— iſaz Dezagagreis: Monatlich Wk. 1. 40, durch bie Pet n. 1.80, an der Geſchäftsſtelle am Schalter abgetzolt Nena. Mk. 1.20 Anzetgenpreiſe: Die 22 mm breit Millimeterzeile 3 Pfg., . Textteil 90 mm breit 18 Pfg. Rachläſſe gemäß Preis liſte Ar. 8. Anzeig.⸗Preisliſte 3 z. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr Farafgwecher Rr. 47216. Poſtſcheck⸗ Konte: Kariaeube 7843 ges· und Anzeigenblatt für Mann eim⸗Seckenheim gebung. Drais far ben Stadtteil Mh. ⸗Sechen heim. Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen Druck und Verlag: Georg Zimmermann(Inh. Georg Härdle) Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße 68. Verantwortlich für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Härdle Mannheim⸗Seckenheim, Hauptſtr. 120.— D. Al 2. 39: 1140 39. Jahrgang Heuchler Die engliſche Preſſe trieft augenblicklich wieder einmal geradezu von Entrüſtung über die angeblichen„Gewalt⸗ methoden“ des Dritten Reichs. Obwohl bei allen außenpo⸗ litiſchen Aktionen des Führers kein Schuß gefallen iſt, ob⸗ wohl es ſich nur um Aktionen im deutſchen Lebensraum Mitteleuropas handelt. entrüſten ſich die Engländer. Aus⸗ gerechnet die Engländer, die doch wahrhaftig keinen Grund dazu haben, denn gerade die Geſchichte des engliſchen Welt⸗ reichs iſt mit Blut geſchrieben, und die Engländer haben es von jeher verſtanden, ſich fremde Völker— wohlgemerkt: fremde Völker, zu denen ſie an ſich keinerlei Beziehun⸗ gen hatten— mit brutaler Gewalt zu unterjochen. Ein aufſchlußreicher Artikel der„Nakionalſozialiſtiſchen Parteikorreſpondenz“ unterſucht dieſe„humanen“ Metho⸗ den Englands und kommt dabei zu Feſtſtellungen, die die engliſche Heuchelei treffend kennzeichnen. Es heißt darin: Wenn in den Untergrundbahnhöfen Londons oder an den Straßenecken engliſcher Städte triſche Bomben plat⸗ zen, geben wir uns nicht der naiven Annahme hin, daß dieſes muntere Feuerwerk zur höheren Ehre der britiſchen Herrſchaftsmethoden inſzeniert wird. Im Falle Irlands handelt es ſich durchaus um eine Auseinanderſetzung mit einem weißen europäiſchen Volke. Zwar fallen die Anfänge der engliſchen Unterdrückungs⸗ verſuche ſchon in das 12. Jahrhundert, doch wir ſind gar nicht ſo gehäſſig, nun die Briten von heute für das ver⸗ antwortlich machen zu wollen, was im„grauen Mittel⸗ alter“ geſchah, wenngleich wir uns bei einer geſchichtlichen Betrachtung nicht des Eindrucks erwehren können, daß die heutigen engliſchen Herrſchaftsmethoden ſich ſeit jenem bri⸗ tiſchen Ausrottungsfeldzug unter Cromwell wenig geändert haben Nicht nur, daß in zehn Jahren von 164151 mehr als ein Drittel der iriſchen Bevölkerung vom Leben zum Tode gebracht wurde, ſondern auch die Art und Weiſe, wie dies geſchah, hat ſich in der neue⸗ ren Geſchichte mehrfach wiederholt. Wenn man an die Sympathien Englands für die roten Mörder in S pa⸗ nien denkt, ſo kann einem dieſe Einſtellung nicht allzu perwunderlich erſcheinen, ſofern man weiß, daß einſt eine britiſche Regierung in Irland Kopfpreiſe für ka⸗ tholiſche Geiſtliche und Wölfe ausſetzte, die in ſedem Fall fünf engliſche Pfunde betrugen. Aber bleiben wir immerhin in Zeiten, welche die füh⸗ renden Perſönlichkeiten Englands noch miterlebt haben und für die ſie ſogar teilweiſe mitverantwortlich wa⸗ ren. Wir erinnern uns an den iriſchen Oſterauf⸗ ſtand 1916, der in Blut und Feuer von den Briten er⸗ ſtickt wurde. Gut, man kann hier einwenden, daß Eng⸗ land ſich im Weltkrieg befand. Wo aber London das Recht dazu nahm, zwei Wochen lang täglich einen oder zwei der e iriſchen Freiheitskämpfer im Tower zu er⸗ chießen, iſt beim beſten Willen nicht erſichtlich. Schließ⸗ lich waren Männer, wie Sir Roger Caſement doch keine Verbrecher, ſondern. 