A= H A. reer enen 1 0 Nr. 130 Neckar⸗Bote(2. Blatt) Dienstag, 7. Juni 1938 — Das Rohrbacher Schloß Die Heimat König Ludwigs von Bayern. Rohrbach, das mit Heidelberg und hundert anderen Städten und Ortſchaften diesſeits und jenſeits des Rheins bon den franzöſiſchen Mordbrennern 1689 und 1693 zerſtört worden war, blieb lange Jahrzehnte ein Trümmerhaufen in dem ſich wenige Einwohner kümmerlich wieder einſiedelten. Da fiel es dem jagdfrohen Herzog von Zweibrücken, Karl Auguſt ein, ſich am Rande ſeines geliebten Jagdreviers im Oden⸗ wald, abſeits von dem ihm unerträglichen und läſtigen Mann⸗ heimer und Schwetzinger Hofleben ein Schloß zu bauen, in dem er unbehelligt ſeinen wenig hoffähigen Lebensgewohnhei⸗ ten leben konnte. Außerdem verdächtigte man ihn, auf das Abſcheiden des kinderloſen Maximilian Joſeph zu hoffen, das ihm den Thron verſchaffen würde. So widmete er ſich denn immer heftiger der Jagd und wurde im Volksmund„Der Jäger aus Kurpfalz“, von dem ſich viele Generationen das bekannte Lied zuſangen bis auf den heutigen Tag. Solch weltbekannten Bauherrn hatte alſo das Rohrbacher Schloß, ohne daß dies eigentlich ſo recht bekannt geworden wäre. Früher mag an der Stelle, 1 960 den Namen gaben. Dieſer Edelhof war ein kurpfälziſches Leh 2 gleichzeitig entſtanden rings um dies Schloß weitere Luſthäu⸗ ja auch den ganzen Weſthang des Odenwaldes hinauf bis nach Darmſtadt anzutreffen ſind. Um 1770 erwarb ſich dann Karl Auguſt von der Stadt Heidelberg den Bierhelder Hof, den er ebenfalls als Jagdhäuschen einrichtete. Damals ent⸗ ſtand auch die„Karlsluſt“ auf dem Häuſerlberg u. a., wie der Fürſtenpfad. Die geplagten Rohrbacher mußten bei der Anlage des Gartens, der in engliſcher Art angelegt wurde, die Fron⸗ fuhren leiſten, auch koſtenlos die Baumſetzlinge liefern. Das Gemälde des Philipp Le Clerk vom Jahre 1797 zeigt uns dieſen Garten mit einem Teich, im Hintergrund das Schloß, ein einfacher Barockbau, allerdings ohne den erſt ſpäter hinzugefügten Vorderfrontgiebel und die(wahrſcheinlich von Weinbrenner, dem cühmten Architekten erbaute) Terraſſe. Die Aufteilung der Innenräume dürfte mit geringen Ambau⸗ ten die gleiche geblieben ſein wie vor 150 Jahren. Der See ſpeiſte das vielgenannte, für die damalige Jeit Aufſehen er⸗ regende Waſſerwerk von Traitteur, das aber den Rohrbachern ſehr viel Verdruß und Aerger bereitete. Es war ein genialer Verſuch, das erfriſchende Odenwald⸗Quelwaſſer in Tonröhren nach Mannheim an den Hof zu leiten. Doch gedieh die An⸗ lage nur bis nach Seckenheim und wurde durch den Ausbruch der franzöſiſchen Revolutionskriege zerſtört. Nach Karl Auguſts Tode(1795) ging das Rohrbacher Schloß in den Beſitz Maximilan Joſephs über, dem es bald ſehr nützliche Dienſte leiſten ſollte, als die franzöſiſchen Revo⸗ lutionshorden einbrachen und Mannheim und Schwetzingen bedrohten. So zog ſich denn Maximilian Joſeph, den die Revolutionäre als einſtigen Offizier König Ludwigs XVI. beſonders ungnädig behandelt hätten, ins Rohrbacher Schloß zurück, während ſein Zweibrückener Land von den Franzoſen beſetzl blieb. Hier fand auch ſeine Schweſter, Amalie von Baden, Zuflucht. Hier kehrten auch die preußiſchen und öſterreichiſchen Generäle ein, die durch die Kriegszeiten in dieſe Gegend ver⸗ ſchlagen wurden. So wurde das Rohrbacher Schloß die Hei⸗ mat des ſpäteren Königs Ludwig l. von Bayern, des be⸗ kannten kühnen Gegners Napoleons J. Seine Mutter, die feingebildete Herzogin Auguſta Wilhelmine, ſtarb hier 1796, worauf der junge Ludwig eine Stiefmutter bekam, die Prin⸗ zeſſin Karoline von VBaden⸗Hochberg. Auch ſpäter gedachte Ludwig gern ſeiner Jugendzeit in Rohrbach und widmete ihr 1809 dieſe Verſe: „Dich vergeſſe ich nicht, die du Aufenthalt warſt meiner Kindheit, Pfalz! und auch, Pfälzer, euch nie; liebte euch, die ihr mich liebt. Stiller Wehmut umſchweben mich jetzo die Träume von meinem früheſten Leben, Sie nur haben alleine mir Wert.