Wi etman und hat zeschlage nrich Brief 8 Gesche die d Wurde. nlos un Posta 67 We jerstellu fen hm dd dehdu mold 32 2 eee 2 ngerstr, rehe istenge 4) Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 2.20, im Verlag abgeholt 1.80, durch die Post 1.80 zuzügl. Zustellgebühren.— Einzelnummer 15 Pfg. gü e Heimatzeitung für Mannbheim-Seckenheim und Umgebung Telefon 87 12 16 Anzeigenpreise: die 6 gespaltene Milli- 18 Pfg.— Ereisliste Nr. 2) Abbestellungen können nur bis 25. auf meterzeile den Monatsersten angenommen werden. Nr. 63 Montag, 22. April 1963 15.63. Jahrgang Bildung der VAR führte zur Krise in Jordanien König Hussein bildete Ubergangsregierung- Blutige Demonstrationen— Ausnahmezustand ausgerufen Amman(dpa). König Hussein von Jordanien hat in der Nacht zum Sonntag eine ber- gangsregierung gebildet. Wenige Stunden vorher war der bisherige Ministerpräsident Rifai zurückgetreten, binett hatte nur 24 Tage lang regiert. nachdem das Parlament ihm das Mißtrauen ausgesprochen hatte. Sein Ka- Das jordanische Parlament warf ihm vor, sich nicht genügend für die Annäherung an die anderen arabischen Länder einzusetzen. Neuer Ministerpräsident der jordanischen Ubergangsregierung ist Sherif Hussein Ben Nasser. ein Onkel des Königs. Sein aus acht Ministern bestehendes Kabinett soll bis zu Parlamentsneuwahlen, die der König aus- schrieb, im Amt bleiben. Der Ausnahmezu- stand wurde ausgerufen, die Schulen sind ge- schlossen. Außerdem hat eine umfangreiche Verhaftungswelle begonnen. Die Regierungskrise flel mit heftigen Nas- ser-freundlichen Demonstrationen in der jor- danischen Altstadt von Jerusalem und in der jordanischen Hauptstadt Amman zusammen. In Jerusalem machte die Polizei von der Schußwaffe Gebrauch. Am Sonntag lagen noch widersprüchliche Berichte über die Anzahl der Opfer vor. Während Rifai vor dem Parlament versicherte, es sei nur ein Verletzter zu be- klagen. meldeten Zeitungen in Kairo und Da- maskus, Reisende hätten berichtet, es habe rund 40 Tote und viele Verletzte gegeben. In Jerusalem wurde Ausgehverbot verhängt Friedlicher verliefen die Demonstrationen in Amman, wo jedoch auch am Sonntag noch ge- panzerte Polizeifahrzeuge patrouillierten. Wie der bisherige Premierminister Rifai vor dem Parlament versicherte, sollen die Israelis an der jordanisch- israelischen Grenze in der geteilten Stadt Jerusalem Truppen zu- sammengezogen haben. Nach einer Mittei- lung der ägyptischen Luftverkehrsgesellschaft wurde der Flugverkehr zwischen Kairo und dem jordanischen Teil Jerusalems am Wo- chenende eingestellt. Den Flugreisenden wurde in Kairo mitgeteilt, daß die angesetzten Flüge Wegen politischer Ereignisse“ ausfallen. Die in der bisherigen parlamentarischen Ge- schichte Jordaniens einmalige offene Ableh- nung einer Regierung durch die Volksvertre- tung, wie sie dem Kabinett Rifai widerfuhr, spiegelt den Gegensatz. der die Gesamtbevöl- kerung von 1,8 Millionen Menschen in zwei Gruppen aufspaltet, in aller Deutlichkeit. Auf der einen Seite fordern die Palästinenser, die 2 wei Drittel der Gesamtbevölkerung ausma- chen, den Anschluß Jordaniens an die àgyp- tisch-irakisch- syrische Föderation. Auf der an- deren Seite verficht das restliche, vornehm- lich im transjordanischen Wüstengebiet woh- nende Drittel der Bevölkerung, das als kö- nigstreu gilt, die staatliche Selbständigkeit König Hussein hat wiederholt seine Bereit- schaft zur Zusammenarbeit mit den„befrei- ten Republiken“ bekundet, die im Begriffe sind, sich zusammenzuschliegen. Seine Ange- bote fanden jedoch weder in Kairo und Da- maskus ein günstiges Echo, noch haben sie die palästinensische Opposition im Lande be- kriedigt, die jetzt von einer nationalistischer Welle erfaßt mit vollen Segeln auf die Linie Nassers einschwenken möchte, Die Armee gil als königstreu und zuverlässig. In den bis- herigen Krisen hat sie immer den Ausschlaę zu Gunsten des jungen mutigen Königs Hus- sein gegeben. Atom- U-Boot„Thresher“ vermutlich explodiert Kleine Uberreste des Schiffes gefunden Keine radioak“iven Spuren Portsmouth(dpa). Die Suche nach Uperresten des gesunkenen amerikanischen Atom- U-Bootes„Thresher“ hat jetzt erste Er- gebnisse gebracht, die auf eine Explosion hin- deuten. In der Nähe der Stelle, an der die„Thresher“ sich zum letzten Male meldete, wurde ein ver- kohltes Stück Kunststoff gefunden. Wie ein Experte vor dem Ausschuß der amerikani- schen Marine, der die Ursachen für den„Thre- Sher“-Verlust untersucht, mitteilte, stammt dieses Stück vermutlich von der Schutzschicht, mit der der Atomreaktor des Bootes umgeben Kommunistenführer Grimau hingerichtet Weltweites Echo- Britischer Anwalt: Grimau war einziger Zeuge Madrid(dpa). Ein weltweites Echo hat die Hinrichtung des 52jährigen spanischen Kommunistenführers Julian Grimau gefun- den. Ungeachtet zahlreicher Fürsprachen und Proteste aus Ost und West war Grimau am frühen Samstagmorgen im Hof des Caraban- chel-Gefängnisses in einem südlichen Vorort von Madrid durch Erschießen hingerichtet worden. Der frühere Chef der Kriminalpolizei der spanischen Republikaner in Barcelona war wegen„Rebellion“ zum Tode verurteilt wor- den. Es wurden ihm Verbrechen zur Lest ge- legt, die er während des Bürgerkriegs vor 25 Jahren an Parteigängern Francos verübt ha- ben soll. Außerdem wurde Grimau beschul- digt, ein Mitglied des geheimen Zentralkomi- tees der illegalen spanischen Kommunisten zu sein. Grimau hatte die Beschuldigungen be- stritten und betont. lediglich Aufgaben der BLUMEN FIR JULIA GRIMAU lagen um Samstag in langer Reinke vor der spanischen Botschaft in London, dis die Hinrichtung des Spantschen kommunistenfüfrers bekannt ge- worden war. Nach den Protestdemonstratio- nen der letzten Tage, war dies nur eine Stille Demonstration, ein letter Gruß an den Hin- gerichteten. Auch in vielen andere Städten kam es zu Demonstrationen. UPI-Bild damaligen rechtmäßigen republikanischen Re- gierung ausgeführt zu haben. Das Todesurteil hat bei politischen Beob- achtern in Madrid große Uberraschung her- vorgerufen, da das Militärgericht seit Jahren keine Todesstrafe mehr verhängt hat. Unmit- telbar nach Bekenntwerden des Gerichtsspru- ches hatten sich der sowjetische Partei- und Regierungschef Chruschtschow, Königin Eli- sabeth, die Großmutter Baudouins von Bel- gien und der Erzbischof von Paris, Kardinal Feltin, für Grimau verwandt. Dabei gab die Intervention Chruschtschows Anlaß zu einem direkten Briefwechsel zwischen dem spani- schen Staatschef General Franco und dem so- Wjetischen Ministerpräsidenten. In einem Antworttelegraemm teilte Franco Chru- schtschow„mit Bedauern“ mit, daß eine Be- gnadigung Grimaus unmöglich gewesen sei. Die furchtbaren Verbrechen Grimaus und dessen ununterbrochene umstürzlerische Tä- tigkeit hätten einen Gnadenakt ausgeschlos- Sen. Ein britischer Rechtsanwalt, der im Auftrag von Frau Grimau dem Prozeß vor dem spa- nischen Friegsgericht als Beobachter bei- Wohnte, erklärte vor der Presse, daß der ein- zige Zeuge Grimau selbst gewesen sei. Der ganze Prozeß habe sich allein auf eidesstatt- liche Erklärungen, die Zeugen vor einem Ma- gistrat abgegeben hatten, gestützt.„Dies ist die erste politische Exekution in Spanien seit langer Zeit. Aber wenn Franco damit durch- kommt, werden mehr Hinrichtungen von Mitgliedern der Oppositionsgruppen folgen.