zen. 5. tufen zu ziehungz heitliche en ange echs Les nd, aus nd Feld Jäger“ ſen wer erfolgte ren wi in den bejag 1 Sauen hwarzey letzt gu en Win⸗ h etwas r Haſen tet auch nee. Ez ußen zu jet in zu es mi Map nun i zurü⸗ tebhuhn Es if e Kohl⸗ miſt bez Wigater⸗ enn ſie Stepp obachten Schuß en Ent e eine biete, z och nich den, daß 18 Will del hin ich dur chſt noc ahr erf rd. J Solange ten, ver Entfer ihne zweit ders dz überſeh mmung 3 0 1 3— 2 ——— ——— —— 2—— — 3 5 8 — 75 * — 8 Nr. 7 Neckar⸗Bote(2. Blatt) Montag. 9. Januar 1939 Diplomlandwirt und Bauerntum Ein Stück Führertum des Landvolkes. () Karlsrutze. Im Rahmen der großen Landestagung der badiſchen Wirtſchaftsberater fand im„Künſtlerhaus“ in Karlsruhe auch die Jahrestagung des Landesvereins des Reichsbundes deutſcher Diplomlandwirte ſtatt, die außer⸗ ordentlich ſtark beſucht war. Zahlreiche Vertreter des Reichs⸗ nährſtandes, der Miniſterien, des NS.⸗Lehrerbundes und des Reichsbundes der Beamten, waren zugegen, die vom Lan⸗ despereinsleiter, Aſſeſſ Bauer, Säckingen, begrüßt wurden. Nach einem Gedenkens für die Toten appellierte der zerſammelten, auch künftig die ganze K iſeres Führers zur Ver⸗ fügung zu ſt Badens La Füß! d d 5 La: 0 ziele u sbauernführer, Gauamtsleiter Engler⸗ gab durch ſeine Anweſenheit ſeinem großen Inter⸗ rück, das er der Gemeinſchaft der Diplomlandwirte enbringt. In einer Anſprache an die Verſammelten er darauf hin, daß der Neichsbund der Diplomland⸗ ein Stück des Führertums des deutſchen Land⸗ darſtelle und daß ſeine Angehörigen zu den bedeu⸗ 1 und wirkſamſten Mitarbeitern des Reichsnährſtandes gehören. Indem er auf die geringſchätzige Beurteilung des Bauerntums in den verfloſſenen Zeiten hinwies, die fahr⸗ hundertelang anhielt, gab er in anſchaullicher Weiſe damit in Bild von dem revolutionären Ereignis, das die Errichtung des Reichsnährſtandes im Rahmen der nationalſozialiſtiſchen Machtergreifung bedeutete. Der Diplomlandwirt ſei nichts anderes als ein Bauer und müſſe ſich auch ſo fühlen. Des Bauern Feinde ſeien auch diejenigen des Diplomland⸗ wirtes. Ein enges Zuſammenſtehen aller, die an des Bau⸗ ern Wohl arbeiten, ſei ſelbſtverſtändliche Pflicht für jeden, der es mit dem Aufſtieg unſeres Vaterlandes ernſt meine. eine Worte wurden von reichem Beifall begrüßt. Alsdann ſprach der Reichsgeſchäftsführer des Reichs⸗ bundes, Diplomlandwirt Dr. Krämer, Berlin, über den Werdegang der Organiſation, die heute nahezu 90 v. H. aller akademiſch gebildeten Landwirte im Reich umfaſſe, und 155 dg De an deren Spitze der Reichsführer SS. Himmler ſteht. In ſehr intereſſanter, offener, aber auch mit kräftigem Humor gewürzter Sprache, ſchilderte er die Entwicklung und den Stand des Berufes im Rahmen der Volksgemeinſchaft. Der Reichsbund ſei heute eine ſtarke Gliederung des Reichs⸗ mährſtandes, die dieſer keineswegs mehr miſſen möchte. Denn ſte habe ſich bewährt und gebe auch für die Zukunft die Sicherheit ab, daß das Landvolk an den Diplomlandwirten brauchbare Helfer habe, weil ſie doch meiſtens aus ihm her⸗ vorgegangen ſind und dem Bauerntum in weiten Kreiſen unſeres Volkes Verſtändnis für ſeine Art und ſeine Lage geſichert haben. Nheinſchiffahrt ſtark behindert Die Auswirkung des Kälteeinbruchs im Dezember. Der Schiffsverkehr auf dem Rhein war, wie der Mo⸗ natsbericht der Niederrheiniſchen Induſtrie⸗ und Handels⸗ kammer Duisburg⸗Weſel über die Betriebslage der Rhein⸗ ſchiffahrt entnehmen, im Dezember ſtark durch jahreszeitlich bedingte Störungen, vor allem durch den plötzlich ſtarken Kälteeinbruch behindert. Die Annahme, daß infolge der Niederſchläge in den letzten Novembertagen mit einer beſ⸗ ſeren Waſſerführung des Rheins zumindeſt in der erſten Dezemberhälfte zu rechnen ſei, erfüllte ſich nicht. Vielmehr ſank der Rheinwaſſerſtand— von einem vorübergehenden kleinen Anſtieg im erſten Monatsdrittel abgeſehen— lang⸗ ſam, doch ſtetig ab. Auch der ſtarke Wagenmangel der Reichsbahn bildete nach wie vor einen Faktor. der