Nr. 47 Neckar-Bote(2. Blatt) Samstag, 23. März 1963 Matthias lernt an seinen Aufgaben für die Schule, für den Religionsunterricht genauer gesagt. Er muß etwas auswendig lernen und das fällt ihm nicht leicht. Verzweifelt bohrt er die Finger in die Ohren, und sein Blick geht nach der Decke. Er will sich nicht ablenken ssen. Ich kann mich nicht erinnern, daß us; seinerzeit das Auswendig-Lernen so schwer gefallen ist. Allerdings habe ich damals, als ich in seinem Alter war, auch nicht so viel Autotypen gekannt wie er, nicht gewußt, welche Fußballspieler in der Bundesliga wa- ren, welche Fußballelf in der Oberliga spielt. Trotzdem bin ich aber mit seinem Leh- rer einer Meinung, daß es ihm gut tut, einige Dinge auswendig zu lernen. Besonders in den Dingen des Glaubens muß man manches im- Mer parat und griffbereit haben, als eiserne Nation sozusagen. Und das ist nur der Fall, Wenn man etwas auswendig kann, es sich Tätig eingeprägt hat. 1 Der Mensch von heute Monchmal ist eine stolze Miene nur die Fotge eines steifen Halses. Cepriesen seien die Zeitgenossen, die nichts ze sagen haben und es dann auch nicht sagen. Der Mensch von heute vergißt niemals eine guts Tat— wenn er sie getan hat. Er sitzt also und skandiert laut vor sich hin aus dem Katechismus:„.. und mir samt Allen Glaubigern.“ „Hör“ mal, mein Junge, da stimmt aber et- was nicht. Das muß ‚ Gläubigen“ heißen, ohne „r.. Ein Gläubiger, das ist ganz etwas anderes.“ „Aber man sagt doch auch ein„gläubiger“ Mensch.“ „Je, du kannst mir schon glauben:„Der Glaubiger! und der Gläubige, das sind zwei ganz verschiedene Menschen, wirklich ganz verschieden. Ein ‚ Gläubiger, das ist einer, dem ein anderer etwas schuldig ist. Wenn ich dir jetzt fünf Mark gebe.—„Au ja, Jein..—„Nein, hör doch zu. Also, wenn ich dir fünf Mark leihe, dann bin ich, bis du sie mir zurückgegeben hast, dein Gläubiger.“ „Aha, jetzt verstehe ich. Ein Gläubiger ist also ein Mann, der glaubt, daß er sein Geld zurückkriegen wird.“ „So kann man's auch sagen. Oder besser, er ist ein Mann, der Forderungen an andere hat. Sein Gegenspieler ist der Schuldner. Und nun kann man sagen, daß gläubige Menschen Schuldner sind. Die wissen nämlich, daß sie von Gott viel geschenkt bekommen haben. Ihr Leben, ihre Gesundheit, Essen und Trin ken. Nun können sie ja Gott selbst nichts zurückgeben. Deshalb wollen sie's in kleinen Raten den Mitmenschen wiedergeben. Sie wis- sen, daß sie immer Schuldner Gottes sind.“ „So wie Schwester Elisabeth.“ Wie er jetzt gerade auf Schwester Elisa- beth kommt, weiß ich nicht. Die beiden haben sich gegenseitig ins Herz geschlossen. Schwe- ster Elisabeth kommt als Gemeindeschwester mi“ ihrem Moped täglich zu der alten, kran- ken Frau Hoffmann in unserer Nachbarschaft. Und da hat der Junge sich einmal ganz aus eigenem Antrieb darangemacht und hat ihr das. Moped geputzt, das sie im Vorgarten ab- gestellt hatte. „Sie hat doch so wenig Zeit und muß doch So viele Kranke besuchen“, hat er hinterher Der Sonnlag Gläubiger und Glaubige Eine Betrachtung von Johannes Baudis verlegen erklärt. Schwester Elisabeth hat ihn dann eingeladen, er könnte ihr das Moped viel besser auf dem Hof ihres Hauses putzen. „Also siehst du, Schwester Elisabeth weiß, daß man den Alten und Kranken helfen muß, daß sie das den Hilfsbedürftigen schuldig ist. Und du weißt ja auch, daß du ihr das Moped putzen mußt. Das bist du ihr schuldig. Wenn nur überall genug Leute da wären, die wissen, Was sie den Nächsten schuldig sind. Keiner Will aber Schuldner sein. Viel lieber möchten sie aber alle Gläubiger sein und ihre For- derungen stellen: Das und das bist du mir schuldig, das mußt du für mich tun. Sieh, die Leute machen es sich ja oft so einfach. Wenn jemand krank ist oder sonst irgendwie Hilfe braucht, dann sagen sie: Dafür ist der Arzt da und die Krankenversicherung. Und um die Kranken zu besuchen, dazu ist die Schwester da und der Pfarrer. Sie meinen immer, andere wären dafür da, sie selbst wären aber nichts und niemandem etwas schuldig. Und wenn sie dann selbst einmal krank werden oder Hilfe brauchen, dann for- dern sie und schimpfen gleich, wenn zu wenig Schwestern da sind oder sonst auf ihre For- derungen nicht gleich eingegangen wird. Was Wir aber sehr brauchen sind Schwestern ohne Haube und Pfarrer ohne Talar, mehr Glau- bige und weniger Gläubiger.“ „Ja, und dafür darf man sich dann nicht bezahlen lassen.“ „Nun, die es hauptberuflich tun, müssen na- türlich bezahlt werden. Die Aerzte und Schwestern, Fürsorger und Krankenpfleger können ja nicht von der Luft leben. Aber diese kleinen Dienste von Mensch zu Mensch muß man natürlich ohne Bezahlung tun, das ist unsere Schuldigkeit gegenüber Gott.“ Ein Verdacht steigt in mir hoch:„Du hast doch hoffentlich für das Putzen von Schwe- ster Elisabeths Moped nichts angenommen?“ „Natürlich nicht— das heißt, einmal haf sie mir eine Tafel Schokolade gegeben und einmal eine Apfelsine.“ „Nun, das hat sie sicher selber nicht als Bezahlung angesehen. Aber nun haben wir uns lange genug unterhalten. Nun lerne erst mal deine Aufgabe.“ Und während er wie- der seine Lektion vor sich hin murmelt, geht mir das Herrenwort durch den Kopf:„Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist, so sprechet: ‚Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren.“ Frühling im Ahrtal. Foto: Ilabild Zauberblick und Vertreibung In den Korallenriffen der Inseln von Insu- nde beobachtete ich die Seetiere und suchte ihr Leben zu ergründen. Ich fing buntgefärbte Fische und sammelte Muscheln und Seesterne. ines Tages saß ich in einem Einbaumseg- ler mit Auslegern und jagte nach den Ge- heimnissen der Riffe. Glänzend lag auf dem Meeresspiegel die Morgensonne und zerfloß in Strömen funkelnder Edelsteine von rein- stem Wasser. In gleichmäßig beschleunigter Fahrt glitt das Boot über die Wasserfläche. An Bord waren mit mir zwei balinesische Fischer und ein Taucher. Wir streiften die Küste von Java. Man saß in dem engen Boot keinesfalls bequem, ich wollte aber lieber schnell als behaglich fahren. Die Rache des Hundes Können Hunde fühlen, denken, kombinie- ren, sich zu gemeinsamen Handlungen ver- Abreden oder gar organisieren? Seit es Vier- beiner der Hunderasse auf der Welt gibt, Werden diese und ähnliche Fragen immer wieder gestellt. Antworten, die allgemeine Zustimmung gefunden hätten, sind aber bis- ner noch von niemandem gegeben worden. Am erstaunlichsten sind jene Leistungen, bei denen die Anbänglichkeit an ihren Herrn An- trieb ihres Handelns War. Ein Lehrer in der Steiermark hatte im Winter seinen dreijährigen Schäferhund nach Kremsmünster in Oberösterreich verkauft und mit seinem Wagen dem neuen Eigentümer überbracht. Sechs Wochen später wurde der Lehrer eines Nachts durch lautes Kratzen an der Tür geweckt Als er öffnete, lag sein Hund völlig erschöpft und mit blutenden Pfoten auf der Schwelle Der Hund kannte die etwa 100 km lange Strecke, die beide Orte vorteinender trennt, aicht Der Pyhrnpaß, den er überwinden mußte, war verschneit, die 2500 Meter hoher Hallermauern vereist. Und trotzdem hatte das Pier sein Ziel erreicht. Der Tierpsychologe Dr H Wohblbold warnt aber davor, das Verhalten eines Hundes mit menschlichen Maßstäben zu messen und ihm meiischliche Fähigkeiten zu unterschieben, wenn es auch manchmal den Anschein hat, als wären diese bei ihnen vorhanden. Das Ergebnis seiner Untersuchungen!„Tiere den- ken nicht und leben wohl immer in einer Art Traumzustand oder Trance“ Daß ein Hund immer wieder aus großer Entfernung heim findet, ist seiner Ansicht nach gicht eine Folge seines scharfen Geruchsinnes, sondern des vielbeschworenen„sechsten Sinnes“, über den er angeblich verfügt, also eines unterbewuß- ten Gefühls. Außerordentliches Aufsehen erregte um die Wende vom 18. zum 19 Jahrhundert die selt- same Geschichte von einem englischen Fuchs hund, die der Schriftsteller Hope in einem seiner Werke erzählt. Herr M. aus Whitmore in Straffordshire, so wird berichtet, reiste in jedem Jahr zweimal nach London. Da er ein junger und kräftiger Mann war, legte er zu- meist diesen Weg zu Pferde zurück. Fast immer begleitete ihn sein treuer kleiner Fuchshund. Aus Furcht, das Tier im Gewühl der Großstadt zu verlieren, übergab er es in der Vorstadt St. Albani einer Bauersfrau namens Langford. Er konnte sicher sein, bei seiner Rückkehr den kleinen Reisegefährten wohlbehalten vorzufinden. Als er einst vor ihrem Hause anhielt, um seinen vierbeinigen Freund wieder abzuholen, erschien Frau Langford mit traurigem Ge- sicht.„Ach, lieber Herr“, klagte sie,„Ihr klei- ner Hund ist verlorengegangen. Sie glauben nicht, was ich um ihn ausgestanden habe. Unser großer Haushund hat neulich hren Hund, ehe wir ihm noch zu Hilfe eilen konn- ten, so fürchterlich gewürgt und gebissen, daß ich glaubte, er werde sich nie wieder erholen. Dennoch hat er sich kriechend aus dem Hof geschlichen und erst nach acht Tagen tauchte er wieder auf. Er kam zurück— Sie mögen es glauben, lieber Herr, oder nicht— und brachte einen anderen Hund mit, der noch weit grö- Ber war als der unsrige. Mit vereinten Kräf- ten flelen die beiden über unseren Hund her und richteten ihn so jämmerlich zu, daß er seitdem kaum noch laufen und fressen kann. Als sie ihre Wut ausgetobt hatten, ist Ihr Hund mit seinem Gefährten verschwunden und hat sich hier nicht wieder blicken lassen.“ Herr M. staunte nicht wenig über das, was ihm die gute Frau da erzählte. Wie groß aber War erst seine Verwunderung, als ihm bei seiner Rückkehr nach Whitmore sein Terrier laut kläffend entgegensprang und er erfuhr, daß dieser der großen Dogge so lange ge- schmeichelt hatte, bis sie ihm nach St. Albani gefolgt war, wo dann die beiden an dem Hund der Frau Langford so furchtbare Rache nah- men. 52 Ein Fall, für den es auch heute noch keine Erklärung geben dürfte. Hermann Bing Südseegeschichte von Friedrich Schnack Mein Finderglück war heute nicht groß. Ich hatte nun schon einige Stunden damit ver- bracht, nach Korallen in der Tiefe auszu- spähen. Eingeborene Fischer hatten mir von reichen Fundplätzen in dieser Meeresgegend erzählt. Ieh fand jedoch nichts. Enttäuscht lenkte ich das Boot mit seinen beiden Ausle- gern, die ein Kippen verhinderten, nach Süden. Nach langer Fahrt zeigte uns ein schwacher lichtgrüner Schein Untiefen an. Korallengär- ten? In der Tiefe schimmerten Seegras und Algen. Ich senkte das Periskop, das auszieh- bare Sehrohr, in das Wasser und begann den Meeresboden abzusuchen. Zahllose Scher- ben von Muscheln waren über den Boden Hingestreut. Einige graugrüne, großäugige Fische glitten durch die Flut. Blaue Seesterne schliefen auf dem Sand, andere bewegten sich langsam vorwärts, wunderliche Wanderer. Das Boot trieb über die ersten Korallen- bänke. Braungelbe, graue und rote Korallen Hatten sich aufgebaut. Plötzlich erschien, von phantastisch bunten Farben schillernd, ein Korallenfisch wie der Vorbote eines farbigen Reiches. Mehr und mehr Korallen wuchsen im Grund. Sie leuchteten in grünen, rotbrau- nen, gelben und lila Tönen. Geheimnisvolle Wälder von Algen, in denen flüchtige Schat- ten spielten, rückten heran. Liebliche Matten zogen dem Schifflein entgegen. Ich ließ den Taucher durch das Rohr blicken und rief den Bootsleuten zu:„Segel nieder!“ Langsam schwebten wir nun über die Korallengärten. „Achtung, ein schöner Schwamm!“ rief ich, und schon sprang der Taucher über Bord, den Schwamm in der Tiefe zu pflücken. In schräger Fahrt schoß der Mann hinunter, das breite Tauchermesser in der Faust. Rasch trennte er den Schwamm vom Felsen los, schnellte wieder empor, tauchte auf und reichte mir lachend seine Beute. Ich betrachtete den Schwamm, diese Kolonie kleiner Lebewesen, einen vielstöckigen Bau von Geißeltierchen, eine wahre Millionenstadt. Für meine Sammlung hatte ich nun einen neuen Schatz. Gemächlich trieb das Boot. Da ich einige lila Korallenzweige losbrechen wollte, sprang ich kopfüber in die Flut, be- gleitet vom Taucher, damit er mir nötigen falls zu Hilfe kommen könnte. Mit einem kurzen Stemmeisen brach ich die Koralle ab. ES war schnell getan, und wir kehrten zur Oberfläche zurück, Wir kreuzten und schlen- derten umher, und ich sah eifriger in die Meerestiefe als zum Himmel. „Wir müssen umkehren!“ sagte plötzlich der eine Schiffer, wobei er in die Ferne deu- tete. Sonderbare Wolken stiegen empor. Die Stimmung auf dem Wasser änderte sich rasch, das Wasser wurde unruhig.„Schnell das Segei auf!