4020. fle einer Idee, und zwar einer völkiſchen Idee. 1920 flammte der Freiheitskampf wieder auf. England, das„großmütige und humane ſcheute ſich nicht, den iriſchen Volksführer Terence Mac Swiney im Gefängnis von Brixton verhungern zu laſſen, England ſchaffte ſich in Irland in den„Black and Tans“ eine Terroriſtentruppe zur blutigen Vergeltung. Ohne geſetzliche Grundlage zerſtörte man Fabriken, öffent⸗ liche Gebäude, Dörfer, Molkereien uſw. In der Nacht vom 20. zum 21. September 1920 überfiel man das Städtchen Valbriggan an der Iriſchen See, ließ es mit Artillerie e menſchießen und mit kaltem Zynismus ga⸗ en die Anführer der„Black and Tans“ Befehl, mit Ma⸗ engeren in die flüchtende Bevölkerung hineinzu⸗ feuern. In der Stadt Cork wiederholte man ähnliches. Es war ein Jahr, in welchem täglich 15—20 Menſchen in Ir⸗ and ermordet wurden. Wenn es England ſchon in Irland ſo trieb, ſo kann es kaum verwunderlich erſcheinen, daß es bei den kolonia⸗ len Erwerbungen dieſes Staates noch weit blutiger zuging. Wir wollen nicht davon ſprechen, daß man wäh⸗ rend des ſpaniſchen Erbfolgekrieges 1704 Gibraltar einſteckte, ohne die Spanier um ihre Genehmigung zu fra⸗ gen. Uns iſt nur die Feſtſtellung intereſſant, daß es Eng⸗ land immer geſchickt verſtanden hat, aus den Kämpfen an⸗ derer Völker Nutzen zu ſchlagen. Das Beiſpiel Gibraltars wiederholt ſich in der engliſchen Beſitznahme der franzöſiſchen Kolonialgebiete in Nordamerika während des Sie⸗ benjährigen Krieges und ſetzt ſich fort in jener Zeit, wo Europa gegen Napoleon kämpfte, als man ſich Auſtralien und Südafrika erwarb. Welchen Beſitztitel Großbritannien auf Malta hat— das es 1800 feinem Weltreich einver⸗ leibte— entzieht ſich unſerer Kenntnis. Italien wurde da⸗ 115 ſtbenſowenig befragt wie die malteſiſche Bevölkerung Gleiche Gefühle wie die Malteſer dürften die Cyprio⸗ ten bewegen, deren überwiegende Mehrheit griechiſch iſt. Mit dem Wenbeligen Vorwand, dieſe Bevölkerung vom türkiſchen Joch zu erlöſen, hat England 1878 dieſe Inſel beſetzt, ohne von irgendjemandem dazu einen Auftrag er⸗ halten zu haben. In mehreren Aufſtänden haben die Cy⸗ . verſucht, ihre Freiheit oder aber den Anſchluß an s griechiſche Mutterland zu erzwingen. Beſonders blu⸗ ag wurde der Aufſtand von 1931 unterdrückt, und als rafmaßnahme legten die Briten der geſamten Bevölke⸗ rung eine Sühne ſumme auf, eine wenn ſie von deutſchland gegen die Juden angewandt wird. den lebhafteſten Proteſt Londons hervorruft. i Entgegen dem eindeutigen ägyptiſchen Volkswil⸗ len. der ſich in der Unabhändfabeitsbeweauna des Aeanpters —: q é⁵ßũgſ—... Maßnahme, die, Samstag, den 25. März 1939 N Deutſch⸗rumäniſcher Wirtſchaftsplan Bukareſt, 24. März. Nach längeren, in freundſchaftlichem Geiſte geführten Verhandlungen wurde Donnerskag in Bu⸗ kareſt von dem dortigen deukſchen Geſandten Dr. Jabricius und Miniſterialdirekkor Wohltat einerſeits und dem rumä⸗ niſchen Außenminiſter Gafencu und dem rumäniſchen Wirt⸗ ſchaftsminiſter Bujoij andererſeits ein Abkommen unker⸗ Feicbel das die Grundlagen für einen weiteren Ausbau er deulſch⸗rumäniſchen Wirtſchaftsbeziehungen bildet. Arkikel 1. 5 Ueber die Zuſammenarbeit der verktragſchließenden Teile wird in Ergänzung der beſtehenden Regelung des deutſch⸗ rumäniſchen Wirkſchaftsverkehrs ein mehrjähriger Wirt. ſchaftsplan aufgeſtellt, bei dem der Ausgleich des gegen⸗ 5 Wirkſchaftsverkehrs grundfätzlich erhalten bleiben oll. Der Wirtſchaftsplan ſoll auf der einen Seite die deut ſchen Einfuhrbedürfniſſe befriedigen und auf der anderen Seite den Entwicklungsmöglichkeiten der rumäniſchen Er⸗ zeugung und den innerrumäniſchen Bedürfniſſe ſowie den Notwendigkeiten des rumäniſchen Wirkſchaftsverkehrs mit anderen Ländern Rechnung kragen. Der Wirtſchaftsplan ſolle ſich insbeſondere erſtrecken auf: 1. a) Die Entwicklung und Lenkung der rumäniſchen landwirtſchaftlichen Erzeugung. Hierbei ſoll nach zuvorigem Erfahrungsaustauſch der beiderſeltigen in Frage kommen⸗ den Stellen auch der Anbau neuer und die Vermehrung be⸗ reits angebauter landwirtſchaftlchier Erzeugniſſe, insbeſon⸗ dere von Futtermitteln, Oelſaaten und Faſerpflanzen in Angriff genommen werden. 5 b) Die Entwicklung beſtehender und die Gründung 1 landwirtſchaftlicher Induſtrien und Veredelungsbe⸗ riebe. 2. a) Die Entwicklung der rumäniſchen Holz⸗ und Forſt⸗ wirtſchaft. 5 b) Die Gründung holzwirtſchaftlicher Induſtrien, ſoweit dieſe im Hinblick auf 2 a erforderlich erſcheint. 3. a) Die Lieferung von Maſchinen und Anlagen für Bergbaubetriebe in Rumänien. Die Gründung von deutſch⸗rumäniſchen Geſellſchaften zur Erſchließung und Verwertung von Kupferſchwefelkies in der Dobrudſcha, von Chromerzen im Banat, von Man⸗ ganerzen in der Gegend von Vatra Dornei⸗Roſteni; eben⸗ falls ſoll die Verwertung von Bauxitvorkommen und gege⸗ benenfalls der Ausbau einer Aluminiuminduſtrie betrieben werden. 