Nr. 59 Neckar-Bote(2. Blatt) Samstag, 14. April 1962 won schee d ar NU P UK- PeRns cler S UüDDEUTSCHER RUNDFUNK STUTTGART I. Programm I. Programm I. Programm I. Programm I. Programm I. Programm I. Programm ö ö 5 11.60 Am Sonntag um elf! 6.15 Kunterbunt zur 6.15 Kunterbunt zur 6.15 Kunterbunt zur 5 Konzert am Morgen 7.00 Worte zum Karfreitag 6.15 Kunterbunt zur 15 1 * 12.40 Was uns betrifft Morgenstund Morgenstund Morgenstund 5 Konz. f. d. Hausfrau 3.30 Kath. Morgenfeier Morgenstund 1 12.50 Chorgesang 3.15 Konzert am Morgen 8.15 Konzert am Morgen 8.15 Konzert am Morgen Klingendes Tagebuch 8.50 W. A. Mozart: Sinfonie 8.15 Konzert am Morgen 6 3 0. 10 Der Hausheilige 9.05 Mit Musik geht alles 9.05 Mit Musik geht alles 9.05 Mit Musik geht alles Von Tag zu Tag D-Dur, KEV. 181 9.05 Konzert f. d. Hausfrau 1 N 13.45 Stuttgarter Volksmusik besser besser besser Kultur- Umschau 9.30 Evang. Gottesdienst 10.15 Schulfunk 5 5 14.00 Kasimir, der rote 10.45 Die Krankenvisite 10.15 Leben im Spreewald 10.15 Schulfunk Cramer-Bülow, Etüden 12.30 Nachrichten 10.45 Brahms: Sinfonie 5 5 0 5 Luftballon, Hörspiel 11.15 R. Vaughan Williams 10.45 Kleines Konzert 10.45 Opernmelodien 5.45 Aus der Wirtschaft 12.45 Konzert des Südfunk- Nr. 4 e-Moll, op. 98 5 1 4 14.30 Musik im häuslichen 30 Klingendes Tagebuch 11.30 Klingendes Tagebuch 11.30 Klingendes Tagebuch 5.00 Konzertstunde Sinfonieorchesters 11.30 Klingendes Tagebuch 5 1 3 Kreis 5 Kultur-Umscha 12.30 Lon Tag 2u Tag 12.30 Von Tag zu Tag 16.45 Studenten haben 13.50 Stätten der Passion— 12.30 Nachrichten l . 15.00 Nachmittagskonzert Kleines Konz 14.25 ueher 14.15 Nachrichten das Wort heute 14.20 Kleines Platzkonzert 5 16.30 Sport am 0 Konzert a. Nachmittag 15.00 ulfunk 14.85 Melodien von 17.00 Das Südtfu 14.00 Seb. Bach: 14.45 Mensch und Arbeit nachmitte 3.45 Pine Pilgerfahrt 15.30 KFinderfunk Alois Pachernegg chester Die Matthäus-Passion 15.00 Froher Klang und 1 17.00 Der Narr ins Heilige Land 1 Aus der Wirtschaft 15.00 N Textilindustrie 17.30 tahren z. Hölle Volksgesang 1 5 110 5 ch. Kurt Rehfeld 5. 00 Ludv Spohr 15.30„M ist Hase“ 18.10 artok: Konzert 15.40 Aktueller Jugendfunk 9 Anto Heimatpost Das S 16.00 achmittag 1. Violine u Orch 1938 16.00 Gern gehört— viel 4 g al. Intermezzo Unterhaltungsorchester 16.25 Südöstliche Melodie 18.05 Aae einer von den 19.00 Beethoven: Streich- verlangt, Wunschkonz. 1 vom Tage 17.40 Der Haselstrauch 17.00 Musikal. Miniaturen Zwölfen quartett A-Dur, op. 16 18.00 Nachrichten 1 a 00 Melodien von 18.05 Südfk.-Wunschkonzert 17.30 Die Heimatpost 18.35 J. S. Bach: Branden- 19.30 Nachrichten 18.05 Polit. Wochenbericht 8 0 Friedrich Silcher 19.00 Mikrophon unterwegs 18.05 Südfk.-Wunschkonzert burg. Konzert Nr. 5 19.40 Muß man am Kar- 18.30 J. S. Bach: Passions- D H 20.30 Kling. Südfunklotterie 19.30 Neues vom Tage 19.30 Neues vom Tage 19.00 Das Wort hat freitag traurig sein? choräle 0 8 Zeit und Welt 00 Orchester Raphaele 20.00 Musik zur guten 20.00 Musik 2. Abendstunde 19.10 Mikrophon unterwegs 20 00 Onvergängliche Musik 19.25 Das Abendlied 6 Frank Martin: 30 Alles ist Gnade Unterhaltung 20.30 Der 4. Platz, Hörspiel 19.30 Neues vom Tage 21.30 Alles ist Gnade 19.45 Zur Politik der Woche ha. Oratorium 10 Residenz des Rechts 21.30 Alles ist Gnade 22.00 Nachrichten, Wetter Otto Klemperer 22.00 Nachrichten 20.00 Pariser Impressionen 5 Claude Debussy 22.20 Klagelieder Jeremiae 22.00 Nachrichten, Wetter 22.20 Musikal. Zwischenspiel 22.95 Honegger: Sinfonie 20.45 Der Mensch in dieser Jachriel 23.30 Musik 2 Tagesausklang 22.10 Aus der Wirtschaft 23.00 Das Kammerkonzert Nr. 2 f. Streichorch. Welt. Ein Hörbild . 22. 103 Sport aus nah u. fern 24.00 richten 3 22.20 Lat. Passionsmotetten 24.00 Nachrichten heute 22.30 Life of Man, Hörspiel 22,00 Nachrichten 1 zusik für dich 0.15 Musik bis zum frühen 23.05 Unter tende Musik 0.15 Musik bis zum frühen 1 24.00 Nachrichten 0 Sportrundschau 5 Morgen 22.00 Nachrichten Morgen 9.05 Z. Karfreitag- Abschluß 22.40 Tarp: Lyrische Suite 8 II. Programm II. Programm II. 510 II. Programm II. Programm 9.05 Einen schönen 6.45 Die musikalische 6.45 Die musikalische 6.45 Die musikalische 7.00 bis 17.30: Programm 6.45 Die musikalische Sonntagmorgen Morgengesellschaft Morgengesellschaft gengesellschaft Wie Mittelwelle Morgengesellschaft 19.05 Konz. z. Sonntagmorg. 7.30 Nachrichten 7.30 Nachrichten achrichten 17.30 Parsifal 7.95 Nachrichten 11.00 Tor zur Passion 7.35 Veranstaltungskalender 7.35 Veranstaltungskalender eee e 8 iStaltungskalender Bühnenweihfestspiel in 35 Leranstaltungskalender N 12.00 Int. Frühschoppen 7.45 Musik z. Unterhaltung 7.45 Musik 2. Unterhaltung Musik z. Unterhaltung 7.45 Musik 2. Unterhaltung drei Aufzügen von Ri- 7.50 Musik 2 Unterhaltung . 10 Mittagskonzert 9.00 Nachrichten 9.00 Nachrichten Mittagspause m. Musik 9 00 Nachrichten chard Wagner in einer 9.00 Nachrichten 14.00 Allerlei von 2 bis 3 12.00 Mittagspause m. Musik 12.00 Mittagsp 13.30 Aus uns. Musikalbum 12.00 Mittagspause m. Musik Wiedergabe von den 9.05 Für den Tierfreund 4 15.00 Damaskus— die Stadt 13.00 Nachrichten 13.30 Aus uns. Opernalbum 14.25 Schallplatten- Revue 13.00 Nachrichten Bayreuther Festspielen 10.00 Ratschläge für des heiligen Paulus 13.30 Aus uns. Musikalbum 14.25 Schallplatten- Revue 15.30 Intermezzo 13.30 Aus uns. Musikalbum 1961. Bücherfreunde 1 15.30 In der ganzen Stadt, 14.25 Schallplatten Revue 15.30 Intermezzo 15.45 Musikal. Kaleidoskop 17.00 Schulfunk Amfortas: 10.15 Divertimento musicale da brennet kein Licht 15.30 Intermezzo 15.45 Das Notenkarussell 17.00 Schulfunk 17.30 Musik d. heilig. Woche George London 12.00 Mittagspause m. Musik Geistliche Volkslieder 15.45 Beliebte Künstler 17.00 Schulfunk Charles de Foucauld 18.00 Nachrichten Piturel: 13.40 Neue Blasmusik 4 26.00 Der Sportfunk meldet 17.00 Reutl. Textilindustrie Kraft versorgung 17.30 Musik d. heilig. Woche 18.35 Aus der Landespolitik Ludwig Weber 14.20 Lieder— Shanties 16.05 B. Bartok in Amerika 17.30 Musik d. heilig. Woche 17.30 Musik d. heilig. Woche 18.00 Nachrichten 19.00 Abendmelodie Gurnemanz: Spirituals . 2.00 Sport und Musik 18.00 Nachrichten 18.00 Nachrichten 19.00 Musik zum Feierabend 20.00 Nachrichten Hans Hotter 15.00 Rendezvous um drei 18.30 Südliche Klänge 19.00 Musik zum Feierabend 18.35 Christl. Zeitgeschehen 20.00 Nachrichten 20.15 Die Planeten Parsifal: 16.00 Parliamo italiano! F 19.15 Wissensch. u. Technik 20.00 Nachrichten 19.00 Musik zum Feierabend 20.15 Beliebte Melodien aus Suite von G. Folst Jess Thomas 16.30 Parlons francais! J 19.40 Die Welt von Aleina 20.15 Berühmte Solisten 20.00 Nachrichten der guten alten Zeit 21.00 Andr. Segovia, Gitarre Klingsor: 17.00 Das Film-Magazin Ballettmusik Am Flügel: H. Giesen 20.15 Gàste aus Stockholm 21.30 Unfallverhütung in 21.20 Pilatus, Erzählung von Gustav Neidlinger 8.00 Nachrichten 20.00 Nachrichten, Wetter 20.45 Journalismus als Eier- 20.45 Kling. Südfunklotterie chirurgischer Sicht Friedrich Dürrenmatt Kundry: 19.00 Abendmelodie 20.10 Sport-Pelegramm tanz. Beschreibung ein. 21.15 Musik aus Filmen 22.00 Das Lied 21.55 Divertimento musicale Irene Dalis 20.00 Nachrichten. Wetter 20.13 Gute Reise! Zeitung f. Deutschland 22.20 Wissensch., u. Technik 22.20 Film unter der Lupe 22.20 Zus dem Kulturleben Szenische Leitung: 20.15 Dvorak: Stabat Mater 2.30 Otto Cèsana u. s. Orch. 22.00 Rhythmus der Zeit 22.30 Leichte Musik. Orche-(Erwin Goelz) 22.30 Franz Liszt Wieland Wagner 21.50 Der Student. Skizze 22.00 Kit and Kate 22.20 Aus dem Kulturleben ster George Melachrino 22.30 Leichte Musik(L. Hoffmann, Klav). Musikalische Leitung: 23.00 Nachrichten, Wetter ö 22.20 Für Kenner u. Liebh. 22.30 Leichte Musik 23.00 Neues vom Tage 23.00 Neues vom Tage 23.00 Neues vom Tage Hans Rnappertsbusch 23.25 Der Sport am Samstag 5 5 23.25 Sport-Stenogramm 23.00 Neues vom Tage 23.30 Aktueller Bericht 23.30 Aktueller Bericht 23.30 Das Wort hat. 1. und 2. Aufzug 24.00 Nachrichten 25 23.45 Klaviermusik vor Mit- 23.30 Aus Zeit und Welt 23.45 Klaviermusik. Es spielt 23.45 Klaviermusik. Es spielt 23.40 Klaviermusik. Es spielt 20.35 Nachrichten, Wetter 90.10 Anton Bruckner: ternacht(Jul. Bassler) 23.45 Klaviermusik Heinrich Grössel Hans-Günther Bunz Oskar RKoebel 20.45 Parsifal. 3. Aufzug Sinfonie Nr. 7 E-Dur I. Programm 2.15 Morgenkonzert 9.45 Kammermusik Die Aula . 00 SWF- Orchester 2.30 Chorgesang I. Programm 7.20 Musik am Morgen 8.30 Musikal. Intermezzo 9.50 Kreuz und quer 12.30 SWF-Orchester 12.50 Nachrichten 7.2 9.5 I. Programm 8.30 Musikal. Intermezzo 9.30 Solistenkonzert 9.45 Kurznachrichten S UDWESTFUNK BADEN-BADEN 0 Musik am Morgen I. Programm 7.20 Musik am Morgen 8.30 Musikal. Intermezzo 9.00 Inruhiges Laos 9.30 Russische Klaviermusik I. Programm 7.20 Musik am Morgen 3.05 Stimmen von draußen 8.30 Musikal. Intermezzo 9.45 Kurznachrichten I. Programm 9.00 Seistliche Volkslieder 10,30 SWF. Orchester 11.00 Meine Mutter 11.15 Kammermusik I. Programm 7.20 Musik am Morgen 3.30 Musikal Intermezzo 9 00 Das musikal Opfer 9.30 Frohes Wochenende 1 K Kreuz und quer 9.45 Kurznachrichten 9.50 Kreuz und quer 12.00 Die Leidensgeschichte 12.30 Volkstümliche Klänge 12.50 Nachrichten 13.05 Pressestimmen 12.30 Rolf Schneebiegl 9.50 Kreuz und quer 12.30 Orchester Verurteilg., Kreuzweg 12.50 Nachrichten 28.00 Postfach 100 13.15 Musik nach Tisch 12.50 Nachrichten 10.15 C. Ph. Telemann: 12.50 Nachrichten 12.15 Geistliche Musik 13.10 Arbeit und wirtschaft 18.15 Mittagskonzert 14.45 Krieg und kein Feind 13.05 Pressestimmen Triosonate D-Dur 13.05 Pressestimmen 12.45 Programmhinweise 14.20 Schüler— im Neben- 14.45 Die Tabakspfeife 15.15 Prinz von Kastanien 13.15 Aus der Welt der Oper 12.00 Unsere Landesstudios 13.15 Musik nach Tisch 12.50 Nachrichten beruf Lehrling 5.30 Was euch gefällt 15.30 KI. SW- Orchester 15.00 Aus unserer Heimat 12.30 Hubert Deuringer 14.45 KEinderfunk: 13.00 Mittagskonzert 15.00„Parsifal“ 1.15 Das Buch der Woche 16.00 Nachrichten 15.20 Geistliche Musik 12.50 Nachrichten Onkel Köpfchen und 14.45 Die Leidensgeschichte 16.00 Nachrichten Spiele in einem Akt 16.10 Sag's auf Italienisch 16.10 Vom Büchermarkt 18.05 Pressestimmen die Wellenreiter Die Sportreportage 2 2 SS 16.25 Musik zum Nachmittag 16.30 SWF- Orchester 3.15 Musik nach Tisch Freuzigung und Tod 16.10 Die Reportage: Jazz in * 15.15 Kammermusik 15.00 Funkstille der Kirche Gemeinden 18.00 Spirituals 18.00 Berufsschule und 17.30 Unsere Landesstudios 15.15 Kammermusik 16.00 Nachrichten 15.30 Katholischer auf neuen wegen 29.00 Kulturpol. Kommentar Jugendschutz 18.00 Wirtschaftsfunk 16.10 Klingender Globus 16.10 Vom Büchermarkt Karfreitagsgottesdienst 16.40 Klingend Kaleidoskop 19.10 Kleine Abendmusik 18.40 Unsere Landesstudios 19,00 Zeitfunk 18.00 Das Frauenbuch 16.30 Orchesterkonzert 16.30 SWF- Orchester 17.45 Blick in die Welt Mit beliebten Liedern 19.00 Zeitfunk 20.00 KI SWF. Orchester 19.30 Tribüne der Zeit 17.30 Unsere Landesstudios 18.00 Die Leidensgeschichte 17.55 Unsere Landesstudios 9.40 Pribüne der Zeit 19.30 Tribüne der Zeit 20.30 Hörspiel: 20.00 Zauber der Operette 18.00 Wirtschaftsfunk Die Grablegung 13.00 Evangel Ostervesper 20.00 Schönberg— Brückner 20.00 lch bin so gern zu»Ein gestrenger Herr“ 20.45 Lydia Präger: 19.00 Zeitfunk 18.15 Klaviermusik: Liszt: 18.30 Unsere Landesstudios 24.15 Die Flucht nach Rom Hause von Ingmar Bergman Unbürgerliche Existenz 19.30 Tribüne der Zeit„Pensèe des morts“ 19.00 Zeitfunk 21.45 Klaviermusik Volkstüml. Melodien 21.15 Tschaikowsky: Streich- 21.00 Klingendes Holz 20.00 SWF- Orchester Ludwig Hoffmann 19.15 Innenpool Kommentar Beth: Sonate G-Dur 21.00 Was wird hier gespielt? Juartett es-Moll op. 30 21.55 Die Leidensgeschichte 21.00 Figura 18.30 Jüdische Feierstunde 19.30 Tribüne der Zeit 21.55 Die Leidensgeschichte 21.55 Die Leidensgeschichte 21.15 Die Leidensgeschichte 22.00 Nachrichten 21.30 Orlando di Lasso zum Pessachfest 20.00 ganz alter Hase! 2.00 Nachrichten 22.00 Nachrichten 22.00 Nachrichten 22.30 Klaviermusik 8 lateinische Motetten 19.00 Nachrichten 2100 Verträumter Frühling 22.10 Sportberichte 22.15 Klaviermusik 22.30 Jazz 1962 22.40 Ein Leben in der Sonne 22.40 Ganz leis! erkl. Musik 9.00 Spätnachrichten 9.10 Musik nach Mitternacht II. Programm 3.15 Leib und Blut 9.30 Einen freundlichen Sonntagmorgen 9.45 Sag's auf Italienisch 15.00 Kurznachrichten 22.30 Geschäfte machen oder Menschen führen? 