“ ordnete ich an, und schon strichen wir vogelgeschwind über die Flut. Der Himmel bezog sich, stärkerer Wind wehte. Die weißen Wellenkämme vermehrten sich, das Boot zitterte als wäre es darauf aus, mit dem Sturm um die Wette zu rennen. In der Ferne verblaßte hinter grauem Dunst die Küste von Java. Riesige Wolken bedeckten den Himmel, Stärker schlugen die Wellen. Vorwärts, immer Vorwärts! Wir mußten so rasch als möglich Land erreichen. Regen stäubte, Salzwasser sprühte. Die Ausleger knallten auf das Was- ser, die Fahrt wurde unbehaglich. Ernsten Gesichtes blickte mich der Taucher an. Ieh verstand: Wahrscheinlich würde es schlimm enden. Alles Zeug vom Leibe und zum letz- ten Kampf fertig gemacht! Nur der eine Wunsch beseelte uns: Land. Hinter einem Regenstreif zeigte sich die Küste. Doch wie weit war es noch zu ihr! Der Sturm riß die erbeuteten Schwämme über Bord. Die Korallen polterten hinterdrein. Ich hatte den Zauberblick in die Schatzkam- mer getan, nun wurden die Schätze zurück- gefordert. Flutfinster rollten ein paar mäch- tige Wellenberge heran, nahmen unser Schiff- lein auf ihre Rücken, schleuderten es empor — ein zerreißender Schlag, ein abgebrochener Ausleger sauste durch die Luft und ver- schwand. „Wir müssen schwimmen!“ rief ich. Dann versagte mir die Stimme, es brauste und wir- belte um mich, ich war halb betäubt. Trei- bend und rudernd, gepackt und geschleudert wälzte ich mich zwischen Wellenbergen. In meiner Nähe tauchten zwei dunkle Köpfe auf. Man sollte niemanden beneiden, der über den secksten Sinn verfügt. Vielleicht fehlen ihm dafur die anderen funf. Endlich erschien auch der dritte Kopf. Alle am Leben, Gott sei Dank! Der Taucher, das Messer in der Faust, kam an meine Seite und lachte mir zu. Braver Bursche.„Haie?“ schrie ich besorgt. Lachend zeigte er nach rückwärts. In der Tat, Haie. Ich entdeckte nicht weit von mir zwei fatale Rückenflossen. Ruhe, nur Ruhe! mahnte ich mich. Und arbeitete mich ohne Hast durch den brodelnden Schwall. Aber die nackten Teufel mit den Tigerzäh- nen blieben uns auf der Spur. Wir schwammen und schwammen. Eine Ewigkeit. Plötzlich aber gellte der Ruf: „Land!“ Die letzten Kräfte raffte ich zusam- men, damit ich durch die Brandung käme. Mit Wucht wurde ich dem Land entgegenge- Worfen, die Woge spie mich aus. Hände, Arme, Beine am Riff aufgescheuert, Nase, Mund und Augen voller Sand richtete ich mich zitternd auf. Auch die andern waren da. Unsägliches Glücksgefühl erfüllte mich, während ich wan- kend niederstürzte. Als ich die Augen wieder öfknete neigte sich ein Gesicht über mich, der Taucher. Er wollte mir etwas Liebes antun und drückte mir den verlorengeglaubten Schwamm in die Hand. Gerünhrt nahm ich inn. Boot, Kleider und Periskop waren hin- gegen verloren. Ich würde nie wieder einen 80 hellen, deutlichen Blick in die Rorallen- gründe tun, nie wieder einen Zaubern in die Naturwunder des Meeresbodens. olEN STAGE MITTWOo cn oOoNNERSTAG S UD DEUTSCHER RUNDFUNK STUTTGART FREITAG I. Programm I. Programm I. Programm I. Programm I. Programm I. Programm I. Programm J 6.00 Froher Klang 5.35 Frohe Weisen 5.05 Mit Musik und 5.35 Frohe Weisen 5.35 Frohe Weisen 6.15 Wir erfüllen Hörer- 5.35 Frohe Weisen g 7.10 Volksliedsingen 6.15 Wir erfüllen Hörer- guter Laune 6.15 Wir erfüllen Hörer- 6.15 Wir erfüllen Hörer- w Unsche 6.15 Wir erfüllen Hörer- 3.05 Landfunk Wünsche 5.35 Frohe Weisen wünsche wünsche 8.15 Konzert wünsche 3.50 Bericht von der Kirche 8.15 Konzert 6.15 Wir erfüllen Hörer- 7.10 Mal dies, mal das 8.15 Konzert Franz Schubert, 8.15 Konzert 9.20 Stimmen der Meister 9.05 Mit Musik geht alles d Unsche 8.15 Konzert 9.05 Mit Musik geht alles George Onslow 9.05 Mit Musik geht alles 10.00 Lebendige Wissenschaft besser 8.05 Frauenfunk Carl P. Emanuel Bach besser 9.05 Mit Musik geht alles besser 10.30 Geistliche Musik 10.15 Schulfunk 8.15 Konzert Georg Friedr Händel 10.15 Schulfunk besser 10.15 Schulfunk 11.00 Am Sonntag um elf 10 45 Konzertstunde 9.05 Mit Musik geht alles 9.05 Mit Musik geht alles 10.45 J 8 Bach: 10.15 Schulfunk 10.45 Musik der Welt 42.50 Chorgesang 11.30 Der Schwalgerner besser besser Die Passionschoräàle 10.45 Konzertstunde J Brahms: Sinfonie 13.10 Rineck— Traum und Schmerzensmann 10.15 Schulfunk 10.15 Schulfunk a d„Orgelbüchlein“ Paul Hindemith, Nr 2 D-Dur op 73 Fluch der Landfahrer 12.00 Landfunk 10.45 Klaviermusik 10.45 Konzertstunde mit 11.30 Der Bürgermeister Wilhelm Rettich, 11.30 Jakob Krakel-Kakel 13.45 Volkstümliche Weisen 13 00 Was darf es sein? für vier Hände Werken von G Fauré von Isny Ernst von Dohnanyi Manfred Kyber und 14.00 Kinderfunk 14 30 Kleines Konzert 11.30 Schmuck des Waldes: 11.30 Die Frische Nehrung 12.00 Landfunk 11.30 Anno dazumal seine Tiergeschichten 14.30 Wie es Euch gefällt 15 00 Schulfunk Erle und Birke Ein landwirtschaftl 13 00 Was darf es sein? in Stuttgart 12.45 Weltpoltische Umschau 16.45 Sportrundschau 15.30 Kinderfunk 12 00 Landfunk Paradies 1. Ostpreußen 14.15 Aus der Wirtschaft 12.00 Landfunk 14 30 Gut gelaunt 7.00 Onkelchens Traum 15.45 Neue Bücher 14.15 Aus der Wirtschaft 12.00 Landfunk 14.30 Volkswelsen 14.15 Aus der Wirtschaft 16 30 Die Südfunklotterie Hörspiel 16 00 Konzert am Nachmittag 14.45 Musikal Intermezzo 13.00 Was darf es sein? aus aller Welt 14.45 Musikal Intermezzo 17.00 Polit Wochenbericht von Hellmut von Cube 16.45 Zentrum der Heidel- 15.00 Schulfunk 14 15 Aus der Wirtschaft 15.00 Schulfunk 15.00 Schulfunk aus Baden- Württ. 18.05 D Schostakowitsch berger Romantik 15.30 Kinderfunk 14.30 Chormusik 15.30 Kinderfunk 15.30 Kinderfunk 17.20 Mit Volksmusik 19.10 Der Sport am Sonntag f 19.30 Beliebte Melodien 16.00 Konzert am Nachmittag 15.00 Schulfunk 15.45 Neue Bücher 15.45 Wir sprechen ins Land hinaus 19.30 Gern gehört— aus Operetten 16.45 Wie modern darf die 15 30 Kinderfunk g zu religiösen Fragen über neue Bücher Treffpunkt: Groß- viel verlangt 20.45 Aus dem Alltag— Kirche sein? 16.00 Konzert am Nachmittag 16.00 Konzert am Nachmittag 16.00 Konzert am Nachmittag Aspach. Kr. Backnang 21.00 Schreiben für den Alltag 19.30 Es leuchten die Sterne 16.45 Phantastische Zoologie 16.45 Studie über den Erfolg 16.45 Literatur- Revue 18.05 Zur Politik der Woche schuf die Welt 21.00 Clemens Krauss 21.00 Erlebnisse u Gestalten 19 30 Schöne Stimmen 17.05 Nachrichten 19.30 Freitagabend 18.20 Passionshymnen 8 21.30 Christa Ludwig 22 15 Politische Bücher Altbundespräsident 20.30 Die Alkestiade aus Baden-Württ. Feierabend! des Mittelalters 22 10 Sport o Wochenende 22.30 Leichte Musik Theodor Heuss erzählt von Thornton Wilder 20.45 Haftung für Mitfahrer 21.00 Nellys Papa 19 30 Tanz in den Frühling 22.30 Tanzmusik 0.15 Musik bis zum frühen 22.30 Leichte Musik 0.15 Musik bis zum frühen 21.00 Die Metropolitan 22.10 Die Woche in Bonn 22.10 Sport 0.10 Musik und Tanz Morgen am späten Abend Morgen Opera New Tork 22.30 Leichte Musik 22.30 Tanzmusik II. Programm II. Programm II. Programm II. Programm II. Programm II. Programm II. Programm 8.05 Einen schönen 6.45 Die musikalische 6.45 Die musikalische 6.45 Die musikalische 6.45 Die musikalische 6.45 Die musikalische 6.45 Die musfkalische Sonntagmorgen Morgengesellschaft Morgengesellschaft Morgengesellschaft Morgengesellschaft Morgengesellschaft Morgengesellschaft 10.00 Konzert 7.30 Nachrichten 7.45 Melodie und Rhythmus 7.45 Melodie und Rhythmus Domenico Scarlatti, Michel Corrette, 7.50 Melodte und Rhythmus F Mendelssohn-Barth. 7 45 Melodie und Rhythmus 9.00 Literatur- Revue 10.00 Liteslav Novak Antonio Vivaldi. Jean Baptiste Loeillet, 9.00 Schreiben Johannes Brahms 9.25 Orchestermusik 9.15 Opernmelodien Serenade für kleines Carl Stamitz. antonio Soler schuf die Welt 11.00 Aufklärung 10 45 Was darf es sein? Georges Bizet, Orchester Franz Xaver Richter 7.45 Melodie und Rhythmus 9.30 Lieder u Klaviermusik aus dem Glauben 12 00 Mittagspause m Musik Hector Berlioz 12.00 Mittagspause m. Musik 7.45 Melodie und Rhythmus 9.15 Opernmelodien von Franz Schubert 11.30 Orgelwerke 14 15 Schallplatten- Revue 10.45 Was darf es sein? 14.05 Antwort aus Bonn 9.15 Kammermusik f Bläser Anton Dvorak. 10.35 Für den Tierfreund von Franz Liszt 17.00 Schulkunk 1200 Mittagspause m Musik 14.15 Schallplatten- Revue 10.45 Was darf es sein? Peter Tschaikowsky. 10 45 Was darf es sein? 12.00 Internat Frühschoppen Gemeinschaftskunde in 14 05 Aus dem Zeitgeschehen 17.00 Schulfunk 12.00 Mittagspause m Musik Alexander Borodin 12 00 Mittagspause m. Musik 13.00 Nachrichten Grünbach— Einrich- 14 15 Schallplatten Revue Geschichte: Friedrich 14.05 Aus dem Zeitgeschehen 10.45 Was darf es sein? 14 05 Filmprisma 13.10 Von Melodie zu Melodie tungen der Gemeinde 17.00 Schulfunk Wilhelm Raiffeisen 14.15 Schallplatten- Revue 12 00 Mittagspause m Musik 14 15 Heiße Sachen 14.00 Das Südfunk- für alle Grundsätze des Rechts- 18.00 Musik-Journal 1700 Schulfunk 14 15 Schallplatten-Revue 15 00 Rot angekreuzt Unterhaltungsorchester 18.00 Musik-Journal lebens: Im Zweifel für 18 35 Aus Baden-Württ. 17 30 Nachrichten 16 15 Wissen ist zollfrei Aktueller Jugendfunk 14.30 Zwischen Polarlicht 18 35 Aus Baden-Württ. den Angeklagten 19 00 Club 19 18 00 Englisch ohne Mühe 17 00 Schulfunk 15.30 Musik und Mitternachtssonne 19.00 Club 19 18.00 Englisch ohne Mühe 19 50 Aus der Sozialpolitik 18 35 Aus Baden-Württ. 18.00 Musik- Journal im häuslichen Kreis 15.00 Sport und Musik Italienische Hitparade 18.30 Nachrichten 20.00 Unvergängliche Musik 19 00 Club 19 19 00 Club 19 16.00 Buropæ- Magazin 18.30 Südliche Rhythmen mit Jochen Mann und 19.00 Club 19 Robert Schumann: 19.50 Innenpolit Umschau 19 40 Die Woche in Bonn 17.00 Opernsterne— 19.00 Club 19 Marla Theress Amade! Dixieland mit d. Louis Sinfonje Nx 2 C-Dur 20.00 Berühmte Solisten: 20.00 Das Südfunk- unvergessen 19.45 Eip offenes Wort 19.30 Abendnachrichten Armstrong All Stars 20.45 Der Beamte zwischen Artur Rubinstein Sinfonteorchester Marlo Lanza 20.00 Der Augsburger 19.50 Aus der Residenz 19.50 Aus der Wirtschaft den Konfessſonen Johannes Brahms. 20.45 Das neue Musikbuch 18.00 Zauber der Musik Kreidekreis des Rechts 20.00 Dichtung und Malerei 21.00 Für Kenner Frederie Chopin 2100 Studio kür neue Musik 19 00 Club 19 Erzählung e B. Brecht 20.00 Ettlinger Schloßkonzert in der Musik und Liebhaber 21.00 Plädoyer f. Kassandra 21.40 Lyrik aus dieser Zeit 19 45 Mensch und Arbeit 20.35 Preffpunkt Jazz 21.00 Plädover für eine Ge- 21.00 Der Film- Club Lieder a galanter Zeit 21.30 Aus Wissenschaft 22.00 Ein Chor aus der Süd- 20 00 WOozzeck mit Duke Ellington sellschaft von morgen 2135 Musik aus Filmen 21.45 Ein Buch und Technik afrikanischen Unſon Oper von Alban Berg und seinem Orchester 22.10 Dane] Lesur 22.40 Von Bühne und und eine Meinung 22.00 Schwetzinger Serenade 22 40 Musikleben— heute 22.00 Orgelwerke Johan 22.00 Kit and Kate 22.40 Die Schönen Künste Leinwand 22.00 Das Lied 22.40 Aus der Kulturpolitik 23 00 Kammermusik z. Nacht Sebastian Bach 23.00 Das Kammerkonzert 23 00 Jazz im Funk 23.05 Musik unserer Zeit 23.00 Unterhaltende Musik 24 00 Nachrichten 24 00 Nachrichten 22.40 Wochen- Presseschau SUDWESTFUNK BADEN-BADEN I. Programm I. Programm I. Programm I. Programm I. Programm I. Programm I. Programm 7.15 Morgenkonzert 6.00 Frühmusik 6.00 Frühmusik 6.00 Frühmusik 6.00 Frühmusik 6.00 Frünmusik 6.00 Frünmusik 5 8.05 Pol Zeitschriftenschau 7.20 Musik am Morgen 7.20 Musik am Morgen 7.20 Musik am Morgen 7.20 Musik am Morgen 7.20 Musik am Morgen 7.10 Das Wort hat die 9.45 Parkettplatz 23 8.30 Musikal Intermezzo 8.15 Unsere Landesstudios 8.30 Musikal Intermezzo 8.15 Unsere Landesstudios 8.15 Unsere Lendesstudios Berlinerio Theodor Fontane als 9.10 So leben Frauen 8.30 Musikal. Intermezzo 9.00 Schulfunk 8.30 Musikal, Intermezzo 8.30 Geistliche Musik 7.20 Musik am Morgen Theaterkritiker anderswo 9.00 Schulfunk 9.30 Moment musical 9.30 Moment musical 9.00 Schulfunk 8.15 Unsere Llandesstudios 11.00 SWFH-Rundfunkorch. 10.00 Bunt gemischt Vester und Söhne 10.45 Die Essays von 10.00 Bunt gemischt 9.15 Buntes Allerlei für Sie 8.30 Musikal Intermezzo 12.00 Techn Briefkasten 12 00 Unsere Landesstudios 9.30 Antonio Vivaldi Oberst Sitwell 12.00 Unsere Landesstudios 10 00 Bunt gemischt 9 00 Schulfunk 13 15 Mittegskonzert 12 30 SWF-Rundfunkorch. 