. Neckar-Bote(2. Blatt) Samstag, 9. März 1963 „Da wies ihn Gott der Herr aus dem Garten Eden, daß er das Feld baute, von dem er genommen, und trieb Adam aus und lagerte vor den Garten Eden die Cherubim mit dem bloßen, hauenden Schwert.“ So berichtet über Jahrtausende hinweg die alttestamentliche Ge- schichte vom Sündenfall und vom Paradies. Das Tor ist zugefallen zu dem, was die Men- schen sich als vollkommenes Glück, als das Paradies vorstellen. Der Cherub steht nun immer im Rücken des Menschen. Es gibt keinen Weg zurück. Damit muß er sich abfinden. Der Traum vom großen Frieden, von der großen Freiheit, vom Glück aller Menschen wird Traum bleiben, so- lange diese Erde besteht und es Menschen auf mr gibt. Aber es fällt den Menschen schwer, sich damit abzufinden,. Sie wollen das Para- dies zurückerobern. Das ist ihr großer Traum. Ein Zeitgenosse Napoleons erklärte die Wir- kung dieses Mannes auf die Menschen seiner Zeit so:„Er machte den Menschen den Traum Vor Die Großen und Mächtigen dieser Welt verstanden es immer, den Menschen„den Traum vorzumachen“ Wir haben sie teilweise selbst erlebt und erleben sie noch heute. Die Wer Treu und Glauben bricht, hat Treu und Glauben verloren, auf immer, was er auch tun und wer er auch sein mag. Schopenhauer * Wer sich rühmt, nie ein Glas zerscklagen Zu Raben, stolpert sicherlich zwei Stunden spä- ter in einen Wandspiegel. Fontane Sehnsucht nach der Erfüllung aller Glücks- träume steckt tief in allen Herzen. Und diese Sehnsucht, dieser Traum gibt einen her- vorragenden Köder ab, die Menschen einzu- fangen, an sich zu fesseln und Macht zu er- langen. Die Rezepte, wie der Traum vom Paradies Wirklichkeit werden könnte, sind zahlreich Wie in einem dickleibigen Kochbuch.„Gerechte Verteilung des Besitzes, Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Fortschritt von Wissenschaft und Technik erhöhte Arbeitsleistung.“ Ueber die Zonengrenzen tragen die Wellen im Aether die Botschaft aus dem Osten von dem Para- dies, das man dort bauen will oder gar schon gebaut haben will.„Alles Eigentum dem Volke, alle Arbeit auf genossenschaftlicher Basis, Planung auf allen Gebieten, Fortschritt, Fortschritt, Fortschritt! Die Menschen sind glücklicher bei uns! Seht nur ihre zufriedenen, glücklichen Gesichter bei den Aufmärschen, in den Versammlungen! Die Produktion steigt! Praktisch leben wir schon im Paradies der Arbeiter und Bauern.“ Nur hat alles einen Schönheitsfehler: Die Menschen wollen nicht im Paradies bleiben. Man muß eine Mauer bauen, damit man sie zwingen kann, das Pa- radies nicht zu verlassen. Genau umgekehrt ist es, wie es der biblische Bericht erzählt. Während die Cherubim mit dem bloßen, hau- enden Schwert als Wächter nach draußen hin Abschirmten, stehen die Vopos mit ihren Ma- schinenpistolen in umgekehrter Blickrichtung! Keiner darf hinaus aus dem Paradies. Der Traum vom Paradies wird nicht nur m Osten geträumt. Nur: während es drüben de- staatlich propagierte Ideologie ist, die den Der Sonntag Die Mauer und das Paradies Eine Betrachtung von Johannes Baudis „Traum vormacht“, sind anderswo die„Se- heimen Verführer“ am Werk.„Mehr Erfolg, mehr Verdienst, Steigerung der Produktion, höhere Gewinnquoten, höhere Tarife, aufwärts, vorwärts! Höherer Lebensstandard, mehr Komfort, mehr Autos und Fernsehapparate und die Urlaubsreisen in immer entferntere Länder. So erjagen wir das Glück!“ Und rührige Werbeleute singen das Fraum- lied vom Glück auf andere Art:„Ganz neue Wirkstoffe und Hormone sind erfunden. Die schlimmsten Krankheiten sind heilbar. Neue kosmetische Mittel helfen gegen das Altern.“ Nun gibt es aber hüben wie drüben solche, die den Traum vom Paradies nicht mitträu- men wollen. Was soll man mit diesen machen? Da handelt man einfach nach der altbewähr- ten Methode:„Haltet den Dieb!“ Man be- schuldigt sie, das zu tun, was man selber begeht.„Religion ist Opium für das Volk“, heißt es drüben, und diesseits versichert man sich gegenseitig in gemäßigter Form, religiöse Menschen dürfte man nicht allzu ernst neh- men. In ihrem eng begrenzten Raum könnten sie sich frei bewegen. Aber in der großen Welt, in dem Raum, wo die grogen Entschei- dungen fallen, haben sie natürlich nichts zu suchen. Denn schließlich sind sie doch Phan- tasten und Träumer. Eines der Worte, die im Neuen Testament am meisten gebraucht werden, heißt„nüch- tern“.„Seid nüchtern“, wird immer wieder gemahnt. Zur Nüchternheit gehört, daß man die Grenzen erkennt, die dem Menschen ge- Setzt sind. Zur Nüchternheit gehört, daß man die Ziele, die man erreichen will, kurz steckt. Es gehört auch dazu, daß man weiß, daß für diese Welt das Paradies unweigerlich ver- loren ist. Es gehört dazu, dag man„Auf dem Teppich“ bleibt. Und der Teppich, auf dem wir bleiben müssen, ist„die Erde, von der wir Senommen sind“. Wir sollen also auch wissen, daß unsere Lebenszeit begrenzt ist und wir vergänglich sind. Wir sind gewiesen, uns da- mit abzufinden und trotzdem getrost Schritt um Schritt zu tun durch die Begrenztheit unseres Lebens und die Aufgaben, die uns Sestellt werden, Zug um Zug zu lösen und darauf zu vertrauen, daß einer da ist, der den Kurs unseres Lebens bestimmt, daß er uns nach Hause geleitet und wir in den Stürmen des Lebens nie allein und verlassen Sind. Der Kaiserpinguin hat sein Leben an das strengste Klima der Erde auf eine Weise an- gepaßt, wie das sonst keinem anderen Vogel gelang. Gewig, es gibt eine ganze Reihe anderer Pinguinarten, die sich in der Nähe des Süd- pols fortpflanzen; der Kaiserpinguin jedoch ist der einzige, der dabei nicht vom Festland abhängig ist. Er brütet nämlich sein Ei nicht nur unmittelbar auf dem Eis selbst aus, er tut es sogar noch während der kältesten Jah- reszeit. In der Polarnacht des Südpols, im Dun- kel des Mittwinters, das nicht eine Minute weicht, steht der Pinguin ausdauernd und treu über seinem Ei. Er hat es sich auf die Beine geschubst und hat seine daunenbeklei- dete wärmende Hautfalte am Bauch darüber gelegt. Und— man höre und staune— sech- Im Irrgarten der Liebe Ein chinesisches Märchen von Cosmus Flam Eines Tages traf Lu-Pang, ein vielver- mögender Mandarin, seine überaus schöne Tochter Pfirsichmund im Garten mit einem jungen Manne, der in Nang-king studierte und kurz vor seinem Examen stand. Lu-Pung ergrimmte über die Maßen, da er seine Toch- ter und ihre Schönheit für den Kaiser aufbe- wahren wollte, und hetzte den unglücklichen Studenten mit Hunden über die Gartenmauer zurück. Seine Tochter aber brachte er in einer verhängten Sänfte auf sein Landgut vor der Stadt, wo er einen Irrgarten angelegt hatte. Auf viel verschlungenen Gängen mußte man lange dahingehen, ehe man den Pavillon fand, wo das schöne Fräulein künftig wohnen sollte. Damit aber jeder Eindringling, der doch den rechten Weg fand. nicht zu ihr kam, traf der Alte drei Vorkehrungen, die selbst dem Wa- gemutigsten verderblich werden mußten. Zum ersten grub er mitten auf dem rechten Wege ein tiefes Wasserloch und bedeckte es mit dünnen Bambusstangen und Sand. Zum zweiten band er hinter einer harfen Ecke des Weges einen riesigen Hund an. Endlich aber hängte er in die Wipfel eines Feigenbau- mes ein scharfgeschliffenes Schwert. Wer des Weges daberkam. rührte an einen unsichtba- ren unzerreißbaren Seidenfaden, der das Schwert zu Falle brachte. Jener Student aber. der Wagemut hieß, hörte von dem Irrgarten und von dem Zefängnis des schönen Fräuleins, und er machte sich eilig auf. sein Glück zu erproben. An einem späten Nachmittag, da sich die Sonne hinter den fernen Bergen zur Neige rüstete, drang er in das Labyrinth ein. Er trug bei sich eine Kugel, eine Keule und einen Krug. 8 5 55 So ging er zwischen den grünen Wänden und Hecken dahin und rollte mit dem Fuße die schwere Eisenkugel vor sich her. Plötzlich Hel sie auf die heimtückisch verborgene Bam- busfalle. brach durch und fiel in den Brunnen. Gut erfunden, Mandarin, lachte Wagemut, sprang über das Wasserloch und ging weiter. Vor der scharfen Ecke, hinter der der Hund lauerte. dachte Wagemut bei sich: Vielleicht des Irrgartens stand, alles. lauert jemand hinter dieser Ecke. Er nahm daher seine Keule und streckte sie vor. Da stürzte die Bestie aus ihrem Hause, packte die Keule und würgte sie so gierig hinab, daß sie an ihr verröchelte. Gut erfunden, Mandarin, lachte Wagemut, schritt über den toten Hund hinweg und setzte sich den Tonkrug auf den Kopf. Nicht lange danach stieß er im Schatten des alten Feigenbaumes an den unsichtbaren Sei- denfaden und löste das Schwert, das blitz- schnell aus dem Baumwipfel auf ihn herab- flel. Da er aber den Krug auf dem Haupte trug, glitt das Schwert wirkungslos ab. Gut erfunden, Mandarin, lachte Wagemut, nahm den Krug vom Kopfe, stellte ihn an den Baum und ging weiter. Da stand er auch schon vor dem Pavillon und fand darin die schöne Pfirsichmund. Am andern Morgen ging er wieder zurück, nahm den Seidenfaden, band ihn an den Henkel seines Kruges und holte damit die Eisenkugel aus dem Brunnen. Dann riß er dem toten Hunde die Keule aus dem Rachen. Endlich hing er den Krug in die Zweige eines Ahornbaumes, der dicht am Eingange legte die Eisenkugel hinein und spannte den unsichtbaren Seiden- faden quer über den Weg. Darunter aber legte er seine Keule. 5 Nicht lange danach kam der alte Mandarin, um seine Tochter zu besuchen. Als er sich nach der Keule bückte, stieß er an den Seidenfaden und brachte damit den Krug zum Kippen und die Eisenkugel zu Falle. die ihn erschlug. Die Deutung dieses Märchens aber ist diese: Die Liebe ist ein Irrgarten. Der alte Mandarin ist das Leben, das immer der Liebe Hinder- nisse in den Weg legt. Der Brunnen ist der Neid um uns, der Hund die Gier in uns, das verborgene Schwert aber das Verhängnis über uns. Die Kugel heißt Vorsicht, die Keule Selbstbeherrschung, der Krug aber Gunst der Gottheit. a Und dies ist zu merken: Die Liebe vermag f den trieb. Bei der Begegnung mit dem Schiff platz entfernt. So weit war es mit dem Eis a etrieben. und obwohl es immer noch nicht d zig Tage und sechzig Nächte lang hält er sich in dieser Stellung, bis dann schließlich das Junge ausschlüpft. Nicht ein einziges Mal Während der ganzen Zeit läßt er das Ei auch nur für einen einzigen Augenblick allein. Mit- unter schläft er zwar im Stehen ein, Nah- rung jedoch nimmt er keine zu sich: während der ganzen langen Brutzeit, der rauhesten, die man überhaupt kennt, fastet der Kaiser- Pinguin. 