7211 . r 222 3 . 4 Nr 151 Neckar-Bote(2. Blatt) Samsttag, 22. September 1962 Der Sonntag Die Kunst, ein Vater zu sein Eine Betrachtung von Hans Schomerus Es gibt wieder viele Hausbesitzer, und wenn es so weitergeht, werden wir immer mehr da- von bekommen. Das ist eine gute Sache und man kann nicht genug dafür tun. Außer- dem aber ist es nicht genug, bloß ein Haus- besitzer zu sein. Denn was ist das schon? Man kann Besitzer von manchen Dingen sein, ein Kühlschrankbesitzer, ein Autobesitzer, ein Rol- lerbesitzer oder Besitzer eines Fernsehappa- rates. Dann hat man etwas, aber man ist noch nichts. Es gibt eine Menge Hausbesitzer; aber es gibt wenig Hausväter. Und das ist keine gute, sondern eine schlimme Sache. Denn ein Haus ist ja mehr als ein Gebäude, das man besitzt. Wir sagen 2. B.„Der und jener kommt aus einem guten Hause!“ Und damit meinen wir nicht, daß er aus einem guten Gebäude her- auskommt, sondern daß er aus einer guten und ordentlichen Familie stammt. In diesem Sinne ist das Haus mehr als ein Wohnraum, es ist eine Lebensordnung, nach der die Glie- der eines Hauses sich richten. Es gibt ordent- liche und unordentliche, vergnügte und lang- Weilige, friedliche und unfriedliche Häuser. Wie ein Haus ist, das hängt in der Haupt- sache von der Mutter, aber ganz erheblich auch von dem Vater ab. Und hier liegen die Dinge bei uns nicht sehr gut. Man kann da- bei manches zugeben. Wenn der Vater müde von der Arbeit nach Hause kommt, hat er nicht mehr viel Lust und Kraft, sich um das Haus zu kümmern. Er setzt sich zu Tisch, liest nachher die Zeitung oder die Illustrierte, andere setzen sich vor den Fernsehschirm bis zur Schlafenszeit. Manchmal geht er ins Kino und sonntags— ja sonntags gehen alle im Die neue Gerechtigkeit Der Chinese kennt keine einzelnen Buch- staben, sondern nur Schriftzeichen. Diese Zei- chen werden je nach der Bedeutung des Wor- tes zusammengestellt. Es ist außerordentlich aufschlußreich, welche Zeichen der Chinese für das Wort Gerechtigkeit gebraucht. Er setzt zwei Zeichen untereinander. Oben darüber steht das Zeichen für Lamm, unter dem Lamm steht das Zeichen für das Wort Ich. Das Ich unter das Lamm stellen, das gibt Gerechtig- keit. Ist dieses Zeichen nicht eine sehr an- schauliche Predigt? Wir können viel von Ge- rechtigkeit reden, die wir erträumen, die wir schaffen wollen, oder von der Gerechtigkeit, die wir von Gott haben wollen. Gerechtig- keit unter Menschen und Gerechtigkeit von Gott wird nur dort geschenkt, wo obenan das Lamm steht, der Herr, der wie ein Lamm zur Schsachtbank ging, der für uns sein Leben Bez. Unter diesem Lamm muß mein stolzes, selbstbewußtes, unruhiges, begehrliches Ich kommen. Da gehört es hin. Da ist es gebor- gen. Erst dann kann ich ein Mensch der Ge- rechtigkeit werden, der vor Gott gilt und der Gerechtigkeit üben kann. Ohne den Gekreu- zigten geht es nicht. Ohne den Gekreuzigten landen wir immer wieder bei unerfüllbaren Idealen. Mit ihm bekommen wir die neue Gerechtigkeit, welche die Welt wandelt. Hause ihre eigenen Wege. Es ist immer etwas los, woran man Spaß hat, aber jeder hat sei- nen eigenen Spaß. Und das Haus ist eigent- lich nur ein Gebäude, in dem man ißt und schläft, und in dem man endlich einmal seine schlechte Laune loswerden kann. Denn im Betrieb kann man das nicht. Da muß man seinen Aerger meistens hinunterschlucken. Aber so bleibt man nicht gesund und die Familie auch nicht. Man wird auf diese Weise seinen Aerger und seine Müdigkeit nicht los — im Gegenteil: Man überträgt sowohl sei- nen Aerger wie seine Müdigkeit auf die ganze Familie, und der Erfolg ist, daß niemand sei- nes Lebens froh wird. Man sollte doch ein- mal einen anderen Weg gehen. Man sollte versuchen, richtig zu Hause zu sein. Zum Bei- spiel läßt man die Kinder erzählen, was in der Schule los war. Das soll man aber nicht wie ein Schulmeister tun, sondern wie ein Vater. Man muß richtig zuhören, und plötz- lich erfährt man dabei, daß es ganz inter- essant ist, was die Kinder erzählen, und daß man dabei anfängt, seinen Aerger im Betrieb zu vergessen. Es macht auch Freude, sich mit seinem Jungen an seine Schulaufgabe heran- zumachen oder ihm zu zeigen, wie man ein Fahrrad repariert. Es macht Freude, weil es den Kindern so viel Freude macht. Solche Dinge helfen gegen den Aerger besser als ein Viertele oder ein Skat. Manchmal kann man den Kindern auch Ge- schichten aus der eigenen Kindheit erzählen, und wenn man damit erst anfängt, erfährt man selbst, daß sie eigentlich ganz schön war. Es ist aber dabei auf eins zu achten. Es ist verhältnismäßig leicht, ein Vater von Kin- dern zu sein. Denn normalerweise hängen die Kinder sehr an ihrem Vater. Aber es Wo aus den Kindern Das beißt: Sie kommt der Augenblick. Söbne und Töchter werden. Werden selbst etwas. Manche Väter können das nicht rechtzeitig sehen, sie wollen, daß sie immer Kinder bleiben, und deswegen fan- gen sie an, in allen Kleinigkeiten zu kom- mandieren und Vorschriften zu machen. Sie meinen, es müsse doch Ordnung im Haus sein, und die Ordnung garantiert man allein. Aber man muß seinen Söhnen und Töchtern Stück für Stück Verantwortung geben, sonst lernen sie nicht, auf eigenen Füßen zu stehen. Man muß nur immer bereit sein, einzuspringen, wenn etwas schiefgehen will. Das ist ganz gewiß nicht einfach. Aber wenn man von An- fang an lernt, ein Vater zu sein, kommt man meistens auch um diesen Punkt herum. Denn man kennt ja seine Kinder, und die Kinder vertrauen auch ihrem Vater, wenn alles von Anfang an in Ordnung war. Es ist wahrhaf- tig nicht leicht, ein Vater zu sein, aber es lohnt sich. Die besten Aepfel hängen noch am Baum. Foto: Dr. Wolff& Tritschler Waldfahrt mit dem Mädchen Jonna Jonna und ich radelten in den Wald. Zwei- fellos löst Radfahren ein Ruhebedürfnis aus. So nimmt es nicht wunder, daß wir auf einer verschwiegenen Lichtung die Räder aneinan- derlehnten und uns selbst im Moose am Stamme einer Eiche gleichermaßen. Wie nennt man es, wenn man in solcher Lage schweigt? Sinnt oder träumt oder lächelt man selbstvergessen vor sich hin? Wie immer auch— Jonna und ich, wir fuhren aus die- sem erfreulichen Zustand erst auf, als wir etwas Erschreckendes vernahmen: einen pfei- fenden Schrei, ein katzengiftiges Fauchen, ein reigendes, raschelndes Getobe in den Baum- wipfeln zu unseren Häuptern. Zunächst sahen wir nichts, so hurtig unsere Augen auch dem Aufruhr in den Zweigen folgten. Dann aber sauste es gleich einer Dop- pelrakete an dem benachbarten Stamme her- ab: etwas Rostrotes voran, ein Schwarzbrau- nes hinterdrein, angstvoll pfeifend, eine ein- zige glühende Wellenlinie das fliehende Eich- hörnchen, ein dunkles tödliches Geschoß, in lch hatte zwei Vorurteile Eine Betrachtung von Walter Haebler Jedermann, der ein wenig auf sich hält, wird behaupten:„Ich habe keine Vorurteile!“ Werde ich gefragt, so gebe ich frohgemut zu: „Ich habe zwei Vorurteile, die will ich be- halten, denn das eine macht mir Spaß, und das andere ist stärker als ich.“ Das eine geht gegen die Schwaben, das andere für die Juden. Doch das muß ich näher erläutern. Ich kenne prächtige Schwaben und darf viele meine Freunde nennen. Die anderen flößen mir Angst ein mit ihrem Fleiß und ihrer Tüchtig- keit. Daher lausche ich heiter und gewissen- los allen Anekdoten, in denen ihre Wesens- art durch die Hechel gezogen wird. Gerade entgegengesetzt geht es mir mit den Juden. Höre ich etwas Nachteiliges, so will ich es nicht wahr haben. Ich weiß aber, warum das so ist. Denn ein Israelite trocknete einma! die Tränen meines Vaters. Es war vor vierzig Jahren. Die Inflation ging ihrem Höhepunkt entgegen. Mein Vater hatte in seinem Saisongeschäft alle gangbare Ware verkauft. aber neue konnte er kaum bestellen. Kam doch einmal eine Sendung, so hieß es auf der Lieferrechnung:„Zahlbar nach Goldwährung des engl. Schillings“. Das zu erfüllen war fast unmöglich. Wovon woll- ten die Eltern leben, wenn im Winter das Ge- schäft geschlossen und keine Ersparnisse aus dem Sommer vorhanden waren? Ich stand eines Spätherbsttages bei meinem Vater im Geschäft, als er plötzlich und wie erzweifelt ausrief:„Da kommt der Kippen- imer, er kann sich den Weg zu mir er- ren“. Herr Kippenheimer war kührenge sist in Bernsteinschmuck.„Ich kann nic! Hen. ich kann nicht zahlen, gehen mes Vater ihm hilflos entgegen. Herr Kippenheimer stellte gelassen seinen schweren Musterkoffer zu Boden und sagte: „So habe ich es mir gedacht. Das weiß ich, daß Sie nicht zahlen können, Sie sollen auch gar nicht zahlen, aber Sie müssen doch leben im Winter! Zwanzig Jahre waren Sie mein sicherer Kunde, Sie bleiben es auch fernerhin.“ Wieder wollte mein Vater angstvoll abwehren, doch der jüdische Mann fuhr mit väterlicher Stimme fort:„Ich lasse Ihnen so viel Ware hier, daß Sie den Winter über davon leben können, doch dürfen Sie jeden Monat höch- stens zwei Ketten verkaufen und immer erst, wenn Sie kein Geld mehr haben. Bezahlen können Sie, wenn es Ihnen wieder möglich ist, das kann Jahre dauern, aber Sie werden nie von mir eine Mahnung erhalten.“ Damit öffnete er seinen Koffer und legte ein gutes Dutzend wunderbarer wertvollster Bernsteinketten auf den Tisch. Es war ein klei- nes Vermögen. Beim Abschied weinte mein Vater. Die Inflation ging vorüber und erst nach acht Jahren zahlte mein Vater den Rest jener Lieferung. Er hatte nie eine Mahnung be- kommen. Mancher wird nun sagen:„Herr Kippen- neimer war ein kluger Kaufmann und ein guter Mensch.“ Für mich war er mehr, er war der Retter meiner Eltern in wirtschaft- jcher Not und so liebe ich ihn und bleibe um lebenslang dankbar. Sein Bild wurde bei ur stellvertretend für alle Juden. Das ist wißg einseitig, aber ich kann nicht anders. mer liegt in einer dankbaren Liebe dic t zur Verklärung. Erzählung von Max Wedemeyer gierigen Stößen fauchend, der verfolgende Marder— eine Jagd auf Leben und Tod. Jonna, den Kopf jäh hochgereckt, die Augen voll Entsetzen, Kkrallte die schmalen Finger in meinen Arm.