benachbar Führt zue durch. Di Rohrhardz den wurde Lange uh ſpricht hie dſchanze z in Hintz m Schwaß Bezugspreis: Monatlich Mz. 1.40, durch die Poſt Mk. 1.60, zwälder in der Geſchäftsſtelle am Schalter abgeholt monatl. Mk. 1.20 . Tages. und Anzeigenblatt für Mannheim⸗Seckenheim und Umgebung. Verkündblatt für den Stadtteil Mhm.⸗Seckenheim. b Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen Druck und Verlag: Georg Zimmermann(Inh. Georg Härdle) Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße 68. Verantwortlich für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Härdle Mannheim⸗Seckenheim, Hauptſtr. 120.— D.⸗A XII. 38: 1140 Montag, den 16. Januar 1939 h. More Anze igenp reiſe: Die 22 mm breite Millimeterzeile 3 Pfg., ättich im Tertteil 90 mim breit 18 Pfg. Nachläſſe gemäß Preisliſte * 955 grit. 3. Anzeig.⸗Preisliſte 3 z. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr lien 5 Fernſprecher Rr. 47216. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe 78439. sieg in age. 39. Jahrgang ſportuen die Dur in Leibesüb Su Volk in Leibesübungen haben Erſte Reichsſagung des NSN. Rund N f ieldet;. Berlin, 16. Januar. berg In feierlichem Rahmen wurde am Samstag im Kuppel⸗ ch die J ſaal des Hauſes des Deutſchen Sports auf dem Berliner eilnehmg Reichsſportfeld die Erſte Reichstagung des Nattonalſoziali⸗ ſtiſchen Reichsbundes für Leibesübungen eröffnet. Nach ullte dem Gruß der führenden Männer des deutſchen Sports an 5 den Führer hielt der Reichsſportfü hrer eine große n 1 Rede, die einen umfaſſenden Ueberblick über die Arbeit der anche nn letzten fünf Jahre und einen grundſätzlichen Umriß der Si Aufgaben für die kommende Zeit gab. d Kirch Vom Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſt in Stuttgart haben n aus, auf dem der Führer dem Nattonalſozialiſtiſchen Reichs⸗ zsony as bund für Leibesübungen den Ahnenpaß gab, bis zum wird de Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſt in Breslau führt die ge⸗ gewonnd rade Linie einer zielklaren Arbeit, die die Einheitlichkeit nlauf üs der deutſchen Leibesübungen und die Erfaſſung des ganzen t es nes Volkes für den ſportlichen Gedanken erſtrebte. Dabei war g. auch die Aufgabe gegeben, über die Grenzen des Reiches e auf des gehen und durch den Sport, deſſen Sprache alle es NS Völker verſtehen, ein richtiges Bild vom Führer und ſei⸗ und eine ner Bewegung zu geben. Schon in Breslau erklärte der ſchaften he Reichsinnenminiſter Dr. Frick:„Der DR iſt eine na⸗ fahrt op tionalſozialiſtiſche Gemeinſchaft“. Hier klang erledigen noch die politiſche Dynamik der Rückkehr der Brüder aus , der del der Oſtmark nach, ſie wurde noch ſtärker, als die Kolon⸗ hrer fähh nen Konrad Henleins aufmarſchierten. Die näch⸗ rnberg zy ſten hochpolitiſchen Wochen bis zur Gründung des Groß⸗ deutſchen Reiches bedeuten nicht nur eine grundſätzliche Wendung für die europäiſche Geſchichte, ſondern auch für den Deutſchen Reichsbund für Leibesübungen. Jetzt konnte et. der Reichsſportführer den Führer bitten, den DR in die 5. Jani Gemeinſchaft der Partei aufzunehmen und ihm üdbadiſhe den Schutz ſeiner Bewegung zu gewähren. Der Führer enl⸗ S. Wil, sprach dieſer Bitte und gab den Erlaß, in dem der DR größte wü als Nationalſozialiſtiſcher Reichsbund für Leibesübungen er SA. unter den Schutz der Partei geſtellt wurde. Es iſt nun nicht die Aufgabe, bewährte Kräfte des Keichsbundes durch neue zu erſetzen, im Gegenkeil, ſie ha⸗ ben durch ihre langjährige Arbeit für den ſporklichen Ge⸗ danken das Zeugnis nationalſozialiſtiſch“ erhalten und jetzt gangenſe die Misglichkelt, auch als Parkeigenoſſen ſich auschließlich ſcherfteuh der Tätigkeit im Ns ne zu widmen. 5 Hörfolgz Der funke Anſchließend ſprach Reichsleiter Alfred Roſenberg, der nterhalum Beauftragte des Führers für weltanſchauliche Erziehung und Ausrichtung. Buschnd. Roſenbergs Anſprache wart; 150 Reichsleiter Roſenberg betonte eingangs, daß heute ein ) Minute neues Ideal von Männlichkeit und von Frau⸗ Schönhet entum in Deutſchland Einzug gehalten habe. Das neue gen Nalioß Ideal der Männlichkeit ſei unmittelbar aus dem Soldaten⸗ on Haydt tum ins kämpferiſche Leben hinübergeführt und im Grunde von der Turn⸗ und Sportbewegung eingeleitet worden, und ebenſo ſei ein neues Ideal fraulichen Weſens im weſent⸗ 7% lichen durch dieſe Bewegung entſtanden. b 9 Reichsleiter Roſenberg wies darauf hin, daß der politi⸗ L. am ſche Kampf als Ausleſefaktor nicht mehr in Frage komme e und daß es deshalb eine dringende Notwendigkeit für die L. 15 Bewegung ſei, Ausſchau nach allen Möglichkeiten zu hal⸗ SR Gn ten, die den Charakter erproben und die Kameradſchaftlich⸗ m Gene keit beweiſen könnten. Der Sport erfordere Mut und Ein⸗ 8 fach des errungenen Selbſtvertrauens, und es komme ihm erträgt! her eine tief erzieheriſche Entſcheidung im Leben des O Uhrec Volkes zu. in Bet Man könne einzelne Menſchen und auch ganze Völker tattfinden enkweder mit der Idee der Furcht regieren oder aber mit für an dem Appell an den Mut. Die mittelalkerliche Erziehungs⸗ n Gene methode ſei zweifellos auf der Furcht aufgebaut worden. ttkampfog Unſere Bewegung aber appelliere an den Mut und an den ö Stolz, und darum habe ſie auch wie ein Magnet die ſtärk⸗ wen ſten eiſernen Kräfte zu ſich herangezogen. Ungehöri a u„ Der Sport bringe nun eine weſentliche Unter⸗ Sportplohe ſt ü tz un g jeder Prinzipien, mit denen der politiſche ktſpiel un Kampf um die Macht begonnen worden ſei, und die Stär⸗ emen kung des Mutes und des Selbſtvertrauens des einzelnen 1100 11 ergebe zwangsläufig eine Stärkung des Geſamtwillens der Nation. Hinzu komme, daß der Sport von Anfang an dazu erziehe, nicht nur die eigene Leiſtung anzuſpornen, ſondern che“ auch rückhaltlos und ehrlich die große Leiſtung eines ande⸗ 8 ren anzuerkennen. Sportliches Verhalten ſei a 15 gleichbedeutend mit anſtändigem, ſauberem und einwand⸗ 25 20 Verhalten. Die nationalſozialiſtiſche Bewegung ginge wohl die größte Erziehungsbaſis, die der deutſchen N in ihrer Geſchichte überhaupt jemals gegeben worden ſei. % Wenn auch Sie dazu beitragen“, ſo ſchloß der Reichs⸗ leiter.»das Selbſtverkrauen zu pflegen und den Geiſt der Kameradſchaft und der Hochachtung der Leiſtung des ande⸗ ren hochzuhalten, dann wird die nationalſozialiſtiſche Bewe⸗ gung auch ſene Menſchen erfaſſen, die heute vielleicht aus mißverſtandenem Tradifionsglauben heraus noch nicht mit⸗ machen zu können glauben. Wenn wir alle zuſammen die⸗ ſem Ideal dienen und eine Einheit von Volk und Staal, von Kultur und Wiſſenſchaft herbeigeführt worden iſt, erſt dann können wir dem Fü. tion geſiegt hat.“ Führer melden. daß ſeine Revolu Höhepunkt und Abſchluß Verpflichtung der Sudetendeutſchen. Die erſte Tagung des Nationalſozialiſtiſchen Reichsbun⸗ des für Leibesübungen brachte am Sonntagmittag mit der feierlichen Aufnahme und Verpflichtung der Sudetendeut⸗ ſchen in den NSRL., ſowie den Anſprachen von Reichsminiſter Dr. Frick und Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten Höhepunkt und Abſchluß zugleich. Nach dem Erklingen der Breslauer Fanfare eröff⸗ nete der Reichsſportführer die feſtliche Tagung mit beſonderen Begrüßungsworten an die Sudetendeut⸗ ſchen, deren Vertreter im Turnergrau auf der Bühne Auf⸗ ſtellung genommen hatten. Die Sudetendeutſchen wurden ſym⸗ boliſch für alle Turner und Sportler ihrer engeren Heimat vom Reichsſportführer durch Handſchlag verpflichtet. Reichskommiſſar Konrad Henlein wurde minutenlang umjubelt, bevor er zu Wort kommen konnte. Er dankte dem Reichsſportführer für die ihn und das ganze Sudetendeutſchtum ehrenden Worte. An dieſem denkwürdigen Tag vollzieht die ſudetendeutſche Turnbewe⸗ gung ihren Eintritt in den NSR. Ergebene und aufbau⸗ bereite Mitarbeiter ſtellen ſich in den Dienſt der vom Führer geſtellten Aufgabe, ein Volk in Leibesübungen zu ſchaffen. Von Anfang an war die ſudetendeutſche Turnbewegung auf völkiſcher Grundlage aufgebaut, und Konrad Henlein, der vor 15 Jahren als Turnlehrer die Bewegung im Sudeten⸗ land einleitete, geſtaltete die Leibeserziehung kämpferiſch und ſoldatiſch und ſorgte für wahren Gemeinſchaftsgeiſt in den Reihen der Sportler und Sportlerinnen. So wurde die völ⸗ 1 Erziehungsbewegung im Sudetenland zur entſcheidenden Waffe. Im Anſchluß intonierte das Landesorcheſter Gau Ber⸗ lin, geleitet von Profeſſor Dr. Peter Raabe, dem Prä⸗ ſidenten der Reichsmuſikkammer, die 1. Symphonie in C⸗Moll, Werk 68, und dann ergriff, mit Beifall begrüßt und oft unterbrochen, Reichsminiſter Dr. Frick das Wort; er führte U. a. aus: Rede Dr Fricks Dr. Frick führte u. a. aus:„Am 21. Dezember vori⸗ en Jahres hat der Führer den Deutſchen Reichsbund für zeibesübungen zum Nationalſozialiſtiſchen Reichsbund für Leibesübungen erklärt. Der Führer ſelbſt hat damit den Schlußſtrich