lee pätgotiſchen Wallfahrtskirche von 2 Blank u Nr. 248 Dienstag, 23. Gk. 34 Schulraͤume für die HJ Erlaſſe des Reichserziehungsminiſters. Die Reichsjugendführung hat mit der Ausführung eines umfangreichen Schulungsprogramms begonnen. Zur Unker⸗ ſtützung der Durchführung dieſes Schulungsprogramms hat der Reichserziehungsminiſter Ruſt folgende Erlaſſe heraus⸗ gegeben: „Damit das umfangreiche Schulungsprogramm der Reichsjugendführung mit vollem Erfolg durchgeführt wer⸗ den kann, iſt es notwendig, daß die erforderlichen Zuſam⸗ menkunftsräume(Heime) allen Einheiten der Hitlerſugend zur Verfügung geſtellt werden. Ein großer Teil der Einhei⸗ ten beſitzt überhaupt noch keine Räume oder doch nur un⸗ zulängliche. Es werden in der Hauptſache Räume für klei⸗ nere Einheiten benötigt, alſo für 20 bis 60 Jungens. In vielen Fällen ſind ſtaatliche wie kommunale Baulichkeiten noch bei weitem nicht voll ausgenutzt und der Pflege der ſchulentlaſſenen Jugend nutzbar gemacht.“ Der Reichserziehungsminiſter weiſt beſonders darauf hin, daß auch Räume in öffentlichen Schulen, ſoweit ſie ſich dafür eignen, bis auf Widerruf für die Durchführun des Schulungsprogramms der Reichsjugendführung zur Ver⸗ fügung zu ſtellen ſind. Wenn im allgemeinen auch, ſo heißt es in dem Erlaß weiter, Klaſſenräume hierfür nicht geeignet ſein werden, ſo werden jedoch keinerlei Bedenken geltend zu machen ſein gegen eine Ausſtattung leerer Räume durch die Einheiten der HJ ſelbſt. Die Erlangung des Eh e ikreuzes Vereinfachung des Verfahrens. Um das Verfahren, mit dem das Ehrenkreuz des Welt⸗ krieges verliehen wird, zu vereinfachen, hat ſich der Reichs⸗ miniſter des Innern damit einverſtanden erklärt, daß die Vor⸗ lage eines ausgeſtellten Beſitzzeugmiſſes über die Verleihung des Ver wundetenabzeichens als ausreichender Nachweis der Frontkämpfereigenſchaft angeſehen wird, ſo⸗ jern aus den ſonſtigen Angaben des Antragſtellers ſeine Zu⸗ gehörigkeit zur fechtenden Truppe An ede haft hervorgeht und das Verwundetenabzeichen nicht lediglich wegen Dienſt⸗ unbrauchbarkeit erworben worden iſt. Aus dem Reuchtal Bauern- und Induſtriefleiß. Ueber alle Gaue des badiſchen Landes hat der Herbſt in dieſem Jahre die Fülle des Segens ausgeſchüttet, beſon⸗ ders aber auch über das herrliche Renchtal und ſeine ſchön gelegenen Wein⸗, Kur⸗ und Erholungsorte.„Es hat einen prachtvollen Herbſt gegeben, das Dreifache eines nor⸗ malen Herbſtes“, ſagen ſchmunzelnd die Renchtäler. Aller⸗ dings iſt der Abſatz des„Neuen“ noch ein wenig ſchleppend. Für einen normalen Herbſt wäre der Verkauf des Weines wohl genügend, doch in dieſem Jahre der Fülle erwartet der Winzer auch einen geſteigerten Abgang. Wie überall iſt der Mindeſtpreis für 100 Liter auf 36 RM feſtgeſetzt. Bei den guten Renchtäler Sorten, Klingelberger, Clevener, Durbacher und dem reißenden Weißherbſt ſoll der Preis auf 50 bis 60 RM angeſetzt werden. Die Renchtäler ſind auch gute Kaufleute. Handel iſt bei ihnen geradeſo Tradi⸗ tion wie Landwirtſchaft, Jagd, Fiſchfang und Weinbau. Denn das Renchtal iſt eine alte Handelsſtraße, der Zugang zum Kniebis, der die einzige Verbindung zwiſchen dem Rheintal und dem öſtlich des Schwarzwaldes gelegenen Schwabenland bildet. 5 l Während der ſo beliebte klimatiſche Kurort Oppenau der geographiſche Mittelpunkt des Renchtals und der Aus⸗ gang für den Beſuch der Renchtal⸗ und Kniebisbäder iſt, be⸗ zeichnet man das ſchön gelegene und altertümlich anmuten⸗ de Oberkirch, das heute ungefähr 5000 Einwohner zählt, als Haupt⸗ und Handelsſtadt des Renchtales; es liegt im offenen Tal auf der Höhe der Rheinebene, umgeben von wildreichen Wäldern, die jetzt in ihrem bunten, maleriſchen Kleid ſo wunderbar übereinklingen mit den fröhlichen Trachten der Renchtälerinnen. 