eib der ichis ann. inge ed Zeit lugo dete er. 24.19 dliech des inu- rrei- Lauf Ab- Augo Um agen sle- Spa- im icher hnell dert- den. r am die oben 6. 2, 1. La- 25.730 89. 132.14 Seh 134 39 aero! le D man 82). 8 en one! Hrscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 2.20, im Verlag abgeholt 1.80, durch die Post 1.80 zuzügl. 40 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim: Seckenheim und Umgebung Telefon 871216 Anzeigenpreise: die 6- gespaltene Milli- meterzeile 18 Pfg.— Ereisliste Nr. 2) Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden. Nr. 13 Mittwoch, 23. Januar 1963 15.63. Jahrgang Deutsch- französischer Vertrag feierlich unterzeichnet Solidarität bekundet Adenauer soll starre Stellung de Gaulles in der Paris(dpa). Mit der feierlichen Unterzeichnung des Vertrags über die deutsch-franzö- sische Zusammenarbeit krönten Bundeskanzler Adenauer und Staatspräsident de Gaulle am Dienstag eine entscheidende Etappe ihres politischen Lebenswerks. Kurz vor 18.00 Uhr besiegelten im historischen Murat-Salon des Elysee-Palastes der Kanzler und der franzö- sische Staatschef, der französische Premierminister Pompidou sowie die beiden Außen- minister Schröder und Couve de die französische Fassung das sechsseitige Vertragswerk über die Murville mit ihren Unterschriften unter die deutsche und neue Phase der verstärkten Zusammenarbeit beider Länder in der Außen-, Verteidigungs- und Kulturpolitik, mit einem besonderen Abschnitt über Jugendfragen. Zur gleichen Stunde, in der so vor aller Welt sichtbar die französisch- deutsche Soli darität in den wichtigsten Bereichen des öf- dentlichen Lebens bekundet und in einer ge- meinsamen deutsch-französischen Pressekon- ferenz noch einmal nachdrücklich unterstri- men wurde, blieb das Ergebnis der Sondie- rungen Adenauers bei de Gaulle über einen Ausweg aus der Brüsseler Krise über den Pritischen EW G- Beitritt noch offen. Deutsche Delegationskreise äußerten vorsichtigen Op- Umismus, daß es dem Kanzler bei seinem zweiten Gespräch mit de Gaulle unter vier Augen gelungen sei, die starre Haltung des tranzösischen Staatschefs in der England- USA wollen Paris zur Einstellung von Atomversuchen bewegen Wasbington(dpa). Die USA wollen ver- suchen, Frankreich zum Beitritt zu einem Vertrag über die Einstellung der Atomwaf- Jenversuche zu bewegen. wenn ein solcher Vertrag zwischen den USA, der Sowietunion und Großbritannien abgeschlossen worden ist. Zunächst sind die USA jedoch bemüht. Eini- gung unter diesen drei Ländern über einen Vertrag zu erreichen. Mit diesem Programm nahm das UsS- Außenministerium am Diens- tag Stellung zu der Forderung des sowieti- schen Außenministers Gromyko, daß Frank- reich unter allen Umständen Partner eines sinnvollen Vertrages über die Einstellung aller Kernwaffenversuche sein müsse. Frage aufzulockern, wollten sich aber nicht festlegen. Der Eindruck verstärkte sich dennoch, daß der Kanzler bei de Gaulle damit durchge- drungen sei, mit der Formel des Auftrags an die EWG(tHallstein)-Kommission zu einer Bestandsaufnahme über die bisherigen Bei- trittsverhandlungen mit Großbritannien we- nigstens fürs erste die Brüsseler Verhandlun- gen im Fluß zu halten und damit einen ab- rupten Abbruch aufzufangen. Französische Stellen enthielten sich zu die- sem Punkt jeder Stellungnahme. Verbindliche Aufschlüsse über die Auswirkungen des Pa- England-Frage aufgelockert haben riser deutsch- französischen Treffens auf die Lage in Brüssel wurden deshalb nicht vor dem heutigen Zweier-Gespräch Adenauer mit de Gaulle erwartet. Der Kanzler un seine Delegation kehren heute mittag ve Paris nach Bonn zurück. Nach den Festlegungen des Vertragswerkes sollen die Staats- und Regierungschefs beiden Länder mindestens zweimal jähr! zu ausführendep Beratungen zusammenkom- men. Auf außenpolitischem Gebiet erstreb der Vertrag eine möglichst enge Angleichune in allen wichtigen Fragen von gemeinsamen Interesse. Auf dem Verteidigungssektor geplant, daß sich die zuständigen Stellen b der Länder in strategischen und taktische Fragen um eine Annäherung ihrer Auffassu gen und um eine gemeinsame Konzeption be- mühen. Kernpunkte der kulturpolitischen Zu- sammenarbeit sind ein verstärkter Sprach- unterricht. gemeinsame wissenschaftliche For- schung und ein intensivierter Austausch von Schülern. Studenten, jungen Handwerkern und jungen Arbeitern. „Ein Vertrag von historischer Bedeutung“ Gegen niemand gerichtet Steht auch anderen Völkern offen Paris(dpa). Als ein Akt von größter Bi- storischer Bedeutung wurde am Dienstag- abend auf einer gemeinsamen deutsch- franzö- sischen Pressekonferenz im Elysee-Palast die Unterzeichnung des Vertragswerkes über eine engere deutsch- französische Zusammenarbeit gewertet. Bundespressechef von Hase stellte fest, daßſ der Bundeskanzler und die Bundesregierung und sicher auch der Bundestag und das deut- sche Volk diesem Vertragswerk und seiner Verwirklichung eine außerordentliche Bedeu- tung beimessen. Mit besonderer Betonung wies von Hase darauf hin, daß der Vertrag gegen Vor neuen Atomverhandlungen in Washington Leise Hoffnungen auf Einstellung der Kernwaffenversuche Washington(dpa). Neue Dreimächte- Besprechungen über die Einstellung der Atom- Waffenversuche begannen am Dienstagabend zn Washington. Sie werden zwischen dem ame- rikanischen Abrüstungschef Foster, dem 80 Wietischen UN- Delegierten Fedorenko und dem britischen Botschafter Ormsby-Gore ge- Führt. Einzelheiten wurden nicht bekanntge- geben. Die neuen Besprechungen sind das Ergebnis des Briefwechsels zwischen US-Präsident Ken- nedy und dem sowjetischen Ministerpräsiden- zen Chruschtschow, in dem Chruschtschow grundsätzlich zwei bis drei internationalen In- Sektionen in der Sowjetunion zugestimmt hat. Der Briefwechsel hat in Washington leise Hoffnungen geweckt, daß in den Verhandlun- gen über einen Vertrag zur Einstellung der Kernwaffenversuche jetzt einige Fortschritte gemacht werden können. Berichte aus den UN, daß die USA jetzt für die unterirdischen Eernwaffenversuche mit einem freiwilligen Moratorium ohne Inspek- tionen einverstanden sein könnten, werden in amtlichen Kreisen Washingtons nicht bestätigt. Amtliche Kreise erklärten dazu, daß über ein Moratorium in New Lork überhaupt nicht verhandelt worden sei. Grundsätzlich seien die USA auch nicht mehr bereit, gulf ein frei- williges Moratorium einzugehen. niemand gerichtet sei und auch anderen euro- päischen Völkern offenstehe. In ähnlichem Sinne äußerte sich der Presse- chef des Quai d'Orsay, Lebel. Er legte beson- deren Wert auf die Feststellung, daß der deutsch- französische Vertrag in keiner Weise den Versuch darstelle, einen europäischen Zu- sammenschluß im Alleingang Zzu erreichen. Auf die präzise Frage, ob die Bundesrepu- blik und Frankreich auf Grund der in dem Vertragswerk festgelegten Konsultation schon eine gemeinsame Haltung 2u den Brüsseler Verhandlungen vereinbart hätten. antwortete der französische Sprecher ausweichend mit den Worten:„Meine Herren, der Vertrag 18t ja noch gar nicht ratiflziert.