4 . 1 9 Nr. 179 Neckar-Bote (2. Blatt) Freitag, 15. November 1963 Das Geburtstagsgeschenk Ohne Zweifel, sie waren Geschwister. Er mochte noch nicht sieben sein, und er schob sein fünfjähriges Schwesterchen mit den Rat- tenschwanzzöpfen ziemlich unsanft vor sich her durch die Tür des Schreibwarenladens. Sehr mutig sah er nicht aus, als er einige Sil- bermünzen auf die Glasplatte legte und auf die freundliche Frage der Verkäuferin nach zeinen Wünschen die ihm ohne Zweifel von Mutti eingelernten Worte sagte:„Bitte ein Gesellschaftsspiel. Wir gehen zu Rolands Ge- burtstag. Er ist so alt wie ich. Und mehr wie die drei Mark darf's nicht kosten— läßt Mutti sagen!“ Arme Verkäuferin! Sie hatte offenbar we- nig Erfahrung mit Kindern, sie behandelte die kleinen Kunden wie erwachsene Leute und brachte Karton um Karton, Spiel um Spiel. Alles wurde von dem Pärchen genau betrach- tet, befühlt und auseinandergenommen. Dann kam immer wieder die Frage aus Buben- oder Mädchenmund:„Was ist denn das da?“ Aber eine Wahl müssen sie schließlich doch getroffen haben, denn als ich nach etwa einer halben Stunde von der Post zurückkam und an diesem Laden wieder vorüberging, saßen die Geschwister auf der Vortreppe des Nach- barhauses und würfelten.„Wenn ihr euch nicht beeilt, kommt ihr zu spät zum Geburts- tag“, gab ich zu bedenken. Darauf die Kleine mit den Rattenschwänzchen:„Wir gehen gar nicht! Wir behalten's alleene!“ Bei Manöver abgestürzt Beim Herbstmanöver„Widder“ ist am Mitt- Wochmittag ein einmotoriges Flugzeug vom Typ Do 27 einer Heeresfliegerstaffel aus Celle beim Versuch, einer Hochspannungsleitung auszuweichen, bei Hermannsburg auf einen Acker abgestürzt. Wie die Manöverleitung mitteilte, hat ein Hubschrauber der Luftrettungs- und Verbin- dungsstelle Faßberg die drei verletzten Be- sSatzungsmitglieder sofort in ein Celler Kran- kenhaus gebracht. Nur dem geschickten Ver- halten des Piloten sei es zu verdanken, daß nicht noch Srößerer Schaden entstand. L Spenden und Erholungsreisen für die Retter Kosten der Bergwerkskatastrophe noch nicht zu übersehen Die Gesamtkosten der Bergwerkskatastro- phe in Lengede und der Rettungsaktionen für die 21 geborgenen Bergleute sind noch nicht zu übersehen. Wie die Ilseder Hütte in Peine am Mittwoch mitteilte, hat sie bisher von keiner der beteiligten Rettungsfirmen eine Rechnung erhalten. Von einem vollständigen Verzicht der beteiligten Firmen auf die ent- standenen Rettungskosten sei nichts bekannt. Ein genauer Uberblick über die Gesamtkosten, zu denen auch die Kosten für die„Auf wälti- zung“ der Grube Lengede sowie der Ausfall der Erzförderung kämen, sei erst in Wochen möglich. Nach Angaben der IIseder Hütte ist der Ausfall der Untertage-Erzförderung in Len- gede zur Hälfte mit der Produktionserhöhung im Tagebau Vallstedt aufgefangen worden. Das Hochofenwerk Groß-Ilsede arbeite normal und planmäßig, weil die ausgefallene Erz- menge ohne Schwierigkeit zu beschaffen ist. Für Spenden zu Gunsten der Retter der Bergleute des Schachtes„Mathilde“ in Len- gede ist inzwischen ein Sonderkonto einge- richtet worden(Ilseder Bank, Sandow& Co., Peine, Konto-Nr. 3482). Es sind bereits meh- rere tausend Mark für die Rettungsmannschaf- ten eingezahlt worden. Außerdem wurden für die Retter Erholungsaufenthalte und Uberseereisen gespendet. Das Land Nordrhein- Westfalen stellte den Opfern und Hinterblie- benen 100 000 Mark zur Verfügung. In Tausenden von Briefen aller Schichten der Bevölkerung sind der Ilseder Hütte und der Gemeinde Lengede Spenden, Hilfsange- bote und Kondolenzschreiben zum Tode der 29 Verunglückten Bergleute sowie Glück Wünsche zur Rettung der 21 Kumpel über- mittelt worden.„Vorstand und Betriebsrat der Ilseder Hütte danken für die vorbildliche Hilfsbereitschaft und das Gedenken“, heißt es in einer Verlautbarung der Hütte.„Sobald als möglich sollen alle Briefschreiber und Spen- der eine Antwort erhalten. Wir bitten aber noch um Geduld, weil die Bearbeitung der Angebote einige Zeit erfordert.“ Ein Sprecher des Bergamtes in Hildesheim Sagte am Mittwoch auf Anfrage, daß das Bergamt die acht Fragen, die die Id Bergbau Und Energie am Dienstag an die Ermittlungs- behörde gerichtet habe, beantworten wolle. „Wir werden diese Fragen vor dem ermitteln- den Staatsanwalt beantworten“, sagte der Sprecher. Eine vorzeitige öffentliche Stellung- nahme zu den Fragen werde abgelehnt, weil nicht in das schwebende Ermittlungsverfahren eingegriffen werden dürfe. Die ersten drei oder vier der geretteten Bergleute sollen bereits heute entlassen wer- den. Die anderen Kumpel, denen es ebenfalls Techt gut geht, können wahrscheinlich zum Wochenende mit ihrer Entlassung rechnen. Auch der Hauer Rudolf Wiese und der 20 rige Elektromonteur Adolf Herbst im skremkenhaus Peine fühlen sich von Tag 2 zu Tag besser. Sie werden allerdings noch etwa zwei Wochen auf ihre Entlassung war- ten müssen. Chefarzt Dr. Liebau meinte, ihr angegriffener Zustand sei in Anbetracht des- sen, Was sie physisch und psychisch durchge- macht hätten, nicht verwunderlich. Messerstechender Rauschgifthändler gefaßt Kriminalmeister niedergestochen und lebensgefährlich verletzt Der 31j jährige syrische Rauschgifthändler Ahmed Maidat Husen Hasan wurde von Kri- minalbeamten in der Nacht zum Mittwoch in einem Münchner Kellerlokal gefaßt. Einige Stunden vorher hatte der angebliche syrische Student den Kriminalmeister Friedrich Bauer niedergestochen und war geflüchtet. Der Be- amte liegt seitdem mit lebensgefährlichen Ver- letzungen an Kopf, Brust und Schenkel im Krankenhaus. Bauer war über einen Verbindungsmann mit dem Syrer in Kontakt getreten und mit ihm„ůins Geschäft“ gekommen. Als der Rauschgifthändler am Dienstagnachmittag seinem„Kunden“ in einer abgelegenen Sack gasse 300 Gramm Haschisch für 2000 DM überreichte, wies sich Bauer als Kriminal- beamter aus. Wie die Polizei mitteilte, schlug der Syrer sofort zu und geriet mit dem Be- amten im Auto in ein Handgemenge. Auf den Hinweis, keine Dummheiten zu machen, gab sich der Orientale scheinbar geschlagen. Bauer lockerte seinen Griff. Da aber hatte der Syrer schon ein Klappmesser zur Hand und stach zu. Gleich darauf flüchtete er. Dem mitfahrenden Verbindungsmann blieb nichts anderes übrig, als Hilfe für den Schwerver- letzten herbeizuholen. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, sind Vor dem gefährlichen Angriff des Syrers auf Giftmordprozeß vor Flensburger Schwurgericht Angeklagter führte ein Doppelleben Tod im Eierlikör Unter der Anklage des Giftmordes an sei- ner Ehefrau, der fahrlässigen Tötung einer anderen Frau steht der 53jährige Flensburger Tischlermeister Franz Winter seit Mittwoch vor dem Schwurgericht seiner Heimatstadt. Die Staatsanwaltschaft hält Winter für hin- reichend verdächtig, am 12. Juni 1962 seine 47 jährige Ehefrau Margarethe heimtückisch mit einem giftigen Pflanzenschutzmittel ge- tötet zu haben, das einem Eierlikör zugesetzt War. Die Freundin der Frau, die 46jährige Maria Göring, starb gleichfalls, nachdem sie von dem Eierlikör getrunken hatte. Der An- geklagte, der sich seit dem 24. Juli vergange- nen Jahres in Untersuchungshaft befindet, bestreitet die Tat. Entlastend für Winter ist, daß sein achtjähriger Junge gleichfalls von dem Eierlikör getrunken hat, ohne irgend- welche Gesundheitsstörungen erlitten zu haben. Bei der Durchleuchtung des Vorlebens Win- ters stieß man darauf, daß seine erste Ehe- frau Hedwig im Februar 1948 unter merk- würdigen Umständen gestorben war. Auch sein früherer Wohnungswirt starb im Okto- ber 1959 unter eigenartigen Umständen. In beiden Fällen konnten die Todesursachen nachträglich nicht mehr einwandfrei festge- Stellt werden. Die Leichenöffnung ergab bei Margarethe Winter und Maria Göring als Todesursache eine Vergiftung. Das Gift wurde im sicher- gestellten Eierlikör gefunden. Die Ehe Winter schien glücklich und harmonisch. Gründe zu einem Freitod von Frau Winter oder ihrer Freundin konnten nicht entdeckt werden. Der Angeklagte führte ein Doppelleben. Er unterhielt immer wieder Verhältnisse zu an- deren Frauen. EINE KUHNE STRASSENRONSTHRURTION führt seit uf ˖m duf der italienischen Seite ⁊ dem neuen Tunmel dureh den Groben St. Bern, ard. Der 6 hm lange Tunnel wird in etiba vier Monaten fur den Autoverkehr zwischen Italien und der Schwei freigegeben werden. dpa den Kriminalmeister in einem Münchner Café fünf Orientale am Dienstagvormittag fest- genommen worden, Sie hatten 15 Pfund Ha- schisch bei sich. Alle fünf geben sich als Stu- denten aus. Der Sechste im Bunde war der messerstechende Syrer. Die Münchner Polizei gab im Zusammen- hang mit diesen Vorfällen Einzelheiten über die Tätigkeit von Rauschgifthändlern in Mün- chen bekannt. Seit Monaten sei dem Rausch- giftdezernat des Münchner Polizeipräsidiums bekanntgewesen, daß eine Gruppe von Aus- ländern— vorwiegend aus dem Orient— Rauschgift in die Bundesrepublik einge- schmuggelt und vor allem in den Nachtlokalen Münchens abzusetzen versucht habe. Seit dem 6. August sind fünfzehn Personen in Haft genommen und 35 Pfund Haschisch sicherge- Stellt worden. 19 Jahre nach Deportation wiedererkannt 19 Jahre nach der Deportation von Preß- burger Juden in das Vernichtungslager von Auschwitz spürte durch Zufall ein jüdisches Ehepaar bei einem Besuch in München einen der angeblich an der Aktion beteiligten Män- ner auf. Wie die Staatsanwaltschaft München I bestätigte, ist daraufhin gegen den jetzt in München lebenden 70 jährigen Mann aus Straßburg ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts der Beihilfe zum Mord eingeleitet worden. Flughafendieb vermutlich in Tokio Der 24jährige Werner Deus, Angestellter einer ausländischen Fluggesellschaft, der am 30. Oktober auf dem Flughafen Düsseldorf- Lohausen ein Paket mit 300 000 DM gestohlen hatte, ist wahrscheinlich in Tokio., Japanische Polizei und Einwanderungsbehörden began- nen die Fahndung nach Deus, der von dem ihm bekannten 27jährigen Taxifahrer Horst Schmitt aus Essen begleitet wird. Elsa Maxwell hinterließ nur 10 000 Dollar Elsa Maxwell, die berühmte Klatschschrei- berin des Films und international bekannte Gastgeberin, ist nicht, wie man erwartet hatte, als reiche Frau gestorben. Sie hinterließ we- niger als 10 000 Dollar(40 O00 DM). Elsa Max- well war am 1. November im Alter von 80 Jahren gestorben. Ihren gesamten Besitz ver- machte sie— abzüglich der Beerdigungs- und Verwaltungskosten— testamentarisch einer Freundin. Neuer Sittenskandal erregt London Nach der Keeler-Affäre zieht jetzt ein neuer Sittenskandal allerdings vermutlich ohne po- litischen, dafür aber mit kriminellem Hin- tergrund in London seine Kreise. Er wurde durch den plötzlichen Tod der 24 Jahre alten schwarzhaarigen italienischen Schönheit Julia Molley ausgelöst und läßt wahrscheinlich zur Zeit viele männliche Ver- treter der Londoner Gesellschaft um ihren Ruf fürchten, andere dagegen erleichtert auf- atmen. Das„Fotomodell“ war vor zehn Ta- gen in seinem Appartement bei London tot aukgefunden worden. Wie die gerichtsärztliche Untersuchung am Dienstag ergab, starb Julia an den Folgen einer Schlafmittelvergiftung. Das Mädchen hatte nach den bisherigen Er- mittlungen ein raffiniertes Doppelleben ge- führt. Am Tage half sie brav einem Zahnarzt in der Praxis, des nachts vertrieb sie reichen „Runden“ die Zeit. Julia war in einschlägigen Kreisen als„Westentaschenschönheit“ be- kannt. Die Polizei spricht vorsichtig von Or- gien in der Wohnung des Modells und interes- siert sich vor allem für zwei Tagebücher der Toten, die ihre Kunden erpreßt haben soll. Dabei soll es ihr nicht nur um Geld gegangen sein. Sie soll sich auf erpresserische Weise auch Rauschgift für die Feste verschafft ha- ben.. 5 Warum werden Entenfede Weil Wasser vom fettigen Federflaum abgestoßen wird. Beim tãglichen AbWasch aber soll Wasser micht über Fett hinwegrollen, * 2 4 ö Hier hilft Pril 0 . Sondern alles blitzsauber machen. auf Wunderbare Weise —*. 