0 Das Weibchen versorgt sich während dieser Zeit draußen am Rande des Eises, so gut es geht; denn auch sie kommt an die Reihe, dann nämlich, wenn das Ei ausgebrütet ist. Dann kann sich das Männchen, das inzwischen Kklapperdürr geworden ist, zur Erholung ans Wasser begeben. Gelegt wird das Ei Ende Juni oder anfangs Juli, also mitten im antarktischen Winter, in dem die Temperatur nicht selten bis auf minus 62 Grad Celsius fällt. Die Schnee- stürme können um diese Zeit so furchtbar Sein, daß die Zoologen, die sich zu den Brut- plätzen der Pinguine hinunterwagten, tage- lang nicht aus ihren Schlafsäcken kriechen können. Draußen im Dunkel aber stehen die Vögel mit ihrem Ei, unbeweglich. Ende August erst, wenn die Sonne sich we⸗ nigstens für ein paar Stunden am Tag zeigt, bricht das Ei auf, und nun muß das Weibchen, das vom Wasser heimkehrt, die Pflege über- nehmen. Dabei ist der Pflegetrieb der Kai- Serpinguine so stark, daß sich auf jedes Junge, das sich nur auch ein klein Wenig aus dem Schutzbereich seiner Mutter hinauswagt, sofort alle benachbarten Vögel der Kolonie stürzen, die nicht selbst ein Ei oder ein Junges haben. Der erste, der es dann erwischt, stopft es sich unter die Hautfalte seines Bauches. Und es kann zu erbitterten Kämpfen um solch ein entführtes Junges kommen. Es ist über- haupt ein höchst gefährliches Leben, in das so ein junger Kaiserpinguin eintritt. Dünkt uns schon der erwachsene Vogel mit seinem Ei in der eisigen schwarzen Nacht der ein- Samste Vogel der Erde zu sein, so hat für das Junge das Schicksal später eine Einsamkeit bestimmt. die die seines Vaters noch weit über- trifft. Hat dieser in seinem Dunkel Wenig⸗ stens noch andere Vögel da und dort in seiner nächsten Nachbarschaft, so bleibt das Junge eines Tages ganz allein der Willkür der Natur und sich selbst überlassen.. In den ersten fünf bis sechs Monaten kann das Junge des Kaiserpinguins sich noch nicht ins Wasser wagen, denn es würde sofort er- frieren. Es hat ja als Ersatz für das Daunen- kleid der Kindheit, das sehr rasch völlig durch- näßt wäre, wenn es damit ins Wasser käme, noch kein richtiges Federkleid bekommen. Doch ausgerechnet zu der Zeit, da sich an- stelle des Daunenkleides ein kräftiges, dickes Federkleid zu bilden beginnt, muß das Junge eine gewaltige Reise antreten Dr. van der Lee sah ein sechs Monate altes Pinguinjunges, das mit dem Packeis nach Nor- befand es sich 800 km vom nächsten Brut- Einsamer Herr der Antarktis Foto: dpa Der Kaiserpinguin- der einsamste Vogel der Welt ohne Gefahr für sein Leben sich ins Wasser hinauswagen konnte, hatte es doch eine ver- blüffende Fertigkeit im Fischfang erreicht. Ob es ins Wasser tauchte und schleunigst wieder auf Eis zurückkehrte, noch bevor sein Dau- nenkleid durchnäßt war, oder ob es wie der Polarfuchs seinen Fang jeweils von der Kante des Eises aus machte, darüber weiß man nichts. Was aber geschieht mit dem Jungen auf dem Treibeis? Schmilzt das Eis früher als normal, also bevor die Federn des Jungen ganz aus- gewachsen sind, muß es ertrinken. Schmilzt jedoch das Eis zur rechten Zeit, so hat sich das Junge diesen neuen Verhältnissen haar- genau angepaßt, denn sein Federkleid ist gerade in dem Augenblick vollständig, da das Tier dem Meer preisgegeben wird. Und jetzt beginnt es, trefflich unterstützt von seinem Orientierungsinstinkt, der sich mit dem der Zugvögel méssen kann, die 800-900 Eilometer zu eben dem Brutplatz zurückzu- schwimmen, von dem das Treibeis es einstens entführte und wo sein Leben im tiefsten Dunkel begann. Verborgene Blätter Ein Stück weißer Rinde hat sich vom Bir- kenstamm ungefähr in Mannshöhe gelöst, die Wie eine helle Papierfahne im Winde flat- tert. Zwischen Borke und Stamm entdecke ich ein braun- schwarzes Gebilde, das ich zuerst für ein Holzstückchen halte. Doch dann wird mir klar, daß hier ein Schmetterling, das Weibchen des Kleinen Fuchses, mit zusam- mengeklappten Flügeln den Winter verschläft. Jetzt, da der März beginnt, erwacht in mir, wie alljährlich um diese Zeit die Sehnsucht nach Farbe und Leben. Indessen verharrt der farblose Wald in lebloser Winterstarre. Gedankenlos knicke ich einen Zweig. Die Hülle löst sich von der Blattknospe. Ein zar- ter, hellgrüner Schimmer leuchtet mir entge- Sen, als ich die schützende Verpackung ganz entferne. Ich mache eine Entdeckung, die mich ver- Wirrt: Hier in der Blattknospe zusammenge- faltet liegen— schon fertig ausgebildet— vollständige Blätter! Sie sind 80 eng zusam- mengepreßt wie die Flügel des kleinen Schmetterlings, die auch nicht ahnen lassen, welch eine Schönheit und Farbenpracht auf ihrer Vorderseite leuchtet, sobald sie sich ent- kalten. Der blattlose Wald birgt also schon Milliarden von grünen Blättern, die sich schon im Herbst bildeten, aber unsichtbar und vor Frost geschützt in den Hüllblättern blieben. Deshalb also kann es im Frühjahr„über Nacht“ grün werden! Die Blätter sind schon längst da, sie brauchen nur aus ihrer Hülle hervorzubrechen. VON SONNTAG, 10. MARZ 1963 NMMòöfuple-PeRDS(He este aas a. S UDDEUTSCHER RUNDFUNK STUTTGART I. Programm 6 00 Ftoher Klang 7.10 Volkstümliche Weisen 8.05 L. andfunk und Volksmusik 9 20 Stimmen der Meister 1100 Am Sonntag um elf 12 40 Was uns betrifft 12 50 Chorgesang 13.45 Die Dellnhauser Musikanten 14.30 Wie es euch gefällt 16.45 Die Sportrundschau 17.00 Klopf zeichen Eip Hörspiel 17 25 Sinfonisches Konzert 18.40 Aus Zeit und Welt 18.55 Das Abendlied 19 00 Nachrichten 19.10 Der Sport am Sonntag 19.30 Gern gehört— viel verlangt 21 00 Schreiben schuf die Welt 21.30 Ujune Berger 2 Sechs Brentano-Lieder op 68 von R Strauß 22.10 Sport vom Wochen- ende II. Programm 8.05 Einen schönen Sonntagmorgen 13 00 Mittsssnachrichten 13 10 Lon Melodie zu Melodie 14.00 Das Stidfunk-Unter- naltungsorchester 14.30 Hundert Jahre im Dienste der Mensch- neit Ein Zeitfunk- bericht aus der Arbeit des Roten Kreuzes 15 00 Sport und Musik 18.00 Sport- Hcho 18 30 Südliche Rhythmen 19.00 Cup 19. Die Schlager- Skala 19.30 Abendnachrichten 19 45 Zeitgeschichtlicher Kommentar 20.00 Die Abendfamſtie. aus dem Tagebuch eines Kneſpengängers 2100 Das Jazz- Konzert 22 00 Kit and Kate 22 30 Nachrichten 22 40 fculturbericht 23 00 Das Kammerkonzert I. Programm 6 15 Gut sufgelegt 7 00 Nachrichten 8 15 Konzert am Morgen 9.00 Nachrichten 9.05 Mit Musik geht alles besser 10 45 Konzertstunde 1130 Drinnen und draußen 14 15 Aus der Wirtschaft 15 00 Schulfunk 15 39 Kinderfunk 15.45 Neue Bücher 16.00 Konzert am Nach- mittag 16 45 Sarssparilla 17 00 Nachrichten 19 hn Lon Tag zu Tag 19 30 Beliebte Melodien aus Operetten 20 45 Aus dem Alltag— kür den Alltag 2100 Hans Knappertsbusch 22.00 Nachrichten 22 15 Politische Bücher 22.30 leichte Musik am späten Abend 24 00 Nachrichten 0.15 Musik bis z. Morgen II. Pragramm 6.40 Gedanken für den Tag 7 45 Melodie und Rhythmus 12 00 Mittaaspause mit Musik 13 00 Mittassnachrichten 13.15 Zw. Main u. Bodensee 13.30 Das Blasorchester Bauer 14 00 Nachrichten 14.15 Unterhaltung am Nachmittag 17 00 Schulfunk 17 30 Nachrichten 19 00 Musik-Journal 18.35 Aus Baden-Württem- berg 19.00 Club 19: Heute Jazz 19 30 Abendnachrichten 20 00 l. udwigsburger Schloßgkonzert 21.00 Der große Skandal Das Theater Guillaume Abollinaires 21.50 Günther Raphael Sinfonie Nr 5 in B 22 30 Nachrichten 22 40 Die Schönen Künste 23 00 Jazz im Funk I. Programm 5.05 Mit Musik und guter Laune 5.35 Frohe Weisen 6.15 Gut aufgelegt 7 00 Nachrichten 705 Das geistliche Wort 8.15 Konzert am Morgen 9.00 Nachrichten 9.05 Mit Musik geht alles besser 10 15 Schulfunk 10.45 Preisträger musizieren 14.30 Suchdienst 14.45 Musikalisches Inter- Mezzo 15.00 Schulfunk 15 30 Kinderfunk 16.00 Konzert am Nachmittag 16 45 Wie modern darf die Kirche sein? 17 15 Heute abend! 19.00 Von Tag zu Tag 19.30 Musikalische Abend- vost 2100 Bonner Panorama 22 00 Nachrichten 22.30 Leichte Musik II. Programm 7.30 Nachrichten 7 45 Melodie und Rhythmus 9.00 Literatur-Revue 9 15 Opernmelodien 12 00 Mittagspause m. Musik 13 00 Mittegsnachrichten 13.15 Vom Schwarzwald bis zum Taubergrund 13.30 Kleines Konzert 14.00 Nachrichten 14.15 Schalloplatten- Revue 15 30 Südfunk-Rhythmus 16 00 Die bunte Palette 17 00 Schulfunk 17.30 Nachrichten 18.00 Englisch ohne Mühe 18 30 Nachrichten 18 35 Aus Baden-Württ. 19 00 Club 19 20.00 Diehtung und Malerei in der Musik 2100 Der Film- Club 21.35 Musik aus Filmen 22 30 Nachrichten 22.40 Von Bühne und Lein- Wand 23.05 Musik unserer Zeit 24.00 Nachrichten I. Programm 5.05 Vor der Arbeit— lustige Noten 5 30 Nachrichten 5.35 Frohe Weisen 6.00 Nachrichten 6.07 Das geistliche Wort 8.00 Nachrichten 8 15 Konzert am Morgen 9.00 Nachrichten 12 30 Von Tag zu Tag 14 30 Chormusik 15.00 Schulfunk 15.30 Kinderfunk 1600 Konzert am Nachmittag 16.45 Mein Bruder Jonathan 17.15 Heute abend! 19.00 Lon Tag zu Tag 19.30 Schöne Stimmen 20.30 Omar und Omar Ein Hörspiel von Günter Eich 21.25 Das Südfunk-Unter- neltungsorchester 22.00 Nachrichten 22.30 Musik am späten Abend II. Programm 6.40 Gedanken für den Tag 6.45 Musikalische Morgengesellschaft 7.45 Melodie und Rhythmus 9.50 Aus unserem Musik- Album 12.00 Mittagspause m. Musik 13 00 Mittagsnachrichten 14.00 Nachrichten 14 15 Schallplatten- Revue 15.30 Intermezzo 15 45 Mittwochs-Party 18.00 Musik-Journal 18.30 Nachrichten 18 35 Aus Baden-Württ. 19 00 Club 19 19.30 Abendnachrichten 19.50 Aus der Sozialpolitik 20.00 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr 5 c-Moll 20.45 Shristliche Perspekti- ven 21.00 Für Kenner und Lieb- haber 2145 Ein Buch und eine Meinung 22.00 Das lied 24.00 Nachrichten I. Programm 5.05 Musik für Früh- aufsteher 15 Gut aufgelegt 05 Das geistliche Wort 15 Konzert am Morgen 05 Mit Musik geht alles besser 10.15 Schulfunk 10 45 Geistliche Musik 11.30 Rüben. Reben und Klebesand 12.30 Von Pag zu Tag 14.15 Aus der Wirtschaft 14.30 Kleines Gitarren- konzert 15.00 Schulfunk 15.390 Kinderfunk 16.00 Konzert am Nach- mittag 16.45 Der Mann, der das Hochwasser sah 17.00 Nachrichten 19 00 Von Tag zu Tag 19.30 Musik zur guten Unterhaltung 21.00 Das Teatro San Carlo Neapel 22.30 Leichte Musik 0 II. Programm 6.30 Nachrichten 6.45 Musikalische Morgengesellschaft 7.45 Melodſe u. Rbythmus 9.15 Kammermusik für Bläser 12 00 Mittagspause m. Musik 13.00 Mittagsnachrichten 13 30 Kleines Konzert 14.00 Nachrichten 14.15 Schallplatten-Revue 15.30 Intermezzo 15 45 Ein bunter Melodien- relgen 17.00 Schulfunk 17.30 Nschrichten 18.00 Englisch ohne Mühe 18.35 Aus Baden-Württ. 19.00 Club 19 19.30 Abendnachrichten 19.50 Innenpolitische Umschau 20.00 Berühmte Solisten: Pierre Fournſjer 21.00 Der Weg ins Alter 22.00 Schwetzinger Serenade 22.30 Nachrichten 23.00 Erwin Lehn spielt I. Programm 6.15 Gut aufgelegt 8 15 Konzert am Morgen 9.05 Mit Musik geht alles besser 10 15 Schulfunk 10 45 Konzertstunde 11.30 Die„Vaterländische Geschichte Badens“ 12.00 l andfunk und Volksmusik 12.30 Vag Tag zu Tag 14.15 Aus der Wirtschaft 14.30 Suchdienst 14.45 Musikalisches Intermezzo 15 00 Schulfunk 15 30 Kinderfunk 16.00 Konzert am Nach- mittag 16 45 Literatur- Revue 17.00 Nachrichten 17.15 Heute abend! 19.30 FPreitsgabend Feierabend! 21.00 Gute Reise in Deutschland! 22.00 Nachrichten 22.10 Die Woche in Bonn II. Programm 6.40 Gedanken für den Tag 7.30 Nachrichten 7 45 Melodie und Rhythmus 9.00 Suter Rat für jederm. 9.15 Opernmelodien 12 00 Mittagspause m. Musik 13.00 Mittagsnachrichten 13 30 Kleines Konzert 13 30 Orchesterkonzert 14 00 Nachrichten 14.15 Schellplstten- Revue 15 30 Intermezzo 15.45 Unser Kaffee-Konzert 17.00 Schulfunk 17.30 Nachrichten 18 00 Musik-Journal 18.35 Aus Baden- Württ. 