Nr. 44 Neckar⸗Bote(2. Blatt) Dienstag. 21. Februar 1939 die den Nachweis erbrachten, daß der volkswirtſchaftliche Nut⸗ erſte Eckpfeiler des europäiſchen Kontinents. Die deutſchen auswittſchaft als Wiſſenſthaft e für hauswirtſchaftliche Forſchungs⸗ und Verſuchs⸗ arbeit. Was hat die Haus wirtſchaft, die doch im weſent⸗ aufbaut, mit wiſſenſchaftliche u kauchen immer wieder auf, ziſſenſchaft, von hauswirtſchaft⸗ Ginge es nur darum, Beratung der Haus⸗ 20 Millionen Haus⸗ 2 NMelchsf NS. i Dieſe Fragen tauchen wenn bor f licher Forſch 8 bie 9 durch eine plan ch 0 frauen, die für die Haushaltführun halte des Großdeutſchen Reiches v brauch zu, ſo wäre die Haushalte, ſie das Deutſe ſtelle für hauswirtſchaftliche Fo serant h ſind, den Ver⸗ wiſſenſchaftliche Erfaſſung der Fr berk in der Reichs⸗ und Verſuchsarbeit leiſte u groß genug. In Wirklichkeit geht es aber bei dieſer ſſenſchaft der Hauswirtſchaft um mehr: um die Schaffung von zuverläſſigen Unterlagen für eine ſinnvolle und lebensnahe Beratung der Hausfrauen auf allen Gebie⸗ ten der Haushaltführung und um das Sammeln von exak⸗ tem Material, das den zuſtändigen Stellen zur Abſtellung gegebener Mißſtände auf hauswirtſchaftlichem Gebiet zugelei⸗ let werden kann. 5 Das Deutſche Frauenwerk ſtellt, verteilt über die Gaue, den deutſchen Hausfrauen jetzt 140 hauswirtſchaftliche Be⸗ ratungsſtellen und 181 Lehrküchen zur Verfügung; in 28 Gauen arbeiten Siedlerfrauenberaterinnen mit ihren Mit⸗ arbeiterinnen. Mögen auch für dieſe Beratungstätigkeit vor allem einwandfreie Kenntniſſe auf den praktiſchen Gebieten Hauswirtſchaft die Grundlage bilden, ſo müſſen die Be⸗ inen des Deutſchen Frauenwerks darüber hinaus die zerſchiedenen Formen der Haushalte genau kennen. Sie müſ⸗ ſen wiſſen, in welcher Weiſe die einzelnen Haushaltstypen z. B. auf Veränderungen in der Verſorgungslage reagieren, oder aus welchem Grund in dieſem Haushalt oder in jener Siedlung die Hausarbeit eine übermäßige Belaſtung für die Frau darſtellt. Hier vermitteln in den berſchiedenſten Gauen laufend geführte und in der Reichsſtelle für hauswirtſchaftliche Forſchungs⸗ und Verſuchsarbeit ausgewertete Ha ushalt⸗ bücher, die Einkommen bis zu 250 Mark erfaſſen, ein viel⸗ ſeitiges Bild von der Verſchiedenheit der Lebensgewohnhei⸗ ken und des Lebensſtandards deutſcher Familien. Der Stadt⸗ haushalt ſieht anders aus als der Landhaushalt, der Haus⸗ halt des Beamten anders als der des Arbeiters, der kinder⸗ reiche anders als der kinderarme, und die verſchieden hohen Einkommen bedingen wieder andere Abwandlungen. Dieſe Erhebungen laſſen unzählige Fehler in der jeweiligen Haus⸗ und bilden haltführung deutlich werden eine zu können, die — Teil wird mit ſchiedenen Gehie Waſchmaſchine am gebräuchlichſten. Gleichzeitig mit dieſer Er⸗ hebung liefen in der Verſuchsſtelle für Hauswirtſchaft des Deutſchen Frauenwerkes in Leipzig Verſuchsreihen über das heſte und ſchonendſte Waſchverfahren bei den einzelnen Metho⸗ den. Bei den verſchiedenen in Deutſchland üblichen Waſch⸗ fethoden wäre es nämlich falſch, plötzlich ein einheitliches Waſchverfahren allgemein zu vertreten. An Hand dieſer Er⸗ hebung kann nun in örtlicher Beratung und Aufklärung auf die beobachteten Fehler und ihre mögliche Vermeidung hingewieſen werden. Ein weiteres Beiſpiel möge den Wert und die Notwen⸗ digkeit hauswirtſchaftlicher Forſchung verdeutlichen. Die ſeiner⸗ zeit geſte lte Forderung der Reichsſtelle für Wirtſchaftsaus⸗ bau, zum Halkbarmachen von Obſt und Gemüſe ſtatt der Blechdoſen nur noch Einmachgläſer zu verwenden, hätte leicht dazu führen können, daß in Siedlerhaushalten jede Konſervierung der geernteten Vorräte überhaupt