erſchei⸗ Weber: bwohl be Sie nun rieden Satis⸗ ſeine hen ſie Bezugspreis: Monatlich Mk. 1.40, durch die Poſt Mk. 1.80, in der Geſchäftsſtelle am Schalter abgeholt monatl. Mk. 1.20 Anzeigenpreiſe: Die 22 mm breite Millimeterzeile 3 Pfg., um Textteil 90 mm breit 18 Pfg. Rachläſſe gemäß Preisliſte Ar. 3. Anzeig.⸗Preisliſte 3 z. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr Fernſprecher Rr. 47216. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe 78439. Tages · und Anzeigenblatt für Mannheim ⸗Seckenheim und Umgebung. Verkilndblatt für den Stadtteil Mhm.⸗Seckenheim. Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen Druck und Verlag: Georg Zimmermann(Inh. Georg Härdle) Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße 68. Verantwortlich für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Härdl⸗ Mannheim⸗Seckenheim, Hauptſtr. 120.— D.⸗A. XI 38. 1140 38. Jahrgang Samstag, den 17. Dezember 1938 Heulſchland und China. Empfang des neuen chineſiſchen Botſchafters. Berlin, 17. Dezember. Der Führer und Reichskanzler empfing am Freitag im „Haus des Reichskanzlers“ den neuernannten chineſiſchen Botſchafter Chen Chieh zur Entgegennahme ſeines Be⸗ glaubigungsſchreibens und des Abberufungsſchreibens ſei⸗ nes Vorgängers Dr. Tien⸗Fong Cheng. Botſchafter Chen Chieh überreichte dem Führer und Reichskanzler das Schreiben des Präſidenten der National⸗ regierung der chineſiſchen Republik mit einer in chineſiſcher Sprache gehaltenen Rede, in welcher er u. a. ausführte: „Die freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen unſeren beiden Ländern haben bereits geſchichtlich feſte Grundlage, und ſie haben ſeit Beſtehen der chineſiſchen Nationalregie⸗ rung insbeſondere auf dem Gebiete der Wirtſchaft eine merkliche Vertiefung erfahren. Die deutſche Einfuhr nach China iſt in den letzten Jahren an die zweite Stelle 5 195 China mit ſeinen reichen Bodenſchätzen und dem Beſtreben zum friedlichen Aufbau einerſeits und Deutſch⸗ land mit ſeinen wiſſenſchaftlichen und techniſchen Erfahrun⸗ gen andererſeits können ſich in ihren Eigenarten gegenſei⸗ tig gut ergänzen. Führung und Volk in China erblicken hierin die Möglichkeit einer weiteren günſtigen Entwicklung unſerer Beziehungen. Auf dem kulkurpolitiſchen Gebief ſtehen gewiſſe neue Geſetzesbeſtimmungen des Dritten Reiches, wie das Erbhof⸗ geſetz und die von dem Staat geforderte Ahnenforſchung, im Einklang mit der in China ſeit altersher hochgehallenen Ahnenverehrung und der geſunden Grundlage des chineſi⸗ ſchen Bauernkums. Derartige gemeinſame Auffaſſungen tragen zur engeren Geſtaltung der Verbundenheit beider Bölker bei. Gern erinnere ich mich an meine Studienjahre, die ich vor 27 Jahren in Deutſchland verbracht habe, und ich bin glücklich, nun als Vertreter Chinas hier tätig ſein zu dürfen.“ 5 runter ſagte in ſeiner Erwiderung u. a.: Ich begrüße es, Herr Bot⸗ ſchafter, daß Sie es als ch vornehmſte Aufgabe betrach⸗ ten, die guten und freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen unſeren Ländern auszugeſtalten. Die beiderſeitigen Bemü⸗ hungen um eine weitere 40 pf unſerer kulturellen Be⸗ iehungen werden, wie ich hoffe, auch in Zukunft mit Er⸗ ſolg fortgeſetzt werden können. Ebenſo wie Sie, ſehe auch ich in den durch die verſchiedenartige wirtſchaftliche Struk⸗ tur unſerer beiden Länder gegebenen Ergänzungsmöglich⸗ keiten günſtige Vorbedingungen für eine weitere Ausgeſtal⸗ tung der gegenſeitigen wirtſchaftlichen Beziehungen. Nachbarliche Beziehungen zu Holland Später empfing der Führer und Reichskanzler den Kö⸗ niglich⸗Niederländiſchen Geſandten Dr. jur. Jonkheer van Haersma de With, der an Stelle des durch Autounfall aus dem Leben geſchiedene Geſandten Ritter van Rappard die Niederlande in Berlin vertreten wird. Bei der Ueberreichung ſeines Beglaubigungsſchreibens hielt der neuernannte Geſandte eine Anſprache, in der er den Willen ſeiner Regierung bekundete, die beſten freundſchaftlichen und nachbarlichen Ver⸗ bindungen, die zwiſchen dem Königreich der Nieder⸗ lande und dem Deutſchen Reich ſeit alters her beſtehen, auch künftig zu pflegen und auszubauen. Der Führer und Reichskanzler gedachte in ſeiner Erwiderung zunächſt des tragiſchen Todes des frü⸗ heren Geſandten und ging dann auf die freundnachbarli⸗ chen Beziehungen zwiſchen beiden Ländern ein, deren Er⸗ haltung und engerer Geſtaltung das Deutſche Reich in glei⸗ cher Weiſe größtes Gewicht beimißt. Generalbevollmächtigter für die Bauwirtſchafl Berlin, 17. Dez. Miniſterpräſident Generalfeldmarſchall Göring hat als Beauftragter für den Vierjahresplan durch Erlaß den Generalinſpektor für das deutſche Straßenweſen, Dr. Todt, zum Generalbevollmächtigten für die Regelung der Bauwirtſchaft ernannt. Durch dieſe Beſtellung ſoll für die Zukunft eine Ordnung der geſamken Bautätigkeit, des 1 ſowohl wie des Tiefbaues. geſichert werden, die insbeſondere den Erforderniſſen der Rohſtoffbewirtſchaflung und des Arbeitseinſatzes Rechnung trägt. Or. Todt Hauptdienſtleiter Die Reichspreſſeſtelle der NSDAP gibt bekannt: Der Führer hat auf Vorſchlag des Stellvertreters des Führers Pg. Rudolf Heß den Generalinſpektor für das deutſche Stra⸗ ßenweſen, Pg. Dr.