e* 3.. r beide 5 dar, if be. Armer m die Dürde, 2 Auf. 8 8 8 N 5 i N 42 28 echts. 2 b 8 9 (alen. 2 9 Bezugspreis: Monatlich Mk. 1.40, durch die Poft Mk. 1.60, ages · und Anzeigenblatt Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. 10 in e. de gn lhe 9. 8 Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen 5 Anzeigenpreiſe: Die 22 mm breite Willimeterzeile 3 Pfg.,. Fim 5 Druck und Verlag: Georg Zimmermann(Inh. Georg Härdle) un Textteil 90 mm breit 18 Pfg. Rachläſſe gemäß Preisliſte für Mannheim ⸗Seckenheim Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße 68. Verantwortlich Ar. 3. Anzeig.⸗Preisliſte 3 z. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr und Umgebung. für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Härdl⸗ Fernſprecher Rr. 47216. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe 78439. Verkündblatt für den Stadtteil Mhm.⸗Seckenheim. Mannheim⸗Seckenheim, Hauptſtr. 120.— D.⸗A XII. 38: 1140 r ollte 39. Jahrgang Montag, den 30 Januar 1939 Nr. 25 J ein.—— 5——.———— ccc 2 eee eee eee Berg, hwach 2 2 Ins ſiebende Jahr 5 die a 1 Zum Gedenktag der Machtergreifung. t des Der 30. Januar wird für das nationalſozialiſtiſche dort Deutſchland immer ein ſtolzer Gedenktag ſein Denn als der inter, Führer an dieſem Tage des Jahres 1933 die Macht ergriff, au. hat er nicht nur„eine neue Regierung gebildet“, ſondern Hin einen neuen Abſchnitt deutſcher Geſchichte eingeleitet. Es Wei iſt ein anderes, ein völlig neues, ein beſſeres Deutſchland chnes⸗ unter ſeiner ſtarken Führung entſtanden, ein Reich, auf das auß die deutſchen Menſchen wieder ſtolz ſein können, eine Hei⸗ ſetzten mat, die ihnen koſtbarer Beſitz, zu deren weiteren Ausbau ien. und, wenn es ſein muß, zu deren Verteidigung ihnen kein Opfer zu groß iſt. Wir brauchen heute um die Größe des Werkes Adolf Hitlers zu zeigen, nicht mehr im einzelnen uf. ſchildern, wie troſtlos es im Reiche vor der Machtergreifung eg. ausſah, Wir alle erinnern uns jener Zuſtände noch. Aber wird es iſt uns als lägen ſchon ein paar Jahrzehnte zwiſchen da⸗ Eis mals und heute So weit entrückt ſcheint uns jene Zeit, ſo ſüd⸗ ſelbſtverſtändlich kommt uns das heutige Deutſchland ſchon ſein vor, dieſer Staat der Autorität, der Ordnung und Diſziplin, iſter, dieſer Staat des Nationalſtolzes, der Stärke und der Volks⸗ Pro gemeinſchaft, den der Führer in den paar Jahren ſeit der ndlich Machtergreifung geſchaffen hat. Das iſt wohl die ſchönſte Män, Genugtuung für den Führer und alle ſeine Mitarbeiter: und die Ueberzeugung daß das ganze Volk ihr Werk in ſeiner e ein vollen Größe und Bedeutung würdigt und es ſich von nie⸗ 1110 mandem mehr rauben laſſen wird. verhe„Denn das war ſchließlich das Entſcheidende: da das rauen Reich ja nicht aus„Zuſtänden“ und„Verhältniſſen“ ſondern 5000 aus lebendigen Menſchen beſteht, mußten dieſe gewonnen führt. werden, wenn das gewaltige Werk der Erneuerung gelin⸗ gen ſollte. Früher waren es ein paar Dutzend Parteien, die dre“ ſich um Gewinnung der deutſchen Menſchen mühten. Der iu 13 Erfolg war, wie wir wiſſen, kataſtrophal: Zerſplitterung, 9 als Klaſſenhaß, Standesdünkel, wirtſchaftliche, ſoziale und kul⸗ inden turelle Not im Innern, Schwäche nach außen. Wenn es noch ihren kurze Zeit ſo weiter gegangen wäre, dann wären Reich und Volk Opfer des moskowitiſchen Bolſchewismus geworden, Els⸗ deſſen— meiſt jüdiſche!— Sendboten ſich bereits anſchickten, 8. ihre Ernte einzubringen. Zu verſuchen, in dieſem Augen⸗ 4 blick das Unheil, das ſchon dicht vor der Türe ſtand, noch ab⸗ 3 zuwenden, dieſes in hundert Lager zerklüftete deutſche Volk zu einer nationalen Einheit zuſammenzuführen— das war wahrhaftig nicht nur ein kühnes, ſondern auch ein gefähr⸗ 5 liches Unkerfangen. Nur ein Mann konnte es wagen, der teihen ſein Volk und der Deutſchland ſo heiß liebt wie Adolf Hit⸗ r det ler, ein Mann, der ſo fanatiſch an ſeine Miſſion glaubte ahtts⸗ wie er und an ihre Erfüllung mit dem kühnen Mut und der mug eiſernen Tatkraft des alten Frontſoldaten heranging. Das n Wagnis iſt ihm gelungen. Das Dritte Reich ſteht ſo feſt, m. weil es in Wahrheit das Reich des deutſchen Vol⸗ Den kes iſt. Adolf Hikler hat die 9 1 Menſchen für ſich und ſeine politiſche Idee gewonnen. Das erſt gibt ſeinem Werk die innere Kraft, die es unüberwindlich macht! 105 1 Man kann oder will in den„demokratiſchen“ Staaten, n 171 die uns mit Mißgunſt gegenüberſtehen, dieſe Tatſache nicht 8„ 1 den ſehen. Weil wir den alten Plunder des parlamentariſchen Heimann Göring zum SU. Sanda Tell Regimes über Bord geworfen haben(über Bord werfen 8 Of mußten, wenn wir vorwärts kommen wollten!), reden Ku, ſie von„Diktatur“, wo es ſich doch in Wirklichkeit um frei⸗ willige und freudige Gefolgſchaftstreue eines großen Volkes gegenüber einem Manne handelt, in dem es mit Recht ichen einen Retter ſieht. Wir wollen aus dem deutſchen National⸗ ſozialismus— der Führer hat es wiederholt betont— kei⸗ — nen Exportartikel machen. Wir laſſen die anderen Völker nach ihrer Faſſon politiſch ſelig werden. Aber wir geſte⸗ hen ihnen dann auch nicht das Recht zu, in unſere Angele⸗ genheiten hineinzureden Im übrigen ſtellen wir mit Ge⸗ Frei ſind 80 Mi Zum 30. Januar 1939 hat Hermann Göring folgen des Geleitwort geschrieben: 5 Sechs Jahre ſind ſeit dem denkwürdigen Tage ver gangen, an dem Adolf Hitler die Führung des deulſchen Volkes in ſeine ſtarken hände nahm. Nur eine kurze Spanne Zeit! Mit ihrem unerhört großen Geſchehen wiegt ſie jedoch in der deutſchen Geſchichte ſchwerer als Jahrzehnte und Jahrhunderte. Sie hat das Schickſal der Nation für Generationen grundlegend beſtimmk. Bet, ziugtuung 4 daß der Gedanke der autoritären Staats⸗ Am 30. Januar 1933: Deulſchland lag in den Ketten des Verſailler Diktats; Ehr und Wehr waren ihm 1 führung= gelbſtverſtändlich in verſchiedenartiger Ausprä⸗ genommen. Zum Objekt der internationalen Politik her abgewürdigt, war es nicht einmal ſouveräner herr über Di, gulg— auf dem Vormarſche iſt: Tſchecho⸗Slowakei, Un⸗ ſeinen eigenen Grund und Boden. Das Volk, in Parteien, Klaſſen und Stände zerriſſen, litt bitterſte Not. Betriebe 5 garn, Polen, Jugoflawien, Türkei, Nationalſpanien ſind 1150 A die nach autoritären Grundſätzen regiert werden. lh Ma kommt das uns befreundete faſchiſtiſche Italien, das 13.ü uſſolini zu neuer Größe und Macht geführt hat. Es iſt ol auch für das Gebiet der Staatsform ſo, daß neue Zeiten 14 115 Aufgaben bringen, 5 deren Löſung neue Methoden 190 15 lig ſind. Das deutſche Volk jedenfalls bekennt ſich zu ſei⸗ 5 nuch, matkonalſozialiſtiſchen Staat und erneuert am 30. Ja⸗ 5 s Treuegelöbnis zu ſeinem Führer. 