unterblieb, weil das Einmachen in Gläſern für die Siedlerfrau zeitlich und arbeitsmäßig eine biel größere Belaſtung iſt und außerdem oft der notwendige Raum zum Nebeneinanderſtellen der Glä⸗ ſer fehlt. Deshalb unternahm die Verſuchsſtelle für Haus⸗ wirtſchaft eine Reihe wiſſenſchaftlicher und praktiſcher Verſuche, Bert wert ö 222 e 42 „„Ein hartes Klopfen an der Tür unterbrach Dietmars Liebesgeflüſter. Man hörte, wie an der Klinke gerüttelt wurde. Die beiden fuhren entſetzt auseinander, verhielten ſich aber mäuschenſtill. Ein abermaliges Klopfen. Gleich⸗ jeitig hörte man Berts Stimme: „Dietmar! Oeffne, ſofort!“ Mit finſterer Stirn ſtarrte Dietmar auf die Tür, ohne ich zu rühren. „Oeffne, Dietmar! Oder ich laſſe die Tür mit Gewalt einſchlagen!“ „Bleib!“ flüſterte Dietmar. Dann ging er zur Tür, öffnete ſie mit einem Ruck. Ein trotziger Ausdruck lag auf einem ſchönen Geſicht. „Was willſt du von mir, jetzt, um dieſe Zeit?“ fragte kr n Bruder, ohne ihn zu begrüßen. „Ich habe mit dir zu reden.“ „Bitte!“ ſagte Dietmar zu ihm und ließ Bert nunmehr tintreten. . ſtand jetzt im Zimmer. Plötzlich ſtutzte er, ſal 8115 zädchen, das zitternd am Bücherſchrank lehnte. Sein 91 überflog das Zimmer, ſah den gedeckten Tiſch und 785 geöffneten Schrank, deſſen Einrichtung vermuten ließ, 0 bier wohl öfters ſolche kleinen Gelage abgehalten urden. 5 Jetzt wußte er mit einem Male, was es mit dem Block auſe Dietmars auf ſich hatte. 1 zen einer Erſparnis an Blechdoſen geringer geweſen wäre als der 0 der durch eine ſo erſchwerte und deshalb ge⸗ leger mterbliebene Vorratsbildung entſtanden wäre. So konn ht werden, daß die Haltbarmachung in Blechdoſen für halte beibehalten werden durfte. i den erhöhten Anforderungen, die heute an die haus⸗ wirtſe if jeder Frau, beſonders aber der Land⸗ frau, ingend notwendig, Maßnah⸗ men zur Arbeitserleichterung zu treffen. Alle Er⸗ leichterungen durch arbeitſparende Maſchinen aber, alle Zeit⸗ erſparnis ſteht und fällt mit der Zulänglichkeit der Waſſer⸗ verſorgung. Denn keine Maſchine nützt etwas, wenn das Waſ⸗ ſer zum Reinigen dafür erſt ſtundenweit herangetragen wer⸗ den muß. Auch auf dieſem Gebiet hat daher die Reichsſtelle hauswirtſchaftliche Forſchungs⸗ und Verſuchsarbeit ihre aufgenommen. In einer größeren Erhebung, die Fragebogen in allen Gauen des Altreiches Orten durchgeführt wurde, konnte der Stand der Waſſerverſorgung feſtgeſtellt und als Unterlage für wei⸗ tere Maßnahmen an die entſprechenden Behörden weitergelei⸗ tet werden. mit alle Aufklärung zul ihre Aufgaben unt aller volksgeſundheitlichen For⸗ derungen volkswirtſchaftlich richtig zu erfüllen. Dr. Edith Heſſig. 5 2. Kirchen, Judentum, Monarchie Roſenberg über grundſätzliche politiſche Fragen 8 Königsberg, 20. Febr. Zum Abſchluß ſeines Beſuches in Königsberg ſprach Reichsleiter Roſenberg in einer Maſſen⸗ kundgebung der NSA in der Kdc⸗Halle, dem größten Saale Königsbergs, der bis zum letzken Platz gefüllt war. Alfred Roſenberg gab eine glänzende Darſtellung der weltanſchaulichen und politiſchen Kräfte in Vergangenheit und Gegenwart. Er kennzeichnete mit ſouveräner Ueber⸗ legenheit die innere Unwahrhaftigkeit des politiſchen Katho⸗ lizismus und die Zuſammenarbeit der Prälaten mit dem atheiſtiſchen Marxismus. Eingehend beſchäftigte ſich der Reichsleiter auch mit der Juden frage. Er betonte un⸗ ter ſtarkem Beifall der Verſammlung, daß ein Nachgeben in dem vom Weltjudentum entfeſſelten Kampf uns nicht als Vernunft und Stärke, ſondern als Schwäche ausgelegt wer⸗ den würde Die Judenfrage werde für uns erſt dann gelöſt ſein. wenn der letzte Jude Deutſchland verlaſſen habe. Auch würden die Völker Europas friedlich