lilderung chenende t stärke. biet hat scharfe rte der Vier bis vor der sich noch in wei- lach fast Wieder lachland wandelte 99. 2.14 S Insassen War bei ahrenden e Wurde verhin- nglüch Iten acht. Oos 25 Kilo- die Flut cherboo- der Flut ters hat n Unfall sarbeiter r schwer datte an den Rös- ken den 25 Meter Angaben g hatte licht ge- = Silikat⸗ Sowjet- ser töd- en durch aden an Ute. irsachteg ch- und tudenten Strahben- ngen, so St ein wunden 4 brik nnt n ber- bäude zu zu Scha- bisher i hält es ein be- es Feuer breitete eil es in eln rei- eine vol em Zent: chuß dpi Nr. 23 Neckar-Bote(2. Blatt) Samstag, 9. Februar 1963 Die Verbindung zu unserem Vetter Heinrich ist immer ziemlich locker gewesen. Er ist kein richtiger Vetter, die Verwandtschaft geht da um mehrere Ecken. Wir sind uns eigent- nch die ganzen Jahre hindurch recht fremd geblieben. Dazu kommt noch etwas anderes. Vetter Heinrich stand vor dem Krieg stramm kinter der staatlich propagierten Weltanschau- ung. Deswegen sind wir uns— es mögen jetzt 25 Jahre her sein— heftig in die Haare geraten. In einem Gespräch war die Sprache auf das sogenannte„Euthanasie- Programm“ gekommen, die Vernichtung des„lebensun- werten Lebens“, wie man damals den Mord an unheilbar Kranken, Krüppeln und Geistes- schwachen nannte. Heinrich erklärte:„Sieh mal, unsere Re- gierung will doch damit nur das Beste. Stelle dir doch diese armen, bemitleidenswerten Ge- schöpfe vor. Was die leiden müssen! Sie füh- Spuren aun Sclinee Von Wolfgang Paul Windverwehte Spuren legen u bers Schneegrab dieser Tage Mensch und Tier, die fluchtgewohnten Herren ihrer fremden Erde. Ornamente kalten Glüclces zeichnen ihre wunden Fuße auf die Friedhöfe des Winters, frosterstarrte Lebenszeichen. Wohin wendet sich die Stille, deren atemloses Schweigen in den Fahrten sich verströmte? Zugeschneit sind bald die Schritte, etsverriegelt die Konturen eines stolzen Aufbegehrens. ren ihr Leben ohne Hoffnung, je gesund Zzu werden Sie wünschen sich in den meisten Fällen sogar selbst den Tod. Außerdem stellen sie doch eine große Belastung der anderen, der Gesunden dar.“ Ich hatte ihm damals angeboten, ihm die Gelegenheit zu verschaffen, eine solche Pfle- geanstalt selbst zu besuchen. Dann würde er einsehen, daß alle diese Argumente nicht stimmen. Er könnte sich überzeugen, daß auch diese kranken Menschen das Leben lieb- haben, ja daß man auch in diesen Häusern frohe Gesichter sieht und auch dort das La- chen kenne. Er aber ging nicht darauf ein und ließ sich nicht überzeugen. Erst nach dem Kriege trafen wir wieder zusammen. Er übte heftige Kritik an dem eben zusammengebrochenen Regime, das zu vermessen gewesen sei und alle Gesetze der Menschlichkeit mit Füßen getreten habe. Ich wollte ihn nicht beschämen und habe ihn deshalb nicht daran erinnert, daß er ja einige Jahre vorher ganz anderer Meinung gewesen Sei. Nun hat es sich so gefügt, daß wir vor etlichen Tagen wieder einmal zusammen kamen. Die Jahre sind auch an unserem Vetter Heinrich nicht spurlos vorübergegangen. Das naßkalte Winterwetter mit Matsch und Schnee setzte ihm sehr zu. Er schimpfte auf die Arzneimittel, die gegen Rheumatismus und Erkältungen angeboten werden.„‚Die helfen mehr den Leuten, die sie herstellen und ver- kaufen als den Leidenden. In dieser Industrie regiert ja nur der Geschäftsgeist. Das sieht man daran, wie unbedenklich sie dieses eine Schlafmittel verkauft haben, das bewirkt, daß die Frauen dann verstümmelte, mißgestaltete Kinder zur Welt bringen. Was bleibt so einer bedauernswerten Mutter dann noch übrig, als mrem eigenen Kind den Gnadentod zu ge- ben? Nun Gott sei Dank waren bei jener Ge- richtsverhandlung in Lüttich die Geschworenen einsichtig genug und haben die armen Eltern freigesprochen.“ Der gute Vetter Heinrich ist zwar älter ge- worden, aber dazugelernt hat er gar nichts; ebenso wie die vielen Zuschauer im Gerichts- saal in Lüttich, die in tosenden Beifall aus- brachen. Und Millionen Beobachter in der ganzen Welt haben diesen Freispruch in Ord- nung gefunden und nicht gemerkt, daß damit genau die gleiche Richtung eingeschlagen Der Sonnlag Nichts dazugelernt! Bine Betrachtung von Johannes Baudis Wurde, wie sie das Euthanasie- Programm vor 1945 in Deutschland hatte.„Ich bin glücklich, glücklich, glücklich, wieder frei zu sein“, hatte die belgische Mutter nach dem Freispruch in einem Gespräch mit einer deutschen Zeitung erklärt. Hier stimmt doch etwas nicht, nicht bei der Mutter, nicht bei den Richtern, nicht bei den Beifall klatschenden Zuschauern, und auch nicht bei der Oeffentlichkeit, die diesen Freispruch kopfnickend zur Kenntnis genom- men hat. Gewiß, wir können uns gut vor- stellen, daß die Richter davor zurückschreck- ten, eine so unglückliche Frau ins Gefängnis zu schicken. Aber die Rechtsprechung hat ja viele Möglichkeiten. Durch den Freispruch wird aber eine Unrechtstat zum Recht er- Klärt. Das tiefste Mitgefühl kommt dem ver- Zweifelten Elternpaar zu. Wie unglücklich, zu Tode erschrocken muß eine Mutter sein beim Anblick eines so schrecklich mißgestalteten Neugeborenen! Die Eltern, die ihr verkrüppeltes Kind tö- teten, haben für diese Tat eine Begründung angegeben. Sie sagten, sie hätten ihr Kind So lieb, daß sie es nicht zulassen wollten, daß es unglücklich würde. Sie haben also eine Entscheidung getroffen über das, was Glück ist in der Welt und was Unglück. Aber die Gleichung, die sie aufgestellt haben, ist zu einfach und deshalb falsch: Gesunde Glie- der glücklich, kranke Glieder unglück- lich. Nach dieser ersten Fehlentscheidung er- folgte die zweite, sie entschieden über Leben und Tod ihres Kindes. Im Tierreich mag es vorkommen, daß das EKränkliche und Schwächliche von den Eltern umgebracht wird. Für den Menschen aber gilt ein für allemal eine Grenze, die er nicht überschreiten darf. Der tiefere Grund, warum dieses Kind sterben mußte, ist genau derselbe wie der, der vor 25 Jahren der Euthanasie-Aktion zugrunde lag: eine Welt- anschauung, in der Gott fehlt. Und wo der Mensch seine Bindung an Gott verliert, ver- liert er auch seine Menschlichkeit. Da verliert er das Maß in seinen Entscheidungen im menschlichen Bereich. So kommt er schließ- lich dahin, daß er die Ermordung eines Kin- des als eine verständliche, eine rechtmäßige Tat, ja als einen Akt der Barmherzigkeit ansieht. Seidig glänzt der Schnee. Auch auf den Höhen des Fichtelgebirges wird er vor der Sonne nicht mehr lange bestehen können. Eine Stiefmutter kommt ins Haus „Morgen wird deine neue Mutter kommen“, sagt Werner Altmann und schaut fest in die Augen seines Sohnes. In Nils' Blicken ist ein Flackern, ist Un- ruhe, Unsicherheit, Furcht und Frage. „Ich bin überzeugt, daß sie dir eine gute Mutter sein wird. Bitte versuche du, ihr ein guter Sohn zu sein!“ Nils schweigt. „Ich glaube, sie würde sich freuen, wenn du einen Willkommengruß für sie hättest. Vielleicht überlegst du dir etwas Nettes. Ich überlasse es dir.“ Nils schweigt. Nach langer Weile kommt ein Seufzer und die Frage:„Muß ich die Frau ‚Mutter“ nen- nen?“ „Es wäre schön für sie, wenn du es tätest. Und nun geh schlafen.“ „Gute Nacht, Vater!“ „Gute Nacht, Junge!“ Lange liegt Nils mit offenen Augen. Morgen kommt sie— denkt er— morgen! Wenn sie mich schlägt, schlage ich zurück — denkt er— aber sie wird es Vater sagen, und Vater wird— Nein, er weiß nicht, was sein Vater tun würde, aber er fürchtet sich vor der Stimme seines Vaters, wenn sie zornvoll ist. Nils fürchtet sich.. Und die Furcht zieht ein in seine Träume, und in seinen Träumen ist eine schlagende Hand und ein Schrei. Der Schrei ist aus seiner Kehle gekommen und hat ihn geweckt. Und dann steht er an der Hand seines Vaters auf dem Bahnsteig und wartet auf den Zug. „Ich werde deine Mutter mit einem Blu- menstrauß empfangen“, hat sein Vater zu Hause gesagt,„hast du auch etwas für sie?“ „Nein“, hat Nils gesagt. Ein alter Mensch von nebenan Ich habe ihn oft gesehen. Aber mein Blick und meine Gedanken gingen an ihm vorbei. Für mich war er kein Einzelwesen, sondern Bestandteil der Masse Mensch, die die Straßen der großen Stadt, die Läden und Wohnungen füllt; er war ein Quentchen Mitschuld an dem Geschiebe vor den Kinos, im Bus, auf dem Gehsteig. Nicht mehr Ich muß ihm oft begegnet sein. Er wohnte in einem benachbarten Haus. Sein winziger Balkon mit den eisernen Gitterstäben hing über dem Gehsteig wie ein Vogelkasten und king vom Spätnachmittag an den Sonnen- schein auf. Ich kam täglich zweimal darun- ter vorbei. Und er kaufte in denselben Läden wie ich. Trotzdem wußte ich nichts von ihm, denn ich hatte weder Zeit noch Interesse für inn. Meine Gedanken richteten sich erst auf inn, als er tot war. Ja, ich erfuhr es ge- 5 daß er nicht mehr lebte. Jemand sagte:„Der alte Mann aus Nummer 26 ist auch schon ein paar Wochen tot.“ Nachher versuchte ich, ihn in meine Er- innerung zu holen. Ich mußte suchen und re- Konstruferen. Ich entsann mich seines Ge- Sichtes. Es war mager und zerfurcht, die Ge- stalt mittelgroß und dünn, der Gang schwer- Tällig. Alles in allem das veranschaulichte Altsein. Hin und wieder sah ich ihn im Som- mer auf dem Balkon stehen und aus einer großen Kanne die Topfblumen begießen. Es War auch eine Leine gespannt, an der gele- gentlich ein Wäschestück flatterte. Einmal stand er mit mir zusammen in einer Traube von Menschen, die sich in den Bus zwängen wollten, trat mir derb auf den Fuß und drängte sich vor. Und man erzählte sich, daß er sich häufig über den Lärm der Kinder im Parterre beschwere und sich eine weiße Maus halte, die er verzärtele wie einen Schoßhund. Allmählich formte es sich und be- kam Leben— das Bild des alten Mannes von nebenan. Er wurde ein Einzelwesen mit einer persönlichen, ureigenen Seele. Wieso hatte ich weniger Aufmerksamkeit für inn übrig als für einen Vortrag vom Red- nerpult, für den ersten Falter im Frühling oder die Zeilen eines Formulares, das ausge- füllt werden muß? Nun ist es zu spät. Ich kann nichts mehr für ihn tun, als seiner zu gedenken, wenn ich wieder alten, einsamen Menschen begegne. Dorothee Fischer- Naumann „Soll ich ein paar Rosen für dich aus dem Strauß herausnehmen?“ „Nein“, hat Nils gesagt. „Ich werde dir Zeit lassen, Nils!— und nun hol' deinen Mantel und deine Mütze!“ Und Nils hat seinen Mantel und seine Mütze geholt und ist mit seinem Vater zum Bahn- hof gegangen. Der Zug kommt. Nils' Herz schlägt sehr schnell und sehr heftig. Der Zug hält. Aus einem Fenster winkt eine elegante Dame. Sie lacht und winkt.„Da ist sie!“ ruft Werner Altmann und zieht Nils mit sich fort. Die Dame hat die Abteiltür geöffnet und umarmt den Mann mit dem Rosenstrauß. Nils steht da und schaut zu. Die Dame nimmt die Blumen in Empfang und sagt Worte des Dankes. Ihre Augen sind feucht. „Das ist Nils“, sagt Werner Altmann,„Nils, das ist deine neue Mutter!“ „Ach, ist das ein netter kleiner Kerl! Guten 51 Nils! Wie schön, daß du mitgekommen ist!“ „Guten Tag“, sagt Nils und legt seine kleine harte Jungenhand in die große warme Hand der Fremden und macht eine Verbeugung. Werner Altmann holt die Koffer aus dem Abteil, und dann gehen die drei Menschen die Treppen hinunter, eingekeilt in viele Hastende.„Nils, wenn du mir ein wenig hilfst, habe ich eine Hand für dich frei! Magst du wohl die Tasche nehmen?“ „Ja“, sagt Nils und nimmt die Tasche und denkt: Ich bin ja schließlich nicht ihr Ge- päckträger, aber immerhin: Sie hat es freundlich gesagt— sie hat eine liebe Stimme. Man fährt mit der Taxe nach Hause. Nils darf neben dem Chauffeur sitzen. Ist das ein aufregender Tag, denkt Nils die Schule geschwänzt— eine neue Mutter,— die Fahrt mit der Taxe Therese hat ihr bestes Kleid angezogen und eine frische weiße Schürze umgebunden. Sie versucht zu lächeln, als sie die Tür öffnet. Gänsebratenduft begleitet sie. Was mag noch alles kommen?— denkt Nils. Ich muß nachher zu Eberhard rüber- laufen und ihm alles erzählen. Der wird staunen. Ganz neidisch wird er sein! Er hängt seinen Mantel und die Mütze an den Haken und beobachtet seinen Vater und die neue Mutter. Vater bringt die Rosen zu Therese, damit sie sie in eine Vase stellt. Die neue Mutter kämmt und erfrischt sich. Nach dem Händewaschen sagt sie: „So, Nils, jetzt kann ich dich doch endlich richtig begrüßen!