Nr. 51 Neckar⸗Bote(2. Blatt) Mittwoch. 1. März. 1989 Die Vorſchule der Luflwaffe Bon General der Flieger Friedrich Chriſtianſen, Korpsführer des NS- Fliegerkorps. Zum„Tag der Luftwaffe“ am 1. März nimmt der Korpsführer des RS. Fliegerkorps zu der Ar beit Stellung, die im Auftrage der Partei an der deutſchen Luftgeltung geleiſtel wird. Daß ſie in er⸗ zer Linie eine Arbeit an der Jugend iſt, läßt die kämpferiſche Leiſtung des Korps als ganz beſonders wichtig und zukunftsweiſend erſcheinen. NStt. Der„Tag der Deutſchen Luftwaffe“ ſoll allen Volksgenoſſen in Stadt und Land die Macht und Bedeutung unſerer neuerſtandenen Luftwehr vor Augen führen. An einem Tag im Jahr ſollen alle Männer und Frauen und nicht zuletzt die heranwachſenden Jungen und Mädel das ſtolze Gefühl der wehrtechniſchen und wehrpolitiſchen Ueber⸗ legenheit Deutſchlands haben. Sie ſollen deutlich ſpüren, daß unſere Luftwaffe ein wirkſamer Schutz der Grenzen iſt, daß aus ihrer Größe und Kraft für alle Deutſchen eine Sicher⸗ heit wächſt, ohne die niemals ein Vierjahresplan, ein fried⸗ licher Aufbau von ſo unerhörten Ausmaßen möglich wäre. Dieſe Erkenntnis iſt von grundlegender Bedeutung. Sie ſezt voraus, daß das nationalſozialiſtiſche Deutſchland und ſeine Fliegerei eine unzerſtörbare Einheit bilden. Eines iſt infolgedeſſen ohne das andere nicht denkbar. Wie heute die nationale Unabhängigkeit und Freiheit des Reiches durch das Heer und in einem beſonderen Sinne durch die Luftwaffe geſichert iſt, ſo war deren Schaffung wieder nur möglich durch den entſagungsvollen und zielbewußten Kampf der na⸗ lionalſozialiſtiſchen Bewegung unter dem Führer Adolf Hitler. Dieſe Feſtſtellung muß gerade am Tag der Luftwaffe mit aller Deutlichkeit unterſtrichen werden Denn das„National⸗ ſozialiſtiſche Fliegerkorps“ iſt das große Sammelbecken je⸗ ner vielen tauſend jungen Männer, aus denen auch für alle Zukunft unſere Luftwaffe ergänzt und erweitert werden ſoll. Der Nationalſozialismus bildet die natürliche Grund⸗ lage für den Aufbau des NS⸗Fliegerkorps, das ſeinerſeits nicht Selbſtzweck iſt, ſondern als NeS⸗Kampforganiſation die vorfliegeriſche Ausbildung unſerer Jungen übernimmt. Sie erfolgt nach einheitlichen Grundſätzen in Arbeitsge⸗ meinſchaften für Modellbau, im Bau von Gleitflugzeugen und im praktiſchen Gleitflug als der Vorſchule des ſpäteren Segelfliegers. Die Segelflugausbildung ausgeſprochen fliegeriſch be⸗ gabter Hitlerjungen und NSFK⸗Männer erfolgt in den Stürmen und in den Segelflugſchulen Für die handwerk⸗ liche Ertüchtigung und Weiterbildung beſtehen Modellbau⸗ und Segelflugbauſchulen. Ausgeſuchte Schüler werden in be⸗ ſonderen Lehrgängen weitergeſchult, um ſpäter wieder ſelbſt als Lehrkraft eingeſetzt zu werden. Die Ausbildung zum Motorſportflieger erfolgt für die Sturmangehörigen und Förderer in den Reichsſchulen für Motorflugſport, die weltanſchauliche Schulung und wehr⸗ portliche Ertüchtigung werden dagegen in den einzelnen NSßͤK⸗Stürmen wahrgenommen. Die fliegeriſche Ausbildung der HJ durch das NS⸗Flie⸗ gerkorps bietet Gewähr dafür, daß die Jungen als derein⸗ ſtige Träger der deutſchen Luftgeltung zu Mut, Draufgän⸗ gertum und Einſatzbereitſchaft erzogen werden. Dieſe Eigen⸗ ſchaften ſind für jeden Flieger unerläßlich. Verantwortungsbewußtſein und Zuverläſſigkeit kenn⸗ zeichnen im übrigen den Weg unſeres Fliegernachwuchſes während ſeiner vierjährigen Zugehörigkeit zu den HJ.