deim ahrt. die 1. 12 für Ofort 1962. Uhr ahrt. nach hach. Tanz frei. er in rren Uhr tt in alle. Uhr nige nds- 91 ch Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 2.20, im Verlag abgeholt 1.80, durch die Post 1.80 zuzügl. 40 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenbeim und Umgebung Telefon 8 62 16 Anzeigenpreise: Milli- Nr. 2) die 6- gespaltene meterzeile 18 Pfg.— Preisliste Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden. Nr. 84 Montag, 28. Mai 1962 14.762. Jahrgang SPD drängt auf Entscheidung über die Kanzler-Nachfolge Brandt: Nächstes Jahr werden wir einen neuen Bundeskanzler haben Köln(dpa). Feste Zuversicht in die Zukunft der Partei nach dem Wahlerfolg von 1961 zeigt die SPD auf ihrem Parteitag in Köln. In diesem Bewußtsein und in Sorge um die Stellung der Bundesrepublik in der weltpolitischen Auseinandersetzung richteten der Parteivor- sitzende Erich Ollenhauer und sein künftiger Stellvertreter Willy Brandt die Blicke der rund 340 Delegierten auf die für 1963 bevorstehende Auseinandersetzung um die Nach- folge von Bundeskanzler Adenauer. Der Regierende Berliner Bürgermeister Willy Brandt empfahl am Sonntag den Deut- schen, Festigkeit nicht mit Starrheit zu ver- Wechseln, erinnerte die Alliierten an den In- Halt der deutsch- alliierten Verträge und sprach sich für einen Modus vivendi in der Berlin- Frage aus. Die weltpolitischen Gegensätze be- stünden fort, und dennoch versuchten die füh- renden Mächte, Spielregeln für ein Nebenein- ander-Existieren zu finden. Deutschland sei vom Prozeß des Wandels nicht auszuschließen. „Die Ara Adenauer ist zu Ende— was immer ihr folgt, es wird anders aussehen.“ Die Bundesrepublik müsse sich aktiv, Posi- tiv und mit eigenen Anregungen in die inter- nationale Meinungsbildung einschalten, weil mur so eine Lösung der deutschen Frage vor- Pereitet werden könne. Außerdem forderte Brandt energisch, daß die Bundesrepublik Alles fördere, was der Einheit Europas diene, umd alles vermeide, was die atlanische Ge- meinschaft schwächen oder zersetzen könne. In beiden Teilen Deutschlands vollzögen sich Wandlungen. Die Sowjetzone lebe in einem Zustand verzweifelten Drucks und die Bun- desrepublik habe Anpassungsschwierigkeiten an eine veränderte Wirklichkeit. Die Gefahr Kür Berlin dauere an. Viele Mißverständnisse der letzten Monate seien das Ergebnis der Tatsache, daß in Bonn nicht die amerikanische Konzeption begriffen worden sei, sagte Brandt. Sie bedeute: Stark sein und zugleich verhan- deln. Es gebe keine Alternative mehr. Stärke Sei kein Selbstzweck und kein Mittel, den 8 ner in die Knie zu zwingen, sondern die Basis für die Suche nach einem Ausgleich. In der Auhberst schwierigen Situation, in der sich das Volk befinde, komme es im Innern darauf an, das Gemeinsame über das Trennende zu stel- len, sagte Bramdt. Es gebe heute in einigen außenpolitischen Fragen„andere und breitere Grundlagen als sie der gegenwärtigen Regie- rungsmehrheit entsprechen“. Es gebe Mehr- heiten für wichtige, bisher vernachlässigte Gemeinschaftsaufgaben im Interesse der Ju- gend und der Alten, für die soziale und kul- turelle Untermauerung der Demokratie, die nicht den heutigen parlamentarischen Gege- benheiten entsprächen. Es gebe Strömungen und Gruppierungen im Volk, die sich ebenso an den Notwendigkeiten orientieren wollten Wie die SPD. Das Volk sei leider nicht offen genug über die Schwierigkeiten, die vor ihm lägen, unterrichtet worden. Die SPD müsse deshalb nicht nur angenehme Wahrheiten Sagen. Im nächsten Jahr werden wir einen neuen Bundeskanzler haben, d. h. es wird eine Re- glerungsneubildung geben. Wer die Verfassung kennt, weiß, daß es keine Regierungsumbil- dung, sondern nur eine Regierungsneubildung gibt, sagte Brandt. Wir machen uns dabei nichts vor, aber andere sollen sich auch nichts vormachen. Man könnte ja auch so rechnen: Die sozialdemokratischen Abgeordneten im Bundestag könnten mit 60 bis 65 anderen Ab- geordneten einen neuen Bundeskanzler wäh- len, der nicht Sozialdemokrat zu sein brauchte. Ich sage nochmal, wir haben keine Rosinen im Kopf. Wir werden aber die Dinge nicht ein- Laos Neutralistenführer stellt Ultimatum Eine Teilung des Landes als„letzte Zuflucht“ betrachtet Vientiane(dpa). Ein auf drei Wochen befristetes Ultimatum für die Bildung einer Koalitionsregierung in Laos hat am Wochen- ende der Führer der dortigen Neutralisten- gruppe, Prinz Suvanna FPhuma, gestellt. Wenn bis zum 15. Juni keine Köoalitions- regierung aus Neutralisten sowie aus den pro- kommunistischen und rechtsgerichteten laoti- schen Gruppen gebildet werden kann, will Suvanna Phuma Laos verlassen und wieder nach Paris zurückfliegen. Er war erst in der vergangenen Woche aus der französischen Hauptstadt nach Laos zurückgekehrt, um an den vorgeschlagenen Koalitionsbesprechungen mit dem prokommunistischen Prinzen Su- vannu Vong und dem Ministerpräsidenten der rechtsgerichteten Regierung in Vientiane, dem Prinzen Bun Um, teilzunehmen. In einem Interview, das Suvanna Phuma und Suvannu Vong am Wochenende dem so- Wjetischen Parteiorgan„Prawda“ gewährten, erklärt der Neutralistenführer, die Interessen des Friedens verlangten dringend,„daß die Regierung der Vereinigten Staaten die mili- tärische Unterstützung für die Vientiane- Gruppe einstellt“ Dem sowjetischen Blatt zu- folge würdigte Suvanna Phuma den Stand- punkt Ministerpräsident Chruschtschows in der Laos-Frage und zeigte sich„tief bewegt durch die Tatsache, daß der sowjetische Re- gierungschef die Bestrebungen Laos versteht und einen in vollem Einklang mit den natio- nalen Interessen des Landes stehenden Stand- punkt einnimmt“. Eine Teilung von Laos betrachtet man nach den Worten des amtierenden Außenministers Sisuk na Champassak in Vientiane als„letzte Zuflucht“ bei der Lösung des Problems. In Vientiane soll man jetzt erwägen, der Uber- gabe des Innen- und Verteidigungsministe- riums an die Neutralisten gemäß den For- derungen Suvanna Phumas nachzugeben,. Be- richte, nach denen die südlaotische Provinz- hauptstadt Savane in die Hände der Kommu- nisten gefallen sei, wurden am Wochenende von der Regierung in Vientiane dementiert. Neuer US-Atomversuch Washington(dpa). Die USA haben am Sonntag im Pazifik einen neuen Kernwaffen- versuch unternommen. Wie die amerikanische Atomenergiekommission und das Verteidi- gungsministerium in Washington bekanntgaben, wurde eine Kernladung von einem Flugzeug abgeworfen und zur Explosion gebracht. Die Explosion war von„mittlerer Stärke“. Mindestens 19 verdächtige Kommunisten chinesischer Nationalität sind bei Razzien im nördlichen Teil Mittelthailands von Polizei- und Militäreinheiten festgenommen worden. Unter den Verhafteten befanden sich mehrere Lehrer einer chinesischen Schule. Diese Maß- nahme steht im Zusammenhang mit den Be- mühungen, Thailand immun gegen die kom- munistische Gefahr zu machen. N WER RASTET, DER ROSTET. Unmittelbar nach dem Düsseldorfer Parteitag der Freien Demokraten trat am Samstag die SpD in Köln zu ihrem ordentlichen Parteitag zusammen. Unter dem Motto„Wer rastet, der rostet— SPD vorn“ werden rund 340 Delegierte bis aum Mittwoch Appell halten. Unser Bild zeigt einen Blick in die große Kongreßhalle auf dem Messegelände von Köln während der Rede des SPD- Vorsitzenden Ollenhauer ach auf uns zukommen lassen, das entspricht nicht der Bedeutung einer so großen Partei. Zur Außenpolitik erklärte Brandt, es gebe heute Stimmen im Ausland, die sagten: Wenn die amerikanisch- sowjetischen Verhandlungen scheitern sollten, dann wäre zu fragen, ob daran die Sowjets oder die Deutschen schuld seien. Eine solche Fragestellung sci falsch, Aber sie sei da— und das sei nicht die Schuld der SPD. Berlin sei der Punkt, an dem das stärkste Engagement der Alliierten in Deutsch- Iand vorliege. Für die Erhaltung der Freiheit dieser Stadt— ein Kernstück der deutschen