10 00 Bunt gemischt 11.00 Bunt gemischt 12.30 Orch W Baumgart 12.00 Unsere landesstudios 9 30 Frohes Wochenende 15.00 Kinderfunk 13.05 Pressestimmen 12 00 Unsere Landesstudios 1200 Unsere Landesstudios 13.20 Musik nach Tisch 12.30 KI SWF- Orchester 12.00 Unsere.andesstudios 15.30 Was Euch gefällt 13.30 Musik nach Tisch 12.30 Rolf Schneebiegl und 13.20 Musik am Tisch 14.45 Kinderfunk 13.20 Mittagskonzert 12 30 Volkstüml! Klänge 17.00 Peter Bamm 14.45 Schulfunk seine Solisten 14.45 Schulfunk Dornröschen 14 45 Schulfunk 13 10 Arbeit und Wirtschaft Alexander oder Die 15.15 Ste kann nicht warten 13.20 Bühnenwerke von 15.15 Kammermusik 15 15 Kammermusik 15 15 Mal oben- mal unten 14.20 Jugendfunk Verwandlung der Welt Erzählung von Knöller Richard Strauß 16 10 Klingender Globus 16.10 vom Büchermarkt 16.10 Musikal Kaffeestunde 15.00 Tönendes Museum 17 45 Jazz- Intermezzo 15.30 KI SWFH- Orchester 14 45 Kinderfunk 18.00 Bücher für die Frau 16.30 SWFHF-Orchester 17 15 Weltwirtschaftschronik Bavreuth 1936 19.00 Die Sportreportage 16 10 Musik zum Tanztee 15.00 Schulfunk— Vom 18 40 Unsere Landesstudios 17 30 Unsere Landesstudios 17 30 Unsere L. andesstudios 16.10 Ste haben nieht ihr 18.30 Unsere Landesstudios 71.30 Unsere Landesstudios Schweben und Fliegen 20 00 SWFE-Filmschau 81.00 Wirtschaftsfunk 18.00 Mit Blumen auf Du täglich Brot- Berichte 19.10 Kleine Abendmusik 18 00 Feste im Familienkreis 15.20 Geistliche Musik 20.45 Guten Abend. meine 18 10 Dies und Das und Du aus Hungergebieten Volkstümliche lieder 18.10 Dies und Das Joh Seb Bach Damen! Ein Feuilleton 20 00 Solist: Rudolf Serkin 20.00 SWH- Orchester unserer Erde u Weisen z. Frühling 20.00 Fröhlicher Alltag 16.10 Vom Büchermarkt 21.00 Frühlingszeit— Ludwig van Beethoven Serge Prokofieff 16.40 Klingend Kaleidoskop 20.00 Opernkonzert Mit volkstüm! Melod. 16.30 SWFH-Rundfunkorch. schönste Zeit 21.00 Eine Kindheit in der Max Bruch 18.00 Blick in die Welt 21.15 Der Dichter aus dem in die neue Woche 17.30 Onsere landesstudios 22.30 Klaviermusik Provence— Marcel 21.15 Bares di Venezia 18.10 Dies und Das Märchenbuch 21.15 Das Haustier Auto 18 00 Wirtschaftsfunk 22.40 Klassikefr zu Lebzeit. Pagnol erzählt aus per Padova“ 18.30 Unsere landesstudios Gabriel d' Annunzio 21.30 SWF-Tanzorchester 18.40 Unsere landesstudios Porträt des amerikan. seiner Jugend Madrigalkomödie 19.30 Pribüne det Zeit zum 100. Geburtstag 22 15 Klaviermusik 20.00 Kl Orchester des SWE Lyrikers Rob Frost 22.30 Alles schon mal 22.30 Unsere landesstudios 20.00 Seitenwind für Susanne 22.10 Sportberichte 22.30 Die süßen Straßen der 20.15„Dem deutschen Volke“ 23.10„das neue werk“ dagewesen 23.30 Kammermusik Ein Spiel mit Musik 22.40 Leichte Musik Vorstadt— Zur Lyrik— Der Reichstag— Kazimierz Serocki 23.00 Ganz leise kommt 0.20 Swing-Serenade 19.15 lnnenpol Kommentar 0.10 Vom Sonntag zum des Jorge Luis Borges 22.30 J222 1963 Mitko Kelemen die Nacht e Bunte Plattenfolge mit 22.20 Sportrundschau Montag m. d. Tanzorch. 23.00 Elektronische Musik 23.15 Zärtliche Weisen Krysztof Penderecki Musik zum Träumen neuem und altem Jazz 22.40 Wir bitten zum Tanz II. Programm II. Programm II. Programm II. Programm II. Programm II. Programm II. Programm 8.30 Einen freundlichen 600 Frünmusik 6.00 Frühmusik 6.00 Frühmusik 6.00 Frühmusik 5 6.00 Frühmusik 6.00 Frühmusik Sonntagmorgen 6.25 Morgengymnastik 6.25 Morgengymnastik 6.25 Morgengymnastik 6.25 Morgengymnastik Morgengymnastik 6 25 Morgengymnastik 10.05 Pol. Zeitschriftenschau 7.10 Gut aufgelegt 7.10 Gut aufgelegt 7.10 Gut aufgelegt 7 10 Gut aufgelegt 7.10 Gut aufgelegt 7.10 Gut aufgelegt 10 15 SWF- Orchester 7.40 Unsere andesstudios 7.40 Unsere Landesstudios 740 Unsere Landesstudios 10.00 Frz. Sprachunterricht 7.40 Unsere Landesstudios 74% Unsere Landesstudies 11.00 Evangel Ansprache 8.05 Flott serviert 10 00 rz Sprachunterricht 10.00 Frz. Sprachunterricht 10 15 Mainzer Kammerorch. 10.00 Weisheit des Alters 9.30 Von halbzehn bis zwölf 11 15 Aus der christ! Welt 10 00 vom Büchermarkt 10.15 Orebesterkonzert 10 15 Werner Egk 1115 Unsere Landesstudios 10.15 Anton Bruckner 12 15 Unsere Vandesstudlos 11.30 Die Diskussion um 10.15 Franz Schubert Richard Strauß 11.00 Zeitfunk-Magazin 11.45 Wolfgang Fortner Sinfonſe Nr 8 e-Moll 13.15 Die Wellenschauzel die Bibel Sinfonſe Nr 9 C-Dur Edouard Lalo 11.30 Klaviermusik Hölderlin-Gesänge 11.30 Mann auf der Land- 14.45 Kinderfunk Kitider- 12.00 Unsere Landesstudios 11.10 HDer Apotheker“ Maurice Ravel 13.20 Opernkonzert 12.15 Unsere Landesstudios straße 1945 lieder aus Japan 13.15 Wie schön, daß wieder Opera buffe 11.15 Brasilian Mosaik Solist: Nicolai Gedda 13.20 Musik nech Tisch 11.45 Werner Drexler 15.00 Das Lied der Völker Sonntag ist— Froh- von Joseph Haydn 11.45 Karl Friedrich Abel 14.45 Kinderfunk 4145 Schulfunk am Flügel 15.30 Berufschane in Afrka gelaunt nach Noten 12.15 Unsere Landesstudios Streichquartett F-Dur Wir haben Besuch 15.00 Zauber der Operette 12.15 Unsere Landesstudios 16 10 SWFH-Jaz-- Session 14.30 Welt des Geistes 13 20 Musik nach Tisch 12 15 Unsere Landesstudios 15.00 KI SWFHF-Orchester 16 10 Mal so- mal so 13.20 Musik nach Tisch 17 00 Span Tagebuch 15.00 Sport und Musik 14.45 SWF. Rundfunkorch. 13.20 Musik nach Tisch 15.45 Wirtschaftsfunk 17.45 Zeitfłk aus Forschung 14 45 Erinnerungen an Elba 17.15 Solisten musizieren 17.15 Peter Tschafkowsky 15 15 Jazz- Intermezzo 14.45 Welt und Wissen 16.10 Orchesterkonzert und Technik 15.00„Martha“ 18 O00 SWF-PTanzorchester Sinfonle Nr 5 e-Moll 15.45 Phystk und Sprache 15.00 Musik am Nachmittag Alexander Borodin 18.00 Leichte Brise aus Szenen aus der Oper 10 45 Sport 18.00 Jean Pauls dich- 16.10 SWF-Orchester 16.10 Kurpfalzisches Peter Tschaikowsky Südwest von Friedr. v Flotow 19.00 Insere Landesstudios terische Kraft 17 30 Schulfunk Kammerorchester Modest Mussorgsky 20.10 Unsere Lendesstudios 16.10 Zeitfunk aus all. Welt 20.15 Innenpol Kommentar 18.30 Csppella Colonſensis 18.00 Leichte Brise 17.00 Wort und Antwort 17.45 Kirche im Milieu 20 30 Nationalismus in Asien 16.40 SWF- Orchester 20.30 Des nackte leben“ 19 15 Unsere landesstudios aus Südwest 17 30 Soltstenkonzert Zu neuen Büchern 2100 SWF-Rundfunkorch. 17.30 Schulfunk Hörspiel e H Coubier 20.15 Rhythmus der Freude 20.10 Unsere Landesstudios 17 50 Der Rechtsspiegel 18.00 Leichte Brise 21.45 Für den Jazzfreund 18.00 Leichte Brise aus 21.45 Johannes Brahms 23.05 Zeſtgenöss Musik der 20.45 Massen gesellschaft— 18 00 Musik zum Feierabend aus Südwest— Musik 23.00 Grundlagen, Grund- Südwest Trio Es-Dur op 10 Niederlande gibt es das überhaupt? 20.10 Unsere Landesstudios zum Feierabend södtze und Einzelnormen 20 10 Unsere Landesstudios 22.15 Der Vorhang vor dem 9.10 Kammermusik 21.45 Redio Orchester 2100 Was jeder gern hört 20.10 Unsere Landesstudios des Naturrechts 2104 Die bunte Palette Allerhefltsen Joseph Haydn Beromünster 22 00 Rhythmus Europa 21.15 Mainzer Gespräch 23.30 Nachtkonzert 23.00 Freie Fahrt ins Vom alttéstamentl. Franz Schubert Leitung: Erich Schmid 22.30 Nachr., Kommentare 22.00 Aus der Notenmappe Agron Copland Wochenende Priestertum 2 Wilhelm Backhaus Klavier: Horst Göbel 23.00 SWF- Orchester von Lutz Helger Kurt Weil 0.10 Das Plagiat in der 23.00 SWH. Orchester Amadeus-Ouartett 23.00 Melodie v. Mitternacht Arthur Honegger 23.00 Tanzmusik aus Köln Arthur Honegger Musik— P Stadlen 0 10 Berſhmte Opernsànger DEUTSCHES FERNSEHE II. Programm 20.00 Tagesschau, Wetter 20.15 8 der Tribüne SONNTAG Wenn einer den Weg sleht Wochenspiegel Intern. Frühschoppen Magazin der Woche Der Junge u das Ren Heut geh' wit ins Maxim in Operetten Potpourri mit Johannes Heesters Mister d Das Dritte Reich 7. Weg in d. Weltkrieg Reporter d. Windrose: Spielteufel Die Sportschau Die Sonntagsrichter mit H] Kulenkampff. Wolf Schmidt und Elfle Pertramer Der Maler des Königs Das sonderb. Leben d. Don Diego Velazquez Overtragung einer Sportveranstaltung ria Callas g 17.00 17.20 17.45 19.20 19.50 19.20 20.00 20.20 21.05 MONTAG Spazlergang durch heimatliche Wälder 3000 Km nach Norden Lappland von heute Wenn einer den Wes seht. 8 Mangbetu— ein afri- kanlscher Volksstamm Die Abendschau Wer ist Thatcher? Tagesschau. Wetter Panorama Berichte Analysen Meinungen Szandinavische Platte Mustkal Unterhaltung m. Gästen a. d Norden 21.50 Diesseits und ſenseits der Zonengrenze 22.40 Tagesschsu 22.50 Feuerwache. II. Programm bernseh- Hm mit Ann Ruther- ford u. Stroth. Martin 5 Geheimagenten 24. 40 Forschung Ein Spielfilm mit Joel Mecres B Marshall, Jeffrey Lynn u. a. nach. 17.00 18 20 18.50 19.20 20.00 20.20 21.50 22.80 2105 11. II. Programm 20.20 Hafenmelodie DIENSTAG Was Kindern anderer Lander Freude macht Vater ist def Beste Die Abendschau Auf Dollarſiagd im Urweld Kanadas Tagesschau. Wetter leutnant Gustl Komödie von Ernst Lothar mit Peter Weck Christiane Hörbiger Ewald Balser Kurt Meisel Ernst Stankovsky Hans Moser Egon Jordan Fritz Schmiedel u. a. Die Bowery Straße auf der Schattenseite New Vorks Film von Rogosin Tagesschau Eine Unterhaltungs- sendung aus Vegesack Weiser suden a Bericht Über eine Expedition zum Sudpol Eine rätselhafte 9 i Flickenschild 17.00 18.20 18.50 19.20 20.00 20.20 21.05 22.35 22.45 MITTWOCH Sport— Spiel— Spannung Abenteuer unt. Wasser Die Abendschau Pariser Kammertheat. Tagesschau. Wetter Alle meine Tiere Familfengeschichte von Heinz Oskar Wuttig mit Gustav Knuth Tilly Lauenstein Sabine Sinſen Volker lechtenbrink Käte Jaenicke Eisele Tantau K. G Sensichen Die Münchner Lach- und Schieß gesellschaft Ausschnitte aus mrem 10 Programm „Halt die Presse“ Tagesschau Mitteldtsch. Tagebuch II. Programm 20.20 25 Schach- und andere Spiele von Jacques Rlvette mit Virginie Vitry, Anne Doat. Etienne Lotnod Abend der Gaukler von Ingmar 5 5 8 17 0⁰ 17 15 17.35 18.20 18.50 19 20 20.00 20.20 21.05 DONNERSTAG Gumby(Kinderstunde) Spin und Marty Der Gang nach Golgatha Südwest-Magazin Die Abendschau New- Orleans Tagesschau. Wetter Sind Sie schon mal gelobt worden? Bericht über das Betriebsklima Die Spieler Von Nicola Gogol. mit Hans Korte Wolfried ter Hugo lindinger Hans-Helmut Dickow Konrad Geor Joachim Teege u. a. Tagesschau Für 50 Pfd. Belohnung Film von A. Hitchcock 17.00 18.20 18.50 19 20 20.00 20.20 21.05 21.45 21.85 II. Programm 20 20 Musik erklingt in Paris 20 50 21.4⁰ 1 7 Evvivs la Toscana Echo Ein Spiel! vop Falkland L. Cary mit Arnim Dahlen. E Schultze-Westrum 5 anderen e FREITAG Nur für uns Elne Sendung für junge Leute Dieema-el-Fna— zwel Hpisoden aus d. Königreich Marokko Die Abendschau Shannon klärt auf Tagesschau Wetter Der vollstreckende Hert Sebek Ein unterhaltsames Stück mit Musik mit Fritz Multar Hilde Sochof u à. Ex peditiop zu den Bergpapuas Heinrich Harrer in West- Neuguinea Tagesschau Unsere kleine Stadt Von Thornton Wilder mit Robert Graf u. a. II. Programm 20.20 20.50 21.20 Der Einbrecher Ein Film aus der Serie „Topper“ Gotti ist Brasilianer Notizen aus der Jazz- Werkstatt Berlin calling“, voung men from Sweden“ 15.00 15.30 17.00 18.30 18.50 19 20 20.00 20.20 21.10 21.40 22.20 22.30 II. Programm 20.20 21.50 Dennis Morgan, SAMSTAG Familienangelegen- heiten Eip Mann mit Phantasſe Spielfilm Samstegnachmittag zu Hause Allerlei z. Wochenend Die Abendschau Mutter ist die Allerbeste Tagesschau. wetter Schwäbische Geschichten mit Wills Reichert Barbars Müller u. a. Belinea* Romanze in Mull Eine nicht unironische Fernseherzählung Das Wort 2 Sonntag Leichtathletik- Hallentznderkampf: „ 5 Glück in Seenot Ein Spielflim 5 mit Jane Wyman. Eve Arden u a. Senneewittchen und die sſeben Zwerge Fernsehballett * Wenn der ¶MOasserlialin tröppelt Hamburger Handwerker lehren Frauen, wie man kleine Pannen selbst behebt Dieses Beispiel wird demnächst auch in anderen deutschen Städten Schule machen: Jede Woche einmal treffen sich in Hamburg Hausfrauen und lernen von Handwerksmei- stern, wie man kleine Schäden in der Woh- nung selbst behebt. Die Sonderkurse wurden vom Deutschen Hausfrauenbund angeregt. Eines trüben Morgens kommt Frau Meyer ms Badezimmer und stellt fest, daß das Waschbecken verstopft ist. Herr Meyer ist schon zur Arbeit gegangen. Was wird Frau Meyer tun? Wird sie zum Nachbarn gehen, bitten, einmal telefonieren zu dürfen, und dann versuchen, einen Handwerker zu holen? Frau Meyer weiß, daß der Klempnermeister mt Arbeit überhäuft ist und sich nur schwer um Bagatellschäden kümmern kann, daß er deshalb vorerst auf sich warten lassen wird. Zum Glück ist Frau Meyer Teilnehmerin Ses Sonderkurses. Sie erinnert sich an die Lachmännischen Belehrungen von Klempner- meister Schulze. Sie läßt Wasser ins Wasch- becken laufen, sie verstopft den Uberlauf mit einem Lappen. Dann