⸗ing. Todt, zum Hauptdienſtleiter der NSDAP eruvannt. Mit der Ernennung zum Hauptdienſtleiter, die faſt gleichzeitig mit der Beſtellung Dr. Todts zum Generalbe⸗ vollmächtigten für die Regelung der Bauwirtſchaft zuſam⸗ menfällt, erfährt auch die langjährige Tätigkeit des Partei⸗ genoſſen Todt eine beſondere Anerkennung. Dr. Todt iſt einer der älteſten Gefolgsmänner des Füh⸗ rers, und ſeit langem ſpielt er eine führende Rolle in der NSDAP, zumal er ſeit vielen Jahren dem Stabe des Stellvertreters des Führers angehört und in der Reichs⸗ leitung der Partei mit der Leitung des Hauptamtes für Technik betraut iſt. Fritz Todt wurde 1891 in Forchheim in Baden geboren. Er ſtudierte Ingenieurwiſſenſchaften an den Tech⸗ niſchen Hochſchulen in München und Karlsruhe und be⸗ ſchäftigte ſich damals ſchon eingehend mit Straßenbau. Nach dem Studium war er als Hilfsbauarbeiter tätig, dann über⸗ nahm er Stellen als Bauführer und Bauleiter großer Tief⸗ bauunternehmungen, bis er 1928 Geſchäftsführer und tech⸗ niſcher Leiter einer bekannten großen Straßenbaufirma wurde. Durch ſeine berufliche Tätigkeit lernte er die Stra⸗ ßenbauverhältniſſe ganz Deutſchlands, aber auch aller übri⸗ gen europäiſchen Länder, in die ihn Studienreiſen führten, kennen. Im Weltkriege war Todt vom erſten bis letz⸗ ten Tage an der Weſtfront, zuerſt als Artilleriſt oder Flie⸗ gerbeobachter. Am 5. Juli 1933 wurde Dr. Todt zum Generalin⸗ ſpektor für das deutſche Straßenweſen beſtellt. Damit wurde zum erſtenmal der geſamte deutſche Straßenbau einer einheitlichen Leitung unterworfen. Dr. Todts Haupt⸗ aufgabe wurde dabei der Bau der Reichsautobah⸗ nen, deren 3000. Kilometer in dieſen Tagen erſt für den Verkehr freigegeben werden konnte. Neben dieſem gigan⸗ tiſchen Werk, deſſen Entwicklung Dr. Todt heute ſchon in der ganzen Welt Anerkennung eingetragen hat, wurde dem Generalinſpektor im Frühjahr 1938 noch eine Sonderauf⸗ gabe übertragen: die Beſchleunigung der Verteidi⸗ gungsanlagen im Weſten, die im Hinblick auf die politiſche Lage zur Sicherung des Reiches geboten ſchien. Auch dieſe Arbeiten wurden unter Leitung von Dr. Todt mit der größten Energie durchgeführt. Für dieſe überragenden Leiſtungen wurde Dr.eing. Todt auf dem Parteitag 1938 der Deutſche National⸗ preis verliehen. Dr. Todt ſteht an der Spitze der deutſchen Techniker. Er iſt Vorſitzender im NS⸗Bund Deutſcher Tech⸗ nik und führt zugleich das Amt für techniſche Wiſſenſchaft in der DAF. Im Mai 1938 übernahm er auch den Vorſitz im VD. Auf der Internationalen Ausſtellung Paris 1938 wurde Dr. Todt in der Klaſſe öffentliche Arbeiten mit einem Grand Prix ausgezeichnet. Für die hervorragenden Leiſtun⸗ gen beim Ausbau der Luftverteidigungszone Weſt wurde Dr. Todt mit dem 1. Oktober Major der Reſerve der Luft⸗ Große Moorſprengung 20 000 Kilo Sprengſtoff in 378 Minen. Berlin, 16. Dez. Die 3000 Autobahnarbeiter, die anläß⸗ lich der Fertigſtellung des 3000. Kilometers der Reichsauto⸗ bahnen als Gäſte des Führers in der Reichshauptſtadt wei⸗ len, hatten am Freitag vormittag Gelegenheit, vor den To⸗ ren Berlins der größten Moorſprengung beizuwohnen, die jemals für den Bau der Straßen Adolf Hitlers ſtattgefun⸗ den hat. Um 11 Uhr vollzog ſich an einer Bauſtelle für den Avus⸗Zubringer bei Saarmund, unweit der Südtangente des Autobahnringes, dieſe gewaltige, mit nicht weniger als 20 000 Kilogramm Sprengſtoff durchgeführte Moorſpren⸗ gung. Generalinſpektor Dr. Todt gab den Ehrengäſten einige Erläuterungen. Er ſprach davon, daß mooriges Gelände bis⸗ her von den Straßenbauern ängſtlich gemieden wurde, weil es den Straßenkörper nicht zu tragen vermag. Heute ſei es gelungen, Moore durch Sprengung zu beſeitigen. Ohne be⸗ ſondere Schwierigkeiten könne man jetzt mit faſt mathema⸗ tiſcher Genauigkeit und kaum mehr anzuzweifelndem Erfolg gewaltige Sprengſtoffmengen anſetzen. 5 Weitere Erklaͤrungen gab dann Prof. Dr. ing. Caſa⸗ grande, der Sachverſtändige des Generalinſpektors für alle Moorſprengungen und der Bodenkunde. Er erwähnte dabei, daß in den letzten vier Jahren in Deutſchland beinahe zwei Millionen Kubikmeter Moor und Schlick geſprengt worden ſind, wodurch mehr als fünf Millionen Reichsmark Koſten für die Reichsautobahnen erſpart wur⸗ den. Es iſt fünf 9 0 vor 5 1 1155 25 öchſte geſtiegen. Geſchäftig eilen die Sprengkommandos 5 Plözlich 0 der Augenblick, den 5000 Menſchen und nicht zuletzt die Ingenieure ſelbſt fieberhaft erwartet haben, da, ein gewaltiges Beben läßt das Erdreich rings⸗ herum erzittern, der Boden ſchwan kt unter den Fü⸗ ßen, ein dumpfes Grollen, ſchwarze und weiße Rauchwolken ſteigen raketenartig aus dem indberg in die Höhe, goldgelbe Phosphorſchwaden mengen ſich dazwiſchen — die Hölle ſcheint ſich da unten aufgetan zu haben. Viel zu ſchnell iſt dieſes phantaſtiſche Schauspiel G2 Ende, denn das Ganze iſt das Werk von höchſtens zwei ekunden. Der ſcharfe Wind hat die Rauchſchwaden vertrieben, und nun glaubt man ſeinen Augen nicht zu trauen: der ganze 320 Meter lange und ſechs bis acht Meter hohe Sand⸗ berg iſt verſchwunden, iſt abgeſackt, eine ſchwarz⸗graue, von Moor durchwühlte Maſſe liegt jetzt zu ebener Erde. Die Sprengung iſt voll geglückt. Aus der Anſprache des Führers In ſeiner Anſprache an die 3000 Autobahnarbeiter bei dem Rage d im Theater des Weſtens hatte der Führer auch von dem gewaltigen Werk der deut⸗ chen Weſtbefeſtigungen geſprochen, das in dieſem Jahre 10 viele deutſche Arbeiter in Anſpruch genommen habe und das nur möglich geweſen ſei durch den Einſatz der Orga⸗ niſation und der Arbeitskräfte der Reichsautobahn. Die Augen der vor dem Führer verſammelten Arbeiter leuch⸗ ten, als er ihnen die Worte zuruft:„Die Einigung. des Nr. 295 deutſchen Volkes im Geozdeutſchen Reich iſt vielleicht ge⸗ rade durch dieſe Arbeit ohne blutigen Kampf möglich ge⸗ worden Millionen deutſcher Volksgenoſſen ſind dadurch un⸗ endlich glücklich geworden. Sie können heuer zum erſtenmal mit uns das Weihnachtsfeſt feiern.