Neckar-Bote (2. Blatt) Samstag, 17. November 1902 12 n In der Sprache des Krieges heißt der Ort „Höhe 470, Der Boden neben der gewunde- nen Eifel-Straße ist steinig und rot, das Gras immer hingeduckt unter stürmischem Wind. Vom 12. September 1944 bis zum 7. März 1945 war von dieser Erde Tag um Tag im Wehr- machtsbericht die Rede. Die Schlacht im Hürt- Senwald hat ihre Spuren bis heute hier einge- graben: Inmitten zaghaft wieder aufgewach- sener Eichen, Kiefern und Buchen geborstene Bunker und Grabkreuze. Zwischen ihnen wandert einsam der ehemalige Pionierhaupt- mann Julius Erasmus. Noch immer birgt er aus dem minenverseuchten Kampfgebiet, des- sen Stellungen in mörderischen Gefechten 28mal zwischen Deutschen und Amerikanern wechselten, tote Soldaten. „Es ist nur ein kleiner Friedhof“, sagt die 1 nach dem Weg gefragte junge Frau in einem 1 der Eifeldörfer hinter Düren.„Passen Sie auf, Aa Sie ihn nicht übersehen. hinter Vosenack geht es von der Straße ab., ein hohes Stein- kreuz.— Ein kleiner Friedhof.. 2206 Ge- fallene. Man lebt mit, den Kreuzen seit der Zeit. in der der verbrannte Wald mühsam wieder nachgewachsen ist. 20 000 Kriegsgräber egen in der Eifel.. 2206 ist dann eine kleine Zahl. Das vier Meter hohe Kreuz aus schwarz- blauem Basalt ist von Eis überkrustet.„Schla- gen Sie den Kragen hoch“, schreit der Mann, der hinter dem Stein auftaucht, durch den * Sturm. In beiden Armen hält er ein Bündel 13 später Astern.„Helfen Sie mir!“ Er weist auf 1 ein kleines Tannenkreuz an der offenen Eisen- pforte der Kriegsgräberstätte Vossenack. Die Post hat es gerade heraufgebracht. Es ist ge- schickt an„Vater Erasmus“ Absender ist eine N Frau aus Essen, deren Sohn in Hürtgenwald Tel und der hier von Julius Erasmus begraben wurde. Wir gehen mit dem Kreuz und den Astern über lange Wege. Auf den Gräbern wächst statt des kurzen, dürren Eifelgrases ringsum ein dichtes, fast blaues Berggras vom Am- mersee. Es überdeckt zum Teil die kleinen Sandstein- Platten, auf denen Namen, Geburts- und Sterbedaten der Gefallenen stehen oder gar nichts; denn von 612 Gefallenen weiß auch der Mann, der mit den Toten des Hürt- genwaldes lebt wie mit Brüdern und mit Söhnen, nichts. Ihnen zum Gedenken steht nech am Berghang über den kleinen Gruppen AFS an . Groß und breit war der Alte. Wie ein Berg oder wie ein Turm. Alle anderen im Dorf ö 5 überragte er. 1 5 Es kam gar so weit, daß er eines Tages auf * der Straße stand und sich den Soldaten, die 8 mit müden Augen in die Ebene zurückflute- 0 den. entgegendrängte. * Er stellte sich mitten in den Weg. Doch die 5 Reihen der Soldaten öffneten sich vor ihm und schlossen sich hinter ihm wieder, als ob 5 er gar nicht da wäre. 1„Wie sieht es denn aus, Leute?.. Sagt g doch etwas!. Fin Wort!“ schrie er mit über- schlagender Stimme. 33 Einen Jungen packte er an der Schulter: 4„Heeh!“—— Der Kleine hatte ganz rote . Augen, wohl von dem vielen Staub auf den 5 Straßen und von den endlosen Märschen. Er Bob nicht einmal den Kopf. „Aber. aber stotterte der Alte. 1 Kameraden!“ bettelte er Und das Begreifen saß ihm wie ein böses Tier im Nacken. Die Soldatenstiefel dröhnten auf die Erde, wirbelten den Staub auf, der die Gesichter rauh und rissig machte Und da sah der Alte, daß alle Gesichter gleich waren. die Gesichter der Alten und der Jungen: gleich waren in müder. staubiger Ausdruckslosigkeit. Nur das Weiße in den Augen leuchtete manchmal auf, wenn sie den Kopf etwas zur Seite wandten, um den Alten nicht ansehen zu müssen. „Und weiter?.. Wie weiter..“ schrie er m den Haufen. Doch die Soldaten wußten es nicht und sahen auch gar nicht hin. Aber das war nur. weil es in sein Hirn micht hineinwollte, daß er und alle anderen noch heute aus ihrem Dorf mußten. Und daß dann der gnadenlose Krieg darüber hinweg gehen wird: ein Krieg, der nicht viel fragt. Die Soldaten hatten längst das Dorf ver- ssen. Und es konnte wohl überhaupt nie- mand mehr helfen. 5 . Nur nicht unter glorreichen Ruinen und Asche das Vaterland begraben, sagte jemand. —— Das Vaterland?—— Dazinten irgend- wo im letzten Glimmen undeutlich sinkend Es war auf einma] alles so müde, so Weit und kast ohne Begreifen, daß es jene d zurückließ. Bloß und barbäuptig. Ein Hau- en Menschen Kaum ein Name. Ein Wind war aufgekommen und ging stoß- weise durch die Pappeln die vor den Hàusern standen.—— Es ist gut. daß Nacht ist, dachte der Alte Sie läßt alle zusammenrücken und näherkommen Sie schlägt Brücken zu- einander und ist gütig in ihrer Dunkelheit. Nacht läßt den Abschied nicht zu schwer wer- den, weil sie mit ihrem Mantel alles behut- zam verdeckt—— das Haus und den Garten und die Gesichter Vielleicht auch, weil man die Tränen der anderen nicht sieht und die eigenen nicht mühselig verbergen muß. Das hörigen der Geborgenen ver- acht die Nacht. O„ Nen der Schieferkreuze ein kantiger Sarkophag aus den schwarzen Steinen der Hocheifel. Unter ihm liegt ein unbekannter Soldat. Erasmus hat ihn wie 1600 andere auf seinen Friedhof geholt. Auf dem Weg zu seiner Blockhütte fällt mir auf, wie gebeugt er geht, den Blick suchend auf den Boden gerichtet.„Ich bin eigentlich Pensioniert“, sagt er,„aber ich kann hier nicht weg.“ Der Totengräber vom Hürtgenwald ist heute schon eine legendäre Gestalt. Als Erasmus nach Vossenack kam, brannte der Wald. Die Stämme verglühten zu schwar- zen Stümpfen, zerfetzt von Tausenden von Geschossen. Jeder Quadratmeter Boden war umgepflügt. In den Dörfern um die Höhe 470 Stand kein Stein mehr auf dem anderen. Be- vor er das sah. war der Hauptmann von den Festungspionieren in Düren 18 Stunden ver- schüttet. 42 Männer seiner Einheit blieben unter den Trümmern. Seinen Besitz, den er in der Eifel vor den Bomben versteckt hatte, fand er nicht wieder. Da blieb er, um die Toten zu begraben. Die ersten 120 begrub er am Waldrand. Dann wagte er sich in den brennenden, mit Minen gespickten Wald., in dem jeder Schritt den Tod bedeuten konnte. Auf den Schultern trug er sie heraus, suchte nach den Erken- nungsmarken, nach dem Soldbuch, nach Ur- laubsscheinen und Fotos. Bei einigen lag ein Zettel als letzte Botschaft. Bei manchen blieb nur der Ehering zur Identiflzierung. Er hauste in Trümmern, verdiente„das biß- chen zum Leben“ als Waldarbeiter. Er beer- digte den 532. da verboten die wiederer- stehenden deutschen Behörden ihm, in den Minenwald zu gehen. Es müsse alles seine Ordnung haben. Erasmus verlor seine vier Helfer: Invaliden aus dem Dorf Vossenack. Aber er suchte weiter. Morgens um drei Uhr, wenn ihn niemand beobachtete. Jedem Ange- schrieb er einen Brief. 1601 mal. Die Antwortbriefe sind ihm der liebste Dank. Geschenke und Geld wies er zurück. Endlich kam die offizielle Ernennung zum„Umbettungsleiter“, An seiner Arbeit än- derte sich nichts Die Angehörigen kommen und halten lange Zwiesprache mit ihm. In der Gräberliste, die Erasmus anlegte und die abgegriffen und vielgelesen in einem Pla- Stikbeutel steckt, stehen sie alle numeriert: Als der große Treck aus dem Erzählung von Gerhard Pötzl-Saaz Die Pferde standen angeschirrt vor dem Wagen. Aber man kam so schwer los von den Häusern. Im geheimen erwartete man viel- leicht, daß einer kam und sagte, daß alles nur ein Irrtum sei, ein böser Traum vielleicht Aber es kam keiner, der dies sagte——! Was würde man alles dafür geben.. Dem, der diese Erlösung brächte und die gnaden- lose Angst verscheuchte Aber das gab es wohl nicht. Man ertappte sich immer wieder, wie man in das Haus zurückging und in den Stuben verstört herumlief.. Man war wie blind Zum wievielten Male ging der Schritt über die Treppe, tastete die Hand behutsam über die Kante eines Tisches? Diese Gedanken——! Der Sonntag Der Totengräber vom Hürtgenwald Erasmus blieb bei seinen gefallenen Kameraden 85 3500 deutsche Soldaten fanden auf dem neuen Soldatenfriedhof Solers bei ihre letzte Ruhestätte. Grenadier, Kanonier, Pionier, Funker, Schütze, Soldat, Zahlmeister, Fallschirmjäger, Flieger, SS-Rottenführer, Sanitätsunterofflzier, Westwall-Arbeiter, Major.. Osten kam Es war wie eine Flut. Und man vergaß für einige Sekunden alles um sich her und schreckte auf. wenn die Geräusche der Nacht in die irrsinnige Wirklichkeit zurückriefen. War so die Wirklichkeit? a Und in der großen. hellwachen Müdigkeit fielen fast die Augen zu. Vor dem Haus rief die Frau, und die Pferde z0g9en schon an. Es War Zeit. „Wo bleibst du nur?“ Ihre Stimme hetzte und die Augen waren weit offen. Als sie auf den Alten fielen, wurde ihr Blick weich.„Komm!“ Der Nachthimmel hatte sich aufgehellt und durch die jagenden Wolken sah zuweilen der Mond. Und sein Licht brach sich an der Wand Zeit und Ewigkeit Gedanken zum Volkstrauertag Wenn eine Uhr stillsteht, läuft dennoch die Zeit weiter. Denn die Uhr hat ja selber keine Zeit, sondern sie ist nur ein Instrument, die Zeit zu messen. Es passiert gar nichts, wenn eine Uhr stillsteht. Höchstens verpaßt man irgendwo eine Verabredung oder einen An- schlug. Und selbst. wenn alle Uhren in der Welt stillstehen würden, würde die Zeit wei- tergehen und mit der Zeit alles. was in ihr beschlossen ist. Glück und Schmerz. Siege und Niederlagen, Elend und Hoffnung. Geburt und Tod. Alles geschieht uns. wie es uns im- mer geschieht. auch wenn wir nicht wissen, wie spät es ist. Man hat des Menschen Herz manchmal mit einer Uhr verglichen. Aber das einzige, das an diesem Vergleich stimmt. ist die Tatsache, daß des Menschen Herz so re- gelmäßig schlägt wie eine Uhr Sonst aber s immt der Vergleich ganz und gar nicht. Denn wenn eines Menschen Herz stehenbleibt, hört eine Zeit auf, nämlich seine Zeit. Wenn mit einem Schlage alle Menschenherzen ste- henbleiben, so gäbe es vielleicht noch die Zeit der Gestirne. der Geschöpfe und der Steine. aber es gäbe nicht mehr die Zeit des Men- schen. Damit gäbe es kein Glück und kein Leid. keine Hoffnung und keine Angst. keine Tränen und kein Lachen. Kurzum— es gäbe alles das nicht mehr, was doch. unsere Zeit ausmacht. ö So steht es nun mit dem rode und mit un- seren Toten. Wenn wir an unsere Toten den- ken. meinen wir nicht die Uhrzeit oder die Kalenderzeit. die wir mit ihnen im Leben ver- bracht haben. wir meinen nicht die Jahre, Stunden und Minuten, sondern wir meinen den Inhalt der Zeit. wir meinen das Glück. den Schmerz, die Liebe. den Zorn— kurzum