erſt Montag, 10. Januar 1938 iht Ar. 7 Neckar⸗Bote(2. Blatt) alt⸗ bei Lüderitzbuch bereits it 9 5 5 5 85 5 5. B ſi N f manten bei Lüderitzbucht wurden bereits weitere Lager die Ddeuiſche Schweſterndienſt Geologen zerbrechen ich die Köp E bei Pomona, wo man die beſten Steine fand, und bis zin⸗ 8 5 8 1 tnzigliſtiſcher r 1 Deutſch⸗Südmeß 51 3177555 nach Angras Juntas, etwa 140 Kilometer ſüdlich von 8 kenpflege und Verfechterin nationalſozialiſtiſcher Die Diamanten von Deutſch⸗Füdweſt.— Ein Bahnmeiſter Side aufgefunden Im folgenden Jahr 1909 wur⸗ Lebensbejahung. 7 8 den die nördlichen Felder ber Amricha Hinte bis zur 2 5 38 2 1 i ie 10 E 7 8 8 z 55 Vor Vertretern der Preſſe ſprach Hauptamtsleiter Hilgen⸗ e Spencerbucht entdeckt. ich, feldt, der Leiter der Jeniſchen freien und er de len In Deutſch⸗Südweſtafrika waren ſchon ſeit der Beſitz⸗ Die Gewinnung der Diamanten war anfangs denkbar enn den neuen eee ugenfeldt 5e alf die nahme durch Deutſchland immer wieder an den verſchie⸗ einfach Eingeborene unter der Aufſicht der Weißen laſen eſte Neuorduman eim deutſchen Schweſternweſen hin, bei der Partei denſten Stellen kleine Steine gefunden worden von regel-] die im wahrſten Sinne des Wortes auf der Erde liegenden ung un die Führ ig übernommen hätten aus der Erwä⸗ mäßiger Form und leuchtender Reinheit.„Diamanten!“, Steine mit der, Hand auf, bis ſich e eld zur Verfei⸗ iht, gung heraus, daß die Frage der Volksgeſundheit als Lebens ſo hofften die Finder, und ſo erzählten ſie es.„Diaman⸗ nerung des Abbaus und maſchinellen Bearbeitung eine und Schic 8 tion nicht der Initiative einzelner ten ſind in Deutſch⸗Südweſtafrika gefunden worden“ ſo ganze Anzahl von Geſellſchaften bildete.— An der Tat⸗ überlaſſen werden könne.. eilten immer wieder Gerüchte durch das Land, in die Welt ſache der Diamantenfunde war nicht mehr Ju zweifeln, 8 große Organiſationen wurden geſchaffen: hinaus. Aber bei näherer Unterſuchung erwieſen ſich die Ale Engländer, die bisher im 1 eine Art Monogol .»Schweſternſchaft als Organiſation 5 Steine immer wieder als Bergkriſtalle, ſehr ſchöne zwar, Ur Diamanten hatten, ſetzten zur Verkleinerung der Be⸗ nit dem Hauptziel, in der e 0 aber eben nicht die erhofften wertvollen Diamanten. ur ble 1 in 55 deutſchen ee id ſundheitsf ung zu erfüllen, das Deu E e 5 7 aa 2 3 2 55 in die We daß es ſich um geringe Funde und minder⸗ idhei bekannten Aufgaben und der 5 Auch die Geologen vom Fach hatten das Land ab ekt S1 handele feines von beiden inne Schmoſter I geſucht. Aber ſie hatten ausgeſprochenes Pech mit ihren U 3 5 8 en Schweſtern 12 e ee 1015 Feſtſtellungen Denn dort, wo nach geologiſcher Erfah⸗ Die Qualität der Diamanten war durchaus gut, abgeſehen gf de em E ele 75 E gen.— 1 9180 55 7 r. 81 2 2 5 8 5 5 rt gebunden mit dem Ziel, alle freie e e konnten.— gab es von den ſelbſtverſtändlich auch vorkommenden minderwer⸗ ird zu ſammeln. e e,, eren gelblich oder ſchwarz getönten Funden. Auch hin⸗ zie⸗ mies auf den aroßen Bedarf an jungen Kräften keine. Und da, wo ſie ſchließlich entdeckt wurden, hatten e 1 88 8. zie wies auf den großen Bedarf an fungen d 5 75 i S o ſchfatre ſichtlich des Fundumfanges gab es Fehlurteile. Bereits ern einen jährlichen Nachwuchs von 14000 bis die Fachleute ihr Vorkommen für gänzlich ausgeſchloſſen das erſte Jahr ſchloß mit einem Reingewinn von 350 000 zal⸗ ſtern, während der Nachwuchs in den letzten erklärt! Seit einer geraumen Zeit von Jahren wußte Mark ab. Das gende Jahr brachte vufd 1 zin⸗ ren erſt 8000 betrug. Der Mangel, ſo meinte der ne, man bereits, daß das Muttergeſtein der Diamanten, der Mark Er 31 Die Aktien der Deutſck 5 Kolon i eſell⸗ 11 leiter, ſei immer noch aus dem Vorurteil gegen den Kimberley⸗ oder Blaugrund, an mehreren Stellen des e algeſel⸗ g nberuf und auf den ungeheuer geſteigerten Mehr ⸗ Schutzgebietes, ſo im Groß⸗Namaland, im Gibeon⸗ und ſchaft für Südweſtafrika“, der das ganze Küſtengebiet bei 75 zurückzuführen, der ſich aus der hohen Zielſetzung Verſebagebiet und bei Mirkorob, vorhanden waren Zahl- Lüderitzbucht gehörte und die an der Diamantenausbeute 9120 nationalſozialiſtiſcher Voltspflege ergebe. reiche Privatperſonen und die eigens gegründete Gideon⸗]leichtneng heſtimmten Nrozentſatz beteiligt war, ſtiegen im ng, 1 1 f BBF e leichen Zeitr 83 auf 18201 in Krankenpflege ſei auch heute noch e e 1 Schürf⸗ und Handelsgeſellſchaft nahmen in dieſen Gebieten.