A 8 FC 8 7 7 Nr. 63 Neckar-Bote(2. Blatt) Samstag, 21. April 1962 1 1 lencddete Waschkraft in genau abgemessenen Portionskissen jedesrmal- . Weil mit Sep die Lauge stimmt. denn Sp garantiert: 1 Packung Skip enthalt 1 8 5 5 J6slich die richtige Merige„5 Vollendete Waschkraft Jedes kissen ergibt den richtigen Schaum I 10 Inter ideallauge. Portions kissen, Ungeöffnet hinein! Hülle und Inhalt lösen sich irn Wasser völlig auf. Nun karm sich die außerordentliche Wasch- kraft voll entfalten. Bei Maschinen mit zu Kleiner EinfüllöffnungsSkipkissen ein- fach aufreigen und Pulver ausschütten. „ 17 und lhre Lauge stirni Vor Jahren habe ich es in einem Zuchthaus erlebt. Ich wollte meinen Freund, den Zucht- hauspfarrer, besuchen und wurde am großen Tor von einem Wachbeamten in Empfang ge- nommen. Immer wieder mußte er Gittertü- ren vor uns aufschließen, die hinter uns kra- chend ins Schloß fielen. Ich traf den Freund vor einem hohen Stapel Briefe. Es war ein Montag, und zu seinen Amtspflichten gehört es, die Briefe, die die Insassen am Sonntag schreiben dürfen, durch- zusehen. Während wir miteinander sprachen, wurde ein Gefangener hereingeführt. Er brachte sein Anliegen vor. Den Brief, den er am Sonntag geschrieben hatte, wollte er noch einmal zurücknehmen., Er hätte noch etwas zu Andern. Der Brief wurde aus dem Stapel her- vorgesucht und ihm ein Bleistift gegeben. Er Setzte an, alles Geschriebene durchzustreichen. Dann hielt er aber an, machte um das Ganze zwei große Klammern und schrieb darunter: „Es ist alles ganz anders! In der nächsten Woche werde ich entlassen!“ Jetzt wurde mir auch klar, was mir an dem Mann schon bei seinem Eintritt aufgefallen War. Sein ganzes Auftreten, die Haltung, die Miene, der Klang seiner Worte hatte gar nicht in dieses graue Haus und zu dem Sträflings- anzug gepaßt. Noch am Tage vorher mag er bedrückt in seiner Zelle gesessen haben und seiner Frau und den Kindern Anweisungen geschrieben haben, wie sie über die zwei Jahre, Die Harfen der Schönen Du rollst in deiner Bahn dahin, straklende Sonne, du wanderst durch die ewigen Ster- nentore, bringst Frühling und Rosengeit, bringst die reifende Traube und den ersten Schnee. Könige herrschten mit Kronen und Schwer- tern. Du aber sahst sie ommen und sahst ste steigen, du sahst sie sinken und blutig stulrzen. Der Wald aber steht und rauscht in seinen tiefen Gründen von ewigen Wahrhkei- ten und mahnend lelingt seine Stimme dem, der im Geuühl der Welt es nicht verlernt Rat, zu hören, was die allgewaltige Natur uns lehrt:„Nicht in den Dingen wohnt das Gluck, nicht in den Schätzen, die vergänglich sind.“ Im Herzen tönen die Hurfen des Schö- nen, des Wahren, des Guten, und Schatten nur sind es, die ihr für Wonnen haltet, wenn die Saiten nicht llingen tief in der Brust. Bruno H. Bürgel Osterglocken— schon das Wort hat Klang! Einen dunklen wohl. Doch wer hätte nicht auch gleich die hellen Stimmen des Geläutes im Ohr, das am Ostermorgen, von der Nacht zum Tage, vom Grab zur Auferstehung ruft? Für Christoph blieben sie unvergessen, die dunklen wie die hellen Klänge, die er vor Jahr und Tag vom Domturm in der nahen Stadt gehört. Die Base hatte ihn dahin mit- genommen. Sonst— auch heute wieder— mußte er sich mit dem mageren Gebimmel aus der Kapelle seines Heimatdorfs begnügen. Und heute? Es war ein Ostermorgen, wie er diesem Feste nicht besser zu Gesichte stand, mit satten, klaren Farben. Reingewaschen War die Welt nach regenschweren Tagen. Der Dorfbach— sonst ein Rinnsal— trug ihren Schmutz in braunen Wogen an Christophs El- ternhaus vorbei und benahm sich wie ein Fluß. Nachts noch hatte es geregnet. Er, Chri- stoph, hatte schlaflos bang darauf geachtet und in dem Rauschen alle Hoffnung unter- gehen fühlen, daß der Osterhase doch noch zu ihm käme. Nach Aussage der Eltern verdarb das schlechte Wetter Freund Lampe ganz ge- wih das kinderfreundliche Geschäft. Wie sollten sie sich sonst aus der Verlegen- heit befreien, kein Osterei für ihren Buben Zu besitzen, kein einziges? Christophs Vater War ein armer Kärrner, und das Haus, in dem sie wohnten, war kein Haus, nur eine Hütte. Da kam das Regenwetter sehr gelegen, denn wenn alles naß blieb, war es natürlich, daß sich der Hase tief in seinem Bau verkroch und die Ostereier nicht verteilen konnte. Der are Ostermorgen aber machte ihre Theorie uschanden. Er brachte Christoph neue Hoff- nung auf ein Osterei, auf eines wenigstens! Er saß am Rand des Baches in seinem oft klickten Sonntagsstaat, sah den trüben Wel- en zu und äàugte verstohlen rechts und links d ringsumher, Freund Lampe doch vielleicht noch zu erspähen. Bachabwärts sah er den Müller, seinen Freund. Der Alte liebte es gewöhnlich, in tiller Stunde vor dem Haus zu sitzen, dem ichmäßigen Geräusch der Mühlsteine zu euen. Heute aber hatte er dazu nicht Zeit, n er mußte den Wasserstau an seinem der seine kleine, schon wackelige Mühle drängte, zu verhindern suchen, indem chen und Christoph mit Geschichten zu Alles ist anders/ Von johannes Baudis die er noch hinter Gittern zu bleiben hatte, hinwegkommen könnten. An diesem Morgen war ihm eröffnet worden, er sei begnadigt. Nun sollte auch ihm die Sonne wieder leuch- 5 5 eee—.— „Noli me 1 Die Geschichte einer fast wunderbaren Bescherung/ Von Frie er vom Laufsteg über dem Eisenrechen mit langer Stange Schwemmholz und anderes Zeug, das die Wellen an den Rechen führ- ten, fort und in die Ueberwasserrinne stieß. Die merkwürdigsten Sachen wurden ihm da zugetragen. Hüte, Schuhe, Kleiderbündel, Fut- tersäcke gaben Zeugnis, daß die Wasser selbst in Abstell- und Vorratskammern eingedrun- gen Waren. Christoph hatte ihm seine Hilfe angeboten, aber der Alte hatte abgelehnt: Es war zu gefährlich für den Jungen, auf dem schmalen Steg zu balancieren. Es gelang dem Müller auch zur Not allein, des Ansturms Herr zu werden. Nur würde er nicht zur Ostermesse gehen können, meinte er. Da sollte Christoph ihm mit beten helfen, indem er es doppelt tat, für ihn, den Müller, mit. Das wollte er gewiß und emsig tun, der Junge. Doch wurde nicht sehr viel daraus. Als er in dem schmucklosen, kleinen Kirchlein saß, flogen seine Gedanken bachaufwärts in die nahe Stadt, in deren Dom. wo jetzt wohl um dieselbe Stunde das Hochamt anders klang. Am Ostermorgen war die Base schon früh mit ihm ins anschließende Stift gegangen, das viele Kinder— Waisen und Arme, wie er hörte— zur Osterfeier eingeladen hatte. Er war herumgetollt mit ihnen, und sie hat- ten Ostereier aufgestöbert, ganze Nester voll. In allen Winkeln des Gemäuers lagen sie, selbst vor der Klosterpforte, die zum Bach hinunterführte, und noch im Ufergras waren sie verdeckt. Am schönsten waren die in Osterbrote eingebackenen und die aus Scho- kolade, die in Osterhasen aus Zucker oder Marzipan verborgen waren, auch in Hühnern und Lämmcehen aus Zuckerguß und Creme. Die freilich lagen nicht von ungefähr im Grase, die mußte man schon suchen, wobei Bruder Barnabas, der freundlichste der Patres, hilf- reich war. Ein paar der köstlichsten Oster- gaben lagen sogar in Moseskörbchen oder kleinen Schiffchen, die den Bach herabge- schwommen kamen oder unter Weidenstrauch und Schilf verankert lagen. Es ging, da Christoph an all das. nicht zusammen mit dem Beten, mit dem eignen nicht und nicht mit dem für seinen Freund, den Müller. Christoph wurde plötz- lich, so jung er War, die Aermlichkeit ihres Lebens hier, das der Eltern, der Nachbarn, eine Bade ung von Martin Schongauer. ten und die Blumen blühen. Nun sah alles ganz anders aus. Es ist für uns, die wir Ostern feiern wollen, ein Hindernis, daß wir uns an die Osterbot- schaft so gewöhnt haben. Wir sind daran ge- Wöhnt und nehmen es hin wie das elektrische Licht, Zentralheizung und Telefon. Und es ist doch etwas so Ungeheuerliches, was da ver- kündet wird. Es ist ganz unglaublich:„Der Tod ist besiegt, der Tod ist tot!