vergewiſſerte ſich, daß draußen niemand lauſche Daß er mich darin nicht bedacht hätte, weil ſonſt Neckar⸗Bote(2. Blatt) Mittwoch. 4. Januar 1939 v/ 0. 9 5 f. h + 1 7 e ett des eiches 1152 Volles Schirm und Schutz des doutſchen Die fung des Großdeutſchen Reiches ist nicht zuletzt möglich geworden, weil hinter dem Recht die Macht ſtand, weil eine ſtarke deutſche Wehr⸗ macht bereit ſtand, den Rechtsanſpruch des deutſchen Volkes durchzuſetzen. Volk und Wehrmacht waren eine Einheit, in einer Hand für ein großes Ziel: die Vollen⸗ dung der nationalen Gemeinſchaft. Ermöglicht wurde dieſe Einheit durch die zielſtrebige Planung Adolf Hitlers, der zu Beginn des hiſtoriſchen Jahres die Kon⸗ zentration de lichen Kräfte des Abr Auf läufer. das Oberk Reiches durch perſönliche Uebernahme s über die Wehrmacht verwirklichte, zur Gefahren gegenüber dem ſchrankenloſen ungswillen der Verſailles⸗Mächte und ihrer Mit⸗ An die Stelle des Reichskriegsminiſteriums trat nmando der Wehrmacht unter Führung des Generaloberſten Keitel als militäriſcher Stab unter un⸗ mittelbarem Befehl des Oberſten Befehlshabers. Adolf Hitler. Für Generaloberſt von Fritſch, den der Führer ſpäter durch Ernennung zum Chef des Artillerieregi⸗ ments 12 ehrte, übernahm Generaloberſt von Brau⸗ chitſich den Oberbefehl über das Heer, während der Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Hermann Göring, zum Generalfeldmarſchall ernannt wurde. In dem großen Leiſtungsbericht über fünf Jahre nationalſozialiſtiſcher Aufbauarbeit am 21. Februar 1938 gab der Führer Auskunft über dieſe Maßnahmen. Er zerriß damit zugleich das Lügengewebe gewiſſer Aus⸗ landsjournaliſten und gab eindeutig Erklärungen über Partei, Staat und Wehrmacht ab. Adolf Hitler konnte mit Stolz die Verwirklichung jenes Punktes des Parteiprogramms, das die Errichtung eines großen ſtarken deutſchen Volksheeres vorſah, bekannt⸗ geben. Mit der Feſtſtellung, daß die Partei das Reich politiſch führt und die Wehrmacht dieſes Reich militäriſch verteidigt— beide Säulen des Staates verklammert durch die Perſon des Führers— wurde alles Gerede des Auslandes über angebliche Differenzen gegenſtands⸗ los.„Und ſo wie die deutſche Wehrmacht dieſem Staat des Nationalſozialismus in blinder Treue und blindem Gehorſam ergeben iſt, ſo ſind dieſer nationalſozialiſtiſche Staat und ſeine führende Partei ſtolz und glücklich über unſere Wehrmacht.“ Die Errichtung Großdeutſchlands, die Heimkehr der Oſtmark und des Sudeten⸗ landes, haben vor aller Welt die Richtigkeit dieſer Führerworte erwieſen. Weil die deutſche Nation ein ge⸗ ſchloſſener Block unter nationalſozialiſtiſcher Führung und geſchützt durch unſere Wehrmacht war, konnte das große Ziel Adolf Hitlers, die Zurückführung von zehn Millionen in das Reich der Deutſchen, verwirklicht werden. Die Auſersfenung des Mr. Iree aun un RALPH URBAN 38. Kapitel. „Nun, Stone, wie geht es heute?“ ſagte Barton und ſchüttelte dem Diener behutſam die Rechte. Die Be⸗ „Danke, viel beſſer, ich bin faſt fieberfrei, handlung bei der Brigade war nicht ganz fachgemäß, und dann belaſtesten die Aufregungen in den letzten Wochen meine Nerven etwas zu ſtark. Aber nun meinen die Aerzte, daß ich ſchon in ein paar Tagen werde das Bett verlaſſen können.“ „Fühlen Sie ſich kräftig genug zu einer kleinen Unter⸗ haltung, die ich ſozuſagen nur in halbdienſtlicher Ange⸗ legenheit mit Ihnen führen möchte?