„Er soll es nicht kriegen, bitte, nein.., flüsterte sie. Ein Husch über den Waldboden, den näch- sten Stamm wieder hinauf, peitschende Zwei- ge— denn hoch oben ein roter Strich über dem Abgrund, fünf, sechs Meter weit von Baum zu Baum. „Gerettet“, japste Jonna,„das macht er nicht nach!“ Sie hatte das Wort noch im Munde, da flog der Marder über dieselbe unsichtbare Brücke aus Luft. Wieder den Stamm herab, einen anderen hinauf, abermals über die Ab- gründe— immer um uns herum, durch die vier Eichen, die wie eine steile Insel zwischen Lichtung und Junggehölz ragten. „Das ist gemein“, sagte Jonna, sie weinte fast. „Er kriegt es doch. Der Stärkere kriegt im- mer, was er will“, sagte ich, als ob ich das richtig fände. Am liebsten hätte aber auch ich geheult. Denn das Eichhörnchen war verloren, der Marder war ihm so nahe, daß er es an der Ansprungbasis zum nächsten Baum vor- beijagen konnte, hoch in die Krone hin- auf, einen kahlen Ast entlang, ins blätterlose, schwankende Geäst. Das Eichhörnchen erlahmte sichtlich. Der Atem des Mörders im Nacken schien ihm die Kraft zu rauben. Verzweifelt hockte es sich auf die äàußerste Spitze eines Astes. Schon riß— man sah es deutlich— der Marder den Rachen mit den bläkenden Zähnen auf, um sie dem Verlorenen ins Genick zu schla- gen, da schnellte sich das Eichhörnchen toll- kühn ins Nichts, den buschigen Schwanz waa- gerecht ausgereckt, alle vier Beine seitwärts vom Körper abgespreizt, und schwebte mehr als es stürzte, wie eine lodernde Fackel zur Erde, wo es leblos liegenblieb. Gleich- zeitig raste der Marder polternd den Stamm herab, um seine Beute endgültig zu reißen. Jonna schrie auf.„Nein, nein“, schrie sie. Weiter nichts— nur dieses Nein. Aber es War angefüllt mit jener letzten Entschlossen- heit, die gegen die Gewalttat aufbegehrt. Obne Besinnen warf sie sich über das re- gungslose Tierchen und barg es unter ihrem Körper. Verdutzt bremste der Marder, schon auf der Erde, wenige Meter vor Jonna seine Fahrt. Die Jagdgier hatte ihn bis jetzt wohl blind gemacht für die Menschen unter seinen Bäu- men. Wütend fletschte er das Mädchen an, das sich, das Eichhörnchen mit beiden Händen um- klammert, auf die Knie aufgerichtet hatte. Aber Jonna ließ sich nicht einschüchtern. „Weg, du Mörder, weg mit dir!“ schrie— und zischte— und zischte, selbst ein aufge- brachtes Tier, mir entgegen:„Los, jag weg!“ Gehorsam klatschte ich in die Hände Wen den fürstlichen Räuber ins 45 8 M Bi Blick aber konnte sich von Jonna nicht reißen. Denn des Mädchens Antlitz. 8 noch lodernder Zorn, löste sich auf in ein Er- barmen, das sich wie ein Strom von Leben über das reglose Tierchen in ihren Händen ergoßg.„Leb du, leb...“, flüsterte sie, und ihre Tränen flossen auf das rostrote Fell, und der Hauch ihres Mundes wehte über die schwarze, blanke Nase. „Sieh dich vor, es hat Flöhe“, sagte ich, nur um etwas zu sagen. Denn man muß mit seinen Gefühlen haushalten, wenn einem das Nasse in den Augen brennt. „Du hast auch Flöhe“, sagte Jonna erbost, „aber im Kopf!“ Und plötzlich, ohne Ueber- gang, voller Gram:„Ist es tot?“ Und riß den kleinen Tierkörper an ihr Ohr und drückte die zarte, durchscheinende Muschel tief in das rote Fell, ohne Rücksicht auf die Flöhe. Und ein Leuchten, ihr Angesicht ganz von innen erhellend, stieg in ihre Augen, als sie mur- melte:„Es schlägt, horch selbst, das Herz schlägt.“ In der Tat, auch ich vernahm den matten, sich schier überstürzenden Trommelwirbel. In solchen Leibesnöten erweist es sich als nützlich, wenn man ein umfangreiches Ta- schentuch nicht nur mit sich führt, sondern sich auch darin geschult hat, es in den Wech- selfällen des Lebens zu verwenden. Ich brei- tete es, leicht angegraut, wie es war, auf dem moosigen Grunde aus. Jonna bettete das Eichhörnchen voller Zärtlichkeit darauf, ich wiederum verstand die vier Ecken handfest zu verknoten und so— in dieser behelfs- mäßigen Sänfte wohlgeborgen— trug ich die leichte Last radelnd durch den abendlichen Wald. Unterwegs rief Jonna, die weniger des Weges als auf den kleinen Patienten in mei- ner Rechten achtete, aufgeregt:„Stop— es krabbelt!“ In der Tat, auch ich hatte bemerkt, daß meine Taschentuchwiege in wachsender Bewe- gung schwankte— und mit einem Male der- artig kräftig, daß das Bündel meiner Hand entglitt. Auf dem Waldwege rollte es hin und her, ein Köpfchen drängte sich durch das Leinen, krallige Pfötchen strampelten sich hervor, durch einen anderen Spalt entfaltete sich der buschige Schweif— und unser Eich- hörnchen stürmte, in bedecktes Weiß geklei- det, den nächsten Baum hinauf und suchte im dichten Buchengezweig das Weite. Von der Höhe herab aber schwebte gleich einem Fall- schirm die leere Hülle. „Das also war's“, sagte ich betroffen, wäh⸗ rend ich mein verknotetes Taschentuch auf- Jonns indes teilte meine Enttäuschung nicht.„Du wolltest es natürlich in einen Käfig sperren, ich kenne dich doch. Das ist auch nicht viel besser als vom Marder ermordet zu werden“, sagte sie. Plötzlich aber ließ sie ihr Fahrrad fallen und flog mir an den Hals. Das tat sie nur selten, leſder. Und dicht an meinem Ohr flüsterte sie atemlos vor nerem Jubel:„Freu dich doch, du, freu dichi Jet haben wir ihm beides gerettet— Leben ur Freiheit.. Und sie küßte mich ganz fr Willig, allerdings nur auf das Ohr. S UD DEUTSCHER RUNDFUNK STUTTGART I. Programm 6.00 Froher Klang 3.50 Bericht von der Kir- che 10.00 Lebend. Wissenschaft 10.30 Geistliche Musik des 12. und 13. Jahrhun- derts 12.30 Nachrichten 12.40 Was uns betrifft 12.50 Chorgesang 13.10 Schüsse in Parzelle 17 13.45 Die lustigen Woad- hauser 14.00 Kinderfunk 14.30 Musik im häuslichen Kreis 15.00 Wie es euch gefällt 16.30 Sport 17.00 Kallondji Eip Hörspiel von H. Meier 18.10 Das Südfunk-Unter- naltunssorchestes 18.30 Sport am Sonntag 19.00 Schöne Stimmen 19.45 Aus Zeit und Welt 22.00 Nachrichten 22.10 Sport aus nah u. fern II. Programm 10.05 Konzert 11.00 Am Sonntag um elf 12.00 Intern. Frühschoppen 13.00 Nachrichten 13.10 Mittagskonzert 14.00 Allerlei von 2 bis 3 15.40 Mattie Battistini 16.00 Der Sportfunk meldet 16.05 Begegnungen mit be- rühmten Musikern 17.00 Sport und Musik 18.05 Sportecho 18.30 Südliche Rhythmen 19.00 Musik Zwischenspiel 19.15 Kus Wissenschaft und Technik 19.30 Jazz mit Erwin Lehn 20.00 Nachrichten 20.10 Sport- Telegramm 20.15 Unterhaltung und Wissen Mantovani und sein Orchester Max und Moritz Nachrichten Wochen presseschau 5 Sport-Stenogramm Notturno I. Programm 11.05 Joachim Raff „Aus Thüringen“ 11.30 Klingendes Tagebuch 12.00 Landfunk und Volks- musik 14.25 Kultur-Umschau 14.35 Von fremden Ländern und Menschen 15.00 Schulfunk 15.30 Kinderfunk 16.00 Konzert am Nachmittag 16.45 Jedem Wagner seinen Heckel 17.00 Südfunk- Rhythmus 17.30 Die Heimatpost 17.40 Inn Zeichen des Frei- handels 18.00 Nachrichten 18.05 Wunschkonzert 19.25 Das Abendlied 19.30 Neues vom Tage 20.00 Oreh, Billy Vaughn 20.30 Der Geist ist Willi 22.00 Nachrichten 22.10 Aus der Residenz des Rechts Nachrichten 15 Musik b. z. fr. Morgen II. Programm. 6.30 6.40 7.45 9.00 9.05 12.00 13.30 14.25 Nachrichten Gedanken für den Tag Gut gelaunt! Nachrichten Mit Musik g. alles besser Mittagspause mit Musik Unser Musikalbum Schallplatten-Revue Intermezzo Beliebte Melodien 17.00 Schulfunk 17.30 Kleines Konzert 18.00 Nachrichten 19.00 Leichte Musik zum Feierabend Nachrichten 5 Berühmte Solisten: Leonid Kogan 20.45 Der Boogie und der englische Stil 5 Rhythmus der Zeit Aus dem Kulturleben Leichte Musik am späten Abend 23.00 Neues vom Tage 23.30 Aus Zeit und Welt 23.45 Notturno 24.00 Nachrichten I. Programm 9.05 Mit Musik geht alles besser 10.45 Kleines Konzert 11.30 Klingendes Tagebuch 15.00 Schulfunk 15.30 Kinderfunk 15.45 Aus der Wirtschaft 16.00 Junge Preisträger musizieren 16.45 Christentum und Ge- genwart 17.00 Südfunk-Rhythmus 17.30 Die Heimatpost 17.40 Im herbstlichen Wald 18.00 Nachrichten 16.05 Wunschkonzert 19.00 Mikrofon unterwegs 19.295 Das Abendlied 19.30 Neues vom Tage 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 20.45 Buropa-Magazin Die Kultur-Umschau des Monats 21.40 Musik der Renaissance 22.00 Nachrichten 22.10 aus der Wirtschaft 23.05 Erwin Lehn II. Programm 6.40 Gedanken für den Tag 7.45 Gut gelaunt! 9.00 Nachrichten 9.05 Mit Musik g alles besser 12.00 Mittagspause mit Musik 1 Nachrichten 1 Unser Opernalbum 14 Schallplatten-Revue 15 Intermezzo 5 Das Notenkarussell Schulfunk Volksmusik 18.00 Nachrichten 19.00 Leichte Musik 20.15 Gäste aus Saarbrücken 20.45 Aus Studio 13 Inspektor Hornleigh Kriminalhörspiel 21.25 Tanzmusik 22.20 us Wissenschaft und Pechnik 22.30 Leichte Musik 23.00 Neues vom Tage 30 Aktueller Bericht 23.45 Notturno Klaviermusik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten S I. Programm 9.05 10.45 11.30 12.00 15.00 15.30 16.00 16.45 17.00 17.30 18.00 18.05 19.00 19.25 19.30 20 00 20.10 22.00 22.20 23.00 24.00 0.15 Mit Musik geht alles besser Opernmelodien Klingendes Tagebuch Landfunk und Volks- musik Schulfunk Kinderfunk Konzert am Nachmittag Der Konnetabel Pikante Historie Südfunk- Rhythmus Die Heimatpost Nachrichten Wunschkonzert Mikrophon unterwegs Das Abendlied Neues vom Tage Das Südfunk-Unter- Lawre» Durrelh) Nachrichten Musikalisches Zwi- schenspiel Kammerkonzert Nachrichten Musik b. z. fr. Morgen II. Programm 6.30 6.40 6.45 Nachrichten Gedanken für den Tag Die musikalische Morgengesellschaft Der Veranstaltungs- Kalender Nachrichten 5 Mit Musik g. alles besser Mittagspause mit Musik Unser Musikalbum Schallplatten-Revue Intermezzo Die Mittwochs-Party Schulfunk Konzertstunde Nachrichten Leichte Musik 5 Beliebte Melodien Die Proportionen des schönen Menschen Das Lied Film unter der Lupe Leichte Musik am späten Abend Neues vom Tage Aktueller Bericht