88. Jahrgang Bezugspreis: Monatlich Mk. 1.40, durch die Poſt Mt. 1.60, in der Geſchäftsſtelle am Schalter abgeholt monatl. Mk. 1.20 Anzeigenpreiſe: Die 22 mm breite Millimeterzeile 3 Pfg., un Textteil 90 mm breit 18 Pfg. Rachläſſe gemäß Preisliſte Kr. 3. Anzeig.⸗Preisliſte 3 z. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr Fernſprecher Nr. 47216. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe 78439. Tages- und Anzeigenblatt für Mannheim⸗Seckenheim und Umgebung. Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen Druck und Verlag: Georg Zimmermann(Inh. Georg Härdle) Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße 68. Verantwortlich für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Härdle Mannheim⸗Seckenheim, Hauptſtr. 120.— D.⸗A. I. 8. 1140. Verkluddtan iu der Suben Mün- Segenbedn N Von Woche zu Woche 5 Politiſche Betrachtungen zum Zeitgeſchehen. Daß der 20. Februar 1938, der die große Reichs⸗ tagsrede des Führers brachte, fortan zu den hi⸗ ſtoriſchen Tagen gehören wird, ſtand ſogar in Pariſer Zei⸗ tungen zu leſen. Nichts kann das ungeheure Anſehen, das ſich Adolf Hitler als Staatsmann und das Anſehen, das ſich unter ſeiner Führung das Dritte Reich in aller Welt errungen haben, treffender kennzeichnen als dieſe Tatſa⸗ che. Wie gerne hätten die notoriſch deutſchfeindlich einge⸗ n eee ſtellten Kreiſe mancher ausländiſcher Staaten, vorab Frank⸗ reichs, die Führerrede als belanglos beiſeite geſchoben! Aber es ging einfach nicht. Niemand konnte ſich dem ge⸗ waltigen Eindruck dieſer Worte entziehen, niemand kann vorübergehen an dem ſtolzen Rechenſchaftsbericht über die Leiſtungen des Nationalſozialismus in den abgelaufenen fünf Jahren, über ſeine Leiſtungen auf politiſchem, ſozia⸗ lem, finanziellem und kulturellem Gebiet. Niemand kann das Faktum leugnen, daß das Deutſchland von 1938 ein in jedem Betracht anderes Deutſchland iſt als das zur Zeit der Machtübernahme im Jahre 1933. Niemand auch kann über⸗ ſehen, was der Führer über die derzeitige Weltlage geſagt hat, niemand vermag ſich der zwingenden Logik ſeiner Ausführungen über die Gefahr des Bolſchewismus für die ganze ziviliſierte Welt und über die hoffnungsloſe Unfähig⸗ keit der Genfer Liga zu entziehen, niemand vermag die Augen zu verſchließen vor der Bedeutung ſeiner Ausfüh⸗ rungen über die Freundſchaften Deutſchlands mit einer Reihe von anderen Staaten, insbeſondere mit Italien, Po⸗ len und Japan. Und alle, die es hören wollen, werden ebenſo die Bedeutung der ſchon einige Male abgegebenen Erklärung würdigen, daß jetzt, nachdem das Saargebiet an Deutſchland zurückgegeben iſt, das Reich keine territo⸗ rialen Anſprüche mehr an Frankreich ſtellt, ferner, daß es auch zwiſchen Deutſchland und England keine Differenz⸗ punkte gibt, mit Ausnahme unſerer Kolonialforderungen. Man hat es draußen auch verſtanden, was es bedeutet, wenn der Führer erklärt, daß Deutſchland ſich um das Schickſal der 10 Millionen Deutſchen, die in den Nachbar⸗ ſtaaten wohnen, kümmere, und man hat auch den erſten Hinweis vernommen, daß Deutſchland einen Frieden in Ehren will, daß aber das deutſche Volk, wenn es ange⸗ griffen werden ſollte, ſeine Freiheit bis zum letzten Hauche verteidigen werde. Die Verſtärkung der Wehrmacht. von der der Führer ebenfalls ſprach, dient nur dem Zwecke, für dieſen äußerſten Fall gerüſtet zu ſein. Gewaltig war der Eindruck dieſer umfaſſenden Rück⸗ und Ausſchau. Und war nicht nur auf das deutſche Volk, ſondern auch, wie ereits erwähnt, auf das Ausland. Eine beſondere Betrachtung verdienen die Darlegungen des Führers über die Gemeingefährlichkeit be⸗ ſtimmter ausländiſcher Journaliſten⸗ kreiſe, die immer mehr zu einer ernſten Bedrohung des europäiſchen Friedens wird. Mit einer Schärfe, der man die innere Erregung und die ehrliche Entrüſtung anmerkte, brandmarkte der Führer das unverantwortliche Gebaren dieſer Clique, der keine Lüge zu frech oder zu dumta, über⸗ haupt kein Mittel zu ſchlecht iſt, um Stimmung gegen das nationalſozialiſtiſche Deutſchland zu machen, um die gunze politiſche Atmoſphäre Europas zu vergiften. Daß ſich, wenn die ausländiſchen Regierungen dieſem gewiſſenloſen Trei⸗ ben auch weiterhin ruhig zuſehen, daraus ſchwierige Kom⸗ plikationen ergeben können, hat der Führer mit qaroßem Ernſt betont. Er hat damit die Finger in eine offene Wunde gelegt, an deren Heilung alle Staatsmänner, de⸗ nen es wirklich um die Beruhigung Europas zu tun. t, ein dringliches Intereſſe haben. Deutſchland hat einen Beitrag zu dieſer Befriedungsaktion längſt geleiſtet. Es gehörte zu den erſten Regierungshandlungen des Führers, daß er auf dieſem Gebiete Ordnung geſchaffen hat. Das ſebt in einem beachtenswerten Artikel der„Nationalſozia⸗ iſtiſchen Parteikorreſpondenz“ auch deren Hauptſchriftleiter Helmut Sündermann hervor und betont dann, daß es die wahre Aufgabe der Preſſe ſei, dem Volke die Ereigniſſe des Tages zu melden, zu erklären. hineinzuſtellen in die große Linie der nationalen Politik„Wir wollen nicht un⸗ ſerem Volke den Blick verſchleiern, ſondern ihm die Augen öffnen. Wir ſchreiben nicht Zeitungen, um zu zeigen, wie raffiniert wir ſind, ſondern um das Volk zum politiſchen Denken zu führen; wir ſehen nicht, wie die meiſten drau⸗ ßen, unſeren Triumph darin, das Volk aufgewiegelt, ſon⸗ dern darin, es aufgeklärt zu haben“,— ſagt Sündermann über die Haltung des deutſchen Journaliſten im Dritten Reich. Wahrhaftig es wäre dem Frieden der Welt ein gro⸗ ßer Dienſt erwieſen, wenn man endlich dem deutſchen Bei⸗ ſpiele auch draußen folgen würde! Neben der großen 1 war der R ücktritt des britiſchen Außenminiſters Eden das be⸗ merkenswerteſte politiſche Ereignis der Woche Eden iſt ge⸗ gangen, weil ſich zwiſchen ihm und dem Premierminiſter Chamverlain ſcharfe Gegenſatze herausgebildet hatten. Vor allem handelte es ſich dabei um die Frage der engliſch⸗ita⸗ lieniſchen Beziehungen. Chamberlain war ſchon ſeit feinem Amtsantritt der Auffaſſung, daß das Verhältnis Englands 1 Italien durch eine offene Ausſprache zwiſchen den bei⸗ en Regierungen entſpannt werden müſſe, und er hat, wie man ſich erinnert, bereits im vorigen Jahre durch einen Brief an Muſſolini eine entſprechende Anregung gegeben. Eden dagegen hielt den Zeitpunkt für eine ſolche Aus⸗ ſprache auch heute noch nicht für gekommen. In ſeiner Un⸗ terhausrede hat er nach ſeinem Rücktritt angedeutet, daß es außerdem noch weitere