Neckar-Bote(2. Blatt) Samstag, 4. Mai 1963 8 Eine Betrachtung von Hans Woldeck Erschöpft lag das Jüngste der soeben ge- schlüpften elf Baum-Enten auf dem Boden der Nisthöhle im hohlen Stamm des alten Erlenbaumes. Die Geschwister trampelten auf dem noch nassen, von den langen Befreiungs- versuchen erschöpften Tierkind herum. Mit den spitzen Krallen an seinen Schwimmfüßen angelte sich das Aelteste der Tierkinder an der Wandung der Höhle hoch. Endlich hatte das Kleine den Einschlupf er- reicht. Zum ersten Male erblickte es die Welt. Sie sah recht trübe aus. Ein feiner Regen fiel in den Wald, hinter dem der Mississippi floß. Der Nestling balancierte einen Augenblick auf dem Rande des Einflugloches, er schaute Kunst und Dichtung Wenn alle Kunst im Wesen Dichtung zst, dann mussen Baukunst, Bildłunst, Tonkunst auf die Poesie zurückgeführt werden. Das ist reine Willkür. Geiß, solange wir meinen, die genannten Künste seien Abarten der Sprach- ſcunst, falls wir die Poesie durck diesen leicht mißdeutburen Titel kennzeichnen durfen. Aber die Poesie ist nur eine Weise des lichtenden Entwerfens der Wahrheit, das heißt des Dich- tens in diesem weiteren Sinne. Gleichwohl hat das Sprachwerle, die Dichtung im engeren Sinne, eine ausgezeichnete Stellung im Gan- zen der Künste. Die Dichtung ist in einem so weiten Sinne und zugleich in so inniger We- senseinheit mit der Sprache und dem Wort gedacht, daß es offen bleiben muß, ob dlie Rust und zwar in allen ihren Weisen, von der Baukunst bis zur Poesie, das Wesen der Dichtung erschöpft. Martin Heidegger in die Tiefe und schauderte. Da hinab zu sprin- gen, erschien ihm zu gefährlich. Lieber kroch er wieder in das Dunkel der Nisthöhle zu- rück. Noch bevor es hell wurde, kam die Mutter angeflogen. Kurz schaute sie in die Kinder- stube. Vielstimmiges Gepiepse scholl ihr ent- gegen. Danach landete sie auf der Erde und begann, mit Kuk—kuk—kuk ihre Kinder zu locken. Das hieß in der Sprache der Baum- enten„folgt mir— folgt mir!“ Schon erklomm das Erstgeborene erneut die steile Wand. Unter ihm drängelten die Nest- geschwister nach, wobei sie das Kleinste rück- sichtslos zur Seite stießen. Sehnsüchtig schaute das Jüngste in die Höhe. Wie durch Zauberei verschwand ein Küken nach dem anderen. Zum Schluß blieb nur das Nesthäkchen in der finsteren Höhle. Heiser und leiser piepste das Tierkind. Sein schmächtiger Körper zit- terte. Das zarte Geschöpf ahnte wohl, daß es in einer Todesfalle saß, die zu seinem Grab wurde, wenn es ihm nicht gelang, herauszu- kommen. Wieder drückte es seine spi-en Krallen in das rauhe Holz. Zentimeter um entimeter kletterte das Küken höher. Mit letzter Kraft erreichte es das runde Einflugloch. Geblendet schaute das Nesthäkchen in die gerade aufgehende Sonne. Unter ihm wurde die Stimme der Mutter laut. Kuk kuk kuk lockte sie. Probend schlug das Nesthäkchen mit sei- nen Flügeln. Das Kleine selbst schien zu ahnen, daß es mit diesen unbrauchbaren Andeutungen von Flügeln den Aufprall auf der harten Erde Der Sonnlag Der Sprung ins Leben 1 nicht mildern konnte, es beugte sich zurück, damit der Sturm, der heulend in der Nist- höhle tobte, es nicht in den Abgrund schleu- derte. Eine ausweglose Lage: Vor ihm die Boden- losigkeit, in der es zerschellen müßte, hinter ihm das dunkle Verlies, in dem es verhun- gern würde. Der Hunger peinigte das zarte Geschöpf, das in seinem kurzen Leben noch nie etwas zu sich genommen hatte. Der Hunger war es auch, der seinen Entschluß erleichterte, den Sprung zu wagen. Mit energischem Ruck stieß sich der Nest- ling mit den messerscharfen Krallen ab, wild trommelten die kurzen Flügelstümpfchen ins Leere. Sofort packte der Sturm das federleichte Geschöpf und warf es gegen einen harten Baumstumpf. Wie ein Gummiball federte das Küken in die Höhe, erreichte wieder die Erde, krallte sich im Waldboden fest und stand, die Zehen weit auseinandergespreizt, fest auf seinen bei- den Füßen. Sofort begann das Kleine jämmerlich zu piepsen, um die Mutter herbeizurufen, die, vom Baumstumpf verdeckt, die Hilferufe ihres Kindes erwiderte. Warum blieb es fern? Die Baum-Ente wagte nicht, das Trüppchen der zehn zu verlassen, um ihr Kind Nummer elf zu holen. Pausenlos ließ sie ihr Kuk—kuk— kuk erschallen. Der Sturm wehte die Laute von dem brei- ten Schnabel fort, trieb sie in entgegenge- setzter Richtung von dem Kleinen davon, ohne daß das Nesthäkchen etwas vernahm. In seiner Angst erkletterte es den Baum- stumpf. Da erblickte es die Mutter mit den Geschwistern. Mit ausgebreiteten Flügelstum- meln purzelte es den Stumpf hinunter, rappelte sich wieder hoch und stolperte zu seiner Fa- milie. Kuk kuk kuk lockte der alte Untenvogel unentwegt, während er durch das dichte Un- terholz watschelte. Die Kleinen piepsten hin- terher. Wie von einem Magneten angezogen, mar- schierte die Baum-Ente in einer bestimmten Richtung. Wie sie es fertigbrachte, auf kürze- stem Wege den kleinen Waldteich nahe dem Ufer des Mississippi zu erreichen, blieb schleierhaft. Sonntagsmaler im Altmühltal. N Foto: Pfistermeist“ Die Geschichte des alten Barrakan Bei uns zu Hause gehörten sie zur Stadt wie die Spatzen und der Schmutz in den Gassen. Sie saßen an den alten Mauern in der Sonne, vor den Stufen zur Kathedrale, und in allen zehn Ecken der Märkte: Lahme und Blinde, Bettler, die bei Christi und des Propheten Barmherzigkeit um zehn Kopeken flehten oder um eine halbe. N Neun oder zehn Jahre alt mochte ich da- mals gewesen sein. Und eine wüste Rotte Lausbuben waren wir aus unserem Viertel, ein Schrecken der Kupferschmiede und Küfer, denen wir in den engen Altstadtgäßchen ihre frisch geschlagenen Kessel zerbeulten und die Fässer hinter den Hof rollten, solange sie auf Bissy, ein Hundeschicksal Erzählung von Rudolf Naujok Es sind schon drei Jahre her, als er bei uns Einzug hielt, an einem sonnendurchflu- teten Maientage, und er war noch so klein, daß man ihn in der hohlen Hand tragen konnte. Aus einem glänzend hellbraunen Fell blickten zwei kluge Augen. Mit der kleinen Rute bettelte er wedelnd um Teilnahme, die ihm sogleich reichlich entgegengebracht wurde. Vorsichtig und zitternd kroch er am ersten Tag an den Wänden des Hauses entlang, um sich seine neue Heimat zu erschnuppern. Welch eine Fülle von Geruchsnuancen muß so eine feuchte Hundenase aufnehmen können! Er War ein Zwergdackel, dazu bestimmt, stets eine Art Kind zu bleiben und ewig verhät⸗ schelt zu werden. Die Zähne schienen am schnellsten bei ihm zu gedeihen, denn er war von Kopf bis Fuß auf Beißen eingestellt. Wer ihn zärtlich auf den Arm nahm, mußte damit rechnen, daß er die Festigkeit seines Anzugstoffes ausprobierte. Außerdem knabberte er an Teppichen, Gar- dinen und Sofakissen. Weil das die hervor- ragendste Tätigkeit seines jungen Lebens War, nannte man ihn Beißerchen oder Bissy, ein Name, den er als zu ihm gehörig groß- mütig anerkannte. So klein Bissy war, so groß waren seine Abenteuer. Er fiel oft in Regenbütten, auch in die Abflußgrube, blieb einmal auf dem frisch geteerten Dach des Stalles kleben und hatte Seltsame Erlebnisse mit Igeln, Ratten und Mäusen. Von seinem ewigen Kampf mit dem Angorakater, der ruhig und majestätisch vor seiner Nase herumspazierte, wäre ni schon eine Geschichte zu erzählen. Im ersten Jahr seines Lebens Erschien er zierlich, nett und sehr aufgeschlossen. Er schlief in den Betten oder auf dem Sofa und konnte nur mit Mühe an seine Lagerstatt am Ofen gewöhnt werden. Seine Lieblings- speise war Würfelzucker, den er mit den Zäh- nen so zerknallte, daß es schon rein akustisch ein Vergnügen war, ihm zuzuhören. Bald hatte er auch das Männchenmachen heraus und verstand es, den Kopf bittend auf eine Seite Mit der Zeit wurde er ernst und unfreund- lich. Er lag gern allein in der Sonne, und sein Schnäuzchen bekam ein paar gramvolle Li- nien, die von den Ohren schräg zu den Maulwinkeln liefen. Wenn er die Kieswege des Gartens binabtrollte, umwehte ihn die Ein- samkeit und Weisheit des Philosophen. Bissy hatte ein Schicksal, und man darf es Wohl tragisch nennen. Er wurde zwar gehät- schelt und gestreichelt, aber in seinen mann- baren Jahren schien es ihm würdelos, auf den Schößen alter Tanten herumzusitzen. Man nahm ihn nicht so ernst wie andere Hunde. Der Jagdhund schüttelte nur den Kopf, wenn er ihn sah. Bei jeder Balgerei, gar nicht zu reden von ernstem Kampf, war Bissy zum Unterliegen verurteilt. Niemals, weil er so klein war, durfte er die Freude des Sieges, die Lust an einer über- schwenglichen Kraft auskosten. Höchstens Katzen huschten vor ihm fort, und die Raben auf den Feldern erhoben sich gelassen bei seinem Nahen. Er war und blieb in seinem Bemühen um Gleichberechtigung durchaus lächerlich, eben ein armer Zwergdackel, von allen mit Leichtigkeit beiseitegeschoben. So- gar die graue Wolfshündin, die er sehr liebte, fand ihn nur gut zum Spielen und, Tändeln. Das war wohl sein größter Schmerz, diese graue Wolfshündin. Sie sah auch herrlich aus. Wenn sie in der Hast ihres Blutes mit den großen Hunden über die Felder jagte und die Zäune einrig, dann sprang er wie ein lächerliches Etwas dazwischen, fast wie ein Stück Papier, mit dem der Wind spielte. Es lohnte sich nicht einmal, nach ihm zu beißen. 4. So wurde er ein Griesgram, ein mürrischer Jeselle, der oft zitterte und reizbar war. In diesen Tagen muß ihn ein großer Köter wirk- lich als Nebenbuhler empfunden haben, denn er kam mit einer großen Wunde am Kopf heim. Wir verbanden ihn, aber nach kurzer Zeit merkte man, daß Bissy nicht mehr 20 helfen war. 5 Eines Morgens Knalle 90 Gurten ein 90 gemeinter Geo- legte seinen klei- Von F. A. Schiler eine Kaffeelänge beim Nachbarn waren. Dort unten, wo die alten Gassen in ein noch älteres Viertel mündeten, mit halbzerfallenen Häus- chen und leeren Schuppen, einem wahren Dorado für uns Lausbubengesindel, dort am alten Tor, wo halbtageweise kein Mann vorbeikam, hockte der blinde Barrakan. Und Wenn wir lange genug in den Gassen und zwischen den verlassenen Häusern berum- getobt hatten, dann kamen wir zu Barrakan ans alte Tor hinunter und setzten uns im Halbkreis um ihn. Und waren still. Ja, wir Lausbuben, die in der Schule keine zwei Minuten ruhig sitzen konnten, wir saßen andächtig da, wir wagten kaum zu atmen, wir paßten auf wie de Flich- schuster. Denn Barrakan erzählte. Oh, ich hebe nie wieder in meinem Leben einen Mann ge- funden, der so zu erzählen wußte vie der alte Barrakan am Tor; und ich gäbe manche Seligkeit darum, könnt ich ihm noch einmel eine halbe Stunde zuhören. Von den alten Räubern und Rittern, den Helden unseres Volks und ihren Rossen und wunderbaren Waffen, von den großen und gewalttätigen Männern, die einst über ihre Heime ge- herrscht und keines Fremden Gewalt über sich geduldet hatten, die frei waren in ihren Bergen und niemandem untertan als ihrem eigenen Recht. FHinmal, als wir abends heimgingeb. hatte ich mich von den Kameraden entfernt und War zu ihm zurückgekehrt. Er saß noch dort, und ich kauerte neben ihm nieder.