unter eine Entwicklung gezogen, die in kaum ſechs Jahren aus einem wirren Gegeneinander ein or⸗ ganiſches Ganzes geformt hat. Als der Nationalſozialismus im Jahre 1933 die Macht übernahm, fand er die deutſchen Leibesübungen, dieſes wertvolle Mittel politiſcher Menſchenführung und völki⸗ ſcher Ertüchtigung, aufgeteilt unter Hunderte von Verbänden und Bünden, die fachlich, politiſch, ſa zum Teil ſogar bekenntnismäßig geſchieden neben⸗ und vielfach auch gegeneinander marſchierten. Der nationalſozialiſtiſche Staat betrachtete es dagegen von Anfang an als ſein ſelbſt⸗ verſtändliches Recht, die Leibesübungen als wichtigen Be⸗ ſtandteil der Volkserziehung nicht nur zu fördern, ſondern auch zu führen und zu überwachen.“ Von dieſem Grund⸗ gedanken ausgehend, ſo ſagte Dr. Frick, habe er im Früh⸗ jahr 1933 von Tſchammer und Oſten als Reichsſportführer an die Spitze der deutſchen Turn⸗ und Sportbewegung ge⸗ ſtellt, der dann die deutſchen Turn⸗ und Sportverbände in dem Reichsbund für Leibesübungen zuſammengefaßt und damit die größte einheitlich ausgerichtete und allſeits an⸗ erkannte Sportorganiſation der Welt geſchaffen habe. „Dieſe organiſatoriſchen Leiſtungen aber, ſo fuhr Dr. Frick fort, wären Schale ohne Kern geblieben, wenn es nicht gelungen wäre, die deutſche Turn⸗ und Sportbewe⸗ gung mit friſchem Geiſt und innerem Auftrieb zu erfüllen. Wir wußten ſchon vor dem Olympiafahr 1936, daß für eine Nation noch wichtiger als die Erringung ſport⸗ licher Spitzenleiſtungen die Eroberung der breiten Maſſe des ganzen Volkes für die Leibesübungen iſt. Dieſe gewaltige Aufgabe, eine das letzte Dorf erfaſſende und aufrüttelnde Leibeserziehungsgemeinſchaft des deut⸗ ſchen Volkes zu ſchaffen, überſteigt die Kräfte einer reinen Selbſtverwaltungsorganiſation, überſteigt auch die Kräfte des Staates. Der Staat würde ſeine Aufgabe verkennen, wenn er eine Volksbewegung, und um eine ſolche handelt es ſich hier, von oben her durch Geſetze, Verordnungen und Zuſchüſſe ſchaffen wollte. Die führungsmäßige Bewältigung dieſer grandioſen Aufgabe, das deutſche Volk zu einem„Volk in Leibesübun⸗ gen“ zu machen, bedarf des ungeſtümen Drängens und des unerbittlichen Vorwärkskreibens jenes dynamiſchen Faktors größten Ausmaßes, den der Führer unſerem Volke in der nationalſozialiſtiſchen Bewegung geſchenkt hat. Auf der anderen Seite wäre es eine Preisgabe natio⸗ nalſozialiſtiſcher Aufbauarbeit und ein Verzicht auf wert⸗ volles Erfahrungsgut geweſen, den im Deutſchen Reichs⸗ bund für Leibesübungen in jahrelangem Mühen geſchaffe⸗ nen einheitlichen Organiſationsapparat wieder zu zer⸗ ſchlagen. Obliege der Partei von nun an die poli⸗ tiſche Führung und der politiſche Schutz des NSR, ſo ſei es künftig in noch ſtärkerem Maße als bisher Aufgabe des Staates und ſeiner Organe, die äußeren Vorausſet⸗ stan und Hilfsmittel für eine wirkſame und reibungs⸗ oſe Tätigkeit des Bundes zu ſchaffen.“ „So ſind denn nunmehr im Natlonalſozialiſtiſchen Reichsbund für Leibesübungen“, ſo ſchloß der Keichsinnen⸗ miniſter,„die deutſchen Turner und Sportler aller Gaue des Altreiches, der kampferprobten Oſtmark und des leidge⸗ Nr. 13 ſtahlten Sudetemandes zuſammengeſchweißk zu einer ün⸗ lösbaren Gemeinſchaft nakionalſozialiſtiſcher Leibeserzie⸗ fer c Ich danke dem hier verſammellen Führerkorps die⸗ er Gemeinſchaft und darüber hinaus den Millionen kreuer Gefolgsleute für die ſelbſtloſe Hingabe und dienſtbereite Treue, die ſie in den ſchweren Jahren des Aufbaues den Idealen der deulſchen Leibeserziehung gewahrt haben. Meine Münſche und die Juſage unverbrüchlicher Kamerad⸗ aft 5 dieſe Home aschaff für ihr weiteres Wir⸗ en im Dienſte unſeres deutſchen Volkes u üh⸗ rers Adalf Hitler.“ eee e Der„Feſtliche Ausklang“ von Ludwig Lürmann leitete über zu den Schlußworten des Reichsſportfüi hrers. Es ſei eine lang erwartete, glückliche Stunde, die hier alle zu⸗ ſammenführte. Er grüße die Millionen der deutſchen Turner und Sportler, die durch den Rundfunk mit dieſer Tagung verbunden ſind. Heute dürfe er ſagen: Der Führer hat Euren Einſatz geſehen und er hat ihn nun belohnt. Der Erlaß dokumentiert den Willen des Führers, der in den letzten Jahren eingetretenen Zerſplitterung der Leibesübun⸗ gen Einhalt zu tun und eine einheitliche Organiſa⸗ tron der deutſchen Leibesübungen zu ſchaffen. Alle Ge⸗ meinſchaften alſo, die zur Pflege der Leibesübungen oder zur Durchführung