Neckar-Bote(2. Blatt) Samstag, 25. August 1962 Der Sonnfuag Die große Beute Eine Betrachtung von Johannes Baudis Ich sollte doch mal bei ihm vorbeikommen und meinen Fotoapparat mitbringen, hatte Vetter Kurt mir sagen lassen. Als ich ihn abends aufsuchte, tat er sehr geheimnisvoll und führte mich in die Waschküche. Dort wies er, ohne ein Wort zu sagen, auf eine große, Wassergefüllte Wanne. Freude und Stolz stan- den auf seinem Gesicht geschrieben. Ein riesiger Karpfen von schätzungsweise zwanzig Pfund schwamm darin seine Runden. „Selbst gefangen?“, fragte ich. „Denkst du etwa, ich habe ihn im Fischge- schäft gekauft?“ gab er zur Antwort. Da hätte ich ihn beinahe in seiner Angler- ehre gekränkt. Denn Kurt ist— ich vergaß es Vvorauszuschicken— ein leidenschaftlicher Sportfischer. „Weißt du, für einen Angler ist solch eine Beute, was für einen Jäger ein kapitaler Hirsch ist.“ Mit seinen Augen streichelt er den Fisch.„Das ist der Fisch meines Lebens, einen So großen habe ich noch nie gefangen und werde ich wohl auch nie mehr an den Haken. Kriegen. Einen Karpfen zu fangen— voraus- Sesetzt, daß es nicht gerade in einem Zucht- teich ist— ist eine äußerst schwierige Sache. Einmal, weil sie es ja nicht nötig haben zu fressen, was du ihnen anbietest.“ „Wovon werden sie denn so dick und groß?“ „Natürlich fressen sie. All das mikroskopisch Feine Zeug, was im Wasser herumschwirrt, Plankton nennt man es. Die Karpfen rudern Sanz phlegmatisch im See umher, machen ihr weiches Maul auf und zu, sieben das Was- ser vor ihren Kiemen und werden davon rund und fett. Hältst du als Angler ihnen einen Köder vor, begucken sie ihn von allen Seiten, stupsen auch mal mit der Nase da- gegen und wenden sich dann verächtlich ab. Den Kerl hier kenne ich schon seit zwei Jah- Ten. Ich habe ihn schon öfter gesehen, wenn er als großer, dunkler Schatten an meiner Angel vorbeischwamm. Der Brocken, den man so einem alten Herrn anbietet, ein Stück Kartoffel oder ein Wurm, muß schon besonders verführerisch sein. An einem ganz dünnen, im Wasser fast unsichtbaren Vorfach muß er hängen, und von dem Haken darf nichts zu sehen sein. Die Brüder sind ja so schlau, besonders die alten, die bemoosten Hàupter.“ „Wie alt dürfte dieser hier sein?“ „Ich schätze fünfzehn bis zwanzig Jahre. Der hat seine Erfahrungen. Und hat er den Brok ken wirklich genommen, dann geht's erst richtig los. Dann hast du ihn noch lange nicht. Erst mußt du im richtigen Augenblick und mit Fingerspitzengefühl anhauen', du mußt ihm mit einem Ruck den Haken in's Maul ziehen. Nicht zu stark und nicht zu schwach. Und sitzt der Haken tatsächlich fest, dann beginnt ein Tanz! Dann wälzt und rollt er sich im Wasser hin und her, macht weite Fluchten. Du mußt ihm Schnur geben, sonst reißt er ab. Er geht in die Tiefe, kommt wieder hoch, er springt aus dem Wasser her- Allis, wWill in die Binsen gehen, versucht mit einem Schlag seines Schwanzes die Schnur zu treffen und zu zerreißen. Oder— ganz raf- finiert— er legt sich auf dem Grund hinter einen Stein und wenn du nur etwas scharf an der Schnur ziehst, ist er los.“ Fritz kommt richtig in Fahrt, als er mir seinen Kampf mit dem Fisch schildert, er enlebt in der Erinnerung alles noch mal. „Ein und eine halbe Stunde habe ich mit ihm gekämpft, mir haben die Knie gewackelt. Zum Schluß hätte ich ihn beinahe noch ver- joren. Er war schon müde— und ich nicht minder— und ich hatte ihn schon über den Kescher. Aber der war für den großen Bur- schen fast zu klein. Er ging nur mit Kopf und Körper hinein. der breite Schwanz hing noch draußen. Und das war ein Fehler von mir. Man muß sehen, daß man ihn zuerst mit dem Schwanz in das Netz bekommt, dann kann er sich nicht mehr wehren. Er ist mir tatsächlich noch mal herausgesprungen. Aber die Schnur hat gehalten und ich bin Sieger geblieben. Als er dann im Grase lag, habe ich erst mal tief aufgeatmet. Ich konnte mir nicht mal eine Beruhigungszigarette anzünden, so ha- ben mir noch die Hände gezittert. Das Erlebnis vergesse ich mein ganzes Leben nicht!“ „Na, laß ihn dir jetzt gut schmecken, wird ja etwas zäh sein, der alte Herr“. „Im Gegenteil, je älter die Karpfen sind, desto besser. Wir Angler sagen; junger Hecht und alter Karpfen, junges Mädchen und alter Wein sind am besten. Aber wir können ihn Sar nicht allein essen, du bist für morgen Mittag eingeladen. Vorher mußt du aber noch eine Aufnahme von ihm machen. Und auf die Waage kommt er auch noch. Du sollst Zeuge sein. Ich muß doch meinen Sports kameraden genau sagen können, wie schwer er ist. Sonst glauben sie's mir nicht.“ Es gefällt mir, daß sich Kurt so für seinen Sport begeistern kann. Er ist überhaupt ein netter Menscn. Nur in einem Punkt stimmen Wir nicht mehr überein. Seine Frau hat mich darauf aufmerksam gemacht, dag Kurt nicht mehr wie früher mit ihr zur Kirche gehen will; nicht allein deswegen, weil er sonntags an- Sein geht. Alle Sonntage ist ja kein Fisch- Wetter. Aber er sagt:„Ich will, wenn ich zum Gottesdienst gehe, auch etwas Bleibendes mit nehmen, etwas, was mir Führung und Hilfe im Leben gibt. Und so oft bin ich enttäuscht worden. Die Predigt hat mich leer gelassen. Manchmal war es auch langweilig. Deshalh bleibe ich lieber weg.“ Es mag ja sein, daß die Predigtweise des Pfarrers einen so quicklebendigen Menschen wie Kurt nicht anspricht. Es mag aber auch zum guten Teil an ihm selber liegen. Mir fällt da aber ein Satz ein, er steht im 119. Psalm, den will ich ihm sagen, wenn ich wieder mit ihm zusammenkomme:„Herr, ich freue mich über dein Wort wie einer, der eine große Beute kriegt.“ Das wird er verste- hen, gerade er. Wenn er sich nur mit ein klein wenig von der Hoffnung, Erwartung und Leidenschaft hinwenden würde, wie er sie bei seinem Sport entwickelt! Es geht ja um das größte Ereignis unseres Lebens, die größte Beute. Was gibt es Größeres als das: Aus der Ewigkeit her spricht eine Stimme den einzelnen Menschen an, dieses Staubkörnchen im Weltenraum. Und er wird ihm offenbart der verborgene, letzte Sinn seines Lebens. Rast auf der Paßstraße Foto: Ila Das Fest der tausend Laternen Eine chinesische Mondlegende von Walter Meckauer In manchen Sommernächten liegt das Licht des Mondes weißer als sonst auf den Giebeln und Türmen der Stadt. Die Dunkelheit hat den blauen Sternenhimmel aufgespannt, und an den steilen Wänden der Straße rinnt die Lautlosigkeit der nächtlichen Stunde hernie- der. An solchen langen Abenden, welche die Dunkelheit der Vorstadt schenkt, kommt das Gewirr fremder Lärme aus belebteren Stadt- teilen nur wie eine verklungene Sage an dein Ohr. Und dich ergreift das Verlangen, in dem magischen Licht des Mondes emporzutauchen und Stirn, Kopf, Schulter und Leib reinzu- Waschen in seinem klaren Himmelsquell. Wie mit tausend Laternen scheint dir die Nacht besteckt, und dein Herz wird groß und deine Schritte leise und besonnen. Das ist die Nacht der tausend Laternen. Und also künden die Weisen des Ostens und die taoistischen Priester aus ihren Büchern und uralten Schriften: Am fünfzehnten Tage des achten Monats sollt ihr das große Licht, das die Nacht re- giert, anbeten. Tamtams und Gongons mögen das Nahen der silbernen Licht-Spenderin an- zeigen. Denn in dieser Nacht besteigt der große weibliche Stern J6 Liang die Zinne der Welt. Das Laternenfest, wie die Fremden das chi- nesische Fest der Mond-Göttin nennen, ruft alt und jung auf die Dächer der Häuser. Brennender Weihrauch wirbelt auf. Auf den Altären werden allerlei Geflügelsorten, Schweinefleischstücke und Kuchenanordnun- In einem Kurort/ von Wendelin Uberzwerch Auf der Café-Terrasse an der Haupt- straße des vornehmen Kurorts saß ein älteres Paar und betrachtete das Leben und Trei- den, das an ihnen vorüberzog. Eben fuhr ein sehr feiner Wagen vorbei— langsam. lustwandelnd sozusagen. Am Steuer saß ein Herr. ganz leger, ohne Rock, neben ihm ein reizendes junges Mädchen. Der Zufall wollte es. daß die beiden Paare— das im Wagen und das auf der Terrasse— einen flüchtigen Blick tauschten. „So möchte map es auch mal haben, Lene“, sagte der Mann ‚an Land! zu seiner Frau; „einfach so losfahren in die schöne Welt hin- ein. in so einem Wagen.“ Die Frau lachte:„Nun sei schon zufrieden, Gustav. daß uns die Versicherung in diesen feinen Badeort geschickt hat! Das haben wir uns eigentlich auch nie träumen lassen, gelt? Und begnüg' dich halt einstweilen mit deiner alten Lene, und zu Fuß]! Hauptsache, wir werden hier wieder gesund!“ Da mußte auch Gustav lachen: Hast schon recht. Mutter“. Just im selben Augenblick sagte der Mann am Steuer des großen Wagens zu dem netten Mädchen neben ihm:„so möchte man es auch mal haben wie eben das Paar da auf der Café- Terrasse! Am bellen Tag in der Sonne sitzen und nichts tun— während un- sereiner in der Welt berumfahren muß“ „Sie sind sehr viel unterwegs?“ „Und ob! Mein Chef jagt von Sitzung zu Sitzung, ich muß ihn hinfahren und auf Ab- ruf wieder abholen, Manchmal mitten in der Nacht. Ist schon bald kein Leben mehr!“ „Andere Leute haben auch ihre Sor- gen., Herr—?“ „Sagen Sie einfach Richard zu mir wie mein Chef!“ Das Mädchen lachte:„Also schön— Ri- chard! Ich wollte Ihnen gerade nur sagen: Mir geht's auch nicht viel besser. Ich bin Studentin und verdiene mir in den Ferien das Geld für mein Studium. Ich soll jetzt in einem vornehmen Haushalt Kinderfräulein spielen, die Herrschaften verreiser für ein paar Wo- chen. Es ist sehr freundlich von Ihnen. Ri- chard, daß Sie mich Anhalterin mitgenom- men haben— erspart mir das Reisegeld!“ Richard schmunzelte:„Naja, der Chef darf's nicht wissen, aber ich bin gegen so nette junge Damen mal schwach, wenn sie winke Winke machen!“ Sie lachten beide. Dann sagte das Mädchen: „Wer weiß übrigens, ob die beiden Leutchen vorhin auf der Terrasse so glücklich sind, wie wir denken?“ Als ein paar Stunden später Richard seinen Chef zurückfuhr, sah er in jenem vorneh- men Badeort zufällig seine„Bekannten“ wie- der: Beide humpelten an Stöcken über die Straße gen als Opfer dargebracht. Von den geschweif- ten Außenbalken der Häuser hängen an lan- gen Stangen Laternen herab. Und senkrecht bestickte Banner mit vielen Inschriften und Weisheitssprüchen pendeln leise wehend in dem lauen Wind der Nacht. Auf den Flüssen und Teichen erglänzen Dschunken und Boote, die festlich beleuchtet sind, und rundgeformte „Mondkuchen“ erfreuen mit ihrem altüberlie- ferten Zuckergußzierat, der sich zu sinnrei- chen Lettern zusammenschliegt, den Gaumen der Schaulustigen. Vor den drei Meter hohen Pagoden, die mit Brennholz angefüllt sind, bewegen sich Priester, welche Salpeter ins Feuer werfen und mit einem großen Fächer die Flammen anfachen. Nachbildungen von Gold- und Silberbarren in Papier werden der Mond- göttin geopfert, um sie günstig zu stimmen. Das ist die Nacht der tausend Laternen! Du aber, du armer, in die Technik von Be- griffen und Berechnungsformeln eingespann- ter Sohn der europaischen Großstadt, du willst die Größe und Weite einer blauen Sommer- nacht mit Maschinen und Geschossen erobern und verkleinern. Kein ahnungsvoller Atem- zug ist dir vergönnt. Schon blitzt eine Neon- röhre über deinem Kopfe auf, und der kleine Schein des irdischen Lichtes verdunkelt den Blick in ein helleres Leuchten über der Welt und stiehlt dir den Anblick des„großen weib- lichen Lichtes, das die Erde regiert.