nebeneinander leben, wenn der Kontinent von dem Judentum, das ſich vor 1000 Jahren nach Europa hereinſchmuggelte, befreit ſei. Stärkſten Eindruck hinterließ die Stellungnahme Roſen⸗ bergs zur Frage der evangeliſchen Kir ch e. Der Reichsleiter betonte zunächſt, es ſei ein Ehrentitel der evan⸗ geliſchen Kirche, daß ſie in den Jahrhunderten der Entwick⸗ lung des preußiſchen Staates mit den preußiſchen Königen marſchiert ſei In den Schickſalsſtunden von 1918 ſei ſie je⸗ doch gelähmt geweſen, und 1933 habe ſie die Chance ver⸗ paßt, ihrer Tradftion entſprechend auch jetzt mit den beſten Kräften Deutſchlands zu gehen Statt deſſen habe ſie Vor⸗ behalte gemacht und ſich in Fraktionskämpfen zerſplittert. Die NSDAP trage daran keine Schuld und ſie habe auch nicht die Abſicht, ſich an dieſen inneren Kämpfen der ver⸗ ſchiedenen Kirchengruppen zu beteiligen. Vereits zu Beginn ſeiner Rede hatte Reichsleiter Roſen⸗ berg zum Verſagen ſener Kräfte Stellung genommen, die in der Vergangenheit Träger des Staates waren. Die Größe früherer preußiſcher Könige, ſo erklärte er, habe darin beſtanden, daß ſie ſich als Vertreter der Geſamtheit fühlten und für die Einheit von Volk und Staat eintraten. 1918 habe der letzte Kaiſer dieſe Tradition verlaſſen. Er habe ſeinen Abgang mit dem Wunſch begründet, Blut⸗ vergießen zu vermeiden und habe damit zu erkennen ge⸗ geben, daß er ſich nur noch als Vertreter eines Teiles ſeines Volkes fühlte. Mit dieſem ſymboliſchen Akt ſei die Monarchie ins Grab geſunken aus dem ſie nicht mehr wieder zu erwecken ſei. Reichsleiter Roſenberg ſchloß ſeine Ausführungen mik einem Ausblick auf die Neugeſtaltung Europas: Wieder ſei Deukſchland gegenüber der bolſchewiſtiſchen Wellgefahr der egen. Seen e „Alſo— was willſt du von mir, Bertl?“ „Was ich mit dir zu reden habe, geht nur uns beide an Veranlaſſe, bitte, dieſe Perſon dort, das Zimmer zu ver laſſen. Sonſt müßte ich ſelbſt etwas deutlicher mit dei Perſon reden.“ „Was fällt dir ein, Bertl? Ich möchte dich bitten Giſa gegenüber einen anderen Ton anzuſchlagen. Si⸗ iſt die Frau, die ich liebe. Ich laſſe ſie nicht ſchmähen, zuch von meinem Bruder nicht.“ „Schämſt du dich nicht, Dietmar? Denkſt du nicht an die Frau, die deinen Namen trägt? Der du vor dem Altar Treue geſchworen haſt?“ Ein ſpöttiſches Lachen unterbrach ihn. „Biſt du wirklich ſo naiv, Bertl, oder tuſt du nur ſo? Außerdem— was fällt dir ein, dich in meine Angelegen⸗ heiten zu miſchen? Ich weiß ſelbſt, was ich zu tun, wie ich mir mein Leben einzurichten habe. Von keinem Menſchen laſſe ich mir irgend etwas dreinreden, das mußt du dir merken, ehe wir unſere Unterredung beginnen.“ Giſa zitterte immer mehr. Noch nie hatte ſie Berts Geſicht ſo geſehen. Die Zornader war angeſchwollen ſeine Augen funkelten. Man ſah, lange konnte er nich mehr an ſich halten. Bebend war ſie nähergetreten, ſagte leiſe einige Worte: „Ich gehe, Dietmar! Ihr ſollt euch nicht meinetwegen zanken.“ i Wie ein Wieſel war ſie im nächſten Augenblick aus dem Zimmer verſchwunden. Dietmar war mit einem Male ganz ruhig geworden. „So, Bertl, jetzt ſind wir allein, wie du es gewünſch⸗ haſt! Aber jetzt will ich dir noch einmal wiederholen, daß Giſa die Frau iſt, die ich liebe. Meine einzige, richtige Frau.“ „Und Viola?“ „Viola? Dieſe gelbhaarige Kokotte?“ Er lächelte frivol. „So ſprichſt du von deiner Frau, Dietmar?