die Verfügungen der Unternehmen hemmte und Lade⸗ und Löſchzeiten hatten zur Folge, daß die zum Transport ange⸗ botenen Gütermengen an ſaſt allen Stellen den zur Verfü⸗ gugn ſtehenden Kahnraum überſtiegen, ſo daß auch für vor⸗ dringlichere Transporte teilweiſe kein Raum vorhanden wax. Die vorhandenen Schwierigkeiten erfuhren eine Stei⸗ gerung durch den am 17. ds. Mts einſetzenden plötzlichen und heftigen Kälteeinbruch, der innerhalb weniger Tage zu einer derartigen Vereiſung des Rheins und ſeiner Ne⸗ benflüſſe führte, daß die unterwegs befindlichen Fahrzeuge allenthalben die Sicherheitshäfen auf dem Rhein aufſuchen mußten. Ab 20. war die Schiffahrt auf dem Rhein ſo gut wie als eingeſtellt zu betrachten. Dieſe Lage hielt bis zum Monatsende an Der Umſchlagsverkehr in den Duisburg⸗Ruhrorter Häfen wies gegenüber den Vormonaten bis zur Einſtellung der Schiffahrt nur wenig Veränderungen auf. Unter dem Wa⸗ genmangel der Reichsbahn litten die Brennſtoffzufuhren zu den Duisburg-Ruhrorter Häfen nach wie vor erheblich, während— wei bereits erwähnt— in den nicht ſo ſehr auf Reichsbahnbelieferung angewieſenen Rhein⸗Zechen⸗ und Kanalhäfen wiederum reger Betrieb herrſchte. Mit Beginn der Froſtperiode wurde von der Duisburg⸗Ruhrorter Häfen AG ſofort die Zufuhr von Waſchprodukten geſperrt, ſo daß bis zur Einſtellung der Schiffahrt nur noch trockene Verg⸗ bauprodukte zur Verladung gelangen konnten. Auch die Kiesbaggereien ſahen ſich wegen des Froſtes gezwungen, ſchon frühzeitig den Betrieb einzuſtellen. Die Verladungen am Mittelrhein beſſerten ſich zeitweilig etwas, doch war die Geſamtlage wegen der erforderlichen Leichterungen und der ſonſtigen bekannten Schwierigkeiten mäßig. Kahnraum konnte auch hier nicht in genügendem Maße geſtellt werden Der Verkehr von Mannheim nach Kehl⸗Straßburs ließ etwas nach, während ſich der weitere Oberrheinverkehr von Kehl⸗Straßburg nach Baſel mit der vorübergehenden Beſ⸗ ſerung der Waſſerverhältniſſe zeitweilig etwas belebte Um die Monatsmitte entſtanden große Schwierigkeiten durch den andauernden Nebel, der zu einem Ausſetzen des an ſich ſehr lebhaften Talverkehrs ab Kehl⸗Straßburg an vier Ta⸗ gen zwang. Mit dem fallenden Waſſerſtand in der Zeit vor der Einſtellung der Rheinſchiffahrt ſetzte ſich allenthalben, auch in Rotterdam, eine ſteigende Tendenz durch. Der Rhein Seeverkehr mußte teilweiſe ſtark eingeſchränkt werden Nachleichterungen waren ſowohl im eingehenden als auch im ausgehenden Verkehr notwendig. Auch der Güterboots⸗ und Motorſchiffver⸗ kehr wurde durch die vorhandenen Schwierigkei ehr wi gkeiten ſtark in Mitleidenſchaft gezogen, . Spenden für das Winterhilfswerk. „Dem WSW. gingen aus dem Gau Baden weiter fol⸗ 8 Spenden zu: Rupp u. Co. Pforzheim 300; Carl Rivoir Pforzheim 300; Reichsfachgruppe Kaninchenzüchter Neuſtadt i. Schw. 300; Sägewerk Geroldsau 300; Immanuel Saacke Karlsruhe 300; Hans Georg Schmidt Pforzheim 800; Alfred Schladerer, Edelbranntweinbrennerei, Staufen 500, Max Schumacher Pforzheim 500; Emil Schätzle Pforz⸗ heim 360 Mark. 4*. 2 Neuer Lebensſtil der Jugend Im Mai Geſundheitsappell der HJ. Die Aufklärungsarbeit im Rahmen des Jahres der Ge⸗ undheitspflicht, das der Reichsjugendführer verkündet hat, vird ſich über das ganze Jahr erſtrecken. Zunächſt wird das Führerkorps vorbereitet, dann werden die Eltern zur Mithilſe Zufgerufen werden. HJ.⸗Aerzte werden ſie über die verſchie⸗ denen Fragen der geſunden Entwicklung, Lebensführung und Ernährung ihrer Kinder aufklären. das Feldſcherweſen der Formationen wird einen neuen Ausbau erfahren. Jrößere Beachtung wird die Reichsjugendführung den ſport⸗ ichen Ausgleichsübungen der werktätigen Jugend zuwenden. Beſonders dringlich iſt die aktive Hilfe für die Zahngeſund⸗ heitspflege. Im Mai wird der große Geſundheits⸗ appellderdeutſchen Jugend ſtattfinden. Im Rahmen der Aufklärungsarbeit über geſunde Ernährung, Körperpflege uſw. ſoll auch eine planmäßige Bekämpfung der Genußgifte erfolgen. Die