Nr. 19 Neckar-Bote (2. Blatt) Samstag, 2. Februar 1963 *— schrecken. Schließlich Ein neuer Weg ein neuer Mensch Der Sennlag Eine Betracitung von Johannes Baudis E ist das Zeichen einer guten Freundschaft der einer innigen Familiengemeinschaft, wenn man ab und zu in ihr albern sein kann. Neulich bekam Andreas bei Tisch den ver- ogenen Suppenlöffel, den die Kinder sonst nient haben wollen und sich gegenseitig immer Sschieben. Er verdrehte die Augen und er- Mar te begei d, Sersde dieser Löffel vermittle m ein„völlig neues Suppengefühl“. Herrlich War das Und nun alberten alle mit. Der der gerade selnen Stuhl heranzog, er- Härte, dieser gebe il! in„ öllig neues Sitz- gefühl“. Und Matthi d die Gelegenheit Fünstig, zu erklären, zie Lünf, die er heute m Latein bekomin ihm ein„völlig neues Schulgefühl! je haben diese Redensart von dem g neuen Gefühl“ aus den Werbesendungen: adio und Fernsehen. Es ist doch merkwürdig, daß alle diese Werbe- Slogans immer darauf abzielen, ihre Ware. ihr Artikel sei etwas ganz Neues, noch nie Dagewesenes Die peilen also das Verlangen des Menschen nach dem Neuen, bisher Unbe- Rennten an. Und dieses Verlangen steckt tat- Schlich in jedem Menschen. Das begann schon, als wir noch die Schulbank drückten und durf- ten ein neues Heft anfangen, oder bezogen einen neuen Klassenraum. Ein neuer Mit- schüler, ein neuer Lehrer— das war interes- Sant, gab Aufregung und viel Gesprächsstoff. Heute vermittelt uns der Antritt einer neuen Stellung., das Beziehen eines neuen Hauses, die Intdeckung eines neuen Ferienortes den Reiz der Neuheit. Es mag sein, daß hinter alledem das Wissen am sich selbst steht, das Wissen, daß der Mensch im Grunde sich selbst nicht ändern Kann. Er kann nicht wie eine Schlange aus der alten Haut schlüpfen, und darunter ist die fun- kelnegelneue. Es müßte wunderbar sein, wenn man sich erneuern könnte. Es müßte so sein, wie wenn man an einem heißen Sommertag Kleine Anfrage „Leben Sie noch?“ Da treffen sich zwei merkwürdige Herren, und das erste, was der eine den anderen fragt: b er noch lebe. Nicht etwa, daß der eine würdige Herr allen Ernstes glaubt, der andere würdige Herr sei Angst tot und wandele nun als Gespenst durch die Gegend, um ahnungslose Leute zu er- ist man ein moderner Mensch, hat viel gelesen. Moderne Menschen glauben nicht an Gespenster. Trotzdem steht dieser moderne und würdige Mensch da, freut sich, daß er den anderen sieht, den alten Freund aus fröhlichen Zeiten, 188t seine Pranke auf die Schulter des an- deren niedersausen und fragt:„Leben Sie noch?“ Und der andere freut sich auch, nickt heftig mit dem Kopf, läßt seine Pranke ebenfalls niedersausen und antwortet wie aus der Pistole geschossen und ohne eine Spur von Tronie: „a, und Sie auch?“ Was soll man dazu sagen? Am besten, man läßt die beiden Herren Allein, damit sie einander in aller Ruhe dar- über Auskunft geben können, ob sie noch leben. Was kümmert's auch den, der eben vorübergeht und unfreiwillig Zeuge dieser Unterhaltung geworden ist? Er soll sich doch an die eigene Nase fassen. Und das tut er auch. Er erinnert sich, daß er selbst oft genug angesichts guter Bekannter fiese nicht eben sonderlich geistvolle Frage hervorsprudelt. Er hat den anderen seit der Schulzeit nicht mehr gesehen, nichts von ihm gehört, selten an ihn gedacht. Und mit einem Male kommt dieser Mensch daher, wohlbehal- ten und quicklebendig. Nein, so etwas! Und Mitten in dieser Ueberraschung ruft man es Aus, ehe man zu bremsen vermag:„Leben Sie Loch?“ Niemand aber wäre erschrockener als der Fragesteller, wenn der andere bedauernd den Kopf schütteln und mitteilen würde, daß dieses deider nicht mehr der Fall sei. Fabian Lith Auf einer einsamen Bank im Ich traf den Mann im Kurpark des kleinen Badeortes. Er saß auf einer Bank und zeich- nete. Von ferne wehten die Klänge des Kur- brchesters herüber, ein Idyll der Ruhe und Beschaulichkeit. Ich trat heran:„Ist es ge- stattet?“ Er blickte flüchtig auf.„Bitte, nehmen Sie Platz, die Bank ist groß genug für zwei.“ Dann vertiefte er sich wieder in die Skizze auf seinen Knien. So saßen wir eine Weile nebeneinander, zwei Heilungsuchende, die die Ruhe und Stille des kleinen Bades gelockt hatte. Es sollte für Herz- kranke und Nervöse besonders wohltätig sein, Jür jene auch, die man als„managerkrank“ bezeichnete— zu ihnen mußte auch der Mann gehören, der neben mir saß. Denn er wies alle Merkmale dieser Spezies auf, die mit Dikta- phon und Telefon abends zu Bett gehen und von der eigenen, hektischen Betriebsamkeit angespornt werden, bis sie unter dem selbst gewählten Arbeitstempo zusammenbrechen. Ein zeichnender Manager also, dachte ich ein we- nig verwundert. Ich reckte mich ein wenig. um dem Malersmann über die Schultern zu blicken, denn ich hatte beobachtet, daß er sein Motiv nicht aus der Natur ringsum, sondern aus einem Buch nahm, das aufgeschlagen weben ihm lag Es war eine Burg, die ich auf dem Zeichen- Dlatt bemerkte, mit zierlichen Strichen zu Papier gebracht, mit einem Turm und Fen- nach kühlem Bade erfrischt aus dem klaren Wasser des Flusses steigt.„Ein völlig neues Lebensgefühl“, sagt die Werbung und zielt damit auf diese verborgene Sehnsucht des Menschen. Eines der häufigsten Wörter, die in der Bibel vorkommen, ist das Wörtchen„neu“. Man kann sagen, daß sie das Buch vom Neuwerden des Menschen ist. Das„neue Lied“ wird gesungen, die„neue Kraft“ i r„neue Wein“ kann nicht in die alte Ullt und der alte Lappen nicht das genäht wer- den.„Siehe, ich mac verheißt der 1e ller Herren Das Lied vom uwerden ist immer wieder und wird noch immer angestimmt. Die ver- schiedensten Strömungen und Bewegungen 2 Bestrafe deine Kinder nicht durch Drokun- gen oder Schlage, sondern durch Bescümung. Duren das Zusammensein lernst du den Freund nicht kennen, erst wenn du ein Ge- schũft mit ihm machs Erdulde den Rummer einer Woche und du Wirst ein Jahr lang kerrschen. a S οο haben es gesungen. Nur klingt es da anders. Da heißt es nämlich:„Du, Mensch, mußt dich än- dern, dich erneuern. Du mußt fortschrittlich sein, dem Neuen zugewandt. Wenn du das und das tust, dann bist du auf dem Wege zur Fr- neuerung.“ Das ist wie das Rudern in einem Nachen, der am Ufer angebunden ist. Das ist Krampf. Christlicher Glaube hat nichts mit verkrampfter Seelenhaltung zu tun. Es ist Freiheit von jeglichem Krampf. Es ist Gewiß- heit.„Es ist geschehen“, sagen die Jünger des Jesus von Nazareth,„Wir sind auf den neuen Weg gesetzt und gehen ihn in neuer Kraft, die nicht aus uns selber kommt.“ Als Eingangstor und Zeichen dafür steht am Anfang des neuen Lebens das Sakrament der Taufe. Und Sakra- ment heißt ja, daß es nicht aus dem Menschen kommt, sondern daß Gott selber am Werke ist. Der alte Mensch stirbt täglich, wird täglich ersäuft, und heraus kommt täglich der neue, der veränderte Mensch. Das bewirkt Gottes Kraft. Die ist alle Morgen neu und führt uns auf dem neuen Weg. ‚Darum, ist jemand in Christo, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!“ Faulus, 2. Korintherbrief Kap. 5,17.) ö 0 0 ö 1 Ein eigenwilliger Formkünstler ist der Winter, so manche reizvolle Perspektive bietet sich, wenn man die Augen offen hält, wie hier, im Hafen von Waere — Dinge, die der Wind verwehte Heiteres, besinnliches Feuilleton von Hans Joacdiimi Gelegentlich gönne ich mir das Vergnügen und sinne ein bißchen den Dingen nach, die es nicht mehr gibt. Ieh suche mir Dinge aus, die unsere frühen Jahre umgaben und nun dahin sind, die einmal groß im Schwange und die dann der große Wind der Zeit aus dem Dasein blies. Da ist zum Beispiel der Thron, der nicht mehr da ist. Ich meine nicht das reichlich allegorische monarchische Möbel, um das Roß und Reisige stehen, sondern den Thron, den die Haus- frauen am Fenster eingerichtet bekamen. Meine Mutter hatte noch einen und meine Großmutter erst recht. Dort saßen die Frauen, auf dem Podest, eine Stufe über dem Ganzen, neben Nähtiseh und Blumenkrippe. Dorthin zogen sie sich zurück, wenn der Haushalt besorgt war, und häkelten und stickten und flickten und nähten und strickten und boten einen beschaulichen An- blick. Sanfter brandeten dort die Wogen des hochgehenden Familienlebens. Auf dem Thron sind viele Tränen aus Kindergesichtern ge- wischt und viele arme Herzen getröstet wor- den. Aber es gab auch Männer, die respektlos vom Drachenfels sprachen. Vielleicht gibt es hier und da noch ein paar dieser Throne, an Stätten, wo der Sturm der Zeit sachter heulte. Aber das besagt nichts. Die Gigantosaurier sind sicherlich auch nicht mit stern versehen, mit einem Burggarten drum- herum, der von einem efeuüberwachsenen Mäuerchen umhegt war. Tannen standen rings- herum und ein runder, steinerner Tisch unter einer mächtigen Eiche. Da ich das Buch nicht erkennen konnte, war ich auf das Erraten angewiesen, denn der Vorgang war ungewöhnlich nach Umstand und Ferson. Die Tannen brachten mich dann auch auf die rechte Spur, und als der Zeichner einen Augenblick absetzte und sich unsere Blicke trafen, sagte ich lächelnd:„Stifters Narren burg, hab' ich recht?“ Er blickte mich Überrascht an und durch- aus nicht unfreundlich. Nun hatte er die Zeichnung zur Seite gelegt und hielt das Büchlein in der Hand, wog es wie einen gewichtigen Gegenstand und dann sagte er:„Vielleicht hat mir diese Stifter- Novelle das Leben gerettet.“ Als ich schwieg, begann er zu erzählen, wie es gekommen war, daß er, der erfolgreiche Kaufmann, hier saß, las und zeichnete, zeichnete und las. Seine Frau hatte ihm in jedem Jahr zu allen Gelegenheiten Bücher geschenkt, kleine Bändchen nur, vielleicht aus Protest gegen die riesigen Geschäftsbücher, Kontoauszüge und iHlanzen, mit denen er sich befaßte.„Ich habe nie oder selten eines von diesen Büchern an- gerührt“. erzählte er mir.„weil mir anderes wichtiger erschien, weil ich keine Zeit hatte einem Schlage aus der Welt verschwunden, einige haben sich gewiß noch herumgetrieben, als ihre Stunde schon geschlagen hatte, die Letzten ihres Stammes, Nachzügler des Unter- gangs. Es ist nicht so, daß das EHnde der Hausfrauen- throne etwas mit dem Mangel an Holz und Wohnraum zu tun hätte. Sie starben hin, wie Bäume hinsterben, wenn das Erdreich an ihren Wurzeln ausgedorrt ist. Auch der Boden, aus dem die häuslichen Throne gewachsen waren, ist längst dürr geworden. Es steht dahin, was der erste Mann, der sei- ner Frau nicht nur in seinem Herzen einen Thron errichtete(was ja nichts Originelles ist, obwohl es den Beteiligten jedesmal wieder so vorkommt), sondern auch in der Wohnung(was damals wirklich originell und auch kostspie- liger war)— es steht dahin, was sich dieser Mann dabei gedacht hat. Mir erscheint es nicht ausgeschlossen, daß dabei, bewußt oder unbe- wußt, der Gedenke im Spiel war, mit dem Thron in der Fensterecke eine Art Symbol zu schaffen, ein Sinnbild der Stellung, die man der Frau überhaupt zudachte, im Leben, in der Welt. Das Leben und die Welt, das war eine Sache für die Männer. Die Frauen sollten damit nichts zu tun haben. Sie sollten auf ihrem Park und keine Zeit dafür haben wollte. Bis zu zenem Abend, als ich mit einer schweren Herz- attacke zu Hause lag und über mir in einem Bücherregal die Bändchen entdeckte, die mir meine Frau geschenkt hatte. Als es mir ein wenig besser ging, griff ich nach dem ersten besten. Es war dieses hier.