ylinderg m Drug 28. Meh len Erd ertraueg n Idüngug stets eh ist qi der Wit. abhängz d Boden utung 2 n Früp nit sofonf im eine Saat zy rzu bie. versauer ohospha Am- Sup rlösliche sind an roffen, ttel wir aufnehm i das i der jun 2. B. nicht q; hosphon er in de hosphort er löslich Wicklung mit ein 1. 2 18 01 uppen Er. K. verkauf Ippen ne auf! Strauß 2013305 wptmann bühne auf! O'Neill 7. Genet verkauf! adbühne auf! nne uf! 8. verd 0512250 n Peter Ubgr. 1. erkaufl ugendb. rl nne auf! ö J. Verdi erk albgr. J. erkau mittwochs, freitags 2.20, abgeholt 1.80, durch die Post 1.80 zuzügl. Erscheint: montags, und Frei Haus im Verlag samstags. Zustellgebühren.— Einzelnummer 15 Pfg. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und U gebung Telefon 87 12 16 Milli- Nr. nur bis 25. Anzeigenpreise: die 6 gespaltene 18 Pfg. Abbestellungen meterzeile(Preisliste können auf den Monatsersten angenommen werden. Nr. 52 Montag, 1. April 1963 15./ 63. Jahrgang Zeitungsstreik beendet New Fork(dpa). Nach fast vier Monaten werden am Montag in New Vork zum ersten Male wieder Zeitungen erscheinen. Die strei- kenden Chemigraphen haben am Sonntag dem ausgehandelten neuen Tarifvertrag zuge- stimmt und damit den Weg für das Wieder- erscheinen so wichtiger Zeitungen wie der „New Vork Times“ und der„New Lork He- rald Tribune“ freigegeben. Die Streikposten werden in aller Kürze zu- rückgezogen, so daß Redakteure und Ange- Stellte wieder zur Arbeit können. Am Sams- tagabend hatte der New Vorker Oberbürger- meister Wagner bereits angekündigt, daß die Herausgeber„Anpassungen“ im Vertragsent- wurf vorgenommen hätten. Bidault will nach Brasilien Lissabon(dpa). Der Führer der antigaul- Ustischen Bewegung CAR, Georges Bidault, und sein Sekretär Ribeaud wollen sich in Bra- silien niederlassen. Ein Sprecher der brasilia- mischen Botschaft in Lissabon bestätigte am Wochenende, daß Bidault um Erlaubnis nach- gesucht hat, in Brasilien seinen Wohnsitz nehmen zu können. Uber eine angebliche An- Wesenheit des ehemaligen französischen 2A gerienministers Soustelle in Lissabon, der nach Bidault einer der prominentesten Gegner de Gaulles ist, liegep widersprechende Berichte wor. Aus einer Quelle wurde bekannt, dag Soustelle unter falschem Namen vor einigen Tagen in der portugiesischen Hauptstadt an- gekommen sein soll. Im Gegensatz dazu Dezweifelte ein offizieller Sprecher der portu- Fiesischen Polizets, daß Soustelle sich in Lissa- bon aufhält. CDU verlor die absolute Mehrheit Ergebnis der Wahlen in Rheinland-Pfalz— SPD gewann sechs Sitze Mainz(dpa /Z SH). Bei den Wahlen in Rheinland-Pfalz hatte die CDU— wie zuvor in Berlin und Schleswig-Holstein— beträchtliche Stimmeneinbußen zu verzeichnen. Sieger war auch bei dieser Landtagswahl die SPD, die der CDU sechs Sitze abnahm. Die CDU hat damit die absolute Mehrheit im Landtag verloren. Die FDP konnte einen Sitz dazuge- winnen und verfügt nun über 11 Mandate. Der DRP ging ihr einziges Mandat verloren. Die von den 2 359 996 Wahlberechtigten abgegebenen 1 752 456 gültigen Stimmen(Wahlbe- teiligung 75,6 Prozent) verteilen sich wie folgt(mager gedruckt die Ergebnisse der Land- tagswahl 1959): Stimmen Prozent Sitze CDU 778 096 829 236 44,4 48,4 46 52 SPD 713 194 596 984 40,7 34,9 43 37 FDP 177 370 165 937 10,1 9,7 11 10 DRP 56151 87 349 3,2 5.1— 1 DG 4 064 2 453 0,2 0,1—— Damit hat die bisherige Koalition aus CDU und FDP eine Mehrheit von 14 Stimmen ge- genüber der SPD. In Rheinland-Pfalz zweifelt niemand daran, daß die bisherige Koalition, die zehn Jahre lang bestand, fortgeführt wird. Erleichtert registriert man den Verlust des DRP- Mandats und das Absinken der Deut- schen Gemeinschaft zur Bedèeutungslosigkeit. Die Sozialdemokratische Partei in Rhein- jand-Pfalz sei zu jeder Stunde bereit, die Mit- verantwortung für eine bessere Landespolitik zu übernehmen, erklärte der Vorsitzende der SpD-Landtagsfraktion, Staatssekretär a. D. Otto Schmidt. Der Wahlerfolg seiner Partei habe die Richtigkeit der sozialdemokratischen Arbeit im Mainzer Landesparlament bestätigt. Das Ergebnis sei aber auch ein Ausdruck des Unbebagens gegenüber der Bonner Politik, auf die sich der rheinland- pfälzische Mini- In Guatemala übernahm die Armee die Macht Regierung von antikommunistischen Kräften gestürzt Anatemals- Stadt dsw). Die innen- zolitischen Auseinandersetzungen in der mit- telamerikanischen Pepublik Guatemala haben vat: Sonntag mit der Machtergreifung der Ar- mee einen neven Höhepunkt erreicht. Nach- gem w üder Nadit zum Sonntag bereits der Belagerungszustend verkündet worden war, Hat am Sonntag Verteidigungsminister Oberst Azurdia als ranghöchster Offizier die legisla- ziven und exekutiven Funktionen übernom- men. Der bisherige starke Mann Guatemalas, Präsident Miguel Ydigoras Fuentes und seine Frau wurden verhaftet, ebenso der Präsident- Schaftskandidat der bisherigen Regierungs- partei sowie mehrere pro- kommunistische Mitglieder der Regierung. In einer offiziellen Erklärung der Armee, die von 16 hohen Offizieren unterzeichnet ist, wird ein vorläufiges Grundgesetz in Aussicht Zestellt, das die wesentlichen Menschenrechte Sarantieren soll. Das Parlament soll aufge- löst werden. Außerdem wird versprochen, daß die neue Regierung alle internationalen Ver- träge anerkennen und die Errichtung eines kommunistischen Regimes im Land verbie- ten wird. Die Regierung Fuentes hatte Guatemala am 25. März dieses Jahres unter„Kriegsrecht“ gestellt, um die Ausdehnung„kommunisti- scher terroristischer Untergrundaktionen“ zu verhindern. Vorher war es bereits zu blutigen Zusammenstößen zwischen Truppen und Auf- ständischen im Nordosten des Landes gekom- men. An diesem Wochenende rechnete man mit der Rückkehr des linksextremistischen Expräsidenten Arevalo, einem der 51 Präsi- dentschaftskandidaten für die Wahlen im Ok- tober. Er wird vom gestürzten Präsidenten Fuentes als Kommunist bezeichnet. In natio- nalen Kreisen des Landes befürchtet man, Arevalo könnte sich möglicherweise zu einem „Castro Guatemalas“ entwickeln. USA kontrollieren sorgfältiger die Exilkubaner Bewegungsfreiheit eingeschränkt Castro gibt Partisanenkämpfe zu Washington(dpa). Die amerikanischen Behörden haben am Wochenende die Be- Wegungsfreiheit für einige Exilkubaner auf dem Gebiet der USA eingeschränkt. Sie Wol- len auf diese Weise vermeiden, daß von den USA ͤ aus neue Kommendo- Unternehmen von Exilkubanern gegen Kuba oder sowjetische Schiffe geführt werden. Die Identität der von den neuen Maßnahmen betroffenen 18 Kuba- Flüchtlinge wurde nicht bekanntgegeben. Der Maßnahme war eine Erklärung des Auhben- und des Justizministeriums vorange- gangen, in der es hieß, die USA würden jeden notwendigen Schritt unternehmen, um es unmöglich zu wachen, daß Angriffe auf Kuba Lon den ISA aus unternommen und ausge- Tiistet erden. Derartige Unternehmen wür- den die sowletische Position in Kuba ehen stärken als schwächen und den kommunisti- schen Druck eher verschärfen als erleichtern. Der kubanische Ministerpräsident Fidel Castro hat in der Nacht zum Sonntag die Existenz von Partisanenverbänden auf Ruba zugegeben und versichert, man werde sie bald zerschlagen. In einer Rede im Stadion von Matanzas östlich von Havanna versicherte er. Mexikos Präsident bei Tito Belgrad(dpa). Der mexikapische Präsi- dent Adolfo Lopez Mateos, der sich seit Frei- tag zu einem Staatsbesuch in Belgrad auf- hält, besichtigte am Sonntag die Stadt Novi Sad. Politische Gespräche, die der mexika- nische Staatschef mit Präsident Tito im Bei- sein der Außenminister beider Länder führte, ergaben volle