„ 183 auf 1820! 8. 5 i VVVVSVVUVVVJJJHVVPVVUVVVVTVTTTTTTTTT Geiste voller Hoffnungen die Schürfarbeiten auf. Aber ihre Ver⸗„Nach dem Uebergang der deutſchen Kolonie in bri⸗ g fechterin nationalſozialiſtiſcher Lebensbejahung, und im Geiſte ſuche blieben ergebnislos. Der aufgefundene Blaugrund tiſchen Mandatsbeſitz ging die Diamantengewinnung in ert einer durchgreifenden Erb⸗ und Raſſenpflege dei ſie berufen, i ene a 9 Deutſch⸗Südweſt an die De Beer's Co., das größte Dia⸗ lich den Grund für eine glückliche Zukunft unſeres Volkes zu legen. 5 8 5 e manten⸗Bergbauunternehmen der Welt, über. De Beer rde Damit habe ſich auch das Geſicht des Schweſternberufes ge⸗ Als daher in den erſten Monaten des Jahres 1908 halte die alleini 5 Ausbeute 865 füdafrikaniſck 5 Dias Am ſtärkſten werde das die Gemein deſchweſter wiederum Nachrichten über Diamantenfunde, diesmal ſüd⸗ lente 115 der 6 418 heller cht 90 5 85 115 9 n f en im Volk ſtehe und wirke. lich von Lüderitzbucht, durch die Welt gingen, war man Welt 17 75 17 1 1 Dres W No pack im⸗ beruf iſt, ſo betonte Hilgenfeldt, von der nach den bisherigen Mißerfolgen allgemein nicht geneigt,„ 5 860 ſentlich günſtiger geſtaltet worden. Vielen dieſen neuen Entdeckungen viel Gewicht beizulegen. Aber die ge um eine geſicherte Zukunft ihrer diesmal beſtätigten die ſachverſtändigen Unterſuchungen 8 5 13 7 5 615 immen. h 5 5 unzweifelhaft, daß es ſich bei den in der Wüſte ſüdlich van] Die Induſtrie unterſtützt den Reichsberufswettlampf. nes der hauswirtſchaftlichen genntniſſe be⸗ Lüderitzbucht aufgefundenen Steinen wirklich um Diaman⸗ Die Reichsgruppe Induſtrie fordert die Induſtrieabteilun⸗ ind. Jahr, in beſonderen Fällen ſchon mit dem ten handelte.— Die Geologen zerbrachen ſich die Köpfe, gen und Wirtſchaftsgruppen in einem Rundſchreiben auf, gs⸗ 1% die Sa F e Die koften. wie in dieſe Wüſte Diamanten kamen. Und da ſie es nicht ebenſo wie in den Vorjahren die Wettkampfleitungen des en e bt. 55 die Schülerin nach erklären konnten, halfen ſie ſich mit Theorien, von denen Reichsberufswettkampfes nach Kräften zu unterſtützen. In ttel bent Staatseranen zin beſtens zwei Jahre ihre Kräfte dem es bald eine ganze Anzahl gab und von denen jede dieſem Juſammenhang wird auf die Mitarbeit fachkund⸗ che, Schhweſterirdient didi Vorſchülerinnen erhalten freie Woh- immer nur eine gewiſſe Wahrſcheinlichkeit, aber keine Ge⸗ licher 9 zerſönlichkeiten und auf, die Bereitſtellung von ige 11 pfle Krankenverſicherung und Taſchengeld. wißheit geben kann. Jedenfalls aber, die vielgeſuchten[Werkſtätten, Räumlichkeiten, Maſchinen und Rohmateria⸗ ah⸗ n noch freie Dienſtkleidung. Nach Ein. Diamanten waren gefunden. Dicht am Eingang zum lien durch die induſtriellen Unternehmen hingewieſen. igkeit iſt die Schweſter aller Sorge um Schutzgebiet, in der unmittelbaren Nähe von Lüderitzbucht, Weiter erinnert die Reichsgruppe Induſtrie daran, daß die d. den. Ihr Gehalt ſteigert ſich nge) hatte man ſie nun gefunden, nachdem man das ganze Land Frage des Lohnausfalls wie in den Vorjahren bei den tts Leiſtung und„ Vice nach ihnen abgeſucht hatte! Jugendlichen wohlwollend geregelt werden ſoll. Ueber die 1 5 ze Beſonders tüchtige 3 5 5 5 Nerat 68 iausfalls hei den Erachſe 5 o oß⸗ 25 8 fähigte Schwe 1 185 Ober Die Eutdeckung der Diamantenablagerungen war,[Vergütung des Lohnausfalls bei den Erwachſenen ſoll der 5 fc ester Ot d Gauvertrauensſchweſter aufrücken. Alt genau wie fünfzig Jahre vorher im Kapland, einem reinen einzelne Unternehmer allein verantwortlich nach beſtem 5 5 5 f id ge. Zufall zu verdanken. Die„Deutſch⸗Südweſtafrikaniſche][Gewiſſen entſcheiden. 