Nr. 238 Neckar ⸗Bote(2. Blatt) Dienstag, 11. Oktober 1938 Herbſt an der Weinſtraße Leuchtend ſchickt die Oktoberſonne ihre Strahlen über das Land. Der Himmel lacht in lieblicher Bläue, als ginge es dem Frühling entgegen. Die Wingerte— ſo nennt der Pfälzer ſeine„Weinberge“— ſind lebendig geworden. Bun⸗ ten Farbentupfen gleich hüpfen blaue und rote Kopftücher lebensfroher Winzerinnen im raſchelnden Laub der Re⸗ ben. Herbſtzeit iſt fröhliche Zeit im Weinland. Luſtiger klingen die Lieder, ihr Jubel hallt wider an den efeuum⸗ ſponnenen Steinmauern der Burgen: der Limburg, der Vachtenburg, des Haardter Schlößchens, des Hambacher Schloſſes, der Madenburg, der Rietburg, Burg Landeck, und wie die ſtolzen Zeugen ſteingewordener Vergangenheit auf den Höhenrücken des Wasgaus und der Haardt alle heißen. An den Straßenrändern reihen ſich die Winzer⸗ wagen; Traubenmühlen ſingen ihr eintöniges Lied. Bela⸗ den mit Köſtlichkeiten rattern die Weinfuhren heim, ver⸗ ſchwinden hinter den großen Torbögen, und nur der be⸗ rauſchende Duft des Moſtes, der aus allen Ritzen und Fu⸗ en hervorquillt, erfüllt uns mit verheißungsvollem hnen, was in den Tiefen halbdunkler Kellergewölbe die Weingeiſter geheimnisvoll brauen. Wenn der ſinkende Abend die Farben verſchluckt, Nebel ihre Schleier behutſam ſchützend über das Land breiten, die Winzerinnen ſingend heimkehren, der alte Winzer ſeinen irdenen, buntbemalten Weinkrug in die Ecke ſtellt und ſchmunzelnd in ſein Schoppenglas blickt, dann laßt auch uns Einkehr halten. Dort, wo die ſchmiedeeiſernen Wirts⸗ hausſchilder winken, wo aus Fenſtern und Türen der warme, würzige Duft geröſteter Edelkaſtanien dringt, iſt es gut ſein. Ob dann der Federweiße in unſerem Glaſe duftet, ob es gefüllt mit Burgunder, Tokayer oder den edelſten Tropfen, die die Deutſche Weinſtraße zu ſpenden hat: Haardter Kalkofen, Gimmeldinger Meerſpinne, For⸗ ſter Kirchenſtück, Deidesheimer Herrgottsacker, Wachen⸗ heimer Gerümpel, Dürkheimer Michelsberg. Kallſtadter Saumagen— wo ſollen wir bei der Reichhaltigkeit der Weinkarte anfangen, wo aufhören?— dem Zauber einer ſolchen Stunde können wir uns nicht entziehen. Einem Zauber, den nur das Weinland zu geben vermag, und der dem Dichter des Pfälzer Liedes, Eduard Joſt, den Freu⸗ denruf entlockte:„O Pfälzer Land, wie ſchön biſt du!“ 5B. Will Euch das Herz ſchon ſchwer werden in dieſer Herbſtzeit, da die Nebelfrauen geſpenſtiſch ihre grauen Schleier weben? Steht ſchon der Winter vor der Tür, da die erſten Blätter von den Bäumen fallen? O nein, das 225 noch gute Weile. Wenn die Sonne in aller Herrgotts⸗ rühe den Kampf mit den Nebelſchwaden aufnimmt, die weißen Schleier zerflattern und ſich wie verirrte Wolken ſchützend um die altersgrauen Ruinen legen, dann iſt des Weinlandes ſchönſte Zeit gekommen. Weinfrohe Geiſter hüpfen durch duftende Weinberge, lugen verſchmitzt aus kleinen Kellerfenſtern rebbekränzter Winzerhäuſer, gurgeln und murmeln in tiefen Kellergewölben, purzeln im luſti⸗ gen Reigen aus ſchönen breiten Hoftoren, treiben über⸗ mütigen Schabernack mit ſingenden Winzermädeln und alten bärtigen Winzern und erwiſchen im tollen Spiel den Fremden beim Rockſchoß und führen ihn ſchnurſtracks in eine der unzähligen behaglichen Weinſtuben, daß er bei ſchle Schoppenglas treue Freundſchaft mit ihnen ließe. Das iſt der Herbſt an der Deutſchen Weinſtraße. In jubelnden Akkorden klingt der Frohſinn auf. Oeffnet Eure Herzen, ſchaut und erlebt dieſes Herbſtwunder an der Straße der Fröhlichkeit. Ein Flammenmeer leuchtet uns blendend entgegen. Flammen, die Frohſinn und Fröhlich⸗ keit in die Herzen ſtrahlen. Vor wenigen Wochen noch wogte das unüberſehbare Meer der Reben in dunkelgrü⸗ nen Wellen. Und nun iſt es, als ob mit rieſigem Pinſel aus mächtigem Malkaſten alle Leuchtfarben auf die wei⸗ ten Rebflächen aufgetragen wurden. Zwiſchen glühendes Rot drängt ſich tiefes, ſattes Braun und zwiſchen letztem freudigem Grün lächelt lichtes Gelb. Das leuchtende Far⸗ benwunder breitet ſich aus über die Unendlichkeit der Rheinebene, ſchwingt empor zu den Höhen des Wasgaues und des Haardtgebirges, den beiden treuen Begleitern der Deutſchen Weinſtraße auf ihrem beſchwingten Lauf vom Tor der Freude bei Schweigen an der franzöſiſchen Grenze i zu den Ausläufern der Unterhaardt bei Vok⸗ enheim. 