— Wiederum ſehn' ich mich in Schwetzingens Garten mit meiner Mutter, Der beſten, die's gab, die unver⸗ geßlich mir iſt. Friedlich liegſt du in der heiteren Ruhe, mein ländliches Rohrbach, An dem Fuße des Berges, unfern Hei⸗ delbergs Schlof 7 5, meiner Vorfahren Sitz.“ Von 1803 bis 1832 gehörte das Schloß der Prinzeſſin Amalie zu Baden und Hochberg als ihren Witwenſitz, den ſie durch die heute noch beſtehende Terraſſe über den ſchönen doriſchen Säulen und den mil dem breiten von Putten beleb⸗ ten Band am Giebel ſchmückte. Bald nach ihrem Tode erwarb der Sohn eines in London reichgewordenen Hofſchneiders das Schloß. Der nahe Gaſthof zum Adler und die Mühle waren einſt die Heimat der ſchönen Müllerstochter Kätchen Förſter, zu der Joſef von Eichendorff gern von Heidelberg aus zu manchem Stelldichein wanderte. Sie trafen ſich wohl gern„im kühlen Grunde“, dem von den Schloßherren erbau⸗ ten bequemen Wege nach dem Bierhelderhof. Aus dieſen un⸗ vergeßlichen Erin nes ungen entſtand ſpäter Eichendorffs Gedicht „In einem kühlen Grunde, da geht ein Mühlenrad...“, das als eins der ganz wenigen klaſſiſchen und romantiſchen Gedichte zum echten Volkslied geworden iſt. 75 4„.„ Der große KF ⸗Feſtzug Einzelheiten der Hamburger Reichstagung. Die NSG.„Kraft durch Freude“, Gauwaltung Ham⸗ burg, gab Einzelheiten über die diesjährige Kd.-Reichs⸗ tagung und ihre Veranſtaltungen bekannt. Profeſſor Benno von Arent äußerte ſich über den Sinn und Zweck des nach ſeinen Ideen und Plänen geſtanteten Feſt⸗ zuges. Es habe gegolten, dem Worte„Schönheit und Freude“ klaren und ſichtbaren Ausdruck zu verleihen. Der Feſtzug beginne mit einem ſymboliſchen nationalſozialiſti⸗ ſchen Auftakt und ſchließe auch in ähnlicher Weiſe. Auf die Spitzengruppen folgten 800 ausländiſche Trachten⸗ gruppen aus rund 22 verſchiedenen Ländern. Dann erſt beginne der eigentliche Feſtzug in einer Farbenfreudigketk und Farbenpracht, wie man ſie ſich überwältigender kaum vorſtellen könne. In einzelnen geſchloſſenen Gruppen würden zuerſt die Künſte ſinnbildlich dargeſtellt, dann kämen die Gruppen„Tanz“,„Spielzeug“,„Sport“ und „Kraft durch Freude“ an die Reihe. Auch die Burgen des Rheins zögen vorüber und leiteten über zu dem„Zug der Ernte“. Den Abſchluß bildeten Fahnenträger mit den Enblemen des nationalſoziatiſtiſchen Deutſchland, und Standartenträger mit den Gaubannern aller deutſchen Gaue, an ihrer Spitze Wien und die öſterreichiſchen Gaue, ferner berittene Fanfarenbläſer und Standartenwagen mit Schwertträgern und ſchließlich der Wagen„Ein Volk, ein Reich, ein Führer“, über deſſen Deutſchlandkarte ſich ein rieſiges Hoheitsabzeichen ſchirmend erhebt. Ueber die kulturelle und ſportliche Seite der Reichs- lagung äußerten ſich dann noch die einzelnen Fach— bearbeiter. Zum erſten Male veranſtaltet die RSG.