7 e N deen wenn ad teen, Das Spülwunder Normales Wasser kann feine Rillen und rn nicht naß? 8 ud fur die Handel Garantie: 1 Fel von Soda und Chlor- wirt peel entspannt das Wasse Prib-entspanntes Wasser aber dringt in die Ecken nicht von Speiseresten säubern. in feinsten fitzen. Auen das schmutzigste de- trägen Tropfen kullert es darüber hinweg. schirr wird im Nu rillen- und ritzensauber. SpORT- RUNDSCHAU Zuudesliga-Suitaeuspiele iu llalu uud Beauusclweig Bessern Borussia, Schalke und VIB ihre Positionen? Bremen und Eintracht kämpfen um Anschluß an Spitze Köln, mit dem Treffen des führenden 1. FC Köln(15:5 Punkte) gegen den Zweiten Ham- burger SV(13:7) und Braunschweig, mit dem Spiel der daheim ungeschlagenen Eintracht gegen den seit zwei Monaten unbesiegten Meidericher SV, erleben am Samstag die Schlager- spiele in der Bundesliga. Da der Vorsprung der Kölner gegenüber dem Tabellenelften Werder Bremen nur fünf Punkte beträgt, könnte die Spitzengruppe am Wochenende noch näher zusammenrücken, vorausgesetzt, der HSV holt wenigstens einen Punkt beim 1. FC Köln. Ihre Positionen festigen könnten Borussia Dortmund gegen den 1. FC Kaiserslautern und Schalke 04 gegen Hertha BSC. Auch der VfB Stuttgart sollte gegen den 1. FC Nürn- berg kaum in Gefahr kommen. Im Treffen Werder Bremen gegen Eintracht Frankfurt geht es für beide Klubs um den Anschluß zur Spitze. Auch 1860 München könnte mit einem Sieg gegen den Karlsruher Sc den Sprung in die obere Tabellenhälfte schaffen. Ob der 1. Fo Saarbrücken endlich im elften Spiel(gegen Preußen Münster) zum ersten Sieg kommt? Im Spitzenspiel 1. FC Köln gegen Hambur- ger SV werden beide Klubs nicht in bester Besetzung antreten können. Kölns Trainer Enöpfle muß jedenfalls auf Hornig, Ripkens und möglicherweise erneut auf Schäfer ver- zichten, während der HSV auf keinen Fall Stopper Stapelfeldt zur Verfügung hat, der am Blinddarm operiert wurde. Die Sorgen des HSV- Trainers Wilke sind im Augenblick er- heblich, denn auch Uwe Seeler und Kreuz (beide Knöchel verletzung) sind angeschlagen, jedoch hofft Wilke, zumindest Uwe Seeler einsetzen zu können. Knöpfle betonte, daß er das 0:4 des HSV in Meiderich keineswegs überbewertet und mit einem zu allem ent- schlossenen HSV rechne. „Ein Punkt wäre schon ganz schön“, meinte Eintracht Braunschweigs Mannschaftsführer „Hennes“ Jäcker zum Treffen gegen den Mei- dericher SV, der seit dem 14. September(1:3 gegen Hertha BSC) nicht nur ungeschlagen ist. sondern auch auswärts dem 1. FC Köln (8:3) und Schalke 04(2:2) wertvolle Punkte abnahm. Die Meidericher haben zumindest mit Rahn/ Krämer ein eindeutiges Plus im Angriff. 12:2 Punkte holte der deutsche Mei- ster Borussia Dortmund aus den letzten sie- ben Spielen. Auch gegen den kampfstarken 1. FC Kaiserslautern sind die Borussen, die hoffen, in stärkster Besetzung antreten zu können, Favorit. Es sieht ganz danach aus, als ob der deut- sche Rekordmeister 1. FC Nürnberg, der ne- ben dem 1. FC Saarbrücken mit 0:10 Punkten und 3:19 Toren die schwächste Bundesliga- Bilanz aus den letzten fünf Spielen auszuwei- sen hat, noch mehr an Boden verliert. Beim VfB schnitt der„Club“ zwar immer recht gut ab, im Augenblick muß der abwehrstarke und im Sturm nüchtern und modern spielende VfB höher eingeschätzt werden, Auch ohr Waldner ist der VfB. der seit dem 2:4 in Mün- ster 9:1 Punkte herausholte, Favorit. Nur mit einem sicheren Sieg über Hertha BSC kann sich Schalke 04 in der Spitzen- gruppe festsetzen. Das 2:3 auf eigenem Platz leite Aupgalen fue gulieeude Mauuschapteu Verschiebungen an der Spitze der Regionalliga möglich In der Regionalliga Süd müssen die fünf ersten am 14. Spieltag auswärts antreten. Ver- schiebungen in der Rangfolge sind also nicht ausgeschlossen. Spitzenreiter Bayern München darf sich beim Vorletzten der Tabelle, dem FSV Frankfurt, nicht verleiten lassen, seinen Gastgeber zu unterschätzen. Noch heikler ist die dem Tabellenzweiten Hessen Kassel bei der heimstarken SpVgg Fürth gestellte Aufgabe. Die Hessen wären dabei sicher schon mit einer Punkteteilung zufrieden. Mit gemischten Gefühlen wird der vom Verletztenpech verfolgte VfR Mannheim die Reise zu der SpVgg Neu Isenburg antre- ten, die in den letzten Wochen stark auf- trumpfte und sicher nichts unversucht lassen wird, um die Stuttgarter Niederlage durch einen Heimsieg über die Mannheimer auszu- merzen. Die Offenbacher Kickers zeigten sich zuletzt formverbessert, so daß sie nicht ohne Chancen zum BC Augsburg reisen. Dagegen dürften die Augsburger Schwaben in der derzeitigen Verfassung beim SV Waldhof kaum um einen Punktverlust herumkommen. In Bestform muß sich Gastgeber Freiburger FC gegen die TSG Ulm vorstellen, wenn beide Punkte sichergestellt werden sollen. Ein schwerer Gang steht den Stuttgarter Kickers zu der in den letzten Wochen stark nach vorn gekom- menen Borussia Fulda bevor. Ein Sieg der Hessen liegt dabei näher als ein Erfolg der Stuttgarter. Einen sicheren Heimsieg sollte SSV Reutlingen gegen das Schlußlicht Amici- tia Viernheim herausschießen. Auch dem FC Schweinfurt können vor eigenem Anhang gegen Bayern Hof die besseren Aussichten eingeräumt werden. Mit ESV Ingolstadt und 1. FC Pforzheim stehen sich Nachbarn des letzten Tabellenviertels gegenüber. Dabei könnte die seit drei Spielen anhaltende Er- folgsserie der Goldstädter eine Unterbrechung erfahren. Es spielen: SV Waldhof— Schwaben Augs- burg, SSV Reutlingen— Amicitia Viernheim, SpVgg Neu Isenburg— VfR Mannheim, Frei- burger FC— TSG 46 Ulm, ESV Ingolstadt gegen 1. FC Pforzheim, Borussia Fulda gegen Stuttgarter Kickers, FSV Frankfurt— Bayern München, SpVgg Fürth— Hessen Kassel, BC