Frage— seien die Freunde Deutschlands not- falls bereit, große und vielleicht schreckliche Opfer zu bringen. Die Bundesrepublik müsse aus dem Zwielicht heraus, wozu zweierlei not- Wendig sei: 1. eigene Vorschläge. Die Bundes- republik müsse vor allem den Anschein ver- lieren, als wolle sie vom Ost-West-Konflikt Profitieren. Die Wiederzusammenführung Deutschlands könne nur im Zusammenhang mit einem veränderten Verhältnis zwischen Ost und West als realistisch angesehen wer- den; 2. die Bundesrepublik müsse alle Be- mühungen unterstützen, die zu Fortschritten auf dem Wege zur Rüstungskontrolle und Rüstungsbegrenzung führen können. Französisches Militärsondergericht aufgelöst OAS praktiziert Taktik der„verbrannten Erde“ Paris(dpa). Die französische Regierung hat auf dem Verordnungswege das Hohe Mili- tärgericht aufgelöst, das den Putsch-General Salan überraschenderweise nur zu einer lebenslänglichen Zuchthausstrafe verurteilte. In dieser brüsken Reaktion kommt die Mißg- billigung gegenüber dem milden Urteil zum Ausdruck, das in der französischen Offent- lichkeit einen Sturm der Entrüstung ausgelöst hatte, während die OAs und hre Anhänger in der Entscheidung des Sondergerichtes eine moralische Rechtfertigung für ihren Kampf gegen die Algerien-Politik de Gaulles er- blickten. In der Aufhebung des Hohen Mili- tärgerichtes erblickte man in politischen Krei- sen der französischen Hauptstadt eine Art Disziplinarmaßnahme der obersten Staats- führung gegen die an dem Salan-Urteil be- teiligten Richter. Die Terrororganisation OAs ist in Algerien offen zur neuen Taktik der„verbrannten Erde“ übergegangen. In der Nacht zum Sonn- tag legte sie in der Stadt Algier mit Hilfe von Brand- und Plastikbomben zahlreiche Brände, durch die innerhalb weniger Stunden 18 Schu- len in Flammen aufgingen. Einige Schulen wurden völlig zerstört. Durch vier Brand- bomben wurde am Wochenende in Algier auch ein zehnstockiges Gebäude der Finanzver- waltung in Schutt und Asche gelegt. Attentate forderten in Algerien am Wochen- ende bis Sonntagmittag wieder 35 Menschen- leben, 28 Algerier und sieben Europäer, 31 wurden verletzt. Besonders groß War die Zahl der Attentate in der Stadt Algier, wo man 22 Tote, darunter 15 Algerier, zählte. Die algeri- sche provisorische Ekekutive bereitet gegen- Wärtig alle Mafnahmen vor, damit der Wahl- kampf für den auf den 1. Juli festgesetzten Volksentscheid zur Selbstbestimmung drei Wochen vor diesem Termin anlaufen kann. Das amtliche französische Gesetzblatt ver- öffentlichte am Sonntag die von der Regierung erlassene Verordnung über die Wiederher- stellung der öffentlichen Freiheiten in Alge- rien. Sie ermöglicht im Hinblick auf den Wahlkampf die Neubildung und Zulassung von Parteien und politischen Gruppierungen sowie die Abhaltung von Wahlversammlungen. dpa DAS WICHTIGSTE VOM SPORT Doppel-Erfolg von Ferrari auf dem„Ring“ Das 1000-kKm-Rennen auf dem Nürburg ring wurde von der amerikanisch-belgi- schen Mannschaft Phil Hill) Gendebien auf einem 2,6-Liter-Ferrari gewonnen. Porsche belegte mit Herrmann/ Graham Hill den dritten Platz. In der 2. Liga Süd kam Ulm 46 nur zu einem Unentschieden gegen Jahn Regens- burg. Pforzheim gewann gegen Amicitia Viernheim mit 2:1-Toren. Zu einem hohen 4:0-Erfolg kamen die Stuttgarter Kickers über Hanau 93. Einen Europa-Rekord und zahlreiche deutsche Jahresbestleistungen gab es über das Wochenende bei den Leichtathleten. Beim Hanns-Braun-Gedächtnissportfest in München stellte der Finne Nikula mit 4,75 m einen neuen Europa-Rekord im Stabhoch⸗ sprung auf. Deutsche Bestleistungen gab es dort durch Manfred Kinder(490 m in 27,0), Klaus Nüske(110 m Hürden in 14, 4), Dieter Urbach(Kugel 17,96) und die 4K 100 m- Staffel von Kornwestheim(41,3). Die Kornwestheimer Staffel schaffte tags dar- auf beim Sportfest in Wendlingen sogar 40,1. Dort gab es noch deutsche Jahres- bestleistungen durch Haas(200-m-Hürden in 24,7) und Hans Salomon(74,09 im Speer- Wurf). Mit 41,0 stellten die 44 100-m-Staf- feln vom ASV Köln und der Frankfurter Eintracht eine neue deutsche Jahresbest- leistung in Frankfurt auf. Sieger wurde mit Handbreite die Frankfurter Staffel. Lotto 2, 3, 11, 25, 27, 35 Zusatzzahl 15. Toto: 1, 0, 0, 1, 1, 1, 0, 2, 0, 0, 1, 1, 1. Holland ist zu Verhandlungen bereit Drohung mit direktem Einsatz indonesischer Streitkräfte Den Haag/ Djakarta(dpa). Die nie- derländische Regierung hat sich am Wochen- ende bereit erklärt, den Plan des amerikani- schen Diplomaten Bunker für eine friedliche Regelung des Neuguinea- Problems als„Basis für neue Verhandlungen mit Indonesien“ zu Akzeptieren. Gleichzeitig wurde aus Diakarta betont, Indonesien befinde sich zwar noch nicht im Krieg mit Holland, doch bezweifle die Re- gierung in Dlakarta, ob die Holländer jemals dazu gebracht werden könnten, West-Neu- guinea aufzugeben. Den„direkten Einsatz“ indonesischer Streit- kräfte in West-Neuguinea kündigte Indone- siens Verteidigungsminister General Nasution für den Fall an, daß Holland weiterhin seine Streitkräfte in dem umstrittenen Gebiet ver- Stärken sollte. Die bisher eingesetzten be- Waffneten Einheiten, erklärte der General vor Studenten in Surabaya,„begleiten lediglich einige Freiwillige oder solche Personen aus Westiran(West- Neuguinea), die von Indone- Slen nach dort zurückkehren wollen“, Nach holländischen Angaben befinden sich zur Zeit mindestens 450 indonesische Fall- schirmjäger in vier getrennten Gruppen in dem Gebiet von West-Neuguinea. Wie ein holländischer Sprecher mitteilte, sind die Indonesier mit sowjetischen Maschinenpistolen sowie mit amerikanischen Stahlhelmen und britischen Fallschirmen ausgerüstet. Bisher Konnten acht Indonesier gefangen genommen Werden. Die Evakuierung der Zivilbevölke- Tung aus den gefährdeten Gebieten ist abge- schlossen. Die holländische Regierung hat neue Verstärkungen nach West-Neuguinea entsandt,. Der Plan des amerikanischen Piplo- maten Bunker sieht eine Ubertragung der Souveränitätsrechte über West-Neuguinea an Indonesien bei Mitwirkung der UN in einem Zeitraum von zwei Jahren vor. Bunker hat sich seit längerer Zeit um eine Vermittlung der Streitfrage bemüht. Es wird erwartet, daß seine Vorschläge bald veröffentlicht werden. Annäherung Tschombe- Adoula Leopold ville(dpa). Im Kongo haben Sich erste Anzeichen für eine Annäherung der Standpunkte Zz Wischen Ministerpräsident Adoula und dem Chef der abtrünnigen Ka- tangaprovinz, Tschombe, bemerkbar gemacht. Beide Politiker beschlossen anläßlich ihrer letzten Besprechung, gemeinsame Ausschüsse zum Studium der Wiedervereinigungs-Pro- bleme einzusetzen. In vier Gruppen sollen militärische, finanzielle, wirtschaftliche sowie Währungs- und Verkehrsfragen zusammen mit Fachleuten der UN untersucht werden. fluugtig leiue auslaudis SPORT-RIVD SCHAU ben Sielee iu Natiaualelę FIFA nahm englischen Antrag an— Sir Stanley Rous neuer Präsident des Welt- Fußballverbandes Zum Präsidenten des Weltfußballverbandes(FIFA) wurde am Samstag in Santiago auf dem 33. Kongreß der FIFA der Engländer Sir Stanley Rous einstimmig gewählt. Der wich- tigste Antrag, von den Engländern gestellt, wurde angenommen. Danach dürfen bei künf- tigen Länderspielen nur noch Spieler in einer Mannschaft eingesetzt werden, die innerhalb des betreffenden Landesverbandes geboren wurden. Bei Spielern, die im Ausland geboren wurden, ist künftig die Staatszugehörigkeit des Vaters maßgebend. Dieser Antrag wurde mit nur vier Mehr- stimmen angenommen und war der einzige heißgumstrittene Punkt. In Zukunft— das gilt noch nicht für diese Weltmeisterschaft— werden also Spieler wie di Stefano, Puskas, Santamaria(die bei der WM für Spanien spielen) sowie Altafini und Sivori(für Italien) micht mehr für die Länder spielen können, in denen sie jetzt leben. Wie weit dieser meue Passus in den Satzungen der FIFA auch ür Spieler der Sowjetzone(Fritzsche, Assmy), die