2. Blatt zu Nr. 296 Einzelhandels⸗ WPD. Wenn wir uns jetzt kann der erſte Blick nicht der er muß vielmehr die volksr 5 Situation erkennen laſſen, wie ſie ſchlußzahlen des Einzelhandels ergibt. Die Höhe handelsumſatzes hängt— insgeſamt geſehen— v Größe der Kaufkraft der breiten Maſſen ab. Aus den bish vorliegenden Zahlenangaben kann man ſchließen, daß der Geſamtumſatz des Einzelhandels im Jahre 1934 um 112 bis 114 Prozent über dem des Vorjahres lie⸗ gen wird. Eine derartige Um atzſteigerung iſt nur möglich durch eine— hierdurch beſtätigte— Steigerung der Kauf⸗ kraft der breiten Maſſe. Da dieſe Kaufkraft infolge des ſtar⸗ ren Lohnniveaus— allgemein geſehen— nicht individuell geſtiegen ſein kann, iſt die Sleigerung im weſentlichen nur durch eine Erhöhung der Zahl von Lohn⸗ und Gehalts empfängern zu erklären. Damit beſtätigen auch die Umſatz⸗ zahlen des Einzelhandels, daß der Kampf gegen die Arbeitsloſigkeit auch in dieſem Jahre erfolg⸗ reich geweſen iſt. Darauf kommt es uns im erſter Linie an; es iſt ja das Problem, das aus wirtſchaftlichen und ſozialpolſtiſchen Gründen zuerſt gelöſt werden muß. Immerhin gibt aber die Höhe des Umſatzes doch auch zu gewiſſen ſozialpolitiſchen Bedenken Veranlaſſung: Sie iſt nicht nur durch eine men⸗ genmäßige Steigerung des Abſatzes, ſondern zum Teil auch durch eine Erhöhung der Preiſe hervorgerufen. Praktiſch bedeutet das eine gewiſſe Senkung des Lebensniveaus der breiten Maſſe. Die Arbeit der Regierung gilt aber— nach der Bekämpfung der Arbeits ioſigkeit— der Erhöhung des Lebensniveaus des deutſchen Arbeiters. Deshalb iſt es er⸗ freulich, daß die Regierung dieſer Gefahr, die ſich in den Abſchlußzahlen des Einzelhandels ſpiegelt, durch die Einrich⸗ tung des Preiskommiſſariats entgegengetreten iſt. Aber das ſozialpolitiſche Manko, das aus den Preisſteigerungen reſul⸗ tiert, iſt geringer als der Bewing, der auch ohne die Um⸗ ſatzzahlen des Einzelhandels hinſichtlich der Bekämpfung der Arbeitsloſigkeit dokumentiert wird. Berückſichtigt man daneben noch, daß alles geſchehen iſt, um unberechtigte Preisſteigerungen zu vermeiden und rückgängig zu machen, ſo ſpiegeln die Umſatzzahlen des Einzelhandels zum Jahres⸗ ſchluß einen beträchtlichen volkswirtſchaftlichen und ſozial⸗ politiſchen Gewinn wieder. Betrachtet man dieſe Dinge vom Ladentiſch des Einzel⸗ händlers aus, ſo erſcheint einem auch hier eine Beſſerung in der wirtſchaftlichen Situation des Einzelhandels unver⸗ kennbar: Sie ergibt ſich ganz natürlich aus der Tatſache der Umſatzſteigerung. Aber es wäre ein Irrtum, anzuneh⸗ men, daß das Einkommen, namentlich des kleinen Einzelhändlers, im gleichen Maße geſtiegen iſt. Die Preis⸗ ſteigerungen brachten dem Einzelhandel zum Teil den Ver⸗ luſt eines gewiſſen Kapitals: Der Kampf um die Kalku'a⸗ tion zum lerhöhten) Wiederbeſchaffungspreis wäre ja gar nicht erſt entſtanden, wenn ſich die Einzelhändler in ihrer großen Maſſe ſofort und unbedingt nach dieſem Prinzip ge⸗ richtet hätten. Ein Teil von ihnen hat das getan, aber die große Maſſe der Einzelhändler iſt ihrer volkswirtſchaftli⸗ chen Aufgabe— die Preisſchwankungen, die beim Groß⸗ handel und Fabrikanten entſtehen und ſich in deren Rech⸗ nungen an den Einzelhändler widerſpiegein, zum großen Teil aufzufangen— treu geblieben. 