greift sie zu einer vor- sorglich beschafften Pumpe, einem tellergro- gen Gummisauger an einem Holzstiel. Nach Kurzem Bemühen ist der Abfluß wieder frei, Frau Meyer hat sich Arger erspart und lan- ges Warten und Geld noch obendrein. Frau Meyer wird noch häufiger in die Ver- legenheit kommen, selbst den Klempner spie- len zu müssen. Wenn zum Beispiel der Was- Serhahn tröpfelt, weil die Dichtung überdreht ist, dann kauft sie ein passendes Ersatzteil im Haushaltswarengeschäft und macht sich mit einem verstellbaren Schraubenschlüssel, dem„Franzosen“, ans Werk. Sie schraubt das beschädigte Teil ab und das neue an. Dazu raucht sie nicht einmal sonderlich viel Kraft. Für den Urlaub und für Wochenendfahrten ist dieses Kostüm wie geschaffen, denn außer dem schmalen Rock gehört zu der schicken Jacke im Uniformstil noch eine lange Steg- hose. Foto: Scholten Eines wird Frau Meyer als geschulte Pan- nenhelferin dabei natürlich nicht vergessen: zuvor den Haupthahn der Wasserleitung zu- Zzusperren. Sonst erlebt sie nämlich eine Sint- flut im kleinen. Selbst bei größeren Schäden schlägt Frau Meyer die Hände nicht über dem Kopf zu- sammen. Wenn sich zum Beispiel im Putz neben der Tür Risse bilden, dann wartet sie nicht, bis der Putz von der Wand fällt. Von Maurermeister Schmidt lernte sie nämlich, daß solche Risse sich leicht und dauerhaft beseiti- gen lassen. Man braucht dazu einen selbst- haftenden Zellulosewerkstoff. Den rührt man nach Vorschrift und streicht ihn mit einem Löffelstiel hübsch gleichmäßig in die be- schädigte Stelle der Wand. Da der Werkstoff elastisch ist, wird er auch dann nicht wieder herausbröckeln, wenn eines von Meyers Kin- dern einmal die Tür zuknallt. Frau Meyer ist ein Prachtexemplar von einer Hausfrau. Sie läßt sich nicht mehr bange machen, wenn ein Stubhlbein locker wird, wenn sich in einer Tischplatte ein Riß zeigt, Wenn in ihren Möbeln der Holzwurm nagt. Für alles weiß sie einen einfachen Rat, ein Hilfs- oder ein Gegenmittel. Aber Frau Meyer hat nicht nur gelernt, Was sie tun kann, sie weiß jetzt auch, was sie in keinem Falle tun darf. Möbel, Mauerwerk, Waschbecken, ja selbst Wasserleitungen sind ungefährliche Objekte ihrer Bastellust. Anders ist es mit dem elektrischen Strom, anders ist es vor allem mit dem Gas. Schlechte Haltung verringert Berufschancen Bei den Sechs- bis Achtjährigen muß man besonders aufpassen Etwa jedes vierte Schulkind im Alter zwi- schen sechs und zwölf Jahren leidet an soge- nannten Haltungsschäden; das geht aus Rei- hen untersuchungen verschiedener westdeut- scher Gesundheitsämter hervor. Obgleich diese Haltungsschäden in erster Linie den Arzt angehen, sind sie doch mehr Als ein medizinisches Problem. Namhafte Sozio- logen haben darauf hingewiesen, daß sie ein Soziales Problem von weitreichender Bedeu- tung sind. Die„harmlosen“ Haltungsfehler des sechs- bis achtjährigen Kindes führen nämlich in Vielen Fällen über den bis zur Muskel- Schrumpfung reichenden Haltungsverfall der Pubertätszeit unmittelbar zur Knochenver- Anderung und Frühinvalidität. Auf manchen Rentenschein müßte von Rechts wegen als Invaliditätsursache stehen:„Haltungsfehler in der Jugend.“ Wie sehr dieses Problem in die soziale und wirtschaftliche Struktur eines Landes eingrei- ren kann, beweisen Statistiken großer Indu- strieunternehmen. Allein in einem Jahr mu- ten in einem Stahlwerk 180 von 1500 zum Teil schwer ersetzbaren Fachkräften ihren Dienst quittieren. Der Grund: Rückgratverkrüm- mung, Bandscheibenschäden und Muskel- schrumpfung infolge jugendlicher Haltungs- fehler. Arzte und Soziologen wenden sich deshalb immer wieder mit der ernsten Mahnung an die Eltern: Achtet auf die Haltung Eurer Ein- der. Unachtsamkeit und Leichtsinn haben schon so manchen Berufsweg versperrt. Es sind immer die Es sind wohl immer die kleinen Dinge, die unscheinbaren, die mit entscheiden, ob das Gehalt Heller für Pfennig wie Schnee in der Sonne zerfließt oder ob doch wenigstens eine Eleinigkeit übrigbleibt für Sonderanschaf- fungen oder Notzeiten. Es ist das meist Un- beachtete: Strom- und Heizungskosten spie- len z. B. in der Ubergangszeit und im Winter eine große Rolle. Die elektrische Kochplatte ist etwas Wunderbares, wenn sie nicht stän- dig— völlig unnütz— auf„groß“ eingeschal- tet ist. Wenn im Badezimmer, im Keller oder auf dem Speicher nachts aus Versehen das Licht brennt, so bekommt das der Kasse nicht. Der am leichtesten beheizbare Raum(viel- leicht der kleinste) kann als gemütliches„Win- terzimmer“ eingerichtet werden. Wenn wir im Winter aus dem schlecht beheizbaren Balkon- zimmer ausziehen, dürfte das unserem Geld- beutel ausgezeichnet dienen. Wie mache ich es richtig? Mae lassen sich Wasserflecken aus einem Woll-KRunstfaser- Mischgewebe entfernen?, da Flechemittel keinen Erfolg brachten? Vermutlich handelt es sich bei den Flecken um eine Appretur des Wollbestandteiles, die Wasserlöslich ist. Auf jeden Fall ist es falsch, einen Wasserfleck mit einem Fleckmittel zu behandeln, das vor allem auf Fettflecken ab- gestimmt ist. Wahrscheinlich werden die Flek- ken verschwinden, wenn das Kleidungsstück im ganzen gewaschen wird. Unsere Kleine war ſerank, und die Windeln sind voller Salbenflechen. Wie muß ich sie behandeln, damit sie wieder weiß und weick werden? Die Windeln werden wieder weich und weiß, wenn man die durch medizinische Salben ver- Fischgerichte- besonders delikat 2 Schellfisch mit Curry in Reisrand 1 kg Schellfisch, 1 Zitrone, 2 große Apfel, 1 Kaf- Teelöffel Thymian- Pulver, 1 Lorbeerblatt, etwas Fleischbrühe, 1 Eßlöffel Curry, 1 EBlöffel Mehl, 100 fg Butter,/ Liter Sahne oder Dosenmilch, Salz. Den Fisch reinigen, in 5 bis 6 em dicke Stücke schneiden, salzen und mit Zitronensaft säuren. In der Butter mit den in Scheiben geschnittenen Zwiebeln und Apfeln, mit Thymian und Lorbeer- blatt anschwitzen, bis die Zwiebeln goldbraun sind Etwas Mehl mit Wasser anrühren, mit kräf- tiger Fleischbrühe und Sahne fertig dämpfen und zuletzt Curry dazugeben Nochmals abschmecken und in heißem Reisrand servieren. Kabeljau mit Rosenkohl 1 kg Kabeljau- Mittelstück, 1 Zitrone, 100 g But- ter, 1 Glas Weig wein, Muskat, 1 Pglöffel feinge- hHackte Zwiebeln, 2 bis 3 EBlöffel geriebenen Zwie- back. Salz und Pfeffer. Nach dem Reinigen das Mittelstück öffnen und das Rückgrat herauslösen Das Fischstück auf bei- den Seiten salzen und pfeffern, und mit der Haut nach unten auf eine dick mit Butter ausgestri- chene Deckelpfanne legen Mit Muskat bestreuen, mit Butter bepinseln, 1 Glas Weißwein daran- geben und im Ofen 25 Minuten garen. Dann die in Butter hell gedämpften Zwiebeln und den geriebe- nen Zwieback darübergeben und nochmals 15 Mi- nuten überbacken. Als Beilage gedämpfter Ro- senkohl. Gemüse- Goldbarsch mit gerösteten Brotscheiben 800 g Goldbarschftlet. je 25 g feinnudelig ge- schnittene Karotten, Sellerie, Lauch, Petersilien- wurzel und Zwiebeln, 1 Zitrone, 1 Glas guten Es geht um den strahlenden Blick Um einen strahlenden Blick zu erhalten, mischen Sie eine halbe Tasse Orangensaft, eine halbe Tasse Möhrensaft, eine sehr frisches Eigelb und einen Kaffeelöffel frische Hefe. Trinken Sie diesen„Cocktail“ morgens nüch⸗ rn. 1 den Frauen in Andalusien wird be- Nauptet, daß sie— um einen strahlenden Blick zu erlangen— in jedes Auge einige Tropfen Orangensaft bringen. Trotzdem Sel die Nachahmung nicht unbedingt empfohlen. Weißwein, 1 Eßlöffel feingehackte Petersilie, 100g Butter, 12 mit Butter bestrichene, geröstete Weiß- brotscheiben, 3 Eigelb, Fleischbrühe, Salz. Die Fischschnitten reinigen, salzen und in ein feuer- festes Gefäß ordnen. Das geschnittene Gemüse darüberstreuen, Zitronensaft, Weißwein und Fleischbrühe darangiegen, mit einem Butterpapier zudecken und im Ofen garen. Danach das Eigelb mit der Fisch- Flüssigkeit im Wasserbad creme artig aufschlagen und mit zerlassener Butter eine Tunke herstellen, über den angerichteten Fisch giegen und mit den Weißbrotscheiben garnieren. ursachten Anschmutzungen beiß einweicht und vorspült. Dann, wie üblich, die Windeln in Waschmittel-Lauge bis zum Kochen brin- gen, zehn Minuten ziehen lassen und gut spü- len(bis das Wasser klar bleibt). Wie entfernt man diese häßlichen gelben Sengstellen aus der Wäsche? Falls keine zu starke Ansengung erfolgte, können Sie es mit einem guten Waschpulver Versuchen. Nehmen Sie 7 bis 8 g des Wasch- mittels auf ein Liter Wasser und lassen Sie die Stelle ein bis zwei Stunden bei 80 bis 90 Grad ziehen. Danach gründlich ausspülen. Das Bilft sicher. Außerdem raten wir, da Sie wohl kein Reglerbügeleisen haben, während des Plättens die Schnur des Bügeleisens ab und an aus der Leitung zu ziehen, damit das Eisen nicht zu heiß wird. Und noch ein Tip: Bitte vergessen Sie nicht, den Kühlschrank abzuschalten, wenn Sie ihn einmal in der Woche gründlich sauber machen. Mit warmem Wasser und einem Spülmittel zusatz ist das im Nu erledigt. Wenn öfter be⸗ sonders tiefe Temperaturen eingestellt wer- den, sollten Sie anschließend das Abtauen vor- nehmen. Ein allzu dichter„Schneebelag“ setzt die Kälteabgabe des Verdampfers an den Schrank herab. Schalten Sie den Kühlschrank für längere Zeit ab während des Urlaubs zum Beispiel), muß er unbedingt ausgeräumt und gereinigt werden und während der Zeit ge- öffnet bleiben. Sehr fesch„Krawatten“-Mode. Die ist die gestreifte Bluse der jungen Dame erhält durch die mit lockerem Knoten gebundene Krawatte und den modisch aktuellen Kentkragen den besonderen Pfiff. Modell: Jouppien ſejnen Dinge Aber es gibt auch sonst noch viele unbe- achtete Kleinigkeiten. Eine flotte Schürze, ein schönes Schürzenkleid sparen„Ausgangsklei- dung“, die Schlüsseltasche den Verschleiß von Kleidung und Taschen. Die richtige Schuhsohle (ange trag- und haltbar) hilft nicht nur beim Kinderschuh. Sorgfältiges Schuheputzen schont das Oberleder. Besonders unseren Her- anwachsenden muß man das immer sagen, daß die Stelle, an der sich Oberleder und Schuhsohle begegnen, nicht vernachlässigt Werden darf. Vieles Wechseln und Lüften kommt Kleiderstoffen zugute. Kleine oder Sroge Plastikdecken, Sets oder Platzdecken schonen die Wäsche. Es kommt auf die kleinen Dinge an, auch beim KFochen. Ständige Resteverwertung könnte fast eine Sommerreise einbringen. Wenn man es geschickt macht(Würzen, ver- andern, verlängern, mit anderen Zutaten an- richten), merkt niemand etwas davon. Eine Haartracht, die den Friseur nur in bestimm- ten Abständen erfordert, ein zeitloser Kleider- schnitt, der mit Winzigkeiten zu verändern und zu verschönen ist, gute Pflege der Som- mer-, Ubergangs- und Winterkleidung(mit Passenden Schutzhüllen), tadellos saubere Schränke, Schuhspanner, die die Form der zsuten“ Schuhe über Jahre hinaus erhalten, helfen den Etat aufbessern und erleichtern Uns zugleich das Leben, denn über nichts wird in der Ehe bekanntlich mehr gestritten als übers liebe Geld. „Echte“ Blondinen sind se ten Wenn man der Wissenschaft glauben darf, dann werden blonde Menschen in etwa ein- hundertfünfzig Jahren auf der ganzen Welt so selten zu finden sein wie heute in südlichen Ländern. Noch im 19, Jahrhundert besaß fast ein Drittel aller Menschen weißer Rasse einen blonden Haarschopf Heute ist der Anteil der Blondhaarigen schon auf weniger als ein Fünftel zurückgegangen, In den USA bei- spielsweise findet sich folgende Häufigkeit der Haarfarbe: 48 Prozent besitzen braunes, vier- zehn Prozent schwarzes, 22 Prozent graues oder weißes, 7 Prozent rotes und nur 8 Pro- zent blondes Haar. Bei ihrer Geburt zeigen zwar viele Kinder blondes Haar. Meist im 14. oder 15. Lebens- jahr ändert sich jedoch ihre Haarfarbe, sie „dunkelt“, Oft tritt diese Veränderung schon zwischen dem 4. bis 7. Lebensjahr ein. Selbst in den skandinavischen Ländern, dem Dorado der Blondhaarigen, ist der gleiche Pro- zeñ zu beobachten. Die ersten Melilllingosececder in eciauolleus Solinitt Noch trägt man sie unter dem Mantel, aber schon liebdugelt man mit dem Gedanken, sie recht bald ohne Hülle auf die Straße zu füh- ren. Ein kübsches Kleid mit den passenden Accessoires— was wäre mehr wert von der Frühjahrssonne desckienen zu werden? Dia- ses Jahr sind diese fleinen Kleidchen aber auch besonders nett anzuschauen. Betont schlicht in der Tendenz, weisen sie dock eine Fülle schmückender Details vor, die innen alles Herbe und Asketische nehmen. Die woklüberlegte Schnittführung fälit ebenso auf Wie die liebevolle Verarbeitung. Blenden, Biesen und Steppnahte, Knöpfe. Taschen, Gür- tel und feleine Garnituren werden mit Ge- schmacſe und Disbhretion angebracht. Die Stoffe sind aus Wolle in grißfigen, leienten Qualitäten. sie sind aber auch vielfach aus Chemieſasermischungen mit einer Menge op- tischer und praktischer Qualitäten. KRaro- und Pepitamuster erscheinen auch die- ses Frühjahr ueder punhtlich wie die ersten FKroleusse Dazu viel viel einfarbige Stoffe in schönen Schattierungen Intensive basteil- farben und leuchtende Töne dominieren. Al- lerdings steht man auch sehr hduſig Mari- neblau— in der Verbindung mit weißen Gar- nituren eine reine Augenweide] Weiß behaup- tet außerdem weiter seinen neu eroberten Plata, gerade in den Wollqualitäten Auffallend ist es, daß die Mode sich schon Wieder etwas von den gerade noch 50 heftig Propagierten weiten Röcken abwendet und einer schmaleren Silhouette den Vorzug gibt. Schmal heißt aber keinesfalls eng! Alles spielt ein bißchen locker um den Körper und wird nduſig in wechselnder Höhe von einem eben- Falls nur schwach anliegenden Gürtel gehal- ten. 5 Modell- Beschreibung 1. Unterhalb der Brust genöpft wird das Prinzeßkleid mit den eingearbeiteten Tascken. Ein Kleid, das mit wechselnden Accessoires verwandelt werden kann.. 2. Marineblaues Wollxleid mit wei ßer Pikee· oder Organdy- Garnitur. 