“ War. Die verkohlten Stellen, die das Stück aufweist, deuten darauf hin, daß das Unglück mit einer Stichflamme verbunden war. Andere. kleinere Stücke Kunststoff, die in demseider Seegebiet gefunden wurden, deuten nach An- sicht von Experten auf ein heftiges Ausein- anderreißen des Materials hin. Keiner der ge- fkundenen Teile ist jedoch nach Feststellungen eines Fachmannes für Atomenergie vor dem Untersuchungsausschuß radioaktiv. Tito will blockfrei bleiben Washington(dpa). Jugoslawien will im Kalten Krieg unabhängig und blockfrei blei- ben. Diese Absicht teilte der jugoslawische Staatspräsident Tito Präsident Kennedy in einem Schreiben mit, das der jugoslawische Botschafter in den USA, Micunovie, dem ame- rikanischen Präsidenten überreicht hat. Tito Soll in seinem Brief auch auf bessere Handels- beziehungen gedrungen haben. DAS WIcRHT ISS TE VOM SpOR Der Club siegte in München Mit seinem 4:2-Sieg in München zer- störte der l. FC Nürnberg den Nimbus des Tabellenführers 1860. zu Hause noch un- geschlagen zu sein. Allerdings waren die „Löwen“ auch vom pech verfolgt und ein Unentschieden wäre verdient gewesen. In Stuttgart sicherte sich der VfB durch ein Prachttor von Wanner wichtige Punkte und warf dadurch die Bayern im Kampf um den zweiten Platz aussichtslos zurück. Beim 13. Schwimmländerkampf Deutsch- land Italien in Karlsruhe schlug die deut- sche Auswahl die Gäste überraschend mit 123:116 Punkten. Es wurden ausgezeich- nete Leistungen erzielt und mehrere neue Rekorde aufgestellt. Die Heidelbergerin Ursel Brunner schwamm ihren 44. Rekord. Ein spannendes Gefecht um den Europa- Cup der Degenfechter lieferten sich Göte- borg und Paris im Finale in Beidenheim. Jack Gnuittet sicherte Raeing Paris den Sieg und damit den Pokal. Der Berliner Peter Kubicki(SC Char- lottenburg) verteidigte in Rengsdorf bei der 36. deutschen Waldlaufmeisterschaft seinen im Vorzahr in Saarbrücken errun- genen Titel. Mit 29:22,4 Minuten ließ er seinem Verfolger Gustav Disse(SC Dahl hausen) keine Chance. Toto:, 0 1 2. 0 2, 1, 2 0, 1 1, 1 Auswahlwette 6 aus 36: 1. 15, 22, 25, 29, 33(23) Lotto: 2. 20, 27, 31, 37, 49(Zusatzzahl 28) Adenauer nicht nach Amerika Bonn(dpa). Bundeskanzler Adenauer hat am Wochenende„mit großem Bedauern“ die Einladung der amerikanischen Zeitschrift „Time“ abgelehnt. zu deren 40jährigen Be- stehen am 6. Mai nach New Vork zu kommen. Der Kanzler erklärte, er habe bis zum letzten Augenblick gehofft, der Einladung Folge lei- sten zu können. Nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub habe er aber derart viele Ver- pflichtungen vorgefunden, daß er in Bonn bleiben müsse. Kommunisten zur Feuereinstellung bereit Anzeichen für Beruhigung in Laos- Briten intervenieren in Moskau Vientiane(dpa). Die laotischen Kom- munisten haben Ministerpräsident Suvanna Phuma am Sonntag zugesichert, daß sie bis zum Abschluß eines endgültigen Waffenstill- standes Waffenruhe halten wollen. Prinz Su- vanna PFhuma war am Sonntagmorgen mit dem Hubschrauber zur Ebene der Tonkrüge geflogen, um an Ort und Stelle zwischen den sich bekämpfenden kommunistischen und neu- tralistischen Verbänden zu vermitteln. Nach der Vereinbarung mit dem Führer der bro- kommunistischen Einheiten, Prinz Su- vanna Vong, will Prinz Suvanna Phuma nun den Befehlshaber der Neutralisten, General Kong Le, auffordern, auch seinerseits alle Feindseligkeiten einzustellen. Kong Le soll sich noch in seinem neuen Hauptquartier bei Moung Phanh, etwa acht Kilometer nördlich Seiner früheren Stellung, befinden. Die britische Regierung hat neue diploma- tische Schritte in Moskau eingeleitet, um die Sowjets dringend zu einer gemeinsamen Ini- tiative in der Laos-Frage zu veranlassen, Der britische Botschafter in Moskau soll nach bis- her amtlich noch nicht bestätigten Berichten den Sowjets vorgeschlagen haben, daß sich die beiden Regierungen nachdrücklich hinter die Laos-Kontrollkommission stellen und die geg- nerischen Lager in Laos auffordern, Vertre- tern dieser Kommission Endien, Kanada und Polen) ungehinderten Zugang zu ihren Terri- torien zu gewähren. Liu nach Rangun weitergereist Djakarta(dpa). Indonesien und die Volksrepublik China äußerten in einem ge- meinsamen Kommuniqué zum Abschluß des Indonesien-Besuchs des chinesischen Staats- oberhauptes Liu Schao-Tschi gedämpften Op- timismus zur Lösung des indisch- chinesischen Grenzstreits. Beide Seiten seien der Ansicht, daß die Vorschläge der Konferenz der sechs neutralen Staaten von Colombo ein„günsti- ges Klima geschaffen haben, das einer fried- lichen Regelung des Streits förderlich“ sei. Sie Sprachen die Hoffnung aus, daß„dies gün- stige Klima weiter zu einer Lösung der Frage durch direkte Verhandlungen zwischen China und Indien ausgenutzt werden könnte“. Liu Schao-Tschi ist am Samstag aus Indonesien kommend zu einem siebentägigen Staatsbe- such auf Einladung der birmanischen Regie- rung in Rangun eingetroffen. Nuklearmacht war kein allumfassendes Abschreckungsmittel MelNamara rechtfertigt seine Verteidigungsplanung- Rationalisferung war notwendig Washington(dpa). Die Planung im US-Verteidigungsministerium war chaotisch, bis der neue amerikanische Verteidigungsmi- nister MeNamara 1961 sein Amt antrat. Diese Feststellung traf MeNamara selbst am Wo- chenende in einer Rede vor der Jahresver- sammlung der Gesellschaft der amerikani- schen Zeitungsredakteure in Washington. Me- Namara sagte, früher habe sich die Armee für einen langen konventionellen Krieg vor- bereitet, und die Luftwaffe habe sich auf einen kurzen Atomkrieg eingestellt. Beide Seiten hätten omit aneinander vorbeige plant. Der beschleunigte Ausbau der strategischer Atommacht der USA sei bereits von seinen Vorgänger eingeleitet worden, erklärte de: Verteidigungsminister. Er habe aber vor al- lem die Erhöhung der Aufträge für Polaris- Raketen um 50 Prozent und die Verdoppe- jung der Produktion an Minuteman-Raketen angeordnet. Die Stärkung der konventionel- len Streitkräfte der USA sei ebenfalls not- wendig geworden, weil sich herausgestellt habe, daß eine starke nukleare Vergeltungs- macht nicht alle Arten von Angriffen politi- scher und militärischer Art abschrecken könne. MeNamara bezweifelte, ob die Nuklearmacht jemals ein allumfassendes Abschreckungsmit- tel gewesen sei. Sie habe weder den Angriff auf Korea verhindert noch den Druck auf Berlin oder die Versuche, Südostasien zu un- terwerfen. MeNamara verteidigte vor allem die von m verfügte Rationalisierung des gesamten amerikanischen Verteidigungswesens. Er er- Tlärte, daß gewisse Entscheidungen nur vom Verteidigungsminister selbst fällt werden körmten, weil er den besten erblick habe. Damit rechtf er sich vor allem für die Dinstellung des Skybolt-Ralzetenpregramames und für seinen Entschluß, den neuen RS-70- Bomber nicht bauen zu lassen, sowie dafür, daß er sich verschiedentlich über die Meinun- gen der Stabschefs der Waffengattungen bin- Weggesetzt hat. Bonn erhöht NATO- Beiträge Bonn(dpa). Die Bundesrepublik wird in diesem Jahr zum Peil erheblich erhöhte Bei- träge an die NATO abführen. Dies geht aus dem Bericht des FHaushaltsausschusses des Bundestags über die Beratung des Verteidi- gungshaushalts 1963 hervor. Auf Antrag der Bundesregierung hat sich der Verteidigungs- haushalt infolge dieser und anderer Mehr- auf wendungen im Vergleich zu dem ursprüng- ehen Begierungsentwurf von 17 auf 18, Mülfarden erhöht. Der Anteil der Bundes- republik an. Kosten der e 5 zierten NATO: höhte 1 e e ne Bundeswehr mitbenutzter rrultärischer 8 lagen von 23 auf 28,5 Millionen Mark. llebeceascheudee Selauiuametsieg übee Nalien Länderkampf endete 123:116- Drei deutsche Rekorde aufgestellt- Italiens Stärke waren die Kraulstrecken Mit 123:116 Punkten gewannen die deutschen Schwimmer und Wasserballer am Wochen- ende den Länderkampf gegen Italien auf der 25-m-Bahn des Karlsruher Tulla-Bades über- raschend. Immerhin mußte ein halbes Dutzend der besten deutschen Aktiven ersetzt wer- den, da die Altersgrenze bei beiden Mannschaften auf 19 Jahre festgelegt war. Von den 19 Disziplinen gewannen die Deut- schen elf, während die Italiener achtmal an der Spitze lagen. Dreimal wurden deutsche Rekorde aufgestellt: Uber 200 m Schmettern der Herren durch Werner Freitag(ATS Bre- merhaven) mit 2:16,6 Minuten, über 400 m Kraul der Damen durch Ursel Brunner Ni- kar Heidelberg) mit 4:54,5 Minuten und im 100-m-Schmettern der Damen durch Heike Hustede(VSK Osnabrück) mit 1:10,7 Minuten. Einen vierten Rekord schwamm die Heidel- bergerin Ursel Brunner außerhalb der Län- derkampfwertung auf der 100-m-Krauldistanz mit 1:03,6 Minuten. Dazu kamen drei Best- leistungen der Nationalstaffeln über 4& 100- m-Kraul der Herren(3:49,33) und Damen EINE NEUE DEUTSCHE RERORDZEILT vor rer Landsmännin Margit Hettling gewann. von 454,5 über 400 Meter Kraul stellte Ursel Brunner am Samstag in