Nr. 167 Neckar-Bote(2. Blatt) Samstag, 20. Oktober 1962 RKirchweih- Anzeiger Meder ist es sc weilt „Kerwe“ das traditionelle Volksfest hält Einzug Wieder einmal steht die Kerwe vor der Tür und überall sind die Vorzeichen eines großen Volksfestes zu spüren, das seine Wur- zeln in einer gesunden Tradition hat. Sicher ging gerade in den letzten Jahren Einiges von dem großen Glanz der Vergangenheit ver- loren, we die Kerwe beherrschender Höhe- punkt aller Festivitäten im verlauf des Jahres War. Zuviel Feste sind auf der Tagesordnung Feste mit einem großen Programm, neben denen sich die Kerwe etwas schmal aus- zunehmen scheint. Aber ist es nicht gerade die große„Programmlosigkeit“ die diesem Fest sein eigenes Gepräge gibt? Ein Zu- sammentreffen von Jung und Alt zu froher Unterhaltung, zu einem gemütlichen Tanz oder zum lautstarken Frühschoppen. Das „Leben und leben lassen“ steht als sinn- gemäßer Wahlspruch ebenso über dem Fest, wie das Zitat, das nach den saueren Wochen frohe Feste zu folgen pflegen. Nun, der sau- ren Wochen waren in diesem Jahr viel, wenn 1 man an die hektische Arbeitsamkeit auf allen 5 Gebieten des täglichen Lebens denkt. Wenn 1 man zu überlegen beginnt, welche enormen einmal abseits des Geschäftigen Tage der Muse und Erholung eingeschaltet werden. Menschen, die sich das ganze Jahr über nur sporadisch in aller Eile sehen, finden die Zeit sich gemütlich zu unterhalten und auch einmal ein Schöpplein mehr zu ge- nießen. Für die Jugend aber bedeutet diese Kerwe natürlich ein Ausdruck der Lebens- freude bei frohem Tanz, während die Kinder natürlich sehnsüchtig auf ihre„Reitschul“ und ihre„Zuckerstopper“ warten. Gewiss,, die Wünsche sind heute variabler geworden, aber im letzten Kern stehen sie doch noch im Rahmen dieser alter Tradition. Ein Stück alter Trdition aber hält auch die Stamm- tischgesellschaft Suebenheim hoch, die es sich auch in diesem Jahr wieder nicht neh- men eine„Kerwebobb“ feierlich am„Dünen- rand! zu„hissen“ und mit allerlei Zimbro- rium für Unterhaltung und Freude sorgen. Sicher werden sich viele Seckenheimer die- ses Ereignis nicht entgehen lassen, bevor sie dann ihre Schritte zum Rummelplatz im Schloßhof lenken. Dort ist wieder das Pa- radies für die Kinder, die mit ihrem„Ker- wegeld! sich ein Stück Kinderseligkeit ein- handeln. Und für die Erwachsenen bedeutet dieser Gang ein Stück eigene Jugenderinnerung * Arbeitsleistungen alltäglich von den Arbei- 5 Diese Erinnerung aber wird sicher auch wach 0 tern, Angestellten und Landwirten gefordert 1 beim abendlichen Tanz in den Gaststätten Werden. Ist es nicht ein gewisser Ausgleich, und das„Erinnerst Du Dich noch“ verschönt e dee eee eee ee%% Saeisthaus Zum Hirsch Brauerei- Ausschank Vereinshaus/ Seckenheim. 8 66 Ueber beide Kirchweihtage„UN BADISCHEN HOF Samstag, 20. Oktober, 20-3 Uhr gemütlicher Aufenthalt Sonntag ab 20 00 Uhr VUo»'!n! 8 0 „„ MN Kirchweih-Eröffnungs-Tanz b Es spielt die bekannte Mannheimer Kapelle in den renovierten und umgebauten Räumen des Vereinshauses Frühschoppen 255„The Champs“ Es spielt das Cl Aus Fal TER Quintett orzöügli p 5 Montag Frü l i 92 Es ladet freundlichst ein Montag ab 10.00 Uhr 1 h 5 1 15 N d. Familie Albert Zwingenberger 7. rf Frühschop pen Es ladet freundlichst ein Bekannt gute Küche und wie immer meine Spezialitäten Familie Peetz Wirtschaft„Am Dünenrand“ Ueber die Kirchweihtage gemütlicher Aufenthalt bei besten Speisen und Getränken— Eigene Schlachtung 0 Sasthaus„Zur Turnhalle“ Zu dlen Kir chbbeihtfagen laden wir unsere Gäste freundlichst ein. Es ladet freundlichst ein Familie V. Borowitz Wirtschaft„Zum Neckartal“ 0 Ueber beide Rirchweihtage gemütlicher Aufenthalt Küche und Keller bieten das Beste Sonntag 14 Uhr: Einholen der Kerwe durch Stammtischfreunde Suebenheim Kerwe-Montag ab 9 Uhr: FRUHSCHOPPEN Montag ab 10 Uhr: FRUHSCHOFPEN Spezialität: Schweinepfeffer mit Knödel Wilhelm Kast u. Frau Zum traditionellen Frühschoppen am Montag und zum Abschluß- Tanz am Montag(19 Uhr) Es ladet freundlichst ein Es ladet freundlichst ein Familie Karl Braun spielt die. 5 7; 60„Excelsier-GCembe““ Wirtschaft„Zur Hundehütte 55 Sasthaus„Zur Pfalz“ eber beide chweihtage 33 5 Wir garantieren ihnen gute Küche, Weine u. Biere Zur Nirchweihe laden bei gemütlichem Aufenthalt Sonntag und Montag ab 20 Uhr Familie Treiber Tanzmusik n Für Speisen u. Getränke ist bestens gesorgt Montag ab 9 Uhr Frühschoppen Karl Ockert Es ladet freundlichst ein Gastwirtschaft„Geflügelzuchtverein“. Ueber die Kirchweih gemütlicher Aufenthalt Vorzügl. WEINE und SPEISEN ö Montag ab 9 Uhr Frühschoppen Es ladet freundlichst ein Bernh. Sauer u. Frau Wirtschaft„Z UM STERN“ Ueber die beiden Kirchweihtage gemütlicher Aufenthalt bei besten Speisen und Getränken. Fremdenzimmer Montag ab 10 Uhr Frühschoppen Es ladet freundlichst ein Karl Schmitt und Frau herzlick ein Familie Schilling Wirtschaft Zum Kaiserhof Ueber die Kirchweih gemütlicher Aufenthalt Vorzügliche WEINE und SPEISEN Montag ab 9 Uhr Frünschoppen Es ladet freundlichst ein Familie Fessler Werbung für Gott Ein Gespräch/ Von Johannes Baudis In dem Gastraum der Schwarzwald- Wirt- schaft war es zu der frühen Abendstunde ur- gemütlich. Am Ecktisch neben der Theke saß ein Revierförster mit ein paar Waldarbeitern, die sich ruhig in ihrem alemannischen Dialekt unterhielten, Sonst waren außer mir und dem einzelnen Herrn, der sich noch an meinen Tisch gesetzt hatte, keine Gäste da. Der Wirt hatte uns ein kräftiges Abendbrot vorgesetzt: Räucherschinken auf Holztellern mit selbst- gebackenem Brot, dazu ein Kirschwasser zum Nachspülen. „Ist eigentlich ein Jammer“, begann mein Tischgenosse,„daß diese gemütliche und grund- solide Wirtschaft kein besseres Geschäft macht. Der Wirt könnte seinen Laden hier voller Gäste haben— nur ein wenig Werbung ge- hört dazu. Ein geschmackvolles Hinweisschild an die Abzweigung von der Hauptstraße—, was meinen sie wieviel Autos hier draußen parken würden. Die Leute muß man darauf aufmerksam machen, wie schön dieses Seiten- tal ist und wie gemütlich diese Wirtschaft. Uebrigens, beim Vorbeigehen habe ich eben mal in die kleine Dorfkirche hineingeschaut, Weill die Türen gerade offen standen. Da iSt Ja Herrliche. kostbare Holzschnit erei drin. Auch dafür sollte mal ein wenig Werbung ge- macht werden.“ f „Vielleicht liegt dem Pfarrer mehr daran, daß die Leute zum Beten und zum Gottes- dienst in die Kirche kommen als um die Kunst- denkmäler zu besichtigen?“ „Das mag sein. Aber kann er nicht Auch tür sein innerstes Anliegen, kann er nicht auch für den Glauben werben?“ „Reklame für Gott?“ „Ich will es Ihnen verraten, ich bin Werbe- fachmann. Wir sagen ja heute nicht mehr Reklame kommt aus dem Lateinischen und auch etwas anderes damit.“ „Für mich liegt darin nicht viel Unterschied. „Reklame kommt aus dem Lateinischen und bedeutet wiederholt Schreien! oder Dagegen- Schreien“ und Werbung hängt mit dem alten deutschen Wort Wirbel! zusammen. Der Wer- ber., der Soldaten anwarb. machte durch Trom- Mmelwirbel auf sich aufmerksam und der Lieb- haber, der ein Mädchen umwirbt, macht auch „Wirbel!“ „Das mag schon richtig sein. Aber sehen Sie, mir tut es eben weh, wrenn ich ansehen muß, wie ungeschickt manche Leute sind. Da hängt an der Kirchentür ein kleiner, kümmer- Ucher Hinweiszettel. Werbetechnisch hat man- Ja so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte. Der Zettel hängt zu hoch, er ist unübersichtlich geschrieben, der Text ist ungeschickt. nicht einprägsam. Wer- gung ist heutzutage eine Wissenschaft. Es gibt sogar schon Lehrstühle an den Universitäten dafür. Wir haben viele Erkenntnisse aus der Psychologie übernommen— warum sollte das nicht auch für so eine gute Sache wie den Glauben nutzbar gemacht werden? Sie läuten doch auch mit den Glocken, um auf sich auf- merksam zu machen. Ist das kein Wirbel?