alles, was wir mit ihnen erlebt haben Und dies alles— ja, wo ist dies eigentlich? Ist es nur noch in unseren Gedanken und Erinne- rungen? Und sind unsere Toten einfach nicht mehr da? Wo bleiht unsere Zeit, wenn unser Herz stillsteht? Hier entscheidet sich etwas! Entweder mössen wir sagen, daß alles nicht mehr da ist. wenn unser Herz stillsteht, oder wir müssen ssgen, dag alles bloß nicht mehr in der Zeit da ist, wohl aber in der Ewigkeit. Nun sagt die Bibel merkwürdige Dinge. Sie sagt: Auferstehung der Toten, jüngstes Ge- richt. ewiges Leben. Und sie sagt nicht ein- fach, daß es so etwas gibt. sondern sie sagt. daß es diese Dinge für uns gibt, sie meint also nicht, dag nichts mehr da ist, wenn unser Herz aufhört. zu schlagen. Sie behauptet so- gar, daß wir für jedes Wort Rechenschaft ab- legen müssen. was wir gesagt haben, selbst für Worte, die wir längst vergessen haben. Das kann nur heißen, daß nicht alles auf- hört. wenn wir sterben. sondern, daß alles ganz anders wird. Es tritt eine Verwand- lung ein. Was bloß Zeit ist. wird verwandelt in Ewigkeit Von uns, von der Zeit aus gese- hen., können wir freilich ebensogut segen„es ist nicht mehr de“ wie es wird einmal sein“. Denn in unserer Zeit ist es Hirklich nicht mehr da. Gleichwohl ist es Hear als bloß eine Erinnerung. wenn wir unserer To- ten gedenken Denn wir treten damit an das Ufer der Ewigkeit und wissen Sie sind de— nicht in der Zeit. aber dort in der Ewigkeit. Es ist von da aus gesehen gar nicht richtig. wenn wir nur traurig sind Richtiger wäre es, wenn unsere Trauer eingehüllt würde in eine Hoffnung Aber wie soll man hoffen, wenn man nicht der Ewigkeit gewiß ist? Wie soll man der Ewigkeit gewiß sein, wenn man nie- mand kennt. der sie uns bezeugt? Es ist aber einer, der sie bezeugt: Er kam aus der Ewig keit und lebt in Ewigkeit— Christus. Hane schomerus Panzerjäger, OT-Mann, Reiter, Fahnenjunker, Paris Foto: dpa des Hauses. Der Schatten des Baumes stand schwarz an der weißen Wand. Der Wind stieg ein Fenster auf und gespenstisch flatterten die Vorhänge. Es war, als winke jemand mit wei- Ben Tüchern. 8 Man stand und starrte mit aufgerissenen Augen auf das offene Fenster.—— Dann fuhr der Wagen an. Das„Hüh, hüh“ schreckte über den Hof... ein letztes Poltern über der Brücke noch... dann war es wieder Still. Barmherzig schob sich eine Wolken wand vor den weißen Mond, und man konnte sich nun kortstehlen wie ein Dieb. Als der Wagen schon lange aus dem Dorf war. ließ der Alte noch einmal halten. Er ¶aclils aul de- ulola lis Grausame Stacheln des Lichts Peitschen das Auge. Synkopen greller Musik Weiß und ſJcalt, 5 Eine stählerne Geißel.„„ Und in die Intervalle Sturæt lautlos Die schwarze Nacht. 5 Nur der Straße vorgezeichnetes Bund f Führt deinen Weg— 5 Als sei es die Milchstraße 5 Mitten im All, ö Die dich trägt f Schwankende Brucke 35 Und unter dir gähnen Dunkel Die Schluchten des Nichts. In fernen Signalen Nimmst du die Spur wieder auf. Glimmende Punete Werden zu feurigen Sonnen— Im Anstieg des Berges Zum magischen Fackelzug, Gleitend auf samtiger Bahn Schõn wie pompe funèbre in rot. 5 Geisterhaft 5 Zittern die Zeiger der Instrumente. Lautlos l Laufen die Uhren 5 Der Zeit. Doch die Zeit lauft Den rasenden Rädern davon. Du holst sie nicht ein. Kari Heinz Bodensieꝶ sprang vom Wagen und lief in das bert zurück. 1 Vor dem Hause suchte er tastend nach dem Schlüssel und sorgfältig verschloß er die Tür. Er wurde sich des Unsinnigen Sener Hand- hung wohl gar nicht bewußt. Den Schlüssel warf er in das Kukurusfeld, 5 ehe er zu dem wartenden Wagen Zur dee EZing. Als er 015 sie zukam, starrten ihn alle 13 Aber das war nur, weil er auf einmal kein Berg mehr war. kein Turm, der die anderen überragte. Alles war anders. 1 es War nur, weil er weinte. Alle hatten es gesehen. Wie konnte auch ein Berg weinen? Alles war wie ausgelöscht. Der-. 18 M. hatte sich hinter den Wolken verborgen, war dunkel, sehr dunkel und 3 Man sah kaum einen Weg. 5 MIT TWocun do NNER STAGE SU DDEUTSCHER RUNDFUNK STUTTGART FREITAG ee I. Programm 6.00 7.10 3.00 9 20 10.00 10 30 12 30 12 50 14 00 14.30 16 45 17.00 17.15 18.15 19.00 19 10 19.30 21.00 21 30 22.00 22 30 24 00 9.10 Musik alter Meister Volksmusik Nachrichten Stimmen der Meister Lebendige Wissenschaft Geistliche Musik Nachrichten Chorgesang Kinderfunk Musik. die unsere Hörer wünschen Die Sportrundschau Chr Willibald Gluck Feterstunde des Volks- bundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge Georg Friedr Händel Aus der„Wassermusik“ Nachrichten Der Sport am Sonntag Gern gehört— viel verlangt(Wunschkonz.) Schreiben schuf d. Welt Das led Nachrichten Zu später Stunde Nachrichten V. Sonntag z. Montag II. Programm 8.05 11.30 12.00 13 00 13.10 14.00 14.30 15.00 16.00 19 00 19 30 19 45 Einen schönen Sonn- tagmorgen mit Musik Aus dem„Orgelbüchl.“ von J 8 Bach Internat Frühschoppen Mittagsnachrichten Mitagskonzert SF-Unterhaltungsorch. Krlegsgsräberfahrt nach Norwegen Berlioz in Stuttgart An das Volk Politische Rhetorik Abendmelodie Abendnachrichten Kulturelle Zeitschriften I. Programm 535 Frohe Weisen 6.15 Gut aufgelegt Nachrichten 5 Konzert am Morgen 5 Mit Musik geht Alles besser 5 Konzertstunde J. uft in die Dörfer Von Tag eu Tag 5 Aus der Wirtschaft Felix Petyvrek Schulfunk Kinderfunk Neue Bücher 16 00 Nachmittaꝝs-Konzert 17 00 Nachrichten 17 15 Heute abend! 19.00 Von Tag zu Tag 19.30 Bellebte Melodien aus Opetetten 20.45 Aus dem Alltag— für den Alltag Muß Strafe sein? 21.00 Welt det Musik 22 00 Nachrichten 22 15 Politische Bücher 22.30 Leichte Musik am späten Abend II. Programm 6.40 Gedanken für den Tag 6.45 Die musikalische Morgengesellschaft 7.45 Melodie und Rhythmus 9 00 Die Krankenvisite 9 20 Orchestermusik 12.00 Mittagspause mit Musik 13 00 Mittagsnachrichten 13 30 Volkslieder und Tänze der Sudetendeutschen 13.30 Blasorchester Bauer 14 05 Was uns betrifft 14 15 Schallolatten- Revue 15.30 Südfunkrhythmus 16.00 Bunte Melodien 17 00 Schulfunk: Kranken- I. Programm 17.00 1715 19 00 19.30 21•00 22.00 22.30 24.00 Frohe Weisen Gut aufgelegt Konzert am Morgen Nachrichten Mit Musik geht alles besser Schulfunk Konzertstunde mit Werken von M. Reger Exklave Hohentwiel Von Tag zu Tag Suchdienst Musikal Intermezzo Schulfunk Natur und Technik Kinderfunk Nachmittags- Konzert Die Rede der Schöpfung Nachrichten Heute abend! Von Tag zu Tag leichte Musik aus Frankreich Bonner Panorama Nachrichten Leichte Musik am späten Abend Nachrichten II. Programm 6.30 6.40 6.45 7.30 7.45 9.00 9 15 12.00 13.30 13 30 14.15 15 30 16 00 17.00 Nachrichten Gedanken für den Tag Die musikalische Morgengesellschaft Nacheichten Melodie und Rhythmus aus dem Alltag— für den Alltag Opernmelodien Mittagspause mit Musik Südfunk-Orchester Kleines Konzert Schallplattenrevue Südfunzrhythmus Die bunte Palette Schulfunk: Geschichte Ein liebhaber des Halbschattens(Erzhlg.) Kurt Weil! Suodlibet Kit and Kate Unterhaltsame Sendung für die Freunde der englischen Sprache Nachrichten Kulturbericht Das Kammerkonzert A Berg Lyrische Suite Nachrichten 20.00 21.30 22.00 22.30 22.40 23.00 24.00 schwester aus Köpenick Musik-qournal Nachrichten 5 Aus Baden-Württembg. Oiub 19 Abendnachrichten . udwigsburger Schloßkonzert EHxperiment Theater Hans Ulr Engelmann Die Schönen Künste Jazz im Funk Johanna von Orleans 18.00 Englisch ohne Mühe 18.35 Aus Baden- württembg. 19 00 Slub 19 19.50 aus der Wirtschaft 20.00 Maurice Ravels 21.00 Der Film- Club 2135 Musik aus Filmen 22 40 Lon Bühne und Leinwand 23.00 Musik unserer Zeit 24.00 Nachrichten I. Programm 6.00 11.15 12.40 13.10 14.30 19.30 20.30 Lied- und Instrumen- talsstze aus alter Zeit Schöne Melodien 5 Choralblasen 5 Landfunk und Musik Orgelmusik Evgl Gottesdienst Direktübertragung aus dem Ulmer Münster W Mozart Sinfonie D-Dur KV 181 Intermezzo nach Tisch Befiehl du deine Wege Musik. die unsere Hörer wünschen Schöne Stimmen Ausgezeichnet mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden 1961 Totentanz— Hörspiel von Wolfg. Weyrauch Johannes Brahms Konzert für Violine Wir denken an Mittel- und Ostdeutschland Musik am spät Abend Musik bis zum frühen Morgen II. Programm 8.05 10.00 11 15 11.45 12.00 13.00 13 10 14.30 Einen schönen Morgen Fra. Schubert Stagnation der Kirche Geistliche Musik Mittagskonzert Nachrichten Mittagskonzert Das Verhältnis zu den Toten im Volksglauben und Brauch Septembre Musical Montreux 1962 Prager Philharmoniker Ein Lled geht um die Welt— Eine Sendung zur Erinnerung an Josef Schmidt 19.00 19.39 Abendmelodie Abendnachrichten 19.50 Zur Sozialpolitik 2000 Joh Sebastian Bach: Johannespassion 22.00 22.30 Das Lied Nachrichten 22.40 Querschnitt 23.00 U zeitgen Interhaltende Musik Komponisten 24.00 Nachrichten I. Programm Frohe Weisen 5 Gut aufgelegt 5 Konzert am Morgen 5 Mit Musik geht alles besser 10.15 Schulfunk Natur und Technik Die Schafhaltung einst und heute Aus der Wirtschaft Schulfunk Nachmittsgs- Konzert Der Bauer Großhans lernt sterben Eine Erzählung Nachrichten Heute abend! Von Tag zu Tag Musik zur guten Unterhaltung 20.45 Guter Rat für jedermann: vom täglichen Spazlergang Welt der Oper Dtsche Opernromantik Nachrichten aus dem Zeitgeschehen Leichte Musik 21.00 22 00 2 15 22.30 II. Programm 6.45 Die musikalische Morgengesellschaft Nachrichten Melodie und Rhythmus Die Krankenvisite Kammermusik für Blaser Mittagspause mit Musik Mittagsnachrichten 13 30 Deutsche Volkslieder 14.05 Aus dem Zeitgeschehen 14 15 Schallplattenrevue 15.30 Intermezzo 15 45 Musik am Nachmittag 17.00 Schulfunk: Erdkunde Afghanistan 7.30 7.45 9.00 9.15 2.00 13 00 18 00 18 30 18.35 Englisch ohne Mühe Nachrichten Aus Baden-Württembg. 19.00 Club 19 29.30 21.00 A bendnachrichten Ein halbes Jahrundert Astronomie: Der innere Aufbau der Sterne 21 30 Wissenschaft u Techn. 22.00 Schwetzinger Serenade 23.00 Erwin Lehn und sein Südfunk-Panzorchester I. Programm 5.35 Frohe Weisen 6.15 Gut aufgelegt 8.00 Nachrichten 8 05 Frauenfunk 8.15 Konzert am Morgen 9.05 Mit Musik geht alles besser 10 15 Schulfunk 10.45 Kor,zertstunde 12.00 Gartenfunk und Musik 14 15 Aus der Wirtschaft 14 30 Suchdienst 14 45 Musikal intermezzo 15.00 Schulfunk 15.30 Kinderfunk 16 00 Nachmittags-Konzert 16.45 Literatur-Revue 17.15 Heute abend! Von Tag zu Tag Freitagabend Felerabend! 