von Wettkämpfen gebildet ſind, gehören kraft Geſetz nunmehr dem NSN L. an. Auf den Plätzen der in den Ortsſportgemeinſchaften zuſammenwirken⸗ den verſchiedenen Gemeinſchaften des NSR. ſollen die deut⸗ ſchen Menſchen Beruf, Herkommen, Stand und Vermögen hinter ſich laſſen, ſollen die verſchiedenen Zivilanzüge ebenſo ausziehen wie die verſchiedenen Uniformen der verſchiedenen Organiſationen, denen ſie angehören. Hier ſol⸗ len ſie auf dem Turnboden des Volkes treten. Der Reichs⸗ ſportführer ſchloß mit den Worten: Deutſche Männer und Frauen! Der Begriff„Volks⸗ gemeinſchaft“ gehört zu den größten und heiligſten Schätzen des Nationalſozialismus. Wir müſſen uns hüten, dieſes Wort zur Scheidemünze, zur nackten Phraſe werden zu laſ⸗ ſen. Wir müſſen deshalb Stätten ſchaffen, wo wahre Volks⸗ gemeinſchaft wachſen kann. Gemeinſchaft aber entſteht nur aus gemeiner Tat oder gemeinſamem Erleben. Beides, Ein⸗ heit und Erlebnis in lebendigſter und urſprünglichſter Form vermitteln die Leibesübungen. Laßt denn alte Leulſchen Men⸗ ſchen eins in der Ortsſportgemeinſchaft des NSR. zuſam⸗ menſtehen, laßt dieſen„Turnboden des Volkes“ zur hohen frohen Schule einer glücklichen Volksgemeinſchaft werden und helft alle, dieſen großen Weg über Organiſationen und Be⸗ griffe hinweg zur Sache des ganzen Volkes zu machen. Das deutſche Volk, die nationalſozialiſtiſche Bewegung und der Führer und Schöpfer des Großdeutſchen Reiches Adolf Hitler Sieg⸗Heil!“ Die Lieder der Pation beendeten die erſte Tagung des Nationalſozialiſtiſchen Reichsbundes für Leibesübungen. De Reichs⸗ und Gauleiter beim Führer Adolf Hitler dankt dem Führerkorps. Berlin, 16. Januar. Zum Abſchluß ihrer Zuſammenkunft hatte der Führer, wie die NS. meldet, die Reichsleiter und Gauleiter zu ſich in die Reichskanzlei gebeten. Nach dem gemeinſamen Mit⸗ tageſſen lud der Führer zu einem Rundgang durch die neue Reichskanzlei ein und führte ſeine Gäſte perſönlich durch die Räume des Gebäudes. Im Anſchluß an die Beſichtigung verſammelten ſich die Reichs⸗ und Gauleiter mit dem Stellvertreter des Führers an der Spitze im Arbeitszimmer des Führers. In mehr als einftündiger Rede gab der Führer ſeinem politiſchen Füh⸗ rerkorps einen Rückblick auf die Ereigniſſe des vergangenen Jahres und einen Ausblick auf die politiſche Lage der Gegen⸗ wart. Bei dieſer Gelegenheit ſprach er den Reichs⸗ und Gau⸗ leitern ſeinen Dank für die ausgezeichnete Haltung der Par⸗ tei in den entſcheidungsvollen Monaten des vergangenen Jah⸗ res aus. Rudolf Heß gab die Parole Die Reichspreſſeſtelle der NSDAP. teilt mit: Die Zuſammenkunft der Reichsleiter, Gauleiter und ſtell⸗ vertretenden Gauleiter, die am Freitag in Berlin begonnen hatte, nahm am Samstag mit einem Vortrag des Reichs⸗ wirtſchaftsminiſters Pg. Walter Funk ihren Fortgang. Der Reichswirtſchaftsminiſter entwickelte ein ins einzelne gehendes Bild der wirtſchaftspolitiſchen Lage des Reiches, und erläuterte die in Richtung auf eine ſtärkere Konzentration der wirtſchaftlichen Kräfte ergangenen Beauftragungen. Von be⸗ ſonderem Intereſſe für die verſammelte e en 5g waren die Hinweiſe des Reichswirtſchaftsminiſters auf d roße Bedeutung, die die Arbeit der NSDAP. und ihrer rganiſationen für die innere Haltung der deutſchen Wirtſchaft gewonnen hat. a. Nachdem mit den Ausführungen des Reichsminiſters Funk die Reihe der Vorträge ihren 1 gefunden hatte, ergri der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, das Wor einer Anſprache, in der er die aktuellen innerpolitiſchen Aufgaben und die ſich für die NSDAP. ergebenden arbeits⸗ mäßigen Folgerungen kennzeichnete. Einen beſonderen Plaß nahm in ſeinen Ausführungen das Problem der Lan d⸗ flucht ein, dem ſich die Partei in nächſter Zeit im be⸗ ſonderem Maße zuwenden werde. Rudolf Heß ſchloß die Paro ausgabe an das Partei⸗ führerkorps mit Worten der freudigen Erinnerung an das in vielen Jahren, in mancher bedeutſamen Stunde bewährte Vertrauensverhältnis zwiſchen Partei und Volk, das die Größe unſeres Reiches für alle Zukunft garantiere. Vorzeilige Eheſchließung und Wehr dienſt Nach der Durchführungsverordnung zum Ehegeſetz iſt die Befreiung vom Erfordernis der Ehemündigkeit dem Mann zu verſagen, wenn er ſeiner Arbeitsdienſt⸗ oder Wehrpflicht noch nicht genügt hat und die zuſtändige Dienſtſtenle des Reichsarbeitsdienſtes oder der Wehrmacht aus dieſem Grunde gegen die beabſichtigte