3 füllt von dieſer Gefinnung gehen wir in das ſiebente 5 ahr des Dritten Reiches mit neuem Mut und Werkſtätten waren verödet, ſieben Millionen Erwerbsloſe drängten ſich vor den Stempelſtellen. Am 30. Januar 1939: Das Großdeutſche Reich ragt inmitten der Welt empor, feſt gefügt, ein Stahlblock von innerer Kraft und Geſchloſſenheit. Frei iſt das Land, frei ſind 80 Millionen Menſchen, frei ſind unſere Ströme, geſprengt ſind die Jeſſeln des Tributſyſtems. Aeber Ehre und Anabhängigkeit der Nation wachen die Partei und die neue deutſche Wehrmacht zu Lande, zu Waſſer und in der Luft. And rings im deulſchen Land klingt die freudige Symphonie deutſcher Arbeit. i i. Wenn am 30. Januar über allen Städten und Dörfern des Großdeutſchen Reiches von Tilſit bis Aachen, von Flensburg bis Wien die Hakenkreuzflagge weht als herrliches Symbol der deulſchen Macht und Größe, blickt das Volk dankbaren Herzens auf den Mann, der ihm als Retter aus Elend und Schmach den Wen zum alauz⸗ f e i i ſchi i ü Adolf Hitle 5 5 0 e 1 8 Jahr hat uns n vollſten Aufſtieg feiner Geſchichte bahnte, auf ſeinen Fühter Adolf Hiller⸗ Hermann Göring bracht. Es zu ſichern iſt die große Aufgabe der Zu⸗ 35 5 i 5 8 l n N kunft. Wir arbeiten 1 15 daran mit, weil wir wiſſen, daß Die N eie ee des. hat den 1 da Korps führer Hühnlein: es Arbeit für das deutſche Volk iſt und zugleich der ſchönſte vongetragen, allen Gegnern und Widerſtänden zum Trotz. 88 f Dank, den wir dem Führer abſtatten können. Heil dem Wir ſtehen heute an der Schwelle des Jahres VII des ASgK⸗Männer! Dritten R eich! Heil dem Führer! nationalſozialiſtiſchen Reiches Wir wiſſen nicht, was dieſes Raſtlos voran! Dieſes ungeſchriebene Geſetz des politi⸗ 1— Jahr im einzelnen uns bringen wird. Aber eines wiſſen] ſchen Soldaten läßt uns an der Schwelle eines neuen Jah⸗ f 5 f wir: daß das deutſche Volk auch im neuen Kampfjahr in res nur ſelten einmal einen kurzen Augenblick lang in ſtil⸗ nheit Tagesbefehle unerſchütterlicher Treue und Einſatzbereitſchaft zum Führer ler Rückſchau verharren. Aber inter uns liegt ein politi⸗ nal N f 5 ſtehen und ihm— jeder an ſeinem Platz— helfen wird,[ ſches Jahn von 1 geſchichtlicher Größe: Das 19.0 Der Stabschef der SA, Viktor Lutze, und der[ den Aufbau des Reiches fortzuſetzen. Geburtsſahr des Großdeutſchen Reiches Ich weiß, in jedem I Korpsführer des N SK, Reichsleiter Hühnlern, wenden Männer der 5A! Ans wird das Jahr VII des national. neuen Einſatz und in jedem Opfer ſeht Ihr immer nur eine 5 ich wie die NS miteilt, mit den Parolen für das III. ſozialiſtiſchen Reiches wie bisher bereit finden zu höchſtem ſelbſtverſtändliche, freudig übernommene Pflicht Was Ihr ahr des Dritten Reiches in Tagesbefehlen zum 30. Ja- Einſatz. Der Auftrag, den uns der Führer am Ende des aber hier in unermüdlicher, nie 97 Hingabe an 5 nuar an ihre Männer. Jahres VI gab, bedeutet für uns höchſte Verpflichlung, und[Eurer Stelle dazu beitragt, das große Werk. iſt due be unſer Dank an den Führer ſoll wie immer die Tal ſein. In höchſte Anerkennung wert. Das Buch„NSkg im Sude⸗ 1 5 abschef Lutze: beſter Juſammenarbeit mit der Wehrmacht des deutſchen] tenkampf“, welches in Kürze erſcheint, weiß hiervon eine Lan Männer der Sturmabteilungen! Volkes ſollen wir mit allen uns zur Verfügung ſtehenden J beredte Sprache zu ſprechen.„ 77 Di Hinter uns liegt ein Jahr hiſtoriſcher Entſcheidungen.] Kräfken und mit dem uns eigenen Willen zur Tat und zur Auf errungenen Erfolgen zu raſten aber war noch nie 1 5 ie Grenzen des ben ſind gefallen. Großdeutſchland iſt[ Leiſtung die. erfüllen, die uns geſtellt iſt. Es lebe] Eure Ark. So marſchieren wir erhobenen Hauptes in altem cht i irklichkeit geworden Die deutſche Oſtmark, das Sudeten⸗ der Führer! Es lebe das naffonalſozialiſtiſche Großdeutſch⸗ ungebrochenem Kampfgeiſt hinein in das VII. Jahr des land ſind heimgekehrt in die politiſchen Grenzen des Reiches.] land! a g Drikten Reiches. Großdeutſchland und unſer Führer! „Die deutſche Revolution“ Goebbeis über die Vorgeſchichte des 30. Januar Reichsminiſter Dr. Goebbels veröffentlicht im„Völ⸗ kiſchen Beobachter“ einen Aufſatz über die Vorgeſchichte des 30. Januar 1933. Mit kurzen Strichen wird die dra⸗ matiſche Situation des Jahres 1932 gezeichnet, die ſich bis zum Tage der Machtübernahme durch den Führer zuſpitzt. In dieſem Rahmen macht Dr. Goebbels aus ſeiner perſönlickh eu Kenntnis Mitteilung von einigen Einzel⸗ heiten, die bisher der Oeffentlichkeit unbekannt waren. Aus der Fülle des Materials, das der Reichspropaganda⸗ miniſter im„VB.“ veröffentlicht, ſei nur ein kurzes Bild herausgegriffen: „Als der Führer am 29. Januar nachmittags in der Halle des Kaiſerhofs, der damals das politiſche Hauptquartier der nationalſozialiſtiſchen Bewegung darſtellt, ſitzt, tritt plötzlich um die fünfte Nachmittagsſtunde ſein politiſcher Beauftragter, Hermann Göring, an ſeinen Tiſch heran, und in einer feierlichen Stille erklärt er: „Mein Führer, es iſt nun ſo weit!“ Die nächſten Stunden ſind mit fieberhaſter Arbeit aus⸗ gefüllt. Am Abend dieſes ereignisreichen Tages ergibt ſich eine neue Komplikation. Der General von Schle icher, der am Tage vorher mit ſeinem Kabinett zurückgetreten, formal aber noch im Amt miſt, läßt dem Führer durch einen Mittels⸗ mann erklären, daß er nicht die Abſicht habe, gutwillig zu weichen, ſondern, wenn nötig, Gewalt anwenden werde. Jetzt ſtehen die Dinge auf des Meſſers Schneide. In der dämmernden Frühe des 30. Januar 1933 wird der neue Reichswehrminiſter vom Reichspräſidenten vereidigt, und damit iſt die vollziehende Gewalt bereits in die Hand der neuen Regierung übergegangen. Um die Mittagsſtunde findet die entſcheidende Beſprechung zwiſchen dem Reichspräſidenten von Hindenburg und dem Führer ſtatt. Das Land wartet in atemloſer Span⸗ nung. Jedermann weiß, daß es nun um alles geht. Als der Führer zum Kaiſerhof zurückkehrt, ſieht man es ſeinem Geſicht an, daß die Entſcheidung gefallen iſt. Zwanzig Minuten ſpüter verkündet der deutſche Rundfunk: Adolf Hitler wurde zum Reichskanzler ernannt! Zuerſt will man dieſe Meldung gar nicht glauben. Das Volk iſt ſchon ſo oft getäuſcht und enttäuſcht worden, daß es allen Nachrichten mit größter Skepſis gegenübertritt. Dann aber tann an ber Richtigtreit dieſer Meldung kein Zweiſel mehr beſtehen. Und nun bemächtigt ſich der Reichshauptſtadt und des ganzen Landes eine kaumelnde Freude. Tauſende und Tauſende ſtrömen in das Regierungsviertel. Bald iſt der weite Platz zwiſchen Kaiſerhof und Reichskanzlei von einem wogenden Menſchenmeer überfüllt. Nachmittags bereits findet die erſte Kabinettsſitzung ſtatt. Und am Abend er⸗ greift dann das Volk ſelbſt das Wort. In endloſen Zügen zieht es, von der Charlottenburger Chauſſee heranſtrömend, durch das Brandenburger Tor in die Wilhelmſtraße hinein. Von 7 Uhr abends bis ½2 Uhr nachts dauert dieſer Vorbeimarſch des Berliner Volkes am Führer. Oben ſteht er am Fenſter, um ihn herum ſeine getreuen Mit⸗ kämpfer Und hundert Meter davon entfernt ſteht der greiſe Reichspräſident und Generalfeldmarſchall von Hinden⸗ burg an ſeinem Fenſter. Die Menſchen