Meinungsverſchiedenheften zwi⸗ ſchen Chamberlain und ihm gegeben habe. Es ſt nicht un⸗ ere 25 14 5 uns den Kopf darüber zu zerbrechen, um was es ſich dabei im einzelnen gehandelt hat. Takſache iſt e daß Eden durch ſein ſtarres Feſthalten an der doch völlig unfruchtbaren Volitik der Genfer Entente jeden —ͤ—ͤ—ͤ—ͤ— —— Samstag, den 26. Februar 1988 2 „Oer deutſche Frieden“ Dr. Schuſchniggs Rede vor dem Bundestag Bundeskanzler Dr. Schuſchnigg führte im weiteren Verlauf ſeiner Rede vor dem öſterkeichiſchen Bundestag, deren erſten Teil wir bereits veröffentlichten, im weſent⸗ lichen folgendes aus: Der deutſche Frieden, wie er das Abkommen vom 18. Februar bezeichnen möchte, lege neuerlich ausdrücklich de⸗ nen, die ſich zu nationalſozialiſtiſchen Gedankengängen be⸗ zennen, die Wege frei zur Mitarbeit mit allen anderen, ſo⸗ fern ihr Bekenntnis in Einklang ſtehe mit den Grundſätzen der Verfaſſung, die das unabhängige und ſelbſtändige deutſche und chriſtliche, ſtändiſch gegliederte und autoritär geführte Oeſterreich geſchaffen habe in Einklang ſtehe mit den Grundgeſetzen der Vaterländiſchen Front, neben der es in Oeſterreich keine politiſche Partef und keine politiſche Or⸗ ganiſationsform geben könne, innerhalb welcher für die leichberechtigung aller bei unverrückbarem Feſthalten an ihren Grundſätzen Sorge getragen werde. Der Bundeskanz⸗ ler verwies hierbei auf die nach dem 12. Februar von reichs⸗ deutſcher Seite angekündigten bzw. getroffenen Maßnahmen. „Wir wiſſen genau“, betonte Dr. Schuſchnigg u. a. daß wir bis zu jener Grenze gehen konnten und gingen, hinter der ganz klar und eindeutig ein„bis hierher Und nicht wei⸗ ter“ ſteht. Ich lege Gewicht darauf zu erklären, daß ich in vollem Bewußtſein der Verantwortung und unter voller Bedachtnahme auf die Lebensintereſſen und den friedlichen Aufſtieg unſeres Vaterlandes bereit bin, ohne jeden Neben⸗ gedanken und in abſoluter Klarheit das öſterreichiſcherſeits gegebene Wort einzulöſen. Ich und wir alle werden glücklich ſein, wenn nun eine harte opfervolle Zeit, die mit einem harten Tag am 12. Februar 1938 ihren Abſchluß fand, zum wahren deutſchen Frieden geführt hat, einem Frieden, den zu erhalten und zu vertiefen es die gebrachten Opfer loh⸗ nen würde.“ Dr. Schuſchnigg forderte ſodann„alle den Problemen der Zeit aufgeſchloſſenen Oeſterreicher“ auf, ein neues politiſches Zuſammenleben zu beginnen. Es ſei Zeit, die Schlagworte einer vergangenen Epoche in der Rumpelkammer zu ver⸗ stauen. Man müſſe ſich aber darüber auch Rechenſchaft able⸗ gen, ob die realen rundrag für die Unabhängigkeits⸗ politik gegeben ſeien. Das Bild der Zahlen zeige bei einer Rückſchau über die Entwicklung der letzten Jahre, daß es in Oeſterreich zwar nicht gelungen ſei, Wunderleiſtungen zu vollbringen. Ein Fortſchritt ſei aber nicht zu verkennen. Der Bundeskanzler knüpfte hieran ausführliche Zahlen⸗ angaben über die auf den verſchiedenen Produktions⸗ gebieten erzielten Erfolge, die ſich allerdings mit den Lei⸗ ſtungen des neuen Deutſchland nicht vergleichen 1 Be⸗ ſonders hob Dr. Schuſchnigg die erhöhten Außenhandels⸗ ziffern hervor. 8 Die Beziehungen zum Auslande liefen ſeit langen Jah⸗ ren in normalen und bewährten Bahnen. Ueber das nun⸗ mehr wiederhergeſtellte und hoffentlich dauernd enge freund⸗ ſchaftliche Verhältnis zum Deutſchen Reich ſei an anderer Stelle die Rede. Einen zweiten Freund und Nachbarn könne er in dieſem Zuſammenhang nicht übergehen: Ungarn. Es bedürfte überhaupt keines beſonderen Hinweiſes dar⸗ auf, daß Heſterreich feſt entſchloſſen ſei, ſeine Politik auch weiterbin in den bewährten Bahnen der Römiſchen Proto⸗ kolle zu führen. Es wäre ſachlich ungerechtfertigt und irre⸗ führend, von einer Aenderung der zwiſchenſtaatlichen Bezie⸗ hungen Italiens zu HOeſterreich zu ſprechen.„Darüber hin⸗ aus“, betonte Dr. Schuſchnigg,„ſcheint es unerläßlich, we⸗ ſentliche Feſtſtellungen nochmals zu wiederholen, damit an unſerem unerſchütterlichen Willen zur Eigenſtaatlichkeit und Unabhängigkeit kein Zweifel ſei. Wir haben das geogra⸗ phiſche Bild nicht gewollt und nicht verſchuldet, welches die Landkarte ſeit 1918 aufweiſt. Wir haben uns unſere Gren⸗ zen nicht ausgeſucht. Aber das, was wir haben, das wollen und werden wir behalten. Wir ſind ein chriſtlicher Staat, wir ſind ein deutſcher Staat, wir ſind ein freier Staat, und jeder in dieſem Lande iſt gleichberechtigt vor dem Geſetz Die möglichen und notwendigen Plattformen für die friedliche Auseinanderſetzung und Austragung der Mei⸗ nungsverſchiedenheiten im Rahmen der Vaterländiſchen Front würden geſchaffen werden. Vor allem müſſe allen daran liegen, den Arbeitsfrieden zu erhalten. Heute ſei nicht Zeit für ſoziale Kämpfe, für Ausſperrungen und Streiks. Was not tue, ſei Arbeitsſicherung und Arbeitsbeſchaffung. Was noch abzuſtellen wäre, ſei noch, daß einzelnen Gruppen ſich fallweiſe berufen fühlten im Namen aller zu ſprechen, auch dann wenn ſie wiſſen müßten, daß ihnen hierzu die Legitimation fehle. Es dürfe keine Klaſſenfronten geben. Es ſei nicht jeder, der nationalſozialiſtiſches Gedankengut vertrete und ſich die organiſche Fortentwicklung Mittel⸗ europas in der Schaffung eines neuen großen Reiches vor⸗ ſtelle, deshalb ſchon gleich ein ſchlechter Oeſterreicher. Es beginne die Periode des Ausbaues der öſterreichiſchen Stellung. K—̃!:— Fortſchritt in der Abwicklung der europäiſchen wie der außereuropäiſchen Politik zu verhindern ſuchte. Daß die Dinge trotzdem ihren natürlichen Lauf nahmen, daß bei⸗ ſpielsweiſe Italien ſich trotzdem Abeſſinien eroberte. daß bh Deutſchland ſeine Gleichberechtigung nahm, daß Japan en Staat Mandſchukuo errichtete, der, nebenbei bemerkt, jetzt auch von Deutſchland anerkannt worden iſt— das alles vermochte den geweſenen engliſchen Außenminiſter von seinem Standpunkt nicht abzubringen. Inzwiſchen hat die britiſch⸗italieniſche Ausſprache bereits begonnen. Das engliſche Unterhaus hat nach einer Ausſprache, in der es 5 Sturmſzenen kam wie ſie das engliſche Parlament bis⸗ her kaum erlebt hat, einen Mißtrauensantrag gegen die Regierung Chamberlain abgelehnt. Dieſe hat alſo für ibr⸗ Verhandlungen mit Italien freie Hand. s Nr. 48 N ee eee A eee . Halifax Edens Nachfolger Löſung der Londoner Außenminiſterkriſe. London, 26. Februar. Die erwartete Ernennung von Lord Halifax zum britiſchen Außenminiſter, die am Freitag nachmittag in London bekannt wurde, iſt bereits