lſik⸗ 0 12 2. Blatt zu Wr. 286 * ieee eee N M indes irgendeiner ſeiner mithürger das Rothdürftige nicht findet, oder nicht bezahlen kann. Viele Hunderttauſende von Volksgenoſſen ſtehen wie⸗ der vor der bangen Frage: Wie werden wir den Winter überſtehen? Sie hoffen, daß das Winterhilfswerk ihnen die zuſätzliche Anterſtützung gewähren wird, deren ſie be⸗ dürfen. Aber wird es auch reichen? Werden die Leiſtun⸗ gen des Volkes in dieſem Jahre eben ſo groß ſein wie im vorigen, oder iſt das nur einmal möglich geweſen, daß in der erſten Freude über die neu gewonnene Einigkeit die Gaben ſo reichlich floſſen? Auf dieſe Frage antwortet das ganze deutſche Volk: Ihr ſollt euch nicht verlaſſen fühlen! Wir alle werden uns wieder für euch einſetzen. Auch in dieſem Winter wird niemand hungern und frieren. Leider gibt es noch einige unter uns, die ſich bei dieſer Erklärung ſchon beruhigen. Das ſind diejenigen, die immer beſcheiden im Hintergrund bleiben, wenn irgendwo Lei⸗ ſtungen und Opfer verlangt werden, und die ſich immer nur dann drängeln, wenn es etwas zu verſchenken oder— zu hamſtern gibt. Ihnen erſcheint es unbegreiflich, daß man auch von ihnen ein Opfer berlangt. Ja, die zwanzig Pfen⸗ nige für eine Anſtecknadel, die geben ſie gern einmal, das tut ja nicht weiter weh— aber Opfer?„Es iſt ja genug da!“— das iſt die Logik dieſer elenden Spießerſeelen, das raunen ſie ſich untereinander zu, damit wollen ſie die Gebe⸗ freudigkeit der anſtändigen Bevölkerung ſchwächen.„Das Winterhilfswerk weiß gar nicht mehr, wohin mit den vie⸗ len Gaben! Neulich ſollen ſogar auf dem und dem Bahnhof Kartoffeln verfault ſein.“ Fragt man ſie aber genau, dann wiſſen ſie noch nicht ä einmal den Namen des Bahnhofs noch den Namen desjenigen, der ihnen dieſe Lüge erzählt hat, aber darauf kommt es ihnen auch gar nicht an. Sie nen⸗ nen ſich„kritiſch“— in Wirklichkeit aber ſind ſie leichtgläu⸗ big und öffnen ihr Ohr willig jedem Hintertreppengeſchwätz, um es„ſtreng vertraulich“ weiter zu verbreiten. Nein Freunde, ſo geht es nicht! Wenn den Notleiden⸗ den wieder geholfen werden ſoll, und zwar noch mehr und noch beſſer als im vergangenen Jahre, dann kommt es auf jeden einzelnen an. Der Winter iſt noch lang. Niemand weiß, was uns alles bevorſteht. Vielleicht bekommen wir eine ſo lange und ſchwere Froſtperiode wie im Winter 1928/29. Dann werden wir weit mehr als doppelt ſo viel Kohlen als im vergangenen Jahr für unſere bedrohten Volksgenoſſen brauchen, denn ſelbſt diejenigen werden dann in Bedrängnis geraten, die in einem milden Winter ohne fremde Hilfe durchkommen können. Wir müſſen uns alle auf das Aeußerſte anſpannen. Einer allein kann es nicht ſchaffen, auch nicht hunderte, nicht tauſende Wenn für Millionen geſorgt werden muß, dann muß das ganze Volk die größten Anſtrengungen machen, um ſeine ſchützende Hand über diejenigen zu hal⸗ ten, die der Hilfe bedürfen. Wir haben von außen nichts zu erwarten. Im Gegenteil— noch ſtehen ſie und tuſcheln und raunen: dieſer Winter wird dem Nationalſozialismus das Genick brechen, und dann können wir wieder aus der Haut des deutſchen Volkes Riemen ſchneiden! Zeigt ihnen und der Welt, daß es damit ein für alle⸗ mal vorbei iſt! Heute helfen wir uns ſelbſt. Das arbei⸗ . Einer allein kann's nicht schaffen! 