“ „Doch, doch. Da meine Aufzeichnungen von Ihnen ge⸗ funden wurden und mein Geheimnis dadurch bekannt⸗ geworden iſt, kann ich jetzt ruhig darüber ſprechen. Als ich damals verwundet am Boden lag und nach kurzer Bewußtloſigkeit zu mir kam, dachte ich, daß es mit mir zu Ende gehe Nur aus diefer Vorausſetzung heraus wollte ich mein Geheimnis prersgeben und malte mit meinem Blut die Buchſtaben auf den Boden, um Ste, Inſpektor Barton, wiſſen zu laſſen, wo meine Aufzeichnungen zu finden ſind. Obwohl ich durch das Eindringen der an⸗ deren Banditen geſtört wurde und das Wort nicht zu Ende ſchreiben konnte, brachten Sie es doch heraus, wo ich die Blätter verſteckt hatte. Taylor ſetzte mir ſpäter in ſeiner Maske als Mr. Kat ſchwer zu, er wollte unbedingt wiſſen, was dieſe Worte bedeuten ſollten. Ich behauptete aber und blieb dabei, daß die Schrift auf dem Fußboden nicht non meiner Hand ſtamme und daß ſie eine von irgend jemanden begangene Irreführung ſein müſſe. Schließlich glaubte er mir dies ſogar, zumal ich vorher ziemlich raſch die Angabe mir hatte herauspreſſen laſſen, wo ſich das zweite Teſtament befinde.“ ch glaube“, meinte Barton und wiegte bedächtig das Haupt,„ich glaube ſaſt. Mr. Stone, es wäre Ihnen gar nicht unangenehm geweſen, wenn dieſes zweite Teſtament der Bande in die Hände gefallen und vernichtet worden wäre.“ Der Diener blickte den Kommiſſar verblüfft an.„Ach ſo“, jagte er gedehnt,„das wiſſen Sie auch?“ „Ich würde viel dafür geben, wenn ich es nicht wüßte“, meinte Barton, ging zur Tür des Krankenzimmers und Dann nahm er wieder einen Platz neben dem Bett ein und ſprach mit leiſer Stimme;„Wenn ich von hier weggehe, begebe ich mich mit dem nächſten Zug nach London und gotland Yard, wo ich den Elektriker Morton verhören And wenn ſich dann herausſtellen würde, daß der kann von Ihnen gekauft worden iſt und ſeine Mift erſt nachträglich unter das Teſtament geſetzt wurde, dars iſſen Sie und er ins Zuchthaus“ „Mein Gott, ſtohnte der Diener.„Es war doch der ausdrückliche Wunſch meines Herrn in ſener ſchrecklichen Nacht. da er von den Toten auferſtanden war Er wollte doch nicht, daß ſein Vermogen dem Schurken Taylor zu⸗ kommen ſollte, nachdem er deſſen Bruder erſchlagen hatte. Mr. Tree ſchrieb das neue Teſtament in dieſer Nacht und befahl mir dann, es zu unterſchreiben. Er erklärte mir, 11. meine Anterſchrift als Zeuge ungültig ware. Miß Adlercreuz, Haupterbin, würde ſchon für mich ſorgen und auch das Vermögen für aute Zwecke verwenden. Nun a nie kommen würde. Angeſichts des Wettrüſtens der Staaten und der in⸗ ternationalen Hetzen wurde der Ausbau der deut⸗ ſchen Wehrmacht unter Einſatz ſtarker Mittel weitergeführt und auch jenes andere Programm, das der Führer in ſeiner Reichstagsrede angekündigt hatte, ver⸗ wirklicht, daß Stahl und Eiſen das deutſche Volk und die deutſche Heimat unter ihren Schutz nehmen, wenn jemals internationale Hetze und Brunnenvergiftung den Frieden unſeres Reiches brechen ſollten. Auf dem Reichspartef⸗ tag Großdeutſchlands gab Hermann Göring zum erſten⸗ mal Auskunft über das gewaltige Befeſtigungs⸗ werk an der deutſchen Weſtgrenze, und wenige Tage ſpäter zeigte der Führer in ſeiner hiſtori⸗ ſchen Rede auf dem Nürnberger Schlußkongreß, daß während des Sommers 450000 Mann einen Wall aus Stahl und Beton in mehreren Linien und in einer Ge⸗ ſamttiefe bis zu fünfzig Kilometer mit 17000 Panzer⸗ und Betonwerken errichteten und damit das gigantiſchſte Befeſtigungswerk aller Zeiten aufführten. Dieſe Maß⸗ nahmen zuſammen mit einer weiteren Verſtärkung des Heeres und der Luftwaffe wurden vom Führer am 28. Mai 1938 befohlen auf Grund der kritiſchen Maitage, als Prag mobiliſierte. Dieſe außer⸗ ordentlichen militäriſchen Maßnahmen haben vom deut⸗ ſchen Volk Opfer verlangt, und der Führer hat darauf hingewieſen, aber dieſe Opfer haben uns den Frieden gerettet und waren deshalb klein und notwendig Die deutſche Rüſtung ermöglichte es, daß in letzter Stunde die Vernunft ſiegte und ohne