einen Tag zuvor auf Grund des Vorſchlags des Miniſterpräſidenten Chamber⸗ alin in einer Sitzung des Geheimen Kronrats gebilligt worden. Vor der Sitzung waren der Miniſterpräſident und Lord Halifax, der bekanntlich Präſident des Geheimen Kronrats iſt, von König Georg VI. in Audienz empfangen worden. Wie weiter verlautet, hat Miniſterpräſident Chamber⸗ lain dem Parlamentariſchen Sekretär des Arbeitsminiſte⸗ riums, Butler, den Poſten eines Unterſtgatsſekretärs im engliſchen Außenamt als Nachfolger Cranbornes angeboten. Butler hat dieſen Poſten angenommen. Richard Auſten Butler iſt 36 Jahre alt. Er iſt ſeit der Berufung Chamberlains als Premierminiſter Unterſtaats⸗ ſekretär im Arbeitsminiſterium. Von 1932 bis 1935 war Butler Unterſtaatsſekretär im Indienminiſterium, wo er Sir Samuel Hoares rechte Hand während der Debatte über das Indiengeſetz geweſen iſt. Chamberlain, der bei ſeiner Entſcheidung über die Nach⸗ folge Edens den Wunſch der Oppoſition, ein Mitglied des Unterhauſes zum Außenminiſter vorzuſchlagen, Unberückſich⸗ tigt gelaſſen hat, will der Forderung der Unterhausmitglie⸗ der nach direkter Beantwortung außenpolitiſcher Anfragen inſofern entgegenkommen, als er bereit iſt, jeweils perſön⸗ lich das Foreign Office vor dem Unterhaus zu vertreten. In der außenpolitiſchen Ausſprache vor dem Ober⸗ haus hat Lord Halifax in ſeiner Schlußrede einen ſehr günſtigen Eindruck hinterlaſſen. Zu den geplanten Beſpre⸗ chungen mit Italien erklärte er, es ſei richtig und notwen⸗ dig, dieſen Verſuch zu unternehmen.„Ich kann Ihnen ver⸗ ſichern, daß das, was unſere Politik in den letzten Wochen war, auch heute unſere Politik bleibt. Die Nationen wür⸗ den ſich täuſchen, wenn ſie glauben, daß die jüngſten Er⸗ eigniſſe irgendeinen Wechſel gebracht haben.“ England, ſo betonte er zum Schluß, habe keine Furcht vor einem Krieg. Wenn ſich die internationalen Beziehungen nicht 1 tern ſollten, müſſe man aktivere Schritte unternehmen und verſuchen ſie zu verbeſſern. * Der zum Außenminiſter Englands ernannte Lord Halt⸗ fax wurde als Edward Frederic Lindley Wood geboren. Er wurde in Eton erzogen und ſtudierte in Oxford. Seine politiſche Laufbahn begann er als konſervativer Ab⸗ geordneter von Ripon. Er iſt ſechsmal Staatsminiſter gewe⸗ ſen, und zwar war er Unterſtaatsſekretär für Kolonien, Un⸗ terrichtsminiſter, Landwirtſchaftsminiſter, Vizekönig von In⸗ dien, Unterſtaatsſekretär und Lordſiegelbewahrer. Wegen ſeiner Verdienſte um die Neueinführung der Verfaſſung in Indien erhielt er den Titel eines Lord Irvin verliehen. Nach dem Tode ſeines Vater nahm er deſſen Titel an. Halifax iſt mehrfach außenpolitiſch tätig geweſen und gilt als einer der beſten Kenner der engliſchen Außenpolitik. Er ſteht zurzeit im 65. Lebensjahr. Bisher war er Sprecher der Regierung im Oberhaus. Er iſt in Deutſchland beſon⸗ ders durch ſeine letzten Beſprechungen mit Adolf Hitler im November 1937 bekannt geworden. Der britiſche Botſchafter in Rom, der Earl of Pe rt h. der zurzeit in London weilt, ſuchte am Freitag Lord Halifax auf und hatte mit ihm eine Unterredung, die ſich auf die kommenden engliſch⸗italieniſchen Beſprechungen bezogen haben dürfte. „Berantwortungsloſe Oppoſikion“ In den Leitartikeln der Londoner Preſſe geht der Kampf für oder gegen die Regierung, der mit dem Rück⸗ tritt Edens um Fragen der Außenpolitik entbrannt iſt, weiter. Die„Times“ nimmt ebenſo wie der„Daily Tele⸗ Raad die Regierung in langen Ausführungen gegen die lngriffe der Labour⸗Oppoſition in Schutz. die„Times“ widerlegt im einzelnen Behauptungen der Oppoſtttionspar⸗ teien, daß die Regierung ſich in unehrenhaſter Form von ihrer urſprünglichen Politik abgewendet habe. Stattdeſſen ſchreibt ſie anknüpfend an die Rede Lord Lothians im Oberhaus der Oppoſition ins Stammbuch, daß dieſe einen „antifaſchiſtiſchen Kreuzzug“ wolle. Die grundlegende Ver⸗ antwortungsloſigkeit der Jopoſitton ſei wie üblich enthüllt. Rumäniens neue Verfaſſung England⸗Reiſe König Carols im März 5 Bukareſt, 25. Februar. Nach dem vorläufigen amtlichen Wahlergebnis der öffentlichen Ab em mung über die Verfaſſung des Königs haben ilch 4 288 808 Wahlberechtigte an der Ab⸗ 3 94 beteiligt. Davon haben 4 283 395(99,87 vH.) mit a, 5413(0,13 590) mit Nein geſtimmt. Der 24. Februar, der Tag der Abſtimmung, iſt zum ru⸗ mäniſchen Nationalfeiertag erklärt worden. Durch die reich beflaggten Straßen der Hauptſtadt Nene die Menge einen Fackelzug. Große Menſchenmaſſen ſammelten ſich var dem Palais des Königs und gaben immer wieder in be⸗ 5 5 Rufen ihrer Freude Ausdruck. Der König dankte l Menge vom Balkon. König Carol von Rumänien wird am 22. März nach London abreiſen, wo er am 24. März eintrifft. Sein Be⸗ ſuch beim engliſchen Königshaus iſt auf drei Tage bemeſſen. Wie die polniſche Preſſe aus Bukareſt meldet, iſt für Ende März der Warſchauer Beſuch des rumäniſchen Mini⸗ ſtervräſidenten Criſtea in Ausſicht genommen, N 5 . Führerſchaſtstagung der NSDAp Die Reichsfrauenführerin über die Frauenarbeit. NSK. München, 26. Februar. Wie die Nationalſozialiſtiſche Parteikorreſpondenz mel⸗ det, fand im alten Rathausſaal in München eine vom Stell⸗ vertreter des Führres einberufene und geleitete Führer⸗ ſchaftstagung der NSDAP ſtatt. Im Mittelpunkt der Tagung ſtand ein Vortrag der Reichsfrauenführerin Frau Gertrud Scholtz⸗Klink. Ste entwickelte in intereſſanten Ausführungen ein Bild von der nationalſozialiſtiſchen Frauenarbeit, die heute über 12 Mil⸗ lionen deutſche Frauen organiſatoriſch erfaſſe und in den Dienſt der Bewegung ſtelle Die Reichsfrauenführerin befaßte ſich dabei eingehend mit einer Reihe von wichtigen Einzelfragen, die die deutſchen Frauen und ihre Führung bewegen. Die Führerinnenaus⸗ leſe in der NS⸗Frauenſchaft, die Probleme der weiblichen Berufsausbildung und andere für die Parteiarbeit der deut⸗ ſchen Frauen bedeutſame Fragen wurden der Parteiführer⸗ ſchaft erläutert. Die Ausführungen wurden mit großem Bei⸗ fall aufgenommen. Der Stellvertreter des Führers erinnerte in ſeiner An⸗ ſprache daran, daß in dieſen Tagen vier Jahre vergangen ſeien daß Frau Scholtz⸗Klink an die Spitze der NS⸗Frauen⸗ ſchaft berufen wurde, und gab der Genungtuung der Partei über die in den vergangenen Jahren geleiſtete Arbeit der Reichsfrauenführerin Ausdruck. Er betonte, daß dieſe Arbeit ſowohl für die Partei und die NS⸗Frauenſchaft wie auch für die Geſamtheit der deutſchen Frauen von