Jahresparole richtet ſich wohlgemerkt an 10⸗ bis ISjährige Jungen und 10 bis 21jährige Mädel. Es handelt ſich nicht darum, ſo wird betont, nach Beſeitigung des Par⸗ teienzwiſtes etwa das deutſche Volk in ein Raucher⸗ und Nicht⸗ raucherlager zu trennen oder die Partei der Biertrinker fana⸗ tiſch durch die Front der Apfelſaftanhänger bekämpfen zu laſſen. Notwendig ſei aber, in der Jugend einen Lebensſtil zu finden, den Genuß von Tabak und Alkohol fürdie Ent⸗ wicklungsjahre zu unterbinden und das auszu⸗ rotten, was nur dumme Angewohnheit iſt, und nur deshalb betrieben wird, weil es ſozuſagen als„knorke“ oder„zünftig“ galt Aus dem Freiwilligkeitsprinzip. der Selbſtverantwortung der Jugend heraus, ſolle ein Wandel in der Einſtellung er⸗ wirkt werden, der auf jeden Fall für die Zeit der Entwick⸗ lungsjahre einen Verzicht auf dieſe Genußgifte zur Folge haben müſſe Obſchon die Aktion ſich nicht auf Erwachſene erſtrecke, werde das Führerkorps der HJ. geſchloſſen den Ver⸗ ziche auf das Rauchen durchführen. Schon im Jahre 1938 wurde erſtmals ein Geſundheits⸗ appell der deutſchen Jugend durchgeführt. Als Ergebnis teilt Dr. Hördemann, der Leiter des Geſundheitsamts in der Reichs⸗ jugendführung, mit, daß der Geſundheits⸗ und Leiſtungs⸗ zuſtand der Hitler-Jugend gut iſt. Nur etwa 9 bis 10 Prozent mußten nachunterſucht oder für geſundheitsführende Maßnah⸗ men vorgeſehen werden. Er kündigt weiter an, daß das Neben⸗ einander von Schulgeſundheitsdienſt und HJ.⸗Geſundheits⸗ dienſt hoffentlich in nächſter Zeit beſeitigt wird. Eine ſolche Vereinheitlichung werde einen ganz weſentlichen Fort⸗ ſchrütt im Jugendgeſundheitsdienſt bedeuten. Als Auftakf zum Jahr der Geſundheitspflicht wird allen Jugendlichen eine in Millionenauflage erſcheinende Schrift in die Hand gegeben mit dem Titel,„Du haſt die Pflicht, geſund zu ſein“. Das ſchöne Dorf braucht auch—Waſſer Brandſchutz gehört zur Schadenverhütung. Das neue Feuerlöſchgeſetz, das der Führer und Reichs⸗ kanzler Ende November unterſchrieben hat, ſieht u. a unter gleichzeitiger Auflöſung aller noch beſtehenden Feuerlöſchvereine eine durchgehende Normung der Feuer⸗ löſchgeräte und weiterhin eine den örtlichen Umſtänden entſprechende Motoriſierung vor. Ganz abgeſehen davon, daß zu einer ſolchen Motoriſierung nicht unerhebliche ge— meindliche Mittel notwendig ſind, ſteht der finanziellen Durchführung dieſer Maßnahme noch die Frage der Be⸗ ſchaffung genügenden Löſchwaſſers— beſonders in waſſer armen Gebieten entgegen. Für Motorpumpen ſind die vorhandenen Einrichtungen in dieſen waſſerarmen Gebie⸗ len heute noch faſt unbrauchbar. Das Gegebene für das Land wären Ziſternen mit einem Faſſungsvermögen von 50 Kubikmeter, alſo 50000 Liter Waſſer. Eine 400⸗Liter⸗Motorpumpe würde eine Stunde damit aus⸗ kommen, und in den meiſten Fällen würde eine ſolche Waſſerabgabe genügen. Zwei oder gar drei ſolchen Ziſternen auf dem Dorfe verteilt, würde faſt vollkommene Sicherheit bedeuten. Nun aber kommt in waſſerarmen Gebieten nicht nu! die Frage des Anlagekapitals, ſondern auch das Problem der Waſſerbeſchaffung. Es kann in dieſem Zuſammenhang auf den Erlaß des Reichsminiſters des Innern vom 15. September 1938 hingewieſen werden, in dem den Ge⸗ meinden vorgeſchlagen wird, jeweils mit den örtlichen Dorfarbeitsgemeinſchaften innerhalb der Reichsarbeits gemeinſchaft für Dorfverſchönerung bzw. der Abt. V im Reichsamt Schönheit der Arbeit„Das ſchöne Dorf“ in der NSG. Kraft durch Freude zuſammenzuarbeiten, die Feuer⸗ löſchteiche inſtand zu ſetzen und die Feuerlöſchgerätehäuſer in Ordnung zu bringen. Die Bedeutung dieſes Erlaſſes kann man erſt dann erfaſſen, wenn man den freudigen Einſatz der Dorfbewoh⸗ ner für die Dorfverſchönerung aus eigener Anſchauung kennt. Obwohl die Dorfverſchönerung eine erhebliche zu⸗ ſätzliche Arbeitsbelaſtung bedeutet, iſt die Freude am Er⸗ folg der Maßnahmen und am neu entſtehenden ſchönen Heimatort ſo groß, daß für dieſe Aufgaben die letzten Kräfte gern