Rn r ee d Moon NI IIe, nn Nr. 74 Neckar-Bote(2. Blatt) Samstag, 11. Mai 1963 Wie Mütter sein sollten? Darauf gibt es Wohl viele Antworten. Ich denke da gar nicht an die von großen Philosophen, von Erzie- bern der Menschheit, von Pädagogen aufge- stellten Forderungen. Ich denke an die un- klare, noch nicht in Worte gefaßte Not der Kinder, wenn sie hilflos verbockt den An- ordnungen der Erwachsenen gegenüberste- nen; ich denke an die im späteren Alter oft melancholisch ausgesponnenen Träumereien, wie sich alles anders gewendet hätte, wenn Mutter damals anders gewesen wäre Ich weiß, viele schütteln da verwundert, mit froh aufleuchtendem Blick den Kopf:„Bei mir braucht es kein erträumtes Wunschbild. Meine Mutter war wirklich so, wie sie nicht besser hätte sein können. Immer voll Liebe und Güte. Sie verstand mich, auch dort, wo ich selbst mich nicht mehr verstand.“ Wohl dem, der so sprechen kann, und viele werden es können. Gut, gut! Aber versuchen wir ein paar kon- krete Umrisse. Da ist zuerst der heute nicht mehr allzu seltene Typ der hellwachen, auf- rechten, sehr klaren und mutigen Mutter, Nachfahrin der Frau Rat Goethe etwa oder Eine Mutter hat immer recht. Sie hat zuviel gelitten und geliebt, als daß es anders sein Könnte. Sudermann Eine Frau mit Schürze hut keine Zeit, böse zu sein. der Frau Regel Amrain in Gottfried Kel- ꝛers Novelle. Sie hat, offenen Blicks für die Forschungsergebnisse unserer Zeit, ihren naturgegebenen Instinkt an moderner Psy- chologie und Gesellschaftslehre behutsam Wei- tergeschult. Behutsam, denn über allem aus Büchern Lernbaren steht ihr das untrügliche Wissen aus ihrem Blute heraus. Aus sich, von rer Liebe her, will sie ihr Kind verstehen und betreuen. Will sie es erziehen? Natürlich ja. Aber er- ziehen heißt es nicht gewaltsam zurechtbie- gen, nicht seinen Willen brechen. Sie ist selbst eine Persönlichkeit, sie will, daß auch ihr Kind eine werde. Erziehen bedeutet ihr nicht Gebot und Verbot, nicht belehren, sondern vorleben. Erziehen bedeutet ihr: in Obhut wachsen lassen. Sie ist Gärtner. Ein solcher gibt dem jungen Bäumchen, damit kein Sturm es breche, Stütze und Stab; und nimmt diese fort, wenn das Stämmchen zum Stamm erstarkt ist. Er bekämpft Krankheit und Schädlingsbefall, aber er wird es nicht ver- zärteln, es muß selbst lernen, mit den Widrig- keiten des Lebens fertig zu werden. Er wird darauf achten, daß es nicht krumm Wächst, aber er wird ihm keine künstliche Fremdge- stalt aufzwingen, wird es nicht zu einem Modeding beschneiden und zurechtstutzen, sondern dafür sorgen, daß es sein ihm inne- wohnendes, von Gott mitgegebenes Wachs- tumsgesetz erfülle. Unsere Gärtnerin ist voll Ehrgeiz, es Wird sie freuen, wenn anerkannt und gelobt wird, was sie gezogen und zu Blüte und Reife ge- bracht hat. Sie will, daß das junge Leben sich sinnvoll einfüge und eingliedere in das schon bestehende, daß es sich erweise und bewähre. Aber wichtiger als äußerer Erfolg wird ihr sein, daß das von ihr in die Welt Gesandte in sich richtig, vor dem eigenen Gewissen stolz und verantwortungswillig sei. Wird diese Mutter dem Kind Autorität sein wollen? Kaum. Aber sie wird es sein. Sie wird selten befehlen, aber sie wird immer zu gemeinsamer Uberlegung und Beratung bereit sein. Sie wird frühzeitig guter Kame- rad und Freund ihres Kindes werden. Sie wird sein Vertrauen haben und wissen, daß dies neben seiner Liebe das Kostbarste ist. Etwas, das man nicht fordern darf, das ge- schenkt werden muß. Der Sonnlag Mütter sind immer Geheimnis Zum Muttertag/ Von Emil Merker Und noch etwas: sie wird sich nicht in migverstandener Elternpflicht verbrauchen, aufopfern für ihr Kind. Sie weiß, wertvoller als aller erworbene Besitz wird sie selbst als stolzer und ungebrochener Mensch ihm sein. Wird diese Mutter Dank erwarten? Es wird ihr kaum darum gehen. Sie wird gar keine Zeit haben, viel an so etwas zu denken. Aber er wird ihr, vielleicht zu ihrer eigenen, ab- wehrenden Verwunderung, zuteil werden. Ubers Grab hinaus. Doch da ist noch eine andere Mutter, eine, die nicht studiert hat, nicht gebildet ist, keine Persönlichkeit. Die nicht stolz ist, sondern demütig. Die oft sagen muß:„Kind, ich weis nicht recht. Diese beiden, Mutter und Kind, werden es manchmal schwer haben. Aber, haben sie auch nicht allzuviel Selbstver- trauen, sie haben Gottvertrauen. Sie wollen immer das Rechte tun und sind voll Zuver- sicht, daß dies auch das Rechte sein wird. Solche Mutter rackert sich meist ihr Leben- lang sehr ab; für das Kind. Sie lebt nur in ihm. Aber ob so oder so— Letztgültiges faßt wohl jenes Wort zusammen, das einmal aus bitterer Erfahrung des Gegenteils zu mir gesprochen wurde:„Mütter brauchen nichts als gut zu sein, auf alles andere kommt es nicht so an.“ Uber alles Gesagte hinaus noch eins: immer werden Mütter Geheimnis sein. Geheimnis des Tiefsten, Letzten; Quelle, Ursprung. Das weils Faust, der zu den Müttern hinabsteigt: „Den Müttern! Trifft's mich immer wie ein Schlag! ——— Göttinnen thronen hehr in Einsam- keit, um sie kein Ort, noch weniger eine Zeit.“ Verniedlicht dieses Geheimnis nicht. Laßt ihm seine Heiligkeit. Lehrt das Kind vor die- ser Heiligkeit ehrfürchtig zu werden. Eine Aura ist um jede werdende Mutter. Sie wohnt unter uns, aber sie gehört nicht so richtig zu uns. Sie ist beansprucht von ihrer hohen Aufgabe. Sie dient mit allem, was sie tut und denkt, dem in ihr Wachsenden. Schim- mer des Advent ist um sie. Gewiß, wir sol- len Geheimnis nicht in den profanen Alltag zerren. Aber noch viel weniger dürfen wir es mit den schmutzigen Lappen dummer Kon- vention verhängen. Spricht uns aus jedem Halm das große Rätsel des Lebens an, hier muß es uns das allerheiligste Rätsel sein. Mutters Nähe spendet Trost bei allen Kümmernissen. Foto: Hase Sie tilgte heimlich Vaters Schuld Joachim steigt die Bodentreppe empor. Dro- ben empfängt ihn muffige, trockene Luft, die er noch von früher her kennt. Nichts hat sich verändert. Alles ist geblieben, wie er es in der Erinnerung hat. Höchstens der Staub ist dicker geworden. Joachim bläst über eine Kiste, die die Ecke ausfüllt. Eine Wolke wir- belt auf und zwingt ihn zu husten. Sein Finger malt gedankenverloren über eine alte Kom- mode. Er erkannte sie sofort wieder. Sie stand früher im Zimmer der Mutter. Vater hat sie ausgemustert, als Mutter starb. Die Schlüssel stecken in den Schlössern der vielen Fächer, in denen Mutter ihre Sachen gehalten hatte. Er weiß es noch ganz genau. Hier bewahrte sie ihre Briefe auf, die uner- ledigten links, die erledigten, die sie stets sorgfältig sammelte, dort rechts in dem Schüb- chen. Hier hatte sie ihr Haushaltsgeld unter- gebracht. Er lächelte, als er daran dachte, wie sie immer den Finger an den Mund ge- legt hatte, wenn er zu ihr gekommen war, um sich Taschengeld zu holen.„Vater darf nichts davon erfahren“, hatte sie immer ge- sagt. Später batte er dann erfahren, daß auch Träumerei im Mai Von Heinrich Ringleb Als ich am zwölften Mai dieses Jahres in Heimfelde an der Bahnstrecke auf meinem Spaziergang rastete, setzte sich ein schwarzes Etwas auf meine Hand. Ich hielt es für eine Fliege und wedelte sie fort. Gleich darauf summte es um mich her und kehrte auf meine Hand zurück, es konnte aber nicht die Fliege von zuvor sein, war sie diesmal doch etwa s0 groß wie ein kräftiger Brummer. Ich verjagte sie abermals, und sie kam ein drittes Mal, nun etwa so groß wie eine Hornisse. Ich bin gegen Hornissen, und so wagte ich nicht, ihren Unwillen mit einer Bewegung wachzurufen; ich sah erst hin. Dieses Hinsehen vergnügte mich ungemein, obgleich im meinen Augen nicht traute. Was würden Sie sagen, wenn Sie entdecken, daß auf Ihrer Hand an einem Maivormittag nicht eine gewöhnliche liege oder Hornisse sich niedergelassen hat, son- dern ein winziges, geflügeltes Pferdehen? Noch dazu, wenn Sie von Beruf Schriftsteller wären und so das Erscheinen dieses Fabelwesens für eine Bestätigung ihres Daseins, für eine — vielleicht nur hornissengroße— Auszeich- nung halten müßten? Das Flügelpferdechen stand auf dieser mei- ner Hand neben der Ader, die bläulich unter der Haut zu sehen ist, und sah mich an. Ich sagte, weniger als Einleitung zu einem Ge- spräch als vor Uberraschung:„Nanu?!“ Das Pegasüschen erwiderte:„Ich habe mir ge- dacht, daß Sie überrascht sein würden.“ „Ich habe“, erwiderte ich,„Sie für ein Wesen von einem dem unseren entsprechen- den Ausmaß gehalten, sehe aber, daß ich mich geirrt habe und auch die Berichte der Griechen über Sie irrig sind.“ „Ja und nein“, sagte der Pegasus und sab mich mit seinen wunderbaren schwarzen Augen zweifelnd an.„Früher hatte ich kei- nen Anlaß, mich einer anderen Dimension als der leiblichen der alten Griechen anzu- passen, Aber heutzutage—?“ „Sie meinen— 2“ fragte ich, ohne etwas zu begreifen. „Ich zeige mich Ihnen“, sagte das Flügel- pferd,„um richtig zu stellen, was an Ver- mutungen über meine Grögßenverhältnisse im Schwange ist. Wollen Sie bitte aus diesem meinem Auftreten entnehmen, daß ich bean- spruche, der Atomkern zu sein?“ „Wie? Sie allein?“ f „Allein?“ sagte das Pegasüschen mit einem verächtlichen Blick, wieherte, und im näch- sten Augenblick saß ich in einem Schwarm winziger Wesen seiner Art, die um mich her schwirrten und sausten in einem bezaubern- den meiodischen Rhythmus. „Bitte!“ sagte der Pegasus. Er sprang von meiner Hand und wuchs. In Kürze hatte er Pferdegröße, feurigen Kopfes und mit Augen, in deren schwarzer Tiefe es noch rot funkelte von seinem schrecklichen Ursprung her. Er hielt still, als ich, naturgemäß hinge- rissen, nach seiner Mähne griff und mich auf seinen Rücken schwang, wie er sich in die Lüfte. Aus der bald erreichten Höhe des Him- mels über Heimfelde zeigte die Welt tatsäch- lich ihr Wesen als reinen Gesang— aber darüber werden Sie sich dereinst aus meinen gesammelten Werken unterrichten und von ihnen überzeugen zu lassen Gelegenbeit haben, wie mir nach diesem Erlebnis zcwiß geworden ist. ö Eine Erzählung von Heinz Klüver seine beiden Geschwister auf die gleiche Weise mit ihren Sorgen zu Mutter gekommen waren und von ihrem Wirtschaftsgeld gezehrt hat- ten. Gedanken verloren dreht Joachim einen Schlüssel um. Das Schübchen öffnet sich quietschend, offenbar ist es lange her, daß es benützt worden ist. Uberrascht hält er ein Büchlein in der Hand. Er wiegt es, als wolle er prüfen nach Gewicht, ehe er es aufschlägt. Die Handschrift der Mutter erkennt er, die darin geschrieben hat. Ein Tagebuch, man sieht es an den sorgfältig vorangesetzten Tagesangaben, an den nach Stimmung und Laune leicht veränderten Schriftzügen, an dem Wechsel der Schrift. Oft ist sie eilig hin- geworfen, oft bedächtig und sorgfältig, wie es die Zeit erlaubte. Die Mutter muß es sorgsam gehütet haben, denkt Joachim, denn nie sah er sie damit be- schäftigt. Er überfliegt die Zeilen mit den ver- trauten Zügen. Sie weisen in jene Zeit, in der Vater so plötzlich aus dem Dienst geschieden war und seinen Beruf gewechselt hatte. Jo- achim entsinnt sich noch genau, wenngleich er nie erfahren hat, was eigentlich damals Wirklich geschehen war. Als er das Tagebuch überflogen hat, weiß er es. Mutter hat alles aufgeschrieben, was ihr Herz beschwerte, in mancher Nachtstunde, wenn er selbst und die Geschwister geschla- fen hatten und der Vater, verbittert und wortlos mit seinem Schicksal hadernd, kei- nen Ausweg gewußt und Trost und Zuflucht im Alkohol gesucht hatte. Mutter hatte den Ausweg gewußt und gearbeitet. Sie hatte ge- spart und abgezahlt, Pfennig auf Pfennig der Schuld, die Vater auf sich geladen hatte. Groschen hatte sie zu Groschen gelegt und so allmählich die Summe getilgt, die durch Vaters Verfehlung auf der Familie lastete und hatte so einen neuen Anfang auch für Vater ermöglicht. Schweigend blätterte Jo- achim in dem KRontobuch eines Lebens, das so eng mit dem seinen verknüpft gewesen war, ohne daß er doch von seinen schwersten Sorgen geahnt hätte. Er legt das Büchlein zurück in das Schüb- chen, schließt zu und zieht den Schlüssel ab. Dann wendet er sich und geht. Ob die Ge- schwister davon wissen? Sicher nicht, wie auch der Vater das Tagebuch wohl nie ge- sehen hat. Der Zufall hat es ihm, ihm allein in die Hände gespielt. Er allein kennt nun Mutters Geheimnis und ihr leidvolles, tapfe- res Leben, er kennt Vaters Vergangenheit, von der die anderen nichts ahnen. Soll er die Last jetzt weitergeben? Wird sie leichter dadurch, daß die anderen erfah- ren, was der Vergangenheit angehört, die doch überwunden war? Joachim umfaßt mit einem Blick den ver- staubten, mit Gerümpel angefüllten Boden- raum, geht die Treppe hinab zu den anderen, die ihn erwarten. 