19.00 Club 19 19.30 Abendnachrichten 19.40 Die Woche in Bonn 21.00 Studio für neue Musik 21 45 L. vrik aus dieser Zeit 22.00 Vokal- und Instrumen- talmusik des 15 Jahrh. 22 30 Nachrichten 22 40 Musikleben— heute 23.00 Kammermusik zur Nacht I. Programm 8.15 Konzert am Morgen 9.05 Mit Musik geht alles besser 10 15 Schulfunk 10.45 Musik der Welt 11.30 Zutaten zur Stutt- garter„Kulturinsel“ 12.30 Nachrichten 12.45 Weltpolitische Um- schau 13.00 Was darf es sein: 14.30 Gut gelaunt ins Wochenende 16.30 Die Südfunklotterie 17.20 Mit Volksmusik ins Land hinaus 18 00 Nachrichten 18.05 Zur Politik der Woche 18.20 Claude Debussy: La Damolselle élue 18.45 Zum Wochenausklang 18.55 Das Abendited 19.10 Die Sportrundschau 19.30 Heute abend Ball 22 00 Nachrichten 22.10 Der Sport vom Samstag 22.30 Tanzmusik II. Programm 7 50 Melodie und Rhythmus 9.30 lieder und Klavier- mustk 13.30 Kleines Platzkonzert 13 50 Studenten singen 14.00 Nachrichten 14 15 Heiße Sachen 15.00 Er— Se Gespräche mit jungen Menschen 16.45 Opernsterne— unver- gessen. Feodor Schal- japin, Sigrid Onegin 17.30 Nachrichten 18.00 Zaubef der Musik 19 00 Club 19 19.30 Abendnachrichten 19.45 Mensch und Arbeit 20.00 Konzert am Samstag- abend 21.15 Gedachtnis im Kreuz- verhör 22.00 Der 6. Psalm in Verto- nungen von Orlando di Lasso und Heinrich Schütz 22.30 Nachrichten 22 40 Wochen- Presseschau 23.00 Die Zeitbrille S UDWESTFUNK BADEN-BADEN I. Programm 7 15 Morgenkonzert 10 30 Die Aulse 12.15 Für den Bauern 12 30 Chorgesang 12 30 Nachrichten 13 00 Techn Briefkasten 13 15 Mittagskonzert 14 45 Fin guter qude geht nach Amerika 15 00 Kinderfunk 15 30 Was Fuch gefällt 17 15 Das Buch der Woche 17 30 Die Sportreportage 18 00 Ja zz- Intermezzo 18 30 Unsere Landesstudios 19 10 Klelpe Abendmuslk 19 40 Prihuüne der Zeit 20 00 Klaviermusik 20 15 Zur Woche der Briiderlichkeit“ 20 45„Mathis der Maler“ von Paul Hindemith 22 00 Nachrichten 220 Sportberichte 22 40 Tanzen Träumen und Verlſebtsein 0.00 Soätnachrichten 0 10 vom Sonntag 2. Montag II Programm 7 13 Unsere Landesstudios 8.30 Einen freundlichen Sonntagmorgen 10.00 Kurznachrichten 10.15 Orchesterkonzert 11.00 Das Haus des Glaubens 11 15 Aus der christ! Welt 12 00 Unsere Landesstudios 18.15 Wie schön daß wieder Sonntss ist Frohgelaunt n. Noten 14.30 Aus der Weit d Geistes 14.45 Nachrichten 15 00 Sport und Musik 17.15 Wolfs Amad Mozart Serenade B-Dur für 13 Bläser KV 361 18.00 Der antſſüdische Marxismus 18.30 Cappella Colonſensis 19 15 Unsere Landesstudios 20 00 Nachrichten 20.10 Von Melodie zu Meſodie 2130 Unsere Landesstudios 22 40 Tribüne der Zeit 23.05 Ludwig van Beethoven Sinfonſe dr 3 Es-Dur I. Programm 6 00 Frünhmusik 7 20 Musik am Morgen 8.05 Probleme der Zeit 8 30 Musikal Intermezzo 9 00 Gute Besserung für Kleine Patienten 9 10 Die Familie zieht um 12.30 SWF-Rundfunkorch. 12.50 Nachrichten 13 05 Pressestimmen 13 20 Musik nach Tisch 14 45 Schulfunk 15 30 Kleines SWE-Orchest. 16 10 Musik zum Tanztee 17 30 Unsere Landesstudios 18 00 Jeder trägt Verantwor- tung für den anderen 18.10 Werbefunk 18.40 Unsere Landesstudios 19 00 Zeitfunk 19 30 Pyibüne der Zeit 20 00 Fröhlſcher Alltag 21 15 Wir höfl Autofahrer 2130 SWF-Tanzorchester 2200 Nachrichten 22 8 Klaviermusik 22.30 Der Witz als geistige Waffe 0 II Programm 5.50 Nachrichten 6.00 Frühmusik 6.25 Morgengymnastik 740 Unsere Landesstudios 10 00 Lom Büchermarkt 10 15 Kammerkonzert 11.00 Stabat mater“ von Gſosechino Rossini 12 00 Nachrichten 12.15 Unsere Landesstudios 13 20 Musik nach Tisch 14 45 SWr-Rundfunkorch. 15 15 Jazz- Intermezzo 15 45 Lom Wesen der Elektrizität 16.10 SWF- Orchester 17 30 Schulfunk Der Weltkirchenrat 18.00 echte Brise aus Südwest 20.00 Nachrichten 20.10 Unsere Lendesstudſos 20.45 hendstudio Massenwahn braucht bone Gründe 22.00 Mendelssohn- Barth. Sonate e-Moll für I. Programm 6 00 Frühmusik 8 15 Unsere Landesstudios 9.30 Robert Schumann 4 Lieder nach Gedichten von Heinrich Heine 12.30 Rolf Schneebiegl und seine Solisten 12.50 Nachrichten 13 05 Pressestimmen 13.20 Opernkonzert 14 45 Kinderfunk 15.00 Schulfunk 15.20 Orgelmusik 16 00 Nachrichten 16 30 SWF-Rundfunkorch. 17 30 Unsere Landesstudios 18 00 Wirtschaftsfunk 1840 Unsere Landesstudios 19 00 Zeitfunk 20 00 Kleines SWF-Orchest. 20.30 Hörspiel:„Die Party hinter der Wand“ und „Der Tod in der Hand“ von Douglas Cleverdon 22.00 Nachrichten 22.30 J827 1963 23.15 Im Garten der Träume II. Programm 5.45 Wort in den Tag 6 25 Morgengymnastik 7 40 Unsere Landesstudios 10.15 Hans Knappertsbusch dirigiert A Bruckner: Sinfonſe Nr 4 Es-Dur 11.45 Arcangelo Corelll Sonste d-Moll 12.00 Nachrichten 12.15 Unsere Landesstudios 13.20 Musik nach Tisch Ein bunter Melodien- Strauß 14.45 Welt und Wissen 15 00 Musik am Nachmittag 16.10 Mainz Kammerorchest. Leitung: Günter Kehr 17.00 Wort und Antwort 17.30 Solistenkonzert 1750 Der Rechtsspiegel 18.00 Leichte Brise aus Südwest 20.00 Nachrichten 20 10 Unsere Landesstudios 2100 Was jeder gern hört 22.00 Rhythmus Europa 22.30 Nachrichten I. Programm 7 20 Musik am Morgen 9 30 Joseph Haydn 10 45 Anthony Powell 12.30 Streichorchester Hubert Deuringer 13 05 Pressestimmen 13 20 Musik nach Tisch 14 45 Schulfunk 15 15 Kammermusik 16.10 Klingender Globus 17 30 Unsere Lendesstudios 18.00 Wir schreiben unsere Familienchronik 18.40 Unsere Landesstudſos 19 00 Zeitfunk 19 30 Tribüne der Zeit 20 00 Die Filmschau des SW 20 45 Guten Abend. meine Damen! 21.00 Das letzte Blatt 21.20 Mit 100 Sachen im Schlagerexpreg 22.00 Nachrichten 22.30 Klaviermusik 22 40 Oberleutnant Boulan- ger Ein Lebenslauf 23.10 Warschauer Herbst 1962 0.00 Spätnachrichten II. Programm 5.45 Wort in den Tag 5.50 Nachrichten 00 Frühmusik 25 Morgengymnastik 10 ut aufgelegt 40 Unsere Lendesstudios 8.00 Kurznachrichten 1100 Zeitfunk-Magazin 11.30 Sarl Loewe „Archibald Douglas“ 11.45 Suchdienst 12.00 Nachrichten 12.15 Unsere Landesstudios 13.20 Französische Opern 14.45 Kinderfunk 15.00 Kleines SW- Orchest. 15 45 Orchesterkonzert 17.45 Katholische Kirche in Israel“ 18.00 leichte Brise aus Südwest 20.00 Nechrichten 20 10 Unsere Landesstudſios 21 15 Schul- u. qugendfunk Sesellschaft u Staat 22.00 Aus der Notenmappe von Eugen Bodart I. Programm 7 20 Musik am Morgen 9 00 Schulfunk 12 00 Unsere Landesstudios 13.05 Pressestimmen 13 20 Musik nach Tisch 14.45 Kinderfunk 15.15 Kemmermusik 16 00 Nachrichten 16.10 Vom Büchermarkt 16.30 Komponisten dirigieren eigene Werke 17 30 Unsere Landesstudios 18 00 Wirtschaftsfunk 18 10 Werbefunk 18.40 Unsere Landesstudios 19 00 Zeitfunk 19 30 Tribüne der Zeit 20.00„Messe solennelle“ t Orgelu Choralschole 21.00 Warum Deutschland? 22.00 Nachrichten 22.30 Alles schon mal dagewesen Heute: Offerten— so und s 23.00 Gen leise kommt die Nacht 0.00 Spätnachrichten II. Programm 6.00 Frühmusik 6 25 Morgengymnastik 740 Unsere Landesstudios 8.00 Kurznachrichten 10.15 Rhein Philharmonie Koblenz 11.15 Unsere Landesstudios 11.45 Klaviermusik 12.15 Unsere Landesstudios 13 20 Musik nach Tisch 15 00 Zauber der Operette 15.45 Egon Erwin Kisch— der rasende Reporter 16 10 Mal so mal 80 18.00 Leichte Brise aus Südwest 20.00 Nachrichten 20.10 Unsere Landesstudſos 20.30 Schul- u Jugendfunk Sprechen Sie Deutsch 21.00 SWF-Rundfunkorch. 21.45 Für den Jazzfreund 22.30 Nachrichten 23.00 Das verborgene Licht Solidarität und Hilfe im zweiten weltkrieg 23.30 Ludwig v Beethoven I. Programm 6 00 Frühmusik 7 20 Musik am Morgen 8 30 Seistliche Musik 9 00 Schulfunk 9 15 Heiteres Notizbuch 12 00 Unsere Landesstudios 12.30 Kleines SWF-Orchest. 12.50 Nachrichten 13.05 Pressestimmen 13 20 Mittasskonzert 14 45 Schulfunk 15 15 Mal unten mel oben 16 00 Nachrichten 16 10 Musikal Kaffeestunde 17 15 Wirtschaftsfunk 17 30 Unsere Landesstudios 18.00 Mit Blumen auf Du und Du 18.40 Unsere Landesstudios 19 00 Zeitfunk 19 30 Tribüne der Zeit 20 00 SWF- Orchester 22 00 Nachrichten 22.30 Unsere Landesstudios 23.30 Kammermusik 0 00 Spötnschrichten 0.10 In gemeinsamer Sorge 0.20 Sweing-Serenade II. Programm 5 45 Wort in den Tag 6.00 Frühmusik 6 25 Morgengymnastik 7 40 Unsere Landesstudios 10 00 Ober den Zweifel 10 15 Orchesterkonzert 11 30 Alte Heimat 11.45 Werner Drexler am Flügel 12 00 Nachrichten 12.15 Unsere Landesstudios 13.20 Musſk nech Tisch für jung und alt 15.00„Die verkaufte Braut“ von Friedrſch Smetana 16 00 Nachrichten 16 40 SWF- Orchester 17 80 Schulfunk 18.00 Leſchte Brise aus Sudwest 20 00 Nachrichten 20 10 Unsere Landesstudſos 21.00 Die bunte Palette Für jeden ein bischen Tanzmusik 22.30 Nachrichten 23.00 Freſe Fahrt ins I. Programm 6.00 Frühmusik 700 Nachrichten 7.20 Musik am Morgen 8 05 Stimmen von draußen 8 15 Unsere Landesstudios 8 30 Musikal Intermezzo 9.00 Schulfunk 9 30 Frohes Wochenende 12 00 Unsere Landesstudios 12 30 Lolkstümſiche Klänge 13 30 Bunt gemischt 14 20 Jugendfunk 15.00 Tönendes Museum Bayreuth 1928-1930 16 00 Nachrichten 16.10 vom Dach der Welt irs Appenzeller Land 16 40 Klinsend Kaleidoskop 18 00 Blick in die Welt 18 10 Werbefunk 18 30 Unsere Landesstudios 19 00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20 00 Uns Wochenendmagaz. 22 00 Nachrichten 22 20 Sportrundschau 22 40 Wir bitten zum Fanz 0.10 Wir bitten zum Tanz( II. Programm 6.00 Frühmusik 7 10 Gut aufgelegt 7 40 Unsere Landesstudios 9.30 Von halb zehn bis zwölf 12 15 Unsere Landesstudios 13 15 Die Wellenschaukel 15 00 Das Lied der Völker 16.10 SWF-Jazz-Sesston Deutsche All Stars 1968 17.00 Das Margeritenspiei 17.15 Kurz und gut Solisten musizieren 17 30 Zeitfunk 18 00 SWH-Panzorchester 18 45 Sport 19.00 Unsere Landesstudies 20.00 Kurznachrichten 20 05 Innenpool Kommentar 20 20 Hörspiel:„Andorra von Max Frisch 22 15 Lom christlichen Selbstbewußtsein 22.30 Nachrichten 23 00 SWF- Orchester 0 00 Spätnschrichten 0.10 Don Carlos“ Szenen aus der Oper 0,% Nachtkonzert Bratsche und Klavier 23 00 SWF- Orchester 22.30 Nachrichten Streichquartett A-Dur Wochenend von Siusepde Verdi SONNTAG MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG 11.30 Wochenspiegel 15.00 Guter Rat am 17.00 Gumby bei den 17.00 Aus meinem Reise- 12.00 Eishockev-WM: 12.00 Eishockey-WM: 14.15 Tele- Mix 12% Intern Frühschoppen Zuschneidetisch Regengeistern tage buch Kanada— Finnland CSSR— Finnland Ein buntes Allerlei 12 Magazin der Woche 14.30 Die Fernfahrer Die Suchaktion 15.00 Pünktehen und Anton Ein Spielfum 16.30 Arbeitet im Frack Ein Filmberſeht aber den Kellnerberuf 17.00 Das Dritte Reich 5 Die Generalproben 18.00 Reporter der Windrose Perlen 18.30 Die Sportschau 20.00 Tagesschau. Wetter 20 15 Schwarz auf Weis von Ephraim Kishon 21.40 Bildschöpfer unserer Zeit Die gr Photogr. 22.25 fishockevy-Weltmetster- schaften: UdssR gegen Deutschland II. Programm 20.00 Tagesschau 20.15 Auf der Tribune 31.00 Grote Schmährede an der Stadtmauer 15 mit Ida Krottendorft Barry Wüstenhagen HFelmut Peine. 15.20 D vid Copperfield Nach dem Roman von Charles Dickens 15.45 Thereste von Lisieux 16.15 Eishockev-NMM: Finnland- Deutschl. 