hergegeben werden. Dieſes ſchöne Dorf gil es nun auch zu ſchützen. Wenn die verantwortlichen Män⸗ ner der Gemeinden dies den Dorfbewohnern eindringlich klarmachen, werden auch die Aufgaben der zuſätzliche Löſchwaſſerverſorgung in waſſerarmen Gebieten im Laufe der kommenden Jahre jeweils im Rahmen der örtlichen Aufgaben der Dorfarbeitsgemeinſchaften gelöſt werden Vor dem Bau der Ziſternen iſt ſelbſtverſtändlich die Frage genaueſtens zu prüfen, wie das Löſchwaſſer aus weiterer Entfernung überhaupt beſchafft werden kann Einigen Gemeinden war bereits möglich, durch ſinnvolle Stauvorrichtungen das Waſſer entfernt vorbeifließender Bäche abzuleiten, ſo daß bei dem Löſchvorgang eine dauernde Nachfüllung des Feuerlöſchteiches möglich iſt Wenn genügend Gefälle vorhanden iſt, mag dieſer Weg durchaus beſchritten werden können. Eine andere Möglich keit beſteht auch in der Anbohrung von Waſſeradern, wenn man auf ſolche an irgendeinem Abhang ſtößt. Das Ge⸗ fälle erſpart dann das Einſchalten einer oder mehrerer Motorpumpen und damit den nicht zu vermeidenden Druckverluſt, der die Löſchmöglichkeit immer mehr oder weniger in Frage ſtellt. Die Ziſternen müſſen ſelbſtver ſtändlich auf ihren Inhalt dauernd überprüft und laufend nachgefüllt werden. Auch dieſe Arbeit iſt nur innerhalb der Dorfgemeinſchaftsarbeit durch Geſpanne im abwechſelnden freiwilligen Dienſt zu leiſten. Es mag auch hier ein Beiſpiel genannt werden. Das Dorf Seppenrade, auf einem 300 Meter hohen Bergkegel inmitten der waſſerarmen Senne gelegen, hatte im Som⸗ mer oft nicht mal ſo viel Waſſer, daß ſich die Dorfbewoh⸗ ner ihren Kaffee kochen, geſchweige denn waſchen konnten Der Bürgermeiſter dieſes Dorfes hat dieſem Zuſtand energiſch ein Ende bereitet. Er ließ an einem Verkehrs knotenpunkt ein ohnehin im Wege ſtehendes Bauernhaus abreißen, die große Dunggrube ließ er jedoch ſtehen. Dieſe ließ er ſorgfältig auszementieren. Mit Hilfe einer Pumpe wird aus einer in der Nähe gefundenen Waſſerader dieſe Ziſterne nun laufend gefüllt. Außerdem hat er um das Dorf herum Feuerlöſchteiche anlegen laſſen. Auch dieſe werden laufend aufgefüllt. Entſtehende Brände können nun alſo, nachdem auch moderne Feuerlöſchgeräte an geſchafft ſind, ſofort gelöſcht werden, und eine Brand⸗ kataſtrophe iſt in dieſem ſelbſt ausgeſprochenen waſſer⸗ armen Dorfe faſt ausgeſchloſſen. In den vier Feuerlöſch teichen wird dazu noch eifrig Fiſchzucht betrieben, Was in dem einen Dorfe möglich iſt, wird in anderer Dörfern unter gleicher oder ähnlicher Vorausſetzung auch zu erreichen ſein. Dieſe Maßnahmen können natürlich nicht überall ſofort angepackt werden. Jahre werden in einzel⸗ nen Gegenden vergehen, bis man ſich über den beſten und zweckdienſtlichſten Weg ſchlüſſig geworden iſt. Aber das Problem muß aufgegriffen und die vorbereitenden Arbei⸗ ten müſſen in Angriff genommen werden, und zwar ſofort. Im Frühjahr iſt es wieder zu ſpät, dann vergehen wieder drei Vierteljahre, bis die Ernte eingebracht iſt und der Menſch auf dem Lande Zeit hat, ſich dieſen Aufgaben zu widmen. Hnſſo en Nr dam Der Hohenſtof ein unter Naturſchutz Entſcheidung des Reichsforſtmeiſters. RNNeichsforſtmeiſter Generalfeldmarſchall Göring hat ent⸗ ſchieden, daß der ſtattlichſte der Hegauberge, der dreigipflige Hohenſtoffeln im weſtlichen Bodenſeegebiet, unter Einſtellung jedes weiteren Baſalt⸗Abbaues voll und ganz unter Natur⸗ ſchutz geſtellt und als Schutzgebiet beſchleunigt in das, Reichs⸗ naturſchutzbuch“ eingetragen wird.„Krone des Reiches“ (corona imperi) nannte man im Mittelalter ob ſeiner be⸗ herrſchenden Stellung im Landſchaftsbild den Hohenſtoffeln. Vorgeſchichtliche Funde erweiſen ſeine frühere Beſiedlung, ſpäter trug er zu gleicher Zeit drei Ritterburgen, von deren Größe heute noch ihre Ruifien künden. Dieſe Tatſachen allein hätten genügen ſollen, um def Berg, der dazu eines der hervorragendſten vulkaniſchen Denkmale aus der Tertiär⸗ zeit darſtellt, als nationales Wahrzeichen unangetaſtet zu laſſen. Eine frühere liberaliſtiſche Zeit vermochte ſich aber zu einem ſolchen Entſchluß nicht aufzuſchwingen. Da der Kern des Hohenſtoffeln aus Baſalt beſteht— einem Geſtein, das es in Deutſchland in Ueberfluß gibt— legte man vor 25 Jahren am Nordgipfel einen Steinbruch an, der mit der Zeit zur Entſtellung des Berges führte und die Ruine der einſt dort aufragenden Burg faſt ganz zerſtörte.