„Was willst du noch?“ fragte er.„Ich habe genug erzählt für heute. Man kann nicht imme: erzählen, nicht immer zuhören, Kind.“ Wer außer Barrakan hätte muc damals noch Kind nennen dürfen?„Ist es alles war, Barrakan, was du erzählst?“ Ich schwöre euch, es war nicht leicht, ihn das zu fragen, und ich zitterte, er könne böse werden und mich fortjagen. Aber ich glaube, er lächelte nur hinter seinem Bartwald und sagte:„Ich erzähle nur Wahres, Kind. Die Lügen lohnen nicht, daß man sie in den Mund nimmt. Sie sind wie Lehm; in der Sonne zer- bricht er, der Regen löst ihn. Sie halten nicht lange. Darum sind auch all die sehr alten Geschichten wahr.“ „Aber, Barrakan, warum ist es heute nicht mehr wie damals? Warum sind die Fremden im Land, warum gibt es keine freien Männer mehr in den Bergen?“ „Warum?—[ch kann es dir nicht sagen, Kind. Vielleicht, weil wir zu klug geworden sind und zu viel nachgedacht haben über uns.“ „Ist es denn nicht gut, klug zu sein?“ „Doch, mein Kind, es ist gut, klug zu sein. Und es stünde böse urn uns, wollten wir auch darauf verzichten. Ach, es ist nicht leicht, es zu verstehen. Und jetzt ist es schon spät, und du mußt gehen, sonst wird die Mutter unruhig. Und wer eine Mutter hat, soll sie nie warten lassen.“ Mühsam zog er sich an seinem Stock hoch.„Die damals hatten es leichter als wir.“ „Warum, Barrakan?“ Sein Stock schob sich schon vor ihm her, den Weg zum Tor hinaus zu finden. „Weil es leichter ist, eine Frucht vom Baume zu brechen, als sie heil über den Win- ter zu bringen.“ Nur bin ich schon viele Jahre von zu Hause fort, bin ich schon fast wie einer der Euren geworden, und ausgeträumt sind die Träume der Kindheit, die Träume Barrakans vom Hobasch Agha und seinen tausend Rittern Und wahrlich, es ist nicht leicht, seine Frucht heil über den langen Winter zu bringen. Gänseblümchen leuchten das ganze Jahr Der ganze Rasen in Nachbars Garten ist von weißen Sternen übersät. Als ob sie vom Himmel gefallen wären, sind die Gänseblüm- chen plötzlich da und recken ihre silber- weißen Sterne mit den goldenen Herzen an glatten schwankenden Stielen zum Himme! empor. Da fällt mir ein, daß ich die Tausend- schönchen schon in den ersten Monaten des Jahres gesehen habe, als sie sich mutig zu- sammen mit den Schneeglöckchen aus der wärmenden Erde in die Kälte hinauswagten. Doch ich habe sie auch als bescheidene Blüh- gefährten der Dahlien und Chrysanthemen N nen Philosophenkopf 1 5 5 8 klugen Augen bereitwillig auf den Rasen, nicht einmal er- staunt. Die Welt schien ihm nichts mehr vor- machen zu können. Uns ist es, als Wäre jemand n Wir hätten ihm wohl ein besseres Leben ge- wünscht, aber auch kleine Hunde haben ein großes Schicksal, und niemand kann es är dern. 5 5 im Herbst beobachten können und sogar noch mit der Christrose in den Wintermonaten als einzigen Blütenschmuck des Rasens. Das Gänseblümchen erleuchtet von Neu- jahr bis Weihnachten das Gartenjahr mit sei- nen weißen Rosetten, die den sonnigen, far- bigen Grund umhegen, es ist zugleich Erstling und Spätling unter den Blühern. Das liegt daran, daß diese Pflanze fast unberührt bleibt von den Schwankungen zwi- schen Hell und Dunkel. So kommt es auch, daß sich das Gänseblümchen die ganze Erde erobert hat und in allen Kontinenten blüht, ebenso wie viele„tagneutrale“ Unkräuter, während die Lang- und Kurztagpflanzen durch den Sonnenstand an bestimmte Gebiete gebunden sind. Tropische Gewächse sind mei Kurztagpflanzen, die erst ihre Blüten en kalten, wenn die Nächte länger werden die Tage. Dahlien, Chrysanthemen und 55. Tabak sind schon Nachtschwärmer, die 95 Zärtner dadurch überlistet, daß er e verdunkelt und se dadurch fr a zwingt. S ü D DEUTSCHER RUNDFUNK STUTTGART I. Programm 6.00 Froher Klang 7.00 Morgenandacht 7.10 Volkstümliche Weisen 8.00 Nachrichten 3.05 Landfunk 8.30 Geistliche Musik 5 9.30 Weihe d. Kirche Maria Regina Martyrum Am Sonntag um elf Unterhaltungskonzert Nachrichten— Wetter Chorgesang Der Bauernschreck Blasorchester Bauer Kinderfunk Wie es euch gefällt Die Sportrundschau Ein Fehltritt. Lustspiel Das Südfunk- Unterhaltungsorchester Aus Zeit und Welt Nachrichten— Wetter Ereude an der Musik Schöne Stimmen Wiener Klassik 22.10 Sport 18 22.30 Tanzmusik 24.00 Nachrichten 11.00 12.30 12.50 13.10 13.45 14.00 14.30 16.45 17.00 18.10 18.40 5 19.00 19.30 II. Programm 1 5 8.05 Beschwingte Musik 1 5 9.30 Nachrichten 10.00 Konzert zum Sonntagmorgen 11.30 Orgelmusik 12.00 Intern, Frühschoppen 13.00 Mittagsnachrichten 5 13.10 Von Melodie zu * 5 Melodie 14.00 Südfunk-Unter- naltungsorchester Heimatbilder 15.00 Sport und Musik Sport-Eceho aus Württ. u Baden Südl. Rhythmen Ausländersendung 19.00 Melodie am Abend Abendnachrichten Ein offenes Wort Ausgew. Geschichten Musik der Völker 5 Buchbesprechung Eit and Kate 22.30 Nachrichten 23.05 Das Kammerkonzert 1 Liszt. Bartok . 24.00 Nachrichten I. Programm 5.00 Dienst für die Zone 05 Lustige Noten Frohe Weisen Marktbericht Das geistliche Wort Hörerwünsche Mal dies. mal das Nachrichten Konzert Mit Musik geht alles besser Konzertstunde Aus der Wirtschaft Neue Klaviermusik Schulfunk Kinderfunk Neue Bücher Konzert Hebel Heute abend! Melodien aus der guten alten Zeit Franz Schubert Zeitschriftenschau 22.30 Leichte Musik 24.00 Nachrichten 0.15 Musik Od go g ed SS An Sn ne 10.45 14.15 14.30 15.00 15.30 15.45 16.00 16.45 17.15 19.30 21.00 22.15 bis zum frühen Morgen II. Programm 5.35 Mal dies, mal das 6.45 Musikal. Morgen- gesellschaft Veranstaltungs- kalender 7.45 Melodie und Rhythmus 9.00 Therapie gegen Empfindlichkeit Orchestermusik Was darf es sein? Mittagsnachrichten Zeitfunk 13.30 Klänge der Heimat 14.15 Schallplatten-Revue 16.00 Bunte Melodien 17.00 Schulfunk 17.40 Nachrichten und Zeitfunk 18.00 Club 18 19.00 Melodie am Abend 19.30 Abendnachrichten 20.00 Ludwigsburger Schloßkonzert 21.00 Radio-Essay 22.00 Orchestermusik 22.40 Die Schönen Künste 23.00 Jazz im Funk 7.35 9.25 10.45 13.00 13.15 und die Botanik I. Programm 2 5 0 0 D n Mit Musik Dienst für die Zone 5 Musik Nachrichten 5 Marktbericht 5 Gut aufgelegt les, mal das funk geht alles besse Geschi ate des Stiftes Neuburg 12.00 1 ndfunk on Tag zu Tag Was darf es sein? Suchdienst 5 Musik Schulfunk Kinderfunk 5 Neue Bücher Konzert Intermezzo 16.45 Christentum und Gegenwart 17.15 E Von 19.30 Wa leute abend! Dag zu Tag Zerkönig 21.00 Karlsruher Gespräch 22.30 Leichte Musik II. Programm 5.35 Mal dies, mal das 40 Gedanken für den Tag 45 Die musikalische Morgengesellschaft 30 Nachrichten 35 Veranstaltungskal. 45 Melodie u. Rhythmus 00 Literatur-Revue Opernmelodien Was darf es sein? Mittagsnachrichten Zeitfunk Stuttg. Philharmoniker Schallplatten- Revue 15.30 Südfunk-Rhythmus Die bunte Palette Schulfunk Nachrichten und Zeitfunk Englisch Aus Baden-Württemb. Melodie am Abend Aus der Wirtschaft Dichtung und Malerei in der Musik Der Film- Club 5 Musik unserer Zeit Nachrichten I. Programm Dienst für die Zone Lustige Noten Frohe Weisen Marktbericht Mal dies. mal das Frauenfunk Konzert Mit Musik besser 5 Max Reger Ostpreußen Landfunk Von Tag zu Tag Was darf es sein? Chormusik Schulfunk Kinderfunk Konzert 5 Heute abend! Von Tag zu Tag Wunschkonzert Hundertiahrfeier des Roten Kreuzes Das Abendmahl Theologie für Nichttheologen 1.20 Unvergängliche Musik g nnen geht alles — heute 22.30 Leichte Musik II. Programm 6.45 Die musikalische Morgengesellschaft 7.35 Veranstaltungskalend. 7.45 Melodie u. Rhythmus 9.50 Musik-Album 10.45 Was darf es sein? 12.00 Mittagspause m. Musik 13.15 Zeitfunk 13.30 Kleines Konzert 14.05 14.15 Aus Bonn Schallplatten-Revue 15.30 Intermezzo m. Ed Hall 15.45 Mittwochs- Party 17.40 Nachrichten und Zeitfunk 18.00 Jazz mit Rex Stewart 18.30 18.45 19.30 Nachrichten Ausländersendung Abendnachrichten 19.50 Aus der Sozialpolitik 20.00 Klaviermusik 20.30 Verhör des Lukullus 21.10 von Bertolt Brecht Franz. Operetten- und Ballettmusik 22.00 Das Lied 22.40 Das Kulturleben 24.00 Nachrichten I. Programm 5.05 Musik f. Frühaufsteher Frohe Weisen 8 Frauenfunk Konzert Mit Musik geht besser 10.15 8 S S nnd N i S E Alles 10.45 11.30 Jeistliche Musik Lebende Mundart- dichter 13.00 Was darf es sein? 14.15 Aus der Wirtschaft 14.30 Volksmusik aus Brasilien 15.00 Schulfunk 15.30 Kinderfunk 16.00 Konzert 17.00 Nachrichten 17.15 Heute abend! 19.00 Von Tag zu Tag 19.30 Musik zur guten Unterhaltung 21.00 Ein musikal. gespräch Zeitgeschehen Telefon- 22.15 II. Programm 3.35 Mal dies, mal das 6.45 Die musikalische Morgengesellschaft 7.45 Melodie u. Rhythmus 9.00 Die Krankenvisite 9.15 Kammermusik 10.45 Was darf es sein? Mittagspause m. Musik 13.00 Mittagsnachrichten Zeitfunk Kleines Konzert 14.15 Unterhaltung am Nachmittag 17.00 Schulfunk 17.40 Nachrichten und Zeitfunk 18.00 Englisch 18.30 Nachrichten 19.00 Melodie am Abend 19.30 Abendnachrichten 19.50 Innenpool. Umschau 20.00 Schwetzinger Festspiele 1963 J Commedianti Komö- dianten) Opera buffa in 3 Akten 2.55 Querschnitt 4,00 Nachrichten I. Programm 5.05 Musik f. Frühaufsteher 5.35 Frohe Weisen 6.15 Gut aufgelegt 7.10 Mal dies, mal das 8.05 Frauenfunk 3.15 Konzert am Morgen 9.05 Mit Musik geht alles besser 10.15 Schulfunk 10.45 Konzertstunde 12.00 Landfunk 12.30 Von Tag zu Tag 13.00 Was darf es sein? 14.30 Suchdienst 14.45 Musik. Intermezzo 15.00 Schulfunk 15.30 Kinderfunk 15.45 Neue Bücher 16.00 Konzert a. Nachmittag 16.45 Literatur-Revue 17.00 Nachrichten 19.30 Freitagabend Feierabend! 20.45 Gute Reise! Italien— Venetien 22.30 Leichte Musik 0.15 Musik bis zum frühen Morgen I. Programm 5.35 Mal dies, mal das 6.40 Gedanken für den Tag 6.45 Die musikalische Morgengesellschaft 7.35 Veranststtungskalend. Rhythmus 7.45 Melodie u. 9.15 Zauber der Musik 10.45 Mittagspause m. Musik 13.15 Zeitfunk 13.30 Stuttg. Komponisten 14.15 Schallplatten-Revue 15.45 Bei uns zu Gast 16.15 Wissen ist zollfrei 17.00 Schulfunk 17.40 Nachrichten und Zeitfunk 18.00 Club 18 19.00 Melodie am Abend 20.00 Südfunk-Sinfonieorch. 