3. Der neue Bündckenùrmel, die eingearbei- teten Taschen und der Kragen geben dem am armer Wollkleidenen den Charakter 4. Geſenõpfte Taschen klappen en Pepita kleid mit Laclegurtei. 22—.. Keine Trillerpfeifen für Verkehrsamazonen In Zürich regelt weibliche Polizei den Verkehr- aber das Wahlrecht bleibt Schweizerinnen vorenthalten Zürich ist weltbekannt für sein Nachtleben oder besser gesagt für dessen Fehlen. Wer Sich abends amüsieren will, der ist in dieser Metropole am falschen Platz, es sei, er habe eine„Privatadresse“. Weiterhin ist die Stadt am See bekannt dafür, daß sie Autofahrern das Leben schwer macht. Der Parkraum ist so knapp, daß der motorisierte Ankömmling schon an der Stadtgrenze durch Schilder ge- beten wird. das Fahrzeug stehenzulassen und sich der öffentlichen Verkehrsmittel zu bedienen. Wer sich dennoch in das Schlachtgetümmel Stürzt, der macht bald mit einer Neuerung Bekanntschaft, die den Lügen straft, der den Schwyzern eine gewisse Frauenfeindlichkeit nachsagt. In den meisten Kantonen der Eidgenossen haben die Frauen bis heute kein Wahlrecht. „Sie sollen sich um das Essen und die Fami- lie kümmern“, ist die allgemeine Meinung. In keinem Kanton kann eine Evastochter in ein höheres Regierungsamt gewählt werden. In Zürich aber haben die Evastöchter sich ganz still und leise wichtige„Kontrollfunktio- nen“ erobert, und zwar als Herrscherinnen über den Autoverkehr. Sieben der neun ver- glasten„Verkehrskanzeln“ an den Brenn- punkten werden bereits vom schwachen Ge- schlecht bedient. Angefangen hatte es mit einem erheblichen Personalmangel der Züricher Verkehrspolizei. Die Behörden wußten nicht recht, wie sie ihn beheben sollten, bis einer der leitenden Be- 2 San Francisco hofft quf eine Gnqadenfrist Neues Erdbeben gefürchtet- Wissenschaftler streiten um den genauen Zeitpunkt Die Furcht der Menschen vor den Naturge- walten gleicht einem stummen, demutsvollen Ahnen. So formulierte Jesuitenpater Latinus. Die Einwohner von San Francisco, der Stadt auf vulkanischem Untergrund, die 1906 das große Erdbeben mit dem entsetzlichen Groß- feuer über sich ergehen lassen mußte, hören Wohl die Propbhezeihungen der Geologen und Geophysiker, doch was bleibt ihnen anderes übrig, als sich in ihr Schicksal zu fügen. Sie vernehmen nicht ohne Furcht und Sorge die Forderung des Geologen Professor Tellinger, vorsorglich schon jetzt für den September/ Oktober 1966 eine Großevakuierung der Stadt vorzubereiten, da just zu dieser Zeit die Span- nung der unterirdischen vulkanischen Kräfte zu einer gewaltigen Explosion führen soll. Sie hoffen aber lieber mit dem Geophysiker Professor Cyrie, der auf Grund seismographi- scher Messungen Schichtbrüche und Gesteins- kanäle in 12 000 Meter Tiefe nachweist, die die vulkanischen Kräfte, unter starkem Druck zwar, aber doch gefahrlos für San Francisco, nordwestlich in den Stillen Ozean ableiten sollen.„Das Meer wird zu kochen beginnen“, Aubert Professor Cyrie.„Dampf- und Feuer- Säulen werden aus dem Großen Ozean aufstei gen. Für San Francisco kann es einen Aschen- regen geben. Es wird ein gigantisches Schau- spiel sein. Doch ist es nach den Berechnungen des neuesten seismographischen Computers, der auch Wahrscheinlichkeitsmomente einkal- kuliert, nicht vor 1982 zu erwarten.“ Die Diskrepanz der Meinungen und For- schungsergebnisse ist gar nicht so groß. Die Geophysiker geben beide zu, daß nach dem rein geologischen Befund 1966 ein äußerst Kritisches Jahr ist. Aber in diesen gewiß wert- vollen Berechnungen sind die Gesetze von der Expansion der Gase, vulkanischer Lava, 12 glühenden und flüssigen Gesteins nicht be- rücksichtigt. Es kommt ganz darauf an, ob auftretenden Eruptionsspannungen von Dichte der Erdrinde abgefangen werden önnen. Die Werte sprechen dafür, daß der „Schutzhelm der Erde“ dem Druck, der sich zwischen 1966 und 1982 steigern wird, wider- steht, und daß dann ein Uberdruckabfluß ins Meer aufgespeicherte vulkanische Kräfte ab- ziehen läßt. Allerdings hängt viel davon ab, ob die großen„Lavakorken“ durch vertikale Eruptionsgewalten mit Megatonnendruck in die Höhe katapultiert werden, oder ob es eher zu einem weniger konzentrierten sogenannten vulkanischen„Strahldüsenausbruch“ kommt, der die unterirdischen Explosionen mehr in die horizontalen und schrägen Richtungen jagt. Fürs Letzte sprechen Professor Cyries Forschungsergebnisse. Was Wunder, daß die Bevölkerung von San Francisco sie sympathi- scher(wenn davon überhaupt die Rede sein kann) findet und sich eine längere Gnaden- trist für die Stadt erhofft. Schlimm genug schon, daß neue Erdbeben im kalifornischen Raum in den nächsten Je zehnten so gut wie sicher sein sollen. Etwa Alle 30 bis 50 Jahre soll eine neue Stauung vulkanischer Eruptionsgewalten in N Erdgebiet zu verzeichnen sein. Selbstverständ- lich also, daß in mehr als hundert Sonntags- gottesdiensten jedesmal die Bitte an den All- mächtigen gerichtet wird, die Stadt vor Erd- beben zu verschonen und Unheil von ihr zu wenden. Ein Dichter verglich die Bevölkerung von San Francisco mit dem Heer unermüdli- cher Ameisen, das nach Vernichtung seines „Baus“ und Hunderttausenden seiner Art stets wieder mit neuem Hoffen und Beten von vorn geginnt. 2 2— amten auf den Gedanken kam, man könne doch Mädchen für die Arbeit in den Schalt- kanzeln ausbilden. Seinen Namen wollte er Allerdings anfangs nicht genannt wissen, denn er befürchtete Angriffe der Traditionalisten. Der Chef der Stadtpolizei griff— mehr der Not als dem inneren Triebe gehorchend— die Anregung auf. Auf eine entsprechende Aus- schreibung meldeten sich 140 Kandidatinnen. 21 von ihnen bestanden die Prüfungen. Für 0 0 Kurz und amòsont Aufgegeben hat Chefdetektiv Robert Lee von Scot- land Tard seinen Dienst nach 19jähri- 2 ger treuer Pflichterfüllung.„Ich bin mit den Nerven fertig“, erklärte er,„die Verbrecher jagen mir Angst ein!“ Zehn Tage verspätet erhielten die Pariser Justizbeamten ihr Monatsgehalt. Als Begründung erfuh- ren sie, daß die Buchhaltung moderni- siert worden sei. Das Weite suchen wollte Fred Lawrence aus Arkansas gerade mit einem abgestellten Bus, als die Polizei ihn festnahm. Dem Schnell- richter erklärte er treuherzig:„Ich habe einen Mann gefragt, wie ich am schnell- sten nach Springdale komme, er meinte, ich solle den Bus da nehmen!“ eoeeeeeseseeeeeseeeeeeeeeeeeeeeseeseee see seseeeeeeeeeeeestee eee 2 o οοοοοοꝙο¶οο%ꝙꝙ o aeeeeeeeees eee die Ausgewählten begann eine harte Lehr- t stand nicht t. Auf dem Unterrichtsplan twa nur Verkehrstechnik, sondern auch Men- Henkenntnis, angewandte Psychologie, Erste lilfe, Aufnahme von Unfallberichten und schließlich auch Jiu-Jitsu. größten Eifer entwickelten etliche der susteilnehmerinnen gerade beim Erlernen dieser Art der Selbstverteidigung. So mancher Außenstehende hatte da das Gefühl, hier be- kämpfe man die den Mädchen seit Jahrzehn- auf, daß die Bewerberinnen keineswegs Wert darauf legten, sich finanziell zu verbes- sern, sondern daß sie sich nach einer„verant- wortungsvollen“ Arbeit sehnten. Allerdings sind die Arbeitsbedingungen recht gut. Die Polizeihelferinnen— sie tragen Uniformen wie Stewardessen— arbeiten in zwei Schichten. Die Frühschicht beginnt um 6.30 Uhr und endet um 15 Uhr, die Spät- schicht dauert von 11 Uhr bis 19.30 Uhr. Von den jeweils achteinhalb Stunden sind nur Ein begehrtes„Fotomodell“ ist diese Polizei- Sehilfin aus Zürich, wenn sie den Kommando- posten ihrer„Verkehrskanzel“ erklimmt. rund vier am Tage der anstrengenden Arbeit in den Verkehrskanzeln vorbehalten. Den Nacht- und Sonntagsdienst versehen aus- schließlich die männlichen Kollegen, die dar- über nicht so hundertprozentig glücklich zu sein scheinen. Man hört von ihrer Seite hin und wieder die Meinung, die Evastöchter seien im Begriff, sich die Rosinen herauszupicken, Was allerdings etwas ungerecht ist, denn nach 19.30 Uhr wird der Autoverkehr in Zürich recht geruhsam. Andererseits beklagen sich die„Verkehrs- Amazonen“, weil man sie zwar an die Ver- Kehrsschalthebel gelessen, ihnen aber die Tril- lerpfeifen vorenthalten hat. Nun liebt es jeder Polizist, selbst wenn er es nicht offen zugibt, mit seiner Trillerpfeife Fußgänger zu Salzsäulen erstarren lassen Z⁊u Körmen, das gleiche gilt für Zürichs ver- Kehrspolizei-Helferinnen. Als sie aber ent- sprechende Wünsche äußerten, mußten sie sick Sagen lassen, daß die Benutzung von Priller- Pfeifen, ja das Pfeifen überhaupt, unweiblick Sei. 6 Ansonsten haben sich Zürichs männliche Verkehrsteilnehmer an die zwar gestrengen, aber auch charmanten Polizistinnen weitge- hend gewöhnt. Die Ausländer sehen in ihnen begehrte Schnappschußobjekte, denn Zürick ist zwar eine Stadt, in der Evastöchter sonst nicht viel zu sagen haben, aber auch die einzige westeuropäische Metropole, die den Moloch Verkehr von zarten Händen— wenn auch ohne Trillerpfeifen— regeln läßt. Anzeigenteil Wenn vom Arzt nicht anders verordnet, bietet Ihnen Ihre Apotheke an: Plötzlich ist der Schmerz da Man darf die vielfältigen Variationen rheumati- scher Art nicht als Krankheit unserer Zeit be- trachten. Die früheren Generationen wurden ebenso davon geplagt, nannten sie nur anders. Sie sprachen vom Reisen und vom Zipperlein. Gichtbefallene Greise, die vom Lehnstuhl aus Weib und Kinder tyrannisierten, sind in die Welt- Uteratur eingegangen. Man nahm auch damals die Krankheit nicht hin, sondern versuchte, sie zu bekämpfen. In„Neu aufgerichtete Stadt- und Land- Apotheke“ aus dem 17. Jahrhundert heißt es, das „Hüftwehe/ Ischiatica oder Coxendica passio ge- nannt/ curiren“; Nimm die Brosam von Rocken- brod/ koche solche in Kühmilch zu einem Brey/ ist dessen ohngefehr ein halb Pfund/ so thue darzu zween zerriebene Eyerdotter und ein wenig gepulverten Saffran/ rührs wol untereinander/ streichs auf ein Tuch wie ein Pflaster/ und legs Warm auf den schmertzlichen Ort.“ Weit entfernt davon, die Heilwirkung dieser Mikturen anzuzweifeln, ziehen wir trotz allem un- kompliziertere Methoden vor. In RHEUMASAN hat man ein Mittel entwickelt, daß flüssig, als Salbe und in Dragees zu haben ist. Die beiden ersten Formen werden in die schmerzenden Stellen und deren Umgebung eingerieben und wirken damit unmittelbar auf den Krankheitsherd ein. Zu der schmerzstillenden und entzündungsdämmenden Wirkung gesellt sich eine Hautrötung, die eine bessere Durchblutung bedeutet und gleichzeitig das Wärmegefühl steigert. Der Anwendungsbereich von RHEUMASAN-Dragees reicht von der Arthritis bis zu den Zahnschmerzen. Auf dem Weg zur Gesun- dung wird der Mediziner zuerst versuchen, uns von Schmerzen zu befreien, denn dadurch entspan- nen sich die Muskeln und Nerven, und das ist eine Grundvoraussetzung zur Genesung. Die Krankheit unserer Zeit: Ubergewicht Wer heutzutage auf sich hält, hat im Badezimmer eine Waage stehen. Kaum ein Gast kann der Ver- suchung widerstehen, rasch einmal sein Gewicht zu prüfen. Tut er das nach einem opulenten Essen, Kehrt er verärgert in die Gesellschaft zurück: Kinder, mit eurer Waage stimmt was nicht. Drei Elo mehr als vor vierzehn Tagen in der Sauna!