g. Blatt zu Mr. 230 9 4* v 2 1 5 1 1 5. 17 Die Verteilung der Atbeitskräſte 25 Jahre„Badiſche Heimat W lor„ Nachdem der Reichswirtſchaftsminiſter im Einverneh⸗ e eee und Jubiläumsfeier.. Mannheim 08 4 4 855 . men mit dem Reichsarbeitsminiſter und dem Stellvertreter Mosbach, 1. Okt. Der Landesverein„Badiſche Hei⸗ Gau 15(Würktemberg): N il des Führers der NSDAP. durch Verordnung vom 10. mate, der die Pflege des badiſchen und damit deutſchen SV. Feuerbach 3 1013 5.1 Ge Auguſt 1934 beſtimmt hat, daß der Präſident der Reichs-] Volkstums auf ſeine Banner geſchrieben hat, hielt in Mos⸗ Ulm 94 3 107 42 itt anſtalt für Arbeitsvermittlun und Arbeitsloſenperſicherung bach ſeine Landeshauptverſammlung und die Feier ſeines SSV. Ulm 3 11416 4.2 et allein ermächtigt iſt, die erteilung von Arbeitskräften, 25 jährigen Beſtehens ab. Der Mitgliederverſammlung ging Böckingen 3 1110 ͤ fie insbeſondere ihren Austauſch zu regeln, und jede Betäti⸗ die Sitzung des Landesausſchuſſes im Rathaus voraus. Die Stuttgarter Kickers 3 10•9 4.2 dar, ung anderer Stellen auf dieſem Gebiet verboten und mit d. een e wurde durch den. VfB. Stuttgart 3 434 24 . Strafe bedroht hat, iſt nunmehr von dem Präſidenten der ee e eröffnet. Bürgermeiſter 55 Sportfreunde Stuttgart 3. 72 Reichsanſtalt auf Grund der ihm erteilten Ermächtigung 95 ug ſprach in. Begrüßung davon, daß auch Die Göppingen 3 3•0 24 Jo. eine Anordnung unter dem 28. Auguſt 1934 erlaſſen und im Badiſche Heimat“ Erntedankfeſt halten könne, denn der Stuttgarter SC. 3 6˙7 2.4 in. Reichsanzeiger Nr. 202 vom 30. Auguſt 1934 veröffentlicht] Verein habe in den 25 Jahren ſeines Beſtehens reiche Arbeit Eßlingen 33 3ͤũ 0 worden zur Förderung des deutſchen Volkstums geleiſtet und ſo e 8 f 175 8 5 1 9 25 die Beſtrebungen des neuen Reiches tatkräftig vorbereitet und Gau 13(Südweſf): n, Leitgedanke dieſer Anordnungen iſt die altersmäßige unterſtützt. a Phönix Ludwigshafen 5 1058 8˙2 10 Gliederung des ee 1 ee 10 Dann ſprach Miniſter Dr. Wacker über das deutſche Union Niederrad 4 104 155 0 en ne. ſichtigung betriebstechniſche, und] Sauerntum und Volkstum. Volkstum und Bauerntum ge⸗ FK. Pirmaſens 4 12:5 62 105 wirtſchaftlicher ee ſo du ebe 8. hören zuſammen, ſagte der Redner. Auf dem Rücken des FSV. Frankfurt 4 10.8 5˙3 15 ſtaatspolitiſchen Erfardernhſſen nach kevorzugter Veſchäft!] Bauern ſeien alle wirtſchaftlichen, ſozialen und konfeſſionel⸗ Saar 05 Saarbrücken 4 ⁵ 7 en gung arbeitsloſer älterer Arbeiter und Angeſtellter, insbe. f ſen Kämpfe ausgetragen worden. Das ſei heute anders. Offenbacher Kickers„ BB 5 ſondere kinderreicher Familienväter, Rechnung trägt. Die„Badiſche Heimat“ habe mit ihren Bestrebungen für Wormatia Worms 4 8.10 315 ler Hiervon betroffen werden alle privaten und das Volk gelebt und dafür werde der Nationalſozialismus Boruſſia Neunkirchen 5 71 ein öffentlichen Betriehe und Verwaltungen, die Ar⸗ ſtets dankbar ſein. Spb ce 2 15 13 * beiter und Angeſtellte beſchäftigen, mit Ausnahme der Miniſterialrat Univerſitätsprofeſſor Dr. Eugen Fehrle portfreunde Saarbrücken 3. 