— Nr. 31 Neckar-Bote(2. Blatt) Samstag, 23. Februar 1963 Die tollen Tage sind angebrochen. tummeln sich Närrinnen und Narren. Auf den Straßen der Fastnachtsmetropolen er Sonntag Foto: Dr. Wolff& Tritschler Harlekin stammt aus Bergamo Herkunft und Verwandtschaft des lustigen Gesellen Von FH. Diterich Veberall in der Welt treibt er heute noch sein fröhlich-heiteres, koboldhaftes Unwesen, das seiner Art anhaftet, wie der grellge- schminkte Mund im weißgepuderten Gesicht, die weiten Pluderhosen und die bunte Mütze, die zu seiner Ausstattung gehören, Im Zirkus treibt der Clown seine Späße, auf der Bühne des Kopenhagener Tivoli kann man den Har- lekin noch mit Radkragen und Zuckerhutmütze seine Sprünge vollführen sehen, im EKasperle- theater kobolzt der Kasperle übermütig über die Bühne und siegt über alle Feinde, ju- Peilnd beklatscht von den Kindern, und im Fasching hält der Pierrot mit der Spitzmütze Seine Colombine glücklicher im Arm, als man erwarten dürfte. Denn seit der Pierrot Auf die französische Bühne der Commedia dell' arte hüpfte, ist es sein Schicksal, unglücklich verliebt in Colombine zu sein. In diesen Figuren allen jedoch lebt ein und dieselbe Gestalt, die aus einer einzigen Wur- zel hervorgegangen ist. Freilich ist dieser kul- turhistorische Ursprung nicht leicht zu ent- decken. Was die Italiener Arlecchino, die Deut- schen Hanswurst, die Engländer Clown nennen und bei den Franzosen sich hinter Jean Po- tage oder Pierrot verbirgt, ist in seiner Her- kunft rätselhaft wie vieles, was sich im Laufe der Jahrtausende menschlicher Kultur in den Völkern wandelte und formte. Wissenschaft und Forschung tappen im dunkeln, und wo der Mantel des Geheimnisses in einem Zipfel- chen angehoben wird, tritt auch der Zweifel schon hinzu. Es geht mit vielen Erscheinun- gen der Kultur wie mit den Erbanlagen des Menschen: Man erkennt wohl die Tatsachen, aber wenn man beginnt, der Herkunft der Merkmale zurück in die Vergangenheit nach- zuspüren, verliert man sich in der Finsternis des nicht mehr Nachprüfbaren. Thersites, jener griechische Feigling vor den Mauern Trojas, könnte der Ahnherr des Harlekin sein, vielleicht ist es aber der sagsen- Hafte normannische Gott Herlequin, der als Führer des heidnischen Heeres mit wilder Fratze Einsame schreckte, vielleicht sind es die grie- chischen Satyrn oder ist es der Bramarbas oder Parasit der römischen Komödie. Mögli- cherweise wirkten alle diese Einflüsse zusam- men, um in den mittelalterlichen Mysterien- Spielen die Figur des dummen Teufels zu zeu- gen, der immer und überall geprellt wird, wo er auftaucht, und in den Fastnachtspielen des Mittelalters in der variierten Gestalt des töl- pelhaften Bauern auftritt, bei Hans Sachsens Der Kurfürst, das Fräulein und die Zofe Clemens August, der Kurfürst von Köln, gab auf seinem Schloß zu Bonn ein großes Maskenfest. Der ganze Adel des Landes wWar geladen, aber auch allen Fremden von Stand, die sich zufällig in den Grenzen des Kurfür- stentums aufhielten, war der Zutritt gestattet. Der Kurfürst, dem seine heimischen Schön- heiten bis zum Uberdruß vertraut wðwaren, 50 sehr, daß er sie sämtlich durch die Masken hindurch herauskannte, strich durch die Säle, un vielleicht unter den fremden Damen etwas aufzuspüren, was seinem Geschmack zusagen möchte. Da gewahrte er in einer Sei- tengalerie zwei weibliche Dominos, einen plauen und einen gelben, die, obwohl sie ohne Kavaliere ganz für sich an einem Tische Salzen, bereits übermäßig vergnügt waren. „Ich bin erstaunt, meine Damen“, redete er sie an,„Sie so heiter zu sehen, obwohl, wie ich zu meinem Befremden bemerke, sich noch kein Kavalier Ihrer Unterhaltung gewidmet Bat.“ Die Gelbe, die ein wenig kleiner und üppi- ger war als die andere, erwiderte in Kölni- scher Mundart: Es sei ihm nicht verwehrt, diesem Mangel abzuhelfen, Er setzte sich und war bald in einem leb- haften Gespräch mit der Gelben, die sich keck und schlagfertig zeigte, während die Blaue zurückhaltend und fast ängstlich er- schien, nachdem er an dem Tische Platz ge- nommen hatte. Als er aber mit seiner gelben Schönen zum Tanz angetreten War, hub sie plötzlich in einem gänzlich veränderten Tone an:„Snädiger Herr, ich muß Ihnen etwas sagen. Nehmen Sie sich ein Wenig mehr mei- nes gnädigen Fräuleins An „Ihres gnädigen Fräuleins?“ gab er betrof- fen zurück,„Ja, wer sind derm Sie?“ „Ich bin die Zofe“, flüsterte sie verschämt. „Die Zofe“, rief er und runzelte die Brauen. „Nicht böse werden, gnädiger Herr“, flehte sie.„Sehen Sie“— und sie erzählte, daß ihr gnädiges Fräulein, ohne jeden Anhalt in der Gesellschaft, doch gar zu gerne auf den Ball gegangen sei und sie überredet habe, in einem von des Fräuleins Kleidern mit ihr zusammen die Dame zu spielen Da aber nun der gnädige Herr sich alzuviel mit ihr, der Zofe, beschäftigt habe, sei ihr bange ge- worden, daß jene gekränkt sein und es sie nachher fühlen lassen könnte. Der Kurfürst, obwohl ein Wenig verstimmt, war doch auch wieder gereizt und gefesselt n dem ungewohnten Abenteuer. An den Tisch zurückgekehrt, wandte er sich alsbald der Blauen zu und war fast erstaunt, sie nunmehr viel hübscher und galanter zu fin- den als die Gelbe, wo er doch vorher der gegenteiligen Meinung gewesen war Beim Tanz aber mit der Blauen 41 hörte er plötzlich diese sagen: d um meinetwillen, gnädiger Herr.“ g Und da er wortlos einen Augenblick stand, erzählte sie ihm im Fluge dieselbe Geschichte, e dürfen mein Fräulein nicht zu sehr vernachlässigen die ihm vorher die Gelbe aufgetischt hatte, nur daß die Rollen nun getauscht erschienen. Zwei Kammermenscher, die sich auf mei- nen Ball geschlichen haben! dachte der Kur- Fürst voller Zorn. Er wandte sich brüsk und ging, ein paar seiner Gardisten zu suchen, die die beiden Ubeltäterinnen mit Schimpf und Schande aus dem Schlosse führen sollten. Unterwegs aber, da ihm zu Sinn kam, daß sie beide doch eigentlich ein paar recht frische appetitliche Dinger wären, beschloß er, sie zunchst in ein entferntes Gemach des Schlos- ses bringen zu lassen und sie dort noch ein- mal zu verhören. Die beiden Dominos, die inzwischen, nichts Gutes ahnend, in der Absicht, sich aus dem Staube zu machen, schon bis zu den Garde- roben gekommen waren, wurden dort ergrif- ken und zitternd vor Angst in das bestimmte Zimmer geführt. Als der Kurfürst eintrat, fielen sie, obwohl sie noch immer nicht wußg- ten, wer er War, weinend und händeringend vor ihm nieder. Er ließ sie aufstehen und be- fahl ihnen in strengem Ton, ihm nun Alles zu gestehen. Da kam es denn heraus, daß keine ein Fräulein und keine eine Zofe, son- dern daß sie beide Kölner Bürgermädchen waren, die sich diesen Scherz erlaubt hätten, um sich auch einmal unter den Leuten von Stand zu belustigen. „Wenn Sie aber nun“, forschte er wiederum, „dem Kurfürsten selbst in die Arme gelaufen wären— was dann?“ Die Gelbe lachte, ein kurzes innerliches Lachen, das klang, als ob einer mit leichter Hand ein wenig über ein Spinett hinstriche. Die Blaue aber machte große Augen und „Das hätten wir uns gerade gewünscht. Denn der Kurfürst sei nicht nur der schönste Mann im Land, sondern auch der gütigste sagte: zu den Frauemzimmern.“ Da nahm er die Maske ab, so daß sie ihn erkannten. Oder ob sie schon vorher etwas — wer will das sagen? Der nellsinnig Frau- sind. Jedenfalls flelen sie gar nicht wieder in große Angst, sondern schauten recht getrost auf Clemens Augusten. Der seinerseits, an der Angel der Schmeichelei zappelnd, mochte zwar mit ihnen sie aber auch nicht aus den Fingern lassen. Darum ließ er kurzerhand in dem Zimmer, Wo sie sich be- fonden aufdecken und setzte sich zum zwei- geahnt hätten Kuckuck mag wissen, wie enzimmer in solchen Dingen wieder zum Fest zurückkehren, ten Male mit ihnen zu Tisch. Und bald war er wieder bei dem RKomödien- erlaubt hatten und das ihn mehr beschäftigte, als er sich zugeben wollte. Da gestanden ihm die Mädchen— um dg ele auch den Rollenwechsel in voller Absicht sich gerade von dieser Erfindung eine besondere Wirkung verspro- chen hätten Denn wenn man schon einmal gehe, dann sei eine doch noch lustiger Als geeigneter sei, die dann zcg sie ihre Brote hervor und bot dem spiel, das sie sich mit ihm jetzt die ganze Wahrheit zu sagen vorgenommen und auf einen Maskenball eoppelte Verkleidung eine einfache, weil sie noch Verwirrung anzustiften, die nun einmal zu solcher Veranstaltung gehöre. Inzwischen trieben die beiden Spitzbübin- nen auch jetzt noch ihr Doppelspiel Weiter. Wenn Clemens August sich allzusehr der einen widmete, dann rief plötzlich die andere iin Tori der Herrin:„Annette, vergiß nicht, dag du nur die Zofe bist!“ Was ihn alsbald veranlaßte, sich der Vernachlässigten zuzu- wenden. Bis wiederum die erste ihn auf- störte, indem sie mit zärtlichem Vorwurf sagte:„Gnädiger Herr, das Fräulein ist auch noch da.“— Und jedesmal, wenn ihre List den gewünschten Erfolg hatte, wollten sie sich Schier totlachen. Als aber der Kurfürst, eini- germaßen ermüdet von dem Hin und Her, zu bedenken gab, daß man einen Spaß auch nicht zu Tode hetzen dürfe, wurden sie plötz- lich ernst und kamen damit heraus— um nun endlich die ganze volle Wahrheit zu sagen—, daß sie sich den Kniff mit dem Fräulein und der Zofe durchaus nicht nur zum Ulk, sondern recht eigentlich zum Schutz ihrer Tugend ausgedacht hätten, indem auf diese Weise immer die meist Bedrängte aus dem Feuer gezogen und der Angriff auf die andere abgelenkt werden sollte. Diese Eröffnung verblüffte den Kurfürsten derart, daß er ganz betreten wurde. Und als die Mädchen nun nach Hause verlangten, machte er keine Anstalt, sie zu halten, ließ sie sogar in einem Hofwagen nach Köln zu- rückfahren. Erst als sie fort waren, konnte er wieder lachen.—„Nein“, sagte er zu sich. „Daß Verführung sich jeder Spitzbüberei be- dient, das kenne ich zur Genüge. Aber daß Tugend mit List und Lustigkeit sich selbst verteidigt, das war mir neu. Und ich muß sagen: Es hat mir gut gefslen.“ Warum sind wir Warum sind die meisten Menschen so mig- trauisch, voller Hintergedanken und Skep- sis? Warum können sie das Freundliche nicht hinnehmen, wie es gemeint ist: einfach freundlich? Kürzlich fuhr ich in der Eisen- bahn. Eine einfache Frau vom Lande hatte den einen Fensterplatz belegt; sie führte eine groge Einholtasche mit sich, in der belegte Brote und eine Thermosflasche mit Kakao Waren, Ihr gegenüber saß ein„besserer“ Herr, graubaarig, gut gekleidet, sehr distan- ziert,. Die Frau achtete sorgfältig darauf, das ihre Einder den Herrn nicht belästigten, sie 20g sie fort, wenn sie zum Fenster wollten urid hielt den kleineren Jungen fast ständig auf dem Schoß, damit seine klebrigen Hand- chen ni Konnten. Gegen zwölf kam der Speisewagen: Kellner herein. Er bot Getränke an. „Nichts zu essen?