“ Er hielt mir das Bändchen entgegen. „Mag sein, daß Sie mich auslachen, aber mir gefiel, was darin erzählt wurde. Damals wurde der Wunsch wach, diese Narrenburg zu zeichnen, so, wie sie sich Stifter vorgestellt hatte, wie er sie bis in alle Einzelheiten be- schrieben hatte. Ich wollte sie irgendwie zum Leben erwecken.“ Als ich schwieg, begann er wieder an seiner Zeichnung zu feilen. Dann fuhr er fort: „Als ich hierher kam, um neue Kräfte zu gewinnen, nahm ich alle Bändchen mit, die mir meine Frau geschenkt hatte. Ich las eines nach dem anderen, und wenn ich Freude daran fand und mich eine Szene oder eine Schilde- rung anregte, griff ich zum Zeichenstift. Hier, die Narrenburg zeichne ich bereits zum dritten- Er stand auf und klappte das Büchlein zu. „Möchten Sie die Skizze als Eri haben? Ich schenke sie Ihnen.“ neee Und dann er mit festen Schritten wWie einer, der mit im Einklang ist. Helmut Dieterich Thron wie in einer friedlichen Bucht sitzen, eine Spanne über den bewegten Gewässern, in denen die Männer so tüchtig und wichtig her- umschwammen. Wenn es ihnen zu langweilig wurde, den Frauen, konnten sie der Sache ja gelegentlich aus dem Fenster zusehen. Das wer von den Männern hübsch gedacht, aber wie so vieles, was sie denken, war es lach haft kurzsichtig. Denn natürlich wurde es den Olinterusond Frost in verharschter Furcke, zerfetater Wolken Flug, Licht überm Rauhreif der Wälder, Ginsterkonturen als Trug. ber streifender Unruhe Schatten, Spiegelglas mythischer Welt: Trümmer und lethisckhe Ufer, Trauer, vom Nacktwind gefällt. Karl Seemann Frauen auf dem Thron zu langweilig, und natürlich sahen sie aus dem Fenster, und von de bis zum Wunsch und Entschluß selbst mit- zutun, war es nicht weit. Die Frauen fingen an, von ihren Thronen herabzusteigen(sie haben immer so reizende Einfälle) und sich ins Gewoge zu begeben. Henrik Ibsen ergriff die Feder und schrieb Nora, das Stück von der Frau. die die Tür hinter sich zumacht und aus dem Haus geht, aus dem Puppenheim in die Welt. ins Leben. Den Frauen wurde es leid, unbeteiligt auf dem Thron zu sitzen wie mittelalterliche Schöne auf dem Balkon, indes die Männer in der Arena turnierten. Sie wollten mit dabei Sein, und sie weren bald mit dabei, und die Männer fanden es auf die Dauer viel netter, die Frauen neben sich zu baben, die guten Ge- Fährten, die die selige Gabe, Tränen zu trock⸗ nen und arme Herzen zu trösten. von ihrem Thron mitgebracht hatten ins Getümmel des Daseins. Der Thron in den Stuben war getroffen im innersten Merk. Der Strom des Lebens spie ihn von sich und trieb ihn an die Insel der ver- stoßenen Dinge und ließ ihn am Ufer liegen wie ein leckes Boot. Dort liegen alle Dinge, die der Mensch einmal mit Freuden aufnahm, denen er eine große Zeit bereitete und die er von sich stieß. als er rer müde und überdrüssig geworden war, Strandgut am Ozean der Zeit Da liegt der Sofaschoner, die lange Pfeife. die Großvater rauchte, die Schnurrbartbinde und die antikisch nachempfundene hölzerne Säule. suf der die Hauspalme, Chamaerops humilis stand. Unc ee 4 Wer Richter Werden Will muß quswandern Ausgerechnet der Zwergstaat San Marino ist der„größte Polizeistaat der Erde“ Die Fremdenverkehrsprospekte von San Ma- biio streichen die Tatsache heraus, daß jenes Land die kleinste und älteste Republik Euro- pas ist. Sie schweigen dagegen darüber, daß diese Zwergnation Europas zugleich auch der „Srößte Polizeistaat der Erde“ ist. San Ma- rino hat rund 14 000 Einwohner und eine Po- lizei von 120 Mann, nicht eingerechnet die 18 Palast- und Grenzwächter, die ebenfalls dem Polizeichef unterstèehen Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als daß auf ein- nundert Sanmaresen ein Ordnungshüter kommt. Wollte man beispielsweise in der deutschen Bundesrepublik einschließlich Westberlins auf ein gleiches Verhältnis zwischen Bevölkerung und Ordnungshütern kommen, dann müßte die Polizei auf 570 000 Mann verstärkt wer- den, was etwa einer Verfünffachung ent- spräche. Wer aus dieser Tatsache schließen wollte, daß die Sanmaresen nicht eben sehr gesetzes- treu sind. der irrt. Polizeichef Fedele, der schon zur: fünf Jahre im Amt ist. kann sich nicht nnnern, daß es im Schatten des Monte Titano Während seiner Dienstzeit auch nur einen Mord oder einen Totschlag gegeben hätte. Er urid seine Männer bearbeiten im wesentlichen Verkehrsdelikte und hin und wieder ein paar Diebstähle leichterer Art, abgesehen von eini- zen Fällen der Wilderei. Manchmal kommt es sogar vor, daß ein Ausländer, ein armer Italiener etwa, in San Marino einen Diebstahl begeht, weil es sich herumgesprochen hat, daß die Verpflegung im Gefängnis der Republik, einer alten Burg, der eines Hotels würdig Wäre. Zu den Besonderheiten dieses„Polizeistaa- tes“ gehörte es, daß kein Polizeibeamter oder Richter Sanmarese sein darf. Diese jahrhun- dertealte Regelung hat zwei Ursachen. Zum einen war die Republik schon immer auf das Wohlwollen zuerst der benachbarten italieni- schen Stadtstaaten und dann des geeinten Ita- liens angewiesen, so daß es Konzessionen machen mußte, zum anderen sollte so die Un- abhängigkeit der Rechtsprechung und Ord- nungspflege gesichert werden. Ein einheimischer Dorfgendarm in einem so kleinen Ländchen wird natürlich in der Regel die Augen zudrücken, wenn einer seiner Nach- barn Wwildert oder die Verkehrsgebote über- tritt, denn sonst hätte er bald nur noch Feinde, womöglich sogar unter seinen Verwandten. Diese offizielle Begründung klingt natürlich nur teilweise überzeugend. Mehr ins Gewicht fällt wohl der Wunsch Italiens, San Marino etwas„an der Strippe“ zu halten, zumal es seine etwas außergewöhnliche staatsrechtliche Lage immer gerne ausnutzte. So eröffnete es 1950 ein Spielkasino, was zu einem Kalten Krieg zwischen den beiden Ländern führte. Er Wurde teilweise mit so ungewöhnlichen Mitteln wie Nägeln ausgefochten, die die Ita- Elektronengehirne entlarven Pseudonyme Die unmenschlich genaue Jagd nach der Urheberschaft Ein Pseudonym verbirgt heutzutage den Autor nicht mehr. Ein paar Fragen an das Elektronengehirn— und der Autor, der un- erkannt bleiben wollte, ist entlarot Auf diese Weise entreißen jetzt zwei amerikanische Mathematiker von der Universität Chikago mehrere historische Niederschriften dem Dun- kel der Anonymität, 200 Jahre nach der Nie- derschrift dieser Werke wird nun der dazu- gehörige Autor ausfindig gemacht. Als Be- weisrnittel genügen ein paar Stilproben. Sie sind so zuverlässig wie Fingerabdrücke. Vor rund zwei Jahrhunderten sind in Nord- amerika einige sehr bemerkenswerte literari- sche Essays erschienen, deren Verfasser aus persönlichen und politischen Gründen mit jhrern Namen zurückgehalten haben. Literatur- historiker unserer Zeit tippten auf verschie- dene Verfasser, die in Frage kamen. Als sie sich auf keinen Autor einigen konnten, be- fragten sie das Elektronengehirn. Die mit der„Befragung“ beauftragten bei- den Mathematiker gaben dem Elektronenge- hirn zunächst Stilproben sämtlicher Autoren, die dem Kreis der„Verdächtigen“ angehörten. Das Elektronengehirn verglich dann mit un- 5 menschlicher Genauigkeit diese Proben mit den anonymen Texten, deren Verfasser enträtselt werden sollte. Das Ergebnis liegt vor und gilt als unanfechtbar: Verfasser der Essays ist James Madison, der vor knapp 200 Jahren in New Vorker Zeitungen seine Beiträge ver- öfkentlicht hat. Die Arbeitsweise des Elektronengehirns ist trotz des komplizierten technischen Aufwands recht einfach: Es errechnet die stilistischen Eigenarten eines Autors und vergleicht sie mit dem fraglichen Text. Lieblingsworte des Au- tors, eine bestimmte Art der Satzstellung ge- nügen, um den Verfasser zu identifizieren. Bei dem jüngsten kriminalistisch- literarischen Versuch in den Vereinigten Staaten Waren es hauptsächlich die verräterischen Füllwörter, die den anonymen Verfasser preisgaben, Wör- ter wie„ein“,„wie“,„aëònf“,„von“,„wenn“. Nutzt man diese Fähigkeiten des Elektro- nengebirns konsequent aus, so ergibt sich die Möglichkeit, daß dieser technische Apparat Werke im Stil eines bestimmten Autors ver- faßt. Goethe-Gedichte gewissermaßen aus der Retorte? Das hat es sogar schon gegeben. WO allerdings die schöpferische Leistung beginnt, müssen die Geister ihren Geist aufgeben. liener auf die Zufahrtsstraßen von San Marino streuten. 1957 wurde endlich die kommuni- stische Regierung der Republik gestürzt, die zwölf Jahre im Amt gewesen war— immer- hin unter der Kontrolle einer italienischen Polizei, die dann auf Weisung von Rom sanft bei dem Sturz nachhalf. Noch heute kann in diesem Operettenstaat nur Polizist werden, wer die italienische Staatsangehörigkeit besitzt. Erfüllt er die ge- stellten Anforderungen, die nicht gering sind, dann unterschreibt er einen zweijährigen Ver- trag. In diesem Vertrag gibt es einige außer- gewöhnliche Klauseln. Der Kandidat muß sich, Kurz und amösant Nie Auto fahren und viel Lachs essen, verriet Indianer- häuptling Tommy Thompson als sein Rezept für ein langes Leben. Der rote Häuptling vom Celio-Stamm feierte Kürzlich seinen 100. Geburtstag. „Nur vorübergehend. malte ein Unbekannter auf das Schild mit der Bezeichnung„Chruschtschow straße“ in der slowakischen Stadt Bra- tislawa. Die Straße hieß früher einmal „Stalinstraße“. Einen grünen Lodenhut trage der Dieb, den der Steckbrief einer Landespolizeistation von Toronto(Ka- nada) beschrieb.„Sollte er ihn nicht mehr tragen, so würde ihn das um so ver- dächtiger machen“, meinte das Blatt treuherzig. soweit er nicht verheiratet ist, verpflichten, für die zwei Jahre alle Ehepläne zurückzu- stellen. Hat er bereits eine Familie, dann muß er sich zu einer befristeten Trennung bereit- erklären. Der Strafrichter der ersten Instanz ist eben- falls Italiener. Das Berufungsgericht amtiert nicht in San Marino, sondern in Rom. Sein höchster Richter ist ebenfalls Italiener und versieht sein Amt nur nebenberuflich. Nicht zuletzt deswegen, weil er sonst vor Lange- weile trübsinnig werden könnte. Nur der Staatsanwalt von San Marino und die letzte Instanz für die Berufung residieren auf dem Monte Titano, denn das sind Aemter, die von Sanmaresen ausgeübt werden. Uebrigens untersteht die Polizei der Zwerg- republik nicht etwa dem Innen- sondern dem Außenminister, was ebenfalls einmalig in der Welt ist. Um das Maß der Paradoxe vollzu- Der Monte Titano, das Wahrzeichen San Marinos. f machen: San Marino gewährt grundsätzlie politischen Flüchtlingen Asyl und hat nick einmal auf diesem Gebiet einen Auslieferung vertrag mit Italien. Wer von dem sanmaresi- schen Gericht zu einer Haftstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt wird, sitzt diese nicht etwa kulinarisch wohlbetreut auf der Burg Guaita ab, sondern wird in ein italieni- sches Gefängnis überführt, denn das ist ver- traglich festgelegt. Und letztlich: gäbe es in der Verfassung von San Marino einen Landesverratsparagra- phen, dann fiele die Nennung der Zahl der Polizisten darunter. Selbst Capitano Fedele betrachtet sie seinen Anordnungen entspre- chend als geheim. Nicht nur neugierigen Jour- nalisten gegenüber, sondern auch ausländi- schen Berufskollegen versichert er lediglich, daß er über„genügend“ Ordnungshüter ver- füge. Wer weiter bohrt, erhält nichts als eis strahlendes Lächeln und wird aufgefordert, doch noch ein Glas des einheimischen Weines zu versuchen. Dabei weiß jedes Kind