Neckar-Bote(2. Blatt) Samstag, 12. Mai 1962 „Jemand erzählt von seiner Mutter. Ein Deutscher offenbar. Laut und langsam setzt er seine Worte. Wie ein Mädchen, das Blumen bindet, nachdenklich Blume um Blume probt und noch nicht weiß, was aus dem Ganzen Wird—: So fügte er seine Worte. Zu Lust? Zuleide? Alle lauschen. Sogar das Spucscen Nört auf, denn es sind lauter Herren, die Wissen was sich gehört. Und wer das Deutsche Nicht kann in dem Haufen, der versteht es auf einmal, versteht einzelne Worte:„Abends blen wan (Rainer Maria Rilke:„Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke.“) So nur kann man von den Müttern spre- chen. Und man kann dabei immer nur seine eigene Mutter vor Augen haben. Ach, es sind SO Viele Bücher und Gedichte geschrieben wor- den über die Mütter. Innig und zart sind die einen, überschwenglich und romantisch die andern, manche auch herb und zurückhaltend. Auch über das Thema im allgemeinen, über Mutterliebe, Muttertum und Mütterlichkeit haben Schriftsteller und Dichter nicht ge- schwiegen. Es ist ja eines der ganz großen Dinge der Welt, ein Urphänomen, ein Pfeiler, der das Leben trägt. Der Bogen spannt sich über die Jahrtausende, solange es Menschen Sibt auf dieser Erde, er spannt sich über alle Erdteile. Die Chinesenfrau, die auf dem Reis- ullerl ebe Wenn alle Welt den Armen verläßf Am ewigen Himmel stehst du fest, Und wenn kein Herz ihm bliebe, Stern heil' ger Mutterliebel Karl Immermann * Teld arbeitet und dabei ihr Kind auf dem ge- beugten Rücken mit sich trägt, ist diesem Ur- thema genauso verbunden wie die Frau in der europäischen Großstadt, die nach Dienst- schluß aus dem Betrieb eilt, ihr Kind abzu- holen. Ihr Antlitz leuchtet auf, wenn es ihr aus dem Tor des Kindergartens entgegen- Springt. Alle die Gefühle, die die Menschheit für die Mütter hatte, haben sich Bahn gemacht in den Mythen und Mutter-Kulten von Demeter, Astarte, Kybele, der„Magna Mater“ und wie Sie alle heißen. Doch ob es die rechte Ehrung für die Mütter ist, daß man das weiß und schreibt?„Siehe von allen Liedern, nicht eines gilt dir, o Mutter, dich zu preisen, o glaub's, ich bin zu arm und zu reich. Ein noch unge- sungenes Lied bist du, keinem vernehmbar sonst, mich nur zu trösten bestimmt.. Die- ser Vers Mörikes scheint es am richtigsten zu sagen:„Ich bin zu arm und zu reich, die Mutter zu preisen.“ In der Hauptsache sind es Söhne, die das Lob ihrer Mütter singen. Die Psychoanaly- tiker werden natürlich gleich mit ihrer Er- klärung kommen, daß zwischen Müttern und Söhnen besondere Bindungen bestehen. Ein- leuchtender scheint mir die Deutung, daß die Töchter, wenn sie herangewachsen sind, zu befangen sind. Sie stehen schon vor dem Tor zum Geheimnis, zum Erlebnis des Muttertums. Wer von den Müttern schreiben will, kann nur von seiner eigenen Mutter erzählen. Meine Mutter konnte gut mit Tieren um- gehen. Der bissigste Hofhund lief ihr schweif⸗ wedelnd entgegen, wenn er sie erblickte. Alle Tiere im Hause— ebenso wie die Blumen auf dem Fenster— gediehen unter ihrer Hand. Ein Erlebnis aus frühester Kindheit: Mein Bruder hielt auf dem Balkon in einer Kiste weiße Mäuse. Ich war noch zu klein dafür. Als sich jedoch bei einer Maus Nach- wuchs einstellte, wurde mir eines davon zu- gesprochen. Ich durfte es nicht berühren, aber ich kannte es ganz genau, fand es aus den anderen heraus, wenn ich die Tiere durch die Glasscheibe beobachtete. Als einmal Be- such ins Haus kam, erhielt ich ausnahmsweise dle Erlaubnis, mein Mäuschen aus dem Kasten zu nehmen, es herunterzubringen und dem Besuch zu zeigen. Vor lauter Uebereifer stol- perte ich auf der Treppe, die Bubenfinger schlossen sich unversehens fest um das kleine Wesen, und als ich es vorweisen wollte, lag das Tierchen leblos in der Kinderhand. Meine Bestürzung war unbeschreiblich. Da nahm meine Mutter das leblose, winzige Ding in die Hand, hauchte es zart an und— o Wun- der— es begann sich zu strecken und zu regen, taumelte anfangs noch etwas, War aber nach einiger Zeit in seinem Kasten wieder ganz fidel. Das Erlebnis, daß Mutter zum Leben erwecken vermag, hat mich nie mehr losgelassen.. Es war wohl zehn Jahre später. Mein Vater war nicht mehr am Leben, und Mutter mühte sich ab, durch ihre Arbeit die Familie durch- zubringen. Damals sprach ein Mann von unge- Jähr 33 Jahren bei uns vor und bewarb sich um eine leerstehende Wohnung in unserem Haus. Er war sehr bleich und hager, trat außerst zurückhaltend und descheiden auf. Er hatte gerade geheiratet, eine ganz zarte, mädchenhafte Frau. Man wurde einig. he er eimzog, destürmten Freunde und Bekannte * meine Munter, m ja icht ins Haus zu neh- Der Senna Von den Müttern Gedanken zum Muttertag/ Von Johannes Baudis men, er sei ein Mörder und sei gerade erst aus dem Zuchthaus entlassen. Die Nachfor- schungen ergaben, daß diese Behauptungen richtig waren. Der Mann war in ganz jun- gen Jahren in üble Gesellschaft geraten und hatte bei einem Ueberfall einen Viehhändler erschlagen. Wir Kinder empfanden diese Ge- schichte— wir schnappten einiges davon auf — so schön gruselig- aufregend. Die zwölf Jahre Zuchthaus hatten seiner Gesundheit schwer zugesetzt. Nun hatte er nach der Entlassung eine kleine Stellung ge- funden, und das Mädchen, das es mit ihm Wagen wollte, und er versuchten, sich nach so vielen verlorenen Jahren ein bescheidenes Leben und Glück aufzubauen. Meine Mutter Wies alle Einreden der Bekannten ab.„Er tut mir leid“, sagte sie nur und blieb dabei. Sie wurde in ihrem Vertrauen nicht enttäuscht. Ind als später ein Dachstuhlbrand ausbrach, da war gerade er es, der durch sein rasches und furchtloses Eingreifen uns alle vor gro- Bem Schaden bewahrte. Ich hatte gerade die Reifeprüfung bestan- den. In diese Zeit fiel meine Freundschaft mit einem jungen Mädchen aus unserer Kleinstadt. Meine Mutter hatte mich aufge- fordert, zur Feier des bestandenen Examens dieses Mädchen zu Kaffee und Kuchen in un- ser Haus einzuladen. Das junge Ding war recht übel dran, seine Eltern waren geschieden, es lebte bei seinen Großeltern. Während des Nachmittags wurde ich auf eine Zeit abge- rufen, meine Mutter und das Mädchen blieben Allein am Kaffeetisch zurück. Was in dieser Zeit zwischen ihnen gesprochen wurde, habe ich nie erfahren. Aber als ich später einmal bei einem abendlichen Spaziergang zu dem Mädchen von Mutter sprach, sagte es mit tränenerstickter Stimme:„Ich beneide dich um diese Mutter.“ Von dem, was das Tiefste und Wichtigste ist, will ich nicht schreiben, außer dem einen: Die Mütter stehen dem Leben am nächsten, Sie sind vom Schöpfer ausersehen, das Leben Weiter zugeben und zu hüten. Sie ahnen,„was die Welt im Innersten zusammenhälté, wissen, Was, oder richtiger, wer„das Leben“ ist. Meiner Mutter verdanke ich meinen christ- lichen Glauben, sie hat mich zu Gott geführt. . eee Zwei, die sich lieb haben. Foto: Weskamp Niemand versteht sich besser auf Heiratsgeschichten Das Bild der Mutter/ Von Selma Lagerlöf In einem der hundert Häuschen des Fischerdorfes, die einander alle in Form und Größe gleichen, die alle gleich viele Fenster haben und gleich hohe Schornsteine haben, wohnte der alte Mattsson, der Lotse. In allen Stuben des Fischerdorfes findet man denselben Hausrat, auf allen Fenster- brettern stehen dieselben Blumen, in allen Eckschränken prangen dieselben Arten von Muscheln und Korallen, an allen Wänden hängen die gleichen Bilder. Und so wie die alte Sitte es vorgeschrieben hat, leben alle Menschen des Fischerdorfes dasselbe Leben. An der Wand über seinem Bette hatte der alte Mattsson ein Bild seiner Mutter. Eines Nachts träumte er, daß dieses Bild aus seinem Rahmen berabstieg, sich vor ihn hinstellte und ihm mit lauter Stimme sagte:„Du mußt heiraten, Mattsson!“ Der alte Mattsson hatte großen Respekt vor Mutters Bild. Es war in so manchen strittigen Fällen sein Ratgeber gewesen, und es hatte ihm immer Glück gebracht, wenn er ihm ge- folgt war. Aber dieses Mal verstand er sein Vorgehen nicht recht. Es schien ihm, als be- Finde sich das Bild ganz im Widerspruch mit früher geäußerten Ansichten. Obgleich er da- lag und träumte, erinnerte er sich klar und deutlich, wie es das erstemal gewesen war, als er heiraten wollte. Gerade als er sich zur Hochzeit ankleidete, lockerte sich der Nagel, an dem das Bild hing und fiel zu Boden. Da sah er, daß das Bild ihn vor der Heirat warnen wollte, doch er gehorchte nicht. Es zeigte sich aber später, daß das Bild recht gehabt hatte. Seine kurze Ehe war sehr un- glücklich geworden. Als er sich das zweitemal zur Hochzeit ankleidete, ging es ebenso zu. Das Bild stürzte nieder zu Boden, und diesmal wagte er nicht, ihm ungehorsam zu sein. Er ließ Braut und Hochzeit im Stich, verdingte sich als Matrose und fuhr mehrmals um die Erde, ehe er sich wieder nach Hause wagte. Und jetzt stieg das Bild von der Wand herab und befahl ihm, zu heiraten! Wie gut und gehorsam er auch war, konnte er doch nicht umhin, zu denken, daß es gur seinen Scherz mit ihm treibe. Aber Mutters Bild, das das barscheste Ge- sicht wiedergab, wie es nur scharfe Winde und salziger Meeresschaum ausmeißeln konn- ten, blieb ernst wie zuvor. Und mit einer Stimme, die das langjährige Ausbieten der Fische auf dem Markte der Stadt geübt und gestärkt hatte, wiederholte Mutter:„Du mußt heiraten!“ Da bat der alte Mattsson Mutters Bild, doch ein Einsehen zu haben und zu bedenken, in welcher Gemeinde sie lebten. Niemand pflegte hier etwas Ungewöhnliches zu tun. Mutter selbst wäre die erste gewesen, die sich einer Solchen Heirat widersetzt hätte, wenn sie noch am Leben gewesen wäre. Da streckte Mutters Weisheit der Völker Wer in die Fußstapfen der Großen tritt, fängt bald an zu hinken. Turkisch Der Schuh, der am meisten drückt, ist ein schlechtes Geissen Isländisch Die Unoissenheit ist eine Nacht ohne Mond und ohne Sterne. Koreanisch Bild die ringgeschmückte Hand aus und be- fahl ihm geradezu, zu gehorchen. Mutter hatte immer etwas unbegreiflich Ehrfurchtgebieten- des an sich gehabt, wenn sie so im schwarzen Taftkleide und mit vielen Volants gekommen War. Die große glänzende Goldbrosche, die schwere rasselnde Goldkette, hatte ihn immer eingeschüchtert. Wär sie in ihren Marktklei- dern gekommen, dann hätte er nicht ganz So großen Respekt vor ihr gehabt. Aber jetzt war das Ende vom Lied, daß er versprach, zu heiraten. Und dann schlüpfte Mutters Bild wieder in seinen Rahmen. Am nächsten Morgen erwachte der alte Mattsson in großer Angst. Es fiel ihm gar nicht ein, gegen Mutters Bild ungehorsam 21 sein, es wußte natürlich, was für ihn an besten war. Aber es graute ihm doch vor der Zeit, die jetzt kommen mußte. An dem- Selben Tage hielt er um die häßlichste Tochter des ärmsten Fischers an, ein kleines Ding m. dem Kopf zwischen den Schultern und n. vorstehendem Unterkiefer. Die Eltern sagte ja, und der Tag, an dem man zur Stadt fe ren sollte, um sich aufbieten zu lassen, wur“ Lestgesetzt. Frau Rat Goethe an ihren Sohn Franlefurt den 17 ten Nov. 1786 Lieber Sohn! Eine Ersckeinung aus der Un- ter:helt hatte mich nicht mehr in Verwunde- rung setzen können als dein Brief aus Rom. Jubelieren hätte ich vor Freude mögen daß der Wunsck der seit frühester Jugend an in deiner Seele lag, nun in Erfüllung gegangen ist. Einen Menschen wie du bist, mit deinen Kenntnissen, mit dem