Notturno Nachrichten I. Programm 8.15 Konzert am Morgen 9.05 Mit Musik geht alles besser 10.15 Schulfunk 11.30 Klingendes Tagebuch 12.00 Landfunk und Volks- musik 14.25 Kultur-Umschau 16.00 Konzertstunde 16.45 Der Hochschulbericht 17.00 Südfunk-Rhythmus 17.30 Die Heimatpost 17.40 Heilsame Unkräuter 18.00 Nachrichten 18.05 Wunschkonzert 18.30 Israelitische Feier- stunde z. Neujahrsfest 19.00 Mikrofon unterwegs 19.25 Das Abendlied 19.30 Neues vom Tage 20.00 Elly Ney zum 80. Ge- burtstag 20.45 Ein offenes Wort 21.00 Welt der Oper 22.00 Nachrichten 22.10 Sport gestern u. heute 23.00 Preffpunkt Jazz 24.00 Nachrichten II. Programm 6.45 Die musikalische Morgengesellschaft Nachrichten Gut gelaunt! Nachrichten Mit Musik g. alles besser Mittagspause mit Musik Unser Musikalbum Schallplatten-Revue Intermezzo Schulfunk Hausmusik Nachrichten Leichte Musik Nachrichten 5 Melodie und Rhyth- mus 20.45 Zus Studio 13 Inspektor Hornleigh Kriminalhörspiel 21.25 Südfunk-Unterhal- tungsorchester 22.20 Aus dem Kulturleben 22.30 Leichte Musik 23.00 Neues vom Tage 23.40 Notturno 5 Musik am Nachmittag 5 Aus der Landespolitik I. Programm 9.05 Mit Musik geht Alles besser 10.15 Schulfunk 10.45 Kleines Konzert 12.00 GSartenfunk und Volksmusik 14.15 Nachrichten 14.45 Suchdienst 15.00 Schulfunk 15.30 Kinderfunk 16.45 Filmprisma 17.00 Südfunk-Rhythmus 17.30 Die Heimatpost 18.05 Wunschkonzert 20.00 Zauber der Musik 20.45 Von der Natur des 21.15 Ludwigsburger Schloßkonzert 22.00 Nachrichten 23.25 Serge Prokofleff 24.00 Nachrichten II. Programm 6.45 Die musikalische Morgengesellschaft Nachrichten 5 kalender 55 Wasserstandsmel- dungen 9.00 Nachrichten 13.30 Unser Opernalbum 14.15 Nachrichten 14.25 Schallplatten- Revue 15.30 Intermezzo 15.45 Die bunte Palette 17.00 Schulfunk 17.30 Orchestermusik 19.00 Nachrichten 19.00 Leichte Musik 20.00 Nachrichten Abend! 22.00 Chormusik 22.30 Leichte Musik 23.00 Neues vom Tage 8.15 Konzert am Morgen 11.30 Klingendes Tagebuch 16.00 Konzert am Nachmittag Bösen(aus Heidelberg) 22.20 Musik. Zwischenspiel 22.30 Die Lehre vom Schö- nen in West und Ost I. Programm 5.35 Frohe Weisen 6.15 Kunterbunt 8.15 Konzert am Morgen 9.00 Nachrichten 9.05 Mit Musik geht alles besser 10.15 Schulfunk 10 45 Musik der Welt 11.30 Klingendes Tagebuch 14.15 Konzertstunde 14.20 Kleines Zitherkonzert 14.45 Mensch und Arbeit 16.00 Gern gehört— viel verlangt 19.30 Geistliche Abendmusik 19.00 Zum Wochenausklang 19.25 Das Abendlied 19.30 Nachrichten 19 45 Zu politik der Woche 20.00 Arthur Sullivan 20.45 Menschen— Wüsten Srine Hölle 21.30 Orch. Kurt Rehfeld 22.00 Nachrichten 22.20 Sportrundschau 22.40 Und morgen ist Sonntag 24.00 Nachrichten 0.10 Das Nachtkonzert 6.40 Gedanken für den Tag Der Veranstaltungs- 6.40 6.45 7.50 9.00 9.15 10.15 12.00 II. Programm Gedanken für den Tag Die mustkalische Morgen gesellschaft Ffir unsere Schlager freunde Nachrichten Die Auslese Divertimento musfcale Mittagspause mit Musik 9.05 Mit Musik g. alles besser 12.00 Mittagspause mit Musik 20.15 Freitagabend— Feier- 21.45 Christl. Perspektiven 22.20 Aus dem Kulturleben 13 00 Nachrichten 13.25 Das Steckenpferd 14.15 Nachrichten 14.20 Heiße Sachen Tanzmusik und Zeit- Kritik 15.00 Rendezvous um drei 17.00 Die Zeitbrille 19.00 Nachrichten 18.20 Sportfunk 19.00 Leichte Musik 20.00 Nachrichten 20.15 Ulmer Konzerte 1962 Bach und seine Söhne 21.25 Picasso und die Dich- ter 22.00 Jazz- Cocktail 23.25 Der Sport 0.10 Mitter nhachtscocktail S UDWFEFSTFUNK BADEN-BADEN I. Programm 7.15 Morgenkonzert 8.15 Klaviermusik 9.45 Rundfunkorchester des SWF Chorgesang Nachrichten 3.15 Mittagskonzert 5 14.45 Herbstliche Betrach- tung 15.00 Kinderfunk 15.30 Was euch gefällt 17.15 Das Buch der Woche 47.30 Die Sportreportage 16.00 KA B— D Allerlei Buntes 19.10 Bunt sind schon die Wälder 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Opernkonzert 21.15„Die Blumen am Grab des Agamemnon“ 21.45 Klaviermusik 22.00 Nachrichten 22.10 Sportberichte 25.40 Tanzen, Träumen und Verliebtsein 9.10 Vom Sonntag zum Montag II. Programm I. Programm 6.00 Frühmusik 7.00 Nachrichten 7.20 Musik am Morgen 12.00 Unsere Landesstudios 12.30 Rundfunkorchester des SWF Nachrichten Pressestimmen Musik nach Tisch Schulfunk 5 Pürklingel 16.10 Musik zum Tanztee 17.30 Unsere Landesstudios 18.00 Genie und Herz 18.40 Unsere Landesstudios 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Fröhlicher Alltag 21.15 Ein anständiger Mensch Zwꝛei Feuilletons 21.30 SWF.-Tanzorchester 2 Nachrichten Klaviermusik Zeitkritik und Mystik im Werk Aldous Huxleys 23.00 Matyas Seiber: Aus meiner Werkstatt II. Programm I. Programm 6.00 Frühmusik 7.00 Nachrichten 7.20 Musik am Morgen 3.05 Stimmen von draußen 8.30 Musikal. Intermezzo 9.30 Moment musical 9.45 Kurznachrichten 12.00 Unsere Landesstudios 12,50 Nachrichten 13.05 Pressestimmen 13.15 Opernduette 15.00 Schulfunk 15.20 Geistliche Musik 16.00 Nachrichten 16.10 Vom Büchermarkt 16.30 Rundfunkorchester des SWE 17.30 Unsere Landesstudios 18.00 Wirtschaftsfunk 18.40 Unsere Landesstudios 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Kl. SWF- Orchester 20.30 Unter der Erde“ (Hörspieh 21.35 Leichte Mischung 22.00 Nachrichten 0,00 Spätnachrichten II. Programm I. Programm 6.00 7.00 7.20 0.00 II. Programm 5 Kurznachrichten 5 Schulfunk Frühmusik Nachrichten Musik am Morgen Musikal. Intermezzo Schulfunk Solistenkonzert Unsere Landesstudios Nachrichten Pressestimmen Musik nach Tisch Kammermusik EKlingender Globus Unsere Landesstudios Junge Ehe im Alltag Unsere Landesstudios Tribiine der Zeit Die Filmschau des SWF Aufstiegschancen für Frauen im Beruf Lieder der Heimat Nachrichten Klaviermusik Das Gesicht des Dritten Reiches Spätnachrichten I. Programm 6.00 Frühmusik 7.00 Nachrichten 7.20 Musik am Morgen 8.05 Stimmen von draußen 9.00 Schulfunk 9.30 Joseph Haydn 9.45 Kurznachrichten 12.00 Unsere Landesstudios 12.30 Orch. Werner Baum- gart 12.50 Nachrichten 13.05 Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch zur guten Unterhal- tung 14.45 Kinderfunk 15.15 Kammermusik 16.00 Nachrichten 16.10 Eremit und weißer Rabe 16.30 Orchesterkonzert 17.30 Unsere Landesstudios 18.00 Wirtschaftsfunk 18.40 Unsere Jandesstudios 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 23.00 Musik zum Träumen 0.00 Spätnachrichten II. Programm I. Programm 6.00 Frühmusik 7.00 Nachrichten 7.20 Musik am Morgen 9.15 Buntes Allerlei für Sie 12.00 Unsere Landesstudios 13.05 Pressestimmen 13.15 Mittegskonzert 14.45 Schulfunk Musik der Gegenwart 15.15 Mal oben— mal un- ten 17.00 Kl. Orch. des SWF 17.15 Weltwirtschaftschronik 17.30 Unsere Landesstudios 18.00 Mit Blumen auf Du und Du 18.10 Werbefunk 18.40 Unsere Landesstudios 19.00 Zeitfunk 19.30 Pribüne der Zeit 20.00 SWF.- Orchester 22.00 Nachrichten 22.30 Landesstudios 23.30 Kammermusik 0.00 Spätnachrichten 0.10 In gemeinsamer Sorge 0.20 SWF-Jazz- Session in Donaueschingen I. Programm 6.00 Frühmusik 7.20 Musik am Morgen 8.30 Musikal, Intermezzo 9.30 Frohes Wochenende 12.00 Unsere Landesstudios 12.30 Volkstümliche Klänge 12.50 Nachrichten 14.20 Jugendfunk 15.00 Französische Opern 16.00 Nachrichten 16.10 Lom Hunger in der Welt 16.40 Klingend Kaleidoskop 17.55 Glocken zum Sonntag 18.00 Blick in die Welt 18.30 Unsere VLandesstudios 19.00 Zeitfupk 19.15 Innenpool. Kommentar 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Seorge Gershwin 21.30 Liebesliederreigen 22.00 Nachrichten 22 20 Sportrundschau 22.40 Wir bitten zum Tanz Eine bimte Mischung vom Plattenteller 9.00 Spätnachrichten 0.10 Wir bitten zum Tanz II. Programm 2 6.50 Zum Tag des Herrn 5.45 Wort in den Tag 5.45 Wort in den Tag 5.45 Wort in den Tag 5.45 Wort in den Tag 45 Wort in den Tag 5.45 Wort in den Tag 7.00 Nachrichten 6.00 Frühmusik 5.50 Nachrichten 5.50 Nachrichten 5.50 Nachrichten 6.00 Frühmusik 6.00 Frühmusik 7.15 Unsere Landesstudios 6.25 Morgengymnastik 6.00 Frühmusik 6.00 Frühmusik 6.00 Frühmusik 6.50 Evang. Morgenandacht 6.50 Kath. Morgenandacht 8.30 Einen freundlichen 7.00 Nachrichten 6.25 Morgengymnastik 6.25 Morgengymnastik 6.25 Morgengymnastik 7.40 Unsere Landesstudios 7.40 Unsere Vandesstudios Sonntagmorgen 7.10 Gut aufgelegt 7.00 Nachrichten 7.00 Nachrichten 7.40 Unsere Landesstudios 10.15 Orchesterkonzert 9.30 Von halbzehn bis 10.00 Kurznachrichten 7.40 Unsere Landesstudios 7.40 Unsere Landesstudios 10.15 Orchesterkonzert 11.15 Unsere Landesstudios 11.30 Alte Heimat Zwölf 10.05 Zeitschriftenschau 10.15 Bodensee-Symphonie- 10.15 Orchesterkonzert 11.00 Zeitfunk-Magazin 11.45 J. S. Bach 11.45 Werner Drexler am 13.15 Die Wehenschauke! 10.45 Ist die Frau religiöser orchester 11.15 Leben ohne Literatur? 11.30 Edward Grieg Sonate E-dur Flügel oo Das Lied der Völker als der Mann? 11.00 Wort und Antwort 11.45 Moment musical 11.45 Suchdienst 12.15 Unsere Landesstudios 5 Unsere Landesstudios 5.30 Polſtik uind Wirtschaft 11.00 Orchesterkonzert 11.30 Musfkal. Intermezzo 12.00 Nachrichten 12.00 Nachrichten 14.45 Schulfunk 13.15 Musik nach Tisch 16.10 Sweng- Serenade 12.00 Unsere Landesstudios 12.00 Nachrichten 12.15 Unsere Landesstudios 12.13 Unsere Landesstudios 15.00 Zauber der Operette für alt und jung 17.13 Kurz und gut 13.15 Wie schöp, daß wieder 12.15 Unsere Landesstudios 13.15 Musik nach Tisch 13.15 Giuseppe Verdi 15.45 Die gute deutsche 14.45 Fine Reise rund um 17.30 zeitfunk Sonntag ist! 13.15 Musik nach Tisch Fin bunter Melodien- 14.45 Kinderfunk Zeitschrift Afrika(ö) 18.0 SW-Tspzorchezter 14.45 Nachrichten 14.45 SWF-Rundfunkorch. Strauß 15.00 Kl. SWF- orchester 16.00 Nachrichten 15.00„Norma“(Szenen aus 19.45 Sport 15.00 Sport und Musſk 15.15 Jazz- Intermezzo 14.45 Welt und Wissen 15.45 Wirtschaftsfunk 16.10 Mal so mal so der Oper) 20.00 Nachrfoiten 17.15 Holland Festival 62(J) Louis Armstrong spielt 15.00 Musik am Nachmittag 16.00 Nachrichten Musikal. Kunterbunt 16.10 Zeitfunk aus aller Welt 20.03 nnenpol. Kommertær 16.00 Zwei Sprachen in ö King Oliver 15.50 Der Rechtsspiegel 16.10 SWFH- Orchester 17.45 Zeitfunk 18.00 Leichte Brise 20.20 Cembslomusſk Deutschland 15.45 Rauchen und Lungen- 16.10 Ludwig van Beethoven 17.45 Christl. Gedanken 18.00 Leichte Brise 20.00 Nachrichten 20.80 Protpkolle“ Hzcspie: 18.30 Holland Festival 62(II) Krebs(medizinische 17.00 Herrmann Mostar zur Zeit aus Südwest 20.10 Unsere Landesstudios von Otto Zoff 19.15 Unsere Landesstudios Untersuchung) 16.00 Leichte Brise 5 18.00 Leichte Brise 20.00 Nachrichten 21.00 Die bunte Palette 21.30 Jobannes 20.00 Nachrichten. Lotto 16.10 SWF- Orchester Musik zum Feierabend 20.00 Nachrichten 20.10 Unsere Landesstudios Für jeden ein bißchen 22.15„Askese. 