5 ſollen erſt alle ſatt werden und feſt wohnen, ehe einer ſeine 2 vorhanden Joh. Cottl. fichte 1 2 1 tende Deutſchland hat eingeſehen, daß es vierzehn Jahre lang einem Phantom nachgejagt hat, als es auf die internatio⸗ nale Solidarität vertraute. Jetzt endlich hat es, unter Hitlers ſtarker Führung, begriffen, daß nur kräftige Hände und heiße Herzen die Not wenden können, aber nicht Hof⸗ fen und Harren, die uns ſo lange zu Narren gemacht haben. Wir müſſen uns ſelbſt helfen— dann hilft uns auch der Herrgott! Niemand iſt zu gut dazu— jeder muß mit anpacken. Wie am Tag der Nationalen Solidarität die bekannteſten Deutſchen aller Welt zeigen, daß ſie bereit ſind, ſich für ihre bedürftigen Volksgenoſſen einzuſetzen, ſo 2 0 Der eiserne Ring der Volksgemeinschaft arbeiten Millionen unbekannter Helfer ſeit Jahren Tag um Tag für die Idee der Volksgemeinſchaft. Dieſe Aktion der Nationalen Solidarität iſt ein weithin ſichtbares Flammenzeichen, eine Mahnung an alle Völker der Welt, es uns gleichzutun und ebenfalls zur Selbſthilfe zu greifen, die allein eine Löſung aller Schwierigkeiten bringen kann. Eines Tages wird man überall einſehen, was Deutſchland für die Welt geleiſtet hat, als es das Gift des Bolſchewis⸗ mus in ſich überwand und ſich als ein Bollwerk gegen Zer⸗ ſetzung und Niedergang der kommuniſtiſchen Dampfwalze entgegenſtemmte. Aber ohne eigene Opfer, ohne reſtloſe Hingabe an die Idee der Volksgemeinſchaft hätten Hitler und ſeine Getreuen das niemals erreicht, und ohne ſchwere Opfer jedes einzelnen werden wir unſeren Weg nach auf⸗ wärts nicht fortſetzen können. Auf uns blickt die ganze Welt— auf uns blicken unſere Kinder und Kindeskinder. Sie werden auch dich einmal fragen, was du in dieſen ſchickſalsſchweren Jahren der Ent⸗ ſcheidung für dein Volk getan haſt. Willſt du ihnen dann erzählen, daß du ſogar einmal eine Spitzenroſette gekauft haſt? Mußt du dich nicht ſchämen, wenn du beken⸗ nen mußt, daß du gelebt haſt, als ob nichts eſchehen wäre? Bedenke, daß deine Enkel als Nationalſozkaliſten geboren werden! Tut es nicht ſchon vielen von euch in der Seele weh, daß ihr nicht dabei waret, als es noch gefährlich war, mit Adolf Hitler für eine beſſere Zukunft zu kämpfen? Haſt du dich nicht ſchon einmal geſchämt, wenn du daran dach⸗ teſt, wie du behaglich in der warmen Stube geſeſſen haſt, während ſich andere mit dem roten Mordgeſindel herum⸗ ſchlugen? Jetzt kannſt du dein Verſäumnis wieder gut machen! Freilich, die Jahre des Bürgerkrieges ſind vorüber und ſollen niemals wiederkehren. Aber es iſt noch nicht zu ſpät, dein Leben und deine Arbeit für die Volksgemeinſchaft ein⸗ zuſetzen. Jeder Tag und jede Stunde gibt reichlich Gele⸗ genheit für den, der guten Willens iſt. Sage nicht: ich „An irgend etwas muß das Volk glauben kön⸗ nen. Zerſtören Sie das Vertrauen in die Nationale Volksgemeinſchaft, dann werden die Menſchen nach einer anderen Gemeinſchaft ſuchen und damit am Ende wieder denen zum Opfer fallen, die als inter⸗ nationale Paraſiten und Deſtrukteure nur darauf lauern, das Gefüge der Völker aufzulöſen, um die Welt in ein allgemeines Chaos zu verwandeln.“ Adolf Hitler. e habe ſchon genug getan. Genug getan hat keine; von uns. Stets werden wir weit zurückbleiben hinte denen, die ihr Leben und ihre Geſundheit geopfert haben für die Verteidigung des Vaterlandes gegen innere und äußere Feinde. Genau vor zwanzig Jahren verſank bei der Falklandinſeln das Kreuzergeſchwader des Grafen Spee mit wehender Flagge in den eiſigen Fluten des Atlantiſchen Ozeans. Getreu dem Eid, den ſie geleiſtet hatten, opferte ſich 2500 deutſche Brüder im Kampf für die ferne Heimat Keine Sekunde dachten ſie daran, ſich dem übermächtige Feinde zu ergeben. Und du willſt kleinlich die Pfennige zählen und ſagen: Ich habe 17 zwei Mark fünfzig gege ben,— das iſt genug für dieſen Monat?! Nein, ſo denkt wohl keiner, dem deutſches Blut in den Adern fließt. Wir alle wollen und müſſen mehr geben als nur das Entbehrliche. Unter den Millionen, die als Opfer der Syſtemzeit auch heute noch in engſten Verhältniſſen leben müſſen, iſt mancher, der vier Jahre lang ſein Leben für uns und unſere Eltern in die Schanze geſchlagen hat Ihnen müſſen wir zeigen, daß ihr Opfer nicht vergeblich ge⸗ weſen iſt. Auch du biſt erfüllt von dem feſten Willen, am Aufbau einer beſſeren Zukunft zu helfen. Jederzeit kannſt du deinen Entſchluß in die Tat umſetzen. Gib deinem Herzen einen Stoß! Trenne dich nicht nur von ein paar Pfennigen gib einmal einen größeren Schein oder wenigſtens ein blankes Silberſtück! 