“ kragte der„bessere“ Herr nahm seufzend eine Tasse Kaffee. Die einfache Frau beobachtete ihn eine Weile, icht fremde Gegenstände berühren Herr enttäuscht; der Kellner bedauerte, Der urwüchsigen Fastnachtstücken hier und dort noch deutlich zu erkennen. Name dieser lebensprallen, volkstüni- Der I lichen Figur veränderte sich, aber ihre ty Pi- schen Merkmale, die ihr anhaften wie das bunte Kleid, das sie trägt, blieben dieselben. ö Italien bringt den eigentlichen Harlekin her- vor, den Arlecchino, der in Bergamo, Wie die 4 Legende berichtet, geboren worden sein soll. Ein Gemälde aus dem Jahre 1572 zeigt ihn zum erstenmal auf der Bühne. Schon hat er dabei die Grenzen seiner italienischen Heimat übersprungen und ist an den Hof Karls IX. von Frankreich gelangt, wo er dann zum Hellequin wird und zum Jean Potage, sich rasch wandelnd unter dem Einfluß des Volks- Witzes und unter den Händen der zahlreichen Dichter und Komödianten, die dieser Gestalt ö immer neue Züge, neue Eigenschaften andich- ten. Grundsätzliches aber bleibt. Der italieni- sche Arlecchino ißt und trinkt gerne wie der deutsche Hanswurst und der englische Pickel- Baring und Jack Pudding, wie die Namen schon verraten— Ausdruck des ungeschmink- ten Triebes, der immer und überall im Volke lebendig war, es sich gutgehen zu lassen. Auch in Italien tritt der Harlekin in man- cherlei Gestalt auf, als Dottore, Pantalone, Tartaglia und Puleinello, und verändert sich dann allmählich, freilich auch innerlich. Hin- D ebeilili Dorßgelililing HFrostverliebte dunhele Reste Schnee aus Tulpenbeeten blühn. Sonne malt durch kahle Aeste Schattenornuamente hin. Und ein Vogellied zieht Kreise, fallt vom Himmel, erdverliebt, wo der Fluß, verstechet im Eise, sein Sommersͤnge übt. Willy Mitterhuber ter der Maske der Heiterkeit verbirgt sich ein trauriges Herz, hinter Späßen wird Melancho- lie sichtbar, wie sie Leoncavallos unsterbli- cher„Bajazzo“ ergreifend zu verbinden weiß: „Lache Bajazzo Noch ein anderer Opernheld, der naive Pa- pageno aus Mozarts„Zauberflöte“ gehört in diese Linie, in der der Harlekin eine seiner typischen Funktionen unter vielen anderen, nämlich die des Dieners, ausübt. In Sebastian Brants Satire„Das Narrenschiff“ taucht 1519 zum erstenmal der Name des Hanswursts auf, der dann unter dem Einfluß des Wiener komödlantischeren Humors unter dem Schau- spieler Stranitzky rasch die charakteristischen Umrisse bekommt, die ihn unsterblich machen Sollten. In vielerlei Masken produziert er sich, säuft und frißt sich durchs Leben auf jener Stegreifbühne, vor der das Volk sich jubelnd und lachend mit seinem Helden identifiziert wie später die qugend vor dem Kasperletheater die siegreichen Gefechte seines Lieblings be- jubelt, der nichts anderes ist als der Nachfolger und nahe Verwandte jenes hanswurstigen Ge- sellen. Von der Bühne in die Zirkusmanege führt dann Willi Saunders 1785 in einem Pariser Zirkus zum erstenmel den Hanswurst, Pickel- häring oder Harlekin, und der„Dumme August“ ist geboren. Wie einfach doch alles ist, wenn man dem Volke abschaut, was es gerne hört und sieht! Da nimmt einer einfach eine verbeulte Hose und ein winziges Stöckchen, eine nicht mehr ganz neue„Melone“ auf den Kopf, und fertig ist der Harlekin der modernen Zeit, den Char- 2 lie Chaplin im Kintopp kreiert hat. Sind es 57 nicht dieselben Eigenschaften, die auch Harle- kin, Clown und Hanswurst auszeichnen? Gut- 5 mütigkeit, Tolpatschigkeit, Draufgängertum, in. burlesker Uebertreibung feindlichen Mächten gegenübergestellt und sie besjegend, das machte den Erfolg von Charlie Chaplins Grotesken aus. Da jubelt das Volk vor der Leinwand genauso wie in der Zirkusmanege, Wenn der dumme August auf die Nase fällt und seinem Widersacher dafür Wasser ins Gesicht sprüht. Carl Valentins köstliche Dispute und Grockes „Akrobat schöön“ entstammen im Grunde der gleichen Absicht wie Marcel Marceaus Panta mimen, die aufs neue die Anziehungskraft des Harlekins beweisen. so mißtrauisch? Herrn davon an; sie hatte sie hübsch auf eine Papierserviette gelegt. 5 Es entstand eine Pause. Der„bessere“ Herr sah die Brote an, sah fort, und man merkte genau, daß er Hunger hatte und gerne etwas genommen hätte! Aber vielleicht wollte diese Frau etwas von ihm? Vielleicht sollte er ihr beim Aussteigen behilflich sein, eines der Kinder halten oder das Gepäck aus dem Fenster reichen? Er überlegte. 1 Die Frau begriff nichts. Sie redete ihm eif- rig zu; die Wurst auf den Broten sei hausge- macht, eine Art Leberpastete; sie hätte nämlich eine Fleine Landwirtschaft, und der Käse sei echter Emmenthaler! Sie hielt noch immer die hübsche Papierserviette aufmun- ternd vor sich hin.. 1 Der„bessere“ Herr lächelte dünn, erklärte dann, eigentlich hätte er keinen Hunger und vertiefte sich eilig in die Zeitung, die. Bagst ausgelesen hatte. Die einfache d senkte beschämt den Kopt. Offenbar hatte sie irgend etwas falsch gemacht, aber Si- nicht, was„ SüDDEUTSCHERRUUHDFUNK STU TTEART I. Programm Froher Klang Volksliedsingen Nachrichten Bericht von der Kirche Stimmen der Meister Lebend. Wissenschaft Geistliche Musik Programmhinweise Am Sonntag um elf Nachrichten Was uns betrifft Chorgesang Der Salzgeist geht um s' hocket dry Narre Verkehrte Welt(Kdfk.) Wie es euch gefällt Die Sportrundschau Der Zirkus Ein Hörspiel Unterhaltungsorchester Aus Zeit und Welt Das A bendlied Nachrichten Sport am Sonntag Der Graf von Luxemburg. Operette Tanzmusik aus Stgt. Tanz in den Montag 58888 88888888 5 SSS SSS 2 — S II. Programm 10.00 Konzert zum Sonntag morgen Ist die Kirche modern oder modisch? Orgelmusik finnischer und schwedischer Komponisten Intern Frühschoppen Mittagsnachrichten Von Melodie zu Melodie mit Wolf. Geri Sie schnellen in den Gassen Lieder und Märsche der Narren im Oberland Straßenparade in New Orleans Sport und Musik Musikalisches Konfetti Club 19 Abendnachrichten Kulturelle Zeitschrift. Das blaue Zimmer Treffpunkt Jazz Kit and Kate 2 Kulturbericht Kammerkonzert Eine Novelle . 00 11.30 12.00 13.00 123.10 14.00 I. Programm Nachrichten Frohe Weisen Gut aufgelegt Morgenkonzert Nachrichten Mit Musik geht alles besser Schulfunk Konzertstunde Dr Hansele spuckt ins Narreloch Von Tag zu Tag Aus der Wirtschaft Kleines Konzert Schulfunk Kinderfunk Neue Bücher Nachmittags-Konzert Der Glättle-Franz und seine Gesichtsrose Nachrichten Heute abend! Von Tag zu Tag Beliebte Melodſen aus Operetten Aus Essen Rosenmontagsball Musik bis zum Morgen II. Programm 6.40 Gedanken für den Tag 6.45 Die musikalische Morgengesellschaft Nachrichten Melodie und Rhythmus Die Krankenvisite Orchestermusik Mittagspause mit Musik Mittagsnachrichten Zwischen Main und Bodensee Was uns betrifft Karnevalsmusik Schulfunk Nachrichten Musik journal Nachrichten Club 19 Heute Dixiland Abendnachrichten Ettlinger Schloßkonzt. Mit Gotha und Chippendale Igor Strawinsky Puleinella-Suite Nachrichten Die Schönen Künste 7.30 7.45 9.00 9.30 12.00 13.00 13.15 14.05 14.15 17.00 17.30 18.00 18.30 19.00 19.30 20.00 21.00 Jazz im Funk I. Programm 5.35 Frohe Weisen 6.15 Gut aufgelegt! 8.15 Konzert am Morgen 9.00 Nachrichten 9.05 Mit Musik geht alles drunter und drüber Narrebaum, Kappe- daschle und Klepperlesbueba Glückwünsche für Unsere Jubilare Landfunk und Musik Von Tag zu Tag Was darf es sein? Musik muß dabei sein Eine Non-Stop-Revue beschwinger Tanz- Rhythmen Nachrichten Heute abend Tanz! Das Orchester Werner Müller Faschingskehraus aus den Mathaeser- Bierhallen in München Nachrichten Die Fastnacht ist zu Ende 11.30 11.55 12.00 12.30 13.00 14.15 II. Programm 6.40 Gedanken für den Tag 7.30 Nachrichten 7.45 Melodie und Rhythmus 9.00 Literatur-Revue 9.15 Opernmelodien 12.00 Mittagspause mit Musik 13.00 Mittagsanachrichten 13.30 Die Stuttgarter Philharmoniker Nachrichten. Wetter Schulfunk Englisch ohne Mühe Club 19 Heute: Dixieland m. d.„Firehouse 5/ 2% Abendnachrichten Aus der Wirtschaft Dichtung und Malerei in der Musik Der Film- Club Musik aus Filmen Von ungehobelten Fressern und Säufern Tischsitten und Tafel- musik der Renaissance Nachrichten Von Bühne und 14.00 17.00 18.00 19.00 19.30 19.50 20.00 21.00 21.35 22.00 Leinwand I. 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Klaviermusik Ein Buch und eine Meinung Das Lied Nachrichten Querschnitt Unterhaltende Musik zeitgen, Komponisten 7.30 9.30 12.00 13.00 13.30 14.15 17.00 18.00 18 35 19.00 19.30 19.50 20.00 20.45 21.00 21.45 22.00 22.30 22.40 23.00 24.00 Nachrichten I. Programm Zur Winterzeit Frohe Weisen 25 Gut aufgelegt Konzert am Morgen Nachrichten Mit Musik geht alles besser Schulfunk Geistliche Musik Das Kloster Mönchs- deggingen im Ries Landfunk und Musik Deutsche Volkslieder Schulfunk: Der März stellt sich vor „Das Trösterle“, Kdfk. Nachmittagskonzert 5 Der Schutzengel Nachrichten Von Tag zu Tag Musik zur guten Unterhaltung 45 Guter Rat für alle Große Oper Paris Nachrichten Zeitgeschehen Leichte Musik am späten Abend 22.15 22,30 II. Programm 6.30 Nachrichten 6.40 Gedanken für den Tag 7.45 Melodie und Rhythmus 9.00 Die Krankenvisite „Leben mit Leiden“ Kammermusik für Bläser Mittagspause mit Musik Mittagsnachrichten Badische Komponisten Schallplatten- Revue Intermezzo Melodienreigen Schulfunk Nachrichten Englisch ohne Mühe Aus Bad.-Württ. Club 19: Beute swing Abendnachrichten Innenpool. Umschau Berührmte Solisten: Arthur Schnabel Aus Wissenschaft und Technik Schwetzinger Serenade Nachrichten Erwin Lehn u. s. Orch Nachrichten 9.15 12.00 13.00 13.30 14.15 15.30 15.45 17.00 17.30 18.00 16.35 19.00 19.30 19.50 20.00 21.30 22.00 22.30 23.00 24.00 I. Programm 5.05 Für Frühaufsteher 5.35 Frohe Weisen 8.15 Konzert am Morgen 9.05 Mit Musik geht alles besser Schulfunk Konzertstunde Meisen läuten den Frühling ein Von Tag zu Tag Suchdienst Musikal. Intermezzo Schulfunk Einderfunk Nachmittagskonzert Literatur-Revue Nachrichten Heute abend! Von Tag zu Tag Freitagabend Feierabend! Die Potemkinische Stadt- Heit. Hörspiel Nachrichten Die Woche in Bonn Lelchte Musik am Späten Abend Nachrichten 10.15 10.45 11.30 12.30 14.30 14.45 15.00 15.30 16.00 16.45 17.00 17.15 19.00 19.30 21.00 22.00 22.10 22.30 24.00 II. Programm 6.40 Sedanken für den Tag 7.45 Melodie und Rhythmus 9.15 Opernmelodien 10.45 Was darf es sein? 12.00 Mittagspause mit Musik 13.09 Mittagsnachrichten 13.30 Oberrheinische Renais- Sancekomponisten 14.00 Nachrichten 14.15 Schallplatten-Revue 15.30 Intermezzo 15.45 Unser Kaffee-Konzert 17.00 Schulfunk Beim Schularzt 17.30 Nachrichten 18.00 Musik-Journal 18.35 Aus Bad- Württ. 19.00 Club 19 19.30 Abendnachrichten 19.40 Die Woche in Bonn 20.00 Sinfonie- Orchester 20.45 Das Musikstudio 21.45 Zweifel an der Wirk- lichkeit als Quelle der Poesie 22.00 Das Collegium Musicum Oxford 23.00 Kammermusik I. 