20.10 Im Rhythmus der 17.30 Schulfunk 20.00 Nachrichten 20.10 Unsere Landesstudios 20.30 Schul- u. Jugendfunk Tanzmusik hundert“ Freude 18.00 Leichte Brise aus Süd- 20.10 Unsere Landesstudios 21.15 Schul- und Jugend- 21.00 Rundfunkorchester des 22.30 Nachrichten 22.30 Nachrichten 21.30 Unsere Landesstudios West 21.00 Was jeder gern hört funk: Armut und Be- SWF 23.00 Freie Fahrt 23.00 Berhmte S ern 22.40 Pribſine der Zeit 20.00 Nachrichten Unterhaltungskonzert Sitz 21.45 Für den Jazzfreund ins Wochenend melodten 23.05„musik der zeit“ 20.10 Unsere Landesstudios 22.00 Rhythmus Europa 22.00 Aus der Notenmappe 22.30 Nachrichten 0.00 Spötnachrichten 9.00 Spätnpachrichten 9 00 Soßtpachrſchten 22.30 Nachrichten 22.30 Nachrichten 22.30 Nachrichten 23.00 Irische Reiseeindrücke 0.10 Holland Festival 1962 9.10 Holland Festival 1962 9.10 Südwestfunk- Orchester 23.00 Melodie v. Mitternacht 23.00 Hans Werner Henze 23.00 Panzmusik aus Köln 23.30 Konzert für Klavier Mod. Kammermusik 1.30 L.udurig van Peeęethoven DEUTSCHES FERNSEHEN SONNTAG MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMS TAN 11.00 Verleinung des Frie- 17.00 Für Sie 17.00 Rasmus und der Land- 17.38 Neue Frisuren für 17.00 Unternehmen Hunde- 17.00 Olympia- Nachwuchs 15.25 Herbsttopt aus den denspreises des Deut- 60 Minuten nicht nur Streicher(Nach dem Herbst und Winter hütte in Bremerhaven Pfarrhaur schen Buchhandels an Tur die Frau Buch von Astrid Lind- 18.20 Musik-Ulustrierte Ein Fim von Marie 17.45 Jugendmagazin 15.30 Deutsche Lahrer- Paul Tinlich 16.20 Es geschah an der gren in Zeichnungen 19.20 Sle schreiben mit Johanna Durach 18.20 Urlaub unter Wasser Melsterscha frei 12.30 Wochenspiegel 13.00 Intern. Frühschoppen 14.00 Magazin der Woche 14.30 Die goldene Maske Ende gut— alles gut 15.38 Sonny Boyd— als Oatcher(Groteske) 16.30 Huf der Suche nach dem Giuck Fernsehspiel v. Rozov 18.45 Panorama 19.30 Die Sportschau 20.00 Tagesschau 20.15 Othello Oper von G. verdi mit Hans Beirer, Renata Tebaldi, Willlam Dooley u. a. 2.45 Nachrichten 5 II. Programm 20.00 Tagesschau 5 20.15 Bericht von den Land- tagswahlen in Schles- Wig-Holstein 20.20 Auf der Tribüne A. 05 Mr, Pim möchte nicht stcren, Komödie, mit Robert Lossen u. a. 18.50 19.20 20.20 20.50 21.20 Grenze Die Abendschau Vom Regen in die Traufe Die Reporter der Windrose berichten: Made in Germany Freie Fahrt Reisequiz Unter uns gesagt Gespräch über Politik in Deutschland 22.00 Tagesschau 22.10 Literatur im tech- nischen Zeitalter: Friedrich Dürrenmatt liest aus seiner Komö- die Romulus der Große“ II. Programm 20.00 Tagesschau Das Wetter morgen 20.20 Ein Fall für Detektiv Landers, ein Spielfſlm mit Robert Douglas. Helen Westcott u. à. 21.35 Bei Charly Ein bunter Cocktan 17.35 18.20 18.50 19.20 von Kolle Schuldt Kinderfest beim Hohn- steiner Kasper Meine drei Söhne Abendschau Menschen und Märkte 20.20 Die strittige Grenze O.& Promille im Wi- derstreit der Meinun- gen Ein Fümbericht von Heinrich von Loesch 21.10 Geld macht nicht glücklich Ein Spielfilm mit Gin- Herbert Lom, Stanley Baker ger Rogers, u. a. 22.35 Tagesschau II. Programm 20.00 Tagesschau Das Wetter morgen 20.20 Hamburger Extra- blätter a Mit Audrey Arno, Lilo Barty, Franz Eder 21.25 Reise zu den Chimären 20.20 21.20 21.55 II. Programm 20.00 20.20 21.00 Sonne— und noch Meer Mit Carmela Corren, Suvio Francesco, dem Medium-Terzett U. a. Das Jubiläum Lustspiel von Anton Tschechow mit Rolf Henniger, Gisela Trowe, Bum Krüger. Ursula Herking u. à. Die Kleinstädterin Nach einer Komödie von lwan Turgenjew mit Heinz Leo Fischer, Gerti Soltau, Rolf Müller. Tagesschau Spektrum Berichte aus Kultur und Wissenschaft g Die seidene Leiter a Komische Oper von Giuseppe Foppa, Musik von G. Rossini mit Susanne Kunkel, Ingrid Böhm, Georg Kunkel, Shristoph Schmitz. Erna Grossmann u. a. 18 20 Leben des Meeres 18.20 Leben des Meeres 18.50 Abendschau 19.20 Sag die Wahrheit 20.20 Die große Mahlzeit Ein Fernsehbericht Über die Gemein- schaftsverpflegung in der Bundesrepublik 21.00 Gabriel Schillings Flucht mit Thomas Holtzmann Sisela Mattishent Günter Pfitzmann u. a. II. Programm 20.00 Tagesschau 20.20 Revolution Hippokrates 20.55 Pusztaklänge— Das Budapester Zigeuner- orchester 24.30 Karriere— Fim der Perry-Mason-Serie im Hause 18.50 Die Abendschau 19.20 Geheimauftrag für John Drake 20.00 Tagesschau 20.20 Mit den Kindern in den Urlaub Eine Rlickblende auf die Feriensaison 1962 21.00 Musik aus Studio B mit Chris Howland Gitta Lind Bill Ramsay Susſe Becker u. a. 21.30 Die Fernsehpresse- konferenz 22.05 Tagesschau 22.20 Venus im Licht Komödie von Chri- stopher Fry II. Programm 20.00 Tagesschau 20.20 Peter von Zahn: Stunde der Entdecker 20,50 Es ist soweit Fernsehfilm(5. Tei 24.0 Der Matrose . Ein Feullieton 21.59 Mit spitzer Feder 16.30 Das Rasthau- Berichte ben abmelle Verkehrsfrage: 17.10 Comoro- Paradies 1 Indischen Orean Dokumentarfliim) 18.30 Hucky und se,]Qm Freunde 16.50 Die Abendschau 20.20 Sing mit mir— E, 21.45 Eine nette Toct: mit mir! Eine musik. 201l- Sbow von Jean aul Blondeau mit Lou van Bur d Ein Fernsehflim aus der Kriminalserte 77 Sunset Strig⸗ II. Programm 20.00 Tagesschau 20.20 Ein Mann ohne Bedeutung(Spielflim] mit Jean Simmons, Victor Mature, Mary Jo Tarola d. a. 2.4 Schwingende Wei: Ein Forschunssbertait beker den N e. 22 2 1 . e, 1. c, ,, , . 2 p 40% 62 b 9 „Das ist meine Schuld!“ rr haben alle unsere Fehlef, jeder besitzt seine Schattenseiten, doch das Merkwürdige ist nur, daß es immer die anderen sind, die die Fehler bemerken und beanstanden. Wir selbst halten uns meist für mehr oder minder vollkommen, wir sind sogar zuweilen so von uns überzeugt, daß wir es übelnehmen, wenn man zu uns überhaupt von Fehlern Spricht, die wir gemacht haben sollen. Für den anderen, der uns darauf aufmerksam machte, ist das dann recht peinlich, denn er wollte uns E nicht kränken. Andererseits aber gewinnen sich den Menschen, die einen Irrtum zugeben, eiten Fehler eingestehen und offen bekennen „Das ist meine Schuld“, immer wieder neu die Herzen. Es gehört oft viel Selbstverleugnung dazu, ein Schuldbekenntnis abzulegen; man- chen Menschen scheint es vom Charakter her ganz unmöglich zu sein, ihre Fehler Zzuzuge- ben. An einer solchen Haltung sind schon viele Freundschaften zerbrochen und manche Fhe ging in Scherben. Unglück kam über unzäh- lige Menschen, weil einer von ihnen nicht im rechten Augenblick jene vier Worte über die Lippen brachte:„Das ist meine Schuld!“ Man glaubt immer, daß ein solches Schuld- bekenntnis denjenigen, der es ausspricht, in den Augen des anderen herabsetzen könnte, daß es ihn erniedrigen würde.. Und doch ist gerade das Gegenteil der Fall. Denn wenn jemand seine Fehler einsieht, kommt er uns ganz nahe, denn wir wissen von unseren ei- genen Fehlern ja auch, und wir erkennen in ihm den Menschen und geben uns Selbst cht und menschlich. Echte Menschlichkeit aber hat noch immer jede Feindschaft besiegt und jeden Konflikt g t Herbstzeitlosen Nun beginnen, sie rings auf den Wiesen rund um unsere Stadt zu blühen, die Herbst- zeitlosen, die das Ende des Sommers verkün- den. Zeitlos sind diese letzten Blüten, die der Sommer verstreut, sie erblühen ohne Früh- lingshauch und ohne Julisonne; eines Tages sind sie da und legen ihren blaß-violetten Schimmer über die Wiesen. Diese Pflanze, de- ren Gift schon den alten Griechen bekannt War, trägt in den einzelnen Gegenden vieler- lei Namen.„Lausblümchen“ nennt man sie im Schwäbischen, weil sie das Ungeziefer ver- treiben sollen, in anderen Landstrichen heißen sie„Spinnfräulein“, weil man lange Zeit der Meinung war, daß die Herbstzeitlosen den Altweibersommer spinnen würden. Tatsäch- lich beginnen mit ihrem Erblühen auch die Wolfsspinnen ihre dünnen Gewebe auszubrei- ten, in denen sich der Tau in hunderttausend Tropfen fängt. Bei den Bauernburschen heißt die Herbst- zeitlose„Mädchen im Hemd“, und dieser lu- stige Name hat seine Berechtigung, denn die Blüten sehen immer ein wenig verfroren aus, Wie sie so schutzlos ohne Blätter dastehen. Schon in alten Zeiten verschrieb man die Herbstzeitlosen als Heilmittel und braute einen Zeitlosenwein daraus, der gegen Asthma, Rheumatismus, Gicht und Podagra helfen sollte. In östlichen Gegenden bringt der Bauer die erste Herbstzeitlose mit auf den Hof und legt sie auf den Küchenherd. Das ist kür die Magd das Zeichen, Brennholz vor die Ofen zu schichten, und für die Bäuerin die leise Mahnung, dicke Joppen aus den Truhen zu holen. Denn ein alter Spruch meint:„Wenn die Herbstzeitlosen blüh'n, werden bald die Ofen glüh'n!“ Seit vierhundert Jahren Löffel und Gabel Früher aß man mit den Fingern— Kleine Kulturskizze um unsere Bestecke Seit etwa vierhundert Jahren werden Löf- fel und Gabel langsam auf den europäischen Tischen heimisch. Verfolgt man die Geschichte dieser beiden heute selbstverständlich gewor- denen Eggeräte, so erfährt man, daß man den Löffel schon vor der Gabel benutzte. Noch um das Jahr 1580 allerdings war der Gebrauch des Löffels eine Seltenheit. Im Mittelalter pflegte man zwar in vornehmen Häusern einige Löf- fel auf dem Tisch zu finden, aber selten reich- ten sie für alle Gäste. Die Gabel tauchte erst viel später auf. In den Tafelregeln, die ein Dichter des 15. Jahrhunderts in Verse gefaßt hat, werden die Kinder noch eindringlich er- mahnt, sich ja nicht bei Tisch mit„denselben Fingern die Nase reinigen, mit denen sie das Fleisch anfassen“, Jean Sulpice gibt in seinem „Buch vom guten Ton“, das er um das Jahr 1480 schrieb, allen Leuten von Welt den Rat, nur„drei Finger zu benützen, um das Fleisch anzufassen“.