⸗Flie⸗ gereinheiten Wenn dieſe Jungen dann mit Vollendung des 48 Lebensjahres in die NSF K⸗Stürme aufgenommen wer⸗ den, beſitzen ſie alle kämpferſſchen Eigenſchaften die ein gu⸗ ter Soldat aufzuweiſen hat. Das iſt unerläßlich, denn jeder Angehörige des NS⸗Fliegerkorps hat ſpäter als Soldat der Luftwaffe noch weit höhere Pflichten und Aufgaben zu er⸗ füllen Die NRSFK⸗Männer kehren wenn ſie nach ehrenvol⸗ ler Dienſtzeit aus der Luftwaffe ausſcheiden, zum NS⸗Flie⸗ gerkorps zurück um dort erneut durch ihre Arbeit das Anſe⸗ hen der deutſchen Fliegerei zu ſteigern Alljährlich veranſtaltet das NS⸗Fliegerkorps eine Reihe von Wettbewerben Sie gliedern ſich in Reichs- und Grup⸗ penveranſtaltungen und finden in allen Gauen des Reichs ſtatt Sie ſind in ihrer Art gegenüber der Volksgemeinſchaft Rechenſchaftsberichte über die im Laufe eines Jahres auf dem Gebiet des Modellflugs des Segelflugs und des Mo⸗ torflugs geleiſtete Arbeit Solch ein Wettbewerb iſt aber nicht nur eine Leiſtungsſchau für die Oeffentlichkeit, er iſt elne große ebe Amden ron MalgaretlenEeImann. 40 Es war ein ganz warmer Tag, und es ſah eher aus, als ginge man in den Frühling als in den harten Winter. Lind war die Luft, obwohl es Ende November war, und die Sonne leuchtete auf die Erde herunter. Patrick Johnſton fuhr mit ſeinem Kabriolett durch die Heide. Er kam von Hannover, wo er Bert Weſt im Unter⸗ ſuchungsgefängnis beſucht hatte. Es drängte ihn immer wieder, dem Weſthofer ſeine Zuneigung zu bezeugen und ihm zu zeigen, wie ſehr er das Verhalten ſeiner Schweſter mißbilligte, ohne daß er es hätte ändern können. Jetzt fuhr er in die Villa nach Paddyſcholle. Er wollte Viola beſuchen, um zum tauſendſten Male ihr Vor⸗ haltungen zu machen und ſie auf Ehre und Gewiſſen zu fragen, ob ſie wirtlich von Bert Weſts Schuld über⸗ zeugt war. Wie der Prozeß Weſt auch ausgehen würde— er wollte nicht ruhen, bis Viola dieſe Gegend hier verlaſſen würde; ſie hatte nichts mehr hier zu ſuchen, und ſie ſollte die Weſthofer nicht mehr durch ihre Gegenwart an die Unbill erinnern, die ſie durch ſie erlitten hatten. Neben Johnſton ſaß Ingenieur Speier, der mit Jahresſchluß nun Paddyſcholle verlaſſen und auf John⸗ tons Angebot hin in die engliſchen Bergwerke eintreten würde. Eine führende Stellung wartete dort auf ihn. Speier bereute keinen Augenblick, was er getan hatte Der Zettel von Dietmar Weſts Hand ruhte geborgen im mnerſten Fach ſeiner Brieftaſche, die er nie, auch des Nachts nicht, aus ſeiner unm' elbaren Nähe ließ. vielmehr auch als beachtlicher Gradmeſſer des Erfolges der Ausbildungsarbeit im NS⸗Fliegerkorps zu werten. Die in öffentlichen Wettbewerben gezeigten Leiſtungen befruchten wiederum die Gemeinſchaft der NS⸗Flieger und ſpornen zu immer höheren Zielſetzungen an. Es entwickelt ſich dadurch eim ununterbrochenes Weiterſchaffen, das neben dem wer⸗ denden Flieger auch den„fertigen“ Mann voll und ganz in Anſpruch nimmt. Die bekannteſten Jahresveranſtaltungen des NS⸗Flie⸗ gerkorps ſind: der Deutſchlandflug, der Küſtenflug, der Rhönſegelflugwettbewerb, der Reichswettbewerb für Motor⸗ und Segelflugmodelle, der Reichswettbewerb für Saalflug⸗ modelle und der Fliegerhandwerkerwettbewerb Außerdem finden jährlich in ſeder NS Fliegerkorpsgruppe Einzelwett⸗ bewerbe auf den Gebieten des Modell-, Segel- und Motor⸗ fluges ſtatt. Von Zeit zu Zeit nehmen NSF K⸗Freiballon⸗ fahrer 135 an großen internationalen Ballonveranſtaltun⸗ gen(eil. Von der Ausbildung des elfſährigen Pimpfs angefan⸗ gen bis zur Durchführung der großen Wettbewerbe, von der Vorbereſtungsarbeit für den Ehrendienſt in der Luftwaffe bis zur Unterſtützung des privaten Sportfliegers, von der Erziehungsarbeit im Sturm bis zur Betreuung der Förde⸗ rer, hat das NS. Fliegerkorps Aufgaben von hoher Verant⸗ wortung für Großdeutſchland zu erfüllen. Neuerdings hat der Führer dem Korps auch die nach⸗ militäriſche Erziehung