in San Marino, wee stark die Polizei ist. Man braucht außerdem nur die Einheimischen zu befragen, um fest- zustellen, daß die Ordnungshüter nicht sehr beliebt sind. Auch das ist kein Wunder, denn sie gelten als Fremde. Niemand streitet ab, daß sie sich alle Mühe geben, auf dea Nationalstolz Rücksicht zu nehmen, daß sie entsprechend ihren Dienstanweisungen so we- nig wie möglich in Erscheinung traten, aber letztlich betrachten die 14 000 Bürger der kleinsten Republik Europas sie keineswegs als Freunde oder Helfer. Anzeigenteil Neues aus dem Reiche der Medizin Chronische Bronchitis— klassisch behandelt In einer namhaften deutschen medizinischen Fachzeitschrift erschien unlängst ein bedeutsamer Forschungsbericht Diese Veröffentlichung gibt wieder einmal ein Beispiel dafür, daß in der Me- dizin eigentlich bichts wirklich veralten kann— sofern es nur tatsachlich heilend wirkt und nicht nur künstlich hochgespielt wurde, Es geht um die Behandlung det chrotmischen Bronchitis, eines Leidens also, das in unserer Zeit millionenfach verbreitet ist— das aber zu allen Zeiten eine Rolle gespielt nat Auch im Altertum gab die Bronchitis den Arzten schwierige Probleme auf, wie wir etwa vob den altep Arzten Dioseorides und Plinius wissen Ste waren es auch, die das ier behandelte therapeutische Prinzip systema- tisch angewandt naben Sie empfahlen die Heil- pflanzen Vogelknöterich und Schachtelhalm an- gelegentlich für die Behandlung von Erkrenkun- gen der Atmungsorgane. Blutspeien. Cholera und Brechdurchfall Wahrscheinlich haben Dioscorides und Plinius nicht gewußt was nun am Vogel- knöterich und am Schachtelhalm segensreich, vor allem bei Erkrankungen der Atmungsorgane, wirkt— sie Wußten wohl nur, daß es wirkt. Heute stehen wir dieser Tatsache mit anderen Augen gegenüber Heute wissen Wir, daß es die Kieselsäure ist, der das Wirkungsgeheimnis inne- wohnt„Die Kieselsäure ſiegt in den sogenannten Kleselssuredrogep u denen vor allem Vogel- kpöterich und Schachtelhalm gehören) meist zu- sammen mit Tanninen und relativ hohen Mengen an Kaliumsalzen— zum Teil in Bindung an Ei- weiß— vor Und der Verfasser erklärt auch gleich, daß man an seiner Klinik auf die Kiesel säure und die Kieselssuredrogen aufmerksam wurde. weil sie bereits eine große Tradition in der praktischen Medizin haben, eine Tradition, die bis auf Dioscorides und Plinſus zurückgeht— und wahrscheinlich noch weiter— und die um die Jahrhundertwende als„Kieselsäure-Tee nach Kobert und Kühn“ zum festen Rüstzeug jedes Arztes gehörten Alle Beobachtungen, und auch die grundlegenden Arbeiten von Dr. Pfannenstiel über die pharmakologische Wirkung der Kiesel säure,„veranlaßten uns, nach einigen unbefriedi- genden Versuchen mit Kieselsäure-Tee, ein ad- acuates Fertigpräparat zu suchen und zu prüfen. DR BOꝶETHER BRONCHITTEN entsprachen id der Zusammensetzung— Zinnkraut(Schachtel- halm— Equisetum arvense], Vogelknöterich o- Iygonum aviculare), Spitzwegerich(Plantago lan- ceolata), Thymus vulgaris. Tussilago farfara und ätherisches 61— unseren Vorstellungen weit- gehend Nach einigen Versuchen auf Geschmack und Verträglichkeit setzten wir das Präparat in größerem Maßstab ein Wir kontrollierten die Wirksamkeit in unserem Sanatorium über 20 Monate In diesem Zeitraum wurden insgesamt 53 Patienten behandelt, davon 24 Patienten ein Jahr und länger Alle wiesen eine Bronchitis ver- schiedenen Stärkegrades meist als Begleitkrank- heit, auf, denn det größte Teil befand sich pri- mär wegen einer mehr oder weniger aktiven Lungentuberkulose im Sanatorium Wir be- urteilten die Wirksamkeit des Präparates nach folgenden Kriterien: Finfluß auf Hustenreiz und Verflüssigung sowie Verminderung des zuerst oft sehr zähen Bronchtalsekretes, auf die Atmung und Veränderungen der Atemkapazitſt Wir haben hier ein unschädliches pflanzliches Medi- kament zur Verfügung, das eine wirkungsvolle Behandlupg der Begleitbronchitis ohne störende Nebenwirkungen erlaubt Damit hat ein ur- altes Heilprinzip bei einer Krankheit neue Be- stätigung gefunden, die in jeder ärztlichen Praxis zu den oft für Arzt und Patienten schwierigsten und qualvollsten Problemen gehört Die gute Wirkung der DR BOETHER BRON- CHITTEN kann Ihnen außerdem jeder Apotheker bestätigen. Deshalb ist dieses Naturheilmittel jedem zu empfehlen, der unter diesen lästigen Krankheitserscheinungen zu leiden hat Die rein biologischen DR. BOETHER BRONCHITTEN in Tablettenform werden in jeder Apotheke bereit- gehalten. Im Obstbau geht es um die Qualität! Zur Erzielung einer hohen Obsternte von be- ster Qualität ist es erforderlich, daß sowohl alle Beerensträucher als auch die Obstbäume jetzt eine Volldüngung mit allen Nährstoffen erhal- ten. Keinesfalls darf dazu ein chloridhaltiger Dünger verwendet werden, denn Beerensträu- cher und Obstbäume sind chloridempfindlich. Hervorragend geeignet für die Winterdüngung der Obstanlagen sind d. a. die Mehrnährstoff- dünger RUSTICA BLAU oder RUSTIC BLAU SPUR. Hierbei ist zu beachten, daß RUS TICA BLAU SPUR noch 2%ↄ Magnesia und wichtige Spurenelemente enthält. Haben die Obstbäume und erensträucher schon im Herbst Phosphorsäure und Kali erhalten, muß jetzt RUS TI MONTAN(Ammonsulfatsalpeter) oder RUSTI KORN(Kalkammonsalpeter) oder RU STI MAGNESIA(Stidstoff-Kupfer-Magne- sia) gedüngt werden.— Außerdem ist die Vor- blütenspritzung mit RO&ION. dem systemati- schen Phosphorsäsureester mit Kontaktwir- kung gegen saugende Insekten und Milben und viele deigende Insekten durchzuführen. 8 Wird der Automarkt zähflüssiger? Es ist schwer, Prophet zu sein, denn die Hochsaison des Verkaufs— der Frühlings- beginn— liegt ja noch vor uns Immerhin hat es den Anschein, daß die Nachfrage nach dem Auto„im Frack“ nachläßt. während die Nach- frage nach dem Auto„im unauffälligen Straßen- anzug“ stark ansteigt Das liegt daran, daß der überwiegende Teil der Autokäufer von morgen zum größten Teil Arbeitnehmer und Festbesol- dete sind. Daraus resultiert auch die unverändert starke Nachfrage nach dem VW I200. dem Auto „im unauffälligen Straßenanzug“. Wolfsburg hat kestgestellt daß mehr als 75 Prozent der VW- Käufer Festbesoldete und Arbeitnehmer sind. Durchaus verständlich, denn ganz abgesehen von allen Qualitäten läßt sich der VW 1200 zu jeder Zeit im gebrauchten Zustand schnell und zu sehr günstigen Preisen verkaufen, so daß man ohne wesentliche finanzielle Belastungen nach zwei Jahren wieder auf einen neuen Diese Rechnung geht auf! Der strenge Winter hat vielen Hausfrauen ge- zeigt, wie wichtig es ist, mit einem modernen Oken zu heizen, Ueberalterte Wärmespender ha- ben bei Temperaturen von— 10 bis- 20 Grad Celsius ein übergrohßes Loch in den Brennstoff- vorrat gerissen. Das wäre in keinem Fall not- Wendig gewesen, wenn man die Wohnung durch Oelöfen beheizt hätte Auch jetzt noch stellt sich die Frage:„Lohnt es sich für den Rest der Heiz- periode einer solchen Brennstoffvergeudung Ein- halt zu gebieten?“ Selbstverständlich! In unserem Klima müssen wir meistens bis in den Mai hin- ein heizen. Gerade in diesen Monaten der Ueber- gangszeit geht die Rechnung mit dem Oelofen ebenso auf wie im kalten Winter, denn besonders wirtschaftlich ist die Heizung in all den Woh- nungen und Zimmern. wo die Möglichkeit besteht, den Wärmebedarf genau den Außentemperaturen anzupassen. Und diese Möglichkeit bietet der Oelofen insonderheit auch für die unfreundlichen Tage der Uebergangszeit im Frühjahr. Deshalb sollte man noch jetzt den Kauf eines Oelofens in Erwägung ziehen. Der Oelofen bietet nämlich nicht nur den Vorteil der gezielten Wärmeerzeu- gung, sondern er entlastet auch die Hausfrau von unnötigen Wegen und Arbeitsaufwand. Wenn man sich einen Oelofen anschafft, so wäre zu über- legen, ob nicht im Keller ein Oeltank angeles wird. Dieser sollte möglichst so groß sein, daß mindestens die Hälfte Oel für eine Heizperiode faßt; denn Gel, in größeren Mengen bezogen, ist Wesentlich billiger als z. B. der Einzelkauf ad kleinen 10-Liter-Kanistern. Es ist dies also eine reine Frage der weiteren Senkung der Betriebs- kosten. Neuzeitliche Qualitätsölöfen— in der Bun- desrepublik sind es bisher rund 4 Millionen Stück — bieten einen Heizkomfort. wie ihn sich immer schon unsere Eltern und Großeltern gewünscht haben. Nur ein paar Handgriffe sind notwendig. um Oel in die Brennerschale laufen zu lasses. Dann wirft man einen brennenden Docht hinein, regelt die Wärmeabgabe, und es dauert nicht lange. dann spürt man schon die behagliche Wärme. Da der Anschluß eines Oelofens an alles Schornsteinen möglich ist, an denen ein Kohle- ofen angeschlossen War, dürften sich keinertei Schwierigkeiten bei der Umstellung der jetziges Heizungsart auf Oel ergeben. Der Oelbezug selbst wird sehr leicht gemacht, denn das Oel wird rei Haus in Kanistern und Fässern oder im Tank- Wagen geliefert. Die gut angezogene Frau Zum tadellosen Sitz eines Kleides ist eines unerläßlich: das darunterzutragende, enganlie- gende und doch geschmeidige Mieder. Das neue TRIUMPH-Corselet z. B. aus Lycra-Tüllette ist Wirklich ein Gedicht! Es schmiegt sich— ganz ohne Stäbchen— wie eine Haut dem Körper an. Ein TRIUMPH-Corselet Büstenhalter auf Rundbügel) glättet unerwünschte Rundungen und betont naturgemäß schöne Formen. Eine Freude für jedes Auge, und Wohlbefinden für die Trägerin. Denn auch ein schlichtes Kleid sitzt über diesem oder auch einem anderen der verschiedenartigen TRIUMPH- Modelle wie angegossen“. Führt die Kälte zur Katastrophef Während diese Zeilen geschrieben werden. herrscht in ganz Europa noch klirrender Frost. Die Wasserwege sind zugefroren, der Verkehr auf der Bundesbahn z. T. behindert. Mit Sicher- heit wird deswegen in den Monaten Februar März ein erhöhter Nachholbedarf einsetzen. dieser Zeit muß die Landwirtschaft aber auck erhebliche Saatgut- und Düngermengen beziehen. wenn die Nahrungsmittelversorgung nicht gefähr- det werden soll. Jeder vorausschauende Landwirt wird daher schnellstens die Düngemittel bestellen, die bei offenem Wetter sofort ausgestreut werden kön- nen. und deren Wirkung um so größer ist. je frühzeitiger sie eingesetzt werden können Dazu gehören 2. B Kali und Kalkstlekstoff. Bekanntlich steuert das Kali die gesamten Stoff- wechselvorgänge in der Pflanze. entscheidet alse auch weitgehend über die Ausnutzung der an- deren Wachstums faktoren. Im Durchschnitt soll- ten daher zu allen Früchten 3— dz'ha ausge- bracht werden. Der Einsatz von Kalkstickstoff ist in diesem Jahr besonders wichtig, wenn die Verseuchung der Aecker mit Windhalm nicht noch stärker um- sichgreifen soll Also nochmal: Kein Risiko ein- gehen— Düngemittel sofort beziehen! * Ga ee %%= TTT E ätzlie nick rungs- larest- mehr diese der Alieni- t ver- issung ragra- der Fedele tspre- Jour- länd- iglich, ver- ls eis ordert, Veines o, We erdem kest- t sehr under, treitet i dea a sie 0 we- „adber der SVEN Über- ageleg! daß e deriode zen, ist auf d 0 eine triebs r Bun- 1 Stück immer ünscht vendig. lassen. hinein. nicht agliche n alles Kohle- inerſei etzigen selbst rd frei Tank- „Lredielaie pinden iet neue Opger Geschäfte mit der Leichtgläubigkeit- Vor Zinswucher schützen Klein-Kredite In Hamburg wie in München, in Frankfurt wie in Berlin und all den größeren und klei- neren Städten dazwischen bieten immer wieder Privatleute und„Institute“ Darlehen an.