“ Zum Schluß ſpricht der Führer dann von der großen deutſchen Volksgemeinſchaft. die die entſcheidende Voraus⸗ ſetzung für die gewaltigen Erfolge dieſes Jahres geweſen ſei, eine ungeheure geſchichtliche Gemeinſchaftsleiſtung, deren Zeuge wir alle ſind Er wendet ſich an die 3000 Ar⸗ beitskameraden, die beute um ihn verſammelt ſind. „So habe ich Sie als einen Teil dieſer deutſchen Volks⸗ gemeinſchaft, der an einer der wichtigſten Arbeiten des Rei⸗ ches eingeſetzt iſt, als die Vertreter Ihrer hunderttauſend Arbeitskollegen nach Berlin eingeladen, um Ihnen und damit all denen zu danken, die nicht hier ſein können. Ihnen zu danken für Eure Arbeit, für Eure Leiſtung und vor allem für Eure treue Einfügung in unſere große deut⸗ ſche Volksgemeinſchaft. Arbeitstagung im Reichsinnenminiſterium Berlin, 17. Dez. Der Reichsminiſter des Innern, Dr. Frick, hatte Freitag die Reichsſtatthalter, die Innenminiſter der Länder, die Oberpräſidenten und die Regierungspräſi⸗ denten des Reiches zu einer der üblichen Arbeitstagungen des Reichsminiſteriums des Innern zuſammenberufen. Am Vormittag wohnten die Tagungsteilnehmer der Moorſpren⸗ gung bei Saarmund bei. Nach einem gemeinſamen Mittageſſen begann die Ar⸗ beitstagung im Großen Sitzungsſaal des Reichsminiſte⸗ riumis des Innern. Wie Reichsminiſter Dr. Frick einleitend hervorhob, handelte es ſich um die erſte Zuſammenkunft dieſer Art nach den großen Befreiungstaten des Führers in dieſem Jahr. Sodann erörterte er eingehend wichtige ak⸗ tuelle Fragen der inneren Verwaltung. Nach ihm ergriff Reichswirtſchaftsminiſter Funk das Wort. Tagesbefehl des Reichsſugendführers BE 7 Dezgentber. Aus Anlaß der Straßenſammlung der Hs erläßt der Reichsjugendführer der NSDAP folgenden Tagesbefehl an die nationalſozialiſtiſche Jugend: „Meine Kameradinnen und Kameraden! Das WHW 1938/39 ſteht im Zeichen Großdeutſchlands. Die gemein⸗ ſchaftliche Hilfe aller Volksgenoſſen iſt die ſtärkſte Waffe im Kampf gegen Not und Elend, von denen die neuen Ge⸗ biete des Deutſchen Reiches noch bis vor kurzem heimge⸗ ſucht waren. Zum erſtenmal nach vielen Jahren ſehen die zehn Mil⸗ lionen deutſchen Volksgenoſſen aus der Oſtmark und dem Sudetengau nicht mit Furcht und Verzagen, ſondern mit Hoffnung und freudiger Zuverſicht dem Winter entgegen. Ihnen und den vielen hunderktauſend Volksgenoſſen aus dem Altreich, die das Wm Jahr für Jahr betreut, kräftig zu helfen und ihren Glauben an das Reich zu ſtärken, iſt in dieſem Jahre unſerer Geſchichte eine Dankespflicht des ganzen Volkes. Die Hitlerjugend hat beſondere Veranlaſſung, dem Füh⸗ rer ihren Dank zu ſagen. Ich weiß, daß jeder Junge und jedes Mädel dieſen Dank abſtatten wird und erwarte daher einen reſtloſen Einſatz im Rahmen des WHW insbeſondere während der fünften Reichsſtraßenſammlung der Hitler⸗ jugend am kommenden Samstag und Sonntag.“ Das deutſche Memel 87,3 vy— Zuwachs von 235 000 Stimmen Memel, 16. Dezember. Die Wahlkreiskommiſſion gibt nunmehr das vorläufige amtliche Ergebnis zur memelländiſchen Landtagswahl be⸗ kannt. Es bringt gegenüber der bereits übermittelten Ge⸗ ſamtzählung nur unweſentliche Aenderungen Insgeſamt wurden 2 093 466 gültige Stimmen abgegeben. Davon ent⸗ fielen auf die memeldeutſche Liſte 1826 981 Stimmen(87,3 v), die litauiſchen Liſten erhielten insgeſamt 266 485 Stimmen(12,7 99). Bei der vorigen Landtagswahl im Jahre 1935 wurden 1962 061 gültige Stimmen abgegeben. Davon entfielen auf die damalige memeldeutſche Einheitsliſte 1 592 604 Stim⸗ men, auf die litauiſchen Liſten 369 457 Stimmen. Die Li- tauer haben alſo über 100 000 Stimmen verloren, während die memeldeutſche Liſte einen Zuwachs von rund 235 000 Stimmen erzielen konnte. 25 deutſche, 4 litauiſche Abgeordnete Die aus Memeldeutſchen und Litauern beſtehende Wahl⸗ kommiſſion hat am Freitag nachmittag das endgültige amt⸗ liche Wahlergebnis der memelländiſchen Landtagswahl be⸗ kanntgegeben. Das bereits bekanntgegebene vorläufige amt⸗ liche Wahlergebnis wird damit endgültig beſtätigt. Die Errechnung der Mandate ergab, daß die memel⸗ deutſche Liſte im neuen Landtag über 25 Abgeordneke ver⸗ fügt, während ſich die litauiſchen Parteien mit vier Abge⸗ ordneten begnügen müſſen.. Die Litauer haben alſo trotz der künſtlichen Zuwan⸗ derung Tauſender von Großlitauern und Juden ein Man⸗ dat an die memeldeutſche Liſte abgeben müſſen Ein wei⸗ teres Mandat, das ſonſt auch noch der memeldeutſchen Liſte i wäre, konnten die Litauer nur mit knapper i ühe durch die Verrechnung der Reſtſtimmen für ſich ret⸗ en.