“ Er schwieg eine Zeitlang und fuhr dann fort:„Ich will Ihnen ein interessantes Bei- spiel erzählen. Da hat man vor Jahren in Amerika einen neuen Artikel auf den Markt gebracht, eine Art RKuchenpulver. Die Haus- frauen brauchten das nur noch mit Wasser zu verrühren und in den Ofen zu schieben — alle Zutaten sind da schon drin. Aber diese Ware ging nicht. Die Hausfrauen buken re Kuchen weiter nach der Art der Mütter und Großmütter. Sie rührten Mehl und Eier, Zuk- ker und Milch und alles, was in einen Ru- chen kommt. selber zusammen. Dann hat man die Psychologen eingeschaltet. Und diese ha- pen etwas verblüffendes herausgefunden. Kuchenbacken liegt in der Psyche der Frau auf ähnlicher Linie wie das Kinderkriegen. Sie will stolz sein auf das, was sie geschafft mat. Sie will es auch gar nicht so einfach und bequem dabei haben. Man hat also die Ware abgeändert. Zu dem Kuchenmehl mit Zuta- ten müssen die Frauen jetzt wenigstens noch Milch und Eier dazu tun. Und siehe da— auf einmal war es ein Verkaufsschlager.“ „Das mag schon richtig sein. Aber ich sehe nicht, wie man das nun in Kirche und Glau- ben verwenden kann.“ 58 Heimwehlied der Die Skythen bestatteten ihre Toten in mächtigen Grabhügeln, Kurgane genannt. Sie finden sich, soweit das Reich der Skythen sich ausdehnte, von Ungarn bis weithin in die Mongolei. Durch die riesigen Steinblöcke auf den Hügeln wurde, besonders im Nord- osten, das Auftauen des eingesickerten und vereisten Wassers verhindert, so daß die Funde in diesen Eishügeln, z. B. Teppiche, sich gut erhielten. Unter den Grabbeigaben finden sich neben den Zeichen der Kultur eines ungestümen nomadischen Reitervolkes erle- sene Dinge eines höchst verfeinerten Ge- schmacks: Handelsware aus den griechischen Kolonien am Schwarzen Meer, aber auch aus China. Mancher zierliche Toflettengegenstand ist von Chinesinnen ins Skythenland gebracht worden; Chinesinnen ruhen, an den zarten Haaren und anderen Merkmalen kenntlich, in den Kurganen neben den Skythenkönigen, denen sie in den Tod folgen mußten. Um mit dem wilden, nachbarlichen Reiter- volk in ein günstiges Verhältnis zu gelangen, wurde mehr als eine Tochter eines Kaisers von China einem der als barbarisch gefürch- teten skythischen Könige vermählt. Die Dinge, 1 „Aber ja. Mir ist das schon manchmal im Kopf herumgegangen. Gerade von meinem Beruf her weiß ich, daß der Mensch ansprech- bar ist, wenn man etwas Bestimmtes von ihm Verlangt. Er will konkrete Aufgaben haben. Man sollte ihm also sagen: So, das sollst du mal jetzt ein Jahr lang für deinen Glauben tun! Und noch etwas anderes. In der Werbung gibt es den Begriff des Kundendienstes. Ser- vice: nennen wir es. Der Autofahrer 2. B. wird lieber al der Tankstelle halten, wo er, ohne daß er es besonders verlangt, auch die Front- scheibe geputzt bekommt. Ja, mein Tankwart hat im Sommer sogar noch meistens ein gro- Bes Gefäß mit Blumen dastehen und über- reicht dann noch eine Blüte für die Autovase. Diese Freundlichkeit wriirbt sehr. Warum ste- en 2. B. an den Firchentüren nicht ehren- amtliche Helfer, die jeden Gottesdienstbesucher mit einem Händedruck freundlich begrüßen und ihn auf den Platz begleiten? Etwas ir dieser Richtung gibt es schon. Unser Pfarrer nat es eingerichtet, dag Eltern ihre kleinen Kinder während des Gottesdienstes abgeben können. Junge Mädchen hüten sie in einem Saal neben der Kirche. In dieser Richtung gäbe es noch viel zu tun. Auch die Einrich- tung eines bequemen Autoparkplatzes neben der Kirche gehört dazu.“ „Ich sehe, was Sie meinen und komme im- mer mehr dazu, Ihnen zuzustimmen.“ „Es ist ja im Grunde nicht so schwer, 1 Werbung für Gott, für den Glauben zu machen. Für uns Werbeleute ist das viel schwerer. Wer für Gott wirbt, ist restlos überzeugt von dem, was er vertritt. Und außerdem— Gott und Gottesglauben ist et- was, was jeder Mensch dringend braucht. Bei uns kommt es manchmal vor, daß man— wie wir in unserem Jargon sagen— einem Eskimo einen Kühlschrank verkaufen muß.“ „Wie wäre es, wenn Sie sich nebenamtlich mrem Seelsorger als Werbeberater zur Ver- fügung stellten? Sie gehen einfach hin und sagen: Ich will was tun, ich will mein Kön- nen für Thre Sache einsetzen.“„Meinen Sie, er würde mich brauchen können? Ich wüßte schon, wo ich anfinge Ich würde ein richtiges Programm aufstellen. Ideen habe ich genug. Da würde verschiedenes geändert werden. Auch vor denen, die allzu sehr am Altherge- brachten hängen, habe ich keine Angst. Das muß man nur geschickt anfangen. Und davon verstehen wir Werbeleute ja etwas.“ Ein Vogel aus guter Familie Der Sonnlag Lärchen im Herbstwind. Mein schwarzer Freund Hansi/ Von Helmuth Runge Während ich in Büro sitze und schreibe, klopft jemand an. Ich rufe„Herein!“ doch die Tür öfknet sich nicht. Noch einmal wird ener- gisch angeklopft, und nun bemerke ich erst, daß der Klopfton nicht von der Tür, sondern vom Fenster ber kommt. Hinter dem Milch- glas schimmert ein schwarzer Schatten. ES Könnte der Stadtdiener sein, der mir manch- mal, um Zeit zu sparen, eine Botschaft der Obrigkeit auf das Fensterbrett legt. Langsam stehe ich auf und öffne das Fen- Ster. Ein schwarzes Gesicht mit dunklen Knopfaugen schaut herein, in dem Gesicht steckt ein Schnabel. Es ist Hansi, der Rab“, der bei einer Familie in der Nachbarschaft wohnt. Wir kennen uns erst seit gestern, doch ich habe wohl sein Vertrauen gewonnen, sonst würde er mich nicht besuchen. Jeden Morgen klopft er die Fenster seiner Freunde Ab. Hansi legt den Kopf schief und klappert mit den grauen Augenlidern, indem er mich mit. einem zärtlichen„Rock“ begrüßt.„Kock“ kann in seiner Sprache Verschiedenes bedeuten:, Ich hab dich gern“ oder„Gib mir zu essen“ oder auch„Danke“, wenn man ihm einen Happen reicht. Hansi legt Wert darauf, daß man ihm das Futter zum Schnabel führt und nicht vor die Füße wirft. Er behauptet, ein wohlerzoge- ner Vogel zu sein, obwohl... doch davon später! Jedes Wesen hat Licht- und Schatten- seiten, und ich möchte mir nicht Hansis Freund- schaft verscherzen, indem ich gleich von sei- nen Unarten erzähle. Natürlich will Hansi frühstücken, er sperrt chinesischen Prinzessin die sie aus ihrer Heimat mitgebracht, mögen den chinesischen Kaisertöchtern schmerzlich- ste Erinnerung gewesen sein: der silberne Spiegel, in welchem sie sich weinend betrach- teten, das Kleid aus kunstvoll bestickter, hauchdünner Seide. Ein kleines, trauriges Lied, das von Hsi- chün erhalten blieb, ist eines der frühesten, aber auch innigsten und schmerzlichsten Heimweh-Lieder, die wir besitzen. Drei schmale Strophen, die wegen der einfachen Aussage um so mehr ans Herz greifen. Ans Ende von Himmel und Erde nat mein Vater mick gesandt, damit ich die Königin werde des Königs von Sleythenland. Mein Haus ist ein dunkles Zelt, die Wände grauer Filz, ich esse rohes Fleisch und trinke Stutenmilch. Denk immer nur an Zuhause, mir blutet das Herz; wär ich ein gelber Kranick, ich flöge heimatwärts! Josef Mühlberger den Schnabel auf und knappt sanft nach mei- nem Finger— so hole ich schnell etwas Brot und lege ein paar Krumen auf meine Hand. Der Rab' nimmt ein Stück und schluckt. Er scheint aber das dunkle Brot nicht zu lieben, denn er sagt nun energisch„Kooook“ und spreizt seine Flügel, was wohl heißt, daß er weißes Brot, wie am Morgen, wünscht.„Komm nachher in unseren Garten“, sage ich.„Dann rnhältst du Beeren und vielleicht ein Stück Fleisch.“ Als habe er mich verstanden, springt er vom Sims herab und wackelt zur Straße, um die Obstfrau, die sich eben mit ihrem Wägelchen nähert, anzubetteln. Inzwischen ist die Mittagszeit da, und ich verlasse das Büro. Auf der Straße steht ein- sam der Obstkarren, und auf dem Karren hockt Hansi und wirft ein paar Nüsse aufs Pflaster. Dann springt er hinab, packt eine Nuß mit den Krallen und schlägt den Schna- belkeil gegen die Schale, bis sie den gelben Kern freigibt. Während er frißt, achtet er auf Autos und Motorräder und hüpft ein wenig beiseite, als ein Radfahrer naht. Hansi weiß, Was er von der Technik zu halten hat. Als ich herankomme, läßt er die Nüsse lie- gen und startet zu unserem Haus, um mich, auf dem Zaun sitzend, zu erwarten. Ich will an ihm vorbeigehen. Da senkt er den Schna- bel und krächzt. Es ist nicht mehr das zärt- liche„Kock“, sondern ein rostiges„Krah-krah“ — er erinnert an mein Versprechen. Ich laufe in die Küche, hole Weißbrot, Beeren und einen Bücklingskopf, und er setzt sich bequem auf die Erde und läßt sich füttern. Doch nicht alles schluckt Hansi. Einige Brocken steckt er unter das welke Laub des Kirschbaums und zwischen die Stäbe des Schuhabtreters, schiebt ein trockenes Blatt darüber, damit ihm die Spatzen nichts stehlen — später, in mageren Zeiten, wird er auf seine Vorräte zurückgreifen. Nach dem Essen, als ich das Haus verlasse, hat sich Hansi eine neue Beschäftigung gesucht. Er zieht die zwei Dutzend Stäbchen, die ich zur Kennzeichnung der Tulpenzwiebeln in die Beete gesenkt habe, nacheinander heraus und holt die Zwiebeln aus der Erde. Die Stäbchen liegen am Boden wie umgefallene Grabkreuze. „Hansi, was machst du da!