jubeln ihm zu und er ſchlägt mit dem Stock den Takt zu den dröhnenden Marſch⸗ weiſen der vorbeiziehenden Kolonnen. Ein paar beherzte Männer holen aus dem Rundfunkhaus in der Maſuren⸗-Allee, das bereits ſchlafen gegangen iſt, die nötige Apparatur, und um die Mitternachtsſtunde wird nun zum erſtenmal über den deutſchen Rundfunk eine wirkliche Vollsſendung übertragen Es gibt nur wenige Menſchen in Deutſchland, die in dieſer Nacht ſchlafen gehen Ganz Europa ſitzt an den Lautſprechern. Die Nation iſt von einer bebenden Freude erfüllt. Jedermann weiß, daß nun eine ent⸗ ſcheidende geſchichtliche Entwicklung ins Rollen gekommen iſt. Nachts kurz nach 1 Uhr wird von einem Fenſter der Reichskanzlei aus bekanntgegeben daß der Führer noch arbei⸗ ten müſſe und darum bitten laſſe, den Platz zu räumen. Als er mit ganz wenigen Getreuen um die dritte Nachtſtunde den Wilhelmplatz von der Reichskanzlei zum Kaiſerhof überquert, iſt dieſer ſchon wieder gänzlich leer. Jetzt ſcheint dieſer Weg von der Reichskanzlei zum Kaiſer⸗ hof und vom Kaiſerhof zur Reichskanzlei ſo kurz zu ſein; aber es iſt derſelbe Weg, um den ſo viele Jahre erbittert gekämpft und gerungen wurde. Die Konzentrationslager Aus einer Rundfunkanſprache Himmlers. Berlin, 30. Jan. Der Reichsführer SS. und Chef der deutſchen Polizei, Heinrich Himmler, hat zum„Tag der deutſchen Polizei“ am Samstagabend eine über faſt alle deutſchen Sender verbreitete Rundfunkanſprache gehalten, in der er u. a. ſagte: „Wir haben in den vergangenen Jahren alle die aſozia⸗ len Elemente, die ſo und ſo oft mit dem Geſetz in Konflikt kamen, immer wieder dieſelben Verbrechen begangen hatten, ſich vor jeder Arbeit gewohnheitsmäßig drückten und in einem Staat, in dem jeder Arbeit haben kann, herumfaulenzen und betteln, aufgeleſen und in die Konzentrationslager überge⸗ führt. Ich darf bei dieſer Gelegenheit in aller Offen⸗ heit über die Konzentrationslager ein Wort ſagen. Ich weiß, wie verlogen und wie töricht gerade das Aus⸗ land ſchreibt, erzähll und läſtert. i Das Konzenteationslager iſt ſicherlich wie jeder Frei⸗ heitsentzug eine ſcharfe und ſtrenge Maßnahme. Harte, neue Werte ſchaffende Arbeit, ein geregelter Lebenslauf, eine unerhörte Sauberkeit im Wohnen und in der Körper⸗ pflege, ein tadelloſes Eſſen, eine ſtrenge aber gerechte Be⸗ handlung, die Anleitung, Arbeit wieder zu erlernen und Fähigkeiten handwerklicher Art dazuzugewinnen, ſind die Methoden der Eeziehung. Die Deviſe, die über dieſen Lagern ſteht, lautet: Es gibt einen Weg in die Freiheit. Seine Mei⸗ lenſteine heißen: Gehorſam, Fleiß, Ehrlichkeit, Ordnung, Sau⸗ berkeit, Nüchternheit, Wahrhaftigkeit, Opferſinn und Liebe zum Vaterland. Auf jeden Fall wurde durch dieſes rigoroſe Vorgehen gegen das kriminelle Verbrechertum erreicht, daß auch im vergangenen Jahr die Geſamtzahl der Verbre⸗ chen krimineller Art im deutſchen Volk um weitere ſieben Prozent abgenommen hat. Die neue deutſche Polizei weiß aber, daß die größere Aufgabe im poſitiven Er⸗ zlehen, im Gewinnen der Menſchen zur Mitarbeit des Ein⸗ zelnen und im Vertrauen der Bevölkeecung zu erfüllen iſt.“ Kameradenfürſorge im NS. ⸗Reichskriegerbund. Auf Vorſchlag der Landeskriegerführungen ſollen im Jahre 1939 500 verdienſtvolle Kameraden aus den Kriegerkame— radſchaften des Bundes zu einem mehrtägigen Beſuch auf den Kyffhäuſer eingeladen werden. In Bad Ems findet ein achttägiges Reichstrefſen der Altveteranen von 1864/66 und 1870/1 ſtatt. Etwa 1000 in bedürftigen Verhältniſſen lebenden Kameraden wird ein(Atägiger koſtenloſer Er⸗ holungsaufenthalt in den Kyffhäuſer⸗Erholungsheimen gewährt, während 1500 Kinder unbemittelter Kameraden im Laufe des Jahres für vier Wochen in Kindererholungs⸗ heimen untergebracht werden ſollen. Die motoriſche Wehrertüchtigung Das NSkiß als Träger.— Verfügung des Führers. Berlin, 30. Jan. Die NS teilt mit: Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat folgende Verfügung erlaſſen: „Auf dem Gebiete der vor⸗ und nachmilitäriſchen Wehr⸗ erziehung weiſe ich dem NSͤK für ſeine Zuſammenarbeit mit dem Heere folgende Aufgaben zu: Der als Kraftfahrer vorgeſehene Erſatz der mokoriſier⸗ ken Einheiten des Heeres iſt während des der Ableiſtung der Wehrdienſtpflicht vorausgehenden Jahres durch das Ns in mehrwöchigen Kurſen auf den„Motorſportſchu⸗ len des NSA“ an Kraftfahrzeugen des Heeres auszubil⸗ den. Alle Soldaten des Beurlaubkenſtandes, die ausgebildet und für eine Rob.⸗Berwendung als Kraftfahrer beſtimmt ſind, leiſten im Nsaß Uebungen zur kraftfahrtechniſchen Jortbildung ab. Dieſe Uebungen rechnen auf den bei den SA-Wehrmannſchaften abzuleiſtenden Dienſt an. Die Zu⸗ gehörigkeit der Soldaten des Beurlaubtenſtandes zu den SA-Wehrmannſchaften bleibt durch dieſe kraftfahrtechniſche Jorkbildung unberührk. Die Führer und Männer des NSKK ſowie alle Solda⸗ ten des Beurlaubtenſtandes, die nach Ableiſtung ihrer Wehrpflicht in die Reihen des NSK eintreten, erfahren ihre Wehrertüchtigung auf der Grundlage des SA⸗Wehr⸗ abzeichens im NSKK. Das NS hat hinſichtlich Gliede⸗ rung und Ausbildung den Erforderniſſen des Heeres Rech⸗ nung zu tragen. Der Korpsführer des NSKK erläßt die erforderlichen Ausführungsbeſtimmungen im Einvernehmen mit dem Oberbefehlshaber des Heeres. Die Dienſtſtellen von Partei und Staat haben das NS in dieſer Erziehungsarbeit zu unterſtützen.“ Ribbentrops Dank an Beck „Die deutſch⸗polniſchen Beziehungen weitgehend gefördert.“ Der Reichsminiſter des Auswärtigen von Rib⸗ bentrop hat beim Ueberſchreiten der polniſchen Grenze an den polniſchen Miniſter des Aeußern, Oberſt Beck, das nachſtehende Telegramm gerichtet: „Beim Verlaſſen des polniſchen Staatsgebiets möchte ich Euer Exzellenz meinen aufrichtigſten Dank ſagen für die überaus herzliche Gaſtfreundſchaft, die meiner Frau und mir während unſeres Aufenthalts in Warſchau zuteil geworden iſt. Ich bin gewiß, daß die freund ſchaft⸗ lichen Beziehungen zwiſchen unſeren beiden Staa⸗ ten durch die in Warſchau geführten Geſpräche weit⸗ gehend gefördert worden ſind. Der Geiſt, in dem ſeinerzeit Marſchall Pilſudſki und der Führer zu einer völligen Neugeſtaltung des deutſch⸗ polniſchen Verhältniſſes im Jahre 1934 gelangt ſind, bie⸗ tet die Gewähr, daß auch in Zukunft eine ſtändig fort⸗ ſchreitende Befriedung und damit eine den Intereſſen beider Länder dienende Vertiefung unſerer freundnachbarlichen Beziehun⸗ gen herbeigeführt werden wird.