] Fleicheminiſter Dr, Frank, legte am Grabe des Unbekann⸗ en Soldaten in Warſchau unter den 5 Großkreuz für Lantini Auf Burg Vogelſang übereicht. Ordensburg Vogelſang, 16. Dezember. Im Anſchluß an die Beſichtigung der Ordensburg Vo⸗ gelſang durch Korporationsminiſter Lankini und Reichs organiſationsleiter Dr. Ley fand am Abend ein Empfang ſtatt, bei dem Reichsorganiſakionsleiter Dr. Ley dem italie⸗ niſchen Gaſt im Auftrage des Führers das Großkreuz des Verdienſtordens vom Deutſchen Adler überreichte. Dr. Ley führte dabei u. a. aus:„Exzellenz Lantinil Sie wiſſen, daß dieſe Auszeichnung, die ich Ihnen namens und im Auftrage des Führers übergebe eine Herzensan⸗ gelegenheit von uns allen iſt Einmal bringt dieſe Ueberreichung unſere Freude darüber zum Ausdruck, daß Sie während zehn Tagen mit unerhörter Gewiſſenhaftigkeit Deutſchland nicht nur beſucht, ſondern auch geſehen haben. Italien und Deutſchland ſind eng miteinander verbunden durch das gemeinſame Werk Ihres Duce und unſeres Füh⸗ rers. Wir wollen mit dieſer Auszeichnung nicht nur eine ein⸗ zelne Perſon auszeichnen, ſondern dem engen kameradſchaft⸗ lichen Verhältnis zwiſchen Italien und Deutſchland einen weiteren Denkſtein ſetzen. Wenn dieſe Auszeichnung darüber hinaus einen Menſchen trifft, der uns ſo eng ans Herz ge⸗ wachſen iſt, wie Sie, dann führen wir ſie noch mit beſon⸗ derer menſchlicher Genugtuung durch. Sie ſind ein alter Faſchiſt, und Sie haben uns während Ihrer zehntägigen Fahrt durch die deutſchen Gaue in vielfacher Hinſicht Ihre alte kämpferiſche Geſinnung bewieſen. Wir danken Ihnen für dieſen Beſuch, und wir bringen dieſen Dank in einem Gruß an den Duce zum Ausdruck.“ Miniſter Lantini brachte dann in bewegten Worten ſeinen Dank an den Führer für dieſe Auszeichnung zum Ausdruck. Während dieſer langen und intereſſanten Reiſe habe er Gelegenheit gehabt, wunderſchöne Gegenden und den mitreißenden Arbeitsrhythmus Deutſchlands zu ſehen. In München habe ihn der Führer durch die Schau feiner Architektur geehrt. Schließlich gab der Miniſter ſeinem herz⸗ lichen Dank und ſeiner großen Sympathie für Dr. Ley Ausdruck. Politiſches Aller ſei „Deutſche Freiheit“ und„Geuſenbund“ verboken. Der Reichsführer/ und Chef der deutſchen Polizei im Reichsminiſterium des Innern hat auf Grund der Verord⸗ nung des Reichspräſidenten zum Schutz von Volk und Staat vom 28. 2. 1933 die Geſellſchaft„Deutſche Freiheit E. V.“ und den„Geuſenbund“ mit ſofortiger Wirkung auf⸗ gelöſt. Gleichzeitig ſind die von der Geſellſchaft„Deutſche Freiheit E. V.“ herausgegebenen„Informationsbriefe“ ver⸗ boten Jede Tätigkeit, die den Verſuch einer Fortführung dieſer Organiſationen oder einer Neugründung mit gleichen oder ähnlichen Zielen darſtellt, wird nach§ 4 der genannten Verordnung beſtraft. Dr. Frank beim polnischen Staatspräſidenlen 5 Der anläßlich des Jahrestages der Arbeitsgemeinſchaft für die deutſch⸗polnſſchen Rechtsbeziehungen in Warſchau weilende Präſident der Akademie für Deutſches Recht, längen dex, Ngtig⸗ nalhymnen beider Länder einen Kranz nieder. Anſchließend wurde Dr. Frank vom polniſchen Staatspräſidenten empfangen. Lektiſche Bolſchewiſten unſchädlich gemacht Im Rigaer Bezirksgericht fand ein Prozeß gegen eine a kommuniſtiſche Organiſation, die in Wolmar Nord⸗Lettland) ihre Wühltätigkeit entfaltet hatte, einen Abſchluß. Der Hauptangeklagte erhielt ſechs Jahre Zwangsarbeit, weitere Angeklagte Zwangsarbeitsſtrafen zwiſchen zwei und vier Jahren, der Reſt Zuchthaus⸗ und Gefängnisſtrafen zwiſchen ſechs Monaten und dreieinhalb Jahren. Prag ſäubert Jüdiſche Emigranten müſſen fork. Prag, 16. Dezember. In den nächſten Tagen wird eine Gruppe von 2300 jüdiſchen Emigranten die Tſchecho- Slowakei in Richtung Paläſting verlaſſen. Wie man weiter erfährt, ſoll die Aus⸗ weiſung von 14000 ſüdiſchen Emigranten bevorſtehen. Dieſe Emigranten werden das Land im Laufe von drei Monaten verlaſſen zalgſn Sie werden ſich hauptſächlich nach Südamerika, Paläſtina und nach den engliſchen Kolo⸗ nien wenden. Wie verlautet, wird die Prager Regierung auf Grund des vom Parlament angenommenen Ermächtigungs⸗ geſetzes ſchon in den nächſten Tagen eine Verfügung her⸗ ausgeben, durch die die Kommuniſtiſche Partei, die bisher nur eingeſtellt war, aufgelöſt und verboten wird Dadurch würden die kommuniſtiſchen Vertreter ihre Mandate ſo⸗ wohl im Parlament als auch in den Selbſtverwaltungs⸗ körperſchaften verlieren. Ende der franzöſiſchen Militärmiſſion. Nach ae e de Wirken in Prag 1 am Freitag der ehemalige Chef der franzöſiſchen Militärmiſſion in Prag, Armeegeneral Faucher, nach Paris abgereiſt. * Nationalſozialiſtiſche Gemeindefraktion. Der bisherige Klub der Sudetendeutſchen Partei in der Prager Stadtverwaltung, der aus drei Mitgliedern beſtand, 55 ſich aufgelöſt Abgeordneter Kundt. der Leiter der deut⸗ chen Volksgruppe in der Tſchecho⸗Slowakei, hat die SDdP⸗ Fraktion in eine nationalſozialiſtiſche Gemein⸗ defraktion umgewandelt Parteien in Rumänien verboten Nur die neue Einheitspartei geſtattet 3 Bukareſt. 16. Dezember. Durch ein Geſetz wird die ründung einer allgemein erwarteten 1550 e in die 5 geleilet. die im Geſetz als„Front der nationalen Wiedergevurk“ be⸗ ü 5 wird Sie wird zur einzigen politiſchen Organiſa⸗ u Rumäniens erklärt. Das Geſetz verbietel weiter das Beſtehen ſeder anderen Partei und beſtraft jeden Verſuch et Neugründung mit 900 1 der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von zwei bis fünf Jahren. 8 „Das elendſte Land der Erde“ Proteſt gegen die Grauſamkeiten. London, 17. Dez. Mit welcher Rückſichtsloſigkeit von bri⸗ tiſcher Seite die„Säuberungsaktion“ in Paläſtina durchge⸗ führt werden, wird von neuem in einem aus Kairo hier ein⸗ etroffenen Telegramm des arabiſchen Paläſtingausſchuſ⸗ ſes beſtätigt. In dem Telegramm heißt es u. a., obwohl die britiſche Regierung im Parlament die in Paläſtina began⸗ genen Grauſamkeften dementierte, ereignen ſich täglich immer ſchärfere„Aktionen“ Er kürzlich hätten die Eng⸗ länder das arabiſche Viertel Jaſchmineh in Nablus in die Luft geſprengt, ſämtliche führenden Perſönlichkeiten verhaftet und mißhandelt. Es heißt in dem Bericht dann weiter: »Wir können Bemühungen der Engländer um den Frie- den und die Londoner Konferenz für die Regelung der Pa⸗ läſtinafrage nicht verſtehen, ſolange ſie Paläſting terrori⸗ ſieren, Dörfer und Städte verwüſten, die Bevölkerung aus⸗ plündern, Wohnungen zerſtören und Paſſanten maſſakrie⸗ ren. Es wäre beſſer, wenn dieſen unvernünftigen Grauſam⸗ keiten ein Ende gemacht würde, bevor man Konferenzen einberuft, um das heilige Land zum Frieden zurückzubrin⸗ gen, das 1300 Jahre lang unter arabiſcher und iſlamitiſcher Herrſchaft in Frieden gelebt hat, unter britiſcher Herrſchaft aber eine Hölle und das elendſte Land der Erde geworden iſt.