21.00 Studio für Neue Musik 21.45 Lyrik aus dieser Zeit 22.00 Altfran. Vokal- und Instrumentalmusik 22.30 Nachrichten 22.40 Musikleben— heute 23.00 Kammermusik zur Nacht— Beethoven 24.00 Nachrichten I. Programm Lustige Noten Frohe Weisen Ktbericht en en . S 8 8 8 erwünsche Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk Musik der Welt 12.00 Gartenfunk 12.45 Weltpol 18.00 Was darf es sein? Umschau Lustige Musikanten Wanderlieder 16.30 Die Südfunklotterie 17.00 Polit. Wochenbericht aus Baden-Württemb. Volksmusik Nachrichten 5 Das Abendlied 19.00 Nachrichten 19.10 Die Sportrundschau Clebanoff 5 Gute Fahrt! Tanzmusik Nachrichten II. Programm 5.35 Mal dies, mal das 6.45 Die musikalische Morgengesellschaft 7.50 Melodie u. Rhythmus 9 00 Schreiben schuf d. Welt Mittagspause m. Musik 13.15 Zeitfunk 13.30 Studenten singen 14.15 Heiße Sachen 15.00 Jugendfunk 15.30 Musik im häuslichen Kreis Jewtuschenko— Einzelgänger oder Repräsentant 17.40 Nachrichten und Zeitfunk 18.00 Die Schlager-Skala 19.00 Melodie am Abend 19.30 Abendnachrichten 19.45 Mensch und Arbeit 20.00 1 Musici di Roma 21.15 Gedächtnis im Kreuzverhör 22.00 Strawinsky: Cantata 22.40 Filmprisma 23.00 Die Zeitbrille 24.00 Nachrichten Geistliche Abendmusik Zum Wochenausklang S UDWESTFUNK BADEN-BADEN I. Programm Nachrichten Morgenkonzert Klaviermusik Evang Morgenfeier Kath Morgenfeier 9.45 Gedichte auf sich selbst V Grillparzer b. Hesse Die Aula 11.00 SWF-Rundfunkorch. Landesstudio Mittagskonzert Kinderfunk Ein großes 5 Unterhaltungskonzert 17.45 Jazz- Intermezzo Kleine Abendmusik 19.40 Pribüne der Zeit 20.00 Ital'enische Opern Puccini, Verdi. Ponchielli 21.15 Die Briefe der Marquise de Sevigny Klaviermusik 22.00 Nachrichten 22.10 Sportberichte 22.40 Leichte Musik 90.00 Spätnachrichten 0.10 Musik und Tanz II. Programm 7.00 Nachrichten 7.15 Unsere Landesstudios 8.30 Beliebte Melodien 10,00 Kurznachrichten 10.05 Zeitschriftenschau 10.15 Orchesterkonzert 11.15 Kath Ansprache 11.30 Aus der christl. Welt 12.00 Unsere Landesstudios 13.15 Frohgelaunt n. Noten 14.30 Nachrichten 14.45 Sport und Musik mit Plrektübertragung Deutschland- Brasilien 17.00 SWF- Orchester Ravel. Wolf. Schumann 18.00 Arno Holz Hörfolge) 18.30 Cappella Coloniensis 19.15 Unsere Landesstudſos 19.45 Sendung für Ttalſener 20.00 Nachrichten 20.10 Im Rhythmus d. Freude 21.30 Unsere Landesstudios 22.40 Tribune der Zeit 23.05 SWfF- Orchester f 9.00 Spatnachrichten . 9.10 Ludvig v. Beethoven e„Leonore“ 1. 1 I. Programm 6.50 Evang. Morgenandacht In gemeinsamer Sorge 7.10 7.20 Musik am Morgen 8.30 Musikal Intermezzo 9.10 Frauenfunk 9.45 Kurznachrichten 10.00 Bunt gemischt 12.00 Unsere Landesstudios 12.30 SWF-Rundfunkorch. 12.50 Nachrichten 13.05 Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 14.45 Schulfunk 15.15 Lyrik der Zeit 15.30 16.10 Musik zum Tanztee 17.30 Unsere Landesstudios 18.40 Unsere Landesstudios 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Fröhlicher Alltag 21.15 Slossen zur Zeitgeschichte 21.30 SWF-Tanzorchester 22.15 Klaviermusik 22.30 0.00 Spätnachrichten II. Programm 6.00 Frühmusik 6.25 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 7.10 Werbefunk 7.40 8.00 Kurznachrichten 8.05 Werbefunk 10.00 Vom Büchermarkt 10.15 Konzert Haydn, Schubert 12.00 Nachrichten 12.15 Unsere Landesstudios 13.15 Musik nach Tisch 14.45 SWF-Rundfunkorch. 15.15 Jazz-Intermezzo 16.00 Nachrichten 16.10 SWF- Orchester 17.30 Schulfunk 18.00 Leichte Brise aus Südwest 19.45 20.00 Nachrichten 20.10 Unsere Landesstudios Stimmen einer Stadt 20.45 21.45 SWF- Orchester 22.30 Nachrichten Kommentare d. Tages 23.00 Melodie v. Mitternacht 0.00 Spätnachrichten Kleines SWF-Orchest. Kunst und Realismus 23.00 Von Berlioz zu Boulez Unsere Landesstudios Sendung für Italiener I. Programm 6.00 6.50 7.00 7.20 8.15 9.00 9.30 10.00 12.00 12.30 12.50 13.05 13.15 14.45 15.00 15.20 16.30 17.30 18.00 18.40 19.00 19 30 20.00 20.15 22.30 23.15 Frühmusik Kath Morgenandacht Nachrichten Musik am Morgen Unsere Landesstudios Schulfunk Moment musical Bunt gemischt Unsere Landesstudios Rolf Schneebiegl Nachrichten Pressestimmen Opernkonzert Einderfunk Schulfunk Geistliche Musik SWF-Rundfunkorch. Unsere Landesstudios Wirtschaftsfunk Unsere Landesstudios Zeitfunk Tribüne der Zeit Kleines SWF-Orchest. Hörspiel: „Jacques Herz“ von Jacques Audiberti Jazz 1963 Zärtliche Weisen II. Programm 17.30 17.50 18.00 20.00 20.10 21.00 22.00 22.30 Frühmusik Morgengymnastik Kath Morgenandacht Nachrichten Gut aufgelegt Unsere Landesstudios Kurznachrichten Französisch-Unterricht Orchesterkonzert Nirwana der Reklame Henry Purcell Nachrichten Unsere Landesstudios Musik nach Tisch Welt und Wissen Musik a Nachmittag Nachrichten Kurpfälz Kammerorch. Solistenkonzert Der Rechtsspiegel Leichte Brise aus Südwest Nachrichten Unsere Landesstudios Meister des Musicals: Irving Berlin Rhythmus Europa Nachrichten 23.00 SWF. Orchester I. Programm Nachrichten 7.20 Musik am Morgen 8.15 Unsere Landesstudios 11.00 Bunt gemischt 12.00 Unsere Landesstudios 12.30 Hubert Deuringer Nachrichten 5 Pressestimmen Musik nach Tisch 14.45 Schulfunk Chor- u. Kammermusik Nachrichten Leicht beschwingt 17.30 Unsere Landesstudios 18.40 Unsere Landesstudios Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Gsste am Pult 100-Jahr-Feler des Roten Kreuzes Musik wird oft nicht schön gefunden 22.00 Nachrichten Klaviermusik 22.40 Meister des internation, Städtebaus 23.10 Ital. Kammermusik 0.00 Spätnachrichten II. Programm 6.25 Morgengymnastik 7.10 Gut aufgelegt 7.40 Unsere Landesstudios 8.05 Flott serviert 10.00 Französisch-Unterricht 10.15 SWF- Orchester 11.00 Zeitfunk-Magazin 11.30 Bela Bartok 11.45 Suchdienst 12,00 Nachrichten 12.15 Unsere Landesstudios 13.15 Charles Gounod und Georges Bizet 14.45 Kinderfunk 15.00 Liel Vergnügen 15.45 Wirtschaftsfunk 16.10 Orchesterkonzert Mozart, Dvorak 17.30„Jazzgottesdienst“ 18.00 Leichte Brise aus Südwest 20.00 Nachrichten 20.10 Unsere Landesstudios 21.15 Schul- u. Jugendfunk Verboten u. verbrannt 22.30 Nachrichten 23.00 Tanzmusik aus Köln 0.00 Spätnachrichten 7.00 Nachrichten I. Programm 6.00 Frühmusik 7.20 Musik am Morgen 9.00 Schulfunk 9.30 Moment musical Kurznachrichten 10.00 Bunt gemischt 12.00 Unsere Landesstudios 12.30 Werner Baumgart 13.05 Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch Hugo Wolf 16.10 Vom Büchermarkt SWEF-Orchester 17.30 Unsere Landesstudios 18.00 Wirtschaftsfunk 18.40 Unsere Landesstudios 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Musik der Welt 21.00 W. u. C. von Humboldt Ein Leben in Briefen 22.00 Nachrichten Welt und Wissen 22.30 K— B C- Allerlei Buntes mit Oedrie Dumont 23.00 Musik zum Träumen 0.00 Spätnachrichten II. Programm 6.50 Kath. Morgenandacht 7.10 Gut aufgelegt 7.40 Unsere Landesstudios 8.00 Kurznachrichten 8.05 Werbefunk Französisch-Unterricht 11.15 Unsere Landesstudios 11.45 Guillaume de Machaut 12.00 Nachrichten 12.15 Unsere Landesstudios 14.45 Schulfunk 15.00 Zauber der Operette 16.00 Nachrichten 16.10 Mal so mal s0 17.45 Zeitfunk 18.00 Leichte Brise aus Südwest 19.45 Sendung für Italiener 20.00 Nachrichten 20.10 Unsere Landesstudios 20.30 Literar. Funklexikon 21.00 SWF-Rundfunkorch. 21.45 Für den Jazzfreund 22.30 Nachrichten 23.00 Der Kampf um die Ver- teilung d. Wohlstandes u. seine Auswirkungen 23.30 Nachtkonzert 24.00 Spätnachrichten I. Programm 7.00 Nachrichten 7.10 In gemeinsam. Sorge 8.15 Unsere Landesstudios 8.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk 9.15 Für Eltern u. Erzieher 9.45 Kurznachrichten 10.00 Bunt gemischt 12.00 Unsere Landesstudios Kleines SWF-Orchest. 12.50 Nachrichten 13.05 Pressestimmen 13.15 Mittagskonzert 14.45 Schulfunk 16.00 Nachrichten 16.10 Musikal. Kaffeestunde 17.15 Wirtschaftsfunk 17.30 Unsere Landesstudios 18.00 Mit Blumen auf Du und Du 18.40 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 SWF. Orchester 22.00 Nachrichten 22.30 Unsere Landesstudios 23.30 Kammermusik 0.00 Spätnachrichten 0.20 Swing- Serenade II. Programm 6.25 Morgengymnastik 6.50 Evang. Morgenandacht 7.10 Gut aufgelegt 8.05 Werbefunk 10.00 Lähmender Lärm 10.15 Orchesterkonzert Mozart, Vivaldi,. Bach, Schubert 11.30 Alte Heimat 11.45 Werner Drexler 12.00 Nachrichten 12.15 Unsere Landesstudios 13.15 Musik nach Tisch 14.45 Japan g Zwei Reiseberichte „Fidelio“ Szenen aus der Oper 16.00 Nachrichten 16.10 Zeitfunk 16.40 SWF- Orchester 17.30 Schulfunk 18.00 Leichte Brise aus Südwest 19.45 Sendung für Italiener 20.00 Nachrichten 20.10 Unsere Landesstudios 21.00 Die bunte Palette 22.30 Nachrichten I. Programm 6.00 Frühmusik 7.20 Musik am Morgen 9.30 Musikal. Intermezzo 9.00 Schulfunk 9.30 Frohes Wochenende 12.00 Unsere Landesstudios 12.30 Volkstümliche Klänge 13.10 Aus Arbeit u. Wirtsch. 13.30 Bunt gemischt 14.20 Jugendfunk 15.00 Tönendes Museum 16.00 Nachrichten 16.10 Die Reportage Leihbuchproduktion 16.40 Klingend. Kaleidoskop 17.55 Landesstudio Tübing. 18.00 Blick in die Welt 18.30 Unsere Landesstudios 19.00 Zeitfunk 19.15 Innenpol. Kommentar 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Ein Frühlingsmelodien- Strauß 22.00 Nachrichten 22.20 Sportrundschau 22.40 Wir bitten zum Tanz 0.00 Spätnachrichten 0.10 Wir bitten zum Tanz( II. Programm 7.40 Unsere Landesstudios 8.00 Kurznachrichten 9.30 Von halbzehn bis zwölf 12.00 Nachrichten 12.15 Unsere Landesstudios 13.15 Die Wellenschaukel 14.45 Kinderfunk 15.00 Das Lied der Völker 15.30 Politik und Wirtschaft 16.10 Swing- Serenade 17.00 Das blaue Gespenst 17.15 Kurz und gut 17.30 Zeitfunk 18.00 SWF-Tanzorchester 18.45 Sport 19.00 Unsere Landesstudios 20.00 Kurznachrichten 20.05 Innenpol. Kommentar 20.20 Klaviermusik 20.30 Hörspiel: „Haussuchung“ 21.35 Kammermusik 22.15 Verständigung mit Rudolf Bultmann 23.00„La Bohème“ 1. und 2. Bild 0.10„La Bohèeme“ 3. und 4. Bild 1.10 SWF- Orchester DEUTSCHES FERNSEHEN — Sonntag, 5. Mai 9.00 Maria Reg. Martyrum 30 Wochenspiegel Intern. Frühschoppen Die Vorschau Wir lernen Englisch 14.45 Fury 5 80 . 16.00 Das Britte Reich 8 17.00 Denken ist auch ein Sport Zweierl. Gewerkschaft. Die S8 1 20.00 Tagess 20.15 Liebe Vera 22.00 Francesca da RImini ein Fernsehballett 2. 30 Tagesschau II. Deutsches Fernsehen 17.00 8 Deutsc 82 uro 18.50 8. 8 1500 Serre an 5 1 60 0 Theate. nien 17.30 Reporter d. Wingrose: Montag, 6. Mai 17.00 Wir richten ein: 17.25 Der Vosemite- Nationalpark 17.45 Treffpunkt mit Dir 16.10 Nachrichten 18.15 Camping Die Abendschau 19.12 Nachrichten 20% Tagesschau 20,15 Panorama. 21.00 Herzlichst: mr Pete Kraus Gespräch über um Gesellscha 18. 