“ Nach den Erläuterungen des Pressechefs des Quai d'Orsay war es überflüssig, in dem Ver- tragswerk die militärische Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich aus- drücklich auf die konventionelle Bewaffnung zu beschränken und die Atomrüstung davon auszunehmen. Das deutsch- französische Vertragswerk ist auch für Westberlin gültig, mit Ausnahme der Verteidigungsfrage Dies stellten beide Spre- cher ausdrücklich fest. Polaris-Raketen ersetzen türkische Basen Us- Außenministerium zu den türkischen Raketenstützpunkten Washington(dpa). Zu Berichten über eine Auflösung der amerikanischen Raketen- Stützpunkte in der Türkei hat das amerika- nische Außenministerium Stellung genommen. Ein Sprecher erklärte, die Ersetzung älterer Waffensysteme durch neue Kampfmittel werde innerhalb der NATO ständig diskutiert. Be- sprechungen dieser Art würden bereits seit über 18 Monaten geführt. Nach den Berichten sollen die in der Türkei stationjerten Jupiter- Polaris- Raketen ersetzt werden. Es sei das ständige Bestreben der NATO- Alliierten sagte der Sprecher, ältere Waffen wie die Jupiter-Mit- telstreckenraketen und die Thor-Raketen in Großbritannien durch moderne Waffen zu ex- Raketen durch NATO- integrierte Setzen. In diesem Zusammenhang wurde daran er- innert, daß die Indienststellung einer steigen- den Zahl von Polaris-Unterseebooten durch die amerikanische Kriegsmarine und die Ver- besserung der amerikanischen Interkontinen- talraketen die Anlage von Raketenstützpunk- ten in verbündeten Ländern. die näher an der Sowjetgrenze liegen, weniger dringlich mache als früher. In Washington wurde darauf hingewiesen. daß diese Erörterungen nichts mit der Kuba- Krise zu tun hätten. bei der die Sowjetunion bekanntlich gezwungen wurde, ihre Raketen aus Kuba zurückzuziehen. Ein Tauschgeschäft gegen NATO- Stützpunkte wurde damals von Die NATO- Gespräche über den Abbau von gewissen Raketenstüt- punkten in NATO-Ländern seien weitaus den USA abgelehnt. Alter. Kardinal Godfrey gestorben London(dpa). Kardinal William Godfrey. der römisch-katholische Erzbischof von West- menster, starb am Dienstag im Alter von 73 Jahren in London. Kardinal Godfrey war seit 1957 Vorsitzender der englischen Bischofs- konferenz. Dr. Godfrey, der höchste katho- sche Würdenträger in Großbritanmen. war in den vergangenen Wochen feidend gewesen. Am Sonntag hatte er einen Herzanfall. God ** 2 N Historisches Ereiqnis von Erhard Hasch ke Mit der Unterzeichnung des Vertrages über die künftige deutsch- französische Zusammen- arbeit im Elysee-Palast zu Paris ist mehr ge- schehen als nur eine formelle Unterschriften- leistung Soll doch mit dem Vollzug eine Ara endgültig ihr Ende finden, die bisher für beide Völker voll Hag und Streit. Blut und Leid gewesen ist. Uber 400 Jahre haben Deut- sche und Franzosen in vielen wechselvollen Kriegen die Blüte der Nation auf den Schlacht- teldern verbluten lassen, weil sich angeblich kein anderer Ausweg aufzeichnete, die Diffe- renzen zu schlichten. Hüben und drüben des Rheins sprach man von dem„Erbfeind“, dem man ewig Rache und Vergeltung schwören milsse. Diese Gedankengänge haben nun kei- nen Platz mehr auf dem Weg der Aussöhnung und der Zusammenarbeit zwischen beiden Völkern. Noch vor wenigen Jahren wagte auch der größte Optimist nicht daran zu glauben, daß ein solches gewaltiges Werk in so kurzer Zeit- spanne in eine reale Wirklichkeit umzusetzen sei. Waren doch zu viele Gräben verschüttet in den langen Jahren der Feindschaft, und zu viele Probleme standen ungelöst im Raum. Als daß man zu glauben berechtigt War, sie in kurzer Zeit aus dem Weg zu räumen und eine wirklich dauerhafte Freundschaft zwischen Frankreich und Deutschland erzielen zu kön- nen. Es ist das unbestreitbare Verdienst des französischen Staatspräsidenten de Gaulle und Bundeskanzler Adenauers, daß der Wille zu einer Verständigung jetzt ihre Krönung Se- kunden hat. Wie hoch diese nach einef relativ kurzen Zeitspanne erzielte staatsmännische Leistung zu bewerten ist. wird erst im vol len Umfange die Zukunft offenbaren. Daß aber ein Wendepunkt in der Geschichte bei- der Völker und Europas von groger weltpoli- tischer Bedeutung eingetreten ist, ist jetzt zu einer Tatsache geworden, die nun ihre Früchte tragen wird. Das vollzogene„weltgeschichtliche Ereignis“ wird überschattet durch die Krise in den Brüsseler EWG- Gesprächen mit Großbritan- nien. Es hat den Anschein, daß man darüber die wirkliche Bedeutung des deutsch- franzö- sischen Vertragswerkes nicht in dem Maße würdigt, wie es eigentlich notwendig sei. Zu sehr hat man sich in den Gedanken verrannt, daß das A und O der augenblicklichen west- lichen Politik die Aufnahme Englands in die EWG sein müßte. ja man gebärdet sich so, als wenn davon allein das Wohl und Wehe Europas abhängen wird. Für einige europä- ische Staaten möge der sofortige Beitritt Eng- jands von Bedeutung sein, was aber nicht da- zu führen darf, daß man darin der Weisheit jetzten Schluß sehen müßte. Auch Deutsch- jand und Frankreich sind für den Eintritt Großbritanniens in die EWG Wenn de Gaulle in der augenblicklichen Situation der Ver- handlungen einige Haare in der Suppe fin- det, so wäre es mehr als ungerecht, ihm das verübeln zu wollen. Wohl mit Recht steht er guf dem Standpunkt, daß gzuch London in vollem Umfangs die römischen Verträge an- erkennen muß und nicht verlangen kann. ein- schneidende S nderwünsche als eine Selbst- verständlichkeit akzeptiert zu Wissen. Letzten Endes muß die englische Regierung sich end- lich zu der Einsicht durchringen, daß die Stel- jung Großbritanniens nicht mehr der wie vor 50 Jahren gleicht. Die Verhältnisse und Kräfte felder in der Welt haben sich seit dem zwei- ten Weltkrieg weitgehend verschoben. Dieser Umstand wird maßgebend zu der Uberlegung de Gaulles und Adenauers beige- tragen haben, die jahrhundertealte Fehde restlos zu begraben und ein Gebilde zu schaf- fen, das geeignet und imstande ist. kommen- den Ereignissen ruhiger begegnen zu können. Die fübrenden Staatsmänner zweier Welt- mächte halten heute Krieg und Frieden in ihrer Hand. Zwischen den beiden Interessen- gruppen liegt Europa. Von der einstigen Machtfülle ist nicht mehr viel übrig geblieben, da das Atomgespenst heute die Macht ver- körpert. Bei Licht betrachtet sind wir dem- gegenüber ein armseliger Haufen Menschen, den getroffenen Entscheidungen ohne großes Mitspracherecht preisgegeben. Dankbar ver- zeichnen wir heute daß die USA uns unter den Schutz ihrer Atomglocke nehmen und un- seren Bestand garantieren Aber was heute ist, braucht nicht auch morgen zu sein. Wer garantiert, daß die heutisen Interessen. Ame- rikas auch die von morgen sein müssen? Kön- nen nicht weltpolitische Verhältnisse plötzlich dazu führen, daß Washington seine Konzep- tion einer grundlegenden Revision unterzie- nen muß und den bisher gewährlen Schutz nicht mehr im vollen Umfange aufrechtzuer- dalten in der Lage ist? N 2 All das sind Situstionen, die man nicht ohne weiteres überseben darf. nur Wel WIE EIN EISMEER bietet sich jetzt die Ostsee dem Betrachter und auch den Spazier- gängern Die 1s km breite Außenferde bei Kiel ist nacm 2 daen(Winter 1931/4) wieder die„Eismeerwanderer“ an. Ein Vergnügen für die Landrat einmal zugefroren und loch ten, schwere Zeiten für die Schiffahrt PI-Bild Trey war ein persönlicher Freund des Papstes zm Augenblick nicht vorhanden sind. Bas h a Pius XI. und unternahm in den dreißiger e 4 i Jahren von Rom sus zahlreiche Auslandsrei- F 5 5 1 0 sen im Auftrage des Vatikans. ro ng auf Seite 2). Maßnahmen zur Heizölversorgung Bonn(dpa). Nach dem Bundesfinanzmini. sterlum hat sich nun auch das Bundeswirt- schaftsministerium bereiterklärt.