in das Gebiet des Deutschen Fußballbun- les gilt au Regeusbueg des(DFB) über wechselten, maßgebend ist, Will der Vorstand des DFB erst eingehend prüfen. Die 160 Delegierten, darunter DFB-Vor- sitzender Dr. Peco Bauwens, beendeten den Kongreß in geradezu erstaunlicher Eile. Spötter meinten, anscheinend locke der strah- lende Sonnenschein von Santiago zu einem Ausflug am Wochenende. Insgesamt wird die FIFA künftig acht Vize- e besitzen: Granakkin(Sowiet- union), Barassi(Italien), Cavan(Nordirland), N 77 einen Nun as Pforzheim kann zweiten Platz noch schaffen— Kickers schlug Hanau 4:0 Spannend wie in einem Kriminalreißer hat Sich das Geschehen in der 2. Liga Süd zuge- spitzt. Sowohl der zweite Aufstiegsplatz, als Auch der dritte Absteiger können erst am letz- ten Spieltag am kommenden Wochenende er- mittelt werden. Urplötzlich erhielt der 1. FC Pforzheim mochmals kräftigen Auftrieb. Ulm vergab auf eigenem Platz durch ein 2:2- Unentschieden gegen die machtvoll aufspielende Jahn-Elf aus Regensburg die endgültige Sicherung des zweiten Aufstiegsplatzes. Dabei hatten die Ulmer noch Glück. Nur ein Elfmeter verhalf ihnen in der Schlußminute wenigstens noch zu einem Punkt. Der 1. FC Pforzheim, der daheim schlecht und recht zum 2:1-Sieg über Amicitia Viernheim kam, kann nun noch punktgleich zu den Ulmern aufschließen und diese mit dem besseren Torverhältnis abfangen. Dazu ist Allerdings ein Auswärtssieg der Goldstädter am nächsten Sonntag in Hanau erforderlich. In der Abstiegszone ist die Frage nach dem Dritten im Bunde der Amateurliga-Aspiranten TSV Ansbach an der Spitze Durch einen verdienten 14:9(5:4)-EFrfolg beim Tabellendritten Sg Leutershausen übernahm der TSV Ansbach vor den spiel- und verlust- Punktfreien Göppingern die Tabellenführung in der süddeutschen Handballoberliga. Leu- tershausen hielt den dritten Platz, hat aber mehr Minuspunkte als die auf den nächsten Plätzen folgenden TB Eglingen, TSV Birkenau und TSV Zuffenhausen. Der deutsche Vize- meister TSV Ansbach fand beim Tabellen- nachbarn Sg Leutershausen nicht den erwar- teten Widerstand. Die Abwehrschwächen der Platzherren wurden von den Ansbachern Stürmern konsequent ausgenutzt. Württembergs Handballer schlugen Westfalen 18:14 Die württembergische Handballauswahl holte sich mit 18:14 einen sicheren und verdienten Sieg gegen Westfalen, Die württembergische Mannschaft war auf allen Posten sehr gut besetzt und hatte im Angriff mit dem Göp- Pinger Spielmacher Horst Singer und Natio- malspieler Bernd Mühleisen(SV Möhringen) die herausragenden Kräfte. Die Mannschaft aus Westfalen bevorzugte im Gegensatz zu Württemberg ein engmaschiges Spiel, das sehr Stark auf den Wellinghofener Nationalspieler Hue abgestellt war. Die Gastgeber waren nur einmal beim 1:2 n Rückstand, dann zogen sie mit prächtigen Spielzügen auf 6:2 davon und vergrößerten diesen Vorsprung noch bis zum Seitenwechsel. Nach der Pause, als der sehr gute württembergische Torhüter Wunderwald (TB Eßlingen) gegen Kind(TV Plochingen) vorübergehend ausgetauscht wurde, kam Westfalen zunächst bedrohlich auf 12:10 heran. Dann aber fing sich die württembergische Mannschaft wieder und kam über 17:12 aum 18:14 Endergebnis. noch offen, Als Begleiter für den ASV Cham und die S088 Bayreuth kommen weiterhin der SV Wiesbaden, Jahn Regensburg und die Stuttgarter Kickers in Frage. Aus diesem Quartett wartete neben Jahn Regensburg noch der SV Wiesbaden mit einem überraschenden Unentschieden auf. Beim Aufsteiger und Spit- zenreiter schafften die Wiesbadener ein 0:0, das ihnen nun wieder neue Chancen gibt. Sie Können jetzt noch die Stuttgarter Kickers, die im Neckarstadion den FC Hanau 93 mit 4.0 sicher abfertigten, und Jahn Regensburg ab- fangen. Dazu benötigen sie allerdings einen Heimsieg am nächsten Sonntag über die SpVgg Bayreuth und eine gleichzeitige Niederlage der Stuttgarter Kickers in Aschaffenburg bzw. von Jahn Regensburg daheim durch Hesse Kassel. Der VIL Neustadt, der von den 9 badenern punktem ähig noch erreicht v kann, brachte sich mi den ASV Cham praktisch in Sicherheit. 8 Schwartz Dänemark), Poeciucoei Uruguay), A. Mustafa(Agypten), Maduro(Curacao) und Maladi(Indonesien), der gleichzeitig Sport- minister seines Landes ist. Zum Ehrenmit- glied der FIFA wurde für seine großen Ver- dienste um den Weltfußballsport der Schwei- zer Ernst Thommen ernannt. Die FIFA nahm bei ihrem Kongreß die Länder Bermuda, Guinea und Somali neu auf, während Syriens Wiederaufnahme be- stätigt wurde. Australien bleibt weiterhin als Mitglied suspendiert, bis sich die beiden in Australien tätigen Fußballverbände zu einem repräsentativen Gesamtverband zusammen- geschlossen haben Der nächste Kongreß findet anläßlich der Olympischen Spiele in Tokio statt. Albert Dusch pfeift in Arica Der Schiedsrichterausschuß der FIFA nahm in Santiago die Auslosung der Schiedsrichter für die Fußball-Welt meisterschaft vor. Der einzige deutsche Schiedsrichter bei der WM, Albert Dusch(Kaiserslautern), wurde für die Gruppe Arica ausgelost, zu der die Mann- schaften von Uruguay. Kolumbien, Jugosla- Wien und der Sowjetunion gehören. Die Auslosung ergab folgende Verteilung der Schiedsrichter: Gruppe Arica: Escartin (Spanien), Dorogi(Ungarn), Dusch Deutsch- land), Etzel(Brasilien), Galba(CSSR), Jonni (Italien), Robles(Chile). Gruppe Vina del Mar: Lindenberg(Schweiz), Bustamente(Chile), Massaro(Chile), Tesamic(Jugoslawien), Stei- ner(Osterreich), Sundheim(Kolumbien), Vi- cuna(Chile), Dienst(Schweiz), Marina(Uru- guay), Schwinter(Frankreich), Rosberg(An- tillen). Gruppe Santiago /Rancagua: Andreje- vie(Jugoslawien), Aston(England), Blavier (Belgien), Elcuaz(Mexiko), Davinson(Schott- land), Garay(Spanien), Goldstein(USA), Horn (Hollanch, Latischew(UdSSR), Reginato(Chile), Bulnes(Chile), Morgan(Kanada), Ventre(Ar- Sentinien), Maldonado(Peru), Silva(Chile), Atanassoff(Bulgarien). LAMPENFIEBER GIBT ES NICHT bei den 22 Spielern des deutschen Chile-Aufgebots in Santiago. Dafur sorgen schon Sepp Herberger und Helmut Schön. Sie beschäftigen die Fuß- baller mit dem Training und in den freien Stunden in der Militärschule von Santiago mit einem umfangreichen Programm, das vom Billard über Schachspiel und Tiscktennis bis zum Kreusworträtsel-Raten reicht. Eine„große Mode“ haben die Spieler selbst„kreiert“: das Wäschewaschen. Mit aus Deutschland importierten Waschmitteln säubert jedermann mit Begeisterung die eigenen Socen, Handtücher und andere Kleinigkeiten. Unser Bild zeigt links Hans Schdfer, der sich als Billard meister übt, und rechts Herbert Erhardt im Waschraum der Militärschule bei großer Wü sche, Stolz und guter Laune meinte Erhardt zu unserem Fotografen: „Stekt mir doch nicht schlecht!“ dpa-Bild Szymaniak mit von der Partie Seit Samstag besteht kein Zweifel mehr daran, daß der einzige Profi in der Fußball- Nationalmannschaft von Deutschland, Horst Szymaniak, am Himmelfahrtstag im ersten Gruppenspiel der Weltmeisterschaft gegen Italien mit von der Partie sein wird. Am Vormittag Absolvierte er erstmalig wieder nach seiner Verletzung Muskelentzündung im rechten Oberschenkeh ein volles Balltraining. Dabei wurde besonders das Zusammenspiel Zwischen Haller und Szymaniak ‚exerziert“. Alle Spieler befanden sich in hervorragender Verfassung. Szymaniak selbst meinte nach dem Training:„Es ging ganz prima.“ Bundestrainer Sepp Herberger will sich beim heutigen Training noch ein endgültiges Bild für die Mannschaftsaufstellung machen. Es dürfte aber feststehen, daß folgende Elf Segen die Azzuri antritt: Tilkowski— Nowak, Schnellinger— Schulz, Erhardt, Szymaniak— Koslowski, Haller, Uwe Seeler, Schäfer, Brülls. Toto- Lotto Stuttgarter Kickers— Hanau 93 Hessen Kassel— SV Wiesbaden Uim 46— Jahn Regensburg 1. FC Pforzheim— Amieitia Viernheim Bayern München— Lanerossi Vicenca Rotweig Oberhausen— FC Rijeka 1. FC Kaiserslautern— Tatabanya Sc IVfV Hildesheim— Velez Mostar VfL Osnabrück— Westfalia Herne Bor. M.