5 Sie hat damit dem deutſchen Volke über ihr Augen⸗ blicksintereſſe hinaus einen ſozialpolitiſchen Dienſt erwieſen, den wir dankbar anerkennen wollen. Das iſt das Entſcheidende und nicht der Umſtand, daß man hier und da einmal einen Einzelhändler ſchnappt, deſſen Geſchäftsgebarung man mit Wucher bezeichnen muß. So notwendig es iſt, dieſe Schädlinge mit der Schärfe des Ge⸗ ſetzes zu treffen, ſo wenig zuläſſig iſt eine Verallgemeine⸗ rung für den ganzen Stand. Im Gegenteil: Der Einzelhan⸗ del hat ſelbſt das größte Intereſſe an einer gerechten Ueber⸗ wachung der Preiſe, die ihn vor den Verluſten ſchützt, die er durch die Preisſteigerungen in dieſem Jahr erlitten hat. Das volkswirtſchaftliche und ſozialpolitiſche Intereſſe liegt hier durchaus auf einer Ebene mit dem des Einzelhandels: Die konſequente Durchführung der Preisüberwachung auf allen Gebieten kann ſich nur in einer Sicher ung der Exiſtenz des anſtändigen, ehrlichen Ein⸗ zelhändlers auswirken. So kann auch der Einzel⸗ händler— mit Rückſicht auf die Entwicklung der allerletzten Zeit— das Jahr in der berechtigten Hoffnung abſchließen, daß ihm 1935 nicht durch die Preisgeſtaltung die Verluſte bringen wird, die ihm 1934 gebracht hat. Das iſt eine Hoffnung auf das Fortſchreiten des wirt⸗ ſchaftlichen Geſundungsprozeſſes im Einzelhandel. Eine Hoffnung, die insbeſondere dem kleinen und mittleren Ein⸗ un en ailt. Daß ſie erfüllt wird. hngt ab von der Entwicklung des Umſatzes, der Preiſe, der Un⸗ koſten. Hier erſcheint eine glückliche Entwicklung gewähr⸗ leiſtet. Sie hängt aber auch ab von der inneren Orga⸗ niſation dieſes Wirtſchaftszweiges. Hier brachte das Jahr 1934 geſetzliche Maßnahmen, wie die Regelung de⸗ Automatenverkaufs, Verlängerung ſowie Aenderung de⸗ Geſetzes zum Schutze des Einzelhandels, die Ausnahmen vom Errichtung⸗verbot u. a. neben der fachlichen Eignung auch von der örtlichen Ueberſetzung des betreffenden Han⸗ delszweiges abhängig macht, ſowie die Sperre für Textil⸗ verſandgeſchäfte. Das ſind Maßnahmen, die zweifellos in gewiſſem Rahmen den kleinen und mittleren Unterneh⸗ mungen genutzt haben. Aber wenn man ſich vergegenwär⸗ tigt, daß die Warenhäuſer ſchon wieder an Boden gewinnen konnten— auch wenn man dabei berückſichtigt, daß ſie ihre vorjährigen Verluſte noch nicht wieder aufholen konnten— und wenn man ſich namentlich die immer noch ſtarke Ueberſetzung des Einzelhandels vor Augen hält. ſo erkennen wir, daß hier eine der größten Aufgaben des kom⸗ menden Jahres liegt— die innere Struktur des Ein ⸗ zelhandels nationalſozialiſtiſcher zu geſtalten! f Das kann man nur in gewiſſem Umfange durch Geſetze: entſcheidend iſt die Haltung des Käufers. So gilt es dafür zu ſorgen, daß jeder als Nationalſozialiſt und als ſolcher dann auch als Käufer denkt und handelt. Erſt dann wird der Einzelhandel die Struktur haben, die wir erſtre⸗ ben. Weil wir es uns nicht leiſten können, vorhandene Werte zu zerſtören, ehe wir neue an deren Stelle ſetzen kön ⸗ nen, müſſen wir dieſen Weg langſam und vorſichtig gehen. Die neue Amſatzſteuer Weſentliche Entlaſtung.— Zimmervermietung und Vorträge. 1 2 Te 28 8 N * 8 2 0 EK: * 7 — N 1 5 2 1 E Z. K — Ein Aufruf Dr. Goebbels. Der Reichspropagandaleiter der NSDAP, Dr. bels, ſprach für die Arbeitsbeſchaffungslotterie Aufruf im Rundfunk: Die Arbeitsbeſchaffungslotterie, die zurzeit in der Preſſe, im Rundfunk und in den Kinos Propaganda für ihre Loſe macht, wurde am 1. Mai 1933 auf beſonderen Wunſch des Führers ins Leben gerufen. Sie erfüllt den Zweck, durch die Gewinne einer zeitgemäßen Volkslotterie das Arbeits⸗ beſchaffungsprogramm der Reichsregierung zu fördern. tterie wurde ſo einfach wie leitung der NSDAP trägt 1 ihrem Zweck zuge⸗ iſchaft zugute kommt. Goeb⸗ folgenden i zahlreiche nengetragen und aber⸗ men wieder in Lohn uwerk der Nation 1 Zukunft ent⸗ 81 e N 21 2— Das deukſche Volk ſoll und darf auch