„alle An- Strengungen zu unternehmen“, um so schnell Wie moglich Erleichterungen bei der Versor- 19 Sung der Bevölkerung mit Heizöl herbeizu- 5 führen. Das Ministerium teilte mit, Vertreter 1 55 der Mineralölgesellschaften hätten in einem Gespräch bestätigt, daß die Versorgung mit 9 Heizöl aus threr Eigenerzeugung als gesichert 1 angesehen werden könne. wenn„die notwen- digen staatlichen Hilfen bei der Austausch- barkeit von Dieselöl und Heizöl sowie bei der Inanspruchnahme der Rohöl-Pipelines für den Durchsatz von Heizöl schnell genutzt werden könnten“ Das Ministerium gab nicht bekannt, Wie es die dafür zugesagten Erleichterungen möglich machen will. Für die Dauer der ge- Sen wärtigen Frostperiode wird die Beförde- Tungssteuer in den Fällen, in denen Unter- nehmer des Werknahverkehrs mit ihren eige- nen Fahrzeugen die Versorgung der Bevölke- Tung mit dringend benötigten Brennstoffen mit übernehmen, von fünf Pfennig je Ton- nen-Kilometer auf einen Pfennig ermäßigt. e 55 DAG setzt Tarifkündigungen aus Hamburg(dpa). Die Deutsche An ten- Gewerkschaft DAG) wird für vier bis sechs Monate in der Metallindustrie keine Ta- rife kündigen. Die DAG trägt damit, wie ihr 5 Vorsitzender Rolf Späthen in Hamburg be- 5 konte, der angespannten Lage in einigen f Zweigen der Metallindustrie Rechnung. tell 1 0 Bonn(Z). Die CSU-Landesgruppe in Bonn 1 a Bat am Dienstag den CSU- Parteichef Franz Josef Strauß zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Wie verlautet, ist die Wall nicht ein- stimmig erfolgt. Strauß, der dieses Amt be- reits vor seiner Berufung zum Bundesminister im Jahre 1953 innehatte, löst damit Dr. Werner Dollinger ab. der im fünften Kabinett Aden- auer das Bundesschatzministerium übernom- men hat. Als Landesgruppenvorsitzender der CSU ist Strauß zugleich einer der Stellvertreter des SDOU/CSU-Fraktionsvorsitzenden von Bren- tano, der gestern nachmittag für die D der Legislaturperiode in seinem Amt best Historisches Ereignis a(Fortsetzung von Seite) nicht in Washington, ja in Europa selbst will man hier und da nichts davon wissen. Aber Europa will und muß leben, und dieses kann es nicht auf die Dauer von einem Protektorat. Denn darin würde zu leicht die Gefahr li- daß es eines Tages zum Spielball von Int Sen wird, die seinen eigenen Lebensinteressen zuwiderlaufen. Wenn wir daher ein fester Be- standteil der Weltpolitik bleiben wollen, 80 darf der Faktor Europa nicht nur aus der Perspektive der beiden Weltmächte betrachtet werden. Die Rolle Europas im Kräftespiel der Weltpolitik ist noch nicht beendet, sie darf es nicht sein. wenn das Abendland mit seinen Werten nicht untergehen soll. Mit der Unterzeichnung des Dokumentes Über die deutsch- französische Zusammenarbeit ist eine neue Seite für Deutschland. Frank- reich, Europa und damit für die ganze Welt aufgeschlagen. Der erste Schritt auf dem Wege zu einem neuen selbständigen Europa ist damit getan. Das Vertragswerk hat keinen Exklusivcharakter und steht somit auch an- deren Ländern offen. Nun wird es sich zeigen, Ob der Wille zu einem wirklich festgefügten Europa Wirklichkeit wird. 9 0 6 S 1 Strauß führt die CSU-Landeserup Brentano wieder Fraktionsvorsitzender der CD Von unserer Bonner Redaktion Noch i deutsche Kri f in d jetuni 5 oen immer deutsche Kriegsgefangene in der Sowjetunion Memorandum veröffentlicht Bundesregierung soll in Moskau vorstellig werden N Bonn(dpa). Im Namen der Angehörigen und im Namen der Menschlichkeit haben der Schicksale und um Menschlichkeit gehe, müsse Verband der Heimkehrer und die Vereinigung der Opfer des Stalinismus Bundestag und jedes Abwarten zur Mitschuld werden Die Bundesregierung in einem Memorandum um den Versuch gebeten, das Schicksal der noch Bundesregierung müsse sich im Sinne den in der Sowzetunion zurückgehaltenen deutschen Kriegsgefangenen und politischen Häftlinge Genfer Konvention um die Freigabe bemühen g aufzuklären und ihre Heimkehr zu veranlassen. Sie habe das Versprechen der Sowjetregie- 8 1 Atriie 1 82„ Im Gegensatz zu der Annshme des Such- aber die Regierung der Sowjetunion, und e e 8 dienstes des Deutschen Roten Kreuzes, dag zwar das Innenministerium, genaue Unter- chens zu en e keine Deutschen mehr in der Sowjetunion zu- lagen über jeden einzelnen Zurückgehaltenen. 5 5 rückgehalten würden, werden in dem Me- Nur ein Eingreifen der Bundesregierung könne Dem Memorandum sind Angaben über neun morandum Beweise dafür angeboten, dag dazu führen, daß die Sowjetregierung., die einzelne Fälle beigefügt, bei denen aus zahl- j Kriegsgefangene und politische Häftlinge„mit allein über die Verschollenen Auskunft geben reichen vorliegenden Heimkehreraussagen 120 an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ und ihre Repatrijerung anordnen könne. ihre hervorgeht, daß die verschollenen noch in und noch heute in der Sowjetunion verborgen ge- bisherige Haltung aufgebe. Es habe keinen der Sowjetunion sein müssen. Mit den neus und halten werden, und daß die sowjetischen Stel- Sinn mehr, auf eine Verbesserung des politi- Fällen wollen die beiden Verbände die Auf-—1 len auf alle offiziellen und privaten Anfragen schen Klimas zu warten. Wo es um Menschen- merksamkeit auf ihr Anliegen richten. Kraf über diese Personen unzutreffende Auskünfte 5 men gegeben hätten. Nach der e 1— 7 1 1 8 1 Ur Vereinbsrung von 1957 seien die Nachfor-(CDI 15 1 8 71 a t h 1 t 4 War schungen 8 Rot-Kreuz- Gesellschaften bei- WI 302 dlPake esScu eunie Deraten— der Lander übertragen worden. Dieser Wunsch 8 1 3 3 7 41 i 25 der e 50 zu verfahren. begründe SPD ist gegen eine„Eilsendung“ Erhebliche Differenzen 11 den schwerwiegenden 5 daß die Ge- Bonn(dpa). Als»Eilsendung“ will die co dem im Grundsatz zustimmt, gehen die Mei- fangenen, die ohne jede Verbindung mit der das Sogenannte Sozialpaket aufgeben, über das nungen noch so weit auseinander, dag mit Außenwelt zurückgehalten Werden sollten, heute im Bundestag in erster Lesung beraten einem neuen Scheitern, zumindest aber mit er- schon vor Jahren aus 8 Cefangenenlisten wird. Wie am Dienstag in Bonn bekannt heblichen Anderungen der Gesetzentwürfe* des Sowjetischen Roten Kreuzes gestrichen wurde, drängen die Christlichen Demokraten gerechnet werden muß. Besonders umstritten Wurden. 1 1 8 nig ISschug 2. 18 1 1 58 fGrtyahlnn 6 tische Rote Kr 11 nichts über die ge über die Krankenversicherungsrefor elt 59 5 e 5 8 der Krank- g e zweifelhaft besitze en über Ain e en en ern keit dure den Arbeitgeber, weil die Wirt- Verschollenen Unzweifelhe ei die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und schaft zu hohe Belastungen der lohnintensiven die Neuregelung des Kindergeldes. also meist mittelständischen Betriebe befürch⸗ 8 0 7. Der Fraktionsgeschäftsführer der CDU/ SU, tet. Das zweite heiße Eisen ist die vorgesehene Pe In Donn Rasner, teilte nach einer Altestenratsitzung Selbstbeteiligung des Versicherten an den Ko- Me 3 Mit, daß es mit den Sozialdemokraten wegen sten für ärztliche Behandlung, Arzneien und Ach 5 7/CSU dieser Uberweisung zu einer Kontroverse ge- Krankenhaus. Während der linke Flügel der 2. Kommen sei. Sein sozialdemokratischer Kollege Duos diese Beteiligung im Hinblick auf 8 Mommer bestätigte, dag es wegen der Uber- die arbeitsrechtliche Gleichstellung des Arbei-— Wurde. Zu Stellvertretern des CSU-Landes- weisungen im Bundestag noch zu einer De- ters hinnehmen würde, sagt die Spb aus ma-— gruppenvorsitzenden wurden die Abgeordne batte kommen werde. Auch die SPD sei an teriellen und gesundheitspolitischen Gründen Georg Still Nürnberg) und Josef Bauer(Was- einer zügigen Beratung interessiert, Gründ- ein entschiedenes Nein. serburg) gewählt. Als Beisitzer wurde der lichkeit im Parlament gehe jedoch vor Schnel- Nach dem Sozialpaket wird der Bundestag frühere Bundesatomminister Balke neu in den ligkeit. amm Donnerstag und Freitag über die Not- standsgesetze beraten, die Bundesinnenmini- ster Höcherl zunächst als Ganzes im Plenum begründen wird. In der anschliegbenden De- batte werden die Parteien nacheinander über die Grundgesetz- Anderung, die Vorlagen, die sich auf den zivilen Selbstschutz beziehen und die für Ernährung, Wirtschaft und Verkehr im Notstandsfall geplanten Vorkehrungen dis- Kuti Vorstand berufen. von Guttenberg verfahren an 8 wählen, scheiterte. Der Versuch, auch Baron gegen den ein Parteischieds- ist, in den Vor Obwohl die CDU/CSU mehrfach zu erken- nen gegeben hat, daß sie die in der vergan- Senen Legislaturperiode gescheiterte Sozialre- form diesmal verwirklichen will und die FD Im Sprecher des Senats erläuterte die Sechs-Punkte-Er Klärung 5 70 de Rrise Berliner Senat wur beigelegt Berlin(dpa), Die Krise im Berliner Senat, die am Donnerstag vergangener Woche wegen des geplanten Treffens zwischen dem Regie- renden Bürgermeister Willy Brandt und Ni- kita Chruschtschow entstanden war, wurde am Dienstagabend beigelegt. Ein Senatsspre- cher erklärte nach der Senatssitzung:„Ich glaube, daß man heute abend nach dem Ver- lauf dieser Sitzung nicht mehr von einer Se- natskrise sprechen kann.