ma ſen ick, 1 ſheken J Dangspreis, Monatlich Mü. 1.40, durch de Poſt Mk. 1.60, in der Geſchäftsſtelle am Schalter abgeholt monatl. Mk. 1.20 Anzeigenpreiſe: Die 22 mm breite Millimeterzeile 3 Pfg., m Textteil 90 mm breit 18 Pfg. Nachläſſe gemäß Preisliſte Ar. 3. Anzeig.⸗Preisliſte 3 3. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr eruſprecher Rr. 47218. Poſtſcheck-Nonto. Aatistuhe 78458. Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertaga Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Exſatzanſprüchen Druck und Verlag: Georg Zimmermann(Inh. Georg Härdle) Mannheim⸗Sechenheim, Zähringerſtraße 68. Verantwortlich für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Härdle Mannheim Sechenheim, Hauptſtr. 120.— D. ⸗A. II. 38. 1150. Nr n . 88. Jahrgang Samstag, den 19. März 1938 Die Rede des Führers im Reichstag Volksabſtimmung gemeinſam mit Oeſterreich— Neuwahl des Reichstages Berlin, 18. März. In der denkwürdigen Sitzung des deutſchen Reichs⸗ tages gab der Führer und Reichskanzler Bericht über die Wiedervereinigung Oeſterreichs mit dem Deutſchen Reich. Gleichzeitig kündigte er eine allgemeine deutſche Volksabſtimmung im ganzen Reich an ſowie die Wahl eines neuen Reichstages am 10. April; der bisherige Reichstag wurde aufgelöſt. Die Abgeordneten unter⸗ brachen die Rede des Führers oft mit ſtürmiſchen Kund⸗ gebungen. Reichstagspräſident Generalfeldmarſchall Göring ſprach dem Führer im Namen des ganzen Vol⸗ kes in bewegten Worten Dank aus für die Rettung, Befreiung und Einigung. Am Schluſſe wurden dem Führer minutenlange begeiſterte Huldigungen darge⸗ bracht. er große Sitzungssaal des Reichstages in der Kroll⸗ oper trägt den gleichen Schmuck wie bei der letzten Sitzung vor vier Wochen: von der Stirnwand grüßt das rieſige gol⸗ dene Hoheitszeichen, und zu beiden Seiten davon ſieht man große Hakenkreuze auf braunem Untergrund. Am 20. Februar gab hier der Führer in dreiſtündiger Rede ſeinen umfaſſenden Rechenſchaftsbericht über fünf geſchichtliche Jahre im Leben des deutſchen Volkes und tat einen verheißungsvollen Aus⸗ blick in die Zukunft. Heute verſammeln ſich die Abgeordneten des e Reichstags wieder, die— ebenſo wie das 1 deutſche Volk— noch ganz unter dem tiefen Eindruck der mit atem⸗ beraubender Schnelligkeit ſich gefeolgten Ereigniſſe der vergan⸗ genen ſieben Tage ſiehen m 19 Uhr werden die Türen des Reichstags geöffnet und alsbald ſind die Tribünenplätze beſetzt. Auch die Abgeordneten ſind bereits zu früher Zeit in großer Zahl im Hauſe anweſend. Die kleine Gruppe der aus Oeſterreich ſtammenden Reichstagsabgeordneten nimmt von allen Seiten herzliche Glückwünſche entgegen. Ein Jubelſchrei ohnegleichen bricht in der Wilhelmſtraße aus, als étwa 10 Minuken vor Sitzungsbeginn der Füh⸗ rer die Fahrt zum Reichstag antritt. Wieder kommt in die⸗ ſen ſich lawinengleich fortpflanzenden unbeſchreiblichen Begei⸗ ſterungsſtürmen und Huldigungen der heiße und innige Dank der Nation an den Schöpfer Großdeutſchlands für ſeine ge⸗ ſchichtliche Tat zum Ausdruck. Von ſolchem Jubel auf der ganzen Fahrt überſchüttet trifft der Führer vor der Krolloper ein. Vor der Krolloper herrſcht reger Betrieb. In langen Zweier⸗ und Dreierreihen fahren die Wagen mit den Mit⸗ gliedern der Reichsregierung, den Ehrengäſten, den Vertretern der Wehrmacht und Diplomaten vor. Eine Ehrenkompanie des SS.⸗Totenkopfverbandes Brandenburg iſt aufmarſchiert. Im offenen Wagen erſcheint der Präſident des 50n le Reichstages, Generalfeldmarſchall Göring, dem von* Menge ſtürmiſche Ovationen dargebracht werden. Kurz danach wird Dr. Goebbels, der Befreier und Gauleiter der Reichs⸗ hauptſtadt, von ſeinen Berlinern ſtürmiſch begrüßt. Punkt 8 Uhr fährt der Führer vor und ſchreftet unter den Klängen des Präſentiermarſches und des Deutſchlandlie⸗ des die Front der Ehrenkompanie ab. Am Eingang der Krolloper wird der Führer vom Präſidenten des Hauſes, Generalfeldmarſchall Göring, willkommen geheißen. Die hiſtoriſche Sitzung Mit grenzenloſem Jubel wird der Fühier vom Reichstag begrüßt, immer wieder ertönen begeiſterte Heilrufe, bis der Präſident, Generalfeldmarſchall Göring, die Sitzung eröff⸗ net. Nach einem Gedenken an einen ſeit der letzten Sitzung verſtorbenen Abgeordneten begrüßt Generalfeldmarſchall Gö⸗ ring unter herzlichem, freudigem Beifall den Reichsſtatt⸗ halter von Oeſterreich und die öſterreichiſche Landes⸗ regierung, Dann bittet er den Führer das Wort zu ergrei⸗ fen. Der Führer ſpricht Wiederum mit ſtürmiſchen Ovationen begrüßt, betritt der Führer das Rednerpult. Er führte aus: Abgeordnete, Männer des Deutſchen Reichstages! Ich habe Sie zu dieſer kurzen Sitzung rufen laſſen, um Ihnen tiefbewegten Herzens einen Bericht zu geben über Ereigniſſe, deren Nui Sie alle ermeſſen. Außerdem muß ich Sie in Kenntnis ſetzen von aue en die das deutſche Volk und den Deutſchen Reichstag ſelbſt betreffen. Als ich vor wenigen Wochen zu Ihnen ſprechen konnte, empfingen Sie den Rechenſchaftsbericht über eine fünfie rige Aufbauarbeit des natlionalſozialiſtiſchen Staates, die in ihren Geſamtergebniſſen wohl als beiſpiellos A ent wer⸗ den dürfen. Aus ſeiner tiefſten moraliſchen und politiſchen Erniedrigung, aus wirtſcha tlichem Elend und ſozialer Zer⸗ riſſenheit hat unſer Volk in kürzeſter Zeit einen Auf⸗ tieg erleben dürfen, wie er ſelbſt von den gläubigſten nhängern unſerer eigenen Bewegung noch vor wenigen Jahren in dieſem Ausmaß und in der Kürze der Zeit als unwahrſcheinlich, von all unſeren Gegnern aber für einfach unmöglich gehalten worden wäre 5 5 Ich habe im Rahmen dieſes Rechenſchaftsberichtes un⸗ ter den politiſchen Problemen auch ſene Frage behan⸗ delt, die nur von gewiſſen europäiſchen Ignoranten in ihrer Gefährlichkeit immer wieder mißachtet werden konnte. zwangsläufig auch eine Einer Reihe von Völkern war es bis zur Jahrhundert⸗ wende bereits gelungen, ihrem nationalen Zuſammenſchluß den entſprechenden ſtaatlichen Ausdruck zu geben. Andere Völker trugen dieſes Ideal als den entſcheidenden Auftrag für ihr Handeln durch den gewaltigſten Krieg aller Zeiten hindurch bis zur endlichen Erfüllung Das einzige Volk in Europa, dem dieſes natürlichſte Recht vom Schickſal früher verſagt, durch die neuen Ereig⸗ niſſe endgültig abgeſtritten werden ſollte, war das deutſche. Der Weltkrieg und ſein Ausgang vergrößerte die deut⸗ ſche Zerriſſenheit und ſchien zu allem anderen Unglück das Leid der volklichen Trennung wertvollſter Beſtandteile der Nation vom Mutterlande zu verewigen. An Stelle des Wilſonſchen Selbſtbeſtimmungsrechtes der Völker, durch das die Waffenniederlegung von unſerem Volk mit er⸗ reicht worden war, kam die brutalſte nationale Vergewal⸗ tigung zahlreicher Millionen deutſcher Volksgenoſſen. Rechte, die man primitivſten kolonialen Stämmen als ſelbſtverſtändlich zubilligte, wurden einer alten Kulturnation dieſer Welt unter ebend unhaltbaren wie verletzenden Be⸗ gründungen vorenthalten Ich habe nun ſchon in meiner Rede am 20. Februar ausgeführt, daß es eine allſeits befriedigende Regelung der völkiſchen und territorialen Verhältniſſe in Europa kaum geben wird. Allein, es gibt ſtaatliche Konſtruktionen, die den Charakter des bewußten und gewollten nationalen Un⸗ rechtes ſo ſehr in ſich tragen, daß auf die Dauer ihre Auf⸗ rechterhaltung nur durch die brutalſte Gewalt möglich ſein kann.