“ Einst ging, so erzählt die schöne Sage des Ostens, der chinesische Kaiser Ming Wong mit einem Priester in den Gärten seines Pa- lastes spazieren. Es war am fünfzehnten Tage des achten Monats in seinem ersten Regie- rungsjahre. Der Kaiser, der sich mit Vorliebe dem Studium der Astronomie hingab, fragte seinen Begleiter, ob er nicht wisse, aus wel- chem Stoffe der Mond besteht. „Kaiserlicher Herr“, erwiderte der Priester, „laßt Euere Huld befehlen, daß ich Euch den Weg zum Monde führe, damit hr mit Eueren eigenen Augen den Stoff seines Wesens prüft.“ „Wohlan“, willigte der Kaiser ein, und der Priester warf seinen Stab in die Luft. Der Stab verwandelte sich alsbald in eine Brücke, und Kaiser und Priester überschrit- ten sie. So betraten sie das Festland des Mondes, das vor ihnen noch nie ein Mensch betreten hatte. Und nun erblickte ihr Auge ein von herrlichen Blumen erfülltes Land, das von großen Palästen überragt war, und auf des- sen Gartenwegen schöne Damen lustwandelten. Der Priester bat den Kaiser, das Saitenin- strument, das er bei sich trug, zu stimmen und seine Töne erklingen zu lassen. Der Kai- ser willfahrte diesem Wunsch, und als die Musik die Nacht durchzog. da glaubten die Ein- wohner von Nanking und seiner Umgebung, daß frohlockende Engel den Himmelsraum durchschritten Der Kaiser sah von oben in dem Schein des Mondes, wie seine Untertanen auf die Dächer ihrer Häuser eilten, um der Musik der überirdischen Wanderer vom Him- mel zu lauschen. Er griff in seinen Aermel und streute eine Menge gleich Funken blin- kender herab. So geschah es in der Nacht des Mondfestes. Aber am nächsten Tage, als der Kaiser in seinem Palast zu Nanking wieder erwachte, da war es Ming Wong, als hätte er nur einen lebhaften Traum gehabt. Er wollte den Priester rufen, um ihm sein, wie er meinte, nächtliches Traumgesicht mitzuteilen. Doch da meldete sich der General- Gouverneur von Nanking und überreichte mit tiefen Bücklin- gen dem Erstaunten einen Bericht, in wel chem die wunderhaften Geschehnisse bis ins einzelne genau geschildert wurden, wie sie sich in der verflossenen Nacht über Nan- king am vollmondgeschmückten Sternen himmel zugetragen hatten: In der Luft habe sich himmlische Musik vernehmen lassen, und es habe vom Mond frisch geprägte Kup- fermünzen geregnet. Der Kaiser war nunmehr überzeugt, daß er auf dem Monde gewesen war, und das Volk feiert seither alljährlich den Tag der Reise Ming Wongs zu Jö Liang, der Schützerin der schönen, auf Parkwegen lustwandelnden Da- men. Nur eine Handvoll Sand Eine Skizze von Helmut Diterich Der Bademantel am Haken im Badezimmer erinnerte an Sonne und Strand, und als Arthur das blauweißg-geblühmte Muster sah, meinte er im ersten Augenblick, den Mantei nur ergreifen zu müssen, um mit ihm an den Strand zu spazieren, wie er es jeden Tag im Urlaub getan hatte. Er schlüpfte hinein und ließ seine Hand in die Tasche gleiten, zufällig oder aus Gewohnheit, er wußte es nicht. Winzige Sandkörnchen hafteten an seinen Fingern, kleine gelbe Stäubchen, die sich unter seine Nägel schoben, so daß er verwundert danach blickte Sand, dachte er, Sand von der Adria, der die weite Reise mitgemacht hatte. Er häufte die Körnchen erst in seine hohle Hand und schließlich kniete er nieder wie im Spiel, und schüttelte aus der Tasche des Man- tels allen Sand auf den Boden, so daß es aus- sah wie eine winzige Düne, ein kleiner Berg aus hellem, gelbem Sand. „Was machst du denn da?“ fragte Johanna verwundert, die neben ihn getreten war. „Sand“, sagte Arthur,„ein wenig Sand aus der Tasche meines Bademaàntels.“ „Wartel, sagte sie und kam mit Schaufel und Besen zurück. Wie eine kostbare Erinnerung trugen sie die schimmernden Körnchen behutsam hinaus auf die Veranda und schütteten sie sorgfältig auf die Erde des Blumenkastens unter die 3 die noch in schönster Blüte stan- ern. Als sie nach einer Weile wieder nachsahen, war der Sand verschwunden Der Wind hatte in aufgenommen und fortgetragen wie Träume und wie die Erinnerungen, die sich nicht festhalten lassen. 55 Kupfermünzen auf die Frommen — VON SONNTAG, 26. AUGUST 1962 SAMSTAG, 1. 8 EPTEMRBE R 1962 7 8 rogramm 6.00 roher Kl 7.10 Do it vours choppen en für die deut- 22.20 Für 3 ner und Liebhaber 5 10 Woche npre otturng Sseschau Programm 9.05 Mit Musik besser 5 Alles geht der Zeit Iturleben für den Tag ttenrevu 20 mkarussell Soe leine Dorf Zeitgeschehen Aktueller Bericht 5 Notturno TUT TGAR T gramm Konzert am Morgen it Musik geht alles hrt odien Tagebuch jen von Friebe n Wunschkonzert n unter Edllen Lon 1 20.00 20.15 Bel er 9175 Lupe Programm 05 Mit Musik geht alles besser 10.00 Gute Fahrt! gebuch Muzio Geng Sonate fis Fr. Nebenius Südfunkwunschkonzert Abendlie tern u. heute gan„Sieg“ nd Rhythmus 0 auf die Programm Frohe Weisen m Morgen zeht alles Kleines Konzert Klingendes Tagebuch Schulfunk Nachmittags-Konzert 8 thmus 5 urger Schlogkonzert Leichte Musik Nachrichten Freitagabend Feierabend 5 Christl Perspektiven Chormusik Leichte Musik Neues vom Tage Das politische Buch 5 Notturno I. Programm Frohe Weisen Christen im Alltag Kunterbunt zur Morgenstund Fonzert am Morgen Konzert m und Arbeit ler durch am Marterpfahl Geistliche Abendmusik Zum e 1 bortrundschau Ind morgen ist Sonntag gramm agerfreunde Nachrichten 5 Für den Tierfreund Die Auslese rtimento musicale bause m Musik 3 te Kenpkerd swoeis sen aus rehorgel der Woche Stag cocktaf I. Frogramm 6.50 Zum Tag des Herrn 3.00 Kurznach en 8.15 Klavierm 8.30 Evgl. Morgenfeier 9,15 Kammermusik 11.30 SWy-Rundfunkorch. dür den Bauern 5 Mitt, ARS 18 0 dert 8 5 Beati bossidentes 15.00 79 Deutscher Katholikentag 1962 16.30 Was Euch gefällt 17.30 Die Sportreportage 18.00 Jazz- Intermezzo 19.10 Kleine Abendmusik 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Radio- Orchester Beromünster 21.15 Das Erlebnis der Beatoris Hrzählung) 21.45 Klaviermusik 22.00 Nachrichten 22.10 Sportberichte 22.40 Wenn die Nachbarn schlafen 0.10 Musik und Tanz II. Programm 7.15 Unsere Landesstudios 9.15 Ein Fremdling in der Natur 8.30 Einen freundlichen Sonntagmorgen 10.00 Kurznachrichten 10.05 Pol. Zeitschriftenschau 10.15 Musik am Vormittag 11.45 Ethik und Wirklichkeit 13.15 Wie schön, daß wieder Sonntag ist 14.30 Aus der Welt des Geistes 14.45 Nachrichten 15.00 Sport und Musik 17.15 Bayreuther Festspiele „Tannhäuser“ 111 Aufzug 18.13 Alle Herrlichkeit Afrikas- Nilfahrt 18.45 Klaviermusik 19.15 Unsere Landesstudios 20.00 Nachrichten 20.10 Im Rhythmus der Freude 21.30 Unsere Landesstudios 22.40 Pribüne der Zeit 23.05 Sibelſus-Woche 1962 k am Morgen Intermezzo chriche sere Landesstudios Rund 105 korchest. Musi nach Tisch 5 Schulfunk SWpF- Orchester richten Musik zum Tanztee 17.30 Unsere Landesstudios 18.00 Steine sammeln Unser Ferienvergnügen 18.40 Unsere Landesstudios 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Fröhlicher Alltag 21.15 e Sch 21.37 anzorchester 2.00 Nachrichten 22. 30 Sein Thema ist der Schmerz— Porträt des Schriftstellers Green 23.00„Der wunderbare Mandarin“ v. Bartok II. Programm 5.45 Wort in den Sonntag 6.00 Frühmusik 6.25 Morgengymnastik 7.40 Unsere Landesstudios 10.00 vom Büchermarkt 10.15 Mainzer Kammerorch. 11.00 Wort und Antwort 11.30 Musikal Intermezzo 12.00 Nachrichten 12.15 Unsere Landesstudios 14.45 SWFH-Rundfunkorchest. 15.15 Jazz- Intermezzo 15.45 Kopernikanisches bei Sonnenuntergang 16.10 Mozart: Vier deutsche Tänze KV 602. Konzert C-Dur für Klavier und Orchester KV 467 17.30 Schulfunk 18.00 Leichte Brise aus Südwest 20.00 Nachrichten 20.10 Unsere Landesstudios 20.45 A bendstudio Karl Marx privat 21.45 Kammermusik von Claude Debussy 22.30 Nachrichten gran Am ik am Mo funk S. Bac E-Dur für Fl eralbaß 1 1 15 1 5.00 Schulfunßk 15.20 Geistliche Mus 16.10 vom Bücher 3.30 SWF Rund unk tun Landesstudios 30 Pr ibüne der Zeit 20.00 KI SW- Orchester 20.30 Hörspiel: An den Ufern der Plotinitza“ 21.35 Leichte Mischung 22.00 Nachrichten Probleme der Zeit 427 1962 m Garten der Träume 0 Zärtliche Weisen II. Programm 5.45 Wort in den Tag 5.50 Nachrichten 6.25 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 7.40 Unsere Landesstudios 10.00 Orchesterkonzert 11.15 Sitten und Bräuche im Zeichen des Halbmonds 11.45 Moment musical 12.00 Nachrichten 12.15 Unsere Landesstudios 13.15 Musik nach Tisch 14.45 Welt und Wissen 15.00 Musik am Nachmittag 15.50 Der Rechtsspiegel 16.10 Orchesterkonzert 17.00 Die Nymphen von Flesole 18.00 Leichte Brise aus Südwest 20.00 Nachrichten 20.10 Unsere Landesstudios 21.00 Was jeder gern hört 22.00 Rhythmus Europa 22.30 Nachrichten 1 Kommentare des Tages 23.00 SWFH- Orchester 0 00 Soßtnach richten musical Niltenbriefe von 19.00 2 20.00 8 J 20.45 Aufstiegschancen für Frauen im Beruf 21.00 Hab' oft im Kreise der Lieben Heimat-Lieder 22.00 Nachrichten 30 Klaviermusik Erster Preis: Zwanzig Jahre— Ein Versuch liber den politischen Witz hinter dem Eisernen Vorhang 23.10 Wer ist Don Juan? II. Programm 5.45 Wort in den Tag 5.50 Nachrichten 6.00 Frühmusik 6.25 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 7.40 Unsere Landesstudios 10.00 Orchesterkonzert 11.30 Alessandro Sœarlatti Sonate F-Dur für fünf Bläser 11.45 Suchdienst 12.15 Unsere Landesstudios 13.15 Opern von Puceini Kinderfunk KI SWF- Orchester Wirtschaftsfunk SWF-Orchester 5 5 Asien missioniert im Abendland I Der Hinduismus Leichte Brise Nachriehten Unsere LDandesstudios 5 Schul- und gugendfunk Wer plant die Stadt? Aus den Notenmappen von Alex, de Szlati- nay und Tito Murzilli I. Programm 7.00 Nachrichten 7.20 M. F am Morgen 3.30 Musikal. Intermezzo 9.00 Schulfunk: Helfer in Gefahr Solistenkonzert Unsere Landesstudios Orch. W. Baumgart Nachrichten Pressestimmen Musik nach Tisch zur guten Unterhaltung 5 Kinderfunk: Die Sonnenuhr Musik des Barock Vom Büchermarkt SWFeOrchester Unsere Landesstudios Wirtschaftsfunk Unsere Landesstudios Zeitfunk Tribüne der Zeit Johannes Brahms Das Opium der ordent- lichen Leute Nachrichten Ganz leise kommt die Nacht II. Programm 5.45 Wort in den Tag brühmueik N 5 Morgengymnastik Nachrichten Rhein. Philharmonie Koblenz 7 Unsere Landesstudios Moment musical Unsere Landesstudios Musik nach Tisch Schulfunk zauber der Operette NHurop. Medaillons Mal so— mal so Zeitfunk 8 Leichte Brise aus Südwest Nachrichten 2 J Unsere Landesstudios Schul- und Jugendfunk Sprechen sie Deutsch? SWpF-Rundfunkorchest. Für den Jazzfreund Nachrichten Amerikanische Dichter und deutsche Literatur Anton Webern Konzert op 24 u. a. amm 2 N 5 am Morgen 05 Stimmen von draußen Unsere Landesstudios Geistliche Musik Schulzunk Unsere Landesstudios Kl. SWF- Orchester Nacht ichten Schul funk oben— mal unten ten 8 1. Kaffeestunde 5 Weltwirtschaftschronik Unsere Landesstudios Mit Blumen auf Du und Bu Unsere Landesstudios Zeitfunk Tribüne der Zeit Beethoven-Konzert Unsere Landesstudios Hilding Rosenberg Streichquartett Nr. 9 Spetnachrichten In gemeinsamer Sorge Swing- Serenade II. Programm 10.15 Orchesterkonzert 11.30 Alte Heimat 11.45 W. Dresler am Flügel 12.00 Nachrichten 12.15 Unsere Landesstudios 13.15 Musik nach Tisch für jung und alt 14.45 Villars, die neue Höhle mit Bildern der Eiszeit La finta semplice“ von W. A. Mozart Zeitfunk aus all. Welt Orchesterkonzert Schulfunk Leichte Brise aus Südwest Nachrichten Unsere Landesstudios Die bunte Palette Für ſeden ein bischen Tanzmusik