Nr. 24 Neckar⸗Bote(2. Blatt) Samstag. 28 Januar 1939 echt 475 10 stoffe none ben 50 2 Brot von eigener Scholle Eröffnung der„Grünen Woche“— Der Keichslandwirt⸗ ſchaftsminiſter über die Sicherung der Nahrungsfreiheit und die Gefahren der Landflucht Berlin, 27. Januar. Im Ehrenraum der Berliner Ausſtellungshallen er⸗ öffnete der Reichsbauernführer und Reichsminiſter für Er⸗ nährung und Landwirtſchaft am Freitag vormittag die große Schau des Reichsnährſtandes, die„Grüne Woche 1939. Die Feier wurde durch den„Schlachtruf“ und die „Hymne“ aus„Rienzi“ von Richard Wagner eröffnet. Dann nahm Oberbürgermeiſter und Stadtpräſident Dr. Lippert das Wort Einleitend erinnerte er an die Schrecken der jahrelangen Hungerblockade des Weltkrieges, die Deutſchland das Fehlen einer wirklichen Nährſtands⸗ politik habe grauſam erkennen laſſen. Schon dieſer Tat⸗ beſtand ſetzte den Berliner von heute in eine beſondere Ve⸗ ziehung zum Nährſtand des Reiches: Er habe unerſchütter⸗ liches Vertrauen zur Führung auch in der Ernährungs⸗ frage gefaßt. Dieſe Haltung habe ſich vielleicht am ein⸗ drucksvollſten in jenen Tagen des vergangenen Jahres ge⸗ zeigt, als ſich der Führer auf die eiſerne Treue ſeines Vol⸗ kes habe ſtützen können. Im Gegenſatz zu den Mobil⸗ machungstagen des Jahres 1914 habe der„Hamſterer“ endlich gefehlt. Jene innere Ruhe ſei nur möglich geweſen, weil das gewaltige Werk des Reichsnährſtandes wirkſam geworden ſei. Abſchließend ſtellte Dr. Lippert feſt, daß Berlin über 105 Erbhöfe verfüge und daß die landwirtſchaftlich ge⸗ nutzte Fläche über 30 000 Hektar betrage. Berlin ſei ein ſehr ſtarker Partner im Güteraustauſch. Faſt ſämtliche In⸗ duſtriezweige lieferten einen weſentlichen Teil ihrer Pro⸗ duktion auf das Land. a Hierauf eröffnete Reichsbauernführer und Reichs er nährungsminiſter Darre die„Grüne Woche Berlin 1939“ mit einer Anſprache, der er u. a. ausführte: 5 5 „Der Führer ſagte auf dem letzten Parteitag in Nürn⸗ berg, daß die Blockade gegen Deutſchland heute eine un⸗ wirkſame Waffe ſein würde. Dieſe Feſtſtellung konnte ich dann auf dem Reichsparteitag durch einen Bericht über die Verſorgungslage belegen. Es iſt Tatſache, daß Deutſchland heute ſeinen Bedarf an Nahrungsmitteln zu 88 vH aus eigener Erzeugung zu decken vermag, während wir uns vor 1914 nur zu 80 vH und vor der Machtübernahme nur zu 75 pH aus der eigenen Erzeugung verſorgen konnten. Dieſe Zahlen mögen dem Außenſtehenden vielleicht noch nicht viel ſagen, insbeſondere dann nicht, wenn man ſie einfach zueinander in Beziehung ſetzt. Vergleicht man aber dieſe Zahlen in Bezug auf ihre Wo fensſehuligen miteinander, dann verſchiebt ſich der Ein⸗ druck ganz erheblich. Vor dem Weltkriege war zum Bei⸗ ſpiel unſere Viehwirtſchaft zum entſcheidenden Teil auf der Einfuhr von Futtermitteln aus dem Ausland aufgebaut. Die jährliche Futtermitteleinfuhr betrug rund 7 Millionen Tonnen. Wir erzeugten mithin die tieriſchen Erzeugniſſe der im Inlande aber auf einer ausländiſchen Futterbaſis, as heißt, die ganze Tierzucht ſtand im Hinblick auf eine Abdroſſelung Deutſchlands vom Weltmarkt auf tönernen Füßen. Berückſichtigt man dieſe Tatſache, ſo ſtellt ſich her⸗ aus, daß zum Beiſpiel von der Produktion Deutſchlands an Milch- und Molkereierzeugniſſen im Durchſchnitt der Jahre 1909—13 nicht 91 v wie es meiſt angegeben wird, ſondern nur 59 vc echte Inlandser⸗ zeugung waren, bei der Schweinefleiſchproduktign waren es nicht 98 v, ſondern nur 61 vH und bei der Schweine⸗ fetterzeugung waren es nicht 77 vH, ſondern nur 48 vH, die von deutſchem Futter hergeſtellt, alſo auf der deutſchen Scholle erzeugt waren. Heute iſt dieſes Verhältnis ganz anders geworden. Heute ſind nicht mehr, wie in der Vorkriegszeit, 30—40 vH des in Deutſchland erzeugten Schweinefleiſches, Schweinefettes oder der in Deutſchland erzeugten Milch⸗ und Molkereier⸗ zeugniſſe aus ausländiſchen Futtermitteln hergeſtellt, ſon⸗ ern bei Schweinefleiſch ſind es nur noch 3 vg, desgleichen 3 pH bei Schweinefett und bei Milch⸗ und Molkereierzeug⸗ niſſen 15 vH. Heute werden nicht, wie in der Vorkriegszeit, nur 59 vH unſeres Bedarfs an Milch- und Molkereierzeug⸗ niſſen aus den im Inland erzeugten Futtermitteln herge⸗ ſtellt, ſondern 75 vH und ſtatt 61 vH der Schweinefleiſch⸗ erzeugung vor dem Kriege 93 vc, mit anderen Worten: Die viehwirtſchaftliche Produktion beruht heute in Deutſchland nicht mehr, wie vor dem Kriege, zu einem ent⸗ ſcheidenden Teil auf der Einfuhr von Futtermitteln aus dem Ausland, ſondern die Grundlage unſerer Fleiſch⸗ und Fettverſorgung iſt vielmehr heute die inländiſche Futtererzeugung. Ber entscheidende Erfolg der Erzeugungsſchlacht auf dieſem Gebiet liegt alſo darin, daß es gelang, die inländiſche Fut⸗ terbaſis für unſere tieriſchen Erzeugniſſe ganz erheblich zu erweitern. Unſere Unabhängigkeit vom Ausland in der Nahrungs⸗ mittelverſorgung iſt ſeit 1933 alſo ganz erheblich ſtärker er⸗ höht worden, als dies in der Steigerung des Selbſtverſor⸗ gungsgrades von 75 vH auf 83 vH zum Ausdruck kommt, Wir haben aus der Tatſache, daß unſere Ernährung während des Krieges vor allem deshalb zuſammenbrach, weil die Viehwirtſchaft auf der Einfuhr ausländiſcher Fut⸗ termittel aufgebaut war, die notwendigen Schlußfolgerun⸗ gen gezogen, und dabei trotz aller erwähnten Schwierig⸗ keiten einen großen und entſcheidenden Erfolg errungen. Gelegentlich kleinere oder auch größere Verknappungen von dieſen oder jenen Nahrungsmitteln ändern an dieſem grundſätzlichen Wandel nichts. Sieger in dem Ringen um die Nahrungsfreiheit unſe⸗ res Volkes ſind wir aber erſt, wenn wir die völlige Un⸗ abhängigkeit vom Auslande auf den Hauptgebieten unſe⸗ rer Ernährung errungen haben. Wir müſſen daher wei⸗ terhin mit aller Kraft auf die Steigerung unſerer eigenen landwirtſchaftlichen Erzeugung hinarbeiten und alles tun, um Rückſchläge in der Produktion zu vermeiden. Vieſe Ueberlegung erſcheint gerade jetzt, wo uns die Landflucht zunehmende Schwierigkeiten macht, beſonders notwendig. Ich habe bereits in Goslar auf dem 6. Reichsbauerntag die Gefahren gekennzeichnet, die unſerem Volke ſowohl ernäh⸗ rungspolitiſch wie auch bevölkerungspolitiſch durch die Landflucht drohen. Meine damaligen Ausführungen ſind inzwiſchen durch neue Tatſachen erhärtet worden. Vei der Viehzählung vom 3. Dezember 1938 hat ſich herausgeſtellt, daß die Zahl der Milchkühe im Reichsdurchſchnitt um etwa 3 vH zurückgegangen iſt Eine ſolche Ver⸗ minderung der Kuhzahl um rund 300 000 Stück bedingt jährlich einen Rückgang der Buttererzeugung von etwa 30 000 Tonnen oder rund 5 vh des Geſamtverbrauchs an Butter. Gleichzeitig wurde ermittelt, daß die Zahl der träch⸗ tigen Sauen, die ja entſcheidend für die zukünſtige Ent⸗ wicklung unſeres Schweinebeſtandes ſind, am 3. Dezember 1938 trotz günſtiger Futterverſorgung und günſtiger Zu⸗ sunftsausſichten der Futterverſorgung um rund 90 000 ge⸗ ringer war als Anfang Dezember 1935, das heißt zu dem⸗ jenigen Zeitpunkt, der bei den beſonderen