“ Regierungsumbildung in London Lord Chatfield Verteidigungsminiſter. London, 30. Januar. Am Samstag abend wurden von amtlicher Seite fol⸗ gende Aenderungen in der britiſchen Regierung bekanntge⸗ geben: Es wurden ernannt: Admiral Lord Chatfield (früher Erſter Seelord) zum Verteidigungsminiſter anſtelle von Sir Thomas Inſkip; Sir Thomas Inſkip zum Dominienminiſter(das Dominienminiſterium war nach dem Tode Lord Stanleys im Oktober von Kolonialminiſter Mal⸗ colm Macdonald mitverwaltet worden), Sir Reginald Dorman⸗Smith zum Landwirtſchaftsminiſter anſtelle von W. S. Morriſon; W. S. Morriſon zum Kanzler der Grafſchaft Lancaſter anſtelle von Lord Winterton; Lord Winterton zum Generalzahlmeiſter. Da dieſer Poſten kein Kabinettsamt mit ſich verbindet, ſcheidet Lord Winter⸗ ton alſo aus dem Ksbinett aus; er wird jedoch weiterhin Präſident des zwiſchenſtaatlichen Flüchtlingsausſchuſſes bleiben und verſchiedenen Regierungsausſchüſſen zur Ver⸗ fügung ſtehen. Zu den Veränderungen in der britiſchen Regierung wird von gutunterrichteten Londoner Kreiſen darauf hinge⸗ wieſen, daß die Ernennung von Admiral Lord Chatfield zum Verteidigungsminiſter eine Stärkung der britiſchen Ver⸗ teidigungsorganiſation bedeute. Mit beſonderer Genug⸗ tuung wird die Ernennung von Sir Reginald Dorman⸗ Smith zum Landwirtſchaftsminiſter zur Kenntnis genom⸗ men, der einer der hervorragendſten Sachverſtändigen in Ae Je dn Fragen ſei. Das Verbleiben von Sir Thomas Inſkip im Kabinett und im Unterhaus wird eben⸗ falls mit Genugtuung aufgenommen. Der Zweck des Kegierungswechſels liege vor allem in der Beſeikigung der viel kritiſierten Mißſtände auf dem Ge⸗ biet der Verteidigung und der Landwirtſchaft, ohne die bei⸗ den in Mitleidenſchaft gezogenen Miniſter Jnfkip und Mor- Die Befreiung Kataloniens 40 Kilometer über Barcelona hinaus. Barcelona, 30. Junuar. Der nationalſpaniſche Heeresbericht meldet, daß Francos Truppen im Laufe des Samstagnachmittags im Küſtenab⸗ ſchnitt weiter vorgedrungen und jetzt bereits 40 km von Ba celona entfernt ſeien. Die bedeutende Kreisſtadt Gra⸗ nollers, die 30 km nördlich von Barcelona liegt, und von der Bahnlinie Barcelona— Frankreich berührt wird, wurde eingenommen. Granollers beſitzt wichtige Induſtriewerke, vor allem Gießereien, Tertilunternehmen und Gerbereien. Das geſamte Gebiet im Dreieck zwiſchen Arenys del Ma: Mantaro und Barcelona wurde von den Roten ge⸗ ſäuber! und alle dort gelegenen Ortſchaften von den natio⸗ nalen Truppen beſetzt. Ein feindliches Bataillon wurde dabei völlig aufgerieben. An der Eſtremadura⸗Front wurden Angriffe der Roten auf die nationalen Stellungen abgewieſen, wobei die ſowfetſpaniſchen Horden große Verluſte erlitten. Die natio⸗ nalen Stellungen konnten hierbei vorverlegt werden. Nationale Bombenflugzeuge bewarfen zahlreiche militä⸗ riſ Ziele in Figueras(Nordkatalonien) ſowie de Hafen Palamos. 5 Vor marſch in die Pyrenäen Bei ausgeſprochen ſchlechtem Wetter haben die nationg⸗ len Operationen am Sonntag in allen Abſchnitten ihren Fortgang genommen. Im Nordabſchnitt nähert ſich das Ar⸗ meekorps Urgel der wichtigen Kreisſtadt Berga. Der Wi⸗ derſtand der Roten iſt weiterhin gering, jedoch wird der Vormarſch jetzt dadurch erſchwert, daß das Gelände in die Pyrenäen mit ihren unwegſamen Höhenzügen und einer hohen Schneedecke überzugehen beginnt. Im Mittelabſchnitt beſetzte das Armeekorps Maeſtrazgo den Ort Moya der einen wichtigen Knotenpunkt an der Straße Manreſa— ich darſtellt. Auch das Armeekorps des Generals Yagues iſt im Küſtenabſchnitt weiter vor⸗ gedrungen. Ueber dieſen Vormarſch liegen jedoch genaue Nachrichten bisher noch nicht vor. Landung nationaler Truppen In Hafen an der franzöſiſchen Grenze. Paris, 30. Jan. Nach Meldungen aus Perpignan ſind nakionalſpaniſche Truppenabteilungen auf dem Waſſerwege in Pork. Bou, der letzten ſpaniſchen Skadt vor der franzö. ſiſchen Grenze, eingetroffen. Rom, 30. Jan. Das„Giornale d'Italia“ berichtet eben⸗ falls aus Perpignan daß bei Port Bou, dem nördlichſten ſpaniſchen Grenzhafen am Mittelländiſchen Meer, national⸗ ſpaniſche Truppen gelandet ſind, die dort auf Schaluppen eintrafen. Die fliehenden Bonzen. Nach Berichten aus St. Jean de Luz herrſcht in Figue⸗ ras, wo ſich Negrin und die übrigen Mitglieder des Bol⸗ ſchewiſtenausſchuſſes zurzeit niedergelaſſen haben, die größte Verwirrung Alle Zufahrtsſtraßen und Wege zur franzö⸗ ſiſchen Grenze ſind völlig verſtopft. Die geſchlagenen Bon⸗ zen verſuchten, mit Kind und Kegel Frankreich zu erreichen. Wie weiter bekannt wird, hat ſich Companys in dem kleinen Ort Olot, etwa 20 km von der Grenze entfernt, nieder⸗ gelaſſen. WMüſtes Durcheinander Die Straßen von Flüchtlingen verſtopft. Der Havas⸗Berichterſtatter in Perpignan berichtet über die Lage in Nord⸗Katalonien, daß ſie„außeror dent⸗ lich dramatiſch“ ſei Tauſende von Flüchtlingen hät⸗ ten Figueras überſchwemmt. Sämtliche Zufahrtsſtraßen ſeien dürch Fahrzeuge und Flüchtlingsgruppen verſtopft. Un⸗ terkunftsmöglichkeiten ſeien nicht mehr vorhanden. Dieſer Zuſtand habe ſich auch auf die Unterbringung der rotſpani⸗ ſchen„Miniſterien“ ausgewirkt. Bisher hätken nur die „Miniſterpräſidentſchaft“ das„Außenminiſterrum“ und das „Kriegsminiſterium“ proviſoriſche Niederlaſſungen gefun⸗ den. Die Dienſtſtellen der diplomatiſchen Vertretungen ſeien meiſt nach Perpignan verlegt worden Selbſt der franzöſi⸗ ſche Botſchafter, der ſeinen Sitz im franzöſiſchen Konſulats⸗ gebäude in Figueras habe, kehre mit ſeinen höheren Beam⸗ ten allabendlich nach Perpignan zurück. Der Zuſtrom katalaniſcher Flüchtlinge an der fran⸗ zöſiſchen Grenze wächſt. wie Havas weiter meldet, von Stunde zu Stunde Am Samstag hätten erſtmalig auch Gruppen bewaffneter Milizen die Grenze über⸗ ſchritten; ſie ſeien ſofort entwaffnet und proviſoriſch inter⸗ niert worden. Die Zahl der auf der anderen Seite der Grenze ſich drängenden Flüchtlinge könne man auf mehr als 10 000 ſchätzen. Auf dem Seewege ſei außerdem eine ganze Flotte von Schaluppen mit Flüchtlingen unter wegs nach franzöſiſchen Häfen. 4 Der Präfekt des Departements Oſt⸗Pyrenäen habe den bisher von Gendarmerie und Abteilungen der Mobilgarde verſehenen Sicherheitsdienſt an der Grenze außerordentlich verſtärken laſſen Die ſchon ſeit Tagen in Alarmbereitſchaft liegenden Garniſonen von Perpignan, Narbonne, Montpel⸗ lier Limoges uſw. hätten verſchiedene Regimenter an die face entſandt zur Beſetzung der wichtigſten Uebergangs⸗ ſtellen. Aufgabe jeden Widerſtandes? Wie der„Paris Midi“ meldet, ſcheinen die rotſpaniſchen Truppeneinheiten, die noch in Nordkatalonien Nachzugsge⸗ fechte liefern, in Wirklichkeit nur dazu zu dienen, den Ab⸗ transport des noch vorhandenen Krlegsmate⸗ rials und des Gros der geſchlagenen Truppen nach Va⸗ lencia und Madrid zu decken Schließlich würden auch noch die übrigen in Katalonien ſtehenden Abteilungen ver⸗ ſuchen, auf dem Seewege nach Süd⸗ und Mittelſpanien durchzukommen, um dort weiteren Widerſtand zu verſuchen Lufthanſa brachte Hilfe Räumung von chileniſchen Städten wegen Epidemiegefahr⸗ Die furchtbare Not im chileniſchen Erdbebengebiet iſt durch den drohenden Ausbruch von Seuchen auf das äußerſte ge⸗ ſtiegen. Die Regierung hat angeordnet, daß die Städte San Carlos, Chillan und Cauquenes in kürzeſter Friſt geräumt werden ſollen, um die Verbreitung von Epidemien