Nr. 199 Neckar-Bote (2. Blatt) Samstag, 15. Dezember 1902 Der Sonntag Ein Bär namens Pullmann Erzählung von Carl Olof Petersen Der Albatros gehört zur Gattung der Schwimmvögel. Doch der Albatros, von dem dh berichten will, war nur der Name von einem finnländischen Segelschiff, das einst in meiner Kindheit einen ganzen Winter lang in dem Hafen von Malmö eingefroren lag. Die- sem Schiff habe ich die einzige Bekanntschaft meines Lebens mit einem Bären zu verdan- ken. Es war ein junger, etwa halbwüchsiger Braunbär, und er hieß Pullmann. Der Kapi- an hatte ihn aus dem fernen Norden mitge- bracht und hielt ihn als eine Art von Schiffs- hund an Deck angekettet. Doch wurde er örters losgekoppelt, Gelegenheiten, die er da- M benützte, in den Wanten des Schiffes her- umzuklettern, um sich die verschneite Stadt von oben anzusehen. Oder er schlidderte auf dem Deck hinter den Matrosen her, die ihn mit Allerlei Jux zu unterhalten und zu necken verstanden. Unter anderem hatten sie ihm auch das Boxen beigebracht. Als ich eines Tages wieder an der Reling vom Albatros hing und gerade einem Match zwischen Pullmann und einem der Schiffsjun- gen zusah, forderte der Kapitän mich auf, die Kunst zu probieren und es mit dem Bären aufzunehmen. Die Sache kam etwas über- vaschend— Lust und Angst rauften sich in mir herum, aber wie es nun auch geschah, ich stand plötzlich an Bord und bekam ein Paar riesige Handschuhe angeschnallt. Auch der Bär war mit regelrechten Boxhandschuhen versehen, denn er schlug höchst unzart zu. Ieh war kaum dem Pullmann gegenüber ge- Stellt worden, als ich sogleich einige ordent- che Schläge abbekam. Es tat sehr weh, auch traf mich ein Hieb auf die Nase, die leider zu bluten anfing. Ich mußte mich ernstlich zu- sammennehmen, um nicht vor den lachen den und johlenden Seeleuten loszuheulen. Es war auch schwer für mich, dem zottigen Kerl alie Schläge zu vergelten, denn er hatte viel Fingere Arme als ich. Bei einem seiner Aus- weichmanöver stolperte er über eine Tau- volle, stürzte rücklings zu Boden und, da ich gerade im größten Schwung war, ihm eins zu versetzen, stürzte auch ich und flel dem Bär gerade in die Arme. Mein Schädel schlug fest auf den seinen auf. So rasch auch alles vor Sich ging, der noch schnellere Gedanke schoß mir durch den Kopf: Nun wird er beißen! Aber dieses geschah nicht: Er sah mich nur groß und verwundert an, als grübelte er angestrengt nach, wieso er nun plötzlich auf dem Rücken lag und mich in seinen brau- nen Armen hielt. Ein schönes warmes freund- Iches Licht glänzte in seinen braunen Augen, die kaum eine Handbreit von den meinen trennte— und doch hatte der Blick etwas so umsäglich Fernes und abgrundhaftes Fremdes am Ausdruck. In dem kurzen Augenblick, be- vor einer der Matrosen Zeit fand, mich mit einem festen Griff im Rücken hochzuziehen, hatte ich zum ersten Male in das große Ge- deimnis des Tierblickes geschaut. Das Ge- beimnis, dem ich später im Leben so oft nach- geforscht habe. 1 Meine Angst vor dem Tier war plötzlich ver- schwunden, ich spürte nichts mehr von den Schlägen, achtete nicht des Nasenblutens, noch brauchte ich mich meines Verhaltens in dem Boxkampf zu schämen. Und doch weinte ich Jetzt laut auf. Warum und wieso wußte ich damals nicht. Aber heute weiß ich es, wenn es mir auch schwer genug wird, die Ursache zu erklären. Im Grunde ist es auch keine Er- klärung— ich habe nur leere, vermutende Worte dafür gefunden: Es war dasselbe rät- selhafte Gefühl von innerster Verlassenbeit, Ja wie von großer Traurigkeit über etwas uns Menschen nicht mehr Verständliches und uns für ewig Verlorengegangenes, das mich auch als Erwachsenen immer befallen und beklom- men hat, wenn ich den Versuch gemacht habe, im dem tiefen Dunkel eines Affenauges, eines Reh- oder Hundeauges zu forschen. Trotz aller höhnenden Worte des Kapitäns und der anderen Seeleute wegen meiner mig- verstandenen Wehleidigkeit ging ich fast jeden Tag zum Albatros hinunter. Aus den Waren- Magazinen meines Vaters klaute ich die Taschen voll von Mandeln, Dörrpflaumen und Rosinen und fütterte Pullmann damit. Beson- Jers scharf War er auf die Dörrpflaumen aus. Eines Nachmittags traf ich den Pullmann ganz Allein an Bord an. Der wachhabende Matrose vom Nachbarschiffe erzählte mir, die Alba- zwrosleute seien mit dem Dampfer nach Kopen- dagen gefahren und wohl erst am späten Abend zurückzuer warten. Als ich nun den einsamen Pullmann in freudiger Erwartung der Dörrpflaumen an seiner Kette rasseln hörte, kam mir der Gedanke, wie großartig es Wäre, inn auf eine Stunde oder zwei zu ent- leihen und ihn mit auf die Eisbahn im Stadt- park zu bringen, wo am Nachmittag die Schulbuben fast alle versammelt waren. Und ohne mir die Sache lange zu überlegen, kop- pelte ich den Pullmann los und lockte ihn über die Reling auf den Kai. Er tappte brav mit und knirschte vergnügt mit den Pflau- menkernen im Gehen. So lange wir noch in dem stillen Hafenvier- tel Waren, ging alles gut, aber sobald wir über die Brücke und in die belebten Straßen kamen, Wuchs das Aufsehen mehr und mehr. Schlieg- lich hatten wir ein riesiges Gefolge von Kin- dern, Dienstmädchen und anderen Neugieri- gen um uns herum. Ich schritt mächtig stolz einher, denn es waren auch einige Schulkame- raden in der Menge zu sehen. Wie es möglich war, daß wir bis auf den grogen Markt gelangen konnten, ohne aufge- Halten zu werden, ist mir heute noch ein Rät- Sel. Hier nahm aber auch mein Siegeszug ein jähes Ende. Zwei Schutzleute waren plötzlich erschienen. Trotz aller meiner Erklärungen und Beteuerungen, daß der Bär ein guter Freund von mir wäre und daß ich ihn nur für einen kurzen Gang auf die Eisbahn geliehen hätte, wurden Pullmann und ich ordnungsge- mäß verhaftet. Auf der Wachstube wurde nach meinem Vater telefoniert, und ein Schutzmann mußte eiligst zum Hafen hinunter, um die Verhältnisse auf dem Albatros zu revidieren. Der Vater kam und ich kam frei. Ich mußte jedoch unter Bewachung von nicht weniger als vier Schutzleuten den Bär zu seinem Schiff bringen und ihn dort wieder anketten. Ich habe seitdem den Albatros nicht mehr betreten dürfen. Der Kapitän drohte schon von weitem mit einem dicken Tauende, sobald er mich auf dem Kai erblickte. Aber am Mit- tag, wenn die Leute beim Essen unten waren, bin ich doch öfters herangeschlichen und habe dem lieben Pullmann seine gewohnten Schlek- Kereien über die Reling zugeworfen. Bis eines Tages das Eis aufbrach und der Albatros wieder unter Segel ging. Wie sein Namenspatron, der große stolze weiße Vogel Diomedia, zog das Schiff auf das weite Meer Hinaus— mich mit meinem Schmerz und mei- nen Dörrpflaumen allein zurücklassend. Ein Wintertag am Schwanenteich Foto: Ilabild Vom Haus hinter dem Dornbusch Vielleicht wird der Leser enttäuscht sein, weil dieser Dornbusch nicht in Afrika steht. Der Sanddorn, übermannshoch, wächst an der Ostsee. Tante Addas Haus ist hinter dieser Dor- nenhecke vergraben. Beileibe keine alte Jung- Ter, diese Tante Adda. Sie ist eine mächtig aufgeschlossene Frau, die die Welt auf allen Weiten Meeren umfahren hat. Sie, die Tochter einer großen Reederei, hatte immer ihren Frei- Platz auf den größten und schnellsten Schif- fen dieser Gesellschaft. Als ihr Mann starb, brachte sie sich, da sie kinderlos war, jedes- mal von einer solchen Reise etwas Lebendiges mit, um nicht allein zu sein. Zuerst war es nur ein einziger— ein elternloser Schiffs- junge, den sie auf die Steuermannsschule schickte. Der blonde Jens verbrachte jede Ferien im Haus hinter dem Dornbusch. Auf ihrer nächsten Reise nahm Tante Adda zwei Eine Erzählung von Kathrin Frank Eurasjerinnen in ihre Arme. Die Eltern Waren in einem Taifun umgekommen. Die beiden grazilen, dunkeläugigen Geschöpfchen genossen den himmlischsten Sommer bei Tante Adda und ließen sich durchwärmen von mütterlicher Liebe. Eine von ihnen wurde später Tänzerin, die andere besuchte eine Kunstschule und hat beute einen Namen als Malerin. Die beiden Halbjapanerinnen kehrten jedles Jahr für ein paar Wochen in das nied- rige Fischerhaus an der Ostsee zurück. Mitbringsel von allen Weltreisen füllten das Haus. Die ausgefallensten Raritäten. Außer- dem gab es unendlich viele Bücher, Bilder und, sogar einen Flügel. Seine Stimmfreudig- keit litt allerdings unter dem Einfluß des feuchten Klimas. Aber niemand nahm An- stoß daran. Jeder versuchte sich darauf. Die Flügeltür hinten zum Garten hinaus stand Das Extrablatt Von Heinrich Ringleb Der kleine Junge spielte Zeitungsverkäufer. Dazu war der lange Korridor gut, der die drei Vorderzimmer mit Küche und Schlafzimmern verband; er konnte als Straße gelten. Die Mut- ter stand in der Küche am Kachelherd und Kochte. Mittags würde der Vater aus seinem Büro nach Hause kommen.„Zeitungen, Zei- tungen!“ rief der kleine Junge und kam den schmalen Korridor entlang. „Hier, bitte!“ rief die Mutter.„Ich hätte gern eine Zeitung.“ „Eine, bitte sehr“, sagte der kleine Junge. Dann sah er eine Zeitung auf dem Küchen- Stuhl liegen. Er brauchte ja Zeitungen, zwei hatte er nur aufgetrieben und eine davon eben an die Mutter verkauft. „Was hast du denn da für eine Zeitung, Mutti?“ „Das ist ein Extrablatt“, sagte die junge Frau. Wenn's wintert von Heinz steguweit Wunder gibt es keine mehr, doch des Wun- derbaren viel. Zwar hat der Winter, wenn er auf große Städte niedersinkt, nicht Zauber noch Würde mehr, aus Schnee wird Schlamm, die Straßenfeger streuen Sand, und die Haus- Wirte bröseln Viehsalz und Brikettasche vor Ae Tür. Nein, das ist neue Sachlichkeit, aber kein Winter mehr. von dem es in einem Liede — hinterm Ofen zu singen— heißt: Er sei ein rechter Mann, kernfest und auf die Dauer, sein Fleisch fühle sich wie Eisen an und scheue nicht süß noch sauer. Wir ändern es nicht: Der Winter ist stadt- Nüchtig geworden wie alles Lebendige, was um den Frieden und um die Reinheit seiner Seele bangt. Richtige Eisblumen und kristal- jene Zapfen, so, als hätte Caspar David Fried- rich sie gemalt, mit viel Sorgfalt, mit un- endlicher Liebe, die gibt's nur noch auf dem Lande; und zwar dort, Wo wirklich noch grüne Kachelöfen bullern, wo wahrhaftig die Acht- zigjährigen noch ihre lange Pfeife rauchen und jede Käserinde, jedes Krümel, jedes Wurstfell sammeln, damit die Amseln nicht verhungern und die frierenden Meisen bei guter Laune bleiben im Unterschlupf ihrer Bäume und Kästen. Aber vom Walde her kommen Rehe und Hirsche. Einzelne wagen sich in die Höfe, doch alle nehmen des Menschen wohlgesinnte At- zung an. Wobei abermals eines Dichters Wort zu preisen wäre, nämlich das vom alten Eichendorff aus der schlesischen Ferne: Der Wind nur geht bei stiller Nacht und rüttelt an dem Baume, da rührt er seine Wipfel sacht und redet wie im Traume „Was ist denn das?