17 5 Zeitung“ konnte am 24. Juni 1908 eine Schilderung des e 8 erſten Diamantenfundes geben:„Ein Streckenwärter der ſch ch 1 ſt en, Bahn Lüderitzbucht-Keetmannshoop hatte einen Kriſtall Deut lands& weinebe and 5 Ankauf gezogener Ausloſungsrechte der Anleiheablö⸗ gefunden und zerſchlagen. Die Stücke zeigte er ſeinem Weitere Nachzuchtſteigerung erforderlich. ibe fn de f ich ˖ 1 Vorgeſetzten, Herrn Oberbahnmeiſter Stauch, der ihn i. 7 fte Statist 5 ſungsſchuld des Deutſchen Reiches. Die zur Einlöſung J Vorgeſetz 191. 10h e c e Berlin, 7ꝗ Jan. Nach Mitteilung des Statiſtiſchen 5 am 1. April 1938 gezogenen Ausloſungsrechte der Anleihe⸗ b 1 it doch.. 4 10 nicht„ ein Reichsamtes halte die Schweinezählung vom 3. Dezember die ablöſungsſchuld des Beutſchen Reiches werden bereits vor 5 nicht ee Ain. 912 35— 5 1937 folgendes Ergebnis(in Klammern die Zahlen vom 1 dem Fälligkeitstermin, und zwar vom 3. Januar 1938 ab, Fund nicht e lei. 5 le 5 0 8 Einige 3. Dezember 1936); 5 unter Abzug eines zum jeweiligen Reichsbankdiskontſatz anweiſen, auf Steine und Kristalle zu achten.— Einig Geſamtbeſtand 23,83 Mill. Stück(25,86) d. f. am 21 eren: 5 Pran f Tage darauf kam einer der Leute des Streckenwärters, ein 8. g 2 i zu berechnenden Diskonts, frei von Proviſion, angekauft. 2 5 85 5. N 2030 000 oder 7,8 1 darunter: Schlacht⸗ rot Die J f f em 1. April Capebor Herrn Stauch mit den Worten:„Miſter, ik oder 7,8 Prozent weniger; darunter: S Die de 8 8 d 1. April peboy, zu Herrn Stauch mi en rten:„ ter, 2. 25 1 l 2 8 2 Die Inhaber der Ausloſungsſcheine, die vor dem 1. Ap 80% Der&. f ſchweine(über Jahre alt) 7.93 Mill. Stück(7,56) d. —5 1938 in den Beſitz des Einlöſungsbetrags gelangen wol⸗ heb en Demant!! Der Junge hatte offenbar. ſchon einmal. 370 000 oder 4,9 Prozent mehr; Ju 5 ch w eln e(8 1 len, können ſchon jetzt ihre Stücke der nächſtgelegenen un Süper arte. ee Wochen 915 noch nh N Jahre alt) 10 01 Mil N . Neis hanf 7 0 767 5 ö„in Südafrika gearbeitet und kannte daher Diamanten. l 5 8 1 5 5 Reichsbankauſta 1 hen. D Zzah⸗ 5 8 n 5 1 5 5* i 0 eee ee ee übergeben e 8 er Herr Stauch beſah ſich den Stein, fragte den Eingeborenen(10,94) d.. 930 000 oder 8,5 Prozent weniger; Ferkel 0 lung erfolgt vom 3. Januar 1938 ab. Der Ankauf der des tel fällic F Fupf nter 8 Wochen) 4,12 Mill. Stück(5,21) d 1090 000 e e enſelben Haus und ſtellte, da er gerade zufällig, um auf Kupfer zu(unter Och%% Mell. ck(5,2. ausgeloſten Schuldbuchforderungen erfolgt zu denſelbenn„FFF 22 a 774 Se oder 20.9 Pro ent weniger; trächti Sauen 0,98 Bedingungen durch die Reich ildenverwaltun ſchürfen, zwei Schürfſteine gelöſt hatte, ſeine Schürftafeln„ enig 8 9e 0, Bedingungen durch die Reich ildenverwaltung. an der Fundſtelle auf.“ Mill. Stück(1,20) d. ſ. 220 0000 oder 1925 d. 90 9 8 ö F F S; Jungf 2 i ück(0,29) d er JT 3 N be zchliches S F 1 0„ N davon Jungſauen 0,20 Mill. Stück(0,29) d. s. 0 ach⸗— Hakenkreuz als Ziffernblakt unzuläſſig. Immer wie-] Weiteres oberflächliches Schürfen brachte in de Foles 10 Prozent weniger de⸗ der werden entgegen den geſetzlichen Beſtimmungen die n. immer mehr der glänzenden Edelſteine zum Vorſchein. e Rück der krächti S 175 8 15 züldſſin fir geſchaftlt ke„Stauch hatte ſein Glück gemacht und gleichzeitig eine in Während der Rückgang der trächtigen Sauen gegen: ab⸗ tionalen Symbole unzuläſſig für geſchäftliche Zwecke ver⸗ 5 5 8 8 3 05 5 iber dem Vorjahr bei der Septemberzählung 22,2 v. 9 0 det. Die letzte Liſte des alten J s über Entſcheidun⸗ der Folge wichtigſte Einnahmequelle der Kolonie erſchloſ⸗ über dem Vorfahr k ber Sept zahlung 2% v. H. len wendet Die letzte Liſte des alten Jahres über Entſcheidun⸗ Bereits im Mai des glei Jahres li ich ei betrug, beläuft er ſich bei der Dezemberzählung nur noch i des Gefetzes Schutze d tional ſen. Bereits im Mai des gleichen Jahres ließ er ſich einen betrug, 11 ſuch be zemberzahlung 5 tel gen auf Grund des Geſetzes zum Schutze der nationalen 5 5 N 18.3. W̃ ich bie h die erſten Anzeichen 1 Symbole