ſegensreichem Er⸗ folg geweſen ſei. Am Nachmittag unternahm Rudolf Heß mit der Partei⸗ führerſchaft eine Fahrt nach Augsburg, um dort den Baye⸗ riſchen Flugzeugwerken einen mehrſtündigen Beſuch abzu⸗ ſtatten. Nachdem Brigadeführer Croneiß dieſer Beſichtigung er⸗ läuternde Einführungsworte vorangeſtellt hatte, würde die Parteiführerſchaft von Profeſſor Meſſerſchmitt durch die um⸗ fangreichen Anlagen des Werkes geführt. Vei dem Rund⸗ gang wurden der Stellvertreter des Führers und die Par⸗ teiführerſchaft von den Arbeitern und Angeſtellten des Wer⸗ kes in herzlichſter Weiſe begrüßt. Nach einem kameradſchaftlichen Beiſammenſein in der Werkskantine wurde die Rückfahrt nach München angetreten. Parteiempfang bei Adolf Hitler Am Freitag abend fand der alljährliche Parteiempfang bei Adolf Hitler ſtatt. Es waren der Stellvertreter des Füh⸗ rers, die Reichsleiter mit den führenden Perſönlichkeiten der Reichsleitung die Gauleiter mit ihren Stellvertretern, die Obergruppen⸗ und Gruppenführer der SA. // des NSKK und NS, die höhren Arbeitsführer, die Gebietsführer und Obergebietsführer der HJ ſowie andere führende Perſönlich⸗ keiten der RS DAP mit ihren Frauen geladen. Der traditionelle Parteiempfangsabend beim Führer fand in dieſem Jahr erſtmalig in den feſtlichen Räumen des Hau⸗ ſes des Führers am Königlichen Platz in München ſtatt. Die neuen deutſchen Werkſtoffe Erſte Vierjahresplan⸗Wanderausſtellüng Königsberg, 26. Februar. In Anweſenheit zahlreicher Vertreter der Partei, der Wehrmacht, der Behörden ſowie der oſtpreußiſchen Wirt⸗ ſchaft wurde am Freitag in Königsberg die erſte fahrende Vierjahresplan⸗Ausſtellung im Namen des Beauftragten für den Vierjahresplan, Generalfeldmarſchall Göring, und im Auftrag des Reichswirtſchaftsminiſters Funk durch den Miniſterialdirektor Lange eröffnet. Miniſterialdirektor Lange betonte in ſeiner Anſprache, daß es notwendig ſei, die geſamte Bevölkerung über die nationalſozialiſtiſche Wirtſchaftspolitie ſowie über die Durch⸗ führung des Vierjahresplanes aufzuklären. In erſter Linie müſſe ſich die Bevölkerung davon überzeugen, daß die neu geſchaffenen deutſchen Werkſtoffe nicht zu vergleichen ſeien mit den Erſatzſtoffen der Kriegszeit, ſondern daß ſie in ihrer Qualität den Bedürfniſſen der Wirtſchaft voll entſprächen Andante alten Rohſtoffe teilweiſe noch überträfen. Durch dieſe Ausſtellung werde allen Volksgenoſſen Gelegenheit gegeben aſelbſt den Herſtellungsweg der deutſchen Erzeug⸗ niſſe kennenzulernen und ſich von ihrer Güte zu überzeugen. Miniſterialdirektor Lange gab bekannt, daß von jetzt ab drei Ausſtellungszüge durch alle deutſchen Gaue fahren werden und daß der oſtpreußiſche Gauleiter Erich Koch die ee e dieſer erſten Ausſtellung übernommen Häbe. N In Vertretung des Gauleiters und Oberpräſidenten Erich schaft übernahm dann Vizepräſident Bethke die Schirmherr⸗ haft. ion Der unterſchlagene„Nobelpreis“ Berlin, 26. Fehr!“ Vor dem Berliner e wurde ein Fall verhandelt) der in mehr als einer Beziehung aufſchlußreich iſt Im Dezember 1935 wurde— wie erinner⸗ lich— dem pazifiſtiſchen Schriftſteller Karl von Oſſietzky der, 1085 bis auf einen Reſt % * 9 190 11 1 Gericht f Im Verlauf 1 1 uslandspreſſe 2 des Prozeſſes nuch Gerüchte bre n worden, waren; die Geheime Kane o ha 50 8 of 125 beſchlag⸗ i ge 5 ie deutſche Strägers zuge⸗ taatspolizei eld aus Wade n 0 0 0 0 5 1 dem j dde 1¹ e chergeſtellt wor 0 2 1 8 ys auch dieſes Gold, 8 0 5960 mite net Die Verhandlung wird am Mittwoch fortgeſetzt. deſſen Name 1444 182 8 Politiſches Allerlei Die Reichsſteuereinnahmen im Januar 1938 Infolge der Nachweiſung des Reichsfinanzminiſteriums über die Einnahmen des Reiches an Steuern, Zöllen und anderen Abgaben betrugen(in Millionen Mark) im Januar 1938 die Einnahmen an Beſitz⸗ und Verkehrsſteuern 694,1 Millionen Mark gegen 592,6 Millionen Mark im gleichen Monat des Vorjahres und die an Zöllen und Verbrauchs⸗ ſteuern 411,8(375,7) Millionen Mark, alſo insgeſamt 1105, 9 (968,3) Millionen Mark. In der Zeit vom 1. April 1937 bis 31. Januar 1938 betrug das Aufkommen an Beſitz⸗ und Verkehrsſteuern 81059(im Vorjahr 6467.3), an Zöllen und Verbrauchsſteuern 3478.3(3085,6), ſomit zuſammen 11 584,2 (9552,9) Millionen Mark. Ritter von Epp in Rom eingetroffen Reichsſtatthalter General Ritter von Epp iſt in Rom eingetroffen. Auf der Rückreiſe von Tripolis, wo General von Epp auf Einladung von Marſchall Balbo die 12. In⸗ ternationale Muſtermeſſe beſucht, wird der Reichsſtatthalter nach einem kurzen Aufenthalt in Sizilien einige Tage in Rom verweilen und im Faſchiſtiſchen Inſtitut für Italie⸗ niſch⸗Afrika einen Vortrag halten. Die römiſche Preſſe wür⸗ digt General Ritter von Epp als eine hervorragende Per⸗ ſönlichkeit des Dritten Reiches und unterſtreicht ſeine un⸗ ermüdliche Tätigkeit für die Wiedergewinnung des deut⸗ ſchen Nolontalbeſ ge Abſchiedsabend für Botſchafter v. Haſſell. Zu Ehren des ſcheidenden Votſchafters und Frau von Haſſell veranſtalteten die Ortsgruppe Rom der A0 der NSDAP und die Deutſche Vereinigung Roms am Don⸗ nerstag im Deutſchen Heim einen Abſchiedsabend. Es ſpra⸗ chen für die Partei Ortsgruppenleiter Dr Fuchs, für die Deutſche Vereinigung und für die Deutſche Schule Schrift⸗ leiter Scheffer und für die Deutſcheninſtitute Profeſſor Bruhns, die dem Scheidenden in wärmſten Worten für ſeine Arbeit in der Kolonie den Dank des Deutſchtums zum Ausdruck brachten. Der ſcheidende Botſchafter verabſchiedete ſich von der Kolonie mit dem Dank für dieſe Kundgebung. Anabhängigkeitstag in Eſtland Reval, 25. Febr. Eſtland beging den 20. Jahrestag der Verkündung ſeiner ſtaatlichen Selbſtändigkeit. Den Auftakt der Feier bildete die Eröffnung einer Ausſtellung von Do⸗ kumenten aus den Jahren 1917 bis 1921, ſowie ein Empfang des Kriegsminiſters. Die Hauptſtadt prangte im reichen Feſtſchmuck. Am Freiheitsplatz fand eine große Parade von Wehrmacht, Schutzkorps und Feuerwehr ſtatt, die Stgatsverweſer Päts und der Oberbefehlshaber der eſt⸗ ländiſchen Wehrmacht, General Laidoner, abnahmen. Der Parade wohnte auch der deutſche Geſandte Dr. Frohwein bei Der Nachmittag brachte eine Reihe von Kundgebungen. In den Anſprachen wurde auch die Verbundenheit des eſt⸗ ländiſchen Deutſchtums mit dem eſtländiſchen Staat und der Heimat hervorgehoben. Den Schluß der offiziellen Ver⸗ anſtaltungen bildete ein Feſteſſen beim Staatsverweſer für die Spitzen der Behörden und