Nr. 170 Neckar-Bote(2. Blatt) Freitag, 26. Oktober 1962 * Stimmen zum Spiel Schiedsrichter Seipelt:„Die Franzosen ha- ben äußerst clever gespielt und waren sehr nartnächeig. Im deutschen Sturm gefielen mir Uwe Seeler und Strehl besonders.“ Lerond(Spielführer der Franzosen):„Ich Ralte das 2:2 für gerecht, wenn wir auch nach dem Wechsel völlig in die Defensive gedrängt waren. Strehl machte mir viele Schwierigleei- ten. Am gefhrlichsten war aber Uwe Seeler.“ Schnellinger:„Es war ein sehr schweres Spiel. Ich hatte einen sehr schweren Stand gegen den schnellen Robuschi.“ Schulz:„Vorlauſig kann ĩch jetzt nicht spie- len, denn bei einer Abwehr zog ich mir einen Innenbandschaden im Knie zu. Steinmann hat mich gut vertreten.“ Sepp Herberger:„Das Ergebnis ist in Ord- nung. Das Spiel war viel zu schön, als daß es Nnütte gut gewesen sein önnen. Die deutsche Mannschaft hat zu langsam gespielt.“ Dr. Peco Bauwens:„Ein sehr faires Spiel. Frankreich hat uns mit seiner Defensiutaktilæ am Erfolg gehindert. Das Unentschieden geht n Ordnung.“ Uwe Seeler:„Das Spiel ‚draußen“ macht schon Spaß, aber der Weg zum Tor ist eben Weiter. Es Rätte besser laufen können.“ Franlereichs Trainer Guerin:„Für uns lief es gut. Das Fehlen von Kopd kat keine schad- Uchen Auswirkungen gehabt.“ Tecta ausgulasgte * BESTER SPIELER auf dem Felde war Uue Seeler, der hier seinen Bewacher Rodig elegant ausspielt(Bild lines). Durck herrliche Para- den konnte Franhreichs Torhüter Lamia in der ersten Halbzeit sein Tor sauberhalten. Im rechten Bud senen wir ihn in voller Aletion. Lines der Schutse des ersten deutschen Tores, KRomietæla 245 geißſe aue ein llueutschieden Deutschland gegen Frankreich 2:2 Deutsche Nationalelf wieder mit vier Neulingen Mit einem 2:2(0:2) trennten sich die Fußball- Nationalmannschaften von Deutschland und Frankreich am Mittwoch im ausverkauften Stuttgarter Neckarstadion vor 75 000 Zu- Schauern. In Anwesenheit von Bundespräsident Heinrich Lübke gab es damit das dritte Unentschieden bei zwei deutschen Siegen und vier Niederlagen. Der seit 25 Jahren nicht gelungene Sieg gegen Frankreich blieb erneut aus. Die Gäste erreichten mit ihrer klugen taktischen Einstellung ein verdientes Remis, das vielleicht als etwas glücklich bezeichnet werden kann, weil die deutsche Mannschaft pausenlos stürmte. Bester Mann auf dem Platz War der Hamburger Uwe Seeler. Bei wenigen Gegenangriffen gelangen den Franzosen bis * zur Pause 2 2 ei Treffer durch Stako(25. Minute) und Goujon(32.). Die unaufhörlich stür- mende deutsche Elf schaffte in der zweiten Hälfte durch Konietzka(46.) und Steinmann (82.) den Gleichstand. Die Mannschaften stellten sich dem öster- reichischen Schiedsrichter Seipelt wie folgt: Deutschland: Fahrian(Ulm 46), zweite Halbzeit: Bernard(Schweinfurt 05); Pott, Schnellinger(beide 1. FC Köln); Schulz (Schalke 04), ab 44. Minute: Steinmann(SW NI CHI SO RECHT IN SCHWU NG kum Mit- telstuymer Strehl, der hier vom besten Fran- zosen dem linken Laufer Marpan, gestoppt Wird Bild: Baumann Essen), Wilden(1. Fe Köln), Reisch(1. FC Nürnberg); Seeler Hamburger SV), Schütz (Borussia Dortmund), Strehl(1. FC Nürnberg), Konietzka(Borussia Dortmund), Solz Ein- tracht Frankfurt). Frankreich: Lamia(Nizza); Wendling, Rodzig(beide Reims); Maryan(Sedan), Lerond (Stade Paris), Ferrier(St. Etienne); Robuschi (Bordeaux), Bonne! Valenciennes), Gougon (Rennes), Stako(Stade Paris), Sauvage(Reims). Drei deutsche Abseitstore Nach gutem Start gestaltete die deutsche Mannschaft das Spiel in der ersten Halbzeit stark überlegen, schoß auch drei Abseitstref- fer und mußte dennoch den Franzosen eine klare Halbzeitführung überlassen. Während sich die Abwehr der Gäste, oft durch die Halbstürmer verstärkt, allen Aufgaben ge- Wachsen zeigte, entstand in der deutschen Deckung oft der Eindruck, daß niemand Wußte, wen er zu decken hatte. Seeler eröffnete in der zweiten Minute mit einem Flankenlauf am rechten Flügel eine Serie deutscher Angriffe, die aber in der ersten Viertelstunde zu nichts führten. Uber- hastet wurden viele Chancen ausgelassen. Die taktisch klug gestaffelte französische Abwehr behielt stets die Oberhand. Nachdem Schütz in der 16. Minute mit einem 16-Meter-Schuß nur die Latte traf und Strehl den abprallen- den Ball neben das Tor setzte, vergaß der deutsche Sturm plötzlich, weiterhin über die Flügel zu spielen. Bei sporadischen französi- schen Gegenangriffen traten die ersten Schwä⸗ chen in der deutschen Abwehr zutage. Nach einem Abseitstreffer Schützs(22. Minute) ge- lang Stako in der 25. Minute auf Vorlage von Goujon mit einem Zebhn-Meter-Sschuß der Führungstreffer, gegen den Fabrian keine Abwehrchance hatte. Eine Minute später folgte ein zweites Abseitstor durch Strehl und in der 30. Minute ein drittes durch Konietzka. In der 32. Minute flankte der nach rechts ge- wechselte Sauvage nach innen, und Goujon Köpfte zum zweiten Tor ein. Bei diesem Pref- fer reagierten nacheinander Reisch, Schnel- linger und Fahrian nicht auf die gegnerischen Aktionen. 2. Halbzeit: Deutschland stürmt In der zweiten Halbzeit spielte für Fahrian, der sich an der Hand verletzt hatte, der Schweinfurter Bernard im deutschen Tor. Schon in der ersten Minute nach der Pause gelang dem Dortmunder Konietzka der An- schlußtreffer, bei dem die Franzosen vergeb- lich auf Handspiel reklamierten. Jetzt Ram Stimmung ins Stadion und Sprechchöre„Uwe, Uwe, feuerten das deutsche Angriffsspiel an. Bei einem Foul an Schütz im Strafraum blieb der Elfmeter-Pflff aus. Der deutsche Sturm Bilder: Baumann Junioren verloren 0:1 Das Fußball- Länderspiel der Junioren Frankreich— Deutschland in Lyon endete am Mittwoch mit einem 1:0-(1:0)-Erfolg der Gast- geber. Die Gastgeber waren in diesem Spiel der Nachwuchsmannschaften(Spieler bis 23 Jahre) die glücklichere Elf. Der entscheidende Tref- ker fiel nach halbstündiger Spielzeit durch Rechtsaußen Dienallo(Lyon). Die deutsche Vertretung spielte in der vorgesehenen Auf- stellung mit: Kirsch— Walter, Rausch— Hoffmann, Eisele, Hemmersbach— Thielen, Ipta, Primhold, Brunnenmeier, Greif. leitete unaufhörlich Vorstöße gegen das fran- 2z6sische Tor ein. Gegen Kopfbälle von Seeler und einen Schuß von Solz mußte Frankreichs Torwart Lamia zwischen der 58. und 75. Mi- nute sein ganzes Können aufbieten, um einen Gegentreffer zu vermeiden. In der 82. Minute fiel der deutsche Ausgleichstreffer,. Der für Schulz hereingekommene Essener Steinmann erhielt bei der achten deutschen Ecke den Ball von Uwe Seeler zugespielt und schoß aus 14 Meter Entfernung unhaltbar zum 2:2 ein. Selawache deutsche Alwelie- staeltee Stueln Ausschlaggebend für das Unentschieden Waren die Cleverness der kampfstarken fran zösischen Mannschaft und das unerwartet schwache, zusammenhanglose Defensivspiel der mit viel Vorschußlorbeeren bedachten deutschen Mannschaft. Torwart Fahrian, der in der zweiten Halbzeit infolge einer Fingerverletzung durch den 22jährigen Schweinfurter Debütanten Günther Bernard sehr gut ersetzt wurde, zeigte einige Unsicherheiten(CFaustabwehr) und machte vor allem beim überraschenden französischen Führungstor in der 25. Minute durch Stako durch unentschlossenes Eingrei- fen keine gute Figur. Wenig Positives lieferten die beiden Kölner Verteidiger Schnellinger und der Debü- tant Pott, die gegenüber den französischen blitzschnellen Flügelstürmern Sauvage und Robuschi keine rechte Einstellung fanden. Im Abwehrzentrum schloß sich Stopper Leo Wilden zunächst dem Leistungsmaß seiner Kölner Abwehrkollegen an, als er den trick- reichen französischen Mittelstürmer Goujon mehr als einmal ziehen lassen mußte. Später fand sich Wilden besser zurecht und sofort kam mehr Ruhe in die deutsche Hintermann- schaft. Nur geringfügig vermochten die drei eingesetzten Außenläufer den Sturm zu unter- Stützen. Schulz und nach seiner Verletzung Sein Nachfolger Heinz Steinmann Essen) überschritten nur selten die Mittellinie und die Vorlagen des verspielten Nürnberger Reisch landeten zumeist in der franzö- sischen Granitabwehr. Am besten schnitt hier der kampfstarke Steinmann ab. Eindrucksvollster Spieler auf dem Platz war Uwe Seeler. Die ungewohnte Position als Rechtsaußen hemmte den 25jährigen Kapitän in seinem 35. Länderspiel in keiner Weise. Selbstbewußt suchte der„Dicke“ den Weg zum Tor, und zumeist konnte er nur mit sehr harten Mitteln gebremst werden. Insgesamt War der deutsche Sturm auch der stärkste deutsche Mannschaftsteil. Flotte Kombinatio- nen, die unter anderem zu den drei Abseits toren durch das Innentrio Schütz, Strehl und Konietz k a führten, rissen immer wie- der die starke französische Deckung auf. SO Zz, der ebenso wie Bernard, Pott und Steinmann erstmals das Trikot der Natio- nalmannschaft trug, lieferte nach nervösem Start ebenfalls eine ansprechende Leistung. Diesem Sturm sollte man auf jeden Fall wei- ter Gelegenheit zum Zusammenfinden geben. Bei Exekution das Bewußtsein verloren Angeklagter antwortete auf jede Frage mit„jawohl“ Im Koblenzer Massenmord- Prozeß wurde am Mittwoch die Vernehmung des wegen 2652 fachen Mordes angeklagten 61jährigen Hilfsarbeiters Franz Stark aus München fort- gesetzt. Stark, der auf jede Frage mit„ja- wohl“ antwortete, sagte auf die Frage des Vorsitzenden nach dem Grund:„Die Fragen kommen mir eben zu schnell“. Auf die Frage des Vorsitzenden, ob er auch dann mit jawohl antworten wolle, wenn er andere damit zu Unrecht belaste, antwortete Stark ebenfalls mit„jawohl“. Auch bei sei- nem Schuldbekenntnis vor der Münchener Polizei habe er ohne Rücksicht auf die Wahr- heit„einfach drauflosgesprochen“. Nach stundenlangem Frage- und Antwort- Spiel, in das mehrere Verteidiger und Staats- anwälte eingriffen, kristallisierte sich schließ- Iich heraus, daß der Hauptangeklagte Heuser nach Ansicht von Stark Befehle in der Haupt- sache weitergeleitet habe. An den Lauf der Befehle konnte sich Stark nicht mehr