verzeichnet beiſpielsweiſe eine Uhr, bei der als unbezahlten Urlaub geben, um ſyſtematiſch zu ſchürfen.. por lch Ziffernblatt das Hakenkreuz und das Werkrad der deut- Auch andere taten bald wie er. Und in kurzer Zeit ent einer günſtigen Entwicklung erkennen laſſen, ſo 5 ſchen Arbei end den. A Scho ſtand eine regelrechte Diamantengräberei, anfangs von iſt doch zu beachten, daß die Zahl der trächtigen Sauen cher ſchen Arbeitsfront verwendet wurden. Auch Schokoladen⸗ 5 8 r 0 1 1 en liegt d hen 5 5 S; einzelnen, bald von großen Geſellſchaften ausgeübt auch jetzt noch beträchtlich unter derjenigen liegt, die gibt münzen in Gold⸗ und Silberpapierpackungen mit Darſtel⸗ e. N notwendig iſt, um die Schweinefleiſchverſorgung in Zu⸗ ung lungen nationaler Symbole, z. B. mit dem Kopfbildnis des Die Berliner Banlkreiſe allerdings, an die ſich der kunft ſtcber uſtellen. 5. 5 mit verſtorbenen Reichspräſidenten von Hindenburg, mit der Vahnmeiſter Stauch um finanzielle Förderung ſeiner 5 198„ a 5 5 Potsdamer Garniſonkirche, dem Reichsadler, dem Haken⸗ Arbeit wandte, hatten nicht den richtigen„Riecher“. Sie Es iſt daher dringend erforderlich, die Nachzucht weiter 116 kreuz uſw. wurden für unzuläſſia erklärt. telegraphierten auf das Geſuch nur ein Wort:„Abgelehnt.“] zu ſteigern, zumal ſich die Jutterlage im laufenden a f f.—— Nach Lüderitzbucht ſetzte aber nun ein regelrechter] ſchaftsjfahr durch die Rekordernte an Karloffeln und big B e und 5 1 boom“ ſchürfluſtiger Elemente ein Dank der Diamanten⸗] ben weſentlich gebeſſert hal. JJJ%%% ̃ ½½½ 5 1* 0 55 5 8 ſe 5 iche Erpediti drane eiſt längs mer 1. Februar 1938 ab teilweiſe geändert. Folgende Schlüſſel⸗ ſchwung Zahlreiche Expeditionen drangen, zumeiſt längs Nur Nebenwerte feſt 5 1 7775 r rod der Meeresküſte, von Lüderitzbucht aus nach Norden und 5 5 len⸗ worte werden neu aufgenommen: Berta(früher Bruno), Fried⸗ 1 8 e 5„ 12 Das Bild des Aktienmarktes geſtaltete ſich zum ſſen n en de Kontar Runfürt den ner, Dieſe anternehmungen waren infolge der Wochenſchluß bei ruhigem Geſchäft uneinheſtlich, da von der Marta(Marie), Oedipus(Oeſe), Theodor(Toni), Ppſilon Waſſerloſigkeit und der Oede der Küſtenwüſten mit den Spelulation Glaftſtellungen borgenom Lediglich len.(Ypern). Die neue Buchſtabiertafel lautet nunmehr wie folgt: größten Schwierigkeiten, Mühſalen und Strapazen ver⸗ einige Nebenwerte fielen durch feſte Haltung auf, während lag 26 Anton, A— Aerger, B Berta, O—Cäſar, Ch. Char⸗ kuspft. Aber das Diamantenfieber erwies ſich als eine chemiſche Werte und Montanpapiere vorwiegend zurückgingen. 7 5 0 be Heinrich Ia. Ide Imll. J Friedrich c„ Guta. ſo ſlarke Quelle der Energie, daß allen Hinderniſſen zum Am Rente nema v ta mpg Veränderungen nicht be⸗ gen 985. e die 1 e Di e Trotz, die bisher für faſt unüberwindlich gegolten hatten,] deutend. ann P— Paula, J— Quelle, NR— Richard, S— Siegfried. ſich raſch und ſtetig der Schleier lüftete, der Jahrhunderte Am Deviſenmarkt wies die franzöſiſche Währung, ung T— Theodor N Ulrich H Hebel 8 Viktor W— Wil⸗ ö hindurch über dieſe Dünen und Sandmeere gebreitet war. ehenſo wie der Dollar, eine Abſchwächung auf. Die rumäniſche nan helm,&— Kantippe,)— Ypfilon, 3— Zeppelin. Wenige Monate nach der zufälligen Entdeckung der Dia-[ Währung war weiter gut behauptet. und 5 5 f — — 1 4 1 7 0 . 2 Weltbild(M). reußen“ wurde jetzt Einzug der Japaner in N J rf riginalbild von der eee Nankings durch die Japaner, Die ſiegreichen — uppen zieben durch die Stadtmauer.. Weltbild(M). a a rſchiff„Preußen“ nach Stettin abgeschleppt. de eg Das kürzlich im. Ala benkammer aufgelaufene Fährſchiff„P durch das Stettiner Haff nach Stettin abgeſchleppt. Sport und Spiel Sport des Gonntags Fußball Tſchammerpokal⸗Endſpiel. in Köln: Schalke 04— Fortung Düſſeldorf Meiſterſchaftsſpiele. Gau Südweſt: 1. FC Kaiſerslautern— Wormatia Worms Alle anderen Spiele ausgeſallen. Gau Baden: Alle Spiele ausgefallen. Gau Württemberg: 1. SSV Ulm— Stuttgarter Kickers 9.1 Sportfr. Stuttgart— F Zuffenhauſen 751 Alle anderen Spiele ausgefallen. Gau Bayern: München 1860— FC 05 Schweinfurt Alle anderen Spiele ausgefallen. Gau Mittelrhein: Alemannia Aachen— EfR Köln 353 Tura Bonn— Mülheimer SV Rhenania Würſelen— Bonner FV Gau Heſſen: Alle Spiele ausgefallen. 