20 45 Gute Reise! Nachrichten Die Woche in Bonn 22.30 Leichte Musik am späten Abend 4.00 Nachrichten 0.15 Musik bis zum Morgen II. Programm 6.40 Gedanken für den Tag 6.45 Die musikalische Morgengesellschaft Nachrichten 7.45 Melodie und Rhythmus 9.00 Rat für ſedermann 9.15 Opernmelodien 12.00 Mittagspause mit Musik 13 00 Mittagsnachrichten 3 30 Kleines Konzert 14 15 Schallplattenrevue 15.30 Intermezzo 15 45„Bet uns zu Gast“ 16.15 Wissen ist zollfrei 17.00 Sehulfunk 18 00 Mustikgournal! 18 30 Nachrichten 18.35 11 Vatikan. Konzil 19.00 Club 19 19.30 Abendnachrichten 19.40 Die Woche in Bonn 20 00 Preisgekrönte Künstler 21 45 Lyrik eus dieser Zeit 22.00 Chormusik 22 30 Nachrichten 22 40 Musikleben— heute 23.00 Kammermusik zur Nacht(A Bruckner) 7.30 I. Programm 5.35 Frohe Weisen 8.15 Konzert am Morges 9.05 Mit Musik geht alles besser 10 15 Schulfunk 10 45 Musik der Welt 11.30 Deutsche in Ungarn? Ein Reisebericht Nachrichten Gut gelaunt ins Wochenende Mit volksmusik ins and hinaus 18.00 Nachrichten 18 05 Mensch und Arbeit 18.20 Geist! Abendmusik 18.45 Zum Wochenausklang 1855 Das Abendlied 19 00 Nachrichten 19 10 Die Sportrundschau 19 30 Brillante Mustk 20.00 Mit Wills Reichert aut dem Thespiskarren durch zweſeinhalb Jahrtausende 22.10 Sport vom Samstag 22.30 Wenn leis! Musik erklingt(Tanzmelodien) 12.30 14.30 17.20 II. Programm 6.40 Gedanken für den Tag 7.50 Melodie und Rhythmus 12 00 Mittaaspause mit Musik 13 00 Mittagsnachrichten 13.30 Kleines Platzkonzert 14.13 Heiße Sachen Tanzmusik u Zeitkritik Die Jugendverbände 15 30 Musik im haus! Kreis 16.0% Furopa-Magazin 17.00 Opernsterne— unvergessen: Dusolina Giannini- Mario Lanza 17 30 Nachrichten 18 00 Zauber der Musik 19.00 Siub 19 15 00 19 30 19 45 20 00 Abendnachrichten Ein offenes Wort Ludwissb Schlogkonz. Das Suk-Prio spielt Blicher dieses Herbstes Gedächtnis im Kreuz- verhör(Rätselrsten) Geistliche Musik Nachrichten Wochen- Presseschas zu spßter Stunde Nachrichten SUD WESTFUNK BADEN-BADEN I. Programm 715 Morgenkonzert 8.00 Kurznachrichten 8.15 Klaviermusik 8.30 Ev Morgenfeier 9.15 Kath Morgenfeſer 10 20 Die Aula 1100 Rundfunkorch, d. SWF 12.15 Für den Bauern 12 30 Chorgesang 12 50 Nachrichten 13.00 Techn Briefkasten 13.15 Anton Bruckner Sinfonie Nr 8 e-Moll 14 45 Schlaflos 15.00 Kinderfunk 16.00 Was Euch gefällt dazw Lottozahlen Feierstunde zum Volkstrauertag 18.30 Unsere Landesstudios 19 00 Das Buch der Woche 19 10 Kleine Abendmusik 20 00 Opernkonzert 21 15 Letzte schlesische Tage 21 45 Klaviermusik 22 10 Sportberichte 22 20 Musik z. Tagesausklang 010 Vom Sonntag z. Montag 17.15 II. Programm 6.50 Zum Tag des Herrn 7.00 Nachrichten 8 15 Gespresche in Mauzae 8.30 Morgenkonzert 10.0 Kurznachrichten 10 15 Ortnesterkonzert 1115 Kan. Ansprache 11 38 Nachrichten aus der eiristlichen Welt 11.30 EV Ansprache 12.00 Unsere Landesstudios 13.15 Musk nach Tisch 25.00 Kammermusik 18.45 Sport und Musik 18.45 Frith verstorbene deutsche Dichter 17.15 Requlem 18.15 Dle Toten mahnen 16.30 Kammermusik 19.18 Unsere Landesstudios 20.00 Nachrichten, Lottozahl. 20.10 Boten des Friedens 20.30 Droben stehet die Kapelle 21.30 Unsere Landesstudios 22.40 Tribüne der Zeit 23.05 Virtuosi di Roma 0.00 Spätnachrichten 14.4 18 4 II. 15 15 15 30 16.10 18.00 5.45 6.00 Frühmusik 6 25 6.50 EY Morgenandacht 700 7.40 8 00 10.00 Vom Büchermarkt 10 15„Stabat Mater“ 11.10 Orchesterkonzert 12.00 Nachrichten 12.15 Unsere Landesstudios 13.15 Musik nach Tisch 14.45 15 15, Jazz Intermezzo 15.45 16.10 Südwestfunk-Orch. 17.30 Schulfunk 18.00 20.00 20.10 20.45 Abendstudio I. Programm 7.10 7 20 8 00 8 05 8.30 9 10 9 45 12.00 12 30 12 50 13.05 Pressestimmen 13.15 In gemeinsamer Sorge Musik am Morgen Kurznachrichten Probleme unserer Zeit Musikal Intermezzo Lesestoff f lhre Kinder Kurznachrichten Unsere Landesstudios Rundfunkorch. d. SWF Nachrichten Musik nach Tisch 5 Schulfunk Die verschlossene Tür Kleines Orch des SWF Musik zum Tanztee Was kann unsere Tochter werden? o Unsere Landesstudios 19 00 Zeitfunk 19 30 Tribüne der Zeit 20 00 21.30 SWF-Tanzorchester 22 00 Nachrichten 22.15 22 25 23.00 Fröhlicher Alltag Klaviermusik Avantgarde u Qualität Luciano Berio: Tribut an Joyce Programm Wort in den Tag Morgengymnastik Nachrichten Unsere Landesstudios Kurznachrichten Rundfunkorch d SWE Launen der Elektrizität Leichte Brise aus Südwest Nachrichten Unsere Landesstudios Der wiedergefundene Mensch 21.40 Kammermusik von Claude Debussy 23.00 Melodie e Mitternacht I. Programm 7.10 Adventszweige ohne Waldfrevel 7.20 Musik am Morgen 8.05 Stimmen von draußen 8 30 Mustkal Intermezzo 9 45 Kurznachrichten 12.00 Unsere Landesstudios 13.05 Pressestimmen 13.15 Wolfg Amad Mozart und Richard Strauß 14.45 Kinder funk 15 00 Schuülfunk 15.20 Geistliche Musik 16.10 Vom Büchermarkt 16.30 Rundfunkoreh d SWF 17.30 Unsere Landesstudios 18.00 Wirtschaftsfunk 18.40 Unsere Landesstudios 19 00 Zeitfunk 19 30 Pribüne der Zeit 20.00 Kleines Oreh des SWF 20.30 Hörspiel „Einsame Menschen“ Gerhart Hauptmann 22.00 Nachrichten 22.30 Jazz 1962 23.15 Im Garten der Träume 0.00 Spätnachrichten II. Programm 5.45 Wort in den Tag 5.50 Nachrichten 6.00 Frühmusik 6.25 Morgengymnastik 6.50 Kath Morgenandacht 7.00 Nachrichten 7.40 Unsere Landesstudios 8.00 Kurznachrichten 10 00 Französ. Sprachunterr. 10.15 Landfunk 10.45 Musikal Intermezzo 11 45 Die Rede für die Gefallenen 11.45 Cembalomusik 12.15 Unsere Landesstudios 13.15 Musik nach Tisch 14.45 Welt und Wissen 15.00 Musik am Nachmittag 16.10 Kurpfalz Kammeroreh. 17.00 Wort und Antwort 17.50 Der Rechtsspiegel 18.00 Leichte Brise aus Südwest 20.00 Nachrichten 21.00 Was jeder gerne hört 22 00 Rhythmus Europas 23.00 WA Mozart, Serenade Nr. 7 P- Dur KV 250 7 15 6.00 8.05 9.30 10.30 11 15 11 30 12.45 12.50 13.00 15.00 15.30 17.30 18.15 18.30 19 40 19.50 20.00 22.10 22.20 22.40 23.10 6.50 7.0⁰ 7 15 8.15 8 30 10.00 10.05 11.40 12.00 13.15 14 45 15.00 15.20 15 50 16.30 17.00 19.30 20.00 20.10 22.30 22.40 0 00 I. Programm Morgenkonzert Kurznachrichten Kammermusik Ev Festgottesdienst Volkslieder Der Altar der Geborgenheit Rundfunkorch d. SWE Programmhinweise Nachrichten Mittagskonzert Kinderfunk Beliebte Stim en schöne Melodien Unsere Landesstudſos Otto Dibelius, am Himmel stehn die Sterne auf Sport Nachrichten Salzog Festspiele 1962 „Iphigenie in Aulis“ Nechrichten Klaviermusik Franz Schubert: Sonate a-Moll op 143 Das Gesicht d. 3. Reich. Nachtkonzert II. Programm Zum Tag des Herrn Nachrichten Unsere Landesstudios Das Gebet ist ein Gespräch mit Gott Musik am Morgen Kurznachrichten Orchesterkonzert Ee Ansprache Unsere Landesstudios Musik nach Tisch Nachrichten Anton Dvorak: Blolische Lieder Gebete d Christenheit aus vier Jahrhunderten Kammermusik Sportberichte Stille Welt der Legende Musfikal Zwischenspiel Nachrichten Unsere Landesstudios 21.15„Ich habe keinen Gott, aber Gott hat mich“ 22.10 Kleines Orch des SWF Nachrichten Melodie s Mitternacht Spätnschrichten I. Programm 7.20 8 30 9 00 9 30 9 45 12 00 12 30 12 50 13 05 13.15 14.45 15.15 1610 16.30 17 30 18.00 18 40 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22 30 23.00 0.00 Musik am Morgen Musikal Intermezzo Schulfunk Jan Baptist Vanhal Kurznachrichten Unsere Landesstudios Orch Wern Baumgart Nachrichten Pressestimmen Musik nach Tisch zur guten Unterhaltung Kinderfunk Jean Sibelius Vom Büchermarkt Orchesterkonzert Unsere Landesstudios Wirtschaftsfunk Unsere Landesstudios Zeitfunk Tribüne der Zeit Requiem von Mozart Leiden- die beste Schule des Herzens Nochriehten Die lieben Kollegen Gan leise kommt die Nacht Spätnachrichten II. Programm 5.45 5.50 6.00 7 4⁰ 8.00 10.15 11 15 1145 12.00 12.15 14 45 15 00 15.45 16.10 18.00 20.00 20.10 20 30 21.00 21•45 22.30 23.00 23.30 Wort in den Tag Nachrichten Frühmusik Unsere Landesstudios Kurznachrichten Mainzer Kammerorch. Unsere Landesstudios Moment musical Nachrichten Unsere Landesstudios Schulfunk Zauber der Operette Mexikanisches(I) Mal so- maso Musikal Kunterbunt Leichte Brise aus Südwest Nachrichten Unsere Landesstudios Schul- und Jugendfunk Gustave Le Bon Rundfunkorch d SWF Für den Jezzfreund Nachrichten Götter. Gräber und Räuber Franz Schubert Sinfonſe Nr 4 e-Moll I. Programm 7.10 In gemeinsamer Sorge 7.20 Musik am Morgen 8.05 Stimmen von draußen 8 30 Seistliche Musik 9 00 Schulfunk 9.15 Bei uns zu Haus 9 45 Kurznachrichten 12.00 Unsere Landesstudios 12 30 Kleines Orch des SWF 12.50 Nachrichten 13 05 Pressestimmen 13.15 Mittagskonzert 14.45 Schulfunk Kleine Verskunde Mal unten— mal oben Musikal Kaffeestunde Unsere Landesstudios 18 40 Unsere Landesstudios 19 00 Zeitfunk 19 30 Tribüne der Zeit 20 00 Bericht vom Konzil 20.10 Festival de Musique Montreux 22.00 Nachrichten 23.30 Neue Kammermusik 0.00 Spätnachrichten 0.10 In gemeinsamer Sorge 0.20 Swing- Serenade 15 15 16.10 17 30 II. Programm 5.45 Wort in den Tag 6.00 Frühmusik 6 25 Morgengymnastik 7 40 Unsere Landesstudios 8.00 Kurznachrichten 10.15 Orchesterkonzert 11.30 Alte Heimat 11 45 W Drexler am Flügel 12.15 Unsere Landesstudſos 13 15 Musik nach Tisch 14.45 Unbek Kalabrien(15 15.00„Lucia di Lammer- moor“, Szenen aus der Oper von G Dontzetti 16 10 Zeitfunk aus alter Welt 16.40 Peter Tschaikowsky 17 30 Schulfunk 18 00 Leichte Brise aus Südwest 20.00 Nachrichten 20 10 Unsere Landesstudios 2100 Die bunte Palette 22.30 Nachrichten 23.00 Freie Fahrt ins Wochenend 0.00 Spätnachrichten 0.10 Moderne Komponisten dirig eigene Werke I. Programm 6 00 7 20 8.00 8 05 8.30 Musikal 9.00 9 30 12 00 12 30 12 50 Frühmusik Musik am Morgen Kurznachrichten Stimmen von draußen Intermezzo Schulfunk Kleine vVerskunde Frohes Wochenende Unsere Landesstudios Volkstümſiche Klänge Nachrichten 13 10 Aus Arbeit u. Wirtsch. 