“ Unser Le- ben, das dem Tode zuläuft,„das Sein zum Tode hin“, wird dadurch auf eine ganz andere Grundlage gestellt. Diese Botschaft geht über alles menschliche Vorstellunssvermögen. Wir Sollten aus dem Staunen darüber nicht heraus- kommen. Wir aber horen es uns an, nehmen Foto: Marburg Am Mühlenwehr fing sich die„Osterflotte“ r Land des Müllers, der sich auch zu Tode plagte, und das seine so zum Weinen deutlich, daß ihn nur der Gedanke trösten konnte, das ER, der Auferstandene, noch viel ärmer sich gegeben und sogar gelitten hatte. Aber mit sechsein- halb gelebten Jahren ist die Kraft noch schwach, das wirklich einzusehen und zu tra- gen. Indessen war der Müller Weiter fest am Rechen. Da das Schwemmgut immer mehr zu werden drohte, wollte er schon Zweifel darein setzen, daß Christoph ein guter Stell- vertreter im Gebete sei, als er das Gegenteil erfuhr. Ein Moseskörbchen kam daherge- schwommen, darin ein Hase sag. Kein wirk- licher, versteht sich, einer aus Zuckergußg. und hatte der auch unter Feuchtigkeit gelitten, so war das Ei, auf dem er sag, noch unversehrt in seiner schokoladenbraunen Fülle. Der Mül- ler kannte den Brauch, den Pater Barnabas für seine Waisenkinder übte— auch Christoph hatte ihm davon erzählt, geheimnisvoll und wundergläubig—, und so galt sein Wundern nur der Unversehrtheit des Präsents und dem Umstand, daß des Bächleins ungestüme Flut dem guten Bruder den ganzen ZO entführt zu haben schien. Denn es kam ein zweites Körbchen angeschwommen, dann ein zweiter Hase auf einem kleinen Boot. Es kamen Hen- nen noch und blanke Eier, bunt bemalt und in niedlichen Gefährten, und dem Müller wurde es nicht leid, sie vorsichtig herauszufischen. Für dieses Schwemmgut, das er wie ein Strandgutfischer nach Seemannsbrauch als ihm gehörig anzusehen beliebte, hatte er sehr wohl die Zeit und Kräfte, es in Sicherheit zu bringen— für Christoph, seinen Freund, natürlich. Kaum fand er Muße, die lädierte Osterflotte wieder aufzufrischen und in der Mühle zu verteilen, bevor Christoph kam. Als er diesmal in die Mühle trat, kamen beide, der Junge wie der Alte, doch noch zur Wahren Osterfreude, denn leuchtend große Kinderaugen und lustig auf Kornsäcken und Mehltonnen thronende Osterhasen, Osterläm- mer, Hühnerchen und bunte Eier waren dem einen wie dem anderen zur Lust. Seitdem ist Christoph der fundierten Mei- nung, daß sich das Allelujah nicht nur im Klang der Glocken, der Orgel und der Engel- stimmen kundtun müsse, auch der Mahlgang einer Mühle kann es singen— Kindersinn zieht nun einmal so seltsame Vergleiche. 0. ſer morgen Auf Saum und Saaten perlt der Tau der Osternacht. FKristalle spiegeln silbergrau die erste Wacht. 1 Tönt Amsellaut zum Finkenchor den Pfad entlang, schwingt in Triolen sich empor der Lerchensung. Die Feierglocken grüßen fern und nah das Land. zu preisen dankbewegt den Herrn, der auferstund. Ludwig Nies es zur Kenntnis und legen es beiseite, auf Eis, auf den Speicher. Wir stellen uns der ungeheuerlichen Aussage gar nicht. Wir wollen nicht um die Sache herumreden. Deshalb soll hier nicht poesievoll vom Wie- dererwachen in der Natur und ähnlichen ge- müterfreuenden Dingen die Rede sein. Es geht um die wichtigste Frage unserer Existenz: Worauf geht alles aus? Wer hat das letzte Wort über dem menschlichen Leben? Der Augenschein und die Erfahrung sagen: der Tod. Die Osterbotschaft sagt:„der auferstan- dene Christus. Er hat dem Tode die Macht Weggenommen.“ Dafür gibt es keine Beweise und Illustrationen. Für alles, was sonst in der Zeitung steht, Zibt es Bilder und Beweise. Die Zeitungen können der Vorstellungskraft der Leser nach- helfen mit Fotos. Für die Auferstehungstat- sache kann keine Zeitung ein Bild bringen. Von Gott und seinem Handeln gibt es kein Foto. Was sonst in der Zeitung steht. geht uns alle ann. Wenn die Staatsmänner zu den großen Konferenzen zusammenkommen, wenn Kata- strophen über die Menschen hereinbrechen, Wenn umwälzende Entdeckungen gemacht werden, wenn Löhne und Preise erhöht oder gesenkt werden— das geht uns alle an. Das hat doch Beziehung zu unserem Leben. Das müssen wir berücksichtigen. Damit müssen wir uns auseinandersetzen. Können wir eigentlich mit der Osterbot- schaft, mit der Botschaft von des Todes Tod etwas anfangen? Wenn es so ist, was da ver- kündet wird. wenn der Käfig der Todesver- Tlochtenheit alles Irdischen zerbrochen ist, dann Seht uns das alle, jeden einzelnen, sehr we- sentlich an. Dann steht unser Leben in einem ganz anderen Licht, unsere Existenz auf einem Sanz anderen Grund. Die Botschaft, daß alles ganz anders ist, wird in diesen Tagen in allen Kirchen, von allen Kanzeln verkündet. Und auch in den Zeitun- gen steht etwas davon. Es wird gehört und gelesen von Millionen Menschen. In der über- wiegenden Mehrheit sind ja die Hörer und Leser Christen, bekennen sich zum christ- lichen Glauben. Und die Auferstehungsbot- schaft ist das Zentrum, ist Anfang, Mitte und Ende des christlichen Glaubens.„Wenn Christus nicht von den Toten auferstanden ist, dann ist unsere gesamte Verkündigung gegenstandslos“, hat Paulus von Tarsus an die Korinther geschrieben. Er war der größte Apostel Christi und hat vom christlichen Glauben etwas verstanden. An einem toten Christus kann man nicht glauben. Uebrigens enthält nicht nur das Oster- evangelium diese Botschaft vom Leben. Das ganze Bibelbuch von der ersten bis zur letz- ten Seite atmet Auferstehung. Wenn in der Schöpfungsgeschichte Gott spricht:„Es werde“, dann heißt das auch, daß er seinen göttlichen Willen nicht ändert, aufgibt oder durchkreu- zen läßt. Wenn Gott„ist“, dann können die Wege seiner Menschenkinder nicht im Nichts enden, dann führen alle Wege zu ihm. Christlicher Glaube ist immer Auferste- hungsglaube, ist Osterglaube oder nichts. Wer die Osterbotschaft verkündet, sollte sich keinen Illusionen hingeben. Er ist in der glei- chen Situation wie die Frauen am Ostermor- gen, die zu den Jüngern kamen und ihnen mit Furcht und Zittern sagten:„Das Grab ist leer, der Herr ist auferstanden.“ Sie glaubten es ihnen nicht. Sie nielten's für ein„Mär- lein“. Es gab je keine Beweise. Ein leeres Grab und lose Leintücher und Binden, mit denen ein Leichnam umwickelt war, sind doch keine gültigen Beweisstücke der Auferstehung! Ostern geschieht ohne notarielle Beglaubi- gung. Man wird es auch nicht historisch oder psychologisch erforschen können, wie die Gewißheit der Auferstehung unter den Jün- gern entstand. Feststeht nur, daß sie wenige Tage danach bereit waren, sich für diese Ge- wißheit den Kopf abschlagen zu lassen. Glaube ist kein psychologisch ergründbarer Vorgang im Menschen, sondern wird von Gott gewirkt. Wenn man auch nicht erforschen kann, wie es geschieht, so merkt man es doch einem Menschen an, wenn er zum Osterglauben ge- kommen ist. Das ist so ähnlich, wie bei dem begnadigten Gefangenen.„Es ist alles ganz anders“, hatte der auf den Brief geschrieben. Aber auch er selbst war ein anderer gewor- den. Der Bericht von den Geschehnissen am Ostermorgen erzählt noch viel von Furcht, Schrecken und Verzweiflung der Jünger. Dann aber war Freude und Furchtlosigkeit da. Sie waren ganz andere Menschen geworden. Ueber rem Leben war die Sonne aufgegangen. Es War auch ihre Auferstehung. 8 wurden und blieben Ostermenschen. * 3 E, Heidelberg ist um eine Attraktion reicher Mit der neuen Bergbahn gehts in der halben Zeit Die Heidelberger Bergbahn, die als eine der Altesten Einrichtungen ihrer Art in Deutsch- and seit 1890 mehr als 40 Millionen Menschen unfallfrei zum Schloß und von dort zum 368 Meter hohen Königstuhl über der Stadt be- TLördert hat, wird zur Zeit erneuert. Seit einem halben Jahr wird an dem Tunnel, an den Sta- tionshäuschen und am Gleiskörper im unteren Teil auf der Strecke Kornmarkt—Schlogmol- kenkur eifrig gearbeitet. Die Bahn Soll, wie geplant, noch vor Ostern in Betrieb genom- men werden. Der derzeitige Stand der Arbei- ten deutet darauf hin, daß dieser Termin ein- Schalten werden kann und daß die ersten Fahrgäste am 19. April in die modernen und Sleganten blaugestrichenen Wagen zur Fahrt zum Schloß einsteigen können. Heidelberg ist dann um eine Attraktion reicher. Zwar wird man in den Zzweigliedrigen, wWeichgefederten und mit roten Polstersesseln ausgestatteten Wagen sicher angenehmer fah- ren als in den alten Vehikeln. Doch wird man- cher Freund der Stadt aus nah und fern ge- rade diese Vehikel vermissen, denn, so meinen diese Leute, dem Neuen und Modernen könne man sonstwo überall begegnen, zu Heidelberg aber passe gerade das Alte und Uberkommene, auch