“ rufe ich. Er schaut mich schräg an, als könne er meine Aufregung nicht begreifen, denn nach seiner Eahrung sitzen unter den Zwiebeln Würmer und Käfer, und wirklich zieht er eben aus einem Loch einen spannlangen Regenwurm. Wahrschein- lich meinte er, ich gönne ihm seine Beute nicht, denn er hüpft auf den Zaun und von dort auf die Teppichstange und klemmt den Wurm unter die Zehe, um ihn mit dem Schnabel in Stücke zu teilen. So leicht ist das freilich nicht, denn der Wurm macht sich lang. Hansi läßt nach und zieht den Wurm wie ein Gummiband wieder stramm, dann beißt er ihn mitten ent- zwei und verspeist behaglich die Beute. leisten Für ein Weilchen ist er nun satt. Als Vogel aus guter Familie beginnt er sich nach dem Mahle zu putzen. Er zieht jede Feder durch den Schnabel, krault sich die Brust und nimmt seine Zehen vor. Sein Gefieder schimmert me- tallen-schwarz, wie das Haar einer Spanierin. Wenn er die Flügel schlägt, bemerkt wan zwischen den Schwingen ein past graue Fe- derchen. Es ist keine Alterserscheinung, denn Hansi, der Rab', zählt höchstens ein Jahr. Vielleicht war seine Großmutter sine Nebel- krähe und der Vater ein Rabe— doch nun muß ich einen Irrtum berichtigen: Hansi ist nur entfernt mit Raben verwandt. Ee gehör zu der Sippe der Rabenlershen. Echte Kolk- raben sind selten geworden, ezlein irt Cs, Alpen, in Holstein ung ger neburges Heide brüten noch diese statten VSgel, die heute unter Jagdschutz stenen. Wantend die aschgraue Nebelk re im Ostem Deutschlands die Aecker beherrscht, ist die Rabenkrahe Westlich der Elbe und in Sägdeutschlanc heimisch, doch treffen beide Arten weilen zusammen, so daß sie sichi ab nahe Ver- wandte auch paaren köppen. Hiner solchen Ehe mag Hansi entsprossen sein— ich möchte aber nichts Nachtsiliges Ger seine Eltern ge- sagt haben. Am nächsten Tage ist Sonntag vad ich gebe über knisternde Wiesen und Felder zn Rhein. Auf den Aeckern ist jetzt wenig zu holen, um Strom aber schwimmt Abfall der Städte und Dörfer, und da Hansis wilde Verwande aich: wählerisch sind, fischen sie am Ufer nac Resten menschlicher Nahrung, und die Möve ihnen Gesellschaft. Schon von Kerr. erkennen sie., ob sich ein Jäger oder ein her- loser Spaziergänger nähert, und sie fliegen ersg auf, als ich auf zehn Schritte heran bin, segeln ein Stück stromab und lassen sich sorglos nieder. Sie wissen meinen Wanderstock ven einer Flinte zu unterscheiden. Als ich nach Hause komme, sehe ich ihn a7 offenen Fenster meines Arbeitszimmers sitgan, und schon ahne ich Böses. Ich trete ein und bemerke, daß da jemand an meinem Tisch ge- arbeitet“! hat. Eine Vase ist umgeworfen und der Inhalt über die Platte verstreut, aus der Federschale hat der Besucher alle Büronadem gestohlen und auf das Fensterbrett befördert. Eben ist er dabei, mit einer Schreibmaschine im Schnabel zu starten. Vielleicht braucht er sie— vielleicht will er einen boshaften Art- kel über mich schreiben. Alles, was glänzt. 8. mein! denkt Hansi und fliegt davon. Schnell setze ich mich an den Tisch um Hansi zuvorzukommen und nun soll jeder er- fahren, wes Geistes Kind dieser Tagedieb ist! Nachschrift: Er war wieder dal Der Artus. den ich gestern abend über ihn schrieb, hegt zerfledert am Boden. Auf der Tischplatte schimmert ein Fleck. Drüben, auf dem Kahlen Kirschbaum, sitzt Hansi und krächzt. klingt rostig wie das Lachen eines boshaften Menschen. 8 Hat sich Hansi an mir gerüchtꝰ“ ber 1 Aus strapazierfähiger, wasserabstoßender Po- Deline ist dieses sportliche Complet gearbeitet, das aus einem durch einen Bindegürtel leger Zusamengehaltenen Kleid und einem flotten Mantel mit diversen Taschen besteht. Auf einer herbstlichen Reise ist man damit gut auf all- Wechselfälle des Wetters eingerichtet. Foto: Breuer Modell: Reiscn Preisrückgänge bei Kopfsalat zu erwarten Der Einkaufsberater für die Hausfrau Gemüse: Wie uns die Verbraucherzen- trale Baden- Württemberg in Stuttgart mit- teilt, halten auf den Gemüsemärkten die reichlichen inländischen Zufuhren an, so daß sich bei verschiedenen Gemüsesorten der Preisdruck noch weiter fortgesetzt hat. Das einheimische Kopfsalatangebot wird durch übergebietliche Zufuhren noch verstärkt; ent- sprechende Preisrückgänge sind zu erwarten. Auch Endiviensalat ist bei zunehmender Qualitätsverbesserung etwas billiger gewor- den. Spürbar nachgegeben haben an einigen Plätzen die Blumenkohlpreise, was auf grö- Bere inländische Anlieferungen zurückzu- führen ist. Für deutsche und holländische Karotten gelten dagegen die Notierungen der Vorwoche. Auf Grund der weiterhin guten deutschen Nachernte sind Tomaten in dieser Woche noch recht preisgünstig. Das inlän- dische Angebot wird durch ausländische Lie- ferungen verstärkt. Kleinere Ware, die je- doch qualitativ einwandfrei und durchaus schnittfest ist, wird z. T. außerordentlich bil- lig angeboten. Trotz der geringen Nachfrage ist bei holländischen Gurken keine Preisän- derung eingetreten. Hier liegen die Notierun- gen unverändert hoch. Bei Paprika geht die Saison dem Ende zu. Trotz nachlassender Im- porte sind die Preise noch unverändert, je- doch ist die Qualität der angebotenen Ware recht unterschiedlich. Einkellerungskartoffeln kosten noch immer DM 9,— bis DM 11.—, Salatkartoffeln zwischen DM 10,50 bis DM 15,.—, wobei darauf hingewiesen wird, daß sich neben der Sorte Sieglinde auch die we- sentlich billigere Sorte Hansa aufgrund ihrer einwandfreien Qualität gut als Salatkartoffel eignet. Es wird den Verbrauchern empfohlen, vor dem Einkauf die Preise zu vergleichen und von den günstigeren Angeboten Gebrauch zu machen. Obst: Auf den Obstmärkten ist das Trau- denangebot noch immer vorherrschend. Die in dieser Woche wieder sehr reichlichen Im- porte aus den Balkanländern, welche auf- grund der Verderbsgefahr schnell abgesetzt werden müssen, werden teilweise außeror- dentlich billig verkauft. Unser Tip der Wo- che lautet deshalb:„Trauben sind preiswert und gesund“. Einige feine Rezepte für ihre Verwendung sind bei der Verbraucherzentrale Baden- Württemberg, Stuttgart S, Olgastraße 32, Telefon 24 2371 gegen Einsendung von 20 Pfennig(in Briefmarken) erhältlich. Auch das Angebot an inländischen Apfeln ist jetzt überaus vielseitig und recht günstig. Das Preisniveau wird hier wohl durch die späte- ren Sorten noch etwas beeinflußt werden. Vereinzelt sind jedoch schon jetzt sehr billige Sonderangebote festzustellen. Aufgrund der schwachen Nachfrage und des unvermindert großen Angebots sind auch bei Bananen 2. T. wesentliche Preisrückgänge eingetreten. Fleisch: Auf den Schlachtviehmärkten in unserem Raum waren die Anlieferungen an Rindern und Schweinen auch in dieser Wo- che 2z. T. sehr reichlich, was allgemein zu Preisrückgängen geführt hat. Allerdings hat die Einfuhr und Vorratsstelle bei Rindern wieder preisstützend eingegriffen. Die Ver- braucherpreise blieben daher bedauerlicher- weise von dieser Entwicklung immer noch unbeeinflußt. Kalbfleisch ist vereinzelt etwas teurer geworden. Bäder und Massagen für die Füße Schmerzhaften Druck- und Scheuerstellen an den Füßen, die selbst die zierlichsten Riem- chensandalen und Pantoletten zu einer Qual machen können, beugt man durch systemati- sche Abhärtung vor. Barfußlaufen, Tautreten, tägliche Fußbäder mit Salz- oder Essigzusatz ( Tasse auf 1 Eimer Wasser), kräftiges Bür- sten mit einer nassen, harten Bürste und Knetmassagen mit einem guten Hautöl Kkräfti- gen die durch das Schuhwerk verweichlichte Haut und geben ihr ihre Elastizität zurück. Tun Cocletail 180 8 a Stil und Linie der Abend- garderobe hat sich zum Be- ginn der Festsaison kaum grundlegend geandert. Aber bei der feststehenden Su- nouette, welche Fülle an neuen Details! Man schmucht das enge oder lose fallende Kleid ebenso wie das mit dem glockigen oder angekrausten Rock mit den entguclcendsten, verruckte- sten Ausschnitten, die den Rücken oft gana, die Brust weitgehend enthüllen. Man Aberspielt diese Enthüllun- gen dann mit feinen Schnur- und Bandschlingen, mit Schleifen, Federgarnituren, Glitzerketten, Perlen, Pelz- streifen und nimmt ihnen so