anvertraut, und im Laufe der Zeit werden ſich alle gedienten Flieger im Korps treffen Hier iſt der Platz ihres weiteren Wirkens: an der Jugend Deutſch⸗ lands haben ſie ſich zu erfüllen Deutſchland braucht Flugzeuge Deutſchland braucht aber auch gut ausgebildete Männer, die dieſe Flugzeuge ſteuern. Dem NS⸗Fliegerkorps fällt die bleibende Aufgabe zu, für alle Zeiten den fliegeriſchen Nachwuchs zu ſichern, aus Pimpfen und Hitlerſungen Flieger zu erziehen, die unſere ehrenvolle Tradition als Volk der Flieger für immer feſti⸗ gen. Das NS⸗Fliegerkorps wird nach dem Willen des Gene⸗ ralfeldmarſchalls Göring immer mehr zum tragenden Fun⸗ dament der deutſchen Luftwehr werden. Der„Tag der Luftwaffe“ ſoll uns alle daran erinnern, daß jeder zu ſolcher Mitarbeit aufgerufen iſt. Der Außenhandel im Januar WPD. Das Ergebnis des deutſchen Außenhandels im Januar ſtellt ſich für das Altreich wie folgt: Einfuhr 409,8 Mill. Mark, Ausfuhr 418,6 Mill. Wark, alſo Aus⸗ fuhrüberſchuß 8.8 Mill. Mark. Das Altreich hat alſo im Januar erſtmalig wieder eine aktive Außenhandelsbi⸗ lanz zu verzeichnen. Für den Außenhandel Großdeut ſchlands iſt das Ergebnis freilich ein anderes. Die Einfuhr betrug hier 472,3 Mill. Mark, die Ausfuhr 441.3 Mill Mark, ſo daß ein Paſ⸗ ſivſaldo von 31,0 Mill. Mark zu verzeichnen iſt. Er iſt damit um 6,8 Mill. Mark geringer als der Paſſivſaldo des De⸗ zembers. Gegenüber dem Dezemberergebnis iſt allgemein ein Rückgang ſowohl der Einfuhr als der Ausfuhr zu ver⸗ zeichnen Der Rückgang iſt in der Hauptſache auf jahreszeit⸗ liche Tendenzen zurückzuführen, da der Außenhandel in den letzten Jahren vom Dezember zum Januar regelmäßig einen ſtarken Rückgang aufzeigte. der Einfu hrrückgang des Altreichs erklärt ſich im beſonderen durch die verringerte Einfuhr der Ernährungswirtſchaft(— 50 Mill. Reichsmark). Beſonders ſtark ging die Einfuhr deren t Nahrungs⸗ mittel zurück, aber auch bei allen anderen Poſten der land⸗ wirtſchaftlichen Einfuhr wurde der Stand des Vormonats nicht erreicht Regional entfällt der Hauptanteil des Ein⸗ fuhrrückganges auf Europa(— 51,4 Mill. Mark). Die Ein⸗ fuhren aus Ueberſee haben ſich dagegen nur um 25,7 Mill. Mark verringert. Die Ausfuhr des Altreichs ſteht im Zeichen einer Verminderung des Volumens bei gleichzeitiger Verringe⸗ rung des Durchſchnittswertes. Der Rückgang der Ausfuhr war jedoch ſowohl wert⸗ als mengenmäßig erheblich gerin⸗ ger als im Januar 1938 Dem Weſen der deutſchen Aus⸗ fuhr entſprechend war der Rückgang am ſtärkſten bei Fer; tigwaren(— 57.9 Mill Mark). Regional entfällt auch bei der Ausfuhr der Hauptanteil des Rückganges mit 44.4 Mill. Mark auf die europäiſchen Länder. Die Ausfuhr nach Ueber⸗ ſee war um 15,6 Mill Mark geringer als im Dezember. Er ſtand, ſo glaubte er, dicht vor dem Ziel, das ihn ſeit Jahren umgautelt hatte. Er liebte Viola Weſt; ſie war eigentlich die erſte Frau, die er wirklich liebte, und die er ganz zu beſitzen trachtete. Sein Blut brannte, wenn er nur an ſie dachte, und es gab nichts, was er nicht getan ätte, um ſie zu erringen. 5 5 Nun, 1 5 die 118 in England hatte, die ſehr gut bezahlt wurde, da er der Zuneigung Patrick John⸗ ſtons ſicher war, lag der Weg zu Viola offen. Um ſo mehr, als ſie endlich Bert Weſt zu haſſen ſchien, und da der Geaner unſchädlich gemacht war. „Es iſt gut, daß meine Schweſter bald von hier weg⸗ kommt“, ſagte jetzt Patrick Johnſton aus ſeinen Gedanken heraus.„Sie hat hier nichts verloren; ſobald der Prozeß zu Ende iſt, nehme ich ſie mit fort und werde zuerſt mal ein wenig mit ihr in der Welt herumreiſen.“ „Iſt Frau Viola mit dieſen Plänen einverſtanden, Miſter Johnſton?