8 7 9 2 Die Doppelkrone für Schalke Jortung Düſſeldorf im Pokal⸗Endſpiel 2:1(0:0) geſchlagen. Wenig verheißungsvoll war das Wetter in Weſtdeutſch⸗ land am Sonntagmorgen. Schon die ganze Nacht über hatte es geregnet, und auch morgens goß es noch aus einem tiefgrauen Himmel. Kurz vor 12 Uhr klarte der Himmel all⸗ mählich auf und der Anmarſch der Maſſen zum Köln⸗Mün⸗ gersdorfer Stadion ging bei beſter Stimmung vor ſich. Köln ſtand völlig im Zeichen dieſes Pokalkampfes. Etwa 70 000 Menſchen erwarteten den Einlauf der Mannſchaften. In⸗ zwiſchen war auch Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten nebſt Begleitung erſchienen. Man ſah ferner den Bun⸗ desführer Felix Linnemann, zahlreiche Gauführer uſw. Fortung und Schalke traten in den zuletzt angekündig⸗ ten Aufſtellungen an. Die Düſſeldorfer mit Peſch; Janes, Kluth; Mehl, Bender, Czaika; Albrecht, Wigold, Heibach, Zwolanowſki, Kobierſkti. Schalke mit Kloth; Sontow, Bornemann; Gelleſch, Tibukſi, Berg; Kalwitzki, Szepan, Pörtgen, Kuzorra, Urban. Schiedsrichter Gabler aus Regensburg. Torlos bis zur Pauſe. — i haben bereits in der vierten Minute eine klare Chance. Albrecht hat ſich auf der rechten Seite de und ſteht in günſtiger Schußpoſition. Der For⸗ tung⸗Rechtsaußen nimmt aber die große Gelegenheit, einen Schuß anzubringen nicht wahr, ſondern gibt den Ball nach innen, wo er von Schalke ins Mittelfeld zurück⸗ geſchlagen wird. Szepan und Pörtgen ſpielen weit vorne, erſt ſpäter geht Szepan zurück. Peſch und Janes leiſten die Hauptarbeit in der Düſſeldorfer Abwehr. Die erſten Mi⸗ nuten ſehen die Düſſeldorfer forſch im Zug, aber ſchon bald 1 5 ſich Schalke zu einem eigenen Kombinationsſpiel zu⸗ ſammen, das der Mannſchaft faſt über die Dauer der gan⸗ zen erſten Halbzeit eine leichte Feldüberlegenheit einräumt, ie für Minuten ſogar zu einer drückenden Belagerung des Fortung⸗Strafraumes ſich auswirkt. Fortung hat im⸗ mer in der Verteidigung zu arbeiten. Fehlerhaft iſt das Spiel von Czaika, der es nicht fertig bringt, den ſehr le⸗ bendigen Szepan zu decken, der allerdings als gewiegter Taktiker ſich auch immer glänzend ſeiner Bewachung zu entziehen weiß. 1 0 ſpiel auf, auch in taktiſcher Hinſicht iſt vieles zu bemängeln. Etatt weit an die Flügel zu paſſen, ſieht man überraſchen⸗ derweiſe nur kurzes Zuſpiel, ganz im Gegen atz zum Spiel vor vier Jahren, als eben Fortuna durch ihr raumgreifen⸗ des Flügelſpiel die Schalker Abwehr auseinanderriß. Der Kampf iſt zunächſt noch etwas zerfahren. Die erſte Ecke der Schalker wird von Peſch weggefauſtet. Fortung kommt etwas ſtark aus dem Tritt, als fünf Minuten die Sonne durchkommt und den Spielern hindernd ins Ge⸗ 175 ſcheint. Ein glänzendes Manöver der Schalker bringt ie fünfzehnte Minute. Ein Einwurf Pörtgens zu Urban gelenkt ſieht Kuzorra auf dem Poſten, der Halblinke läßt den Ball täuſchend durch die Beine laufen zu Szepan, der jedoch aus vollem Lauf über das Tor ſchießt. Der Bal! kommt kaum aus der Hälfte der Fortung heraus. Pörtgen köpft aus zwei Meter Entfernung eine Flanke flach in die Ecke, aber Peſch iſt blitzſchnell zu Boden und faßt das Le⸗ der. Zwiſchendurch ſieht man einige Fortung⸗Angriffe, die aber nicht zielbewußt genug durchgeführt werden. Schalke iſt in ſeinem Element, begeht aber den alten Fehler zu krei⸗ ſeln. Ein Schuß von Kalwitzki ſtreift den Pfoſten. danv lchleßt Szepan knapp borbei. In der 37. Minute vollbringt Janes eine Prachtleiſtung, als er einen Ball durch Zurück⸗ ziehen über den Kopf abwehrt. Ein weiterer Angriff der lker ſieht Szepan abſeits. Bei weiterer Ueberlegenheit der Knappen geht es in die torloſe Pauſe. Schnelle Entſcheidung „Beide Mannſchaften werden beim Wiedererſcheinen ſtürmiſch begrüßt. Nun ſpielen die Düſſeldorfer mit dem Wind, der aber erheblich nachgelaſſen hat. 99 5 hat Schalke den Anſtoß ausgeführt, als es auch ſchon ſehr böſe vor dem Düſſeldorfer Tor ausſieht. Urban flankt genau vor den Strafraum, wo Kalwitzkl freiſtehend aus kurzer Entfer⸗ nung unhaltbar in der rechte Ecke einſchießt. Das geſchieht lichkeit. erſten Minute. Peſch hatte keine Abwehrmög⸗ ichkeit. 