erin- nern. An„Führerbesprechungen“ habe er nie teilgenommen. Heuser selbst will er als Schützen bei Exekutionen nie gesehen haben. Vorher war es zu einer scharfen Kontro- verse zwischen dem Rechtsanwalt Egon Geiß und dem Vorsitzenden gekommen. Geis hatte der Verhandlungsführung eine„Tendenz“ vor- geworfen. Kreideweiß verwahrte sich Land- gerichtsdirektor Erich Randebrock gegen diese Unterstellung. Mit weitschweiflgen Schilderungen ver- suchte sich der 52jährige ehemalige Lehrer Artur Wilke aus Stedersdorf(Kreis Peine), der des 3000fachen Mordes angeklagt ist, zu rechtfertigen. Er gestand schließlich die Teil- nahme an zwei Exekutionen und indirektes Mitwirken an einer Getto-Aktion in Sluzk. „Die Verwirrung an der Grube war so groß, daß ich schier das Bewußtsein verlor“, stam- melte Wilke. Er gab weiter zu,„vielleicht“ auch auf Juden geschossen zu haben, die aus einem in Brand gesteckten Haus geflüchtet Waren. Wilke berichtete:„Als ich im Frühjahr 1942 nach Minsk kam, hatte ich das Gefühl, daß großes Leid auf allen Seelen lastete. So eine haltlose Truppe hatte ich noch nie gesehen“. Ein SS-Obersturmführer habe gestöhnt:„Was hat man hier nur aus uns gemacht“. Verkappte Gifte bedrohen den Menschen Medizinalprofessor: Giftgefahr kommt gleich nach der Atomgefahr Gegen Phantasiebezeichnungen für Präpa- rate, hinter denen sich die Gesundheit des Menschen bedrohende Gifte verbergen, hat sich am Mittwoch in Mainz Professor Dr. Har- tung, der Chefarzt der städtischen Hautklinik Hannover, gewandt. Vor den Teilnehmern des Kongresses für medizinische Ursachenforschung prangerte er vor allem die Phantasienamen bei vielen Des- infektions-, Schädlingsbekämpfungs- und Pflanzenschutzmitteln an. Die Gefahr, die von diesen verkappten Giften ausgehe, komme gleich nach der Atomgefahr, denn diese Gifte Selen nicht zu erkennen. Nur um einen größe- ren Absatz zu erzielen, bediene sich die In- dustrie der Phantasieworte für hre Präpa- 1ꝗ te. Prof. Hartung räumte ein, daß es unmöglich Wäre, die in zunehmendem Maße von der Technik verwendeten giftigen Stoffe dureh gesetzliche Vorschriften aus der Umgebung des Menschen zu verbannen. Sie liegen sich zweifellos in großem Umfang wirtschaftlich einsetzen, ohne daß es zu Schäden zu kommen brauche. Man müsse nur um ihre Wirkung wissen. Pariser ohne Metro Die Pariser, die sich am Mittwoch früh zur Arbeit begeben wollten, mußten enttäuscht vor den geschlossenen Metrostationen kehrt- machen und sich resigniert in die langen Schlangen an den Autobus-Haltestellen ein- reihen oder zu Fuß zur Arbeitsstätte gehen. Die Zugführer der Untergrundbahnen strei- ken für einen Tag. Sie verlangen eine monat- liche Zulage von 60 Neuen Franes. Die Streik- parole wurde fast ausnahmslos befolgt. Es gab starke Verkehrsstauungen und große Ver- spätungen in allen Büros, weil sich die Pari- ser mit Fahrrädern, Mopeds und Autos auf den Weg zur Arbeit machten. g „Pinselchen“ wird noch gesucht „Pinselchen“ ist der Spitzname des 34 Jahre alten Zigeuners Christian Franz, gegen den das Amtsgericht Oldenburg wegen schweren bewaffneten Raubes Haftbefehl erlassen hat. Nach den Ermittlungen der Kriminalpolizei treibt er sich gegenwärtig im Bundesgebiet als betrügerischer Teppich-Händler herum. „Pinselchen“ ist das letzte noch nicht ge- faßte Mitglied einer Zigeunerbande, auf deren Konto zahlreiche Einbrüche in Juwelenge- schäften in Nordwestdeutschland Ende 1959 und Anfang 1960 sowie etwa 60 bis 80 Ein- brüche in Poststellen kommen. In die Ermitt- lungen gegen die Bande war auch Interpol eingeschaltet. Ehe alle Mitglieder bis auf „Pinselchen“ hinter Schloß und Riegel waren und sich schuldig oder mitschuldig bekannten, mußte die Polizei umfangreiche Kleinarbeit leisten. Einige der Mitglieder wurden in Osterreich gefaßt und wurden erst nach um- ständlichem diplomatischem Verfahren ausge- liefert. Einen der Haupttäter nahm die jugo- slawische Polizei fest, als er mit gefälschten Papieren von Italien nach Jugoslawien ein- reisen wollte. Die Bande einschließlich des „Zigeunerbarons“ Wladislaw Wackowski be- findet sich jetzt in Untersuchungshaft. Beim Spielen ertrunken Ein elf- und ein 18jähriger Junge ertran- ken kurz vor Anbruch der Dunkelheit bei Friedrichsdorf im westfälischen Landkreis Wiedenbrück in einem Ziegelei-Teich. Die beiden hatten sich mit einem primitiven Floß auf den Teich hinausgewagt und stürzten Plötzlich ins Wasser. Sie gingen sofort unter. 1 17 2 Seit langem streiten sich Spanien und Eng- land um den Besitz des Felsens von Gibraltar. Beide Seiten führen bei den immer wieder aAuf flammenden Diskussionen rechtliche Ar- gumente ins Feld, die es einem unvoreinge- nommenen Beobachter mehr als schwer ma- chen, zu entscheiden, wer nun eigentlich über die besseren Argumente verfügt. Letzthin hat Marokkos junger König Has- san II. dafür gesorgt, daß die Gibraltar- frage noch komplizierter geworden ist. Mit einem Federstrich hat er das Hoheitsgebiet seines Landes erweitert. Entsprechend dern Vorbild einiger Staaten, darunter der S0 Wjetunion und Islands meinte er, daß die Dreimeilenzone antiquiert sei, und entschloß sich für die Elfmeilenzone. An der engsten Stelle ist die Straße von Gibraltar nur achteinhalb Meilen von Ma- rokkos Nordspitze entfernt.„Der Felsen“ liegt mithin nach der Ansicht des Königs in ma- Valentin sinkt nicht Ein medizinisches Rätsel ist der 62jährige spanische Landarbeiter Valentin Medina. Seit Geburt ist er ohne Schlaf. Bisher hat ihm kein Arzt dazu verhelfen können. Erst kürzlich versuchte es der bekannte Madrider Arzt Tomas Casamayor. Doch auch alle seine Mit- tel versagten. Selbst mit Alkohol war der Patient nicht einzuschläfern. Aehnliche Fälle sind gar wie man oft annimmt. Die keinen Rat, Selbst wenn Dr spielsweise behauptet. Wir seien eine Genera- tion von Müden. worauf fast alle Uebel unse- rer Zeit zurückzuführen seien, mag das amü- Sant sein. Erklärt wird damit lediglich das Zuviel unseres Energieverbrauches, durch das Wir ständige Schuldner unseres Nervensystems sind. Besseren Aufschluß gibt ein amerikanisches Institut für Verhaltens forschung. In einer Un- tersuchung wurde ermittelt, welches die häu- figsten Ursachen für Schlaflosigkeit sind. Da- nach gaben fast die Hälfte aller Befragten übrigens Frauen— Angst und Furcht an. 22 Prozent nannten Sorgen als Grund. 16 Pro- Zent den Gebrauch von Genußmitteln, während 15 Prozent durch Krankheit oder Lärm nicht in Morpheus Arme kamen. Nur zwei Prozent konnten keinen Grund angeben. Als wirkungsvollstes Mittel gegen die Schlaflosigkeit empfehlen namhafte Aerzte selten Wissen amayor hei- nicht 80 4 6 und Psychologen die innere Bereitschaft zum Binschlafen. Wer sich um jeden Preis dazu zwingen will einzuschlafen, wird nervös und erreicht damit das Gegenteil. Sie raten deshalb, statt sich von einer Seite auf 43 König Hosson meint: Gibroltur gehört zu Norokko Kühne Behauptung eines jungen Herrschers- Eroberung mit einem Federstrich- Die Engländer lächeln rokkanischen Hoheitsgewässern, worüber die Briten nur nachsichtig lächeln. „Ebensogut könnten wir“, sagen sie,„die Seegrenze vor der Küste Gibraltars verschie- ben, was würde dann der gute Hassen ma- chen?“ Tatsächlich würde keine schif fahrende Nation der Erde diese Regelung anerkennen. Jede von ihnen ist an der Beibehaltung des Status quo interessiert, denn der sichert ihnen wenigstens eine zweieinhalb Meilen breite internationale„Gasse“ zwischen den beiden Eontinenten. Nehmen weder die Engländer ebenfalls interessierten Spanier Hassans „Füllfederhalter-Eroberung! ernst, so ma- chen sie sich jedoch in diesem Zusammenhang um etwas anderes Sorgen: Der marokka- nische König hat letzthin mit den Sowjets einen Vertrag über militärische Hilfe abge- schlossen. Außerdem Unterhändler noch die roten elnhes dag die Bau bekannt, König den wurde dem in Morpheus Arme 1 nischer Landarbeiter hat noch nie geschlafen— Niemand kann ihm Belfen die andere zu wälzen, irgendetwas zu lesen. Beim Lesen in entspannter Lage kann man so gut ruhen, daß man 80 Prozent der Reser- ven schöpft, die der Tiefschlaf dem Körper 2zU führt. Wieviel Schlaf der Mensch überhaupt braucht, hat man natürlich noch nicht prak- tisch erprobt. Eine durchwachte Nacht hat noch keine Folgen. Bei einem Mann, der zehn Tage lang— im Rahmen eines Versuchs— ohne Schlaf blieb, stellten sich Anzeichen gei- stiger Verwirrung ein. Bei einer Gruppe amerikanischer Collegestudenten wurden sechs Stunden und weniger Schlaf täglich als „miserabel“, acht bis neun Stunden als„be- kömmlich“ ermittelt. Trotzdem wird an Forschungsinstituten in New Vork und in Moskau, aber auch in Paris und Cambridge experimentiert, um„das Schlafbedürfnis der Menschen verkürzen zu helfen“, Das sowjetische„Institut für har- monische Entwieklung des Menschen“ geht davon aus, dag nur 180 Minuten beim Men- schen wirklicher Schlaf sind. Die übrige Zeit im Bett dient lediglich der Entspannung. Mit Hilfe von Medikamenten hofft man die Er- müdungsstoffe im Körper, zu deren Zentrali- sierung man heute noch acht Stunden braucht, auf mindestens zwei Stunden herabdrücken zu können. Ein Leben lang ohne Schlaf ist jedoch heute noch ein Sonderfall. Der spanische Landar- beiter wird von den Dorfbewohnern hoch ge- schätzt. Tagsüber arbeitet er hart auf dem Felde, und nachts paßt er auf das Vieh auf. Na, dann„gute Nacht“! U- Boot-Stützpunktes und einiger Raketen- basen gegenüber Gibraltar angeboten haben. Hassan hat diese Tatsache nicht nur nicht be- stritten, sondern sie sogar offiziell bestätigt. Er sei, so sagte er, aus verschiedenen Erwä- gungen nicht darauf eingegangen, jedenfalls nicht zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Offen- sichtlich will er das Angebot als Druckmittel bei den von ihm vorgeschlagenen Verhand- lungen hinsichtlich der Elfmeilenzone benut- Zen. In Gibraltar geht das Leben fast ungestört weiter, Mehr Touristen denn je haben von der Möglichkeit des zollfreien Einkaufs solcher schönen Dinge wie Whisky, Zigaretten und Benzin Gebrauch gemacht, Sie sind durch die Galerien und Tunnel geklettert, die den Fel- sen durchziehen und haben die Affen besich- die sich. ihrer Wichtigkeit durchaus be- manchmal recht rüpelhaft benehmen iziere der Garnison von Gibral wie vor auf dem Standpunkt. delsen uneinnehmbar sei, daß man im Zeitalter der Atombomben nicht echt setzen könne. Ob sie davon überzeugt sind, mag dahin- ren Gesprächen mit Kauf- gsbeamten und Militärs gewisse Sorge um die Zu- merkt man eil kunft. Man weiß, daß Chruschtschow dem marokkanischen Monarchen nicht etwa Waf- ken geschickt hat, weil er plötzlich Könige liebt. Man weiß weiterhin, daß besonders un- ter der akademischen Jugend und den jün- geren mar nischen Offizieren nicht wenige stisch denken. Sind, die mar: Hoch auf ragt der Felsen von Gibraltar, dem alten Dschebel al Tarék. Foto: Zibis „Es sieht fast so aus“, meinte ein englischer Beamter in der Kronkolonie, ,als wollten die Sowjets in Marokko einen neuen Unruhbe- nerd schaffen. Er würde unter Umständen viel gefährlicher werden als Kuba, denn hier geht es um den Zugang zum Mittelmeer und damit um die Verteidigung ganz Südeuropas.