-Gladbach— Förtuna Düsseld. Preußen Münster— Bor. Dortmund SV Sodingen— Rotweiß Esser. Bayer Leverkusen— Alem. Aa do d S o o g 9 22 erte D S en D HHO HA chen Die Lotto- Gewinnzahlen 2, 3, 11, 25, 27, 35, Zusatzzahl 15. Fußball in Zahlen 2. Liga Süd Stuttgarter Kickers— Hanau 93 4:0. 1. F forzheim— Amicitia Viernheim 2:1, Fe Sin- gen 04— Borussia Fulda 1:2, Spygg Neu-Isen- burg— Viktoria Aschaffenburg 3:3, Hessen Kassel— SV Wiesbaden 0:0, Spygg Bayreuth Segen Freiburger FC 1:4, TSG Ulm 46— Jahn Regensburg 2:2, VfB Helmbrechts— 1. FC Haßfurt 4:1. VfL Neustadt— ASV Cham 3:0. 1. Hessen Kassel 33 92:36 51:15 2. TSG Ulm 46 34 78:42 8:18 3. 1. FC Pforzheim 33 5·43 48:18 4. FC Hanau 93 33 38:28 5. Borussia Fulda 33 37:29 6. Freiburger FC 34 37231 7. SpVgg Neu-Isenburg 33 35.31 8. Viktoria Aschaffenburg 33 35731 9. FC Haßfurt 33 33733 10. Singen 04 33 15 33233 11. VfB Helmbrechts 33 58:65 30:36 12. Amicitia Viernheim 3² 63:74 29:37 13. VfL Neustadt 33 48:55 28:38 14. Stuttgarter Kickers 33 59:60 27:39 15. Jahn Regensburg 33 54:72 27:39 16. SV Wiesbaden 33 36:67 26:40 17. SpVgg Bayreuth 33 49:96 19:47 18. ASV Cham 33 41:93 13:53 Inter-Toto-Runde: FC Bayern München— La- nerossi 4:2, Rotweiß Oberhausen— FC Rijeka 4:3, 1. FC Kaiserslautern— Tatabanya 2:2, VNV Hildesheim— Velez Mostar 02. Pforzheim und Erlangen- Büchenbach im Amateur-Endspiel Der VfR Pforzheim und die SpVgg Bü- chenbach bestreiten am 3. Juni nach ihren Siegen über TSV Heusenstamm bzw. Union Böckingen an einem noch zu bestimmenden Ort das Endspiel um die süddeutsche Fugball- Amateur meisterschaft. Der Sieger dieses Spiels bestreitet gegen den Berliner Meister ein Qualifikationsspiel und ist im Erfolgsfall unter den letzten Vier um die deutsche Amateurmeisterschaft. Van Looy gewann 9. Giro-Etappe Nach vorangegangenen Erfolgen seiner Mannschaftskameraden Schröders, Desmet und Zilverberg schlug am Sonntag der Stra- Ben- Weltmeister und Kapitän der Flandria- Faema-Equipe, der Belgier Rik van Looy, Selbst zu und sicherte sich den Sieg auf der neunten Etappe der Italienrundfahrt. Van Looy legte die 210 km von Foggia nach Chieti in 5:52:58 Stunden zurück und gewann im Spurt vor den zeitgleichen Jose Perez-Frances (Spanien) dem Italiener Graziano Battistini sowie seinem Mannschaftskameraden Armand Desmet, der damit erfolgreich das Rosatrikot des Spitzenreiters in der Gesamtwertung ver- teidigte. Napoleon soll mit Arsenik vergiftet worden sein Kernforscher stützen die Theorie über des Kaisers Ermordung Wissenschaftler des Kernforschungszentrums arwell im Süden Englands haben neues Be- Weismaterial für die Theorie gefunden, daß Napoleon I. durch Arsenik vergiftet worden Sei. Ein schwedischer Zahnarzt und Amateur- Elstoriker hatte in seinen im Oktober 1961 Srschienenen Buch„Wer ermordete Napoleon?“ zuerst behauptet, daß Napoleon 1821 auf der Insel Helena nicht an Krebs sondern durch Gikt Starb. Pie Atomforscher e in der wissen- Schiakflichen Monatszeitschrift„Nature“, daß Sig einige Büschel Haare, die man in der Nacht 0 8 dem Tode des französischen Kaisers von 881 dein, Opf rasiert hatte, und die als Anden- ken in der Familie seines Kammerdieners und Begge aufbewahrt werden, mit Hilfe eines Reaktors Untersucht hätten. Sie seien zu dem Schluß gekommen, daß Napoleon irmerhalb es Zeltraums von vier Monaten mit Unter- argen ungewöhnlich starke Dosen von Sn Sich genommen habe. Eine Unter- chin ee Uberreste des Kaisers, Hdendom in Paris beigesetzt wor- Gen ist Würde wahrscheinlich größere Klar- Beßfibriug si 2 N Aütch Astaschwedische Zahnarzt hatte seine heOrleg Napoleon„kaltblütig, Stück für Stiick ermorgese Wurde, unter anderem auf HD chen. die Untersuchung einer Haarlocke Napoleons gestützt, die in einem Napoleon-Museum in Paris aufbewahrt wird. Kritische Stimmen Hatten allerdings darauf hingewiesen, daß Arsenik zu Napoleons Zeiten als Heilmittel sehr in Mode war. Brücke stürzte ein Ein Brückenneubau in Montenegro in Ju- goslawien ist eingestürzt und hat 21 Men- schen mit in den Tod gerissen. Aus noch nicht geklärten Ursachen war das Gerüst für die 220 Meter lange Brücke über den tief liegen- den Moraca-Fluß zusammengebrochen, auf dem zahlreiche Bauarbeiter und Techniker beschäftigt waren. Nur noch die an den bei- den Brückenenden stehenden Leute konnten Sparkassenleiter bei Raubüberfall verletzt Bei der sofortigen Verfolgung wurde ein Täter erschossen Zwei Männer verübten einen bewaffneten Raubüberfall auf die Kreissparkasse Poing im Ooberbayrischen Landkreis Ebersberg. Dabei wurde der 36jährige Sparkassenleiter Karl Zweck durch zwei Schüsse schwer verletzt. Die beiden Rauber flüchteten ohne Beute. Bei der sofort eingeleiteten Fahndung brach einer der Täter, der 36jährige Mechaniker Kurt Timm, nach einem Kugelwechsel mit einem Polizei- beamten mit einem Kopfschuß tot zusammen. Wie die Polizei mitteilte, besteht die Möglich- keit, daß er Selbstmord beging. Der zweite Täter konnte unerkannt entkommen. Nach den Ermittlungen der Polizei hat Timm, der ohne festen Wohnsitz war, die Schüsse auf den Sparkassenleiter abgegeben. Nach dem Uberfall stahl der Mechaniker den Personenwagen eines Einwohners von Poing, der sich zusammen mit vielen anderen an der Fahndung nach den Räubern beteiligte und sein Fahrzeug unverschlossen abgestellt hatte. Als der Wageneigentümer Timm beim Dieb- stahl des Fahrzeugs überraschte, schoß der Räuber mehrmals, ohne jedoch zu treffen. Nach rasender Fahrt verursachte Timm am Ortsausgang von Poing einen Verkehrsunfall, Uieß das Fahrzeug stehen und flüchtete zu Fuß weiter. Die Aufforderung eines Polizeibeam- ten, stehen zu bleiben, beantwortete Timm mit Pistolenschüssen, die auch fehl gingen. Der Beamte erwiderte das Feuer, bis Timm tot zusammenbrach. Bei der Sektion wurden Schmauchspuren am Kopf des Toten festge- stellt, die auf Selbstmord hindeuten könnten. sich in Sicherheit bringen, während die auf der Brückenmitte stehenden Arbeiter hun- dert Meter tief abstürzten. Die Zahl der Ver- letzten soll 17 betragen. Immer noch werden Arbeiter vermißt, die möglicherweise unter dem Flußgeröll begraben liegen. Hauseinsturz durch Gasexplosion Sechs Kinder und zwei Erwachsene kamen ums Leben, als in Asbestos in der kanadischen Provinz Quebec ein zweistöckiges Gebäude durch eine Explosion einstürzte. Die Explosion wird auf Entzündung von Propan-Gas zurück- geführt. Anfängliche Befürchtungen, daß noch mehr Tote unter den Trümmern liegen, be- Wahrheiteten sich nicht. Das Haus war von zwel Familien bewohnt. Auch ein„Frühling“ Die Gäste eines britischen Ferienlagers hat- ten dieser Tage Grund zu staunen: An den noch fast kahlen Bäumen im Lagergelände Waren ‚über Nacht“ Tausende roter, weißer und gelber Blüten erschienen. Ein scharfer Blick löste das Rätsel: Die Blumen waren künstlich und von der vorsorglichen Lagerlei- tung angebracht worden, um dem verspäteten Frühling nachzuhelfen. Der Schmuck soll an den Bäumen bleiben, bis die Natur ihrer Pflicht nachkommt und die der Jahreszeit ge- mäßen Blüten hervorbringt. Die Blüten wer- den für nächstes Jahr aufgehoben, denn man kann ja nicht wissen 2 der Ju end Sec Rrenntn it zu ersuche lion ober S eggerol eh sicl estalten g spür 5 beg. ms tag u bereit achte en Kin n, die Am 80 e Schi bottesha . m Tag Copyris durch! Der zählte. bringe Mitter! Der bis an Hand- Diener voraus eingeri wie ei breites gen ke Türen tion v Pistole Sasc daran, Dabei War Absich ich W sicht breche Aber nächst arbeite eigent! darau! teilte. Die in Sal gab 2 daß ei fuhr, Stadt schon leugne model für d in W. ond Entsch zuteil herzli geson reiche seine ihre c ihrer 4 4 her Jugendsonntag der evangelischen Ju- nd Seckenheims wurde zu einem lebendigen Renntnis zum Glauben und zur Zugehörig- it zu der großen Pfarrfamilie der Erlöser- gehe. Dieses Faktum verdient einer be- deren Herausstellung, weil heute oft die gend neben einer Pfarrgemeinde einherlebt eil die Verbindungen und Kontakte Zwi- ben Jung und Alt nicht mehr stimmen, per Generationenunterschied ist schon ein problem unserer Zeit, das auch die Jugend ur sehr schwer lösen kann. Aber was zu ner solchen Lösung beigetragen werden ann, das hat die evangelische Jugend an lesen Wochenende getan. Vielleicht sollte de ältere Generation mit der Anerkennung nd dem Beifall für die Jugend ein klein we ig auch von sich aus den Weg zur Jugend ersuchen. Zu verstehen, daß diese Gene- tion anders sein muß. Dann wäre ein oer Stein der gegenseitigen Anwürfe hin- ſeggerollt und das Zusamraenleben würde en sicherlich glücklicher und fruchtbarer estalten. Die Ansätze waren an diesem Sonn- ig spürbar. Sie sollten ausgebaut werden. 