“ 5 9 5 wiſſen ja, Doktor, ſo einfach iſt das nicht mit ihr, Aber ich werde es ſchon fertigbringen.“ 5 „Und beabſichtigen Sie, Ihre Schweſter ſpäter mi nach England zu nehmen?“ 5 8 8 das wäre mir das liebſte. Auf die Dauer kann ſie ja doch nicht herumreiſen, und in meiner Nähe iſt ſi⸗ am beſten aufgehoben.“ „Darf ich ein offenes Wort mit Ihnen reden, Miſter Johnſton?“. „Bitte, ſelbſtverſtändlich.“ a „Ich— ich liebe Ihre Schweſter, ſeit langem ſchon Ich wäre glücklich, wenn ſie meine Frau werden würde Darf ich mit Ihrer Zuſtimmung rechnen, Miſten Johnſton?“ 5 5 8 5 Irländer ſah den Mann an ſeiner Seite ſcharf an Dann ſagte er: 800 bin ja ein wenig überraſcht, Doktor Speier. Abe; Sie gefallen mir recht gut, und ich habe eigentlich nicht Aus der länder weſſen Entwicklung det Einfuhr iſt zu erwähnen die ſtarke Zunahme der Einfuhr aus der Tſchecho⸗Slowakeln die bereits im Dezember um 11,2 Mill. Mark zugenommen hatte und im Januar 1939 nochmals um 7,3 Mill. Mark. Die Steigerung der Einfuhr aus Afrika entfällt in erſter Linie auf die Südafrikaniſche Union(J. 4,9 Mill. Mark), von der Wolle in erheblichem Umfange bezogen wird. Die Ausfuhr innerhalb Europa hal am ſtärkſten nachgelaſſen nach Italien( 10,7 Mill. Mark) und den Niederlanden(— 10,0 Mill. Mark). Unter den obwaltenden Umſtänden kann das Januar⸗ ergebnis als durchaus nicht ungünſtig bezeichnet werden, zu⸗ mal ja inzwiſchen mit Italien neue Vereinbarungen ge⸗ troffen worden ſind, während in Holland bereits Stimmen laut werden, die Maßnahmen gegen die ungünſtige Entwick⸗ lung des Clearings verlangen. Die bevorſtehenden Verhand⸗ lungen mit den Vertretern der engliſchen Induſtrie dürften ebenfalls einen günſtigen Einfluß bringen. Der entſchei⸗ dende Anſtoß wird aber ohne Zweifel von der deutſchen Erportinduſtrie ſelbſt ausgehen müſſen. die ſich ihrer wirt⸗ ſchaftlichen Verantwortung gegenüber der Nation nach den Worten des Führers wohl bewußt ſein dürfte. Die Lei⸗ ſtungsſteigerung der geſamten deutſchen Volkswirtſchaft muß und wird ihr die breite Grundlage für ihre verſtärkte Exporttätigkeit verſchaffen. Die Wirkungen können freilich erſt in ſpäterer Zeit eintreten. Sportnachrichten Anſere Oednungspolizei im Skitraining. In aller Stille wurde in mehreren Lehrgängen die Mannſchaft geſchult, die den Bereich des Inſpekteurs der Ord⸗ nungspolizei für Württemberg und Baden bei den Polizei⸗ Skimeiſterſchaften in Kitzbühel vertreten ſoll. Die Lehrgänge fanden auf der Skihütte des Polizeiſportvereins Stuttgart im Kleinen Walſertal ſtatt. Es waren keine„Urlaubertage“, die dort zugebracht wurden. Wenn der Abend nahte, wußte jeder, was er getan hatte. Abfahrtslauf und Langlauf, das ſind die Einzelwettbewerbe, deren Mannſchaftsergebnis nachher im Torlauf ermittelt wird. Die Krönung des Ganzen aber iſt der Skiſtreifenlauf. Die Ordnungspolizei iſt der einzige außerhalb der Wehrmacht ſtehende Waffenträger des deutſchen Volkes. Sie gewährleiſtet wie die Wehrmacht nach außen dem Reich den Frieden nach innen. Daher ſind für die Skiſtreifen⸗ lauf militäriſche Bedingungen geſtellt. Entſcheidend iſt die Lei⸗ ſtung der Mannſchafk, nicht die des Einzelnen. Nicht nur Kraft, ſondern auch Nerven und Konzentrationsvermögen werden geprüft. Es mag mancher auf dem Schießſtand ein guter Schütze ſein, nach einigen Kilometer Langlauf nach der Stoppuhr ſchießen verlangt mehr.— Offiziere und Männer der Schutzpolizei und Gendarmerie bewieſen, daß ſie nicht „Beamte“ ſind, wie ſie hin und wieder noch in Erinnerung an„Alte Zeiten“ genannt werden, ſondern Männer, deren Tätigkeit nicht hinter dem Schreibtiſch ſtattfindet, ſondern an der Front des täglichen Kampfes für die öffentliche Ordnung. Knapper Jugoflawiens Torwart Glaſer fauſtet dem deutſchen Mit⸗ telſtürmer Gauchel den Ball vom Kopf. Hinter Gauchel ſpringt Jugoſlawiens Mittelläufer Steyonie bog Am durch Kopfball zu retten. 