“ „Das wird gedruckt und ganz schnell ver- teilt, wenn etwas Besonderes passiert ist“, sagte die Mutter,„damit es gleich alle Leute erfahren.“ „Ist denn was passiert?“ „Ach, etwas Schreckliches, das ist nichts für dich.“ „Erzähl's doch mal, Junge. „Du hörst es ja doché, sagte die Frau.„Sie werden alle davon reden, da will ich's dir lie- ber gleich sagen. Eine Straßenbahn ist aus den Schienen gesprungen, gerade am Reichs- tagsgebäude. 85 „Ist das so schlimm?“ fragte der Junge. „Nein, doch, damit hat es ja angefangen, weiht du? Denn die Straßenbahn ist weiterge⸗ rollt und hatte soviel Wucht, daß sie durch das Eisengitter an der Spree gebrochen ist und ins Wasser gestürzt, und dabei, denk nur, sind drei Menschen ums Leben gekommen.“ „Sind sie nun tot?“ „Ja, ertrunken sind sie, alle drei“, sagte die Mutter. Damit wußte der kleine Junge nichts anzu- fangen. „Wenn ich nur dran denke“, sagte die junge Frau,„ein alter Mann, ein junges Mädchen und der Straßenbahnschaffner. Drei Menschen — und auf einmal sind sie tot und ertrunken.“ „Jab, sagte der kleine Junge.„Was kochst du denn heut, Mutti? „Kochen? Ach so. Kartoffelbrei und Leber gibt es heut.“ „Au, fein“, sagte der Junge. Er spielte weiter. Im Wohnzimmer baute er sich aus Stühlen einen Zeitungsstand. Dann ging er davor auf und ab und rief: Extra- Blatt! Extrablatt! Drei Leute ertrunken!!! „Sei doch still!“ rief die Mutter. 8 ist schlimm genug.“ Mutti“, quengelte der sommers Tag und Nacht offen. Gesang und Musik flogen bis ans Meer. Im Winter mußte diese Tür gegen die Stürme verbarrikadiert werden. Das war jedesmal Jürgens Arbeit, der bei einem Zimmermann das Handwerk erlernte. War die Sommertür winterfest und nur die klitzeblaue Tür begehbar, dann brannte Torf in dem riesigen Kachelofen und durchwärmte das ganze Haus, Irgendein Besuch war immer da. Mit der Zeit hatte Tante Adda 8 Pflege- kinder aufgelesen in aller Herren Länder. Sie lieg sie alle etwas lernen. Sie schickte sie auf Schulen oder in die Lehre und sorgte für eine ordentliche Ausbildung. Fiel die Horde in den Ferien bei ihr ein, dann war sie die glücklichste Frau der Welt. Dann wur- den die Fensterläden neu gestrichen, der ver- fallene Schuppen gerade gerichtet, der Garten vom Unkraut befreit. Sogar der verstimmte Flügel wurde einer zweifelhaften Behandlung unterzogen. Jeder wollte für Tante Adda et- was tun. Es gab einen Musiker unter den Pflegebefohlenen. Einen Ungarnjungen, dem sie einen Freiplatz auf dem Konservatorium verschaffte. Mijo ist heute ein berühmter Kapellmeister. Aus ihren Wahlkindern wurden Männer und Frauen. Aus Tante Adda wurde eine zerbrech- liche Greisin. Sie wohnt immer noch in dem niedrigen Fischerhaus hinter dem Dornbusch. Aber keins ihrer Pfleglinge kommt mehr zu ihr. Sie ist auch an den hohen Festen allein. Sie bekommt viele Briefe, herzliche Briefe, innige Briefe. Sie erhält Päckchen und Pa- kete, die mit unendlicher Liebe gepackt sind. Alle ihre Kinder hängen abgöttisch an ihr. Einige von ihnen möchten ihr Enkelkinder ins Haus bringen. Aber sie dürfen es nicht. Sie dürfen nicht kommen. Der Dornbusch um Tante Addas Haus ist undurchdringlich gewor- den. Zwischen ihr und ihren Pflegekindern liegen viele Grenzen, denn sie wohnen in aller Welt zerstreut, sie, die hinter dem Dorn- busch so viel Ersatz für Elternliebe fanden. Eine dieser Grenzen ist unpassierbar gewor- den— die Grenze, die Deutschland teilt. Mijo, der gebürtige Ungar, darf nicht darüber hin- Weg. Den beiden Japanerinnen wird der Zu- tritt ebenfalls verwehrt. Der blonde Jens, der heute Kapitän zur See ist, darf auch nicht Kommen. Carlos, der Bergingenieur, forscht in Spanien nach Bodenschätzen, Er verdient viel Geld. Ein Flug wäre ihm gar nichts. Aber über diese Grenze fliegt auch das Flu nicht hinweg. Eustach ist in seine australische Heimat zurückgekehrt und hat eine Farm. Er möchte so gern einmal ein deutsches Weih- nachtsfest feiern hinter dem Dornbusch. Und das geht nicht. Alle acht Kinder haben Sehn 5 sucht nach dem kleinen Haus an der Küste, das ihnen zum Elternhaus Wurde. Aber Tante Add hat keinen Anspruch auf Elternrecht und die Wahlkinder keinen Anspruch auf Kindesrechte. Tausendfach verschenkte Liebe zänlt nicht. Die alte Dame wird.. allein hinter dem Dornbusch sein. * 0 vox SONNTAG. 16. DEZEMRER 1962 NN 8 4 AEK 85 S 5 e C 1 Cl 2 BIS SaMSTAG. 22. DEZENMRER 1962 S UDDEUTSCHER RUNDFUNK STUTTGART I. Programm 6.00 Froher Klang 7.10 Volkstümliche Weisen 8.50 Bericht von der Kirche 11 00 Am Sonntag um elf 12.40 Was uns betrifft 12 50 Chorgesang 13.10 Wahrzeichen d. Städte 13.45 Die Blaskapelle Kurt Rehfeld Wie es euch gefällt Die Sportrundschau Drama der Antike Die Vögel Eine Kom- die von Aristophanes Aus Zeit und Welt Das Weihnachtslied Nachrichten Der Sport am Sonntag Gern gehört— vlel verlangt Schreiben schuf die Welt Das Lied Nachrichten Der Sport vom Wochenende Tanzmusik aus Stuttg. Nachrichten 14.30 16 45 17.00 18.40 18.50 19.00 19.10 19.30 21.00 21.30 22 00 22.10 22.30 24.00 II. Programm 3.05 Einen schönen Sonntagmorgen Konzert zum Sonntagmorgen Orgelmusik Internat Frühschoppen Mittagsnachrichten Von Melodie zu Melod. SF-Unterhaltungsorch. Lom Nesenbach zum Hudson-River Sport und Musik Sport-Echo Stidlicne Rhythmen lub 19 Die Schlager-Skala Abendnachrichten Kult Zeitschriften Hand und Name Reisebilder aus Israel Serenade comique Kit and Kate Eine unterhelts. Send. für die Freunde der englischen Sprache Nachrichten Kulturbericht Nachrichten 10.00 11.30 12.00 13.00 13 10 14.00 14.30 15.00 18.00 19.30 19.00 19.30 I. Programm 9.05 Mit Musik geht alles besser Schulfunk Instrumental- und Vokalmusik à. England Wanderer u Einsſedler Landfunk und Volksmusik Von Tag zu Tag Aus der Wirtschaft Philipp Jarnach Streichquintett op. 10 Schulfunk KEinderfunk 5 Neue Bücher Konzert a Nachmittag Poesie der Intimität Nachrichten Heute abend! Das Weihnachtslied Beliebte Melodien dus Operetten aus dem Alltag— für den Alltag Die Prager Philharm. Leichte Musik am Späten Abend Nachrichten 10.15 10.45 11.30 12.00 12.30 14.15 14.30 II. Programm 7.30 Nachrichten 7.45 Melodie u Rhythmus 9.00 Die Krankenvisite 9.25 Orchestermusik 12.00 pause m Musik 13.00 Mittagsnachrichten 13.30 Klänge der Heimat 1400 Nachrichten 14.05 Was uns betrifft 14.15 Schallplatten- Revue 15.30 Südfunk-Rhythmus 16.00 Bunte Melodien 17.00 Schulfunk 18.00 Musik-Journal 18.35 Aus Baden-Württemb. 19.00 Club 19 19 30 Abendnachrichten 19.50 Aus der Residenz des Rechts Ludwigsburger Schloßkonzert Entwicklungshilfe soziologisch gesehen Henk Badings Nachrichten Die Schönen Künste Jazz im Funk Nachrichetn 20.00 21.00 22.00 22.30 22.40 23.00 24.00 I. Programm Mit Musik Laune 35 Frohe Weisen 5 Gut aufgelegt Konzert am Morgen Mit Musik geht alles besser 5 Schulfunk 12.00 Landfunk und Volksmusik Aus der Wirtsch Suchdienst Musikal Intermezzo Schulfunk Kinderfunk Konzert a Nachmittag Christentum und Gegenwart 17.00 Nad 2 17.15 18.50 19.00 19.30 und guter 14.15 14.30 14.45 15.00 15.30 16.00 16.45 aft 55 Weinnachtslied Lon Tag zu Tag Les enfants du paradox Erlebnisse u. Gestalten Alt-Landtagspräsident Wilhelm Keil erzählt 22.00 Nachrichten 21.00 II. Programm Gedanken für den Tag Nachrichten Melodie u Rhythmus Aus dem Alltag Opernmeiodien Das Socktunke Orckr Nachrichten Schallplatten-Revue Südfunk-Rhythmus Die bunte Palette Schulfunk Englisch ohne Mühe 18.25 Aus Baden- Württemb. 19 00 Club 19 Heute: Dixieland Abendneachrichten Aus der Wirtschaft Das Werk Maurice Ravels Der Film- Club Musik aus Filmen Nachrichten Von Bühne und Leinwand Musik unserer Zeit Werke v. Strawinsky 19.30 19.50 20.00 21.00 21.35 22.30 22.40 23.00 I. Programm 5 15 Gut aufgelegt 9795 Konzert am Morgen 5 Mit Musik geht alles besser 5 Schulfunk 5 Musik auf zwei Klavieren Heimat Sudetenland Von Tag zu Tag 5 Aus der Wirtschaft o Schulfunk Kinderfunk Konzert a. 5 Würde der Nachrichten 5 Heute abend! Das Weihnachtslied vöne Stimmen Ballettmusik Das Grab des Webers Ein Hörspiel Wilhelm Backhaus Nachrichten Leichte Musik späten Abend 24.00 Nachrichten 0.15 Musik bis zum frühen Morgen Nachmittag Flucht 22.30 am II. Programm 6.40 Gedanken für den Tag 7.30 Nachrichten 7.45 Melodie u. Rhythmus 9.00 Erlebnisse u Gestalten 10.00 Ernst von Dohnanyi 12.00 Mittagspause m. Musik 13.30 Kleines Konzert 13.30 Junge Künstler musizieren 14.15 Schallplatten- Revue 15.30 Südfunk- Rhythmus 16.00 Die Mittwochs-Party 17.00 Schulfunk 18.00 Musik-Journal 18 30 Nachrichten 19.00 Club 19 19.30 Abend nachrichten 20.00 Unvergängliche Musik Ludwig e Beethoven: Leonoren-Ouvert Nr. 1 Sinfonſe Nr. 7 A-Dur 20.45 Chancen des Alltags 51.00 Für Kenner und Liebhaber 21.40 Ein Buch und eine Meinung 22.00 Das Lied 22.30 Nachrichten I. Programm 5.35 Frohe Weisen 6.15 Gut aufgelegt 8.15 Konzert am Morgen 9.00 Nachrichten 9.05 Mit Musik geht alles besser Schulfunk Auf Fahrt nach Rotterdam Von Tag zu Tag 5 Aus der Wirtschaft Schulfunk Kinderfunk Ein Buch ist immer richtig! 5 Ein Brief an den Weihnachtsmann Nachrichten 5 Heute abend! Das Wethnachtslied Von Tag zu Tag Musik zur guten Unterhaltung 5 Guter Rat für jeder- mann Welt der Oper Leichte Musik Nachrichten 10.15 11.30 24.00 II. Programm 6.40 Gedanken für den Tag 7 30 Nachrichten 7 35 Leranstaltungskalend. 45 Melodie u Rhythmus 00 Die Krankenvisite 15 Kammermusik für Bläser Mittagspause m. Musik Mittagsnachrichten Nachrichten Schallplatten-Revue Intermezzo Bunter Melodienreigen Schulfunk Englisch ohne Mühe Aus Baden-Württemb. Club 19 Abendnachrichten Berühmte Solisten: Dennis Brain Das Heidelberg. Studio Aus Wissenschaft und Technik Schwetzinger Serenade Nachrichten Aus der Kulturpolitik Erwin Lehn und sein Südfunk-Tanzorchester 12.00 13.00 14.00 14.15 15.30 15.45 17.00 18.00 18.35 19.00 19.30 20.00 21.00 21.30 22.00 22.30 22.40 23.00 I. Programm 15 Gut aufgelegt 5 Konzert am Morgen 00 Nachrichten 05 Mit Musik geht alles besser Schulfunk Konzertstunde Alemanntsche Weihnachtslegende Gartenfunk und Volksmusik Suchdienst Musikal Intermezzo Schulfunk Kinderfunk Konzert am Nachmittag literatur- Revue Heute abend! Das Weihnachtslied Von Tag zu Tag Freitagabend Feierabend! Winterreise in den Harz Nachrichten Die Woche in Bonn Leichte Musik 10.15 10.45 11.30 12.00 14.30 14.45 15.00 15 30 16.00 16.45 17.15 18.50 19 00 19.30 21.00 22.00 2210 22.30 II. Programm 6.30 Nachrichten 6.40 Gedanken für den Tag 7 45 Melodie u Rhythmus 9.00 Suter Rat für jedermann Opernmelodien Mittagspause m. Musik Mittagsnachrichten Kleines Konzert 14.00 Nachrichten 14 15 Schallplatten-Revue 15.45 Unser Kaffee-Konzert 17.00 Schulfunk 18.00 Mustk-Journal 19 35 Aus Baden-Württemb. 