während des Win⸗ kerhilfskampfes gegen Hunger und Kälte niemals das ſchon im Werden begriffene Aufbauwerk ſeiner Wirtſchaft ver⸗ geſſen, denn von ſeiner Vollendung hängt ja zuletzt auch die Beſeitigung der Erwerbsloſigkeit ab. Darum ſtehl es zu hoffen, daß jeder Volksgenoſſe zum Gelingen der Arbeits⸗ beſchaffungslotkerie beiträgt. Der Ausbau der eichs⸗ und Kreisſtraßen 8 8 N * 10 mal hauptſächlich auf ichen Konten. Die n an Gold und deckun iger iſen ſind„1 Millione auf 83,0 Millionen iege a b e 148 RNundfunk⸗ Programme Reichsſender Stuttgart. Jeden Werktag wiederkehrende Programm⸗Nummern: 6 Bauernfunk, Wetter; 6.10 Choral, Morgenſpruch; 6.15 Gymnaſtik I; 6.30 Zeit, Wetter, Frühmeldungen; 6.45 Gym⸗ naſtik II; 7 Frühkonzert; 8.15 Gymnaſtik für die Frau: 8.30 Wetter, Waſſerſtandsmeldungen; 10 Nachrichten: 11.15 Funkwerbungskonzert; 11.45 Wetter, Bauernfunk, 12 Mit⸗ tagskonzert I; 13 Zeit, Saardienſt; 13.05 Nachrichten, Wet⸗ tet; 13.15 Mittagskonzert II; 16 Nachmittags konzert: Donnerstag, 20. Dezember: 10.15 Volksliederſingen; 10.45 Muſizierſtunde; 14.15 Muſizierſtunde; 15 Klavier⸗ muſik, 15.10 Duette von Anton Dvorak; 15.30 Frauenſtunde; 1730 Dreißig Minuten Kleinkunſt; 18 Spaniſch, 18.15 Kurz⸗ geſpräch; 18.30 Kleine Stücke für Violine und Klavier; 19 Blasmuſik; 19.35 Weltpolitiſcher Monatsbericht; 20.10 Saarumſchau; 20.30 Kameraden vom Simalaja; 21. und abends wird getanzt; 21.45 Kurzſchriftfunk der DAF. 22.30 Ries, ein alter deutſcher Muſikerſtamm, kommt zu Wort; 23 Die Macht der Töne, Hörfolge; 23.40 Gute Nacht, Muſik auf Schallplatten. Freitag, 21. Dezember: 10.15 Das Winterlager, Hör⸗ ſpiel; 10.45 Hausmufik zur Weihnachtszeit; 11 Weihnacht⸗⸗ bilderbogen; 14.15 Schallplatten; 14.30 Kinderſtunde; 18 Jungmädel entdecken den Winter, Hörfolge; 18.30 Kinder auf dem Weihnachtsmarkt: 18.45 Zinnſoldaten; 19 Volks- tümliche Klänge um Weihnachten; 21 Weihnachtsfeier in der Tanzſtunde; 22.15 Saarländer ſprechen; 22.30 Wir tragen ein Licht, Lieder und Geſpräche; 22.45 Tanzmuſit. Samstag, 22. Dezember: 10.15 Tiſchlein ded dich, Mär⸗ chen; 10.45 Klapiermufik; 10.55 Weihnachtslieder, 14.15 Auch eine tönende Wochenſchau, heitere Schallplattenplauderei; 15 Weihnacht bei uns! 7; 15.40 Beſcherung im alten Schloß, Geſchichte; 13 Tonbericht der Woche; 18.30 Volksmuſik, 19.30 Voltslieder der Saar; 20.15 Nord- Süd-Expreß, bun- ter Abend; 22.30 Fortſetzung des unten Abends. Neichsſender Frankfurt. Jeden Werktag wiederkehrende Programm⸗Nummern: 6 Bauernfunk; 6.15 Gymnaſtik I; 6.30 Gymnaſtit II;, 5.45 Zeit, Nachrichten; 6.50 Wetterbericht: 6.55 Morgenſpruch, Choral; 7 Frühkonzert; 3.10 WMaſſerſtandsmeldungen, Wetter; 815 Gymnaſtik; 10 Nachrichten; 10.15 Schul⸗ funk; 11 Werbekonzert; 1130 Programmanſage, Wirt⸗ ſchaftsmeldungen, Wetter; 1145 Sozialdienſt; 12 Mittag⸗⸗ konzert I; 13 Zeit, Saardienſt, Nachrichten; 13.10 Lolale Nachrichten; 13.15 Mittag⸗ konzert II; 14.15 Zeit, Nachrichten; 14.30 Mirtſchaftsbericht; 14.45 Zeit, Wirtſchaft⸗meldungen⸗ 14.55 Wetterbericht; 16 Nachmittag⸗ konzert; 18.45 Wetter, Wirtſchaftsmeldungen, Programmänderungen, Zeit; 20 Zeit, Nachrichten; 20.15 Stunde der Nation; 22 Zeit, Nachrichten; 22.10 Lokale Nachrichten, Wetter, Sport; 24 Nachtmuſik. Donnerstag, 20. Dezember: 10.45 Prattiſche Ralſchlãge für Küche und Haus; 15.15 Kinderſtunde; 18 Katechismu⸗ für Sprachfünder; 18.10 Die Schneeſchuhe, Funkfolge⸗ 18.35 Mit Hitler auf der Feſte Landsberg; 18.50 Doppelkonzert; 19.35 Weltpolitiſcher Monatsbericht, 20.10 Saarumſchau; 20.30 Lanner⸗Strauß⸗Konzert; 22.30 Deutſche Mütter, Funk⸗ folge; 23.30 