14 20 15 00 16 00 16 40 18 00 18 30 19 00 19 15 Innenpol 19 30 Jugendfunk Tönendes Museum Nachrichten Klingend Kaleidoskop Blick in die Welt Unsere Landesstudtos Zeltfunk Kommentar Tribüne der Zeit 20 00 Mit Willy Reichert auf 22.00 22 20 einem Thespiskarren Nachrichten Sportrundschau 22 40 Lon Melodie 2 Melodie 0.00 9.10 Spätnachrichten Melodie zur Nacht II. Programm 6 00 Frühmusik 9 30 Von halbzehn bis zwölt 12.00 13.15 14 45 15.00 Nachrichten Die Wellenschaukel Einderfunk Das Lied der Völker 15 30 Politik und Wirtschaft 16 10 SWF-Jazz-Sessſon 17.00 17 15 Spanisches Tagebucda Kur: und gut 17 30 Zeitfunk 18 00 SWF-Tanzorchester 18 45 Sport 19 00 Unsere Landesstudios 20 00 Kurznachrichten 20 05 20.20 Innenpol Kommentar Klaviermusik 20.30 Hörspiel 21.45 „Vor dem Wort“ von Walentin Chorell Kammermusik 22 15„Leben aus d Glaubes“ 22.30 Nachrichten 23.00 Südwestfunk-Orch. 0.00 Spätnachrichten 0.10 „Alida“ Szenen aus der Oper von Giuseppe verdi DEUTSCHES FERNSEHEN SONNTAG 11.00 Im Glauben vereint 14.30 Jim Knopf und die wilde 13 15.00 Krieger, Helden, Opfer 15.30 Der Misanthrop Schsusptel von Moliere mit Rrnst Ginsberg Karl Schönböck, Annes Fink. Anne Kersten u. a. 17.15 Feierstunde des Volks- bundes Deutsche EFriegsgräberfürsorge 16.45 Die Sportschau 19.15 Panorama 20.15 Tod hint. Stacheldraht 20.45 Aus einem Totenhaus 5 Over in drei Akten mit Rudolf Knoll. Richard von Vrooman. Julius Patzak Helen Georges u. à. 22.25 Das Profil: El, Bergner II. Programm 20 15 Auf der Tribüne 21.00 Antigone- Tragödie von Sophokles mit Joana M. Gorvin Else Ludwig Hubert Suschka Erwin Scherschel Paul Bösiger u. a. 18.20 20.50 MONTAG 17.00 Von Beruf: Hausfrau Bericht von der Arbeit des Beratungsdienstes „Neue Hauswirtschaft“ 17.50 Im Slauben vereint Prot. Kirchen und Sekten in den 08A us geschah an der Srenze 18 50 Die Abendschau 19 20 20.00 Tagesschau Der verkappte Million. Das Wetter morgen 20.20 Reporter der Windrose berichten: Die Vorstadt Die sechs Sieben- g' scheiten Ein Wettstreit zwischen erwachsenen Schülern 21.35 Unter uns gesagt Gespräch über Politik in Deutschland 22.15 Tagesschau II. 20.20 Achtung: Musik Programm Mit Inge Brück u. a. 20.50 Der Tankwart Heit Verkehrserziehg. 21.00 Die Lagune Ein Spielfilm mit Georg Fundas Sonjs Zoldu u. a. DIENSTAG 17.00 Mit der neuen Woh- nung stimmt was nicht Geschichte v. G. Spang Mit Bildern von Hans Geipel 17.15 Punx zaubert für uns Send v. und mit Punx 17.35 Ken als Detektiv Abenteuer ein Jungen 18.20 Dennis— Geschichte eines ausbuben 18.50 Die Abendschau 19.20 Auf der Pirsch 20.00 Tagesschau Das Wetter morgen 20.20 Deshalb wählt Vittorio tot— Bericht a Italien 21.00 Der schwarze Jack Ein Spielfilm mit George Sanders Patriela Roe Herbert Marshall 22.35 Tagesschau II. Programm 20 00 Tagesschau Das Wetter morgen 0.20 Japanische Volkslieder 20.50 Was kann die Graphologie leistent 21.35 Niemandsland des Lächelns— Chansons von u. mit H. D. Hüsch 16 30 17.00 17.10 18.00 20 00 20.20 22.10 MITTWOCH Wirtschaftsweltmacht Japan(Fümbericht) Besuch auf einer Baumwollplantage Schach dem Tode Fernsehspiel vop Herbert Ruland Deutsche Dichtung Tagesschau Der Schlaf des Gerechten Von Oliver Storz nach einem Motiv von 8 Albrecht Goes mit Hilde Krahl Benno Sterzenbach Ernst Fritz Fürbringer Ursula Lillig Horst Naumann u. a. Paulus— Bürger einer neuen Welt— Wege und Zeugnisse in Kleinasien II. Programm 20.00 20.20 21.00 Tagesschau Spektrum Berichte aus Kultur und Wissenschaft Simplieius Simplieis- simus— Drei Scenen aus seiner Jugend nach Grimmelsnausen 7.00 17.15 17.45 18.20 18 50 19 20 20.20 21.05 22.05 DONNERSTAG Nickis Abenteuer im Spielzeugland Puppenfilm Erzählen, spielen, basteln— Eine Sen- dung mit Erika als ſeh noch der Wald- bauernbub war Star-Theater Die abendschau Sag die Wahrheit Gritt nach der Pille Eine Untersuchung über Angebot und Verbrauch von Arzneimitteln Montserrat von Emmanuel Roblès mit Wolfgang Kieling Robert Graf Herbert Weicker Horst Raspe u. a. Tagesschau II. Programm 20.00 20.20 21.00 21.40 22.00 Tagesschau Waldfrieden Lustspiel v. L. Thoma OEM Cap Kapuziner in Bayern Don Juan Symphonische Dichtg. Mit anderen Augen FREITAG 17.00 Wir lernen diskutieren Eine Sendung mit Professot Klenecker 17.40 New Vork 5 30 04 Eln Fülmbericht über transstlant Telefonie 18.20 Wiener Melange 18 50 Die Abendschau 19.20 Geheimauftrag für John Drake 20.00 Tagesschau 20.20 Zwischen Sommer und Winter* Vorsicht. Kamera! mit Chris Howland Fünf Jahre Weltraum- fahrt— und was dann? 22.20 Tagesschau 22.30& V 2 Ein Spiel von Klabund mit Erik Schumann Srit Böttcher Hans Holt u. a. 21.05 21.35 II. Programm 20 00 Tagesschau 20.20 Die Stunde der Ent- decker— Heilige und Händler auf Zipangu 20.50 Ein alter Meister Ein Film aus der Perry-Mason- Serie 21 40 Bei Charly 10.00 14 45 15.50 16 15 17.00 17.45 18 30 19 20 20.20 21.30 22.35 SAMSTAG Bundestag des Deut- schen Sportbundes Der 2 Weltkrieg im Fernen Osten Die Perle Großes kreiskarussell am Fuß det Blauen Berge Das zweite Mal Das Rasthaus Hucky u s. Freunde Mario neben Sie Show. Unterhaltunsssendung mit dem Hazyv-Oster- Wald- Sextett und Alice und Ellen Ketzler Milva Siw Malmkvist Bill Ramsey d 3 Geschäft mit der Brief- merke— Zeitkritische Betrachtung So Riessersee gegen EV Füssen(EIshocgey) II. Programm 20.00 20.20 21.45 Tagesschau Sm für die Lampen Chinas— Spielfilm mit Jean Muit u. a. Die Andrews- Sisters in Berlin Es spielt das Orchester Omar Lamparter 2 . eee-U. No W 2 6. . h rod „ Nen rn 0 Denn l 0 88 1 0 erer„ ee — lit Neigrocle unò nopßstiegel clien auus Qipßel Bergwandern- eine Erfindung der Neuzeit- Rousseau begründete den Alpinismus Auf die Berge zu klettern, ist eine„Erfindung“ der Neu- zeit. Zwar zogen von eh und je Feldherrn, Pilger und Kauf- jeute über die Alpenpässe nach Süden und Norden. Wem aber wäre es eingefallen, nur um des Vergnügens willen so etwas zu unternehmen! Eine rühmliche Ausnahme bildete der italienische Humorist Pe- trarca, der im 14. Jahrhundert in den provenzalischen Alpen den Mont Ventoux erstieg und der Nachwelt davon berich- tete. Einige Geistliche erklom- men 1387 den Pilatus bei Lu- zern. Freilich lebten um jene Zeit in abgeschiedenen Bergtälern Menschen, aber ihnen wäre es micht in den Sinn gekommen, über Eis und Feldgrate die Gipfel zu erstürmen. Oben- drein lebte man bis ins 16. Jahrhundert in der Vorstel- lung, die Berge seien von un- geheuerlichem Getier und von Geistern bevölkert. Ihnen ins Gehege zu kommen. hätte an Vermessenheit gegrenzt. Es bedurfte schon aufklären- der Gemüter, um dem Alpi- nismus eine Bresche zu schla- gen. Jean Jacques Rousseau, der große Schriftsteller war es, der um die Mitte des 18. Jahrhunderts mit seinem Ruf„Zurück zur Natur“ für das Wandern in den Bergen warb. Sein 250. Geburtstag gab für die Schweiz den Anstoß. das Jahr 1962 als Rousseau-Jahr zu begeben. Enter dem Motto„Die Eroberung der Al- pen“ trug das Schweizerische Turn- und Sportmuseum Basel in einer Ausstellung alles zusammen, was über Kleidung und Ausrü- stung des Bergsteigers seit 1750 aufzutreiben — Noch 1867 fühlte man sich in Reifrock und Knopfstiefelchen angemessen angezogen, um alpine Steilhänge zu erklimmen! 2 Fotos: Bildarchiv Schweizerisches Turn- und Sportmuseum War, oder was im Bild und Wort darüber be- richtet wird. Da stöckeln auf zeitgenössischen Darstellungen kurzgeschürzte Reifrockdamen in koketten Knopfstiefelchen auf den Felsen umher. Leitern mußten von Trägern mitge- schleppt werden, um den naturfreudigen Fremden den Aufstieg zu erleichtern. Um die Wende zum 20. Jahrhundert war man schon erheblich weiter. C. T. Dent schreibt in seinem Buch„Hochtouren, ein Handbuch für Bergsteiger“ drei Seiten lang über den Bergstiefel. Durch ein paar Seschenke, die Kummer machen Eine Betrachtung von Susanne Reiling „Schrecklich“, stöhnte Babs.„Morgen hat meine Freundin Geburtstag, und ich weiß noch immer nicht, was ich ihr schenken soll. Aber das Schlimmste ist, ich habe überhaupt kein Geld mehr. Es war wieder mal ein teurer Monat. Erst der Geburtstag meines Bruders, dann die Hochzeit von Carla und vorige Woche das Jubiläum unserer Sekretärin. Man kommt überhaupt nicht mehr zu sich, ge- schweige denn dazu, das einzukaufen, Was man selber braucht. Immer diese Geschenke.“ Babs gehört zu den bedauernswerten und nicht seltenen Menschen, die erstens einen riesengroßen Bekanntenkreis haben und die Zweitens glauben, sie wären dazu verpflichtet, bei jedem Geburtstag oder Namenstag eines mrer Bekannten ein Geschenk zu machen. Und zwar ein möglichst ansehnliches Ge- schenk, damit nur ja nicht der Eindruck ent- steht, man wäre knauseriger als andere oder müßte mit dem Pfennig rechnen oder wüßte Nicht, was sich gehört. Infolgedessen haben Babs' Geschenke immer einen fürstlichen Charakter, und sie wundert Kunterbunte Solqate Salate— gerade in ungewöhnlicher Zusam- mellsetzung— kinden immer wieder begei- sterte Zustimmung Sie sind nicht nur hübsch anzusehen und erfrischend, sondern sind auch Vitaminspender in der sonnenarmen, kalten Jahreszeit. Feiner Salat„Tokio“ Gekochte Fisch- oder Geflügelstückchen, Ba- nanen, Birnen. Aepfel, japanische Mandarinen- Orangen. Weintrauben, letztere abgezogen, Hal- biert und entkernt, mit Mayonnaise und Sahne anmachen Mit Salz. Zucker, weibhem Pfeffer und etwas Zitronensaft sorgfältig abschmecken. Auf gebutterten Toastscheiben anrichten und mit marinlerten Salatherzen garnieren. Obstsalat„Frische Brise“ Aepfel, Grapefruit, Orangen, Bananen in Scheibchen oder Würfel schneiden, mit Bienen- honig süßen, einem Schuß Weinbrand abschmek- ken und mit gehackten Mandeln bestreuen. Recht kühl servieren Diese neuartige Kombination von Bienenhonig und Obst kommt aus Amerika und entspricht den höchsten Anforderungen, die an eine gesunde, moderne Ernährung gestellt werden können. Gehen Sie im Regen spazieren Jahrelang hieß es„Nur kein Wasser an die Haut“ man eremte, ölte, salbte und war sogar überzeugt, daß Wasser schade. Woher kommt es dann aber, daß Frauen aus neb- ligen, regenreichen Ländern über eine be- sonders zarte Haut verfügen? Weil der Feuch- tigkeitsgehalt der Haut in eigener Funktions- kraft auf etwa 80 Prozent gehalten wird. Je Alter der Mensch wird, desto mehr sinkt die- ser Feuchtigkeitsgehalt— bis auf 32 Pro- zent. Die Haut verwelkt aus Mangel an Feuch- tigkeit, wenn die innere Erneuerungskraft des Körpers mit den Jahren absinkt und die Feuch- tigkeitszufuhr von innen nachläßt. Wasser ist das Losungswort für die Schönheit. Gehen Sie also hinaus, mit sorgfältig gereinigter Haut, halten Sie Ihr Gesicht dem Regen ent- gegen und lassen Sie Ihre Haut das leben- Spendende Naß trinken. Nur Lor Kälte und schneidendem Wind müssen wir die Haut mit einer guten Creme schützen. sich am Zwanzigsten jedes Monats darüber, wo ihr Geld geblieben ist und schimpft auf die Unsitte des Schenkens. Ob Babs wohl einmal darüber nachgedacht at, daß es beim Schenken nicht