opa dem ft mond K hnes Den langen, g doch in „das RNA in Pirgz e ihm nit Itbekannz tiger z te nach folg, Seip Jational u nken seig n bei. E Auswär in im A Fehr. einsheim 281 Urscheint: montags, mittwochs, freitags Und samstags. Frei Haus 2.20, im Verlag nBgeholt 1.80, durch die Post 1.80 zuzügl. 40 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung Telefon 871216 Anzeigenpreise: meterzeile 18 Pfg.— Preisliste Nr. 2) Abbestellungen können nur bis 25. auf cle 6- gespaltene Min- den Monatsersten angenommen werden. Nr. 28 Montag, 18. Februar 1963 15.63. Jahrgang Großer Erfolg für die SPD bei den Berliner Wahlen CDi büßte rund neun Prozent des Stimmenanteils ein— Freie Demokraten wieder im Abgeordnetenhaus Berlin(dpa). Die Berliner CDU ist der eindeutige Verlierer der Wahlen zum Abge- ordnetenhaus. Sie hat nur 28,9 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen können, wäh- rend sie nach dem Endergebnis von 1958 insgesamt 37,7 Prozent erreichen konnte. Der große Gewinner der Berliner Wahlen ist die SPD, die 61,9 Prozent der abgegebenen Stim- men erzielen und damit ihren Stimmenanteil um ungefähr zehn Prozent erhöhen konnte. Die FDP errang 7,9 Prozent der abgegebenen Stimmen und hat damit die Fünf- Prozent- Sperrklausel überwunden, an der sie 1958 gescheitert war. Die SED hat eine noch vernichtendere Niederlage erlitten als 1958. Von den 1,74 Millionen Wahlberechtigten haben 1,57 Millionen, das sind 89,9 Prozent, ihre Stimme abgegeben. Das amtliche Wahlergebnis sieht wie folgt aus(in Klammern die Ergebnisse von 1958): Stimmen Prozent Sitze SPD 961 943(850 127) 61,9(52,6) 89(78) CDU 448 389(609 097) 28,9(37,7) 41(55) FDP 123 318(61 119) 7,9(3,8) 10—) SED 20887(31572) 1,3(1,9)——9 Der Landesvorsitzende der Berliner CDU, Bürgermeister Franz Amrebhn, der frühere Bundesminister für samtdeutsche Fragen und Ehrenvorsitzende der Berliner CDU, Ernst Lemmer, und der Vorsitzende der Ber- liner Freien Demokraten, William Borm, wur- den in ihren Wahlkreisen nicht direkt ge- Wählt. Der Wahlkreis Amrehns in Steglitz fiel an den SpPD- Kandidaten Karl Elgass, und Lemmers Wahlkreis in Reinickendorf wurde von dem SPD- Kandidaten Adolf Dünnebacke errungen. Damit ist nicht gesagt, daß Am- rehn, Lemmer und Borm nicht ins Abgeord- netenhaus einziehen. Nach dem Berliner Wahlgesetz werden 60 Prozent der 134 Abge- ordneten direkt gewählt, während die übrigen 40 Prozent über einen Verhältnisausgleich auf Bezirksebene ins Abgeordnetenhaus einziehen. Amrehn und Lemmer waren 1958 in ihren Wahlkreisen direkt gewählt worden. Borm hatte 1958 nicht kandidiert. Der Regierende Bürgermeister Willy Brandt Sprach den Berlinern in der Brandenburghalle im Rathaus Schöneberg seinen Dank für ihre großartige Wahlbeteiligung aus.„Das Wahl- ergebnis zeigt auch, daß die SED erneut eine großartige Abfuhr erlitten hat.“ Brandt fuhr fort, er Wisse, daß es auch schwer sein könne, Wahlsiege zu verdauen. Die SPD habe nicht Kennedy mit Außenministerium unzufrieden Unterstaatssekretär MeGhee soll durch Harriman abgelöst werden Washington(dpa). Im Us-Außenmini- sterium werden auf Wunsch von Präsident Kennedy in Kürze wichtige Umbesetzungen vorgenommen werden. Nach Informationen aus Kreisen der amerikanischen Regierung wird der dritte Mann des Außenministeriums, der Unterstaatssekretär für politische Fragen, George MeGhee, von seinem jetzigen Posten abgelöst und als Botschafter nach Europa ge- Ben. Wer an die Stelle Mehees treten wird, ist im Augenblick noch offen. In Washington wurde jedoch zuverlässig bekannt, daß an Botschafter Dowling in Bonn nicht mehr ge- dacht ist, obwohl diese Möglichkeit einige Tage lang ernsthaft erörtert worden sei. Dow ling wird nach Bonn zurückkehren. In der amerikanischen Hauptstadt wurde stattdessen am Wochenende vermutet, daß höchstwahr- scheinlich Averell Harriman, der jetzige Un- terstaatssekretär für Fernostfragen, auf den Posten MeGhees aufrücken wird. Allgemein wird in Washington erklärt, daß Mechee das Opfer der steigenden Unzufrie- denheit des Präsidenten mit der Arbeit des Außenministeriums geworden ist. Seit seinem Amtsantritt im Jahre 1961 ist Kennedy an- geblich darüber unzufrieden gewesen, daß der riesengroße Apparat des Außenministeriums nicht schnell genug arbeitet und nicht beweg- lich genug ist. In Regierungskreisen werden die vor eini- Ser Zeit entstandenen Gerüchte zurückgewie- sen, daß sich die Unzufriedenheit Kennedys auch gegen Außenminister Rusk selber richte. Kennedy hat seitdem verschiedene Male sein Volles Vertrauen in seinen Außenminister be- kundet. Auch der stellvertretende Außenmini- Ster George Ball gilt als sicher in seinem Amt, obwohl Kennedy ihm vorgeworfen haben soll, daß die USA keine Alternativen vorbringen konnten, als die Aufnahme Großbritanniens in die EWG am Widerstand de Gaulles schei- terte. die Absicht, dieses Vertrauensvotum ihrer Wähler zu mißbrauchen. Bürgermeister Franz Amrehn(CDU) sagte, man sei in der CDU auf das Ergebnis dieser Wahl durch Entwicklungen vorbereitet ge- wesen, die sich seit dem Sommer vorigen Jahres im Bundesgebiet abgezeichnet haben. Jedoch habe man nicht damit gerechnet, daß sich die Stimmenverluste der CDU auch in Berlin so stark auswirken werden. Der Spitzenkandidat und Landesvorsitzende der FDP, William Borm, erklärte:„Das Er- gebnis hat mich absolut nicht überrascht.“ Auf die Frage, ob seine Partei in jedem Falle in die Opposition gehen wollte, antwortete Borm, das könne er im jetzigen Augenblick noch nicht sagen. Dazu müsse und wolle er die Entwicklung abwarten.„Das eine steht aber fest: Wir werden in jedem Falle dafür sorgen, daß es von jetzt ab im Berliner Par- lament wieder eine Opposition gibt. Wir wol- len bei unserer zukünftigen politischen Arbeit nicht nur von Liberalismus sprechen, wir wol- len ihn auch leben!“ Tollkühner Fluchtversuch mißlang Braunschweig(dpa). Im Feuer sowiet- zonaler Grenzpolizisten endete am Zonen- grenzübergang Helmstedt-Autobabhn der toll- kühne Fluchtversuch dreier junger Männer aus der Sowjetzone. Die sowjetzonalen Grenz- Posten feuerten etwa 30 Schüsse ab. Die drei Flüchtlinge waren mit einem Kraftwagen aus Richtung Magdeburg gekommen. Da der Zo- nengrenzübergang nur wenig belebt war, fuhren sie mit hoher Geschwindigkeit auf die Schlagbäume zu. Es gelang ihnen in Ma- rienborn, die erste und die zweite Schranke zu durchbrechen. Die Grenzpolizisten griffen sofort zu ihren Waffen und nahmen den Kraftwagen unter Feuer. Im Hagel der Ge- schosse blieb der Wagen dann zwischen der zweiten und der dritten Schranke, nur wenige Meter vom Niemandsland entfernt, liegen. Die Flüchtlinge wurden von den Grenzpoli- zisten aus dem Wagen herausgeholt und ab- geführt. DAS WICHTISSTE VOM SPORT Wolfshohl wieder Weltmeister Bei den Querfeldeinweltmeisterschaften in Calais konnte der Kölner Rolf Wolfs- hohl das im letzten Jahr an den Italiener Longo verlorene Regenbogentrikot wieder zurückholen. Der süddeutschen Meisterschaft steuert 1860 München zu, nachdem es nun auch Eintracht Frankfurt mit 2:1 besiegen konnte. Der 1. FC Nürnberg liegt nach seinem 3:2-Sieg gegen Schwaben Augsburg wieder auf dem zweiten Tabellenplatz, da Bayern München bei Hessen Kassel über ein 1:1- Unentschieden nicht hinauskam. Deutscher Hallenhandballmeister wurde in Stuttgart Titelverteidiger THW Kiel durch einen 10:3-Endspielsieg gegen den OSO Berlin. Frischauf Göppingen wurde nur Dritter. Für die Sensation bei den vorolympi- schen Wettkämpfen der alpinen Skiläufer in Innsbruck sorgte der Schweizer Joos Minsch, der