251 2:4 Nach zwei Minuten 2:0. Schon eine Minute ſpäter heißt es 2:0, und damit iſt der. Die Düſſeldorfer Mannſchaft hat ſich von dem Schrecken noch nicht wieder erholt, da liegen die Knappen erneut im Angriff. Pörtgen iſt über die noch ver⸗ blüfften Fortunen hinweggezogen, Bender kann den Schal⸗ ker Mittelſtürmer nicht ſtoppen, Kuzorra eine ſeine Vorlage 8 geben, der wiederum an den noch günſtiger ſtehenden Szepan weiterleitet. Der„blonde Fritz“ fackelt nicht lange und ſchießt aus zwei Meter Entfernung flach und für Peſch unerreichbar ein. Das war die Entſcheidung. Fortung gibt ſich zwar noch nicht geſchlagen, die Mannſchaft rafft 1 5 und kommt auch zu drei weiteren Ecken, aber zählbare Erfolge wollen ſich nicht einſtellen Man vermißt das raumgreifende Spiel, der Elf fehlt der große Führer, wie Fortuna ihn 1933 hatte, als Schorſch Hochgeſang die Düſſeldorfer durch einen 3:0⸗Sieg über Schalke aur deut⸗ ſung, denn m Fortung⸗Sturm fällt das ſchlechte Zu⸗ ſchen Meiſterſchafk führte Die Schalker ſpielen ruhiger und abgeklärter, verſtärken die Abwehr, da jetzt auch Fritz Sze⸗ pan hinten aushilft. Ein Alleingang von Kuzorra wird von Janes geſtoppt. Im Anſchluß an einen Freiſtoß gibt es ein Gedränge im Schalker Torraum, Albrechts harter Schuß wird aber von Kloth zur Ecke gelenkt. Fortung hat eine Viertelſtunde vor Schluß eine günſtige Gelegen⸗ heit, als der in den Sturm vorgegangene Mehl, an deſ⸗ ſen Stelle nun Zwolanowſki rechter Läufer ſpielt, Ko⸗ bierſki mit einer Vorlage gut in Schußſtellung bringt. Der Bombenſchuß des Linksaußen wird aber von Sontow zur fünften Ecke ausgeſchlagen, die ebenſo nichts einbringt wie die bald fällige ſechſte. Vor beiden Toren ſpielen ſich inter⸗ eſſante Momente ab. Eine ſiebte und achte Ecke für die Düſſeldorfer bringt wiederum nichts ein. Fortuna ſetzt alles auf eine Karte, zieht die ganze Mannſchaft nach vorne. In der 37. Minute ſchießt der Verteidiger Kluth hoch aufs Schalker Tor. Kloth kann den Vall nicht mehr faſſen, und Tibulſki hält das Leder mit den Händen auf der Linie auf. Den berechtigten Elfmeter verwandelte Janes un⸗ heimlich ſcharf, für Kloth unhaltbar. Es ſteht nur noch 2 1 für Scha Aber die Knappen wiſſen ſich gegen alle weiteren Angriffe ſetzen, und ſo e e des deutſchen Me ias erfolgreich zur Wehr zu of mit dem verdienten Siege Die Mannſchaften Schalkes Sieg iſt verdient. Die beiden Tore kurz nach der Pauſe gaben der Mannſchaft den nötigen Halt, ihr Spiel ſicher durchzuſtehen. Beſter Mann der Knappen war der kleine Mittelläufer Tibulſki, der nicht nur als Stop⸗ per großartig ſpielte, ſondern auch im Aufbau unübertreff⸗ lich war. Die Verteidigung war nicht hundertprozentig ſicher, aber Fortunas Stürmer erkannten die Lage nicht. Kloth hielt was kam einen flachen Schuß brauchte er im gonzen Spiel nicht zu halten. Die Schalker Läuferreihe war beſſer als die Halbbeihe der Düſſeldorfer, denn auch Gel⸗ heſch ſpielte ſehr ſauber und der kleine Berg wurde zwar nie geſehen, war aber ein prächtiger Kämpfer mit weni 0 9 Fehlern. Das beſſere Spiel der Läuferreihe gab dem Schal⸗ ker Sturm Gelegenheit, ſich voll auszuſpielen. Kuzorra und Szepan, der als der große Dirigent auch der beſte Spieler war, zeigten modernſten Fußball, wechſelten ſtels die Stellung, und Szepan tauchte ſogar verſchiedentlich auf Linksaußen auf. Dabei kam das Zuſammenſpiel nie in ordnung, jeder Spieler fügte ſich der Aktion ſeines raden glücklich ein. Schalke war in beſter Laune Fortuna machte in der Läuferreihe und im Angriff zahlreiche taktiſche Fehler. Der Angriff ſpielte nicht in den freien Raum, aber Kobierſki und Albrecht nutzten auch die Lage nicht genügend aus. Die Läuferreihe