25 1 16.30 Bernhard Lichtenberg Muslkal. Autogramm 21.45 Unter uns i litik 10 5 ktstanz 5 u. Deutsches Ane J e 17.50 18.10 18.45 19.12 20.00 20.15 21.00 22.15 22.20 22.80 Dienstag, 7. Mai 17.00 Puppenfilm(Kinderstd.) Als ich noch ein Waldbauernbub war Tagesschau Die Abendschau Nachrichten Tagesschau Polen in Breslau Porträt einer Stadt Der Schatten 5 Märchen für Erwaccis. von Jewgeni Schwarz 1 Musici di Roma Concerto grosso a-Moll op. 3 No. 8 v. waldi Tagesschau Weltmeisterschaften im Gesellschaftstanz g II. Deutsches Fernsehen 18.40 Nachrichten 18.45 Wiedersehen im 1 2275— 5 1 Mittwoch, 8. Mai 17.00 Joseph von Eichen- dorff; Aus dem Leben eines Taugenichts (Jugendstunde) 18.15 8 unter Wasser 18.45 Dle Abendschau 19.12 Nachrichten 19.15 Das Koller 20.00 Tagesschau 20.15 Europa macht Musik Aus dem Kurhaus Baden-Baden 21.15 Taschengeld von Vater 7 Bundesſugend- 22.00 Ver Son das Rebeben von Alfred H l peutsches Fernsehen 18.40 Nachrichten 18.45 2 Karte mit dem Luenskopf 19.15 ben aß mit Tieren twiid-Revier Tagen— in Donnerstag, 9. Mai 17.00 Achtung, Brillen- schlange! von Dleter Rohkohl (Kinderstunde) 18.10 Nachrichten 18.15 Unternehmen Kummerkasten 18.45 Die Abendschau 19.12 Nachrichten 19.15 Der Fenstergucker 20.00 Tagesschau 20.15 Selbst ist der Mann Do- it-yourself-Beweg. in der Bundesrepublik von Rudolf Sass 21.00 Ein ungebetener Gast von Gilles Cooper Tagesschau II. Deutsches Fernsehen 18.40 Nachrichten 138.45 Das kl. Fernsehspiel: Ee tür ae r es ces Deer, 19.18 Freitag, 10. Mai 17.00 Land am Logone 17.30 Jugendstunde 18.10 Nachrichten 18.45 Die Abendschau 19.12 Nachrichten 19.15 Shannon klärt auf 20.00 Tagesschau 20.15 Bericht aus Bonn 20.30 Der Weltspiegel 1 Auslandskorrespon- denten berichten 21.00 Dle Rückblende Das kabarettistische 0 Fernsehmagazin 21.45 Tagesschau 22.05 Dle sündigen Engel von Henry James I peutsches Fernsehen 18.40 Nachrichten nach einer Erzählung Samstag, II. Mai 14.30 Wir lernen Englisch 14.45 Wir spielen Theater Sendung für Kinder 15.15 Beim Wein zu Gast 16.00 Rendezvous N der Erinnerungen 17.30 Lesefreuden fUr eine Woche 18.45 Die Abendschau 19.12 Nach 19.15 Mutte beste 55 20.00 Tagesschau 20.* Die S 5 Ein gutbürgerliches Gericht mit Hans Joachim Kulenkampf? 1 22.45 Verlobung Abi d. Tod Sebo prod ken man Moc dann teil TFfrie Einle edette Mets Kudl und 1 In luftigem Häkelmuster gestrickt ist dieser orangefarbene Synthetik-Faser-Pullover, der für Ferien und Wochenende wie geschaffen ist, zumal man ihn beliebig oft waschen kann, obne daß er seine Schönheit verliert. Foto: Scholten Die Hausfrau lernt nie aus Nähmaschinenöl, das auf den Stoff gelaufen ist, kann leicht entfernt werden. Schaben Sie sofort etwas Schneiderkreide auf den Fleck. Nach ein paar Stunden ist das Oel aufgesogen und der Fleck ist verschwunden. Fische schuppen ist keine reine Freude. Es geht viel leichter, wenn Sie die Fische vorher mit Deißer Salzlösung übergießen. Rohe und gekochte Eier sind Ihnen durchein- andergeraten? Sie können sie schnell trennen, wenn Sie die Eier drehen. Dreht sich ein Ei längere Zeit weiter, so ist es gekocht; bleibt es liegen, so ist es roh. Antererndileunq schuolichit oie ¶Oiderstandsſera Richtige Ernährung ist wichtig für die Gesunderhaltung Versucht man die Beziehungen zwischen Ernährung und Gesunderhaltung in ihrem ganzen Umfang zu überschauen, wird man sehr schnell feststellen müssen, daß dieses Ge- biet in der Vielfalt der Verflechtungen sich kaum auf einen Nenner bringen läßt. Allein die Unterernährung, unter der man eine mengenmäßig und wertmäßig unzurei- chende Nahrungszufuhr zu verstehen hat, kann sich einmal direkt auswirken, im extre- men Fall als Hungertod, und zum andern indi- rekt, indem sie die Ausbreitung oder den Verlauf von Krankheiten, insbesondere von Infektionskrankheiten, fördert. Unter den Folgen einer Allgemeinschädi- gung des Organismus durch Unterernährung steht an erster Stelle die Anfälligkeit für die Tuberkulose. Hier konnte in den Mangeljah- ren nach den beiden Weltkriegen jeweils ein deutlicher Anstieg der Morbidität und der Mortalität dieser Krankheit festgestellt wer- den. So nahm zwischen 1945 und 1947 die Zahl der in der britischen Zone Deutsch- lands erfaßten und durch die Fürsorgestellen betreuten Tuberkulosekranken von 63 000 auf 276 000 zu. Die Offen-Tuberkulösen stie- gen in dieser Zeitspanne von 11 484 auf 42 126 an. Man darf bei der Unterernährung das wesentlichste Gefahrenmoment in der Vermin- derung der Widerstandskraft des Menschen sehen. Der bekannte Internist Prof. Dr. med. H. W. Bansi machte die Beobachtung, daß zahlreiche bei relativ harmlosen Kriegsver- letzungen auftretende Fälle von Blutvergif- tung fast ohne Allgemeinreaktion still dahin- starben, ohne irgendwelche dramatischen Ab- Wehrreaktionen des Organismus erkennen zu geben. Andererseits wissen wir von den Entwick- lungsländern, daß die afrikanischen Säug- linge meist gut ernährt sind und eine normale Gewichtszunahme zeigen. Dieser Befund än- dert sich erst in dem Augenblick, wenn die Kinder im Alter von einem oder anderthalb Jahren von der Brust entwöhnt und unmittel- bar auf die Kost der Erwachsenen gesetzt werden, die für die Entwicklung des Kindes nicht ausreicht. Im zweiten oder bisweilen so- gar im dritten Lebensjahr zeigen viele Kin- der praktisch keine Gewichtszunahme, erkran- ken an Ernährungsstörungen oder fallen, ohne Widerstandskraft, anderen Schädigungen zum Opfer. So kommt es, daß die Zahlen der Kleinkindersterblichkeit in gleicher Größen- ordnung liegen wie die der Säuglingssterb- lichkeit und damit 10- bis 40fach höher als in hochzivilisierten Ländern. Diese beiden Beispiele mögen genügen, um uns zu zeigen, wie sich eine Fehlernährung auswirkt. Die weltweite Problematik der Er- nährung beweist, daß diese Fragen nicht allein wissenschaftlicher und organisatorisch“ Lösungen harren, sondern sie mahnt, daß gers durch politische Umstände sehr schnell Ernäh- rungsschwierigkeiten hervorgerufen werden können. Es erscheint uns daher durchaus be- rechtigt, wenn wir versuchen, diese Problema- tik in die Gesamtsicherung der menschlichen Gesundheit einzubeziehen. So dürfte eine um- fassende Vorbeugung gegen die Gefahren der Tuberkulose gleichfalls dazu beitragen helfen, die ernährungsbedingte Ausbreitung dieser Krankheit einzudämmen, wie andererseits das Afrikanische Beispiel beweist, wie notwendig eine vorbeugende Sicherung der Säuglinge Vor allem gegen Kinder- und Infektionskrank- heiten wäre, um der Kleinkindersterblichkeit wirksam entgegenzutreten. Dr. Konrad Günter Männer haben immer dos letzte Wort Frauen haben immer das letzte Wort. Von diesem Vorurteil leben seit ewigen Zeiten die Karikaturisten und Kurzgeschichtenschreiber in aller Welt. Dr. Konrad Snyder, ein ameri- kanischer Gelehrter, hat nunmehr einmal mit den Methoden der modernen Forschung untersucht, ob die Frauen tatsächlich recht- haberischer und zänkischer sind als die Män- ner. Das Ergebnis seiner Untersuchungen ist für die Herren der Schöpfung wenig schmei- chelhaft.„Im amerikanischen Durchschnitts- haushalt“, so sagt Professor Snyder,„hat mei- stens der Mann das letzte Wort!“ Professor Snyder, der selbst Junggeselle ist, hat in den letzten zwei Jahren zusammen mit Studenten der Universität in Michigan rund 4000 Ehepaare befragt. Außerdem gingen die Forscher in zahlreiche Industriebetriebe, um festzustellen, wer am Arbeitsplatz partout recht behalten will. Professor Snyder besteht daß ihn das Ergebnis selbst überrascht habe. 69 Prozent der befragten Eheleute erklär- Ciee uit niche æoclit nan iuit Tæicl Aluminium-Haushaltfolie ist praktisch und überaus vielseitig Knickeier werden allerorten billiger an- geboten als unbeschädigte. Die Makulatur- produkte des Federviehs eignen sich zum Bak- ken zwar ausgezeichnet. Wie aber, wenn man sie weichgekocht zum Frühstück nehmen möchte? Normalerweise läuft ein solches Ei dann aus oder platzt vollends. Diesem Nach- teil läßt sich jedoch mit einem einfachen Trick begegnen: Man wickelt das Ei vor dem Einlegen ins kochende Wasser in Aluminium- Haushaltfolie ein. Wer seinen Konsum auf diese Weise mit Brucheiern deckt, kann viel Geld sparen. Auch bei uns gewinnt die praktische Folie, die die Hausfrauen in Amerika und einigen anderen Ländern Europas längst schätzen ge- lernt haben, mehr und mehr Freunde. Vor allem in der Küche ist das dünn gewalzte Metall ein freundlicher Helfer, Wo es gilt, Speisen schnell, rationell und für das Auge schön zuzubereiten und sie vor Verderb zu bewahren oder wo die Hausfrau angenehmer und sauberer als bisher arbeiten rnöchte. Backformen und hieche 2. B. sollte man vor dem Einfüllen des eigs stets mit einge- ketteter Aluminiuinfolie auskleiden. Da das Metall ein guter Wärnteleiter ist, erhält der Kuchen von allen Seiten gleichmäßige Hitze und Bräunung. Nach dem Backen läßt sich die Folie leicht lösen. Die Forim bleibt sauber. Will man den Kucher frisch aufbewahren, so empfiehlt es sich, erst kurz vor dem Verzehr die Hülle zu entfernen. Beim Braten und Grillen spritzt hin und wieder Fett aus der Pfanne, oder es sammelt sich am Boden der Röhre. Dies wird vermie- den, wenn man das Fleisch„verpackt“. Außer- dem kann man auf diese Weise den sonst un- vermeidlichen und bei Fisch unerwünschten Bratgeruch mildern. Zum Schluß sollte die Verpackung jedoch leicht geöffnet werden, da- mit des Brat- Oder Grillgut nicht„blaß“ bleibt. Beim Kochen bewirkt die Folie, daß die Speisen im eigenen Saft garen und nicht an- brennen. Gemüse laugt in dieser Hülle nicht Aus, behält sein volles Aroma und die frische Farbe. Camping- Urlauber können ihre Vor- räte schon zu Hause vor der Abreise kochfer- tig verpacken. Aengstlichen Naturen sei gesagt, daß durch die Verwendung der Haushaltfolie keine Nach- teile in gesundheitlicher Hinsicht entstehen. Aluminium entspricht den amtlichen Hygiene- vorschriften für die Lebensmittel zubereitung und aufbewahrung. Es ist absolut ungiftig, und seine Oberfläche bildet keinen Nähr- boden für Bakterien. Das Metall gelangt keimfrei geglüht aus der Fabrikation. Aluminium-Haushaltfolie besitzt darüber hinaus Eigenschaften, durch die sie auch für viele andere Zwecke vorteilhafte Dienste lei- stet. Sie schützt vor unerwünschtem Lichtein- fall, Geruchsaufnahme, Wärmeein- und aus- tritt. Deshalb eignet sie sich z. B. gut zum Pinwickeln von Frühstücksbroten, Wurst, Käse, Gemüse und Obst und hält solche Nahrung appetitlich. All fall, Glanz für das Haar Damit das Haar einen schönen Glanz erhält und weich und geschmeidig källt, massieren Sie einmal eine Stunde vor der Kopfwäsche War- mes Olivenél in die Kopfhaut ein und umbül- jen Ihr Haupt bis zur Wäsche mit einem an- gewöärmten Frotteetuch. In Töpfen, Schüsseln, angebrochenen Glä- sern, Dosen oder Flaschen bleiben Restspei- sen und Flüssigkeiten sauber und frisch, wenn man sie mit dem dünnen Metall abdeckt. Kaf- fee, Tee, Zucker, Salz und andere aroma- oder feuchtigkeitsempfindliche Waren kann man lange Zeit auf Vorrat halten, wenn sie in einer Zusatz verpackung aus dieser Folie aufbewahrt werden. Nicht uninteressant dürfte es sein, daß das hauchdünne schmiegsame Metall einen siche- ren Schutz vor unerwünschtem Mottenfraß bietet, wenn man im Frühjahr Winterklei- dung, wie Pullover, Wollsachen, Handschuhe, Mützen, Schals usw., darin einwickelt. Die Fo- lie liegt so dicht an, daß nicht einmal Staub durch Fugen oder Ritzen in den Stoff ein- dringt. Maler brauchen keine Last mehr mit angetrockneten Pinseln zu haben, falls sie nach getaner Arbeit den Quast mit der luft- undurchlässigen Aluminiumhülle umgeben. Der Pinsel bleibt tagelang gebrauchsfertig und dankt eine solche Pflege zudem mit län- gerem Leben. 