alles„Naclete“. Was dem Dekolleté recht ist, wird dem Bein, gebilligt— und deshalb schli man die Röcke der langen Abend- roben bis zum Knie! An den kurzen Modellen verdechet man diesen Durch- bhich allerdings mit Kon- trastfarben und Stoßen. Die ganze Tendenz der neu- en Mode ist wieder sehr vel damenhafter und„er- wach sener“. Die meisten Frauen werden es mit Freu- de begrüßen, nicht mehr als verkleidete Teenager Rerumlaufen zu mussen! Man kann nicht über die neue Mode sprechen, ohne die hektische Liebe ihrer 8 ladlungen Schöpfer fur alle Arten von Federn zu er- wähnen. Besonders der Vogel Strauß liegt ganz vorne in diesem Rennen. Straußen- federn wippen auf den winzigen Abendhüt- chen, wehen von der Schulter, umschmei- cheln das Dekolleté, umranden feleine Jäck- chen, bilden Capes und umwogen den Rocle- Saum. Fur das durchschnittliche Portemonnaie ist diese Caprice etwas kostspielig— aber Wer von seiner Großmama noch solche Schdtze im Motten leoffer liegen hat, der darf sie jetzt mit Erfolg verwenden. Besonders zu erwähnen wäre auch noch, daß die internationale Haute Couture den langen, schmalen Aermel der Fagesmode mit sehr viel Wirkung auch an die Cocletail- und Abendgewänder setzt. Häufig sieht man das vorne hoch geschlossene Kleid mit langem Aer- mel und dazu, als Ueberraschungseffeht, der taillen- tiefe Rüchenausschnitt Modell-Beschreibung 5 J. Mit freiem Rücken und eætra tiefem V- Ausschnitt zeigt sich das fcleine Abendkleid mit dem engen Miederteil über weitem Roch. Schleifen- Garnitur. 2. Enge, lange Aermel sind auch am Abend der letzte Schrei! Hier an einem Seidenkleid mit Pelasdaum. Der winzige Hut hat die hoch- modische Straußenfedergarnierung. 3. Schrãg gelegter, drapierter Schulterhera- gen an dem Cocletailkleid mit Schmuchstucł auf der Hüfte, über dem schmalen seitlichen 1 der das andersfarbige Unterkleid frei- gibt. 4. Elegantes Cocletailleid mit dem moder- nen sehr tiefen Rückendekolleté, das von einer originellen, Verschnurung“ unterbrochen Wird. 80 gründlich Wie wunderbar weiß, die frische Bluse: duftig, adrett und so gründlich gewaschen! Solche Wäsche macht Freude.. Und das wird Sie besonders interessieren: jetzt auf jeder S UWA Packung ein praktischer Tip für die Wäschepflege. er s0NNTAG MONTAG bIENSTAG MITTWOCH S UDDEUTSCHER RUNDFUNK STUTTGART dDoNNERSTAG FREITAG SAMSTAG JL Programm 6.00 Froher Klang 7.10 Volkstümliche Weisen 3.05 Landfunk und Volks- 0 musik 15 8.30 Kath. Morgenfeier 8.50 Bericht von der Kirche 9.00 Ev. Morgenfeier 9.20 Stimmen der Meister 10.00 Lebendige Wissen- schaft 10.30 Geistliche Musik 11.00 Am Sonntag um elf 12.40 Was uns betrifft 12.50 Chorgesang 13.10 Wahrzeichen der Städte 14.00 Kinderfunk 14.30 Wie es euch gefällt 16.45 Die Sportrundschau 17.00 Antikes Drama: Alschylos: Die Orestie 19.00 Nachrichten 19.10 Der Sport am Sonntag 19.30 Gern gehört— viel verlangt 21.30 Das Lied 22.30 Tanzmusik II. Programm 3.05 Einen schönen Sonntagmorgen 10.00 Konzert zum Sonntag- morgen 11.00 Mancherlei Kräfte 11.30 Französische Orgel- musik 12.00 Intern Frühschoppen I. Programm 5.35 Frohe Weisen 6.15 Gut aufgelegt 8.00 Nachrichten 3.05 Frauenfunk 3.15 Konzert am Morgen 9.00 Nachrichten 9.05 Mit Musik geht alles besser 10.15 Schulfunk 10.45 Konzertstunde 11.30 Der Wasgau 14.15 Aus der Wirtschaft 14.30 Kleines Konzert 15.00 Schulfunk 15.30 Kinderfunk 15.45 Neue Bücher 16.00 Konzert am Nach- mittag 16.45 Requiem für einen Schwarzwälder Gei- genbauer 17.00 Nachrichten 17.15 Heute abend 20.00 Woche der leichten Musik 1962 Eröffnungskonzert 22.15 Politische Bucher 22.30 Leichte Musik II. Programm 6.40 Gedanken für den Tag 7.45 Melodie u. Rhythmus 9.00 Die Krankenvisite 9.25 Orchestermusik 12.00 Mittagspause m. Musik 13.00 Mittagsnachrichten 13.30 Liebeslieder aus aller Welt I. Programm I. Programm 5.35 Frohe Weisen 5.35 Frohe Weisen 6.15 Gut aufgelegt 6.15 Gut aufgelegt 7.05 Das geistliche Wort 8.15 Konzert am Morgen 8.05 Frauenfunk 9.05 Mit Musik geht alles 3.15 Konzert am Morgen besser 9.05 Mit Musik geht alles 10.15 Schulfunk besser 10.45 Konzertstunde 10.15 Schulfunk 11.30 Der russische Regen- 10.45 Kammermusik aus bogen Frankreich 14.15 Aus der Wirtschaft 12.00 Landfunk und Volks- 14.30 Chormusik musik 15.00 Schulfunk 14.15 Aus der Wirtschaft 15.30 Kinderfunk 14.30 Suchdienst 16.00 Konzert a. Nachmittag 14.45 Musikal. Intermezzo 16.45 Das Gewitter 15.00 Schulfunk 17.00 Nachrichten 15.30 Kinderfunk 17.15 Heute abend 16.00 Konzert a. Nachmittag 19.00 Von Tag zu Tag 16.45 Christentum und 19.30 Schöne Stimmen in Gegenwart italienischen Opern 17.00 Nachrichten 20.10 Ballettmusik 17.15 Heute abend 20.30 Lehmann Ein Hör- 19.00 Von Tag zu Tag 19.30 Emmerich Kalman 21•40 Eine Gedenksendung spiel v. Peter Hirsche Das Südfunk-Unter- haltungsorchester zum 80 Geburtstag 22.00 Nachrichten am 24. Oktober 22.30 Leichte Musik 21.00 Bonner Panorama 24.00 Nachrichten II. Programm II. Programm 6.30 Nachrichten 6.45 Die musikalische 6.40 Gedanken für den Tag 7.45 7.30 Nachrichten 9.00 7.45 Melodie u Rhythmus 12.00 9.00 Aus dem Alltag 13.00 9.15 Opernmelodien 13.30 12.00 Mittagspause m. Musik Morgengesellschaft Melodie u. Rhythmus Bonner Panorama Mittagspause m Musik Mittagsnachrichten Junge Künstler musizieren I. Programm 5.35 Frohe Weisen 6.15 Gut aufgelegt. Wir erfüllen Hörerwünsche 8.00 Nachrichten 8.15 Konzert am Morgen 9.00 Nachrichten 9.05 Mit Musik geht alles besser 10.15 Schulfunk 10.45 Geistliche Musik 11.30 Der Pfahlhof beim 1 n 12.00 Landfunk und Volks- musik 14.15 Aus der Wirtschaft 15.00 Schulfunk 15.30 Kinderfunk 16.00 Konzert a Nachmittag 17.00 Nachrichten 17.15 Heute abend 19.00 Von Tag zu Tag 19.30 Musik zur guten Unterhaltung 20.45 Guter Rat für ſeder- mann 21.00 Welt der Oper Jagdszenen 22.00 Nachrichten II. Programm 6.40 Gedanken für den Tag 7.45 Melodie u. Rhythmus 9.15 Kammermusik für Bläser 12.00 Mittagspause m. Musik 13.00 Mittagsnachrichten 13.15 Zwischen Main und IL. Programm 5.35 Frohe Weisen 6.15 Gut aufgelegt 8.15 Konzert am Morgen 9.05 Mit Musik geht alles besser 10.15 Schulfunk 10.45 Konzertstunde 11.30 Der Wanderstab 12.30 Von Tag zu Tag 14.15 Aus der Wirtschaft 14.30 Suchdienst 14.45 Musikal. Intermezzo 15.00 Schulfunk 15.30 Kinderfunk 16.00 Konzert a. Nachmittag 16.45 Literatur- Revue 17.15 Heute abend 19.00 Von Tag zu Tag 19.30 Freitagabend— Feier- abend! 20.45 Gute Reise! Eine Unterhaltungssendung mit Ferientips für den nächsten Urlaub 22.00 Nachrichten 22.10 Die Woche in Bonn 22.30 Jeichte Musik 24.00 Nachrichten II. Programm 6.40 Gedanken für den Tag 7.45 Melodie u. Rhythmus 9.15 Opernmelodien 12.00 Mittagspause m Musik 13.00 Mittagsnachrichten 13 30 Das Südfunk-Orch. 14.00 Nachrichten I. Programm 5.35 Frohe Weisen 6.15 Gut aufgelegt 8.15 Konzert am Morgen 9.00 Nachrichten 9.05 Mit Musik geht alles besser 10.15 Schulfunk 10.45 Musik der Welt 11.30 Ein Tag in Südmähres 12.00 Landfunk und Volks- musik 12.30 Nachrichten 14.30 Gut gelaunt 17.00 Politischer Wochen- bericht 17.20 Volksmusik 18 00 Nachrichten 18 05 Mensch und Arbeit 18.20 Der Staats und Domchor Berlin 18.45 Zum Wochenausklang: 18.55 Das Abendlied 19 00 Nachrichten 19 10 Die Sportrundschau 19 30 Tausend Takte Tanz- musik 22.00 Nachrichten 22.10 Sport vom Samstag II. Programm 7.50 Melodie u. Rhythmus 9.00 Schreiben schuf die Welt 12.00 Mittagspause m. Musib 13.00 Mittagsnachrichten 13.30 Kleines Platzkonzert 14.15 Heiße Sachen Tanzmusik und Seelen 15.00 Kinderfunk 8 15.48 Was Euch gefällt 17.15 Das Buch der Woche 17.30 Die Sportreportage 18.00 Jazz- Intermezzo 19.30 Unsere Landesstudios 19.10 Kleine Abendmusik 19.40 Tribune der Zeit 20.00 Opernkonzert 21.15 Voko und die Philosophen 21.45 Klaviermusik 22.00 Nachrichten 22.10 Sportberichte 22.40 Tanzen. Träumen und verliebtsein 0.00 Spätnachrichten 9.10 Tanzmusik II. Programm 8.15 Ein neues Kapitel deutsch- französischer Begegnung 8.30 Einen freundlichen Sonntagmorgen 10.00 Kurznachrichten 10.15 Orchesterkonzert 11.15„Das Konzil der Urkirche“ 12.00 Unsere Landesstudios . 185 Wie schön. daß wie- der Sonntag ist 14.30 Aus der Welt des Geistes 14.45 Nachrichten 15.00 Sport und Musik . 