Nachrichten Freie Fahrt mit beschwingt Fhythmen Spätnachrichten Franz Schubert Stil und Schaffens- probleme 20.00 Ja. I. Programm Musik am Morgen Kurznachrichten 5 Stimmen von draußen Musikal, Intermezzo Schulfunk a Frohes Wochenende Unsere Landesstudios Volk mliche Klänge Nachrichten Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Nepal ohne Abenteuer Opernkonzert Nachrichten Die Reportage: Der Marmor von Carrara 16.40 Klingend Kaleidoskop 18.00 Blick in die Welt 18.30 Unsere ULandesstudios 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit der Kurfürsten- damm kann erzählen 22.00 Nachrichten 22.20 Sportrundschau 22.40 Wir bitten zum Tanz 0.00 Spätnachrichten 5 II. Programm 6.00 Frühmusik 9.30 Von halbzehn bis zwölf 13.15 Die Wellenschaukel 15 00 Lied der Völker 15.30 Politik und Wirtschaft 16.10 SWFH-Jazz- Session 17.00 Tommaso und Emilio 17.30 Zeitfunk 18.00 SWFP-Panzorchester 19.00 Unsere Landesstudios 20.05 Innenpoll Kommentar 20.20 Klaviermusik 20.30 Hörspiel:„Herr Pum sucht seinen Mörder“ von Franz Hiesel 7 21.25 Ludwie van Beethoven Streichquartet B-Dur op. 130 m Großer Fuge 22.15 FPrleuchtetes Sterben Zu Pascals Krankheit und Sterben 22.30 Nachrichten Kommentare des Tages 23.00 Anton Bruckner Sinfonie Nr 6 A-Dur 0.10 Der Freischütz“ Szenen aus der Oper von C. M von Weber pEUrschgs FgERKMUSEUHEN 5 SONNTAG 9.45 79 Deutscher Katholikentag 11.30 Wochenspiegel 1310 Magazin der Woche 14.30 Die goldene Maske 15.00 So ist es— ist es so? Sleichnis in 3 Akten mit peter Capell. Mila Kopp. Pinkas Braun 17.00 Da weckelt die 5 Leinwand 16.20 Lima und King 18.45 Panorama 19 30 Die Sportschau 20.00 Tagesschau 20.15 Die Resimentstochter Komische Oper mit Rosl Schwaiger, Esther Mühlbauer, John von Kesteren Heinz Herr- mann u. a s Nachrichten * 0 Wahwwef eneletstsematt 11 programm 0 * Auf der Tribüne Die große Reise v ernsehsplel von mer Rice mit Annes Fink Paul Hubachnud Werner Fine Paul Esser, Ip egg Felsberg . MON AG 17.00 Rosen, Tupfen, Karos Stoffe im Wandel der Mode 17.30 Eroberungen mit Stift und Pinsel 19.00 Die Abendschau 19.20 Mein Freund Armand 20.00 Tagesschau Das Wetter morgen 20.20 Die Reporter der Windrose berichten; Der alte Freie Fahrt Ein Reisequſz mit Henning v. d. Osten Hecht im Karpfenteich Fülmbericht von Rose- marie Bungert une Wolf tättmann Pagesschau Radweltmeisterschaft. Steher- Finale der Amateure II. Programm 20.20 Hafen-Melodie 5 Eine Unterhaltungs- sendung aus dem. Bremer Uberseehafen 21.00 Die goldene Karosse bein Spielfilm 5 mit Anna Magnani, Doneen Lamont u. a. DIENSTAG 2 17.00 Wiedersehen m. Afrika 17.25 Flori und der Gold- tisch(Luis Trenker) 17.45 Als jeh noch der Wald- bauernbub war— Ein Film nach der Erzäh- lung von P. Rosegger 19.00 Die Abendschau 19.20 Melodien von gestern, Stars von heute 20.00 Tagesschau Das Wetter morgen 20.20 de blonde Hexe Ein Spielfilm mit Marina Vlad. Maurice Ronet, Nicole Courcel 21.55 Die Fernseh- Pressekonferenz 22.25 Tagesschau 5 22,35 a. ten— Finale im Ver- folgungsfahren II. Programm 20.00 Tagesschau 8 Das Wetter morgen 20.20. Reise nach drüben Ein naegenuetes Fragespiel N 20. 50 Kältewelle auf Gleis 12 21.20 Nervensägen 5 21.45 Mit spitzer Feder MTTTWOCH Sport— Spiel Spannung Eine(möglichst) unter⸗ haltsame Sendung mit Heinrich Fischer (Jugendstunde) Die Abendschau Sie schreiben mit Tagesschau Das Wetter morgen Neues vom Rond Point Antonia Hilke berich- tet über die neue Pariser Mode Das Preffen der W send Pferde Randbemerkungen zur Dublin Horse Show Von Margit Wagner 21.30 Die erste Nacht in Haris— Ein Fm von Alfred Hitcheock 21.55 Tagesschau II. Prog gramm 20.20 Spektrum— Aus Kul- tur und Wissenschaft 21.00 Die. Schelminnen Ballettoper mit Dulce Anaya, Heino Hallhuber u. a. 21.40 Ballettpause Eine Fümstudie DONNERSTAG Radweltmeisterschaf- ten— 100-Km- Straßen- rennen der Amateure Gumby und der schwarze Ritter Plapp, der Kormoran Jugendmagazin Die Abendschau Sag die Wahrheit Tagesschau Das Wetter morgen Der fünfzigste Geburtstag— Fern- Ssehspiel mit Hilde Körber, Wolfgang Condrus. Andreas von der Meden, Herbert Tiede, Erwin Linder. 5 Bernt 5 Brief an ein Starlet Vorsicht. Kamera! Beobachtungen von und mit Ch. Howland 27 8 II. Programm 20.20 Drei Männer spinnen Eine große Unter- haltungs-Show mit Wolfgang Gruner, Gerd Vespermann u. a. 21.20 Zwischen Ost und West: Polen 1961 22. 10 Mit. Bugen N * FREITAG Zauberwort Senang Ein Reisebericht aus Indonesien Die Texas Rangers Aus der Geschichte einer berühmten Polizeitruppe 19.00 Die Abendschau 19.20 Geheimauftrag für John Drake 20.00 Tagesschau 20.20 Sherles de Gaulle Ein Porträjt 20.50 Fiesta in Mexiko Mariachi-Musik 21.20 verwaltete Wohlfahrt 21.50 Tagesschau 22.00 Unseliger Sommer Fernsehspiel mit 8 Ullrich Haupt, Walter Ambrock. Eva Katha- rina Schultz. Heinz Drache u. a. II. Programm 20. 20 Die Stunde der Entdecker 21.00 Es ist soweit Ein Fernsehfilm mit Jürgen Goslar, Eva-Ing. Scholz u. 2. 21.40 Broadway-Express 1960 Kleine Jazz- Revue SAMSTAG Das Telebilderbuch Tod an Boje 16 Ich brauche keine Millionen— Peter Kreuder erzählt Flefantenboy Nachmittagsparty bei Trude Hesterberg Ev. Vespergottesdienst 5 Hucky undes Freunde Die Abendschau Alarm für Dora& Tagesschau Das Wetter morgen Meine Meinung— Deine Meinung Eine Unterhaltung wit Klaus Havenstein 21.30 Holiday on ſce ausschnitte aus dem, Programm 1962 22.30 Tagesschau 22.40 Wort zum Sonntag II. Programm 20.00 Tagesschau 2 20.20 Im Schatten des Drachen— Ber über Albanien 5 21. 0 Engel oder N Ein Spielfilm mit Anna M Ferrero, Michel Aula& . 4 ei e. 85 Unter einer Aktienbesitzerin konnte man sich vor noch gar nicht allzu langer Zeit allen- falls eine Kommerzienratswitwe vorstellen, die alljährlich einmal zur Couponschere griff, um von der Dividende ihren Lebensunterhalt Zu bestreiten. Geld angelegenheiten und ganz besonders der Erwerb von Wertpapieren wie die Verwaltung des Vermögens Waren rein männliche Tätigkeiten und die wenigen Aus- nahmen, wo vielleicht Frauen auf diesem Ge- biet Aktivität zeigten, bestätigten nur die Regel. eles Bat Sich * Emanzip Suflragett n längst Wirkl. Frauen in kast Bankkonten geworden, das ist auf dem den Aktienbesit 1 man bisher auf Scha es gab wenig Anhaltspunl ete 55 ist kein Bankkonto, dessen Sofort greifbar ist, 978 n be chliche durch aus h praktischen S Der auf dem amt so gut 1 Neuzeitlich eingeri in dem die leuck gewebe bezogenen S Selbezichung zur 1 Form 1885 aus der fordernissen ihrer Tunktion entwickelt. 2 1 5 Ste ſips Wieder auf Hochglanz zu „ ist nicht schwierig; man braucht nur ein wenig Geduld, Kernseife und Salmiakgeist. Zum Reinigen nimmt na n esten eine alte Zahnbürste(mit Sten). Man feuchtet die Bürste an, paarmal damit kräftig über die einige Tropfen Salmia und hürstet damit die Werden anschließend in N nachgespült und mit einem w pen trockengerieben. auf ch und deko Sondern bilden auch für Insekten einen Lampen an F ngen und Ekons sind nicht nur nützl Ben Anziehungspunkt. Sie bleiben an der Lam- Penkuppel außen kleben oder kriechen hin- ein und verenden drinnen. An diese Ins 0 leichen an und in den Lampen sol Hausfrau zuweilen denken und sie entfernen. Mit milder Lauge gespült und mit klarem Wasser nachgespült sind die Kuppeln schnell Wieder sauber. Aber bitte nicht feucht wieder N 11 lage 2 leichte Gerichte für warme Salatgedicht mit Bröselkartoffeln 1 Pfund Spinat, zarte Blätter ohne Stiele, in schmale kurze Streifen schneiden, 2 Blutorangen in kleine Würfel, 2 EBloffel frisch geriebene Ko- kosnuß, reichlich gehackte Kresse, Zitronensaft, Oel, etwas Zucker, Salz und etwas Paprika. Alles leicht und schnell mengen und sofort auf- tragen zu den vorher bereiteten und heißgestell- ten Brösel kartoffeln: Kleine neus Pellkartoftein schälen und in reienlich Butter, in die man 1 Eglöffel Semmel- rösel und etwas gehackte Petersilie gegeben hat, leicht anrösten, so daß Brösel und Petersilie 0 Enusprig sind, aber nicht verbrannt. * 2 Weinschaum mit S 1 Flasche leichten Tischwein mit 4 Eiern und 6 Eblöffeln Zucker verkleppern, 2 Teelöffel Kar- toffelmehl darunterrühren und auf kleinem Feuer weiterschlagen bis eine Creme entsteht. Viereckiges Kästenbrot vom Vortag in dicke Scheiben schneiden, in zerkleppertem Ei beider- seits marinteren und in Butter in der Pfanne goldgelb braten. Herausnehmen und sehr dick mit Puderzucker beschneit zu dem Weinschaum reichen Beides schmeckt. lauwarm oder Kalt serviert vorzüglich. 5 Feine Reisküchlein Einen 8 mit Salz, etwas Zucker und Vanille sehr fest quellen lassen, in eine mit kal- tem Wasser ausgespülte Schüssel drücken und er- kalten lassen Danach mit bemehlten Händen leine flache Küchlem formen und in Pflanzen- kett, dem man vor dem flersusnehmen der ach- Dazu 9 an inen oder Hirse die man in heißem 0 nur einmal aufwallen dat und denen man vorsichtig den Saft einer Zitrone unterrührt N Mandelsplitter da: r Der Cuesrectel i ius Fast ein Drittel aller Aktienbesi ment mehr ausschließ- nen gern Neo Lor wie in Paris lJeonnte 5 8 2 2 4 braucht. Der Aktie haftete bisher auch immer mögens an. Motto:„I Viert für die oberen Zehntausend“. Um so mehr mußten die Ergebnisse einer Untersuchung über die 15 Aktien- gesellschaften dem en Bundesamt „ihre Unterlagen g Stellten. Die grohe Ze ist darin noch nicht berücks Es stellte sich n 806 000 ermi etwa va tionären oder Rent- Arbeiter. 12 kamen aus freien zer sind Hausfrauen und Witwen Aktie das 8 ein einmal zu den bev Den gehören muß, geht 1 daß von zehn Aktior ren rund vier Als eintausend Mark besaßen und Weniger als fünfhundert— w 1 J Is den Nennwert angeber nicht über 8 Weni Weit ere vier die Zahlen 5 5 Kurs el im Küchen schrank, gleich neben dem Haushaltsbuch, dürfte gar k ine Seltenheit sein, denn Frauen sind in der Re- gel gute Finanzverwalter. Und wenn sie sich entschließen, unter die Aktionäre 2zu gehen, Was ihr Besitz wert ist. ten sich auch über das Risiko Wer Aktien von Voraussichtlich für wird auf die Dauer Denn nur irbt, das er it nicht braucht, haben. Da aber gerade die genheit mehr als ein- Gelegenh ES 2 N 5 1 14 5 1 97 N SOUTH FM 25 2 1 N F—— SFM or Me FOr Men NSU TSI HHEN Es ist viel und oft die Rede von„moderner Möbels unterstreichen, das Gesamtbild har- „aber die wenigsten sind sich ch abrunden. Muster, Farbe und Struk- klaren, daß der revolutionäàre sich in der Gestaltung der Möbel 1 1 on Sitzmöbeln De 8 „der Bau- sich zu kten und die 0 ter a g 28 u chten, mmer ihre Wo Lehrer u uns heute kla tionellen Lös sungen Möbelg auch auf de 1 1 suchten. Daß& deutsche Kultur! 