„Bar- geld für alle Zwecke bis 24 Monate“, heißt es Aa beispielsweise oder:„Jedermann-Kredite in bar für alle Zwecke diskret und schnell“. Nicht selten verbergen sich hinter seriöser Fassade unlautere Geschäftemacher. Nun ist es zwar eine löbliche Lebensregel, kein Geld auszugeben, das man nicht besitzt, Aber es gibt doch eine Fülle von Situationen, in denen man eine bestimmte Summe benötigt, über die man gerade nicht verfügt. Oft ist es gar eine akute Notlage, obgleich die natürlich Dei den Kreditsuchenden auch eine Rolle spielt. Aber wer möchte sich beispielsweise die Ge- jegenheit entgehen lassen, wenn ihm unter gün- stigen Bedingungen die so dringend benötigte gröbere Wohnung angeboten wird, für die nur eben 2000 DM Abstand zu zahlen sind? Viel- leicht ist auch eine Hochzeit in der Familie auszurichten, und der Vater möchte seiner Tochter nach guter, alter Sitte eine Aussteuer geben. Das dafür vorgesehene Geld aber mußte „Kür eine kostspielige ärztliche Behandlung der Mutter verwendet werden. Die Beispiele ließen sich beliebig vermehren. Besonders in Geldgeschäften Unerfahrene machen dann von den Angeboten privater Geidvermittler Gebrauch und zu spät bemer- Ren sie, daß sie einem Wucherer in die Hande gefallen sind, der mehr als 40 Prozent, ja bis über 80 Prozent an Jahreszins verlangt. Das Steht natürlich nicht in dem Vertrag, den der Kreditsuchende unterschreiben muß, da sieht der Zinssatz gar nicht so schlimm aus, aber dazu kommen dann Provisions- und Bearbei- bühr, Beschaffungskosten und Kredit- en, so daß sich beispielsweise für ein Einen imprägnierten, sportlichen Mantel braucht man das ganze Jahr über. Die lose Passe über külliger Rückenweite gibt diesem Modell den Desohndleren Schick. Raglanärmel, Leistentaschen mid runder Kragen sind die weiteren Kenn- seichen sportlicher Eleganz. Foto: Gundlach sechsmonatiges Darlehen von 433. DM Mehr- kosten von 113,55 DM ergaben! Es wurden noch Krassere Fälle ermittelt. Aber ist Wucher nicht strafbar? Das schon, aber der Wucherparagreph des Strafgesetzes ist nur dann anzuwenden, wenn z. B. nach- gewiesen werden kann, daß Unerfahrenheit, 2 ners ausgenutzt wurden, wenn Vermögens- schädigung oder Existenzgefährdung vorliegt. Daß dies alles nicht zutrifft, steht neben vielen formaljuristischen Floskeln auf den Kleinge- druckten Seiten des Vertrages, den der Kredit- suchende unt eibt, meist ohne ihn gelesen oder verstanden zu haben. So gibt es keine rechtliche Möglichkeit, gegen„Kredithaie“ vor- ch im Trüben fischen lich dabei durchaus auf , muß um 80 mehr neute die Banken Klein-Kre- 0 2— bis 2000,— DM für per- sönliche Ausgaben mit einer Laufzeit von 6 bis 24 Monaten an Angehörige aller Berufe ge- Währen. Voraussetzung ist nur, daß der ge- wünschte Darlehnsbetrag in einem gesunden Verhältnis zum Einkommen und den laufenden Verpflichtungen des Antragstellers steht. Außerdem geben seit Mitte vorigen Jahres eine größere Anzahl privater Banken Anschaffungs- darlehen in Höhe von 2500,.— bis 6000.— DM als neue Form des Ratenkredites. Jeder kann sich unverbindlich beraten lassen, ohne befürchten zu müssen, daß der Arbeit- geber oder Dritte von seiner momentanen Ver- legenheit erfahren. Die Mitarbeiter der Banken sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Und die Kosten? Für einen persönlichen Klein-Kredit sind außer einer einmaligen Bearbeitungsge- bühr von 2 Prozent monatliche Zinsen auf den ausgezahlten Betrag in Höhe von 0,04 Prozent zu Zahlen, das ergibt— je nach der Laufzeit- einen Jahreszins von 8 bis 9 Prozent. Bis zum zehnfachen Betrag kassieren die„Kredithaie“, denen das Handwerk nur dadurch zu legen ist, daß man sie meidet. Perlmutter für drei Generationen Zwölf Knöpfe und ihre Geschichte/ Von Gerda Knebel Meine Tochter Irmtraut trägt sehr gern ihr „Trierer Piccassokleid“. Sie nennt es 80 nach der Herkunft der schönen Seide, ein Mitbring- sel von einem Eifelurlaub mit anschließenden Tagen in Trier, und wegen des surrealistischen Musters. Wenn sie Ihnen einmal darin begeg- nen sollte, so werden Ihnen auch die wunder- schönen Perlmutterknöpfe auffallen, die das Kleid vorn in ganzer Länge schließen. Es ist etwas Besonderes um diese Peri- mutterknöpfe: Sie sind nämlich über dreißig Jahre alt! Ich selbst habe sie als junges Mäd- chen schon getragen. Meine Mutter liebäugelte damals lange mit dem besonders aparten qua- dratischen Knopf, der in der Mitte eine ovale Vertiefung hat, und dann erstand sie nach einigem Zögern(wegen des hohen Preises) ein ganzes Dutzend davon. So viele Waren nötig Die Hausfrau lernt nie aus Korken bieten einen luftdichten Verschluß, wenn man sie vorher in eine Wachs- oder Paraf- kinlösung taucht. Der Sicherheit halber kann man den oberen Flaschenrand, wenn der Kork bereits tief Im Flaschenhals steckt, noch mit Siegellack Überziehen. Festsitzende Glasstöpsel, beispielsweise auf Parfümflaschen, lassen sich wieder lösen, wenn man sie vorsichtig erwärmt. für das dunkelblaue Wollkleid, dem die aparte EKnopfverzierung den letzten Schliff gab. Wie Stolz bin ich damals damit gewesen! Und wie viele Kleider und Blusen habe ich in späteren Jahren mit euch verziert, ihr meine lieben Perlmutterknöpfe! Da war für den ersten Kur- aufenthalt ein rosenholzfarbenes Kleid, ein- mal eine Hemdbluse mit breiten lila Streifen, spater mal ein dunkelgrünes Gabardinekostüm. Auf zwei blauen Kindermänteln tauchten sie auch einige Jahre auf. Sie waren nicht immer alle zwölf„im Dienst“. Ein paar von ihnen lagen oft lange Zeit auf einen Faden gereiht in meinem Näh- kasten. Aber sooft ich sie in die Finger bekam, geriet ich in eine nachdenkliche Stimmung, Forellen mössen nicht immer blau sein Gebratene Forelle„Müllerin- Art“ 4 Forellen zu etwa 200 g, 2 Eßl. Mehl. 30 g Fett, 30 g Butter, 1 Zitrone, Petersilie. Die Forellen zwei bis drei Stunden vor dem Braten schlachten, ausnehmen und gut waschen. Im heißen Fett die in Mehl gewendeten Forellen goldbraun braten. Das Fett abschütten und die Fische in der Butter nachbraten. Dann auf einer vorgewärmten Platte anrichten, mit Zitronen- scheiben belegen. mit gehackter Petersilie be- streuen und mit der Butter begießen. Kalte Forellenfilets mit Sahnenmeerrettich 4 Forellen zu etwa 250 g. 50 g Butter, ½ 1 Sahne, 1—2 Eg. geriebener Meerrettich. MAG Würze, 1 Teel. Apfelmus, wenig Zucker, einige Salatblät- ter, 1 Teel Kapern. 1—2 Tomaten. Die Forellen schlachten, ausnehmen und aus- waschen. Nach drei bis vier Stunden filieren. Dazu den Kopf abschneiden, den Fisch der Länge nach halbieren und die Gräten herauslösen. Einen flachen Topf mit Butter ausstreichen, die Filets mit der Haut nach oben einsetzen, mit wenig Wasser beträufeln, gut zudecken und drei bis fünf Minuten gardünsten. Gänsehaut darf kein Dauerzustand sein Daß wir im Winter hin und wieder durch die Kälte eine Gänsehaut bekommen, ist ge- Wissermaßen normal; es gibt aber auch viele Frauen und Mädchen, bei denen diese winter- liche Gänsehaut zu einem Dauerzustand wurde. In letzterem Falle sollten die Betroffenen etwas dagegen tun, denn eine Haut, die aussieht Wie ein Reibeisen(und sich auch ebenso anfühlt) wirkt unschön. Das beste Mittel zur Beseitigung der winter- ichen Gänsehaut ist häufiges Waschen mit Wasser und Seife. Da die Ursache des„Lei- dens“ nicht zuletzt in nervösen Störungen zu suchen ist, so wirken sich Kräuterbäder aus Lindenblüten, Baldrian, Pfefferminz und Sal- bei ebenfalls günstig aus. Tägliche Massage leistet wertvolle Dienste. Dazu benutzt man entweder eine feste Bürste oder einen groben Schwamm und eine überfettete Seife. Später wird die rauhe Oberfläche mit einem Bims- stein„abgeschliffen“. Ganz zum Schluß mit Hautöl einfetten. Zu der geschlagenen Sahne den Meerrettich geben und mit Apfelmus. Zucker und Salz ab- Schmecken. Die erkalteten Filets auf Salatblättern anrichten und mit Sahnenmeerrettich, Kapern sowie Tomatenecken garnieren. immer wieder fiel mir ein anderes Kleidungs- stück ein, das sie im Wechsel der Zeiten und der Mode verschönt hatten. Und immer wieder freue ich mich, daß einige davon vorrätig sind, wenn man sie gerade mal braucht. Halt, da allt mir ja gerade ein, bei meinem„Teenager“ Gudrun prangen dieses Jahr drei davon als Verschluß auf dem dunkelblauen Popeline- Jäckchenkleid. Deshalb liegt im Augenblide nur einer im Nähkasten. Der teure Kauf von damals hat sich wirklich gelohnt— aber er war auch sehr genau überlegt. Ich habe an den Knöpfen viel gelernt und hoffentlich auch kertiggebracht, es meinen Kindern weiterzu- geben. Vielleicht werde ich meine Enkeltöchter, die Urenkelinnen der Käuferin dieser herr- lichen Perlmutterknöpfe, auch eines Tages da- mit einherspazieren sehen. Die Knöpfe haben immer noch den gleichen schönen Glanz— und Mutter würde sich freuen, waren sie doch im- mer aufs neue ein Zeichen ihrer guten, ver- nünftigen Erziehung. Und noch einmal das„kleine Schwarze“, das wichtigste Stück unserer Garderobe für Feier- lichkeiten, Feste und Theaterbesuche. Das Mo- dell aus weichfallendem Seidenerèpe besticht Gurch seine elegante Drapierung. Modell: Lauer-Böhlendorff Foto: Schoiten Rekord im Böckerschreiben Die drei Frauen, deren Bücher heute am meisten gelesen werden, heißen nach einer Statistik der UNESCO Pearl S. Buck, Agatha Christie und Corin Tellado. Buck und Chri- stie braucht man nicht vorzustellen— aber wer ist Corin Tellado? Sie ist Spanierin und im eigenen Land ziemlich unbekannt, obwonl sie mit monatlich zwei Büchern einen unge; wöhnlichen Fleiß entwickelt. Sie ist Autorin der sogenannten„rosa Literatur“, hat damit aber Verkaufsziffern erreicht, die sie in der Statistik vor Poe, Kipling und Molière er- scheinen lassen. Corin Tellado ist wahrscheinlich die schreib- kreudigste Frau der Welt. Obwohl sie erst 30 Jahre alt ist, hat sie bis heute 350 Novellen veröffentlicht, die ihr von den Verlegern aus der Hand gerissen werden. An einem Buch Arbeitet sie in der Regel sechs Tage. Wäschebeofel qus Plastik sind hygienischer Wäschebehälter, wie man sie heute überall rür verhältnismäßig wenig Geld erstehen kann, haben wesentliche Vorzüge gegenüber den Wäschekisten alten Stils, Sie beanspru- chen zum Beispiel nur wenig Platz, außerdem sind sie aus synthetischem Plastikmaterial ge- fertigt und abwaschbar. Gerade diese Eigen- schaft macht sie besonders sympathisch. Bakteriologische Proben, die aus der Tiefe eines Wäschebehälters entnommen werden, können geradezu astronomische Keimzahlen ergeben, nur vergleichbar— bitte erschrecken Sie nicht— mit Befunden aus Abfalleimern. Nüchtern betrachtet ist das weder über- raschend noch schockierend. Handtücher, Leib- Wäsche, Oberhemden und Taschentücher be- laden sich während des Gebrauchs mit zahl- reichen Bakterien, die von der Hautoberfläche, aus dem Nasenrachenraum und nicht zuletzt auch aus dem Straßenstaub stammen. Bei der Lagerung von Schmutzwäsche werden sie zum Teil ausgeschüttelt und finden in den fetthal- tigen Schmutzteilchen, abgeschilferten Haut- zellen und Stärkepartikelchen des Wäsche- staubs günstige Wachstumsbedingungen. Ein muffiger Geruch— etwa im Schlafzimmer— der durch intensives Lüften, Wischen und Bohnern nie vollständig zu beseitigen War, verschwindet häufig von selbst, wenn die alt- hergebrachte Wäschekiste durch einen der ad- Waäschbaren Beutel ersetzt wird. Zugegeben— sie sind verhältnismäßig Klein; aber das ist eigentlich kein