“ probleme eines Kesselflicker-Pastors Die Nachkommen der„Krupps der Bronzezeit“ sollen seßhaft werden Die Kirche von Schottland will die schotti- schen Kesselflicker seßhaft machen, die ein zigeunerähnliches Leben führen und mit- ten Pferdewagen und klapprigen Autos übers Land ziehen. Man schätzt ihre Zahl auf 1000 bis 1400. Sie sind nicht mit den Zigeunern verwandt und bezeichnen sich selbst als Ab- kömmlinge der alten schottischen Könige. Re- verend James Mackay, der von der Kirche zum Kesselflicker-Pastor ernannt wurde und das fahrende Völkchen seit 17 Jahren be- treut, hat dessen Ueberlieferungen und Sagen gesammelt und eine neue Theorie über die Herkunft der untereinander heiratenden und sich von den Schotten unter idenden Kes- selflicker aufgestellt. Danach sind sie tatsächlich Abkömmlinge von Königen, und zwar von„Industrie-Kö- migen“ des Bronze-Zeitalters, Ihre Vorfahren kannten das Geheimnis, Kupfer und Zinn zu gewinnen und daraus Bronze und Bronze- Waffen herzustellen. Sie zogen von Stamm Zzu Stamm, fertigten Schwerter und Lanzenspit- zen an und waren überall als„Krupps“ der Bronzezeit und Fabrikanten dieser damals hy- permodernen Waffen geehrt. Dieses Selbst- gefühl hat sich erhalten, auch wenn heute die Lebensbedingungen für die Nachkommen der Bronzeschmiede viel schlechter sind. Verschiedene Städte wollen ihnen Siedlun- gen bauen, in denen sie ihr Gewerbe seßhaft ausüben und allmählich von der Industrie auf- gesogen werden können. Es ist schwer, Kes- Selflicker zu überreden, das rauhe Winter- quartier in der Bergschlucht aufzugeben und mit einer Wohnung zu vertauschen. Manche Familien haben sich auf saisonbedingte Land- Wirtschaftsarbeit umgestellt, da das Flicken massenerzeugter Kochtöpfe kaum noch etwas einbringt. Reverend MacKay will diese Land- arbeiter als erste in einer dörflichen Siedlung unterbringen. ANZEI[OGENT EIL Bügeln mit Dampf- eine feine Sache] In Amerika ist es schon lange zur Selbstver- ständlichkeit geworden: daß man für alle Stoffe, die man einsprengen oder mit einem feuchten Bügeltuch behandelt würde, ein Dampfbügeleisen verwendet, das an der Sohle feine Dampfteilchen Abgibt. Den deutschen Hausfrauen steht für diesen Zweck ein besonders vielseitiges Bügeleisen zur Verfü- gung: der ROwWF¹NvTA-Federleicht-,Dampf!-Bügel- automat. mit dem man jederzeit, sogar zwischen dem Dampfbü- geln und ohne Entleerung des Tanks, auch trok- ken bügeln kann. Am Griff des Bü- geleisens schaltet man mit einer Fingerbewegung die Dampfent- c iclelung ein oder aus Das Eisen ist also ein ech- tes Universalge- 8 ät. Auch bei schweren Gewe- ben sjeht man nun ständig, was man bügelt; man spart Zeit und Energie. In technischer Hinsicht ist der ROWENTA Dampfbügler vor allem auf Sicherheit gebaut: das destil Wasser wird nur mit Aluminium und Chromnickelstahl in Berührung gebracht. Auch kommt der Tankinhalt nicht als Ganzes zum Kochen, sondern es verdampft Tropfen um Trop- en an der Bügelsohle. GOWENTA-Pressebild) Kaisers Geburtstag und die Schlacht von Sedan geschichtliche Begriffe, aber auch Inbegriff der „guten alten Zeit“, die umso viel angenehmer war als die unsere. Stimmt das wirklich? Denken wir doch einmal an die Hausfrau. Sie war der Schwerarbeiter der Familie. Mit wieviel Mühen und Kräften versuchte sie doch. die Hausarbeit zu be- wältigen, die Hände waren aufgesprungen vom ewigen Waschen. Schrubben und Scheuern und Ausruhen gab es nie. Das war die„gute alte Zeit“, war sie wirklich so viel schöner? Die moderne Hausfrau wird es kaum bejahen, denn sie weiß um die Vorteile, die ihr die Technik bietet und sie möchte sie nicht mehr missen. Zum Beispiel die Fußboden- pflege! Wie leicht wird sie heute dank der Fakir-Geräte gemacht. Der Elektrobohner durch jahrzehntelange Ent- wicklung zu höchster Lei- stungsfähigkeit gebracht, ist der Ideale Helfer der Haus- frau. Er ist spielend leicht zu bedienen, er reinigt und po- liert die Fußböden auf Hoch- glanz, ganz gleich, aus welchem Material sie auch beschaffen sein mögen. Schauen Sie sich bei Ihrem nächsten Fachhänd- ler doch einmal unverbindlich den Fakir-Elektro- bohner an oder schreiben Sie direkt an das Fakir- Werk G1. Mühlacker(Württ.), Postfach 52— man wird Sie gern beraten. SIEMENS-Kühlschrank mit Magnetband- Sicherheits- Verschluß Innenraum und der Magnetband- — das sind die Merkmale Größerer Sicherheitsverschluß der neuen STEMENS-Kühlschrankreihe. Rund um den Türrand läuft ein Magnetband, das in die Gummidichtung eingebettet ist und von dem Metallgehäuse gleichsam angesaugt wird. Dadurch kann sich ein Kind, das vielleicht einmal im Kühlschrank Versteck spielen will, leicht be- freien, da die Tür auch von innen geöffnet wer- den kann. Von außen läßt sich die Tür buchstäblich mit dem kleinen Finger an der handlichen, von allen Seiten zu fassenden Griffplatte öffnen, wobel auch volle Hände nicht stören. Mit einem leichten Druck schließt sich die Tür lautlos und fest— „Zuknallen“ ist also nicht mehr notwendig Bei gleichen Abmessungen(85& 67& 60 em) weist der Breſtraum- Tischkühlschrank jetzt 1501 Nutzinhalt Auf. In e ckvollen Formen und schénen Far- ben p ren sich heute die modernen Kohle- öfen. Dabei sind dies aber keineswegs die alleini- gen und wesentlichsten Vorzüge und Vorteile der neuzeitlichen Wärmespender, Sie zeichnen sich vielmehr dadurch aus, daß Techniker und In- genjeure zur Entlastung unserer Hausfrauen in Qualitätsgarantie für Was kostet Ihr Kilometer? Gesetzt den Fall: Sie wollen ein Auto kaufen. Ihre Ideal vorstellungen: Repräsentatives Auto, robuster Motor(selbstverständlich heutzutage), viel Innenraum, großer Kofferraum, guter Fahr- komfort. Dazu aber, als Hauptmerkmal: Wirt- schaftlichkeit. Also geringer Verbrauch, niedrige Steuer, kleine Haftpflichtprämie, solide Bauweise, hoher Wiederverkaufswert. Thre Idealvorstellungen sind durchaus realisier- bar. Es gibt auf dem deutschen Automobilmarkt einen Wagen. der bei Mittelklasse-Leistung, Mit- telklasse-Romfort und- Repräsentation wirtschaft- lich so optimal günstig liegt, daß jeder, der das Einmaleins beherrscht, ein wohlgefälliges Auge auf ihn werfen muß. Rechnen wir doch einmal nach: Auf der einen Seite nur 5,7 Liter/ 100 Em Verbrauch. 87 Mark Jahressteuer, 230 Mark Jah- reshaftpflicht, auf der anderen Seite aber 174 em Fahrgastraumlänge(amtlich klassifiziert als Fünf- Sitzer), 337 Liter Kofferraum und(ebenfalls amt- lich bestätigt) 435 kg Zuladefähigkeit.— das bietet der NSU-Prinz 4. Jeder Fachtester kommt zu der gleichen Erkenntnis: die Prinz-Kilometer sind, im Hinblick auf das. was er bietet, die preisgünstig- inhalten in diesem Preis Fahrkomfort. Fahr- vergnügen und größte Zuverlässigkeit. Apropos Fahrvergnügen: Der Prinz besitzt eine hervorragende Straßen- lage, eine Straßenlage, wie man sie sonst nur bei Sportwagen findet, in der Hand des sportlichen Fahrers wird sie zur Weltanschauung: dem Un- geübten aber bringt sie jenes sichere Selbstver- trauen, das für gutes Fahren unerläßlich ist Gut und preiswert zu fahren aber ist eine besonders glückliche Kombination. Die Prinz-4- Zulassungs- zahlen beweisen es. Verständlicherweise geht die Praxis verstärkt dazu über, Winterweizen nach Rüben anzubauen. da da- durch die Gefahr von Fugkrankheiten stark gemin- dert wird. Da sich nun infolge von ungünstigen Wit⸗ terungs verhältnissen im Herbst die Bestellungsarbei- ten für den letzten Weizen in Verbindung mit der Rübenernte auf wenige Tage zusammendrängen, unterbleibt aus betrieblichen Gründen häufig die unbedingt vor der Saat zu gebende Düngung mit Kall und Phosphat. Dies kann sich hinsichtlich der Winterhärte des Getreides und auch bezüglich einer guten Ausbildung des Halmgewebes ungünstig aus- Wirken. Empfehienswert ist es daher, dem letzten Spätwelzen noch 1 dzha des Volldüngers RUSTICA Bei Spätweizen beachten! ROT 13„ 13 4 21 mitzugeben, während die Haupt- düngung mit dem gleichen Volldünger im zeitigen Frühjahr zu verabfolgen ist. Wurde in Form der Stoppeldüngung eine Phosphatvorratsdüngung für mehrere Jahre gegeben dann gibt man im zeitigen Frühjahr den Mehrnäbrstoffdünger RUSTICA- STICKS TOFFRALI 16/8 oder RUSTIC A STICK STOFFKALI 20%0. Sowohl arbeitswirtschaftlich als auch ertragsmäßig hat sich die Phosphatvorratsdün- gung, die man zu jeder Zeit geben kann, in Verbin- dung mit der restlichen Nährstoffversorgung durch RUSTIC A-STICRKSTOFFRKALI 16%8 oder 20/0 hervor- ragend bewährt. sten. Auch auf die Dauer gesehen. Und sie be- moderne Kohleöfen diese Feuerstätten viele technische und haustech- nische Fortschritte eingebaut haben., So braucht ein