Ubereinstimmung in allen Fra- gen von internationaler Bedeutung sowie den Wunsch, die treundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern zu vertiefen. Regierungstruppen hätten im letzten Monat mehr als 60 Prozent der„konter revolutionären Elemente“ im Gebiet von Matanzas vernichtet. sterpräsident und CDU-Landesvorsitzende Dr. Peter Altmeier immer so stark berufen habe. Schmidt wies besonders auf die starken Stimmengewinne der SPD in vermeintlichen CDU- Hochburgen mit überwiegend katho- licher Bevölkerung hin. Der SPD-Vorsitzende Ollenhauer bezeichnete das Ergebnis als schwere Niederlage für die CDU und betonte besonders, daß die CDU im letzten Bundes- land die absolute Mehrheit verloren habe. Der stellvertretende Fraktions vorsitzende der CDU im rheinland- pfälzischen Landtag, Dr. Helmut Kohl(Ludwigshafen), hat die Ein- bußen seiner Partei bedauert. Das schlechte Wetter und die geringe Wahlbeteiligung hät- ten sich zu Lasten der Christlich-Demokrati- schen Union ausgewirkt. Ein Sprecher der Bundes-CDU betonte in Bonn, die CDU sei in Rheinland-Pfalz stärkste Partei geblieben. Sie habe Einbußen hinnehmen müssen. Das sei nach der gesamten Situation nicht anders zu erwarten gewesen. Der Landesvorsitzende der FDP, Finanz- minister Glahn, erklärte die Bereitschaft sei- ner Partei, die Koalition fortzuführen,„wenn sich eine vertrauensvolle Grundlage dafür er- gibt“. Die Bundespolitik habe sich wohl auf das Wahlergebnis, nicht aber auf das Ab- schneiden der FDP ausgewirkt, sagte Glahn. Seit 1951 betrieben die Freien Demokraten in Rheinland-Pfalz eine eigenständige Landes- politik. Die FDP werde sich nicht anbieten, wenn es um eine neue Regierung gehe. Sie werde darauf warten, bis man auf sie Zu- komme. DAS WICHTIGSTE VOM SPORT VIB verliert knapp mit 0:1 In der 1. Liga Süd kam Spitzenreiter 1860 München zu einem glücklichen 1:0 Erfolg über den VfB Stuttgart. Dabei ver- gab der Stuttgarter Höller, der einen Elf- meter verschoß, die Ausgleichschance, die mehr als einmal in der Luft hing. Der 1. FC Nürnberg machte durch einen 3:1 Sieg die Hoffnungen der Münchner Bayern auf den 2. Platz vorerst einmal zunichte. Der Ungar Laszlo Papp verteidigte sei- nen Titel als Mittelgewichts- Europameister der Berufsboxer durch einen K. o.-Sieg in der 4. Runde über den Deutschen Meister Peter Müller erfolgreich. Der Ringrichter brach die Begegnung wegen Kampfunfä- higkeit des Kölners vorzeitig ab. Der TLeichtathletik-Länderkampf Deutsch- land— Frankreich endete in Lyon mit einem überlegenen französischen Sieg. Nur in drei von zwölf Disziplinen kamen die deutschen Sportler zu einem Erfolg. Die 47. Flandern-Radrundfahrt, das er- ste internationale Großereignis der dies- jährigen Straßensaison, wurde eine Beute der Belgier Fore und Melckenbeek. Rudi Altig kam dabei auf den 11. Platz. eee Auswahlwette: 2, 7, 23, 32, 33, 35, Zusatz- spiel 36 Lotto: 1, 10, 18, 25, 27, 29, Zusatzzahl 44. Erstes Polaris-U-Boot im Mittelmeer eingetroffen Washington(dpa). Das erste der drei für das Mittelmeer vorgesehenen amerikani- schen Polaris-U-Boote hat„seinen Posten be- zogen“. Eine entsprechende Mitteilung machte das amerikanische Verteidigungsministerium am Wochenende in Washington. Die Statio- nierung von Polaris-U-Booten im Mittelmeer ist Teil der neuen westlichen Verteidigungs- Planung. Nassers Anhänger verlangen mehr Einfluß Widerstand gegen arabische Einheit wird in Syrien künftig bestraft Beirut(dpa). Drei Wochen nach dem Sturz des bürgerlich-liberalen Regimes in Sy- rien herrscht in Damaskus eine gespannte Atmosphäre. Vor allem spitzen sich die Ge- gensätze zwischen der Baath-Partei und den Nasser-Anhängern in Syrien ständig zu. Die Nationalisten nasserscher Prägung ver- langen eine stärkere Vertretung im nationalen Revolutionsrat und in der Regierung. Ein maßgeblicher Leitartikler und Freund Nas- Sers, Heykal, richtete in diesem Zusammen- hang am Sonntag in der Kairoer Zeitung „Al-Ahram“ kaum verhüllte Angriffe gegen die Führung der syrischen Baath-Partei. Weil die Forderung der Nasser- Anhänger nach verstärktem politischen Einfluß bisher nicht erfüllt wurde, haben drei syrische Kabinetts- mitglieder seit einigen Tagen an den Sitzun- gen des syrischen Ministerrats nicht mehr teilgenommen. Das neue Regime in Syrien will Revolu- SEOHS MENSCHEN KAMEN UNS LEBEN, als in der südbelsischen stadt Oiney bei Dinant in der Nacht zum Samstag das dreigeschossige Hotel„Albert I.“ bis auf die Grundmauern nieder- brannte. Als Ursache wi befinden sich der Hotelbesitzer mit Frau und achtjährigem Sohn sowie drei rd Kurzschluß in einem elektrischen Zähfer vermütet. Unter den Opfern Hotelgäste. Das Haus war renoviert worden und sollte am Samstag wieder voll in Betrieb genommen werden. brieken im tions- Tribunale einsetzen. Diese Sonder. gerichte sollen nicht nur alle Verantwortlichen des gestürzten„separatistischen und reaktio- nären Regimes“ verurteilen, sondern auckt „jene erbarmungslos bestrafen, die sich künf- 155 der arabischen Einheit in den Weg stel- en“. Kairo gegen jede Dramatisierung Kairo(dpa). In der ägyptischen Haupt- stadt waren am Wochenende Anzeichen dafür Vorhanden, daß die ägyptische Regierung jede Dramatisierung im Zusammenhang gut der Arbeit deutscher Wissenschaftler in Agypten vermeiden und das Problem nüchtern beben- deln will. In Kairoer Regierungskreisen wurde die Erklärung der Bundesregierung aufmerk sam zur Kenntnis genommen. Israels Sicherheitschef trat zuriick Jerusalem(dpa). Wegen Meinungsver- schiedenheiten mit Ministerpräsident Ben Gurion ist der Chef des israelischen Sicher- heitsdienstes am Sonntag zurückgetreten. Politische Beobachter nehmen an, daß sein Rücktritt mit der israelischen Haltung gegen- über der Bundesrepublik zusammenhängt. Nach der Beschwerde Israels, daß Wissen- schaftler aus der Bundesrepublik Agypten bei der Herstellung von Angriffswaffen helfen, War die Einstellung Israels zur Bundesrepu- blik im Lande selbst zum Gegenstand von Diskussionen geworden. Aus gewöhnlich gut unterrichteten Quellen verlautete zustzlich, daß Ben Gurion die Entlassung eines„höheren Beamten“ mit dem Wunsch begründet habe, die Beziehungen zur Bundesrepublik zu schützen. Zum Tode verurteilt Moskau(dpa). Zwei sowjetische Polizisten sind von einem Gericht in Krasnodar(Kau- Kasus) zum Tode verurteilt worden, weil sie einen jungen Kommunisten so zusammenge- schlagen haben, daß er an den Verletzungen starb. Wie die„Komsomolskaja Prawda“, das Organ des sowjetischen Jugendverbandes Komsomol, berichtete, hatte eine Gruppe Jungkommunisten nach einem Neufahrstatz- fest singend einen Saal verlassen und War auf der Straße von einer Polizeistreife ange- Balten worden. Der Romsomol- Sekretär der Fabrik, Juri Masur, wurde festgenommen, verprügelt und später in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er seinen e erlag. Wie die Zeitung schreibt, kam der Fall exst vor Gericht, nachdem eine Reihe von Protest- der Redaktion eingegangen mr ten, BOXEUROPAMETS TER im Mittelgewicht, der Ungar Lasælo Papp(rechts), nach seinem Sieg Aber seinen Herausforderer Peter Muller UPI libeelegeuee Leg dee peauadsiscleu Leicltatlaleten Deutsche Erfolge nur in drei Disziplinen— Kubicki von Bernard geschlagen Norpoth nahm nicht teil Die Leichtathleten der Bundesrepublik mußten beim inoffiziellen Hallen- Länderkampf gegen Frankreich am Samstagabend in Lyon den Gastgebern, die nach einer privaten Aus- wertung mit 67:55 Punkten gewannen, einen überlegenen Sieg überlassen. Eine Woche nach dem in Stuttgart gewonnenen offiziellen Länderkampf