“ ktanäle, die den Oſtſeeraum mit dem Donaubecken und dem Schwarzen Meer verbinden, ſeien die Zeichen der Neuord⸗ nung im europäiſchen Oſten. Alfred Roſenberg ſchloß mik der Hoffnung, daß auch die Völker des Oſtens ſich vom Jinanzimperialismus des Weſtens befreien und ihre euro⸗ päiſche Sendung erkennen. * Kank⸗Medaille für Alfred Roſenberg Anläßlich des Beſuchs von Reichsleiter Alfred Roſenberg in Königsberg wurde ihm durch den Oberbürgermeiſter der Stadt Königsberg, Dr. Will, die Kant⸗Medaille überreicht. Die Medaille beſitzen bereits Reichsminiſter Dr. Goebbels und der Forſcher Dr. Filchner. Die Seßhaftigkeit des Bauerntums in Baden. 200 Bauerngeſchlechter werden geehrt. Unſer Volk teilt ſich in zwei große Gruppen, in einen ſeßhaften, ländlich-bäuerlichen und in einen freizügig⸗ſtädti⸗ ſchen Teil. Die Freizügigkeit tritt beſonders darin zutage, daß der Städter keinen eigentlich feſten Wohnort hat. Er wächſt oftmals nicht in der Straße auf, in der ſein Geburts⸗ haus ſteht. Jener Ort, an welchem er eine Familie begrün⸗ det, iſt in der Regel nicht derjenige, wo ſich einmal ſeine Kinder tummeln oder wo er gar ſelbſt ſein Daſein beſchließt, Die Heimat hat ſomit für ihn jenen feſten Begriff verloren, den der Bauer unerſchütterlich in ſein Weſen übernommen hat, Und mit Wehmut denkt mancher, der in der Stadt wohnt, an die Tage der Kindheit, an das Landleben zurück. Die Keimzelle der Vaterlandsliebe iſt die Heimat. Wäh⸗ rend beim ſtädtiſchen Menſchen das Nationalempfinden mehr eine Frucht der Erziehung und erworbener Kenntniſſe dar⸗ ſtellt, iſt dies beim bäuerlichen Menſchen anders Er iſt von Generationen her eine Einheit mit der Landſchaft, in der er lebt und aufwächſt. Anhänglichteit und Liebe zum Vater⸗ land zeigen ſich bei ihm deshalb mehr als halb unbewußter Trieb, der ihm von Anfang im Blute ruht Die Seßhaftigkeit des Bauerntums zu ehren, ſtellt ſich uns heute als eine würdevolle Aufgabe. Die allerdings nicht leicht zu erfüllenden Bedingungen des Reichsnährſtandes haben auch bei uns in Baden ſchon bewirkt daß 200 Bau⸗ erngeſchlechter für eine demnächſt vor zuneh⸗ mende Ehrung auserſehen ſind Wenn aber die Sippenforſchung noch weiteres aufſchlußreiches Material herausfindet, dann wird auch dieſe Zahl noch ſteigen. Aber auch dann, wenn alle Bauerngeſchlechter erfaßt ſind, die we⸗ nigſtens eine zweihundertjährige beſitzrechtliche Verbindung mit ihrem Hofe nachweiſen können, dann wird damit doch noch kein feſtes Maß für die Bodenſtändigkeit unſeres Landvolks gewonnen ſein. Vielfach ſind die Nachweiſe für eine derar⸗ tige Verbindung einer Familie mit dem Grund und Boden einfach deshalb nicht beibringbar, weil das betreffende Dorf unter einem dem Anerbenrecht feindlichen Bodenrecht lange Zeit geſtanden hat, Solche Verhältniſſe ſind in unſerem Lande zahlreich. Die Schätzung, daß 307 der Familien in unſeren Dörfern ſchon unmittelbar vor dem Dreißigjährigen Krieg in ihren heutigen Wohnorten anſäſſig waren, iſt der Erfahrung nach ſicher nicht zu hoch. Und faſt überall befinden ſich auch einige Familien, die ſchon viel früher anſäſſig gewe⸗ en ſind. Der Anteil dieſer Urgeſchlechter iſt wahrſcheinlich größer, als man anhand der Akten ableiten kann. Denn im 15. und 16. Jahrhundert waren ja die Familiennamen noch nicht unveränderlich; vielfach vergingen auch nur die Namen, aber nicht der Stamm, an dem man die Bodenſtändigkeit feſtſtellen könnte, ganz abgeſehen davon, daß die ortsgebun⸗ denen mütterlichen Erbträger nicht weniger als die väter⸗ lichen einen Ausdruck der Seßhaftigkeit darſtellen. Wären aber einſtens die Beſitzverhältniſſe der Bauernſchaft ein we⸗ nig beſſer geweſen, dann würde der Hundertſatz der Boden⸗ ſtändigkeit unſeres Landvolkes noch viel größer ſein. Möge die Seßhaftigkeit unſerer alten Bauerngeſchlechter unſerem Landvolk Daſeinsbedingungen ſichern die es ihm ermöglichen, ſich die bewährte Art als eine der ſchönſten Tu⸗ zenden des deutſchen Menſchen zum eigenen und zu des Janzen Volkes Vorteil zu bewahren „Ach was, Frau! Eine ſchöne Frau iſt das, die mich mit den Männern betrügt, die mein Gaſtrecht genießen.