zu ve hindern. Die deutſche Kolonie in Santiago hat zur Aufnahme von Flüchtlingen zahlreiche Privatquartiere zur Verfügung geſtelll. Seitens der deutſchen Kolonie in Valparaiſo iſt eben⸗ falls eine Hilfsaktion in Gang geſetzt worden. Ein Flugzeug der Deutſchen Lufthanſa iſt von Santiago in 1 das Kataſtrophengebiet nach Chillan. An Bord be⸗ fanden ſich acht deutſche Aerzte ſowie Sanitätsmittel und Brot. Ein chileniſcher Abgeordneter fliegt täglich mehrere Male mit einer neuen Meſſerſchmitt⸗Maſchine „Taifun“ in das Unglücksgebiet wobei er jedesmal größere Mengen Medikamente und Poſt mitnimmt. Deutſche Siedlungen im Erdbebengebiet Das Deutſche ughandeingeut Stuttgart teilt mic daß in dem von dem furchbaren Erdbeben heimgeſuchten ebie Chiles, das etwa viermal ſo 8 45. iſt wie ganz Württemberg eine ganze Reihe größerer und kleinerer deutſcher Siedlungen beſtehen. Im ganzen mögen in den vom Erdbeben zerstöre Städten und Landorten etwa 10000 Deutſche, ein Drittel 10 chileniſchen Deutſchtums, leben. Die 7 5 deutſche Kolonie des Erdbebengebietes befindet ſich in Concepoion⸗ näm 1 1500 Deutſche Concepcion beſitzt eine deutſche Realſchule, 82 deutſches Krankenhaus und einen ſtarken deutſchen Verein. J Bereich des Erdbebens liegt auch die Inſel Santa Maria, 5 am l. November 1914 Graf Spee ein 1 Geſchunen vernichtend ſchlug. Ebenfalls in dem Erdbebengebiet geleg iſt die Stadt Temuco, von deren 30 000 und Talca ſind Deutſche anſäſſig. 300 Deutſche, in Los Anjeles 100. die ſich durch den n wörtlichen ſchwäbiſchen Fleiß zu angeſehenen Grundbe tern f und wohlhabenden Geſchäftsleuten emporgearbeitet haben, Auch die Stadt Talcahuano und der Hafen Lota beſitzen 5 deutſchſtämmige Bevölkerung. e er 1000 Kilogramm Einwohnern 1200 Deutſche ſind. Auch in den zerſtörten Orten Angol, War 1 0 n Chillan lebten ens 0 Gebi Nied Kline Liſa bann Haup Ruhr Böhr Ban! führe zum juger Fabi Horſt Ban: bann Ober Oſtm biet Geb Sien Fritz Ban führe zum ſuger win Vern Vern D 2 Deut nacht ren des! beton deut gen, Gem werd bes, land nie 0 geme und Göri vom fang, miſſi ſor d vette⸗ 2 8 hiſche ona⸗ hren Ar⸗ Wi⸗ der die einer aggo der des vor⸗ naue ſind wege mzö⸗ eben⸗ hſten onal⸗ ppen igue⸗ Bol⸗ rößte anzö⸗ Bon⸗ ichen. einen eder⸗ über nt⸗ hät⸗ aßen Un⸗ Jieſer pani⸗ die das efun⸗ ſeien nzöſi⸗ lats⸗ deam⸗ an⸗ eldet, auch über⸗ inter⸗ ich rend der FTECTVTCETTCTTTT Beförderungen in der Hitier⸗Jugend Der Führer beförderte mit Wirkung vom 30. Januar 1939: Hauptbannführer Theo Schulte, Gebiet Thüringen, zum Gebietsführer; Gauführerin Hilde Meerkamp, Obergau Ruhr⸗ Niederrhein, zur Obergauführerin; Gauführerin Charlotte Kling, Obergau Sachſen, zur Obergauführerin; Gauführerin Liſa Husfeld, Obergau Nordmark, zur Obergauführerin; Ober⸗ bannführer Günther Kaufmann, Reichsjugendführung, zum Hauptbannführer; Oberbannführer Fritz Striewe, Gebiet Ruhr⸗ Niederrhein, zum Hauptbannführer; Bannführer Konrad Böhm, Gebiet Bayeriſche Oſtmark, zum Oberbannführer; Bannführer Karl Borchert, Gebiet Mittelelbe, zum Oberbann⸗ führer; Bannführer Robert Brill, Gebiet Ruhr⸗Niederrhein, zum Oberbannführer; Bannführer Herbert Dey, Reichs⸗ jugendführung, zum Oberbannführer; Bannführer Hubert Fabigan, Gebiet Mittelelbe, zum Oberbannführer; Bannführer Horſt Kerutt, Reichsjugendführung, zum Oberbannführer; Bannführer Albert Kilian, Reichsjugendführung, zum Sber⸗ bannführer; Bannführer Werner Lucht, Gebiet Pommern, zum Oberbannführer; Bannführer Hans Nuß, Gebiet Bayerlſche Oſtmark, zum Oberbannführer; Bannführer Georg Otten, Ge⸗ biet Nordſee, zum Oberbannführer; Bannführer Fritz Rogge, Gebiet Nordſee, zum Oberbannführer; Bannfüßrei Franz Siewert, Gebiet Mittelelbe, zum Oberbannführer; Bannführer Fritz Sottke, Reichsjugendführung, zum Oberbannführer; Bannführer Lorenz Schmidt, Gebiet Franken, zum Oberbann⸗ führer; Bannführer Werner Stammer, Reichsjugendführung, zum Oberbannführer; Bannführer Heinrich Stünke, Reichs⸗ jugendführung, zum Oberbannführer; Verw.⸗Bannführer Er⸗ win Lange, Gebiet Schleſien, zum Verw.⸗Oberbannffhrer; Verw.⸗Bannführer Hans Dreblow, Gebiet Pommern, zum Verw.⸗Oberbannführer. Neues aus aller Welt Dr. Ley auf der Tagung der Gau⸗-Handwerkswalter. Auf der Reichstagung der Gauhandwerkswalter des Deutſchen Handwerks in der DA ſprach am Donnerstag nachmittag in der Reichsfachſchule der Bäcker und Kondito⸗ ren Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley über die Aufgaben des Handwerks Er ging von dem Leiſtungsprinzip aus und betonte hierbei, daß es allein die Grundlage ſchaffe die dem deutſchen Handwerk ſeine Feſtigkeit verleihe. Höchſtleiſtun⸗ gen, wie ſie erforderlich ſeien, könnten aber nur aus der Gemeinſchaft nicht aber auf ſtändiſcher Grundlage erzielt werden Nur aus der Gemeinſchaft der Einheit des Betrie⸗ bes, gingen jene ungeheuren Kräfte hervor. denen Deutſch⸗ land ſeine großen Erfolge verdanke. Das Handwerk dürfe mie wieder allein marſchieren. Die braſilianiſche Luftwaffenkommiſſion in Berlin. Die braſilianiſche Luftwaffenkommiſſion, die, wie ſchon gemeldet, auf Einladung des Reichsminiſters der Luftfahrt und Oberbefehlshabers der Luftwaffe Generalfeldmarſchall Göring nach Deutſchland gekommen iſt und in Hamburg vom Reichsſtatthalter und Senat der Stadt Hamburg emp⸗ fangen wurde traf auf dem Lehrter Bahnhof ein Der Kom⸗ miſſion gehören u. a. an: Oberſtleutnant Pfaltzgraff, Ma⸗ jor de Melo, Fregattenkapitän de Amaral Savaget, Kor⸗ wettenkapitän de Cavalho e Silva. Die Forderungen der Deutſchen in der Slowakei. Die Vertreter der Deutſchen Partei in der Slowakei hat⸗ ten eine Unterredung mit dem neuen flowakiſchen Schul⸗ miniſter Sivak. Die Vertreter der Deutſchen Partei er⸗ ſuchten den Schulminiſter, den Ausbau der kulturellen Selbſtverwaltung der Deutſchen in der Slowakei ſo fort⸗ zuſetzen wie er von ſeinem Vorgänger, dem Miniſter Cernak, begonnen wurde. Miniſter Sivak erklärte, er werde alles tun, um die kulturellen Wünſche der Karpatho⸗Deut⸗ ſchen zu befriedigen. 3 3 8 a 8 1 Die iriſche Teilungsfrage Senaksdebatke in Dublin— Für und wider de Valera Dublin, 28. Jan Zu einem heftigen Vorſtoß gegen de Valera kam es im iriſchen Senat bei der Debatte über die iriſche Teilungsfrage Frank Macddermot brachte den Antrag ein, daß„nach Anſicht des Senats die Politik der Regierung in der Teilungsfrage ſtärker die Gefühle und das Intereſſe der Mehrheit des Volkes in Nordirland in Rechnung ſtellen müſſe“ „Das Senatsmitglied O'Donoran forderte dagegen, die iriſche Regierung ſolle mit der britiſchen Regierung ſofort Verhandlungen aufnehmen, damit das britiſche Militär und die britiſchen Beamten aus den ſechs Grafſchaften zu⸗ rückgezogen und das Gebiet Irland übertragen werde. Wie verlautet, hat der Antrag O'Donorans die Zuſtimmung der Regierung gefunden. Miniſterpräſident de Valera wird in der nächſten Sitzung am 7. Februar zu den Anträgen Stellung nehmen. Weitere engliſche Anleihe für Prag London, 28. Jan. Wie verlautet, ſoll in den engliſch⸗ iſchechiſchen Finanzbeſprechungen eine Einigung erzielt wor⸗ den ſein. Danach werde der Tſchecho⸗Slowakei zuſätzlich du der von der britiſchen Regierung gewährten Summe von vier Millionen Pfund eine Anleihe in Höhe von acht Mil⸗ ionen Pfund gewährt werden. 