N eee — —— PU ˙²˙ AA T ̃k.;T1.1... Nr. 283 —.—— Neckar⸗Bote(2. Blatt) Samstag. 3. Dezember 1938 Der Wall im Weſten Eine Fahrt enklang der neuen Befeſtigungen.— Gigankiſche Leiſtungen. An einem herbſtlichen Novembertag fuhren wir durch die talreichen Wälder im Weſten, über die Höhen, die weit S laſſen in deutſches und franzöſiſches Land, bis zu dem am Tag unſerer Fahrt noch in bunten Herbſt⸗ farben ſtehenden Bergwald und konnten uns dabei mit eigenen Augen von dem großen Wunder der wie aus der Erde geſtampften Weſtbefeſtigungen überzeugen. Haben wir über ſie in der letzten Zeit auch ſo mancherlei geleſen und Abbildungen davon geſehen, ſo iſt dies alles doch nur ein Geringes gegenüber dem tatſächlichen Erlebnis, nunmehr dies gewaltige Werk in ſeinen Einzelheiten beſichtigen zu können, die ſich zu Deutſchlands unüberſteigbarem Wall im Weſten formen. Fährt man nun ſelbſt in dieſer Wehrzone umher, ſo erſcheint es kaum faßbar, daß in einem ſolch knappen Zeitraum in derartigem Umfang Verteidi⸗ gungswerke erſtehen konnten, die undurchſchreitbar ſind und nach den Worten des Führers das gigantiſchſte Bau⸗ werk aller Zeiten darſtellen. Gewiß, Pläne für den Befe⸗ ſtigungsgürtel lagen ſchon ſeit 1936 vor, auch waren be⸗ reits in den letzten Jahren betonierte Kampfanlagen und Hinderniſſe erſtellt worden, das Bauprogramm 1938 je⸗ doch forderte ein Vierfaches der bisherigen Bauten an. Der Führer ſelbſt hat in ſeiner Rede auf dem Nürnberger Par⸗ teikongreß mitgeteilt, unter welch gewaltigem Einſatz von Menſchen und Material die Bauten in Angriff genommen und durchgeführt worden ſind. Der Laie, der ſie ſieht, kann ſich einen Begriff davon machen, welch ſtraff geführter Or⸗ ganiſation es bedurfte, um den Zuſtrom an Arbeitern, Ar⸗ beitsdienſtlern, Truppen, an Eiſenbahnzügen und Trans⸗ portkraftwagen in geregelte Bahnen zu lenken. Das Bauvorhaben Weſt Die Bergrücken, Taleinſchnitte, Hochflächen im Weſten tellten dem Bauvorhaben Weſt beſondere und ſchwierige ufgaben, damit durch einen Wall von Beton jegliches Ein⸗ dringen feindlicher Heere in deutſches Land zur Unmöglich⸗ keit wird. Nach außen hin tritt die Befeſtigungslinie vor allem durch die verſchiedenartigſten Tankhinderniſſe hervor: zunächſt durch einen ſich faſt ununterbrochen hin⸗ ziehenden Gürtel der„Höcker“— man vermeint den aus dem Boden gewachſenen Zähnen eines Urwaldtieres gegen⸗ überzuſtehen— dem ſich Stacheldraht, Straßenſperren und „naſſe Kampfwagengräben“ zugeſellen, die Panzerkraftwa⸗ gen jeder Art und Größe aufzuhalten vermögen. In den verſchlammten oder mit Waſſer gefüllten Gräben werden die Kampfkraftwagen, wenn ſie überhaupt bis dahin ge⸗ langen und nicht zuvor an den künſtlich geſchaffenen Steilhängen heruntergeſtürzt ſind und kampfunfähig wurden, endgültig ſtecken bleiben. In dieſe wechſelreichen Anordnungen des Befeſtigungsgürtels ſchieben ſich nun die Bunker verſchiedener Größe ein. Die im Vorjahr erbauten ſind bereits durch eine über⸗ wucherte Bepflanzung unſichtbar, und von den neuen wird ebenfalls bald nichts mehr zu ſehen ſein, denn eine Spezialperſönlichkeit der Pflanzenkunde iſt mit der Tarnung des Wehrgürtels betraut. Treten wir in eines der großen Verteidigungswerke oder beſſer geſagt, ſchlüpfen wir gewandt durch die ziemlich niedere„Eingangspforte“, ſo ſtaunen wir über die Ge⸗ räumigkeit, über die Helle und über die vorzüg⸗ liche Luft, die in allen drei unter dem Erdboden liegen⸗ den Stockwerken herrſcht. Jedes dieſer mit ſchweren Waf⸗ fen ausgerüſteten Werke hat ſeine en gene Lichtan⸗ lage, ſeine eigene Waſſer⸗, Luftzufuhr⸗ und Luftreini⸗ gungsanlage, eine Fernſprechzentrale mit Ver⸗ bindungen in alle einzelnen Räume und mit den Bunkern unter ſich. Geräumig, ſauber— alles in weißer Oelfarbe— ſind weiterhin die Mannſchafts⸗ und Waſchräume, Küche und Lazarett. Eiſerne Türen können jeden Raum für ſich abſchließen, ſo daß im Notfall beim Ausfall eines Raumes die übrigen intakt bleiben. Weite, in die Berge getriebene Stollen führen zum Gefechtsſtand oder zu den für den Nachſchub von Truppen oder Munition tief in die Erde verſteckten Depots. Für die auf unſerer Beſichtigungsſtrecke errichteten Befeſtigungsanlagen wurde eine Beton maſſe benötigt, mit der man die beiden Fahrbahnen der Auto⸗ bahn Stettin— Berlin— München— Wien hätte bedek⸗ können. 8 Wenn wir aus dem großen Bild der Weſtbefeſtigun⸗ gen nur einen Baubezirk herausgreiſen, ſo wird der Lefer die allein auf dieſen fallenden Andeutungen über die ge⸗ waltigen Aufgaben der Organiſation und der Arbeit ins Große für die geſamte Weſtfront umſetzen können. Die zu⸗ erſt angeſaaten und eingetroffenen 8000 Arbeiter ſchwol⸗ len in dieſem Bezirk innerhalb weniger Tage auf 35 000 an. Daneben ſtrömten Arbeitsdienſt und Pioniertruppen herzu, und es fand ſich bald in keiner der Städte und keinem der vielen Dörfer eine Unterbringungsmöglichkeit mehr. Alle verfügbaren Säle, ſämtliche Schulhäuſer und Pri⸗ vatquartiere waren dicht belegt, Arbeiter und Trup⸗ pen oft in gemeinſamer Unterkunft und beſter Kamerad⸗ ſchaft. Weite Anfahrtswege zur Arbeitsſtätte muß; ten zurückgelegt werden. Die Nummernſchilder der Laſt⸗ kraftwagen und Omnibuſſe zeigten an, daß aus faſt allen Teilen Deutſchlands dieſes Beförderungsmaterial heranbe⸗ fohlen war Zu dem anfänglich ganz natürlicherweiſe auf⸗ tauchenden Ouartiermangel, der ſpäter durch die Erſtellung einer Reihe von Arbeitslagern behoben wurde, traten weitere Schwierigkeiten. Die kleinen Bahnhöfe waren für die außerordentlichen Eiſenbahn⸗ zufuhren nicht aufnahmefähig. Vielfach fehlte es auch an Straßen verbindungen. Las Wegenetz mußte daher in weitgehendem Umfange ausgebaut, die Bahnhöfe mußten erweitert werden. In den Arbeitslagern, die denen des Reichsarbeitsdienſtes gleichen, fühlt ſich der Arbeiter wohl. Man weiß heute ſchon, daß ein großer Pro⸗ zentſatz von Freiwilligen nach Weihnachten an ſeine Arbeitsſtätten zurückkehren wird, um die Arbeiten zu vollenden. Auch die Verpflegung iſt längſt in geord⸗ neten Bahnen gebracht. Bei der Ben n der Landſtra⸗ ßen mit Kraftwagen und der Bahnhöfe mit Zügen war ſie in den erſten Wochen des Arbeitsbeginns von mancherlei Hemmniſſen begleitet. So fehlte eines Tages für einen Arbeitsbezirk die Butter, weil der mit dieſem Nah⸗ rungsmittel beladene Eiſenbahnzug inmitten anderer Wa⸗ gen eingekeilt in einem Bahnhof ſtand. Eine Sonderlo⸗ komotive wurde aufgetrieben; ſie zog den Butterwagen aus dem Gewirr heraus an Ort und Stelle. Welch gewal⸗ tige Mengen an Lebensmitteln in einem Bau⸗ bezirk erforderlich ſind, dafür nur einige Zahlen: im Mo⸗ nat September betrug der Verpflegungsumſatz in einem ſolchen Bezirk vier Millionen Mark. Wenn von den Weſtbefeſtigungen geſprochen wird, ſo wird zu jeder Zeit der Einſatzbereitſchaft des deutſchen Ar⸗ beiters zu gedenken ſein. Ganz abgeſehen von dem großen und vom Führer mit Dankesworten gekennzeichneten Op⸗ fer, das Tauſende und