8 „Joachim, wo bleibst du denn?“ hört er die Schwester rufen. „Ich komme schon“, antwortet er und weiß plötzlich, was er zu tun hat. „Gebt mir Mutters Kommode“, bittet er am Abend,„ich möchte sie als Erinnerungs- stück mit mir nehmen.“ Niemand weiß, daß er mit diesem Möbel auch eine Erinnerung mit sich nimmt, die in Zukunft sein Geheim- nis bleiben wird. Ein mildes Lächeln Von Ottomar in der Au Mutter, leg dich hin, wenn du müde bist, im Sitzen kannst du doch nicht schlafen— so hatten die Kinder oft ärgerlich gesagt. Sie waren zweifellos besorgt um Mutter; aber es War eine gedankenlose Besorgtheit. Und Mutter wollte gar nicht schlafen. Erst recht nicht, wenn sie mit den Kindern in der Vesperstunde am Kaffeetisch saß, die vor langen Jahren Vaters Sterbestunde war. Sie wollte die Augen nur ein Weilchen geschlos- sen halten, um nach innen zu schauen; um Dinge zu schauen, die vergangen waren Mutter fuhr natürlich jedesmal erschreckt zusammen, wenn die Kinder sie so unver- hofft anriefen.„Leg dich hin, Mutter, wenn du müde bist!“ Aber gleich darauf hatte Mut- ter sich auch schon wieder in der Wirklichkeit zurechtgefunden. Ein seltsam mildes Lächeln lag dann über ihren Lippen, sanft nickte sie mit dem Kopf und tat ganz so, als ob ihr keine Silbe von dem Gespräch verloren ge- gangen sei. Und— um ja keinem weh zu tun — pflegte sie dann besonders leise zu erklä- ren: Ja, ja, ich weiß, ihr meint es gut mit mir. Aber ich schlafe nicht, noch nicht Heute— da die Kinder erwachsen sind— möchten sie es sich gern einreden, daß Mut- ter wirklich nicht schlief. Es hatte wohl manchmal so ausgesehen, als sei sie einge- nickt, weil sie ab und zu etwas zur Seite sank. Aber der Grund dafür war nicht ge- Wöhnliche Müdigkeit. Es war immer nur unter einem ganz bestimmten Weh gesche- hen, das die Kinder damals noch nicht kann- ten. Heute kennen sie es. Aber sie sprechen zu- einander nicht davon, weil sie alle wissen, daß jeder heimlich die gleiche Scham des ande- ren trägt, und weil sie alle gemeinsam erst jetzt erkannten, daß ihre verständnislosen unwirschen Ermahnungen die zarte Mutter oft gekränkt haben mußten. Wenn heute einer von ihnen bei Tisch— besonders um die Vesperzeit herum— die Augen unversehens ein paar Sekunden lang schließt, um liebe Dinge zu schauen, die nicht mehr sind, und trübe Dinge, die noch kom- men werden, dann sagt keiner mehr: Leg dich hin, wenn du müde bist, im Sitzen schläft man doch nicht! l. Heute wissen die Geschwister, wie jenes Wort der Dichterin Marie von Ebner-Eschen- bach gemeint ist: Willst du sehen, öffne die 35 Augen; willst du schauen, schließe se. Mir fwocn ONNERSTAG S UDDEUTSCHER RUNDFUNK STUTTGART SAMSTAG IJ. Programm 6.00 7.00 7.10 Morgenandacht Hambg. Hafenkonzert Volkstümliche Weisen I. Programm 5.05 Start in die Woche Nachrichten Frohe Weisen 3.05 9.20 10.00 10.30 11.00 12.30 12.50 13.10 13.45 14.00 14.30 17.00 18.00 18.40 18.55 19.00 19.10 Landfunk, Volksmusik Stimmen der Meister Lebend. Wissenschaft Die Kantate Am Sonntag um elf Nachrichten Chorgesang Wahrzeichen d. Städte Zitherkonzert Kiuderfunk Für meine Mutter wünsch' leh mir Lehmann, Hörspiel Unterhaltungsorchester Aus Zeit und Welt Das Abendlied Nachrichten Sport 5 Neue Bücher 5 Heute abend! Marktbericht Hörerwünsche Mal dies, mal das Frauenfunk Konzert am Morgen Mit Musik geht alles besser Konzertstunde Landfunk Was darf es sein? Von Tag zu Tag Aus der Wirtschaft Kleines Konzert Schulfunk Kinderfunk Konzert am Nachm. 19.30 Lohengrin(0 Oper von Rich. Wagner 22.10 Nachrichten 22.30 Lohengrin(II) 24.00 Nachrichten 0.10 Tanz- und Unter- Von Tag zu Tag Beliebte Melodien aus Operetten Südfunklotterie Nachrichten 22.15 Politische Bücher II. P 8.05 8.30 9.35 10.00 11.00 11.30 12.00 13.00 13 10 14.00 14.30 15.00 28.00 18.30 18.45 29.00 19.30 19.45 20.00 21.60 21.45 22.00 22.30 22.40 23.05 24.00 haltungsmusik rogramm Liebe alte Bekannte Nachrichten Orchester Raphaele Konzert Der soziale Protest in Rußland Orgelmusik Intern Frühschoppen Mittagsnachrichten Melodienfolge Südf-Unterh.-Orchest. Zeitfunksendung, Sport und Musik Sport-Echo Südliche Rhythmen Ausländersendung Melodie am Abend Abendnachrichten Zeitgesch Kommentar Alte Peripherie Zeitbild v A. Andersch Jazz mit Erwin Lehn Buchbesprechung Jaeques et Jacqueline Nachrichten Kulturberichte Das Kammerkonzert Nachrichten 22.30 II. Programm 7.45 9.00 21.00 22.15 22.30 22.40 23.00 2400 5 Orchestermusik 5 Schallplatten- Revue Leichte Musik Melodie und Rhythmus Die Krankenvisite Was darf es sein? Mittagspause m. Musik Mittagsnachrichten Zeitfunk Volkstümliche Weisen Nachrichten Bunte Melodien Schulfunk Nachrichten, Zeitfunk Club 18 Nachrichten Melodien am Abend Abendnachrichten Bruchsaler Schloß- konzert Felix Mendelssohn- Bartholdy. A. Dvorak. Johannes Brahms Gruppen u., Verbande Hans Werner Henze Nachrichten Die schönen Künste Jazz im Funk Nachrichten I. Programm Frohe Weisen Marktbericht Hörerwünsche Mal dies, mal das Konzert am Morgen Nachrichten Mit Musik geht alles besser Schulfunk Kammermusik Landfunk Von Tag zu Tag Was darf es sein: Schulfunk Kinderfunk Neue Bücher Konzert am Nachm. Heute abend! Von Tag zu Tag Die Münchner Lach- und Schieß gesellschaft 00 Bonner Panorama 15 Berichte vom Europa- Championat der Springreiter in Rom 22.30 Leichte Musik 24.00 Nachrichten 17.15 19.00 19.30 II. Programm 6.45 Die musikalische Morgengesellschaft 7.30 Nachrichten 7.45 9.00 Abendmahl Opernmelodien Was darf es sein? 9.20 10.45 12.00 13.00 13.15 13.30 14.15 15.30 16.00 17.00 17.40 18.00 18.30 19.00 20.00 Mittagsnachrichten Zeitfunk Orchestermusik Schallplatten-Revue Südtunk- Rhythmus Die bunte Palette Schulfunk Englisch Nachrichten Melodie am Abend Beethoven: Klavier- sonaten und Streich- quartette „Die volle Wahrheit“ Ein Kriminalstück Nachrichten 21.00 22.30 22.40 23.05 Musik unserer Zeit I. Programm Musik bringt gt. Laune Melodie u. Rhythmus Eduard Schweizer: Das Mittagspause m. Musik Nachrichten,. Zeitfunk Bühne und Leinwand 5.05 5.30 5.35 5.55 6.15 7.10 8.05 8.15 10.15 12.00 12.30 13.00 14.15 14.30 15.00 15.30 16.00 17.00 17.15 19.00 19.30 19.45 21.20 22.00 22.15 22.30 24.00 II. P 6.45 7.30 7.45 9.00 10.00 12.00 13.00 13.15 13.30 14.00 14.05 14.15 15.45 17.00 17.40 18.00 18 30 19.00 19.30 19.50 20.00 20.30 21.10 22.00 22.40 23.00 Musik bringt gt. Laune Nachrichten Frohe Weisen Marktbericht Hörerwünsche Mal dies, mal das Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk Landfunk Von Tag zu Tag Was darf es sein? Aus der Wirtschaft Liebeslieder Schulfunk Kinderfunk Konzert am Nachm. Nachrichten Heute abend! Von Tag zu Tag Wunschkonzert Konzertstunde Unvergängl. Musik Nachrichten Europa- Championat der Springreiter Leichte Musik Nachrichten rogramm Die musikalische Morgengesellschaft Nachrichten Melodie u. Rhythmus Bonner Panorama K. Ditters v. Dittersdorf Mittagspause m. Musik Mittagsnachrichten Zeitfunk Kleines Konzert Nachrichten Antwort aus Bonn Schallplatten- Revue Die Mittwochs-Party Schulfunk Nachrichten, Zeitfunk Club 18 Nachrichten Melodie am Abend Abendnachrichten Aus der Sozialpolitik Franz Liszt „Der Rekordspieler“ Hörspiel von A. Sharp Glenn Miller Das Lied Das Kulturleben Echt oder unecht? I. Programm 5.00 Dienst für die Zone 5.35 Frohe Weisen 7.10 Mal dies, mal das Frauenfunk Konzert am Morgen Mit Musik geht alles besser Schulfunk Der unbekannte Hegau Landfunk Von Tag zu Tag Was darf es sein? Tänze alter Meister Schulfunk Kinderfunk Neue Bücher Konzert am Nachm. Heute abend! Von Tag zu Tag Musik zur guten Unterhaltung e o 2 N en N 10.15 11.30 12.00 12.30 13.00 14.30 15.00 15.30 15.45 16.00 17.15 19.00 19.30 I. Programm 5.00 Dienst für die Zone 5.55 Marktbericht 6.00 Nachrichten I. Programm 5.05 Ins Wochenende 5.30 Nachrichten 5.55 Marktbericht 21.00 22.00 22.15 22.30 Welt der Oper (Kurt Weil) Nachrichten Europa- Championat der Springreiter Leichte Musik 24.00 Nachrichten II. Programm 7.45 Melodie und Rhythmus 9.00 Die Krankenvisite 9.15 Lleder und Klavier- Stücke von Edv. Grieg Was darf es sein? Mittagspause m. Musik Mittagsnachrichten Zeitfunk Kleines Konzert Nachrichten Schallplatten-Revue Bunter Melodienreigen Schulfunk Nachrichten, Zeitfunk Englisch Nachrichten Melodie am Abend Abendnachrichten Sir Thomas Beecham Seine Interpretationen Einführung in d. Recht Wissenschaft. Technik Schwetzing. Festspiele 1963: Erste Serenade Nachrichten Aus d. Hochschulleben Jazz-Cocktail Nachrichten 10.45 12.00 13.00 13.15 13.30 14.00 14.15 15.45 17.00 17.40 18.00 18.30 19.00 19.30 20.00 21.00 21.30 21.50 22.30 22.40 23,00 24.00 6.15 7.10 8.05 8.15 9.05 10.15 10.45 12.00 12.30 13.00 14.30 14.45 15.00 15.30 15.45 16.00 16.45 17.15 19.30 21.00 22.10 22.30 24.00 Hörerwünsche Mal dies, mal das Frauenfunk Konzert am Morgen Mit Musik geht alles besser Schulfunk Konzertstunde Landfunk Von Tag zu Tag Was darf es sein? Suchdienst Musikal. Intermegzo Schulfunk EKinderfunk Neue Bücher Konzert am Nachm. Literatur-Revue Heute abend! Freitagabend— Feierabend! Die Knobelecke Die Woche in Bonn Leichte Musik Nachrichten II. Programm 7.35 7.45 9.00 9.15 10.45 12.00 13.00 13.15 13.30 14.00 14.15 15.30 15.45 00 5— 7.30 20.00 21.00 21.45 22.00 22.40 23.00 Veranstaltungskalender Melodie und Rhythmus Guter Rat Brillante Musik Was darf es sein? Mittagspause m. Musik Mittagsnachrichten Zeitfunk Konzert Nachrichten Schallplatten-Revue Paul Hörbiger Unser Kaffeekonzert Schulfunk Nachrichten Club 18 Nachrichten Melodie am Abend Abendnachrichten Das Südfunk-Sinfonie- orchester. A. Dvorak: Sinfonie e-moll„Aus der Neuen Welt“ Studio für neue Musik Lyrik aus dieser Zeit Chormusik Musikleben— beute Kammermusik 7.10 8.15 9.05 10.15 10.45 12.00 12.45 13.00 14.30 17.20 18.05 18.20 18.45 19.00 19.10 19.30 21.30 22.00 22.10 23.00 24.00 0.10 Mal dies, mal das Konzert am Morgen Mit Musik geht alles besser Schulfunk Musik der Welt Sartenfunk Weltpolit. Umschau Was darf es sein Gut gelaunt ins Wochenende Volksgesang Zur Politik der Woche Geistliche Abendmusik Wochenausklang Nachrichten Die Sportrundschau Andere Sender— andere Sitten Helmut Zacharias Nachrichten Sport vom Samstag Tanzmusik Nachrichten Nachtkonzert II. Programm 6.45 7.50 9.00 10.35 12.00 13.00 13.30 13.30 14.15 15.00 15.30 16.00 16.40 17.30 18.00 19.00 19.30 19.45 20.00 21.15 23.00 Die musikalische Morgengesellschaft Melodie und Rhythmus Unterhaltung, Wissen Aqua mirabilis Für den Tierfreund Mittagspause m. Musik Mittagsnachrichten Kleines Platzkonzert O du schöner Rosen- garten— Volksmusik Jazz am Nachmittag Mein Jahrgang: 1943 Musik im häusl Kreis Friedrich Sieburg zu dessen 70. Geburtstag Das Musik-Journai Nachrichten Die Schlager-Scala Melodien am Abend Abendnachrichten Mensch und Arbeit Schwetzing, Festspiele 1963: Llederabend Her- mann Prey Auf der Suche nach Frankreich Nachtkabarett SUD WESTFUNK SADEN- B AD EN 10.00 14.45 15.00 15.30 17.15 17.30 18.00 18.30 19.10 19.40 20.00 20.20 21 15 21.45 22.10 22.40 6.50 7.00 7.15 8.15 8.30 10.00 10.10 11.15 11.30 11.45 12.00 13.15 14.30 14.45 15.00 17.15 19.15 19.45 20.00 21 30 23.05 11.00 12.15 12.30 13.15 20.10 22.40 0.00 I. Programm 7.15 8.15 9.00 9.15 9.45 Morgenkonzert Johannes Brahms Kirchliche Nachrichten Kath Morgenfeier Cembalomusik Deutsch-französsscher Gottesdienst Das SWF-Orchester Landfunk Chorgesang Mittagskonzert Zwel Feuilletons Der Plattenzauber Was Euch gefällt Buch der Woche Die Sportreportage Jazz- Intermezzo Unsere Landesstudios Kleine Abendmusik Pribüne der Zeit Johann Seb Bach Johannes Brahms Konzert Nr 2 B-dur tür Klevier und Orch. „Kindiicher Zorn“ Klaviermusik Sportberichte Leichte Musik II. 