1 Beginn der Arbeiten am„Muſſolini⸗ Kanal“ „Mailand. 28 Jan. In Anweſenheit der italieniſchen Mi⸗ Hgiſter Thaon di Revel und Cobolli⸗Gigli ſowie des Staats⸗ ſekretäre für die Landurbarmachung, Taſſinari, wurden in Stcheernole bei Rovigo die Arbeiten für den Bau des neuen Aboiſkahrtskanal⸗ begonnen, der den Gardaſee mit dem 52 riatiſchen Meer verbinden wird. Die neue Schiffahrts⸗ babe wird den Namen„Muſſolini⸗Kanal“ führen. Außer⸗ Ann werden die Arbeiten zur Regulierung des Tartaro in Angriff genommen, die die Bewäſſerung Veneziens auf neue Grundlagen ſtellen wird * Grünſpans Helfershelſer? Der Jude Nephtalf Kaufmann als„Freund Nathan“ entlarvt. , Der Mörder des Geſandtſchaftsrats vom Rath, der pol⸗ sche Jude Herſchel Grünſpan, hat belannklich wäh⸗ Mor Unterſuchung erklärt, daß er am Tage vor ſeiner Mordtat eine Auseinanderſetzunz mit ſeinem Onkel und ſeiner Tante gehabt habe, und daß einer ſeiner Freunde, ein ge⸗ wiſſer a forſchunge . en N rennten ſie ſich Morde dann in 44 Badiſche Chronik Eberbach.(Reue Jugendherberge.) An⸗ ſtelle der ſeinerzeit im alten Volksſchulgebäude geſchaffenen Zwiſchenlöſung wird nun in kurzem auf dem Hungerbuckel mit dem Bau einer ſchönen großen Jugendherberge von 33 Meter Breite und 13 Meter Tiefe begonnen werden. Der Un⸗ terſtock wird Empfangsraum, Ehrenhalle, Aufnahmezimmer, zwei große Tagesräume, Selbſtkochküche und eine ſchöne Woh⸗ nung für den Herbergsvater enthalten, der Oberſtock elf ſchöne Schlafräume und alle ſanitär erforderlichen Einrich⸗ tungen(Bad uſw.). Es wird die Unterbringung von 200 Perſonen möglich ſein. Freiburg.(Scheuendes Pferd rennt ins Schaufenſter.) Ecke Merian⸗ und Ringſtraße ſcheute durch ein heranfahrendes Auto ein Pferd und rannte in das Schaufenſter einer Konditorei. Ein auf dem Gehweg befind⸗ licher Knabe geriet unter die Räder des Pferdefuhrwerks und erlitt erhebliche Verletzungen. Y Schutterzell b. Lahr.(In heißes Waſſer ge⸗ fallen.) In einem unbewachten Augenblick fiel ein zwei⸗ jähriges Mädchen rücklings in einen Topf kochenden Waſ⸗ ſers, der auf dem Küchenboden ſtand. Das Kind wurde mit ſchweren Verbrühungen ins Krankenhaus gebracht. Immendingen.(Raubmörder verhaftet.) Am 27. Januar früh wurde durch Kriminalbeamte in einem hie⸗ ſigen Hotel ein Geſchäftsreiſender verhaftet, der als lang⸗ geſuchter Raubmörder erkannt worden war. Die Tat ſoll etwa zwei Jahre zurückliegen. Die Kriminalpolizei Stuttgart war dem Verbrecher auf die Spur gekommen. () Gottmadbigen b. Konſtanz.(Im Dienſt tot⸗ gefahren.) In der Nähe des Stellwerkes des hieſigen Bahnhofs wurde der aus Mannheim⸗Seckenheim ſtammende 30jährige Streckenarbeiter Franz Lumpp mit einer ſchweren Kopfverletzung kot aufgefunden. Lumpp iſt offenbar beim Reinigen der Weichen von friſch gefallenem Schnee durch einen Güterzug erfaßt und tödlich verletzt worden. Sechsmal um die Welt gelaufen. Dieſer Tage erhielt der Poſtſchaffner Stefan Gaß⸗ ner in Emmingen ab Egg bei Engen als erſter in der Gemeinde das neugeſchaffene Ehrenkreuz„Für treue Dienſte“. Poſtſchaffner Gaßner iſt ſeit 1907 als Briefträger tätig und hat ſchon vor dieſer Zeit ſein Amt als Poſtſchaffner aus⸗ hilfsweiſe fünf Jahre lang verſehen. Bei Regen und Son⸗ nenſchein, bei Schnee und Wind, trägt er täglich die Poſt in die in unſerer Gemarkung ſehr weit zerſtreuten Höfe. Seine Tagesleiſtung auf dieſem Weg beträgt 25 km, die er immer zu Fuß zurücklegt. In den 32 Jahren ſeiner Amtstätigkeit hat der treue Beamte rund 240 000 km hinter ſich gebracht. Mit anderen Worten: er iſt bereits ſechsmal um die ganze Erde gelaufen, eine Leiſtung, die wohl ſelten anzutreffen iſt. Poſtſchaffner Gaßner iſt dabei noch ſo geſund und fühlt ſich noch ſo jung, daß er noch lange nicht daran denkt, ſeinen oftmals beſchwerlichen Dienſt aufzugeben. Bilderſchwindler! NS. Wie vor kurzem ſchon einmal in Ka rIsruhe, trat neuerdings in Mannheim ein Ingenieur Paul Hoff⸗ mann auf, der vorgab, von der Reichskulturkammer geſchickt und von den Hermann⸗Göring⸗Werken beauftragt zu ſein, von allen Künſtlern Bilder uſw. für dieſe Werke zu erwer⸗ ben. Er müſſe den vorhandenen Beſtand nachſehen, um eine Auswahl zwecks Vorlage an den Herrn Generaldirektor zu treffen. In dem Mannheimer Falle gelang es dem Schwind⸗ ler durch ſein ſicheres Auftreten, eine Malerin zu bewegen, ihm Bilder zu überlaſſen. Die Nachprüfung der Anſchrift (Ludwigshafen) ergab, daß man es mit einem Schwindler zu tun hatte. Es werden hiermit ſämtliche Künſtler vor dieſem Betrüger gewarnt. Aus den Nachbargauen — Günzburg.(VLVor der Front vom Schlage ge⸗ rührt). In der alten hieſigen Turnhalle fand eine Dienſt⸗ verſammlung von Gendarmerie- und Polizeibeamten ſtatt. Im Verlauf des Appells hatte u. a. Gendarmerie⸗Ober⸗ meiſter Eiſenhauer aus Günzburg eine Abteilung zu be⸗ fehlen. Vor der Front ſtehend, brach er plötzlich zuſammen. Der Arzt konnte nur noch den Tod des treuen Beapiten feſtſtellen. — Schwäbiſch-⸗Hall.(Dreijähriger tödlich über⸗ fahren). An der Kreuzung Haalplatz—Haalſtraße lief plötzlich der dreijährige Junge des Metzgers Feuchter über die Straße und geriet unter einen ſchweren Laſtwagen. Für den Lenker des ſchweren Fahrzeugs gab es keine Möglichkeit mehr, ein Unglick zu vermeiden. Der kleine Junge wurde überfahren und war ſofort tot. Ab Bon Wegelagerern überfallen. Als der Dienſtknecht eines Brauereibeſitzers von Schrötting nach der Abliefe⸗ rung einer Ladung Bier in Kalſing ſich am Abend mit ſeinem Fuhrwerk auf der Rückfahrt befand, wurde er in der Nähe des Weihers von drei Wegelagerern überfallen. Die Rohlinge bearbeiteten den Wehrloſen mit einem Meſ⸗ ſer, verletzten ihn erheblich und ließen ihn hilflos liegen. Den Wagen ſchoben die Burſchen in den Weiher und er⸗ griffen die Flucht. A 12 Jahre Zuchthaus für Brandſtifter. Am 28 Juli war der jetzt 25 Jahre alte Karl Wimberger aus Schmie⸗ dorf wegen Brandſtiftung und Mordverſuchs zu ſieben Jahren Zuchthaus verurteilt worden. Inzwiſchen hat ſich Wimberger zu einem Geſtändnis bequemt und noch drei Brandſtiftungen zugegeben das Schwurgericht Deggen⸗ dorf verurteilte Wimberger unter Einrechnung der ſieben⸗ jährigen Zuchthousſtrafe zu insgeſamt 12 Jahren und 6 Monaten Zuchthaus A Drei Anzüge, fünf Armbanduhren. Einen ſonder⸗ baren Mann der beſonders warm angezogen war, hat die Bayreuther Polizei feſtgenommen Der Verhaftete trug drei Anzüge übereinander und hatte fünf Armbanduhren Er geſtand nach längerem Verhör die Armbanduhren geſtoh⸗ len zu haben, Daß et ſich die drei Anzüge gekauft hat, iſt aber wohl nicht anzunehmen 5 Europas größte Siediung Berlin, 30. Jan Am 3. Februar wird wie NSs meldet, der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, den erſten Spatenſtich für Europas größte Siedlung bei Dort⸗ mund vollziehen. Bei der Großſiedlung, die dank der Ini⸗ tiative der Partei errichtet wird handelt es ſich um den Bau von Wohnungen für 20 000 Perſonen Bereits Anfang Februar wird 8 mit dem Bau der erſten 4500 Volkswohnun⸗ gen begonnen. 