„Fraft durch Freude“ eine eigene öffentliche Kunſtausſtel⸗ lung. Das große Rieſenfeuerwerk auf der Binnenalſter und das auf einer eigens errichteten Inſel im Lichte unge— zählter Scheinwerfer tanzende Ballett der Ufa ſtellen den künſtleriſchen Höhepunkt und Abſchluß der Reichstagung dar. Das gewaltige Feuerwerkſchauſpiel„Feuer, Waſſer und Muſik“ wird eine Ausſtattung und Größe haben, die man wohl nie ſah. Baldur von Schirach über die ge der Reichsakademie für deutſche Jugenderziehung Braunſchweig, 4. Juni. In Braunſchweig fand in Anweſenheit des Jugendfüh⸗ rers des Deutſchen Reiches das Richtfeſt für die Reichsaka⸗ demie für deutſche Jugendführung ſtatt. Gauleiterſtellver⸗ treter Schmalz begrüßte den Reichsjugendfühker. Der Ar⸗ chitekt gab einen Ueberblick über das geſchaffene Werk. Dann klang der Richtſpruch über den Platz, während am hohen Maſt die farbenprächtige Richtkrone emporſtieg Hauptbannführer Möckel als Leiter des Arbeitsausſchuſſeg für Heimbeſchaffung erſtattete dem Reichsjugendführer die Vollzugsmeldung. Dann betrat Baldur von Schirach die Rednertribüne. Im Angeſicht des heute zur Vollendung hier gerichteten Bauwerks ſpüren wir, daß der Wille der Jugend des Füh⸗ rers, ſich eine neue erzieheriſche Stätte und ein erzieheri⸗ ſches Symbol zu ſchaffen, in dieſer Akademie ſeine Ver⸗ körperung erhält.“ Soeben ſei, erklärte der Reichsjugendführer weiter, in Weimar ein Reichsführerlager zu Ende gegangen, aber was könne ſchon in ſolch kurzer Zeit an Ausbildungsarbeil für ein heranwachſendes Führerkorps geleiſtet werden, Dieſe Akademie ſolle durch eine gründliche Erprobung aller Eigenſchaften und Werte des einzelnen Menſchen ſo⸗ wie durch eine großzügige und harte Ausbildung an der Bildung des Führerkops der Jugendbewegung Adolf Hit⸗ lers einen entſcheidenden Anteil haben. „Ich möchte als einer, der für die geiſtige Erziehung der ihm anvertrauten Jugend eine große Verantwortung trägt, hier an dieſer Stätte, da die kommenden Jugendfüh⸗ rer Deutſchlands ausgebildet werden, alle meine Mitar⸗ better ermaähnen, immer(ingedenk zu ſein, daß es das ganze Deutſchland ſein ſoll, dem wir dienen müſſen, und daß wir nicht ſelbſt dieſes Deutſchland verkleinern dürfen, indem wir aus ſeinem geiſtigen Beſitz den einen oder an⸗ 1 ausſchließen, in der Annahme, wir bedürfkten ſeiner nicht. Die Trifelsgrabungen Freilegungen einer bisher unbekannten Vorburg Durch die tatkräftige Unterſtützung und Be von beſonderen Mitteln zur Ausgeſtaltung des pfälziſchen Trifels zu einem nationalen Denkmal durch den bayeri⸗ ſchen Miniſterpräſidenten Siebert war es Muſeum der Pfalz möglich, von April 1937 bis 1938 umfangreiche Grabungen an dem landſchaf lich gelegenen Trifels zu tätigen. Vor allem bisher völlig unbekannte Vorburg ausgegro Grundfläche die der Hauptburg übertrifft. ſe en An⸗ lagen dürften nach neueren Berechnungen in der erſten Hälfte des 11. Jahrhunderts erbaut worden ſein. In der Hohenſtaufenzeit erfuhr insbeſondere die Hauptburg eine bauliche Veränderung mit Erſtellung einer Ringmauer, eines Palais und Wohnhäuſern im Burghof. Dieſe Wohn⸗ häuſer und Tore wurden im Bauernkrieg wieder zerſtört. Im Jahr 1569 etwa wurde der Burghof weſentlich ver⸗ kleinert, auch die Vorburg, von der nur noch ein ſchmaler gedeckter Torweg nach der Hauptburg führte. An Funden aus den letzten Grabungen ſind neben einigen römiſchen Brandgräbern aus dem 3. Jahrhundert n. Ch. vor allem ein umfangreicher Sammelfund römiſcher Eiſengeräte und eine größere Anzahl Gefäßreſte aus dem 1. Jahrhundert vor Chriſti(der jüngeren Eiſenzeit) zu nennen. * eine deren D Beſuch franzöſiſcher Trachten- und Volkstumsgruppen Neuſtadt a. d. Weinſtraße. Im Anſchluß an die große internationale Tagung für Freizeit und Erholung in Ham⸗ burg werden auf Einladung des Gaues Saarpfalz in der Zeit vom 14. bis 18. Juni 140 Angehörige ſüdfranzöſiſcher Volkstumsgruppen die Saarpfalz beſuchen. Es handelt ſich um einen Gegenbeſuch auf den erfolgreichen und vielbe⸗ achteten Beſuch ſaarpfälziſcher