(Beifall). So wat z. B. die Bildung des neuen öſterreichiſchen Rumpfſtaates eine Maßnahme, die die nackte Vergewalki⸗ Auen des Selbſtbeſtimmungsrechtes von 6 Millionen enſchen deutſcher Volkszugehörigkeit bedingte. Dieſe n wurde mit zyniſcher Offenheit zugegeben. Denn den bekannten Erfindern des Selbſtbeſtimmungsrech⸗ kes, der unabhängigkeit und der Freiheit der Völker, ſo⸗ wohl als den überall intereſſierten frommen Weltgouver⸗ nanten, die ſonſt ſo ſehr um die Gerechtigkeil auf dieſer Erde beſorgt zu ſein vorgeben, bedeutete es einſt gar nichts, den freien Willen von 6% Millionen Menſchen einfa durch die ſogenannten Friedensdikkate abzuwürgen un dieſe damit durch Gewall zu zwingen, ſich dem Raube ihres Selbſtbeſtimmungsrechtes zu fügen und ihre nakürliche Trennung von dem großen gemeinſamen Mutterland hin⸗ zunehmen. Ja: Als man ſich damals in Oeſterreich trotzdem ent⸗ ſchloß, Abſtimmungen für den Anſchluß vorzunehmen— und, dies möchte ich beſonders den Herren Demokraten in London und Paris in das Gedächtnis zurückrufen, in einer Zeit, da weder in Deutſchland noch in Oeſterreich ein Nationalſozialismus exiſtierte— und dieſe Abſtimmun⸗ gen nun über 95 Prozent aller Stimmen für die Vereini⸗ gung ergaben, da wurde von den Apoſteln des neuen Völ⸗ kerrechtes einfach mit Hilfe der Macht der brutalen Gewalt auch dieſe friedliche Demonſtration des wahren Willens der unglücklichen, von ihrem Volk getrennten Menſchen kurzer⸗ hand verboten. Dabei war das Tragiſche, daß dieſer Staat Oeſterreich von vornherein ein vollkommen lebensunfähi⸗ ges Gebilde darſtellte! Die wirtſchaftliche Not war dem⸗ entſprechend grauenhaft, die jährliche Sterblichkeitsquote tief erſchreckend. Allein in einer Stadt wie Wien ſind im letzten 9 auf 10 000 Geburten 24000 Todesfälle gekom⸗ men. Ich ſage dies nicht in der Meinung, auf die demokra⸗ tiſchen Weltbiedermänner damit einen Eindruck zu machen, denn ich weiß, daß ihr Herz ſolchen Dingen gegenüber völ⸗ lig gefühlsroh iſt. Sie können an zuſehen, daß in Spanien eine halbe Million Menſchen abgeſchlachtet wird, ohne dabei auch nur im geringſten bewegt zu ſein. Aber ſie können, ohne zu er⸗ röten, ebenſo liefſte Empörung e de wenn in Berlin oder in Wien einem ſüdiſchen Hetzer ſeine geſchäftlichen Grundlagen entzogen werden. Nein, ich erwähne dies nur, um ganz kalt feſtzuſtellen, wie durch die Gewalttäker der Jriedensdiftate für Millionen W. chen einfach durch die Zatſache der Schaffung dieſer lebensunfähigen Staalenge⸗ bilde das ſich allmählich vollziehende Todesurkeil geſprochen worden war. Daß ſich ſpäter auch die inneren Handlanger fanden, die bereit waren, durch ihre perſönliche Unterſtüt⸗ zung einer ſolchen von außen aufgezogenen ſcheinbar un⸗ abhängigen Souveränität ſelbſt die Stellung von Regieren. den auf Koſten ihrer unglücklichen Völker zu ſichern, nimmt den, der einen Einblick in die ſo oft feſtſtellbare moralische und geiſtige Unzulänglichkeit der Menſchen beſitzt, nicht wunder. Allein, es darf ebenſo wenig wunder nehmen, daß ſich in der Maſſe der dadurch betroffenen nationaldenkenden Menſchen allmählich eine empörende Verbitte⸗ rung zu verbreiten begann und daß eine fanatiſche Ent⸗ bauen entſtand, eine ſolche naturwidrige und empö⸗ rende Mißhandlung eines Tages zu beſeitigen und an die Stelle einer demokratiſch lügenhaft verbrämten Wee die heiligeren Rechte des ewigen 5 volklichen Lebens zu ſetzen. i g (Beifall). So wie aber dieſe unterdrückten Menſchen da⸗ ihnen aufgezwungene Los zu ändern verſuchen, muß o 5 weitere Stelgerung des errors gegen ſie ausgelöſt werden. Wer aber geſchicht⸗ lich nur etwas erfahren iſt kann keinen Zweifel darüber Nr. 66 haben, daß auf die Dauer geſehen die Beharrlichkeil der Kräfte der völkiſchen Erhaltung im allgemei⸗ nen ſtärker ſind, als die Wirkſamkeit jeder Unterdrückung. Daß das Saargebiet, ausgenommen ein paar Tauſend Menſchen franzöſiſcher Nationalität, nur von Deutſchen beſiedelt iſt, hat die unter internationaler Vuf⸗ ſicht vollzogenen Wahl erwieſen. Allein daß dieſe paar Pro⸗ zent trotzdem genügten, ein Gebiet unter eine Abſtimmung u zwingen, ehe man ſeine Wiedervereinigung mit dem teiche zuließ, ſteht im kraſſeſten Gegenſatz zu der Haltung, die man dann einnimmt, wenn es ſich um Millionen und abermals Millionen deutſcher Menſchen handelt. Hier wird die Erfüllung des Wunſches der Rückkehr in ihr Vaterland einfach als für die Demokratien inopportun abgelehnt, ja ſchon die bloße Hoffnung zu einem förmlichen Verbrechen geſtempelt. Man kann nun eine ſolche Rechtsvergewaltigung auf die Dauer nicht mit der durchſichtigen Moral gewiſſer internationaler Inſtitutionen verbrämen! Recht muß Recht ſein, auch dann, wenn es ſich um Deukſche handelt! Und wer will ſich nun darüber wundern, daß die Völ⸗ ker, denen man dieſes Recht beharrlich verweigert, 1 e ſeien, ſich ihre Menſchenrechte ſelbſt zu holen ie Nationen ſind eine Schöpfung nach Gottes Willen und von ewigem Beſtand, der Völkerbund aber eine höchſt zweifelhafte Konſtruktion menſchlicher Unzulänglich⸗ keit, menſchlicher Hab. und Intereſſenſucht.(Stürmiſche Zu⸗ ſtimmung.) Und dieſes iſt ſicher: So wie die Völker ſeit unzähligen Jahrtauſenden leben, ohne daß es einen Völkerbund gab, ſo wird es einſt wohl ſchon längſt keinen Völkerbund mehr geben, trotzdem die Völker durch die Jahrtauſende weiter beſtehen werden. Dieſe Inſtitution hätte nur dann einen einzigen Sinn, wenn ſie ihre Moral in Uebereinſtimmung bringen würde mit jener höheren Moral, die einer allge⸗ mein gleichen und damit beſſeren Gerechtigkeit entſpricht. Es iſt aber klar, daß, wenn ein Staatsgebilde wie Oeſterreich, durch Gewalt geſchaffen, durch Gewalt an der Verbindung mit dem Mutterland verhindert, ſchon rein wirtſchaftlich. zum Tode beſtimmt iſt, dann auch ſeine Auf⸗ rechterhaltung nur durch die permanente Anwendung von Gewalt, gegen den natürlichen Selbſterhaltungstrieb eines Volkes möglich iſt. So lange nun Deutſchland ſelbſt in ſeiner tief⸗ ſten Not darniederlag, war ſeine Anziehungskraft auf die außerhalb des Reiches lebenden Millionenmaſſen unſeres Volkes nur eine begrenzte, obwohl dieſe auch damals ſchon den Willen hatten, ſich trotz des im Reiche vorhandenen Elends mit ihm zu pereinen, in eben dem Maße aber, in dem das Oeutſche Reich ſeine Wiederauferſtehung erlebt, das deutſche Volk von einem neuen volklichen Glauben er⸗ füllt und von einer großen Zuverſicht gehoben wird, muß⸗ ten ſich zwangsläufig die Blicke der unterdrückten und miß⸗ handelten Volksgenoſſen außerhalb der Grenzen dieſes Rei⸗ ches immer ſehnſuchtsvoller dem großen Mutterlande zu⸗ wenden. Seit ſich endlich auch die wirtſchaftliche Auferſtehung Deutſchlands von Jahr zu Jahr ſichtbarer auszuwirken begann, propagierte auch noch der reine Selbſterhaltungstrieb den Gedanken des Anſchluſſes an einen Staat, der trotz aller Schwierigkeiten auch dieſe Not zu meiſtern ſchien. Umgekehrt aber wuchs die Empörung auch innerhalb des Reiches, je mehr man die andauernde darnfegung der an den Grenzen lebenden Deutſchen er⸗ annte. Deutſchland iſt nun wieder eine Weltmacht geworden. Welche Macht der Welt aber würde es auf die Dauer ruhig hinnehmen, wenn vor ihren Toren eine Millionenmaſſe von Angehörigen des eigenen Skaatsvolkes auf das bit⸗ terſte mißhandelt wird? Es gibt hier Augenblicke, in denen es einer ſelbſtbewußten Nation unmöglich iſt, noch länger zuzuſehen!