19.00 Slub 19 Heute: Jazz mit Lionel Hampton Abend nachrichten Südfunk-Sinfonleorch. Brahms: Sinfonie Nr. 1 S-Mol! Jugend hört neue Musik Der Anspruch an das Gedicht 9.15 12.00 13.00 13.30 19.30 20.00 20.45 21.45 Alte Weihnachtsmusik a Spannen u Burgund 22.00 Programm Frohe Weisen Christen im Alltag Gut aufgelegt Christen im Alltag Konzert am Morgen Mit Musik geht alles besser Schulfunk 5 Musik der Welt Der Winter ist kommen Zur Politik der Wocke Gut gelaunt ins Wochenende Mit Volksmusik ins Land hinaus 5 Mensch und àArbeit Adventsmusik von Heinrich Schütz Nachrichten Die Sportrundschau Tänze aus galanter Zeit Weihnachten— das Fest des Kindes Nachrichten Der Sport vom Samstag S Y N N II. Programm 7.50 Melodie u. Rhythmus 12.00 Mittagspause m Musa 13.30 Kleines Platzkonzert 14.05 Filmprisma 14.15 Heiße Sachen Tanzmusik und Zeitkritik Für das Bücherregal Musik im häusl. Kreis Europa-Magazin Opernsterne— unvergessen Elfride Trötschel— Josef Herrmann Nachrichten Zauber der Club 19 Abendnachrichten 5 Ein offenes Wort Liederabend Hermann Prey Gedächtnis im Kreuzverhör Weihnachtsmusik franz Komponisten Wochen- Presseschau Die Zeitbrille Nachrichten 15.00 15 30 16.00 17.00 Musik S UDWES TIFUNK BADEN- B ADO EN I. Programm Zum Tag des Herrn Laßt uns froh und munter sein Musik zum 3. Advent Kurznachrichten EV Morgenfeler Kath Gottesdienst Die Aula SWF-Rundfunkorch. Landfunk Chorgesang Nachrichten Technischer Briefkasten f Mittagskonzert Kinderfunk Was Euch gefällt Das Buch der Woche Die Sportreportage Jazz- Intermezzo Unsere Landesstudios Es weihnachtet sehr Opernkonzert Dezember ohne Licht Klaviermusik Die trösti Botschaft Nachrichten Vom Sonnt. z. Mont, II. Programm 8.30 Einen freundlichen Sonntagmorgen Kurznachrichten SWpF- Orchester Tugenden der Humanitt Kath. Ansprache 11.45 Die Kunst. Zeit zu haben Ev. Ansprache 12.00 Unsere Landesstudios 13,15 Wie schön, dag wieder Sonntag ist 14.30 Berliner Kulturberſcht 14.45 Nachrichten 15 00 Sport und Musik 17.15 SWF- Orchester 18.00 18.30 10.00 10.15 11.15 Der umworbene Mensch(ö) Anton Dvorak Sinfonie Nr 9 e-Moll 19.15 Unsere Landesstudios 20.00 Günter Neumann und g seine Insulaner 20.40 im Rhythmus der Freude 21.30 Unsere Landesstudios 22.40 Tribüne der Zeit 23.05 SWF- Orchester I. Programm 7.20 Musik am Morgen 3.05 Probleme der Zeit 1200 Unsere Landesstudios 1305 Pressestimmen 13.20 Musik nach Tisch 14.45 Schulfunk 15.15 Flucht über den Paß Eine Adventserzähl. 15.30 Kl Oreh des SWF 16 10 Musik zum Tanztee 17.30 Unsere Landesstudios 18.00 Was kann unsere Tochter werden? 18.40 Unsere Landesstudios 19.00 Zeitfunk 19 30 Tribüne der Zeit 20.00 Alte Lieder— traute Weisen 21.30 SWFF-TPanzorchester 21.55 Die tröstl. Botschaft 22.00 Nachrichten 22.15 Klaviermusik 22.30 Das Gespräch über Gedſchte— Von Hugo von Hofmannsthal In memoriam Wolfgang Steinecke 23.00 II. Programm 5.45 Wort in den Tag 5.50 Wachrichten 6.00 Frühmusik 6.25 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 10.00 vom Büchermarkt 10 15 Konzert 12,15 Unsere Landesstudios 14.45 SWF-Rundfunkorch. 15.15 Jazz- Intermezzo Ein Jahr in Jazz) Neue Kunde aus alter Welt 16.10 Gastkonzert des SWh- Orchesters 17.30 Schulfunk a Shruschtschow und der Lebensstandard 18.00 Leichte Brise aus Südwest 20.00 Nachrichten 20.10 Unsere 5 20.45 Abendstudio Die Situation der deutschen Literatur im Ausland 21.45 Kammermusik von von Claude Debussy 15 45 11.15 I. Programm 7.20 Musik am Morgen 9.00 Schulfunk 9 30 Hugo Wolf 12.00 Lendfunk 12.30 Rolf Schneebiegl und seine Solisten 12.50 Nachrichten 13.05 Pressestimmen 14.45 Kinderfunk 15.00 Schulfunk Vogelstimmen Geistliche Musik Vom Büchermarkt SWF-Rundfunkorch. Unsere Landesstudios Wirtschaftsfunk Unsere Landesstudios Zeitfunk Pribüne der Zeit KI Orch des SWF „Gewalten und Gestal- ten“ Gerhart Haupt- manns theatr. Sendg. Nachrichten J22z2z 1962 Ein Jahr in Jazz(ID 23.15 Im Garten der Träume 0.00 Spätnachrichten 15.20 16.10 16.30 17 30 18.00 18.40 19.00 19.30 20.00 20.30 22.00 22.30 II. Programm 5.45 Wort in den Tag 5.50 Nachrichten 6.00 Frühmusik 6.25 Morgengymnastik 740 Unsere Landesstudios 10.15 Landfunk 10.45 Musikal Intermezzo Reine Lust und Augenweide Vier kleine Essays Klaviermusik Nachrichten Unsere Landesstudios Musik nach Tisch Welt und Wissen Musik am Nachmittag Nachrichten Schwäb Symphonjie- Orchester Reutlingen Wort und Antwort Solistenkonzert Der Rechtsspiegel Leichte Brise aus Südwest Nachrichten Unsere Landesstudios Was jeder gern hört Rhythmus Europa 11.45 12 00 12.15 13.20 14.45 15.00 16.00 16.10 17.00 17.30 17.50 18.00 20.00 20.10 21.00 22.00 I. Programm 7.20 Musik am Morgen 8.30 Musikal. Intermezzo 9.00 Schulfunk 9.30 Moment musical 10.45 Reise perspektiven nach der Heimkehr Unsere Landesstudios Streichorchester Hubert Deuringer Pressestimmen Musik nach Tisch Schulfunk Kammermusik Klingender Globus Unsere Landesstudios Bücher für die Frau Unsere Landesstudios Tribüne der Zeit Die Fümschau d SWF Schöpf Begegnung Lelse rieselt d. Schnee Vorweihnachtl. Lieder und Weisen Nachrichten, Klaviermusik Das Gesicht des Dritten Reiches Tübbing. Chormusiktage 12.00 12.30 13.05 13.20 14.45 15.15 16.10 17.30 18.00 18.40 19.30 20.00 20.45 21.00 22.00 22.30 22.40 23.10 II. Programm 5.45 Wort in den Tag 5.50 Nachrichten 6.00 Frühmusik 6.25 Morgengymnastik 7.40 Unsere Landesstudios 10,15 SWF- Orchester 11.30 Jan Baptist Vanhal Sonate F-Dur für Bratsche u. Klavier Suchdienst Unsere Landesstudios Wintersportbericht Italienische Spielopern Kinderfunk Kl Orch des SWF Wirtschaftsfunk Ludwig v. Beethoven Konzert Nr. 4 G-Dur für Klavier und Orch. Sinfonie Nr. 6 F-Dur Nachrichten Unsere Landesstudios Schul- u. Jugendfunk „Persona est Uber Person und Persönlichkeit Aus der Notenmappe von Ludwig Stiel 11.45 12.15 13.15 13.20 14.45 15.00 15.45 16.10 20.00 20.10 21.15 I. Programm 5.45 Wort in den Tag 7.00 Nachrichten 7.20 Musik am Morgen 8.00 Kurznachrichten 8.30 Musikal Intermezzo 9.00 Schulfunk 9 30 Moment musical 12.00 Unsere Landesstudios 12.30 Orch. W Baumgart 12.50 Nachrichten 13.05 Pressestimmen 13.20 Musik nach Tisch 14.45 Kinderfunk 15.15 Kammermusik 16.30 SWF- Orchester 17.30 Unsere Landesstudſos 1800 Wirtschaftsfunk 18 40 Unsere Landesstudios 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Musik der Welt 21.00 Das Wirtshaus zur weiten Welt Nachrichten Ein Staar wollte ich nie sein Ganz leise kommt die Nacht 22.00 22.30 23.00 II. Programm Wort in den Tag Frühmusik Morgengymnastik Nachrichten Unsere Landesstudios Rhein. Philharmonie Koblenz Unsere Landesstudios Ernest Chausson Vier Lieder Nachrichten Unsere Landesstudios Schulfunk Vom Klang d. Sprache Zauber der Operette Mal so— mal so Leichte Brise aus Südwest Nachrichten Unsere Landesstudios Schul- u Jugendfunk SWF-Rundfunkorch. Für den Jazzfreund Nachrichten Das kath. Deutsche III. Maria, das Myste- rium der Erlösung Hans Werner Henze 5.45 6.00 6 25 7.00 7.40 10.15 11.15 11.45 12.00 12.15 14.45 15.00 16.10 18.00 20.00 20 10 20 30 21.00 21.45 22.30 23.00 23.30 I. Programm 7.00 Nachrichten 7.20 Musik am Morgen 3.05 Stimmen von draußen 8.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk 9 15 Heiteres Notizbuch 12.00 Unsere Landesstudios 12.30 K1 Orch. des SWF 13.05 Pressestimmen 13.20 Mittagskonzert 14.45 Schulfunk Der Blankvers Mal oben— mal unten Nachrichten Musikal Kaffeestunde Jüdische Feierstunde zum Chanukka-Fest Mit Blumen auf Du und Du Unsere Landesstudios Zeitfunk Tribüne der Zeit SWF-Orchester Nachrichten Südzone 0.00 Spätnachrichten 0.10 In gemeinsamer Sorge 0.20 Swing- Serenade 15.15 16.00 16.10 17.00 18.00 18.40 19.00 19.30 20.00 22.00 22.30 II. Programm 6.00 Frühmusik 7.40 Unsere Landesstudios 10.00 Zwei Scheiben trocken Brot 10.15 Konzert 11.30 Alte Heimat 11.45 Werner Drexler am Flügel Nachrichten Unsere Landesstudios Musik nach Tisch Weihnachten in Eritrea „Schneeflöckchen“ Zeitfunk aus aller Welt SWF-Orchester Schulfunk Leichte Brise aus Südwest Nachrichten Unsere Landesstudios Die bunte Palette Nachrichten Freie Fahrt ins Wochenend Spätnachrichten XXXVI. Weitmusiktfest d. Internation. Gesell- 12.00 12.15 13.20 14.45 15.00 16 10 16.40 17.30 18.00 20.00 2010 21.00 22.30 23.00 9.00 9.10 schaft für Neue Musik I. Programm 7.20 Musik am Morgen 9.00 Schulfunk Der Blankvers Frohes Wochenende Unsere Landesstudios Volkstümliche Klänge Nachrichten Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk Immer noch aktuel: Jugend und Politik Tönendes Museum Notruf für Verzweifelte Klingend Kaleidoskop Blick in die Welt Unsere Landesstudios Zeitfunk Tribüne der Zeit Sonne, Mond und Sterne 5 Ehrbares Handwerk Die Instrumenten- macher Nachrichten Sportrundschau Wir bitten zum Tanz 9.30 12.00 12.30 12.50 13.10 14.20 15.00 16.10 16.40 18.00 18.30 19.00 19 30 20.00 21.15 22.00 22.20 22.40 II. Programm 6.25 Morgengymnastik 9.30 Von halbzehn bis zwölg 13.15 Die Wellenschaukei 14.45 Kinderfunk Erich Ponto erzählt Vom Himmel fällt ein weißes Kleid Vorweihnachtl. Lieder und Weisen Politik und wirtschaft Nachrichten Swing- Serenade Der Baum im Geröll Kurz und gut SWEF-Tanzorchester 5 Sport Unsere Landesstudies Kurznachrichten Klaviermusik a Hörspiel:„Der blaue Karfunkel“ Kammermusik Leben aus d. Glauben Nachrichten SWF- Orchester Spätnachrichten Opernkonzert mit berühmtep Sängern 15.00 1 DE UT S CHRES FPERNSE HE SONNTAG 12.00 Der internationale Frühschoppen 4.30 Die Höhlenkinder 15.00 Der Zirkus kommt ins Haus 5 nidlliche Werbung Kor 3 von Shaw rien in den Tagen ge 25 Stastsgründun 20.00 Tagesscha. 85 Regnie 1 mit Hans es 8 Sha uer. Otto MONTAG 17.00 Gesehen— Gekonnt 17.50„Brot für die Welt“ hilft Afrika 5 18,20 SchwWarzwaldwinter 18.50 Die Abendschau 19.20 Die Handschrift des Fachmanns . 1885 00 Tagesschau das Wetter morgen 20. 20 Die Reporter der Windrose berichten Wie man zu Geld kommt 20.50 Kleinigkeiten. Mit Billy Vaughn, Siw Malmkvist. Martanne Pastré. Toots Thiele- mans. J Woode jun. 1 21.25 Unter uns gesagt Gesprs Über Poutix in Deutschland 22.20 Stärker als Worte— 5 II. Programm 20 00 Tagesschau DIENSTAG Rumpelstilzchen Ein Puppenspiel mit Walter Büttner Die Fühdersinfonie— nicht von Haydn Ein Fim von Peter Podehl Dennis— Geschichte eines Lausbuben Die Abendschau Auf der Pirsch Das lange Weihnachts- mahl Von Thornton Wilder mit Margot Prooger, Josef Bom- mer, Sonla Karzau. Hermann Lenschau. Barbare von Annen- Koff. Jan Hendriks, Maja Scholz u. a. Amateur-Boxländer- kampf: Deutschland gegen dssR 1 21.20 20.20 r Fachmann 20.55 Pariser Journal aufgeblsttert von „ Seors Stetan Troller Beſ Chariy Ein bunter Cocktail mit t Hans 18.20 21.45 Lolk unter Völkern. 