Eheſchließung Bedenken erhebt. Es handelt ſich dabei um junge Männer, die über 18, aber noch nicht 21 Jahre alt ſind und die der beſonderen Mündigſprechung bedürfen, wenn ſie die Ehe eingehen wollen. Reichsjuſtizminiſter Dr. Gürtner hat nun be⸗ ſtimmt, daß die erwähnte Vorſchrift nicht dazu führen darf, daß die Vormundſchaftsgerichte jeden dieſer Anträge zunächft den Dienſtſtellen des RA D. und der Wehrmacht zur Stellungnahme zuleiten, ihre eigene Prüfung aber bis nach deren Entſcheidung zurückſtellen. Nach dem Ehe⸗ geſetz ſei allein das Vormundſchaftsgericht zur Entſcheidung berufen. Es habe in jedem Falle von ſich aus die nötigen Ermittlungen über die perſönlichen Ver⸗ hältniſſe des Antragſtellers und ſeiner Verlobten anzu⸗ ſtellen. Erſt wenn ſich dabei ergibt, daß ausnahmsweiſe eine Befreiung vom Erfordernis der Ehemündigkeit auch vor Erfüllung der Dienſtpflichten eintreten kann, iſt die Stellungnahme der Dienſtſtellen von RAD. und Wehr⸗ macht herbeizuführen. Das Vormundſchaftsgericht hat aber den Antragſtellern in geeigneter Form zu erklären, daß ſie auf Grund einer vorzeitigen Eheſchließung mit einer Zurückſtellung vom Arbeits⸗ und Wehrdienſt oder mit einer Dienſtabkürzung nicht zu rechnen haben. 7 2 2* Medizinſtudium verkürzt Geſamtdauer faſt um zwei Jahre vermindert. Angeſichts der ſchwierigen Nachwuchsſorgen durch den geſteigerten Bedarf in den verſchiedenen akademiſchen Be⸗ rufen wird der Reichserziehungsminiſter im Rahmen der Neuordnung verſchiedener akademiſcher Studiengebiete in Verbindung mit dem Reichsinnenminiſter die Neuordnung des mediziniſchen Studiums verfügen. Der Erlaß tritt zum Sommerſemeſter 1939, alſo am 1. April 1939, in Kraft, und bringt insgeſamt eine Verkürzung der Ausbildungszeit für Mediziner von nahezu zwei Jahren. 1. Die praktiſche Ausbildungszeit, die bisher nach dem Studium abgeleiſtet werden mußte, wird in das Studium verlegt. 2. Die bisherigen 11 Semeſter ſind in Verbindung mit dem Reichsinnenminiſterium auf 10 Semeſter verkürzt. 3. Das Staatsexamen, das bei den Medizinern bis⸗ her meiſt ein ganzes Semeſter beanſpruchte, wird zeitlich gün⸗ ſtiger gelegt und verkürzt. Die neue Studienordnung bringt für die Medizinſtuden⸗ ten eine Reihe neuer Pflichtvorleſungen, die vor allem auf Anregung des Reichsärzteführers und des Reichs⸗ dozentenbundführers aufgenommen wurden: Im vorkliniſchen Teil u. a.: Raſſenkunde, Bevölke⸗ rungspolitit, Heilkräuterexkurſionen und eine ſechswöchige pflichtmäßige Teilnahme am Land⸗ oder Fabrikdienſt, wie ihn die Reichsſtudentenführung ſchon freiwillig durchführt; im kliniſchen Teil: Strahlenkunde, naturgemäße Heil⸗ methoden, Raſſenhygiene, Berufskrankheiten, Kinderfürſorge, Unfallheiltunde, Betriebsbegehungen uſw. In einer Erläuterung zu dem Erlaß ſpricht der Reichserziehungsminiſter die Hoffnung aus, daß die ſtudentiſche Fugend dieſe Studienzeitverkürzung zum An⸗ laß nehmen wird, ſie durch Mehrleiſtu ng und durch konzentriertes Arbeiten während des Studiums aus⸗ zugleichen. Ungeeignete Kleingärtner In einem Erlaß des Reichsarbeitsminiſters wird u. a. mitgeteilt:„In den e über die Förderung von Kle Wende iſt ausgeführt worden, welche Perſonen für die mit Reichsbeihilfe neu e mile Kleingartenanlagen in Frage kommen. Da es n um Vorausſetzungen han⸗ delt, die an ſich von jedem Volksgenoſſen, dem deutſcher Boden zur Bewirtſchaftung überlaſſen wird, nach allgemei⸗ nem Rechtsempfinden zu fördern ſind, ſo iſt in angemeſſener Weiſe zu prüfen, ob und inwieweit auch die zurzeit im Be⸗ ſitz von Kleingärten befindlichen Familien dieſen Anſprü⸗ chen entſprechen. Wird feſtgeſtellt, daß in einer Anlage Kleingärtner vorhanden ſind, die dieſen Anforderungen of⸗ fenbar nicht entſprechen, ſo iſt Sorge dafür zu tragen, daß ihnen baldmöglichſt die Weiternutzung eines Kleingartens entzogen wird. Späteſtens im Augenblick der Umgeſtal⸗ tung einer Kleingartenanlage muß die hiernach erforder⸗ liche Prüfung durchgeführt und dafür Sorge getragen ſein, daß ungeeigneten Familien gekündigt wird. Dies trifft vor allem zu, wenn der Kleingärtner oder ſeine Ehefrau Juden ſind oder wenn es ſich um Familien handelt, die erbkrank ſind und deshalb den Garten nicht ordnungsmäßig bewirt⸗ ſchaften können: daneben iſt ſelbſtverſtändlich auch ſolchen Kleingärtnern zu kündigen, die durch ihr Verhalten gezeigt haben, daß ſie ſich dem Gemeinſchaftsgeiſt, der in