gegen Großbritannien ist da- mit der Versuch einer Revanche für die im mißglückt. Frankreich stellte in neun der zwölf Diszi- plinen die Sieger. Die drei deutschen Erfolge buchten im Kugelstoßen Dieter Urbach(Mün- chen) mit 17,54 m, womit er die gleiche Weite Wie bei den Deutschen Meisterschaften in Ber- Iin erreichte, über 600 m Jürgen Faude(Gel- Senkirchen) in 1:19,5 Minuten und die in der Besetzung Bender, Schüttler, Hebauf, Ober- sjebrasse gestartete Staffel über 4 eine Runde(1:10,66). In allen anderen Wettbewer- ben setzten sich vor 8000 begeisterten Zu- schauern die Franzosen durch, die allerdings lediglich über 60 Lards Hürden zu einem Doppelsieg kamen. Entscheidenden Anteil am Erfolg Frank- reichs hatten die beiden Langstreckenasse Mi- chel Jazy und Michel Bernard. In dem mit Spannung erwarteten 3000-m-Lauf führte der Berliner Peter Kubicki fast über die ganze Netee übler auus deitteu Male gegen Papst li. d. Der Ungar bleibt Europameister Ringrichter brach Kampf ab „Es tut mir leid, ich konnte nichts dafür, wenn ich auch alles hineinlegte, es hat einfach nicht gereicht“. Mit diesen Worten, schnau- bend durch die stark angeschwollene Nase hervorgepreßt, charakterisierte Deutschlands Mittelgewichtsmeister Peter Müller am Sams- tagabend wenige Minuten nach der K. o.-Nie- derlage in der vierten Runde gegen den Un- garn Laszlo Papp treffend seinen zweiten mißlungenen Versuch, in seiner abwechs- Iungsreichen Boxerlaufbahn den europäischen Meistergürtel zu erringen. Der Kölner gab vor 15 000 Zuschauern in der Dortmunder Westfalenhalle alles, was er mach 15jähriger„Dienstzeit“ im Profi-Ring noch zu bieten hatte. In einem überaus har- unerbittlich used verbissen geführten Fightu stellte sich der 36 Jahre alte Kölner mach Überwindung der aus den beiden vor- ausgegangenen entscheidenden Niederlagen gegen Papp verständlichen Hemmungen dem Pitelverteidiger zum Schlagabtausch und ging darin unter. Es mußte so kommen, denn als der Deutsche trotz der eindringlichen War- nungen aus seiner Ecke die beißend scharfen Haken des Magyaren mit wütenden Gegen- angriffen beantwortete, tat er genau das, Worauf der Konterboxer Papp wartete. Serien beidhändiger Haken schüttelten den Kölner durcheinander, blitzschnelle, im Anfang kaum Wahr zunehmende Doubletten an Körper und Kopf, sorgten für das schnelle Ende, das ebenso wie beim letzten Treffen der beiden Ringveteranen in Wien in der vierten Runde kam. Gerade hatte Müller noch eine wuch- tige Rechte herausgeschossen, da wurde er in der Ringmitte von seinem sogar noch ein Jahr alteren Gegner gestellt, der mit einer ganzen Breitseite schwerer Treffer seinen Titel er- Tolgreich verteidigte und unter die späten Hoffnungen des dienstältesten deutschen Be- rufsboxers gleichzeitig einen Schlußstrich zog. Der englische Ringrichter Tommy Little hatte den Mut, den blutüberströmten mit hän- genden Armen verteidigungsunfähig den Schlägen des Europameisters ausgelieferten Deutschen in seine Ecke zu schicken, ohne daß ein Niederschlag vorausgegangen war. Es Wäre sinnlos, darüber zu streiten, ob der Ringrichter den angeschlagenen Müller hätte Auszählen und ihm damit eine Verschnauf- pause verschaffen müssen. Am Ausgang des Kampfes hätte es nichts geändert. Unter dem Eindruck des Todes von Ex-Weltmeister Da- vey Moore erlaubt das schnelle umsichtige Handeln von Ringrichter Little keine Kritik, denn— und darüber waren sich die Experten einig—, es gäbe sicher weniger Tote im Ring, wenn jeder Boxkampf in einer solchen Si- tuation abgebrochen würde. Der deutsche Meister hatte in seinem 165. Profikampf keine Chance. So erfolgreich auch sein Comeback im vergangenen Jahr mit acht K. O.-Siegen in ebensovielen Kämpfen und dem Wiederbeginn des nationalen Titels verlaufen War, gegen den schlagstarken ungarischen Rechtsausleger war in der nahezu ausver- kauften Westfalenhalle kein Kraut gewach- sen. Müller durfte das gewußt haben, denn seine gewohnten Späßchen vor dem ersten Gongschlag fielen sehr dürftig aus, und er Wirkte beim ersten Schlagabtausch verkrampft und gehemmt. Eine stark blutende Nasenver- letzung bedeutete jedoch schon in den An- fangsminuten ein schweres Handicap, denn die Atemwege wurden durch das Blut ver- stopft. So begann sich das Ende schon in der ersten Runde abzuzeichnen. Der Deutsche wurde von Anfang an mit schweren Schlägen eingedeckt. Vor allem die Harten, blitzschnellen rechten Konter aus der Deckung und die linken Doubletten, die Mül- ler an Kopf und Körper trafen, zermürbten die Widerstandskraft des Kölners, der nur im Infight Vorteil hatte und zweimal, in der zweiten und dritten Runde, mit voll treffen- den Rechten vorübergehend Wirkung erzielte. Jeden Durchbruch durch den Sperriegel des Europameisters mußte sich der Kölner mit einer Vielzahl wuchtiger Gegentreffer schwer erkaufen. Müller, gut trainiert und mit einem sehr niedrigen Kampfgewicht(70 kg) ver- suchte zwar, nichts schuldig zu bleiben, doch es bestand von Anfang an kein Zweifel, daß er an dem Weltklassemann Papp auch zum dritten Male scheitern mußte. Der Ungar hatte an seinem Erfolg nie gezweifelt. Er setzte seinen lukrativen Titel(für 50 00 DM) frei- willig aufs Spiel, denn er wußte, Müllers Kampfweise liegt ihm als Konterboxer. letzten Jahr in Stuttgart erlittene Niederlage Strecke, mußte sich dann aber auf den letzten 200 m durch den stark spurtenden Bernard ge- schlagen bekennen, der nach 8:08,8 Minuten durchs Ziel ging und Kubicki noch um neun Zehntelsekunden hinter sich lieg. Uber 1000 m holte sich Weltrekordmann Jazy in Abwesen- beit des deutschen Meister Harald Norpoth, der wegen Examensvorbereitungen fehlte, überlegen in 2:22, 4 Minuten den Sieg vor dem deutschen Vizemeister Hans-Joachim Blatt (Hamburg). Jazy war es auch, der für die überraschende deutsche Niederlage in der 44 800-m- Staffel sorgte. Er holte auf der letz- ten Runde gegen den Berliner Jörg Balke einen Rückstand von vier Metern auf und brachte seine Staffel siegreich in 7:35,2 Minu- ten durchs Ziel. Die deutsche Staffel mit Nürn- berger, Faude, Wengoborski und Balke lag im Ziel vier Zehntelsekunden zurück. Die Ergebnisse Hochsprung: 1. Fournier Frankreich) 1,97 Meter, 2. Schillkowski und Drecoll Deutsch- land) 1,94. Stabhochsprung: 1. Houvion(F) 4,60 m, 2. Reinhardt(D) 4.50 m. Kugelstoßen: 1. Urbach(D) 17,54 m. 2. Colnard(F) 16,94 m. Dreisprung: 1. Battista F) 15,63 m, 2. Sauer O) 15,31 m. 1000 m: 1. Jazy(F) 2:22, 4 Min., 2. Blatt D) 2:23,6 Min. 3000 m: 1. Bernard F 8:08,8 Min,, 2. Kubicki(D) 8:09,7 Min. 60 Vards Hürden: 1. Drie(F) 2 Punkte, 2. Chardel(F) 4 Punkte, 3. Schuster OD) 6 Punkte, 4. Nüske (Des Punkte. 