. N 5 N N * W L! Jann rn . en e ee Nr. 219 Reckar⸗Vote(2. Blatt) Montag, 19. September 1938 Tſchechoſlowakei in Auflösung Verſailles letzter Reſt muß verſchwinden 2 Die Zuſtände in der Tſchecho⸗Slowakei ſpotten jeder Beſchreibung. Verſchiedene Vorgänge zeigen, daß das iſchechiſche Staatsgebilde auch nicht einmal mehr dem äußeren Scheine nach als ein Ordnungsſtaat bezeichnet werden kann, und daß dieſes nach dem Willen der„Sie⸗ gerſtaaten“ geſchaffene künſtliche Gebilde ſich in völliger Auflöſung befindet. Dieſe Auflöſung iſt auch dadurch nicht aufzuhalten, daß die Prager Regierung ein Agitations⸗ komitee, alſo ein Propagandam iniſterium, er⸗ richtet hat, das die Stimmung in der Tſchecho⸗Slowakei heben und für Vertretung der tſchechiſchen Intereſſen in der Auslandspreſſe ſorgen ſoll. Zum Leiter des Büros wurde unter Ernennung zum Miniſter der Batadirektor Vavrecka, früher einmal Geſandter in Wien, ernannt. Insbeſondere wird Vavrecka ſich der Aufgabe unterziehen, dem wankenden Kabinett und der gefährdeten Stellung Beneſchs einen Rückhalt zu verſchaffen. Die Vorgänge in der Tſchecho⸗Slowakei dürften aber ſtärker wirken als jede andere Propaganda. Es iſt endlich an der Zeit, daß dieſer letzte Reſt von Verſailles, der wiederholt eine Gefahr für den Frieden Europas bedeutete, endgültig verſchwindet. Das tſchechiſche Heer in zwei Lager geſpalten Nach der Aeußerung eines höheren Beamten einer tſchechiſchen Bezirksbehörde ſei man ſich in Prag darüber klar, daß das tſchechiſche Heer in zwei Lager geſpalten ſei. Ein Teil des Heeres ſtände hinter dem bürgerlichen Ver⸗ teidigungsminiſter Machnik, der andere Teil folge den Weiſungen Dimitroffs. In Prag ſei man ſich bewußt, daß man das ſudetendeutſche Gebiet nicht halten könne, da durch das Nichteinrücken der ſudetendeutſchen Soldaten große Lücken im Heer entſtanden ſeien. Man richte ſich langſam darauf ein, trotz der gebauten Verteidigungs⸗ linien die Verteidigung auf das tſchechiſche Gebiet zu be⸗ ſchränken. Man beſchäftige ſich auch mit dem Plan eines rigoroſen und ſcharfen Eingreifens in der Slowakei, um der Möglichkeit eines Aufſtandes dort zuvorzukommen. Beſtechungsgelder an Sozialdemokraten Der ſogenannte Führer der deutſchen Sozialdemokra⸗ ten in der Tſchecho-Slowakei, Wenzel Jackſch, beſuchte mehrere Gemeinden im Brüxer Induſtrierevier. Dabei wurde er von der empörten Arbeiterſchaft beſchimpft, be⸗ ſpien und ſo ſchwer bedroht, daß er ſich unter polizeilichen Schutz ſtellen mußte. Es wurde ihm u. a. zugerufen: „Jackſch, wo ſind die 500 000 Tſchechenkronen von Be⸗ chyne?“ Ebenſo wurden Plakate mit der gleichen Aufſchrift in den Betrieben ausgehängt. Dieſe Frage geht darauf zurück, daß Jackſch von dem tſchechiſchen Gewerſchaftler und Eiſenbahnminiſter Bechyne 500 000 Tſchechenkronen Beſtechungsgelder erhalten hat, die zum Teil auf ausländiſche Banken überwieſen worden ſind. Dieſe Tat⸗ ſache iſt durch Verrat ſozialdemokratiſcher Bankangeſtellten herausgekommen und bildet das Tagesgeſpräch der Arbeiterſchaft. „Erklärung“ unter ſchußber eiten Gewehren Daß das tſchechiſche Staatsgebilde auch nicht einmal mehr dem äußeren Scheine nach als ein Ordnungsſtaat bezeichnet werden kann, zeigt ein geradezu ungeheuerlicher Vorgang. In Prag wurden die Rektoren der deutſchen Hochſchulen in der Tſchecho-Slowakei ins Schulminiſte⸗ rium befohlen, wo ſie ſich in einem Saale verſammeln mußten, vor deſſen Türen Poſten mit ſchußbereiten Ge⸗ wehren ſtanden. Wie verlautet, diente dieſe Zuſammen⸗ pferchung der deutſchen Hochſchulprofeſſoren dazu, von ihnen irgendwelche Erklärungen zu erpreſſen, über deren Inhalt die ſchußfertigen Gewehre der tſchechiſchen Solda⸗ teska genügenden Aufſchluß geben. Die wenigen deutſchen Staatsbeamten in Braunau arbeiten unter ſchwerer tſchechiſcher Be⸗ wachung und werden in den Amtsſtuben wie Gefan⸗ gene behandelt. Zuſammenſpiel mit Moskau Aufſehenerregende Dokumente gefunden. Der