„Stecke es nicht mit beiden Hän- den in den Mund, heißt es da,„laß nicht zu lange deine Hand auf dem Teller. Man wird dich für schlecht erzogen halten, wenn du mit den Fingern dir die Nase oder andere Teile des Körpers reibst, mit denen du das Fleisch zum Munde führst.“ Der Engländer Thomas Coryate, der um 1610 die Gabel in seiner Heimat einführte, schrieb, daß man einen Italiener niemals dazu bewe- gen könne, mit den Fingern zu essen. Als Grund dafür führt der Brite an, daß die Ita- liener„nicht sehr saubere Finger“ haben. In Italien bediente man sich übrigens der Gabel schon früher als in Frankreich, wo sie erst un- ter Ludwig XIV. in Mode kam. Freilich wurde vereinzelt von der Gabel be- reits in Berichten aus dem Mittelalter gespro- chen, aber zu dieser Zeit galt sie noch als ausgesprochene Rarität. Bewunderung zollte man der Herzogin von Touraine, die„sogar zwei“ Gabeln besaß. Mit der Einführung von Löffel und Gabel Messer wurden schon seit frühester Zeit ver- Wendet— entfalteten sich bei den Festmäh- lern gepflegtere EBSitten. Es wurde auch nicht mehr wahllos alles auf den Tisch gestellt, son- dern eine gewisse Reihenfolge eingehalten. Auch Tisch- und Mundtücher wurden einge- führt, und statt der hölzernen Gefäße benutz te man Teller und Schüsseln aus Silber und Zinn. 1 beer, Schminken oder Make-up? Schminken ist Sache des Theaters. Geschminkt wird, um das Gesicht auch aus weiter Entfer- nung noch deutlich sichtbar zu machen oder auch, der Rolle entsprechend. zu verändern. Das erfordert verhältnismäßig reichliches Auf- tragen der Farben und plastische Schattie- rungen, was aber, aus der Nähe betrachtet. völlig unnatürlich wirken würde. Das Make-up dagegen ist gewissermaßen Allgemeingut der Frauen in aller Welt ge- worden und gibt ihnen die Möglichkeit, na- türlicher und doch schöner auszusehen, abge- sehen davon., daß es gleichzeitig zur Pflege der Haut dient. Die Make-up- Präparate sind — im Gegensatz zur Schminke— von mikro- skopisch feiner Beschaffenheit und müssen dementsprechend dezent angewendet werden. Y 8 N e 5 N b 40% 62 b 70 mal wurde dieses Handtuch in den Laboratorien der Henkel Werke gewaschen. Bei allen Waschtemperaturen, in Kkalkhaltig hartem und regen weichem Wasser, in Waschmaschinen verschiedener Größen und Typen a und im Kessel. Nach jeder Wäsche haben unsere Wissen- schaftler und Chemiker dieses Handtuch sorgfältig geprüft und untersucht, mikroskopisch genau. Ob die Farbe unverändert frisch ist, ob die Saugfähigkeit voll erhalten blieb, und ob dieses Handtuch noch weich und griffig ist. Den Nutzen aus all dieser Arbeit im Dienste er Hausfrau kaufen Sie mit jedem Paket Persil 59 das beste 8 Persil, das es Je gab! Man sieht es dem Reverend Martyn Grubb in seiner Arbeitskleidung nicht an, daß er sonntags auf der Kanzel steht. Ehe er sich zum Beruf des Priesters entschloß, hatte er bereits in der Industrie gearbeitet. Arbeits- kameraden machten ihm den Vorschlag, Geist- licher zu werden— nun lebt er als Arbeiter- priester wieder mitten unter ihnen. Der stämmige junge Mann in Blue jeans, Kkhakifarbiger Jacke und flacher Schirmmütze unterscheidet sich rein äußerlich überhaupt nicht von den Arbeitern in der Maschinen- halle eines großen englischen Industriebetrie- bes, in der er an der Drehbank steht. Wer ihn sieht, würde nicht vermuten, daß er am ver- gangenen Sonntag im schwarzen Priesterhabit die Kanzel der Dreifaltigkeitskirche in South- hall bestieg und energisch gegen den Aus- spruch Lord Fishers protestierte, daß Streiks etwas„Unrechtes“ seien, Aber der junge Ar- beiterpriester Martyn Grubb. der in seiner Sonntagspredigt das Streikrecht der Arbeiter verteidigte und den Streik als die einzige Waffe bezeichnete, der ihnen dieselbe Freiheit gibt, die Arbeitgeber und Aktionäre genießen, kennt nicht nur die Sorgen und Nöte der In- dustriearbeiter aus eigener praktischer Erfah- rung, er nennt die Dinge auch beim Namen. Grubb gehört zu einer kleinen Gruppe eng- lischer Christen, die sich nach seinen Worten entschlossen haben, ,als Ausdruck ihres Glau- bens Industriearbeiter zu werden“, Sie wollen die Arbeiter aus der heute so weitverbreite- ten Gleichgültigkeit gegenüber der Kirche auf- rütteln— aber nicht mit Schockmethoden. Der Gruppe gehören sechs Arbeiterpriester und zwei Laien sowie sechs Ehefrauen der Schmuggelgeschäfte durch Hypnose „Einmaliger Fall“ sagt das FBI- Armando düpierte die Zollbeamten Der Handelsvertreter Armando Sanzi wurde kürzlich von der amerikanischen Bundespoli- zei FBI) als„Meister der Schmuggler“ ent- Iarvt. Seit zwei Jahren passierte er regelmä- Big die amerikanisch- mexikanische Grenze, den Zöllnern auf beiden Seiten ein langver- trauter Gast. Sie wußten, daß Senor Sanzi in den USA und in Mexiko Firmen besuchte, um ihnen land wirtschaftliche Geräte zu verkau- fen. Er selbst ist Mexikaner und hat auch in diesem schönen Land seinen Wohnsitz. Trotz- dem war die Kontrolle an der Grenze sehr genau. Sefor Sanzi kam aber bisher immer gut davon. Er hielt immer mit seinem Wagen vor dem Schlagbaum, drückte dem Zollbeamten jo- vial die Hand und sagte:„Amigo, untersuch mich bitte. Stelle meinen Wagen auf den Kopf. Du wirst bei mir keine Krume Tabak und keinen Tropfen Alkohol finden..“ Der Zollbeamte tat seine Pflicht— und ließ den Senor passieren. Im Lande seiner Väter an- gekommen, packte dann Armando seine Schätze aus und machte glänzende Geschäfte mit Damenstrümpfen, unverzolltem Tabak, Kaffee und Schnaps Da beauftragte die amerikanische Zollbe- zörde das FBI- Bundespolizei der USA 0 Fall aufzuklären. Man durchforschte die 38 * Vergangenheit von Senor Sanzi und stellte fest, daß er vor vielen Jahren als Hypnoti- seur in einem kleinen Zirkus aufgetreten war. Hier vermutete man Zusammenhänge, denn immer noch blieb die Frage offen: weshalb Senor Armando stets ungeschoren über die Grenze kam! Ein FBI-Mann begab sich an den Grenzübergang und lehnte— als Ar- mando Sanzi erschien— jeden Händedruck des Mexikaners ab. Dafür förderte er unter den Sitzen des Autos etwa 100 Flaschen echten Whisky und fast zehntausend amerikanische Zigaretten hervor. Der Schmuggler gestand, in jeder Woche zweimal eine derartige Ladung über die Grenze befördert zu haben! Er habe die Zoll- beamten durch einen Händedruck und einige stechende Blicke in einen hynotischen Zu- stand versetzt, so daß ihnen eine genaue Un- tersuchung seines Wagens unmöglich war. Die Zollbeamten selbst konnten darüber nichts sa- gen. Vielleicht erging es ihnen wie jenen Leu- ten, die hypnotisiert werden und nach dem Erwachen erstaunt um sich blicken und von nichts wissen, was mit ihnen geschehen ist In Kürze wird sich der Schmuggler vor Gericht zu verantworten haben. Die ameri- kanische Bundespolizei sagt:„Ein wirklich einmaliger Fall aus unserer Praxis Priester an der Drehbank- auch in England Das„Doppelleben“ britischer Geistlicher- Industriearbeiter und Seelsorger zugleich Mitglieder an. Wie für Martyn Grubb ist es auch für die anderen fünf Geistlichen der Gruppe eine Selbstverständlichkeit, alltags die Priesterkleidung mit dem Arbeitsanzug zu vertauschen: John Rowe arbeitet in einer Brauerei im Londoner East End, Kenneth Ramsey im einer Maschinenfabrik in Batter- sea, John Strong steht Tag für Tag am Fließ- band, Tony Williamson bedient einen Gabel- Stapler in Oxford. und Tom Quigley ist Fa- brikarbeiter in Carlisle. Die sechs Priester vertreten die verschieden- sten Richtungen innerhalb der anglikanischen Glaubenslehre, und auch in der Politik wei- chen ihre Ansichten voneinander ab.„Die Kirche“, so meint der Geistliche John Rowe, „muß sich auch mit Politik befassen, da sie es mit dem ganzen Leben des Menschen zu tun hat.“ Seine Ansicht, daß sich die Kirche am politischen Leben beteiligen sollte, erläutert er dann weiter mit folgenden Worten:„Die Arbeiterorganisationen und die Arbeiterbewe- gung sind genau wie die Kirche aus dem Christentum hervorgegangen; beide wollen dem Frieden und der Brüderlichkeit dienen. Gelingt es uns nicht, beide wieder zusammen- zuführen, werden wir überhaupt nichts er- reichen.“ Was die Mitglieder der Gruppe bewogen hat, sich dem Dasein des einfachen Industrie- Arbeiters zu verschreiben und nur von dem zu leben, was sie mit ihrer Hände Arbeit verdienen, ist die Hoffnung, Keimzelle zu sein, aus der einmal eine christliche Antwort auf die wichtigste aller Fragen erwächst., die heute auf industriellem Gebiet zu lösen ist: Wie kann man das Dasein eines Industriearbeiters lebenswert machen? Reverend Grubb ist der Ansicht, daß die Arbeiter vor allem geistige und seelische Hilfe brauchen. Aber diese Hilfe, so meint er, kann man nicht von außen her bringen, nicht als„Respektsperson“, die die Lage der Arbeiter gleichsam„von oben ber- ab“ beurteilt. Darum entschloß er sich, mitten unter ihnen zu leben und ihre Sorgen und Nöte zu teilen. Wie verhält man sich im Industriebetrieb zur Tätigkeit des Arbeiterpriesters? Ist es leicht für ihn, festen Fuß zu fassen, oder wird er als Außenseiter angesehen? Hin und Wieder äußert eine Betriebsleitung Bedenken. Aber den Industriearbeitern selber kommt es nur darauf an, ob„der Neue“ ein anständiger Kerl ist, mit dem man arbeiten kann, oder nicht. Reverend Ken Ramsey berichtet aus seinen Erfahrungen:„Die Tatsache, daß man Priester ist, macht auf den Arbeitskameraden überhaupt keinen Eindruck Das ist nichts, wor- über man sich lange aufhält.