reinen großen Blick vor allem was gut, groß und schön ist, der 80 ein Adlerauge hat, muß so eine Reise auf sein gantzes übriges Leben vergnügt und glück- lien machen. Von meinem innern und äußern Befinden folgt hier ein genauer und getreue Abdrucle. Mein Leben fliegt still dahin w. ein ſelarer Bach. Unruhe und Getümmel we; von jeher meine sache nicht, und ich danke der Vorsehung vor meine Lage. Du wirst doc ehe du ſcomst noch vorher etwas von dir kören lassen, sonst glaube ich jede Postsckiße bracht mir meinen einzig geliebten— und betrogne Hoffnung ist mein Sache gar nickt. Lebe wohl dester! Und gedenke öfters an Deine treue Mutter Elisabetha Goethe Aber Mattssons Papiere waren nicht in Ord- nung gewesen. Aus dem Aufgebot hatte nichts werden können. Dies kam daher, daß er das vorige Mal seiner Braut durchgegangen war. Es dauerte lange, bis der Pfarrer an das Konsistorium über seine Sache schrieb und ihm die Erlaubnis erwirken konnte, eine neue Ehe zu schließen. Solange die Wartezeit dauerte, kam der alte Mattsson an jedem Expeditionstage in die Stadt und fragte, ob der Pfarrer etwas für ihn habe. Nein, er hatte nichts. Der Pfarrer wunderte sich, welche Macht die alles be- zwingende Liebe über diesen alten Mann er- langt hatte. Und so kam er ein halbes Jahr lang Woche für Woche wieder, bis endlich die Erlaubnis eintraf. Während dieser ganzen Zeit war der alte Mattsson ein gehetzter Mann. Rings um den grünen Trockenplatz, wo die braunen Fischnetze hingen, längst der zemen- tierten Mauer um den Hafen, an den Fischer- buden auf dem Markte brauste ein Sturm des Staunens und Spottes. Wie, er wolle hei- raten, Mattsson, der vor seiner eigenen Hoch- zeit davongelaufen war! Und man verschonte weder Bräutigam noch Braut. Vierzehn Tage nach dem ersten Aufgebot wurde Hochzeit gefeiert, und ein paar Tage darauf kam der große Novembersturm. Da wurde eines der Boote des Fischerdorfes den Sund hinabgetrieben, Steuer und Mast waren fort, so daß es unmöglich zu lenken war. Der alte Mattsson und fünf andere waren an Bord. Im Chaos ist mehr von Gott als in der Ordnung, die nur rechte Winkel kennt. Und sie trieben zwei Tage lang ohne Nah- rung herum. Als sie geborgen wurden, waren sie vor Mattigkeit und Kälte ganz erschöpft. Alles im Boot war mit einer Eiskruste über- zogen und ihre feuchten Kleider waren in der Kälte ganz steif geworden, Der alte Mattsson erkältete sich dabei so schwer, daß er nie mehr seine Gesundheit wiedererlangte. Er lag zwei Jahre lang krank, dann kam der Tod. Man- chem schien es eigentümlich, daß er unmittel- bar vor dem Unglück den Einfall gehabt hatte, zu heiraten, denn die kleine Frau war ihm eine gute Pflegerin geworden, Wie wäre es ihm wohl ergangen, wenn er einsam und Hilflos dagelegen wäre? Das ganze Fischerdorf erkannte nun schließlich, daß er nie etwas Klügeres getan hätte, als daß er sich verhei- ratete, und die kleine Frau stand in großem Ansehen wegen der Zärtlichkeit, mit der sie den Mann pflegte. Der alte Mann erzählte jeden Tag, solange er krank lag, seiner Frau die Geschichte von dem Bilde.„Du sollst es sehen, wenn ich tot bin, se wie du alles haben sollst, was mein it!“, sagte er.„Ich glaube, es gibt niemanden im ganzen Fischerdori, der sich besser Heiratsgeschichten versteht als dieses Bild. SUD DEUTSCHER RUND FURKK STUTTGART I. Programm Hamburger Hafenkonz. Froher Klang Stimmen der Meister Geistliche Musik Am Sonntag um elf! Chorgesang Ein doppelter Feiertag Uberraschungen zum Muttertag Rübezahl hilft einer Mutter. Hörspiel Musik im häusl. Kreis Kinder- Wunschkonzert zum Muttertag Leutnant Gustl Meister ihres Fachs Sport am Sonntag Schöne Stimmen Nachrichten Konzert der National- Philharmonie Budapest 5 Claude Debussy Nachrichten Sport aus nah u. fern 1000 Takte Tanzmusik Harald Banter mit seiner Media-Band 5 Von Melodie zu Melod. II. Programm 3.05 Kurkonzerte 10.05 Konz. z. Sonntagmorg. 11.00 Kierkegaard und der moderne Mensch 1.30 Orgelmusik 12.00 Internat. Frühschoppen 13.00 Nachrichten 13.10 Mittagskonzert Allerlei von 2 bis 3 Maibräute— heute Das Lieben bringt groß Freud Der Sportfunk meldet Südliche Rhythmen O Pleyer: Imagination 5 Aus Wissenschaft und Technik J222Zz 1932 Nachrichten Sport-Telegramm 5 Ferientips Erwin Halletz und sein Orchester Kit and Kate Für Kenner u. Liebh. Nachrichten Wochenpresseschau Notturno I. Programm 6.15 Kunterbunt zur Morgenstund 8.15 Konzert am Morgen 9.05 Mit Musik geht alles besser 10.45 Die Krankenvisite 11.00 Orchestermusik 11.30 Klingendes Tagebuch 14.35 Volksmusik 16.00 Konzert a. Nachmittag 16.45 Zum 10. Todestag von Albert Bassermann 17.00 Südfunk-Rhythmus 17.40 Otto Linck z. 70. Geb. 18.05 Südfk.- Wunschkonzer t 19.20 Schwetzinger Festspiele 19.30 Neues vom Tage 20.00 Lustige Musikanten aus Tirol 20.30 Kling. Südfunklotterie 21.00 Richard Tauber 22.00 Nachrichten 22.20 Japanische Musik 23.00 Vom„Inferno“ nach „Damaskus“ 24.00 Nachrichten 0.15 Musik bis zum frühen Morgen II. Programm 6.30 Nachrichten 6.45 Die musikalische Morgengesellschaft 7.30 Nachrichten 12.00 Mittagspause m. 13.00 Nachrichten 13.30 Aus uns. Musikalbum 14.25 Schallplatten- Revue 15.45 Beliebte Künstler— Beliebte Melodien 17.00 Schulfk.: Mehr Strom für Hohenlohe 17.30 Kleines Konzert 17.30 Junge Künstler vor dem Mikrophon 18.00 Nachrichten 19.00 Leichte Musik zum Feierabend 20.00 Nachrichten 20.10 Schwetzinger Festspiele 20.15 Berühmte Solisten 20.45 Radio-Essay: Die un- mögliche Aufgabe 21.45 Treffpunkt Jazz 23.00 Neues vom Tage 23.30 Aus Zeit und Welt 23.45 Klaviermusik 5 Es spielt Arno Erfurth Musik I. Programm 5.35 Frohe Weisen 8.15 Konzert am Morgen 9.05 Mit Musik geht alles besser 10.45 Kleines Konzert 11.30 Klingendes Tagebuch 12.00 Landfunk mit Volks- musik 00 Schülerwünsche in Dur und Moll 15.45 Aus der Wirtschaft 16.00 Konzertstupde 16.45 Christentum und Gegenwart 17.00 Südfunk-Rhyt! 18.00 Südfk.-Wur 19.20 Schwetzinger F Sstsblele 19.30 Neues vom Tage 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 20.45 Mögliche Briefe 22.00 Nachrichten 22.15 Aus der Wirtschaft 22.20 Musik des Barock Georg Ph. Telemann 22.45 William C. Willia Proben der Lyr 23.00 Musik aus Mexiko II. Programm Nachrichten Gedanken für d. 5 Die musikalische Morgengesellschaft Nachrichten Gut gelaunt! Leichte Musik am lauf. Bend Mittagspause m. Musik Aus uns. Opernalbum Schallplatten Revue Intermezzo Das Notenkarussell Schulfunk Klänge der Heimat Nachrichten Leichte Musik Nachrichten 5 Eustige Musikanten Die klingende Südfunklotterie 5 Musik aus Filmen Aus Wissenschaft und Technik Leichte Musik Neues vom Tage Aktueller Bericht Klaviermusik Es spielt Eugen Rödel Tag I. Programm 35 Frohe Weisen Konzert am Morgen Mit Musik geht alles besser Schüler wünsche in Dur und Moll 5 Opernmelodien Klingendes Tagebuch Landfunk und Volksmusik 5 Antwort aus Bonn Schulfunk Konzert a. Nachmittag Südfunk-Rhythmus Die Heimatpost Südfk.-Wunschkonzert Schwetzinger Festspiele Musik z. Abendstunde Das Hörspiel der Avantgarde: Die Insel der Schnel⸗ len und die Insel der Langsamen Untèrh. Kammermusik Nachrichten Kammerkonzert 5 Musik bis zum frühen Morgen II. Programm 6.30 6.40 6.45 7.30 7.45 9.00 12.00 13.30 14.25 15.30 15.45 17.00 7.30 19.00 20.00 20.15 21.30 22.00 22.20 22.30 23.30 23.45 Nachrichten Gedanken für den Tag Die musikalische Morgengesellschaft Nachrichten Gut gelaunt! Leichte Musik am lauf. Band Nachrichten Mittagspause m. Musik Aus uns. Musikalbum Schallplatten-Revue Intermezzo Mittwochs-Party Schulfunk D. Schostakowitsch Leichte Musik zum Feierabend Nachrichten Beliebte Melodien von vorgestern Die Mutter als Erzieherin Loewe: 4 Balladen Film unter der Lupe Leichte Musik Aktueller Bericht— Klaviermusik. Es spielt Fritz Schulz-Reichel I.. Frohe Weisen 5 Konzert am Morgen Mit Musik geht alles besser 10.15 Schulfunk 11.30 Klingendes Tagebuch 12.00 Landfunk und Volksmusik 14.25 Kultur-Umschau 14.35 Mod. Klavieretüden 15.45 Aus der Wirtschaft 16.00 Konzertstunde 16.45 Student. hab. d. Wort 17.00 Südfunk-Rhythmus 17.40 Schwedenkreuz und Heidenkessel 18.05 Südfk.-Wunschkonzert 19.10 Mikrophon unterwegs 19.25 Das Abendlied 19.30 Neues vom Tage 20.00 Otto Klemperer 21.50 Trinklieder aus Opern 22.00 Nachrichten 22.10 Sport gestern u. heute 22.20 Chormusik 22.45 Ein Buch und eine Meinung 23.00 Jazz im Funk II. Programm 6.40 Gedanken für den Tag 6.45 Die musikalische Morgengesellschaft 7.45 Gut gelaunt! Leichte Musik am lauf. Band 9.00 Nachrichten 12.00 Mittagspause m. Musik 13.30 Aus uns. Musikalbum 14.25 Schallplatten- Revue 15.30 Intermezzo 15.45 Bunte Weisen 17.00 Schulfunk. Erdkunde: Dolomiten- Marmor 17.30 Alte Lauten- und Gitarrenmusik 18.35 Aus der Landespolitik 19.00 Leichte Musik zum Feierabend 19.30 Die Schlager-Skala mit dem Hörertip und Schallplattenpreisen 20.10 Schwetzinger Festspiele 20.15 Melodie u. Rhythmus 21.00 Das kleine Renitenz- theater. Ein Kabarett 21.30 Unterhaltungsorchester 22.30 Leichte Musik 23.45 Klaviermusik rogramm 5 Frohe Weisen Kunterbunt zur Morgenstund Konzert am Morgen Mit Musik geht alles besser Schulfunk 5 Kleines Konzert Klingendes Tagebuch Gartenfunk und Volksmusik Aus der Wirtschaft Konzert a. Nachmittag 5 Filmprisma Südfunk-Rhythmus Poppele vom Hohen- Krähen Südfk.- Wunschkonzert Zauber der Musik 5 Die Kunst, alt zu werden(6. Folge) 1. Schwetzinger Serenade Nachrichten Innenpolit. n Radio-Essay: Sisyphos oder Der Selbstmord Neue Orchestermusik II. Programm 6.45 7.30 7.45 9.00 12.00 13.30 14.25 15.30 15.45 17.00 17.30 18.00 18.15 19.00 20.00 20.15 21.45 22.00 22.30 23.00 23.30 23.45 Die musikalische Morgengesellschaft Veranstaltungskalender Gut gelaunt! Leichte Musik am lauf. Band Nachrichten Mittagspause m. Musik Aus uns. Opernalbum Schallplatten-Revue Intermezzo Bunte Palette Schulfunk Orchestermusik Nachrichten Forum jung. Soldaten Leichte Musik zum Feierabend Nachrichten Freitagabend Feierabend! Christl. Perspektiven Madrigale von Heinrich Schütz Leichte Musik Neues vom Tage Das politische Buch Klaviermusik. Es spielt Hans-Günther Bunz I. Programm 5.35 Frohe Weisen 6.15 Kunterbunt zur Morgenstund 9.05 Mit Musik geht alles besser 10.15 Schulfunk 10.45 Musik der Welt 11.30 Klingendes Tagebuch 12.00 Landfunk und Volksmusik 14.20 Kleines Platzkonzert 14.45 Mensch und Arbeit 15.00 Froher Klang und Volksgesang 16.00 Gern gehört— viel verlangt, Wunschkonz. 19.00 Zum Wochenausklang 19.25 Das Abendlied 19.30 Nachrichten 19.45 Zur Politik der Woche 20.00 Brillante Musik 20.30 Sünter Neumann und seine„Insulaner“ 21.10 Alte Schlager in Original-Arrangements 22.20 Sportrundschau 22.40 Tanzmusik 0.10 Das Nachtkonzert II. Programm 7.30 Nachrichten 7.50 Für unsere Schlager- Freunde. Wir erfüllen Hörerwünsche 9.05 Für den Tierfreund 10.00 Das Buch zum Sonntag 10.15 Divertimento musicale 12.00 Mittagspause m. Musik 13.25 Das Steckenpferd 13.40 Neue Blasmusik 13.55 Schachfunk 14.15 Wissen ist zollfrei! 15.00 Rendezvous um drei 16.00 Parliamo italiano! 16.30 Parlons francais! 17.00 Das Film- Magazin 19.00 Leichte Musik zum Wochenende 20.00 Nachrichten 20.10 Schwetzinger 5 20.15 Liederabend Teresa Berganza 21.15 Der Komet. Erzählung 22.00 Jazz-Cocktail 22.40 Der Fall in der Avenue de M.