Sudetendeulſchen Partei ſind im richligen Augen⸗ blick außerordenklich aufſchlußreiche Dokumente in die Hände efallen, aus denen hervorgeht, daß für den Fall nakiona⸗ er Regungen der Sudetendeutſchen auch die Gefangenen, die Juchthäusler, bewaffnel und auf die deutſche Bevölke⸗ rung losgelaſſen werden ſollten. Am 6. Juli 1938 ſchreibt die Transportarbeiterſektion 1. kommuniſtiſchen Partei der Tſchecho⸗Slowakei, Station f„An Genoſſen Gefängnisaufſeher Emil Navratil Bene⸗ ſov n. Ploutenia. Genoſſe! Du erhältſt hiermit die Waffen für die Gefangenen. Sie ſind im gegebenen Augenblick wie verabredet zu bewaffnen und auf die im E⸗Schreiben be⸗ zeichneten Faſchiſten loszulaſſen. Beſtändige Verbindung halten mit L. von der RW! Es lebe die Sowjet⸗Moldau⸗ republik! Sembritzki.“ Am 2. Juli 1938 ſchreibt die gleiche Stelle:„An Stadt⸗ ran Janka, Uſti, Chlumſka. Genoſſel Heute die zweite Sen⸗ dung. Innerhalb der nächſten drei Wochen folgen die wei⸗ teren. Dann habt Ihr alles, um loszuſchlagen. Nutzt die Verteidigungsbereitſchaft der demokratiſchen Volksmaſſen aus! Moskau wird Euch mit der beſonderen„Südweſtlichen“ helfen, Heil Moskau! Sembritzki.“ 2. Am 28. 6. 1938 wird das nachſtehende Schreiben an den Genoſſen Ernſt Kirſchner gerichtet:„An Genoſſen Ernſt Kirſchner, Uſtek, ÜUdolnitrida. Genoſſe! Genoſſe 3. hat Dich bereits über die Sendung verſtändigt. Die Waffen ſind an die Aktivſten der EW zu verteilen Strengſte Geheimhal⸗ tung. Bei Zuſpitzung ſofort in Aktion treten und die im E-Schreiben bezeichneten faſchiſtiſchen Führer ſofort er⸗ ledigen Nutzt die Verteidigungshereitſchaft der demokrati⸗ ſchen Volksmaſſen. Die Rote Armee wird Euch mit ihrer beſonderen„Südweſtlichen“ helfen. Es lebe die Sowijet⸗ Moldaurepublik Sembritzki.“ Gleichzeitig ſind der Sudetendeutſchen Partei eine Reihe von Zeitungspaketen in die Hände gefallen, die die Adreſſen enthalten: 1. An Genoſſen Gefängnisaufſeher Emil Nav⸗ ratil, Beneſov n. Plout Enia. 2. An Stadtrat Janka, Uſti, 1 8 3. An Genoſſen Ernſt Kirſchner, Uſtek, Udol⸗ nitrida. 3. Ferner wurden 250 Karabiner ſowjetruſſiſcher Her⸗ kunft entdeckt und ſichergeſtellt. Die Zeitungspakete ſind in Exemplare der Moskauer„Isweſtija“ gehüllt. Innen waren gleichzeitig tſchechiſch⸗ruſſiſche Sprachlehrbücher beigefügt. lis Beilagen waren den Zeitungen nachträglich gedruckte Aufrufe eingefügt, die in blutrünſtigen Tönen dazu auf⸗ fordern, die Faſchiſten zu ſchlagen, wo man ſie treffe. Roderich Menzel ſpielt nicht mehr für die Tschechen. Beim internationalen Tennisturnier von Meran, das alljährlich die Sommerſpielzeit abzuſchließen pflegt und das von jeher eine ausgezeichnete internationale Beſetzung aufzuweiſen hat, kam es am vorletzten Tage zu einem dra⸗ matiſchen Zwiſchenfall. Roderich Menzel, der bekannte ſu⸗ detendeutſche Tennisſpieler, der als vielfacher tſchecho⸗ſlowa⸗ kiſcher Meiſter ſchon ſo oft ſeiner Zwangsheimat zu Davis⸗ pokalerfolgen verhelfen mußte, weigerte ſich, im Nationen⸗ doppel um den Muſſolini⸗Pokal mit dem Tſchecho⸗Slowa⸗ ken Cejnar zuſammenzuſpielen, und erklärte, die Farben der Tſchecho⸗Slowaken nicht vertreten zu können, da er ſich nicht mehr als Angehöriger dieſes Staates fühle. Fußball⸗Länderkampf Ungarn—Tſchecho⸗ Slowakei abgeſagt Der Fußball⸗Länderkampf zwiſchen der Tſchecho⸗Slowa⸗ kei und üngarn, der am Sonntag in Prag angeſetzt war, iſt von Ungarn am Samstag nachmittag abgeſagt worden. Nachdem in den allerletzten Stunden infolge der militäri⸗ ſchen Maßnahmen der Tſchecho⸗Slowakei an der tſchechiſch⸗ ungariſchen Grenze eine veränderte Lage geſchaffen wurde, hat das ungariſche Außenminiſterium Perf; daß die be⸗ reits unterwegs befindliche Mannſchaft ſofort telegraphiſch verſtändigt wird, die Reiſe nach Prag abzubrechen. Das Telegramm erreichte die ungariſche Mannſchaft um 14 Uhr in. worauf die Rückreife angetreten wurde. 