Verhältniſſen in 5 einen einwandfreien Vergleich geſtattet. ieſe Beeinträchtigung unſeres Viehſtandes iſt nicht allein auf die Maul⸗ und Klauenſeuche zurückzu⸗ führen, wenngleich die Schäden des Seuchenganges außer⸗ ordentlich groß ſind. Wir haben hier vielmehr deutlich eine Auswirkung des Mangels an Arbeitskräften auf dem Lande, insbeſondere an Viehpflegern beziehungsweiſe Mägden vor uns, der durch die Landflucht herbeigeführt worden iſt. Wir müſſen feſtſtellen, daß ſtatiſtiſch nachweis⸗ bar die Grundlagen der künftigen Verſorgung des deut⸗ ſchen Volkes mit Rinfleiſch, Milch, Butter, Schweinefleiſch und Schweinefett ſchon jetzt durch die Landflucht beein⸗ trächtigt worden ſind. Gewiß iſt das Ausmaß dieſer Be⸗ einträchtigung im Augenblick noch keine unmittelbare Be⸗ drohung unſerer jetzigen Verſorgung, allein das Auftauchen der Tatſache einer ſolchen Landflucht iſt gefährlich, weil er⸗ fahrungsgemäß— wenn hier nicht rückſichtslos zugegriffen wird— Jahre vergehen können, bis ſolche im Viehbeſtand aufgetretenen Lücken wieder ergänzt worden ſind. Die Unterſchiede, die wir in der Milchleiſtung je Kuh in den verſchiedenen Landſchaften gleicher Viehraſſen, zwi⸗ ſchen Herdbuchkühen, unter Leiſtungskontrolle ſtehenden Kühen und noch nicht kontrollierten Kühen haben, berech⸗ tigt zu der Annahme, daß im Reichsdurchſchnitt die Milch⸗ leiſtung je Kuh durchaus noch erheblich geſteigert werden kann. Bei unſerem derzeitigen Beſtand von 10 Millionen Milchkühen würde eine Leiſtungsſteigerung je Kuh nur um 250 Liter jährlich bereits einen Mehranfall von 2,5 Mil⸗ liarden Liter Milch ausmachen. Unterſucht man weiterhin die Dichte des Kuhbeſtandes, auf die Flächeneinheit bezo⸗ gen, in den verſchiedenen Gebieten des Reiches und unter beſonderer Berückſichtigung der Kuhdichte in Gebieten an⸗ nähernd gleicher Wirtſchaftsverhältniſſe, ſo ergibt ſich wei⸗ terhin, daß es techniſch durchaus möglich erſcheint, die Zahl der Milchkühe in Deutſchland um rund 1 bis 2 Millionen zu vermehren. Bei einer Durchſchnittsleiſtung dieſer neu aufgeſtellten Milchkühe von nur 2500 Liter im Jahre würde 1 Million Kühe eine weitere Vermehrung des Milchanfalls um 2,5 Milliarden Liter im Jahre bedeuten. Auf den bei⸗ den genannten Wegen würde demnach eine Steigerung der Milcherzeugung um rund 5 Milliarden Liter erreicht werden können. Dies würde eine Erweiterung der Molke⸗ reibuttererzeugung des Jahres 1937 um 50 oh bedeuten oder 50 vH 8unſeres Margarinebedarfs erſetzen. Es liegt auf der Hand, daß eine ſolche entſcheidende Mehrerzeugung auch nicht von heute auf morgen erfolgen kann, namentlich unter den erſchwerenden heutigen Ver⸗ hältniſſen: Den Schäden der Maul- und Klauenſeuche des Arbeitermangels und der wirtſchaftlichen Schwierigkeiten der Milcherzeugung Augenblicklich wirkt die Landflucht in entgegengeſetzter Richtung. Ich möchte an dieſer Stelle auch ganz entſcheidend unterſtreichen, daß die Landflucht in Be⸗ zug auf den Viehſtapel nicht durch Mechaniſierung der Arbeit überwunden werden kann. Wohl kann die Maſchine im Stall die Arbeit erleichtern aber ſie kann niemals die ſor⸗ en Hand und das wachſame Auge des Viehpflegers er⸗ etzen. Die Verhinderung der Landflucht und die Jurückziehung von Menſchen vom Lande iſt deshalb eine ſtaatspolitſſche Notwendigkeit erſter Ordnung. Dieſes Problem kann aber vom Staat allein nicht gemeiſtert werden. Der Nakional⸗ ſozialismus, das ganze Volk und die geſamte Volkswirk⸗ ſchaft müſſen ſich hinter dieſen Willen ſtellen und daraus die notwendigen Schlußfolgerungen ziehen. f Man kann die Landflucht nur dann überwinden, wenn bei allem, was in Deutſchland geſchieht, ſei es auf politi⸗ ſchem, kulturellem, wirtſchaftlichem oder ſonſtigem Gebiet, die Rückwirkung auf das Landvolk beachtet und der Wille zur Ueberwindung der Londflucht zus maßgebenden Richt⸗ linie gemacht wiyd 7 Megum, Veen, ate, Zum ö e 4 4 8 Tablonf. 1 Bauhandwerker (nach vorgescllrieb. städt. Muster zu haben in der Druckerei des Neckar-Bote. 33 Mannhei cntebingerskre r? ie Velour- Hüte von RT 1 1 te von RN 0 an in einer unübertrefflich großen Auswahl und vorzüglichen Güte die Sie erstaunen läßt im geüßten Cneaialgeschaſt au Mate Ludwigshafen am Rliein e O Berüchichigt unſere Inſerentenſ für e Fausſrati Emmas Hausfrau und Vierſahresplan Die Notwendigkeit der geſunden Volksernährung be— tont in dieſem Jahr auf der„Grünen Woche“ eine Son⸗ derausſtellung des Deutſchen Frauenwerkes, Abteilung Volkswirtſchaft— Hauswirtſchaft. Nicht nur in der Theo⸗ Große Wüſche iſt halb ſo ſchlimm Man muß ſie nur richtig machen Die wichtigſte Vorbedingung für gutes Gelingen der Wäſche iſt eine gründliche Unterſuchung der Waſchgeräte, damit die Arbeit nicht ſpäter durch Reparaturen aufge⸗ halten wird. Iſt der Waſchkeſſel angekruſtet, ſo reinigt Natur im Hauſe Wer über ein hübſches Blumenfenſter verfügt oder eine ſonſtige Fenſterecke unausgefüllt weiß, wird viel Freude an einem gutgepflegten Aquarium haben. Es ſoll hell und ſonnig ſtehen, nicht zu klein ſein und auf eine Filzunterlage geſetzt werden. Als Füllung nimmt man reinen ausgewaſchenen Flußſand und ſchüttet ihn ſchräg anſteigend in den Behälter, damit der Schmutz ſich an der tiefſten Stelle ſammelt und leicht mit einem Schlamm heber entfernt werden kann. Zur Bepflanzung wählt man Pfeilkräuter, Tauſend⸗ rie, auch in der Praxis werden Anregungen gegeben und[man ihn mit Salzſäurelöſung und ſpült gründlich nach. blatt oder rankende Waſſerpeſt. In der Mitte ſoll ei Mittel und Wege gezeigt, wie e Reer Pon en möglich Zeigen ſich Roſtſtellen in den Schalen und Keſſeln, ſo ſtellt Schwimmplatz frei bleiben, der Ecke Büſche 15 Une S iſt, mit den nötigen küchentechniſchen Kenntniſſen die Er⸗ man eine Löſung her aus zwei Teilen unterſchwefelſaurem ſchlupf für die Fiſche angelegt werden. Einige geſchliffene Liner nährung ſo gut zu geſtalten, daß ſie geſund und richtig Natron, einem Teil Salz und wenig Waſſer, beſtreicht Kieſel oder Schnecken als Scheibenwiſcher gehören zur Ein. 5 zuſammengeſetzt, dabei ſchmackhaft und billig iſt. damit die roſtigen Stellen und läßt einige Stunden ein⸗ richtung. Man bedeckt dann alles mit einem großen Pa- beſſe Jede Hausfrau gibt durch ihre Arbeit die Gewähr für wirken. Dann wird die gefährdete Stelle mit einer ſcharfen pierbogen und läßt vorſichtig das Waſſer zu, deſſen Tem Pad 5 Erhaltung der Volksgeſundheit, 2 je höher 15 Bürſte nachgerieben und mit Paraffinöl eingeſtrichen. peratur ſtets das mit einer Gummiſcheibe an der Vorder 1975 Anforderungen der Wirtſchaft an die eiſtungsfähigkeit Iſt der Reinlichkeitsz e eie dei f wand angebrachte Thermometer anzeigen muß. Reinli 107 des einzelnen ſind, um ſo ſorgfältiger muß durch die haus⸗ 1 e e e keit iſt Vorausſetzung für das Wohlbefinden der Bewol 5 frauliche Arbeit in der Familie dieſe Leiſtungskraft er⸗[ Seiten gründlich mit Salmiakſeifenwaſſer und laſſen ſie eines Aquariums. Wes halten und gepflegt werden. Als weiblicher Vorſtand eines