Kammermuſik. Freitag, 21. Dezember: 10.45 Praktiſche Ratſchläge für Küche und Haus; 15.15 Für die Frau: 18 Jugendfunk; 18.15 Neue Bücher vom großen Krieg; 18.30 Thüringiſch Glas, Geſpräch; 18.50 Unterhaltungskonzert; 21 Der Wildererſepp, heiterer Einakter; 22.15 Saarländer ſprechen; 2230 Sport⸗ vorſchau; 23 Zwiſchen Ilme und dem Maine, Funkfolge. Samstag, 22. Dezember: 11.45 Muſikaliſcher Gaben⸗ tiſch; 14.30 Quer durch die Wirtſchaft; 15.15 Jugendſtunde; 18 Stimme der Grenze; 18.20 Stegreiſſendung; 18.35 Mir ſchalten ein, das Mikrophon unterwegs: 13.50 Schall und Platt beſuchen Münchens größtes Urviech; 19.30 Volkslieder der Saar; 20.05 Saarumſchau; 20.15 Der fliegende Hol⸗ länder, in der erſten Pauſe, etwa 21: Wagner⸗Anekdoten, P- i i i uterualtuuq uud liſisseu Winternacht Von Gottfried Keller. Nicht ein Flügelſchlag ging durch die Welt, Still und blendend lag der weiße Schnee. Nicht ein Wölkchen hing am Sternenzelt, Keine Welle ſchlug im ſtarren See. Aus der Tiefe ſtieg der Seebaum auf, Bis ſein Wipfel in dem Eis gefror; An den Aeſten klomm die Nix herauf, Schaute durch das grüne Eis empor. Mit erſticktem Jammer kaſtet' ſie An der harten Decke her und hin, Ich vergeß das dunkle Anklitz nie, Immer, immer liegt es mir im Sinn. Irrlichtertanz Von Luiſe Küchler. Wie weich und wundervoll es ſich doch auf dieſem Moorboden geht! Das wiegt und ſchwebt, hebt ſich und ſenkt ſich in leichtem Rhythmus, als ſei das ganze Leben nur ein tänzelndes Wiegen und Schreiten. Hei⸗ ner Forſt pfeift dazu, ſchreitet wie träumend dahin. Er kennt zwar die Gegend nicht, aber dieſer Weg iſt trotz der Dunkelheit, die ihn überraſcht hat, nicht zu verfehlen. Natürlich, der Freund hat ihn gewarnt, ihn gebeten, rechtzeitig heimzukehren. Doch was nützen alle Warnungen bei einem verſeſſenen Bo⸗ taniker, der den reizendſten Moospflänzchen nachſpürt! Was wird es auch gefährlich ſein! Er iſt auf dem rechten Weg. Da ſtolpert Heiner Forſt über irgendein Hindernis. Auch das macht nichts, er ſteht ſogleich wieder feſt auf den Beinen. Vor⸗ wärts! Aber— nun durchfährt ihn doch ein Schrecken, er hat ſich beim Stolpern gedreht. Aus welcher Richtung iſt er gekommen? Zu unterſcheiden iſt in der Finſternis nichts mehr. Er fühlt nur unter ſeinen Füßen den weichen, wiegenden Grund. Taſtend fühlt er mit dem Stock nach beiden Seiten, das Hindernis findet er nicht mehr. Wo iſt nun der tiefe, ſchwarze Moorgraben, der den Weg linker Hand begleitet? Heiner Forſt hält inne im nutzloſen Taſten, weit vorgebeugt lauſcht er atemlos, ob er das Wäſſerlein hören kann, ob zufällig ein Tier das Waſſer plätſchern macht. Umſonſt. Er wendet ſich zur anderen Seite, lauſcht ebenſo atemlos. Totenſtille. Nur irgendwo im Rohre kniſtert es, nur fern aus der Luft tönt eines Käuzchens Schrei. Wohin nun? Rechts oder links? Da— bewegt ſich's nicht? Flüſtert's nicht, regt ſich und wiſpert? Gluckſt und plätſchert in der Tiefe nicht das Waſſer? Nein, Totenſtille. Aber nun— eben will Forſt zur Probe einen kleinen Stein in die Finſternis wer⸗ fen— da leuchtet in der Ferne ein Licht auf, ſtill und friedlich. Dort alſo iſt das erſte Haus des Dorfes. Forſt atmet auf und geht nach rechts. Er ſchätzt die Richtung nach dem Licht. Gleich muß alſo der Weg kommen, der das Sumpfmoor zu ſeiner Rechten durchquert. Dort weiß er Beſcheid, den Weg kann er ruhig gehen. Vor dem Weg hält er vorſichtig überlegend ein. Richtig, da ſchälen ſich aus der Dunkelheit die Umriſſe der knorrigen Weide, ganz vorſchriftsmäßig einem Geſpeaſt gleichend. Heiner Forſt geht vorwärts. Nun bren⸗ nen zwei Lichter drüben.