21 Er hatte ſie mit Vornamen angeredet. Das erſtemal. Wieder ſchoß die Röte in ihr Geſicht, jetzt ſogar noch ſtärker. Wenn Profeſſor Kruſius in dieſer perſönlichen Weiſe an ihre Hilfe appellierte, konnte ſie unmöglich nein ſagen. Erſt nachher, als ſie an das Geſpräch zurückdachte, kam ſie auf die Vermutung, daß Kruſius die vertrauliche An⸗ rede wohl nicht ihretwegen gebraucht hatte, er hatte dabei an jemand anders gedacht. An ſeinen Bruder, dem ſie ihre Freundſchaft erhalten ſollte. Oder, war dem doch nicht ſo? Unmöglich, er war ein viel zu korrekter Verlobter, um ſich eine Vertraulichkeit zu erlauben. Man mußte ſeine Worte werten, wie ſie waren, und nach keinem geheimen Unterton ſuchen. Für Profeſſor Kruſius war ſie die vertrauenswürdige Kollegin, die treue Mitarbeiterin, über deren Dienſte er verfügte. Bisher hatte 5 ihm auf dem chirurgiſchen Gebiet aſſiſtiert, jetzt bean⸗ ſpruchte er ihre Hilfe bei einem pſychologiſchen Experiment. Es war bitter, immer nur Mittel und niemals Zweck zu ſein. Vielleicht war das die Tragik ihres Lebens. Ein paar Tage ſpäter kam Profeſſor Kruſtus noch ein⸗ mal auf die Angelegenheit zu ſprechen. Er erzählte, daß er für ſeinen Bruder eine Stellung gefunden habe und zwar als Buchhalter eines Geſchäfts, deſſen Beſitzer ein früherer Patient von Kruſius war. Vierzehn Tage ſpäter kam ein Brief von Herbert ſelbſt. Er bat darum, Thea wie das letztemal vor der Klinik ab⸗ holen zu dürfen. a Als ſie ſich trafen, beſtand er darauf, mit Thea wieder zum Eſſen zu gehen, und ſte willigte ein, obwohl ſie nur anderthalb Stunden Zeit hatte, denn um neun Uhr mußte ſte wieder in der Klinik ſein. Herbert Medow war in ſprudelnder Laune. Die neue Stellung gefiel ihm ausgezeichnet, wie er Thea erzählte. Erſt heute hatte ihm der Chef ſeine beſondere Anerken⸗ Rung ausgeſprochen. 5 5 Die Konſtanzer Rheinbrücke Nur einmal trennt der Rhein vom Bodenſee bis zur Pfalz reichsdeutſches Hoheitsgebiet, in Konſtanz. Grenz⸗ pfähle im Süden und Weſten, Waſſer im Oſten und Nor⸗ den umſchließen einen ſchmalen Streifen Boden, auf wel⸗ chem ſich die Konſtanzer Altſtadt erhebt. Hier dient die Brücke, die zum Stadtteil Petershauſen hinüberführt, nicht allein dem Verkehr, ſie iſt zugleich Symbol der unzerſtör⸗ baren Einheit deutſchen Landes, als erſte rein deutſche Brücke am Rhein und als ſolche die einzige bis Waldshut. Von Bregenz bis Stein a. Rh., alſo auf einer Strecke von rund 70 Kilometern, ſtellt ſie die einzige direkte Landver⸗ bindung zwiſchen den See- bezw. Rheinufern her. In gleicher Weiſe unentbehrlich für den Nah⸗ und Fern⸗ verkehr wird ihre Bedeutung als Eiſenbahnbrücke durch die Tatſache unterſtrichen, daß z. B. nach dem Sommerfahr⸗ plan 1938 an Sonntagen allein 54 Perſonenzüge, davon 22 Schnell⸗ und Eilzüge, über die Rheinbrücke fuhren, bei einem Betriebstag von 19 Stunden(5 Uhr morgens bis 24 Uhr) alle 21 Minuten ein Perſonenzug. Unter Verückſich⸗ tigung der regelmäßigen und Bedarfsgüterzüge betrug die Zugsfolge etwa ein Zug in rund 15 Minuten. Die Ver⸗ kehrsſteigerung auf der Straßenfahrbahn und den Gehwe⸗ gen illuſtrieren Zahlen wie die: Von 1931—1934 nahm der geſamte Fahrzeug⸗ und Fußgängerverkehr um rund 30 v. H. zu; heute dürften 20—25 000 Fahrzeuge