19.20 Ebbe und Flut 18.50 Die Abendschau 19.20 Meine drei Söhne 20.00 Tagesschau. Wetter 20 20 Panorams 21.05 Besuch sus Paris Mit Gnbert Becaud Jacqueline Boyer Les Gams u a 22.10 Diesseits und ſenseits der Zonengrenze Stalin- 10 Jahre tot 22.55 Tagesschau 23.05 Elshockey- WM: Kanada— USA IH. Programm 20.20 Forschung nach Feſterabend 20.50 Plautereien mit Josef Plaut Ein Spielfiim mit Takashi shimura Toshiro Mifune 21.05 Engel der Lerlorenen 17.15 Spin und Marty 17.35 Jugendmagazin 18 20 Vater ist der Beste 18.50 Die Abendschau 19.20 Du und eh 20.00 Tagesschau. Wetter 20.20 Die erste Lehre Fernsehspiel von Günter Rudorf mit Hannel Schroth Hubert Persicke Reinhard Kolldehoff 21.35 Erziehen wir unsere Kinder gegen mre Zukunft? 22.20 Tagesschau 22.30 Der Brief Ein Film von Alfred Hitchcock 22.55 Fishockev- WM: Schweden— 08A Kanada— CSR II. Programm 20.20 Togo im Westerwald Modellfall privater 5 Entwieklungshilfe 21.05 Jazz- Konzert Es spielt das Orchest. Eddle Condon 21.35 50 Jahre hinter der Filmkamera Martin Schliegler erzählt vom Skilaufen im Mittelgebirge 17.45 Altes Volk— neuer Staat Besuch in Israel 18.20 Abenteuer unt. Wasser 18.50 Die Abendschau 19 20 Ein Spaziergang 20.00 Tagesschau. Wetter 20.20 Was din ich? Heiteres Beruferaten mit Robert Lembke 21.00 Selten so geweint Ausschnitte aus dem neuen Programm der „Berliner Stachel- schweine“ 22.25 Tagesschau 22.35 Eishockey-WM: Schweden— Deutschl. II. Programm 21.00 Der Nachfolger Ein Schauspiel von Reinhard Raffalt mit Paul Mederow Paul Hoffmann 7 Otto Brüggemann Paul Verhoeven u. a. 15.00 Pinguin. der Aus- reiger(Pantomime) 15.15 BI-Ra- Rutsch Splelsendung f. Kinder 16.00 Eishockey-WM: Deutschland— USA 18.20 Unternehmen Kummerkasten 18.50 Die Abendschau 19.20 Der Fenstergucker 20.00 Tagesschau. Wetter 20.20 Schmelztiegel New Vork 21.05 Spiel im Morgen- grauen Ein Fernsehspiel von Helmut Krapp mit Bert Fortell u. a. 22.40 Tagesschau 22.50 Eishockey-WM: UdSSR— CSR II. Programm 20.20 Geige und Straßen- Walze 21.05 Showbusiness. Ein musikalischer Rund- gang durch den Rummelplatz Vico Torriani. Margot Eskens. Trude Herr 17.00 Zwischen Hongkong und Berlin 18.20 Mühlen oh Gnadenbrot 18.50 Die Abendschau 19 20 Shennon klärt auf 20.00 Tagesschau. Wetter 20.20 Familie Hesselbach Die Ehemaligen 21.20 Die Chance zu über- leben(Dr. Rud Kühn) 22.05 Deutsche Dichtung gesprochen von Ernst Sinsberg 5 Tagesschau 22.35 Die Nacht in Zaandam Fernsehkomödie von Ludwie Berger. mit Anneliese Bömer u. a. 23.55 Fishockey- WM: UdSSR— USA Schweden— Kanada II. Programm 20.50 Jeder stirbt f. s. allein Ein Fernsehfilm nach dem Roman von Hans Fallada 22.30 Karibisches Vergnügen mit Karin Baal Ute Schröder Helmut Lohner u. a. 14.45 Fastentorte Tante Juliette(Wülmenroch 15.00 Das Rasthaus Aktuelle Verkehrsfragen 15.45 Zum Tag des Pferdes 16.00 Photoz ine 1963 17.00 Rendezvous der Erinnerungen Eline heitere Spätlese 18.30 Allerlei z. Wochenend 18.50 Die Abendschau 19 20 Bei uns zu Haus 20.00 Tagesschau. Wetter 20.20 Der Beste. Fernseh- spiel von Waltef Davy 21.35 Hoppla, aufs Sofa Ausschnitte aus einer musikalischen Revue von Fr Hollaender 22.40 Tagesschau 22.50 Das Wort zum Sonntag II. Programm 20.00 Tagesschau Das Wetter morgen 20.20 Clivia 4 Ein Spielfilm 1 mit Claude Farrell Peter Pasetti u. a. 1 21.50 Don Juan und Donna Anne 4 S8 lähn bes abge den Uiciie 367. dem wege Zes! des: Di. Sch Eis mini. Sollie Nu Ei el Sle n Schu den, Schile Mens Kran Härt. den 2 8. ◻ 2 — D 2 0 Tre und Sind Mete imme Sig. den 1 daß und der 1 uns vorbe Kein die S Früh! gepac auch ren Kalen ein P einige nen Müßte Spazi. neuen mit e dürfer erfreu herein Wie Iingsf. denn und R 0 ten, oder E Festlic wahrt siert vorber fast e es dei Gastlie Zar ni. Sie noch Wärter brauch Zern vez: st. mait Sr blühen der bängt Nich Drum ken Si Tuch. keck ge ben Si lerrane im M stehen. Gast e Frühlir zweit sich de Sie da nehmer dolieres die bel 1 2 Immer wieder wurde das rückläufige Inter- esse àn den großen Impfungen gegen Kinder- lähmung damit erklärt, daß die Wetterlage, besonders die starke Winterkälte, die Menschen abgehalten habe. für sich und ihre Kinder den netwendigen Schutz gegen diese unheim- neiie Krankheit zu suchen. Das mag in die- seln oder jenem Fall richtig sein, aber trotz- dem bleiht es unvorstellbar, daß eine Mutter Wegen eines kurzen winterlichen Spaziergan- Zes Leben, Gesundheit und Zukunft ihres Kin- des aufs Spiel setzen würde. Die Schi sale von Menschen, die unter den schweren Lähmungen der Polio zu leiden ha- Dischnee wird unansehnlich. wenn er mit Alu- nunidm in Berührung kommt. Zum Schlagen sollte mas darum ein Tongefäß benutzen. Nührefer schmecken herzhafter, wenn man je Ei eine Messerspitze ge iebenen Käse dazugibt. Sie werden lockerer, wenn man sie mit einem Schuß Mineralwasser anrührt. den, sind in den letzten Jahren so oft ge- schildert worden, daß eigentlich jeder denkende Mensch heute wissen sollte, wie sich die Krankheit dort auswirkt, wo sie mit aller Härte zugeschlagen hat. Der Staat hat mit den großen Schluckimpfungen, die kostenlos durchgeführt werden, seine ganzen Kräfte ein- gespannt, damit man endlich einmal Herr werden würde über die ständige Bedrohung durch die Kinderlähmung. Wenn wir einer privaten Statistik Glauben schenken dürfen, dann war im Jahre 1962 das Thema„Bekämpfung der Finderläh- mung! ein erstrangiges Thema der deutschen Tagespresse gewesen. Rund 12 000 Artikel, Re- portagen, Berichte, Nachrichten und amtliche Trotz Wettersatelliten und Elektronengehirnen sind die Voraussagen der Meteorologen leider noch immer recht unzuverläs- Rall N Jerlalinsung 2 Abflauende Gesundheits vorsorge ist nicht zu verantworten Veröffentlichungen wurden gesammelt. Nicht enthalten sind in dieser enormen Zahl die vielen Hinweise und Darstellungen, die über den Rundfunk gesendet oder auf dem Bild- schirm gezeigt worden sind. Nicht enthalten sind darin auch die Millionen Druckschriften, die zur Aufklärung ausgegeben wurden. Das alles ist geschehen, um über den Ernst und die Notwendigkeit der Schutzmaßnahmen zu informieren. Und nun soll die Angst vor kalten Füßen die ganzen Bemühungen des vergangenen Jahres in Frage stellen können? Was immer auch der Grund des abflauen- den Impfinteresses sein mag, wir müssen mit der Hartnäckigkeit des alten römischen Kon- suls Cato immer wieder darauf hinweisen, dag Wir mit dieser Interesselosigkeit den Erfolg der Seuchenbekämpfung durchlöchern. Gesund- heitsvorsorge— und der Impfschutz gehört zu ihren wichtigsten Maßnahmen— muß sich immer wiederholen. Genau so wie wir ohne unsere tägliche Nahrung und unseren nächt- lichen Schlaf nicht leistungsfähig bleiben, ge nau so wichtig ist ein ständiges Vorsorgen für die Erhaltung unserer Gesundheit. Versäum- nisse lassen sich schlecht nachholen. Wir dür- fen also niemandem einen Vorwurf machen, Wenn eines Tages die Kinderlähmung wieder stärker auftreten sollte, denn die allgemei- nen Impfungen sind der Bevölkerung ange- boten worden. Diese Impfungen müssen an Termine gebunden sein, sie lassen sich nicht beliebig lang offerieren. Wer jedoch aus ir- gendwelchen Gründen diese Termine nicht Wahrgenommen hat, der hat bis zum Beginn der warmen Jahreszeit die Möglichkeit, sich von seinem Hausarzt gegen Kinderlähmung impfen zu lassen. Er hilft damit, die jetzt entstehenden Lücken im Impfschutz zu schließen. Dr. Konrad Günter Der Fröhling ſäßt sich überlisten Sig. Ihrer rückblicken- den Feststellung jedoch, daß wir den längsten und härtesten Winter der letzten Jahre hinter uns haben, können wir vorbehaltlos zustimmen. Kein Wunder, daß uns die Sehnsucht nach dem Frühling mit aller Macht gepackt hat. Mag er sich auch noch ein wenig zie- ren— und nach dem Kalender hat er sogar ein Recht dazu—, mit einigem Geschick kön- nen wir ihn überlisten. Müßten wir auch einen Spaziergang im schicken neuen Kostüm vielleicht mit einem kräftigen Schnupfen bezahlen, so dürfen wir uns ganz ungestraft am Frühling erfreuen, wenn wir ihn zu uns ins Zimmer hereinholen. Wie wäre es mit einem kleinen Vor-Früh- lingsfest? In kleinem Kreise, versteht sich, denn wer hätte schon Zeit und Lust, Geld und Raum, eine große Festivität zu veranstal- ten, wenn es nicht gerade eine Verlobung oder Hochzeit zu feiern gilt. Aber so eine kleine Festlichkeit, die den Charakter des Intimen wahrt und auf so angenehme Weise improvi- siert wirkt— wenn oder weil sie sorgfältig vorbereitet wurde, ist nach des Alltags Mühen fast eine Notwendigkeit. Der Frühling macht es der Hausfrau leicht, den Ruf gepflegter gedeckt. Sastlichkeit zu festigen, auch wenn er noch gar nicht ganz da ist. Sie dürfen das Grogreinemachen getrost noch aufschieben, man solte damit ohnehin warten, bis nicht mehr geheizt zu werden braucht Kein Gast wird sich an den nach lan- zem Winter nicht mehr blütenweißen Gardi- neu stören, wenn Krokusse und Märzenbecher, mit Srazie arrangiert, den Tisch zieren, wenn blükiende Forsythienzweige die Sonne ins Zim- der ꝛaubern, mag der Himmel auch grau ver- bangt sein. Nicht die feierlich- festliche Note ist jetzt rumpf, sondern beitere Verspieltheit. Dek ken Sie den Tisch mit einem pastellfarbenen 3 Tuch. lassen Sie einen Blütenkopf aus der keck gefalteten Serviette hervorschauen, schie- ben Sie ein blühendes Zweiglein an den Tel lerrand. Der liebevoll gedeckte Tisch sollte im Mittelpunkt hausfraulicher Ambitionen stehen, auch wenn Sie nur einen einzigen Gast erwarten oder das vorweggenommene Frühlingsfest im allerkleinsten Kreise zu zweit begeben Die festliche Stimmung stellt sich dann schon beim Tischdecken ein, wenn Sie das feine Porzellan aus dem Schrank nehmen, die schönen Gläser noch einmal nach- polieren, die silbernen Bestecke auflegen und die beliebten Knabbereien in bunte Glasscha- . Gymnastik für die Reiferen Stellen Sie sich auf die Zehenspitzen. Rek- ken Sie die Arme hoch über den Kopf und 5 die Knie durch und versuchen Sie, die Finger- lassen Sie sich weich in die Hocke fallen. Richten Sie den Unterkörper auf, drücken Sie Einladend ist dieser Tisch für ein Frühlingsfest in kleinem Kreise Foto: Tischrunde len verteilen. Sehr effektvoll wirkt ein richti- ger Frühlingssalat, auf Glastellern angerich- tet, mit Salatblättchen und geviertelten Eiern Ustig verziert. Die ersten, ach so teuren Ra- dieschen dürfen Sie getrost in Ihrer schönsten Kristallschale auf den Tisch bringen. Beim Zu- rechtmachen lassen Sie bitte, schon des Farb- efflektes wegen, die kleinen grünen Blättchen stehen. Wer seine Vorbereitungen mit Ueberlegung trifft, darf sich dann im Kreise der Gäste ganz gelassen als sein eigener Gast fühlen und sicher sein, ein gutes Klima für unterhalt- same Stunden und anregende Gespräche ge- schaffen zu haben. Von strenger Anmut ist dieser Kostümhut in der neuen„City-Hut-Linie“, der den typisch hohen, gerundeten Kopfteil der„Melone“ auf- Weist und einen schmalen, quergestellten Rand. Modelle: AG„Hut“ Oroße Reverenz „Vor einem kleinen Hut haben schon mehr Männer kapituliert als vor einer großen Kanone], besagt ein geflügeltes Wort, dem auch die Skeptiker den Wahrheitsgehalt nicht abstreiten dürften. Vielleicht haben die Mode- schöpfer sich daran erinnert, als sie sich ent- schlossen, der Damenwelt auch für Frühling und Sommer dieses Jahres charmante kleine Hüte zu präsentieren. Vielleicht wollten sie Aber auch nur der Tatsache Rechnung tragen, daß die sportlich-elegante Linie der kleinen Derby-Hüte im vergangenen Herbst und Win- ter bei der Damenwelt aller Altersklassen viel Gegenliebe fanden. Wie es auch sei, nun also ist der„City-Hut- Trumpf, mit kleinem Rand und etwas über- höhtem Hutkopf, eine Form, die uns bei Be- Sorgungen am Vormittag oder auf dem Weg ins Büro ebenso das Gefühl gibt, richtig„be- hütet“ zu sein wie beim nachmittäglichen Bummel oder beim Rendezvous. Viel Stroh, mit griffigem Charakter oder exotisch fein geflochten, duftige Imprimés, elegante Seiden und leichte Sommerfilze geben das Material. Der Frühling reizt zu verspielten Dekors, zu mehrfarbigen Bän- Heoute essen Hammelrücken mit Zwiebelmus 750 g Hammelrücken, Salz. Pfeffer, 30 g Fett, 3 große Zwiebeln, einen Löffel Butter. Hammelrücken würzen, etwas stehen lassen, im heißen Fett kurz anbraten und dann 30 bis 40 Minuten durchbraten lassen.