neuzeitlicher Kohleofen rund ½ weniger Brennstoff als ein überalterter Veteran Auch seine Bedienung ist bequemer und weniger zeit- raubend, denn nur ein paar Minuten täglicher Wartung benötigt er. Uberdies tragen die moder- nen Kohleöfen für ein behagliches und gesundes Raumklima Sorge Das ist für die Gesundheit der Sanzen Familie wichtig, und zwar nicht nur für die Ubergangs-, sondern auch für die Winterzeit. Die gängigsten Vertreter unter den Heizgerä- ten für feste Brennstoffe sind heute die Warm- luft- und Automatik-Kohleöfen Jeder Fachhänd- ler gibt gern über ihre unterschiedliche Wirkungs- weise Auskunft Da es aber einem Käufer kaum möglich ist, unter dem reichhaltigen Angebot an Ofen auch nur annähernd nach dem Augenschein festzustellen, ob das von hm Gewünschte ein Qualitätsgerät ist, haben die Hersteller das Güte- zeichen eingeführt. Dieses Gütezeichen— Schlägel und Eisen in einem runden Kreis— wird allen jenen Kohleöfen verliehen, die auf einem aner- kannten Prüfstand mit Erfolg geprüft worden sind. Diese Ofen mit Gütezeichen bürgen dafür, daß mindestens 70—980% der Wärmeenergie, die im Brennstoff steckt, nutzbar gemacht wird. Den Rest braucht vorwiegend der Schornstein. um Zug zu erzeugen Das bedeutet äußerst spar- samer Brennstoffverbrauch Uberdies halten sie mindestens 12 Stunden ohne Bedienung und ohne Nachfüllen Dauerbrand. Sie sind infolge der Dichtheit mrer Türen und sonstiger Ofenteile „stubenrein“. Außerdem bürgen sie für eine lange Lebens- dauer, da sie den Mindestanforderungen über Art, Stärke und Güte der verwendeten Werkstoffe und Bauteile entsprechen Es ist also leicht für den Käufèr, wenn er auf das Gütezeichen achtet, bei dem reichhaltigen Angebot an modernen Kohle- öfen ein Qualitätsgerät ganz nach seinem Ge- schmack auszuwählen und dabei auch zufrieden- gestellt zu werden. 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Wie man die unregelmäßige Oberfläche einer Schachtel auf genaue Weise mißt. 2. Ein weiterer Weg, die Schachtel auszumessen. Fernsehlotterie brachte 22,5 Millionen Mit 22,5 Millionen DM hat die Fernsehlotte- rie„Ein Platz an der Sonne“ zugunsten Ber- liner Kinder in diesem Jahr einen Rekord erzielt. Im vorigen Jahr waren bei der Fern- sehlotterie 14,1 Millionen DM eingezahlt wor- den. Cleopatra- Regisseur entlassen Der Regisseur des Cleopatra-Films, Joseph Mankiewiez, ist vom Präsidenten der„20th Century Fox“, Darryl Zanuck, entlassen Wor- den. Gründe für die Maßnahme wurden nicht bekanntgegeben. Der mit einem Riesenauf- Wand in Rom gedrehte Film ist noch nicht ganz fertiggestellt. Wehklagen um toten Zigeuner-„König“ Der 63 Jahre alte Zigeuner-, König“ Josef Gomanns ist in Duisburg-Hamborn gestorben. Das laute Wehklagen der trauernden Zigeu- ner War weithin zu hören. Mehr als 500 Zi- geuner waren aus aller Welt nach Hamborn 5 FASZINVIERT war Eislaufstar Inge Schilling aus Berlin in Chikago von diesem 60Stöcheigen Zzwbillingswolken kratzer. Inge und ihr Mann Willi snd die neuesten Stars der Eisrevue 7 „lee Follies“ und zum ersten Male in den Ste* UPIL-Bild 8 Auf einem Schein 114 Treffer Fortuna meinte es mit zwei Familien in Hessen-Toto überaus gut: Eine Flüchtlings- krau und ein 16 jähriger Lehrling, beide aus Frankfurt, gewannen 108 773,25 DM und blanke 500 000 DM. Was der Flüchtlingsfrau nur mit großem Einsatz gelang, das schaffte der Lehrling mit einem Blitztip frühmorgens, bevor er zur Ar- beit ging. Die Gewinnerin erzielte insgesamt 114 Treffer auf einem Systemschein. Einmal erreichte sie fünf Richtige mit Zusatzzahl dreimal hatte sie fünf Richtige, dreißigmal vier Richtige und achtzigmal drei Richtige, s daß sie insgesamt 108 773,25 DR ausgezahlt bekommt. Das Geld soll der Wiederherstel- lung der Gesundheit ihres Mannes dienen. Der 16jährige Lehrling nannte als seinen Sehnlichsten Wunsch ein Moped.„Er Soll erst einmal seine Berufsausbildung vollenden“ meint aber der Vater, der als Bankangestellter mit Geld umzugehen versteht. Auf den Na- men des Vaters hatte die Mutter den Lotto- schein abgegeben, den der Sohn„auf die Schnelle“ ausgefüllt hatte. Der Vater darf nun die halbe Million kassieren. Whisky macht Sorgen Uber die wẽwachsende indirekte Einfuhr von Sogenanntem„minderjährigem“ als Weniger s drei Jahre alten Whisky in die Bundes- depublik ist die Vereinigung der schottischen hiskyproduzenten sehr beunruhigt. Wie Vorstandsmitglied A. K. Watson in Hamburg mitteilte, haben die schottischen Whisky-De- dtillsteure diese Sorge in einem Schreiben an e Bundesmonopolverwaltung für Brannt- wein zum Ausdruck gebracht. Auch Zehnjährige sollen sammeln dürfen Stuttgart Gsvr). Nicht nur 14jährige, Sondern auch schon zehnjährige Kinder sol- len bei Straßensammlungen mitwirken dür- ken. Dafür setzen sich die CDU-Abgeordneten Otto Dullekopf und Robert Gleichauf in einem Antrag an den Landtag ein. Dieser soll die Landesregierung ersuchen, dem Parlament eine entsprechende Anderung der gesetzlichen stimmungen vorzulegen. Sie stammen vom 14. Dezember 1934 und verbieten es, daß Kinder unter 14 Jahren an Straßensammlun- Sen beteiligt werden. Die beiden Abgeordne- ten sind der Ansicht, daß diese Bestimmung micht mehr der Wirklichkeit entspricht. er. gekommen, um von ihrem„König“ Abschied zu nehmen. Gomanns starb in einem Zelt. Weil nach dem Ritus der Sippe ein Zigeuner „nur unter freiem Himmel seine Seele dem Schöpfer wiedergeben“ darf. Priester durch Abendkurse Nicht weniger als 300 Teilnehmer aus allen Bevölkerungsschichten meldeten sich zu Abendkursen, die seit neuestem in London und Neweastle abgehalten werden. Es wird nur ein Fach gelehrt, nämlich Theologie. Ziel der Kurse ist, auf diese ungewöhnliche Weise Priesternachwuchs heranzubilden. Unter den Teilnehmern findet man Rechtsanwälte, Bank beamte, Bäcker, Geschäftsinhaber, Kellne und sogar einen Röhrenmacher. „Gar lustig ist die Jägerei“ Zum Abschuß gab die schwedische Regie- rung in diesem Jahr 32 000 Elche frei. An de! Jagd auf sie kann sich jeder Erwachsene be- teiligen, sofern er ein Gewehr besitzt. Ma! schätzt, daß sich 250 000 Schweden an dem auf drei Tage beschränkten Massenmord beteiligen Werden. Den Schlachtwert der Tiere beziffern amtliche Stellen auf etwa 35 Millionen Kronen (28 Millionen DM). Rauschgift durch Klebstoff Ein ungewöhnliches Problem berät der New Vorker Stadtrat. Es geht darum, ob ein neu- artiger Klebstoff, der beim Bau von Flugzeug- modellen verwendet wird, aus dem Handel ge- 208en werden soll. Viele„Halbstarke“ holen sich einen Schwips, wenn sie daran riechen— und unter dem Einfluß des seltsamen Rausch- mittels begehen sie oft gemeingefährliche Dummheiten. 5 Gefängnis für Hosenriß Offentliches Argernis erregte eine Dreiecks- bdadehose, die als Beweis bei einer Strafver- handlung des Pinneberger Amtsgerichts vor- Sseführt wurde. Ein 27j̃ähriger Bankangestell- ter War mit ihr im Walde spazierengegangen. Ein Frauenmörder terrorisiert Boston Der Täter leidet an einem „Krankenhauskomplex“ Boston, die nordamerikanische Hafenstadt in Massachusetts, wird gegenwärtig von Angst und Grauen geschüttelt. zu öffnen. Namentlich die Frauen unter ihren über eine Million Ein- wohnern einschließlich der Vororte wagen kaum noch ihre Haus- In Boston treibt nämlich ein geheimnisvoller Mörder sein Unwesen, der seit oder Wohnungstüren dem vergangenen Frühsommer sechs Todesopfer gefordert hat. Es handelte sich dabei Ausschließlich um Krankenschwestern oder harmlose, vertrauensselige Hausfrauen, die in letzter Zeit im Krankenhaus waren. Behörden und Polizei glauben daher annehmen zu dür- fen, daß der Täter vielleicht ein geisteskranker Arzt, Heilgehilfe, Masseur oder auch nur ein Büroangestellter einer Klinik ist, der die Namen und Krankenhauslisten entnommen hat. Viele ältere Frauen in Boston haben sich Scharfe Begleit- oder Wachhunde, Schuß- oder Stichwaffen zugelegt, um sich im Notfall ihrer Haut wehren zu können. Die Bevölkerung ist von der Polizei darüber unterrichtet Wordem, das der Mörder stets nach dem gleichen Schema vorzugehen pflegt. Er erscheint bei den Frauen in der Maske eines freundlichen, Semütvollen Besuchers, etwa als Geistlicher, Installateur, Zählerableser oder Zeitungstra- ger und erhält deshalb sofort Zutritt in die Wohnung. Dort verwickelt er sein Opfer in ein be- langloses Gespräch, um es dann Plötzlich nie- derzuschlagen und zu erwürgen. Anschliegend vollbringt der Täter in der Wohnung ein sinn- loses Zerstörungswerk an Beleuchtungskör- pern, Möbeln und Teppichen, als hätten Van- dalen darin gehaust. Zuletzt verschwindet er spurlos, ohne vorhandene Geldbeträge oder Schmucksachen mitzunehmen. Natürlich haben sich auch die Psychiater von Boston um diesen rätselhaften Fall an- genommen und ibn wissenschaftlich zu analy- Sleren versucht. Sie sind der Ansicht, daß der Täter vielleicht am einem verdrängten Jugend- Komplex leidet und deshalb sich an allen älte- ren Frauen rächen will, die ihn an seine Mut- ber erinnern. Eine Uberprüfung der Irrenan- Sbalten und Nervenkliniken führte jedoch im dieser Hinsicht bisher nicht zum Ziel. Boston muß daher vorerst weiter nach dem Frauen- mörder suchen. Schon beginnen die dortige Industrie, das Hochschulwesen und der lebhafte Schiffsver- Fehr unter dem Alpdruck dieses Unmenschen zu leiden. In vielen Familien ist es nämlich Anschriften seiner Opfer aus mit dem geregelten Alltagsleben Vorbei, seit- dem die Frauen nicht mehr allein zum Arzt, Friseur oder zum Einkaufen gehen könmen, sondern dabei von ihren Männern oder Söh- nen begleitet werden müssen. Viele Wohnum- gen Bostons wurden mit Stahlgittern vor den Feristern und Sicherheitsschlössern in unein- nehmbare Festungen verwandelt. Das scheint jedoch den Frauenmörder Wenig zu stören, der sich bisher noch immer in der Verklei- dung des Biedermannes und mit entwaffnen- dem Lächeln Zutritt verschafft hat. Raubmordverdächtige Lehrlinge in Genua gefaßt Die beiden flüchtigen Elektro-Lehrlinge, der 17jährige Dieter Horn und der 18 jährige Adolf Baieg aus Koblenz, die mit dem Raubmord im Autokino Gravenbruch bei Neu-Isenburg am 13. Oktober in Verbindung gebracht wur- den, sind nach einer Mitteilung des Landes- kriminalamtes in Koblenz in Genua festge- nommen worden. Ein in Koblenz am 14. Ok- tober von ihnen gestohlenes Fahrzeug, mit dem sie nach Italien geflohen sind, wurde sichergestellt. Das Amtsgericht Koblenz hatte gegen die beiden wegen zweier Autodiebstähle Haft- befehl erlassen. In einem dieser Fahrzeuge das in Bingen sichergestellt wurde, fand man eine schwarze Gesichtsmaske. Dieser Fund War mit dem Raubmord an der 30jährigen Kassiererin des Autokinos in Verbindung ge- bracht worden. Der Darmstädter Oberstaats- anwalt, Dr. Erich Hofmann, hat demgegen- über in der vorigen Woche festgestellt, daß die beiden Flüchtigen als Täter für das Ver- brechen nicht in Frage kämen. Wie angenehm im Griff, das frische Frottiertuch: mollig, weich gründlich und so gründlich gewaschen! Solche Wäsche macht Freude. 