Karlsruhe beim Schwimmländerkampf gegen Italien duf, als sie PI haubaillseu iu Daetia uud uae Huquetil Horst Oldenburg Dritter— Wolfshohl und Altig enttäuschten Mit einem knappen Spurtsieg des 26jährigen Belgiers Willy Vannittsen endete am Sonntag das Internationale Straßenrennen der Rad- profis„Rund um Dortmund“ über 144 km. In der letzten der acht Runden über 18 km setzte sich eine siebenköpfige Spitzengruppe von dern 50 Fahrer starken Feld aus neun Natio- nen zum entscheidenden Vorstoß ab. Im Endspurt war Vannittsen nicht zu schla- gen, obwohl sich der dreimalige Tour- de- France-Sieger Jacques Anquetil mit letzter Kraft einsetzte. Zu einem großartigen dritten Platz kam der Berliner Horst Oldenburg, der sich als einziger Deutscher in der Spitzen- gruppe befand und den Belgier Fore, Damen (Holland), van Geneugden(Belgien) und Sil- verberg(Holland) hinter sich ließ. Der Münchner Sigi Renz enteilte in der 5. Runde mit dem Holländer van den Borgh dem Feld, wurde aber durch einen Defekt zurück- geworfen. Der Vorsprung der beiden Aus- reißer, die erst auf dem letzten Teilstück des 144 km langen Rennens eingeholt wurden, schmolz bei den pausenlosen Angriffen der Verfolgergruppe, die Rudi Altig, Rolf Wolfs- hohl und Anquetil anführten, bald zusam- men. Pech hatte der dreimalige Querfeldeinwelt- meister Rolf Wolfshohl. Der Kölner verpaßte durch einen Defekt den Anschluß und lag im Ziel mehr als drei Minuten zurück. Das Ergebnis: 1. Vannittsen Gelgien). 2. Anquetil Frankreich), 3. Oldenburg(Berlin), 4. Fore(Belgien), 5. Damen(Holland), 6. van Geneugden(Belgien), 7. Silverberg(Holland). (4:23,1) sowie über 4 K 100 m Lagen bei den Herren mit 4:11,5 Minuten. Neben den Rekordzeiten gab es weitere vorzügliche Leistungen durch den Brust- schwimmer Joachim Roos(Wuppertah, der sich auf der 200-m- Distanz auf 2:34,38 Minu- ten steigerte und in der Lagenstaffel mit sei- nen 1:09, 4 Minuten für die 100-m-Distanz den „Wandervogel“ Holm Mrazek gänzlich ver- gessen lieg. Im Kraulsprint über 100 m stei- gerte sich der 21jährige Ulmer Horst Löffler um 0,3 Sekunden weiter und liegt mit 35,6 Sekunden nur noch 0,4 Sekunden über dem deutschen Rekord von Gerhard Hetz. Bei den Damen schwamm Wiltrud Ursel- mann über 200-m-Brust mit 2:46,3 Minuten Saisonbestzeit und die Heilbronner Rücken- Schwimmerin Traudel Schulze gefiel mit ihren 1:14,6 Minuten auf der 100-m-Distanz. Großartig schlugen sich auch die Lage schwimmerinnen, wobei die 15jährige 1 tierte Monika Rütten aus Werne mit 3:53. Minuten nach der angenehmen Seite über- raschte. Die Italiener hatten ihre Stärke in den Kraul- Strecken, wo sie über 400 und 800 m durch de Gregorio und Orlando zu Doppel- siegen kamen. Bei den Damen konnte ledig- lich die Sechste der Europameisterschaften, Paola Saini mit 1:04,5 Minuten einen italie- nischen Einzelsieg gegen die starken deut- schen Nixen herausschwimmen. In der Bilanz der 13 deutsch- italienischen Länderkämpfe war der Sieg in Karlsruhe der zwölfte für Deutschland. Nur einmal hatten die Italiener bei der ersten Begegnung im Jahre 1942 das bessere Ende für sich behai- ten. In der Gesamtbilanz der Länderkampf- Geschichte des deutschen Schwimmverbandes brachte die 103. Begegnung seit dem Jahre 1907 den 72. Sieg bei 21 Niederlagen und zehn Unentschieden. Seit Mai 1959 ist die National- mannschaft des DSV zu Hause noch unbe- siegt. Naeis gewaus kutahapaltal im Degen peel. Heidenheim scheiterte an Göteborg- Trotzdem Chancen in Tokio Neuer Sieger des dritten Europa-Cups im Degenmannschaftsfechten und damit inoffi- zieller Europameister 1963 ist der Racing Club de Paris. Im Finale des Internationalen Hei- denheimer Turniers schlug die französische Mannschaft den Vorzahressieger Göteborg Fäktelub nach einem überaus spannenden, erst in einem Stichkampf entschiedenen Ge- fecht knapp mit 9:8 Siegen. Für die siegreiche Mannschaft, die den vom baden-württembergischen Kultusminister Dr. Gerhard Storz gestifteten Europapokal ent- gegennahm, fochten J. Guittet(Weltmeister 1961, französischer Meister 1962), J. L. Feith (Franz. Mannschaftsmeister 1962), S. Galflone (Französischer Säbelmeister 1962) und Raoul Popken(holländischer Degenmeister 1962). In der Vorschlußrunde hatte Racing Paris gegen Osc Budapest mit 9:5 und GSöteborgs FK gegen Legia Warschau 9:7 Punkten gewonnen. Im Viertelfinale hatte Paris in einem span- nenden Gefecht die Degenmannschaft der So- cieta del Giardino Mailand mit 8:7 ausgeschal- tet. Die Siege von Budapest über Helsinki (9:3) und von Warschau über Luxemburg(8:4) kamen erwartungsgemäß. Auch der klare 9:3 Erfolg der Göteborger Degenfechter über die Sportler des TSB Heidenheim bedeutete keine Uberraschung. Die schwachen Hoffnungen der Gastgeber, das Halbfinale zu erreichen, erfüll- ten sich nicht. Während den Heidenheimern immerhin der Einzug ins Viertelfinale gelang, blieb der Aubielti wiedet deutsche lh aldlaufueistee Der Titelverteidiger war nur in den ersten Runden bedroht Der Berliner Peter Kubicki(SC Charlotten- burg) verteidigte am Sonntag in Rengsdorf im Westerwald bei der 36. deutschen Waldlauf- meisterschaft seinen im Vorzahr in Saarbrük- ken errungenen Titel. Mit 29:22,4 Minuten ließ er in der Meister- klasse über 9,6 Kilometer Gustav Disse(SC Dahlhausen) keine Chance und hatte zum Schluß über zehn Sekunden Vorsprung. Auch Hans Hüneke(KSV Hessen Kassel) konnte als Dritter die erfolgreiche Titelverteidigung Ku- bickis nicht verhindern. Vor 8000 Zuschauern nahmen 124 Läufer bei heftigen Aprilschauern den Kampf in der Meisterklasse auf. Nur in den ersten zwei Runden sah es so aus, als könnten Hans Hü- neke und Gustav Disse den führenden Titel- verteidiger Kubicki bedrängen. Doch mit zu- nehmender Distanz vergrößerte der Berliner seinen Vorsprung, den er von Runde zu Runde um Sekunden ausbaute. Bei 6000 Me- ter gab mit dem Solinger Horst Flosbach einer der Favoriten auf. Der deutsche Ex- Meister Ludwig Müller(essen Kassel) konnte ebenfalls in die Entscheidung nicht eingreifen und wurde klar abgeschlagen nur Achter. Bei den Mittelstrecklern über 2,3 Kilome- ter(170 Teilnehmer) siegte in Abwesenheit des Titelverteidigers Karl Eyerkaufer FSV Frankfurt) der Hannoveraner Bernd Winkel. der auf den letzten 300 Metern den Berliner Jörg Balke und den Kölner Willi Gammel ab- schütteln konnte und im Spurt gewann. Turnklubb Hannover bereits in der Vorrund hängen. Der in Heidenheim sieglose deutscd Meister enttäuschte. Der Sportwart des Deut- schen Fechterbundes, Klaus-Dieter Güse Han- nover), äußerte sich aber trotz dieses Miß- erfolges optimistisch über die Aussichten der deutschen Fechter bei den kommenden Welt- meisterschaften in Danzig und bei den Olym- pischen Spielen in Tokio. Hockeydamen spielten 2:2 Höhepunkt des viertägigen Trainingslagers der Damenhockey-Nationalmannschaften von sieben europäischen Ländern in Frankfurt War zum Abschluß am Samstag die Begeg- nung der beiden noch ungeschlagenen Vertre- tungen von Deutschland und Holland, die nach beiderseits ausgezeichneten Leistungen 2:2(2:1) endete. Vorrunde zur Hockey-Meisterschaft Die Vorrunde zur deutschen Hockeymeister- schaft der Herren brachte am Sonntag keine wesentlichen Uberraschungen, lediglich das Auscheiden des Niedersachsenmeisters Gos lar 08 auf eigenem Platz gegen den Berliner Vizemeister Neuköllner Sportfreunde mit 1:2 nach Verlängerung war nicht erwartet. Da der Titelverteidiger Berliner H in Berlin den Westdeutschen Vizemeister Club Raffelberg mit 1:0(0:0) ausschaltete, sind beide Berliner Mannschaften in der zweiten Runde. Auch die beiden Hamburger Mannschaften setzten sich in der Vorrunde erfolgreich durch. Meister UH Hamburg besiegte Hannover 78 2:0(0:0), und der Hamburger Vizemeister HTHC schlug den badischen Meister HC Heidelberg in Hei- delberg mit 2:1 nach Verlängerung. Der vor- jährige deutsche Vizemeister EC Ludwigsburg siegte in Darmstadt über den Hessenmeister TEC Darmstadt mit 3:1(2:0). Johansson punktete London aus Schwergewichts-Boxeuropameister Ingemar Johansson(Schweden) besiegte am Sonntag- Abend vor 11000 Zuschauern in Stockholm