wenn es nicht so bequem sei wie das Neue. Ein Millionen-Projekt Der Entschluß der Straßen- und Bergbahn AG, die Bahn zu renovieren, war indes nicht vom Bedürfnis nach„Modernisierung um je- den Preis“ diktiert. Die berühmte Bergbahn hat sich in den über sieben Jahrzehnten ihrer Existenz derart abgenutzt, daß die Renovie- rung jetzt unausweichlich kommen mußte. Dies trifft allerdings nur auf den unteren Teil zu, auf die Strecke vom Tal zur Molkenkur. Diese„Unterbahn“ hat eine etwa dreimal so starke Fahrgastfrequenz aufzuweisen wie die „Oberbahn“, in die auf der Molkenkur umge- stiegen wird, von wo die Fahrt weiter zum Königstuhl führt. Beide Bahnen überwinden einen Höhenunterschied von insgesamt 440 Metern, wobei die Unterbahn eine 500 Meter lange Fahrstrecke zu bewältigen hat. Die Fahrstrecke der Oberbahn ist doppelt so lang. Der technische Direktor der Straßen- und Bergbahn AG, Karl Herth, der die Er- neuerungsarbeiten leitet, meint, die Renovie- rung der Gesamtanlage wäre sicherlich wün- schenswert gewesen. Die Gesellschaft, in der die Stadt die Mehrheit der Aktien besitzt, habe jedoch aus finanziellen Gründen davon Ab- stand nehmen müssen, zumal, da der Zustand der Oberbahn eine Erneuerung nicht unbe- dingt erforderlich mache. Jetzt schon koste das Projekt Millionen. Die Gesellschaft, die nach Privat wirtschaftlichen Grundsätzen arbeitet, habe weitere Mittel nicht aufbringen können. Zuschüsse aus dem Stadtsäckel seien nicht zu erwarten gewesen, zumal da Heidelberg unter den Städten Baden- Württembergs am stärk- sten verschuldet sei. Künftig 900 Personen in der Stunde Während die alte Bahn in der Stunde 300 Fahrgäste zu Berg befördern konnte, wird die neue eine Beförderungsleistung von 900 Per- sonen in der Stunde haben. Bisher sind jähr- lich im Durchschnitt eine Million Menschen von der Bergbahn befördert worden. Wenn sich die Hoffnungen der Direktion erfüllen und wenn diese Ziffer durch den erwarteten Fremdenverkehrsstrom verdoppelt werden kann, wird sich die Rentabilität der Bahn schlagartig erhöhen. Die erhöhte Beför- derungsleistung wird durch die größeren Wa- Sen, die 100 Personen, gegenüber früher 50, aufnehmen können, sowie durch die kürzere Fahrzeit erreicht. Für den Fall, daß sich die Beförderungs- kapazität der neuen Bahn in den nächsten Jahren als zu gering erweisen sollte, soll in dem unteren Teil der Strecke, der aus einem 250 Meter langen Tunnel vom Rornmarkt zum Schloß besteht, eine Rolltreppe eingebaut wer- den. Dieser Plan war vor Jahren schon einmal erwogen worden. Bei den Erneuerungsarbei- ten in dem Tunnel, der allein schon wegen der großräumigeren neuen Wagen verbreitert werden mußte, ist jetzt seitlich so viel Raum freigelassen worden, daß eine Rolltreppe ein- gebaut werden kann. Die Rolltreppe könnte im Jahr eine weitere Million Schloßbesucher befördern. Das Kostspieligste an der jetzigen Er- neuerung sind nicht etwa die neuen Wagen und auch nicht einmal die neuen, modernen Stationshäuschen, sondern die neue Gleis- anlage, deren Schienen auf einen Unterbau aus Beton verlegt worden sind. Der neue Un- terbau bleibt auch an den steilsten Stellen un- gefährdet, da er bei noch so starken Unwet⸗ tern vom Regenwasser nicht unterspült wer- den kann. Zu einer der modernsten Anlagen ihrer Art in Europa zählt die neue Heidelber- ger Bergbahn nicht zuletzt deshalb, weil sie von einer ausgeklügelten Apparatur gesteuert wird, die nur einen äußerst geringen Einsatz von Bedienungspersonal erfordert. In der Fachsprache gilt sie daher als„vollautoma- tisch“. Die Anlage versetzt die Straßen- und Bergbahn AG in die angenehme Lage, erheb- liche Personalkosten einzusparen. Opel baut wieder Kadett Voraussichtlich noch in diesem Jahr wird die Adam Opel A in ihrem neuen Bochumer Zweigwerk die Fabrikation des neuen„Opel- Kadett“ aufnehmen, der mit den Wagen der Einliter-Klasse konkurrieren Soll. Diese An- kündigung machte das stellvertretende Vor- Standsmitglied Dr. Hans Schnabel beim Richtfest für die neuen Bochumer Opelwerke I und II. Mit diesem Wagen soll nach Schnabels Angaben das Produktionsprogramm auf einen Markt- bereich ausgedehnt werden, in dem das Unter- nehmen nach dem Kriege nicht mehr vertreten war. Der neue Wagen sei in langjähriger Planung und sorgfältiger Konstruktion, Entwicklungs- und Erprobungsarbeit entstanden, sagte Schna- bel. Der„Kadett“ wird kleiner als die Rekord pen sein, ihnen jedoch in der Grundkonzep- tion entsprechen. Wie diese hat er die selbst- tragende Ganzstahl- Karosserie. Der neu ent- Wiekelte wassergekühlte Vierzylinder-Kurzhub- motor soll in Leistung und Beschleunigungsver- mögen den Anforderungen des heutigen Ver- Kkehrs gerecht werden. FUr alles, Was Sie Waschen . Für lhre große Wäsche(die nächste Woche fällig ist), für hre kleine Wãsche Wollten Sie nicht heute.. 7), für die Weiße, die bunte, die feine-nur Persil 59. st es nicht erleichternd zu wissen: Sie müssen kein Wasser enthärten, nicht besonders einweichen. nicht heiß spülen! Und sehen Sie lhre Wäsche: blendend weiß(Ihr Mann wird sich auf die Hemden freuen), fühlen Sie: Alles ist Weich und echt gepflegt(das ver- langt die Haut des Babys) Ihre Nylon-, PERLON- Sachen, 80 frisch.. Wie neu! Wenn Sie heute einkaufen.. greifen Sie nach der rasengrünen Packung, nach der Packung, die so frisch aussieht, so frisch duftet... nach Persil 5g l Das beste Oft wurde diese Frage gestellt: Warum ist Persil 59 das beste Persil, das es je gab? Wußten Sie, daß bei Henkel Hunderte von Wissenschaftlern in mehr als 60 Labors arbeiten?. daß bei Henkel viele Zentner Wäsche in Laborversuchen ge- Waschen werden, nach allen erdenk- lichen Methoden, in weichem und hartem Wasser, bei 30%, 60%, 95 dag die Versuchswäsche bei Henkel laufend untersucht wird auf Weiße, auf Sauber- keit, auf Haltbarkeit, Festigkeit, Saug- fähigkeit?... daß Henkel in jahrzehnte- langer Arbeit tausendfach Wissen und Persil, das es je gab- Persil 591 Erfahrung gesammelt hat? Das alles trug dazu bei, daß Sie heute Persil 59 haben, dag Sie so leicht, so einfach, 80 bequem waschen, daß Ihre Wäsche 80 wunderbar weiß, so echt gepflegt wird. Das alles trug dazu bei, daß Persil 59 das beste Persil ist, das es je fur Sie gabi 1 ab die leicht gemusterter nach n haften Optimismus gibt Bluse aus roter, hell weicher Seide dem weißen Kostüm. Laune kann d der Schal abgenommen Modell: Lauer-Böhlendorff Foto: Kürten . Jeinsclumeeller-& esserls Mandeleierschaum 125 f Butter mit 125 f Zucker schaumig rühren. 75 fg geriebene Mandeln daruntergeben und n- und nach 7 Eigelb. Diese Masse vorsichtig. eine holländische Tunke auf dem Feuer rühren. Dann vom Feuer nehmen und 7 steifgesch Eiweiß darunterziehen, Eine gebutterte Puddin form zu zwei Drittel mit dieser Masse füllen und etwa 40 Minuten im Oten im Wasserbad garen, Vor dem Stürzen auf eine Platte etwas ruhen lassen Dann mit Kirschwasser besprengen und mit einer Weinschaumtunke auftragen. Frühlings Überfall Ehrenmädchen 60 g Zucker, 100 f Butter, 3 Eigelb, 1 Prise Salz und 250 g durch ein Sieb gedrückten Sahne Käse schaumig rühren. Dann 60 8 Mehl, den Saft einer Zitrone und 3 steifgeschlagene Eiweiß dar- untergeben. Törtchenformen dünn mit Halb- Dlätterteig auslegen, die Masse hineinfüllen und nach dem Ausbacken dick mit Puderzucker be- streuen und auf einer länglichen Platte in einer Reihe anordnen. Mit einer Zitronen-Creme um- geben, mit Schlagsahne verzieren und möglichst Jauwarm sofort auftragen. Apfelsinenspeise Dicke Apfelsinen schneidet man in 2 Hälften und höhlt sie vorsichtig aus. Das Apfelsinen- fleisch schneidet man sehr klein, vermengt mit Zucker und Maraschino und läßt es ordentlich durchziehen. Dann füllt man die Apfelsinen- schalen zur Hälfte mit Vanilleeis, gibt darauf die Früchte und garniert mit Schlagsahnetupfen. Muße man alles wissen und liberall dabeisein? Wer um jeden Preis Schritt halten will, bleibt auf der Strecke- Wertskala ist notwendig Geht es Ihnen auch so, wie es mir ergan- gen ist, bevor ich mich freigemacht Habe von der Meinung, daß ich unter allen Umständen „Schritt halten“ müsse? So oft Base Klara oder Vetter Martin oder meine Nachbarin oder mein Sohn oder der Herr Professor— oder wer immer es