4. Die Gründung einer gemiſchten deutſch⸗rumäniſchen Geſellſchaft, die ſich mit der Erforſchung von Mineralöl und der Durchführung eines Bohr⸗ und Verarbeitungsprogram⸗ mes befaſſen ſoll. 5. Die Zuſammenarbeit auf induſtriellem Gebiet. 6. Die Schaffung von Freizonen, in denen Induſtrie⸗ und Handelsunternehmungen errichtet werden ſollen, und die Anlage von Lagern und Umſchlageinrichtungen für die deutſche Schiffahrt in dieſen Freizonen. 7. Die Lieferung von Kriegsgerät und Ausrüſtungs⸗ gegenſtänden für die rumäniſche Armee, Marine, Luftwaffe und die Rüſtungsinduſtrie. 8. Den Ausbau des Verkehrs- und Transportweſens, des Straßennetzes und der Waſſerwege. 9. Errichtung von Betrieben der öffentlichen Hand. 10. Das Zuſammenwirken deutſcher und rumäniſcher Banken im Intereſſe beider Länder, insbeſondere zur Fi⸗ nanzierung der einzelnen Geſchäfte. Artikel 2. Mit der Durchführung dieſes Vertrages werden dle auf Grund des Artikels 32 des Niederlaſſungs⸗ Handels⸗ und Schiffahrtsvertrages zwiſchen dem Deutſchen Reich und dem Königreich Rumänien vom 23. März 1935 eingeſetzten Re⸗ gierungsausſchüſſe beauftragt. 8 Artikel z. Die Regierungausſchüſſe werden ſich jeweils von ihren Abſichten, die im Sinne dieſes Vertrages liegen, in Kennt⸗ nis ſetzen Sie entſcheiden über die Ausführung der ein⸗ elnen Vorhaben Die beiden Regierungen werden den irtſchaftsorganiſationen und Firmen, die mit der Vorbe⸗ reitung und Durchführung der in Artikel 1 bezeichneten Vorhaben befaßt werden, die erforderliche Unterſtützung ge⸗ Arabi Paſcha gegen die volksfremde Dynaſtie ausdrückte, marſchierten 1885 britiſche Truppen in Aegypten ein und behielten das Land aus eigener Machtvollkommenheit. Ja, noch 1925 ſorgten ſie dafür, daß der Führer einer neuen Freiheitsbewegung, der Wafd Zaghlul Paſcha, zurücktre⸗ ten mußte, und heute noch ſteht in Kairo das Denkmal die⸗ ſes Mannes auf Befehl Englands mit langen Leinentüchern verhüllt. Die Maßnahmen gegen die Buren in Südafrika, be⸗ ſonders denkwürdig durch die erſtmalige Einführung von Konzentrationslagern für Frauen und Kinder, ſind ein weiteres Beiſpiel brutalſter Machtpoli⸗ tik Englands. Schon 1815 hatte man die Kapkolonie den Holländern weggenommen und die Buren gezwungen, nach Natal auszuwandern. Bald ergriff man jedoch auch hier⸗ von Beſitz und trieb die Buren weiter. In den fünfziger Jahren erkannte man durch Verträge die Burenrepublik an, bis ſchließlich in ihrem Gebiet reiche Gold⸗ und Diamant⸗ felder entdeckt wurden. 1902 waren die Buren dann end⸗ gültig beſiegt. Von den indiſchen Erwerbungen Englands zu ſpre⸗ chen, hieße ein Kapitel dunkelſter Kolontal⸗ reuel aufſchlagen. Erinnert ſei hier nur an die blutige Niederer des Sepoyaufſtandes 1857, wo ſich die bri⸗ wahren und die Ausfuhrung der von den Regierungsaus⸗ ſchüſſen gebilligten Vorhaben durch Erteilung der Geneh⸗ migungen erleichtern, die geſetzlich notwendig ſind. Artikel 4. Die in Durchführung dieſes Vertrages zu leiſtenden Zah⸗ lungen bon Deutſchland nach Rumänien und umgekehrt er⸗ folgen nach den für den deutſch⸗rumäniſchen Zahlungsver⸗ kehr allgemein geltenden Beſtimmungen. Die Regie rungs⸗ ausſchuſſe konnen vereinbaren, daß ein Prozentſatz des Er⸗ löſes der in Artikel 1, Ziffern 7 bis 9, vorgeſehenen, ſowie jonſtiger Warenlieferungen für Kapitalbeteiligungen und zur Finanzierung der in Artikel 1 bezeichneten Vorhaben verwendet wird. Artikel 5. Dieſer Vertrag ſoll ratifiziert werden. Er tritt einen Monat nach Austauſch der Ratifikationsurkunden, der ſo⸗ bald als möglich in Berlin erfolgen ſoll, in Kraft. Die ver⸗ tragſchließenden Teile werden den Vertrag bereits mit dem Tage der Unterzeichnung vorläufig anwenden. Der Vertrag bleibt bis zum 31. März 1944 in Kraft. Wird er nicht ein Jahr vor dieſem Zeitpunkt gekündigt, ſo gilt er als auf unbeſtimmte Zeit verlängert. Er kann dann jederzeit unter Einhaltung einer Friſt von einem Jahr zum Ende eines Kalender pierteljahres gekündigt werden. Unterzeichnet in Bukareſt in deutſcher und rumäniſcher Sprache in ſe zwei Urſchriften am 23. März 1939. (gez.): Fabricius.(gez.): Gafencu. (aez.): Wohltat.