aller Art und die gleiche Anzahl Fußgänger täglich die Brücke paſſieren. Die Verbreiterung der Straßenfahrbahn von 5.4 auf 10 Meter war nicht zu umgehen. Im Hinblick auf die ge⸗ plante Großſchiffahrtsſtraße Baſel—Bodenſee iſt Vorſorge getroffen, daß der Oberbau auf die notwendige Höhe(1.30 Meter mehr) gehoben werden kann, bereits jetzt iſt die mitt⸗ lere Brückenöffnung um 33 Zentimeter höher gelegt. Die Verwirklichung des Projektes ſetzt jedoch weſentliche Ver⸗ änderungen in der Schienenführung der Reichsbahn vor⸗ aus, die nicht ohne Einfluß auf den künftigen Standort des Konſtanzer Hauptbahnhofes bleiben dürften. Die Verkehrs⸗ belaſtung der jetzt 130 Meter langen, dreiteiligen Konſtanzer Rheinbrücke(Straßenfahrbahn mit angegliedertem Geh⸗ weg, eingleiſige Eiſenbahnbrücke und Gehweg an deren Oſtſeite) iſt ſehr beträchtlich, ſo daß ſie auf Bauklaſſe 1 (Brücken für ſchwerſte Verkehrslaſten) verſtärkt werden mußte, Da ein früheres Projekt, unterhalb der jetzigen eine neue Straßenbrücke zu errichten, aus verkehrstechniſchen und ſonſtigen Gründen undurchführbar war, konnte nur der vollſtändige Umbau der 1862 vollendeten alten Rhein⸗ brücke den wachſenden Anforderungen des Verkehrs ge⸗ nügen. Nach Beſeitigung einer Häuſergruppe auf dem Pe⸗ tershauſer Ufer war es möglich, die Zufahrtsſtraße weiter auszubauen und durch Ueterführungen die bisher läſtigen Aufenthalte am Bahnübergang der Mainauſtraße bezw. des Adolf⸗Hitlerufers zu vermeiden. Unter den feſten Holzbrücken des Hochrheins, die im Mittelalter entſtanden, iſt diejenige in Konſtanz eine der älteſten. Eine römiſche Brücke wird in der Gegend von Gottlieben vermutet, 923 ſoll Graf Eberhard von Rordorf eine hölzerne Brücke geſtiftet haben, die einige hundert Me⸗ ter unterhalb des Rheinabfluſſes aus dem Konſtanzer Bek⸗ ken lag. Die um die Wende des 12. und 13. Jahrhunderts errichtete Jochbrücke verband die beiden Ufer ſchon in un⸗ mittelbarer Nähe der Stadt. Urkundlich nachzuweiſen iſt nur der Standort der 1544 erſtellten Brücke, Sie trat an die Stelle der„bös und breſthaft“ gewordenen, zweiein⸗ halbjahrhundertealten Vorläuferin und führte im Zuge der heutigen Rheingaſſe durch den Rheintorturm, alſo wenige Meter unterhalb der heutigen Notbrücke. Der Neubau be⸗ ſtand teilweiſe aus Holz mit Ueberdachung und am rechten Ufer aus mehreren Steinbögen. Der Holzbrücke war eine Mühle angegliedert. Viermal brannten ſie vollſtändig nie⸗ der, 1548, 1585, 1675 und 1856. Bald nach dem Brande im Jahre 1856 wurde die Bahn von Baſel nach Konſtanz ebaut. Die neue, weiter ſeewärts vorgeſchobene Rhein⸗ rücke, in Deutſchland zum erſten Male als ſchmiedeiſerne in dieſem Umfange erſtellt erhielt neben einer Fahrbahn und zwei Gehwegen noch zwei Geletſe für den Eiſenbahn⸗ verkehr, von denen das eine ſpäter wieder entfernt wurde. Da ſich die frühere Mühle als Stauwerk mit beſonders nachteiligen Folgen bei Hochwaſſer auswirkte, erhoben Bo⸗ denſeeuferſtaaten erfolgreichen Einſpruch gegen die Wieder⸗ herſtellung. Ende 1860 als Straßenbrücke und 1862 als Eiſenbahnbrücke fertiggeſtellt zrfolgte 75 Jahre ſpäter der „Ich komme mir vor wie neugeboren,“ rief er.„Ich hätte das nicht für möglich gehalten. Jetzt kann ich den Kopf wieder hoch halten, und es iſt ganz ausgeſchloſſen, daß ein Rückfall kommt. Sind Sie zufrieden? Thea lächelte ihm zu über den Tiſch.. f „Ja, ſagte ſie herzlich.„Ich bin ſehr zufrieden, und ich glaube, Ihre.. Ihre liebe Mutter würde ſich freuen, wenn ſte das noch erlebt hätte. Ich. ich will nicht, daß der Schatten einer Unklarheit zwiſchen uns iſt, Herr Medow, fuhr ſie fort.„Ich weiß, daß ſie nicht Ihre richtige Mutter war. Aber ſie hat Mutterſtelle an Ihnen vertreten und Sie ſehr geliebt; und Sie ſind ihr viel Dank ſchuldig. Profeſſor Kruſtus...