auch hat sein mögen mit hochgezogenen Augenbrauen zu mir Se- sagt hat:„Menschenskind! Das muß man doch gesehen— nört— gelesen— erprobt habe ich einen Stich in der spürt. Ich habe mich dann in Trab Ballett, den Film 3 moderne Theaterst au- Jas Schaukochen oder das Schau- zusehen oder das halbe Dutzend Professor empfohlener Bücher vom Herrn Wie reqgiert der K sit des Kramladens ist vorbei- aber persönliche Bedienung sehr ge Von den Großstädten ausgehend fand in den letzten Jahren eine zunehmende Moderni- sjerung der Einzelhandels- Geschäfte statt. Vielfach änderte sich dabei auch die Betriebs- form. Das amerikanische Beispiel des Super- market und der Selbstbedienung wurde bei uns um so bereitwilliger nachgeahmt, als die Arbeitskräfte mit jedem Jahr knapper wur- den und die Tätigkeit hinter dem Ladentisch immer weniger attraktiv erscheint. Der Härte des so entstandenen Konkurrenzkampfes sind im Laufe der letzten zehn Jahre rund 100 000 kleiner Geschäfte zum Opfer gefallen; sie Waren unrentabel geworden. Auf der anderen Seite aber zeigt es sich, daß der König Kunde zu dieser Entwicklung nicht immer uneingeschränkt ja sagt. Noch hat ihn der Großbetrieb keineswegs gewon- nen. Im Lebensmittelhandel gehen noch immer drei Viertel des Umsatzes in die Kassen der Einzelhändler, und nur ein Viertel können die Großbetriebe(Filialgeschäfte, Konsumge- nossenschaften und Warenhäuser) für sich buchen. Wenn man nach den Gründen für dieses Verhalten der Verbraucher fragt, dann kann eine Umfrage einigen Aufschluß geben, die von der Gesellschaft für Konsumforschung e. V. innerhalb eines Personenkreises von Weit über 1000 als repräsentativ ausgewählten Kunden in Bayern durchgeführt wurde. Den Ausschlag für die Wahl eines bestimm- ten Einzelhandels-Geschäftes geben nämlich nur selten die Betriebsform oder die beson- ders attraktive Anpreisung der Ware. Bei 39 Prozent aller Einkäufe sind Ueberlegungen entscheidend, die sich auf die Qualität der Ware und ihren Preis beziehen. Das ist ein für den selbständigen Lebensmittel-Einzel- händler günstiges Ergebnis: Viele seiner Waren sind Markenartikel mit feststehenden Preisen und von gleichbleibender Qualität, Wie etwa Es roll l gie 3 Oele Die Mode dieses Frühjahrs und Sommers hat viele Gesichter. Die Vielfalt der Ideen kann begeistern. Die Kontraste der einzelnen Silhouetten bringen jedem Frauentup seinen Stil, den die weitreichende Skala der Farben passend unterstreicht. Aber bei allem Schwelgen in klaren,. ungebrochenen T6 nen, bei aller Farb- fręeudigkeit, fällt dem daufmerlesamen Beob- achter der Kollektio- nen immer wieder auf, welche Vorliebe die ganze Haute Cou- ture fü die blassi- schen Schware-weiß⸗ Kombinationen hat! In allen Häusern werden eine Reihe von besonders ele- ganten, richtungwei⸗ senden Modellen in diesen beiden flassi- schen„Farben“ ge- zeigt. Dabei wird durch die auffallend aparten Variationen in der Zusammen- stellung jede Mono- tonie vermieden, die auch nur einen Hauch von Uniformierung aufleommen lassen könnte. Uni- und Imprimèé-Stoffe kombiniert man auf alle erdenklichen Ar- ten und erzielt da- mit Wirkungen, die dekorativ, originell und von dramatischer Eleganz sind. Seitdem die moder- ne Chemie uns Mate- rialen geschenkt hat, die so leicht zu reinigen und zu pflegen sind, braucht sich auch die Stadtbewohnerin nicht mehr vor dem schwierigen Weiß zu fürchten. Das veranlaßte die internationalen Mode- Schöpfer zu einer„nouvelle vague“ in Weiß. Schon am Morgen trägt man weiße Woll- kostümchen und Mäntel, die in der wärmeren Jahreszeit denen aus Leinen, Baumwolle unk Seide Platz machen. Diese ganze Pracht ist durch die Beimischung von Kunstfasern prabe- tisch und tragbar geworden. Daß dieses viele Weiß in Verbindung mit Schwars zu beson- deren Ehekten gebracht werden kann, Ast allerdings keine neue Idee eher eine ur- alte Mode- Weisheit! Beschreibung der Modelle 1. Tupfen in jeder Größe sind mal wieder letzter Schrei! Hier Weiß auf Schwarz, wäh- rend der plissterte Volant am Faltenrock sie Schwarz auf Weiß zeigt. Am weißen Hütchen die passende Garnitur. Weißer Gürtel ung H 5 ö N aus dem gleichen Material. 3. Weiß ⸗ schwarz kariert ist das kleine Ko- stüm, zu dem eine schwarz-weiß karierte Bluse getragen wird. 4. Die schwarz-weiße Imprimèé- Bluse mit drapiertem Rollkragen schaut unter der kur- ſacke hervor und gibt, in Verbindung ene, wounzeid mit weiber Posse mit emem schwarzen Hut und langen Hand- 4221 pen au A Ae 7 Mantel Sceue dem weißen Kostüm die fast eætra- vagante Note. existentialistischer Literatur zu studieren. Aber ich bin auf der Strecke geblieben. Mein Atem, meine Beine waren zu kurz, meine geistige Aufnahmefähigkeit und der entspre- chende Verdauungsapparat zu schwach ge- wesen und mein Geldbeutel zu schmal. Na- türlich fühlte ich mich miserabel, wie man sich eben als Versager fühlt. Meine ins tiv wach gewordene Gegenwehr gegen di Rennen, das bunt schillernde Heute in sei 2zu ͤerhascl wurde mit Verachtung Ist dich zum Museums AIs 8 II Dv ET t. 104 2 rt g Ver- as Gefühl zu be- gewisser- fte Es ist nicht ei achtung zu ertr⸗ kommen, 0 5 5H Ol 218 8 — — Pflanzenfette oder Margarine. Ihm auch das Vertrauen zugute, das der Kunde— wie diese Untersuchung ergab— dem Fachgeschäft bevorzugt entgegenbringt. Bei 25 Prozent aller Einkäufe gibt die t des Angebots den Ausschlag für die Wahl des Lieferanten; dabei wird vom Kunden Wert gelegt auf folgende Faktoren: große Aus- Wahl, freundliche, individuelle Bedienung und ein Kundendienst, der die Ware bei Bedarf ins Haus liefern kann. Erstaunlicherweise Sind dabei die Form des Geschäfts und die Art der Werbung nur in sehr geringem Um- fang entscheidend für die Wahl des Geschäfts; Selbstbedienung macht es allein noch keines- gt Sosse ses eeeο,,¶&Muꝗ-̊ ee οοοο¶οοοο 9 2 Wenn Frauen träumen Eine Untersuchung über zehntausend Trdume, die in den Vereinigten Staa- ten durengeführt wurde, ergab, daß es Selbst in dieser Domäne Unterschiede Zischen Frauen und Männern gibt. 1. die weiblichen Traume zeigen eine stär- kere Tendene zum Alpdrücken als die münnlichen Träume, 2. wenn sich Mänmer im Traum irgendwelchen Un- annehmlichkeiten gegenübersehen, so sind fast stets andere Männer die Ur- sache. Frauen dagegen streiten sich in inren Präumen fast stets mit Mitglie- dern rer Familie ohne Unterschied des Geschlechts. c οονοõ,,Eů o oοοοαοeοοο/,jjẽ¶Q2 eee 2 2 90800 0 Wegs attraktiv. Viel wesentlicher sind für den Umsatz persönliche Bindung des Kunden. Vor allem spielen Gewohnheit und Tradition eine große Rolle. Sie sichern dem Einzelhändler seine Kunden weit mehr als etwa ein großes Schaufenster mit überreicher Auslage: 12 Pro- zent aller Einkäufe im Einzelhandel beruhen auf sem fest eingespielten Vertrauensver- hältnis? schen Verkäufer und Kunden. Dop- pelt so stark schlägt die mehr oder weniger günstige Lage eines Geschäftes zu Buch. Gemessen an der Zahl der täglichen Kun- den und Einkäufe führt das Lebensmittelge- schäft eindeutig die Tabellen des Einzelhan- dels an. Mit 19,6 Prozent aller Einkäufe ran- giert es weit vor dem Fleischerladen, der Bäckerei, dem Milchgeschäft und den Vielen anderen Branchen. An der Spitze des Um- satzes stehen die vielfältige Sparte„Nähr- mittel, Mühlenerzeugnisse, Zucker, Gewürze“ und die Warengruppe ‚Oele und Fette“, Diese Waren werden ebensooft verlangt wie„Obst und Gemüse“ oder„Molkereiprodukte“. maßen in einen Aktendeckel eingeheftet und der Verstaubung und dem Vergessensein übergeben zu werden. Man versucht darum wieder und wieder, Schritt zu halten, aber Machen Sie sich keine Sorge, wenn es Ihnen bei diesen wiederholten Versuchen er- geht, wie es mir ergangen 1 1 f keine Verzweiflung, wenn Si Gönnen use der term. 3 Ke Ihnen sondern es werden. Sie bringen: kvolle. Die ge sein, 12 51 alles„mitne bei“sein wollen, etwas Amlich sich selbst. gezeichnet Bescheid über Sehen, Stars, über Sportereig über Ve irkusse, Kabarette, Volksfeste und über weiß Gott was alles. Aber von einem Wissen sie herzlich wenig nichts: 5 oder gar von ihrem e 2 iese J nach den schablonisierten Zerstreuungen über- haupt noch so etwas wie ein„eigenes Wesen“? Es ist leider, leider tsache, dag man heutzut- so Wenig 0 sen mehr e