“ Im Zuge der planmäßigen Einſchüchterungsmaßnah⸗ men gegen die arabiſche Bevölkerung Paläſtinas wurden wieder fünf Dörfer von britiſchem Militär„durchſucht“. Im Verlaufe dieſer Aktionen wurde in dem Dorfe Rafidja ein Araber, der angeblich einen Fluchtverſuch unternommen haben ſoll, l erſchoſſen Auf der Straße von Nablus nach Tulkarem ſtieß ein mit britiſchen Truppen beſetzter Militärlaſtkraftwagen auf eine Landmine Ein engliſcher Soldat wurde getötet, während vier weitere verwundet wurden. Von einer jüdiſchen Bande wurden erneut Ueberfälle auf angeſehene arabiſche Perſönlichkeiten verübt, bei denen wiederum ein arabiſcher S cheſch aus dem Hinterhalt ermordet wurde. Ein anderer Araber wurde in ſeinem Kraftwagen erſchoſſen, da er auf Anrufe nicht angehalten hat. Jüdiſcher Grundbeſitz in Italien Anzumelden und zum Teil zu veräußern. Rom, 17. Dezember. Der italieniſche Miniſterrat hat die Ausführungsbe⸗ ſtimmungen zu dem Geſetzesdekret über den immobilen Beſitz und die induſtrielle und kommerzielle Tätigkeit ita⸗ lieniſcher Staatsangehöriger jüdiſcher Raſſe genehmigt. Danach ſind die italieniſchen Juden verpflichtet, ihren geſamten Grundbeſitz anzumelden und anzugeben, welche Betriebe ihnen gehören. Der über das den Juden geſtattete Maß hinausgehende Teil ihres Grundbeſitzes muß an eine Geſellſchaft abgeführt werden, deren Aufgabe darin beſteht, den Grundbeſitz zu kaufen, zu verwalten und nach und nach zu veräußern. Der Werl des abzutrekenden Grundbeſitzes wird nach der Steuerveranlagung berechnet und der Ertrag dem Beſitzer in Form beſonderer von der neuen Geſellſchaft 3 vierprozentiger Obligationen zur Verfügung geſtellt. Betriebe, die die Landes verteidigung ange⸗ Heft öder in deten 100 öder mehr Personen, beſchäftiat ind Kurzmeldungen Berlin. Der Verband ausländiſcher Preſſevertreter zu Berlin veranſtaltete in den Feſträumen des Zoologiſchen Gartens einen Abendempfang für Reichsleiter Alfred Ro⸗ 11205 den Chef des Außenpolitiſchen Amtes der NS⸗ As Berlin. Der Reichsminiſter für Ernährung und Land⸗ wirtſchaft, R. Walther Darre, hatte in Berlin die Landes⸗ bauernführer zu der am Jahresende üblichen Arbeitstagung zuſammengerufen. Drei Todesopfer durch Leichtſinn am Skeuer. Torgau, 17. Dez. In der Nähe von Züllsdorf ereignete ſich ein ſchweres Kraftwagenunglück, dem drei Menſchen zum Opfer fielen. Ein Leipziger Perſonenkraftwagen, der von einer Frau geſteuert wurde, fuhr mit voller Wucht ge⸗ gen einen Baum, wobei die Fahrerin, deren Kind und eine Begleiterin auf der Stelle getötet wurden. Das Unglück iſt darauf zurückzuführen, daß die Fahrerin ihrem Kind wäh⸗ rend der Fahrt etwas zu eſſen gab, wobei ſie die Gewalt über das Steuer verlor. Flug über drei Erdteile Deutſches Reiſeflugzeug ſtartei nach Auſtralien. Brandenburg(Havel), 16. Dez. Dieſer Tage begibt ſich ein zweiſitziges Reiſeflugzeug, ein Kabinentiefdecker des Typs Ar 79, vom Flugplatz der Arado⸗Werke in Branden⸗ burg⸗Havel, nach Tripolis, um von dort in der nächſten Zeit 8 einem Langſtreckenflug nach Auſtralien zu ſtarten. An Bord des Flugzeuges, bei dem es 5 um eine Serienma⸗ ſchine handelt, die ſchon am Deut chlandflug 1938 teilge⸗ nommen hat und mit der bereits ein 2000⸗km⸗Rekordflug durchgeführt worden iſt, befinden ſich Oberleutnant Horſt Pulkowſki und Leutnant Rudolf Jenett. Der vorge⸗ ſehene Flugweg ab Tripolis führt über Nordafrika, Vor⸗ derindien. Siam, Sumatra, Java und die Timorſee nach Port Darwin in Auſtralien. Von dort geht es über die Philippinen, Niederländiſch⸗Indien, Britiſch⸗Indien, Klein⸗ aſien und über den Balkan zurück nach Deutſchland. Dieſer Sportflug ſoll die hervorragende Leiſtungsfähig⸗ mente zur Veröffentlichung zu übergeben. Am Tage darauf ſei Agabekoff verſchwunden, und man habe ihn ſeither weder in Brüſſel noch in Paris wiedergeſehen. Da der Raum in der Maſchine bis zum Letzten ausge⸗ nutzt werden muß, damit das Flugzeug zu einem ſo ge⸗ waltigen Unternehmen befähigt wird, muß ſich die zwei⸗ köpfige Beſatzung bei ihrer Ausrüſtung auf das Allernot⸗ wendigſte beſchränken Auf die erſte Etappe kann ſeder der Flieger nur ſeine Zahnbürſte und ein Stück Seife mitneh⸗ men Die eiſerne Ration beſteht aus vier Litern Friſchwaſ⸗ ſer, fünf Tafeln Schokolade mit Knäckebrot, ein Kilogramm Backgbet und 25 Zigaretten. Danzig. In Anweſenheit von Hauptamtsleiter Hilgen⸗ feldt und der Reichsfrauenführerin Scholtz⸗Klink fand am Freitag die Einweihung des erſten NSV⸗Müttererholungs⸗ heims in Danzig⸗Langfuhr ſtatt. Preßburg. Hier fand eine Großkundgebung der Deut⸗ ſchen Partei in der Slowakei für die kommenden Landtags⸗ wahlen ſtatt. An der Kundgebung, auf der der Vorſitzende der Deutſchen in den Karpathenländern. Staatsſekretür *— 20000 Deutſche teil. erden urter pefonperr Nöfffrölte gestellt Die Inhaber die⸗ ſer Betriebe können in einer beſtimmten Friſt ihren Be⸗ ſitz veräußern oder unter beſtimmten Bedingungen um⸗ ſtellen. Nach Ablauf der Friſt kann der Staat die die Lan⸗ desverteidigung intereſſierenden Betriebe übernehmen, wäh⸗ rend für die anderen eine ſetzt wird. e—— .