Schwertſtreich das Ziel Adolf Hitlers, det jahrhundertealte Sehnſuchtstraum der Deutſchen, verwirklicht wurde. Da die Kriegshetzer in aller Welt, die in den Tagen von München ſchwiegen, er⸗ neu! ihr frevelhaftes Spiel aufnahmen, ſah ſich der Führer gezwungen, am 9. Oktober auf der Treuekund⸗ gebung des Gaues Saarpfalz bekanntzugeben, daß der Ausbau unſerer Befeſtigungen im Weſten mit erhöhter Energie fortgeſetzt wird. Die beiden großen Gebiete, die bisher vor dieſen Befeſtigungen lagen, der Aachener und der Saarbrückener Abſchnitt, wurden in den Feſtungs⸗ wall der deutſchen Weſtmark einbezogen. All dieſe Maßnahmen zur Sicherung des Friedens umfaßten die geſamte deutſche Wehrmacht und blieben nicht etwa auf das Heer allein beſchränkt. ligten Stolz konnte der Generalfeldmarſchall auf dem Nürnberger Pakteitag feſtſtellen, daß Deutſchlauds Luftwaffe die techtiſch modernſte, einſagz⸗ bereiteſte und zahlenmäßig ſtärkſte der Welt iſt. Auch der Ausbau der deutſchen Kriegs flotte nahm ſeinen Fortgang. Mit der Heimkehr der Oſtmark übernahm die deutſche Kriegsmarine die Tra⸗ dition der alten k. u. k. Kriegsmarine, und im Mat wurde eine Donauflotte aufgeſtellt. In Gegen⸗ wart des ruhmreichen Führers der alten öſterreichiſch⸗ ungariſchen Kriegsmarine, des ungariſchen Reichsver⸗ weſers und Admirals Horthy, lief am 22. Auguſt der Kreuzer„J“ in Kiel vom Stapel und wurde auf den Namen„Prinz Eugen“ getauft, nachdem drei Monate vorher das Schlachtſchiff„Gneiſenau“ in lehlte aber noch die zweite Anterſchrift zur Gültigkeit des Teſtaments. Da giemand von der Auferſtehung meines Herrn wiſſen durfte, konnte man auch niemanden in ſeiner Gegenwart zur Unterſchrift heranziehen, und ſo befahl mir Mr. Tree, das Teſtament ſpäter unterſchreiben zu laſſen und den falſchen Zeugen ins Ausland zu ſchiaen. Ich dachte gar nicht daran, damit ein Verbrechen zu be⸗ gehen, denn ich empfand es als meine vornehmſte Pflicht, den letzten Willen eines ſchwergeprüften, ſterbenden Men⸗ chen zu erfüllen. Außer dem Verbrecher Taylor wurde dach niemand geschädigt, Und dafür ſoll ich ins Zucht; aus?“ 11 „Geſetz iſt Geſetz“, ſagte Barton, und das Sprechen fiel ihm ſchwer.„Aber ich will Sie nicht ins Zuchthaus bringen und werde es auch nicht tun Ich nehme damit eine ſchwere Laſt auf mich, Stone, denn wenn die Sache bekannt wird, dann komme ich ſelbſt in den Kerker!“ Nach dieſen Worten berabſchiedete ſich der Kommiſſar faſt brüsk von dem Diener. Eine halbe Stunde ſpäter betrat er geſenkten Hauptes den Bahnhof von Liverpool. 39. Kapitel. Am gleichen Nachmittag fand im Zimmer Nr. 111 ein ſonderbatres Verhör ſtatt. ſtand im grellen Licht des Scheinwerfers, und im Dunkel des Raumes ſaß hinter dem Schreibtiſch Kommiſſar Bar⸗ kon. Der junge Mann war eben etſt in Scotland ard eingeliefert worden. „Alſo, Morton“, begann der Kommiſſar das Verhör, „wann unterſchrieben Sie das Teſtament als Zeuge?“ „Donnerstag, am 19. März“, antwortete der Elektriker, aber es klang ſo wenig überzeugend, daß feder erfahrene Kriminaliſt gewettet hätte, der Zeſchuldigte würde in den nächſten fünf Minuten glatt umfallen und ein Geſtändnis ablegen. Barton aber ſchien dieſe Erfahrung zu fehlen, denn er ſagte:„Alſo doch! Es iſt gut, daß Sie die Währheit prachen und bei dieſer Ausſage geblieben ſind, denn ſonſt wären Sie für zwei Jahre ins Zuchthaus gewandert.“— Damit reichte der Kommiſſar dem aufatmenden jungen Mann eine Zigarette, drehte den Scheinwerfer weiter zu ich, entnahm ſeiner Taſche eine Zeitung und begann zu leſen. Erſt nach zwei Stunden wandte er ſich wieder an den Angeklagten und ſprach!„So, Morton, Ste werden deute noch aus der Haft entlaſſen, vorläufig aber müſſen Sie wieder in Ihre Zelle zurück Das Verhör iſt zu Ende.