23.30 SWF.- Orchester II. Programm 6.00 Frühmusik 6.25 Morgengymnastik 10.00 Vom Büchermarkt 10.15 Johann Sebastian Bach 11.00 Wir stellen zur 6.25 23.15 II. Programm 6.00 Frühmusik 10.15 Orchesterkonzert 11.15 Der Montserrat Duke Ellington Im Garten der Träume Zärtliche Weisen Morgengymnastik Petra Michaely Zum 65. Geburtstag von Thornton Wilder 23.10 Passjonsmusik II. Programm 6.00 Frühmusik 6.25 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 10.15 Royal Philharmonic Orchestra London 21.55 Die Leidensgeschichte 22.00 Nachrichten 22.30 Unsterhlicher Caruso 23.00 Musikal. Notenwechsel II. Programm 6.00 Frühmusik 6.25 Morgengymnastik 10.15 Mainzer Kammerorch. 11.45 Moment musical 14.45 Goethe: Balladen 19.10„Matthäus-Passion“ von J. 8 Bach 22.00 Nachrichten 22.10 Unsere Landesstudios II. Programm 6.50 Zum Karfreitag 7.00 Nachrichten 3.15 Eece homo Dichtung von Ruth Schaumann 22.00 Nachrichten 22.15 Kath Osternachtfeier 22.45 SWF- Orchester 0.00 Spätnachrichten II. Programm 6.00 Frühmusik 6.25 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 9.30 Von halbzehn bis zwölf 0 8.30 Musik am Vormittag 12.00 Nachrichten 10.05 Pol. Zeitschriftenschau Diskussion 11.45 Moment musical 11.00 Zeitftunk-Magazin 15.00 Filmschau des SW 10.00 Kurznachrichten 13.13 Die Wellenschaukel 75 2 5 Orchesterkonzert 11.30 Musikal. Intermezzo 12.00 Nachrichten a 11.30 Paganini: 4 Sapricen 15.45 Begegnungen mit 10.05 Orchesterkonzert Mit Musik 1 d. Sonntag 1.15 Katholische Ansprache 12.00 Nachrichten 12.15 Unsere Landesstudios für Violine sole Gottes Geist 12.00 Die Leidensgeschichte 14.45 Kinderfunk . 45 Evangel. Ansprache 12.15 Unsere Landesstudios 13.15 Musik nach Tisch 12.00 Nachrichten 16.00 Nachrichten Verurteilg., Kreuzweg 15.00 Das Lied der Völker 2.00 Unsere Landesstudios 14.45 SWF. Orchester Bunter Melodienstrauß 18.15 Giuseppe Verdi: 16.10 Mal so- mal 80 14.45 Die Leidensgeschichteè 15.30 Tribüne der jungen 8.15 Wie schön, daß wieder 15.15 Jazz- Intermezzo 14.45 Welt und Wissen„Ein Maskenball“, 3. Akt Melodien in Dur u. Moll Kreuzigung und rod Völker Sonntag ist— Frohge- 15.45 Erfinderschicksal einst 15.00 Musik am Nachmittag„Macbeth“, 4. Akt 17.45 Zeitfunk aus 15.30 Pracht und Trauer 16.10 Ständchen, Serenaden launt nach Noten und heute 15.50 Der Bechtsspiegel 15.00 Kl. SWF- Orchester Forschung u. Technik bel Rembrandt 17.00 Ernste Spiele . 30 Aus d. Welt d. Geistes 16.10 SWF.- Orchester 16.10 Fr Berwald: Streich- 15.45 Wirtschaftsfunk 18.00 Musik zum Feierabend 15.45 Musik am Nachmittag 17.15 Kurz und gut . 45 Nachrichten 17.30 Der Berliner Kongreß quartett Nr. 2 a-Moll 16.10 SWF- Orchester 20.00 Nachrichten 16.40„König Gdipus“ 17.30 Zeitfunk 5.00 Sport und Musik 18.00 Musik zum Feierabend 16.30 Cäsar und Catull 17.45„Der letzte Gott“ 20.10 Unsere Landesstudios 17.45 Arcangelo Corelli 18.00 Musik zur Abendstund' 77.15„A. Chénier“— Musi- 20.00 Nachrichten 17.00 Die Insel Andros 18.00 Musik zum Feierabend 20.30 A. v. Droste-Hülshoff: Sonate d-Moll 19.00 Unsere Landesstudios kalisches Drama in vier 20.10 Unsere Landesstudios Thorntop Wilder 20.00 Nachrichten Das geistliche Jahr 18.00 Die Leidensgeschichte 20.00 Kurznachrichten 5 Bildern v. Luigi Illica 20.45 Brauchen wir eine 18.00 Musik zum Feierabend 20.10 Unsere Landesstudios 21.00 SWF- Orchester Die Grablegung 20.05 Innenpool Kommentar 19.15 Unsere Landesstudios Humanistische Unjon? 20.00 Nachrichten 21.15 Afrika und Asien im 21.45 Kleine Stücke großer 18.15 Unsere Landesstudios 20.20 Klaviermusix 29.00 Nachrichten 21.15 Strawinsky antwortet 20.10 Unsere Landesstudios Spiegel der öffent- Meister 19.15 Kleine Abendmusik Shopin: 3 Mazurken a 29.10 Von Melodie z. Melodie Gide u.„Persephone“ 2100 Was jeder gern hört lichen Meinung 22.25 Die Leidensgeschichte 20.00 Nachrichten 20.30 Hörspiel: 5 A. 30 Unsere Landesstudios 22.25 Die Leidensgeschichte Unterhaltungskonzert 22.00 Aus der Notenmappe Die Gefangennahme 20.10 Kreuzwegstationen„Das Buch Hiob“ 58 2.35 Die Leidensgeschichte Salbung in Bethamien 22.25 Die Leidensgeschichte von Friedrich Siebert 22.30 Nachrichten 5 21.00 Kammermusik. 21.45 Kammermusik 5 5 Einzug in Jerusalem 22.30 Nachrichten Der Verrat 22.25 Die Leidensgeschichte 23.00 Meister der kleinen 22.00 Konzert in F-Dur für 22.15 Michelangelo und 22.40 Tribüne der Zeit 23.00 Für Leute von heute 22.30 Nachrichten Das Abendmahl Form Klavier u Orchester Nicodemus 23.05 SWF- Orchester 23.30 Melodie v. Mitternacht 23.00 SWFH- Orchester 23.00 Musik zur Nacht 23.30 Tausend Jahre abend- 22.30 Nachrichten 22.30 Nachrichten 9.10 Geistliche Musik 0.00 Spätnachrichten 0.00 Spätnachrichten SWF. orchester ländische Musik 22.40 Johannes Brahms 23.00 Musik vor Mitternacht 4 mit Gerhard Gröschel. Gerda Scheyrer u. a. Liturgie der Karwoche 16.80 Meisterschule Kar bauernbub war.— Ein Film nach der Erzäh- DEUTSCHES FERNSEHEN 19.20 Der Fenstergucker 20.00 Tagesschau Sänger 20.20 Der Gefangene In Bildern von Fra Angelico. . 00 Die 0 Woche 17.00 Der Schreibplatz am 17.00 Querido— der sin- 17.00 Klasse 7a filmt. Start 17.00 Tomte Tummetott 18.00 Evangelischer 15.00 Das Telebilderbuch . 00 Der internationale Fenster gende Fisch des Wettbewerbs 1962 17.15 Im Lappenzelt Vespergottesdienst 15.30 Tips für Fotofreunde N„ 17.10 Die Sache mit dem Erzählt von Karin fk. fümbegeist. Schüler 17.40 Neun Paar Klompen Predigt: Pfarrer Ring 15.45 Das Apostelspiel . 30 F Fernglas Pfaehler-Thimm 17.15 Kal aus der Kiste mit Ein Puppenspiel Upertragung aus der mit Eduard Köck, Loni 2.0 Sen der neuen Ein Spiel von Werner 17.20 Erzählen, spielen, ba- Stephan Kayser, Ger- 17.50 Gib uns Frieden Pauluskirche in Darm- von Friedel. Michael Meister f Quednau steln— Eine Sendung nard Geisler, Fritz Dle Passion in Bildern stadt Heltau u. a. . 30 Macht des Schicksals 17.50 Die heilige Woche mit Erika Haneke, G. Neutze u. a. 18.30 Im Lande des Kibbuz 20.00 Nachrichten 16.45 Rendezvous der 5 Oper v. Giuseppe Verdi Ein Film über die 17.40 Als ich noch der Wald- 18.30 Alpentſere 19.20 Begegnung mit einem 20.05 Die Passion Erinnerungen Eine heitere Spätlese 18.30 Das Diktat o Die Sportschau 8 Autofahrer lung v P Rosegger 20.20 Verbrauchte Bräuche Ein Verhör in 10 Sze- Ein Film von Thomas 19.20 Frühling im Tal 2.15 Palenstein v. Priedr. 15.20 Begegnung mit einem 13.0 Täter unbekannt Beobachtungen deim e ene 2 Schiller mit Wilnelm Sänger 19.20 Kurzschluß Festefelern: Die Hoch- sche, Rene Deltgen, J. Kamera: PR Schloemp 20.20 Dis Hunde von 5 Borchert. E. F. Für⸗ 20.00 Tagesschau 20.00 Tagesschau zelt. Ein Filmbericht v. Sieber. H. Schneider 20.30 Mord im Dom Saint Tropez bringer. A. Golling, W 20.20 Mode 20.20 Forscher u. Forschungs- Corinne Pulver 2.50 Das Geheimnis der Von T. S. Eliot 20.35 Drei Männer spinnen Kieling u. a.[Dieitung: Peter v. zahn stätten— Heilkraft des 20.50 Was bin ich? Ein hei- Hoffnung Deutsch von Rudolf Ein Srogße 48 a 5 20.50 Be 6 Siebeng'scheiten een 5 teres Beruferaten mit Begegnung mit Charles Alexander Schröder Unterhaltungs-ShohW von Maurſee Ravel Wettstreit zwischen 21.05 Die Gaunerparade. Ein Robert Lembke Heguv Bersonen: G Brüdern, nuit Wolfgang Gruner, Solisten: Blanche Bird- song, Willys Slas u. a. cht. erwachsenen Schülern 21.30 Vittorio de Siea. Por- trät eines Regisseurs 22.30 Intern Radrundfahrt der Berufsfahrer 22.45 23.00 Splelflim mit Toto, J. S ascal. S. Simon u. a. Tagesschau Intern Radrundfahrt der Berufsfahrer 21.35 Hallo da draußen 22.20 Tagesschau 22.35 Intern Radrundfahrt Kammeroper v. Beeson der 5 22.35 Tagesschau 22.50 Intern Radrundfahrt der Berufsfahrer Eine Zusammenfassung der sieben N Wolfgang Kieling, 0 5 Braun. B Sterzen- Dach. R. Pekny. Hans Reiser, alexaner Gol- Ung. Rolf Boysen u a. Serd Vespermann, W. Folz. Karin von Aroi- dingen u a. 5 22.15 Tagesschau 20.00 20.20 Tagesschau 5 5 5 Das Wetter morgen Es darf gelacht Werd 209.00 Tagesschau 17 0 Wetter morgen N 1 Lagessenau 22.30 Das Wort zum 1 Ein paar weiſte Lacksplitter Erzählung von Dieter Kaergel Er hatte nur einen einzigen grellen Schrei und das metallische Kichern zerknitternden Bleches gehört. Sein rechtes Bein war auf dem Bremshebel wie im Krampf erstarrt. Von einer offenen Einfahrt wollte ein weißer Kinder- wagen über die Straße und verschwand un- ter der Motorhaube seines Wagens. Das Auto stand jetzt quer. Erich Buske, Baumateria- ien: Das Schild war plötzlich dort, wo eben noch die Straße vor ihm lag. Am Armatu- renbrett leuchteten die Kontrollampen für Oel und Batterie gelb und grün wie zwei Augen auf. Und immer wieder rollte ein weißer Kinderwagen, von unsichtbarer Hand gestoßen, über die Straße, rollte über das Schild von Erich Buskes Baumaterialien und zertrümmerte vor seiner vorderen Stoßstange. Menschen stürzten heran. Einige bückten sich, und er hörte ihre Hände und Arme übers Blech seines Autos schlagen. Andere standen mit entsetzlich großen Gesichtern ne- ben den Scheiben und blickten zu ihm herein. Endlich löste sich der Krampf aus seinem Bein. Er nahm den Fuß vom Bremshebel und Der Kreis ist nicht ohne Ende, nur sehen wir es nicht, da wir den Anfang nicht kennen. Wir kennen beides oder nichts. Darum läßt sieh Gott nur glauben. Bodensteck zog den Schlüssel heraus; dann riß er den Griff der Handbremse zu sich heran und sperrte die Tür auf. Die Menschen wichen zurück. Er setzte sich nun so, daß seine Füße das Pflaster berührten. Jemand griff ihm un- ter die Arme und hob ihn vom Sitz auf. „Einen Arzt! Kinder, ruft doch einen Arzt!