5 Blumenfreunde reisen ohne Sorgen, weil sie mre Gewächse in Zukunft nicht mehr Nach- bars Obhut anvertrauen müssen. Nachdem die Pflanze reichlich begossen worden ist, um- wickelt man Topf und Stengel. Die Verdun- stung wird dadurch so stark verringert, daß die Blume mehrere Tage lang ausreichend Feuchtigkeit hat. Junge Gartenpflanzen gedeihen besser, wenn zwischen den Saatreihen Aluminium- bahnen, mit Steinen beschwert, über dem Boden ausgelegt werden. Das lichtundurch- qfMautellkleidet— ein iodisclies e 5 2 Die heutige Frau kann sich am Abend noch so romantisch und feenhaft anaiahen— am Tage liebt sie praletische Sachen! Eine geibisse kleidsume Sachlichkeit schießt immer wieder den Vogel ab und erhält sich nun schon seit Jahrzehnten die Vorliebe aller. Das Kostüm in allen Variationen, das Deuæ- Pieces, Rock- Unter den weckse robe taucht auch stets das Mantelkleid, als lässige Metall verhindert hier das Keimen von Unkraut, so daß die Nährstoffe des Bo- dens ausschließlich den Kulturpflanzen zu- gute kommen. Der Kuchen wird gleichmäßig braun, wenn man die Form vor dem Backen mit Alumini- um-Haushaltfolie ausschlägt. Mantel- Kombinationen haben das bewiesen. ö e tars“ dieser Garde · F keleides wieder auf, Baris hat es zu dieser neuen Saison mit liebevoller Aufmerksamtceit herausgestellt Die vielen schönen Vorschläge stenpten Kanten. Vier aquſo ten, daß in ihrem Haushalt zumeist der Mann das letzte Wort behalte. Den Einwand, daß vielleicht die befragten Ehemänner aus An- gabe auf dem Fragebogen den„starken Mann spielten“, läßt Snyder nicht gelten: „Wir haben die Männer zur rücksichtslosen Wahrheit angehalten. Außerdem wurden alle Angaben anonym gemacht.“ In 13 von 100 Fällen behält die Frau recht, während 18 Prozent der Streitfälle unentschieden enden. Ganz anders freilich ist es in den Betrieben. Hier hat die Frau den längeren Atem. Bananen und Apfel- pikant gereicht Einmal was anderes! Sehen Sie selbst, was für interessante Vor- und Nachspeisen man aus diesen Früchten herstellen kann. Ein gutes Rezept und die richtige Würzung verhelfen zu höchst interessanten Ueberraschungen: Gebackene Bananen mit Schinkenwürfeln 65 g Butter oder Margarine, Salz, Pfeffer, 1 Prise gemahlene Nelken, 6 Bananen, 125 g ge- würfelten Schinken, 40 g Semmelmehl, Butter- oder Margarineflöckchen, Paprika. Fett in feuerfester Form zerlassen, salzen und mit Pfeffer und Nelken würzen. Geschälte Bana- nen in Scheiben schneiden, in etwas Fett legen, Schinkenwürfel drauflegen, mit Paprika über- stäuben und im Ofen 10 Minuten überbacken. Rotwein-Bananen 6—8 Bananen, ½ 1 Rotwein, 180 g Zucker, 1 Stückchen Ingwer, 1 Nelke. 1 Stückchen Canehl. Bananen schälen und in Scheiben schneiden. Rotwein mit Zucker und Gewürzen aufkochen. passieren und die Bananenscheiben eine Stunde in dem Rotwein ziehen lassen. Das Kompott recht kalt zu Tisch geben. Gepfefferte Bananen 50 g Butter, Salz, Pfeffer, 8 Bananen, 125 g Räucherschinken, 50 g Parmesankäse, 1 EgBlöffel Reibebrot, Butterflöckchen. In eine feuerfeste Form die mit Salz und Pfef- fer untermischte zerlassene Butter geben, ab- wechselnd Bananenscheiben und Schinkenwürfel einschichten und mit Bananenscheiben abdecken. Diese mit Reibebrot, geriebenem Parmesankäse und Butterflöckchen belegen. Bei mittlerer Hitze 15 Minuten backen. Zimtäpfel im Backofen 6—8 gleichgroße Aepfel, 50 g Butter, Zimt, Zucker. Die Aepfel schälen und das Kerbgehäuse her- ausbohren. Sie dann in eine mit Butter ausgestri- chene Auflaufform setzen, mit Butterflöckchen füllen und mit Zimt und Zucker bestreuen. Die Aepfel ½ Stunde im Ofen garbacken. Vanillesoße dazu reichen. Apfelzwieback 500 g Aepfel, ½! Wasser. 50 g Zucker, Zimt. Nelken, Zwiebäcke, 1 Puddingpulver, 30 g Zucker, / J Milch. Die Aepfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in kleine Stücke schneiden. Diese in dem Wasser mit Zucker und Gewürzen garkochen. Die heißen Aepfel über die auf Tellern angerichteten Zwiebäcke geben. Aus Puddingpulver, Zucker und Milch einen Pudding kochen und über den Apfel- Zwieback geben. esclieul sind sehr verführerisch und es wird wohl nur wenige Frauen geben, die es nicht in dieser oder jener Form unter ihre Neuanschaffungen reihen. Daß es reichlich unleonservativ behan- delt wird, ist eine positive Tatsache, die ihm viele Anhängerinnen sichert. Es ist gar nicht streng, nur angenehm leorrelet! Mit delcorati- ven Knopfreinen wird viel Wirkung eraielt, aber auch die verdecleten Verschlüsse sind zu bemerkten und erlauben hübsche schneider- technische VYricles. Es präsentiert sich ragen los, mit ſeleinen kalsfernen Kragen oder auch mit betonten Riesen ragen und Revers. ES gibt die angedeutete Prinzeßlinie, aber auch der ganz gerade, leicht ſigurbetonende Schnett ist zu sehen. Die hohe oder tief gelegte Tale wird ebenso betont, wie die natürliche Gürtel- inie. Hübsche Accessotres haben viel zu sagen! Schals, Ketten, eine Menge Ansteckblü- ten setzen sich ue Schmetterlinge auf Schul- tern und Revers, Hütchen und Handschuhe — oft aus dem Material des Kleides— „machen mit“. Modell- Beschreibung 1. Mit eingesetzten /. Armeln und falsfer- nem Kragen zeigt sich ein bis zur Hüfte ge- jenöpftes Mantel kleid aus Wolle. 2. Ein tiefgesogener Reverskragen mit Hamelienblüte ist die Pointe des schmalen Mantellctleides mit den halblangen Armeln. 3. Doppelreihig durchgeknõpft ist das Man- telleleid mit den curzen Armeln Ein rundge- oe 1 1 4. Armellos ist das Mantelkieid mit den ge- der aparte Kontrast æu dem getupften inter dem maten Sebiite des Oertel, zu sehen ist. Der schwere Sarg enthielt nur Steine Kein Hitchcock- Thriller, sondern grausige Wirklichkeit/ Furcht und Schrecken in Brasiliens Urwäldern Selbst Hitchcock hätte es nicht besser er- finden können: Ein brasilianischer Bankbe- amter in Rio ging an die Tür, als es bei ihm schellte. Draußen stand ein schwarz gekleide- ter Herr, der sich als Beauftragter eines Be- stattungsunternehmens auswies. Er habe, so versicherte er, die traurige Aufgabe, dem Be- amten die sterblichen Uberreste seines Bru- ders zuzustellen, der durch einen Flugzeug- unfall ums Leben gekommen sei, wie er ja wohl wisse. Er, der Bruder, brauche nur ein Formular auszufüllen, dann würde das Institut alles Weitere erledigen. In Brasilien und Südame- rika überhaupt haben die Lebenden zu den Toten oft ein engeres Verhältnis als in ande- ren Teilen der Welt, und das erklärt zum Teil, warum jener Bankbeamte darauf be- stand, daß der Sarg erst einmal in seine Woh- nung geschafft würde. Am nächsten Tage, 80 sagte er, werde er die Formalitäten erledigen. Dazu kam noch, daß er bis zu dem Besuch nichts vom Tode seines Bruders gebört hatte, nur von dessen Absicht, eine Flugreise von Rio nach Manaus zu unternehmen. Was den Bankbeamten stutzig machte, war die Tatsache, daß vier Träger offensichtlich Alle Kräfte einsetzen mußten, um den ver- schlossenen Sarg ein paar Treppen hochzu- schleppen. Als sie gegangen waren, versuchte er, den Sarg anzubeben. Es gelang ihm nicht, obgleich er nicht gerade schwächlich war. Von da an kam ihm das Ganze nicht mehr recht geheuer vor. Mit Hammer, Meißel und Zange öffnete er den Sarg. Was er fand, waren Steine, nichts als Steine; dazwischen ein paar Eisenstücke. Aus Zeitungsberichten erfuhr der Bankbe- amte, daß die Maschine kurz vor der Lan- dung in Manaus über dem Urwald abge- stürzt sein sollte. Es hätte, so berichteten die Blätter, Tage gedauert, bis die Bergungsex- peditionen an die Stelle gelangt seien, wo das Drama sich ereignet habe. Die viermotorige Constellation, so hieß es weiter, sei in der Luft explodiert. Alle 50 Passagiere seien ums Leben gekommen, nur die Hälfte von ihnen habe man noch iden- tiflzieren können. Der Bruder des Verschwundenen beschloß, der Sache auf den Grund zu gehen, und nahm ein paar Wochen Urlaub. Die Zeit nutzte er für eine Privatexpedition zur Absturzstelle. Nach seiner Rückkehr gab es eine Sensation. Er hatte festgestellt, daß das Flugzeug nicht, Wie ursprünglich gemeldet, in der Luft explo- diert, sondern wegen Brennstoffmangels not- gelandet war. Die Landung verlief mangels Ausrollfläche nicht glatt. Ehe die Maschine schließlich an einem Baumstamm endgültig zum Stillstand kam, hatte sie bereits ihre Flügel verloren, war der Rumpf zerborsten. Dabei hatte ein Teil der Passagiere sein Leben eingebüßt. Von einem Brand konnte der„Detektiv auf eigene Faust“ allerdings nichts entdecken. Dafür fand er etwas viel Furchtbareres: verstümmelte Leichen, denen Köpfe, Hände und andere Gliedmaßen fehlten. Die fehlen- den Glieder waren offensichtlich abgeschnit- ten worden. Langsam schälte sich der wahre Sachver- halt heraus. Das Flugzeug hatte in einem Urwaldgebiet notlanden müssen, in dem noch immer wilde Indianerstämme leben, die die toten Passagiere entsprechend ihren alten Bräuchen„sezierten“, weil nach ihrem Glau- ben der Besitz des Kopfes die Weisheit, der der Hand die Wehrhaftigkeit und der eines ab- geschnittenen Fußes die Schnelligkeit des neuen„Besitzers“ erhöht. Früher mußten die Indianerstämme sich diese Fetische im Kampf mit ihren Nachbarstämmen beschaffen, in Nobelpreisträger londet im Armenhaus Dieser Tage trug sich im Elendsviertel von Rom ein bezeichnender Vorfall zu. In einer Mietskaserne hatte in einer armseligen Dach- kammer der Gerichtsvollzieher sein Werk ge- tan, und nun schleppten städtische Arbeiter einige Möbelstücke auf einen Wagen, um sie abzutransportieren. Wer ist der Bewohner die- ser Mansarde, der seine Schulden nicht be- zahlen konnte? Es handelt sich nicht um einen„verkrachten Künstler“ oder unbekann- ten Bohemien, sondern um den italienischen Dichter Salvatore Quasimodo, dem im Jahre 1959 der Nobelpreis für Literatur verliehen wurde. Wie kam es, daß ein solcher Mann derart in Armut geriet? Eine ganz einfache Erklärung: durch Neid und Mißgunst. Seit Salvatore Quasimodo die hohe Auszeichnung erhielt, hatte er ständig gegen Intrigen von den verschiedensten Seiten anzukämpfen. Schriftsteller, Redaktionen, Verleger. Was nützte es, wenn er öffentliche Konferenzen hielt und Diskussionen Die Zeitungen brach- ten kein Wort davon, man ignorierte Salva- tore Quasimodo, man schwieg ihn tot. Die Werke des Dichters wurden nicht mehr ver- öfkentlicht und der Nobelpreisträger hatte keine Einnahmen mehr. Vollkommen verarmt, mußte er sich eine Mansarde im Elendsviertel von Rom suchen, Lange wird er auch hier nicht mehr bleiben können. Der Hausbesitzer kann keine Leute gebrauchen, die ihre Miete nicht bezahlen können. Dann wird der be- rühmte Nobelpreisträger Salvatore Quasi modo im Armenhaus landen. Seschicklichkeitsfahrt als Höhepunkt Petrus meinte es gut mit den daf-Anhängern, als sie sich in Köln zu ihrem Jahrestreffen zu- sammenfanden. Die Sonne lachte vom Himmel, da konnte auch der kühle Wind die Begeiste- rung nicht dämpfen. Gegen 13.00 Uhr trafen die ersten Wagen ein. Der Parkplatz 1 des Köln-Müngersdorfer Stadions war bereit. Nur wenige erahnten die Arbeit, die die ehrenamtlichen Helfer sich ge- macht hatten, um alles so planmäßig ablaufen zu lassen, Innerhalb einer Stunde parkten 250 dafs in Reih' und Glied. 