Trachten- und Volkstums⸗ gruppen Anfangs des Jahres in Frankreich. Der Beſuch wurde vermittelt durch das Internationale Büro Freude und Arbeit. In Ludwigshafen, Bad Dürkheim und Neu⸗ ſtadt ſind Veranſtaltungen vorgeſehen. Im Saalbau findet am 15. Juni ein großer deutſch⸗franzöſiſcher Abend mit einem auserleſenen Programm ſtatt. Auch hier werden die Trachtengruppen aus Südfrankreich wie⸗ der Ausſchnitte aus ihrer Volkstumsarbeit geben, ebenſo auch die ſaarpfälziſchen Trachtengruppen. Am 16. Juni fahren die Gäſte die Deutſche Weinſtraße zum Weintor bei Schweigen. Von hier aus geht die Fahrt zurück nach Landau, wo im großen Saal der Städt. Feſthalle wie⸗ der ein Deutſch⸗franzöſiſcher Abend verar altet wird. Am letzten Tag, dem 17. Juni, fahren die Gäſte durch das Dah⸗ ner Felſenland nach Saarbrücken. * Bodenſee⸗Sturmwarndienſt.— Zuſamme. arbeit mit der Schweiz Im vergangenen Jahr wurde am deutſchen Bodenſe ufer erſtmals ein Sturmwarndienſt eingerichtet, deſſe gabe es iſt, durch rechtzeitige Warnung der auf tretend Sturm und Wellenſck Sturmwarndienſt konnte im e 5 erfolgreiche Tätigkeit zurückblicken. der ſe U e 1 Seite ha! der Schweizeriſche Bodenſee⸗Jachtklub beſchloſſen, ab 1. Juni ebenfalls einen Sturmwarndienſt zu ſchaffen. So⸗ bald ein Sturm von mindeſtens ſieben Sekundenmetern zu erwarten iſt, werden von der Eidgenöſſiſchen Meteorologi⸗ ſchen Zentralſtelle Altenrhein aus die Bodenſeeſtationen am Schweizer Ufer verſtändigt. Von den Hauptwarnſtationen Altenrhein, Rorſchach, Arbon und Romanshorn wird als Fernwarnſignal eine Rakete mit ſtarkem Knall abgeſchoſſen; es folgt eine weitere Rakete mit einer Rauchpatrone an einem Fallſchirm, die einen gelben Rauch vickelt, der auch von der Mitte des Bodenſees aus bemerkt kann. Sofort nach der Warnung ſetzen alle ſchwei an einem hohen Maſt eine große gelbe ſignal für die auf dem See befindl in Sicherheit zu bringen. Nach Losb eine kleinere gelbe Fahne aufgezogen, eingeholt wird, wenn von der ng vorliegt, daß die Sturmgefahr beſeit i⸗ ſchen Stellen haben mit dem deutſchen Sturmwarndienſt be⸗ reits Fühlung genommen, um eine enge Zuſammenarbeit zu ermöglichen. Zögert nicht mit der Beſchaffung der Volksgasmaske! ſie bei den NSV⸗Amtswaltern! Kauft 8* 2 2 5* ub, „ 2 . gef 2 0 e K Pee n, us Hailo li un, f e babe, . e„. 8„ fuse lag, . f 5 hol, 0 „„ anus, Lelchenerilörung: 27, E, gen, „„ f, „ Me, ln, 1. ,, e Richtfeſt der Reichsakademie für deutſche Jugendführung. Weltbild M). In Anweſenheit Baldur von Schirachs fand in Braunſchweig das Richtfeſt für die Reichs⸗ akademie für deutſche Jugendführung ſtatt. Unſer Bild zeigt das in ſeinen Grundmauern bereits fertiggeſtellte monumentale Bauwerk während des Richtfeſtes. Hen ee* 8 1 22. 4 5 —. 1 85 7. 95 2 . 0„ foslellun C;; 1. 8. 1 J gun 1 . 5.. D 8 e e ene Die Erfolge General Francos. 8 25 5 Sport und Spiel GEport an Pfingſien Einhenniſcher Sport Fußball. Die Jubilaͤumsſpiele der Fußballverein. 98. Nahezu 200 Aktive waren über die Jubiläumsſpiele beſchäftigt— eine Feſtſtellung, die zu beachten iſt. Es ſpielten: 1. Mannſchaft— Heilbronner Spog. 413 2. Mannſchaft TuSpv. Rohrhof 3881 3. Mannſchaft TucSpv. Rohrhof 0:0 Jungliga— Spv. Waldhof 12 J. Jugend— VfB Grötzingen 3757 0 2. Jugend VfB Grötzingen 370 Knabenmannſchaft— 03 Friedrichsfeld 3:0 Schülermannſchaft Fortuna Edingen 3 0 Der„Tag der Alten“ ſtellte folgende Paarungen feſt: Altersmannſchaft 1(Gründer) Altersmannſchaft II 22 Altersmannſchaft III— Friedrichsfeld 2:3 Altersmannſchaft IV— Stadtſportverein 14 Altersmannſchaft v— Ladenburg 2 2 1 Altersmannſchaft