20. Jahrhun- Nicht mehr Stilelemente stehen seitdem bei cklung der Formen im Vorder- grund, sondern die Funktion, für heißt dies 2. B., daß ein Stuhl o zunächst leisten muß, dag der ichti en Kann, wobei jeweilige Gel 1 für die das Sitemöbel gedacht lich etwas gaz anderes, ob man es Sitzmöbel 887 sich da- heim am Feierabend gemütlich machen Will, oder ob man bei T in einer Konferenz oder am Schreibtisch Zt. Mit den Formen Wandelte sich auch das Material, immer neue Experimente mit immer neuen Stoffen wur- den gemacht. Es ist selbstvei adlich, daß die Versuche bei den Bezugstoffen nicht halt- machten, sie sind ja nicht nur ein notwendig Uebel, um das„Innenleben“ der PO Sr 18 2¹ verdecken, sondern sollen den Charakter des Hausfrau an Ort und Stelle tun. Dann bleibt nämlich der Staub sofort kleben und die ganze Arbeit War vergeblich. appen halten länger und bleiben ge- iger, wenn man sie nach dem Ge- sauber ausspült und anschließend or- einseift, bevor man sie zum Trock- nen legt. So bleibt das Leder weich und bricht micht vorzeitig. Auch heißes Wasser schadet dem Leder sowie alle scharfen Spülmittel. Dasselbe gilt auch für Wasch lederhandschuhe. Am besten zieht man diese nach dem Wa- schen noch einmal durch eine saubere Seifen- lauge, bevor man sie zum Trocknen einrollt. G81 B 8 S. 1 Heute trägt man die hub- schen Prachtenkeostùme, die Lodenmuntel, Capes, Steppjanlcer und all die Nelten Dirndllleider in, den Alpenlän- dern. Die Mode hat steh Mer besonders liebevoll angenommen und wenn das auch gelegentlieꝶ ein Wenig auf Kosten der „Echtheit“ geht, 580 nimmt das niemand übel. Osterreich hat vor einigen Jahrzehnten da- mit angefangen, seine dußgerst leidsamen Trachtenmoden ⁊u pro- vagieren und nur ⁊u nat die modisck interessierte Welt davon Kenntnis genommen. Nicht nur in Wien hat man damit Schule ge- macht, auch Münchner Modehduser haben sich ihrer Heimat leostume entsonnen und von der einfachsten bis ⁊ur lu- uνν se sten Ausfuhrung konnten sich„zünftige“ Hleidungsstuche mit viel Erfolg durchsetzen, In man plõtzlich österreichische und bayrische Garderobe 05 fen— alle Frauen SPiellen, mit ee „Dirndl. Daß diese charmante Idee ꝶeine Laune war, bewies der Dauer- Erfolg! Heute gehört es Zum internationalen Schick, irgend etwas Trachtenmäßiges im Kleiderschrank zu haben. Dies Jahr sind es besonders die reizenden undd praletischen Steppjanker, die es allen weiblichen Wesen angetan kaben. Man tragt ganaung zur langen Hose, nnen darum, auch wenn man die Farbe Als e Wichtiges Element imgestaltung betrachtet, nicht neidend sein; eine nicht minder Ro! lle fällt auch der Brauchbarkeit zu. Es muß haltbar sein, denn möbel sind für den täglichen Ge- des unser 418 brau muß sich sogar auch 2 muß leicht zu reini- gen denn wir haben, neute keine nur an Besuchstagen benutzten Salons mehr und 1 ten Stuben“, deren Betreten den t Und es muß ferner un oberstes Gebot de 5 3 licht- und Wer Wer ein Jahr 88 in der Fabrik, im La- 85 und 8 B 5 beitet hat, für den wird rand, im Wald und auf Wand lerwegen zur Notwendigkeit, um Wieder einmal zu sich selbst zu um sich zu entspannen und neue Kräfte zu sammeln. ES Klingt banal, wenn man nisches Zeitalter uns der Nat 5 S ist S0. Wir kennen das Leben der datur ieh mehr, weil unser Alltag uns vor allem mit dem Wild und mit den Tieren des Waldes kaum noch zusammenbringt. Woher soll der nsch der Großstadt etwas über das natürliche Verhalten unserer einheimi- schen Tiere wissen, wenn er nicht in der Lage ist, ein Reh von einer Hirschkuh zu unter- scheiden? sagt, daß unser ur entfremdet. Kre Diese Unkenntnis bringt heute für den Ur- lau Per eine Gefahr mit sich, für den Ur- lauber und besonders für unsere Kinder. Saum ein Kind wird ein Wildtier unseres Waldes verjagen, das plötzlich müde, aber zutraulich näher kommt. An eine Bedrohung denkt im ersten Augenblick niemand. Und niemand vermutet in dem Fuchs oder Dachs, der ohne Menschenscheu stehenbleibt, ein tollwutkrankes Tier. Zumal der Name Toll wut beim Laien andere Symptome vermu- ten läßt. Deshalb gilt in den Sommermonaten die Warnung vor jedem Tier auf freier Wildbal n, das sich anomal. Achtung, Tollwut! 0 sie aus Wolle, Baumꝛbolle und Seide, in allen Farben und Mustern. Man trägt ste als Er- im Urlaub und Zu Hause, man sieht sie über das Dirndikleid und vervollständigt den beliebten Roch-Pull- over- Anaug mit ihnen. Tracktenſcostùme al- zer Arten sind naturlien ebenso beliebt, und die vielen Lodenmantel, che hdufig cape- ahn. Nen geschnitten Sincb, bringen viel Abwecks- Lung in Stil und Farbe. in al- fer 1 2 ine gefährliche Krankhe tur, für den Winter arbeiten kann. Fin Kopftuch dus dem gleichen Stoß. Nicht nur für die Fahrt in einem Auto- vete- ranen ist dieser schicke bordeauxrote Jer seypullover geeignet, dessen besonderer Pfiff die angeschnittene, zum Kragen drapierte Kapuze ist. Foto: Kürten daß die Sonne nicht modernen Wohnens ist, mehr ausgesperrt bleibt. Die Entwicklung der Chemiefaser wies hier neue Wege, seit es gelungen einzufärben. St, licht- und Da die einzelnen Fa- latt und porenlos sind, n, und der Schmatz fläche haften, so daß er augt werden kann und die Haus- auch ohne weiteres herauswaschen echt Können sie bleibt an leicht abge frau Fleck Kann. Für die Handwerker ergab sich daraus die keines Sanz leichte Aufgabe, für völlig neue Stoffe Ale ihnen gemäße Art der Ver- Arbe itung zu finden, eine Aufgabe, die nicht immer leicht war, und zugleich ein praktisches Beispiel dafür, wie das Ideengut des Bauhau- ses bis heute in breitesten Kreisen fortwirkt. 77 1 11 qolich IST t, die nicht leicht zu er 6 — zennen ist Wir dürken nicht vergessen, dag Deutsch- land zur Zeit das Gebiet Europas ist, das am Stärksten von Tollwut betroffen ist. In den ver- Sangenen 10 Jahren mußten 30 00050 000 Infektionsgefährdete in Westdeutschland durch Impfung geschützt werden. Hine Toll Wuterkrankung endet immer tödlich. Bis heute wurde jedoch in der Bundesrepublik dank die- ser Impfungen kein Todesfall registriert. Der Im hutz gegen Tollwut ist notwendig, wenn das beißende Tier nachgewiesen toll Wütig list, 5 5 Wenn das Tier tollwutverdächtig und nach dem Biß eingegangen ist. 1 in dem Tier auch ohne äußere Beit Krank- mptome Folgen einer Ansteckung nach- D werden können und mit ihm ein enger Kontakt stattgefunden Hat. Wenn ein Tier grundlos gebissen hat und ent- kommen ist, Wenn der Speichel eines verdächtigen Tieres mit einer Wunde oder einer frischen Haut- verletzung in Berührung gekommen ist, wenn der Patient ein kleines Kind ist, das keine Einzelheiten mitzuteilen weiß, und bei Kopf- und Halsbissen, auch wenn kein Tollwutverdacht vorliegt. In allen diesen Fällen muß eine Impfung durchgeführt werden. Darüber hinaus gilt für, jeden: Vorsicht bei Wildtieren, Vorsicht bei Hunden und Katzen mit auffälligem Ver- Halten! Dr. G. Walter — 2 len Variationen bieten fast unbegrenzte Aus- Wahl, und wenn sie auch nur im Süden von Deutschland als Straßenhleidung gelten, rügt man sie doch als Haus- und Gartenlelei- dung in allen Himmelsrichtungen Im Irlaub hatte man sie schätzen gelernt und mochte man sich nicht mehr von 5 tye= 80 nachher Ne. Modell- Beschreibung J. Lin Dirndl mit dekorativer Rüschengarni⸗ das man auch gut mit langen germeln 2. Steppjanker mit Blendeneinfassung und passendes Kopftuch im Röschen muster. 3. Wolle, Baumwꝛolle oder Seide leonnte man für das Dirndl mit den weißen Puffarmeln und dem vierechigen Ausschnitt wählen. 4. Farblich leontrastierende Litzen betonen den aparten Schnitt des /s langen Trachten- mantels. J 80 ee, 6e Th, Jetzt ist die Zeit der Fruchtmasken Fruchtmasken sind im Sommer eine ideale Schönheitskur. Schneiden Sie sich Augen- und Atemlöcher in ein etwa 20 X& 20 Zentimeter gro- Bes Leinentuch oder eine alte Windel. die Sie mehrfach nehmen, und quetschten Früchte auf das mit diesem Tuch bedeckte Gesicht. Ausgezeichnet eignet sich Bierfür 2. legen Sie die zer- B. ein halb zerquetschter Pfirsich Eine Fruchtmaske läßt man nicht länger Als 30 Minuten auf der Haut und spült dann gründlich erst lauwarm, dann kalt ab. Da- 1 nach wird stets eine milde Nahrereme leicht „„ Englands Herzöge sind immer noch reich Trotz hoher Erbschaftssteuern vergrößern sich Vermögen des Hochadels/ Besitzer ganzer Stadtviertel Wollte man manchen Berichten Glauben schenken, dann ginge es dem größten Teil der britischen Herzöge finanziell recht schlecht. Viele von ihnen trennen sich, 80 heißt es, von ihren Schlössern, weil sie die Unterhaltskosten nicht mehr bezahlen kön- nen, andere verkaufen wertvolle Bilder aus mren Sammlungen, um ihre Schulden zu beglei- chen, einige schließlich müßten mren Stamm- Sitz einem zahlenden Publikum öffnen, um Mmren finanziellen Pflichten nachkommen zu können. Ist es wirklich so schlecht um die Bankkon- ten der britischen Aristokratie bestellt? Eine Untersuchung zeigt überraschender weise, dag dem keineswegs 80 ist. Ueber die Hälfte der hohen Titelträger sind immer noch Millionäre, und zwar nicht in Mark oder Dollars ge- rechnet, sondern in englischen Pfunden. Den meisten von ihnen ist es trotz der hohen Erbschaftssteuern gelungen, das Vermögen rer Vorfahren noch zu vergrößern. So war es denn auch nicht Geldmangel die 80 oft behauptet wird— der den drei- zehnten Duke(Herzog) von Bedford veran- lagte, sein Schloß zu einer öffentlichen Attrak- tion zu machen, sondern eine nüchterne Ueber- legung. Die viereinhalb Millionen Pfund Erb- schaftssteuer, die er nach dem Tode seines Vaters bezahlen sollte, hätten ihm nicht sehr viel ausgemacht, denn den Bedfords gehören noch heute ganze Stadtviertel in London. Nun stammt der Herzog aus einer der ex- zentrischsten Familien Englands. Sein Vater war nicht nur ein aggressiver Pazifist, sondern auch so spleenig, daß er ohne Titel und Ver- mögen vermutlich in einem Sanatorium ge- landet wäre. Der gegenwärtige Träger des Titels gilt— gelinde gesagt— als ebenfalls sehr unkon- ventionell.„Warum soll ich die Steuern aus meiner Tasche bezahlen?“ fragte er sich und begann, für sein Schloß Reklame zu ma- chen. Der Erfolg blieb nicht aus. Allein der Verkauf von Eintrittskarten brachte ihm mehr Als eine halbe Million Mark ein, doch weit mehr verdient er an den Lunch-Parties, die leuchtende Todesfelder in Ozecntiefen Fleischfressende Pflanzenkolonien auf dem Meeresgrund entdeckt Auf felsigem Meeresgrund vor der Insel gruppe der Philippinen wurde ein neues bio- Jogisches Phänomen entdeckt. Wohl sind schon kleinere, unscheinbare fleischfressende Pflanzen bekannt, die auf dem Grund flacher Stellen des Atlantischen und Stillen Ozeans wachsen. Jetzt entdeckten die Biologen Prof. Pepeorn und Dr. Manderson jedoch bei den Philippinen in Tiefen von 500 bis 3000 Meter ganze Kolonien riesenhafter fleischfressender Pflanzen, die hier unten leben und sich von Fischen und anderen Meeresbewohnern er- nähren. Prof. Pepeorn entdeckte eine rost- haarige 28 Meter lange, oberschenkelstarke „Schlange“, eine mit über 10 000 Saugnäpfen und Strudelarmen ausgestattete fleischfres- sende Pflanze, die an sich fest im Meeres- boden verankert ist. Wenn sie jedoch durch Strömungen und heftige Flutbewegungen, etwa infolge eines Taifuns oder Meeresbebens los- gerissen wird, kann sie durchaus an die Oberflache gespült werden.„Ich glaube, das Wäre eine Erklärung für die mysteriöse See- schlange“. meint der Wissenschaftler. Mit Bleinetzen sind aus Tiefen bis zu 3000 Meter die verschiedensten fleischfressen- den Pflanzen herausgefischt worden. Erwäh- nenswert ist der Ziegenbartpolyp, keineswegs ein Tier, sondern eine dem Ziegenbartpilz nicht unähnliche fleischfressende Pflanze, die einen Durchmesser von etwa 4 Meter er- reicht und fast 2,5 m groß wird. Ziegen- Dartpolypen fangen durch einen plötzlichen Ansaugrhythmus vor allem Leuchtfische. 