geſpannt trocknen. Auch Wäſchekörbe, die angeſchmutzt ſind 0 der 20 Millionen Familienhaushalte des Großdeutſchen[bürſten wir gründlich mit Salmiakſeifenwaſſer. Nach dem 4 4 8 7 Reiches beſtimmt ſie weſentlich den Verbrauch der Lebens! Trocknen reiben wir ſie mit Spiritus ein, damit keine br er CE E bei Kindern Das mittel, und es iſt notwendig, daß ſie ze nach Ueberfluß Stockflecke entſtehen. Wer beſonders gut für ſeine Wäſche. oder Verknappung ihren Küchenzettel der Marktlage an⸗ ſorgen will, mag zwei kleine Querleiſten auf den Boden 8 paßt. Sie bevorzugt Lebensmittel, die zur jeweiligen] des Waſchkorbs legen, damit zwiſchen Boden und Wäſche Die meiſten Mütter vergeſſen bei der Erziehung dan 0 Jahreszeit reichlich und friſch vorhanden ſind, und hilft] ein Luftraum 77... in jugendlichen Jahren viel u Schi A Möglichkeit, durch eine Abende n den ſchimmelt. e ee e 956 1 5 tun kann. Es ſoll hier deshall 115 arkt zu entlaſten und vorübergehende Verknappungen 0 5 Ka er fi auch keine Schönheitspflege für Kinder angeraten werden N zu überwinden. 15 88 ͤerre aber wir wollen einmal überlegen, ob nicht durch aufmerk gin Einige Umſtellungen in der Ernährung ſind dabei] ſelbſtverſtändlich. Man vermeidet ich daß iich die ee e n d Anwendung kleiner Hilfsmittel Aus f notwendig und auf lange Sicht berechnet: ſo ein geſteiger⸗ angenehmen Stockflecke bilden, die ſpäter ſo ſchlecht zu ſehen und Geſundheit des Kindes gefördert werden können i g ter Verbrauch von Kartoffeln als Grundlage der Volks⸗ entfernen ſind. Beim Ausſortieren der Wäſche trennt man Entzückend iſt die klare, ſeidenweiche und ſtraffe Hau drag ernährung, gleichzeitig ein geſteigerter Verbrauch z. B. ſofort grobe von feiner Wäſche, Buntes von Weißem, des Kindergeſichts und der Schmelz der Farben. Man ſo[ Beg von Fiſch und Quark als eiweiß⸗ und fetthaltige Rah⸗ Wirtſchaftswäſche von Leib⸗ und Tiſchwäſche. Alle Stücke[ne möglichſt zu erhalten verſuchen, und zwar durch Ver. Sto meidung gefärbter und parfümierter Seifen. Man ver⸗. wendet bei Kindern reine, ſtark fettende Seifen, farbloz Vie oder weiß, und hält ſie dazu an, das Geſicht, wenn es warn Nie abgeſeift iſt, ganz wie Hals und Hände und den übrigen 8 Körper, ſtets gründlich kalt nachzuſpülen. Beim Abtrocknen ſoll vor allem das kleine Mädchen immer mit dem Hand⸗ Ver tuch von unten nach oben über das Geſicht fahren, niemals Achu umgekehrt! Man bereitet mit der falſchen Strichrichtung die häßlichen, abwärts gerichteten Mundfalten und di an Verſchiebung der Haut zum Doppelkinn vor. Auch kreis⸗ Scl unterzieht man zuerſt einer Vorbehandlung, um Flecke und Riſſe nicht erſt zu großen Schäden werden zu laſſen. Kakaoflecke werden ohne Seife nur mit kaltem Waſſer ent⸗ fernt, Rotweinflecke mit Zitronenſaft, Wagenſchmiere mit Butter, Oelflecke mit Terpentin. Vergilbte, feine Wäſche legt man zweckmäßigerweiſe in etwas ſaure Milch, bevor man ſie weiterbehandelt. Angegraute Wäſche muß beſon⸗ ders naß gelaſſen und dem vollen Einfluß der Sonne ausgeſetzt werden. rungsmittel, außerdem der Verzehr von einheimiſchem Obſt und Gemüſe, vor allem auch als Friſchobſt, um der Nahrung die notwendige Menge von Vitaminen und Mi⸗ neralſalzen zuzufügen. Dabei iſt eine geſundheitlich richtige Zubereitung der Nahrungsmittel, die dem Körper alle Nährſtoffe vollſtän⸗ dig nutzbar macht, für ein rationelles Wirtſchaften ebenſo wichtig, wie ſachgemäße Aufbewahrung in ſauberen Speiſekammern und Vorratsräumen und eine ſorgſame Jan Reſteverwertung, ſo daß nichts durch Verderb oder Schwund umkommt und verlorengeht. Auf der Ausſtellung werden nun in einer großen Schauküche täglich die ſieben verſchiedenen Tagesküchen⸗ zettel einer Woche hergeſtellt, und mundgerechte Koſtproben werden die Beſucher überzeugen, daß eine neuzeitliche gute Ernährung geſund, ſparſam und ſchmackhaft iſt. Die Re⸗ zepte dieſer Wochenküchenzettel ſind in überſichtlicher Zu⸗ ſammenſtellung gedruckt zu haben. Außerdem werden in einem beſonderen Stand hauswirtſchaftliche Schriften und Rezeptbroſchüren, ⸗hefte und ⸗flugblätter ausgeſtellt wer⸗ Gute Wäſche will ſich nicht erſchrecken. Darum will ſte, wenn man ſie richtig eingeweicht hat, in weichem Waſſer, und entſprechend kochte, vor allem wieder heißes Spülwaſſer haben. In kaltem oder kühlem Spülwaſſer erſtarren die Seifenteilchen noch innerhalb des Gewebes, ſo daß es aller Mühe zum Trotz grau und wolkig bleibt. Wäſcht man bei Froſtwetter, ſo ſoll das letzte Spül⸗ waſſer aus lauwarmem Salzwaſſer beſtehen. Dann friert die Wäſche niemals ſo ſchnell wie gewöhnlich. Als Wäſche⸗ blau iſt flüſſiges Blau zu empfehlen, das niemals ſo leicht Flecken hinterläßt. rund darf man das Geſicht abreiben, das iſt gute, die Durchblutung fördernde Maſſage. Wie ſteht es um das Haar des Kindes? Es genügt oder in Zöpfe geflochten liegt. Die Mutter muß ſich mi der Eigenart des kindlichen Haares beſchäftigen, muß feſt⸗ ſtellen, ob eine Neigung zur Ueberfettung oder Austroch⸗ nung der Kopfhaut beſteht, und ihre Pflege danach richten. Bei fettendem Haar darf man nicht öfter als alle vierzehn Tage waſchen und mit nicht fettigem, haarbodenſtärkendem Kopfwaſſer einreiben. Bei trockenem Haar muß öfter ein⸗ 8 8 5 Ma nicht, daß es glatt gebürſtet und gekämmt, zurückgeſtrichen als wil den, die vom Deutſchen Frauenwerk, Abteilung Volks⸗ Bunte Wäſche, auch wenn ſie„kochfeſt“ iſt, ſoll immer be 197 die Kopf i wirtſchaft 5 Hauswirtſchaft, herausgegeben ſind. Ganz für ſich möglichſt ſchnell und nicht allzu heiß behandelt bihant e das e 0 15 neu wird eine Broſchüre über Friſchobſt ſein, die die Ver⸗ werden. Damit die Farben bei empfindlichen Sachen nicht geflochten 9 9 0 leicht durchmaſfieren Au ſedeni Falle 1 wendung von rohem Gemüſe, Obſt und Kräutern als ab⸗ ineinanderlaufen können, legt man die Wäſcheſtücke gern ift gründliches Bürſten und Kämmen(ois auf dit Kopf N wechſlungsreiche Zukoſt und geſunde Bereicherung unſerer] zum Trocknen zwiſchen zwei Tücher. hautth morgens und abends unerläßlich Glanz und Stärke 5 täglichen Nahrung behandelt— aufſchlußreich und an⸗ Manche Inletts färben ab, und es muß deshalb beim[des Haares werden dadurch gefördert. und wenn man das regend für alle, die bisher aus einem gewiſſen Vorurteil] Waſchen der Bettbezüge eine gewiſſe Vorſicht geübt wer⸗[ Haar ſowohl vornüber als auch bergauf bürſtet, ſo ge⸗ ſich heraus der Friſchkoſt oder Rohloſt ablehnend gegenüber⸗] den. Nach dem Abziehen kehre man die Ecken und die winnt es an Widerſtandskraft und legt ſich beſonders ſchön heil ſtanden. Speiſekammer und Siedlerkeller bieten Beiſpiele einer vorbildlichen und ſachgemäßen Vorratshaltung im Haushalt. So gibt dieſe Ausſtellung ein lebendiges Bild, wie jede Hausfrau durch richtigen Verbrauch und beſte Aus⸗ wertung der Nahrungsgüter auf dem Gebiet der Ernäh⸗ rung das Ziel des Vierjahresplanes, die Erreichung der Nahrungsfreiheit, mit verwirklichen kann. Dr. E. H. inneren Nähte der Bettbezüge gut aus, denn hier haben Hund locker. Die Kinder aber müſſen angehalten werden, ru ſich oftmals bunte Fäſerchen des Inletts feſtgeſetzt. Vor alle Geräte, die zur Haar- und Körperpflege gehören, ſelhſ⸗ hei allem waſche man Bettbezüge, 5 e 525 0 muſterhaft ſauber zu halten. aufweiſen, immer erſt in einer kalten Lauge des aſch⸗„ ee 1 Beim 9 Kochen ſolcher Bettbezüge de Daß das Kind nicht früh genug zu peinlichſter Saua. ſch die Abfärbung noch feſter in die Gewebe eindringen und keit angehalten werden kann perſtehn ſich 3 ſelo en 6 ſeitigen ſein. Die Vorwäſche z. B. in Kind braucht jedes halbe Jahr eine neue Zahnbürſte von Ha 9 5 N wachſender Stärke und Härte. Zahnputzglas, Bürſte, Putz⸗ u 3 nicht mehr zu beſ 5 5 kalter Lauge entfernt die Farbflecke, und eee pulver oder Kreme müſſen ebenfalls vom Kind ſauben M hinterher das Kochen in einer neuen Lauge ſtattfinden. 