8 5 dagegen einzuwenden, wenn Sie mein Schwager würden Von meiner Seite ſteht Ihrer Werbung alſo nichts in Wege. Es handelt ſich nur darum, ob Viola Sie haber will. Sie können ja ruhig mit ihr reden, noch ehe wü unſere Reiſe antreten werden. Mit der Verlobung müßten Sie natürlich warten, bis das Trauerjahr um iſt. Das hat der Dietmar verdient— nicht wahr?“ „Das iſt ſelbſtverſtändlich, Miſter Johnſton. Ich habe dasſelbe Empfinden, und das war auch der Grund, wes⸗ halb ich zuerſt mit Ihnen ſprach und noch nicht mit Frau Viola. Sie hatte in der letzten Zeit Aufregungen genug, und es iſt wirklich beſſer, wenn ſie vorerſt reiſt, ehe ich dieſe Frage an ſie richte. Sie ſoll erſt ganz ruhig werden, dann werde ich ſie fragen. Nun ich Ihrer Zuſtimmung ſicher bin, will ich gers warten.“ Sie waren mittlerweile durch Weſtdorf gekommen und fuhren jetzt ganz unmittelbar in der Nähe des Weſthofs vorüber. Plötzlich grüßte Miſter Johnſton tief und ehrerbietig. Eine ſchmale, ſchwarzgekleidete Frauengeſtalt ſtand an ein Gitter gelehnt und ſah mit ſo weltfernen, abweiſenden Blicken herüber, daß es der zartfühlende Patrick für kichtiger hielt, mit ſtummem Gruß vorüberzufahren und icht anzuhalten. Wie blaß das Geſicht Frau Monikas geworden war und wie eingefallen ihre Wangen!l, dachte er, und heißes Mitleid mit der Frau, für die er innerlich immer noch ſehr biel übrig hatte, erfüllte ihn. Auch Speier war unmerklich zuſammengezuckt. Dieſe Frau war das einzige, was in ſeinen egoiſtiſchen und häßlichen Berechnungen nicht ganz ſtimmte. Daß er ſie mit traf, wenn er Bert Weſt zu vernichten ſuchte, tat ihm ſeid Aber es war nicht zu ändern; mos mußte über ſie hinweggehen, es ging nicht anders. 1.. * 1 Der Tierfünger Walter Ebert, der von Stellingen ausgezogen iſt, um in Abeſſinien eine Expedition aus⸗ zurüſten um die dem Tierhandel überaus koſtbaren Crevy⸗Zebras zu fangen, hat in Addis Abeba endlos lange auf die Fangerlaubnis warten müſſen. Schließlich iſt die Genehmigung durch den damaligen Regenten Ras Tafari, den ſpäteren Kaiſer Haile Selaſſie, erteilt worden. Mit 15 Somalis und einer Anzahl von Maul⸗ tieren kann Ebert endlich in die Wildnis abrücken. In mühſeligen Bergmüärſchen dringt die Karawane immer tiefer in die Einſamkeit vor. Nach rund 45 Tagesreiſen (2. Fortſetzung.) Die ſchreckliche Ueberraſchung Da pralle ich in einer unvorſtellbaren Enttäuſchung zurück. In der Grube ſteht kein Rieſenzebra, ſondern ein — Pferd! Verwildert, verdreckt, aber ein leibhaftiges Pferd. Mitten in dieſer gott⸗ und menſchenverlaſſenen Wildnis! Mag der Himmel wiſſen, wo das arme Bieſt vor Wochen oder Monaten ausgerückt iſt Ich bin erſchlagen. Tauſende von Kilometern hab' ich von Hamburg zurückgelegt, durch das einſamſte Afrika mach' ich eine Expedition, endlos bete ich mir das Wort „Grevyzebra“ vor,— um ſchließlich ein Pferd zu fangen! Ich muß geſtehen, ich hätte das Pferd erwürgen kön⸗ nen! Aber einen halb verwilderten Gaul erwürgt man nicht ſo leicht. Außerdem ſtehen an meinen Gruben ſchließlich keine Warnungsſchilder:„Nur für Zebras!“ Später habe ich dem Gaul übrigens noch manches abgebeten.„Hans“ wurde mein beſtes und zäheſtes Reit⸗ tier. Ein treuer, tapferer Kamerad in allen Kataſtrophen des Rückmarſches. a Aber vorerſt liegen wir, von Hans bitter enttäuſcht, im Camp und warten auf die Grevyzebras. Die Tage ver⸗ rinnen in grüngrauer Eintönigkeit. Jagd, Abpatrouillie⸗ ren der Gruben, Lagerdienſt. Endlich, eines Mittags, ſtürmen wir wieder zwei So⸗ malis entgegen. Aufgeregt und ſtrahlend, als ob ſie in dieſer Sekunde Afrika entdeckt hätten.