5 Sei gewiß, dieſer Entſchluß wird dich niemals gereuen! Mach dir und anderen die Freude— es koſtet dich ja ſo wenig! Schön— vielleicht mußt du einmal auf ein paar Dutzend Zigaretten oder auf ein neues Parfüm verzich⸗ ten, weil deine Barſchaft dazu nicht mehr reicht— iſt das ſo ſchlimm? Vielleicht mußt du ein paarmal zu Fuß lau⸗ fen, anſtatt mit der Straßenbahn zu fahren— iſt das ſo gefährlich? Ach, es gibt leider viele, die im erſten Augenblick voll von ſchönen Entſchlüſſen ſind, aber wenn dann die Sammel⸗ büchſe kommt, dann iſt auf einmal das Schaufenſter auf der anderen Straßenſeite viel intereſſanter. Um Ausreden iſt man ja niemals verlegen; 1 wenn man auch ſonſt nicht viel Phantaſie hat— dazu reicht es immer. Frage nur jene hübſche junge Frau mit dem nagelneuen Koſtüm: Sie wird dir haargenau beweiſen daß ſte keinen Pfennig übrig hat, weil ſie zunächſt an ihre Win⸗ tergarderobe denken muß. Dieſe Frauen und Mädchen, die bei jeder Gelegenheit erklären, daß ſie„effektiv nichts an⸗ zuziehen haben“— ob ſie ſchon einmal daran gedacht ha⸗ ben, daß es Volksgenoſſen gibt, für die das buchſtäblich zu⸗ trifft?! Und jener wohlgenährte Herr, der mit Behagen ſeine gute Zigarre ſchmaucht— ob er ſich wohl ſchon ein mal überlegt hat, welche Koſtbarkeit in der Familie ſeiner Zeitungsfrau ein halbes Pfund Butter iſt?! Hand auf's Herz!— wie ſelten denken wir alle über ſo etwas nach! Und doch fällt es uns manchmal auf, wie blaß die Kindern ausſehen, die wir auf ihrem Schulweg getroffen haben, und wie abgeriſſen die Frau iſt, die uns in der Straßenbahn gegenüberſitzt. g Nein, Ausreden dürfen wir auch vor uns ſelbſt niemals gelten laſſen. Es gibt keine Ausrede für den, der geſund iſt und noch aus eigenen Kräften ſein Brot verdienen kann. Wenn eine innere Stimme dir ſagt:„Du haſt ſchon genug gegeben“, ſei gewiß: Es iſt der innere Schweinehund, der ſo ſpricht. Dein guter Geiſt wird immer nur fragen:„Wie kann ich noch mehr tun?“ ö Das Weihnachtsfeſt ſteht vor der Tür. Noch iſt vie Not in Deutſchland. Denn es iſt unmöglich, in zehn oder zwanzig Monaten alle Schäden zu beſeitigen, die vierzehn Jahre Mißwirtſchaft und vier Jahre Weltkrieg unſerem Volke geſchlagen haben. Die Notleidenden harren in Ge⸗ duld, denn ſie haben wieder Hoffnung geſchöpft, ſeit Adolf Hitler das Staatsruder ergriffen hat. Laßt dieſe Hoffnung nicht zuſchanden werden! 1 Bereitet ihnen ein Chriſtfeſt, wie es noch niemals war! Alle müſſen anpacken, jeder wird gebraucht! Wenn du ein Sammelabzeichen an deinem Mantel trägſt oder eine Pla⸗ kette an deiner Haustür haſt— betrachte ſie nicht als „Schutz“ gegen weitere„Beläſtigungen“, ſondern nur als ein Zeichen für dich und andere, das mahnend ſpricht„Ich habe gegeben, und ich werde noch mehr geben, denn ich wil opfern, auf daß Deutſchland lebe!