“ Der klärung. In der Erk! „1. Dem Senat zung am 17. Janua blematik eines 55 n Bürgermeisters mit dem Regierungschef der UdssR vertraut. Die Beurteilung dieser Sa- che war unterschiedlich.“ 2. Der Regierende Bürgermeister war im Rahmen der erklärten Politik des Senats be- rechtigt, eine Begegnung mit dem Regierungs- chef der Udssk selbständig in Erwägung zu ziehen und vorbereitende Gespräche zu füh- ren oder führen zu lassen. Senat billigte eine Sechs-Punkte-Er- Arung he AT vor t Es: iner Sondersit politische Pro- anden Reg 4. Die sachliche Konsultati regierung und der Schutz schlossen. dn der Bundes- hie war abge- 12 Von unserer Bonner Redaktion Bonn(Z). Die Anordnung des Bundestags- denten, das Fotografieren Während des ndestagssitzungen nur in Ausnahmefällen Zu Sestatten, hat am Dienstag im Altestenrat Auch den Widerstand der SPB nervorgerufen. Das Verbot wird von Präsident Gerstenmaler damit begründet, daß die technische Entwick- lung der Fotografie es möglich mache, von den Pressetribünen herunter gsheime Arbeits- Unterlagen, die die Abgeordneten auf ihres lätzen liegen haben, zu fotografleren und dann bis zur Lesbarkeit zu vergrößern. 5. Die Sondersitzung des Senats am 17. Ja⸗ nuar 1963 fand statt, nachdem der Rege- rende Bürgermeister der Sowjetischen Seite hatte mitteilen lassen, daß und unter welchen Voraussetzungen er zu dem Gespräch bereit Sei. 2 2 6. Der Regierende Bürgermeister verzichtete uf das Gespräch zu diesem Zei dem in der Sondersitzung ang 8 den war, daß damit die gegenwärtige Senats- Koalition zu Ende gehen wür Der Senatssprecher fügte hinzu, die Sitzung Sei ohne dramatische Zuspi ung sachlich und ernst verlaufen. Die Atmosphäre sei entspannt gewesen. 5 32 Ae. Güde kehrt nicht zurück N Bonn(dpa). Der CDU-Abgeordnete Dr. U Max Güde wird voraussichtlich nicht sein früheres Amt als Generalbundesanwalt Wie- der übernehmen. In einem Gespräch mit dpæ betonte Güde, daß er sich lediglich unter drei Voraussetzungen grundsätzlich bereiterklärt habe, in sein Amt in Karlsruhe zurückzukeh- Chruschtschow abgereist Berlin(dpa). Der sowjetische Partei- und Regierungschef Chruschtschow ist am Diens- 3. Eine Orientierung des Bürgermeisters So- wie des Präsidenten des Ahgeordnetenhauses und der Vorsitzenden der beiden Fraktionen hatte am Nachmittag des 16. Januar 1963 stattgefunden; auch hier wurden unterschied- liche Meinungen geäußert. tagabend mit einem Sonderzug von Ostberlin in die Sowjetunion abgereist. Auf dem Ost- bahnhof wurde er vom Ersten SED- Sekretär Walter Ulbricht mit Umarmungen verabschie- det. Am Montag vor einer Woche war der sowjetische Staatsmann zur Teilnahme am 6. SED-Parteitag nach Ostberlin gekommen. Ten; 1 Wenn die Bundesregierung es ihm als Aus dem Südweſten In der Wache auf Polizisten angelegt Kammer des Gasrevolvers war nicht gelatlen — Vor dem zweiten Schuß überwältigt Karlsruhe(sw). Ein 21 Jahre alter Hilfsarbeiter hat auf der Wache des Brette- ner Landespolzeipostens mit einem durch- bohrten 6-mm-Gasrevolver auf einen Polizei- beamten angelegt. Er drückte ab, doch war die entsprechende Kammer nicht geladen. Bevor der Täter zum zweiten Male schie- Ben konnte, wurde er von den zwei verneh- menden Polizeibeamten üÜberwältigt. Die be⸗ nutzte Schußwaffe enthielt vier Schuß ange- feilter Gaspatronen. Einer Polizeistreife war kurz vorher in Bretten ein langsam fahrender Kombiwagen aufgefallen Als der Fahrer die Polizei be- merkte. ergriff er mit hoher Geschwindigkeit die Flucht. In einem Straßengraben bei Maul- bronn wurde er gestellt, nachdem er einen leichten Unfall erlitten hatte. Im Auto be- land sich außer ihm ein 18 jähriges Mädchen. Da die Verdächtigen keine Ausweis- und Wa- genpapiere besaßen, wurden sie zur Wache Zebracht. Bei einer Durchsuchung der Hand- tasche des Mädchens wurden dort 50 Schug g- mm- Munition und ein Glasschneider sſcher- gestellt. Als man den jungen Mann durch- Suchen wollte. zog er eine Pistole mit dem Ausruf aus der Tasche:„Keine Bewegung oder ich schieße“ Als die Poltzisten auf ihn zugin- Sen, versuchte er abzudrücken, Später wur- dien in seinem Gepäck größere Mengen Ein- bpruchswerkzeug und eine Gaspistole gefun- den, die dem Mädchen gehörten. Nach den bis- herigen Ermittlungen handelt es sich bei dem Attentäter um einen 21 jährigen Burschen aus Kollnau im Kreis Emmendingen, der schon eine Reine von Jugendstrafen verbüßen mußte. Seine Begleiterin stammt gleichfalls aus Kollnau. Die beiden waren zuhause durchgebrannt, Weil die Eltern mit einer geplanten Heirat nicht einverstanden Waren. Unterwegs hatte der junge Mann in Varnhalt bei Baden-Baden den Kombiwagen gestohlen. Gefängnis für 20 jährigen Räuber Waldshut(sw), Für einen Uperfall, den er im vergangenen Jahr auf ein Waldshuter Lebensmittelgeschäft verübt hatte, is: ein 20 Jahre alter berufsloser Bursche aus dem Kreis Lörrach vom Jugendschöffengericht Waldshut für drei Jahre ins Gefängnis geschickt wor- den. Die Verurteilung erfolgte wegen schwe- ren Raubes, Diebstahls und Fahrens ohne Führerschein. Das Gericht ordnete an, daß dem Verurteilten fünf Jahre lang keine Fahr- erlaubnis erteilt werden darf. Mit einem Motorrad. das er in Lörrach ge- stohlen hatte. war der 20jährige im Septem- ber letzten Jahres nach Waldshut gefahren. Mit vorgehaltener Schreckschugpistole drang er in ein Lebensmittelgeschäft in einem Au- Benbezirk ein., befahl den Anwesenden, die Hände hochzunehmen, und raubte aus der Ladenkasse 1200 Mark. Anschließend fuhr er mit dem Motorrad in Richtung Lörrach zu- rück. Unterwegs stellte er es ab und ging zu Fuß weiter Schon kurze Zeit später wurde er von der Polizei gefaßt. Taschengeld durch Einbrüche aufgebessert Karlsruhe dsw). Die Atmosphäre der Karlsruher Altstadt wurde drei„Teddy-Boys“ zum Verhängnis. Die drei 23jährigen Hilfs- arbeiter hatten sich in einem Gasthaus ein- Semietet. Trotz eines Einkommens von jeweils Stwa 450 DM im Monat reichte ihr Etat für das flotte Leben nicht aus. Sie beschlossen deshalb. ihr Taschengeld durch Kioskeinbrüche e 5 g 5 einem Fall erbeuteten sie gemeinsam Waren im Wert von 500 DM. Einer von ihnen, ein junger österreichischer Gastarbeiter, stahl bei vier anderen Kioskeinbrüchen innerhalb einer Woche Spirituosen und Tabakwaren im Wert von rund 900 DM. In einem Fall lieg er sich zusammen mit einem Komplicen, der Schmiere stehen mußte, per Taxi nachts zum Karlsruher Reaktorzentrum fahren und räumte auf dem dortigen Gelände die Kantine einer Brauerei aus. Dafür wurde er jetzt vom Schöffengericht Karlsruhe zu zehn Monaten Gefängnis verurteilt. Nach Verbüßung der Strafe soll er nach Osterreich abgeschoben werden. Sieben Monate Gefängnis wurden einem Mitangeklagten aus Berlin zudiktiert, der vor seiner Karlsruher Zeit in Osterreich Searbeitet und dort mit dem unterschlagenen Arbeitslohn von zwei Kollegen in Höhe von 4650 Schilling das Weite gesucht hatte. Der Dritte im Bunde, der sich wegen einer dro- henden Strafvollstreckung von Darmstadt aus zunächst in die Sowjetzone abgesetzt und in Leipzig geheiratet hatte, bekam vier Monate Gefängnis.. Mysteriöser Anschlag Karlsruhe(sw). Ein mysteriöser An- schlag ist dieser Tage auf einen nach Hause Sehenden 23jährigen Arbeiter in Bretten ver- übt worden. Nach einer Mitteilung der Lan- despolizei- Kriminalhauptstelle in Karlsruhe wurde auf ihn gegen 21 Uhr von einem unbe- kannten Täter im Postweg ein Schuß aus einer E- mm- Pistole abgegeben. Der junge Mann er- litt einen Oberschenkeldurchschuß. Nach àrzt- licher Versorgung konnte er nach Hause gehen, da keine Lebensgefahr besteht. Nach seinen Angaben hatte er vor dem geheimnisvollen Schuß auf ihn niemand bemerkt. Partnerschaft der Babys Karlsruhe(28H). Eine neue, reizende Variante erfuhr die Partnerschaft Karlsruhe Nancy in jüngster Zeit. Durch Vermittlung des Präsidenten der deutsch- französischen Freundschaft in Nancy, Erwin Scheithauer, moralische Pflicht auferlegen würde, den Po- 3 sten wieder zu übernehmen; 2. Wenn die 3 Fraktion und sein Wahlkreis keine Einwen-. dungen erheben würden; 3. Wenn nicht Be- Au denken der Befangenheit in der Gffentlich- 821 keit aufkämen. f 8 5 m 5 ö de machten die Eltern des ersten im Jahre 1968 Be in Karlsruhe geborenen Kindes. Familie EH. Lulay, das erste im neuen Jahr in Nancy ge- 4 borene Baby. Jean-Nicholas Fiatte. ausfindig, die dessen Eltern Familie Lulay nun durch Prä- ver sident Scheithauer ein Geschenkpaket über- Sie geben liegen, In einem Schreiben an Familie 3 l Lulay bedankte sich Francois Fiatte, der Va-* sch ter des kleinen Jean-Nicholas. Unter anderem eim Schreibt er:„Ihre so sympathische und sym- 1 bolische Initiative hat uns tief bewegt. und** Ihre freundliche und feine Geste wird lange doc Zeit in Erinnerung bleiben.