“ 5 4 „Sie wiſſen, daß er mein Bruder iſt?“ 8 „Ja— er hat es mir geſagt,“ erwiderte ſie.„Ihm ver⸗ danken Sie Ihre Stellung. Er hat ſeinen Einfluß, ſeinen Namen und ſeine—— Ehre für Sie in die Waagſchale gelegt, und das bedeutet viel. Sie werden ihn niemals ent⸗ täuſchen, nicht wahr?“ „Nein, das werde ich niemals tun,“ ſagte er.„Ich werde Bernhard ewig erkenntlich ſein für das, was er für mich getan hat. Er weiß es, ich habe es ihm geſagt. Vielleicht kommt doch noch der Tag, an dem er offen ſagen kann, daß ich ſein Bruder bin. Doch deswegen allein bin ich nicht ſo 105 Ich bin froh, Fräulein Doktor, weil...“ Er ſprach nicht gleich weiter und ſah ſie zögernd an. N „Sagen Sie es nur,“ ermutigte ſie ihn. „Weil——. nun, vielleicht wiſſen Sie, daß ich eine Frau ſehr geliebt habe. Sie war meiner Liebe unwürdig. Jetzt habe ich es überwunden. Ja, ganz beſtimmt, ich denke nicht mehr an ſie. „Und jetzt iſt es ſcheinbar wieder der Fall?“ fragte ſie. „Ja, fagte er,„ia, Thea 5 Er ſtreckte die Hand aus, ſie aber zog die ihre zu⸗ rück. Ihr war auf einmal ſehr traurig zu Mute, und ſie hatte es plötzlich eilig, in ihre Klinik zurückzukehren. l 9. Kapitel. ö Vor der Klinik hatte Thea den parkenden Wagen von Charlotte Berkenfeld bemerkt, und ſie wunderte ſich, was dieſe jetzt am Abend noch hier wollte. Dann fiel ihr ein, daß Charlotte ihren Verlobten vielleicht in die Klinik ge⸗ —* 1 fahren hatte, weil Kruſius wegen der morgigen Operation große Umbau, der von der alten Brücke nur die Pfähle und den Mauerkern in den Pfeilern übrig ließ.. Feierliche Inbetriebnahme. (— Konſtanz. Nach zweijähriger Bauzeit vollendet, wurde die große Brücke über den Rhein, die die Altſtadt mit dem aufſtrebenden Stadtteil Petershauſen verbindet und etwa drei Millionen Mark Baukoſten bedang, in feierlicher Weiſe in Betrieb genommen worden. Die Brücke, eine Großtat deutſcher Technik, hat zwei breite Gehwege für Fußgänger, eine 13 Meter breite Fahrbahn und zwei Reichsbahngleiſe. Umfaſſende Aenderungen an beiden Brückenköpfen gehen dem ganzen Straßenbild ein neues Geſicht. Zu der Feierſtunde prangte die Brücke und darüber hinaus die ganze Stadt im Fahnen⸗ und Girlandenſchmuck. Miniſterpräſident Köhler ſchritt bei ſeinem Eintreffen die Front der Ehrenformationen ab. Dann begrüßte Oberbürgermeiſter Hermann die zahlrei⸗ chen Ehrengäſte aus Partei, Wehrmacht, Staat, Stadt und Reichsbahn wie aus der benachbarten Schweiz, würdigte das Werk und die finanzielle Begünſtigung durch Generalinſpek⸗ teur Dr. Todt. Etwa die Hälfte der Koſten trage Konſtanz ſelbſt. Die Brücke, auf deutſchem Granit gegründet, aus deutſchem Stahl gebaut, möge Künderin friedvoller Arbeit, Trägerin völkerverbindenden Verkehrs und Zeugin des Auf⸗ ſtiegs der ehemals freien Reichsstadt Konſtanz ſein in unſerem nach vielhundertjährigem Traum herrliche Wirklichkeit ge⸗ wordenen Größe dend Adolf Hitlers.— Reichsbahndirek⸗ tionspräſident Dr. Roſer, Karlsruhe, gab einen geſchichtlichen Rückblick unter dem Geſichtswinkel des Brückenbaues und dankte für die große Leiſtung. Miniſterpräſident Walter Köhler überbrachte die Grüße des Gauleiters und Reichsſtatthalters Robert Wagner, der dem Bau der neuen Brücke von Anfang an größtes Inter⸗ eſſe entgegengebracht habe. Es hat wohl kaum eine Zeit ge⸗ geben, in der man in ſo kurzer Zeit(einem halben Jahr) drei Brücken in der Südweſtmark dem Verkehr übergebeſt konnte. Er beglückwünſche die Stadt zu dieſem Werk, das ſowohl techniſch wie verkehrsmäßig allen Anforderungen ent⸗ ſpreche und ſchon ſo geſchaffen ſei, daß es auch dann noch ge⸗ nüge, wenn der Oberrhein für die Schiffahrt dienſtbar ge⸗ macht ſein werde. Ein beſonderes Dankeswort galt dem Reichsverkehrsminiſter und dem Generalinſpekteur für das deutſche Straßenweſen, die die