im Abfahrtslauf die gesamte europäische Elite hinter sich ließ. Den Spe- Zialslalom gewann der Gsterreicher Ger- hard Nenning, der auch in der Kombina- tion auf dem ersten Platz landete. Bei den Frauen gewann Christ! Haas(Usterreich) vor der Münchnerin Barbi Henneberger die Abfahrt. Nach seinem Sieg in der Nordischen Kombination holte sich Georg Thoma auch den Titel eines deutschen Spezialsprung- laufmeisters. Toto: 0, 1, 2, 1, 0, 0, 1, 1, 1, 1, 0, 0, 0 Auswahlwette: 12, 13, 16, 21, 27, 33(28) Lotto: 9, 35, 42, 43, 44, 46(Zusatzzahl 28) Wilson für Zugeständnisse Washington(dpa). Harold Wilson, der neugewählte Führer der britischen Labour Party, erklärte am Sonntag in einem ameri- kanischen Fernsehinterview, er sei zu einer gewissen Anerkennung der Sowjetzonenrepu- blik bereit. Dies sei ein realistischer Stand- Punkt. Es müsse die Frage vernünftiger Zu- Seständnisse geprüft werden unter der Vor- aussetzung, daß sie von der Sowjetunion an- erkannt würden. Das Berlin-Problem rückt wieder in den Mittelpunkt Gerüchte über sowjetische Verhandlungsbereitschaft— Noch keine Stellungnahme der Bundesregierung Washington(dpa). Das Berlin-Problem scheint wieder in den Mittelpunkt diploma tischer Gespräche des Westens gerückt zu sein. Obwohl Washington am Wochenende mit größter Zurückhaltung und Schweigsamkeit auf aus Europa stammende Gerüchte über eine sowzetische Verhandlungswilligkeit reagierte, wurde von politischen Beobachtern auf ein Treffen des Botschafter- Lenkungsausschusses im US- Außenministerium hingewiesen. Die diplomatischen Vertreter Großbritanniens, Frankreichs und der Bundesrepublik sowie der amerikapische Sonderbotschafter Thompson, früher der Vertreter der USA in Moskau, wa⸗ ren daran in der vergangenen Woche beteiligt. Offiziell hatte das US-Außen ministerium mitgeteilt, es sei„noch keine Entscheidung zwischen über neue Sondierungsgespräche“ Bei einem Großbrand im Zentrum von Amsterdam sind am Wochenende drei Kaufhäuser und ein Bankgebäude durch Flammen zerstört worden. Der Schaden wird auf rund 11 Millionen Mark geschätzt. Es war der dritte große Brand innerhalb von acht Wochen in der niederlän- dischen Hauptstadt, In allen Fällen ist die Brandursache noch nicht geklärt. Das in der Nähe des Brandzentrums liegende königliche Palais wurde von der Feuerwehr, die mit 30 Schläuchen Jöschte, besonders gesichert. Fünf Stunden hatten die Feuerwehrleute zu tun, um den Brand unter Kontrolle zu bekommen. Das Feuer war in den beiden oberen Geschossen des Kaufhauses von Brenninkmeyer ausgebrochen und hatte sich rasch ausgebreitet. Als mit donnerndem Getöse die oberen Stockwerke des Haufhauses einstürzten, wurden, wie bei einer vulkanischen Eruption, glühende Teile turmhoch in die Luft geschleudert. Kurz darauf brannten vier andere Gebäude in der Umgebung. UPI-Bild den Westallijerten und der Sowjetunion über Berlin getroffen worden. In diesem Zusam- menhang war auf eine Erklärung Präsident Kennedys in seiner letzten Pressekonferenz verwiesen worden, aus der klar hervorginge, daß eine neue Serie von Besprechungen nicht festgelegt worden sei. Konkrete Einzelheiten über neue Berlin- Gespräche berichtete jedoch am Wochenende die amerikanische Zeitung„Baltimore Sun“, Der Bonner Korrespondent des Blattes mel- dete, daß die Bundesregierung neuen Ge- sprächen, zu denen die USA entschlossen seien, zugestimmt habe. Nach diesem Bericht rech- net Bonn angeblich auch mit einem neuen di- Plomatischen Vorstoß der Sowjets in Form eines Schreibens Chruschtschows an Aden- auer. Von zuständiger Regierungsseite wurde am Sonntag in Bonn erklärt, daß sich die Frage neuer sowietisch- amerikanischer Sondierungs- gespräche in der Berlin-Frage noch im Sta- dium der Uberlegungen befinde. Die Bundes- regierung habe bisher noch keinerlei Stel- lungnahme bezogen. In Bonn wird es nicht für ausgeschlossen gehalten, dag nach den Berlin- Wahlen von sowaetischer Seite neue Vorstöße in der Berlin-Frage zu erwarten Sind. „Möglichkeit zur Polygamie“ Paris(dpa). Der Pariser Professor Alfred Grosser, der sich nach dem Kriege um den Jugendaustausch zwischen Deutschland und Frankreich sehr bemüht hat, warnte am Sonn- tag die Deutschen davor, auf den Pariser Ver- trag zu große Hoffnungen zu setzen. Die deut- sche Wiedervereinigung gehe für die meisten politisch interessierten Franzosen bis zur Oder und Neiße und nicht weiter, erklärte er in einem Interview des Deutschlandfunks. Diese Grenze sei endgültig. Man dürfe in Deutschland auch nicht glauben, daß alle Franzosen jeden Tag an Berlin oder die Wie- dervereinigung dächten, genau so wenig wie jeder Deutsche während des algerischen Krie- ges an Frankreichs Sorgen gedacht habe. Pro- fessor Grosser ist auch überzeugt davon, daß die Franzosen trotz vieler Ressentiments ge- gen England, wenn sie zwischen Deutschen und Engländern zu wählen hätten, letztere vorzögen. Die neue Verbindung zwischen Deutschland und Frankreich müsse die Mög- lichkeit zu einer Polygamie bieten. Kaper mannschaft bat die USA um Asyl Unerwartete Wendung in der„Anzoategui“-Affäre Washington(dpa). Die Jagd auf den entführten venezolanischen Frachter„Anzo- ategui“ hat am Wochenende durch ein an die USA gerichtetes Asylgesuch der Kapermann- schaft eine unerwartete Wendung genommen. Das Verteidigungsministerium veröffent- lichte in der Nacht zum Samstag eine teil- Weise verstümmelte Funknachricht, die von der 3127 BRT großen„Anzoategui“ abgesetzt worden sein soll. Darin heißt es:„Venezola- nische nationale Befreiungsstreitkräfte- Ru- das Mezones Abteilung— Schiff Anzoategui Kapitän, Offiziere, Besatzung wohlauf(folgt verstümmelte Passage). Bieten die Vereinigten Staaten den Mitgliedern der nationalen Be- freiungsstreitkräfte unter denselben Bedin- gungen wie Kubaner Asyl? Wir erwarten eine Antwort— gezeichnet Medina Rojas.“ Noch in der vergangenen Nacht hat dar- aufhin der amerikanische Marineoberbefehls- haber Atlantik einen Funkspruch an die in internationalen Gewässern vor der brasilia- nischen Küste fahrende„Anzoategui“ gerich- tet:„Nehmen Sie Kurs auf San Juan, Puerto Rico. Berichten Sie über Ihren Kurs und Ge- schwindigkeit. Weitere Instruktionen folgen.“ Informierte Kreise des Pentagons erklärten, dieser bisher nicht offiziell bestätigte Funk- spruch bedeute, daß die USA die Frage einer Asylgewährung erwägen wollten. 5 Knapper Eishockey-Sieg Im 26. Länderspiel gegen Italien erreichte die deutsche Eishockey- Nationalmannschaft in Füssen einen knappen 4:3(2:0, 2:1, 0:2) Erfolg. Vor 7000 Zuschauern schossen Zang- Bellini, Eberl, Ambros und Koepf die Tore für Deutschland. In den beiden ersten Dritteln gestaltete die deutsche Mannschaft das Spiel überlegen. Der Wendepunkt deutete sich in der 39. Minute an, als Agazzi gegen die nun lässiger ope- rierende deutsche Mannschaft den ersten Ge- gentreffer erzielte. Jetzt schlich sich Nervo- sität in die deutschen Reihen ein. Die Gäste verschärften das Tempo und waren in der 47. Minute durch Rabanser erfolgreich. Der dritte Treffer durch Zandegiacomo fiel in der Schlußminute. Drei Titel für Erika Fisch Die Hürden-Europameisterschafts-Dritte, Erika Fisch(Hannover 96), war bei den ersten norddeutschen FHallen-Leichtathletikmeister- schaften in Kiel mit drei Titeln die erfolg- reichste Teilnehmerin. Erika Fisch gewann die 50-m-Hürden in 7,0, den 50-m-Lauf in 6,6 Sekunden und hatte maßgeblichen Anteil an dem Sieg der 4 eine Runde-Staffel(4K 131 m) von Hannover 96 in 1:07, 9 Minuten. Der Japaner Toru Terawawa lief in 2:15:15, 8 Stunden die bisher