VI— Edingen 5 Altersmannſchaft VII— Weinheim 2:4 Altersmannſchaft VIII— Rheinau 124 Die jüngſten Spieler des Vereins eröffneten mit einem wirklich vorbildlichen Spiel den Auftakt einer ſtolzen Spiel⸗ ſerie, die reſtlos bis hinauf zu dem Spiel der Gründungs⸗ mannſchaft zu begeiſtern wußten. Es darf mit ſtolzer Freude feſtgeſtellt werden, daß das Aufgebot der Altersmannſchaf⸗ ten ſicherlich eine einmalige Erſcheinung bei einem Land⸗ verein ſein und bleiben wird. 100„Alte Herren“ noch⸗ mals zur aktiven Betätigung zu veranlaſſen, das will was heißen. Und beſonders der Gründungsmannſchaft muß Dank geſagt ſein, daß ſich dieſe Männer nochmals zur Ver⸗ fügung geſtellt haben. Der„Tag der Alten“ hat ſeine Wirkung nicht verfehlt. Das Hauptſpiel der 1. Mannſchaft gegen die Heil⸗ bronner Spielvereinigung brachte einen Ausſchnitt der württembergiſchen Leiſtungskurve. Die Gäſtemannſchaft nimmt ebenfalls den 2. Tabellenplatz ein und zeigte auch, daß ſie dieſe Platzierung zu Recht inne hat. Raumgreifend und nur auf Erfolg wird geſpielt. Die Seckenheimer Mann⸗ ſchaft hatte alles Können einzuſetzen, um dem Gegner Stand halten zu können. Allerdings muß geſagt werden, daß das Fehlen von Walz, der durch eine Verletzung zum Ausſcheiden gezwungen wurde, die Geſamtleiſtung natur⸗ gemäß herabminderte. Das Spiel hatte jedoch das gezeigt, was ein echter Sportsmann ſehen will: Kampf und Leiſtung. Schiedsrichter Höhn, 08 Mannheim, leitete korrekt und aufmerkſam. Die Einzelkritik der Montag⸗Alte⸗Herrenſpiele folgt morgen. N Im Rahmen der Sportwerbewoche ſpielt heute abend 6.30 Uhr die Knabenmannſchaft gegen Vfs Neckarau. 2 Ilvesheim ſiegt hoch über Hockenheim. Alemannia Ilvesheim— FV Hockenheim 5:0(0:0 Zum letzten Verbandsſpiel empfing am Pfingſtſonntag Alemannia Ilvesheim den FV Hockenheim und konnte auch einen hohen, verdienten Sieg erringen. Hockenheim enttäuſchte in dieſem Spiel, denn die Elf machte keine beſondere Anſtrengungen. Es mag auch daran gelegen ſein, daß ſich die Mannſchaft in den vergangenen Spielen etwas zu viel verausgabte und nun zum Schluß die Kampfkraft nachließ. Allerdings war in der erſten Halbzeit die Hocken⸗ heimer Elf für die Platzherren nicht leicht zu nehmen, man konnte verteiltes Spiel ſehen. Torerfolge hatte keine der Parteien.— In der zweiten Spielhälfte fielen die Gäſte ſehr zurück und konnten ſich zu keiner größeren Leiſtung aufraffen. So wurde es den Platzherren leicht gemacht, zu Erfolgen zu kommen. Zeitweiſe zeigte Ilvesheim ein ganz gutes Spiel. F. Weber kam für Ilvesheim zum Führungstor; die anderen Torſchützen waren Katzenmeier und Hartmann. Bei Ilvesheim zeigte A. Weber eine ganz beſonders gute Leiſtung. Als Schiedsrichter amtierte Biper(Rohrbach). V Auswärtiger Sport. Fußball Weltmeiſterſchafts⸗ Vorrunde In arte Deutſchland— Schweiz(Sa) 1·1(1:1) n In Paris: Frankreich— Belgien 31(2 In Reims: Ungarn— Niederländiſch⸗Indien 6.0(4:0) In Marſeille: Italien— Norwegen 2:1(1:0) 1:1 n In Straßburg: Braſilien— Polen 6:5(3:1) 4.4 n In Le Havre: Tſchechoſlowakei— Holland 3:0(0:0) nV In Toulouſe: Rumänjen— Cuba 318(1:1) 2.2 n Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele Gau Südweſt f IC Saarbrücken— Kickers Offenbach(Mo) 271 Süddeutſche Aufſtiegsſpiele Gau Südweſt ü — SV Koſtheim— Reichsbahn Rotweiß Frankfurt 111 Sc Burbach— Olimpia Lorſch 43 VfL Homburg— TS 61 Ludwigshafen 01 Gau Baden TSch Plankſtadt— Amicitia Viernheim 172 Gau Württemberg SVg Cannſtatt— SpVg Tübingen verl. SVV Göppingen— SW Feuerbach 2:4 Süddeutſche Tſchammerpokalſpiele Gau Südweſt 1. FC Kaiſerslautern— Vfe