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Programm 6.00 7.20 8.00 8.80 9.00 9.10 12.00 12.30 12.50 18.15 14.45 15.15 15.30 16.10 18.40 19.00 19.30 20.00 21.00 21.30 22.15 22.30 23.30 Frühmusik Musik am Morgen Kurznachrichten Musfkal Intermezzo Gute Besserung So leben Hauen anderswo Unsere Baudesstudios Das SWF-Orcnhester Nachrichten Elin Notenkarussell für Schlager freunde Schulfunk Die Männer im Mod Das Kl SW- Orchester Musik zum Tanztse Uuascre Landesstudios Zeltfunk Tribüne der Zelt Fröhlicher Alltag Mit Musik in gie deue Woche Unterhaltungs-Quiz SWF-Tanzorchester Klaviermusik Zum 60 Geburtstag v. Reinhold Schneider Zeitgen. Kammermusik II. Programm 6.00 6.50 7.00 7.40 8.00 10.00 10.15 12.00 12.15 13.15 14.45 15.15 15.45 16.10 17.30 18.00 20.00 20.10 20.45 21.15 22.30 23.00 23 30 0.00 Frühmusik Evang Morgenandacht Nachrichten Unsere Landesstudios Kurznachrichten Lom Büucherweikt Orchesterkongzer: Nachrtenten Unsere Lendesstudlos Musik nach Tisch Das SWF orchester Jazz- Intermezzo Die große Landzer- störung Johann Seb Bach Schulfunk Musik zum Felerabend Nachrichten Unsere Landesstudlos Abendstudio: Klassiker zu Lebzeiten Gustav Mahler Nachrichten. Sport, Kommentare d Tages Chansons Melodie vor Mitter- nacht Spät nachrichten I. Frogramm Frünmusik Musik am Morgen Mustkal. Intermezzo 00 Schulfunk 30 Moment mustcal 45 Kurznachrichten — SS * seine Solisten Nachrichten Schlußszenen aus Italienischen Opern 5 Kinderfunk Schulfunk Geistliche Musik Nachrichten 0 Wirtschaftsfunk Zeitfunk Tribüne der Zeit Kl. SWF- Orchester „Nadja Etoilée“. spiel von A. Breton Jean-Michel Damase Nachrichten, Sport Jazz 1963 II. Programm Frünmuak Nachrichten Kurznachrichten Französisch Das SWF- Orchester Johann B Wendling Nachrichten Welt und Wissen Musik Nachrichten Orchester Reutlingen Diskusston Solistenkonzert Der Rechtsspiegel Nachrichten Elysees Nachrichten, Sport, Kommentare d. Tages Apropos Johann Seb. Bach: Sonaten Kath Morgenandacht o Unsere Landesstudios 30 Rolf Schneebiegl und SWF-Rundf.-Orchester Unsere Landesstudios Hör- Kach. Morgenandacht Unsere Landesstudios Knigge für Ausflügler Bunter Melodienstrauß Schwäbisches Sinfonie- Musik zum Feierabend Unsere Landesstudios Musique aus Champs I. Programm 6.00 6.50 7.20 8.30 9.00 9.30 9.50 10.15 12.00 12.30 13.15 14.45 15.15 16.00 16.10 17.30 18.00 18.40 19.00 19.30 20.00 20.45 21.00 22.00 22.30 0.10 Frühmusik Evang. Morgenandacht Musik am Morgen Musikal. Intermezzo Schulfunk Gottfried von Einem Kreuz und quer durch Deutschland Klaviermusik Unsere Landesstudios Hubert Deuringer Volkstüml. Melodien Schulfunk Kammermusik Nachrichten Klingender Globus Unsere Landesstudios Der Kollegin zum Feſlerabend Unsere Landesstudios Zeitfunk Tribüne der Zeit Zauber der Operette Erzlehungsprobleme Volkstüml! Melodien Nachrichten, Sport Klaviermusik Das SWF- Orchester II. Programm 6.00 6.50 7.00 7.40 10.00 10.15 11 00 11.30 11.45 12.00 12.15 13.15 14.45 15.00 15.45 16.00 16.10 17.45 18.00 20,00 20.10 21•15 22.00 22.30 23.00 Frühmusik Evang. Morgenandacht Nachrichten Unsere Landesstudios Franz Sprachunterricht Orchesterkonzert Zeitfunk- Magazin Moment musical Suchdienst Nachrichten Unsere Landesstudios Opernkonzert Einderfunk Das Kl SWF- Orchester Wirtschaftsfunk Nachrichten Das SWF- Orchester Mod Kunst in d. Kirche Musik zum Feierabend Nachrichten Unsere Landesstudios Sehwarzes Lied für die Freiheit Werner Bochmann Nachrichten, Sport Kommentare d. Tages Melodie und Rhythmus aus Baden-Baden I. Programm 6.00 Frühmusik 6.50 Kath Morgenandacht 7.20 Musik am Morgen 8.00 Kurznachrichten 8.30 Musikal Intermezzo 9.00 Schulfunk 9,30 Moment musical 9.485 Kurznachrichten 12.00 Unsere Landesstudios 12.30 Orchester W Baumgart 12.50 Nachr., Pressestimmen 13.15 Zur gut. Unterhaltung 14.45 Kinderfunk 15.15 Kammermusik 16.00 Nachrichten 16.30 Orchesterkonzert 17.30 Unsere Landesstudios 18.00 Wirtschaftsfunk 19.00 Zeitfunk 20.00 Das SWF.-Orchester Carl M. v. Weber, Paul Hindemith, A. Roussel Friedrich Sleburg zum 70. Geburtstag Nachrichten, Sport. Welt und Wissen Seemannslieder Musik. Notenwechsel 21.00 22.00 22.30 23.00 II. Programm 6.00 Frühmusik 6.50 Kath Morgenandacht 7.00 Nachrichten 7.40 Unsere Landesstudios 10.00 Franz Sprachunterricht 10.15 Bodensèee-Symphonie- Orchester Unsere Landesstudios Carl Loewe Nachrichten Unsere Landesstudios Musik nach Tisch Schulfunk Dle Fllmschau Nachrichten Musikal. Kunterbunt Zeitfunk Musik zum Feierabend Nachrichten Unsere Landesstudios Jugendbildung auf dem Land Das SWF. Orchester Für den Jazzfreund Nachrichten, Sport Der westl Parlaments- staat als Hxportartikel nach Asien 11.15 11.45 12.00 12.15 13.15 14.45 15.00 16.00 16.10 17.45 18.00 20.00 20.10 20 30 21.00 21.45 22.30 23.00 I. Programm Nachrichten Frühmusik Evang. Morgenandacht Musik am Morgen Kurznachrichten Geistliche Musik Schulfunk Heiteres Notizbuch Unsere Landesstudios Das KI SWF- Orchester Nachr., Pressestimmen Mittagskonzert Schulfunk Musik Barometer- sprünge Nachrichten Musikal. Kaffeestunde Unsere Landesstudios Das geht uns alle an Zeitfunk „Nabucco“. Oper von Giuseppe Verdi Nachrichten, Sport, Probleme der Zeit Unsere Landesstudios Mod Kammermusik Spätnachrichten SWF.-Jazz-Sesslon II. Programm 5.50 Sg 888 Nachrichten Frühmusik Evang Morgenandacht Nachrichten Evang Kranken- gottesdienst Kammermusik Beethoven, Mozart Dornburger Elegie Werner Drexler Nachrichten Unsere Landesstudios Musik nach Tisch für alt und jung Malteser Spitzen Abert Lortzing Nachrichten Zeitfunk Orchesterkonzert Schulfunk Musik zum Feierabend Ausländersendung Nachrichten Unsere Landesstudlos Die bunte Palette Nachrichten, Sport Beschwingte Rhythmen Hrust Krenek L Programm S 888888288 SS SNS S 12.00 12.30 12.50 14.20 15.00 16.00 16.10 16 40 18 00 18.30 19.15 19.30 20.00 22.00 22.20 22.40 0.00 0.10 Frühmusik Kath Morgenandacht Nachrichten Musik am Morgen Unsere Landesstudios Musika! Intermezzo Schulfunk Frohes Wochenende Unsere Landesstudios Volkstümliche Klänge Nachrichten, Porträt der Woche. Rommentar Das Magazin Opernkonzert Nachrichten Die Reportage Kilngend. Kaleidoskop Blick in die Welt Unsere Landesstudios Innenpol Kommentar Tribüne der Zeit Auf musfkal. Reise in Deutschland Nachr. Kommentar Sportrundschau Tanzmusik(ö) Spätnachrichten Tanzmusik(I II. Programm 6.00 6.50 7.00 9.30 12.00 12.15 13.15 14.45 15.00 15.30 16.00 16.10 17 00 17.15 17.30 18.00 18.45 19.00 20.00 20.20 20.80 21.45 22.15 23.00 9 10 Frühmusik Kath Morgenandacht Nachrichten Welt der großen Orchester Nachrichten Unsere Landesstudies Die Wellenschaukel Kinderfunk Das Lied der Völker Pribüne d jung Völker Nachrichten SWF-Jazz-Sessſon Der Konnetabel“ Solisten musizieren Zeitfunk Tanzorchester Sport Unsere Landesstudios Kurznachrichten Cembaolmusik „Nadia Etollèe“. Hör- spiel von A. Breton Franz Schubert Die Krise des Prote- stantismus im 20 Jahrh. Wolfgang A Mozart Das SWF- orchester DE UT S CHES FERNS E 20.15 16.00 17.00 18.00 18.30 20.00 Sonntag, 12. Mai 11.00 11.30 12.00 12.50 14 30 14.45 15.15 EV Campingmission Wochenspiegel Internationaler Frühschoppen Die Vorschau Englisch Fur Tisehtenn-Länderk. Deutsch!— China Das Orttte Reich Rhythmus, Twist und gute Laune Rep d Windrose Der Hühnerkrieg Die Sportschau Tagesschau Die Abrechnung Von R. Schneider II. Deutsches Fernsehen 18.00 Weltmelsterschaftslauf im Moto-Cross Aufz. Montag, 13. Mai 16.30 21700 21.45 22.30 22.50 Auf emem Platz bei Jesolo(Campingmiss) Gesehen gekonnt Tierleben im Teich Der Schäfer Feuilleton Nachrichten Anwalt d Gerechtigk. Die Abendschau Nachrichten Tegesschau. Wetter Report Alle meine Tiere: Der Unfall Der brennende Tempel Ein Porträt Tegesschau, Wetter Die Geschichte vom Soldaten II. Deutsches Fernsehen 15 40 Nachrichten 18 48 Musik— Musik 18 50 Sportnachrichten 19.00 baipdeitzinder Bericht zum Muttertag 19.35 Beute 20.00 8 seln dagegen u neute ins Theater Made in Germany 19.15 Merianne Hoppe er- zäh das Märchen Die sechs Schwäne“ 19.30 Feute 20 O00 us der evang Weit seht Komödie Auffuht det Komödte im Marausrdt. States. Mit Wüly geichert 2145 Nerneſehten 20,18 Aususte biecard- Prophet def Technik 210 Monsteuf Tax! 15 benannt Sbtelfum 2225 Nachrichten 5 9 10 5 21 21 48 Iachrſchte Dienstag, 14. Mai 12.00 Die Vogelfluglinie Ubertragung von der Eröffnung der neuen Fährverbindung 17.00 Ri-Ra-Rutsch 17.40 18.10 18.15 18.45 19.12 19.15 20.00 20.15 20.55 Nachrichten Dennis— Geschichte eines Lausbuben Die abendschau Nachrichten Der Falkner Tagesschau. Wetter Pariser Journal Er gehört mir Spielfllm 22,30 Tagesschau, Wetter 22.50 Die Vogelfluglinie II. Deutsches Fernsehen 18.40 Nachrichten 18.45 Kreuz und quer durch die Welt. Reisebericht 19.18 bp Fterd muste man Selin Zeichentrickfilm 19.30 kHleute 20 00 DOte Vogelfluglinie ee eee e v. Garland Snow 1 8 e 21.50 Europ e Le Martage de Figaro Ken u. das Findelkind Mittwoch, 15. Mai 17.00 21.45 22 30 22.50 Vogelschutz im Teufelsmoor Reise in die Urwelt Nachrichten Die alte Walze Die Abendschau Nachrichten Sle schreiben mit Tagesschau. Wetter Ausgerechn. Tatsachen Vorsicht. Kamera! Mit Chris Howland Europapokal der Pokalstleger Endsplel Diesseits und ſenseits der Zonengrenze Tagesschau. Wetter Anruf 10 nach 12 II. Deutsches Fernsehen 18.40 18.45 19.15 22.15 Nachrichten Kentziffer 01 Exotisches Gepäck Menschen auf d. Wasser Cafè am Kai Heute Zut Person. 5 des Monats Eine halbe Million Komödtenten Port Rovel Fernsehspiel Nachrichten 20 30 Das Donnerstag, 16. Mai 17.00 Nero reißt aus— Hundegeschichte Kinderstunde 17.10 Geschichten für Kinder von W Menzel erzählt 17.20 Spielßlm 18.10 Nachrichten 18.15 Im letzten Augenblick 18.45 Die Abendschau 19.12 Nachrichten 19.15 Sag die Wahrheit 20.00 Tagesschau. Wetter 20.15 Der arme BItos od. Das Diner der Köpfe Von Jeen Anoullh 22.30 Tagesschau. Wetter 22.50 Das Podium Gesprach um Kulturelle Fragen II. Deutsches Fernsehen 18.40 Nachrichten 18.45 Kleines Fernsehspiel: Ein besonderer Abend 19.15 Wissenschaft für den Ha usgebraueb 19,30 Heute 20.00 len nab noch einen Koffer in Berlin Mit, e eſtaltet d Angestellten 31.00 Ein Mann det auf die 22700 Nerven geht, Freitag, 17. Mai 17.00 18.05 18.10 18.15 18.45 19 15 20.00 20.15 20.30 21.00 21.45 22.05 Sport— Spiel Spannung Vorschau Nachrichten Links und rechts der Autobahn Die a bendschau Sprung aus d. Wolken Tagesschau. Wetter Bericht aus Bonn Der Weltspiegel Das gefällt auch morg. noch Weltschlager mit international. Solisten Tagesschau Wege des Zufalls Komödie von Karin Jacobsen II. Ben Fernsehen 18.40 18 45 d achrichten Uns Fernsehfamilie Samstag, 18. Mai 14.30 14.45 15.15 15.45 16.00 16.30 17 45 18.45 19.15 20.00 20.15 21.15 22.15 22.45 Wir lernen Englisch Wir spielen Theater Koch-Club Tips für Fotofreunde Der rote Eisberg— Eine Dokumentation Das Rasthaus Mitteldeutsch Tagebuch Die Abendschau Hauptgewinn: 6 Tagesschau, Wetter Postlagernd West- minster., Spielfilm Sterne über Cannes Nonstop-Revue Tagesschau. Wetter Das Wort zum Sonntag Sportübertragung II. Deutsches Fernsehen 16.00 Deutsche Hallen- chwimmelsterschaften Meine Frau Susanne 19.18 Kurz notiert 150 Heute do Das interview 1s re Vermählung geben 18.00 Querschnitt 18 40 Nachrichten 18.45 Sehau die e an: Wie gewünscht 19.18 Augen auf! 21348 bekannt. Eine Hoch- 7 mit Hans- Kulenkampt! Nachrichten ung 5 Sport- information f Programmvorschau 5 19.30 20,00 21.15 Tips für autofahrer Heute 98108 5 2 75 Doe 87 588 50d 92 5 2200 Nachrichten 9 0 . 