0 MITTWOCH 17.00 Zoologische Reise nach Madagaskar Jazz für junge Leute Bergiahr am Watzmann 5 Die Abendschau Sie schreiben mit Alle meine Tiere. Eine Familiengeschichte a von Heinz Oskar Wuttig mit Gustav Knuth Tilly Lauen- Stein, Sabine Sinjen Gaste bei Paul ö Burkhard Zum zwei- ten musikalischen Rendezvous treffen sich: Ingeborg Fanger, Friedel Blasius. Elsbeth von l üdinghausen, Lisa Burkhard u à. 17.30 18.50 19 20 20.20 Judentum in Deutschl. II. Programm 20.20 Spektrum 21.00 Der Filmclub: Der zerbrochene Krug Von Heinrich v. Kleist Mit Emil Jannings, Friedrich Kaygler, Max Gülstorff, Lina Carstens u. a. DONNERSTAG Der Schatz auf der Vogelinsel. Ein Puppenspfelflim Star-Theater Die Abendschau Sag die Wahrheit Deutscher Staats- besuch in Pakistan, Thailand und Indien Anatol, Von Arthur Schnitzler 1 Frage an das Schicksal mit Peter Weck. Otto Schenk, Gerlinde Locker. 2. Weihnachtseinkäufe mit Peter Weck. Otto Schenk. Senta Wengraf 3. Abschiedssouper mit Christlane Hör- biger 4. Hochzeitsmorgen Regie: Otto Schenk II. Programm 5 5 20.20 Lat Blumen sprechen Eine Unterhaltungs- Senduns 21.05 Brauchen wir ein Bundeskultus- ministerium? 255 Picknick im Felde 22.00 Mit anderen Augen FREITAG Briefmarken berichten: Die Buchdruckerkunst Unsere Modell-Eisen- bahn Vom Leben auf dem Lande Wiener Melange Die Abendschau Geheimauftrag für John Drake Neue Heimat Obersee Begegnungen in Süd- amerika Musik aus Studio B mit Chris Howland und Lale Andersen, Vivi Bach, Margot Eskens, Grit van Hoog Tagesschau 5 Die Beklagte. von Elmer Rice. Mit Sonja Dieter Borsche u. a. II. Programm 20.20 Ein Mann ist ein Mann. Ein versuch, die„Neue Welle“ nicht ganz ernst zu nehmen 21.08 Peter von Zahn: Die Stunge der Entdecker. 21.35 Das Klelnod von 5 Burma. Ein Fllm Ziemann. Heinz Drache, SAMSTAG 15.80 Unser Sulvester- schmaus 16.00 Hätten Sie's gewußt 17.40 Das Rasthaus 18.30 Hucky und seine 5 Freunde 19.20 Vor Hunden wird gewarnt 20.20 Lleben Sie Show. Eine Unterhaltungs- sendung mit dem Hazy-Osterwald- Sextett und Alice und Ellen Kessler 21.30 Fall ohne Worte. Ein Fernsehfilm aus der Kriminalserie „77 Sunset Strip“ 6 22.25 Das Wort zum Sonntag 22.35 Meisterschaftsspiel det Eishockey- Bundesliga: Preußen Krefeld 1 ERC Mannheim II. Programm 20.00 Tagesschau 20.20 Der Dudelsackpfeifer 5 Ein Spielflim mit Jirina Petrovicka Vlasta Fablanova EKveta Flalova u 22.00 Sibirſen. El bericht Sehr chic ist dieser aparte Hänger in klassi- scher Schottendessinierung aus Kammgarn- Trevira mit Schurwolle. Die besondere Note gibt die schräg genommene Passe. Sehr jugend- lich wirken der Samtikragen und die großen Knöpfe. Foto: Leonhard Jede fünfte am falschen Platz Ein überraschendes Ergebnis erbrachten Tests in rund tausend amerikanischen Be- trieben, durch die festgestellt werden sollte, ob jede Arbeiterin und jede weibliche Ange- stellte auch an der ihr Fähigkeiten ent- sprechenden Stelle eingesetzt sei. Es ergab sich, daß im Durchschnitt jede fünfte am Falschen Platz arbeitet. Cigersliclitig auß den Stiepoater Nur Verständnis und Geduld helfen- Sorgfältige Vorbereitung der Kinder ist unbedingt notwendig Die„böse“ Stiefmutter geistert nach wie vor durch alle Märchen und unzählige Berichte. Vom verhaßten Stiefvater aber spricht man kaum. Dabei fällt es einer Frau leichter, die Liebe ihrer Stiefkinder zu gewinnen, als dies einem Manne möglich ist. Wenn eine Frau ihren Mann frühzeitig verloren hat, dann wird jeder neue Mann, der da eines Tages auftaucht, von ihren Kindern als„Eindringling“ angesehen und auch als solcher behandelt. Die meisten Mütter, die erleben, mit welcher Zurückhaltung ja Abneigung ihre Kinder dem „fremden Mann“ begegnen, sind todunglück- lich. Sie sehen die Abneigung gegen den„bösen Stiefvater“ in den Augen des Kindes aufglim- men, sie erleben vielleicht sogar, wie es nach ihm schlägt und finden es schließlich in Tränen aufgelöst in irgendeinem Winkel kauern. Nicht wenige Frauen verlieren in dieser Situation den Mut. So manche neue Ehe, die alle Aussicht auf eine gute Zukunft hatte, ist an dieser kindlichen Abneigung von vonherein gescheitert.„Die Liebe meines Kindes ist mir wichtiger“, seufzen diese Frauen, ehe sie sich zu ihrem Verzicht entschlossen. Damit bewiesen sie eher das Gegenteil, näm- lich, daß sie ihr Kind nicht richtig verstanden, daß sie seine Gefühlsäußerungen mißdeuteten! Jedes Kind wird instinktiv eine Abneigung ge- gen den plötzlich auftauchenden Mann hegen, der sich da mit einem Male in die bisher so friedliche Welt hineindrängt. Die Mutter ist so Fheberqter dörfen nicht schwWätz en Wer dennoch plaudert, soll mit Gefängnis bestraft werden Allzu gesprächige Eheberater sollen sich in Zukunft vor dem Kadi verantworten müssen. Das forderte der Bundesrat in einer Stellung- nahme zu dem von der Bundesregierung vor- gelegten Entwurf des neuen Strafgesetzbuches. Die aufmerksamen Länder-Juristen hatten bei der Prüfung des Paragraphen 185 die gesetzlich verankerte Schweigepflicht für Mit- Arbeiter von Eheberatungsstellen vermißt. Die Regierung, die jeden ihrer Gesetzesentwürfe vom Bundesrat noch einmal zurückerhält, be- vor sich der Bundestag damit beschäftigt, ist mit dem Redeverbot für Eheberater sehr ein- verstanden. Nach Paragraph 185 des neuen Strafgesetz- buches sollten ursprünglich nur Aerzte, Be- rufspsychologen, Anwälte, Wohlfahrtspfleger, Angestellte von Krankenanstalten, bestimmte Versicherungen und kassenärztlicher Vereini- gungen sowie Inhaber ähnlicher Vertrauens- stellungen bei einem Bruch der Schweige- pflicht bestraft werden. Der Bundesrat möchte nun, daß auch geschwätzige Eheberater be- straft werden. Zur Begründung ihrer Forde- rung meinte die Vertretung der Länder: Die Wenn es der alte Ofen nicht mehr tot In so mancher Familie war man sich schon am Ende der ve ngenen Heizperiode darüber im klaren, daß der alte Ofen entweder un- rentabel sei, d. h. zuviel Brennstoff ver ucht, daß er vielleicht für den großen Raum, den er erwärmen soll, an kalten Wintertagen nicht ganz ausreicht oder daß seine Bedienung ein- fach zu viel Zeit und Mühe erfordert. Trotz allen guten Vorsätzen ist eine Neuanschaf- fung dann aber doch aufgeschoben worden — sei es, weil man in diesem Sommer nun doch die schon längst geplante Ita 82 machen wollte, sei es, daß plötzlich unerwar- tete Ausgaben das Haushaltsbudget belasteten. Allen denjenigen, die vor Einsetzen der Winterkälte den ausgedienten, Stubengesellen“ — wie man den Ofen in vergangenen Zeiten nannte— durch einen neuen ersetzen W werden die nachfolgenden Tips sicher legen kommen. In den über 18 Millionen Haushalten in der Bundesrepublik und Westberlin stehen noch immer in rund 26 Millionen Räumen Einzelöfen, die mit Kohle oder Koks beheizt werden, nicht zuletzt deshalb, weil die Her- Steller mit den neuzeitlichen Erkenntnissen der Wärme- und Haushaltstechnik Schritt hiel- ten und ein moderner Ofen heute in seinem Aeußeren eher einem formschönen Möbelstück gleicht, als seinen Zweck verrät. Trotzdem darf man sich nicht allein von Form und Farbe beim Kauf bestimmen lassen. Nur der Fach- mann kann aus Zimmergröße und Lage inner- halb der Wohnung und auch des Stockwerks ermessen, welche Heizfläche der Ofen haben muß, um den Raum auch bei grimmiger Kälte gemütlich warm werden zu lassen. Die meisten Kohleöfen sind heute Warm- luftöfen. Sie besitzen Warmluftkanäle, durch welche die Zimmerluft von unten hindurch- streicht, sich dabei erwärmt, um oben als Warmluft auszutreten. Ihr besonderer Vorteil ist geringer Brennstoffverbrauch und lange Lebensdauer. Sie sind sowohl Alles- als auch Dauerbrenner, d. h., man kann darin alle im Haushalt üblichen Brennstoffe, wie Kohle, Koks, Briketts, Holz und Torf verheizen und sie mit einer Brennstoff- Füllung mindestens 206 6lf Stunden unbeaufsichtigt lassen. Wer lieber einen Spezialbrennstoff verwen- den möchte, kann sich für einen Anthrazit- Dauerbrandofen oder einen Dauerbrandofen für Koks entscheiden. Man nennt die Gegenwart oft das„Zeit- alter der Automaten“. Auch die Leistung der Kohle- und Koksöfen kann heute automatisch geregelt werden. Es genügt, an einem Dreh- knopf die gewünschte Raumtemperatur oder Heizleistung einzustellen, der Automatik-Ofen sorgt dann ganz allein für„Wärme nach Maß“, Die Bedienungsarbeit bleibt auf ein Minimum beschränkt, und unnötige Brenn- stoffvergeudung entfällt. Ueber Nacht kann die Raumtemperatur niedriger gehalten wer- den, ohne daß der Raum völlig auskühlt, und wenn eisiger Nordost um die Ecken pfeift, wird der Ofen auch bei stärkster Heizleistung nie- mals überlastet. Eheberatungsstellen gewännen immer mehr an Bedeutung. Daher bestehe das Bedürfnis, das Vertrauen der Bevölkerung zu diesen Stellen durch einen Strafschutz gegen Geheim- nisbruch zu stärken. Wer als Eheberater den- noch plaudert, sollte damit rechnen, zu Ge- fängnis bis zu einem Jahr, Geldstrafe oder Strafhaft verurteilt zu werden. Ein Wirkliches Weihnachten steht vor der Tür, die Vorbe- reitungen neigen sich allenthalben dem Ende zu. Jede Frau wohl hat sich Gedanken dar- über gemacht, wie dieses schönste Fest des Jahres auch in ihrem Heim den rechten Festes- Slanz erhält. Seit alters her ist es üblich, daß dem Weihnachtsmahl besondere Aufmerksam- keit gilt. Der Weihnachtskarpfen, dessen Schuppen, sorgsam im Portemonnaie verwahrt, Wohlstand für das kommende Jahr verheißen, ist in vielen Gegenden altüberliefertes Brauch- tum. Und wer in der Weihnachtszeit zwölfer- lei Christstollen probiert, der soll in den näch- sten zwölf Monaten gesundheitlich nicht zu klagen haben. Uberall auch wird seit eh und je das Weihnachtsessen besonders reichlich be- messen. Im oberschlesischen Industriegebiet mußte von jeder Speise ein kleiner Rest übrig bleiben— auch das sollte Not und Mangel vom Hause im nächsten Jahr fernhalten. Aus dem alten, guten Brauchtum hat sich— leider— bei uns in den letzten Jahren recht häufig der Brauch entwickelt, zuviel des Guten zu tun und über der Häufung lukullischer Ge- nüsse den Sinn dieses Festes der Besinnung zu vergessen. Versuchen wir doch in diesem Jahr, den geistigen Sinngehalt des Festes und die seit alters her damit verbundenen Magenfreu- den wieder ins rechte Verhältnis zu rücken. Das heißt keineswegs, daß wir uns um Küche und Keller nicht zu sorgen brauchten. Die Mahlzeiten sollen sogar wirklich festlichen Charakter haben, nur dürfen wir darüber nicht den Sinn der Weihnacht vergessen. Zum alten Weihnachtsbrauchtum im schon genannten Schlesien gehörte es auch, daß der Tisch mit aller Sorgfalt gedeckt war. Das beste Dammasttuch nahm Mutter dafür aus der Truhe. Nichts durfte auf der Tafel fehlen, denn es wäre ein böses Omen fürs kommende Jahr gewesen, hätte ein Familienmitglied vom Tisch wieder aufstehen müssen. Lassen wir uns diese schöne alte Sitte Vorbild sein. Holen wir das schönste Tischtuch aus dem Schrank, das beste Porzellan, das wir besitzen, nehmen wir uns die Zeit, die Gläser und die silber- nen Bestecke noch einmal zu polieren. Wie schön ist es, wenn sich dann das milde Licht brennender Kerzen darin spiegelt. Wenn wir ein wirkliches Fest feiern wollen, so muß auch bei den Mahlzeiten der äußere Rahmen fest- . Maßen gelien gern lanæen Die Saison der Tanz- vergnügen ist in vollem Schwung. Zu den klei- nen„Parties“ kommen die festlicheren Gele- genheiten: Tanastunden- ball, Hausball bei Be- cannten oder sonstige, etwas eleganter aufge- zogene Tanzereien für junge Leute. Da möch- ten die jungen Mädchen schon etwas Besonde- res haben, etwas Neues! Lange Abendkleider werden zwar jetzt wie- der propagiert, aber ab- gesehen von einigen Wwirlelichen Super-Gala- Abenden sind sie der zungen Generation zu unbequem. Die modernsten Tanze verlangen immer noch Bewegungsfreiheit, was gleichzeitig Beinfreiheit bedeutet. Also wird es in den meisten Fällen beim kurzen Abend- leid bleiben. Es gibt wunderschöne Stoffe, die ohne allzu kostbar zu sein, von sich aus schon eine große Wirkung mit⸗ bringen. Mit der Mach- art wird man sich in geschmackvoller Weise mehr im betont dezen- ten Rahmen kalten, weder die recht gewag-. 