weltschnellste Marathon- zeit(42,195 km). Terawawa, der bereits im Dezember bei einem internationalen Ma- rathonlauf 2:16:18,4 Stunden gelaufen War, unterbot damit die Weltbestleistung des Olym- Diasiegers von 1960, Bikila Abebe(Athiopien), der in Rom 2:15:16, gelaufen war, um vier Zehntel Sekunden. MIT EINEM MACHTIGEN SRUNVG sich hier Sensationssieger Joos Minsch über Setæt eine Bodenwelle dpa-Bild SPORT- RUNDSCHAU Regeulageuteilaat pte Valęslialil Querfeldein-Weltmeisterschaften in Calais— Boelke Zehnter Die 14. Radweltmeisterschaft im Querfeldeinfahren für Berufs- und Amateurfahrer endete am Sonntag vor 15 000 Zuschauern auf der 3,6 Kilometer langen, unmittelbar an der Kanal- küste bei Calais gelegenen Strecke mit dem nicht unerwarteten Sieg des 25 jährigen Köl- ners Rolf Wolfshohl, der sich damit nach seinen Erfolgen von 1960 in Tolosa/ Spanien und 1961 in Hannover zum drittenmal das„Regenbogen-Trikot“ holte. Obwohl durch die Schwierigkeiten der Strecken gekennzeichnet, ging Wolfshohl mit lachendem Gesicht durch das Ziel, wo er von der großen Menschenmenge stürmisch gefeiert wurde. Der Kölner legte die 20,474 Kilometer in 45:52, 4 Minuten zurück und gewann damit überlegen mit 1:20 Minuten Vorsprung vor dem italienischen Titelverteidiger Renato Longo, der 1962 in Esch neuer Weltmeister geworden war, als Wolfshohl wegen einer Grippeerkrankung vorzeitig aufgeben mußte. Nach der Siegerehrung, bei der zu seinen Ehren die deutsche Nationalhymne ange- stimmt wurde, erklärte der glückstrahlende Wolfshohl:„Das war meine letzte Querfeld- ein- Meisterschaft. Ich werde mich in Zukunft Neuer Sieg für Jutia Heine Glänzende Leistungen gab es im New Lorker Madison Square-Garden beim inter- nationalen Leichtathletik-Hallensportfest des New Lorker Athletik-Klubs. So übersprang Weltrekordmann Valeri Brumel(UdssR) die Höhe von 2,23 m im ersten Versuch und er- reichte damit einen neuen inoffiziellen Hal- lenweltrekord. Jim Beatty(USA) lief die eng- lische Meile in hervorragenden 3.58,6 Minuten siegreich nach Hause und Igor Ter-Owanesjan (UdssR) schließlich siegte im Weitsprung mit 7,79 m. Die Europameisterin Jutta Heine(Köln) kam in New Lork bei ihrem vorletzten US- Start zu einem leichten Sieg im 70-Lards- Lauf mit 6,9 Sekunden gegen Debbi Thompson (OS), obwohl sie wiederum einen schlechten Start hatte. Auf den letzten Metern sicherte sich dann aber die blonde Kölnerin noch den Sieg. Einen zweiten deutschen Erfolg gab es durch Maria Jeibmann. Die deutsche Meisterin aus Düsseldorf gewann das Rennen über 440 Lards vom Start weg führend, in 60 Sekunden mit rund neun Metern Vorsprung vor Louise Black(USA). Vera Kummerfeld Empelde) gewann bei einem Hallen-Leichtathletik- Sportfest in Louisville die 880 Lards souverän in 2.20,5 Minuten. Jutta Heine mußte sich im 70-m- Sprint mit einem dritten Platz hinter Edith Mecuire und Willye White(beide US), die 7,9 Sekunden liefen, begnügen. ganz den Straßenrennen widmen.“ Vom Start Weg übernahm der Kölner die Spitze des 39 Fahrer umfassenden Feldes und baute nun von Runde zu Runde souverän seinen Vor- sprung aus. In der fünften Runde betrug sein Vorsprung schon eine Minute, und als Longo zu Beginn der sechsten und letzten Runde noch einen Radwechsel vornehmen mußte, War das Rennen zu Gunsten Wolfshohls ent- schieden, der Longo mit einer souveränen Leistung das Weltmeistertrikot entrig. Das Ergebnis: 1. Wolfshohl Deutschland) 45:52,4 Minuten, 2. Longo(Italien) 1:20 Minuten zurück, 3. Dufraise(Frankreich) 2:38, 4. Severini Italien) 2:39, 5. Declercq Belgien) 3:02, 6. van Damme GBelgien) 3:08, 7. Bernet(Frankreich) 3:10, 8. Foucher(Frankreich) 3:13, 9. Harings(Hol- land) 3:19, 10. Boelke ODeutschland) 3:45, 15. Allgaier Deutschland) 4:15, 23. Schröder Deutsch- land 5:20 Minuten zurück. Mannschafts wertung: 1. Frankreich 18 Punkte, 2. Italien 19, 3. Belgien 25, 4. Deutsch- land 26, 5. Holland 54, 6. Spanien 65, 7. Groß- britannien 68, 8. Schweiz 71, 9. Luxemberg 80. WER SEIN RAD LIEBT, der schiebt, scheint Mer Rolf Wolfshohl zu denken. Der Kölner steuerte sein Vehikel mit großer Uberlegen- Reit zur Welt meisterschaft dpa-Bild Jaas Miu sch scegte ęùe die Seusatiau Schweizer Uberraschungssieg im Innsbrucker Abfahrtslauf Der dreifache Schweizer Meister Joos Minsch überraschte am Samstag bei den vorolympi- schen alpinen Ski-Konkurrenzen in Innsbruck mit einem Sieg im Herren-Abfahrtslauf gegen die österreichische Elite. Mit der Startnummer 22 fuhr er auf der 3250 Meter langen Abfahrt vom Patscherkofel bei einem Höhenunterschied von 874 Meter mit 2:23,10 Minuten neuen Streckenrekord. Für die Gsterreicher war es ein harter Schlag, daß ein Schweizer ihnen auf ihrer Strecke den Sieg raubte, aber in der Mann- schaft zeigte sich das österreichische Team auch diesmal wieder mit fünf Plätzen unter den ersten Zehn am stärksten. Als letzter Läufer war mit der Startnummer 114 für Großbritannien Karim Aga Khan ins Rennen gegangen. Auch er stand die schnelle und Claeisti Haas ceceichie past I kus Barbi Henneberger Zweite in der Abfahrt auf der Olympiastrecke Die Gsterreicherin Christl Haas gewann am Sonntag bei wolkigem, meist trübem Wetter und drei Grad Frost den Abfahrtslauf der Damen bei den vorolympischen alpinen Wett- bewerben auf der Hoadl-Piste in der Axamer Lizum. Die Gsterreicherin fuhr auf der 2520 m lan- gen Strecke mit einer Höhendifferenz von 730 m, die mit 21 Pflichttoren ausgesteckt war, eine Geschwindigkeit von fast 77 km/h und erreichte das Ziel nach 1:57,82 Minuten. Mit klarem Rückstand wurde die Münchner Stu- dentin Barbi Henneberger(2:00,98) Zweite vor der Gsterreicherin Christl Staffner(2:01, 15). Siegerin in der Zweier- Kombination(Sla- om und Abfahrt) wurde die Gsterreicherin Edith Zimmermann, die Siegerin des Slaloms, mit Note 22,85, vor Heidi Biebl(Oberstaufen), die auf 49,40 kam. Heidi Biebl hatte im Sla- lom den zweiten Platz belegen können und War im Abfahrtslauf Sechzehnte geworden. Die Ergebnisse: 5 Abfahrtslauf: 1. Christl Haas(Oster- reich) 1:57,82 Minuten, 2. Barbi Henneberger (München) 2:00,98, 3. Christl Staffner(Osterreich) 2:01,15, 4. Edda Kainz(Osterreich) 2:01,27, 5. Shristine Goitschel(Frankreich) 2:01,42, 6. Anni Famose(Frankreich) 2:02,02, 7. Traudl Hecher (Osterreich) 2:02,10, 8. Edith Zimmermann(Gster- reich) 2:02,21, 9. Marielle Goitschel Frankreich) 2:02,44, 10. Pia River(Italien) 2:03,14, 14. Burg! Färbinger(Schellenberg) 2:04,36, 16. Heidi Biebl (Oberstaufen) 2:04,53. K o m bination: 1. Edith Zimmermann (Osterreich) Note 22,85, 2. Heidi Biebl(Oberstau- ken) 49,40, 3. Pia Riva(Italien) 49,85. 4. Christl Ftaffner(Osterreich) 59.77. 5. Patrieia du Roy de Slicquy(Belgien) 72,60. 6. Silvia Zimmermann (Schweiz) 80,12, 11. Heidi Mittermaier Reit im Winki) 143,02. schwere Strecke ohne Sturz durch und belegte mit einer Zeit von 2:47,86 Minuten den 86. Platz unter 109 gestarteten Läufern, von denen 101 das schwere Rennen beendeten. Auf einer sehr harten Piste wurde als letz- ter der vorolympischen Wettbewerbe der Herrenslalom ausgetragen, den nach zwei Durchgängen der Gsterreicher Gerhard Nen- ning, der im ersten Lauf mit Abstand Schnell- ster war, mit acht Hundertstelsekunden vor dem Franzosen Bonlieu gewann. Abfahrt: 1. Joos Minsch(Schweiz) 2:23,10 Minuten, 2. Gerhard Nenning(Osterreich) 2:23,42. 3. Karl Schranz(Osterreich) 2:24,13, 4. Egon Zim- mermann(Osterreich) 2:24,46, 5. Leo Lacroix Frankreich) 2:24.50, 6. Adalbert Leitner(Oster- reich) 2:24,57, 7. Wolfgang Bartels(Ramsau) 2:24,85. 