2 2 Gd ele er- Ich Im Haus wie im Büro Das Geheimnis der Eleganz ist, für jede Ge- legenheit„richtig“ angezogen zu sein. Die be- rufstätige Frau will auch im Büro nicht nur praktisch, sondern auch schick gekleidet sein. Geradezu ideal ist diese betont damenhafte Bluse aus Perlon print. Am Abend leicht durch- gewaschen, kann man sie ohne Bügeln am mächsten Morgen wieder frisch anziehen. Foto: nid/ Stephan dekorativ und damenhaft — Aber auch zu Hause kleidet sich die moderne Frau gern elegant. Einen wirklich dekorativen Rahmen gibt ihr dieser Pullover mit der Note des Besonderen. Nadelzug an den Aermelauf- schlägen und in der unteren Hälfte des Pull- overs bis hinauf zur Taillenlinie des Empire. Die Taschen in Taillenhöhe, die zarten Farben — alles zeugt von ausgefallenem, gutem Geschmack. Modell: Falcke Moderne Böden verlangen besondere Pflege Da sich viele Hausfrauen Gedanken über die Pflege der Fußböden machen, stellten wir einige allgemeingültige Regeln zusammen. Bei den modernen Belägen, die von sehr gutem Gebrauchswert sind, versagen oft die aitgewohnten Pflegemittel und Pflegegewohn- heiten oder wirken im Laufe der Zeit sogar zerstörend auf diese neuartigen Böden. Durch das Auftragen eines Pflegemittels wollen wir einen harten, schmutzabweisen- den, glänzenden Wachsfilm erzielen, der auch möglichst abriebfest sein soll. Bei der An- Wendung der einzelnen Pflegemittel ist die Gebrauchsanweisung des Herstellers genau zu beachten! Ein Zuviel an Pflegemitteln führt nämlich zum Verschmieren des Bodens und erhöht dadurch die Schmutzaufnahme, die wir ja gerade vermeiden wollen. Fußböden aus Stein: Wir finden sie zum Beispiel als Terrazzo, Fliesen, Klinkerplatten und Solnhofer Platten.— Steinfußböden scheuern, dazu läßt sich gebrauchte Wasch- lauge bestens verwenden. Ein Scheuermittel hilft bei ärgeren Verschmutzungen. Klar nach- wischen. Nach dem Trocknen mit einem Spe- Zialpflegemittel für Steinfußböden hauchdünn einreiben. Steinholzfußböden: Sie sind lösungsemp- Kindlich. Deshalb keine ätzenden Mittel ver- wenden. Feucht mit gebrauchter Waschlauge wischen. Klar nachwischen. Gutes Bohner- Wachs hauchdünn auftragen. Vorsicht bei der Verwendung deckender Farbpasten! Dünn aultragen, da es sonst färbt. Um Rißbildung zu vermeiden, etwa drei- bis viermal im Jahr den Boden mit dünnem Mineralöl einreiben. Besonders vor der Heizperiode! Fußböden aus Holz: Gestrichene Holzböden mit gebrauchter Waschlauge wischen. Klar nachbreiben. Sie können gewachst und geboh- nert werden. Frisch gestrichene Holzböden bei geschlossenem Fenster trocknen lassen, da die Luftfeuchtigkeit den Glanz beeinträchtigt. — Bei gründlicher Reinigung von Parkett- fußböden entweder einen Spezialreiniger ver- wenden oder spänen. Beim Spänen immer stückweise und in Faserrichtung arbeiten, um ein Verkratzen des Holzes zu vermeiden. Das abgespänte Holz sofort auffegen, da es sonst wieder festgetreten wird. Versiegelte Parkettböden: Sie müssen trotzdem ab und zu eingewachst werden. Eine Selbstglanz-Emulsion eignet sich hier- für sehr gut. Linoleum: Neuer Linoleumbelag darf in den ersten sechs Wochen nur feucht behandelt werden. Wasser darf nicht unter die Fugen kommen. Der Leim löst sich, das Linoleum beult und es treten mit der Zeit Fäulniser- scheinungen auf. Zum feuchten Wischen kön- nen Sie auch hier wieder gebrauchte Wasch- lauge bestens verwenden. Nach sechs Wochen sollte das Linoleum mit einem guten Hart- wachs eingerieben werden. Nach dieser Be- Handlung kann später ein flüssiges Wachs verwendet werden. Linoleum darf nie geölt Make-up für das Paßbild In jeder Stadt gibt es heute Schnellphoto- Automaten. Auch bei diesem Fhotographieren „im Vorübergehen“ tut man gut, wenn man sich vorher„photogen“ macht und das Make- up aufkrischt. Dafür einige Hinweise: Fragen Sie den Puder gleichmäßig auf,. Ge- brauchen Sie im allgemeinen kein Wangenrot, weil diese Farbe die Tendenz hat, Schatten auf dem Photo hervorzurufen. Wagenrot ist Jedoch angebracht, wenn das nicht ganz ovale g regelmäßige Konturen 3 80 Sie durch Schattierungen die Augen zur Gel- tung, und zwar unter 66 praue und der Wimperntusche. Das Lip- F zu harten Ausdruck. werden. Rutschgefahr.— ULinoleumersatz kann man auch mit Waschlauge wischen. Als Pflegemittel wird hier ein gutes Edelhart- wachs oder ein Konservierungsmittel aus farblosem Lack empfohlen. Gummiböden, die gegen Lösungsmittel un- empfindlich sind, können mit dem üblichen Bobhnerwachs gepflegt werden. Für alle ande- ren empfiehlt sich eine feuchte Behandlung mit Seifenwasser und ein gutes Emulsionswachs. Ist das Bügeleisen nach dem Dämpfen von Her- renhosen braun verfärbt? Reiben Sie es mit einer halben Zitrone ab, wischen mit einem sauberen feuchten Tuch nach und polieren anschließend, sonst gibt es auf weißer Wäsche häßliche Streifen. Die Konditorei Neben dem Einfrieren von Rohprodukten und Fertiggerichten ist die Möglichkeit, Back- waren zu konservieren, einer der Vorteile, die ein Gefriergerät bietet. Bisher blieb nichts anderes übrig, als unmittelbar vor jedem ge- planten Kuchenessen— die ungeplanten konnten unmöglich berücksichtigt werden— mit dem Backen anzuheben. Denn die Lecker- bissen aus Mürbe-, Rühr- oder Blätterteig sol- len doch unbedingt frisch auf den Tisch kom- men. In der Gefriertruhe bleiben die meisten Kuchen, Torten und Feinbackwaren einige Tage, oft sogar Monate— bis zu einem hal- ben Jahr— herrlich frisch und schmackhaft. Wichtig ist beim Einfrieren von Backwaren, wie beim Einfrieren überhaupt, die richtige Verpackung. Eine Gratinettform, in der ge- backen und anschließend gleich eingefroren werden kann, erleichtert die Arbeit. Wenig Mühe bereitet es auch, einen kastenförmigen Ruchen— er muß zuerst auskühlen— in einer Kunststoffolie luftdicht zu verpacken und zu gefrieren. Mehr Sorgsamkeit erfordern dagegen mit Sahne oder Cremes verzierte Tor- ten und Feinbackwaren. Sie werden zweck- mäßigerweise erst vorgefroren und zum end- Hlocliaeit ius scliinen ¶Mouat Mai Das Brautkleid an- ziehen, bedeutet immer ein bißchen Märchen- prinzessin spielen. Hier treffen sick Symbol und Romantik, Feierlichkeit und der Reiz des gans Außergewöhnlichen und Besonderen. Jede junge Frau möchte so schön wie nur möglich aus- sehen— und doch spie- len auck die praſetischen Erwägungen eine Rolle! Wer kann es sich schon erlauben, ein Kleid noch dazu ein kostba- res— nur für einen Tag anzuschaffen? So ist es Reute absolut üblich, die Brautkleider schon mit dem Hintergedanken weiterer Verwendungs- möglichkeiten zu ent- werfen. Sogar die ganz exclusiven Modehäuser der internationalen letée der Ballrobe 1 5 n„ 892 ine vor sehr beliebt und wirken 18 Pꝛobleiuditisclie Cinaelſłindet Reihentests beweisen: Die Theorie ist falsch „Wir haben nur ein Kind!“ das muß nach Meinung vieler Leute nur Schwierigkeiten bedeuten. Ist denn nicht auch das Einzelkind etwas völlig Unnatürliches? Ein Geschöpf, das entweder verwöhnt oder menschenscheu, an- spruchsvoll, eigenbrötlerisch oder asozial sein muß, weil ihm der Schliff durch die Ge- schwister fehlt und es immer im Mittelpunkt des Erwachsenenkreises steht? Zum Glück stimmen düstere Theorie und lebenserprobte Praxis gerade im Falle des Einzelkindes durchaus nicht überein. Reihen- untersuchungen in Kindergärten und Schulen Europas und Amerikas haben wiederholt be- wiesen, daß den schwierigen Einzelkindern genau so viele schwierige„Orgelpfeifenkinder“ gegenüberstehen. Man mag über das Einzel- Kind als sozialpolitisches Problem denken, wie man will, als Persönlichkeit genommen ist es jedenfalls in keiner Weise anfälliger gegen In dreifacher Ausfertigung Wenn ein Mädchen in Ankara eine Heirats- annonce aufgibt, so müssen— nach einer neuen Presseverordnung— die Bewerber ihr Antwortschreiben in dreifacher Ausfertigung einreichen: Ein Schreiben ist für den Vater des Mädchens bestimmt, das zweite Schreiben für die Mutter und das dritte Schreiben für das Mädchen. seelische Traumen als andere Kinder. Es paßt sich genau so geschickt seiner Umgebung an. Die Einwände gegen die psychischen Be- einträchtigungen des Einzelkindes enkkräften sich ja beinahe von selbst. Gerade durch das Fehlen der Geschwisterschar wächst das Ein- zelkind oft zu einem geselligkeitsliebenden Wesen heran, dem der Kontakt mit Gleich- altrigen zum beglückenden Erlebnis wird. Zu- gleich erwirbt es die unschätzbare Fähigkeit, notfalls mit sich allein bleiben zu können, in- dem es sich anfangs in selbsterfundene Spiele und später in schöpferischer Tätigkeit ver- senkt. Jene ständig gelangweilten Menschen, die ohne eine Stimulans von außen sofort in geistige Lethargie verfallen, sind selten Ein- zelkinder. Wahrscheinlich steht das Einzelkind tatsäch- lich im Mittelpunkt der Familie, aber es er- strebt und empfindet diesen selbstverständ- lichen Zustand kaum(viel eher entdeckt man bei Kindern, die sich dauernd gegen den Druck ihrer Geschwister behaupten müssen, den Drang nach Geltung und Aufmerksamkeit!). Es qus der Trùuhe gültigen Einfrieren mit einem schützenden Papprand und Pappdeckel umgeben und an- schliegend mit einer Kunststoffolie umwickelt. Die folgenden Angaben über die Gefrier- eignung der fertigen Kuchen und der Teige beziehen sich nur auf Zeiträume von vier Wochen und darunter, da längere Zeiträume für den privaten Haushalt kaum interessieren. Kleingebäck aus Mürbeteig— und Mürbe- teigtortenböden— eignen sich hervorragend zum Einfrieren. Geschmack und Aussehen bleiben im kühlen Inneren einer Truhe weit besser erhalten als bei normalen Außentem- peraturen. Biskuitkuchen aus der Truhe wird jeder Gast bedenkenlos als frisch gebacken bezeich- nen, vor allem, wenn er zum Auftauen kurz — etwa 6 bis 8 Minuten— in den heißen (200 Grad) Backofen gestellt wird. Erkaltet läßt er sich besser schneiden, mit Obst bele- gen oder füllen. Natürlich kann eine Obst- torte mit Biskuitboden auch fertig eingefro- ren werden, doch wird eine bessere Qualität erzielt, wenn Böden und Obst getrennt gefro- ren und erst nach dem Auftauen belegt wer- den. N 2 zaltmodisch. Baumwollbatist, Siese, Stiſe⸗ kerei und Grande e e Materzal an, ebenso reine und synthetische schließt sich den Eltern meist besonders innig an und tritt mit ihnen früher, als dies in großen Familiengemeinschaften möglich wäre, in vernünftige Beziehungen. Je zahlreicher die Kinder desto diktatorischer müssen alle um des lieben Friedens willen über einen erzieherischen Leisten geschoren werden. Dem Einzelkind gegenüber können die Eltern sich erlauben, mit demokratischen und individuel- len Methoden an Vernunft und guten Willen zu appellieren. Ein einziges Handicap mögen die nur an- geblich„egoistischen“ Einzelkinder wirklich haben: Oft fehlen ihnen jene harten Ellen bogen, die sich im täglichen Konkurrenzkampf der Familie— angefangen vom Streit im Badezimmer bis zum Platz am Futtertrog von selbst herauszubilden pflegen. Einzel- kinder sind Rücksichtslosigkeiten gegenüber Wehrloser, sie stoßen sich an den rauhen Schalen der Mitmenschen leichter blutig. Doch Wachsen nicht auch die Orgelpfeifenkinder oft mit regelrechten Komplexbündeln auf, weil sie sich dauernd im Schatten robusterer Ge- schwister fühlen? Gottlob läßt sich das Leben auch im Fall der Kindertypen nicht schematisieren. Wahre Einsiedler gedeihen in Großfamilien und Ein- 2zel kinder gebärden sich als anschlußfreudige Salonlöwen? Familienjüngste werden zu un- leidlichen Nesthäkchen verhätschelt, Einzel- Kkinder wachsen unter spartanischen Bedingun- gen auf. Kurz, im großen menschlichen„Zoo“ erweist es sich immer wieder, daß es auf die Art des Tierchens und nicht auf die Zahl der Käfigmitbewohner ankommt. Deshalb bietet das Einzelkind ganz gewiß kein grö- Beres Problem als jede sich entwickelnde Persönlichkeit. Das schmeckt im Frühling besonders Blaufelchen, gegrillt, mit Schnittlauchtunke 800 g Blaufelchen, 6 EBlöffel Oel, Salz, 2 Zitro- nen, 60 g Butter, 1½ EBlöffel Mehl, 1 EBlöffel fein- gehackte Zwiebel, 1 EBHlöffel feingeschnittenes mageres Dörrfleisch, 2 Eglöffel fein geschnittenen Schnittlauch,/ Liter Fleischbrühe, 2 Eigelb. Do- senmilch. Blaufelchen säubern, salzen, säuern. Die Haut leicht einschneiden./ Stunde in Oel liegen las- sen und danach auf dem Rost braten und öfter mit Oel bepinseln Nach dem Garen auf heiße Platte legen und mit Zitronenscheiben garnieren. Schnittlauchtunke: Zwiebel und Dörrfleisch in Butter glasig werden lassen. mit 1½ EgBIöffel Mehl eine helle Finbrenne zubereiten, mit Fleischbrühe auffüllen, 10 Minuten kochen lassen, mit Zitronen- saft und Salz abschmecken und mit Eigelb und Dosenmilch binden. Schnittlauch zuletzt unter- rühren. Hamburger Stubenkücken mit Frühlingskräutern 4 Stubenkücken(2 Monate alte Hähnchen), 100 g Butter, 2 Zitronen. ½ Pfund Mayonnaise. Salz, Petersilie, Borretsch, Schalotte. Pimpernelle, Sauerampfer, Kerbel und Kresse, je 1 Eglöffei fein gehackt, einige Tomaten Stubenkücken sal- zen und in Butter knusprig braten. Auf eine Platte anrichten und mit Tomaten- und Zitronen- scheiben garnieren Die gehackten Kräuter mit Mayonnaise verrühren, mit Zitronensaft und Salz abschmecken und mit warmem Toast und Chips- Kartoffeln auftragen. Lammkeule mit Minztunke 3 Pfund Lammkeule, 2 Pfund frische abgezogene Tomaten, ½/ Pfund frische Champignons, 4 Ba- nanen, 150 fg Butter, 6 Eßlöffel Weinessig. 