— Butter mit drei Löffeln Wasser aufkochen, Zwiebeln in Scheiben geschnitten dazugeben und gar dünsten, durch ein Sieb streichen und leicht andicken. Fleisch in Portionen schneiden, auf heißer Platte anrichten 5 die Scheiben mit dem Zwiebelmus bestrei- en. Hammel- Curry 500 g Hammelfleisch in Würfel schneiden, ½ 1 Wasser zum Kochen bringen. salzen und die Würfel darin garkochen. Aus der Hammelbrühe eine Currysoße bereiten, mit einer zerdrückten Banane und einem Eßlöffel Apfelmus verfeinern, über das Fleisch geben und anrichten. Feines Hammelragout 500 g Hammelfleisch in Würfel schneiden, gut Würzen, in 50 g heißem Fett anbraten, eine Zwie- Ein reizvolles sommerliches Modell, dem der Kontrast zwischen der etwas sportlichen Hut- form und der duftigen Garnitur mit weißem Bandeau und honigfarbener Seidenrose die besondere Note gibt. vor Heinen Höfen dern, zu Blütengestecken und Schmuckagraf- ken, zu keß aufgesteckten Federn und kek- ken Schleifen. Neben den drei favorisierten Farben, leuch- tendem Lagunenblau, lichtem Mimosengelb und sanftem Cognacbraun, Werden besonders im Sommer Kombinationen dieser Töne mit Weiß, aber auch Apfelgrün und Signalrot eine Rolle spielen, so daß jede Frau durchaus ihre Lieblingsfarbe wählen kann und es sicher auch tun wird. Gerade beim Hut ist es so wichtig, daß wir uns nicht nur nach dem Diktat der Mode entscheiden, sondern die Wahl zum Gesicht, ja zum Typ überhaupt treffen. Wer übrigens den etwas großzügiger Seschwungenen Hutrand bevorzugt, darf sich ruhig dafür entscheiden. Am krühen Morgen ist ein solcher Hut zwar etwas fehl am Platze, am Nachmittag aber sehr elegant und kleid sam. Sehr schick sind auch die neuen kleinen Reisehüte aus kniffbarem Strohstoff, denen es nichts ausmacht, wenn sie im Gepäcknetz oder Auf dem Rücksitz des Wagens mal einen Stoß abbekommen und die auch nicht beleidigt sind, wenn man sie mal in die Reisetasche steckt. Wir Hammel bel und 1 bis 2 zerdrückte Knoblauchzehen kurz mitbraten, dann mit ½ 1 Wasser auffüllen und in der Bratröhre garen lassen. Pen Bratensaft zu einer Soße andicken, Eine Normaldose Mischge- muse warm werden lassen oder die entsprechende Menge frisches gemischtes Gemüse zubereiten, über einem Sieb abtropfen lassen und in das Ragout geben. Gefüllte Hammelbrust 500 8 Hammelbrust ohne Knochen. 100 g Hack- fleisch. 1 Ei, ½ Brötchen. 1 Zwiebel. 1 Knob- lauchzehe, 30 f Fett. Gewürze. Hammelbrust würzen, aus dem Hackfleisch, dem Ei, dem eingeweichten, ausgedrückten Bröt- chen, der in Würfel geschnittenen Zwiebel und der zerdrückten Knoblauchzehe eine Masse berei- ten und diese in die Hammelbrust einrollen Mit einem Fade zubinden, im heißen Fett anbraten und bei Mittelhitze in der Röhre etwa 45 bis 60 Minuten braten Aus dem Bratensaft eine Soße bereiten, reichlich Curry zufügen. Hammelbrust aufschneiden, auf warmer Platte anrichten. Soße dazu reichen. Die neue ſllode guie Meliljalte un Sommer ist geboren Paris Rat den Vorhang gelüftet. abgesehen von einigen netten Pointen gibt es kaum Neues. Tendenzen, die sien schon lange an- kundigten, haben sick bestätigt, andere sind zuruclegetreten. Umwalzende Aenderungen gibt es dieses Jahr weniger als je zuvor Dock jede Frau wird unter den frisch lancierten Einfällen einiges finden, das ihren Stil unter- streicht. 8 a Die Mäntel sind alle jugendlich, schlicht und tragbar. Der Redingote, in seiner leicht kindlichen Spielart, mit kleinen Krägelchen, Knopfreinen, flachem Busen und schwach taillierter Form ist weiter im Rennen Dazu commt der im Herbst angeregte„Bademan- tel“— salopp. locker geschnitten, mit Binde- gürtel. Hdufig ist er von Quernäkten unter- brochen, mit oder ohne Tascheneffekten, mit oder ohne Kragen, mit Aermeln in jeder Länge. 5 5 Die Kleider sind fast ausnahmslos von be- sonderer Einfachheit. Locker geschnittene Fut- teral kleider, gegurtete Hemdblusenformen, ausdruchslose Rittelchen, die von Mänteln und Jäckchen begleitet werden. Deuæ- Pieces echte oder„Augentäuscher“ gibt es wie- der viele Am Vormittag und am Nachmittag. Auch sie werden oft von Mänteln, Ueber- jaccen und in manchen Couture-Hdusern auch von Capes vervollständigt. Fernöstliche Anregungen sieht man viele— an Kleidern, Hüten und Frisuren, Besonders am Abend! Die Abendgewänder sind fast alle lang. Nient immer bis zum Boden, aber dock meist in E nöchellange, gelegentlich mit un- regelmäßigem Saum, was delorative Wir- cungen ergibt Die Freude am„Glitzer“ gat sich auch zum Sommer erhalten und Perl Stickereien blitzen an vielen, vielen Kleidern, Jäclechen und abendhenen Hüllen. Sehr ge- Wagte Dekolletes sind uberall ꝛu senen Die Farben sind leuchtend klar oder pastellzart, mit weicken puderartigem Schimmer Koralle, Türleis, Grun. Geib. Rosa, Marineblau und Sehr viel Weiß dominieren Die Stoffe sind ge- schmeidig und haben trotedem Halt Leinen und leinenartige Bindungen werden bevor- zugt. Rohseide, Chiffon, Crepes ergãdnzen die Auswahl. Modell- Beschreibung: 5 J. Ein Mantel mit angeschnittenen Aermeln an der Passe Schmaler Ledergurtel Halsferner Kragen. Die Bündchen an den langen Aer- meln sind typisch fur die Frilhjahrsmode. 2. Unter den Mänteln trägt man solche lei- nen, schlichten Kleidchen, die fast ein„Nichts“ And und doch so viel Anforderungen an guten Sitz stellen. 3. Lose sitzend und doch leicht modellie- rend ist das Deuæ- Pieces mit dem schrag und zipflig angearbeiteten Cape- Umhang Ein Mo- dell, das in allen Variationen zu sehen N 4. Die langen Abendkleider haben vtelfaen eine mehr oder minder betonte hohe Taille. Hier mit der neuen X-Teilung, die raffiniert dekolletiert— und damit nach einer tadello- sen Figur verlangt. 5 8 Vor einigen Wochen brach eine amerikani- sche Expedition auf, um den Mount Everest, den höchsten Berg der Erde, zu besiegen. Das Allein wäre nicht so interessant, denn Erst- besteigungsruhm ist selbst dort nicht mehr zu ernten, seit Hillary vor nunmehr fast zehn Jahren als erster mit seiner Expedition Er- Tolg hatte. Hillary wurde nachher gefragt, warum er und seine Männer sich auf das gefährliche Wagnis eingelassen hatten. Er gab die klas- sische Antwort:„Weil er(der Everest) da ist.“ Das gleiche sagten die Teilnehmer der schwei- zerischen Expedition, die 1956 als zweite den Gipfel erreichte. Den Amerikanern jetzt geht es nicht so sehr um Gipfelruhm. Für sie ist der Berg ein Experimentierfeld. Dementsprechend ist die Streithaommel und Pessimisten störmen keine Gipfel Amerikanische Mount-Everest- Expedition untersucht Ursachen menschlichen Versagens beim Hochalpinismus Expedition zusammengesetzt. mr gehören un- ter anderem Psychologen, Aerzte und ein Bio- physiker an. „Wir wollen verschiedene Erscheinungen untersuchen, die bei Alpinisten immer wieder auftreten, für die es aber bisher keine fun- dierten Erklärungen gibt“, erklärt Doktor Le- ster, der leitende Psychologe der Expedition. Es ist eine nicht mehr ganz unbekannte Tat- sache, daß Alpinisten nicht selten ihr gemein- sames Unternehmen als gute Freunde und Kameraden beginnen und als Feinde be- enden, ja daß sie nachher sogar unter Um- ständen gegeneinander Prozesse führen. Wie kommt es dazu? Daß die Anstrengungen beim Hochalpinis- mus nicht nur physischer, sondern auch psy- chischer Art sind, ist längst bewiesen. Bei Hö- „Zoflochf“- Verein guter Menschen Schnelle und sachkundige Hilfe in vielen Notlagen- Eine Lawine von Zuschriften Der Bochumer Landgerichtsrat Dr. Herbert Froese ist Ermittlungsrichter beim Bochumer Landgericht und lernt in dieser beruflichen Eigenschaft täglich„des Lebens ganzen Jam- mer“ kennen. Als Privatmann gründet er nun die„Zuflucht“— einen Verein, der Notleiden- den helfen, Unwissende aufklären und Un- recht bekämpfen soll. Der Verein ist nicht zu verwechseln mit dem„Gerichtshof zur letzten Instanz“ des amerikanischen Kriminalroman- autors E. S. Gardner. Er wird der Justiz keine dramatischen Schlachten liefern. Die Bochumer„Zuflucht“ wird eine Zweig- stelle eines„unabhängigen gemeinnützigen Zusammenschlusses zum Zwecke der Hilfelei- stung und der Bekämpfung von Unrecht“ sein, der in München seit April 1962 arbeitet und zu dessen Initiatoren gleichfalls ein promi- nenter Jurist gehört, der ehemalige Präsident des Hessischen Landessozialgerichtes, Dr. Horst Schieckel. Schieckel und Froese sind miteinander befreundet. Die Träger der Münchener„Zuflucht“, vor- nehmlich Arzte und Rechtsanwälte, erläutern ihre Ziele in einem Flugblatt so: Hilfe in Strafsachen bei offenbaren Justiz- irrtümern, aber auch gegen ungerechtfertigte Verwaltungsakte, in Rentensachen vor den Versicherungsbehörden und Sozialgerichten, in Ehe-, Vormundschafts- und Nachlagange- legenheiten, bei der Fürsorgeunterstützung, Sozialhilfe und beim Lastenausgleich. Häftlingshilfe, insbesondere nach der Haft- entlassung; Hilfe bei zerrütteten Ehen; Hilfe für junge Menschen, vor allem durch Beratung und Aussprachen bei Konflikten und Zweifeln. Schon das Bekanntwerden der Bochumer Pläne hat eine Lawine ausgelöst. Dr. Froese 10 bekommt im Durchschnitt 30 Zuschriften je- den Tag. Sein Telefon ist fast ständig besetzt. Ein paar Beispiele: Ein altes Mütterchen aus Essen beklagte in einem acht Seiten langen Brief das Unrecht, das ihrem Sohn widerfahren sei, der seit acht Jahren im Gefängnis sitze. Dazu Froese: „Da sie die ganzen Prozehßakten mitgeschickt hatte, war der Fall schnell zu überprüfen. Das Verfahren gegen den Sohn war in Ord- nung. Meine Nachforschungen ergaben jedoch, daß nicht das angebliche Unrecht an dem Sohn bemitleidenswert war, sondern die Mut- ter selbst, für die niemand ausreichend sorgte. Die Fürsorge hat sich mittlerweile der Frau angenommen. Ein anderer Bittsteller klagte über„dau- ernde Schwierigkeiten mit seinem Grundstück und mit seinem Bauvorhaben“. Der einfache und dabei zweckmäßige Rat:„Wenden Sie sich doch an den Bauausschuß Ihrer Stadt!