3⁴ Tiefseekameras haben ganze Felder fleisch- fressender Pflanzen in 1700-2200 Meter Tiefe registriert. Die Wucherungen der riesenhaf- ten Gewächse erstrecken, sich oft über mehrere Kilometer Ozeangrund. Nach Ansicht der ame- rikanischen Biologen können sie„Todesfel- der“ genannt werden. Ganze Schwärme Fische verschwinden im Gestrudel der tausend „Arme“! Saugtrichter, Klammerfäden und Schlaglappen der auf dem Meeresgrund ope- rierenden fleischfressenden Pflanzen. Selbst große Seepolypen, Tintenfische und riesen- hafte Hummern können sich aus dem wahren Sumpf fleischfressender Pflanzen nicht mehr befreien, wenn sie versehentlich hineingera- ten. Sie werden in mehreren Wochen oder gar Monaten systematisch zersetzt. Die ätzende Flüssigkeit der Meereskohl- köpfe, die etwa die zehnfache Größe eines Weigkohlkopfes erlangen, ist schärfste Säure. In Kolonien unter 2700 Meter Tiefe machen sich hauptsächlich die Feuerteppiche breit. Das sind leuchtende fleischfressende Pflanzen, die durch ihr faszinierendes„Licht“, grünlich, rötlich und bläulichsilbern strahlend, Fische anlocken, um sie durch einen sehr starken „Klebstoff“ festzuhalten. Diese fleischfressen- den Pflanzen haben den Duft bester Fisch- nahrung. Zentnerschwere Lampionfische kle- ben in den mehr als 5 Meter tiefen, über- einander wuchernden Feuerteppichen fest. Sie werden von Kopf bis Schwanz„verspeist“, d. h. je nach Gewicht in vier Wochen bis zu fünf Monaten regelrecht aufgelöst. er für amerikanische Besucher arrangiert. Viele Gäste aus Uebersee zahlen gerne rund 100 Mark, um einmal mit einem echten Herzog speisen zu dürfen. Er selbst gesteht, daß ihm die Bewirtung der dollarschweren Besucher Spaß macht— weit mehr als das Herum- sitzen in den traditionsverstaubten Klubs, in denen sich seine Standesgenossen langweilen. Seine Extravaganzen etwa die Ueber- nahme eines Jurysitzes bei Schönheitskonkur- renzen oder die Bereitstellung seines Schlos- oo οοοοοοοοοοοο οοο v%οο o οοοο 2 2 Kurz und amùsant; Tausend Dollar Vergütung erhielt Betty Owens aus Ka- lifornien vom Arbeitsgericht zugespro- chen. Sie hatte sich als Verkäuferin eines großen Kaufhauses ein Band- scheibenleiden zugezogen, als sie einer 250 Pfund schweren Kundin half, ein Korsett anzuprobieren. see 9 õοẽ, ie Endlich schuldenfrei ist Krimi-Autor Edgar Wallace. Bei sei- nem Tode im Jahre 1932 hatte er noch Millionen DM Schulden. Die Er- ben und Nutznießer der Autorenrechte haben jetzt als letzte Schuld 58 000 Deutsche Mark für Edgars Zigaretten- spitzen-Sammlung bezahlt. Zwei oss Abreißen lassen will Immobilienbesitzer Joao Francico da Silva in Brasilien das Gefängnis, in dem er zur Zeit eine Strafe wegen Steuerhinterziehung verbüßt. Der Häftling ist Eigentümer des„festen Hauses.“ eee ee eee eee eee eee eee, 6%ο/ẽLj,,.e Sesdeeeeseesesseeee ses 20 0 sees gseoeseeseeeeeeeeeeeeeeesee. Ses für einen Kongreß der Nudisten- sind zwar Dinge, die den anderen Herzogsfamilien mig fallen, doch er sagt, daß er sich gar keine bessere Reklame vorstellen könne— was sein Buchhalter bestätigt, und der muß es ja wissen. Am Rande des finanziellen Ruins stehen nach der Untersuchung tatsächlich nur zwei Ver- treter des englischen Herzogstandes, und die seien, so heißt es, selber daran schuld. Daran dürfte viel Wahres sein, denn wer nicht ge- rade allzu verschwenderisch lebt und die Maschen in der Steuergesetzgebung ausnutzt, der braucht um sein ererbtes Vermögen im die es sich gern etwas kosten herrschaftlichen Butler emp- n. Das ist ein alltägliches Bild ssern des britischen Hochadeis, angel an zahlungskräften Gästen haben. Eine Besucherin, läßt, von einem fangen zu werd Lande der Königin Elisabeth nicht zu bangen. Die Steu ze geben nämlich die Möglich- keit, dur Legate und Stiftungen vorzu- Sorgen, daß das Finanzamt das Nachsehen hat. Auch die on Bildern aus Fa- mil lerien si nzelfälle geblieben, Mei- stens handelte es sich dabei um Gemälde, an denen sich die Besitzer sattgesehen hatten, oder bei denen die Kunsthändler zum Verkauf geraten hatten, weil mit weiteren Wertstei- gerungen nicht mehr zu rechnen sei. Einige der Herzöge alten Schlages leben seit Jahren im Ausle 4, weil sie die Ansicht vertreten, in der Heimat gehe es zu modern zu, könne man es wegen der Liberalisierung nicht mehr aushalten. So ganz unrecht haben sie damit nicht, denn dort gibt es bei den Massen nicht übermäßig viel Verständnis für jemanden, der das Leben nur für lebens- wert hält, wenn er mindestens 50 Diener kommandiert. Die Mehrzahl der britischen Herzöge lebt verhältnismäßig zurückgezogen — unbeschwert von den ihnen angedichteten finanziellen Sorgen. Sie bleiben unter sich. Allein ein Viertel sind durch„standesge- mäße“ Heiraten miteinander verwandt, wenn auch meist nur recht weitläufig. Das kam zu spät! Joan Burton aus Chicago erhielt von einer Illustrierten die Aufforderung, sich zur Schön- eits konkurrenz einzufinden, Ihr Foto hatte den zweiten Preis erhalten. Mie Bikiniaufnah- me war acht Jahre alt und ohne Joans Wissen vom Töchterchen eingesandt worden. ANZEISENT EIL. Sommerfrische vor der Haustür Ruhe, Geborgenheit und reine Luft, das ge- nießen heute schon über 250 000 Wüstenrot- Familien im eigenen Garten. Machen auch Sie Sich die Vorteile des Bausparens und die groß- zügigen staatlichen Vergünstigungen zunutze. Wüstenrot unterrichtet Sie gern über alle Einzelheiten. Wenden Sie sich vertrauensvoll an unseren örtlichen Kundendienst oder direkt an das WUSTENROT-Haus in Ludwigsburg/ Württ. Größte deutsche Bausparkasse Hausfrauen entlasten— mit modernen Kohleöfen heizen Es ist eine unbestreitbare Tatsache: Die Haus- trau von heute ist ein geplagtes Wesen. Sie ist überlastet Die 42- Stunden- Woche— eine Selbst- verständlichkeit für viele Arbeitnehmer— sri“ stlert kür sie nicht. 10 Stunden und mehr täglich rackert sle jahrein und jahraus in Küche und Wohnung. Bangen Herzens erinnert sie sich der Mühen und Sorgen, die ihr ein veralteter Ofen im letzten Winter bereitet hat. „Ratlonalisſerung“ wie oft hat sie dieses Wort nicht schon in den Spalten der Zeitungen ge- lesen Für sie ein Zauberwort, das sie gern ver- Wirklicht sähe: denn welche Hausfrau wünscht sich nicht Arbeitserleichterung und Freizeit, um ein- mal am Tage in gemütlicher Umgebung im Kreis Mrer Familie eine Ruhepause einlegen zu können. Aber es ist noch arg bestellt mit der Rationali- slerung im Haushalt, denn von den 30 Millionen in der Bundesrepublik im Gebrauch befindlichen Einzelöfen sind viele Millionen Veteranen, zum Verdruß unserer Hausfrauen Sie sind es, die unsere Hausfrauen zwingen, unnütze Arbeit zu leisten, Zeit und Geld zu vergeuden Nur allzu berech- tigt ist daher die Frage: Ist Abhilfe möglich? Natürlich, nur ein bißchen überlegen! Rund 8 Monate im Jahr muß bei uns der Ofen gehelzt werden Viele Hausfrauen wissen aus Erfahrung, welche Umstände hr die Bedienung des„alten“ gemacht hat So ein neuer Kohleofen hingegen raucht nur wenig Wartung. rund 20 Minuten 2. B. ein Warmluftofen. noch weniger ein Auto- matfk- Kohleofen. Fin Dritte! Kohle weniger verzehrt ein neuzeitlicher Kobleofen gegenüber einem Überalterten Das durch den geringen Brennstoffverbrauch ersparte Geld macht den neuen Kohleofen bald bezahlt Stubenreinheit und leichte Bedienung sind weitere Vorzüge. welche den modernen Kohleofen, die billigste aller Helzungsarten, auszeichnet. Ohne viel Müne kann der moderne Kohleofen. der sich in Form und Farbe der heutigen Wohn- kultur bestens anpaßt, saubergehalten werden. Im Nu erwärmt er das Zimmer Wegen der be- quemen Bedienung und der genauen Regulierung sorgt dieser Wärmespender für ein nygienisch- einwandfreies Raumklima Das sollte vor allen Pingen nicht vergessen werden. Neuzeitliche Kohlebfen bringen der Hausfrau und ihrer ganzen Famile Freude. Wohlbehagen und Gemütlichkeit Für jeden Geschmadt und en Geldbeutel gibt es Geräte. Die richtige Wahl zu treffen. nlift der Fachhändler. Ein Beruf mit Zukunft Was soll unser Junge, was soll unsere Tochter werden? Diese Frage wird, wie in jedem Jahr, viele Eltern in den nächsten Monaten beschäf- tigen, Unzählig sind die beruflichen Möglichkei- ten, die sich jungen Menschen heute bieten. Freude an der Arbeit, gute Verdienst- und Auf- stiegschancen und die Sicherheit des Arbeits- platzes sind die Wünsche, die die Eltern für ihre Kinder haben. Eine lange Zeit schien nur ein großer Indu- striebetrieb geeignet, diese Wünsche zu erfüllen. Im Einzelhandel Kaufmann zu lernen, galt nicht als„moderner“ Beruf Das war er auch nicht, solange täglich Hunderte von Tüten gefüllt und gewogen werden mußten und der Laden so klein War, daß man sich hinter dem Ladentisch kaum umdrehen konnte. Aber in den letzten Jahren hat sich im Handel vieles geändert. und in den nächsten Jahren wird sich noch mehr ändern. Der Einzelhandel ist auf dem Wege, der modern- ste Teil der Wirtschaft zu werden: Selbstbedie- nung, Supermärkte, vorverpackte Waren, auto- matische Kassenanlagen, helle, luftige. groß- zügige Verkaufsräume. Zwölf Jahre ist es her, daß der KON SUM in Hamburg mit der Eröff- nung des ersten Selbstbedienungsladens in Deutschland diese Revolution einleitete. Heute gibt es über 30 000 dieser modernen Geschäfte; in den nächsten Jahren werden sie sich noch einmal verdoppeln Damit ist der Einzelhandels- kaufmann auch ein ganz neuer Beruf geworden. Er ist nicht mehr Bediener“, sondern Kunden- berater, Betriebswirt. Organisator und Waren- kachmann auf vielen Gebieten. Intelligente junge Menschen haben in diesem Beruf Chancen wie nie zuvor. Jeder kaufmän- nische Lehrling im KONSUM hat diese Chancen. Nach seinen Fähigkeiten und Interessen kann er nach Beendigung der Lehre unter vielen Berufs- zweigen wählen Denn der KONSUM hat nicht nur Lebensmittel- Geschäfte, große Selbstbedienungs- läden und Supermärkte. Der KON SUM betreibt auch Möbel- und Einrichtungshäuser, eigene Her- stellungsbetriebe, er unterhält große eigene Werkstätten, viele tausend Lastwagen— vom kleinen Transporter bis zum schwersten Tief- kühl-Lastzug; und die GEG, die Produktions- und Wirtschaftszentrale des KONSUM in Ham- burg, unterhält mit ihren Importabteilungen Handelsbeziehungen in alle Welt. Viele leitende Männer der Konsumgenossen- schaften waren einst Lehrling in einem KON- SUM-Laden. Heute sind sie Geschäftsführer und Einkäufer, Vertriebs- und Werbeleiter, Perso- nalchef oder Produktionsleiter einer Fabrik. Wer nach seiner Lehrzeit im Verkauf bleiben will. kann schon mit 22 Jahren Ladenleiter oder La- denleiterin werden. Jedem Tüchtigen steht dann der weitere Aufstieg zum Bezirksladenleiter. Vertriebschef oder Supermarkt-Manager offen. Neue Waren, neue Läden, neue Aufgaben: Ein- zelhandelskaufmann im KON SUM. ein neuer Beruf für junge Menschen. heutigen Lichtanspruche noch Platz in der praktischen hat ja erst vor OSRAM-FPhoto tausend Unmöglichkeiten scheitern würde—, selbst dann wäre es in diesem Zimmer für unsere viel zu düster. Trotzdem hat die Leuchtplatte auch heute schon ihren Lichtan wendung. Wo gleichmäßig ausgeleuchtete Flächen von geringerer Helligkeit gebraucht werden, bieten sich Leuchtplatten an: in der Meßtechnik, im Apparatebau. zur Beleuchtung von Skalen, Hinweis- und Warnzeichen. Die geringe Einbautiefe der nur 8 Millimeter dicken Platten ist hierbei ein besonderer Vorzug. Immerhin, diese neue Lichtquelle sehr kurzer Zeit„das Licht der Welt erblickt“, die Zukunft weitere Einsatzmöglichkeiten für die Leuchtplatten eröffnen. Leuchtplatten- ins rechte Licht gerückt Keine modernen Wunderlampen, aber sehr brauchbar für Sonderzwecke „Das ist die modernste Lampe der Welt!