* 2 Jüdiſcher Mord in Lauſanne Chefarzt des Kankon⸗Krankenhauſes erſchoſſen Lauſanne, 16. Dezember. Die Schweizer Aniverſitätsſtadt Lauſanne war am Donnerstag nachmittag der Schauplatz einer Bluktat, die ein bezeichnendes Schlaglicht auf die verbrecheriſche Veran⸗ lagung des Judenkums wirft. Im Lauſanner Kankon⸗ Krankenhaus erſchoß der 26ſährige, aus Rumänien gekom- mene Jude Erni Grünberg den Chefarzt Dr. Mean, weil er annahm, daß dieſer ihm bei der Erlangung des Dok⸗ korgrades im Wege ſtand. Nach der Bluttat wurde feſtgeſtellt, daß der für den Mord benutzte Revolver mit neun Patronen geladen war, von denen fünf abgeſchoſſen worden waren. Die Lauſanner Polizei hatte ſich übrigens bereits im Laufe des Lauſanner Aufenthalts aus verſchiedenen Gründen mit dem Juden Grünberg befaſſen müſſen. Der jüdiſche Mörder beging nach ſeiner Tat Selbſtmord Neuer Gpa⸗Mord in Frankreich? Der ehemalige GPu-Agent Agabekoff verſchwunden Paris, 16. Dez. Nach Blättermeldungen iſt der ehe⸗ malige GPIl⸗Agent Agabekoff, der ſeit langem ſeine Ver⸗ bindung mit den Sowjets geiöſt hat, in Südfrankreich er⸗ mordet worden Vor einigen Jahren habe Agabekoff in Frankreich ſenſationelle Enthüllungen über das Treiben der Moskauer Geheimagenten im Ausland veröffentlicht Er ei dann aus Frankreich ausgewieſen worden und nach elgien gegangen, wo er wiederholt das Opfer von Ent⸗ führungsverſuchen von ſeiten ſeiner ehemaligen Mitarbei⸗ ter in der Gpi zu werden drohte. Im Sommer 1938 ſei Agabekoff unter Täuſchung der belgiſchen und der franzö⸗ ſiſchen Polizei heimlich nach Raris gekopimen um dem ehe⸗ maligen ruſſiſchen Revolutionär Bourtzieff wichtige Doku⸗ keit der Ar. 79 und ihre beſondere Eignung als Reiſeflug⸗ zeug auch für längere Strecken unter ſchwierigen Bedingun⸗ gen bezüglich Klima und überflogener Gebiete unter Be⸗ weis zu ſtellen. Dabei ſind Etappen von mehr als 1000 km im Ohnehaltflug zurückzulegen und nicht nur die Alpen, ſondern auch die Rieſen des Himalaja zu übergueren. In Pariſer ruſſiſchen Kreiſen ſej man der Anſicht, daß der ehemalige Agent der Gu während ſeines Aufenk⸗ halts in Frankreich, und zwar in Südfrankreich ermordet worden ſei. Die belgiſche Sicherheitspolſzei, die von der franzöſiſchen Polizei unterrichlel worden ſei, habe ſeit Dienskag entſprechende Unterſuchungen in die mere ge⸗ leitet. Kairo. Der italieniſche Geſandte hatte mit dem ägypti⸗ ſchen Außenminſſter über die Frage des Abſchluſſes eines italieniſch⸗ägyptiſchen Nichtangriffspaktes eine längere Aus⸗ ſprache. Verhandlungen über den Pakt ſollen demnächſt in Kairo beginnen. proviſoriſche Verwaltung einge Paris. Der Marineſachverſtändige des„Petit Pariſien“ behandelt in einem längeren Artikel den Stapellauf des er⸗ ſten deutſchen Flugzeugträgers. Er kommt dabei zu dem Schluß daß die junge katkräftige deutſche Marine nunmehr vor Frankreich im Flugzeugträgerbau einen Vorſprung ge⸗ wonnen habe. Paris. Der Vorſitzende der nationalen n enen en die Entvölkerung Frankreichs beziffert in einem rti⸗ fel im„Matin“ die Mindeſtzahl der jährlichen Abtrei⸗ bungen in Frankreich auf rund 400 000. ſche Regierungsmaßnahmen. Warſchau. In Lodz verſuchten Kommuniſten in die Büroräume der antiſemitiſchen„Nationalpartei“ einzudrin⸗ gen, wurden aber zurückgeſchlagen. Bei der Vernehmung her ſich heraus, daß noch zahlreiche Ueberfälle von jüdi⸗ cher Seite geplant waren. 8 Er fordert energi⸗ Schiffszuſammenſtoß in Norwegen Deutſcher Fiſchdampfer geſunken. Hammerfeſt(Norwegen), 17. Dez. Zwiſchen dem norwe⸗ giſchen Lokalverkehrsſchiff„Alta“ und dem deutſchen Fiſch⸗ dampfer„Bahrenfeld“ ereignete ſich in der Nacht zum Frei⸗ tag bei dem kleinen Fiſchereihafen Honninsvag in der Nähe des Nordkaps ein ſchwerer Zuſammenſtoß. Der Kurs beider Schiffe kreuzte ſich in der nächtlichen Dunkelheit ſo ſcharf, daß ſie ſich krotz beiderſeitiger Warnungsſignale nicht mehr ausweichen konnten. Die aus dem Hafen auslaufende„Bahrenfeld“ wurde miltſchiffs von der„Alta“ getroffen und ſank ſofork. Die aus 14 Mann beſtehende Beſatzung wurde von den Booken der„Alta“ und einem zu Hilfe eilenden Fiſchereiboot auf⸗ genommen, deren Rektungskal Kapitän Okto von der „Bahrenfeld“ beſonders anerkennend hervorhob. Die deuk⸗ ſche Mannſchaft iſt zurzeit im Seemannsheim von Hon⸗ ningsvag untergebracht. Kälte im Oſten Oſtpreußen meidet 17 Grad unter Null Königsberg. 16. dez. In Oſtpreußen ſetzte in der Nacht zum Freitag ein Merrlchender Wikterungsum⸗ ſchwung ein. Während am Donnerstag noch erträgliches Winterwekter herr che brach am Freitag in ganz Oſtpreu⸗ ßen unerwarte“ dm Kreſtag wurden in der Königsberger Innenſtadt um 8 Uhr noch über 12 Minus⸗ grade gezählt, während in Tilſif 15 und in Ebenrode ſo⸗ gar 17„Kältegrade gemeſſen wurden. Man erwartet einen noch ſtärkeren Temperaturrückgang. 40 Kältegrade in Nußtand Moskau, 16. Dez. Nachdem in den letzten Tagen in Moskau eine für dieſe Jahreszeit relativ warme Witterung herrſcht hatte, iſt jetzt ein empfindlicher Temperatur⸗ rückgang eingetreten In Moskau wurden 22 Grad und im Norden des europälſchen Rußland ſogar 40 Grad gemeſ⸗ ſen. Eigenartigerweiſe herrſcht zu gleicher Zeit in den Po⸗ larregionen Regenwetter So wird vom Franz⸗Joſeph⸗ Land 1 Grad und Regen gemeldet. 8 Nach Meldungen aus Warſchau kehrte auch in Po⸗ len mit einer von Nordoſten kommenden Kältemelle der Winter ein. 5 8 5 1 1 5 N meer eee eee.