600 Personen waren angemeldet, hatten ihr Hotelzimmer angewie- sen bekommen. Essengutscheine erhalten etc. Dann begann die Geschicklichkeitsfahrt. 106 Fahrer waren dafür gemeldet. Die Kölner Polizei hatte eine Bahn aufgebaut, die genau der Aachener Turnierordnung des ADAC entsprach. Obwohl alle gemeldeten Fahrer Neulinge im Turnierfaͤhren waren, gab es schon sehr gute Ergebnisse, aber auch einiges Kleinholz. Der Sieger fuhr 1,338 Minuten mit einem Fehler. Wen die Geschicklichkeitsfahrt daf-Fahrer trafen sich in Köln nicht interessierte, der konnte 100 m weiter im Haus„Schönblick“ seinen Kaffee trinken und gleichzeitig zwei Filme sehen, so daß niemand Langeweile hatte. Die nächsten Stunden gehörten dann dem gemütlichen Teil des Abends. Die„4 Botze“ sorgten für rheinischen Humor, Ines Taddio brachte mit ihren Schlagern Stimmung in den Sagal, und nach einer weiteren Filmvorführung wurde getanzt. Wo gibt es daf-Clubs? Wie können die Mit- teilungen bezogen werden? Es gibt zur Zeit in Deutschland 9 daf-Clubs, und zwar in folgenden Städten: Bielefeld, Dortmund, Gießen, Gütersloh, Hann. Münden, Köln, Krefeld, Wilsum und Nürnberg. Wer in diesen Orten einem daf-Club beitre- ten möchte, oder auch nur an den Fahrten teilnehmen will, der wende sich an den Vor- sitzenden oder an den örtlichen daf-Händler. Sollte vorerst keine Auskunft zu erhalten sein, dann schreiben Sie an Herrn Franz Fischbach, Köln-Ehrenfeld, Melatener Weg 6. 9 Public Relotſons diesem Fall kamen sie buchstäblich vom Him- mel zu ihnen. Der Bankbeamte fand außerdem heraus, daß nur etwa die Hälfte der Passagiere bei der Notlandung starb. Die anderen sind ent- weder auf eigene Faust in den Urwald ge- flüchtet und dort wahrscheinlich umgekom- men, oder aber, und das ist kaum weniger Wahrscheinlich, von Indianern entführt wor- den. Diese Vermißten wurden von den Be- hörden kurzerhand als„beim Absturz völlig verstümmelte Opfer“ deklariert. Ihre Ver- Wandten erhielten die angeblichen sterblichen Ueberreste soweit sie Wert darauf legten — in verschlossenen Särgen zugestellt, die mit Steinen gefüllt waren. Durch ein Versehen erhielt jener Bankbeamte vor der Todesnach- Kurz und omöbsont Einladend offen stand eines der Gefängnistore von Ver- dun, als Jean Berthier auf dem Hof seinen Spaziergang absolvierte. Fröh- lich marschierte er in die Freiheit, wurde eine Woche später wieder ge- faßt, aber nicht zusätzlich bestraft— aus einem offenen Tor kann man nicht ausbrechen. „Wegen Eheschließung geschlossen“ stand an einem Lebens- mittelgeschäft von Bologna. Buben- hände schrieben darunter:„Morgen Wiedereröffnung unter neuer Leitung!“ Ein Lächeln verlangte Ohios Steuerbehörde von ihren„Kunden“ beim Uberweisen der fälligen Steuern. Ein Witzbold versah seinen Steuerzettel mit dem Satz:„Ich habe gelächelt und hoffe, damit meine Verpflichtungen erfüllt zu haben!“ richt einen der mit Steinen gefüllten Särge. Seine Skepsis führte schließlich zu einem Skandal, der den Behörden noch heute pein- lich ist: Sie sind nicht in der Lage, die Indi- aner in jenem Teil des Landes im Zaum zu halten, doch diese bittere Tatsache wollen sie nicht zugeben. Was jenseits der Bannmeilen von Rio, Bra- silia, Sao Paulo, Manaus und den anderen Großstädten Brasiliens passiert— darüber 18 Bald rollt er wieder auf vollen Touren, der Urlaubsverkehr gen Süden. Da werden über- all Entlastungsstraßen gebraucht, wie sie hier mit einer vorbildlichen Hochstraße die Schweizer schufen. Sie entlastet die oft über- beanspruchte Autostraße am See von Neuchatel. Die ferienfrohen Fahrer und Fah- rerinnen werden dankbar sein für die Möglich- keit, nicht nur den Gefahren der Straße, son- dern auch der schönen Landschaft Aufmerk- samkeit schenken zu können. Foto: Weskamp schweigt man in jenem Lande gerne. Manche Beamte halten es für einfacher, einen Sarg mit Steinen zu füllen und den Verwandten zuzustellen, als sich„unnötige“ Arbeit aufzu- halsen. Der giftige Ali Die Schlange hätte den 58jährigen Ali Saberi aus Golpaigan in Ostpersien auf kei- nen Fall beißen dürfen. Sie war zwar giftig, Aber Ali war noch giftiger. Denn er raucht seit 40 Jahren Opium, und das ist in seinem Blutkreislauf nicht ohne Spuren geblieben. Wie die Arzte sagen, ist das Blut, das in Alis Adern zirkuliert, reinstes Gift, und entspre- chend wirkte es auch auf die Schlange. Ali überlebte den Biß, aber die Schlange starb— vergiftet durch das Blut des Opiumrauchers Ali. Die in Teheran erscheinende Zeitschrift „Sepid wa Siah“ verbürgt sich für die Wahr- heit dieser Nachricht, die sie mit dem Kom- mentar versieht, daß Opiumrauchen unter Umständen eben doch recht nützlich sei. Anzeigenteil Wirtschaftlich und zuverlässig! Unsere Obstbäume nach der Blüte! Der Autofahrer von heute legt Wert auf einen Wagen, der sich durch eine hohe Wirtschaftlichkeit und eine absolute Zuverlässigkeit im Betrieb aus- zeichnet. Dazu kommt der berechtigte Anspruch auf eine gute Verarbeitung. eine gute Straßenlage, her- vorragend funktionſerende Bremsen, eine möglichst lange Lebensdauer und einen relativ und effektiv hohen Wiederverkaufspreis. Alle diese Vorausset- zungen erfüllt z. B. der VW 1200. Der neue VW 1200 mit dem 34 PS-Motor kommt z. B. auf der Autobahn auf eine Dauerhöchstgeschwindigkeit von 120 Km je Stunde. die bei günstigem Einfahren auch noch um einige Kilometer gesteigert werden kann. Er ist also für unsere heutigen Straßen verhältnisse absolut schnell genug, um auch weite Strecken in kurzer Zeit ermũdungsfrei zurückzulegen. Alle seine vlelseitigen Vortelle werden aber zweifellos noch von seinem hohen Wiederverkaufspreis übertroffen, selbst wenn der VW 1200 60 000 oder 80 00 Km ge- fahren ist. Bel guter Pflege und Einhaltung der Durchsichtstermme kann man den VW efast repara- turtrei bis zu 100. 000 Km und mehr fahren. Bei der Düngung der Obstbäume müssen wir ver- schiedene Wachstumsperioden beachten, um die Nährstoffversorgung zur richtigen Zeit durchzu- führen. Wir unterscheiden die Periode der Trieb entwicklung, die Periode der Blütenknospenanlage und die Periode der Fruchtausbildung und der Reife der Holzkörper. Im Monat Mai interessiert uns be- sonders die Periode der Triebentwicklung. Man kann nämlich durch eine wohlausgewogene Düngung das Triebwachstum unterstützen. Notwendig ist diese Düngung zur Unterstützung der Ausbildung des Baumgerustes in der Jugend oder bei einem ungun- stigen Kohlehydrat-Stickstoff verhältnis, wenn durch Unterbilanz des Stickstoffes die Kohlehydrate der- Überwiegen, dag kein Trieb mehr vorhanden ist oder bei Alteren Bäumen mit unbefriedigendem Trieb. Grundsätzlich gibt man zu Obstbäumen nur einen chlorfreien. wie 2. B. RUS TICA BI. AU 12 4. 12 + 20 oder RUSTICA BAUSPUR 12 12 ng nach der Blüte anhält, gibt man einen dieser ge- nannten chlori. dfreien Volldünger gleich nach 1 Blüte der Obstbäume. 4 Verluste durch Schadinsekten lassen sich vermeiden! Nicht nur der Erwerbsgärtner, auch der Garten- freund kommt heute nicht mehr ohne neuzeit- lichen Pflanzenschutz aus. Alljährlich gilt es, eine Vielzahl von Krankheiten und Schädlingen zu bekämpfen, wenn man Gartenerzeugnisse von guter Qualität ernten will. Das gilt sowohl für den Obst- als auch für den Gemüse- und Zier- pflanzenbau. Hierbei tun sich aber für die meisten Lieb- habergärtner gewisse Schwierigkeiten auf, vor allem dann, wenn es darum geht, zum richtigen Zeitpunkt das richtige Pflanzenschutzmittel ein- zusetzen. Dies ist der Grund dafür, weshalb im- mer mehr Gartenfreunde, vor allem bei der Abwehr tierischer Schädlinge, Präparate mit einem großen Wirkungsbereich bevorzugen, um mit einem Mittel möglichst viele Schädlinge zu erfassen. Ein solches Insektenmittel ist 2z. B. das auf dem Wirkstoff Dimethoate aufgebaute PER- FERKRTHION. Hiermit erfaßt man nahezu alle wichtigen tierischen Schädlinge des Obst-, Ge- müse- und Zierpflanzenbaues. PERFEKTHION wirkt auf doppelte Weise: Die systemische Wirkung beruht darauf, daß der Das ist der richtige Herd für Sie! KREFFT- Elektroherd„Servella-Blitz“ auch verriegelt lieferbar. Der KREFFT- Elektro- herd„SERVELLA-BLITZ“ ist mehr wert, als sein Preis ahnen läßt. SERVELLA-BLITZ ist ein Musterbeispiel für äußerste Rationalisierung, denn er kostet nur DM 258,.— und bietet dafür 5. eine Reihe hand- kester Vorzüge. Je- de Hausfrau, die einen Elektroherd anschaffen will, wird einem solch preisniedrigen An- gebot ihre beson- dere Beachtung schenken. Seine Vorzüge: Blitzkochplatte mit Heizwart: kür- zeste Anheizzeit und Schutz der Kochplatte; 1 Liter Wasser kocht 2. B. schon in ca. 5 Mi- nuten. 7-Takt- Schalter — zum Regeln der Kochleistung in rationellen Zwi- schenstufen. Backofen-Ther- mostat: zur auto- matischen Rege- lung der Backofentemperatur von 50-300 C. Herdbreite nur 45 em, also raumsparend, trotz- dem: Normalbackofengröße. Abstellplatten können auch nachträglich noch seitlich angebracht werden. 1 8 Schalterknebel.. in aparter griffiger orm. Rote Signallampe zeigt an, ob der Backofen thermostat in Betrieb ist. Geräumiges Abstellfach mit seitlich schwenk- barer Tür unter dem Backofen.