1 5 75 gehalten und ordentlich fortgeräumt werden. Für die 5 5 Hände gibt man dem Kind am beſten an Stelle der harten 3 „Nichts anzuziehen 5 Die Frau im Erbrecht Borſtenbürſte eine Gummibürſte. Hier dringen die 100 5 f Wenn der Ehemann ohne Teſtament ſtirbt, dann erbt] ſprünge nicht ſo tief unter die Nägel ein und ſchaffen keine un kine verklungene Frauenklage allzuweit zurückſpringenden weißen Rändchen, die ſchwer un die Witwe nach dem Geſetz, wenn Kinder da ſind, ein Viertel, wenn die Ehe kinderlos iſt, die Hälfte des Nach⸗ laſſes. Bei kinderloſer Ehe erbt der überlebende Ehegatte kraft des Geſetzes in erſter Linie den geſetzlichen„Voraus“ Dazu gehören neben den Hochzeitsgeſchenken folgende zum ehelichen Haushalt gehörende Gegenſtände(ſoweit ſie nich Zubehör eines Grundſtückes find): Alle Einrichtungs⸗ gegenſtände, die zum Leben und Wohnen in der betreffen, den Haushaltung gehört haben, alſo das geſamte Mo- biliar, Bilder, Bücher, Muſikinſtrumente, nicht aber dürfer dazu zählen Kunſtgegenſtände von hervorragendem Wert Fahrräder uſw. Was als Nachlaß eines Ehegatten anzu⸗ zu ſehen iſt, beſtimmt ſich bei Eheleuten, die kein Teſtamem und keinen Erbvertrag gemacht haben, in erſter Linie nach dem ehelichen Güterrecht, in dem ſie lebten: Bei der Er⸗ rungenſchaftsgemeinſchaft gehört außer dem eigenen Ver mögen des Verſtorbenen die Hälfte des in der Ehe er; ſparten Vermögens zum Nachlaß. Bei geſetzlichem Güter, recht iſt neben dem eingebrachten Vermögen und Vorbe⸗ haltsgut des verſtorbenen Gatten das, was die Eheleuti in der Ehe errungen haben, als Vermögen oder Nachlaß des Mannes anzuſehen. Bei der allgemeinen Gütergemein⸗ ſchaft erfolgt, wenn Kinder vorhanden ſind, vorerſt über⸗ haupt keine Teilung, weil der überlebende Gatte mit den ſauberzuhalten ſind und ſpäter nicht mehr anwachſen. Die Nägel des Kindes werden natürlich ſtets kurz und Tur rund geſchnitten, doch achtet die Mutter von Jugend an dar darauf, daß der Schnitt ſich genau der Form anpaßt, die das Mädchen zeigt. Das iſt für die Hand die richtige un) au; natürliche Nagelſchnittform. Als Reinigungsgegenſtand wird an Stelle der Schere ein Holzſpachtel verwende, daf deſſen ſich das Kind auch einmal ſelbſt bedienen kann, ohm etm Verletzungen der weichen Haut- und Nagelunterhaut her vorzurufen. Auch an dieſe tägliche Pflege muß ſich das Kind rechtzeitig gewöhnen. Für die Fußnägel gilt dos gleiche, nur werden dieſe Nägel gerade, nicht rund ge doc ſchnitten, damit die Ecken nicht einwachſen. An Händel und Füßen wird nach jedem Bad mit einem mäßig z geſpitzten Hölzchen, das mit einem Wattebauſch umwickel ſo und in Oel getaucht iſt, der Nagelfalz beſtrichen und Du leicht gelöſt. Der Nagelfalz wird ſo geſchmeidig, daß die Kinder ſie nicht einreißen und nicht daran knabbern auc können. Sch So wichtig wie die tägliche Ueberprüfung des geſuß aus den Stoffwechſels und eine gelegentliche Nachhilfe m dohen Fruchtſäften, Backpflaumen und Gemüſeſäften al por nüchternen Magen, ſo wichtig iſt auch die tägliche Morge Lie Die ſo oft beſchriebene Frau, die„nichts anzuziehen“ hat, gehört wie ſo manches andere, einer glücklich über⸗ wundenen Zeit an. Sie ſtammt noch aus jenen Tagen unſeligen Andenkens, wo man die Frau nur zu oft als Luxusgeſchöpf betrachtete. Wo noch nicht der Begriff ihrer hohen Aufgaben als Gattin und Mutter zu einem leben⸗ digen geworden war. Wo ſie vielleicht die koſtbar wichtige Zeit mit tauſenderlei Nichtigkeiten ausfüllen konnte. Kurz, wo ſie noch nicht zum Bewußtſein ihres Menſchentums gereift war. Dieſe Frau hat es gegeben, allerdings nur in beſtimmten Kreiſen. Jene Frau vergangener Tage gehörte wirklich jenen, die bei jeder Gelegenheit in dieſe echt weibliche Frauenklage ausbrachen. Die mit dieſem albernen Stoß⸗ ſeufzer oft genug ihre armen Männer quälte. Obgleich ſie doch genau wiſſen konnte, wie ſcher es häufig dem Manne fällt, alles Notwendige für die Seinen zu beſchaffen! Aber dieſe Frau iſt glücklicherweiſe durch eine andere, vollwer⸗ tigere, erſetzt worden. Von dieſer Frau aber, der die Zeit viel zu wichtig iſt, als daß ſie ſie mit Nichtigkeiten ausfüllen würde— von dieſer Frau läßt ſich auch in dieſer Beziehung eine völlig andere Lebensauffaſſung erwarten. Denn dieſe Kindern die Gütergemeinſchaft bis zu ſeinem Tode ode i 5 a 8 K. 5 9 Frau— und nun kommt das Wunderbare—, dieſe Frau ſeiner Wiederverheiratung fortſetzt. 8 ah e 1 i die regelmäßige Tu mii hat ſtets etwas anzuziehen! Ihre Kleiderſchränke ſind zwar 8 Sch etz 5 mi nicht überfüllt, doch das, was darinhängt, iſt ebenſo nütz⸗—— lich wie hübſch und zweckentſprechend. Sie kauft nicht ein⸗ Der neue musputz Kochre epte ſa⸗ fach nur um zu kaufen! Erſt überlegt ſie jeden derartigen Mein altes Kleind macht mir wieder Spaß, ſeit ich 8 all Einkauf gewiſſenhaft und prüft ihn auf ſeine Notwendig⸗ einen ebenſo billigen wie einfach herzuſtellenden Ausputz Kaninchen geſchmort. da Schneide das wie Haſe vorbereitete Kaninchen in dit bis vier Teile. Zerlaſſe 100 Gramm Butter oder Se he unter Beifügung einer Zwiebel und brate das Kanin darin an. Gieße ſo viel Waſſer und Rotwein zu gleiche Teilen darüber, daß das Fleiſch bedeckt iſt und ſchmore da gel Kaninchen gar. Lege die Stücke in eine heiße Schütt. Si verrühre 10 Gramm Mehl mit einem Löffel Tomatenme ſiet und drei Löffeln ſaurer Sahne, rühre dies in die 110 Me und laß ſie aufkochen. Gieße ſie über das Kaninchenfleiſt we und reiche dazu Makkaroni. Königsberger Fiſchgericht. nie Karpfen oder anderer Fiſch werden vorgekocht, dan wi von Haut und Gräten befreit und in Stücke zerlegt. mu auf röſtet man gehackte Zwiebeln mit zwei Ef 10 Mehl in Fett und verkocht ſie mit Fiſchwaſſer gie 0 81 reichlich Peterſilie an die Tunke und tut die vorgekoch d Fiſchftücke und junge Büchſenerbſen in die Soße 5 Man läßt alles gut heiß werden, rührt einen Löffel 5 Sahne und ein Stückchen Butter dazu und 11 tet 1 Fiſchgericht in einer tiefen Schüſſel an, umgeben Eve einem Kranz von geröſteten Kartoffeln.* keit hin. Sie weiß, daß eine Mark hundert Pfennige hat und feder einzelne erworben werden muß! Wenn dieſe Frau eine Einladung erhält, ſei es zu einer feſtlichen Gelegenheit irgendwelcher Art, dann if nicht ihr erſter Schreckensruf:„Aber ich habe ja nichts anzuziehen!