60 Lards: 1. Delecour(F) 3 P. 2. Obersiebrasse(D) 4 P., 5. Hebauf(D) 10 P. Weitsprung: I. Delaune(F) 7,50 m. 2. Klein (D) 7,49 m. 600 m: 1. Faude D) 1:19,5 Min., 2. Wengoborski(D) 1:19,5 Min., 3. Iundt(H 119,6 Min. 4 4 800 m: 1. Frankreich(Iundt, Lurot, Ruefle, Jazy) 7:35,2 Min., 2. Deutsch- land(Nürnberger, Faude, Wengoborski, Balke) 7:35,6 Min. 441 Hallenrunde: 1. Deutschland (Bender, Schüttler, Hebauf. Obersiebrasse) 1:10,6 Min., Frankreich Eiquemal, Brugiere, Genevay, Delecour) wegen Upberschreitens disqualifiziert. Boxweltmeister war nicht fit Die nach dem Tod des farbigen amerika nischen Boxers Davey Moore geforderten strengeren Untersuchungen der Boxer vor ihren Kämpfen haben ihre Wirkung nicht ver- fehlt. Der für Samstagabend in San Juan Puerto Rico) vorgesehene Weltmeisterschafts- kampf im Leichtgewicht zwischen dem Titel- Verteidiger Carlos Ortiz(USA) und dem Exil kubaner Doug Vaillant wurde abgesagt, nacki- dem sich bei der üblichen Untersuchung nach dem Einwiegen herausstellte, daß der Welt- meister nicht fit war. Nähere Einzelheiten teilten die Arzte nicht mit. Aus Veranstalter- kreisen wurde bekannt, daß Ortiz über Un- terleibsschmerzen klagte. ſleiue aweigeteilte suddeutsche Fußball · Obeeliga Dr. Hopfensberger Vorsitzender des SFV Verbandstag in Heilbronn Die Bildung einer Regionalliga mit zwei Staffeln zu je 16 Vereinen ist vom 8. Ordent- lichen Verbandstag des Süddeutschen Fußball- verbandes am Samstag in Heilbronn klar ab- gelehnt worden. Von 189 Stimmberechtigten sprachen sich nur zehn für den von den Ver- einen der zweiten Vertragsliga eingebrach- ten Antrag aus. Die geforderte Zweiteilung war damit be- gründet worden, daß auf diese Weise unbil- lige Härten, die sich bei der Anderung des jetzigen Spielsystems ergeben, vermieden werden können. Zugleich hatten die Antrag- steller gegen die vom DFB-Beirat beschlos- sene Auflösung der zweiten Liga protestiert und sich für den Fall des Lizenzentzugs vor- behalten, alle daraus erwachsenden Rechts- ansprüche und Regreß forderungen geltend zu machen. Dazu erklärte der kommissarische SFV-Vorsitzende Paul Flier! Fürth), den Vereinen bleibe nur der Weg des Protestes of- fen, denn nach dem Beschluß des DFB-Beirats vom 9. Februar bestehe keinerlei Chance für eine zweigeteilte Liga. Der Vorsitzende des Württembergischen Fußballverbandes, Dr. Hans Scheible(Stuttgart) meinte:„Wir lie- fern hier nur Nachhutgefechte, die ohne Praktischen Wert sind, da wir an den Bei- ratsbeschluß gebunden sind“. Im einleitenden Rechenschaftsbericht hatte Flierl betont, daß er nach dem DFB-Beirats- beschluß über die Auflösung der 2. Liga der kommenden Gestaltung im süddeutschen Raum mit einiger Besorgnis entgegensche. Den Vorwurf, daß im SFV-Vorstand die Ama- teurvereine zu schwach vertreten se wies Flierl mit dem Hinweis zurück, daß von 14 Vorstandsmitgliedern immerhin zehn Ange- hörige von Amateurvereinen seien. Der Vor- sitzende wies weiter darauf hin, daß dem Amateursport aus Totomitteln in den letzten elf Jahren 14 Millionen Mark zugeflossen Seien. Aus den Berichten ging hervor, daß dem SFV 7299 Vereine mit 895 391 Mitgliedern an- Sind. geschlossen Dr. Hopfensberger Bild: Baumann Drei Tote durch Erdrutsch an der Riviera Lehrerfamilie von Gesteinsmassen erschlagen— Schule stark beschädigt Ein durch Sturm und anhaltende Regen- güsse ausgelöster Erdrutsch hat am Wochen- ende die kleine Ortschaft Plan-du- Var an der französischen Riviera verwüstet und den Tod der gesamten Lehrerfamilie— die Eltern und eine dreijährige Tochter— des Dorfes ver- ursacht. Zwei Kinder im Alter von zwei und vier Jahren wurden bei dem Erdrutsch schwer verletzt. Vier Häuser wurden völlig zerstört und drei andere schwer beschädigt. Drei Felsblöcke im Gesamtgewicht von ungefähr 150 Tonnen waren mit donnerndem Getöse von den Berghängen auf das Dorf hinuntergestürzt, Schwer mitgenommen wurde dabei das Schulhaus. Das Unglück ereignete sich um 7 Uhr früh. Bei dem üblichen Schul- beginn um 9 Uhr hätten sich zwei Stunden später 30 Kinder in dem völlig verwüsteten Hauptklassenzimmer befunden. Zwei tödliche Lawinen-Unglücke In den Tiroler Bergen sind am Wochenende zwei Deutsche bei Lawinen-Unglücken ums Leben gekommen. Im Gtztal wurde der Stu- dent Horst Münch aus Bayreuth von einer Lawine verschüttet. Er konnte noch lebend geborgen werden, verstarb aber auf dem Transport nach Sölden. Im Sellraintal sucht ein Rettungstrupp nach einem vermutlich aus Nürnberg stammenden Skiläufer, der von einer Lawine begraben wurde. Jaccoud aus der Haft entlassen Der wegen Ermordung des Landmaschinen- händlers Charles Zumbach zu einer sieben- jährigen Zuchthausstrafe verurteilte ehema- lige Vorsitzende der Genfer Anwaltskammer, Pierre Jaccoud, wurde nach Verbügung von zwei Dritteln seiner Strafe bedingt aus der Haft entlassen. Die Untersuchungshaft war durch Beschluß der Geschworenen angerech- net worden. Jaccoud, dessen Prozeß wegen des bestialisch durchgeführten Mordes und der sozialen Stellung des Angeklagten in der ganzen Welt Aufsehen erregt hatte, verließ das im Kanton Fribourg gelegene Zuchthaus Bellechasse in der Nacht in Begleitung seines Anwalts Maitre Fontana im Kraftwagen mit unbekanntem Ziel. Jaccoud will unverzüglich die Wiederaufnahme seines Verfahrens be- treiben. Tote Ratte erschreckte Einbrecher Eine Ratte setzte dem fast perfekten Ein- bruch eines 34 jährigen in eine Hamburger Villa ein jähes Ende. Sein Schicksal ereilte ihn. als er sich mit seiner Beute von 2000 DPM über das Dach zurückzog und in der Dach- rinne die Ratte berührte, die dort verendet War. Vor Schreck stürzte der Einbrecher in den Garten, wo er verletzt liegen blieb und von der Polizei aufgelesen wurde. Der Kaiser und die Haarlocke Ein modernes Märchen wird wahr. Als Zehn- jährige verehrte Ute Möller aus Hamburg Kaiser Haile Selassie von Athiopien bei sei- nem Staatsbesuch in der Bundesrepublik eine flachsblonde Haarlocke. Als Neunzehnjährige traf sie am Sonntag auf Einladung des Kai- sers in Begleitung ihrer Mutter zu einem Be- such in Addis Abeba ein. Beide sollen sobald wie möglich ihrem kaiserlichen Gastgeber vorgestellt werden.. Batavia, DM 1.25 rechter und echter naturreiner Feinschnitt Der solide F RISCHBEUTEL cist die ideale Verpackung für den Batavia. Der Batavia bleibt geschmeidig bis zum letzten Gramm: richtig zum Selbstdrehen und für die Pfeife. Ein Mann- ein Wort- Batavia 100% naturrein ist der Batavia und Herzhaft-würzig im Geschmack. Das ist voller, männlicher Rauchgenuß. Batavia für Männer, die naturrein rauchen A Zwar + nic auf Rot er ist d zärrisch um 2 einer b fürden wird er Wer da 2 Phe gorsehe che lä! Pukate den Sch baft- ar presse Niesenc geuente Unwese zeitlich Etzte Im d Begeh 631 au Wohl 2 auch ir man de Schwe bringer Doch a ansche: ganz v nischen en N. Seite 6 Quirin: gen WI äußert den M greift, ter enc In 6 gefAr letzt. werd — Ihre Bre n — Aprilnarren und Aprilfische zwar macht unser Kalender auf den 1. April r nicht besonders aufmerksam wie etwa uf Rosenmontag oder Aschermittwoch; aber ist doch ein ganz besonderer Tag, ein Tag aärrischer Streiche. Spaßvögel dürfen sich an um allerlei erlauben, wofür sie sonst mit ner bezeichnenden Geste zur Stirn bedacht fürden. Und wer es sich gefallen läßt, der wird erbarmungslos„in den April geschickt“. er da von Leuten umgeben ist, welchen es jam Phantasie nicht mangelt, der darf sich torsehen. Auch wenn er erhaben über sol- che läppischen Aufträge ist, wie sich um bukatensamen oder Kieselsteinöl in den La- en schicken zu lassen. Tut doch bei dem bos- baft- amüsanten Spiel selbst unsere Weltmacht presse mit, ob sie nun im fränkischen Jura Riesendiamanten finden oder am Neckar ein neuentdecktes Insekt, den Betonkäfer, sein Unwesen treiben läßt. Doch alle unsere neu- geitlichen Aprilscherze bilden nur das aller- etzte Glied einer uralten Entwicklung. im deutschen Sprachgebiet ist eine solche Begehung“ des 1. April erst für das Jahr 4631 ausdrücklich nachgewiesen; aber sie wird wohl auch hier älter sein. In Frankreich und uch in anderen romanischen Ländern nennt man den Gefoppten und den Streich gleicher- maßen einen„Aprilfisch“. In England heißt der 1. April geradeheraus„Allfools Day“, al- ger Narren Tag. Ganz besonders geschätzt sind Aprilscherze in Amerika; doch auch Schweden, Litauer, Polen und Portugiesen dringen herzliches Verständnis dafür auf. Doch alle diese heiteren Gewohnheiten bilden auscheinend nur den letzten und nicht mehr ganz verständlichen Rest eines altindogerma- nischen Frühlingsbrauches, der den verwand- en Narrenbräuchen der Fastnachtszeit zur seite steht. Das altrömische Narrenfest der Quirinalia ist ebenso eine seiner Ausprägun- gen wie das Hulifest des alten Indien. Hier zußbert sich jene ungebundene Fröhlichkeit, die den Menschen zu Beginn des Frühlings er- eift, wenn der gehaßte und gefürchtete Win- er endlich seine Macht verliert. Drei große Segensbitten sollen das junge Leben geleiten Feierliche Konfirmationsfeier in der Erlöserkirche Sehr viele Abendmahlsgäste begleiteten die Konfirmanden Zu einem feierlichen und auch festlichen Bekenntnis im Glauben wurde am gestrigen Vormittag die Konfirmationsfeier in der Er- l6serkirche. 