80 begann die Jugend der Jugend schon am umstag Nachmittag eine besondere Freude u bereiten. Unter Inge Trautmanns Leitung achte die evangelische Mädchenjungschar n Kinder Freude mit netten Märchenspie- n, die dankbaren Widerhall fanden. am Sonntag Vormittag zog die Jugend und e Schüler in das festlich geschmückte kotteshaus zum Festgottesdienst ein und ge- laltete durch die Lesung am Altar die iturgie des Jugendsonntags mit, der unter em Wort Rogate-Bete stand, Vikar Busch- leck, für die Belange der Jugend besonders ugeschlossen, fand sinnvolle Worte zu die- m Tag. Er konstatierte die Sorge unserer itz dab die Jugend dem Gebet immer fer- 1 e er steht, daß die Umwelteinflüsse immer arker werden. Der gemeinsame Gottesdienst sammen mit der Gemeinde aber sei der ichtige Ort um wieder gemeinsam beten lernen. Von dem Gebet in der Gemeinde ber führe auch der Weg zum Gebet des inzelnen. Bis auf den letzten Platz war dann am bend die Turnhalle des Turnverein 1898 esetzt als die Spielgruppe der evangelischen Iwischen ernster Besinnung und fröhlichem Spiel Evangellscher Jugendsonntag im Zeichen lebendigen Christentums Autengruber hatte seinem Stück„zirkus“ zwar viele humorige Lichter aufgesetzt, aber im Grunde genommen lagen dieser humor- vollen Persiflage viele Lebensweisheiten zu- grunde, die in einem satirischen Lächt dar- geboten wurden. Was war die Emanzipation des Mannes in einem Narrengewand. Was War das Hinspielen auf die Toleranz in allen Schichten und Berufen? So viel und herzlich auch gelacht wurde, dieses Spiel des alis- gezeichnet agierenden Ensembles hatte seinen Sinn und bildete deshalb auch einen schönen Abschluß des Jugendsonntags. Ausgezeichnet in der Hauptrolle Gerd Schwerasch als Käsehändler Benozzo der die unglücklichen Verbindungen eines gewesenen Artisten und Clowns über einen seriösen Käsehändler und Bürgermeister zum endlich gewordenen Mann in der Narrenmaske glaubhaft werden ließ. Ausgezeichnetes sprachliches und darstelle- sches Können machten diese Rolle zu einer Wirklichen Glanznummer. Nach ihm Werner Klumb, der als Zirkusdirektor in allen Va- riationen sein probates Können ausspielte und besonders zum Abschluß in trefflicher Pointierung Leben und Sein aufklingen ließ. in den Chargenrollen war Edelgard John eine quecksilbrige Ita, die mit Volker Würthweins Flavio eine prächtige Studie zeichnete. Anne: liese Biegels Rosaura und Ursel Ueltzhöffers Palmira war die Würde der Frauen, solange sie in der eigenen Meinung und Auffassung fest verhaftet sind. Sobald aber die Grund- kesten ihrer eigenen Weltanschauung einmal ins Wanken gekommen sind und sie das stärkere Geschlecht als die wirklich Ueber- legenen anerkennen müssen, dann ergibt sich eine völlig neue Perspektive. In einer wei- teren Rahmenrolle als Clown noch Jörg Ueltzhöffer. Das ausgezeichnete Bühnenbild schuf mit wirklich künstlerischem Schwung Rolf Homeyer und die Maskenbildnerei be- sorgte ausgezeichnet Josef Günther, während Inge Trautmann ihre seit Jahren bewährte Gruppe mit der ihr eigenen Begabung für die Akzente eines guten Laienspiels durch die drei Akte eines vergnüglichen und für den, der es verstehen konnte, auch besinnlich-hei- teren Abends führte, der im wahrsten Sinn des Wortes für jeden etwas— für alle aber einen richtigen Spiegel parat hatte. 8*** „Schwimmende Kirche“ geweiht Mannheim sw). Für den Dienst an der „schwimmenden Gemeinde“ ist das neue Be- treuungsboot der evangelischen Schiffermis- Sion bestimmt, das im Mannheimer Mühlhafen geweiht wurde. Die Boote der Wasserschutz- polizei und des Hafenamtes hatten über die Toppen geflaggt. Nach der Weihe startete das Missionsboot mit seinem Kapitän, Missionar Georg Jung, zur ersten Rundfahrt durch die Häfen. Schiffermissionar Jung ist schon seit zehn Jahren auf Rhein und Neckar unterwegs, und zwar mit einer umgebauten Hamburger Barkasse. Das neue Boot, das auf der Werft Neckarsteinach gebaut wurde, ist 12,30 Meter lang, 3,30 Meter breit und hat einen Tiefgang von 85 Zentimetern. Neues Heim für 300 Studenten Freiburg(sw). Das größte katholische Studenten wohnheim der Bundesrepublik ist im Freiburg von Erzbischof Dr. Schäufele fest- lich seiner Bestimmung übergeben worden. Das vom Erzbischöflichen Stuhl Freiburg er- richtete Heim, das den Namen„Thomas-Mo- rus-Burse“ erhielt, gliedert sich in drei Ein- zel gebäude und umfaßt 307 Einzelzimmer. Es wird von Studenten und Studentinnen der Freiburger Universität und der Musikhoch- schule bewohnt. Etwa 20 Prozent der Heim- bewohner, die für das Zimmer 60 DM Mo- natsmiete zahlen, sind Ausländer. Das Heim enthält mehrere Gemeinschaftseinrichtungen wie Clubräume, Lesezimmer mit Hausbar, Bastelräume, einen Fernsehraum sowie Näh- und Bügelzimmer. Zu der Gesamtanlage ge- hört außerdem ein Sportplatz. Unser Wetterbericht Leichte Erwärmung U bersicht: Die Hochdruckbrücke vom Nordostatlantik nach dem südlichen Skandi- navien und nach Finnland schwächt sich zwar ab, verhindert aber weiterhin den Zustrom frischer Kaltluft. Hier liegt über Mitteleuropa eine flache Zone tiefen Luftdrucks gegenüber, wobei in den Höhen allmählich etwas mildere Luft aus Südwesten zugeführt wird. Die Wit- terung hat sich dadurch zwar etwas gebessert, doch besteht noch keine beständige Wetter- lage. Vorhersage: Wolkig oder leicht auf- heiternd, nur strichweise etwas Regen oder gewittrig. Höchsttemperaturen teils über fünf- zehn Grad. Am Dienstag leicht veränderlich, etwas wärmer. Handball in Nordbaden Seckenheim nicht zu bremsen In der nordbadischen Handball- Verbandsliga ist der Spitzenreiter TV 98 Seckenheim auch mach dem 10. Spiel ohne Niederlage. Auch der sonntägliche Gastgeber. TSV Grötzingen, ver- mochte die Erfolgsserie von Seckenheim nicht zu bremsen, sondern mußte seinem Gegner einen 976-Erfolg überlassen. Weiter zurückgefallen. ist der TV Edingen nach der 9:13-Niederlage beim Neuling TSV Oftersheim. Da auch der TV Knielingen sein Heimspiel gegen die KSC- Handballer mit 11:13 verlor, hat jetzt Secken- heim fünf Verlustpunkte weniger als TSV Rot, während der Abstand zu Edingen und Knielin- gen sechs Minuspunkte beträgt. Die Spiele TV Großsachsen gegen Sd Nußloch, TSV Rot gegen TSV Bretten und TSV Rintheim gegen Tschft. Durlach sind wegen der Schluckimpfung ausge- fallen. Es spielten: TSV G heim 6:9, TV Kniel TSV Oftersheim rötzinge n— TV 98 Secken- arlsruher SC 11:13, 139 Aufstieg zur 1. Amateurliga Nordbaden Der FV Weingarten ist nach dem ersten Rück- rundenspiel bei den Aufstiegsspielen zur ersten Amateurliga Nordbaden ohne Niederlage. Nach dem 1:1 beim direkten Verfolger, FV Mosbach, hat Mittelbadens Vertreter seine Aufstiegsaus- sichten wesentlich verbessert. Mosbach behaup- tete den zweiten Platz, da der FV Weinheim nach dem 2:1-Sieg über Spygg Ketsch zwar punktemäßig gleichzog, aber das schlechtere Torverhältnis besitzt. Es spielten: FV Weinheim— SpVgg Ketsch 2:1, FV Mosbach— FV Weingarten 1:1. Topfpflanzen gedeihen besser mit cot im Giegwasser Fällige Zahlungen im Monat Mai 1962 Am 15. 5. 