“ rief der amerikanische Entwicklungsinge- nieur, warf eine Metallscheibe auf den Boden und trampelte darauf herum, Dann schloß er das mißhandelte Ding an das Stromnetz an nd. siehe da, die Scheibe flammte in mildem Licht auf, So stand es in der letzten Zeit mehrfach in Zeitungs- artikeln zu lesen, und so könnte es sich zweifellos auch zugetragen haben. Aber nicht nur im Land der unbegrenzten Mög- lichkeiten, sondern auch bei uns in West- deutschland. Denn OSRAM hat bereits im Frühjahr 1958 auf der Hannover-Messe der breiten Oeffentlichkeit zum erstenma!] Elektrolumineszenz-Lichtquellen vorge- stellt Zu deutsch: Leuchtplatten. Freilich, so weit. wie einige Berichte mei- nen, ist es noch nicht: daß nämlich diese neue Lichtquelle auf dem besten Wege Sei. die Glühlampe und die Leuchtstofflampe zu verdrängen Selbst wenn man ein ganzes Zimmer mit Leuchtstoffplatten austape- zierte— was natürlich in der Praxis an wird sicherlich noch Hainz Joseph Herbstdüngung lohnt immer! Das diesjährige Frühjahr hat jedem Landwirt mit aller Deutlichkeit gezeigt, wie wichtig es ist, Arbeitsspitzen zu vermeiden. Deshalb ist es für den Betriebsablauf immer von Vorteil, wenn die Kaliphosphat-Grunddüngung bereits im Herbst erfolgt. Aber es sind ja nſcht nur die Arbeits- spitzen, die vermieden werden müssen, wir müs- sen ebenfalls billiger erzeugen. Auch das ist durck die Herbstdüngung möglich. weil bei dem Bezug von Phosphat-Kali die Preise jetzt erheblich bil- liger sind als im kommenden Winter oder Früh- jahr. Dazu kommt., daß man bei der Verwendung des gut gekörnten Phosphatkalis bei der Herbst- düngung(Stoppeldüngung) die höchsten Flächen- leistungen und eine sehr gute Düngerverteilung erzielt. Besondere Bedeutung besitzt darüber hin- aus die Herbstdüngung bei allen Winterkulturen, denn die Erhöhung der Winterfestigkeit durch Kali und Phosphorssure ist eine bekannte und allgemein gültige Tatsache. Die Herbstdüngung zur Winterung muß daher als unerläßliche vor- beugende Maßnahme gelten. Auf nährstoffarmen Böden und bei ungünstigen Vorfrüchten ist es sogar angebracht, die Winterung im Herbst mit einem Nschwachen Komplexdünger, wie z. B. AM-SUP-KA 3* 10* 15 oder 5„ 10„ 15 zu versorgen. Außerdem darf aber auch das Beizen der Herbstsaaten nicht vergessen werden, denn erfahrungsgemäß bringen ungebeizte Saaten er- heblich geringere Erträge Zur Beizung der Saaten hat sich besonders günstig AGRONE&XN PLUS be- währt. Es enthält die insektenwirksame Kompo- nente Lindan und das gegen Pilzkrankheiten wirk- same Quecksilber, Für einen dz Roggen oder Wei- N Gerste benötigt man 200 f AGRONEN- PLUS. 1 von 8 Modellen Das Fernsehgerzteprogramm von TELEFUNREN für die laufende Saison umfaßte Modelle, die ſedes kür sich in verschiedenen Gehäuseausführungen und zum Teil mit zusätzlichen technischen„Extras“ an- angeboten werden. Die Geräte mier ein FE 252 St) zeigen nur noch asymmetrische Genhäuseformen. Automatiken ver- dessern die Empfangsqualität— em weiterer Fort- schritt in Technik und Formgebung zeichnet sich ab. TELEFHUNKEN- Bua 4 0 nutze amkeit Allgerr genverke 67 ft) d Verhalte bachfolg. nisnahrm Fammen lig lerne 9 Fußge Auf 8 stigte ger d sie au der 4 dies e führe Fahr Breite nicht Fußg' Gegel kehr duk dürfe Fahre hen, gen r dere 9 Auf fen) zeug Sänge das F Kein gänge Ubere Eile r Auf Wie v ander genla. fentre lichen mit c gilt n gangs dersp Inner Sporti entli 1 2 Ub. Igemei erhalte er am 2u ve . nnen een Alte Leute und Kinder besonders gefährdet Was Fußgänger im Straßenverkehr beachten n üssen— StVO gibt genaue Anweisungen ast die Hälfte aller Verkehrstoten in der ndesrepublik waren Fußgänger. Nicht im- er trifft die Schuld an diesen Todesfällen iplinierte Autofahrer. Allzuoft verur- zachen die Fußgänger durch Nichtbeachten Verkehrs vorschriften den Unfall selbst. esonders gefährdet sind alte Leute und Kin- „da sie den Anforderungen des heutigen erkehrs nicht mehr oder noch nicht gewach- en sind. Ihnen muß die besondere Aufmerk- mkelt aller Verkehrsteilnehmer gelten. Allgemein wenig bekannt ist, daß die Stra- werkehrsordnung auch einige Paragraphen kt) den Fußgängern und ihrem richtigen halten im Verkehr widmet. Wir haben bachkolgend(zur Erinnerung oder zur Kennt- snahme) die wichtigsten Punkte daraus zu- mengestellt, die jeder Fußgänger auswen- ig lernen sollte. Fußgänger müssen die Gehwege benutzen. Auf Straßen ohne Gehweg und ohne befe- stigten Seitenstreifen dürken die Fußgän- er die Fahrbahn benutzen. Dabei müssen e außerhalb geschlossener Ortschaften auf der äußersten linken Straßenseite gehen; dies gilt nicht, wenn sie ein Fahrzeug mit- kühren, in geschlossenen Abteilungen mar- schleren oder durch andere Umstände am nksgehen gehindert werden. Das Betreten der Bundesautobahnen FVerboten. Fahrbahnen oder andere nicht für den ußgängerverkehr bestimmte Straßenteile müssen auf dem kürzesten Wege quer zur Fahrtrichtung mit der nötigen Vorsicht und mne Aufenthalt überquert werden. traßenkreuzungen mit bezeichneten Uber- gängen müssen auf diesen, andere dürfen ur rechtwinklig zu den Fahrbahnen über- chritten werden. Das Stehenbleiben an Strabenecken ist un- ersagt, wenn der Verkehr dadurch behin- dert oder gefährdet Wird. Kinderwagen und Krankenfahrstühle dür- n auf dem Gehweg geschoben werden. jeiches gilt für Fahrräder und andere ist Fahrzeuge von nicht mehr als einem Meter Breite, wenn dadurch andere Fußgänger nicht behindert werden. Fußgänger, die durch das Mitführen von Gegenständen den übrigen Fußgängerver- kehr behindern, dürfen die Fahrbahn be- nutzen. Fahrbahn von Einbahnstraßen ürfen Fußgänger nicht gegen die für den Fahrverkehr vorgeschriebene Richtung ge- hen, wenn sie in geschlossenen Abteilun- en marschieren oder Fahrräder und an- dere Fahrzeuge mitführen. Auf den Fußgängerüberwegen(Zebrastrei- hat jeder Fußgänger vor jedem Fahr- eug den Vorrang, wenn sich der Fuß- anger auf dem Uperweg befindet, bevor das Fahrzeug den Uberweg erreicht hat. Kein Fußgänger darf sich auf dem Fuß- ngerüberweg länger aufhalten, als zum Uberqueren des Uberwegs in angemessener Eile notwendig ist. Auf den Fahrbahnen sind Kinderspiele, we Werfen und Schleudern von Bällen und anderen Gegenständen, Seilspringen, Stei- genlassen von Drachen, Kreisel- und Rei- treiben, Fahren mit Rollern oder ähn- ichen Fortbewegungsmitteln sowie Spiele t Oder auf Fahrrädern untersagt. Dies ut nicht für Straßen, die für den Durch- angsverkehr gesperrt und auf denen Kin- erspiele zugelassen sind. nnerhalb geschlossener Ortschaften ist das Sportmäßige Skilaufen und Rodeln auf öf- entlichen Straßen verboten. übrigen Silt auch für den Fußgänger die emeine Grundregel des 8 1 StyO über das halten im Straßzenver Kehr;„Jeder Teilneh- m öffentlichen Straßenverkehr hat sich verhalten, daß kein anderer gefährdet, digt oder mehr, als nach den Umstän- unvermeidbar, behindert oder belästigt Wer diese Vorschriften beachtet, hat damit zwar noch keine Lebensversicherung Abge- schlossen, aber er wird sich auch nicht vor- werfen lassen miissen, einen Unfall durch Schuldhaftes Verhalten herbeigeführt zu ha- ben. Für Nichtbeachtung der Regeln droht 8 49 StVO Geldstrafe bis zu 150 Mark oder so- gar Haft an, vorausgesetzt, dag die Tat nicht nach anderen Vorschriften mit noch schwere rer Strafe bedroht ist.(NP) Förtsch im Heidelberger US- Hauptquartier Heidelberg dsw). Der Generalinspek- teur der Bundeswehr, General Friedrich Förtsch, hat dem Heidelberger Hauptquartier der amerikanischen Armee in Europa (Usareur) einen Besuch abgestattet. Der Ge- neral wurde mit allen militärischen Ehren empfangen. Anschließend hatte er eine Be- sprechung mit dem Chef von Usareur, Ge- neral Paul L. Freeman. An ihr nahmen, wie das Hauptquartier ergänzend mitteilte, auch höhere Offiziere vom Hauptquartier der NATO- Landstreitkräfte Mitte(Centag) in Mannheim-Seckenheim sowie Mitarbeiter Ge- neral Freemans teil. Koordinierung über Ländergrenzen hinweg Mannheim(sw). Der Pfälzer SPD-Bun- destagsabgeordnete Max Seither folgert aus der intensiven Diskussion über Projekte wie den Saar-Pfalz-Ranal und andere großräu- mige Verkehrspläne in Südwestdeutschland, daz eine süd westdeutsche Planungsgemein- schaft aus Vertretern der Länder Rheinland- Pfalz, Saarland, Baden- Württemberg und Hessen dringend notwendig ist. Im Rahmen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft EWG) müßten auch Vertreter der angrenzen- den französischen Gebiete und Luxemburgs zu einer solchen Planungsgemeinschaft hinzu- gezogen werden. Unser Wetterbericht Wieder etwas kühler U bersicht: Mit dem Ausläufer des Tiefs im Nordmeer, der Süddeutschland überquert, setzt wieder der Zustrom kühlerer atlanti- scher Luftmassen ein. Eine durchgreifende Verschlechterung ist damit nicht verbunden. Vielmehr folgt von Westen rasch ein neues Zwischenhoch nach. Vorhersage: Anfangs im Südosten des Landes noch strichweise Regen. Sonst allge- mein aufgelockerte Bewölkung mit geringer Schauerneigung. Mittagstemperaturen um 20 Grad. Sonntag freundlich, aber nur mäßig warm. 8 —— Wir gratulieren Seinen 75. Geburtstag feiert morgen Sonn- tag Herr Adam Kern, Hauptstr. 165. Dem Jubilar und langjährigen Leser unseres Nek- Kkar-Bote die besten Glückwünsche und ei- nen gesegneten Lebensabend. 6** Rentenauszahlungen Auf dem Postamt Mannheim-Seckenheim werden die Renten wie folgt gezahlt: Ver- sorgungsrenten am 29. August; Sozialrenten von 1-27 200 am 30. August; Sozialrenten Von 27 201 bis Schluß am 31. August. Kinder- geld am 1. September. Nacht- bzw. Sonntagsdienst der Apotheken Ab heute Samstag 14.00 Uhr bis Samstag 1. September die Alte Apotheke Seckenheim. Telefon 86232. melns. gr ef Copyright by„Litag“, Westendorf, durch Verlag v. Graberg& Sörg,. (11. Fortsetzung) ei ersten zarten Beziehungen Pflegt ein es Mädchen aus guter Familie einen 3 nicht zum Tee zu besuchen, mein ge. Na, lassen wir das! An den Ge- cehmissen werden wir nichts ändern. Am Wird sein, wir sagen allen Freunden kannten, daß Wehrt und Irmli heim- erlobt waren, als das Unglück geschah. a sie aber beide des Klatsches und Skan- der Mann aus Anstand schwieg cht in der Voruntersuchung gestellt hat. ssen es eben darauf ankommen lassen. n en anderen Weg gibt es nicht für uns alle.“ ber du verfügst einfach, Papa. Ueber ali und Rainer Wehrt. Vorläufig sind die den noch nicht verlobt, soviel ich weiß.