“ Und was schließlich die Häftlingshilfe an- geht: Ein mit dem Gesetz in Konflikt gekom- mener Zonenflüchtling konnte nach der Ver- büßung seiner Strafe auf seiner Arbeitsstelle nicht mehr in Frieden leben, Ständig wurde er gehänselt; niemand traute ihm, Kollegen und Vorgesetzte gingen ihm aus dem Wege. Dr. Froese kümmerte sich selbst um den Be- dauernswerten und vermittelte ihm einen Arbeitsplatz in einer anderen Stadt.„Dort kann er unvorbelastet und unbeeinflußt ein neues Leben beginnen. Dr. Froese ist sicher, daß er genug qualifi- zierte Mitarbeiter finden wird.„Die Menschen sind oft so hilflos. Mit einem Rechtsstreit ge- hen sie zur Fürsorge, mit einer Mietsache zum Pfarrer. Da muß einer die Weichen stel- len.., argumentiert Dr. Froese. hen von mehr als 7000 Metern stellen sich oft Halluzinationen ein. Verschiedene Bergsteiger berichten, daß sie in solchen Höhen oft ihre nächsten Kletterkameraden einfach nicht mehr erkannten, sie mit irgendeinem alten Freund oder sogar mit bereits gestorbenen Verwand- ten verwechselten. Nicht minder seltsam ist eine andere Er- scheinung: Ein Expeditionsteilnehmer bei Klettereien über 7000 Metern hat plötzlich das Gefühl, er müsse warten, bis ein Kamerad, Korz und amösant Drei Treiber traf ein Meisterschütze bei einer Hasenjagd in Oberösterreich auf einen Schuß. Einer der Angeschossenen fing den ent- kommenen Hasen später mit der Hand. Einen Schreikrampf erlitt eine 76jährige Kanadierin, als ein Einbrecher in ihr Haus eindrang. Mit- leidig rief dieser telefonisch Kranken- haus und Polizei an und ließ sich ver- haften. Seine Frau verprügelte ein schwedischer Fischer mit einem le- bendigen Aal. Wegen Tierquälerei wurde zu einer empfindlichen Geld- strafe verurteilt. der nur in seiner Phantasie existiert, ihn ein- geholt habe. Es sind sogar Fälle bekannt und belegt, wo die Mitglieder einer Bergsteigergruppe ganz dicht vor dem Ziel sind und eigentlich durch dessen Anblick beflügelt werden sollten, statt dessen aber sich zerstreiten oder ihr Vertrauen verlieren. Den Amerikanern geht es bei ihrer Everest- Expedition vornehmlich darum, Antworten auf viele ungelöste Fragen zu finden. Des- Wegen wurden die aktiven Teilnehmer Tests unterworfen, die fast an die erinnern, denen sich die Austronauten unterziehen mußten. Die Erfahrungstatsache, daß nicht jeder, der körperlich robust ist und die Klettertechnik perfekt beherrscht, zum Hochalpinisten Eig- nung hat, soll durch dieses Unternehmen Wissenschaftlich untermauert werden. Finanziert wird die Expedition weitgehend von der amerikanischen Marine. Ihr Inter- esse, so absurd es im ersten Augenblick er- scheinen mag, hat sehr einleuchtende Gründe: Männer, die zu den Besatzungen atom- getriebener U-Boote gehören, sind ähnlichen Belastungen ausgesetzt. Das gleiche gilt für die, die für längere Zeit in arktischen oder ant- arktischen Gegenden stationiert werden sollen. Nicht nur schweren körperlichen sondern auch seelischen Belastungen sind Bergsteiger in Höhen über 7000 Meter ausgesetzt. Die Gren- zen der Belastbarkeit soll eine neue Mount- Everest- Expedition herausfinden. „Ob wir den Gipfel erreichen oder nicht, ist für uns nicht entscheidend“, meint der Ex- peditionsleiter.„Wir wollen wissen, wo die physischen und die psychischen Grenzen des Menschen liegen, die Gründe für den Erfolg oder für das Versagen.“ Wenn die amerikanische Mount-Everest- Expedition zurückgekehrt ist, werden die Wis- senschaftler mehr über das wissen, was in der Psyche der Männer vorgeht, auf die die höch- sten und„schwierigsten“ Berge der Erde eine magische Anziehungskraft ausüben. Wahr- scheinlich wird dann so manche romantische Vorstellung endgültig begraben werden müs- sen. Die eisige und majestätische Schönheit des Berges aber bleibt davon unberührt. Elfen als Verkehrshindernis Der Bau der neuen Autostraße Down- patrick Ballynahinch in Irland stieß auf ein unerwartetes Hindernis: auf einen Dorn busch, der bei Annacloy auf der Trasse wächst und in dem nach altem Volksglauben Elfen hausen. Die Farmer von Annacloy warnten in einer gemeinsamen Entschließung die Bau- gesellschaft, den Busch umzuhauen, da dies Unglück über die Bevölkerung brächte. Vor einigen Jahren hätte ein Farmer einen„Elfen- baum“ gefällt, worauf sein Haus in Flammen aufgegangen und er verunglückt wäre. Die Baugesellschaft machte den Vorschlag, den Dornenbusch auszuheben und neben der Straße anzupflanzen. Anzeigenteil Hundert Herzschläge pro Sekunde (INF) Zierliche Stahlherzen, die hundert Schläge in der Sekunde machen sind das Geheimnis der neuen elektrischen Mistral!- Hochleistungs Spritzpostolen von Ingenſeur Josef Wagner in Friedrichshafen- Fischbach am Bodensee Diese starken kleinen Me- tallherzen, verschleibarme Sinter-Hartmetall- Pum- pen. jagen in jede Sekunde 100 Salven Spritzmate- Trial aus der Düse heraus. Jede einzelne dieser Salven enthält Tausende mikroskopisch kleiner Par- tikelchen Diese Spritzpistolen eignen sich für den Dauerbetrieb bei Fördermengen bis 170 g Min und Viskositäten bis 100 Din Sek Durch das Spritzen ohne Luft entsteht praktisch kein Farbnebel Auf diese Weise werden alle spritz- Tähigen Materialien, also außer Farben und Lacken auch Ole. Polſfturen, Rei- nigungsmittel. Rost- 168er und entferner. Desinfektionsmittel. Insektizide und son- stige aggressive Sub- stanzen von den Mistral-Spritzpisto- len mühelos und mit einer Materialerspar- nis bis zu 25% verarbeitet. Zerstäubungsgrad, Aus- stoßmenge und Breite des Strahlkegels sind ein- stellbar Die interessantesten Serientypen dieser Konstruk- tion sind z. Z. die Mistral-Miniature für Bastler. Heimwerker und Dekorationsarbeiten mit einer maximslen Ausstoßmenge von 80 g/ Min und für Vis: kosjtäten bis 30 Din Sek, ferner für Industrie und Handwerk die rasch weltbekannt gewordene Mi- stral-C. mit einer Dauerleistung bis 170 g/ Min dei Viskosſtätep bis 100 Din Sek, und die neue explo- Sslonsgeschützte Mistral Ex mit amtlichem Prüf- schein der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt. Im Frühjahr: Wärme nach Maß mit dem Olofen In den vergangenen beiden Jahren haben wir so richtig schätzen gelernt, was es bedeutet, die Wohnung mollig warm und gemütlich zu haben. Einmal war da die sibirische Kälte im letzten Winter, die vielen Hausfrauen gezeigt hat, welch unnütze Brennstoff-Fresser und wie anspruchsvoll in der Bedienung veraltete Ofen sind. Erinnern wir uns zum anderen an das Frühjahr 1962, wo teilweise bis in den Juni hinein geheizt werden mußte Sowohl in den kalten Wintertagen und erst recht in der unfreundlichen kühlen Uber- gangszeit haben sich die modernen Glöfen be- währt. Warum? Die Antwort ist einfach. Olöfen liefern Wärme nach Maß— und das ist beson- ders wichtig für die Monate der Ubergangszeit. Je nach Raum- oder Hausgröhße benötigt man beim Olofen nur 15 bis 30 Minuten für die Zim- merdurchwärmung, weil man ihn in diesem Fall einfach gleich zu Anfang auf die höchste Stufe stellt. Ist die notwendige Durchwärmung eines Raumes erreicht, dann stellt man beim Ofen die niedrigste Stufe ein und kommt in den Genuß einer sich völlig gleichbleibenden Wärme. Die Heizung mit Ol ist auch preislich sehr günstig, weil man den Olofen genauso schnell wieder ab- stellen kann, wie man ihn angezündet hat. Eine Verschwendung von FHeizstoffen braucht also beim Olofen gar nicht vor zukommen. Oft reicht es schon aus, wenn man in der Ubergangszeit den Olofen am Spätnachmittag oder Abend 2 bis 3 Stunden in Betrieb setzt. In einzelstehenden Häusern ist es vorteilhaft, wenn man— sofern die Nächte kälter sind— den Glofen über Nacht auf die niedrigste Stufe einstellt, denn dann küh- len die Wände während der Nacht nicht aus, so daß am kommenden Morgen eine behagliche Wärme in allen Räumen herrscht. Ist die Witte rung tagsüber milder, dann macht man eben den Ofen am Morgen wieder aus. Der Anschluß eines Olofens ist an allen Schornsteinen möglich, an denen ein Kohleofen bisher nicht geraucht oder gequalmt hat— in diesen Fällen brennt also auch ein Qualitätsofen zur Zufriedenheit seiner Besitzer Man kann auch Kohle und Glöfen ohne Bedenken an den gleichen Schornstein an- schließen, wenn sein Querschnitt groß genug ist. Liefert Ihre Fernsehantenne Sind Sie mit dem Bildempfang im 2. Fernschpro- gramm nicht zufrieden, dann können Sie einfach und Preiswert mit dem von der Fa. Robert BOSCH- ELERKTRON II Gmb neu entwickelten Transistor- einbau- Verstärker Abhilfe schaffen. Auch wenn Sie bisher keinen oder kaum einen Empfang im 2. Pro- gramm hatten, lohnt sich für Sie jetzt ein Versuch. Es handelt sich um eine richtungweisende Neuent- Wicklung auf dem Antennengebiet, denn der TREV ermöglicht auch dort noch guten oder zumutbaren Fernsehempfang. wo es sonst mit keiner noch so großen Fernsehantenne möglich ist. Wer im Band Preßballen- moderne Erntemethode Man sieht es schon von weitem und auf dem Hof macht es sich überall angenehm bemerkbar, daß mit Dreßballen gearbeitet wird. Die gut geladenen Fuder fassen viel mehr Heu oder Stroh als lang aufgeladen, denn in Ballen ist dieses sperrige Material so ver- packt, daß viel Raum beim Transport und später beim Einlagern gespart wird. Es ist ein Unterschied, b man gegenüber losem Ladegut die doppelte Menge (bei Niederdruckballen) oder das 3- bis afache(bei Hochdruckballen) auf einen Wagen bekommt! Auf dem Hof ist das Heranschaffen und Verteilen der Ballen sauber und zeitsparend. Durch den Ballen- Zähler erhält man einen klaren Uberblick über die Vorräte und kann danach eine genaue Rationierung vornehmen. Die Bedeutung der modernen Aufsammelpresse reicht also weit über hre Verwendung als Ladegerät auf dem Feld hinaus Das Einpressen in Ballen wirkt sich bis auf den Hof in den Stall und auf den Futter- tisch günstig aus. Noch an der letzten Stelle dieser Kette— der Ballenkette— bringt der Umgang mit Ballen groge Brleichterungen. Das gilt besonders dort. wo der Lagerraum nicht unmittelbar am Ver- brauchsort liegt. Die Arbeit mit Stroh- und Heu- ballen ist sauber und zeitsparend. Und noch etwas ist wichtig; Die Aufsammelpresse läßt sich leicht in den Betrieb eingliedern. Es brau- chen keine be- 0 75 155 sonders herge- richteten Wa- gen verwendet zu werden und alle Förder- einrichtungen eignen sich 8 Werktsto Gebr. WIR kung mit sehr e 1 nd außerdem neuartige Zusatzgeràte anzu- baden Se der Nfederarde. und können bestehen bleiben. Schlieglich spa- ren die Ballen so viel Platz, daß Raum für ander- weitige Nutzung frei wird; zum Unterstellen von Maschinen oder zum Installieren von Trocknungs- einrichtungen. Viele Landwirte haben diese Gesichts- punkte klar erkannt; sie lassen sich schwer in Zahlen ausdrücken, aber es sind Erfahrungen der Praxis und damit echte Vorteile. Die hohe Schlagkraft der modernen Aufsammel- pressen ermöglicht große Flächenleistungen;: das hat sich unter den schwierigen Witterungs verhältnissen der letzten Jahre als besonderer Vorteil erwiesen. Dabei kommt es auf absolute Zuverlässigkeit der Presse— besonders der Bindeeinrichtung— an. Langjährige Erfahrung und solide Konstruktion ent- scheiden in erster Linle. ob die Maschine die an sie gestellten Erwartungen erfüllt. Die beste Gewähr dafür bietet die DLG- Prüfung. Schon vor längerer Zeit hat beispielsweise die WELGER- Niederdruck- presse WSA 350 N und vor einem Jahr als erste mrer Art die WELGER- Hochdruck- presse AP 12 eine DLG-Prü- fung durchlau- fen. Beide Ma- schinen bestan- den diese Prü- Werkfoto Gebr. WELGER den WELG ER. er Niederdruckpresse WSA 350 handelt es sich um einen Grüngutschleuder, die nunmehr das Laden von Grünfutter und Siljergut im echten Ein- mann- Verfahren ermöglicht; ein Nachpacken von Hand erübrigt sich. an die Hochdruckpresse AP 12 kann ein Ballenwerfer angebaut 5 e die Heu- oder Strohballen ebenfalls im r Ver- fahren auf den Wagen wirft. genügend Nutzspannung? IV/ VW empfängt, braucht also keinen riesigen An- tennenaufwand mehr. Man kann diesen Verstärker auch in bereits bestehende Anlagen zur Verbesse- rung der Fernsehbilder einbauen. Das 8. g.