1962 Grundsteuer 1962, 2. Viertel; Gewerbest.- Vorauszahlungen 1962 2. Viertel; Getränkesteuer für April 1962; Vergnügungssteuer, Gebühren; alle Steuer zahlungen aus Irst- oder Nachveranlagungen, soweit die Zahlungsfrist nach den zuge- stellten Bescheiden abgelaufen ist; Stundungsraten; Mietzinsen, Zins- und Pilgungsraten zu den vertragl. Fälligkeitsterminen. Stadthauptkasse Am 20. 5. 1962 auberdem: N VON RUDOLF AND ERL. ugend zu ihrem Theaterabend einlud. Ewald D H Ag EIN HEITERER ROMAN Copyright be Europäischer Kulturdienst Salzburg durch Verlag von Graberg& Görg. Wiesbaden (13. Fortsetzung Der Gast ließ sich nicht lange bitten. Er er- zählte. Bald mußte der Diener neuen Wein bringen.— Ehe man sich's versah, war es Mitternacht. Der Hausherr begleitete seinen Besucher bis an die Treppe, reichte ihm herzlich die Hand und wünschte ihm eine gute Nacht. Ein Diener trug einen Leuchter mit drei Kerzen voraus, obgleich überall das elektrische Licht eingerichtet war. Saschas Zimmer war groß wie ein Saal, mitten darin stand einsam ein breites, modernes Bett. An den Wänden hin- gen kostbare Bilder; hinter den verglasten Türen eines Schrankes sah man eine Kollek- tion von Waffen, Degen, Schwertern, alten Pistolen und einen Revolver neuester Bauart. Sascha dachte an Don Perez erste Frau und daran, daß er kein allzu guter Schütze War. Dabei lief es ihm kalt über den Rücken. Warum eigentlich?— Er hatte doch keine Absichten auf die Frau des Hauses. Natür- lich war sie ungewöhnlich, Ein solches Ge- sicht hatte sogar der erfolgreiche Herzens- brecher Reader bisher noch nicht gesehen. Aber was ging das ihn an! Er wollte die nächsten Monate nichts anderes tun als eisern arbeiten und zugleich ausruhen. Das paßte eigentlich nicht zusammen, aber es kam nur darauf an, daß man sich die Zeit richtig ein- teilte. 1 Die junge Dame namens Bessie hatte sich in Salzburg nicht allzulange aufgehalten. Sie gab zwar dem Taxifahrer am Bahnhof an, daß er sie, ehe er in die Umgebung hinaus- fuhr, ein paarmal kreuz und quer durch die Stadt kutschieren sollte; aber was sah man schon von einem Auto aus! Es ließ sich nicht leugnen, auch dieses Salzburg war voll des modernen Lebens: Es gab Verkehrsschilder und häßliche Hupentöne, Leuchtschriften und elegante Auslagen, hübsche Frauen und las- sig gekleidete Herren. Einige unter ihnen tru- gen sich um kein Jota anders als die Ameri- kaner gleichen Alters. Was für eine Kirche war das da drüben?— Der Dom.. Und das da?— Das Festspielhaus. Und dort?— Das Rathaus. In Salzburg war ja wohl auch Mozart ge- poren worden?— Natürlich, Mozart, der groge Fomponist, bitte, dort stand sein Denkmal! — Ob es denn immer so in den Straßen die- ser Stadt zugehe?— O ja, meinte der Taxi- fahrer, so sei es fast immer, aber heute sei nichts Besonderes los gegenüber den Tagen der Festspielzeit! Die Dame— sie trug nun längst keinen Schleier mehr, und so sah man denn auch, daß es sich um eine sehr junge und hübsche Dame handelte—, die junge Dame also lehnte sich zurück, zündete sich eine Zigarette an und sagte:„Ich denke, daß ich noch oft hierherkommen werde. Fahren Sie mich jetzt bitte nach Albaching.“ Albaching war nur ein kleines Dorf: eine Kirche, ein Dutzend Häuser, meist an die Bergwand gelehnt. Dann ein schmales, lang- sam ansteigendes Tal. Da und dort Bauern- häuser. Endlich ein Wald, eine große Lich- tung.— Der Fahrer fuhr langsamer: „Das dort ist Siebenlind. Sie wollten doch nach Siebenlind?“ „Natürlich“, lächelte die junge Dame, und dann nahm sie ihren ganzen Mut zusammen und sagte nicht ohne Würde:„Es gehört ja mir— das heißt nicht mir allein, meinem Mann und mir.“ „Ach sol“ Der Chauffeur nahm unwillkür- lich die Mütze ab.„Das ist etwas anderes. Bitte, dann kennen Sie sich ja aus.— Und ich hätte geschworen, daß Sie Amerikanérin sind!“ „Das bin ich auch. Wir haben Siebenlind ge- erbt. Ich bin heute zum erstenmal hier.“ Der Wagen hielt. N Der Fahrer sprang heraus, öffnete die Tür und ließ die junge Dame aussteigen. Bessie trug ein perlgraues, sehr kleidsames Kostüm, dessen Rock ihr gerade über die Knie reichte; sie konnte sich das leisten, denn ihre Beine waren ohne Makel. Mit einmal war ihr sehr heiß geworden. Sie nahm den kleinen Hut ab, und man sah das dunkle, jungenhaft kurz geschnittene Haar, as an den Spitzen einen leichten rötlichen Schimmer zeigte. Sie machte ein paar Schritte auf das Tor zu, hinter dem sich ein großer Park aus- dehnte. Zwischen mächtigen alten Bäumen lag das Schlößchen in zierlichem Barockstil; es War in einem leichten Gelbton gehalten, so daß es wunderschön hell vor dem dahinter ansteigenden Bergwald leuchtete. „Siebenlind!“ sagte die junge Dame leise und sichtlich ergriffen. Das Schloß war genauso schön, wie sie es sich vorgestellt hatte.— Nun schaute sie es in Wirklichkeit „Es macht dreihundert Schilling“, hörte sie den Fahrer sagen. Die Fahrt ist ziemlich Weit gewesen.“ „Ach ja.“ Sie nestelte ein paar Scheine aus der Tasche.„Hier, es ist etwas mehr, seien Sie so gut und tragen Sie mein Gepäck zum Schloß.“ Der Fahrer war mit den Koffern schon nabe der reizend geschwungenen Freitreppe, als ein alter Mann aus dem Portal trat und in sichtlicher Eile die Stufen herab der jun- gen Dame entgegenkam. Nun standen sie sich gegenüber, Bessie und der alte Mann., Sebastian trug eine schwarze Hose, ein blütenweißes Hemd mit kleiner schwarzer Schleife und eine gestreifte Weste. Er streckte beide Hände aus, lieg sie dann aber sinken, zog einen unsichtbaren Hut— er hatte keinen auf— und sagte mit einer Stimme, die leicht zitterte:„Herzlich will- kommen!“— Und dann:„Da sind Sie ja nun, gnädige Frau!“ „Ja, da bin ich“, antwortete Bessie als Frau Reader. Dabei merkte sie, daß sie die halb- gerauchte Zigarette in der Hand hielt. Auch der alte Mann hatte das gesehen, aber er sagte nichts. Es war gar nicht so einfach— wohin mit dem Rest? Schließlich warf sie ihn gegen einen Baum, wurde aber rot dabei. Warum eigentlich?—„Und Sie“, lächelte sie dann, und sie tat es bezaubernd,„Sie sind Herr Sebastian!“ „Ja, das bin ich, gnädige Frau. Wir wußten nicht, wann Sie eintreffen würden, der Brief kam erst vorgestern. Ich kann Ihnen nur sagen, daß wir schrecklich aufgeregt waren. Das hätte die Baronin noch erleben sollen, daß Alexander heiratete! Das hätte sie noch erleben sollen!“ „Ja, es kam sehr plötzlich“, bemerkte Bes- sie, und sie wunderte sich selbst, wie glatt ihr das vom Mund ging.„Ach, Herr Sebastian, Sie wissen ja nicht, wie sehr ich mich auf unser Schlöhlein gefreut habe!“ „Und wir haben uns sehr auf Sie gefreut, gnädige Frau.“ „Das haben Sie nett gesagt. Nun hoff ich nur nicht, daß ich Sie enttäusche. Ich bin noch gehr jung 64 „Gnädige Frau!“ Er griff nach ihrer Hand, wahrhaftig, der alte Mann mit dem weißen Bart griff nach ihrer Hand und drückte sie, und mit einmal war ihr, als könnte sie die Tränen nicht zurückhalten. Was war los mit ihr?—„‚Gnädige Frau, Sie haben mir gleich gefallen— wenn das zu sagen erlaubt 1e „Ach, Herr Sebastian!“ Sie hängte sich bei dem Alten ein, und so schritten sie gemein- sam auf das Haus zu.„Als ich Sie sah, vorhin, da war mein erster Gedanke: Sie sehen ge- nauso aus wie ein alter österreichischer Kai- ser, den ich einmal im Film gesehen habe. Es war ein Film, der hier in der Gegend spielte. Aber ich bin sehr dumm; ich weiß nicht mehr, was für ein Kaiser es war.“ „Es war Seine Majestät Kaiser Franz Jo- seph von Oesterreich, gnädige Frau. Ich trage den Bart so wie er, und manche Leute haben schon gesagt, ich könnte sein Zwillingsbruder sein. Aber das ist natürlich Unsinn. Aber ich habe ihn noch gekannt.“ „Den Kaiser?