85 ten Dekolletés noch die bewußt raffinier- ten Modellierungen, Durchsichtigkeiten und Glitzer- Stickereien eignen sich für junge 5 Mädchen. Innen steht um so desser der al- tuelle Stil dußerster Schlichtheit des Schnittes und die Zuruckhaltung gegenüber Garnituren. Auf leinen Fall aber sollten sich die zur „freund schaftlichen“ Befragung zugezogenen Mutter in die Opposition stellen, auch wenn die Töchter dunkle Töne oder gar Schwarz bevorzugen, während die Mutter an Rosd oder Hellblau gedacht hatten. Gerade der frischen zugendlichen Haut, den glänzenden Haaren ste- nen die dunklen Farben oft besonders gut. Dieses Jahr begeistert sich die Haute Couture an zweiteiligen und dreiteiligen Abendklei- dern, eine Idee, die auch den Teenagern zugute lcommen ſcann. Roch mit Oberteil, Kleid mit Jächecken oder Stola, das alles kleidet auch se. Geboten ist Sparsamkeit mit Accessoires — bitte nicht viel Schmuck. Armband, Kette oder ein netter Ansteck-elip. Vielleicht etwas Hübsckes im Haar— ein Band, eine ſeleine Blüte. Und zum Schluß noch der Hin- Weis, daß auch die Ball- Schuhe ein anderes Gesicht bekommen: breitere Absätze in drei bis fünf Zentimeter Höhe und weichere Kup- pen. Modell- Beschreibung J. Ein lose, aber schmal gearbeitetes Kleid aus Seide oder Samt mit bragenähnlicker Passe, die von einem ſeleinen Schmuch motiv unterbrochen wird. Bindegürtel. 2. Seidenorganza oder Chiffon für das Kleid mit dem weiten Rock und glatten Oberteil, das von Trägern gehalten wird. Dazu eine Stola aus dem Stoff des Kleides. 3. Zum übereinandergescklagenen Rock mit breitem Miedergürtel aus schwerem Duchesse ein einfackes Samtoberteil. Eine Schleife oder ein Schmuc motiv ann auf der Seite ange- bracht werden. 4. Für das Kleid mit dem asymmetrisch schulterfreien Deſcolletè würde ein Seiden cloque, grobe Spitze oder ein Jacquardstoff gut passen. Der Rocle ist seitlich in ungebũgelte Falten gelegt. 5 verändert, wenn er kommt. Und instinktiv spürt das Kind, daß es einen Teil der Liebe sei- ner Mutter verlieren wird, wenn es die Anwe- senheit des Fremden duldet. Es wird, um es mit einem Wort zu sagen: eifersüchtig. Daß die Liebe, die die Mutter dem Fremden entgegen- bringt, eine ganz andere ist als jene, die ihm ge- hört, das begreift das Kind nicht. Je sorgsamer eine Mutter das Auftauchen des künftigen Stiefvaters vorbereitet, desto besser ist es. Es kann sonst leicht zu unverständlichen und nicht wieder gut zu machenden Kurzschluß Handlungen des Kindes kommen. Die anfangs gezeigte Abneigung gegen den „bösen Stiefvater“ ändert sich dann meist sehr rasch. Nur selten bleiben Kinder längere Zeit hindurch bockig und unzugänglich. Eine gewisse Schuld fällt auch manchmal auf Verwandte und Bekannte, die die neue Heirat der Mutter nicht gerne sehen und das Kind dann bewußt oder unbewußt gegen den neuen Vater aufhetzen. Für die Mutter kommt es darauf an, daß sie besonders in der ersten Zeit ihrer neuen Ehe das Kind nicht vernachlässigt. Der Manm wie- derum sollte nicht um jeden Preis sofort die Liebe und Zuneigung des Kindes gewinnen wollen. Mit Gewalt ist hier nichts zu machen. Am ehesten ist es über beiderseitige mensch- liche Erlebnisse möglich, den Zugang zur Seele des Kindes zu finden. Auf jeden Fall aber sind Viel Verständnis und Geduld notwendig. I., B. Fest fejern lich sein und sich vom Alltag abheber Es kommt gar nicht darauf an, daß sich die Pefel biegt unter der Fülle erlesener Speisen, saber es ist wichtig, daß die Familie in froher Fest- stimmung daran Platz nimmt. Festlich gedeckter Weihnachtstisch, auf dem alles am rechten Platz steht. Foto: Tischrunde Poten, Enten und Sänse delikat gefüllt Pikante Füllung für Gänse 250 g gekochtes Schweinefleisch, 500 g gekochte, geschälte Kartoffeln, 500 fg Aepfel. 500 fg geschälte, gekochte Kastanlen, Salz, Pfeffer, Majoran, Beifuß. Schweinefleisch, Kartoffeln und Aepfel fein- gewürfelt mit den Kastanien gut vermischen. Mit Salz, Pfeffer, Majoran und Beifuß abschmecken. Kastanienfüllung 4 Tassen geschälte Kastanien, 2 Epl. Butter, 2 Tassen Paniermehl. ½ Tasse Rahm. Salz, Curry- pulver. Die Kastanien in wenig Wasser weich garen, Abschütten und zerstampfen Dann unter Beigabe von Butter, Rahm und Paniermehl verrühren. Mit Salz und Currypulver abschmecken. Schinken-Nuß- Füllung 400 g gekochten mageren Schinken, 2 EFBlöffel Butter, 3 Eßlöffel gehackte Zwiebeln, 2 Elöffel gehackte Petersilie, 2 Tassen ungesüßten Zwie⸗ baclc, 1 Tasse Walnußkerne, 2 Eier. ½/: Tasse Rahm. Salz. Pfeffer, Thymian. Den Schinken durch die feine Scheibe drehen. Anschließend die in der Butter gerösteten Zwie- beln sowie Petersilie, Zwieback, Walnußkerne, Eier und Rahm beifügen, gut vermengen und mit Salz, Pfeffer und einer Spur Thymian ab- schmecken. Sühße Füllung mit Rosinen und Mandeln 3 eingeweichte, ausgedrückte Brötchen. 3 Eier, ½ Tasse Rahm, 2 Eßlöffel Paniermehl, 1 EBlöffel Zucker, 2 EgBlöffel Rosinen, ½ Tasse gehackte, leicht geröstete Mandeln. Die eingeweichten, ausgedrückten Brötchen, Eier, Rahm, Paniermehl, Zucker, Rosinen und Mandeln gut vermengen. Welches Make-up für welche Haut? Fette Haut: Fettfreie Tagescreme, loser Pu- der, Kompakt- oder Cremepuder. Trockene Haut: Halbfette Tagescreme, flüs- siges oder Creme-Make- up. 5 Mischhaut: Halbfette Tagescreme, Creme- Puder oder Creme- Make-up. Trockene Haut mit Rötungen: Azulencreme, ichthyolhaltiger Puder oder flüssiges Make up. i Fette Haut mit Unreinheiten(Akne): Tags über ichthyol- oder schwefelhaltiger Puder, abends Creme- Puder. e 5 SESSrrrrrrrrrrrcccccßccrccrcrcrcccccß 9— 1 ö ö Auch im Jemen soll der Schleier fallen Achmed und die Schwesternhelferinnen- Junge Mädchen als Vorhut einer Revolution Es ist in den letzten Wochen viel von der Nvolution im Jemen die Rede gewesen, die latztlich noch am Anfang steht und Auswir- kungen auf die gesamte arabische Halbinsel daben muß. Ueber den sich oft widersprechen- den Berichten wurde eine andere Revolution um gleichen Lande vergessen, deren Folgen nicht minder tiefgreifend sein dürften. Sie Spielte sich ohne Maschinenpistolensalven und Harte Zeiten för ju Granaten ab. Ihre Wurzeln reichen etwa zwei Jahre zurück. Damals hatte die Weltgesundheitsorganisa- tion(WHO) den inzwischen verstorbenen Kö- nig Achmed bei langen und schwierigen Ver- handlungen überredet, etwas für das Gesund- heitswesen seines Reiches zu tun. Die WHO bot ihm an, zwölf junge Jemenitinnen zu Krankenschwester-Helferinnen auszubilden. nge Nebenfraven UNO- Protest gegen Hongkongs Sitten-Chinesischer Widerstand Einige Tausend chinesischer Frauen in der britischen Kronkolonie Hongkong sehen mit Bangen der zukünftigen Entwicklung entge- gen. Vor einiger Zeit empfahl die Menschen- rechtskommission der Vereinten Nationen, daß Hongkong endlich das Konkubinat abschaffen solle. Dort, so hieß es, sei es leider einem Manne noch immer erlaubt, sich Nebenfrauen zu halten. Die Kronkolonie sei der letzte Ort der Welt, in dem das Gesetz derartige Zu- stände billige. In Hongkong ist man da anderer Ansicht. Die Briten vertreéeten den Standpunkt, daß selbst die Vereinten Nationen bisher keine wesentlichen Anstrengungen unternommen Dätten, den Moslems die ihnen vom Koran Zugestandenen vier Frauen zu verbieten, weil Sie genau wissen, daß sie damit in Ländern wie Saudi-Arabien, Libyen, Syrien und Indo- nesien, um nur einige zu nennen, mit erheb- lichem Widerspruch rechnen müßten. Wenn Deispielswie Tunesien, Marokko, Kegypten oder Pakistan immer mehr der Einehe zu- Streben, dann hängt diese Entwicklung kaum mit der Tätigkeit der UN- Menschenrechts- kommission zusammen, sondern damit, daß die Regierungen jener Länder von sich aus es ihren männlichen Untertanen immer schwe- rer machen, mehrere Frauen zu unterhalten. in den moslemischen Ländern konnten sich ohnehin meist nur reichere Männer erlauben, neben der Frau, die sie als erste heirateten, andere Frauen zu ehelichen, denn der Koran bewilligt nicht nur vier Frauen, er schreibt auch vor, daß sie standesgemäß versorgt wer- den müssen. Die modernen islamischen Staa- ten werden mit dem Problem der Vielweibe- rei sehr einfach durch steuerliche Maßnah- men fertig. Wer glaubt, sich den Luxus eines Harems leisten zu können, muß so viel an den Fiskus abführen, daß er in der Regel die Konsequenzen zieht; in der Form der Auf- lösung seiner„Frauensammlung“. Als die Briten vor zwölf Jahrzehnten die Herrschaft in Hongkong antraten, war es dort üblich, daß ein reicher Chinese sich nicht mit einer Ehefrau begnügte. Da die Zahl derer, die sich diesen Luxus erlauben konnten, ziem- nch gering war, unternahmen die Engländer nichts, um der Polygamie Eiahalt zu gebieten. 