“ Anfangs den- ken einige:„Das ist wohl ein Priester, der irgendwie in seinem Beruf gescheitert ist.“ An- fangs werden gelegentlich ein paar Fragen über religiöse Dinge gestellt. Da war zum Bei- spiel ein Vorarbeiter, der den Reverenden Ramsey eine halbe Stunde lang über die Frage katechisierte. ob man nach dem Tode in den Himmel kommt— und dann nie wieder über Religon sprach. Es erfordert auch viel Mut und Ausdauer, Arbeiterpriester zu sein, und das gilt nicht zuletzt für ihre Frauen. Frau Grubb schickt ihre Kinder in die Grundschule, die mitten in einem verräucherten Fabrikviertel im Schat- ten eines großen Gasometers liegt.„Aber“. so meint sie,„ich kann mir nicht vorstellen, daß meine Kinder nur dazu aufwachsen sollen, um später einmal in das Joch einer eintöni- gen industriellen Routinearbeit eingespannt zu werden.“ Eine Gefahr, die in Frankreich richtig er- kannt wurde, ist zum Beispiel, daß der Ar- beiterpriester zwar für sich persönlich eine Anhängerschaft gewinnen kann, die aber trotz- 0 Kurz und amösontf Mit dem Hubschrauber überflog der 853ährige Kalifornier Frank Wood an seinem Geburtstag den Fried- hof, auf dem seine fünf Aerzte liegen, die ihm vor 25 Jahren seinen baldigen Tod ankündigten. Nicht entzogen worden. sei seiner Frau nach ihrem letzten Auto- unfall der Führerschein, warnte der Amerikaner William B. Ransco seine Mitbürger in einer Zeitungsannonce. Mit dem Autotelefon verständigten sich Räuber, die einer Bank in San Francisko einen einträg- lichen Besuch abstatteten, während 3 des Raubes mit ihrem Komplicen, der im Wagen vor dem Bankgebäude Wache hielt. dem die Kirche ablehnt. Dies Problem kann nach Ansicht des englischen Geistlichen John Strong nur dadurch gelöst werden, daß der Arbeiterpriester zugleich verantwortlicher Seel- sorger einer Pfarrgemeinde ist und so auch als Gemeindepfarrer einen gewissen Einfluß auf die Arbeiter ausüben kann Trotzdem, so meint John Strong, wird es immer noch schwer sein, das Mißtrauen der Arbeitskameraden gegenüber der Kirche zu überwinden, aber als Arbeiterpriester und Gemeindepfarrer zu- gleich hat er immerhin die Möglichkeit, es 2 versuchen. ANZ E OSEHNT EIL Die Wirkung der HEILERDE- Packungen von Dr. med. Ernst Meyer(Camberg) Wer einmal die verjüngende und verschönende Wirkung einer HEILERDE-Gesichtspackung er- lebt hat. wird sie als Mittel zur Pflege und Er- haltung einer gesunden, gut durchbluteten und faltenfreien Haut nicht mehr missen wollen. Es kommt zu einer Gefäßerweiterung der Haut mit starker Durchblutung. Die erwärmte Haut ver- mehr! die Schweißabsonderung, die HEILERDE- Packung saugt den Schweiß auf, und darauf reagieren die Schweißdrüsen mit gesteigerter Re- aktion. Die Hornhautschicht wird aufgequollen und erweicht. Das macht die Haut in der Folge besonders glatt und weich. Voraussetzung dafür ist, daß die Trocknung des aufgelegten Breis nicht gestört wird. Bei der Ge- sichtsmaske wird der HEILERDE-Brei kleinfin- gerdick, am besten mit einem weichen Pinsel, auf- getragen, der Brei mit einem Leinentuch, und das Ganze mit einem Wolltuch bedeckt. Nach 20 bis 30 Minuten Wirkungsdauer spült man die Maske mit lauwarmem Wasser oder noch besser mit Kamil- lentee ab und reibt die Haut mit einer fetthaltigen Creme oder mit reinem Pflanzenöl leicht ein. Die HEILERDE-Maske durchblutet und lockert die Haut zunächst, schwemmt die Giftstoffe durch die Poren heraus, entschlackt, entfettet sie und strafft sie danach. Die öfters und regelrecht mit HEILERDE gepflegte Haut wird glatt, straff, weich und jugendlich. Selbstverständlich kann man auch Hautunrein- neiten und Hautkrankheiten an anderen Körper- stellen als dem Gesicht in der gleichen Weise be- handeln, ja, der ganze Körper kann mit Lehm- bädern aus HEILERDE behandelt werden. Wo bei Hautleiden feuchte Anwendungen nicht vertragen werden, bestreut oder betupft man die betreffen- den Stellen mit dem feinen trockenen HEILERDE- Pulver und macht darüber einen einfachen Deck- verband aus Aull. Fettige Haut sollte zwei- bis dreimal in der Woche, die nicht fettende Haut ein- mal wöchentlich damit behandelt werden. Millionenverluste durch schwache Füße Fachärzte schätzen, daß der amerikanischen Industrie durch Krankheitsausfälle, die primär durch Fußleiden bedingt sind, ein Schaden von jährlich 600 Millionen Dollar entsteht, das sind ca. 2,4 Milliarden DM. Im Verhältnis liegen die Zustände in Deutschland ähnlich. Einer der wich- tigsten Gründe für die Krankheitsanfälligkeit ist die zivilisatorisch bedingte Fußschwäche, Durch die fortgesetzte Einengung des Fußes im Schuh und besonders durch das Gehen und Stehen auf steinharten Böden verkümmern die Fußmuskeln. die Bänder werden mit der Zeit schlaff oder überdehnt, die Zehen verlieren ihre Beweglich- keit. Spätfolgen hiervon sind dann krankhafte Erscheinungen in anderen Körperbereichen, wie lokale Kreislaufstörungen, Gelenkentzündungen in Knien und Hüften, Schäden an der Wirbel- säule oder sogar Herz- und allgemeine Kreis- laufdefekte. Um die Kraft und Beweglichkeit des Fußes zu erhalten, wird Fußgymnastik, das Un- terlegen von Lattenrosten oder Gummimatten am Arbeitsplatz sowie das Tragen von Schuhen empfohlen, die dem Fuß genügend Bewegungs- spiel lassen und biegsame, federnde Gummisoh- len haben. Einesteils kann sich der Fuß auf ela- stischen Gummischlen beim Gehen durchbiegen und so in seinen tionen besser betätigen als auf starten Sohlen. Andernteils wird durch eine weiddte Laufsohle die den Fuß ungünstig beein- flussende Bodenhärte unwirksam gemacht. 5 u Ein Schreckgespenst geistert zur Zeit durch die Spalten einiger Illustrierten und Zeitungen. Es heißt„KONSUM- Konzern“, und meist anonyme Schreiber stoßen Warnrufe aus vor dem gewalti- gen Mammutgebilde KON SUM. Da wird drohend aufgezählt: Der KONSUMhat Milliarden-Umsätze im Jahr. Milliarden-Umsätze, heißt es, hat auch die GEG, die Großeinkaufs- und Produktions- zentrale der deutschen Konsumgenossenschaften. Aber nicht genug damit: Die GEG hat wiederum eigene„Töchter“, und gemeinsam mit den Ge- werkschaften ist sie an riesigen Versicherungs- unternehmen, Großbanken und Fischereigesell- schaften beteiligt. Kurzum: Der„gewerkschaft- lich-gemein wirtschaftliche Mammut-Konzern“ ist dabel, die„Privatunternehmen“ der leichen Branchen an die Wand zu drücken. So sieht das Gespenst vom KONSUM- Konzern aus. Die es zeichneten, haben nicht nur Apfel und Birnen zusammengezählt, sondern sozusagen auch Heringe, Marmelade, Versicherungspolicen und Geldscheine in einem Topf zusammengerührt. Dragéekessel in der Kakao- und Schokoladen- fabrik der GEG Ist der KONSUM ein Konzern? Wie ist die Wirklichkeit? Ein Konzern hat eine zentrale Unternehmensleitung, oder ein Teil des Konzerns dominiert und führt die verschiedenen Zweige. „Der KONSUM“ dagegen besteht aus 252 völlig selbständigen einzelnen Konsumgenossenschaften, die sich lediglich in Landesverbänden und einem Dachverband zusammengeschlossen haben. Die Verbände sind jedoch nur für Beratung, Wirt- schaftsprüfung und Schulung zuständig. Alle Kon- sumgenossenschaften gemeinsam haben die GEG geschaffen— als ihre Einkaufs- und Produktions- zentrale— und sind an ihr fänanziell beteiligt. Natürlich: Der KONSUM hat im vergangenen Jahr 3,4 Milliarden Mark umgesetzt— ein klarer Beweis für seine Leistung im Wettbewerb und für das Vertrauen seiner 2,6 Millionen Mitglieder und der vielen Kunden. Und die GEG? Auch sie kann stolz sein auf ihren Jahresumsatz von 1.7 Milliarden Mark, den ihre Handelsabteilungen und 33 moderne Fabriken erzielten. Sie besitzt. wie fast jedes Großunternehmen, Anteile an anderen Unter- nehmen, an der„Alten Volksfürsorge“, an der „Bank für Gemeinwirtschaft“ und an der GHG, einer Hochseefischereigesellschaft mit den mo- dernsten Fabrikschiffen der Welt. Auch die Ge- werkschaften haben gewisse Anteile an diesen Unternehmen. Gibt es deswegen einen„gewerk-⸗ schaftlich-gemein wirtschaftlichen Mammut-Kon- zern“? Nein: Es fließt kein Pfennig Geld von den Gewerkschaften zum KONSUM und zur GEG oder umgekehrt. Die Gewerkschaften be- herrschen nicht den KONSUM— und der KON. SUM natürlich auch nicht die Gewerkschaften. Tatsächlich ist der KON SUM heute wie früher völlig selbständig und, nebenbei bemerkt, poli- tisch neutral. Jede einzelne Konsumgenossen- schaft ist ausschließlich ihren Mitgliedern und darüber hinaus allen Verbrauchern verpflichtet. Jede einzelne steht im Wettbewerb mit vielen anderen Unternehmen des Handels— in einer freien Marktwirtschaft. Der KONSUM insgesamt hat diesen Wettbewerb bisher— auch obne ein Mammut-Konzern zu sein— mit großem Erfolg bestanden. Neue Namen, aber altbewährte Qualität! Die von der Ruhr kommenden verschiedenen Mineraldüngersorten haben kürzlich neue Na- men bekommen. Schwefelsaures Ammoniak wird heute RUSTIL-AMMoN genannt, während RUS TI- MoN JAN der Name für den bekannten Ammon- Sulfatsalpeter mit 26% Reinstickstoff ist. RUS TI- BORMON TAN, von der Praxis für Zucker- und Runkelrüben bevorzugt, wurde früher Ruhr- Ammonsulfatsalpeter genannt. Er enthält 3% Borax gegen die Herz- und Trockenfäule der Rüben. Der bekannte Kalkammonsalpeter, der den Stickstoff in doppelter Bindungsform ent- hält, hat jetzt 22% Stickstoff und wird RUSTI- KORN genannt. Stickstoff-Kupfer-Magnesia mit seinem Gehalt von 20% Stickstoff, 8 Magnesis und 0,4% Kupfer, beides in wasserlöslicher Form, heißt heute RUSTI-MAGNESIA 20 f 8 7 0,4. Die in der Praxis so beliebten Zweinährstoffdünger RUSTICA-STICRKSTOFFKALI 16 4 28 oder 20. 20 werden bevorzugt bei einer Phosphatvorratsdün- gung verwendet, da man mit ihnen die fehlenden Nährstoffe Stickstoff und Kali in einem Arbeits- gang geben kann. 5 8 Lyon Sue wurde unter der fürsorglichen Obhut ihrer Mutter und ihrer Lehrerin als „Lolita“-Dar- stellerin der Presse präsen- tiert. Mutter, Manager und Lehrerin achten streng darauf, daß Lyon nicht den Inhalt des „Lolita“-Films erfährt.