“ Sondern ſie geht gelaſſen zu ihrem Kleider⸗ ſchrank und prüft, was für dieſe beſondere Gelegenbeit geeignet iſt Iſt denn wirklich das Geſellſchaftskleid eir wenig zu ſehr von der Mode überholt worden— wozu hat denn dieſe Frau ihre geſchickten Finger? Die ver⸗ die ſtehen es, Neues aus Altem zu zaubern, die helfen bet tragen, daß ihre Erſcheinung, auch bei beſcheidenen Mit⸗ teln, ſtets eine anmutige und zeitgemäße bleibt. 0 ö Alſo wäre es ſa eigentlich überflüſſig, über dieſe weib; liche Klage zu ſchreiben? Doch es könnte ja ſein— mar gearbeitet habe, Man fertigt ſich zu beiden Modellen aus Papier einen Schnitt an, heftet und näht knapp um den Schnitt. Sodann wird der Stoff gewendet— etwas Stär⸗ ken ſchadet nicht— und ſorgfältig ausgebügelt. Bei Modell 1 werden vier langen Enden nach außen geſchlagen und durch ein ſchmales Knoten⸗ band gehalten. Dieſe Schleife ſollte beim Wa⸗ ſchen friſch geſtärkt und neu gelegt werden. Bei Modell 2 werden die drei Stücke hübſch auf⸗ einander geordnen und ebenfalls durch ein ſchma⸗ les Band gehalten. kann dies immerhin annehmen—, daß es doch hier und da noch eine jener veralteten Frauen gibt, die nie etwa⸗ anzuziehen haben! Gerade an ſie iſt dies kleine Mahn wort gerichtet, damit auch ſie endlich einmal gründlich aufräumen mit dem überlebten Begriff—„ich habe abe! Ihts anzuziehen!“ Smada. —— 5—— 4: üT2¼ʃ—— —!! oder viel ö ſoll eine man chräg n der imm⸗ ſend⸗ ein Inter⸗ iffene Ein⸗ 1 Pa⸗ Tem⸗ order inlich ohner n W ig den el fün Shall erden; fmerk Aus⸗ önnen Haut un ſol ) Ver n ver⸗ arblos warm brigen ocknen Hand⸗ jemals chtung 1d die kreis⸗ te, die genügt ſtrichen ich mit uß feſt⸗ 18troch⸗ richten. ierzehn kendem ter ein⸗ ind die cht ein⸗ Falle e Kopf⸗ Stärke an das ſo ge⸗ 5 ſchön verden, n, ſelhſt Saubs⸗ ſt. Das rſte von e, Putz⸗ ſauber Für die harten ie Vor⸗ en keine e ſchwet en. urz und gend au haßt, die tige und genſtand rwende, un, ohne aut heir ſich das gilt dos und ge⸗ Händen äßig zu mwickel hen und daß die knabben 8 geſuf hilfe mi iften au Morgeh ge Tun natenmat die Tun ichenfleiſh ocht, dal rlegt, 5 Eßlöffel gibt fel yrgeko 1 5 daz zöffel ſaß richtet! geben ert Wert aauubgelne See — omas ron Matgatelenhel mann. 22 „Viola.“ „No, Miſter Weſt! Sie täuſchen mir nicht. Ich wiſſen 8 Sie zog ihre Hand aus der des Mannes, der ſich mit einem Aechzen auf die Couch ſinken ließ. „Sie müſſen nicht ſein traurig, Miſter Weſt! Es iſt peſſer ſo, für Sie und für mich. Ich gehen jetzt fort von Paddyſcholle, für einige Zeit, und wenn ich kommen wieder, Sie alles haben vergeſſen, und wir beide ſein wieder gute Freunde wie bisher. Nicht wahr, Miſter Weſt?“ Ein Stöhnen kam von den Lippen des zuſammen⸗ zeſunkenen Mannes. Er konnte nicht antworten, konnte das nicht faſſen, was ſich in dieſen Minuten ereignet hatte. „Miſter Weſt..!“ Jetzt, bei ihrem nochmaligen Anruf, ſah er auf. Viola Johnſton war betroffen von dem ungeheuren Schmerz, der ihr aus dem blaſſen Geſicht des Mannes entgegenſchrie. Eine Welle des Mitleids ſchlug über ſie hinweg. „Sie tun mir ſo viel leid, Miſter Bertl!“ Bert Weſt ſprang auf. Das konnte er nicht mere er⸗ tragen. Bemitleidet zu werden, da, wo er liebte, wo er Begenliebe erhofft hatte... Nein, das war zu viel. Sein Stolz erwachte Jetzt mußte er ſprechen. „Verzeihen Sie meine ehrliche Frage, Miß Johnſton! Vielleicht vielleicht habe ich mich wirklich getäuſcht. Vielleicht haben Sie recht... Ich habe mir das alles zanz anders gedacht. Ich muß zuerſt damit fertig werden. Verzeihen Sie, Miß Johnſton, wenn ich jetzt gehe! Ent⸗ chuldigen Sie mich drüben bei den anderen...“ Wortlos reichte ihm Viola Johnſton die Hand, die er an die Lippen zog. Dann ging er mit faſt wankenden Schritten zur Tür In dieſem Augenblick erſchien Dietmar in der Tür. „Hallo! Miß Viola, Bertl— wo ſteckt ihr eigentlich? Man hat mich ausgeſchickt, euch zu holen.“ Er ſtockte, als er ſeinen Bruder ſah.„Was iſt denn um Gottes willen los, Bertl? Wie ſiehſt du aus? Wo willſt du hin?“ „Entſchuldige mich drüben, Dietmar, mir iſt nicht gut; ich will gleich nach Hauſe...!“ Dietmar wandte ſich haſtig an Viola. „Miß Johnſton, ich werde meinen Bruder begleiten! Es tut mir leid, daß wir das Zuſammenſein ſtören— aber Sie verſtehen, ich kann Bertl in dieſem Zuſtand nicht allein laſſen.“ „Natürlich, Miſter Dietmar! Ich werden ſogleich vor⸗ fahren laſſen das Auto.“ „Danke, Miß Johnſton!“ Es fiel Bert Weſt ſchwer, ſich zuſammenzureißen und zu ſprechen.„Ich möchte lieber heimreiten; es wird mir gut tun. Und du, Dietmar, bleibe ruhig hier! Ich danke dir, aber ich werde ſicher allein heimkommen.“ Ehe Dietmar antworten konnte, war Bert ſchon ver⸗ ſchwunden. „Ich muß ihm nach, Miß Viola! Ihn wenigſtens nach Hauſe bringen. Wenn es irgend geht, komme ich wieder zurück. Bis dahin auf Wiederſehen!“ ſagte Dietmar, dem Mädchen mit einem aufſtrahlenden Blick die Hand küſſend. Es war Dietmar Weſt eine Ahnung gekommen, was Hier vorgefallen war. Und ſo leid ihm der Bruder tat— innerlich atmete er auf. Er ſah die Bahn frei für ſich, und er wußte, was das zu bedeuten hatte. Im nächſten Augenblick ſaß Dietmar auf ſeinem Pferd, kurz darauf hatte er den Bruder eingeholt, der langſam davongeritten war. „Was hat es denn gegeben, Bertl? So wie du jetzt ausſiehſt, hab' ich dich noch nie geſehen.“— Bert, ſah-den Bruder gequält an. Man merkte deutlich, daß er lieber allein geweſen wäre, daß es ihm ſchwer fiel, etwas zu ſagen. „Oh, nichts!“ preßte er hervor. „Das glaube ich dir nicht, Bertl! Willſt du mir nicht doch ſagen, was vorgefallen iſt?“ „Frag doch nicht.. frag doch nicht!“ „Mein Gott, Bertl, was iſt das nur? Du darfſt nicht ſo verzweifelt ſein. Ich ahne wohl, was geſchehen iſt. Du biſt doch ein Mann, darfſt dich nicht ſo gehen laſſen.“ Dietmar hatte ſein Pferd angehalten und gleichzeitig auch das des Bruders. Jetzt legte er den Arm um die Schultern Berts. Ein tiefer, ſchwerer Atemzug rang ſich aus deſſen Bruſt. „Kannſt du das verſtehen, Dietmar!“ preßte Bert her⸗ vor.„Abgewieſen hat ſie mich. Glaubt nicht an meine Liebe. Das ſei keine Liebe, die erſt frage, die ſich nicht nimmt, was ſie begehrt. Sie hat nicht geſehen, wie ich mich die ganze Zeit über verzehrt habe.“ „Bertl, das hat alles keinen Zweck! Du mußt den Tat⸗ ſachen in die Augen ſehen. Sie liebt dich nicht, das iſt alles. Du mußt dich damit abfinden. Du mußt es, Bertl, a gibt es keinen anderen Weg!“ „Ich weiß nicht, wie ich darüber wegkommen ſoll. So herrlich hatte ich es mir ausgemalt. Heute noch wollte ich ſie zur Mutter bringen. Viola hat ſie ſo in ihr Herz geſchloſſen. Und ich war ſicher, ihre Lieblichteit, die ganze Süße ihres Weſens hätte Mutters Widerſtand ſchnell be⸗ ſiegt. Und jetzt, jetzt iſt alles vernichtet, durch ein Wort Mein Glück liegt in Scherben— ich weiß nicht, was nun werden ſoll.