„Maſter, ein Zebra! Wirklich, diesmal kanſt du's glauben!“ Ich zweifle noch, ich reite drei Stunden lang in einer faſt unerträglichen Spannung zur Grube 8, aber dieſes Mal haben die Kerle recht. Ich bin der glücklichſte und ſtolzeſte Mann zwiſchen Alexandrien und Kapſtadt. Ich pflege ſonſt ſelten am hellichten Nachmittag zu ſingen, und ohne Klavierbegleitung ſchon gar nicht. Aber jetzt, in der tiefſten Steppe, ſchmettere ich meinem Zebra in die unruhigen Ohren:„Oh grüße mir den Jungfernſtieg!“ Prachttier in der Falle Das ſoll ſoviel heißen wie: Teuw' man, di wull ick ſchon na Hamburg kreegen!... Es wäre beſſer für mich geweſen, wenn ich erſt meine Rechnung mit dem afrikani⸗ ſchen Himmel gemacht hätte! So aber bin ich unbeſchreiblich guter Stimmung. Wir haben eine Grevyſtute gefangen, ein zrachtexemplar. Wahrhaft ein Rieſenzebra! Die Reiſe beginnt ſich alſo doch ſchlägt ſie in der Steppe ein feſtes Lager auf. Hier iſt das Reich der Löwen und Leoparden, aber auch der anmutigen Oryx⸗Antilypen und Giraffen⸗Gazellen, vor allem der geſuchten Rieſen⸗Zebras. Nachdem Ebert ihre Spuren entdeckt hat, werden an den mutmaßlichen Tränkplätzen der Zebras Fanggruben ausgehoben. Tag für Tag werden nun die Gruben nachgeſehen. Endlich ſtürzen zwei Somaliträger mit der Glücksbotſchaft ins Lager:„Ein Zebra gefangen!“ Ebert reitet an die Fang⸗ grube und blickt hinein. das allerletzte bißchen Weizen, und nun geht's an den Abtransport des Zebras. Ich kommandiere je ſieben Mann an die beiden Enden des Doppeltaus. Und ſo ziehen wir— eine Kolonne rechts, eine Kolonne links— mit unſerem Fang Schritt für Schritt mühſam nach dem Camp. Das Tier gebärdet ſich wieder wie vom Teufel beſeſſen. Es wehrt ſich mit einer unheimlichen Kraft gegen den Transport. Mehr als ſieben Stunden erfordert dieſer Weg, den wir ſonſt in drei Stunden erledigen. Aber endlich Aae wir unſere Grevyſtute ſicher und geborgen im ager. Das Glück, das uns trotz 40 oder 50 Grad Mittags⸗ hitze ſo lange die kalte Schulter gezeigt hat, ſcheint ſich gewendet zu haben. In den nächſten Wochen fangen wir neun weitere Grevys. Ich komme mir bedeutend reicher vor, als wenn es mir gelungen wäre, den Stein der Weiſen zu finden. Vor allem ſoll dieſer Stein nicht ent⸗ fernt ſo ſchöne Streifen haben wie die Zebras Zehn ſchöne Gefangene Meine urſprüngliche Sorge, daß die Grevys in der Gefangenſchaft die Nahrungsaufnahme verweigern oder ſehr ſchnell von allerlei Krankheiten befallen werden könn⸗ ten, erweiſt ſich als unbegründet. In der Luft der Steppe gedeihen ſie prächtig und haben einen Appetit wie ein Südpolforſcher, der nach zweijähriger Expedition zum erſten Male wieder an einem jungen Spinatbeet vorüber⸗ wandert. Für mich gibt es jetzt eigentlich nur noch eine Sorge: daß ich die Tiere heil nach Europa bringe! Wenn mir das gelingt, denke ich, wird man mir in Stellingen einen Lorbeerbaum ins Knopfloch ſtecken Meine zehn Zebras alſo ſtehen ſauber, wohlgenährt und in den preußiſch⸗ſtellingſchen Landesfarben im Camp. Weit über ein halbes Jahr ſind wir nun in Afrika. Es iſt Zeit, allmählich an den Rückmarſch, an die Heimkehr zu denken. Außerdem wird man bei Hagenbeck verzweifelt auf Nachricht von uns warten. Ich knöpfe mir Ali vor:„Hör mal zu, alter braver Dunkelmann, in den nächſten Tagen hauen wir ab Rome, sweet home, ſofern du nur einen Funken Abeſſiniſch verſtehſt!“ Ali wird blaß vor Schrecken. Und wenn ein Afrikaner blaß wird— das gibt's tatſächlich!