„ Groteske 23.25 Sport am Samstag 0.10 Mitternachtscocktail S UDWESTFUNK BADEN-BADEN I. Programm Zum Tag des Herrn 5 Morgenkonzert Kurznachrichten Klaviermusik Mütter schreiben SWF-Rundfunkorch. Für den Bauern Chorgesang Postfach 100 Programmhinweise 5 Mittagskonzert 5 Vom Altwerden 30 Was euch gefällt 5 Das Buch der Woche Die Sportreportage Jazz- Intermezzo Unsere Landesstudios Kleine Abendmusik SWF- Orchester Die Gefangenen, Erz. Cembalomusik(Bach) Nachrichten Sportberichte Leichte Musik für leise Lautsprecher Spötnachrichten Heiter klingt der Sonntag aus II. Programm 7.00 Nachrichten 8.30 Einen freundlichen 2 Sonntagmorgen 9.45 Sag's auf Italienisch 10.05 Pol. Zeitschriftenschau 10.15 Herbert von Karajan dirigiert 11.15 Leibhaftes Dasein(IY) Kathol. Ansprache 11.45 Uber das Wunder Evang. Ansprache 22.00 Unsere Landesstudios 13.15 Wie schön, daß wieder Sonntag ist 14.30 Aus d. Welt d. Geistes 14.45 Nachrichten 15.00 Sport und Musik 17.15„Der Liebestrank“ . Komische Oper Musik von Donizetti 19.15 Unsere Landesstudios 20.00 Nachrichten 20.10 Im Rhythm. d. Freude 21.30 Unsere Landesstudios 29.40 Tribüne der Zeit 23.05 Orchesterkonzert 0.00 Spätnachrichten 0.10 Kammermusik I. Programm 7.20 Musik am Morgen 8.30 Musikal. Intermezzo 9.10 Kleine Weinkunde 12.30 SWF-Rundfunkorch. 12.50 Nachrichten 13.05 Dtsch. Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 14.45 Die Gemeindeverwaltg. 15.15 Bernardo carissimo 15.30 Kl. SWF- Orchester 16.00 Nachrichten 16.10 Sag's auf Italienisch 16.25 Musik zum Tanztee 18.00 Musterväter— Mustermänner 18.40 Unsere Landesstudios 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Fröhlicher Alltag 21.00 Was wird hier ge- Spielt? Quiz 21.30 SWF-Tanzorchester 22.00 Nachrichten 22.15 Klaviermusik 22.30 Der Dandy. Kultur- problem der Moderne 23.30 SWF- Orchester 0.00 Spätnachrichten II. Programm 6.00 Frühmusik 6.25 Morgengymnastik 10.00 Vom Büchermarkt 10.15 Kurpfälzisches FEammerorchester 11.00 Wir stellen zur Diskussion 11.30 Musikal. Intermezzo 12.00 Nachrichten 12.15 Unsere Landesstudios 14.45 SWF-Rundfunkorch. 15.15 Jazz- Intermezzo 15.45 Atlantis 16.10 Nachmittagskonzert 17.30 Schulfunk: Friedrich Barbarossa u. Heinrich der Löwe 18.00 Leichte Brise aus Süd- west. Feierabendmusik 20.00 Nachrichten 20.10 Unsere Landesstudios 20.45 Der junge Dichter und sein Publikum 21.15 Igor Strawinsky antwortet 22.30 Nachrichten 23.00 Trude Hesterberg zum ... Zigsten Geburtstag I. Programm 7.20 Musik am Morgen 8.30 Musikal. Intermezzo 9.00 Schulfunk: Die Ge- meindeverwaltung 9.30 Hans Pfitzner: 4 Lieder 9.45 Kurznachrichten 12.00 Unsere Landestudios 12.30 Rolf Schneebiegl und 12.50 Nachrichten 13.05 Dtsch. Pressestimmen 13.15 Französische Opern 15.00 Schulfunk. Vom l- berg nach Golgatha 15.20 Geistliche Musik 16.10 Vom Büchermarkt 16.30 SWF-Rundfunkorch. 18.00 Wirtschaftsfunk 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 An der schönen blauen 8 Donau 20.15 Hörspiel: „Radetzkymarsch“ 22.00 Nachrichten 22.30 Jazz 1962 23.15 Zärtliche Weisen 0.00 Spätnachrichten II. Programm 6.00 Frühmusik 6.25 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 10.00 Franz. Sprachunterricht 10.15 Orchesterkonzert 11.15 Der antike Weingott und das Mysterium des Weines 11.45 Russ. Klaviermusik 12.00 Nachrichten 12.15 Unsere Landesstudios 13.15 Musik nach Tisch 14.45 Welt und Wissen 15,00 Musik a. Nachmittag 15.50 Der Rechtsspiegel 16.90 Nachrichten 16.10 SWF-Orchester 17.00 Wiedersehen m. Samos 18.00 Leichte Brise aus Süd- west. Felerabendmusik 20.00 Nachrichten 20.10 Unsere Landesstudios 21.00 Was jeder gern hört Fin buntes Unterhaltungskonzert 22.30 Nachrichten 23.00 Das Plagiat in der Musik(Peter Stadlen) I. Programm 7.20 8.30 9.30 Musik am Morgen Musikal. Intermezzo Joh. Nepom. Hummel: Klaviertrio op. 38 Streichorchester Hubert Deuringer Nachrichten 5 Dtsch. Pressestimmen 5 Musik nach Tisch Europ. Reisebilder 5 Kammermusik 18.00 18.40 19.00 19.30 20.00 20.45 21.00 22.00 22.30 23.10 9.00 Leicht beschwingt aus aller Welt Unsere Landesstudios Das Frauenbuch Unsere Landesstudios Zeitfunk Tribüne der Zeit Zauber der Operette Maria A. Lücker: Der Gral— Frauenaposto- lat auf intern. Ebene Die fröhliche Runde Heiteres in Noten Nachrichten Das Ende einer Utopie Olivier Messiaen Spätnachrichten II. Programm Frühmusik Morgengymnastik Kurznachrichten Franz. Sprachunterricht SWF- Orchester Zeitfunk-Magazin Moment musical Suchdienst Unsere Landesstudios Opernkonzert Bücher für Kinder El. SWF- Orchester 5 Wirtschaftsfunk Nachrichten Ludwig v. Beethoven: Missa solemnis D-Dur Leichte Brise aus Süd- West. Felerabendmusik Nachrichten Unsere Landesstudios Schul- u. Jugendfunk Die Angestellten in d. industr. Gesellschaft Aus der Notenmappe von Alexander Ecklebe und Johannes Rietz Melodie u. Rhythmus aus Baden-Baden I. Programm 7.20 Musik am Morgen 8.05 Stimme von draußen 8.30 Musikal. Intermezzo 9.00 Europ. Reisebilder 9.30 Moment musical 12.30 Orch. Wern. Baumgart 12.30 Nachrichten 13.05 Dtsch. Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 2. guten Unterhaltung 15.15 Kammermusik 16.10 Vom Büchermarkt 16.30 Haydn und Mozart Ein Stilvergleich 17.30 Unsere Landesstudios 19,00 Zeitfunk 20.00 Zauberhaftes Wien Ein Reigen beliebter Melodien 20.30 Hörspiel: „Radetzkymarsch“(I) 22.00 Nachrichten 22.30 Haben Sie's nicht klei- ner? Wie einnehmende Wesen bei ausgeben- den angeben 23.00 Musikal. Notenwechsel 0.00 Spätnachrichten II. Programm 6.00 Frühmusik 6.25 Morgengymnastik 8.00 Kurznachrichten 10.00 Franz. Sprachunterricht 10.15 Pfalzorchester Ludwigshafen 11.15 Unsere Landesstudios 11.45 Solistenkonzert 12.00 Nachrichten 12.15 Unsere Landesstudios 15.00 Die SWF-Filmschau 15.45 Araber in Israel 16.10 Musikal. Kunterbunt 17.45 Zeitfunk 18.00 Leichte Brise aus Süd- West, Feierabendmusik 20.00 Nachrichten 20.10 Unsere Landesstudios 20.30 Skandinavien-Cocktail 21.00 SWF-Rundfunkorch. 21.45 Für den Jazzfreund 22.30 Nachrichten 23.00 Studien und Berufsbe- ratung. III. Ihre Arbeit in Frankreich. IV. Ja- panische Bemühungen 23.30 Tausend Jahre Abendländische Musik I. Programm Musik am Morgen Stimme von draußen Unsere Landesstudios Geistliche Musik Schulfunk 5 Heiteres Notizbuch 5 Kurznachrichten Unsere Landestudios Kl. SWF- Orchester Nachrichten Dtsch. Pressestimmen 5 Mittagskonzert 5 Schulfunk 5 SWF-Rundfunkorch. Mlisikal. Kaffeestunde 5 Wirtschaftsfunk Der Kollegin zum Feierabend Zeitfunk Tribüne der Zeit „Medea“, Oper in drei Akten. Musik v. Luigi Cherubini Nachrichten Kammermusik Spötnachrichten SWF-Jazz- Session in Newport G) II. Programm 6.00 6.25 10.45 11.30 11.45 13.15 14.45 15.00 16.00 16.10 16.40 17.30 18.00 20.00 20.10 21.00 22.30 23.00 Frühmusik Morgengymnastik Kammermusik Alte Heimat(Oppeln) W. Drexler am Flügel Musik nach Tisch Wir Schweden() Erie Graf Oxenstierna Berühmte Duette Nachrichten Zeitfunk aus all. Welt Orchesterkonzert Schulfunk. Das Mozart- haus in Salzburg Leichte Brise aus Süd- west. Feierabendmusik Nachrichten Unsere Vandesstudios Die bunte Palette Für ſeden ein bißchen Tanzmusik Nachrichten Freie Fahrt ins Wochenend mit 90.10 beschwingt. Rhythmen Arnold Schönberg Kammersinfonie Nr. 2 Streichquartett Nr. 4 I. Programm 7.20 Musik am Morgen 8.30 Musikal. Intermezzo 9.00 Schulfunk 9.30 Frohes Wochenende mit Karlheinz Wegener 12.30 Volkstümliche Klänge 12.50 Nachrichten 13.10 Aus Arbeit u. Wirtsch. 14.20 Das Kaleidoskop 15,00 Opern von Lortzing 16.10 Die Reportage: Jugendliche in Unter- Suchungshaft EKlingend. Kaleidoskop Blick i die Welt Unsere Landesstudios Zeitfunk 5 Innenpol. Kommentar Tribüne der Zeit Günther Neumann und seine Insulaner Froh und heiter Ehrbares Handwerk Schlosser u. Schmiede Mit Willy Reichert Nachrichten Sportrundschau Wir bitten zum Tanz II. Programm 6.00 Frühmusik 6.25 Morgengymnastik 9.30 Von halbzehn b. zwölf 12.00 Nachrichten 5 12.15 Unsere Landesstudios 13.15 Die Wellenschaukel Mit Musik in den Sonntag 15.00 Volksmusik auf dem Züribiet(aus Zürich) 15.30 Stimmen aus Asien und Afrika 17.00 Der Mann, der fort- Sing, Erzählung 17.15 Solisten musizieren 18.00 SWF-Tanzorchester 20.00 Kurznachrichten 20.20 Klaviermusik(Chopin) 20.30 Hörspiel: „Kurzer Prozeß“ 21.50 Hindemith: Sonate für Violoncello u. Klavier 22.30 Nachrichten 23.00 SW F- Orchester Basler Kammerchor 0.10 Haydn: Streichquartett B-Dur op. 50 Nr. 1 0.30 Bruno Walter dirigiert DEUTSCHES FERNSEHEN 0 8 der woche 30 Zwei junge Detektive 4.5 Der Letter aus Dings- da. Operette in drei Haller und Rideamus 0 Internat. Reitturnier 00 Die Tage des Bürgers OSapet. Ludwig XVI. u. die franz. Revolution 19.30 Ein indisches Zauber- 5 märchen 19.20 5518 Sportschau Die Welt von heute— orvorgestern gesehen Air sind alle Mörder 22.20 Na chrichten 2.25. 5 Wetter morgen 10 45 Pa lorabds. Berlehte Ubertragung einer portveranstal turig vo Wochenende MONTAG 17.00 Wir richten ein: Wandflächen— zweck- mäßig und dekorativ 17.50 Fatima 18.30 Stippvisiten 1. Amerika 19.00 Die Abendschau 19.20 Typisch Luey 20.00 Tagesschau. Wetter 20.20 Die Reporter der Windrose berichten Leitg.: Peter v. Zahn Posktarten und was 1 dahinter steckt 20.50 Hallo da draußen Kammeroper in 1 Akt von Jack Beeson mit Hermann Prey. . Muszelv. Fritz Gisele Fackeldey 21.35 Ist 1 cle Bundesrepublik auf dem Wege zur In- toleranz Diskussion 22.20 Tagesschau, Spätausg. II. ee 20.00 T. a Bas Wen Erker morgen 20.20 Wir sprechen. 20.35 Umberto D. Ein Spielfilm mi 1 Battisti, Maria 81110. Lina Genn Regie: Vittorio de Silca Zone DIENSTAG 17.00 Puzzi macht eine groge Entdeckung. Rolf Trex- ler spielt m. 8s. Hand- uppen 17.20 Tierkinder im Zoo Dr. Ernst M. Lang erzählt 17.50 Als ich noch der Waldbauernbub war Ein Film nach der Er- zählung P. Roseggers 18.30 Vater ist der Beste 19.20 Auf den Hügeln des Frühlings 20.00 Tagesschau. Wetter 20.20 Die Macht und die Herrlichkeit. Bernt Engelmann berichtet über Männer mit Millionen 21.05 Nur eine Karaffe Lon Mare Bernard 23.00 Tagesschau. Spätausg. II. Programm 20.00 Tagesschau. Wetter 20.20 Es darf gelacht Werden Grotesken aus der gu- ten, alten 5 21.05 Pariser Journal. aufgeblsttert von : Seorg Stefan Troller 21. 