“ Und sie hebt ihn hoch und drückt ihn an sich und küßt ihn auf die Stirn. Nils ist rot geworden. Werner Altmann zeigt seiner Frau die Wohnung, und sie lobt vieles und freut sich. Und dann wird Gänse braten gegessen und sonst noch viel Gutes. Und Wein gibt es auch. Und die Rosen duften. „Dein Kleid ist schön“, sagt Nils. Seine Eltern lachen. Die Mutter lacht selt- sam ernst. „Ist nur das Kleid schön?“ fragt Werner Altmann. „Nein“, sagt Nils.„Darf ich jetzt gehen?“ Nils geht zu Eberhard und erzählt von sei- nem aufregenden Tag. Dann pflückt er auf der nahen Wiese Blumen, schleicht damit ins Haus und legt sie unter sein Bett. Er weiß noch nicht Am Abend wäscht er sich sorgfältiger als sonst, säubert die Nägel und putzt die Zähne. Er nimmt einen frischen Schlafanzug aus dem Schrank. Dann liegt er da mit offenen Augen. Vielleicht kommt sie— denkt er. Wenn ich jetzt sehr heftig wünsche, daß sie kommt, dann kommt sie vielleicht. Und er schließt die Augen und denkt: komm, komm, komm,, komm Er erschrickt, als er Schritte hört und die Tür geöffnet wird. „Darf ich?“ Sie schaltet das Licht an und schaut freundlich zu ihm herüber. „Hm“, macht Nils. „Nils“, sagt sie,„was bist du doch ein feiner kleiner Kerl! Und wie du duftest— nach Seife und Zahnpasta und Sauberkeit!“ „Du duftest auch— nach Befüm! Ihr Lachen ist nicht verletzend, sondern so, daß Nils mitlacht.„Kannst du dir vorstellen, Nils, daß wir sehr gute Freunde werden?“ „Ja“, sagt Nils. „Hattest du keine Furcht vor mir?“ Nils schweigt. „Ich— hatte Furcht vor einer Stiefmutter“, sagt er endlich.„In den Märchen sind das immer garstige Hexen. Vor dir— habe ich keine Angst. Du bist wie“ Du bist wie „Nun, Nils?“ „. Wie eine Fee.“ Er dreht sich schamvoll zur Wand. Erschrocken richtet er sich auf. Ein Tropfen iel auf seine Hand. „Bist du traurig?“ „Ich bin sehr glücklich, weil ich herge- kommen bin— zu deinem Vater und zu dir!“ „Ich— auch!“ „Danke— Nils.“ Ihre Hand streicht über sein Haar. „Gute Nacht— Mutter!“ Eine Weile, nachdem sich die Tür geschlos- sen hat, steht Nils auf, zieht die Blumen unter dem Bett hervor, ordnet die matt gewordenen Stengel in ein Zahnglas, schleicht die Treppe hinunter und stellt sie auf den Nachttisch, der seit langem unbenutat ist. Sinngehalt des Lebens Von Eduard Spranger „Sei immer gleichmäßige, lautet einer der Wichtigsten Frziekungs ratschläge, die man einem Vater geben kann. Wenn man ihm nur aueh sagen Könnte, wie man das macht, be- sonders falls er ein dafür völlig ungeeignetes Temperament mitbringt! Es steckt hinter je- nem vereinzelten Satz ein sehr viel allgemei- nerer Rernsatz: HEreiehe dich selbst, wenn du erziehen willst!“ Oder:„Laß dich insge- 1 von deinen Kindern heute nock eræie- bir NMs TIA S UDDEUTSCRER RUNDFUNK STUTTGART I. Programm 6.00 7.00 7.10 9.20 10.30 11.00 12.50 13.10 13.45 14.00 14.30 16.45 17.00 18.05 18.40 18.55 19.10 19.30 21.00 21.30 22.00 22.10 22.30 Froher Klang Evgl. Morgenandacht Volkstüml. Weisen Stimmen der Meister Geistliche Musik Am Sonntag um elf Chorgesang Städte- Wahrzeichen Die Engel-Familie Rauber Hotzenplotz Wie es euch gefällt Die Sportrundschau Die Staatskarosse Eine Komödie SF- Unterhaltungs- orchester Aus Zeit und Welt Das Abendlied Der Sport am Sonntag Gern gehört— viel verlangt Schreiben schuf die Welt(10. Folge) Gerard Souzay singt Lieder von Schubert Nachrichten Sport vom Wochenende Tanzmusik aus Stgt. II. Programm 8.05 10.00 11.00 11.30 12.00 13.00 13.10 14.00 14.30 15.00 18.00 18.30 19.00 19.30 19.45 20.00 21.00 22.00 22.40 23.00 Schön. Sonntagmorgen Konzert zum Sonntag- morgen Sprache der Botschaft Altniederländische Orgelmusik Intern, Frühschoppen Mittagsnachrichten Von Melodie zu Melod. SDR- Unterhaltungs- orchester Hilfe. wir bauen ein Haus Sport und Musik Sport-Echo Südliche Rhythmen Club 1 Die Schlager-Scala Abendnachrichten Zeltgesch. Kommentar Radio-Essay Peickert und Bettine Beispiele aus dem beschädigten Leben Das Jazzkonzert Kit and Kate Kulturbericht Das Kammerkonzert I. P 5.35 8.15 9.05 10.15 10.45 11.30 14.30 15.30 15.45 16.00 16.45 17.00 17 15 19.00 19.30 20.45 21.00 22.00 22.15 22.30 24.00 0.15 rogramm Frohe Weisen Konzert am Morgen Mit Musik geht alles besser Schulfunk Alt italienische Meister Der namenl. Erbprinz Kleines Konzert Kinderfunk Neue Bücher Nachmittags-Konzert Der Chronist von Baden-Baden Nachrichten Heute abend! Von Tag zu Tag Beliebte Melodien aus Operetten Aus dem Alltag— für den Alltag Peter Tschaikowsky Nachrichten Politische Bücher Leichte Musik am späten Abend Nachrichten Musik bis zum frühen Morgen II. Programm 23.00 Mal dies, mal das Gedanken für den Tag Die musikalische Morgengesellschaft Nachrichten Melodie und Rhythmus Die Krankenvisite Orchestermusik Mittagspause mit Musik Stuttgarter Volksmusik Nachrichten Schallplatten- Revue Südfunkrhythmus Bunte Melodien Schulfunk Musik-Journal Nachrichten Club 19 Heute: Abendmelodie Abendnachrichten Residenz des Rechts Ludwigsb. Schloßgkonz. Das Suko-Trio Bericht üb. R. Walser Hans Werner Henze Nachrichten Die schönen Künste Jazz im Funk I. Programm 5.35 8.00 3.15 9.00 9.05 10.15 10.45 11.30 12.30 14.15 14.30 14.45 15.00 15.30 16.00 16.45 17.00 17.15 19.00 19.30 22.00 22.30 Frohe Weisen Nachrichten Konzert am Morgen Nachrichten Mit Musik geht alles besser Schulfunk Preisträger musizieren Ich, der Amtmann Von Tag zu Tag Aus der Wirtschaft Suchdienst Musikal. Intermezzo Schulfunk Kinderfunk Nachmittags-Konzert Christentum und Gegenwart Nachrichten Heute abend! Von Tag zu Tag Gewußt— gekonnt— geraten. Ein kurzwei- liger Wettstreit zwi- schen Lehrlingen und Soldaten Nachrichten Leichte Musik II. Programm 5.35 6.40 6.45 7.30 7.45 9.00 9.15 12.00 13.30 14.00 14.15 15.30 16.00 17.00 17.30 18.00 19.00 19.30 19.50 21.00 21.25 22.30 22.40 23.05 Mal dies, mal das Gedanken für den Tag Die musikalische Morgengesellschaft Nachrichten Melodie und Rhythmus Literatur-Revue Opernmelodien Mittagspause mit Musik Die Stuttgarter Philharmoniker Nachrichten Schallplatten-Revue Südfunkrhythmus Die bunte Palette Schulfunk Nachrichten Englisch ohne Mühe Club 19 Heute: Jazz Abendnachrichten Aus der Wirtschaft Der Film- Club Musik aus Filmen Nachrichten Von Bühne und Leinwand Musik unserer Zeit I. Programm 5.35 Frohe Weisen 6.15 Gut aufgelegt 8.15 Konzert am Morgen 9.05 Mit Musik geht Alles besser 10.15 Schulfunk 11.30 Goslar-Quedlinburg 14.30 Chormusik 15.00 Schulfunk 15.30 Kinderfunk 16.00 Nachmittags-Konzert 16.45 André Chèenier Romant. Klassiker 17.00 Nachrichten 17.15 Heute abend! 19.00 Von Tag zu Tag 19.30 Schöne Stimmen in Wagners„Ring der Nibelungen“ 20.30 Drama der Antike Lsistrata Komödie von Aristophanes 22.00 Nachrichten 22.30 Leichte Musik am späten Abend 0.15 Musik bis zum frühen Morgen II. Programm 5.35 Mal dies, mal das 6.40 Gedanken für den Tag 6.45 Die musikalische Morgengesellschaft 7.30 Nachrichten 7.45 Melodie und Rhythmus 12.00 Mittagspause mit Musik 13.00 Mittagsnachrichten 13.30 Stuttg. Komponisten 14.05 Antwort aus Bonn 14.15 Schallplatten-Revue 15.30 Intermezzo 15.45 Die Mittwochs-Party 18.00 Musik-Journal 18.30 Nachrichten 18.35 Aus Bad.-Württbg. 19.00 Club 19 19.30 Abendnachrichten 19.50 Aus der Sozialpolitik 20.00 Unvergängliche Musik 20.45 Christl. Perspektiven 21.00 Für Kenner und Liebhaber Ein Buch und eine Meinung 22.40 Querschnitt 23.00 Unterhaltende Musik Nachrichten I. Programm 5.05 Musik für Frühaufsteh. 5.35 Frohe Weisen 6.00 Nachrichten 6.15 Gut aufgelegt 7.05 Das geistliche Wort 7.10 Mal dies, mal das 8.15 Konzert am Morgen 9.00 Nachrichten 9.05 Mit Musik geht Alles besser 10.15 Schulfunk 10.45 Geistliche Musik 11.30 Der Kandel 14.15 Aus der Wirtschaft 14.30 Mexikan. Volksweisen 15.00 Schulfunk 15.30 Kinderfunk 16.00 Nachmittags-RKonzert 16.45 Denkmäler 17.00 Nachrichten 19.00 Von Tag zu Tag 19.30 Musik zur guten Unterhaltung 20.45 Rat für Jedermann 21.00 Aus berühmten Opernhäusern 22.00 Nachrichten 22.15 Zeitgeschehen II. Programm 35 Mal dies, mal das 40 Gedanken für den Tag 45 Die musikalische Morgengesellschaft 30 Nachrichten 45 Melodie und Rhythmus 00 Die Krankenvisite 15 Kammermusik f. Blas. 10.45 Was darf es sein? 12.00 Mittagspause mit Musik 13.00 Mittagsnachrichten 14.15 Schallplatten- Revue 15.30 Intermezzo 15.45 Bunter Melodienreigen 17.00 Schulfunk 18.00 Englisch ohne Mühe 18.30 Nachrichten 18.35 Aus Bad.-Württbg. 19.00 Club 19 Intern. Hit-Parade 19.30 Abendnachrichten 19.50 Innenpool. Umschau 20.00 Berühmte Solisten: Isaac Stern 21.00 Hoffnungen uns. Zeit 22.00 Schwetzinger Serenade Nachrichten 23.00 Erwin Lehn u. s. Orch. I. P 5.35 3.15 9.05 10.45 11.30 14.15 14.30 14.45 15.00 15.30 16.00 16.45 17.00 17.15 19.00 19.30 21.00 22.00 22.10 22.30 24.00 0.15 . 8 8 S O n — 2 * S 12. 100 13.00 13.30 14.00 14.15 15.30 15.45 16.15 17.00 18.00 19.00 19.30 19.40 20.00 21.00 21.45 22.00 22.30 22.40 23.00 rogramm Frohe Weisen Konzert am Morgen Mit Musik geht alles besser Konzertstunde Ausklang eines Zeitalters in Dillingen Aus der Wirtschaft Suchdienst Musikal. Intermezzo Schulfunk Kinderfunk Nachmittags-Konzert Literaturrevue Nachrichten Heute abend! Von Tag zu Tag Freitagabend Feierabend Gute Reise in Deutschland! Nachrichten Die Woche in Bonn Leichte Musik am späten Abend Nachrichten Musik bis zum frühen Morgen II. Programm Mal dies, mal das Sedanken für den Tag Die musikalische Morgengesellschaft Melodie und Rhythmus Guter Rat für alle Opernmelodien Mittagspause mit Musik Mittagsnachrichten Orchestermusik Nachrichten Schallplatten-Revue Intermezzo Bei uns zu Gast Wissen ist zollfrei Schulfunk Musik-Journal Club 19 Abendnachrichten Die Woche in Bonn SF-Sinfonieorchester Studio für neue Musik Lyrik aus dieser Zeit Die Meister des altenglischen Madrigals Nachrichten Musikleben- heute Kammermusik 5.35 7.05 8.15 9.05 10.15 10.45 11.30 12.30 13.00 14.15 14.30 16.30 18.00 18.30 18.55 19.00 19.10 19.30 21.30 22.00 22.10 22.30 6.40 6.45 7.30 7.50 9.30 12.00 13.00 13.30 14.15 15.00 15.30 16.00 16.30 17.30 18.00 19.00 19.30 19.45 20.00 22.00 22.30 22.40 23.00 24.00 9.10 I. Programm Frohe Weisen Christen am Alltag Konzert am Morgen Mit Musik geht Alles besser Schulfunk Musik der Welt Corelli und Vivaldi Neckarsteinach. die Vierburgenstadt Nachrichten Was darf es sein? Das Echo aus Baden Gut gelaunt ins Wochenende Die Südfunklotterie Nachrichten Geistliche Abendmusik Das Abendlied Nachrichten Die Sportrundschau Andere Sender— andere Sitten Orchest. Kurt Rehfeld Nachrichten Sport vom Samstag Und morgen ist Sonntag(Tanzmusik) II. Programm Gedanken für den Tag Die musikalische Morgengesellschaft Nachrichten Melodie und Rhythmus Lieder und Klav.-Mus. Mittagspause mit Musik Mittagsnachrichten Kleines Platzkonzert Heiße Sachen Für das Bücherregal Musik im häusl. Kreis Gerd Gaiser Schöne Stimmen Nachrichten Zauber der Musik Club 19 Abendnachrichten Mensch und Arbeit Das Berliner Kammerorchester Neue franz. Orgelmusik Nachvichten Wochen- Presseschau Die Zeitbrille Scherz, Satire. Musik Nachrichten Mitternachtscocktail SUD WES IFUNK BADEN-BADEN I. Programm I. Programm I. Programm I. Programm I. Programm I. Programm L Programm 7.15 Morgenkonzert 6.00 Frühmusik 6.00 Frühmusik 9.00 Schulfunk 7.20 Musik am Morgen 6.00 Frühmusik 5 00 Frühmusik 8.15 Klaviermusik 7.10 In gemeinsamer Sorge 7.00 Nachrichten 9.30 Arcangelo Corelli 9.00 Schulfunk 6.50 Evgl. Morgenandacht 7.0 Musik am Morgen 10.30 Die Aula 7.20 Musik am Morgen 7.10 Für die junge Frau Sonate d-Moll 9.30 Carl Loewe 7.20 Musik am Morgen ö 6% Musikal Intermezzo 11.00 SW F- Rundfunkorch. 9.10 Was Frauen interessiert 8.05 Stimmen von draußen 9.45 Kurznachrichten„Archibald Douglas“ 8.05 Stimmen von draußen 2% Schulfunk 12.15 Für den Bauern 12.30 SWF-Rundfunkorch. 