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Klaviermusik Mittagspause mit Musa Mittagsnachrichten Neue Blasmusik Nachrichten Heilige Sachen Das Forum Europa-Magazin Kulturumschau Opernsterne— unver- gessen; Franz vöker Tiana Lemnitz Heinrich Schlusnus Zauber der Musik Club 19 Heute Dixieland 19.30 Abendnachrichten 19.45 Mensch und Arbeit 20.00 Othello- Oper in vier Akten von G. verdi 22.45 Wochen- Presseschau 28.00 Die Zeitbrille 24.00 Nachrichten 90.10 Mitternachtscocktan 9.40 12.00 13.00 13.30 14.00 14.15 15.00 16.00 17.00 18.00 19.00 S UDWESTFUNK BADEN-BADEN I. Programm I. Programm I. Programm I. Programm I. Programm I. Programm I. Programm 7.00 Nachrichten 6.00 Frühmusik 6.00 Frühmusik 9.30 Karl Friedrich Abel 7.20 Musik am Morgen 5.00 Frünhmusik 7.20 Musik am Morgen 7.15 Morgenkonzert 7.20 Musik am Morgen 7.20 Musik am Morgen 10.45 Neue Formen 9.30 Moment musical 7.20 Musik am Morgen 8.30 Musikal. Intermezzo 3.15 Klaviermusik 9.00 Gute Besserung für 9.05 Stimmen von draußen englischer Freizeit 10.00 Bunt gemischt 5 8.30 Seistliche Musik 9.00 Schulfunk 9.00 Kirchliche Nachrichten kleine Patienten 8.30 Musikal. Intermezzo 11.00 Bunt gemischt 12.00 Unsere Landesstudios 9.00 Schulfunk Wandlig, des Briefstels 10.30 Die Aula 9.10 Küchenspezialitäten 930 Moment musical 12.00 Unsere Landesstudios 12.30 Orchester W. Baumgart 9.15 Uns Frühstücksrunde 9.30 Frohes Wochenende 11.00 Rundfunkorchester von da und dort 12.30 Rolf Schneebiegl und 12.30 Streichorchester 12.50 Nachrichten 5 12.00 Unsere Landesstudios 12.00 Unsere Landesstudios 12.15 Landfunk 9.45 Kurznachrichten seine Solisten Hubert Deuringer 13.05 Deutsche Pressestimm. 12.30 Kleines SWF.- Orchester 12.30 Lolkstüml. Klänge 12.30 Chorgesang 10.00 Bunt gemischt 12.50 Nachrichten. 12.50 Nachrichten 13.20 Musik nach Tisch 12.50 Nachrichten 12.50 Nachrichten 12.50 Nachrichten 12.50 Nachrichten 13.05 Deutsche Pressestimm. 13.05 Deutsche Pressestimm. Zur guten Unterhaltung 13.05 Deutsche Pressestimm. 13.10 Arbeit und Wirtschaft 18.15 Mittagskonzert 13.00 Der Mainzer Rosen- 19.20 Sluseppe verdi 13.20 Musik nach Tisch 15.15 CFammermusik 13.20 Mittagskonzert 18.30 Bunt gemischt 14.45 Was ist kölnisch? montagszug 1963 14.45 Einderfunk 14.45 Schulfunk 16.00 Nachrichten 14.45 Schulfunk 15.00 Tönendes Museum 15.00 Kinderfunk 15.00 Schlag auf Schlag 15.00 Schulfunk Musik der Völker 16.10 Lom Büchermarkt 15.15 Mal oben— mal unten 16.00 Nachrichten Mops aus Nicaragua Schlager auf Schlager Wunderwelt Natur 15.15 Geistliche Musik 16.30 SWF-Orchester 5 16.10 Musikal Kaffeestunde 16.10 Die Reportage 75.30 Was Euch gefällt 16.10 Orchesterkonzert 16.10 Musik zum Tanztee 16.10 Musik am Nachmittag 17.30 Unsere Landesstudios 17.15 Wirtschaftsfunk Hiev up dat Netz 17.00 Prunkfremdensitzung 17.30 Unsere Landesstudios 17.30 Unsere Landesstudios 17.30 Unsere Landesstudios 18.00 Wirtschaftsfunk 17.30 Unsere Landesstudios 16.20 Klingend. Kaleidostcop des Me 18.00 Gänseblümchen am 18.00 Wirtschaftsfunk 18.00 Wir schreiben unsere 18.40 Unsere Landesstudios 18.00 Mit Blumen auf 18.00 Slick in die Weit 19.00 Die Sportreportage Rosenmontag 18.10 Dies und Das 5 Familienchronik 19.00 Zeitfunk Du und Du. 18.10 Dies und Das 19.15 Alleweil ein wenig 18.40 Unsere Landesstudios 18.40 Insere Landesstudios 18.40 Unsere Landesstudios 19.30 Pribüne der Zeit 18.40 Unsere Landesstudios 18.30 Unsere Landesstudios lustig(Heit. Volkslied.) 19.00 Zeitfunk 19.00 Zeitfunk 19.00 Zeitfunk 20.00 Zwei berühmte Solisten 19.00 Zeitkunk 19.00 Zeitfunk 19.40 Tribüne der Zeit 19.30 Tribüne der Zeit 19.30 Tribüne der Zeit 19.30 Tribüne der Zeit Mstislaw Rostropovich 19.30 Tribüne der Zeit 19.15 Innenpol. Kommentar 20.00 Prunkfremdensitzung 20.00 O wie ist das Leben 20.00 Heut' weiß ich, daß die 20.00 SWFyB-Rundfunkorch. Van Cliburn 20.00„Missa solemnis“ 19.30 Tribüne der Zeit des Me schön- Aus Operetten Welt sich dreht 20.45 Guten Abend, 21.00 Das Grab jenseits der von Franz Liszt 20.00 Heute neui! 22.00 Nachrichten 22.00 Nachrichten 22.00 Nachrichten meine Damen! Straße 21.00 Italien Kammermusik Die Südwestfunk- 22.10 Sportberichte 22.15 Heut geht's rund 22.15 SWF-Tanzorchester 21.00 Es gab nur einen Caruso 22.00 Nachrichten 22.00 Nachrichten Musik illustrierte 2.30 Bel Nacht sind alle Frohsinn und schwung 23.00 Karneval-Finale 22.00 Nachrichten 22.30 Südamer. Plattenkoffer 22.30 Unsere Landesstudios 22.00 Nachrichten Katzen grau— Tanz- FUr alt und jung 0.00 Gedanken zum 22.30 Klaviermusik 23.00 Ganz leise kommt die 25.30 Kammermusik Kommentar musik für Narren 9.00 Spätnachrichten Aschermittwoch 22.40 Probleme der Nacht 9.00 Spätnachrichten 22.20 Sportrundschau 9.10 Tanz 1. d. Rosenmontg. 9.10 Rosen montagsball 9.10 Spätnachrichten modernen Soziologie 0.00 Spätnachrichten 0.10 In gemeinsamer Sorge 22.40 Wir bitten zum Tanz * II. Programm II. Programm II. Programm II. Programm II. Programm II. Programm I. Programm 8.50 Zum Tag des Herrn 5.45 Wort in den a 5.45 Wort in den Tag 6.00 Frühmusik 5 3.45 Wort in den Tag 6.00 Frühmusik 2.15 Unsere Fandesstudle, 5.50 Nachrichten 5 9.25 e e 5.50 Nachrichten 7.40 Unsere Landesstudios 6.00 Frühmusik 5 9.30 Jon halbzehn bis zwar 8.15 Wider den Hochmut 6.00 Prünmusik 7.40 Unsere Landesstudios 5.00 Frühmusik 10.15 Mainzer Kammerorch. 6.25 Morgengymnastik 13.15 Die Wellenschaukel der Frühaufsteher 6.25 Morgengymnastik 10.15 Landfunk 6.25 Morgengymnastik 11.15 Unsere Landesstudios 7.10 Gut aufgelegt 15.00 Das Lied der Völker 8.30 Einen freundiſehen 2.00 Nachrichten 10.45 Musikal. Intermezzo 7.00 Nachrichten 5 11.45 Klaviermusik 10.00 Ein Sa mann Gottes 15.30 Schulfunk Sonntagmorgen 7.40 Unsere Landesstudios 11.15 Was ist Humor: 7.40 Unsere Landesstudios 12.00 Nachrichten 10.15 Orchesterkonzert 16.10 SWF-Jazz- Session 10.00 Kurznachrichten 8.00 Kurznachrichten 11.45 Paul Hindemith 8 00 Kurznachrichten 12.15 Unsere Landesstudios 11.30 Alte Heimat Americans in Europa 10.15 SWF-Orchester 10.00 Vom Büchermarkt Sonate für Flöte 10.15 SWF- Orchester 13.20 Musik nach Tisch 11.45 W. Drexler am Flügel 17.09 Ein Opfer der Pflicht 11.00 Die Not des Zweifels 10.15 SWF-Orchester und Klavier 11.30 Moment musical 14 45 Schulfunk 12.00 Nachrichten 17.15 Kurz und gut 11.30 Die Diskussion 11.20„Der Spieler“ 12.00 Nachrichten 11.45 Suchdienst 15.00 Zauber der Operette 12.15 Unsere Landesstudios 18.00 SWF-Tanzorchester um die Bibel Intermezzo ms Teilen 12.15 Unsere Landesstudios 12.00 Nachrichten 5 15.45 Die gute deutsche 13.20 Musik nach Tisch 18.45 Sport 12.00 Unsere Landesstudios 12.00 Nachrichten 13.20 Musik nach Tisch 12.15 Unsere Landesstudios Zeitschrift 14.45 Tunesien 19.00 Unsere Landesstudios 18.15 Wie schön, daß wieder 12.15 Musik z. Mittagsstunde 14.45 Welt und Wissen 13.20 Opernduette 16.10 Mal so- mal s 15.00„Don Giovanni“ 20.00 Kurznachrichten Sonntag ist 13.20 Mittagskonzert 15.00 Nachmittagsmusik 14.45 Kinderfunk 17.45 Zeitfunk aus Forschung Szenen aus der Oper 20.05 Innenpol Kommentar 14.30 Aus der Welt 15.00 Bilder von der ober- 16.00 Nachrichten 15.00 Kleines SWF- orchester und Technik 16.40 SWF- Orchester 20.20 Klaviermusik des Geistes schwäbischen Fasnacht 16.10 Unsere Landesstudios 15.45 Wirtschaftsfunk 18.00 Leichte Brise aus 17.30 Schulfunk Igor Strawinsky: 14.45 Nachrichten 16.00 Nachrichten 17.00 Kurpfälzisches 16.00 Nachrichten Südwest g 18.00 Eelchte Brise aus 4 Etüden op 7 15.00 Sport und Musik 16.10 Swyingserenade Kammerorchester 16.10 Orchesterkonzert 20.10 Unsere Landesstudios Südwest 20.30 Hörspiel:„Der Nobei- N. 00„Fidelio“ 17.00 rel Männer u. ein ESeI 17.30 Der Rechtsspiegel 17 45„Mit 2 100 Kllowatt⸗ 20.30 Schul- u. Jugendfunk 20.00 Nachrichten Preis“ v. A Eggebrecht Oper in zwei Akten 17.30 Wir sind ja immer 18.00 Leichte Brise 18.00 Musik zum Feierabend 21.00 SWF-Rundfunkorch. 20.10 Unsere Landesstudios 22.09 Baldassare Galuppi 19.25 Unsere Landesstudios lustig aus Südwest 20.00 Nachrichten 21.45 Für den Jazafreund 2100 Die bunte Palette 22.15 Lom christlichen 20.00 Nachrichten 18.00 Steife Brise aus 20.00 Hörsp.:„Berta Gaxrlan“ 20.10 Unsere Landesstudios 22.30 Nachrichten 22.30 Nachrichten Jelbstbewußtsein 20. 10 Im Rhythmus d. Freude Südwest von Max Ophüls 21.15 Mainzer Gespräch 23.00 Wandlungen der. 23.00 Freie Fahrt ins 22.30 Nachrichten 21.30 Unsere Landesstud ses 20.00 Nachrichten 22.30 Nachrichten 22.00 Aus der Notenmappe deutschen Presse seit Wochenend 23.00 Wolfg. Amad Mozart 22.40 Tribune der Zeit 20,10 Unsere Landesstudlos 23.00 SWF- Orchester von Ludwig Kletsch der Jahrhundertwende 0.10 Tage für Neue Musik Serenade P-Dur K 185 23.05 SWF. Orchester 21.00 SW- orchester 0.00 Gedanken zum 22.30 Nachrichten III 19331945 Darmstadt 1962 9.00 Spätnachrichten 9.10 Gustav Mahler 22.30 Nachrichten Aschermittwoch 23.00 Leise geht der Tag 23.20 Klaviermusik 9.30 Akiro Vashiro 0.10 Aus der Welt der Oper Sintonie Nr. 1 D- Dur 23.00 Kammermusik 0.10 Spätnachrichten zu Ende 23.30 Warschauer Herbst 1963 Symphonie Konzert G-Dur K 483 5 SONNTAG MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG 1 rute— 151 5 ern. F. 12.30 Rosenmontag am Rhein 17.00 Gumby in Afrika 17.00 Skizzen und Notizen 17.00 Peter und der Zauber 15.30 Deutsche Alpine 14.00 Deutsche Alpine 7 5 5 N 8 Aus Man ae an 17.40 Union Pacific Ekasten. Bildergeschichte Skimeisterschaften Skimeisterschaften 16.10 Der Vetter aus Di„Mainz jubilſert weiter“ 17.10 Spin und Marty Abenteuer beim Bau von Wera» Stollberg Riesenslalom Spezlalslalom Ein Spielflim mit 13.30 Aus Düsseldorf:(KFinderstunde) der berühmten Eisen- 17.15 Die Zwillingsbrüder 17.00 Kleines Parlament Vera Molnar 8 Gerhard Riedmann 16.50 Mister Ed Der Schlagerdichter N. 20 Das Rendezvous 5 Ballett v. Kurt Jacob 18.00 Reporter d. Windrose: Lom guten Ton 108.30 Die Sportschau 20.00 Tagesschau, Wetter 20.15 Es darf gelacht werden Mit werner Schwier . 0 Mirandolina Komödie von Cario Soldoni mit Johanna von Koczian Wolfgang Kleling Herbert Bötticher 15 Nachrichten Pinky& Perky Erich Brenn u. a. „Man soll es nicht für möglich halten“ 18.00 Köin läst grüßen 17.00 Für Ste. 60 Minuten nicht nur für die Frau 18.20 Das Egerland wie einst daheim 18.50 Die Abendschau 19.20 Pariser Kammertheat. 20.00 Tagesschau. Wetter 20.20 Panorama 21.05 Prinzeg Wäscherin oder Et fussig Julche Volkskomödie in drei Bildern mit Musik von Wilh. Millowitsch sen. mit Hildegard Kühn Else Scholten usw. 23.18 Tagesschau II. Programm 20.00 Tagesschau Das Wetter 20.20 Die Llebeskette 2.0 Br. Jekyil u. Mr. myde . 3s Feuerschuh und Wind- Sandale. Bildergesch. 18.29 Vater ist der Beste 18.50 Die Abendschau 19.20 Der Professor und der Fan- Club 20.20 Der Maulkorb von Heinrich Spoeri mit Werner Hinz Sharlotte Witthauer Herta Fahrenkrog Heinz Bennent Robert Meyn Kurt Ehrhardt u. a. 22.18 Mardi Gras. Ballett von Erika Lindner 22.80 Tagesschau 22.40 Schlagerfestival in San Remo II. Programm a 20.00 Tagesschau Das Wetter morgen 20.20 Das wird morgen Vorbei sein! Zum Fasching: Aus- schnitte der Silvester- Sendung 1961/1982 135. u. 20 Das Podium bahnlinie 18.20 Abenteuer unt. Wasser 18.50 Die Abendschau 19.20 Die Schwestern 20.00 Tagesschau, Wetter 20.20 Weiger Sari Schwarzes Kreuz Ein Tag d. Schwestern von Kalkutta 20.50 1 Musief di Roma spielen Musik d. Barock (Vivaldi. Telemann) 21.20 In der Strafkolonie Eine Demonstration in Wort, Musik, Tanz und Pantomime mit Ernst Deutsch Klaus Kammer u. a. 22.20 Tagesschau II. Programm 20.00 Tagesschau Das Wetter morgen 20.20 Besuch am Nachmittag Von Theodor Schübel mit Hans W Clasen Slsela Trowe u. a. Ein japan. Spielflim 18.20 Das Südwest-Magazin 18.50 Die abendschau 19.20 Daniel- ein Indianerjunge 20.00 Tagesschau, Wetter 20.20 Margot Eskens singt funf Schlager als deutsche Vorentschei- dung für den„Grand Prix Eurovision de la Chanson 1963“ 20.40 Dlesseſts und jenseits der Zonengrenze 21.30 Weltmeisterschaften um Eiskunstlauf: Paarlaufen. Sprecher: Heinz Maegerlein 28.30 Tagesschau I. Programm 20.20 Miteinand.