5 8 5*—— 9 Wieder helleres Roggenmehl Aufhebung aller Einſchränkungen für Roggenbrot. Miniſterpräſident Generaldfeldmarſchall Göring hat in der Rede auf dem Reichsparteitag vor der Deutſchen Arbeitsfront die Auflockerung verſchiedener Anordnungen zuf getreidewirtſchaftlichem Gebiet, die im vergangenen Wirtſchaftsjahr durch die damalige Verſorgungslage be⸗ zingt waren, angekündigt. In Durchführung dieſes Ent⸗ ſchluſſes hat der Reichsnährſtand durch die Hauptvereini⸗ zung der Deutſchen Getreide und Futtermittelwirtſchaft im 16. September die erforderlichen Anordnungen erlaſſen. Die ausgezeichnete diesjährige Roggenernte macht es in Verbindung mit den im Vorjahr angeſammel⸗ jen Vorräten möglich, ein helleres Roggenmehl Type 815) auf den Markt zu bringen. Daneben bleiben die alten Roggenmehltypen beſtehen, ſo daß den verſchiedenen Geſchmacksrichtungen nach hellerem oder dunklerem Rog⸗ zenbrot in vollem Umfange Rechnung getragen werden ann, Durch die geringere Ausmahlung des Roggens wird der Anfall an Kleie erheblich geſteigert und hierdurch die Futtermittelverſorgung gebeſſert. Beim Roggenmehl fällt ferner erſtens die bisherige dreiprozen⸗ tige Beimiſchung von Kartoffelſtärkemehl fort; zweitens wird die Beimiſchung von Auf⸗ ſchlußmitteln, die auch früher ſchon üblich war, von 3 auf 2 v. H. ermäßigt. Da auch das Verbot, Friſch⸗ brot zu verkaufen, aufgehoben werden wird, fallen für das Roggenbrot, das ſtets die hauptſächlichſte Brotnahrung für das deutſche Volk darſtellt, alle einſchränken⸗ 3. den Beſtimmungen wieder fort. Dieſe Berück⸗ ſichtigung der Verbraucheranſprüche iſt voll vertretbar, ohne daß damit gegen die vom Führer ausgeſprochene Forderung, auch weiterhin ſparſam mit dem Jolksgut Brotgetreide“ umzugehen, verſtoßen wäre. Beim Weizenmehl fällt von nun ab die bisherige Beimiſchung von 7 v. H. Maismehl fort mit der Maßgabe, daß vom 1. Oktober ab 4 v. H. Kartoffelſtärkemehl bei⸗ gemiſcht werden. Hierdurch wird die Beſchaffenheit eines echten Weizengebäcks, insbeſondere ſeine helle Farbe, nicht beeinträchtigt, aber für die Verwertung der großen Vor⸗ räte von Stärkemehl aus der letzten Rekordernte an Kar⸗ toffeln die volkswirtſchaftlich notwendige Abſatzmöglich⸗ keit geſchaffen. Die Brotpreiſe erfahren, wie von Generalfeld⸗ marſchall Göring verkündet, trotz beſſerer Beſchaffenheit keine Aenderung. Durch eine weitere Anordnung werden die Mühlen verpflichtet, den vierten Teil ihres Getreidepflichtlagers in Form von Mehl zu unterhalten, um damit eine Ent⸗ laſtung der Getreideſilos zu erzielen. Die Mühlen können dieſes Mehlpflichtlager außerhalb der feſtgeſetzten Ver⸗ mahlungsquoten herſtellen. Aus den gleichen Lagergrün⸗ den werden auch die Backbetriebe verpflichtet, einen Mehl⸗ vorrat von vier Wochen zu unterhalten— eine Vorrats⸗ haltung, die bei der Mehrzahl der Betriebe von jeher üblich war. Um die durch das Mehlpflichtlager der Backbetriebe entſtehende geſteigerte Nachfrage zu befriedigen, iſt die Weizenvermahlungsquote im Monat September um 1 v. H. erhöht worden; der Roggenmehlmarkt iſt zur Zeit ſo hinreichend beſchickt, daß eine gleiche Maßnahme in der Roggenmüllerei nicht erforderlich iſt. 4 2 15 v. H. mehr als im Vorjahr Die deutſche Rekord⸗Getreideernke. Schon nach den erſten Meldungen der amtlichen Be⸗ richterſtatter zu Anfang Juli war im alten Reichsgebiet mit einer Getreideernte(ohne Mais) von 23,43 Millionen Tonnen zu rechnen, alſo etwa 1,2 Millionen Tonnen mehr als im Vorjahr. Da eine Schätzung zu dieſem Termin als Schätzung auf dem Halm allgemein große Schwierigkeiten bereitet, die ſich 1 des Entwicklungsrückſtandes des Ge⸗ treides in dieſem Jahr noch beſonders erhöhten, und da 1 5 ner wie die Erfahrungen der letzten Jahre zeigten, das Ju⸗ liwetter von entſcheidender Bedeutung für die Ernte iſt, wurde von einer Bekanntgabe dieſer erſten, begreiflicher⸗ weiſe noch unſicheren Schätzung, zunächſt abgeſehen. Den jetzt vorliegenden Schätzungen zu Anfang September liegen ausreichende