8.30 Musikal. Intermezzo 12.00 Unsere Landesstudios 12.00 Unsere Landesstudios 8.30 Geistliche Musik 8% Frohes Wochenende 12.30 Chorgesang 13.05 Dtsche. Pressestimmen 9.00 Schulfunk 5 12.50 Nachrichten 12.30 Orchester Baumgart 12.00 Unsere Landesstudios; 12.00 Unsere Landesstudios 12.50 Nachrichten 13.20 Musik nach Tisch 9.30 Moment musical 13.05 Dtsche. Pressestimmen 13.05 Pressestimmen 12.30 KI. SWF- Orchester 2 30 Volkstüml. Klänge 13.15 Mittagskonzert Bürger in Uniform 12.00 Unsere Landesstudios 13.20 Musik nach Tisch 13.20 Musik nach Fisch 12.50 Nachrichten 1860 Nachrichten 14.45 Eine Stunde bei Hiller 14.45 Schulfunk 12.30 Rolf Schneebiegl 14.45 Schulfunk 14.45 Kinderfunk 13.05 Pressestimmen 14.20 Jugendfunk 15.00 Des Kaisers neue Klei- Bürger in Uniform und seine Solisten Sicherheit auf allen 15.15 Kammermusik 13.20 Mittagskonzert Inseln der Sonne der(Märchenspiel) 15.15 Die Nacht in Urbino 12.50 Nachrichten 5 Wegen: Ausfahrt 16.10 Vom Büchermarkt 14.45 Schulfunk: Bild und 15.00 Tönendes Museum 15.30 Was Euch gefällt 15.30 Kleines SWF- Orchester 13.05 Ptsche. Pressestimmen für D 23 16.30 Anton Bruckner Bedeutung 16.00 Nachrichten 17.15 Buch der Woche 16.10 Musik zum Tanztee 13.20 Giacomo Puceini 15.15 Kammermusik Sinfonie Nr. 6 A-Dur 15.15 Mal oben— mal unten 16.10 Vom Arbeiter zum 17.30 Sportreportage 18.00 Der Vater und die 14.45 Kinderfunk 16.10 Klingender Globus 17.30 Unsere Landesstudios 16.10 Musikal. Kaffeestunde Ingenſeur 18.00 Jazz- Intermez2z0 Berufswahl 15.00 Schulfunk 17.30 Unsere Landesstudios 18.00 Wirtschaftsfunk 17.15 Wirtschaftsfunk 16.40 Klingend. Kaleidoskop 18.30 Unsere Landesstudios 20.00 Fröhlicher Alltag Vogelstimmen 18.40 Unsere Landesstudios 18.40 Unsere Landesstudios 17.30 Unsere Landesstudios 18.00 Blick in die Weit 19.10 Kleine Abendmusik 21.15 Täglich— mit Aus- 15.20 Gelstliche Musik 19.30 Tribüne der Zeit 19.00 Zeitfunk 18.00 Mit Blumen auf 18 30 Unsere Landesstudios 19.40 Tribüne der Zeit nahme mittwochs und 16.10 Lom Büchermarkt 20.00 Die SWE-Filmschau 19.30 Tribüne der Zeit Du und Du 19.00 Zeitfunk 20.00 Tönendes Museum samstags 16.30 S. E-Rundfunkorch. 20.45 Guten Abend, 20.00„Apollo und Daphne 18.40 Unsere Landesstudios 19.15 Innenpool. Kommentar „Cos! fan tutte“ 21.30 SWF-Tanzorchester 1.30 Unsere Landesstudios meine Damen! Dramatische Kantate 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 21.15 Herr Tourel 22.00 Nachrichten 18.40 Unsere Landesstudios 21.00 Bei uns daheim von G. F. Händel 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Die sieben Schwaben 21.45 Cembalomusik 22.15 Klaviermusik 20.00 El. SW F-Orchester 22.00 Nachrichten 21.00 Gus: New Vork und 20.00 SWF. Orchester Lustige Blasmusik 22.00 Nachrichten 22.30 Bild und Abbild 20.30 Hörspiel; 5 22.30 Klaviermusik französischer Esprit 22.00 Nachrichten 20.15„Die lustige Witwen, 22.10 Sportberichte der Wirklichkeit Die Asche des Sieges“ 22.40 Probleme der 22.00 Nachrichten 22.30 Unsere Landesstudios Operette 22.40 Wenn Nachbarn schla- Zusammenhänge im 22.00 Nachrichten modernen Soziologie 22.30„Humor ist, wenn es 23.30 Kammermusik Musik von Fr. Lehar fen— Leichte Musik Werk Max Frischs 22.30 J42zz 1963 23.10 36. Weltmusikfest der trotzdem kracht!“ 9.00 Spätnachrichten 22.00 Nachrichten 0.10 Vom Sonntag zum 23.00 Ferne Klänge Wag- 28.15 Im Garten der 8 Intern. Gesellschaft 2300 Musik zum Träumen 9.10 In gemeinsamer Sorge 22.20 Sportrundschau Montag— Musik, Tanz ners Tristanvorspiel Träume(Zärtl. Weis.) für neue Musik mit Rolf-Hans Müller 0.20 Swing- Serenade 22.40 WIr bitten zum Tanz II. Programm II. Programm II. Programm II. Programm II. Programm II. Programm II. Programm 8.15 Sich verantwortlich 5.45 Wort in den Tag 5.45 Wort in den Tag 5.45 Wort in den Tag 5.45 Wort in den Tag 5.45 Wort in den Tag 9.30 Halbzehn bis zwölf fühlen— FHunterttau- 6.00 Frühmusik 5.50 Nachrichten 5.50 Nachrichten 6.00 Frühmusik 6.25 Morgengymnastik 13.15 Die Wellenschaukel send Tote im Jahr auf 6.25 Morgengymnastik 6.00 Prühmusik 5 6.00 Frühmusik 6.25 Morgengymnastik 7.40 Unsere Landesstudios 14.45 Unser Kinderkabarett der Straßen der Welt 10.15 Orchestèrkonzert 6.25 Morgengymnastik 6.25 Morgengymnastik 10.15 Bodensee-Symphonie- 10.00 Das Vorbild 15.00 Das Lied der Völker 8.30 Einen freundlichen 12.15 Unsere Landesstudios 7.00 Nachrichten ö 7.00 Nachrichten orchester Sören Kierkegaard 15.30 Politik und Wirtschaft Sonntagmorgen 13.20 Musik nach Tisch 7.40 Unsere Landesstudios 7.40 Unsere Landesstudios 11.15 Unsere Landesstudios 10.15 Orchesterkonzert 16.10 Swing- Serenade 10.00 Kurznachrichten 14.45 SWF-Rundfunkorch. 10.15 Landfunk 10.15 SW F- Orchester 11.45 Siuseppe Tartini 11.30 Alte Heimat 17.00 Pipinowitsch 10.15 SWF-Orchester 15.15 Jazz- Intermezzo 10.45 Musikal. Intermezzo 11.00 Zeitfunk-Magazin Sonate g-Moll für 12.00 Nachrichten Gedichtzyklus 11.00 Gott und die Sünder 15.45 Leo Frobenius— der 11.15 Der Brief des Lord 11.30 Moment musical Violine und Klavier 13.20 Musik nach Tisch 17.15 Kurz und gut Kath. Ansprache große deutsche Shandos(Essay) 11.45 Suchdienst 12.00 Nachrichten 14.45 Bine Reise durch drei 18.00 SWW F- Tanzorchester 11.15 Aus der christl. Welt Forschungsreisende 11.45 Klaviermusik 8 12.00 Nachrichten 12.15 Unsere Landesstudios Himalajastaaten 18.45 Sport 11.30 Die Diskussion um 16.10 SWF- Orchester 12.15 Unsere Landesstudios 12.15 Unsere Landesstudios 14.45 Schulfunk Geheimnisvolles Nepal 19.00 Unsere Landesstudios die Bibel 17.30 Schulfunk 18.20 Musik nach Tisch 13.20 große Opernszenen Vom Reden und 15.00„Pique Dame“ 20.00 Kurznachrichten 13.15 Wie schön, daß wieder Das Konzil von Nicàa 14.45 Welt und Wissen 14.45 Bücher für Kinder Schreiben Szenen aus der Oper 20.05 Innenpool, Kommentar Sonntag ist 18.00 Leichte Brise aus 15.00 Musik am Nachmittag 15.00 KI. SWF- Orchester 15.00 Zauber der Operette 16.10 Zeitfunk aus all. Welt 20.20 Klaviermusik 14.30 Aus d. Welt d. Geistes Südwest 16.10 Mainzer Kammer- 15.45 Wirtschaftsfunk 16.10 Ma! so— mal so 16.40 W. A. Mozart 20.30 Hörspiel:„Dubrowski“ 14.45 Nachrichten 20.00 Nachrichten Orchester 16.10 Orchesterkonzert 18.00 Leichte Brise aus Sinf. A-Dur KV 201 Lon Dieter Waldmann 15.00 Sport und Musik 20.10 Unsere Landesstudios 17.00 Wort and Antwort 17.45 Kirche auf neuen Südwest 17.30 Schulfunk: Autoren 21.40 Felix Mendelssohn- 17.15 Igor Strawinsky 20.45 Abendstudio:„Schuld- 17.30 Solistenkonzert Wegen 20.10 Unsere Landesstudios bekannter Jugend- Bartholdy: Streich- Der Feuervogel“ Strafrecht oder Selbst- 17.50 Der Rechtsspiegel 10.00 Leichte Brise aus 20.30 Schul- und Jugend- bücher: Karl May quartett Es-Dur op. 44 19.00 Die Griechen Amerikas schutz der Gesellsch.?“ 18.00 Leichte Brise aus Südwest funk: Lateinamerika 18.00 Leichte Brise 22.15 Das unbequeme Amt 18.30 Cappella Coloniensis 21.45 Johannes Brahms Südwest Musik zum Feierabend 21.00 SWF-Rundfunkorch. 20.00 Nachrichten des Propheten 20.00 Nachrichten Streichsextett 20.00 Nachrichten 20.00 Nachrichten 21.45 Für den Jazzfreund 20.10 Unsere Landesstudios 22.30 Nachrichten 20.10 Im Rhythmus G-Dur op. 36 20.40 Unsere Landesstudios 20.10 Unsere Landesstudios 22.30 Nachrichten 21.00 Die bunte Palette Tageskommentare der Freude 22.30 Nachrichten 21.00 Was jeder gern hört 21.15 Schul- und Jugend- 23.00 Wandlungen der 22.30 Nachrichten 23.00 SW- Orchester 2130 Unsere Landesstudios Tageskommentare 22.00 Rhythmus Europa kunk: Die algerische deutschen Presse seit 23.00 Freſe Fahrt ins 0.10„Lucia di Lammer- 22.40 Tribüne der Zeit 23.00 Melodie vor Mittern. 22.30 Nachrichten Revolution der Jahrhundertwende Wochenend moor“. Szenen aus der 29.05 Gastkonzert 0.00 Spötnachrichten 23.00 Igor Strawinsky 23.00 Tanzmusik aus Köln 23.20 Klaviermusik 0.10 Nachtkonzert Oper von Donizetti SONNTAG MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG 13.10 Magazin der Woche 17.00 In einer Kinder- 17.00 Biblische Geschichte 17.00 Klasse 7 aàa flimt 17.00 Nickis Abenteuer im 17.00 Zu Besuch bei frem- 15.30 Hätten Sie's gewußtz 14.30 Gefährlich leben Skischule— Ein Film Die Heilung des Preisverteilung im Spielzeugland den Völkern: Heid- 16.20 Das Rasthaus 15.00„ und erstrahlt in von Hildesuse Gärtner Blindgeborenen Wettbewerb für film- 17.15 Erzählen- spielen nisches Kaflristan 17.00 Tips für Fotofreunde Altem Glanze“ 17.25 Albrecht Dürer 17.15 Uns. Modell-Eisenbahn begeisterte Schüler basteln 17.20 Tore der Hölle 15.45 Nachmittsgsparty bei 17.05 18.00 Trude Hesterberg Das Dritte Reich 2. Die Gleichschaltung Die Reporter der Windrose berichten Leitg.: Peter v. Zahn Die Eiskanone 18.30 Die Sportschau 20.00 Tagesschau 20.15 Der Mann des Schicksals v. G. Shaw mit Kl Schwarzkopf, Ingrid Ernest, Gerd Baltus u. a. 21.40 Internationales Ama- teur-Tanzturnſer um den Europapokal in den Standardtänzen I. Programm 20.00 Tagesschau 20.25 Auf der Tribüne 4.00 1 Frau 5 75 Ackers 22.25 28.35 Ein Filmbericht über das Leben und Schaffen des Malers Brot für die Befreiten Ohristliche Sozialarbeit In Algerien Die junge Garde Die Abendschau Meine drei Söhne Panorama Besuch aus England Mit Winifred Atwell Alma Cogan u. a. Herzinfarkt Dokumentarbericht Diesseits und jenseits der Zonengrenze Nordische Winterspiele der deutsch. Ski-dJugd. II. Frogramm 20.20 1 5 8 nach üben in nachd liches ragesplel . der Unterwelt 17.40 18.20 18.50 19.20 20.00 20.20 Mit Friedr.-Karl Ries Spin und Marty Vater ist der Beste Die Abendschau 8 Ein Karnevals jubiläum 125 Jahre Mœ Tagesschau Der Bockerer Dramat, Possenspiel mit Fritz Muliar Marianne Gerzner Heinz Trixner Hans Olden Carl Merz Franz Böheim Johann Sklenka u. a. 22.20 Euthanasie, Dokument und Diskussion 23.35 Tagesschau II. Programm 20.20 Tony Ski-Heil Musikalische Unterhal- tung mit Tony Sandler 8 9550 8 e— der 5 i 7. N WaI 21.48 Ber eteugg d Schiefstauf 18.20 Abenteuer unt. Wasser 18.50 Die Abendschau 19.20 Ich will meine Ruh' 20.00 Tagesschau Das Wetter morgen 20.20 Was bin ich? Heiteres Beruferaten mit Robert Lembke 21.05 Man amüsiert sich Auch ohne Touristen Römisch- ironische Sklzzen über die Un- terhaltung einer Welt- stadt im Winter 22.05 Tagesschau 22.15 Deutsche Nordische Skimeisterschaften Filmbericht aus Ruhpolding II. Programm 20.00 Tagesschau 20.20 Spektrum 21.00 Nächtliche Praxis Von Lvon Givert mit Erik Schumann ter Richter u. a. 21.45 Nins de Vanghel 17.40 Lassie 18.20 Untern. Kummerkast. 18.50 Die Abendschau 19.20 Der Fenstergucker 20.00 Tagesschau 20.20 Schlachtvieh Fernsehspiel von Christian Geißler mit Ingmar Zeisberg Ernst Jacobi Gerlach Fiedler Peter Lehmbrock u. a. 21.50 Sicherheit unter Tage? Ein Filmbericht von Peter Meimeth 22.30 Tagesschau 22.40 Deutsche Nordische Skimeisterschaften Sprecher: Gerd Mehl H. Programm 20.00 Tagesschau 1 20.20 Der Zeppelin 3 21.05 Ieb bin heute abend allein— Spielereien um ein Chanson Filmnovelle 5 2. 2 Mit anderen Augen Die Vulkane der Erde 18.00 Vorschau 18.20 Reise in die Romantik 18.50 Die Abendschau 19.20 Shannon klärt auf 20.00 Tagesschau 20.20 Expedition zu den Bergpapuas— Heinrich Harrer in West- Neugiunea 21.00 Die Familie Hesselbach Die Rücksichten 22.00 Maschinen für Ge- danken u Entschlüsse? Bericht über die An- Wendg. Rechenmaschinen 22.55 Eishockey- Ländersp.: Deutschl. II. Programm 20.20 Die merkwürdigen Erlebnisse des Hansjürgen Weidlich 21.00 Peter von Zahn: Sott ist Brasilianer Seelsorger d. an 2 21.30 Wie es a Film aus der Serle rope, elektronischer — Italien 17.15 Zum blauen Bock 18.30 Allerlei z. Wochenend 18.50 Die Abendschau 19.20 Bei uns zu Haus 20.20 Lleben Sie Shower mit Petula Clark Dalida Vico Torriani Isabelle Aubret u. a. 21.30 Es begann bei Bona- parte— Fernsehfilm 2 „77 Sunset Strip“ 22.20 Deutsche Nordische Skimeisterschaften 22.55 Erinnerst Du Dich? Lustspiel v. P. Osborn mit Fita Benkhofft Fritz Tillmann 5 Sabine Sinſen u. à. II. Programm us der Kriminalserle 5 20.20 Fußball am grünen . Tisch: Die Bundesliga wird zusammengestellt Eine 0 8 20 2 Au hfeld ag Sik) 1 Tag t hmus Mus. Musik * ert gal Lreis it ꝛusik der — Die Trois-pièces haben im letzten Jahr viele Freunde gewonnen, weil man damit einfach immer richtig angezogen ist. Sehr hübsch ist Blüschen. Der Rock ist in Tollfalten gelegt. Krankheiten lassen uünßaelin ſlillionen essen ausioliets Abendbrot muß Kantinenmahlzeit sinnvoll ergänzen Der eigene Herd ist zwar immer noch Gol- des wert, aber er hat für Millionen nicht mehr die gleiche Bedeutung wie früher. Werkskan- tinen und Großverpflegungsstätten haben ei- nen Teil seiner Aufgaben übernommen. Rund 15 Millionen Menschen— das ist etwa die Hälfte aller Berufstätigen der Bundesrepublik — nehmen an Werktagen mindestens eine warme Mahlzeit außer dem Hause ein. Die Hausfrau, vielfach selbst berufstätig und da- mit Teilnehmerin am Kantinenessen, kann an den Werktagen ihre Rolle als Ernährerin der Familie nicht mehr voll erfüllen. So scheint es wenigstens auf den ersten Blick. Diese mehr oder weniger zwangsläufige Ent- Wicklung zum Kantinenessen hat den Vorteil, daß viele Millionen arbeitender Menschen den gewohnten und bewährten Tagesrhythmus der Mahlzeiten— Frühstück, Mittag und Abend- brot— beibehalten können. Die problematische Verlagerung der Hauptmahlzeit des Tages auf den Abend wird vermieden. Nachteilig dagegen ist eine gewisse Uni- formierung