Nachteil. Wenn die Hausfrau Kochwäsche und Fein- wäsche nicht bereits aus einfachen waschteck- nischen Gründen von vornherein getrennt aufbewahrt, dann sollten hygienische Erwä- gungen sie dazu veranlassen. Kochwäsche wird durch Hitze und Dampfeinwirkung, zu guter Letzt noch durch das Bügeln praktisch keimfrei gemacht. Von der Feinwäsche, die eine derartige Hitzesterilisation bekanntlich übelnehmen würde, kann man das nicht mit gleicher Sicherheit annehmen. Trotzdem ent- spricht auch sie selbstverständlich allen hygie- nischen Anforderungen, nur sollte man ver- meiden, daß sie durch stark verschmutzte Kochwäsche— Taschentücher zum Beispiel— zusätzlich infiziert wird. Ubrigens sollte man mit dem Waschen auck nicht einen Tag länger als nötig warten. Viel- leicht ist nicht überall bekannt, daß schmut- zige Wäsche während einer langen Wartezeit bestimmte Veränderungen erfährt, die mit einer meist hochgradigen Fettdurchtränkung zusammenhängen. Außerdem vergilbt schmut- zige Wäsche sehr schnell. Beaauberndetr Satt gie olele ¶felegenlieiten Ob Samt gerade ak- tuell ist oder nicht— daruber sollte man sich eigentlich gar nicht den Kopf zerbrechen. Samt ist ein so schönes und anpassungs fähiges Ma- terial, daß es in jeder Moderichtung seinen Platz behauptet nicht nur für große Abend- kleider. Vielmehr sind es die Nachmittagslelei- der und Coclctail modelle, die auf die sehr indivi- duelle Wirkung und dlie außerordentliche Stra- pdzierfũhigkeit von Samt bauen sollten. Die heutigen Qualitd- ten lassen in dieser Hin- sicht nichts mehr zu wünschen übrig. Sie sind druc unempfindlich und wasserabstoßend und lassen sich bügeln wie jeder andere Stoff. Ubrigens erstreclet sich die Skepsis, die mancke Frauen dem unschuldi- gen Samt entgegenbrin- gen, nicht nur auf die vermeintliche Empfind- lichleeit. Es ist die Un- sicherkeit in bezug auf die Modellgestaltung. Einige simple Grundre- geln verhüten Entglei- sungen, zu denen Samt verführen könnte. Hier sind sie: 5 1. Behandle diesen Stoff wie ecken anderen, nämlich modisch, jung und chice, niemals pathetisch, malerisch oder gar historisterend. 2. Wähle unter den mehr als sechzig be- zaubernden Schattlerungen, in denen Baum- wollsamt angeboten wird, nicht nur die klas- gischen— Bordeauærot, Königsblau, Russisch grun und Schwarz— sondern die modisch interessanten, die Sand-, Messing- un Tabahschattierungen, die Oliv- und Grautöne und die Varianten der Standardfarben. 3. RKombiniere lediglich schwarzen Samt mu fremdem Material in gleicher Farbe. Alle far- bigen Samte haben ſceinerlei Aufputs nötig. höchstens edlen Pelz und kostbare Stielcereien. 4. Verwende für Samt nur kelare, groß- uchige Schnitt formen mit wenig Nähten. 5. Niemals Samt auf steifen Taft füttern: nur ganz weiche Futterqualitaten kommen in Frage, u. a. französischer Organza oder Japon. Das bisher Gesagte bezieht sien auf Baum- Wollsamte, deren Einsatæfähigleit in der Mode vielseitiger ist als die der Kunstseiden-, Rein- seiden- und Mattsamte, die den anspruchs- vollen Modellen vorbehalten bleiben müssen. Baumwollsamt schafft keine feierliche Distanz— man kann auck sehr gemütlicke Televisionsanzüge 2. B. aus bedruckten Baum- Wollsamten machen, Kasahs zu Tweedlostũ- men, praſetische Nachmittags- und Abend- mantel und sogar Regenmäntel und Wende- mäntel mit einer Abseite aus Popeline. Modell- Beschreibung i I. Sehr schön und decorativ ist das zeitlos elegante Abendkleid. Ganz schlicht in der Schnittführung, kann es sowohl mit langem, als auch mit leurzem Roche gearbeitet werden. Perlenbestickter Gürtel, ebensolche Hand- schuhe und Tasche. 2. Leicht taillierter Redingote- Mantel mit doppelter Knopfreine und Hüfttaschen, dis i 157 1 1 i versteclet sind. Aus wei- em Baumwollsamt gt er zu Woll Seidenkleidern. 155. 3. Zum beschwingten Faltenrock aus Woll krepp ein langer Samtkasak im sportlichen Stil. Reverskragen und schräge Tascenpatten. 4. Zum Vormittags kostüm aus Schottenstoſf paßt dte einfache kleine Samtbluse. Samt- Randschuhe und Samtband am Mützchen aus dem Rostũmstoff. n g den seenta f rennen u MIHDöpUunte-feRn Sener e e. SONNTAG MONTAG DIENSTAG MIT TWO n DONNERSTAG sbb Eurs cg Renft s rute r FREITAG s AMSTAG 1 Programm 00 Hefenkonzert 10 Voikstümliche Weisen 3.05 Lendfunk 9.20 im Wandel des Jahres 40 00 Lebendige Wissenschaft 19 30 Die Kantete 1100 Am Sonntag um elf 22 40 Was uns betrifft 12 50 Chorgesang 15 1b Dreimol rei'gtalle 13 45 Kapelle Otto Ebner 14 00 Kinderfunk 44 30 Wie es euch gefällt 20 48 Sportrundschsu 7.00 Eine entfernte Ver- wandte(Hörspiel) 1.45 Südfunk-Unterhal- tungsorchester 48 40 Aus Zeit und Welt 19.00 Nachrichten 19 30 Abendkonzert N. 00 Alte Dame mit Ver- gangenheit (Ausflug nach venedig) 25 Maris Stader 22.30 Bei uns zu Gast 23 15 ͤ Von Melodie 2 Melodie 9.10 vom Sonntag z. Montag II. Programm 8.05 Einen schönen Sonn- tagmorgen 9.00 Morgenkonzert Ludwig e Beethoven Cesar Franck N Wer gehört eigentlich zur Kircher 1.30 Orgelmusik 4300 Nachrichten 43.10 Vop Melodie zu Me- lodie 43.00 Stidfunk-Unterhal- tungsorchester 4.30 Des ländliche Jahr 45 00 Sport und Musik 16 30 Südliene Rhythmen 19 00 Club 19 19 30 Nachrichten 19 45 Ein offenes Wort 20.00 Hlektrokardiogramm Erzählung von K. Non- nenmenn 9.30 Hermanp Scherchen dirisjert 42.00 Jacques et Jacqueline 22.30 Nachrichten 23.00 Kammerkonzert 24 00 Nachrichten I. Programm 5.05 Start in die Woche 5 35 Frohe Weisen 6.15 Gut aufgelegt 9 05 Frauenfunk 8 16 Konzert am Morgen 9.05 Mit Musik geht 5 besser 1015 Senuifunk 10.45 Konzertstunde 11.30 Madame Sanssouel er- Ibert Badens Thron 12.00 Landfunk 13.00 Was darf es sein? 1415 Aus der Wirtschaft 14 30 Kleines Konzert 15 00 Schulfunk 15 30 Kinderfunk 16 00 Konzert 16 45 Der Uhrenpater von Staufen Beliebte Melodien aus Operetten u Musieals 20.45 Südfunklotterie 21.00 Aus europßischen Kon- zertsälen 22.30 Leichte Musik 0.15 Musk bis zum frühen Morgen 19.30 II. Programm 6.45 Die musikalische Mor- gengesellschaft 7.30 Nachrichten 7.45 Melodie u Rhythmus 9 20 Orchestermusik 10 45 Was darf es sein? 12 00 Mittagspause m Musik 13 00 Nachrichten 14 05s Was uns betrifft 14 15 Schalldlatten- Revue 17.00 Schulfunk Gemeinschaftskunde: Weltgesundheitsorgani- sation 18.00 Mustk-Journal 18 35 Aus Bad-Württembg. 19 00 Slup 19 19 30 Nachrichten 19 30 aus der Resſdenz des Rechts Schwetzinger Schloß- konzert 21.00 Psvchoanalytiker Wil- helm Reich 21.58 Musik für Geige und Kammerorchester 22.40 Die schönen Künste 23 00 Jazz im Funk 20.00 I. Programm 5.35 Frohe Weisen 6.15 Gut aufgelegt 8 00 Nachrichten 805 Frauenfunk 8 15 Konzert am Morgen 9.09 Mit Ausik geht alles vesser 10.15 Schulfunk Erdkunde: Kies aus dem Rheintal 10.35 Kammermusik aus Italien 11.30 Niklaus Nidda(Der ge- adelte Metzgermeister von Grötzingen) 1200 Landfunk 14.15 Aus der Wirtschaft 15 00 Schulfunk 15 30 Kinderfunk 16 00 Konzert 2 Nachmittag 18.35 Christentum und Ge- genwart 19.00 Von Tag zu Tag 19.30 Darf ich um den nach- sten Tango bitten? 2100 Karlsruher Gesprach 2230 Leſchte Musik 23.00 Nachrichten II. Programm 6.45 Die musikalische Mor- gengesellscheaft 7 30 Nachrichten 745 Melodie u Rhythmus 9.00 Literstur-Revue 9 15 Opernmelodien 10 45 Was darf es sein? 12 00 Mittagspause m. Musik 13 00 Nachrichten 14 00 Nachrichten 14 15 Schallplatten-Revue 17 00 Schulfunk We Röntgen 17 30 Nachrichten 18.00 Englisch ohne Mühe 18 35 Aus Bad-Württembg. 19.00 Club 19 19 30 Nachrichten 19 50 Aus der Wirtschaft 20 00 Beethoven 21.00 Der Tod des Phila- telisten (Kriminalstück) 22.05 Ensemble G Leimstoll 22.40 Von Bühne und Lein- wand 2305 Musik unserer Zeit 29 00 Nachrichten I. Programm 5.35 Frohe weisen 6.19 Sui sufgelegt 8 13 Konzert am Morgen 9.0% Mit Musik geht alles desser 10 15 Schulfunk 10.45 Konzertstunde m Wer- ken von 6 Faure 11.30 Südöstliche Melodien 12 00 Landfunk 13.00 Was derf es sein? 13 15 Aus der Wirtschaft 14.30 Chormusik 19 00 Schulfunk 15 30 Kinderfunk 16 00 Konzert a Nachmittag 16.45 Strömung unt dem Eis Erzählung e Kay Hoff 17.15 Heute abend! 19.30 Schöne Stimmen in Mozart-Opern Das Obdach(Börspiel von H Moers) 2.30 Kurt Weil! „Quodlidet“ Suſte 9.15 Musik bis zum frühen Morgen 20 30 Orchester- II. Programm 6.35 Die musikalische Mor- gengesellscheft 7.45 Melodle u Rhythmus 9.00 Karlsruher Gespräch 9.50 Aus unserem Musik- album 10 45 Was darf es sein? 12 00 Mittagspause m. Musik 13 00 Nachrichten 14.00 Nachrichten 14 15 Schallplatten- Revue 17 00 Schulfunk 18.00 Musik-Journa! 18 35 Aus Bad-Württembg. 19.00 Club 19 19 30 Nachrichten 19 50 Aus der Sozialpolitik 20 00 Meisterwerke aus un- serer Zeit 21.00 Studio für alte Musik Musik der Spätgotik 21.45 Ein Buch und eine Meinung 22.00 Das Lied 22 40 Das Kulturleben 23.00 Unterhaltende Musik zeitgenössischer Kom- ponisten I. Programm 5.35 Frohe Weisen 8.15 Gut aufgelegt 3.00 Nachrichten 315 Konzert a Morgen 9.05 Mit Musik geht alles desser 10 15 Schulfunk 1115 Orgelmusik 11 30 TummelplatE d. Musen 12 00 Landfunk 1390 Was darf es sein? 1418 Aus der Wirtschaft 1430 Hausmusik 15.00 Schulfunk 15 30 Kinderfunk 18 00 Nachmittagskonzert 16.35 Aus den Geschichten vom Herrn Keuner“ 19.00 Von Tag zu Tag 19.30 Musik zur guten Un- terhaltung 20.45 Suter Rat für jeder- mann 21.00 Welt der Oper Veristische Opernkunst 2215 Aus d Zeitgeschehen 22.30 Leichte Musik 24.00 Nachrichten II. Programm 6.45 Die musikalische Mor- gengesellschaft 7.48 Melodie u Rhythmus 9.15 Lieder und Klavier- musik à Griechenland 12 00 Mittagspause m Musik 13 00 Nachrichten 14 15 Schallplatten- Revue 17 00 Schulfunk 17 30 Nachrichten 19.00 Englisch ohne Mühe 18 35 Aus Bad-Württembg. 19 00 Elud 19 19 50 Militärpo! Kommentar 20.00 Sir Thomas Beecham Seine Interpretationen auf Schallplatten 21.00 Die Hoffnungen unse- rer Zeit Dr Buchholz) 21.30 Aus Wissenschaft und Technik 22.00 Schwetzinger Serenade 22.40 aus dem Hochschul- leben 23.00 Jazz-Cocktail mit Dieter Zimmerie 24.00 Nachrichten I. Programm 5.35 Frohe Weisen 5.15 Gut aufgelegt 7 10 Mel dies, mal das 3 15 Konzert am Morgen 9 00 Nachrichten 9.05 Mit dausik geht alles desser 10 15 Schulfunk 10.45 Konzertstunde 11.30 Lustig klingt der Ham- mer zu meinem Lied 12 00 Landfunk 13 00 Was darf es sein:? 15 00 Schulfunk 15 30 KFEinderfunk 16 00 Nachmittagskonzert 16 45 Literatur- Revue 17 05 Nachrichten a. Baden- Württemberg 19.30 Hier Buchbinder Wan- ninger! (Zum 15 Todestag von Karl Valentin) 2100 Der Schinderhannes 22 10 Die Woche in Bonn 22 30 Leichte Musſk 0.15 Musik dis zum frühen Morgen II. Programm 8.40 Gedanken f. d. Tag 6.35 Die musikalische Mor- gengesellschaft 7 45 Melodie u Rhythmus 9.00 Suter Rat für jeder- mann 9.15 Opernmelodien 10 45 Was darf es sein? 12 00 Mittagspause m. Musik 13 00 Nachrichten 14 00 Nachrichten 14 15 Schallplatten- Revue 15 35 Kaffee- Konzert 17 00 Schulfunk 18.00 Musik-Journal 18 33 Aus Bad-Württembpg. 19.00 Club 19 Heute: Internationale Hit-Parade 19 30 Nachrichten 19.40 Die Woche in Bonn 20.00 Konzert des Südfunk- Sinfonleorchesters Leitung: Paul Hinde- mith 22.40 Musikleben- heute 23.0% Kammermusik z. Nacht 24 00 Nachrichten I. Programm 5.35 Frohe Weisen 6.15 Gut aufgelegt 7.10 Mal dies mal des 8.15 Konzert am Morgen 9.05 Mit Musik geht Alles desser 1015 Schulfunk 10,45 Musik der Welt 11.30 Kalenderblätter aus der alten Heimat 12 00 Gartenfunk mit vol musik 12.45 Weltpol Umschau 14.30 Gut gelaunt ins Wo- chenende 17.00 Polftischer Wochen- dericht a Bad.