einer ſol⸗ chen Anlage herrſchen muß, nicht fügen können. Es ſind Zweifel aufgetreten, ob es im Hinblick auf den weitgehenden Schutz des Kleingartenrechts möglich iſt, der⸗ artigen Familien ohne weiteres die Kleingärten zu nehmen. Im Einvernehmen mit dem Stellvertreter des Führers und dem Herrn Reichsminiſter der Juſtiz bemerke ich hierzu, daß der Schutz des Kleingartenrechts, der die Verbundenheit des deutſchen Menſchen mit dem Boden ſichern will, letztlich nur geeigneten Familien zugute kommen kann. Soweit deshalb 3. B. Kleingärtner, die ſelbſt oder deren Ehefrau Juden ſind und denen aus dieſem Grunde gekündigt iſt, die Entſchei⸗ dung der Verwaltungsbehörde anrufen, wird ihnen der Schutz den ſonſt das Kleingartenrecht gewährt, zu verſagen ſein. Denn die Tatſache, daß ſie den an die Reinheit des Blutes zu ſtellenden Anforderungen nicht genügen, iſt als wichtiger Grund für die Kündigung des Kleingartenpacht⸗ vertrages anzuſehen.“ Auch Stumpfſinn iſt Verſchwendung Probleme um das Daumenlutſchen und andere Energie⸗ verſchwendung. In verſchiedenen europäiſchen Ländern verſucht man zur Zeit, den Energieaufwand der verſchiedenen Berufe durch ſorgfältige Meſſungen zu erkunden. In Fabriken werden Arbeiterinnen und Arbeiter mit Energiemeßgeräten verſehen. In London laufen Poſtbeamte treppauf und treppab mit Meßgeräten an den Beinen, um zu erkunden, welche Energie bei dieſer Tätigkeit aufgewendet wird. Man will heute ſchon wiſſen, daß der Durchſchnittsmenſch mit einem Durchſchnittsberuf ein ungeheurer Energiever⸗ ſchwender iſt. Nach Anſicht mancher Leute würden wir alle längſt einen großen Zuſammenbruch erlebt haben— wenn Mutter Natur nicht eine ſo reiche Fülle von Energiequellen in uns und um uns aufgebaut hätte. Aber troß aller Fülle der Energie, die uns ſcheinbar zur Verfügung ſteht, denkt man mehr und mehr darüber nach, wie Energie geſpart werden kann. Denn ſchließlich werden die großen Erfindungen der Zukunft in der Haupt⸗ ſache neue Mittel und Wege zur Energieerſparnis ſein. So wird man den größten Erfolg in der Mechanik, in der Technik in dem Augenblick erfinden, in der die Schwer⸗ kraft auf irgendeine Art und Weiſe überwunden werden konnte. Die dann frei werdende Energie wäre, theoretiſch geſprochen, ſo ungeheuer groß, daß der Menſch unter dieſen Umſtänden in die Lage käme, auch den dickſten Ele⸗ fanten lächelnd auf ſeiner Hand herumzutragen. Kühne Geiſter haben bereits ausgerechnet, daß ein Mann von mittlerer Größe fähig wäre, ein Haus mitſamt dem Keller mur mit beiden Händen aus der Erde herauszudrehen und in die Luft zu ſchleudern. Die Energie, verſchwendung“ des Herzens übertrifft alle Kalkulationen. Seine Arbeit eines einzigen Tages würde ausreichen, um ein Gewicht von 120 Tonnen um 30 Zentimeter vom Boden zu entfernen. Das iſt eine Ener⸗ gieleiſtung, die in der Mechanik auf ſo kleinem Raum vereinigt, noch nicht zuſtande gebracht wurde. In zwölf Stunden ſtellt das Herz genug Energien her bzw. ver⸗ bracht es genug Kraft, um einen Zug auf einem Schienen⸗ ſtrang für eine Stunde mit einer Geſchwindigkeit von 40 Kilometern weiterzubefördern. Derartige Berechnungen laſſen ſich natürlich unter den verſchiedenſten Voraus⸗ ſetzungen und Ueberlegungen erweitern und. ergänzen. Auch die Atemtätigkeit des Menſchen iſt eine großartige Energieverſchwendung, wobei uns allerdings vorläufig die Mittel und Wege fehlen, um dieſe Energie anders zu verwerten oder dieſe Verſchwendung abzuſtellen. Wenn alſo einem Menſchen immer zu warm iſt dann wird damit bewieſen, daß in ihm, in ſeinem Kör⸗ per, eine erhöhte Menge von Energie vorhanden iſt und verbraucht oder verbrannt wird. Es iſt auch z. B. Verſchwendung, wenn ein Kind am Daumen lutſcht. Dieſes Daumenlutſchen iſt eine Be⸗ tätigung, die natürlich einen gewiſſen Energieaufwand vor⸗ ausſetzt. Dieſe verbrauchte Energie ſchädigt den allgemei⸗ nen Energievorrat des Menſchen. Der Daumenlutſcher verkürzt alſo— wiederum theoretiſch geſprochen— unbe⸗ wußt ſein Leben. Sogar wenn ein Menſch ſich auf einen Stuhl ſetzt und vor ſich hindöſt, alſo gar nichts tut, ſon⸗ dern ſich ſo ſtumpfſinnig wie möglich benimmt, verbraucht er Energie. Denkt aber ein Menſch ſcharf nach, dann wird natürlich ſehr viel Energie beanſprucht. Jeder Gedanke, jede Ueberlegung iſt eine Anſtrengung, die ſich irgendwie phyſiſch auswirkt, alſo als Energieverſchwendung oder wenigſtens als