75 f Land⸗, Forſt⸗ und Hauswirtſchaft und der Schiffe der See⸗, ſprach 155 die Volkskunde an fenen Staat, die im 1 FC. Kaiſerslautern 4 2:9 122 0 Binnen⸗ und Luftſchiffahrt. Die Führer der Betriebe und J Reich ein beſſeres Anſehen genieße als ehedem, wo ſie* 10 Verwaltungen ſind verpflichtet, erſtmmalig im Laufe des nur als Liebhaberei aufgefaßt wurde. Die Staatsführung Ddie deutſche Motorrad-Straßenmeiſter⸗ 0 September ihre Gefolgſchaft auf die altersmäßige Zuſam. habe als angewandte Staatskunde zu gelten. Nur wer ſchaft wurde am Sonntag mit dem erſtmals ausgetra⸗ f menſetzung 5 e das e 1 das Volk kenne, könne es führen. genen Hamburger Stadtparkrennen entſchieden. Deutſche Nachprüfung durch die Arbeitsämter ſchriftlich nie d Der Geſchäftsbericht wurde durch Landeskommiſſär Meiſter wurden: Walfried Winkler auf DKW(bis 250 cem), 1 legen. Darüber hinaus haben die Führer größerer Be⸗ Schwörer erſtattet. Ort der nächſten Landesverſammlung[ Loof⸗Godesberg auf Imperia⸗Python(bis 350 cem), Ley⸗ 95 triebe formularmäßig bis zum 1. Oktober 1934 dem zuſtän⸗ iſt Offenburg. Landeskommifſär Schwörer wurde durch den Nürnberg auf DKW ͤ(bis 500 cem), Sönius⸗Köln auf NSU 1 digen Arbeitsamt zu melden, wieviel Arbeiter und Ange Kultusminiſter erneut in ſeinem Amt beſtätigt. Dann folgte[(bis 1000 cem). Bei den Seitenwagen ſiegten Loof⸗Godes⸗ . ſtellte über und unter 25 Jahren bei ihnen tätig ſind und die Ehrung verdienter Mitglieder. 2 2 5 berg(bis 350 cem), Schumann⸗Nürnberg auf NSul(bis 600 dit in welchem Umfang und Zeitraum die Auswechſelung Jün⸗ N iter 95 5 di 2 5 ie bod ber cem) 1175 Weyres⸗Aachen auf Harley⸗Davidſon(bis 1000 gerer mit älteren Arbeitskräften vorgenommen werden ſoll.. Naczmittags wurde die Stadt beſichtigt wobei Oper. em 5 17 Zu dem Personenkreis der jüngeren Arbeiter und Ange- baurat Or. Stzmieder die Führung e ee 911 5 0 1.. 1 1 15 ſtellten, die von einem ſolchen Austauſch auszuneh⸗ 1 e des Rathauſes 55 e. In 8 5 0 5 15 1 0 000 0 15 ar 1 5 1 15 men ſind, gehören verheiratete Männer, Unterhaltsver⸗ and reges Intereſſe. Der Heimatabend der Mosbaker einem Ehrenpreis und Mark ausgeſtattet war, gt. f Lehrli 5 1 ö Ortsgruppe der„Badiſchen Heimat“ im Bahnhofshotel ver-—Prevoyant unter Jockey Weber vor Courtiſane und Kykſos. 10 pflichtete, Lehrlinge, ehemalige Wehrmachtangehörige,„alte inigt nals pie i d kerbältende 15 5 g f 5 5 10 Kämpfer“ der Wehrverbände und der NS DA, ferner Per⸗ 1 5 5 2 s viele Heimatfreunde zu unterhaltendem un Siegfried Ludwigshafen gewann den Rück⸗ f ſonen, die im Arbeitsdienſt oder in der Landhilfe minde⸗ geſelligem Tun. kampf der Vorſchlußrunde um die deutſche Mannſchafts⸗ * ſtens ein Jahr tätig geweſen ſind. Die Führer der Be⸗ i Meiſterſchaft im Ringen gegen Köln 93 mit 10:3 und ſteht triebe haben ſich mit den Arbeitsämtern darüber ins Beneh⸗ 0 damit als Endkampfteilnehmer feſt. men zu ſetzen, daß die zur Entlaſſung Kommenden andere S ˖ S 6 g Deutſcher Vereinsmeiſter in der Leichtathletik Arbeitsplätze, beſonders in der Land⸗ und Haus wirtſchaft, por es nn gs wurden die Stuttgarter Kickers, die bei der Leiſtungsprü⸗ im Arbeitsdienſt oder in der Landhilfe erhalten. Die durch 1 51 N 1 fung am Sonntag 8837,87 Punkte erreichten und damit die 10 die Enklaſfungen freigewordenen Arbeitskräfte ſind durch e 4, bisherige Beſtleiſtung don München 1800(8654.52 Punkte) in die bei den Arbeitsämtern anzufordernden älteren Arbeits⸗ In der ſüddeutſchen und ſüdweſtdeutſchen Fußball Gau bedeutend übertrafen. Im Rahmen der Kämpfe ſtellten die in loſen wieder zu beſetzen. 