— In den letzten Jahren machte ſich ein immer ſtärkerer Widerſtand gegen die weitere Schändung der einzigartigen Reichskrone bemerkbar. Längere Zeit ging der Kampf um den Hohen⸗ ſtoffeln, der jetzt entſchieden wurde, nachdem die im Stein⸗ bruch und im Schotterwerk beſchäftigte Belegſchaft ohne e an anderer Stelle untergebracht werden onnte, Ein Kino 609 Meter unter der Erde. Die Verwaltung der Gutehoffnungshütte in Oberhauſen hat auf ihrem Gelände einen 1931 ſtillgelegten Schacht zu einer Beſuchsſchachtanlage ausbauen laſſen, die ſtändig von einer großen Anzahl Volksgenoſſen beſucht wird. Neben den vielen, auch für den Fachmann intereſſanten Dingen 1d eie die Beſucher im tiefſten Kino der Welt unter Tage einen Film aus der Arbeit des Beramanns, Er will die„Diktaturen“ zu Tode hungern. Der Mann, der hier ſo zyniſch grinſt, iſt der ſattſam be⸗ kannte amerikaniſche Senator Pittman, der im Anſchluß an die Rooſevelt⸗Rede erklärte:„Warum einen Menſchen erſchießen, wenn man ihn zu Tode hungern kann?“ Die Erklärung offenbart die ganze abgründige Verlogenheit der Humanitätsapoſtel vom Schlage Pittman, in deren Mund Worte wie Religion, Gott 5 Demokratie eine 3 e Blasphemie ſind. 5 ee e f Molibild(M) port und Spiel Einheimiſcher Sport Fußball der Bezirksklaſſe. 98 Folllenheim— bhön x mannbeim 00 Seckenheim hat mit dieſem Unentſchieden einen tigen Punkt abgegeben. Die Bodenrerhältniſſe ließen aller⸗ dings ein ordnungsgemäßes und gewohntes Spiel nicht zu. Wenn trotzdem ein verhältnismäßig guter Sport geboten wurde, dann iſt dies den beteiligten Aktiven zu verdanken, die auf beiden Seiten mit reſtloſer Hingabe und Einſatz⸗ bereitſchaft bei der Sache waren. Das Spiel zeigte die Seckenheimer Mannſchaft dem Gegner in jeder Spielphaſe überlegen, aber zu Erfolgen reichte es nicht, trotz einer beacht⸗ lichen Anzahl gutgemeinter Schüſſe. Die Phönix⸗Deckung war einfach unüberwindlich und was der Torhüter acles hielt, grenzte faſt ans Unmögliche. Bis zur Halbzeit lief das Spiel der Seckenheimer nach Wunſch; als aber trotz dauerndem Anſturm auf das Phönixtor die Erfolge ausbleiben, werden die Spieler ſichtlich nervös. Phönix gewinnt dadurch an Boden und kann nach wie vor auch die brenzlichſten Situa⸗ tionen kläsen. Gegen Schluß rafft der Seckenheimer Sturm ſich nochmals zu einer Energieleiſtung zuſammen, aber damit ſcheitert er an der famoſen Tordedung der Gäſte. Phönix hat ein glückliches Remis erzwungen und einen ſehr wichtigen Punkt geerbt. Die Mannſchaft hinterließ, was Eifer anbelangt, einen gulen Eindruck. Spieltechniſch war ſie mit Abſtand den Seckenheimern unterlegen. Seckenheim war entſchieden beſſer als in den letzten Spielen, beſonders der Sturm zeigte wieder die gewohnte Friſche und kargte auch nicht mit Torſchüſſen. Wenn Um⸗ minger und Lang wieder zur Verfügung ſtehen, wird die alte und früher gewohnte Gefährlichteit da ſein. Schiedsrichter Schmidt⸗Karlsruhe konnte zwar nicht immer Einverſtändnis der Zuschauer in ſeinen Entſcheidungen be⸗ kommen, aber ſeine Leiſtung war von rein ſportlichem Stand⸗ punkt aus gefehen, tadelsflei.— Zuſchauer ca. 350. ch 98 Seckenheim II Phönix II ausgefallen. 98 Seckenheim III— VfR. IV 1:3 98 Seckenheim J. Igd.