finanziellen Grundlagen für das Werk geſchaffen hätten. Für Baden und das Reich habe dieſe Brücke entſcheidende Bedeutung, weil hier das Tor zur Schweiz ſei und weil Deutſchland den Wunſch habe, daß derjenige, der durch dies Tor hereinkomme, einen anſtändigen und guten Eindruck von unſerem Vaterland bekomme. Nach dem Abſingen der Nationallieder begab man ſich in die Mitte der Brücke, wo der Oberbürgermeiſter das Band zerſchnitt. Im gleichen Augenblick kam vom Bahnhof Kon⸗ ſtanz her ein mit HJ. und BdM. beſetzter Sonderzug und zerriß das Band der Bahnbrücke. Anter Böllerſchüſſen fuhren nun drei Motorſchiffe der Reichsbahn unter der Rhein⸗ brücke hindurch. Als erſte marſchierte die Wehrmacht mit klingendem Spiel über die Brücke, danach die Formatio⸗ nen der Partei, worauf die Brücke für den allgemeinen Ver⸗ kehr freigegeben wurde. Sofort nach der Eröffnung hatte die neue Brücke einen ungeheuren Verkehr von Fahrzeugen und Foßgängern aufzuweiſen. (.cc. Marktberichte Frankfurter Getreidegroßmarkt v. 10. Oktober. Amtlich notierten: Weizen Feſtpreisgeb. Wg 20, W 11 20,20, W 12 20,30, W' 13 20,40, W' 16 20,70, W 18 20,90, W 19 21,10, W' 20 21,30; Roggen Feſtpreisgeb. R 11 18,50, N 12 18,60, R 14 18,80, R 15 18,90, R 16 19,10, R 17. 19,20, R 18 19,30, R 19 19,50; Weizenmehl, Type 812, Feſtpreisgeb. W 13, 16, 18, 19 und Kreis Alzey 20 je 29,25, Kreis Worms 20 29,60; Roggenmehl, Type 997, Feſt⸗ preisgeb. R 12 22,45, N 15 22,80, R 16 22,05, N 18 28,30, R 19 23,50; Weizenfuttermehl 13,60; Weizenkleie Feſt⸗ preisgeb. W 13 10,75, Wö 16 10,90, W̃ 18 11, Wᷣ' 19 11,10, Wü 20 11,20, Roggenfuttermehl Feſtpreisgeb. R 19 12,50; Roggenvollkleie Feſtpreisgeb. R 19 11; Roggenkleie Feſtpreisgeh. R 12 9,95, R 15 10,15, N 16 10,25, R 18 10,40, R 19 10,50, Wieſenheu 5 bis 6; Kleeheu 7 bis 750; Weizenſtroh 2,80, Roggenſtroh 2,90 bis 3; Hafer⸗ und Ger⸗ ſtenſtroh 2.40 bis 2.50 Mark. f noch Anordnungen zu treffen hatte. auch Röntgenaufnahmen abholen. 5 Als Thea aber durch den Korridor ging, öffnete ſich die Tür des Wartezimmers und Charlotte Berkenfeld kam heraus. Charlotte nickte der Aerztin kurz zu und wollte weitergehen. Dann aber blieb ſie ſtehen. „Ich habe da einen Brief,“ ſagte ſie,„einen Brief für Profeſſor Kruſius. Wollen Sie ſo gut ſein und ihn ab⸗ geben, Fräulein Doktor?“ i „Am beſten geben Sie ihn beim Hausmeiſter ab,“ er⸗ widerte Thea. i. e Charlotte ſchüttelte den Kopf. „Man weiß nie, ob ſolche Leute nicht indiskret ſind,“ ſagte ſie.„Sie ſind morgen bei der Operation?“ „Nein. Aber gegen Mittag, das heißt nach der Opera⸗ tion bin ich wieder da.“ a „Am ſo beſſer. Dann geben Sie ihm den Brief nach der Operation. Auf keinen Fall vorher..“ Thea zögerte, denn ſie ahnte, daß etwas nicht in Ord⸗ nung war.— „Rufen Sie ihn doch morgen an,“ ſagte ſie.„Sie rufen doch ſonſt auch an.“ „Unmöglich. Ich bin morgen nicht mehr hier, ich gehe weg 10 Charlotte lachte. Ein ſchrilles, hyſteriſches Lachen, wie es Thea ſchien., „Sie gehen fort?“ 5„ „Ja— und Profeſſor Kruſius ſoll es nicht wiſſen. nic 7 es erſt durch den Brief. Sehr dramatiſch, nicht?“ 5 8 Vielleicht wollte er Charlotte drückte Thea den Brief in die Hand und wollte fort. Nach ein paar Schritten kehrte ſie aber noch einmal um. 1 Ich darf Sie gewiß ins Vertrauen ziehen, Fräulein Doktor,“ gage ſie.„Sie werden es ja nachher doch erfahren, der Brief wird ein ſchwerer Schlag für Profeſſor Kruſius ſein. Es iſt mehr darin als ein Brief. 1 Es iſt mein Verlobungsring darin. Ich bin zu der Er⸗ kenntnis gekommen, daß ich doch keine gute Arztfrau ab⸗ geben werde. Darum verzichte ich lieber, Ich helrate Pro⸗ feſſor Kruſtus nicht.“ g N 1 Kreuz und Quer Sie lebte vom Birneneſſen.— Die Fliege in der Suppe.