ſpielte zu ſehr auf Abwehr. Beſter Mann neben Tibulſki auf dem Platze war zweifellos Janes, der ſein großartiges techniſches Kön⸗ nen in vielen Fällen zeigte und der zahlreiche bedrohliche Angriffe der Schalker ſtoppte. Ihm und dem Torwarr Peſch, der keinen Fehler machte hat Fortuna viel zu ver⸗ danken. In der Läuferreihe arbeiteten Bender und Czaikg zwar recht wacker, aber ihr Abſpiel war nicht genau genug. Die Sturmauſſtellung mit Wigold war nicht die richtige Lö⸗ Wigold hatte ſchon nach einer halben Stunde Luftmangel. Heiboach als Mittelſtürmer ſchien noch nicht aus⸗ gereift genug. Albrecht ſpielte zu zaghaft, und Kobierſdi machte ſehr viele Fehler. Albrecht hatte es vier Minuten nach Beginn in der Hand, Fortuna in Führung zu bringen, als er nicht weiter lief und ſchoß, ſondern freiſtehend abgab. Schiedsrichter Grabler(Regensburg) leitete zwar ehwas kleinlich, pfiff viel, machte aber keinen entſcheidenden Fehler in dem durchweg fairen Kampf. Fußball⸗Nundſchau Der zweite Sonntag im neuen Jahr ließ ſich wenig ver⸗ heißungsvoll an, wenigſtens was die Durchführung der Meiſterſchaftsſpiele in den ſüddeutſchen Gauen be⸗ traf Von insgeſamt 16 angeſetzten Spielen konnten infolge des eingetretenen Tauwetters nur vier ausgetragen werden, ſo daß ſich weſentliche Veränderungen nicht erge⸗ ben haben Der Gau Südweſt meldete den 4·2⸗Sieg von Wormatia Worms in Kaiſerslautern, durch den der Gau⸗ meiſter an die dritte Stelle vorrückt. Im Gau Baden fielen alle Spiele aus, während im Gau Württem⸗ berg von fünf vorgeſehenen Spielen zwei erledigt wur⸗ den Die Stuttgarter Kickers retteten einen wichtigen 170. Sieg in Ulm gegen den dortigen 1. SSV und bleiben wei⸗ terhin zuſammen mit dem VfB Favorit. Die Sport- freunde Stuttgart ſchlugen den FV Zuffenhauſen 7:1 und ſind dadurch der Gefahrenzone ein gutes Stück entronnen In Gau Bayern fällt dem 1. Fc Nürnberg die Meiſter⸗ ſchaft buchſtäblich in den Schoß, da die Verfolger ſich gegen⸗ ſeitig aufreiben. München 1860 ſtellte ſeine gute Form durch einen ſenſationellen 5:0⸗Sieg über den Fe 05 Schweinfurt unter Beweis. Das Endſpiel um den Tſchammer⸗Pokal drückte den übrigen Spielen im Reich natürlich den Stem⸗ pel auf. Schalke 04 oder Fortuna Düſſeldorf war ſchon ſeit Wochen das Tagesgeſpräch. 70 000 Zuſchauer erlebten einen pannenden Kampf, den die Knappen im Köln⸗Müngers⸗ dorfer Stadion ſchließlich verdient mit 2:1(0:0) zu ihren 4 Uis.-Schteſteenſchaſt VDeutſches Rotes Areuz/ Reichsbund dee Feeien schweſteen 3 Gunten entſchieden und damit neben der deutſchen Mel⸗ ſterſchaft auch den Pokalſieg errangen. Schalkes Tore fielen in den beiden erſten Minuten nach der Pauſe durch Kal⸗ 0 witzti und Szepan, Fortuna kam ſieben Minuten vor Schluß durch einen von Janes verwandelten Elfmeterball zum Ehrentreffer. Die Meiſterſchaftsſpiele hatten unter den ſchlechten Bo⸗ denverhältniſſen zu leiden und konnten nicht alle ausgetra⸗ gen werden. Im Gau Brandenburg iſt jetzt Tennis⸗ Boruſſia Berlin alleiniger Tabellenführer. In Schleſien liegt die Entſcheidung nur zwiſchen Vorwärts Raſenſport Gleiwitz und Breslau 02, die beide zu neuen Erfolgen ka⸗ men Beuthen 09 als Meiſter befindet ſich in Abſtiegsge⸗ fahr! Im Gau Sachſen endete der Großkampf BC Hartha— Dresdener SC 111 unentſchieden, dagegen lan⸗ dete Fortung Leipzig ein klares 3:0 gegen Planitz, ſo daß Fortuna und Hartha jetzt punktegleich an der Spitze ſte⸗ hen. Der Gau Mitte wird wahrſcheinlich in Deſſau 05 ſeinen Meiſter herausbringen, obwohl der Titelverteidiger in Erfurt nur unentſchieden ſpielte In Weſtfalen und am Niederrhein hat ſich nicht viel Neues ergeben Am Mittelrhein büßte Alemannia Aachen gegen den Mei⸗ ſter VfR Köln mit 1˙1 einen Punkt ein, bleibt aber nach wie vor ernſthafteſter Anwärter auf den Titel. Im Gau Heſſen fielen alle Spiele aus. Handball Meiſterſchaftsſpiele: Gau Südweſt: Viktoria Griesheim— Polizei Frankfurt 54 Alle übrigen Spiele ausgefallen. Gau Baden: Spiele ausgefallen. Gau Württemberg: Spiele ausgefallen. Die Arbeit der Segelflieger 1938 Eine Schulungstagung in Füſſen⸗Schwangau. Zur ſegelfliegeriſchen Ausbildung des Natignalſozialiſti⸗ ſchen Fliegerkorps nach den Richtlinien des Korpsführers ſind die Segelfliegerreferenten der NSF.