die Chefs der diplomatiſchen Vertretungen. Eine beſondere Note erhielt der 20. Jahrestag der Un⸗ abhängigkeit Eſtlands dadurch, daß an dieſem Tage die Wahlen zu der Erſten Kammer und die in der neuen Verfaſſung vorgeſehenen Staatsverſammlungen be⸗ gannen. Steigerung der Rüſtung in der Türkei. Ausgehend von den Erklärungen, die Staatspräſident Atatürk bei der Eröffnung der Parlamentstagung abaah und entsprechend dem Regierungsprogramm iſt am Don⸗ nerstag in einem Miniſterrat, zu dem auch der General⸗ ſtabschef hinzugezogen wurde, die Ausarbeitung eines Fünfjahresplans für die Aufrüſtung beſchloſſen worden. Der Fünfjahresplan wurde ausſchließlich von einem Kabinettsausſchuß, der aus dem Miniſterpraſiden⸗ ten, dem Verteidigungsminiſter und dem Finanzminiſter beſtand, feſtgelegt. Türkei und Balkan⸗Entente Der griechiſche Miniſterpräſident Metaxas, der jugoſla⸗ wiſche Miniſterpräſident Stojadinowitſch und der rumäniſche Unterſtaatsſekretär Petreseu Comnen trafen gemeinſam im Sonderzug in Iſtanbul ein. Sie traten ſogleich die Wei⸗ terreiſe nach Ankara an Die türkiſchen Zeitungen würdigen die Bedeutung der Balkan⸗Entente In der Zeitung„Ku⸗ run“ wird Stojadinowitſch das Zeugnis ausgeſtellt, er habe es erfolgreich zuſtandegebracht. den Ausgleich mit Italien ae ohne die Zugehörigkeit Jugoflawiens zur zalkan⸗Entente zu erſchütkern. Parlament gegen Vollmachtgeſetz Tokio, 25. Februar. Das ſogenannte„nationale Generalmobiliſierungsgeſetz“, das der japaniſchen Regierung weitgehende Vollmachten zur„Durchführung der Mobiliſierung aller militäriſchen wirtſchaftlichen und geiſtigen Kräfte des Landes“ erteilt, ſtieß bei der erſten Beratung im Unterhaus auf heftigen Widerſtand der großen Parteien. Während die Regierun das Geſetz als Ausnahmegeſetz bezeichnet, wobei ſie ſich au die in der Verfaſſung vorgefehenen Ausnahmebeſtimmun⸗ zen für Kriegszeiten bezieht, erklären die großen Parteien, daß das Geſetz verfaſſungswidrig ſei Außerdem fordere es Vollmachten, die lediglich dem Tenno im Kriegsfalle oder im Falle einer nationalen Notzeit zuſtänden. Eine Eini⸗ gung zwiſchen Regierung und Parlament ſcheint ohne Ab⸗ änderung des Geſetzes kaum möglich, zumal das Parlament eine Beantwortung der Interpellationen durch den Reſ⸗ ſortminiſter— Miniſterpräſident Fürſt Konoe iſt erkrankt — als ungenügend anſieht. Demgegenüber erklärte Kriegsminiſter Sugiyama, daß Japan nicht nur mit dem Chinakonflikt, ſondern viel⸗ leicht auch mit„Ereigniſſen von größerer Bedeutung“ zu rechnen habe. Infolgedeſſen ſei die Er⸗ faſſung aller wirtſchaftlichen Kräfte des Landes ohne gleichzeitige Ausdehnung auf die übrigen Volkskräfte un⸗ genügend die Armee ſei deshalb entſchloſſen, ſich ent⸗ ſchieden für die Durchführung des Geſetzes einzuſetzen und auf einer Annahme zu beſtehen. In einer ſofortigen Beſprechung des Innenminiſters Suyetſugu mit Fürſt Konoe wurde feſtgeſtellt, daß die Ro⸗ gierung feſt entſchloſſen ſei, den Kampf mit dem Parlament aufzunehmen. a Parker Gilbert 1— Traurige Erinnerung „Newyork, 24 Febr Im Alter von 45 Jahren ſtarb der rühere Generalagent für die deutſchen Tributzahlungen, arker Gilbert, an einer Herzkrankheit. Parker Zilbert ür alle Deutſchen untrennbar verknüpft iſt mit den unerhörten internationalen Erpreſſungen Deutſch⸗ lands während der Nachkriegsfahre, war in ſeinen letzten Lebensjahren Teilhaber des Bankhauſes Morgan. Aus Baden und den Nachbargauen. Heidelberg.(Veteran des Theater s geſtor⸗ 0 en.) Im 8. Lebensjahre ſtarb Joſef Stumpf, ein Veleran des Heidelberger Theaters, dem er 50 Jahre angehörte und von deſſen Brettern er erſt als 75⸗Jähriger im Jahre 1927 abtrat. 5 8 U Boxberg.(Feuer.) In gen brach in dem Anweſen des . Wild Feuer aus, dem die Scheuer und ein Teil des Wohnhauſes zum Opfer fielen. Der Schaden iſt bedeu⸗ tend. 5 ) Bretten.(Geſtohlenes Aut ef Zwischen Zaiſenhauſen And Epen 1155 5 ere Auto F efund 91 Die 5% 155 fii hr 5 2 705* les zul aufgefunden. Die Ermittlungen führten zu dem Ergeb⸗ nis, daß es Eigentum eines Forſtrates aus Saarbrücken iſt und ihm vor einem Ho geſtohlen wurde. Der Dieb fuhr anſcheinend mit dem Wagen ſo lange, bis ihm das Benzin allsging, und ließ dann das Auto auf freier Strecke einfach ſtehen. (0) Herbolzheim.(Im Steinbru ch ködlich ver⸗ unglückt.) In einem Steinbruch löſte ſich durch Auftauen ein Stein, der mit Wucht den 36jährigen Steinbrucharbeiter Moritz Geppert am Rücken und Hinterkopf traf. Bewußtlog wurde er in die Klinik nach Freiburg gebracht, wo er an den Folgen der Verletzungen am gleichen Abend geſtorben iſt. Töolicher Unfall an der Reich (J) Bruchſal. Abends um 9 Uhr fuhr der verheiratete 52jährige Arbeiter Arthur Antoni mit ſeinem Fahrrad auf der Landſtraße von Karlsdorf in der Richtung Bruchſal, In der Nähe der Auffahrt zur Reichsautobahn wurde Antoni von einem Stuttgarter Perſonenkraftwagen von hinten ange⸗ fahren und zu Boden geſchleudert. Antom wuerde auf der Stelle getötet. Der Landwirt Antom und ſein Begleiter fuh⸗ ren vorſchriftsmäßig hintereinander. Auch waren ihre Räder mit Rückſtrahler verſehen. Der aus der Reichsautobahn kom⸗ mende Kraftwagen erfaßte den rechts von ihm fahrenden Anton mit ſolcher Wucht, daß dieſer derart auf die Wind⸗ ſchutzſcheibe geſchleudert wurde, daß der Tod auf der dem benachbarten Uiffin⸗ Landwirts und Schreiner nan: tobahn. Stelle 18 Offenburg.(Bahnarbeiter durch Auto ge⸗ tötet.) Der in den 50er Jahren ſtehende Eiſenbahnarbeiter Franz Gros aus Weier war auf der Eiſenbahnbrücke an der Stadthalle mit Ausbeſſerungsarbeiten beſchäftigt. Er wurde von einem Kraftwagen, der angeblich einem anderen auswei⸗ chen wollte, angefahren, ſodaß er den ſieben Meter hohen Hang hinunterſtürzte und mit ſchweren Verletzungen auf den Schienen liegen blieb. Kurz nach ſeinem Abtransport iſt er ſeinen Verletzungen erlegen. Gaggenau.