„Wie üppig!“ denkt Forſt heiter. Das zweite Licht wird eine Stallaterne ſein, ſtellt er dann feſt, denn es ſchwankt auf und ab und bewegt ſich langſam vorwärts. Alſo wird ein Menſch es tragen. Aber nun— ein drittes Licht, und nun— Forſt traut ſeinen Augen nicht— ein viertes— ein fünftes—— ein ſechſtes—— da hat er ſchon einen Fehltritt getan und iſt vom Wege ab. Bis an die Knöchel ſinkt er ins weiche Moor. Entſetzt macht er ein paar planloſe Schritte, nur nicht ſtehenbleiben! Glucks— glucks macht das Waſſer unter ſeinen Schuhen— glucks — glucks— gurk— gurk. Der Weg— wo mag der Weg ſein? Wo mag das Licht ſein, das erſte, das zu dem Hauſe gehört? Forſt ſchaut ſich um, tiefe, tiefe Finſternis. Nein — dort— das Licht—— Gott ſei Dank! Dort iſt alſo der Weg. Große Schritte macht Forſt geradeaus— glucks— glucks— gurt — gurk—— kein Weg. Das Licht— nun iſt es dort— nun dort. Sechs, ſieben ſchie⸗ ßen plötzlich aus dem Grund, ſchwebend, tanzend, hin und her——. „Irrlichter!“ ſtößt er hervor und fühlt, wie ihm der Angſtſchweiß ausbricht. Wo iſt der Weg? Wo iſt ein Wegs? Nahe vor ihm tanzen ſie nun, zärtlich, lok⸗ kend. Verſchwinden, tauchen auf, hüpfen 3 und her, werbend, ſanft und leiſe wie⸗ gend. Heiner Forſt kämpft ſich mühſam vor⸗ wärts, vorwärts ins Dunkle, irgend wohin. Nur nicht ſtehenbleiben! Glucks— glucks— gurk— gurk quirlt das unheimliche Waſſer im Moor. Schwer wird ſein Schritt, müh⸗ ſam zieht er ein Bein ums andere aus dem Sumpf. Vorwärts, nur nicht raſten! Und vor ihm tanzen die Lichter, zärtlich, lockend. Singen ſie nun? Tönt es nicht ſüß, mit traumhaft zartem Locken über die öde Heide? Er bleibt ſtehen, ſtützt ſich ermüdet auf den Stock. Tief, tief ſinkt der Stock ein. Glucks— glucks— gurk— gurk—— Mit einem Schrei des Entſetzens reißt ſich Forſt zuſammen, wild tönt der Schrei durch das totenſtille Moor. Er reißt den Stock hoch, die Füße aus dem gurgelnden Sumpf. Nur vorwärts, vorwärts und rufen, rufen! Man wird ihn doch vermiſſen, man wird ihn doch ſuchen. Keuchend arbeitet er ſich weiter. Wird der Sumpf tiefer, ändert er planlos im Dunkel die Richtung. Irgendwo muß ein Weg ſein. Er geht und geht, ſchwer, ſchleppend, er geht um ſein Leben. Und nahe, dann ferne, tanzen die Lichter, zärtlich— lockend tönt es wie ſüßer, traum⸗ hafter Sang über die Heide. Endlich geht der Mond auf. In mattem Licht liegt das weite Moor. Die lockenden Feuer verſchwinden, der Irrlichtertanz iſt Aus. Heiner Forſt keucht voran, kaum wenige Zentimeter bei jedem Schritt. Aber er weiß: Stillſtehen bedeutet einſinken. So tief, daß ſeine Kraft nicht ausreichen würde, ſich frei⸗ zumachen. Dann Umſinken und elendes Sterben in dem heimtückiſchen Grauen des ſchlüpfrigen Moores. Er geht und geht. Er ſtiert nach Rettung, nach einem feſten Grund, und ſieht nur öde Einſamkeit. Er ruft inſtinktiv, rauh und heiſer. Als Ant⸗ wort kommt ihm nur das Glucks— glucks — gurk— gurk—— Friedlich zieht über dem Mond ſeine Bahn. Da taucht wieder in der Ferne ein Licht auf— dann noch eins— und noch eines— wiegend, zärtlich, lockend. Heiner Forſt ſtarrt dorthin, dann löſt ſich ein irrer Schrei von ſeinen Lippen. Mit letz⸗ ter Kraftanſtrengung wendet er ſich um und rennt, mit der Kraft der Verzweiflung die ſchweren Füße ſchleppend, zurück, den lok⸗ kenden Lichtern zu entrinnen. Läuft irren Auges in das trügeriſche Schilf, dahinter ſpiegelglatt der Moorſee liegt. Ein zweiter, irrer Schrei— bis zu den Hüften iſt er verſunken im Moraſt— wild ſchlägt er um ſich, keucht und ſtöhnt. Funken tanzen vor ſeinen Augen— Feuer glühen