des Essens außer dem Hause. In en Kantinen haben nur wenige Arbeitneh- mer die Wahl zwischen verschiedenen Tages- gerichten. Zwar sind viele Betriebe dazu über- gegangen, ihren Mitarbeitern auch Schonkost oder Diätspeisen anzubieten. Da man sich Aber meistens„im Abonnement“ für einen längeren Zeitraum darauf festlegen muß, bil- den sie keine echte Alternative zu dem nor- malen Kantinengericht. Zudem neigen auch diese Speisen zur Uniformierung. Die gute Absicht der Kantinenköche soll nicht verkannt werden. Für sie ist es ohnehin sich nicht qusrotten Ein notwendiges Wort zum Kampf gegen die Kinderlähmung Soweit sich heute schon die Zahlen der Beteiligung an der Schluckimpfung gegen Kinderlähmung mit dem Lebendimpfstoff ge- gen den Erregertyp II auswerten lassen, muß festgestellt werden, daß das Interesse der Be- völkerung an der zweiten Schluckimpfung nachgelassen hat. So kamen in München, um nur ein Beispiel zu nennen, zur zweiten Imp- kung nur 280000 Münchener gegenüber 400 000 im Frühjahr 1962. Die Gründe für diesen Rückgang mögen verschiedene gewesen sein, eines steht bestimmt fest, daß in weiten Krei- sen der Bevölkerung die Notwendigkeit vor- beugender Maßnahmen in dem Augenblick nicht mehr eingesehen wird, wo der Druck entfällt, den eine drohende Ansteckung im- mer darstellt. Der Erfolg der ersten Impfungen im Früh- jahr erweckte den Anschein, daß die Kinder- lähmung wohl weitgehend„ausgerottet“ wäre. Krankheiten lassen sich aber nicht ausrotten, sie lassen sich eindämmen, bzw. die Men- schen lassen sich als Einzelpersonen weitest- gehend gegen ihre Folgen schützen. Gerade die mehrfachen Ausbrüche von Pockenerkrankun- gen in der Bundesrepublik sollten uns doch langsam hellhörig gemacht haben für die im- mer bestehende Gefahr des Ausbruches an- steckender Krankheiten, wenn wir es an Vor- sicht und Vorsorge mangeln lassen. Es liegt nun an uns, die Erfolge im Kampf gegen die Kinderlähmung, die von unseren Gesundheitsbehörden in mühevoller Arbeit er- reicht worden sind, nicht in Frage zu stellen. Nur wenig Ueberlegung gehört dazu, sich selbst klarzumachen, was getan werden muß. Die erste Schluckimpfung gegen Kinderläh- mung war nicht nur das größte Impfvorhaben, das in der Bundesrepublik durchgeführt wor- den ist, sondern zweifellos auch das erfolg- reichste. Die zweite Schluckimpfung, d. h. die Impfung gegen den zweiten Erregertyp der Einderlähmung, ist von der Bevölkerung schon nicht mehr in dem Maß in Anspruch genommen worden wie die erste, wahrschein- lich, weil man sich im Erfolg der ersten Schluckimpfung sonnte. Wann die letzte Schluckimpfung in der Bun- desrepublik durchgeführt werden kann, steht im Augenblick immer noch nicht fest. Hier entsteht eine äußerst bedauerliche Lücke. Die- ser Zustand betrifft aber nicht die Bundesre- publik allein, sondern er findet sich in fast Allen Ländern der Erde. Aus diesem Grunde sind internationale Wissenschaftler von Rang, Wie 2z. B. der schwedische Forscher Sven Gard, der Ansicht, daß nach dem heutigen Stand unserer wissenschaftlichen Erkenntnisse der beste Schutz gegen Kinderlähmung erreicht Wird, wenn zuerst eine sogenannte Grundim- munisierung mit Salk-Impfstoff vorgenom- men wird, auf der dann ein Impfschutz mit Schluckimpfstoffen sich aufbauen läßt. Der Salk- Impfstoff, der jetzt auch wieder aus deut- scher Produktion erhältlich ist, schließt vor allem die zur Zeit bestehende Lücke des feh- lenden Schutzes gegen den Erregertyp III. Das Ergebnis der Impfungen gegen Kinder- ljähmung im Jahre 1962 hat gelehrt, daß ent- scheidende Fortschritte nur dann erzielt wer- den, wenn die Zahl der Geimpften hoch ist. Man sagt, daß ein wirksamer Impfschutz erst zum Tragen kommt, wenn mehr als 50 Pro- zent aller Gefährdeten geimpft sind. Damit ist die Verantwortung des einzelnen aufgerufen, aus eigener Initiative den Impf- schutz gegen Kinderlähmung im Jahre 1963 durch eine zusätzliche Salk-Impfung zu er- weitern, um die bisher erreichten Erfolge zu sichern. Dr. Konrad Günter schwierig, es allen recht zu machen. Dafür sind die Geschmäcker viel zu verschieden. Außer- dem kann das ständige Bereithalten mehrerer Gerichte zur Auswahl bei dem heutigen Ar- beitskräftemangel auch in der Küche auf er- hebliche technische Schwierigkeiten stoßen. Wie kann man nun zwangsläufige Unzu- länglichkeiten der Kantinenverpflegung aus- gleichen? Jeder, der in irgendeiner Form am Gemeinschaftsessen teilnimmt, ist es seiner Ge- sundheit schuldig, die zu Hause eingenommene Die Hausfrau lernt nie aus Aluminiumgeschirr bekommt seinen matten Glanz wieder, wenn man es mit einer Lösung Aus 1 Liter Wasser, 25g Borax und einigen Trop- fen Salmiakgeist abreibt. Leimtuben lassen sich oft nur schwer auf- drehen. Man tauche den Verschluß dann kurz in sehr heißes Wasser. Die Tuben lassen sich dann Wieder leicht öffnen. Georgette oder Chiffon nur auf Frotteetüchern mit mäßig heißem Eisen bügeln. Besenstiele haben schon manche Möbelkante beschädigt Umwickeln Sie die Stiele von Mop, Besen, Schrubber mit Schaumgummistreifen, das heißt, bestreichen Sie die Stiele vorher mit einem Spezialklebemittel.— Mit gewohntem Schwung können Sie nun Mop und Besen handhaben. sind heute sogar der Ansicht, daß es dem Ge- halt an diesen essentiellen Fettsäuren zuzu- schreiben ist, wenn gewisse Pflanzenöle oder daraus hergestellte Streichfette wie Margarine einen senkenden Einfluß auf den Cholesterin- Spiegel des Blutes ausüben, Die amerikanische Herz- Gesellschaft, die sich der Erforschung von Herzerkrankungen widmet, hat dazu in einem Rundbrief 1961 bemerkt, daß die Be- vorzugung mehrfach ungesättigter Fettsäuren vor den gesättigten„als ein mögliches Mittel für die Verhütung von Arteriosklerose und der Herabsetzung der Gefahr von Herzanfäl- len und FHerzschlägen“ angesehen werden könne. Obst, Gemüse und Pflanzenfette sollten des- halb alle Hausfrauen in abwechslungsreicher und schmachafter Kost ständig verwenden, wenn sie für ihre Familien nur noch das Frühstück bereiten und den Abendbrottisch decken. Dr. D. Bur chert Host besonders„hochwertig“ zu halten. Dazu bietet sich an Werktagen vor allem das Abend- brot an und zum Wochenende der„Normal- sbeisezettel“ in der Familie. Praktisch werden bei Kantinengerichten die Grundnahrungsmittel Kohlenhydrate, tieri- sches Eiweiß und tierische Fette immer ausrei- chend berücksichtigt. Deshalb sollte zum Aus- gleich in der Kost am Familientisch auf den Gehalt an Vitaminen, Mineralien und den lebenswichtigen mehrfach ungesättigten Fett- säuren besonders geachtet werden. Mineralien und Vitamine sind den meisten Hausfrauen als Wichtige Wirkstoffe für die Körperfunktionen bekannt. Unser Organismus braucht sie, und er muß sie in ausreichenden Mengen über die Nahrung erhalten. Aber was sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren? Bevor man wußte, daß der menschliche Or- ganismus größere Mengen davon benötigt, nannte man sie Vitamin F. Seitdem man ihre große Bedeutung näher erforscht hat, gibt man ihnen auch die Bezeichnung„essentielle“, Also lebenswichtige Fettsäuren. Viele Aerzte 5 8— 2 5 Die Vierzigjährigen Welche Stenotypistinnen schreiben am lang- samsten und welche am schnellsten? Wer von ihnen macht die meisten und wer die wenig- sten Fehler? Welche Bedeutung hat das Al- ter der Stenotypistinnen? Um auf diese und Ahnliche Fragen eine einwandfreie Antwort zu erhalten, veranstaltete man in der schwe- dischen Hauptstadt Stockholm eine Untersu- chung. Man organisierte einen Wettbewerb, in dessen Verlauf Stenotypistinnen der ver- schiedensten Altersklassen getestet wurden. Nach der ersten oberflächlichen Ueberlegung werden viele die Meinung vertreten, daß die jüngsten Stenotypistinnen auch die schnellsten Finger besäßen—, aber das stimmt nicht, wie die Ergebnisse des schwedischen Wettbewerbs beweisen. Die zwanzigjährigen Stenotypistinnen schrei- ben nicht nur am langsamsten, sondern sie machen auch die meisten Fehler. Mit zuneh- ascliugsglanæ ist schnell gebastelt Wer will sich schon viel Mühe machen mit einer komplizierten Mas fterade? Trotadem sind es doch nur die ganz Phantustielosen, die sich gar nichts einfallen lassen— und sei es nur die witzige„Garnierung“ der zur Faschings- mamnie gewordenen Strumpfhose] So ein biß- chen Mune und ein paar Groschen sollte man schon investieren, um von sich aus die Mono- tone der An- und Ausgezogenkeit solcher Feste mit einer netten Idee au unterbrechen. Jeder weiß ohnehin, was zu dieser oder jener Veranstaltung am besten passen würde— und in welcher Verpackung er sich dem all- gemeinen Trubel stellen möchte, dabei commt die„Verhüllung“ meist besser an als die phan- tasielose„Enthüllung“. Wichtig sind die Requisiten— die Accessoi- res, aus denen sich solch eine Verkleidung auf- baut. Die Strumpfhose, der Hausanzug, das alte Abendkleid, das Bluscken, der bunte Roc, die Schals, Bünder, Retten, die Käppcken und . Vielleicht eine ganz verrückte Perücke, wie man sie dieses Jahr zu gans erschwinglichen Preisen erstehen kann. Aus solchen Zutaten mimt man sich etwas Eleidsames zurecht. Der Name dafür kann wichtig oder unwichtig sein doch ein aletuel- les Schlagwort kat schon mancher Ballbesu- cherin zum Sieg verholfen! Modellbeschreibung: 1.„Black and White“— Schwarz und Weiß, ist immer eine dekorative Farbkomposition. Zur schwarzen Strumpfhose ein weites, weißes Taft bolero, das hinten geschlossen wird. Wer sich die Mune machen will, erzielt einen Trumpf mit vielen schwarzen Pailletten, die auf das Bolero genaht werden Wer keine Zeit daau hat, der leann einen Tupfenstoff wählen. Je nach Geschmacle eine weiße oder schwarze Strubbelkopfperuche. 2. Zum„Mannequin“ gehört ebenfalls eine Strumpfhose. Vielleicht in giftgrün? Eben solche Handschuhe und ein gemusterter Per- ionstoff für den offenen Roch, der nur mit einer Riesenschleife umgebunden wird. Das Oberteil hat die gleiche Schleife auf der Schui- 4 ter. Lange Baumel- Ohrringe.. N N N n N 0 N — 3.„Bossa Nova“, ein neuer Modetanz, der den Tust entthronen soll, kommt aus Süd- Amerika. Man ſcönnte ihn mit einem schiclcen Anaug feiern, der aus der schmalen Hose eines Huausanzugs besteht und einem vorhan- denen oder neu gemachten losen Oberteil. Ponpons aus Wolle und Puschelfransen an der Hüfte, an den Hosenbeinen und den Aermeln sind leicht anzubringen. Auck in die Ohrolips gehkůngt, machen sie Effext. 4. Man muß nicht wie Liæ Taylor aussehen, um eine schöne„Cleopatra“ zu sein] Plissier- ter steifer Perlonstoff für den runden Kragen und die selbstgemachte Frisur, die von einem Schmucmotiv gebrõnt wird. Ein glattes Stuclc Stoff für das seitliche verschnürte, geschlitzte Kleid. Ein Paar Armbünder, breit und deo- rativ— vielleicht aus dem Kleiderstofſf über eine Versteifung selbst genäht. 5 Auch die jungen Damen unter zehn wollen nett angezogen sein.„Klassisch“ ist das Schot- tenkaro, hier in Rot-Grün-Gold mit viel Weiß. Ueber dem Faltenrock wird eine lose fallende Bluse gezogen, die ein weißer Kragen und ein grüner Schlips schmückt. Foto: Röttgers sind die schnellsten mendem Alter werden die Leistungen immer besser. Bei den fünfundzwanzigjährigen Ste- notypistinnen sind die Finger flinker und ihnen unterlaufen auch weniger Fehler. Bei den Dreißigjährigen ist das Resultat noch günstiger. Die besten Stenotypistinnen sind aber ohne Zweifel die vierzigjährigen und älteren. Ihre Finger bewegen sich am schnell sten über den Stenoblock, und sie machen fast keine Fehler. Feine Wildgerichte Hasenkeule mit Apfelkörbchen 2 Hasenkeéulen, ausgelöst und wenig gespickt (Stück etwa 300 g). Pfeffer. 30 g Fett, 2 Aepfel, 2 EgBlöffel Preiselbeeren. Hasenkeule mit wenig Salz und Pfeffer würzen. In heißem Fett schnell anbraten und in der vor- geheizten Röhre in etwa 25— 30 Minuten fertig- braten. Aepfel waschen, quer halbieren und das ganze Kerngehäuse mit einem Peelöffel so her- ausbohren, daß ein Körbchen entsteht, mit Preisel- beeren füllen und mit der Hasenkeule zusammen etwa 15 Minuten braten Soße etwas andicken. Aepfel auf einer vorgewärmten Platte anrichten, darauf das in Scheiben geschnittene Fleisch legen und mit der Soße übergießen. Dazu: Kartoffelpüree oder Spritzkartoffeln, Pilze, Rosenkohl oder Rotkohl. Endivien- oder Feldsalat. Rehrücken„Großjägermeisterart“ 1 kg wenig gespickter Rehrücken, Pfeffer, 30 g Fett. 1 Zitrone ½ Tasse Rotwein, 2 Teelöffel Johannisbeergelee. Rehrücken würzen, in heißem Fett ringsum anbraten und in der vorgeheizten Backröhre 20 bis 25 Minuten braten Zitronenschale dünn ab- trennen und in feine Streifen schneiden Braten soße nach Anweisung kochen und warm stellen. Den Rehrücken auf eine Platte legen und warm halten. Bratensatz mit Rotwein ablöschen. Zitro- nenstreifen und Johannisbeergelee zufügen und etwas einkochen, abschmecken und gesondert zu dem Rehrücken reichen. Beilagen: wie zur Hasenkeule. Rehsteak oder Hirschkalbssteak 4 Steaks zu 150 g vom Reh oder vom Hirsch- Kolb. Pfeffer 75 g Weizenmehl. 