„Rau- schen“(Schnee oder Gries) wird dadurch wesentlich vermindert. Der Elektronik-Fransi- stor-Antennenverstärker braucht nur in die Dipol- dose der Elektronik-An- tenne eingesetzt zu wer- den. Er arbeitet mit ge- ringstem Stromverbrauch und sein Transistor besitzt praktisch eine unbegrenzte Lebensdauer. So wird der neue Tran- sistor-Einbauverstärker REV in die Dipoldose der Elektronik-Antenne ein- gesetzt. Schädlinge kennen keine Grenzen! Wir müssen alle unsere Pflanzenschutzmaßnah- men sowohl auf dem Acker als auch im Garten und Obstbau genau vorher planen und genügend Pflanzenschutzmittel bevorraten, damit wir jeder- zeit die Schädlinge vorsorglich bekämpfen kön- nen Gegen Bodenschädlinge im Garten. wie 2 B Drahtwürmer, auch Fruchtfliegenlarven in Obst- anlagen, gegen Engerlinge im Maikäferflugiahr. gegen Erdraupen, Möhren- und Zwiebelfliegen nat sich Hepta-Streunex sehr gut bewährt Es ist ein granuliertes Streumittel, grobkörnig und griffig beim Ausbringen und hat gleichzeitig noch eine Düngewirkung Außerdem ist jetzt die Vorblütespritzung mit dem bekannten systemisch wirkenden Roxion durchzuführen Es hilft gegen saugende und beißende Insekten sowie gegen Spinnmilben Die Dauerwirkung von Roxion ist hervorragend. so daß eine einzige Spritzung einen nachhaltigen Erfolg hat, denn auch noch zuflie- gende bzw aus Eiern schlüpfende Schädlinge wer- den dadurch vernichtet Eine wesentliche Erleich- terung der Unkrautvernichtung im Garten kann durch Alipur-Cela erreicht werden, das nach dem Vorauflaufverfahren bis spätestens 3 Tage nach der Aussaat zu spritzen ist. AEG-Herd mit Schauglas Die AEG brachte zur Kölner Frühjahrsmesse 1963 einen neuen Elektroherd der Typenreihe„deluxe“ auf den Markt, und zwar den 4-Stellen- Elektroherd. deluxe“ mit Schauglas, Von hm werden zwei ver- schiedene Ausführungen gebaut, der Elektroherd „deluxe“ LGUF 4 und der Elektroherd„deluxe“ LF 4. Jeder dieser beiden Herde hat zwei Regla-Auto- matik-Platten Durchmesser 14.5 em und ig em) und zwei Randkochplatten Durchmesser 18 und 22 em); außerdem in der Backofentür ein Schauglas aus hochhitzebeständigem Glas. das die Abmessungen von ca. 34 mal 19 em hat. Der geräumige Bratofen wird bei beiden Herden, sobald er eingeschaltet ist. gut und gleichmäßig ausgeleuchtet. Der Flektroherd, deluxe“ LGUFa ist mit einer neuen 12-Stunden-Synchronuhr ausgestattet, die mit der 18 em- Regla- Auto- matik-Platte und mit dem Bratofen gekoppelt werden kann. mre Bedie- nung ist sehr ein- fach, Sie läßt sich mit zwei Hand- griffen einstellen. Zur eingebauten Infrarot-Grill- einrichtung des Elektroherdes „deluxe“ LGUF 4 liefert die AEG einen elzktromo- torisch betriebe nen Drehspieß, der auf einem in den Bratofen ein- schiebbaren Auf- legerahmen be- festigt wird. In einem beheizten Gerätewagen un- ter dem Bratofen können Teller angewärmt und Speisen warmge⸗ halten werden. Werkfoto: AEG Die Situation kann sich schnell ändern! Infolge des wochenlangen Hafenarbeiter- streiks in den USA konnten einige zigtausende für die USA bestimmte VW 1200 nicht zur Ab- lieferung kommen, so daß das Volkswagenwerk in den vergangenen Winter wochen die Produk- tion der VW 1200 verstärkt für den europaischen und inländischen Bedarf umstellen mußte. Diese Zwangsläufigkeit der Situation führte dazu, daß man in Deutschland und im europäischen Aus- land den so begehrten VW 1200 wenige Tage nach der Bestellung geliefert bekommen konnte. Nun darf aber nicht vergessen werden, daß in den USA ein großer Nachholbedarf an VW 1200 besteht, so daß aller Wahrscheinlichkeit nach das Volkswagenwerk dazu gezwungen wird, die Produktion an VW 1200 für das Inland und europäische Ausland zu drosseln, um den Lie- kerungsverpflichtungen der USA gegenüber nachzukommen, Wer einen VW 1200 zu kaufen beabsichtigt, sollte dies schnellstens tun, denn es kann damit gerechnet werden, daß der starke Frühjahrsbedarf für diesen Pxw nicht rech! zeitig gedeckt werden kann, weil nun erst“ der der Nachholbedarf der USA erfüllt muß. 5 Alle Wir M ber, jeder 87 eigen 8. aber gell uns b jeder zer In Millione enblick, brieben cen der gischeide D gammen unden, hukgaben gemelnsa! Alle Uh benserken „All Vorsit tätige E dem Sie sprocher „Ich f. terer. S. nach Me en hatt jetzt, wi n unser ma] seh funden, einer de Baus be entsetzli ämpfe gerten. teln gre selbst R Vorsit: »Ich h darmlose zulvern, liese Ar dung ha „Verla „Sie Alle Uhren schlagen gleich. Wir Menschen leben allen nebeneinander e, jeder umgeben von dem Gitterwerk sei- er eigenen Interessen, wir sehen und hören 8, aber wir finden kaum noch zusammen. ell uns der Alltag so durcheinanderwirbelt, b jeder seinen eigenen Weg geht als Ein- mer in der Gemeinschaft der Menschen. Milionenfach aufgeteilt ist schon der Au- enblick, die Minute, in der diese Zeilen ge- hrieben werden, ist für einen anderen Men- cen der Zeitpunkt, der über seine Zukunft f zemischt war, u Beta aischeidet, für einen dritten die alltägliche piahrt seines Autobusses zum Arbeitsplatz, d für tausend andere hat diese Minute noch zusend andere Bedeutungen. Wie soll man da ammenflnden? Kann es bei der Vielfalt der unden, bei den unterschiedlichen Pflichten, hufgaben und Interessen überhaupt etwas gemeinsames geben? Alle Uhren schlagen gleich— sagt eine Le- benserkenntnis, die in ihrer Festigkeit be- hückt, alle Uhren schlagen gleich, auch wenn ger seine Minute auf diese, ein zweiter auf ine andere Weise nutzt. Die Glocke der Da- nsuhr schlägt für alle Anfang und Ende, ad von unseren Kirchtürmen klingen für je- gen von uns die gleichen Stunden und Minu- n— es ist in unsere Hand gegeben, aus ih- en mit des Schöpfers Hilfe ein erfülltes Le- en zu machen. Fernseh- Abendschau vom 9. März Von 18.50 bis 19.20 Uhr bringt die Abend- hau des Fernsehens: 1. Neuer Vorsitzender es DGB-Landesbezirks Baden- Württemberg. Richard v. Frankenberg:„Tips für Auto- threr.“ 3. Zu Gast in der Abendschau-Bar: lueienne Boyer. 4. Geschichten um die Ka- llershäuschen von Schloß Solitude und 5. pobert E. Lembke erzählt den„Witz der Voche“. l der Amateurliga Nordbaden abgesetzt Der Erweiterte Spielausschuß des nordbadi- en Fußballverbandes hat die für das kom- ende Wochenende angesetzten Punktespiele der und 2. Amateurliga Nordbaden abgesetzt lese Maßnahme erfolgte, da die Plätze zum rößten Teil unter Wasser stehen. Großartige Leistung der Seckenheimer Handballer beim Turnier in Weinheim Dukla Prag Turniersteger Bis auf den letzten Platz war die Weinhei- mer Stadthalle beim Hallenhandballturnier am Dienstag Abend gefüllt um in erster Linie die Mannschaft von Dukla Prag zu bestaunen, die ja mit den allerbesten Empfehlungen ge- kommen waren. SG Leutershausen, TSG Bir- kenau, Seckenheim komb. und der CSSR Meister waren die Turnierteilnehmer. Alle Spiele boten ausgezeichneten Hallenhand- ball, wobei das Spiel von Dukla Prag gegen Seckenbeim an Eleganz, Spannung und Spiel- Witz die anderen Begegnungen übertraf. Wer annahm, daß Seckenheim gegen die Meister- mannschaft aus Prag sang- und klanglos un- tergehen würde, sah sich gewaltig getäuscht. Vm Anspiel weg nahmen nicht die Gäste, sondern die Seckenheimer das Heft in die Hand. Trotz starker Gegenwehr waren zu- erst die Einheimischen Tonangebend und in den ersten 5 Minuten gingen sie mit 3:0 in Front; erziehlt durch blitzsaubere Tore. Die Abwehr mit ihrem Schlußmann Lehr stand zu diesem Zeitpunkt ausgezeichnet und lieb ein- fach keinen zählbaren Erfolg der Gäste zu, Wenngleich schon in dieser Phase die hervor- ragende Technik, Ballsicherheit und Spritzig- keit der Tschechen ins Auge stach. Erst beim Stande von 5:2 machte sich die bessere Kon- dition der Gäste bemerkbar und sie konnten Tor auf Tor aufholen und bis zum Schlußpfiff einen 11:7 Sieg landen. Es war ein Spiel, das S0 ausgezeichneten Sport auf beiden Seiten brachte, dab die Zuschauer auf offener Szene nicht mit Beifall sparten. Grüße aus 15A Unser freier Mitarbeiter Maier, der sich z. Zt. auf einer Studienreise in Amerika befindet entbietet allen Lesern des Neckar-Bote“ die herzlichsten Grüße. Amtmann Hanns Unser Wetterbericht Uberwiegend freundlich U bersicht: Das bis Süddeutschland rei- chende Randfeld des Mittelmeerhochs läßt die vom Atlantiktief ausgehenden Störungswellen bei uns nur wenig wetter wirksam werden. Auch führt der mit ihnen verbundene Einschub kühlerer Meeresluft nur vorübergehend in höheren Lagen zu leichtem Temperaturrück- gang. Vorhersage: Wechselnd bewölkt, aber aum Niederschlag. Sonntag heiter oder leicht Wolkig, störungsfrei. Nachts kein Frost. Mit- bagstemperaturen zwischen 10 und 15 Grad. Schwiegervater, Bruder und Onkel, Herr Ewigkeit abzurufen. Mannheim-Seckenheim, 8. März 1963 Villinger Straße 18 — Sott dem Allmächtigen hat es gefallen unseren lieben Vater, Großvater, Friedrich Raule Wohlversehen mit den hl. Sterbesqkramenten im Alter von nahezu 83 Jahren in die Beerdigung: Dienstag, den 12. März 1963 um 13.30 Uhr, Friedhof Seckenheim. In stiller Traber: Die Hinterbliebenen Im ersten Spiel behielt Leutershausen gegen Birkenau nur knapp mit 8:7 die Oberhand, so- daß) Leutershausen um den Turniersieg gegen das Prager Team antreten mußte. Auch hier siegte Dukla Prag mit 11:7 Toren. Sie hatten es aber wesentlich leichter als in ihrem ersten Spiel, denn erst kurz vor Schluß als der CSSR Meister einen Gang zurückschaltete kam die- ses Ergebnis zu Stande, nachdem noch Mitte der zweiten Halbzeit Dukla Prag mit 8:2 über- legen führte. Im Spiel um den 3. und 4. Platz siegte Sek- kenheim über Birkenau mit 11:10. Seckenheim konnte zwar nicht mehr ganz so eine große Leistung wie gegen Prag bringen, ihr Sieg je- doch war vollauf berechtigt. Zusammenfassend wäre über diesen Abend zu sagen, daß hervorragender Hallenhandball geboten wurde an dem die Zuschauer ihre hel. le Freude hatten. Allen Spielern muß für die gezeigten Leistungen und Fairnis ein großes Lob bescheinigt werden. Auch den Verant- wortlichen, die für diesen gelungenen Abend zeichneten kann man getrost gratulieren. Wo ist Wintersport möglich? Im Schwarzwald gehen bei mildem Wetter die Schneehöhen langsam zurück. In mittle- ren und hohen Lagen liegt jedoch immer noch reichlich Schnee, so daß der Wintersport an allen Plätzen weiterhin ausgeübt werden kann Die Schneebeschaffenheit ist allerdings stark unterschiedlich. Im allgemeinen wird tester Altschnee angetroffen, dessen Ober- fläche teils verharscht, teils firnig oder pappig ist. Die Sportbedingungen werden überwie- gend als gut bis sehr gut beurteilt. Die einzelnen Stationen melden(Schnee- höhe in ern): Feldberg 130, Herzogenhorn 180, Schauinslend-Halde 135, Belchen 130, Todt- nauberg 110, Wiedner Eck 100, Hochkopf 100, St. Blasjen 80, Höchenschwand 80, Bernau 120, Menzenschwand 100, Notschrei-Stübenwasen 150, Schluchsee-Aule 119. Lenzkirch 50, Saig 90, Hinterzarten 70, Titisee 80, Neustadt 50, St. Märgen 100, Kandel 100, Triberg-Schonach 90, Furtwangen 70, Falkau 80, Hinterzarten Rinken 120, Bad Dürrheim- Donaueschingen 35, Sommerau-St. Georgen 80, Altglashütten 110, Königsfeld 30. Hornisgrinde 100. 