-Württ 17 20 Froher Klang 18 05 Zur Politik der woche 18 20 Geistliche Abendmusik 18 45 Zum Wochenausklang 19 30 Heidelberger Palette 22 10 Sport vom Samstag 22.30 Und morgen ist Sonn- tag 0.10 Nachtkonzert Serge Prokofleft Joseph Haydn 0 II. Programm 6.45 Die musikalische Mor- gengesellschaft 7.50 Melodie u Rhythmus 9.00 Alte Dame mit ver- gangenheit 9.45 Kammermusik 10 35 Für Tierfreunde 12 00 Mittesspause m Musik 1415 Jazz am Nachmittag 15 00 Wer weis gewinnt 15 30 Musk im häuslichen Kreis 16.00 Das rlemis des Ab- surden 16.40 Schöne Stimmen 16 00 Zauber der Musik 19.00 Olub 19 Heute Dixieland 19 45 Mensch und Arbeit 20.00 Lieder u Klevſermusi von W A Mozart 21.25 Erzählung über eine Serhart- Hauptmann Ssmmilung 22.00 Frenz Orgelmusik 22.30 Nachrichten 23.00 Karneval ante portasf 9 10 Mitternaschtseocktall SUDWESTFUNK BADEN-BADEN I. Programm 7.15 Mofgenkonzert 9 15 Klaviermusik ibo Klrehliche Nachrichten 945 Kammermusik 10.30 Hrot Schieder: Kultur und Wissenschaft im deutschen Kaiserreich 11.00 SWFBF- Orchester 42 30 Charseseng 12 50 Nachrichten 13.15 Mittagskonzert 45 00 Kinderfunk 25 30 Wie es euch gefällt 17 15 Das Buch der Woche 7 30 Sportreportage 48.00 Jazz- lintermezzo 48 30 Unsere landesstudios 19 10 Kleine Abendmusik 10 30 Tribüne def Zeit 20.00 SW- Orchester 21.15 Parteſtensespräch 1 5 Klaviermusik Brahms: 9 Balladen 22.10 Sportberichte 2 40 letehte Musik für lelse l.autspfecher 9.10 Heiter klingt der Sonntag aus M. Programm 3.18 Augenblick und Wim- pernschlag 3.30 Einen freundlichen Sonntagmorgen 40 15 Orchesterkonzert 11.15 Aus der christl. Weit 22 00 Unsere Landesstudios 13 15 Frohgelaunt en Noten 14.30 Aus der Weit des Geistes 44.48 Nachrichten 35.00 Sport und Musik „Der Mond! von Carl Orff Ein kl Welttheater 28.30 Peter Tschaikowsky 19 15 Unsere Landesstudios 20.00 Nachrichten 0.10 im Rhythmus der Freude ne Unsere Landesstudios 22 40 Tribüne der Zeit 23 05 Japanische Musik der Gegenwart 9.00 Spätnachrichten 9.10 SWy orchester Fra neois Couperin I. Programm 6.00 Frühmusik 7 00 Nachrichten 7 20 Musik am Morgen 8 05 Probleme dei Zeit 8 15 Unscte lendesstudios 9.3% Mustkal intermezzo 9.10 Frauenfunk 10 00 Bunt gemischt 12 00 Unsere Landesstudios 12 30 SWFE- Orchester 13.20 Musik nach Tisch 14.45 Schulfunk 15 30 KI SWF- Orchester 16 00 Nachrichten 16 10 Musk 2 Tanztee 17 30 Unsere Landesstudios 18 00 Was kann uns Tochter werden? 18 40 Unsere Landesstudios Tribüne der Zeit 20 00 Fröhlicher Alltag 21.00 Was wird hier ge- spielt?(Qufz) 21.30 SWF-Panz orchester 22.00 Nachrichten 22 15 Klaviermusik 22.30 Die Dichtung des rei- nen Tatbestandes II. Programm 6 0 Frühmusik 6.25 Morgengymnsestik 7.10 Gut aufgelegt 7 40 Unsere Landesstudios 10.0 vom Büchermarkt 10 15 SWfFy-Orchester 10.50„Amfiparnaso“ Madriselkomödſe von Orazſo Veechi 12.15 Unsere Lendesstudios 18 20 Musik nach Tisch 14.45 SWFEF- Orchester 15.15 Jazz- Intermezzo 15.45 Fanp die Maschine denken? 16.10 Orchesterkonzert 17 30 Schulfunk Bürger w Unſform 18 00 Musik 2 Feierabend 20.10 Unsere Landesstudios 20.43„Kuftritt Manjss“ Neue Prosastücke von R Lettau 21.18 7 Internatſonales Bach- test in Meinz 23.00 Die Seemannsbraut 23.30 Melodie vor Mitter- I. Programm 6.00 Frühmusik 7 10 Verbraucherin mit Köpfchen 7.20 Musik am Morgen 8 15 Unsere Landesstudios 9.30 Musikal Intermezzo 9 00 Schulfunk 10 00 Bunt gemischt 12 00 Unsere Landesstudios 12.30 Rolf Schneebiegl und selne Solisten 13 20 Berühmte Solisten 14.45 Kinderfunk 15.00 Schulfunk Th Storm u, E. Mörike 15.20 Orgelmusik 16 10 vom Büchermarkt 16 30 SWFHF-Orchester 17 30 Unsere Landesstudios 19 30 Tribüne der Zeit 20 00 KI SW- Orchester 20.30 Hörspfel:„Das Karus- sell des Einhorns“ von Ingrid Bacher 21.15 Leichte Mischung 22.30 J8z2 1969 23.15 Zärtlſche Weisen 0.00 Spätnachrichten II. Programm 6.00 Frühmusik 8.25 Morgengymnastik 710 Gut aufgelegt 8 05 Flott serviert 10 00 Franz Sprachunterricht 10 45 Musfkal Intermezzo 11 15 Schnellſskeſt u Lärm 11 45 J 0 Naumann 12 00 Nachrichten 12 15 Unsere Landesstudios 13 20 Musik nech Tisch 14 45 Welt und Wissen 15 00 Musik am Nachmittag 16 00 Nachrichten 16 10 Rheinische Philharmo- nie Koblenz 17.00 Wir stellen zur Diskussion 17 30 Solistenkonzert 17 50 Der Rechtssplegel 18 00 Musik 2 Feterabend 20 10 Unsere Landesstudios 21 00 Was ſeder gern hört 22 30 Nachrichten 23.00 Berliner PHharmo- nisches Orchester Leitung: Herbert von I. Programm 6.00 Frünhmusik 7 0 Namrichten 7.20 Musik am Morgen 8.30 Musika! intermerzo 9 00 Schulfunk 10.15 Klaviermusik 10 00 Bunt gemischt 12 00 Unsere Landesstudios 12.30 Streichorchester Hu- dert Deuringer 13.20 Musik nach Tisch 14.45 Schulfunk Indonesische Musik 15 15 Arnold Schönberg 16.10 Klingender Globus 17 30 Unsere Landesstudios 18.00 Der Kollegin zum Felerabend 19 30 Tribüne der Zeit 20 00 Zauber der Operette 20.43 Wie konnte das passte- ren?(Jugendrichter zu Erzlehungsproblemen) 21.00 Hart an der Grenze (Schweizer Kaharetti- sten voll Geiler und Walter Morath) 29.10 SW- Orchester II. Programm 6.00 Frünhmusik 8.25 Morgengymnestix 700 Nachrichten 7.10 Gut aufgelegt 8.05 Flott serviert 10 00 Franz Sprachunterricht 10 15 Orchesterkonzert 110% Zeſtfupk-Magazin 1130 Manuel de Fall 12.15 Unsere Landesstudios 13 20 Johann Strauß und Richard Strauss 14.45 Kinderfunk 15 00 Viel vergnügen 15 45 Wirtschaftsfunk 16 00 Nachrichten 16 0 SWpF- Orchester 17.45 Kirch! Einheitsdemũ- nungen im Lichte des Konzils 18 00 Musik z Feierabend 20.10 Unsere Landesstudios 21 15 Schul- und Jugend- funk 22.00 Aus der Notenmappe von Anton Enders 2300 Melodſe u Rhythmus I. Programm 6.00 Frühmusik 7 f Nachrichten 7 10 Schaumschlägereien 7.20 Musik am Margen 8.30 Mustkal Intermezzo 9.00 Schultunk 9 30 Solhistenkonzert 10 00 Bunt gemischt 1200 Unsere Landesstudios 12.30 Orchester Werner Baumgart 13.20 Musik nach Tisch 14.435 Kinderfunk 15 15 Kammermusik 16.10 vom Büchermarkt 16.30 Berliner Philharmoni- sches Orchester 17 30 Unsere Landesstudios 18.00 Wirtschaftsfunk 19 30 Tribüne der Zeit 20 00 SWF- Orchester 21 00 Die Weit. aus der wir kamen(Hörfolge) 22.30 Nun fllegt mal schön [Funkkabgrett) 23.00 Musjkelischer Noten- wechsel 9.00 Spötnachrichten II. Programm 6.00 Frühmusik 6.23 Morgengymnastik 7.10 Gut aufgelegt 8 05 Flott serviert 10 00 Frenz Sprachunterricht 10.15 Kurpfälzisches Kam- merorchester 1148 Kleviermusſk 12 15 Unsere Landesstudios 13 20 Musik nach Tisch 14 45 Schulfunk 15 0% Fhmschau des SWF 13.45 Die Militärdiktatur u. die mobammedani- schen Neustaaten 76.10 Mal so— mal 80 17 45 Aus Forschung und Technik Is 00 Musik 2 Felerabend 20 10 Unsere Landesstudios 20 30 Sch und Jugend- funk 2100 SWF-Orchester 23 900 Wandlungen der deut- schen Presse 23.30 Felix Mendelssohn- Bartholdy I. Programm 6 00 Frühmusik 7 00 Nachrichten 7.20 Musik am Morgen 8 30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk 915 Für Eltern und Er- zleher 10.00 Bunt gemischt 12 00 Unsere Landesstudios 12 30 KI SWF- Orchester 12.50 Nachrichten 13.20 Mittagskonzert 14.45 Schulfunk Mark Twain 13.15 Musfk Barometer- Sprünge 16.00 Nachrichten 16 10 Musikal Kaffeestunde 17 15 Wirtschaftsfunk 1730 Unsere Landesstudios 18 00 Das geht uns alle an! 19 30 Tribüne der Zeit 20 00 Tönendes Museum 21 30 Igor Strawinsky 22 00% Nachrichten 23 30 Spanische Komponi- sten der Gegenwart 0.20 SWFH-Jazz- Session II. Programm 6.00 Frühmusik 6.25 Morgengymnastik 7 00 Nachrichten 7.10 ut aufgelegt 7.40 Unsere Landesstudios 8.08 Flott serviert 10 45 Peter Tschaikowsky 11 80 Alte Heimat Kindheit in Schlesien 11.45 Werner Drexler am Flügel 12 15 Unsere Landesstudios 13 20 Musik nach Tisch 14 45 So lebt man in Johan- nesburg 15 00 ltaltenische Opern 16 00 Nachrichten 16 10 Zeitfunk sus aller Welt 16 30 Philsdeltohia Orchester 77 0% Schulfunk 18 0 Musik 2 Felerabend 20 00 Nachrichten 20 10 Unsere Landesstudios 27 Die bunte Palette 29 20 Nachrichten 23 00 Freie Fahrt ins Wo- chenende I. Programm 6 00 rünmusik 7.00 Nachrichten 7 10 Wenn der Biber Fieben Kriegt 7.20 Musik am Morgen 8.30 Musikal intermezzo 9 00 Schutfunk Mark TWẽain 9 30 Frohes Wochenende 12 00 Unsere l. andesstudios 12.30 Volkstüml Klänge 13.30 Aus Arbeit und Wirt- schaft 13.30 Bupt gemischt 14 20 Jusendfunk 15.00 Opernkonzert 16 10 Winter m allgaãu Ig 4% Kenineend Kaleſdoswopd 18 00 Blick in die Welt 18 30 Unsere landesstudios 19 5 Innenpool Kommentar 19 30 Tribüne der Zeit 20.00 Musik de unsere Hö- rer wünschen 22.20 Sportrupgschau 22 40 Wir bitten 2 Tan- 0 0% Wachriehten 0.10 Wir bitten z. Tanz II. Programm 6.00 Frünmus ik 6.25 Morsensvranastik 7 0% Nachrithten 7.10 Gut anfbelegt 8 05 Flott serviert 9 30 Vo hathzehn bis zwölg 12 0% Wach rühmte 12 15 Unsere t andesstudios 13 13 Die Wellenschaukel 14 45 Kinderfunk 15 0% Pas t eg er völker 15 30 Pribſine der jungen Vilker 16 10 Sveins- Serenade 17 00 Fin gans modernes Gefhpspis 17 15 Kurz und gut 19 00 SW y Tapzorchester 18 35 Sport 20( Innenvol 20 30 Kommentar „Die dsube des Sieges“ (Hörste 22 00 Patt Hindemith 22 5 Chriet ens VLebens- un terv'etsungę 28.00 fohenn Sebastian Bact- 0 90 Sostnechrichten Ludwig van Beethoven Hecht Korean 9 90 Spßtnechrſchten 9 00 Spßtnschrichten 9 o Sw. orchester ig Sr Heester SONNTAG MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTLAG .% Intern Frühschoppen 17.00 Wir rien ten ein: 17 0% Zirkustreunde 17.00 Sport— Spiel— Span- 1700 Robert und die drei 17 0 Der Modelltischier und 18% Mi Suntline macht Fe- 1.30 Getähriſehes leben Kleine Dachwohnung Spielfilm nung Eine(mösliehs) Semnecken Former rien(Fernsehfilm) (mit Armin Dahh Mit W Köhnemann u 18 20 Aftenhede unterhaltsame Sendune 17 10 Die klemme Akademie 17 30 Mit dem Schoner um 15.30 Das Madehen Marion . 0 Pimpinone— oder die Angellke Feldmann 18 50 Die Abepdschau m kHeinrieh Fischer um 17 50 Winterſieher Austritt Kap Born mit Wie Markus. ungleſche Heir(Kam 17 45 khr die lebendigen 19 20 Station im Eis die Hobbys d. Jugend- im Barental 18 20 Bunte Tierwelt Cart Raddstz. meroper„ Telemann Steine 20 00 Pagesschau lichen 18 260 Weltenhummel 18 50 Die Abendschau D Schönherr u a. 280 Cms und King Geschichte ener Far- merfamiſie Reporter der Windrose 1 30 Sportschau 20.18 Mitetwander— für- elnander Alte Menschen unserer Zeit 1.18 Das Fernsengericht 22.25 Das Profil(Erich Ma- tennis-Meistersenaften Il Programm a B e ene kerliene Re-. ö mit sinfonischen Ey Gemeinden 1963 18 20 1 88 der Gerechtig- eit 18 30 Die Abendschau 19 20 Jedermennstraßge 11 20 00 Tagesschau 20 20 Report 2105 Vorsicht. Kamera! 21.35 Jater uns gesagt Gespräch über Politik in Deutschland 22.13 Tagesschau 22.25 Der stumme Diener von Harold Pinter Kere e Lerner umachex, Ernst Jacobi II. Programm 20 20 Airkus am Schnürchen 0 terduren- e eee 3 25.10 8 5. ous Juse 1 pie! 21 8 ke 8 20.20 Weſtbühne Amerika Thilo Koch erzahlt die Geschichte eines un- en amerik FShepagres 75 sieh suf der neuen Volkerwenderung“ nach Kalffornſen nach San Franzisko anschlag 21.00 Das Fernsehsericht welter u letzter ver- andlunsstag Zeusen- vernehmung Pisdover es Staatsenwaltes und verteſchger. Urteils- verkfüündung. Urteils- degründung 22 40 Tagesschau II. Programm 20 00 Pagesschau 20 20 Heute lacht man dar- Aber „Dolce Vita 1910 10 20 Tele- Jockey 18 50 Die Abendschau 19 20 Sie schreiben mit 20 00 Tagesschau Das Weiter morgen 20.20 Furopameisterschaften im Fiskunstlauf in Bu- dapest Paarlauf 22.10 Das ungewollte Leben Die Abtreibung u thre Bekämpfung ind Bun- degrepublik Arzie Juristen Theo- logen und Psychologen nehmen zu ddesem Pro- dlem Stellung N Programm 20 00 Tage. 20.20 Carle vs te Stmwank in drel Akter von Brant mas G9 e ee „F mit Hans Un 1 1 18 50 Die Abendstau 19 20 Nachsitzen für Er- wWachsene 20 20 Auskerechnet Tat- sammen 20.35 Jahre danach von Pete veldham mit Kleusfürs Wussow. Paul Fdwin Roth, Isolde Bräuner. Herbert Stass. Irmgard Förste u 8. 