9 755 e mit A n e rant„Kickers“ auch über 4 mal 800 Meter mit der Mannſchaft 0 5 8 5 iten 5 nkfeſtes nur ein 1 geſchränkter N e f. j f 5„Abgeſehen von dieſem Arbeitsplatzaustauſch dürfen in Spielbetrieb. In den Gauen Baden, Württemberg und b 912 0 Werde VVV Zukunft Perſonen unter 25 Jahren nur noch mit Zu⸗ Rordheſſen waren ſämtliche Spiele abgeſetzt. In Bayern W e 15 5 1 r ſtimmung der Arbeitsämter in den von der Anordnung und Südweſt wurden nur je drei Spiele ausgetragen und Die S A⸗Radfernfahrt Berlin— München—Ber⸗ fle betroffenen Betrieben und Verwaltungen eingeſtellt werden; nur der Gau Mittelrhein hatte Vollbetrieb angeſetzt. die lin wurde am Sonntag mit der 12. Etappe über 166,7 Kilo⸗ r. ausgenommen hiervon ſind lediglich Lehrlinge, mit denen burchgeführten Spiele begannen durchweg früher als ge⸗ meter von Halle nach Berlin abgeſchloſſen. Siegreich war . ein Lehrvertrag über mindeſtens zwei Jahre abgeſchloſſen wohnt. 5 wieder der Sturm 10⸗2 Berlin mit 5.05 Stunden vor 12-11 le wird. Bei der Anforderung von Arbeitskräften unter 25 Im Gau Südweſt hat der Neuling Union Niederrad[ Breslau, 10⸗3 Berlin und Standarte 168 Offenbach. Im Ge⸗ 0 Jahren hat der Führer des Betriebes verantwortlich zu den an der Spitze ſtehenden Ludwigshafener Phönix zur[ ſamtergebnis ſiegte 10⸗2 Berlin mit 68.31 Stunden vor 168 30 prüfen und darzulegen, daß dieſe den Notwendigkeiten des Strecke gebracht. In Niederrad wurden die Pfälzer mit 470 Offenbach mit 70:45 Stunden und 10⸗3 Berlin mit 71720 c Betriebes und den ſtaatspolitiſchen Erforderniſſen entſpricht.(1:0) geſchlagen. Phönix ſteht zwar noch mit 8:2 Punkten Stunden. N . Zu bevorzugter Vermittlung iſt hierbei im weſentlichen der an der Spitze, die Niederräder folgen aber mit 71 Punklen N 10 Hache Perſonenkreis zugelaſſen, der auch von einem Ar- bei einem weniger ausgetragenen Spiele an zweiter Stelle, Handel und Wirtſchaff b eitsplatzuustauſch ausgenommen iſt. ſie ſind alſo eigentlich Tabellenführer. Der FK. Pirmaſens N 1 541 11 0 Angeſtellte über 40 Jahre, die nach län⸗ 1 7 0 687001 Ne niich e e 1 95(Ohne Gewähr.) ö N gerer Arbeitsloſigkeit infolge Austauſches eingeſtellt werden, en Sieg mit 51(3:0) in Neunkirchen und auf den vierten 90 5 auh z; 5 ſind zum Ausgleſch von Minderleiſtungen Leiſtungszuſchüſſe Platz iſt der FSV. Frankfurt vorgerückt, der die erſatzge⸗ 0 5 ee e 90 45.400 b 0 0 15 3 J 5780 5. 5 f 5 5. Weizen, Feſtpreis Gebie 5 20.20, N 40, bis zur Höhe von 50 Mark und Kinderzulagen aus Mit. ſchwächte Elf des FC. Kaiſerslautern mit 4.1(310) be. W 17 20.70, plus 40 Pfennig Ausgleich; Roggen, Feſtpreis teln der Reichsanſtalt vorgeſehen. ſiegte. Bebiet R 15 16 40. R 16 16.70. R 13 16 Mar! 75 Im Gau Baden wurde ein Treffen am Samstag aus⸗ Gebiet R 15 16.40, R 16 16.70, R 13 16 Mark plus 40 Beſondere Beſtimmungen ſind daneben für die Land⸗ etragen. Der Vf. Neckarau ſpielte zu Hause ge 975 Phö⸗ Pfennig Ausgleich; Braugerſte, inl.(Ausſtichware über Notiz) und Forſtwirtſchaft etroffen. Die Vermittlung von Per- getragen: 30 58 J 31 geg f 19 bis 20.50, Winter⸗ und Induſtriegerſte 18 bis 19, Futter⸗ f 9 9 nix Karlsruhe 2:2 und ſetzte ſich damit auf den zweiten. 