(Langanhaltender Beifall.) Die Anterredung von Berchtesgaden N Ich habe mich dah auch aus dieſen Gründen entſchloſ⸗ 5 15 die Ihnen bekannte Unterredung in Berchtesgaden mit damaligen Bundeskanzler Schüſchnigg herbeizufüh⸗ ren. Ich habe dieſem Manne in tiefſtem Erfſt auseinander⸗ geſetzt, daß ein Regime, dem jede Legalität fehlt und das im Grunde genommen allein mittels der Gewalt regiert, auf die Dauer in immer größere Konflikte zu dem ſeinen Tenden⸗ zen diametral gegenüberſtehenden Volkswillen geraten wird. Ich bemühte mich, ihm klarzumachen, daß dieſe Entwicklun auf der einen Seite zu einer immer ſchärferen Ablehnung und auf der anderen damit zu einer immer ſtärkeren Vergewal⸗ tigung führen müßte, daß aber gerade in Anſehung der wie⸗ dererſtandenen großen Macht des Deutſchen Reiches auf die Dauer revolutionäre Erhebungen dann unmög⸗ lich ausbleiben würden. Die Folge könnte unter dieſen Umſtänden immer nur eine weitere Skeigerung des Terrors ſein. 0 aber müßte dann ein Zuſtand eintreten, der es für eine Großmacht von nationalem Ehrgefühl unmöglich machen würde, noch länger geduldio zuzufehen, oder ſich gar als desintereſſiert zu erklären. Ich habe Herrn 9 0 keinen Zweifel darüber gelaſſen, daß es keinen deutſchgeborenen Oeſterreicher von nationalem Anſtand und Ehrgefühl gibt, der nicht im tiefſten Herzen den Zuſammenſchluß mit dem deutſchen Volk herbeiſehnen und an⸗ treben wird. 15 bat ihn, Deutſch⸗Oeſierreich, e eich und ſich ſelbſt eine Situation zu erſpären, die früher oder ſpäter zu den e As kunden bie füh⸗ ren müßte. Ich ſchlug ihm in dieſem Sinne einen Weg vor, der zu einer allmählichen inneren Entſpannung und i. olge davon zu einer langſamen 1 nicht i ad n den Menſchen in Oeſterreich ſelbſt, ſondern auch zwiſchen n beiden deultſchen Staaten führen könnt!! 0 Ich machte aber Herren Schuſchnigg darauf aufmerkſoam, daß es der letzte Verſuch ſein würde, der von meiner Seit aus in Betracht käme, und paß ich entſchloſſen ſei, im Falle des Mißlingens dieſes Perſuches bie Rechte des deutſchen Vof⸗ kes in meiner Heimgt mit ſenen Mitteln wahrzunehmen, die auf dieſer Erde ſeit ſeher immner dau gſlein noch übriggeblie⸗ ben ſind, wenn ſich die menſchſiche Einſicht dem Gebot der nor⸗ malen Gerechtigkeit perſchließt(Beifalf). Den demokratiſchen Formalitäten zuliebe iſt noch kein 9 75 es Volk gestorben.(Stürmiſche Zuſtimmung). Im brigen denkt man daran ja am wenigſten in jenen Demokra⸗ ken, in denen am meiſten getedet wird. Ich habe am 20. Februar vor Ihnen, meine Abgeord⸗ ten, Männer des Deutſchen Reichstags, dem damaligen undeskanzler Schuſchnigg die Hand geteicht. Er hat ſchon in ſeiner erſten Antwort dieſe meine Hand zurückgeſtoßen. Die eingegangenen Verpflichtungen aber begann er in zben dem Maße nur noch zögernd zu erfüllen, in dem von gewiſſen anderen Staaten erſichtlich eine ablehnende Hal⸗ tung propagiert wurde. Darüber hinaus aber ſind wir ſchon ſetzt in der Lage, feſtzuſtellen, daß ein Teil der gegen Deutſchland anſtürmenden Lügenkampagne durch das Preſſebüro Herrn Schuſchniggs ſelbſt inſpiriert worden war. Es konnte keinen Zweifel mehr geben, daß Herr Schuſchnigg, der keinerlei legale Grundlage ſeiner Exiſtenz be⸗ ſaß und im übrigen, geſtützt auf den Terror einer verſchwin⸗ denden Minderheit, Deutſch⸗Oeſterreich vergewaltigte, ent⸗ ſchloſſen war, dieſes Abkommen zu brechen. Am Dienstag, den 8. März, kamen die erſten Behauptun⸗ gen über eine beabſichtigte Volksbefragung. Sie erſchienen ſo phantaſtiſch und unglaubwürdig, daß ſie nur als Gerüchte ge⸗ wertet wurden. Am Mittwochabend erhielten wir dann durch eine wahrhaft erſtaunliche Rede die Kenntnis von einem Attentat nicht nur gegen die zwiſchen uns ausgemachten Ver⸗ einbarungen, ſondern vor allem gegen die Mehrheit des öſter⸗ reichiſchen Volkes. In einem Lande, in dem ſeit vielen Jahren überhaupt keine Wahl ſtattgefunden hatte, in dem es weder eine Wahl⸗ kartet noch Liſten gab, wurde eine Wahl feſtgeſetzt, die nach knapp drei Tagen ſtattfinden ſollte. Die Wahlfrage war ſo geſtellt, daß eine Ablehnung nach den damals in Oeſterreich geltenden Geſetzen ſtrafbar ſchien. Wählerliſten gab es keine, eine Einſichtnahme in ſolche Liſten war daher von vornherein unmöglich, Reklamationen ausgeſchloſſen, die Geheimhaltung weder gewährleiſtet noch gewünſcht, der Neinſtimmende von vornherein gebrandmarkt, dem Ja⸗Stimmenden ſämtliche Vor⸗ ausſetzungen zur Wahlfälſchung gegeben, mit anderen Worten: Herr Schuſchnigg, der genau wußte, daß hinter ihm nur die Minderzahl der Bevölkerung ſtand, verſuchte durch einen beiſpielloſen Wahlbetrug ſich die moraliſche Rechtfertigung zu verſchaffen für den offe⸗ nen Bruch der von ihm eingegangenen Verpflichtungen. Er wollte das Mandat für eine weitere und ioch brutalere Un⸗ terdrückung der überwältigenden Mehrheit des deutſch⸗öſterrei⸗ chiſchen Volkes. Das Eingreiſen Dieſer Wortbruch und dieſe Maßnahme konnten in ihren Nolden nur zum Aufruhr führen. Nur ein wahnwitzig erblendeter mochte glauben, damit wirklich die gewaltige Mehrheit des Volkes einfach mundtot machen zu können, um o ein illegales Regime auch noch rechtlich vor der Welt zu deren. Dieſer Aufruhr aber, an deſſen Ausbruch nicht ge⸗ zweifelt werden konnte und der ſich auch ſofort ankündigte, hätte zu einem neuen und dieſesmal furchtbaren Blutvergießen eführt— denn wenn erſt einmal aus einem ſolchen dauern⸗ 9 Unrecht die Gluten der Leidenſchaften aufzuflammen be⸗ innen, können ſie nach aller Erfahrung nur mit Blut ge⸗ öſcht werden. Das zeigen genügend geſchichtliche Beispiele. Ich war nun entſchloſſen, der weiteren Vergewaltigung meiner Heimat ein Ende zu ſetzen! Ich habe daher ſöfort jene notwendigen Maßnahmen veranlaßt, die geeignet er⸗ ſchienen, Oeſtetreich das Schickſal Spaniens zu erſparen.