“ Jetzt fühlte der Mann einen Schmerz über den Augen, als habe ihn ein Peitschenhieb getroffen. Er suchte nach einem Taschentuch. Vergeblich. Eine Frau kam mit einem Hand- tuch und hielt es ihm vor das Gesicht. Er legte seinen Kopf in das weiße Leinen, das nach Wiesenbleiche roch und kühl war, sich bald aber mit feuchter Wärme und dem Geschmack nach Blut tränkte. Als er das Tuch vom Gesicht nahm, sah er, daß er auf dem Rinnstein hockte und sich gegen die Knie eines Mannes lehnte. Jemand hatte ihm den Schlips gelockert und den oberen Hemden- knopf geöffnet. Ein Mann stellte sich als Dr. Ludwig vor. Die Fingerspitzen des Arztes tupften gegen die feuchte Stirn.„Es ist unerheblich. Nur eine Platzwunde. Seien Sie unbesorgt; der Schreck war gewiß größer!“ Der Verletzte schloß die Augen. Das Tup- ten und Tasten der geschäftigen Hände lö- sten seine Erregung. In die ihn überkom- mende Schläfrigkeit aber zuckte ein Gedanke: Dies alles ist nur eine winzige Spanne Urlaub vor der Wucht des Ereignisses, das sich jetzt auf ihn werfen würde. Wieder erkannte er den Weißen Kinderwagen. Er kam von der rechten Straßenseite, rollte auf ihn zu, näher und na- her. Er riß die Augen auf. Ein Polizeibeamter stand vor ihm, leicht zu ihm geneigt, die Kante des Mützenschirmes nahe seiner Stirn. Der Beamte lächelte freundlich und richtete sich wieder auf:„Im Interesse des Mannes werden wir ein Protokoll aufnehmen. Solche Sache sieht leicht aus, kann aber Folgen ha- ben, und dann ist der Teufel los.“ Ein Kind weinte auf. Eine Frau, den Zipfel ihrer blauen Kittelschürze in der rechten Hand knetend, drückte sich nach vorn.„Nee, du lieber Gott, nee, so'n Aerger auch“, kam es ihr teils flüsternd, teils hilflos rufend über die blassen Lippen. Die Menschen bildeten eine schmale Gasse, durch die die Frau mit 26gernden Schritten nach vorn kam; sie 20g ein wohl sechsjähriges Mädchen an der lin- ken Hand hinter sich her. Das Kind stemmte sich gegen den Zwang. Die Mutter griff nun die Widerstrebende mit beiden Armen an den Schultern und stellte sie vor sich hin:„Nu gucke mal den armen Onkel an, Lisbeth, wirst du wohl gucken!“ Der Verletzte bat, daß man ihm beim Auf- stehen behilflich sei. Jetzt stand er wenige Schritte und in vollkommener Ratlosigkeit vor dem sich in verzweifelter Angst an die Mutter pressenden Kind. Im gleichen Augen- blick kam ein Mann und warf verbogene Blechteile, Stangen und Räder zu einem Hau- fen zusammen. Ein zweiter legte ein be- schmutztes Kissen, ein blaues Kinderdeckchen und eine aufgerissene Kinderwagenmatratze obenauf, wandte sich dann aber dem Mädchen zu, griff unter seinen Arm, mit dem er etwas gegen den Körper gepreßt hilt. „Nun paß auf, Lisbeth“, sagte er und zog ein strähniges Büschel Haare hervor, an dem die Reste einer völlig zerstörten Puppe hin- gen. Der Kopf war platt gedrückt, an einem Stoffetzen baumelte ein Aermchen, das sich verloren um sich selbst drehte. Das Mädchen, das alle Vorgänge mit abgewendetem Kopf in höchster Angst dennoch beobachtet hatte, riß sich von der Mutter los. Einige Atemzüge stand es starr mit herabhängenden Armen vor der ausgestreckten Hand des Mannes, an dessen Finger die Reste einer Puppe hingen. Dann aber löste sich sein Entsetzen, die klei- nen Arme hoben sich, und die Finger tanzten wunderselig an den ausgestreckten Händen dem zerstörten Puppenkind entgegen. In 26 gernden, dann taumelnd schnellen Schritten War das Kind bei dem verblüfften Manne, barg die Puppe in seinen Händen, kniete nieder und begann, während es unaufhörlich in einem singenden Ton auf die Zerstörte ein- redete, das Gebliebene zu ordnen. Als wären die Menschen gar nicht da, holte es in fast tanzenden, seligen Schritten das blaue Deck- chen, wickelte darein die Verstümmelte, pregte das Bündel fest an den Körper und babnte sich seinen Weg durch das Menschenknäuel, das wortlos die Vorgänge beobachtet hatte und auch noch eine Weile ratlos und über- Wältigt zurückblieb. Der Leichtverletzte vermochte das Wunder des Augenblickes ebensowenig zu fassen wie die anderen Männer und Frauen, die eben noch vom Unfall erregt waren und plötzlich, von der Einfalt des Kindes besiegt, verlegen herumstanden. Wenig später waren von dem Vorfall nur einige kleine weiße Lacksplitter auf dem Pflaster zurückgeblieben, vergäng- liche Zeugen eines unvergänglichen, sich all- zeit wiederholenden Wunders unseres Lebens. Der Sonnag . Die Frühlingssonne tut auch dem alten Schäfer und seiner Herde gut. Foto: Jorde Ich höre alle Uhren wieder schlagen Erinnerung an daheim/ Eine Betrachtung von Helmut Diterich Wenn ich die Augen schließe, höre ich alle Uhren zu Hause wieder schlagen, Damals war es noch Mode, eine Uhr in jedem Zim- mer zu haben. Ich weiß nicht, warum es 80 War, aber dadurch wurde eine Wohnung hei- meliger und jeder Raum bekam eine beson- dere Note. In der Küche hing eine runde, gelbe Kü- chenuhr. Sie war schlicht aus Porzellan, und sie ging immer zuverlässig wie, na, wie eben eine Küchenuhr gehen muß, wenn auf sie Verlaß sein soll. Noch heute ist mir das Zifferblatt— es war mit blauen Ziffern be- deckt und die beiden Zeiger waren glatt und schmal— in Erinnerung von den Minuten des Aufstehens her. Die Küchenuhr tickte die Zeit vor dem Schulgang in winzige Teile, und die vorrückenden Zeiger waren mir verhaßt wie die dicken Wollstrümpfe, die ich im Winter anziehen mußte. Ob Sommer, ob Win- ter— die Küchenuhr kümmerte sich nicht darum, ob es schneite oder ob die Sonne schien. Sie marschierte langsam und unerbittlich auf die Acht zu, denn wenn sich der große und der kleine Zeiger überschnitten, war es Zeit. daß ich mich auf den Weg machte, wenn ich nicht zu spät kommen wollte. Noch heute manchmal um diese Stunde, wenn die beiden Zeiger in Konjunktion stehen, blicke ich auf meine Armbanduhr, und dann ist mir einen Augenblick wie damals zumute und ich denke beklommen:„Oh weh, wieder keine Hausaufgaben gemacht!“ Das Kinderzimmer besaß eine große, runde Uhr, ein schwarzes Ungeheuer aus Glas und geschnitztem Holz und einem dünnen Faden, der ihr unten aus dem Leibe hing. Wenn man daran zog, fing sie an zu schlagen. Ihr run- der, gläserner Deckel klappte auf wie der Deckel an der Taschenuhr des Vaters. Ihr Gang war blechern wie das Schlagwerk auch, das in ihr verborgen lag und wie die Un- ruhe, die in ihr tickte und die verschnörkel- ten Zeiger über das verblichene Zifferblatt trieb, auf dem schwarze, römische Ziffern starr und leblos aufgemalt waren, Ihr Schlag Klang in den Kinderschlaf, und beim Erwachen War es ihre Stimme, die weckte, wenn nicht ein früher Morgenruf der Drossel oder ein Finkenschlag durch das Fenster sich in die Träume mischte. Das Bewußtsein, daß jeder Schlag ein Stück aus der Ewigkeit heraus- pflückte und es sinken ließ in den Abgrund der Zeit, war damals noch ferne. Die Uhr war ein Lieblingsspielzeug des Vaters. Vielleicht deswegen, weil sie als Erbstück ins Haus ge- kommen War. Sie hatte eine besondere Stel- lung in der Familie und an der Wand. Dort durfte niemand an ihr nörgeln, hier mußte sie schief hängen, damit ihr regelmäßiger Gang gesichert war. Der Schlüssel lag oben- auf. Jeden Morgen wurde sie von einem Stuhl aus aufgezogen. Es war Vaters Frühsport und dauerte zehn Minuten. So viel Zeit nahm man sich damals für die Zeit. Das Schwein aus Porzellan Das Porzellenschwein mit dem Schlitz im Rücken hatte einen Bruch, der über seinen Rücken lief, von der ross Schnauze bis zu dem geringelten Stummelschwänzchen. Man konnte sehen, daß es einmal zusammenge- klebt worden war, nun aber nicht mehr zu- sammenhielt. Darum war ein Gummiband zu Hilfe genommen worden. Wenn man das Schweinchen schüttelte, klimperten Geldmün- zen in seinem hohlen Leib. „Ach, sieh da, unser Glücksschwein haben Sie entdeckt!“ Der Hausherr, bei dem ich zu Gast War, trat näher und blickte lächelnd auf das Porzellantier in meinen Händen.„Soll ich Ihnen eine Geschichte erzählen?“ fragte er und deutete auf die putzige Figur, die ich Hielt. „Es war so, damals“, fing er an, als ich ge- nickt hatte,„als der Befehl kam, das Haus zu verlassen und man uns nur das Nötigste mitzunehmen gestattet hatte. Das Nötigste an Kleidung und EBwaren lag in Bündeln gepackt zu unseren Füßen. Alles andere mußte zurückbleiben, oder sollte es wenigstens, wie befohlen war. In jener Stunde des Abschieds sagen die Fränen locker, und der Schmerz um das Verlorene war größer als alle Gedan- ken an den Verlust irdischer Güter, an die man sein Herz hängt. Und dennoch als meine Frau die Schmuckschatulle aus dem Kasten nahm und öffnete, lag uns auch da mehr daran, die Kostbarkeiten der Erinne- rungen wegen mitzunehmen, die ihnen in un- seren Augen erst den rechten Glanz verlie- hen, und sie nicht denen in die Hände kallen zu lassen, denen sie nicht gehörten und die nicht Fleiß und Mühe derer abschätzen konn-, ten, die sie erworben hatten durch Sparsam keit und Arbeitsamkeit. Es hat keinen Zweck, sie werden uns doch alles wegnehmen! sagte meine Frau, als ich den Schmuck, ein paar Ringe, eine Perlenkette und ein paar Gold- münzen aus der Kassette nahm. Wohin damit? Es kam entscheidend auf das Versteck an, wenn der kostbare Schmuck den flinken Fingern der habgierigen Räuber ent- gehen sollte. Da fiel mein Blick auf das Spar- schweinchen unseres Sohnes, und schon war mein Entschluß gefaßt. Ich nahm es, griff nach einem Hammer und zerschlug es in zwei Teile. Ein paar Mark Spargeld meines Soh- nes lagen darin. Hinzu fügte ich den Schmuck, dann klebte ich die Bruchstellen fest und gab das Spielzeug unserem Sohn in die Hände. Sie werden es ihm nicht wegnehmen, dachte ich. So geschah es dann auch. Nur, als der Sol- dat, der mit unserer Durchsuchung beauftragt War, das Sparschwein in die Hände nahm, be- kam ich es mit der Angst zu tun. Er schüt- telte es jedoch in seiner Hand und lächelte geringschätzig über die Pfennige, die er darin eingeschlossen meinte. Sie waren ihm wert- los; darum gab er das Porzellantier zurück. Als er es unserem Kind hinreichte, fiel es zu Boden. Mir stockte der Atem, denn ich wußte, was geschah, wenn einer erwischt wurde, der ver- botene Dinge unerlaubt mit sich führte. Aber wir hatten Glück, ein Schweineglück, könnte man fast sagen. Der gekittete Bruch hielt fest, das Sparschwein gab sein gefähr- liches Geheimnis nicht preis. Willi. unser Sohn, spielte mit seinem Porzellan- Spielzeug, bis wir über der Grenze in Sicherheit waren.“ Er wog es nachdenklich in seinen Händen. „Wir haben es dann noch einmal geöffnet“, fuhr er fort,„haben ihm die Kostbarkeiten entnommen, die es unverfänglich für uns in die Freiheit gebracht hatte. Diese haben uns geholfen, eine neue Zukunft aufzubauen. Ich habe das Sparschwein dann doch nicht fortwerfen mögen. Zwar Wollte ich es noch einmal kitten, aber es hielt nicht mehr zu- sammen, so daß ein Gummiband helfen muß. Trotzdem erfüllt es noch seinen Dienst. Sehen Sie?“ Er schüttelte die Sparbüchse und es klang leise und gediegen. Für unseren En- kelsohn!