“ Fortsetzung folgt) Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die ons in Wort und Schrift, soWwWie für die zahlreichen Kranz- unserer und Blomenspenden beim Heimgang EkFatschlafenen, Frau Margareta Maier zuteil Worden, sagen Wir gouf diesem Wege unseren herzlichen Dank. gesonderen Dank Herrn Stadtpfarrer John für seine trosf- reichen Worte im Habse und am Srabe, Dr. Scholz für seine lange ärztliche Betreuung, Schwester Kätchen för hre dufopfernde Pflege und allen denen, die ihr Während Die Kinder. ihrer Krankheit Sotes getan haben. Mannheim-Seckenheim, 28. Mai 1962 Zonndorfer Straße 52 Verkäufe lieben Auswahl. (Nähe Paradeplatz). 1 Stragula am dun D 1.95 mit Mnzig. Schönheſtsfehlern üb. 7000 qm FRICK K, Mhm, nur F 4, 1 Mit 2 Gesellenjahren zum „K OIN G“. Fachkraft für lngenievrtstigkeit. Dauer 42 Wochen Anerkanntes Zeugnis u. Diplom LE See WIE es Sede N Vereins-Kalender Turnhalle mit Busse. Evang. Kirchenchor. Morgen Dienstag Abend 20 Uhr Probe im Kindergarten(Zähringer Straße). 0 Turnverein 1898. Ausflug an Christi-Himmelfahrt. Der Aus- klug kührt nach Birkenau in das Vereinsheim. Wanderung von Großsachsen über Ritschweier und Gorxheim. End- gültiger Meldeschluß Dienstag, 29. Mai, 20 Uhr in der aufliegenden Liste in der Turnhalle. Abfahrt 7 Uhr ab Verlobungs- und Vermadhlunss- Harten 5 Gliccwunsch- Harten fertigt an: Nechaurbot᷑e · Druckerei gesucht die 7 schönste Tropfsteinhöhle 27 m ig., m. unberöhrten Börenknochenfeldern, Ind Kinderspielpiotz an der Schwäb., Albstroße 2 3 5 c 1 As TRAUs MIT WiafschAkfssgEfaiks Rur jos Kassk gut 225 SEE EVE Arnie ERF EN E ESE AUF 2 UNd Södd. HA WAI ein guter Tabak nur echt mit dem Hawai- Mädchen Wenn Sie mich fragen mur HAVVAII 1 5 3 3 SPonT-RUNDScHAU Dappelter Teiumpeli dee Feetateis auf dem„ Niug Phil Hill und Copilot Gendebien als Erste durchs Ziel— Dritter Platz für Porsche Das achte 1000-kKm-Rennen auf der 22,8 km langen Nordschleife des Nürburgringes endete am Sonntag vor 360 000 Zuschauern mit einem Doppel-Triumph der italienischen Ferraris, die damit zum ersten Male seit dem Sieg im Gründungsjahr 1953 durch Ascari/ Farina wie- der dieses Rennen gewinnen konnten. Nach 44 Runden 1003 km gingen Weltmeister Phil Hill(USA) und sein Copilot Olivier Gendebien(Belgien) mit ihren Zweieinhalb-Liter-Fer- rari-Rennsportwagen in 7:83:27, Stunden Sie blieben damit fast zehn Minuten hinter dem Streckenrekord von Moss/ Brabham zu- rück, den diese 1958 mit einem Drei-Liter- Aston-Martin gefahren hatten. Für den Ferrari-Doppelerfolg sorgten Willy Mairesse/ Michael Parkes(Belgien/ Großbri- tannien), die einen Grand- Tourisme- Prototyp von Ferrari auf den zweiten Platz brachten. Der neue Acht-Zylinder Porschewagen, der als Grand-Tourisme-Modell ebenfalls in der Klasse der Prototyp-Wagen gestartet war, kam mit Hans Herrmann/ Graham Fill(Stutt- gart/ Großbritannien) am Steuer auf einen hervorragenden dritten Platz, nachdem der zweite Achtzylinderwagen mit Bonnier/ Gur- ney(Schweden/ USA), in der vorletzten Runde noch an dritter Stelle liegend, ausgeschieden War. Im„Weltpokal für Geschwindigkeit und Ausdauer“ für Prototypen bis 4000 cem und für GT-Modelle über 1000 cem(also keine Sportwagen) führt damit vor dem abschlie- Benden 24-Stundenrennen von Le Mans wei- ter Ferrari mit 28 Punkten vor Porsche(24). Die beiden Weltmeisterschaftsläufe für G- Wagen bis und über zwei Liter standen er- Wartungsgemäß im Zeichen von Porsche und i. In der Klasse bis zwei Liter wurden 8 eth(Stuttgart) auf einem Porsche- Carrera Sieger, so daß Porsche seine Führung in der Weltmeisterschaft mit 33 Punkten ge- genüber Alfa-Romeo weiter ausbauen konnte. In der Klasse über zwei Liter gab es einen Uberraschungssieg durch die Düsseldorfer Ferrarifahrer Nöcker/ Seidel. Sie sicherten Ferrari damit den vierten Sieg in der Welt- meisterschaft und mit 36 Punkten eine sou- veräne Führung vor dem nächsten Rennen, den 24 Stunden von Le Mans. An dem Doppelsieg Ferraris, der sich schon nach dem ersten Viertel des Rennens abzeich- nete, gab es auch auf allen restlichen 500 km nichts zu rütteln. Weltmeister Phil Hill und sein Kopilot O. Gendebien ließen sich die zehntausend Mark Siegesprämie nicht mehr streitig machen, nachdem ihnen der Ausfall Jimmy Clarks den Weg zur Spitze geebnet hatte. In seiner Alleinfahrt vor dem durch Unfälle und Defekte fast um die Hälfte redu- zierten Feld vergrößerte der Ferrari-Renn- sportwagen sogar noch ständig seinen Vor- 132,6 Kkmyh als Sieger durch das Ziel. sprung, der im Ziel fast zweieinhalb Minuten betrug. Taktisch kluges Rennen Herrmanns Um den zweiten Platz gab es zum Schluß noch einen heftigen Kampf zwischen dem Offenen Vierliter-Prototyp von Ferrari und dem stärksten der beiden Acht-Zylinder-Por- sche mit Joakim Bonnier am Steuer. Der Schwede konnte vorübergehend den Abstand zu dem Belgier Mairesse bis auf 14 Sekunden Verkürzen, hatte aber bei der Verfolgungs- jagd seinen Wagen offensichtlich überfordert und mußte in der vorletzten Runde wegen Getriebeschadens ausscheiden. Mit zwei Run- den Rückstand kam er aber noch auf den Vierten Platz hinter Hans Herrmann auf dem Zweiten Porsche-Prototyp. Der Stuttgarter War zum Schluß ganz auf Sicherheit gefah- ren, hatte durchschnittlich 20 Se! den gegen den 8 2 r verloren und dabei beinahe noch ne Uberrundung riskiert, doch seine Fahrw entsprach iner 1 ische Maßnahme, die sich nach Bonniers Aus schei den bezahlt machte. Trotz des unglücklichen Ausfalls von Bon- Ni Wagen schlugen sich di 0 sche- Prototyp mit den neuentv LI iter-Boxermotoren bei ihrer Premiere ausgezeichne. Die ese In den siebe halb dauer und St S0 8 1 Der Aetur bei der Targa Floria konnte mit dem 1 Wagen auf dem Ni Wiederholt wer- den. Ebenso wie der Sieg 0 die beiden Porsches nie konnte Porsche die übrige dem Feld schlagen. In den beiden Grand-Tourisme-Klassen holten sich Porsche urid Ferrari erwartungs- gemäß die Weltmeisterschaftspunkte. Die HN fenhausener Werksfahrer Linge/B auf dem Vier-Zylinder-Porsche-Carrera ein Sleichmäßiges Rennen und schoben sich in der Gesarntwertung vorübergehend sogar vor den wesentlich stärkeren Ferrari 250 GT der beiden Düsseldorfer Privatfahrer Nöcker und Seidel, die jedoch zum Schluß die größeren Reserven hatten und einen hervorragenden sechsten Platz in der Gesamtwertung vor dem Porsche-Team belegten. Nalieuischee IZ: I J-Sieg ius ugly · LTaudeckausp Deutsche Mannschaft führte zunächst mit 8:0 Italien gelang im 14. Rugby-Länderkampf am Sonntag in Berlin ein 13:11-Sieg über Deutschland. In dem flotten, streckenweise ausgezeichneten Kampf hatte Deutschland den besseren Start und führte zunächst 8:0. Bereits in der 4. Minute konnte die deut- sche Mannschaft durch einen Straftritt des Helmut Baum Zwölfkampf- Sieger Uberlegen sicherte sich am Samstagabend bei den deutschen Junioren-Meisterschaften im Kunstturnen in Ghringen der 21 Jahre alte Oppauer Helmut Baum mit beachtlichen 113,30 Punkten den Titel im olympischen Zwölf- kampf, nachdem er nach den Pflichtübungen mit 56,50 Punkten bereits klar in Führung gelegen hatte. Bei scharfer Wertung erreichte Baum in der Kür den imponierenden Schnitt Von 9,45 und verwies damit seine Konkurren- ten einwandfrei in die Schranken. Baum über- traf mit seiner Gesamtleistung die Punktzahl des vorjährigen Siegers Jürgen Bischoff(Itze- hoe) von 109,30 erheblich und sicherte sich außerdem noch drei Einzelmeisterschaften an den Ringen, am Barren und am Reck. Die nächsten Plätze im Zwölfkampf belegten hin- ter ihm Eberhard Bauer(Erdmannshausen) mit 109,45, Gerhard Kern Neckargartach) mit 108,85 und Karl Banzhaf Molzhausen) mit 108,55 Punkten. Blauweiß Basel erfolgreichster Verein Erfolgreichster Verein der 30. Internationa- len Heidelberger Regatta war der RC Blau- weis Basel mit fünf Siegen. Die Basler, Schweizer Meister im Senior-Vierer o. St. be- legten in dieser Gattung vor dem Karlsruher Rheinklub Alemannia den ersten Flatz. Einen Weiteren Erfolg für die Basler holte Bollinger im Senior-Einer. Er distanzierte überlegen seine beiden Konkurrenten, den Münchner Hubert Hitzinger und Ernst Rühl(RG