8. Hugo Nindl(Osterreich) 2:24.98, 9. Ludwig Leitner(Kleinwalsertal) 2:26,18. 10. Emile Viollat (Frankreich) 2:26,82, 12. Eberhard Riedel(Ober- wiesenthal) 2:27,33. Slalom: I. Gerhard Nenning(Osterreich) 66,39. 63,70= 130,09, 2. Francois Bonlieu (Frankreich) 67,16 + 63,01= 130,17, 3. K. Schranz (Osterreich) 68,03. 63,36 131,39, 4. Adolf Ma- this(Schweiz) 132,30, 5. Egon Zimmermann (Osterreich) 132,84. 6. Leo Lacroix(Frankreich) 133,91, 7. Ludwig Leitner(Kleinwalsertal) 134,01. KO m bination: 1. Gerhard Nenning (Osterreich) Note 2,44, 2. Karl Schranz(Oster- reich) 10,21, 3. Egon Zimmermann(Osterreich 17,39, 4. Leo Lacroix(Frankreich) 21,80, 5. Ad- albert Leitner(Osterreich) 29,31, 6. Ludwig Leit- ner(Kleinwalsertal) 29,55. Kein Frauen-Sechskampf Ungeachtet der Zerwürfnisse im Vorstand des Deutschen Leichtathletik- Verbandes ODL) um die Jahreswende ging der Verbandstag am Samstag in München ohne Mißtöne über die Bühne und endete mit der Wiederwahl des gesamten Vorstandes, an der Spitze Dr. Max Danz(Kassel). Sehr lange wurde um die von der Frauenwartin Landgrebe stark unterstützte Einführung eines Frauen-Sechs- Kampfes debattiert, der aber abgelehnt wurde. Statt Tauwetter kam neuer Schnee Uberschwemmungen in Spanien Erdrutsche in Italien und Griechenland Statt des erhofften Tauwetters brachte das Wochenende für den Norden des Bundes- gebiets neue Schneefälle, die gebietsweise wie- der zu Verkehrsbehinderungen führten. Auch für die nächsten Tage läßt sich noch keine durchgreifende Wetteränderung erwarten: Die MWetterämter rechnen mit einem erneuten Ab- sinken der Temperaturen und auch weiteren Schnecfällen. Die Eislage an der Nordseeküste ist kast uaverändert geblieben. Spiekeroog, Baltrum und Wangerooge waren weiterhin ohne Schiffsverbindung mit dem Festland. Der Schiffsverkehr auf dem Rhein blieb spärlich. Man wartet aaf günstigere Wasser- stände. Im westdeutschen Zugverkehr gab es infolge neuer Schneefälle Verspätungen bis zu 30 Minuten. Auf dem Kahlen Asten(Sauer- land) wurde in der Nacht zum Sonntag bei starkem Schneefall mit nur zwei Grad Minus die mildeste Frostnacht seit Wochen regi- Striert. Auch im hessischen Gebiet fiel bis zu zehn Zentimeter Neuschnee, In den Alpen wich die Föhnlage der Vortage dem Zustrom kälterer Luft aus dem Westen. Das Eis auf der Donau taut nur sehr langsam ab. Bei Uberschwemmungen in der südspani- schen Provinz Andalusien sind bis Sonntag neun Menschen ums Leben gekommen. Be- Somders schwer sind die Schäden in Granada, wo der Fluß Genil nach sintflutartigen Regen- Fällen und der plötzlichen Schmeeschmelze in der Sierra Nevada über die Ufer trat und mehrere Brücken einriß. In Portugal, wo die Täler des Tejo und des Douro zum Teil über- schwemmt sind, wurden mehrere Gemeinden von der Außenwelt abgeschnitten. Ein Teil der Reisfelder wurde vernichtet. Nach einem wolkenbruchartigen Regen be- grub ein Erdrutsch in Miceiano di Pimonte Sücllich von Neapel ein Bauernhaus. Die vier Bewohner— Eltern und zwei Kinder— ka- men ums Leben. In der gleichen Gegend fan- den bei Cava dei Tirreni eine Frau und ihr 13jähriger Sohn den Tod unter den Trüm- mern einer einstürzenden 15 Meter langen Mauer, an der sie während des Unwetters vorübergingen. 5 Buchstäblich in letzter Minute, ehe ihre Un- terkunft von einem Stein- und Erdrutsch ver- schlungen wurde, konmten etwa 50 Kinder aus einem Heim bei Prestine in der oberitalieni- schen Provinz Brescia gerettet werden. Das gesamte griechische Bergdorf Neraida bei Kthoniou im Pindosgebirge wurde wäh- rend eines Schneesturms durch Bergrutsch zerstört. Die 180 Häuser des Dorfes mit allem Vieh wurden in eine Schlucht hinabgerissen. Die Bewohner konnten sich rechtzeitig in Si- cherheit bringen. Schon vor einigen Tagen hatte der Boden erste Risse gezeigt. Neraida ist das vierte griechische Dorf, das in diesem Jahr durch Erdrutsch zerstört worden ist. Kirchenraub in Nackenheim In dem rhein- hessischen Weinort Nacken- heim, der Heimat des Dramatikers Carl Zuck- mayer, ist ein Kirchenraub entdeckt worden. Unbekannte haben aus der im Winter ge- schlossenen Bergkapelle in den Nackenheimer Weinbergen eine Altarplastik„Maria Krö- nung“ gestohlen. Die ovale Holzplastik stammt von einem unbekannten Künstler aus dem 17. 15 ahrhundert. Sie stand seit 1869 in der Ka- Pelle. Die„Maasdam“ hatte Glück im Unglück Riesenloch im Schiffsrumpf- Höhe Die 232 Passagiere und 276 Mann Besatzung des holländischen Passagier- Motorschiffes „Maasdam“ haben bei der Havarie am Frei- tagmorgen im Nebel vor der deutschen Küste Glück im Unglück gehabt. Erst bei der Unter- suchung der Schäden im Bremerhavener Trok- kendock am Samstag stellte sich heraus, in welcher Gefahr sie geschwebt hatten. Das Wrace des britischen Frachters„Har- borough“, auf das die„Maasdam“ aufgelaufen war, hat zahlreiche Löcher in den Schiffs- rumpf gerissen. Eines der Löcher ist 80 qm groß. Die umsichtigen Manöver der Schiffs- führung, die nach dem Wassereinbruch sofort die Schotten schließen ließ, verhinderten grö- Beres Unheil. Während der größte Teil der Menschen mit des Schadens nicht zu übersehen Rettungsbooten von Bord gelassen wurde, konnte das 15 000 BRT große Schiff aus eige- ner Kraft freikommen. Es wurde dann, mit kaum auffallender Schlagseite, nach Bremer haven eingeschleppt. Die Höhe des Schadens ist noch nicht zu übersehen. Die Reparatur wird mindestens einige Wochen dauern. Bergbahn in Portugal abgestürzt Die Bergbahn, die zwischen dem mittel- Portugiesischen Fischerdorf Nazareth und dem auf einem Berggipfel gelegenen Sitio ver- kehrt, ist aus bisher ungeklärter Ursache ab- gestürzt. Der vollbesetzte Wagen hatte schon eine erhebliche Höhe erreicht, als er plötz- lich in die Tiefe raste und am Stationsge- bäude zerschellte. Das Unglück forderte einen Toten und 29 größtenteils schwer Verletzte. Schaumgummifabrik verwüstet Schäden von 15 bis 20 Millionen DM rich- tete nach Angaben aus der Werksleitung ein Großfeuer an, das in der Nacht zum Samstag die Correcta-Werke, eine Schaumgummi- fabrik in Wega(Kreis Eschwege) verwüstete. Lediglich einige ältere Gebäude des Werkes, das als einer der bedeutendsten Schaum- gummihersteller in der Bundesrepublik gilt, blieben erhalten. Bei den Löscharbeiten brach ein Angestellter des Werkes den Arm, zwei Feuerwehrleute erlitten leichte Rauchvergif- tungen. Während der Löscharbeiten hörte man wie- derholt Explosionen. Die Feuerwehr nimmt an, daß Olfässer unter den in Brand gerate- nen Hallen explodierten. Das Correcta-Werk in Wega beschäftigt 700 Arbeiter, die vorerst in anderen Unternehmen der Metzler-Gruppe, zu der das abgebrannte Werk gehört, beschäf- tigt werden. Leichtgläubige wurden erleichtert Mindestens 300 000 DM sind bei Leichtgläau- bigen für die„Weltrepublik Erde“ nach Er- mittlungen der Kriminalpolizei in Deutsch- land, Osterreich, der Schweiz und Italien Kas- siert worden. Eine 47 Jahre alte Ludwigs- hafener Einwohnerin hat bei der Polizei ge- standen, seit 1960 für die Organisation„Welt republik Erde“, die die Landung von Venus- Streitkräften in Berlin-Tempelhof prophezeit, tätig gewesen zu sein. Die u gab an, zeit- Weise als Sekretärin im Büro des Gründers der Organisation und zukünftigen„Weltprä⸗ sidenten“, eines 45jährigen Sudetendeutschen, in Rom gearbeitet zu haben. In seinem Auf- trag habe sie bei zukünftigen„Regierungs- mitgliedern“ erhebliche Geldbeträge gesam- melt. Die Frau wird des Verstoßes gegen das Sammlungsgesetz beschuldigt und steht au- Berdem unter dem dringenden Verdacht des sexua ikanisc 311811 insamel amerike exualm rin Ros! dringen . R O NN Cop dur Tora 1 zeihen.! Zustand i nich hat mir schaft ni endet ha Und 2 in?