(gez.): Bujo iu. Seit Abſchluß des beſtedenden deutſch⸗rumäniſchen Han⸗ delsvertrages vom 23 März 1935 hat der gegenſeitige Han⸗ del eine ſtändig aufſteigende Entwicklung genommen. Durch die Wiedervereinigung Oeſterreichs und der ſudetendeut⸗ ſchen Gebiete mit dem Deutſchen Reiche iſt der Umfang des Warenverkehrs wieder erheblich geſtiegen. Es erſchien des⸗ halb angebracht, für dieſe immer enger gewordene Zuſam⸗ menarbeit eine den neuen Verhältniſſen entſprechende'zweck⸗ mäßige Form zu finden und damit die Vorausſetzungen zu ſchaffen, daß die bisher noch nicht genutzten Möglichkeiten einer weiteren Verſtärkung des gegenſeitigen Warenver⸗ kehrs im Intereſſe beider Länder verwirklicht werden. Die deutſche und die rumäniſche Regierung ſind ſich darüber einig, daß die rumäniſche Produktion noch weitgehende Ent⸗ wicklungsmöglichkeiten in ſich birgt. Durch zweckmäßige Organiſakion kann die rumäniſche Erzeugung gehoben werden, wodurch dieſe in anderen Län⸗ dern und beſonders auf dem für Rumänien äußzerſt wichki⸗ gen großdeutſchen Markt einen erweiterten Abſatz finden kann. In dem neuen Abkommen haf ſich Deutſchland bereik⸗ erklärt, auf dem Gebiete der Landwirtkſchaft und Induſtrie ſowie der Holzwirkſchaft ſeine Erfahrungen zur Verfügung u ſtellen und die erforderlichen Einrichtungen und indu⸗ fkriellen Anlagen zu liefern. Damit ſind die günſtigſten Vorausſetzungen für eine weitere Inkenſivierung der wirk⸗ N Beziehungen zum Vorteil beider Länder geſchaf⸗ en. Dazu ſchreibt der„Deutſche Dienſt:„Während ſich in London gewiſſe Politiker und Hetzer von dem dorligen ru⸗ mäniſchen Geſandten belügen und ſich von einem gewiſſen⸗ loſen„Diplomaten“ zum Werkzeug gegen die Befriedung machen ließen, hatten ſich bereits die deutſchen und die ru⸗ mäniſchen Sachverſtändigen zuſammengefunden, um einen großzügigen Wirtſchaftsverkrag zum Abſchluß zu bringen. der, in freundſchafklichem Geiſt verfaßt, den wirkſchaftlichen Inkereſſen beider Länder und einer gedeihlichen Zuſammen⸗ arbeit gerecht wird. Das heute abgeſchloſſene deukſch⸗ rumä⸗ niſche Handlesabkommen beweiſt, daß ſich die Vernunft und die Erkenntnis der rechpolitiſchen Gegebenheiten gegen Un⸗ vernunft und die Verfreter ſener Kategorie von Politikern und Staatsmännern durchgeſetzt haben, die darauf bedacht ſind, unter der Tarnung des beſorgten Biedermannes die Völker, insbeſondere die kleinen Skaaten, irre zu führen. Den kritikloſen, jetzt in London enklarvken Methoden jener Herren, auf keinen Fall Ruhe und eine neue Ordnung im mittel. und ſüdoſteuropäſſchen Raum zuzulaſſen, ſtehf der deutſch⸗rumänif Wirtſchaftsverkrag gegenüber, der ein echter Beitrag für die Belebung und geſunde Lenkung des Wirtſchaftslebens iſt und in hohem Maße der allgemeinen Befriedung Europas dient.“ a vorene an die Mundungen der Kanonen binden zu laſſen. eine ſicher ſehr„chriſtliche und humane“ Hinrichtungsart. Auch jener von 184042 währende Krieg zur höheren Ehre der Ziviliſation, in dem es England verſtand, nicht nur China weiterhin das Opium aufzuzwingen— ver⸗ geblich hatte ſich hier die chineſiſche Regierung gegen bri⸗ tiſche Handelsintereſſen gewehrt— ſondern ſich ſelbſt auch Hongkong zu ſichern, iſt ein Beitrag zum Thema bri⸗ tiſcher Humanität. Seit 1900 hat England bisher allein an der indiſchen Nordweſtgrenze elf Kriege zur Unterdrückung des Frei⸗ heitswillens der Bevölkerung führen müſſen Beiſpiellos iſt auch das Maſſaker von Amritſar(13 4. 1919), wo die Engländer gegen eine waffenlos demonſtrierende Menge mit Maſchinengewehren feuern ließen und ſich danach noch weigerten, den rund 1500 blutüberſtrömten Verwundeten (neben 500 Toten) auch nur die primitivſten Samariter⸗ düenſte leiſten zu laſſen.„„ Das ſind die Methoden, mit denen Großbritannien ſein Weltreich ſchuf Auftretend mit der anmaßenden Unter⸗ ſtellung, das auserwählte Volk zu ſein, iſt der Brite jedoch nichts anderes, als— wie ihn Bernard Shaw einmal be⸗ ichnete—„ein Barbar, der die Sitten ſeines Volksſtam⸗ tiſchen„Kolonialpioniere“ nicht ſcheuten, gefangene Einge⸗ f mes und ſeiner Inſel für Naturgeſetze hält!