—, dann muß das ſchon einen guten oder ſchlechten Grund haben. Ali über⸗ fällt mich mit einem ganzen Schwall von entſetzten Wor⸗ ten:„Ausgeſchloſſen, Maſter! Doch jetzt nicht! Wir haben zu lohnen. Ich weiß es nicht genau, aber ich ſchätze, daß Ende April! Oder ſchon Anfang Mai? da zehn bis zwanzig Mille auf vier ſtampfenden Beinen in der Grube ſtehen. In fieberhafter Arbeit ſchütten wir die Grube zu. Als das Zebra ſchon mit halber Größe über den Rand ragt, legen wir ihm mit Liſt und Mühe ein Halfter an, das mit einem langen Doppeltau verſehen iſt. Schließlich heben wir das Tier aus der Grube heraus. Mit ein paar ſchnellen Griffen iſt das Doppeltau um einen Baum geſchlungen. Das Zebra tobt wie ein unge⸗ mütlicher Hofhund an der Kette. Der Steppenboden dröhnt unter ſeinen Hufen. Wir werfen dem Tier Grasbüſchel hin. Der Hunger ſiegt über den Eigenſinn und Wildheit. Nach rund zwei Stunden beginnt das Zebra ſich zu be⸗ ruhigen und zu freſſen. Mit einem alten Stammtiſchſpruch ſage ich zu Ali und Machmud:„Jungs, die Nacht wird kühl, bringt mir zwei Decken und eine Pulle Whisky aus dem Camp!“ In ihrer Aufregung und Freude machen die Jungens das natürlich umgekehrt, ſie holen eine Decke und zwei Flaſchen. Aber kalt iſt mir in dieſer Nacht trotzdem nicht. Beim Feuerſchein beobachte ich bis in die erſten Morgen⸗ ſtunden hinein unſer geſtreiftes Kapital, das in gebühren⸗ der Entfernung Löwen hin und wieder mit brüllender Gier umwittern. Aber die Beſtien trauen ſich aus dem Dunkel nicht heran. Am anderen Morgen erſcheinen faſt meine geſamten Leute an der Grube. Sie erhalten zur Feier des Tages Oben: Mantelpaviane im Fangnetz. So vielfältig die Lebensweiſe der Tiere in der Wildnis iſt, ſo vielfältig ſind auch die Fangmethoden. Affen werden in der Regel mit dem Netz gefangen. Da⸗ bei iſt es nicht einmal leicht, vor allem Paviane, in das Netz zu bekommen, denn ſie leben in Herden, ſind äußerſt mißtrauiſch und werden von beſonders ſtarken Männchen geſichert. Links: Kamele mit gefange⸗ nen Affen auf dem Wege zur Verladeſtelle. Oft bereiten die gefangenen Tiere, vor allem die Großtiere, erhebliche Schwierigkeiten. Aufn.(2): Carl Hagenbecks Tierpark(Archiv)— M. „Anfang Mai, mein Sohn, falls mein Taſchenkalender nicht falſch geht!“ „Maſter, die Regenzeit!“ „Auf gut Hamburgiſch: du biſt'n Bangbüxr, verſtan⸗ den?! Wenn hier'n Gummibaum in der Nähe wäre, würde ich dir Waſſerſtiefel pflücken!...“ Ali hebt die Hände vors Geſicht:„Nützt nix gegen Krokodile, Maſter, nix, garnik!.. Seine ſonſt ganz leidlichen deutſchen Sätze werden ab⸗ gehackt, überſtürzen ſich.„Paar Tage noch, dann Regen, immerzu Regen... Wege weich wie Sumpf, Berge eis⸗ kalt, Flüſſe überſchwemmt.. und überall Krokodile!“ Ich verſuche, ihm Faſſung beizubringen:„Ich glaube nicht, daß die Krokodile plötzlich anfangen auf die Berge zu hüpfen. Und im übrigen kann man Flöße bauen und mit unſeren herrlichen Donnerbüchſen knallen!..“ Auf Ali machen meine Vorſchläge nicht den geringſten Eindruck.„Flöße nur gut, wenn man Holz hat, Maſter! Und mehr Krokodile, als wir Patronen!.. Dann ſpielt 5 1 letzten Trumpf aus:„Krokodile können Grevys olen!“ Ich höre das keineswegs gern. Der verflixte Bengel malt den Teufel an die Wand. Ueberhaupt, ſo ganz unrecht hat er nicht— das weiß ich nur zu gut. Außerdem hab' ich nicht ein einziges Korn Weizen mehr für die Somalis. Und meine eigenen Vorräte ſind auch ſchon mehr als ſchmal geworden. Dazu wartet man in Stellingen ſeit Monaten wenigſtens auf ein Lebenszeichen von uns. Noch ein Vierteljahr oder länger in dieſer Einöde aushalten? Ich überlege hin und her. Es iſt ein ſchwerer Ent⸗ ſchluß, als ich Ali endlich frage:„Wenn wir wirklich hier⸗ bleiben, willſt du mit zwei Mann nach Addis Abeba reiten, Poſt und Geld holen und Nachricht nach Stellingen geben?