1 5 Das milde Klima des Renchtals hält die Kurgäſte bis in den Oktober hinein. Vielleicht hilſt auch der gute Kirſch dazu, der die Augen hell macht und das Herz ſtärkt. Denn im Renchtal iſt man an der„Quelle“ des Kirſchwaſſers. Im ganzen Bezirk wird gebrannt, und nicht allein die frühe Kirſche reift im Renchtal, auch die aromatiſchſte, deren fei⸗ nere und herbere Würze von der Bodenbeſchaffenheit und der Lage der Bäume abhängt. Neben der Kirſche wird auch die Zwetſchge und die hier ſehr zahlreich angepflanzte Mira⸗ belle gebrannt. Ueberhaupt iſt der Obſtreichtum des Rench⸗ tals ein Kapitel für ſich. Noch jetzt, nachdem die Haupt⸗ ernte vorüber iſt, freut man ſich über den wunderberen Behang der Apfelbäume, die Stütze neben Stütze haben, damit die ſchwerbeladenen Aeſte mit den lockenden Früch⸗ ten nicht brechen. Oberkirch hat einen großen und bedeuten⸗ den Obſtmarkt, und 2000 und mehr Zentner Obſtanfuhr je Tag war während der Hauptzeit keine Seltenheit. Immer ſtärker wird dieſer Markt beſucht, auch aus der Schweiz, aus Württemberg und dem Rheinland. Eine weitere Bedeutung für das Wirtſchaftsleben von Oberkirch und ſeiner näheren Umgebung hat die Papier; induſtrie, deren Anfänge bis in das 17. Jahrhundert zurück⸗ reichen. Es gibt intereſſante Urkunden über die Errichtung der erſten Papiermühle bei Lautenbach. Früher war die Papierherſtellung ein zünftiges Handwerk, das nur von ausgebildeten Meiſtern und Geſellen geübt werden durfte. Wenn heute die Papierinduſtrie im Renchtal die Bedeutung und Entwicklung hat, die man mit der ganzen industriellen Entwicklung des Tales gleichſetzen kann, ſo iſt dies der Lebensarbeik eines Mannes zu verdanken: Auguſt Köhler, der Sohn des Papiermachers Ignaz Köh⸗ ler und Vater des jetzigen Führers des Werkes, der trotz aller Schwierigkeiten, die es gab, um die im Weltkrieg ver⸗ loren gegangenen Auslandsmärkte zurückzugewinnen, die Dualität der Erzeugniſſe mit allen lechniſchen Hilfsmitteln und mit den Errungenſt der heutigen Wiſſenſchaft auf eine Höhe brachte, die den guten Ruf der alten Firma immer weiter verbreitet. f 1915 Die ſtille beſchauliche Raſt nachher in der wunderbaren V n e ach, deren Bau um 1471 herum begonnen wurde, lenkt dann den Sinn auf die uralte Kultur des Landes, das immer ein Anziehungs⸗ punkt für Tauſende von Fremden. Pilgern und Wanderern war, iſt— und ſtets ſein win 44 Sport des Sonniags Fußball 98 Seckenheim 1— Phönix Mannheim 1 2:2 Man hatte zur Kirchweihe auf hieſigem Platze die Mannſchaften des alten F. C. Phönix Mannheim als Gegner. Wunderbares Herbſtwetter hatte zum zahlreichen Beſuch angelockt und ſo mochten ca. 600 Zuſchauer da geweſen ſein, als die erſten Mannſchaften ins„Gefecht“ ſtiegen. Phönix in compl. Beſetzung erſtmals wieder mit Raß⸗ mus vom Sp. Waldhof hielt bei weitem nicht das, was man ſich von dieſem Gegner versprochen hatte. Was man vermißte, war vor allem eine ausgeprägte Spielauffaſſung. Es waren elf gute Einzelſpieler in der Mannſchaft ge⸗ ſtanden, aber kein Mannſchaftsganzes. Seckenheim mußte wieder mit Erſatz antreten und konnte auch bei ſeinem vierten Spiel in der Bezirksklaſſe noch nicht die vollſtändige Mannſchaft aufbieten. Die ein⸗ geſtellten Spieler ſind mit Ernſt bei der Sache, aber die abgerundete Leiſtung, die von der compl. Elf gezeigt wird, können die Erſatzleute nicht bieten. Sie verlieren zu ſchnell die Nerven, wenn nicht alles nach Wunſch geht. Es iſt eine alte Fußballweisheit, daß die verlierende Mannſchaft immer oder wenigſtens zu 80 Proz. dem Schiedsrichter die Schuld an der Niederlage beimißt. Wenn man aber feſtſtellt, daß