15 Franz Schubert Klaviertrio Es-Dur op. 100 18.00 Die Dreieinigkeit des Geistes 18.30 Konzert 19.15 Unsere Landesstudios 20.00 Nachrichten 20.10 Im Rhythmus der 13.15 Musik nach Tisch 14.45 Schulfunk 15.15 Spuren 15.30 Kleines Orchester des SWF 16.00 Nachrichten 16.10 Musik zum Tanztee 18.00 Mustervater— Mustermänner 18.40 Unsere Landesstudios 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Fröhlicher Alltag Mit volkstümlichen Melodien 21.15 Mond- Betrachtungen 21.30 SWF. Tanzorchester 22.00 Nachrichten 22.15 Klaviermusik II. Programm 5.45 Wort in den Tag 5.50 Nachrichten 6.00 Frünhmusik 6.25 Morgengymnastik 10.15 Mainzer Kammer- orchester 11.00 Wort und Antwort 11.30 Musikalisches Intermezzo 12.15 Unsere Landesstudios 13.15 Musik nach Tisch 14.45 W des SWF 15.15 Dave Brubeck 15.45 Die Religion eines Negerstammes 16 10 SWF. Orchester 17.30 Schulfunk: Kautsky u. der Revislonismus 18.00 Leichte Brise aus Südwest 20.00 Nachrichten 20.10 Unsere Landesstudios 20.45 Abendstudio: Die Dichter und ihre 15.00 Schulfunk 15.20 Geistliche 7. 16.00 Nachrichter 16.10 vom Büche irkt 16.30 Rundfunkorenester des SWF. 17.30 Unsere Landesstudios 18.00 Wirtschaftsfunk 18.40 Unsere Landesstudios 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Kleines Orchester des SWF 20.30 Hörspiel:„Rashomon“ von Walter Hlülsbecher 21.30 Ludwig v Beethoven 22.00 Nachrichten 22.30 Jazz 1982 Johnny Griffin II. Programm 5.45 Wort in den Tag 5.50 Nachrichten 6.00 Frühmusik 6.25 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 7.40 Unsere Landesstudios 10.15 Orchesterkonzert 11.15 Vom Nutzen und Nachteil des Snobismus 11.45 Benjamin Britten 12.00 Nachrichten 12.15 Unsere Landesstudios 13.15 Musik nach Tisch 14.45 Welt und Wissen 15.00 Musik am Nachmittag 15.50 Der Rechtsspiegel 16.00 Nachrichten 16.10 Nachmittagskonzert 17.00 Die Geheimnisse einer Kindheit 18.00 Leichte Brise aus Südwest 20.00 Nachrichten 20.10 Unsere Landesstudios 14.45 Schulfunk 15.15 Kammermusik 16.10 Klingender Globus 17 30 Unsere Landesstudios 18.00 Junge Ehe im Alltag 18.40 Unsere Landesstudios 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Die Filmschau des SWF 20.45 Der Tod lauert im Haus 21.00 Auch der Herbst hat seine schönen Tage 22.00 Nachrichten 22.40 Das Gesicht des Dritten Reiches 23.10„musik der zeit“ II. Programm 5.45 Wort in den Tag 6.00 Frühmusik 6.25 Morgengymnastik 740 Unsere Landesstudios 10.00 Französischer Sprach- unterricht 10,15 Orchesterkonzert 11.00 Zeitfunk-Magazin 11.30 Joseph Haydn 11.45 Suchdienst 12.15 Unsere Landesstudios 13.15 Opernkonzert 14.45 Kinderfunk 15.00 Kleines Orchester 15.4 des SWF 5 Wirtschaftsfunk 16.00 Nachrichten 16.10 SWF- Orchester 17.45 150 Jahre württ. 18.0 Bibelanstalt o Leichte Brise aus Sudwest 20.00 Nachrichten 20.1 21.1 o Unsere Landesstudios 5 Schul- und Jugend- 12.30 Orchester Werner Baumgart a 12.50 Nachrichten 13.05 Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 14.45 Kinderfunk 15.15 Kammermusik 16.10 vom Büchermarkt 16.30 Nachmittagskonzert 17 30 Unsere Landesstudios 18.00 Wirtschaftsfunk 18.40 Unsere Landesstudios 19.00 Zeitfunk 19.30 Tripüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert 21.00 Die Schwestern aus dem Mohrenland(11) 22.00 Nachrichten 22.30 Die lieben Kollegen II. Programm Wort in den Tag Nachrichten Frühmusik Morgengomnastik Nachrichten Unsere Landesstudios 10.00 Franz. Sprachunter- richt 10.15 Kurpfälzisches Kammerorchester 11.15 Unsere Landesstudios 11.45 Moment musical 12.00 Nachrichten 12.15 Unsere Landesstudios 14.45 Schulfunk 15.00 Zauber der Operette 15.45 Die gute deutsche Zeitschrift 16.10 Mal so— mal 80 18.00 Leichte Brise aus Südwest 20.00 Nachrichten 20.10 Unsere Landesstudios 20.30 Schul- und Jugend- funk: Alexis de 388 2 222 2228 1812 888 des SWF 12.50 Nachrichten 13.05 Pressestimmen 13.15 Mittagskonzert 14.45 Schulfunk 15.15 Mal oben- mal unten 16.10 Musikalische Kaffeestunde 17.30 Unsere Landesstudios 19 00 Zeitfunk 20.00 Bericht vom Konzil 2010 SWF- Orchester 22.00 Nachrichten 22.30 Unsere Landesstudios 22.30 Kammermusik 0.00 Spätnachrichten 0.10 In gemeinsamer Sorge II. Programm 6.00 Frühmusik 10.15 Konzert 11.30 Alte Heimat 11.45 Werner Drexler am Flügel 12.00 Nachrichten 12.15 Unsere Landesstudios 13.15 Musik nach Tisch 14.45 Schmelztiegel Liba- non Fin Reisebericht 15.00„Margarethe“, Szenen aus der Oper von Charles Gounod 16.00 Nachrichten 16.10 Zeitfunk aus aller Welt 16.40 Felix Mendelssohn- Bartholdy 17.30 Schulfunk: Mund- arten unserer Heimat: Schw bisch 18.00 Leichte Brise aus Südwest 20.00 Nachrichten 21.00 Die bunte Palette 13.10 Von Melodie zu 14.05 Was uns betrifft 13.00 Mittagsnachrichten 14.15 Schallplatten- Revue Bodensee 14.15 Unterhaltung am Zeitkritik 27 5 Melodie 14.15 Schallplatten- Revue 13.30 Stuttgarter Kompo- 15.30 Südfunk-Rhythmus 13.30 Kl Sitarrenkonzert Nachmittag 15.00 Für das Bücherregal f 14.00 Das Südfunk-Unter- 15.30 Südfunk-Rhythmus nisten 16 00 Die Mittwochsparty 14.15 Schallplatten- Revue 14.15 Schallplatten- Revue 15.30 Musik im häuslichen haltungsorchester 16.00 Bunte Melodien 14.05 us dem Zeit- 18.35 Aus Baden- Württ. 15.30 Intermezzo 15.30 Intermezzo Kreis 14.30 Wetter wurde Wirt- 17.00 Schulfunk geschehen 17.00 Schulfunk 15.45 Musik am Nach- 15.45 Kaffee- Konzert 16.00 Europa-Magazin schaftsfaktor 17.30 Nachrichten 14.15 Schallplatten-Revue 18.00 Musik-Journal mittag 17.00 Schulfunk 17.00 Opernsterne— 15.00 Sport und Musik 1800 Musik-Journal 15.30 Südfunk- Rhythmus 18.30 Nachrichten 17.00 Schulfunk 18.00 Musik-Journal unvergessen 5 18.00 Sport-Echo 18.30 Nachrichten 16.00 Die bunte Palette 19.00 Club 19 Heute: 18.00 Englisch ohne Mühe 18.30 Nachrichten 17.30 Nachrichten 1 18.30 Südliche Rhythmen 19.00 Club 19. Heute: Swing 17.00 Schulfunk Dixieland 18.30 Nachrichten 18.35 Aus Baden-Württ. 18.00 Zauber der Musik . 19.00 Die Schlager-Skala 19.30 Abendnachrichten 18.00 Englisch ohne Mühe 19.30 Abendnachrichten 18.35 Aus Baden-Württ. 19.00 Club 19 Heute: 19.00 Club 19 Heute: Jazz 19.30 Abendnschrichten 20.00 Ludwigsburger 18.30 Nachrichten 19.50 Aus der Sozialpolitik 19.00 Club 19 Abendmelodie 19.30 Abendnachrichten 19.45 Kulturelle Zeit- Schloßkonzert 19.00 Siub 19 Heute: Deut- 20.00 Woche der leichten 20.00 Berühmte Solisten: 19.30 Abendnachrichten 19.45 Ein offenes Wort schriften 21.00 Herr Karl und der sche Hit- Parade Musik 1962: Pablo Casals 19.40 Die Woche in Bonn 20.00 Internationaler Musik 20.00 Vergebliche Bemũ- Mann ohne Eigen- 19.30 Abendnachrichten Kammerkonzert 21.00 Ein halbes Jahrh. 20.00 Woche der leichten wettbewerb Genf 1962 hungen schaften 19,50 Aus der Wirtschaft 22.30 Nachrichten Astronomie Musik 1962: Konzert der Preis- 21.00 Treffpunkt Jazz 22.00 Arnold Schönberg 20.00 Woche der leichten 22.40 Querschnitt 21.30 Aus Wissenschaft Schlußkonzert träger 22.00 Kit and Kate 22.30 Nachrichten Musik 1962 23.00 Wilhelm Killmaper: und Technik 22.00 Das Vokalensemble 21.15 Gedschtnis im Kreuz- Unterhaltungssendung 22.40 Die schönen Künste Zweites Konzert La Buffonata 22.00 Schwetzinger des Niederländischen verhör 22.40 Kulturbericht 23.00 Jazz im Funk 23.00 Musik unserer Zeit Ballettoper Serenade 8 Rundfunks 22.00 Altspanische 23.00 Das Kammerkonzert 24.00 Nachrichten 24.00 Nachrichten 24.00 Nachrichten 22.30 Nachrichten 5 22.30 Nachrichten Kirchenmusik 5 Ul SUDWESTFUNK BADEN-BADEN. Kr 8 Eine k I. Programm I. Programm I. Programm I. Programm I. Programm I. Programm I. Programm werfer-! 7.15 Morgenkonzert 7.10 In gemeinsamer Sorge 7.20 Musik am Morgen 7.20 Musik am Morgen 7.20 Musik der Zeit 6.00 Frühmusik 7.20 Musik am Morgen wagen, 8.15 Cembalomusik 7.20 Musik am Morgen 8.30 Musikalisches 9.00 Schulfunk 8.05 Stimmen von draußen 7.20 Musik am Morgen 8.30 Musikalisches 1 5 570 11.00 Rundfunkorchester 8.05 Probleme der Zeit Intermezzo 9.30 Moment musical 8.30 Musikalisches 3.30 Selstliche Musik Intermezzo 5 des SW 8.30 Musikalisches 9.30 Moment musical 9.45 Kurznachrichten Intermezzo 9.00 Schulfunk: Fisch- 9.00 Schulfunk tober si 12.15 Für dep Bauern Intermezzo 12.00 Unsere Landesstudios 10.45 Die neuen Unsversi- 9.00 Schulfunk: Die reicher Amazonas 9.30 Frohes Wochenende Kraftfal 12.30 Chorgesang 9.45 Kurznachrichten 12.50 Nachrichten täten Englends gBeihenuntersuchung 9.15 Buntes Allerlei 12.00 Unsere Lapdesstudios kahrzeuę 12.50 Nachrichten 12.00 Unsere Landesstudios 13.05 Pressestimmen 12.00 Unsere Landesstudios 9.30 Jean Apotheloz für Sie 12.30 Volkstümliche Klänge rl 1 13.15 Mittagskonzert 12.50 Nachrichten 13.15 Große Opernszenen 12.50 Nachrichten 9.45 Kurznachrichten 9.45 Kurznachrichten 12.50 Nachrichten er 14.45 Die verpflanzten 13.05 Dt. Pressestimmen 14.45 Kinderfunk 13.05 Pressestimmen 12.00 Unsere Landesstudios 12.00 Unsere Landesstudios 13.10 Aus Arbeit und handels 13.15 Musik nach Tisch 12.30 Kleines Orchester Wirtschaft anlage, einwe 14.20 Jugendfunk 5 Das Kaleidoskop 15.00 Tönendes Museum en. Nur 16.10 Die Reportage 5 10. 