“ „Maric Augen. sein? Ich getan, ab „Und i „Was! „Wie wieder i „Das möglich mehr se doch wie porgeste „Das 1 wir, Sie sexualmord an Rosina Baar aufgeklärt erlkanischer Gefreiter als Täter ermittelt larls ruhe GSW). Nach monatelangen insamen Ermittlungen der deutschen und amerikanischen Kriminalpolizei konnte sexualmord an der 56 Jahre alten Karls- ſerin Rosina Baar aufgeklärt werden. Un- dringendem Tatverdacht wurde der 21 ge alte amerikanische Gefreite J. Seitz ver- et und in das UsS-Militärgefängnis Mann- U. Käfertal überführt. au Baar war am 19. November 1962 im gengelände des ehemaligen Flugplatz- lets Am Schänzle“ in Karlsruhe mit sthieben niedergeschlagen und nach einem zuchtverbrechen erwürgt worden. Obwohl un am Tag nach dem Mord eine Beschrei- des mutmaßlichen Täters veröffentlicht den konnte, gestalteten sich die Ermitt- gen äußerst schwierig. Die Spur, die jetzt Verhaftung des jungen Amerikaners te, War bereits die 347., die die Polizei in dem Mordfall verfolgte. geit war in den letzten Tagen aufgefallen, er auf dem Balkon eines Schwestern wohn- ius beobachtet wurde. Er wurde festge- men und im Laufe der Ermittlungen von er Krankenschwester wiedererkannt, die on vor mehreren Monaten von ihm sittlich gstigt worden war. Die Aussagen der Kran- chwester über den Täter entsprachen Personalbeschreibung des Mörders der uskrau Rosina Baar. „Vier Adonis“ verunglückt Stuttgart(sw). Die Bodenakrobaten- gruppe„Vier Adonis“ ist zwischen Eßlingen und Stuttgart mit dem Auto schwer verun- glückt. Ihr Wagen kam vor der Untertürkhei- mer Brücke von der Straße ab, prallte gegen einen Lichtmasten, überschlug sich und stürzte in einen Graben. Ein Mitglied der Truppe, der 33 Jahre alte Karl Huber, kam bei dem Un- fall ums Leben. Die drei anderen Insassen wurden verletzt, davon zwei lebensgefährlich. Die„Vier Adonis“ kamen von einem Gastspiel von Ruhpolding zurück. Die Ursache ihres Un- falles ist noch nicht bekannt. Unser Wetterbericht Wieder kälter IUbpersicht: Von dem inzwischen auf- gelösten Tief vor den britischen Inseln sind Randstörungen bis Mitteleuropa gelangt. Da sich diese nun auch auflösen, kann frische Kaltluft von Skandinavien südwärts an Raum gewinnen und langsam auch zu uns vordrin- gen. Vorhersage: Meist stärker bewölkt, in der Frühe zum Teil neblig. Strichweise Nie- derschlag, in der Niederung anfangs noch als Regen, dann bei Temperaturabfall in Schnee übergehend. 25 Wir gratulieren Seinen 80. Geburtstag feiert morgen Dienstag Herr Wilhelm Seitz Freiburgerstr. II. Dem Jubilar und langjährigen treuen Leser unseres Neckar-Bote die besten Glückwünsche und „Nimm ein Kind aus Berlin“ „Nimm ein Kind aus Berlin.“— Unter die- sem Motto sucht das Hilfswerk Berlin in die- sem Jahr für erholungsbedürftige Berliner Einder Ferienplätze bei Familien im Bundes- gebiet. Die Werbeaktion richtet sich jetzt vor allem auf die bevorstehenden Berliner Oster- ferien vom 1. bis 17. April. Meldeschluß für die Osterferien ist der 1. März. Freiplätze Können bei allen Jugendämtern und den Ver- pänden der Freien Wohlfahrtspflege ange- meldet werden. Geldspenden sollen auf das Postscheckkonto des Hilfswerks Frankfurt 1390 eingezahlt werden. 1962 konnten vom Hilfswerk über 42 000 Berliner Kinder wäh- rend ihrer Ferien bei Familien oder in Hei- men im Bundesgebiet untergebracht werden. Fernseh-Abendschau vom 18. Februar Südwestfunk und Süddeutscher Rundfunk: 18.50 bis 19.20 Uhr: Fußball: München 1860 gegen Eintracht Frankfurt, Wormatia Worms gegen 1. FC Saarbrücken, Saar 05 Saarbrük- ken— FR Pirmasens, deutsche Hallenhand- pall- Meisterschaft in Stuttgart, Sportlehrer Sesucht. Nationaltheater Mannheim Spielplan Der Vorverkauf beginnt jeweils montags Fernspr. 2 52 66 u. 2 18 01 20.00 22.30„Von Bergamo bis morgen früh“ Komödie von Dieter Waldmann Miete B, Halbgr. I. Th-Gem. Gr. B. Jugendbünne Fr. 3051-3100 und Montag, 18. Febr. Kleines Haus freier Verkauf! Dienstag, 19. Febr. 18.45 24.00 Neueinstudierung! Großes Haus Kleines Haus 20.00 22.15„Das Himmelbett“ Lustspiel von Jan de Hartogs Miete S. Halbgr. II, Jugendbühne Nr. 40514150 und freier Verkauf! Mittwoch, 20. Febr. 20.00 22.45„Der Bettelstudent“ Großes Haus und freier Verkauf! Keines Haus 20.00 22.30„Ein Sommernachtstraum“ Lustspiel von William Shakespeare „Die Meistersinger von Nürnberg“ Oper von Richard Wagner Mete H, Th.-G. Gr. H. Jugendbühne Nr. 29513050 und freier Verkauf! Operette von Carl Millöcker Niete M blau, Jugendb. Nr. 3901—4050 Oreme, Seife, Tee So Jahre bewährt 1 Jud gerührt auch bei Hlautuchen und sSesichtsausschlag Wundsein usw. i. Apoth. u. Oro Sime Fault Metall, Flektro, Holz, Bau TAGES-KURS E Volksschüler in 22 Wochen Technſter u. Wercmelster anerk. Zeugnis u. Diplom . TIEWIFA- 2268 Stockech Stragula am Nun o 1.95 mit Winzig. Schönheitsfehlern öb. 7000 qm Auswahl. FRI CK KS, Mhm, nur F 4, 1 Miete N, Halpgr. II, Th. G. Gr. N,(Nähe Paradeplatz). einen gesegneten Lebensabend. Jugendb. Nr. 41514200 U. freier Verk. Batavia, DM 1,25 Der rechte Tabak zum Selbstdrehen und für die Pfeife. Der Batavia ist 100% naturrein und schmeckt herzhaft-würzig. rechter und echter naturreiner Feinschnitt Im praktischen F RISCHBEU TEIL bleibt der Batavia geschmeidig bis zum letzten Gramm das gibt glatte, runde Batavia-Cigaretten. D Batavia für Manner, die naturrein rauchen N. R OMA NM VON LOLA STEIN Copyright by„Litag“, Westendorf, durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden (11. Fortsetzung) Tora lächelt:„Es ist kein Grund zu ver- zeihen. Ich als ihre Aerztin kenne doch den Zustand Ihrer Frau und mache sie ganz ge- vis nicht für ihre Worte verantwortlich. Es hat mir sehr leid getan, daß unsre Freund- schaft nun mit diesem schrillen Mißklang ge- ndet hat. Aber sonst. 3 Sie sind auch Mario nicht böse, Kol- 9 in?“ „Mario ist ein exaltierter Junge in meinen Augen. Warum sollte ich ihm wohl böse sein? Ich habe ihm mit schwerem Herzen weh etan, aber es mußte sein.“ „Und nun, Tora Heller?“ „Was meinen Sie?“ „Wie es werden wird? Kommen Sie nicht wieder in unser Haus?“ Das dürfte nach dem Vorgefallenen un- möglich sein. Frau Bettina will mich nicht mehr sehen. Ich denke, Sie übernehmen nun och wieder ihre Behandlung, wie ich Ihnen vorgestern schon riet.“ Das ist nicht das Wichtigste. Ich meine, ob wir, Sie und ich, uns nun nicht mehr sehen werden?“ „Wenn Sie zu meinem Vater kommen, Dok- tor Rainer, werde ich mich immer freuen, Sie zu sehen.“ ihr Vater hat 50 selten Zeit. Der Verkehr wird wieder einschlafen, genau wie damals. Ich weiß noch nicht, wie das alles weiter- gehen, wie ich es ertragen soll.“ „Aber Sie sind ja ganz verstört, Doktor Rai- ner. Ich begreife nicht.. was ertragen?“ Sie nicht mehr zu sehen, Tora. Sie aus meinem Leben zu verlieren.“ 5 s bleibt eine Weile ganz still im Raum. Die beiden Menschen sitzen halb abgewandt Foneibander. Sie wagen nicht, sich in die Augen zu sehen. Endlich sagt das Mädchen Sehr leise: „Innerlich werden Sie mich niemals ver- lieren, Hartmut Rainer.“ „Aber Sie waren das Licht in meinen Tagen. Sie haben mir das Dasein, das seit Jahren bei- nahe wertlos für mich war, wieder lebens- wert gemacht. Nur durch den Gedanken, daß Sie da waren! Daß ich Sie zuweilen sehen und sprechen konnte! Ich habe seit undenk- lich langer Zeit wieder Freude empfunden, mehr als das, Glück! Muß das alles zu Ende sein?