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Das gilt vor allem für die Bayern, die zu Hause den Karlsruher SC erwarten. Allerdimgs gelten die Karlsruher als ausgesprochene„Angstgegner“ der Rothosen, so daß Uberraschungen nicht ausgeschlossen sind. 1860 muß. zu den Augs- burger Schwaben, die sich nach drei Heim- niederlagen keine weiteren Punkteinbußen im Rosenaustadion mehr erlauben können. Ebenso wie der KSC stehen von den weite- ren Verfolgern auch Bayern Hof, Schwein- kurt 05 und die Offenbacher Kickers vor recht Schweren Auswärtsaufgaben. Die Hofer haben es dabei mit dem SSV Reutlingen zu tun. der Seine traurige Bilanz mit dem zweiten Heim- sleg unbedingt verbessern Will. Schweinfurt muß zu den Ulmer Spatzen, die daheim un- geschlagen sind und mit denen, wie jüngst der 1. Fe Nürnberg erfuhr, schlecht Kirschen essen ist. Auch die Chancen der Offenbacher Kickers stehen beim VfB Stuttgart nicht gut. Im heimischen Neckarstadion ist der VfB nach 8 Auswärtsproben steht das n Freiburg muß nach Haßfurt- Vor schweren punktgleiche Spitzentrio der zweiten Liga Süd am elften Punktspieltag. Der Freiburger FC muß dabei sein Können beim 1. FC Haßfurt d unter Beweis stellen. Auswärts sind die„Bob- bele“ bislang noch ohne Sieg, aber vier Unent- d schieden sprechen für ihre Qualitäten. 0 Noch schwerer als für den FFC erscheint die Aufgabe für den Pabellenzweiten, FSV Frank- kurt, beim Tabellenvierten VfB Helmbrechts. Die Mannen aus Helmbrechts rechnen sich b d 2 Wer wird in Nürnberg Deutscher Feldhandballmeister? ausgetragenen Titelkämpfen in die Meister- liste eintragen? Favorit ist der TSV Ansbach, wenn er Sei- 8 Aus den 21 Begegnungen der Qualifikation, 3 der Ko-Vorrunde sowie der in Vor- und Rückspielen ausgetragenen Zwischen- und Vorschlußrunde haben sich der süddeutsche Vizemeister TSV Ansbach und der West- Vierte() Grün-Weiß Dankersen für das End- spiel um die Deutsche Feldhandball-Meister- schaft 1962 qualifiziert, das am kommenden Sonntag, 28. Oktober(11 Uhr), im Nürnberger Zabo vonstatten gehen wird. Die Ansbacher stehen zum drittenmal hin- tereinander im Finale, insgesamt zum fünf- tenmal, das Dankersen zum erstenmal er- reichte. Während die Ansbacher in den Vor- rundenspielen ungeschlagen blieben(Torver- hältnis 56:42), mußte Grün- Weis Dankersen (75:65) sowohl in der Zwischenrunde gegen den VL. Wolfsburg als auch in der Vorschlußb- runde gegen Frischauf Göppingen je eine Nie- derlage hinnehmen, hatte sich aber jeweils im Vorspiel auf eigenem Platz einen beruhigen- den Vorsprung herausgeschossen, der das Weiterkommen gewährleistete. Wer wird sich nun bei den zum 16. Mal in der Nachkriegszeit Reinhardt nach Köln Der 19 jährige DLV-Rekordmann im Stab- Bochsprung, der Göppinger Wolfgang Rein- Hardt, hat in diesen Tagen die schwere Auf- nahmeprüfung an der Sporthochschule in Köln bestanden. Von rund 170 Kandidaten konnten Sich nur 60 behaupten. Reinhardt will seinen Beruf als Chemigraph aufgeben und nach dem sechssemestrigen Studium an der Sport- hochschule Diplom-Sportlehrer werden. Wäh- rend der Dauer seines Studiums will Rein- hardt für Bayer Leverkusen starten. Rein- hardt möchte weiterhin in Mannschaftskämp- ken seinem alten Verein, der Göppinger Tur- nerschaft, die Treue halten. peter Müller gegen Griffith perraschend wurden die Verträge für einen Kampf um die Box- Weltmeisterschaft im Junior-Mittelgewicht zwischen dem 24jäh- rigen Weltmeister im Weltergewicht Emilie Griffith(USA) und dem deutschen Meister im Mittelgewicht Peter Müller in Köln unter- zeichnet. Griffith holte sich diesen Titel, der nur von der Europäischen Boxunion(EBU) anerkannt wird, mit einem Punktsieg über 15 Runden gegen Ted Wright(USA). Griffith i8t allerdings nicht alleiniger Weltmeister die- 15 ser Klasse, denn die für US. 2 uständige . World Boxing Association(WBR) hat eben- 1 falls einen Titelkampf im Junior-Mittel- gewicht austragen lassen. den Denny Moyer In Portland(Oregon) gegen seinen Landsmann Joey Giambra(US) für sich entschied. Ganz gleich wie sich die WBA zu dem Kampf Müller— Griffith stellen wird, für Peter Müller, der sich in amerikanischen Rin- gen großartig schlug, ist der Kampf gegen Griffith eine einmalige und vielleicht letzte Chance. Der Kampf soll am 30. November in Köln stattfinden.“ 1 Nun greifen die„Großen“ ein g Nachdem am vergangenen Wochenende der Start zur Eishockey-Bundesliga begonnen hat, Werden schon die nächsten Spieltage Auf- schluß darüber geben, ob die„großen“ Ver- eine, wie der deutsche Meister EC Bad Tölz, der EV Füssen und der RC Riegersee ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Gut„in Schuß“ ist schon zu Beginn der Saison der mehrfache deutsche Meister EV Füssen, der im Münch ner Prinzregentenstadion„leichtes Spiel“ mit Preußen Krefeld haben sollte. Auch der So Rießersee gegen den ESV Kaufbeuren und der EC Bad Tölz gegen Preußen Krefeld soll- gen sich die ersten Punkte holen. Wenn der ERC Manmheim ebensogut spielt wie Segen den ESV Kaufbeuren(:), dann ist auch ein Sieg beim Krefelder EV zu erwarten. Doch auf eigenem Eis haben die Rheinländer schon immer überzeugen können. Das gilt auch für Eintracht Dortmund einen Tag später gegen den IRC Manrheing.. gefallenen Nationalspieler und Spielmacher Erwin Porzner wieder einsetzen kann. Dag die Mittelfranken aber auch ohne ihren Erwin zurechtkommen können, haben sie klar be- Wiesen. Viel wird daven abhängen, ob Natio- naltorwart Peter Kühn den unheimlich harten und placierten Würfen von Torjäger Lübking, der allein 31 der 75 Treffer seiner Mannschaft schoß, gewachsen ist. Neben Herbert Lübking kamen aus der Mannschaft von Grün-Weiß Dankersen auch schon Torhüter Meisolle, die Abwehrspieler Kresse und Horstkötter sowie Stürmer Spannuth zu internationalen Ehren. Dem eisenharten Manfred Horstkötter wird Wohl die Aufgabe zufallen, den Ansbacher Volker Schneller, der bis jetzt 25mal ins Schwarze traf, an die Leine zu legen. Es ist mit einem packenden Endspiel mit vielen interessanten Zweikämpfen zu rechnen. Die Sympathien der bayrischen Zuschauer werden auf Seiten des TSV Ansbach liegen, der in den letzten Jahren stets nach Westdeutschland fahren mußte und nun endlich einmal in hei- mischer Umgebung spielen darf. Daß sich guter Feldhandball nach wie vor in Deutschland eines starken Publikumsinteres- Ses erfreut, bewiesen die 118 000 Zuschauer bei den bisherigen 21 Spielen. Sie bekamen ins- gesamt 522 Tore zu sehen. Die Termine des Europacups Bis auf zwei Ausnahmen liegen sämtliche Daten für die Achtelfinalspiele der beiden Europa-Pokal- Wettbewerbe im Fußball fest: Europacup der Meisterklubs: Esbjerg gegen Dukla Prag am 7. und 14. November, Benfica Lissabon— IFK Norrkoeping am 3. Okto- per und 22. November, AC Mailand Ipswich Town am 24. Oktober(Rückspiel nicht fest- gelegt), DNA Sofla— Sc Anderlecht am 24. Oktober und 14. November, Sporting Lissa- pon— Fe Dundee am 22. und 31. Oktober, Austria Wien— Stade Reims am 18. Oktober (3:2) und 14. November, Feijenoord Rotterdam gegen Vasas Budapest am 7. und 18. Novem- ber. Wettbewerb der Cupsieger: OFR Belgrad gegen Portadown Belfast am 7. und 21. No- vember, Tottenham Hotspur— Glasgow Ran- gers am 31. Oktober und 5. Dezember, Lau- sanne Sports— Slovan Preßburg noch nicht festgelegt, Atletico Madrid— Hibernian la Valetta am 24. Oktober und 7. November, Shamrock Rovers— Potev Plovdiv am 24. Ok- tober und 14. November, Grazer AK— BR Odense am 30. Oktober und 14. November, AS St. Etienne— 1. FC Nürnberg am 18. Oktober (Oo) und 14. November, Ujpest Dozsa— FC Neapel am 14. und 28. November. Deutsche Fußball-Profis im Acht deutsche Fußballnationalspieler haben im Laufe der letzten beiden Jahre ihrem Hei- matland den Rücken gekehrt und ihr Fuß- ballglück im Ausland versucht. Es sind Horst Szymaniak beim CC Catania, Albert Brülls beim FC Modena, Helmut Haller in Bologna, Rolf Geiger beim Fo Mantua, der frühere Münchner Kölbl in Padua, Erwin Waldner bei Spal Ferrara, Helmut Rahn beim SC Enschede und Klaus Stürmer beim FC Zürich in der Schweiz. Wie ist es den„Fremdenlegionären“ in Tta- nen, in Holland, in der Schweiz ergangen? Sehr viel Gutes berichten die holländischen Zeitungen über Deutschlands großen Rechts- außen früherer Tage, über Helmut Rahn. Beim Sc Enschede, dem Zweiten in der ersten Divi- wurde der frühere Essener zum über- Zwar ist er seit den SPORT- RUNDSCHAU Münchner Verfolger hoffen auf Eintracht-Sieg- VIB empfängt Offenbach daran, dieses erfreuliche Konto in der gleichen Form weiterzuführen. bellenletzten Hessen Kassel, terne“ dürfte den Kasselanern genden Form kaum der erste Auswärtserfolg der Saison gelingen. Nicht gut steht es auch um den BC Augsburg, der beim VfR Mann- heim antreten muß und mit der dort drohen- den Niederlage möglicherweise auf