⸗Gruppen und Schul⸗ führer der RSFak.⸗Segelflugſchulen aus ganz Deutſchland zu einer zehntägigen Schulungstagung auf der Segelfliegerſchule Schwangau bei Füſſen eingetroffen. In gemeinſamer Arbeit werden die letzten Vorbereitungen für das Jahr 1938 feſtgelegt. Die Tagung unter der Leitung des Abteilungschefs aus dem Stabe des Korpsführers, NSF.⸗Oberſturmbannführer Kunz, ſoll den einzelnen Referenten und Schulführern Gelegen⸗ heit geben, aus den Erfahrungen des Flugjahres 1937 die er⸗ ſorderlichen Nutzanwendungen für die Praxis zu ziehen, da⸗ mit die hohe Aufgabe des NS Fk., die Ausbildung der fliege⸗ riſchen Jugend im Sinne der vom Führer gegebenen Richt⸗ linien, bis aufs letzte gelöſt werden kann. So wurde u. a. feſt⸗ gelegt, daß in dieſem Jahre ein Leiſtungsſegelflug⸗ wettbewerb in Schwangau⸗Füſſen durchgeführt wird. Als Zeitpunkt hierfür wurde die Pfingſtwoche— 5. bis 12. Juni — feſtgeleat. * Deutſche Wagen nach Monte Carlo. An der 17. Inter⸗ nationalen Sternfahrt für Automobile nach Monte Carlo ſind auch acht deutſche Bewerber beteiligt. Im ganzen wird die Fahrt, die am 25. Januar beginnt, von 142 Teilnehmern aus⸗ geführt. Mannheimer Theaterſchau Im Nationaltheater: Montag, 10. Januar: Miete H 12 und 2. Sondermiete H 6 und für die NSG.„Kraft durch Freude“, Kul⸗ turgemeinde Ludwigshafen Abt. 416 bis 418: Die Stützen der Geſellſchaft. Komödie von Henrik Ibſen. Anfang 20, Ende 22.30 Uhr. Dienstag, 11. Januar: Für die NSG.„Kraft durch Freude“, Kulturgemeinde Mannheim Abt. 120 bis 128, 321 bis 326, 354 bis 355, 502 bis 507, 511 bis 517, 541 bis 547, 570, 605 bis 606, 621 bis 622, 642 bis 645, Gruppe D Nr. 1 bis 400, Gruppe E Nr. 601 bis 800: Die Stützen der Geſellſchaft. Komö⸗ die von Henrik Ibſen. Anfang 20, Ende 22.30 Uhr. Mittwoch, 12. Januar: Nachmiltags⸗Vorſtellung: Peter⸗ chens Mondfahrt. Ein Märchenſpiel von Gerdt v. Baſſewitz. Anfang 15, Ende 17.30 Uhr.— Abends: Für die NSG.„Kraft durch Freude“: Der Zigeu⸗ nerbaron. Operette von Johann Strauß. Anfang 20, Ende 22.45 Uhr. Donnerstag, 13. Januar: Miete D 13 und 1. Sonder⸗ miete D 7 und für die NSG.„Kraft durch Freude“, Kulturgemeinde Ludwigshafen Abt. 406: Fidelio. Oper von L. van Beethoven. Anfang 20, Ende 22.45 Uhr. Freitag, 14. Januar: Miete F 13 und 1. Sondermieke F 7 und für die NSG.„Kraft durch Freude“, Kul⸗ turgemeinde Mannheim Abt. 509 bis 510, 519 bis 529, 586, 549 bis 550: Mazeppa. Oper von Peter Tſchai⸗ kowſky. Anfang 19.30, Ende etwa 22.30 Uhr. Samstag, 15. Januar: Nachmittags⸗Vorſtellung: Peter⸗ chens Mondfahrt. Ein Märchenſpiel von Gerdt v. Baſſewitz. Anfang 15, Ende 17.30 Uhr.— Abends: Miete E 13 und 1. Sondermiete E 7: Uraufführung: Begegnung mit Ulrike. Komödie von Sigmund Graff. Anfang 20, Ende etwa 22.30 Uhr. Sonntag, 16. Januar: Vormittags⸗Veranſtaltung: 8. Morgenfeier: W. A. Mozart; muſtkaliſche Lei⸗ tung: Karl Elmendorff. Anfang 11.30, Ende etwa 13 Uhr. Nachmittags⸗Vorſtellung: Peterchens Mondfahrt. Ein Märchenſpiel von Gerdt v. Baſſe⸗ witz. Anfang 14.30, Ende 17 Uhr.— Abends: Mie ke C 13 und 1. Sondermiete C 7: Aida. Oper von Verdi. Anfang 19.30, Ende 22.45 Uhr.(Eintauſch von Gut⸗ ſcheinen aufgehoben).. 5 Im Neuen Theater BRoſengarten): 8 Donnerstag, 13. Januar: Für die NSG.„Kraft durch — Freude“, Kulturgemeinde Mannheim Abt. 119, 236 bis 24/, 342 bis 347, 360, Jugendgruppe Nr. 501 bis 750, Gruppe D Nr. 1 bis 400, Gruppe E freiwillig Nr. 1 bis 700: Parkſtraße 13. Kriminalſtück von Axel Ivers. Anfang 20, Ende 22.15 Uhr. Freitag, 14. Januar: Für die NSG.„Kraft durch Freude“, Kulturgemeinde Mannheim Abt. 201 bis 203 261 bis 266, 333 bis 341, 348 bis 353, 39 bis 393, 573 bis 577, 593 bis 599, Gruppe D Nr. 1 bis 400, Gruppe E freiwillig Nr. 1 bis 700: Parkſtraße 18. Kriminalſtück von Axel Jvers. An⸗ fang 20, Ende 22.15 Uhr. 8 8 * S