8 Der Führer hat den Leiter der Ablellung Preſſe im Reichs. miniſterium für Volksaufklärung und Propaganda, Ober⸗ regierungsrat Fritſche, zum Miniſterialrat ernannt. Lalcale Nuudoch au Der 30. Januar in Seckenheim. Heute abend Kundgebung im„Deutſchen Hof“. Der 6. Jahrestag der Machtübernahme wird auch in unſerm Stadtteil beſonders gefeiert. Heute früh fand in der Schulturnhalle eine Feier der Volksſchule ſtatt, wobei die Rede des Reichsminiſters Goebbels übertragen wurde. Der Stadtteil ſelbſt hat reichen Flaggenſchmuck angelegt. Um die Mittagsſtunde ertönte Glockengeläute von den Kirch⸗ türmen. Heule abend findet im„Deutſchen Hof“ eine Kun d⸗ gebung ſtatt, zu der ſämtliche Formationen antreten werden. 4 Der geſtrige Sonntag war ein klarfriſcher Januartag met rauhen Winden. Endlich nach vier Wochen hat ſich ein Witterungswechſel vollzogen und der überaus ungefunden und regneriſchen Witterung ein Ende bereitet. Die atlandiſchen Depreſſtonen kommen allmählich zur Ruhe, ſodaß wieder arktiſche Kaltluft uns überflutet. Die Temperaturen ſind ſchon empfindlich zurück⸗ gegangen und bewegen ſich nahe an der Nullgrenze. Der Winter iſt alſo noch nicht vorbei und bald wird wieder der Winterſport zur Geltung kommen, obwohl ſich ſchon vor⸗ witzige Palmkätzchen in dieſen Tagen zeigten. Im Vordergrund ſtand der Tag im Zeichen unſerer Polizei, die ſich am Ende der Woche in den Dienſt des WH W. ſtellte und zum„Sammeln“ bließ. Man konnte bei dieſer Gelegenheit feſtſtellen, daß unſere Polizei Freund und Helfer der Volksgenoſſen geworden, und heute nicht mehr „Kinderſchreck“ iſt, mit dem man unſere Jugend ängſtigen kann. Wir können ſagen, daß der Sammelruf unſerer Polizei ſeine Wirkung nicht verfehlte, denn die Abzeichen fanden reſtloſen Abſatz. Ein ſtattlicher Betrag dürfte noch in die Sammelbüchſe ohne Abzeichen zuſätzlich gefloſſen ſein. Abteilung Seckenheim⸗Ilvesheim des Mannheimer Schachklubs. Am geſtrigen Sonntagabend veranſtaltete die Abteilung Seckenheim Ilvesheim des Mannheimer Schachklubs im Schloß⸗ ſaal einen Bunten Abend mit Tanz, der einen guten Erfolg hatte. Das aufgeſtellte Programm war wirklich abwech lungs⸗ reich und ſehenswert. Schon der Anſager, Herr Blümel fand reichen Beifall, denn er brachte Frohſinn und Heiterkeit in den Saal. Der Vereinsführer, Dr. Müller⸗Ilvesheim, begrüßte mit herzlichen Worten die Anweſenden und vor allem die auswärtigen Schachfreunde. Hierauf wickelte ſich das Programm ohne Anterbrechung ab. Man hörte einen wirklich guten Tenor, Wagner⸗Ilvesheim, und ſah Tänze junger Damen, die mit großem Beifall aufgenommen wur⸗ den, während Herr Stefſen als Humoriſt die Gäſte auf das Beſte unterhielt. Reichen Beifall belohnte die Mitwirkenden. Den muſikaliſchen Teil des Abends beſtritten Muſiker des II. Inf. Reg. 110, deſſen Leiter auch mit einem Violinſolo aufwartete, das ſtürmiſchen Beifall fand., Die Schatlenbilder von Herrn Gläſſer wurden mit großer Heiterkeit aufgenom⸗ men. Das Hauptſtück des Abends bildete dann die Auf⸗ führung ernes Schwanks„Eine unruhige Schachpartie“(Ver⸗ faſſer Dr. Müller⸗Ilvesheim). Man konnte hier die Ruhe zweier Schachspieler bewundern, die ein Meiſterſchaftsſpiels austrugen und ſich durch nichts aus der Ruhe bringen ließen. Weder die Verlobung der Tochter, der Gewinn des Großen Loſes, zwei Einbrecher, noch ein Brand, der durch die Feuer⸗ wehr gelöſcht wurde, konnten ſie von ihrem Spiel abbringen. Es war wirklich„eine unruhige Schachpartie“, die bei den Zuschauern viel Spaß auslöſte. Eine Schieß⸗ und Wurfbude, die im Saale untergebracht waren, wurden viel in An pruch genommen. Aber auch beim Tanz kam die Jugend nicht zu kurz, ſo daß man ſagen kann, daß es ein wirklich bunter Abend bei den Schachfreunden war. Aus dem Reiche des Prinzen Karneval. Schon ſteht es nahe bevor, das traditionelle Großereignis für Seckenheim und die nähele und weitere Umgebung, der diesjährige Sängermaskenball mit ſeinem einzigartigen Erleben„an der ſchönen blauen Donau“. Wer möchte nicht wenigſtens einmal im Jahre die heimatlichen Gefilde für kurze Zeit verlaſſen, um all die Sehenswürdigleiten am Geſtade die es herrlichen Stromes zu bewundern und mit einer frohgeſtimmlen Schar Geeich⸗ geſinnter Land und Leute lennen zu lernen. Beſonders die Hauptſtadt der Oſtmark, das fröhliche„Wien“ mit ſeinem Prater und ſeinen ſonſtigen Vergnügungsſtätten, wird das Herz jedes Beuuchers höher ſchlagen laſſen, zumal noch eine ſtramme Militärmufik zu Tanz und Heiterleit am laufenden Band einladen wird. Selbſtverſtändlich wird auch auf das Aeußere der Teilnehmer großer Wert gelegt und ein be⸗ ſonderes Kommitee hat für beſonders originelle Koſtüme von Einzelperſonen und Gruppen wertvolle Ueberraſchungen als Prämien zur Verteilung zu bringen. Für prima Verpflegung und Anterkunft iſt ebenfalls in beſter Weiſe Sorge getragen und ſo kann die Parole für den kommenden Samstagabend 8.11 Uhr nur lauten: Auf zum großen Sängermaskenball im„Schloß“, denn„Pälzer Leut“ un Weaner Blut, paſſe unner en Hut“. 8 Eröffnung des Reichsberufswettkampfes im Kreis Mannheim. Wie ſehr im Kreis Mannheim die Bedeutung des Reichsberufswettkampfes erkannt worden iſt, geht aus der diesjährigen Beteiligungsziffer von zirka 24000 Teil⸗ nehmern beſtens hervor. Gegenüber dem Vorjahre ſind dem⸗ nach weitere 8000 Teilnehmer hinzugekommen, und es iſt erfreulich, feſtzuſtellen, daß der Sinn des Neichsberufswett⸗ kampfes von den Werktätigen in Fabrik und Büro verſtan⸗ den worden iſt. Damit kommt aber auch deutlich zum Aus⸗ druck, daß man insbeſondere im Kreis Mannheim beſtrebt iſt, ſeine Kräfte im Wettkampf zu meſſen und damit ſeine Ein⸗ ſatzbereitſchaft zum guten Gelingen des Vierjahresplanes un⸗ ter Beweis zul ſtellen. Am Donnerstag, den 2. Februar, 19 Uhr, findet nunmehr die feierliche Eröffnung des Reichs⸗ berufswettkampfes im Muſenſaal des Roſengartens ſtatt. Nach der Eröffnung durch den Kreisobmann wird der Gaubeauf⸗ tragte für Arbeitsbeſchaffung, Oberregierungsrat Pg. Nickles, das Wort ergreifen und über die politiſche Bedeutung des Reichsberufswettkampfes und die Notwendigkeit des Arbeits⸗ einſatzes im Zeichen Großdeutſchlands ſprechen. ſchluß wird der Kreisleiter den Reichsberufswettkampf des Jahres 1939 für eröffnet erklären. Im An⸗ —— * Aus dem Gerichtsſaal Bandenmäßjge Kollidiebſtähle per Auto. l Anbefugte Rechtsberatung. Der bereits zweimal we⸗ i ö Am