Abertauſende brachten, indem ſie monatelang vonihrer Heimſtätte fern leben muß⸗ ten, waren die Arbeitsanforderungen ganz ungewöhnliche. Arbeitszeiten von 14, 18 und 20 Stunden bildeten in den Sommer⸗ und Herbſtmonaten den Durchſchnitt und es kam vor, daß Eiſenflechter 36 Stunden hindurch in einem Bunker arbeiteten, dieſen in ununterbrochener Arbeit fertigſtellten und dies noch bei einer Wärmetemperatur bis zu 70 Grad, die der Beton in den erſten Tagen ausſtrahtl. Nachdem unter gewaltiger Arbeitsanſpannung die weit über die Hunderte hinausgehende Zahl von Bunkern und Gefechtswerken erſtellt war, konnte man an einen Ausgleich der gewaltigen Kräfteanſpannung herangehen. Die Deut⸗ ſche Arbeitsfront, die in engſter Verbindung mit der Organiſation Todt und dieſe wieder mit dem Pionierſtab arbeitete, hielt die Fürſorge für den an der Weſtfront ſchaffenden Menſchen in Händen Sobald die Hauptarbeit der erſten Monate geleiſtet war, konnte an die Feiergeſtaltung gedacht werden, konnten gemein⸗ ſame Autobusausflüge und Kameradſchaftsabende veran⸗ ſtaltet werden. Die Arbeitslager wurden mit Funkübertra⸗ ungen ausgeſtattet, Zeitſchriften und Zeitungen aufgelegt, 0 daß der Arbeiter ſeine Freizeit in angenehmer Weiſe verbringen kann. Für 1.20 Mark gibt es volle Verköſti⸗ gung, für 30 Pfennig warme gp rtdnen und einige wenige Pfennige ſind für kulturelle Betreuung zu leiſten. Wer ſeine Pflicht erfüllt hat, erhält eine Ehrenurkunde. Die Grenzbevölkerung Selbſtverſtändlich haben die umfaſſenden Befeſtigun⸗ gen in Lebensgewohnheiten und in die Arbeit der Grenz⸗ bewohner einſchneidend eingegriffen. Bei einzelnen Gehöf⸗ ten konnte eine Umſiedlung nicht vermieden werden. Die Grenzbevölkerung, die ſich ſofort klar war, um was es ging, hatte ein ſicheres Urteil für die ſtaatspolitiſchen Not⸗ wendigkeiten und für die Abgabe von für den Bau der Be⸗ jeſtigungen notwendigen Grund und Boden. urch 2. 22, 2 rechtzeitige ſtaatliche Fürſorge wurde alles zur Vermeidung beſonderer Härten getan, wie ſie durch Landabgaben oder durch die Behinderung der Nutzung von Acker und Feld entſtehen mußten. Dabei waren die notwendigen Eingriffe in die ländliche Grenzlandwirtſchaft vielfach nicht unbedeu⸗ tend, ziehen ſich doch die neuen Befeſtigungen bis in eine Tieſe von 40 bis 50 km. Vielfach wurde die männliche ältere Generation zum Wachdienſt bei den Befeſtigungsar⸗ beiten und den fertiggeſtellten Bunkern herangezogen, was für ihre unbedingte Zuverläſſigkeit ſpricht. Im Laufe unſerer Fahrt über die Weſtberge und⸗wal⸗ dungen, bei der wir auch ein durch Zeppelins berühmten Erkundigungsritt bekannt gewordenes Dörfchen berührten, wurde von Offizieren, wie von den Vertretern der Orga⸗ niſation Todt und der DAF zu verſchiedenen Malen und mit Nachdruck auf die feſte und aufrichtige Kamerad⸗ ſchaft zwiſchen Soldaten und Arbeitern in jenen verflof⸗ ſenen ſchweren Arbeitsmonaten verwieſen. Es wurde von einer Frontkameradſchaft geſprochen. Der Leiter des Fe⸗ ſtungspionierſtabs fand beſonders eindrucksvolle Worte der e für die Organe der Partei und für die DA, indem er erklärte, an„unſerer Front“ habe eine geradezu vorbildliche und von höchſten Erfolgen begleitete Zuſam⸗ menarbeit zwiſchen den einzelnen Stellen geherrſcht. Bäckerſchule für Güdweſtdeutſchland in Weinheim. Miniſterpräſident Köhler und Reichsinnungsminiſter Grüßer bei der Einweihung am 8. Dezember. An einem der ſchönſten Punkte des Odenwaldes im Gorxheimertal in der Nähe der Wachenburg bei Wein⸗ heim a. d. B. wird am 8. Dezember um 11 Uhr vorm. die Bäckerſchule und Erholungsheim des Veichsinnungs⸗ verbandes des Bäckerhandwerks eingeweiht. Bei der Feier ſprechen Winiſterpräſident Köhler und der RVeichsin⸗ nungsmeiſter Grüßer, Berlin. Das Haus wird Bäcker aus den Gauen Baden, Saarpfalz, Württemberg und dem ſüdlichen Heſſen, und zwar Weiſter, ſolche die es werden wollen und Altmeiſter, die auf ein arbeitsreiches Leben zurückblicken und ſich nun einige wohl verdiente Wochen der Erholung gönnen wollen, aufnehmen. Die Schule iſt mit den neuzeitlichſten Maſchinen ausgeſtattet und beſitzt ein eigenes Laboratorium. In Verbindung damit ſteht ein Internat, in dem die jeweils teilnehmenden 40 Schüler untergebracht werden. Bei dem Gebäude befinden ſich Sportplatz, Schwimmbad u. Schieß⸗ bahn. Ihr Zuſtandekommen iſt in erſter Linie das Ver⸗ dienſt von Bezirksinnungsmeiſter Pfliegersdörfer und des Geſchäftsführers der Bezirksstelle Baden des Bäckerhand⸗ werks Nagel. Die Stadtverwaltung Weinheim hat das Unternehmen tatkräftig gefördert. Lehrſtätte für die Jungen Die Errichtung der Schule entſprang einer Not⸗ wendigkeit des Vierjahresplanes. So wie die deutſche Landwirtſchaft ſich müht, die Produktion zu erhöhen, muß auch das Bäckerhandwerk alles daran ſetzen, mit dem, was bäuerlicher Fleiß erzeugt hat, zu haushalten. Nachdem heute faſt überall auf ausländiſche Nohſtoffe verzichtet wird, gilt es, die zur Verfügung ſtehenden deutſchen richtig bearbeiten zu lernen. Dazu kommt die Verbeſſerung der handwerklichen Berufsausbildung über⸗ haupt, die eine Leiſtungsſteigerung und Erhöhung der Wirtſchaftlichkeit der Betriebe gewährleiſtet. Ein guter Meiſter muß nicht nur backen können, er muß auch ein guter Kaufmann ſein. Dazu muß er ſich über national⸗ ſozialiſtiſches Wirtſchaftsdenken unterrichten. Am 2. Januar beginnt der erſte der vorläufig 1A tägigen Kurſe. Für ſpäter ſind auch ſolche von ſechswöchi⸗ ger Dauer vorgeſehen. Sie dienen hauptſächlich der Be⸗ rufsausbildung der Geſellen, die ſich für die Ablegung der Meiſterprüfung vorbereiten wollen. Dies ſchließt aber nicht aus, daß auch Meiſter mit grauen Haaren ihr Wiſſen und Können vervollkommnen, denn zum Lernen iſt man niemals zu alt. Die Koſten für einen vierzehntägigen Kurſus be⸗ tragen 70 Mark. Darin ſind Schulgeld, Verpflegung und Wohnung eingeſchloſſen. Die Bahnfahrt zur An⸗ und Abreiſe beträgt den halben Preis. Auf Antrag gewähren die Innungen bedürftigen Teilnehmern noch einen Zu⸗ ſchuß. Erholungsheim für die Alten Das Gebäude bietet außer den 40 Schülern noch 15 erholungsſuchenden Bäckermeiſtern und deren Frauen Aufenthalt. Viele haben in den Inflationsjahren ihr Ver⸗ mögen eingebüßt und noch nie in ihrem Leben Urlaub gehabt. Ihnen wird von den Organiſationen des Bäcker⸗ handwerks ein Freiplatz für vierzehn Tage zur Verfügung geſtellt. Auch vermögende Meiſter ſind willkommen. Seit Beſtehen des Heimes ſind Leute im„Waldſchloß“ von 70, 80 und noch mehr Jahren geweſen, Männer, die ein langes Arbeitsleben hindurch Tag und Nacht, Werktag und Sonntag am Backtrog geſtanden haben. Sie ſind den Jungen von Herzen dankbar, daß ſie ihnen jetzt möglich machen, ſich einmal richtig zu erholen. Die Bäckerſchule in Weinheim, aus der Praxis für die Praxis als gemeinnützige Einrichtung des Bäckerei⸗ handwerks entſtanden, iſt eine der rund 10 Bäckerſchulen, die nacheinander von dem Beichsinnungsverband im Reich ins Leben gerufen werden. ee Unterkleider Damen-Strickschlüpfer et Wer früh Kauff schenkt Am Destfen! Kinder-Pripzegröcke Wolle u. 