(Be⸗ geiſterter, langer Beifall). Das Ultimatum, über das die Welt plötzlich zu kla⸗ gen anfing, beſtand aus nichts anderem als aus der harten Verſicherung, daß Deutſchland eine weitere Unterdrückung deutſch⸗öſterreichiſcher Volksgenoſſen nicht mehr dulden wird, und ſomit in der Warnung davor, einen Weg einzu⸗ ſchlagen, der zwangsläufig zum Blutvergießen hätte führen müſſen. Daß dieſe Haltung richtig wer, wird erwieſen durch die Tatſache, daß mir im Vollzug des dann noch notwendig e Eingreifens binnen drei Tagen die ganze heimat entgegeneilte, ohne daß auch nur ein ein⸗ Cen Schuß und damit ein einziges Opfer gefallen waren, tarker, nicht endenwollender Beifall), wie ich annahm. allerdings wohl ſehr zum Leidweſen unſerer internatio⸗ nalen Pazifiſten(Heiterkeit) Wenn ich dem Wunſche des ee en Volkes und ſeiner nationalſozialiſtiſchen neuen Regierung nicht Folge geleiſtet haben würde, dann wären mit höchster sicherheit Verhältniſſe gekommen, die unſeren Eingriff ſpäter doch notwendig gemacht haben würden. Ich wollte unendliches Unglück und Leid dieſem wun⸗ derſchönen Lände erſparen. enn wenn erſt der aß zu brennen beginnt, verdüſtert ich die Vernunft. Es findet dann keine gerechte Abwägung von Schuld und Sühne mehr ſtatt. Nationaler Grimm ver⸗ hafte und niedere Inſtinkte egoiſtiſcher Trieb⸗ gaftigkeit erheben gemeinſam die Brandfackel und ſuchen f in ihrer Raſerei die Opfer, ohne noch nach Recht zu ragen oder die Folgen zu bedenken! 5 Herr Schuſchnigg hat es vielleicht nicht für möglich ge⸗ alten, daß ich mich zum Eingreifen würde entſchließen önnen Er und ſeine Anhänger können Gott dem Herrn dafür danken Denn nur meine Entſchlußkraft hat wahr⸗ ſcheinlich ihm und Zehntauſend anderen das Leben ge⸗ rettet, ein Leben, das ſie durch ihre Mitſchuld am Tode unzähliger e Opfer der Bewegung längſt nicht verdienen, Gen aber der nationalſozialiſtiſche Stat als ſouperäner Sieger gelaſſen ſchenkt! Im übrigen bin ich glücklich, damit nunmehr zum Voll⸗ ein des höchſten geſchichtlichen Auftrages geworden zu in. Ich habe ſo gehandelt, wie ich es allein als Deutſcher vor der Geſchichte unſeres Volkes, vor den vergangenen und le⸗ benden Zeugen unſerer Volksgemeinſchaft, vor dem heili⸗ gen Deutſchen Reich und meiner geliebten Heimat berant⸗ worten kann! Hinter dieſer meiner getroffenen(nkſcheidung aber ſtehen nun 75 Milllonen Meunſchen und vor ihr ſtehl von ſetzt ab die deutſche eu[Skürmiſche Heil⸗ rufe. Es iſt nahezu tragiſch, daß einem Vorgang, der im tief⸗ ſten Grunde gur eine auf die Dauer unerträgliche mittel. europäiſche Spannung beſeitigte, gerade unſere Demo⸗ kratien mit wahrhaft faſſungsloſem Unverſtändnis ge⸗ genüberſtehen. Ihre Regktionen waren teils unbegreiflich, teils verletzend. Eine Reihe anderer Staaten allerdings hatte ſich von vornherein fin desintereſſiert erklärt oder aber guch ihre warme Zuſtimmung ausgedrückt. Es ſind dies nicht nur die meiſten der europäiſchen kleineren Län⸗ der, ſondern auch eine ganze Anzahl großer Staaten. Ich erwähne unter ihnen nur die vornehme und verſtändnis⸗ volle Haltung Polens, die warmherzige Zuſtimmung Ungarns, die in herzlicher Freundſchaft abgegebenen Erklärungen Jugoſlawiens, ſowie die. Verſicherungen Sand Neutralität von Seiten einer Anzahl anderer änder. Dank an Italſen Ich kann die Aufzählung dieſer freundlichen Stimmen aber nicht abſchließen, ohne ausführlicher die Haltung des faſchiſtiſchen Italiens zu erwähnen.(Beifall). Ich habe mich für verpflichtet gehalten, dem mir perſönlich ſo be⸗ freundeten Führer des großen faſchiſtiſchen Staates in einem Briefe die Gründe meines Handelns klarzulegen und ihm beſonders zu verſichern, daß ſich mit der Einſtellung Deutſchlands nach dieſem Ereignis Italien gegenüber nicht nur nichts ändern wird, ſondern daß genau ſo, wie gegenüber Frankreich, auch gegenüber Italien Deutſchland die dann beſtehenden Grenzen als gegeben anſieht. Ich möchte an dieſer Stelle dem großen italieniſchen Staatsmann namens des deutſchen Volkes und in meinem eigenen Namen unſeren warmen Dank ausſprechen! Wir wiſ⸗ ſen, was die Haltung Muſſolinis in dieſen Tagen für Deutſch⸗ land bedeutet hat. Wenn es eine Feſtigung der Beziehungen zwiſchen Italien und Deutſchland hat geben können, dann iſt ſie jetzt eingetreten. Aus einer weltanſchaulich und intereſſen⸗ mäßig bedingten Gemeinſchaft iſt für uns Deutſche eine un⸗ lösbare Freundſchaft geworden. Das Land und die Grenzen dieſes Freundes aber ſind für uns unantaſtbar. Ich wiederhole es: daß ich Muſſolini dieſe Haltung nie ver⸗ geſſen werde! Das italieniſche Volk aber kann wiſſen, daß hinter meinem Wort die deutſche Nation ſteht!(Stürmiſcher Beifall). So hat auch dieſes Mal die Achſe, die unſere beiden Länder verbindet, dem Frieden der Welt den höchſten Dienſt erwieſen. Denn Deutſchland wünſcht nur den Frieden. Es will anderen Völkern kein Leid zufügen. Es will aber auch ſelbſt unter keinen Umſtänden ein Leid erdulden und vor allem: es iſt bereit, für ſeine Ehre und für ſeine Exiſtenz jederzeit bis zum Letzten einzutreten.(Erneut ſtarke Zuſtimmungskundgebungen). Möge man niemals glauben, daß es ſich hier nur um eine Phraſe handelt, und möge man vor allem begreifen, daß ein großes Volk von Ehrgefühl auf die Dauer nicht einer fortgeſetzten Unterdrückung großer Millionenmaſſen von Angehörigen ſeines eigenen Blutes un⸗ tätig zuſehen kann! Ich glaube, daß in dieſen großen geſchichtlichen Stunden, da dank der Kraft der nationalſozialiſtiſchen Idee und der aus ihr neu erſtandenen Stärke des Reiches ein ewiger Traum der deutſchen Menſchen verwirklicht wurde, nicht ein einzelner Teil unſeres Volkes berufen ſein kann, durch ſeine Zuſtimmung das gewaltige Ereignis der endlichen Gründung eines wahrhaft großen deutſchen Volksreiches zu beſtätigen. Am 10. April werden Millionen Deutſch⸗Oeſterreicher vor der Geſchichte ihr Bekenntnis ablegen zur großen deutſchen Volks⸗ und Schickſalsgemeinſchaft. Sie ſollen ſchon auf dieſem erſten Wege im neuen Deutſchen Reich nicht mehr verein⸗ ſamt ſein. Ganz Deutſchland wird ſie von jetzt ab begleiten. Denn m 13. März dieſes Jahres an iſt ihr Weg gleich dem Wege aller anderen Männer und Frauen unſeres Vol⸗ les. Es ſoll daher am 10. April zum erſtenmal in der Ge⸗ ſchichte die ganze deutſche Nation, ſoweit ſie ſich im heutigen großen Volksreich befindet, antreten, und ihr feierliches Be⸗ enntnis ablegen. Nicht 6,5 Millionen werden befragt, ſon⸗ dern 75.(Leidenſchaftliche Freudens⸗ und Beifallskundgebun⸗ gen). Und zweitens: Ich löſe damit den Reichstag des alten Deutſchen Reiches auf und verfüge die Wahl der neuen Berkretung Groß⸗Deulſchlands. Ich beſtimme als Termin ebenfalls den 10. April.(Beifall.) Nahezu 50 Millionen Wahlberechtigte unſeres Volkes rufe ich damit auf, indem ich ſie bitte, mir jenen Reichstag zu ſchenken mit dem es mir unter der gnädigen Hilfe un⸗ ſeres Herrgotts möglich ſein wird, die neuen großen Auf⸗ gaben zu löſen. Das deutſche Volk ſoll in dieſen Tagen noch einmal überprüfen, was ich mit meinen Mitarbeitern in den fünf Jahren ſeit der erſten Wahl des Reichstages im März 1933 geleiſtet habe. Es wird ein geſchichtlich einmali⸗ 25 Ergebnis feſtſtellen müſſen. Ich erwarte von meinem Volk daß es die Einſicht und die Kraff zu einem ebenſo edlen Sun en Ent. „„ So wie ich 1933 das deutſche Volk bat, in Anbetracht der ungeheuren vor uns liegenden Arbeit mir vier Jahre Zeit zur Vöſung der großen Aufgaben zu geben, ſo muß ich es nun zum zweiten Male bitten: 5 5 Deutſches Volk, gib mir noch einmal vier Zahre, da⸗ mil ich den äußerlich nunmehr vollendeten Zuſammen⸗ schluß zum Segen le auch innerlich verwirklic 8 fun. Nach Ahl di i I d ue d 1 „ N e; eines Volkes, politi 5 10 e ll. badlenulen eg gor 1 5 ſei ma Gefühl. e er Dankbarkeit gegend lem 