50 Schon im 4. Jahrhundert v. Chr. gab es in China— und Hongkong gehört geographisch und kulturell zu China— in den wohlhaben- den Familien Nebenfrauen. In Hongkong Werden sie„Tsip“ genannt. Sie haben An- recht auf eine Wohnung, einen angemesse- nen Lebensunterhalt und werden in der Re- gel von der ersten Gattin toleriert; das frei- lich nur solange, wie deren Vorrangstellung nicht beeinträchtigt wird. Das ist auch fast immer der Fall, denn das chinesische Fami- lienleben hat recht strenge Regeln. Sie mögen anders sein als unsere, aber sie werden re- Spektiert. Die britischen Behörden haben es zur Kennt- nis genommen, daß sie in ihrer Kronkolonie binnen fünf Jahren das Konkubinat abschaf- fen sollen. Sie erhoben keinen Einspruch, aber wenn man mit höheren Verwaltungs- beamten in Hongkong spricht, dann hört man immer wieder, daß es eigentlich Hunderte wichtigerer Probleme gäbe, denen sich die UN widmen sollten. Sie betrifft ohnehin nur einige hundert Männer und nach einigermaßen zuverlässi- gen Schätzungen kaum mehr als tausend Frauen, von denen keineswegs alle die ange- strebte Lösung begrüßen, denn sie würde für viele von ihnen nur eine Verschlechterung der Verhältnisse bedeuten Ganz nüchterne Experten prophezeihen für den Fall, daß die Empfehlungen der UN- Kommission befolgt werden, den Tag, an dem „Call Girls“ das Erbe der Nebenfrauen an- treten werden, denn ein konservativ einge- stellter chinesischer Geschäftsmann hat nun halt einmal eine Schwäche für die Gunst des schwachen Geschlechts Die Briten kennen diese Schwäche und sind sich der Tatsache bewußt, daß in anderen Ländern andere Sitten üblich sind. Trotz ihrer puritanischen Einstellung nehmen sie gerade in dem so empfindlichen Hongkong Rücksicht auf jene Sitten, von denen sie genau wissen, daß sie sich eines Tages von selber überleben werden, denn selbst in Hongkong wird es immer schwieriger, mehrere Haushalte zu fi- nanzieren und den Frauen zu verbieten, nach Unabhängigkeit zu trachten. Achmed sträubte sich anfangs gegen das Ansinnen. Er vertrat die Ansicht, daß die Evastöchter nur für Hausarbeiten und den Harem gut seien. Dann aber gab er doch nach. Unter der Leitung einer Expertin der WHO wurden besonders intelligente Mädchen aus- gesucht. Leicht hatten sie es nicht, denn das Unterrichtspensum war groß. Es begann mit Lesen und Schreiben und umfaßte neben der eigentlichen Fachausbildung als wohl schwie- rigsten Teil die Grundlagen der Psychologie. Die Vorurteile gegenüber dem wahrhaft re- volutionären Beruf kamen nämlich nicht nur vom Imam und den konservativen Stammes- häuptlingen, sondern auch von den übrigen Frauen des Landes, denen die jungen Mädchen helfen sollten. Als die einheimischen Schwesternhelferin- nen im Zuge ihrer Ausbildung die ersten Male mit zur Visite gingen, wurden sie feind- Selig angeschaut. Es bedurfte unendlicher Ge- duld und eines besonderen Einfühlungsver- mögens, bis das Mißtrauen sich in Zuneigung verwandelte. Kurz bevor der Sohn Achmeds gestürzt Wurde, erlebte Sana einen Festakt, der wahr- scheinlich einmal in die Kulturgeschichte des Jemen eingehen wird. In der alten, auf einem 2000 Meter hohen Felsen erbauten Hauptstadt versammelten sich in dem Ausbildungs- und obeeðν,n& ieee eee eee eee eee eeeeeeeeeeeentee,,fxca9e % Kurz und amũsant Auf die Hochzeitsreise 2 ging Mrs. Joe Ambrose aus New Vork nicht mit ihrem frischgebackenen Gat- ten, sondern mit dessen Stiefvater. Joe ließ sich umgehend scheiden. Völlig niederbrannte eine Landvilla bei Omaha(US). Der Besitzer war verreist und die scharfen Wachhunde ließen die Polizei nicht an den Brandherd. Eine Geldstrafe. origineller Art sprach ein brasiliani- sches Gericht aus. Es verurteilte einen mittellosen Friseur dazu, den Gerichts- dienern bis zur Begleichung seiner Schuld kostenlos die Haare zu schneiden. Seseeseeseeseeeseeeeeseeseeseeseeseessesee 2 Beratungszentrum der WHO hohe Staats- beamte, Repräsentanten der Weltgesundheits- organisation und die zwölf jungen Mädchen, denen feierlich die Diplom-Urkunden über- reicht wurden. Der Landessitte entsprechend trugen die Jungschwestern, wie alle Frauen wallende Gewänder und Schleier. Auf dem Schleier, der bei der Arbeit so hinderlich ist, hatte der Herrscher unnachgiebig bestanden. Eine jemenitische Schwesternbelferin erklärt den Frauen ihres Landes Grundbegriffe der Hygiene und Krankenpflege. Foto: WHO Gegenwärtig arbeiten die Helferinnen in der ambulanten Behandlung des Kranken- hauses von Sana. Außerdem treuen sie etwa 200 Häuser der Hau 1 at. Weitere 40 junge Jemenitinnen sollen bald von drei WHO- Schwestern ausgebildet werden. Sie können nicht nur kostenlos einen zukunfts- reichen Beruf erlernen, sondern auch in den Genuß einer Allgemeinbildung gelangen, die sonst verwehrt bliebe. Zelbst wenn es im Jemen gicht zu einem bewaffneten Aufstand gegen die lichen Herrschaftsmethoden des kommen wa auf lange Sicht Programm reifende Folgen sen, denn j der Schwesternhelferinnen letztlich at eine Lehrerin und Revolutiona- wurde im Jemen jede Krankheit Allah schrieben. Daß man mit modernen hygienischen Methoden und Arzneimitteln Kra ten heilen oder gar verhüten kann, pabte nicht in die vom König vertretene Weltanschauung, hätte sie wenigstens zum eil im Laufe der Zeit unterminier Es besteht kaum noch ein Zweifel daran, daß 818 n Endes im Jemen die Offiziere und Lehrer die führende Schicht bilden wer- den, die ihre Bildung im Ausland erhalten Haben. Die Frauen des Jemen werden sich an denen orientieren, die als erste die alten Schranken niederrissen: eben an den Schwe- sternhelferinnen. Bescheidene Ansätze?— Si- cherlich, aber nur dann, wenn man in jenem Lande unsere Maßstäbe anlegt, und das darf man nicht. Eines Tages wird es auch dort Frauen in der Regierung geben, wie das heute schon in einigen islamischen Ländern der Fall ist. ANZ EFH GSENT EIL Jubilarfeier bei Küppersbusch Jeder fünfte Werksangehörige ist länger als fünfundzwanzig Jahre im Hause tätig In der vergangenen Woche fand im Hause Küppersbusch— die längst zur schönen Tradition gewordene alljährliche Jubelfeier für langjäh- rige Betriebsangehörige statt. Dreiundzwanzig Mitarbeiter konnten diesmal auf eine fünfund- zwanzigjährige Tätigkeit zurückblicken, neun- undzwanzig begingen sogar ihr vierzigjähriges Betriebsjubiläum, außerdem galt es einen Gold- jubilar zu ehren, der zugleich der fünfundsieb- zigste des Hauses ist Zu der festlichen Veranstaltung für die Jubi- lare und ihre Frauen hatte der Vorstand des Hauses Küppersbusch auch zahlreiche Ehrengäste eingeladen In seiner Festansprache dankte Direk- tor Dr. Adolf Küppersbusch den Jubilaren für ihre langjährige Treue und Pflichterfüllung in guten und weniger guten Zeiten, in denen sie zu einer echten Gemeinschaft geworden sind. Die Jubi- lare selbst gaben den Dank zurück, denn in den fünfundzwanzig. vierzig oder gar fünfzig Jahren mrer Betriebzugehörigkeit haben sie hier mehr Als einen„Arbeitsplatz“ gefunden, sie wurden vielmehr selbst ein Stück„ihres Betriebes“. Und es war nicht zuletzt die Werkstreue der Mitarbei- ter, die das gute Arbeitsklima des Hauses ent- stehen ließ. Seit Bestehen der Firma haben bereits 1350 Mitarbeiter ein Jubiläum feiern können, und von denen, die fünfundzwanzig, vierzig oder gar ein halbes Jahrhundert hier arbeiteten, sind heute noch 600 tätig. Das Werk darf mit Recht stolz darauf sein, daß heute, da allenthalben über eine allzu starke Fluktuation geklagt wird. jeder fünfte Betriebs angehörige hier seit mehr als fünfundzwanzig Jahren seinen Arbeitsplatz hat. Die Feierstunde der Jubilare wurde umrahmt von einem festlichen gemeinsamen Abendessen, dem ein zweistündiges Variété- Programm mit international bekannten Künstlern folgte. Noch lange saß man anschließend gemütlich beisam- men. So manche Erinnerung an vergangene Zei- ten wurde da aufgefrischt und in regem Ge- spräch zwischen der Geschäftsleitung und ihren Mitarbeitern so mancher gute Gedanke für die Zukunft geboren. Nur in echter Zusammenarbeit, in der sich jeder einzelne verantwortlich fühlt. kann der gute Klang des„Made in Germany“ in aller Welt erhalten bleiben. So gewann die Feierstunde der Jubilare bei Küppersbusch weit über den eigentlichen Rahmen hinaus Bedeutung. Hilfe für die geplagte Autobatterie SEMENS-Pressebild Kaum schwerer und auch nicht größer als ein Taschenradio ist der SIEMENS-Kleinlader für Kraft- ahrzeug-Batterien. Dieses kleine Ladegerät kostet Weniger als eine Batterie, kann fest im Fahrzeug eingebaut oder auch in der Werkzeugtasche mit- geführt und an jede normale Schutzkontaktsteck- dose angeschlossen werden. Es sorgt dafür, daß die heute durch den Stadtverkehr und die zusätzlichen Stromverbraucher, wie Autoradio usw., ohnehin stark beanspruchten Batterien stets ausreichend geladen sind und auch in der kalten Jahreszeit keine Startschwierigkeiten verursachen, wenn nied- rige Außentemperaturen hre Kapazität herabsetzen. Für Campingfreunde, Bastler und Landwirte ist dieses praktische Gerät ebenfalls ein unentbehrlicher Helfer. Der SLEMENS-Kleinlader hat ein stabiles, allseitig geschlossenes, staubdichtes Stahlblechgehäuse. Bei einer Abmessung von 112& 120 K 68 mm wiegt er nur rund 1,8 Kg. Der Fraggriff aus kunststoffum- nülltem Stahlband kann abgeknöpft und dann zum Befestigen beim Einbau nahe der Batterie oder dem Zündschloß verwendet werden. Der Klein- lader bedarf keiner Wartung; sein Gebrauch ist völlig ungefährlich, da er ja nur Kleinspannung abgibt. Die Bedienung ist denkbar einfach; der Ladevorgang braucht nicht überwacht zu werden. Eine leere Batterie wird über Nacht wieder voll einsatzfähig. Der Restladestrom ist so gering, daß kein Schaden entsteht, wenn das Gerät nicht aus- geschaltet wird. Gut bedacht ist Dieses Sprichwort gilt insbesondere für alle rechtzeitig durchgeführten Planungsarbeiten in der Landwirtschaft Wir überprüfen daher noch einmal den Anbau- und Düngungsplan. Besonders wichtig ist die ausreichende Versorgung der letz- zen Winter weizensaaten, die nicht mehr vollge- düngt werden konnten Sie müssen rechtzeitig Kali. 8 und Stickstoff erhalten, Wozu einer der bekannten l e ee 0 gerin- alibedürftigkeit auch Nos rica 15 15* 15 — fehlenswert sind, weil mit diesen RUSTIC A- Nehrnährstoffdungern alle Nährstoffe im rich- ugen n in einem Arbe 8 d r ffunzer 2 1 1 8 1. wan halb gemacht! sie jederzeit z. B. bei milder Februarwitterung schon zum Teil ausstreuen kann. Diese RUS TI- CA-Mehrnshrstoffdünger eignen sich ebenfalls vorzüglich für die Düngung des Sommergetreides, während man als reinen Stickstoffdünger zu Winter- und Sommergetreide bevorzugt RUS TI- 3 oder— sofern eine Phosphatvorratsdün- egeben wurde— den bekannten RUS TI- CS fes roEER AI 16“ 28 oder 20* 20 verwendet. Zur Einzeldüngung von Hafer und Braugerste eignet sich besonders gut RUS TI- AuMod, während für die Rüben der Volldün- Ser RUSTIC A-ROT(Bor) 13 13„ 2 im lan eingesetzt werden sollte, da damit lei die Herz- und ertragsmindernde— Rock te bekämpft werden kann. WMF.- Schalen WMF-Foto Schalen braucht man eigentlich immer: für Obst, Obstsalat, Sahne, Kompott usw. Beson- ders praktisch und apart sind diese neuen WMF. Schalen in verschiedenen Größen. Das Bleikristall kommt durch den modernen Dekor zu funkelnder Brillanz. Die Untersätze sind aus hochglanzpoliertem Cromargan, das ausge- zeichnet mit dem Bleikristall harmoniert. Wich- tig: diese dickwandigen Schalen halten einen kleinen Stoß aus. Hersteller: Württembergische Metallwaren- fabrik. Peynets Porzellan- Plastiken sind der offensichtlichste Ausdruck der gan eigenen Kunstart dieses einfallsreichen, heite- ren, immer neu fabulierenden Franzosen.