Druſchproben zu Grunde. Sie ergaben durch⸗ weg höhere Ergebniſſe, als zu Anfang Auguſt angenommen worden waren. Demgemäß fielen die nun weitgehend auf Druſchproben beruhenden und damit ſchon recht zuverläſſi⸗ gen Septemberſchätzungen der Berichterſtatter allgemein noch erheblich günſtiger aus als in den Vormonaten. Auf Grund der Schätzungen der Berichterſtafker zu An⸗ fang September berechnet ſich nunmehr die Gekreideernke (ohne 1 im Deutſchen Reich ohne Oeſterreich auf 25,7 Millionen Tonnen; das ſind ekwa 1,2 Millionen Tonnen mehr als auf Grund der Ernkevorſchätzung zu Anfan Auguſt und ſogar 2,3 Millionen Tonnen mehr als au Grund der Meldungen zu Anfang Juli zu erwärken war. Unter een eg der für Ende Juni ermittelten Anbauflächen und unter Einbeziehung von Körnermais, fü! den allerdings genaue Schätzungen der Beri rſtatter noch nicht vorliegen, wären nach den zu Anfang September angegebenen Schätzungen im Deutſchen Reich ohne Oeſter⸗ reich 259 Millionen Tonnen Getreide zu erwarten. Dem⸗ nach wird das Vorjahresergebnis um rund 3,6 Millionen Tonnen(plus 15,6) und das Ergebnis im langjährigen Mit⸗ tel um rund 3 Millionen Tonnen übertroffen. Selbſt das Ergebnis der bisher größten e Getreideernte des Jahres 1933(etwa 25 Millionen Tonnen) wird um faſt eine Million Tonnen übertroffen. Die endgültige Feſt⸗ ſtellung der Getreideernte findet etwa Mitbe Januar 1939 ſtatt. Rach den bisherigen Erfahrungen iſt mit einer wei⸗ teren ee e nach oben zu 3 ſo daß die end⸗ gültige Getreideernte im alten Reichsgebiet eher noch über 26 Millionen Tonnen hinausgehen dürfte. Auch für Oeſterreich, deſſen Berichterſtatterdienſt noch etwas von der Organiſation im Altreich abweicht, wird über recht günſtige 1 0 0 berichtet. Die öſterrei⸗ chiſche Getreideernte wird nach dem Stand zu Anfang Au⸗ on(ohne Mais deſſen Ertrag ſchätzungsweiſe mit 300 000 onnen angenommen werden kann) auf 1,8 Millionen Ton⸗ nen beziffert gegen 1,65 Millionen Tonnen im Jahre 1937, alſo 7,0 v. H. mehr. Die geſamte diesjährige Getreideernte im Reich einſchließlich Oeſterreich mit Mais kann demnach auf rund 28 Millionen Tonnen beziffert werden, das ſind 3,8 Millionen(plus 15.1 v. H.) mehr als im gleichen Ge⸗ biet im Vorfahr Unter Einſchluß der am Ende des Wirt⸗ ſchaftsjſahres vorhandenen Untergangsmengen in 0 von mindeſtens 3 Millionen Tonnen ſtehen im Wirtſchaftsjahr 1938/39 allein aus der heimiſchen Getreideernte 31 Millio⸗ nen Tonnen zur Verfügung. 55 t i T egen die Sudetendeutſchen. Löhrich 00. f Blick auf die ae ter 5 1159 chen Terror ſtehende urdeutſche Stadt Eger, 5 roſſa erbaute Kaiſerpfalz. i rechts die von Bar ſetendeut üchtlir wee, Erſchütternde Berichte über den tſchechi en Blutterror. Weltpild(Md. berichten ausländüichen Aeſſeverketee inn Flüchtlingslager chenbach über ihre grauenvollen Erlebniſſe. 1 9 loch dreimal erfolgreich Dagegen findet man auf der Gegen⸗ Rr ſeite nicht das Tor, oder rettet die beſtgemeinten Torſchüſſe Handball E die Latte. Mit 4:1 Toren iſt der Halbzeitſtand erreicht. Meiſterſchaftsſpiele. Die zweiten 30 Minuten beginnt 98 etwas offenſiver. Gau Süd weſt: Bei einem Angriff wird Linksaußen Rudolph unfair gelegt. DR Darmſtadt— Vfe Haßloch ä 14.10 Einheimiſcher Sport Ein 13 m⸗Wurf iſt die Entſcheidung des Schiedsrichters Germania Pfungſtadt— TS 61 Ludwigshafen 7.10 Fußball und Mülbert verwandelt prompt. 