16.40 Klingendes Kaleido-* 8 SE Op Mitteilur 18.00 Blick in die welt führe 18.30 Unsere Landesstudios. 5 Keh. 8 19.00 Zeittunk 3 19.30 Tribüne der Zeit Fresse i! 20.00 Komm Zisany. spiet internati. mir was vor! f Aer d Elne Sendung zum 80 Geburtstag von Okto! 2 Emmerich Kalman Auf zv 00 Nachrichten g f 22.20 Sportrundschau 1 75 Lane 22.40 Wir bitten zum Tanz firmen Stände 2 II. Programm agen de 6.00 Frühmusik 1 ungsanl: 9.30 Von halbzehn i bis zwölf 12.15 Unsere Landesstudios 13.15 Die Wellenschaukel 14.45 Kinderfunk 15.00 Das Lied der Völker 15.30 Politik und Wirtschaft 16.10 Swing-Serenade 17.00 Spanisches Tagebuch 17 15 Kurz und gut 17.30 Zeſtfunk 18.00 SWFH.-Tanzorchester 18.45 Sport 19.00 Unsere Landesstudios 20.0 Kurznechrichten 20.05 Innenpolitischer Kommentar 20.20 Klaviermusik 20.30 Hörspielszenen 22.00 Robert Schumann Drei Romanzen op. 84 22.15 eben sus dem Glauben“ 22,30 Nachrichten 30 00 Intern. Frühschoppen 10 Magazin der Woche 30 Unſon Paeifle 15 00 Das Caspische Meer 5.25 Der Gouverneur von 5 Pennsylvanſen. Spiel- tum mit Cliff. Evans, 5 Deborah Kerr u. a. 8 8 5 Halbtagspensſlonäre 30 Auf der Tribune 20 35 Annoncenthester: 29.16 Rinaldo Rinaidint, das Leben des knnen 5 Räuberhauptmanns 20.57 Sind Sie ein gelehrter . Kopf? Fragespiel 22.00 as polit Interview Friedrich 11 von 1 gen im Gespräch mit Are Journalisten 2.25 Weltmeistersche 5 um Amateur- Kulturgeschichte über Spitzen 17.50 Meinen Frieden gebe ch euch. Christliche Versöhnung 18.50 Die Abendschau 19.20 Das kleine Wörtchen Quiz 20.00 Tagesschau. Wetter 20.20 Die Reporter der Windrose berichten Am deutsch wesen 20.50 J kleine Noten 21.33 Unter uns gesagt 22.15 Tagesschau 22.25 Um Treffer, Ringe. 125 Mouchen. Bericht von den weltmelstersch. m Spo m Kairo 5 II. eee 20.00 Ta 20.20 R. 7 55 druben ages icee Fragesp * Ein xk 8 Ma 1 85 Ein e 18.20 ES geschah a. d. Grenze Ein Cabaret aus Paris Puppenfllm 17.18 Frzahlen spielen, basteln Eine Sendung mit Erika 17.40 Als ich noch der Wald- beuernbub war 18.20 Dennis— Geschichte eines Lausbuben 18.50 Die Abendschau 19.20 Drei Kumpane 20.00 Tagesschau Das Wetter morgen 20.20 Europs— Richtung 2000. Anatomie eines Kontinents in 6 Kapiteln von Dr Robert Jungk s Ein Kontinent wird umgebaut 2.10 Die Zeit mit Dir Ein Spielfilm II. Programm 20.00 Tagesschau 29.20 Eine gewisse Marietts d Bemnz-Erhardt-Fum N. 5 5 Unde- 24.0 5 Festival- Ballett. Zum Tan lockt die Geige Welt 18.20 Wiener Melange 18.50 Die Abendschau 19 20 Ste schreiben mit 20.00 Tagesschau Das Wetter morgen Sportübertragung 20.20 21.05 Alter Hut und neuer Hit Eine Liebes- erklärung an das Chanson, mit Edith Elsholtz, Ursule Nock. Blondine bin- ger Dora Dorette u. a. Regle Günther Hassert 21.50 Die Bowery. Straße auf der Schattenseite New vorks. Ein von Rogosin 22.30 Tagesschau HI. Programm 9 Tagesschau Das Wetter morgen 20. 20 Spektrum A. 0 Das Genie und die Sdttm. von Aldous Buxley Mn Abrede Schoenhals. Rolf Aübner u. a. Mitmachen 7.35 Esmeè und der Gauk- ler Ein Märchen mit Eugen Lundt Günther Titt. Ute Neffin u a. 18 20 Star-Theater 18 20 Star-Thester 18 50 Die Abendschau 19.20 Sag die Wahrheit 20.20 Ein Buch mit Kapi- teln Fernsehspiel mit Stephan Schwartz Charlotte Schellenberg Walter Bluhm. Köthe Gold Robert Müller. Michael Ver- doven ua 21.8 Fremd auf unseren Straßen? 2.29 Tagesschau II. Programm 20.3% Komm mit ins Astoria Mit Alexis. Les Coro- nas und dem Duo Törts u a. 1.10 Die Kleinstädterm Komddie» Tu er u. 4. en- Mit Hemm Les Freude 5 Gemeinden 2100 Was jeder gern hört funk: Absprung von Tocqueville 22.30 Nachrichten 23.00 SWF. Orchester 22.40 Tribüne der Zeit 21.45 Kammermusik von 22 00 Rhythmus Europa der Erde 5 21.00 Rundfunkorchiester 23.00 Freie Fahrt ins 0.10 Die Zauberflöte“. 23.05 Orchesterkonzert Claude Debussy 22 30 Nachrichten 22.30 Nachrichten des SWF Wochenend Sryenen aus der Oper ö SONNTAG MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG Wochenspiegel 17.15 Zauber feiner Fäden 17.00 Nickis Abenteuer 17.00 Jugendkaleidoskop 17.00 Die kleine Akademie 17 00 Wir basteln einen 15.00 Das Tele bilderbuch im Splelzeugland Streiflichter aus aller Eine Sendung zum Schlepper 15.30 Nach 20 Jahren. Ein 17.35 Jugendmagazin 18.20 Banenenfahrt 19.20 Geheimauftrag für John Drake 20.20 Alle meine Tiere. Eine Familien- geschichte mit Gustav Knuth, Sa- dine Sinſen u à. 21.10 Je zz— gehört und gesehen American Folk Slues bestival mit Memphis Slim. Wine Dixon, Shakey Jake u 3. 22.00 Kopfgeld Von Horst Mönnich Mit Peter Schütte Annette Schleiermacher Horst Kzmmerling. Pinkas Braun u. a. II. e 20.20 Peter von Zahn: Die Stunde der Entdecker So wertvoll wie Peru 20.0 Der Zipnkrug Krimi- nalspiel mit Konrad Georg. Anne-Marie dacher u. Film aus der Serie „Bonanza“! 16.20 Eissterne im Berliner Sportpelast 17.40 Am Fuß der Blauen Berge Geld im Heu. Ein Film aus dem Wilden Westen 18.30 Huck und seine Freunde 19 20 Funkstretfe Isar 12 20.00 Te gesschau Das Wetter morgen 20.20 Sing mit mir- spiel mit mir! Eine mustkalische Spiel- Show von Jean Paul Blondeau 5 Mit tou van Burg 21.45 Die Gangster Kriminalfiim I Programm 20 00 Tagesschau 20.20 Das andere Leben. Ein Spielflim mit 5 Aslaſe Schmid. Ro-— dert linqner 5 2% Rom— Branz— Blanes. feimut Foern- Moskau Betrag rar Geschichte Gemäßigter Herbstaufschwung Die Prognose der baden-württembergischen Wirtschaft Aus Folge der ausgeprägten Sommerpause K die industrielle Produktion in Baden- irttemberg von Juni bis August um 18 Pro- ent gegenüber einem Rückgang um 15 Pro- zent in der gleichen Zeit des Vorjahres. Der duktionsindex lag im August 1962 aber geringfügig höher als im August 1961. m stärksten wirkten sich die Produktions- schränkungen im Bereich der Investitions- ter aus, in dem die Erzeugung unter dem Niveau des Vorjahres lag. Im September 1962 war nach dem neuesten icht des Landesarbeitsamtes die konjunk- elle Entwicklung wieder klarer zu erken- en, nachdem jahreszeitlich bedingte Ein- flüsse nur noch wenig in Erscheinung traten. ngeachtet der Abschwaächungstendenzen in einzelnen Bereichen der Wirtschaft wird für 1 den Herbst mit einem gemäßigten Auf- chwung gerechnet. Die Erwartungen für die ntwiekelung von Auftragseingang und Pro- uktion simd nicht so optimistisch wie in den den Vorjahren, jedoch gingen bei der In- Ustrie im September erheblich mehr Auf- age ein als im August, in dem sie teilweise mier die Lieferkapazität sanken. Von den lerbstmessen wird eine weitere Belebung des ftragseingangs erwartet. Die gegenwärtige ferbrauchskonjunktur wird, wie es in dem ericht heißt, hauptsächlich vom steigenden Seneinkommen sowie von der stetigen Zu- me des Steueraufkommens getragen. Nach wie vor komme dem künftigen Investitions- volumen die größte Bedeutung zu. Auf der deren Seite sei aber der Finanzierungsspiel- m der Betriebe geringer geworden, und ar sowohl bei ei 5 Mitteln, als auch bei Mitteln des Kapitalmarktes. Im ganzen ge- sehen halte die 1 9 8 in letzter Zeit bei der Planung neuer Investitionen zurück. 