1 5 amm und jede deutſche ſchmerzlichen Beitrag geleiſtet Als leßte Opfer der deutſchen Einfgung aber ſollen in dis⸗ ſem Augenblick vor uns auferſtehen ſene zahlreichen Kämp⸗ fer, die in der nunmehr zum Reich zurückgekehrten alten Oſtmark die gläubigen Herolde der heute errungenen deut⸗ ſchen Einheit waren und als Blutzeugen und Märtyrer mit dem letzten Hauch ihrer Stimme noch das ausſprachen, was von jezt an uns allen mehr denn je heilig ſein ſoll: Ein Volk, ein Reichl Deutſchland! Sieg Heil! Verordnung des Führers Volksabſtimmung, Auflöſung und Neuwahl des Keichskages Generalfeldmarſchall Göring gab in der Reichstags ſitzung folgende Verordnung des Führers und Reichskanz⸗ lers über eine Volksabſtimmung ſowie über die Auflöſung und Neuwahl des Reichstages vom 18. März 1938 bekannt: In der Abſicht, dem deutſchen Volk Gelegenheit zu ge⸗ ben, ſich in ſeiner Geſamtheit zu dem durch die Wiederver⸗ einigung Oeſterreichs mit dem Deutſchen Keich geſchaffenen Großdeutſchen Volksreich zu bekennen, ordne ich an, daß neben der Volksabſtimmung im Lande Oeſterreich auch im übrigen Reichsgebiet eine Volksabſtimmung über die am 13. März 1938 vollzogene Wiedervereinigung Oeſterreichs mit dem Deutſchen Keſch ſtaltfindel. Gleichzeitig löſe ich den Reichstag mit Ablauf des 9. April 1938 auf, um den deutſchen Volksgenoſſen in Oeſter⸗ 5505 eine Verkretung im Großdeutſchen Reichstag zu er⸗ öffnen. Volksabſtimmung und Reichstagswahl des Großdeutſchen Volksreiches finden am Sonnkag, den 10. April 1938, ſtatt. Göring dankt Adolf Hitler Nach Verkündung der Auflöſungsperordnung fuhr Gg⸗ ring fort: „Meine Abgeordneten! Bevor dieſer alte Reichstag aus⸗ einandergeht, um wieder ene ee als Reichs lag des großdeulſchen Volksreiches, geſtatten Sie mir, daß ich in Ihrer aller Ramen dem Manne den Dank ausſpreche, der ſoeben dieſes gewallige Volkreich hal werden laſſen. Als wir bei der letzten Reichstagsſitzung hier den Re⸗ chenſchaftsbericht des Führers hörten, da vernahmen wir auch prophetiſche und warnende Worte. Einen gewaltigen Eindruck ließ dieſe einzigartige Abrechnung in uns zurück. Und dieſe prophetiſchen und warnenden Worte wurden nicht gehört. Das Wort wurde gebrochen. Die Bedrohung unſeret deutſchen Brüder in Oeſterreich war gegeben. In dieſem Augenblick bat der Vertreter der Deutſchen in Oeſter⸗ reich das deutſche Volk, den deutſchen Führer, um Bruder⸗ h Die Bruderhilfe wurde ihm gewährt. Sie, mein Führer, zogen als Befreier in Ihre Heimat. Sie wurden ihr Befreier, wie Sie uns Retter in tiefſter Not geworden Waren. Sie brachten Ihre Heimat zum Reich zurück als Land mit herrlſchen Menſchen und mit reichen Schätzen. Jetzt, unter Ihrer Führung, werden dieſe Schätze gehoben werden Der Vierjahresplan der hier bisher die Zufam⸗ menfaſſung aller Kräfte bedeutete, wird nun auch freudie unterſtützt von den Deutſchen in Oeſterreich übernommen werden Wie aber, mein Führer, gewannen Sie Ihre Hel mat! Nicht mit Unterdrückung und Vergewaltigung, ſon⸗ dern mit der Stärke Ihres Herzens, mit dem großen Ver⸗ rauen und mit jener wunderbaren Großmut und der Güte, die Sie über alles auszeichnet. Kein Schuß iſt gefallen. Kein Rachetribunal hat Bluturteile gefällt Güte und Ver⸗ zeihung für die Vergangenheit, Hoffnung und unerſchütter⸗ ziches Vertrauen für die Zukunft, das haben Sie Ihrer Heimat gebracht. Unermeßlich iſt der Dank aller! Dank auch von uns, mein Führer, für die Wahrung der Ehre Deutſchlands! Iſt je ein Sterblicher ſo geliebt worden wie Sie, mein Führer? Was immer Sie verlangen, mein Führer, das leiſten wir Der Allmächtige erhalte Sie uns in Kraft und Geſundheit. Heil für ewig und immer dem heißgeliebten Führer, der uns das Leben erſt wieder lebenswert gemacht hat. Heil unſerem Führer Adolf Hitler!“ Voll innerer Ergriffenheit dankte der Führer und Reichskanzler für dieſe Kundgebeung der Liebe und des Vertrauens. Nach dem Geſang der Nationalhymnen ſchloß der Reichstagspräſident die letzte Sitzung dieſes Reichs⸗ tages, dem in Kürze ein Reichstag des neuen großdeutſchen Reiches folgen wird. Die Abſtimmungspropaganda Dr. Goebbels Leiter des Propagandaamtes. ur Durchführung des Propagandakampfes für die Volfsabſtüimmun am 10. April 1938 wurde die Reichspro⸗ pagandaleitung für die Volkabſtimmung unker Jührung von Reichspropagandaleiter Dr. Goebbels gebildel. 2 Dr. Goebbels hat zu ſeinen Stellvertretern den Stabs⸗ leiter der Reichspropagandaleitung der NSDAP, Hugo Fiſcher und Reichsamtsleiter Leopold Gutterer ernannt. Die Reichspropagandaleitung für die Volksabſtimmung hat ihren Sitz in Berlin, W 8, Hotel„Kaiſerhof“, Fern⸗ ſprecher 117571. Sie iſt bis zum Abſtimmungstag ununter⸗ brochen Tag und Nacht zu erreichen. Geldſpenden für Deutſch⸗Oeſterreich Der Reichsbeauftrage für das Winterhilfswerk des deutſchen Volkes teilt— laut NSKK— mit, daß Geld⸗ ſpenden für Deutſch⸗Oeſterreich auf das„Konto Oeſter⸗ veich“ bei allen Dienſtſtellen der NSW ſopwdie bei allen n det in der Reichsgküppe„Banken“ guſammen⸗ geſch e l 1 11 1 85 51925 kaſſen, Girotaſſen gewerbliche und wirtſchaftliche Kreditge Wee ten) medal werden bonden 3 Beſonde 0 r b ſtämter Das Armee Oberkommando s teilt mit: Sam liche aner r dem Reich für reichs⸗ i r 8. deutſche Angehöri rmee werden durch beſondete e ener den Empfängern 1 80 70 Um eine reibungsloſe und 5 te Zu 8 zu gewährleisten, lotwend neben vollſtändiger Angabe des tgrades Namen und Wehrma ene e i vermerkt werden. Die Poſtan 2 uskünft darüber, welche Sendungen zugelaſſen ſind. — — Aus Baden und den Nachbargauen. Heidelberg.(De r Fremdenverkehr im Mo⸗ nat Februar.) Nach deſt Feſtſtellungen des Städtiſchen Amts beträgt die Zahl der im Februar 1938 in Heidelberg neu angekommenen Fremden 4573, von denen 349 aus dem Ausland ſtammten. Die Geſamtzahl der Uebernachtungen die⸗ ſer Fremden wurde auf Grund von Teilergebniſſen auf 8272 errechnet, d. ſ. im Durchſchnitt 1,81 Tage Aufenthaltsdauer. Weiterer Rückgang der Viehſeuche. () Karlsruhe. Am 15. März waren noch 131 badiſche Gemeinden gegen 189 am Monatsbeginn von der Seuche befallen. Es ſind alſo noch rund 9 Prozent der geſamten badiſchen Gemeinden verſeucht. Freiburg.(Todesopfer eines Verkehrsun⸗ falls.) In der Nähe des Hauptbahnhofes hat ſich ein Ver⸗ kehrsunfall ereignet, der ein Todesopfer gefordert hat. Ein Laſtkraftwagen mußte, da ein vor ihm fahrendes Perſonen⸗ auto plötzlich abſtoppte, ſcharf abbremſen. Dabei geriet der ſchwere Wagen ins Rutſchen und fuhr auf den Gehweg. Zwei Perſonen, Vater und Tochter einer Freiburger Familie, wur⸗ den von dem Laſtkraftwagen erfaßt und ſchwer verletzt. Die bei dem Anfall ſchwerverletzte, in den 50er Jahren ſtehende Frau Lina Klöpfer iſt kurz nach der Einlieferung in die Klinik geſtorben. Der Zuſtand ihres Vaters, der bereits im 84. Lebensjahr ſteht, iſt ſehr ernſt. Der Mann hat Knochen⸗ brüche und eine ſchwere Gehirnerſchütterung erlitten. (—) Radolfzell.