“ Solange man june ist, findet man sich achsel- zuckend ab, redet davon, man habe im Krankheits- Ta-! etwas zum Zusetzen. Aber daß man unbeweg- liener und träger wird, merkt man erst, wenn es reichlich spät ist. Ist es erst einmal soweit, stellen sich auch allerlei körperliche Beschwerden ein. Mit Magen, Kreislauf oder Stoffwechsel, mit Fü- gen und Rücken. Der Arzt gibt als erstes zur Antwort:„Zunächst müssen Wir mal abnehmen, mein Freund.“ Hungern zu müssen erscheint den meisten Kor- pulenten als eine Heimsuchung.„Geht es denn nicht ohne diese Radikalmasnahmef“ fragen sie den Arzt. Und der kann heute mit Ja darauf ant- Worten, denn die medizinische Wissenschaft hat entsprechende Präparate entwickelt. Die Adiposet- ten-Dragees beispielsweise werden dreimal täglich eingenommen. Morgens und mittags die weißen, abends die grünen, Ihre an ae e den Appe- tit in Grenzen zu holten und die Verdauung zu ulleren. Wird, auf diese Weise mit eren 14 e Sättigungsgefühl erreicht d die Lust auf kleine Häppchen zwischendurch geht verloren, sinkt auch das Gewicht ab. Ein Übriges dazu tut eine eſweißhaltige Diät, die arm ist an Fett, Kohle- hydraten und Flüssigkeit. Medikament und ver- Anderte Kost arbeiten sozusagen Hand in Hand: sle steigern trotz B e 25 KRörpe d geistige stung k- Ren e 5 Konzentration und erhalten 8 Laune. 5 ae ee Dr. med. H. Bartsch Ubereinstimmende Die technischen Fortschritte erlau- ben es heute, Ta- peten und Stoffe weitgehend über- einstimmend 2u drucken. Diese Art, Wohnräume Auszustatten, kennt man im Ausland, beson- ders in Frankreich, mehr als bei uns. Eine bedeutende französische Tex- tilfirma hat sich mit der bekannten deutschen Tape- tenfabrik RASCH in Bramsche zu- sammengefunden, um mit dieser vereint ganz entzückende, oftmals durch Originalität verblüf- fende Kombinationen von Stoff und Tapete zu schaffen. Beispiel: Gelbe Rosen auf mattbraunem Grund als Tapete. Irgendwo im Zimmer weicht die Wand etwas zurück. Von dort an bleibt die Tapete mit nur braunem Grund. Vor dieser ruhigen Tapete steht ein bequemer Sessel, mit braunem Stoff bezogen, wieder mit gelben Rosen, oder in glei- cher Art ein Wandschirm oder ein reizender, bespannter Toilettentisch. Fantasie und gutem Geschmack sind keine Grenzen gesetzt. In einem der beiden Muster wählt man die Uebergardine. Die Wirkung ist faszinierend! In gleicher Art könnte ein Zimmer des Hausherrn mit Jagd- oder Reitermotiven gehalten sein, in warmem Rot oder Grün. Die Küche hellblau oder vielfarbig, kleingemustert, gemütlich. Besonders zu beachten: sämtliche Tapeten sind wasserfest! Es gab bis jetzt keine Kollektion übereinstim- mender Stoffe und Tapeten von solcher Geschlos- „Tischfein“-Kochgeschirre wurden von der WMF für die Hausfrau entworfen, die Zeit sparen will. Das blitzblanke Geschirr kann jederzeit direkt vom Herd auf den Tisch gestellt werden. An den handlichen Plastiegriffen läßt es sich bequem transportieren. Der Deckel kann als Gemüseschüssel verwendet werden, Die„tischfein“- Garnitur ist aus Cromargan, bestem rostfreiem Ecdlelstahl, der weder Geschmack noch Geruch an- nimmt. Man braucht Geräte aus Cromargan nicht zu putzen, da an ihrer spiegelglatten Oberfläche nichts haften bleibt. Heiß gespült sind sie im Nu wieder blank und appetitlich. Entwurf: Kurt Radtke, DID 8 Stoffe und Tapeten senheit, vor allem nicht mit Kombinationsmög- lichkeiten durch die Ergänzung wie Streifen, Ka- ros, Punkte usw., die— sehr reizvoll— auch ge- geben sind. Die Kollektion heißt„Country“, Sie Wird einheitlich in ganz Europa vertrieben, und wird von dem üblichen Wechsel der Stoff- und Tapetenkollektionen nicht berührt; sie soll über Jahre hinaus in der vorliegenden Form weiter- geführt werden. Tapeten wie Stoffe der Firma RASCH/ Bramsche bürgen dafür, daß— ob im Landhaus oder kleinen Appartement— jeder Raum eine persönliche Note erhält; auf besondere Weise gepflegt wirkt, eine warme Atmosphäre verbreitend, und— obendrein äußerst praktisch ist. Heute wichtiger denn je 8 Was ist ein guter Kundendienst heute wert? Wenn man erfahrene Automobilisten fragt, dann kommt die Antwort ohne Zögern: Bei einem Auto bedeutet der gute Kundendienst fast alles. Zu- mindest genau so viel wie beispielsweise die Wirt- schaftlichkeit des Wagens, sein gutes Fahrver- Halten oder sein günstiger Anschaffungspreis. Auch das beste Auto muß nämlich von Zeit zu Zeit gewartet und gepflegt werden. Davon hängt seine Zuverlässigkeit ab und auch seine Lebens- dauer. Wer technisch interessiert und handwerk- lich begabt ist, kann natürlich vieles selbst ma- chen, doch die meisten Fahrer heutzutage— und alle weiblichen Autobesitzer, deren Zahl täglich zunimmt, erst recht— wollen in erster Linie fah- ren und nichts als das. Und sie wollen, wenn die Werkstatt eine Kundendienstarbeit durchführt, ihr Auto auch möglichst gleich wieder haben. Ohne lange Wartezeiten. Ohne wochenlange Vor- anmeldung. Recht haben sie, kann man nur sagen. Denn ein Auto ist zum Fahren da. Und ein guter Kunden- dienst hat dafür zu sorgen, daß alles wie am Schnürchen klappt. Das ist zum Beispiel auch einer der Vorteile beim NSU-Prinz. Die NSU-Rundendienststellen sind bekannt für solide, saubere und vor allen Dingen schnelle Arbeit Daß die Arbeit solide und sauber ist, dafür spricht die handwerklich fun- dierte Ausbildung, das Interesse der NSU-Händ- ler an ihren Prinz-Automobilen, die sie nicht nur verkaufen, sondern auch betreuen. Der persön- liche Kontakt zu den Kunden ist ein weiterer Grund für die individuelle Behandlung. Denn wer seine Kunden selbst kennt, der läßt sie auch nicht lange warten.(Von allem abgesehen, braucht der NSU-Prinz 4 auch nur alle 7500 km zur In- spektion) a Doch auch das ist nur einer der Gründe, wes- halb die Prinzen auf der Straße sind und nicht in der Werkstatt Vereinfachte Montage des AEG-Durchlauferhitzers Für die AEG- Druckdurchlauf- erhitzer DDE 18(18 KW) und DDE 21(21 KW) hat die AEG Zwei Spezial-Druck- armaturen auf den Markt gebracht, die direkt an das Gerät angeschlossen wer- den können. Bisher War nur ein Unter- putzanschlug mög- lich. Die neuen Ar- maturen für Küche und Bad(mit Schlauchbrause) werden nach Aus- brechen der vor- gesehenen Ausneh- mungen in der Kunststoff-Abdeck- haube durch Ver- längerungsrohre e mit den Abzwei- 4 Sungen der an- 158 8 3 schlußgstücke ver- Werk e bunden. Zusätz- kfoto: AEG liche Sicherheitsarmaturen sind für den Anschluß des Durchlauferhitzers nicht erforderlich, Die für das Schalten der Heizung bisher verwendeten Quecksilber-Schaltröhren wurden bei den neuen AEG-Durchlauferhitzern durch Metallkontakt- Schalter ersetzt, die unabhängig von der Lage des Gerätes arbeiten. Der AEG-Durchlauferhitzer liefert jederzeit und unbegrenzt an allen Zapfstellen des Haushalts War- mes und heißes Wasser, Das Wasser wird beim Durchlauf durch das Gerät erwärmt. Beim Oeffnen des Warmwasserhahnes schaltet ein Druckdiffe- renzschalter die Beheizung automatisch ein, beim Schließen wieder aus, Der Inhalt des Gerätes von 0,21 ist so gering, daß nach dem Einschalten sofort Warmes Wasser zur Verfügung steht. Die Tempe- Tatur richtet sich nach der Durchflußmenge, wird also mit dem Wasserhahn reguliert. Ein eingebau- ter Wassermengenregler 0 5 sorgt unabhängig von Druckschwankungen in der Leitung für gleich- mäßigen Wasserdurchfluß. Die AEG-Druckdurchlauferhitzer DDE 18s und DDE 21 sind mit Zweistufenheizung ausgestattet. Bei kleinem Wasserdurchgang von 4 bis 5 Umin schaltet sich automatisch nur eine Heizleistung von 9 bzw. 10,5 KW hein, die für handwarmes Wasser Ausreicht. Die gesamte Heizleistung von 18 bzw. 21 KW wird selbsttätig bei einem Durchfluß von mehr als 5 bis 6 /min eingeschaltet. Eine Signal- lampe zeigt den Betriebszustand des Gerätes an. Maisanbau ausdehnen! Man hat erprobt, daß der Mais bei einer Reihen- düngung mit Wasserlöslſchem Phosphat früh gesät Werden kann, da Spätfröste das Wachstum kaum hemmen. Frühe Saat und zügiges Jugendwachstum ergeben frühere Blüte, guten Kolbenansatz und frühe Reife. Der Kolbenanteil wird erhöht. Das sind die Voraussetzungen für höhere Kornerträge bzw. bessere Silagen, die leicht vergären und vom Vieh gern gefressen werden. Bei der Reihendün- Sung wird der Dünger etwa 5 em seitlich von der Saatreihe und 5 om tiefer als dieser in den Boden gebracht. Das kann man behelfsmäßig mit der Drillmaschine tun. Besser ist aber noch, eine der vorhandenen Einzelkorn-Sägerätekombinationen mit einem Reinenstreuer zu wählen. Ein völlig gleich- mäßiger Pflanzenbestand ist nämlich eine sehr wich- tige Voraussetzung für höchste Erträge. Arbeits- Wirtschaftlich, te isch und preislich ist für die Reihendüngung das Ammonphosphat 1178270 am besten geeignet. Die Startstickstoffgabe wirkt sich dabei günstig aus. Breltwürfig nach der Saat gibt man dazu noch Kalkstickstoff und Kali. Damit Werden auch gleichzeitig die Krähen abgeschreciet und Unkräuter bekämpft,. Ammonphosphat 11732 20 kann auch mit Erfolg als Reihendüngung zu Kar- toffeln, Tabak, Zuckerrüben und Busen ge- geben werden. Im gesamten Bundesgebiet werden in diesem Jahr mit Hilfe der amtiſchen landwirt- schaftlichen Beratung viele versuche mit Reihen- qüngung zu Mais durchgeführt, jativan es bes sonale verlän an nac derung m Jahr w 10 U weise die B. kültigkei frlanger — nnklass it drei dasse II ngstagt lassenlo 19000.— ad zwei de Los- hr). Spiel Wegen al de: u am et Jon Ans far 8 zart“-F ergesehe kranku gebrocl ober bergang and auf bemerk! gut gel: Stroh al! sperrige beim Tr. wird. E losem I druckba druckba Hof ist len sau zähler e die Vor nierung Die B reicht a gerät a Ballen und auf letzten bringt rungen. raum n Die Arb und zei 5 Personalausweise länger gültig bie Bundespersonalausweise sollen nicht r zehn sondern 15 Jahre lang gültig sein. er Innenausschuß des Deutschen Bundestages, dafür eintrat, hat aufgrund eines vantr aller Parteien des Bundes- beschlossen, die Gültigkeitsdauer der Asonalausweise bis zum 31. Dezember 1964 verlängern. Die Bundesdruckerei in Berlin zun nach Angaben eines Sprechers den An- derungen nicht mehr gerecht werden. Bis um Jahresende sei mit einem Rückstand von a 10 Millionen Formblättern für Personal- weise zu rechnen. Der Innenausschuß will die Bundesregierung appellieren, auch die kültigkeit der Bundespässe auf 15 Jahre zu ferlängern. 88 55 1 5 nocht den Burst erst schõ Fernseh- Abendschau vom 23. März ado- Von 18.50 bis 19.20 Uhr bringt die Abend- at. au des Fernsehens: 1. Wie gut schießt die glizei und wie zuve ig sind ihre Waf⸗ beit n? 2. Frostaufprüche für 20 Millionen. 3. Zu Den zt in der Abendschaubar: Kabarettist Abi aus- ½ Haase. Witz der Woche. dar- Süddeutsche Klassenlotterie 1 In der 416. Nennloslotterie der Süddeut- eien fen Klassenlotterie wurde die Nennlosnum- en 067 165 gezogen. Es entflelen auf die Ge- nach innklasse I 1901.— Mark, Gewinnklasse II rich drei Endziffern 105,60 Mark, Gewinn- lasse III 13,10 Mark. An den ersten Zie- 1 ungstagen der 6. Klasse der 32. Süddeutschen er lassenlotterie flelen u. a. ein Gewinn zu Fril- 000.— Mark auf die Los-Nummer 185 943 d zwei Gewinne zu je 25 000,— Mark auf u er Los-Nummer 78 258 und 40 733(ohne Ge- feife fänr). 