44 Jungen und 30 Mädchen, darun- ter sechs Jungen und zwei Mädchen aus dem Schifferkinderheim, traten nach ihrem Treue- gelöbnis zum Glauben zum ersten Mal zum Tisch des Herrn um das hl. Abendmahl zu empfangen. Begleitet wurden die jungen Men- schen von fast einem halben tausend Abend- mahlsgästen aus der Gemeinde vor allen Dingen von den Eltern, Angehörigen und Ver- wandten. Diese Tatsache verdient besondere Beachtung, da sich schon im vergangenen Jahr sehr viele Eltern entschlossen hatten ihren Kindern ein echtes Beispiel eigener Glaubens- bereitschaft und Zugehörigkeit zu geben. Es War wirklich ein schönes Bild nach den Kon- firmanden die Gemeinde so einträchtig und gläubig zum Tisch des Herrn gehen zu sehen. Dieses Bild hat sicherlich auch nicht den Ein- druck auf die Konfirmanden verfehlt. Stadtpfarrer John fand zur Deutung dieses für die jungen Menschen so wichtigen Tages Sinnvolle und zu Herzen gehende Worte. Er stellte seine Predigt unter das Wort des Segens Per Herr segne Euch und behüte Euch“. Die Konfirmation so führte Stadtpfarrer qohn aus, stelle in ihrem tiefen Sinn eine Erneu- erung und Befestigung des Heiligen Geistes in Gebet und Segen dar. Der Segensspruch der evangelischen Kirche enthalte drei beson- dere Bitten, die über jedem Leben stehen sollten und gerade am Beginn eines neuen Lebensabschnittes Leitschnur sein sollten. Die erste Bitte gelte dem Segen des Herrn. Die Bitte um Behütung aber solle von den jungen Menschen selbst gelebt werden, indem sie sich vor den Außerlichkeiten hüten und Gott in den Mittelpunkt stellen. Die zweite Bitte, dab Gott das Angesicht auf die Menschen hebe, gelte dem sicheren Geleit durch die Fährnisse des Lebens. Dazu aber gehöre auch der Gehorsam Gott gegenüber und die dritte Bitte schließlich gelte dem inneren Frieden gegenüber Gott, der dann auch jeden äußeren Frieden ohne Sünde und Haß bewirken könne. Sie leben auch ohne— aber auf die Dauer leben Sie besser mit Vitaquell, denn Vitaquell ist das jdeale Fett für die Gesundheit. Vita quell hat den optimalen und natür- lichen Vollwert. Prüfen Sie die köst- liche Vitaquell aus dem Reformhaus. Drei Konten für„Balihilfe“ Für die zahlreichen Menschen, die durch den Vulkanausbruch auf Bali geschädigt worden sind, hat das Deutsche Rote Kreuz Hilfsmaß- nahmen eingeleitet. Diese Hilfe erfolgt im Rahmen der Maßnahmen der Liga der Rot- Kreuz- Gesellschaften. In Baden- Württemberg wurden drei Konten eingerichtet, auf die Geldspenden unter dem Stichwort„Balihilfe“ eingezahlt werden können. Das Rote Kreuz in Stuttgart gab folgende Konten an: Postscheck- konto Stuttgart Nr. 2655, Postscheckkonto Karlsruhe Nr. 6699 und Württembergische Girozentrale Stuttgart Nr. 2002. Auf Bali brauchen rund 75 000 Menschen sofortige Hilfe. Weite Teile der Insel wurden verwüstet. Spielergebnisse Schüler TB Jahn— Ty Rheinau 5:2 B-Jugend— VfL Neckarau 11:1 A-Jugend— TV Rheinau 25:2 Heute Eröffnung des Zweiten Fernsehens Der Intendant des Zweiten Deutschen Fern- sehens, Professor Dr. Karl Holzamer, wird heute abend um 19.30 Uhr mit einer An- sprache das Programm des Zweiten Deutschen Fernsehens eröffnen. Anschließend folgende Sendungen: 19.35„Heute“ Nachrichten und Informationen), 20.00 Ansprache des Präsiden- ten des Bundesrats Ministerpräsident Kurt Georg Kiesinger, 20.06 Vorspiel auf dem Thea- ter, 20.15 Berlin-Melodie. Fernseh-Abendschau vom 1. April Südfunk und Südwestfunk bringen in ge- meinsamer Produktion heute Abend in der Zeit von 18.45 bis 19.12 Uhr: Filmberichte von den Fußballspielen: 1. FC Kaiserslautern ge- gen Sportfreunde Saarbrücken und 1. FC Nürnberg— Bayern München; von den süd- deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Tischtennis der Herren in Waiblingen und einem Interview mit den von ihrer Weltreise zurückgekehrten Heilbronner Rollschuhwelt- meistern Losch und Ludolph-Hoffmann. Fer- ner ein Sport-Preis ausschreiben. Unser Wetterbericht Langsame Besserung bersicht: Der Hochdruckrücken, der sich zur Zeit von Südwesteuropa nordostwärts bis nach Nordrußland erstreckt, verstärkt sich noch und greift auf Mitteleuropa über, da gleichzeitig das Tief über Italien langsam nach Osten abzieht, löst sich der bis Süd- deutschland reichende Ausläufer mit seiner Schlechtwetterzone allmählich auf. Allerdings führt die sich einstellende Nordostströmung später wieder kältere trockene Luftmassen zu Uns. Vorhersage: Noch überwiegend stark bewölkt, aber nachlassende Niederschlagsnei- gung. Höchsttemperaturen im Flachland fünf bis acht Grad. In der Nacht noch überwie- gend frostfrei. Dienstag Weitere Besserung, Die Spiele der Aktiven Mannschaften fielen Alls. wegen der schlechten Platzverhältnisse größtenteils niederschlagsfrei, nachts Aber Frost möglich. 58 R OMAN VON L O L A S T EIN Copyright by„Litag“, Westendorf, durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden (35. Fortsetzung) In ihren dunklen Zellen im Untersuchungs- gefängnis liegen die Angeklagten. Es ist die letzte Nacht, die sie hier verbringen. Morgen werden sie in Freiheit sein— oder an einem noch viel schrecklicheren Ort. Unheimlich ist es in dieser Dunkelheit und Stille. Grauenvoll ist es, die träge schlei- chenden Stunden dieser höllischsten aller Nächte allein zu durchwachen. Sie sehnen den Tag herbei und fürchten inn zugleich über alle Maßen. Was wird er ihnen bringen? Imre Einsamkeit ist grenzenlos. Ihre Qual ist unbeschreiblich. Sie liegen regungslos, mit weit offenen, schmerzenden Augen, die vor Müdigkeit und Erschöpfung brennen, starren ins Dunkle und denken, daß so düster, wWie diese endlose Nacht der Qualen, ihre Zukunft ist, die sich morgen entscheiden soll. ** Der öffentliche Ankläger geht in seinen Ausführungen von vornherein davon aus, dag ein Giftmord an Bettina Rainer begangen worden ist. Er ist, genau so wie der Unter- suchungsrichter, von Anfang an von der Schuld der beiden Angeklagten fest über- zeugt gewesen. Die Verhandlung hat ihn in diesem Glauben nur bestärkt. Er entwirft ein Bild von Hartmut Rainers Charakter, wie er ihn sieht. Ein früh durch eine enttäuschende Ehe verbitterter, unfroher Mann,; der sich unglücklich fühlt, der gern von der um sechs Jahre älteren Frau los- zommen möchte, der er sich als junger An- fänger ohne Praxis verbunden hat, weil ihre Schönheit und Eleganz ihm imponierten, weil inn aber auch ihr bedeutendes Vermögen und die materielle Unabhängigkeit, die er durch die Heirat erlangte, reizte. Aber Gründe für eine Scheidung sind nicht vorhanden, Seine Gattin, die ihn nach wie vor abgöttisch liebt und sich an den soviel jüngeren Mann, auf den sie eifersüchtig ist. mit leidenschaftlicher Inbrunst klammert, hat ihm oft gesagt, daß sie ihn nie lassen wird. Ob er sie früher schon betrogen, ob er ihr die Treue gehalten hat, wie er es behauptet, ist nicht erwiesen. Ob er einmal früher von