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Inte reſſant wäre auch, zu Barton zündete ſich eine Zigarette an, haſtige Züge und wandte ſich an den Ser „Was hätten Sie an der Stelle des um das Teſtament ſicher zu verſtecken?“ „Wie wir wiſſen“, antwortete Stone keinerlei Umgang und h Verwandte. Nachdem er Ihnen ſagte, Mittwochmorgen das Schriftſtück von ir ſo muß es ſich an einem J Ich dachte ſchon an das müßte er Ihnen dazu den Schlüſſe haben, was telephoniſch nicht gut m ein wichtiges Dokument ſicher dann würde ich es Ihnen, Barton, „Hm, die Idee iſt gar nicht ſo übel“, ſpektor,„meine Gedankengänge bewege dieſer Richtung; da ich der Diener uns das Teſtame ſich aber nicht mehr in. es anläßlich ſeines Beſt dort verſtecken. Die gleiche Frage ſtellte wie ich mich verhalten—“ ihnen zugänglie Stahlfach einer atte weder iches in meinem B machte einige ſchon das Telephon, und der Inſpektor ging zum Apparat. ſchaft zu ſetzen, vollkommen Bekannte noch Fahndungsabteilung mit dem Schreiben, das an Stone Sie könnten am adreſſiert war, an der Wohnungstür des„Paradieſes“ gendwo abholen, ſchellten. Barton hatte inzwiſchen nach Porters Hall tele⸗ nach dieſem Schriftſtück in Szene geſetzt worden iſt. Das hen Ort befinden. phoniert und Robin von dem wichtigen Ereignis verſtän⸗ 0 Bank, aber da digt, worauf dieſer ſein ſofortiges Kommen in Ausſicht überſenden gewollt ſtellte. öglich iſt. zu verſtecken 97 e n wiſſen, was Mr. Tree veranlaßte, ſeine urſprüngliche Ab⸗ In dieſem Augenblick ſchrillte im Zimmer nebenan auch ſicht, Dr. Taylor in den unbeſchränkten e Erb⸗ um 58 kt faß geanten Cock:„Ja, iſt dort?“ hörten die beiden Sergeanten Barton den Anſchein, als würde Mr. n Wee 905 Dieners gemacht, rufen, zunter„Fred Stone“? Laſſen Sie den Brief von kommen ſein, wem er ſein Geld zukommen laſſen ſollte, um zuverläſſigen Leuten abholen und hierherbringen.“ es nur nicht dem urſprünglich eingeſetzten Erben zukommen Cock bedächtig,„pflegte Es dauerte eine gute Stunde, bis die Beamten von der laſſen zu müſſen.“ „Sehr ſonderbar“, meinte Barton,„jetzt wird auch ver⸗ ſtändlich, warum von der Gegenſeite eine förmliche Jagd erſte Teſtament nannte Dr Taylor als Univerſalerben. ſo daß nach ſeinem fetzt erfolgten Tod der Bruder zu dem Vermögen gekommen wäre. Ob dieſer nun mit dem Mord Wenn ich Von den Poliziſten der Fahndungsabteilung nahm in Verbindung ſteht oder nicht, jedenfalls laſtet der Haupt⸗ erſte beabſichtige, Barton einen großen gelben Briefumſchlag in Empfang. verdacht auf ihm, die damit zuſammenhängenden Ver⸗ in die Taſche ſtecken.“[Aus dem Poſtſtempel wurde erſichtlich, daß das Schreiben brechen angeſtiftet zu haben.“ ächelte der In⸗ wirklich Montag, am 23. März, um 23.30 Uhr aufgegeben Robin war derſelben Meinung.„Und nun kommen n ſich auch ſchon in war. Einer der Poliziſten erklärte, von dem Schalter⸗ wir zu dem zweiten Zeugen im Teſtament“, meinte er, r Annahme neige, daß beamten erfahren zu haben, da i nt gerne gegeben hätte, es femand den Brief abholen wollte. Der Mann fragte zuerſt mit jenem Elektriker identiſch, der am vorigen Donnerstag einem Beſitz befand, ſo konnte er nach einem Schreiben unter dem Namen„Barton“ und eine Reparatur in Porters Hall ausführte. und deſſen üro nicht gut als man ihm ſagte, daß keines hier wäre, verlangte er den Fingerabdruck wir auf der Nachttiſchlampe fanden. Wir ich mir auch ſelbſt, Namen„Fred Stone“ Der Schalterbeamte fand den Brief, ſtellten bezüglich jenes Mannes auch Nachforſchungen an, 5 ſchon geſtern vormittag„jenem James Morton. Wenn ich mich nicht irre, ſo iſt er forderte aber von dem Fremden Ausweisleiſtung. Hierauf doch konnten wir ihn nicht einvernehmen, da er ſchon Hier unterbrach Barton den Satz und begann ſeine meinte der Mann, er würde mit einem Perſonaldokument Montagabend verreiſte, angeblich, um in der Provinz Fingernägel einer eingehenden Prüfung zu unte Das Schweigen dauerte einige Minuten, Sergeanten begannen ſchon, gähnen. Plötzlich ſprang ſundheitszuſtand vergeſſend, auf langen Schritten im Zimmer au Barton, ſeine 5 und lief einige Male mit lange, bis Robin, der mit ſeinem Dienſtwagen von Por⸗ Baxton,„da Stone am Montag ſich der 10 en ö Dann blieb er ters Hall hierhergekommen war, eintraf. Er befand ſich[unſerer Beamten entziehen konnte, ließe es ſich nun auch f und ab. mit einer plötzlichen Wendung vor den ſtehen. „Nur die Ruhe kann es machen“, ſagte er, f den Puls fühlend.„Wiſſen Sie, was ein Schriftſtück auf einige zu bringen? Ich würde e darauf„Auſton Barton, ben, eine Marke aufkleben und kaſten werfen. Und w oder„Barton“ oder Die beiden Sergeanten waren wie a geſprungen. Der Inſpektor ins Nebenzimmer zum Telephon und wä „Es ſpricht hier Barton“, meldete e zich brauche Ihre Fahndungsabteil Waite. Laſſen Sie bitte. ämtern rundfragen, ob ein Brief unte zich kloide“ oder unter dem Namen„Auſton unter„Fred Stone“ dort liegt.— Schluß.“ den Fall Porters Hall. ofort bei all rziehen. bald wiederkommen, ließ ſich aber nicht mehr blicken. Arbeit zu nehmen. Der Mann iſt für uns jetzt von größter und die beiden Nachdem der Inſpektor die Poliziſten entlaſſen hatte, Wichtigkeit, und ich werde ſofort alle nötigen Schritte zu einer nach dem anderen zu beſchloß er, mit der Oeffnung des Briefes bis zur Ankunft ſeiner Feſtnahme in die Wege leiten.“ 555 u geſchwächten Ge- des Oberinſpektors zu warten. Es dauerte nicht allzu⸗„Da ſein Verſchwinden gerade in di⸗ Zeit fällt“. ſagte zwet Beamten in ſichtlicher Exregung und beglückwünſchte ſeinen Kollegen erklären, was der Diener mit den 1500 Pfund anfing, die mit herzlicher Freude zu dem Erfolg. Die beiden Männer er am gleichen Tage von der Bank abgehoben hatte.“ ich lächelnd[traten an den Tiſch heran und während Barton den Um⸗„Wollen Sie damit ſagen, daß Stone dem jungen Mann ich tun würde. um[ ſchlag öffnete, wurde es ſo ſtill, daß man nur das Kniſtern[das Geld gab, um ihm zur Flucht zu verhelfen?“ fragte es in den nächſten enn Stone ſo dachte wie i Teſtament am Montag nacht aufgab— Chiffre ging durch die offene Flügeltür geworden iſt, erkläre ich bei vollem Verſtand und Be⸗ hlte eine Nummer. wußtſein alle meine bisherigen Erbſchaftsverfügungen r ſich gleich darauf, als hinfällig. Barton hing den Hörer auf und wandte Sergeanten zu. Während den Fall weiterbeſprachen, ſie dann, auf Nach blätterte Barton der„Times“, bis er auf den Polizeibericht alle Vorkommniſſe der letzten Nacht Aufſchlu hatte er einige Zeilen davon geleſen, malte Zügen eine erblüffung, wie ſie der gege kaſchungen abgehärtete Betektiv ſelten verr „Was iſt denn ſchon wieder los?“ Barton über die Schulter blickend. te Barton grimmig,„ cht, in das „Was los iſt?“ echo der letzten Nacht verſu brechen. Zwar nicht in die Kaſſenr Raum neben dem Schalter, wo ausgefolgt werden. Glücklicherweis geſtört, jedoch gelang es ihnen, z „Sie meinen doch nicht, Idee wie Sie verfolgten und ſuchten?