“ H. D. Eine schwere Standuhr, in deren Gehäuse eines von den sieben Geißlein auf der Flucht vor dem bösen Wolf Platz gehabt hätte, tickte im Wohnzimmer. Dumpf und schwer war ihr Gang und ebenso ihr Schlag. Ruhig hingen die Messinggewichte, und der Perpendikel, blank wie eine Sonnenscheibe, wanderte unaufhör- lich hin und her und ber und hin. Es war eine Uhr, die die Zeit sichtbar werden liest und kein Geheimnis daraus machte, Was mit den Sekunden geschah. Einmal, als ich gröber war, packte mich die Lust, diesem un- unterbrochenen Gang ein Schnippchen zuschla- gen. Ich hakte die Gewichte aus, die Vater jede Woche einmal nach oben zog. Die To- tenstille, die eintrat, erschreckte mich, so das ich die Uhr rasch wieder in Gang setzte. Eine vierte, die schönste Uhr, stand im Salon auf der Kommode. Sie diente als Zim- merschmuck, die gute Empire-Uhr mit dem D. Die Zeit, die Zeit, was ist sie nur? Ein Nichts, das kommt und geht. Sie läßt dahinten keine Spur als dies, was sie verweht. Du weißt es nicht, wohin sie eilt. Kein Wunsch es je vermag zu zügeln sie, kaum er verweilt, brit inn ein Sensenschlag. Bald blüht das Tal, bald gilbt der Wald, es Sinlet ein Schnee und taut. Die Bilder wechseln tausendfalt, die Zeit schwingt ohne Laut. Karl Burkert Zifferblatt aus Perlmutt, den schlanken rö- mischen Ziffern darauf, dem schwarzen Eben- olzgehäuse, getragen von zwei Elfenbein säulchen und überwölbt von einem kühlen, glatten Marmordach. Ein Pantheon der Zeit War das, aber die Uhr besaß das schönste Schlagwerk, eine Doppelstimme, die nur er- dröhnte, wenn man den Zeiger mit dem Fin- Ser über das Zifferblatt führte. Denn die Uhr ging nicht mehr. Sie war stehengeblieben, als Großmutter starb, müde seworden im Lauf der Jahre, und niemand hatte den Wunsch gehabt. sie wieder in Gang zu bringen. Ma lebte mit Uhren, auch wenn sie müßig war und gab ihnen das Gnadenbrot der Erinne- rung, die daran hing. Ich weiß nicht, wohin die Uhren alle ge- kommen sind und ob sie noch gehen und Schlagen wie einst. Das Haus, in dem sie hin- gen und standen, ist ferne gerückt. Es gibt zu ihm keinen Zugang mehr. Doch ist die Zeit, die diese Uhren gemessen haben, nicht ver- loren, sondern lebendig und gegenwärtig. Ick kann sie zurückholen, wenn ich die Augen schließe. 5 5 S e e e r r„ N % c *.. 4 g. Sehr hübsch ist dieser Ostertisch für ein fest- liches Frühstück gedeckt. Foto: Tischrunde Mutters Osfertisch War Spätestens während des großen pfingst- lichen Hausputzes wurden die letzten, von Mutter sorgsam versteckten Ostereier, gefun- den. Das lag nicht etwa daran, daß es un- Seren Suchaktionen an der nötigen Ausdauer gefehlt hätte, sondern war vielmehr darauf Zurückzuführen, daß sich Mutter immer neue, immer verwegenere Verstecke einfallen ließ. Für uns Kinder war besagtes Ostereiersuchen ein Ereignis ersten Ranges, das mit großem Hallo vonstatten ging, während die Erwach- senen schmunzelnd dabeistanden und auch nicht ungeduldig wurden, obgleich der öster- liche Frühstückstisch bereits festlich gedeckt War. Mit aller Sorgfalt hatte Mutter das Fest Vorbereitet. War der Aufwand auch weit ge- ringer als Weihnachten, so war es doch ganz Selbstverständlich, daß zumindest die unver- heirateten Tanten am Ostersamstag ange- reist kamen, daß noch dieser oder jener aus der Verwandtschaft bei uns Platz fand, der vielleicht gerade einer Aufmunterung inmit- ten einer mehr als lebhaften Kinderschar bedurft hätte, daß mit Freunden Spaziergänge verabredet, gute Bekannte zum Kaffee ge- beten oder deren Einladungen angenommen wurden. Nicht glanzvoll, aber erfüllt von der Fröh- lichkeit der Herzen waren die Ostertage. Und wenn ich daran zurückdenke, erscheint mir der große bunte Strauß, der in der Mitte des Frühstücktisches in einer schönen bauchigen Vase prangte, als Symbol des häuslichen Festes. Da waren gelbe Osterglocken und rote Tulpen in verschwenderischer Fülle— ob- gleich Mutter sonst alles andere als eine Ver- schwenderin war— und dazwischen viele Kätzchenzweige mit buntbemalten, ausgebla- senen Eiern daran, an dünnen Fädchen auf- gehängt, so daß sie sich lustig in jedem Luft- zug, der sie streifte, hin und her wiegen Konnten. Mit aller Liebe war schon am Morgen der Tisch gedeckt. Da mußte das beste Porzellan Die Hamburger Flutkatastrophe hat Anlaß zu so vielen Artikeln, Glossen, Bemerkungen und anderen Verlautbarungen gegeben, daß es fast überflüssig erscheinen muß, wollte man das Thema noch einmal behandeln. Das Erdbeben von Agadir, die Flutkata- strophe in Holland, die Ueberschwemmungen in Bayern, der Bruch des Staudammes im Rhonetal, Ereignisse, die sich innerhalb von knapp zwei Jahren abgespielt haben, zeigen, daß Katastrophen verschiedensten Ursprungs uns heute wie einst bedrohen können. Sie zeigen aber auch, daß wir durch die Tech- nisierung unseres täglichen Lebens viel ab- hängiger von dem Funktionieren unserer Ver- sorgungsinstitutionen geworden sind, als es unsere Vorfahren waren, wo gewissermaßen jede Familie eine Mannschaft zur Lebens- bewältigung darstellte und eine Rettung aus Not und Gefahr dort am besten garantiert War, wo diese Mannschaft sich selber gegen jede Bedrohung zu schützen verstand. Da die Ereignisse in Hamburg jedoch jedem Bundesbürger noch sehr lebendig vor Augen ein Kleines Kunstwerk aus dem Schrank geholt werden und das alte Familiensilber, da durfte kein angeschlage- ner Eierbecher die Schönheit des Ganzen min- dern und kein Salznäpfchen, das vielleicht in Form oder Farbe nicht ganz gepaßt hätte. Winzige gelbe Watteküken lugten unter dem gewölbten Rand der großen runden Ru- chenplatte hervor oder fanden ein Plätzchen zwischen Honig- und Marmeladendose und aus den kunstvoll gefalteten Servietten reck- ten kleine Schokoladenhäschen lustig die Löf- fel empor. Mutters Ostertisch daheim war ein kleines Kunstwerk. Ich denke immer daran, wenn ich meinen eigenen Festtagstisch decke, und ich setze allen Ehrgeiz drein, daß er vor Mut- ters kritischen Augen bestehen kann. önnen wir pur Katasteoplienßliile bor soꝰqen? Wichtig sind Wasservorräte und Lebensmittel, Beheliskocher und Notbeleuchtung stehen dürften, sei hier in diesen Ausführun- gen auf verschiedenes Bezug genommen, was uns durch die tägliche Berichterstattung be- Kannt geworden ist. Der Einbruch des Wassers legte in kürzester Frist die Stromversorgung, die Gasversorgung und die Trinkwasserver- sorgung lahm. Mit dem Wegfall des elektri- schen Stromes entfiel für die Bewohner der überfluteten Gebiete in den Nachtstunden das Licht, die Möglichkeit der elektrischen Heizung und damit eines regulären oder behelfsmäa- gigen Kochens und die Betätigung von Nach- richtenmitteln wie Telefon und Radio. Radio- durchsagen konnten, wenn überhaupt, dann nur dort gehört und befolgt werden, wo Bat- terieempfänger vorhanden waren. Der Weg- fall der Gasversorgung störte die Beheizung von Gasherden und Gasöfen. Der Wegfall der Wasserversorgung brachte die ersten kri- tischen Engpässe durch den Durst. Das Hamburger Hochwasser lehrt uns, daß überall dort, wo die Chance des Schutzes in mehrstöckigen Häusern gegeben war, die Ver- sorgungsausfälle ausgeglichen werden muß ten. Dieser Ausgleich gelang dank des um- fassenden Einsatzes von hervorragend organi- sierten Helfern. Aber auch hier mußte zum Teil das Toben der Naturgewalten in die Rettungs möglichkeiten einkalkuliert werden. Andererseits haben sich die Halligen, die auf Grund ihrer Insellage einer Dauerbe- drohung durch das Wasser ausgesetzt sind, gzuch in dem jetzigen Katastrophenfall sehr gut gehalten. Die Inselbewohner sind eben darauf eingestellt, tagelang, wenn nicht auch noch länger, von der Umwelt abgeschlossen zu werden. Sie müssen dann auch ohne die modernen Versorgungsinstitutionen leben. Zieht man die Summe der Erfahrungen aus den vielfältigen und schweren Erlebnissen der Hamburger Bevölkerung, dann ergeben sich für uns, ob wir in Küstenlandschaften oder im Hochgebirge wohnen, ob wir von leicht zerstörbaren Versorgungswesen oder von un- Nichis vom Aroma darf verlorengehen Sicher gibt es keine Zauberformel,„Kaffee“ zu bereiten. Auf eigene Art— darein setzt jede Hausfrau ihren Stolz— möchte sie ihrem Mann und ihren Gästen einen wirk- lich guten Kaffee kredenzen. Doch ein paar Regeln sind dabei kaum ungestraft außer acht zu lassen. Gilt es doch zunächst beim Kauf- mann einen guten Kaffee auszuwählen und die Bohnen aus der liebgewonnenen Kaffee- tüte vor der Zubereitung erst zu mahlen. Denn frisch gemahlen ist schon halb gewon- nen. So nur ist Gewähr dafür gegeben, daß EKaffeeduft und das Aroma, das die Kaffee- päckchen mit ihrer schützenden Umhüllung aus Pergament, Metall- und Klarsichtfolie von der Röstung her bewahren, sich beim Auf- guß voll entfalten. Frisch gezapft und gleich vorm Sieden soll das Wasser den Kaffee überbrühen— so, daß es auch beim Filtern nicht mehr ab- Kühlt. Dafür sorgt vollendet ein neuer Fil- ter, den ein Kaffeefreund erfand. Hier ist das Kaffeewasser, das mit Thermowirkung Warmgehalten wird, nun auf einmal aufzu- gießen, und mit seiner Einteilung nach Tas- sen bereitet der Filter ganz von selbst den Kaffee, ohne daß es dazu noch des Papiers bedürfe. Während so die Frau des Hauses sich anderer Arbeit widmen kann oder das Gespräch der Kränzchendamen nicht mehr zu versäumen braucht wie sonst, wenn sie in der Küche mit dem„Kaffeekochen“ aufge- halten war, hilft der Filter ihr, guten Kaffee auch gut zu bereiten. V-iir backen Gebackene Osterkörbchen 25 g aufgelöste Hefe, 1 Pfd. Mehl, Saft einer Zitrone, 1 Eigelb, gehacktes Zitronat und Oran- geat, 125 g Butter, 200 g Zucker, Salz und 1 Gläs- chen Rum. Alles zusammen mit etwas Milch zu einem halbfesten Teig verarbeiten, daraus zwei Stränge formen und umeinanderdrehen, in gleich große Längen schneiden, so daß sie um ein ode lar mo lige ladelten sporl liel. and Irisch Kummervoll und manchmal auck recht är- gerlich mustern jene junge Damen ihr Spie- gelbild, die etwas zu mollig geraten sind, vor allem, wenn man den Maßstab der Pho- tomodelle anlegt. Hier und da befinden sich einige Pfunde mehr, als eigentlich zuträglick, abgeseken davon, daß manche Mädchen nun einmal von Natur aus bräftiger gewachsen Sind. Das ist auch ganz recht so und es wäre dußerst langweilig auf der Welt, wenn alle weiblichen Wesen so aussehen würden, wie Pitelblätter von Mode- Illustrierten. Trotzdem ist das Rundlichsein ſcein Grund, sich unvor- teilhaft anzuziehen, weil es ja doch einen Wert kat. Ganz im Gegenteil, durch die Wahl der richtigen Kleidung kann man die über- flüssigen Pfunde fast völlig wegzaubern. Wichtig allein sind Gesamteindruck und die richtigen Proportionen. So ganz von oben bis unten dick ist nämlich kaum ein Mädchen. Sehr hufig gibt es zum Beispiel welche mit schmalen Schultern und Oberkörper aber et- was zu breit geratenen Hüften und zu rund- nicher Sitzfläche. Aber auch der umgekehrte Fall kommt vor. In solchen Fällen