50 Bas Vage Suten MITTWOCH Entweder— oder Fragespiel mit Frank Strecker Jazz für junge Leute mit Olaf Hudtwalcker Musik. Musik, Musik Die Abendschau Die Schlüsselblumen Tagesschau. Wetter Was bin ſch? Heiteres Berufersten mit Robert Lembke Die 1000 prozentigen Heitere Typologie der Pilmcharaktere Regle: Ule Eith Warum ich Berlin liebe Manuskript: Michael Mansfeld. Kamera: Peter Cuelis. Regie: Manfred Durniok 22.30 Tagesschau Spätausgabe H. Programm 20.20 * Untergang des alten China. Bericht über den Chinesisch-japani- schen Krieg und den ö Chines. Bürgerkrieg 21.00 Pimpinone oder die ungleiche Heirat. Kammeroper DONNERSTAG 14.30 Internat. Reitturnier Preis der Nationen 17.30 Das Pferd Max Eine Bildergeschichte von Hans-Peter Richter 17.40 1:0 für Hops 18.30 Spanische Skizzen 19.00 Die Abendschau 19.20 Musik liegt in d. Luft 20.00 Tagesschau. Wetter 20.20 Teurer wohnen Ende der Wohnungs- not— oder Wohnungs- not ohne Ende 21.00 Affäre Blum Fernsehspiel von R 4 Stemmle mit Wolf Richards, Re- Sine Lutz. Dieter Epp- ler, Heini Göbel, Aenne Bruck. Rosemarie Rey- mann. Paul Dahlke u. a. 23.00 Tagesschau. Spätausg. II. Programm 20.20 Schöpfung unserer Zeit — Kunststoffe Dokumentarbericht 21.00 Paris, ein Kind und Jacqueline. Musikal. Interhaltungssendung 21.30 Europäische Rhapsodie Begeg. mit Franz Liszt 17.00 17.25 17.50 21.40 22.20 bFRETTaG Bei den Indianern am Casiquiare Der Schatz der 13 Hau- ser. Stern des Nordens. Film v. Jean Bacque Was willst du werden? Galvagiseur und Metallschleifer Fllmbericht von Florian Dirks Sein größtes Spiel Die Abendschau Beacon Street 21 Hits- Hot und Sweet Eine halbe Stunde mit dem SwWpy-Tanzorche- ster unter der Leitung von Rolf Hans Müller und Isabelle Aubret Heim-liche Gefahren Eine kritische Unter- suchung im Haus Tagesschau, Spätausg. II. Programm 20.00 20.20 20.50 Tagesschau, Wetter Peter von Zahn: Verspielte Neue Welt Mit Pferden muß man deutsch reden Zeit der Schul dlosen Fernsehspiel von Sleg⸗ fried 1 8(J. Tei) 8 a SAMSTAG 15.00 Rotation u. Reispapie Bericht über die Messe 5 Druck und Papier 16.30 Fußball- Weltmeister- schaft 1954 und 1962 18.00 Modenschau für Sie 2 2u Haus 18.30 Mit Stebenmeilen- Stiefeln 19.20 Mutter ist die Allerbeste 20.00 Tagesschau, Wetter 20.20 La Montanara Aus der Heimat des 5 Prientiner Bergsteiger Chores S. A. T. F. 20.50 Elp bezaubern er Aben Mit k Robert stolz und Annel. Rothenberger 21.50... und so starb RIA bouchinska. Ein Filn von Alfred Hitchcock I. Programm 20.00 Da 3 as Wetter morgen 20.20 Zett der Schuldlosen 0 Fernsehspiel von Sieg kried Lenz(II. Teil) daes Sage ae Psychologie, Pro e A . SY 40 000 britische Frauen berücken Männer mit Perücken, gab Londons Modefriseur Riche dieser Tage bekannt. Es ist nicht allein Eitel- Reit, die sie dazu bewegt. Kahlköpfigkeit als Folge von Krankheiten zwingt viele Frauen dazu. Gesundheitsminister Enoch Powell ver- riet, daß Perücken den britischen Nationalen Gesundheitsdienst jährlich bis zu 200 000 Pfund(rund 2.23 Millionen Mark) kosten. Die Patientin bezahlt selbst zwei Pfund(22,30 Mark) für eine Perücke, die in Handarbeit Hergestellt ist und im freien Handel etwa 50 Pfund(558 Mark) kostet. Wer eine Perücke aus Eitelkeit aufsetzt, muß bezahlen. Deutsche Krankenkassen 82 Währen nur sehr ungern Beihilfen für solche Grenzfälle zwischen Gesundheits- und Sc Heitspflege. Aber im Zeichen des Wirtschafts- Wunders leisten sich auch hier viele Damen den Luxus. Es gibt Perücken, die nur als Schmuck getragen werden, und Perücken, die Wie echtes Haar aussehen sollen. Jene sind mit Vorsicht aufzusetzen. Wer auf Männer- fang mit ihnen ausgeht, kann auch heute noch wegen„Vortäuschung falscher Tatsachen“ ju- ristisch reinplumpsen. Der enttäuschte Mann, der die haarige Geschichte nach der Hochzeit herausbekommt, kann die Ehe anfechten. Nun, so etwas wird in unseren Zeiten wohl Nur sehr selten vorkommen. In den Hoch- Zeiten der Perücke allerdings verstanden die Als raffiniert verschrienen Frauenzimmerchen, mit Watte, Kissen und anderen Dingen ihrer Schönheit nachzuhelfen und fingen sich nicht Selten einen Liebhaber mit solch unfairen Methoden. Auch die falschen Haare gehörten dazu. Fremde Haare als Kopfbedeckung waren schon bei allen Kulturvölker des Altertums bekannt. In der römischen Kaiserzeit nordete man die schwarzhaarigen Römerinnen gern mit blondem Frauenhaar aus Germanien auf. Im Mittelalter dienten Perücken nur als Er- Satz für eigenes Haar. Zur Zeit der Reforma- tion waren sie besonders in Nürnberg ver- breitet, im 16. Jahrhundert stellte man in Frankreich Perücken aus Flachs her, die mit farbigem Puder bestreut wurden. Am Anfang des 17. Jahrhunderts erfand der Pariser Friseur Ervais die Perücken aus Haaren und Seidenfäden. Als die Haarmode unter Ludwig XIII. lang wurde, gebrauchte man auch mehr Perücken. Ludwig der XIV. Konnte Perücken nicht ausstehen, aber 1673 wurde sein Haar dünner und dünner, und er mußte doch eine aufsetzen. Damals wurde die Allonge- Perücke zum Sinnbild ihrer Zeit. Viel Volk am Fußgängerüberweg; man starrt auf die Ampel und wartet auf„Grün“, Ein 4 ganz Eiliger kommt heran, schaut kurz auf und 1 rennt weiter. Die Ampel zeigt immer noch 4„Rot“. . Und nun geschieht etwas ganz Merkwürdi- 1 Zes: Wie von magischer Kraft angezogen be- Zinnen einige, es ihm nachzutun—, erst 26 gernd, dann ungestüm. Zu spät erkennt der letzte dieser Frevler den Wagen, schreckt zu- rück und stolpert rückwärts in ein Moped Diese oder weniger folgenschwere Unfälle geschehen Tag für Tag, und wer hätte nicht schon kopfschüttelnd die wahnwitzigen Balan- ceakte unglaublich leichtsinniger Fußgänger 5 7 vol Kühlerhauben und Rädern gesehen und— Wer hätfe ihnen nicht schon aus ehrlichem Zorn einen„Denkzettel“ gewünscht Fast immer ist es leider so, daß diese war- tenden Fußgänger am Ueberweg nicht nur Erwachsene sind. Kinder sind darunter, noch unerfahren im Straßenverkehr. Man hat sie 5 belehrt, sich nach dem Verhalten der„Großen“ 0 zu richten. 5 1„Gele erst dann über die Straße, wenn es die Erwachsenen tun— am besten schließt d dliich ihnen an.“ Wie nun, wenn sie's jenen Narren gleichtun, die über die Fahrbahn hasteten, obwohl die Ampel„Rot“ zeigte? Sie nehmen sich ein Bei- Spiel und— kommen unter die Räder Jährlich werden ca. 1200 Kinder im Alter bis au 14 Jahren durch Straßenverkehrsunfälle bas ist kein gutes Beispiel: Kinder müssen lernen, bei freier Straße besonnen den Fahr- . damm zu überqueren. Salz— Helfer im Haushalt Der braun gewordene Schnabel der Teekanne wird sauber durch eine Salzabreibung. 2 fannen werden mit Salz bestreut und mit Hapier ausgerieben. Eine Pfanne, die leicht an- setzt, wird mit Salz erhiteet. Messingg nde und Kupfergeschirre wer- den schön blank, wenn man sie mit einer Lösung aus Essig und Salz putzt. 5 5 5 1 Ladies berũücken mit Perũcken Der britische Staat bezahlt die falschen Haare ein versteiftes Unteretleid. 5 8 2. Organea ist das Material des Kleides mit dem Volant um den Hals, der sich als Wasser- fall dis æum Gürtel fortsetzt. Eingearbeitete Von 1720 bis 1805 kam zur Perücke auell der falsche Zopf in Mode. Zuerst flochten sich in Paris die Stutzer ein Zöpfchen, das rechts oder links am Ohr herabhing und am Ende manchmal mit einem kleinen Schmuck, dem sogenannten Faveur, geziert war. 1713 erhob der preußische König Friedrich Wilhelm I. den Zopf zur Mode, als er sein Haar schlicht in einem hinten herabhängenden, mit schwarzem Band bewundenem Zopf trug. In dieser Ge- stalt wurde er auch auf den Dukaten dar- gestellt, die davon den Spitznamen„Schwanz dukaten“ erhielten. Die Französische Revolu- tion machte der Männerperücke und dem Zopf den Garaus. Jahrhundertelang waren die Männer das eitlere Geschlecht gewesen, jetzt wurde die Perücke wieder ein Attribut Weiblicher Schönheitspflege, das sie heute noch — Oder wieder— ist. Karen Sonntag Die Säuglingssterblichkeit geht weiter zurück Neben den Fortschritten der Medizin hat auch vor allem die moderne Hygiene au einem steten Rückgang der Säuglingssterblich- Keit geführt. Nach einer Mannheimer Statistik starb noch um die Jahrhundertwende jeder vierte Säugling. Erst seit 1924 beträgt die Säuglingssterblichkeit weniger als zehn Pro- zent und geht seitdem ständig zurück. Im ersten Halbjahr 1960 wurde sie mit 3,3 Pro- zent errechnet. 5 Blumenkleider bringt auch dieser Mode- sommer wieder. voll erblühte Rosen, plastisch gezeichnet, sind bei den Kleidern der jungen Da- men, die unser Foto zeigt, auf jugendliche Vichy-Modelle appliziert. So grundverschieden sie auch in der Linie sind etwas strenger, doch sehr fesch und elegant das linke, jungmädchenhaft beschwingt, das rechte Kleid mit dem in unge- bügelte Falten gelegten Rock— junge Mädchen kleiden beide Modelle gleich gut, und sie haben auch dieselben prakti- schen Vorzüge. Denn ihr Material ist feiner Mini- care- Baumwollstoff, hier Pastellstreifen, dort uni- weiß mit kleinem Git- terkaro kombiniert, der sich sorglos trägt und ohne Mühe pflegt. Modell: Hauser Foto: service/ Wolff Lassen wir ihm ruhig sein Hobby Männer wollen spielen— Bitte, nicht einmischen!— Gute Ratschläge konsequent herunterschlucken! „Mir ist ein Steckenpferd lieber als ein Seitensprung“, sagt Carla.„Aber mich macht sein Hobby zur Wochenend- Strohwitwel, ant- Wortet Vera.„Und ich habe noch nie einen 80 zufriedenen, ausgeglichenen Mann gehabt“, sagt Hettie als Dritte im Bunde der jungen Frauen, die gemütlich bei Kaffee und Kuchen beisammen sitzen, als die Rede auf die Hob- bies ihrer Ehemänner kommt. Der eine sammelt Briefmarken, der andere malt, der nächste bastelt, stellt sich heraus, und alle frönen ihrem Hobby in jeder freien Stunde, an den Abenden, an den Wochen- enden, an Sonn- und Feiertagen und nach Möglichkeit auch noch im Urlaub. Kein Wunder, daß die liebende Gattin eines Tages unwirsch wird und das Hobby als Neben- Wichtig ist das gute Beispiel getötet, 40 000 mehr oder weniger schwer ver- letzt. Wie viele mögen dabei sein, denen ein „Vorbild“ zum Verhängnis wurde, die im wört⸗ lichen Sinne einer Verführung zum Opfer fie- len? Wir wissen es nicht—, aber wenn es auch nur ein einziges war—, die Schuld ist groß. Geben wir ein gutes Beispiel! buhlerin betrachtet, welche ihr zwar nicht die Liebe des Angetrauten, so doch Gedanken und Zeit raubt. Nun wäre es töricht, einen Hobbyisten mit weiblichen Vorwürfen von seiner Leidenschaft fernhalten zu wollen, der- artige Versuche lassen ihn nur noch emsiger Werkeln. Es gilt, wie bei sämtlichen anderen Schwächen des Mannes, ihn mit bewährten Schlichen und Listen einer Eva beizukommen. Ihn mit rauhem Ent- oder-weder zur Auf- Sabe seines Hobbys zu zwingen, ergibt weiter nichts als einen zünftigen Ehekrach. Er wird sich in seiner Freiheit beschnitten, in seiner Würde verletzt fühlen, Motto:„Da schuftet man sich für die Familie ab und nicht ein- mal in den wenigen Feierabendstunden kann man tun, was mean möchte Sein Selbst- mitleid wird munter dahinplätschern, bis ihm die Kehle trocken wird, er zum Hut greift und ins nächste Wirtshaus enteilt. Wenn er also weder durch Bitten noch durch Drohung von seinen Briefmarken fernzuhalten ist, hilft nur: sich selbst ein Hobby zulegen. Ebenfalls ein abendfüllendes. Manche Ehefrau hat schon versucht, seine Hobby-Freuden zu teilen, um ihm wenigstens nahe zu sein. Vorsicht! Manche Männer pfle- gen ihr Hobby wie ein Reservat vor den Un- bilden des Daseins und lehnen jede Einmi- O enn junge e lanæen een 1 5 Ale großen Mode- Schöpfer sind sich in ihrer neuentdechten Liebe zum langen Abendkleid einig, und trotzdem Wenn junge Damen bangen gehen, wollen se genügend Bewe- gungsfreiheit haben, da passen ihnen der ſeurge Roc, das we- miger feierliche Kleid bedeutend besser zum Stil ungezwungener Festlichleeiten. Von den ganz großen An- Lassen abgesehen, Wird also das kurze Tanæheleid weiter die Hauptrolle spielen] Die Sommermode be- schert eine solch ent- zuchende Auswahl an Kleidern, die vom Nachmittagstanza im Freien bis zu den eleganten Bällen un- begrenzte Auswahl beten, daß es wirk- Nen kein Kopfzer- brechen zum Thema „Was ziehe ich an?