Ge- eigenen len um aube, es überall da Sönlichkeit verblass Als glückvolle Erkenntni über sich nicht betrübt zu sein braucek Selbst, wenn Sie nicht Schritt halten können 1 en oder nicht Schritt halten wollen. Sie were von nun ab Ihre Vergnügungen, Ihre gei gen Genüsse, Ihre geistige Nahrung, Ihre Entspannung mit bestem Gewissen h der Werteskala auswählen, die Ihnen Thre Per- Sönlichkeit, das ist: Ihr„Wesen“, aufstellt. Legen Sie das Geld, das Sie sonst für all das„Dabeisein- wollen“ vertun, lieber auf ein Sparkonto und gönnen Sie sich dafür einmal im Jahr erholsame Ferien, Sie glauben nicht, Wie Ihr eigentliches„Wesen“ dabei aufblüht. Besonders praktisch und hübsch zugleich sind diese langflorigen, waschbaren Dralon-Bettvor- leger, die es in vielen leuchtenden Farben gibt. Behaglichkeit— guch förs Kinderzimmer Die in den letzten Jahren größer gewor- denen Wohnungen— die Statistik weist die zunehmende Quadratmeterzahl für neuer- Stellte Wohnbauten aus— geben auch dem Kinderzimmer wieder eine Chance. Man er- klärt heute häufig die mangelnde Konzen- trations fähigkeit, die Nervosität der schul- pflichtigen wie der noch nicht schulpflichtigen Kinder mit der Reizüberflutung, der sie aus- gesetzt sind. Zu wenig wird dabei berück- sichtigt, daß fehlende Kinderzimmer die Mög- lichkeit ausschließen, daß sich das Kind in Ruhe mit sich selbst beschäftigt, oder mit gleichaltrigen Freunden spielt, ungestört von Rundfunk, Fernsehen oder der Unterhaltung Erwachsener seine Schularbeiten macht oder ein Buch liest, Wo irgend es möglich ist— und sei es mit dem Verzicht auf einen gewiß benötigten zweiten Wohnraum für die Familie erkauft— Sollte man ein Kinderzimmer einrichten. Das „Reich des Kindes“ soll keinem Spielzeugpara- dies gleichen, auch ist eine aufwendige Ein- richtung völlig überflüssig, wenn es nur mit Liebe und Verstand dem Kind gemäß aus- gestattet wurde. Alles, wðwas hier seinen Platz kindet, muß leicht zu pflegen, also waschbar oder abwaschbar sein. Das gilt für die Möbel wie für die Textilien, Die Ermahnungen„Du sollst nicht“, Du darfst nicht“ müssen auf ein Minimum beschränkt bleiben. Läuft die Farbe des Tuschkastens auf die Tischplatte, darf es kein Malheur bedeuten, zeigen die hübschen bunten Vorhänge am unteren Rand die Spuren nicht ganz sguberer Kinderhände, soll das kein Grund für eine Haupt- und Stastsaktion sein. Ohne Mühe muß der Fuß- boden zu reinigen sein— Finder liegen beim Spielen nunmal für ihr Leben gern auf dem Boden. Sehr zu empfehlen ist darum aber ein Teppich, zumindest gehören Vorlagen vor die Kinderbetten, um Erkältungen beim nächt⸗ lichen Aussteigen auszuschließen. Kinder lie- ben alles Weiche, Puschelige- wie wäre sonst die große Liebe zum Teddybären zu erklä- ren. Langflorige, fellartige Vorlagen sind darum besonders beliebt. Aus Synthetie-Ma- teriel hergestellt, haben sie den großen Vor- teil, daß sie mühelos sogar in der Badewanne gewaschen werden können, ebenso Wie die Vorhänge, die ungeschmälert ihre Form be- halten, nicht lichtempfindlich und für Motten unverdaulich sind. Das Kinderzimmer muß behaglich sein, das Kind muß sich darin wohl fühlen. Richtig ge- wählte Textilien in ansprechenden bunten Farben mit lustigen Dessins bedruckt, tragen viel dazu bei. Geschickt angeordnete Regale, ein Tisch, der beim Schularbeiten machen, beim Basteln und Spielen gutes Licht hat und in der Höhe passende, farblich abge- stimmte Stühle ergänzen die Einrichtung. Reinigung der Haut Voraussetzung für jede Hautpflege Die Haut ist lebendes Gewebe, das, wie alles was lebt, atmen will. Wenn Staub, Schmutz, Puderreste oder Schminke die Poren der Haut verstopfen, ist diese Atmung auf ein Minimum eingeschränkt. Innerhalb. kurzer Zeit muß die Haut dadurch welk, grau und faltig werden. am Anfang einer jeden Hautpflege steht also nicht das Make-up, sondern die Reini- gung der Haut. Viele Jahre hat man dar- über sestritten, wie das im Falle der Ge- sichtshaut zu bewerkstelligen sei. Lange Zeit schwor man ausschließlich auf Oele und Ge- sichtswässer zur Reinigung. Doch diese Zeit ist längst vorbei. Seit einigen Jahren hat man den Nutzen von Wasser und Seife wieder entdeckt. und zwar bei allen Hauttypen, ES gibt hiervon nur eine Ausnahme die krank- baft veränderte Haut, über deren richtiges 5 Pflege nur der Arzt entscheiden Kang. In kon dert of des dure glie ebe Wiel N. Vor. Beg. mite Före gen drär des den Vere Kar nock Jani rung Prot die Uste Kass Weg. best Kraft Heri; Arbe eine sich bew. Verf stan, Vors HEI Helve tels, Rosar nur genan präge musia nabe einer Sstalte. traute große mat s reizvo schaft Spielt Uchke könnt wahre INS! Teil lunger mans Inselli Esprit schild. gänge! bellen rende Wanze Wobei Streit lend Charm Die F auf ib In besonderer Eintracht und Harmonie konnte die Jahreshauptversammlung der Lie- 9 diertafel am vergangenen Samstag im Kaiser- hof abgewickelt werden. Ganz im Zeichen des Vertrauens standen die Neuwahlen, die durch die Bereitschaft aller Vorstandsmit- glieder dem Verein weiter in verantwortli- cher Position zu dienen in Rekordzeit abge- wickelt werden konnten. 1 Nach dem einleitenden Sängerspruch fand Vorsitzender Karl Volz herzliche Worte der Begrüßung für die Mitglieder und das Ehren- mitglied Karl Hauck, der wohl der älteste Förderer des Vereins ist. Nach einem würdi- gen Totengedenken gab Karl Volz in 5 drängter Form einen Rückblick auf die Arbeit des vergangenen Jahres, die ausführlich in den allmonatlichen Mitteilungsblättern des Vereins behandelt worden waren. Dabei stellte Karl Volz in seinem Rechenschaftsbericht noch einmal die besonderen Höhepunkte der Jahresarbeit deutlich heraus. Die Ausfüh- rungen des ersten Vorsitzenden wurden von Protokollführer Emil Fuchs ergänzt. Ueber die solide Kassenführung informierte Hans Uster mit seinem Kassenbericht, der von Kassenprüfer Artuhr Spies besonders lobend wegen seiner sauberen und korrekten Führung bestätigt wurde. Sodann übernahm Heinrich Kraft die Wahlleitung und dankte der bis- Hgerigen Vorstandschaft für ihre vorbildliche Arbeit, die schließlich ihre Anerkennung in einer einstimmigen Entlastung fand. Nachdem sich im Angesicht des großen Vertrauens- beweises alle Vorstandsmitglieder wieder zur Verfügung stellten, konnte folgende Vor- standschaft pauschal wiedergewählt werden: Vorsitzender Karl Volz junior, Stellvertreter Seckenheimer Kanarienzüchter Am 12. Mai Festabend Der Kanarienzucht- und Vogelschutzverein legte dieser Tage den Termin für sein gol- denes Vereinsjubiläum fest, Das fünfzigjährige Bestehen dieses Vereins, der neben der Ka- narienzucht besonders in den letzten Jahren „auch sehr viel für Vogelschutz durch die Aufstellung von Nistkästen in den Wintermo- naten kat, soll im Rahmen eines Festabends A 12. Mai im Hirsch gefeiert werden. Zu diesem Festtag sind bereits der Präsident des Deutschen Kanarienzüchterbundes Zieg- ler, Lampertheim und der Vorsitzende des Badischen Bundes Hünger, Heidelberg, ein- Seladen, die auch dhr Erscheinen in Aus- Langsam aber sicher gehen die kommuna- len Wünsche der Seckenheimer in Erfüllung. 