“ warf Cock ein. u entkommen.“ 1 i and l f 1 a g l örk.“ daß die Einbrecher dieſelbe] Es handelt ſich um einen großartigen Betrag, mit dem ich wenigſtens in meiner aan gehört da Teſtament auf der Poſt Miß Adlercreuz bedacht würde, und das Motiv der Ge⸗ Otto von Bismar „Zykloide“ Da ich fühle, daß es mit mir zu Ende geht und ich uf Kommando auf⸗ daß eine Aenderung meines Teſtamentes notwendig gleichzeitig in 5 5 kam, der über Lebensabend ſichern wird. gar nicht auszusprechen wage. Tage unbedingt in Sicherheit[des Papieres hörte. Zum Vorſchein kam ein mit der Hand J Robin. s in einen Brie hauptpoſtlagernd fumſchlag legen, ausgefertigter Bogen. Mährend die anderen ihm über 1 1 ſo ziemlich überzeugt davon“, erklärte der * ſch i i— ick f 5 2„ 7 2 2 London Pie e blickten, las Barton den Wortlaut des Teſta⸗ Man ſprach noch über die nächſten Schritte, die in dieler ch das. Mein letzter Wille. Sache zu unternehmen wären. Dann verabſchiedete ſich der Oberinſpektor, denn er wollte ſich mit dem Teſtament nach Scotland Yard begeben und dem Präſidenten Bericht erſtatten. Nachdem er gegangen war, beauftragte Barton den Sergeanten Mackenzie, in das chemiſche Laboratorium der Polizei zu gehen und den Befund über den einſtigen Inhalt des Fläſchchens zu holen, das Sergeant Cock am Vortag im Garten von Porters Hall gefunden hatte. durch die Erfahrungen der letzten Tage eingeſehen habe, ung, Oberinſpektor Bezüglich meines Geſamtvermögens im Werte von jelleicht S ˖ in der 91 Londoner Poft⸗ 276000 Pfund Sterling, deſſen genaue Aufſtellung ſich Sole e e e Ante r der Chiffre„Zy⸗ in den Händen des Notars befindet, beſtimme ich, daß geln nach,„dann bitte mich ſchonend zu verſtändigen, Barton“ öder aber mein Vermögen folgendermaßen aufgeteilt wird: ben in dieſem Fall ging der Mörder nicht durch das Ja, es handelt ſich um 50 000 Pfund an die Londoner Wohlfahrtsinſtitute, 5 5 55 22 cr 2—— 2 2 21 den.“ 100 000 Pfund zu gleichen Teilen an alle engliſchen Schlüſſelloch und ich könnte möglicherweiſe verrückt wer Hochſchulen„Wie kommen Sie darauf?“ fragte ſtehenbleibend ich den beiden 8 a 2 Mackenzie zurück. 5 110. end 126 000 Pfund an meine Sekretärin, Miß Adler⸗„Als ich das Teſtament las“, ſagte Barton gelaſſen, ö reug, von deren vornehmer Geſinnung ich ane ehe, kam mir ein Einfall, der ſo ungeheuerlich iſt, daß ich ihn daß ſie meinem treuen Diener Stone einen ſorgenfreien 7 5 ß gab. Kaum Im 7 ö— 8 f Falle des Todes von Margareta Adlexrcreuz vor a CVVVCVV[VVfiIf Erbſchaft fällt das ihr Bismarck uber die Juden Lage dachte Vermögen zur freien Verfügung der Stadt Ich kenne eine Gegend, wo die jüdiſche Bevölkerung auf fragte Mackenzie London zu. Matthew Tree. dem Lande zahlreich iſt, wo es Bauern gibt, die nichts ihr eigen nennen auf ihrem ganzen Grundſtück; von dem Belt e e e e. d bis zur Ofengabel gehört alles Mobiliar dem Juden, das man hat in Als Zeugen: Vieh im Stall gehört dem Juden, und der Bauer zahlt für ie en 1 Fred Stone. James Morton. 125 einzelne ſeine kägliche Miete; 17 5 1 ber 95 poſtlagernde Sendungen„So“, ſagte Robin, als der FInſpektor geendet hatte] Jelde and in der Sthener gehört dem Juden, und de a 2 5 5 5 1 8. ukterkorn e wurden die Einbrecher„Dies wäre der erſte Lichtblick. Mit dieſem Teſtament hat verkauft dem, Bauern dae Brol Saal. und 85 der Fall Porters Hall ein ganz anderes Geſicht bekommen. ineenweie, Von einem ähnlichen en macher habs winnſucht tritt wieder in den Vordergrund. Wenn Stone(Rede im Vereinigten Landtag. 1847) altbewährten Der frosch b b for 8 Kreuz und Quer el und ein großer Türſchlüſſel, ferner ein Korkenzieher, ein J führen, oder aber ſie epiſtieren nur in der Phantaſie von Büchſenöffner, vier Taſchenmeſſer, ein Raſierapparat, meh⸗ Menſchen, die gewohnheitsmaßig langere Zeit hindurch einen Gewaltiger Appekit als Scheidungsgrund.— Der Eiſen. tere Nadeln ein Stück Glas und eine Anzahl Geldmünzen über den Durſt trinken In letzterem Falle verſchwinden ſie, i— 1 Jeikun, iſt.— efunden. Als der 47jährige Patient aus ſeiner Narkoſe er⸗ wie man von ihren„Sehern“ hört. gewöhnlich ebenſo ſpur⸗ e ae Ane u der Hieber dae dar fen Haufe der dune dre Sd ire ge. de wieder wie man nicht weiß von wannen ſie kamen. Ein geſegneter Appetit iſt etwas Erfreuliches, vor allem 1 habe, die er im Laufe der letzten drei Wochen ver⸗ Nun gibt es auch Hexenmeiſter, die willkürlich allerhand ver⸗ für den 3 hal, Nicht Auer für den, der ihn chluckt hatte. ſchwinden und e Gene aſteller. bezahlt. Erhob da vor einem Pariſer Gericht ein Gatte ge⸗ Jener Arbeiter von Trieſt hat aber keineswegs einen ait fahre 5e e a arm gen ſeine Frau die Scheidungsklage Die Gründe, die der J Weltrekord aufgeſtellt Das„Blaue Vand“ im Eiſenſchluk⸗ ſtadt Lokal um ſein Künſt für einen kleinen Obolus zu Chemann vorbrachte, klangen auch für die Ohren des ken gebührt ohne Zweifel jener jungen Dame mit dem Na⸗ 5 S 5 Gäste beim Schoppen. 99 Scheidungsrichters, der doch im Laufe seiner langen Pra⸗ men Patricia Wolf. Sie arbeitete eine Woche lang in einem„ 5 5 75 N is ſchon manches erfahren hatte, recht ſonderbar. 5 F j 2 ein Der Eiſenwarengeſchäft. Als man ſie dann wegen ſtarker Ma⸗ mebder Noche Muh und Bg, von ihrem Lohn mal einen 1 1 mehr genehmigten als ſonſt. Unter ihnen der luſtige Muſi⸗ Mann behauptete, es ſei ihm unmöglich, noch länger für genſchmerzen in ein Krankenhaus einlieferte, holte man 120 b den Unterhalt ſeiner Frau au einen derart gewaltigen der notwendigen Lebens den hineinkomme, als es wunden gab die Frau zu wie ein normaler Menf nur halbwegs das Gefühl der Sättigung ihr nicht möglich, die ſich von Jahr zu luſt irgendwie einzudämmen Das Ge dungsklage ſtatt mit der Begründun des Mannes reiche in keiner Weiſe Frau zu befriedigen. Vielleicht lag die Uner der 1 0 Man hätte ihr e ollen? etwa Stache Eiſenſtangen Man lache nicht: artiges Appetit haben In eine ein Eiſenarbeiter zuſammen. Er öffnen, weil er den Hausſchlüſſel verſchl Weg zum Krankenhaus erbra wurde ſomit äußerſt intereſſ Durchleuchtung vor und entdeckte i ſetzen en Mannes nicht weniger als 11 Alter, eine Gabel, mehrere Münz dunkle Maſſe, die man ferner im enträtſelt werden, als man zur O Insgeſamt wurden in jenem Mag ch verzehren zu ldraht oder Kon g 5 l 1 5 ant F. aus dem Nachbarort Griesheim und ſein Kamerad zukommen. Seine Frau habe eiſerne Gegenſtände verſchiedenſter Größe aus ihrem In⸗ aus Dieburg. Alle Gäſte waren mit den Leiſtungen des JJV ** 2 2 5 8 E 2 2 2 7* 9 1 e b der und dürfte auch o leicht 15 übertroffen werden. Die die beiden luſtigen Muſikanten, die da obendrein meinten, eine achtmal ſo große Menge e der e e e de müſſen, um auch[ Verſchlingen irgendwelcher gen um den l den laſſen könne er ſchließlich auch. Eine ſolche Anmaßun zu haben. Es ſei im ein Krankenhaus oder dergleichen zu erreichen Meiſt be⸗ ließ der Künſtlerſtolz des Fahrenden nicht zu, und 3 Jahr ſteigernde Eß⸗ obachtet man derartige Neigungen bei gefährlichen Ausbre⸗ 8 3 t der Kunſt d i N i 8 eſchränkt ſich ben Lean 1 9 0 es Eskamoteurs ſei es nicht gar ſo weit her richt gab der Schei. chern, die ſedoch nicht aus Triebhaftigkeit handeln ſondern deren 8 a zer kam es zu einer Wette, der die an⸗ ſättlichkeit beſagter Frau auch an eine Wette ab, zwei Zeitungsausgaben großer Belgrader Zuſchauer und erſt recht der Bef inmal ganz. 5 reſtlos aufzueſſen. Er erfüllte auch die Bedingungen jener[ber aus dem Gehege ſeiner Zähne loſſen. Aber der Grles⸗ ibt Leute, die auf der⸗ Wette und kaſſierte die ausgeſetzten 20 Dinar ein. Geſund⸗ geimer schrie aus eibeskräften;„Schaff ſe ronner!