“ Als Barton dann ſein Büro betrat, zog er einen halben Briefbogen aus der Taſche der eng beſchrieben war, ent⸗ flammte ein Streichholz und verbrannte das Papier. „Stone hat zu ſchlecht gelogen“, murmelte er dabet,„und ich gehöre nun eigentlich auch mit zu dem Verbrecherkreis kings um Porters Hall. Iſt es die wahre Liebe, um derentwillen man ſeine Pflicht vergißt?“ Barton nahm 1 5 als der Poliziſt vom Vorzimmer den Beſuch einer ame anmeldete. Es war 15 Adlercreuz. e „Ich bin gekommen“, ſprach ſie,„um Ihnen Lebewohl zu ſagen. Heute am Abend reiſe ich mit meinem Bruder zuſammen in die Heimat.“. i 5 Barton, zum Ausgehen fertig, machte ſich erböttg, die lunge Dame ein Stück zu begleiten. Schweigend ſchritten ie im Frühlingsſonnenſchein nebeneinander her, aber es war nicht ſtill in ihnen; ſeidenfein ſpann etwas von Seele zu Seele wie eine ferne Melodie. 5 85 Erſt knapp vor dem 8 in dem Miß Adlercreuz ſeit ihrer Enthaftung wohnte, begann ſte zu sprechen. „Wenn Sie einmal nach Schweden kommen, hoffe ich, 1 8 daß Ste mich beſuchen werden“ ſagte die Dame. „Gerne“, antwortete der Mit berech⸗ Der Elektriker James Morton Hut und Häandſchuhe, um zum Lunch zu ann, wußte aber, daß er Dienſt geſtellt worden war. Im letzten Monat des Jahres lief der erſte deutſche Flugzeugträger vom Stapel und wurde von der Gräfin von Brandenſtein⸗ Zeppelin auf den Namen ihres Vaters„Graf Zep⸗ pelin“ getauft. Die deutſche Wehrmacht hat in dieſem hiſtoriſchen Jahr ihre Bewährungsprobe beſtanden, auch wenn der letzte Einſatz nicht notwendig wurde. Auf ſie geſtützt, konnte der Führer die Forderungen des deut⸗ ſchen Volkes durchſetzen und in beiden Fällen, in der Oſtmark und im Sudetenland, haben ſich die deutſchen Soldaten als moraliſche Eroberer bewieſen. Sie haben— und das iſt auch von den Tſchechen anerkannt worden— ein Bild der Diſziplin und der Einſatzbereit⸗ ſehaft abgegeben. Die Geſchütze ſchwiegen, und ſtattdeſſen rauchten die Feldküchen: die deutſche Wehrmacht kam als Befreierin und nicht als Eroberer. Da⸗ für gebührt dem letzten Mann und dem letzten Offizier der Dank der Nation, und in dieſen Dank ſeten eingeſchloſſen all die Reſerviſten und die Arbeiter und die Männer des Arbeitsdienſtes, die an den Weſtbefeſtf⸗ gungen gearbeitet haben. Sie alle ſind dem Rufe des Führers gefolgt und haben mancherlei Unbill und Opfer auf ſich genommen. Sie haben aber der Welt gezeigt, daß das deutſche Volk ein Volk in Waffen iſt. Die Tugenden deutſchen Soldatentums haben die geſamte Nation erfaßt und prägen ſie zu einem entſchloſſenen Willensblock von 80 Millionen. Geſchützt von einer ſtarken Wehrmacht können wir an die Arbeit eines neuen Jahres gehen in dem Bewußtſein, daß ein ſcharfes Schwert Schirm und Schutz dieſer Arbeit iſt, damit ſie nicht vergeblich iſt. Marktberichte Ohne Gewähr. Mannheimer Großviehmarkt v. 3. Jaun, Am Groß⸗ viehmarkt waren folgende Tiere aufgetrieben: 70 Ochſen, 102 Bullen, 261 Kühe, 1683 Rinder, zuſammen 596 Stück Groß⸗ vieh; gegenüber der Vorwoche mit 562 Tieren ein Mehr von 34 Stück. Die Zuteilung erfolgte im Rahmen der Kontingente bei unveränderter Höchſtnotiz für Ochſen 43,5 bis 46,5, Bul⸗ len 41/5 bis 44,5, Kühe 41,5 bis 44,5, Rinder 42,5 bis 45,5. Am Kälbermarkt waren 531(Vorwoche 495) Tiere aufgetrieben. Die Zuteilung erfolgte auch hier im Rahmen der Kontingente bei unveränderter Höchſtnotiz von 65 Pfg. Am Schweinemarkt waren 1459(Vorwoche 1400) Tiere aufgetrieben. Die Höchſtnotiz ermäßigte ſich gemäß der Markt⸗ ordnung von 59 auf 58,5 Pfg. Im übrigen ging die Zu⸗ teilung gemäß der Kontingente vor ſich. * 75 2 Mannheimer Getreidegroßmarkt. Brotgetreide lag noch ſehr ſtill! Für Braugerſte beſtand Kaufneigung. Man rech⸗ net damit, daß im Laufe des Monats die Bezugsſcheine aus⸗ gegeben werden. Induſtriegerſte und Hafer nicht gefragt. Mehl ſehr ſtill. Futtermittel teilweiſe etwas beſſer. Die Heu⸗ und Strohpreiſe würden um bis zu 30 Pfg. erhöht. „Alles Gute, Miß Adlercreuz!