— Käſertal 3:1 98 Seckenheim II— Ladenburg ausgefallen. * pcun Seudonbemm— Rem Zwesbein 3.2 Am geſtrigen Sonntag war die Ilvesheimer Elf in Feudenheim zu Gaſte, wo der Boden alles andeve war, beſſer in als gut. Feudenheim kam bei dieſem Trefſen Schwung, das auch bald zum erſten Trefſen durch Back kam. Kurz darauf fiel auch das zweite Tor für die Einheimiſchen, die einen Strafſtoß verwandeln konnten. Aber auch Ilves⸗ heim kam dann in Fahrt und zeigte einen guten Fußball Hamann ſchoß für die Gäſte den erſten, Herte den zweiten Treffer, ſodaß die Halbzeit mit 2:2 Toren endete. In der zweiten Hälfte zeigten ſich die Platzherren leicht überlegen, kamen durch Auberger zum dritten Treffer und damit wieder zur Führung. Weitere Treffer konnte leine Partet mehr erzielen, obwohl Ilbesheim alle Anſtrengungen machte, um den Gleichſtand zu erreichen. Die Feudengeimer Elf mußte aber alles aus ihren Spielern herausholen, um ihr Tor rein zu halten. Die Ilvesheimer zeigten bei dieſem Treffen ein ſchönes Zuſammenſpiel. Hervorzuheben ſind Hamann in der Aowehr A. Weber und Grimm, nicht zu vergeſſen den ausge eichneten Spieler Hartmann, den die Gegner ſtark bewachlen. Als Spielleiter fungierte Schaßberger⸗Birkenſeld, der nicht beſonders gefiel. Man war mit ſeinen Leiſtungen auf beiden Seiten unzufrieden. Am Samstag, den 28. Januar 1939 großer Masken⸗Ball im Seckenheimer 98er Hand ball⸗Lager Auswärtiger Sport Fußball Endſpiel um den Tſchammerpokal. in Berlin: FSV Frankfurt— Rapid Wien 123 Meiſterſchaftsſpiele: Gau Süd wieſt: Reichsbahn R.⸗W Frankfurt— F 03 Pirmaſens 013 TS 61 Ludwigshafen— Kickers Offenbach 525 Boruſſig Neunkirchen— FV Saarbrücken aus SW Wiesbaden— Wormatia Worms aus Gau Baden: 1. Fc Pforzheim— Karlsruher F aus IV Offenburg— Freiburger FC 0¹2 SV Waldhof— Sp-Vg Sandhofen 4.0 VfB Mühlburg— VfL Neckarau 2˙4 Gau Württemberg wich⸗ Wien hat den Tſchammer⸗Pokal 553 Frankfurt unterliegt Rapid Wien 1:3(1:0).— Span- nender Kampf vor 40 0090 Juſchauern in Regen und Schnee. Selten mußte ein Entſcheidungsſpiel unter ſo ungünſti⸗ Vora ingen ausgetragen werden, wie dies am ampf im Tſchammerpokal⸗Wettbewerb de olken rieſelte der Regen ſeit den frühen 9 de J hauptſtadt Nach dem reichlichen war die Spielfläche im Olyn orden, teilweiſe hatte ſich ein geheure A kerung ha Die d l Mit Schirmen 285 2 5 mitteln ſuchten ſich die und die Kälte zu ſchütz Pünktlich um 14 Uhr zum Endſpiel den Platz. r an alle Spieler un⸗ der Ungunſt der Wit⸗ ) Zuſchauer eingefunden, des Stadions beſetzten. ntauſende gegen den Dauerregen beiden Mannſchaften en in ſchwarzer Hoſe und grünem Hemd mit ö rüſtſtreifen, der FSV Frankfurt ein weißer 5 und blau⸗ſchwarzem Hemd Dem Merſeburger Sch Rühle ſtellten ſich die Mann⸗ ſchaften wie f Rapid N Raftl, Sperner, Hofſtätter Skonmal, Hofer S ors Puder. FS V Frankfurt: Wolf; May, Böttgen, Dietſch, Fend; Armbruſter, Fauſt, Wörner. 55 führt bei Halbzeit 1:0. Rapid hat Anſtoß, verliert aber den Ball ſofort bei der aufmerkſamen Frankfurter Läuferreihe, die ihren Sturm geſchickt einſetzt Schon nach zwei Minuten kommt der FSV zur erſten Ecke, die ſchön hereingegeben, aber ebenſo glän⸗ zend abgewehrt wird. Doſezahl ſchießt aufs Tor, der Ball ſtreicht über die Latte. Die Frankfurter Schlachtenbummler machen ſich gleich durch Anfeuerungsrufe bemerkbar, über⸗ haupt iſt die Gunſt der Zuſchauer ohne Zweifel den Main⸗ ſtädtern zugewandt, die ſich überraſchend gut mit dem ſchweren Boden abfinden und in ihren Aktionen ſehr viel raſcher ſind Sie laſſen den Vall laufen, ſpielen halbhoch ab und bleiben immer in Bewegung, ſo daß das Spiel in Fluß bleibt. Dagegen paſſen die Wiener zu genau auf den Mann, der dann zu wenig Stand hat, um genau weitergeben zu können Bereits in der 5. Minute iſt für Frankfurt die zweite Ecke fällig, die aber wieder nichts einbringt Das Wiener Spiel iſt zu ſehr auf Binder zugeſchnitten, der durch den Frankfurter Mittelläufer Dietſch aber hervorragend be— wacht wird In der 8 Minute ſetzt Fauſt den Mittelſtürmer Doſezahl geſchickt ein, deſſen Schuß iſt aber zu ſchwach. Im Gegenſtoß bieten ſich den Wienern zwei große Gelegen⸗ heiten, aber Binder und Peſſer finden auf dem naſſen Schnee keinen Halt. Die dritte Ecke köpft Doſezahl über die Latte. Endlich in der 15 Minute wird der Eifer der Frankfurter durch ein Tor des Mittelſtürmers