4 Nachdem im vergangenen Jahr des Schloß problem gelöst werden konnte, zeichnet nun die endgültige Lösung der Hauptstraßenver- bpreiterung gegenüber der katholischen Kirche Ab. Nachdem vor längerer Zeit schon das Anwesen Hauptstraße 99 auf die neue Flucht Unie der Hauptstraße zurückversetzt Wurde ist dieser Tage nun nach dem günstigen Abschluß der Verhandlungen auch das Haus Hauptstraße 101 abgebrochen worden und nun sind bereits schon die Ausschachtungs- arbeiten für den Neubau ebenfalls auf der neuen Fluchtlinie im Gange. Wie wir vom Städtischen Liegenschaftsamt erfuhren, ste- en auch die Verhandlungen mit der Erben- emeinschaft des Hauses 103 unmittelbar vor 8 1 dem Abschluß. Man hofft auch hier im Ver- lauf der kommenden Woche zu einem Ver- tragsabschluß zu kommen. Sobald dieser Ver- trag getätigt ist wird auch dieses Haus ab- gerissen und neu aufgebaut. Wie wir weiter von den beiden bauführenden Architekten erfuhren wird der Aufbau der beiden neu- en Häuser ebenso dreigeschossig erfolgen, wie das bereits stehende Haus Nr. 99, wobei jeweils im Erdgeschoß eine Ladenfront ein- gebaut wird Damit wird dann nicht nur die Eintracht und Harmonie bei der Liedertafel Seckenheim Neuwahlen konnten in Rekordzeit abgewickelt werden Heinz Blümmel, Kassier Hans Uster, Pro- tokollführer und Presse Emil Fuchs, Ver- Snügungswart Werner Volz, Unterkassier Karl Volz senior, Beisitzer Ehrenvorsitzender Ge- org Rudolph, Kurt Michael, Karl Schäuble, Heinrich Kraft, Zugust Richter, Erich Kett⸗ mer und Erich Ruf, Vertreter der Passivität Reinhard. Ausführlich wurde im Anschluß an diesen raschen Wahlgang über das Vereins- geschehen diskutiert, wobei die Mitglieder deutlich ihre, Anteilnahme an der erfolgrei- chen Aufwärtsentwieklung des Vereins bekun- deten. Dabei wurde auch über die Beteiligung des Vereins am Heimatfest, über die Teil- nahme an den Prädikatsingen in Ilvesheim und Feudenheim und schließlich auch aus- gilebig über das Friedhofssingen am Volks- trauertag noch einmal gesprochen. In diesem Zusammenhang wurde ausdrücklich betont, daß sich die Liedertafel nach wie vor zu ei- ner gemeinsamen Arbeit bekannt, daß sie aber auch wünscht, daß zwischen den ein- zelnen Vereinen verbindliche getroffene Ab- Sprachen im Hinblick auf eine wirkliche Achtung untereinander eingehalten werden. Schließlich wurde noch der Vatertagsausflug mit einer Fahrt ins Neckartal und die Mutter- tagsfeier festgelegt. Dabei soll den Müttern und Frauen wieder ein nettes und unterhal- tendes Programm im Kaiserhof an ihrem Ehrentag geboten werden, mit dem sich die Sänger für die besondere Unterstützung der Vereinsarbeit bedanken wollen. In knapp zwei Stunden war die gesamte harmonisch verlau- kene Versammlung abgewickelt und wurde zur Bestätigung der Vereinstreue und Zu- sammengehörigkeit mit einem gemeisamen Lied beschlossen. feiern Goldenes Vereinsjubilum mit prominenten Gästen sicht gestellt haben. Im Mittelpunkt des festlichen Jubiläumsteiles soll die Ehrung der Gründungsmitglieder und anderer lang- jähriger treuer Vogelfreunde stehen. An Grün dungsmitgliedern leben heute noch Christof Wesch und an Mitgründern Georg Schmitt, Fritz Heierling, Georg Gruber und Philipp Neuthinger. Die Vereinsgeschichte läßt sich heute leider nicht mehr lückenlos rekonstru- ieren, da die Vereinschronik durch die Be- setzung in den Nachkriegsmonaten verloren gegangen ist. Nach dem festlichen Ehrungsakt Wird der Festabend mit einer gemütlichen Unterhaltung mit Tanz ausklingen. Hauptstraßenverbreiterung noch in diesem jahr? Bis Ende des Jahres sollen die zwei neuen Häuser errichtet sein Hauptstraße verbreitert sondern ein neuer attraktiver Akzent für die Hauptstraße ge- setzt. Man hofft die Bauarbeiten, die ge- meinsam durchgeführt werden sollen noch in diesem Jahr abschließen zu können. Schon während der Bauarbeiten werden die Vorbe- reitungen für die Verbreiterung der Haupt- straße getroffen, sodaß man hoffen darf, das die Hauptstraße bis Ende des Jahres ver- breitert sein wird. Besonders die Fußgänger die diesen Engpaß immer nur unter Gefahren überwinden konnten, werden dankbar auf- atmen wenn diese Bauarbeiten abgeschlossen sind, und eine Passage dann auf einem brei- ten Gehweg möglich sein wird. Die Fuß- gänger, aber auch die anderen Verkehrsteil- Rehmer werden für die Lösung dankbar Sein. Dankbar muß man auch den städtischen Behörden und der Mannheimer Bautreuhand- Senossenschaft sein, die diese langwierigen Verhandlungen führte Dankbar muß auch anerkannt werden, daß die beiden Hausbe- sitzer unter Berücksichtigung ihrer Eigen- tumsinteressen sich der notwendigen Verbrei- terung der Hauptstraße und damit der Zu- rückversetzung und Neuaufbau ihrer Häuser aufgeschlossen zeigten und so auch ihren Teil zum endlichen Gelingen dieses langge- hegten Wunsches beitrugen. b Filmschaun HELVETIA Das große Ostergeschenk des Helvetiatheaters ist der Farbfilm Franz An- tels„Die Glocke ruft“. Mit Hans Holt, Anni Rosar, Oskar Sima und Ewald Balser sind nur einige der hervorragenden Schauspieler genannt, die diesem Film Gewicht und Ge- räge geben, während Kür die großartige musiaklische Gestaltung die Wiener Sänger- naben sorgen. So wird dieser Film, der mit mer betonten Herzlichkeit und Freude ge- staltet wird, zum Klingen einer Sroßen ver- trauten Melodie und vermittelt neben der großen Schilderung der Schönheit der Hei- at auch ein beglückendes Erlebnis in einer izvollen Landschaft. Inmitten dieser Land- aft und des seligen Melodienrausches aber spielt eine Handlung voll schlichter Eindring- chkeit, die das Leben geschrieben haben unte. Für die Freunde des Heimatfilms ein ahrer Leckerbissen. INSEL„Die drei Musketiere“— der erste Teil dieser glanzvollen und glänzend ge- ſungenen Neuverfilmung des berühmten Ro- maps von Dumas bringt den Freunden der ellichtspiele eine besondere Freude. Mit Esprit, Geschick und auch Humor gedreht, ſchildert dieser Film das tollkühne Drauf- ängertum des Abenteurerquartetts von Re- bellen und feurigen Kavalieren. Degenklir- rende Abenteuer und gefährliche Herzensro- anzen reihen sich ununterbrochen aneinander, wobei im Mittelpunkt der leidenschaftlichen treit dieser Kavaliere für und um die strah- d schönen Regentin Steht, der sie mit Charme, Mut und Einsatzbereitschaft dienen. ie Freunde dieses Genres werden sicher ſuf ihre Rechnung kommen. Wir gratulieren Seinen 81. Geburtstag feiert am Montag,, den 23. April Herr Pius Sehneider Haupt- lehrer i. R. Badenerstraße 119. Dem Jubilar und treuen Leser unseres Neckar-Bote die besten Wünsche und einen gesegneten Le- bensabend. 5 80 8 Vom einheimischen Sport 12 Handball IB Jahn Seckenheim— Bad König Am Ostersonntag findet auf dem Waldsport- platz ein Freundschaftsspiel statt. Gäste sind die Handballer aus Bad König. Es ist dies eine Auffrischung der freundschaftlichen Be- ziehungen beider Vereine. Dureh Ausfall ei- niger Spieler infolge Verletzung wird der Gastgeber eine unmgestellte Mannschaft auf das Spielfeld bringen. Die neuen Kräfte wer- den hierbei unter Beweis stellen können, in- Wieweit sie für die nächsten Verbandsspiele einsatzfähig sind. Sicher wird den Zuschau- 8 ern ein interessantes Spiel gezeigt werden, 0 sodaß sich ein Spaziergang am Sonntagnach- mittag auf den Waldsportplatz sicher lohnen Wird. g Naent- bzw. Sonntagsdienst der Apotheken Ab heute Samstag 14.00 Uhr bis Montag 23. April 8.00 Uhr früh Alte Apotheke Secken- heim, Telefon 862 32. Ab Montag 23. April 8.00 Uhr frün bis Samstag 28. April 1400 Uhr Schloß-Apotheke Ilvesheim und Schiller-Apo- theke Friedrichsfeld. 5 Wie kam der Hase zum Osterei? Seit 700 Jahren bunte Nester— Meister Lampe wurde im 17. Jahrhundert Festsymbol „Warum legt denn der Hase die Ostereier? Und wer war eher da: das Ei oder der Oster- hase?“ Viele Kinder, die sich am Ostermorgen über die bunten Geschenke des Meisters Lampe freuen, bringen ihre Eltern mit sol- chen Fragen in Verlegenheit. Oft müssen die Erwachsenen dann eingestehen, daß sie über die Herkunft der alten Bräuche kaum etwas Wissen. Aber selbst die Forscher sind sich über die„Biographie des Osterhasen“ nicht einig. Es gibt über dieses Ihema eine beacht- liche Literatur. Man muß schon Volkskumdler Sein, wenn man die vielen Verästelungen und Verzweigungen einer jahrhundertealten Ent- wicklung auseinanderhalten will. Einem Sol- chen Kenner haben wir die Frage gestellt: Wie ist es nun wirklich mit der òsterlichen„Lege- tätigkeit“ der Mümmelmänner? Eines dürfte von vornherein klar sein: Das Osterei ist älter als der Osterhase. Zwar wer- den beide Symbole mit uralten Frühlings- mythen in Verbindung gebracht, doch als Eier- lieferant tritt der Hase erst recht spät auf. Weiter als bis ins 17. Jahrhundert läßt sich diese Mär nicht verfolgen. Der Brauch des Ostereiersuchens ist in Deutschland dagegen schon seit dem 13. Jahrhundert bekamnt. Den ersten Hinweis darauf finden wir bei dem mittelalterlichen Dichter Freidank, der vor allem durch seine Spruchsammlung„Beschei- denheit“ bekannt wurde. Wo liegen die Wur- zeln dieses österlichen Brauchtums? Viele Wissenschaftler nehmen an, daß es sich aus uralten Traditionen entwickelt habe, die zu Beginn des Frühlings gepflegt wurden. Schutzpatronin heidnischer Lenzfeste soll die sagenumwobene Göttin Ostara gewesen sein. Manche Uberlieferungen sprechen dafür, daß