“ 1 * 15 95 22 ͤͤ ꝙ;p= Deulſchlands Weg im Südoſlen Die Bedeutung des deutſch-rumäniſchen Vertrages liegt auf rein wirtſchaftlichem Gebiet. Berlin, 24. März. Zum Abſchluß des deutſch⸗ rumäniſchen Wirtſchaftsverkrages ſchreibt der„Deut⸗ ſche Handelsdienſt“: Gerade in dem Augenblick, in dem England ſich bemüht, eine Koalition von Mächten zum Schutze des angeblich von Deutſchland bedrohten Rumänien zuſtande zu bringen, ſchließt dieſes angebliche Opfer deutſcher Angriffsgelüſte mit Deutſchland einen umfaſſenden Wirtſchaftsvertrag von fünf⸗ jähriger Dauer. Dieſer Vertrag ſchließt eine ſo weitgehende wirtſchaftliche Zuſammenarbeit in ſich, wie ſie bisher kaum je zwiſchen zwei Staaten vereinbart worden ſei. Deutſchland ſagt Rumänien umfaſſendſte Unterſtützung bei dem Ausbau ſeiner Wirtſchaft zu. Es wird in Ausſicht genommen, insbeſondere die Induſtrialiſierung Rumäniens unter deutſcher Mit⸗ arbeit weiler zu fördern. Dieſe Vereinbarung wird abgeſchloſſen, während noch in der Weltpreſſe die aus England ſtammenden Behauptungen verbreitet werden, Deutſchland hätte von Rumänien in ulti⸗ mativer Form jeden Verzicht auf Induſtrialiſierung und die Beſeitigung der beſtehenden Induſtrien verlangt. Die deutſche Mitarbeit an der Erſchließung der rumäni⸗ ſchen Bodenſchätze ſoll gleichzeitig den Wohlſtand Ramä⸗ niens erhöhen und darüber hinaus die deutſchen Bezugs⸗ möglichkeiten in Rumänien verſtärken. Auch die rumäniſche Landwirtſchaft ſoll in gemeinſamem Zuſammenwirken der beiden Länder in der Richtung einer Entwicklung ihrer Pro⸗ duktion auf den deutſchen Bedarf hin ausgebaut werden. Beſonders charakteriſtiſch iſt es, daß in dem Vertroge auch die deutſche Mitwirkung bei dem Ausbau der rumä⸗ niſchen Armee, Marine, Luftwaffe und Rü⸗ Deutſchland ſeine Hilfe für den Ausbau der rumäniſchen Wehrhaftigkeit zur Verfügung ſtellt, iſt ein weiterer ſchla⸗ gender Beweis dafür, daß es nicht daran denkt, dieſes Land militäriſch anzugreifen. Mit der Veröffentlichung des Vertrages iſt wieder ein⸗ mal eine politiſche Preſſehetze gegen Deutſchland endqültig zuſammengebrochen. Der rumäniſche Geſandte in London, auf den dieſe Preſſehetze anſcheinend zurückzuführen iſt, wird ſich nach dieſer Lektion wohl überlegen, ob er weiter der⸗ artige aus der Luft gegriffene Senſationen in die Welt ſetzen kann So aktuell der deutſch⸗rumäniſche Vertrag auch gerade im gegenwärtigen Augenblick im Hinblick auf die politiſche Lage ſein mag, ſeine eigentliche Bedeutung für die Zukunft liegt auf wirtſchaftlichem Gebiet. Deutſchland iſt in der Lage, faſt alle rumäniſchen Ausfuhrerzeugniſſe auf lange Sicht und zu guten Preiſen aufzunehmen, umge⸗ kehrt kann die deutſche Induſtrie Rumänien alles liefern, was dieſes reiche Land mit großen Zukunftsausſichten für den Ausbau ſeiner Wirtſchaft und die geſunde und alück⸗ liche Entwicklung ſeines Volkes braucht. Deutſchland geht im Südoſten unbeirrt on allen poliki⸗ ſchen Querkreibereien weiter ſeinen Weg mit dem Ziele einer immer engeren wirkſchaftlichen Zuſammenarbeſt, die den Beteiligten nur Nutzen bringt und keinem der Unbetei⸗ ligten, auch nicht England, berechtigte Beranlaſſung gibt, dieſe nicht gegen ſie gerichtete wirkſchaftliche Aufbauarbeit zu ſtören. ** Genugtuung in Rumänien Die Oeffentlichkeit über den Berkrag mit Deulſchland befriedigt. Bukareſt, 24. März. Ein Miniſterrat, in dem der Außenminiſter und der Wirtſchaftsminiſter über den Ab⸗ ſchlußßz des deutſch-rumäniſchen Wirtſchaftsabkommens be⸗ richleten, billigte einmütig das Abkommen. Die Bukareſter Zeitungen veröffentlichen den deutſch⸗ rumäniſchen Wirtſchaftsvertrag und die Erklärung des Außenminiſters Gafeneu in größter Aufmachung. Der Vertrag wird in allen Zeitungen im vollen Wortlaut ge⸗ bracht. Ebenſo befaſſen ſich etliche Blätter an leitender 89 55 mit eigenen Stellungnahmen zu dem Vertragsab⸗ luß. Das dem Außenminiſter naheſtehende Blatt„Timpul“ begrüßt dieſe natürliche Entwicklung der deutſch⸗rumäni⸗ ſchen Wirtſchaftsbeziehungen, die ſich nicht nur weitgehend ergänzten, ſondern auch auf eine lange Ueberlieferung der Zuſammenarbeit baſieren.„In einem Augenblick der in⸗ ternationalen Spannung,“ führt der„Timpul“ u. a. aus, „bekunden die Staatsoberhäupter Deutſchlands und Rumä⸗ niens die friedlichen Ziele der beiden Staaten. Dieſe Er⸗ klärung iſt beſonders für den Donauraum von großem Wert. Unſer Volk wird das Abkommen mit Befriedigung aufnehmen und es in ſeiner ganzen Bedeutung verſtehen.