“ „Armer Kerl, du tuſt mir wahrhaftig leid! Ich hätte nie gedacht, daß dich eine Herzensangelegenheit ſo packen würde. Aber— es iſt nun einmal ſo gekommen, und du mußt dich wirklich zuſammennehmen. Du darfſt dir zu Hauſe nichts anmerken laſſen Bedenke, wie Mutter ſich aufregen würde. Das Leben geht ſeinen Gang weiter, un du wirſt ſehen, wie ſchnell du überwinden 3 i Bert richtete ſich auf, ſtrich ſich über die Stirn. „Du haſt recht, Dietmar! Das Leben geht ſeinen Gang * und man muß es zu ertragen ſuchen, ſo oder ſo. Wergeß, batz ih mich lo hav geyen laſſen. Du weißt, ich bin nie ein Schwächling geweſen, es hatte mich nur einen Augenblick umgeworfen; jetzt geht es ſchon wieder.“ „So iſt es gut, Bertl, ſo gefällſt du mir ſchon beſſer! Und du darfſt nicht vergeſſen, daß es noch andere be⸗ zehrenswerte Mädchen gibt.“ „Davon wollen wir ſtill ſein. Ich bin aus einem anderen Holz geſchnitzt wie du, Dietmar!“ „Leider! Glaube mir, es hat keinen Sinn, um einer Frau willen den Kopf hängen zu laſſen. Iſt's nicht die eine, dann iſt's eben die andere. Das kommt alles auf eins heraus. Du ſollſt es genau ſo machen wie ich, dann kommſt du ſicher weiter.“ Bert ſchüttelte den Kopf und lächelte ſchwach. Schweigend ritten die Brüder jetzt nach Hauſe. Vor dem Tor reichte Dietmar Bert die Hand. „So, Alter, jetzt hab' ich dich glücklich zu Hauſe ab⸗ geliefert und dir ein wenig den Kopf zurechtgeſetzt. Ich will mich drinnen gar nicht erſt zeigen, um keine unnützen Fragereien heraufzubeſchwören. Ich kehre gleich um, muß wieder nach Paddyſcholle zurück. Ich hab' es feſt ver⸗ prochen.“ Bert nickte ihm zu. Dietmar machte kehrt und ritt den g zurück, den er mit dem Bruder gekommen war. Gedenktage: 28. Januar. 814 Kaiſer Karl der Große zu Aachen geſtorben. 1596 Der engliſche Seefahrer Sir Francis Drake vor Puer⸗ tobello in Panama geſtorben. 1829 Ludwig Albrecht Berblinger, der Ulm“, verarmt geſtorben. 1868 Der Dichter Adalbert Stifter in Linz geſtorben. 1871 Uebergabe von Paris. 1923 Erſter Parteitag der NSDAP in München. 1931 Günther Plüſchoro, der„Flieger von Tſingtau“, tödlich abgeſtürzt. „Schneider von Verkehrszeichen ſch Mannheimer Theaterſchau Im Nationaltheater: Samstag, 28. Januar: Außer Miete: Einmaliges Gaſt⸗ ſpiel Kammerſänger Rudolf Bockelmann von der Staats⸗ oper Berlin: Der fliegende Holländer. Von Richard Wagner.(Eintauſch von Gutſcheinen aufgeho⸗ ben.) Anfang 20, Ende gegen 22.45 Uhr. Sonntag, 29. Januar: Miete B 14 und 2. Sondermiete Be 7 und für die NSG„Kraft durch Freude“, Kultur⸗ gemeinde Mannheim, Abt. 391 bis 393: Triſtan und Iſolde. Von Richard Wagner.(Eintauſch von Gut⸗ —ſchelnen aufgehoben.) Anfang 18, Ende etwa 22.30 Uhr. Montag. 30. Januar: Miete E 15 und 1. Sondermiete E 1(Feſtvorſtellung zum Tag der Machtübernahme): Zum erſten Male: Struenſee oder Der Sturz des Miniſters. Schauſpiel von Eberhard Wolfgang Möller. Anfang 19.30, Ende etwa 22.30 Uhr. Dienstag, 31. Januar: Für die NSG„Kraft durch Freude“, Kulturgemeinde Mannheim, Abt. 101 bis 103, 136 bis 138, 242 bis 244, 259, 291 bis 293, 361 bis 369, 540 bis 556, 564 bis 566, 581 bis 583, 620, 644 bis 646, 681 bis 683, Gruppe D Nr. 1 bis 400, Gruppe E Ny⸗ 301 bis 600 Gruppe E freiwillig Nr. 1 bis 300, 601 bis 900: Der Prinz von Thule. Operette von Rudolf Kattnigg. Anfang 20, Ende gegen 22.30 Uhr. 2 Im Neuen Themet(Rosengarten): Sonntag, 29. Januar: Die drei Eisbären. Luſt⸗ ſpiel von Maximilian Vitus. e E 15 l Anfang 20, Ende nach — ützen Dein Leben, Kauf' ſie am„Tag der Deutſchen Polizei“! 3... 2 3 rülekslehtslos Im Preise herabgeseizt! Trachten-Kretton Hübscher Zuntdruck für Schürten und Kleide t, I. 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Nachdem Lang und Seitz noch nicht wieder hergeſtellt ſind, wird Seclenheim in der gleichen Beſetzung antreten wie am vergangenen Sonntag. Glück auf zu dieſem ſchweren Gang. 8 Handball der Kreisklaſſe. Die wichtigſte Begegnung der Kreisklaſſe findet morgen früh in Neckarau ſtatt. VfL. führt noch ungeſchlagen die Tabelle an, aber Polizei Mannheim liegt nur 2 Punkte dahinter. Wenn alſo S. morgen Neckarau ſchlagen könnte, wären die Spitzenreiter der Tabelle punktgleich. Neckarau wird alſo alles aufbieten, um zu Sieg und Punkte zu kommen. Andererſeits geht Seckenheim vollkommen un⸗ beſchwert in dieſen Kampf. Beim Vorſpiel gewann Neckarau mit Glück mit einem Tor Vorſprung. Wenn S. morgen komplett antreten kann und ſich voll und ganz einſetzt, gibt es einen Kampf auf Biegen und Brechen. Hoffen wir auf ein ſchönes Spiel und guten Erfolg. Zu wünſchen wäre, daß die einheimiſche Mannſchaft eine Rückendeckung erhallen würde durch zahlreiche Spielbeſucher von Seiten unſeres Vereins. Der Spielplatz in Neckarau befindet ſich am Waldweg. * Auswärtiger Sport Das kommende Wochenende bringt ein Sportprogramm, ſo vielgeſtaltig und reichhaltig, daß es aber auch für jeden Geſchmack etwas bietet. Unſere Fußballfreunde haben end⸗ lich wieder ihr erſtes Länderſpiel— nur ſchade, daß es in Brüſſel ſtattfindet; die Freunde des Boxſports ſind auf den Ausgang des Länderkampfes gegen Schweden und die des Fechtſports auf den gegen Ungarn geſpannt. Große Ereig⸗ niſſe ſtehen aber auch im Schwimmen, dann vor allem im Pferdeſport mit dem Internationalen Turnier in Berlin, im Tennis mit den Hallenmeiſterſchaften von Frankreich, im Turnen und nicht zuletzt im Winterſport bevor, wo ne. ben der Internationalen Winterſportwoche in Garmiſch⸗ Partenkirchen und den Meiſterſchaften der ſüddeutſchen Gaue noch die Europameiſterſchaften im Eiskunſtlaufen und die Weltmeiſterſchaft im Viererbob durchgeführt werden. 8 Im Fußball nimmt ſelbſtverſtändlich der Länderkampf gegen Belgien in Brüſſel das größte Intereſſe für ſich in 9 vor al⸗ lem weil es der erſte Länderkampf unſerer Nationalmann⸗ ſchaft im neuen Jahr iſt. Daneben erleidet aber das Mei⸗ ſterſchaftsprogramm in den ſüddeutſchen Gauen keine Einbuße Im Gau Süd weſt ſtehen alle Mannſchaf⸗ ten im Kampf, wobei b onders die Spiele Wormatia Worms — Eintracht Frankfurt und FSW Frankfurt— FK 03 Pir⸗ maſens, die für die Gaumeiſterſchaft entſcheidend ſein werden, ſtarke Beachtung finden werden. Die anderen Spiele ſind: Reichsbahn Frankfurt— TS 61 Ludwigs⸗ hafen, Kickers Offenbach— F Saarbrücken und SV Wies⸗ baden— Boruſſia Neunkirchen. In Baden iſt die Gau⸗ meiſterſchaft ſchon ſo gut wie für den VfR Mannheim ent⸗ ſchieden, trotzdem iſt man aber beſonders auf den Aus⸗ gang des Spieles VfR— Pf Neckarau geſpannt. Sehr ſchwer haben es die beiden Karlsruher Vereine Phönix und Kö beim Freiburger FC bezw. 1. Fc Pforzheim, ſowie die SpVg. Sandhofen beim VfB Mühlburg. SV Waldhof dürfte gegen Offenburg gewinnen. In Württemberg ſtehen folgende vier Spiele auf dem Plan: Stuttgarter Kickers— Stuttgarter SC, SpVg. Bad Cannſtatt— VfB Stuttgart, SSV Ulm— SW Feuerbach und FV Zuffen⸗ hauſen— Union Böckingen. Auch in Bayern ſind vier Spiele vorgeſehen; es ſind dies: 1860 München— 1. Fe Nürnberg, BE Augsburg— Neumeyer 1 FC Schweinfurt— SpVg. Fürth und VfB