“ Ich weiß nicht, Hartmut Rainer. Wir kön- nen uns nicht heimlich sehen. Dürfen nicht zur Wahrheit werden lassen, was Ihre Frau uns ungerecht vorwarf,“ „Nein, Tora, so nicht, so ganz gewiß nicht! Aber ich liebe Sie! Ich kann nicht mehr ohne Sie sein! Ganz klar über mein Gefühl bin ich mir erst in dieser Nacht geworden. Bisher habe ich mich selbst belogen, habe mir ein- geredet, daß harmlose Zuneigung, Wohlgefal- len, Freundschaft und Verehrung sei, Was von allem Anfang an Liebe gewesen ist. Bei den schlimmen Worten meiner Frau habe ich mich— zum erstenmal bei einer Eifersuchts- szene— schuldig gefühlt, obgleich ich nichts begangen hatte. Aber meine Gedanken Meine Sehnsucht.. Meine Wünsche.. Ich liebe Sie, Tora!“ 2 Wieder bleibt es eine Weile still. Dann, unter einem unwiderstehlichen Zwang, sagt das Mädchen: „Auch ich liebe Sie, Hartmut Rainer!“ „Tora!“ Ihr Name klingt wie ein Jubel- schrei. Das ist übergroßes Glück!“ „Kein Glück“, erwidert sie traurig.„Wie könnte diese Lebe für uns wohl jemals Glück werden?“ „Wenn ich frei wäre, Tora, würdest du meine Frau werden?“ „Wenn du frei wärest?— O Gott! Ja, E tausendmal ja!“ l Nun steht er vor ihr und reißt ihre Hände in die seinen. „Seit wann?“ will er wissen.„Seit wann hast du mich lieb?“ Sie lächelt.„Seit ich dich wiedersah. An jenem Abend, als du von der Reise kamst. Und früher schon. Als Backfisch hab' ich für dich geschwärmt, als du zu Vater kamst. Hab' im Innern dein Bild mit mir genommen, als ich nach Weimar mußte, hab' damals oft an dich gedacht. Bis diese erste Mädchenver- liebtheit vorüber war, zurückgedrängt von anderen Eindrücken. Aber vergessen hab' ich dich nie!“ Er zieht sie zu sich empor. Hält sie um- schlungen. Sieht ihr tief in die Augen. „Du wundervolle, einzige, Wirkliche Ge- fährtin und Frau! Du mein Wunder! Du un- erreichbarer Sehnsuchtstraum!“ Sie lehnt ihren Kopf an seine Schulter und bleibt still. „Gibt es keinen Weg, der uns zusammen- führt, Tora? Müssen wir nicht alles, Alles versuchen, um das Ziel zu erreichen?“ Sie schaut ihn fragend an. Er geht jetzt mit großen Schritten durch das Zimmer. „Kann man nicht auch die Rücksicht zu weit treiben? Hat man kein Recht, an sich Selbst zu denken, Tora? Soll ich für einen Jugendirrtum mein Leben büßen? Soll ich, nur weil ich Arzt bin und weiß, daß diese Frau nicht aus Schlechtigkeit oder Schuld, daß sie aus krankhafter Veranlagung mich quäàlt und peinigt und mir das Leben zur Hölle macht, diese Hölle immer weiter ertragen? Ich bin jung! Fünfunddreigig Jahre! Ein gesunder, unverbrauchter Mann! Ich habe Anspruch auf Liebe und Glück! Will dieses Recht be- haupten und verteidigen. Tora, sag mir, daß ich es darf!“ 5 „Du willst— ihr die Wahrheit gestehen?“ „Ja, ich will sie bitten, mich freizugeben.“ „Sie wird es nicht tun. Und ohne ihre Ein- willigung sind wir machtlos.“ „Wir müssen es versuchen. Wir wollen ganz gerade und ehrliche Wege gehen. Vielleicht führen sie doch zum Ziel.“ „Und wenn nicht, Hartmut?“ „Dann. Ich kann es nicht ausdenken! Rann mir nicht vorstellen, daß ich auf dich verzichten soll, nun, nachdem ich weiß, daß du mich liebst! Sinnlos, zwecklos, unmöglich Wäre dann alles!“ „Ich liebe dich!“ sagt sie wieder sehr ernst. „Und ich bin ein freier, moderner, selbständi- ger Mensch. Ich hänge nicht an Aeußerlich- eiten. Wenn deine Frau dich nicht kreigibt und du dich doch von ihr lösen Willst, 80 Solist du wissen, daß ich auch ohne das Auhger- liche Band mit dir zu leben bereit bin.“ „Nie!“ versetzt er mit großer Entschieden- heit.„So niemals, Tora! Nich! weil ich das auBerliche Band brauche. Eine freie Ehe kann fester und unzerreißbarer sein als eine, die das Standesamt beglaubigt hat. Aber ich kenne Bettina. Sie würde uns nie und nirgends in Ruhe lassen. Würde uns verfolgen bis ans Ende der Welt, Ich will dich den täglichen Widerwärtigkeiten, die ein solches Leben mit sich bringen würde, nicht aussetzen, denn ich weiß, was sie für uns beide bedeuten Wür- den. Nie, du feines, gütiges, stolzes Geschöpf Werde ich dich in eine schiefe Situation brin- gen.“ „Aber ich habe keine Hoffnung, daß du Bettina umstimmen wirst“, flüstert Tora. Der Glanz in ihren Augen ist erloschen. Sie sieht trostlos traurig aus. Der Mann stürzt auf sie zu, umschlingt sie wieder. Sie küssen sich. Ueberhören die Klin- gel, die draußen geht, die Stimmen vor ihrer Tür. Lösen sich erschreckt voneinander, als sie sich plötzlich öffnet und Mario auf der Schwelle steht. Mario, der starr in die erregten, weißen, auf- gewühlten Gesichter der beiden Menschen Blickt. Der ihre Umschlingung gesehen hat, ihr bestürztes Auseinanderfahren, der Toras verwirrtes Haar bemerkt und die Fassungs- losigkeit in ihren Mienen und Gesten. Er ist gekommen, weil er den Mißklang, mit dem Tora gestern das Haus verlassen, nicht länger ertragen konnte. Er ist wie ein Irrer an diesem Tage durch die Straßen ge- laufen. Hat sich schließlich gesagt, daß es bes- ser ist, die Freundschaft des geliebten Mäd- chens, die er gestern zurückwies, sich zu er- halten, als sie ganz zu verlieren. Fortsetzung folgt) Mannheim. Seckenheim, 14. februdr 1963 5 gedenef Straße 131 8 0 Gott der Allmächtige hat unseren lieben Vater, Schwiegervater und Opa, Herr Julius Schäfer im Alter von 77 Jahren zu sich in die Ewigkeit abberufen. . 5 85 gBeerdigung: f 5 Morgen Dienstag, 19. Februar, 14 Uhr von der Seckenheimer Friedhofkapelle dus. 3 Is seslenamr: Dennetstog f 25 b In stiller Traber: Rosi Karle geb. Schäöfe Martin Karle Maric Heim geb. Schäfer Walter Heim Hildegard Schäfer und alle Enkelkinder „21. februar, 7.00 Uhr die ihm das letzte Geleit gaben. Zähringer Straße 57 För die vielen Beweise dufrichtiger Teilnahme, sowie för die Kranz- und Blomen- spenden die uns beim Heimgang onseres lieben Vaters, Herr Johenn Leonhard Frey zuteil Wörden sagen wir unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Vikar Buschbeck för seine trostreichen Worte, der Deutschen Bondesbahn Bezirksdirektion Karlsruhe för die Kranzniederlegung und all denen Die fravernden Hinterbliebenen: Familie Wilhelm Frey. Fritz Koch und Freu Emma geb. fre) familie Anne pfliegensdörfer geb. Frey Monnheim-Seckepheim, J8. Februar 1963 S Srokr-RUNDScHAU 7860 Nũucleu steueet dee Sud- Meisteeschagt au Eintracht 2:1 geschlagen— Club wieder auf Platz zwel VfB auch im siebenten Spiel ungeschlagen In der ersten süddeutschen Fußball-Liga steuert der TSV 1860 München(35:11 Punkte) Her Meisterschaft zu. Die Münchner schlugen am Sonntag Eintracht Frankfurt(26:18) mit 2:1. Der 1. FC Nürnberg(31:15) schob sich durch einen knappen 3:2-Erfolg über den Tabel- Ienletzten Schwaben Augsburg wieder auf den zweiten Platz, München(30:14) in Kassel mit einem 1:1 einen Der Siegeszug des Tabellenführers 1860 München hält an. In einem ihrer bisher schwierigsten Spiele gewannen die Münch- ner„Löwen“ vor 35 000 Zuschauern gegen die Frankfurter Eintracht mit 2:1. Kein Pardon Kannte der ausgezeichnete Schiedsrichter Ja- kobi Geidelberg) in der 65. Minute, als er nach wiederholtem Foulspiel den Münchner Seitenläufer Zeiser postwendend vom Platz verwies. Um so erstaunlicher war die Lei- stung der auf zehn Mann dezimierten Münch ner, die nun kraftvoller als ihre Gegner wirkten. Tore: 5. Min, 0:1 Horn, 45. Min. 1:1 Stemmer(Elfmeter), 68. Min. 2:1 Brunnen Maier. Bayern Hof— Ulm 46 2:1 Bayern Hof war beim 2:1 gegen die 788 um 46 im Angriff etwas stärker, das gab den Ausschlag für den Erfolg. Den Führungstref- ter von Ruoff für Ulm glich Lindner kurz vor der Pause aus. 15 Minuten nach dem Wech- sel schoß Reiser dann gegen Nationaltorhüter Fahrian den zweiten Hofer Treffer. BC Augsburg— VfB Stuttgart 0:0 Der VfB Stuttgart ist auch bei seinem sieb- ten Spiel in unmittelbarer Folge ungeschla- gen geblieben. Er kam allerdings im Augs- burger Rosenaustadion über ein mageres Un- entschieden nicht hinaus, Dem Spielverlauf nachdem der FC Bayern wertvollen Punkt einbüßte. nach war der VfB zwar eine ganze Klasse besser als die Platzherren, aber der Angriff spielte so unkonzentriert, daß die stabile Augsburger Deckung nicht zu überwinden War. Schweinfurt 05— SSV Reutlingen 1:0 Der knappe 1:0-Sieg der Schweinfurter war verdient. Reutlingen konnte besonders an- fangs den sehr gefährlichen linken Schwein furter Flügel Kraus/ Grübert nicht halten. Die Oer erreichten durch Kraus auch bald die Führung. In der 70. Minute verzeichneten sie durch Kupfer noch einen Pfostenschuß. 