“ 15 1 mimt es an Unterm Adventskranz. Nun hängt im Zimmer mit frohem Glanz Ein bändergeſchmückter Tannenkranz. Und alle haben frohe Mienen, 5 Und jeder will der Mutter dienen, Um mit irgendwelchen kleinen Sachen Ihr unverhofft eine Freude machen. Sie aber erzählt in den Abendſtunden, Wie wir unſern lieben Heiland gefunden. Und Mutter und Kinder leuchten vor Freude Und lauſchen der Glocken frohem Geläute. E b Advent zündet Lichter an Vier Lichter ſtehen in dem grünen Kranz, den eine Menſchen⸗ hand aus den ſtetigen Zweigen der Fichte und der Tanne ge⸗ wunden hat; vier bunte Lichter, die er freundlich trägt, als ſeien es ſeine eigenen Früchte. Aber nicht das Jahr hat ſie ihm gereift. Der Kranz umgrenzt dir eine ſanfte Zeit: in ihr haben die Tage Augen und ſchauen dich kindlich an; ſie warten, daß du ihnen das Märchen erzählſt— das Märchen, das ſie ſelbſt ſind und von dem ſie fröhlich werden. Die Tage kommen aus dem feuchten Grau und hoffen auf das winterliche Weiß, mit dem die Sterne auf die Erde fallen und Menſchen reich machen. Sie drängen ſich eng aneinander und eilen mit deiner heiteren Ungeduld— ins Feſt hinein, in die Erfüllung. Erſt kommt der Wunſch und neckt dich mit ſeiner einen kleinen Flamme, beſcheiden verſucht ſie auch die dunklen Winkel aufzuhellen. Schattenbilder gaukeln an den Wänden hinauf und ſcherzen mit dir und machen das Kleine groß und anders, als es dein Arbeitstag ſonſt kann. Du ſiehſt ſie an und lachſt und weißt, daß ſie nicht wahr ſind; aber ſie ſpielen doch mit dir, wie die Bilder deines Kinderbuchs mit dir geſpielt haben. Und ehe du es weißt, brennt dein anderes Licht und heißt Vorfreude, zieht ſilberne Lamettafäden durchs Haus und einen warmen Duft von Lebkuchen und Pfeffernüſſen, von Butterkringeln und gebratenen Aepfeln. Es raſchelt mit Einpackpapieren und Wunſchzetteln; aber wenn du den Hals reckſt und in die Geheimniſſe hineinſehen möchteſt, ſchlägt es dir die Tür vor der neugierigen Naſe zu und droht, daß das Chriſtkind denen die Augen ausbläſt, die durchs Schlüſſelloch gucken. Da gehſt du ſtill zurück und ſetzt dich an deinen Tiſch, den deine Arbeit und deine Mühen das Jahr hindurch beſtellt haben— du falteſt die Hände, die von den Netzen der Sorge manchmal lähmend umſponnen waren. Du ſiehſt dein Heim und die Deinen, für die du dich gemüht haſt du ſpürſt dein Herz ſchlagen, deſſen Liebe deine Kraft war. Und ſieh: da rennt dein drittes Licht— da leuchtet dein Glauben rein und golden auf, da iſt ein Sinn in deinen Tagen und ein Zinn in deinem Tun, der das Schwere leicht macht und dem Leichten ſein Gewicht gibt. Du glaubſt an das Gute, das du verwirklichen darfſt, und an die Aufgabe, die du beſtehen ſollſt; du glaubſt an Dank und Freude, an Segen und Ernte.. Das vierte Licht! Erfüllung, die du ſelbſt entzündet haſt, die Seligkeit des Gebens, ohne die ein Menſch arm bleibt! Denn nicht vom Nehmen her überwindeſt du dein Alleinſein. Erfüllung brennt dir feſtlich im Herzen, das die Liebe hat, und öffnet vor dir die verſchloſſene Tür, hinter der du das Feſt ſindeſt; es trägt den Namen derer, die dich lieb haben. Advent zündet die Lichter an.. M. W. Die törichte Frage. Gerade bei der Kindererziehung werden oft die meiſten Fehler gemacht. Das kann man immer wieder beobachten. So wurde ich auch kürzlich Zeuge einer kleinen Szene, die ſehr aufſchlußreich für mich war. ubi, das vierjährige Söhnchen einer meiner Freundinnen, war unartig geweſen. Er hatte in der Speiſekammer genaſcht. Da mußte natürlich Strafe ſein. Ein paar Klapſe machten denn auch dem kleinen Sünder deutlich, daß man nicht naſchen darf. Damit wäre nun eigentlich von Rechts wegen die Sache erledigt geweſen. Doch meine Freundin konnte es nicht unterlaſſen, an ihre 5 Ermahnungen noch die Frage zu knüpfen: „Sag, Bubi, wirſt du es auch beſtimmt nicht wieder tun?“ Einen Augenblick ſchwieg der Kleine. Deutlich ſah ich, wie es in dem Lockenköpfchen arbeitete. Bubi ſchien nachzudenken. Dann wandte er die großen Blauaugen der Mutter zu und meinte treuherzig:„Aber, Mutti, das weiß ich doch nicht! Wenn ich nun mal wieder Hunger auf Kuchen habe, und du haſt welchen in der Speiſekammer...