(Zur großen Armee.) Der älteſte Einwohner unſerer Stadt und letzte Altveteran aus dem Kriege 1870/1, Hauptlehrer a. D. Auguſt Föhrenbach, iſt faſt 92jährig verſchieden. Er konnte vor Jahresfriſt mit ſei⸗ ner nur wenige Jahre jüngeren Gattin die Diamantene Hoch⸗ zeit feiern. Bluttat in Frankenthal Frankenthal. In der Ackerſtraße ereignete ſich eine ſchwere Bluttat. Der mehrfach vorbeſtrafte Michael Bahrdt drang in die Wohnung Bernhard ein, ſchlug die Frau mit einem ſchweren Hammer nieder und brachte ihr einen le⸗ bensgefährlichen Stich in den Hals bei. Als 2 ſah, was er mug chert hatte, ſchnitt er ſich in ſeiner Wohnung mit einem aſchenmeſſer den Hals durch. Mit lebensgefähr⸗ lichen Verletzungen mußte auch er in das Krankenhaus ver⸗ bracht werden. 2 Darmſtadt.(In voller Fahrt aufeinander⸗ geprallt.) Auf der Straße Darmſtadt—Eberſtadt kam es in der Nacht zu einem Zuſammenſtoß zweier Motorradfah⸗ rer, die gegenſeitig vom Scheinwerferlicht geblendet in voller Fahrt aufeinanderprallten und ſchwere Verletzungen erlitten Wahrend die Beifahrer weniger ſchwer verletzt wurden. Ein vorüberfahrender Kraftwagen beſchädigte dann auch noch das rechts haltende Perſonenauto eines Eberſtädter Arztes. Kraftwagen vom Murgkalzug erfaßt — Freudenſtadt. Abends fuhr ein Perſonenauto, in dem ſich zwei Köche und ein Angeſtellter des hieſigen Hotels „Waldeck“ befanden, von Kloſterreichenbach in Richtung Baiersbronn. Auf dem Bahnübergang an der unteren Murgbrücke bei Baiersbronn wurde das Auto von der Lo⸗ komotive der Murgtalbahn erfaßt und 20 Meter weit ge⸗ ſchleift, bis der Zug zum Stehen kam. Das Auto geriet in Brand und wurde voöllſtändig vernichtet. Die drei Inſaſſen wurden ſchwer verletzt ins Kreiskrankenhaus gebracht. Die Schuld an dem Unfall dürfte den Autolenker treffen, da der Bahnübergang mit Blinklichtern verſehen iſt und der Lo⸗ komotivführer Pfeifenſignale gegeben hat. Offenbar wollte das Auto noch vor dem Zug über den Bahnkörper kommen, Frei⸗Weinheim.(Ueberraſchung eines Bäcker ⸗ meiſters.) Ein eigenartiges Erlebnis hatte ein Bäckermei⸗ ſter, als er frühmorgens in ſein Backhaus kam und Licht machte. Da ſtand ein macht Fuchs vor dem Backofen und blickte mit ſeinen grünen Lichtern den überraſchten Mei⸗ ſter ſcheu an. Für den wackeren Meiſter gab es kein langes Beſinnen. Schnell die Tür zu, und dann wurde der Fuchs erſchlagen. Die Polizei, der er den Fall meldete, überließ das Fell des Rotrocks dem Bäcker, da der Fuchs in ſeinem Anweſen zur Strecke gebracht worden war. Gießen.(„Ar me“ Zigeuner). Wie erſt vor einigen Wochen in dem Kreisort enborn⸗Steinberg, wo man eine Zigeunergeſellſchaft mit ewa 1500 Mark Bargeld in ihrem Wohnwagen antraf, ſo wurde nun in dem Kreisort ollat von der Gendarmerie eine andere d d door ſchaft geſtellt und damit wiederum„arme“(und doch wohl⸗ abende) Zigeuner gefaßt. Bei dieſer Geſellſchaft, die in tärke von fünf Männern, vier Frauen und neün Kindern in einem einzigen Wohnwagen hauſte, und die 15 mit der Schauvorführung von abgerichteten 185 beſchäftigte, fand die Gendarmerie eine Kömmodenſchublade zur Hälfte an⸗ efüllt mit Kleingeld aller Art vor. ferner ein etwa 15 em ohes und 20 em breites Säckchen, das faſt ganz mit Sil⸗ bergeld angefüllt war. Außerdem wurde N eine Mappe mit ne alten Tauſend⸗, Hundert⸗ und esche Markſcheinen Fuge die vermutlich den Landſtreiche rn um Teil bei Wechſelfallenſchwindelejen dienlich geweſen nd. Da die Päſſe der Zigeunerbande nicht in Ordnung waren. wurde die ganze Geſellſchaft in Strafe genommen. die ſofort in bar entrichtet wurde. g s Hanau.(motorradfahrer getötet). Der 18 Jahte alte Heinrich Uhrig aus madchen fuhr mit einem Freund auf dem Soziusſitz ſeines Motorrades durch die Akademieſtraße. Als ein zehnjähriger Schüler mit ſeinem Rad die Straße überquerte bremſte Uhrig, um einen Zu⸗ ſammenſtoß zu permeiden. Trotzdem wurde der Surge r aßt und m ft. Durch das heftige Bremſen geriet s Motorrad ins Schleudern und rannte gegen einen Baum, Der Fahrer würde auf der Stelle getötet; der So⸗ ziusfahrer war im letzten e abgeſprungen und kam mit leichteren Verletzungen davon. Auch der Radfahrer wurde verletzt. b 5 wohl der Fahrer ſofort ſtark bremſte, wurde der Julge d e e e eee Gee 1 9 5 en. in Abweſenheit der Bewohner eine Geldkaſſeſte e eden e 2 e den Fe e Als die Genda 8 Kaſſ i t einen Same, en e de, bi ves ae * f tte ebe 8.. 5 Frühlingsanfang. Am 21. März 7.43 Uhr mitteleuropäiſcher Zeit über⸗ 1 die Sonne in dem am Himmel gedachten Gradne en Aeguator von der ſüdlichen zur nördlichen Himmel hälfte; ſie tritt damit in das Tierkreiszeichen des Widders und der aſtronomiſche Frühling beginnt mit dieſem Zeit⸗ Rene während man in der Meteorologie ſchon den galizen onat März zum Frühling rechnet, wenngleich dieſer Mo⸗ nat immer noch ſtärkere Fröſte und Schneefälle— zumin⸗ deſt in den höheren Lagen— bringen kann. Aſtronomiſch 8 ſich die Tag⸗ und 1 felthe, wie 0 ihr Name agt,— dadurch aus, daß auf der ganzen Erde Tag und 1 faſt genau gleich lang ſind. Erinnert ſei noch an die Tatſache, daß an dieſem Tage um die Mittagszeit ein Be⸗ obachter am Erdäquator die Sonne genau im Scheitelpunkt hat, ſein Schatten alſo buchſtäblich„zu ſeinen Füßen“ fällt, während ein Beobachter am Südpol die Sonne jetzt zum letzten Mal vor der halbjährigen dann dort beginnenden Winternacht ſehen würde und umgekehrt ein Polarreiſender am Nordpol ſie zum erſten Mal nach der langen Winter⸗ nacht über dem Horizont auftauchen ſähe und das Tages⸗ 11955 ihm nun ununterbrochen ein halbes Jahr leuchten würde. Kameradſchaftsabend mit Gedenkſtunde im Tv. 93. Die gewaltigen, weltbewegenden Ereigniſſe der letzten Tage wird der hieſige Turnverein 98 anläßlich eines Kameradſchaftsabends in einer kurzen Gendenkſtunde wür⸗ digen. In einem kleinen Chorwerk„Ewiges Volk“ von W. Brockmeier mit entſprechender Umrahmung, werden in kurzen Sätzen und Liedern den großen uns alle in dieſen Tagen bewegenden Gedanken und Empfindungen Ausdruck verleihen. Nach dieſem erſten und ernſten Teil ſoll die Freude zu ihrem Recht gelangen. In zwangloſer Form wird bei Darbietungen der Turnerinnen⸗ und Frauenabteilung und anſchließender Tanzunterhaltung dieſem Zweck Rechnung getragen. Der Abend will den Gemeinſchaftsgeiſt fördern und ihm dienen und es wird daher der Wunſch ausgeſprochen, daß neben den Mitgliedern und eingeladenen Gäſten noch recht viele Volks⸗ genoſſen, die in irgend einer Form Anſchluß an einen Freundeskreis wünſchen und die hiermit beſonders eingeladen find, den Abend beſuchen. 5. Schloß⸗Saalſchauturnen des Tbd.„Jahn“. Das Programm des großen Frühjahrsſchauturnens des Tbd.