“ Ali nickt. Er iſt doch ein tapferer Kerl! Ali bricht auf Wenn er 200 Maria⸗Thereſien⸗Taler mitbringt, kön⸗ nen wir ſpäter im nächſt erreichbaren Dorf Weizen und alle möglichen Lebensmittel kaufen. Vor allem aber kann er von Addis Abeba aus die Glücksmeldung nach Stellin⸗ gen drahten:„10 Grevys gefangen, alles wohlauf!“ Und ſchließlich, um alles in der Welt, will ich ja endlich auch einmal wiſſen, wie es meiner Frau geht. Von Frieda weiß ich ſeit einer Ewigkeit nichts meh Ali meint, daß er Hin⸗ und Rückweg in rund 40 Ge⸗ waltmarſchtagen erledigen kann. Ich bin der Anſicht, daß ſein Optimismus von der äthiopiſchen Sonne ein bißchen zu viel Vitamine erhalten hat, und rechne, daß er aller⸗ früheſtens in zwei Monaten zurück ſein kann. Gleichviel, es muß ſein. Mit ſehr unruhigem Herzen laſſe ich Ali und die bei den Somalis, ausgeſucht zuverläſſige Leute, ziehen. J weiß, daß ſich gerade in den Bergen zwiſchen der Steppe und Addis Abeba allerlei räuberiſches Geſindel umher treibt. Dieſe Kerle kennen, wenn ſie Geld, Waffen ode Munition riechen, kein Pardon. Ich gebe Ali alſo auf dem Stegreif ein ganzes Lexikon voll guter Ratſchläge mit Aber es geht wie immer: ſe mehr man ſich in Gedanken mit einer Gefahr beſchäftigt, deſto näher iſt ſie Beim Abſchied läßt Ali zum erſten Male das breit Lachen vermiſſen, mit dem er mir ſonſt gewöhnlich die Hand ſchüttelt. Und auch mir iſt nicht gerade zumute, ale ob ich auf Humor ein Weltpatent hätte. Wir blicken unſe ren drei Abgeſandten, die ins Ungewiſſe marſchieren, lange nach. Bis ſie in dem grauen, zitternden Glaſt der Ferne verſchwunden ſind.— Jetzt erſt habe ich das Gefühl völliger, troſtloſer Ein. ſamkeit und Abgeſchnittenheit. Wix ſind ein verlaſſenes winziges Menſchenrudel in der Steppe, Hüter unſere! Schatzes an koſtbaren Tieren Die Zeit reicht uns die Tage hin wie an einem Lal fenden Band, das auf Schneckengang geſtellt iſt. Es il keine große Abwechſlung, als plötzlich, über Nacht, die Regenperiode eingeſetzt hat. Mit kurzen Unterbrechungen ſchüttet der Himmel Ozeane auf die Steppe nieder Au jedem Grasbüſchel, aus Zeug und Leder ſteigt eine üble feuchte Wärme. Die Tropfen fallen mit einer Gleichmäßig keit und Beharrlichkeit, die nur einer bedeutend beſſetel Sache freundlich zu Geſicht ſtehen würde. Beſitzer vol europäiſchen Gartenlokalen würden jetzt reihenweiſe ihren Beruf aufgeben. Ich denke daran, daß meine gute Mute mir als Kind einmal geſagt hat:„Du wirſt niemal⸗ trocken hinter den Ohren!“ In den abeſſiniſchen Rege mußte ich fahren, damit ſie recht behält! Furchtbare Nächte Was mich noch einigermaßen bei Laune erhält, si die Grevys. Ihnen macht der entnervende Regen nicht aus, ſie ſind munter und großartig in Form. Und dan tröſtet mich„Buttje“. Auf dieſen Namen habe ich ein kleine Giraffengazelle getauft, die ich noch vor Alis Al. marſch als ganz junges Tier gefangen habe. Sie hat all Scheu ihrer Artgenoſſen verloren. Früh mit den Segnn gen der Ziviliſation bekannt gemacht— mit Flaſche 10 Gummiſauger habe ich ihr anfangs die täglichen Mil mahlzeiten verabfolgt—, ſchläft ſie nachts unter men Feldbett. Am Tage weicht ſie kaum von meiner Se ein Wunder an Zierlichkeit und Treue. Und wenn ich 1 meinem Maultier zur Jagd in den Regen hinauste 0 folgt ſie auf meinen Ruf wie ein Hund.„Butze, it 01 ihrer Neugier und Strolcherei wie jeder richtige 110 ger Buttje eine unermüliche Quelle der Heiterkeit Und! habe einige Aufheiterung allmählich verdammt nö. (Fortietzung An Benehmen im Straßenverkehr erk cut man den Mensch 9 1 0 . rer n