“ „Alles Gute, Kommiſſar Barton!“ Barton neigte ſich tief über die Hand, grüßte nochmals wortlos und wollte gehen, vermochte es aber nicht. „Darf ich zum Bahnhof kommen, Ihnen nochmals Lebewohl zu ſagen?“ Er We es. Am Weg nach Scotland Pard kaufte Barton elften Strauß herrlicher Roſen. Vother hatte er ſich ganz fern gemacht. um 17.30 Uhr ging der Zug ab, es war no lange Zeit. Der Fommiſſcr verttefte ſich in einen Stoß unerledigter Akten. um 16.30 Uhr richtete er ſich ſeine Krawatte zurecht, ſetzte den Hut auf, nahm die Noſen und und ging zur Tür. Da ſurrte das Telefon. Barton ging nochmals zurück, legte die Blumen auf den Schreibtiſch und hob den Hörer ab.„Alarm der Bordkommiſſion B. Mord in Whitech⸗ apel!“ ertönte eine teilnahmsloſe Stimme. ü Fünf Miftuten ſpäter ſaß Barton im Kraftwagen der Mordkommiſſion und dann gab es die ganze Nacht hin⸗ durch zu tun. Die Roſen am Schreibtiſch verwelkten. 40, Kapitel, kein Platz. Wie ſchwer es doch iſt, über dies hinwegzu⸗ kommen, Vor ihm lag ein freudloſes Leben ohne Glüch in Erfüllung der Pflicht gefallenen Polizeibeamten von un ich will nur eines 19“ E ER NEUEN Ok SCL SSO (3. Fortſetzung.) Als die erſte Reihe der neuen Zerſtörer der jungen deutſchen Kriegsmarine in Dienſt geſtellt wurde, befahl der Führer eine einzigartige Ehrung tapferer Helden der alten Kriegsmarine. Die Zerſtörer erhielten Namen von den Führern jener Torpedoboote, die während des Welt⸗ krieges im Angriff mit wehender Flagge untergegangen ſind. Unſere Artikelreihe ſoll die Erinnerung an jene Hel⸗ Ic e 7 Al d. he 0 1 Flieger) von Zeebrügge aus vor, um den ſtarken Geleit⸗ dentaten wachrufen. Nach den Darſtellungen des letzten Kampfes der 7. Halbflottille Thiele und der Taten Her⸗ mann Schoemanns mit ſeinen Flandernbooten folgt eine Schilderung aus der Skagerrakſchlacht. Sie erzählt die heldenmütige Geſchichte des Torpedoboots 48. Es wurde kommandiert von Kapitänleutnant Friedrich Eckold. Der Führer der Halbflottille iſt Korvettenkapitän Theodor Riedel— zwei Namen, die einundzwanzig Jahre ſpäter für die neue deutſche Zerſtörerwaffe ein leuchtendes Bei⸗ ſpiel ſind. a Ehe ſich der Gegner überhaupt eingeſchoſſen hat, iſt das engliſche Führerſchiff, der mit Funkentelegraphie aus⸗ gerüſtete Fiſchdampfer Columbia, bereits von einem deut⸗ ſchen Torpedo getroffen und ſinkt ſofort. Während ſich A6 mit der Rettung der im Waſſer ſchwimmenden Engländer beſchäftigt, ſtreichen die anderen drei Fiſchdampfer die Flagge und ergeben ſich alſo. In dem Augenblick aber, als das deutſche Kriegsſchiff ſeine Boote ausgeſetzt hat, um die im Waſſer ſchwimmende Beſatzung zu retten, wird es von dem Fiſchdampfer 1 1 an deſſen Maſt noch die weiße Flagge weht, be⸗ oſſen. Werde verfolgt von zerſtörern Dabei geht ein Volltreffer in die Dampfrohrleitung und mindert bei dem ohnehin nicht ſchnellen Boot die Geſchwindigleit beträchtlich. Kaum haben die Engländer geſehen, daß man auf dieſe Weiſe die deutſchen Boote vielleicht doch verſenken kann, ziehen auch die anderen Schiffe ihre weißen Fahnen wieder ein und eröffnen das Feuer. Mit ihrem einzigen 5,2⸗Zentimeter⸗Geſchütz können die beiden Torpedoboote auf die Dauer nichts gegen die drei erheblich beſſer beſtückten Trawler ausrichten. Sie laufen nach Südweſten ab und paſſieren dabei wieder das Noord⸗Hinder⸗Feuerſchiff. Die beiden 8 5 ſtehen an der Reling und ſehen ihnen nach. Sie ſind die letzten beiden Deutſchen geweſen, die Kapitänleutnant Schoemann und ſeine beiden Boote geſehen haben. Als um 5.30 Uhr nachmittags der Kommandeur mit ſeinen Minenſuchbooten wieder Zeebrügge anläuft und ihm mitgeteilt wird, daß Kapitänleutnant Schoemann ſchon ſeit Mittag mit ſeinen Booten auf See iſt, ſtürzt er auf die F⸗Station, reißt die Tür auf zur Funkbude und brüllt hinein:„Iſt Nachricht da von Schoemann?