ihr fortgegangen ist und nur auf ihre Selbst- morddrohungen zu ihr zurückgekehrt, ist ebenfalls nicht nachweisbar. Der Staatsanwalt hält diese ganze Geschichte, von der kein Mensch etwas weiß, für erfunden, um die Selbstmordneigung Bettina Rainers glaubhaft zu machen. Nun, nach zehnjähriger Ehe, überfällt die- sen Mann, der ein wenig müde und resi- gniert ist, eine neue starke Leidenschaft. Er Findet Erwiderung seiner Gefühle, beschließt, sich mit der Geliebten zu vereinen. Aber er stößt auf unerbittlichen Widerstand bei der Frau, die ihm angetraut ist und die ihm von neuem versichert, daß sie ihn niemals lassen wird. Sie erreicht, daß er ihr das Ver- sprechen gibt, die Rivalin nie wiederzusehen. Aber sofort, nachdem er es gegeben, bereut der Mann. Er will in ein neues ersehntes Leben. Er beschließt, seine Frau, die sich an ihn hängt und ihn mit Gewalt zu halten sucht, zu beseitigen, um sich mit der anderen zu vereinen. Er schreibt einen Brief an die Ge- liebte, aus dem diese Absicht sehr deutlich hervorgeht. Schon am nächsten Morgen gibt er seiner Frau eine kleine Dosis Gift, die die erste Erkrankung hervorruft. Tora Heller, bis dahin ein unbescholtenes, tüchtiges, strebsames Mädchen, ist durch die erste Leidenschaft ihres Lebens völlig verwan- delt. Sie ist dem Mann verfallen, Eine seelische Hörigkeit muß vorhanden gewesen sein. Sie muß aus dem Brief erkannt haben, welche Absichten Hartmut Rainer erfüllten. Sie bittet ihn zu sich, und bei diesem neuen Zusammen- sein, bei dem sie sich unbedingt und ohne Einschränkung an die Seite des Mannes stellt, wird der Giftmord an Bettina Rainer ver- abredet. Die Ausführung folgt dem Plan sofort. Noch am gleichen Tag muß Frau Dok- tor Rainer sterben. Mario Kunhardt hat seine Mutter um sechs Uhr nachmittags seelisch erregt und empört, aber körperlich leidlich gesund verlassen. Um acht Uhr hat er sie wiedergesehen. Frau Rainer hat nachweisbar ihr Zimmer inzwi- schen nicht verlassen. Nur ihr Mann ist in dieser Zeit bei ihr gewesen, um ihr eine angeblich beruhigende Medizin zu geben. Ma- rio Kunhardt hat gesehen, daß er ein Fläsch- chen mit einer wasserhellen Flüssigkeit aus seinem Apothekerschrank genommen hat und damit zu Frau Bettina ins Zimmer gegangen ist. Nach dem Genuß dieser Medizin ist sie gestorben. In ihrem Körper sind große Men- gen von Arsen gefunden worden. Wann und wie soll sie, die ihr Zimmer nicht verlassen hat, sich dieses Gift beschafft haben? Hätte sie es schon früher besessen, so hätte sie es früher genommen und nicht bis zu diesem Dienstag gewartet, sondern be- reits am Sonntag, als die ersten Vergiftungs- erscheinungen sich zeigten, ihrem Leben ein Ende gemacht. Dieser doppelte Vergiftungs- versuch, der angeblich erfolgt sein soll, wirft die Theorie eines Selbstmordes vollständig um. Dagegen pflegen Giftmörder ihre Opfer sel- ten auf einmal, sehr oft nach und nach zu vergiften. Hier ist es auch in mehreren Dosen geschehen. Daß Tora Heller zu der Kranken auf de- ren Wunsch gerufen wurde, ist ein Zufall, der Doktor Rainer zu Hilfe gekommen ist. Die Aerztin war bis dahin seine Mitwisserin. Nun bot sich die Möglichkeit, daß sie ihm auch praktisch helfen und die ganze Angelegen- heit noch vereinfachen konnte. Hätte die An- geklagte ein reines Gewissen gehabt. so würde sie niemals das Haus Bettina Rainers, der sie den Mann nehmen wollte und die sie aus ihrer Wohnung gewiesen hatte. wieder be- treten haben. So, wie die Dinge lagen, kam ihr dieser Ruf sehr gelegen. Als Medizinerin hat sie sofort die wahre Todesursache erkannt. Hat aber einen fal- schen Totenschein ausgestellt. Die Gründe, die sie dafür angibt. würden einen korrekten. an- ständigen, geraden Menschen niemals bewo- gen haben, diese verbrecherische Tat zu voll- führen. Nur der Wunsch, den Geliebten zu decken, sein Tun zu verbergen, ließ sie von der Wahrheit abweichen und Herzlähmung als Todesursache angeben. Der Staatsanwalt spricht zwei Stunden. Er ist ein glänzender Redner, Seine Ausführun- gen klingen zum Teil verblüffend. zum Teil überzeugend. Jeder seiner Hörer hat das Ge- fühl, daß die Sache der Angeklagten schlecht steht, daß die Geschworenen sich den logischen, klaren, suggestiv wirkenden Worten nicht verschließen können, daß sie an Hartmut Rainers Schuld glauben, an Tora Hellers Unschuld zweifeln. Zum Schluß bittet der Staatsanwalt die Geschworenen, die Schuldfrage bei beiden Angeklagten zu bejahen. Er hält Doktor Hart- mut Rainer für den Mörder seiner Frau und beantragt für ihn die Todesstrafe. Er hält Doktor Tora Heller für seine Mitwisserin, die ihm durch Ausstellung eines falschen Totenscheins und Verschweigung der wahren Todesursache Beihilfe geleistet habe, und Verlangt für sie eine Zuchthausstrafe von zwanzig Jahren. Regungslos, starr sitzen die Angeklagten. 1 Rechtsanwalt Doktor Stolz erhebt sich zu seiner Verteidigungsrede. Auch sie ist ein Meisterstück an Schärfe. Klugheit und Logik. Satz für Satz geht er auf die Ausführungen des Staatsenwalts ein und versucht, sie zu widerlegen. Seine eindrucksvolle Sprache die Wärme seines Tons bleiben nicht wirkungslos auf die Hörer. Den Tod durch Arsen, der dem Staatsan- Walt, neben allen anderen Indizien, für die Schuld des Angeklagten zu sprechen scheint. Weil er mit absoluter Sicherheit annahm, gicht entdeckt zu werden und darum seinem Opfer dieses bequem zu reichende, im Geschmack nicht besonders auffallende Gift gab nimmt der Verteidiger als Beweis gegen diese Schuld. (Fortsetzung folgt) Ein gutes Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. gute Oma, 20 sich in die EWigkeit aufgenommen. Ihr Leben War Arbeit und Söte. Mannheim-Rheingo, J. April 163 Nach korzer schwerer Krankheit hat Gott der Allmächtige Unsere herzensgöte onvergeßliche Moffer, unser liebe Schwester, Schwägerin und Tante, E M M A Se N H geb. Zwingenberger gestärkt durch die hl. Sakramente unserer kath. Kirche im Alter von 68 Jahren Frau Annel Hertlein WWe., Rheinau Familie Wolfgong Hertlein u. frau Cristel, Rheingu Familie Georg Schmitt u. Frav liesel, Ivesheim Familie Peter Arnold v. Frau Annd und Verwandte Auf Wunsch der Verstorbenen werden wir Sie in aller Stille quf dem Friedhof Rheingau zor letzten Rohe betten Beerdigung siehe Bestattungskaſender. Frau in tiefer Trauer: hre Verlobung zeigen an: Brigitte Mack Georg Volz Mannheim Seckenheim, I. April 1963 Haoptstr. 123 Breisccherstr. 2 Trauer- papiere fertigt schnellstens an NHeckarbote- Druckerei Rheuma Arthritis Gicht Gliederreißen Scholterschmerz sowW²ie andere cheum. Beschwerden be- 8 Togal quf zweifache Weise: Die Spezidl-Wirk⸗ ombinqtion in Togal verschafft rasche Schmerzlin- derung und fördert gleichzeitig Wirksam den Heilvorgang. Fogal normalisiert den Harnsäure- Stoffwechsel und akfi- viert die Hormonsekrefion der Nebennierenrinde. Gelenk- Schwellungen gehen zurück, Muskelyerkrampfungen werden stoff gelöst. 