(Vom Laſtwagen getötet.) Am Ortsausgang von Rolenfels wollte der 58jährige verheiratete Karl Schröder aus Gaggenau mit ſeinem Fahrrad über die Schmelzerbrücke und wurde in dieſem Augenblick von einem entgegenkommenden Laſtzug erfaßt. Seinen ſchweren Ver⸗ letzungen erlag der Verunglückte wenig ſpäter. Der Laſtzug fuhr bei dem Verſuch, auszuweichen, über die Böſchung, wobei Fahrer und Beifahrer leichte Verletzungen erlitten. Der Motorwagen wurde erheblich beſchädigk. Laudestagung der Imker. Hornberg. Unter der Leitung des Landesvorſitzende 2 5 12 8 N 5 ell, Rektor Röſch(Hornberg), hielt die Landesgrupf ker Pe bier eine umfangreiche n(baaung ab Aus allen Nreis⸗ lachgruppen des Landes waren die Vorſitzenden gekommen, um die Aufgaben des Jahres 1938 zu beraten. Vor allem wurde Aufſchluß gegeben über die auf der Tagung der Reichsfachgruppen in Eiſenach aufgeſtellten Richtlinien, beſon⸗ ders über die Standbegehung und die Beiſpielimkereien, Zwecks Mobiliſierung möglichſt aller Imker ſollen neue Wege in der Erfaſſung und Unterweiſung gegangen werden, ſo durch eintägige Lehrgänge in allen Ortsfachgruppen, durch Fach⸗ ſchulung bei den Tagungen der Ortsfachgruppen und durch die Betreuung vernachläſſigter Bienenſtände durch Nachbar⸗ imker. Es folgten weitere Referate über das Beobachtungs⸗ weſen, die Bienenweide, das Marktweſen und die Wanderung. Schließlich wurde auch das Zuchtweſen und die Körung be⸗ ſprochen. Neue Probebelaſtung der Rheinbrücke. Eine Probebelaſtung des dem allgemeinen Fahrzeugver⸗ kehr dienenden Teiles der neuen Rheinbrücke bei Speyer wurde vorgenommen. In immer ſchnellerem Tempo bewegten ſich eine ſchwere Straßenwalze und ſieben bis zur Höchſtgrenze belaſtete Laſtkraftwagen der Reichsbahn über die Fahrbahn der Brücke. Zahlreiche Zuſchauer verfolgten mit ſichtlichem Intereſſe dieſe Belaſtungsprobe, die zur vollſten Zufrieden⸗ heit der maßgebenden Stellen ausfiel. Bingen.(Fünf Verletzte bei Rodelunfall.) Auf einer Rodelbahn im Wald verlor der Fahrer eines mit fünf jungen Burſchen beſetzten Schlittens in r fen Kurve die Gewalt über das Fahrzeug. Mit voller ucht prallte der Schlitten in raſender Geſchwindigkeit egen eine Gartenmauer am Forſthaus Heilig Kreuz. Der Schlitten zerſchellte und die fünf jungen Leute wurden teils ſchwer, teils leicht verletzt. Hünfeld.(Tödlicher Verkehrsunfall!) Als der Maurer Heimroth auf ſeinem See in Schlotzau aus einer Nebenſtraße auf die Straße Michelrombach— Hünfeld einbog, wurde er von einem Milchtransportwagen zur Seite geſchleudert und dabei am Kopf ſo ſchwer verletzt. daß der Tod nach kurzer Zeit eintrat. IA Anglücklicher Schuß. Der 56jährige Bauer Georg Grath in 1 0 bei Oberſtaufen wollte zuſammen mit ſeinem Nachbarn, dem Bauern Höß, einen Hund erſchie⸗ ßen. Höß gab den Schuß auf den Hund ab, verfehlte aber das Tier und wollte ſich umdrehen. Dabei ging ein zweiler Schuß los, der Grath in den Unterleib traf. Der Schwer⸗ verletzte ſtarb nach einigen Stunden. 0 Kofferfabrik und Elektrizitätswerk abgebrannt Erfurt, 25. Jebr. Ein folgenſchweres Brandunglüc ereignete ſich in der Kofferfabrik in Kindelbrück. Aus noch ungeklärker Urſache brach dort Feuer aus, das auf das Ver⸗ waltungsgebäude des Unternehmens, ſowie die Anlagen des Städtiſchen Elektrizitätswerkes überſprang. der NN des Berwaltungsgebäudes brannte aus. Auch das Eleklri⸗ zitätswerk wurde von den Flammen vernichtet. 8 Lediglich der ſüdlich vom Verwaltungsgebäude liegende Fabrikbau blieb verſchont Durch die Vernichtung des Elek⸗ trizitätswerkes iſt die Verſorgung der Stadt mit elektriſchem Kraft⸗ und Lichtſtrom unterbunden.. Berſchüttete Bergleute unverletzt geborgen. mien ee dc wezlae de ann m wochabend auf der Gleiwitzer Grube durch den Zuſammen⸗ bruch eines Strebs abgeſchnitten worden waren, ſind in der Nacht zum Freitag unverletzt geborgen worden. e * * 1 cer And doch Frühingsboten! Auf dem Raſen iſt ein Wunder geſchehen. Schneeglöckchen, die Kammermädchen des Frühlings Aber wenn der Wind oder das Wetter zu froſtig iſt, macht das Da blühen Schneeglöckchen die„Bude“ zu. Nur wenn die Sonne ſcheint, öffnet ſich die Blüte. Was die Schneeglöckchen auf dem Raſen des Parks in den geſchützten Vorgärten ſind, da⸗ ſind die Hyazinthen in den Stuben. Mit ihnen gehen wir geduldig dem Frühling entgegen. Die Fenſterſcheiben mögen beſchlagen ſein, aber die Hyazinthen blühen in vie⸗ len Wohnungen. Es wäre nicht das erſte Mal, daß dieſeni⸗ gen, die den hohen Gläſern mit den ſchützenden papierener Spitzkegelmützen zuerſt gleichgültig gegenüberſtanden, eines Tages ſelbſt Hyazinthen an ihren Fenſtern hegen, dann und wann die ſpitzen Häubchen heben und neugierig nach⸗ ſehen. Es iſt die Neugier auf den Frühling, zu deſſen er⸗ ſten Boten die Hyazinthen gehören. Man kann aus ihrem Wachstum ungefähr ableſen, wie es um den Lenz ſteht. Nicht jeder erhält ja einen Maikäfer als Anzeichen des nahenden Frühlings ins Haus geſchickt. Aber da und dort lief einer ein Lief ein— das iſt übertrieben. Er wurde gut verpackt zugeſtellt Unverſehens ſtand eine Schachtel, die reichlich mit Luftlöchern verſehen war, auf dem Tiſch. In der Schachtel war der bewußte Maikäfer und ein bißchen Grünzeug. Man müßte lügen, wollte man behaupten, das liebe Tierchen hätte einen ſehr munteren Eindruck gemacht. Die Morgenkühle ſchien ihn etwas mitgenommen zu haben. Mißmutig und langſam kroch er auf ſeinem Blättchen. Nachdem er ſich aber einige Zeit in der Wärme des Zim⸗ Alvesheim.(Fasnachtsſchießen.) Wie alljährlich, ſo wird auch dieſes Jahr am Fasnachtſonntag ein luſtiges Faſchingsſchießen abgehalten, wobei die Schlumpſchützen die größten Chancen haben. Nicht der 12er iſt Trumpf, ſondern der ler, der äußerſte Scheibenring gibt die beſte Bewertung. Als Preiſe winken bunte Schützenſchnüre, Orden ſeiner Tollität und andere Ueberraſchungen. Alle Schlumpſchützen von Seckenheim⸗Ilvesheim und ſolche, die es am Sonntag werden wollen, ſind freundlichſt eingeladen zum Narren⸗ ſchießen auf dem Ilvesheimer Schießſtand. 8 Aus der Kunſthalle. Am Dienstag, den 1. März, be⸗ ginnen die Sommerbeſuchszeiten: werktags(mit Ausnahme Montags) von 10—13 und 15—17 Uhr; Sonntags von 1113.30 und 1517 Uhr. e. Hier ereigneten ſich vier Ver⸗ de Perſon leicht verletzt, drei ad wurden beſchädigt. Sämtliche chtbeachtung der Verkehrsvor⸗ edener Uebertretungen Fllmſchau Hilde und die 4 PS., ein Luſtſpiel von Kurt Sellnik, 77 das in der ſteht, kann natürlich auch im kaum noch übertroffen werden. Ein ſchehniſſe, ein Brillantfeuerwerk des Humors überfällt uns. Reihe der Bühnenerfolge mit an erſter Stelle Film an Komik und Witz Wirbel amüſanter Ge⸗ mers erholt hatte, machte er einen lebendigeren Eindruck. Manfred Lommel als Buchhalter Lohbuſch, Grete Weiſer 1175 1 er dean unnd gun alli e als Nelly Hopp, Beſttzerin einer„Hundepenſion mit Waſch⸗ an fang nia Auch ale ent der eiten Frühlings⸗ 5 Aiden anstalt. N Hilde Schnei er als Fend Hilde hien ſchon gelten laſſen ell. ruh. Lenz, Walter Steinbeck als Direktor des Auto⸗Verkaufsparks 2 am Kurfürſtendamm, Franz Zimmermann als Ingenieur 5 Hans Deuß ſind die Hauptträger des tollen Luſtſpiels, deſſen maskenball. Am Sonntag nachmittag ab 2 Uhr Inhalt wir leider nicht verraten dürfen. Der Schluß iſt findet in ſämtlichen Räumen in der Turnhalle der gger bombig und ein ungeheurer Knalleffekt: aber auch er wird für die Kinder der traditionelle Kindermaskenball ſtatt, nicht verraten. Kommen und ſchauen, lachen und froh ſein, der ſich ſchon immer bei den Kleinen größter Beliebtheit lautet die Parole. Und wenn dann die bekannten Schlager: erfreute. Auch morgen wird es wieder, wie in früheren„Wann gibſt du mir ein Stelldichein?