“ Der orort von Trieſt brach konnte s e erwartungsvoll ihr Placet gaben. Atemloſe j aus Ueberlegung. J ff ö 31745 55 d pet fene An jenem Tage, als in Trieſt der Arbeiter operiert] Ftannung! Der Dieburger ergriff das weiße Spitzſchnäuz 5 88 5 5 chen, ließ es am Schwänzchen vor ſeiner Naſe baumeln, wurde, ſchloß in Kurſhumlyia in Jugoflawien ein Mann ſperrte den Mund auf und verſchlang es. Noch dachten die Blätter— und zwar die verſtärkte Sonntagsausgaben— 80 8 5 5 5 a 1 5 Hexer aus Diebur wurde nacheinander rot, blau und bleich heitliche Störungen zeigten ſich nicht. Die Aerzte intereſſie⸗ 5: 5 5 5 Fra ren ſich ſtark dafür, wie er in der Lage war, die Zelluloſe][ ein Geſicht die Augen traten ihm heraus, er würgte, e gate du den 5 en dyuckſte und schluckte, und dann war es geſchehen. Das uckt hatte. Auf dem ſreſtlos zu a Mäuschen war da angekommen, von wo es nur in ſehr ver⸗ er zwei Bleistifte. Der Fall Aber wir brauchen gar nicht ſo weit nach Jugoſlawien[ ändertem Zustand und auf dem umgekehrten Wege wieder 0 Man 1 ſofort 5 5 ehen, um ſolche merkwürdigen Schluck⸗ und Freßge⸗ zum Vorſchein kommen konnte. Als ſich Staunen und Ge⸗ m Magen dieſes 47jähri⸗ chichten zu erleben. Da iſt in der guten heſſiſchen Landes⸗ lächter gelegt hatten, goß der Würger tüchtig Bier na Bleiſtifte, drei Füllfeder⸗ hauptſtadt eine Geſchichte paſſiert, die man ruhig neben die Nun aber erhob ſich groß eine juri tiſche Frage: Die Wette 6h und 5 Schlüſſel Die[ vom Eiſen⸗ und vom Zeitungsfreſſer ſetzen kann. hatte der Muſikant gewonnen, aber der Schauſteller erhob Magen fand. konnte erſt Weiße Mäuſe ſind bekanntlich niedliche Tierchen. Sie mid beſgee u Nun, auch dieſe ſtrittige Sache peration geſchritten war. pflegen entweder ein nicht immer beneidenswertes Daſein wurde beige en 13 gewöhnliche Schlüf⸗ hinter Gittern als bakteriologiſche Verſuchs⸗„Karnickel“ zu darauf. nichts weiterzuſagen— Rias hiermit geichient egt, und alle Beteiligten gaben ſich die Hand ren Guter Kamerad für das Leben Haben Sie ihn nicht ſchon oft gehört, ihn hin und wieder ſchon ſelbſt ausgeſprochen, dieſen kleinen Satz: „Das darf ich meinem Mann nicht ſagen?“. Bei gering fügigen Kleinigkeiten des Alltags achtlos hingeworfen, bewußt gebraucht bei ernſteren, oft wichtigen und entſchei⸗ denden Dingen, kehrt er nur zu häufig wieder in Unter⸗ Haltungen, die Frauen untereinander führen. Und haben Sie ſich ſchon einmal klargemacht, wieviel in dieſem klei⸗ nen Satz liegt, wieviel Schlüſſe man da ziehen kann über Ihren Charakter, wieviel Einblick man durch dieſe paar Worte in Ihre Ehe gewinnen kann? Und iſt es Ihnen ſchon einmal bewußt geworden, daß dieſe Schlüſſe Ihnen nicht immer zum Vorteil gereichen? So manches braucht man ſeinem Mann nicht, wenn er mittags hungrig und vielleicht abgeſpannt zum Eſſen kommt, gleich mit der Suppe zu ſervieren: Hausärger, zerbrochene Teller, üble Nachreden, die liebevolle Mitmen⸗ ſchen einem zugetragen haben. Es iſt gar nicht immer notwendig, daß man ſeinen Mann mit all dieſen kleinen Aergerlichkeiten behelligt. Aber es gibt auch noch andere Dinge, von denen wir wiſſen, daß der Mann ſie nicht billigt. Wir wiſſen auch genau, daß er recht hat. Und trotzdem haben wir einen unwiderſtehlichen Hang, gerade dieſe Dinge zu tun. Sei es nun, daß wir die Vorliebe haben, für viel Geld un⸗ nütze Sache zu kaufen mit dem Erfolg, daß nachher für Wichtiges das Geld knapp iſt— ſei es, daß wir immer wieder mit einer Freundin zuſammenkommen, deren Um⸗ gang unſer Mann aus berechtigten Gründen nicht für gut hält.— Mag es dies oder etwas anderes ſein— immer aber wiſſen wir, daß wir damit eine Handlung begehen, die nicht recht iſt. Wie ſchnell finden wir da den Ausweg, indem wir ſagen: der Mann braucht es ja nicht zu wiſſen. Mit klei⸗ nen Unwahrheiten, mit Zweideutigkeiten, ſelbſt mit direk⸗ ten Lügen verſtehen die Frauen es ja ſo geſchickt, den Mann hinters Licht zu führen. Es iſt auch hier, wie ſo oft im Leben: aus Kleinem folgt Großes. Und durch eine kleine Unwahrheit finden wir uns nachher in ein ganzes Lügennetz verſtrickt. Wir Frauen ſind doch keine kleinen Mädchen, die ihren Schulmeiſter durch brav zuſammengefaltete Händchen und Herſagen ihres Sprüchleins von der Artigkeit ſeines Zög⸗ lings überzeugen wollen. Wir wollen doch ſo gerne dem Manne gleichgeſtellt ſein, wollen ihm doch der gute Kame⸗ rad fürs Leben ſein. Wenn wir aber zu ſolch unwürdi⸗ gen Mittelchen greifen, um unſere eigene Unzulänglichkeit zu beſchönigen, dann zwingen wir ja geradezu den Mann, uns als nicht gleichgeſtellt zu betrachten. Haben wir aber einmal einen Fehler gemacht, dann ſollten wir auch den Mut und die Würde haben, ihn einzugeſtehen. Es iſt das ſicher nicht angenehm, aber vielleicht gerade deswegen das beſte Mittel, nicht rückfällig zu werden. Wir ſollen uns dazu erziehen, immer ſo zu handeln, daß wir die Folgen nicht zu ſcheuen brauchen. Es iſt ja ſo ungeheuer wichtig, daß wir ſelbſt erzogen ſind, um unſerer ſchönſten und ſchwerſten Aufgabe— der Mutterſchaft— gerecht zu werden! Der Mann ſoll uns der Freund und der Helfer ſein, der liebevoll uns die Hand reicht. Und wechſelſeitig und fördernd ſollen wir uns gemeinſam bemühen, Vorbild zu ſein dem neuen Geſchlecht, das aus uns wird. J. A. Mutter i. D. Kinderlpſe Frauen helfen den kinderreichen. Die kinderreichen Frauen ſind oft ſtark eingeſpannt in den Tageslauf ihres arbeitsreichen Haushalts. Vier, fünf, ſechs Kinder haben tauſend Wünſche und Intereſſen, mit denen ſie zur Mutter gelaufen kommen, und die Arbeit, die die kleine Geſellſchaft verurſacht, nimmt kein Ende. Richtig ausſpannen kann die kinderreiche Mutter eigentlich nie, ſie iſt oder fühlt ſich vollkommen unentbehrlich. Und wie nötig wäre gerade für ſie hier und da ein ganzer, freier Tag, an dem ſie, unbeſorgt um das Ergehen ihrer Familie, einmal frei von Hausarbeit und Kinderlärm aus⸗ ruhen könnte. Das iſt durchaus möglich, wenn eine andere Frau, eine von den kinderloſen, die ihr Schickſal ſo oft beklagen, ſich ihr zu Verfügung ſtellen würde. Einen gan⸗ zen Tag lang kann ſie ſtellvertretende Mutter ſein. Alle Hausarbeit iſt zuvor durchgeſprochen worden, das Notwen⸗ digſte iſt