“ Doch meine Freundin beharrte auf ihrer Forderung: der Kleine ſollte verſprechen, ſo etwas nicht wieder zu tun. Auf ihr Drängen verſprach der Junge dann alles, was ſie wollte. Danach durfte er wieder ſpielen gehen. Nun ſaßen wir uns eine Weile ſchweigend gegenüber. „Wie eigenſinnig doch ſo Kinder ſind!“ klagte meine Freundin.„Warum der Junge nur nicht verſprechen wollte, künftig artig zu ſein? Kannſt du das begreifen, Liſa?“ „Das begreife ich ſehr gut, Martha!“ erklärte ich meiner Freundin.„Damit beweiſt der Junge eben, daß er im Grunde genommen klüger als ſeine Mutter iſt!“ „Aber erlaube mal, Liſa!“ wehrte ſich Martha ein wenig empfindlich.„Man muß ſich doch wenigſtens von dem Kinde verſprechen laſſen, eine begangene Unart in Zukunft zu unter⸗ laſſen!“ f 1180 bin ich anderer Meinung, Martha! Eine ſo törichte Frage ſollte man niemals an ein Kind ſtellen!“ 5 „Töricht— aber wieſo denn?“ wollte nun Martha wiſſen. „Wer das Leben ein wenig näher kennt, Martha, der ſollte doch wiſſen, wie leicht der Menſch immer wieder in denſelben Fehler fällt. Wohl ſoll und kann man auch einem Kinde in der rechten Weiſe das Unrecht einer Handlung klarmachen. Doch es iſt äußerſt töricht, von ihm das Verſprechen erzwingen zu wollen, dies Unrecht nie wieder zu begehen. Wie leicht bringt man dadurch das Kind in die Verſuchung, zu lügen und zu heucheln. Denn im allgemeinen denken Kinder ſehr logiſch, oft folgerichtiger als Erwachſene. Und da ſo ein kleiner Kerl ſich ſelöſt ganz genau kennt, ſo weiß er faſt inſtinktiv, daß er nicht imſtande ſein wird, ſolch ein Verſprechen zu halten. Das drückte eben Bubi genau ſo vorſichtig wie klug durch ſeine Bemerkung aus:„‚Wenn ich nun aber mal wieder Hunger auf Kuchen habe... Jedenfalls iſt Bubi ein kluger kleiner Kerl, der ſich ſelbſt beſſer zu kennen ſcheint, als ihn ſeine Mama kennt!“ ſchloß ich lachend. 8 Meine Freundin war nachdenklich geworden:„Mir ſcheint auch, du haſt recht! Allerdings kommt mir, in dieſer Weiſe be⸗ trachtet, dieſe Frage recht töricht vor: Du wirſt es doch nicht wieder tun? Selbſt uns Erwachſenen dürfte es ſchwer fallen, dieſe Frage ehrlich zu bejahen.“ 5 5 „Sieh— das freut mich, Martha!“ ſtimmte ich ihr lächelnd bei.„Dieſe Erkenntnis aber beweiſt wieder einmal, daß Er⸗ ehen nicht nur guten Willen, ſondern auch Verſtand und Nach⸗ deten erfordert. Denn jeder Fehler, den wir in dieſer Be⸗ iehung machen, wird von niemand mehr empfunden, als von dem loaiſchſten Kritiker der Welt— dem Kinde ſelbſt!“ 8. 6 Haushalt oder Beruf? Wie ſang doch einſt der Dichter:„Der Mann muß hinaus ins feindliche Leben...“ Das ſchloß ſelbſtverſtändlich in ſich, daß die Frau, als Hüterin des Familienlebens, im Rahmen des Hauſes„ſchaltete“ und„waltete“. Längſt ſchon muß auch die Frau„hinaus“, um den harten Kampf mit dem harten Leben zu kämpfen. Ihr Heim um⸗ ſchließt nur noch einen kleinen Teil ihres Lebens, das ſich hauptſächlich in ihrem jeweiligen Beruf abſpielt. Gewiß, der Beruf, wenn man d Glück hat, daß man wirk⸗ lich dazu berufen iſt, kann einen nſchen reſtlos ausfüllen; er wird ihm Erſatz 0 Dennoch gibt es ein„Heim⸗ glück“, das der Berufstätige kaum kennenlernt, nach dem er ſich aber oft genug ſehnt. Häufig genug haben mir gerade junge Frauen und Haus⸗ frauen erklärt:„Sie ſind wirklich zu beneiden: Sie kennen die ewige Plage des Haushalts nicht, dieſe Arbeit, die nie abreißt, die immer wieder au neue beginnt, wenn man ſie eben be⸗ endet glaubt! Ihr Berufstätigen habt es wirklich gut! Abends kehrt ihr, ledig aller Pflichten, heim und ſeid frei!“ Dagegen wandte ich ein:„Aber ihr habt doch eure Familie, für die ihr ſchafft, geliebte Menſchen, für die ihr ſorgen dürft— kurz: eine umfriedete Welt!“ och den jungen Frauen, die inmitten dieſes Glücks lebten, erſchien es ſehr oft nicht erſtrebenswert. Ich ſprach darüber mit einer älteren verheirateten Freundin, einer muſterhuften Haus⸗ frau in gutem Sinne des Wortes. „Das iſt nun einmal der Zug der Zeit!