Neuſtadt(Sa) 251 VfB Unterliederbach— Opel Rüſſelsheim FK 03 Pirmaſens— Vfs Ludweiler Am die Fuß ballweltmeiſterſchaft Unentſchieden 1:1 gegen die Schweiz Paris, 7. Juni. Im Prinzenpark lieferten ſich die Fußzballnationalmann⸗ ſchaften von Deutſchland und der Schweiz im erſten Vor⸗ rundenſpiel zur Weltmeiſterſchaft einen dramakiſchen Kampf. Die Eidgenoſſen, die in der letzten Zeit große Er⸗ folge zu verzeichnen hatten— ſie ſchlugen u. a. auch Eng⸗ land Dierzwangen gegen die deutſche Elf, in deren Reihen 1 Wiener mitwirkten, ein Uneniſchieden von 121; duch in der halbſtündigen Verlängerung wurden keine Tore mehr erzielt. Unker den 33 000 Juſchauern befanden ſich auch 5000 Schlachtenbummler aus dem Reich. Am Don⸗ nerstag werden die beiden Mannſchaften erneut aufein. ander kreffen. 0 Die beiden Mannſchaften nahmen in folgender Auf⸗ ſtellung den Kampf auf: Deutſchland: Raftl(Wien); Janes(Düſſeldorf), Schmaus(Wien); Kupfer(Schweinfurt), Mock(Wien), Kitzinger(Schweinfurt); Lehner(Augsburg), Gelleſch Wen Gauchel(Neuendorf), Hahnemann, Peſſer(beide Wien). Schweiz: Huber; Minelli, Lehmann; Springer, Ver⸗ nati, Lörtſcher; Amado, Walacek, Bickel, Tr. Abegglen, Aebi. Das Spiel Wie nicht anders zu erwarten war, legten die Eidgenof⸗ ſen nach ihrem großen Erfolg gegen England überaus ſchwungvoll los. Nach Ablauf der erſten Viertelſtunde wa⸗ ren die Hoffnungen der deutſchen Schlachtenbummler ver⸗ ſtändlicherweiſe geſunken. Wenn nicht Janes den linken Flügel und der überragende Kupfer den gegneriſchen An⸗ griff immer wieder zum Stehen gebracht hätten, wären die Schweizer ſicher nach dieſer Zeit mit einem Tor Vor⸗ ſprung davongezogen. Eine gefährliche Situation gab es nach acht Minuten vor dem deutſchen Tor. Trello Abegglen gab eine Flanke von links in den deutſchen Strafraum, die Bickel aber verpaßte Aber Walacek ſtand bereit, das Leder einzudrücken im letzten Augenblick warf ſich Raftl in den Schuß Von der 15. Minute an wurden die deutſchen An⸗ griffe gefährlicher und zahlreicher, nicht zuletzt deshalb, weil unſere Halbreihe Kupfer—Mock— Kitzinger aus der Defenſive heraus geſchickt aufbauten. In der 20. Minute vollbrachte Raftl eine prächtige Abwehrleiſtung. Bickel hatte einen ſcharfen 20 m⸗Schuß abgegeben, Abbeglen ſprang da⸗ zwiſchen, aber der Wiener kam ihm im Sprung zuvor. Zwei Minuten ſpäter mußte Abbegglen, der von Kitzin⸗ ger angeſprungen war, verletzt vom Platz. Bickel erhielt von dem gut aufbauenden Mock in der Mitte reichlich viel Spielraum, den der Schweizer Mittelſtürmer in der 26. Minute ausnutzte, um erneut eine Bombe auf das deutſche Tor zu ſetzen. Raftl fing den Ball ab, ſchlug ihn aber, von Amado bedrängt, zur erſten Ecke ins Aus. Unter großem Jubel der Schweizer Schlachtenbummler nahm Abegglen in der 27. Minute den Kampf wieder auf. Kaum zwei Minu⸗ ten ſpäter hieß es 1:0 für Deutſchland. Endlich ſah man eine muſtergültige Kombination zwiſchen Läuferreihe und Angriff. Kitzinger hatte eine Vorlage 20 m weit genau zwiſchen Springer und Minelli vor das Tor der Schweizer gegeben. Peſſer war geiſtesgegenwärtig blitz ſchnell zur Stelle und gab zu dem freiſtehenden Gauchel, gegen deſſen wuchtigen 16-m⸗Schuß kein Kraut gewachſen war. In der 44. Minute kamen die Schweizer durch Abegglen zum Ausgleich. Bei einem der wenigen Vorſtöße ſprang der Ball von Mock ab, Walacek gab weit zur Mitte, wo Trello Abegglen, 6 m vor dem Toke völlig freiſtehend, unbehindert eindrücken kann. Nach der Pauſe hochdramaliſch Während der erſten zehn Minuten nach Wiederanſpiel erzwang die deutſche Elf noch eine leichte