auf den Geldwert des Geschenkes ankommt und auch nicht darauf, Eindruck zu machen, daß ein liebevoll ausgesuchtes kleines Geschenk ganz bestimmt mehr Freude bringt als ein nur unter dem Gesichtspunkt der„Repräsenta- tion“ ausgewähltes großes? Vier Mark fünf- 2ig, sinnvoll angelegt, können mehr erfreuen Als vierzig Mark, die unüberlegt ausgegeben Werden. Daran hapert es allerdings bei vielen. Sie machen sich nie rechtzeitig Gedanken dar- über, was sie schenken wollen, sie schieben das so lange als möglich auf, sie scheuen jede geistige Anstrengung in dieser Hinsicht. Erst am letzten Tag laufen sie verzweifelt von Geschäft zu Geschäft und kaufen schließlich etwas, was ihnen„angemessen“ erscheint. Natürlich ist es sehr teuer. Und leider ist es obendrein in vielen Fällen ein völlig unnüt- 228, überflüssiges Geschenk. Ich habe eine andere Freundin. Sie über- legt sich schon Wochen vor den Geburts- oder anderen Festtagen, die auf ihrem Kalender stehen, was sie ihren Freunden und Ver- wandten schenken könnte. Ihre Geschenke kosten nie sehr viel, aber sie machen jedem Freude. Oft kauft sie überhaupt kein Ge- schenk, sondern bastelt in ihrer freien Zeit Selber eines zusammen. Jeder hat sie wegen ihrer hübschen Einfälle gern. Und sie hat kurz vor dem Ersten niemals Sorgen, weil sie fast hundert Mark für Geschenke ausgegeben Bat. Sali 1 N g Elegantes Nachthemd mit dazu passendem Negligé aus Nylon in der neuen Modefarbe „Saphir“. Die Applikationen am Nachthemd und dem klassisch einfach geschnittenen Ne- gligé sind aus französischer Webspitze. schlechtsitzende Schuhe kann das Vergnü- gen an einer Tour ganz zerstört werden; ein wunder Fuß verursacht nicht bloß Beschwer- den, sondern kann direkt gefährlich werden, weil jemand, der stets Sorge trägt, seinen Fuß zu schonen, dadurch weniger auf Sicher- heit seines Trittes bedacht sein wird.“ Manche„Salontiroler“ versuchen auch heute noch, mit weißen Sommerschuhen auf die Berge zu gehen. Für sie gedacht war eine Erfindung, die um 1930 herum das„Eidge- nössische Patent 66 239“ erhielt. Es handelte sich dabei um eine genagelte Schuhsohle, die über Straßenschuhe gezogen werden konnte. Solche Sohlen wurden in Alpenhotels an Gäste ausgeliehen, die ungenügend mit Schuh- Werk ausgerüstet waren. Die gründliche Kenntnis der Berge begann im 18. Jahrhundert. Von nun an folgt eine Erstbesteigung der anderen: 1784 Dents du Midi, 1786 Mont Blanc, 1811 Jungfrau, 1835 Piz Palü, 1858 Eiger, 1856 Matterhorn. Pio- nierruhm erwarb sich dabei der Genfer Natur- forscher de Saussure wie der Engländer Whymper. Die Engländer lagen im Rennen um den Alpinismus überhaupt weit vorn. Schon 1857 entstand im nebligen London der Alpine damit be- glückte ein Erfinder 1931 die„Salontiroler“, Diese genagelte Schuhsohle sollte sich angeb- Iich leicht an Straßenschuhen befestigen lassen. „Eidgenössisches Patent 662 39“: Club, sechs Jahre vor dem schweizerischen. Knapp 20 Jahre früher war in Zermatt das erste Hotel entstanden, nachdem die Berg- freunde noch zu Anfang des Jahrhunderts darauf hingewiesen worden waren, daß sich in den Gasthäusern„der seltener besuchten Gegenden nur wenige Betten finden. Und in manchen abgelegenen Tälern muß man aus Mangel von Herbergen die Gastfreundschaft des Pfarrers ansprechen“. „Zurück zur Natur“— Rousseaus Zufrut ist nach 200 Jahren noch einmal aktuell ge- worden: für pflastermüde Großstädter und des Gehens entwöhnte Autofahrer. DSI) Wieviel Brennstoff verbraucht ein Olofen? Wer mit dem Gedanken umgeht, sein bis- heriges Heizgerät gegen einen Glofen umzu- tauschen bzw. sich als glücklicher künftiger Wohnungsbesitzer für die eine oder undere Heizungsart entscheiden muß, wird dies be- stimmt vorher gründlich überdenken. Da über den Betrieb, die Leistung und die Aufstel- lungsmöglichkeiten von Glöfen noch immer nicht überall Klarheit herrscht, obgleich bis jetzt in der Bundesrepublik und Westberlin bereits über 3,5 Millionen in Betrieb sind, haben wir hier versucht, auf einige wichtige Fragen Antwort zu geben. Da ist zunächst die Frage des Brennstoff- bedarfs. Es gibt eine Faustregel, die besagt, daß ein Glofen während der ganzen Heizpe- riode etwa das laAfache des Wohnraumin- halts an 1 verbraucht. Hat das Zimmer also 20 m Bodenfläche und ist 2,5 m hoch, so er- gibt dies einen Rauminhalt von 50 m'. Der Heizölbedarf im ganzen Jahr dürfte also bei etwa 700 1 liegen. Wird das Zimmer, was bei Berufstätigen besonders im Frühling und im Herbst der Fall sein wird, nur stundenweise beheizt, so setzt man etwa das Zehnfache des Rauminhaltes an, in diesem Falle wären es etwa 500 J. Welche Art von Oel kann verwendet wer- den? Diese Frage ist sehr einfach zu beant- Worten, denn ausschließlich das extra leicht- flüssige Heizöl EL) ist für Glöfen bestimmt, das alle Markenfirmen nach DIN-Vorschrif- ten herstellen. Der Schornsteinanschluß hat lange Zeit die Gemüter erhitzt. Grundsätzlich ist zu sagen, daß Glöfen an jeden normal ziehenden Schornstein angeschlossen werden können. Hat der Schornstein beim Kohleofen keinen An- laß zu Klagen gegeben, so kann in der Regel unter gleichen Voraussetzungen unbedenklich auch ein Oelofen angeschlossen werden. Ohne Bedenken kann man auch Gl- und Kohle- öfen an den gleichen Schornstein anschließen, wenn der Querschnitt groß genug ist. In Zweifelsfällen frage man den zuständigen Schornsteinfeger. Wo kann Heizöl gelagert werden? Die be- Hördlichen Vorschriften gestatten das Lagern in der Wohnung wie im Keller, nicht hin- gegen in Fluren, Treppenhäusern, unbewohn- ten Dachräumen und Durchfahrten, In Kani- stern dürfen in jeder Wohnung außer dem 01 im Ofentank bis zu 40 J gelagert werden, in einem ortsfesten Behälter bis zu 100 J. In Kellern ist die Höchstmenge je Haus 5000 J, Wenn das Ol in Tanks aufbewahrt wird. Eine oft gestellte Frage gilt der Betriebs- sicherheit. Versicherungsfachleute stellten „Die Mode unterm Kleid“ wird im kommen- den Jahr von den neuen Farben„Saphir“ und „Kaviar“ bestimmt.„Saphir“ als erste Euro- pafarbe erblielete jetzt in Paris das Licht der Mode. Diese Mode farbe wird die Damenwelt in elj europaischen Ländern schmücken. Sie gleicht dem Edelstein in seinem hellsten Feuer: lichtblaue Faszination auf zarter Haut. Deutsche Frauen schmückt eine dunklere De- Uleatesse.„Kaviar“ heißt die nationale Farbe, clĩe in Köln für das Jahr 1963 gewahlt wurde. Ob bei der eelustwven Wäsche- Modenschau zm Hotel Georges V in Paris oder der Wa- sche- und Mieder-Prũsentation in der Rhein- metropole Köln, Wäsche und Mieder sind als die bezauberndsten Modeattribute wiederent- declet worden. Mit zarter Meisterhand form- len die Couturiers neues Material zu Schöp- fungen, die in ihrer leichten Anschmiegsam- keit schönen Traumen gleichen, die an der Weiblichen Figur Wirklichkeit geworden sind. Die neuen Nuancen bringen Abwechslung in das Spiel der Mode. Sie machen die Hemd- chen, Slips und Pyjamas, Bett-Bikinis, Mie- der und Corselettchen noch reizvoller. Leis- tere sind vor allem deshalb so wichtig, wel ihre„Architektur“ die modische Silhouette einer Frau bestimmt. Kleider machen zwar Leute, aber die ideale Figur wird weitgehend von der„Mode unterm Kleid“ geschaffen. In der Astrologie ist der Saphir Monats- stein für die unter dem Sternbild Jungfrau“ Geborenen, Der Stein gilt als Sinbild der Reinkeit und Freue. Sckon im Mittelalter ver- ehrten die Burgfrdulein und Prinzessinnen ihren Rittern Ringe mit den Steinen der Him- melsfarbe, Nach alter Mythologie ist jeder, der einen Saphir trägt, gegen Unheil gefeit. fest, daß Brände durch unsachgemäße Be- hendlung von Oelöfen nicht häufiger sind als jene, die durch Kohleöfen verursacht werden. Die Techniker weisen überdies darauf hin, daß Heizöl nicht explodieren kann, weil es, im Gegensatz zu Benzin, kein explosiver Brenn- stoff ist. Darum ist es auch wichtig, stets nur das vorgeschriebene Heizöl zu verwenden. Nach den technischen Richtlinien, die für je- den Hersteller bindend sind, darf sich das 61 im Ofentank höchstens bis auf 40 Grad er- wärmen, auch wenn der Brenner mit größter Flamme ständig brennt. Der Flammpunkt des Oeles liegt jedoch wesentlich höher. Flausch, Velours und Flanell Modeschlagworte unter der Lupe Lange Jahre dominierte bei winterlichen Mantelstoffen der langhaarige Mohaircha- rakter. Neben Tweed und Tweed-Bouclè er- innert sich die Mode in diesem Winter nun wieder der uralten Qualitäten Flausch und Velours, die allen langhaarigen Warenarten gegenüber den Vorzug hoher Strapazierfähig- keit haben. Der Weber, der gerauhte Winter- Stoffe herstellt, befindet sich in einer Zwick mühle: Dicke, füllige Rauhgewebe, die die Wärme gut halten sollen, können nur dann leicht sein, wenn man besonders hochwertiges Material nimmt. Billige Rohstoffe wiegen je- doch schwer., geben kein lockeres Gewebe und binden die abstehenden, hochgerauhten Fä- serchen nicht gut ein, so daß sich der Flor im Gsbrauch leicht abschabt. Velours mit seinem samtartigen Griff war immer schon ein gutes Gewebe. Zwar werden Wie bei allen Rauhgeweben die abstehenden Fäserchen aus dem Gewebeverband gelöst. Aber nicht wie bei den Strichqualitäten flach gebürstet. Um eine gleichmäßige Höhe der ab- stehenden Faserenden zu erreichen, wird der Flor mehrmals hintereinander hochgebürstet und Zug um Zug auf die gewünschte Länge geschnitten. Velours hat einen stumpfen Flar, der sich moosig angreift; die Oberfläche sieht Wirrer aus als bei Flanell, der Stoff ist nicht so schmiegsam, der Flor ist kürzer. Flanell hat weichen Griff und deutlichen, im Strich liegenden, längeren Rauhflor, der nicht 80 fest angewalkt und mit der Oberfläche ver- Filzt ist, daß man das Bildungsbild nicht ge- rade noch erkennen könnte. Der Flausch ge- hört zu den winterlich wolligen, schwereren Stoffen und unterscheidet sich vom Velours durch den viel höheren und viel lockereren Flor. Velours erinnert mehr an Wildleder, Flausch an ein wirres kurzgeschorenes Fell. eee. O Hasche 1 5 e. 8 Bezaubernd ist dieser Schlafanzug auf feinem weigem Battist mit Stickerei für junge Mäd- chen und ganz junge Frauen Stitkerei schmückt auch den breiten Ausschnitt der 5 Bluse und die Hosensäume. Sonja Ziemann und ihr Spiegelbild— als Schicke, junge Dame von heute und Haupt- darstellerin des um die Jahrhundertwende angesiedelten Musicals„My fair Lady“. Das Ssilbergleißende Ballkleid ist übrigens aus dem gleichen synthetischen Material wie das mo- dische Rock-Bluse-Kostüm im neuen„Fair- Lady“-Stil. Foto: René Falcke Von ihrer Verwandtschaft halten sie nicht viel Tscherkessen gehen Vätern und Brüdern weit aus dem Weg- Die königstreuen Stoiker Jordaniens Ein junger Mann betritt ein Restaurant. Er blickt sich um, stutzt einen Augenblick, macht kehrt und geht wieder. Der Anlaß?