“ 5 5 5 5 Kalkmännchen- Prozeß vertagt 10¹ Heidelberg dsw). Der Heidelberger 5 8 Kalkmännchen-Prozeß ist auf den 28. Januar f 55 vertagt worden. Für die Vertagung gab das Gericht keine Begründung an. Man nimmt An. daß die Verschiebung wegen Terminschwierig- keiten der Kammer erforderlich wurde. In dem Kalkmännchen- Prozeß sind eine Ziegel- herstellerfirma aus der Pfalz und eine Karls ruher Großghandelsflrma wegen der Lieferung von schadhaftem Baumaterial angeklagt, das bei dem Bau mehrerer Militärsiedlungen der Alliierten in Heidelberg und im Schwarzwald verwendet wurde. Teilweise mußten die 1958 fertiggestellten Wohnhäuser wegen Baufällig- keit von den amerikanischen bzw. kanadischen Familien geräumt werden. 3 Konstanz. Im Februar wird, zunächst Probeweise, die neue Spaltanlage in Konstanz ihre Produktion aufnehmen. Das darin er- zeugte Gas wird entgiftet sein, so daß es da- nach kaum mehr zu solch bedauerlichen Un- fällen, teilweise mit tödlichem Ausgang, kom- men kann, wie sie sich in letzter Zeit in Kon- stanz gehäuft hatten. 5 ö Karlsruhe. Mit dem Thema„Dienst der zungen Generation in unserer technisierten Welt“ wird sich der Vertretertag der EV ange. lischen Gemeindejugend in Baden Gungmän- nerarbeit) befassen, der am 2 und 3. Februag im Karlsruhe stattfindet. 3„ nne eee nern 0 Uberprüfung der„Gelben“ Fahrzeuge mit Plakette müssen untersucht werden Jeder Kraftfahr- zeughalter, dessen Fahrzeug eine Pla- kette am hinteren Kennzeichen oder auf besond. Schild trägt, ist verpflich- tet, zum fälligen Termin das Fahr- zeug ohne behörd- liche Aufforderung zur Ub 0 termin an ah!(1963) Monat us dem schein entnom- Die Plakette zeigt den und zwar in der Mitte die Jahr und in der Stellung nach oben den 112). Der fällige T j Kraftfahrzeug- oder Ar men werden. Um den K Wartezeiten ischte 2 schen Uberwachungsvereine um rechtzeitige Anmeldung im Vormonat. Im Jahr 1963 müssen sämtliche Fahrzeuge mit der gelben Plakette nach 8 29 StyO un- tersucht werden. VBIENEN HONIG rein, wie die Natur ihn gibt Fernseh-Abendschau vom 23. Januar Von 18.50 bis 19.20 Uhr Ii schau des Fer. billiger sein? durch den Frost. bringt Abend- die Eier Awierigkeiten Der heutige des Staatl. auf diese Notiz. Zahle Die endgültigen Toto-Gewinnquoten I3er-Wette: 1. Rang(13 richtige! entfällt(Ge- winnausschüttung wird dem 2. Rang zugeschla- gen), 2. Rang(12 richtige) DM 9028.95, 3. Rang (11 richtige) DM 347,25, 4. Rang(10 richtige) DM 37,20. 10er-Wette: 1. Rang(10 richtige) entfällt(Ge- gen), 2. Rang(9 richtige) DM 2124.05, 3. Rang(8 richtige) DM 112.50. Auswahlwette 6 aus 26: 1. Rang(6 Gewinn- Spiele) entfällt(Gewinnausschüttung wird dem 2. Rang zugeschlagen). 2. Rang(5 Gewinnspiele u. Zusatzspiel) DM 27 328.65. 3. Rang(5 Gewinn- spiele) DM 715.85, 4. Rang(4 Gewinnsp.) DM 17. Die Gewinnquoten der 2. Ränge aller Wett- arten werden mit dem Vorbehalt bekanntgege- ben, daß innerhalb der vorgeschriebenen Warte- frist kein Gewinner mit der höchstmöglichen 58 richtiger Voraussagen anerkannt werden muß. Die endgültigen Lotto-Gewinnquoten in 1 ahlen) DM 276 395, 15, zahlen u. Zusatzzahl) 3(5 Gewinnzahlen) se 4(4 Gewinnzahlen) 5(3 Gewinnzahlen) Mannheimer Schlachtviehmarkt vom 21. Jau. Bullen A 107—122. B 95—105; Kühe A 82109, B 70—65. C 65—75; Färsen A 100—113. B 80-99. Grogviehauftrieb 592; langsam. ausverkauft. Kälber A 168-195. B 150-165. C 140—145; Auf- trieb 146: langsam. ausverkauft. Schweine 118135. B2 120—144, C 122—145, D 124—144. B E 115—130; Sauen G1 110-128. G2 90-105; Auftrieb 2417; langsam. ausverkaugt. mel A 103115: Schafe B 80: Auftrieb 16. Unser Wetterbericht Immer noch kalt U bersicht: Das Hoch über den britischen Lämmer und Ham- Inseln bleibt mit seiner nach Mitteleuropa reichenden Randzone wetterbestimmend. In den unteren Schichten dauert daher bei uns die Kaltluftzufuhr aus Osten an. Von Skandi- navien südwärts wandernde Störungswell EN kühren zwar mildere Luft heran, doch bringt diese nur in den Höhenlagen geringe Frost- milderung. Vorhersage: Durchzug von Wolkenfel- dern, strichweise auch etwas Schneefall. Don- nerstag heiter bis wolkig. Tiefsttemperaturen Weiter zwischen minus 15 und minus 20 Grad, Höchstwerte nicht über minus 5 Grad. Unsere Margit hat ein Brüderchen 8 bekommen. W. Mit großer Freude geben wir die Seburt Ses unseres Stammhalters, eines Sonntags- * jungen, bekannt. Waltraud Keller geb. Schmitt Hermann Keller Mannhbeim-Se Acherner ckenheim, 20. Januar 1963 ustatſon Or. Schreck Aos wahl Nähe pPorade platz). Stragula am ug o 1.9 8 nit Winzig. Scnönheitstehlern üb. 7000 qu FRI CK K, Mhm, gor F 4, 5— Los Nr. 205 574 100 Los Nr. 146370 100 OO.- Zu erfragen: Junger berufst. Mann sucht Schlafstelle. Haeptlieb Säckinger Straße 28 Kopfschmerz Neuralgien und Frauenschmerzen bringt Togal zuverlässig zum Abklingen. Die intensive und ſang anhaltende Wirkung wird Sie überraschen, Togal Wirkt beröhigend auf das Nervensystem. Sie föhlen sich entspannt und von den quslenden Schmerzen befreit, in den kritischen Tagen erleichtert Jogal den biologischen Ablauf. Togal ist ùnschädlich für Magen und Herz. Keine Gewöhnung, ohne Nebenerscheinungen! In Apoth. DM J. 60 v. 3.0 . e . 2 See ee eee eee eee eee 2 Broge los Nr. 200 296 Aummistemne! liefert Neckarbote- Mittwoch, 23. Jan. W.00 22.45 Großes Haus können auch gegeben werden. 5 Ruf YE gpbpfg Str HRoMam AUS BEN AEROENJ/VOm SLisAs ern riemen Copyright by„Litag“, Westendorf, durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbad (38. Fortsetzung) „Dann hat es halt eine Krähe gestohl“ und den Schnaps ausgesoffen“, versucht Ulric zu scherzen.„Bist ein recht dummes Dirnd wie mir scheint. Aber die Mutter sagt, da“ du brav und fleißig bist. Also mach' nur 80 weiter! Und vor der alten Jutte brauchst du Keine Angst haben. Wenn du sie wieder ein mal geistern hörst, mußt mich rufen, un den Paul auch. Dann jagen wir sie mit der Besen hinaus!“ Am nächsten Morgen ruft ein lautes Hall die Leute auf dem Rauthof. Als Paul aus dem vergitterten Fenster der Zeugkammer schaut. sieht er Ellen vor dem Haus. Ein Strohhut wird froh gegen das Haus ge- schwenkt. Aus ihrem gebräunten Gesicht lacht ein Paar fröhliche Augen Paul an. Gleich darauf schüttelt Ellen ihm die Hände. „Ich war schon gestern abend in Moos- boden“, berichtete Ellen, noch atemlos vom Steigen.„Ich kam gerade zu einer Tanzerei im Schwarzen Adler zurecht. Es war eine tolle Sache! Und weißt du, wer mein bester Tänzer war? Der alte Doktor Lechleitner. Von im habe ich mich dann auch ins Herzstüberl ausführen lassen. Da war eine lustige Ge- sellschaft beisammen. Drei haben mir sogar Heiratsanträge gemacht. Aber man muß doch Kaltblütig bleiben, nicht wahr. Ich wollte dich unbedingt herunterholen lassen. Aber es War niemand da, der in der Nacht noch zum Raut- hof gehen wollte. Zum unheimlichen Hof“? sagten sie. Jetzt in der Nacht?“ Und keiner ging. Helden sind das!“ Ellen läßt ihr hel- les Lachen erklingen. Paul führt sie in die Stube, die zu dieser Stunde leer ist. „Was soll das heißen?“ fragt sie, plötzlich ernst werdend.