Feldüberlegenheit, der ganze Reſt der zweiten Halbzeit gehörte dann aber den Schweizern, die ſich weitaus beſſer als vor der Pauſe dem Spiel der Deutſchen anpaßten. Mehr und mehr wurde die eidgenöſſiſche Elf überlegen, und mehr und mehr ſpielte ſie ſich in die Form hinein, mit der ſie England 21 ſchlug. Dabei bedienten ſich die Schweizer der einfachſten Mittel. Sie deckten vorbildlich, verſtanden ſich ausgezeichnet, ſpiel⸗ ten ſchnell und ſteil ab und ſetzten ſich vor dem deutſchen Tor reſtlos ein. Der deutſche Angriff dagegen arbeitete zu breit und umſtändlich Wäre Raftl nicht in ſo glänzender. Form geweſen, dann hätte es in dieſer Zeit nicht mehr 121 geſtanden In der 62 Minute zeigte Gauchel eine techniſch feine Leiſtung. Der Koblenzer brachte ſich elegant an Ver⸗ nati vorbei, flankte zu Hahnemann, der aber von Springer im Strafraum regelwidrig gelegt wurde. Der Belgier Langenus pfiff aber nicht ab. In der 69. Minute tauſchten Walacek und Trello Abegglen die Plätze. Immer noch wa⸗ ren die Eidgenoſſen ſtark überlegen, ihre Angriffe waren derart zahlreich und gefährlich, daß unſere Abwehr einfach auseinandergeriſſen wurde. Lehner hatte einen ſchwarzen Tag, ihm gelang aber auch garnichts Die Schweiz drängte beängſtigend und jede Minute konnte ihr Führungstreffer fallen. Da beging Minelli in der 84. Minute an Hahne⸗ mann ein offenſichtliches Foul. Den 16⸗m⸗Freiſtoß berſcho Lehner aber. Erſt in den letzten fünf Minuten konnten ſi die Deutſchen wieder aus der Umklammerung freimachen und da bot ſich in der 87. Minute Lehner die größte Chance im ganzen Spiel. Bei einer Fauſtabwehr Hubers kam der Ball zu dem Augsburger, der auch ſofort ſchoß, aber das Pech hatte, daß der Schweizer Verteidiger Lehmann, auf der Torlinie ſtehend, retten konnte. Deutſchland erzielte noch eine Ecke, die aber auch nichts mehr einbrachte. Mit 171 ging es in die Verlängerung. Zur großen Ueberraschung hielt das Drängen der Deutſchen an. Zahlreiche Torchancen boten ſich unſeren Stürmern, die aber immer wieder an dem reſtloſen Einſatz der Schweizer Abwehr oder aber an ihrem ſchwachen Schußvermögen cheiterten. In der 95. Minute wurde Kitzinger ver⸗ ez t. Der Schweinfurter wechſelte nach Rechtsaußen, Lehner ſpielte nun Halbrechts, und Gelleſch gahm Kitzin⸗ 5 Läuferpoſten ein. Zur großen Ueberraſchung fand ſich ehner nun auf Halbrechts viel beſſer zurecht; er zeigte ſchöne Weitſchüſſe und drängte mächtig nach vorn. Eine ganz graße Chance der Schweizer ergab ſich in der 104 Minute, als Bickel über den herauslaufenden Raftl aufs leere Tor köpfte. Zum Glück aber war der eiſerne Kupfer zur Stelle und köpfte das Leder ins Aus. Die ſtarke Hitze und das dauernde Kämpfen um den Führungstreffer hatten die Nerven und Körperkräfte der Spieler doch an⸗ gegriffen. Mit letztem Einſatz aber kämpften Schweizer und Deutſche um den Sieg. Pech hatten wir dann in der 111 Minute, als ein prächtiger 35⸗m⸗Schuß von Janes von Gauchels Körper zu Lehner abprallte. Dann kam es a zu einem bedauerlichen Zwiſchenfall. Minelli hatte einen Ball abgewehrt und war nicht mehr im Beſitz des Balles, als Peſſer nachtrat und Minelli klar foulte. Langenus konnte nichts anderes tun, er mußte den Wiener, den die Zuſchauer gehörig auspfiffen, vom Platz ſtellen. Seit Jahren hatte es keinen Platzverweis eines deutſchen Nationalſpielers in einem Länderkampf mehr ge⸗ geben. Der Zwiſchenfall hatte beide Mannſchaften nervös gemacht und es kam nun kaum noch zu zuſammenhängen⸗ den Kymbinationen. Es blieb auch in dieſer dreißigminü⸗ tigen Verlängerung beim 111, da die deutſche Elf auch noch 5 2 5 der Zeit mit nur zehn Spielern glänzend durch⸗ and. Handball Freundſchaftsſpiele Gau Südweſt Me Darmſtadt— Gymnaſium Bern 12·5 Vikt. Griesheim— Alemannia Aachen 3·12 Hockey Deutſchland— Großbritannien 221 München— England Wanderers 12 München— Wien(Frauen) 4.1 Bayern— Wien(Frauen) 1.0 MTS Mannheim— 1. SSV Ulm 122 Germania Mannheim— 1. SSV Ulm 2:4 Gedenttage 7. Jun! 1676 Der geiſtliche Liederdichter Paul Gerhardt in Lübben geſtorben. 