Augsburg— Kickers Offenbach, FC Schwein furt— Bayern Hof. Zubi Seala wie inet alaue Fueclit Nach acht Monaten Pause boxt er gleich gegen Chie Calderwood Gustav Scholz fungiert bei der EBU als offi- zieller Herausforderer von FHalbschwerge- wichts- Europameister Guilio Rimaldi Ctalien). Der Schotte Chic Calderwood hat gegen diese Nominierung Protest eingelegt. Er führt an, daß er beim Kampf um das Erbe von Erich Schöppner vor einem Jahr in Rom benachtei- ligt worden wäre, Tatsächlich wurde der da- malige Punktsieg von Rinaldi selbst von der italienischen Presse als schmeichelhaft ange- sehen. Obwohl Scholz dies alles wenig stören brauchte, war er sofort bereit, gegen Calder- Wood zu kämpfen. Der Fight kommt nun am kommenden Samstag, 16. November, in Dort- mund zustande. Diesmal dürften die Ränge in der Westfalenhalle nicht wie bei Mildenber- ger— Erskine große Lücken aufweisen, denn der Name Gustav Scholz besitzt nach wie vor einen guten Kleng. Der 33jährige Berliner geht ein großes Risiko ein. Nach seinem in Berlin gegen Harold Johnson verlorenen Weltmeister- schaftskampf legte Scholz eine mehr als neun- monatige Pause ein, ehe er am 9. März in Köln wieder die Boxhandschuhe anzog. Seit dem Punktsieg über den Exil- Jugoslawen Yvan Preberg sind nun wieder acht Monate ins Land gegangen. Chic Calderwood dürfte neben Harold Johnson einer der stärksten Gegner sein, der Scholz in seinen bisherigen 94 Kämpfen seit 1948 vorgesetzt wurde. Der 27jährige Schotte ist seit 1957 Profl. 23mal siegte er durch k. o. und 14mal nach Punkten. Einmal boxte er unentschieden und dreimal verlor er nach Punkten. In seinem Rekord hat der britische und Empiremeister immerhin einen Punktsieg über Willje Pastrano(1960) stehen. Dieser Italo-Amerikaner ist kein ge- ringerer als der derzeitige Weltmeister. Chic Calderwood macht die Rechtsauslage von Scholz wenig Kopfzerbrechen. Seine Stärke ist eine pfeilgerade Rechte, die gerade zur Bekämpfung von Rechtsauslegern nützlich iSt. Vorsicht also, Bubi! Nun, so leicht ist ein Gustav Scholz nicht aus der Ruhe zu bringen. 46 k. O.- und 40 Punktsiege, sechs Unentschie- den und nur zwei Niederlagen verzeichnete der 1,78 m große Berliner in seiner 16jäbrigen Laufbahn. Die Karriere neigt sch langsam ihrem Ende entgegen, aber noch immer steckt Sohok voller Ehrgeiz und strahlt jugendlichen aus. Bis 1964 wil er Halbschwerge- wichts- Europameister sein, also jenen Titel erringen, den er schon im Mittelgewicht trug. Und dann schwebt ihm natürlich noch ein WM-Kampf gegen Willie Pastrano vor. isk gegen Werder und das 2:4 in Frankfurt hat Schalke etwas zurückgeworfen. Gegen Hertha sollten die„Knappen“ aber kaum in Gefahr kommen, trotz des 2:2 der Berliner vor acht Tagen in Bremen.„Wir nehmen Hertha ernst, darauf können Sie sich verlassen“, sagte Schalkes Stopper Horst zum Spiel. Eine kampfbetonte Partie ist zwischen den punkt- gleichen Mannschaften Werder Bremen und Eintracht Frankfurt zu erwarten, geht es doch für beide um den Anschluß zur Spitzengruppe. Die Eintracht hat sich im Stil umgestellt, spielt nicht mehr technisch so ausgezeichnet wie früher, dafür aber mit größerem Ein- satz. Da auch Werder äußerst kampfstark ist, Wird allein die bessere Tagesform entschei- den. Max 1860 Merkel, Trainer bei München, vertraut im Treffen gegen den Karlsruher SC, der zuletzt am 15. April 1961 gegen 1860 zum Sieg kam, seinem Angriff. Mit Berti Kraus ist das Sturmspiel der„Löwen“ wesentlich schwungvoller geworden. Der KSC wird in München mit Ausnahme von Klaußner, für den Saida verteidigen soll, in der gleichen Besetzung spielen wie beim 4:2 gegen Preu- Ben Münster. Kommt der 1. FC Saarbrücken endlich ge- gegen Preußen Münster zum ersten Sieg? Diese Frage beschäftigt nicht nur die Fußball- freunde des Saarlandes. Verlieren die Saar- länder, deren physische Kräfte stark begrenzt sind, erneut, dann dürfte die Elf schon jetzt als Absteiger„Nummer 1“ feststehen. Die Spiele am Samstag: Eintracht Braun- schweig— Meidericher SV, 1. FC Köln gegen Hamburger SV, VfB Stuttgart— 1. FC Nürn- berg, I. FC Saarbrücken— Preußen Münster (alle 14.30 Uhr), 1860 München— Karlsruher Sc, Werder Bremen— Eintracht Frankfurt (beide 17 Uhr), Borussia Dortmund— 1. FC Kaiserslautern(17.30 Uhr), Schalke 04 gegen Hertha BSC(19 Uhr). GROSSTE KUNSTEISANLAGE DER WELT. Die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruch ist für die 9. Olympischen Winterspiele vom 29. Januar bis 9. Februar 1964 gerüstet. Unter tiefblauem Föhnhimmel übergab der österreichische Bundesminister für Handel und Wie- deraufbau, Dr. Fritz Boche, das Olympia-Eisstadion am Tivoli seiner Bestimmung. Damit sind alle Sportanlagen für die Olympischen Winterspiele 1964 fertiggestellt. Das Olympia- stadion ist mit einer Kunsteisfläche von 1800 Mut Hatmetern in der Halle und fast 10 000 Quadratmetern im Freien die größte KRunsteisanlage der Welt. Die 95 Meter lange, 65 Meter breite und 21 Meter koke Halle, die stützenlos uberdecht ist, stellt ein arckitekto- nisches Meisterstüch aus Beton, Glas, Stahl und Holz dar. Das Stadion kostete 76,5 Millio nen Schilling(etwa 13 Millionen DM). eclluagel uud Tliama mussen leius Ausscheidungen milisacheu Gesamtdeutsche Mannschaft für Innsbruck muß am 10. Januar stehen Der namentliche Meldungsschluß für die Olympischen Winterspiele 1964 in Innsbruck läuft am 10. Januar 1964 ab. In den knapp acht Wochen bis dahin müssen sämtliche Olympia- Ausscheidungen zwischen der Bun- desrepublik und der Sowjetzone ausgetragen sein und die gesamtdeutsche Olympiamann- schaft namentlich feststehen. Mit Ausnahme der beiden Eissport-Verbände haben die zu- ständigen Fachverbände der Bundesrepublik und der Sowjetzone bereits feste Absprachen darüber getroffen, wie die deutsche Olympia- N tür Innsbruck ermittelt werden Soll. Ohne Ausscheidungen werden die Olympia- teilnehmer im