—„Sie ist ja noch ein Kind.“ Aber Kaffee darf sie trinken. Wäh- rend der Presse- konferenz leerte Lyon fünf Tassen starken Kaffee n wie eine Er- toto: gabriele Wachsene. in eigener Spinnerei gesponnen— in eigener Weberei gewebt in eigener Wäschefabrik gefertigt darum so ungewöhnlich preisgünstig! Nr. 21294 K Weißer Bettbezug, aus gutem, rein Weißem Wäschetuüch. Bewährte WIT T- Qualität! Reine Baumwolle. Größe: cd. 130* 200 cm nur DM 8.90 Bestellen Sie gleich. Lieferung dorch Nach- nahme. 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Das Gerät hat zwei Kochplatten: eine Normal- kochplatte und eine Blitzkochplatte, die sich mit Siebentaktschaltung auf sechs verschiedene Koch- stufen schalten lassen Der Herd paßt automatisch darauf auf, daß er seine Leistung nicht„über- zieht“ denn bei eingeschaltetem Backofen kann man z. B. die eine Kochplatte voll benutzen, während die Leistung der Blitzkochplatte auf 1100 Watt herabgesetzt wird. Damit ist das Gerät »stecker fertig“, d. h es kann an jede, durch 15 Ampeère abgesicherte Leitung angeschlossen werden. Mi! ums, heim Ausb Sich ner samn SPD- und läßt die Straß heim ben Der stadt Verst rer Baue daß Serve ten auch Daß die dem passe Mate Deme Secke WO kehrs bensr auch noch Alters In de in de wurd seine durch schni um Mitte sein Ein, heim. sich Trass von 8 die a der A ler gleich Sorge ihnen proje! daß dem künft! die I. lust, Necke ausme techni Bauer Lösun berg Umge wesen verke weiter wurde dem Frank heim dadur Sovy ese 8 Ei nen 1 richte und F gegan nächs- ziel- gezog. Wege trager Veran ersch- Gasle Eigen ständi blocki des 1 Aladene macht gepte die E jüngs: Autob 90 — Ja zur Autobahnentlastung Mit der Verlautbarung des Innenministeri- ums, den Bau der Umgehungsstraße Secken- heim als wichtigen Bauabschnitt für den Ausbau der B 37 voranzutreiben, befaßte sich die Seckenheimer Landwirtschaft in ei- ner von Stadtrat Bühler einberufenen Ver- sammlung. Die auf Anfrage der Mannheimer SPD-Landtagsabgeordneten Angstmann Krause und Maurer ministeriell erteilte Auskunft. läßt keine Zweifel daran aufkommen, daß die viel und heftig diskutierte Umgehungs- straße die Führung erhält, die den Secken- heimer Bauern nicht genehm ist. Und sie ha- ben nun einmal ihre Gründe dafür. Den Landwirten vor den Toren einer Groß- stadt kann nicht rundweg ein mangelndes Verständnis für die Wünsche und Sorgen ihrer Mitbürger nachgesagt werden. Der Bauer von heute hat sehr wohl begriffen; daß er mit überlieferten Rechten und kon- servativen Anschaungen nicht mehr aufwar- ten kann; Wirtschaft und Technik haben auch den fortschrittlichen Landwirt geformt. Daß auch der Bauernstand in Seckenheim die Zeichen der Zeit erkannt hat und sich dem Wandel des öffentlichen Lebens anzu- passen verstand, wird jeder Kenner der Materie bescheinigen. Um aber auch hier der Demokratie gerecht zu werden, sollen die Seckenheimer Bauern zu Wort kommen. Wohnungsbau, Industrieansiedlung und Ver- kehrsstraßen sind heute vordringliche Le- bensnotwendigkeiten geworden. Sie haben auch in Seckenheim Fuß gefaßt und werden noch mehr gefördert werden. Und da von altersher der Grund und Boden vornehmlich uin der Hand des Bauern ist, wenn er nicht. in der Zwischenzeit in die Stadt„verheiratet“ wurde oder zumindest seine Werkstätte für seinen Beruf darstellt, wird dem Bauern durch jeden Landentzug seine Existenz be- schnitten. Jeder andere Berufsstand fischt um sich Rechte mit allen demokratischen Mitteln; dem Bauern wird in letzter Instanz sein Land enteignet. Eine Landenteignung droht auch in Secken- beim. Und warum? Die Bauern sprachen sich erneut entschieden gegen die behördliche Trasse der neuen Umgehungsstraße südlich von Seckenheim aus. Sie argumentieren, daß die auch von ihnen erkannte Notwendigkeit der Hauptstraßenentlastung durch Führung ier Umgehungsstraße entlang des Neckars Sleichwohl gelöst werden kann. Sie haben Sorge, daß eine südliche Umgehungsstraße ihnen nicht nur Ackerland für das Straßen- eie mit allem Beiwerk entzieht, sondern 1 daß; weiteres Nutzland im Raum zwischen künftiges Bauland wird. Warum dieser für . die Landwirtschaft empfindliche Geländever- lust, wenn eine Straßenführung entlang des 1 Neckars nur einen Bruchteil des Landbedarfs ausmacht? Die Experten haben bisher mit enen Schwierigkeiten geantwortet; die Bauern verweisen auf raffinierte technische Lösungen am Rheinbrückenkopf, in Heidel- berg und anderswo. Wie soll weiterhin eine Umgehungsstraße den wesentlich entlasten, wenn der Kraftfahrzeug- Hauptstraßenverkehr verkehr von und zur Bergstraße unentwegt weiter durch Seckenheim braust? Schlieſlich wurde noch weiter argumentiert, daß mit dem Bau der Autobahnentlastungsstraße Frankfurt- Walldorf der Städteverkehr Mann- beim Heidelberg und umgekehrt flüssiger und ö dadurch die B 37 entlastet wird. 1 Soweit das kategorische Nein zur südlichen ingehungsstraße, das die Bauern wieder einen Akt behörlicher Willkür bezeich- en möchten. Sie hatten manches zu be- ſehten, wie heutzutage mit ihrem Grund und Boden und mit ihren Feldfrüchten um- egangen wird. Da war in diesem Jahr zu- nächst die amerikanische Manöverleitung die iel- und planlos über die eingebauten Aecker ezogen wurde, obwohl ein weitverzweigtes Wegenetz zur Minderung der Schäden beige- ragen hätte; Fahrspuren und Masten mit Verankerungen zerstörten die Saaten und erschwerten die Bewirtschaftung. Neuzeitliche asleitungen wurden verlegt, man wergaß alle igentümer von Grund und Boden zu ver- ndigen, zerstörte die Bodengare und lockierte die Feldwege. Bei der Erweiterung es Rangierbahnhofes walzten schwer be- ladene Lastwagen die Feldfrüchte nieder, jehten die Feldwege unpassierbar, verzö- te die Saatbestellung und ließ lange auf e Entschädigungsregelung warten. Und als ngste Maßnahme; links und rechts der Autobahn Mannheim Heidelberg wird eine Abstellspur gebaut; Schieber ebnen das Ge- ch hier versäumt, die Grundeigentümer der Anbauer rechtzeitig zu verständigen. Diese unliebsamen Vorgänge der letzten Zeit em Ort Seckenheim und der neuen Straße 3 e ein, lagern Abraum auf den angrenzen. d. n land wirtschaftlichen Kulturen und hat -Nein zur Umgehungsstraße Klare Stellung der Seckenheimer Landwirtschaft rufen verständlicherweise den Unwillen der Landwirte hervor. Es ist ihr gutes Recht, um re Belange mitreden zu dürfen und auf dem Verhandlungsweg zu einer Einigung zu kom- men. Die Seckenbheimer Landwirte kündigen an, daß sie„Ja“ straße und zur Abstellpur beiderseits der Au- tobahn stimmen, aber sich zu einem harten „Nein! der projektierten und bereits abge- steckten Umgehungsstraße südlich Secken- heims aussprachen. Die angekündigte Grund- erwerbsverhandlungen werden ihre Sprache Sprechen. Die Seckenheimer versammlung befaßte sich noch mit weiteren aktuellen Problemen. So wurde noch bekannt gegeben, daß künftig die Tabakeinschreibungen in Plankstadt stattfin- den, wo in diesem Jahr ein gutes Tabaksblatt ausgeboten werden kann. Noch einer Klärung bedarf die Forderung der Mannheimer Stadt- Werke auf Zahlung eines Wassergeldes für die Wasserentnahme zu rein landwirtschaft- lichen Zwecken. Weniger erfreulich war die weitere Mitteilung, daß zwei weitere Sport- Plätze auf land wirtschaftlichem Nutzland er- richtet werden sollen. Abschließend stimmte die Versammlung dem Antrag der Stadtver- walbung zu, ab Martine 1962 städt. Pachtland über einen Generalpachtvertrag zu nutzen. „ 3* Rentenauszahlungen Auf dem Postamt Mannbeim-Seckenheim werden die Renten wie folgt gezahlt: Versor- Sungsrenten am 27. September; Sozialrenten von 1- 27200 am 28. September; Sozialrenten von 27201 bis Schluß und. am 1. Oktober. Heute fängt die Woche an Er führt ein recht stiefmütterliches Dasein in unserem Leben, der Wochenanfang, im Ge- Sensatz zu seinem natürlichen Vorgänger und Hochgeschätzten Bruder, dem Wochenende“. Unzählige Geschichten, Betrachtungen und Lobpreisungen sind schon über das Wochen- ende entstanden, doch mit dem Anfang eines neuen Wochenalltags mögen sich wohl auch die Dichter nicht gern beschäftigen. Es gibt Menschen, die freuen sich fünf lange Tage auf den Samstag und den Sonntag. Doch schon jeder Sonntagabend ist ihnen durch die Aussicht getrübt, daß morgen wieder eine neue Woche beginnt, und vor dem Montag empfinden sie ein wahres Grausen. Ist das nicht aber sehr ungerecht? Jedes Ende muß doch einen Anfang haben, und ist dabei nicht die Aussicht, nach einem freund- lichen Schlußpunkt wieder neu anfangen zu können, etwas sehr Schönes? Zweiundfünf- zigmal haben wir im Ablauf eines langen Jahres dieses Glück, zweiundfünfzigmal steht die Alltagsuhr still und schenkt Besinnung für neues Beginnen, Es ist garnicht so schwer, die Furcht vor dem Wochenanfang zu über- Winden. Nehmen wir uns doch jedesmal ge- rade für den gefürchteten Montag etwas Net- tes Vor, machen wir uns selbst eine kleine Freude und erfüllen wir uns einen langgeheg- ten Wunsch an diesem Tag. Und wir werden sehen, daß dann zwischen Wochenende und Wochenanfang gar keine tiefe Kluft mehr be- steht, sondern eine harmonische Verbindung, Wie bei den Gliedern einer großen Kette, von denen auch das eine ohne das andere nicht sein kann. Sonderpostamt auf dem Wasen Aus Anlaß des 117. Cannstatter Volksfestes wird in der Zeit vom 21. September bis 4. Ok- tober 1962 auf dem Cannstatter Wasen ein Sonderpostamt mit Sonderstempel eingerich- bet. Unser Wetterbericht Meist ruhiges Herbstwetter U bersicht: Von einem über den briti- schen Inseln liegenden Hochdruckgebiet er- streckt sich ein Keil hohen Druckes bis zu den Alpen, welcher für Süddeutschland wet- terbestimmend ist. Die auf der Ostseite des hohen Druckes nach Norddeutschland ge- führten schwachen Störungsausläufer wirken sich über Süddeutschland kaum mehr aus. Der Jahreszeit entsprechend, besteht auch Nei- gung zur Ausbildung von Nebelfeldern. Vorhersage: Grtlich Frühnebel, sonst Wolkig, zum Teil auch heiter. Höchstens ge- ringer Niederschlag. In den Niederungen auch tagsüber teilweise stark dunstig. Höchsttem- Peraturen in tieferen Lagen bis gegen 15 Grad. zur Autobahnentlastungs- 1 5 5392 Anspach-Taunus, Bahnhofstr. 