— Er hat an einem der Tische einen seiner älteren Brüder gesehen. Ein Ausländer lernt einen Mann kennen. Sie unterhalten sich. Es stellt sich heraus, daß der Ausländer Geschäftsmann ist, mit einem bestimmten Ministerium Verbindung aufnehmen möchte, und der Bruder des Man- nes, den er gerade kennengelernt hat, der Mann ist, den er sehen möchte.„Könnten Sie mich nicht mit ihrem Herrn Bruder be- kannt machen?“ fragt er.„Nein, das ist völlig unmöglich“, bekommt er zur Antwort,„aber ich werde Ihnen gerne helfen. Ich bringe Sie zu einem guten Freunde unserer Familie, der wird Sie bei meinem Bruder einführen.“ Ali ist 35 Jahre alt. Er ist im Hause seiner Eltern aufgewachsen; sein Vater lebt noch, und doch hat er in seinem ganzen Leben noch nicht ein einziges Wort mit ihm ge- wechselt. Solange Ali sich erinnern kann, sind ihm die Befehle seines Erzeugers immer durch Dritte übermittelt worden. Wenn er eine Bitte hatte, bediente er sich stets des gleichen Weges, denn so schreiben es die gu- ten Sitten vor. In allen drei Fällen handelt es sich um Tscherkessen, eine der interessantesten Volks- gruppen Jordaniens. Sie rühmen sich der Ver- wandtschaft mit den einst so gefürchteten Mamelucken. Die tscherkessischen Männer sind wegen ihres Mutes berühmt. ihre Frauen seien, so heißt es, die schönsten der gesam- ten arabischen Welt. Zweimal„Fair Lady“ Charmante Spiegelfechterei mit Sonja Ziemann Einen netten Einfall hatte der Fotograf, als er dieses Bild aufnahm, denn die Dame, die Sich Hier lächelnd präsentiert, schaut gleichzei- tig auch aus dem Spiegel. Als„My fair Lady“ verzaubert Sonja Ziemann— einst liebenswer- tes wollbestrumpftes Schwarzwaldmädel— all- abendlich im Deutschen Theater das Münche- ner Publikum. Hier schaut sie, diademge- schmückt im Prachtgewand der„belle èpoche“. die den Frauen soviel modische Koketterie ge- stattete, der„Fair Lady 1962“ lächelnd über die Schulter. Doch das ist nicht der einzige Witz bei der Sache. Ganz stilecht wurden die Kostüme für das kesse Blumenmädchen Eliza, das sich zur Dame mausert, im Stil der Jahr- nundertwende entworfen mit allem Drum und Dran, das für die Fin-de-siècle-Mode typisch ist. Nur auf die historische Treue der Stoffe verzichtete man, sie wäre auch fehl am Platze gewesen. Bei einem Theaterstück. das monate- Jang Abend für Abend über die Bühne geht, 46 müssen die Kostüme überaus strapazierfähig sein, man muß sie auch rasch reinigen können und kann sich nicht stundenlang mit Bügeln aufhalten. So entschloß man sich, die gesamte Bühnengarderobe der„Fair Lady“ aus Dralon Der zustellen. Und es war eine hübsche Idee, aus dem gleichen Material einen neuen Mode- look zu kreieren für die„Fair Lady“ von heute, bei dem die historische Pate stand. Nicht nur Sinaida Rudow, die die Bühnen- kostüme schuf, machte sich darüber Gedanken, das taten vielmehr auch 100 Modeschöpfer von morgen“ der Düsseldorfer Modeschule. Die preisgekrönten Modelle führten Modebot- schafterinnen aus Frankreich, Hongkong, Ita- lien, Oesterreich. Schweden. Südafrika und den USA in München vor. Sonja Ziemann selbst trug dabei das schicke Rock- Bluse-Rostüm, das die gerüschten Plastrons, die volantge- schmückten Einsätze und Aermelmanschetten des Jahrhundertwende- Stils, reizvoll abgewan- delt für die„Fair Lady“ von heute, zeigt. Jordaniens Hauptstadt, Amman, wurde von den Tscherkessen auf den Ueberresten des alten Philadelphia wiedergegründet. Obgleich die Tscherkessen heute zahlenmäßig nur eine verhältnismäßig kleine Minderheit in Jor- danien darstellen, ist ihr Einfluß grog. Einige von ihnen bekleiden hohe Kabinettsposten, etliche haben in der Armee führende Kom- mandostellen, nicht wenige sind Großgrund- besitzer. Die Sozialstruktur jenes Volkes hat sich zwar im Laufe der Zeit verändert. Früher wa- ren die Grenzen zwischen den Aristokraten unter ihnen und deren Gefolgschaft weit stär- ker ausgeprägt als heute; gewisse Unter- schiede sind aber dennoch geblieben. Erhal- ten haben sich auch ziemlich weitgehend die alten Sitten, darunter beispielsweise auch Korz und amòsont Auf ihren Lohn warteten ausgerechnet die 82 Ange- stellten des„Klubs der Millionäre“ von Hollywood zwei Monate vergeblich. Sie legten die Arbeit nieder der Klub mußte geschlossen werden. Weil er sie gebissen hatte fuhr Anita Warwick aus Akbuquerque wütend mit ihrem Auto auf einen Hund los. Sie verfehlte das Tier, landete zu- nächst im Schaufenster eines Geschäf- tes und anschließend im Krankenhaus. 0% ˙˙˙%ẽ,j Aufgeregt stürzten in Hanley England) Polizisten auf eine Baustelle und entrissen einem Arbeiter das Frühstück. Seine Ehefrau hatte die Brote vergiftet und anschlie- gend— von Reue gepackt— die Polizei alarmiert. 2 2 2 2 2 0 S oοοοοοοοοοοο‚οοοοοοοοοο die, daß sich Brüder soweit wie möglich aus dem Wege gehen, um so Spannungen zu ver- meiden. Wenn es uns fast grausam erschei- nen mag, daß kaum ein Kontakt zwischen Vater und Sohn besteht, so hat dieser Brauch einen recht einleuchtenden Grund: Durch ihn soll verhindert werden, daß einer der Söhne zum Liebling des Vaters wird, was natur- gemäß die anderen benachteiligen würde. Früher war es bei den Tscherkessen üb- lich, daß ein junger Mann das junge Mäd- chen, das er zu heiraten gedachte, entführte. Dieses„Schauspiel“ vollzog sich nach ganz be- stimmten Regeln und letztlich auch mit der Einwilligung der Eltern der beiden. Die Ent- führungszeremonie ist inzwischen weitgehend aus der Mode gekommen. Jeder junge Tscher- kesse darf die Maid, die er verehrt, besuchen. Aussicht, erhört zu werden, hat er jedoch nur dann, wenn er der gleichen sozialen Klasse angehört wie sie. Immerhin genieen die jungen Leute jener Stammesgruppe in der Partnerwahl größere Freiheiten, als sie sonst bei den Arabern— abgesehen von den gro- Ben Städten vielleicht— üblich sind. Trotz der Tatsache, daß die Entwicklung die Gegensätze zwischen den Tscherkessen und den anderen Bewohnern Jordaniens immer weiter abschleift, gilt unter ihnen auch heute noch das Wort:„Behandle mich wie einen Freund, nicht wie einen Bruder.“ Ebenso versteht es sich für einen Tscher- kessen von selbst, daß er keine Gefühlsregun- gen zeigt, vor allem dann nicht, wenn in seiner nächsten Verwandtschaft ein Krank- heits- oder Todesfall eintritt. Ein tscherkessischer Soldat erkennt bedin- gungslos die Disziplin als oberstes Gebot an. Es würde ihm nie einfallen, einen Befehl sei- nes Vorgesetzten zu mißachten. Wenn König Hussein nach etlichen Anschlägen noch am Leben ist, dann verdankt er es nicht zu- letzt der Tatsache, dag seine Palastwächter Tscherkessen sind. Stolz, treu, hart gegen sich selbst wie gegen andere, das sind die Tscherkessen, eine der interessantesten Volksgruppen Jordaniens. Sei- nen tscherkessischen Palastwächtern verdankt es König Hussein, daß alle Mordanschläge auf ihn bisher fehlschlugen. Foto: Zibis ANZEIGENTFEIL 6 Monate Garantie für Führungsschienen der Motorkettensäge STIHI- CONTRA geder Motorsägenbesitzer weiß, daß die Füh- rungsschiene einer Motorsäge einer gewissen normalen Abnutzung ausgesetzt ist,. genauso wie beispielsweise die Reifen eines Autos. Und hier Jäßzt sich unser Vergleich auch gleich erweitern: Genauso wie etwa unsachgemäßes Fahren und zu niedriger Luftdruck die Reifen rascher ab- netzen als normale und kluge Fahrweise und Behandlung. genauso wirkt es sich auf die Füh- rungsschiene der Motorsäge aus. wenn sie nicht richtig behandelt wird Schärft man die Sägekette stets rechtzeitig und richtig, verwendet man nur geeignete Ketten- schmieröle und stellt die Kettenspannung immer 5 ö „Die direkt getriebene Einmann- Motorkettensäge STIHL- CONTRA“ 80 richtig, daß man die Kette in kaltem Zustand noch durchziehen kann, dann hilft man entschei- dend mit, daß der natürliche Verschleiß der Füh- rungsschiene an der untersten Grenze gehalten Wird. Die Höhe der natürlichen Abnutzung der Schie- nen ist aber außerdem auch von ihrer Qualität und Verarbeitung abhängig Wer mit einer Mo- torsäge arbeitet. weiß aber auch. welchen ge- waltigen Belastungen die Führungsschiene aus- gesetzt ist und kann sich daher denken, wie hart in der Versuchswerkstatt an Verbesserungen in Qualität und Bearbeitung gearbeitet werden muß Bie Maschinenfabrik Andreas Stihl. 705 Waib- lingen-Neustadt(Württemberg), arbeitet schon immer unermüdlich an der laufenden Verbesse- rung ihrer Führungsschienen Durch diese zähe und intensive Entwicklungs- arbeit in der Schienenfabrikation ist es jetzt gelungen, entscheidende Verbesserungen zu er- zielen, Sie kommen nun unmittelbar den Stihl- Kunden zugute: Stihl gibt ab sofort— unabhängig von der Betriebsstundenzahl— auf Führungsschienen eine Garantie von 6 Monaten. Gemütlichkeit zur Winterszeit durch den Olofen Gemütlichkeit ist ein Begriff, der so sehr dem Deutschen eigen ist, daß man ihn in keine andere Sprache der Welt genau zu übersetzen vermag. Und grade zur Winterszeit kommt uns doch die Gemüt- lichkeit 80 recht ins Bewußtsein, wenn's draußen Kt und unfreundlich ist Nun hängt die Gemutuchkeit nicht von der kost- baren Ausstattung einer Wohnung oder eines Rau- mes ab Gemütlichkeit ist jene Atmosphäre. die uns Wohlbenagen verspüren laßt und zwai im Kreise der ganzen Familie. einschließlich der Hausfrau Das muß betont werden weil es heute in vielen Millio- nen Fällen gar nicht selbstverständlich ist. Unsere Frauen rackern vom trünep Morgen bis zum späten Abend: sie kennen keine 44 Stunden- Woche— wie der Mann im Betrieb— nein. sie müssen 70 Stun- den— den Sonntag einbezogen— arbeiten, wenn sle Hausfrauen und 85 Stunden wirken, falls sie überdies noch erwerbstätis sind Nicht nur Tausende und aber Tausende Kilomètefi neben sie jährlich zu lten, auch viele Tonnen müssen sie schleppen. e ist 2 8 das Heizen seit jeher eine lästige Arbeit, Zu 78¾ obllegi diese Tätigkeit der