vorbereitet, und die Kinder ſind in Vorfreude auf das Neue, auf einen ganzen Tag Zuſammenleben mit einer netten Tante eingeſtellt. Die Mutter kann unbeſorgt und mit leichtem Aufatmen einmal die Tür hinter ſich ſchlie⸗ ßen, hinauswandern in die ſchöne Welt und einen ganzen Tag nach ihrem eigenen Geſchmack verbringen. Einen ganzen Tag, und nicht nur einen kurzen Spa⸗ ziergang über Mittag, an den ſich dann vermehrte Arbeit anſchließt! Richtige Geſichtsmaſſage „Geſichtsſalten beſeitigt man durch Maſſage; aber mit falſchen Strichen kann man mehr Schaden anrichten, als ſich wieder ausgleichen läßt. Vorausſetzung für jede Geſichts⸗ maſſage iſt tadellos gereinigte Haut, reine Hände und reine Fettkreme zur Unterſtützung der Maſſage. Gegen Naſen⸗ und Mundfalten: die eingekremten Zeige⸗ und Mittelfinger der linken Hand behandeln die rechte, die der rechten Hand die linke Geſichtshälfte. Bei entſpannter Geſichtsmuskulatur ſtreichen die Finger zehnmal mit kräf⸗ tigem Druck von unten nach oben das Geſicht ab. Es folgt leichte Klopfmaſſage an den die Falten 1 Bag, den. nicht die Falten ſelbſt. Gegen Stirnfalten und Runzeln: Zeige⸗ und Mittelfinger der linken Hand ſtellen an Naſenwurzel und Haaranſatz die Stirnhaut feſt, dann Riel 00 5 Weiß der rechten Hand leichte f ge und Streichmaſſage auf di 5 liegende Geſichtspartie bus 155 5 HBeſchenke ſelbſtgemacht Neue Vorſchläge für eigene Weihnachtsarbeiten. Mit ein oder zwei Vorſchlägen für Weihnachtsarbei⸗ ten iſt keiner Hausfrau geholfen. Wer will nicht alles beſchenkt ſein! Und jeder erwartet etwas anderes. Oft weiß man nicht, was man machen ſoll, und wenn man ſchon eine Vorſtellung hat, wird man ohne Anleitung nicht mit den Schwierigkeiten fertig. Deshalb werden wir den erſten Vorſchlägen noch weitere folgen laſſen. Wer ſelbſt gern Handarbeiten macht, freut ſich gewiß über die abgebildete Handarbeitsſchürze. Sie bildet in ihrer unteren Hälfte eine Taſche, die mit einer Schnur zu einem Beutel zuſammengezogen werden kann. Sie vereinigt alſo eine Schürze, die Fädchen und Stoffteilchen von der Kleidung fernhält, mit einem Handarbeitsbeutel und erleichtert ſo eine ſchnelle Unterbrechung und Wieder⸗ aufnahme der Handarbeit. Ein etwa 65 Zentimeter langes und 50 Zentimeter breites Stück Stoff wird an einem Ende an beiden Längs⸗ ſeiten 16 Zentimeter lang ſchmal geſäumt. Dann zieht man den Stoff an dieſem Ende auf 26 Zentimeter ein und ſetzt ein Bündchen an, das fertig 2 Zentimeter breit iſt. An einem Ende des Bündchens wird ein Band und am anderen Ende ein Perlmuttknopf zur Befeſtigung an⸗ genäht. 16 Zentimeter vom Bündchen entfernt wird ein 2 Zentimeter breiter Saum gemacht. Nun klappt man den Stoff ſo weit hoch, daß der Saum den Streifen deckt und näht beide Seiten mit gewendeter Naht zu. An jeder Seite werden noch zwei Bindlöcher geſchürzt, damit die 2¼ Meter lange Schnur eingezogen werden kann, die zwei⸗ mal herumgeht. Auch ein Paar ſelbſtgeſtrickte Handſchuhe werden Freude bereiten. Sie erhalten einen farbigen Rand in Braun, Beige und Grün. Dann werden ſie in Beige wei⸗ tergeſtrickt und erhalten ein kleines, farbiges Muſter.— Das Kiſſen iſt etwa 60 Zentimeter breit und 45 Zenti⸗ meter hoch. Der 12 Zentimeter breite Rand beſteht aus grauem Samt. Das Mittelteil iſt aus bronzefarbenen Bändern geflochten, und eine Goldſchnur umſäumt das Ganze. Sehr hübſch können für das Mittelteil auch far⸗ bige Ripsbänder wirken. Auch Serviettentaſchen aus Leinen oder Baſt ſind willkommene Geſchenke. Für die rechteckige Servietten⸗ taſche braucht man ein 27 Zentimeter breites und 38 Zenti⸗ meter langes Stück. An der einen Schmalſeite wird ein Saum genäht(% Zentimeter Einſchlag, 1 Zentimeter Um⸗ ſchlag). Dann wird der Stoff um 12 Zentimeter hoch⸗ goſchlanaen und die FTaſche an hoidon Saiton mit gaomondetor Naht zuſammengenäht, ſo daß ſie um 2 Zentimeter ſchmä⸗ ler wird. An der Klappe wird ebenfalls ringsherum ein 1 Zentimeter breiter Saum angebracht, der mit einer hüb⸗ ſchen Randverzierung überſtickt wird. Als Verſchluß die⸗ nen Holzknopfformen, die mit Leinen bezogen oder mit Baſt beſtochen werden. Die dreieckige Serviettentaſche be⸗ währt ſich beſonders auf Reiſen und Ausflügen. Sie nimmt keinen Platz ein und birgt außer Papier⸗ oder Stoffſervietten auch ein Obſtmeſſer. Man ſchneidet ein quadratiſches Stück Leinen oder Baſt von 22 Zentimeter Seitenlänge, das auf der Innenſeite mit einem einfarbi⸗ gen oder gemuſterten Stoff abgefüttert wird. Die Taſche wird in der Diagonale gefaltet. Der Verſchluß beſteht aus einer Holzperle und einer geſchürzten Oeſe. Das Täſchchen für das Obſtmeſſer beſteht aus einem doppelten Leinen⸗ (Baſt⸗) Streifen, und einem daraufgeſteppten kürzeren Lei⸗ nenſtreifen. Und nun noch ein Vorſchlag für einen Schal. Wir häkeln ihn in Wolle oder Kunſtſeide, indem wir Stäbchen⸗ reihen arbeiten. Er ſieht in Schwarz oder Grau oder in Braun und Beige ſehr gut aus. An den Enden werden Franſen eingeknüpft. Text und Zeichnung: Suſanne Streuber. E—— e—— 9* Küchenzettel— leicht gemacht Was eſſen wir im Dezember?— Wir kochen mit Phantaſte. 5 Seitdem Zeitung und Rundfunk uns Hausfrauen immer wieder darüber unterrichten, wie das Angebot auf dem Markt ausſieht, brauchen wir uns gar nicht mehr ſo lange den„Kopf zu zerbrechen“, was wir nun kochen ſollen; das findet ſich ganz von ſelbſt durch das, was ge⸗ rade an Nahrungsmitteln vorhanden iſt. Aber etwas an⸗ deres müſſen wir überlegen: wie wir mit den vorhandenen Nahrungsmitteln, die nun über die Wintermongte ziemlich gleichbleibend angeboten werden, doch reichlich Abwechſe⸗ lung in den Küchenzettel bringen und nicht ſtets die glei⸗ chen Gerichte kochen. Das iſt es doch gerade, was uns Hausfrauen beſonders reizen müßte: mit Phantaſie an die Arbeit zu gehen und mit Intereſſe auszuklügeln, ob wir nicht mit den vorhandenen Mitteln etwas Beſonderes bieten können. Wie ſieht nun unſer Marktangebot aus? Es iſt gegen⸗ über dem letzten Monat wenig verändert. Wir finden allerlei Gemüſe vor: die verſchiedenen Kohlſorten: Weiß⸗ Rot⸗ und Wirſingkohl, Kohlrüben, rote Rüben, Sellerie, Radieschen, Rettich, Feldſalat u. a. m. Sodann gibt es durch die guten Fänge beſonders viel Fiſch, wobei Kabel⸗ jau, Seelachs, Rotbarſch, Oſtſeedorſch und die beliebten Salzheringe zu bevorzugen ſind. Auch Karpfen gibt es im Dezember reichlich. Für die Fleiſchgerichte wollen wir Rind⸗ und Hammelfleiſch bevorzugen. Daß wir weiterhin gute Gerichte mit Quark, Haferflocken, Sago, Graupen herſtellen können, iſt uns geläufig. Im Dezember geht es ja nun an die Weihnachts⸗ bäckerei. Dabei verwenden wir den reichlich angebotenen Kunſtkhonig; beſonders alle Pfefferkuchen, Honigkuchen und Lebkuchen ſchmecken köſtlich damit. Hier ſei gleich ein Pfefferkuchenrezept genannt: Pfefferkuchen in der Kaſtenform. 