rückt man klugertweise die Vorteile ins rechte Licht und bdedechet das weniger Beachtenswerte gnädig mit etwas mehr Stoff Merksatz Nummer eins: Anliegender Stoff betont die Formen wie ein Badeanzug] Fräulein Nummer eins im obi- gem Beispiel stellt ihre Garderobe auf Klei- der mit mũßig weiten Röcken und knapp sit- zenden Oberteilen ab, Frdulein Nummer zwei darf enge gerade Röcke tragen und bedecht das Obere mit locſcer sitzenden Pullovern und Jacſcen. Man muß sich Übrigens keineswegs mit sei- ner Figur abfinden. Bei jungen Mädchen än- dert sich da noch viel. Auf jeden Fall ann man es mit einer gemäßigten Diät versuchen. Ein weiterer Weg zu guten Froportionen führt über die Miederabteilung eines guten Ge- schaftes. Auch bei jungen Mädchen kann der vicktige Unterbau! Wunder wirken. Leider niegt die Betonung bei der Kleidung Rund- licher immer auf„gute Paßform und erst- klassige Qualität“ Gane große Verbotsschilder für die Mol- nigen sind vor folgenden Dingen aufgestellt: Große Raro- und Blumenmuster Querstreifen, abschnurende Gürtel, hautenge Pullover und Röcke Stehleragen, Geꝛogenes und Drapiertes. Freie Fahrt gibt es dafur für: Prinzeßklei- der. lange Knopfreihen und Längsblenden, sen male Gürtel in gleicher Farbe, mäßig weite, glatte Aermel, Jumperoberteile, die lose die Taille Überspielen, leicht ausgestellte Bahnen- röcke, Faltenröcke mit breiten Quetschfalten. Der beste Ausschnitt für Mollige ist der lelas- sische Hemdblusenkragen, offen oder geschlos- sen getragen. Jugendlich sollten die Kleider auf jeden Fall sein, was sick nicht in Rüschen und Stickerei, sondern in einer sportlichen, frischen Note ausdrüchcen soll.. Modell- Beschreibung: 1. Bei fulligem Oberſcörper ist solch ein Prois- Pieces mit Bahnenrock und loser Jace besonders günstig Die Jaclce hat einen Schal- kragen, der nach neuester Mode vorne leicht durekgescklungen ist Darunter eine locker sit- zende Jumperbluse aus Seidencrepe mit längs gestreiftem Muster, das aueh die etwas Rund- lichen tragen ſcönnen. ö 5 5 2. Hemdblusen kleider sind zeitlos elegant und für alle, welche sich um leichte Fett- pölsterchen an Taille und Hüften Kummer macken, der ideale Anzug. Tief eingelegte Quetschfalten strecken die Linie, eine Knopf- reihe vorne unterstreicht diesen Eindruck noch. V-Ausschnitt mit schmalem Kragen und ein weicher Bindegürtel gehören dazu. Auch der nalblange Aermel ist wieder modern] 3. Fast Empire ist die angedęutete oke Taille modischer Redingote- Mäntel, die nur leicht Körperbetonend gearbeitet sind. Längsstreifen und farbige Blendeneinfassungen wirken schlanſemachend. Eine doppelte Knopfreihe dekoriert, ohne zu verbreitern. 4. Gan durchplissiert ist das seidene Kleid mit dem losen Jdcchen. Am Hals ein schma- ler Blendenleragen und in der Taille eine Blende als Gürtel. Ein Kleid, das sehr fest- nien ist und auch die ausgesprochenen voll- schlanken vorteilhaft modelliert kontrollierbaren Naturgewalten abhängen, fol- gende Erkenntnisse: Um den ersten Schock bei großen Katastro- phen überwinden zu können, bedarf es vor- sorgender Maßnahmen für die Bereithaltung von Wasservorräten, Behelfskochern und Not- beleuchtung. Es bedarf einer Bereithaltung von Vorräten, die schnell und einfach auf- bereitet werden können. Die Herstellung war- mer Speisen und Getränke ist vor allem dann wichtig, wenn in kalten Jahreszeiten die Hei- zungen ausfallen. Auch Säuglingsnahrung und Krankenkost gehören in die Planung. Hygiene- mittel, Reinigungsmittel, Seife, Zahnbürsten waren in Hamburg schon kurz nach Bekannt- werden des Unglücks als Spenden erbeten. Sie gehören zum Krankheits- und Seuchen- schutz. Daß in Hamburg für die dringend not- wendig gewordenen Schutzimpfungen gegen Typhus und Paratyphus sehr bald eine reich- liche Anzahl von gerzten zur Verfügung stand, aber noch keine Impfbestecke vorhan- den waren, gibt einen wichtigen Hinweis für kommende Katastrophenschutzplanungen. Wir können schon vorsorgen, aber alle Vor- sorge hängt davon ab, daß sie in guten Zei- ten ernst genommen wird. Dr. G. Walter 81 Sprudelnd muß das Wasser kochen— das ist nur einer der unerläßlichen Voraussetzungen für einen guten Kaffee. Foto: Schmidt ſurs Osterſesi Ei passen. Um je ein hartgekochtes Ei zwei solche gedrehte Teigstränge geben, diese Eierkörbchen gehen lassen und bei mäßiger Hitze goldgelb backen. Danach mit Rum gewürztem Puderzuk- kerguß bepinseln. Ostertorte 4 Eigelb, 4 Eßlöffel kochendes Wasser, 125 g Butter, 4 geschlagene Eiweiß mit 65 g Zucker zu steifem Schnee, 100 g Stärkemehl, 100 g Mehl, 2 Teelöffel Backpulver, 75 fg Butter, 5 EgBlöffel Aprikosen-Marmelade, 5 Eßlöffel Kirschwasser, % Pfd. abgetropfte Pfirsiche, feingeschnitten, %% Pfd. Puderzucker, 1 Eßlöffel Zitronensaft, 12 kleine Ostereier. Eigelb mit kochendheißem Wasser und Zucker schaumig rühren. Den gezuckerten, sehr steifen Eischnee mit dem Mehl. Stärkemehl und Back- pulver unter die Masse ziehen und zuletzt die Flüssigen 75 g Butter leicht darunterrühren. Den Teig in einer am Boden gefetteten Springform von ca. 26 em Durchmesser bei Mittelhitze bak- ken, Am nächsten Tag die Torte in 3 Teile durch- schneiden, die Platten mit Kirschwasser beträu- feln und mit Aprikosen-Marmelade bestreichen. Die Pfirsiche dazwischengeben, übereinanderset- zen, mit Zuckerguß überziehen und mit Eierchen verzieren. Osternest 25 g aufgelöste Hefe, 150 fg gewärmte Butter, 500 g Mehl, 2 Eigelb, Saft einer Zitrone, eine Handvoll Korinthen,/ Pfd. Zucker und etwas lauwarme Milch. Aus allem einen sehr festen Teig bereiten. Nach dem Aufgehen in 4 gleiche Teile teilen, 4 Stränge formen, einen vierteiligen Zopf daraus flechten und als Kranz dicht zusam- menlegen, damit es ein Nest ergibt. Nach dem Gehen mit Milch bestreichen und hellgelb bak- ken. Nach dem Erkalten in die Mitte des Nestes kleine Ostereier legen. Testen Sie Ihre Haut! In der Jugend besitzt jede Haut eine ge- wWisse Elastizität, die sich leider mit zuneh- mendem Alter in immer stärkerem Mage verliert. Die wissenschaftliche Bezeichnung für die Elastizität der Haut ist„der Turgor“. 8s gibt natürlich kosmetische Mittel, durch de- ren Anwendung der jugendliche Turgor er- halten werden soll, solange dies nur irgend- wie möglich ist. Bevor Sie aber zu entspre- chenden Schönheitspräparaten greifen, müs- sen Sie wissen, wie es um die Elastizität Ihrer Haut bestellt ist. Machen Sie daher folgenden einfachen Test: Mittels Daumen und Zeige- finger üben Sie einen leichten Druck auf die Haut am unteren Augenlid a Wenn sich die kleine, gedrückte Hautfalte sofort wie- der zurückzieht, so ist der Turgor normal; bleibt dagegen die gedrückte Hautfalte eins Augenblicke bestehen, so ist die Tlastizität mrer Haut bereits mehr oder minder stark herabgesetzt. i 3 SpORT- RUNDSCHAU diuteaclit beauclil aue Ineisteeschagt lauslialieu Sieg Die Frankfurter empfangen im Schlagerspiel den Club Interessanter Kampf der Abstiegsbedrohten Die Frankfurter Eintracht braucht im Schlagerspiel des kommenden Wochenendes nach ihrem Ausrutscher gegen den vielleicht dem Abstieg entronnenen FC 05 Schweinfurt im Frankfurter Stadion einen haushohen Sieg gegen den Tabellenführer 1. FCC Nürnberg, der zwei Punkte vorne liegt. Aber der Club wird Hause schicken lassen, so daß seine erneute In vier weiteren Spielen wird hart gegen den Abstieg gekämpft. Vor dem letzten Spiel- tag steht noch immer kein Absteiger fest! Nicht weniger als fünf Vereine— Waldhof, Schwaben Augsburg, FSV Frankfurt, Schwein- furt 05 und SpVgg Fürth— sind noch immer bedroht. Das gibt dem Kampf der„unteren Mannschaften“ einen Reiz wie selten zuvor. Waldhof ist am stärksten gefährdet und wird sich wohl auch im Offenbacher Spiel ge- gen die Kickers kaum die nötigen zwei Punkte Bolen, die die Sorge auch nicht mit Sicherheit beheben würden. Gelingt Schweinfurt 05 im Augsburger Rosenaustadion gegen die Schwa- ben eine ähnliche Kraftleistung wie gegen die Eintracht. wird diese Mannschaft„aus dem Schneider“ sein. Die Schwaben werden ihre Haut aber teuer verkaufen, da sie sonst sicher unter den beiden Absteigern sind. Der BC Augsburg könnte durch einen Sieg im Fürther Rhonhof dem Lokalrivalen durch einen Sieg gewisse Schrittmacherdienste leisten. Fürth wird sich aber die Chance nicht entgehen las- sen, durch einen Heimerfolg das rettende Ufer zu erreichen. Schwer hat es auch der FSV Frankfurt bei Bayern Hof. Ein Sieg des FSV Wäre aber schon notwendig, wenn der Kampf gegen den Abstieg in die Zweite Liga bestan- den werden soll. Aus Naude dee Fuſblall-lebtueisteeschagt sich sicher nicht mit einem 4:0 oder 5:1 nach Süd meisterschaft sicher scheint. Auch sonst kommt es noch einmal zu recht interessanten Begegnungen, bei denen Mei- sterschaft oder Abstieg nicht mehr in Frage stehen. Württembergs Tabellennachbarn SSV Reutlingen und VfB Stuttgart treffen im Pre- stigekampf aufeinander, den der VfB für sich entscheiden dürfte. Auch die Begegnung 1860 München— KSC hat ihre Reize. Bayern Mün- chen könnte durch einen Erfolg beim VfR Mannheim— und einer Heimniederlage der Eintracht— mit den Frankfurtern nach Punk- ten noch gleich ie Tei hme an der deutschen Meister kann Eintracht 218 Ger jedoch nicht mehr genommen werden. Kampf um den Aufstieg Vor dem 30. Spieltag ist der Kampf Aufstieg ins„Oberhaus“ in der Zweit reits punktgleich mit Pforzheim An Stelle liegt, hat in Wiesbaden die C diese Position zumind zu bewal lenführer Kassel d der Ve 98 Pforzheim treten gegen abstiegsgefährdete Vereine an, Kassel in Bayreuth und Pforzheim zu Hause gegen die Stuttgarter Kickers. In beiden Spielen sollten die Spitzenmannschaf- ten gewinnen und damit ihre Führung wah- 777 Per Achse nach Chile Liegt die Wahrheit im Kaffeesatz? Wer der jüngste Teilnehmer an der Fußball- Welt meisterschaft sein wird, steht heute noch nicht fest. Vielleicht ein kleiner Säugling, den die Mutter nicht zu Hause lassen will. Wer hingegen mit den meisten Jahren auf dem Buckel als„Halboffizieller“ kommen wird., weis man bereits im Gastgeber-Land. Es wird Vittorio Pozzo sein, 76 Jahre alt und einst So bekannt in der internationalen Fußball- Weit Wie heute Sepp Herberger. Vor vielen Jahren wählte er die„Azzurri“ aus, die Italiens Fuß- ball bei den Weltmeisterschaften repräsen- tierten, heute kommt Pozzo als Journalist nach Santiago. Die Turiner„Stampa“ hat ihn Für sich verpflichtet und damit gewiß einen guten Griff getan. Schließlich ist es die sie- bente Welt meisterschaft. bei der Pozzo zuge- gen sein wird. Wer kann also auf mehr Er- 1ahrung zurückblicken? Wie kommt man auf dem Landwege in ein Land, das auf der einen Seite vom Meer, auf der anderen von hohen und höchsten Bergen umgeben ist? Das fragte sich eine Gruppe bra- silianischer Sportjournslisten, die gleichzeitig den billigsten Anfahrtsweg erkunden wollten. in einem Volkswagendus„Made in Brasil“ Sauuꝶ Listan gilt packten sie sich selbst und ihr ganzes beruf- liches Zubehör und begannen den beschwer- lichen Weg