4:2 ſteht jetzt die Partie. TSV errnsheim— SV 98 Darmſtadt 925 Mic. Phßniz 5 5 Waldhof geht in der Folgezeit mit allem Können aus ſich Tura Ludwigshafen— Gfe Griesheim 8.9 Mö. Phönic 1— 9 Seckenheim 1 2:0 heraus, um den kleinen Vorſprung zu vergrößern. Dieſs Polizei SV Frankfurt— MS Darmſtadt 12:6 Es wird ſo langſam zur Tatſache, daß Seclenheim auf Taktik halte auch Erfolg. Herzog erhöht durch 13 m⸗Wurf Gau Baden: dem Platze hinter der Ahlandſchule nicht ſiegen kann. Phönix auf 22 und gleich ſchloß Rutſchmann ſich an und 6.2 TV Weinheim— TV Leutershauſen 7˙3 wartete zu dem geſtrigen Spiel mit einer belonderen Leiſtung war fertig. Beiderſeits geht man forſcher an den Mann, SV Waldhof— TV Seckenheim 9˙3 auf— eifrig und lampfesfreudig bis zum Umfallen waren wobei die Waldhofmannſchaft ſich geschulter zeigt. Der Ver⸗ TS Oftersheim— Freiburger FC 5 die Leute bei der Sache. Das Mannſchaftsſpiel der Secken⸗ leidiger Schmitt der 98er aber quittiert zu ofſenſichtlich und Tſchft. Durlach— Pfot Mannheim 10:11 heimer war dem Gegner etwas vokaus, aber die lechniſche] erhielt dafür Platzverweis. Nun halte Seckenheim nur noch 5 5 f 2 Gau Württemberg: Ueberlegenheit genügte nicht, weil der körperliche Einſatzſ 10 Mann zur Stelle und auch das ausejnandergeriſſene 9 l f 8 N. 8 5 TS Süßen— Stuttgarter Kickers 6˙7 fehlte. Lediglich Seitz wußte dem harten und einſatzbereiten Verteivigerpaar machte ſich bemerkbar. Hemeter von Wald⸗ Tgeſ. Stuttgart— TB Kornweſtheim 7:14 Spfel der Phönirleute eine gleichwertige Leiſtung entgegen⸗ hof gelang jetzt der 7. Tkeſſer, Herzog erhöhte anſchließend SV Urach— Eßlinger TSV 9·5 zusetzen. auf 8:2. Jetzt machte man auf der Gegenſeite nocheinmal TV Schnajtheim— KSV Zuffenhausen 11:4 Gropp und Walz waren in guter Obhut und damit einen erfolgreichen Angriff und Mülbert gelang der 3. Tgde. Schwenningen— TW Altenſtadt 5:14 war das gewohnte Stürmerſpiel ber Sedenheimer ſo gut 1 r der dos f.. Herzog—— wie lahmgelegt. Janſon gab ſich alle erdentliche Mühe,[mit einem weiteren Tor das En ergebnis herſtellen. 27 1 den verlorenen Faden wieder zu finden— er allein konnte Der Nachwuchs überraſcht 28 nicht ſchafſen. Von den Außenſtürmern war Umminger Die Gruppenkämpfe um den Silberſchild. der beſte. Lang hatte gegen ſeinen ſtarlen Gegenſpieter lein 2 12 N 1 sgeklügelten Spielplan, der aber dine Gewicht einzusetzen, ſodaß er von vornherein ausgeſchaltet Auswaͤrtiger Sport. ach enen ausgeklügelten Spielplan, ö War Einige oe e Bombenſchüſſe e nutzenswerte Breitenarbeit entfaltet werden in dieſem Jahr ar. 9 ſogenannle Bombenſchüſſe vermochle der 5 die 5 Senn Silberſchild⸗Wett 3 Phönixtorhüter zu meiſtern und verhinderte ſomit manch Fußball le orrun enſpiele zum ilberſchild⸗We ewer 1 ſicheres Tor. Die Läuferteihe war tar ere 85 5 8 Hockeyſpieler ausgetragen. Am Samstag begannen in Ber⸗ todſicheres Tor. Die Läluferreihe war ſtark überlaſtet und ö Länderſpiel lin, Stettin und Köln drei Gruppen die Wettbewerbe mußte in der Hauptſache Stopparbeit leiſten, um die ſchnellen 5 f 1 85 5 5 58 e mig, drei Grupp. Phomirſtürmer zum Stillſtand zu zwingen. Die beiden Ver⸗ in Chemnitz: Deutſchland— Polen 1 Sährend in der Gruppe A ſchon beim Deutſchen e leidiger kamen nicht auf Touren und gaben dadurch Wohl⸗ 8 Tſchammerpokalſpiele E. Haupfrunde) c e„ fahrt manchen Anlaß zur Nervoſität. Aus ſolchen hilflos V Mühlburg— VfB Peine 8 61 5 f 5 5 ö 8 8 ö f 8 e ee B Se BSc Neumeyer Nürnber 2.1 Kampfgelegenheit bot, denn mehrmals ſorgten die Junioren aussehenden Momenten tamen die Platzherren zu ihren beiden VfB Stuttgart— BSc; Neum her berg: j 8 1„ F 555 1. Fc Nürnberg— 1. SSV Uln 221 für ſchoͤne Ueberraſchungen. Toren, die für einen ſchönen Sieg genügten. 8 Urnberg 3. 5 Südweſt— N In der zweiten Halbzeit beherrſchte Sechenheim ganz Meiſterſchaftsſpiele 8 wef W geſch R. i das Feld, aber die zahlenmäßigen Erfolge blieben aus und Gau Mittelrhein 8 In Köln ſtanden ſich die Gaue Niederrhein, Mittel⸗ ſo mußte man dem Gegner die Punkte und den Sieg VfL 99 Köln— Tura Vonn 9:0 rhein, Heſſen und Südweſt mit ihren Mannſchaften gegen⸗ überlaſſen. Mülheimer SB— Sus Troisdorf 14 über. Die beiden Südweſtmannſchaften mußten ſich ge⸗ Dem ſchnellen und ſtellenweiſe ſehr harten Spiel wohn⸗ SV Beuel— VfR Köln 20 ſchlagen bekennen. Der Nachwuchs hatte verſtändlicherweiſe ten ca. 600 Zuſchauer bei, unter denen Jich auch der Bezirts⸗ Gau Heſſen egen die Gaumannſchaft des Niederrheins keine große führer, Herr Altfelix, einge