„Du hast meinem Vater ge- N 2 Nationaltheater Spielplan „Falstaffs- Oper von G. Verdi. Miete Mü rot, Jugendb Nr. 3401-3600 und freier Verkauf! öffentliche Proklamation der Prinzessin Maria l. vom Sommerdamm Prunksitzung Mannheim Mitwirkende: Walter Sohns b. seine Gardisten der„Fröhlich Pfalz“ und„Feurio“ Walter schworz, Mitglied des Sängerbundes die Funkengarde des Turnerbund„Jahn“ v. v. q. Kleines Haus 20.00 22.00„Das Himmelbett“ 3 7 3 1 Feten age Ferse n Es spielt die Musikkapelle Neckarhausen. Miete M blau, Halbgr. II, Jugend ne. 5— Druckerei Nr. 31013200 und freier Verkauft Es ladet freundlichst ein: Das Dräsidlium. Donnerst., 24. Jan. 20.00 22.45 Z um 6 0. Male!„ Großes Haus„Der Freischütz“ Oper von C. Maria 4 Eintritt: 3.80 DOM. i 2 v. Weber Für die Th.-Gerneinde telefonisch auf— ausw. Gruppen— u beschr. verk. 5 Vorverkauf: 5 Kleines Haus 20.00 22.185„Die Physiker“ Radio-Walter, Habptstr.— Artur Eder, Siedlung, Waldab 871216 Miete E, Halbgr. L, Them Gr. E, f 4 Jugendb. Nr. 2001-2050 u. freier Verk.——: e, ieben, daß du nach Kanada zurück Ust?“ „Ich wollte es wirklich, Ellen.“ „Und warum? Das ist doch entsetzlich. Die me Loni!“ „Vielleicht wird sie froh sein, wenn sie end- h einmal Frieden hat“, sagt Paul. Dann zählt er Ellen, was alles auf dem Rauthof orgefallen war. „Dann seid doch froh, daß ihr diese Sabine os seid, und dein Bruder jetzt einsieht, was r verbrochen hat!“ „Es dreht sich ja nicht mehr um meinen Zruder. Loni ist anders geworden. Keine Er- Flärung, kein Wort über das Geschehene. Ich bin fortgegangen und in Moosboden gewesen. Nicht eine Zeile hat sie geschrieben!“ Paul muß Ellen immer wieder erzählen, was alles sich in diesen Wochen ereignet hatte. „Und der Hof gehört nun dir?“ fragt sie nochmals. „Ja. Ulrich hat ihn mir überschrieben, ohne daß ich es gewußt hab'! Und wir müssen einen ganzen Haufen Abgaben zahlen. Aber woher nehmen?“ „Ach was! Du kannst ja das Darlehen er- höhen.“ Das war ganz beiläufig bemerkt, aber Ellen fühlt, daß ihre Worte in Paul gewirkt haben. „Ich will und darf nichts dir verdanken, Ellen! Du hast schon einmal bei deinem Vater für mich gebeten“, sagt er harmlos,„daß die„Alpina! mir das Darlehen gibt.“ Ellens Gesicht färbt sich ein wenig rot. „Nichts dankst du mir! Nicht einmal einen Kuß!“ Paul drückt ihr dankbar die Hand. „Um Himmels willen, hast du aber einen kräftigen Händedruck“, jammert sie scherz- haft. Dann springt sie auf.„Und jetzt gehe ich zur Loni. Mit ihr habe ich ein ernstes Wort zu reden. Wo finde ich sie?“ Gleich darauf Hegrüßt Ellen Loni.„Warum schaust du denn so trübselig drein, Loni? Glaubst du, daß ich gekommen bin, um deinen Paul zu entführen? Verdienen tätest du es ja. Warum hast du ihn nicht reuig in deine Arme genommen, diesen Ausreißer?“ um zu spaßen“, wehrt die Wäsche beiseite, „Die Sache ist zu er Loni bitter ab. Sie legt die sie eben gespült hat. „Aber Loni! Warum hast du ihm nicht gleich gesagt, daß du das Ganze nur getan ast, weil du Paul nicht um den Hof bringen wolltest?“ „Wieso weißt du das?“ fragt Loni erstaunt. „Das fühlt man doch. Nur ein Mann ist so dumm. Dem muß man das deutlich machen! Die sind doch vernagelt!“ „Ich hab' ihm einen Brief zurückgelassen, als ich gegangen bin. Er hat nicht darauf geantwortet.“ „Ist doch gleich. Fasse die ganze Geschichte mit den feindlichen Brüdern, die jetzt wieder friedlich geworden sind, als netten Spaß auf! Als ein Zwischenspiel in der Langeweile dieses verrückten Rauthofes! Kein Mensch weis doch von alledem! Tut, als ob nichts gewesen wäre! Macht Hochzeit mit Böllern und Fahnen und einen Tanz auf der Alm. Aber macht doch um Himmels willen nicht alle so griesgrämige Gesichter, als hättet ihr Essig getrunken.“ Loni muß lachen, ob sie will oder nicht. Sie wischt sich die Hand an der Schürze ab und reicht Ellen die Hand. „Gar so leicht, wie du dir das vorstellst, ist das alles nicht. Paul will wieder fort. Das Darlehen hat er zurückgezahlt. Was sollen wir hier anfangen? Schulden bis übers Dach!“ „Da mußt du den Herrn vom Rauthof fra- gen!“ „Der Ulrich ist doch krank. Der will eine Stellung im Tal annehmen!“ „Hallo... sofort stoppen, mein Fräulein“, unterbricht Ellen Loni.„Der Herr auf dem Rauthof ist doch Paul! Grundbuchlich einge- tragen, mit Siegel und Tintenpatzen. Mein Herz, was willst du noch mehr? Weißt du was? Geh' jetzt in die Stube! Sage, daß ich mein Taschentuch vergessen habe. Es ist sogar wahr. Der Paul sitzt dort am Fenster und starrt die Pelargonien an. Wenn er nicht redet, dann bleibt er zeitlebens taubstumm. Also, Loni! Wenn du zurück kommst, hoffe ich au ein lachendes Gesicht. Die Brauttränen hebe dir für später auf! Jetzt gehe ich eine Weile in die Küche zur Mutter. Sie ist eine pracht- volle Frau.“ Als Loni zum Haus geht, ruft ihr Ellen noch etwas nach.„Wenn du ein Hochzeitskleid brauchst, Loni, dann habe ich eines, das ich mir einmal in einer dummen Anwandlung gekauft habe. Ich schenke es dir.“ Als Loni in die Stube kommt, richtet sick Paul auf. Seine Kehle ist wie ausgedörrt. das Blut pocht gegen die Schläfen. „Loni... Wollen wir nun über alles reden?“ kragt er mit heiserer Stimme.„Ich hab' mit Ulrich eine Aussprache gehabt.“ „Reden?“ Loni bringt selbst kaum ein Wort hervor.„Kann ich das überhaupt noch? Wirst nicht denken, jetzt, wo Ulrich mir den Hof verschrieben hat, kommt sie wieder zu mir zurück?“ Pauls Denken stürzt wieder in dunkle Tie- fen. Was heißt das alles, sinnt er. Das ist doch unfaßlich, was Loni da sagt. Es ist reiner Unsinn. „Loni ben?“ „Weil du mich schon einmal verachtet hast, Paul. Ich hab' es dir verziehen, denn du hast nie begriffen, warum ich zu dieser harten, mich selbst entwürdigenden Notlüge Zuflucht genommen hab'. Ich hab' mich doch nie verra- ten dürfen. Und du hast es mir so schwer Wie könnt' ich das von dir glau- gemacht. Ulrich hätte dir nie den Hof überlassen, wenn ich ihn nicht geheiratet hätte.. nicht einmal auf den Brief hast mir geantwortet, den ich dir geschrieben hab. Nicht einmal Abschied hast nehmen wollen!“ „Was sagst da? Einen Brief geschrieben?“ „Ja, Und auf den Tisch in meiner Kammer hab' ich ibn geheftet, daß er nicht weggeweht wird.“ „Wir haben nichts gefunden. Wer sollt“ ihn genommen haben? Die Mutter doch nicht! Und jetzt, Loni? Jetzt hat Ulrich mir doch den Hof überschrieben.“ Fortsetzung folgt) 27 ä Sängerbund 1865 Mannheim Seckenheim Samstag, 26. Januar, 20.11 Uhr im Schloß-Saale 5 8 2 259 Dose DA T8 509. Dose ON 3.60 100g · Dose DN 7. 10 48 Aroma ist der Qualitätsbeweis! Weil dieser Kaffee 80 Aromafisch ist, wächst die Zahl seiner Freunde immer mehr. Hohe Qualität und günsfiger Preis— das sind echte Kaffeevorteile. Der Puderkaffee für Sie EUA Es gibt im kommunistischen China zwar àeine genauen Statistiken über die Lebens- Mittelversorgung des Landes, doch deuten alle Anzeichen übereinstimmend darauf hin, daß dort seit mindestens vier Jahren das Ge- spenst des Hungers umgeht, eine Gefahr, ge- gen die sich die Bevölkerung verzweifelt zu wehren versucht. Rückschläge durch falsche Agrarplanung und Mißernten haben in verschiedenen chine- sischen Provinzen zu regelrechten Hungers- nöten geführt Für die Mehrzahl des 700-Mil- onen- Volkes bedeuten diese Mißstände eine ständige Gefahr Es gibt zwar zu essen, aber nirgendwo genug. Mangelerscheinungen und Mangelkrankheiten mehren sich: eine stille Verzweiflung und Resignationsbereitschaft be- mächtigt sich immer größerer Bevölkerungs- Kreise. Obwohl nicht alle der im Mai 1962 in Hong- kong registrierten Chinaflüchtlinge vom Hunger gezeichnet waren, gaben doch die meisten von ihnen„Angst vor dem Hunger“ Als Fluchtgrund an. Zwar hat das Peking-Regime eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um der ange- spannten Lage auf dem Ernährungssektor Herr zu werden, doch hat es wohlweislich verschwiegen, welche verheerenden Folgen dies für die gesamte Bevölkerung Rotchinas nach sich zieht Die Chinesen, die vor der Ubernahme der Regierungsgewalt durch die Kommunisten 4949 pro Tag und Kopf durchschnittlich 