5 EB löffel feinen Zucker, 2 Eglöffel gehackte frische Minze, Salz, Knoblauchzehe,. Fleischbrühe und 1 Gläschen Weinbrand. Lammkeule salzen und mit einer Knoblauch- zehe spicken. In Butter langsam braten und mit Weinbrand ablöschen. Auf heiße Platte anrichten, Tomaten, Champignons und Bananen in Butter braten, salzen und um die Keule garnieren Minz- tunke: Weinessig mit 6 Eglöffel Wasser und Zucker aufkochen, Minze beigeben, erkalten las- sen und gesondert reichen. Spitze bleibt ein leidsamer Trumpfl Schleier und Kopfputz werden immer unkonventionel- ler gehandhabt. Blutenarrangements wechseln t Bdndern, winzigen Käppchen und, hüb- chen Schmuchmotiven, die allein den Schleier Balten, für dessen Weite und Länge es keine Vorschriften gibt. Daß die Brautjungfern sich dem Stil der Hochzeit und vor allem dem Anaug der Braut etwas anpassen, ist eine gute Sitte. Deshalb brauchen ste ſceineswegs— wie bei manchen Märchenkochzeiten— uniform gekleidet z⁊u sein. Ein festliches Sommerkleid, ein leleines Abendkleid— aber bitte mit verdecletem Dekolleté!— sind das Richtige. Modell- Beschreibung I. Sehr schlicht gearbeitet ist das ſcurze Brautkleid aus Seidencrepe. Rückwärts hat es eine lose, plissierte Bahn, die den tiefen Ruclcenausschnitt verhüllt, der es später fur festliche Abende schmücht. Ein Bindegurtel Hält diese Bahn fest. Kurzer plissterter 5 und geschlungenes Bandeau als Kopf- schutz. 2. Brautjjungfernłleid aus Chiffon, in Fal- ten gelegt, mit Knopfleiste und Bandgürtel. 2. Ein Deu: Pieges aus schierer Baumipoli- Sede steht auch der nicht mehr so gan jun- gn grautzungfer sehr gut Das Oberteil fällt ler., der Roc ist vorne leient eingehalten. 4. Aus mattem Puchesse, aber auch aus Pike kann das Kleid mit dem Volant am über 2 5 5 hen ee Alpaufzug im Appenzeller Land. Foto: Herzog Köhe, Kämpfe und Ohne Mitesser bleibt der Erfolg gering Ein kulinarisches Spinnennetz überzieht Paris- Schmarotzer-Klub fand ein nahrhaftes Betätigungsfeld In Paris gibt es einen Klub, den man in keinem einschlägigen Verzeichnis findet, der aber dennoch sehr aktiv ist. Sein Präsident ist ein Graf, den die Glücksgöttin, unzuverlässig, wie diese Dame nun einmal ist, hinsichtlich sei- ner finanziellen Verhältnisse schlecht behan- delt hat: Sie brachte ihn um ein Vermögen. Doch ein echter Graf resigniert nicht so leicht, und so wurde dieser Präsident von„La toile d'araignee“, was zu gut deutsch„Spin- nennetz“ heißt. Gleich einem Spinnennetz überzieht dieser Klub das gesellschaftliche Leben von Paris, vor allem da, wo es um dessen nahrhafte Seite geht, als da wären Cocktailparties, Presse- konferenzen und ähnliches. Dazu gehört in der Regel ein kaltes Buffet mit belegten Bro- ten— meistens besteht die Auflage aus sol- chen Delikatessen wie Gänseleberpastete, Ka- viar und anderen kulinarischen Genüssen. Da- mit die Sachen besser rutschen, wird Cham- pagner serviert. In der Seinemetropole ver- klickende Kameras Almauftrieb- Tag des Rindviehs- Freies Schußfeld für die Objektive Die Touristen stehen im Vordergrund. Sie brauchen freies Schußfeld für ihre Objektive. Unablässig klicken die Kameraverschlüsse. Die Filmindustrie profitiert, und das Ge- meindesäckel kommt ebenfalls nicht schlecht dabei weg. Hunderte von Metern Zelluloid wer- den belichtet. Die Gasthäuser sind bis auf das letzte Bett unterm Dach ausverkauft. Und auch der Konsum an Alkohol ist keineswegs unbeträchtlich. Gewisse Spötter meinen, daß um das Rindvieh selten so viel Wirbel gemacht werde wie in verschiedenen Bergdörfern eini- ger schweizerischer Kantone. Tatsache ist, daß dieser ganze Wirbel seinen tiefen Grund hat. Die schweizerischen Bergbauern erwarten den Tag des Almauftriebes ebenso sehnsüchtig wie Farmer einer tropisch heißen Zone die Regep- zeit. 5 Dank der Möglichkeit, das Vieh wäbrend der warmen Jahreszeit auf die Alm zu treiben —„zu sommern“, wie es in der Fachsprache heißt—, kann mancher Bauer den doppelten Bestand und mehr an Rindern halten, als es sonst möglich wäre. Im Wallis zum Beispiel beträgt das Alp-(oder Alm-) Weidegebiet ein Sechstel der Gesamtfläche des Kantons. Der große Tag wird von den Sennen(den Viehhütern) sorgfältig vorbereitet. Wochenlang vorher wird der notwendigste Hausrat für die Almhütte, das„Sennegeschirr“, blitzblank ge- scheuert. An einem warmen Tag des Spät- frühjahrs, kurz vor Sonnenaufgang, setzt sich der Zug dann in Bewegung. Ein farbenfrohes Bild: die Sennen in traditionsreicher, bunter Tracht, das Vieh mit Bändern und Blumen 19 geschmückt. Ein junger Senn führt den Zug an, von der ungebändigten Vorhut einiger weißer Ziegen gefolgt. An der Spitze der Herde trotten drei Schellenkühe, die drei schönsten Tiere, geschmückt mit reichverzierten, weit- hin schallenden Glocken von imponierender Größe. Auf den Schultern trägt jeder Senn das Wahrzeichen seiner Zunft, einen weigß- gescheuerten Holzeimer mit einem bemalten „Bödeli“. Nicht selten kommt es auf dem Weg zu den frischen saftigen Weidegründen zwischen den Tieren zu erbitterten Kämpfen. Bei dem im Mittelwallis gezüchteten Eringer-Vieh scheint durch die wiedergewonnene Freiheit nach der langen Winterruhe im Stall eine besonders heftige Rauflust zu erwachen. Dumpf krachen die mächtigen Schädel der kämpfenden Kühe aneinander. Die Leiber der Kontrahenten dampfen, die Augen rollen, und der Zuschauer mit Phantasie kann sich leicht ausmalen, wie es damals, vor drei-, vier- oder fünftausend Jahren in den Wäldern und Auen Europas zugegangen sein muß, als Auerochsen und andere Giganten sich blutige Kämpfe lieferten. Hier bei den Kuhkämpfen wird allerdings nur, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, viel Staub aufgewirbelt. Zu ernsthaften Ver- letzungen der wütenden Kämpferinnen kommt es kast nie. Sobald nämlich eine der Kühe ihr Spiel verloren sieht, ergreift sie rechtzeitig die Flucht und überläßt der Siegerin das Feld. Zum Gaudium der Zuschauer und zum Be- dauern derer, die auf die Verliererin gesetzt hatten. geht— abgesehen von den Sommerferien— praktisch kein Tag ohne eine derartige Party. Die Mitglieder des Klubs erhalten eine Li- ste der einschlägigen Veranstaltungen, und danach teilen sie die Woche ein. In Paris ist es— abgesehen vielleicht von den Cocktail- parties der Haute Couture— nicht üblich, daß die Türhüter sich Einladungskarten vorzeigen lassen, und davon leben die Klubmitglieder. Sie alle verfügen über eine gute Garderobe und ein sehr selbstsicheres Auftreten. In den meisten Fällen teilen sie das Schicksal des Korz und amüsant Genau wissen Wollte es ein zehnjähriger englischer Schüler und gab ein Inserat auf. Hier- in suchte er Schulkameraden seines Vaters. Sie sollten ihm erzählen, ob sein Erzeuger wirklich ein solcher Musterschüler war, wie er behauptete. Peinlich war das amtliche Untersuchungsergeb- nis der neuen afrikanischen Republi- ken für die eingeborenen Beamten. Nur 6 Prozent der berufstätigen Bevöl- kerung sind Beamte, aber 45 Prozent aller Alkoholiker dieser Länder ge- hören ebenfalls diesem Berufsstand an. Besonders schwierig gestaltet ist ein neues amerikanisches Geschicklichkeitsspiel. Wie immer man es zusammensetzt— es wird falsch. In ihrem Prospekt erklärt die Hersteller- firma, die Kinder lernten dabei früh- zeitig, sich an den Ernst des Lebens zu gewöhnen. Grafen: Auch sie sind knapp bei Kasse, doch Was sie besitzen, legen sie in Smokipgs oder Cocktailkleidern an. Mit einer beachtlichen Zielsicherheit steuern sie alsbald das kalte Buffet an und versetzen es unter Belagerungszustand. Die wirklich ge- ladenen Gäste haben da manchmal das Nach- sehen, denn ihnen fehlt die jahrelange Erfah- rung. Getreu ihrem Grundsatz, den„Feind“ zu schädigen, wo sie es nur können, suchen sie sich die besten Leckerbissen aus. Die bei solchen Anlässen üblichen Anspra- chen lassen sie mit Würde über sich ergehen. Sie sind danach die ersten, die dem Herrn Direktor oder dem Minister, der sein Sprüch- lein dahergesagt hat, begeistert die Hände schütteln und ihm sagen, daß sie ganz seiner Meinung wären. Da der größte Teil der wirk- lich geladenen Gäste auch nicht gebildeter ist als sie, fällt das gar nicht auf, zumal sie— ebenfalls dank langer Erfahrung— immer ein paar nette unverbindliche Worte findes, dis nie falsch sind. Die„Schmarotzer“, wie sie sich selber nen- nen, kommen dabei voll auf ihre Kosten. Sie essen sich satt, trinken gut und brauchen kei- nen Pfennig dafür zu bezahlen. Sie wissen, daß die andere Seite, die Ver- anstalter solcher Parties, ihre Tricks kennen, aber zu befürchten haben sie nichts, denn irgendwie gehören sie mit dazu. Einmal, wei! sie wirklich nette Leute sind, und zum ande- ren, weil es bei diesen Parties, da sie ja als Spesen abgebucht werden können, nicht so sehr auf den Franc ankommt. „Wenn wir eine Cocktailparty für 100 Gäste Arrangieren, dann kalkulieren wir von vorn- herein mit einer Besucherzahl von 150“, ge- steht der Direktor einer Firma, die sich auf die Regie solcher Ereignisse spezialisiert hat.„Die zusätzlichen 50 sind meistens Mitglieder des Schmarotzerklubs.“ Ein besonders„nahrhaftes“ Betätigungsfeld der distinguierten Herren und Damen des Klubs sind Pressekonferenzen großer Firmen, aber auch solche von Kunstgalerien oder Ver- lagen, denen an Publicity gelegen ist, wo die Veranstalter gerne am darauffolgenden Tage in der Zeitung lesen, wie viele Gäste an- Wesend waren. Es ist sogar schon vorgekommen, daß der Klubpräsident von einer Firma am Tage nach der Party einen Anruf bekam, warum die von seinen Mitgliedern übergangen worden Sei. Sehr höflich erklärte dieser dem Anrufer, daß am gleichen Tage an einer anderen Ecke von Paris ein Empfang stattgefunden habe, der kulinarisch weit mehr zu bieten hatte. Der Erfolg war nicht etwa eine Schimpftirade, son- dern der Entschluß, das nächste Mal mehr zu bieten, was auch geschah— mit beträchtlichem Erfolg für den Veranstalter und seine Ge- schäfte. Eine teuere Umarmung „Sie schen genau aus wie mein armer Sohn, den ich vor einem Jahr verloren habe!