der Spielleiter des obigen Treffens ber Mannheimer Phönix in freundlicher Geſte einen Punkt mitgegeben hat, ſo iſt dies eine Klarſtellung der Tatſache. Herr Schwarz aus Heidelberg gab als Unparteiiſcher eine denkbar ſchlechte Figur ab und vermaſſelte mit ſeinen Fehlentſcheidungen das ſchön angelegte Spiel beider Mann⸗ ſchaften. Vom Anpfiff weg geht die Phönix⸗Mannſchaft mächtig los und kommt verſchiedentlich ganz gefährlich durch. Secken⸗ heim überſteht dieſe Drangperiode gut und geht zum Generalangriff über. Die Gäſte haben ſo gut wie nichts mehr zu beſtellen. Die ſchönſten Sachen werden vom ein⸗ heimiſchen Sturm vergeben. Das Spiel iſt zu haſtig, um erfolgreich zu ſein. Gerade in dieſer Drangperiode kom⸗ men die Phönix⸗Leute durch eine kraſſe Fehlentſcheidung auf billige Art zu ihrem erſten Tor. Ein Hochſprung des Seckenheimer Torwächters wird unbegreiflicherweiſe mit Elfmeter geahndet. Phönix ſelbſt iſt ſprachlos und ver⸗ wandelt exakt durch Rohr zu Nr. I. Seckenheim iſt im Moment verwirrt. Kurz vor Halbzeit erzielt der Mittel⸗ ſtürmer den Ausgleich. Sah man in der erſten Hälfte ein techniſch ſchönes Spiel, ſo kam die zweite Halbzeit nichts mehr zu Stande. Beiderſeits nützte man die Schwächen des Schiedsrichters aus und ſpielte mit erlaubten und un⸗ erlaubten Mitteln. Man verzeichnet die 13. Minute der zweiten Hälfte, als die Gäſte aus einem Strafſtoß reſul⸗ tierend den zweiten Treffer erzielten. Um das Maß voll zu machen, wurde der Seckenheimer wegen nichts und wieder nichts vom Spielleiter des Feldes verwieſen. Der Phönix⸗Mittelläufer war ſein Begleitmann, allerdings wegen einer begangenen Unſportlichkeit. Wieder drängte Seckenheim und erzielte auch durch ſeinen Linksaußen den Ausgleich. Zu dem verdienten Siegestor reicht es trotz aller Energieaufbietung nicht mehr. Phönix hatte einen aufmerkſamen Torhüter mitgebracht. Die Verteidigung war„gewaſchen“. Hauth verteidigte mit mit allen Mitteln, allerdings wußte ſein Partner durch ſichere Abſchläge beſſer zu gefallen. Die Läuferreihe war nicht ſonderlich. Das Aufbauſpiel vermißte man ſehr. Im Sturm war der linke Flügel beſſer als der rechte. Rohr als Sturmführer konnte nicht ſein ganzes Können unter Be⸗ weis ſtellen. Seckenheim hatte Gropp im Tor, der verſchiedentlich ſchöne Paraden zeigte, aber beim zweiten Tor zuſammen mit der Verteidigung falſche Stellung hatte. Die Ver⸗ teidigung zerſtört gut— deckt gut— aber bringt keine Abſchläge raus. Die Läuferreihe hat ſchon beſſer geſpielt. Die Bälle müſſen ſchneller geſpielt werden. Arbeit wurde viele geleiſtet, aber nicht immer produktiv. Der Sturm war groß— im Vergeben der gehabten Chancen. Die Torgelegenheiten wurden gut herausgeſpielt, aber zu haſtig wurde gearbeitet. Mit etwas mehr Ruhe hätten 2 und 3 Tore mehr erzielt werden können. Allerdings fehlte der etatsmäßige Halblinke, der mit etwas mehr Syſtem di: Aktionen eingeleitet hätte. Auswärtiger Sport. In den ſüd⸗ und ſüdweſtdeutſchen Fußball⸗Gauen brachte der Sonntag diesmal einige recht überraſchende Reſultate. Dies trifft deſonders auf den Gau 13 Südweſt zu, der auch in dieſer Saiſon wieder alle Anlagen dazu zeigt, ein „Rätſel⸗Gau“ zu werden. Wer hätte wohl damit gerechnet, daß die Offenbacher Kickers vom 1. FC Kaiſerslautern, der bisher wirklich noch nichts Ueberragendes gezeigt hatte, eine 7:0⸗Packung beziehen würden? Auch die 1:6⸗Niederlage don Union Niederrad durch die Saarbrücker Sportfreunde muß als große Ueberraſchung bezeichnet werden, da ſich der Niederräder Neuling bisher ausgezeichnet geſchlagen hatte. Der FK. Pirmaſens fertigte den zweiten Süd weſtneuling, Saar 05 Saarbrücken, ebenfalls mit 7:0 ab. Das„Frank⸗ furter