“ 5 Werden es morgen sein, mein Junge. aube nicht, daß dein Freund Wehrt ein Vorzieht. Eins oder das andere bleibt sie würde das arme Ding nur glücklicher machen wie sie auch schließlich ist man J welther- Zeit, ein den in unser un. Boden. eee 1 Freundschaft eine Ehe — Kritische Wochen für Autobahnfahrer Baumaßnahmen im Raum Heidelberg Mann- heim— Kraftfahrer haben die Situation in der Hand Mannheim(SWS). An mehreren Stellen entlang der Autobahn im Raum Mannheim Heidelberg werden jetzt wieder Baubuden und Betonmischer aufgeschlagen. Sobald der Reiseverkehr nur etwas nachläßt, wird wieder mit dem Bauen begonnen auf der verkehrs- und unfallreichsten deutschen Autobahn- strecke. Und endlich werden auch hier brauch- bare Abstellspuren geschaffen, damit defekte Fahrzeuge in Sicherheit gebracht werden kön- nen und nicht wie bisher praktisch hilflos dem nächsten Auffahrunfall preisgegeben Sind. Zunächst interessiert den Kraftfahrer die Baustelle zwischen den Kilometern 594,5 und 596,5— das sind die beiden südlichsten Kilo- meter des Mannheimer Bereichs auf der Fahr- bahn Karlsruhe Heidelberg von der Abzwei⸗ gung FKirrlach— Kronau ab. Auf der gegen- überliegenden Fahrbahn war die Hauptfahr- spur im Frühjahr erneuert und eine zweiein- halb Meter breite Abstellspur samt Randstrei- fen anbetoniert worden. Die gleichen Bauar- beiten, aber auch die gleichen Vorkehrungen und Einengnungen werden jetzt notwendig, denn auch hier ist die Hauptfahrspur derart oft gebrochen, daß Instandsetzungen sinnlos Wurden. Ab 4. September wird die Fahrbahn nach Norden halbseitig, ab 10. September ganz gesperrt und auf der anderen Fahrbahn Ge- genverkehr eingerichtet. Gegenüber dem Früh- jahr, wo knapp vor Pfingsten erst wieder „Freie Fahrt“ gegeben werden konnte, ist die Situation nur dadurch etwas erleichtert, daß auf der jetzt in beiden Richtungen belegten Fahrbahn die Abstellspur verfügbar ist. Die Landespolizei Seckenheim sieht jedoch der Einschränkung mit großer Sorge entgegen, denn auch wenn in Baden- Württemberg als letztem Bundesland die grogen Ferien zu Ende sind, reißt der Strom der Ferienreisenden nicht ab; Ende September beginnen in einigen Bundesländern schon wieder Herbstferien. Weniger bedenklich erscheinen die Arbeiten an der Mittelstrecke Mannheim— Heidelberg Selbst. Hier ist den Baufirmen die Auflage gemacht worden, die Abstellspur ohne Behin- derung des rollenden Verkehrs anzubetonie- ren. Dazu müssen neben der Autobahn eigene Wege zu den Baustellen geschaffen werden. Während bisher gerade auf diesem berüch- tigsten Abschnitt Schilder „Randstreifen nicht befahrbar“— weil über- haupt kein Randstreifen mehr vorhanden war, der weiche Ackerboden beginnt vielfach un- mittelbar neben der Hauptfahrspur—, wer- den jetzt auf beiden Seiten auf vier Kilometer Länge zweieinhalb Meter breite Abstellspu- ren und dazu der übliche 75 em breite Rand- streifen betoniert. Das ist freilich nur dort möglich, wo neben der Autobahn geeignetes flaches Gelände vorhanden und zu erwerben War. Im Bereich der Dämme und der engen Friedrichsfelder Brücke ist keine Ausweitung der Kronenbreite möglich. Hinzu kommt, daß an den Widerlagern der Friedrichsfelder Brücke noch Baumaßnahmen anfallen, die zeitweise halbseitige Sperrungen auch dieser Brücke notwendig machen. Baufirmen, Straßenmeisterei und Landes- Polizei sehen mit den Kraftfahrern kritischen Wochen entgegen. Die Kraftfahrer haben es in der Hand, die Situation zu entschärfen, wenn sie wenigstens für den Nahbereich zwi- schen Wein- und Bergstraße die Autobahn meiden. Denn eine andere Zeit stand für die längst überfälligen Arbeiten nicht zur Ver- fügung— beim ersten Frost und Nebel muß der neue Beton liegen, sollen die Baustellen- lampen verschwinden. Bis vor kurzem wurde sogar noch befürchtet, diese Arbeiten würden durch den Baustopp, die Kürzung der Stra- Benbaumittel erneut verschoben.. verkündeten: Vier deutsche Schwimmsiege zum Abschied USA-Reise beendet- Heike Hustede schwamm großartiges Rennen Der letzte Start der deutschen Schwimmer in den USA brachte der deutschen Mannschaft in Philadelphia noch vier Siege, wobei allerdings die Zeiten auf Grund der Iftägigen Strapazen hinter den Erwartungen zurückbleiben mußten. Die deutschen Siege erzielten Wiltrud Ursel mann(Krefeld) über 200 m Brust in 2:54, 2 Minu- ten, Holm Mrazek(Göppingen) über 200 m Brust in 2:40,7, Gerhard Hetz(Hof) über 400 m Kraul in 429,2 und die Mannheimerin Ingeborg Busch im Kunstspringen. Die beste Leistung erreichte jedoch die junge Osnabrückerin Heide Hustede, die in einem Welt- klasse-Lauf über 100 m Butterfly zwar nur mit 1:13,4 Minuten den vierten Platz belegte, aber gegen die Amerikanerinnen Sue Doerr, die in 1:08,2 siegte und bis auf neunzehntel Sekunden an. Freitag wurde Dritter hinter Medough(1:00, 7) 1:07, 3) herankam, Sue Peterson und Carol Gant- her, großartig kämpfte. Uber 100 m Butterfly kam der Bremerhavener Werner Freitag in 1:02,3 bis auf fünf Zehntelse- kunden an seinen deutschen Rekord(1:01,8) her- an. Freitag wurde Dritter hinter Meough(1:00, 7) und Ganter(1:02, 1). Zweite Plätze gab es für Ernst Joachim Küp- pers(Nordhorn) über 100 m Rücken in 1:04, 4 hin- ter dem Amerikaner Bartsch(1:02,7) und Hans- Joachim Klein Darmstadt) über 100 m Kraul in Atlantik Cascais belegte der 41jährige Ham- m-Kraulstaffel(Jacobsen, Haverkamp, Hetz und Klein) in der guten Zeit von 3:51,44, während die USA- All-Stars 3:49, 4 schwammen. Grodotzki startet nicht Hans Grodotzki(Ostberlin), der zweifache Sil- bermedaillen-Gewinner bei den Olympischen Spielen in Rom über 5000 und 10 000 m wird bei den Europameisterschaften in Belgrad nicht an den Start gehen. Grodotzki, der sich bei den Ost- West- Ausscheidungen in Malmö über 10 000 einen Riß der Achillessehne zuzog, muß mindestens zwei Monate pausieren. Der Sowietzonen-Leicht- athletikverband nominierte an Stelle von Gro- dotzki über 5000 m den Vierten der Prager Aus- scheidung, Siegfried Hermann und über 10 000 m Friedrich Janke, der als Zweiter von Malmòé auf seinen Platz zugunsten des gestürzten Grodotzki verzichtete. Hermann wird wegen der ungünsti- gen Zeitplanfolge jetzt nur über 5000 m in Bel- grad eingesetzt, obwohl er sich auch für die 1500 Meter qualifizierte. Hermanns Stelle über 1500 Meter nimmt der Ostberliner Werner Krause ein. Vom einheimischen Sport Handball 8 SG Nußloch— TV 98 Seckenheim Morgen Vormittag bestreiten die 98 er ihr Rückspiel in Nußloch. Nicht in bester Be- setzung können die Einheimischen zu die- sem Spiel antreten. Wenn man bedenkt, daß Nußloch die Mannschaft war, die es fertig- brachte, dem Turnverein den einzigen Minus punkt, und sogar noch auf eigenem Platz beizubringen, sind berechtigte Zweifel nahe- liegend einen Sieg als hundertprozentig an- zusehen. Bei einer einigermaßen gleichen Leistung wie am Vorsonntag in Rot, dürfte Nußloch keine Chancen haben, und beide Punkte müßten auf das Pluskonto vom TV. kommen. ES Wäre nun noch zu hoffen, daß dieses Spiel einen fairen Verlauf nimmt und die Scharte vom Vorspiel ausgewetzt wird. Fußball TSV Viernheim— Fgg. 98 Seckenheim Nach den unterschiedlichen Leistungen der letzten Spiele kann man nicht im Voraus sagen wie das Spiel in TSV Viernheim aus- gehen wird. Lediglich kann man feststellen, daß die gewünschte Form wie sie vor jeder Verbandsrunde erforderlich, noch nicht er- reicht ist und nur hoffen kann, daß sich dies bis zum ersten Verbandsspiel am 2. September gegen DJK Neckarhausen ändert. Die Viernheimer spielten in der A-Klasse eine mittelmäßige Rolle, sind aber dennoch über unsere Mannschaft zu stellen. Das Spiel Wird den letzten Aufschluß geben, am nächsten Sonntag geht es dann wieder um Punkte. 5 7 15 „Laß nur, Papa, wenn es absolut sein muß, so will ich zu Rainer gehen. Vorläufig wel ich nicht einmal, wo ich ihn treffen werde.“ „Das wird zu erfahren sein, mein Junge. Dann also— mach es gut.“ Agnes ist der Unterredung der Männer stumm, immer noch leise weinend, in höchster Aufmerksamkeit gefolgt. Jetzt atmet sie auf. Diese Lösung erscheint auch ihrem mütter- lichen Empfinden als die einzig mögliche. Nun kamm doch noch alles gut werden. Wenn nur Irmli erst wieder gesund ist. „Guten Abend, Papa. Guten Abend, Alf.“ Edda ist leise eingetreten.„Die Nachtschwe⸗ ster ist gekommen und ist schon bei Irmelin.“ „Dann will ich gleich mit ihr sprechen.“ Frau Agnes erhebt sich und verläßt den Raum. „Auch über dich bin ich empört, Edda“, sagt der Schwiegervater finster.„Meinem ausdrück- lichen Verbot entgegen bist du heute mit Irmli zur Verhandlung gegangen.“ „Weil sie es durchaus wollte, lieber Papa“, verteidigt die junge Frau sich ohne Besinnen. „Wir wissen ja nun auch, warum Irmelin die- sem Prozeß unter allen Umständen beiwoh- nen wollte.“ „Wahrscheinlich bist du nur ihrem Drängen gefolgt, mit ihr dorthin zu gehen“, stellt der verliebte Gatte sich sofort vor seine Frau. Und Edda fliegt die Lüge leicht und glatt über die roten Lippen, die in ihrem weißen, zerduälten Gesicht heute aufreizender als 8 brennen:„Es war so, wie du sagst, Alf drückt Ar fester an sich.„Du zit- terst ja, mein Liebling. Um Gottes Willen, werde du uns nur nicht auch noch krank.“ Sie quäit sich ein Lächeln ab.„um mich mach dir keine Sorge. Alf.“ 3 1 geh 8 mein bunges, ern A Wehrts Zwang. 5 zu neuen Ansichten bequeme 5 doch 4 8 Praxis fallen lass scheidung in dieser überaus heiklen Frage Selbst überlassen.“ „Der Meinung bin ich nicht, liebes Kind. Nach allem, was ich von Alf hörte, scheint die- ser Herr Wehrt wohl ein großer Frauenfreund, aber ein ebenso groger Gegner der Ehe zu sein. Wir müssen den Klatschbasen beiderlei Geschlechts die bösartigen Mäuler zu stopfen versuchen, ehe sie über uns herfallen.“ „So wollt ihr vorgehen— ohne Irmelin auch nur zu fragen?“ „Irmelins Tat hat ihre Auffassung und ihre Gefühle zur Genüge bewiesen, wozu noch fragen?“ antwortet der Vater hart.„Sag ein- mal, Edda, ihr beide seid doch so innig be- freundet, das Kind hängt schwärmerisch an dir. Warst du wirklich ganz ahnungslos?“ Sie läßt ihre grüngrauen, ewig wechselnden Rätselaugen ruhig auf seinem Gesicht. „Ganz ahnungslos, Papa. Du selbst kannst nicht überraschter sein, als ich es War, als Irmelin plötzlich von meiner Seite aufstand und— bekannte.“ „Eine schreckliche, verteufelte Geschichte ist das. Aber nun wollen wir sie, so gut es geht, aus der Welt bringen. Guten Abend, Finder. Auch ich will mir einmal diese Schwe- ster ansehen und hören, Was sie meint.“ 3 Das Ehepaar bleibt allein. „Mein süßer Liebling! Du siehst zum Er barmen aus, Die Aufregungen dieses Tages waren zuviel für dich,. Komm. ich bringe dich heim, und dann— muß ich wohl diesen schweren Weg zu Rainer Wehrt gehen.“ 5 Sie härgt sich an seinen Hals,„Tu es nicht, Alf! Du Wirst dir eine. holen.“ „Bist du so gewiss?“ „Du kennst doch ebensogut wie ich Rainer Ansichten über dne und allen in diesem besonderen Fell „Er wii . er die seinen „Ich fürchte, er wird es nicht tun. Und dann sind wir alle die doppelt Blamierten. Geh nicht zu ihm, Alf, ich bitte dich!“ Er fühlt ihr Zittern, ihre entsetzliche Er- regung. Aber er bleibt unbefangen. „Du fleberst ja auch, meine Süße] Du mußt dich sofort legen. Du siehst die Dinge in dei⸗ ner Aufregung verkehrt. Rainer, der Irmelin bis zum letzten und äußersten schonte, wird die Konsequenzen aus seinen Beziehungen zu ihr jetzt tragen. Dessen bin ich ganz gewiß.“ „Dann warte, bis er selbst es tut! Versuche nicht, ihn zu zwingen.“ „Ich habe Papa versprochen, noch heute zu ihm zu gehen.“ „Und wenn ich dich bitte, es nicht zu tun, Alf?“ „Ich begreife dich nicht, Edda. Komm, mein Liebling, sei vernünftig. Hier bleibt nur die Wahl, selbst zu Rainer zu gehen— Oder Papa gehen zu lassen. Und da werde ich als alter Freund wohl die passenderen Worte finden. Wenn Papa ihn aufsucht, dann— fürchte ſch — wird es zu einer gütlichen Lösung gar nicht kommen. Dann werden die Waffen spre- chen— und Papa ist immer noch ein vor- züglicher Schütze. Rainer Wehrt ist es auch du kannst dir also denken, mein Lieb, Was dann geschehen würde.“ „Hat Papa gesagt, daß er— das will?