unden halte. Als Schiedsrichter Spielverein Kaſſel— Dunlop Hanau 11 2 wehrte ſich aber tapfer und„ nur mit 4—•2 amtierte Schremp⸗Karlsruhe nach beſtem Wiſſen und Können. Sport Kaſſel— Kewa Wachenbuchen 0˙0 2.) Deußen und Zimmermann hatten die Niederrhein⸗ Piru 8 f 0 B Fri 20 Senioren 2:0 in Führung gebracht, doch Kilian und Kappel Phönir II— Sechenheim II 12 Ses Grohauheſ b ſel 3˙0 glichen für Südweſt aus. Nach verbiſſenem Kampf ſiegten Seckenheim III— 08 Privat 2:6 8 daſſel 1 dann die Rheinländer durch Tore von Aus der Wieſche und Heſſen Hersfeld— Kurheſſen Kaſſel 3 Seckenheim Jugend— Neckarhauſen 1:2 5 5 Deußen. Prächtige Kampfmomente brachte die Begegnung 8 5 61 N kfurt— Reichsbahn Frankfurt zwiſchen dem Nachwuchs von Niederrhein und der Süd⸗ % Fantracht Frankfurt— eichebah weſt⸗Gauelf in dem die niederrheiniſchen Junioren über. Alemannia Ilvesheim— VfTugR. Feudenheim 2:1(1:0) TS 61 Ludwigshafen— FSV Frankfurt 7 5 5 1 1 0 e 5 i Wiesbaden— Kickers Offe bach raſchend mit 3:1(0:1, 1:1) nach Verlängerung ſiegreich blie⸗ Trotz des guten Beſuches waren die Leiſtungen beider OS Wiesbaden— Kickers 1 d t= S Mannſchaften recht ſchwach. In den folgenden Pflichtſpielen Boruſſia Neunkirchen— Fc 03 Pirmaſens a e e ee müſſen ſchon andere Leiſtungen gezeigt werden, wenn man„Wormatia Worms— Fm Saarbrücken l fiel durch Wachtmann und Meyer die Entſcheidung. Die ſich durch ſetzen will. In erſter Linie gilt das von Alemannia, Gau Baden 88 Gaumannſchaft des Mittelrheins ſchaltete mit 6:0(4:0) den Ilvesheim, das ſeine Anhänger zur Saiſoneröffnung ſchon BfR Mannheim—„Karlsruher 9 2 heſſiſchen Nachwuchs aus, und die mittelrheiniſchen Ju⸗ recht enttäuſcht hat. Mit ſolchen ſchwachen Leistungen muß FV Offenburg— SpVg Sandhofen 23 nioren ſiegten gegen den Gau Heſſen mit 3:1(3:0). man ſich auf das Schlimmſte gefaßt machen. Hier ſcheint Ie Karlsruhe— 80 10 0 7.1 Ueberraſchungen in Berlin. eine innere Kriſe immer noch nicht überwunden zu ſein. 1.§E Pforzheim— Freiburger 8 5 8 5 e 5 517 i digen Nend inn: n Berlin überraſchte der 110(0:0) ⸗Sieg des oſtpreußi⸗ Durch die immer notwendigen Aenderungen in der Auf⸗ ſchen Nachwuchſes gegen den Mittegau. Hier waren die 5 ec einſt feſte Gefüge der Mannſchaft aus⸗ 5 5 ba ehen, Mitte, Often und Graden 5— 8— 5 6 2 Ilvesheim hatte diesmal ſeine Soldaten zur Verfügung, Deutſchland Polen 41 2 1 4 ene e e 6707 1255 0 Aa Mean lentbrachten auch nicht die Erfüllung der Erwartungen. Das Fußball⸗Länderſpiel in Chemnitz. wuchs von Niederſachen Der Gau Niederſachſen behaup⸗ Man hatte ſich mehr verſprochen. Im Feldſpiel ging es noch, doch im Sturm wurde vorm Tore viel vergeben. Kein Zu⸗ ſammenſinden, zeitweilig ſchlechte Zufammenarbeit und ſchwa⸗ Die Hoffnungen der ſtarken olniſchen Fußballelf, im tete ſich durch ein Tor von Lockmann gegen den Branden⸗ fünften Lander an auf Deuiſc en zu ken erſten Sieg burger Nachwuchs mit 170(1.0) erfolgreich. Schließlich un⸗ e 1 75. e u kommen, erfüllten ſich nicht. Deukſchlands Fußballmann⸗ terlag die Nachwuchsmannſchaft von Mitte der oſtpreußi⸗ ches Durchſpiel. Ein Ausfall war diesmal Zane der gueich ſchaft errang vor 60 000 begeiſtert mikgehenden Juſchauern[ ſchen Gauelf mit 278(0:2). und derg ane St deteidiger verlegt auf Nechtsaützen muzle einen 4.1010) Sieg über die tapfer kämpfende Elf unſeres Nordmark in der Zwischenrunde. en en Suat ſpielen konnte. i een öſtlichen Nachbarn. Auf dem Stettiner Preußen Platz kamen beide Mann⸗ Naßenmaier geimochte ſich nicht durchzuſetzen. e Dem Länderkampf voraus ging die offizielle Weihe der ſchaffen der Nordmark n Siegen Der norddeutſche Nach⸗ täuſchte mit feinem rieſigen Schuß pech 8 5 05 5 neuen Chemnitzer Großkampfſtätte durch den Reichsſport⸗ wuchs fertigte den Gau Pommern mit 60(4:0) ab und hin⸗ e 555 ds„Schwan kenn 8. führer von Tſchammer und Oſten und den Oberbürgermei⸗ terließ dabei einen beſſeren Eindruck als die Nordmark⸗ weiſe befriedigen. In