“ Mit diesen Worten hing sich eine ältere Frau in Los Angeles weinend an den Hals eines jun- gen Mannes. Vorsichtig befreite sich der Mann von der schluchzenden Frau und tröstete sie. Als die Frau endlich gegangen war, mußte der junge Mann die Feststellung machen, daß ihm die Untröstliche bei der Umarmung die Brieftasche mit 175 Dollar gestohlen hatte. Anzeigenteil Getreidespätdüngung lohnt sich Unsere heute vorherrschenden Getreidesorten bringen höhere Ernten als die alten Sorten. Um diese höhere Ertragsfähigkeit voll auszu- nutzen, sollte die dazu notwendige intensive Stickstoffdüngung aber nicht auf einmal erfol- gen, sondern in eine Grundgabe und eine spätere Gabe aufgeteilt werden. Diese späte zusätzliche Stickstoffgabe kann als Kalksalpeter oder Kalk- ammonsalpeter gestreut oder auch als Harnstoff verspritzt werden. Mehrere hundert Feldversuche erbrachten den Beweis, daß die Stickstoffspätdüngung eine sehr rentable Maßnahme ist,. weil dadurch in jeder Zehre mehr Körner ausgebildet werden. Mit 1,5 bis 2,0 dzyha Kalksalpeter(15,5% N) oder 50 bis 60 kg/ha Harnstoff(46% N) konnten im Durch- schnitt Mehrerträge von rund 3,5 dzyha Körner bzw. eine Mehreinnahme von 100 bis 140 DM je Hektar erzielt werden. Außerdem steigert die späte zusätzliche Stickstoffgabe den Kleber- bzw. Rohproteingehalt des Korns oft um 2—3%. Die Backfähigkeit des Weizens und der Futterwert aller Getreidearten werden somit erheblich ver- bessert. Nur bei der Braugerste ist eine späte Stickstoffdüngung nicht angebracht, weil hier eine Erhöhung des Eiweißgehaltes unerwünscht 18t. In den Versuchen brachte Kalkammonsalpe be- RIESELRONMN fast die gleichen Mehrerträge wie Kalksalpeter. Arbeitswirtschaftlich interessant ist das Verspritzen von Harnstoff, da bei einer Spritzbreite von 8—10 Meter täglich bis zu 25 ha abgedüngt werden können. Bei Verwendung von Kalksalpeter bzw. Kalkammonsalpeter lassen sich gleiche Leistungen nur erzielen, wenn der Krei- selstreuer eingesetzt wird. Besonders erwähnenswert ist die Tatsache, daß der spät gegebene Stickstoff weder den Stroh- zuwachs noch die Lagergefahr des Getreides er- höht. Selbstverständlich gehört eine gewisse Uebung dazu, den richtigen Zeitpunkt für die zusätzliche späte Stickstoffdüngung zu bestimmen. Als Regel gilt hierfür: Schwächere Bestände, auf leichten Böden und in trockenen Lagen düngt man zu Beginn des Schossens; kräftigere Bestände, auf schwereren Böden und in feuchten Lagen erst kurz vor dem Aehrenschieben. In diesem Zusammenhang sei noch darauf hin- gewiesen, daß der späte Stickstoff den frühen niemals ersetzen, sondern nur ergänzen kann. Die besten Erfolge mit der Spätdüngung wurden in allen Versuchen stets erreicht. wenn sie mit einer Frühjahrsgabe gekoppelt war, die eine ausreichende Bestockung und kräftige Entwick- lung gewährleistete. Uberall Pilzbefall im Obstbau vernichtet Ertrag und Qualität. Schorf an Zepfeln und Birnen be- kämpft man mit POLYVRAM- Combi von der ersten Vorblüten- bis zur Spätschorfspritzung. Beim Steinobst verhindert es Schrotschußkrank- heit, Rost und Monilia, bei schwarzen Johannis- beeren Säulenrost und bei roten Johannisbeeren Becherrost sowie Blattfallkranheit. Im Gemũsebau machen uns zahlreiche Pilz- krankheiten schwer zu schaffen. POLYNRAM- Combi hat sich u. a. ausgezeichnet gegen die Kraut- und Braunfäule der Tomaten, die Blatt- fleckenkrankheit des Selleries, den Spargelrost sowie zur Beizung des Saatgutes zahlreicher Ge- müsearten bewährt. Ferner weist es eine sehr gute Wirkung gegen die falschen Mehltaupilze an Spinat, Salat. Kohl. Zwiebeln und Gurken auf. Bei Bohnen wirkt die Beizung mit POLV- RAM-Combi gleichzeitig gegen die Brennflecken- krankheit und gegen den Rost. Auch unsere Zierpflanzen werden von zahl- reichen Pilzen bedroht. Hier wird POLLVRAM- Combi mit gutem Erfolg gegen Falschen Mehltau und andere Blattfleckenkrankheiten gespritzt. Er- wähnt sei nur die gute Wirkung gegen Septoria an Gladiolen und Freesien. Phytophthorafäule an Azaleen und Alternaria an Nelken. Bei der Pilzbefall Vielzahl der Zierpflanzenkulturen und sorten ist es aber unbedingt notwendig, vorher einen kleinen Verträglichkeitstest durchzuführen. Ge- gen Pilzkrankheiten an Rosen empfiehlt sich BASF-Rosenspritzmittel, das eine bewährte Kom- bination verschiedener Wirkstoffe darstellt. Schon in vermehrungsbeeten müssen wir oft erhebliche Verluste hinnehmen. POLXRAM- Combi eignet sich auch sehr gut zur Desinfektion von Vermehrungsbeeten für Zierpflanzen. Die jungen Pflänzchen werden vor dem Stecken mit 0,2% iger Lösung abgegossen. Dasselbe gilt für Handkisten mit Sämlingen oder pikierten Jung- pflanzen, die dadurch vor der gefürchteten Um- fallkrankheit und der Schwarzbeinigkeit be- wahrt bleiben. Von der großen Zahl der zur Verfügung ste- henden Pilzmittel erfreuen sich Präparate mit einer großen Wirkungsbreite, wie 2. B. POLN- RAM- Combi, immer größerer Beliebtheit. Dieses auf dem fungiziden Wirkstoff Metiram aufge- baute Mittel schützt bei vorbeugender Behand- lung zuverlässig gegen zahlreiche Pilzkrankheiten und zeichnet sich darüber hinaus durch eine be- sonders gute Blattverträglichkeit und günstigen Einfluß auf Ertrag und Qualitat aus. Theorie und Praxis beim Autokauf Jedes Auto, das man kauft, stellt eine Ver- mögensanlage dar. Da man möglichst nicht mehr Vermögen anlegen soll als man hat, sollte man sich zuerst darüber klar werden, welchen Preis man für ein Auto bezahlen kann. Stehen 2z. B. für den Autokauf 6 500,— DM zur Verfügung, dann sollte man keinen Wagen für 10 000. DM kaufen, sondern sich vielmehr in dieser Preisklasse seinen Wagen aussuchen. Nachdem man nun alle heute 50 fardenprächtigen Prospekte genau studiert hat, sollte man sich auch wirtschaftliche a 0 e Weng N 105 12 05 13 5 Eesteckte Ve ögen en Tag be- stimmte erfährt. Nun muß man be- den Hessen ein Auto zu inden, das oirkschate lich und zuverlässig im Betrieb ist, so daß man also billig fährt, und das einen möglichst geringen Vermögensverlust bringt. Das bedeutet, daß man sich ein Auto aussuchen sollte, das einen hohen Wiederverkaufspreis hat, wenn man es auch 80 000 km gefahren ist. Man muß auch überprüfen. Wie der Kundendienst funktioniert, wie teuer die Erze sind und wie reparaturanfällig so ein A Man sollte es mal mit dem VW 1500 ver- e ee Wagen wird heute schon das d Maßhalteauto genannt. Eine Probefahrt wirkt Überzeugend, dazu kommt seine Zuver- lässigkeit, seine Wirtschaftlichkeit, der gut funk- tionſerende Kundendienst und die geradezu her odgende Straßeniage. 25 Jetzt auf Rübenschädlinge achten! Durch das spät einsetzende Frühjahr hat sich in diesem Jahr die Rübenaussaat allenthalben hin- ausgezogen. Die dadurch bedingte Wachstums- verzögerung können die Rüben bei günstiger Wit- terung weitgehend wieder aufholen. Voraus- setzung hierfür ist allerdings, daß die Bestände richtig ernährt und vor Krankheiten und Schäd- lingen geschützt werden. Die Rübenfliege verursacht immer wieder er- hebliche Schäden. Im Mai legt sie hre Eier auf der Blattunterseite ab. Nach 4—8 Tagen schlüpfen die Larven. Sie bohren sich in das Rübenblatt ein und fressen das Gewebe zwischen Ober- und Unterkraut aus. Die geschädigten Blätter ver- trocknen und die Folge ist eine starke Beein- trächtigung des Rüben- und Zuckerertrages. Normalerweise treèeten in einer Wachstums- periode drei Generationen der Rübenfliege auf. Die erste ist die gefährlichste, da die Rüben dann noch in der Jugendentwicklung sind. Deshalb muß die Bekämpfung einsetzen, sobald sich die ersten grauen Miniergänge an den j̃ngen Blät- tern zeigen. Neuzeitliche Bekämpfungsmittel, wie PERFERTHION. vereinigen eine schlagartige und eine länger andauernde Wirkung. Die seit dem Kriege bedrohlich auftretende „Gelbsucht“(Vergilbungskrankheit der Rüben) wird von Blattläusen übertragen. Wie der Name sagt, führt diese, Krankheit zum Versilben und vorzeitigen Absterben der Blätter. Der Erreger selbst— ein Virus— kann nicht bekämpft wer- den. Alle Bekämpfungsmaßnahraen müssen sich daher gegen die Infektionsherde und gegen die Blattläuse als Uberträger richten. Zu den wich- tigsten Infektionsquellen zählen Samenbestände von Rüben und Spinat. Ihr Anbau ist deshalb in Rübenanbaugebieten zu unterlassen. Für die Bekämpfung der Blattläuse hat sich PERF ER THION ebenfalls ausgezeichnet bewährt. Der günstigste Spritztermip ist beim Einsetzen des Hauptfluges. Um ihn nicht zu versäumen. achte man auf die Warnmeldungen der Pflanzenschutz- ämter. Wenn Rübenfliegen und Blattläuse zu- sammen auftreten. kann man beide Schädlinge mit PERFERTHION gleichzeitig ausschalten. Abschließend sei darauf hingewiesen, daß der Kopfdüngung der Rüben kurz nach dem Ver- einzeln mit 2—3 dz ha Kalksalpeter in diesem Frühjahr besondere Bedeutung zukommt. Bei spät gesäten oder gar zurückgebliebenen Bestän- den wirkt sie oft Wunder. Schon 3 Generationen beziehen fertige Betten auch KARO-STEP, Inlette, Stepp-, Daunen-, Tagesdecken, Bettwäsche u. Bettfedern in jeder Preislage, auch 18621962 nandgeschliss., direkt v. d. Fachfirma BLAHUT K 8908 Krumbach Gänshalde 42 Bettenkauf ist Vertrauenssache! Ausführliches Angebot kostenlos. Nottenschutz auf neue Art Jetzt ist wieder die Zeit herangekommen, in der die Hausfrauen die schweren Wintersachen, vor allem die Pelzmäntel, für den Sonmer einmotten. Das veranlaßt mich, ganz kurz über im eigenen Haushalt mit einem neuen NMottenschutzmittel ge- machte Erfahrungen zu berichten— ich glaube nämlich, daß mir viele Hauskraen dafür dank- bar sind, die vielleicht noi sar nicht gehört haben, daß es so was gibt, denn icli schreibe über den geruchlosen Mottenschutz. Früher war doch der Begriff Mottenmittel un- trennbar verbunden mit dem Geruch nach Mot- tenkiste. Kleider aus dem Mottenschrank mußte man tagelang lüften, ehe man sie wieder anziehen konnte. Seit einigen Jahren nun benutze ich NEX A-Lotte, das geruchlose Mottenmittel. Ich hänge es einfach in die Kleiderschränke, die die Familie täglich benutzt, und lege es in Truhen und Schubladen. Was täglich an Kleidung gebraucht wird, nehmen wir heraus und können es sofort tragen. Nichts riecht mehr nach Mottenkiste. Dafür bin ich an kalten Sommertagen besonders dankbar, denn nun kann ich auch mal den ein- gemotteten Wintermantel hernehmen und tragen, ohne daß die neben mir im Laden stehenden Damen die Nase rümpfen müssen Mottenschäden habe ich auch nie mehr feststellen können, seit ich den geruchlosen Mottenschutz benutze. Sicher, leise und bequem Magnetbandverschluß bei allen neuen SEMENS- Kühlschränken Verschluß ohne Schloß— das ist auf den ersten Slick das Erstaunliche an den neuen SIEMENS-Kühl- schränken. Rund um den Türrand läuft ein Magnet- band, das in die Gummidichtung eingebettet ist, vorm Sa angesaugt wird und damit fest ab- schließt. von jeder Perspektive aus ist die praktische Griff- tte Zzu erreichen: Ob ein Kind von unten herauf- langt oder ein Erwachsener von den Seiten zugreift, immer läßt sich die Tür mühelos öffnen, sogar von innen. Sollte ein Kind sich im Künlschrank ein ori- — Versteck gesucht haben, so läuft es nicht Gefahr zu ersticken. nächtlich neimkehrende Ehemann, der sich Seidet mit vollen Händen kann man den Kühl. bedienen, denn zum Offnen genugt de Kleine Finger, zum Schliegen em leichter Stos mi. dem Rnie. 5 5 Die Modelle sind nn 288, 20, 158, 2 ud 200 Late: halt erhältlich. 