den vor- letzten Tabellenrang absacken kann. eitaeuteic nat schweren Nuswütlsgetalf lagen des Spitzentrios mit einem Sieg das Vordringen zur Tabellenspitze aus. Ebenso wie Mannheim als Tabellendritter sehr froh sein einer tuation spekuliert neben dem Aschaffenburg Natiaualteewatt Ni cal e Latjãgee Lubliug kann der bayrische Neuling ESV Ingolstadt mit einem Heimerfolg über die nicht sonder- lich Ben, punktgleiche 1. FC Pforzheim beim VfL Neu- nen für das Halbfinale wegen Verletzung aus- reichen dürfte. gen, der zu Hause am Hohentwiel sicher mit dem SV Darmstadt 98 fertigwerden Wie Regensburg, Darmstadt und Aschaffen- burg müssen auch die Stuttgarter Kickers, die bei Borussia Fulda antreten, teren Abrutschen zum Tabellenende rechnen. Genau wie an der Spitze, wo die ersten sieben Mannschaften nur um zwei Punkte auseinan- derliegen, herrscht auch in der unteren Zone ein beängstigendes Gedränge. So sind die letz- ten zehn Mannschaften nur um zwei Punkte getrennt. Diese Situation verspricht auch für die nächsten Spieltage ein spannungsvolles Geschehen. Hans Junkermann und Rolf Wolfshohl drei Asse, die auch international großes Ansehen genießen. Der knapp 24jährige Kölner Rolf Wolfshohl, Querfeldeinfahren, ist in diesem Jahr auf der auch auf die Teilnahme an Winterbahn- und Straße so stark nach vorn gekommen, daß er Sechstagerennen verzichtet, um seine Kräfte für den Großen Preis von Lugano, einem Zeit- nicht zu verzetteln. Er fuhr dann fort:„In. fahren, verpflichtet wurde, wofür Jahr für der kommenden Saison werden die beiden Jahr nur die besten Rouleurs eine Chance er- französischen Rennställe von Rapha und halten. Im Hotel Minerva in Lugano unter- Leroux-Gitane zus eng Ant diese hielten wir uns mit dem Kölner über die Lage Weise werde ich mit Jacgs Stra- Lab pute die„Feemdeulegiauũte Mrazek hat Kummer Der beste Brustschwimmer der Bundesrepu- blik, der 19jährige Holm Mrazek, der vor We- nigen Monaten nach Göppingen gekommen ist, Will seinen neuen Verein, den SV 04 Göp- pingen, wieder verlassen. Beim Verein ist man mit ihm unter anderem deshalb unzufrieden, weil Mrazek, der vor seiner Ubersiedlung in Duisburg Polizeischüler war, noch keine Ar- inteacht Club er Spielen noch ungeschlagen, und er denkt f. 5 2 eit angetre 2 Mrazek iners 8 er- Schwach sind gie Aussichten für den Ta- e VVV klärt, es seien verschiedene ihm gegenüber „Rote La- Fürth aufstei- die der SpVgg trotz ihrer gegebene Zusagen nicht eingehalten worden. Außerdem habe er sich in seiner Freiheit zu sehr eingeengt gefühlt, nachdem man unter anderem von ihm verlangt habe, jeden Trai- ningsbesuch durch die Unterschrift des Bade- meisters nachzuweisen. loszuwerden. Bei 7 20. tuttgarter Kickers in Fulda ämlich bei den durchaus möglichen Nieder- er FF und der FSV wird auch Waldhof ürfen, wenn es am Sonntag bei dem nach ben strebenden Neuling VfL Heilbronn zu Punkteteilung reicht. Bei dieser Si- VIB Helm- rechts auch Amicitia Viernheim mit einem urchaus möglichen Heimerfolg über Viktoria auf eine Verbesserung der ugenblicklichen fünften Tabellenposition. Von den weiteren Verfolgermannschaften stark einzuschätzende Mannschaft von ahn Regensburg weiter zur Spitze aufschlie- während der mit den Ingolstädtern tadt das gleichgesteckte Ziel wohl kaum er- Vom Tabellenende weg strebt der FC Sin- Sollte. mit einem wei- NUR NOCH NEBENHER will Rolf Wolfshoht Querfeldeinrennen fahren. Für die Weltmei- sterschaft 1963 sind deshalb auch keine he- sonderen Vorbereitungen vorgesehen dpa Steaſeutetu en Maßstab echlee Leisluug Wolfshohl mit Anquetil und Altig in der gleichen Mannschaft ber deutsche Radsport hat mit Rudi Altig, nen spezialisieren, da ich mir hier eine große Chance ausrechnen kann. Die Tour de France und die Straßenweltmeisterschaft stehen da- bei auf meinem Programm.“ So sagte uns Rolf Wolkshohl, der wegen dieser Zielsetzung 5 Weltmeister 1960 und 1961 im Ben weltmeister Stablinski und F 5 einer Mannschaft en. Das bringt gewif Vorteile!“— In der Zuversicht. in der der pfiffige Wolfshohl hierüber Sprach, war 9 erkennen, daß er sich als Gleicber unter Gro- im internationalen Radsport und über seine speziellen Pläne. Der beinahe zierliche, sympathisch wirkende Rheinländer hat in diesem Jahr etwa achtzig bis neunzig Straßenrennen bestritten und da- bei zwölf Siege auf westeuropäischen Renn- ben fühlt. Strecken verzeichnet, wobei das„Ardennen- Wolfshohl, der von Lugano ats rat seiner Wochenende“, sein sportlich größter Erfolg, Frau in einem neuen 220er Mercedes zack: Mailand weiter fuhr, um an der Flassischesg der vierte Platz in der Radweltmeisterschaft in Salo seine wahrscheinlich am meisten be- wunderte Leistung war. Nachdem er schon vorher in der Tour de France(15. Rang) we- gen seiner Aktivität großes Lob verdiente, Wurde er als Pace-Maker auch für die Ver- Anstalter interessant. Bei der Weltmeister- schaft im Cycle Cross hatte er in diesem Jahre Pech, da er aus gesundheitlichen Gründen aussteigen und seinen Titel abgeben mußte. „Querfeldeinrennen, das mache ich nur 80 nebenher, weil es mir Spaß macht, daher sind für das Championat 1963(im Februar im Ca- ais) keine besonderen Vorbereitungen vor- gesehen. Ich will mich ganz auf Straßenren- Lombardei-Rundfahrt teilzunshmen, trübt darüber, daß ihm bei iner Aufenthalt in seiner Heimat öln- Rennrad aus dem Keller stohlen „Die Maschine könnte ich ja zeicht 7 zen(das Material stellt bekanntlich tane-Rennstall), aber wissen Sie, der Sa: Der war nach Maß abgepaßt, und auf Tau den von Kilometern abgesessen, daß ich mic ganz an ihn gewöhnt hatte. Seither fehlt eig- kach ein Stück von mir! Wer weiß, wie lange es dauert, bis ich wieder einen so ausgesesse- nen Sattel habe. Eine Anzeige über den Rad- diebstahl wurde gemacht, aber die Polize kann auch nicht zaubern!“ Obwohl Rolf Wolfshohl, der verheiratet ist und zwel Rinder hat, zumeist im Ausland weilt und sich vorwiegend bei Rennen in Frankreich, Belgien, Italien und in der Schweiz sein Geld verdienen muß, ist er über die Vor- gänge im deutschen Sport genau im Bild. Auf die Frage, wen er für dieses Jahr als Sportler Nummer 1 bezeichnen würde, sagte er nach kurzem Nachdenken spontan:„Rudi Altigl Nicht weil ich die Leistung in anderen Sport- arten unterschätzen und die der Radfahrer üÜberbewerten wollte, aber sein Triumph in der Spanien-Rundfahrt, das Grüne Trikot in der Tour der Leiden“ und da selbst drei Ausland gut angekommen an Spielübersicht gewonnen. In Holland 18t er Regisseur und Torjäger in einer Person. Der Hamburger Klaus Stürmer, der lange in der Schweiz wegen einer Sperre des DFB auf Eis lag, wurde in Zürich zu einem brand- gefährlichen Halbstürmer mit einem enormen Drang zum Tor. In Italien lebt der sizilianische Klub Cata- nia auch im zweiten Jahr von der Fußball- kunst des Horst Szymaniak. Albert Brülls ist beim Fe Modena zum Schrecken der italieni- schen Torleute geworden, und der AC Bo- logna verdankt es nicht zuletzt seinem Halb- stürmer Helmut Haller, daß er in der Spit- zengruppe der Tabelle ein ernstes Wort mit- spricht. Während sich Kölbl in Padua mit einer Serie großartiger Torerfolge in die Her- zen der Italjener gespielt hat und auch Wald- ner in Ferrara recht gut zurechtkommt, Sind die Fans au Mantua mit Rolf Geiger aller- dings moch nici 50 recht cnverstarden. von e Klasse und hart gegen sich selbst Sein!“ Im übrigen wünschte sich Rolf Wolfshobhl für den deutschen Radsport eine starke Füh- Auch in der Bundesrepublik könnte eine Auf- Genau wie hier n der Schweiz, m m Frenkreich!“ f Nach An 4. Wahl Bevöl Bürge zeichr Vorst Kand funkt. unter Lande Der J heitsv parlar absult tion 5 treues tung Als el die G Der J 2 Die Wenn wird, und mit d verbu den Veran als ei befinc mastitz Zroße: ganz ner u men stand Turne des n Monte mit Secke kultur ten 1. sicher her s Wer Vollbe Wird rung.„An die Spitze gehören unabhängige Leute, denen nicht jeder dreinreden kann. Etappensiege, da muß man schon ein Athlet wertung des Radsports erreicht werden. an den Aktiven fehlt es nicht, und der Nachwuchs begeistert sich immer an großen Leistungen. Die Stadt und ihre Bürger Wahlversammlung der CDU in Seckenheim Mit eigener Kraft allein ist es nicht mehr zu schaffen I. FC Nürnberg— IV 98 Seckenheim ce hat ein Entscheidungsspiel zu erzwingen. Dieses wäre aber nur dann möglich, wenn das Nach dem Auftakt zum Wahlkampf für die tigkeitsbereiche der beiden CDU Bürgermei- Der Turrverein 98 bestreitet bereits morgen. 8 5 am 4. November stattfindende Gemeinderats- ster Dr. Martini und Dr. Fehsenbecker und 2 letztes Spiel der Qualifikationsrunde 5 Sie! 8 Nürnberg„„ wird und wahl vor zwei Wochen lud nun die CDU die betonte die Notwendigkeit politischer Par- Nürnberg. Die Vorverlegung des Spiels auf kolgenden Las Schutterwald in Horkheim Se- Bevölkerung zu einer Wahlversammlung ein. teien auf dem Rathaus. Denn auf einem Samstag war dadurch notw endig geworden, winnen würde. Real gesehen Wird es so sein Bürgermeister Dr. Julius Fehsenbecker be- großstädtischen Rathaus könne man keine 5 N Vormittas am Sleichen Ort daß Schutterwald. wird das Spiel zeichnete nach der herzlichen Begrüßung und Kirchturmspolitik betreiben. das Endspiel um die Deutsche Handballmeis- zu gewinnen, Risiken wird es aber wegen der Vorstellung der anwesenden Stadträte und Heinrich Wittkampf wandte sich dann gegen terschaft zwischen ISV Ansbach und GW an- Einnennischen en eingehen. 