Coburg— Schwa⸗ ben Augsburg. Im Handball finden die Meiſterſchaftsſpiele in Baden und Südweſt eine kleine Unterbrechung, da ſich die beiden Gaue in Karlsruhe in einem Vergleichskampf gegenüberſtehen, in dem ſie ihre Mannſchaften für die kommenden ſchweren Spiele bei den Kämpfen um den Adlerpreis erproben wollen. In Südweſt ſtehen ſich lediglich die beiden Tabellenletzten SV 98 Darm⸗ ſtadt und Tura Ludwigshafen gegenüber. In Württemberg muß der Tabellenführer TV Altenſtadt zum KSW Zuffen⸗ hauſen und der Meiſter SV Urach zum TSV Schnaitheim. Im Hockey ſtehen auch diesmal wieder die ee ele im Vor⸗ dergrund, vor allem weil in Heidelberg bei dem Spiel HC Heidelberg— MTW Karlsruhe bereits die Vorentſcheidung in der Gaumeiſterſchaft fällt. Der Gaumeiſter VfR Mann⸗ heim dürfte diesmal gegen Germania Mannheim gewin⸗ nen, und auch die MTS Mannheim ſollte gegen die TG 78 Heidelberg erfolgreich ſein. Fraglich iſt dagegen der Aus⸗ ang des Treffens TV 46 Heidelberg— TV 46 Mannheim. m Gau Südweſt benutzen die Vereine den letzten ſpiel⸗ freien Sonntag zu einer Reihe von Freundſchaftsſpielen. f Im Rugby beſtreitet der SC Neuenheim ſein letztes Meiſterſchaftsſpiel und ſollte ſich dabei die 1 endgültig ſichern. Der Heidelberger Ruderklub fährt nach Straßburg zu einem Freundſchaftsſpiel gegen den RC d'Alſace. Im Boxen 118 Deutſchlands Amateure erneut vor einer ſchweren ufgabe. Nach dem Sieg am letzten Wochenende gegen Finnland ſollte ihnen aber nun gegen die Schweden auch ein Erfolg gelingen. Auch im Fechten 5 beſtreitet Deutſchland einen Länderkampf und zwar iſt auf dem Semmering die ausgezeichnete Nationalmannſchaft der Ungarn unſer Gegner Beim Internationalen Turnier in Meß ſtarten außerdem einige bekannte deulſche Fechter.— Reichhaltia iſt das Praaramm bekondor⸗ Zum achten Male gegen Belgien Deutſchlands 155. Fußball⸗Länderkampf ſteigt in Brüſſel. Wir ſpüren förmlich das Aufatmen unſerer Fußball⸗ freunde, die unerwartet(und unbeabſichtigt) lange auf den 155. Länderkampf unſerer Fußball⸗Nationalmannſchaft warten mußten. Denn eigentlich ſollte dieſe Geſamtzahl un⸗ ſerer internationalen Begegnungen bereits im Dezember mit einem Spiel in Holland erreicht werden, aber ein ju⸗ denfreundlicher Bürgermeiſter griff in die ſportlichen Be⸗ b zweier benachbarter Länder ein. Das Länder⸗ piel wurde— verboten. So kam es, daß wir uns einige Wochen vertröſten mußten. Aber nun ſteigt am Wochen⸗ ende der achte Länderkampf zwiſchen Belgien und Deutſch⸗ land. Das Brüſſeler Heyſel⸗Stadion iſt Schauplatz dieſes Treffens, das auf beiden Seiten mit einiger Spannung er⸗ wartet wird. Siebenmal haben ſich bisher die Auswahlmannſchaften von Deutſchland und Belgien in Länderſpielen gegenüber⸗ geſtanden Wenn man bedenkt, daß die erſte deutſch⸗bel⸗ giſche Begegnung bereits 1910 ſtattfand, dann iſt das für⸗ wahr keine großartige Ziffer. Aber ſo war es: In Duis⸗ burg begann die erſte Serie der Länderſpiele gegen Bel⸗ gien mit einer 0:3⸗Niederlage. Ein Jahr ſpäter traf man ſich in Brüſſel, wieder ſiegte Belgien. Das dritte Spiel fand dann. 1913 in Antwerpen ſtatt. Und abermals ſiegten die Belgier, jetzt lautete das Endergebnis gar 6:2. Dann kam der Weltkrieg und damit die große Unterbrechung, es kam das Zwiſchenreich, aber erſt als das Dritte Reich zu einer gewaltigen Umſchichtung geführt hatte, war der Boden reif für das vierte Spiel zwiſchen Deutſchland und Belgien. Viermal hintereinander gingen nun unſere Spieler aus dem Kräftevergleich ſiegreich hervor. Im Oktober 1933 überfuhr eine nur aus niederrheiniſchen Spielern gebildete Nationalelf die Belgier in Duisburg mit 8:1. 1934 traf man ſich in Florenz bei der Fußball⸗Welkmeiſterſchaft: der 5:2⸗ Sieg fiel uns nicht leicht In Brüſſel ſiegte dann unſere Verkretung 1935 6.1. Am ſchwerſten fiel uns der Sieg 1937 in Hannover mit 110. Erſtmalig ſtehen nun die Belgier einer großdeut⸗ [chen Elf gegenüber. Das vom Reichstrainer geſchaffene Reſervoir von einem halben Hundert Nationalſpieler bietet die Möglichkeit einer großen Auswahl in den kommenden ſchweren und ſchwerſten Prüfungen. Und dabei werden immer die alten bewährten Stammſpieler einige junge Spieler mitbekommen, denn es kommt nicht darauf an, das Jahr 1939 zu einem erfolgreichen zu geſtalten, ſondern in erſter Linie darauf, daß wir 1940 in Helſinki eine bis ins Kleinſte vorbereitete und ſchlagſtarke Elf in die olym⸗ piſchen Fußballkämpfe ſchicken können. Das war maßgebend für die Aufſtellung unſerer Elf. Die Mannſchaften Dem bewährten ſchwediſchen Schiedsrichter Eklö w ſind am Sonntag, 29. Januar, in Brüſſel folgende Spieler anvertraut: Deutſchland: Platzer Streitle Schmaus Rohde Goldbrunner Gelleſch Lehner Hahnemann Binder Schön Arlt Belgien: de Raedt Smellinckx Paverick P. Henry Stynen van Alphen Buyle Braine Iſemborghs Voorhoof Winnepenninckx Die Ausſichten Der Ausgang eines ſolchen Treffens iſt immer nur bis u einem beſtimmten Grad zu beurteilen. Die Vorteile der eimiſchen Umgebung ſpielen gerade bei einem Länder⸗ ſpiel eine hervorragende Rolle, hinzu kommt, daß die Bel⸗ gier ihre Mannſchaft erſt nach ſorgfältigſter Vorbereitung aufgeſtellt haben Gerade für dieſes Spiel haben ſich die Belgier viel vorgenommen, und wir dürfen ruhig anerken⸗ nen, daß ſie eine Elf aufgebaut haben in der der Angriff der allergrößten Beachtung empfohlen wird. In der deutſchen Elf paart ſich Erfahrung und Jugend Mit vier Spielern iſt auch die Oſtmark vertreten. Peter Platzer hütet das Tor, elegant, ſicher und zuver⸗ läſſig, hin und wieder etwas zu ſehr Schauſpieler. Streitle und Schmaus bilden die Verteidigung der Münchner iſt eine der großen Hoffnungen für die Zukunft. Rohde⸗Gold⸗ brunner⸗Gelleſch das iſt die Läuferreihe, an die kaum einer gedacht hatte, aber es iſt ein glänzendes Trio. Goldbrun⸗ ner, dem vielfach bewährten, harten Stopper, ſind hier gang“ vertreten, beide in Abwehr und Aufbau gut. beide mit einem kräftigen Druck nach vorne aber wenn es dar, auf ankommt. auch unbedingte Torſicherer Im Angriff be grüßen wir vor allem den Wiener Rapid Mittelſtürme „Bimbo“ Binder, der in ſeinen letzten Spielen ſo über zeugend wirkte, daß wir uns denken könnten, daß ihm die Löſung des Mittelſtürmerproblems reſtlos gelingen würde Der Halbſtürmer Hahnemann und Schön winkt die Auf gabe, den„Bimbo“ zu ſeinen Bomben zu verhelfen. Rechſs, außen ſtürmt der Augsburger Lehner, ein alter Belgien, „Kämpfer“, tritt er doch jetzt zum vierten Male den Man⸗ nen um Braine gegenüber. Am linken Flügel darf ſich der junge Sachſe Arlt die erſten Sporen verdienen, wir hoffen mit Erfolg. Herrliche Ausſichten für Winterſportler. Es hatte in den letzten Tagen ganz den Anſchein, als ob der Winter bereits der Vergangenheit angehören follle. Mit Beginn dieſer Woche trat aber wieder ein Umſchlag ei Die durch den Föhn ihres weißen Kleides beraubten Berg⸗ gipfel bekamen eine neue weiße Haube. Das zunächſt ſchwach einſetzende Schneetreiben wurde immer ſtärker, und ſchon am Dienstag fielen auf den Höhen des Schwarzwaldes die weißen Flocken ununterbrochen. Der Feldberg meldet bei 3 Grad Kälte wieder eine Schneedecke von 90 bis 100 em, davon 30 bis 40 em Neuſchnee. Auch auf den Höhen dez Schauinsland liegen wieder 40 em Neuſchnee, ſodaß auch dor der Skiſport wieder ausgeübt werden kann. Die Winter, ſportler, die ſchon ihre Hoffnungen auf Schneereichtum auß gegeben hatten, werden ſich über dieſes Geſchenk des Him mels beſonders freuen. Nach den bisher vorliegenden Mel termeldungen kann damit gerechnet werden, daß die Schnee decke auch über das Wochenende erhalten bleibt, ſodaß auß die verſchiedenen für den 28. und 29. Januar angeſetzteß Winterſportwettkämpfe zur Durchführung kommen können, Am 5. März im Mannheimer Eisſtadion.