“ Und der Funker rührt ſich nicht: gerade beginnt in ſeinem Hörer ein leiſes Tönen. Der Kommandeur hört es. Beide ſehen auf das weiße Papierblatt, das auf dem Tiſch des Funkers liegt. Und da beginnt die Hand des Funkers zu ſchreiben: „Meldung von Kapitänleutnant Schoemann: Werde verfolgt von Zerſtörern.“ Als der Kommandeur das geleſen hat, wendet er ſich und geht hinaus. Ihm braucht keiner mehr etwas zu agen: Kapitänleutnant Schoemann und ſeine Boote und ſeh über 50 Mann ſtarke Beſatzung wird er nicht wieder⸗ ehen. Was zwiſchen 5.30 Uhr und 7 Uhr abends vor der Scheldemündung bei der Thorntonbank geſchehen iſt, hat man erſt viel ſpäter erfahren. Vom Noord⸗Hinder⸗Feuerſchiff aus hat man nur ge⸗ ſehen, daß kurz nach dem Vorbeifahren der beiden deut⸗ ſchen Torpedoboote vier moderne engliſche Zerſtörer in raſender Fahrt nach Südoſten vorſtießen. Sie ſchlugen einen weiten Bogen, und es war klar, daß es ihnen ge⸗ lingen mußte, den beiden langſam laufenden deutſchen Booten, die ja noch dazu vom Kampf mit den Trawlern beſchädigt waren, den Weg nach Zeebrügge abzuſchneiden. Als gegen 7 Uhr abends ein deutſches Flugzeug die Thorntonbank überflog, ſah der Beobachter weder die beiden deutſchen Boote noch die vier engliſchen Zerſtörer. Nur die drei Fiſchdampfer waren mittlerweile dort ein⸗ getroffen. Sie bewegten ſich, wie es ſchien, längere Zeit im Kreis um eine beſtimmte Stelle, und es ſah ſo aus, als wenn ſie Ueberlebende aus dem Waſſer fiſchten. Nach Jahren erſt kehrten einige wenige deutſche Ma⸗ troſen aus engliſcher Gefangenſchaft zurück: es waren die Ueberlebenden der Torpedoboote K 2 und 46. Unter ihnen befand ſich auch Oberleutnant zur See Trefftz, der Kommandant von A6, und man erfuhr nun von dem heldenhaften Kämpfen und Sterben des Kapitän⸗ leutnants Hermann Schoemann. Dover und Calais unter Feuer Angegriffen von der doppelten Anzahl doppelt ſo ſchneller, doppelt ſo großer und doppelt ſo gut bewaffneter engliſcher Zerſtörer, haben die beiden kleinen, beſchädigten Boote dem übermächtigen Gegner nichts geſchenkt. Sie ſind zuſammengeſchoſſen worden— wehrlos faſt. Kapitänleutnant Schoemann und ſeine ganze Be⸗ ſatzung ſind meiſt ſchon vor dem Untergang ihres kleinen Schiffes den Heldentod geſtorben.. Am erſten Tage ſeines Frontkrieges hatte Hermann Schoemann bedenkenlos den überlegeneren und erfahre⸗ nern Gegner angenommen, und dieſen Mut mußte er mit dem Leben bezahlen. 5 Eine Möglichkeit, die ihn nicht eine Sekunde abge⸗ ſchreckt hat. 8 Es mag klügere Strategen, beſonnenere Führer ge⸗ eben haben— der bedenkenloſe und todesgewiſſe Ein⸗ atz Hermann Schoemanns wird ihn unvergeßlich machen. * Aber nicht nur Hermann Schoemann iſt im engltſchen Kanal als Torpedobootskommandant den Heldentod ge—⸗ ſtorben. i In der Nacht vom 20. zum 21. April 1917 ſtießen fünfzehn deutſche Torpedoboote unter dem Kommando der damaligen Korvettenkapitäne Albrecht(heute Admiral), Gautier(heute Inſpekteur der Wehrwirtſchaftsinſpektion Dresden) und Kapitänleutnant Zander(heute General der zugverkehr zwiſchen England und Holland zu unterbinden. Dieſe Zerſtörer vollbrachten in der genannten Nacht das Huſarenſtück, Dover und Calais zu beſchießen. Auf dem Rückweg wurden die deutſchen Boote von überlegenen feindlichen Streitkräften