5 5 Kandidaten die Notwendigkeit einer echt die Behauptung der SPD, daß die Wohnungs- kersen statttindet. Da der Deutsche Handball- Der Mannschaft des Turnvereins Wünschen funktionierenden Selbstverwaltung die abe: politik ihr Verdienst sei. Mannheim habe bund Vorspiele aktiver Mannschaften nicht wir zu ihrem Spiel in Nürnberg eine Ahnlich unter allen Umständen Verbindungen zum sich durch die Verdienste von Dr. Fehsen- zuläßt und andererseits auch ein Anhängen gute Leistung Wie in Schutterwald, schon dies Landes- und Bundesparlament haben müsse. becker zu einem vielschichtigen Industrie- 9 e nieht mosliek st. 1 55 e e„ Der Bürgermeister ging dann auf die Mehr und Einkaufszentrum entwickelt. Stadtrat e. o Euttsasenten Futur heitsverhältnisse im Mannheimer Gemeinde- Rudolf Bühler bezeichnete gerade den Grund- der Turnverein 329 5 der Vorverlegung parlament ein, in dem keine Partei über eine Stücksverkehr als eine der schwierigsten Auf- Spieles ʒü—̃ßFf. ls Zuschauer abs ute Mehrheit ve Die U- Frak- 8 1 in der städtischen Verwaltung. Erfreu- des Endspiels werden die 98er Gelegenheit Haben zu beobachten wie wahre Klassemann- SIENENHONIE tion stell lich sei die Initiative von Dr. Fehsenbecker 5 8 g 7 HEI f treues der Landwirtschaft: Aussiedlung möglich- schaften ihre Chancen 8 8 5 5 N 5 2 2 keiten durch den Erwerb von 85 Hektar Land N 8 8 5 85. rein, Wie die Natur ihn gibt zu geben. Dabei käme Dr. Fehsenbecker be- hat auch die Mannschakt des Turnvereins 5 155 6 8 sonders die gute Verbindung zum Landespar- Lebabt. aber Wie Jeichltsinnie wurde diese ee t Möglichkeit vergeben. E e keinen Sinn all i klärungen des Obe rgermeisters vertrat 15 1 fi VCC 1 85 heutigen 1 1 8 f 85 e ine 6seitige Stadtrat Bühler die Auffassun 4 ation kührt en. Die Mannschaft muß sich damit Unserer heutigen Ausgabe 8 eine 6seitige plante Umgehungs sstraß e am Neckar 1005 abfinden, daß sie nur noch eine geringe Chan- Zeitungsbeilage der CDU bei. möglich sei. nditat Ziegler unter- strich die Förderungs! bolitik der CDU für den Mittelstand, während Kanditat Dr. Lei- ber sich für eine gute Mischung der Kandi- daten und für eine größere Wahlbeteiligung einsetzte. Nach 1 Diskussion schloß Bür- germeister Dr. Fehsenbecker die Wahlver- III a sammlung mit 211 Hinweis, daß man das tung in Mannhe im A und werde versue Ballungsproblem nicht zu sehr in den Vor- als eine echte Volks Einflu de rgrund stellen sollte, da man in Mannheim die Geschicke der Der Bürgermeister 2 dann Skizzierte Weite chen bemüht sei allen Bürgern den glei- Lebensraum einzuräumen. Die weltberühmte Medau-Schule kommt nach Seckenheim Waäscht schonend— spült gründlich= schleudert leinen- trocken 4 leg Trockenwãsche in einem Waschgang. Mit eingebauter Laugenpumpe. Wenn enwo auf der Welt Gymnastik innern und das völlig neu gestaltete Pro- Trommel aus rostfreiem Edel- Wird, dann ist ein solches Ge fort gramm als eine weitere Steigerung erwarten stahl. Durch Thermostat stu- und Vollendetem Frauenturnen 3 dürfen. Der Vorverkauf für dieses bedeuten fenlos regelbar. Diese auf 55 dem Namen Hinrich und Se Meda de Ereignis hat bereits begonnen. Laufrollen fahrbare Trommel- g verbunden, die seit der Olympiade 30 i l J den vielen 1 0e 850 8. N 150 u waschmaschine ist ohne 1287 g 1 e Trommel aus liche Bodenbefestigung in anstaltungen einen Ruf begründeten der 1 f als einmalig zu bezeichnen ist. hn Augenblick 5 é; befindet sich diese wWe erümteste Gym- CC C nastikschule auf der Ri se von einer Steckdose genügen zum An: großen Europatournee. Deshalb ist es eine schlug. Jahr Garantie.: ganz besondere Ueberraschung für alle Ren- Lassen Sie sich dieses Spit⸗ ner und Freunde dieser Schule, daß im Rah- zenmodell des Waschmaschi- men der Terminplanung eine Mö keit be- nen- Programms der Quelle 5 1e 1 Seckenbheim zu verpflichten. Der unverbindlich vorführen. Fach- urnerbund Je K erneut die Möglichkeit 8585 88 en e eee e Fahrbar auf Laufrollen e r 5 eigener Kundendienst. Montag, den 5. November die Medauschule mit modernsten 6 e ach 5 Seckenbheim geholt. Nach den vers 15 kulturellen und g haftlichen klönept Es gibt 5 992 gute Gründe, — e in den cke mer Schloßs; — ſöber ger bea be Med e Spar- und Kreuktbank Seoftenneim e. 6. m. b. k. bei Quelle einzukaufen Quelle-Pre 5 her größten tur zen ignis werden. 2 Wer die Medauschule vor ei Jahren im Ei 10 f t di vollbe ten Mannhei Roser rten sah, mer avon 18 e f wrd sich sicher an das große l er- Die Bundesbahn sorgt vor Trommel waschmaschine„Matura“ 9 Die Bundesbahn will in diesem Jahr in der Weihnachtszeit für ausländische Gastarbeiter neben Omnibussen 100 Sonderzüge nach Ita- lien, 15 nach Spanien und fünf nach Grie- chenland verkehren lassen, Dies wurde in Göppingen bei einer Besprechung über Aus- länder-Fragen beim Arbeitsamt mitgeteilt. Damit diese Züge auch benützt werden, sol- len etwa 20 normale D- und F-Züge ins Aus- jand für Inhaber von Arbeiterrückfahrkarten Sesperrt werden. Im vergangenen Jahr seien diese Züge oft überfüllt gewesen, während manche Sonderzüge halb leer waren. Bei der Göppinger Besprechung wurde dazu erklärt, daß die Bundesbahn daran zum Teil selbst schuld gewesen sei. Es habe sich nämlich rasch herumgesprochen, dag manche dieser Züge nicht geheizt und aus dem ältesten Wa- Senmaterial zusammengestellt waren. berzeugen Sie sich bei einem Besuch in ihrer Quelle-Agentur mit eigenen Augen, Wieviel un- 0 gewöhnliche Einkaufs- Vorteile Ihnen die Quelle bieten kann. Vielleicht suchen Sie gerade eine 9 erstklassige Waschmaschine. Vielleicht haben ö Sie sich schon umgeschaut? Um so besser! Dann erkennen Sie auf den ersten Blick, wie unüber- troffen dieses Ouelle-Angebot ist. Quelle-A8ENTn Mannheim, 0 7, 13 guf den Planken, Tel. 27663 — 5 555 9„Ich gehe mit schwerem Herzen, Irmelin.“ Kklungen hat. Immer sieht sie die Freude in Alleinsein, dieses Warten auf ihn nicht längen Imelins IO Aber sie drängt ihn fort. Er ruft im Vor- seinen glänzenden Augen, als er unerwartet erträgt 3 übergehen an Rainers Zimmer ein Lebewohl ihr Zimmer betrat, um sie zu überraschen. Nun klopft sie an seine Zimmertür. Nie- RO MAN VON LOLA E IN durch die Tür. ohne den Raum zu betreten. Was hat sie denn eigentlich don der be- mand antwortet. Sie tritt ein. Der Raum ist 5 5 e Irmelin kann nicht ruhig bleiben. Sie geht vorstehenden Unterredung geglaubt? Was hat leer. Es sieht auch nicht so aus, als ob Rainer 5 8 e in ihrem Zimmer auf und ab wie ein Tier sie in ihrem ewig törichten. ewig dummen lier schon gesessen hätte Der Schreibtisch ist C e im Käkig. Sie Wartet auf Rainer. uf die flerzen denn erwartet? Nach allem, was ge- völlig unangetastet. aufgeräumt, Wie sie ihn (46. Fortsetzung) „Sprecht ruhig weiter“, meint er mit beton- ter, unecht klingender Lässigkeit.„Ich habe so- wieso eine Menge zu tun. Bis nachher also.“ Irmelin und Lutz sehen sich befangen an, als Sie wieder allein miteinander sind.„Er ist ver- Aussprache mit ihm. Eigentlich gibt es nichts mehr zwischen ihnen zu erörtern. Alles ist in der entscheidenden Nacht beredet worden Aber er will es 80. Warum kommt er nicht? Er hat doch gehört. daß Lutz gegangen ist, er muß doch wissen, schehen ist, noch erwarten können? Daß Rai- ner nicht ihretwegen, nicht um die Aus- Sprache mit ihr schnell herbeizuführen, eilig zurückgekommen ist., das beweist ihr doch nun sein langes Zögern. Ja, wahrhaftig, es ist schon mehr als eine Stunde vergangen, seit beim Hereinkommen vorgefunden hat. Sie steigt in dlie unteren Zimmer hinab. Auch sie sind leer. Aus der Küche kommt die Haushälterin, Sie merkt, daß die junge Frau ihren Mann sucht. Zu fragen wagt Irmelin nicht. „Herr Rainer ist fortgegangen“ sagt Anna letzt, Lutzl“- dag Irmelin jetzt auf ihn wartet. Ist er Tutz fort ist. Und immer noch ist Irmelin al- Reckmann, und blickt Irmelin vorwurfsvoll 1 verstimmt? Denkt er vielleicht, sie solle zu lein in ihrem Zimmer. Und immer noch war- mit ihren treuen Augen an. Sie ist böse auf „Das läßt sich nicht ändern, Irmelin. Ich glaube, Sie müssen sich jetzt abgewöhnen, im- mer noch Rücksicht auf ihn und seine Gefühle zu nehmen. Ich denke, es geht vor allem ihm kommen? Wie sie damals in der Nacht zu ihm gegangen ist? Aber damals hat sie die Unterredung gewollt, heute hat sie ihm nichts mehr zu sagen. tet sie auf Rainer. Nun aber wird ihr mit quälender Deut- lichkeit klar, daß er wirklich nur gekommen mich, empfindet Irmelin, weil ich ihren an- gebeteten Herrn nicht glücklich mache. Weil ich vor ihm davonlief. „Schon lange?“ fragte sie befangen. ist um Sie— und um mich.“ Ir Herz chi n enden Pakt Wenn. e ß dee ache er deinem ist er and Sie antwortete nicht. gleich alles zwischen ihnen zu Ende, wenn- 5 8 gegangen.“ in„Es ist doch wohl besser, wenn Sie das Haus a. e 5 1 gegenüber alles in Ordnung scheint, jetzt ist f 272 5 8 1 5 5 1 gleich die Trennung beschlossen ist, so hat sie; 5 5 5 1„Und Sie wissen nicht, wann er wieder- velz nier bald verlassen“, überlegt der Mann un- doch bei Rainers umnerwartètem Anblick, beim ihm plötzlich nicht mehr wichtig, mit ihr zu 7857705 1 ruhig.„Jetzt tut es mir schon leid, daß ich 2 5 5 75 F sprechen. Oder— hat er ihr Lutz Grubers Be- 5 5 3 8 1 885 70 Klang seiner Stimme wieder jenes schwere und 5 5 Er hat mir nichts gesagt. Er schien Ih d ab, hierh K Aber 8 5 5 such so sehr übelgenommen? 3 Sesas Auf 1 Rat Sab, hierherzukommen. Aber süße, dunkle, beklemmende, Gefühl überflu- N 2 5 verstimmt zu sein, gnädige Frau.“ tler e 55 0 8 e tet, ist ihr Herz zuerst weit und dann bedrük- Lutz.— 5 er 1 11 seit ihre 17 5„Dankes, versetzt Irmelin ganz mechanisch. nach Rain 15 1 1 11 kend eng geworden, hat ihr Blut gesungen, danken unab 5 78 EEE Es bleibt also nichts anderes übrig, als wie- ltigl 18 5 5 5. 8 8 ird. Sie sind ihre Seele sich ihm aufgetan.. ben sie sich denn über 8 mit Pt an- der in ihr Zimmer zu gehen und weiter 20 ort- 7 1 5 5 5 4 5. 15 Sie schilt sich selbst wegen dieses Gefühls, derem beschsftist seit sie Rainer kennt?— warten. Oder selbst fortzugehen? Wohin aber, rer N N unbeirrt in Ihrem Ents das nicht sterben, wegen dieser hoffnungs- ist Lutz völlig aus Brem Sinn entschwunden. um Gottes willen, wohin? 