Energieverbrauch bewertet werden muß. Ein Schriftſteller, der ein neues Buch ſchreibt und erſt einmal das Thema durchdenkt, vollbringt für ein Buch mittleren Umfangs eine Gehirnarbeit, die etwa der He⸗ bung von zwölf Tonnen Eiſen um einen halben Meter entſpricht. Dabei ſind natürlich die Energieaufwendungen für die ſchriftliche Niederlegung des Werkes nicht einge⸗ rechnet. Sehr groß iſt auch der Energieverbrauch bei einem Redner oder Prediger. Die Energie, die hier bei Anſtren⸗ gung der Stimme und der Anwendung von Geſten ver⸗ braucht wird, würde genügen, um einen vollbeſetzten Straßenbahnwagen üher einige 100 Meter in voller Ge⸗ ſchwindigkeit in Bewegung zu ſetzen. So kann jeder Menſch an ſich und um ſich Hunderte von großen und kleinen Vorgängen beobachten, die ihm beweiſen, daß Energie nicht nur verbraucht, ſondern eben auch verſchwendet wird. Würde er in der Lage ſein, einen Weg zur Stapelung der Energie zu finden— er könne den größten Reichtum der Welt gewinnen. Er wäre ei gemachter Mann. tf. Ein 5000 Jahre altes Mahl. Ein(nicht mehr ganz friſches) Mahl, das vor 5100 Jahren auf Alabaſterplat⸗ ten ſerviert worden war, iſt jetzt von einem jungen engli: ſchen Aegyptologen entdeckt worden, als dieſer ein Grab aus der Zeit der Zweiten Dynaſtie freilegte. Das Grab lag etwa 10 Meter unter dem Wüſtenſand bei Sakkarah — etwa 25 Kilometer von Kairo entfernt— verborgen. Es gehörte vermutlich einem hohen Würdenträger dieſer Periode und ſtellte eines der wenigen wirklich gut erhal⸗ tenen Gräber aus dieſer Zeit dar, die man bisher ent⸗ decken konnte. 5 tf. Krix⸗Kraxologie. Krix⸗Kraxologie iſt die neueſte Wiſſenſchaft, allerdings nur eine eigene Wiſſenſchaft des „Mannes mit den Röntgenaugen“, der jetzt von der unga⸗ riſchen Polizei wegen gemeingefährlicher Arbeitsſcheu feſt⸗ genommen worden iſt. Seine Spezialität war das Deuten von Kinderhandſchriften, womit er von leichtgläubigen naiven Eltern jahrelang ſchöne Honorare verdiente. Zeitſchriften und Bücher. Die Umſatzſteuer. Was jeder wiſſen muß. Von Steuer⸗ inſpektor Dr. W. Sinzig. 8. Auflage. Verlag Wilh. Stollfuß in Bonn. Preis RM. 1.25. Ans liegt die völlig feu bearbeitete Auflage dieſer Schrift für 1939 vor, die beſtens geeignet iſt, den Laien mit dem Weſen des Umſatzſteuerrechts vertraut zu machen und Unklarheiten aus dem Wege zu räumen. In leicht verſtändlicher und überſichtlicher Form, insbeſondere durch Einfügung praktiſcher Beiſpiele, erläutert der ſachkundige Verfaſſer den Willen des Geſetzgebers, ſo daß man an Hand dieſer Schrift beſtehende Zweifel leicht be⸗ ſeitigen kann. Wer gut unterrichtet ſein will und Nachteile vermeiden möchte, beſchafſe ſich die Schrift, die wieder zur rechten Zeit erſchienen iſt. Erwähnt ſei noch, daß das Bänd⸗ chen in einer Reihe ähnlicher Schriften über Einkommens Bürger⸗, Lohn⸗, Gewerbe⸗, Grund⸗, Erbſchafts⸗, Reichs⸗ urkunden⸗ und Körperſchaftsſteuer herausgegeben worden iſt, 21. Januar 1939: Schulgeld der Höheren Lehranſtalten für das 5. Sechſtel 1938/39. 5 Gewinnauszug 4. Klaſſe 52. Preußiſch⸗Süddeutſche(278. Preuß.) Klaſſen-Lotterie Ohne Gewähr Nachdruck verboter Aptliche Bekanntmachungen der eladt Maunhein. 21. Januar 1939: Schulgeld der Oeffentliche Erinnerung. Höheren Handelslehranſtalten für Zur Zahlung an die Stadthaſſe] das 5. Sechſtel 1938/39. Mannheim waren bezw. werden] An dieſe Zahlungen wird erinnert. fällig ſpäteſtens 855 Wird eine Steuerzahlung nicht 16. Januar 1939: die Gebäude- rechtzeitig entrichtet, ſo iſt nach den ſonderſteuer und Grundſteuer, Vorſchriften des Steuerſäumnis⸗ Rate für Januar 1989. geſetzes mit dem Ablauf des Fällig⸗ 5 20, Janugr 1939: die Gemeinde⸗ heitstages ein einmaliger Zuſchlag 8 8 bierſteuer für Dezemher 1938.(Säumniszuschlag) in Höhe von 7 20. Januar 1939: die Gemeinde⸗ 2 p. H. des rückſtändigen Steuer⸗ Mannheimer Theaterſchau Im Nationaltheater: 8 Aceontag, 10 Januar: Nachmittags⸗Vorſtellung, Schüler⸗ i iete B: Emilia Galotti. Trauerſpiel von Auf jede gezogene Nummer ſind zwei gleich hohe Gewinne lermiete 5 gefallen, und zwar je einer 5 bie Lose 125 Nummer Leſſing. Anfang 14, Ende 16.15, Uhr.