Derby“, Eintracht— Fußballſportverein, endete nach einem ſchönen und jederzeit fairen Kampf gerechterweiſe 3:3 Unentſchieden. Der Tabellenführer Phönir Ludwigshafen rettete bei ſeinem„Heimſpiel“ auf Wormſer Boden mit 1:1 einen Punkt gegen Wormatia. In Württemberg übernahmen die Stuttgarter Kik⸗ lers durch einen 4:3⸗Sieg über den Meiſter Anion Böckingen die Tabellenführung. Der S Feuerbach bewies durch einen 2:1, Erfolg über den Ulmer FB 9a, daß er heuer zu den ausſichtsreichſten Anwärtern auf die Meiſterſchaft gehört. Der SS Ulm mußte auf eigenem Platz eine 2:4⸗Niederlage durch den Stuttgarter Sc hinnehmen. Die Sportfreunde Eßlingen kamen mit 2:1 über ihre Namensvetſtern aus Stutt⸗ gart zu ihrem erſten Sieg. b In Baden überraſchte, 8 Meiſter SV. Waldhof nicht ſtark genug war, den Freiburger Fc in Mannheim zu ſchlagen. Mit 1:1 erzwangen die Freiburger einen Punkt und blieben dadurch allein an der Tabellenſpitze. Der Karls⸗ ruher F mußte beim VfB Mühlburg eine weitere Nieder⸗ lage hinnehmen. Die beiden Neulinge konnten ſich auch dies⸗ mal wieder nicht durchſetzen. Karlsdorf verlor zuhauſe gegen den F Pforzheim mit 0:2 und Mannheim Oi; wurde vom VfL rau mit 4:1 Har beſiegt. In Bayern ging es im ganzen genommen, eigentlich recht normal zu. Die Spielvereinigung Fürth brachte Wacker München mit 1:0 die erſte Niederlage bei, Bayern und Schweinfurt 05 trennten ſich 2:2, Jahr Regensburg blieb in Augsburg mit 2:1 über den Neuling BCE erfolgreich und München 1860 feierte den erwartet hohen Sieg über die Spielvereinigung Weiden. In Nordheſſen hatte die Boruſſia Fulda Mühe den Neuling Langenſelbold auf eigenem Platz mit 2:1 zu beſiegen. Hanau 93 ſchlug Spielverein Kaſſel 3:0 und der VfB Friedberg Germania Fulda 4:1. Am Mittelrhein feierte der Tabellenführer VfR Köln einen neuen Sieg und zwar mit 43 über den Kölner SC. Weſtmark Trier gewann gegen den 1. FC Idar 220, dagegen bezog Eintracht Trier bei Sülz 07 eine 02:3⸗ Schlappe. Der Meiſter SV Mülheim mußte an den Bonner FV mit 1:1 einen Punkt abtreten. Stand der Gauliga Gau Südweſt: Phönix Ludwigshafen FK Pirmaſens Union Niederrad FSW Frankfurt Kickers Offenbach FC Kaiſerslautern Wormatia Worms Saar Saarbrücken Sportfreunde Saarbr. Boruſſia Neunkirchen Eintracht Frankfurt Gau Baden: Freiburger FC VfL Neckarau FC Pforzheim SW Waldhof Phönix Karlsruhe VfR Mannheim VfB Mühlburg Karlsruher FV Germania Karlsdorf Mannheim 08 Gau Württemberg: Kickers Stuttgart SW Feuerbach Union Böckingen Ulmer FV 94 Stuttgarter SC SSV Ulm VfB Stuttgart SV Göppingen Sportfreunde Eßlingen Sportfreunde Stuttgart Gau Nordheſſen: N Boruſſia Fulda Hanau 93 VfB Friedberg Heſſen Hersfeld Germania Fulda SW Kaſſel Kaſſel 03 Spielogg. Langenſelbold Kurheſſen Kaſſel Sport Kaſſel Gau Mittelrhein: VfR Köln Kölner CfR Weſtmark. Trier Sülz 07 Mülheimer SV Eintracht Trier Kölner SC 99 1. FC Idar Bonner FV Blauweiß Köln 0 Bei den Schlußrennen in Hoppegarten gewann Airolo unter W. Printen das mit 6900 Mark ausgeſtattete Herte⸗ feld⸗Rennen für Dreijährige. Mitternacht belegte den, zweit ten Platz dor Lehnsherrin. Der Toto zahlte für Sieg, 25:10 0 7 2 2 — — 2 2 G D n 1 S f 2 — 8 Se nnn * Ag Sand A= n 88858 12 S O O n ο f d d d r de po r Nr. D D 8 187 21:17 13:11 1513 18:16 10:11 6˙11 611 2 E — S — 2 2 SSSR F = — S * — 9 e n Sen SSS SSD e 2 8 * e n en —— — E00 ASS d d 2 2 — — 2 ASA DOD A 5 S an . D — 2 Beim Radſport⸗Kehraus in Zürich⸗Oerlikon konnte der Kölner Krewer in den Dauerrennen nur einen; mäßigen vierten Platz belegen. Im Geſamtergebnis ſiegte Auguſte Wambſt vor Exweltmeiſter Lacquehay und dem Schweizer Suter. 