- füreinand. 21.15 Das Bild der Schwieger- eltern. Ein Film aus der Serie„Topper“ 21.40 Kehraus Ein Filmfeuilleton zum Karnevalsausklang Früderſe u. Literatur- 5 8 1.58 Mit anderen Augen Eine Schülersendung 17.35 Musik im Walde 18.20 Reise in die Romantik 18.50 Die Abendschau 19.20 Shannon klàrt auf 20.00 Tagesschau, Wetter 20.20 Ein Platz für Tiere Mit Professor Dr. Bernhard Grzimek 21.00 Russisches Lied mit dem Don-Kosaken- Chor Serge Jaroff Szenenbild: Adalbert Hartel 21.30 Weltmeisterschaften im Eiskunstlauf Kür der Herren Heinz Maegerlein) 23.30 Tagesschau II. Programm 20.00 Tagesschau 8 20.20 Die merkw. Erlebnisse d. Hansjürgen Weidlich 21.00 Peter von Zahn: Gott ist Brasilianer begabt Zum Hassen un 5 21.20 Das Päckchen. Ein Fim aus der Serie Topper“ 5 16.30 Hardys Bordbuch 17.00 Assistenzarzt Dr. Steven Brace Spielfllim 18.00 Kath Vespergottesd. 18.30 Allerlei z. Wochenend 18.50 Die Abendschau 19.20 Mutter ist die Allerbeste 20.00 Tagesschau, Wetter 20.20 Vater Philipp Komödie von Dieter Rohkohl mit 5 Henry Vahl Heidi Kabel u. a. Aus dem„Ohnsorg- 5 Theater“ in Hamburg 22.15 Tagesschau a 22.25 Das Wort z. Sonntag 8 22.35 tern. Tanzturnier II. Programm 20.00 Tagesschan 20.20 Irgendwo in Europa Elin Splelfllm mit 4 Somlay Zsuzsa Be u. ae 21.38 Des Menacneg Wieder? geburt: Humanismus 8 EKau heit h Dinger Goth. am F letzten Weime ier, . 25 d fällt, r er sick zwisch wandt dem„ gen de mal 5 einem Adopt. Schör Mehl b rasch b auf hei. pudern. nas leg Preisell Eine dien Fle AZugeber und Mi röstetes 80 vie! faustgr. den unc Schön und mi dünsten Scheibe und aut wiebe tel Wee Salz un Leber 5 Dünn. etwas 8 N 4 2K „ 6„ 6 Kaum einer der Großen der Vergangen- beit hat sich so sehr auch mit den kleinen Dingen beschäftigt wie der Geheimrat von Goethe. Sein Leben liegt von den Kindertagen am Frankfurter Hirschgraben bis zu den letzten Tagen im Haus am Frauenplan in Weimar ausgebreitet vor uns. Und der Olym- pier, dessen hohem Gedankenflug zu fol- gen dem Durchschnittsmenschen oft schwer fällt, rückt uns näher, wenn wir erfahren, daß er sich zwischen„Faust“ und„Farbenlehre“, zwischen„Wilhelm Meister“ und„Wahlver- wandtschaften“ der„Italienischen Reise“ und dem„West- östlichen Divan“ mit simplen Fra- gen des Haushalts beschäftigte, wie das nun mal einem guten Hausvater zukommt. In einem Brief an Marianne von Willemer, die Adoptivtocher und spätere Gattin des Frank- furter Bankiers, die des alten Goethe Suleika und einzig kongeniale Frau gewesen ist, die dem Dichterfürsten je begegnete, lesen wir da zum Beispiel unterm 11. 11. 1830, wenige Monate vor Goethes Tode: „Meinem letzten Schreiben Gegen wärtigen nachzusenden, veranlaßt mich eine häusliche perlegenheit. Ich bedarf diesen Winter einen Fußteppich; die von Leipzig eingegangenen Muster sind alle zu prächtig und bunt und Die beiden neuen Farben für Damenstrümpfe heißen„bronze“ und„terra“. Delegierte aus ganz Europa wählten diese sommerlick heite- Links eine mittelalterliche Rüstung aus Eisen, rechts eine aus Kupfer— die Dame in der Mitte hat sich für„Bronze“ entschieden. So heißt die neue europäische Strumpffarbe für Frühjahr und Sommer 1963, die jetzt in Mün- chen zum erstenmal gezeigt wurde. Die zu- sätzlich für die Bundesrepublik gültige Mode- farbe heißt„terra“ und repräsentiert die dunklere Variante. Foto:. mi Leber mit Preiselbeeren Schöne Scheiben Leber auf beiden Seiten mit Mehl bestäuben und in Butter auf beiden Seiten rasch braten, salzen, mit Zitronensaft beträufelt auf heißer Platte anrichten und mit Rosenpaprika pudern. Auf jede Leberscheibe eine Scheibe Ana- nas legen und in die Mitte einen kleinen Berg Preiselbeeren setzen. Leberklöße Eine mittelgroße Kalbsleber abhäuten, durck dien Fleischwolf drehen, 50 fg gehackten Speck da- AZugeben, 4 Eier, ½ Tasse Wasser, Salz, Pfeffer röstetes Weißbrot, eine feingehackte Zwiebel und 80 viel Mehl, daß die Klöße zusammenhalten. Die kfaustgroßen Klöße 10 Minuten stark kochen las- den und sehr heiß auftragen. Apfelleber Schöne Edeläpfel in dünne Stückchen schneiden und mit einigen Korinthen in reichlich Butter dünsten, auf heißer Platte warm stellen. Leber- Scheiben in Butter auf beiden Seiten rasch braten und auf den Aepfeln warm stellen. Einige große 2wiebelringe in Butter bräunen, Ebenso 2 EBIöf- tel Weckmehl in Butter knusprig bräunen, mit Salz und Pfeffer vermengen und zuletzt über die Leber geben. 9 Leber-Omelett Dünne Leberstückchen in Butter rasch braten, etwas salzen und heiß stellen. 75 g in dünnste An die„Ubergänge“ denken! Nicht nur im Krieg und in der Politik sondern auch in der Schönheitspflege gibt es eine„Demarkationslinie“. Wie fast jede Grenze, so ist auch sie eine höchst un- rwünschte Erscheinung. Die kosmetische De- markationslinie zieht sich über das Gesicht und ihr Lauf ist genau bestimmbar, denn die tritt in aller Deutlichkeit dann auf, wenn Teintgrundierung und der Puder nicht sorgfältig genug aufgetragen wurden. Durch ese Nachlässigkeit wird am Kinn und Wan- genrand deutlich erkennbar, wie weit das Make-up reicht. Diese unschöne Demarka- üonslinie, die dem Gesicht etwas Maskenhaf- bes verleiht, wird vermieden, wenn die Frau u erster Linie an den zum und Muskatnuß. 100 f gewürfeltes, in Butter ge- Gebrauch von Puder und Grundierung daß es die iibrigen löbels niclit bescliuit Zu einem Brief Goethes an Marianne von Willemer Würden das Zimmer zum Zimmer hinausja- gen. Wollen Sie deshalb mir einige Muster der allerbescheidensten Fußteppiche zusenden, we- der dquffallend durch Farbe noch Dessin, 80 mäßig, daß man gern darauf hingehen mag, und daß es die übrigen Möbels nicht be- schamt, so tun Sie mir einen sehr großen Ge- fallen und geben Gelegenheit zu freundlichem danlebarem Erinnern. Daß auch ein greiser Dichter sich im kal- ten mitteldeutschen Winter eine behagliche Stube nicht ohne Teppich vorstellen kann, ist nichts Besonderes, doch daß er die ferne Freun- din bemüht, weil die ihm vorliegenden Far- ben und Dessins nicht seiner Vorstellung ent- sprechen, macht den kleinen Absatz seines Briefes in die alte Freie Reichsstadt erwähnens- Wert. Irgend jemand hat einmal gesagt, daß es Goethe verstanden habe, aus seinem Leben ein„Gesamtkunstwerk“ zu machen, und wie uns das Briefchen beweist, wollte er das Ge- bot der völligen Harmonie auch in den Räu- men, in denen er lebte, erfüllt wissen.„Daß es dlie übrigen Möbels nicht beschämt“ und „daß man gern darauf hingehen mag“, s0 lauten seine Wünsche. Der Teppich soll sich Frische Farben för feine Maschen „bronze“ und„terra“ umschmeicheln Europas Damenbeine ren Töne, die jetzt in München der Oeßfent- Hchleit vorgestellt wurden. Die frischen Nuan- cen sind für commenden Frühling und Som- mer bestimmt. Sie sind eine aparte Abwecks- zung im Reick der modischen Accessoires, die immer raffinierter und zugleich selbstver- stind licher werden. In Europa beginnt jetzt die„bronze“-Zeit für Damenbeine. Damit ist jenes Bronzebruun gemeint, das an den Sonnen mädchen der Ri- vera so bewundert wird. Natürlich begegnet man ihnen auch auf Teneriffa, Sylt, Capri und am Lido. Wer unst geschichtliche Vergleiche vorzieht, commt in Florena, Venedig und Bo- logna bestimmt auf seine Kosten. Doch ier sind die bronzenen Standbilder museumsreif: innen fehlt der frische Schmelz, der Frauen- beine jünger macht. „lerra“, die hellere von beiden Nuancen, ꝛ8t unsere nationale Modefarbe für die Bun- des republik. Sie gleicht den Tonplastien und relkefs, die vornehmlich im Mittelmeerraum zu finden sind. Die südliche Sonne verleiht diesem Braun einen Schimmer, den unsere „terra“-Perlons nahtlos wiedergeben. Die neue Nuance bereitet allen gleichermaßen Freude: der Frau, die sie trägt, und den Männern, die dieses muntere Attribut bewundern. Heute sind die Beine der Damenwelt schöner denn je. Das ist ganz natürlich, denn sie be- vorzugt immer mehr den Qualitätsstrumpf, dessen Zukunft nahtlos sein durfte: Der Markt- anteil der Strümpfe mit Naht und Ferse ist bereits unter zehn Prozent gesun cen. Beson- ders interessant ist, daß allein etwa 75 Pro- zent vom gesamten Strumpfubsatz auf die je- Weiligen Modefarben der Saison entfallen. Es ist tatsachlich so: ohne Strümpfe keine Mode und ohne Farbenwechsel würden alle Beine angweilig. Leber einmal anders Scheiben geschnittene Champignons in Butter an- braten, etwas Portwein dazugeben, einkochen lassen, etwas süße Sahne dazugeben, sämig ko- chen und gut würzen. Aus 4 Eiern ein Zartes Omelett bereiten, mit den Leberstückchen füllen, die Pilzmasse darübergeben, das Omelett zusam- menklappen, flüssige Butter darübergießen und n sehr heißem Ofen kurz überbacken. Sachen Zwei oder drei Jacen, so für alle Fälle Bereit im Schrank zu haben, ist keine Ver- schwendung. Man zieht sie schnell über das Kleid, kombiniert sie mit diesem oder jenem Rock, trägt sie zu langen Hosen und freut sick, daß sie jedesmal ein Ensemble schaffen, dem man die willlcurliche Zusammenstellung nicht ansieht. Sie sind an keinen bestimmten Stil gebunden, weder Furbe noch Material lassen are So cee Jeder Frau steht jede Mög- uchkeit offen. Von der belassischen Blazer- Jacſee, der die Berliner Haute Couture ein aieg- eben einfügen ins Ganze, den hohen Ge- dankenflug des Hausherrn nicht stören, wenn er, während er seinem Schreiber diktiert, dar- über hinschreitet, und auch den Möbein im Raume ihre Geltung lassen. Es gibt kaum ein Gebiet des Lebens, für das Altmeister Goethe nicht Wesentliches aus- gesagt hätte. Und auch die Raumgestalter dür- fen sich, wie man sieht, getrost auf ihn be- rufen. Denn auch uns, rund 130 Jahre spä- ter, gibt der Teppich nicht nur Bodenwrme an kalten Tagen und Schalldämpfung— für den, der drunter wohnt—, er ist vielmehr das Fundament der Behaglichkeit und muß zu- sammen mit Möbeln und Gardinen, Vorhän- gen und Bildern ein harmonisches Ganzes bil- den. Dabei darf er in einem Raume, wo nicht die Strenge gedanklicher Konzentration wal⸗ tet wie weiland im Arbeitszimmer des Herrn von Goethe, durchaus auch prächtig und bunt sein, wenn dies mit der übrigen Einrich- tung harmoniert. Nur eines darf er auf keinen Fall, heute wie einst:„das Zimmer zum Zim- mer hinausjagen.