1826 Der Phyſiker Joſeph v. Fraunhofer in München ge⸗ ſtorben. 1840 König Friedrich Wilhelm III. von Preußen geſtorben. Thronbeſteigung Friedrich Wilhelms IV. 1843 Der Dichter Friedrich Hölderlin in Tübingen ge⸗ ſtorben. 1857 Der öſterreichiſche Afrikaforſcher Slatin Paſcha in Wien geboren. 1863 Der Komponiſt von„Stille Nacht, Franz Gruber, in Hallein geſtorben. 1879 Der däniſche Nordpolforſcher Knud Rasmuſſen in Jakobshavn in Grönland geboren. 1919 Der Admiral Hennig v. Holtzendorff in Prenzlau ge⸗ ſtorben. Sonnenaufgang: 4.05 Uhr Sonnenuntergang: 20.42 Uhr Mondaufgang: 15.06 Uhr Monduntergang: 1.02 Uhr 8. Juni 632 Mohamed Abul Kaſim ibn Abdallah, Stifter des Islams, in Medina geſtorben. 1768 Der Altertumsforſcher Johann Joachim Winckel⸗ mann in Trieſt ermordet. 1794 Der Dichter Gottfried Auguſt Bürger in Göttingen geſtorben. 1810 Der Tondichter Robert Schumann in Zwickau geboren. Sonnenaufgang: 4.05 Uhr Sonnenuntergang: 20.43 Uhr Mondaufgang: 116 Uhr Monduntergang: 1.26 Uhr heilige Nacht“, „Kraft durch Freude“⸗Fahrten. 9. 7.— 16. 7.: Saar— Obermoſel RM 22.50 17. 7.27. 7.: Bodenſee RM ͤ 39.50 17.. 21. 7 Thüringen RM 28.— 20. 7.— 24. 7.: München RM 22.50 Sonntagsfahrten: 12. 6.: Freiburg 19. 6.: Bergzabern RM 1.90 Sonderfahrt nach Italien— Portugal mit Dampfer„Wil⸗ helm Guſtloff“ vom 29. 6.— 14. 7. ab Stuttgart nach Genua. Aufenthalte in Neapel, Palermo, Liſſabon, Preis RM 150.— ab Stuttgart. Zufahrtskoſten bis Stuttgart und Rückfahrt ab Hamburg 50 9% Fahrpreis⸗ ermäßigung. Anmeldungen zu den Fahrten nur ſofort beim Orts⸗ wart, da die Fahrten bald ausverkauft ſind. Die Urlaubsfahrten der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch RM 4.50 Freude“ ſind in dieſem Jahre außerordentlich ſtark begehrt. 15 Fahrten nach Oberbayern und Allgäu ſind ſchon aus⸗ verkauft. Wer in dieſem Jahr noch mit Kd ſeinen Urlaub verbringen will, tut gut daran, ſich ſofort eine Fahrt auszuwählen. Für folgende Fahrten können Anmeldungen nur noch unter Vorbehalt angenommen werden: 19. 6.— 25. 6.: Allgäu RM 25.50 24. 6.— 7. 7. Oberbayern RM 55.50 28. 6.— 13. 7.: Oſtſee RM 55.— 3. 7.— 7. 7.: Allgäu RM 16.— 30. 7.— 3. 8.: Bodenſee RM 23.50 5. 8.— 12. 8.: Schwarzwald RM 20.— 8. 8.— 20. 8.: Nordſee 5 RM 55.50 8. 8.— 20. 8.: Harz RM 45.— 17. 5.— 24. 5.: Rheinland RM 30.— 17. 5.— 24. 5.: Lahntal(Bad Ems) RM 32.— 17. 5.— 24. 5.: Wiesbaden RM 30.— 27. 5.— 81. 5.: Berlin RM 24.50 1. 6.— 8. 6.: Allgäu RM 30.50 22. 6.— 27. 6.: Berlin RM 27.50 9. 7.— 17. 7.: Fichtelgebirge RM 23.— 22. 7.— 6. 8.: Nordſee(Nordeney) RM 69.50 13. 8.— 18. 8.: Wiesbaden RR 21.50 13. 8.18. 8.: Moſel RM 26.— 13. 8.18. 8.: Rhein RM 25.— 19. 8.— 27. 8.: Fränk. Schweiz RM 34.50 19. 8.— 27. 8.: Fränk. Schweiz RM 34.50 1. 9.— 7. 9.: Bodenſee RM 29.— 18. 9.— 25. 9.: Allgäu RM 30.— 6. 10.—10. 10.: München(Oktoberfeſt) RM 22.50 19. 10.24. 10.: Berlin RM 27.50 6. 11.10. 11.: München RM 22.50 Außerdem werden noch faſt jeden Sonn⸗ und Feiertag Sonderzüge in den Schwarzwald, Pfalz, Stuttgart uſw. durchgeführt. Anmeldungen ſind beim Ortswart K. Gehr, Freiburgerſtr. 2, Montags und Donnerstags von 8—9 Uhr abzugeben. N lerer