“ Das Blatt„Curentel“ ſchreibt;„Das mit Deutſchland unterzeichnete Wirtſchaftsabkommen iſt ein Dokument von größter Bedeukung. Es iſt als eine friedliche Etappe unſerer Beziehungen zu Deutſchland aufzufaſſen. Jedes gute wirtſchaftliche Abkom⸗ men iſt von einer politiſchen Entſpannung begleitet. Dieſe Folge wird auch von dem geſtern unterzeichneten Abkom⸗ men erwartet. Es wird weiter den Umfang der rumäni⸗ ſchen Ausfuhr ſteigern und die Möglichkeiten entwickeln, unſere eigenen Erzeugniſſe zu verarbeiten. Wir werden im Ausland Fertigwaren verkaufen können. Unſere nationalen Intereſſen ſind gewahrt durch die Beſtimmung des Vertra⸗ ges, b unſecen inneren Bedürfniſſen Rechnung getra⸗ gen wird. Das Regierungsblatt„Romania“ unterſtreicht beſon⸗ ders, daß der deutſch⸗rumäniſche Wirtſchaftsvertrag zu einer Hebung der rumäniſchen Geſamtproduktion führen wird, ohne daß Rumänien Klauſeln auferlegt würden die ſeine Souveränität oder ſeine völkiſche Freiheit verringern könnten Der Vertrag bringe eine Reihe von günſtigen Be⸗ dingungen für die Sicherung und das Gedeihen Rumäniens. Der„Univerſul“ hebt vor allem die tatſächliche und notwendige Entſpannung hervor, die die Nachricht von der Unterzeichnung des Wirtſchaftsabkommens mit Deutſchland hervorgerufen hat. Stärkſte Beachtung in Jugoflawien Belgrad, 24. März. Der A des deutſch⸗rumäni⸗ ſchen Wirtſchaftsabkommens findet in politiſchen Kreiſen der jugoflawiſchen Hauptſtadt allerſtärkte Beachtung. Die Blätter geben ausführlich den Inhalt des Abkommens ſo⸗ wie die Erklärungen des rumäniſchen Außenminiſters Ga⸗ fencu wieder. Adolf Hitler wieder in Berlin Begeiſterte Begrüßung am Stettiner Bahnhof. Berlin, 24. März. Der Führer iſt am Freitag mittag von ſeiner Fahrt in das befreite Memelland wieder in die Reichshauplſtadt zurückgekehrt. Obwohl der Zeitpunkt ſeines Eintreffens nicht bekannt war, hakte ſich auf dem Stektiner Bahnhof eine große Menſchenmenge eingefunden, die Adolf Hitler bei ſeiner Ankunft begeiſtert begrüßte. Anerkennung für die Flotte Ein Flaggenſignal des Führers und Oberſten Befehlshabers Swinemünde, 24. März. Der Führer und Oberſte Be⸗ fehlshaber hat Freitag früh vor Swinemünde beim Aus⸗ ſcheeren des Panzerſchiffes„Deutſchland“ aus dem Flotten⸗ verband folgendes Flaggenſignal an die Flotte gerichtet: „Ich ſpreche der Flotte für die Durchführung der Auf⸗ gabe meine Anerkennung aus. 5 Adolf Hitler.“ Dank durch die Tat Sonderſpenden deutſcher Induſtriekonzerne für das Winker⸗ hilfswerk. Berlin, 25. März. Aus Anlaß der Uebernahme des Pro⸗ tektorates über die Länder Böhmen und Mähren und der Heimkehr des Memellandes hat der Stahlwerksverband dem Winterhilfswerk des deutſchen Volkes den Betrag von 500 000 Mark, das Rheiniſch-⸗Weſtfäliſche Kohlenſyndikat den Betrag von 250 000 Mark als Sonderſpende zur Ver⸗ fügung geſtellt. Der deutſch⸗belgiſche Handel Tagung des Gemiſchten Regierungsausſchuſſes.— Rege. lung des Warenverkehrs und des Transfers. Berlin, 25. März. In der Zeit vom 17. bis 24. März 1939 tagte in Berlin der Gemiſchte Deutſch⸗Belgiſche Regie⸗ rungsausſchuß. Wie man hört, haben die beiden Delegakio⸗ nen im Laufe der ſtets in freundſchaftlichem Geiſte geführ⸗ ken Verhandlungen Einzelheiten des Warenverkehrs zwe⸗ ſchen Deutſchland und der Belgiſch uxemburgiſchen Zoll ⸗ union ſowie die Handhabung des Transfers für die nächſten Monate vereinbart. 8 Die deutſche Kolonialfor derung Ritter von Epp vor den Kreisleſtern und Gauamksleitern in Sonthofen. Berlin, 24. März. Auf der Tagung der Kreisleiter und Gauamtsleiter auf der Ordensburg Sonthofen ſprach Reichsleiter General Ritter von Epp über die Grundla⸗ en und den Stand der deutſchen Kolonialforderung. In fegen Rückblick auf die geſchichtliche Entwicklung und einer eberſicht über die deutſche Auswanderung nach Ueberſee — ſo meldet die NS— ging der Redner auf die Grün⸗ dung des deutſchen Kolonialteiches durch das Genie und die Entſchloſſenheit Bismarcks ein. Er behandelte ſodann den Raub der deutſchen Kolonien mittels der Kriegsſchuldlüge, der der absolute und unſtreitbare Rechtsanſpruch Deutſch⸗ lands auf Kolonien gegenüberſteht. Der Raub der Kolo⸗ nien, die für Deutſchland eine unerſchöpfliche Raum⸗ und Rohſtoffreſerve bedeuteten, habe zu einem gewaltigen Ex⸗ 1 geführt und die Vernichtung der deutſchen In⸗ uſtrie und Wirtſchaft zum Ziel gehabt. 