Hausfrau, e Malktforschef festgestellt haben, und das für m, His 240 Tage im Jehr Warum es ihr auch hier cht leichter machen: Und zetzt gerade zur bevor- aechenden Winterszeit mt die Freude bereiten daß s mehl als zuvor Zeit für„freie Zeit“ hat und so der Gemütlichkeit teihaben kann Wie kann das geschehen? Durch den modernen Slofen Glöten de- en nämlich— und das haben bereits Über 3.5 Mz. onen Benutzer in Erfahrung gebracht— 9 7 Heizkomfort. So ein Slofen gibt mühelos Wärme nacn Maß. Die ganze Familie profitiert von seinen vielen Annehmlichkeiten. Der Slofen erwärmt den Raum schnell und gleich- mäßig. Er ist leicht anzuzünden leicht zu regulieren, braucht nicht entascht zu werden und verursacht keinen Schmutz Daher hat die Hausfrau auch went ger Handarbeit und Weniger Arbeitswege Dadurch erhält sie die Zeit, frohen Sinnes und in Muße im Kreise ihrer Familie zu verweilen. Es list doch so einfach, den Glofen anzuschaffen. Natürlich hängt der Ofenpreis von der Größe des Raumes und den Ansprüchen ab, die der einzelne an seine Schönheit, an die Eleganz der Form sowie an den Komfort stellt. Jedes Fachgeschäft hat eine Vielzahl von Modellen und berät gern über Ofen- größe. Anschluß Aufstellung und Bedienung. Was beim Kauf eines Slofens nicht vergessen werden sollte: Er bezehlt sich von selbst Dieses Heizgerät ist nämlich sehr sparsam im Verbrauch Heizöl fließt nur dann— und zwar von selbst— in den Brenner. wenn der SZlofen in Betrieb ist Je nach Wärme- bedarf kann der Slzufluß gesteuert werden. Also keine unnötige Brennstoffvergeudung, wenn man mal plötzlich die Wohnung verlassen wWill und keine Wärme benötigt. Wohlige Wärme in der Wohnung schaffen— und das auf einfache Weise mit dem Slofen— bringt der Hausfrau die erforderliche Arbeitserleichterung und Zeitersparnis, um in den Genuß der ersehnten Zemütlichkeit zu kommen. Arzte raten: Wag bisher als unmöglich galt. gelang den F. echnikern: Sie schufen eine emaillierte dte alpfanne zum Braten von Fleisch und Fisch san z ohne Fett Dank der ungewöhnlich glatten und porenfreien Silit-Spezialglasur der neuen WM- Reformpfanne hängt auch beim Braten saftiger Steaks ohne eine Spur von Fett und Oel nichts an Nstürlich kann man in der WMF-Reformpfanne auch mit Fett braten(2. B. Eierspeisen) ja noch viel mehr: grillen. dämpfen, backen, fritieren und toasten. Mit weißem Glockendeckel und Grillrost kostet diese ungewöhnliche Pfanne für gesunde Ernäh- r 2 nur DM 29.80(24 em O). bzw. DM 36.50(28 em„. Sie ist für Kohle-, Gas- und Elektroherd ge- eignet und— das ideale Weihnachtsgeschenk für die Hausfrau. Prospekte und Bezugsquelennach- fettfrei braten wels von WMF-Silitwerk GmbH., Riedlingen Württemberg Abteilung Refo. mpfannen- Verkauf. Auch Festtage bringen Störungen Wirkungsvolles Mittel gegen überfüllten Magen Die Adventszeit, die Vor weihnachtszeit, die Weihnachtstage und der Trubel zum Jahreswech- sel sind nur der Auftakt jener festlichen Wo- chen, in denen die Vergnügungsstätten überfüllt sind, Einladungen sich überstürzen und alle Fa- milien mit Eifer fremde und eigene Gastlichkeit genießen. Ein verstimmter Magen, Blähungen, Druck auf die Magen- und Gallengegend. Appetitlosigkeit, Hufstoßen, Uebersäuerung mit Sodbrennen, be- legte Zunge, unregelmäßige Verdauung und Kopfschmerzen sind besonders häufige Sym- ptome. Deshalb sollte sich jeder rechtzeitig über- legen, ob bestimmte Speisen in jedem Falle zu- träglich sind oder nicht. Da man in den Tagen und Wochen, in denen die Lebensfreude hohe Wellen schlägt, nicht gern fasten möchte, sucht man nach einem wir- kungsvollen Mittel, um jene lästigen Störungen zu beheben. Ein solch alterprobtes Hausmittel haben wir in der HEILERDE, die man stets rechtzeitig schon vorbeugend einnehmen und mit der man nicht warten sollte, bis sich die eben erwähnten Störungen eingestellt haben. Die HEILERDE saugt infolge ihrer außer- ordentlichen Absorbtionsfähigkeit die Giftstoffe in Magen und Darm auf, verhindert, daß diese ins Blut übertreten und sich an die Gewebe hef- ten, die Blutbildungsstätten, die Nervensubstanz und die Funktionen der Ausscheidungsorgane schädigen. HEILERDE entlastet den Organismus von Säuren, sie schaltet sich zwanglos und zweck- mäßig in das Getriebe ein, hilft mildern und ausgleichen. Nach dem Essen oder wenn man zu Bett geht, nimmt man einen Teelöffel HEILERDE, am be- sten trocken als Pulver, und spült sie mit etwas Wasser oder Kräutertee hinunter, Das Pulver bindet die Nahrungsreste, die sich sonst zerset- zen oder in Gärung übergehen und zur Selbst- vergiftung vom Darm aus führen., und entgiftet die lästigen Stoffwechselzwischenprodukte. Nach kurzer Zeit spürt man: Der Leib wird weich, die Blähungen schwinden, das Herz arbei- tet normal, der Kopf wird wieder frei, und man kann sich auf den nächsten Tag freuen. Immer noch Sonderstellung! Neulich sagte mir ein alter Volkswagen- fahrer, daß er ein begeisterter Anhänger des VW 1200 gewesen wäre, aber nunmehr den VW 1200 seiner Frau und seinen erwachsenen Kindern als Zweitwagen überlassen und sich selbst den großen Bruder, den VW 1500, ge- kauft hätte. Dieser alte VW- Anhänger sagte noch, daß er früher viele zigtausend Kilometer in etwa zwanzig anderen Wagen gefahren wäre, aber seit etwa acht Jahren nicht mehr auf den VW 1200 oder neuerdings auf den VW 1500 verzichten möchte. Diese beiden VW sind einmalig anspruchslos, das an ihnen verwen- dete Material ist von ausgesuchter Qualität, sie sind auch nach langen Stehpausen sofort mit voller Kraft da, beide VW sind insgesamt gerechnet wirtschaftlich das ist seine höchste Tugend., zuverlässig. Kauft man einen VW. dann erhält man für sein Geld einen echten Gegenwert, der trotz 60 000 oder 80 000 gefahre- nen Kilometern kaum entwertet wird. Nun sind sie glücklich, daß sie„tippen“ kön- nen. Schneller als gedacht, werden die Kinder anfangen, auch Schularbeiten auf der Olympia zu schreiben. Vieles läßt sich leichter mit der schmucken Reiseschreibmaschine erledigen, und es sieht bestimmt besser aus. Eine Schreibmaschine muß man im Hause haben; jeder in der Familie wird sie gern benutzen. Sie ist auch als Geschenk stets willkommen. OLVYMPIA-Pressebild Fernseh- und nicht Spiegelbild Das eigene Konterfei oder Spiegelungen von Mobiliar und Lichtquellen minderten mitunter den Fernsehempfang. Ein neuer blendfreier Kontrastfilter(auf dem linken Gerät) kann diese Reflektionen unterbinden. verli, Tübi. burg. Jürge erhal nne e een 3* Fr Landesregierung besichtigt Mannheimer Großprojekte Programm für den Besuch der Rhein-Neckar-Metropole veröffentlicht Mannheim(sw). Die baden-württem⸗ pergische Landesregierung wird anlzsglicti res Besuchs, den sie der Stadt Mannheim am 20. November abstattet, mehrere Groß- projekte der Rhein-Neckar-Metropole besich- tigen. Aus dem nunmehr veröffentlichten Be- suchsprogramm geht hervor, daß sich die Ræ- gierung auf der Friesenheimer Insel über den Stand der Bauarbeiten an der großen Erdöl- raffinerie der Wintershall AG informieren und anschließend das Siedlungsgebiet Vogelsang besichtigen wird, wo eine große Trabanten- stadt Mannheims geplant ist. Auch das Baugelände in Feudenheim, auf dem die Stadt ein neues großes Krankenhaus für voraussichtlich über 100 Millionen DM bauen wird, ist in dem Programm als Be- suchsziel vorgesehen. Das neue Krankenhaus soll in der Hauptsache die Einrichtungen auf- nehmen, die für die geplante zweite medi- zinische Fakultät der Heidelberger Univer- sität erforderlich sind. Ob es zur Verlegung dieser zweiten medizinischen Fakultät nach Mannheim kommt, steht zwar noch nicht fest, ist aber nach den letzten Außerungen Mini- Sterpräsident Kiesingers sehr wahrscheinlich. Tombola für Multiple-Sklerose-Kranke Mannheim(svw), Der Landesverband Baden- Württemberg des Deutschen Paritäti- schen Wohlfahrtsverbandes veranstaltet bis zum 31. Dezember auf dem Pradeplatz in Mannheim eine Tombola, deren Reinerlös be- sonders den an Multiple-Sklerose erkrankten Menschen und der Errichtung einer Heilstätte für organisch Nervenkranke zugute kommen Soll. Die 60 Betten umfassende Heilstätte soll 1963 in Dietenbronn südlich von Ulm errichtet werden. Das Spielkapital der Tombola beträgt 400 000 Mark, es werden 400 000 Lose zu je einer Mark verkauft. Gespielt wird in zehn Serien zu je 40 00 DM. Jedes dritte Los ist mit einem Gewinn verbunden. Die Haupt- gewinne sind zehn Volkswagen, zu den mitt- leren Gewinnen gehören Haushaltsgeräte wie Staubsauger, Waschmaschinen, Heizkissen, Ra- dios und Fernseher. Frühwinterliches Wetter in Südwestdeutschland Bedingt durch den Kaltluftenbruch aus Nordwest hat auch in Südwestdeutschland am Donnerstag das Wetter in weiten Teilen des Landes früh winterlichen Charakter angenom- men. Die Gipfellagen des Hochschwarzwaldes haben sich bereits in eine Winterlandschaft verwandelt. Auf dem Feldberg war bei fünf Grad Kälte eine geschlossene Schneedecke von drei Zentimeter Höhe vorhanden. Die leich- ten Schneefälle reichten bis in mittlere La- gen. Auch in Nordbaden, so im Odenwald und im Badischen Frankenland, gingen bei Tagestemperaturen von zwei bis drei Grad Plus die Niederschläge selbst in tiefen Lagen teilweise in Schnee über. In der südlichen Oberrheinebene blieb es bei fünf Grad Wärme dagegen noch bei vereinzelten leichten Regen- fällen. Auf der Schwäbischen Alb schneite es zwei Stunden lang heftig, doch bildete sich nur eine dünne Schneedecke, In der Landeshaupt- stadt Stuttgart flelen die Niederschläge nur als Regen. Mannheimer Schillerpreis wird wieder vergeben Der mit 5000 DM dotierte Schillerpreis der Stadt Mannheim wird in diesem Jahr zum fünften Male verliehen. Wie im Rathaus auf Anfrage mitgeteilt wurde, hat das Preis- richtergremium kürzlich getagt und die Vor- schläge geprüft, die ihm gemacht wurden. Die endgültige Entscheidung darüber, wer der neue Schillerpreisträger sein wird, fällt im Gemeinderat. Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen. Letzter Preisträger war 1960 der Tübinger Rektor Prof. Dr. Theodor Eschen- burg. Vor ihm hatten Friedrich Dürrenmatt, Jürgen Fehling und Mary Wigman den Preis erhalten. Unser Wetterbericht Leicht veränderlich Ubersicht: In der Kaltluft über Mittel- europa zeigt sich nur vorübergehend noch der Einfluß eines Zwischenhochs, Das neue àtlan- sche Tief zieht von den britischen Inseln in Richtung zum Mittelmeer und streift auch unseren Raum. Dabei bleibt Süddeutschland Weiter im Bereich der kalten Euftmassen. Vorhersage: Vereinzelt Frühnebel. Zu- nächst heiter bis wolkig, nachmittags Ein- trübung und später auch leichter Schneefall, besonders im Westen. Höchsttemperaturen Wenige Grade über Null. In höheren Lagen anhaltender Frost. Sonntag leicht veränder- lich und kalt, geringer Schneefall. Radioaktivität pro ebm Luft: Sechs Pico- eurie(Unbedenklichkeitsgrenze 220). Volkstrauertag Kreuze stehen in aller Welt, in langen Rei- nen nebeneinander, Seite an Seite wie gute Kameraden, und überragt von den mahnenden Steinmalen des Gedenkens. Schmal sind die Wege, die zu ihnen führen, zu den Millionen Gräbern in jedem Land der Erde, aber die Liebe und das Gedenken gehen nebenein- ander diese Wege immer wieder, einen Namen zu suchen, oder nur eine schwarz gemalte Zahl Morgen aber werden die Gedanken aller zu diesen schlichten Kreuzen hinauswandern, an die man Kränze aus Tannenreisern und spä- ten Herbstblumen gelegt hat, oder vielleicht auch nur ein Sträußchen aus buntem Buchen- laub. Denn morgen ist Volkstrauertag. Und ein ganzes Volk beugt sich vor der Macht des unerbittlichen Schicksals, ein ganzes Volk trauert um seine Gefallenen, um die Toten nicht nur des letzten blutigen Ringens, son- dern, um die Toten aller Kriege. Männer, Väter und Söhne schlummern da draußen; sie zogen aus. um Frau und Kind, um die Hei- mat zu schützen, in die sie nimmer zurück- kehren durften. Wunden, die längst verheilt zu sein schie- nen, brechen schmerzlich auf, was man Ver- gangenheit wähnte, wird quälende Gegenwart, und aus den Tränen der Mütter, Frauen und Töchter wächst aufs neue die Frage: Warum? Warum und wof ß Niemand kann einem anderen Menschen auf diese Frage eine Antwort geben. Nur in uns selbst finden wir das gläubige Vertrauen, mit dem wir uns willig dem Schicksal beugen, auch wenn es furchtbar und alles zerstörend iSt. Volkstrauertag. erf s seinen Sinn ver- loren, wenn aus dem ernden Gedenken nicht Glaube und Zuversicht wachsen wür- den, daß in dem Opfer jener Männer, um die Wir trauern, der Frieden der Welt begründet liegt. Zzu der Gedenkstunde, morgen Sonntag 11 Uhr auf dem Friedhof Seckenheim, ist die Sanze Bevölkerung eingeladen. Stadtpfarrer H. John wird die Gedenkrede halten und der Musikv. Rheinau wird mit seinem Posaunen chor den würdigen musikalischen Rahmen bil- den. Der Sängerbund 1865 Seckenheim hat sich ebenfalls in dankeswerter Weise diesem Zweck zur Verfügung gestellt. Vom einheimischen Sport FUSSBALL 97 Seckenheim Olympia Neulußheim Im Lager des Sportverein 07, der morgen den Spitzenreiter empfängt, gibt man sich kei- nen Illusionen hin über die Gäste Herr zu werden. Die Olympia Neulußheim ist zweifel los der gefährlichste Gegner in der Gruppe. Er hat von neun absolvierten Spielen sieben gewonnen und zwei unentschieden gespielt. Es vermochte also keine Mannschaft in der Gruppe dem Tabellenführer bis jetzt ein Bein zu stellen. Wir sprachen schon von dem was alles möglich sein kann und möchten die Ein- heimischen noch lange nicht zum alten Eisen zählen, wenn schon zugegeben werden muß, daß in dieser Saison die 07 er mannigfach ge- Üitten haben. Das Ergebnis am letzten Sonn- tag in Altlugheim wara erfreulich. Mit dem gleichen Elan wird der Platzverein gegen die Gäste sein Glück versuchen. Ob es gelingt, Wird nach 90 Minuten Spielzeit festgestellt. Eine starke Rückendeckung aller Sportfreun- de und insbesondere der Mitglieder wäre sehr Wünschenswert Damit ist die Platzelf nicht nur moralisch, sondern auch finanziell unter- Stützt. Ba. 8 2 Hfrschacker Schwetzingen— 98 Seckenheim Im vorletzten Punktespiel der Vorrunde müs- sen die Einheimischen in Hirschacker antre- ten. Der Gegner nimmt in der Tabelle einen guten Mittelplatz ein., Sie brachten den 98e rn im Vorjahr eine der beiden Niederlagen bei, scheinen dagegen aber nach den bisherigen Ergebnissen nicht ganz so stark zu sein wie in der letzten Runde. Dennoch ist die Schwet⸗ zinger Mannschaft vor allem zu Hause ein ernst zu nehmender Gegner. Können die Sek- Kkenheimer an die Leistungen der beiden letz- ten Spiele anknüpfen, so kann über den Aus- gang dieses Kampfes kein Zweifel bestehen. Bisher konnte man Auswärts teilweise besser abschneiden, wie auf eigenem Platz, was mit entscheidend sein sollte. Die Mannschaft spielt in unveränderter Aufstellung, wie zuletzt ge- gen Neckarau. So kann man den 98ern nur noch viel Glück wünschen, und hoffen, daß recht viele Schlachtenpummler die Mannschakt bei ihrem schweren Spiel unterstützen. Bellagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt der Fa. Otto Löffler Seckenheim bei auf den Wir unsere Leser aufmerksam machen. *„ sends z 5 Guter Rat Hier ist er Hilliq. Beachten Sie beirm Einkauf drei Gararten fu Das ist der Einkauf ohme Risiko Kreisschau bietet imponierendes Bild Heute Vormittag wurde im Schloß die Kreis- schau der Mannheimer Geflügelzüchter fest- lich eröffnet. Die Ausstellung, die in zwei Tei- le gegliedert werden mußte, weil zuviele An- meldungen eingegangen sind und im Schloß Wie auch in der Turnhalle zu sehen ist bietet für Fachleute u. Laien ein imponierendes Bild. Alle Rassen und Farbenschläge sind unter den rund 1400 Tieren aus 29 Vereinen vertreten, sodaß sich ein großer Querschnitt durch den augenblicklichen Stand der Rassegeflügelzucht Abzeichnet. Besonderer Dank wurde dem aus- richtenden Geflügelzuchtverein 1904 Secken- heim ausgesprochen, der sich mit der Orga- misation und dem Aufbau große Mühe gege- ben hat. Nach der festlichen Eröffnung bot der erste Rundgang durch die Ausstellung sehr viele sehenswerte Einzelheiten. Die 13 Preis- richter hatten keine leichte Arbeit bei der Viel- zahl hochwertiger Exemplare zu einer sach- gerechten Beurteilung zu kommen. Imponier- end war auch die reichhaltige Tombola die vom SGeflügelzuchtverein 1904 zusammenge- tragen wurde und neben den wertvollen Aus- Stellungsexemplaren einen besonderen Anreiz für die Besucher bietet. Schon zur Eröffnung waren viele Züchter aus dem gesamten Kreis- gebiet gekommen und es darf angenommen Werden, daß über die beiden Ausstellungstage der Besucherstrom nicht abreißt. Natürlich ist es gerade für die Seckenheimer Bevölker- ung, die bisher an derartigen Ausstellungen immer besonderes Interesse zeigte, eine will- kommene Gelegenheit sich an Ort und Stelle über den Stand der Rassegeflügelzucht zu in- formieren ohne große Fahrten unternehmen zu müssen. Wir werden in unserer nächsten Ausgabe mehr zu berichten wissen. Nacht bzw. Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute Samstag 1400 Uhr bis Dienstag 20. November 1830 Uhr Alte Apotheke Tel. 871232 Von Dienstag 20. Nov. 1830 Uhr bis Samstag 24. NOV. 1400 Uhr Schloßapotheke Jlvesheim und Schillerapotheke Friedrichsfeld. 1 4 175 a 75 9 Die moderne Eigentumswohnung ist für junge Leute Wie geschoffen: gut dus- in 7 wochen ist Weihnachten! Warten Sie keinen Sie können viele Wünsche erfüllen, wenn Sie die gro- gen Quelle- Einkaufsvor- teile kennen. Jetzt ist die beste Zeitl ln Ruhe können Sie jetzt aus dem schön- sten aller Quelle-Kataloge die vorteiſhaftesten Ange- bote nutzen. 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Bewerbungen sind zůu richten an: GRUNZW FIG-+ HARTMANN AC Werk Ladenburg/ N. gBesuchszeit: Montag= Freitag in der Zeit von 0-1 Uhr und von 156 Uhr Summistempel i i liefert schnellstens Neckarbote- Druckerei Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge Ortsgruppe Seckenbeim Morgen Sonntag, 18. November/ 11.00 Uhr findet anläßlich des Volkstrauvertages eine feierstunde duf dem Friedhof unter Mitwirkung des Sängerbundes 1865 Musikvereins Rheinqu(Posqunenchor) statt. Gedenkrede: Stadtpfarrer John Die gesamte Bevölkerung ist herzlich eingeladen. und des Wir suchen für eine kaufmännische Angestellte schönes möbl. Zimmer Angebote erbeten on fulminqwerk K G Franz Möller Mennheim- Friedrichsfeld— Telefon 872051 Wir suchen für einen technischen Angestellten per sofort oder später 34 Zimmerwohnung mit üblichem Zubehör. Telefon. oder schriftl. Angebote an unsere Personal- Abteilung erbeten. 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Heute Samstag: 1. Schüler in 50 Ladenburg; 2. Schüler in T8868 Rheinau. Morgen Sonntag: 10.30 Uhr A-Jugend gegen SV Sandhofen; 1. und 2. Mannschaft in Hirschacker, Schwetzingen um 14.30 Uhr bezw. 12.45 Uhr. Abfahrt 13.30 Uhr u. 11.45 Uhr mit Auto ab Stern. Gottesdienst-Anzeigel der evang. Kirche Erlöser- Kirche Sonntag, 18. November: Kollekte für die Paramente unserer Patengemeinde in der Ostzone 8.15 Uhr Hauptgottesdienst, Suebenbeim 9.30 Uhr Kindergottesdienst, Suebenheim 9.30 Uhr Hauptgottesdienst(Erlöserkirche) 11.00 Uhr Kindergottesdienst, Erlöserkirche Montag, 19. November: 20.00 Uhr Frauenbund(Konfirmandensaal) ‚ 20.00 Uhr Jungmännerkreis(Freiburger Straße 14 Dienstag, 20. November: 19.20 Uhr Treffpunkt Reichsadler. Alle Jugendkreise nehmen an einem Treffen mit der Evg. Jugend in Neckarhausen teil. Mittwoch, 21. November: Buß- und Bettag Baukollekte für arme Kirchengemeinden unserer Landeskirche 9.30 Uhr Hauptgottesdienst mit Hl. Abendmahl (Suebenheim) 9.30 Uhr Hauptgottesdienst mit HI. Abendmahl Erlöserkirche(Kirchenchor) 19.00 Uhr Hauptgottesdienst mit Hl. Abendmahl Erlöserkirche) Donnerstag, 22. November: 20.00 Uhr Kirchencherprobe(Konf. Saah 20.00 Uhr Mädchenkreis 1(Kinderschule) verkaufen. Pforzheimer Str. 1, III St Mefoſf, Flektfro, HBoſz, Eau AGES KURSE Volksschüfer in 22 Wochen Technſtcer u. Werkmeister Verdacre 1 onerk. Zeugnis v. Diplom 8 LLL Stragula an xu ονα 1.95 mit Winzig. Schönheitsfehler üb. 7000 qm Auswahl. FRI CK KG, Mhm, nur F 4, 7 (Nöhe Poradeplatz). feln Aeigen können auch telefonisch auf- gegeben werden. 5 Ruf 87 12 16 871894 Autoverleih Reinhard Seckenheim Meßkircherstr. 42 Nationaltheates Mannheim SROSSES UND KLEINES HAUS AM GOETREPLATZ ö KAMAMER SPIEL KUNST HALLE ö Spielplan vom 19. November bis 25. November 1962 Der vorverkauf beginnt jeweils montags Fernspr. 2 52 66 u. 2 15 U Montag, 19. Nov. 20.00 22.30„Pygmalion“, Komödie von G. B. Shaw Kleines Haus Miete A, Halbgr. II. Th.-Gem. 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