Doſezahl belohnt. Die vierte Ecke wird von Armbruſter wundervoll in den Strafraum gegeben, und aus 5 Meter Entfernung erzielt der flinke Mittelſtürmer den Führungs⸗ treffer. Ungeheurer Jubel gibt den Frankfurtern Mut für ihren großen Kampf. Endlich kommen auch die Wiener etwas beſſer auf. In der 23. Minute kommt Frankfurt zu ſeiner fünften Ecke, ehe Rapid nach einem glänzenden Kopf⸗ ballſpiel Binders und einem Bombenſchuß von Peſſer zu ſeiner erſten Ecke kommt. Immer noch hat der FSW etwas mehr vom Spiel, dann kommt Wien zu einer zweiten Ecke und kann endlich den Druck der Frankfurter erwidern, aber bei der Pauſe heißt es immer noch 1:0 für den FSV. Rapid kommt in Schwung. Fünf Minuten nach dem Wechſel erzielen die Wiener ihre vierte Ecke, doch wird der Ball von Peſſer ausgetreten. Die Angriffe der Frankfurter ſind nun nicht mehr ſo häufig, wie vor der Pauſe, werden aber noch immer planvoll und wuch⸗ tig vorgetragen. Rapid wird mehr und mehr überlegen, die Läufer werfen ihren Angriff energiſch nach vorn und geben eine ſchöne Vorlage nach der anderen. Beſonders der rechte Flügel Hofer⸗Schors kommt ganz groß in Fahrt. Frankfurt nur noch mit 10 Mann. Als der Verteidiger May von Schors unfair angegan⸗ gen wird und verletzt ausſcheiden muß, ſind die Würfel ge⸗ fallen. Mit nur 10 Mann kann der FSV. dem großen Druck der Wiener nicht ſtandhalten. Da nützten ſelbſt die Rufe der Frankfurter Schlachtenbummler nicht mehr viel. In der 35. Minute hat dann Rapid den Ausgleich erzwungen. Der Halbrechte Schors iſt der glückliche Schütze. Damit iſt für die Wiener das Signal zum Generalangriff gegeben. Durch flaches, genaues Juſammenſpiel beherrſchen die Oſt⸗ märker ſouverän das Feld, aber erſt vier Min uten vor Schluß fällt durch Binder die Entſcheidung, als er aus etwa 10 Meter unhaltbar zum zweiten Tor einſchießt. Noch einmal flackert der Kampfgeiſt der Frankfurter auf. Gerade als es vor dem Rapidtor hoch hergeht, fiſcht ſich Binder das Leder und geht von der Mitte allein durch. Zu⸗ letzt lockt er noch den Torwart Wolf aus ſeinem Gehäuſe und läuft mit dem Ball am Fuße über die Linie. Mit dem Wie⸗ deranpfiff beendet Schiedsrichter Rühle den Kampf. Mit 3:1 Toren iſt Rapid Wien im vierten Wettbewerb um den Tſchammerpokal zum erſten Male als Sieger hervorgegangen. 9 Schlauf; Wagner, Holee Peſſer. Schweinhardt: Heldmann, Doſezahl, 701 SV. Waldhof— SVg. Sandhofen 40. Bei ſehr ſchlechten Bodenverhältniſſen nahm der S Waldhof, der immer noch ohne Otto Siffling ſpielt und diesmal auch auf den ernſthaft verletzten„langen“ Pfeifer verzichten mußte, den Kampf mit der SVg. Sandhofen auf, die mit 4·0(2:0) recht eindeutig aus dem Felde geſchla⸗ gen wurde. Die Sandhöfer konnten nur in der zweiten Halb⸗ zeit ſtreckenweiſe mithalten, hatten aber ſonſt gegen die tech⸗ niſch beſſeren Waldhöfer nichts zu beſtellen. Herbold brachte ſich als Mittelſtürmer hin und wieder gut in Szene und be⸗ tätigte ſich auch als Torſchütze. Beſter Spieler aber war Biel⸗ meier, während in der Verteidigung wieder Schneider über⸗ ragend ſpielte. Torhüter Rohrmann und Wetzel überrag⸗ ten bei Sandhofen. In der 23. Minute ſchoß Herbold das erſte Tor, dem Schneider mit einem Strafſtoß faſt von der Mittellinie aus ein zweites Tor folgen ließ, da Herbold Tor⸗ hüter Rohrmaan gleichzeitig geſchickt deckte. Nach der Pau waren Pennig und Bielmeier die Schützen der reſtlichen To Schiedsrichter Bräutigam(Freiburg), 3000 Zuſchauer. FV. Weinheim— BfR. Manuheim 12. Der ſtarke unterbadiſche Bezirksligiſt FV. Weinheim trotzte dem badiſchen Meiſter VfR. Mannheim in Anweſen⸗ heit von Miniſterpräſident Köhler ein ſehr gutes Ergebniz ab. Die in ſtärkſter Aufſtellung ſpielenden Mannheimer gewannen nur knapp 2:1(2:1). Bis zur 25. Minute drängte VfR., dann hatte ſich Weinheims Deckung gefunden. In der 17. Minute hatle Linksaußen Kohl Weinheim in Führung gebracht. Spindler glich mit einem Strafſtoß aus, und Fuchs konnte ſchließlich noch vor der Pauſe das