27 25 Die unzufriedenen Frauen 22 28 urg A im Hiskunstlauf [Kur der II. Programm 20.20 W 1 ri“ Ben e e 20 80 Nas ming ist k Karne va! ene. 20 00 Tagesschau 17 einer. 1 18 20 Sprung aus d. Wolken 20 00 Tagesschau 20 20 Fin Platz für Tiere Mit Prof Dr Srimek 21.90 Die Rückblende Das kabarettistische Fernsehmagazin 21 45 Der Fall Jud Süß“ in Dichtung u Wehrbeit 22.50 Def Falf de la Ron- lere von J Maass mim v 8 Görtz, Eeda Seippel. Renste Denz. Mrs Georgie Melrose, Hein: Klevenow. Jurgen Goslar u. 2. 7.00 feumrbbametsterschaften im Fiskunstlauf (Eistan⸗) 18.30 Hueck es und seine Freunde 18 30 Die Ahe dschau 19 20 Funksuefe sar 12 20 00 Tanesschau 20 20 Es Aurt gelacht werden II Programm 21.0 Gregei Fasehingsabend mit Ban— und vielen Uberras hungen Aus den bein- Main- Halle n Wiesbaden 2 85 Pirenmmelstersch. im wiskunstiauf (ht der Damem 3 00 Panessινν, 20 20 Wil sbrechen fur* Zons 29.8%% Dit, Stein 85 Ae ce ae. gefeiert „ beging un vier z! es bis ta mach n der gen Klas, Unklasse . Gewin o rher Fölkt un peratur eigend. dauer gung zu adioakti wedenkl O N Cop dur. Das fe gesicht d Ich kon Janzgese Atte Sie, en. Auch gen, zu d. „Passe „Nanu, N„Das 18 ber we. ergnügu lem gan men erw „Einen eser bil, le alt is „Einune tar ges on 5. Mariae Lichtmess ne Lichtmeß lautet der volkstütnlicihie due des 2. Februar, mit dem der Weih- kestkreis sein Ende Hndet. Dieser Tag irt zu den ältesten Festen der Christen- Schon im 4. Jahrhundert wurde er im ent gefeiert. Ursprünglich ſiel dieses Fest adings auf den 14. Februar, als den vier- sten Tag nach dem Fest der Erscheinung Herrn, an dem zugleich Christi Geburts- geteert wurcs. Vom 6. Jahrhundert ab beging man das Fest Mariae Lichtmeß un vierzig Tage nach Weihnachten, und 80 es bis heute geblieben. Sein offizieller ne lautet festum praesentationes Domini, der Darstellung des Herrn. Fapst Ser- . der von 687 bis 701 regierte und selbst Geburt Grieche war, führte das Fest ins dendland ein. In ihm sind alle die Ereig- e am Beginne von Jesu Leben zusammen- abt, also die Reinigung Mariae gemäß dem aischen Gesetz, die Darstellung des Jesu- des im Tempel und die Begegnung mit n frommen Simeon. 5 g beit jeher war der Lichtmeßtag im bäuer- den Jahr ein besonders wichtiger Termin. in heute wechselt an diesem Tage in man- n Gegenden das Gesinde, die Spinnstuben Aden geschlossen und Pflug und Peitsche ſeiht, auf daß Saat und Ernte gesegnet en. Das Wetter am 2. Februar wünscht sich Landmann lieber rauh und kalt als schön, In„auf Lichtmeß laß es Winter sein, dann umt der Frühling bald herein!“ Und vom menschein auf Mariae Lichtmeß will der uer nichts wissen, meint doch eine alte ktter weisheit„Scheint Lichtmeßtag die une klar, gibt's Spätfrost und kein frucht- Jahr!“, und eine andere behauptet: enn der Dachs an Lichtmeß seinen Schat- sieht, dann kriecht er noch vierzig Tag die Höhle.“ Stürmisch sein darf es an die- Tag, und auch Schneefall hat keine echte Vorbedeutung, denn„Wenn es an atme stürmt und schneit, dann ist der ihling nimmer weit; ist es aber hell und b, wird ein langer Winter sein.“ Wenn es o„an Lichtmeß stürmt und tobt, der Bauer das Wetter lobt.“ Und so brauchen auch nicht betrübt dreinzuschauen, wenn es an em Wochenende draußen noch recht un- zundlich ist— soll sich der Winter nur noch toben, damit er umso eher dem Frühling itz machen kann. 11 Hacht den Dorst erst sch Süddeutsche Klassenlotterie der 409. Nennloslotterie der Süddeut- en Klassenlotterie wurde die Nennlosnum- 014 482 gezogen. Es entflelen auf die Ge- unklasse I 5720 DM, Gewinnklasse II 750,60 Gewinnklasse III 3,10 DM(ohne Gewähr). Unser Wetterbericht Unverändert kalt bersicht: Süddeutschland liegt in der ichen Randzone eines Tiefdruckgebiets Mittelmeer, das mit schwachen Teilstörun- zeitweise auch auf unseren Raum über- en kann. Ganz Mitteleuropa ist von ark- r Kaltluft erfüllt, welche die Tempe- zerhältnisse auch der nächsten Zeit be- . orhersage: Grtlich Nebel, sonst mäßig Fölkt und nur geringer Schneefall. Mittags- peraturen wenig über minus zehn Grad eigend. Nachts stärkerer Frost. Sonntag dauer der Kälteperiode, Wolkig, wieder gung zu Schneefall. ladioaktivität pro ebm Luft: 6 Picocurie wedenklichkeitsgrenze 220). 1 Drei große Narrenschlager laden ein Drei große Narrenschlager laden heute Abend alle Seckenheimer Närrinnen und Nar- ren zum närrischen Treibenn ein. Denn es läßt sich nicht länger trotz der Kälte ver- heimlichen, daß die Narrenzeit mächtig auf dem Vormarsch ist. Nachdem Seckenbei ms Narrenberrscherin Maria I. vom Sommer- damm am vergangenen Wochennende die ab- solute Narrenfreiheit in feierlicher Prokla- mation versprochen hat, gibt es nun für die närrischen Gremien in unseren Vereinen kein Halten mehr. Da feiert zunächst der Männergesangverein in der Turnhalle seinen großen Maskenball unter dem Motto Fasching in München“, Die närrischen Sänger mit ihren vielen Freun- den wollen diesmal an die Isar eilen, um mit einem echt Münchner Kindl zu flirten und so manchen damischen Ritter wird dieses Nar- renfest zum Anlaß nehmen sich mächtig ins Gewühl zu stürzen. Im Vereinshaus geht es gleich mit Windstärke zwölf los, denn die Handballer des Sportver- eins 1907 kommen in diesem Jahr ganz auf seemännisch. Nun die alten Fahrensmänner werden auch die allertollsten Schlingenbewe⸗ gungen einer tollen Nacht zu meistern wissen und hieven sicher manche Meerjungfrau rich- tig ans Land. Im Schloß wird der erste närrische Start mit einem Kostümfest gefeiert. Hier sind die när- rischen Turnerinnen und Turner des Turner- bundes dabei einen Stapellauf der närrischen Zeit gewissermaßen richtig vorzubereiten und sich bei diesem Kostümfest auf den groben Maskenball einzustellen, der dann nach dieser tollen Nacht bald folgen wird. Wo ist Wintersport möglich? In den Wintersportgebieten des Schwarz- Waldes sind die Schneeverhältnisse für alle Sportarten unverändert günstig. Auf reich- lich Altschnee mit pulvriger Auflage werden überall bis in die Täler sehr gute Sportmög- lichkeiten angetroffen. An manchen Plätzen sind auch Eisbahnen in Betrieb. Der Verkehr ist auf den Straßen des Schwarzwaldes, sowie im Rheintal zwischen Karlsruhe und Lörrach, auf der Schwäbischen Alb, im Gebiet Rott- weil, Meßkirch und Waldshut und am Boden- see durch Schneeglätte oder festgefahrene Schneedecke stellenweise behindert. Die einzelnen Stationen melden(Schnee- höhe in em): Feldberg 150, Herzogenhorn 130, Schauinsland 130, Belchen 100, Muggenbrunn 120, Todtnauberg 110, Wiedener Eck 110, Todtmoos-Hochkopf 120, St. Blasien 50, H6- chenschwand 60, Menzenschwand 100, Not- schrei-Stübenwasen 130, Schluchsee-Aule 110, Lenzkirch 60, Saig 80, Titisee 70, Neustadt 70, Brend-Rohrhardsberg 110, Triberg-Schön- Wald- Schonach 90, Furtwangen 80, Falkau 100, Hinterzarten-Rinken 130, Bad Dürrheim- Donaueschingen 30, Todtnau-Hasenhorn 100, Altglashütten 110, Königsfeld 40, Kniebis 110, Hornisgrinde 110, Unterstmatt 70, Kurhaus Sand 60, Darmstädter Hütte 100, Schliffkopf 80, Ruhestein 60, Freudenstadt 80, Bahnhof Baiersbronn 40, Wildbad-Sommerberg 70, Do- bel 55, Kaltenbronn 80, Gaistal- Herrenalb 35, Teufelsmühle 55. Fernseh- Abendschau vom 2. Februar Von 18.50 bis 19.20 Uhr bringt die Abend- schau des Fernsehens: 1. Wer darf Sextaner werden?—(Zu wenig Plätze für Oberschüler); 2. Polizeireserve und Presserecht— Gespräch mit dep Innenministern August Wolters (Rheinland-Pfalz) und Hans Filbinger(Baden- Württemberg); 3.„Abschluß eines Lehrgangs dei der Gipser- und Stukkateurfachschule in Freiburg“. Nacht- bzw. Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute Samstag 14 Uhr bis Samstag den 9. Februar 14 Uhr Schloß-Apotheke Ilves- heim Telefon 87 18 40 Selbsthilfe bei sibirischer Kälte Besondere Maßnahmen bei längerer Ab- wesenheit dringend erforderlich Wasserrohrbrüche, Gasexplosionen, einge- frorene Türen und Schlösser oder der Ver- derb von Genuß- und Vebrauchsgütern sind äußerst migliche, nicht selten sogar recht ge- Fährliche Begleiterscheinungen des ungewöhn- lich heftigen Kälteeinbruches in den letzten Wochen gewesen. Vielfach bestimmte auch Unachtsamkeit das Ausmaß der Schäden. All dem vermag man jedoch— dieser Rat gilt vor allem auch für künftige Fälle— weitge⸗ hend vorzubeugen, so etwa bei längerem Ver- lassen der Wohnung, wenn der Betrieb still gelegt wird, der Strom ausfällt oder das Was- ser abgestellt wird. Wasserrohre: Um Wasserrohrbrüchen wirk sam au begegnen, muß für völlige Entlee- rung der Wasserleitungen an der tiefster Stelle des Leitungssystems gesorgt werden. Dazu sind die Hähne sämtlicher Zapfstellen zu öffnen. Das gilt in gleicher Weise für Hei- zungs- und Kesselanlagen, für Boiler und Kühlsysteme mit Wasserumlauf. Toilettenlei- tungen und Waschbecken mit Geruchsperren frieren nicht ein, wenn man dem darin ent- Haltenen Wasser Kochsalz oder ein handels- übliches Frostschutzmittel beifügt. Fenster: Uber Nacht, besonders aber bei längerem Verlassen der Wohnung ist es selbstverständlich, Fenster, Türen oder Rol- lädlen sorgfältig zu schließen gegebenen- falls Sollte man sie mit geeigneten Mitteln Zusätalich abdichten. Nebenräume, wie Wasch- Küchen, Mansarden oder Garagen, werden bei Sicherungsmagnahmen allzu leicht über- schen. Ein Verantwortlicher— Hausmeister oder Nachbar— soll stets zu erreichen sein; besonders bei längerer Abwesenheit empfiehlt Es Sich, den Wohnungs- oder Büroschlüssel 220 hinterlegen. A propos Schlüssel— sowohl Tür- wie Autoschlösser lassen sich durch ge- eignete Sprühmittel, Ole oder Fette vor dem Einfrieren bewahren. Gashähne: Hauptgashähne sollte man— it man länger abwesend— in jedem Fall schließen. Wenn Kondenswasser-Sammeltöpfe vorhanden sind, darf man deren Entleerung nicht vergessen. Für den Fall, daß bei Wie- derinbetriebnahme Gasgeruch auftritt, sollte man die Rufnummer der Gaswache zur Hand haben. Auch darf dann keinesfalls offenes Licht und Feuer verwandt werden; die Betũ- tigung elektrischer Schalter vermeidet man tunlichst. Auch beim Auffüllen von zusätzli- chen Oltanks, die längere Zeit leerstanden, muß man prüfen, ob sich nicht inzwischen Kondenswasser im Innern des Tanks ange- sammelt hat. Kühlschränke: Um dem Verderb von Nah- rungs- und Genußmitteln vorzubeugen, soll- ten Kühlschränke und-truhen nicht mit grö- Beren Mengen leicht verderblicher, fiefgefro- rener Waren gefüllt sein, da man mit Strom- ausfall rechnen muß. Frostempfindliche Le- bensmittel bedürfen einer gesonderten Lage- rung. Nebenbei sei vor dem Genuß stark un- terkühlter Speisen und Getränke gewarnt: schwere Erkrankungen der Verdauungsorgane sind die Folge. Flaschen: Besonders gefährdet, aber auch Seföhrlich sind Getränkeflaschen mit kohlen säurehaltigem Inhalt, Konservengläser, deren Inhalt stark mit Zucker oder Salz versetzt ist; bei Glasballons und ähnlichen Behältern mit destilliertem Wasser, stark verdünnten Sau- ren und anderen leicht gefrierenden Flüssig- keiten besteht Explosionsgefahr; nicht uner- hebliche Schäden können durch sorgfältig Lagerung vermieden werden. „Hiceton“ ist altbewährt gegen zettnässen Preis DI 3.25. In allen Apotheken. Metall, Fiekffo, Holz, Bub 1IAGES-KURS E Voltksschüſer in 27 Wochen Technfker u. Werkmelster anerk. Zeugnis u. Diplom TIEWIFA- 226 8 Stockech Stragula an Nun on 1.95 mit winzig. Schönheitsfehlern öb. 7000 qm Auswahl. FRICK K, Mhm, nor F 4, 1 (Nähe Paradeplatz). 