“ meinte ſie lächelnd. „Die jungen Frauen von heute möchten am liebſten überhaupt nicht mehr im Haushalt tätig ſein! Trotz aller Errungen⸗ ſchaften des techniſch-rationaliſierten Haushalts iſt es ihnen noch zu viel Arbeit. Daraus reſultiert dann, daß ſie die Berufs⸗ tätigen beneiden!“ „Oft ſehr mit Unrecht!“ warf ich ein.„Sie ſehen eben nur die roſige Seite. Wir Berufstätigen kennen aber auch die andere, weniger roſige. Wiſſen Sie auch, was es bedeutet, wenn man abends, oft todmüde, aus dem Beruf kommt und einer iſt da, einen zu empfangen? Denn viele Berufstätige ſtehen allein im Leben. Aufatmend öffnet man die Tür. Nun iſt man in ſeinen vier Wänden... Das Zimmer aber iſt ſtumm. Es iſt ſchon ein Glück, wenn uns etwas Lebendiges, wie Tier oder Pflanze, grüßt! Aber da iſt keine Hand, die uns den Tiſch deckt oder die etwas für uns vorgerichtet hat. Jede Haus⸗ arbeit aber bedeutet für den Berufstätigen eine ſtarke Belaſtung. Was aber das Ausſchlaggebende iſt: der Unterſchied beſteht vor allem darin, daß man vielfach nur für ſich allein ſchafft. Die Hausfrau aber arbeitet für andere, geliebte Menſchen, deren Umwelt ſie durch ihre Arbeit glücklich und reizvoll geſtaltet. Die Liebe zur Familie aber adelt jede Arbeit! Für liebe Menſchen zu ſchaffen, müßte für jede echte Frau eine große Freude ſein!“ Da meinte meine Freundin:„Ich halte es mit den guten erprobten Sprichwörtern! Und eines lautet: Ein jeder Stand hat ſeine Freuden— ein jeder Stand hat ſeine Laſt!“ Warum nur immer die Verſchiedenartigkeit der verſchiedenen Berufe gegeneinander abwägen? Was immer auch der Beruf eines Menſchen ſei— glücklich wird er ſich nur dann in ihm fühlen, wenn er ihn nach beſten Kräften ausfüll!! Ob das nun der Beruf der Hausfrau iſt oder ein anderer— reſtloſe Pflicht⸗ erfüllung gewährt uns das Köſtlichſte, was es auf Erden gibt: den Frieden innerer Befriedigung! J. Adams. Winterſport. Wenn ſich die Menſchheit mit allerlei Erkältungskrankheiten zu plagen hat, ſo iſt ſie nur gar zu leicht geneigt, der Winter⸗ kälte allein die Schuld beizumeſſen. Meiſt iſt aber an den ſogenannten Erkältungskrankheiten unſere unzweckmäßige Lebensweiſe in den Wintermonaten, zu der uns allerdings die mehr oder weniger ſtark auftretende Kälte verleitet, ſchuld. Aengſtlich ſchließt man ſich vor jedem kühlen Lufthauch ab; während der immer ſeltener werdenden Spaziergänge hüllt man ſich in unvernünftig dicke Kleidung ein und ſitzt gern und lange in der behaglich durchwärmten Wohnſtube Da bietet uns der Winterſport willkommenen Ausgleich. Zunächſt kommt wohl der Skiſport in Frage. Aber auch das Rodeln und das noch immer recht beliebte Schlittſchuhlaufen, ja, ſelbſt Fußwanderungen geſtatten eine faſt unbeſchränkte Be⸗ wegungsfreiheit in den Wäldern und auf den Fluren. Bei all diefen ſportlichen Betätigungen werden die Muskeln unſeres Körpers, beſonders die der Beine, in anregende Bewegung verſetzt— ein gutes Gegengewicht gegenüber der untätigen Ruhe des Stubenhockens. Die natürliche und ungezwungene Haltung des Körpers begünſtigt eine vollkommene Arbeit aller ſeiner Organe. Die Lungen weiten ſich und nehmen reichlich von der im Winter beſonders reinen, ſauerſtoffreichen Luft in ſich auf. Der Kältereiz lockt das Blut an die Körperoberfläche, wodurch wiederum der Blutumlauf angeregt wird. Warme Hände und Füße, gerötete Wangen ſind die Folge davon. Die Unterleibsorgane arbeiten beſſer, die Verdauung wird an⸗ geregt, der Appetit ſteigert ſich, eine wohltuende, erquickende Nachtruhe folgt den Tagen, an denen wir dem Eis⸗ oder Ski⸗ lauf oder einer Fußwanderung huldigten. Da