1 0 Der VfK. Schifferſtadt, der am vergangenen Montig einen Sieg im Mannſchaftsringen über Hörde 04 errang, mußte durch die Athletik⸗Sportvereinigung 88 Mainz eine klare 7:12⸗Niederlage hinnehmen. 5 VfK Schifferſtadt geſchlagen Athl. S. Ugg. 88 Mainz ſiegt klar 12.7. Der VfK Schifferſtadt, der in einem Freundſchafts⸗ kampf am letzten Montag den erſten Anwärter auf die deutſche Meiſterſchaft im Mannſchaftsringen und Titelhal⸗ ter in den beiden letzten Jahren, Hörde 04, mit 10:8 ſchlug, ſtellte ſich am Samstagabend dem Südweſt⸗Gaumeiſter Athl. S. Vgg. Mainz zu einem Herausforderungskampf. Die Schifferſtädter, die im Weltergewicht für den in Mal⸗ mö weilenden Meiſter Schäfer Erſatz hatten einſtellen müſ⸗ ſen, mußten ſich mit 7:12 geſchlagen geben. Ueberraſchun⸗ gen gab es im Mittelgewicht, wo der Mainzer Ditt den deutſchen Exmeiſter im Mittelgewicht, Heißler, ſchon nach 2.45 11 0 ſeitlichen Aufreißer auf die Schultern zwang, und im Weltergewicht, wo der Mainzer Horn durch den gleichen Griff nach 7.45 den zweiten deutſchen Exmeiſter W. Kolb zur Strecke brachte. 5 a Die Ergebniſſe(vom Bantamgewicht aufwärts): O. Kolb⸗Schifferſtadt beſiegt Heukeroth⸗Mainz durch Hüftzug in 11 Minuten; Schunk⸗Mainz Punktſieger über. Schifferſtadt; R. Kolb⸗Schifferſtadt ſchlug Guthmann⸗ Mainz entſcheidend durch Ausheber; Gawanda⸗Mainz be ſiegte Loes⸗Schifferſtadt durch Doppelnelſon in 6.45; Ditt⸗ Mainz beſiegte Heißler⸗Schifferſtadt in 2.45 durch ſeitlichen a Börner⸗Mainz gegen Kamb⸗Schifferſtadt un⸗ entſchieden; Horn⸗Mainz beſiegte W. Kolb ⸗Schifferſtadt nach 7:45 Minuten durch ſeitlichen Aufreißer. Konzert auf Wokarandja Skizze von Hanns Roeſſink. „Maſſe“, ſagte an unſerer Tafelrunde jemand,„iſt das einzig Greifbare heute, das Ausſchlaggebende. Die geiſtige Ueberlegenheit iſt Phraſe geworden.“ Wallner, der ſoeben aus Holland zurückgekehrte Mu⸗ ſiker, widerſprach:„Mag ſein, daß die Maßſtäbe in Europa und in den Tropen nicht dieſelben ſind! Sei es! Aber auf Sumatra habe ich ein Erlebnis gehabt, das die Begriffe Maſſe und Perſönlichkeit in anderem Licht zeigte.“ Wallner hatte mit einem deutſch⸗holländiſchen Quartett eine Reiſe durch Niederländiſch⸗Indien gemacht. Er er⸗ ählte:„Das Gaſtſpiel führte nicht nur durch die Hafen⸗ ſtädte und das volkreiche Java ſondern auch durch das viel dünner beſiedelte Sumatra von Pflanzung zu Pflanzung. Meiſtens gerät man dann in eine kleine Welt für ſich. Woka⸗ randja z. B. war eine Kautſchukplantage mit etwa hundert Weißen und vielleicht zweitauſend Farbigen. Frauen und Kinder in beiden Fällen mitgerechnet. Die Weißen be⸗ ſaßen ein Klubgebäude, worin abends das Konzert ſtatt⸗ finden ſollte. Der Saal des Klubhauſes war nach der ihm vorgelager⸗ ten Veranda zu völlig offen, ſo daß die Muſik ins Freie dringen konnte. In einiger Entfernung drängte ſich die Menge der Kulis mit ihren Weibern und Kindern. Auch ſie erhofften eine Abwechſlung in dem ewigen Einerlei. Das Verhältnis zwiſchen Weißen und Farbigen iſt auf den Pflanzungen nicht gerade herzlich. Konfliktſtoff liegt täglich in der Luft. Liebeleien zwiſchen Weißen und Ein⸗ geborenen mögen der Autorität der weißen Raſſe nicht för⸗ derlich ſein, auszurotten ſind ſie nicht. Auch uns folgte Amor bis in den entlegenſten Winkel, den einen packte er dort, den anderen hier Mich in Wokarandja. Nidja war eine kleine, niedliche Javanerin, erſt ſeit kurzem auf der Pflanzung, und ſie geſtand mir, daß ſie heftiges Heimweh nach dem ſchönen Java habe. Aber ſie mußte drei Jahre ausharren. Ich verſprach ihr für das Konzert einen guten Platz an der Veranda. Das Quartett konzertierte. Auf der Veranda flatter⸗ ten die Fledermäuſe, und in den Ecken kletterten rieſige 5 Spinnen. Wehe. wenn eine gegen die Spitze unſerer fiedelnden Bogen