0 ſonen unter 25 Jahren darf durch nichtgewerbsmäßige Ar⸗ f e i e gerſte, Feſtpreis G 7 10.40, G 8 15.70, G 9 15.90, G 11 0 593 8 0 f ch nichtg ßig Platz. Tabellenführer iſt hier noch der Freiburger FC. mit 5 1 1 5 5 a 5 beitsvermittlungseinrichtungen und ſonſtige Stellen nur im 5:1 Punkten 5 16.20 Mark plus 30 Pfennig Ausgleich; Hafer, Festpreis 5 11 15 Auftrage und nach Weiſung des Präſidenten der Reichsan⸗ Vollbetrieb herrſchte in Gau Mittelrhein. Hier 15.40, H. 14 15.90, H 17 16.20 Mark plus 30 Pfennig Aus⸗ ſtalt erfolgen. Au jer wird bei Neueinſtellungen von ar⸗ 5 2 K 4 5 gleich) Mais mit Sack 21.25; Raps, inl. ab Station 31; a 9 luch h 0 93 ſetzte ſich der VfR. Köln durch einen gegen Sülz errungenen Mefzenffeie 78 5 5: 1 beitsloſen verheirateten männlichen Angeſtellten über 40 Sieg mit 5:10 le r Spitze der Tabelle, während der Weizenlleie, Feſtpreis W'ü17 10.35, Roggenkleie, Feſtpreis 55 dahre ein Leiſtungsausgleich gewährt. Um die Mehreinſtel“ Kölner EfR. nach einem Unentſchieden von 11 gegen Weſt⸗,, 5 lung verheirateter land- und forſtwirtſchaftlicher Arbeiter zu ni; e i dem zweiten Platz Ae eh 11 Mark. Bei Kleie Zu⸗ und Abſchläge auf Grund der reichs⸗ 0 fördern, gewährt die Reichsanſtalt ferner bei der Erſtel-⸗ dritter Stelle ſtehende Fc. Id 6 au] geſctzlichen Regelung. Preiſe verſtehen ſich per 100 Kilogramm lun ſamili ür di 5 Jah⸗ er an dritter Stelle ſtehende FC. Idar verlor zwar in netto, waggonfrei Mannheim, ohne Sack, Zahlung netto Kaſſa g von Familienwohnungen für die Dauer von ſechs Jah Trier gegen Eintracht 2.4, feinen Platz konnte er aber hal⸗ was rei heim, ick.. 1 . ren einen jährlichen Zuſchuß bis zu 300 Mark. genen e 2 8 aß 8 10 in Reichsmark bei Waggonbezug, Weizenvollkleie 50 Pfennig 1 15 5 5**N*Vk ten, da die nächſtplazierten Mannſchaften ebenfalls Punkte[höher; Erdnußkuchen 14.30; Sojaſchrot 13.40; Rapskuchen, er Die Einhaltung und Durchführung der ſozialpolitiſch einbüßten. So 1 der Gaumeiſter Mülheimer Sport⸗ ausl. 11.90, inl. 11.40; Palmkuchen 13.10; Kokoskuchen 15.10; 1 außerordentlich bedeutſamen Maßnahmen wird durch Stra“; verein auf eigenem Platze 9 en Köln 99 mit 1:2. Seine Leinkuchen 15.153 Biertreber mit Sack 173 Malzkeime 14.50 beſtimmungen gegen Nichtbefolgung ſichergeſtellt erſten Punkte holte ſich der onner FV. durch einen 2:0. bis 15.50; Rohmelaſſe 9; loſes Wieſenheu, neu 9.80 bis 10.60; — 1 5 5 Sieg über den Neuling Blauweiß Köln. Luzernekleeheu 10.50 bis 11; Stroh, gepreßt(Roggen und : 15 Jahre Techniſche Nothilfe Gauliaa- Tabellen Weizen) 3 bis 3.50,(Hafer und Gerſte) 3.50 bis 3.50, dto. e Dankſchreiben des Reichsinnenminiſters Gau 14(Baden): gebündelt(Roggen und Weizen) 2.50 bis 3,(Hafer und ö 10 5 burger J„ Gerſte) 3.20 bis 3.60 Mark; Weizenmehl: Gebiet 17, Type 1 Berlin, 1. Oktober. 