“ „Willſt du vielleicht ihr Richter ſein? Du, der dr ſelbſt..“ „Ein Mann iſt etwas anderes als eine Frau, das wirf du doch zugeben. Und— Viola treibt es immer toller Du haſt freilich gut Moral predigen. Du haſt eine Fran wie ſie ſein ſoll, biſt geborgen in deinem warmen Neſt. Hatte ich die Giſa heiraten konnen, da ware alles inders geworden. Ach, ihr ahnt ja nicht, was es heißt, nit Viola verheiratet zu ſein. Ich wäre vielleicht ein ſuter Ehemann geworden, wenn ich die richtige Frau ekommen hätte. Ich hatte die beſten Grundſätze, damals, ils ich Viola heiratete. Du weißt nicht, Bertl, was einem nine Frau wie Viola antun kann. Schon während der Verlobungszeit fing es an. Ich at ihr den Willen, weil ich glaubte, ſpäter, wenn wir erſt berheiratet waren, würde ſie vernünftig werden, meinem Einfluß zugänglich ſein Ich hatte mich gründlich geirrt. Es wurde von Tag zu Tag ſchlimmer. Du kannſt dir nicht denken, was dieſer gelbhaarige Kopf ſich alles aus dachte, um mich zu quälen und zu demütigen. Und dieſes Komödieſpielen vor den Leufen! Vor dir, vor Monika, vor allen anderen. Es war furchtbar. Ich hatte Viola nicht geliebt. Aber ich habe in der Zeit anſerer Verlobung und in den erſten Ehemonaten alles derſucht, mich an ſie zu gewöhnen, eine gute Ehe mit ihr zu führen. Es war vergeblich. Sie iſt ein Teufel, du annſt mir das glauben, Bertl!“ „Du haſt Viola nicht geliebt, Dietmar? Wes halb haſt du ſie dann geheiratet?“ Ganz ruhig ſah Dietmar den erregten Bruder an. „Es ging um Viola Johnſtons Geld. Ich brauchte es. Das Waſſer ſtand mir damals an der Kehle. Ich hatte enorme Schulden; ich war verloren, wenn ich nicht das Geld aufbrachte, ſie zu begleichen. Jetzt wirſt du ja alles verſtehen?“ Im Herbſt 1930 hat der deutſche Tierfänger Walter Ebert den Auftrag erhalten, in Abeſſinien eine Kara⸗ wane zuſammenzuſtellen, um in den Steppen Süd⸗ abeſſiniens Grevyzebras zu fangen. Die Tiere waren damals noch kaum nach Zoologiſchen Gärten Europas gekommen und bedeuteten daher für den deutſchen Tier⸗ handel außerordentlich ſeltene und wertvolle Objekte. Von Anfang an ſtellten ſich aber dem Ebertſchen Vor⸗ haben ungeahnte Schwierigkeiten entgegen. In Addis (1. Fortſetzung.) Ich bin verzweifelt. Wann endlich werde ich auf die Jagd nach den Rieſenzebras, nach dem Kapital, das meine Expedition bringen ſoll, gehen können? Wenn ich in den Abendſtunden aus der brütenden Lethargie dieſer Tage und Wochen aufwache, um mit Ali immer wieder die gleichen Worte vom vergeblichen Warten und möglicher Ausſicht zu wechſeln, dann habe ich zuweilen ein dumpfes Gefühl: Du wirſt nie zu deinen Grevys kommen! Ich kann nicht wiſſen, daß dieſes tatenloſe Abwarten für mich nur das beſcheidene Vorſpiel einer afrikaniſchen Höllenreiſe ſein ſoll. Die geldgierige„Sonne von Addis Abeba“ Auch in Afrika iſt dafür geſorgt, daß alles einmal ein Ende hat und kein Geduldsfaden mehr als hundertmal geknotet zu werden braucht. Eines Tages taucht der hoch⸗ werte Herr Dragoman wieder auf. Die Landestrauer war ſeit einer runden Woche wieder aufgehoben— er beliebte aufs neue, wie ein Leuchtturm zu ſtrahlen. Leider war auch ſeine fröhliche Leidenſchaft für Maria Thereſia und ihre ewig neu geprägten Taler wieder erwacht. Weiß der abeſſiniſche Löwe— ich glaube, ſeine Pupillen hatten die Form von zwei dicken Ausrufungszeichen, die in jeder Lebenslage hinter dem unausgeſprochenen Wort„Bak⸗ ſchiſch“ ſtanden. Immerhin ahnte ich Anlaß, ihn einigermaßen über⸗ ſchwenglich zu begrüßen:„Gebieter aller äthiopiſchen Amtsgeheimniſſe, Sonne von Addis Abeba, Bezwinger meines Kummers— was gibt's Neues?