Bobfahren und Rennrodeln er- mittelt, Da die Sowjetzone keine Bobfahrer von mternatienalem Rang besitzt, hat sie auf Ausscheidungen verzichtet. Es starten also im Zweierbob und im Viererbob je zwei Mann- schaften aus der Bundesrepublik. Die Renn- rodler verzichten ebenfalls auf Ausscheidun- gen. Man hat sich geeinigt, daß für den Her- ren-Einsitzer je drei Rodler aus Ost und West, für den Damen- Einsitzer zwei Rodlerinnen aus der Bundesrepublik und drei aus der So- Wietzone und für den Herren-Doppelsitzer eine Mannschaft aus der Bundesrepublik und zwei aus der Sowjetzone gemeldet werden. Im alpinen Skisport gibt es bei den Herren keine Ausscheidungen. Gemeldet werden fünf Läufer aus der Bundesrepublik und drei aus der Sowjetzone. Da für jeden Wettbewerb (Abfahrt, Slalom und Riesenslalom) nur je- weils vier Läufer pro Nation zugelassen sind, soll über die jeweiligen Starter nach der Rangliste des Internationalen Skiverbandes FIS) entschieden werden. Für die alpinen Wettbewerbe der Damen meldet der DSV der Bundesrepublik fünf Läuferinnen. Um den Sechsten Platz entscheidet das Abschneiden bei den internationalen Damen- Skirennen in Grindelwald Anfang Januar. Für den tatsäch- lichen Start soll auch hier die FIS-Rangliste entscheidend sein. In den Langlauf- Wettbewerben der Herren (15 km, 30 km, 50 km und 4K 1O-km- Staffel)) gibt es keine Ost-West- Ausscheidungen. Jeder Verband stellt fünf Läufer für die Olympia- mannschaft. Die Staffel wird in Innsbruck nach den Olympia- Ergebnissen über 15 und 30 km besetzt. In den Einzel- Wettbewerben starten aus jedem Verband jeweils zwei Läu- fer. In der Nordischen Kombination, für die sechs Teilnehmer gemeldet werden und vier starten dürfen, braucht sich Olympiasieger Georg Thoma nicht mehr zu qualifizieren. Er steht für die gesamtdeutsche Olympiamann- schaft bereits fest. Die übrigen fünf Kombi- nierten werden in zwei Ausscheidungen am 28./29. Dezember in Klingenthal und am 5¼. Januar in Reit im Winkl ermittelt. Olympiasieger Helmut Recknagel braucht sich für das Spezialspringen ebenfalls nicht mehr zu qualifizieren, dagegen entscheiden über die übrigen fünf Springer der deutschen Olympiamannschaft vier Ausscheidungssprin- gen, deren Ergebnisse zusammen gewertet werden. Diese Ausscheidungsspringen finden am 19. und 22. Dezember in Oberhof und Klingenthal sowie am 26. und 28. Dezember in Oberstdorf und Garmisch statt. Im Langlauf der Damen(5 und 10 km) gibt es keine Ausscheidungen, gemeldet werden eine Läuferin aus der Bundesrepublik und fünf aus der Sowjetzone, wobei bereits fest- gelegt wurde, daß die DSV-Läuferin auf jeden Fall über fünf Kllometer startet. Die deutsche Mannschaft für das olympische Eishockey- Turnier stellt derjenige Verband, der in der Gesamtwertung zweier Ausschei- dumgsspiele am 6. Dezember in Füssen und am 8. Dezember in Ostberlin erfolgreich ist. Noch keine endgültige Klarheit besteht dar- über, wie sich die gesamtdeutsche Olympia- mammnschaft im Eiskunstlauf und Eisschnell- lauf zusammensetzt und wie sie ermittelt werden soll. Der Deutsche Eissport-Verband der Bun- desrepublik hat dem zuständigen Verband der Sowjetzone vorgeschlagen, daß im Eiskunst- lauf nach den bisherigen internationalen Er- gebnissen das Weltmeisterpaar Marika Kilius/ Hans-Jürgen Bäumler(SC Rießersee) sowie das Paar Margit Senf Peter Göbel(Ostberlin) ferner Manfred Schnelldorfer(München) bei den Herren sowie Inge Paul(Sc Riegersee) und Gabriele Seyfert(Chemnitz) bei den Damen ohne Ausscheidung in die Olympia- mannschaft kommen. Um den zweiten und dritten Platz bei den Herren sowie den dritten Platz bei den Damen und Paaren sollen zwei Ausscheidungen am 30. November/ l. Dezember in Ostberlin und am 18.19. Dezember in West- berlip stattfinden. Der Eissport-Verband der Sowjetzone hat sich zu diesen Vorschlägen noch nicht geäußert. Startberechtigt für Deutschland sind je drei Herren, drei Damen und drei Paare. Unklar ist auch noch, wie die deutsche Olympiamannschaft der Eisschnelläufer er- mittelt werden soll. Der DEV der Bundes- republik hat vorgeschlagen, daß bei den Her- ren jeder Verband drei Läufer ohne Ausschei- dungen meldet. Startberechtigt in Innsbruck sind über 500 und 1500 m je vier Läufer pro Nation, über 5000 und 10 000 m je drei Läufer. Bei den Damen sollen auf Wunsch des DEV Ausscheidungen stattfinden. Gemeldet werde dürfen zwölf Herren und sechs Damen. Au zu diesem Vorschlag steht die Antwort Sowjetzone noch aus. Beruf: von Ma richtsh schiede gung v Jahren Unters Mitglie aus de hervor, vision in wu Die durch schen die Vel republi Wirkur Hage e waltun. worden diesem Bundes, Atlgeger mien u icht un anterstü daß die ſassungs. die Vere eindlich Faltungs Neur bringt Tot ang anhe ſogal Wir on den etleichter entspann den für zehntel . l f 0 N t 1 f „Wühlmaus“- Organisation bleibt verboten Berufung der„Vereinigung zur Verteidigung von Freiheit und Recht“ zurückgewiesen Mannheim(lsu). Der Verwaltungsge- richtshof von Baden- Württemberg hat ent- schieden, daß die„Vereinigung zur Verteidi- gung von Freiheit und Recht“, die sich in den Jahren zwischen 1950 und 1958 vor allem der Unterstützung angeklagter ehemaliger KPD- Mitglieder annahm, verboten bleibt. Dies geht aus dem Urteil des Ersten Senats des VGE hervor, das den Klägern zugestellt wurde. Re- vision beim Bundesverwaltungsgericht in Ber- lin wurde nicht zugelassen. Die Vereinigung war am 4. Februar 1958 durch Verfügung des baden-württembergi- schen Innen ministeriums wegen ihrer„gegen die verfassungsmäßige Ordnung der Bundes- republik gerichteten Tätigkeit“ mit sofortiger Wirkung aufgelöst worden. Eine Anfechtungs- Hage gegen diese Verfügung wurde vom Ver- waltungsgericht in Stuttgart mit Urteil vom November 1960 zurückgewiesen. Gegen Urteil legten acht Kläger, die der ver- en Organisation angehörten, beim VGH Mannheim Berufung ein, die am 