8 e 55 790 aus Inlandsweizen 27.25, Gebiet 16 27.15, Gebiet 15 Anläßlich des 15jährigen Beſtehens der Techniſchen ni Karlsr 385 5 27.25 Mark, Aufſchlag für Weizenmehle mit 10 Prozent Aus⸗ 8 1 uhe 4 925 4:4 i 557 a i nge Nothilfe hat Reichsminiſter Dr. Frick an die Reichsführung 1 5 ee 2 10˙7 31 landsweizen 1.50 Mark, mit 20 Prozent Auslandsweizen der Techniſchen Nothilfe ein Schreiben gerichtet, in dem es Karleruher Fußball Verein 3 212 373 9 Marl, e 195 5 5 i 5 U. a. heißt: SVB. Waldho 1 4•0 2•0 Roggenmehl: Gebie 5 Type 99“ 24.15, ie E„Aus Anlaß des 15jährigen Beſtehens der Techniſchen 4 5 1 1 0 3 9˙5 2.4 23.75, Gebiet R 13 23.25 Mark zuzüglich 0.50 Mark Fracht⸗ i. Nothilfe nehme ich als der Reichsminiſter, dem die Techni⸗*TbV alksaleich. i ſche Nothilfe unterſteht, gern die Gelegenheit wahr, die gro⸗ i 5. 2 b. ßen Verdienſte diefer Organiſation um Volk und Staat an⸗ 35 zuerkennen. Allen Schwierigkeiten und Anfeindungen zum . Trotze hat die Techniſche Nothilfe durch mehrere tauſend l erfolgreiche Einſätze unermeßliche Werte deutſchen Volks⸗ 355 11 0 e beten cer 1 e Ankunfk des jugoflawi⸗ llgemeinheit in Kriſenzeiten ſichergeſtellt und in Ka⸗ en Fön f 5 laſtrophenfällen zum Schutze von Leib und Leben der Be⸗ ſch 8 5 9 3 800 0 ausgezeichnete Hilfe geleiſtet. b 5. N Ich danke den hauptamtlichen Angeſtellten, den ehren⸗ In Erwiderung des vor⸗ il amtlichen Führern und Mitarbeitern der Techniſchen Not⸗ jährigen Beſuches des . für ihre zie bewußte, erfolgreiche, nationale bulgariſchen Königspaa⸗ 75 ätigkeſt in der langen Jahren ſchwerer innerer res iſt König Alexander 0 ümpfe, und ich danke ſedem Einzelnen der treuen Not⸗ bon Jugoflawien und elfer für all das, was ſie in der Vergangenheit im In⸗ Königin Marie in Sofia eingetroffen. König Alexander begrüßt die Generalität. Links ne⸗ ben ihm König Boris von Bulgarien. N 15 8 des Gemeinwohls für Volk und Staat geleiſtet haben. lit den beſten Wünſchen für die weitere Zukunft der Tech⸗ niſchen Nothilfe verbinde ich die Erwartung, daß ihre An⸗ ſehbrigen auch weiterhin im Wetteifer mit den anderen, as neue Reich tragenden Organiſationen dazu beitragen, „gen diele des nationglſozlaliſtiſchen Staates zu verweht um Seine der Grundſaze der nattontalſozeaclaſteſchen Bewegung, bie auch ſtets die der Techniſchen Nolhilſe bil⸗ beten:„Gemsianutz geht vor Eigennutz“ und Einer fe Alle und Alle für Einen“. Die Traube reift. Der Auguſt machte ſie ſüß und groß. Der September färbt ſie golden und rot. Im trunke⸗ nen Farbenrauſch leuchten die Hänge. Verfüh⸗ reriſch locken die Beeren.— Da knallt ein Schuß. Schwirrend rafſ⸗ ſelt ein Vogel⸗ ſchwarm auf und davon. Stare, Am⸗ ſeln und Sperlinge, die ſich zur letzten fröhlichen Schnabel⸗ weid eingeſtellt hat⸗ ten. Der Bammert ſteht im Rebberg, der Aufpaſſer. Mit a ö Flintenknallen ver⸗ Winzerjugend an der Moſel. jagt er die Räuber. Es iſt ein alter Rauſchebart, ein Winzer, dem der Wein die Augen jugend⸗ froh erhalten hat. Wie des Himmels Bläue ſtrahlen ſie vom Berg herunter. Er winkt und ſchneidet mit dem Trauben⸗ meſſer die köſtlichſten Beeren vom Rebſtock.„Das iſt Blut von meinem Blut,“ ſagt er,„rheinisches Blut.“ Und ich koſte die Traube, die er mir reicht. „Es wird ein gutes Weinjahr geben,“ erzählt er.„Va⸗ ter Urban, der Schutzpatron der Winzer, hat dem Rebberg alle Gnade widerfahren laſſen. Das kommt in jedem Jahr⸗ zehnt höchſtens einmal vor, und dann werden die Sorgen und Mühen der Weinbauern reichlich belohnt.