5 Gedan barkeit den Mü! Herzen pleibt, 5. Frauen, opferber waren, ten, dan Dieser ten der an uns stalten. schenken Sträußcl kann eir Gabe v wird do „Du soll Das is Große Sie denk die ande los ver z einzige Liebe d. Mütter sein. M Millione innigen Im wurd 80 se Günt Auge: wurd Mit gelur Auft) Ja, rack Sr Scha berat er de Sem Brau Sanz Ur. Auf die ES konn 1 ˖ barkeit schmücken den morgigen So den Müttern gewidmet ist. Alles, w Herzen bewegt, pleibt, soll morgen aufklingen, wir wollen den Frauen, opferbereit waren, die um uns bangten und mit uns hoff- Du soll Große un Sie denkt nien die anderen da, Liebe danken; wil Mütter denken und sein. Morgen aber Millionen innigen Ausd Muttertag Gedanken der Liebe und Blumen der Dank- S uns im Was oft unausgesprochen die das Leben unermüdlich schenkten, die für uns da uns und ten, dankbar die Hände reichen. Dieser Sonntag im Maien ist seit Jahrzehn- ten der Feiertag der Mutter geworden, es wird zan uns liegen. seine Stunden festlich zu ge- stalten. Es kommt nicht darauf an, mit Ge- schenken seine Dankbarkeit zu bewei en, ein Sträußchen selbstgepflückter Frühlingsblüten kann eine Mutter glücklicher machen, als eine Gabe von hohem Wert. Denn ei Mutter wird doch mit halbem Lächeln 8 Das ist verzeihe 5 Kindel Mutterglück 9 Stadtrat Rudolf Bühler 60 Jahre alt Morgen Sonntag feiert Stadtrat Rudolf Büh- ler seinen 60. Geburtstag. Aus einer alten Seckenheimer Bauernfamilie stammend hat sich Rudolf Bühler schon in frühen Jahren den Interessen der bäuerlichen Vertretung ge- widmet und war nach dem zweiten Weltkrieg in schwerer Zeit Kreisvorsitzender des Bau- ernverbandes. Seit mehr als zehn Jahren ge- hört Rudolf Bühler dem Mannheimer Gemein- derat an und wurde bei der letzten Gemeinde- ratswahl wieder in den Gemeinderat berufen. Mit dieser Wahl wurde unterstrichen, daß er sich mit aller Intensität den Anliegen der bäuerlichen Bevölkerung ebenso widmet wie den Problemen Seckenheims. Heute hat Büh- ler seinen festen Stammplatz im Mannheimer Gemeinderat bei den bäuerlichen Problemen und in gleicher Weise weiß man seinen Rat und seine Entscheidung bei den Fragen die sich um die Zukunft Seckenbeims drehen zu schätzen. In Seckenheim selbst hat er seinen Platz in den wichtigen Gremien der Spar- u. Kreditbank wie der Interessengemeinschaft der Mannheimer Landwirte. Zu seinem Ehrentag entbietet auch die Redak- tion des Neckar-Bote seine herzlichsten Glück- und Segenswünsche in der Hoffnung, daß es Rudolf Bühler noch recht lange vergönnt sein möge mit der gleichen Kraft weiter für Sek- kenheim und die bäuerlichen Interessen zu arbeiten. im Urlaub gehören Wertsachen in ein SCHLIESSFACH Stadtsparkasse Mannheim Auszug aus dem Sfandesfegister Eheschließungen: 5. 4., Reuther, Wolfgang Horst, Seckenheim Dforzheimerstr. 12 und Beneke geb. Kunzmann Helene Klara, Seckenbeim, Pforzheimerstr. 12 5. 4., Morlock, Karl-Heinz Georg Mannheim- Käfertal, Merzigerstr. 23 und Wolf, Irmtraud Ida, Seckenheim, Rohrlachstr. 5.— 5. 4. 1963 Bordne, Werner Theodor Jakob, Edingen, Hauptstraße 13 und Treiber Marianne, Secken- heim, RKloppenheimerstr. 20.— II. 4., Sauer, Manfred Hermann, Heidelberg, Bahnhofstr. 19 und Wolff, Ingrid Maria, Seckenheim, Pforz- heimerstr. 25.— 19. 4., Eckert, Gerhard Vin- zens Philipp, Seckenbheim, Am Sandhang 15 und Kreuzer, Helga, Seckenbeim, Hauptstr. 111. 19. 4., Baumann, Gerhard Rudolf, Mannheim, Große Merzelstr. 52 und Appel, Seckenbeim, Freiburgerstr. 38.— 19. Gerhard Heinrich, Seckenheim Freiburger Straße 38 und Kleist, Margrit Irmgard, Mann- heim- Schönau, Elbinger Weg 9.— 19. 4. 1963 Karaus, Erhard Alfred, Seckenheim Pforz- heimerstr. 24 und Möbes, Ursula Christine Erika, Mannbheim-Neckarau, Niederfeldstr. 104. 26. 4., Gerbert, Friedrich, Seckenheim, Wald- Spitze 32 und Neininger geb. Wassenberg,“ Luise Cäcilie, Seckenheim Waldspitze 32. Verstorbene: 4. 4., Erny geb. Lobnert, Margaretha Mann- heim-Seckenbeim Zähringer Straße 21. 14. 4., Strauch geb. Schirrmeister, Mathilde Martha, Mannheim-Seckenheim Hauptstr. 211. hei 0 badischen Sparkassen und ihrer Girozentrale Ancht- bzw. Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute Samstag 14 Uhr bis Samstag, den 18. Mai, 14 Uhr, Alte-Apotheke Seckenheim, Hauptstraße 106, Telefon 87 12 32. Sirenenprobe Betr.: Sirenenerprobung am 15. Mai 1963 Am Mittwoch, den 15. Mai, 10.15 Uhr, findet eine Erprobung des örtlichen Alarmnetzes im gesamten Warnbereich des LS. Warnamtes VIII Baden- Württemberg) statt. Die Signale werden nach folgendem Zeitplan abgegeben: 10.15 Uhr Luftalarm: Heulton von 1 Minute 10.20 Uhr ABC-Alarm: Heulton von 1 Minute Dauer, der zwei mal durch eine Pause von zwW6If Sekunden unterbrochen wird. 10.25 Uhr Entwarnung: Dauerton von Minute Dauer. einer Vereinsausflug des SV 07 Seckenheim Der traditionelle Vereinsausflug des Sport- vereins 07 am Himmelfahrtstag führt nach Dossenheim. Gemeinsam mit dem Turngau Mannheim werden wir uns an der geplanten Sternwanderung beteiligen. Zunächst fahren die 07er nach Heidelberg, machen einen Fuß- marsch zur Thingstätte, Wo das Treffen sämt- licher Vereine unter Mitwirkung eines Po- saunenchors stattfindet. Dieses Treffen löst sich dann auf und der Sportverein macht eine Wanderung durchs Mühlental nach Dos- senheim, von wo auch am Abend die Heim- reise angetreten wird. Frostige Gesellen Es ist nun leider einmal so: zum Licht ge- hört der Schatten und alles auf der Welt hat eine gute und eine schlechte Seite; selbst der Wonnemonat Mai wird uns Menschen nicht zu ungeteilter Freude gegeben. Wie Pessimisten nahen sich in den frühlingsfrohen Tagen die krostigen Gesellen, allgemein gefürchtet und nirgends besonders beliebt. Pankratius, Ma- mertus, Servatius, Bonifatius und ihre Beglei- terin Sophie, die einige Tage später bei uns eintrifft, haben noch in jedem Jahr den plötz- lichen Kälteeinfall im Mai gebracht. Natürlich haben diese Heiligen eigentlich mit dem Wetterwechsel garnichts zu tun, sie sind ganz unverschuldet zu dem Namen„Eisheilige“ gekommen, weil eben ihr Namenstag in diese Zeit fällt. Modernen Erkenntnissen nach soll der gefürchtete Kälteeinbruch um die Mai- mitte mit dem Ausgleich der Temperatur- unterschiede zusammenhängen, die mit dem Abziehen erwärmter und dem Eindringen kalter Luftmassen auftreten.“ e Den Bauern machen die Maifröste oft mehr zu schaffen als der wetterwendische April, und ihre Kalenderweisheit sagt:„Der Heilige Mamerz hat von Eis ein Herz/ Pankratius hält den Nacken steif, sein Harnisch Klirrt vor Frost und Reif/ Servatius' Hund der Ost- wind ist, hat manche Blüte totgeküßt!“ Einige aktive Sammelbesteller (nebenberufliche Vertreter) von bekanntem Versandhaus mit großem Programm— Teilzohlung bis 0 30 Monats-Raten. Kein Inkasso 1 gesucht.. Provisjon bis 0 Anfragen(Postkärtchen genögt) Unter Nr. 128% an KRAIS GmbH., Werbedgenfur ADO. Karlsruhe, Waldstraße 30 — Metall, Elektro, Holz, Bau TAGES KURSE Vom Volksschbler in 22 Wochen LJechniker u. Werkmeister 5 Zeugnis d. Diplom. 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Mit diesem Porträt war ihm der große Wurf gelungen. Es mangelte ihm nicht mehr an Aufträgen. Ja, das Mädchen Juta hatte ihm Glück ge- bracht, Glück im doppelten Sinne. Das, Was er heute hier in der festlichen Runde zur Schau trug, war freilich nicht ganz das tiefe, berauschende Glück jener Sommertage. Wenn er daran dachte, und er dachte gerade an die- sem Tag so oft daran, dann zogen sich seine Brauen zusammen; es war ihm doch nicht ganz wohl in der eigenen Haut. Ursprünglich hatte er zurückkehren wollen auf den Hafnerhof. Aber dann waren hier die Ereignisse über ihm zusammengeschlagen. Es gab keinen Ausweg mehr für ihn, er Konnte das Mädchen Anneliese nicht allein lassen in ihrer Bedrängnis. Es war der Vater des Mädchens bei ihm erschienen und hatte gedroht. Es war die Mutter des Mädchens bei ihm erschienen und hatte geweint. Was hätte er denn tun sollen? So trug er die Erinnerung an die herrliche Liebe zu Juta Freiberger in seinem Herzen und hatte nur die Hoffnung, daß diese Bil- der, die ihn so bedrängten, ihre Leucht- kraft verlieren würden mit der Zeit. Manchmal war er nahe daran gewesen, Juta offen alles zu schreiben. Aber er kannte ihren Sinn für Gerechtigkeit. Sie würde es eben 50 auffassen. daß er in ihr nur einen Zeit- vertreib gesucht hatte und daß ihm Spiel ge- wesen war was bei ihr in die letzten Tiefen ging. Da ließ er es sein. Schweigen war das 1 1 3 beste in diesem Falle, Juta würde sich mit Fer abfinden und sich über das Leid erheben. 8 Dies aber war nun eine ganz falsche Mei- nung des Malers Günther Halm. Juta fand sich mit dieser Enttäuschung nämlich nicht ganz so leicht ab. Kam er nicht, so wollte sie zu ihm kommen. Zumindest mußte alles ausgesprochen werden, Aug in Auge. Sie konnte es einfach nicht ertragen, daß der liebste Mensch der Welt sie einfach von sich gestoßen haben sollte. Und so erklärte sie eines Abends, daß sie am nächsten Sonntag in die Stadt fahren werde. Das Kuvert mit seinem Absender hatte sie längst in Sicher- heit gebracht. Im Morgengrauen des folgenden Sonntages ging sie den weiten Weg zur Bahnstation. Sie trug die dunkle Festtagstracht mit dem Bän- derhut und dachte wehmütig daran, daß er sie in dieser eigentlich noch malen hatte wol- jen. Bevor sie in den Wald einbog, blieb sie nochmals stehen und blickte zurück zum Ried. Wenn er nun sagt, ich solle bei ihm blei- ben, dachte sie, dann kehre ich nie wieder nach hier zurück. Sie war auf einmal wieder voller Hoffnungen und voller Zuversicht. Wenn er sie sah, dann würde sichtlich sein Herz wieder auf jubeln. Er würde sie in die Arme nehmen, über ihr Haar hinstreichen. Er wird sie küssen, und alles war wieder gut. Zum ersten Male in ihrem Leben fuhr Juta Freiberger mit der Bahn. Je weiter sie der Zug ins Land hinaustrug, desto äàngstlicher begann ihr Herz zu klopfen. Sie hatte plötz- lich Angst, daß sie ihn nicht antreffen könnte. Es war ein schöner Sonntag. Sicher würde er irgendwo hingefahren sein zum Malen. 5 Der Schaffner kam und kontrollierte die Karten, Ihn fragte sie:„Wann komm ich in der Stadt an, bittschön?“ „Achtuhrfünfunddreißig.“ Halbneun, dachte sie, und zog den Um- schlag wieder heraus.„Westendstraße 186“,, las sie und fragte zaghaft ihren Sitznachbarn, wWo die Westendstraße wäre. Der kannte sich aber am besten am Bahnhof frage und dann mit der Trambahn hinfahre. Das tat sie dann auch. In der Westendstrage aber wurde ihr gesagt, daß der Maler Günther Halm vor vier Wochen schon weg- gezogen sei und nun in der Kaulbachstraße wohnte. Das war gerade entgegengesetzt. Von den Türmen der Stadt schlug es gerade halb zehn Uhr, als Juta vor einem großen schmiede- eisernen Gartentor stand, an dem unter an- derem zu lesen stand, dag hier Betteln und Hausieren verboten sei. Außerdem war unter einem halben Dutzend Namen auch der Name des Malers Günther Halm verzeichnet. Ihr Herz klopfte nun doch recht laut, als sie den Daumen auf den kleinen Klingel- knopf setzte. Ein leises Surren, das Garten- tor ging von selber auf, und Juta ging nun rasch den breiten gepflasterten Weg durch den Garten zum Hause. Ihre eisenbeschlage- nen Stöckel klapperten hart und hell auf dem Pflaster. Bei der Haustür war wieder ein Schild. Sie las, das man bei Halm dreimal läuten müsse. Wieder sprang die Tür von selber auf. Juta stieg in den dritten Stock hinauf. Dort aber hatte sie einen Schreck, der ihr alle Glieder lähmte: Unter der geöffneten Woh- nungstüre stand Günther Halm; sie sah, Wie er bei ihrem unverhofften Anblick kreide weiß wurde. Sie blieb auf dem vorletzten Treppen- absatz stehen und lächelte ihn nun an, ganz unbeschwert. In ihrem Lächeln lag bereits die Verzeihung für alles. Im Gesicht des Malers änderte sich nichts. Es blieb eine erstarrte Maske, die auch das Lächeln des Mädchens nicht fortwischen konnte. Schließlich nahm Juta noch die zwei Treppenstufen und trat nahe zu ihm bin. Einen Augenblic sah es so aus, als wolle er zurückweichen und die Türe hinter sich zu- schlagen. Doch dann reckte er sich in den Schultern, wie einer, der zum Kampf geru- fen wird. „Da bin ich“, sagte sie mit einer Stimme, die ein wenig spröde klang vor Aengstlich- keit.„Freust du dich denn nicht, Lumpi?