“ geben dürfte. MWunderhubsch sind all die wehenden Chiffon kleidehen mit ihren Volants und Rüschen, die der Ju- gend scher am besten stenen. Bei„Kleineren“ Anlũssen wird solch ein Kleid möglichst wenig dekolletiert sein, dafur aber meistens drmellos und mit wei⸗ tem, flatterndem Rock. 5 1 Ist die Gelegenheit etwas formeller, dann gibt es freie Schultern, aparte Rilcxenaus- schnitte, schwingende Schalteile, die von der Achsel bis zaum Saum fallen und einen be- sonders wippenden Rocumfang. Nach den langen Jahren salopper Taillenweite sind es s ger die jungen Teens und Twens, die von den engen Miedergürteln begeistert Gebrauch machen. Innen steht diese Betonung der gra- Zilen Mitte am ersten aul g Sxrobe Spitsenstoſfe, wieder besonders mo- dern, eignen sich prachtvoll fur diese Modelle, well sie Halt geben, ohne schwer zu wirken. Aber auch Taft und viele Arten von Seide, Baumwolle und Chemiefasergeweben sind das entsprechende Material, wenn junge Da- men ihr sommerlienes Tanækleid aussuchen gehen. 8 Beschreibung der Modelle 4. Struktur Spice tent ace ane, denn ma dies Kleid mit dem trägerlosen, bolero- artigen Oberteil wählt. Der weite Roche nat Taschen im weiten Rock, der mit Taft unter- legt ist. 55 5 5 1 3. Asummetrische Scnulterdrapierung mit angearbeitetem Schalteil. Breite Miedergürtel aus einfarbiger Seide. 5 2. Zum schwarzen Taftheleid ein großes, modernes Dretecletuch mit Volantgarnierung. Passend der Bindegürtel. 3 15 schung ab. Die rinnenden Schweißtropfen zeugen nicht von hilfeheischender Arbeit, sondern sie gehören zum Spiel. Es ist ein beinahe ernsthaftes Spiel, in welchem der Mann sich beweisen will. Es sei denn, die Hilfe wird angefordert. Die Erfahrung lehrt, Sämtliche Töpfe vom Feuer zu nehmen und schweigend den Anweisungen zu folgen. Für solche Fälle ist zu überlegen, ob man sich nicht heimlich mit seinem Hobby vertraut macht, um sich nicht allzu dumm anzustellen, Wenn es soweit ist. Allerdings muß man dann die guten Ratschläge aus den gewon- nenen Erkenntnissen konsequent herunter schlucken, denn daß man etwas besser als er wissen könnte, würde er nie verziehen. Auf dem„Felsen des guten Zusammenlebens“ Ganka ist ein Städtchen an der japanischen Küste, dessen Eigenart darin besteht, dag sich die Ehepaare nicht scheiden lassen. Wie kommt es, daß es hier keine Trennung der Gatten gibt, während überall sonst in Japan die Scheidungsziffer in ständigem Anwachsen ist? Ganz einfach: die Leute in Ganka haben ihr besonderes System. Sobald in einer Ehe irgendeine Disharmonie auftritt(in einem kleinen Ort spricht sich so etwas schnell her- um), wird das betreffende Paar— gutwillig oder mit Gewalt— von den Nachbarn auf den„Felsen des guten ehelichen Zusammen- lebens“ gebracht. Es handelt sich um ein Riff, das sich etwa drei Kilometer entfernt im Meer befindet, Es besteht aus einer Plattform, die gerade groß genug ist, um einem Paar Platz zu bieten. Es bläst ein ziemlich schar- fer Wind. Die beiden im Streit lebenden Gat- ten verfügen nur über eine einzige Decke, um sich vor der Kälte zu schützen. Jeden Abend kommen Leute nach Ganka um nach den beiden zu sehen. Man berichtet, daß es einen Fall gab, bei dem das Migverstehen eine ganze Woche dauerte, aber in der Regel genügt ein einziger Tag, und die beiden haben sich wieder ausgesöhnt. Frühstück für die Abe-Schötzen Ein gutes Frühstück— liebevoll zubereitet und in Ruhe genossen— bildet auch für unsere Abe- Schützen die Grundlage für den ganzen Tag. Oft leiden Kinder in der Frühe an Appe- titlosigkeit. In diesem Falle sollten Sie ein Frühstück auf den Tisch stellen, das durch Farbenfreudigkeit und Abwechslung zum Essen Aliregt. 5 8 Buntes Müsli 2 gehäufte Eglöffel Haferflocken, 1 Teelöffel gehackte Haselnußkerne, 1 Teelöffel Rosinen, 1 Eglöffel Bienenhonig. Alles mit leichter Hand mischen, mit japanischen Mandarinen-Orangen verzieren und mit warmer oder kalter Milch ser- vieren. Frühstücksmandarinen 1 Flasche Joghurt auf einen Suppenteller lee ren und 4 Eglöftel japanische Mandarinen-Oras- Sen darüber verteilen. 2 Eßlöffel Honig dans. geben und vermengen. Quarkbrot„Shiro“ 0 Auf ein Butterbrot wird dick Quark gestrichen, der vorher mit Saft von japanischen Mandarina Orangen vermischt und mit Bienenhonig ges wurde. Mit Mandarinen-Orangen-Spalten luatis verzieren. werden, eine gute i itterungseinflüssen s den feinen Staub SPORT-RUNDSCHAU bhied dee„Clul seiuen Titel gegen lläla lalten? Die Schäfer-Mannschaft gilt als Favorit Nürnberg steht zum zwölftenmal im Endspiel Das Berliner Olympiastadion ist am Samstag Austragungsort des 31. deutschen Fußball- Endspiels, in dem sich der achtfache deutsche Rekordmeister und Titelverteidiger 1. FC Nürnberg und der Westmeister 1. FC Köln gegenüberstehen. Ohne Frage ein populäres Finale, in dem der schon vor Beginn der Gruppenspiele favorisierte 1. FC Köln dieser Rolle gerecht werden kann. Der 1. FC Nürnberg, nach dem 0:6 im Europapokalspiel gegen Benfica Lissabon nicht mehr ganz ernst genommen, hat es wider Erwarten doch geschafft, das Endspiel zu er- reichen. Der„Club“ wird in Berlim dessen darf man gewiß sein, ein gefährlicher Außen- Seiter sein. Der 1. FC Nürnberg steht zum zwölften Male im Endspiel. Achtmal gewann der Club das Fußball- Welt meisterschaft im Fernsehen Das Deutsche Fernsehen hat nach Mitteilung des Südwestfunks einen vorläufigen Sende- plan für die Filmberichterstattung über die Fußball- Welt meisterschaft in Chile aufgestellt. Feste Ubertragungstermine sind für die drei Gruppenspiele der deutschen Nationalmann- schaft vorgesehen: Am 2. Juni(Samstag) von 16.45 bis 18 Uhr Deutschlend— Italien sowie Kurzfassung vom Spiel Chile— Schweiz, 5. Juni Dienstag) 21.35 bis 22.45 Uhr Deutschland— Schweiz(Kurz- fassung Chile— Italien), 8. Juni(Freitag) 21.05 bis 22.15 Uhr Deutschland— Chile(Kurzfas- sung Sowjetunion— Uruguay). Für den 9. Jumi 17.20 bis 17.45 Uhr ist ein Kurzbericht vom Spiel Schweiz— Italien vorgesehen, der jedoch entfallen kann, wenn das Spiel für Deutsch- land nicht mehr interessant ist. Am 12. Jumi 21.10 bis 22.20 Uhr wird das Spiel der deut- schen Mannschaft übertragen, vorausgesetzt daß sie das Viertelfinale erreicht. Andernfalls werden Kurzberichte von allen vier Spielen gesendet. Am 15. Juni 21.05 bis 22.15 Uhr sen- det das Deutsche Fernsehen Berichte von den beiden Vorschlußrundenbegegnungen, am 18. Juni ist ab 22.15 Uhr eine Ubertragung des Spiels um den dritten Platz geplant, wenm das Spiel für Europa von Interesse ist. Das End- spiel um die Fußball- Weltmeisterschaft wird am 19. Juni zwischen 21.00 und 22.15 Uhr übertragen. f U Finale, erstmalig 1920 mit 2:0 gegen Fürth, dann ein Jahr später gegen Vorwärts Berlin 5:0. 1924 wurde der Hamburger SV 2:0 und 1925 der FSV Frankfurt 1:0 geschlagen. Zwei Jahre danach blieb Heiner Stuhlfauth, der grohartige Torhüter des Club der zwanziger Jahre mit dem 2:0 gegen Hertha BSC zum Fünften Male im Finale ungeschlagen. Im olympischen Jahr 1936 holte sich der 1. FC Nürnberg mit dem 2:1 nach Verlängerung gegen Fortuna Düsseldorf die sechste Meister- schaft. Zwölf Jahre später wurde der 1. FC juda- Niese Heesiuſ 3 r 7 75 Kaiserslautern 2:1 und 1961 Borussia Dort- mund 3:0 besiegt. 1922 wurde dem Hamburger SV nach dem 2:2 und 1:1 gegen den Club der Titel zuerkannt, der aber darauf verzichtete. 1934 und 1937 war es der FC Schalke 04, der die Nürnberger im Fimale schlug. Der 1. Fœ Köln hat zwar nicht den großen Namen wie der Club, aber er wurde auch erst Ende der vierziger Jahre aus der Taufe ge- hoben, 1960 erreichten die Kölner das Finale, scheiterten aber am Hamburger SV 2:3. Im Vorjahr erreichte der 1. FC Köln im besten Gruppenspiel beim 1. Fe Nürnberg ein 3:3, verlor aber daheim 1:2. Im Berliner Endspiel prallen nicht nur zwei technisch hervorragende Mannschaften aufein- ander, sondern zwei Teams, die über eine glänzende Kampfmoral verfügen, wobei den Kölnern bescheinigt werden muß, daß sie ner- Venstärker als beim Finale 1960 sind. Beide Mannschaften steigerten sich in den Gruppen- Spielen ständig. Das 3:1 des Club über Schalke 04 war ebenso der Höhepunkt der Nürnberger, Wie das 10:0 der Kölner gegen FK Pirmasens. Bumdestrainer Sepp Herberger wird mit be- Ssonderer Aufmerksamkeit das Treffen beob- achten, denn mit Wilden, Schäfer, Schmellinger, Sturm(I. FC Köln), Wenauer und Strehl(I. FC Nürnberg) stehen sechs Spieler im Finale, die eine Chance haben, mit nach Chile zur Welt- meisterschaft zu fliegen.„Hoffentlich gibt es keine Verletzte“, meinte Herberger, der diese sechs Spieler in dieser Woche nicht zum DFB- Lehrgang nach Karlsruhe kommen ließ, um sie bei ihren Vereinskameraden zu lassen. Sicher wird es in Berlin ein großes Spiel geben, dafür garantieren die mannschaftliche Geschlossenheit und die Steigerungsfähigkeit des Club sowie die Schnellkraft und Energie des 1. FC Köln, der mühelos ein starkes Tempo gehen kann, Viele Fragen erheben sich in die- sem Finale. Wird Wilden den Aktionsradius von Strehl genügend einschränken können? Kann Sturm den geschickt aus der Tiefe ope- rierenden Morlock schachmatt setzen? Und kann Zenger den sich in Hochform befind- lichen Hans Schäfer genügend stören? Fragen, die sich erst in Berlin beantworten lassen. Der Kluge Taktiker Herbert Widmayer hat als Trainer des Club ein Plus: Seine elf Spieler werden sich bedingungslos dem Mannschafts- spiel, in dem der 36 jährige Max Morlock— wie Hans Schäfer auf der Gegenseite Mitglied der Weltmeister-Elf von 1954— Regie führt, unterordnen. Die Kölner besitzen zwar auch als Mannschaft eine enorme Stärke, aber ihr Spiel ist individueller als das der Nürnberger. Ganz gleich, wer in Berlin das Feld als Sie- ger verläßt: Deutschland wird nach dem 12. Mai ltauus au sehbanen Unbestrittener Star bei den Europameisterschaften in Essen Unbestrittener Star der Judo-Europamei- sterschaften am Samstag und Sonntag in Essen ist der 16 malige Europameister Anton Gee- Sink(Holland). Der 1,99 Meter große und 136 Kilogramm schwere Niederländer, der nach seinem sensationellen Weltmeisterschafts-Sieg Anfang Dezember 1961 in Paris über die ja- panischen Lehrmeister eigentlich vom aktiven Sport zurücktreten wollte, hat seinen Ent- schluß revidiert und wird somit in Essen der allesbeherrschende Kämpfer auf der Matte Sein. Die Frage, wer diesen Judo-Riesen schla- gen kann, ist leicht zu beantworten, nämlich Keiner. Bei der letzten Europameisterschaft 1961 in Mailand kam Sinek ODeutschland) zwar ins Finale, wurde aber ebenso von dem Niederländer bezwungen wie wenige Monate Später bei der Pariser Weltmeisterschaft die hocheingeschätzten Japaner Koga und Sone. Mam geht wohl nicht fehl in der Annahme, daß die Judokas der Bundesrepublik mit der Ausnahme der beiden Schwergewichts- und All-Kategorienklassen in allen übrigen Ge- wichts- und sogenannten DAN-Klassen ein gewichtiges Wort mitsprechen werden. Immer- bin schieden bei der Weltmeisterschaft in Paris der Mittelgewichts- Europameister Hein- rich Metzler Frankfurt) sowie Wolfgang Ehlers(München) und Georg Alpers Ham- burg) im Achtelfinale gegen weitaus stärkere überseeische Gegner aus(Metzler gegen Welt- meister Sone). Die Franzosen, Holländer und Haliener werden die stärkste Konkurrenz bil- den, die aber mit ein wenig Glück auch be- zwungen werden kann. i Leutershausen will Göppingen stoppen Kehl Tage nach dem Spitzenspiel gegen TSV. Ansbach sieht sich der zweifache Europacup- sieger, Frischauf Göppingen, erneut einer hohen Hürde bei der Sd Leutershausen gegen- über. Das Duell dieser beiden alten Rivalen Zählt seit Bestehen der süddeutschen Hand- balloberliga zu den Höhepunkten. Im Gegen- Satz zu den vergangenen Jahren gelang Göp- pingen die Umstellung vom Fallen- auf den Feldhandball diesmal sehr gut und gerade der elevere Horst Singer dürfte hieran maßgebli- chen Anteil haben. Dennoch würde der erste Punktverlust der Württemberger bei der ehr- geizigen 88 Leutershausen micht sonderlich Überraschen. Titelverteidiger TSV Ansbach Sonte mut dem Neuling S0 Ketsch kurzen Promaß machen. Schwieriger ist eine Vorher- ee det TSV Birkenau gegen TB Eglingen, denn für beide Teams geht es um die Verteidi- gung der guten Tabellenplätze. Bei den Begeg- nungen TSV Zirndorf gegen TB Gingen und TSV Zuffenhausen gegen Sd St. Leon sind die gastgebenden Vereine höher einzuschätzen. Freistilmeisterschaften in Lahr Im Mittelpunkt der deutschen Ringermei- sterschaften im Freistil wird am Wochenende in der Lahrer Stadthalle Weltmeister und Olympiasieger Wilfried Dietrich(Schifferstadt) stehen. Der„Goldjunge“ aus der Pfalz gilt als klarster Titelaspirant im Feld der 120 Kandi- daten und es wäre ein regelrechtes Wunder, wenn Dietrich seine Abonnementsmeisterschaft im Schwergewicht nicht erneut mit Erfolg verteidigen würde. Von den Vorjahresmeistern sind neben Dietrich noch dessen Vereinskame- rad Neff im Fliegen-, Rost(Witten) im Leicht- und Nettekoven(Bonn) im Mittelgewicht wie- der von der Partie.