10. Ok- ber mündlich verhandelt und jetzt schrift- lich entschieden wurde. Zur Begründung des Ur tung shof an, daß die e glei sehr ähnliche pol ssungen Wie„Zentr demo in Stuttgart auf Init chen SD und d tionalrates der natio er im Jahr r kommuni- worden War. Der diesem Zu Urteil des Bundesgeri 958, in dem Verteidigung von freiheit und Recht“ habe die vom Zentralrat R Informationen, Richt- nien und Empfehlungen indig veröffent- icht und damit die Arbeit des Zentralrates unterstützt. Daran ändere die Tatsache nichts, die Satzung der Vereinigung keine ver- ungsfeindlichen Ziele erkennen lasse und Vereinigung auch in Zeitschriften wieder- behauptet habe, auf dem Boden des mdgesetzes der Bundesrepublik und seiner Prinzipien einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu stehen. Es entspreche der Praxis aller Verfassungs- leindlichen Vereinigungen, betont der Ver- Atungsgerichtshof, dag sie im Hinblick auf die Strafdrohungen des Strafgesetzes und die tsfolgen verfassungsfeindlichen Verhal- ihre Wahren, gegen die verf Uungsmä- ge Ordnung gerichteten Tendenzen nicht of- zum Ausdruck brächten. Sie tarnten sich n möglichst harmlose Satzungen und Pro- nme. Die„Vereinigun zur Vom einheimischen Sport HANDBALI Turnverein 1898 Runde der Großen Vier?“ Die bisherigen Spiele der diesjährigen Hallen- runde der 1. Division hatten noch keine Hö- hepunkte. Morgen in der Ketscher Rheinhalle wird es an Höhepunkten nicht fehlen,„enn Leutershausen, Birkenau, Ketsch und die 98er sind die Kontrahenten des Abends. Während hier wohl die drei ersten Plätze, die zur Teil- nahme an den Badischen Meisterschaften be- rechtigen, annähernd vergeben werden, kommt es gleſchzeitig in Weinheim zu Abstiegsgefechten. Es können morgen also schon Entscheidungen fallen, zumindest wichtige Vorentscheidungen. In Ketsch lauten die Spielpaarungen: Birkenau Ketsch Seckenheim— Leutershausen Leutershausen— Ketsch Birkenau- Seckenheim Für den Turnverein geht es morgen um alles. Mit der Vorbelastung von 2 Minuspunkten hat er es von den Spitzenvereinen am schwersten. Die drei anderen Vereine haben noch eine ei- be Weste. Wer wird sie am Schluß der mor- gigen Veranstaltung noch haben? Natürlich ist man geneigt der 86 Leutershausen eine Favo⸗ ritenrolle einzuräumen. Doch Seckenbheim kann mehr als es bislang gezeigt hat. Zeigen die Ein- heimischen morgen ihr wahres können, dann ist dieses Spiel noch nicht verloren, umsomehr als Leutershausen best. Spieler Heindel nicht mit von der Partie ist. leichter erscheint die Aufgabe gegen Birkenau. Leichter deshalb, weil die Spielweise der Mannschaft aus dem Wesch⸗ nitztal den 98ern besser liegt. Wenn sich die Mannschaft urnvereinus von allen Hemmungen befreien kann und ihr Spiel spielt, dann dürften die treuen Anhänger der Mannschaft mit der morgigen Veranstaltung zu- Et was des T kriecden sein. Die große Turnvereinskamilie und die sonstigen Anhänger drücken auf alle Fälle beide Daumen für ein gutes Gelingen. Heute Abend tritt die Ib Mannschaft ebenfalls in Ketsch zu weiteren Spielen der 2. Hallendi- vision au, Bisher gelang erst ein Sieg und es Wird brenzlig kür die 2. Garnitur Turnver- eins. Auch diese Mannschaft sollte heute bewei⸗ sen, daß sie mehr kann. Die A-Jugend fährt morgen an die Stätte des vorsonntagigen Turniererkolges der 1. Mann- schaft nach Michelstadt i. O. Das sehr stark besetzte Turnier läßt für die Einheimischen keine große Hoffnungen aufkommen. Sollte diese Mannschaft einmal zeigen, daß sie auch uneigen⸗ nützig spielen kann, dann kann man sie selbst zu den Favoriten zählen. Mit guten Aussichten auf Erfolg greift morgen auch die B-Jugend in die Spiele der Hallenmeis- terschaft ein. Diese Mannschaft wurde im ver- gangenen Jahr Kreismeister bei den Schälen 8 Tr BIENEN HONIG rein, wie die Natur ihn gib: Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt der Fa. Kaufhaus Vetter, Mannheim Die Ski Piste'“ bei, auf die wir unsere Leser besonders hinwei⸗ sen. Kopfschmerz * 2 Wer ein Bild oder eine Kamera schenkt, tut gut, wenn erschonjetęt dran denkt Neurulgien und Frauenschmerzen bringt Togal Zuverléssig zum Abklingen. Die intensive und ang anhaltende Wirkung wird Sie angenehm öberraschen. ſogal Wirkt berohigend duf das Nervensystem und befreit don clen quälenden Schmerzen. In den kritischen Jagen eleichtert Iogal den biologischen Ablquf. Sie föhlen sich espannt, frisch und Wieder leistungsfähig ohne Scha- den för hire Gesundheit beförchfen zu müssen. Seit Jahr- zehnten bewährt, gut verträglich, ohne Sewöhnoung. In Apotheken. 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Zum dritten Mal in ununterbrochener Reihen- folge wurde Wolfgang Erny mit Schwarzloh Jugendsieger und konnte sich damit den wert- Jollen Wanderpokal endgültig sichern. Die Ausstellung fand über die beiden Tage gu- ten Zuspruch aus allen Beyölkerungskreisen. Als Ehrengast wurde besonders der neue Gemeinde- sekretariatsleiter Birkefeld begrüßt. Die Tom- bola, die auch eine Reihe lebender Tiere ent- hielt war bald abgesetzt. Der schöne züchterische Erfolg gibt dem Verein gute Aussichten auch bei der diesjährigen Kreisschau am 1. Dezem- ber in der Waldhofhalle erfolgreich zu beste- hen. Obst und Gemüse direkt an Betriebe Mannheim(lsw). Der DGB hat 5 Sisbauernverbandes eiten einer dektbelieferung insbesondere der großhen iStriebetriebe mit Obst und Gemüse durch bäuerlichen Erzeuger erörtert. Wie der anger DGB- Vorsitzende Max Jäger er- nd mitteilt, wurde auch die Frage einer beit der Gewerkschaften dem Bauernverband bei Obst- und Ge- nen besprochen. Die Gespräche t kortgesetzt werden. Ges ze engeren Zusammene Röst-Zwiebeln om, für alles, wozu man Zwiebeln braucht Auch dieses Jahr: Ein Päckchen in die Zone Richtlinien für Weihnachts-Geschenksendungen in die SBZ Das Bundespostministerium hat wegen der bevorstehenden Weihnachts Paketsendungen erneut