“ Er wedelte mit einem Stück Papier:„Die Fangerlaub⸗ nis! Von Ras Tafari perſönlich unterzeichnet!“ „Anmutiger Bote des Himmels, her damit!“ Der Dragoman löſchte plötzlich allen Glanz in ſeinem Antlitz wie einen elektriſchen Kronleuchter aus. Seine Stimme fiel in ein düſteres Zittern:„Vergib deinem leicht⸗ fertigen Knecht! Dreißig bare Taler habe ich für das Pa⸗ pier ausgegeben. Aber ich tat es für dich! Nur für dich!“ „Du biſt das Sinnbild der Klugheit, des Opfermutes und der Preiswürdigkeit!“ ſchmeichelte ich ihm auf ara⸗ biſch. Auf deutſch flüſterte ich Ali zu:„Er iſt eine in Menſchenhaut eingebundene Hyäne! Nicht einen einzigen Taler hat er für das Dokument bezahlt! Trotzdem, gib ihm das Geld!“ Der Armenier nahm es, wünſchte uns eine dreihundertjährige Geſundheit und ward nicht mehr geſehen. Ich habe aufgeatmet wie ein Vulkan bei ſeinem erſten, befreienden Ausbruch. Sofort ein Telegramm nach Stel⸗ lingen:„Morgen Abmarſch. Expeditionsdauer etwa vier Monate. Gleich nach Rückkunft Addis Abeba Draht⸗ meldung.“ Ach, du lieber Himmel, wenn ich gewußt hätte, wie anders alles kam! Aber ſo rief ich Ali:„Mach die letzte Pulle Whisky in Addis auf, alle Not hat ein Ende! Zau⸗ berſohn der Wildnis— es lebe das Rieſenzebra!“ Ali brachte Flaſche und Glas und ſah mit Ehrfurcht, wie ich die unbezahlbare Fangerlaubnis in einem ledernen Bruſt⸗ beutel verſtaute. Wir hatten den unfreiwilligen Aufenthalt in Addis Abeba immerhin nicht ganz ungenutzt verſtreichen laſſen. Wir hatten 15 Träger aus Britiſch⸗Somaliland ange⸗ heuert, gute Jäger und zuverläſſige Läufer. Wir waren über die bunten Märkte gegangen und hatten nach end⸗ loſem Handeln 15 Mauleſel und für Ali und mich zwei Reiteſel gekauft. Dazu hatten wir unſere Ausrüſtung bis aufs letzte vervollſtändigt: mit Netzen und Tauen, mit Konſerven und ein paar Säcken entſchaltem Weizen, der als Hauptnah⸗ rung der Somali dient. Schließlich waren noch einige ſteinalte Kavalleriekarabiner, die ſich von Europa, weiß Abeba verlor er koſtbare Wochen, da er auf die Fang⸗ erlaubnis des abeſſiniſchen Regenten Ras Tafari, des ſpäteren Kaiſers Haile Selaſſie, warten mußte. Ziem⸗ lich durchſichtige Machenſchaften eines Mittelsmannes, eines armeniſchen Dragomans, der eine außergewöhn⸗ liche Leidenſchaft für Whisky und Maria⸗Thereſien⸗Taler, die in Abeſſinien gangbare Münze, zeigt, haben die Bewilligung der Erlaubnis ſchon unnötig in die Länge gezogen. Gott wie, nach Addis verirrt hatten, in unſeren Beſitz übergegangen. Für die Maultiere waren Tragkiſten ge⸗ baut worden, Medikamente, Verbandſtoffe nud Munition hatte ich ſchon von Hamburg mitgenommen— beſſer konn⸗ ten wir nicht ausgerüſtet ſein. Mit 15 Jägern Abmarſch Der große Augenblick iſt da: Im Gänſemarſch verläßt unſere Kolonne Addis Abeba. Abmarſch in die Wildnis! Mit jedem Kilometer liegen Poſt, Ziviliſation, Heimat⸗ verbindung weiter hinter uns. Aber mit jedem Kilometer kommen wir den Grevyzebras näher! Wir ſind jetzt im Grunde genommen eine ganz auf uns ſelbſt geſtellte Schar von Abenteurern. Eine Karawane, die mit Kompaß und ziemlich mangelhaften Karten ins Ungewiſſe geht. Ali fühlt ſich in ſeiner Stellung als„Headman“, als Vormann der Eingeborenenträger, wie ein Herrſcher über ganz Afrika. Er weiß alles, ſieht alles hört alles, riecht alles. Eine unentbehrliche Hilfskraft. Tag für Tag reiten und marſchieren wir. Einmal vier, einmal ſechs, einmal zehn oder zwanzig Kilometer. Je nachdem, wie der Weg iſt. Manchmal zeigt ſich auch gar kein Weg. Aber unbeirrbar geht es durch das bergige Gelände nach Süden. Wenig Schatten, noch weniger