“,„Wir fahren in die Jahren, ein luſtiges Leben und Treiben geben, wo die Welt hinein“ und„Ich bleibe Junggeselle“ mit ihrer ein⸗ Kinder ſich nach herzensluſt austoben können. Wer ſeinen ſchmeichelnden Muſik erklingen unter den unglaublich drollig⸗ Kindern einige Stunden ungetrübter Freude bereiten will, ſten Situationen, da müßte man den mit der Laterne ſuchen, wird ſich mit ihnen in der Tunhalle rechtzeitig einfinden. der nicht in den Strudel des Frohſinns mit hineingeriſſen wird. — Keine privatärztlichen Zeugniſſe über Tauglichkeit von Dienſtpflichtigen. Wie der Reichsärztekammer mitgeteilt wird, legen Dienſtpflichtige in manchen Fällen Zeugniſſe von en eine mehr oder weniger beſchränkte Umſchlage dem Dienſtpflichtgen zur Aushändigung an den unterſuchenden Sanitätsoffizier zu übergeben. Dabei iſt jede Beurteilung der Dienſttauglichkeit zu unterlaſſen. Gottesdienſt⸗Ordnung in der evang. Kirche. Sonntag Eſtomihi. 9.30 Uhr Hauptgottesdienſt. Pfarrer Fichtl. 10.45 Uhr Kindergottesdienſt. Pfarrer Fichtl. 18 Uhr Chriſtenlehre für die männl. Jugend. Pfarrer Fichtl. 1414.30 Uhr Bücherausgabe. 19.30 Uhr Abendgottesdienſt. Vikar Steigelmann. Montag 18 Uhr: Männl. Gemeindejugend. 20 Uhr: Weibl. Gemeindejugend l. Dienstag: 19.30 Uhr Nähabend des Frauenbundes. Donnerstag: 20 Uhr Kirchenchorprobe. Gottesdienſt⸗Ordnung in der kath. Kirche. Sonntag Quinquageſimae. Samstag: 2—4, 5—7, 8 Uhr Beicht. Sonntag: 6.30 Uhr Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe mit gemeinſamer hl. Kommunion f. Männer u. Jungmänner. 8.30 Uhr Kindergottesdienſt. 9.40 Uhr Hauptgottesdienſt, anſchließend Chriſtenlehre für die Mädchen. 1.30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht. Montag: 7 Uhr erſtes Seelenamt für den Daniel Sichler. Dienstag: 7 Uhr hl. Meſſe. Aſchermittwoch. 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Austeilung der geweihten Aſche und Bußamt. Donnerstag: 7 Uhr zweiter Seelengottesdienſt. 5—7 Uhr Beicht.— 8 Uhr hl. Stunde. Freitag: 6.30 Uhr Beicht. 7 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Amt. Samstag: 7 Uhr hl. Meſſe. Kameradſchaft ehemaliger Soldaten Mannheim⸗Seckenheim. Unſer, Kamerad 2. Daniel Sichler iſt geſtorben. Die Beerdigung findet heute Samstag Rachm. 3 Uhr ſtatt. Antreten ¼3 Uhr bei Kamerad Zürn,„Zum Bad. Hof“. ö Zahlreiche Beteiligung erwarlet Der Kameradſchaftsführer. 5 1 Danksagung. Für die Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgange unserer lieben Entschlafenen Katharina Schmitt wt. sagen wir hiermit innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Vikar Steigelmann für seine trostreichen Worte im Hause und am Grabe, der kath. Kranken- schwester für ihre aufopfernde Pflege, sowie für alle Kranz- und Blumenspenden. Die trauernden Hinterbliebenen. Mum. Seckenheim, 25. Februar 1938. 5 Danksagung. haben unseren herzlichsten Dank aus. Wir sprechen allen, die unseren lieben Toten geehrt und an unserer Trauer teilgenommen Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Marie Volz Wtw. Gammel⸗Anzeiger nur für Mitglieder der Landwirtſchaftlichen Ein⸗ und Verkaufsgenoſſenſchaft. Kommenden Dienstag Nachmittag iſt unſer geſamter Betrieb geſchloſſen. Die Butter-Ausgabe findet am Montag, den 28. ds. Mts. ſtatt. Bekanntmachung. In dem Gemeindewald von Schwetzingen Abt. 4, 5, 6, 8,9 ſowie im Stadtwald von Mannheim Abt. 10, 11 uU. 12 wird Schlagraum ſowie Reißig, das ſowohl zum Brennen als zum Streuen geeignet iſt, laufend zum Teil koſtenlos, zum Teil gegen eine kleine Anerkennungsgebühr abgegeben. Die Abfuhr muß bis ſpäteſtens 15. März 1938 beendet ſein⸗ Näheres durch das Exerzierplatzbüro des Forſtamtes Schwetzingen im Schloßgarten oder durch das Forſtperſonal im Walde bei der Hüfte in Abt. 12 des Stadtwaldes Mannheim in einkacher und Verſammlungs⸗ Kalender. Männergeſangverein 1861. Umſtändehalber Probe morgen Sonntag 13 Uhr ſtatt. Siedertaſel. Heute abend 8.30 Uhr Probe. Tbd.„Jahn“. Faſtnachtſonntag, lerinnen im„Kaiſerhof“ ſtatt. findet unſere nachmittags 3 Uhr, findet ein Kindermaskenkränzchen unſerer Schüler und Schü⸗ leganter Ausfüh- tung ſowie allen Tan ee ain püggbkE pg HRHIHHE Aff an der Gemarkungsgrenze von Schwetzingen Der Weg zu dieſer Hütte zweigt von der Straße Schwetzingen⸗ Friedrichsfeld nach Weſten ab und iſt durch eine Tafel „Zur Waldhütte getzennzeichnet. Weiter erteilen folg. Förſter in ihrer Wohnung Auskunft: 1) Gemeindeförſter Schweinfurt, Schwetzingen, Lindenallee 5; 2) Gemeindeförſter Klumb, Seckenheim, Kloppenheimerſtraße 91; 3) Revierförſter Pfiſterer, Hockenheim, Schwetzingerſtr. 46 4) Hilfsförſter Nagel, Sandhauſen, Bahnhofſtraße; 5) Nac Ringelspacher, etſch, Gaſthaus„Zum wild. Mann“) 6) Gemeindeförſter Auer, Hockenheim, Horſt Weſſelſtraße 10. Die Abgabe beginnt ſofort. Forſtamt Schwetzingen — Exerzierplatzbüro Bücher Zur Konfirmation Gesang II. A eee eee eee eee I goldenes DEUTSCHE IIIIIIIIII. Sparkonten 0 4 111411 ififffffifitittit Filiale Mannheim B 4, 2(am Theaterplatz) Depositenkasse Seckenheim, Hauptstraße 110 Annahme von Spargeldern Zuverlãssige Erledigung aller baniegeschäftlichen Angelegenheiten ILIIIIILILIIIIII Verloren zpechmüßige Kunden Werbung durch die Zeitungsanzeige und Kommunion in großer Auswahl Geschenke: Armband ſenkt die Waren⸗Preiſe ei . chreibzeuge 1 5 5 1 weil durch die photo-Alben bzugeben gegen f f e Tagebücher BANK eee 3 auf der größerer Amſatz erzielt wird 4 Schaufenster! ene er. ** dofter-Krat —— 2 guterhaltene Kinder- Kastenwagen (duntelblau und elfenbein) zu verkaufen. Offenburgerstr. 64 Sparbücher III A IIIIIIIILUIHU — Turnverein 1898, Mhm.⸗Oeckenbeim 8 Handball⸗Abteilung. a 1 Morgen Sonntag finden im Wörtel folgende Verbands⸗ Spiele ſtatt: Ty. Hierzu ladet freundlichſt ein 1.45 Uhr: Tv. 98 II.