„De kleinen Poet und die kleine Peynet“, in zahl- reichen, variationsreichen Bildern dargestellt haben hier durch die künstlerische Hand Ray mond Peynets eine neue Gestalt erhalten, die im wahrsten Sinne des Wortes„porzellanhaft“ iSt. ROSENTHAL- Bilderdienst Harter Test für Kunststoffe In diesen Tagen kam es in einem Münchener Kindergarten zu höchst ungewöhnlichen Vor- güngen, dreißig kleine Jungen und Mädchen durf- ten genau das tun, was ihnen sonst verboten ist. Ihre Aufgabe war es, modernes Kunststoff-Ge- schirr, Schüsseln, Eimer, Wannen, Zitronenpressen und Dosen aus Kunststoff einer möglichst harten Prüfung zu unterziehen. Es War ein großer Tag für die Vier- bis Sechsjährigen. Doch. was immer sie auch anstellten— ob sie auf umgekippte Schüsseln sprangen oder Butterdosen vom Tisch Dieser Artikel ist a Kunststoff hergestellt. Oualitat zweckmäßig konstruiert und einwagdtrei verarbeitet bas Gnteseichen der deutschen R unststort. industrie. Gütezeichen garantiert Qualität stießen— die Kunststoffartikel hielten allen Be- lastungen stand. Die jungen„Ingenieure! testeten hier in fröh- lichem Spiel, was alltäglich von Fachleuten sehr ernsthaft in staatlichen Material-Prüfungsanstal- ten untersucht wird: die mechanische Beständig keit und Härte moderner Haushaltwaren aus Kunststoff. Der Grund dieser Prüfungen: Kaum einer findet sich heute in der Vielzahl der Kunststoffartikel noch zurecht— und mancher wurde bereits arg enttäuscht. Deshalb hat die deutsche Kunststoff- industrie einen Kompaß für dieses Labyrinth ge- schaffen; das Gütezeichen K- Qualität, Her- steller von 17 Artikelgruppen lassen die Qualitat mrer Waren laufend freiwillig nach strengen Früfungsmaßstäben überwachen Alle Artikel, die den Test bestehen, erhalten das Gütezeichen„E- Qualität“ Der Kunde hat damit die Garantie, daß Artikel mit dem K-Zeichen aus geeignetem Ma- terial hergestellt, zweckmäßig verarbeitet und einwandfrei konstruiert sind. hat einen Weg- weiser, der ihm hilft, sich im Eunststoff-Angebet zurechtzufinden. Die J grob lung Verei. eine I deson, Bis v Not c eiden Die v schan ders s grüße diese diene! zeichr band und g Wie 8 Krieg schlos und v Nachc verga Nach wurde Die beson Verbs Anlie, Weihr wird. Ebenf zu Sei derwe mren Frau Straß. jährig lchste schön Unser der S unser. —.—— Nacht Ab He Dezen 2 Jelef Die Treue wird im menschlichen Leben sehr groß geschrieben. Eine noch bedeutendere Stel- lung nimmt sie im Leben der Verbände und Vereine ein. Unter diesem Vorzeichen wurde eine Feierstunde des VdK im Löwen zu einem besonderen und nachhaltigen Treuebekennt- is von Menschen die besonders unter der Not des Krieges und der Nachkriegszeit zu eiden hatten. Die Vorsitzende des Vereins Frau Doremarie gchantz durfte zu dieser Feierstunde Beson- ders Siegfried Jäger von der Kreisgruppe be- grüßen. Wie in den vergangenen Jahren sollte cqdese Feierstunde in besonderer Weise dazu dienen, die Mitglieder zu ehren und auszu- zeichnen, die mehr als zehn Jahre dem ver- hand angehören. Die Treue zu einer echten und guten Sache würde sich immer lohnen. Wie stünde es wohl heute um die Belange der Kriegsopfer, wenn sich nicht der VdK als ge- schlossene Organisation eingeschaltet hätte und wenn nicht eine große Mitgliederzahl mit Nachdruck hinter allen Bemühungen in den vergangenen Jahren gestanden sei. Nach diesen programmatischen Feststellungen wurden die verdienten und treuen Mitglieder Treue fand ihren verdienten Lohn Ehrungen und Auszeichnungen beim VdK Seckenheim durch Siegfried Jäger und Doremarie Schantz mit dem Treueabzeichen ausgezeichnet. Die goldene Verdienstnadel erhielten als besong dere Auszeichnung Georg Mase, der zehn Jahre als Kassier und Franz Klosterhalfen der als Kreisrevisor, Kassier und derzeit als zweiter Vorsitzender tätig ist besonders aus dem Kreis der zu Ehrenden herausgehoben, die für ihre Verdienste die goldene Ehrennadel des Lan- desverbandes erhielten. Zum Abschluß dieses Ehrenaktes wurde eine Zzwölftägige Urlaubsfahrt zum VdK Erholungs- heim im Allgäu verlost. Diese Urlaubsreise hatte sich eigentlich die Vorsitzende des VdK Seckenheim Frau Doremarie Schantz persön- lich verdient, weil sie die Bausteine für dieses VdK Heim im Werte von 640 DM absetzen konnte. Da die Vorsitzende auf diese Vergün- stigung verzichtete konnte eine solche Ur- laubsreise unter den anwesenden Mitgliedern ausgelost werden, das schließlich auf einen Schwerstbeschädigten des ersten Weltkrieges und Heimatvertriebenen aus Ostpreusen fiel, der an diesem Abend wohl in deutlicher Weise die Treue zu einer gemeinsamen Idee beson- ders deutlich erfahren durfte. Vorweihnachtsfreude für die Kinder Die Vorweinnachtsfreude empfinden in ganz besonderer Weise die Kinder. Deshalb sehen Verbände und Gemeinschaften ihr besonderes Anliegen in einer frohen gemeinschaftlichen Weihnachtsfeier, die alle diese Voraussetzungen erfüllt. Am morgigen Sonntag wird es das Schifferkinderheim sein, das seinen Kindern und allen Seckengheimern vorweibnachtliche Besinnung bei einer Weihnachtsfeier schenkt, dessen Mittelpunkt das Spiel Sie fanden kein Raum in der Herberge! steht, bilden wird. Ebenfalls am Sonntag lädt der Turnverein 98 us einer schon zur Tradition gewordenen Kin- derweihnachtsfeier um 17 Uhr in die Turn- halle ein. Hier werden sich besonders die Kin- derabteilungen bemühen den Eltern und Ver- Wandten einige frohe Stunden mit einem gut vorbereiteten und schönen Programm zu bie- en. Im Mittelpunkt steht hier das große Mär chenspiel Hänsel und Gretel“, das sicher- lich viele Kinder und Eltern anziehen dürfte. — einfach hinreißend im Geschmack 5 Wir gratulieren mren 80. Geburtstag feiert am Montag 17 Dez. Frau Elise Hirsch geb. Weiher Offenburger- Straße 17. Der Hochbetagten, die auch lang- jährige Leserin des Neckar-Bote“ ist die herz- lichsten Glückwünsche und noch einen recht schönen Lebensabend. 8** Beilagenbinweis Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt der Stadtsparkasse Mannheim bei, auf den wir unsere Deser besonders hinweisen. Nacht- bzw. Sonntagsdienst der Apotheken Ab heute Samstag 14.00 Uhr bis Samstag 22. Dezember 14.00 Uhr Brückenapotheke Tel 871994 Vom einheimischen Sport HANDBALL. In der Rheinhalle in Ketsch und dem engl. Institut in Heidelberg fällt heute Abend der Startschuß zur Badischen Hallenmeisterschaft. Die Einheimischen haben in Ketsch anzutreten und haben als Gegner die Tschft. Durlach und den Kreismeister des Kreises Bruchsal. die TSG Bruchsal. Weitere Teilnehmer des Spielabends in Ketsch sind die S Leuters- hausen, TSV Rintheim und TV Brötzingen. Als Schlagerspiele sind die Paarungen Tschft. Durlach— 98 Seckenheim und Sg Leuters- hausen TSV Rintheim anzusehen. Für die 98er ist ein guter Start Voraussetzung für ein weiteres gutes abschneiden bei der Bad. Hallen meisterschaft. Ein dicker Brocken wie die Tschft. Durlach ist natürlich nicht als Endspielgegner anzusehen und dürfte nur mit guten spielerischen Mitteln zu schlagen sein. Die TSG Bruchsal ist in der Halle für die Einheimischen kein unbeschriebenes Blatt mehr, hat ihre Stärke am Kreis und wird auf keinen Fall gewillt sein nur den Punkteliefer- anten zu spielen. Der Turnverein kann in fast stärkster Auf- stellung antreten. Fehlen wird auch heute wieder Torwart Stamm, jedoch stehen mit H. Bock und R. Volk Torleute zur Verfügung die sich gerade in der Halle bewährt haben. FUSSBALL 98 Seckenheim— TSV Viernheim Die erste Hälfte dieser Punktesaison ist vor- rüber und die 98er haben ungefähr das en- reicht was ihnen vorschwebte, nämlich einen der beiden vorderen Plätze einzunehmen Durch die Niederlage von 1846 Mannheim ge- gen VfL Hockenheim am letzten Sonntag ist für die Einheimischen wieder alles offen. So kann in aller Ruhe die Zeit bis zur Rückrun- de am 13. Januar, zu weiteren Freundschafts- spielen genutzt werden, was wichtig ist, da bedingt durch die eingeschränkten Trainings- möglichkeiten, so die Mannschaft in Form blei- ben soll. Am kommenden Sonntag ko die TSV Viernheim nach Seckenbeim, ein Gegner der von den 98ern vor etlichen Wochen auf eigenem Gelände mit 4:1 geschlagen werden konnte. Ob dasselbe wiederholt werden kann nängt davon ab in welcher Formation die 98er antreten können, da einige Spieler wegen Ver- letzungen nicht einsatzfähig sind. Die Viern- heimer ihrerseits, zur Zeit Tabellenführer u. Stärkstes Team beider A-Klassen, werden Re- Vanche nehmen wollen. Ke. 1 8 1 Rhein- Decken Nied Bausta- Decken ersparen Schalung und Bauzeit zum 31. 12. nachlag den Sie außerdem Zeit und Wertvolle Punkte Vorteile Wenn Sie vor dem 31. 12. mit dem Bau- Sparen beginnen, erhalten Sie 400 Mark Wohnungsbauprämie oder hohen steuer- rückwirkend für 1962. Bei der Leonberger ist dieser Termin glelchzeitſg Bewertungsstichtag, durch gewinnen, die für die Zuteilung ihres Leonberger Bauspardarlehens wichtig Sind. Kostenlose Sonderberatung durch BAUSPARKASSE AG rz Rheinbau G. m. b. H. 68 Mennheim- 0 7, 14 Telefon 26171 Gummistempel liefert Nectarbote- Druckerei. Eine ANZEIGE in Ihrer Heimatzeitung 0 a ö ist immer slefon 21340 Oeffentliche Beratungsstelle Mannheim erfolgreich! P 3, 10 Weihnachtsauslosung 1962 Die Weihnachtsauslosung des Gewinnsparver- eins Karlsruhe am 8. 12. 62, die im Secken- heimer Schloßsaal stattfand, brachte für die Gewinnsparer der Spar- und Kreditbank Sek- kenheim ein sehr erfreuliches Ergebnis. Insgesamt fielen 10 Hauptgewinne zwischen 100, und DM 1.000, sowie eine sehr große Zahl kleinere Gewinne an die bei der Spar- und Kreditbank Seckenheim angeschlossenen Gewinnsparer. Die Hauptgewinne entfielen auf folgende Nr. DM 1.000, auf die Nr. 318413 DM 500,— auf die Nr. 317961 DM 250,— auf die Nr. 318319 und 321412 DM 100,.— auf die Nr. 301316, 301957, 317079 318698, 318751 und 319167 Gegen Vorlage der Gewinnsparkarte werden die Gewinne ausbezahlt, bzw. auf ein vorhan- denes oder neuanzulegendes Sparkonto gut- geschrieben. — 2 r 8 2 macht den Durst erst schön Postleitzahlen im Telefonbuch In den neuen Telefonbüchern wird vor den Ortschaften künftig auch die Postleitzahl ge- druckt. Dies teilte ein Sprecher des Bundes- postministeriums in Bonn mit. Süddeutsche Klassenlotterie In der 403. Nennloslotterie der Süddeutschen Klassenlotterie wurde die Nennlosnummer 128 996 gezogen. Es entfielen auf die Ge- winnklasse I 8903 DM, Gewinnklasse II 2225,70 DM, Gewinnklasse III 23,80 DM.