durch Wald und Pampa, über Flüsse ohne Brücken und über kaum befahr- pare Pässe, von der Ostküste Südamerikas bis an die Westküste nach Vina del Mar, wo die Brasilianer spielen werden. Mensch und Fahr- zeug haben diese„Ochsen-Tour“ so gut über- standen, daß die' Sportpresse in Brasilien jetzt das Schlagwort ausgab: Klein-Bus-Karawanen — auf nach Chile zur Fußball-Weltmeister- schaft. Wenn man den chilenischen Kaffeetrinkern glauben schenken darf, so hat die deutsche Fußpallelf gute Aussichten bei der diesjähri- gen Weltmeisterschaft. Das geht aus den Zwi- schenergebnissen einer Verlosung hervor, die ein Espresso-Café im Zentrum Santiagos durchführt. Die Gewinner werden zwar noch eine Weile auf ihre Preise warten müssen, aber jetzt ist schon die Tabelle interessant, die das Café führt. Die Frage lautet, welche Mannschaften besitzen die besten Chancen und der Tabellenstand gegenwärtig: Brasilien, Sowjetunion, Deutschland... ob im Kaffee- satz die Wahrheit liegt? als halꝛet Fauaeit Mit Spannung erwartete Weltmeisterschaft gegen Patterson Das ungeschriebene Gesetz im amerikani- schen Boxsport, daß Titelkämpfe zwischen Farbigen keine Anziehungskraft haben, ist ausgelöscht. Der bevorstehende Kampf zwi- schen Floyd Patterson und seinem offiziellen Herausforderer, Sonny Liston, um die Welt- meisterschaft im Schwergewicht, schlägt schon jetzt alle Kassenrekorde. Dabei steht noch nicht einmal fest, in welcher Stadt dieser Kompf der farbigen Giganten stattfinden wird. Das schwarze Championat erregt die Ge- müter in den Boxsportkreisen der ganzen Welt. Wird die Ara Patterson ihrem Ende entgegengebhen? Wird die Ars des bärenstar- ken Sonny Liston anbrechen? Es gibt nicht wenige Boxexperten in den Staaten, die sich schon jetzt mit dem Gedanken vertraut ma- chen, daß in ein paar Monaten ein Mann die höchste Würde im Berufsboxen besitzen wird, der nicht weit vom Analphabetentum entfernt 18t. Die Zeiten allerdings, da der„böse Mann aus Philadelphis“ drei Kreuze unter seine Kampfverträge an Stelle seines Namens setzte, Sind vorbei. Listons geschäftstüchtige Manager haben einen Pfarrer engagiert, der mit sehr viel Geduld nicht nur versucht. Sonny nach ein paar gangsterreifen Eskapaden wieder auf den richtigen Weg zurückzuführen, sondern der ihn auch in die Anfengsgründe des Schrei- bens eingeführt hat. Rechnen konnte Sonny Liston dagegen von Anfeng an. Die barten Dollar standen auch bei ihm im Vordergrund. Deshalb reaglerte der„schwarze Bomber“ recht sauer. als er hörte. daß sein Gegner am Kampf etwa eine Million Dollar verdienen wird. er aber nicht einmal ein Vierte] dieser Traumsumme mit nach Philadelphia nehmen wird Erst wollte Sonny-Boy aufbrausen. wollte Wind beim Verband machen, dann aber beruhigte er sich mit den Worten:„Erst einmal brauche ich den K. O.-Sieg über Patterson. Erst dann werde auch ich Riesenbörsen verdienen!“ Sonny Liston hat in seiner bisherigen Kar- riere so ziemlich alles mit seinem mörderi- schen Punch aus dem Ring gefegt. was in den Schwergewichtsranglisten Amerikas zu finden ist. Es gibt kaum einen Kampf. in dem Liston nicht schen nach ein paar Runden als vorzei- tiger Sieger den Ring verließ. Uber die volle Distanz ging er noch nie. Der deutsche Schwergewichtler Albert West- phal bekam im Dezember vergangenen Jahres in nur 120 Sekunden in Philadelphia die Bä- renkraft Listons zu spüren. In diesen ein- einhalb Minuten wurde der Ahrensburger Bäckermeister hoffnungslos deklassiert. Wer diesen Kampf sah, mußte das Fürchten ler- nen. Patterson aber fürchtet seinen Heraus- torderer nicht:„Aus dem Weg bin ich ihm nie gegangen, Sicher er schlägt hart, aber ich weiß auch, daß ich der bessere Boxer bin und dar- auf kommt es an!“ Darüber, daß er der bessere Boxer ist, sind sich auch die Experten einig. Nicht umsonst hat er zweimal einen so ausge- zeichneten Mann wie Johannson entscheidend besiegt. Aber ob mit besserer Technik bei Liston etwas auszurichten ist? ren. Wenn Bayreuth und die Kickers verlie- ren, wird für sie die Situation bedrohlich, zu- mal da der mitbedrohte VfL Neustadt sich mit aller Kraft einen Heimerfolg gegen Helm- prechts erkämpfen will. Jahn Regensburg Wäre auch bei einer Heimniederlage gegen den Freiburger FC noch nicht in der unmittel- baren Abstiegszone. In den Spielen Hanau 93 gegen SpVgg Neu-Isenburg, Aschaffenburg gegen Viernheim und Haßfurt— Singen 04 sind Heimsiege zu erwarten, während der ASV Cham sich zu Hause wohl Borussia Fulda beugen muß. Im Rugby gegen Spanien Die deutsche Rugby-Nationalmannschaft er- öffnet ihr Länderspiel- Programm 1962 am 15. April in Hannover gegen Spanien. Darauf fol- gen noch Kämpfe gegen Frankreich(am 22. April in Dijon), Italien(27. Mai in Berlin), Holland(7. Oktober in Amsterdam) und Polen (21. Oktober in Warschau). Die Spanier besit- zen lange nicht die Stärke der Franzosen und Italiener und bilden gerade den richtigen Auf- baugegner. Daß Spanien aber trotzdem nicht zu unterschätzen ist, zeigte sich im Jahre 1960, als die deutsche Fünfzehn in Barcelona unter- lag., Die vorausgegangenen Begegnungen hatte man 16:3 und 19:4 gewonnen. In Hannover stützt sich der DRV mit wenigen Ausnahmen auf Spieler aus Hannover und Umgebung. Ge- gen Spanien bestreitet die deutsche National- mannschaft das 71. Länderspiel seit 1927. DAS BESTE TOR, das ein sachverständiges spanisches Publikum seit Jahren æu sehen be- cam, war das erste von acht Toren des FC Barcelond im Spiel gegen den spanischen Liga verein Santander. Barcelond- Mittelstürmer Martinez schoß den Ball haarscharf an Santan-— der- Torwart Berasaluse vorbei ins Tor, wobei er rüclelings in der Luft„lag“ lalas- aach iu Ilbeiu beiget Seite Catel act dpa- Bild 7 Satoris Musterschüler will in Los Angeles trainieren Am 23. März 1959 schlug im Stadtbad von Bremerhaven bei den Deutschen Hallenmei- sterschaften im Schwimmen die große Stunde des am 20. August 1942 geborenen Darmstäd- ter Kraulschwimmers Hans-Joachim Klein. Favorit über 800 m war„Little“, wie seine Freunde den kräftigen 1,86 m großen All- roundschwimmer nennen, auf keinen Fall. Aber nach 500 m kam sein unwiderstehlicher Spurt, dem sich auch in vielen Wettkämpfen danach Deutschlands Elite beugen mußte. Klein wurde deutscher Meister und diesem Titel ließ er noch eine ganze Reihe folgen. Zu Beginn des Jahres 1960 prophezeite man ihm die Teilnahme am 400-m-Kraul-Endlauf in Rom bei den Olympischen Spielen, doch „Little“ war überfordert, war regelrecht ver- braucht. So schnell, wie er aufgestiegen war, so schnell schien er wieder in der Versenkung zu verschwinden, und selbst Prainer Janos Satori, urteilte über seinen Lieblingsschüler: „Hans-Joachim wird es sehr schwer haben, Wieder zu seiner alten Form zurückzufinden. Erst muß er seine Niederlagen und seinen Formrückgang seelisch verarbeiten, dann kann er vielleicht wieder zur europäischen Spitzen- klassse aufschließen, Ich wünsche und gönne es ihm wirklich“ Inzwischen hat Hans-Joachim Klein, der Fes ebacl. will wied ee hal νν,ůeistee werden Gute Besetzung in Saarbrücken— Aufgalopp der Langstreckler Die Leichtathletik- Wettkämpfe in der Halle mit den Deutschen Meisterschaften und den Länderkämpfen gegen Frankreich und Groß- britannfen liegen hinter uns, die Freiluft-Sai- son steht vor der Tür. Einen ersten Aufgalopp bedeuteten für die Mittel- und Langstreckler die regionen Waldlaufmeisterschaften, denen nun am 15. April in Saarbrücken die 35. Deutsche Meisterschaften folgen. Im letzten Jahr waren Horst Flosbach, Ro- land Watschke, Ludwig Müller, Peter Kubicki. Gustav Disse. Karl-Heinz Paetow und Hans Hüneke herausragende Namen auf der neun Kilometer langen Naturstrecke, und sie gaben später mit ganz wenigen Ausnahmen auch den Ton auf der roten Aschenbahn an. Die meisten sind auch in Saarbrücken wieder dabei. Vorjahresmeister Horst Flosbach unterstrich seine gute Form bei den Westdeutschen Mei- sterschaften. Watschke wurde Niedersachsen- meister und Paetow siegte in Hamburg. Stark zu rechnen ist mit Peter Kubicki, der nicht nur in der Halle durch überzeugende Leistun- gen zu, glänzen wußte, sondern auch bei Ber- Iins Waldlauf meisterschaft überragte. In Berlin wurde im letzten Jahr auf An- renumg von Herbert Schade erstmals auch eine mittlere Strecke gelaufen. Diese Meisterschaft wird beibehalten, nur verkürzte man 3.8 km auf 2.5 km. Das kann sich für die 1500-m-Läu- fer Everkaufer, Lehmann. Balke, Schwarte und Blatt günstig auswirken. Auch Titelver- teidiger Wilbhelm-Rüdiger Böhme fühlte sich einst auf den Mittelstrecken zu Hause, spezia- 0 lisierte sich aber in der letzten Saison mehr auf 3000-m- Hindernis. Der 23jährige Hambur- ger hat seinen Gegnern die Robustheit voraus. Das zeigte sich wieder einmal bei den Ham- burger Waldlaufmeisterschaften, die einen Tag nach Böhmes Hochzeit stattfanden. Er startete trotzdem und wurde immerhin Zwei- ter. Bei den Damen, die eine 1200-m- Strecke zu bewältigen haben, greift Edith Schiller nach ihrem vierten Titel. Die kräftige und kondi- tionsstarke Kölnerin siegte schon 1957. 1959 und zuletzt 1961. Die anderen Meisterschaften flelen 1958 an Margret Buscher(Nordhorn) und 1960 an Josefine Bongartz(Waldniel), Zu einer gefährlichen Konkurrentin für Edith Schiller könnte Vera Kummerfeld vom Tus Empelde werden, die sich bei den Niedersach- sen-Meisterschaften in guter Verfassung vor- stellte.(isk) Ghanaische Leichtathleten kommen nach Berlin Der ghanaische staatliche Sportverband hat die Einladung des Deutschen Leichtathletik verbandes angenommen, eine Gruppe von Leichtathleten nach Deutschland zu schicken. In der Mannschaft, die im Juni in Berlin zu einem Vergleichskampf startet, wird sich auch der Sprinter F. Okantey befinden, der beim Länderkampf gegen Deutschland im Oktober letzten Jahres in Acera die 100 Vards gewon- nen hatte. 0 zwischen 1959 und 1961 acht Einzeltitel errin- gen konnte und es mit den Staffeln von„DSW Darmstadt 12“ zu zehn weiteren Meisterschaf- ten brachte, sein Abitur bestanden und oben- rein gründlich trainiert, ohne viel an Wett- kämpfen teilzunehmen. Die Zeit der Ruhe und Selbstbesinnung hat„Little“ offenbar gut ge- tan, und seine jüngsten Leistungen lassen den Schluß zu, daß er wieder zu seiner früheren Form zurückfindet, Es fehlt ihm auch nicht mehr an Selbstvertrauen und Courage. Immerhin ist er in den letzten Wochen 56.5 über 100 in Kraul, 2:04,5 über 200 m Kraul. 