1 „Doktoren“ untersuchen das Autolicht Prüfaktion während der internationalen Kraftfahrzeug- Beleuchtungs- Woche Eine kostenlose Untersuchung beim„Schein- erfer-Doktor“ steht jedem Personenkraft- vagen, kleinen Lieferwagen, Motorrad und Motorroller im Oktober zu. Seit dem 1. Ok- tober sind alle Autofahrer aufgerufen, ihre Kraftfahrzeuge bei den Betrieben des Kraft- tahrzeughandwerks, des Kraftfahrzeug-Elek- triker-Handwerks und des Landmaschinen- handels vorzuführen, um die Beleuchtungs- lage, insbesondere die Einstellung der einwerfer, ohne Kosten überprüfen zu las- n. Nur etwa erforderliche Reparaturen wer- n zu den üblichen Sätzen berechnet. Diese itteilungen machte Erwin IIlg, das geschäfts- rende Vorstandsmitglied der Landesver- hrswacht Baden- Württemberg, vor der Fresse in Stuttgart anläßlich der„Sechsten jinternationalen Kfz- Beleuchtungswoche 1962“, der die Bundesverkehrswacht vom 24. bis Aktober aufruft. Auf zwei Plätzen in Stuttgart werden von r Landesverkehrswacht zusammen mit den rmen Bosch und Osram besondere Prüf- ande aufgebaut, in denen an allen Werk- gen der„Beleuchtungswoche“ die Beleuch- lungsanlagen von Personenwagen und Motor- kern ebenfalls kostenlos überprüft werden. Bei einwandfreier Beleuchtung ihrer Wagen halten die Kraftfahrer gleich am Prüfstand wie auch in den Werkstätten des Kfz- Hand- perks— eine Plakette, die, an die Wind- chutzscheibe geklebt, vor polizeilichen Be- uchtungskontrollen schützt. Die Kontrollen r Polizei werden im Oktober vermehrt vor- nommen. Wie vor der Presse mitgeteilt wurde, hat- en über 35 000 von 63 000 Fahrzeugen, die im Oktober letzten Jahres in 27 Städten des Bun- lesgebiets überprüft worden waren, falsch gestellte Scheinwerfer. Bei der Pressekonferenz, an der unter an- n Gästen auch Vertreter des Stuttgarter lizeipräsidiums, der Oberpostdirektion Stutt- a US-Armee teilnahmen, ugust Bamminger, der„Kerzendoktor von dosch“, für 50 jähriges verkehrssicheres Fah- n mit dem goldenen Lorbeerblatt der Bun- desverkehrswacht ausgezeichnet. „Es bleibt dabei sparen macht frei!“ Gedanken zur bevorstehenden Raiffeisen-Sparwoche Unter diesem Motto steht dieses Jahr die Raiffeisen-Sparwoche, vom 24. bis 30. Oktober. An ihr beteiligen sich 11 000 Kreditgenossen- schaften mit 2000 Zweigstellen der großen Raiffeisen-Kreditorganisation. An 13 000 Plät- zen in der Bundesrepublik sind sie vertreten. Die Spar- u. Kreditbank Seckenheim ea mbH, mit ihren Zweigstellen ist ein Glied dieser großen Organisation. Ein jeder der weiterdenkt, sollte sich über die alljährlich stattfindenden Raiffeisen-Spar- Wochen Ueberlegungen machen und er wird finden, daß dies nicht uninteressant ist. Es gibt für das materielle Wohlergehen der Mensch- heit nur wenige Anliegen, die so wichtig sind, wie die sinnvolle Geldverwendung. Je Wohlhabender ein Volk wird, um so mehr neigt es zur Verschwendung. Der kluge Mann aber weiß, daß Geld ein Schlüssel ist, der viele Pforten ökknet und daher spart er beizeiten. Nur wer spart, schafft sich Eigentum und Si- cherheit und damit die Voraussetzung für wirt- schaftliche Selbständigkeit und persönliche Freiheit. Wer beruhigt auf ein Kapital zurück- greifen kann, wenn er plötzlich durch unvor- hergesehene Umstände in Not gerät, aber auch, Wenn sich eine einmalige Chance bietet, der ist Wirklich frei. Mit einem Sparbuch kann man unbesorgt in die Zukunft schauen. Es ist gut, eine solche Geldreserve zu haben. Während der Raiffeisen-Sparwoche ist eine gute Gelegenheit, hierfür einen Grundstock zu legen. Auch unsere Kinder sollten während der Sparwoche einen kleinen Betrag auf ihr Sparkonto einzahlen. Denn auch kleine und kleinere Beträge ergeben mit der Zeit eine große Summe, mit der sich etwas anfangen läßt. Besonders belohnt wird heute derjenige, der sich zum Abschluß eines prämienbegün- stigten Spaxvertrages entschließt. Der Staat gewährt eine Sparprämie von 20 Prozent, so daß sich das Kapital mit Prämie und Zinsen bis zum Ende der vertraglichen Festlegungs- frist um ca. 50 Prozent vermehrt. Eine reelle Chance also zur Kapitalvermehrung.— d Optik- Fachgeschäft in Seckenheim, Hauptstraße II0 Augenoptikermeister Lothar Löffler eröff- net ein Spezialgeschäft für Augenoptik. Der augenoptisch zu betreuende Kundenkreis dieses 1931 gegründeten einheimischen Mei- Sterbetriebes hatte sich, besonders nach dem 1953 erfolgten Umbau laufend erweitert. Au- genärztliche Schul untersuchungen und die stetige Verkehrsentwieklung(Führerscheine) trugen mit zu diesem Aufschwung bei. Durch das Freiwerden der Räume im Gebäude der Hauptstraße 110 wurde es endlich möglich, die gesamte augenoptische Abteilung aus dem bisherigen Geschäft herauszunehmen und dorthin zu verlegen. Eine noch induviduellere Beratung mit Hilfe modernster optischer Geräte wird nach der Eröffnung am 20. Oktober 1962 die zu be- grüßende Folge sein. Augenoptikermeister Lothar Löffler(Uhrmacher- und Optiker- ehre, Meisterprüfung im Juli 1961) sichert außerdem durch eine eigene Werkstatt im Hause eine rasche, sorgfältige und fachmän- nische Ausführung aller Arbeiten zu. Im bisherigen Geschäft Hauptstraße 120 verbleiben auch weiterhin die Abteilungen Uhren, Schmuck und Juwelen, Bestecke und Silberwaren. S ß ß( ERCO FFENUNG Wir eröffnen am 20. Oktober 1962 unser optisches Fachgeschäft in der Hauptstraße 10. Durch die Verlegung der qugenoptischen Abteilung in die erweiterten, nach modernsten Gesichts- punkten ausgestafteten Räume, gewähr- leisten Wir unseren Kunden eine individuellere Bedienung. VVEITER HIN verbleiben in den bisherigen Ge- schäftsräumen in der Hauptstr. 120 die Abteilungen: Uhren, Schmuck JoWelen, Bestecke— Silberwaren. Durch diese Trennung ist es uns möglich, unseren Kunden eine noch größere Auswahl zu bieten. M ANN HI EIM SEG KENHE TIM JJJT——r!r!.!. Richtfest beim Schulhaus-Neubau Einweihung Sommer 1963 Genau nach fünfeinhalb Monaten Bautätig- keit konnte Richtfest gefeiert werden. Die im Wind wehenden Bänder des Richtkranzes und die Worte des Poliers, die Axt ruht, die Säge ruht,“ verkündeten es symbolisch. Ein Schmuckstück läßt sich bereits erken- nen entsteht da hinter der alten Schule, Große Fenster geben dem drei Stockwerke hohen Bau eine freundliche Fassade. Sechs Klassenzimmer und drei Gruppenräume ver- bergen sich dahinter. Im Erdgeschoß liegen links von den Treppenaufgängen ein Hand- arbeitsraum, auf der anderen Seite die sani- tären Anlagen; im zweiten Stock en Lehr- zimmer. Schmuckstück der Schule ist die durch ei- nen separaten Eingang erreichbare Turnhalle. Im Rücken der Turnhalle die Wasch- und Um- kleideräume sowie ein Abstellraum für 300 Stühle. Später soll noch ein Gymnastikrasen angelegt werden so daß bei schönem Wetter auch im Freien geturnt werden kann. Es muß anerkannt werden, welche maxi- male Lösung nach den Plänen von Baurat Kunz hier gefunden wurde. Bürgermeister Krause sagte beim an- schließenden Richtschmaus, daß es erforderlich War, wenn man bedenkt, daß 1200 Schüler das alte Schulgebäude übervölkerten. Alle am Bau beteiligten sprach dann Bau- direktor Bairer seinen Dank aus und hofft im Sommer nächsten Jahres das Gebäude ein- weihen zu können. Beilagenhinweis f Eine Zeitschrift von BBC liegt heute unserer Ausgabe bei. Bitte beachten Sie dieselbe. IV 98— Isg Rortcheim Am morgigen Kirchweihsonntag ist der Meister aus Württemberg Gast auf dem N- vesheimer Sportplatz. In diesem Spiel gilt es für die Einheimischen zwei Spiele ver- gessen zu machen, und zwar die Vorspiel- niederlage in Horkheim und den Ausrut- scher des vergangenen Sonntags. Dies ist auch bitter nötig, denn will man die letzte Chance wahrnehmen ins Oberhaus zu gelang- en, dann kann nur noch ein Sieg helfen. Ob ein Sieg der heimischen Mannschaft nach der Vorstellung gegen Schutterwald zuge- traut werden kann? Ja, denn die Mannschaft hat schon oft bewiesen, wenn auch mit ner Venkitzelndem Beigeschmack, daß sie dann Wenn es unbedingt gilt mit dem notwendi- gen Ernst bei der Sache ist und nach dem Spiel gesagt werden kann:„Warum nicht immer so““. Um zum Erfolg zu kommen ist Mannschafts- spiel bis zur letzten Konsequenz notwendig. Einzelaktionen schaden der Mannschaft nur und bleiben meistens erfolglos.„Elf Freunde müßt ihr sein, um Siege zu erringen.“ So müßte morgen der Leitspruch der 98er sein. Gelingt morgen der doppelte Punktegewinn, und verliert zur gleichen Zeit Nürnberg in Schutterwald, dann steht das Tor ins Ober- haus wieder weit offen. Ein Remis in Nürn- berg würde schon genügen um mit eigener Kraft den Aufstieg zu schaffen. Dieses Re- mis liegt umsomehr drin, da Spielmacher Oechler von Nürnberg gesperrt ist. Das Vorspiel bestreitet die A- Jugend von Ilvesheim gegen TG Kronau um die Badische Jugend Handballmeisterschaft. Zeitgleich mit dem Jugendspiel findet auf dem Nebenplatz das Kreismeisterschaftsspiel der Schüler von TV 98 Seckenbheim und TB Neulußheim statt. Schiedsrichter des Hauptspiels ist Herr Hummel aus Kitzingen. 