“ „City-Look“ die neue Linie der Hotmode Die Frauen wollen charmant aber praktisch, chick und elegant, doch zugleich der moder- nen, sachlichen Linie entsprechend„behütet“ sein— das jedenfalls fanden die Modeschöp- ter heraus. War es im Winter die sportliche Derby-Linie, die auf viel Gegenliebe stieß, so Präsentieren sich mit dem City-Look erneut kleine Hüte, die dem Stil der Frau von heute entsprechen dürften. Die Melone, die von den Lords der Londoner City seit Jahrzehnten bevorzugte Form, und der meist gleichfalls mit einem runden Hut- Das ärmellose Lederkleid wird auch in dieser Saison viele Freunde gewinnen. Das abgebil- dete Modell aus hellem Nappaleder stammt von Heinz Oestergaard. kopf versehene Canotier standen Pate und boten sich für vielfache Abwandlungen an. Aus Stroh und Stoff mit reizenden Dekors garniert, mit lustigen Bändern versehen oder kecken Blüten geschmückt, dürfte die kleine Form neue Triumphe feiern. Favoriten un- ter den Farben sind: ein helleuchtendes La- Sunenblau, ein leichtes Mimosengelb und ein sanftes Cognacbraun. Jedes Haus braucht ein Dach.. Wer sich täglich mit dem Gesundheitsver- Halten seiner lieben Mitmenschen befassen muß, ist immer wieder darüber erstaunt, wie jückenhaft von dem einzelnen alles gehand- habt wird, was zum Schutz der eigenen Ge- sundheit notwendig ist. Während wir Deutschen gerade als besonders genau und pedantisch verschrieen sind und in der Tat uns oft nicht beruhigen können, bis das letzte„i“ sein Tüp- felchen bekommen hat, verfahren wir, wenn es um den Schutz unserer Gesundheit geht, mehr als großzügig. Sehr kluge und gescheite Leute bemühen sich zur Zeit, hinter dieses Rätsel unseres Wesens zu kommen. Lassen wir das schon so oft zitierte lebensgefährliche Verkehrsver- halten unserer Zeitgenossen samt den stetig steigenden Ziffern der Verkehrsunfälle, der Verletzten und Toten beiseite. Betrachten Wir nur einmal unsere gesundheitswidrigen EBRe- wohnheiten. Während wir, wenn die Mode es befiehlt, ohne weiteres um der schlanken Linie willen hungern, fällt es uns unendlich schwer, einen Speisezettel einzuhalten, der un- seren heutigen Gesundheitsbelastungen ent- Spricht. Dabei haben wir gerade heute genügend Ge- legenheit, uns von der Wirksamkeit so vieler Maßnahmen zur Erhaltung unserer Gesund- heit zu überzeugen. Ist es notwendig, daß in einer großen Industriestadt Westdeutschlands das Gesundheitsamt mehr als 16 000 Por- tionen Schluckimpfstoff gegen Kinderlähmung wegschütten mußte, weil statt der erwar- teten 20 000 Impflinge nur 3200 erschienen? Warum muß aus einer Stadt des Ruhrgebietes gemeldet werden, daß bei der jetzigen Schutz- aktion gegen Polio nur 30 000 zu den Impf- stellen gekommen seien, während es bei der ersten Aktion 50 000 waren. Warum muß * reiches Come · back verschafft hat, bis zu ganz Weiblich- phantasievollen Modellen ist alles erlaubt. Die ein wenig strenge /- Jace, meist sehr sportlich im Schnitt und in der Verar- beitung, kann manchen Trumpf ausspielen. Sie ersetzt oft einen Mantel, schützt, wurmt und wirkt sehr angezogen. Ihre spezielle Note ist nickt an eine Jahreszeit gebunden, und hãufig ann ein und dasselbe Modell auch wirlelick das ganze Jahr über getragen werden. Sefr Rüdsch zu dll den beliebten Schotten- röcechen, æu Tweed- und Flanellröceen iat aueh ab in bielen Dariationon zie kel. die zweite Schluckimpfung lückenhaft bleiben, obwohl die erste im Jahre 1962 gezeigt hat, daß in der Bundesrepublik die Zahl der Er- krankungen in den ersten zehn Monaten auf 266 mit 212 Lähmungen und 30 Todesfällen zurückgegangen ist, während sie für den leichen Zeitraum 1961 3808 Erkrankungen mit 2839 Lähmungsfällen und 223 Todesfällen betrug. Wem diese deutschen Zahlen nicht ge nügen, der möge sich an die Erfolgsmeldungen in England halten, wo bei mehr als 18 Millio- nen Impfungen 1962 die niedrigste Zahl der Erkrankungen an Kinderlähmung seit 44 Jah- ren mit 325 Fällen registriert wurde. Diese Zahlen sollten doch überzeugend wirken, sie Sollten uns mit Nachdruck darauf hinweisen, daß jeder Gesundheitsschutz sinnvoll ist. Selbstverständlich kann er nud dann seinen Zweck erfüllen, wenn er konsequent durchge- Führt wird. Es muß doch nachdenklich stim- men, wenn das Bundesgesundheitsministe- Tium eine„Warnung vor Pockengefahr“ ver- breitet. Die Pockenimpfung ist die einzige obli- gatorische Impfung der Bundesrepublik. Das heißt, eigentlich müßte jeder Bundesbürger ge- gen Pocken geimpft sein. Wichtig bleibt na- türlich die Aufgabe jedes einzelnen, sich um die Wiederauffrischung seiner Schutzimpfun- Sen zu kümmern, Und nicht nur das: Jedes Haus braucht ein Dach, sonst wird es immer hereinregnen. Wenn wir uns schon verant- Wortlich fühlen für unseren Gesundheits- schutz, dann sollten wir ihn auch 80 berfekt wie möglich aufbauen. Wir müssen dafür Sorge tragen, daß der Schutz gegen Kinderlähmung weder durch Nachlässigkeit durchlöchert noch unvollständig aufgebaut wird. Wir müssen die staatlichen Schluckimpfungen durch eine Spritzimpfung mit den drei Erregertypen er- Sänzen, damit keine Einbrüche und Rückschläge eintreten können. Dr. Konrad Günter N 5 0 die napp hüftlange Fluusch- oder Ramel- Radarjacke. Auch sie wird meistens sportlich gearbeitet. Etwas salopp und doch sehr kor- rekt gehört sie eigentlich in jeden Kleider- schranfe, weil sie in Verbindung mit den schon genannten Röccen jedes Sporthostum ersetzt. Etwas unconventioneller im Stil, jugend Ucher, zeigt sich ein weiterer Jaclcentyp. In Taillenlänge, mal etwas länger, mal ein wenig curzer, mit allerlei Pointen vom„letzten Schrei“ ausgestattet, in ausgefallenen Farben und von apartem Material sind diese Jacken eine prachtvolle Erganzung betont einfacher Kleidchen und sehr schlichter Rock- Pullover- Kombination. Mit ihrer Hilfe kann man dem Vielgetragenen einen ganz neuen Pfiff geben. Dafur danhet das Portemonnaie! Modell-Beschreibung 1. Aus flauschigem Wollstoff ist die z⁊eitlos elegante Sportjacſce mit dem tiefen Rücken- gurt und den längsgesetzten Taschenpaten gearbeitet.. 2. Gelnöpfte Manschetten sind zum Früh- jahr ein besonderer Trumpf! An dieser Jacke mit dem gelenõpften Taillenbund, dem Passen- teil und dem umgelegten Kragen wirken sie sehr schick. i 3. Tweed ist im Sommer und winter der unwandelbare Favorit. Hier ist er zu einer Josen, sportlichen Jacke mit Blendengarnię- rung verarbeitet. Schick sind die vier Taschen auf dem Vorderteil.. 5 4. Die lange Jace im strengen Schnitt hat zich die Herzen vieler Frauen erobert. Man trägt sie von morgens dis abends aus jedem Material, zu jedem Anzug. Diese hier könnte aus Leder aber auch aus einem festen Woll stoff sein. Doppelreihig geknöpft, mit breitem Gürtel und seitlich eingearbeiteten Taschen leidzam und praktisch. ö und Die Pelzgarniturn au an Kragen und 1 enommen Osterreich baut für Furopo Ein alter Traum wird Wirklichkeit: Brenner-Autobahn ermöglicht einen Europa wächst immer enger zusammen. Die fortschreitende wirtschaftliche Integration bringt nicht nur einen umfassenderen Güter- austausch mit sich. Die Menschen sind mobiler geworden. Das alles fördert und erzwingt Ini- tiativen auf vielen Gebieten. Gerade auch bei den Verkehrswegen, denn die Verbindungen von Land zu Land müssen schneller werden. Für Westdeutschland ist es besonders er- freulich, daß man das in Oesterreich schon lange erkannt hat. Vielleicht fühlen die Oester- reicher auch eine gewisse Verpflichtung, denn die Brenner-Straße nach Italien ist fast so etwas wie eine„Europa-Straße Nr. eins“. Sie ist die niedrigste Alpenüberquerung und des- wegen schon seit eh und je eine der wichtig- sten Straßen in Europa. Der starke Brenner- Verkehr, der heute bis zu 16 000 Fahrzeugen täglich zählt, erzwang eine großzügige Lösung. Schon stehen fünf Pfeiler der gewaltigen, 190 Meter hohen EBuropabrücke, unter der das 162 Meter hobe Ulmer Münster verschwin- den würde. Erst vor kurzer Zeit ist der fünfte Pfeiler dieses bedeutsamen technischen Bau- werkes fertiggestellt worden. Mit dem Ausbau der Brenner-Autobabn, die von München bis Modena in Italien geht, wird eines der dring- lichsten Verkehrsprobleme gelöst. Mit der Eu- ropa-Brücke wird gleichzeitig eine Verbindung zwischen dem deutschen und italienischen Autobahnnetz hergestellt. In Italien wird der Anschluß an die„Autostrada del sol“ gefun- den. Die Gesamtlänge von München bis Mode- na beträgt 530 Kilometer, 111 Kilometer davon liegen auf österreichischem Gebiet. In Oester- reich muß eine Gebirgsautobahn gebaut wer- den. Der Brenner-Paß ist zwar mit seiner Höhe von 1372 Metern verkehrsgeographisch gün- stig gelegen, der Autobahnbau erfordert je- doch von Oesterreich große Opfer. Es muß auf die Witterungsverhältnisse, auf Winde und auf alle Gefahren Rücksicht genommen werden, die bei solchen Gebirgsstrecken zwangsläufig auf- treten. Entsprechend teuer ist die Autobahn. Meerwasser und Meersdlz Meerwasser ist ein Lebenselixier, denn es birgt alle gesunderhaltenden Mineralsalze und Spurenelemente. Meerwasser ist ein Gift, an dem schiffbrüchige Menschen sogar ster- ben können.— Was ist hier richtig, was ist falsch? Nun, wer ausschlieglich Meerwasser tränke, der würde das mindestens nicht ohne schweren gesundheitlichen Schaden tun. Wer in wohldosierten Mengen Meerestief- Aber So ähnlich ist es auch mit dem Meersalz, das in südlichen Ländern in sogenannten Salzgärten gewonnen wird. Meist wird dieses Salz schon vor der völligen Verdunstung des Wassers aus den Becken herausgeholt. Man will ja so schnell und leicht wie möglich Salz gewinnen. Das restliche Wasser in den Salz- gärten, die wertvolle Mutterlauge mit den lebenswichtigen Mineralstoffen und Spuren- elementen, läßt man da- bei ablaufen. Das auf diese Weise gewonnene Meersalz ist nicht besser als gewöhnliches Koch- salz, dessen übermägßi- ger Genuß bekanntlich zu heftigen Erkrankun- gen führen kann. Dagegen gibt es mo- derne und hygienisch vorbildliche Salzgärten, in denen auch die Mut- terlauge verdunstet Wird, so daß sozusagen ein Vollmeersalz ent- steht, das der Gesund- heit ausgesprochen zu- träglich ist. Solche Salz- gärten wurden zum Beispiel in Südspanien Von deutschen Wissenschaftlern angelegter Salzgarten unter der Sonne Südspaniens. Hier wird das Meerwasser restlos verdunstet. Wasser trinkt, das durch Filterung von Schwebstoffen befreit und keimfrei gemacht ist, der tut, so versichern die meisten Aerzte, viel für seine Gesundheit. 