1 in 1 80 viel Abet 8 une in eie vollen Liebe, die nicht vergehen will. Sie ruft 11 185 7 5 N 5 11 85 818 5 Rainer ist während dieser Zeit ziellos, ver- t in i 5 sich alle Demütigungen, die sie erlitten hat, in der letzten 2. attè 2 ärgert. tief enttäuscht durch die Straßen des W F e n ins Gedächtnis zurüete Badge Nesuen bel Rei- tum beim kestes 5 e 8 bie Llllenorte seisufen Er hat es au Hause nient let VUöVsn 5 5 ner am Vorabend der Hochzeit. Eddas Worte hat ihm große e 1152901 8 de net ausgehalten. Da drinnen ist Irmelin mit Lutz elbst Es wird noch schwerer sein, als sie es in klingen wieder in ihren Ohren, ihre Geständ- Wieder einmal vors ell Behandelt Sie hätte in Lertrsutester Unterhaltung Er hat durch diesen Wochen sich vorgestellt hat, das hat sie nisse, die Irmelin zu Boden geworfen haben. es nicht tun dürfen. Schon tut es ihr leid. sein unerwartetes und unerwünschtes Da- hohl dei dem unerwarteten Wiedersehen mit Rai- Eddas und Rainers Liebe zueinander, die nicht Wenn Lutz aber wirklich der Grund ist. zwischenkommen die beiden nur gestört, Er Füh- ner sofort gefühlt— aber es soll und muß sterben kann, wie Edda behauptet hat. Und weswegen Rainer ihr zürnt und nicht zu ihr hat sich wie ein Narr benommen Zum ersten- Sein. Rainers Kühle ihr, Irmelin, gegenüber, sein kommt, dann muß sie vielleicht doch zu hm mal in seinem Leben ist der überlegene, selbst- Wiss„Gut, Irmelin. Dann wird sich bei dieser etwas überlegen-herablassendes Wesen, sein gehen? Ihm sagen, dag— ja, was will sie sichere und ein wenig hochmütige Ramer 25 Unterredung auch ergeben, daß Sie das Flaus Ton, mit dem er sie kleines Mädchen“ zu ihm eigentlich sagen? Das wird sich finden. Wehrt an sich und seinen Eigenschaften, an Auf- verlassen. Ich werde mich Tür eine geeignete, nennen liebte. Der Zwang, der auf ihn von Irgend etwas Belangloses wird ihr schon ein- seinem Wesen und seiner Art in diesen Wo- . hagliche Pension, in der Sie sich wohl füh- den Eltern ausgeübt worden ist, der ihn einzig fallen, um Lutz Grubers Besuch zu erklären, chen irre geworden Es nützt nichts, sich selbst ruchs sollen, inzwischen schon bemühen.“ veranlaßt hat, sich zu ihr zu bekennen, um Und genügt es denn nicht, dem Mann, ihrem etwas vor zumachen Diese kleine Irmelin, die- e Ich glaube, Lutz, es ist besser, Sie gehen sie zu werben. Ja, an dies alles will sie jetzt Mann, zu gestehen: Ich war 80 grenzenlos ses kindliche Mädchen hat ihn aus der Bahn oder zt.“ denken und an nichts sonst. Doch es gelingt einsam? geworfen. Hat ihm seine Sicherheit genom- 2 Sie kann seine Nähe in der Unruhe ihres ihr nicht ganz. Immer wieder ist der Ton Sie weiß nicht, was sie reden, wie sie vor men und. was schlimmer ist, seine Ruhe. Herzens kaum noch ertragen. seiner Stimme in ihrem Ohr, wie er heute ge- ihm stehen wird Sie begreift nur, daß sie das (Fortsetzung folgt) „Ein Platz an der Sonne“ erzielte Einnahmerekord Zahl der Hauptgewinne wird erhöht— Jetzt vier öffentliche Ziehungen Das Deutsche Fernsehen hat in der diesjäh- rigen Ferusehlotterie„Ein Platz an der Sonne“ einen neuen Einnahme-Rekord erzielt. Nach Mitteilung der Redaktion„Hilfswerk Berlin“ beim NDR- Fernsehen in Hamburg sind auf das Postscheckkonto Hamburg 100 000 bis zum letzten Einzahlungstag am vergangenen Sams- tag 22,5 Millionen DM zugunsten der Stiktung „Hilfswerk Berlin“ eingezahlt worden. Die Auszählung ist bis heute noch nicht endgültig Abgeschlossen. Im vergangenen Jahr waren inn der Fernsehlotterie„Ein Platz an der Sonne 14,1 Millionen Mark eingezahlt wor- den. Die Zahl der angekündigten Hauptgewinne ein Ein-Familien-Haus, hundert Autos und Hundert Reisen in alle Welt— wird aufgrund des hohen Einspielergebnisses Wesentlich er- höht werden. Es werden voraussichtlich vier Ein-Familien-Häuser, zweihundert Autos und zweihundert Reisen verlost. Angesichts der überaus vielen Einzahlun- gen ist es dem Deutschen Fernsehen nicht möglich, alle Hauptgewinner, wie zunachst algekündigt, bereits am Sonntag, dem 11. No- vember, zu ermitteln. Nach Mitteilung der Re- daktion„Hilfswerk Berlin“ werden vier öf- fentliche Ziehungen der Fernsehlotterie statt- finden. Die erste Ziehung wird am 11. Novem- der von 16 Uhr bis 17.30 Uhr im 1. Programm heutschen Fernsehens direkt übertragen. Otgewinner der drei nächsten Ziehun- den am 11., 12. und 13. November im Nuß an die Abendsendungen des 1. Pro- gramms bekanntgegeben. Unser Wetterbericht Unbeständiger U bersicht: Der Einfluß des Hochdruck- gebiets im Südosten Europas geht zurück, da sich von Westeuropa eine Tiefdruckfurche langsam unserem Gebiet nähert. Die Störzone überquert Süddeutschland am Wochenende. Dabei wird die Zufuhr milder Meeresluft aus Südwesten abgelöst durch einen Vorstoß küh- ler Luftmassen aus Nordwesten. Vorhersage: Bewölkt, Niederschlags- neigung gegen Abend zunehmend. Höchsttem- peraturen noch bis zu 15 Grad. Samstag ver- anderliche Bewölkung, zeitweise Regen oder Schauer und mäßiger Temperaturrückgang. Teures Spiel mit Zündhölzern Kandern, Kr. Müllheim(sw). In Kam- dern ist im Dachstuhl eines Amwesens ein Brand ausgebrochen, der zum Glück von der Feuerwehr noch rechtzeitig unter Kontrolle gebracht werden konmte. Der Sachschaden be- trägt 5000 DM. Nach den Ermittlumgen der Polizei haben auf dem Dachboden des Hauses drei Kinder im Alter von acht bis elf Jahren mit Streichhölzern gespielt. Von eimer alten Matratze, die dabei Feuer fing, griffen die Flammen auf das Dachgebaälk des Hauses über. „Centro italiano“ auch in Pforzheim PfOrZheim dsw). Die 2000 italienischen Gastarbeiter in Pforzheim werden voraus- sichtlich bis Weihnachten ein eigenes„Centro“ haben. Gemeinsam mit dem Arbeitsamt und der Industrie- und Handelskammer richtet der Pforzheimer Caritasverband gegenwärtig in einem Wohnhaus einen 140 Guadratmeter gro- Ben Raum ein, der den Italienern eine Stätte der Geselligkeit und Weiterbildung sein soll. Zur Bewirtung werden Automaten aufgestellt. Es simd auch Bemühungen im Gange, den in Pforzheim ansässigen 900 Spamiern und 150 Türken in ähnlicher Weise zu helfen. Rheinpegel fällt weiter Mannheim sw). Der Rheinpegel bel Mammheim ist im den letzten 24 Stunden um weitere drei Zentimeter auf 1,12 m gefallen. Wie das Wasser- und Schiffahrtsamt in Mamm heim mitteilte, ist mit einem weiberen Rück- gang des Rheim wassers zu rechmen. Die Schiff- fahrt werde zwar nicht zum Erliegen kom- men, doch könnten die Frachter nur noch 40 bis 50 Prozent ihrer normalen Ladekapazität ausnhützen. Auch das Neckarwasser geht Stan- U dig zurück. Lohnschiedsspruch für die Holzindustrie Freiburg(Isw). Durch Schiedsspruch in der südbadischen Holzindustrie jetzt eine lobnpolitische Einigung herbeigeführt worden Danach wird in der Ortsklasse I rückwirkend vom 1. Oktober an der Ecklohn um 4,7 Pro- zent erhöht. Eine weitere Erhöhung um 3,1 Prozent ist vom 1. April 1963 am vorgesehen. Mit Begimn des nächsten Jahres wird außer- dem als Ausgleich für die Arbeitszeitverkür- züitig der Ecklohn um weitere 2,3 Prozent an- gehoben. Vor dem freiwilligen Schlichtung Verfahren Hatten die Tarifpartner zwar eine Annäherung ihrer Standpunkte, jedoch keine Gadtlicher&udlen STUTTGART. KILITLIES BERG Rund 330 Aussteller eus 10 Löndern zeigen das Neueste auf allen Gebieten des Bedarfs für das Hotel und die Gaststätte, für Küche und Keller Spitzenleistungen der Gsstronomie im„Haus der Sssflichkeit“ und in der giohen Plaſtenschau* Für den Feinschmecker: Des Restsursnt„Sourmet“* Für den täglichen Mittagstisch; Des „Deutsche Bier-Restsurent“* Für den eiligen Gast: ganz neu jnternstionale Fachausstellung für das Hotel- und Osststättengewerbe vom 26. Okt. bis 4. Nov.— täglich von 9 bis 19 Uhr and zum erstenmal geboten: im Tiefkühlkost- Restaurant teller- terlige Tiefkühlgerichte. Weine aus vielen Ländern und Lendscheften in der„Europäi- schen Weinstube“* Spezialitäten aus Jugoslawien und Spanien. Ruhe für den Gast- eine ganz neuerſige Sonderschau im Kampf gegen den Lôrm. um 26. Okt. ab 13.30 Uhr geöfinet, Eintrittspreise: Erwachsene 2.- Oil, Fachschüler u. Lehrlinge des Hoſel- u. Gaststättengewerbes, Versehrte, Kinder bis 14 Jahre, Studenten u. Schüler ſe Person 1.- Of Eimigurng erreichen können. Verkaute 1 1 Stragula am Nun oh 1.95 mit winzig. Schönheitsfehlern üb. 7000 qm Auswahl. FRICK K, Mhm, nor F 4, (Nähe poradeplatz). Möbelkauf leicht gemacht Arflur Hauck Zähringer Straße * 5 00 Vereins- Kalender 0 Sängerbund 1865. Heute Abend 20 Ubr Probe. Männergesangverein 1861. Heute Abend 20 Uhr Probe. Turnverein 1898(Handballab teilung). Das Spiel beim 1. FC Nürnberg findet bereits morgen um 16.00 Uhr auf dem Zabogelände statt. Abfahrt des Omnibus um 52 5 * Malerorbeiten jeder Art werden angenommen bei Aug. Rudolph, Seckenheim, Megkireherstr. 3 Telefon 87 22 4] Der entschefdende Punt beim Getrenkeemtaut! 9.00 Uhr ab Turnhalle. Es können noch Zuschauer mitfahren. Fahrpreis DM 15. Mannheim 0 7, 14 Telefon 26171 BAUSTA-DECKEN Wenig Arbeitszeitaufwand Geringe Baufeuchtigkeit Rascher Baufortschritt 1 15 N 5* RHE INBAU AA. H. handtücher, Schützen und Arbeitskittel Werden sehen, wWie schnelf Henko auch Für die stark 5 i Eine in Ihrer g 5. Iimatzeitu Lose bei den Staatlichen Lotterie-Einnahmen Heimatzeitung f ß ist immer eee Ar BWL 2 erfolgreich! N 1 Können Sie telefonisch aufgeben Klein-Anzeigen Ruf 871216 verschmutzte Wäsche als sich treiben zu lassen, denn jeder trägt Ver- antwortung gegenüber seiner Zukunft. Sparen bringt Wohlstand und ist der Garant künftigen Wohlergehens. Am Weltspartag sollten Sie sich aufraffen und den Weg zur Sparkasse finden denn: Sparen ist besser! stadtsporkosse Mennheim Zweigstelle Seckenheim fangt erst gar nicht mit in den Waschkessel. Datum, Hier kann nur noch Henko helfen. Nietenhosen Werden meist so lange getragen, bis sie von alleine stehen; und dann fragt man sich, ob sie jemals Wieder sauber Werden. Aber keine Sorge: Stecken Sie die heiggeſſebten blue jeans, Überhaupt alles, Was so SchMer sauber Werden will— Küchen- — einfach in die Heno-Lauge. 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