30 g Fett. Steaks leicht klopfen. würzen und in Mehl wen- den. In heißem Fett braten und auf einer vor- gewärmten Platte anrichten. Nagelhaut vorsichtig entfernen Schneiden Sie die nachwachsenden Nagel- häutehen immer mit der Schere ab? Tun Auf Huolons Ranch spölt ein Star Geschirr Die erfüllten Träume reicher Leute vom einfachen Leben- Der Langeweile ein Schnippchen geschlagen Ein echter Franzose rümpft die Nase über die amerikanische Lebensart. Er erzählt je- dem, der es hören und nicht hören will, daß die Amerikaner eigentlich große und nicht immer sehr gut erzogene Kinder seien. Mon- sieur Hulon ist Franzose, aber er weiß, daß so manche seiner Landsleute es zwar nicht offen aussprechen, daß sie aber manchmal auch für ihr Leben gern wie Kinder spielen möchten. Bis vor wenigen Jahren hatte Hulon einen Kosmetiksalon im Pariser Stadtteil Montmar- tre. Das Unternehmen florierte. Zu der Kun- dinnen gehörten neben den Frauen und Mäd- chen aus der Nachbarschaft auch etliche Gat- tinnen hochangesehener und reicher Bürger. „Immer wieder hörte ich bittere Klagen“, erinnert sich Hulon. Abends komme der Mann nach Hause, abgespannt und voller Wi- derwillen gegen die gesellschaftlichen Ver- Pflichtungen, die ihn da allzu oft erwarteten. „Nachdem ich ein paar dutzendmal gehört hatte, daß der würdevolle Gatte in schwa chen“ Augenblicken gegenüber seiner Frau den Wunsch äußerte, er träume davon, ein- mal am Wochenende wie ein amerikanischer Cowboy zu leben, kam mir ein Gedanke.“ Hulon zögerte nicht lange, seinen Geistes- blitz in die Tat umzusetzen. Er kaufte nicht weit von der Pariser Stadtgrenze für wenig Geld ein Grundstück, das niemand haben Wollte, weil es dort weder Wasser noch elek- trischen Strom gab. Nicht einmal eine Straße führte zu dem Besitz, den er erwarb; sie endet an seiner Grenze. Die Leute in der Nachbarschaft lachten über den verrückten Pariser, der so offensichtlich sein Geld zum Fenster hinauswarf. Doch Hu- lons„Fehlspekulation“ endete mit reichen Dividenden. Auf dem erworbenen Grund und Boden baute er eine Ranch nach amerika nischem Vorbild, ziemlich primitiv und billig. Außerdem kaufte er einige Pferde. Seitdem können Bankdirektoren, Konzern- herren, Filmstars und Primaballerinen dem nach außen hin glanzvollen Einerlei der Seinemetropole entrinnen und für ein paar Stunden das„einfache Leben“ genießen. Hulon, der noch vor reichlich drei Jahren „aber gewißz, gnädige Frau, was kann ich noch für Sie tun“ dienerte, hat sich zu einem Rauhbein entwickelt. Er empfängt seine Gäste, die vom Parkplatz an der Grenze der „Ranch“ über einen Kilometer durch Pfützen stampfen müssen, nicht gerade freundlich. Die bunt gewürfelte Gesellschaft, die da meistens zusammenkommt. aber beugt sich willig sei- nen Befehlen. Die Damen, die sonst von Zofen bedient werden, würden nicht im Traume wagen, zu widersprechen, wenn Hu- lon sie mit dem Vornamen anredet und ihnen 6 Arbeiten zuweist wie: das Feuer unter den Kochtöpfen zu schüren, die Suppe eifrig um- zurühren oder den Ochsen am Spieß eine Stunde lang geduldig zu drehen. Selbst den Abwasch müssen die Evastöchter selber ma- chen. Die Männer sitzen während der Vor- bereitung für die Mahlzeiten an der Bar, trinken Whisky und dürfen nach Herzenslust ihre Colts abfeuern. Die sind normalerweise mit Platzpatronen geladen. Die alten Freunde Hulons dürfen sogar im Wildweststil scharf auf die Flaschen der Bar schießen. Alle genießen es sichtlich, einmal richtig aus sich herausgeben zu können. Und alle lassen sich das Vergnügen gern etwas kosten. Fragt man Hulon, wie er sich den Erfolg seiner Ranch erklärt, dann spricht er von angewandter Psychologie. Die Namen seiner Gäste gibt er nicht preis.„Das müssen Sie verstehen“, erklärt er.„Sehen Sie beispiels- weise den Herrn am rechten Ende der Bar? Er braucht in seinem Direktionszimmer nur den Mund aufzumachen, und schon verbeu- gen sich ein halbes Dutzend Sekretäre und Sekretärinnen. Wenn ich ihn böse anschaue und ihm sage, er solle das Sattelzeug putzen, Eisbrecher„D'Iberville“ von der Kanadischen Küstenwache operiert in den Küstengewäs- sern von Ellesmere Island(westlich von Grönland) in der kanadischen Arktis. und das gründlich, dann freut er sich und gibt sich wirklich Mühe, den Befehl so gut wie möglich auszuführen. Wenn ich der Dame da drüben— sie ist international berühmt— sage, sie dürfe nicht mehr wiederkommen, wenn sie die Suppe anbrennen lasse, dann übertrifft sie an Eifer eine kleine Haushalts- schülerin.“ Hulon gibt offen zu, daß er mit der„Ranch“ das Geschäft seines Lebens gemacht hat, aber er sagt auch ganz ehrlich, daß es ihm nicht so sehr ums Geld ging, als er den Sprung ins Ungewisse wagte.„Sehen Sie“, meint er,„ich war es müde, immerzu bitte und danke zu sagen. Ich erkannte, daß viele Kundinnen sich ebenso wie ihre Männer langweilten, daß die Gesellschaften ihnen oft nur einen Kampf gegen das Gähnen bedeu- teten. 5 Nachdenklich in sein Weinglas blickend— „Whisky trinke ich nicht so gerne“— gesteht Monsieur Hulon schließlich, daß er sich eines Tages eine Farm kaufen will. Zahlende Gäàste soll es dort nicht mehr geben, nur noch Freunde. Zu diesen Freunden werden wahrschein- lich etliche Millionäre gehören, die wie Kin- der vom einfachen Leben träumen. Von denen gibt es nämlich mehr, als der kleine Mann glauben möchte. Eiswösten begrenzen ihren Horizont Die Besatzung eines Eisbrechers hat es nicht leicht- Sommerurlaub gibt es nicht Es ist ein faszinierendes Schauspiel. Das Uuntersetzte kleine Schiff rennt gegen die dicke Eismauer an, die sich vor ihm auftürmt. Der Bug hebt sich, gleitet auf die Eismassen, ein krachendes Geräusch wird vernehmbar, dann birst das Eis unter dem Gewicht des Schiffes. Während die Schollen langsam stromabwärts ziehen, nimmt der Eisbrecher mit voller Kraft einen neuen Anlauf. Jedes Jahr im März, nicht selten schon im Februar, sind im kanadischen St.-Lorenz- Strom Eisbrecher an der Arbeit, um eine Fahrrinne nach Montreal freizumachen. Ohne ihre Hilfe würde die tote Zeit in jener Hafen- stadt wie früher bis zum April dauern. Die Zeitungen berichten jeden Tag über den Fortschritt beim Brechen der Fahrrinne, und die Familien, die in der Nachbarschaft des Stromes wohnen, sehen sonntags stundenlang den Eisbrechern bei der Arbeit zu, die ihnen Als erste Boten des Frühlings gelten. Kapitän Smith, der Kommandant der„Mon- treal“ ist seit Jahren im„Eisbrecher-Geschäft“. Das Schiff, das ihm anvertraut ist, gehört zu den modernsten seiner Art. Im Hinblick auf die Belastungen, denen es ausgesetzt ist, hat es am Rumpf einen Stahlplattenpanzer von Tast 5 Zentimeter Dicke; der Vordersteven ist lang und hochgezogen, denn der Kampf gegen das Eis erfordert eine besondere Taktik. Ein Frontalangriff gegen diesen Gegner wäre aus- sichtslos.„Man muß“, sagt der Käpt'n,„das Eis an seiner schwächsten Stelle, nämlich von oben besiegen.“ Tatsächlich ist es nicht die Maschinenkraft dieser Schiffe, die den Panzer spaltet, sondern das Gewicht vor allem des Vorderteils eines EFisbrechers, das die oft me- terdicke Eisschicht bersten läßt. Kapitän Smith hat im Laufe der Zeit so etwas wie einen sechsten Sinn entwickelt. Er weiß auch ohne entsprechende Messungen meistens sehr genau, wie dick die Eisschicht ist, die er aufbrechen soll, weiß, daß Eis bei Temperaturen um den Nullpunkt elastischer und damit widerstandsfähiger ist als bei sehr starkem Frost, der es zwar härter, aber auch spröder und brüchiger macht. Die Zuschauer, die den Kampf der Eis- brecher auf dem St.-Lorenz-Strom beobach- ten, Wessen meistens nicht, daß auch nur ein einziges falsches Kommando selbst diese ro- busten Fahrzeuge in Gefahr bringen kann. Etwas zu viel Maschinenkraft bei einer zu dicken Eisdecke kann dazu führen, daß der Brecher hilflos mit beschädigten Schrauben Plötzlich wie ein Fisch auf dem Trockenen sitzt, warten muß, bis er abgeschleppt wird. Kanadas Eisbrecher kennen keinen Som- merurlaub. Sobald der St. Lorenz schiffbar gemacht ist, werden die Schiffe überholt, dann beginnt ihre Reise nach dem Norden zum Arktischen Ozean. Ihre Aufgabe ist es, den Weg für die Versorgungsschiffe zu bahnen, die Lebensmittel zu den Eskimodörfern und Waren zu den Handelsplätzen Nordwestkana- das und Grönlands zu befördern. Die Reise geht durch Eiswüsten, aus denen sie nicht selten Schollen von einer Ausdeh- nung brechen, die die Ausmaße eines Tennis- platzes haben und bis zu fünf Meter dick sind. Gleich einer Herde folgen dem Eisbre- cher bei solchen Reisen die Versorgungs- schiffe, denen die Aufgabe zufällt, in drei, höchstens vier Monaten den gesamten Jahres- bedarf an Versorgungsgütern für jene Außen- posten der Zivilisation zu decken. Kapitän eines Eisbrechers zu sein, ist kein Vergnügen. Reisen in ferne exotische Län- der stehen da nicht auf dem Programm. Und doch findet man unter diesen meist sehr schweigsamen Männern kaum einen, der un- zufrieden wäre. Sie alle lieben den Kampf gegen das Eis, selbst dann, wenn sie das nicht immer offen zugeben, wenn sie ihren Geg- ner mit nicht immer salonfähigen Ausdrücken beschimpfen: das harte Eis der Arktis. Anzeigenteil Störungen im Organismus Herzbeschwerden belasten nicht nur den Pa- tienten, sondern machen auch dem Arzt Kopf- zerbrechen, denn nur zu oft ist gar nicht das Herz unmittelbar an diesen Erscheinungen schuld, son- dero der Magen Die Behandlung mit„Herz- mitteln“ kann in solchen Fällen also fehl am Platze sein Das mußte ein 56jähriger Patient an sich erfah- ren, dem sein Arzt die bisher verordneten Medi- kamente völlig strich und ibm statt dessen eine vorsichtige Diät und dazu— HEILERDE ver- ordnete! Ein besonderes Problem ist die Vergiftung des Körpers von innen her Die Ursache ist häufig bei der Darmschleimhaut zu suchen, wenn die Verdauung träge ist und die Abfallstoffe im Körper bleiben Chronische Kopfschmerzen ver- schwinden oft sehr rasch, wenn es gelingt, die Darmtätigkeit zu regulteren, indem man dem Patienten HEILERDE gibt. Man nimmt an., daß die HEILERDE die Gifte verarbeitet oder der Stoff. der auf die Vorgange im Organismus stö- rend einwirkt. so gebunden wird, daß er im Kör- per keine Aktivität mehr entfalten kann. Auch die anderen. oft sehr unangenehmen Beschwer- den, die man auf die Vergiftung vom Darm her zurückführt., verschwinden manchmal schon nach wenigen Tagen: Nervosität, allgemeine Schwäche, Schlafstörungen. Darmbakterien, die für den Menschen lebens- wichtig sind, reagieren auf HEILERDE gut. Stämme, die für den Körper schädlich sind, wer- den zurückgedrängt. andere, die die Verwertung der Nahrung fördern, finden bessere Lebens- bedingungen. Von den Krankheiten, die nach ärztlichen Be- richten in den Fachzeitschriften mit HEILERDE erfolgreich behandelt wurden, seien genannt: Magen- und Darmkrankheiten, Ubersäuerungs- beschwerden. Ubelsein. Erbrechen, Vergiftungen, Fäulnisdyspepsie, Verdauungsstörungen, allge- meine Stoftwechselstorungen sowie Hautkrank- heiten, rheumatische Beschwerden, Furunkulose, Venenentzundungen, Bartflechte(besonders gute Erfolge) und Verbrennungen. Auf den Spuren des Lukullus Der römische Feldherr Lukullus, dessen Kriegs- ruhm allerdings vor seiner tiefen Weisheit in der Kochkunst verblaßt, soll einmal gesagt haben: „Das richtige Gewürz zu finden, ist nützlicher, als einem Volk einen faden Sieg heimzubringen. Für- wahr, ein gutes Wort! Wenn sich nur alle Feldherren der folgen- den 20 Jahrhunderte daran gehalten hätten! „Lukullische Genüsse! aber fanden zu allen Zeiten uneingeschränk- te Zustimmung, und auch bei uns erfreuen sich so genannte köst- liche, delikate Speisen wachsender Beliebt heit. Vorbei sind die Zeiten, in denen Per- serteppiche gegen Fett eingetauscht wurden, in denen es nur wichtig war, satt zu werden. Wie schnell hat sich doch alles geändert! Heute werden sogar die biederen Schweine zu einer Art Diät