“ Winzerleid! Not und Elend ſteigen empor, dazu Arbeit und Schweiß, die den Buckel krümmen und die Seele zer⸗ drehen. Wenn der Froſt klirrt und der Rauhreif an den Bäumen glitzert, trägt der Winzer in der Hotte auf dem Rücken den Lebensſaft der Reben in den Berg. Einen hal⸗ ben Zentner Stalldung erhält jeder Stock, um deſſentwillen er ſteigen und klettern muß. Dann wird geſchiefert, werden Felsbrocken abgetragen, zerſchlagen oder verſetzt. Iſt der Winter ſtreng, heißt es Oefen in den Weinberg ſtellen, auf je 10 bis 20 Quadratmeter einen, damit die Reben nicht er⸗ frieren. Ueber 3000 Oefen unterhält zum Beiſpiel die Do⸗ mäne Avelsbach. Zieht der Frühling ins Land, ſteigt der Winzer mit der Hacke in den Berg, um das Erdreich zu lockern. Die Reben verlangen den Bauer ganz. Und wenn er noch ſo fleißig iſt, die Sorge bleibt ihm doch. Er fürchtet Hagelſchlag und Näſſe. Reblaus, Sauerwurm und Meltau. Ungeheure Summen verſchlingen die Schädlingsbekämp⸗ fungsmittel. Und dann, was wird der Händler für das Hektoliter. Das iſt wenig im Vergleich zu anderen Ländern. ü Die durchſchnittliche Jahresleiſtung beträgt in Frankreich 57,5 Millionen, in Italien 33 Millionen und in Spanien 19,5 Millionen Hektoliter. Das Leſefieber hat die Weinbauern gepackt. Alles iſt geſpannt, wieviel Wein die Trotte oder die Gemeindeorgel hergeben wird, wieviel der Moſt wiegt und vieles andere mehr. Freude und Hoffnung lieſt man in den Geſichtern. „Es wird gut ſcheffeln,“ ſagen die Bauern. Und wenn es gut geſcheffelt hat, dann kommt das„Feſt“, kommt die Freude, die alle Arbeit und Mühen reichlich belohnt. Winzerfeſt! Durch die verträumten Gaſſen mit den buckligen Häuſern muſiziert der Feſtzug, geführt vom Kel⸗ lermeiſter. Er trägt eine weiße Schürze über dem Gehrock und in der Hand die blumenbekränzte„Stütz“, eine hölzerne Gießkanne, die zum Auffüllen des Weins im Faſſe dient. Ihm folgen mit Reben und Trauben geſchmückte Radfahrer, Traubenſchützen, denen man anſieht, daß ſie es nicht nur mit dem Traubenſchutz ſondern auch mit dem Trinken ernſt zu nehmen verſtehen. Ein von einem Maultier gezogener Wagen trägt die Ergebniſſe des Herbſtes: Trauben aus allen Lagen liegen zwiſchen goldgelben und roten Reben. Sonne ſtrahlt darüber. Stolz zieht ein ſtarknackiger Ochſe den Kar⸗ ren mit dem Weinfaß, auf dem die Herbſtmutter thront, über das holperige Pflaſter. Ihr folgt auf einem zweiten Wagen der Herbſtvater, der, ebenfalls reich mit Weinlaub geſchmückt, in einem mächtigen Humpen der ſchauluſtigen Menge den„Neuen“ kredenzt. Schmucke Winzerinnen mit ſchwarzem Mieder und grünen Röcken, reich mit Weinlaub und Trauben beſteckt, umringen mit ihren geſchmückten Leſe⸗ kübeln die Wagen. Ihnen folgen Karren mit Traubenmüh⸗ len, Maiſchefäſſern, Traubenbütten und anderen Winzer⸗ gerätſchaften. Büttenträger leeren ihre mit Kränzen ge⸗ ſchmückten Legel in die Traubenmühle oder tragen die gärende Maiſche in die in Betrieb geſetzte Kelter, aus der 5 oßbater ein Weingeſchenk dat. Enkelkinder bringen dem Gt Drei Tage währt die Feier, beſteht aus Eſſen, Trinken, Froh⸗ ſinn und Geſang. Seit Jal rhunderten ſchon. Denn uralt if der Weinbau im deutſchen Land. Schon vor Chriſti Geburt wurde am germaniſchen Rhein die Rebe gepflegt, Das be⸗ weiſen viele foſſile Funde. Der älteſte Wein, den man in Deutſchland gefunden hat, iſt ein Römerwein. Verharzi