180 TV 98 Seckenheim bestreitet sein erstes Auswärtsspiel zur Südd. Oberliga Nachdem die Teilnehmer der Aufstiegsrunde zur Südd. Handballoberliga feststehen, fällt ain Sonntag der Startschuß mit den Be- gegnungen TSV Schutterwald— 1. FC Nürn- berg und TSB Horkheim— TV 98. Während Schutterwald und Nürnberg sich bereits von der Oberliga her kennen, sind Horkheim und der TV 98 noch unbeschriebene Blätter und stehen sich erstmals gegenüber. Es gibt keine ausgesprochenen Favoriten für den Auf- stieg in diesem Viererfeld. Trotzdem wer- den es die 98er gleich im ersten Spiel schwer haben im schwäbischen Handballdorf(80350 Einwohner) Horkheim zu den Punkten zu kommen. Ein guter Start wiegt natürlich doppelt schwer und so wird es gleich am ersten Spieltag beim schwäb. Meister hoch hergeben. Der TSB Horkheim, der zum ersten Mal dieses Jahr die württ. Meisterschaft er- rang, wird betreut von dem früheren Natio- nalspieler und vielfachen Repräsentativen Werner Gölkel von der einstigen Meister- mannschaft des VfL Ossweil. und besitzt. mit den Gebrüder Hönnige auf den Außen- beim TSB Horkheim stürmerposten die überragenden Spieler. Die 98er sind sich der Schwere der Aufgabe be- wust die ihnen im schwäbischen St. Leon am morgigen Sonntag bevorsteht und wer- den das bestmöglichste daraus zu machen ver suchen um für das 1. Heimspiel am nächsten Sonntag gegen den 1. FC Nürnberg eine gün- stige Ausgangsposition zu haben. Die 98er Mannschaft spielt in folgender Aufstellung: Stamm H., Wesch, Metz. Marzenell, Stamm D., Wunderlich, Seitz E., Seitz R., Schmid, Neu- bauer, Feil, Schiedsrichter ist Herr Kirsch- nereit aus München. Zum Schluß noch einen Tip für unsere Kraftfahrer: Horkheim liegt auf der Strecke von Feilbronn nach Lud- Wigsburg. Auf dem Weg von Heilbronn über Heilbronn-Sontheim nach Horkheim stehen einige Umleitungsschilder. Die Umleitungen brauchen nicht gefahren zu werden, da für Anlieger der Weg freigegeben ist. Bahnstation Bahnhof Klingenberg(Württbg.) 1 km 80 von Horkheim, Bahnhof Heilbronn-Sontheim 2 km SW von Forkheim. Handball Spogg. Sandhofen— IB Jahn Seckenheim Der Turnerbund muß am morgigen Sonntag ein weiteres schweres Auswärtsspiel gegen Sandhofen bestreiten. Genau wie am Vorsonn- tag in Waldhof gilt es auch dort eine knappe Vorspielniederlage Wett zumachen. Damals Wähnte man sich schon kurz vor Spiel- ende im Besitz der ersten Punkte, als Sand- hofen in einem Kraftvollen Endspurt noch einen etwas glücklichen 5:6 Sieg landen konnte. Obwohl die Platzherren momentan vielleicht noch etwas spielstärker als Wald- hof eingeschätzt werden kann, sollte es den Einheimischen trotzdem gelingen, mit einer am vergangenen Sonntag gezeigten Leistung auch in diesem Spiel erfolgreich zu be- stehen. Dem gesteckten Endziel Wiederauf- stieg käme man mit einem Sieg ein großes Stück näher, zumal gleichzeitig Sandhofen als Mitbewerber verdrängt werden könnte. Es wäre wünschenswert, daß zahlreiche Schlachtenbummler der Mannschaft am Sonn- tag einen moralischen Rückhalt geben. 07 Seckenheim— TV 64 Schwetzingen Am Sonntag Vormittag setzt 07 seine Ver- bandsrunde fort. Als Gegner erwartet man auf eigenem Platz die Schwetzinger Turner. Die Gäste die mit zu den Aufstiegskandidaten der A-Klasse gehören muß man auch als Favoriten dieser Begegnung ansprechen, zu- mal die Platzherren gezwungen sind, 6 Mann der ersten Garnitur zu ersetzen. Besonders schwer wird das Fehlen von Frny W. ins Ge- wicht fallen, der an einem Miniskusschaden krankt. Für die Oer, die noch nicht ganz über dem Berg sind, heißt es darum, sich voll einzusetzen, indem man die technischen Vorteile des Gegners dureh größeren Einsatz auszugleichen versucht. Man kann nur hoffen, daß trotz des großen Handicaps von 07 es zu einer guten Begegnung kommt in der der Bessere als Sieger den Platz verlassen soll. Fußball 98 Seckenheim— 86 Mannheim Mit der Sd Mannheim stellt sich in Secken heim eine Mannschaft vor, die ebenfalls um die Vergebung der Meisterschaft ein ge- wichtiges Wort mitreden wird. Gegen diesen Gegner kam es immer zu einem schönen Spiel, was auch am Sonntagmittag bestimmt Wieder der Fall sein wird. Die Bilanz der Begegnungen ist so ziemlich ausgeglichen. Wenn auch bis jetzt noch keine Bäume ausgerissen wurden, so gelten die Einheimi- schen durch den Platzvorteil als leichter Fa- vorit. Auch in diesem Kampf gilt es von vornherein wieder auf Sieg zu Spielen. Heim- spiele dürfen nicht verloren gehen, wenn man unter den Erstplazierten bleiben will. Das Spiel gegen die Mannheimr, die ein technich gutes Team sind, wird eine weitere Kraft- probe für die 98er sein. Wie sie bestanden wird kann man schlecht voraussagen. hat doch die laufende Runde bis jetzt noch nicht ganz das Erhoffte gebracht. Die Mannschaft ist durch Ausfälle einiger Stammspieler nicht komplett, dennoch kann man mit Zuversicht diesem schweren Punktespiel entgegensehen. Die bestimmt zahlreichen Zuschauer werden den Seckenheimern die Daumen drücken, daß sie mit Erfolg bestehen werden. Der Erfolg Wird aber wiederum nur vollkommen sein, Wenn mit letztem Einsatz gespielt wird, wenn dazu eine gute Schiedsrichterleistung bei- trägt und das notwendige Glück hinzu kommt, welches bei entscheidenden Spielen eben auch erforderlich ist. macht 4 Dorst erst schön Nacht- bzw. Sonntagsdienst der Apotheken Ab heute Samstag 14.00 Uhr bis Samstag 29. September 14.00 Uhr Alte Apotheke e heim, Telefon 862 32. 1,11, 273 58 Mehrzweck N Tischkreissäge 1,12 PS an jede normale 220 V. Lichtleitung anschliegbar. Ab DM 288. bes. preisgünstige Zusatzgeräte für Schleffen bohren fräsen hoheln polferen Seſbstyerständlich auch zum Brennholzschneiden! Bequeme Teſzahlung! s Tage unverb. Zz. Ansicht! Verlangen Sie Gfatisprospekt von: S Susemihi mbh 0 86894 Abtoverleih Reinhard Seckenheim Megkircherstr. 42 gleichgöltig gegenüberstehen. Seckenheim: Bauern ohne Zukunft? Einem Berufsstand, der schwer um seine Existenz ringt, kann die Offentlichkeit nicht Z unserem Podiumsgespräch sind folgende Vertreter 995 Landwͤirtschaft qus den Mannheimer Vororten eingeladen: Edmund Böhler Mannheimer Landwirte) Karl Herbel und Theo Gassner Albert Sohn und Heinrich Bossert 4 8 Sandhofen: Käfertal: Heinrich Möller und Fritz Eck Feudenheim: Karl Heckmann Wäallstadt: Friedrichsfeſd: Erwin Dehoust und sow-ie Karl Frey(präsident der Weidegenossenschaftj und 0 Engelbert Augenthaler(Geschöftsföhrer) Landwirte und Grundstückseigentomer! Kommt 20 einer freien 0 8 8 der N ANN HEIMER LISTE“ (Vorsitzender der nteressengemeinschaft Oskar Koch „Zum löwen“ Heute Abend 20 Uhr in Seckenheim im Lokal Beratungsdienst Mannheim, 0 1, 5 leſefon 233 86 ö Größte deutsche Bausporkasse flauptsache: Vor dem 30. Sept. Am besten gleich, duf 158190 Fall vot dem 30. September sollte man bei Wöstenrot mit bausparen beginnen! 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Wir erfüllen hiermit die Pflicht, unsere Mitglieder in Kenntnis zu setzen, daß unser Ehrenmitglied Ludwig Volz verstorben ist. Wir Werden seiner ehrend gedenken. 1000 Vereins-Kalender 1005 Liedertafel 1907. Heute Abend 20 Uhr Probe. Abfahrt Männergesangverein 1861. Die zum morgigen Vereinsausflug nach Finkenbach pünktlich 8.00 Uhr ab Rathaus. Turnverein 98(Handball-Abteilung). Abfahrt nach Horkheim morgen Sonntag, 12 Uhr mit Bus ab Turnhalle. Turnerbund Jahn(Handball-Abteilung.) Heute Samstaf AJugendspiel um die Kreis meisterschaft geg. SC Käfer tal. Abfahrt 15 Uhr ab Schloß. Das Spiel findet um 16 Uhr im Herzogenried statt. Morgen Sonntag, Verbandsspiele der aktiven Mannschaften in Sandhofen. Spielbeginn 2. Mannschaft 13.45 Uhr, 1. Mannschaft 15 Uhr. per PKW ab Kaiserhof 12.45 Uhr. Turnerbund Jahn(Tischtennis-Abteilung). Morgen Sonntag, 9 Uhr im Schloßsaal,. 1. Mannschaft geg. IV Birkenau IV und 2. Mannschaft gegen DK Feudenheim III. Sportverein 07(Handball-Abteilung). Morgen Sonntag, Ver- bandsspiel der 1. u. 2. Mannschaft gegen 64 Schwetzingen auf eigenem Platz. Beginn 9.15 und 10.30 Uhr. Sportverein 07(Fusball- Abteilung). Morgen Sonntag, Ver bandsspiel gegen 07 in Mannheim. Treffpunkt 13.45 Uhr. Abfahrt 14 Uhr mit PKW. Fufsballvereinigung 1898. Heute Samstag, 16.30 Uhr Privat- mannschaft in 07 Mannheim. Morgen Sonntag, 10.30 Uhr A-Jugend in Germania Friedrichsfeld. Abfahrt 9.30 Uhr, 1. u. 2. Mannschaft in Seckenheim gegen SG Mannheim um 15 bzw. 13.15 Uhr. Abfahrt Auch den gebrauchten Volkswagen islinger, Friedrichsfeld Telefon 86067 — Kondendienst und Neu verkauf Ngesocht die schönste Tropfsteinhöhle Södd., 271 mg., m. unberböhrten Bärenknochenfeldern, und Kinderspielplatz an der Schwäb. Albstraße BanENHU HH E GAsTHAUs Mir Wiarscnafrssktkits ür os Kassk guf 223 SEMEINDEVENWAITUNc ERPFINMSEN KR. REUTTIAS EN RUF 225 UNDINSEN Gottesdienst-Anzeigei der evang. Kirche Erlöser- Kirche Sonntag, 23. September: 8.15 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr 11.00 Uhr Montag, 24. September: 20.00 Uhr Jungmännerkreis Freiburger Straße 14) Dienstag, 25. September: 20.00 Uhr Mädchenkreis II(Kinderschule) 20.00 Uhr Jüngenkreis(Freiburgerstraße 14) Mittwoch, 26. September: 20.00 Uhr Mädchenkreis III(Kinderschule) 20.00 Uhr Jungenkreis(Kinderschule— Keller) Donnerstag, 27. September: 20.00 Uhr Kirchenchorprobe(Konf. Saal) Beginn der Konfirmandenstunden: 5 Dienstag, 25, September, 15 Uhr für Mädchen, 17 Uhr für Jungen. Hauptgottesdienst, Suebenbeim Kindergottesdienst, Suebenheim Hauptgottesdienst, Erlöserkirche Kindergottesdienst, Erlöserkirche