— Schreckensſzenen in einem amerikaniſchen Lokal. In den letzten Monaten wurden drei engliſche Konfek tionshäuſer von einer gewiſſen Henny Daly auf hohen Schadenerſatz verklagt, weil die von den Firmen gelieferten Kleider eine ſtarke Hautreizung bei der jungen Engländerin hervorgerufen hätten. Die Hautreizung beſtand in ſtarken Schwellungen, in einer ſchweren Rötung der Haut und in einem dann folgenden Ausſchlag, der eine lange Behand— lung erforderte. Die Sache ſchien wenigſtens in den erſten beiden Fällen vollkommen klar zu liegen. Im dritten Fall wurde eine Spezialunterſuchung beantragt. Inzwiſchen aber ereignete ſich ein vierter Fall der gleichen Art. Und nun platzte die Bombe. Heute iſt der Trick der Henny Daly ent⸗ hüllt. Henny Daly hatte ſchon als ganz junges Mädchen einen empfindlichen Magen und eine noch empfindlichere Haut. Wenn ſie z. B. Birnen aß, dann zeigte ſich bei ihr knapp eine halbe Stunde ſpäter eine Rötung der Haut, die immer ſchlimmer wurde und zum Schluß in einen Ausſchlag aus⸗ artete. Eines Abends weilten verſchiedene Gäſte bei ihr. Sie erzählte von ihrer Empfindlichkeit und zeigte eine Hautrötung, die ſich im Laufe des Nachmittags entwickelt hatte. Einer der Bekannten ſagte, daß die Hautreizung genau die gleiche Erſcheinungsform habe, als ob man die Haut mit einem ſchlechten Stoff wund gerieben habe, Dieſe Bemerkung wurde von Henny Daly ſofort aufgegriffen. Sie jagte nichts. Aber am nächſten Tag arbeitete ſie ihren Be⸗ trügsplan aus. Sie kaufte in einem der erſten Geſchäfte von London Unterwäſche. Am Nachmittag des gleichen Ta⸗ ges aß ſie ein Pfund Birnen und hatte am nächſten Mor- gen natürlich einen böſen Hautausſchlag auf dem Rücken und auf ber Bruſt. Sie begab ſich zu einem Arzt und be— hauptete, der S4 der am Vortag gekauften Unterkleidung habe ihre Haut ſo gereizt, daß ſich dieſe Entzündung ein⸗ lellte, Ein Atteſt war ſchnell ausgeſchrieben. Mit dieſem Atteſt bewaffnet, wagte Henny Daly ihre erſte Erpreſſung, ble ein voller Erfolg war, Die Firma wollte keinen Prozeß ult Nennung bes Namens des Hauſes riskieren. Alſo zahlte le. Pleſer erſte Erfolg machte natürlich Henny Daly mu— Ig. Sie bereitete ihre nächſten Tricks nicht weniger ſorg⸗ fältig vor und wählte immer wieder ſehr gute Häuſer, die hren Namen uſcht aufs Spiel ſetzen konnten. Doch beim Hlerten Male hatte Henny Daly inſofern Pech, als ihr nicht bekannt war, daß dleſes Geſchäft nur eine Schweſterfirma des erſten Hauſes war, welches ſle auf die geſchilderte Ark und Weiſe betrogen hakte, Cg war alſo offenſichtlich für die irma, daß hler eln raffinlertes Spiel getrieben wurde. Man wandte ſich an einen hervorragenden Speglaliſten, der Henny Daly elner intereſſanten Prüfung unterwarf. Er gh ihr Inſektlonen der verſchledenſten Reizſtoffe und Hlſchte, durch die dergrtlge Hautausſchläge und Reizun— gen hervorgerufen werden. Eine poſitlbe Reaktion ſtellte ich bel ber Inlektlonp von elnem Blirnenſerum ein. Und o wuürbe der Frlck der Henny Daly reſtlos enthüllt. Das Maäßhchen mußte ſich zu elneſm Geſtändnis entſchließen. Has erlpſert an melntge andere Methoden, dle gerade in Wopban in caſthäuſern itt beſonderer Vorliebe zur An- Wenhung gelangen, heute allerbings höchſtens noch in der rohen mt olg benuht werden tünnen, G0 gabe näm- 65 begabten uh e pegſaſiſtien, hie iult zelner Gtreſch⸗ 90 chance Wat egen uh fern herſiſſſglehen, ſich eln 166665 Gen ſeshſeſen Mahtgeſt bahlich ele ieee, Wah hhſſſaſhtggſſfült aße o uh sage glgſſſteßt at gha ge en Ciiag ii be eg 1600 Halfte 11 e Veſſeſſ hen Felle Goßſtes Gütſeſſeſſ, el halhe He Geſchäftofahhret, hey Prek elhſtgeßſichſſhlſch stellt an hei Wh koſſſe Mechſüſih an eſtſchülhigt Iich, ih geit b gaſſſähſe gag Heſohere gt hürchge⸗ M Wehe, Hie keit hz Ger“ guſch noch elſſe Ent, chili ehe hat bplſtſeſſe Mespenſchoch, her ſelhſtver⸗ Gühlſch ſiſſſſſeß gif hast Atgle schlug hergushölen, Nach⸗ ei he bee ik i dance ene AMhſgüſhlungen 30 at e wehe gitehgeſſſhet het at, bechüfkraßſte inan eighth, hot Weben be feßſohen genau at erfoz e Ae hit hh hiſſſch Fliegen uh anbere Piere in 165 ſpße seler Reſtgugts betroffen würden, Es ſteilte 5 Kah l eh schnell Hegg, daß es ſich um Veyte n ehen ehe ghet telt Hillklenn Moßeben bandelte Mis han lich in Nällen zu einer Aderrgſchenden iſchſüchſſi be Hanhicgſche unnd Fer Rockſcſchen eniſchleh ö Man got die berihyſſe eie Segel Alt Dev ieh ihihen Uhthechts „* Vor 125 Jahren e Meißen wmehen gebote M c shes, Vo g hen f ich m gſeſchey Wagner das Venn When Roese Mein geben, Wenn Wiees dies feht einen beo yes seie, i i gen ghſſe bend Aua Apen Las ah N ein m epa Wich Wey ef eis Nei og Wir uns as Wiihe g Wel wihſeppe oh Ui geſſhſahfenne vebehsſchſchſal den beiden Weihen Wen ven Lenin Win Nensig wi eigen Wie Geste age N Win des gungen gufgeſch she“ wird ez die Wer N 1 Nee ann 1 Ginſeppe eiiiem dee Wen den 1 N Wenn W Wrlhegen eie Nees en eigenes Nes dnn 0 N N * se* I W A * N. eden N N* 8 8 n N 8 G Wess ese 9 88 0 W WNW Wes n 6 N 1 5 N N* ae 8 N N 0* N ns 0 W* K NN A 1 0 8 n VU* N f en N N e es Ne ann eden W D N nenen * * N 1 Sn . Wen rennen ee NN e Nenne nn Ne r r * 2 er Nen Nc ee N Nee eee ee Ihe es uin F ee een n e e e Nee e NS e eee e ene e Bier, das einige Zeit ſpäter zu einer koſtenloſen Mahlzeit oder auch zu einer Entſchädigung verhelfen ſollte. Eine ebenſo aufregende Szene wie die geheuchelten Schreckanfälle der Fliegenfänger, die aber in ihrer Urſache anderer Art war, ſpielte ſich in einem Lokal einer Ortſchaft im Staate Tenneſſee ab Dort bot ſich zur Mittagszeit das gewöhnliche Bild: Die einheimiſchen Gäſte ſaßen an den Tiſchen, um ihr Eſſen einzunehmen, wäbrend einige Fremde und Louriſten in der Lunchbar Kaffee tranken. Der Ge⸗ ſchäftsinhaber ſtand hinter der Regiſtrierkaſſe und unter⸗ hielt ſich mit einem Nachbarn über Henry Gilland, deſſen Name unter den Bewohnern der Ortſchaft in den letzten Tagen am meiſten genannt war. Plötzlich wurde die Tür gene Henry Gilland trat ein und ging auf die Lunchbar zu, um ſich Kaffee zu beſtellen. Kaum erkannten die Ein⸗ heimiſchen ihren Bekannten, als ſie erbleichten. Der Ge⸗ ſchäftsinhaäber fiel bewußtlos zu Boden, während einer der Gäſte, von Schreck ergriffen, fluchtartig das Lokal ver⸗ ließ. Die Fremden wußten nicht, was ſie ſagen ſollten. War Gilland von einer anſteckenden Krankheit befallen, Ein Gangſter, der einen Ueberfall plante, konnte er nicht ſein! Denn als er erkannte, welche Wirkung ſein Erſcheinen aus⸗ gelöſt hatte, blickte er ſelbſt erſchreckt um ſich. Ein Kellner fand zuerſt die Sprache wieder. Mit bebender Stimme er⸗ zählte er Gilland, was ſich vor einigen Tagen ereignet hatte. Die Gäſte in dem Lokal hatten ihn vor drei Tagen zu Grabe getragen Der Eigentümer hatte eine Begräb⸗ nisrede auf ſeinen Freund gehalten. Vor einer Woche war nämlich ein Auto, das genau ſo ausſah wie das Gillands, von einem Zuge erfaßt und vollkommen zertrümmert wor⸗ den. Der Tote wurde als Gilland identifiziert. Er wurde feierlich begraben. Nachdem ſich die Anweſenden von ihrem Erſtaunen erholt hatten, war die erſte Frage an Gilland, wo er denn in der Zwiſchenzeit geweſen war Es ſtellte ſich heraus, daß er an einer Beerdigung im Staate Ken⸗ tucky teilzunehmen hatte. Er hatte ſo plötzlich abreiſen müſ⸗ ſen, daß er ſeine Freunde nicht mehr hatte benachrichtigen können. Wer nun bei dem Unfall wirklich ums Leben kam, wurde noch nicht geklärt. „Der Rodenſtein zieht um“ Im Odenwald reitet der wilde Jäger. DV. Wenn man von Reinheim im Odenwald die große Straße hinanzieht, die über Reichelsheim und das liebliche Lindenfels an die Bergſtraße führt, um die