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Die Münchner schlugen am Samstag vor etwa 30 000 Zuschauern in einem dramatischen Spiel den VfB Stuttgart trotz einer schwa- chen Leistung mit 1:0. Dadurch haben die„Löwen“ einen Vorsprung von sechs Punkten vor dem 1. FC Nürnberg(35:19), FC Bayern München(34:18) und der Frankfurter Eintracht (33:19). In einem der besten Spiele dieser Saison Auf Münchner Boden gewann der TSV 1860 München am Samstag mit einer kämpferisch großen Leistung gegen den VfB Stuttgart mit 1:0(1:0). Die Stüttgarter stellten sich in einer prächtigen Verfassung vor und hätten ein Unentschieden verdient gehabt. Die VfB-Stür- mer, technisch alle ausgezeichnet. hatten das „Schießpulver“ nicht erfunden. Die Münch- ner Waren glücklicher, als bereits in der 12. Minute Mittelstürmer Brunnenmaier vor dem zu früh aus dem Tor gelaufenen Sawitzki hochstieg und den Ball mit einem Kopfstoß zum„goldenen Tor“ ins Netz jagte. Als in der 86. Minute Schiedsrichter Fritz wegen Foulspiels von Stopper Stemmer gegen Enten- mann einen Elfmeter diktierte, schoß Höller den Ball neben das Tor. Er vergab damit die größte der vielen Ausgleichsmöglichkeiten des VIB. 1. FC Nürnberg— FC Bayern München 3:2 Der 1. FC Nürnberg wahrte seine Chance, doch noch den 2. Platz im Süden zu erringen, durch einen 3:2(1:0)-Sieg über den FC Bay- ern München. Der rassige Kampf faszinierte die Zuschauer bis zur letzten Sekunde. Beide Mannschaften warfen alle Reserven in die Waagschale. Wenn der Club um den Sieg bangen mußte, so hatte er das der Schuß- Ungenauigkeit von Engler und Strehl zuzu- schreiben, Engler schoß beim Stande von 1:0 einen Elfmeter- Ball über die Latte. Strehl blieb beim gleichen Stand(40.) an Torhüter EKosar hängen, den er umspielen wollte. Tore: 13. Minute 1:0 Morlock, 62. Minute 2:0 Strehl, 64. Minute 2:1 Brenninger, 67. Minute 2:2 Ohl- auser, 84. Minute 3:2 Morlock. Karlsruher SC— Hessen Kassel 2:2 Hessen Kassel blieb auch im Karlsruher Wildparkstadion durch sein 2:2-Unentschie- den seinem Ruf als erfolgreiche Auswärts mannschaft treu. Die Kasseler sahen sogar bis zur 85. Minute wie die sicheren Sieger dieser Begegnung aus, denn zu diesem Zeit- punkt führten sie durch Tore von Jendrosch (54. Min.) und Velhorn(71. Min.) mit 2:1 To- ren. Marx hatte in der 42. Min. den ersten Treffer des KSC erzielt. Als dann aber Rup- penstein in aussichtsreicher Position in den Ballbesitz kam, war der Ausgleich in der 85. Minute für die Platzherren gesichert. FC Bayern Hof— VfR Mannheim 2:1 Die Mannheimer starteten zunächst aus der Defensive heraus zahlreiche Angriffe, so daß ihre 1:0-Halbzeitführung verdient war. Nach Seitenwechsel wendete sich das Blatt zugun- sten der Hofer, die unentwegt angriffen und dabei das Eckenverhältnis auf 11:0 schraubten. Tore: 31. Min. 0:1 Bast, 58. Min. 1:1 Feilhuber, 84. Min. 2:1 Werner. Schiedsrichter: Kreitlein (Stuttgart). Zuschauer: 3000. Ulm 46— Schwaben Augsburg 2:1 In einem kampfbetonten Spiel kam Ulm 1846 trotz einer schwachen ersten Halbzeit zu einem verdienten 2:1 über den Tabellenletz- ten Schwaben Augsburg. Bei ständigem Schneeregen demonstrierten die Gäste in der ersten halben Stunde auf dem schweren Bo- den das rationellere Spiel; so kam der Füh- rungstreffer der Gäste in der 26. Min. nicht unerwartet. Erst in der 42. Min. konnten die Ulmer durch einen Bombenschuß ihres Rechtsaußens Siebert ausgleichen. In der 70. Minute flel der Führungstreffer für die„Spat- zen“. Kickers Offenbach— SSV Reutlingen 2:0 Vor 10 000 Zuschauern gewannen die Of- fenbacher Kickers, die wegen ihrer Platz- sperre in Darmstadt spielten, gegen den SSV Reutlingen weit glücklicher, als es das 2:0(1:0) besagt. Vor allem im ersten Durchgang rissen die Reutlinger mit flachen Steilpässen die Kickersdeckung immer wieder auf. Die Tore: 33. Min. Nuber 1:0, 75. Min. Gast 2:0. Zu- schauer: 10 000. Schiedsrichter: Meißner Nürn- berg). FC 05 Schweinfurt— Spygg Fürth 4:1 Obwohl die SpVeg Fürth durch einen in- direkten Freistoß von Schmidt in Schwein- kurt in Führung ging, erlahmten die Kräfte der Spygg in der zweiten Halbzeit. Dann spielte Schweinfurt auf und kam durch Schweighöfer(2), einen verwandelten Hand- Elfmeter von Nationaltorwart Bernard und einen Treffer von Kraus zum verdienten Er- folg. TFS Feauliguct ang tit ESU Jugabstadt gbeiel Schlußlicht Heilbronn verlor gegen Stuttgarter Kickers mit 4:1 Toren In der zweiten Liga Süd fiel lediglich das Treffen ESV Ingolstadt gegen SV Darmstadt aus. Dadurch konnte der FSV Frankfurt nach dem sicheren 4:0-Sieg über den 1. FC Haßfurt mit dem führenden bayrischen Neuling in der Tabelle gleichziehen. Beide Vereine haben jetzt 31:17 Punkte. Mit zwei Verlustpunkten mehr ist das Konto des SV Waldhof belastet, der nach seiner Nie- derlagenserie in den letzten Wochen endlich wieder einmal zu einem vollen Erfolg kam, der dazu noch mit 3:1 Toren gegen den VfL Neustadt recht klar ausfiel. 31:21 Punkte ste- hen auf dem Konto des Freiburger FC, der sich dem bisherigen Tabellenzweiten Amicitia Viernheim überlegen zeigte und einen sicheren 2:0-Sieg herausschoß. Ebenso wie Viernheim Hat auch der FC Pforzheim 30:18 Punkte, da die Goldstädter auf eigenem Platz über ein 1:1 gegen Borussia Fulda nicht hinauskamen. Zelgischee Teiuusfels lei det Flaudeeu-Nuud alice 15 Mit einem großen Triumph der belgischen Radrennfahrer endete am Sonntag die 47. Flandern-Radrundfahrt über 249 km, das er- ste internationale Großereignis der diesjäh- rigen Straßensaison. Sieger wurde der Bel- gier Noel Fore in 6:08:42 Stunden im Spurt vor seinem Landsmann Frans Melckenbeek und dem Engländer Tommy Simpson. Mit einem Rückstand von 30 Sekunden er- reichte unter Führung der Belgier Willy Vannitsen, Jos Wouters, Rik van Looy, Mi- chel van Aerde und Emile Daems eine grö- Bere Gruppe das Ziel, in der sich auch der Kölner Rudi Altig befand und den elften Platz belegte. Das Rennen auf zum Teil regennassen Straßen und bei schlechtem Wetter nahm einen sehr kampfreichen Verlauf, denn unter den 133 gestarteten Fahrern befand sich fast die gesamte europäische Elite. Immer wieder versuchten einzelne Fahrer, sich vom Feld zu Jösen, wurden aber früher oder später von den nachstoßenden Verfolgern eingeholt. So ging es dem Kölner Rudi Altig, der zusammen mit dem Holländer Nijdam und dem Belgier van Vaerenberg bereits einen Vorsprung von 40 Sekunden herausgeholt hatte, sowie später dem Engländer Simpson und dem Italiener Bailetti. Auch der Belgier Armand Desmet hatte nach 154 km mit seinem Fluchtversuch kein Glück, Schließlich bildete sich eine starke Spitzengruppe aus 17 Fahrern, die erst kurz vor dem Ziel noch einmal in zwei Teile aus- einanderflel.. In der vierköpfigen Spitzengruppe, die sich wenige Eilometer vor dem Ziel auf dem Rundkurs Gent Brügge nach vorn abgesetzt und bald einen Vorsprung von 300 m her- ausgeholt hatte, befand sich neben dem späte- ren Sieger Noel Fore sowie Melckenbeeck und Simpson auch Rudi Altig. Ihn ereilte aber das Pech, daß er gegen einen Bordstein fuhr und Stürzte Dadurch verlor er den Anschluß an die Spitze und konnte in den Spurt um den Sieg nicht mehr eingreifen. Außer Rudi Altig hatten auch die beiden Kölner Hans Junkermann und Rolf Wolfs- hohl an dem Rennen teilgenommen. Beide be- fanden sich im Hauptfeld, das mit einem Rückstand von 2:30 Minuten hinter dem Sie- ger das Ziel passierte. Junkermann belegte den 21. und Wolfshohl den 35. Platz. „Kälte-Ast“ zwang Bölke vom Rad Keine Fahrt in den Frühling Wu Sonntag das norddeutsche Saison- Frs rennen der Radsportamateure„ die Lüneburger Heide“ über 175 K N und Ziel in Hannover. Nur den Dortmundern Nowacki und Bollenberg schienen Kälte, Re- gen und Wind keine Schwierigkeiten zu be- reiten. Hinter Verden stießen sie aus dem eld der A-Gruppe vor, machten mit Erfolg * Fore vor Melckenbeek- Rudi Altig auf dem elften Platz Jagd auf die mit sieben Minuten Vorgabe ge- starteten B-Fahrer und erreichten sie 20 km vor dem Ziel in Hannover. Den Spurt der siebenköpfigen ersten Gruppe gewann dann nach 4:44:03 Stunden Nowacki GBlauweiß Dortmund) vor Schmeiderheinze ost Berlin) und Bollenberg(RV 27 Dortmund). Meister Bölke wurde nach 135 km von einem„Kälte- Ast“ vom Rad gezwungen. Ahnlich erging es dem