die Winterluft kalt, oft ſcharf iſt, und die Atmung bei der lebhaften Bewegung der ſportlichen Betätigung von ſelbſt eine tiefe und ſchnellere wird, ſoll ſie nur durch die Naſe geſchehen, damit die Luft genügend vorgewärmi in unſere Lunge gelangt. Nach Be⸗ endigung des Sports macht man am beſten noch einen mäßigen Spaziergang. Würde man ſich ſogleich ins warme oder gar überheizte Zimmer begeben, ſo müßte man den ſchnell ein⸗ tretenden Blutandrang nach dem Kopfe unangenehm emp⸗ finden. Auch die Kleidung ſoll erwähnt werden. Wenn heute noch viele glauben, daß zum Winterſport nur dicke, warmhaltende Kleidung getragen werden kann, und die Koffer des Winterurlaubers mit einer ungeheuerlichen Zahl Erſatzſtücke bepackt werden müſſen, ſo iſt das ein Irrtum. Das Notwendigſte zum Winterſport ſind ein Paar feſte Sportſtiefel. Kann man ſich auf deren Waſſerundurchläſſigkeii verlaſſen, dann iſt man die größte Sorge los. Für den Oberkörper noch etwas Wolle in Form der Pullover oder der ärmelloſen Veſtover, dann iſt ſchon in der Hauptſache alles zuſammen. Der Winter⸗ ſporiler wird ſeine Wollkleidung während der Wanderungen faſt immer im Ruckſack tragen können und benötigt ſie nur zur Raſt. A. E. Unſere Hausapotheke. Eine kleine Hausapotheke ſoll in jedem Haushalt vorhanden ſein. Wie ſchnell hat ſich ein kleines Unglück ereignet, dann läuft man oft ratlos umher, bis der Arzt zur Stelle iſt. Hat man aber eine Hausapotheke und iſt ſie gut in Ordnung, dann kann man leicht die erſte Hilfe leiſten. Was gehört nun in eine Hausapotheke? 2 8 Ein wenig Vaſeline, ein Fläſchchen Baldriantropfen, Brand⸗ watte, Salmiakgeiſt, Karbolwaſſer, Kamillentee, einige Mull⸗ binden, ein Thermometer, Hoffmannstropfen, eine Pinzette Welt und ein kleines Gefäß, worin man entzundete Finger vaden oder kleinere Wunden auswaſchen kann. Es ſind dies alles nur Kleinigkeiten und doch leiſten ſie uns ilfe bei kleinen Unglücksfällen. Es ſorge daher ſede Hausfrau für eine kleine Hausapotheke; aber weiter ſorge ſie auch dafür, daß dieſelbe immer in Ordnung gehalten wird. Zy. Lachen und Auslachen. Lachen iſt ſüß, ausgelacht werden bitter. Alles im Leben hat ſeine Kehrſeite, die Kehrſeite des Lachens das Ausgelachtwerden. Wenn du jemand an den Pranger ſtellen willſt, ſo brauchſt ihn nur auszulachen. Nichts verletzt ſo ſehr wie das Ausgelachtwerden. 7 Es iſt unfair, ſeinen Gegner ſtatt durch ſachliche Beweiſe durch öffentliche Lächerlichmachung zur Strecke zu bringen. An einem reifen Menſchen prallt gutmütiges Auslachen ab ohne Schaden anzurichten; aber ein Kind verliert dadurch häufig ſein ſeeliſches Gleichgewicht. Die meiſten Kinder laſſen ſich lieber ſchlagen als auslachen, weil das Ausgelachtwerden ihnen weher tut. Es gibt kein ätzenderes Gift als ſpöttiſches Gelächter oder Lachen. Heiteres Lachen iſt für jedes Gemüt eine erfriſchende Quelle. Mutterlächeln trägt ein Feenkleid. Kindeslächeln iſt lindernder Balſam. Lautes Lachen iſt taktlos. Auf das Kichern haben die Backfiſche ihr Privileg. Wenn Jungens lachen, haben ſie entweder einen Streich gemacht oder ſind kurz davor. Frohſinniges Lachen im Familienkreiſe iſt ſtärkende Medizin für jedes einzelne Familienmitglied. s Vaters dröhnendes Lachen ſpricht vom Sich⸗behaglich⸗ Fühlen. Am lieblichſten aber und zärtlichſten und heiligſten iſt das Lächeln eines jungen Weibes, das ſich zu ſeinem Kinde neigt, D Die praktiſche Hausfrau. k. Die Wärmflaſche. Am Tage, wenn man das Waſſer aus der Wärmflaſche ausgegoſſen hat, laſſe man ſie in der war Ofenröhre oder auf dem Herd völlig austrocknen. Nach We endigung des Winters, wenn die Wärmflaſche außer Benu geſetzt wird, reinige man ſie, laſſe ſie gut austrocknen; ſck etwas Oel oder Petroleum hinein. Das