— Tam. Ketſch II. 3 Ahr: 3 e 1—— Kom Keſch Die Spielleitung. . ²˙ A K BBS S S ee 5 8 f f a Jeschäfts-Empfehlun Ländlicher Kreditverein Seckenheim 14 0 b N 17 e. G. m. u. H 7 Der werten Einwohnerschaft Seckenl neims, sowie J F 55 J allen unseren Gästen, Freunden und Bekannten 45 Bank und Sparkasse Gegründet 1881. 1235 zur freundlichen Kenntnisnahme, daß wir in f f unserem bisher alkoholfreien Kaffee jetzt 1 Einladung und Tagesordnung 1 Wein, Branntweine und Liköre J zu der am Samstag, den 5. März 1938, abends 8 Uhr 43 zum Ausschank bringen. Wir werden bemüht 35 in der Wirtschaft„Zum Reichsadler' stattfindenden N f sein, nur gute Getränke zu verabfolgen. 0 Um geneigten Zuspruch bittet ordentlichen Ceneralversammlung ee Senta lang, 18 1 22—.]ßßß——ß—— 0 1. Vorlage des Jahresabschlusses und des Geschäftsberichts. J een dd d 5 5 ee 15 1 33 2. Bericht des Aufsichtsrates über die Prüfung des Jahresabschlusses, Zum Jag Deiner Konfirmation und Kommunion 5 5 J des Geschäftsberichtes und die Vorschläge zur Verwendung des Sapfiehlt in guter und preiswerter Auiswalll De lamengs 1 25 Reingewinnes. f e en e le zelle 0 Qualitt. Meter — e 2 Gesangbücher Magnifikate Schott- und andere passende Bücher. Bericht des Aufsichtsrates über die stattgefundene Verbandsprüfung. i 4. Genehmigung des Jahresabschlusses. 0 Verwendung des NReingewinnes. [Taffet ca. 94 em breit, für das 20 jugendl. Tanzkleid, Mtr. Srebes: Sin ca. l em breit, 9 80 15 Farbsortiment. Meter * 0 6. Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates. F 1 21181-8178 J 8. Neufestsetzung der Anlehensgrenze. ö Jose Kreutzer S en dr e Naser 1 65 r Verschiedenes 5 Buchhandlung, Papier- und Schreibwaren und karßen. deter 27 5 8.—— 1 8— 0 2 Kloppenheimerstraße 77. I elterepeRellel 5 I Die Bilanz mit Gewinn- und 1 liegt acht Tage Is Wollen Sie bitte meine Fenster Auslagen beachten! 3 de eee 65 9 2 EN— 2 6 vor der Generalv ersammlung zur Einsicht der Mitelieder in den Tnneneneneunmmmmmumummmmmmmnmmummmnumummmnumunmune undi Kleſdef.. iieter Geschäftsräumen auf, 5 Der Vorstand. woll Woll- Borkenmene ———— Wirtschaft„Zum Kaiserhof“ 8 3 1 a reren tische Kleider Meter eeeeeeeeeemdamdmddadaddd eeeeeeddeddmmmmmmmpzrandddrd ed rere Turnverein 1898, e. V, Mhm.-Seckenheim. in sämtlichen Räumen NMask SD-Ball. 8 Sonntag Abend von 7.11 Uhr ab 32 50 180 em br. neue Farb., f Heute Samstag Abend 7.31 Uhr in der„Turnhalle großer 5 an 1 planten N Alles was Sinn hat für Freude, Stimmung 0 neben der Hagpipos 4 und Humor ist hierzu herzlich eingeladen. Eintritt 60 Pig. Die Verwaltung vom Kaiserhof 0 Hasſhaus„Sum goldenen Hirsch“ N Morgen Sonntag, 27. Febr., abends 7.11 Unr 8 — Masken-⸗ Prämierung. 5 kdelbuſchroſen „Markenware“ 1 10 9 1 Wahl en 3.10 Ron Es ladet fr e ein Karl Zwingenberger e 8. 10 Pflanzen II. Wahl nur 1.50 RM Eintritt 60 Pfg. Jede Pflanze mit Namen u. Farbenbezeichng. — Nach Farben ſortiert: dunkelrot, blutrot, ſamtrol, eee add dhadaannganaunumaagmdnd gunman Voranzeige: Fastnachtdienstag 19.50 Uhr Faschingsrummel.] Segnge abr feſente enen bunt bo 76d die gelb, bronce, kupfer, gelb, lachsfarbig uſw. Tauſende Amummmmuummummmùmmmmmunm aneeeeedeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeemummpe 40 e e ich 508 8 an 1 e. un 1 ahm Notto: Ich tanze mit Dir in den Himmel hinein!“ Gasthaus„Zum goldenen Engel IDoll⸗ ene H. Huber 12, Steinfurth 137 EINLADUNG. 7 1 über Bad⸗Nauheim, Mittelſtraßé 25 mmung Humer: ſtallß Steinfurther Roſen ſind weltberühmt. 7 N Heute Samstag, 26 Febr., abends 8.11 Uhr Heute Samstag großer findet unser Beſtellung Masken-Ball 5 5 Hürriſcher penn. e Futtermittel 1 — ̃ ͤ—ðꝛͤV»!uꝛ0·’ 2: 8. Eine bayrische Dirndl-Musikkapelle spielt Waggon können billiger! im Saal und den oberen Räumen des 2 55 5 100 N 11 5* 8 mit 81 Noto: „Eine Nacht zr Heumburg N craaf dler Neeper bahn“ 8 Prämierung der schönsten Masken. Eintrittspreis 80 Pfg. Vorverkauf: In der Turnhalle; Georg Volz, Schulhaus und Karl Frey, Schuhgeschäft. Morgen Sonntag Nachm. 2 Uhr 1 mit Ueberraschunge in der Turnhalle! großer Ander- Masfenball 8 Eintritt frei. Ueber Fasching kommt das bekannte Pfisterer Fastnachts-Bockbier zum Ausschank. imm gemacht werd. bei Kleie, Futtermehl to? E 20 Wald ist ün“ 5 5 ———* Carl Arnold Erdnußkuchen, Sojaſchrot, een Inhunmunmmumunmmmem umme a 5 Anfang 8.11 Uhr. Eintritt frei.—— Maiszkeimenſchrot, Lokals„Zum Badischen Hof“, hier statt. ö b ü Beachtet Leinkuchenmehl, Zu dieser Veranstaltung laden wir alle unsere Mitglieder und Es ladet freundlichst ein Der Wirt. J unſere Inſerate! Gerſtenfuttermehl, Freunde nebst Angehörigen herzlich ein und werden dieselben frohe Maisfuttermehl Schnitzel Stunden in frohem Radfahrer- und Schützenkreis verleben. 5 3. Malzkeime, Hühnerfutter, Eintritt für damen- Masken 50 pig. Keine bemaskierung. 3 33000 Legemehl, Futtergerſte. Hadfahrer-Gesellschaft 1901 7 Söhützen-Cesellschaft 1896 Ferner empfehle: Saatgerſte, Saathafer. Sämtliche Düngemittel ſtets vorrätig. Mex. Schmich. Wohn⸗ fg. haus ſchinon mit Scheune aller Syſteme ferner: Stroh, werden repariert. Heu, Speiſe⸗ u Räh res Zürn, Futter⸗ „Bad. Hof“ Kartoffeln oder Tel. 2349f. zu verkaufen. * Kloppenheimerst. 40 Heute Samstag, 26. Febr., 2011 Uhr steigt Seckenheims II. großer Maskenball in sämtlichen, närrisch dekorierten Räumen der Schloß wirtschaft. Fsballvereinigung 1898, Mum.-Seckenheim. Ob jung, ob alt, ist ganz egal,* die Parole sei:„Nosenmontags- Ball“ Alle Mitglieder und Freunde laden Wir hiermit zu dem am Montag, 28. Februar im Lokal„Zum Stern“ stattfindenden RAalenmonlagz⸗Ball herzlichst ein. 1 8.11 8 Die Leitung. Militärmusik des II/ Inf.-Reg. 110. Taglohn-Zettel ntritt 50 3. 5 5. für Baahandwerker Die 5 ersten Masken haben freien Eintritt. Hierzu ladet ein Die Schloßverwaltun 8. Masken- Prämierung. Prämierung der schönsten— —— D lohe Geldpreise. (GGach vorgeschriebenem städtischen Muster) zu haben in der zu haben in der Nackarbote-Druckerek e n Dentecden le, Jesdeiner Schiepſtand. arsrhule Hanne ame * Morgen Sonntag Abend von 7 Uhr 45 Mhm.-Seckenheim lumm Tanz Musik Jaſchingeſchießen ee, ſliempel Kursbeginn: in der ez. 15 Der 1 er iſt Trumpf! Caf. 9 Der. lingho,. Es ladet freundlichst ein Alle Schlumpſchützen von Seckenheim 1 1 Anmeldungen erbeten.] Neckarbote⸗ Einzelstunden Druckerei. jederzeit. ARE un 3. II. abends 800 Uhr] Ausführung „eingeladen zum Rarrenſchießen. 9