2200 Kalorien zur Verfügung hatten, erhalten heute nur noch Rationen von 1300 bis 1600 Kalorien zugeteilt und liegen damit weit unter dem Normalwert von 2300 Kalorien pro Tag, wie er von der Ernährungs- und Landwirt- schaftsorganisation der Vereinten Nationen als für asiatische Länder erforderlich erachtet Wird. Hinzu kommt, daß die Chinadiät heute Überwiegend aus stärkehaltigen Getreidepro- dukten besteht, während die lebenswichtigen Proteine. Fette, Vitamine und Minerale nur un- zureichend verfügbar sind oft gänzlich fehlen. Das Hungergespenst schleicht durch Roſchind Kartoffelkraut und Algen auf dem Speisezettel/ Beri-Beri und Hungerödeme breiten sich aus Die Zuteilungen unterliegen in Stadt und Land verschiedenen Normen; allgemein sind tadtbezirke und Industriegebiete besser ver- Sorgt als die Leute auf dem Lande; es geht den Städtern meist besser als den Bauern selbst, die jeden Sack Reis und anderes Ge- treide an den Staat abliefern müssen. Die große Masse der bäuerlichen Bevölkerung und der Landarbeiter erhält auch weniger zu essen als der Fach- und Schwerarbeiter, der Soldat in der Volksarmee oder der Partei- funktionär. In der Industriestadt Schanghai, die in der Lebensmittelversorgung eine Vorzugsstellung einnimmt, beträgt die monatliche Reiszutei- lung für Erwachsene 20—24 Kättis(12— 14 Kilogramm); Kinder erhalten weniger. Diese in jeder Hinsicht magere Ration muß über 30 Tage gestreckt werden. Das Ergebnis ist eine Schale dünne schleimige Reissuppe als Mahlzeit, die heute die Hauptnahrung der meisten Chinesen darstellt. Neben Reis gibt es in Schanghai dann und wann auch kleine„ ein halbes Kilo Fisch, 100 g Zucker und etwa ein vierte! Liter Erüaus Sojabohnen-, Raps- oder Sesamöl. Schweinefleisch ist eine Rarität, die hohen Feiertagen vorbehalten bleibt; die Zuteilung erfolgt ebenfalls nur in geringen Mengen und ist nur dem erreichbar, der stun- denlanges Schlangestehen mit in Kauf nimmt. Eier und Geflügel sind vom Speisezettel des Normalverbrauchers in den chinesischen Städten fast völlig verschwunden. Hin und wieder hat er die Möglichkeit, auf den soge- nannten„freien Märkten“, die die Regierung zuläßt, um des Schwarzhandels Herr zu wer- den, Eier oder auch ein Huhn zu erstehen, freilich nur zu stark überhöhten Preisen: ein Ei kostet etwe 1.60 DM. Es mag Gegenden in China geben, wo der schleichende Hunger nicht ganz so augenfäl- lig wird, dennoch ist, insgesamt gesehen, eher an eine Verschlechterung der Situation als an eine rasche Besserung zu denken. In einem Ein alltäglicher Anblick in Schanghai, Vater und Sohn durchsuchen einen Abfallhaufen nach EßgBbarem. Dabei behauptet die Regierung in Peking, die Stadtbewohner seien besser versorgt Als die Landbevölkerung. Bericht aus der Mandschurei aus dem Jahre 1961 war zu lesen:„Die Reiszuteilungen wur- den durch Mais, Hirse und Süßkartoffeln er- Setzt. Und wenn wir Reis erhielten, war es schlechter Bruchreis, der durch und durch mit Hülsen durchsetzt war. Viele zogen deshalb Mischgetreidezuteilungen dem Reis vor, aber es gab Fälle, in denen die Leute aus den zu- gewiesenen 40 Kättis Schwarzmehl elf Kättis Spelzen ausgesiebt haben.“ Um der ärgsten Not zu steuern, empfehlen die Kommunisten der Bevölkerung, sich zu- sätzliche Lebensmittel aus Wiesen und Wäl- dern, aus Teichen und Flüssen zu beschaffen. Seit zwei Jahren durchstreifen Chinesen in Gruppen die Wälder und Fluren auf der Suche nach EBbarem. Aber auch Bohnenabfälle und Kartoffelkraut, Kürbisblüten und Wasser- pflanzen müssen den fehlenden Reis ersetzen und den Hunger stillen helfen. Kein Wunder, daß es nach Hungers zu schweren volksgesundheitlichen törungen kommt. Hungerödeme, Hepatitis, Beriberi häufen sich ebenso wie Totgeburten, und die Sauglingssterblichkeit wächst. Schließ- Jahren des lich wurde durch die ständige Hungersgefahr Bevölkerung auch die Moral de stark ange- zndel, Flur- Se kte stellen das neue Probleme. Und das Dieser Indiojunge ist trotz seiner Jugend dem Vater schon eine spürbare Hife— am Titicaca- see hat man vom Wirtschaftswunder noch nie etwas gehört. Foto: Herzog Bettelunwesen, von dem Peking behauptete, es gänzlich abgeschafft zu haben, treibt im heutigen Rotchina neue Blüten. Jonge deen machen gute Geschäfte Warenhaus ließ der Jugend freie Hand/ Mit dem Eifer stieg der Umsatz Mit jugendlichem Elan, neuen Ideen und einem kräftigen Schuß Selbstvertrauen be- Wiesen acht kaufmännische Lehrlinge und Junge Angestellte eines Kaufhauses in Lei- cester, daß sie mehr können als Tee kochen, Staubwischen und den Vorgesetzten zur Hand gehen: Vier Tage lang waren sie voll verant- wortlich für den Verkauf, für die Ausstattung der einzelnen Abteilungen des Kaufhauses, für Schaufenstergestaltung und Reklame, für Modeschauen und den gesamten Waren- bestand— und präsentierten am Ende der Direktion höhere Umsätze als die alterfahre- nen, routinierten Abteilungsleiter. „Wir können wahrhaftig noch manches ler- nen von unseren jungen Leuten“, meint der baumlange Geschäftsführer.„Sie haben uns gezeigt, wie man's machen muß. Um ihre Initiative, ihr Interesse am Geschäft zu wek- ken, haben Wir ihnen völlig freie Hand gelas- sen— und alles ging wie am Schnürchen. Hoffentlich bescheren sie uns noch mehr hüb- sche Einfälle.“ Der erste„hübsche Einfall“ des achtköpfi- gen jugendlichen Komitees war die Umbe- nennung der„Teenagerabteilung“ in„Abtei- lung Junge Ideen“ Denn ihrer Ansicht nach Wollen Jungen und Mädchen über 14 Jahre nichts mehr von„Teenager“ wissen. Eine Ansicht, die der erhöhte Umsatz vollauf Zu bestätigen scheint. Und dann vor allem: Farben. chen Farbe und nochmals der 19jährige Vorsitzende des Ausschusses, Brendan Riordan, und zeigte stolz auf das Prachtstück in der Bettenabteilung, ein Ge- „Wir brau- Farbe!, erklärte meinschaftswerk von ihm und der blonden Jennifer Hunt aus der Abteilung Damenkon- fektion. „Ein schickes Mädchen trägt rosa Nacht- hemden und schläft in rosaroter Bettwäsche“, meint Riordan im Brustton der Uberzeugung. „Und sieht tausendmal reizender aus als in einem schwarzen Spitzenhemd auf weißem Bettzeug“, fügt Jennifer hinzu. Dem Zug der Zeit entsprechend, wo so viele junge Menschen schon für sich allein und nicht mehr bei den Eltern wohnen, bekam Keith Rogers, 17 Jahre alt und angehender Designer, den Auftrag, einen Wohn- Schlaf- Raum für eine Junggesellin zu entwerfen. Er 5 ihn ganz in Gold und Grün gehalten mit atten silberfarbenen Wänden, die einen Scho Hintergrund für alle Bilder abgeben. Dazu ein bernsteinfarbener Teppich aus Schweden, moderne Lampen, ein geräumiger Schrank, in dem neben den Kleidern auch noch der Hockeyschläger Platz hat, und über dem Bett ein eingebautes Radio. Das ganze Kaufhaus war in der Zeit der „Jungen Ara“ in. den Far ben der Verkehrs- Ampeln gehalten: Rot, Grün und Gelb.„Vier Tage lang gab es kein Braun und Schwarz auf unseren Kleiderständern“, berichtet eine 19 jährige Lerkäuferin. Es War ein Experiment, das allen Beteilig- ten Nutzen gebracht hat: dem Kaufhaus er- höhten Umsatz und neue Anregungen und Ideen, den jungen Menschen Freude an ihrer Arbeit und Selbstvertrauen— und zur Be. lohnung einen ganztägigen Ausflug ins Lon doner Westend auf Rosten der Direktion. Angeigentei!