lagerte er in einem Steinſarge unter den Trümmern des Kaſtells Spira Nemetum, dem heutigen Speyer. Er ſtammt aus dem dritten Jahrhundert unſerer Zeitrechnung und wird im Muſeum in Speyer aufbewahrt. Wie die Weinrebe nach Deutſchland gekommen iſt, wi ſen wir nicht. Wiſſenſchaftler ſuchen ihre Heimat im Kau⸗ kaſus⸗Gebiet. Feſt ſteht, daß Griechen. Römer und Aegyp⸗ ter ſchon lange vor unſerer Zeitrechnung die Weinzuberen tung kannten. Aus Relief⸗ und Gemäldefunden wiſſen wir. daß die Aegypter ſchon 3500 Jahre v. Ehr. Weinbau be⸗ trieben. Nach hieroglyphiſchen Texten kannten ſie bereits Fuße In der e 115 man 05 12 0 40 10 15 Wei f. 8 Füßen aus. Erſt die Römer ührten ſinnreich konſtrulerte 5 Weinleſe am Rhein FU»Vln mache e ein. Um 15 1 w ee der ſüße Moſt hervorquillt. Drei mit langen Meſſern be⸗ machen, fügten ihm die Alten beſondere Würzen zu; i 5 fee Treſterſcneder folgen der Kelter. Wazlich erntet tennadeln, Zypreſſenzweige. a en e der„göttliche Bacchus“, der Epender des diesjährigen Feuer⸗ ken Harz, Terpenſin, Safran und Kalmus vielfach mi 9. weins. Gnädig und herablaſſend nickt er der huldigenden waſſer gemiſcht. Nach einem deutſchen Kezept wurden 1 Menge zu. Ein Hüne von Geſtalt iſt dieſer Bacchus, mit Wein zugeſetzt: Zimet, muskat, negelen, 115 1 10 kahlen Schädel und weißem Rauſchebart. Aber die blühen⸗ Ne e e e e 1 e 10 190 den Wangen und ſein Humor beweiſen, daß ſeine Gaben 957 8 0 555 1 ah 10 h nicht nur das Herz ſondern auch den Körper jung erhalten.] italitätskelterei, ſo daß der Spruch des a 1650 Chr Den Schluß des Zuges bilden die Mottenfänger, die Spritzer[ Alkäos aus Mytilene auf Lesbos aus dem Jahre 600 v. Chr. und Schwefler. 5005 vino.— 5 Wein liegt Wahrheit“ erſt jetzt am So geht's zur Feier auf dem Marktplatz und dann zum eſten in Erfüllung geht. 128171 i a Tanz. Jeder Winzer muß wenigſtens einmal mit einer Win⸗ In mühſeliger Arbeit wird 5 rg ein Weinberg angelegt. 1 zahlen? Gewöhnlich iſt es ſo, daß der Ober in der tadt mehr Trinkgeld für eine Flaſche bekommt als der Winzer für den ganzen Inhalt. Seit Jahren ſchon beſchäftigten ſich die Regierungen mit der Not der deutſchen Weinbauern. Nennenswerte Linde⸗ rungen ſind bisher nicht zu verzeichnen geweſen. Erſt im Dritten Reich iſt man darangegangen, den Winzer vor Schleuderpreiſen zu bewahren. Der Mindeſtpreis für das Fuder geringſten Erntegutes iſt in dieſem Jahre auf 500 RM feſtgeſet worden. Es hat Jahre gegeben, wo ſich die Win⸗ zer mit 280 RM für das beſte Fuder begnügen mußten. Vinum bonum! Vinum bonum! klingen die Glocken das Rheintal entlang. Sie rufen den Winzer zur Leſe. Der Abſeitsſtehende ſtellt ſich darunter eine fröhliche Ernte vor mit Lachen und Geſang. Leichtſinnige Artikelſchreiber und der Film ſind daran ſchuld, weil ſie falſche Vorſtellungen vorgaukeln. Wohl tragen die Winzerinnen rote Kopftücher. Aber von den weißen Bluſen und hellen Dirndlkleidern iſt nichts zu entdecken. Mit der alten Joppe des Bruders oder Vaters ziehen ſie in den Berg, im Morgengrauen, wenn das Eis auf den Steinen glitzert und unterm Tritt wie Glas erſpringt. Mit roten, aufgedunſenen, froſtſtarren Fingern ſchneiden ſie die Trauben. Und die ſind nicht immer groß und dick, wie ſie die lachenden Geſichter auf Zeitſchrift⸗Titel⸗ bildern zeigen. Ernſt iſt die Arbeit und ſchwerer als die des Landwirts. Tagsüber tragen ſie die Trauben ſteil hinunter, ſchütten ſie in die Wagen und keltern noch nachts. Alle Kräfte ſind angeſpannt. Es rumort in den Kellern und Ber⸗ en. Fäſſer und Butten werden gerüſtet, Bücki und Oergeli, aine und Kratte. Auf den Höfen drehen die Buben die Schleifſteine, ſchärfen die Winzer die Rebmeſſer. 