der Hase ihr„heiliges Tier“ war. Er galt als Symbol der Fruchtbarkeit und des Lebens. Fruchtbarkeitssymbol ist seit altersher auch das Ei. In grauen Zeiten hatte man sogar die Vorstellung, alles Leben sei aus einem Soge- nanmten„Weltenei“ hervorgegangen. Das christliche Osterfest trat an die Stelle dieser heidnischen Vorfrühlingsmythen. Strittig ist immer noch, ob der Name„Ostern“ von jener Göttin Ostara oder aber aus einem Wortstamm abgeleitet ist, aus dem auch unser Wort„Osten“ kommt. Der Sinngehalt des Festes veränderte sich: die Christenheit feiert nicht mehr ein Natur- und Frühlingsfest, sondern die Auf- erstehung des Herrn. Gewisse Symbole und Brauchtumsreste aus der Heidenzeit aber wur- den mitübernommen, so auch die Ei- und Hasensymbolik. Damit ist freilich noch nichts über den Ha- sen als Eierleger gesagt. Jahrhundertelang dürften Ei und Osterhase keine„unmittelbare Verbindung“ zueinander gehabt haben. Man kannte und schätzte im Mittelalter zwar die gefärbten Eier, die man wegen der gebräuch- lichsten Farbe einfach„Roteier“ nannte, aber von Osterhasen war zu jener Zeit nicht die Rede. Manche Forscher meinen, diese Sage sei in Deutschland zuerst im Oberrheingebiet aufgekommen. g Für die Wahl des Hasen gibt es zwei Er- Klärungen, von denen die eine sehr naheliegt: Ei und Hase, zwei alte Frühlingssymbole, wur- den vom Volksmund zu einem liebenswerten Kindermärchen verbunden. Beide hatten seit jeher etwas mit„Ostern“ zu tun. Die Volks- Phantasie suchte nach Gemeinsamkeit und Eritwickelte nach und nach die Geschichte vom Hasen, der die Eier bringt. Die andere Deu- bung ist für Meister Lampe nicht so schmei- chelhaft. Hiernach wurde er von der damaligen Zeit nicht mehr als heiliges, sondern als när- risches Tier angesehen. Leute, die geistig ver- Worren Waren, nannte man Haselanten.„Toll Wie ein Märzhase“ ist eine gebräuchliche Wendung, die aus jener Vorstellungswelt stammt und auch von Shakespeare gebraucht Wurde. Manche Wissenschaftler nehmen an, die Fabel habe eben ein besonders„verrück- tes Tier“ für die Rolle des Ostereierbringers Sebraucht. Und da man dem Hasen ohnehin 5 alles Närrische zutraute, habe ihn der Volks- mund gleich auch noch für die Ostereier ver- antwortlich gemacht. Heute ist der Osterhase Aus umserer Vorstellung nicht mehr wegzu- denken.(NP) Verbesserter Fernsehempfang Der Süddeutsche Rundfunk hat am 4. April auf dem Königsstuhl bei Heidelberg einen neuen starken Fernsehsender mit 500 KW Strahlungsleistung in Betrieb genommen. Der Südwestfunk nimmt dieser Tage auf dem Donnersberg in der Pfalz ebenfalls einen Starken Fernsender mit 100 KW Strahlungs- leistung in Betrieb, so daß mit einer beacht- lichen Verbesserung des Fernsehempfangs des ersten Programms zu rechnen ist. Nach einer Mitteilung des Süddeutschen Rund- Funks ist vor allem ein besserer Empfang in den dicht besiedelten Gebieten der oberrhei- nischen Tiefebene, des Odenwalds und der Pfalz zu erwarten, In vielen Tälern, die bis- her noch von keinem Fernsehgroßsender er- reicht werden konnten, werden jetzt erstmals Fernsehempfangsmöglichkeiten geschaffen. Der SDR will in einer Sendung im Mittel- Wellenprogramm am Sonntag, 29. April, 12.30 Uhr, unter dem Motto„Was uns betrifft“ auf Fragen der Fernsehempfangsumstellung ein- gehen. Unser Wetterbericht Leicht veränderlich U bersicht: Bei flacher Druckverteilung hat sich über Süddeutschland ein kleines Tief Sebildet, das sich nach Norden verlagert. Auch wird ein flacher, vor der französischen Küste liegender atlantischer Störungsausläufer im Weiteren Verlauf über dem Festland etwas an Raum gewinnen können. So ist völlig stö- rungsfreies Wetter nicht gesichert. Wenn auch zunächst kein durchgreifender Luftmassen wechsel stattfindet, so können doch später die Temperaturen etwas zurückgehen. Vorhersage: Unterschiedlich bewölkt, zum Teil aufgeheitert, örtlich auch etwas Regen möglich, oder leicht gewittrig. Höchst- temperaturen in den Niederungen über 15 Grad. Uneinheitliche, meist schwache Winde. An den Ostertagen leicht veränderlich und nicht ganz niederschlagsfrei, 9 5 Hoher Nebenverdienst Wöchentl. 120. DM bei täglich nur cd. 1½ Std., quch abends, ohne Weiteres möglich. Saubere, leichte Tätigkeit, da durch gröndl. Vor- Werbung vorw., feste Interessenten gufgesocht werden. För Damen und Herren ab 21 Ihr. Kärtchen genügt. Zuschr. unt. Nr. 144 an den Verl. d. Bl. 86894 Autoverleih 22121 Reinhard Seckenheim Meßkircherstr. 42 Welcher Landylrt ist gewillt, seinen Stall för die Aufstellung des neuesten Modells einer Melkmaschine (DLS-gepröft) zur Verfügung Zu stellen. Die Anlage soll as Verkaufsunterstützung för die Händler dienen. Die Auf, stellung erfolgt kostenlos. Srund bedingung: mindestens 3 Stöck Melkvieh. Schriftliche Bewerbungen mit Angabe öber Viehbestand und Stall- verhältnisse unter Nr. 143 an den Verlag ds. Bl. Eine in Ihrer Heimatzeitung ist immer erfolgreich! in Ihren Handen liegt die Zukunft Ihrer Kinder. Was sie uns bringen Wird, ist ungewyiß. Etwyeis können Sie Ihren Kindern jedoch ersparen: Wohnungssorgen! Haus- und Gtundbesitz sind krisenfest. Ihr Eigentum ganz gleich ob am kigenheim oder Reihenhous, an der Eigentumswohnung oder am Fertighaus bleibt Ihnen und Ihrer Familie erholten. Wenn Sie später quf Nebeneinnahmen angewiesen sind, kSnn- ten Sie duch vermieten! 5 Vertrauen Sie sich Wüstenrot an. Mehr als 250000 Wöstenrot-Bausperer Wohnen bereits glöcklich im eigenen Heim. Zwei Urittel davon sind Arbeiter, Angestelſte und Beamte mit normalem lohn oder Sehalt. Wie guch der Stacit bei der Ver vyirklickung ĩhrer Pläne hilft, erfahren sie ausföhr lich durch 15 Beratungsdienst Mannheim, C I, 5 Telefon 233 86 Größte deutsche Bausparkasse und morgen ist Ostern! Es ist so, als schenke das Fest der Ostern von seinem glanzvollen Leuchten auch dem heutigen Samstag ein Licht. Alle Menschen Sind frohgestimmt und erwartungsvoll, alle Sind geschäftig um die tausend Dinge besorgt, die für uns zu einem solchen Feiertag ge- Hören. In den Schaufenstern stehen die letz- ten Osterhasen, ein wenig traurig, daß man sie nicht mitgenommen hat, in den Häàusern duftet es nach Festtagskuchen, und auf dem Bahnhof fluten Kommen und Gehen her und hin. Wir lassen uns von diesem vorösterlichen Zauber gern einfangen, wir sagen einander gute Worte und verabschieden uns mit dem Wunsch für ein frohes Fest. Ostern liegt spät in diesem Jahr, aber diese schon an der Schwelle des Mai liegenden Felertage besiegeln mehr noch als sonst des zungen Frühlings strahlenden Glanz. Und wenn auch unfreundliche Kühle die letzten Wochen mier und dort in Gelb und auch in Weiß am Strauch. So liegt die Welt am Vorabend des Osterfestes vor uns wie ein großer, strahlen- der Saal, in dem unzählige aufgesteckte Ker zen nur darauf warten, dag man sie entzün- det. Und diese Welt wird erwachen, wenn sie der Strahl der Ostersonne trifft, sie wird in allen Farben aufleuchten, um die Stunde zu feiern, in der vor zwei Jahrtausenden der Heiland auferstand. Die Glocken aber, die am morgigen Tage von allen Türmen jubelnd die frohe Botschaft verkünden werden, tragen auch uns in die sorgenbangen Herzen ein neues Hoffen: Christ ist erstanden! Osterglocken Die Blumen mit den schlanken Stielen und den leuchtend gelben Blüten, denen der Volks- mund den Namen Osterglocken gab, sind bei uns nicht ganz so weit verbreitet wie zum Beispiel in England, wo sie in der Frühlings- zeit auf den weitgedehnten Wiesen in dich- ter, schier unübersehbarer Fülle leuchten wie in unserer Heimat die Margueriten. Aber jetzt steinernen Hausermeeren der Städte an. Zart und Wie zerbrechlich sind ihre Kelche, an de- nen am Morgen der Tau wie Geschmeide schimmert, und um die Mittagsstunde die Sonne einen Strahlenkranz legt. Im Abend- dammern aber, wenn die Stille eingekehrt ist und nur von ferne zarte Lichtreflexe auf die dunklen Sträucher des Parkes fallen, dann Werden die gelben Osterglocken zu einer Mar- chenblume, und man muß nicht einmal ein Dichter sein, um sich vorzustellen, daß sie Wirklich den Frühling einläuten wollen, den Frühling und das hohe Fest der Ostern. Alle Blumen sind Kinder der Freude und Gefährten des Frühlings und des Sommers, die Osterglocken