„Jahn“ am 27. März hat inſofern noch eine be⸗ deutende Bereicherung erfahren, als außer der Mitwirkung einer freiw. Sportdienſtgruppe des BdM auch eine Sport⸗ gruppe des II. Bat. des 110 Regiments ſich in anerkennens⸗ werter Weiſe in den Dienſt der Sache geſtellt hat. Man darf wirklich auf das erſtmalige Auftreten der Soldaten bei einem derartigen Anlaß geſpannt ſein. Man wird gut tun, ſich ſchon im Vorverkauf an den im heutigen Inſerat bezeichneten Stellen Karten zu ſichern, zumal eine Preisvergünſtigung damit verbunden iſt. 2 Vier Verkehrsunfälle. Hier ereigneten ſich vier Ver⸗ kehrsunfälle. Hierbei wurden drei Perſonen verletzt und drei Kraftfahrzeuge unt zwei Straßenbahnwagen beſchädigt. Bei Verkehrskontrollen wurden wegen verſchiedener Uebertretun⸗ gen der e 50 Perſonen gebührenpflich⸗ ig verwarnt. — Weibliche Arbeits dienſtplätze zum 1. April beſetzt. Die Reichsleitung des Reichsarbeitsdienſtes teilt mit: Auf Grund der Bekanntmachung, daß die Ableiſtung des weiblichen Ar⸗ beitsdienſtes auf das Pflichtjahr angerechnet wird, ſind in dieſen Tagen überaus zahlreiche Meldungen bei den Melde⸗ ſtellen der Bezirksleitungen eingelaufen. Da die vorhande⸗ nen Plätze zum 1. April, bis auf wenige für Führeranwär⸗ terinnen freigehaltene. ſchon beſetzt ſind, mußten dieſe Mel⸗ dungen zum 1. Juli zurückgeſtellt werden. Alle weiteren Meldungen ſind daher nur noch zum 1. Juli zu beantragen. Peaghucege Pflanzen. Sehen Sie ſich einmal aufmerkſam die Blumen und Pflanzen auf Balkonen, in Vorgärten, vor Fenſtern an, dann werden Sie oft recht kümmerliche ent entdecken. In ſolchen Fällen ſoll man Omato Blumenkraft anwenden. Omato enthält wie Naturdünger alle Stoffe, welche die Pflanze zu einem geſunden und harmoniſchen Wachstum braucht und läßt Blühfreudigkeit, Farbe und Duft der Blumen kräftiger werden. Die Freude an ſchönen Blumen wird erhöht! NG⸗Deutſcher Reichs kriegerbund Eingliederung der Wehrmachtsbünde. 5 Berlin, 19. März. Das Oberkommando der Wehrmacht teilt mit: a ehe und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht 5 eine Umgliederung des Reichskriegerbundes(Kyffhäu⸗ r) angeordnet. mit der Maßgabe, daß die fetzt beſtehenden Bünde der Wehrmacht in den neuen Reichskrie⸗ Nerd(Kyffhäuſer) aufgehen Dieſer neue Reichskrie⸗ erbund wird dem Führer und Reichskonzler unmittelbar unkerſtehen und von allen ſonſtigen Bin⸗ dungen gelöſt. Die Umgliederung wird bis zum 30. Sep⸗ ken er 1938 durchgeführt. Ausführungsbeſtimmungen fol · gen. Es ſoll für die Zukunft durch dieſe Maßnahmen ſicher⸗ geſtellt werden, daß ſich alle ehemaligen Soldaten zuſam⸗ menſchließen und kameradſ ftich gange e i r und Sohn gehören dabei künftig dem gleichen Bund an. Alle, die in Krieg oder Frieden den grauen Rock tru⸗ werden gemeinſam in Erinnerung an ihre Dienſtzekt e Kameradſchaft pflegen Zwif den ausgeſchie⸗ e a e ee e 45 ehr und der neuen Wehrmacht rd auf dieſe Weiſe ein enger Zuſammenh, her 725 der au nien Be der Kamexadſchaft n dem Stammtruppenteil und ſeinen 1 gehörigen ermöglicht. Zum Reichs⸗ ührer des ö 1175 Reichskriegerbundes(Kyffhäuſer) Führer den Oberſt a. D. Reinhard ernannt. Der . 2 erhält vom Führer und Reichskanzler ſeine Nicht. 15 n, ö ö 1 be e 1 1 80 9. . Dienstag: 5.30 Ahr e Seinen 80. Geburtstag feierte dieſer Tage Herr Jakob Reuther, Privatmann. Vom Oberbürgermeiſteramt ging ihm ein Glückwunſchſchreiben und ein Geſchenk zu. b Aus dem Gerichtssaal Gefängnis für einen Denunzfanten. . Mannheim. Denunzianten werden im nationalſoziali⸗ ſtiſchen Staat nicht mehr geduldet, da ihr charakterloſes Ver⸗ halten eine ehrloſe Geſinnung offenbart. Zu dieſen traurigen Geſtalten gehört der 1910 in Karlsruhe geborene und dort wohnhafte Angeklagte Hermann Klumpp, den das hieſige Schöffengericht abzuurteilen hatte. Erſt vor Jahresfriſt wurde er vom Schöffengericht Karlsruhe wegen fortgeſetzten Betrugs zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Damals begaunerte er einen betagten Karlsruher Geſchäftsmann um über 2000 Mark, die er teils in Möbeln anlegte, teils mit zwei„Freun⸗ dinnen“ auf einer Vergnügungsreiſe durchbrachts. Der be⸗ trogene Geſchäftsmann iſt dafür bekannt, daß er für bedürf⸗ tige Volksgenoſſen viel getan hat und ein gläubiger Chriſt iſt. Er hatte auch den Betrüger Klumpp damals nicht angezeigt; der Strafantrag war von dritter Seite erſtattet worden. Um nun die eigenen Straftaten zu verdecken und womöglich einen Freiſpruch zu erzielen, zeigte der gewiſſenloſe Angeklagte den alten Mann ſtaatsfeindlicher Betätigung an, eine Beſchul⸗ digung, die völlig aus der Luft gegriffen war, was duch die Gerichtsverhandlung erhärtete. Die Behauptung Klumpps, im Auftrage ſeines Wohltäters ſtaatsfeindliches Material aus dem Ausland beſchafft zu haben, fiel in nichts zuſammen. Das Schöffengericht erkannte denn auch erſtmals in einem ſolchen Fall auf die hohe Freiheitsſtrafe von einem Jahr ſechs Monaten Gefängnis und drei Jahren Ehrverluſt. Führung der Ortsgruppe des RSB. In der Führung der Ortsgruppe Mannheim des Neichsluftſchutzbundes iſt mit dem 15. März 1938 ein Wechſel eingetreten. Der ſeitherige Ortsgtuppenführer, LS⸗Oberführer Karl Schäfer, legte das Amt nieder, um der Berufung auf einen wichtigen Poſten in det Induſtrie Folge zu leiſten. Die Landesgruppe Heſſen Rheinland Süd hat als Nachfolger den LS⸗Haupk⸗ führer Arthur Baumann beſtimmt. In einer militäriſch kurzen Feier wurde am vergangenen Donnerstag im Luftſchutzhaus die Verabſchiedung des ſeitherigen ſowie die Einführung und Verpflichtung des neuen Ortsgruppenführers durch den Bezirksgruppenführer LS⸗Hauptführer Frey vor den an⸗ getretenen führenden Amtsträgern der Ortsgruppe vor⸗ genommen. Bezirksgruppenführer Frey würdigte zunächſt die Verdienſte des ſcheidenden Ortsgruppenführers, der ſeine wertvolle Arbeitskraft auch weiterhiſt als ſtellvertretender Ortsgruppenführer dem Reichsluftſchutzbund zur Verfügung ſtellt, und hob insbeſondere hervor, daß unter ſeiner Führung die Luftſchutzarbeit in Mannheim ein gutes Skück ihrem Ziel näher gebracht wurde. Hierauf ſtellte er den neuen Orts⸗ grüppenführer ſeinen Amtsträgern vor und betonte, daß OS⸗ Hauptführer Baumann, der Freikorpskämpfer war, ſchon vor 1933 in der Luftſchutzarbeit ſtand und ſeitdem an verſchie⸗ denen Stellen ſchon viel im zivilen Luftſchutz geleiſtet hat. Der Bezirksgruppenführer forderte den neuen Ortsgruppen⸗ führer auf, im Sinne ſeines Vorgängers wefterzuarbeiten und verpflichtete ihn über der Fahne mit RL B⸗Stern und dem Hakenkreuz auf ſeinen Dienſt für Führer und Volk. Mit einem dreifachen Siegheil auf den Führer wurde ſchlichte Feier beendet. Filmſchau. Das Wunderfilmkind Shirley Temple, der Liebling der Welt, begeiſterte geſtern abend wieder einmal in ſeinem neueſten Film„Sonnenſcheinchen“. Die kleine Shirley, als reizendes, Chineſenkind, bezaubert wie immer alle mit ihrem tempogeladenen Spiel und führt mit ihrer friſchen Un⸗ bekümmertheit auch dieſen Film überall zu 10 großem Erfolg. Shirley Temple iſt heute in ganz Deufſchland ſchon zum feſten Begriff geworden, ſodaß ihr Auftreten unbedingt den Erfolg garantiert. Der Film, den eine abwechſlungsreiche und amüſante Handlung auszeichnet, ſpielt zum Teil in China und zum Teil auf einem großen Ozeandampfer. Als große Ueberraſchung zeigt ſich die kleine Shirley, die ſich krotz ihrer 8 Jahre ſchon als chineſiſches Sprachgenie zeigt und hier erneut ihre außergewöhnliche und vielſeitige Be⸗ bung beweiſt. Auch die beiden Partner Alice Faye und obert Poung gefallen in ihren Rollen und ergänzen wir⸗ kungsvoll das Spiel Shirleys. Wer ſich wieder einmal gut unterhalten will, 1 dieſen netten Film nicht verſäumen⸗ Das Beiprogramm iſt ſehr reichhaltig und enthält beſonders eine ſehr intereſſante Wochenſchau. N. Gottesdienſt⸗Ordnung in der evang. Kirche. — Sonntag Oeculi. 