— Abends für in den beiden Abteilungen 1 und II 81 9885„Kraft 9 7 5 16 551 1 2 ie s edermaus. Operette von Johann Strauß. An⸗ 15 Ziehungstag 1 Januar 1939 fang 20, Ende gegen 23 Uhr. In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen Dienstag, 17. Januar: Miete B 13 und 1. e 2 Gewinne zu 89000 Rm. 281923 B'7 und für die NSG„Kraft durch Freude“, Kultur⸗ i Lenne 2008 A 08s 89029, 8009, lego gemeinde Mannheim, Abt. 621 bis 623, Kulturge⸗ 18 Gewinne zu 1900 RM. 9757 75973 828886 112715 180820 meinde Ludwigshafen, Abt. 405 bis 406: Die Gän⸗ . 237642 269015 327082 0 Lill Erik Haf An. getrünkeſteuer für Dezember 1938. irk 46, Gewinne zu 800 N 115888 179244 200020 211286 235158 lemag d. Märchenoper von Lill Eri gren. An 20. Januar 1939: die bis dahin wee dem di ee 500 J 334 43374 54675 63935 88223 113888 lang. 1 fällig werdende Vergnügungsſteuer 3. 5 e 138828 188881 180738 212198 217287 224602 2284 247461 Mittwoch 18. Januar: Miete M 14 und 2. Sonder; 20. Januar 1939: die auf Grund mit hohen Koſten 257248 25738 258725 275112 297086 304333 311591 384696 miete M7 und für die NSG„Kraft durch Freude“ von Stundungen und Forderungs⸗ ia eden Mee feder e Kulturgemeinde Ludwigshafen, Abt. 471 bis 472, 491 etteln bis dahin fällig werdenden einzelnen Säumigen erfolgt nicht. 4% 6 gg zu 300 g 10288 389588. 18024 48050 1e b gag bis 492: Enoch Arden. Oper von Ottmar Gerſter. ſteuerzahlungen und Säumnis⸗ 47923 83109 53716 61684 61998 68817 70276 70345 70623 A 78852 80335 81218 82382 92047 gas89 98051 1. nfang 20, Ende gegen 22.45 Uhr. Stadtkaſſe. 131920 F 180705 188807 8051 102560 114739 uſchläge. 14936 1 161328 182188 168847 184909 Donnerstag, 19. Januar: Miete G 13 und 1. Sonder⸗ dale 188358 189144 185818 197005 200842 204180 207866 207787 miete G 1 und ft die NScd„Kraft durch Freude“ 208503 221801 225075 229873 231868 240028 250174 254837 i e 2 i 210408 32754 521207 325085 351882 357789 358583 294881 N Ludwigshafen, Abt. 417, 452, 4382 Gefunden 844197 846819 352880 356244 385085 378179 377829 378806 Die Mutter Schauspiel von Walther Stanietz. An⸗ 383377 391755 391966 392739 393746 394200 Außerdem wurden 372 Gewinne zu 41 300 RM. und 4376 Gewinne zu je 150 RM. und beim Ländl. Kreditverein ab⸗ zuholen ein 4 goldener Ring. 2ofdwagen 1Pfuhlwagen zu verkaufen. Peter Seitz Ww. fang 20, Ende 22 Uhr. J Freitag, 20. Januar: Miete F 15 und 1. Sondermiete Beö gen. Fe 8 und für die NSG„Kraft durch Freude“, Kultur⸗ In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen gemeinde Ludwigshafen, Abt. 433 bis 434: Aimee. 2 Gewinne zu 25000 RM. 229237 Komödie von Heinz Coubier. Anfang 20, Ende etwa 4 Gewinne zu 5000 RM. 271157 356571 22 Uhr.. 2 Gewinne zu 3090 RM. 252914 8 2 8 1—. 4 Gewinne zu 2000 RM. 158476 321994 Samstag, 21. Januar: Miete E 14 und 2. Sondermieke 8880 zu 1000 RM. 18420 37240 101874 157344 349821 E 7: Die diebiſche Elſt e r. Oper von G. Roſſini. 34 Gewinne zu 800 RR. 2870 30213 68777 88986 g4880 91799 Anfang 20, Ende nach 22.30 Uhr. 1 399600 35982 17 218486 233868 2854789 240427 249833 275687 Sonntag, 23. Jalilar⸗ Nachmittags⸗Vorſtellun für diß 36 Hewinne zu 890 RM. 4238 19077 27810 48019 67882 81164 NSG 1 Freude“. Kulturgemeinde Ludwigs hafen, Abt. 31. 53 bis 54, 55 bis 56, Jugendgrupſe Ludwigshafen, Gruppe F Nr. 815 bis 817 und Grupe 135403 193283 208847 218146 230805 266301 271591 27447 274731 312221 832295 386354 Zähringerſtr. 57. 174 Gewinne zu 400 RM. 3446 6251 14223 14591 15418 19215 B: Emili 411. T ſpiel von Leſſing. An⸗ 19881 25392 28320 27042 29478 31801 37873 42148 50345 89100 Emilia Galotti. Trauerſpie ing . 158 e e e 8 ge h 888 8819 r 4 0 5 ö a 1 171307 173481 175812 175858 175787 180083 188038 198 und 2 Sondermiete Farmen per non e e ö stempel 2529888 258520 297840 288858 50817, Send 39884] 53816 8842[ Anfang 19.30, Ende. 15 diesc brit 5 Metert in feier 318530 327548 828894 329748 333072 384096 338028 339751 340204 Im Neuen Theater ng 9 5 efert in je 343303 347388 358857 361448 379812 381484 381280 388214 Mittwoch, 18. Januar: Für die NSG„Kraft durch 4 5 e i ldd Ae Dae e N Freude“, Kulkurgemeinde Mannheim, Abt. 119, 261 1 und Grote VV bis 268, 281 bis 283, 360 bis 369, 381 bis 386, 30 . 1 Im Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne zu ſe 100 000 RM, 4 zu 3 7 5 17 9 5 8 5* 1 8 Druckerei je 10 000, 2 ö bis 393, 509 bis 510, 514 bis 517, Gruppe D Nr. 1 5„2 zu je 5000, 4 zu ſe 3000, 8 zu ſe 2000, 22 zu je 1000, 5„. 2171 900: Die 8 30 zu je 800, 114 zu je 500, 370 zu je 400, 650 zu je 300 und bis 400, Gruppe E freiwillig Nr. 1 bis 900: Dis Neckar- Bote · 8794 Gewinne zu je 150 NM. Mutter. Schauſpiel von Walther Stanietz.