Nachmittag des 16 März v. Is verſchwanden von gen falſcher Anſchuldigung vorbeſtrafte 40jährige Gottfried g 25 i i 88 5 8 ö einem Rollwagen in Darmſtadt drei Ballen Stoff im Werte aus Frieſenheim wurde durch den Einzelrichter wegen un⸗ 85 Es war nicht nur einer. Hilde E. aus Hockenheim, von 365 Mark. Ein junger Mann hatte in der Nähe des befugter Rechtsberatung zu 60 Mark Geldſtrafe verurteilt 20 Jahre alt und nach gerichtsärztlichem Gutachten leicht Rollwagens ein Auto ſtehen ſehen, und es kam der Ver⸗ Der Angeklagte hat für dritte Perſonen Schriftſätze ausge⸗ ſchwachſinnig, war doch nun wieder nicht ſo dumm, ſich von dacht auf, daß der Lenker des Wagens der Dieb ſein arbeitet, die vor dem Mannheimer Amtsgericht als Grund. zwei Liebhabern, die ſie für alle Fälle gleichzeitig hatte, den konnte. Der Zeuge wollte ſich die Nummer gemerkt und lage für ein Beleidigungsverfahren dienken. Die Ehefrau teſt bezahlten als Vater des zu erwartenden Kindes aus⸗ wahrgenommen haben, daß es ein blauer Opelwagen war. des Beſchuldigten gab an, daß ihr Mann eine Schreibmaſchine hen. Folglich ſchrieb ſie dem beſſergeſtellten Freund Einen ſolchen beſaß der in Frankfurt anſäſſige 28jährige, habe und die Ausfertigung der Klageſchrift erledigen könne Ende 1937, ihm winke das Glück Vater zu werden. Der ſo noch unbeſtrafte Friedrich H., der in Frankfurt angeklagt Für die Ausfertigung der Schriftſätze erhielt die Frau des Beglückte ſagte nicht nein. Erſt als er nach einiger Zeit wurde und in der Verhandlung vor dem Einzelrichter an⸗ Angeklagten 5 Mark. ö 5 erkundete, daß er einen Nebenbuhler gehabt habe, ſperrte er Katz daß es viele blaue Opels gebe, und daß er an ſenem N Dez ſich gegen die Vaterſchaft. Hilde beſchwor in dem Münchner ag in Frankfurt geweſen ſei. Man ſprach den Angeklag⸗ 555. ö 558 wie auch in einem ſpäteren Termin Alleinherrſchaft ihres ten mangels Beweises frei Die Staatsanwaltſchaft betrieb Die Sünden einzelner dürſen nicht verallgemeinert An Freundes. Vor dem Mannheimer Schwurgericht wurde jedoch ſpäter gegen H. ein Wiederaufnahmeverfahren in dem werden. Ein kürzlicher Bericht über Preisverſtöße im un der Beweis geführt, daß das lockere Mädchen nicht nur mit] Darmſtädter Fall. denn es hatte ſich ergeben. daß H. ge⸗ Einzelhandel hat zu bedauerlichen Verallgemeinerungen At. den zwei Nebenbuhlern Verhältnis gehabt, ſondern auch ſon⸗ meinſchaftlich mit dem ebenfalls noch unbeſtraften Zljähri⸗ 1 820 55 55 de e e e e Her ſtigen bei Tanz und Vergnügungen zugänglich geweſen war. gen Otto B. bandenmäßig Kollidiebſtähle ausgeführt hatte, ee 1 5 ee e der ee Der Meineid brachte ihr ſo acht Monate Gefängnis. Zwei und daß B. auch in drei Fällen ſolche Diehſtähle allein man bie o Beer 1 Lesch e Auf 55 e eee Monate Anterſuchungshaft wurden als verbüßt angerechnet, begangen hatte In einer gegen die beiden Beschuldigten U 118 e 19 855 een 8 5 Ae 5 we 3 die Prüfung der Unterbringung in eine Erziehungsanſtalt geführten Schöffengerichtsverhandlung wurden ſie elf ban⸗. e den würde in Ausſicht genommen. 9 8 denmäßig begangener Kollidiebſtähle überführt. Die Dieb⸗ ganzen Beruf belaſten wollen. 0 1 g 5 vor ſich, daß B. Tuchballen oder— Wegen Einfuhr verbotener Schriften verurteilt. akete von den Fuhrwerken ſtahl. während ſich die Fuhr⸗ i 0 5 3 25 5 Sch if 8 ilt 8 leute in ein Haus begeben hatten, und daß H. die Poſition (). Karlsruhe. Die 3 fährige ledige Irmengard Holz⸗ 3 und ſeinen Wagen bereit hielt zum Abtransport herr aus Rottenburg a. N. verſuchte am 28. Juli beim er geſtohlenen Güter. In Einzelfällen erbeuteten ſie Wa⸗—„, ,% N Grenzübertritt in Kehl Emigranten ⸗ Blätter hochver⸗ ren im Werte bis zu 700 Mark. Solche Diebſtähle wurden fifficftf WN 4 räteriſchen Inhalts einzuſchmuggeln, die ihr nach ihrer An⸗ in Mainz, Mannheim, Stuttgart. Ulm. Nürn⸗ r g gabe nach Algier, wo ſie in Stellung war, unaufgefordert] berg, Aſchaffenburg und München verübt Meiſt verſetzte zugeſandt worden waren. Als ihr auf dem Fundbüro der man, was man vorher in einer anderen Stadt geſtohlen Ortsgruppe Seckenheim Reichsbahn ihr Hut ausgehändigt wurde, quittierte ſie mit hatte, und ſtahl in der betreffenden Stadt, in der man ſich M Dienst den 81. J 19 findet; tag falſchem Namen. Die Angeklagte zeigte vor Gericht nicht ſeweils aufhielt, einen neuen Poſten. Einen Teil der Stoffe wegen. Januar 1939, findet in rend die mindeſte Einſicht und bekundete eine Geſinnung, die zerſchnitt B in Stücke und verkaufte ſie in Kaffeehäuſern.] Rathaus, Zimmer 10, 3. Stock, die Ausgabe von Kohle, wür! einer deutſchen Frau unwürdig ſei. Sie hat in einem Brief Einmal erwiſchte man auch ein Quantum Butter, das zum Gutſcheinen ſtatt. ſegt ins Ausland geſchrieben:„Dankt Eurem Schöpfer, daß Ihr Tagespreis von 1.60 Mark pro Pfund weiterveräußert Gruppe A u. B von 910 Uhr weiß Engländer ſeid! Ihr habt den beſſeren Teil erwählt.“ Das wurde. Als B. ins Verſatzamt nach Stuttgart kam, Grippe 65 815 1011 U aul Schöffengericht verurteilte die Angeklagte, die nach mehr⸗ legte er dort einen gefälſchten Kaufbeleg vor und wurde e Cu. e 11 Ahr Plät jährigem Auslandsaufenthalt ganz unter dem Einfluß der uten Auf B. war der geiſtige Urheber dieſer eigen⸗ Gruppe E u. F von 11—12 Uhr 19 5 Emigrantenpreſſe ſtand, wegen fahrläſſiger Verbreitung hoch⸗ artigen Autoſpritztouren. Er wurde nun in Frankfurt zu kürſorgeempfänger erhalten keine Gutſcheine 5 verräteriſcher Schriften und Urkundenfälſchung zu ſieben Mo⸗ zweieinhalb Jahren Gefängnis, H. zu anderthalb Jahren e N ie 8 SA. naten und einer Woche Gefängnis; die beſchlagnahmten Zei⸗ Gefängnis verurteilt. Die Zeiten ſind genau einzuhalten. Abg tungen wurden eingezogen. 4 i Der Ortsbeauftragte, erſte preif S für Mittwoch— Fuß F 2 51 i Putzfrau und Samstag ol i 8 2— 8 Stunden geſucht. faſt 7 Klüver, Freiburgerſtraße 1. Todes-Anzeige..—— ſaal, marf Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe Frau, Fe n Wette mini unsere gute Mutter, Großmutter, Schwägerin, Schwester und Tante„ und ein ſcraiftiger ten d 5 öffne Frau WIA gATETHhDHa Nlaler fue geb. Wohlfart 101 im Alter von 66 Jahren zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Bodenheimer Rotwein 5 a 5 offen per Liter 1.. Die trauernden Hinterbliebenen Literfl. 1.10% o. Gl. Franz Ludwig Maier Opberingelheimer, rot 5 Familie Philipp Maier Literfl. 1.40% o. Gl. vor Mhm.-Seckenheim, 5 Barbara Maier 1 5 9 30. Januar 1939. 5 Ludwig Maier Kandiszu 555 81 ir haben wieder eine ſtrö 5 1 Die Beerdigung findet am Dienstag um 3 Uhr vom Trauerhause Villingerstr. 7 aus statt. Zimt, Nelken, Zitronen 9 ögere Anzahf Herren 57 1 und Da 25 De kustendonbon, gewickelt St menbeglefdung. auf S a—— 2 125 fr 25, 22, 20 offe u. s. W. 20 a unk 7 N i 5 5 8 11 ir u Eukalyptus, gewickelt ermägigten pre; ark 5 G. ARA un E eee eee n. E Free 1 f f. 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