auf die in der Zone geltenden Bestim- mungen hingewiesen. Nach den Merkblättern, die in den Postämtern au liegen, sind folgende Höchstmengen je Sendung festgesetzt: Ka 250 8, Kakao 250 g, Schokolade 300 S U Tabak 0 Tabakerzeugnisse 50 g. Erfahß Werden andere Lebensmittel N nicht beanstandet: Fes Mengen jede Art bis 500 g, Fleischwaren(nicht 1 Dosen oder Gläsern) jede Art bis 500 g, Obs und Südkrüchte, Nährmittel, Hülsenfrüchte jeweils bis 1000 g, Zucker, Mandeln, Zitronat Rosinen, Backobst usw. jeweils bis 500 g, Käse und Trockenmi-ch jeweils bis 250 g, Tee bis 125 8 und Eipulver bis 50 g. Als Grundregel llt: Alle Waren dürfen geschickt werden, so- Weit die Menge den persönlichen Bedarf des Empfängers nicht überschreitet. Unzulässig sind: Zahlungsmittel aller Art, Wertpapiere, Briefmarken, schriftliche und gedruckte Mitteilungen, Schallplatten, Ton- bänder, Filme, Fotoplatten und Fotopapier, Bilder, Landkarten, luftdicht verschlo ene Behälter, Medikamente und lebende Tiere. Geschenksendungen müssen von einem Pri- vaten Absender an einen Privaten Empfänger Serichtet sein. Auf jeder Sendung und auf der Paketkarte muß angegeben werden:„Ge- schenksendung— keine Handele re.“ Päck- chen dürfen höchstens zwei Eile amm, Pa- kete bis zu sieben Kilogramm w egen. Zulässig sind außer den angeführten Waren auch: Gewürze aller“ K. und Pudding pulver und Suppenwürfel nur in kleinen Mengen, wie sie für den Hausbedarf gebraucht Werden, Schmucksachen, Uhren, Gebrauchs- gegenstände aus Edelmetallen und Rundfunk- empfänger. Getragene Bekleidu gene Schuhe müssen vor der Einlief rung desinfiziert wer- den. Der Sendung ist eine Desinfektionsbe- scheinigung beizufügen, die von dem zustän- digen Gesundheitsamt ausgestellt wird. Be- sonders gefährdet sind Büchersendungen, weil die sowietzonalen Dienststellen bei diesen Sendungen sehr kleinlich vorgehen. Mit ihrem Hinweis verbindet die Bundespost die Bitte, die Sendung vorzeitig aufzugeben. rt, Ba Jetzt Weihnachtssendungen in die Zone Das Kuratorium„Unteilbares Deutschland“ den. Mit dem Versand sollte nicht erst bis vor Weihnachten gewartet werden. Ge- jetzt sei die rechte Zeit.„Wir wollen alle cke àus lauter Paketen über die ge- samen Trennungslinien hinweg schlagen“, zt es in dem Aufruf. Fußballspiel für Lengede-Opfer Ein Wo tätigkeitsspiel besonderer Art ha- ben die Fußball- Mannschaften von Eintracht Braunschweig und VfR Mannheim für den 19. November vereinbart. Die Einnahmen die- Ses Treffens unter Flutlicht sollen den Hinter- bliebenen der Bergwerkskatastrophe von Len- gede zugute kommen. Der Süddeutsche Regio- nalliga- Vertreter hat angeboten, auf eigene Kosten nach Braunschweig zu kommen. Außerdem werden alle Spieler beider Mann- schaften Eintritt zahlen, auch die Trainer und Begleiter. Die Braunschweiger Bundesliga- spieler wollen darüberhinaus ihre Kameraden aus Süddeutschland privat unterbringen. Der BT SV Eintracht will ein Sonderkonto einrich⸗ ten, auf das alle am Besuch des Wohltätig- keitskampfes verhinderten Fußballfreunde ihren symbolischen Eintrittspreis überweisen Auser Wellerbericht 5 Veränderlich, verhältnismäßig mild * bers! ht: Ein Tiefdruck auf dem Ost- atlantik nähert sich langsam. Seine südlichen Ausläufer greifen von Südwesten her auf Mitteleuropa über. Die neu einsetzende Süd- Westströmung führt damit Wieder milde ozea- nische Luftmassen nach Süddeutschland. Vorhersage: Freitag Bewölkungszu- nahme und vor allem gegen Abend erhöhte Niederschlagsneigung. Mittagstemperaturen nur wenig über zehn Grad. Samstag unbe- ständig und milder. Das„D“ muß vorschriftsmäßig sein Das Nationalitätszeichen„De, das bei Fahr- ten ins Ausland auf deutschen Kraftfahrzeu- gen angebracht sein muß, darf nicht durch Farben oder Wappen„verschönert“ werden. In jüngster Zeit tauchen an immer mehr Wa- gen ovale Schilder auf, die in den Bundes- farben schwarz-rot-gold gehalten sind und einen Adler sowie das Wort„Deutschland“ 2 Diese Mode veranlagte das Bundesverkehrs- ministerium zu dem Hinweis, daß als Natio- nalitätenzeichen nur das schwarze„D“ auf läriglich-rundem weißem Feld in den vorge- schriebenen Abmessungen verbindlich Ist. Gegen ein farbiges Zeichen bestünden keine Bedenken, wenn es zusätzlich zum Vorge- schriebenen geführt werde. 648, Anzahlung 130, Universum-Fernseh- Tischgerät Standard ST 214, 39 em. 59-cm-Rechteck-Biidröhre. Betriebsbereit für alle Fernsehprogramme. Brillante Bild-Wie- dergabe, erstklassige Tonqualitat. 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Dabei stellte sich der Motorwagen des Last- zuges quer. Der Anhänger stürzte um und begrub einen überholenden Pkw aus der So- Wietzone unter sich. Die vier Insassen des Pkw ü wurden getötet, der Traktor fahrer schwer verletzt. Zum„Leben wie im Westen“ verführt Moskauer Fernsehingenieur unter schwerer Anklage Zu einem„Leben wie im Westen“ hat ein Moskauer Fernsehingenieur 41 junge Mädchen im Alter von 15 und 16 Jahren verführt. Der 50 jährige Boris N. Judkin, der eine hohe Stelle bei der sowjetischen Fernsehzentrale bekleidete, lockte die Teenager in seine Woh- nung und bewirtete sie mit ausländischen Speisen, Wein, Süßigkeiten und Zigaretten. Dann forderte er sie auf, ihre Kleider ab- zulegen, und das„Leben wie im Westen“ zu genießen. Judkin wird in Kürze vor Gericht gestellt. Die Untersuchungsbehörden vermu- ten, daß die Zahl seiner„Schülerinnen“ noch Weit größer ist. Das örtliche Organ der Moskauer Jugend- bewegung geißelte das moralische Verhalten Judkins in scharfsen Formulierungen. Es warf ihm vor, er habe zur Befriedigung eigener Freuden die Moral der verführten jungen Mädchen zersetzt und den Boden für ein er- Folgreiches Wirken ausländischer Spione vor- bereitet. Besonders erschwerend findet das Blatt die Tatsache, daß sich keines der Mäd- chen gewehrt oder ihren Verführer ins Ge- sicht geschlagen habe, da ihr Bewußtsein be- reits durch Alkohol und pikante Illustrationen aus ausländischen Illustrierten gelähmt ge- Wesen sei. Obendrein habe Judkin während der Orgien in seiner Wohnung auch noch Fo- tos gemacht. Sie zeigten das ganze Elend ver- dorbener junger Mädchen und schrien direkt nach Strafe. Durch sein Verhalten ist Judkin nach Ansicht des Blattes zum„Gehilfen des Klassenfeindes“ geworden. Zu welchen Folgen das führen könne, habe der Spionageprozeß gegen Penkowski gezeigt. 