— Eislauf⸗ Meiſterſchaften von Südweſt, Baden und Würktemberg. Das neu errichtete Mannheimer Kunſteis⸗Stadion wird am 5 März Schauplatz der Gaumeiſterſchaften im Eis, kunſtlaufen Eisſchnellaufen und Eishockey der drei ſüd⸗ deutſchen Gaue Südweſt, Baden und Württemberg ſein Die Gaue haben jetzt die Ausſchreibung für ihre Meiſter⸗ ſchaften bekanntgegeben die ein überaus reichhaltiges Pro gramm vorſehen. Im Mittelpunkt ſtehen ſelbſtverſtändlic die Gaumeiſterſchaften im Eiskunſtlaufen für Frauen. Män⸗ ner und Paare, außerdem wurde ein Tanzwettbewerb und im Kunſtlaufen ein Wettbewerb für Neulinge ſowie ei Juniorenlaufen für Männer und Frauen ausgeſchrieben, Im Schnellaufen ſind für Männer Rennen über 500. 1500 und 3000 Meter vorgeſehen und als Rahmen⸗Wettbewerbe werden außerdem Rennen über 1000 Meter für Frauen und Männer und ein Mannſchafts⸗Schnellaufen über 500) Meter um den Preis der Stadt Mannheim durchgeführt Die Frauen kämpfen über 500, 1000 und 1500 Meter um die Gaumeiſterſchaft.— Im Eishockey haben alle dre Gaue eine Meiſterſchaft ausgeſchrieben, die im Gau 13 (Südweſt) noch durch die Ausſetzung eines Goldpokals al Wanderpreis belebt wird. Die Meiſterſchaften ſelbſt finden am Abend mit einer Großveranſtaltung im Stadion ihren feſtlichen Abſchluß Die neuen Meiſter werden ſich hierbe⸗ in einem Schaulaufen zeigen und die beiden beſten Eis hockey⸗Mannſchaften tragen ein Freundſchaftsſpiel aus. S A-Gruppe Kurpfalz bei den NS- Winterkampfſpielen, NSG. Vom 17. bis 19. Februar finden in Vi N Kärnten die diesſährigen NS⸗Winterkampfſpiele ſtakk, Jun vierten Male ſtarten die Männer der Bewegung, um de beſten Mannſchaften und Einzelkämpfer in ihren Reihen 30 ermitteln und zum erſten Male ſind auch Männer den SA⸗Gruppe Kurpfalz für den Patrouillen und Abfahrts⸗ lauf gemeldet. Unter der Leitung des ſchon als Dlympig trainer bewährten SA⸗Sturmführers Sbllinger, Darmſtabl bereiten ſich die beiden Mannſchaften der Gruppe vom 6 bis 14 Februar im Walſertal auf den Kampf vor. Den Mannſchaften gehören an: Tabellion von der Standarte 1. Saarbrücken Stein und Junior von 224, Untertaunn Fetzer und Rauſcher von 110, Heidelberg, Oswald und Schnitzle von Marine 7 Berke von 18 Landau. Glöckler Politſch und Weiß von 115, Darmſtadt, Waldhelm von 171, Mannheim, und Heinrich. Stab Gruppe Kurpfalz. Zu den diesjährigen NS⸗Winterkampfſpielen ſind rund 1300 Teil nehmer zugelaſſen, dabeſ bekannte Namen aus der Ol mark und dem Sudetenland. Wenn die Männer der Kut pfalz auch in der Flachlandgruppe ſtarten, ſo ſehen ſie fich Gegnern gegenüber die ſich bereits in vielen Schlachten des weißen Sportes bewährt haben. Um ſo mehr wünſchen wir ihnen Hals- und Beinbruch zu ihrem erſten Start! — zwei Nebenleute mitgegeben, die beide den füngeren„Jahr⸗ Rundfunk⸗ Programme Reichsfender Stuttgart: Sonntag, 29. Januar: 6 Frühkonzert; 8 Waſſerſtandsmeldungen, Wetter, Bauer, hör zu; 8.15 Gymnaſtik; 8.30 Kath. Morgenfeier; 9 Un⸗ ſere wahre Stärke aber liegt allein im Glauben, Morgenfeier der H J.; 9.30 Frohe Weiſen; 10 Orgelkonzert; 10.30 Zum Gedächtnis an Obermuſikmeiſter Georg Fürſt; 10.55 Schalt⸗ pauſe; 11 Reichsſendung; 11.15„Zal“!, Die Seele Polens; 12 Muſik am Mittag; 13 Kleines Kapitel der Zeit; 13.15 Muſik am Mittag; 14 Sport und Muſik; 17 Muſik am Sonntagnachmittag; 18 Vorſitz in Oberſpeltach, Hörbericht; 18.30 Zwiſchen Tag und Traum, Schallplatten; 19.30 Sport am Sonntag; 20 Nachrichten; 20.10 Großes Abendkonzert; 22 Nachrichten, Wetter, Sport; 22.30 Unterhaltung und Tanz; 24 Nachtkonzert. Montag, 30. Januar: 8.45 Reichsſendungen; 22.30 Wie es euch gefällt. Dienstag, 31. Januar: 10 Von Pflanzen und Tieren und vom Brauchtum im Monat Februar; 10.30 Sendepauſe; 19 Eine Saat bricht auf; 20.10 Von Millöcker bis Robert Stolz; 21 Der junge Goethe; 22.20 Politiſche Zeitungsſchau; 22.35 Tanz⸗ und Unterhaltungsmuſik. Mittwoch, 1. Februar: 10 Walter und Hildegund, Hörſpielballade; 10.30 Sende⸗ pauſe; 18 Aus unſerer Wunſchmappe; 18.30 Aus Zeit und Leben; 19 Konzert für Cello, B⸗dur, von Luigi Boccherini; 19.15 Bremsklötze weg, von deutſchem Fliegergeiſt; 19.45 Peter Kreuder ſpielt; 20.10 Prinz Karneval 1939 eröffnet den Rundfunkfaſching; 22.20 Zum erſtenmal dabei; 22.30 Programm⸗Austauſch Deutſchland—Portugal; 22.50 Friſch vom Plattenteller. Reichsſender Frankfurt a. M.: Sonntag, 29. Januar: 6 Hafenkonzert; 8 Zeit, Waſſerſtandsmeldungen, Wetten Schneewetterbericht; 8.10 Evang. Morgenfeier; 8.50 Aus del Geſchichte einer Großmacht; 9 Deutſche Meiſter; 9.45 Dich ter unſerer Zeit; 10 Im Schallplattenladen; 10.55 Schal pauſe; 11 Reichsſendung; 11.15 Im Schallplattenladen; 1130 Kamerad Polizei; 11.55 Straßenwetterdienſt; 12 Mittag konzert; 13 Was man von der Polizei nicht weiß; 1345 Muſik am Mittag; 14 Sport und Muſik; 17 Drei Pol? präſidenten ſprechen über den Tag der deutſchen Polz 17.10 Schall und Platt; 18 Dorfſonntag der Jugend, 1805 Vom Pang⸗tze⸗kiang bis zur Elbe, Geſchichte um den Te 19.30 Sportſpiegel des Sonntags und Sport am Tag b Polizei; 19.45 Internationales Hallen⸗Handballturnier; 2 Zeit, Nachrichten, Wetter; 20.10 Meiſterkonzert der I. gend; 22 Zeit, Nachrichten; 22.10 Wetter, Schneewetterberich Straßenwetterdienſt, lokale Nachrichten; 22.20 Echo vom N ternationalen Reit⸗ und Fahrturnier; Montag, 30. Januar: 85 8.45 Reichsſen dungen; 22.30 Nachtmuſik und Tanz: Dienstag, 31. Januar: 15 Kleines Konzert; 15.30 Frauen der Vergangenheil 18 Volk und Wirtſchaft; 18.15 Komponiſten der Gegenuan unterhalten uns; 18.45 Volk und Vaterland, Hörfolge; 1950 Freiheit iſt das Feuer. 20.15 Kammermuſik; 21 5 junge Goethe; 22.20 Politiſche Zeitungsſchan Mittwoch, 1. Februar: 5 15 Bilderduch der Woche 15.18 Der deutſche Kei empfänger 1938; 15.30 Frauenſchaffen der Gegenr art; 16% Sendepause; 18 Ein Wort an alle; 18.10 Artiſten im Lan penlicht, 18.30 Klang der Landſchaft; 19 Fliegendes Het land; 20.15 Andine, Oper von Lortzing; in den Pauſen 22 bis 22.15: Nachrichten; 22.40 bis 22.55: Lokale Nachtih ten, Wetter; 23.15 Muſik uus Wien. Deut Füh hat eine. iſt e unte die mat, und, Opfe Wer ſchil! ausſ es if mal, ſelbf vor, dieſ gem Mal Gen die volle man Reid aus werd gen ſich Erfo Klaff turel kurze Volk weil kes ſeine die i die ſeher Reg