verurteilt: Mit viel List und neu- artigen Fütterungsmethoden bringt man sie da- von ab, Fett anzusetzen, denn wer will noch fet- tes Fleisch essen? Der Grund dafür liegt einmal in der unbarm- herzigen Diktatur der Waage, deren Zeiger uns gnadenloser als das ‚ Spieglein an der Wand' die Wahrheit über die Folgen zu vielen und zu fetten Essens sagt. Doch darüber hinaus kann man mehr und mehr eine Verfeinerung der EBgewohnheiten feststellen., Zusammen mit fremden Ländern ler- nen wir auch fremde und delikate Köstlichkeiten kennen, und die sich öffnenden Grenzen sorgen dafür, daß das Angebot feinster Nahrungsmittel in Deutschland immer besser und umfangreicher wird. Aus einem simplen Lendenstück wird heute ein köstliches Chateaubriand, die braven Bratkartof- feln werden zu pommes frites und der behäbige Sonntagsbraten weicht dem raffiniert gegrillten Steak. Ja, der gute Lukullus würde gewiß seine Freude daran haben! Angesichts solcher Gaumenfreuden, die sich mehr und mehr auf dem Tisch der deutschen Fa- milie finden, ist die Industrie nicht müßig gewe- sen. Man erinnerte sich an den oben zitierten Ausspruch des Lukullus, und man erinnerte sich daran, daß nichts für das feine Essen, für den delikaten Geschmack so wichtig ist wie eine gute Würzung. So begann in den Probierstuben und Versuchsküchen der Industrie eine heftige Akti- vität. Das Ergebnis ließ nicht lange auf sich warten. Aus Heilbronn kommt eine gaumenfreundliche Nachricht: Dort hat man die Gewürzmühlen krei- sen lassen, und es entstand ein Würzmittel, das nicht nur pikant würzt, sondern auch noch den Eigengeschmack der Speisen betont. Gewürze aus aller Herren Ländern und nicht zuletzt eine Dosis Glutamat(ein reines Eiweißprodukt) waren nötig, um diese doppelte Wirkung zu erzielen. Die Meisterleistung der Gewürzköche aus Heil- bronn ist unter dem Namen KNORR AROMAT! auf den Markt gekommen; hinter dieser lapida- ren Bezeichnung verbirgt sich ein Universal- Würzmittel, mit dem— wie es in der Werbung heißt— alles noch mal so gut schmeckt!. Eine nicht gerade sehr bescheiden klingende Behaup- tung, aber es scheint doch etwas dran zu sein. Vielleicht ist es sogar das, was Lukullus vor mehr als 2000 Jahren gesucht hat?! Nur Qualität in Beli der Erzeugung von Kartoffeln, Gemuse, Obst und Wein müssen alle Landwirte größten Wert auf die Befriedigung von Qualitätsansprüchen der Ver- braucher legen, So kann u. a., die Grundlage für höchste Erträge mit besten Qualitäten in einer viel- Modern leben Rund 4 Millionen Oelöfen brennen bereits jetzt zur vollen Zufriedenheit ihrer Benutzer in unse- ren Wohnungen. Das ist eine stattliche Zahl, wenn man bedenkt, daß dieser Wärmespender das jüngste unter den Einzelheizgeräten in der Bundesrepu- lik ist. In den letzten Jahren ist die Zahl der Familien, die sich einen Oelofen angeschafft haben, stetig gestiegen, So wurden 1959 rund 450 000 Oelöfen gekauft im Jahre 1962 sind bereits über 700 000 in den Wohnungen aufgestellt wor- den. Diese Entwicklung kommt aber nicht von ungefähr. Sie hat ihren guten Grund. Bevor man sich für einen Oelofen entscheidet. will man na- türlich auch seine Vorteile kennen. Was vermag dieses Gerät nun den Benutzern zu bieten? In aller Kürze seien die Vorzüge dieses Heizgerätes hier aufgeführt: Die modernen Oelöfen sind leicht bedienbar. Asche fällt nicht an. Sie sind schnell von Hand oder durch Thermostat regulierbar, stets betriebsbereit. erzeugen schnell Wärme und bieten einen längeren Dauerbrand mit einer Brennstoffüllung. Neben dem sparsamen Brenn- stoff verbrauch erzeugen sie ein gesundes und be- hagliches Raumklima. 5 Aber auch der Hausbesitzer sollte überlegen, ob er seine Mieter nicht in den Genuß der beacht- chen Vorteile des Oelofens bringt. Die Entschei- dung wird ihm um so leichter fallen. wenn er berücksichtigt, daß die Oelofeneinzelheizung die Renovierung des Hauses zu geringen Kosten er- möglicht und den Mietwert der Wohnungen hebt. I Pang in den Wohnungen nicht nur Oelöfen, sondern auch Oeherde und Oelbadeöfen aufstel- mit dem Olofen len. Diese Einzelfeuerstätten können an jeden Schornstein angeschlossen werden, an dem auch die entsprechenden Kohlefeuerstätten zufrieden- stellend brennen. Und will er es seinen Mietern noch leichter machen, so läßt er eine sogenannte zentrale Oelversorgungsanlage installieren. Durch diese wird mittels einer elektrisch gesteuerten Saug- oder Druckpumpe dem Ofen. Herd und Badeofen automatisch Heizöl zugeführt. Diese zentral mit Heizöl versorgten Oelfeuer- stätten bieten den gleichen Komfort wie Zentral- heizungen, haben dabei aber den Vorzug, daß die Anschaffungskosten geringer sind als die einer Zentralheizung. Auch die Heizungskosten sind niedriger, da bei Bezug größerer Oelmengen der Preis pro Liter um 30 Prozent und mehr billiger sein kann als bei Kleinbezug. Man spart Brenn- stoff, weil die jeweils bewohnten Räume einzeln beheizt werden können. Ueberdies ermöglichen zentralversorgte Oelfeuerstätten durch den Ein- bau von Heizölzählern mit jedem Mieter eine individuelle Abrechnung der FHeizungskosten. Außerdem noch ein Hinweis: Bei Altbauten kön- nen die Kellerräume für andere Zwecke benutzt werden, da Heizöl nur wenig Lagerraum bean- sprucht, während bei Neubauten die Kellerräume 25 ihren Abmessungen kleiner gehalten werden önnen. Bedarf es bei so vielen Vorteilen der Oelofen- einzelheizung noch großer Ueberlegungen diese zu nutzen? Modern leben, heißt mit Oelofen Beizen. 5 der EWG gefragt! seltigen und richtig bemessenen Düngung erreicht Werden, wobei immer darauf zu achten ist, daß Qualität und Marktfähigkeit aller dieser Produkte zunehmend den Erzeugerpreis bestimmen. Außer- den muß die Düngung preiswert und arbeitsparend sein. Dafür empfiehlt sich u. a, der Volldünger ENPEKA 10715 20%½2 Blau mit Spurennährstoffen. Er enthält ein qualitäts förderndes Nährstoffverhält- Nis, ist hervorragend als Kartoffelvolldünger(sowohl für Saatgut als auch für Speiseware) geeignet und hat sich für alle Gartenpflanzen, Ob und Beeren- Sträucher, für die Gemüsearten und Für den Quali- tätsweinbau bewährt. Sein Gehalt an Spurennähr- stoffen(Bor, Mangan, Kupfer. Zink, Kobalt) beugt Mangelkrankheiten vor. Bei 47% Kernnährstoffen besitzt er einen hohen Phosphatanteil, der zu mindestens 50% wasserlöslich ist. Sein qualitäts förderndes Nährstoffverhältnis und seine hochwirksamen Nährstofformen sichern die Voraussetzungen für hohe Erträge sowie Frohwüch- sigkeit, Gesundheit, Frühreife, guten Geschmack und Haltbarkeit— also höchste qualitäten bei Kartoffeln und allen gärtnerischen Kulturen. Frauen denken anders Marktbeobachter wissen, daß Frauen wohlüber- legt einkaufen. Sie betrachten eingehend, ziehen Vergleiche und wägen die Angebote gegeneinan- der ab, bevor sie sich entscheiden. Und das ist gut so. Denn wer beim Kauf nur sein Gefühl., den Augenblickseindruck oder die hübsche Verkäu- ferin sprechen läßt, läuft Gefahr, für sein Geld nicht den bestmöglichen Gegenwert einzuhandeln. Frauen sind auch gute Rechner, hat man fest- gestellt. Und wenn sie— wie ein(natürlich männlicher) Spötter einmal feststellte, ihren Mund so vorsichtig öffneten wie ihr Portemonnaie, so würden die Verwicklungen in der Weltgeschichte rapide abnehmen. Meinte dieser Herr. Wenn Frauen also Naturtalente sind im wirt- schaftlichen Denken, warum— beispielsweise— sollten sie nicht auch mitrechnen dürfen, wenn „er“ das neue Auto kauft? Sind sie es doch auch letzten Endes, die es am Haushaltsgeld spüren, wenn der große Wagen in der Garage zu viel an Unterhaltskosten und zu viel Benzingeld schluckt. Auf dem Automobilmarkt von heute sind die wirtschaftlichen Wagen im Vormarsch. Groß- dimensionierte Automobile mit ausladenden Karos- serien— die meistens auch Benzin-Großverbrau- cher sind— haben darüber hinaus auch schon deshalb keine großen Zukunftschancen, weil sie im Gewühl des Stadtverkehrs kaum mehr durch- kommen und die Parkplatzsuche immer schwieri- ger wird. Der Kompakt-Wagen setzt sich— und die Statistik bestätigt es— mehr und mehr durch. Daß die„Kompakten“ auch in der Wirtschaftlich keit an der Spitze liegen, leuchtet ein. Der NSU Prinz 4, zum Beispiel, der an Innenraum und Fahrkomfort Mittelklasseformat bietet, verbraucht auf 100 km nur 5 bis 6 Liter Benzin. Das sind 2 bis 4 Liter weniger als man im all- gemeinen für Mittelklassewagen rechnen muß. Bel monatlichen Fahrleistungen von durchschnitt- lich 1000 bis 1500 Kilometer ergeben sich daraus 15 bis 20 Mark eingespartes Benzingeld. Damit kann man mit dem NSU- Prinz, der auch in der Steuerklasse besonders niedrig liegt. schon bei- nahe die monatlichen Unterhaltskosten bezahlen. So macht das Fahren Spaß. Denn ein Auto, das nicht aufs Haushaltsgeld drückt, läßt auch noch Was übrig für das neue Frühjahrskostüm und für die große Urlaubsreise. Stickstoffversorgung und Unkrautbekämpfung kombinieren! Dafür ist der bekannte Kalkstickstoff hervorragend geeignet. Kalk- Stickstoff hat z. B. nicht nur eine Blatt-, sondern auch eine Wurzel- Wirkung. Diese Wurzelwirkung ist die Folge der Cyanamidbildung. So können mit Kalkstickstoff alle grasartigen Unkräuter im Winter- getreide mit Erfolg bekämpft werden, denn seine Wirkung erstreckt sich nicht nur auf die Vernichtung der keimenden, sondern auch auf die der schon bewurzelten Unkräuter. Auhßerdem enthält Kalkstickstoff mehr als 20% reinen Stickstoff, der in seiner Wirkungsweise dem Entwicklungsrhythmus fast aller land- Wirtschaftlichen Kulturen angepaßt ist. Fernerhin muß berücksichtigt Werden, daß mit Kalkstickstoff mehr als 65% wirksamer Kalk dem Boden zugeführt wird, wodurch die Bodenfruchtbarkeit verbessert wird. Kurz vor Vegetatlonsbeginn kann Kalkstickstoff in Mengen von 2-3 dzyha dem Wintergetreide gegeben werden, zu Rüben gibt man n 10—14 Tage vor der Saat, zu Kartoffeln möglichst erst kurz vor dem Auflaufen. MurER- Sschtuss⸗vERKauf LED ER-BTUMFE DETM Ot i 2585 Mittelnie schrieb, krnevalsta e getriek ham End. —— Eanad deutsche februar dischen V. ein Be chen. Wie en Botsce s Besuch Weder, Die trac annheim „ März 1 m jetzt ig Wirkse derung. eigung ge R O N Cop dur Bettin: söhnliche noch imr Mann. E „Dann gar über „Das geh!“ Aber „Ich n wesen is Er gib „Habe zu sich war her „Nein, andere Mann reizt, un Hartm zein Ges „Ich teressier nicht, B „Da s muß sie Leben e 10 9 5 Schabernack laßt diesen Tagen, da die Wogen des Fa- ler ies und Earnevals immer höher steigen, oft en wir einander gern an der Nase her- u ir verkleiden uns, setzen eine Maske Gesicht und freuen uns, Wenn der an- —— uns nicht erkennt und verzweifelt her- aht tselt, wer sich wohl hinter dem Narren- 128 I verbirgt. Und so spielen wir gern unse- ste itmenschen einen Schabernacgß ch ie Redewendung vom„Schabernack trei- ist schon recht alt, und man hat an 1 m Ursprung Viel herumgerätselt. Die 77 15 geo nahmen sie wörtlich und wollten sie einer den Nacken schabenden Winter- 8 hoe erklären, andere führen sie auf einen 5 krken Wein zurück, ähnlich dem Ausdruck chenputzer“, und tatsächlich tritt uns das rt Schabernack bereits um 1200 als Name es Weingutes am Mittelrhein entgegen, a zur gleichen Zeit auch als hessischer millenname. Im Mittelhochdeutschen be- t nutete schavernac soviel wie Beschimpfung, Mittelniederdeutschen, wo man es schaver- 1 5 schrieb, ganz einfach Spott. Eine Weitere 15 klärung weist darauf hin, daß Schabernack ch in als Bezeichnung eines Südweines vor- 5 Immt, und vermutet den Ursprung als einen 2 in aus Chiavenna in Norditalien. h- ſſie dem aber auch sei— auch in diesen 8 mevalstagen wird wieder allerlei Schaber- — ie getrieben, gut nur. Wenn alle Beteilig- 8 hem Ende herzlich darüber lachen können! 