Waſ⸗ ſer. Die Sonne drückt uns wie mit einer Oelpreſſe auf den Kopf. Nachts iſt es empfindlich kühl— ein zuweilen quälender Temperaturunterſchied. Und vollends wenn wir auf einem Bergzuge unſer„Camp“ aufſchlagen müſ⸗ ſen, frieren wir wie die Schloßhunde. i Ich habe in dieſen wachen Nächten Zeit genug, dar⸗ über nachzugrübeln: Warum frieren eigentlich die Schloß⸗ hunde ſo ſprichwörtlich grauſam? Da ſtimmt irgend etwas nicht. Unſere Hunde beiſpielsweiſe, die jetzt im Palaſt von Addis Abeba ſitzen, brauchen überhaupt nicht mit den Zähnen zu klappern——. Tagsüber hängt man weniger den ſonderbaren Ge⸗ danken nach, die der Tropenhimmel gibt. Aber viel Ab⸗ wechſelung haben wir dennoch nicht. Die Somali ſingen ihre eintönigen Lieder. Hin und wieder einmal plötzlich markerſchütterndes Geſchrei der Träger und ein wildes Chaos der Marſchordnung: ein Maultier iſt vom ſchmalen Serpentinenpfad geſtürzt. Aber ſeltſam: die braven Bie⸗ ſter tun ſich dabei nicht das geringſte. Wir helfen den ſchwer belaſteten Tieren wieder auf die Beine, wenn ſie ſich nicht mit unheimlicher Akrobatik ſelbſt aufrichten, und ſie ſehen uns aus ihren ſanften Augen ſo vergnügt an, als ob nichts geſchehen iſt.„Ali, Machmud, Haſſan, ihr da vorn, los!“ Weiter geht's im Trott. Länger als zwanzig Tage ſind wir ſchon ſo gen Sü⸗ den gezogen. Da kommen wir hinter Ginnier an die letzte Siedlung, die wir auf unſerem Wege zu erwarten haben. Zwiſchen den armſeligen Hütten„reſidiert“ ein abeſſini⸗ ſcher Gouverneur. Ihm müſſen wir den Erlaubnisſchein für unſere Fänge vorzeigen. Er erſtirbt in Entgegenkom⸗ men und Gaſtfreundſchaft, als er die Unterſchrift des Ras Tafari ſieht. Mit allen meinen Leuten werde ich zum Eſſen eingeladen. Es gibt eine Art Pfannkuchen, ein verdammt ſcharfes Zeug. Schmeckt ungefähr wie gehackter Pfeffer mit Pa⸗ prika, vorausgeſetzt, daß man etwas Salzſäure darüber⸗ gießt. Eine verhältnismäßig milde Fleiſchſoße macht aus der Angelegenheit jedenfalls noch lange keine Omelette. Ich bedanke mich bei dem Herrn Gouverneur wie für eine Freikarte zum Paradies. Aber mein Inneres brennt noch tagelang wie ein ausgewachſener Hochofen. Gegen Löwen und Leoparden Wieder in den Sattel, wieder auf den Marſch, weiter! Vir kommen jetzt endlich in die Grasſteppe. Immer häu⸗ figer ſtoßen wir auf große Rudel von Oryx⸗Antilopen Oben: Elefant in einer Gru⸗ benfalle. Die indiſchen Ele⸗ fanten werden in der Regel durch Zuſammentreiben in einem Korral gefangen, die afrikaniſchen Elefanten da⸗ gegen in einer Grube. Der Unterſchied in der Faug⸗ methode erklärt ſich aus dem Unterſchied in Lebensweiſe und Eigenſchaften der beiden Gattungen. Links: Löwenfalle, die von Eingeborenen errichtet wurde. Wenn ein Löwe oder ein anderes Raubtier lebend und vor allem unverletzt in die Hände der Fänger kom; men ſoll, wird die Falle be⸗ nutzt. Aufnahmen: Scherl(1), Hagenbeck(1)— M. und Giraffengazellen. Die Tiere in dieſer graugrünen Einöde haben wohl noch nie einen Menſchen geſehen. Aus der Ferne äugen ſie neugierig nach unſerer Karawane herüber. Wenn ich einmal aus den Rudeln ein Tier her⸗ ausſchieße, um uns Fleiſch zu verſchaffen, bleiben die an⸗ deren Antilopen oder Gazellen ſeelenruhig ſtehen. Sie wundern ſich nur. Sie haben mit Büchſe und Kugel noch keine Bekanntſchaft gemacht und ſcheinen zu glauben, daß unſere Beutetiere ſich nur friedlich und ermattet hinlegen. Zuweilen ſehen wir auch große Zebraherden. Aber es ſind nicht die Zebras, die wir ſuchen, nicht die Grevys. Tag um Tag halten wir vergeblich nach ihnen Ausſchau. Jede Nacht ſchlagen wir ein regelrechtes„Camp“ auf. Mein offenes Zelt ſteht in der Mitte. Rund um das Lager wird zum