Roſten der Wärm⸗ flaſche wird dadurch unmöglich gemacht. t. Lagernder Wein. Der im Keller lagernde Wein darf keinesfalls zu großen Temperaturſchwankungen ausgeſetzt werden. Bei einem Grad Kälte wird jeder Wein trübe, da bei diefer Temperatur ein Teil des vorhandenen Weinſteins unlös⸗ lich wird. Dieſer unlöslich gewordene Weinſtein ſchwebt in Wein und macht ihn trübe. Dieſer ſetzt ſich nach und nach wieder, aber das geht nur langſam. Die Temperatur des Kellers ſoll nie unter fünf bis ſechs Grad Kälte meſſen k. Eingefrorene Waſſerleitungen. Um das eingefrorene Rohr erſt mit einer Schicht von gelöſchtem Kalk und darüber ei dicke Lage Stroh. Dann läßt man Waſſer durchlaufen. Das Löſchen des Kalkes verurſacht eine derartige Wärme, daß das Rohr dadurch auftaut. k. Fenſterſcheiben recht blank zu putzen. Man beſtreicht die Fenſterſcheiben mittels eines Läppchens mit aufgeloſtet Schlämmkreide, läßt ſie eintrocknen, reibt ſie dann mit einem weichen Tuch ab und putzt unter Anhauchen des Glaſes mi dem Fenſterleder ſo lange nach, bis die Scheiben klar ſind. Für die Küche. k. Makkaroni mit Käſe, Rahm, Butter und Tomatenpüree 250 Gramm Makkaroni werden abgekocht, nebſt ¼0 Liter ſautem Rahm und 50 Gramm Butter in eine Kaſſerolle gegeben; zehn Minuten gedünſtet und kurz vor dem Anrichten nochmals 50 Gramm Butter, 125 Gramm geriebenen Schweizerkäſe, Salz und Pfeffer, ſowie zwei Eßlöffel voll eingekochtes Tomalen⸗ püree darunter gemiſcht, gut erhitzt und ſerviert. k. Kalbslunge, gedämpft. Eine rohe Lunge wird gewaſchen, in Stücke geſchnitten und nebſt reichlich klein gehackten Zwiebeln in heißem Fett langſam gelb gedünſtet; man ſtäubt einen Koch löffel Mehl darüber, läßt es anziehen, gibt einen Schöpflöſſel voll Fleiſchbrühe, ein Glas Rotwein, Salz und Pfeffer daran und dämpft alles anderthalb bis zwei Stunden lang. f. Hammelkoteletten, gebratene, engliſche Art. Die bok⸗ gerichteten Koteletten werden in zerlaſſenes Feit getaucht, dan mit Salz und Pfeffer und zuletzt mit friſch geriebenem Weiß; brot beſtreut und in heißem Fett, auf jeder Seite vier Minuten lang, gebraten, ſodann angerichtet und eine Tomatenſoße daz gereicht. k. Kalter Kaſtanienpudding. 500 Gramm Kaſtanien werden geſchält, einige Minuten in kochendes Waſſer gelegt, damit ſich auch die innere Schale leicht abziehen läßt gewaſchen und hiek⸗ auf mit einem Liter Milch und etwas Vanillezucker weich ge dünſtet, durch ein Sieb getrieben, mit acht bis Zehn Blatt auf gelöſter Gelatine vermiſcht und kalt geſtellt. Dann wird ein halbes Liter Schlagfahne daruntergemiſcht Die Maſſe wird in eine mit Waſſer ausgeſpülte Form gefüllt, in Eis geſtellt, nach zwei Stunden geſtürzt und mit Schlagſahne verziert. . Käſebrötchen. Zwiſchen zwei mit Butter beſtrichene Pumpernickelſcheiben legt man eine einen Zentimeter dick ge, ſchnittene Scheibe Schweizerkäſe, legt die Brötchen auf ein mt Butter beſtrichenes Blech, bäckt ſie im Oſen gelb und ſervpiekt ſie heiß. f. Vogtländiſche Kartoffelſuppe mit Roſentohl. Zunächſt lach man in zwei Liter Brühe ein Pfund geputzten Roſenkohl weich und läßt dieſen abtropfen. Dann gibt man zur Brühe en Pfund Kartofſelwürſel, zerkocht dieſe und ſtreicht die Suppe durch ein Sieb. In 50 Gramm Wurſtfeit dünſtet man eine ge hackte Zwiebel und zwei Eßlöffel voll gehacktes Suppengru abt 60 Gramm Mehl hinzu, röſter alles gut durch, löſcht de Einbrenne mit einem Viertelliter Milch ab und paſſiert 2 an die Suppe, die noch einmal aufgekocht und mit Salz u Pfeffer gewürzt wird. Kurz vor dem Auftragen wird elle Schinken oder Bratenfett heißgemacht, eiwa 125 Gramm hackte Schintenreſte und der Roſenkohl zugegeben, alles gul durchaeſchwenkt und mit dem Fond der Suppe zugeſetzt. Joull d non uin