Brian London(Großbritannien) in einem Kampf ohne Titel-Einsatz nach Punkten. Mildenberger schlug Ritter Im Hauptkampf einer Berufsboxveranstal- tung in der Kieler Ostseehalle schlug der Schwergewichtler Karl Mildenberger Berlin) am Samstag vor 5000 Zuschauern den Mann- heimer Uli Ritter klar nach Punkten. Sechs Tote in elsässischer Kaligrube Protest gegen Sicherheitsvorkehrungen- 17 vergiftete in Toulouse Durch ausströmendes Grubengas sind in dem elsässischen Kalibergwerk„Theodore“ in Wittenbheim sechs Bergarbeiter ums Leben ge- kommen. Zwei andere wurden mit schweren Vergiftungen in ein Krankenhaus eingelie- fert, doch besteht für sie keine Lebensgefahr mehr. 24 Stunden nach dem Unglück von Wittenheim erlitten in Toulouse 15 Arbeiter einer Pulverfabrik schwere Vergiftungen durch ausströmendes Kohlenoxydgas. Die Grubenkatastrophe ereignete sich in einem 700 m tief gelegenen Stollen. Als das Ausströmen des Grubengases bemerkt wurde, schlugen die zahlreichen in dem Stollen ar- beitenden Kumpel sofort Alarm. Ohne Panik verließen sie die Grube. Die sechs Todesopfer und die beiden später mit Atmungsgeräten geretteten Bergarbeiter wurden jedoch vom tödlichen Gas überrascht. Die örtlichen Gewerkschaften haben nach dem Unglück für Dienstag, dem Tag der Bei- setzung der Opfer, zu einem 24 stündigen 60 Tote bei Wirbelsturm Bei einem Wirbelsturm im Westteil der nordostindischen Provinz Assam wurden in der Nacht zum Sonntag über 60 Menschen ge- tötet und mehr als 500 verletzt. Nach bisher vorliegenden Meldungen wurden in acht Dör- fern binnen zwei Minuten etwa 1500 Häuser völlig zerstört. 5 ...:. ͤvvßcc—————P—P——Ä—F—F—ß—ß—ß—ß Streik aufgerufen. Sie bemängeln die Sicher- heitsvorkehrungen des Bergwerkes und er- Klären, erst nach Stunden seien die Rettungs- trupps mit Sauerstoffgeräten an der Unglücks- stätte eingetroffen. Die Bergwerksleitung rerseits betonte, daß die Rettungsarbeiten So schnell wie nur möglich eingesetzt hätten. Die Vergifteten von Toulouse wurden Op- fer des Bruchs einer Kohlenoxydgasleitung. Das Gas wird durch die Leitung aus der Fa- brik in ein benachbartes chemisches Werk ge- führt. Nach Ansicht der Arzte besteht für die 15 Arbeiter keine akute Lebensgefahr, doch ist ein endgültiges Urteil über ihren Zustand noch nicht möglich. Im Krankenhaus kamen sie sofort unter Sauerstoffzelte. Großfeuer in New Vork Ein Großfeuer, eine Explosion und mehrere kleine Brandherde zerstörten am Wochenende in New Vork über hundert Häuser und eine Fabrikanlage. Die schwersten Schäden gab es im Stadtteil Staten Island, wo eine Feuers- brunst, vom Winde angetrieben, sich blitz- schnell ausbreitete. Zwei Feuerwehrleute wur- den schwer verletzt. 30 Menschen erlitten leichte Verletzungen. Die ganze Nacht zum Sonntag hindurch bekämpften Hunderte von Feuerwehrmännern den Brandherd. Im be- nachbarten Brooklyn explodierten mehr als 20 Sauerstofftanks in einer chemischen Fabrik. Die ganze Fabrikanlage wurde zerstört. In der Umgebung gab es große Sachschäden. Men- schen kamen nicht zu Schaden. Durch kleine Brände wurden außerdem in New Vork ver- schiedene Wohnhäuser zerstört. An verschie- denen Stellen der amerikanischen Ostküste wüteten Waldbrände. Dem Wärter das Messer an die Kehle gesetzt Meuternde kanadische Gefängnisinsassen setzten sich durch Mit ungewöhnlichen Mitteln haben drei Ge- kangene im kanadischen Jefängnis von New Westminster ihre Uberführung in eine andere Strafanstalt durchgesetzt. Sie hatten unter den 600 Insassen ihres Gefängnisses eine Meuterei angezettelt, in deren Verlauf sie sich eines Wächters als„Geisel“ H»emächtigten. Er wurde erst wieder freigelassen, als zwei der Anfüh- rer in einem Flugzeug saßen, das sie in ein anderes Gefängnis überführte. Der dritte Ra- delsführer begnügte sich mit dem Verspre- chen der Behörden, daß auch er neue„Tape- ten“ sehen werde. Die Meuterei hatte begonnen, als die drei unzufriedenen Gefangenen versuchten, über die Gefängnismauer zu klettern und dabei von Wärtern wieder eingefangen wurden. Als diese sie in das unbeliebte Gefängnis zurück- brachten, über wältigten andere Mitgefangene einen der Wärter, zerrten ihn in einen Wasch- raum und setzten ihm ein langes Messer an die Kehle. Der Aufstand breitete sich dann auf alle 600 Gefängnisinsassen aus. Erst nach zwölf Stunden konnte die Meuterei durch das Nachgeben der zuständigen Justizbehörde und die Einschaltung eines Unterhändlers beendet werden. 5 Sportflugzeug abgestürzt Beim Absturz einer Sportmaschine aus ge- ringer Höhe kamen am Samstagnachmittag bei Forchheim in Oberfranken alle drei Insas- sen ums Leben. Das Privatflugzeug gehört einem Nürnberger Es war in Herzogenaurach bei Erlangen aufgestiegen und zerschellte in einem Waldstück bei Weppersdorf im Kreis Forchheim. Entschädigung für Typhus-Kranke Eine„Wiedergutmachungsaktion“ für alle von der Zermatter Typhusepidemie betroffe- nen Personen hat am Wochenende die Schwei- 2er Verkehrszentrale in Zürich angekündigt. Sie gab bekannt, daß der Schweizer Hotelier verein in enger Zusammenarbeit mit den Bundesbehörden und dem Walliser Kanton sowie mit der Gemeinde Zermatt eine„groß- zügige Geste“ für die Betroffenen vorberei- ten wird Unter anderem wird eine Experten- kommission, die mit den nötigen Mitteln aus- gestattet wird. über die Art und Weise ent- scheiden, wie die Typhuskranken für ihre Arzt- und Heilungskosten und andere mit der Krankheit verbundenen Auslagen entschädigt werden sollen. Uber diese Hilfsmaßnahmen hinaus werden die am schweizerischen Reise- verkehr beteiligten Organisationen alle Typhuskranken im In- und Ausland zu einem zwei- bis dreiwöchigen Erholungsaufenthalt irgendwo in der Schweiz, nach Wunsch der betroffenen Gäste. einladen. Mit Brotmesser den Mann erstochen Mit einem Brotmesser hat eine 36jährige Ehefrau ihren Mann am späten Samstagabend in Köln-Nippes erstochen. Wie die Polizei mit- teilte fanden Polizeibeamte den Mann in der Küche der Wohnung des Ehepaares tot in einer Blutleche auf dem Boden. Die Fhefrau gab vor den Polizisten an, sie habe ihren Mann im Verlaufe eines Famili 1 es Familienstreites ge- Rücksichtsvolle Bläser Die neugegründete Bläsergruppe des Jäger- verbandes in der unterfränkischen Kreisstadt Haßfurt zieht sich für ihre Proben in die Fel- sen eines nahen Steinbruchs zurück. Erst wenn sie einige Fortschritte erzielt haben, wollen die rücksichtsvollen Bläser wieder in „bewohnten Gegenden“ auftreten. Wirtsc herauf verstel Welche welche Diese Die und G recht 8 ausset2 streikt jungsv stimmi Arbeits Alt, 20 zum 2 drei M beitnek hören, streikt Der nehmer traglick bringer Sie We Arbeits nomme Bruch Arbeite Schade nicht i als leg tiert w beitgeb einzust und ih Aus de: Die Kampf. ter vel Bung s einzeln von de: sich vo dag die Arbeitr mrerse erreich schaftli keine Die Ge re K. Ihnen beim . ach ft ern m trages. deln d in der werksc Geht Sozialp steht mer in dieser führt eines stellun, Davon gegen auch w — une indem peitsvyi Arbeits Fe Von Abends ien Fe egen gen Ei! Meistel bereitu Die zu de Lager Dokte schaft fenba Am Hartn gesucl richt zu br. Hoffn. teilssp gebro Was geschieht bei einem Streiks Werlauf und Methoden eines Arbeitskampfes — Eine Darstellung der Rechtslage Mit der Streikdrohung der Industriegewerk- schaft Metall ziehen über der westdeutschen Wirtschaftslandschaft dunkle Gewitterwolken herauf. Was ist eigentlich ein Streik? Was versteht man unter einer Urabstimmung? Welche Kampfmittel hat die Gewerkschaft, welche Gegenmittel haben die Arbeitgeber? Diese Fragen gehen uns alle an. Die Tarifverträge zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften sind von diesen fristge- recht gekündigt worden. Damit ist eine Vor- aussetzung dafür erfüllt, daß überhaupt ge- streikt werden darf. Wenn nun die Vermitt- lungsversuche scheitern, kommt es zur Urab- stimmung. Zur Abstimmung berechtigt sind Arbeitnehmer dann, wenn sie erstens 17 Jahre alt, zweitens nicht mehr Lehrling und drittens zum Zeitpunkt der Abstimmung mindestens drei Monate Gewerkschaftsmitglied sind. Ar- beitnehmer, die der Gewerkschaft nicht