8 75 Nacht- bzw. Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute Samstag 14 Uhr bis Samstag den 16. März 14 Uhr Alte Apotheke Seckenbeim Hauptstraße 106, Telefon 87 12 32. Freundliches Lehrmadchen gesucht. Textilhaus Arnold Offenburger Straße 29 Dipl.- Kosmetikerin kommt ins Haus zu Besichts- u. Körpermassage und Fußpflege. Liselotte Klein Mannheim, O 7, 9 lelefon 25893 Möbl. Zimmer (1 oder 2 Betten) für berufstät. Herrn dringend gesucht. Adresse an den Verlag ds. Bl. Maurer, Helfer för unsere Baustellen in Mann- heim d. Neckarhausen bei gutem Lohn gesucht. Fahrgelegenheit im eigenen Bus vorhanden Werner Röger, Bauunternehmung Mannheim- Neckarau, Hangstr. 8 Telefon 85 J7 38 Weibliche Hilfskraft für Blumengärtnerei leichte Arbeit, auch stunden- Weise, sofort gesucht. — Sote Bezahlung— K. Feil Mannheim-Seckenheim (am Friedhof) bausparen und dabei die staatlichen Vergünstigungen Wohnungsbauprämie oder Steuervorteile) ausnützen. Wer Vor dem 31. März bei Wüstenrot beginnt, kann sogar bis zu einem halben Jahr Zeit gewinnen und Früher im eigenen Heim wohnen. N Wäüstenrot hat schon über 500000 Woh- nungen mitfinanziert. Individuelle Beratung durch Berqtungsdienst Mannheim, CI, 5 Telefon 233 86 Größte deutsche Bausparkasse nee A N ON LO L A Copyright by„Litag“, Westendorf, durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden (22. Fortsetzung) Vorsitzender:„Wie äußerte sich der wohl- tätige Einfluß Fräulein Doktor Hellers, von dem Sie in der Voruntersuchung so viel ge- sprochen haben, auf Ihre Frau, Angeklagter?“ „Ich fand meine Frau viel frischer und hei- terer, Sie hatte plötzlich wieder den Wunsch nach Menschen und Zerstreuung. Solche Zei- en hatte ich schon oft erlebt. Wir zogen auch etzt, wie bei den früheren Malen, Bekannte n unser Haus. Diese Geselligkeit hat jedes- ma] sehr bald einen plötzlichen Abbruch ge- kunden, weil meine Frau mich mit irgend- einer der Damen, die freundschaftlich unser Baus besuchten, verdächtigte. ES kam zu den entsetzlichen Szenen, zu Schrei- und Wein- ämpfen. die sich zu solcher Heftigkeit stei- zerten, daß ich schließlich zu Betäubungsmit- eln greifen mußte, um meiner Frau und mir selbst Ruhe zu verschaffen.“ Vorsitzender:„Welche Mittel reichten Sie?“ »Ich habe es jahrelang mit verhältnismäßig darmlosen Medikamenten versucht, mit Schlaf- zulvern, Pantopon und Veronal. Später, als diese Arzneien nicht mehr die genügende Wir- ung hatten, mußte ich Morphium injizieren.“ „Verlangte Ihre Frau diese Mittel?“ »Sie flehte mich an, ihr Morphium zu eben, wenn sie in diesem Zustand, der aus Erregung und stärkster Erschöpfung schließlich zusammenbrach. ſchlimme Nervenschmerzen stellten sich je- ſesmal bei ihrem Toben und Schreien ein. dazu kam ein krampfartiges Schluchzen, dem ie selbst, wenn es soweit gekommen war, 7 cht mehr Einhalt tun konnte.“ „Der Organismus Hhrer Frau war also „Ja. Da meine Frau sehr häufig an Nerven- schmerzen litt, versuchte sie selbst sich aller- lei Medikamente zu beschaffen. Ich habe sie stets, soweit es in meiner Macht stand, da- von zurückgehalten.“ „War Ihre Frau Morphinistin?“? „Sie wäre es vielleicht ohne scharfe Kon- trolle von meiner Seite geworden. Aber ich hielt meine Arzneien vor ihr verschlossen. Sie hatte neben Morphium auch eine starke Vorliebe für Arsenpräparate, die ich ihr einige Male verschrieb. Arsen hat die Wirkung, das Aussehen der Patienten vorübergehend blü- hend, frisch und jugendlich zu machen, und aus diesem Grunde wurde es von meiner Frau sehr geschätzt.“ „Wie oft haben sich diese von mnen ge- schilderten Szenen wiederholt und aus wel- chen Ursachen?“ „Sie kamen sehr oft vor, aber natürlich nicht in regelmäßiger Reihenfolge. Der Grund War in allen Jahren immer der gleiche: Eifer- sucht, krankhafte, unbegründete Eifersucht auf beinahe jede Frau, mit der ich außerberuflich zusammenkam.“ „Auf Ihre Patienten erstreckte sich die Eifer- sucht Ihrer Frau also nicht?“ „In den Zeiten, wenn wir auf Wunsch mei- ner Frau zurückgezogen lebten und fast gar keinen Verkehr hatten, befaßte sich ihre Eifer- sucht auch mit meinen Patientinnen, die sie nicht kannte. Wenn es ihr an einem sicht- baren Objekt fehlte, griff sie zum unsicht- baren. Sie verdächtigte mich mit den Mäd- chen, die wir hielten, und entließ sie sehr oft ganz ohne Grund, nur weil sie sich einredete, sie könnten mir gefallen.“ „Sie haben also niemals Ruhe vor diesen Verdächtigungen und Szenen gehabt?“ „Vom dritten Jahr meiner Ehe an nicht mehr.“ N „Und haben das alles schweigend und ruhig ertragen und hingenommen?“ „Ich wußte, daß der Argwohn, alle Szenen und die ganzen furchtbaren Vorgänge, die sich zwischen uns beiden abspielten, der krankhaften Veranlagung meiner Frau ent- stammten. Daß ihr also ein direkter Vorwurf aus dem allen nicht zu machen war. Sie hing sehr an mir, auf ihre Art, die für mich qual- voll und entsetzlich peinigend, aufreibend und zermürbend war. Aber ich wußte um ihre Liebe, wußte, daß sie mich nicht aus Bosheit oder mit Ueberlegung quälte, sondern weil sie eben nicht anders konnte. Mein ärztliches Gewissen befahl mir, neben ihr auszuharren. Ich glaubte es mit meiner Pflicht als Arzt und genauen Diagnostiker ihres anomalen Zustandes nicht vereinbaren zu können, sie zu verlassen. Abgesehen davon aber versprach ich mir keine allzu große Erleichterung für mich selbst von einer Trennung. Denn ich wußte, daß sie mich nie in Ruhe lassen würde, wenn ich von ihr ginge.“ „Hat die Verstorbene Ihnen das gesagt?“ „Ja. Wenn ich sie bei ihren Anfällen durch die von mir nicht ernstgemachte Drohung, sie zu verlassen, zur Vernunft zu bringen ver- suchte, hat sie mir jedesmal erwidert, daß sie mich nie lassen, mich überallhin verfolgen oder Selbstmord begehen würde.“ „Sie nahmen diese Drohungen nicht ernst?“ „Ich nahm sie ernst. Denn ein einziges Mal, vor dreieinhalb Jahren, war ich so zer- mürbt von diesem Leben, so sehr am Ende meiner Nerven- und Arbeitskraft, daß ich doch den Versuch machte, von meiner Frau zu gehen. Nach drei Tagen bin ich zurück- gekommen, weil sie mich auf Schritt und Tritt verfolgte, vor den Häusern meiner Pa- tienten stehenblieb, bis ich sie wieder ver- ließ, mir in der Pension, in der ich abge- stiegen war, sehr laute und erregte Szenen machte, sich durch nichts abhalten ließ, an meiner Seite zu bleiben. Damals schien mir ihre Drohung, Selbstmord zu begehen, wenn ich nicht zu ihr zurückkehrte, so wahr ge- meint, daß ich glaubte, diese Möglichkeit nicht verantworten zu können, und nachgab.“ „War dies der alleinige Grund Ihres Nach- gebens, Angeklagter?“ „Ich hing von Anfang an mit großer Zu- neigung an meinem Stiefsohn. Auch meine Liebe zu ihm hat mich damals bestimmt, zu meiner Frau zurückzukehren.“ „Und sonst nichts?“ „Was sollte es sonst wohl gewesen sein?“ „Ihre verstorbene Gattin war sehr vermö- gend, konnte Ihnen dadurch viel bieten, Auch die Heirat ist vielleicht nicht aus ganz un- eigennützigen Gründen mit der um sechs Jahre älteren Frau zustande gekommen?“ „Ich war sehr verliebt in meine Frau, als ich sie heiratete. Und sehr stark gefesselt an ihren Sohn, den ich vom ersten an lieb- hatte. Ein Grund, sie zu heir war ihre Wohlhabenheit für mich auf keinen Fall. Viel- leicht hat ihr eleganter Lebensstil mir damals imponiert. Zu der Zeit, als ich die Trennung unserer Ehe ins Auge faßte, hatte ich aber seit Jahren schon durch meine Praxis ein be- deutendes Einkommen. Das Vermögen meiner Frau hatte keinerlei Interesse für mich.“ „Als einzigen Arzt Ihrer Frau können Sie außer Ihrer Mitangeklagten nur deren Vater erbringen. Für Ihren Versuch, Ihre Frau zu Verlassen, der vor dreieinhalb Jahren statt- gefunden haben soll, für die damalige Dro- hung Ihrer Gattin mit Selbstmord können Sie keinen Zeugen nennen?“ „Die Unterredung fand zwischen uns beiden statt, wie sich ja auch alle Szenen nur zwi- schen uns allein abspielten Meine Frau konnte zum Beispiel. wenn wir mit anderen Leuten zusammen waren, scharmant, liebenswürdig, heiter sein. Sobald wir allein waren, überfiel sie mich mit ihren Vorwürfen und Anklagen, die beinahe jedesmal in Tob- und Schrei- krämpfen endigten.“. „Aber wenigstens der Sohn der Verstorbe- nen hätte doch von der Sache erfahren müs- sen? Er war zu jener Zeit achtzehn Jahre, also kein Kind mehr, dem man leicht etwas vorschwindeln kann. Auch hat sich damals die Verwandte Ihrer Frau, Fräulein Lilli Weidling, in Ihrem Haus befunden, die eben- falls von der ganzen Affäre nichts gewußt hat. Wie erklären Sie das, Angeklagter?“ Fortsetzung folgt) Sieglinde Kleber Gerd Schwetasch Wir verloben uns MANNHEIM- SECRKENHEIM HAUPTSTRASSE 93 MANNHEIM- SECRENHEIM STENGEL STRASSE 5 Turnerbund„Jahn“. Abfahrt zum Mannschaftskampf gegen Birkenau heute 14.30 Uhr am Schloß mit PKW. Turnerbund„Jahn!(Tischtennis). Morgen Sonntag spielt die 1. Mannschaft gegen Eisenbahner SV und die 2. Mannschaft gegen TV Brühl um 9 Uhr im Schloßsaal. Baueruarungszaa am Sonntag, den 10. März 1963 FEUTT HIN sch. Stenolypistinnen Bewerbungen schriftlich oder persönlich (nach telefonischer Anmeldung) INDUSTRIEOFENBAU Eulminn FRIEDRICH PFEIL. EDINGEN- MANNHEIM Telefon: Ladenburg 2761— 2968 Putzfrau gesucht. Arbeitszeit nach Vereinbarung. Habicht GmbH. Hanomag- Großhändler Mannheim-Neuostheim— Seckenhbeimer Landstraße 204 Telefon 440 93 Alte schadhafte FoB öden u. Treppen dus Holz, Stein usw. machen Wir Wieder neu! Unverbindliche Beratung durch HO TWath oH. 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