(Schubkasten ge- gen Mehrpreis lieferbar) g Moderne Linienführung macht SERVELLA- BLITZ hervorragend geeignet zum Kombinieren mit anderen Rüchenmöbeln. Wirkstoff von den behandelten Pflanzen auf- genommen und im„System“ der Saftleitungs- bahnen in der ganzen Pflanze verteilt wird Daran gehen vor allem saugende Insekten, Spinn- milben und nicht direkt mit der Spritzbrühe in Berührung gekommene Schädlinge zugrunde Durch die vorzügliche Kontaktwirkung werden Alle direkt getroffenen sowie über eine bespritzte 1 sich bewegenden Schädlinge vernich- et. Als weiterer Vorteil tritt die gute Dauer- wirkung des Mittels hinzu, die die Kulturen vor erneutem kurzfristigem Schädlingsbefall schützt. PERFEKTHION wird in Regel 0, 1% ig, d. h. mit 10 cem je 10 Liter Wasser, verspritzt. Es kann aber auch versprüht und zur Gießbehandlung benutzt werden. Marchese Emilio Pucei dekorierte für die Ro- senthal-Porzellan AG eine neue Kollektion Vasen, Schalen und Dosen. Die Dekors lassen die stili- stische Eleganz des phantasiereichen italienischen Modeschöpfers erkennen, der einer der ältesten Hlorentinischen Adelsfamilien entstammt. Sie sind typische Beispiele für den frohen, lebendigen Farbenreichtum und den Farbenoptimismus des Künstlers. Für Emilio Pucei ist Farbe, mehr als alles andere, ein Lebenselement. Er verwendet sie in immer neuen Varianten und Nuancen: kühn, ungewöhnlich und teilweise formlich ent- fesselt, in ungebhemmter Leuchtkraft und spiele- rischer Zeichnung. ROSENTHAL- Bilderdienst Jetzt Rübenschädlinge bekämpfen! Einer der gefährlichsten Rübenschädlinge ist die Rübenfliege. hre Schäden zeigen sich N Blät- tern. Man findet auf innen heile, später blasig ver- trocknende Flecken, an denen das Blattgrün zwischen Ober- und Unterhaut durch kleine gelblich-weige Maden ausgefressen ist. Dagegen hilft vorzüglich eine Spritzung mit RON ION. und zwar benötigt man 400—600 emy/ha. Gleichzeitig kann man damit die Asseln des Haskäfers und Blattläuse vernichten. RONMON ist ein systemisch wirkendes Spritz- mittel gegen alle saugenden und beißenden insekten sowie àuch gegen Spinnmüben. Es wird in Zucker- und Runkelrüben gegen die Rübenfliege gespritzt. wenn die Masse der Larven geschlüpft ist. Vor teilung: verein seiner arbeit sten in endgült schaf te Kern, ballkre Verpfli Dukla Jahr mm Handbe bisher Arbeit Jahren ball-Tu den Pr kal-Tur Pfister. aber 18 den T. mit be wähnen Jahren auch d- interna So wer kenheir se in Pfingst. tigen Auch ir Weder den, ui Sportle Für de Interna Teilnab Hollanc zugesas gangen den mi liche des ve schaf ts Male k nach 8 sicherli rechner Pfalzm. S8 H gendme Badisch ersten der TG der ne TV Ho. Wie im Secken nerbune Eine a- Plistere Pfingst. nalität der Wi die TS. der Pfe loch, de badisch schaften Dienst: Großes Kleine Mittwo Großes Kleine Donne Großes Kleine Freita: Großes Kleine Samst: Großes Kleine Kunst! Sonnt⸗ Große: Kleine . tigen Großes Haus Ausgezeichnete Besetzung der Handballturniere in Seckenheim 3. Internationales Jugend- Turnier und Pfisterer-Pokal-Turnier mit endgültiger Besetzungsliste Vor wenigen Tagen konnte der rührige Ab- teilungsleiter der Handballabteilung des Sport- verein 1907, Fritz Kern aufatmen. Die Frucht seiner intensiven wochenlangen Vorbereitungs- arbeit für die großen Handballtage an Pfing- sten in Seckenheim lag wohlgeordnet mit den endgültigen Zusagen bekannter Handballmann- schaften in seinen Aktenunterlagen. Fritz Kern, der sich vor wenigen Wochen in Hand- ballkreisen einen großen Namen durch die Verpflichtung des Handball- Europameisters Dukla Prag gemacht hatte, kann in diesem Jahr mit einem Novum aufwarten, das in der Handballgeschichte des Kreises Mannheim bisher keine Parallele findet. Seiner rührigen Arbeit ist es gelungen, das von ihm vor drei Jahren begründete Internationale Jugendhand- pall-Turnier für A-Jugendmannschaften um den Preis der Stadt Mannheim mit dem Po- kal- Turnier für Seniorenmannschaften um den Pfisterer-Pokal zu verbinden. Entscheidend aber ist neben der Koordinierung dieser bei- den Turniere die ausgezeichnete Besetzung mit bekannten Mannschaften. Dabei ist er- wähnenswert, daß neben dem schon seit drei Jahren Internationalen Jugendturnier nun auch das Seniorenturnier zum ersten Mal mit internationaler Besetzung stattfinden kann. So werden diese bedeutende Sporttage in Sek- kenheim, die übrigens schon großes Innteres- se in weiten Kreisen gefunden haben, am Pfingstsamstag mit dem Empfang der auswär- Mannschaften eingeleitet. Auch in diesem Jahr sollen alle Mannschaften Weder in Privatquartieren untergebracht wer- den, um den Kontakt zwischen den jungen Sportlern und der Bevölkerung zu fördern. Für das am Pfingstsonntag stattfindende 3. Internationale Jugendturnier haben ihre feste Teilnahme zum ersten Mal der HC Hengeloo, Holland und der RTV Basel aus der Schweiz zugesagt. Aus Oesterreich kommt der im ver- gangenen Jahr bereits beteiligte Wiener SC, den mit den Seckenheimern besonders freund- liche Bande verbinden, die auch im Herbst des vergangenen Jahres zu einem Freund- schaftsbesuch in Wien ührten. Zum ersten Male kommt auch eine Berliner Mannschaft nach Seckenheim und der Os Berlin darf sicherlich auf einen sehr freundlichen Empfang Süddeutschland kommen der SG Haßloch, dann der württembergische Ju- rechnen. Aus Fe ee und letztjährige Turniersieger gendmeister Frischauf Göppingen und der Badische Jugendmeister TSV Rintheim. Zum ersten Male beteiligt sich die Mannschaft der TG Stuttgart- Bad Cannstatt, während aus der näheren Umgebung der TSV Rot, der ITV Hochdorf und der SV Ilvesheim kommen. We im vergangenen Jahr sind auch die drei Seckenbheimer Vereine, Turnverein 1898, Tur- nerbund Jahn und SV 07 beteiligt. Eine ausgezeichnete Besetzung hat auch das Plisterer-Pokalturnier der Mannschaften an Pfingstmontag gefunden. Für die Internatio- nalität dieses Turniers sorgt zum ersten Mal der Wiener Sc, dazu kommt aus Westfalen die TSG Dinslaken. Aus der Pfalz erscheint der Pfalzmeister TV Hochdorf, die TSG Hab loch, der TV Rucheim, während aus dem Nord- badischen Verbandsgebiet die starken Mann- schaften vom TSV Birkenau, TV Rot, Rint- heim und TSG Weinheim kommen. Weiter sind die beiden Seckenheimer Mannschaften des TV 98 und des TB Jahn in dem stattli- chen Elferfeld beteiligt. Den Seckenheimer Sportfreunden steht damit über Pfingsten ein grobes internationales Sportprogramm bevor, das sich sicherlich in allen Kreisen eine gute Resonanz erhoffen darf, die auch Dank und Anerkennung für die rührige Vorarbeit des Sportvereins 07 und der Mannen um Fritz Kern darstellt. SG Nußloch— TV 98 Seckenheim Das Spiel, das morgen die 98er bei der SG. Nußloch bestreiten, wird aller Voraussicht nach einen spannenden verlauf nehmen. Der Gegner, der dieses Jahr sehr stark einge- schätzt werden muß, verfügt vor allem über eine sehr schußgewaltige Sturmreihe, die der Einheimischen Hintermannschaft alles abver- langen wird. Es wird für die 98er ein sehr schweres Spiel werden, wenn nicht mit aller Konsequenz durchgespielt wird. Sollte jeder sein bestes geben, müßte den Leistungen nach ein Sieg der Einheimischen herausspringen. Wenn W. Feil, der in den letzten Spielen nicht mehr ganz überzeugen konnte, sich zu seiner gewohnten Leistung aufraffen könnte, würde es eine weitere Steigerung der Mannschaft eingesetzt, da W. Kreutzer durch Krankheit bedeuten. Die 98er haben wieder G. Wesch ausfällt. 2 2 TB Jahn Seckenheim— VfL Neckarau Nach dem recht unglücklichen Start von den Handballern des Turnerbund“ bei der Ver- bandsrunde 1963-64 in der Bezirksklasse, ist nun am kommenden Sonntag der derzeitige Tabellenführer bei dem Aufsteiger auf dem Waldsportplatz zu Gast. Der TB Jahn wird in diesem Spiel wohl einen schweren Stand ha- ben, denn wenn man die Leistungen beider Mannschaften aus den vorausgegangenen Spier len vergleicht, dann sind die Neckarauer bei diesem Spiel als klarer Favorit anzusehen. Das sollte die Turnerbündler jedoch nicht da- zu führen, dieses Spiel schon von vornherein als verloren zu geben. Mit etwas Einsatz und der Ausnützung der sich bietenden Torchan- cen sollten die Einheimischen auf jeden Fall einen achtbaren Gegner abgeben und damit die Voraussetzung für eine spannende Aus- einandersetzung schaffen. FUSSBALL DIR Neckarhausen— 98 Seckenheim Bereits heute Samstag treten die 98er in Neckarhausen an. Das Debakel vom Vorsonn- tag sollte durch einen Sieg dort ausgemerzt werden. Man tut gut daran, wenn der Gegner nicht unterschätzt wird. Er ist bestimmt trotz- dem er auch im unteren Tabellendrittel zu finden ist, vor allem auf eigenem Gelände zu jeder Ueberraschung fähig. Die Einheimischen werden bedingt durch Spielerausfälle in etwas veränderter Aufstellung dieses Rennen be streiten. So wird zum ersten Mal der talen tierte Jugendspieler Preibisch in der Mann- schaft zu finden sein. Auf sein Debut wird man ganz besonders gespannt sein. Im übrigen kann die Feststellung getroffen werden, daß die 98er bei dieser Begegnung die Favoriten rolle zugesprochen bekommen, der sie ganz bestimmt gerecht werden. Mefaff, Fleſefro, Holz, Bau TAGES KURSE Vom Volksschöler in 22 Wochen Techniker u. Werkmeister Zeugnis und Diplom. Bitte anfragen! ITEWIFA-77o8 Stockach/ Bodensee Sichere Dauerexisfenz wöchentlich bis zu DM 200.— und mehr mögl. durcb konkurtenzlosen Verbrauchs- Nationaltheater Mannheim Der Vorverkauf beginnt jeweils montags. Fernruf 2 52 66 und 2 18 01 Montag, 6. Mai 20.00 22.45 Großes Haus „Julius Cäsar“ Tragödie von William Shakespeare Miete K. Th.-G. Gr. K u. freier Verk. Kleines Haus 20.00 22.15„Das Himmelbett“ artikel(auch nebenberuflich), der immer wieder nachverlangt wird! Näheres ab Fabrik Wilhelmi, Wiesb.- Bierstadt Gesucht nach Edingen Lustspiel von Jan de Hartog Miete L. Jugendb. Nr. 2201 2250 u. freier Verk. Dienstag, 7. Mai 20.00 22.45„Julius Cäsar“ 3 und beschränkter Verkauf Mittwoch, 8. Mai 20.00 23.00 Wagner-Verdi-Zyklus Großes Haus„Der Troubadour“ 1 Großes Haus 5 und freier Verkauf Kleines Haus 20.00 22.15„Das Himmelbett Freitag, 10. Nai 20.00 22.45„Der Bettelstudent“ Großes Haus und freier Verkauf Großes 5 Kleines Baus 20.00 22.15 Kunsthalle 20.00 22.0% Zum letzten Male! N„Hughie“ hierauf: Freier Verkauf! 18.00 22.45 20.0 22.15„Das Himmelbett 5 und freler Verkaufi (1852) Oper von G. Verdi WZV-Z- Abonnement 5. Vorstellung Kleines Haus 20.00 22.30„Ein sommernachtstraum“ 1 Lustspiel von William Shakespeare Für die Theatergemeinde Nr. 31813710 8 und beschränkter Verkauf Donnerstag, 9. Mai 20.00 22.45„Julius Cäsar“ Miete D, Jugendbühne Nr. 2601—2750 Miete E, Halbgr. I, Th.-Gem. Gr. E, 1 Jugendb. Nr. 22512300 u. freier Verk. Operette von Carl Millöcker Miete Fgel b, Jugendb. Nr. 23512550 Kleines Haus 20.00 22.18„Von Bergamo bis morgen früh“ . Fug rün, Halbgr. I, Jügendbühne Nr. 2751— 2850 und freler Verkauf Samstag, 11. Mai 19.30 22.00 Wagner-Verdi-Zyklus 5„La Traviata“, Oper v. G. Verdi(1853) W-V-Z- Abonnement 6. Vorstellung „Die Dame ist nicht für's Feuer“ * 8 5 Für die Theatergemeinde auswärtige Gruppen— und beschränkter Verkauf ein Stück von Eugene O'Neill „Die Z ofen“), Tragödie v. Jean Genet „Siegfried“, von Richard Wagner Miete J, Th.