1. FC Nürnberg— Schwaben Augsburg 3:2 Der 3:2-Sieg des deutschen Pokalmeisters 1. FC Nürnberg über den Tabellenletzten Schwaben Augsburg stand auf schwachen Fü⸗ Ben. Der Club konnte nur in der ersten Halb- zeit überzeugen. In dieser Phase spielte er die Augsburger regelrecht an die Wand. Nach dem Wechsel spielte der Club nach dem Motto: „Was soll uns bei 3:0 noch passieren?“ Tore: 14. Min, 1:0 Haseneder, 23. Min. 2:0 Hasen- eder, 43. Min, 3:0 Wild, 54. Min. 3:T Metzger, 60. Min. 3:2 Lechner. Kickers Offenbach— VfR Mannheim 2:2 Kickers Offenbach verlor am Sanistag beim 2:2 gegen den VfR Mannheim einen wichtigen Tliaua aucli Snenialsgeuuglauſ- Meiste Heini Ihle Zweiter vor Exmeister Max Bolkart Olympia-Sieger Georg Thoma(HHinterzar- ten), der bei den deutschen nordischen Ski- meisterschaften in Ruhpolding am Freitag schon die Kombination gewann, sicherte sich am Sonntag vor 15 000 Zuschauern auf der Zirmbergschanze mit Sprüngen von 97 und 90 Metern und der Note 234,9 auch die deutsche Meisterschaft in Spezialspringen. Zweiter wurde Heini Ihle(Oberstdorf) mit 91 und 92 Metern und der Note 231,3 vor dem mehrfachen deutschen Meister Max Bolkart (Oberstdorf), der 89 und 95 Meter weit sprang und dafür die Note 227,0 erzielte. Thoma gewann diese Konkurrenz recht klar, obwohl er nichts riskierte und ganz auf sicher Sing. Zum drittenmal gelang es dem Schwarz- Wälder damit, bei einer deutschen Meister- schaft sowohl den Spezialsprunglauf als auch die nordische Kombination zu gewinnen, wo- bei sein Ruhpoldinger Sieg in der Rombina- tion wohl zu seinem größten Triumph wurde. Thomas Qualitäten als Springer waren bisher bekannt, in Ruhpolding erwies er sich aber auch überraschend als ein Langläufer aller- erster Klasse, der sich— wenn auch praktisch untrainiert— nur dem zweiten großen Teil- nehmer dieser Meisterschaftstage im Chiem- gau zu beugen brauchte, dem 27 Jahre alten Walter Demel(Zwiesel). Der Hauptwachtmei- Kurze Sportmeldungen Die Berliner Amateurbox- Staffel unterlag in Tunis einer tunesischen Auswahl mit 7:9. Einen neuen Weltrekord über 110 Vards Rücken schwamm in 1:10, Minuten die Ja- Panerin Satoko Tanaka. Sieger der Abstiegsgruppe um die deutsche Eishockeymeisterschaft wurde der Krefelder EV nach einem 4:4 gegen Eintracht Dortmund. Einen sicheren 5:1-Sieg holte sich der ERC Mannheim im Spiel um die deutsche Eis- hockeymeisterschaft gegen Vorjahrsmeister EC Bad Tölz. Westdeutscher Frauenhandballmeister wurde Bayer Leverkusen durch einen 9:3-Endspiel- sieg über den zweimaligen deutschen Meister RSV Mülheim. Die Eishockey- Mannschaft der Sowjetzone kam am Wochenende zu einem 3:1- und einem 5:1-Sieg über Osterreich. Mit einem Punktsieg über Johnny Bizzaro OS) verteidigte Junjor-Leichtgewichts-Box- weltmeister Flash Elorde Philippinen) seinen Titel. In Chikago, einem der Hauptzentren des Boxsportes in den US, sind Bestrebungen im Gange, das Berufsboxen zu verbieten. Die Mailänder Polizei verhaftete einen Kell- ner, der dem Fußballklub Udine gegen Be- zahlung angeboten hatte, den Spielern von Pro Patria, die gegen Udine zu spielen hatten, eine Droge ins Essen zu mischen. Udine ver- ständigte jedoch die Polizei. g Im ersten Europaspiel vor der Teilnahme an der Eishockeyweltmeisterschaft trennte sich die kanadische Vertretung der Trail Smoke- Eaters in Genf von einer europäischen Ka- nadier-Auswahl mit 4:4. Altig/ Junkermann führten am Sonntagabend beim Essener Sechstagerennen mit 388 Punk- ten vor den rundengleichen Bugdahl/Pfennin- ger(290); die große Favoritenmannschaft van Steenbergen /Lykke schied aus, da sich unter der Haut der Sitzfläche Lykkes ein faustgro- Ber Abzeß gebildet hatte. e Porsche- Rennleiter Huschke von Hanstein gewann auf seinem Carrera vor seinem Mar- Kkengefährten Joakim Bonnier mit einem Schnitt von 197,5 in der Zweiliterklasse beim Rennen in Daytone Beach(USA). ster des Bundesgrenzschutzes gewann in sou- veräner Manier die Spezial-Langläufe über 15 und 30 km und war auch Mitglied der sieg- reichen Bayern-Staffel über 4,10 km. Ergebnisse: 1. Georg Thoma(sc Hinter- Zarten) 97/0 m, Note 234,9, 2. Heini Ihle(Sc Oberstdorf) 91/2— 231,3, 3. Max Bolkart(SC Oberstdorf) 89/95— 227,0, 4. Helmut Wegscheider (Sc Hammer) 93/89— 221,1, 5. Wolfgang Happle (Se Neustadt/ Schwarzwald) 88/85— 213,6, 6. Hen- rik Ohlmeyer(Sc Bischofsgrün) 90,5/87,5— 213,1, 7. Helmut Reicherts(WSV Braunlage) 87%/85,5— 202,1, 8. Heinrich Zapf(SC Bischofsgrün) 82/89— 199,6. Bayern gewannen Staffel Die bayrischen Langläufer verteidigten in der 41 O-kKm- Staffel erfolgreich ihren Titel. Wie im Vorjahr in Braunlage wurde der von 1958 bis 1961 in dieser Staffel siegreiche Schwarzwälder Skiverband auf den zweiten Platz verweisen. Als der mehrfache deutsche Meister Demel als Schlußläufer der bayrischen Staffel als erster auf die Strecke ging, war die Entscheidung praktisch gefallen. Schwabenmädel erfolgreich In der 3c B-km-Damenstaffel wiederholte der Schwäbische Skiverband seinen Vorjah- ressieg. Das siegreiche Terzett war um zwei Minuten schneller als die Schwarzwald-Staf- kel, in der auch die Schlußläuferin Rita Czech keine Wendung mehr herbeiführen konnte. Punkt. Bereits nach 14 Minuten führten die Kickers durch Treffer von Kraus und Gast 2:0, aber der VfR, der sich vor 5000 Zu- schauern mit dem glatten Schneeboden besser abfand, konnte nicht nur durch zwei Tore des ausgezeichneten Arnold das 2:2 erzielen, son- dern setzte der Kickers-Abwehr weiterhin hart zu. Karlsruher SC— Spygg Fürth 1:0 Das einzige Tor des Karlsruher Sc auf dem von Pfützen übersäten Platz des Wildpark- Stadions gegen die abwehrstarke Elf der SpVgg Fürth erzielte Nationalspieler Hermann in der 42. Minute. Der Halbrechte Marx SoWie Außenläufer Kahn und Stopper Rihm waren die stärksten Kräfte des KSC, der noch bei Pfostenschüssen von Geisert und Wild Pech hatte. Mittelläufer Emmerling war der beste Fürther, bei denen Mittelstürmer Stumpfner ebenfalls nur den Pfosten traf. Hessen Kassel— Bayern München 1:1 Der Neuling begann überlegen und spielte seinen prominenten Gegner 25 Minuten lang glatt an die Wand. Um 80 überraschender flel in der 26. Minute der Führungstreffer der Gäste durch Linksaußen Brenninger nach Vorlage Wodarziks. Von diesem Schock er- holten sich die Kasseler erst wieder in der Schlußviertelstunde, als sie mit zielstrebigen Aktionen noch den verdienten Ausgleich durch Hendrosch erreichten. Kantersieg der Kickers Für die Uberraschung in der 2. Liga Süd sorgte am dritten Februar wochenende der VfL Neustadt mit dem 1:1 bei dem in der Spitzengruppe stehenden FC Freiburg. Ihre uten Tabellenplätze untermauerten die Stutt- Sarter Kickers, der 1. FC Pforzheim und der FSV Frankfurt. Die Stuttgarter fertigten in einem überlegen