auf— wiegend, zärtlich, lockend— ſüß tönt ein Sang——— Glucks— gurk, das Waſſer quirlt— die Kräfte verlaſſen ihn. Irrlichtertanz——— Das Moor iſt totenſtill. Der gellende Schrei tönte weit durch die Nacht und zeigte den Rettern, die jene drei Lichter trugen, die Richtung an, in der der Geſuchte zu fin⸗ den war. Und wie der Morgen über dem Moor graut, haben ſie den Irrlichtern das Opfer entriſſen und tragen über den wie⸗ genden Boden einen Geretteten dem Le⸗ ben zu. Abenteuer im Schlafwagen Erzählung von E. Seeger. Grauen der Als ich noch in Amerika Erzieherin war, wurde ich eines Tages telegraphiſch an das Sterbelager einer Tante gerufen, auf deren Veranlaſſung ich vor Jahren nach Amerika gekommen war. Ich erhielt Urlaub und hatte die Freude, die alte Dame noch einige Tage pflegen zu dürfen. Bei der Teſtaments⸗ eröffnung war ich nicht wenig erſtaunt, als alleinige Erbin des nicht unbeträchtlichen Vermögens eingeſetzt zu ſein. Nach Erledi⸗ Run aller Formalitäten trat ich meine ückreiſe an und zur Vereinfachung der Sa⸗ che nahm ich die nun mir gehörigen Wert⸗ papiere in meiner Reiſetaſche mit. Ich be⸗ nutzte zur Rückreiſe den Nachtzug, der einen Schlafwagen mit ſich führte, und freute mich, nach den ſeeliſchen Erregungen der letzten Tage die Nacht ruhig zu verſchlafen. Der Zug war ziemlich leer. Ein Trinkgeld veranlaßte den Steward, mir ein Abteil für mich allein anzuweiſen. Ich begann, es mir in meinem Schlafſtübchen gemütlich zu ma⸗ chen. Nun ſehe ich, wenn ich in einem Hotel übernachte, ſtets unter Betten und Schränke, ehe ich mich zur Ruhe lege, und hielt es auch hier ſo. Das Abteil enthielt vier Schlafſtät⸗ ten. Die meinige war rechts unten zurecht⸗ emacht, auf der über mir lagen einige Dek⸗ en, vor der unteren linken Koje war der Vorhang halb vorgezogen, wahrſcheinlich durch die Bewegungen des Wagens. Ich ſah dahinter nur einen Haufen Decken und Kiſ⸗ ſen liegen, die wohl zur Reſerve dienen ſoll⸗ ten. Die darüber befindliche Koje war gänz⸗ lich leer. Soweit war ich nun befriedigt, aber das Licht gefiel mir nicht. Es brannte düſter und flackerte ab und zu heftig, ſodaß die Gegenſtände ein unſicheres Aüsſehen ge⸗ wannen. Da ich das nicht ändern konnte, fing ich an, mich zu entkleiden, d. h. ich legte mein Kleid ab und warf einen Kimono über. Als ich dieſen der Reiſetaſche entnommen hatte, fiel mir ein kleiner, doppelläufiger Re⸗ volver in die Hände, den mir der Vater mei⸗ ner Zöglinge geſchenkt hatte. Langſam lud ich den Revolver für alle Fälle, denn ein ſonderbar ängſtliches Gefühl überlief mich plötzlich. Ich legte mich auf mein Lager, konnte mich aber nicht entſchließen, das Licht Auszudrehen. Ein kaltes, unangenehmes Gefühl beſchlich mich— ich glaubte plötzlich, nicht mehr allein im Raum zu ſein. Ich blickte auf die Lagerſtätte mir gegenüber, und— Herr, du mein Gott, war's Wirklichkeit— äffte mich das unſtete Licht—, ich ſah zwei Augen, Augen, die mich anglühten— nichts wei Augen Eiſigkalt lief es durch meine Glieder. Die Augen ſtarrten und ich konnte den Blick nicht abwenden... Inſtinktiv hob ich den Revolver und zielte nach den Augen, nach den ſchrecklichen, raubtierähnlichen Augen.. nein, das war Wirklichkeit, ſchreckliche Wahrheit. In dem Moment, da ich den Revolver hob, ſchloſſen ſich die furcht⸗ baren Augen— aber nur, um ſich wieder zu öffnen, noch größer, noch unheimlicher faſt! Meine Glieder fingen an zu zittern, die Zähne ſchlugen zuſammen—, es durfte nicht ſein, nur Ruhe— jetzt nur Ruhe— um jeden Preis— nur die größte Kaltblü⸗ tigkeit konnte mich retten! Daß da drüben, unter dem Berg von