angegriffen. Es koſtete ſchwere Opfer, dreizehn von den fünfzehn Booten wieder in den Hafen zurückzuführen. Unter denen, die nicht wiederkamen, war G 42. Auf ihm ſtarb mit ſeiner Beſatzung Kapitänleutnant Bernd von Arnim aus Kiel. Seinen Namen wird der neue Zerſtörer 211 tragen. Schon Anfang Juni desſelben Jahres iſt an der flandriſchen Küſte als Kommandant des Torpedobootes S 20 Kapitänleutnant Erich Gieſe im Gefecht mit engliſchen Zerſtörern gefallen. Am Bug des neuen Zerſtörers 212 wird ſein Name der Beſatzung eine ſtete Mahnung ſein. Das Wunder vom Skagerrak: V 48 Am letzten Maitag 1916 ſcheint die Sonne warm auf Jütlands Felder. Als es aber 4 Uhr nachmittags iſt, legen die Bauern zwiſchen Skagen und Esbjerg ihr Gerät aus den Händen. Sie horchen auf. Von der See her über den endlos langen weißen Strand, über die Heide dahinter und über die niedrigen Häuſer, die bunt über Jütland geſtreut ſind, weht ein merkwürdig dumpfes Geräuſch. Es grollt und brummt vom Skagerrak her. Die Fenſterläden zittern, die Gläſer klirren auf dem Tiſch— fern von Jütlands Küſte jagen feuerſpeiend nebeneinander her die beiden größten Schlachtflotten der Welt. Sie ſpielen auf zu einem gigantiſchen Konzert, deſſen tiefer Baß weit nach Oſten und Weſten dröhnt. In dieſem großen Konzert ſpielt das deutſche Tor⸗ pedoboot V48 nur eine beſcheidene und geringe Rolle. Es hat keine Schlacht entſchieden und auch nicht mehr getan, als jedes andere deutſche Schiff damals und heute in gleicher Lage tun würde. Es hat ſich gewehrt und iſt irgendwo unerkannt verſunken. Aber die Umſtände, unter denen es ſich wehrte, und wie es verſank, ſind merkwürdig, ja beinahe ſeltſam und rätſelhaft. Die Legende vom geldenmut Die Geſchichte des Torpedobootes/ 48 wäre— hätte 15 ſich 200 Jahre früher ereignet— eine Legende gewor⸗ en. Eine Legende vielleicht von Heldemnut und Helden⸗ tod, eine Legende von einem unſinkbaren Geiſterſchiff, das durch die gewaltigen, feuerſpeienden Flotten zweier Welt⸗ mächte fährt, von unſichtbarer Hand gelenkt, und dem wohl menſchliche Kräfte nichts mehr bedeuten können. Es taucht auf in höchſter Gefahr, es rettet und ver⸗ ſchwindet wieder. Woher es kam, wohin es ging, und wo es ſchließlich geblieben iſt— niemand weiß es zu ſagen. Schon hat die Schlacht beim Skagerrak drei lange Stunden Grauen, Tod und Teufel geſehen. Schon ſind der Schlachtkreuzer Indefatigable und ſein Schweſterſchiff Queen Mary in die Luft geflogen. 2000 tapfere engliſche Matroſen liegen am Grund des Meeres. Schon treibt irgendwo draußen, abſeits der Schlachtlinie, zerſchoſſen, mit ſchweren Treffern brennend und mit Toten überſät, Deutſchlands Kreuzer Wiesbaden. In der von Schiffsſchrauben zerwühlten See, inmit⸗ ten kurmhoher Fontänen, treibt ſchwarz, mit ſchwerer Schlagſeite der ſinkende Zerſtörer Shark. 255 Stunden währt die Skagerrakſchlacht bereits, und noch immer beginnt nicht die merkwürdige und helden⸗ mütige Geſchichte dieſes kleinen deutſchen Torpedobootes, Ausfahrt einer deutſchen Patrouillenflottille an der flandriſchen Küſte. In Flandern waren vor al⸗ lem in der erſten Zeit nur kleine Torpedoboote ein⸗ geſetzt. Sie wurden auf den deutſchen Werften ge⸗ baut und dann wieder auseinandergenommen. Auf Eiſenbahnwagen ver⸗ laden, kamen die einzel⸗ nen Teile nach Antwer⸗ pen, wo ſie zuſammenge⸗ ſetzt, und die fertigen Boote durch die flandri⸗ ſchen Kanäle nach Brügge und Oſtende gebracht wurden. Der Dienſt dieſer Boote war beſonders ſchwer, er verlangte gan zen Einſatz von Offizie ren und Mannſchaften. 