“ „Unzweideutig, Edda. plötzlich in haltloses Weinen aus, Der Mann hat die größte Mühe. sie zu beruhigen. Dann aber schickt sie Selbst ihn drängend kort. Rainer Wehrt und sein Verteidiger Doktor Lutz Gruber sitzen sich in einem behaglichen Hotelzimmer in den„Vier Jahreszeiten“ ge- Senüber. Der Schriftsteller will erst zur Ruhe kommen. Aug Ge keen noch i 5 Entweder sofortige 5 Verlobung oder— Blutvergießen“?. „Wenn es 80 ist— geh. Alf. Sie bricht Vorsicht bei Stundungsanträgen Steuerzahlungen bei Ebbe in der Kasse— Fünf Tage dauert die Schonfrist Mit der Morgenpost hat der Bauunterneh- mer Werker eine Anforderung über 37 DPM Sädumniszuschläge erhalten, weil die fällige Einkommensteuer über seine Bank vier Tage verspätet beim Finanzamt eingegangen ist. Bei Uberweisungen durch ein Geldinstitut gilt nämlich als Termin der Zahlung jener Tag, an dem der Betrag der Finanzkasse seitens der Bank gutgeschrieben wird. Möglicherweise Wäre die Anweisung noch rechtzeitig erfolgt, wenn Herr Werker den Scheck nicht erst über seine Bank, sondern direkt an das Finanzamt gegeben hätte. Das sollte man sich gut mer- ken, um sich hohe Säumniszuschläge zu erspa- ren. Von Bedeutung ist das vor allem an Fäl- Ügkeitstagen zum Wochenende, an denen auch die Banken geschlossen sind. Ein Scheck im Briefkasten des Finanzamts erhält immer den Eingangsstempel vom letzten Arbeitstag. Ubrigens, viele Geschäftsleute sind der Mei- nung, Umsatz-, Einkommen- und Lohnsteuer Seien erst zum 15. eines Monats fällig. Das ist ein gefährlicher Irrtum! Der Fälligkeitstag für diese drei Sparten ist nach wie vor der 10. eines Monats. Die Tage vom 10. bis 15. sind nur entgegenkommenderweise als allgemeine Schonfrist erklärt, d. h., wenn die am 10. fäl- lige Steuer bis zum 15. bei der Finanzkasse eingeht, wird von der Erhebung der nach dem Gesetz bereits verwirkten Säumniszuschläge Abgesehen. Wer also am 16. zahlt, kann nicht mit Recht sagen, nur einen Tag zu spät ge- Wesen zu sein. Bei Zahlung am 16. beträgt die Verspätung tatsächlich sechs Tage und zieht zwingend einen Säumniszuschlag nach sich. „Stellen Sie sich vor“, sagte Herr Werker zu seinem Bekannten, dem Diplom-Volkswirt Dreyer, mit dem er zu einer Baustelle fahren Will,„das Finanzamt verlangt wegen vier Ver- säumnistagen eine Strafe von 37 DM. Dabei habe ich aus Uberzahlungen für 1961 bei der Finanzkasse einwandfrei ein Steuerguthaben und warte auf die Erstattung. Ich hatte Stun- dung nachsuchen wollen, aber mein Buch- Halter sagte, das sei zwecklos. Durch eine Stundung ginge mir die Steuervergünstigung für meine Sparverträge verloren.“ „Na, wissen Sie“, meint dazu Herr Dreyer, „Ihr Herr Scholz mag ein tüchtiger Buchhalter sein, doch den richtigen Steuertip hat er Ihnen da nicht gegeben. Wenn Sie dem Finanzamt Ihre Steuererklärungen 1961 vorgelegt haben und sich daraus schlüssig ergibt, daß eine er- hebliche Steuerüberzahlung besteht, dann hätte das Finanzamt eine beantragte Stun- dung oder vorzeitige Veranlagung nicht ver- weigern dürfen. Mit einer solchen Ablehnung würde der Fiskus sein Ermessen überschrei- ten. Es ist nämlich unbillig und kann einem Steuerpflichtigen nicht zugemutet werden, daß er auf eine eindeutig feststehende Steuer- erstattung längere Zeit warten soll, während das Finanzamt andererseits auf terminge- rechte Zahlung neuer Beträge besteht. Ein vom Finanzamt ohne gröbere Schwierigkeiten nachprüfbarer Erstattungsanspruch ist durch- aus ein Stundungsgrund. Das ist vom Finanz- gericht Düsseldorf im Urteil vom 9. 2. 1955— IV 54/54 A(Entscheidungen der Finanzgerichte 1955 Nr. 133)— und vom Finanzgericht Mün- chen II im Urteil vom 18. 12. 1959— 200/59 (Entscheidungen der Finanzgerichte 1960 Nr. 218)— ausdrücklich festgestellt worden. Beide Urteile sind rechtskräftig.“ Herr Werker begreift nicht, wie sein Buch- halter ihn so falsch beraten konnte.„Das kann ich Ihnen erklären“, bemerkt Herr Dreyer, „Ihr Angestellter kennt aus Gesetz und Recht- sprechung den Grundsatz, daß man mit„frem- den Mitteln“, d. h. Kredit, nicht steuerbegün- stigt sparen kann. Wer seine Steuern nicht pünktlich zahlt, dafür aber Einzahlungen auf einen steuerbegünstigten Sparvertrag macht, der spart praktisch mit fremden Mitteln, näm- lich einem Kredit des Finanzamts. Insoweit hat Ihr Buchhalter schon recht. Für Sie traf das aber nicht zu; denn Sie wollten eine Steuerstundung auf Grund von Ubepzahlun- gen, was mit Ihren Sparverträgen überhaupt nichts zu tun hat. Bei anderen Stundungsanträgen ist Vorsicht geboten. Wer behauptet, keine flüssigen Mittel zu haben, um fällige Steuern entrichten zu Können, gleichwohl aber Einzahlungen auf einen Sparvertrag leistet, verliert die Steuer- Vergünstigung tatsächlich. Dieser Verlust Wirkt sich oft sehr bitter aus, denn die Steuer- Vergünstigung aus Sparverträgen ist beacht- lich hoch. Allerdings wird der Abzug vom Fi- nanzamt jetzt nur noch soweit versagt, als ein echter Zusammenhang zwischen Stundung und Sparvertrag besteht. Hat das Finanzamt 2. B. 2000 DM. gestundet und zahlen Sie während der Stundung 3000 DM auf einen Sparvertrag, so darf Ihnen die Steuervergünstigung für 1000 DM nicht versagt werden. Wenn Sie eine Steuerstundung benötigen, jedoch die fiskali- sche Vergünstigung aus Sparverträgen nicht gefährden wollen, dann sollten Sie sich nach der Entscheidung des Bundesfinanzhofs vom Horst Hanswenzel, 23. J., Stabsunterofffizier, Gruppenführer bei der Ausbildung Dieser Unteroffizierist Gruppenführer bei den Panzergrenadieren. Als Vorge- Setzter seiner Männer unterrichtet er sie auf allen militärischen Gebieten. Er sorgt für die Ausbildung und Förderung des einzelnen und ist verantwortlich für Haltung und Können seiner Leute. Von ihm hängt der Geist und die Kampfkraft seiner Soldaten ab. i a Er ist der unmittelbare Vorgesetzte seiner Kameraden und verpflichtet sie durch sein Beispiel. Heer an. Die moderne Organisation der Bundeswehr verlangt einen Unter- offizier, der als Führer, Lehrer, Ausbilder und Leiter seiner Soldaten Aufgaben selbständig lösen kann. Als Mittler zwischen Offizier und Mannschaft genießt er durch seine Kenntnisse, Leistungen und Ver- antwortung besonderes Ansehen und Vertrauen. DIE SN DESWEIHR Stellt zu Beginn eines jeden Quartals Bewerber für die Laufbahngruppe der Unteroffiziere und Mannschaften im Alter von 17 bis 28 Jahren ein. Wer sich Über die Vielseitige Ausbildung und Verwendung, über Berufs- förderung und Besoldung unterrichten will, fordere mit diesem Coupon Merkblätter und Prospekte über die Bundeswehr, insbesondere das 222. An den Bundesminister der Verteidigung, Bonn, Ermekeilstr. 27 ich erbitte Informationsunterlagen ber die Unteroffizier- und Mannschaftslaufpahn im Heer. Name: Schulbildung:“ Mittl. Relfe Volksschule. Vorname: Seb Dat —* nls Beruf: Straße: Kreis: Ort: AgZutreffendes ankreuzen. Bitte mn Druckschrit auefunen und auf Postkarte eben.(076/0519) 12. 1. 1962— Bundessteuerblatt 1962 III S. 129 — richten. Hier hat diese Behörde namlich zu- Sumsten des Steuerzahlers und Sparers festge- Stellt:„Erst nach der Einzahlung auf einen Sparvertrag gewährte Steuerstundungen sind regelmäßig ohne Einfluß auf die Abzugsfähig- keit der vorher geleisteten Sparbeträge.“ Also: Risiko vermeiden! Während einer Steuerstundung keine Einzahlungen auf einen steuerbegünstigten Sparvertrag. Diese Vor- sicht verhindert groge Enttäuschungen und sichert guten Gewinn! dtd Seit 79 Jahren wieder englische Pferde am Start 104. Rennwoche in Iffezheim— Geht der „Große Preis“ wieder nach Italien? Das 104. Internationale Meeting auf der tra- ditionsreichen Iffezheimer Rennbahn vor den Toren Baden-Badens(25. August bis 2. Septem- ber) bietet in diesem Jahr eine bisher einmalige internationale Besetzung. Nicht allein die Tat- sache, daß es während der„Großen Woche“ in Iffezheim rund 500 000 Mark zu gewinnen gibt, Sichert dieser Veranstaltung stets eine groBartige Beteiligung. Für die Gestüte in vielen europài- schen Ländern ist vielmehr ein Start in Iffez- heim einfach eine Prestige angelegenheit. So wer- den an den fünf Renntagen in den insgesamt 35 Rennen in diesem Jahr zum erstenmal seit 79 Jahren wieder englische Pferde an den Start gehen. Die Engländer haben zwar ihre Nennun- gen für den„Großen Preis von Baden“ am 2. September zurückgezogen. Sie werden jedoch in den anderen Hauptprüfungen der fünf Renn- tage sehr aussichtsreich vertreten sein. Im Mittelpunkt des Meetings steht der„Große Preis von Baden“, der am 2. September über die Derbydistanz von 2400 m geht und mit 100 000 Mark ausgestattet ist. In Turfkreisen wird auch in diesem Jahr mit einem italienischen Sieg ge- rechnet, nachdem im Vorsahr der Hengst„Rio. Marin“ erfolgreich gewesen war. Italien setzt seine Hoffnungen auf den vierjährigen Hengst „Mexico“ aus dem Mailänder Gestüt Gigi, der im ebenfalls mit 100 000 Mark ausgestatteten „Großen Preis von Nordrhein- Westfalen“ hinter dem Ravensb r„Windbruch“ Zweiter gewor- 5 auch das Ich“. der seit trainiert wird. 31. Süddeutsche. Klessenlotter 2 role FJewiune oletzt gezogen ZOO OOO. Los Nr. 8 519 Soo OOO. Los Nr. 169 734 Los Nr. 32 236 und Kinderloses sucht Zimmer u. Küche Ehepaar Achtung, Opel-Fahrerl Hunuuaadddddadddammmdddaddddddddanddzmdgiddddddgdadddddanddugdd Wir sind ab sofort berechtigt, Zwischen untersuchungen an Kraftfahrzeugen gem. 8 29, Abs. 1 und 2, Anlage VIII, Ziff. 10 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung(StVZO) durchzuführen, d. h. daß alle von uns überwachten im 2. Jahr überprüften Opelfahrzeuge erst im 4. Jahr beim TUV vorfahren müssen. Auskunft erteilt unser KfZz.-Meister W. KOCH. E. u. W. Neuthinger Opel-Dienst/ Fahrzeuge Handel mit Neu- und Gebrauchtwagen M.-Seckenheim, Kloppenheimerstr. 79 Ruf-Nr. 8 62 43 oder großes Leerzimmer Altbau 80-100 DN Mietzahlung Angebote an den Verlag ds. Bl. Gebr. Klavier 1 Schreibtisch Betten und verschiedenes anderes zu verkaufen. Treiber, Kloppenheimerstr. 2“ Anzusehen Mittwoch oder Donnerstag nachm. 15-19 Uhr. 8 Lee 2 el en O o mocſerne Tom Interessenten bitten Wir um Kurzbewerbung an;: Friedrichsfelder Abwasser- und Verfahrenstechnik Gmb Mannheim- Friedrichsfeld, Metzer Straße 15 ektriker für den Bau von Schaltanlagen u. Meßgeräten Mannheim, Marktplatz— fel. 2 32 39 Neue Kurse geginn: anfang und Mitte Seplember Einzelstunden jederzeit L Verkaufe 1 Stragula am Nu D 1.95 mit Winzig. Schönheitsfehlern öb. 7000 qm Auswahl. FRICK K, Mhm, nur F 4, 1 [Nähe poradepfatz). 1,2 PS an jede normale 220 V. Lichtleſtung anschließbar. Ab Kontoristin för Daverstellung sofort gesucht. 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Heute Samstag 1. u. 2. Mannschaft in TSV Viernheim um 18 bzw. 16.15 Uhr Schüler um 16 bzw. 15 Uhr gegen SC Pfingstlerg. Sonntag 1030 Uhr A- jugend gegen TV Lampertheim. VERBANDSSPIEL D 1 und C 1 Schöne dunghennen und peking-Enten aus eigener Aufzucht. Verkauf jeden Montag (besondeis große Auswahl) v. 17 18.30 Uhr in Seckenheim Ecke Breisacher-u. Waldshuterstr.(Stahl) qeden Abend ab 17 Uhr 11 955 1 s THAUs Air Wiarscuhaffsskraiks of os KAssE Ruf 223 1 SE MEIN EVE RWAI TUN ENpEINH SEN KR. REUTIINSEN RUF 2% USE gesucht die 271 mg., m. unberührten Börenknochenfeldern, ond Kinderspieldlotz an def Schwebe Albstroße schönste IJropfsteinhöble Södd. Verkauf am Geflügelhof Hanselmann Mannheim, Fahrlachstraße 68 Inserieren hbringt Sebinn! Gottesdienst-Anzeigei der evang. KRirene Erlöser-Kirche Sonntag, 26. August: s 8.15 Uhr Hauptgattesdienst, Suebenbeimm 9.30 Uhr Hauptgolissdienst, Erlöserkirche , — M da u A 18 0 88 2 h nn c e S. e e. 1 r . „