Mannheimer Rohr. Drei Deutsche hinter Adorni Bei strömendem Regen, Schneetreiben und Temperaturunterschieden von rund 15 Grad gewann der italienische Favorit Adorni am Sonntag in Zürich die 22. Vier-Kantone-Rad- rundfahrt. Nach 241 km ging er in 6:25:35 Stunden als Sieger durchs Ziel vor den drei deutschen Fahrern Wolfgang Schulze, Berlin (3:40 Minuten zurück), Dieter Kemper, Dort- mund(3:40) und Günter Tüller, Velbert(5:41). Der frühere deutsche Stehermeister der Ama- teure, der Frankfurter Horst Staudacher, Wurde mit 10:05 Minuten Rückstand Achter unter den 20 von 53 Fahrern, die das Ren- nen beendeten. Vor den beiden letztgenannten Vereinen ran- gieren allerdings die Stuttgarter Kickers, die dem Schlußlicht VfR Heilbronn beim 4:1 keine Chance ließen. Klare Heimsiege schos- sen Viktoria Aschaffenburg mit 8:2-Toren Sowjetzone schaltete CSSR aus Der hohe Favorit Vizeweltmeister Tsche- choslowakei ist überraschend durch die Elf der Sowjetzone aus dem zweiten Europapokal- Wettbewerb für Fußball- Nationalmannschaf- ten ausgeschaltet worden. Nach ihrem sen- sationellen 2:1-Sieg am 21. November 1962 in Ostberlin trennte sich die Auswahl der So- waetzone am Sonntag im Prager Rückspiel von der CSSR mit einem 1:1(0:0) und zog damit in das Achtelfinale ein, in dem Ungarn der nächste Gegner ist. gegen den VfB Helmbrechts und die SpVgg Neu-Isenburg mit 4:1 gegen Jahn Regensburg heraus. Das Treffen zwischen den beiden Ab- stiegskandidaten FC Hanau und Fe Singen endete 1:1, durch den Punktgewinn kam Sin- gen vor Haßfurt auf den 15. Platz. . Ursel Brunners 40. deutscher Rekord Im 25-Meter-Becken des Tulla-Bades von Karlsruhe verbesserte Ursel Brunner(Nikar Heidelberg) am Samstag über 400 m Kraul ihren zwei Monate alten deutschen Rekord um acht Zehntelsekunden auf 4.577 Minuten. Die 22 jährige Studentin erzielte damit ihren 40. deutschen Rekord in einem Einzelrennen seit dem Sommer 1957. Eine Uberraschung gab es auf der 100-m-Kraulstrecke, wo Ursel Brunner mit 1:05,9 Minuten nach einem pak kenden Duell gegen Traudi Beierlein vom DSW 12 Darmstadt(T:05,3) unterlag. Es war die erste Niederlage von Ursel Brunner ge- gen eine Schwimmerin der Bundesrepublik auf der 100-m-Kraulstrecke. DHB-RAuswahl schlug Südwest Die Auswahlmannschaft des Deutschen Handballbundes kam am Sonntag im ersten Vorbereitungsspiel für die Weltmeisterschaf- ten gegen eine Vertretung des südwestdeut- schen Handball- Verbandes in Aschaffenburg zu einem klaren 15:6(9:3)-Erfolg. OH IMT BRENNPUNRT des Geschehens stand der Schlußmann von 1860 München. Auch hier konnte Raden kovic eine gefährliche Situation meistern und durck eine gewagte Pa- rade den Ball abwehren.„Nur“ der Torwart blieb in unangenehmer Stellung im Gehäuse Rüngen Bild: Baumann Fußhall in Zahlen 1. Liga Süd KSC— Hessen Kassel 212. Bayern Hof gegen VfR Mannheim 2:1. Kickers Offenbach— SS Reutlingen 2:0, 1860 München— VfB Stuttgart. 1:0, Ulm 46— Schwaben Augsburg 2:1. Schwein furt 05— Spygg Fürth 4:1, 1. FC Nürnberg ge- gen Bayern München 3:2. 1. 1860 München 27 66:32 41:13 2. I. FC Nürnberg 27 74:38 35:19 3. Bayern München 26 62:50 34:18 4. Eintracht Frankfurt 26 49:29 33:19 5. Kickers Offenbach 25 45.40 29:21 6. Karlsruher Sc 25 49:40 27:23 7. TSG Ulm 46 25 56:49 272 8. VfB Stuttgart 2⁵ 43737 25:25 9. SpVgg Fürth 2 42.44 24:28 10. FC Schweinfurt 05 2 39:46 24.30 11. Hessen Kassel 25 40:49 23:27 12. VfR Mannheim 24 36:47 22:26 13. SSV Reutlingen 26 43:62 20:32 14. Bayern Hof 25 37:49 19:29 15. BC Augsburg 25 30:68 16:34 16. Schwaben Augsburg 27 41:70 13741 2. Liga Sud Viktoria Aschaffenburg— VfB Helmbrechts 8:2, Stuttgarter Kickers— VfR Heilbronn 4:1, 1. FC Pforzheim— Borussia Fulda 1:1. SV Wald- hof— VfL Neustadt 3:1. Freiburg. FC— Amicitia Viernheim 2:0, Spygg Neu-Isenburg Jahn Regensburg 4:1. Hanau 93— FC Singen 1:1, FSV Frankfurt— 1. FC Haßfurt 4:0. 1. ESV Ingolstadt 24 55:27 31:17 2. FSV Frankfurt 2⁴ 44.37 31:17 3. SV Waldhof 25 49:30 31:19 4. Freiburger FC 26 50:24 31:21 5. Stuttgarter Kickers 27 47.34 31:23 6. Amicitia Viernheim 24 56:38 30:18 7. 1. FC Pforzheim 24 47:32 30:18 8. SpVgg Neu-Isenburg 24 54:52 27 21 9. VfB Helmbrechts 27 46:50 26:28 10. Borussia Fulda 27 39:45 25:29 11. SV Darmstadt 98 24 31:40 24.24 12. Viktoria Aschaffenburg 25 48:36 23:27 13. VfL. Neustadt 26 32:45 21:29 14. Jahn Regensburg 25 30:51 21:29 15. FC Singen 04 26 28:44 21:31 16. 1. Fœ Haßfurt 26 51:64 2032 17. Hanau 93 25 36260 17:33 18. VER Heilbronn 2 33:67 14:38 1. Liga Südwest Ludwigshafener Sc— Mainz 05 6:2, 1. FC Kaiserslautern— Sportfreunde Saarbrücken 5: Saar 05 Saarbrücken— SV Niederlahnstein 0 Borussjla Neunkirchen— VfR Kaiserslautern 9: Eintracht Kreuznach— Wormatia Worms 1 FK Pirmasens— VfR Frankenthal 2:2. 1. FC Kaiserslautern 25 87:28 39:11 2. 1. FC Saarbrücken 24 69:31 35:18 3. FK Pirmasens 23 70:32 34:12 4. Wormatia Worms 2⁵ 59734 32:18 5. Borussia Neunkirchen 24 27 30:18 6. Spfr Saarbrücken 22 4634 28:16 7. Se Ludwigshafen 2⁵ 48.41 27:2 8. Tura Ludwigshafen 22 36:49 22:22 9. Saar 05 Saarbrücken 23 37744 22:2 10. VfR Frankenthal 24 46:61 19:29 11. Mainz 05 24 27:39 18:30 12. Tus Neuendorf 2¹ 38:49 17:25 13. BSC Oppau 23 29:50 16730 14. VfR Kaiserslautern 2⁴ 28:46 16:32 15. Eintracht Kreuznach 23 24:41 15:31 16. SV Niederlahnstein 22 11100 2:4 1. Liga West Fortuna Düsseldorf— Rotweiß Oberhausen 3:0, Wuppertaler SV— Meidericher SV 0:2, Preußen Münster— Schalke 04 0:2, Viktoria Köln gegen Borussia Dortmund 1:2. Alemannia Aachen ge- gegen I. FC Köln 1:0, Schwarzweiß Essen gegen Westfalia Herne 1:0, Borussia M. Gladbach ge- gen Bayer Leverkusen 1:0, Hamborn 07 gegen TSV Marl Hüls 0:1. 1. 1. FC Köln 24 54·83 32:16 2. FC Schalke 04 23 54:35 29:17 3. Borussia Dortmund 21 59.30 28:14 4. Preußen Münster 22 397˙2⁴ 27 1 5. Schwarzweiß Essen 23 37728 27:19 6. Alemannia Aachen 23 41˙32 26.20 7. Viktoria Köln 23 66:53 25721 8. Meidericher SV 20 31:33 23:17 9. Bayer Leverkusen 2¹ 36:35 2319 10. Rotweiß Oberhausen 217 35:47 20.22 11. Fortuna Düsseldorf 22 38:49 18:26 12. Hamborn 07 22 24:35 18.26 13. Borussia M.-Gladbach 24 34:51 17˙31 14. Wuppertaler S 24 34:57 15:38 15. Westfalia Herne 2¹ 29:45 14:28 16. TSV Marl-Hüls 22 32:58 14:30 1. Liga Nord Hamburger SV— VfR Neumünster 5:2, Bre- merhaven 93— VfB Lübeck 0:0, VfL Osnabrück gegen Hannover 96 3:0, Eintracht Braunschweig gegen Concordia Hamburg 6:0, Arminia Hanno- Ver— VfB Oldenburg 2:4, Bergedorf 85 gegen VfEV Hildesheim 2:0, Holstein Kiel— FC St. Pauli 1:1. Altona 93— Werder Bremen 24. I. Hamburger SV 27 93:33 46:8 2. Werder Bremen 26 87:36 39:13 3. Eintracht Braunschweig 27 56:87 33.21 4. VfR Neumünster 27 46-45 30.2 5. Holstein Kiel 26 60:48 29:23 6. VfL Osnabrück 25 39734 27:23 e r aui 26 41:40 25:27 8. Bergedorf 85 26 40:50 24.28 9. VfB Oldenburg 27 4359 24:30 10. Arminja Hannover 27 48:56 231 11. VfV Hildesheim 27 43:55 23:31 12. Hannover 96 20 39:54 22:30 13. Bremerhaven 93 26 34:49 21732 14. Concordia Hamburg 27 39759 21:3 15. VfB Lübeck 26 80.54 18 3 16. Altona 93 2 42:60 1272 Die Toto-Tippreihe 1. 1 0,2, 1 2, 1% 10%* 1. Auswahlwette 6 aus 36 2, 7, 23, 32, 33, 35, Zusatzspiel 8 Die Lotto-Zahlen 1, 10, 18, 25, 27, 29, Zusatzzahl 44(Ohne Gewähr Vierte Partie endete remis Die vierte Partie der Schachweltmeister- schaft zwischen dem Titelverteidiger Dr. M- chael Botwinnik und seinem Herausforderer Tigran Petrosjan(beide UdssR) endete in Moskau nach dem 24. Zug mit einem Remis. Damit führt Botwinnik ver der fünften Par- tie, 8 111 5 gespielt wird, weiterhin mit nem Punkt Vorsprung(2,5 1,5) gegen seinen 18 Jahre jüngeren Landsmann. 8