ſtieß Im Saal ſaßen etwa 70 Weiße. Draußen hockten die Kulis und Ein⸗ geborenen, weit über 1000 Köpfe. im Graſe. Ganz vorn drängten ſich die Kinder mit den Müttern. Auf dem Pro⸗ gramm ſtand Streichmuſik; mo⸗ nate⸗ vielleicht jahrelang, hatten die Weißen danach gehungert. Die Menge draußen mochte indeſſen anderes als die Blandas, die Wei⸗ zen, erwartet ha⸗ ben; denn als we⸗ der Tänze noch Zauberkunſtſtücke gegeben wurden, kam Unruhe in die d Leute. Man hörte verworrenes Gemurmel bald offenes Murren. Der Man⸗ dur, der eingeborene Kaſtellan des Klubs wurde hinausge⸗ ſchickt, um Ruhe zu erbitten. Befehlen wäre verfehlt gewe⸗ n. Eine Weile wurde es ſtiller; doch ſchon bald darauf war ie Muſik in den letzten Sitzreihen nicht mehr deutlich hör⸗ bar, und nun wurde mit ſanfter Gewalt wenigſtens die Veranda geräumt. Mit einigem Aerger ſah ich zu. Wir uhren fort. Aber es dauerte nicht lange, da erſtickte die ichte Geigenmuſik im Lärm. Einer der Hilfsverwalter ng hinaus und hielt in Malatiſch eine ſchöne Anſprache, ie aber ohne Wirkung verpuffte. Da erhob ſich unvermit⸗ kelt ein Kindergeſchrei, ſo erſchütternd und peinlich, daß man an etwas ſehr Schlimmes dachte. Zuerſt ſchrien nur we⸗ nige Kinder, dann fielen alle ein; nun begannen auch die Kulis und Eingeborenen zu ſchreien, ohne daß jemand hätte raten können, warum Im Saal prangen die Damen von den Sitzen auf Ein einziger Gedanke beherrſchte ſie: die eigenen Kinder! Kam es zu Unruhen, dann.. Mit Mühe gelangten ſie zu den Aukos, und noch ſchwieriger war es, die Wagen durch die Anſammlungen zu lenken. die Herren blieben und deckten die Abfahrt.“ Der Erzähler ſchwieg nachdenklich.„Wiſſen Sie“ fuhr er dann lebhaft fort.„es iſt ein eigentümliches Gefühl, eine feindſelige Menſchenmenge drohend vor ſich, ja auf ſich zu⸗ kommen zu ſehen. Angſt? Auch das. Es war nüchterne Wirklichkeit, gemahnte aber an ſchlimmſte Schauergeſchich⸗ ten, als im Mondlicht die Klewangs, die krummen Dolch— zmeſſer, aufleuchteten Stand ein Blutbad bevor? Mit den vier Muſikern wurde ich in die Garderobe gedrängt, war aber kaum dort, als mich die Unruhe ſchon wieder in den jetzt völlig leeren Saal zurücktrieb. 5 Auf der Veranda ſtanden die Pflanzungsangeſtellten und blickten ſchweigend in die Menge. Es waren die Tage der großen Faſten; ſchon Kleinigkeiten pflegen dann die Ner⸗ ven zu überreizen und manche Farbige halb irrſinnig vor Wut zu machen. Näher und 155 drängten ſie an das Haus heran. Einer von uns Muſikern zog verſtohlen den Revolver, an⸗ dere folgten unwillkürlich dem Beiſpiel. Doch kaum hatte der Hauptverwalter es bemerkt, da fuhr er ſie an:„Waffen weg!“ Nicht ſchießen! Unſere Sache! Zurück! Gehen Sie ins Haus, bitte!“ Es klang wie ein e 95 gehorchten, 1 zu 5 greifen. Wo war mein Platz? Wie wenn die Menge das 1 türmte? War es nicht beſſer, gleich jeden ver⸗ fügbaren Revolver in Front zu bringen, ſtatt ſich hernach einzeln abſchlachten zu laſſen? i Auf der Veranda verharrten ſtarr wie Bildſäulen die Europäer der Pflanzung. Die Arme über der Bruſt ver⸗ in Wokarandja. niedliche Mich packte es Nidja war eine kleine, Javanerin. Ichränkt, blickten ſie in den betäubenden Lärm: Dreißig oder, drs 0030 vierzig gegen fünfzehnhundert! Noch näher kam die braun Maſſe heran. Plötzlich, ich weiß nicht wie, packte mich ein, übermächtige Angſt, Todesangſt, einer von uns vieren ſan gar mit kreideweißem Geſicht auf einen der Stühle. Nu bie Pflanzungsangeſtellten da draußen— warteten 15 5 — In einer Reihe ſtanden die Weißen nebeneinander vor der Menge. Warteten zielbewußt ſo lange, bis die Kulis und Einge⸗ borenen mit ihren Weibern hart vor der Veranda ſtanden, die zu betreten ihnen vorher unterſagt worden war. Ich dachte: Jetzt, jetzt geht es los! Und da geſchah das Uner⸗ wartete. Wie auf ein Zeichen ſprangen die Weißen gleich⸗ zeitig über das Geländer der Veranda und ſtanden neben⸗ einander in einer Reihe vor der Menge Sie ſprachen kein Wort, blickten nur den Leuten feſt in die Augen Und lang⸗ ſam, beharrlich ſchritten ſie vorwärts; ich ſah, wie die weißen Tropenanzüge ſich in die Dunkelheit hineinſchoben Ohne Waffen, ohne Schuß und ohne einen Dolchſtich, meine Herren!