5 Im weiteren Verlauf ſeiner Rede wies Reichsleiter Ge⸗ neral Ritter von Epp den lächerlichen Vorwand ausländi⸗ ſcher, insbeſondere engliſcher Kreiſe entſchieden zurück, die behaupten, die Rückgabe unſerer Kolonien würde uns we⸗ nig nützen. Ebenſo ſtellte er die taktiſchen Einwände, die in immer neuen Variationen gegen unſere berechtigten Ko⸗ lonialanſprüche in letzter Zeit erhoben wurden, in gebüh⸗ render Weiſe an den Pranger. Die Verſtimmung, die die deutſchen Erfolge im Oſten und Südoſten in dieſen uns feindſelig eingeſtellten Kreiſen verurſacht hätten, könnte uns nicht im geringſten hindern, unſere Anſprüche auf Ko⸗ lonien nun erſt recht geltend zu machen. Als das größte Kulturvolk Europas ſo erklärte Reichsleiter General Ritter von Epp, hätten wir auch das Recht, am Beſitz der Welt in gebührender Weiſe teilzuhaben. Den Engländern ins Giammbuch Südafrika an mitteleuropäiſchen Problemen unintereſſierk. Kapſtadt, 24 März. General Hertzog ſprach im Kapſtadter Parlament über die Einſtellung Südafrikas zur gegenwärtigen Lage in Europa. Da er ſich hierbei von der hieſigen engliſchen Agitationswelle völlig freigehalten hat, werden ſeine ſachlichen Ausführungen in engliſchen Kreiſen als„Enttäuſchung“ empfunden! General Hertzog betonte, es ſei immer die Politik der Südafrikaniſchen Union geweſen, ür den interngtionalen Frieden einzutreten. Dieſer Grund⸗ fa werde auch jetzt von der Unionregierung befolgt. Die Probleme Mitteleuropas hätten nichts mit Südafrika zu kun und berührten daher weder die Union noch die Haltung der Unionregierung. In dieſem Zuſammenhang prägte Her⸗ tzog den Satz, daß Südafrika ſeine Politik fortſetzen werde, als ob ſich nichts geändert habe. Deutſch-likauiſche Wirtſchaftsverhandlungen auf Grund des Memel-Berkrages.— Beginn nach Oſtern. Berlin, 25. März. Die litauiſche Delegation teilte in den Berliner Beſprechungen mit, daß Litauen die Wirtſchafts⸗ verhandlungen gemäß Artikel II. Abſatz 2 und Artikel II des Vertrages vom 22. März ds. Is. möglichſt bald in Ber⸗ lin aufnehmen möchte. Als litauiſcher Delegationsführer iſt der Miniſterialdirektor im litauiſchen Außenmigiſterium, Norkaitis, der zurzeit als Uebergabekommiſſar in Memel fungiert, in Ausſicht genommen. Als Zeitpunkt der Beſpre⸗ chungen wurde die Woche nach Oſtern von litauiſcher Seite vorgeſchlagen. Hoheitszeichen für den NS. Reichskriegerbund. Berlin, 25. März. Der Führer hat dem NS⸗Reichskcie⸗ 5 die Anlegung eines Hoheitszeichens genehmigt. as Hoheitszeichen des NS⸗-⸗Reichskriegerbundes wird zu dem blauen Dienſtanzug auf der rechten Bruſtſeite und in verkleinerter Form an der Dienſtmütze getragen. 5 NS. Bolkswohlfahrt hilft im Memelland. Im Memelland werden zur Betreuung der Bevölkerung umfangreiche Lebensmittel. und Kleidertransporte ſowie zahlreiche Feldküchen von der NSW eingeſetzt. Der Wert allein der Kleider, die zur Verteilung gelangen, beläuft ſich auf rund 1, Millionen Mark. Deutſches Reich—Mandſchukuo Meiſtbegünſtigungsabkommen in Ausführung des Freund. ſchafts vertrages. Berlin, 25. März. In Ausführung des am 12. Mai 1938 unterzeichneklen Freundſchaftsvertrages zwiſchen Deutſchland und Mandſchukuo wurde von dem deutſchen Geſandten in Hſinking und dem Miniſterpräſidenkten von 1 ein Meiſtbegünſtigungsabkommen unkerzeich⸗ net. Madrid zur Kapitulation bereit Die Verhandlungen über die Anterwerfungsbedingungen. Paris, 25. März Die in Bordeaux erſcheinende Zei⸗ tung„Petit Gironde“ meldet Einzelheiten über die Ankunft ſowſeiſpaniſcher Unterhändler in Burgos und die Beſpre⸗ chungen, die dort zwecks Uebergabe von Madrid mit den Vertretern Geenral Francos geführt werden. Die Rotſpa⸗ nier ſollen folgenden Kapitulationsvorſchlag mitgebracht haben: 1 Anerkennung der Regierung General Francos als der einzig legalen Regierung Spaniens und General Fran⸗ cos ſelbſt als des einzigen Staatschefs. 2. Verpflichtung, unverzüglich das ganze Heer zu demo⸗ biliſieren und die Waffen abzuliefern 3. Vor dem Einzug der Truppen General Francos in Madrid verpflichten ſich die rotſpaniſchen Führer, ſämtliche Unterminierungen, die ſie in den Außen⸗ und inneren Stadtbezirken vorgenommen haben, zu zerſtören 4. Sie fordern jedoch von der Regierung des Ge⸗⸗ nerals Franco, daß ſich dieſe der Abreiſe einer„gewiſſen Anzahl von Perſönlichkeiten“ nicht widerſetzt. Es verlautet, daß die drei erſten Bedingungen grund⸗ ſätzlich von beiden Seiten ohne weitere Dlskuſſion ange⸗ nommen worden ſeien. Ueber den vierten Punkt ſei jedoch die ganze Nacht hindurch verhandelt worden und dieſe Verhandlungen ſeien zur Stunde noch nicht abgeſchloſſen. Nach anderen in Paris vorliegenden Meldungen heißt es jedoch, daß die Abgeſandten ſich nur für Madrid zuſtän⸗ dig erklärt hätten, da ſie in den anderen Gegenden Rot⸗ ſpaniens nicht über genug Einfluß verfügten. Sie ſeien im Gegenteil der Anſicht geweſen, daß General Franco noch einmal militäriſch vorgehen müſſe. 