2u ler e en rd. . dar un um en en, nd a- Kanada erleichtert Visum-Erteilung 1 deutsche Staatsbürger brauchen seit dem h. februar nicht mehr persönlich bei den ka- 18— Fischen Vertretungen in der Bundesrepublik ick n ein Besuchsvisum für Kanada nachzu- 2 Ichen. Wie die Visumsabteilung der kanadi- 8 gen Botschaft in Köln mitteilte, genügt es, l Is Besuchsvisum bei der nächstgelegenen 8 knadischen Vertretung oder direkt bei dem 8 sumsbüro der kanadischen Botschaft in e 8 schriftlich zu beantragen. ein N n- wieder„Geistliche Woche“ in Mannheim 5 die traditionelle„Geistliche Woche“ in 5 ennbeim findet in diesem Jahr vom 2. bis 3 I März in der Christuskirche statt. Nach 5 em jetzt vorliegenden Programm wird sie 1 git einem„Gespräch über Aktuelle Fragen“ 8 bugeleitet, dem Landesbischof D. Hanns Liljje 3 eiwohnen wird. Auch der badische Landes- chof D. Julius Bender wird an der Ver- Iustaltung teilnehmen und einen Teil der Bi- 35 belstunden leiten. Unser Wetterbericht 1 Wenig Temperaturänderung Upersicht: Die Hochdruckzone, die sich m skandinavischen Hoch nach Mitteleuropa treckt, hat sich gekräftigt. Ein erster Aus- ufer des atlantischen Tiefs wurde so nur we- g wirksam und brachte nur eine leichte fiderung. Auch die neue Störung, die sich fer Biskaya nähert, wird nicht stärker auf inseren Raum übergreifen. So bleibt unser biet im wesentlichen in der Grenzzone prischen milderen Luftmassen im Westen und er» galten im Osten. Jo rhersag e: Wolkig, zum Teil neblig- Mannheims älteste Schreinerei steht in Seckenheim Drei Generationen arbeiten noch gemeinsam im Familienbetrieb Mannheims ältester Schreinerei Familienbe- trieb steht in Seckenheim in der Säckinger- Straße 27. Diese Tatsache konstantiert dieser Tage eine große Ehrenurkunde der Mann- heimer Handwerkskammer, die der Bau und Möbelschreinerei Willi Heidenreich die Aner- kennung für ihr hundertjähriges Bestehen zum Ausdruck brachte. Gleich drei Genera- tionen nahmen voller Stolz diese Urkunde ent- gegen— der Seniorchef Georg Heidenreich, der noch heute mit seinen 72 Jahren rüstig im Betrieb arbeitet, der Juniorchef Willi Hei- denreich mit seinen 41 Jahren heute der Lei- ter des Betriebes und der Lehrling Willi Hei- denreich, der gerade im väterlichen Betrieb sein zweites Lehrjahr absolviert. Diese drei Heidenreiche“ haben wirklich allen Grund stolz auf die Anerkennung zu sein, denn nach den Aussagen der Mannheimer Schreinerin- nung ist die Bau- und Möbelschreinerei Hei- denreich der älteste Familienbetrieb in Mann- heims Mauern, der seine Existenz von Gene ration zu Generation nachweisen kann. Diese Nachweise der Weit über hundertjährigen Exir stenz befinden sich im Familienbesitz. Wich- tigster Nachweis ist wohl der Lehrbrief für Jacoh Heidenreich vom 29. 9. 1861, der von der Zunft in Schwetzingen ausgestellt ist und inn kunstvollen Schnörkeln nachweist, daß eben dieser Jacob Heidenreich erfolgreich seine Lehre im elterlichen Betrieb des Andreas Hei- denreich absolvierte. Dieser Meister Andreas aber wurde 1813 geboren und starb 1863, um die Schreinerei dann Jacob und dieser wieder dem heute noch lebenden Georg zu überge- ben. Nimmt man aber an, daß Andreas Hei- denreich wiederum das Schreinerhandwerk von seinem Vater erlernte, dann ist die Schreinerei wahrscheinlich 150 und noch mehr Jahre im Besitz der Heidenreichs. Und da Sohn Willi junior wiederum in die Fußstapfen von Vater Willi und Großvater Georg tritt, dürfte die Generationenfolge für ein weiteres Menschenalter zunächst auf jeden Fall ge- sichert sein. Wenn man in den alten Büchern und Rech- nungszusammenstellungen blättert, die haupt- sächlich von Urgroßvater Jacob von etwa 1864 an geführt wurden, ist es sowohl für den an den Familienverhältnissen in Seckenheim In- teressierten, aber auch für den Sprachforscher eine wahre Fundgrube. Denn hier findet man sorgfältig über die Jahre geführt die Namen der alteingesessenen Familien. Man liebt in diesen Büchern, wenn Wiegen gearbeitet, wenn sie repariert wurden. Wenn Schlafzimmer und Schränke gefertigt und zur Hochzeit aufge- schlagen wurden und schließlich wenn die Särge notwendig waren. Von der Wiege über die Hochzeit bis zum Sarg spiegeln diese An- nalen auf ihre Weise ein Stück Seckenheimer Familienchronik. Es zeigt aber auch wie arm und bescheiden die Menschen noch zu jener Zeit waren und lebten. Pfennigbeträge würden wir heute sagen, wenn wir Rechnungen von einem Gulden, wenigen Kreuzern und später einigen Pfennigen lesen. Köstlich aber ist die sprachliche Diktion dieser Eintragungen. S0 liebt man 1864 Ein Sassel rebarirt“ oder zwei Jahre später und die Säche gefeilt“ oder wieder eine neie Bettlad gemacht“. Welche Arbeiten anfielen zeigt eine andere Eintragung „an dem Scheierthor den Klowen festgemacht oder die Fiess mit Ellvarbe gestrichen“ und Schließlich 1880 die Obsthorte im Keller ge- macht“. So geht es in den alten Kladden Sei- ten um Seiten und beim Lesen steigt nicht nur ein schmunzeln über diese Eintragungen in verschnörkelter und oft verarbeiteter Hand- schrift auf, sondern auch die Achtung vor Werde. So gilt auch unser Glückwunsch ⁊zu der Anerkennung der Mannheimer Handwerks- kammer den drei noch schaffenden Generati- onen Heidenreich, die auf ihre Weise zeigen, daß das Handwerk zu allen Zeiten seinen gol denen Boden hat, wenn man ihm die Treue hält und willens ist nach besten Kräften für seinen Beruf redlich u. strebsam zu arbeiten. Und das tuen Großvater Georg und die beiden Willis zusammen mit der Frau des Juniorchefs soweit es ihnen Zeit und Gesundheit erlaubt. Der schönste Wunsch wird für sie alle sein in Gesundheit und Frieden das Erbe ihrer Väter fortzuführen. x VJereinsmaskenball beim IV 98 Heute Abend startet der Turnverein 98 in allen Räumen seines Vereinsheimes seinen traditionellen Vvereins-Maskenball. Alle när- rischen Mitglieder und Freunde werden sich hier ein Stelldichein geben und unter dem Motto: Urlaub auf Hawai Klimawechsel ge- nießen. Heiß wird es überall zugehen. Ob auf dem Tanzboden. wo die Kapelle Schary für flotte Rythmen sorgt, oder an den Bars wo man zur Abkühlung einen Drink einnehmen kann. Urlaub bis zum frühen Morgen wird nötig sein, wenn man bei diesem tollen Mas- kenball dabei sein will. Kappenabende Gleich vier an der Zahl werden heute Abend in Seckenheims Mauern sein. In der Kapelle wird der märrische Wirt“ in bekannter Weise wieder für tolle Stimmung sorgen. Die Gog- gelrobber“ die in ihrem Vereinsheim ganz auf närrisch umstellen werden ebenso wie die Hundezüchter in der Hundehütte“ und die Angler-Sportfreunde im Lokal zum Engel“ mächtig auf die Pauke hauen und bei froher Laune sich ganz der närrischen Zeit widmen. 8* Auszug aus dem Standesregister Geborene: 24. Januar, Klumb Ernst Erwin und Elisabeth Luise geb. Harbauer, Seckenheim, Meersburger Straße 23, e. T. Jeanette.— 26. Januar, Weid ner, Erwin Heinz und Margarethe geb. Daub, Seckenheim, Kloppenheimerstr. 99 e. T. Silvia. Fheschließungen 5 4. Jan. Spell, Arthur James Growley, Louisi- and 2. Zt. Seckenheim und Richter Ruth Sofie, Leimen Rohrbacherstr. 2— 11. Jan. Fritz, Erwin, Seckenheim, Badenerstr. 95 und Hüb- ner Melitta Klara Lampertheim, Friedrichstr. 18. Jan. Schneider, Wolfgang Walter, Käfertal Wormserstr. 51 und Erny Ellen, Seckenbeim, Waldshuterstr. 3— 23. Jan. Moos, Friedrich, Heidesheim Oberdorftstr. 14 und Volz Hilde- gard Emma, Seckenheim Rastatterstr. 15 25. Jan. Ehrler, Gerhard Otto, Friedrichsfeld Schlettstadterstr. 27 und Ufheil Ursula Susan- na, Seckenheim Offenburgerstr. 11 Verstorbene: 17. Jan. Kugel, Christine Sophie geb. Märkle. Mannheim Mittelstr. 28— 26. Jan. Hirsch Karl Philipp, Seckenheim, Waldshuterstr. 4 Nacht- bzw. Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute Samstag 14 Uhr bis Samstag den 16. Februar 14 Uhr Alte Apotheke Secken- heim Hauptstr. 106 Telefon 8712 32 Umfrage über den Februar Auf unsere Umfrage„Was wissen Sie vom Februar?“ gingen sehr unterschiedliche Ant- worten ein. So schrieben 2. B.: Eine Hausfrau: Er hat gottlob nur 28 Tage. Ein Mann im Lodenmantel: Für mich heißt der Februar noch immer Hornung. Wozu brau- chen wir den welschen Namen? Ein Lehrer: Die Bezeichnung stammt wahrscheinlich von febris, das Fieber, was mit dem großen Reini- gungsfest der alten Römer zusammenhängen dürfte. Noch eine Hausfrau: Das schönstè am Februar ist, daß es bald März wird. Unsere Oma hat immer gesagt: Nach Dorotheentag kein Schnee mehr fallen mag. Aber wer weiß denn heute noch, wann Dorotheentag ist? Ein zorniger alter Mann: Was ich über den Fe- bruar weiß! Das werde ich gerade Ihnen sagen, damit es morgen in der Zeitung steht! Uber so etwas wird berichtet, aber daß ich seit drei Monaten auf meinen Antrag. Ein Poet: Was reimt sich schon auf Februar? Gibt es überhaupt Gedichte über ihn? Unter Um- ständen treibt der Huflattich die ersten Blü- tenknospen. Aber was ist, ich bitte Sie, am Huflattich schon poetisch? Ein Jäger: Die Wild- sauen bringen Frischlinge zur Welt. Ein Rei- sender: Am 25. ist Rosenmontag. Da bin ich gerade in Köln, geschäftlich natürlich, wegen eines schwierigen Auftrages. Ich mache mir nämlich nichts aus dem Karneval. Ein Schä- fer: Mattheis(24.) brichts Eis. Findet er keins, macht er eins. Wo ist Wintersport möglich? Die merkliche Frostmilderung hat die Schneeverhältnisse für den Wintersport im Schwarzwald bisher nur wenig beeinträch- tigt. Allgemein werden bei reichlich festem Altschnee, dessen Oberfläche überwiegend von PDulvriger Beschaffenheit ist, noch gute bis 1885 gute Wintersportbedingungen angetrof- en. Die einzelnen Stationen melden(Schnee- höhe in em): Feldberg 140, Herzogenhorn 130, Schauinsland-Halde 130, Belchen 140, Todt- nauberg 110, Wiedener Eck 120, Todtmoos- Hochkopf 120, St. Blasien 50, Höchenschwand 60, Menzenschwand 100, Notschrei- Stüben- wasen 130, Schluchsee-Aule 100, Grafenhau- sen-Rothaus 55, Lenzkirch 60, Saig 80, Hin- terzarten 80, Titisee 70, Neustadt 60, Frieden- Weiler 60, St. Märgen 80, Kandel 100, Brend- Rohrhardsberg 110, Triberg-Schönwald-Schon- ach 90, Furtwangen 80, Falkau 100, Bad Dürr- heim- Donaueschingen 30, Sommerau- St. Ge- orgen 80, Hasenhorn 100, Altglashütten 110, Königsfeld 30, Kniebis 80, Hornisgrinde 110, Mummelsee 70, Kurhaus Sand 60, Schliff- kopf 110, Ruhestein 80, Freudenstadt 80, Bahn- hof Baiersbronn Pulver 80, Dobel 45, Herren- Alb 35, Teufelsmühle 45. Zwölfjähriger steuerte Traktor Fauberbischofsheim(sw). Das Tau- berbischofsheimer Amtsgericht hat einen Landwirt zu 50 DM Geldstrafe verurteilt, Weil er seinem zwölfjährigen Sohn aufgetragen hatte, einen Traktor von seinem Aussiedler- hof zu einem Acker zu fahren. Der Junge hatte daraufhin den Schlepper allein über einen öffentlichen Weg gesteuert. Der Vater wurde für schuldig befunden, eine Person ohne Führerschein zum Fahren eines Kraft- fahrzeugs ermächtigt zu haben. Zusätzliche Brennstoffbeihilfe für vom Sozial- amt betreute Personen Infolge der in diesem Winter herrschenden anhaltend strengen Kälte erhalten Empfänger von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt so- wie Minderbemittelte auf Antrag eine Brenn- stoftbeihilfe bis zu 20 Prozent des ursprüng- lich für dieses Winterhalbjahr vorgesehenen Betrages. Die Anträge sind bei den jeweils zuständigen Abteilungen des Sozialamtes während der Sprechstunden zu stellen. e terkananbnane 411. N b. niederschlagsfrei. Mittagstemperaturen Menschen früherer Generationen, die mit ihrer ſen est über null Grad. Nachts im allgemeinen Hände Fleiß und unermüdlicher Arbeit an die zu: cher, im Osten und Südosten des Landes sem Familienbetrieb bauten, damit er alle 105 ach mäßiger Frost. Sonntag Niederschlags- Fährnisse der Zeiten überstehe und von Ge- st. fesung gering, wenig Temperaturänderung. neration zu Generation ausgebaut und gemehrt ich nd——— 80 F— hte 5 sche Strom stellt sich ein. Bettina wird all- 5 mählich stiller. . VV„Niemand ist gegen Sie, liebe Frau Bettina. 5 4 I y moch ich. Wir beide wollen 9 5 J Copyright by„Litag. Westendorf. 818 8 aber auch er „NC durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden Tora Heller versteht es, den Geständnissen, Kt.(6. Fortsetzung) die aus Bettina heraus wollen, geschickt aus- 95 Bettinas Ton ist gereizt. Trotz der ver- zuweichen. Sie erzählt allerles Lustiges, lenkt 958 Sönnlichen Geste der letzten Nacht ist sie ihre Patientin ab, spricht von Dingen, die sie doch immer aufgebracht, gehässig gegen ihren interessieren. Es gelingt ihr, die Stimmung zu Mann. Er zuckt die Achseln. verbessern. Als sie geht, läßt sie eine Sen! „Dann bin ich also hier wohl ganz und gar überflüsseg?“ „Das bist du allerdings. Geh nur, Hartmut, Aber Toras Blick bittet ihn, zu bleiben. „Ich muß doch wissen, was eigentlich ge- wesen ist, Herr Doktor?“ Er gibt ihr knapp Bescheid. „Haben Sie vielleicht etwas zuviel Alkohol sich genommen, Frau Bettina? Die Bowle war herrlich.“ „Nein, das ist es nicht gewesen. Es hatte— andere Gründe. Ich habe mich mit meinem Mann— gezankt. Er hat mich so sehr ge- reizt, und da Hartmut Rainers Lippen sind ganz schmal, zein Gesicht sehr blaß. „Ich glaube, diese Familienintimitäten in- teressjeren Fräulein Doktor Heller wirklich icht, Bettina.