4:37,5 über 400 m Kraul, 103,2 über 100 m Butterfly und 103,9 Minuten über 100 m Rücken geschwommen. Damit gibt es gegen- wärtig im DSV drei Schwimmer mit einer in Deutschland bislang wenig gekannten groß- artigen Vielseitigkeit: Hetz, Klein und Freitag können tatsächlich— nimmt man noch einen Brustschwimmner dazu— allein einen Länder- kampf bestreiten. Und wahrscheinlich würden sie sogar noch gegen die meisten europäischen Nationen erfolgreich sein. 5 Gern spielt der frischgebackene Abiturient Wasserball, doch diese Leidenschaft hat in letzter Zeit hinter dem eigentlichen Schwim- men und den, schulischen Anforderungen zu- rückstehen müssen. Jetzt steht das Praktikum vor der Tür, denn Klein will an der Techni- schen Hochschule seiner Heimatstadt studie- ren. Wahrscheinlich aber wird er die Ein- ladung des berühmten amerikanischen Trai- ners Peter Daland, der in Los Angeles lebt, annehmen und für ein halbes oder auch ein ganzes Jahr nach Kalifornien gehen. Peter Daland, bei dem zahlreiche der besten Schwim- mer der Welt tainieren, ist der festen Uber- zeugung, daß„Little“ Klein bei regelmäßigem harten Training noch einmal ganz groß her- auskommen kann. Im sonnigen Kalifornien dürfte der Sohn eines angesehenen Darm- städter Landgerichtsrats dazu die beste Ge- legenheit haben. ISK St. Leon empfängt Frischauf Einige reizvolle Begegnungen bringt das Wochenendprogramm der süddeutschen Hand- balloberliga. So dürfte es vor allem in St. Leon eine imponierende Zuschauerkulisse ge- ben, wenn der mit neuem Ruhm bedeckte Europacupsieger FA Göppingen seine Auf- wartung macht. Spieltechnisch gesehen, be- sitzen die Württemberger ein klares Plus. Ob Sie allerdings die Anstrengung des Endspiels überstanden haben und dazu die erneute Um- stellung von der Halle auf das Feld meistern können, muß sich erst noch zeigen. Spitzen- reiter TSV Ansbach muß sich bei seinem bay- rischen Rivalen TSV Zirndorf in bester Ver- fassung vorstellen. wenn die Hürde über- sprungen werden soll. Die Ss Leutershausen sollte zu einem klaren Sieg gegen den Neu- ling TSG Ketsch kommen. TB Gingen wird mit größtem Ehrgeiz gegen den Eßlinger Na- mensvetter kämpfen, der allerdings stärker einzuschätzen ist. Der TSV Zuffenhausen ist auf eigenem Platz gegenüber dem vorjährisen Tabellenvierten, TSV Birkenau, im Vorteil. Sonntag der Palmen Am Beginn der großen Woche heiliger Be- Schwernis— wie Mörike die Karwoche nennt — steht wie ein Tor der letzte Sonntag vor dem Osterfest: Palmarum. Nach den Palmen, mit denen man den Einzug des Heilandes zu Jerusalem begrüßte, hat der Tag seinen Na- men. Er ist eines der ältesten christlichen Feste überhaupt, und schon vier Jahrhun- gerte nach dem Tage der Kreuzigung zog die erste Palmenprozession durch Jerusalem, die hochgebaute Stadt. Ein halbes Jahrtausend verging freilich noch, bis auch die abendlän- dische Kirche das Fest übernahm, das man heute noch überall durch Palmenweihe, Ora- torien und Prozessionen begeht. Aber es sind nicht nur Palmen, die man zur Weihe vor die Altäre trägt, Weidenkätzchen und Stechpal- men nahmen in unseren Breiten ihren Platz ein und geleiten die feierlichen Züge. Kein lauter Jubel, wie einst zu Jerusalem geri Heiland selbst, grüßt seine Bilder, wenn Sie an diesem Sonntag durch die Straßen und um die Dörfer getragen werden. Die Mensch- heit weiß von Golgatha, weiß um Verzweif- lung und Tod, weiß aber auch von dem Licht der Auferstehung, mit dem das Fest der Ostern durchglüht ist. „ Klarer Fall: Ihr Osterkuchen mit DR. OETK ER Backpulver Backin Unser Wetterbericht Kühl Ubpersfjeht: in den kühlen Luftmassen über Mitteleuropa setzt sich allmählich ein Hochdruckgebiet durch, das sich von den bri- tischen Inseln langsam nach Südosten verla- gert. Vorhersage: Wechselnd Wolkig bis hei- ter, vereinzelt noch Schauer. Mittagstempera- turen kaum bis zehn Grad. Leichter, örtlich auch mäßiger Nachtfrost. Sonntag freundlich, aber immer noch kühl. Macht- bzw. Sonntagsdienst der Apotheken Ab heute Samstag 14. April 14.00 Uhr bis Donnerstag 19. April 16.30 Uhr Schloß-Apo- meke Ilvesheim und Schiller-Apotheke Fried- richsfeld. Ab Donnerstag 19. April 1830 Uhr bis Samstag 21. April 14.00 Uhr Brücken-Apo- meke Seckenheim, Telefon 8 69 94. Johannes Passion in St. Aegidius Der Singkreis der katholischen Jugend gestaltet eine Passionsfeierstunde Der Singkreis der katholischen Jugend Seckenheim unter seinem Leiter Theo Schmitt hat in den vergangenen Monaten wieder in zahlreichen wertvollen Aufführungen in und um Mannheim sein über die Jahre hinweg immer mehr vertieftes Können unter Be- Weis gestellt. Am morgigen Sonntag gestaltet er nun in der heimischen Pfarrkirche„St. Aegidius“ zum Palmsonntag eine Passions- feierstunde mit der Johannes-Passion von Heinrich Schütz. Diese Johannes-Passion ge- hört zu den späten Werken des bekannten Tonsetzers, der mit seinem Schaffen maß- geblich die Klassiker der Kirchenmusiker wie Bach, Buxtehude u. a. beeinflußt hat. Dieses späte Werk weicht in seiner formalen und tonalen Gestaltung wesentlich durch die Aen- derungen in der Tonart von den früheren Werken ab und gehört wohl zu den interes- santesten und musikalisch reizvollsten Kom- positionen der Passion überhaupt. Man darf dem Singkreis wirklich hohe Anerkennung zollen, daß er sich diesem wertvollen kir- chen musikalischen Gut in dieser Weise an- nimmt, und glaubeen, daß es ihm gelingt, eine adäquate Wiedergabe zu erreichen. Ne- ben dem Chor des Singkreises und den aus dem Chor stammenden Solisten Herbert Dam- hach(Christus), Gerhard DPommberger(Petrus), Pilatus), Marianne Volk(Magd), Willi Grimm (Knecht) wirkt auch der Kantor des Mann- heimer Bachchores Heinz Göttsche von der Christuskirche als Bassist mit. Die Gesamt- leitung liegt in den Händen von Theo Schmitt. der gerade mit der Johannes-Passion den zahlreichen Freunden der klassischen Kirchen musik in der Passionszeit eine ganz besondere Freude bereiten wird. Beginn der Passions- feierstunde ist nachmittags in der katholi- schen Pfarrkirche„St. Aegidius“. Diamantene und goldene Konfirmation Am Sonntag Kantate, den 20. Mai 1962, fei- ern wir in unserer Kirche mit einem Fest- gottesdienst und der Feier des Hl. Abend- mahls— wie alljährlich— die diamantene und goldene Konfirmation. Alle Gemeindeglieder, die 1902 und 1912 kon- firmiert wurden, laden wir hierzu herzlich ein. Wir würden uns freuen, wenn auch aus- wärts Konfirmierte dieser Jahrgänge die heute zu unserer Gemeinde zählen mit uns diese Feier begehen. Da uns jedoch die Anschrift nicht bekannt ist, bitten wir Sie bis zum 6. Mai Ihre Teilnahme dem Evang- Pfarramt, Hauptstraße 135, schriftlich oder mündlich anzuzeigen. Goldene wie diamantene Konfirmanden la- den wir zu einer kurzen Besprechung auf Mittwoch, den 18. April im Anschluß an die Passionsandacht(Beginn 20 Uhr) in den Kon- firmandensaal herzlich ein. Filmschau HELVETIA„Die seltsame Gräfin“— wieder einmal ein Edgar Wallace- Stoff in deut- scher Version mit allen Gruseleinzelheiten. die man von solchen Darstellungen her kennt. Lil Dagover spielt diese seltsame Gräfin um die sich allerhand kriminalistische Selt- samkeiten ranken und die es vielen kalten Männerherzen beibringt wie man das Herz- klopfen lernt. Und dieses Herzklopfen wird auch allen Besuchern beschert, die einen echten Krimi mit allen Schikanen also einen echten Wallace erleben können. INSEL„Heimweh nach Dir mein grünes Tal ein Heimatfilm, der die Sehnsucht nach den heimischen Bergen zum Ausdruck bringen soll. Vertrieben aus den heimatlichen Ge- filden nach den weiten Wäldern Kanadas lebt die Sehnsucht nach den Bergen und dem grünen Tal bis es endlich Liebe und Sehn- sucht gemeinsam bewirken, daß das Heimweh nach dem grünen Tal zwei Liebende zusam- menführt. Dabei geben Anita Gutwell und Rudolf Lenz dieses liebende Paar, das sich allen Anfeindungen zum Trotz in der Fremde bewährt, um in der Heimat zu bestehen. ** Vom einheimischen Sport Handball Wird TV 98 gegen TV Knielingen alleiniger Tabellenführer? Die beiden derzeitigen Tabellenführer der Handball-Verbandsliga treffen morgen Vor- mittag aufeinander. Wenn auch der Platzvor- teil für die Einheimischen spricht wäre es jetzt sehon zu früh die Punkte auf das Ha- ben-Konto zu buchen, denn die Punkteteilung gegen Nußloch, ebenfalls auf eigenem Platz, ist noch zu gut in Erinnerung. Freilich haben die 98er am Vorsonntag gegen Edingen be- wiesen, dab ein Formanstieg zu verzeichnen ist und damit die Scharte in etwa ausgewetzt. — Wir wollen keinesfalls pessimistisch sein. Bei einem einigermaßen guten Spiel müßte jedoch ein Sieg herausspringen, was die alleinige Tabellenführung bedeuten würde. Allzuleich- werden die Knielinger nicht zu bezwingen sein. Eine geschlossene Mannschaftsleistung und der dazugehörige Kampfgeist ist aus- schlaggebhend. Auch recht viele Zuschauer wären erwünscht um der einheimischen Elk auch in dieser Beziehung einen gewissen Rückhalt zu geben. Hoffen wir auf beides. Ein schönes Spiel sowie ein zählbarer Erfolg. Lokalderby auf dem 07 07 Seckenheim Platz 99 Seckenheim Am Sonntag Nachmittag treffen die beiden Ortsrivalen zum fälligen Verbandsspiel auf- einander. Es ist dies seit Jahren wieder die erste Begegnung beider Vereine und es ist zu hoffen, daß man sich in fairer sportlichen Art auseinandersetzen wird. Beide Mann- schaften hatten in der neuen Runde keinen besonders glücklichen Start. Dem Turnerbund gelang es wenigstens 3 Pluspunkte zu er- ringen, dagegen 07 noch keinen zählbaren Erfolg aufzuweisen hat. Man muß auch für dieses Treffen die Gäste favorisieren, zumal man auch die größere Erfahrung in die Waag- schale werfen kann. Man muß aber auch den O7ern eine kleine Chance geben, denn gerade Lokalkämpfe haben den Nimbus der Ueber- raschung und dies ist die Chance der Platz- herren. Wünschen wir dem Spiel einen guten Leiter und den Besseren den Erfolg. Die Oer spielen in folgender Aufstellung: Elischberger, Stephan, Stadtler, Reinle, Krieger, Winkler G., Erny W., Sälzler, Winkler H., Ritter, Huppertz Fußball 07 Seckenheim— FV Brühl Am heutigen Samstag findet auf dem Oer Platz das letzte Verbandsspiel gegen den Ta- bellenführer statt. Auch wenn es um nichts mehr geht, werden die Einheimischen auf Sieg spielen und versuchen dem Gegner ein Bein zu stellen. Wie verlautet, will auch die Meistermannschaft Brühl seine Tradition wah- ren und einen vollkommenen Abschluß bilden, zumal ihnen dies am letzten Sonntag in Neulußheim nicht gelungen ist, Es wäre falsch zu glauben, daß der Besucher nicht auf seine Rechnung kommen würde. Pr Gäste verloren in dieser Spielperiode bis jetzt bei 18 Spiele 3 und spielten einmal unent- schieden, sodaß die Meisterwürde gerade nicht so eindeutig ausfiel. Es kann also für jedes Problem eine Lösung geben ohne durch Ge- walt zum Ziel kommen zu wollen. Ein recht zahlreicher Besuch wäre der schönste Ab- schluß in dieser Verbandssaison. B. —.