geführten Spiel den Fe Sin- gen deutlich mit 7:0 Toren ab, während der 1. FC Pforzheim gegen die SpVgg Neu-Isen- burg einen 5:3-Sieg herausschoßl. Gegen den Tabellenletzten VfR Heilbronn gewann der FSV Frankfurt klar mit 3:0. Den Platzvorteil Wahrten auch Jahn Regensburg durch einen 2:1-Sieg über den VfB Helmbrechts und der Fe Hanau 93, der sich gegen den gleichfalls nicht sonderlich gut placierten Fcœ Haßfurt mit 3:2 Toren durchsetzte. Den einzigen Aus- wärtssieg buchte Borussia Fulda mit 2:1 To- ren bei Viktoria Aschaffenburg. Die Spiele SV Waldhof gegen ESV Ingolstadt und SV Darmstadt gegen Amicitia Viernheim fielen Wegen der schlechten Platzverhältnisse aus. Tabellenstand maßgebend Der erweiterte Verbandsvorstand des Süd- deutschen Fußballverbandes(SFV) hat sich am Samstag in Stuttgart über folgende Punkte geeinigt: Aufgrund der Beschlüsse des DFB- Beirats wird die Zweite Liga Süd am Ende des Spieljahres 1962/63 aufgelöst. Für das Spieljahr 1963/64 werden an Amateurvereine grundsätzlich keine neuen Lizenzen für die Zulassung als Vertragsspielerverein erteilt. Für den Entzug der Lizenzen nach Abschluß des Spieljahres 1962/63 ist ausschließlich der Tabellenstand der Zweiten Liga Süd am Ende der Saison maßgebend. VERGEBLIOH streckt sich VfRHorwart Benaler nach dieser Bombe des besten Offenbu- cher Sturmers Berti Kraus— es Rieß 170 Tull iel aum deitteumal deutschee ſlallenliaudbabe- Meiste 10:3-Endspielsieg gegen den 080 Berlin- Frischauf scheiterte im Semifinale am Meister dpa-Bild Mit 10:3(4:1) gewann der THW Kiel über den Os Berlin am Sonntag auf dem Stuttgarter Killesberg die deutsche Hallenhandball-Meisterschaft. Die Kieler, die mit diesem Sieg zum dritten Male deutscher Meister wurden, wiederholten ihren Vorjahreserfolg, den sie in der Kieler Ostseehalle mit 6:3 über Frischauf Göppingen errungen hatten. Die Göppinger wurden diesmal Dritte durch ein 1379(6˙7) über den VfL Gummersbach, Während der TV Erbach/ Saar sich den fünf- ten Platz mit 7:6(5:1) gegen den TV Groß- wallstadt sicherte. Kiel fertigte in den Uberkreuzspielen, in denen es um den Einzug ins Finale ging, den sechsfachen deutschen Hallenhandballmeister Frischauf Göppingen überraschend klar mit 7:2 Toren ab, während Berlin gegen den westdeutschen Meister VfL Gummersbach zu einem 7:5-Erfolg kam. Im der mit 5500 Personen voll besetzten Eillesberghalle wurde das Endspiel nicht zu der erwarteten verbissenen Auseinanderset- zung. Die routinierten Kieler ließen dem nicht So erfahrenen Berliner Meister keine Chance und überbrückten mit weiten Vorlagen ge- schickt den Raum. Dreh- und Angelpunkt des deutschen Meisters war der bereits 40jährige Vielfache Nationalspieler Hein Dahlinger. Die Berliner wirkten nach den Anspannungen der vorausgegangenen Spiele naturgemäß ausge- pumpt. 5 5 ech(und wit dem amelten Plate bende Fußball in Zahlen 1. Liga Sũd Offenbach— VfR 2:2, KSC— Fürth 1:0. Hot gegen Ulm 2:1, Schweinfurt- Reutlingen 120 1860— Eintracht 2:1. Club— Schwaben 3.2, Kas. sel— Bayern 1:1, BCA VIB 0:0. 1. 1860 München 23 55:25 35:11 55 88 Nürnberg 23 68:32 31:15 3. Bayern München 22 48:42 30 14 4. Eintracht Frankfurt 22 4024 2618 5. Kickers Offenbach 22 41:37 25719 6. Karlsruher Sc 22 44:36 24:20 7. VfB Stuttgart 23 41:36 23.23 8. TSG Ulm 22 47:38 22722 9. FC Schweinfurt 05 23 31:38 21:25 10. Spygg Fürth 21 35:35 19:23 11. Hessen Kassel 22 31:45 19:25 12. VfR Mannheim 21 31.44 18:24 13. Bayern Hof 20 33:38 17:23 14. SSV Reutlingen 21 36:49 17725 15. BC Augsburg 23 30:62 16:39 16. Schwaben Augsburg 22 33:60 9235 2. Liga Süd Viktoria— Fulda 1:2, FSV Heilbronn 320, FFC— Neustadt 1:1, Pforzheim Neu-Isenburg 5:3, Kickers Singen 7:0, Hanau— Haßfurt 3:2, Jahn— Helmbrechts 2.1. 1. SV Waldhof 20 41:20 29211 2. Amicitia Viernheim 21 51:32 23:14 3. ESV Ingolstadt 21 47:25 27:15 4. Freiburger Fe 22 44-21 27:17 5. 1. FC Pforzheim 22 45:31 27:17 6. FSV Prankfurt 22 39:37 27:17 7. Stuttgarter Kickers 22 36:25 26:18 8. SV Darmstadt 98 2⁰ 26:33 20:20 9. VfB Helmbrechts 22 39:41 20.24 10. Borussia Fulda 23 33:38 20:26 11. Jahn Regensburg 23 28:46 20:26 12. SpVgg Neu-Isenburg 20 36:45 19:21 13. 1. FC Haßfurt 22 49:51 19:25 14. VfL Neustadt 22 28:40 18:26 15. Viktoria Aschaffenburg 21 38:33 17:25 16. FC Singen 04 2¹ 24:38 17:25 17. Hanau 93 22 32:50 16:28 18. VfR Heilbronn 22 29:59 1188 1. Liga Südwest Tura— LSC 0:1, Worms— 1. Fe Saarbr. 0:0, Niederlahnstein— Frankenthal 0:5. Oppau ge- gen Mainz 2:2. Neunkirchen— I. FC Kalserl. 271 1. 1. Fœ Kaiserslautern 2¹ 77:26 32:10 2. 1. FC Saarbrücken 20 58:27 30:10 3. FK Pirmasens 19 54:28 28:10 4. SF Saarbrücken 20 43:25 28:12 5. Wormatia Worms 21 50:27 27215 6. Borussia Neunkirchen 20 43.25 24:16 7. S Ludwigshafen 2 39:34 23:19 8. Tura Ludwigshafen 19 34:35 21:17 9. VfR Frankenthal 22 43:56 18:26 10. Eintracht Kreuznach 22 24:36 17:27 11. Mainz 05 2¹ 24:32 16:26 12. Saar 05 18 31:39 15:21 13. Tus Neuendorf 19 35:43 15:23 14. VfR Kaiserslautern 2⁰ 28:39 14:26 15. BSC Oppau 21 27:50 13:29 16. SV Niederlabhnstein 20 10:98 1:39 1. Liga West Schalke— Oberhausen 1:1, Münster— Fortuna 3:0, Viktoria— Wuppertal 2:2, Bayer— I. FC Köln 5.4, M.-Gladbach— Aachen 0:1, Marl-Hüls Segen Herne 4:0, Hamborn— SW Essen 1:0. 1. 1. FC Köln 19 45:25 26:12 2. Borussia Dortmund 17 53:25 23:11 3. Preußen Münster 19 35:20 25:13 4. FC Schalke 04 17 42:30 22:12 5. SW Essen 19 2122 22:16. 6. Viktoria Köln 19 57:45 21:17 7. Bayer Leverkusen 18 34:33 20:16 8. Hamborn 07 18 19:22 18:18 9. RW Oberhausen 18 31:40 18:18 10. Alemannia Aachen 18 29:29 17:19 11. Meidericher S 15 23:27 16:14 12. Westfalia Herne 17 24:37 13:21 13. Fortuna Düsseldorf 18 33:46 13:23 14. Wuppertaler S 20 29:44 13:27 15. Mönchengladbach 18 27:29 12:24 16. TSV Marl-Hüls 18 29:55 9:27 1. Liga Nord HSV— St. Pauli 3:2, Kiel— Neumünster 3:4. Bergedorf— Concordia 1:3, Osnabrück— Olden- burg 2:3, Braunschweig— Hildesheim 3:2, Bre- merhaven— Werder 1:0, Altona— Lübeck 2:1. 1. Hamburger S 23 73:27 38:8 2. Werder Bremen 24 781•32 35:13 3. Eintracht Braunschweig 24 48:34 30:18 4. VfR Neumünster 2⁴ 41:37 28:20 5. Holstein Kiel 23 33:44 24:22 6. VfL Osnabrück 20 29:26 22:18 7. FO St. Pauli 22 36:24 22:22 8. Concordia Hamburg 24 39:47 21:27 9. VIB Oldenburg 24 34:51 21:27 10. Bergedorf 85 23 32:46 20:26 11. VfV Hildesheim 23 36:47 19:27 12. Bremerhaven 93 23 30:44 19:27 13. Hannover 96 23 29:48 18:28 14. Arminia Hannover 21 31:36 17:25 15. VfB Lübeck 23 29:42 17:29 16. Altona 93 22 34:38 15:29 Kein weiterer Bundesliga-Verein Die Hoffnungen von 20 Vereinen, die noch für die Fußball- Bundesliga zur Auswahl stehen, eventuell vom Bundesliga-Ausschuß auf seiner Sitzung in Baden-Baden lizensiert zu werden, erfüllten sich am Samstag nicht. Der Bundesliga-Ausschuß befaßte sich viel- mehr mit rein technischen Dingen und stellte noch einmal die Gesichtspunkte heraus, die 15 eine Auswahl der Vereine Gültigkeit ha- en. Im Spiel um Platz drei knüpfte Frischauf Göppingen wenigstens teilweise an seine sonst gewohnte Form an. Allerdings mußten sie einen 3:7-Rückstand gegen Gummersbach auf- holen, wobei sich vor allem die Nationalspie- ler Singer, Grill und Vollmer sowie der kleine Jarosch auszeichneten. Bei den Gruppenspielen am Samstag vor 4500 Zuschauern blieb in der Gruppe A FA Göppingen nur aufgrund des besseren Tor- Verhältnisses mit 3:1 Punkten vor dem star- ken Berliner Meister Olympischer Sc(3:1) erfolgreich. In der Gruppe B scheiterte der deutsche Meister THW˖ Riel am Westmeisten VfL Gummersbach mit 7:8 und mußte sich mit 2:2 Punkten hinter dem VI. Summers 5