aber sind des Osterfestes Blüten, sie gehören zu ihm, wie für uns der TJarmenbaum zum Weihnachtsfest gehört. Wir finden in ihnen all unser banges Hoffen auf den Lenz wieder, unsere Sehnsucht nach Sonne und die beglückende Bestätigung der Auferstehung in der Natur nach dunklen Monden mit langen, grauen Tagen. Gelbe Blü- begleitete, so haben sich dennoch die ersten Blüten stehen zuversichtlich entfaltet, es leuchtet auch sie wieder in den Gärten und strahlen uns aus den Anlagen mitten in den tenglocken läuten die Ostern ein— möge es ein frohes Fest für Sie sein, geneigter Leser! Bergandachten auf dem Stuttgarter g Birkenkopf Eine Auferstehungsfeier wird am Ostermor- gen, 22. April, 6.30 Uhr, auf dem Trümmer berg des Birkenkopfes gehalten. Die A sprache hält Pfarrer Schieber. der Stuttgarter Straßenbahnen fährt um 6 Ur ab Westbahnhof an den Fuß des Berges, da- mit die Besucher sich rechtzeitig zum Gottes- dienst einfinden können. Mit dieser Feier be- Sinnen wieder die sonntäglichen Bergandach- ten auf dem Birkenkopf, die jeweils um 7.30 Uhr bis Mitte September gehalten werden. W. Opels Osterüberraschung Kurz vor dem Osterf est haben die Opelwerke in Rüsselsheim mit einer kleinen Uberraschung für ihre Kunden aufgewartet: Das Rekord Coupé kann auf Wunsch jetzt auch mit einen Vierganggetriebe ausgestattet werden Der Preis- zuschlag beträgt 95 Mark. Auch bei dem Vier- ganggetriebe bleibt es bei der bisherigen Lenk- radschaltung. e A re geln den Stohl Unser Oster- rest— e 2 Beide Feiertage um 18 und 20.30 „olf GLocKE RUF T“ d 5 9 Hans Holt/ Anny Rosar/ Oskar Sima u. 4. m. N Wiener Sängerknaben singen das Dienstag und Mittwoch:„S085 für Flug T 17“ Heute Samstag 20.00 Uhr 5 Oster-Sonntag 15.30 Uhr qugendvorstellung Lied:„Abendglocken“ Heute in Spät:„Nakete zum Mond startet“ „ leute 20.15 u. Ostersonntag 18 u. 20.30 Uhr Die prächtige Neuverfilmung in Cinemasgope und Farbe. Die 3 Musketiere(12) 1. Teil (Haudegen der Königin) Nach dem Roman v. Alexander Dumas 80. 15.30 dugend„Die 3 Musketiere“(I. Tel) 1 Ostermontag 18 und 20.30 Uhr, Dienstag und Mittwoch 20.15 Uhr Fortsetzung und Ende des Cinemascope- Farbfilms Die 3 Musketiere d) 2. ren (Obne Furcht und Tadel) Montag 15.30 Jugend:„Die 3 Musketiere“(2. Teil Flir die anläßlich meiner Honfirmation über- mittelten Geschenke und erwiesenen Aufmerksam- keiten danke ich, auch im Namen meiner Altern, Herzlich. Der kös macht schon das Einnehmen von Dreikraft so angenehm; die Wohſtuende Wirkung dieses bewährten Jonikums sollten Sie erleben. Erhältlich in Dbrogengeschäffen HAiche Geschmack ar Nudi Barth. Mannheim-Seckenheim, 21. April 1962 Hauptstraße 5759 Turnerbund „dahn“ 1899 e. V., Mhm.-Seckenheim Wir suchen für einen unserer techn. Mitarbeiter ein gotmöbliertes Zimmer Auf 1. Mai 1962 Färberei KRAMER Angebote an den Verlag ds. Blattes. Am Montag, den 30. April 1962 Tanz in den Mai Tanzkapelle 6 52 E 8 8 Beginn 20 Uhr Es ladet herzlich ein im Schloß- Saal Eintritt 2.50 DM Der Turnrat. Zu günstigen Arbeitsbedingungen werden ab sofort land- und für verschiedene Großbaustellen gesucht: Eimmerer-Poliere EZimmerer- Verarbeiter Eimmerleute und Eimmerer-Akkerd Kelennen Interessenten wollen sich bitte melden bei: Bauunternehmung NMüller-Altvatter KG, Stuttgart- N. Azenbergstraße 35 oder Baustelle Brückenbauwerk, Bischofsheim/ Hessen, Telefon 06144/6400 genossenschaft Spielvereinigung 1903 Jlvesheim. am Ostermontag, 23. April 1962 um 18.00 Unr Verbandsspiel Ia düsen Ul Necharau Der Meister spielt in kompletter Aufstellung Vorher Ersatzliga Wir suchen zum Einsatz in unserer Produktion: 1 Fachkraft aus dem Malerhandwerk weibliche Hilfskraft kerne, J Höfriebs-Maurer Es handelt sich um Dauerstellungen bei guter Bezahlung Chemische-Lack-& Farb-Werke Mhm.-Seckenheim, am OEG- Bahnhof— Tel. 8 64 44 Wir stellen ein: 15 Schreiner ̃ 1 Lackierer 2 Hochdruckheizer N 2 Niederdruekheizer 8 20 Hof- und adesrbeiter 5 Magazin- Arbeiter 6 Holzplatzarbeiter 10 Hilfsarbeiter tür die Fertigung, und zwar Sparte Holz, Metall und Lack 5 1 Werkboten sowie für Schichtarbeit: 20 Betriebs arbeiter Wir zablen leistungsgerechten lohn 0 0. bieten n Pavefsteſlung. modern ee. steht zur Verfög Ein 5 2 wit für des e 7 t Scene N. 6 e Monteg freitag in der Zeit von 8-11 i Uhr 8 von 14 16 Uhr . gewiesen. Monat kann schriftli Offenlage der Verzeichnisse forstwirtschaftlicher Betriebsunternehmer Die Verzeichnisse der land- und forstwirtschaftlichen Betriebs- unternehmer für das Jahr 1961 liegen zur Einsichtnahme und- Einsprucherhebung in der Zeit vom 18. April— 4. Mai 1982 für die Innenstadt beim Städt. Grünflächenamt Mannheim, D 7, Ia— 4, Zimmer 10, für die Vororte bei den jeweiligen Gemeindesekretariaten auf. Während der Offenlage und einer weiteren Frist von einen oder mündlich Einspruch gegen die Veranlagung erhoben werden; nachträgliche Reklamationen werden von der Badischen Land wirtschaftlichen Berufs- in Karlsruhe wegen Fristversäumnis zurück- Vorsitzende der Abschätzungskommissionen l für den Stadtkreis Mannheim g I. A. Städt. Grünflächenamt DiE POLIZEI des Landes Baden- Württemberg und der Städte Stuttgart, Karlsruhe und Mannheim sucht Nechwuchskräfte für die 5 Landespolizei, Schutzpolizei, Kriminalpolizei 3 Bereitschaftspolizei, Wasserschutzpolizei und Verlobunss- und Vermũhlunss- Harten fertigt an: Neckhuarbete- Druckerei Glucwunsch- Harten Verkehrspolizei Der Polizeiberuf bietet vielseitigen und interessanten Dienst, verantwortungsvolle Tätigkelt neben beruflicher Verbesserung, Sicherheit und an- sprechende Versorgung. Weiter bietet der Polizeiberuf eine ideale Tätigkeit und einen Ausgleich in körperlicher. geisti- ger und charakterlich-seelischer Hinsicht sowie für strebhsame junge Männer die Chance des Wettbewerbs und des Auf- stiegs. Bewerben konn sich jeder Deulsche zwischen 17 und 25 Jahren, der ledig, mindestens 166 em groß und gesund ist sowie einen guten Leumund besitzt. Auskünfte 5 exteilt jede Polizeidienststelle im Lande Baden- Württemberg. Bewerbungen sind zu richten an die 5 UND KLEINES Haus A GOHTHE PLA Nationaltheater Mannheim KAMMERSPIEL KUNSTHALLE Bereitscherfispolizeidirekiion Göppingen Oster- montag, 23. April Großes Haus Turnerbund Jab(Handball- Abteilung). Morgen 1 ü ĩð̊ u Freundschaftsspiel TB Jahn gegen IV Bad König au Komische Oper von W. 2. Mozart dem Waldsportplatz. 1. Mannschaft 14 Uhr, 2. Mannsch. Miete 8, Halbgr. II u. freier Verkauet 13 Uhr. Dienstag, 24. April 19.45 22.48 5 3 1 8 Großes Haus ingsplel von ph Benatzky 5 Geflügelzüchterverein 1904. Morgen Ostersonntag findet 5, Th.-G. Gr. C, Jugendbühss auf der Zuchtanlage unsere Osterbescherung statt. Beginn 25 2110 1 e e Versaut 14.30 Uhr. Bei schlechter Witterung wird dieselbe auf Deines Haus. 40 801 W Ostermontag verlegt. Miete 8, Halbgr. 1, Jugendbühne Nr. 35013550 und Tréler Verkauf!. 5 Mittwoch, 28. April 20.00 22.30„Das Rheingold, von Rüchard Wa 8 a Großes Haus 85 N ot 5900 bu tree de a 5 r. 37013800 und freier Ver ur! Unterrichtsbeginn 3 Klemes Haus 19.30 22.45„Maria Stuart“ Volks- und Mittelschulen. 9 ee b 508 biens genue 5 8 U, gr. H, Jugendbühne Der Unterricht an der Volks- und Mittelschule beginnt för Besen 8. Arn 100 24 158 15 und freier Verkauft onnerst., 26. Apr. f. aus Der Tragödie zweiter Tell 2. bis 10. Klasse am Grabes Haus Miete D und freier Verkauft a Mittwoch, dem 2. Mal 1982 um 9 Uhr. Kleines Haus 5 20.00 22.50 e e aus Liebe“ 5 Der erste Schultag för die Scholapfänger ist 8 und e donnerstag, der 3. Mai 1962, 10 Uhr. S 19.25 8 Wiltssaukank Mannheim. 5 Heines Haus a 20.06 22.00 5 7575 7 f Gottesdienst-Anzeigei der l Kirche Samstag, 28. April 12,45 22. Im Erlõ Ki ch Großes Haus N Tloser-Rir 4 Kleines 20.00 2. Einmel 2 Hau 8 N 750 Ostersonntag, 22. April: f Kollekte für die ev. Gemeinde in Rio de laneiro 8 15 Uhr Hauptgottesdienst, Suebenheim 5 Uhr HHauptgottesdienst mit HI. Abendmahl Erlöser Kirche ae Uhr 2 7 uptgottesdienst, 0 Kirche 11.00 Uhr.. Spielplan vom 23. April bis 29. April 1962 Der Vorverk. beginnt am Dienstag, 24. April 1962 Ruf 252 66 u. 2 18 e Ostermontag-Vorstellung! „Faust“ Der Tragödie zweiter Tell von Johann Wolfgang von Goethe Miete H, Th.-G. Gr. H u. freier Verk. 19.00 22.15 1 1 25 Ein Omnib ns