— Vorkämpfe am Sams- tagnachmittag, Endrunde Sonntag 14 Uhr. wieder einen würdigen deutschen Meister haben. Für das Berliner Endspiel strahlt der jugo- slawische Trainer des I. FC Köln, Zlatko Caj- kovski, Optimismus aus:„Ich glaube, daß wir deutscher Meister werden. Das 10:0 gegen den FK Pirmasens wird zwar nicht überschätzt, beseitigte aber bei mir alle Zweifel. Unsere Mannschaft hat sich von Spiel zu Spiel gestei- gert, es müßte gegen den 1. FC Nürnberg klappen.“ Nürnbergs Trainer Herbert Widmavyer, immer vorsichtig in seinen Prognosen, geht mit weitaus gedämpfterem Optimismus in das Berliner Finsle:„Wir sind wieder in das Endspiel gekommen. Das ist schon eine Lei- stung, die uns nur wenige Experten zutrauten. Der 1. FC Köln ist Favorit. Uns kann die Außenseiterrolle nur recht sein.“ So wollen sie spielen: 1. FC Nürnberg: Wabra; Derbfuß, Hilpert; Zenger, Wenauer, Reisch; Flachenecker, Morlock, Strehl, Gettin- ger, Albrecht. 1. FC Köln: Ewert; Pott, Schnel- linger; Hemmersbach, Wilden, Sturm; Thielen, Habig. Müller, Schäfer, Breuer. Albert Dusch(Kaiserslautern), der als Welt- meisterschafts- Schiedsrichter vom Deutschen Fußball-Bund für Chile gemeldet wurde, pfeift das Endspiel um die deutsche Meisterschaft zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem 1. FC Köln. Dusch leitet damit bereits zum vierten Male ein Finale um die deutsche Meisterschaft. Ulmer„Spatzen“ nach Freiburg Im einzigen Spiel der 2. Liga Süd stehen am Sonntag die auf dem zweiten Tabellenplatz rangierenden Ulmer„Spatzen“ vor einem höl- Iisch gefährlichen Gang. Sie müssen zum Frei- burger FC, der ihnen schon im Vorspiel an der Donau mit einem 1:1 das Gruseln beigebracht hat. Die Mannen um Nationaltorwart Fahrian wollen unbedingt gewinnen, um ihre Auf- stiegschancen in vollem Umfang zu erhalten. Dieser Siegesehrgeiz könnte möglicherweise den Ausschlag zum doppelten Punktgewinn geben, denn die Freiburger Rotjacken haben keine besonderen Interessen mehr in der Ta- belle investiert. Es sei denn, sie wollen den Spatzen ein Bein stellen. EINEN NEUEN EUROPARERKORD im Stab- hkochsprung stellte der 283 jährige Finne Pentti Niſcula in Lahti mit 4,72 m auf. Er übertraf damit die bisherige Bestleistung des Leipi- gers Manfred Preußger um zwei Zentimeter. Pentti Nilcula, ein Sportlehrer aus Lahti, schaffte den neuen Rekord gleich im ersten Versuch mit dem umstrittenen Glasfiberstab. Er scheiterte aber dreimal, mit 493 m einen. neuen Weltrekord aufzustellen UPIL-Bild Sgebes übern mut das Nudee bei Zeupica Lissabon will heuer den Weltpokal gewinnen Ein guter Griff Bei dem gramdiosen Europapokal-Endspiel zwischen Real Madrid und Befica Lissabon wurde das portugiesische Team erneut als das beste Europas bestätigt. Darüber hinaus wur- den auch andere elementare Fragen rund um den alten und neuen Europacupsieger glän- zend gelöst. Man wußte vorher, daß Bela Gutt- man nach dreijähriger Tätigkeit bei Benflca seine Zelte abbrechen und neuen Ufern zu- steuern wollte. Das große Rätselraten, wer an seine Stelle treten würde, ist nach den Tagen von Amsterdam vorbei. Niemand anders als der frühere ungarische Nationalcoach, nämlich der berühmte Gustav Szebes, wird künftig das Steuer bei Benfica Lissabon führen! Die Be- rufung von Gustav Szebes kommt einiger maßen überraschend, da seither von einer der- artigen Querverbindung nichts bekannt war. Vielmehr bemühten sich die Portugiesen, wie es immer hieß, vor Jahresfrist um Stanislaus Kubala, der aber nach Aufgabe seiner aktiven Spielerlaufbahn als Haupttrainer bei seinem jetzigen Club CF Barcelona vor Anker blieb. Man weiß nicht, wer diesen gewiß gut hono- rierten„Job“ an Szebes vermittelte. Aber man kann annehmen, daß die„Creme“ einstiger ungarischer Stars, Trainer und Funktionäre eng zusammenhält, auch wenn seinerzeit durch den Volksaufstand im Jahre 1956 in Ungarn die Magyaren in alle westlichen Richtungen verweht wurden, und später nur teilweise in die Heimat zurückkehrten. Die Odyssee des Ferene Puskas ist jedem Fußballfan in Europa bekannt, und sie mag beispielhaft sein für die vielen anderen ungarischen Fußballer, die das gleiche Schicksal teilten. Szebes, der seine aktive Zeit beim MTK Budapest durchmachte, war der„Vater der Spieler“, die von 1950 bis 1954 einen Siegeszug ohnegleichen verzeichneten. In dieser Zeit Iubibduis- ãudeelianaſs dee ſluusttutuee Schweiz nicht zu unterschätzen- Probe für Weltmeisterschaft in Prag Im 50. Länderkampf der deutschen Turn- chronik trifft am Sonntag in der modernen Heidenheimer Karl-Rau-Halle die DTB-Kunst- turnriege auf die gleichstark einzuschätzende Vertretung der Schweiz. Für beide Seiten, die sich nach sieben schweizerischen und drei deutschen Siegen zum elften Male gegenüberstehen, bildet die- ser Leistungsvergleich eine der letzten Proben vor den Weltmeisterschaften in Prag. Ohne den deutschen Meister Philipp Fürst (Oppau), dessen Mitwirkung noch offensteht, ist die deutsche Riege praktisch nur die„halbe Miete“ wert. Dennoch rechnen sich die DTB Experten mut den weiter verbesserten Oppauern Günther Jakoby und Helmut Baum, dem wie- der erstarkten Willi Jaschek(Heusenstamm), den beiden Kölnern Kurt Friedrich und Klaus Zschunke, dem starken Kürturner Karl Michel Frankfurt) und dem in Glanzform befind- chen Günter Lyhs(Kierspe) eine Gesamt- zahl von 282 Punkten aus. Ob dies auch den Schweizern Benker, Feuz, Brüllmann, Michel, Müller, Fäßler, Egli möglich muß sich no Rerausstellen. 5 5 8 Der einzige Vergleichspunkt kampf der Schweizer in Rom gegen Nalien, N it der Länder- weil dort etwa der gleiche Maßstab wie in Weinheim angelegt wurde., Damals— es sind nun allerdings fünf Wochen her— holten die Schweizer in nächtlichem Wetrkampf, die Strapazen des Pflichtturnens und einer langen Reise in den Knochen, 279,65 Punkte heraus. Die deutschen Turner Lyhs, Jakoby, Jaschek, Zschunke, Baum und Friedrich(oder Michel) schafften bei den deutschen Kunstturnmeister- schaften am 30. April in Weinheim 281,45 Punkte. Um diese 1,80 Punkte sind aber die Schweizer fast alleim schon dadurch stärker, daß ste diesmal wieder Werner Michel ein- setzen können, der in Rom schmerzlich ver- mißt wurde. Seit dem 31. März haben die Schweizer zudem in Kursen und auf heimi- schem Turnboden viel hinzugelernt, und so reicht die Weinheimer Leistung allein kaum aus, die Schweizer ohne Fürst zu besiegen. Dieser elfte Länderkampf der beiden Natio- nal-A-Riegen sollte an Dramatik den zehn vorausgegangenen nicht nachstehen. Im Kampf um den Pinzelsieg werden Fürst), Lyhs, Ja- wurde Ungarn Olympiasieger(1952), zerstörte 1953 mit dem 6:3-Sieg in London den engli- schen„Home-Rekord“, fertigte ein Jahr später bei der„Revanche“ die Engländer in Budapest 7:1 ab und war somit inoffizieller„Europa- meister“. Er galt selbstverständlich als große und alleiniger Favorit auf die Fußball- Welt- meisterschaft, die im Sommer gleichen Jahres in der Schweiz über die Bühne ging. Zwar triumphierte im Finale Deutschland(3:2 gegen Ungarn), aber die Fußballwelt umgab nach Wie vor die Magyaren mit enhiem Glonien- schein. Dies dauerte bis zum des. magyarischen Teams beim Aufstand des Hal res 1956. Szebes ging seinerzeit auch außesz Landes, kehrte aber später wieder zurück. Mit einem Mann dieser Qualität und inter- nationalen Ansehens hat Benfica Lissabon ge- wih einen guten Griff gemacht. Mit dem Triumph von Amsterdam werden die Lissabonner neuen Auftrieb erhalten, zumal mit dem 35jährigen neuen Präsidenten Dr. Feras Vital und dem Ungarn Szebes nun ein besonders aktives Tandem an der Spitze steht, das gewiß mit den Pfunden des Benfica z2u wuchern versteben wird. Als nächste große Aufgabe steht das Weltpokalfinale bevor, in dem die Lissabonner diesmal mit dem Fe San- tos zusammentreffen. Im Vorjahr unterlagen die Portugiesen dem FC Penarol Montevideo, so daß eine Revanche nicht in der vorgesehe- nen Form stattfinden kann. Fechtländerkampf gegen Polen Die deutschen Fechter stehen im Florett Länderkampf gegen Polen am Samstag in Ludwigshafen vor einer sehr schwierigen Aufgabe, die nur zu lösen ist, wenn der deut- sche Meister Dieter Schmitt(Offenbach), Jür- gen Brecht Ludwigshafen), Tim Gerresheim Hamburg) und Eberhard Mehl(Koblenz) in dester Form antreten. Durch eine Niederlage gegen Polen kam die deutsche Florett-Mann- schaft bei den Weltmeisterschaften 1961 in Turin nur auf den vierten Platz. Die Revan- che wird schwerfallen, denn die Polen bieten neben Weltmeister Parulski die ebenfalls zur internationalen Spitzenklasse zählenden Fechter, Woyda, Rozycki und Franke auf. Der deutschen Damen-Mannschaft, die mit Weltmeisterin Heidi Schmid(Augsburg), der deutschen Meisterin Helga Mees(Castrop- Rauxel), Christine Radtke(Hannover) ung den Schwestern Astrid und Majas Hoffmanz! (Bonn) antritt, ist ein knapper Sieg Über die Polinnen Cymerman, Pawlas, Migas. Fukals und Skrobot zuzutrauen. Im Hockey nun gegen Belgien Die deutsche Hockey-Nationalmannschaft der Herren steht am Sonntag im Berline: Olympia-Stadion wieder vor einer sehr S]¹ t ren Aufgabe beim 21. Länderspiel gegen B.? sien. Zwar ist die Bilanz in den bishertser zwanzig Länderspielen gegen Belgier: 1910 mit 14 Siegen, 4 unentschledenen Spie- len und nur 2 Niederlagen absolut posit aber das darf nicht darüber hinwegtäusches daß die Belgler ein sehr ernst zu nehmensei! Gegner sind und die deutsche Elf zur Tes 1 5 au bat. Trotzdem daz 1a eu Mannschaft reelle. sichten auf einen Sieg einräumen 5 0 enzo Duell Artike Dr. R bereis Der Jahre durch große liegt, Nacht Ab 19. Mͤ. heim, Mannheim wünscht Medizinische Akademie Mannheim(Isw). Die Stadt Mannheim nach wie vor daran interessiert, eine„Me- zinische Akademie“ zu erhalten, teilte berbürgermeister Dr. Reschke vor der Presse It. Die Stadt wolle damit nicht zuletzt auch en Interessen des Landes entgegenkommen, die medizinischen Fakultäten der drei niversitäten des Landes stark überfüllt Seien. Dr. Reschke wies in diesem Zusammen- hang zum ersten Male darauf hin, daß die Stadt bei der Verwirklichung dieses Planes it der Heidelberger Universität auf das Agste zusammenarbeiten wolle. Er fügte zu, es sei schließlich gleichgültig, ob Mann- im eine zweite medizinische Fakultät der eidelberger Universität erhalte oder eine von eidelberg getrennte Medizinische Akademie. mit einem Lohn- oder Cehaltskonto bei den badischen öffenflichen Sparkassen Und ihrer Girozentrale Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt der Firma Polstermöbelfabrik Richter, Gei- senheim am Rhein, Industriestraße, bei, den wir der besonderen Beachtung unserer Le- ser empfehlen. Vom Schicksal schwer Rehabilitierung. Die Abrechnung mit den Wittelsbachern geschlagen, von der Welt gedemütigt, kämpft seit Jahren die deutsche Reichsgräfin Wrbna-Kaunitz um ihre Ohne Rachegefühle, ohne Be- Shönigung erzählt sie jetzt in der NEUEN Hustrierten ihr Schicksal.