-Gem. Gr. J. Jugendbühne 600 und freier 55 5 Miete E. Halbgr. II, Th. Gem. er. E de unten dan 1 der Antient, dag dieses Stuck fur e fur Buro Bei guten Leistungen, über- Für gie Theatergemeinde Nr. 42415300 und beschränkter Verkauf Halbgr. U, Tn. Gem Gr. 155 Anfängerin Kleines Haus 20.00 22.15„Das Himmelbett“ 8 5 1 Fur die Theatergemeinde Nr. 505168600 tarifl. Gehalt. Angebote unter Nr. 236 an den Verlag ds. Blattes. Putzfrau 2 mal wöchentlich gesucht. Adresse im Verlag ds. Blattes Suche Kleinere Wohnung (Hod. 2 Zimmer u. Küche] Frau Otto Hauptstraße 117 * Ihren Gebrauchtwagen vermittelt günstig Feilenberg am Okf S-Bahnhof. Moped zu en——.— Gute Bahnverbindungen für Odenwaldpendler Weinheim, Kr. Mannheim(IswW). Be- fürchtungen, daß der Schienenverkehr auf den Odenwaldstrecken Weinheim— Fürth und Weinheim Wahlen weiterhin eingeschränkt oder gar ganz eingestellt und aus NRationali- sierungsgründen durch Omnibusse ersetzt Würde, hat die Bundesbahn zerstreut. Wie es in der Mitteilung der Bundesbahn heißt, ist sichergestellt, daß auf jeden Fall in den Zei- ten des Hauptberufsverkehrs für die nahezu 30 000 Pendler ausreichende Schienenverbin- dungen bereitstünden. Daran werde sich auch im neuen Sommerfahrplan nichts ändern. Rechtzeitig beschaffen: REISEDEVISEN bei Stadtsparkasse Mannheim Flutlichtanlage bei Aufnahme des vr in die Bundesliga. Dem sofortigen Bau einer Flutlichtanlage im Neckarstadion haben die zuständigen Ausschüsse des Gemeinderates von Stuttgart unter der Vor- aussetzung zugestimmt, daß der VfB Stuttgart in die Bundesliga aufgenommen wird. Bürger- meister Dr. Hirn hat dies dem Vorsitzenden des VfB Stuttgart, Dr. Fritz Walter, in einem Schreiben mitgeteilt. Aucht- bzw. Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute Samstag 14 Uhr bis Samstag, den 11. Mai 14 Uhr Schloß-Apotheke Ilvesheim, Schloßstraße 16, Telefon 87 18 40. K Können. Wehren konnten. Aussperrung. Die haben. Rastatteratr 10 5 Mit dem Streik Hal es dneeiangen Die[O-Metall in Baden-Wäörttemberg hat för 100000 Metallarbeiter den Streik vom Zaun gebrochen. Sie war nicht bereit ber das Lohnangebot der Arbeitgeber 20 ver- handeln. Sie hat es noch nicht einmal als Verhandlongsgrundlage angesehen. Die[G-Metall Wollte den Streik. Die[G-Mefall hat für den Streik bestimmte Firmen qusgesocht, um vor allem die ganze deutsche Abfomobilindustrie lahmzolegen. Sie Woge, daß damit mehrere 100 000 Ar- beitnehmer nicht mehr beschäffigt Werden Die[S-Metall Woßte qoch, daß sich die Arbeitgeber gegen einen solchen Streik im interesse aller nur mit der Aussperrung Die[S-Mefall ist deshalb allein schuld am Streik, Befriebssfillegung, Kurzarbeit und S-Metall bedroht mit Was Unternehmer und Arbeitnehmer in den vergangenen Jdhren gemeinsam qufgebquf GESAMTMETA Il SESAMTVER BAND DER NeralloUsrgittib. 1 sies kupß„ Kein Privileg des Mannes Das alte Privileg des Mannes, zumindest im rechtlichen Sinne und nach außen hin grund- Sätzlich als„Haushaltsvorstand“ zu fungie- ren, ist als Folge der im Grundgesetz garan- tierten Gleichberechtigung von Mann und Frau untergegangen. Das wird in einem jetzt veröffentlichten Urteil des Bundesverwal- tungsgerichts zur Gewährung von Fürsorge- Unterstützung deutlich. Danach widerspricht „die rein schematische Festlegung des(höhe- ren) Richtsatzes eines Haushaltsvorstandes für den Ehemann oder den männlichen Part- ner einer eheähnlichen Gemeinschaft und die rein schematische Behandlung der Frau als Haushaltsangehörige dem in Artikel 3 Ab- satz 2 des Grundgesetzes normierten Grund- Satz der Gleichberechtigung von Mann und Frau.“ Als„rechtens“ könne es heute nur noch angesehen werden,„den Richtsatz des Haushaltsvorstandes dem Haushaltsmitglied zuzuweisen, das tatsächlich die Lasten und Generalunkosten des Haushalts, wie Licht, Heizung bestreitet.“ Aktenzeichen: V C 105.61 Unser Wetterbericht Veränderlich U bersicht: Das Wetter Süddeutsch- lands wird vorerst noch von kühlen Luftmas- sen bestiramt, in denen anfangs auch noch Störungsreste wirksam sind. Allmählich ge- winnt dann ein Kräftiges Tiefdruckgebiet Einfluß, das von Island in östlicher Richtung zieht. Dabei gelangt vorübergehend etwas mil- dere Meeresluft in das Festland. Vorhersage: Zunächst noch bedeckt und strichweise Regen, dann wechselnd wol- kig. Mittagstemperaturen wenig über zehn Grad. Sonntag veränderlich, geringe Milde- rung. ihrem Streik, Fubballvereinigung 18983 Mannheim-Seckenheim. Unserem aktiven Spieler ROLF BAUER und seiner lieben Braut RO SWITA zur heufigen Vermählung die besten Wönsche. Die Spieler sowie die Vorstandschaft. Fußballvereinigung 1898 Mannheim-Seckenheim. Heute Samstag, 4. Mei 1963 findet um 20.00 Uhr im Vereinslokal„ZUM KAISERHOF“ unsere diesjährige Jahreshauptversammlung statt. DER VORSTAND. SARA N 1 E 5000 km oder ½ Jahr för meine Opel- Fahrzeuge, alles schöne Wagen, ab Baujahr 55 61, eipige VW. ExpOrH von DM 520.— bis 1880. BMW-Isetta 250 cem, neu öberholt— porsche 1600, 60 PS, mit Radio, perlweiß, qa Zustand, einige billige Wagen mit 250.— DM Anzahlung, den Rest guf günstige katen, 2 Opel-Kapitäne, Baujahr 57 und 58, mit Schiebedach und Radio u. andere Fahrzeuge. 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Am 8. Moi 1963, abends 8 Uhr treffen sich die Scholkameradinnen und Schulkameraden des Jahr— gangs 1907/08 im Cafè Schladt zo einer Besprechung m. gemütlichem Beisammensein Die Einberufer. Turnerbund„dahn“ 1899 Mhm.-Seckenheim Heute, Samstag, 20 Uhr Gpfentl. Jauæabend im Schloß. Kapelle Sonny's. Eintritt 2. OM Der Turnrat Seckenheimer Betrieb sucht per sofort oder später Zuverlässige, selbständig arbeitende Hontoristan und Buchhalterin Wir bieten angenehmen Arbeitsplatz, gutes Betriebsklimo und leistungsgerechtes Gehalt. Bewerbungen bitten Wir unter Nr. 292 an den Verlag ds. Blattes zu senden. Wir suchen einen weiteren Setriebsschlesser mit Pröfung und Erfahrung im E-Schwelßen ferner einen weiteren Betriebsmaurer möglichst mit Föhrerschein. Es handelt sich um Dquerstellungen bei goter Bezahlung, sowie betrieb. Alters-Versorgung. Fahrtkosten-Erstattung, auch bei Vorstellung. Chem.- Lack-& Farb- Werke CARL FA Mannheim- Seckenbheim, am OEG Bahnhof, Tel. 87444 0 Vereins-Kalender h Turnerbund Jahn. Der Vereinsausflug an Christi Himmel fahrt: Fahrt mit O. E. G. nach Heidelberg. Wanderung zur Thingstätte. Dortselbst Feierstunde des Turngaues. Rückwanderung und Rückfahrt nach Seckenheim. Gemein- sames Mittagessen im Schloß und anschließend gemüt- liches Beisammensein mit Tanz mit noch anderen Gau- vereinen. Einzeichnungslisten liegen im Schloß und bei Unterkassier Kettner, Freiburgerstraße 59, offen. TV 98(Handballabteilung). Heute Samstag spielen: 15 Uhr 1. Schüler in Neckarau. 15.45 Uhr B-Jugend in Ilvesheim. 16 Uhr Damen in VfR Mannheim(Herzogenriedpark). Morgen Sonntag spielen: 10.30 Uhr Ib in TSV Sandhofen. 11 bzw. 9.45 Uhr 1. und 2. Mannschaft in SG Nußloch. Abfahrt 9.30 bzw. 8.30 Uhr mit PKW ab Turnhalle. TB Jahn(Handballabteilung). Heute Nachmittag finden auf dem Waldsportplatz folgende Spiele statt: 15 Uhr Schüler gegen Blau-Weiß Mannheim. 15.45 Uhr B-Jugend gegen SVigs Schwetzingen. 17.00 Uhr A-Jugend gegen SV 07 Seckenheim. Morgen Sonntag spielen die aktiven Mann- schaften gegen VfL Neckarau ebenfalls auf dem Wald- Sportplatz. Spielbeginn 9.45 bzw. 11 Uhr. Fußballvereinigung 1898. Heute, Samstag: 1. Schüler 15 Uhr gegen Viktoria Neckarhausen. 2. Schüler 14 Uhr. 2. Mann- schaft 15 Uhr, 1. Mannschaft 16.30 Uhr, jeweils in Neckar- hausen gegen DK. Morgen, Sonntag: 10.30 Uhr A-Jugend in Spygg. Sandhofen. Abfahrt 8.45 Uhr ab„Kaiserhof“. Sportverein 07(Fußballabteilung).— Heute Samstag um 17.30 Uhr Verbandsspiel gegen 07 Mannheim auf unserem Sportplatz. Um 16 Uhr spielt die 2. Mannschaft. Wir bitten alle Sportfreunde diesem wichtigen Treffen beizuwohnen. Gottesdienst-Anzeigei der evang. Kirche Erlöser- Kirche Sonntag, 5. Mai: Kollekte für das Evang. Frauenwerk In Suebenheim findet kein Gottesdienst statt 9.30 Uhr Festgottesdienst zum Tag der diamantenen und goldenen Konfirmation mit Hl. Abendmahͤl (Christenlehre)— Erlöserkirche Kein Kindergottesdienst Montag, 6. Mai: 20.00 Uhr Frauenbund(Konf. Saal) Dienstag, 7. Mai: 20.00 Uhr Frauenbund(Suebenheim) 19.09 Uhr Abfahrt der Jugend nach Mannheim zum Besuch der Jugend veranstaltung Mittwoch, 8. Mai: 20.00 Uhr Wochengottesdienst(Konf. Saal) 20.00 Uhr Mädchenkreis II(Kinderschule) 20.00 Uhr Jungenkreis(Kinderschule, Keller) Donnerstag, 9. Mai: 20.00 Uhr Kreis junger Frauen(Kinderschule) 20.00 Uhr Kirchenchorprobe(Konf. Saal) Die polizei im Land Baden-Württemberg bietet: 0 Sichere Lebensstellung, interessante, verantwortungsvolle Tätigkeit mit besonders günstigen Aufstiegschancen und vielseitigen Möglichkeiten zur Weiterbildung. Bewerben Kann sich jeder Deutsche zwischen 17 und 25 Jahren, der ledig, min- destens 166 om groß und gesund ist sow-•e einen guten Leumund besitzt. Auskünfte erteiſt jede Poltzeidienststelle. Bewerbungen sind zu richten an: Bereitschaftspollzeidirektion. 7320 Göppingen. Komm zu uns! Wir suchen Nachwuchskräfte! Die Polizei- Dein Beruf! Barum dreh? 100 000 Metallarbeiter in Baden- Wörttemberg haben die Arbeit niedergelegt, um die Unterneh- mer wieder un den Verhundlungs- tisch zu bringen- mit einem ver- nönftigen Angebot. Nur darum geht ihr Streik. Warum Aussperrung? bie Unternehmer wollen die Metallarbeiter, ihre Fumilien und ihre Gewerkschaft gefügig ma- chen und sie ihrem Lohndiktat unterwerfen. Sie sollen schuften und schweigen. Wer nieht pariert, fliegt auf die Straße. Wer wird ausgesperrt? Die Männer und Fruuen, die nuch dem Krieg die zerstörten Betriebe wieder dufbauien- und daför mit pupiermark bezuhlt wurden. Die mit ihrer Arbeit Tag für Tug aufs neue unseren Wohlstand schaf- fen. Worum geht es wirklich? in der Metallindustrie entfallen durchschnittlich auf jede Mark Lohn 38 Pfennig Bruttogewinn. Diesen Gewinn hätte die volle Er- füllung der gewerkschaftlichen Forderung nur um 0,7 Pfennig vermindert. Eine einzige Woche Aussperrung kostet die Unterneh- mer mehr als die geforderte Lohnerhöhung für ein ganzes Jahr. Den Unternehmern geht es also nicht um die Allgemeinheit. Es geht ihnen um die Macht. Darduf gibt es nur eine Antwort: Widerstand! Es geht nicht un, duß in unserer Demokratie eine Hund- voll Millionäre mehr Rechte hat als Millionen Arbeitnehmer. HousfnskwERAscnaff för die Bundesrepublik Deutschland —ͤ— 7