250 Gr. Kunſthonig, 8 Liter ſchwarzen Kaffee, 250 Gr. Zucker, ein Ei, 500 Gr. Roggenmehl, ein gehäufter Eß⸗ löffel Kakao, je ein halber Kaffeelöffel Zimt und geſtoßene Nelken und ein Backpulver. Das Mehl wird. Kakao, Gewürze und Back⸗ pulver daruntergemiſcht. In der Taſſe Kaffee wird der Zucker aufgelöſt und das Ei darauf verquirlt. Der Honig wird erhitzt und heiß mit den trockenen Zutaten vermengt. Zuletzt kommen der aufgelöſte Zucker und das Ei hinzu. Man vermiſcht alles ſehr gut, füllt die Maſſe in eine aus⸗ geſtrichene Kaſtenform und backt den Kuchen eine Stunde lang bei mäßiger Hitze. Viele Backrezepte dieſer und anderer Art finden wir in unſerem Rezeptdienſt„Backen mit wenig Fett— aber doch lecker!“ Hier ſollen aber auch noch einige andere Rezepte zur Anregung folgen: Rote⸗Rüben⸗Gemüſe. Ein Kilogramm rote Rüben, eine Zwiebel oder etwas Lauch, Kräuter, 4 Liter Milch,“ Liter Waſſer oder Brühe (Fleiſch⸗ oder Gemüſebrühe), 40 Gr. Fett, 50 Gr. Mehl, ein Eßlöffel Eſſig, Salz. Die roten Rüben werden gekocht, geſchält und in Wür⸗ fel geſchnitten. Aus Fett, Zwiebeln und Mehl bereitet man eine Einbrenne, die man mit Waſſer oder Brühe und mit Milch auflöſcht. Man gibt die roten Rüben in die Tunle und ſchmeckt etwas ſauer ab. Sehr gut iſt das Gericht auch mit der gleichen Menge Kartoffeln gemiſcht; durch Zugabe eines Apfels wird der Geſchmack verfeinert. Karpfen blau. f Der Fiſch wird, ohne ihn zu ſchuppen, ausgenommen, gewaſchen, in den kochenden Sud gegeben, den man aus Suppengrün, Zwiebel, Lorbeerblatt, Gewürzkörnern, Salz und einem Schuß Eſſig herſtellt. Darin läßt man den Fiſch 10 bis 20 Minuten vorſichtig gar ziehen. Man reicht eine kalte oder warme Kräutertunke oder Meerrettichtunke dazu oder gibt Kartoffelbrei und Sauerkraut dazu. 1 N Frrrrrrrrrerrrrrrrrrrirrerrrrrerrrrrr rr Aufnahme: Willi Engel— Der Brief an den Weihnachtsmann. — 5.— 25 375 f ßunſthonig, 100-25 g Zucker. 2 Effl. Schmalz. 2 Teel. gemahlener Zimk, 1 Teel. gemahlene ſſelken, 500 f Weizenmehl. 1 meſſerſp. Fardamom. e e pee i f dee e de Me. wei et. g Orangeat odet Zitrona 1 Mandeln od. Zitronat 3 Derzieten. Zuckerguff überzogen werden. 3-4 Tropfen De. Oetker“ Backöl Bittermandel. Dicker Pfefferkuchen(ohne biet und mit wenig fett) ½ Fläſchchen Dr. Oetker's Bachköl Zitrone, 6 Eßl. Milch, Honig, Zucker und Schmalz werden zerlaſſen. Iſt die Maſſe faſt erkaltet, rührt man die Gewücze und danach das mit„Bachin“ gemiſchte und geſiebte Mehl abtoechſelnd mit der ilch hinzu; das in hzleine Würfel ge⸗ ſchnittene Orangeat kommt zuletzt in den Teig. Ilan ſtreicht ihn mit dem in ſſlilch getauchten 1 8 etker⸗ in-(Eßlöffel) Icm dick auf ein gefettetes Backblech und teilt ihn durch kintiten mit dem ſmeſſer in gleichmãſſige e— geecchtecke ein. die man mit halbierten abgezogenen Mandeln oder zittonat verziert a nach dem Backen zerſchneidet man den Pfefferkuchen in die vorgezeichneten Stücke, ſie können mit einem berlangen gie koffenlos den Heinnachts⸗ proſpeßt 1038 mit vielen guten fezepten v on Det CAugu¹ν OH Bi Backzeit: 20-25 Minuten bei guter Mittelhitze. Bitte ausſchneiden! . erwarten, während in den drei weiteren Treffen— Reichs⸗ 4 bahn Frankfurt— Eintracht Frankfurt, FV Saarbrücken— Rundfunk Programme 0* un de Wormatia Worms und FK 03 Pirmaſens— Boruſſia Neun⸗ Reichsſender Stuttgart: kirchen— Ueberraſ chungen nicht ausgeſchloſſen ſind. In Ba⸗ 27 5 Sonntag, 4. Dezember: 8 den ſpielt der VfL Neckarau gegen den SV Waldhof, der N larf Ein eimi ker S ort Meiſter VfR Mannheim muß zu VIB Mühlburg und die 5 Frühtonzert; 5 Taſſerſtand meldungen, Wetter Bauer, 3 9 128 5— 8 SpVg. Sandhofen empfängt den Freiburger FC. Keine hör zu; 8.15 Gymnaſtik; 8.30 Katholiſche Morgenfeier; 8 Fußball. Punkteſpiele werden im Gau Württember mit Rück⸗ Sonntagmorgen ohne Sorgen; 10 Morgenfeier der SA.: 8 5b i der B irkstlaſſe ſicht auf das Gauſpiel gegen Sachſen durchgeführt Vier ng A 11890 21 e 85 5 0 ußba er Bez 5 Spi ö 0 5 5 5 rung Südweſt; 11.3 us italieniſchen Opern; uſik am piele ſind dagegen in Bayern vorgeſehen: BC Augs⸗ 5 885 5 1 8 7 73. Die Tabelle weiſt folgenden Stand nach: burg— 1. Fe Nürnberg, Bayern München— Fc 05 1 970 a 1 5 11 8 3 8 t. verl. Tore Punkte[ Schweinfurt, Neumeyer Nürnberg— VfB Coburg, Spög. 13 M fir 1 1 9 0 5„fröh 15 5 5 „Vereine f p. gew. unent. verl. Fürth— 1860 München.— Das einzige Länderſpiel ſteigt 3 uſi zur affeeſ unde: 15. horgeſang un⸗ 25 e ein 11 5 2 29545 13 in Neapel, wo Weltmeiſter Italien die franzöſiſche National⸗ 5 Peha 18 89 1 9 ben 5 5 V. Weinheim 10 6 1 8: ee 3 er Pelzmärte ſein, Hör olge; 18.30 Springerle un Hutzel⸗ 98 Seckenheim 9 4 4 1 159 12 mannſchaft empfängt. 5 brot, Hörfolge; 19 Sport am Sonntag; dazwiſchen: Schall⸗ Dlympia Neulußheim 10 4 4 2 17:16 12 Auch im Handball platten; 20 Nachrichten; 20.10 Wie es euch gefällt; 22 e eee 5 4 i 5 1990 11 ſtehen die Meiſterſchaftsſpiele im Vordergrund. Fünf Spiele Nachrichten, Wetter, Sport; 22.30 Anterhaltungs⸗ und Tanz⸗ Ae A 5 9 4 2 3 2217 10 ſind in Südweſt vorgeſehen, wobei allerdings Polizei Frank⸗ muſik; 24 Nachtkonzert. SC. Klfertal 10 2 5 3 16:19 9 furt kampflos zu den Punkten gegen MSV Darmſtadt Montag, 5. Dezember: JV. Brühl 9 2 5 1615 5 1 e Ae e 6¹ 0 10 Familie Storch auf Sommerfriſche; 10.30 Sende⸗ SpVg. 07 Mannh. 10 3 2 5 18 afen— Germania Pfungſtadt, riesheim— Tura 10 Offe j ichten; 20.18 Sf N. Fedenhelm 9 3 1 5 21 20 7 Ludwigshafen, Vfe Haßloch— Gf Darmſtadt und SV 98 2 7 1 175 e de auſtige Nirterngeſchichten; N 8— 5 5 Stuttgart ſpielt auf; 22.30 Nachtmuſik und Tanz. 08 Hockenheim 9 2 3 41 2 7 Darmſtadt— TS Herrnsheim. Nochmals geändert wurden 5 8 Fortuna Heddesheim 8 1— 7 8:20 2 die Paarungen im Gau Baden, wo nunmehr folgende Spiele Dienstag, 5 Dezember: 5 Morgen gehen die Spiele in vollem Umfange weiter,] ausgetragen werden: Freiburger FE— T Weinheim, un Don Iflanzen und Tieren und vom Brauchtum im . t 2 8 j 8 f 105 119 Schwänke aus dem 8 en Sonntag die Gruppe Weſt wegen][ Tſchaft Durlach— TB Seckenheim, TSV Oftersheim— Monat Dezember; 10.30 Sendepauſe; Sch e Waſdhof gegen ier 1 Mannheimer Shas TGS Ketſch, SB Waldhof— T Leutershauſen, VfR Mann⸗ Oberland 19.45 Italieniſche Volkslieder: 20.10 Abendkon⸗ ausgeſetzt hatte. Seckenheim muß nach Mannheim, um auf] heim— Tſchaft Freiburg. Als einziger ſüddeutſcher Gau 95 2¹ e Goethe; 22.20 Politiſche Zeitungsſchauz dem Platz in Neuoſtheim gegen die Leute von der Sppg. 07 führt Württemberg keine Meiſterſchaftsſpiele durch, das da⸗ 22.35 Anterhaltungskonzert. 2— 2— 2 1 A 1 1* 4 20 3 3 D. ber: 1 anzutreten. Der Gang iſt ſchwerer, als er papiermäßig be⸗ für eine ſächſiſche Auswahlmannſchaft in Göppingen zu a Mittwoch, 7. Dezem wertet wird. Die Mannſchaft von 07 liegt den Secken⸗] einem Gau⸗Vergleichskampf erwartet. 