ſagenumwobene Burg Rodenſtein zu erreichen, dann muß man bei Nieder⸗Kainsbach abzweigen und über Frän⸗ kiſch⸗Crumbach gehen, um auf dem nächſten Wege dorthin zu gelangen. In der Pfarrkirche dieſes verträumten Oden⸗ walddörfchens befindet ſich die Grabſtätte der Roden⸗ ſteiner, um deren jetzt reichlich verfallene Burg die bun⸗ teſten Sagen und Erzählungen der Odenwaldbauern ranken. Die Rodenſteiner ſtanden in heſſiſchen und pfälziſchen Lehensdienſten. Wohl kaum einer aus ihrer Sippe hat ſich je beſonders hervorgetan; daß ſich aber trotzdem ſpäter die Sage ihrer Perſon bemächtigt hat, iſt eigentlich nur der romantiſchen Lage ihrer Burg zu danken. Ein wahres Netz von Sagen und Erzählungen hat ſich um die Ruine geſpon⸗ nen. Man muß ſelber zu dieſer Burg pilgern, um die Ge⸗ heimniſſe zu entſchleiern— oder ſich ſelbſt von ihnen gefan⸗ gennehmen laſſen. Umwucherk von Sträuchern, umrankt von Grün liegt bac alle Genchner, baxfallen unnd wie vo, Sturm zerſehl; dehemntes poll genug kk sein Ausſehen im ſchattigen Halbdun⸗ fel bes üppigen Hochwalbeg, Im Jahre 16½¼4 iſt der leßte Mobeſteſger well vo ſeller Heimat im Auslande gestorben, cho zu ſeinen Lehzeltenn gerlet die Burg in Verfall In ben Jahren lag bis 1764, gls viele Ober⸗Kaſus⸗ bachey Waern prokokollgeſſch ſeſtgelegte Ausſggen über das Mothanpbenſeln des wilden Rekters machten, erhielt die Sage hien größten Nährboden. Vie abergläubiſchen Bauern ſahen etumgb das hinbrauſende Gefolge des wilden Jägers in Gbalſen durch die Luft fliegen, ein anderes Mal während der Nacht den Berg hinguffahren. Oft hat auch ein einſamer Reiter nachts an die Fenſterläden geklopft, um ſein Pferd beſchlagen zu laſſen. Das Klagen der Waldeulen, der Wir belſturm, der haufig Aber dies Odeuwaldhöhen ſegt, vermiſcht Geſcheei der Fiete, mag manches Mal eine rung für all dieſe ahrnehmungen der Bar Gerede verſtummte Ubtig Nied von dem Modenſteiner vielen Geſchichten und eaten Dal Sie baben den Roden hoch N 1 N dem Na N Nr cho 1 che in ein Vas a1 N Baltaden helden gemacht iſt, ähnlich de Rotbart in der auszie laftd it Gefahr f. 5 0 1 Friedrich allzu ui einen IF fungen Turner. obmamt Kopp f Weſtfalen in enge Stadel(beide Konſta gen), Max Walter(2 eil Roſer(Lörrach). Hans Laier berg)* 15 25 8 Handball ſpiele in Südde Nn ga um die 9 einige Ueber die Ta⸗ bellen So er⸗ S — Be, M Meiſter Poſt und in Bayern München ab. In gab es die er⸗ warteten Ergebniſſe. Mit dem Meiſter des es Haß⸗ loch, iſt es jetzt wohl endg nelen Niederlage auf eigenem Pla, Griesheim mit 6:13, ſind alle Mei Jetzt gilt es, w 0 Tabellenführer einer prächtigen Form. d Poliziſten mit 10:5 da e mania ſchlug den Neuling und Tabellenletzten Tura Ludi ſicher mit 11:2. Im Lokaltreffen in Darmſtadt hatte der DR große Mühe, den S 98 Darſnſtadt mit 1018 nieder⸗ zuhalten. 55 9 Tübeltenfuhrer im Ga mannſchaft des SB Waldl TW 62 Viktoria ngen hin. Der in u Ba die Meifter⸗ . di en gegen den isherige Spit⸗ latz eine über⸗ 8 Ote 0 N 0 en it jetzt J Wal 1 genreiter V Mannheim erlitt at raſchend hohe 1 „ 1801 Riede Plahe des TV Leutershauſen einen haßt erkämpften Sieg, und der TW Seckenheim ſetzte ſich gegen den T Oftersheim, in deſſen Mannſchaft simmer noch zahlreiche Er⸗ ſaßſpleler ſtehen. mit 14·5 T 1 dur Einen t Mün W or 5 AN A Während Ginſeppe Nabhlſen Hyganiſſenſindt a N f einer Nau Margberite N 0 N* 8 Meisbyde un Mallender nal das Klav, ſein 1 5 Nr Richard Wagner in Hees Gowohl er den uten dane. unc UKrundiat u Mont u . 1 N Bonded Mn ume deſceden 1 Na 7 Un* dadle um ton wurd Wäbrenud er auf den Wasen N N den Fugen and Nen Kuen end * Nee e N neee — 8 Fer—— N Dee . F eee N Midreter: dne N eee dee e eee eee Nie Ni Nen Fer n re eee Nr N e eee Jiite e.( Niger 7.* SCC ã ⁊ͤ KT 7 7 ͤ e C e ff.. ien ine E Ar E A N 5 7 5 5 4 5