ange- hören, dürfen nicht mitentscheiden, ob ge- streikt wird oder nicht. Der Streik bedeutet juristisch: Die Arbeit- nehmer weigern sich vorübergehend, ver- traglich festgesetzte Arbeitsleistungen zu er- bringen, ohne das Arbeitsverhältnis zu lösen. Sie wollen mit diesem Kampfmittel bessere Arbeitsbedingungen erzwingen. Streng ge- nommen, ist die Arbeitsniederlegung ein Bruch des Arbeitsvertrages. Sie würde den Arbeitgeber zur fristlosen Entlassung und zu Schadenersatz forderungen berechtigen, wenn nicht in der Bundesrepublik das Streikrecht als legitimes Mittel im Arbeitskampf garan- tiert wäre. So berechtigt der Streik den Ar- beitgeber zunächst nur, die Lohnzahlungen einzustellen. Die streikenden Arbeitnehmer und ihre Familien sind auf Unterstützungen aus der Gewerkschaftskasse angewiesen. Die Arbeitgeber können außerdem zum Kampfmittel der Aussperrung greifen. Darun- ter versteht man die planmäßige Ausschlie- bung größerer Gruppen von Arbeitnehmern einzelner Werke oder ganzer Industriezweige von der Arbeit. Die Aussperrung unterscheidet sich von einer üblichen Entlassung dadurch, daß die Arbeitgeber planen, die ausgesperrten Arbeitnehmer wieder einzustellen, wenn sie mrerseits ihr Kampfziel ganz oder teilweise erreicht haben. In der gegenwärtigen wirt- schaftlichen Situation ist die Aussperrung keine voll wirksame Antwort auf den Streik. Die Gewerkschaften sitzen, zumindest solange mre Kassen gefüllt sind, am längeren Hebel. Ihnen stärkt auch die geltende Rechtsprechung i beim Bundesarbeitsgericht den Rücken. Da- ach führt der Streik nicht zur Lösung, son- ern nur zur Unterbrechung des Arbeitsver- trages. Das an sich ungerechtfertigte Han- deln des einzelnen Arbeitnehmers geht auf in der legitimen Kollektivhandlung der Ge- werkschaft. Seht der Streik zu Ende, ohne daß die Sozialpartner sich besonders einigen, dann steht die Wiedereinstellung der Arbeitneh- mer im Ermessen des Arbeitgebers, sofern dieser vorher ausgesperrt hat. In der Regel führt der Streik allerdings zum Abschluß eines neuen Tarifvertrages mit Wiederein- stellungsklausel und Maßgregelungsverbot. Davon werden die Rechte des Arbeitgebers gegen Streikende nicht berührt, die sich— auch während eines an sich legitimen Streiks E unerlaubt oder strafbar verhalten haben, indem sie beispielsweise als Streikposten Ar- beitswilligen mit Gewalt den Zugang zum Arbeitsplatz verwehrten.(co) Fernseh-Abendschau vom 22. April Von 18.45 Uhr bis 19.12 Uhr bringt die Abendschau des Fernsehens: Filmberichte von ien Fußball-Oberliga-Punktspielen Ulm 46 gegen Karlsruher Sc und SSV Reutlingen ge- gen Eintracht Frankfurt. Von der deutschen Meisterschaft im Waldlauf und von den Vor- bereitungen auf die Mottorradrennsaison. J Zu jung in die Schule? Untersuchungen in Bonn— Ein Drittel aller Volksschüler bleibt sitzen Wieder sind Kinder neu zur Schule gekom- men, die besser noch ein Jahr zu Hause und auf dem Spielplatz geblieben wären. Das zeigt sich Jahr für Jahr. Von 100 frischgebak- kenen Schülern bleiben in acht Volksschul- klassen durchschnittlich 30 sitzen, also ein run- des Drittel. Pädagogen sagen dazu: Bei einem großen Teil der Sitzenbleiber handelt es sich um zu früh eingeschulte Kinder. Sie wurden aus der Welt des Spiels in die der Pflicht geschickt, bevor sie noch die erforderliche Schulreife hatten. Dieser allzu harte Bruch Wirkte sich auf die ganze Schulzeit aus. Bei der Konferenz der Länderkultusminister un- tersucht man zur Zeit die Frage: Kann man solche„Fehlstarts“ von Abe- Schützen künftig verhindern? Patentlösungen sollte man auf diesem Ge- biet nicht erwarten, denn wo es sich um eine Vielzahl von individuellen Fällen handelt, kommt man mit schematischen Regelungen nicht weit. Uberdies ist die Meinung der Fach- leute zum Schulreifeproblem nicht einhellig. Trotzdem überlegt man, wie man vorbeugend Pannen vermeiden könnte, die vielleicht das Leben eines Menschen entscheidend bestim- men. Ein Vorschlag lautet, kein Kind zur Volks- schule zuzulassen, das nicht einige Monate über sechs Jahre alt ist. Dieses Ziel würde erreicht, wenn man die Schulpflichtgrenze auf den 31. Dezember des der Einschulung voran- gehenden Jahres festsetze. Dann wären die Kinder beim österlichen Einschulungstermin Spor- und Kreditbonken ueszeuesfeg 0 8 Seckenheim Spar- u. Kreditbank Seckenheim ebmbfl., Besuch Plötzlich klingelt es, und vor der Wohnungs- tür steht ein Mann oder eine Frau, oder gleich eine ganze Familie, streckt einem lächelnd die Hand entgegen und meint stolz:„Na, sehen Sie! Wir haben es doch wahrgemacht und sind mal vorbeigekommen.“ Wenn man die erste Verblüffung überwunden hat, fällt einem ein, daß man diese reisefrohen Leute aus den letzten Ferien kennt, daß man Zelt an Zelt auf dem Campingplatz gewohnt hat oder aber bei irgend einer Veranstaltung einen gemein- samen Tisch hatte. Damals hatte man gesagt, daß man sich freuen würde, wenn es zu einem Wiedersehen kàame Unsere Einladung ist offenbar ernst ge- nommen worden, denn die netten Leute sind Wirklich gekommen. Leider zu einer höchst unpassenden Zeit... Natürlich ist die Haus- frau nicht frisiert, und der Hausherr hat seine altesten Kleider an, weil er den Keller um- räumen oder die Gartenstühle streichen wollte. Aber was will man tun? Man muß gute Miene machen. Das fällt nicht immer ganz leicht, und das wiederum merken die Besucher schließlich. So wird dann zu allseitiger Er- leichterung meist bald Lebewohl gesagt und die Peinlichkeit beendet. Wie man vermei- den kann, daß so etwas peinlich wird? Ganz einfach: Entweder man ist zurückhaltender mit den nicht ganz ernst gemeinten Einladun- gen oder sagt sich— wenn man der Einge- ladene ist— erst einmal vom nächsten Münz- fernsprecher aus rechtzeitig an. Bargeldlose Gehaltszahlung nur mit Zustimmung Die Einführung der bargeldlosen Gehalts- zahlung für eine Gruppe von Angestellten darf nicht einseitig vom Arbeitgeber vorge- nommen werden, sondern unterliegt der Mit- bestimmung des Betriebsrates nach Para- graph 56 des Betriebsverfassungsgesetzes, so- weit durch tarifliche Regelung die Mitbestim- mung des Betriebsrates nicht ausgeschlossen ist. Das entschied der Erste Senat des Bun- desarbeitsgerichts in Kassel in einem Be- schlußverfahren.(Aktz. 1 ABR 6/62). Unser Wetterbericht Mild, aber wechselhaft U bersicht: Bei Fortdauer der Zufuhr von Meeresluft kommt es immer nur zu kurz- kristiger Wetterberuhigung. So folgt schwa chem Zwischenhocheinfluß bald wieder ein neues Tief vom Atlantik. Vorhersage: Wolkig mit Aufheiterun- gen, aber Neigung zu einzelnen Schauern. Dienstag wieder stärkere Eintrübung und zeit- weise Regen, zum Feil gewittriger Art. Höchsttemperaturen um 15 Grad. Nur noch Seckenheim ohne Niederlage In der Handball-Verbandsliga Nordbaden ist jetzt nur noch Vorjahresmeister TV Seckenheim ohne Niederlage. Die Mannschaft gewann etwas glücklich mit 15:13 beim noch immer sieglosen KSC, der diesmal sehr starken Widerstand lei- stete. Mit einem Spiel mehr behielt die Turner- schaft Durlach die Tabellenführung durch einen 12:9 Erfolg beim Lokalrivalen TSV Rintheim. Der Neuling Sd Käfertal rutschte nach gutem Start nunmehr weiter ab durch eine hohe 7:17 Niederlage beim TSV Grötzingen. Der TV Knie- Ungen bezog seine erste Niederlage dieser Sai- son beim TSV Oftersheim mit 7:13. Zum hoch- sten Erfolg des Tages kam der TV Edingen, der mit dem zweiten Aufsteiger HSV Hockenheim beim 18:5 wenig Federlesens machte. Die SG. Nußloch verlor ebenfalls den Nimbus des Unbe- siegtseins durch eine 10:17- Heimniederlage gegen den TSV Rot. Weinheim vor der Meisterschaft Die Spiele der 1. Amateurliga Nordbaden In der 1. Amateurliga Nordbaden steht der Neuling FV Weinheim dicht vor dem Titelge- wWinn, die Mannschaft schlug einen der schärf- sten Verfolger, Altmeister VfR Pforzheim, im Heimspiel mit 3:1. Gleichzeitig aber mußte auch das übrige Verfolgerfeld Federn lassen. Der Karlsruher FW umd der ASV Feudenheim trenn- ten sich 0:0 unentschieden. Der FV Daxlanden verlor das Heimspiel gegen die Amateure des KSc mit 0:2. Auch Phönix Mannheim kam bei der