“ rief Wallner lebhaft aus.„Nichts als Mut hatte geſiegt, und vor ſolchem Mut haben die braunen Brü⸗ der durchweg die größte Hochachtung! Die Leute zogen ſich zurück; es wurde doppelt ſtill nach dem Toben, und nach ei⸗ niger Zeit nahmen die Klubmitglieder ihre Plätze wieder ein. Konzertiert wurde indeſſen nicht mehr. Mir aber war ein Stein vom Herzen gefallen; der Gedanke, daß auf die Menge geſchoſſen worden wäre, hatte meine Nerven ſo erregt, daß ich für den Reſt des Abends geradezu ausge⸗ laſſen vor Freude war.“ „Und der Anlaß?“ fragte jemand. Das Kindergeſchrei?“ Wallner lächelte:„Hinterher erſcheint es ſpaßig. Am nächſten Tage erfuhren wir, daß einige Kinder die beſſer hören wollten, ihre Eltern durch Nörgeln und tyranniſches Heulen ſo aufgeregt hatten, daß denen der Verſtand durch⸗ ging. Kinder armer Farbiger ſind oft ſehr ſchlecht erzogen gleichwohl(oder wahrſcheinlich deshalb) unglaublich ver⸗ wöhnt: ſie können ihre Eltern zu Mord und Tot ſchlag bringen. Und die Ramadan⸗Faſten taten das übrige.“ Des Erzählers Blick deutete zum Fenſter hinaus auf die haſtende Menge:„Ich möchte ſagen, meine Herren, daß ger⸗ ſtige Ueberlegenheit noch keine Phraſe iſt.“ — Wiſſen Sie das? Von den 30 000 Zigeunern, die man auf der ganzen Welt zählt, lebt etwa ein Drittel in Polen. Die Zahl der zwiſchen London und Paris mit dem Flugzeug verkehrenden Paſſagiere beträgt im Durchſchnitt in der Woche 1700. Bayern war das erſte deutſche Land, das im Jahre 1849 Briefmarken eingeführt hat, nachdem wenige Jahre zu⸗ vor die erſten Briefmarken in England herausgekommen waren. Nach der Statiſtik gilt es jetzt als erwieſen, daß, im Verhältnis zum Preis Brot das beſte Nahrungsmittel iſt; an zweiter Stelle ſtehen Erbſen, dann folgen der Reihe nach Kartoffel. Butter, Käſe, Milch, Aepfel, Eier, Schellfiſche und Rindfleiſch. Die Zahl der Mechaniker gahm in Deutſchland in der Zeit von 19261931 um 27,7 Proz., die ber Flektroinſtal⸗ lateure um 47,6 Proz. zu; demgegenüber ging die Zahl der Holzbildhauer um 17,1 Proz., der Korbmacher um 17,5 Prozent, der Drechfler um 10,6 Proz. und die der Küfer um 9,9 Proz. zurück. „Das Schreien? 0„ eee Die kleine Welt im Weltall Aſtronomiſche Erkennkniſſe in Amerika. Die Tatſache, daß ſeit Jahrzehnten die großen En deckungen der Aſtronomie in Amerika gemacht werden, kam allein weder durch die klare Sicht auf den Berggeländen der amerikaniſchen Sternwarten erklärt werden noch dur den Beſitz der größten und lichtſtärkſten Fernrohre der Welt Die europäiſchen Gelehrten müſſen vielmehr anerkennen daß ihre amerikaniſchen Kollegen über eine Schule von aus. gezeichneten Köpfen verfügen, die dazu den für aſtronomiſhe Entdeckungen notwendigen ungeheuren Fleiß der Einzel⸗ arbeit aufbringen. Es iſt ein ſichtbares Zeichen der Aner⸗ kennung, daß Profeſſor Harlow Shapley, der Direktor dez amerikaniſchen Harvard⸗Obſervatoriums, in London einen Vortrag hielt, der von der Ueberreichung der Goldmedaille der Königlichen Aſtronomiſchen Geſellſchaft an ihn begleitet murde; haben wir es doch Shapley zu verdanken, wenn wir 1 kaum vorſtellbare Entfernungen im Weltall meſſen önnen. Gewiß kann man die Entfernung des Mondes, der Sonne und auch