“ despart- gebaut- gewonnen Je fröher Sie sich Wöstenrot anschließen, desto früher können Sie bauen oder eine eigene Wohnung beziehen. Sie erwerben dann mit lhrem„Wohngeld“ wertbeständi- ges Eigentum und, Wo möglich, auch einen Garten, in dem Sie sich zu Ihrer Erholung nach Lust und Laune beschäftigen können. Freigen Sie daher noch heute Beratungsdienst Mannheim, C I, 5 Telefon 233 86 Größte deutsche Bausparkasse „Ja doch, ja doch. Natürlich“, stotterte er wieder zurück.„Hast du doch hergefunden“. in sein Gesicht kehrte allmählich die Farbe. „Ich würde dich überall gefunden haben.“ „Ja, du schon.“ Er fuhr sich mit der Hand über die Stirne. Da sah sie seinen Ring und schrie leise auf. „Was ist das? Bist du verheiratet?“ „Bitte, schrei nicht so. Bitte, geh hinunter und warte vorne an der Ecke auf mich. Ich werde dir alles erklären.“ „Danke, du brauchst mir gar nichts mehr erklären. Ich weiß schon genug. Und ich bin auch nicht ein Mädchen, das an der Ecke war- tet. Das solltest du schon wissen.“ „So war es nicht gemeint. Nimm doch Ver- nunft an.“ In diesem Augenblick tönte aus der Tiefe des Flures eine Stimme:„Günther, mit wem sprichst du denn?“ Gleichzeitig wurde eine Für geöffnet. Ein heller Schein fiel auf den düsteren Flur. Juta sah eine junge Frau näberkommen. Sie wollte flüchten, über die Treppen hinunterhetzen. Aber ihre Füße wa- ren wie in den Boden gerammt. Es war für eine Flucht schon zu spät geworden. „Bitte nur keine Szene jetzt“, flüsterte ihr Günther zu. Da lächelte sie kalt an seinen Augen vorbei. Für was hielt er sie denn? Sie war doch keine dumme Gans, die losheulen würde. Da stand die junge Frau bereits neben ihrem Mann und sah das fremde Mädchen in der dunklen Seidentracht mit unverhohlener Neugierde an. Günther Halm riß sich zu- sammen. „Das ist Juta Freiberger. Habe ich dir nicht 8 von ihr? Sie saß mir Modell für mein Frau Anneliese Halm war keine kompli- zierte Natur. Sie lächelte das fremde Mädchen „Sehr richtig. Jetzt kenne ich das Gesicht.“ Und sich an Günther wendend, fragte sie: „Warum läßt du denn das Mädchen hier ber- außen stehen? Kommen Sie, Fräulein, Sie können gleich mit uns frühstücken!“ Fortsetzung folgt) Vom einheimischen Sport FussBALI. FV Oftersheim— 07 Seekenheim Mit dem morgigen Spiel sind jetzt noch 5 Verbandsspiele in der Rückrunde zu absol- vieren. Davon drei Auswärts- und zwei Heim- spiele. Gemessen anhand der Tabelle müßte es möglich sein den Klassenerhalt zu sichern. Keinesfalls darf der fremde Boden beängsti- gend wirken und was von außen kommt muß überhört werden. Am letzten Sonntag hat sich 07 als sehr stabil gezeigt und bewiesen, dal sie zu kämpfen in der Lage sind. Etwas ent- Schlossener vor dem Gehäuse, dann fällt es Vielleicht besser aus wie erwartet wird. Ein Unentschieden wäre recht wertvoll. HANDBALL. TV 98 Seckenheim— Tsch. Durlach zen haben die Einheimischen die Dur- lacher zu Gast. Der Gegner, der zur Zeit die Tabellenspitze einnimmt, wird einen zähen Kampf um die Punkte liefern. Die 98er wers den sich schon etwas vornehmen müssen, um eine neue Niederlage zu vermeiden, die sie in der Tabelle weiter zurückwerfen wür de. Vor allem muß zügig gespielt werden, und man sollte alle sich gebenden Torchancen voll verwerten, um vor heimischem Publikum zu einem überzeugenden Sieg zu kommen. Der Gästesturm, der seinen gefährlichsten Mann in W. Gauß hat, muß konsequent gedeckt wer- den um nicht zu viele Tore hinnehmen zu müssen. Sollte ein Sieg gelingen, könnte es die Tabellenspitze eventuell bedeuten. Die A qugend, die heute gegen den TB Jahn Spielt, steht vor keiner leichten Aufgabe. Beide Mannschaften sind bis jetzt noch unbe- Siegt in der Gruppe Mannheim Süd. Die Ju- gend des TB Jahn muß als leichter Favorit angesehen werden. Kra. O7Seckenheim— VIR Mannheim Am Sonntag Vormittag treffen auf eigenem Gelände die beiden Tabellenletzten im fälligen Verbandsspiel aufeinander. Keine der beiden Spiel vom Tabellenende wegzukommen. Wenn man die bis jetzt gezeigten Leistungen beider Mannschaften berücksichtigt, könnte man den Einheimischen ein kleines Plus einräumen, dies aber nur dann wenn die Mannschaft wieder zu kämpfen versteht. Das Spiel in Feudenheim zeigte, daß die Elf von 07 ihren absoluten Tiefstand erreicht hat. Es zeigten sich hier nicht nur spielerische Mängel, sondern auen wenig Einsatz. Die Abteilungsleitung Bat da- raus ihre Konsequenz gezogen und die Mann- schaft umgebaut. Ob man mit diesem Rezept Erfolg hat wird das Spiel am Sonntag zeigen. Ke. 1. Amateurliga Nordbaden Zweiter Absteiger gesucht Größtes Interesse am letzten Spielsonntag der 1. Amateurliga Nordbaden beansprucht die Suche nach dem zweiten Absteiger. Allerdings macht sich auch das bereits„abgeschriebene“ Schlugß- licht, FVgg Weingarten, noch theoretisch Hoff- nungen, denn die Vereinsleitung hat gegen die Wertung des Spiels Neckarau— Weingarten (5:3) Protest eingelegt. Würde dieser durchgehen und der Tabellenletzte die dann noch ausste- henden Spiele gewinnen. käme noch ein Ent- scheidungsspiel in Frage. Zunächst müssen die- Weingartener gegen Phönix Mannheim, für das- es um nichts mehr geht, beide Zähler unter Dach und Fach bringen. Der VfL Neckarau hofft auf einen Heimsieg gegen den ASV Feudenheim. den der mögliche zweite Tabellenrang nicht so sehr locken dürfte wie die Platzherren der Klassenerhalt. In den Abstiegskampf verwickelt ist auch die SpVgg Sandhofen, die beim heim- starken FV Hockenheim vor einer wenig be- neidenswerten Aufgabe steht. Noch nicht über den Berg ist auch die S8 Kirchheim, die bei den KSC-Amateuren nochmals aufs Ganze gehen muß. Der neue Meister, FV Weinheim, will es gegen den SV Sandhausen besser machen als sein schärfster Verfolger Feudenheim, den die Sandhausener durch ihren letzten Auswärtssieg aus dem Rennen warfen. Der Fc Neureut hat gerade das Vorspiel gegen den Namensvetter aus Birkenfeld auf dessen Gelände mit 5:1 ge- wonnen und sollte auch das Heimspiel siegreich gestalten. Süddeutsche Klassenlotterie In der 422. Nennloslotterie der Süddeutschen Klassenlotterie wurde die Nennlosnummer 074 254 gezogen. Auf die Gewinnklasse I ent- liel kein Gewinner, der Betrag wird der I. Ge- Mannschaften konnte bis jetzt einen Punkt in den fünf ausgetragenen Verbandsspielen er- ringen. Für beide Gegner geht es in diesem Winnklasse der nächsten Lotterie zugeschlagen. Gewinnklasse II 453, DM, Gewinnklasse III 8,70 DM(ohne Gewähr). DEM ORTGINAL EINES VENEZTLANHLSCHEN FRAUENBILDNISSES von Albrecht Dre im kKunsthistorischen Museum in Mien hat die Deutsche Bundesbanh das Motiv für di Vorderseite des neuen Fünfmarkscheins entnommen, der ab 6. Mai in den Banjenoten. umlauf eingeschleust wird. Die bisherigen s- M.-Noten mit dem Bild der Europa auf den Stier bleiben bis auf weiteres im Umlauf. Die Rücleseite der neuen Banbnoten iert eiß Zweig mit Eickenblättern und Eicheln. Als Grundfarben des kunftigen„Fünfers“ wurden olivgrün, dunkelbraun und braun gewählt. Unser dpa- Bild zeigt oben die Vorder- und unten die Rückansicht des neuen 5-DM-Scheines. Amerik. Familie Nach einem erfölſten leben hat Gott goten Vater und Opa, Herr heute meinen In sfiller Trauer: Sebkenheim, Bonndorferstr. 38; 880 lle 088„„ Martin Eigner im Alter von 62 Jahren zu sich in die Ewigkeit genommen. Fra Luise Eigner geb. Hensler Willi Fuchs u. Frau Rita geb. Eigner Gene Derting u. Fru Adelheid geb. Eigner Beerdigung am Dienstag, den 14. Mai 1963 um 14.00 Uhr, Friedhof Seckenheim mit 6 Monate altem Kind sucht 2 Zimmer, Küche, Bad möbliert. Adresse an d. Verl. d. Blattes lieben Mann, unseren Trauer- papiere fertigt schnellstens an Meckarbhote- Druckerei Wollen Sie angenehmen Nebenverdienst? Sügwarengroßhandelsges. hilft Ihnen dazu. Wir vergeben Berirke in versch. Größen 2 Füllen u, Kassieren von dutom. Markenarlikelklein- verkabfssfellen einer Weſifirma. Mögl. Verdienst nachwelsbar. Mindestbarkapital DM 3600. Bewerbungen unter Nr. 373 an den Verlag ds. Blattes 2 Sängerbund 1865. Heute Abend 20 Uhr findet im„Hirsch“ Unsere Muttertagsfeler statt. Alle Mitglieder sind herzl. eingeladen. Frauen bitte Kaffeetassen mitbringen. Turnverein 1898. Am 23. Mai findet unser diesjähriger Vereinsausflug statt. Die Fahrt führt zuerst zur Thing⸗ stätte nach Heidelberg, Wo eine kulturelle Veranstaltung stattfindet. Nach der Veranstaltung ist ein Spaziergang nach Dossenheim in's Gasthaus„Badischer Hof- vor- gesehen, wo ein gemeinsames Mittagessen eingenommen Wird, anschließend Unterhaltung mit Tanzgelegenheit. Der Fahrpreis beträgt für die Hin- und Rückfahrt plus Unkosten, Erwachsene 1.40 DM, Kinder die Hälfte. Alle Mitglieder sind herzlichst eingeladen und wir hoffen, daß möglichst viele davon Gebrauch machen. Anmeldungen möchten bitte in der Turnhalle vorgenommen werden. Turnverein 98(Handballabteilung). Heute Samstag spielen: 15. Uhr Kleinfeldrunde der Schülermannschaften Jahrgang 1951 und junger auf dem Platz an der Turnhalle. 15.45 Uhr 1. Schüler— Blauweiß Mhm. auf d. Platz d. SV 07 18.00 Uhr Damen„„„„ d Platz d. SV 15.45 Uhr Bjugend— VfR Mannheim in Ilvesheim 16.45 Uhr A-lugend— Tb 99 Seckenheim in Ilvesheim 18.00 Uhr 1b— 62 Weinheim 1b in Weinheim orgen Sonntag spielen 15 bzw. 13.45 Uhr die aktiven Mannschaften auf dem Sportplatz des SV 07. Gegner Turnerschaft Durlack. TB„Jahn“(Handballabteilung). Heute Samstag spielt die Schüler um 16 Unr in Rheinau. Die A-lugend spielt um 16.45 in Jleesheim gegen IV 98 Seckenheim. Morgen Sonntag spielen die aktiven Mannschaften in Großsachsen. Spielbeginn 15,00 bzw. 13.45 Uhr. Abfahrt 13.00 Uhr ab „Kaiserhof“ mit Pkw. SV O7 W Heute n 15 Uhr spielt die Schüler auf eigenem Platz gegen VIIL Neckarau. 17 Uhr die A-Jugend ebenfalls zuf eigenem Platz gegen TV Brühl. Morgen Sonntag 1. und 2. Mannschaft Verbandsspfel auf N e gegen VfR Manpheim. Spielbeginn 9.15 und 1030 Uhr. 9 8 Sportverein 07(Fußballabteilung). Zum morgigen Verbands- spiel der 1. u. 2. Mannschaft, beginnend um 13.15 bzw. 15 Uhr in Oftersheim laden wir unsere Fußballanhänger herzlich ein. Abfahrtszeit wie vereinbart. Wir suchen nach Edingen einen Hdulm. Lenrüng(weibl.) Wir bieten neben einer gröndlichen Ausbildung in allen Sparten des kaufmännischen Berufes, eine öberfarifl. Aus- bildungsbeihilfe, Fahrgeld zum Schuſbesuch und sonstige Vergünstigungen. Angebote unter Nr. 257 an die Geschäftsstelle ds. Bl. Alte schadhafte Fu fg höden u. Treppen dos Holz, Stein usw. machen Wir wieder neu! Unverbindliche Beratung durch HOrwath oH. Mannheim Seckenheim, Ettlingerstr. 25, Telefon 87 14 69 Fuß w/ arme Estrichunterbõden, Isolierungen, fußbodenbeſäge Holzfußböden schleifen und versiegeln. Gottesdienst-Anzeigei der evang. Kirene Erlöser-Kirche Sonntag, 12. Mai: Kollekte für die kirchenmusikalische Arbeit 8.15 Uhr Hauptgottesdienst Suebenheim 9.30 Uhr Kindergottesdienst Suebenheim 9.30 Uhr Hauptgottesdienst Erlöserkirche 11.00 Uhr Kindergottesdienst Erlöserkirche Montag, 13. Mai: 20.00 Ubr Frauenbund(Konf. Saal) 20.00 Uhr Jungmännerkreis Dienstag, 14. Mai: 20.00 Uhr Mädchenkreis II(Kinderschule) 20.00 Uhr Jungenkreis(Kinderschule, Keller) Mittwoch, 15. Mai: 20.00 Uhr Wochengottesdienst(Konf. Saal) 20.00 Uhr Mädchenkreis III(Kinderschule) 20.00 Uhr Jungenkreis(Kinderschule, Keller) Donnerstag, 16. Mai: 20.00 Uhr Mädchenkreis 1(Kinderschule) 20.00 Uhr Kirchenchorprobe(Konf. Saal) 20.00 Uhr 1. Hilfe-Kurs für die Jugend(Kinderschule) Freitag, 17. Mai: N 20.00 Uhr Lichtbildervortrag von Pfr. Dr. Hirschberg, Rheinau„Israel heute“(Konf. Saal) Neue Sohlat- und Josef Katz Offenburger Straße 20— winnen Mutes Schreinerei Möbelhandel Telefon 87 JJ 26 Welche Familie Wäre bereit Austragen des Bad. Land wirtschaftlichen Wochenblattes in Mannheim-Seckenheim zu öbernehmen? Näheres zu erfragen unter Nr. 302 im Verlag ds. Bl. ab 1. duli 1983 das SROSSES UND KLEINES HAUS AM GOETHEPLATZ KAMMERSPIEL RUNSTHALLE Nationaltheater 75 Mannheim Spielplan vom 13. Mai bis 19. Mal 1963 Der Vorverkauf beginnt jeweils montags Montag, 13. 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