8 vor einigen Jahren un- ter Leitung deutscher Wissenschaftler angelegt. Man sieht, es ist mit Meersalz wie mit vielen anderen guten Din- gen: Richtige Wahl und vernünftige Anwen- dung allein sind entscheidend für Nutzen oder Schaden. Wintersicheren Alpenübergang Das ist in Europa schon verschiedentlich an- erkannt und gewürdigt worden. Demnächst will sich die EWG in Brüssel damit beschäf- tigen. Eine Konferenz zwischen Italien, Oester- reich und der Bundesrepublik soll klären, wie das alles finanziert werden kann. Denn daß Oesterreich für Europa baut, ist allgemein bekannt: Nur ein Fünftel des Verkehrs auf der Brenner-Straße dient dem österreichischen Verkehr. Zu vier Fünftel muß ausländischer Durchgangsverkehr bewältigt werden. Mit allem Nachdruck wird in Oesterreich an dieser Strecke gearbeitet. Bis zum Beginn der Olympischen Spiele 1964, wo ein großer Strom von Sportlern und Touristen erwartet wird, sollen die Bauarbeiten am ersten Teil- stück abgeschlossen sein. Rund fünf Millio- nen Kubikmeter Schotter und Erde müssen bewegt werden, und 170 000 Kubikmeter Be- ton werden verbaut. Wenn sich die europäische Partnerstaaten einigen, kann die Brenner-Straße in relativ kurzer Zeit fertiggestellt sein. Notwendig ist, daß entsprechende Finanzierungsmöglichkeiten geboten werden, damit das nicht sehr große Land, das schon starke finanzielle Opfer für diese Strecke und damit für den Europaver- kehr gebracht hat, entlastet wird. Nur so wird es möglich sein, diese große Straße schnell voranzutreiben. Wenn jetzt der letzte Pfeiler der Europabrücke fertiggestellt wurde, dann müssen alle daran interessierten europäischen Staaten darauf drängen, daß die Pfeiler ihre richtige Funktion bekommen: Sie müssen eine Straßendecke haben, die es ermöglicht, die Touristen schneller nach dem Süden zu bringen und auf der das italienische Obst schneller in das süddeutsche Verbraucherzentrum ge- fahren werden kann. Wenn die Brenner- Straße auch eine gemeinsame Leistung der angrenzenden europäischen Staaten wird, dann hat Oesterreich die Buropa-Pfeiler für die gleichnamige Brücke auch für eine große Idee gebaut: Für das Zusammenwachsen der europaischen Staaten untereinander. Die Pfeiler der Europabrücke bestehen aus dreizelligen Stahlbetonhohlkästen. Der höchste Pfeiler ist mit seinen 160 Metern Höhe der Böchste Brückenpfeiler der Welt. Die Fahr- bahn der Brücke liegt 190 Meter über dem Sillfluß. Man rechnet damit, daß diese höchste brücke Europas schon Ende dieses Jahres fer- tiggestellt sein kann. Zusammen mit der Sill Brücke II gehört die Europabrücke zu den markantesten der„Brenner-Autobahn“, die einen absolut wintersicheren Alpenübergang ermöglichen wird. Er gab der Bohn das fempo an George Leonard, just auf dem Weg zu seiner Freundin, wurde ungeduldig, als sein Zug auf einer Zwischenstation nicht abfahren zu wol- len schien. George Leonard fühlte verbissenen Zorn in sich wachsen. Er kochte. Da öffnete er die Abteiltür und stieg aus. „Ich werde vox euch dort sein“, zischte er dem Zugführer zu und begann zwischen den Schienen zu marschieren. Es war im Bahnhof von Irlam bei Manchester. George hatte schon einen guten Vorsprung, als der von einer Dieselmaschine gezogene Ei- senbahnzug sich endlich in Bewegung setzte. Auf freier Strecke holte der Zug den mar- schierenden George endlich ein. Der Maschi- nist ließ die Signale brüllen. George wandte sich nicht um. Noch ein Pfeifsignal. George öftnete nur seinen obersten Hemdenknopf und stapfte weiter, schweigend, stumm, verbissen. Noch ein drittes Signal, dann gab der Maschi- nist auf. Er zog die Bremsen. In Manchester wurde der 33jährige Stahl- arbeiter George Leonard jetzt zu einer Geld- strafe von 250 Mark verurteilt. Nach dem Ur- teilsspruch lieg er sich in einer Teestube inter- viewen.„Die britischen Eisenbahnen müssen mal ein bißchen auf Trab gebracht werden“, sagte er.„Ihre Dienstleistungen, besonders sonntags, sind lächerlich. Die könnten genauso gut ihren Dienst total einstellen.“ Anzeigenteil FHlughafer und Ackerfuchsschwanz sind in Zucker- und Runkelrüben kostspielige Unkräuter, weil sie die Pflegekosten beträchtlich steigern und den Ertrag vermindern. Spezielle Mittel gegen diese lästigen Ungräser wurden da- her von der Praxis schon lange erwartet. Das in Amerika entwickelte und nun auch in Deutsch- land geprüfte und erhältliche AVAD EX ist ein derartiges Spezialmittel, das sich in der Praxis ausgezeichnet bewährt hat. AVAD EX wird kurz vor der Rübensaat in einer Aufwandmenge von 3,5 Liter je Hektar( 35 cem Je Ar) auf den saatfertigen Acker gespritzt und vernichtet die keimenden Ungräser. Ein voller Bekämpfungserfolg setzt jedoch zweierlei voraus: erstens ein feinkrümelig hergerichtetes Saatbett und zweitens sofortiges Einarbeiten nach dem Spritzen auf etwa 5 em Tiefe. Hierbei leisten schwere Eggen gute Arbeit, wenn damit zwei Eggenstriche über Kreuz durchgeführt werden. Auch der Kombi-Krümler eignet sich hierzu sehr gut. Die Saat kann sofort nach dem Einarbeiten oder auch einige Tage später erfolgen. Im allgemeinen tötet AVADEK die Ungräser bereits vor dem Auflaufen ab. Auf sehr trockenen Böden kann es jedoch vorkommen, daß sie erst nach dem Auflaufen eingehen. Wird die Auf- Wwandmenge nicht überschritten, sind die Rüben praktisch unempfindlich gegen AVADEX. Besonderes Augenmerk ist auf die gleichmäßige Verteilung von AVADERXN zu richten. Deshalb ist darauf zu achten, daß der Spritzbalken richtig eingestellt ist, Doppelspritzungen vermieden wer- den und nicht bei windigem Wetter gespritzt wird. Darüber hinaus empfiehlt es sich, vor Beginn der Spritzarbeit das Gerät durch Auslitern auf gleich- mäßigen Düsenausstoß zu prüfen. Sollen auf einem Rübenacker sowohl breit- blättrige Samenunkräuter als auch Ungräser be- kämpft werden, kann man ohne Gefahr für die Rüben vor der Saat AVADE& und nach der Saat ALIpUR spritzen.— In diesem Zusammenhang sel nur bemerkt, daß AVADREXK auch zur Un- gräserbekämpfung in Sommergerste, Raps und Erbsen eingesetzt werden kann. Auch im Frühjahr behagliche Wärme ohne Arbeit Behagliche Wärme ohne Arbeit auch in der Uebergangszeit, das war ein langgehegter Wunsch- traum unserer Großmütter. Durch den Oelofen ist ex verwirklicht worden. Dieses Heizgerät hat den Vorteil, daß es mehr als 80% der erzeugten Wärme für die Beheizung des Raumes ausnutzt. Dazu kommt seine Bequemlichkeit, seine Sauber- keit und die Sicherheit, daß man mit dem Oel- ofen den Brennstoff verbrauch dem Wärmebedarf jederzeit anpassen kann. Heizt man z. B. an unfreundlichen Tagen im Frühjahr morgens den Oelofen an, dann gibt er in den kühlen Morgen- stunden schnell behagliche Wärme. Wird es gegen Mittag draußen wärmer, dann wird der Oelofen abgestellt, also Brennstoff kann man mit ihm niemals verschwenden. Diese Vorteile haben sich bei rd. 4 Millionen Oelöfen in der Bundesrepublik Reichen die Kaligaben? Einen Mehrertrag von 26% bei Getreide, 21% auf dem Grünland, 20% Dei Kartoffeim und 11% bei Zucker- rüben weist die Statistik auf, wenn man die Jahre 1935/38 mit 1958/61 miteinander vergleicht. Ganz ohne Zweifel ist das in erster Linie auf den im gleichen Zeitraum stark angestiegenen Mineraldüngerver- brauch zurückzuführen. Vor allem die fortschritt- lichen Betriebe haben in den letzten Jahren ihren Dünger verbrauch erheblich gesteigert. Sie geben heute neben entsprechenden Stickstoff- und Phos- phatmengen zu Getreide und Grünland mindestens 3—4 dzyhna 4% r KAL, zu Kartoffeln 6—7 dz ha KALlmagnesia und zu Zuckerrüben 6— dz ha 40er oder 50er KALI. Sie tun das aus der Erkenntnis, daß der Nährstoff KAL für die Steuerung der gesamten Lebensvorgänge in der Pflanze verantwortlich ist, so insbesondere für die Bildung von Stärke, Zucker und wertvollen Gerüststoffen. Auch der Wasserhaus- halt der Pflanze wird vom KALI reguliert, und auf dem Grünland ist es für einen ausreichend hohen Eleebesatz unbedingt erforderlich. KALIT sichert nicht nur Höhe und Qualität der Erträge, sondern auch ihre Gleichmäßigkeit Deshalb sollten alle Be- triebe, die noch nicht die oben angegebenen Mengen erreicht haben, in diesem Jahr damit beginnen, min- destens je Hektar 1 dz KALI mehr als bisher aus- zustreuen. Die dafür erforderliche Mehrausgabe von etwa 13 DPM je Hektar wird sich sicher bezahlt machen. Neue SIEMENS-Waschkombination Die neue SEMENS-Waschkombination verei- nigt zwei Wäschepflegegeräte, die Automatic- Trommel waschmaschine und eine neuentwickelte Schleuder, in einem Gehäuse und bietet damit den Vorteil, daß beide ihre jeweilige Aufgabe in vollem Umfang erfüllen können. Die Wasch- kombination kann auf Grund der Normabmessun- gen(93* 85 X 48 em) überall, auch in der modernen Einbauküche, untergebracht werden. Auf einer breiten Schaltleiste sind die Kontroll- einrichtungen mit den Aufschriften: Waschen, Spülen, Schleudern, Heizung übersichtlich ange- ordnet, die Bedienungsknöpfe liegen in einer Mulde 8 N eee versehen. ölen sofort 8 8 5 8 1505. 1 i* Mit Ten Wähler Laug. 30 mit d hier den Wa Zei der Hau Schleuderteils, die Enbwüss — eee, ere ten(bis 5 Minuten). Die hohe Trommeldrehzahl der Schleuder garantiert einen Entwässerungs- grad bis zu 40% für einen Inhalt von 7 Pfund Wäsche. . ehr als 100% VW 1500 vom Band. Mitte e erst nach 5 Jahren hatte ausweise in der Praxis gezeigt. Es geht also nicht nur um den Winter, sondern auch in der Uebergangszeit erfüllt der Oelofen alle Wünsche., Ist man wäh- rend der Uebergangsperiode mal mehrere Tage verreist gewesen und kommt nun wieder ins kühle Haus oder in die kalte Wohnung, dann braucht man den Oelofen nur anzuzünden und auf die höchste Stufe einzustellen. Schnell ent- wickelt er große Wärme, so daß in den kalt vorgefundenen Räumen bald eine behagliche, Warme Atmosphäre vorhanden ist. Ist die Woh- nung völlig durchwärmt, dann wird der Oelofen auf Stufe 1 oder 2 geschaltet, die Wärmeabgabe also gedrosselt, so daß jede Ueberheizung der Zimmer ausgeschlossen wird. Natürlich kann man es sich mit dem Oelofen auch noch bequemer machen, indem man sich ein Gerät mit Raum- thermostaten anschafft. Einmal auf die gewünschte Zimmertemperatur eingestellt, hält der Oelofen diese konstant. So spart man sich jedes Regeln mit der Hand und kann jederzeit ohne Arbeit die behagliche Wärme in seinen vier Wänden genießen. Stickstoffwirkung noch steigern! Die Erzeugung von Qualitätsweizen ist das Gebot der Stunde, wobei zu beachten ist, daß Weizen in jedem Stadium seiner Entwicklung genügend Nährstoffe zur Verfügung haben muß, denn nur dann kann er genügend Eiweiß in den Körnern einlagern. Also Stickstoff auch bei der Körnerausbildung geben. Außerdem muß der Weizen nach der Blüte auch eine ge- nügende Menge leicht lösliches Phosphat für die Körnerausbildung zur Verfügung haben. Eine gute Möglichkeit, den Nährstoffbedarf des Wei- zens im richtigen Umfang und zur richtigen Zeit zu decken, besteht in der Verwendung eines Volldüngers, wie z. B. ENPERKA 10% 15/20/2 violett. Diesen arbeitsparenden Volldünger mit 47% Kernnährstoffen gibt man zu Winterwei⸗ zen, der noch keine Nährstoffe erhalten hat, sowie zu Sommerweizen in Mengen von etwa 4—6 dz/ ha. Günstig ist sein Nährstoffverhält- nis, denn die Nährstoffe in 100 kg ENPERA 10 + 15 + 20 4 2 violett entsprechen denen in 1 Ztr. Stickstoff, 2 Ztr. Phosphat- und 1 Ztr. Kalidünger. Eine zusätzliche Spätstickstoff- gabe in Höhe von 2—3 dz/ ha Salpeterstickstoff zwischen dem Schossen und Rehrenschieben ist einer gleichhohen Frühjahrsgabe in der Ertrags- bildung fast immer überlegen. Diese gezielte Stickstoffspätgabe sichert dem Landwirt über die Verbesserung von Kornausbildung, Kleber- menge und Weizenqualität den höchsten Erlös. Das übersieht man gern 8 85. 