“ „Da sis mich behandelt, mir helfen Soll, ug sie alles wissen, was sich in meinem Leben ereignet.“ „Nun, wie du willst.“ Fr verbeugt sich kurz vor der jungen Kerztin und verläßt das Zimmer.. „Wie konnten Sie so sprechen, Frau Bet- 7 kiebrige Flecke auf den Wangen, irre Angst in den Augen, so liegt sie da. e Die Aerztin nimmt die Hand der Leiden- den, streichelt sie beruhigend. Der magneti AuBerlich völlig vernünftige und sogar heiter scheinende Frau zurück. „Sie haben mir gutgetan, Fräulein Tora, wie immer! Sie kommen morgen doch wieder zu mir?“ „Ich glaube kaum, daß es notwendig sein wird, Frau Bettina. Für häufige Arztbesuche liegt doch jetzt gar kein Grund mehr vor.“ „Aber ich bitte Sie um Ihren Besuch“. „Gut, dann morgen nachmittag. Sollte ir- gend etwas sein, daß Sie mich früher brau- chen, geben Sie mir, bitte, Bescheid.“ Sie verabschiedet sich. Steht jetzt unschlüs- sig im Garderobenraum. Worauf wartet sie noch? Sie begreift, daß sie eigentlich die ganze Zeit, während sie an Bettinas Bett saß, auf etwas gewartet hat. Daß Hartmut Rainer noch einmal zurückkommen sollte? Oder wollte sie die Vorzimmertür ins Schloß fallen hören, um zu wissen, daß er das Haus verlassen hat? Aber es ist still geblieben. So ist er Als noch daheim. Sehr langsam zieht Tora ihr J ackett an. Ob sie einfach zu ihm geht? Es scheint ihr un- möglich, so die Wohnung zu verlassen. Aber— sie kann doch auch nicht aufdringlich sein. Da kommt Hartmut Rainer, zum Ausgehen angekleidet, aus seinem Zimmer heraus. Stutzt, Als er sie sieht, tritt schnell zu ihr. f „So lange hat meine Frau Sie festgehalten?“ Sie nickt ein wenig befangen.„Ich hatte es aue Kant elbstvergzzndkges, Aeg, Is sche 8 2 lich, daß sie nun Alan Nabel. d Matt steht Doktor D Fabriole. „Darf ich Sie irgendwohin fahren?“ „Ich bin erst um ein Uhr mit Papa 111 der Tiergartenstraße verabredet. So lange Habe ich nichts vor.“ „Und ich muß in die Bendlerstraße zu einem kranken Kind. Darf ich Sie also so weit mit- nehmen? Dann haben Sie nicht mehr weit und können bei dem herrlichen Wetter zu Fuß gehen.“ Sie fahren über den Bayrischen Platz. Laue Luft umschmeichelt sie. Alles ist übergoldet von Sonne und Glanz. „Berlin ist schön im Frühling“, sagt Tora Troh. Der Mann, der neben ihr am Steuer sitzt, antwortet nicht. Seine Züge zeigen jetzt wieder jene gesammelte und gestraffte Energie, die das junge Mädchen an ihm kennt und gern hat. Niemand sieht ihm die Erschütterungen der letzten Nacht an. Mit seinem festen Wil- jen und der Zähigkeit seiner fünfunddreißig Jahre überwindet er äußerlich diese Eingriffe in seine Ruhe und seinen Seelenfrieden. Aber innerlich bleibt jedesmal! ein schärferer, sich vergrößernder Stachel zurück. 5 Tora fühlt, daß er schlechter Stimmung ist. Sie erzählt, um ihn abzulenken: „Vater hat mich zu einer Konsultation be- stellt, mich und noch einen Kollegen. Es han- delt sich um einen so schweren Fall von Neur- asthenie bei einer sechzigjährigen Frau, daß die Angehörigen es nicht mehr mit ihr er- tragen können Die Kinder wollen ausziehen, wenn die Mutter nicht in ein Sanatorium kommt, haben sie erklärt, und den alten Vater mit ihr allein lassen, Sie gibt ihre Ein- wWilligung nicht, sie erlaubt auch nicht, daß man ihr eine Pflegerin nimmt. Gesellschaf- terinnen halten es bei ihr nicht aus. Nun soll ein Herztekollegium beschließen, wWwas zu tun ist. Ich fürchte, wir werden nicht viel ausrichten können.“ Sie berichtet noch weitere Einzelheiten. Spricht danm von den wissenschaftlichen Ar- beiten ihres Vaters, bei denen sie ihm gleich- falls assistiert.*. H net „lch habe noch immer nicht viel zu tun, leider, muß ich sagen! Man drängt sich nicht gerade in meiner Sprechstunde. Aber interes- sant ist die Arbeit mit Vater, ungeheuer fes- selnd und aufschlußreich für mich. Darum bin ich auch nicht ungeduldig und nicht 80 sehr böse, daß die Praxis sich noch nicht 80 glänzend anläßgt.“ l „Es wird schon kommen“, tröstet der Mann. Es sind die ersten Worte, die er spricht, außer ja und nein. „Sicherlich wird es kommen“, meint die junge Aerztin zuversichtlich. Ihre goldenen Augen lachen ihn an. Ein warmer Strom geht durch seinen Körper. Er ist ähnlich dem Glücks- empfinden vom gestrigen Abend, als er mit Tora tanzte. Sie sind in der Bendlerstraße. Hartmut steigt aus und sieht das junge Mädchen fra- gend an:„Was machen Sie nun?“ „Ich habe noch viel Zeit. Wohin führt Ihr Weg, wenn Sie bei diesem Patienten fertig sind?“ „Ich habe dann nichts Besonderes vor.“ „Das ist merkwürdig. Das hab' ich noch nie von Ihnen gehört, Herr Doktor.“ „Es kommt auch selten genug vor. Aber der Gesundheitszustand ist augenblicklich gut. Außerdem sparen die Leute sehr, gehen wirk- lich nur, wenn es durchaus notwendig ist, zum Arzt. Wenn es Ihnen also nicht zu langweilig ist, im Wagen zu warten, fahre ich Sie nach- her an Ihr Ziel.“ 11 nickt bejahend. Sieht ihm grüblerischi nach. 5 Er kann nicht glücklich sein mit dieser neuropathischen Frau. Mehr noch als damals, als Bettina ärztliche Hilfe brauchte und sie zuerst zu ihr kam, hat Tora Heller heute gesehen, wie schwer der Fall ist. Armer Mann! denkt sie. Armer Hartmut Rainer! 5 4. „So in Gedanken, Kollegin? Was machen wir nun mit dem angebrochenen Vormittag?“ fragt Hartmut Rainer, als er wieder in den 5 7 e 84 Fir recht, wenn ich an er Ecke parke und wir zu Fuß an Ihr Ziel 5 Fortsetzung folgt) Vom Sperrt Heidi Biebl Siegerin Bayrische Meister im Riesenslalom wurden am Freitag auf der 1,5 km langen und von Hans- peter Lanig mit 45 Toren ausgeflaggten Strecke am Laber bei Oberammergau Heidi Biebl(Ober- staufen) in 1:44,80 Minuten und Wolfgang Bar- tels Ramsau) in 1:35 86 Minuten. Barbi Henne- berger hatte bei den Damen mit 1:40,72 Minuten zwar Bestzeit gefahren, war aber wegen Aus- Lassens eines Tores disqualifiziert worden. Wörmann/ Wagner führen Nach dem ersten Wertungslauf zur deutschen Zweierbob-Meisterschaft, die im Rahmen einer internationalen Veranstaltung auf der Olympia- Bobbahn in Igls bei Innsbruck entschieden wird. Demel führen am Freitag Wörmann/ Wagner(SC Rießer- See) mit einer Fahrzeit von 1:08,61 Minuten nach dem ersten Wertungslauf. Dicht dahinter liegen Rösch/ Hammerl i 1:08,81 Minuten, mit Schelle/ Göbl bei 1:10,35 Minuten erst auf Platz fünf folgt. Walter Demel Zweiter Zu Beginn der dreitägigen Wettbewerbe um den Cup Kurikkala wurde am Freitag in Asiago der lö-km-Langlauf entschieden, den der Ita- ener Franco Nones nach 49:12,4 Minuten über- raschend gewann. Der Deutsche Meister Walter (Zwiesel) Zweiter und verwies den Favoriten dieses Ren- nens, den Italiener Marcello de Dorigo, der vor einer Woche in Seefeld gegen die gesamte Elite Sesilegt hatte, auf den dritten Platz. von de Dorigo betrug 49:16,5 Minuten. (Schwarzgelb München) mit während der Ohlstädter Bob wurde nach 49,16 Minuten Die Zeit Sjoukje Dijkstra vorn Am Freitagvormittag wurden in Budapest die Pflichtfiguren der Damen bei der Eiskunstlauf- Europameisterschaft abgeschlossen. Die Europa- und Weltmeisterin Sjoukje Dijkstra hat sich un- ter den 22 Teilnehmerinnen aus 14 Ländern, dar- unter aus beiden Teilen Deutschlands, mit der Ideal-Platzziffer neun und 1280, Punkten einen 80 klaren Vorsprung vor der Osterreicherin Re- ine Heitzer(20,5— 1208, 4) geschaffen, daß sie schon jetzt als Europameisterin 1963 feststehen Karin Gude Düsseldorf) erfüllte leider gesetzten Erwartungen. Mit Platzziffer 122,5 und 1017 Punkten hat sie unter die ersten zehn Zu gelangen. Gegenwärtig ist die Düsseldorferin Gabriele Seyfert(Sowjetzone) steht nach der Pflicht auf dem achten Platz, doch be- sitzt auch sie kaum eine Chance, sich wesent- Sollte. bisher nicht die in sie keine Aussichten mehr, Dreizehnte. Uch zu verbessern. den vorolympischen Probekämpfen damals als Neunter nur 223,7 kunden gegen Thoma wett, So geht auch diesmal Thoma mit guten Vora km-Langlauf, der heute entschieden Wird. Kurz vor Vollendung des 838. Lebensſahres verstarb am 7. Februar unsere liebe Tante, Frub Eva Bauer geb. Ding Mannheim-Seckenheim, 9. Februor 1963 Kloppenheimer Straße 109 Familie Wilhelm Erny und Verwandte Beerdigung: Montag, den II. Februar 1963 um 14 Uhr Friedhof Seckenheim. Statt Karten. Herzlichen Dank all denen, die unseren lieben Entschlafenen, Herrn Wilhelm Erny geehrt haben. Sannchen Erny Familie Willi Daub Mannbeim-Seckenheim, 9. Februar 1963 Böhler Straße Prostata-Leiden (Beschwerden bem Wasserlassen) Werden ohne Operation mit Erfolg behandeſt. Herztſ, Leitung. Kurhaus Freihof, Heiden öber dem gBodensee/ Schweiz Heilklim. Kurort 800 m b. M. ö Seit 20 Jahren Spezialklinik U Nebenverdiens! durch Füllen u. Kassieren neuartiger Süßwaren Markenartikel Automaten. Mögl. Verdienst nachweisbar. Für Auf- baubezirke Barkapital DM 2500, er- forderlich. Zuschriften: Fülldienst GmbH. Frankfurt am Main, Beethovenstraße 35 4 Suche nettes Mädchen oder Frau 3—4 Stunden täglich, für den Haushalt, bei guter Bezahlung. 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Februdr 1963 ver Vorverkauf beginnt jeweils montags Fernspr. 2 52 66 u. 2 18 01 20.00 22.00„Der Nußknacker“(Ballett) „Das Ei“) Ein Stück von Félielen Marceau „Mysterium von der Geburt des Herrné Musik von Frank Martin Miete G, Th.-G. Gr. G, qugendbühne Nr. 26012950 und freier Verkauf! f Erstaufführung! ö„Von Bergamo bis morgen früh“ ö Komödie von Dieter Waldmann ö Miete S8, Halbgruppe S, Jugendbühne Nr. 34013500 und freier Verkauf! Julius Cäsar“ Tragödie von William Shakespeare ö Miete E, Th.-G. Gr. F, Jugendbühne Nr. 3501-3600 und freier Verkauf! „Die Gärtnerin aus Liebe“ Komische Oper von W. A. Mozart Miete Mürot, Halbgr. I. Jugendbühne Nr. 2251—2350 und freier Verkauf! „Lohengrin“, Oper v. Richard Wagner Für die Theatergem.— Auswärtige Gruppen— und beschr. Verkauf f Kleines Haus 20.00 22.15„Die Physiker“ ö Komödie von Friedrich Dürrenmatt Miete D, Halbgr. I, Jugendbünhne 8 Nr. 37013800 und freier Verkauf! Freitag, 15. Febr. 20.00 22.00„Der Nugknacker“(Ballett) Großes Haus Für die Theatergem. Nr. 11060 und beschränkter Verkauf g Kleines Haus 20.00 22.30 Zum letzten Male! 2 zandorra“ Ein Stück von Max Frisch 8 Miete F grün, Halbgr. Id freier Verk. Samstag, 16. Febr. 20.00 22.45„Der Troubadour“, Oper von G. verdi Großes Haus Miete J, Th.-Gem. Gr. J u. freier Verk. Kunsthalle 20.00 21.45 Erstaufführungen! 0 2„Hughie“- Ein Stück v. Eugen O'Neill hierauf: 0 Die Zoten“- Tragödie v. Jean Genet a Freier Verkauf! 5 Sonntag, 17. Febr. 14.00 16.00„Der Nußknacker“ Ballett) Großes Haus Freier Verkauf! Sroßes Haus 20.00 23.00„Die Zauberflöte 5 l Oper von W. A Mozart 5 Miete O, Th.-Gem Gr. O u. fr. verk. Kleines Haus 14.30 17.00„Schluck und Jau“ 8 135 Für die Jugendbühne Nr. 3361070 und beschränkter Verkauf! 5 Kleines Haus 20.00 22.30„Pygmalion“, Komödie von& B. Shaw Miete N. Halbgr. I. Th.-Gem. Gr. N . freier Verkauf a 32 ) Die Imtendenz lat der Ansicht, dag dieses Stück fur zusendliche Seeignet ist. 5 3. die Theatergemeinde Nr. 5301-6360 beschränkter Verkauf! die Theatergemeinde Nr 47715300 beschränkter Verkauf: ö 1 Montag, 11. Februar: Donnerstag, 14. Februar: It für Sprüng von 76,5 und 79,5 m eine Gesamtnote von 243 während der Norweger bei der Note 234,1 meh als neun Punkte hinter Thoma zurückliegt, Bel g in Seefeld“ Vor einer Woche führte Georg Thoma nach dem Sprunglauf mit der Note 246,2, während Knutsenn als Note aufwies Fnutsen machte zwar im IS-kKm-Langlauf 18 Se aber die brachten ihm nur etwas mehr als drei Punkte Gewinn 12 8 5 Us setzungen in den zweiten Wettbewerb, den 1 VW- Winter-verkäufe: Kastenwagen, 57 000 km, Baujahr 59 DM 2 400. Kombi mit Sitzeinrichtung, Baujohr 57 Absfabschmotor, 20 000 km gelabfen 80% bereift DM 2750. Export- Limousine, Baujahr 54 resedagrön, neo lackiert u. Zobeher DM 1780. 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Februar: WW— 20.00 Uhr Mädchenkreis 1 Kinderschule) Gottesdienst-Anzeigei der evang. Kirche Erlöser-Kirche 5 8.15 Uhr Hauptgottesdienst Suebenbeim 9.30 Uhr Kindergottesdienst Suebenheim 9.30 Uhr Haupt gottesdienst Erlöserkirche und Christenlehre 11.00 Uhr Kindergottesdienst, Erlöserkirche 20.00 Uhr Frauenbund(Konf. Saal) a 5 5 20.00 Uhr Jungmännerkreis(Freiburger Straße 1) 20.00 Uhr Frauenbund Suebenneſm) a 5 555 20.00 Uhr Monatsrüste der Jugend(Konf. Saal) 19.30 Uhr Wochengottesdlenst(Konf. Saal) 3 20.00 Uhr Kirchenchorprobe[Kopf, Saal) 1 N