(Ohne Ge- Währ.) Unser Wetterbericht Temperaturanstieg U bersicht: Zwischen dem Azorenhoch und einem kräftigen Tiefdruckgebiet im Nord- meer dringt ein breiter Strom milder ozeani- scher Luftmassen nach Osten vor. Mit den Ausläufern der Störung setzen sich diese mil- den Luftmassen allmählich auch bis nach Mit- teleuropa durch, und weitere vom Atlantik nachfolgende Tiefdruckgebiete werden die Warmluftzufuhr auch an den folgenden Tagen aufrechterhalten. Vorhersage: Stark bewölkt bis bedeckt, zeitweiser leichter Niederschlag, anfangs teil- weise Schneefall, aber in Regen übergehend. Temperaturanstieg bis auf fünf Grad und mehr. Sonntag trüb, unbeständig und mild. Radioaktivität pro ebm Luft: Fünf Picocurie (Unbedenklichkeitsgrense 2900 Dritter Advent Wir wollen es nur zugeben: Auch in diesem Jahr ist die Zeit wieder viel rascher verron- nen, als wir es uns wünschten, die Pflicht stand Hinter allen Stunden auch dieser Adventszeit, und die Tage gingen dahin, ohne daß uns viel Muße blieb, im Schein der ersten Kerzen Atem zu holen und besinnend innezuhalten. Da haben wir Tannengrün in unsere Häuser geholt, haben Adventskränze entzündet und leuchtende Sterne aufgehängt, die uns daran mahnen sollten, daß ein Wunder wiederum Wirklichkeit werden will. Und wie ist es ge- kommen? Ganz anders als wir es uns träum ten und ersehnten. Gewiß, an den beiden Sonntagen haben wir die Kerzen im Rranz entzündet, haben vielleicht sogar die Advents- musik aus dem Lautsprecher angehört— aber an allen anderen Tagen, in den grauen Stun- den, die das Leuchten der Kerzen gerade ver- heigungsvoll vergolden sollte? An allen ande- ren Tagen hatten wir keine Zeit dafür, oder glaubten sie jedenfalls nicht zu haben. Wir hetzten durch Arbeit und Pflicht, waren am Abend müde und abgespannt und konnten es trotzdem nicht lassen, uns gewohnheitsgemäß vor den Fernsehapparat zu setzen und Krimi- nalspiele anzusehen. Die Stille aber, von der wir geträumt hatten, als wir den Advents- kranz heimtrugen, die Besinnung, die wir uns ersehnten, als wir das erste Licht entzündeten, blieben wie verschämte und schüchterne Fremde da draußen vor unserer Tür. Ist es nicht so gewesen, wirklich so? Und morgen ist nun der dritte Advent, morgen Wollen wir das dritte Licht entzünden. Dann bricht die letzte Woche vor der Heiligen Nacht an. Wollen wir alle nicht doch noch einmal Versuchen, Stille und Frieden zu finden in dieser begnadeten Zeit der Erwartung des Söttlichen Wunders? N Kurze Sporimeldungen Bayern München verlor vor 6000 Zuschauern das Achtelfinalspiel um den Fußball-Messepokal bei Drumcondra Dublin zwar mit 071(0:0), qua- Hfizierte sich aber dennoch für das Viertelfinale, da die erste Begegnung in München mit 6:0 ge Wonnen wurde. Ein 10:0 erzielte die Schweizer Fußball-Na⸗ tonalmannschaft in einem vorbereitenden Frai- ningsspiel für das Treffen gegen Deutschland beim Tabellen-Letzten der Schweizer B-Liga, FC Fribourg. Zu einem sicheren 5:0-Sieg über den ESV Kaufbeuren kam der deutsche Eishockeymeister EC Bad Tölz im Bundesliga- Punktspiel. Die Fußball-Nationalmannschaft der Türkei mußte mit einem 1:1(1:1) in Istanbul gegen Dänemark zufrieden sein, Die Türken waren vor 18 000 Zuschauern zwar technisch überlegen, aber die starke dänische Abwehr ließ nicht mehr als einen Treffer von Birol(6. Minute) zu. Zu einem überraschend hohen 6:0-Erfolg kam Ferencvaros Budapest vor 18 000 Zuschauern im Achtelfinale des Fußball-Messe-Pokals gegen Sampdoria Genus. Die Deutsche Bundesbahn im Jahre 1962. Erweiterung des elektrischen Netzes von 1595 km(1949) auf 4500 Km(1962). Elektrische- und Diesellokomotiyen fuhren erstmals über 50 00 aller 1 FN Kilometerleistungen(1950 120% Komfortabe! Der„Fheingold“— ein internationaler Begriff für Komfort auf Schienen— erhielt neue Wagen mit Aussichtskuppel und Klimaanlage. zweckdienlich Neue Güterwagen wurden speziell nach den Wünschen der Kunden gebaut. 6400 Spezialgüterwagen sind allein 1962 neu in Dienst genommen worden. seit 127 Jahren das Verkehrsmittel für alle: Turnverein 1898 Mhm.-Seckenheim Morgen Sonntag, 46. Dezember, nachmittags 17 Uhr findet in der Turnhalle unsere diesjährige Kinder- Weihnachtsfeier statt. Ein reichhaltiges Programm sowie die Aufführung des Märchenspieles Hänsel und Gretel versprechen 2 angenehme Stunden. Wir laden hierzu unsere Kinder mit Eltern, Verwandten und Bekannten herzlichst ein. OER TURNRAT. zr Turnerbund„dahn“ 1899 Mannheim-Seckenheim Am Samstag, den 22. Dezember um 20 Uhr findet im„SCHLOSS“ unsere Weihnachtsfeier mit Sabenverlosung statt. Neben unserer Theater- und Balleiigroppe wird ein Opernsänger unser Programm bereichern. Wir laden hierzu unsere Mitglieder mit Freunden und Bekannten, sowie die Eltern unserer Kinderabteilungen besonders herzlich ein. DER TURNRAT. Eintritt frei! NB. Die gestifteten Gaben bitten Wir am Samstag, den 22. Dez. von 9 bis 15 Uhr im„Schloß“ abzugeben. Als schönes 355 Velnnachts-Geschent Ammann A empfehle: 5 Ligarren in beschenkpackungen 0 Iigaretten— ſabake— pfeifen Weine, Spirituosen und Süßwaren Friedrich Treusch we. Telefon 87 1173 vz«˙?⁊3.æàd³à uu ff ß. Toto/ Lotto- Annahmestelle— 400 DM warten duf Sie Verschenken Sie kein Geld- sondern sprechen Sie beizeiten mit uns. Auf alle Fälle noch vor dem 31. 12. Bausparen bei der Landesbausparkasse War schon immer vorteilhaft. Hier vereinigen sich Kundennähe mit großer Leistungskraff. Zudem ist der Bausparvertrag vielseitig verwendbar. Auch ein Fertighaus kann damit finanziert Wer- den. Wenden Sie sich daher vertrauensvoll an Ihre heimische Bezirksspurkusse Verbandsspurkasse Städt. Sparkasse und fordern Sie kostenlos Druckschrift ZW 626. BAbischt LANDES BAUSPARKASSE 75 KARLSRUHE- KalskR STRASSE 223. POSTfach 89 Rur 27911 DiE Baus paRHKASSE HEA SHA HUN 800 Fahrkarten-Verkäuler dn) nicht unter 21 Jahre alt för unsere Fahrkarten- Verkaufsstelle Feblenheim-Ralnaus gesucht. Sote Bezahlung, Urlaubsgeld u. Weitere soziale Vergünstigungen Werden zugesichert. Bewerbungen sind an die Oberrhein, Eisenbahn- besellschaft A0. personalabteilung Mannheim, Käfertalerstr. 911 zu richten. D 25 A* 5 3; J 8 Das Fachgeschäft am Platze verdient Ihr Vertrauen 1 Weihnachts-Ceschenke 8 von bleibendem Wert finden Sie 5 92 im Uhrenfachgeschäft 5 ** S maus vLAcn 8 8 Damen- und Herren-Armbondohren 22 (Devtscher und Schweizer Fabrikate) 2 770 Wand-, Köchenohren und Wecker— Stilohren. Bestecke von WMF und OKA Silberhohlwyaren, Teeservice, Schalen etc. v. WMF. 9. 25 h Sedliegene Schmuckwaren N. W Trabringe— Colliers 50 Dorchgehend geöffnet— Samstags bis 18.00 Uhr. 9 Vereins--Kalender Liedertafel 1907. Heute Abend 19.30 Uhr Probe. Vollzähliges und pünktliches Erscheinen erwünscht. D SN W d e SSN Dun N e N S 2% N e e e ee e. Sängerbund 1865. Die Sänger treffen sich morgen Sonntag, 10.45 Uhr auf dem Friedhof.„ Turnerbund„Jahn“. Für unseren gesamten Turn- u. Sport- betrieb sind vom 17. Dezember bis 1. Januar 1963 Weih- nachtsferien. In dieser Zeit findet kein Ubungsbetrieb statt. Turnverein 98(Handballabteilung). Die Spiele in Ketsch beginnen heute Abend um 19 Uhr. Abfahrt der Mann- schaft um 18 Uhr mit PKW ab Turnhalle. PKW- Besitzer möchten an der Turnhalle vorbeifahren. Fußballvereinigung 98. Heute Samstag, 2. Schüler, 15 Uhr in SC Käfertal, 1. Schüler, 14.30 Uhr im Stadion gegen VfR Mannheim, Gemischte Jugend, 15 Uhr in S6 Mann- heim.— Morgen Sonntag, 1. und 2. Mannschaft gegen TSV Viernheim um 14.30 und 12.45 Uhr. Gottesdienst-Anzeigei der evang. Kirche Erlöser- Kirche Sonntag, 16. Dezember: 3. Advent Kollekte für das Theologische Studienhaus in Heidelberg Hauptgottesdienst, Suebenheim Kindergottesdienst, Suebenbheim Hauptgottesdienst, Erlöserkirche Kindergottesdienst, Erlöserkirche 8.15 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr 11.00 Uhr Montag, 17. Dezember: 20.00 Uhr Jungmännerkreis(Freiburger Straße 14) Dienstag, 18. Dezember: 20.00 Uhr Mädchenkreis II(Kinderschule) 20.00 Uhr Jungenkreis(Freiburgerstraße 14) Mittwoch, 19. Dezember: 20.00 Uhr Mädchenkreis III(Kinderschule) 20.00 Uhr Jungenkreis(Kinderschule, Keller) Donnerstag, 20. Dezember: 20.00 Uhr Mädchenkreis IJ(Kinderschule) 20 00 Uhr Kirchenchor(Konf. Saal) Freitag, 21. Dezember: 20.00 Uhr Jungenkreis(Kinderschule, Keller) können auch telefonisch auf- gegeben werden. 5 Ruf 871216 feln Anseigen Meine grOge, iritęeress arte Ausstellung zeigt stets die Neuheiten der europäischen Beleuchtungs- und Geräte- Industrie KARL. LINK/ ElekKtro-Sroghamndel Edingen/ Marmheirn, Manmheirner Str. 55 Ortseingang) Samstags bis 18 Uhr können Sie bei uns in Rohe die passenden Geschenke quswW/ählen. Wir haben für den Weihndchtseinkauf durchgehend geöffnet Textilhaus Mathilde Arnold Offenburger Straße 29 Mein Geschäft ist zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen. Thomas FRITZ Schrotmöhle Prima offener Rotwein Liter 1.20 DM Trumph-Prulinen b J. 75 DM Diskonthaus U. Daub Ivesheim, Neue Schulstraße 31 Derlobungs- und Jermôpblungsſcarten Gludtwunscb tamen fertigt an NECKAR- BOTE- DRUCKEREI 4— Nationaltheater Mannhein Splelplen vom 17. Dezember bis 23. Dezember 1962 Der Vorverkauf beginnt am Montag— Montag, 17. Dez. Großes Haus Fernruf 2 52 66 und 3 13 0% 20.00 23.15„Don Carlos“, Oper von G. verdi Für die Theatergemeinde Nr. 7421-847 und beschränkter Verkauf! „Das Himmelbett“ Lustspiel von Jan de Hartog Miete S, Halbgr. I, Jugendbühne Nr. 3301-3400 und freier Verkauf! 19.00 23.15„Faust“ Der Tragödie zweiter Teil von Johann Wolfgang v. Goethe Für die Theatergemeinde Nr. 1061212. und beschränkter Verkauf! 20.00 22.30„Das lange Weinnachtsmahl“ Oper von Paul Hindemith „Hérodias“, Ballett nach einem Gedicht V. Stéphane Mallarmeè v. P. Hindemitk „3 Opèras minutes“ Die Entführung der Europa Die verlassene Ariadne Der befreite Theseus von Darius Mͤilhaud Miete S, Halbgr II, Jugendbühne Nr. 2551-2750 und freier Verkauf! 19.00 23.15 Zum letzten Male! „Faust“ Der Tragödie zweiter Teil Miete M blau und freie: Verkauf! 20.00 22.30„Die Gärtnerin aus Liebe“ Komische Oper von W A. Mozart Miete Mü rot, Halbgr. II, qugendbühne Nr. 28512950 und freier Verkauf! 20.00 22.30„Andorra“. 8 Miete L, Th.-G. Gr. L u. freier Verk. „Cosi fan tutte“ Komische Oper von W. A Mozart Miete N. Halbgr. II. Th-Gem Gr. N. Jugendb. Nr. 2951-3000 u. freier Verk. „Minna von Barnhelm“ Lustspiel von G. E Lessing Miete J gelb, Halbgr. II, qugendbühne Nr. 3501-3600 und freier Verkauf! 15.00 17.00„Robinson soll nicht sterben“ Freier Verkauf! 20.00 22.15„Die Physiker“ Miete K, Halbgr. I. Th-Gem. Gr. E, Jugendb. Nr. 3101-3150 u. freier Vexk. 15.00 17.00„Der Nußknacker“(Ballett) Freier Verkauf! 20.00 22.00„Der Nußknacker“ Gallett) Für die Theatergemeinde— auswär- tige Gruppen— und beschr. Verkauft 14.39 16.30„Robinson soll nicht sterben“ Freier Verkauf! 20.00 22.0„Pygmallon“ Eomödie von G. B. Shaw Miete K, Halbgr. II, Th.-Gem, Gr. K und freier Verkaufi 8 Nleines Haus 20.00 22.15 Dienstag, 18. Dez. Großes Haus Kleines Haus Mittwoch, 19. Dez. Großes Haus Kleines Haus Donnerst., 20. Dez. Großes Haus Kleines Haus 20.90 22.45 Freitag, 2. Dez. 20.00 22.30 Kleines Haus Samstag, 22. Dez. Kleines Haus Kleines Haus Sonntag, 23. Dez. Großes Haus Großes Haus Kleines Haus Kleines Haus