10 Rudolf G. Binding, Hörfolge; 10.30 Sendepauſez heimern nicht und darin liegt vielleicht eine Niederlage 3 18 Volksmuſik; 18.30 Aus Zeit und Leben; 19 Julius beſiegelt Wohl ſteht Gropp wieder zur Verfügung, dafür m Hockey Patzak ſingt; 19.15 Bremsklötze weg, von deutſchem Flie⸗ ehlt aber Lang, der von ſeiner erlittenen Verletzung gegen erlebt Württemberg eines ſeiner größten Ereigniſſe, ſteht gergeiſt; 19.45 Pußtaklänge; 20.10 Pietro Mascagni; 21.15 Werne noch nicht wieder ſpielfähig iſt. Trotzdem beſitzt] doch die ſchwäbiſche Gaumannſchaft in Stuttgart zum erſten Jubiläumskonzert von Sir Henry Wood; 22.30 Tanz die Mannſchaft das Vertrauen und es iſt nur zu wünſchen]] Male im Silberſchild⸗Endſpiel, das ſie mit dem zwölffachen daß ein Sieg gelandet wird. Glück auf! ch Schildgewinner Brandenburg zuſammenführt. Die anderen 5 Reichsſender Frankfurt 8 ſterſch fteſpiel 20 46 90 Beachtung, zumal nur das Mei⸗ Sonntag, 4. Dezember: rſchaftsſpie Heidelberg— TG 78 Heidel i 8 Zeit, Waſſerſtandsmeldungen, Wetter. Gauhandballklaſſe. Baden und ſonſt in Sibbe d nur N e e Deutſche Tſchft. Durlach— Tv. Seckenheim ſchaftsſpiele auf dem Spiele ſtehen. Meiſter; 9.30 Chorgeſang; 10 Eröffnung der e FC. Freiburg— Ty. Weinheim i Frankfurt Kaſſel; 11 Lebenswege berühmter ünſtler; TS. Oftersheim Tgd. Ketſch 8 Im Boxen N Muſik am Mittag; 13„Das Mikrofon unkerwegs 13.15 5 findet der Kampf unſeres Europameiſters im Schwerge⸗ Muſik am Mittag; 14 Das Weihnachtspreisrätſel für un⸗ S. Wadhof— To. Leutershausen wicht Heinz Lazek gegen den bekannken Amerikaner ſere Kinder; 14.30 Uns gehört der Sonntag; 15.15 Lieder, BfR. Mannheim— Tcchft. Freiburg Steve Dudas in der Hamburger Hanſeatenhalle weit Tänze und Schwänke aus Oberbaden; 16 Bunter Nachmit⸗ Voller Spielbetrieb herrſcht morgen im Handballager]über die Grenzen Deutſchlands hinaus große Beachtung. tag; 18 Vom Main zur Weſer, Höxfolge, 19 Schöne Suiten; der Gauklaſſe. Nur noch wenige Spiele ſind es und der Lazek bereitet ſich durch dieſen Kampf gegen Dudas auf ſei⸗ 19.30 Sportſpiegel des Sonntags; 20 Zeit, Nachrichten, Wet⸗ Vorrunde der Serienſpiele kann bald die Nachrunde folgen. ne ſchweren Aufgaben vor, die ihn in nächſter Zeit wohl ter, Sonderwetterdienſt für die Landwirtſchaft; 20.10 Meiſter⸗ Die Entſcheidung in der Tabellenführung iſt noch nicht mit Walter Neuſel und vielleicht auch mit Max Schmeling Konzert für die Jugend; 22 Zeit, Nachrichten, 22.10 Wet⸗ gefallen und bleibt alleinig dem Sieger vorbehalten, der zuſammenführen. 5 ter, Schneewetterbericht, lokale Nachrichten; 22.15 Sportz aus dem Spiel SV. Waldhof— Tgd. Ketſch hervorgehen In der Schwerathlelik 5 22.30 Unterhaltung und Tanz; 24 Nachtkonzert. wird. Morgen bringen die angeſetzten Spiele weitere Klä⸗ intereſſiert vor allem der Kampf unſerer Ringer in Dort⸗ Montag, 3. Dezember: rung in der Spielſtärke der Mannſchaften. Scharfe Kämpfe mund gegen Belgien, in dem wir wohl mit einem deutſchen 15 Baſtelſtunde; 15.30 Altes Handwerk— alte Kunſt; werden bei den Tabellenletzten hervortreten, denn hier be⸗ i Sieg rechnen können. Neben den ſüddeutſchen Mannſchafts⸗ 18 Hier ſpricht der Nechtswahrer; 18.15 Die Meiſterkette; kämpfen weiſen wir in Baden mit dem Start von Olympia⸗ 18.30 Guten Abend, liebes Publikum, Schallplatten; 19.30 ſieger Manger und Rudi Ismayr in Hornberg und Schram⸗ Der Schmetterlingstraum; 19.40 Der fröhliche Lautſprecherz ginnt jetzt der Kampf um den Verbleib in der Gauklaſſe. Die hieſigen gger fahren nach Durlach zum Spiel gegen die dortige Turnerſchaft. Sie liegen ſchlechthin im Hinkler⸗ e 8. berg noch zwei beachtenswerte Veranſtaltungen auf. 20.45 Stuttgart ſpielt auf; 23.15 Kamerad, wo biſt du 7z treffen und wenn es morgen nicht gelingt, 0 5 Zm Schwimmen 22.30 Nacht⸗ und Tanzmuſik. zuholen, werden ſie aus der Gefa renzone des Abſtiegs ni 3 2 5 5 8 5 8e S ge de e le FF 8 15 1— 0— 2 2 5 2 8 1 5— 2 5 5 1155 Spiel zu ſeielſe der nicht zuletzt die ger ſich einer genüber. In Frankfurt a. M. wird ein 968 fetsoffeiter 18 Volk und Wirtſchaft, 18118 Neues für den beer de e e 191 Rad ben FC. Freiburg finden ſich J Feſt durchgeführt und norddeutſche Schwimmer nehmen an 18.30 Volkstum und Heimat 19.30 8 8 22 0 5 5 erb die Wenbeimer Gauligiſen in Das Siegen 1 den Veranſtaltüngen in Kopenhagen und Norrköping eil. e Muſtt zur Miteshelkeng. Gäſten ſchwer gemacht werden, Die Platzherren werden beide 1 ſchied 3 Mittwoch, 7. Dezember: Punkte für f alten nter Verſchie enes f 5 19 5 ö g e 5 gegen Tad. Ketſch auf eigenem] ind an erſter Stelle die Einzel⸗Meiſterſchaften der badi⸗ 15 Bilderbuch der Woche; 15.15 Von einer alten Baſtion lag, Der Gastgeber hat gerade in feinem'leten Spiel Handen n e eee e Ape i ie Maunf des Bf geſchlagen und damit Formverbeſ⸗ eranſtaltungen ſin er Gau⸗Vergleichs den 1 8 5 8 7 1 e e e ee. d Segeln von Bayern und Mitte in Weimar, der Dreiſtädtekampf[ Eiger⸗Nordwand; 18.30 Klang der Landſchaft; 19 Arbeit 5 6 5 g 8— Kameradſchaft— Treue, das Leben unſerer Arbeits⸗ ewol üſſen. Hannover— Hamburg— Wien der Gerätturner in Hanno 1 8. 5 5 85 Auf dem Waldhuſſ werden die Turner aus Leuters⸗Tver, ſowie die Tagung des Verbandes Deutſcher Amateur⸗ 1 Deuschland 2 8 Mat e 22.15 hauſen gegen den Altmeiſter nichts zu beſtellen haben. Sieg] reiter in Berlin. 5 8. 5 und Punkte werden beſtimmt dem Tabellenführer verbleiben. Das zweite Spiel in Mannheim, VfR.— Tſchft. Frei⸗ burg wird auf dem Sportplatz hinter den Brauereien aus⸗ getragen. Den Gäſten wird es hier nicht gelingen, zu ſiegen. Auswärtiger Sport Nachdem das vergangene Wochenende mit der 5. Schluß⸗ runde um den Tſchammerpokal große Ereigniſſe im Fußball 1 2 gebracht hatte, ſtehen nunmehr am kommenden Wochenende neben den Meiſterſchaftsſpielen im Fußball und Handball das Silberſchild⸗Endſpiel zwiſchen Brandenburg und Würt⸗ temberg in Stuttgart, der Kampf unſeres Europameiſters Heinz Lazer gegen Steve Dudas in Hamburg und der Län⸗ derkampf unſerer Ringer gegen Belgien in Dortmund im Blickpunkt des Inlereſſes Im Fußball finden diesmal die Meiſterſchaftsſpiele wieder die größte Beachtung, obwohl mit den Treffen Württemberg—Sachſen in Stuttgart, Weſtfalen— Mittelrhein in Dortmund und Stadt Berlin—Stadt Wien auch einige bedeutende und in⸗ tereſſante Auswahlſpiele auf dem Programm ſtehen. Der Gau Südweſt bringt bereits fünf Spiele der Rückrunde, wobei der Tabellenführer FS Frankfurt gegen TSG Lud⸗ wigshafen wohl weiterhin ungefährdet bleiben dürfte. Als klarer Sieger iſt auch Kickers Offenbach gegen Wiesbaden zu Snus, Nauuudlpuulc tot Freudę Rundiunn ausstellung Mannheim 1088 Wellängert bis einschl. 11. Dezember 5 5 a N 5 Geöffnet von 9 bis 21 Uhr JJVVVVVVVVVVVVTVVTVVVVVb. Ma 8 Mann m Der Reichsſportführer mit der Deufſchlandprtege der Turner im Sudeten⸗ land. Der Neichsſportführer auf der Fahrt durch Aſch hinten im Auto dez DL. ⸗Gauführer „ Oberführer Willi Brandner. Der Reichs⸗ ſportführer weilte am Wochenende in den ſude⸗ tendeutſchen Gebieten, zum ſich an der Spi von zwei Deutſchland⸗ riegen unſerer Turner m Sudetenland für den Wahlkampf einzuſetzen. Schirner(M). Veranstalter: Mannheim, hein gleckar Hallen institut für beutsche Kultur- und wirtschatts- Propaganda W 2e p rr