2 2 0 Polizeisportv. Mannheim— TB. Seckenhe'm Bereits heute Nachmittag tritt der Turner bund in Mannheim zum fälligen Rückspiel gegen den Polizeisportverein an. Bei diesem Gegner handelt es sich um eine sehr unbe- rechenbare Mannschaft, die bestimmt alles daran setzen wird, um sich durch einen Punk- tegewinn der letzten Abstiegssorgen zu ent- ledigen. Andererseits aber kann sich der Tur- nerbund durch einen Sieg zumindest den sich- eren Aufstieg erkämpfen. Also Grund genug, sich selbst durch einen Sieg zu entlohnen. FUSSBALL 98 Seckenheim— Amicit'a Viernheim Amat. Bereits am Kirchweihsamstag empfangen die einheimische Mannschaft die Amateure von Amicitia Viernheim zum fälligen Pokalspiel. Nicht ganz so leicht wie der erste Pokal kampf gegen Rotweiß Rheinau, wo die ger 4:0 gewinnen konnten, wird diese Ausein- andersetzung werden. Gegen diesen Gegnen der in der A Klasse den 2. Tabellenplatz ein- nimt kann die einheimische Mannschaft ihre spielerischen Qualitäten unter Beweis stel- len. Jedenfalls wird versucht werden, das hestmöglichste Resultat herauszuholen um vieleicht eine Runde weiter zukommen. Die Mannschaft ist auf einigen Posten umgestellt worden, außerdem wird ein neuer Torwart seinen Einstand geben. In diesem Spiel soll Anlass genommen werden, die noch nicht ideal besetzten Posten, vieleicht durch andere Spieler besetzen zu können. Außerdem hat die Mannschaft gegenüber dem Publikum wieder einiges gut zu machen, was ihr ge lingen wird, wenn sie unbekümmert in die- ses Spiel geht. Unser Wetterbericht Störungsfrei U bersicht: Das Fochdruckgebiet bei Irland beherrscht das Wetter Süddeutschlands. In seiner Randzone wird daher die nieder- schlagsfreie Periode im wesentlichen noch wei- ter andauern. Die Temperaturverhältnisse werden durch die aus Nordwesten herange- führte, verhältnismäßig milde Meeresluft be- stimmt. Vorhersage: Frühdunst oder Frühnebel, Sonst heiter bis wolkig und niederschlagsfrei. Höchsttemperaturen zehn bis 15 Grad. Sonn- 5 tag trocken und überwiegend freundlich. Nacht- bzw. Sonntagsdienst der Apotheken Ab heute Samstag 14.00 Uhr bis Samstag 27. Oktober 14.00 Uhr Schloß Apotheke Jlves- heim und Schiller Apotheke Friedrichsfeld. Bellagenhinweis Eine Beilage Weltspartag 1962 der Städt. Sparkasse liegt heute in unserer Ausgabe bei. Wir bitten um Beachtung. N Unsere gute. und Großmutter, meine liebe Schwester, Frau Cäcilie Völker geb. Isele ist Rene im 80. Lebensjahr Wohlvorbereitet mit den hl.„ zur ewigen Ruhe beimgegangen. e 5 den 5 3—2 Hlauptstraße 78 Das 1. 8 ist am Montag,— Gr 10.30 Uhr 105 der rlerrkirche In i b. Lahr. Sschllegend daran ist auf 5 5 knie dhof die e a Franz Völker, Pfarrer, Mannheim-Seckenbeim Frau Marianne Völker geb. Diefenthäler und Tochter Bärbel, Karlsrune Dr. med. Georg Völker u. Familie, Gutach i. Brsg. Frl. Anna Isele,„„ N Danksagung. För die öberdus herzliche und in großem Ausmaße erwiesene Anteilnahme beim keimgeng unseres l kntschlofenen, Herrn f JOHN ETH Forstwart i. R. sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer John für seine wWohſtvende Worte, dem staatlichen Forstumt Heidelberg, der Stadt Monnheim, dem Seflögelzochtverein Seckenheim för ihre Kranzniederlegung, sowie dem Turnverein 1898 Seckenheim. Besonderen Dank gquch Herrn Dr. Petith för seine liebevolle Behandlung und der Krankenschwester Sophie sowie all denen, die durch Kranz und e i dem kntschlafsnen die letzte ire erwiesen haben. f 5 1 5 one saemden, 20. Olebe- 1% e Die trauernden Unterblje benen. 5 Vereinsheus Seckenheim, Zähringer Straße 80 Zum Kirchweihfest und Sönner unseres Hauses in unser freundlichst ein. und gepflegtem Trunk. aden wir alle unsere Mitglieder mit Angehörigen, Freunde S Steno-Kontoristin cd. 25— 40 Jahre alt. Flott in Steno und Maschine, möglichst mit allgemeiner Böüroerfahrung. Aufgabengebiet: Korrespondenz der Geschäfisleitung, weiigehend selbständiges Bearbeiten von Aufträgen im Verkquf, Zum 1. Januar 19635 oder ouch fröher 1 suchen wir in Daverstellung fleißige und zuverlässige neuzeitlich umgebauten Rdume Eine Uberraschung för Jong und Alt, so Wohl auf dem Tanzboden am samstag und Sonntag, als guch in der Gaststätte bei besten Speisen Kirchweihmontag 9 roger Frũ hschoppen Der Vereinsrat Sünter Peetz, Wirt A IN Fußballvereinigung 1898 e. V., Mhm.-Seckenheim Unserem Spielführer der 2. Mannschaft Walter Poes soWie seiner lieben Braut DORIS zur heutigen VERMAHLUN G herzlichen Glückwunsch. Der Vorstand. Tausche 3 oder 2 Zimmer u. Küche einfache Statistiken, Vertravensposten. Ferner zum sofortigen kintritt: Telefonistin u. Fernschreiberin die einfache v. leichte Schreibmaschinenqarbeit mit ausführen kann. Wir bieten: Ubertarifliche Bezahlung, Fahrgeldzuschuß bei großer Entfernung, S-Hage-Woche, Prämien und Gratifikation, verbilligtès Mittagessen, gutes Betriebsklima. HABICHT HANOMAG- Großhändler Munnheim, Seckenheimer Lundstruße 204 G. M. B. 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Mann- schaft gegen Amicitia Viernheim Amateure, 15.30 Uhr Privatmannschaft in ASV Feudenheim, 14.30 Uhr 1. Schüler gegen SV Schriesheim, 16.00 Uhr 2. Schüler in Kurpfalz Neckarau. Morgen Sonntag, 10.30 Uhr A-Jugend gegen 08 Mannheim. Gottesdienst-Anzeigel der evang. Kirche Erlöser-Kirche Sonntag, 21. Oktober: Kollekte für das Evang. Männerwerk 8.15 Uhr FHauptgottesdienst, Suebenheim 9.30 Uhr Kindergottesdienst, Suebenheim 9.30 Uhr Hauptgottesdienst, Erlöserkirche 11.00 Unr Kindergottesdienst, Erlöserkirche Montag, 22. Oktober: 20.00 Uhr Frauenbund(Konfirmandensaal) Dienstag, 23. Oktober: 20.00 Uhr Frauenbund(Suebenheim) 20.00 Uhr Mädchenkreis II(Kinderschule) Mittwoch, 24. Oktober: 19 30 Uhr Wochengottesdienst(Konf. Saal) 20.00 Uhr Mädchenkreis III(Kinderschule) 20.00 Uhr Jungenkreis(Kinderschule— Keller) Donnerstag, 25. Oktober: 20.00 Uhr Mädchenkreis I(Kinderschule) 20.00 Uhr Kirchenchorprobe(Konf. Saah) 75 7 Derlobungo- und Dermäplungoſcarten Cluctwunsdbſcarten fertigt an NECKAR- BOTE- DRUCKEREI 1 Verkäufe 1 Stragula am Nun UN 1.95 mit Winzig. Schönheitsfehlern öb. 7000 qm Auswahl. FRI CK Kk, Mhm, nor F 4, 1 (Nöhe Paradeplatz). Fumamstempe Zu Ostern 1963 stellen wir ein: Maurer-Lehrlinge. praktische Ausbildung guf dem Bau und der Lehrbaustelle des Verbandes der Bauindustrie geboten. Gg. L. Volz, Hoch-, Tief- und kisenbeſonbau Mannheim-Seckenbheim, Hauptstraße 123 liefert Neckarbote- Druckerei. Turnerbund„Jahn“ 1899 e. V., Seckenheim. Kirchweihsumstag, 20. Oktober, 20.00 Uhr Kirchweihsonntag, 21. Oktober, 18.00 Uhr Sroger öffentlicher Kirhwein-Tanz im Schloß-Saal Hapelle:„ Sonny's“— kintritt 2.50 0 Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt 3 Montag ab 9 Uhr Frühschoppen Es ladet freundlichst ein Der Turnrat. Wir stellen zu Ostern 1965 ein: Anfängerinnen und Lehrlinge mit höherer Handelsschule Bewerbungen mit handschriffl. Lebenslauf und Abschrift des letzten Scholzeugnisses erbeten an: Spor- und Kreditbank Seccenheim e. G. m. b. H. Mennheim-Seckenheim Tel. 87145 Auch den gebrauchten Volkswagen ON Islinger, Friedrichsfeld Telefon 871067 — Kundendienst und Neuverkauf— es bleibt dabei durch eine bessere Spar methode: weil diese nur das Bargeld lieben. 24-30. Oktober ſtalffeisen-Sparwoche Spar- und Kreditbunk Seckenheim/. w b.. Mannheim-Seckenheim 3 5 Sparen Imacht frei! Der Sparstrumpf ist längst aus der Mode, ein Sparbuch schützt Dein Geld vor Dieben, Nationaltheater Mannheim GROSSES UND KLEINES HAUS AM GOETHEPLATZ KAMMERSPIEL KUNSTHALLE Spielplan vom 22. Oktober bis 28. Oktober 1962 Der Vorverkauf beginnt jeweils montags Fernspr. 2 52 66 u. 2 18 0 Montag, 22. Okt. Großes Haus Kleines Haus 19.00 23.15„Faust II“, von J W. v. Goethe Miete C, Th.-G. Gr. C u. freier Verk. „Kennen Sie die Milchstraße?“ 1 Komödie von Karl Wittlinger Miete J, Halbgr. I, Th.-Gem. Gr. J, Jugendb. Nr. 24012450 u. fr. 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Wiederaufnahme! „Der fliegende Holländer“ Oper von Richard Wagner Miete N, Th.-G. Gr. N u. fr. verkauf! „Andorra Ein Stück von Max Frisch Niete J, Halbgr. II. Th.-G. Gr. J und freier Verkauf! 20.00 22.00 Dienstag, 23. Okt. Großes Haus 23.15 Kleines Haus 22.00 Mittwoch, 24. Okt. 22.45 Großes Haus leines Haus 22.30 Donnerst., 25. Okt. 22.00 Großes Haus Kleines Haus 22.15 Freitag, 26. Okt. 23.15 Großes Haus Kleines Haus 22.45 Samstag, 27. Okt. 19.45 22.45 Großes Haus Kleines Haus Sonntag, 28. Okt. Großes Haus „Faust II“ Für die Theatergem Nr. 7421—8480 und beschränkter Verkauf! „Kennen Sie die Milchstraße Miete O, Halbgr, I, Th.-Gem. Gr. O und freier Verkauf! Klein es Haus 93 3 N ee,, RN eee 2 n