— Dieses Heft der NEUEN Nr. 19 mit dem Bericht über die Geburt des Fürstenbabys im Hause Ho- 1 henzollern, mit der Reportage vom Fußball- Duell der Artikel Chile Fahrer und dem Problem- „Das schwarz-weiße Aergernis“ von Dr. Reinbacher, der für die NEUE Südafrika Umsatzzahlen stiegen trotz schlediter Ernte Die Generalversammlung der landwirtschaft chen Ein- und verkaufsgenossenschaft Secken Heim bot auch in diesem Jahr wieder einen generellen Ueberblick über die Entwicklung des land wirtschaftlichen Berufsstandes im ver- gangenen Jahr. Trotz der schlechten Getrei- deernte konnten in der Gesamtheit die Um- satzzahlen gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Auch auf dem Milchsektor gab es besonders durch die Futtermittelknappheit eine Stagnation. Mit dem Bau einer neuen Trocknungs- und Siloanlage für Getreide, deren Gesamtwert sich auf 70 00 DM beläuft, Wurde eine fortschrittliche neue Anlage für den raschen und preisgerechten Absatz des Getreides geschaffen. Der Vorsitzende der Genossenschaft Albert Karl konnte zu Beginn neben den Mitgliedern Verbandsrevisor Dr. Schilling, die Vertreter der Zentralgenossenschaft Thimmig, Karls- ruhe, Bilger, Mannheim, den Vertreter der Mannheimer Milchzentrale Hoppner und Land Wirtschaftsrat Maag vom Landwirtschafts- amt begrüßen. Nach einem Totengedenken gab Geschäftsführer Kurt Bühler zunächst den Geschäftsbericht. Auf der Investitions- seite wurde besonders die bereits erwähnte neue Trocknungs- und Siloanlage ausgewiesen Das Bezugsgeschäft steigerte sich von 15 524 Doppelzentnern(1960) auf 16 450 Doppelzent- ner. Erhebliche Steigerungen gab es dabei auf dem Futtermittel- und Saatgutsektor, Während bei Düngemittel und Brennstoffen eine gleiche Absatzhöhe verzeichnet werden konnte. Irn Erfassungsgeschäft, das sich aus- schließlich auf Getreide bezieht, wurden ge- nau 14 Doppelzentner mehr abgeliefert, ob- Wohl größere Anbauflächen und eine ratio- nellere Bewirtschaftung, einen höheren Ernte- ertrag erhoffen ließen. Auf dem Milchsektor kamen bei gleichbleibender Kuhzahl 911 584 Liter(Vorjahr 910 938 Liter) zur Ablieferung. Der Gesamtumsatz der Genossenschaft stei- gerte sich von 1 203 720 auf 1 238 494 DM, Wäh- rend die Bilanz mit 282 604 DM abschloß. Vorsitzender Albert Karl unterzog den Ge- schäfts- und Kassenbericht einer krtitischen Würdigung und dankte für die gute Arbeit dem Geschäftsführer Bühler, wie den An- gestellten und Arbeitern der Genossenschaft. Anschließend stimmten die Mitglieder ein- mütig der vorgeschlagenen Verwendung des Reingewinns mit sechsprozentiger Dividenten- ausschüttung, den Jahresabschluß und Ge- schäftsbericht sowie der durch Alfred Klumb beantragten Entlastung zu. Einstimmig wieder gewählt wurden die satzungsgemäß ausschei- denden Mitglieder Arthur Volz Vorstanch, Emil Volz und Hermann Bühler(Aufsichtsrat). Generalversammlung der land wirtschaftlichen Ein- und Verkaufsgenossenschaft Schäden brachten höhere Preise und werden sich wohl noch in den nächsten zwei Jahren spürbar auf die Beschaffung von Saatgut auswirken. Der Beauftragte der Mannheimer Zentralgenossenschaft Pilger befaßte sich mit der Saaatkartoffelbeschaffung, wobei er wei- tere Vereinheitlichung in der Sortenwahl empfahl und mit einer zweckmäßigen Un- krautbe kämpfung, während Landwirtschafts- rat Maag einige aktuelle Fragen vom fach- lichen Standpunkt ber ausgezeichnet erläu- terte. Ueber die Milchwirtschaft referierte der Beaauftragte der Mannheimer Milch- zentrale Hoppner. Erfreulicherweise seien die Ablieferungsmengen in Seckenheim nicht so stark zurückgegangen, wie in vielen an- deren Orten. In der Diskussion wurde eine Preiserhöhung der Milch ohne vorherige De- batten wie bei Brötchen und Brezeln ge- fordert. Eine weitere Diskussion gab es um die Bekämpfung der Hamsterplage und schließlich wurde noch die am Vormittag stattgefundene Besprechung über die Umge- hungsstraße Seckenheim ausgiebig diskutiert. Dabei betonten die Bauern erneut, daß sie mit allen Mitteln um jeden Meter Boden kämpfen werden. Zum Abschluß dankte Al- bert Karl allen Rednern und gab die neuen Pläne für eine Modernisierung des senschaftsgebaäudes und die Erstellung einer neuen Düngemittel-Lager möglichkeit bekannt. Vereinsball beim Turnerbund Jahn Eine Woche nach dem erfolgreichen Schloß- saal-Schauturnen lädt der Turnerbund Jahn seine Mitglieder und Freunde zu dem tra- ditionellen Vereinsball in den Schloßsaal auf heute Samstag Abend ein. Um diesem Ball einen besonderen gesellschaftlichen Akzent zu geben, wurde Tanzlehrer Geo Geisert verpflichtet, der neben einigen Turniertanz- einlagen auch Tanzspiele leiten wird. Sicher werden sich die vielen Mitglieder und Freun- de des Vereins diese Gelegenheit nicht ent- gehen lassen, in Freude und Harmonie nach der arbeitsreichen Vorbereitung des Schau- turnens gemeinsame Stunden schönen Er- lebens zu verbringen. Hanarienzucht- und Vogelschutzverein feiert 50 jähriges qubiläum Als einziger Gründer ist noch Christof Wesch vorhanden, der diesen Verein im Jahre Genos- Vom einheimischen Sport TSV Oftersheim— IV 98 Seckenheim Zu einer mit Spannung erwarteten Be- gegnung wird es morgen in Oftersheim kom- men, wenn der TV 98 auf den Neuling der Verbandsliga trifft. Die Oftersheimer haben bislang mit guten Leistungen überrascht und stehen 2. Zt. hinter den 98ern und Edingen auf der 3. Tabellenposition. Wer den Kampf- geist der Platzherren kennt, der weiß, daß diese Mannschaft nicht so ohne weiteres ge- willt ist, ihre guten Aussichten in der Spitzengruppe mitzumischen, aufzugeben. Die 98er werden daher mit härtestem Widerstand zu rechnen haben, der nur mit einer ganz großen Leistung gebrochen werden kann Das vorsonntägliche Spiel gegen den KSC dürfte den Einheimischen hoffentlich zu denken gegeben haben, und ist zu keinem schlechterem Zeitpunkt gekommen. Eine Vor- aussage über den Ausgang des Spieles ist da- her schwer, aber das Können der 98er ver- bunden mit dem gewissen Quäntchen Glück, eigentlich reichen den 2 Punkteabstand zu den Verfolgern auch nach diesem schweren Auswärtsspiel zu halten. schmeckt nach mehrl 07 Seckenheim— TV Hemsbach Am Sonntag Nachmittag tritt 07 nach 2 absolvierten Auswärtsspielen wieder vor hei- mischem Publikum an und trifft dabei auf obigen Gegner. Hemsbach gehört zu den stärksten Mannschaften der A-Klasse und sie rechnen sich noch eine gute Chance auf den Wiederaufstieg in die Bezirksklasse aus. Die Oer die von den letzten 3 Spielen 2 mit ei- nem Tor Unterschied verloren und eins mit 1 Tor Abstand gewannen, stehen wiederum vor einer sehr schweren Aufgabe, die nur dann zu lösen ist, wenn man von der ersten bis zur letzten Minute mit vollem Einsatz Spielt. Fehler wie sie gegen andere Mann- schaften gegen Spielende gemacht wurden, bereiste, ist wert, daß man es empfiehlt. Der neue Roman Eine Frau in den besten Jahren von Marie Louise Fischer hat sich dureh seine lebensnahe Schilderung und die große Spannung, die von Anfang an in ihm liegt, viele Freunde erworben. 1912 ins Leben rief. Im Gasthaus zum Hirsch steigen heute Abend die Feierlichkeiten mit Ehrungen, die der Präsident des Badischen 0 Kanarienzuchtverbandes vornehmen wird. Ein auch die Erhöhung der Geschäftsanteile von reichhaltiges Programm wird die Mitglied- daß man nicht gewillt ist, den Punktlieferant 200 auf 300 DM wurde genehmigt. schaft, Freunde und Gönner unterhalten. zu spielen. 8 Ke. Verbandsrevisor Dr. Schilling bestätigte die 5 8 gute Wirtschaftsführung der Seckenhbeimer 1 8375 Ausgezeichnete Kritik Genossenschaft, die mit 141 00 DM investier- ten Vermögen eine sichere Rücklage besitze, 5 3 f 5 für Seckenheimer Chöre Die und über ein Eigenkapital von 123 00 PM und des Ebenso einstimmig wurde die Aenderung der Firmenbezeichnung mit dem Zusatz Raiffeisen gebilligt, um damit die Zugehörigkeit zum Raiffeisenverband deutlich zu dokumentieren. Würden gegen diesen Gegner mit Sicherheit den Verlust des Spieles bedeuten. Es ist zu hoffen, daß die Platzherren am Sonntag zei- gen, daß man noch nicht aufgesteckt hat, Nacht- bzw. Sonntagsdienst der Apotheken 5 1 Ab heute Samstag 14.00 Uhr bis Samstag be Mai 14.00 Uhr Brücken-Apotheke Secken- Feudenheim— TB Jahn Seckenheim Am kommenden Sonntag fahren die Hand- baller des TB Jahn Seckenheim nach Feu- denbheim um dort ihr 3. Auswärtsspiel in dieser Saison zu absolvieren. Wahrscheinlich heim, Telefon 869 94. verfügen könne, Durch die genehmigte Er- 9 4 * 5 5 höhung der Geschäftsanteile werde eine Wei- Maännerchöre des Männergesangvereins Sängerbundens nahmen anläßlich * 1— Unser Wetterbericht Wechselhaft und kühl Ubpersieht: Das Ostseetief füllt sich nur 3 auf. So dauert auch die Zufuhr po- rer Meeresluft nach Mitteleuropa an und dt immer wieder Anlaß zur Bildung von e Vorhersage: Wechselnd, zeitweise stär- ker bewölkt. Einzelne, zum Teil leicht ge- Wittrige Regenschauer. Zwischendurch kurz Aulklarend, vor allem nachts. Tiefsttempera- tur in der Niederung bei fünf Grad, Höchst- Werte zwischen zehn und 15 Grad. tere Deckung und neue Investitionsmöglich- keiten geschaffen. Im Hinblick auf die EWG werden auch in Zukunft neue Infestitionen notwendig, um den Ausbau des Lagers fort- zuführen. Der erfreulich niedrige Stand von Warenforderungen zeige eine weitre Konso- lidierung innerhalb der Genossenschaft. Der Beauftragte der Zentralgenossenschaft Karls- ruhe Thimmig zeigte die schweren Einbußen beim Saatgut auf, die nur durch Importe aus Schweden, Dänemark, England, Frankreich und Oester- reich ausgeglichen werden konnten. Diese durch Auswinterungsschäden des Jubiläums des Männergesangvereins Har- monie Neckarau an einem Kritiksingen teil. Wie Oberstudienrat Julio, Tauberbischofsbeim, abschließend in seiner krtitischen Stellung- nahme betonte, haben beide Chöre durch ihre Disziplin, Akzentuierung und musikali- sche Einfühlung einen ausgezeichneten Ein- druck hinterlassen. Es war bedauerlich, daß an diesem Kritiksingen, das das bisherige Punktwertungs- und Prädikatsingen ablösen soll, nur zehn Vereine aus dem gesamten Sängerkreis teilnahmen. wird es ein ausgeglichenes Spiel geben. Die Gäste, die sich momentan in einer aufstei- genden Form befinden, kann man vielleicht trotzdem zum Favoriten stempeln, zumal sie wieder auf ihre Stammaufstellung zurück- greifen können. Der Gegner darf aber des- halb nicht unterschätzt werden, da er in dem Ex- VfR- Spieler Vetter einen sehr gefährli- chen Stürmer in seinen Reihen hat. Nach har- tem Kampf sollte es den Turnerbündlern aber doch gelingen die Punkte aus Feuden- heim zu entführen. 