der Läuferreihe zeigte es ſich, e er SA Oberführer Schmidt. Die beiden Ländermannſchaf⸗ Gauelf, die den pommerſchen Nachwuchs mit 51(3:1) aus am meiſten hapert, nämlich an einem brauchbaren Mittel⸗ ten nahmen den Kampf in der angekündigten Aufſtellung] dem Rennen warf. läufer. Grimm war hier noch der beſte. i übertraf auf. in der Verteidigung ſeinen Partner. Schmi t im Tor ver⸗ Einen überaus ſchnellen und guten Start fanden beide 5 hinderte ſchon ſicher ſcheinende Erfolge des Gegners. Mannſchaften. Ein Pee Vorſtoß endete bei dem Wie⸗ Dora Ratjen ſprang 1,20 I Weltrekord Mane Aeperbenerß bur Torwart Bierernam, den l ner Helbrechten So Leinen Frelſtgke der d., Neid nee Sechs Titel für Deniſchlond bei den eeichtathlelik⸗ Europa. Mittelläufer Ueberrhein III und für Fuchs J. Die gute ter nur verwirkte 1 einen Freiſtoß, den die Polen aus Mieiſterſchaften der Frauen. Leiſtung vom kürzlichen Jubiläumsſpiel(4.1) konnte dies⸗ 25 m unheimlich ſcharf auf Jakobs Tor feuerten. In der 8. mal nicht annähernd wiederholt werden. Trotzdem zeigte] Minute hatte der Dresdener Schön den Wiener Stroh alhtelt Eukepameiſteſgaften n wien in e. die Mannſchaft im Allgemeinen etwas beſſeres und ſtabileles ſchön freigeſtellt, Stroh ſchoß aber knapp vorbei. Münzen⸗ lung nicht beweisen: bon den neun Titeln fielen ſechs au Können. Im Aufbau und im Stellungsspiel der Läuſerreihe] berg verſchuldete die zweite Ecke, die aber ebenfalls den Po⸗ die tüchtigen deuiſchen Berkreterinnen. Die überragende, ja wat Feudenheim beſſer und einheitlicher noch als Ilvesheim. len nichts einbrachte Dann wurde eine 20 m⸗Bombe von geradezu phankaſtiſche Leiſtung am Sonntag war der Hoch⸗ Der Sturm vermochte auch hier nicht recht zu überzeugen.] Stroh gehalten. In der 26. Minute führte ein ſchönes Zu⸗ ſprung⸗Welkrekord der Bremerin Dora Ratjen mit 1.70 Me. Dagegen war das Schlußtrio entſchloſſen und aufmerkſam. ammenſpiel zwiſchen Stroh und Gauchel zur erſten deut⸗ . 8 955 5 i 2 ter. Auch unſere Meiſterin Käthe Wuala ſchaffte als Zweile Bereits nach 5 Min. erzielte Hartmann im Alleingang] ſchen Ecke, die Schön corbeiſchoß, Zwei Minuten ſpäter über 200 Meter hinter der Polfn Walaſiewicz mit 24,4 Se. den Führungstreffer für Alemannia. Dabei blieb es, trotz aaf Jade an feulſhen Tor dee e 195 kunden einen neuen deukſchen Rekord. 8 127 11 72 8 1 5. N 10. 5 1917;; Kg. 4 FF/%% ⁵ 15 bee 0 5 5 icbeftimden sene dritten pomiſchen Ecke aus der lich gleich die vierle ent⸗ Prater⸗Stadion ausgezeichnet war Immer wieder klang e e Linemen a Linte: wickelte Die Polen legten einen kurzen Zwiſchenſpurt ein. der Jubel auf, wenn ein Titel an Deudſchland fiel, aber auch Unmittelbar nach Seitentauſch ſtellte Feudenheims Links⸗ Hintereinander retteten die Schweinfurter Läufer in brenz⸗ 5 e Leiſtun en der ausländischen Vertreter un außen, Uhrig, unverhofft den Ausgleich her: 1.1. Dann liger Situation. Großes Glück hatte Jakob in der 31. Mi⸗ 91 155 ihne Ae enen Nach den ſchönen hat Ilre⸗heim wieder eine Reihe ganz großer Torgetegen⸗ nute, als der polniſche Rechtsaußen haarſcharf vorbeiſchoß, eso 051 1517 Schroder m K elſtoßen und Irm⸗ Zan roßes Schußpech, beſonters Hartmann. während er ſchlecht ſtand. In der 35 Minute kamen Schön 9 5 2 heiten, doch ebe 5 5 1 a; Die Angriffe wechſelten bis zum dramatiſchen Ende kurz und Gauchel zum Zuge. Der Neuendorfer wurde zwar be⸗ gard Praetz im Weitſprung fielen am Sonntag vier wei⸗ f Abpfiff: He S f fai 5 5 5; e tere Meiſterſchaften an unſere Vertreterinnen. Neben Dora 5 C e Regel, hindert, konnte aber im Fallen noch an Madeiſki vorbei Ratjen wurden Lisa Gelius im Speerwerfen mit 45,58 und lidrigkeit wegen wiederholt werden— Torwart Krämer 1 beste, zun erſten Tor einſchießen. er] Giſela Mauermayer im Diskuswerfen mit 44.80 Metern dss Peder bereits gehalten. Die Wiederholung des[ Wenig ſpäter landete ein Prachtſchuß Kitzingers an der Europameiſterinnen. Schließlich holte ſich unſere Amal 100⸗ Elfmeters führt durch Anton Weber zum Siegestrefſer der[ Latte. 