Schutz gegen Leoparden, Löwen und anderes Raubzeug eine Dornenhecke gelegt. Die Bieſter wittern mit einem ungeheuren Appetit unſere Maultiere. Sobald die Dunkelheit wie mit einem Schlag auf das Land fällt, zünden wir ein Feuer an. Ein Mann muß die ganze Nacht Wache halten. Und ich muß ihn leider alle paar Stunden kontrollieren. Denn die Kerle eignen ſich zu Nachtwächtern wie der Igel zum Türdrücker. Sie haben eine unvorſtellbare Neigung, neben dem praſſelnden Feuerſtoß einzupennen. Da können die nächtlichen Stim⸗ men der Steppe noch ſo laut ſein! Durch die Dunkelheit geiſtert mit Brüllen, Heulen, Fauchen, Schreien, mit heiſe⸗ rem Hunger das Leben der afrikaniſchen Tierwelt.— Jetzt iſt es ſchon 45 Tage her, daß wir aus Addis Abeba aufgebrochen ſind. Der Weizen für die Somalis geht bereits bedenklich auf die Neige. Himmel und Hölle, ſind die vertrackten Grevyzebras ausgeſtorben?! Plötzlich, eines Morgens, reiße ich meinen Reiteſel unwillkürlich zurück. In der gleichen Sekunde iſt auch Ali ſchon beim Abſpringen. Das ſind doch— wahrhaftig!— friſche Spuren von Rieſenzebras!! Ich glaube, ich bin Ali um den ſchwarzen, aber waſch⸗ echten Hals gefallen. Alſo iſt unſere Expedition doch nicht vergeblich geweſen! Alle Lebensgeiſter erwachen wieder in uns. Ich fühle mich friſch wie an einem Maimorgen auf der Alſterpromenade in Hamburg. Am liebſten hätte ich ſofort nach Stellingen telegraphiert. Aber von der näch⸗ chen Poſtſtation trennen uns einige hundert Kilometer Wildnis. Die Grevy⸗Spuren machen mich glücklicher, als wenn ich eine Goldader gefunden hätte. Ich rufe Ali immer wieder das Freudenwort zu:„Da ſind ſie!“ Er nickt in ſeiner immer lächelnden Art:„Ja, Maſter! Aber wit haben ſie noch nicht!“ „Alte Teufelsunke, wir werden ſie kriegen! Los, hier wird jetzt ein feſtes Camp aufgeſchlagen! Und hier blei⸗ ben wir, bis ich die Rieſenzebras feſt im Bunker habe, verſtanden?“ Am nächſten Morgen ziehen wir, alle Mann hoch, aus, um eine Waſſerſtelle zu ſuchen, wo die Zebras zur Tränke gehen. Wir finden einen kleinen Fluß, an deſſen Ufer die Zebraſpuren tatſächlich noch friſcher und deutlicher ſind, Fanggruben an der Tränke Wenige Meter von der Tränkſtelle entfernt heben wit ſofort die erſten Fanggruben aus. Etwa drei Meter lang und tief und rund anderthalb Meter breit. Der Boden iſt kalkhaltig und reichlich hart. Meine Somalis haben alle möglichen trefflichen Eigenſchaften, aber gute Erd⸗ arbeiter ſind ſie keineswegs. Es iſt eine ſchwere Mühe, mit ihnen die Gruben auszubuddeln. a Endlich ſind wir ſo weit, daß wir die Erdlöcher mit Zweigen, Blättern und Sand ſauber abdecken können. Jetzt braucht die Luft nur noch ein paar Tage unſere Spuren auszutrocknen, damit die Zebras ſie nicht wittern. Und dann, alle großen afrikaniſchen Götter, ſchickt uns Fangglück und laßt die Grevys wie reife Zierkürbiſſe in die Gruben plumpſen! Insgefamt legen wir in den nächſten Tagen zehn Gruben an, alle etwa drei bis vier Reitſtunden von unſe⸗ rem Camp abgelegen. Jeden Morgen ſchicke ich dann zwel Somalis aus, um die Gruben abzupatrouillieren. Die Jungens gehen grundſätzlich uur zu zweien los— al Mohammedaner haben ſie Angſt, daß irgendwo böſe Gei⸗ ſter im Buſch ſtecken können. Um ſich mit dieſen Geſpen⸗ ſtern notfalls duellieren zu können, gebe ich ihnen jedes; mal zwei von den Karabinern mit. Abends müſſen ſiie mir aber die alten Schießprügel brav wieder abliefern Sie haben übrigens niemals einen Geiſt umgelegt oder ins Camp geſchleppt.(Fortſetzung folgt.! — Druckarbeiten für Handel, Gewerbe und industrie liefert schnellstens Neckar-Bote- Druckerei 8 3 5 222—— ů— —— 2——— 2 K 22——. 2 e—— r—. 122———— 2——— rr r r e N