Spogg Sandhofen über eim 1:1 nicht hinaus. Der Fe Neureut konnte sich durch einen 4.2 Heimsieg über den VfL Neckarau aller Sorgen entledigen, während die Mannheimer Vor- Städter dadurch in eine sehr bedrohliche Lage gerieten. Neben Sandhofen ist aber auch die S6 Kirchheim noch nicht über dem Berg, die beim Schlußlicht FVgg Weingarten mit 0:1 un- terlag. Den Weingartnern nützt dieser Sieg dea gegen kaum mehr etwas. Sogar der EC Birken feld, der beim SV Sandhausen mit 1:3 unterlag, wird sich vorsehen müssen, um nicht noch in den Abstiegsstrudel mit hineingerissen zu Wer- den. Ohne Bedeutung war der Ausgang des Treffens FV Hockenheim gegen die SpVgg II- vesheim, das die heimstarken Platzherren mit 3:0 kür sich entschieden. Tabelle der I. Amateurliga Nordbaden 1. FV Weinheim 28 70:54 36:20 2. ASV Feudenheim 23 57:45 33:23 3. Karlsruher FV 27 50:38 31:23 4. VfR Pforzheim 23 58:48 31:2 5. Phönix Mannheim 29 46.42 31:25 6. FV Daxlanden 27 43:38 29:25 7. FV Hockenheim 27 47:38 28:2 8. KSC Amateure„ 2 40:38 2826 9. SV Sandhausen 8 28 34:47 28:28 10. SpVgg Ilvesheim 2 29:43 28:28 11. FC Neureut 2 52:54 26:28 12. FC Birkenfeld e 26 44.48 24:28 13. SG Kirchheim e 27 3342 23:31 14. SpVgg Sandhofen 28 38:57 23:33 15. VfL Neckarau 2 44:40 22:34 16. FV Weingarten 2 36:57 19:37 durchweg mindestens sechs Jahre und drei- einhalb Monate alt: nach Meinung zahlreicher Fachleute im Schnitt das„richtige Schulalter“. Man hätte damit auch eine Zeitreserve ein- kalkuliert. In einigen Bundesländern soll sich diese Regelung bereits bewährt haben. Es gibt freilich auch Wissenschaftler, die gerade in einem solchen Schema Nachteile sehen. Für manche früh- oder normalentwik- kelten Kinder werde 2. B. die Einschulung unnötig lange hinausgeschoben: Sie wären dann Opfer einer Durchschnittsregelung ohne „Feinkorrekturen“. Stattdessen empfehlen diese Kritiker, die Verfahren zur Bestimmung der Schulreife zu verfeinern und individuel- ler zu gestalten. In der Altersgruppe von künfdreiviertel bis sechseinhalb Jahren solle man mehr von der Möglichkeit der individuel- len Zurückstellung Gebrauch machen. Zudem müsse im ersten Schuljahr mehr Wert auf „Reifungshilfe“ gelegt werden. Der Leistungs- gesichtspunkt dürfe hier noch nicht vorherr- schen. Auch der Familie wachse in dieser Zeit eine große Aufgabe zu; sie müsse dazu bei- tragen, daß das Kind nicht aus falschem Ehr- geiz oder übertriebenem Geltungsstreben zu früh in die Schule getrieben werde.(NP) Vereins-Kalend 0 — er 0 Turnerbund„Jahn“. Freitag, den 26. April im Anschluſs an die Turaustunde im Schloß dringend wichtige Besprechung aller Teilnehmer beim Deutschen Turnfest in Essen und Es darf niemand aller Teilnehmer an der Engęlandfahrt. Jedermann weiß, daß man mit Qualität den billigsten Einkauf tätigt. Deshalb verlangen Sie zur Pflege Ihrer Fußböden nur fehlen. Tisch-Kreissägen — e ab DN 188.50 10 Mon. Raten OM 17.-, AE. OHR.-, Gratisprosp. Susemihl mb 100 om breit. Bslamur- Wandbelag Negblätoteis Jetzt(m. winz Fehlfofben) Nur DM 3,40. Frick KO, Mannheim, nor f 4/ REGINA-Hartwachs. 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Tora fährt zu Doktor Stolz und mit ihm zur Staatsanwalt- Schaft, um Hartmut Rainers Unschuld zu of- tenbaren. ö* Am Morgen dieses Tages hat Doktor Stolz Hartmut Rainer im Zuchthaus Plötzensee auf- gesucht, um ihm die niederschmetternde Nach- richt von der Ablehnung des Revisionsgesuches Zu bringen. Hartmut, der sich an diese letzte Hoffnung in den acht Wochen seit dem Ur- tdeilsspruch geklammert hatte, ist zusammen- gebrochen. Der Gnadenweg muß nun beschrit- ten werden, aber er weiß, was ihn im besten Falle jetzt erwartet. In tödlichen Qualen hat er diesen Tag ver- bracht. Gegen Abend erhält er den Besuch des Zuchthausdirektors, der selbst in seine Zelle kommt, um ihm in die tiefste Nacht Seiner Verzweiflung das gnadenvolle Licht der Befreiung zu bringen. 5 Ein Wunder hat sich begeben. Alles ist . N 4 geklärt. Alles aufgedeckt. Kein Rätsel ist mehr um Bettinas Tod. Wohl um ihre letzten Ge- anken, ihre geheimsten Absichten, aber nicht mehr um ihr Sterben. g Ganz rein, ganz unantastbar stehen Hart- mut Rainer und Tora Heller jetzt da in den Zweifels oder einer Schuld liegt mehr auf einer Zelle bleiben, die seine abgründige Augen der Welt. Auch nicht der Schatten eines groß. Am nächsten Tag soll er entlassen werden. Allerlei Formalitäten sind vorher noch zu erfüllen. Er wird eine letzte Nacht noch in Als er allein ist, findet er sich langsam zurecht. Begreift, daß ein neues, besseres Leben beginnt, daß die furchtbare Leidenszeit nun vorüber sein soll. Starkes Mitleid ist in ihm mit Mario, der mn dem Wirrsal seiner widersprechenden Emp- findungen, in seinen Zweifeln, seinen Aeng- sten und seiner Liebe schließlich keinen an- dern Ausweg mehr wußte, als die Waffe gegen sich zu richten. Und tiefstes Mitgefühl auch für sie, die zehn Jahre seine Frau war und deren tragisches Ende dieses ganze ent- setzliche Leid über sie gebracht hat. Als die Nacht anbricht, hat Hartmut Rainer sich soweit beruhigt, daß er zum erstenmal seit undenklich langer Zeit fest und erquik- kend schläft. Die Formalitäten am nächsten Morgen neh- men noch ziemlich viel Zeit in Anspruch. Abschied vom bunten Luftballon Gegen elf Uhr erst kann er das Zuchthaus verlassen. Ein freier, aufrechter Mann. Ein klarer Februartag umfängt ihn. Die Sorme grüßt vom blaßblauen Himmel, an dem zarte weiße Wölkchen segeln. Alles ist hier draußen, außerhalb der Zucht- hausmauern, noch wie einst. Und doch ist alles wunderbar und unbegreiflich verändert. Nie, nie zuvor hat er gewußt, wie schön die Welt ist. Wie herrlich das Leben sein kann. Ein geschlossenes Auto hält wenige Schritte von dem Portal entfernt,. Nun wird der Schlag von innen geöffnet. Eine Frauenhand winkt. Ein blasses, schönes Gesicht, aus dem große glänzende Augen in Beglückung strah- jen, lächelt ihm mit zitterndem Mund ent- gegen. Tora! 5 Er steigt zu ihr in den Wagen, der sich sogleich in Bewegung setzt. . mV ˙—˙. Kurzgeschichte von Heinz Korsten Jöns Ich sollte mit meinem kleinen Sohn in der Stadt eine Hose und ein Hemd kaufen. Für unterwegs mit Keksen und Schokolade gut ausgerüstet, brachen wir auf. Auf dem Marktplatz der Stadt stand ein schweigsamer Mann mit Luftballons. „Ach, Papi.“ Also gut, einen grünen.— Kurz darauf blickte mein Junge so strahlend zu ihm em- por, daß es mir um das Geld nicht leid war. Das Geschäft war voll; aber als wir endlich an die Reihe kamen, ließ er sich bei der Wahl zwischen drei annehmbaren Höschen durch das Gedränge in seinem Rücken keineswegs aus der Ruhe bringen. Der Verkäufer hatte bereits vor Ungeduld mehrmals von einem Bein auf das andere gewechselt, als mein Sohn sich endlich entschied. 5. „Eigentlich gehört noch ein Gürtel dazu“, Es dauerte nicht lange, da hatte er auch einen Gürtel, wie ihn die Pfadfinder und Waldläufer tragen. 5 „So, jetzt bist du ein großer Junge!“ sagte ich, als er völlig erneuert neben mir her- 8 sagte er auf einmal,„ich will den Luftballon nicht mehr haben „Warum denn nicht?“ fragte ich erstaunt, „du hast ihn doch eben noch so schön ge- funden?!“ 5 5 „Kinderei., Sagte er dann, und 208 die Hose hoch, die dauernd dem neuen Gürtel entgleiten wollte.„Nichts für große Jungen!“ „Wollen wir ihn fliegen lassen?“ fragte ich. So geschah es, daß ein kleiner Junge sei- nen Luftballon dem Winde preisgab, ohne über den Verlust zu weinen Wohl blickte er mm lange nach.— Es waren seine Kleinkinder- jahre, die davonflogen— höher und höher, bis man sie nicht mehr san ö Verzweiflung gesehen hat. sagte der Verkzuter. gemeinsame Zukunft umschließt, und zieht sie Die beiden Menschen halten sich in stum- mer Erschütterung lange Zeit umfaßt Sie küs- sen sich, stammeln einzelne Liebesworte Kön- nen ihr Glück, ihre Zweisamkeit, die nun nichts mehr trennen kann, kaum fassen, Endlich fragt der Mann und sieht der Ge- lebten tief und forschend in die Augen: „Hast du nie an meiner Unschuld gezwei- felt, Tora?“ „Nicht einen Augenblick!“ „Ich danke dir“, flüstert er und küßt sie wieder.„Danke dir für alles, alles.