Lolcale uud ocliau Goldener Sonntag Am morgigen letzten Sonntag vor Weihnachten iſt der„Goldene Sonntag“. Schon immer war der Goldene Sonntag der große Einkaufstag des Chriſtkinds; die Ge⸗ ſchäftshäuſer hatten einen Maſſenbeſuch aus Nah und Fern zu bewältigen. Die Tradition vom Goldenen Sonntag als dem Bringer des größten Weihnachtsgeſchäftsumſatzes iſt geblieben, und auch in dieſem Jahre 1 die Geſchäftswelt, und mit Recht mehr denn je, große Hoffnung auf den Gol⸗ denen Sonntag. 5 Bis dahin müſſen viele Entſchlüſſe reifen, die Frage: „Was ſoll ich ſchenken“ drängt, je raſcher die Tage enteilen, zur Antwort. Am Goldenen Sonntag werden dann dieſe läne in die Tat umgeſetzt: Wünſche werden Erfüllung. n Scharen beſuchen die Leute die Straßen des Chriſtkinds, And diejenigen, die auch jetzt noch unſchlüſſig ſind, reizt viel⸗ leicht ein wirkungsvoll dargebotener Gegenſtand oder die Entdeckung eines bisher unbeachtet gebliebenen Geſchenks zum Kauf. In den Läden jedoch müſſen ſich Tauſende und Abertauſende fleißige Hände regen, die bis in die ſinkende Nacht hinein zu tun haben werden. Die Geſchäftswelt erwartet auch dieſen letzten Sonntag des Weihnachtsgeſchäftes wohlgewappnet und wohlvorbe⸗ reitet. Nicht nur, daß alles nur Mögliche getan wurde, um das Schaufenſter anſprechend und anlockend zu geſtalten, auch die Preiſe ſind vielfach ſo, daß man ſelbſt für geringes Geld etwas Schönes erſtehen, daß man ſich Weihnachts⸗ freude um Geringes heimtragen kann. Möge der Goldene Sonntag ſeinem Namen Ehre machen, mögen wir wieder Das Bild abendlicher belebter Straßen ſehen, durchflutet von einem mit Paketen und Päckchen beladenen Menſchen⸗ en 25 das iſt der Wunſch, dem wir dieſem Sonntag mit⸗ geben! U Feierliche Wildſtreckenübergabe. Am 17. Dezember zwiſchen 18 und 20 Uhr findet auf dem Marktplatz die feierliche Aebergabe der Wildſtrecke der Jägerſchaft der Kreiſe Mannheim, Heidelberg, Sinsheim und Mosbach an das WH W. ſtatt. Weihnachten im Nationaltheater. Am Sonntag, 25. Dezember, dem erſten Weihnachtsfeiertag, bringt das Natio⸗ naltheater Richard Wagners Oper„Lohengrin“ und am 2. Wechnachtsfeiertag„Carmen“, Oper von Georges Bizet zur Aufführung. An beiden Feiertagen wird nachmit⸗ tags das Weihnachtsmärchen„Peterchens Mond⸗ fahrt“, von Gerdt von Baſſewitz gegeben. Im Neuen Thea⸗ ter im Roſengarten findet am erſten Weihnachtsfeiertag die Erſtaufführung des ländlichen Luſtſpiels„Die drei Eis⸗ bären“ von Maximilian Vitus ſtatt. Die Aufführung wird am 2. Weihnachtsfeiertag wiederholt. Der Vorver⸗ kauf zu dieſen Vorſtellungen beginnt am Montag, den 19. Dezember. Um einen allzu ſtarken Andrang an der Tages⸗ kaſſe und eine übermäßige Beanſpruchung durch telefoniſche Kartenbeſtellungen zu vermeiden, weiſt die Leitung des Nationaltheaters darauf hin, daß von der Kaſſe auch schriftliche Kartenbeſtellungen(außer 3. und 4. Rang) Grüße von Oſt nach Weſt Die holzgeſchnitzten Figürchen, die am Samstag und Sonntag bei der Reichsſtraßenſammlung des Winterhilfs⸗ werkes von HJ und BM verkauft werden— ſie wurden von der bekannten Heller⸗Kunſt entworfen— ſind Grüße aus dem Oſten nach dem Weſten. Das Erzgebirge, das Sudetenland und der Böhmer⸗ Wald ſind ihre Heimat. In den armen einſamen Holzſchnit⸗ zerdörfern jener weiten urwaldartigen Wälder an der öſt⸗ lichen Reichsgrenze wurden ſie gefertigt. Während das Ausſtanzen der Figuren in den ortsanſäſſigen Holzbearbei⸗ tungsbetrieben maschinen bewerkſtelligt wurde, blieben das Bemalen, das Fertigmachen und Verpacken der Abzeichen ausſchließlich der Heiminduſtrie vorbehalten. Viele tauſend fleißige Hände haben an den reizenden Holzabzeichen gear⸗ beitet. So haben dieſe Abzeichen, die nun den hilfsbedürf⸗ tigen Volksgenoſſen innerhalb der weitergezogenen Reichs⸗ grenze Freude ſchenken ſollen, in die einſamen Holzſchnitzer⸗ dörfer an der Ostgrenze ſchon Arbeit und Brot und damit Freude gebracht. Helfen wir den reizenden Kinderfigürchen, die die zwölf Monate ſymboliſieren, weiter auf ihrem freudenbringenden Weg durch unſere Spende. — Muſikförderungen durch die Gemeinden. Der Deut⸗ ſche Gemeindetag hat im Einvernehmen mit der Reichsmu⸗ ſikkammer die deutſchen Städte und Landſchaften gebeten, die hoffnungsvollen Muſikſchüler durch Stipendien zu för⸗ dern. Begabte Muſiker werden nach Abſchluß ihres Stu⸗ diums in Konzerten junger Künſtler, die von 25 Städten nach gleichem Muſter und einheitlichem Plan eingerichtet sind, herausgeſtellt. Die beſten unter ihnen werden mit be⸗ nachbarten Konzerten junger Künſtler ausgetauſcht und ſpä⸗ ter in den Stunden der Muſik in fünf Städten vorgeſtellt. Die Meiſter des Fachs ſtehen im Dienſt dieſer Begabten⸗ h ihre Mitwirkung zum gleichen Ho⸗ die Oeffentlichkeit, die Fachwelt und iftreten der jungen Künſtler in⸗ Filmſchau. „Ehrenlegion“ mit dem Untertitel„Die Frau des Kame⸗ raden“ iſt ein franzöſiſcher Kolonialfilm, hergeſtellt mit Unterſtützung des franzöſiſchen Kolonial⸗Luftfahrt⸗ und Kriegsminiſteriums, der Film mit dem großen franzöſiſchen Staatspreis des Jahres 1938. Die deutſche Uraufführung in Berlin brachte dem Film einen vollen Erfolg. Zwei Offiziere beim franzöſiſchen Kamelreiterkorps in der Sahara (Charles Vanel und Abel Jacquin) finden ſich in gemein⸗ ſamen Kämpfen, Leiden und Freuden des ſchwierigen Ko⸗ lonialdienſtes zu treuer Kameradſchaft zuſammen. Dieſe Freundſchaft wird anläßlich eines Heimaturlaubes auf die härteſte Probe geſtellt: eine Frau tritt zwiſchen die beiden Freunde. Aus all den Wirrniſſen und Empfindungen, ob Liebe, ob Treue, ob