9.30 Uhr Hauptgottesdienſt. Vikar Steigelmann. 10.45 Uhr Kindergottesdienſt. Vikar Steigelmann. 13 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen. Vikar Steigelmann. Entlaſſung des 3. Jahrgangs.. 8 g 1414.30 Uhr Bücherausgabe. 19.30 Uhr Abendgottesdienſt. Pfarrer Fichtl. Montag 18 Uhr: Männl. Gemeindejugend. 20 Uhr: Weibl. Gemeindefugend J. Dienstag 18 Uhr: Weibl. Gemeindejugend II. i 19.30 Uhr Nähabend des Frauenbundes. s Mittwoch: 19.30 Ahr Paſſions andacht im Konfirmandenſanl⸗ Vikar Steigelmann. Donnerstag: 20 Uhr Kirchenchorprobe. Gottesdienſt⸗Ordnung in der kath. Kirche. 3. Faſtenſonntag— Oculi. Samstag: 2—4, 5—7, 8 Uhr Beicht. 5 i Sonntag: 6.30 Uhr Beicht.—! Uhr Frühmeſſe mit s Oftertemmunien der Jungfrauen. 9.40 Uhr Haupigottesdzenſt, anſchließend Chriſtenlehre T efänher.* Nr N 8 8.30 Uhr Kindergottesdienſt. 7.30 dhe f Migt mit Segensandacht. Montag: 6.18 ff irt fur die! Nun Heierling. 7 Uhr Seele i amt für die i Verfammlungs⸗ Kalender. Männergeſangverein 1861. Heute abend 8.30 Uhr Probe. Morgen Sonntag 14.05 Uhr Abfahrt ab Rathaus zur Sänger⸗Kreistagung nach Mannheim. Sängerbund. Heute abend 8.30 Uhr Probe. Sievertaſel. Heute abend 8.30 Uhr Probe. Tbd.„Jahn“. Abfahrt der 1. Handballmannſchaft zum Ver⸗ bandsſpiel gegen Edingen Sonntag mittag 2 Uhr db Lokal. Heute abend Männerturnſtunde. Turnverein 98, e. V., Mhm.⸗Seckenheim. (Handballabteilung.) Morgen Sonntag finden in Weinheim folgende Ver⸗ bandsſpiele ſtatt: 1.45 Uhr To. 62 Weinheim II— Tv. 98 II 3 Uhr Tv. 62 Weinheim 1— Tv. 98 J Abfahrt per Autobus ab Turnhalle 12.30 Uhr. Der Fahrpreis beträgt pro Perſon RM. 1.50. Fuß ballbereinigung 98, Mhm.⸗Seclenheim. Morgen Sonntag, den 20. März, finden auf hieſigem Platze folgende Spiele ſtatt: — Verbandsspiele Auf dem Platze der Fußballvereinigung: 9.15 Uhr 3. Mannſchaft— VfR M'heim(Schmitt H. B.) 11 Uhr 8—„Olympia“ Neulußheim 12.45 Uhr 2. Mannſchaft— Feudenheim 2.30 Uhr 1. Mannſchaft— Feudenheim Auf dem Platze des Turnvereins: Uhr Gem. Jugend— Poſtſportverein Mannheim 10.35 Uhr B⸗Jugend— 08 Mannheim Die Spielleitung. Kamerad ſchaft ehemaliger Soldaten Mannheim⸗Seckenheim. Sonntag, den 20. März 1933, vormittags von 9 bis 12 Uhr und nachmittags von 2 bis 5.30 Uhr findet das diesjährige Winter hilfsschießgen unſerer Kameradſchaft auf dem Schießſtand in Ilvesheim ſtatt. Es iſt Ehrenpflicht jedes Kameraden, ſich an dieſem Schießen zu beteiligen und damit ſeinen Teil zum guten Gelingen beizutragen. Mhm.⸗Seckenheim, den 18. März 1938. Der Kameradſchaftsführer: Der Schießleiter: A. Treiber. M. Treiber. Mad. Pferdeſtammbuch, Ortsgruppe Seckenheim. Fohlen, welche auf die Mannheimer Weide gebracht werden ſollen, müſſen ſofort bei Max Söllner, Freiburgerſtr. angemeldet werden. f ö 0 (Jurnzereln 1898,'.. Müm-Seckenlelm. Einladung. Morgen Sonntag, 20. März, abends 8 Uhr Humeraaſchalla- Abend. Anschließend TANZ. ö Hierzu laden wir unsere Mitglieder und Freunde freundlichst ein. Der Vereinsführer. Ländl. Kreditverein Seckenheim e. G. m. u. H. Mannheim⸗Seckenheim Bank und Sparkaſſe Gegründei 1881 Geſchaͤftszweige unſeres Kredit⸗Inſtituts: 8 Gewährung von Krediten und Darlehen an Mitglieder 8 Aus führung aller in das Bankfach ein⸗ ſchlagenden Geſchaͤfte für Mitglieder Annahme von Spareinlagen, Depoſiten und anderen Geldern zur Verzinſung und Führung von Scheckkonten auch von Nichtmitgliedern Beratung und Auskunftserteilung in allen wirtſchaftlichen Angelegenheiten Kaſſenſumden: 812 und 14 17 Uhr, Gamstage 8—12 ht. . Dessgrügge Sechen hem, Aus gabe von Fiſchfilet. N mittag von 4 Uhr ab wird an die Hilfs⸗ bedürftigen der Gruppen A F bei Jakob Würthwein, Zäh⸗ ringerſtraße, Fiſchfilet ausgegeben, 5 Zuweiſungsſcheine ſind gegen eine Anerkennungsgebühr von 5 5f1 2 Pfund auf dem Rathaus, Zimmer Nr. 1. erhältlich. Ausweiſe ſind mitzubringen. 5 s Der Ortsbeauftragte für das WHW 1937/9. — ͤ———— — Todes-Anzeige. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Groſlmutter und Urgroßlmutter — geb. KlOOS ä— — — — Mhm.-Seckenheim, 19. März 1938. Die Beerdigung findet morgen Sonntag Nachm. 3 5—— „ — — H—— frau Ada flarta Heier ng im Alter von nahezu 74 Jahren, versehen mit den hl. Ster besakramenten, zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Die trauernden Hinterbliebenen. vom Trauerhause, Kloppenheimerstraße 44 aus statt. . — x S— ——— . 3 Uhr E E Der Frühling kemi/ Schmücke Auch Sie finden etwas Passendes bei Fr. Wilhelm Stichtenoth nanndnuddddmdddddmmbdbd Haanadmmamdmamdmdmddmadmmdmmmdmzmzmmmmmamwmmmmdes Dein Heim und Deinen Garten mit Blumen die Gärtnerei für feine Binderei und Blumen. eeeeeeeeddddddddddddeddmddddddddddeamdmemdmememödmem mne Emde nnen 7 Das passende Geschenk finden Sie in großer Auswahl bei Tur Einsegnung! Otto Löffler, Hauptstraße 118 Uhren, Schmuck, Bestecke, Geschenkartikel. Turnerbund„Jahn“, 9. V., Uhm.-Secentein. Am Sonntag, 27. März 1938, abends ½ 9 Uhr hält der Verein sein 5. Schloß-Saalschauturnen Mitwirkende: Sämtliche Abteilungen des Vereins Eine Sportgruppe des II/Inf.-Reg. 110. Eine freiwillige Sportdienstgruppe des Bd. Die gesamte Einwohnerschaft ist zum Besuche freundlich eingeladen. Die Vereinsführung. Eintritt: An der Abendkasse 60 Pfg. Im Vorverkauf: 50 Pfg., Militär 30 Pfg. Voxverkauf bei: Ludwig Schreck, Meßkircherstr.; Jos. Kreutzer, Kloppenheimerstr.; Al. Schmich, Hauptstr. sowie bei den Mitgliedern des Vereins. 2 debler liefert Gasherde Oefen Kessel I. Klein. Monatsrat. Mannheim Qu 2, 13 a. d. Konkordienk Koffer-Kraft Mannheim 41 8 Breitestraße Beachtet unſere Inſerate! Achtung, Landfrauen! N Die Mitglieder der Schützen⸗ * geſeuſchaft 1896 beteiligen ſich an dem morgen Sonntag auf dem Schießſtand findenden Inter hilfs schiefen der Kameradſchaft ehemal. Soldaten Mhm.⸗Seckenheim. Der Oberſchützenführer. in Ilvesheim ſtatt⸗ Am Montag Abend 8 Uhr Heimabend im„Löwen“. öchloß⸗irtgaft. Morgen Sonntag Abend von 8 Uhr ab Albert Maas. Es ladet freundlichst ein Nicht nur gewaschen, nicht nur rein, Privat- Handelsschule 0 7,25 Hendelskurse. Ostarkurse für Schulentasseno Gaaikartoffeln vorrätig: olländer Erſtlinge Böhms Allerfrüheſte, Frühgold, Boran, Ackerſegen. e empfehle: Flava, Ruf 271i Saatgerſte, Saathafer ee Sommerweizen, Saatwicken kffolgrelcher Elnzelunterticht und geschlossene Saaterbſen, Kleeſamen Dickrübenſamen. Sämtliche Hüngemittel ſtets vorrätig. Mex. Schmich. Auskunft und prospekte kostenlos. .——— 5. detamott rübreiſe Rume an 0 Werren nit 5 Neckar Drogtrie Walter Homupg.“ C —————mä—ꝓ— 1 Mir hat's geholfen 8 Melne Hühneraugen bin ich los duroh „Lebe wohl“ (Blechd.(S Pflaster) 65 Pig, in Apothe-⸗ ken und Drogerien. Sicher zu haben: Walter Hornung. aſehree mögl. unabh. Frau, durchaus zuverläſſig und ſauber Haushalt für mehrere Stunden tagsüber in (8 erwachſene Perſonen) geſucht. Vorzuſtellen ab 7 Uhr abends. . Adreſſe zu erfragen in der Geſchäftsſtelle ds. 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