Decken, ſich ein Menſch verborgen hatte, war mir klar! Daß dieſer meine erſte ſchwache Minute benutzen wür⸗ be, mir zuvorzurommen, mir die Waffe zu entreißen, war ſicher! Alſo kaltes Blut Und ich ſaß auf dem Rande des Bettes und hielt unverwandt den Revolver auf die ſchrecklichen Augen gerichtet... Wer würde es länger aushalten? Tat ich es nicht, ſo ſtürzte er ſich vielleickt auf mich... Mein Arm erlahmte. Langſam nahm ich den Re⸗ volver in die Linke, ohne ihn einen Moment ſinken zu laſſen. Von einem Moment konnte alles abhängen. Allmählich begann ich zu überlegen. War das dort ein Verbrecher oder ein Geiſtes⸗ kranker? Wie war er hereingekommen? Und was nun? Wie lange ſollte dieſe qual⸗ volle Spannung dauern? An das Vermögen in meiner Reiſetaſche dachte ich kaum, nur daran, mein Leben zu retten, nicht umkommen zu müſſen durch die Kugel, den Dolch, die Fäuſte meines entſetz⸗ lichen Gegenübers... Wieder wechſelte ich ab mit den Händen, ſtützte die Ellbogen feſt auf das Köfferchen. Jetzt—— rührt ſich mein Feind? Doch nein— ich täuſche mich— nur die Augen— ſie ſchließen ſich! Schläft er ein?— Meine Zunge klebt am Gaumen... Ich fühle, daß ich ſchwächer werde. Ach, jetzt nur keine Ohnmacht, die mich dem Henker ausliefert! Da— ein Gedanke! Wenn ich verſuchte, N rückwärts bis an die Tür zu gelangen— immer die beiden Augen nicht außer Acht laſſend— immer den Revolver auf ſie ge⸗ richtet! Aber die Gardine iſt ja halb vorge⸗ zogen, werde ich da bis zur Türe hin ſie nicht aus den Augen verlieren? War nicht — war nicht eine Klingel neben der Tür geweſen? Dürfte ich mich doch einmal um⸗ ſehen nach der Klingel, nach der Notleine! Ich ſtehe ſchwerfällig auf, kaum tragen mich die Füße— vielleicht iſt doch noch Rettung möglich! Den Blick auf die glühenden Augen gerichtet, ſehe ich plötzlich, daß mein Feind eine Maske trägt! Mir ſchaudert— ich gehe einen, zwei Schritte rückwärts. Gott ſei Dank, die Tür iſt erreicht! Mit der Linken verſuche ich hinter mir ſie zu öffnen, wäh⸗ rend die Rechte krampfhaft den Revolver hält... aber die Tür öffnet ſich nicht! Habe ich unabſichtlich am Abend einen Riegel ein⸗ ſchnappen laſſen, irgendeine Vorrichtung ausgelöſt, die das Oeffnen hindert? Dicke Schweißtropfen perlen auf meiner Stirn— ſoll die Hoffnung ſcheitern? Halt— die Klingel... Ich drücke auf den Knopf, drücke wie wahnſinnig! Neue Hoffnung be⸗ lebt mich— jetzt muß ja Hilfe kommen! Ich lauſche— lauſche angeſtrengt; denn mir ſchien, als rege ſich das Ungeheuer da drü⸗ ben— noch kommt keiner— ſchläft denn alles ſo feſt? Soll denn wirklich keine Ret⸗ tung ſein? Wieder verrinnen Minuten— ich drücke und drücke auf den Knopf— um⸗ ſonſt, alles vergeblich! Könnte ich nur noch einmal hinſehen nach dem Ding an der Wand— iſt es wirklich eine Kurbel, die Notleine? Die Hoffnung gibt mir Rieſenkräfte, langſam gehe ich— Blick und Revolver ſtetig auf die mich verfol⸗ genden Augen gerichtet. rückwärts— an meinem Lager vorbei. Jetzt gilt es— einen Blick muß ich noch wagen, um mich zu über⸗ eugen, ob mir Rettung winkt! Jetzt ſchlie⸗ den ſich die Augen mir gegenüber— ich ſehe im Fluge die Kurbel— faſt beſinnungslos ein Ruck mit der freien Hand.. Tod oder Leben! Ein ſchriller Pfiff— der Zug hält! Mir ſchlagen im Fieberfroſt die Zähne aufeinander— ich höre laufen, rufen — jemand reißt die Türe hinter mir auf— ich taumele rückwärts, ſchreie wie wahnſin⸗ nig:„Da, da!