— IHR M A SI Copyright by„Litag“, Westendorf durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden (38. Fortsetzung) Dann verabschiedete sie sich wieder mit dem hochmütigen Ausdruck der Mareiner auf dem Gesicht. Wenn die Schwestern schon 80 Stocksteif waren und sich unnahbar zeigten, dann wollte auch sie ganz Schloßherrin sein, Was Judith sonst nicht lag. Aber schließlich hätten diese beiden alten Jungfern auch ein bißchen freundlicher sein können, dachte sie, als sie das Zimmer Ferdinands betrat. Sein Gesicht war wieder vom Fieber ge- rötet, und die Hoffnung, daß es mit ihm schon besser ginge, erwies sich als trügerisch. Das zeigten die kommenden Tage noch deut- licher. Das, was der Doktor befürchtet hatte, kam noch hinzu: eine Rippenfellentzündung. Das Fieber wütete so in ihm, daß er die Men- schen, die an seinem Lager standen, nicht mehr erkannte. Judith ging mit den Bewegungen einer Marionette durch das Schloß. Die Angst lastete Aumpf und schwer auf ihr, die Angst um Ferdinands Leben. Es War Judith nur noch ganz selten ver- gönnt, allein an seinem Bett zu sein. Die Schwester verließ dann zwar immer das Zim- mer, aber meistens war Graf Johann an ihrer Seite. Konnte sie dann wirklich einmal wenige Minuten bei Ferdinand sein, dann nahm sie seine Hände in die ihren und streichelte sie unaufhörlich. Zu küssen wagte sie ihn nicht mehr, denn sie dachte immer wieder an seine Worte, daß alles vorbei sein mußte. Eines Tages eröffnete ihnen der Doktor, daß nun seine Kunst und die Aufopferung der Schwestern wohl am Ende sei. Es wäre gut, wenn map den Priester rufen würde Judith glaubte im gleichen Moment, ihr Herz müßte stillstehen. Das konnte doch nicht möglich, nicht wahr sein! Am nächsten Tag kam der Pfarrer. Sein Ge- sicht war ernst und feierlich, Die beiden Mini- stranten, die ihn begleiteten, blickten mit großen Augen umher. In ihnen lag die Unbe- kümmertheit der Jugend, die noch keinen Be- griff vom Tode hatte. Als Judith, als alles vorüber war, dem Blick des Pfarrers begegnete, fühlte sie, daß er alles wußte. Er blickte ihr so zwingend in die Augen, daß sie die Lider senkte. Oh, sie wußte genau, was er meinte! Mit langen Schritten eilte sie in das Zim- mer Ferdinands zurück. Die Schwestern, die sich vor dem Besuch des Pfarrers zurückge- zogen hatten, waren noch nicht hier. Graf Johann unterhielt sich noch einen Augenblick mit dem Priester. Das Gesicht Ferdinands hatte sich in den schweren Tagen seiner Krankheit sehr verän- dert. Mager und spitz war es geworden. Die Lippen blaß, fast bläulich schimmernd. „Ferdinand! Lieber, lieber Ferdinand! Hörst du mich?“ Der Kranke bewegte seinen Kopf ständig Hin und her, aber seine Augen blieben ge- schlossen. „Ferdinand! Ich will dir nur noch einmal sagen, daß ich dich sehr, sehr lieb habe! Sehr — sehr lieb!“ Judith fühlte, wie ihr die Trä- nen hochstiegen und das Schluchzen in der Kehle Saß. Sie streichelte unaufhörlich über sein Ge- sicht. „Ach, Ferdl Ich will ja alles tun, was du willst! Wenn du nur wieder gesund wirst! Nie mehr werd' ich dich küssen, nie mehr will ich dich anschauen, wenn du nur wieder gesund wirst!“ Aber der Kranke schien sie nicht zu hören. Seine Hände fuhren über die Decke, als suchten sie nach irgend etwas. Die Türe öffnete sich, und Graf Johann betrat das Zimmer., Judith schnellte in die Höhe und warf sich an seine Brust. Sie konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten, eee Es tat ihr gut, sie einfach laufen zu lassen. Graf Johann strich ihr mit zitternden Hän- den über die Haare. „Sei still, Judith, sei still!“ sagte er heiser. Er mußte selbst mit aller Gewalt das Wasser zurückhalten, das ihm in die Augen steigen wollte. Und auch ihm saß würgendes Schluch- zen in der Kehle. Die Schwestern kamen wieder zurück. Ihre Gesichter waren unbewegt. Sie hatten schon zuviel Leid, Schmerz und Tränen gesehen. Es gehörte zu ihrem Beruf. Ihre Gefühle waren abgestumpft. Sie taten gewissenhaft ihre Pflicht und opferten sich wahrhaft auf, aber ihr Herz, das sprach nicht mehr mit. Judith legte das dicke, wollene Tuch um Kopf und Schultern und verließ das Schloß. Der Regen hatte schon vor Tagen aufge- hört. Die Sonne war aber nicht wieder durch die Wolken gekommen. Grau verhangen zeigte sich der Himmel und tauchte die Landschaft in ein graues, melancholisches Licht. Die Blätter der Laubbäume hatten sich fast über Nacht in leuchtendes Rot und Gelb ge- färbt. Der Wind pflückte eines nach dem andern von den Zweigen und wirbelte es durch die Luft, um dann irgendwo auf der Erde oder in einer Pfütze liegenzubleiben. Der Schnee lag schon bis zu den Mitter- almen herunter. Von den Gipfeln kam ein kalter Wind. Er roch nach Sterben und Ver- gehen. Judith zog ganz fest das Tuch um die Schultern. „Hooool üüüüber!“ rief sie zur Hütte des Fährmanns. Der kam auch gleich darauf aus seinem Häuschen, und hinter ihm sein kleiner Bub. Sie sprangen in den Kahn, machten die Kette los und kamen langsam, vom Drahtseil gehalten, über den Fluß. Judith sprang in das Boot, und die Fahrt ging wieder zurück. Das Wasser des Inns war von den langen Regentagen her beträchtlich gestiegen. Abge- rissene Aeste und Holzklötze schwammen auf seinen jetzt schmutzigen Wellen. „Danke, Praxmaler!“ sagte Judith, als sie ans Ufer sprang. Sie ging gleich weiter. Sie öffnete am Kirchhof die kleine Tür und eilte an den Gräbern vorbei. Und dann stand sie im weiten Raum der Kirche. Vor dem Bildnis der Muttergottes sank sie in die Knie. „Heilige Maria, ich bitte dich“, betete sie, „lag ibn wieder gesund werden! Ich versprech' dir auch, daß alles aus sein soll zwischen uns. Aber bitte, laß ihn wieder gesund werden! Ich schwör's dir, er soll nur noch der Sohn meines Mannes für mich sein! Liebe, liebe Muttergottes, hör mich!“ Judith preßte die Handflächen so fest an- einander, daß sie es schmerzhaft spürte. Flehend blickte sie zur Muttergottes empor. Sie suchte in deren Zügen nach Verstehen und Verzeihen. Aber das Antlitz blieb immer gleich mit seinem leisen Lächeln. Lange verweilte Judith in der Kirche. ES war der einzige Ort, an dem sie sich Trost holen konnte. Als sie das Gotteshaus wieder verließ, blieb sie draußen im Kirchhof am Grab Gregor Ertls stehen. Zuerst etwas scheu, doch dann ergriff sie den Wedel im Weihwasserbecken und besprengte das Grab. Aber so, als hätte sie etwas Verbotenes getan, wandte sie sich fast ruckhaft ab und ging schnell durch die kleine Eisentüre nach draußen. Doch zum Schloß ging Judith noch nicht zurück. Sie hatte ihre Mutter schon längere Zeit nicht mehr gesehen, und sie fühlte, daß es angebracht wäre, sie zu be- suchen, wenn ihr auch das Herz gar nicht da- nach stand. 5 Alles War blitzsauber auf dem Mareiner- hof. Aber Judith kamen die Küche, die Stube und die Möbel darin fremd vor. Es schien alles Kälte und Einsamkeit auszustrahlen. Auch die Mutter dünkte ihr fremd und unnahbar. Sie wurde von ihr wie ein Gast begrüßt und in die gute Stube gebeten. Dort schob ihr Mar- tins Mareiner sorgsam einen Stuhl hin, den sie vorher mit einem Kissen belegte. Sie blieb neben dem Tisch stehen und fragte nach den Wünschen der Tochter. Fortsetzung folgt) Badischer , , Donne vs — S Badischer Wein zum guten Essen ein vollendeter Genug das„Osterei“ Qualitat aus den Kellern unserer Badischen *. — Winzergenossenschaften. 5 — Statt Karten. För die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die uns beim Heimgang ounserer lieben Entschlafenen, Frau Anna Maas durch Wort, Schrift, Kranz und Blümenspenden zuteil wurden und all denen, die sie zur letzten Rühe begleiteten, sagen Wir gouf diesem Wege unseren aufrichtigen Dank. Die trauernden Hinterbliebenen. Mannhbeim-Seckenheim, 14. April 1962 Offenburger Straße 11 hre Vermählung geben bekannt: Karlheinz Diehl Margit Diehl geb. Baumann 14. April 1962 Mannheim-Seckenheim Rheinfelderstraße 17 Lodwigshafen/ Rhein Bismarckstraße 71 Für die anläßlich meiner Konfirmation übermittelten Geschenke u. erwiesenen Aufmerksamkeiten danke ich, auch im Namen meiner Eltern, herzlich Gerhard Erni Mhm.-Seckenheim, 14. April 1962 Offenburger Straße 51 Für die anldßlich meiner Honfirmation überreichten Geschenke und Aufmerksamkeiten, auch im Namen meiner Altern, herzlichen Dank Ursula Metz Mhm.-Seckenheim, im April 1962 Meßkircher Straße 40 Sportverein 07 Mannheim-Seckenheim Heute Samstag, den 14. April 1962 um 20.00 Uhr findet im kleinen Sgal eine wichtige Mitgliederversummlung statt. J agesordnung: Umbauarbeiten. in Anbetracht der Wichtigkeit bitten Wir um pönktliches und zahlreiches Erscheinen. A.: Pfliegensdörfer. Sterbekassenverein„Einigkeit“ Mhm.-Seckenheim Morgen Sonntag, 15. April 1962, nachm. 15 Uhr findet im Lokal ZUM HIRSCH“ unsere diesjährige General- Versammlung statt. Die Tagesordnung wird im Lokal bekanntgegeben. Es wird um zahlreiche Beteiligung gebeten. DER VORSTAND. Wir stellen ein: 15 Schreiner 1 Lackierer 2 Hochdruckheizer 2 Niederdruckheizer 20 Hof- und Ladearbeiter 5 Magazin-Arbeiter 6 Holzplatzarbeiter 10 Hilisarbeiter far die Fertigung. g und zwar Sparte Holz, Metall und Lack 1 Werkboten 8 sowie für Schichtarbeit: 20 Betriebsarbeiter W²ir zahlen des ongs gerechten Lohn o bieten Deuerstelung. Eine modern eingerichtete Kontine stebt zur Verfögung und sorgt mit für das leibliche Wohl unserer Mitarbeiter. CRIINZW/EIG + HARTMANN AG 1 5 Werk ladenburg/ N. 6802 f Vorstellungen bezw. gewerbungen sind 20 richten on:. boeeucheren.. kreſtog in der Leit den 8 11 Uhr 5 ond von W Zuverl. Selbst. Haushälterin för kinderl. Seschäftshaushalt in Mannheim, Nähe OEG (keine Wäsche) v. 8- 14 Uhr täglich bei göter Bezahlung per sofort gesucht. 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Abendmahl f (Suèebenbeim) 9.30 Uhr Liedertafel 1907— Mhm.-Seckenbeim Heute Abend, 20.00 Uhr findet im Vereinslokal „Zum Kaiserhof“ unsere Jahres- Hauptversammlung statt, Wozu wir unsere Aktiven, Passiven und Ehren- mitglieder einladen. Der Vorstand Studentin Kinobesitzers Tochter aus dem Saargebiet sucht hier möbliertes Zimmer 0 Angebote bitte an„Helvetia“, Seckenheim r dlie Festtage: Fusnächer. flöbhelnudeln in gleicher Quclität Maccaroni Spätzle Scehneiderläppchen— Suppennudein. Alex. Schmich, fersteſler feinster Teigwaren Hauptstraße 151 5 SGroßes Haus Donnerst., 15. 3 18.30 (Erlöser Kirche) I rxoßes Haus 5 Hauptgottesdienst mit Hl. Abendmahl 5 ir Lit. Feierstunde mit Hl. Abendmahl Besucht die schönste Tropfsteinhöhle Sôödd. 27 m ig., m. unberöhrten Börenknochenfeldern, od Kinderspielplotz on de, Schwäb Albstraße ang As THNHAUSs Mi Wiarschaftssefgtes Ruf ids Kass Rüf 233 SENMEINDE VEW ALTO ERPFINMSC EN KR. 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April 20.00 22.30 Ballettabend Großes Haus Agon, Ballett von 1807 Strawinsky 5 La Gülle mal gardèe(Das schlecht beh. tete Madchen— Ballett von Jean Bercher-Dauberval— Komponist un- bekannt— Neubearbeitung: Hans Gg. Suitschel— Miete O, Th-GSem Gr G Jugendb Nr 2701 2800 u fr Ver Kleines Haus 20.00 22.00„Kennen Sie die Milchstragez«⸗ 5 Komödle von Karl Wittunger Miete E, Halbgi l. Th.-Gem. Gr. E, Jugendb Nr, 22012250 u fr Ver Dienstag. 17. April 19.00 22.45„Lohengrin“, Romanüsche Oper 1 Srobes Haus R Wagner— Miete B, Th-Gem. Gr. B N 0 Zugendp Nr 2001—2900 u. r. Verkauf Kleines Haus 20.90 Male! 5 22.15 2 Um 25 l»Der Regenmacher“, Komödie vo Richard Nash— Miete E, 1 In-Gem G E. Jugendbü 5 Nr 22512300 und treter 22.80 82 801 800— Miete 29013050 und freier Ver! 22.15 3 Der Pragod! 8 5 8 1 8 S Mittwoch, 18. April 20.00 3 e eee re „ n ,, Fei, — 2