8 8 Ein Auto ist keine Herrenkommode, die man. einmal gekauft, vergessen kann. Autos kosten auch hinterher Geld. Hauptsächlich hinterher. Eine Herrenkommode schluckt kein Benzin, sie braucht nur höchst selten abgeschmiert zu wer- den, und selbst das neugierigste Finanzamt schaut mr e nicht in die Schubladen. Autos hingegen wollen unterhalten werden. Sie kosten Steuer, Versicherung, Benzingeld, Theater- karten(für Vorstellungen, die bisher nie erreich- bar waren), Kaffee und Kuchen im„Esplanade“ für die ganze Familie(die jetzt endlich ein bißchen unter die Leute kommt), ein neues Frühjahrs- kostüm für Mutti(die als Beifahrerin erst merkt, wie jung sie noch ist). Es liegt auf der Hand: wer ein Auto hat, will fahren. Und er möchte weit fahren, oft fahren, gern fahren. Wenn nian die Unterhaltskosten eines Autos leicht verkraftet, und wenn man nicht über- legen muß, ob man sich diese oder jene Fahrt noch leisten kann, dann macht das Autofahren wirklich Spaß. Deshalb sollte man vorher rechnen und die Unterhaltskosten der Favoriten! untereinander vergleichen Das lohnt sich nämlich Wer beispiels- Weise weiß, daß er im Monat an Steuer und Ver- sicherung insgesamt nicht mehr als 26 Mark zu bezahlen hat(beim NSU-Prinz 4 zum Beispiel), der wird sich in den meisten Fällen getrost sagen: leicht zu verkraften! Und mit dem Benzinverbrauch ist es das gleiche, 5—6 Liter auf 100 Kilometer, das macht etwa drei Mark. Umgerechnet sind das pro Person bei vier Mann an Bord(der Prinz ist sogar als Fünfsitzer zugelassen) etwa 75 Pfennige pro Kopf, Für 100 Kilometer komfortable Fahrt Mit freier Rund- sicht und in behaglich- reizvoll ausgestatteter Um- gebung. Das muß man sich überlegen. Vorher am besten. Ein Jahr danach. In Wolfsburg laufen heute täglich m lief ein Jahr nach Herstellung inn der 100 Oste VW 1300 vom Band, wont 8 Volders Wagenwerk eine Produktionsziffer erreicht hat, die es bei der Nachkriegsfertigung des VW 1206 n können. Die- so daß es nicht verwunderlich ist, wenn heute in der Bundesrepublik vom VW 1500 als eine Art Maghalteauto gehobenen Stils gesprochen wird 5 5 dieses Wagens hat man sich er freulicherweise nicht von einer Gru ste- rischer Stilisten bedrängen lassen, den der U. 150⁰ Wirkt unauffällig, so, als habe er kein Ge- sicht. Ein alter VW. Fahrer sagte kürzlich dazu, daß der v.] 1500 seiner Tendenz entspricht, der Ueberbewertung des sozialen Prestiges nicht zu erliegen. 5 Ferns Süddeu Verkehr straße 8 Weltspan der Monc Mannheir Abendsch Lembke Uber Süddeuts gen entfe Sten. F Hochdruc dem Hoch ung aus! teleuropa schen Ke ruckzon- Nochener Vorh wesentlic Nordost. aum übe teilweise dert kalt, Dukla Prag gegen Seckenheimer Kombination Am 5. März treten die Tschechen in Weinheim auf Seckenheimer Einladung an Ihren 75. Geburtstag feiert heute Frau Susan- na Frey geb. Volz, Kloppenheimerstr. 9. Der Jubilarin und treuen Leserin unseres“ Neckar Bote“ die besten Wünsche undeinen gesegne- ten Lebensabend. Bei der Ueberschrift handelt es sich um keinen Faschingsscherz, denn seit gestern liegt die schriftliche Zusage des Europacupsiegers Dukla Prag beim Handballabteilungsleiter des Sportvereins 1907 Fritz Kern vor, daß die be- kannten Tschechen am 5. März in der Wein- heimer Stadthalle an einem Freundschafts- turnier teilnehmen. Der auch in diesem Jahr wieder hohe Favorit für den Europacup im Hallenhandball muß am 3. März in Göppingen bei Frischauf antreten und wollte diese Reise gleich auch noch zu Freundschaftsbegegnungen nutzen. Da der tschechischen Mannschaft durch die Einladung zum Internationalen Handball- jugendturnier die Anschrift von Fritz Kern und dem Sportverein 1907 bekannt War, rich- teten sie kurzerhand eine Anfrage nach Sek- kenheim wegen einer Freundschaftsspielver- pflichtung. Natürlich griff Kern diese Einla- dung sofort auf und arrangierte in Zusam- menarbeit mit der TSG 62 Weinheim ein Tur- nier für den 5. März in der Weinheimer Stadthalle an dem neben der tschechischen Meister mannschaft der badische Hallenhand- ballmeister Sg Leutershausen, der TSV Bir- N SCHAREN kommen die Vögel zu den Fut- erstellen. Bei dieser„Eiszeit“ önnen sie une die Hilfe des Menschen nickt mehr die erforderliche Nahrung finden macht den Durst erst schön Fernseh-Abendschau vom 23. Februar süddeutscher Rundfunk: 18.50 19.20: Reihe Verkehr“: Warum 80 kmh auf der Schnell- gtraße Stuttgart— Ludwigsburg?— Zum Weltspartag der Meteorologie“: Beeinflußt er Mond unser Wetter?— Quer durch die Mannheimer Fastnacht—„Zu Gast in der Abendschau“; Spanische Volkstänze.— Robert Lembke erzählt den„Witz der Woche“. Unser Wetterbericht Kalt U bersicht: Die Reste der bisher in Füddeutschland wirksamen Tiefdruckstörun- zen entfernen sich über das Mittelmeer nach osten. Für Süddeutschland wird jetzt ein Hochdruckrücken von Bedeutung, der sich von dem Hoch vor Portugal in nordöstlicher Rich- ung ausbildet. Zusammen mit den über Mit- ſeleuropa und Frankreich lagernden arkti- schen Kaltluftmassen bestimmt diese Hoch- Jruckzone das Wetter Süddeutschlands am Mochenende. Vorhersage: Heiter bis wolkig, kein wesentlicher Schneefall. Schwache Winde um Nordost. Temperaturen auch im Flachland kaum über null Grad ansteigend. In der Nacht lellweise strenger Frost. Sonntag unverän- dert kalt, aber störungsfrei. R O MAN VON LOLA STS IN Copyright by„Litag“, Westendorf, durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden (14. Fortsetzung) „Aber ich fühle mich nicht gesund. Ich möchte heute vormittag noch liegenbleiben.“ „Wie du willst.“ Als Hartmut das Zimmer verlassen will, bringt das Mädchen die Morgenpost. Ein paar Reklamedrucksachen für Bettina, einen Brief für ihn. Er erkennt die Handschrift und fährt zusammen. Bettina, die ihn nicht aus den Augen läßt, sieht es. „Wer schreibt dir, Hartmut?“ »Eine Rechnung, nichts weiter“, lügt er und geht schnell aus dem Raum. Der Brief ist von Tora. Antwort auf sein Schreiben, das sie in allergrößte Beunruhi- gung versetzt hat. Sie hat gestern bei ihm anrufen wollen und es dann doch nicht ge- wagt. Nun aber bittet sie Hartmut flehent- lich um eine letzte Unterredung:„Im meiner Ruhe willen muß es sein.“ So furchtbar dringlich ist ihr Brief, daß Hartmut unterwegs von einem Automaten aus gleich bei ihr anruft! Eine Begegnung für den Nachmittag Wird vereinbart. 1 Mͤittags igt Hartmut allein und in Hast. Mario ist noch nicht daheim. Im Wartezim- mer sitzen schon einige Leute. e Als Bettina von ihrem Mittagsschlaf er- Wacht, will sie ihren Mann sprechen. „Herr Doktor ist fortgegangen.“ „Bringen Sie mir den Notizblock, auf dem due Patienten stehen, die Herr Doktor heute desucht. Ich habe ihm etwas zu bestellen.“ ban kasdenen inen gs RENTENAUSZZAHLUNG Auf dem Postamt Seckenheim werden die Renten wie folgt gezahlt: Am 27. Februar die Versorgungsrenten, und am 28. Februar Ver- sicherungsrenten von 1 bis 27200 und am 1. März von 27201 bis Schluß und Kindergeld. 2. 900 Deutsche Schwarzbunte Tiere gelangen zur Auktion! Im Monat Februar-März 1963 gelangen von den Deutschen Schwarzbunt-verbänden an 7 durch Anzeigen bekannten Auktionsplätzen in Hamm(Westf.), Osnabrück, Leer(Ostfr.), Ol- denburg i. O., Lingen Ems), Delmenhorst u. Uelzen 2.900 Tiere zur Auktion. Es handelt sich selbstverständlich um Tiere, die nur aus tbe- und bangfreien Beständen bestehen, die weiterhin gegen Maul- und Klau- enseuche trivalent schutzgeimpft sind und für die alle Garantien hinsichtlich Transport- und Abkalbe- Versicherung gegeben sind. 6* Jubiläumsfahrt des Schnaufferl-Clubs Auf historischer Strecke Mannheim dsw). Etwa 150 Teilnehmer erwartet der„Allgemeine deutsche Schnauf- ferl-Club“ zur Jubiläumsfahrt auf der Tradi- tionsstrecke Mannheim— Ladenburg Heidel- berg Brötzingen bis Pforzheim am 3. August. An diesem Tag unternahm vor 75 Jahren Frau Bertha Benz, die Frau des Erfinders Carl Benz, diese Fahrt auf dem dreirädrigen Bengz- Modell Nummer drei mit vier PS. Wie der Veranstalter erklärte, dürfen an der Fahrt nur Fahrzeuge teilnehmen, die über 33 Jahre alt sind. Im Durchschnitt werden diese Vor- fahren des heutigen Automobils für die 104 km lange Strecke etwa zehn Stunden brau- chen. Die Wettfahrt soll in drei Gruppen— Modelle 1904 und älter, 1904—1918 und 1919 bis 1930— ausgetragen werden. Der Schnauf- ferl-Club hat zu dieser Jubiläumsveranstal- tung, die am 2. August mit einem Empfang im Rittersaal des Mannheimer Schlosses unc einem Korso durch die Straßen der Stadt be- ginnt und am 4. August mit einem erneuter Korso und einem Empfang durch den Pforz: heimer Oberbürgermeister beendet wird, der Bundesverkehrsminister und kührende Ver. treter der deutschen und ausländischen Auto. mobilindustrie eingeladen. 0 3 2 85 kenau und eine Kombination Turnverein 98 und SV 07 Seckenheim teilnehmen werden. Der Vorverkauf zu diesem Internationalen Hallenhandballleckerbissen beginnt am Mon- tag in Seckenheim beim TV 98 in der Turn— halle und beim SV 07 im Vereinshaus und in der Weinheimer Stadthalle. Für den Sitzplatz werden DM 3.— und für den Stehplatz DM2.— gefordert. Die Mannschaft von Dukla Prag Wird auch am 5. März bereits in Seckenbeim offiziell im Vereinshaus des Sportvereins 07 vor dem Turnier empfangen. Im Sommer 61„getaufte“ Züge Fünf klangvolle neue Zugnamen werden im Sommerkursbuch der Deutschen Bundesbahn auftauchen, das am 26. Mai in Kraft tritt. Die Zahl der„getauften“ Züge auf deutschen Schienen erhöht sich damit auf 61.„Hellas“ und„Hispania“ heißen zwei Zugpaare, die auf den Strecken Dortmund— München— Bel- grad— Athen und Kopenhagen Hamburg — Frankfurt— Genf— Portbou und zurück verkehren werden. Hinzu kommen der„Tirol- Expreß“ zwischen München und Innsbruck, der„Wiking“ von Hamburg über die Vogel- fluglinie und Kopenhagen nach Haessleholm und der„Konsul“ zwischen Hamburg und Mannheim über Frankfurt. Stragula am dug on 1.95 mit winzig. Schönheitsfehlern öb. 7000 qm Auswahl. FRICK KGS, Mhm, nur F 4, (Nähe Paradeplatz). Metal, Fdiekfro, Holz, Bub AGES KURSE Voltsschüler in 27 Wochen Technſter u. Weremelster onerk. Zeugnis v. 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Nur wissen, wo er ist, was er treibt!“ „Du spionierst ihm nach, Mama?“ Mario fühlt sich abgestoßen.„Warum?“ „Weil ich ihm nicht traue“, sagt sie verbis- sen.„Er hat heute früh einen Brief bekom- men, über den er erschrak. Vielleicht war er — von ihr?“ 1 „Du hast sein Versprechen, sie nicht heim- lich zu sehen. Das muß dir genügen. Laß diese Telefoniererei.“ 5 „Und wenn es mir nicht genügt? Und wenn ich Gewißheit haben will!? Gewißheit um jeden Preis?“ Marios Herz ist beklommen. Wie schrecklich hat sich das Leben in wenigen Tagen ver- andert! Wie furchtbar ist der Zustand hier im Hause! Das Zerwürfnis zwischen den El- tern Der Mutter fanatische Eifersucht. „Was tust du da, Mama? Das ist Tora Hel- lers Nummer.“ „Jal Ich will wissen.. Sie bricht ab. Dann mit veränderter, verstellter, sehr freundlicher Stimme: a „Verzeihen Sie, Fräulein, kann ich Herrn Doktor Rainer, der bei Ihnen ist, einen Mo- ment sprechen? Eine wichtige Bestellung. Und nun verwandeln sich ihre Züge. Sie wird leichenblaß. Legt mit zitternden Händen deu, Hörer auf den Apparat. 1 „Siehst du, wie recht ich hattel Er ist bei ihr E 155 Augenblick, ich werde Herrn t Telefon- — 5. rr das Mädchen gesagt! 8 Sie sinkt in sam. Schweißtropfen stehen auf ihrer Stirn. Auch Mario ist sehr blaß. Wem soll man jetzt noch glauben? An was sich noch halten? Stürzt nicht alles um sie her zusammen? Hat die Welt nicht ihr Gesicht völlig verändert? „Was kann ich dir bringen?“ fragt er und beugt sich über die geisterhaft bleiche Frau. „Nichts. Ieh möchte— allein sein.“ „Ein paar beruhigende Tropfen, Baldrian 2 8 „Nein, nein! Ich bitte dich, Mario, geh jetzt!“ Er begreift ihr Bedürfnis nach Alleinsein nur zu gut. Arme Mama! denkt er im Hinaus- gehen mit einem letzten Blick auf ihr traurig verändertes Gesicht, ihre geschlossenen Augen unter den zuckenden Lidern. Eine halbe Stunde später hört er in seinem Zimmer den Vater kommen. Er geht zu ihm in die Garderobe, in der Hartmut gerade ab- legt. Auch er sieht so elend, verstört, erbar- mungswürdig aus, daß zum erstenmal in die- sen Tagen ein Gefühl wie Mitleid auch mit dem Vater durch Marios Herz geht. Aber dann macht er sich klar, woher Hartmut jetzt kommt. Wieder flammen Haß und Em- pörung in ihm empor. „Guten Tag, Mario, ist etwas los?