“ Denn die Decken da drüben bewegen ſich... eine Hand hält mich auf⸗ recht, eine andere reißt die Decken weg— eine ſchwarze Maſſe erhebt ſich und ſchau⸗ dernd erblicke ich— einen großen ſchwarzen Kater, der, aufſtehend, ſich katzbuckelnd reckt und dehnt und ſich mit kläglichem„Miau“ an den Schlafwagenwärter ſchmiegt Das tolle Narrenſpiel— die todesbange Nacht war—„für die Katz!“ geweſen!n — 2————— Jor 2. Ne R Der Zauberdegen Zu Zeiten des Alten Kaiſers trugen die Offiziere Stichdegen, die durch eine Klappe des Rockes geſteckt und in einer Schlaufe auf⸗ gehängt wurden. Dieſe Degen hatten eine Lederſcheide und waren infolgedeſſen ziemlich leicht, ſo daß es wohl vorkommen konnte, daß ein Offizier den Degen vergaß und das Ver⸗ ſehen nicht bemerkte. Der Oberſt Saubenreißer ſchaute, eine Pfeife rauchend, eines Nachmittags zum Fen⸗ ſter hinaus und ſah den Leutnant Backhaus über den Marktplatz kommen. Das militätriſch⸗ ſcharfe Auge des alten Herrn entdeckte ſofort, daß der Leutnant Backhaus keinen Degen trug. „Herr Leutnant“, rief der Oberſt, bitte bemühen Sie ſich mal zu mir herein!“ Während der Leutnant nun die Stiege hin⸗ aufging und in den Flur trat ſtrich er den Anzug zurecht und merkte dabei, daß er ſei⸗ nen Degen vergeſſen hatte. Doch das Ge⸗ ſchick war ihm hold. Im Flur hing der Degen des Oberſten— ein Griff, dann trat Bach haus zu ſeinem Kommandeur ins Zimmer. Der wollte gerade auf den Leutnant losfah⸗ ren, als er den Degen an deſſer linker Seite entdeckte. Schnell gefaßt, ſtellte der Oberſt einige belangloſe Fragen und entließ den Leutnant gnädig. Draußen hängte dieſer den Degen wieder an ſeinen Platz und eilte auf die Straße. „Amalia!“ rief der Oberſt Haubenreißer, „komm doch mal ſchnell ans Fenſter. Sieh du da den Leutnant Backhaus gehen? Hat er einen Degen oder hat er keinen?“ „Der hat keinen, Männchen“, ſagte Frau Amalia. „Siehſte.... das habe ich auch gedacht er hat aber doch einen.“ (Aus„Kaczmarek zwo“ von Peter Purzel⸗ baum, Brunnenverlag Karl Winkler, Ber⸗ lin. Mit freundlicher Erlaubnis des Verlages). Luſtige Elke Das Schwein. „Siehſt du, Kurtchen,“ erklärt der Onkel ſeinem kleinen Neffen aus der Stadt,„die hier iſt ein Schwein!“ „Warum denn, Onkel? Was hat es denn gemacht?“ —— * Tiefſinnige Bemerkung. „Manchmal hängt das Leben an einem ſeidenen Faden“, meinte Herr Müller, da riſſen die Hoſenträger. * 1 Anvernunft. Schulze iſt Amateurphotograph. Auf einer Wanderung läuft ihm ein Reh über den Weg. Schulze zückt ſeine Kamera, aber da iſt es längſt wieder verſchwunden. r Schulze:„Un verſtändige; ier!“ 4 Die junge Frau. „Ja, Frau Nachbarin, wenn die Eier fich halten ſollen, muß man ſie an einen kühlen Ort legen!“ „Hm. aber wie kann man das den Hühnern beibringen?“(Hemma. Gute Gelegenheit. „Gnädiges Fräulein, Ihre Frau Mutter iſt alſo hier ins Bad gereiſt, um ihre Rheuma loszuwerden! Aber warum hat ſie . Sie und Ihre Schweſter mitgenom⸗ men?“ „Sie hofft wahrſcheinlich, uns auch bos⸗ zuwerden!“(Allers Famil Journal.) „Du biſt ein artiger Junge!“ lobte der Beſuch den kleinen Heinz, der ſorgfältig ſeim Spielſachen zuſammenpackte.„Deine Mutter hat Dir ſicher etwas verſprochen, wenn Du Dein Zimmer hübſch aufräumſt!“ „Nein— aber wenn ich es nicht tue ſagte bedeutungsvoll der Knabe. 5(Husmodern) BFFFFFEFFETCCC Silben⸗Kreuzworträtſel: Ven links nach rechts: 1. Dekan, 3. Ara, 5. Agen⸗ da, 6. Radio, 8. Referat, 10. Manager, Anſage, 14. Marienwerder, 15. Alane, 17 Nachrede, 19. Miſere, 21. Augias, 23. Vero⸗ na, 25. Roma, 26. Rieſe.— Von oben unten: 1. Degen, 2. Kandare, 3. Ararat, Radi, 5. Arena, 7. Odeſſa, 9. Ferienreiſe, 10 Maria, 11. Germane, 12. Andernach. 13. Geſinde, 16. Labiau, 18. Regina, 19. Mas ma, 20. Reverie, 22. Giro, 24. Roſe. Glã ſcher See deut Afri für