15 der 41 von Judkin verführten jungen Mädchen sind nach Mitteilung des Blattes Komsomolzinnen, Mitglieder der kommuni- stischen Jugendbewegung der Sowjetunion. Cholera-Epidemie in Indien Die Cholera-Epidemie in den beiden indi- schen Unionsstaaten Orissa und Bihar nimmt immer bedrohlichere Ausmaße an. Massen- Schutzimpfungen, die Zuschüttung von über 200 verseuchten Dorfbrunnen und die Des- Alctuellee Hitlers Auto kommt ins Museum 1 Adolf Hitlers gepanzerter Mercedes ist dem nationalen französischen Automobilmuseum in Le Mans übergeben worden. Das über vier Tonnen schwere Fahrzeug war für eine Spit. zen geschwindigkeit von 200 Stundenkilometern gebaut und mit kugelsicheren Reifen ver- sehen. 1 ö Streik wegen einer Ohrfeige Ein Streik von 70 Griechen konnte erst nach 21 Stunden in einem holz verarbeitenden Betrieb in Göttingen beendet werden. Die Gastarbeiter hatten den Streik aus Protest wegen eines tätlichen Angriffs auf einen ihrer 1 Landsleute begonnen. Nach Mitteilung der Polizei hatte ein deutscher Angestellter der Firma offenbar eine Geste eines 27 jährigen Griechen falsch verstanden und ihn Seohr- feigt. 1 Uberfall auf Frankfurter Sparkasse Bei einem bewaffneten Raubüberfall auf eine Zweigstelle der Frankfurter Stadtspar- kasse in der Großen Bockenheimer Straße hat ein bisher unbekannter Täter 9370 PM erbeutet. Wie der Leiter der Frankfurter Kri- minaldirektion, Albert Kalk, am Tatort mit- teilte, betrat der Gangster den Kassenraum, zog einen Trommelrevolver und forderte den Filialleiter H. Petri auf, Geld herauszugeben., Als er aber merkte, dag Petri kein Geld hatte, wandte er sich mit den Worten,„Geld raus“ an einen zweiten Kassierer. Er hielt dem überraschten Menn eine billige, braune Aktentasche hin, in die er das Geld einpak ken lieg. Durch den Haupteingang verließ der Täter dann den Kassenraum und tauchte — Morgen Sarastag wegen Umzugs bitte nur die notwendigsten Einkäufe im alten Geschäft tätigen. a infizierung von fast 200 000 anderen Wasser- im Menschengewühl der Großstadt unter. a quellen konnten die Ausbreitung der Epide- 0 5 f 5 8 mie auf den benachbarten Staat Westhenga- ee 5 e e 55 5 5 len bisher nicht verhindern. Auch von dort 1 Seiner Einbrüche in die Häuser von 5 f 5„%%. werden jetzt die ersten Todesfälle gemeldet.. 12 Brisitte Bardot an der i 5 5 Die Epidemie War nach starken Regenfällen Del ib 1 8 1 2 hahriße 1 MIT EINEM KOSTENAUFT WAND VON 13⁰ MILLIONEN DM wurde wischen Thurrock in der letzten Zeit ausgebrochen, weil die ersten zu G hellpfeffer in Draguignan 5 Essem und Dartford in Kent, England, die Themse in Nord-Süd- Richtung untertunnelt. Die Todesopfer nicht verbrannt, sondern in die 5 18 ahren Jekänsnis verurteilt. Schel- e neue 6,5 Kilometer lange Strecke unter dem Strom wird am kommenden Montag dem Ver- Flüsse geworfen worden waren. Laut letzten 1 5 0 nach seinem Eindringen in die 1 1 geh übergeben. Die neue Straße stellt eine besonders günstige Verbindung zum Südosten amtlichen Berichten sind in Orissa bisher 869 1 75 118 arajan arn 16. September von dem Englands her. Früher ging der Verkehr über London, wo sich die letaten Themsebruchen und in Bihar 458 Menschen gestorben. Nach BSN 9 0 und gestellt worden. 1 1 befinden, oder Wurde uber Fñähren abgewickelt. Unser Bild zeigt den Lieferwagen einer inoffiziellen Meldungen soll sich die Zahl der 5 ein kaunssmense 1 er die Brille b 1 Baufirma in dem fast fertiggestellten Tunnel. PI Toten allerdings bereits auf 2500 belaufen. e zerschlagen und ihm dadurch ein f ge verletzt. 1 0 1 1 85 1 n 0 0 8. 5 1 schaetikER dieser meistgekaufte 5 Ihr Einkdufsziel 13 As Handstrickapparat F 2 2 S 2 A 5 1 jo0 HRNOE schafft in kürzer Zeit N URNBER EER größere Werte als er kostet. 11 0 PIELVUVVWIARENHAUS N Unverbindliche Vorführung W. S F M A N N 1 ond kostenlose Anlernung; Sonntag, 17. November 1963/ 17 Uhr open i. 4 freies 1 Richard Rall Wwe. 4 4 v. P 7. 24 Kurförstenpdsscige[Plenken!* i Mork Vereinshaus 07 Seckenheim das große Fachgeschäft Mannheim-Seckenheim, Kehlerstr. 1! g enen e e 0 75 fordern Sie Prospekte durch: Zähringer Straße damit wir Sie quch gut bedienen önnen!. 3 KNITTAX- Vertriebsstelle, Mannheim, N 3, 15, Tel. 20667 a l 3 3 ö 91 Vereins-Kalender((( ͤ —* 1 Trauerpapiepe kertist schnellstens an Sängerbund 1865. Heute Abend 20 Uhr Probe. Verlobunęs ö a ee Männergesangverein 1861. Heute Abend 20 Uhr Probe. und Vermãhlunęs-Harten 1 5 Turnverein 98(Handballabteilung). Abfahrten der Mann- ickuꝰ 8 1 1 2 2 W r schaften: Heute Ib nach Ketsch um 11855 1 0 Morgen Glü unsch- Harten 1 5 8 ogend nach Michelstadt um 18.30 Uhr. J. Mannschaft ö„ 5. Aleln-Anze Ef gegeben werden. nach Ketsch um 18 Uhr. B-Jugend nach Ketsch um 14.5 Uhr. ſertist an: Nechaurhote · Druckerei 1 8 Ruf 8712 16 Die J. Hallendivision beginnt morgen um 1 Uhr. 8 1 C ——... 1—— 8 1 S SDS y // Y aB 288...... CCC——————.... ̃— 1 it darf ich di 7 8 Womit darf ic enen? 1 A Diese höfliche Frage des früheren„königlichen Kaufmanns“ möchte auch uns leiten, wenn wir Sie in den 1 kommenden Tagen begrüßen dürfen. Auf fast 200 qm können Sie nun in aller Ruhe unsere bekannt guten! Qualitäten ansehen, vergleichen und prüfen, sich selbst bedienen oder sich bedienen lassen. 1 h. N i i Se n D. Selbstverständlich Eröffnungs- Sonderpreise 1 für alle unsere Textilien: Meterware Gardinen. Heimtextilien. 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