2 Spielplanäanderung des Staatstheaters 1 8 Wegen anhaltender Erkrankungen im Per- 810 nal des Württembergischen Staatstheaters 1 5 am morgigen Sonntag Massenets„Ma- 18 on“ anstelle der Premiere von Donizettis Maria Stuart“ gegeben werden. Die„Maria- ich uart“-Premiere war bereits für den 8. März 5 orgesehen. Sie mußte damals jedoch wegen Sens fcrankung von Kammersänger Josef Traxl Ser hgebrochen werden. Unser Wetterbericht Mäßig kalt Ubersicht: Süddeutschland liegt in der pergangszone zwischen einem Tiefdruck- biet im Mittelmeer, dessen Einfluß zurück- ht, und dem Hochdruckgebiet über den bri- schen Inseln und dem Nordmeer, das sich ngsam südostwärts nach Mitteleuropa aus- ennt. Uber unserem Raum bleibt daher eine ſrömung aus Nord bis Nordost erhalten, und wird weitere Kaltluft von Norddeutsch- nd herangeführt. Vorhersage: Wolkig, im Süden und sten noch teilweise geschlossene, im Norden d Westen aufgelockerte Bewölkung. Kein esentlicher Niederschlag. Mittagstempera- ren unter fünf Grad Wärme, in der Nacht isch, vereinzelt auch unter minus fünf Grad. antag störungsfrei. aber sehr kühl. and auf dem Hof macht es sich überall angenehm demerkbar, daß mit Preßballen gearbeitet wird. Die gut geladenen Fuder fassen viel mehr Heu oder Stroh als lang aufgeladen, denn in Ballen ist dieses Sperrige Material so verpackt, daß viel Raum beim Transport und später beim Einlagern gespart wird. Es ist ein Unterschied, ob man gegenüber 5 losem Ladegut die doppelte Menge(bei Nieder- ſJaruekpaljen) oder das 3- bis Atache(pei Hoch- AEG druckballen) auf einen Wagen bekommt! Auf dem Hof ist das Heranschaffen und Verteilen der Bal- nlus len sauber und zeitsparend. Durch den Ballen- tür zähler erhält man einen klaren Ueberblick über 1 25 die Vorräte und kann danach eine genaue Ratio- akt-⸗ derung vornehmen. des Die Bedeutung der modernen Aufsammelpresse 0 reicht also weit über ihre Verwendung als Lade- war- serät auf dem Feld hinaus. Das Einpressen in deim Ballen wirkt sich bis auf den Hof, in den Stall nen und auf den Futtertisch günstig aus. Noch an der fte- letzten Stelle dieser Kette— der Ballenkette— deim bringt der Umgang mit Ballen große Erleichte- don rungen. Das gilt besonders dort, wo der Lager- 7555 raum nicht unmittelbar am Verbrauchsort liegt. wird Die Arbeit mit Stroh- und Heuballen ist sauber bau- und zeitsparend. von 1 ich- 1 5 und 5 ttet. min von SSer ZW. von nmal- An. en- Ssät aum tum und Das räge vom Werkfoto: Gebr. Welger lün- 5 der Und noch etwas ist wichtig: Die Aufsammel- den presse läßt sich leicht in den Betrieb eingliedern. der s brauchen keine besonders hergerichteten Wa- 118 gen verwendet zu werden und alle Fördereinrich- ier tungen eignen sich für den Ballentransport. An- ich- dere im Betrieb eingeführte Arbeitsverfahren eits- erden nicht beeinträchtigt und können bestehen die bleiben. Schließlich sparen die Ballen so viel Platz, am daß Raum für anderweitige Nutzung frei wird; Alt zum Unterstellen von Maschinen oder zum In- mit(talljieren von Trocknungsein richtungen. Viele eckt Landwirte haben diese Gesichtspunkte klar er- 220 kannt; sie lassen sich schwer in Zahlen ausdrük- dar- ken, aber es sind Erfahrungen der Praxis und e, damit echte Vorteile. de Die hohe Schlagkraft der modernen Autsam- 0 melpressen ermöglicht große Flächenleistungen; das hat sich unter den schwierigen Witterungs- verhältnissen der letzten Jahre als besonderer Vorteil erwiesen. Dabei kommt es auf absolute Karl Herdt 60 Jahre alt Seinen 60. Geburtstag kann heute Karl Herdt feiern, der sich besondere Verdienste um den großen Aufschwung der Spar- und Kreditbank Seckenheim erworben hat. Seit 1940 ist Karl Herdt Mitglied des Aufsichtsrates der Bank und übernahm 1946 den Vorsitz im Aufsichts- rat. Ebenfalls 1946 wurde er in den Aufsichts- rat der Raiffeisen-Zentralbank Baden, Sitz Karlsruhe berufen und konnte vor vier Jahren aufgrund seiner besonderen Verdienste zum Stellvertretenden(Vorsitzenden ernannt wer- den. In den vergangenen 17 Jahren hat Karl Herdt in diesen verantwortlichen Funktionen ein hohes Maß von fachlichem Können ent- Wiekelt, das ihm überall für seine Arbeit u. seine Leistung Anerkennung eintrug. Karl Herdt, der 1927 in Seckenheim ein Bauma terialengeschäft gründete, dem er heute noch in ungebrochener Schaffenskraft vorsteht, hat sich r auch auf dem kirchlichen und so- zialen Gebiet besondere Verdienste erworben. Er leitet seit Jahren den katholischen Stif- tungsrat und war in dieser Position mitver- antwortlich für die großen Wiederaufbauleis- tungen der kath. Pfarrgemeinde. Dem Gratu- reigen schließt sich an diesem Ehren- age für Karl Herdt auch der Neckar-Bote mit herzlichen Glückwünschen an. duwelier um 120000 DM bestohlen Ausgeplündertes Auto wenige Stunden später aufgefunden Mannheim. Den Personenwagen eines Mann- heimer Juweliers mit Goldwaren Uhren und Schmuck im Wert von 120 00 DM haben bis- her unbekannte Täter im Saarbrücker Stadt- teil Malstatt gestohlen. Wie die Kriminalpolizei bekanntgab, wurde das ausgeplünderte Auto mit einem Mann- heimer Kennzeichen wenige Stunden nach der Tat auf einem Waldweg zwischen Dudweiler im Landkreis Saarbrücken und St. Ingbert gefunden. Aus dem Kofferraum hatten die Täter eine schwarze Lederaktentasche mit den Wertsachen entwendet. Der Mannheimer Geschäftsmann hatte sei- nen Wagen in Saarbrücken-Malstatt ver- schlossen abgestellt. Während seiner Ab- Wesenheit schlugen die Diebe das linke Fen- ster ein und öffneten von innen die Tür. Ohne Spuren zu hinterlassen, gelang es ih- nen, die Lenkradsicherung des Autos zu ent- sperren und den Wagen in Gang zu bringen. Auch den verschlossenen Kofferraum öffneten sie offensichtlich ohne Gewaltanwendung und stahlen daraus die schwarze Aktentasche mit den Warenmustern des quweliers. Das Auto wurde wenige Stunden nach der Tat von zwei Schülern entdeckt Sie machten den Hausmeister ihrer Schule auf ihre Be- obachtung aufmerksam, der die Polizei alar- mierte Tatverdächtige sind die Insassen eines blauen Ford 17 M-Personenwagens mit einem Mannheimer Kennzeichen, Der Wagen hatte vor der Tat in der Nähe des gestohlenen Au- tos geparkt und war nach dem Diebstahl ver- schwunden. Für die Wiederbeschaffung der Wertgegenstände ist eine Belohnung im Wert von zehn Prozent des Diebesgutes ausgesetzt. KAucht- bzw. Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute Samstag 14 Uhr bis Samstag den 30. März 14 Uhr Brücken-Apotheke Secken- heim, Hauptstraße 80, Telefon 87 19 94. Man sieht es schon von weitem Zuverlässigkeit der Presse besonders der Bindeeinrichtung— an, Langjährige Erfahrung und solide Konstruktion entscheiden in erster Linie, ob die Maschine die an sie gestellten Er- wartungen erfüllt. Die beste Gewähr dafür bietet die DLG-Prüfung. Schon vor längerer Zeit hat heispielsweise die WELGER-Niederdruckpresse WSA 350 und vor einem Jahr als erste ihrer Art die WELGER-Hochdruckpresse AP 12 eine DI. G- Prüfung durchlaufen. Beide Maschinen bestanden diese Prüfung mit sehr gutem Ergebnis. Werkfoto: Gebr. Welger An diese beiden WELGEHER-Pressen sind außer- dem neuartige Zusatzgeräte anzubauen. Bei der Niederdruckpresse WSA 350 handelt es sich um eine Grüngutschleuder, die nunmehr das Laden von Grünfutter und Siliergut im echten Einmann- Verfahren ermöglicht; ein Nachpacken von Hand erübrigt sich. An die Hochdruckpresse AP 12 kann ein Ballenwerfer angebaut werden, der die Heu- oder Strohballen ebenfalls im Einmann- Verfahren auf den Wagen wirft. Selbsterzeugtes Futter ist das billigste Fruchtbarkeitsstörungen der Milchkühe sind häufig eine Folge unzureichender Versorgung der Tiere mit Mineralstoffen, besonders mit Phos- phor. Deshalb sollte man die Phosphatversor- gung der Futterflächen überprüfen. Besonders kommt in diesem Zusammenhang dem Thomas- Phosphat wegen seines beachtlichen Gehaltes an Spurenelementen zu. Thomasphosphat fördert auf Wiese und Weide die Kleearten mit ihrem hohen Eiweißgehalt. Das gibt viel Milch bzw. guten Fleischansatz. Durch regelmäßige Düngung mit Thomasphosphat wächst ein mineralstoffreiches Futter mit hohem Phos- phorsäuregehalt. Gutes wirtschaftseigenes Futter ist die beste Grundlage für hohe Leistungen. Selbsterzeugtes Futter ist das billigste. Streuen Sie deshalb auf jede Wiese und Weide als Phos- Phatdünger 6 dzyha Thomasphosphat. Wer einen Mischdünger vorzieht, wird eine der fertigen Mischungen auf der Grundlage des Thomasphos- phates wie Thomaskali 10 20 oder Thomasphos- phat-Kali 10415 verwenden. 8 Metal, tekxtto, Hoſz, 890 AGES KURS E Volksschuler in 2 Wochen Techaſker u. Wertmelstef 0 onetk. Zeugais d. Oiplom Vom einheimischen Sport HANDBALL. TV 98 Seekenheim— Tv Knielingen Morgen tritt der Turnverein zu seinem dies- jährigen ersten Punktspiel in der neuen Run- de an. Als Gast stellt sich obengenannter Geg- ner auf dem 07 Sportplatz vor. Knielingen ist kein bequemer Gegner für die Einheimi- schen, welche ja ihr letztes Punktspiel in der vergangenen Saison gegen die Knielinger hat- ten,, wobei es zu einigen häßlichen nen kam. Vor allen Dingen muß auf den gefähr- lichsten Mann, den Linkshänder Crocoll ge- achtet werden. Wenn die 98er mit voller Kraft ins Spiel gehen; sollte eigentlich gar nichts schief gehen und man dürfte die ersten beiden Punkte auf das Erfolgskonto buchen. Die II Mannschaften bestreiten das Vorspiel. In Ilvesheim spielen bereits heute Nachmit- tag die A- und B-qugend sowie die IB. SG Hohbensachsen— TB Jahn Seckenheim Nachdem der Start zur diesjährigen Feld- handballrunde nun schon zwei Sonntage ver- schoben werden mußte, treten am Sonntag Sämtliche Mannschaften in die neue Saison 1963 ein. Durch den langanhaltenden Frost, und die Unbespielbarkeit der Plätze, war es den Vereinen bisher nicht möglich, ihre Mannschaften in Freundschaftsspielen zu er- Proben, sodaß Vorhersagen über die eventu- ellen Spielausgäpge sehr schwer fallen. Die Turnerbündler, die in diesem Jahr wieder in der Bezirksklasse spielen, werden sich gleich zu Beginn der Runde mächtig ins Zeug legen müssen, um sich gegen die starke Konkurrenz in dieser Klasse behaupten zu können. In Ho- hensachsen treffen sie gleich auf einen Geg- ner, der ein harter Prüfstein sein wird, und bei dem ein Punktgewinn von großem Nutzen Wäre. Das Vorspiel bestreiten die II Mannschaften. 2B82ᷣ 07 Seckenheim 09 Weinheim Am Sonntag ist es nun soweit daß es wie- der um Punkte auf dem Spielfeld geht. Dureh den langen Winter bedingt war man leider nicht in der Lage vorher in Freundschafts- Spielen sich auf die Feldrunde vorzubereiten. So ist es jetzt schwer eine Prognose für den Ausgang des Spieles zu stellen. Beide Mann- schaften dürften in der Spielstärke gleich sein, sodaß die Tagesform den Ausschlag ge- ben Wird. Die Of7er sind leider durch Verlet- zung von zwei Stammspielern nicht in der Lage ihre stärkste Mannschaft auf den Platz zu bringen, was sich negativ auf das Spiel- ergebnis auswirken kann. Hoffen wir daß in diesem Jahr die Mannschaft des SV 07 einen besseren Start zur Feldrunde 1963 erwischt. FUSSBALL 7 muß nach Neulußheim zur Olympia Relativ gesehen, ist Neulußheim klarer Spit- zehreiter. Und gerade deshalb, wenn man glaubt nichts ernten zu können, muß mit der größten Unerschrockenheit der Platz betreten und eine kämpferische Leistung gezeigt wer den. Da es für jedes Problem eine Lösung gibt, darf es auch keine Störung an ei- nem Tabellenführer geben, da bekanntlich Mut Hilfe findet. Auch wenn der große Wurf nicht gelingt, ist Polen nicht verloren. Be- geistert schön spielen, ein faires aber zünfti- ges kämpfen und nicht mit Gewalt zum Ziel kommen wollen, das sind die Grundsätze beim Rasensport. Mit Ausnahme von Pfeiffer, für den Biegel zum Einsatz kommt, ist die Mann- schaftsaufstellung unverändert. Ba. 8 98 Seckenheim— Badenia Hirschacker Nach dem nicht gerade guten Abschneiden am Vorsonntag im Freundschaftsspiel gegen TV 77 Waldhof, treten die 98er im ersten Ver- bandsspiel der Rückrunde gegen Hirschacker an. Ob der 4:0 Sieg vom Vorspiel in diesen Höhe wiederholt werden kann, bleibt abzu- Warten. Jedenfalls wird man mit Zuversicht gehen. 