“ „Ich glaube, Mama fühlt sich wieder nicht gut.“ 5 79 50 5 Doktor Rainer geht zu seiner Frau. Nach kurzer Zeit hört Mario inn sem Sprechzim- mer aufsuchen. Er folgt ihm. 5 5 Dies ist das Bild, das sich ihm bietet und das sich fest und unverrückbar in sein Ge- dächtnis einprägt: Der Vater steht vor seinem geöffneten Apo- thekerschränkchen und hält eine Flasche mit einer farblosen Flüssigkeit in der Hand. „Was ist mit Mama???. „Ein Erregungszustand. Hat nichts mit den Vergiftungserscheinungen der letzten Tage zu tun. Ich bringe ihr etwas zur Beruhigung. Danach wird sie schlafen. Stör sie nur nicht in der nächsten N 18 92 sleich wieder fort, ich sene eben, daß eine 5 5 Reihe von Leuten nach mir verlangt Bat. Bis abends also die Kissen zurück. Atmet müh- Er nickt seinem Stiefsohn zu. Geht in das Zimmer seiner Frau zurück, um ihr die Me- dizin zu geben. Gleich danach verläßt Hartmut Rainer das Haus. * Es ist sehr still in der Wohnung. Die Mäd- chen sind in der Küche. Im Schlafzimmer der Mutter bleibt alles ruhig. Doktor Rainer hat, ehe er ging, das Telefon hinsusgenommen und in Bettinas Wohnstube gebracht, in der Mario Sitzt. Wenn sie noch irgend etwas wollte, würde sie klingeln, denkt Mario. Er begreift seine große Unruhe nicht. Zwei Stunden später, als immer noch kein Laut aus der Mutter Zimmer dringt. wird Mario ängstlich. Er geht in die Küche. Die Kö- chin ist mit den Vorbereitungen zum Abend- essen beschäftigt, das Stubenmädchen sitzt mit einer Näharbeit. „Hat eine von Ihnen sich um meine Mutter gekümmert?“ Die Mädchen verneinen.„Herr Doktor hat uns ausdrücklich gesagt, wir sollen die gnà- dige Frau nicht stören“, versetzt Elise. Dann werde ich selbst nach ihr sehen, denkt Mario. Er öffnet behutsam die Tür und betritt die dunkle Schlafstube. „Wer ist da?“ fragt eine kleine ängstliche Stimme aus dem Bett. 8 5 8 „Ich, Mama. Hast du so lange geschlafen?“ „Gott sei Dank daß du kommst, Mario! Ieh glaube, ich bin sehr krank“ Er läßt den dunklen Rollvorhang in die Höhe und beugt sich erschrocken über das Bett. Das Gesicht der Mutter ist stark ver- ändert, geschwollen und entstelit. Fieber- schauer schütteln siee. f „Ich hab' furchtbaren Durst.“ Er reicht ihr zu trinken.„Seit wann ist dir so schlecht. Mama?“ 88 8 „Weiß nicht „Aber warum hast du nicht geläutet?“ Sie sieht ihn mit ganz irren Augen an, und er begreift, daß sie nicht mehr klar den starrt ist. 3 eee Toller Samstag Heute gibt es keine Ausrede mehr, auch für jene nicht, die dem närrischen Treiben der letzten Wochen mit Verständnislosem Kopfschütteln zugesehen haben. Irgendwie wird es sie heute auch erwischen, am Tollen Samstag, dem letzten närrischen Wochenende dieses Jahres, mit dem sich zugleich auch der läßt sich seine Residenz nicht vorschreiben, er regiert überall dort, wo Menschen fröh- lich sein wollen, wo Musik zum Tanze lockt und ein roter Mädchenmund zum Kuß. Was vor Wochen mit einem ersten Karne- valliedchen im Lautsprecher begann, ist nun zum närrischen Orchester geworden, das singt und klingt durch die Nächte den beiden Ta- Alle Piloten sind zurück Vier am Donnerstag zeitweise vermißte Teil- nehmer der 9. Segelflug-Weltmeisterschaft haben sich bis Freitagmorgen gemeldet. Sie waren bei einem freien Streckenflug, der sechsten Konkur- renz, überfällig. Es war schon befürchtet worden, daß sie in den riesigen versumpften und moskito- verseuchten Wäldern oder Salzwüsten der Pro- deten sich auch die Piloten Witanen und Schreder(US) telefonisch in Ju nen war schon vorzeitig am Mittwoch Estancia gelandet, aber so herzlich und fröhlich empfangen worden, daß er erst a nerstagabend seinen Standort durchgab f unter der 400-kKm- Grenze. Schreder Estancia la Ciguenia im Raum von Toszz seit 1881 Tel. 87145153 Chem.-Lack-& Farb-Werke CARL FAY Mannbeim-Seckenheim, am OkG-Bohnhof— el. 871444 * Deutsche Schuuatehluite geuullilliblen Hocliote Auabililib in Nlilill uu Sebibehi .. 2. Hemmer. 300 Tiere 160 Tiere 300 Tiere 20 Tiere 250 Tiere Aüt-Aukelonen! ite cusschneiden! n. 3, Delmen bort Oldenburger Herdbucch- Versenong e mbll., 25 Woesttslische lerdboch-Gesellscheft e. V., 47 Hema Wostt., Zeniralhelles . 2. Osnabrüc 400 1iere Osnebrüöcter fierdbuch- Gesellschaft 6. V., 45 Osnabrück, Postfach Iod 5. 3. loer/Ostfr. 300 riere Vereis Ostftiesischer Stemmoiehrüchter o. V. 298 Norden/ Osttr. g 6. 3. Oldenburg Old. 380 Tiere Oldenburger Hordbuch- Verwertung eCmbll., 29 Oldenburg l. O., Herdbochh. 12. 3. Uingen/ Ems 200 Tiere klerdbuch-Oesellschaft Emsland e. V., 447 Meppen/ Ems, Hus d. Lundwirtsch- Oldenburg i. O., kerdbuchh. Westfälische klerdbuch- Gesellschaft o. V., 47 klamm) Westf., Tentraltrallen köneburger klerhuch e. V., 311 Uelzen, Postfach 351j0 5 Wos ftdlischo florabuch· Gesoſlschoft e. V., 47 Hamm Mestk., Zentrehalles Eine i in Ihrer Heimatzeitung ist immer AkZzklck erfolgreich! Großes Haus Heines Haus Freitag, 1. Marx Großes Haus Kleines Haus Samstag, 2. Mac Großes Haus Kleines Haus Sonntag, 3. März Großes k Haus Kleines Haus Donnerst., 28. Febr. 20.90 22.45 2.15 Miete A, Halbgr. 1, Th.-Gem. 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Bald wird das alles zu Ende sein, Piloten Eduard Makula olen) und Richard H. n e 1 N. 155 5 1 8 e 8 255 Endes 11 928 3 0 9 10 e e e 61 Thoma erreichte 93 Meter 8 1. 5 5353 9 Aber heute ist der Tolle aAmstag, da grübe 8 b. Si Furz vor em ge ahrvollen Yymplasieger Georg Thoma erreicht e 555 l man nicht, sondern läßt den e da- Chaco-Gebiet gelandet. Makula hatte sogar 720 Trainingsspringen zum„Coupe Kongsbes. W 1 415 e 12 9. heim im Kleiderschrank. Setze die bunte km und Johnson 715 km geschafft. Danach mel- der Sroßen Hochfirstschanze in Neustz N jen Arbeitsräumen hängen bunte Papier. Beppe aufs Ohr, Freund, nimm eine Maske eie Ber eee 1 schlangen von der Decke, und so manche Lors Cesicht, e Maske 17805 e Nacht- bzw. Sonntagsdienst der Apotheken. Sprang 91 m, und der Oberstdorfer Heintig Wohnung wurde zu einem wunderlichen Reich ond Sound lache 301 1 Heute Sernstag 14 Unr bis Samstag 2. März Fam auf 90 m. Die Springer der Nationz aus bunten Vorhängen, Papierlaternen und 88 ere 17 55 19 55 15 f e 0 14 Uhr Brückenapotheke Seckenheim, Haupt- 18 e 5 Kurrilen Wandbildern. Denn der Tolle Fring aas genelenk werken wir uns irsendwol, Stralze 80 Telefon 8719 94. wren Weiten zurü t. 7„„³˙³ Wir danken hiermit allen, die unserem lieben Entschlafenen ö 83 0 0 1865 l 8 0 0 l a angerbun Ihm.-Seckenheim] Hern Georg Schmitt 1 N dos ſetzte Geleit goben, sowie för die vielen Kronz- und Samstag, 23. Februar, 20,11 Uhr im Schloß-Saale Blomenspenden. Besonderen Donk der Deutschen Bondes- 25 22 2 bahn Bezirksdirektion Karlsruhe, der Sewerkschaft, der Großer Offentlicher SPD, dem Sportverein O7, und dem Kanqrienzochtverein för die Kranzniederlegungen. 25 22 1, 8 Die trauernden Hinterbliebenen: 1 Pf 4 0 Familie Herbert Schmiit 2 f— 75 17 21 2 I ö 5 Familie Alfred Stahl 14 X ö 2 1 0 n. 1 Einzug der prinzessin Maria l. vom Sommerd Familie Alois Nie tfeld Dr. med. N. Heerdt 1 eee eee Familie Walter Hof Fochorat fur beplgenoſogie o. Streblenheilkonde Prämiierung der schönsten o. originellsten Masken Mhm.-Seckenheim, 28. Februar 1963 ee nee e 105 8 8 11— Seldpreise 1 1 Prechzeifen: ontog- Freitag von 8— r. ontag, onnersta—— 5 1 1 „„ und kreiſeg von 1547 Ohre Oiegsſog von 1619 Uhr 8 N Tanz bis 5 Uhr/ Eintritt auf allen plätzen 3. DN C ĩ 7 23 Kartenvorverkauf: Radio Walter, Hauptstraße U 0 Verein S-Kalend er 0 J Es ladet freundlichst ein: Das Präsidium. Möbellcauf enfläuscht oft sehr. g 8 5 Liedertafel 1907. Heute Abend 20 Uhr närrische Sing-. 5 e 8 e meist erst hinterher Stunde. Gäste willkommen. Eintritt frei. ö N man geht nie an, auſt man am Platz 5 in einem Haus wie Möbel- K A T. 5 g Radfahrer- Gesellschaft 190] M.-Seckenheh . Fünballvereinigung 1898 Mpm.-Seckenheim 1 dosef Katz Möbelhandel Samstag, 23. Februdr, 20.11 Uhr Offenburger Straße 20— felefon 87 11 28 25. Februar 1963 20.11 Uhr U. Dienstag, 26. Fehr., 19.11 Uhr i 8 8 im„BADISCHEHN H Of“ im Sasthaus„ZUM BADISCHEN HOF 1 2— 2 2 5 traditioneller Sportler- Maskenbälle 1 Wir suchen zum Einsatz in unserer Produktion: fosenmonta 8 Bal! Mott 7 g 0*. n otto:„Trotz alle fell— 1 3. 8— mit Prämlierung gehma zu de Radfahrer schnell“ i n 1¹ 0 4 7 2 2 5 2 1 1 weldl. Hilfskratt— ˖?Eę'⸗s spielt die Kapelle„Rodika“ Es Spielt das Tanzorchester Condino WIr bi e. dale Be ae Eintritt: 2.50 DM Es ladet ein: Eintritt: 2.- Ou 1 a ir bieten: auerstellung, gute Bezahlun 3 5: 3 1 Fahrthestenerstartung Der närrische Nat. ks ladet herzlich ein Der närrische Ra sowie betriebliche Altersversorgung.. Chem.-Lack-& Farb- Werke CARL FAV i ö e 5 a Mhm.-Seckenheim, am OEG- Bahnhof— Tel. 67 14 44 eee 15 Wange Kuren, 11 1 rlöser- Kirche 5 J Turnerbund„Jahn“ 1899 Mbm.-Seckenheim,. 8.15 Uhr Hauptgottesdienst Suebenheim 7 77 0 Die Zeit der Lohntütfe und der baren im„Seckenheimer Schloß 9.30 Uhr Kindergottesdienst Suebenbeim f 5 eam 26. Februar, 16.00 Uhr 9.30 Uhr Hauptgottesdienst Erlöserkirche 0 0 Cehaltszahlun eht 2 Ende 2 11.00 Uhr Kindergottesdienst, Erlöserkirche a ebe frohes Her- Mastenlesl f . 0 5 5 20.00 Uhr Madchenkreis 1(Kinderschule) 0 Viele Arbeitnehmer haben bereits ein Lohnkonto bei uns. n 1 20.00 Uhr Kirchencherprebe(Konf. Saal 5 Hier die Wichtigsten Vorteile:. T 9. Freitag, I. März: 1 5 J. Bargeld kann nach Bedarf vom Gehaltskonto abgehoben 19.30 Unr Gebetsgottesdienst zum Weltgebetstag 0 Werden. Am 26. Februdr, 19.59 Uhr Frauen(Konf. Saal) f 1 4 a 2. Zahlungen, ganz gleich an Wen, Werden künftig bargeldlos Fasnachts Kehraus 2 24 1 1 87 17 durch Scheck oder Oberweisung geleistet. 5 Nationaltheater Mannhe 4 3. begelmäßig wiederkehrende Zahlungen wie Mieten, Beiträge Tanz-Kapelle:„Ihe Blue Brothers“ Spiele 9 28 Fete 5. 3e 1785 5 zu Versicherungen usw. Werden mit einem einmal gegebenen Eintritt: 2. DM W e eren e Daverquftrag pönktlich und regelmäßig erledigt. 5 5 g 8 5 5 N Z0 diesen Veranstaltungen ladet herzlich ein Rosen-„Der Bente segen 18 4. Ihr Seld ist qof dem Konto sicher vor Verlust(Feber, Dieb. b I e 4 1 . 7 as närrische Komitee. er 4 0 stahl, Beraubung usw.). Außerdem erföllt ein Konto duch die Klemes Haus 20.00 22.0„Pygmalion“ Komödie 1 85 8 0 5 l ersten Voraussetzungen zur Bildung von Ersparnissen. ae e e 1 5 8 g a 2 d 3 5. Als Lohn- bzw. Sehaltsempfänger erhalten Sie bei uns ohne i 8 Bienstag, 26. Febr. 19.11 22.48 e ee i 1 viel Formalitäten einen Kleinkredit bzw. ein Anschaffungs- Wir suchen zum baldigen Eintritt: Großes Haus 1 N darlehen. 7 5 Alle Vergünstigungen aufgehoben], 1 D E rfe Kte S t S N O typ 1 8 t 1 N Kleines Haus 20.00 22.15„Das Himmelbett“ 5 Wir geben Ihnen gerne noch Weitere Auskönfte. Wir bieten: Dauerstellung, gute Bezahlung, N 8 12. f 5 Ar und Kreditbank Seckenheim u ee Mittwoch, 27. Febr. 19.30 22.45 5. von& ve —.„ 27. Febr. 19. 5„Don Car— 5. 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