Endergebnis her, zielen. Nach der Pauſe wechſelte Weinheim zwei Spieler aus, VfR. verlor ſpäter Conrad durch Verletzung, trotzdem dräng⸗ ten die Gäſte, die aber kein Tor mehr erzielten. Feth und Adam beim Pf., Müller und Schmidt bei Weinheim waren die beſten Spieler. Schiedsrichter Strein(Sandhofen) 2500 Zuſchauer. Fußball⸗Tabelle Südweſt: Wormatia Worms 12 7 3 2 17:7 Eintracht Frankfurt 12 8 0 4 16:8 FSW Frankfurt 9 6 3 0 13 Kickers Offenbach 13 5 1 5 15711 Boruſſia Neunkirchen 11 4 3 4 11711 SWV Wiesbaden 11 4 2 5 10:12 FK 03 Pirmaſens 12 4 1 7 9.15 Reichsbahn Frankfurt 13 4 15 8 9117 TS 61 Ludwigshafen 11 4 0 7 8:14 FV Saarbrücken 12 3 0 9 6:18 Baden: VfR Mannheim 9 8 1 0 175 SW Waldhof 10 7 1 2 15 Freiburger FC 11 7 1 3 15:7 1. Fe Pforzheim 10 6 1 3 13:7 Karlsruher FV 10 6 0 4 12:8 VfL Neckarau 10 5 0 5 10.10 VfB Mühlburg 10 3 1 6 7:19 Sp⸗Vg Sandhofen 10 2 0 8 4.16 FW Offenburg 11 2 0 9 4.18 Phönix Karlsruhe 9 0 3 6 3717 Würktemberg: Stuttgarter Kickers 10 8 0 2 16˙4 VfB Stuttgart 10 6 2 2 14:6 SSW Ulm 10 5 3 2 13·7 Union Böckingen 10 4 3 3 11:9 Ulmer FV 94 11 4 3 4 11:11 Sportfreunde Stuttgart 10 4 2 4 10:10 FW Zuffenhauſen 10 3 2 5 8.1 Sp⸗Vg Cannſtatt 10 2 3 5 7:15 Stuttgarter SC 9 2 2 5 6˙12 SW Feuerbach 10 1 2 7 4.16 Bayern: TSV 1860 München 11 4 6 5 14:8 FC 05 Schweinfurt 10 3 3 2 13˙7 Neumeyer München 11 6 1 4 13:9 BE Augsburg 13 4 4 5 12.14 Bayern München 10 4 3 3 119 Jahn Regensburg 13 4 5 6 1 Fe Nürnberg 9 4 2 3 10:8 Sp⸗Vgg Fürth 11 4 2 5 10212 Schwaben Augsburg 10 3 3 4 9211 Handball Meiſterſchaftsſpiele. Gau Süd weſt: Tc 61 Ludwigshafen— Pf Haßloch 7:2 Polizei SV Frankfurt— Gf Darmſtadt 3:8 SW 98 Darmſtadt— Germania Pfungſtadt 32 MSV Darmſtadt— Gf Griesheim 919 TS Herrnsheim— Tura Ludwigshafen 275 Gau Baden. Freiburg(Zivil)— Badiſche Auswahl(GS) 3 Freiburg(Heer)— Badiſche Auswahl(GS) 8:7 Gau Würnnemberg: TW Altenſtadt— Tgd Schwenningen 15:4 SV Urach— TSV Süßen aus KSW Zuffenhauſen— TV Kornweſtheim 4.6 Stuttgarter Kickers— Tgeſ Stuttgart 97 Deu ſche E skunſtiaufmeiſterſchaft Berlin, 9. Jan. Nachdem am erſten Tage der 1. Groß⸗ deutſchen Kunſtlaufmeiſterſchaften'in Berliner Sportpalaſt ſich Herber Baier. wie zu warten, die Paarlauf⸗ meiſterſchaft in überlegenem Sti or den Geſchwiſtern Pauſin geſichert hatten brachte auch der zweite Tag ſport⸗ liches Geſchehen erſten Ranges Unſere männliche Jugend „ e. / A( A „ VfB Stuttgart— SW Feuerbach 571 riß mit ihren Leiſtungen die Zuſchauer immer wieder zu Stuttgarter S— SSV Ulm aus toſendem Beifall hin. Horſt Faber(Münchener EV) lief FV Zuffenhauſen— Sportfreunde Stuttgart 372 ſehr elegant und mit Schwung ſein Programm das in jeder Ulmer FV— Sp⸗Vg Cannſtatt 5.0 Beziehung meiſterhaft aufgebaut und durchgeführt war, Gau Bohern und wurde vor Ede Rada(Engelmann Wien) Erſter und TSV 1860 München— VfB Coburg 4.1 damit Deutſcher Meiſter. Ein weiterer Höhepunkt war nach 1. Fc Nürnberg— Be Augsburg 1.2 dem Verſagen von Plankl das großartige Laufen von Ul⸗ Jahn Regensburg— Fc 05 Schweinfurt aus b hen(Rot⸗Weiß Berlin), das ihm den dritten Platz FF• FFF Großer deutſcher Ok.⸗Erfolg VfR 9 55 15 1 0 01 75 Chtiſte! Cranz und Heli Lantſchner. Vfe 99 Köln— Rhenania Würſelen 5 Ein neuer Großkampf im alpinen Skiſport endete mil TuS Neuendorf— SWö Troisdorf 75 einem großartigen 1 Deuiſchen. 1 15 nach Megere SV 08 Bonn⸗Beuel— Alemannia Aachen: entſandte Mannſchaft beſtand die Machtprobe mit Frankreich Gau Heſſen in die ſich überraſchend auch die Schweiz einſchaltete. Beim 1 Dunlop Hanau— Heſſen Bad Hersfeld 322 Großen Preis des Skiklubs von Paris gewannen die drei⸗ 1 Kurheſſen Kaſſel— BC Sport Kaſſel aus fache deutſche Me ſſterin Chriſtel Cranz und Helmuth Lantſch, „ Spielverein Kaſſel— VfB Großauheim 8:2 i 85 ner überlegen den Torlauf und die Kombination. Bei den „ Kewa Wachenbuchen— SC 03 Kaſſel aus Männern wurden auch die nächſten Plätze von unſeren Sli. 1 VfB Friedberg— FC Hanau 93 5˙2 Der heißbegehrte Tichammer⸗Pokal. käufern beſetzt. f