8 Meter⸗Staffel-in 46,8 Sekunden mit den Läuferinnen Kohl, Alemannia, worauf der Feudenheimer Torwark in unſport⸗ Nach dem Wechſel kamen die Polen zunächſt ſtark auf,[Krauß, Albus und Kühnel einen überlegenen Sieg, der für licher Art ſein Tor verließ. Dann Schluß des aufgeregten[ ſie erzwangen eine weſtere Ecke und ſogar in der 50. Mi⸗ das grenzenlose Pech bei den Olympiſchen Spielen entſchä⸗ 3 a f: j N sgleich. i in ball] digte. Kampfes, der bis zu dem Elfmeter von Schiedsrichter Neu⸗ nute den usgleich, Goldbrunner erreichte einen Paß e Pponbeim 5 ruhigen Bahnen gehalten werden konnte.] nicht, Peterek ſchob ſich dazwiſchen und ſchoß an Jakob vor⸗ 5 bei zum 1:1 ein. Nur zwei Minuten dauerte es, bis ſich i to 2. Mannſchaften 0⸗1 i Deutſchland die Führung zurückerobert hatte. Nach einer Wieder gewann An 88 Alemannia Ilvesheim— BfR. Willi Schmitt Privat 44 Flanke von rechts hatte ſich der Dresdener Schön N 3 l 855 e e— ia im— Spoyg. Sandhofen Jugend 4:3 ſpielt und ſein 20 m⸗S uß führte zum 221. Kitzinger, der zle Rennbahn Hoppegarten war am Sonn ag Ziel der ——— mächtig nach vorn Mile und S n hatten gerade knapp Berliner Rennſportgemeinde. Mehr als 10 Sonderzüge, vorbeigeſchoſſen, da hieß es durch auchel auf Vorlage von Tanſonge Omnibuſſe und Autos brachten immer wieder Gauhandballklaſſe. Schön in der 59. Minute etwas überraſchend 3. 5 aue 9 den A. bauen en e Wande Anden 5 3 3 a f mier Jockey A. Tucker. der Sieger des„Braunen Bandes“ Spo. Waldhof— To. 93 Seclenheim 9:3(4:1) Deutſchland. Hahnemann er wang die erſte deutſche e unter! 0 5 3 5 d echſel. Stroh traf nur die Latte, als es in der[in München holte ſich auch dieſes wertvolle 100 000⸗Mark⸗ To, be Weinheim— Tv. Leutershauſen 73 63. Minute N 8 0 3 Rennen Deutſchlands nach einem Kampf gegen Abendfrie⸗ Te. Oftersheim— Fc. Freiburg 717 abgebr. wieder Gauchel den, den aus England entſandten Dardanelles 1 und Trol⸗ i lach— 9 i 11 1 8 8. i lius. Sommerlich warmes Wetter und Sonnenſchein ver Tchft. Durlach Ain amheim 10:1 war, der ſein drittes Tor an dieſem Tage erzielte. Damit halfen dem Rennen zu einem vollen Erfolg. eher Auf dem Waldhofſportplatz konnten die ger von hier] waren die Polen endgültig geſchlagen, ſie verteidigten zwar[v. apen als Hausherr konnt G 1 5 8 ein noch befriedigendes Ergebnis erzteten. Das Spiel wurde] ſtark und geſchickt, verloren 50 90 für fünf Minu- ane Staat, ee, Hehbrden 5 An. von dem Anparteiiſchen, Herrn Maier aus Mannheim, gut] ten ihren rechten Läufer Dytko 1 eine Kopfverletzung, tonym band mit mehr als 1300 Mark als über die Zeit gebracht. Die beiden Mannſchaften traten ſich] aber ihre Stürmer waren nicht entſchloſſen dug un] Spitze, dem Dardanelles l! folgte. Tlaßgeſchwächt gegenaber. Nach der üblichen Platzwahl hakte ſeloſe gute Torchancen auszunutzen In der(8 Rinute Mil Antonom hal zweifellos das heſte Pferd gewonnen, Seckenheim Anſtoß. Vom Anſpiel weg zogen dieſelben vor erarbeitete ſich der gefährliche Halblinke Wilfmowſki eine was auch ſeinen Münchner Sleg beſtätigte Jochen Tucker Waldhofs Tor und der abſchlie nde Torſchuß von Mülbert[ gute Schußſtellung, Jakob lief aber heraus, warf ſich in den zeigte einen Ritt, der ihn über ſedes Lob erhebt. Mit einer ſaß ſchon im Netz. Bald jedoch ſpielte ſich Waldhofs Spieler[ Schuß und verhinderte das zweite polniſche Tor. Die letz⸗ erſtaunlichen Ruhe wartete er und brachte Herzog geſchickt frei und ſchießt zum Ausgleich ein. Auf] ten Minuten gehörten noch den Polen, denen aber nichts Hengſt im rechten Moment in Führung. Abendfrieden und und ab geht der faire Kampf bei verteiltem Feldſpiel. mehr gelang, um den zahlenmäßig ſo klaren Sieg abzu⸗ Trollius haben ſich ebenfalls verbeſſert, während Blaſius Dabef iſt die Platzmannſchaft bis zur Halbzeit durch Heiſeg] ſchwöchen⸗ 2 8. a J als Letzter maßlos enttäuſchte. f