1 f egcdg nd steg Möschae VON RUDOLF A EIN HEITERER ROMAN/ Copyright by Europäischer Kulturdienst Salzburg durch Verlag von Graberg& Görg, Wiesbaden (4. Fortsetzung) „Wieso?— Ach, ich vergaß, du erwähn- test das ja schon, daß du hier gewesen seist und ihn gesehen hast. Aber wie sprichst du das aus: Salzburg! So trocken, so lieblos, so ohne jedes Verständnis!“ Mit Senn mehr heftigen als graziösen Satz sprang er auf, eilte ins Nebenzimmer und schlug auf dem dort stehenden Flügel ein paar Tasten an.„Weißt richt ihn 8 e 1 G0 Gott 5 flüsterte er wenig später.„Weißt du, was hier noch steht?— Daß ich Siebenlind geerbt habe, das Haus und den Park und das Gut dazu. Tante Josefa hat das ausdrücklich in ihrem Testament so bestimmt.— Und ich war nicht einmal auf ihrer Beerdigung; ich hatte keine Ahnung, woher hätte ich es auch 1 5 Reel 10 allein 2 sei- ner Wohnung empor. Der Hausherr trat in das Arbeitszimmer zurück, nahm den Brief und begannzu lesen. Dies aber hatte die gute alte Tante Josefa, Frau Josefa Maria von Weigl, geborene Rit- ter, ihrem Neffen geschrieben: „Mein lieber Alexander, Wenn Du diesen Brief in Deinen Händen 3„Ach, nur so. Ich weiß es nicht, aber häß- du, was das ist?— Eine Melodie aus Fi- wissen sollen? Möglicherweise sang ich gerade lich wird sie doch kaum sein, diese junge Saros Hochzeit“— Weißt du, wer diese Musik die Blaue Blume, als sie Abschied nahm. hältst, bin ich tot. Er darf nämlich, zugleich Frau des Besitzers?“ geschrieben hat?— Kein anderer als Wolf- Es 180 2 um Verzweifeln. Dabei war gerade sie mit meiner letztwilligen Verfügung, erst dann Keine Ahnung.— Hier, so heißt es, könne Sang Amadeus Mozart. Und weißt du, wo es, die es mir nie verzeihen konnte, daß ich an Dich abgesandt Werden, wenn ich, Wie ich mich ganz meinen Studien widmen, An dieser Mozart geboren wurde?— In Salz- der ernsten Kunst entsagte und ausgerech- man sagt, das Zeitliche gesegnet habe. Mein a Arzt hat mir auf meine energische Bitte hin Personal steht eine Köchin und ein absolut komme ein Gärtner.— Das wäre alles.“ „Und wo wird deine Frau wohnen?“ wollte Dween wissen, der sich schon wieder einmal eine Pfeife füllte. „Wieso meine Frau?“ „Du sagtest doch eben noch, daß du dich aus Tarnungsgründen verheiraten Wolltest?“ „Stimmt.— Meine Frau. ES War er- Staunlich, wie oft doch der große Sänger inner- halb eines kleinen denken mußte. Da hast du auch wieder recht. Nach Spanien mitnehmen kann ich sie nicht, denn ich bin ja nach wie vor ein lediger Mann. Da braucht man einen netten ver- schwiegenen Ort. Aber am Ende ereignet sich auch etwas Drittes als Hinweis du ver- Stehst mich—, und so wichtige Dinge soll man ja auch nicht von heute auf morgen entscheiden!“ den Tisch zurück, und dabei fiel sein Blick wie von ungefähr auf ein großes gelbes Ru- vert, das er vorhin von der Platte Weggescho- ben und dabei ren und sehr fröhlichen Glanz. Du kannst es nicht wissen „Doch“, * Salzburg in Oesterreich. 8 Vverschwiegener Diener zur Verfügung. Dazu Zeitraums scharf nach- Er legte den spanischen Brief wieder auf auf den Boden Seworten antwortete der Getragte wocken, burg. Er konnte ja gar nirgends anders ge- boren Sein. Dieses Salzburg ist selbst Musik, die schönste Musik, die es geben kann.— Aber du hörst mir ja gar nicht zu; auf musikalischem, Gebiet bist du ein Barbar.“ „Das bestreite ich nicht. Immerhin würde ich an deiner Stelle einmal lesen, welche Nachricht du aus deinem großartigen Salz- burg bekommst. Der Brief sieht entschieden amtlich aus.— Amtliche Briefe sind in der Regel nicht gerade erfreulich.“ Der Hausherr hielt das Kuvert an die Nase, und dazu schmunzelte er, als bereite ihm al- lein schon der Geruch eines aus Salzburg kommenden Umschlags Vergnügen. Dann löste er vorsichtig die Siegel, und endlich entnahm er der Umhüllung mit bedeutungsvoller Feier- lichkeit, im Stil einer sakralen Handlung, meh- rere Papiere, die er vor sich hinlegte und erst einige Augenblicke stumm betrachtete, che er zu lesen begann. 5 Gleich bei den ersten Worten wurde sein Gesicht sehr ernst, und nun holte er doch wahrhaftig das Taschentuch hervor und fuhr sich damit über die Augen. „Sascha— etwas Unangenehmes?“ i „So kann man wohl sagen— die gute 7 Tante Josefa ist nicht mehr. Es war die letzte meiner Tanteh, eine Schwester meines Vaters. Sagte er fast feierlich,„weißt du, 8 3 ser Brief ist? Dieser ungewöhnlich dicke Brief? Ich habe dir oft von ihr erzählt, von ihr und dem kleinen Schlößlein Siebenlind, mit dem sich meine ersten Erinnerungen verbinden. Sie ist tot, hier steht es, eine Nachricht des Gerichts in Salzburg.“ Er las Weiter, und man h m sehr Jah An, das die Nach l net Jazzsänger wurde.— Arme, gute, liebe Tante Josefa!“ Er blätterte weiter in den vielen Papieren, und ganz zum Schluß stieß er äàuf einen Brief, im Nachlaß der Tante Sefunden und pflichtschuldigst vom Gericht an den Allein- erben weitergeleitet. Der Gast sah Sascha?“ „Ihre Handschrift, 1 5 „Dann möcht' ich dich doch allein lassen, wenn's dir recht ist. Nachgelassene Briefe liest man wohl am besten ohne Zuschauer; a weiß nie, was in ihnen steht.“ Sascha lächelte, aber er sah doch recht ge- drückt aus.„Du störst mich nicht, aber ich erkenn deine gute Absicht und danke dir dafür. Jedenfalls weiß ich eins: Dies Bier ist das dritte Zeichen, du verstehst mich. Mehr braucht es wirklich nicht, Jetzt kehr' ich um, schon der Tante zuliebe. Wenn du morgen Zeit hast, dann besuche mich, es liegen Neuig- keiten in der Luft.“ Dween versprach es, wenn er auch meinte, der Hausherr solle in Zukunft mit Einladun- gen jeder Art vorsichtig sein; er sei nun immerhin Schloßbesitzer, noch dazu im be- rühmten Salzburger Land, das verpflichte. Sascha gab ihm einen leichten Schlag auf die Schulter, schob seinen Arm unter den des guten Freundes und begleitete Dween die Treppe hinunter. Er wartete, bis die Lichter des schweren Wagens an der nächsten Stra- auf::„Ihre Handschrift, 3 8 5 8 3 sei denn, Du wärest in äußerster Notlage und daß Du mindestens zwei Mona Jahre in ihm lebst. Du kannst aber au wissermaßen in Deiner e 5 Frau oder Deine Kinder na schicken, Vorausgesetzt, dag „ und Dich um Einder umsieh N N Waren, und— 18 dann 1 5 gesagt, daß ich nicht mehr allzulange zu le- ben haben werde. Auch gut. Mein Gatte ist längst hinüber, Kinder habe ich nicht, 80 braucht auch niemand um mich zu trauern. Ich bin außerdem so alt geworden, daß die Zeit über mich hinweggewandert ist und ich mir manchmal fremd und höchst überflüssig vVorkomme. Wie Du aus den beiliegenden Akten des Salzburger Gerichts feststellen kannst, habe ich Dir als meinem nächsten direkten Ver- wandten mein Schlößchen in Albaching, Sie- benlind, zuschreiben lassen. Es gehört ein klei- nes Gut dazu, der Wald und einige andere Liegenschaften. Barvermögen ist nicht mehr viel vorhanden; Du wirst nichts dagegen ha- ben, wenn ich es zu gleichen Teilen meinem langjährigen treuen Diener Sebastian Mura- cher und meiner Hausbesorgerin Sabina Murr vermache. Soweit ich im Bilde bin, kennst Du keine materiellen Sorgen. Ich möchte nur auch in diesem Briefe— wie das auch im eigent- lichen Testament festgelegt ist— betonen, daß ich als einzige Bedingung an die Schenkung des Schlößgchens die knüpfe, daß Du es en Lebzeiten nicht veräußern darfst sdgen Wir unseren herzlichsten Dank. storbenen das letzte Seleit gaben. Mannheim-Seckenbeim, 12. Mai 1962 Meersburger Straße 25 Für die vfeſen Beweise herzlicher Teilnahme in Wort und Schtift, sowie die vielen Kranz. und Blomenspenden beim Heimgang unseres ſieben Entschlafenen, Herrn Matthäus Schmitthauser Besonderen Dank Herrn Vikar Buschbeck för seine tröstenden Worte, den Firmen Lorenz und Weyl, den Arbeitskameraden, dem Sportverein 07 Mannheim-Seckenheim för die Kranzniederlegungen und ehrenden Nachrufe sowie all denen, die dem Ver- m Namen der Hinterbliebenen: Frau Magdalen Schmitthauser . ͤwVvbCCCCCGCTCTTCTCTGTCTCTCTCT(TCT(TCTCTCTCT(TCT(T(TTbTbT beschwerden, Hofapoth. Schöfers ohne schädliche Drogerien. Kein Schlaf? Unruhe, nervöse erz. bnd Magen- Schwindelgeföhl?— Mix- Burborosse Nebenwirkung. pekte und Verkauf in Apotheken und Drogerie-Böck Pro- Bad, Oelhelzung Kasernen) gegen (Altbau). Wohnungstausch! Neubau, 8 Zimmer, küche, preis- günstig zu vermieten(bei den 1 bis 2 Zimmer-Wohnung Adresse im Verlag ds. Blattes. Heute Samstag, 12. Mai um 20 Uhr Vereins- Ball mit Unterhalftöngs programm im Schloß-Scdl. Unsere gesamte Mitgliedschaft ist hierzü herzlich ein- geladen. Verwandte, Freunde eingeführt Werden. Eintritt frei. DER TURNRAT. Turnerbund„dahn“ 1899 Mannheim-Seckenheim. ond Bekannte können 5 sofort gesucht. Möbl. Zimmer von berufstätiger junger Frau Adresse an den Verlag ds. Bl. 9 3 den Stohl Möchten Sie in der Nähe arbeiten? Wir steſlen noch Weibliche Kräfte(quch ungelernte) för leichte Helb- oder Ganztag-Arbeit ein.(5-Tage-Woche). Persönliche Vorsprache Montag- Freitag 11= 14 Ohr. HNAMA- C. Hauk Autozubehör- Fabr. Mannheim-Seckenheim, Hauptstraße 201 Wir stellen noch einige lagerarbeiter bei bester Bezahlung ein. Persönliche Vorstellung täglich yon 8 bis 18 Uhr in unserer Niederlassung Mannheim-Seckenheim(gegenüber der amerikanischen Groß wãscherei). 8 Llengnese- Eiskrem- G. m. b. H. 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Mannschaft 14.30 bezw. 15 Uhr in Oftersheim. Abfahrt 1 Stunde vor Spielbeginn Morgen Sonnta N „Bad. Hof“ die Muttertagsfeier statt. tagsfeier statt. Tassen sind mitzubringen. Werden gebeten pünktlich zu erscheinen. in Neckarhausen. A-Jugend in Friedrichsfeld. Abfahrt 14.30 Turnerbund Jahn(Handball- Abteilung). Verbandsspiel Badenia Feudenheim geg. 99 Seckenheim 1. Mannschaft 15 Uhr, 2. Mannschaft in Feudenheim. 13.45 Uhr, Treffpunkt 13 Uhr im Kaiserhof. Sportverein 07(Handbail-Abteilung). Heute Samstag, Schüler 7 ö Verbandsspiel auf eigenem Platz gegen TV Rheinau, Jugend Verbandsspiel auf eigenem Platz Morgen Sonntag, I. und 2. Mannschaft Verbandsspiel auf eigenem Platz gegen 14.30 Uhr. gegen TV Rheinau, 16 Uhr. TV Hemsbach, 13.45 und 15 Uhr. Sportverein 07(Fußball-Abteilung). Heute Samstag, Schüler Sone Vikt. Neckarhausen. Spielbeginn 15 Uhr. Morgen Onntag, Jugend gegen Vikt. Neckarhausen. Spielbeginn 10.30 Uhr. AH-Mannschaft in Mannheim. Gegner Straßen- Spielbeginn 9.00 Uhr. 1. Mannschaft in Mannheim. Abfahrt 15 hr. Gegner 46 Mannheim. Spielbeginn 16.15 Uhr SG Platz bahn. Abfahrt 8.00 Uhr ab Vereinshaus. „Sellweide“. 1 Abend N und Vogel- Fee ehren Verlobungs- und Vermàhlunss-Harten Gliiccwunsch- Harten fertigt an: Neckarbote- Druckerei 1 5 Gottesdienst-Anzeigei der evang. Kirche 5 Erlöser-Kirche Sonntag, 13. Mai: 275 FHollekte für das Evang. Frauenwerk 8.15 Uhr Hauptgottesdienst, Suebenheim 9.30 Uhr Kindergottesdienst, Suebenheim 9.30 Uhr Hauptgottesdienst, Erlöserkirche und %( 8 11.00 Uhr Kindergottesdienst, Erlöserkirche 20 00 Uhr Frauenbund,(Konf. Saal) g 20.00 Uhr Jungmännerkreis(Freiburger Dienst is Matt!!! 20.00 Uhr Frauenbund,(Suebenheim) 20.900 Uhr Mädchenkreis II(Kinderschule) 20.00 Uhr Jungenkreis(Konf. Saal) Mittwoch, 16. Mai: 355. 20 00 Uhr Wochengottesdienst(Konf. Saal) 20.00 Uhr Mädchenkreis III(Kinderschule) Donnerstag 17. Mai:: 20.00 Uhr Kirchenchorprobte 20.00 Uhr Kreis junger Frauen(Kinderschule) Freitag, 18. Mai:„„ 8 20.00 Uhr Jungenkreis(Konf. Saal) ** Straße 140 Ne See nn TTV