Verrat, wächſt die große Verpflichtung der Kameradſchaft zu ſeeliſcher Heldengröße empor. Da der Film mitten in der Wüſte, 2400 km von der Meexresküſte, ent⸗ ſtand, erleben wir das rauhe Kolonialleben der Truppe unmittelbar, erleben wir auch den Zauber der unendlichen, lichtüberfluteten und ſonnendurchglühten Wüſte ſowie den entgegengenommen werden. verzweifelten Kampf der Kolonialtruppen mit aufſtändigen Eingeborenenſtämmen. Bis in die kleinſten Rollen hinein ſpürt man die gute Beſetzung und die künſtleriſche Geſtaltung des groß angelegten Filmes. Die täglichen Verkehrsunfälle. Ein 58jähriger Mann erlitt dadurch einen Unfall, daß er beim Ueberqueren der Mannheimerſtraße in einen Kraftwagen lief, wodurch er durch den Kraftwagen erfaßt und zu Boden geworfen wurde. Der Mann trug eine Lungen⸗ und Schulterprellung, ſowie Hautabſchürfungen am Hinterkopf davon. Man ſchaffte ihn ins Städtiſche Krankenhaus. Bei einem weiteren Verkehrs⸗ unfall, der ſich auf der Ilvesheimerſtraße ereignete, wurde ein IJiähriger Bäcker durch einen Perſonenkraftwagen an⸗ gefahren. Der Bäcker zog ſich eine ſchwere Schädel verletzung zu und mußte ins Krankenhaus geſchafft werden. Ueber die Schuldfrage ſind die polizeilichen Erhebungen noch im Gange. Bei vier weiteren Verkehrsunfällen wurden eine Perſon ver⸗ letzt und drei Kraftfahrzeuge beſchädigt.— 23 Perſonen ſind wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrs⸗ ordnung gebührenpflichtig verwarnt worden. Der Wintereinbruch. Nun iſt es doch Winter geworden. Das gewaltige ruſſiſche Hochdruckgebiet, das das ganze europäiſche Rußland zu Wochenbeginn erfaßt hatte, hat an Ausdehnung zugenom⸗ men. Während geſtern aus Oſt⸗ und Mitteldeutſchland ſtren⸗ ger Froſt gemeldet wurde, haben die arktiſchen Kaltluftmaſſen auch unſere Region erreicht. Die milden Temperaturen der letzten Tage ſind empfindlich zurückgegangen und haben im Laufe des geſtrigen Abends die Null⸗Grad⸗Grenze erreicht. Heute um die Mittagsſtunde zeigt die Queckfilberſäule 3 Grad Unter Null an. Da nun auch in unſerer Gegend klarfriſches Winterwetter ſich eingeſtellt hat, iſt mit Froſtzunahme zu rechnen. Gottesdienſt⸗Oroͤnung in der kath. Kirche. 4. Advent. Samstag: 2-4, 5—7, 8 Uhr Beicht. Sonntag: 7 Uhr Rorateamt mit Adventskommunion der Jungfrauen. 8.30 Uhr Kindergottesdienſt. 9.40 Uhr Hauptgottesdienſt und Chriſtenlehre für die Mädchen. 7.30 Uhr Adventsandacht. Gottesdienſt⸗Ordnung in der evang Kirche. 4. Advent. 9.30 Uhr Hauptgottesdienſt. Pfarrkandidat Steib. 12.30 Uhr Kindergottesdienſt. 1414.30 Uhr Bücherausgabe. 16 Uhr Weihnachtsfeier des Kindergar lens. 19.30 Uhr Adventsandacht. Montag 18 Uhr: Männl. Gemeindefugend. 20 Uhr: Weibl. Gemeindejugend J. Donnerstag 18 Uhr: Weibl. Gemeindejugend II. 5 20 Uhr Kirchenchorprobe. Todes-Anzeige. Schwiegervater und Großvater Emil Rlumb Bildhauer entschlafen. In tiefer Trauer: NMhm. Seckenheim, Mhm.-Pheinau Nerseburg- Wittenberge, Kassel 16. Desen des Nein lieber Mann, unser treubesorgter Vater, ist nach langem schwerem, mit Geduld ertragenem Leiden sanft Emilie Klumb nebst Angehörige. Die Beerdigung findet morgen Sonntag, den 18. Dezember 1938, nachmittags 2 Uhr vom Trauerhause, Rastatterstraße 31 aus statt. Mann, der gute Vater im Alter von 57 Jahren. In tiefer Ilvesheim, den 17. Dezember 1938. Todes-Anzeige. Nach langer Krankheit verschied gestern Abend mein lieber Herr Johann Zeh Margareta Zeh geb. Erny Emma Zeh Die Beerdigung findet morgen Sonntag den 18. Dezember 1938, nachmittags 3 Uhr vom Trauerhause Hauptstraße 19 aus statt. eee Festgeschenke aller Art: Photo-Apparate in allen Preislagen Kino- Apparate Kino-Filme Photo-Taschen Photo- Alben Liköre, Südweine, Sekt Pralinen— Schokoladen Parfümerien— Seifen Kölnisch Wasser in Geschenkpackungen eee Trauer: Aenne Christbaumschmuck Baumkerzen. Drogerie Höldqtin ieee eee Hdd 5 m. Frei Unſer Kamerad 5 Emil Klumb iſt geſtorben. Die Beerdigung findet morgen Sonntag um 2 Uhr ſtatt Antreten in Paradeuniform um ½ 2 Uhr am Spritzenhaus. Zahlre che Beteiligung erwartet 2 w. Feuerwehr, Mhm.⸗Seckenhei Der Führer der Wehr. 1 5 6 Berſammlunas⸗ Kalender Männergeſangverein 1861. Heute abend 8.30 Uhr Probe. Liedertafel. Heute abend 8 Uhr Zuſammenkunft im Local. Nachzügler fahren direkt nach Feudenheim. Lokal„Zur Pfalz“. Sängerbund. Beſonderer Umſtände wegen findet unſere Probe morgen Sonntag mittag um 12.30 Uhr ſtalt. Es wird volähliges und pünktliches Erſcheinen erwarlet. Kleingärtnerverein Mhm.⸗Seckenheim. Heute abend, 7.30 Uhr beginnend, Mitglieder⸗Verſammlung mit Schulungs vortrag im Saale„Zum Stern“. Vollzähliges Er ſcheinen erwartet Der Vereinsleiter. Ortsbauernſchaft Mhm.⸗Geckenheim. Heute abend 8 Uhr Zuſammenkunft der am Bau des Tabaktrockenſchuppens intereſſierten Berufs⸗ kollegen im„Pfälzer Hof“. 5 8 5 Der Ortsbauernführer. Turnverein 98 e. B, Mannheim⸗Seckenheim. (Handballabteilung.) Morgen nachmittag 3 Uhr findet im Wörtel folgendes Verbandsſpiel ſtatt: Turnverein 98 I.— Turnerſchaft Freiburg 1 Vorher Jugendſpiel. Zu den Spielen ladet freundlichſt ein Jußballvereinigung 98, Mhm.⸗Seckenheim. Morgen ſpielen: t Feudenheim: . J. Mannſchaft 2.30 Uhr; 2. Mannſchaft 12.45 Uhr. In Neckarſtadt: 3. Mannſchaft— VfR. 3.45 Uhr Feld III— Neckarſtadt In Neuoſtheim: 2. Jugend— 07 Mannheim 10.30 Ahr. Die Leitung. Die Spielleitung. werden schnellstens angefertigt in Schlank fah- maschinen . 70. e 0 Die Sänger. fill. 120. an S255 Ia. 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