5 in dieses Treffen Die Einheimischen treten in stärkster Aufstellung an und werden ut daran tun, wenn sie den Gegner nicht un- terschätzen. Vor allem soll im Sturm konse- quent und zielstrebig opperiert werden und jede Torchanche nicht leichtfertig vergeben, sondern kaltschnäuzig genützt werden. Ueber- haupt soll, nachdem der eine Punkt der gegen Germania Mannheim verloren wurde, in der künftigen Wertung nicht mehr berücksichtigt werden. Somit führen die 98er mit 46 Mann- neim und VfL Hockenheim punktgleich die Tabelle an. Die gute Ausgangsposition sollte diesmal genützt werden und alles auf eine Karte gesetzt werden. Nicht leicht wird es die A qugend haben, die gegen TSG Rheinau anzutreten hat. Der Geg- ner liegt ebenfalls noch gut im Rennen, Da- her wird es am Sonntagmorgen wiederum zu einer interessanten Begegnung kommen. Wieder beachtliche Gewinne für die Gewinn sparer der Spar- und Kreditbank Seckenheim Die erste Auslosung des Gewinnsparvereins Karlsruhe am 19. März 1963 brachte wieder für die Gewinnsparer der Spar- und Kredit- bank Seckenheim ein sehr erfreuliches Er- gebnis. Insgesamt fielen 10 Hauptgewinne zwischen DM 100, und DM 1.000, sowie eine sehr große Zahl kleinere Gewinne an die bei der Spar- und Kreditbank Seckenheim ange- schlossenen Gewinnsparer. Die Hauptgewinne fielen auf folgende Nr. DM 1.000 auf die Nr. 319761 DM 250, auf die Nr. 320259 u. 320962 DM 100,— auf die Nr. 319782, 320242 320399, 320515, 321472, 318751 und 355956. Gegen Vorlage der Gewinnsparkarte werden die Gewinne ausbezahlt, bzw. auf ein vors handenes oder neuanzulegendes Sparkonto gut- geschrieben. Wir gratulieren Am Sonntag den 24. März wird Jakob Erny Achernerstraße 0. Jahre alt. Wir wünschen viel Glück und Gesundheit für die Zukunft. Aus Eifersucht die Nasenspitze abgebissen Mannheim dsw). Vermutlich in einem Anfall von Eifersucht hat ein 23 Jahre alter Mann in Mannheim-Seckenheim einem 17jäh- rigen Mädchen einen Teil der Nasenspitze ab- gebissen. Wie die Polizei mitteilte, wurde die Verletzte in ein Krankenhaus gebracht, wo sie slch einer Operation unterziehen mußte. Sie wird einige Tage zur stationären Behandlung im Krankenhaus bleiben. Der junge Mann wurde vorübergehend festgenommen. Beilagenhinweis Der Industriebericht ist der Titel einer Bei- lage, die unserer heutigen Ausgabe beiliegt. Wir bitten unsere Leser um Beachtung der- Selben. TIEWIF A- 7760 Stockach Stragula- Jeppiche 3,00 X 4,00 m. Reguldroteis OM 43,45 Jetzt(m. Winz Fehlfarben Nur OM 34,50. Frick KS, Mannheim, gur E 4%½/ Suche trockenen verschließbaren Raum 25— 30 qm als Lagerraum. Angebote unter Nr. 202 an den Verlag ds. Blattes. Scheune dringend gesucht zirka 12 m lang und 4 m tief zum Unterstellen eines Ver- kaufs wagen bei gut. Bezahlung Adresse an den Verlag ds. Bl. Unsere beste Empfehlung: Zehntausende edener Kunden 0,5-⸗1,11,52 3-5 58 Mehrzweck 2 Tischkreissäge 0.52558 an ſede nofmaſe 20 0 be 0e 20 AnschilteBbar- Ab DM 188 Ssren. Scnneldet Stel Elsen Sagt im Wenden Brennholz his 24 em Stürte r 8 g b wenn Sie bausparen und dabei die staatlichen Vergünstigungen Wohnungsbauprämie oder Steuervorteile) ausnützen. Wer Vor dem 31. März bei Wüstenrot beginnt, kann sogar bis zu einem halben Jahr Zeit gewinnen und früher im eigenen Heim wohnen. Wüstenrot hat schon über 500000 Woh- nungen mitfinanziert. Individuelle Beratung durch Beratungsdienst Mannheim, C I, 5 Telefon 233 86 Größte deutsche Bausparkasse Wöstenrof 2 Nach kurzer schwerer Krankheit ist mein lieber Mann, unser göfer Vater, Schwiegervater und Opa, Herr Zimmer und Küche Oder grobes Leerzimmer von kinderlosem Ebepaar ge- sucht. Miete bis DM 130.— Ffau sucht Halbtagsstelle in einem Büro(vormittags). Kenntnisse in Maschinen- schreiben, kein Steno Angebote mit Gehaltsangabe an den Männergesangverein 1861 Mannheim-Seckenheim e Heinrich Schuster im Alter von 61 Jahren von Gott zu sich gerufen worden. In stiller Trauer: Anne Schuster geb. Schrottenbaum Kinder und Anverwandte Mannheim-Seckenheim, 22. März 1963 Freiburger Straße 2 Beerdigung: Dienstag, 26. März 1963 um 9.30 Uhr Hauptfriedhof Mannheim. Wir suchen för einen langjährigen Betriebsangehörigen zum sofortigen oder späteren Bezug eine 2.Timmerwohnung mit Küche und Bad in Alt- oder Neubau. Miefvorquszahlung kann gegeben werden. Zuschriften erbeten an Fulminawerk K G Franz Möller Mannheim- Friedrichsfeld— elefon 872051 Im Grünen zu Haus Ein eigenes Haus müßte man haben.., mit viel Orön ringsherum.. mit Sonnenterrasse und sol Gewiß habe guch Sie schon off davon ge- träumt. Warum soll bei lhnen nur Wunschtraum bleiben, as andere schon längst erreicht ho- ben, die in den gleichen Verhältnissen leben We Sie? Werden Sie doch Bausparer bei der heimischep„Bausparkasse def Sparkassen“, Einerlei, ob Fertighaus oder MassivhuWeise- in jedem Falle sind wir lhnen, Ein guter Partner“ Fragen Sie in diesen Jagen daher ihre heimische Bezirksspurkusse Verbundsspurkusse Stäckt. Sparkasse oder fordern Sie von uns kostenlos den farbigen Groß prospekt„Es geht um Ihre Zokunff“. BADISCHE LANDESBAUS PARK A858 E IS KARLSRUHE. KAISER STRASSE 223. POSTFACH 39 RUf 279 DiE BAUSPARKASSE DEN SATA 00 Wir suchen zum Einsatz in unserer Produktion: männl. und weibl. NMilfskräöäfte Anlernung als Fachkraft möglich. Dauerstellung, gute Bezahlung, fahrtkostenerstattung, Altersversorgung Chem.-Lock-& Farb- Werke CARL FA Mhm.- Seckenheim, am OEG Bahnhof— Tel. 87 14 44 Gottesdienst-Anzeigei der evang. Kirche Erlöser-Kirche Sonntag, 24. März: Kollekte für die Instandsetzung der Klrche in Kürnbach. 8.15 Uhr Hauptgotiesdienst Suebenheim 9.30 Uhr Kindergottesdienst Suebenheim 9.30 Uhr Konfirmandenprüfung, Erlöserkirche 11.15 Uhr Kindergottesdienst, Erlöserkirche Montag, 25. März: 20.00 Uhr Frauenbund(Konf. Saal) 20.00 Uhr Jungmännerkreis(Freiburger Straße 14) Dienstag, 26. März: 2000 Uhr Frauenbund(Suebenheim) Mittwoch, 27. März: 19.30 Unr Wochengottesdienst(Konf. Saal) 19.23 Uhr Abfahrt der jugend zum Besuch des 5 Seminars in Rheinau Donnerstag, 28. März: 20 00 Uhr Kirchenchorprobe[Konf. Saal) 20.00 Uhr Madchenkreis 1(Kinderschule) Angebote unter Nr. 191 an] Verlag ds. Blattes. den Verlag ds. Bl. Pufzfrau für modernen 3 Personen- Haushalt in Neuostheim 2x wäöchentlich vormittags ab 1. April 1963 gesucht. Telefon 41026 Auto- Gurage sofort zu vermieten. Hloppenheimerstr. 52 Telefon 871173 Suche sofort möbl. Zimmer Raum Seck enheim. Telefon Mo.- Fr. bis 17.00 Uhr Heidelberg 40709 oder Adr. im Verlag. Moped, neuwertig (zweisitzer) zu verkaufen. Hloppenheimerstr. 59 32 Typen fr. Haus ob DU 385. OVERMANN KO. SGarogenbau An 1 0 BAD KISSINGEN AR NSHAUSEN Klein- Anzeigen Können Sie telefonisch aufgeber Ruf 871216 A0 Vereins- Kalender e Männergesangverein 1861. Die Sänger ſabren beute Abend 19 25 Ohr ab Reichsadler nech Edingen zum Hochzeits- singen. Zahltreiches Erscheinen erwünscht. Turnverein 98(Handballab teilung). Heute spielen in Ilves- heim 14.30 bzw 15.30 Uhr B- und A-dugend gegen Ilvesheim. 17.30 Uhr spielt IB gegen Mr Mannheim. 1. Schüler spielt in Neckathausen auf dem Schloßplatz gegen Neckarhausen.— Moigen Sonntag spielt auf dem Platz des SV 07 Seckenbeim um 13.45 Uhr 2. Mannschaft und um 15 Uhr 1. Mannschaft. Gegner ist der Turn- verein Knielingen. Turnerbund Jahn(Handball-Abteilung). Morgen Sonntag treten die aktiven Mannschaften in Hohensachsen um 9.45 Uhr bzw 11 Uhr zu ihrem J. Verbandsspie]l an. Ab- fahrt um 9.00 Uhr ab Kaiserhof per PKW. Die Bqugend tritt heute Nachmittag um 15 Uhr auf dem Waldsport- platz geg. die A-ljugend des SV 07 Seckenheim an. Um 16 Uhr spielt die A-Jugend gegen VIL Neckarau eben- falls auf dem Waldsportplatz. (Tischtennis- Abteilung). Morgen Sonntag spielt die 1. Mannschaft gegen IV und die 2. Mannschaft gegen TV Altlußheim 1 um 9.00 Uhr im Schloßsaal,. Sportverein 07(Handball-Abteilung), Heute Samstag, Schüler 15 Uhr in Friedrichsfeld. Jugend 15 Uhr bei Turnerbu d Jahn. Morgen Sonntag, Verbandsspiel der 1. u 2 Mennsch. auf eigenem Platz gegen 09 Weinheim. Beginn 9 15 Uhr und 1030 Uhr. Sportverein 07(Fußballabteilung). Die erste upd zweite Mannschaft fährt pach Neulußheim zum Verhendsspiel. Abfahrt mit PRW um 13.45 und 12 Ubr am Vereinshaus. Fußfballvereinigung 98. Heute Samstag, 15 Ubr 1. Schüler jn 03 Ladenburg. Morgen Sonntag, 10.30 A-Jugend geg. 186 Rheinau. 1. und 2. Mannschaft gegen Badenia Hirschacker um 15 bzw. 13.15 Uhr. Neu für Seckenbheim! „STEIFF“ mit dem Knopf im Ohr die Wweltberöhmten Plöschspieltiere sind nun guch in Seckenheim erhältlich. Erfreuen Sie ihre Kinder mit diesen idealen Spielgefährten. im meinem Schaufenster sehen Sie einen großen Teil dieses herrlichen Tiersortimentes. M. RAULE Hauptstraße 127 Das einzige Spielwarenfachgeschäft in Seckenheim Märklin— Trix a6 fi- leo LEGO Nebheiten zum maßstabgerechten Bauen för Jogend und Erwachsene 3 K anntmachung N 0 3 K Schutz der Felder u. Gärten gegen Tauben Aufgrund des& 2 der Verordnung des Badischen Finapz: und Wictschaftsministers vom 10. August 199— GVBl. S. 177— Wird hiermit bekapnigen acht, daß die im S 1 der Veroranung in Verbindung mit dem Erlaß des Badischen Finanz- und Wirtschaftsministers— Abt, Landwirtschaft und Domänen Nr. 6099 C vom 30. August 1943 angeordnete Speirze it zum Schutz der Frühjahrsaussaat vor Taubenfraß fül das Gebiet des Stadt- und Landkreises Mennheim sich auf die Zeit vom 28. März bis 27. April 1963 erstreckt. Gemäß S 5 der angeführten Verordnung kann das Fliegen- lassen von Tauben während dieser Zeit nach S 13 des Gesetzes zum Schutze der land wirtschaftlichen Kulturpflanzen in der Fassung vom 18. August 1949(Gesetzblatt des Ver- einigten Wirtschaftsgebietes S. 257) bestraft werden. Das Flugverbot findet auf Brieftauben keine Anwendung, wenn nach S1 des Brieftauben gesetzes vom J. Oktober 1938 (RGBI. S. 1355) derjenige, welcher Brieftauben hält oder halten will, die Erlaubnis hierzu besitzt. Die Erlaubniserteilung entbindet den Brieftaubenhalter nicht von den im Gesetz weiter vorgeschriebenen Bedingungen(Re rir gung, Zugehörigkeit zur Fach organisation, Fübrung einer Bestar dsrad weist u 3.) Der Brieftaubenbalter, der nicht im Besitze einer Eilevtpis ist, hat nach dem Geselz keine Briefabben urd muß alle seine Tauben während der Zeit des Flugverbots ein- gesperrt halten. Die Polizeidienststellen werden entsprecherd gręeewiesen Mannheim, den 21. März 1963 8 Der Oberbürgermeister Der Landrat Referat IV Abt. III/ A Unserem lieben Sangesfreund RUDI MAAS nebst seiner lieben Braut ROSEMARIE zur heufigen Vermählung die herzlichsten Glöck- und Segenswüönsche. DIE SANGER — Schöne beschenke zur Konfirmation! uneemuneeeieeeeeeeeemeneeneeneeeeneueenmnenmem Aktentaschen— Collegmappen— Sporttaschen— Einkeufstaschen Brieftaschen— Seldbörsen Reisenecess dire— Manicures 78 Nähzeugetui— Reisebürsten v. d. Kleinlederortikel Briefpopiere in großer Auswahl J Föltholter— Vierfarbstifte Ringbücher— Schreibmappen Fotoctben— Jugendbücher und viele andere schöne Geschenke Spielwaren ul. RAULE, Schreibwaren Geschenkartikel g g; * 2 8 8 8 Brautleute 1 8 auſt Eure Möbel am Pluig. 3 5 laßt Euch beraten bei KAI 85 5 0 5 Schreinerei 2 dosef Katz Möbelhandel 1 5 Offenburger Straße 20— felefon 87 11 26 D. 8 H 5 D 71 2 Wir suchen Lalenraum 1 einen größeren 85 mit einem oder mehreren Schaufenstern und einem 15 Hinterraum per sofort oder quch später. 0 Loge in der Seckenheimer- Hauptstraße zwischen evang. und kath. Kirche erwönscht. 8 Angebote bitte an den Verlag ds. Blattes unter Nr. 204 4 U b Si d Auf dlie Festlagstfafel: 5 Schmich's Hausmacher Frischeinudeln 55 aus eigener Herstellung. Auf Wonsch guch Sonderanferfigung. 1i Alex. Schmich- hersteller feinster Teigwaren 25 8 Alte schadhafte Fo fB Böden u. Treppen dos Holz, Stein usw. machen Wir Wieder neu! Unverbindliche Beratung durch Horwath oHG. Mannheim Seckenheim, Ettlingerstr. 25, Telefon 87 14 69 Fug Worme Estrichuntetbõden, Isolierungen, fußbodenbeldge 5 8 2 m Holzfußböden schleifen und versiegeln 5 . dd. Nationaltheater Mannhei 1 ATlO0na Sadter annnelm R f V Der Vorverkauf beginnt jewells montags. Fernspr. 2 52 68 u. 3 18 + Montag, 25. März 20.00 22.45„Julius Cäsar“ 1 Großes Haus Tragödie von William Shakespeare Miete K, Th.-Gem. Gr. A u. fr. Verk.]. Kleines Haus 20.00 22.15 Zum 25. Male!* „Das Himmelbett“ Lustspiel von Jean de Hartoę de Miete B. Helbgr. II. Th.-Gem. Gr B n und freier Verkauf! 8 Dienstag, 26. Mär W.00 22.45„Julius Cäsar“ U Großes Haus Für die Theatergem. Nr. 10612120 und beschränkter Verkauf!. Kleines Haus 20.00 22.15„Das Himmelbett“ 8 Für die Theatergem. Nr. 531-1060 11 und beschränkter Verkauf! 2 Mittwoch, 27. März 15.30 18.00 Veranstaltung der moralischen Großes Haus Aufrüstung 8 „Die Weltraum- Story“ 8 R Musical von Peter u. Antonie Ho-ẽWars 4 Eintrittskarten an der Theaterkasse 1 a Deutsche Erstaufführung!. E Großes Haus 20.00 22.30„Die Weltraum-Story“ 9 d. Eintrittskarten an der Theaterkasse d. Kleines Haus 20.00 22.30„Ein sommernachtstraum“ 1 Lustspiel von William Shakespeare 5 E Miete M rot, Halbgr. I, Jugendbühn? Nr, 33013350 und freier Verkauf! 5. Donnerst., 28. März 15.30 18,00„Die Weltraum- Story“ 5 5 Großes Haus Eintrittskarten an der Theaterkasse 8 Sroßes Haus 20.00 22 30„Die Weltraum-Story“ a Eintrittskarten an der Theaterkasse. Kleines Haus 20.00 22.00 Uraufführung 8 „Wenzel Wand“ N Schauspiel von Peter Oehme 1 Miete B. Halbgr. I, Th.-Gem Sr, B P und freier Verkauf! 155 Freitag, 29. März 20,00 22.45„Julius Cäsar“ 25 Großes Haus Miete C. Th.-Gem. Gr. Cu fr. Ver Kleines Haus 20.00 22.15„Das Himmelbett“ Für die Theatergemeinde— auswz Gruppen— und beschr. Verkauf! Samstag, 30. März 13.36 16.00 Die Weltraum- Story“ Großes Haus Eintrittskarten an der Theaterkasse Großes Haus 20 00 22.00„Der Nußknacker“(Ballett) Miete L. Th.-Gem. Gr. L. u. fr. V Kleines Haus 20.00 22.30„Pygmalion“ Für dle Theatergem. Ni. 19518480 und beschränkter Verkauf! Sonntag, 31. März 17.30 22.48„Götterdämmerung“, v. Rich, Wagne Großes Haus Miete O Th.-Gem Gr O u. fr. Ver Kleines Haus 14.0 17.00„Von Bergamo bis morgen früh- Für die Jugendbühne Nr 536-108 und beschränkter Verkauf!