71000 Hektar Weingärten und berge warten in Deutſchland auf die Leſe. Vor dem Kriege waren es 90 200 Hektar. 71 0001 Das iſt ein drittel Prozent der landwirt⸗ ſchaftlich genutzten Geſamtfläche von 26 Millionen Hektar. zerin getanzt haben. Abends geht's ins Speiſehaus. Mit 5 Transparenten und Lampions. Feſtlich iſt die Tafel gedeckt. Wer hat den Wein erfunden? Das weiß niemand, aber die nüchternen Forſcher ver⸗ weiſen darauf, daß ſchon 2000 Jahre vor Chriſti Geburt die Chineſen den Wein gekannt haben, wenn auch zunächſt nur zum Opfern. Später wurden Gewinnung und Benutzung verboten, und als das Verbot nichts half, zerſtörte man die Weinberge. Die Sage kennt jedoch einen anderen e des Weines. Sie erzählt, daß es der Perſerkönig Dſchem⸗ ſchid geweſen ſei, der das köſtliche Getränk erfunden habe, Immerhin regierte Dſchemſchid auch um 1000 v. Chr. Da die köſtliche Weintraube, die der Perſerkönig ſehr liebte, nur einen Teil des Jahres zu erhalten war, ſo kam er auf den Gedanken, den Traubenſaft auspreſſen zu laſſen und aufzubewahren. Täglich 11988 man fortan von dieſem Saft ihm bringen, damit er ſelb t erproben könne, wie der Trank wohl ſchmecke und ſich halten werde. Mit dieſer Probe fuhr er fort, bis der Weinſaft bitter wurde; nun hielt er ihn für Gift und gab Befehl, das Gefäß zu verſchließen. So blieb der Wein ſtehen, bis Dſchemſchids Lieblings frau an Kopfſchmerzen erkrankte, die ſchließlich ihren Ge⸗ mütszuſtand in ſo hohem Maße 1 daß ſie beſchloß, zu ſterben. Das wohlverwahrte Gift des Königs ſollte den erſehnten Tod geben. Kaum aber hatte die ſchoͤne Perſerin von dem vermeintlichen Todestran zu ſich genommen, al ſie ſich plötzlich wie umgewandelt fühlte. Neu belebt ward ihre Stimmung, ja, ſogar das böſe Kopfweh, das ſie ſo ge⸗ peinigt, begann nachzulaſſen, und als ſie noch mehr von dem Wundertrank nippte, ſchlief ſie ein. Nachdem ſie einen gan⸗ zen Tag und die darauffolgende Nacht ohne Unterbrechung fortgeſchlafen hatte, erwachte ſie— friſch und geſund! Als der König Dſchemſchid dieſe unverhoffte Wirkun erfuhr, erhob er den wunderbaren Saft zu ſeinem Leibgekränk. So erzählt die Sage. Wie dem aber auch ſei, Tatſache iſt, daß der Wein aus Aſien nach Europa gekommen iſt. Schon 600 v. Chr. baute man in Gallien Wein, die Kar⸗ thager kannten um die gleiche Zeit die Ausbruchweine. Auch die Wirkung war damals bekannt, denn im alten Rom durf⸗ ten einige Zeit Frauen und Männer unter 30 Jahren den Das ertragreichſte Jahr 1922 brachte insgeſamt 3 406 000 Winzerfeſt in Braubach. Bacchus mit Bacchanti 270 1 6 ent di Non e 1 5 1 5 ir nzer n Braubach. cchus mit Bac nnen erlt als Getränk aus Rom, und zwar im Austau g zieht durch die lieblichen Gaſſen der alen Weinſtadl. Sllaben. 8. i Druckarbeiten eclar-Bote- rücherg. 1 n e e A S e r — 2 er e or So. er 2 — E ee — 22 er