871894 Autoverleih Reinhard Seckenheim Meßkircherstr. 42 Dle in der Welt meistverkaufte 111,5 223 PS 220 V. Lichtleitung anschließbar. 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Fortsetzung) Das feine, ernste, verträumte Gelehrten- gesicht des Professors überfliegt ein Lächeln: ch komme mir beinahe komisch in einer lanagesellschaft vor, lieber Kollege! Aber ich Atte Sie, sich durch mich nicht stören zu las- En. Auch Sie sollen jetzt zu der Jugend ge- gen, zu der Sie besser passen.“ Passe ich wirklich noch zu ihr?“ Nanu, Rainer, so pessimistisch?“ Das ist kein Pessimismus, Herr Professor. der wenn man sich so wenig aus solchen ſerenügungen macht, wenn man ihnen vor lem ganz entwöhnt ist wie ich und schon men erwachsenen Sohn hat“ „Einen Stiefsohn, Kollegel hr Sohn könnte eser bildhübsche Junge doch unmöglich sein. le alt ist er?“ „Einundzwanzig.“ „Und Sie, Rainer, höchstens fünfunddreigig?“ g Genau fünfunddreißig. Aber ich komme mir älter vor. Das liegt wohl an den Er- onissen. Mich hat das Leben reichlich früh dude gemacht.“ J Frotessor Heller fragt nicht. Er denkt sich fanches. ie lebten sonst nicht so gesellig wie in ker letzten Zeit?“ „Nein, sehr zurückgezogen. Mario natürlich seine Frgunde oft bei sich gesehen. Es ist Einfluß res vräulein Tochter auf meine der sie 80 frisch und heiter sein läßt. Wohltätiger Einfluß, dem ich gar nicht dar genug sein kann.“ Hoffentlich ist er von Dauer“, meint Pro- or Heller skeptisch.„Man wein doch. wie del dieser Art von Leiden ist. Sicherlich Imre Gattin auch früher ähnliche Zeiten menue „Gewiß! Ueberschäumende Lebenslust wech- selt ganz plötzlich mit schwersten Nervenzu- ständen. Was soll ich Ihnen, der Sie das alles genau so gut kennen wie ich, viel erzählen? Und weil der Verkehr, den wir hatten, nie von Dauer war, besitzen wir eigentlich nur Bekannte, keine Freunde.“ Armer Kerl denkt Heller. Er hat in der letzten Zeit so viel über Hartmut und Bettina Rainer hören müssen. Tora ist ganz erfüllt von ihrer Patientin und neuen Freundin, daß sie weit mehr von ihr, von Hartmut und Mario spricht, als sie selbst ahnt. Zuweilen hat Professor Heller jetzt beinahe Angst um die Ruhe seines Mädels. Tora ist viel zu bewußt und vernünftig, um sich an ein aussichtsloses Gefühl zu verschwen- den, beruhigt er seine Bedenken. Aber irgend- wie ist ihm nicht ganz wohl bei dieser neuen Freundschaft seiner Tochter. Bettina kommt und setzt sich zu den Her- ren. Nach einer Weile, als Professor Heller sich wieder in ein fachwissenschaftliches Gespräch mit einem der jüngeren Aerzte vertieft, bittet sie ihren Mann, mit ihr zu tanzen. „Ich kann die Tänze der letzten Jahre ja gar nicht“, sucht er sie abzuwehren. „Schlimm genug, daß wir so tun, als ob wir alte Leute sind!“ meint sie. Er sieht die Un- mutsfalten auf ihrer Stirn, den gereizten Blick, den er fürchtet, und tut ihr den Willen. „Wozu hab' ich einen jungen, feschen Mann?“ murmelt sie beim Tanz und schmiegt sich leidenschaftlich an ihn.„Du sollst auch für mich da sein, nicht nur für deinen Beruf!“ „Ich bin doch für dich da, Bettina. Aber du weißt. daß ich mir nie viel daraus machte, zu tanzen.“ „Das ist schlimm für mich! Die ältesten Leute tanzen heutzutage. Wir wollen es auch viel öfter tun.“ 5 Er widerspricht nicht. Seine Blicke suchen die anderen Frauen. 5 „Nun muß ich natürlich mit allen tanzen“, seufzt er. Das kinde ich nicht. Laß doch die andern. 105 9 etwas von dir haben, die andern gehen dich nichts an.“ N „Du vergißt, daß ich als Wirt Pflichten habe. Sei nicht unvernünftig, Bettina!“ „Aber ich will nicht, daß du mit andern e ian Sie senkt den dunkelblonden Kopf sehr tief. Antwortet nicht und weicht seinen Augen aus. Sie hat ihre Eltern, die mit Bettina ver- doch, Lunik“ tanzt.“ „Dann hättest du mich nicht holen sollen“, gibt er kurz zurück. Tora geht von einem Arm in den andern. Es ist ein schöner Anblick, sie tanzen und lachen zu sehen. Für Hartmut ist sie noch nicht zu erreichen gewesen. Er absolviert seine Pflichttänze mit den Kollegenfrauen, die zungen Mädchen überläßt er Mario und sei- nen Freunden. Aber nun sieht er Lilli Weid- ling allein abseits stehen. Ihr trauriges Ge- sichtchen ergreift ihn. Er holt sie zum English Waltz. „Das ist nett, Onkel Hartmut, daß du dich um mich kümmerst. Ich finde es verblüffend, wie gut du tanzen kannst!“ Er lacht.„Du bist so ernst, Kleine. Fehlt dir irgend etwas? Man sieht dich seltener in letzter Zeit.“ „Ist es dir aufgefallen? Das ist schön, daß wenigstens einer hier im Hause mein Fehlen bemerkt hat.“ „So bitter, Lilli? Hast du dich mit Mario gezankt?“ „Ach, wenn es das wäre! Man zankt sich und verträgt sich wieder. Das ist nicht schlimm. Aber er sieht mich ja überhaupt nicht mehr. Ob ich komme oder gehe, merkt er nicht.“ „Bildest du dir das nicht nur ein, Kleine?“ „Ganz gewiß nicht, Onkel Hartmut.“ „Und Tante Bettina?“ „Ist vielleicht ganz froh, wenn ich seltener komme. Ihr war meine intime Freundschaft mit Mario wohl nie ganz recht. Sie mag mich ja nicht besonders gern.“ „Aber Kindchen!“ „Warum sich selbst etwas vorlügen, Onkel Hartmut? Ich sehe die Dinge sehr klar.“ „Ja, ihr modernen Mädels seid merkwür⸗ dig nüchtern und sachlich eingestellt. Und könnt doch das Herz und die Herzensgefühle, über die ihr so oft spottet, und die ihr alt- modisch nennt, nicht ausschalten. So ist es wandt waren, früh verloren. Frau Weidling, Bettinas Mutter, nahm das elternlose Kind in ihr Haus. Da auch Bettina nach dem Tod ihres ersten Mannes drei Jahre mit Mario bei ihrer Mutter lebte, sind die beiden Kin- der wie Geschwister herangewachsen. Mit Bet- tinas zweiter Ehe kam eine Trennung. Aber Später ist Lilli auch nach Berlin gezogen. um die letzten Schuljahre zu absolvieren. Sie wohnte so lange im Rainerschen Haus, bis Unstim- migkeiten mit Bettina entstanden und Lilli. inzwischen erwachsen, sich ein eigenes Zim- mer nahm. Sie ist sehr begabt. hat Stipendien für ihr Studium erhalten und verdient sich das übrige, das sie braucht, mit Stunden- geben. Sie ist stolz, will von den VvVerwand- ten nichts mehr nehmen. Die Kinder freundschaft mit Mario ist ge- blieben. Bis vor kurzem war sie beinahe täg- lich Gast im Rainerschen Haus, kam regel- mäßig zum Mittagessen, schien unzertrenn- lich von Mario zu sein. Plötzlich ist alles an- ders geworden. Als Hartmut sie an ihren Platz zurück bringt, bittet er:„Sei nicht empfindlich, LIIII. Laß dich nicht durch verkehrten Stolz von dem Platz hier im Hause verdrängen, der dir zukommt. Behaupte ihn!“ „Kommt er mir denn wirklich zu, Onkel Hartmut?“ i „Natürlich! Verwandtschaftliche und mehr noch starke freundschaftliche Bindungen sol man nicht durch eine Migstimmung oder durck eine Laune von der einen Seite zerreißen lassen.“ 5 „Aber es ist viel mehr“, behauptet das junge Mädchen.„Schau dir doch Mario genau an! Er ist vollständig verwandelt, ein ganz anderer Junge geworden. Das ist mehr als flüchtige Verliebtheit. Er ist wie 1 von dieser Frau. Und. sieh hin, sind die* f derschdner Paarf- 15 micht ein wum Leber die lieben Glüctmũnsche u. Aufmerksamkeiten zu unserer Vermählung haben wir uns sehr gefreut und danken audi im Namen unserer Eltern recht herzlicti. Gerhard Ehrler und Frau Ursuld e. Une Mannheim-Seckenheim, 2. Februar 1963 Meme Samstag, 2. Februar, 20.11 Uhr Groger öffentlicher Maskenball in der Turnhalle des IV 93 (am Ok- Bahnhof) Motto:„Fasching in München“ Eintritt: 2.50 DM Pröämiierungen Es ladet ein: Männergesangverein 1861 e.V. lomm zu uns! 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Februar: Kollekte für die Instandsetzung der Kirche in Lindelbach. 8.15 Uhr Hauptgoftesdienst Suebenbeim 9.30 Uhr Kindeigottesdienst Suéebenbeim 9.30 Uhr Haupt gottesdienst Erlöserkiſche 11.00 Uhr Kindergoltesdienst, Erlöserkirche Montag, 4. Febiuar: a i 20 Uhr(Gasthaus zum Löwen) Tonbildabend über das Thema:„Die Eltern waren abnupgstos“(Sd molz und Schund). Die genze Gemeinde ist berzlich f eingeladen. Alle Jugendkreise nehmen daran teil. Diensteg, 5. Februsr: 5 20.00 Ohr Frauenbund(Suebenheim) Mittwoch, 6. Februar:. 5 19 30 Uhr Wochengottesdienst(Konf. Saal) Donnerstag. 7. Februgr: 8 20 00 Uhr Kirchenchorprobe(Konf. Sas!) 20 00 Uhr Kreis junger Fiauen(Kinderschule) 20.00 Uhr Jugendfilmstunge(Helvetia Theater) 8. leſert schnellstens 5 4 mmieckarbote- Druckerel Die Anmeldung geistesschwacher, epileptischer, krüppelhafter, taubstummer und blinder Kinder erfolgt in der gleichen Zeit beim Stadtschulamt, Mannheim, G7. 29, Zimmer 309. Mannheim, den 15. 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Febr. 20. 24.5 5 e ee 8 5 8 N 2 2 t— 5 für das Schuljahr 1963/64 in Mannheim e Zugendb, kor. 20512150 u. freier ven Mit Beginn des neuen Schuljahres, am 1. 4. 1963, werden alle Kleines Haus 24.00 22.0„Schluck und dau“ 1 Kinder schulpflichtig, welche in der Zeit vom 55 e e 8 18 Srunpen⸗ ö 1. Januar 1956 bis 31. Dezember 1956 5 Bee 1 1 Mittwoch, 6. Febr. 5„Julius sar“ 9 geboren sind. Großes Haus Tragödie von wunlam shakespeare Die Eltern oder deren Stellvertreter werden gebeten, ihre c e Nr. 2401260 l e 4. Februar 1963 e ebruar 2 rot. 5 8. e 8 dor 32013800 und kreler Verkaurt Dienstag dem 5 Februar 1963 85 7. Febr. 19.48 22.48 5 78 enge i 2 8 roßges Haus„Der fliegende Hollände 8 in der für ihre Wohnung zuständigen Schulabteilung, jeweils Romantische Oper von Renard Wagner vormittags von 9—12 Uhr, anzumelden. Näheres hierüber ist 1 11015 2 5 3 75 e eee 8 2* 5— erkauft! aus den Plakaten an den Litfaßsäulen und Schulhäusern zu Kleines Haus 2000 1.00„Das El-) Für die Tn. Gem Nr 44 ersehen. a bis 4750 und beschränkte! Verkauf! 5 Ebenso werden wieder schulpflichtig und sind an dem oben- Freitag, 8. Febr.% 22 30„Rigoletto«- Oper vos G. verde“. bezeichneten Termin anzumelden alle zurückgestellten Kin- Sroßes Haus 1 ee Nr 380136 der aus dem Geburtsjahrgang 1955. I. wWziemes Haus 20 60 220„Andorra Ein Stüc von Nl. Fr Die Anmeldepflicht erstreckt sich auch auf solche Kinder, die 5 1110 958 Th.-Gem 91 1 schwächlich und in der Entwicklung zurückgeblieben sind; für- 1 3 55 11 85 SK f diese Kinder kann bei der Anmeldung beim Schulleiter Zu- e dene e en en e e rückstellung für die Dauer eines Jahres beantragt werden. ieines Haus 20.00 22.50„Schluck und Jau“ Miete L, Halbg Für Kinder, welche vorzeitig eingeschult werden sollen(Ge- 5 4 1 5 e 5 15 1175 treler Verka burtszeit: I. 1.— 31. 3. 1957) kann Antrag hierzu am Anmelde- J 18„Der Betteistunden 5 I tas gestellt werden. Auskunft wird bei der Anmeldung erteilt. S8 1 00 8 e de Bei der Anmeldung sind Geburtsdatum und Impfung sowie 5 Muslx von Peter Tschaikowsky, das religiöse Bekenntnis durch Vorlage des Taufscheines bzw. Miete A. Th. r A u fr V. des Familienstammbuches mit Eintragung der vollzogenen Tieines Haus FTTTTTTTTTTTTTC Taufe nachzuweisen. 29.60 22.15 5 8