8 Aufnahme: Scherl⸗Archiv— M. SVEN SSS FEN ESTE N AN e SES— SNS SAHL AUSSEN OHNE CEN SS AN T auf dem zwet Männer find, deren unſtelrbliche Namen ein undzwanzig Jahre ſpäter für die neue deutſche Zerſtörer⸗ waffe ein leuchtendes Beiſpiel ſind. 9 Korvettenkapitän Theodor Riedel aus Kiel iſt Fuhrer der 6. Torpedobootshalbflottille. Sein Führerſchiff heißt V48 und wird von einem Kapitänleutnant Friedrich Eckoldt aus Erfurt kommandiert. i Zwei Offiziere, aber gewiß nur ein kleines Stückchen Moſaik in dem großen, gewaltigen Bild, das die deutſche Flotte am 31. Mai 1916 bildet. Was hat, als um 7.30 Uhr abends die Schlachtflotten Deutſchlands und Englands aufeinanderprallen, in ſolchem Augenblick des Weltunterganges im ohreubetäubenden Donner Hunderter und aber Hunderter ſchwerſter Geſchütze ſchen dieſe Torpedobootsflottille mit ihrem Boot 48 zu tun? In einem gewaltigen engliſchen Feuerbogen liegt die Spitze der deutſchen Schlachtlinie. Vom Kommandoturm des„König“ und der„Lützow“ ſieht man ringsherum am grau verhangenen Horizont das unaufhörliche Blitzen der ſchweren feindlichen Artillerie. Die auf dem Waſſer liegende Sonne blendet in die Ferngläſer der deutſchen Offiziere. Aber dieſelbe unter⸗ gehende Sonne wirft für den Engländer ihr leuchtend weißes Licht auf die lange Reihe der deutſchen Panzer⸗ ſchiffe. Und der Engländer, verborgen hinter den Dunſt⸗ ſchwaden der eigenen Artillerie, ſieht vor ſich, fern am Horizont, in ſtrahlender Sonne ſein Ziel, Sthwarze hufaren zum Angriff vor Aus den Schlünden der Linienſchiffe„Hercules“, „Coloſſus“ und wie ſie alle heißen, brüllt es gegen die deutſchen Spitzenſchiffe. In 4 Minuten und 50 Sekunden jagen aus den Türmen des britiſchen Flaggſchiffes„Iron Duke“ 43 Schuß gegen das im Rauch und Nebel verſchwin⸗ dende Schlachtſchiff„König“. In den Kaſematten und Gefechtstürmen des deutſchen Spitzenſchiffes ſteht die Bedienung ohnmächtig an ihren Rohren. Es kommt und kommt kein Befehl zum Feuern. Wohin ſoll man feuern, wenn man überhaupt kein Ziel hat? Salve auf Salve ſchlägt zwiſchen und auf den deut⸗ ſchen Spitzenſchiffen ein. Ohnmächtig bäumt ſich die „Lützow“ nach jedem hämmernden Treffer auf ihrem Vor⸗ ſchiff aus der See. Schon kriecht trotz des pfeifenden See⸗ windes das gelbe Gas aus den Einſchlagtrichtern bis auf die Kommandobrücke des„König“. Splitter tanzen bis in die Maſtkörbe, und langſam, zunächſt unmerklich, legt ſich das Schiff nach Backbord über. Irgend etwas muß geſchehen, um den Druck der eng⸗ liſchen Schlachtſchiffe zu mindern und ſie vor allem endlich einmal aufzuſcheuchen, damit es nicht ganz ſo zugeht, wie oben in den ſchottiſchen Fjorden beim Zerlöchern ausge⸗ dienter Zielſchiffe. In dieſem Augenblick nutzt kein Schlachtſchiff und nutzt kein Panzerkreuzer.. In dieſem Augenblick iſt eine Torpedobootshalbflot⸗ tille genau ſo wichtig wie ein paar Panzerkreuzer. Jetzt müſſen die Schwarzen Huſaren der Flotte zum Angriff vor. Sie dürfen ſich nicht ſorgen um die Feuer⸗ Wins die ihnen auf den letzten Seemeilen entgegenſchlagen wird. Und wenn ſie den Gegner endlich trotz ſeiner ſchwar⸗ zen Rauchwolken vor ſich ſehen, dann muß der Torpedo⸗ angriff ſeine Linien in Unordnung bringen. So ergeht in dem Augenblick, als auf der deutſchen Spitze der ſchwerſte engliſche Feuerdruck liegt, der Befehl an die 3. Flottille zum Angriff. An der Roſtock vorbei ſpritzen die deutſchen Boote. Ungeſehen kommen ſie, unter dem Feuer der ſchweren Ar⸗ tillerie hindurchfahrend, bis auf 6500 Meter an die eng⸗ liſchen Großkampfſchiffe heran. Schon iſt der Befehl heraus, noch näher an den Feind heranzugehen, als im günſtigſten Augenblick des Angriffs vom Flaggſchiff des Commodore der Befehl kommt, nicht mehr anzugreifen. (Fortſetzung folgt.) Beſucht das Eintopfeſſen bei 8 dem I. /. A. 110 in Setkenheim e eee ee Serge e 2 en 48 e K e 15— 1 2 12 ee