“ Nur noch eins bedrückt seine Seele. Der Gedanke an Mario, „Ist er zu retten, Tora?“ „Die Aerzte glauben es ganz bestimmt. Papa selbst hat ihn gestern noch in Profes- Sor Haßbergers Klinik gebracht Er hat den Transport bewußtlos, aber verhältnismäßig gut überstanden und ist dann sofort operiert worden. Man hat die Kugel entfernt. Die in- neren Blutungen sind nicht so groß, daß sie eine Gefahr für sein Leben bedeuten. Wenn keine Komplikation eintritt, wird Haßberger ihn gesund machen, hat er gesagt, aber es wird lange dauern.“ „Und dann?“ „Inzwischen wird er sich seelisch zurecht- gefunden haben Er ist ja noch so jung, er Wird ganz gewiß die Schrecken der letzten Zeit und— seine Liebe zu mir überwinden. Ich habe für Lilli die Erlaubnis ausgewirkt. die ganzen Tage bei Mario sein und ihn be- treuen zu dürfen, Sie wird ihn für ein neues Leben an ihrer Seite gesund pflegen.“ „Glaubst du, daß er zu ihr zurückfinden wird?“ „Ich glaube es ganz gewiß. Er hat gestern schon nach ihr verlangt. Nicht nach mir Wir müssen ihm Zeit lassen und geduldig sein. Dann wird er später— vielleicht— auch zu uns zurück finden.“ „Zu uns“, wiederholt der Mann in demuts- voller Beseligung über dies Wort, das ihre wieder in seine Arme. 8 ENDE 1 5 17 1 14 . 5 . 17 . 3 4: 2-epalg des tabs die Lien“ Nürnberg auf dem Wege zum 2. Platz im Süden Frankfurt noch gut im Rennen VfB besiegte die Bayern Der Fußball-Süden stand am Samstag„kopf“, denn die drei in der Tabelle führenden Mannschaften hatten schwere Spiele zu überstehen. So kam der deutsche Pokalmeister 1. Fe Nürnberg im Münchner Stadion zu einem 4:2-Erfolg gegen München 1860 und hat aun berechtigte Aussichten, auf Grund seines guten Torverhältnisses den zweiten Platz zu erreichen. Die Münchner„Löwen“ blieben trotz der Niederlage an der Tabellenspitze. Eintracht Frankfurt ist immer noch gut im Rennen, da das Team beim SS Reutlingen zum Erfolg kam(3:0), wogegen die Münchner Bayern durch die 0:1-Niederlage beim VfB Stutt- gart die letzten Hoffnungen auf den zweiten Da Süd- Tabellenführer 1860 München(42:16) im wichtigsten Punktspiel dem 1. FC Nürn- berg unterlag, sind die Münchner noch nicht am Ziel der Süd-Meisterschaft, weil erst am kommenden Mittwoch der Einspruch von Ein- tracht Frankfurt gegen das mit 01 auf Platz so gut wie begraben mußten. burg in seinem letzten Heimspiel gegen den KSV Hessen Kassel zu einem verdienten 2:1 Sieg. Die Platzherren waren den Gästen kämpferisch klar überlegen. Ihr Spielmacher Lechner narrte oft die gesamte Kasseler Dek- kung und schuf selbst die Grundlagen zum DEN BALL VOM Fuss des Münchner Mittelstürmers Brunnenmeier(r), bann in dieser Szene des Schlagerspiels 1860 München gegen 1. Fe Nürnberg der Nürnberger Torwart Wabra gerade noch greifen. Die Münchner hatten in diesem Spiel zumindest ein Unent- schieden verdient. neutralem Platz in Offenbach verlorene Spiel gegen Hessen Kassel behandelt Wird. Die Eintracht(39:19) setzte sich mit 3:0 beim Ss8V Reutlingen durch. Darf die Eintracht ihr Spiel wiederholen, geht sie mit 39:17 Punkten in die beiden letzten Heim- Spiele gegen Schwaben Augsburg und Hessen Kassel, während die Münchner am kommen- den Sonntag noch zu Bayern Hof müssen. 45 000 Zuschauer waren beim Duell 1860 München gegen den Pokalmeister 1. FC Nürn- berg zugegen, das der Club 2:4 gewann. Die Münchner hätten zumindest ein Unentschie- den verdient gehabt. In der 47. Minute wuch- tete Münchens Mittelstürmer Brunnenmeier einen Flankenball von Anzill mit Kopfball zum 1:0 ins Tor. Eine umstrittene Entschei- dung von Schiedsrichter Tschenscher brachte in der 49. Minute den Ausgleich. Tschenscher hatte mit Handzeichen indirekten Freistoß angedeutet. Nürnbergs Außenläufer Reisch schoß den Ball aber auf direktem Weg ins leere Tor, das Radenkovie verlassen Hatte. Tore: 47. Minute Brunnenmeier 1:0, 49. Mi- nute Reisch 1:1, 58. Minute Heiß 2:1, 64. Mi- mute Eigentor Steiner 2:2, 85. Minute Flachen- ecker 213(Foulelfmeter), 87. Minute Flachen- ecker 2:4. Schwaben Augsburg— Hessen Kassel 2:1 Durch zwei Tore von Mittelstürmer Schorsch Lechner kam der bisherige Tabellen- letzte der Oberliga Süd, TSV Schwaben Augs- FSV Feaulpuet baute Stuttgarter Kickers gewannen In der 2. Liga Süd konnte der führende FSV Frankfurt seinen Vorsprung gegenüber dem Tabellenzweiten ESV Ingolstadt auf zwei Punkte vergrößern. Die Frankfurter kamen im einzigen Samstagspiel zu einem 2:1-Sieg über den SV Darmstadt, der sich dadurch um einen Rang auf den 11. Platz verschlechterte. Uperraschenderweise erreichte der bayrische Neuling ESV Ingolstadt auf eigenem Gelände gegen Borussia Fulda nur ein torloses Remis. Da aber gleichzeitig Amicitia Viernheim und SV Waldhof ihre Spiele verloren, stehen die Bayern nunmehr punktemäßig allein hinter dem Spitzenreiter. Amicitia Viernheim unter- lag nicht unerwartet beim heimstarken VfB Helmbrechts mit 0:1, dagegen kam der 2:3- Spielverlust von Sy Waldhof vor eigenem Anhang gegen die Stuttgarter Kickers etwas unerwartet. Dadurch wahrten die Stuttgarter ihre Chancen auf die Einreihung in die neu zu bildende Regionalliga. mren guten Tabellenplatz in der Spitzen- gruppe untermauerte der Vierte, Freiburger FC, durch einen sicheren 5:2-Sieg über Jahn Regensburg. Der mit einem Spiel im Rück- stand liegende 1. FC Pforzheim rangiert nach dem nie gefährdeten 4:1-Sieg über den Haß- kturter Namensvetter relatiy àn vierter Stelle. Etwas überraschend mußte sich Viktoria Aschaffenburg zu Hause mit einem 2:2 gegen den Tabellenvorletzten FC Hanau begnügen. Dieser Punktverlust könnte den Aschaffen- dpa-Bild Sieg seiner Elf. Tore: 7. Minute 1:0 Lechner, 35. Minute 1:1 Kuster, 49. Minute 2:1 Lechner. VIB Stuttgart— FC Bayern München 1:0 Bei seinem knappen 1:0-Sieg über Bayern München schoß der VfB Stuttgart nach vier Wochen endlich wieder ein Tor. Dieser eine Treffer, von Wanner erzielt, reichte zum Sieg und könnte für München das„Aus“ im Kampf um den zweiten Platz gewesen sein, Die Par- tie hatte spielerisch nur wenig schöne Mo- mente. Kraft und Kampf waren die Trümpfe. Da auf beiden Seiten neunzig Minuten lang der Zwang, ein Tor schießen zu müssen, die Stürmer geradezu fesselte, aber auch auf bei- den Seiten die Abwehrreihen die besten Mann- schaftsteile waren— Bayern sowieso betont defensiv operierte— blieben Tore Mangel- Ware. Der Sieg der Stuttgarter ist verdient. Die Gastgeber waren spielerisch und taktisch die bessere Mannschaft. Spogg Fürth— VfR Mannheim 4:2 Die SpVgg Fürth gewann gegen den VfR Mannheim wie vor acht Tagen gegen Reutlin- gen dank der stärkeren Leistung in der Zwei- ten Halbzeit mit 4:2(2:2). Dennoch fiel der Sieg schmeichelhaft aus, denn der VfR bot das gepflegtere und auch gefährlichere Kom- binationsspiel. Mit Schmidt als weit zurück- hängendem Mittelstürmer wirbelte der Mann- heimer Angriff die unkonzentrierte Fürther Abwehr in der ersten Halbzeit des öfteren 2 22 seiue Fuülieuug aus unerwartet 3:2 gegen Waldhof burgern bei der Endabrechnung bitter fehlen. Nach dem 4:3-Sieg über das Schlußlicht VfR Heilbronn liegt die SpVgg Neu-Isenburg wei- terhin gut im Rennen. Portugal schlug Brasilien Fußball- Weltmeister Brasilien mußte am Sonntag in seinem ersten Spiel der ausge- dehnten Europa-Reise in Lissabon gegen Por- tugal mit 0:1(0:0) gleich eine Niederlage ein- stecken. Vor 62 000 Besuchern erzielte Agusto das entscheidende Tor in der 71. Mi- mute. ganz schön durcheinander. Doch Glücksgöttin Fortuna verschenkte ihre Gunst fast aus- schließlich an die Fürther. Torhüter Benzler hätte an einem besseren Tag die ersten drei Fürther Tore gehalten. Tore: 18. Minute 1:0 Perras, 23. Minute 1:1 Kott, 32. Minute 1:2 Bleser, 42. Minute 2:2 Schneider, 46. Minute 3:2 Fürther, 69. Minute 4:2 Schmidt. SsV Reutlingen— Eintracht Frankfurt 0:3 Durch einen nie gefährdeten 0:3-Sieg unter- mauerte die Frankfurter Eintracht ihre An- wertschaft auf den zweiten Tabellenplatz. Die Frankfurter stellten die eindeutig bessere Mannschaft, wobei vor allem die gut dispo- mierten Außenläufer Horn und Weber das An- griffsspiel geschickt ankurbelten. Ohne