noch des nächſten Fixſternes mit einer Anordnung, die dem Scherenfernrohr ähnlich iſt, beſtimmen indem man die verſchiedene Stellung desſelben Geſtirnz beim Anblick von der nördlichen oder ſüdlichen Erdhalbkugel zugrunde gelegt. Aber auf größere Entfernungen reichen die Ausmaße der Erdkugel als Baſis der Entfernungsmeſſung nicht aus. Profeſſor Shapley fand ein ganz neues Prinzip: Die ſogenannten periodiſch veränderlichen Sterne ſchwanken in ihrer Helligkeit regelmäßig in einem Zyklus von Stunden oder wenigen bis zu vielen Tagen, und dieſe Geſchwindigkeit der Bewegung hängt urſächlich mit ihrer Größe, ſomit auch ihrer Helligkeit zuſammen. Kennt man alſs den eſetzmäß⸗ gen Zuſammenhang zwiſchen Dauer und Betrag der Hellig⸗ keit, ſo kann man aus der ſcheinbaren Helligkeit, die wit beobachten, die Entfernungen beſtimmen. Das einfache Ge⸗ ſetz, nach dem die Helligkeit einer Lichtquelle mit dem Qug⸗ drat der Entfernung abnimmt, ergibt hier aus der bekann⸗ ten Menge des ausgeſandten Lichtes und aus der ſcheinbaren Helligkeit an einem Standpunkt deſſen Entfernung von der Lichtquelle. So fand Shapley, daß einzelne Haufen ſolcher Sterne zwiſchen 20 000 und 200 000 Lichtjahre entfernt ſind; das will heißen, daß das Licht dieſer Sterne ſo viele Jahre braucht, um zu uns zu gelangen. Da das Licht in der Se kunde 300 000 Kilometer zurücklegt, bietet ſich rechenluſtigen Leſern durch Umrechnung der Lichtjahre in Kilometermaß Gelegenheit zu einer ungewöhnlichen Rechenaufgabe.(Vir wollen nur ſo viel verraten, daß die Zahl der Kilometer ſiebzehn⸗ bis achtzehnſtellig iſt.) Die Methode der Entfernungsmeſſung mit veränderlichen Sternen hat uns aber nicht nur erſtmalig Vorſtellungen über die Mindeſtausmaße des Weltalls beſchert, ſie hat uns darüber hinaus auch gezeigt, daß die Sterne ſich zu ver⸗ ſchiedenen„Weltallen“ gruppieren. Lichtwölkchen am Abend⸗ himmel, die nur durch die größten Fernrohre Amerikas er⸗ kennbar ſind, haben in Wirklichkeit Dimenſionen, die mit dem Durchmeſſer der Milchſtraße vergleichbar ſind, und die als außenſtehende ſelbſtändige Welten gewertet ſein wollen. So verſtehen wir ein wenig die Beſcheidenheit der Aſtro⸗ nomen, die unſer gewaltiges Milchſtraßenſyſtem mit ſeinen Zehntauſenden von Lichtjahren Durchmeſſer als„Lokal ſyſtem“ bezeichnen. i ee ee e Dr, G, if e Mannheimer Theaterſchauun Im Nationaltheater: Dienstag, 23. Oktober: Miete A 3, Sondermiete A 1: Gregor und Heinrich. Schauspiel von E. G. Kol⸗ benheyer. Anfang 19.30 Uhr. Ende etwa 22.30 Uhr, Mittwoch, 24. Oktober: Miete M 3, Sondermiete M 1. Saat und Ernte. Schauspiel von Hans Multerer, Anfang 20 Uhr. Ende gegen 22 Uhr. Donnerstag, 25. Oktober: Miete D 3, Sondermiete d 1: Die Regimentstochter. Komiſche Oper von Do⸗ nizetti. Anfang 20 Uhr. Ende 22 Uhr. Freitag, 26. Oktober: Miete F 3, Sondermiete§ 1 Komödie der Irrungen von Shakeſpeare, in der Neubearbeitung von Hans Rothe. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Samstag, 27. Oktober: Miete B 3, Sondermiete B 1: Schwarzwälder Kirſch. Operette von Siedel⸗Va⸗ lentin. Anfang 19.30 Uhr. Ende 22.30 Uhr. Im Neuen Theater(Koſengarten). Sonntag, 28. Oktober: Zum erſten Male: Die große Chance. Luſtſpiel von Alfred Möller und Hans Lo⸗ renz. Eintrittspreiſe 0.50 bis 3 Mark. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22 Uhr. 5 4 Wohlfſahrtsbriefmarken der Deutſchen Reichspoſt Gültig bis 30. Juni 1935 e 4 Dedlahgs rich A delliſchenöthilte? 3 Deultſches Reich Z . Adauſhenolhe 2 G Heese e echo, Wach 8 2 Deu „ eulſchetothilfe jo deaſthenothitr Fs deulſcheliothiffe 15 30 Deulſtheothilf⸗35 S Daelllſihes elch 5 d eülſthenothilfe? lſahes Roch 12 A deulſhenothil⸗ 3 0 else 0 i 1 S