Wetz- lar), Hinter dem Baseler RC Blauweig waren die Frankfurter RG Germania und der Main- zer Ruderverein mit je drei Siegen die er- Folgreichsten. Die französischen Boote von Perreux sur Marne und Vichy gingen leer Aus. Einen ausländischen Erfolg gab es in den erstklassigen Rennen noch durch den Linzer RV im Frauen-Senior- Doppelzweier. Sege- brecht(Frankfurt) gewann zusammen mit dem Offenbacher 5 den ersten Se- ' 5 Fritz Walter(. Fe Kaiserslautern), 855 Ehrenspielführer der deutschen Fußbe tionalmannschaft, reiste am Wochenende 35 Vertreter einer deutschen Firma zur Fußball- weltmeisterschaft nach Santiago. Stirling Moss ist am Samstag an der Nase operiert worden. Die Operation soll ihm zu einer besseren Atmung verhelfen. Hannoveraners Dannenberg 3:0 in Führung gehen. Eine Viertelstunde später führte ein deutscher Dreiviertelangriff zu einem Ver- such des Hannoveraners Schinkel, den Dan- legten die Italiener aus einem Gewühl her- nenberg erhöhte. Zwei Minuten später aber aus durch Angioli einen Versuch, den der Mannschaftskapitän Lanfranchi erhöhte. In der 31. Minute führte ein prächtiger Angriff der immer stärker aufspielenden italienischen Dreiviertelreihe durch den schnellen Ambron zu einem weiteren Versuch, dessen Erhöhung jedoch miglang. Damit blieb es bis Halbzeit beim 8:8. Nach dem Wechsel dominierten die Itali ner. In der 47. Minute erzielte Trancon e Versuch, den wiederum Lanfranchi erhöhte, das Spiel verflachte jetzt etwas. In der letz- ten Viertelstunde kamen die Deutschen stär- ker auf. Sie konnten in der Schlußminute durch einen Versuch von Heupel auf 11:13 Verkürzen. Da die Erhöhung jedoch mißlang blieb es bei dem knappen 8 eg der Itali ener, der insgesamt durch die bessere Dreiviertel- reihe verdient War. Die Mammutdistanz und der Eifelkurs forderten unter den 67 Startern zahlreiche Opfer. Maschinendefekte und Stürze zerstörten die Hoffnungen vieler Fa- voriten. Die meisten Unfälle verliefen nach Mitteilung der Rennleitung jedoch glimpflich. schwierige Porsche mit Vierzylindern nach Monte-Carlo Porsche wird am 3. Juni beim,„Groben Preis Von Monaco“ mit zwei Formel- I-Renn- wagen um Weltmeisterschaftspunkte kämp- fen. Anstelle der beiden überholbedürftigen Achtzylinder sollen zwei Vierzylinder ins Ren- nen geschickt werden. Den einen von der Scu- deria Serenissima soll Joakim Bonnier(Schwe- den) und den anderen vom Grafen Beaufort der Amerikaner Dan Gurney steuern. Beim „Großen Preis von Europa“ in Zandvoort hatte Graf Beaufort(Holland) seinen Vierzylinder als besten Porsche- Wagen auf dem Rang Sechs noch vor dem Werksachtzylinder von Bonnier ins Ziel gebracht. Deutscher Rennfahrer tödlich verunglückt einem Rennen für Formel-Junior- Re, das am Sonntag im Rahmen der internationalen Motorradrennen in Mettet in Südbelgien stattfand, verunglückte der deut- sche Fahrer Heinz Starke aus Siegen(West- falen) tödlich. Starke, der einen Auto-Union fuhr, stieß im Verlauf des Rennens mit dem Cooper von Philippe Meub zusammen und zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, daß er auf dem Wege ins Krankenhaus ver- starb. Meub kam mit geringfügigen Verlet- zungen davon. 0 7 a 25 4 E ans uud STABHOOGHSPRUNG-EUROPARERORDLER Pentii Nifcula bei seinem Rekordsprung im Münchner Dantestadion. NVikula sprang mit einem Glasſiberstab PI- Bild eb E tec Muskelverletzung von Kaufmann Jahresbestleistungen in Wendlingen Deutsche Jahresbestleistungen und eine wei- tere Fülle guter Resultate sind das stolze Fazit des stark besetzten 2. nationalen Leichtathle- tik-Meetings am Sonntag in Wendlingen. Besonders beeindruckt hat dabei vor 10 000 Zuschauern der 21jährige Kunststudent Peter Gamper(Kornwestheim), der über 100 m in 10,5 Sek. dem amerikanischen Neger Williams und Manfred Germar(ASV Köln) keifte Chance ließ und außerdem durch einen blen- denden Staffellauf seine Kornwestheimer Salamander-Staffel über 4100 m in der her- Vorragenden Zeit von 41,1 mitrig. Ebenso ein- drucksvoll gestaltete der 24jährige Heinz Kipp (Stuttgarter Kickers) sein 200-m-Debut in Württemberg, denn seine 21,3 Sek. versprechen Sehr viel. Der bittere Tropfen in diesem 200- m- Lauf war die N erletzung Karls- ruher 400-m-Weltrekordmanns Carl Kauf- mann, der nun wahrscheinlich mehrere Wo- chen pausieren muß. Nicht ganz unerv des Frankfurter M kaufer über den kriselnden 800-m⸗ Meister Schmidt(Hörde), der auf der Gegengeraden den Anschluß verpaßt hatte. Doppelmeister Watschke(Wolfsburg) ließ sich nicht über- raschen und ließ in 8:19,0 B. nach verbum- melten ersten 1500 m Hüneke und Ludwig Müller(beide Hessen Kassel) sowie Floßbach (Solingen) sicher hinter sich. Der junge Lever- kusener Haas steigerte über 200-m- Hürden i t auf 24,7. rung meisterten mit der Glasfiberstange sowohl der sche Meister Lehnertz(Solingen) als auch der Wolfsburger Möhring 4.40 m bereits im ersten Versuch. Einziger 2-m- Springer blieb ien Hochsprung Rekordmann Peter Rieben- m(Use Mainz) mit 2 2,01 m, 5 Würt⸗ tembergs zuverlàssi Günther mander 0 mit 1,95 Göppinger rschaft) um einen Zentimeter ver- tet kam der Spurtsieg tikstudenten Exer or Wes alten Rekord d D rauSsEND-KTLOMET ER. RENNEN AUF REGENNASSER PIs TE. Bei n Wet auf dem Nürburgring gestartet ter wurde am Sonntagmorgen das 100O0-Em-Rennen der Sport- und Grand Tourismewagen UPI-Bild Eine weitere Jahresbestleistung nach den 200-m- Hürden war im Speerwerfen durch . Salornon(USC Mainz) mit 74,09 m 1 Fälli Klar im Zeichen der blonden 21 3ahrigen Volkswirtschaftsstudentin aus Köln, Jutta Heine, standen die Frauen wettbewerbe. Inner- halb von 15 Minuten legte sie die 100 m in 11,9 Sekunden und die 80 m Hürden, die sie sonst meidet, in 11,1 Sek. zurück. Das war gut für ihre Vereinskameradin Ingrid Schlundt, die bei diesem Lauf in feiner Hürdentechnik die deutsche Jahresbestleistung über 80 m Hürden in 11,0 Sek. einstellte. Europa-Rekord im Stabhochsprung Höhepunkt des 10. internationalen Hanns- Braun-Sportfestes in München war am Samstag der neue Stabhochsprung-Europa- rekord des 23jährigen finnischen Sportinstruk- teurs Pentti Nikula mit 4,75 m. Außer dem Europarekord gab es noch vier deutsche Jahresbestleistungen durch Dieter Urbach(1860 München) im Kugelstoßen mit 17,96 m, Manfred Kinder(Wuppertal) über 400 m mit 47,0 Sekunden, Klaus Nüske(ASV Berlin) im II- m- Hürdenlauf mit 14,4 Sekun- den und die 4x 100-m-Staffel von Salamander Kornwestheim mit 41,3 Sekunden., Der Inns- brucker Helmut Haid sorgte als Vierter 6 400-m- Hürdenlauf mit 53,1 Sekunden dine einen neuen österreichischen Rekord. Eöln und Frankfurt liefen 41,0 Sekunden Die 4100-m- Staffeln des ASV Köln und der Frankfurter Eintracht stellten am Sonntag beim Leichtathletik-Klubkampf der beiden Vereine in Frankfurt mit 41,0 Sekunden eine neue deutsche Jahresbestleistung auf. Sieger des dramatischen Zweikampfes wurden die Kölner in der Besetzung Ulonska, Schüttler, Deckstein und Germar mit Handbreite vor der Frankfurter Staffel A. Lüdtke, Hebauf, Wen- delin und Bender. Die Kölner gewannen den Klubkampf. Sie erreichten in der Wertung für die DMM- Sonderklasse der Männer 38 987 Punkte gegen 36 572 der Eintracht, die am er- sten Tag noch mit 20 233 in Führung gelegen hatte. Bei den Frauen, wo nur Köln für die DMM- Sonderklasse gewertet wurde, erzielte der ASV 20 438 Punkte. Die Eintracht-Frauen kamen für die DMM-A- I auf 11 991. Für Männer, dlie naturrein 50g DM 1. 28 Südbadische Repräsentationsmannschaft nominiert Der südbadische Fußballverband hat für die Repräsentativspiele um den Bodenseepokal, am 31. Mai in Weil gegen Vorarlberg und am 3. Juni im BiberachRiß gegen Württemberg, folgendes Aufgebot bekanntgegeben: Baier (Mörsch), Rutz Emmendingen), Neuendorf(Kon- stanz), Rothe(Offenburg), Wurz(Kehl), Sauer F Kasmer(Mörsch), Hinkelmann Lieb N Holland(Ræ- 5 Nach(SC iburg), Hauser(Schopf Ven, D. Koulman celumbergh, Herr(Waldkürchg.