Bie- singer war der SSV- Sturm ohne Durchschlags- kraft. Dazu fehlte den jungen Stürmern die Erfahrung, um so routinierte Spieler, wie sie die Eintracht in der Abwehr hatte, ausspie- len zu können. Tore: 5. Minute 0:1 Stein, 48. Minute 0:2 Friedrich, 88. Minute 03 Kreß. UIm 46— Karlsruher S0 2:2 60 Minuten lang lieferte der KSC bei dem 2:2- Unentschieden in Ulm eine ausgezeichnete Partie. Obwohl die„Spatzen“, abgesehen von dem nicht immer überzeugenden Angriff, ebenfalls keineswegs schwach spielten, waren die Gäste dank ihrer überlegenen Technik, ihrer Schnelligkeit, ihrem besseren Spielauf- bau, ihrer vorzüglichen Ballbehandlung bis in die zweite Halbzeit hinein die tonangebende Mannschaft. Ihre Halbzeitführung entsprach durchaus dem Spielverlauf, Kickers Offenbach— BC Augsburg 8:1 Die umgestellte Elf der Offenbacher Kik- kers stellte sich vor 7000 Zuschauern gegen den BC Augsburg in einer sehr guten Ver- fassung vor und kam zu einem selbst in die- ser Höhe verdienten 8:1-Erfolg. Die hohe Tor- ausbeute war das Ergebnis einer geschlosse- nen Mannschaftsleistung und eines wuchtigen Angriffsspiels. Fo Schweinfurt 05— FC Bayern Hof 3:1 Die Uberlegenheit seiner entschlossenen Stürmerreihe sicherte dem FC 05 Schweinfurt einen verdienten 3:1-Erfolg über den FC Bayern Hof. Die„OH5er“ dominierten vor 21 lem in der ersten Halbzeit, wo sie leicht hö- Ber als 2:1 hätten führen können. Torfolge: 3. Minute 1:0 Grübert, 21. Minute 1:1 Lindner, 22. Minute 2:1 Krüger, 68. Minute 3:1 Schweig- Höfer. Hertha BSC Fußballmeister Durch einen 4:2-(2:1)-Sieg über den Tabel- lenletzten Viktoria 89 wurde Hertha BSC am Samstag auch offiziell Berliner Fußballmei- ster. Mit 41:9 Punkten ist Berlins Rekord- meister bei zwei noch ausstehenden Spielen von Tasmania(31:15) und Tennis Borussia (29:15) nicht mehr zu erreichen. EWDLICH WIEDER EIN TOR schoß der VfB am Samstag im Spiel gegen Bayern München. Dieser eine Treffer, von Wanner erzielt, reichte zum Sieg. Unser Bild zeigt einen Gra- matischen Zweikampf ⁊wischen dem VfB-Mit- telläufer Sieloff und Bayern Münchens Halb- stürmer Brenninger, die beide ein ausgezeich- netes Spiel lieferten. dpa ſanpiugeu ülecualu Jabelleuspitee Eglingen in der Handballoberliga auf dem zweiten Platz In der süddeutschen Handball-Oberliga liegt nach dem dritten Spieltag Titelverteidiger Frischauf Göppingen auf dem ersten Platz. Wertvolle Schrittmacherdienste leistete den Filstälern allerdings die TSG Ketsch. die auf eigenem Platz dem bisher verlustpunktfreien Spitzenreiter TB Eßlingen durch ein 10:10 einen Punkt abnahm. a Die Göppinger gewannen ihr Spiel beim deutschen Feldmeister, TSV Ansbach, mit 15:12 Toren sicher. Auf den dritten Platz schob sich der TSV Zirndorf, der sich gegen Tus Schutterwald erwartungsgemäß klar mit 15:8 durchsetzte Mit gleicher Punktzahl, doch mit schlechterem Torverhältnis rangiert der Neu- ling TSB Horkheim nach dem 14.13-Sieg über die immer noch sieglose Sd Leutershausen an Vierter Stelle. Sc St. Leon feierte mit dem 8.7 gegen TSV Birkenau den ersten Saisonsieg. So daß lediglich noch Leutershausen und Auf- Steiger Schutterwald ohne Gewinnspiel sind. Es spielten: TSW Zirndorf— Tus Schutter- wald 1528. PSG Ketsch— IB EBlingen 10.0. TSV Ansbach— FA Gönner 12:15, 88 St. Leon— TSV Birkenau 8.7, TSB florkheim gegen Sd Leutershausen 14713. 10T0 Die Lotto-Tippreihe 2, 20, 27. 31. 37. 49(Zusatzzahl 28) Die Toto-Tippreihe , e e ee Auswahlwette 6 aus 36 1, 15, 22, 25. 29, 33(Zusatzspiel 23) Fußball in Zuhlen 1. Liga Sud Es spielten 1860 München— 1. FC Nürnberg 2:4, VfB Stuttgart— Bayern München 1:0, SS Reutlingen— Eintracht Frankfurt 0:3, SpVgg Fürth— VfR Mannheim 4:2, FC Schweinfurt 05 gegen Bayern Hof 3:1, Offenbacher Kickers ge- gen BC Augsburg 8:1. TSG UIm— Karlsruher SC 2:2, Schwaben Augsburg— Hessen Kassel 2:1. 1. 1860 München 29 70:38 42:16 2. 1. FC Nürnberg 29 82:40 39:19 3. Eintracht Frankfurt 29 55730 39:19 4. Bayern München 28 63:51 36:20 5. Karlsruher Sc 20 5544 32:24 6. Kickers Offenbach 28 55:45 31:25 7. VfB Stuttgart 28 44:37 29:27 8. SpVgg Fürth 29 49:47 29:29 9. TSG Ulm 46 28 59:53 28:28 10. Hessen Kassel 28 44-53 26:30 11. FC Schweinfurt 05 29 42:48 26:32 12. VfR Mannheim 27 40:54 2 13. Bayern Hof 28 39:58 21:35 14. SSV Reutlingen 29 45:72 20:38 15. Schwaben Augsburg 29 47:72 17:41 16. BC Augsburg 28 33:80 1640 2. Liga Süd FSV Frankfurt— SV Darmstadt 2:1, ESV In- goldstadt— Borussia Fulda 0:0, SpVgg Neu- Isenburg— VfR Heilbronn 4:3, Fe Singen 04 gegen VII. Neustadt 0:4, Fe Freiburg— Jahn Regensburg 5:2, Viktoria Aschaffenburg gegen FC Hanau 93 22, 1. FC Pforzheim— 1. FC Haß- furt 4:1, VfB Helmbrechts— Amieitla Viernheim 1:0, SV Waldhof— Stuttgarter Kickers 2:3. 1. FSV Frankfurt 27 50:40 36:18 2. ESV Ingolstadt 27 57:30 34:20 3. Amicitia Viernheim 27 58:40 3321 4. Freiburger FC 28 56:30 33:23 5. SV Waldhof 28 54:35 332 6. Stuttgarter Kickers 29 50737 33:25 7. I. FC Pforzheim 27 52:37 32:22 8. VfB Helmbrechts 29 49:51 30:28 9. Spygg Neu-Isenburg 27 61:61 29:25 10. Borussia Fulda 29 42:47 28:30 11. SV Darmstadt 98 27 36:43 2727 12. Viktoria Aschaffenburg 28 53:40 26:30 13. 1. FC Haßfurt 2 57:71 24:34 14. VfL Neustadt 27 37:47 23:31 15. Jahn Regensburg 28 36:60 23283 16. Hanau 93 20 41:63 21:35 17. FC Singen 04 29 29:54 21:37 18. VfR Heilbronn 28 39:71 16:40 1. Liga Südwest Spfr Saarbrücken— FR Pirmasens 31 FC Saarbrücken— I. Fe Kaiserslautern 1:2, Mainz 05— Pus Neuendorf 3:1, Tura Ludwigshafen gegen Eintracht Kreuznach 2:1, W Niederlahn- stein— BSC Oppau 0.7, VfR Kaiserslautern gegen Saar 05 Saarbrücken 0:0, Wormatia Worms gegen Borussia Neunkirchen 0:0, VfR Franken thal— Dudwigsbhafener SC 1:3. 1. FC Kaiserslautern 28 93:31 43:13 2. FK Pirmasens 27 75:37 38:16 3. FC Saarbrücken 27 73:88 36:18 4. Borussia Neunkirchen 28 59:29 36:18 5. Wormatia Worms 28 62:36 35:21 6. Spfr Saarbrücken 26 58:39 33:19 7. SC Ludwigshafen 27 53:44 30:24 8. 05 Saarbrücken 27 39:44 2 9. Tura Ludwigshafen 26 41:56 2696 10. Frankenthal 28 52:69 22 11. Neuendorf 2⁵ 45:61 21.29 12. Mainz 05 27 31:44 21:33 13. BSC Oppau 26 39:54 20. 14. VfR Kaiserslautern 2 32251 20:86 15. Eintracht Kreuznach 28 33:48 19:37 16. Niederlahnstein 26 53:14 3:49 1. Liga West Bayer Deverkusen— Meidericher SV 2:1, RN Oberhausen— Wuppertaler SV 313. Schalke 04 gegen Viktoria Köln 2:0, 1. FC Köln— SW Essen 2:0. Meidericher SV— Fortuna Düsseldorf 1:0, Borussja Portmund— Preußen Münster 321 Westfalia Herne— Klemannia Aachen 1:3. 8 Marl-Hüls— Borussia Mönchengladbach 12. Bayer Leverkusen— Hamborn 07 2:0. 1. FC Köln 20 60:37 38:1 2. Borussia Dortmund 26 72:36 36:16 3. Alemannia Aachen 27 54:38 34:29 4. Preußen Münster 26 45:28 33:19 5. FC Schalke 04 27 59:40 32:22 6. Meidericher S 2⁵ 39737 30:20 7. Schwarz-Weiß Essen 27 41:31 30 2⁴ 8. Bayer Leverkusen 25 43:43 27:28 9. Viktoria Köln 2 70:63 25:27 10. Rot-Weiß Oberhausen 25 11. Westfalia Herne 26 f 12. Bor. Mönchengladbach 26 38:54 20:32 13. Hamborn 07 26 14. Fortuna Düsseldorf 26 15. Wuppertaler Sv 2 42 16. TSV Marl-Hüls 27 35:66 16786 1. Liga Nord Fe St. Pauli— Bergedorf 85 1:1, Hannover 96 gegen Bremerhaven 93 1:0, VfR Neumünster gegen Altona 93 0:0. Werder Bremen— Holstein Kiel 5:3, VIV Hildesheim— Arminia Hannover 2˙2, VfB Oldenburg— Zintracht Braunschweig 02, Concordia Hamburg— VfL. Osnabrück 20. VIB Lübeck— Hamburger SV 375. 1. HS 29 9937 4979 2. Werder Bremen 29 9842 45513 3. Eintracht Braunschweig 29 60:40 3552 4. VfR Neumünster 209 4746 33725 5. Holstein Kiel 29 68.56 32.26 6. FC St. Pauli 29 4548 28.80 7. VfL Osnabrück 29 44.45 28:30 8. Arminia Hannover 29 54:61 2682 9. Bergedorf 85 b 20 42.53 26732 10. Hildesheim 29 48:60 25733 11. Hannover 96 29 44:60 2533 12. Oldenburg 29 44.62 29555 13. Concordis Hamburg 29 42761 23285 14. Altona 93 29 49.738 2286 15. Bremerhaven 98 29 37255 22836 16. VfB Lübeck 29 36:63 20585 Ratzeburger Achter siegte Mit drei Bootslängen Vorsprung gewann der Weltmeisterschafts-Achter des Ratzebur- ger Ruderclubs am Samstag auf dem Pota- mac- Fluß in Waskington sein erstes Renner in den USA vor der Mannschaft der George- town Unfversitt. 5