“ Im Winter mit modernen Kohleöfen heizen Rund 8 Monate im Jahr müssen wir unsere Johnungen erwärmen. Das ist eine lange Zeit. 28 ist daher allzu verständlich, daß unsere Haus- frauen, denen in der Hauptsache das Heizen ob- liegt, nicht nur einen sparsamen sondern auch einen bequemen und leicht zu bedienenden Wärmespender zur Verfügung haben wollen, Das gilt besonders jetzt für die kalten Wintertage, wo Gemütlichkeit und Behaglichkeit groß ge- schrieben werden. Warum sich immerfort noch mit„Oken- Veteranen“ abmühen, wo es gar nicht nötig tut? Der neuzeitliche Kohle-Dauerbrandofen bietet doch so viele Vorteile. Er wird in großer Auswahl von verschiedenen Formen. Farben und Ausführungen angeboten. Man kann ihn also genau passend zur Einrich- tung aussuchen Sein Anschaffungspreis ist gün- stig, sein Brennstoffverbrauch sehr niedrig, seine Lebensdauer lang. Er heizt zuverlässig und stö- rungsfrei ist leicht und sauber zu bedienen, fein regulierbar kann weit über 12 Stunden ohne Aufsicht bleiben Bei einem modernen Kohleofen ist eben alles auf ein Maximum an Bequemlich- keit abgestimmt Nur ein paar Minuten benötigt die Hausfrau bro Fag zu semer Bedienung. Die meisten Kohleöfen in den Fachgeschäften sind„Warmluftöfen“ Sie haben an den Seiten und meist auch an der Rückwand Warmluft- ganäle. durch welche die Zimmerluft von unten ner angesaugt wird Sie erwärmt sich an dem Innenmantel des Ofens und tritt oben als Warm- luft aus. Dadurch wird eine schnelle und gleich- mäßige Raumerwärmung erreicht. Was nicht vergessen werden sollte: Kohleöfen erneuern ständig die Luft im Raum und schaffen so ein gesundes und hysienisches Raumklima. Mit einem Wort: Moderne Dauerbrand-Kohleöfen sind ein Schlager. Zu einem weiteren Schlager sind die Kohleöfen mit automatischer Regelung seworden, Man er- kennt sie an einem Drehknopf mit Skalenein- teilung, der sich auf der Vorderwand oder einer Seitenwand befindet An diesem wird je nach Bauart entweder die gewünschte Heizleistung oder die gewünschte Raumtemperatur eingestellt. Die Automatik sorgt dann für gleichbleibende Wärmeabgabe des Ofens oder gleichbleibende Raumtemperatur in gewünschter Höhe. Sie ver- hindert bei Starkstellung eine Ueberlastung des Ofens und bei Schwachlast— z. B. über Nacht— ein unerwünschtes Ausgehen des Feuers. Man braucht sich nicht mehr um das Nachregulieren der Feuerstärke zu kümmern; man kann die Wohnung verlassen, ohne fürchten zu müssen, das Feuer erloschen oder den Raum überheizt vorzufinden. Den geringen Mehrpreis spart ein Automatik-Kohleofen in Kürze durch sparsamen Kohlen verbrauch wieder ein. Auf drei Dinge muß man beim Ofenkauf achten: Richtige Größe. Gütezeichen, schönes Aeußere. Wenn Sie Ihren Ofen nach diesen Tips kaufen, werden Sie einen Hausgenossen besitzen. der bei niedrigen Anschaffungskosten. bei wenig Bedienung und geringem Kohlenverbrauch viele Jahre gesunde Wärme liefert. Tausend Musikstücke Ueber tausend der verschiedensten Musikstücke — jeweils zwanzig auf einem Band— stehen heute bereits dem Tonbandgerätbesitzer zur Ver- fügung, der nicht immer die Zeit findet. sich intensiver mit seinem Gerät zu beschäftigen. Ein Druck auf den Knopf genügt. um stundenlang die Musik., die man sich gerade wünscht. zu der Zeit. in der man sie gerade hören möchte, ablaufen zu lassen. Um ein Wechseln von Platten oder um ein ständiges Neuauflegen von Bändern braucht man sich dabei nicht mehr zu kümmern Der wesent- lichste Vorzug dieses Verfahrens liegt jedoch darin, daß man die Musik in einer Stereo-Klang- qualität erhält, die man als Laie beim Selbstauf- nehmen selten erreichen kann Eine Klangqualität — dlas liegt im Wesen des Tonbandes—. die sich nuch nach einem beliebig häufigen Abspielen nicht ändert Um eventuelle Gebühren braucht man sich beim Abspielen im rein privaten Bereich nicht zu kümmern Diese sind bereits durch eine Vereinbarung zwischen dem Hersteller der Bän- der, der Stereophonband in Gauting, Postfach 1001. und der GMA abgelöst worden. Warum nicht jetzt? Früher kaufte sich der Autofahrer von Mor- gen seinen neuen Pkw e meistens im Frühjahr. Heute macht sich dagegen ein anderes Denken bemerkbar, Die Mehrzahl der Pkw-Fahrer sagt sich, daß man eigentlich ein Auto im Win- ter viel mehr benötigt als im Sommer, des- wegen werden heute im Winter mehr Autos 1 kauft als dies früher der Fall wðar. Dieser on e. von etwa ½ Milliarde DM und Einlegung von Sonderschichten kann jetzt der v] 1200 2 0 tisch direkt aus dem Laden mitgenommen wer- den. Durch die Erhöhung der Produktion ist es gelungen, den bisherigen Engpaß zu beseitigen und das Angebot der Nachfrage anzupassen Wer einen VW kaufen will. solte dies schnell- stens tun. denn trotz des zur Zeit ausreichend zur Verfügung stehenden Angebotes an VW] 1200 bleibt es fraglich., ob diese günstige Situa- tion für den VW- Käufer auch in Zukunft be- stehen bleibt. Die Nachfrage aus dem In- und Ausland nach dem VW 1200 wird nämlich stärker, so daß die Gefahr besteht, daß in einigen Monaten doch wieder ein Engpaß auftritt. Wärme ein- In dieser Umkleidekabine fühlen sich die Sportler bei jedem Wetter zu einem kurzen und ausgeknipst Lockerungstraining aufgelegt, Hier— wie allen Räumen, die nur vorübergehend benut⸗ werden— bewährt sich der SIEMENS-Infra- Wärmestrahler Die Fußballer kommen fit und gut durchblutet auf den Platz und brauche keinen durch Kälte verursachten Muskelriß z. befürchten. Der SIEMENS-Infra- Wärmestrab ler ist auch im Freien ein idealer Wärme sbender. Auf Terrassen und Balkonen erlaub seine gezielte, direkt auf den Körper gerichtete Strahlung einen Aufenthalt auch bei kältere Temperaturen, um so mehr, als sie von de- Luft kaum beeinflußt wird. Der Stromver- brauch ist sehr sparsam, weil die Wärme- abgabe zwar unmittelbar nach dem Einschalter beginnt, aber auch ebenso unmittelbar nach dem Abschalten aufhört Bei einem O. 10 DM Tarif kostet die Betriebsstunde dieses 1000 Watt-Gerätes gerade 10 Pfennig. SIEMENS- Pressebild Rechtzeitig alle Vorbereitungen kreffen! Allem Anschein nach können wir in diesem Jahr einen früheren Vegetationsbeginn als im vorigen Jahr erwarten. Wir werden daher recht- zeitig alle Vorbereitungen für die Frühjahrssaat treffen. Dazu gehört u. a., die Beschaffung von hochwertigem Saatgut bzw. die Prüfung des in der Wirtschaft selbst erzeugten Saatgutes auf Keim- und Priebkraft. Keinesfalls darf das Beizen des Saatgutes vergessen werden. Für die Beizung des Saatgutes eignet sich hervor- ragend die Kombibeize AGRONEXN PLUS. Diese Beize mit den Wirkstoffen Lindan und Quecksilber hilft hervorragend gegen Insekten und Pilzkrankheiten, Drahtwurm, Frithfliege. Bohnenfliege. Weizensteinbrand. Schneeschim- mel und Streifenkrankheit der Gerste sowie Hoferflugbrand. Sie ist arbeits wirtschaftlich Vorteilhaft, da das Beizen in einem Arbeitsgang erfolgen kann. Außerdem muß auch noch für genügend Bevorratung von KALKSTICK STOFF gesorgt werden, denn KALRK STICK STOFF ist wichtig zur gleichzeitigen Unkrautvernichtung, Stickstoffversorgung der Kulturpflanzen und Anreicherung des Bodens mit Kalk. KALRK- STICK STOFF gibt man in Mengen von etwa 4— 3 dz ha 8— 10 Tage vor der Rübenaus- sgat, wodurch alles keimende und auch schon Achtung:„K-Qualität“ Gütezeichen als Helfer beim Einkauf Kein Zweifel! Haushaltsgeräte aus Kunststoffen haben sich durchgesetzt Längst hat sich die Haus- krau ap die praktischen Eimer und Wannen Zi- tronenpressen. Schüsseln. Waschkörbe, Kühl- schrankboxen oder Tafelgeschirre gewöhnt. Uber- all im Haushalt leuchten heute die hübschen Farben der Kunststoff- Artikel. Die Hausfrau verlangt aber mit Recht, daß jeder Artikel seinen Zweck Wirklich erfüllt und auch einmal außergewöhnlichen Belastungen standhält Ein gefüllter Eimer zum Beispiel sol! den Sturz von der Prittleiter, die Butterdose einen Fall vom Tisch überstehen Das Rührgerät darf auch bei Mayonnaise nicht versagen, und die n muß den festesten Armdruck aus- alten. Die deutsche Kunststoff- Industrie hat für die Hausfrau einen Helfer beim Einkauf geschaffen: das Gütezeichen„K- Qualität“ Jeder Artikel, der dieses Zeichen trägt ist„aus geeignetem Kunst- stoff hergestellt. zweckma gig konstruiert und ein- wandfrei verarbeitet.“ Das Etikett K-Qualität“ ist eine Auszeichnung für jeden Kunststoff-Arti- kel und eine Garantie für die Hausfrau. bewurzelte Unkraut weitgehend vernichtet wird. KALRKR STICK STOFF wird heute auch sehr gern zu Winterweizen und Winterroggen gegeben, wodurch gleichzeitig eine sehr erfolg- reiche Wirkung gegen die so ertragsmindern- de VVVVlf.. beim Getreide er- reicht wird. . de e * EN ne eee n en e d N I. i een n e