0 Mar ſchall Petain bei Franco Ueberreichung des Beglaubigungsſchreibens. Burgos, 25. März. Der neue franzöſiſche Botſchafter Marſchall Petain hat dem Staatsoberhaupt des nationalen Spanien General Franco ſein Beglaubigungsſchreiben überreicht. Bei der bekanntlich immer wieder aufgeſchobenen Zerz⸗ monie bemühte ſich Marſchall Petain in ſeiner Rede, eine betont freundliche Note anzuſchlagen Er wies u. a. auf die angebliche„traditionelle Freundſchaft“ zwiſchen den heiden Nationen hin, wobei er offenbar wohl nicht an die letzten Jahre der verhängnisvollen franzöſiſchen Einmiſchungs⸗ politik zugunſten der internationalen r Ver⸗ brecher dachte, die immer noch einen Teil Spaniezs terro⸗ riſieren. 5 f f General Franco antwortete mit höflicher Zurlickhaltung und begrüßte in dem neuen Botſchafter Frankreichs vor allem den tapferen Soldaten, der am beſten die Gefühle des neuen Spanien verſtehen müſſe. Lebrun aus London abgereiſt Der Abſchluß des franzöſiſchen Staatsbeſuches. London, 25. März. Staatspräſident Lebrun hat am Freitag London nach dreitägigem Staatsbeſuch wieder ver⸗ laſſen. Das engliſche Königspaar und die beiden Prinzeſſin⸗ nen geleiteten den franzöſiſchen Gaſt vom Buckingham⸗ Palaſt durch die von vielen Menſchen umſäumten Straßen zum Viktorig⸗Bahnhof. Dort hatten ſich zahlreiche Perſön⸗ lichkeiten, unter anderen Premierminiſter Chamberlain und Außenminiſter Lord Halifax, eingefunden, die ſich von Lebrun und Außenminiſter Bonnet verabſchiedeten. Kurzmeldungen Deutſch⸗holländiſcher Sporiverkehr Die ſporklichen Beziehungen wieder aufgenommen. Berlin, 25. März. Die zuſtändigen offiziellen Stellen Deutſchlands und Hollands ſind in einen Gedankenaustauſch über die ſportlichen Beziehungen beider Länder eingetreten, Die Beſprechungen, die im Zeichen gegenſeitiger Wertſchät⸗ zung ſtanden, führten zu der erfreulichen Feſtſtellung, daß der Fortführung des internationalen Sportverkehrs zwiſchen Deutſchland und Holland keine Hinterniſſe im Wege ſtehen. Acht Anweſen abgebrannt.— Ein Todesopfer.— 59 Ob⸗ dachloſe. Füſſen, 24. März. Füſſen erlebte von Donnerstag zum Freitag eine Schreckensnacht. In einem mit alten Häuſern dichtbebauten Viertel im Südoſten der Stadt brach gegen 22 Uhr aus noch nicht einwandfrei geklärtem Grunde in einem Anweſen ein Feuer aus, das die Urſache zu einem ſchweren Brandunglück bildete. Im Verlauf von einigen Stunden griff das Feuer don einem Haus auf das andere über, ſo daß bis früh 2 Uhr nicht weniger als acht Anweſen zum größten Teil in Schult und Aſche gelegt wurden. Durch das Brandunglück ſind 59 Menſchen obdachlos geworden. Ein 50 Jahre alter Mann konnie aus dem oberen Stockwerk eines Hauſes nicht mehr Rom. Außenminiſter Ciano hat den engliſchen Geſchäftsträger zu einer nur kurzen Unterredung empfan⸗ gen, bei der— wie verlautet— laufende Angelegenheiten beſprochen wurden. Burgos. Der neue franzöſiſche Botſchafter, Marsch Peétain, iſt mit einem kleinen Gefolge in Burgos einge troffen, wo er auf dem Bahnhof vom Chef des Prototoll Baron Torres begrüßt wurde. 5 Oslo. die norwegiſchen Marinerekruten, die für ewöhnlich nach ihrer Halbjahrsübung am 1. April zur E aſſung kommen würden, werden zwei Monate länger un' ter den Fahnen. werden.. Belgrad. Die Königliche Regentſchaft hat eine allgemene Amneſtie für Poltzeiſtrafen 5 die wegen pole ſcher Vergehen bis zum Antritt der Regierung Zwetkowitſ 5 wurden; davon werden 170 000 Perſonen betro Saloniki. Der Präſident des Internationalen Fron kämpferausſchuſſes, Herzog von Coburg, N nach Athen ab. ereiſt; die Vereinigung griechiſcher Kriegsteilnehmer 5 Ealonfti hatte ihm zu Ehren 1755 Empfang gegeben. 8 2 6. eee 1—ů=„ K 4„600 . Aus Baden und den Nachbargauen f Filmſchan. i idelberger Skiläufer: 73 Alle, die den erſten Teil der zwei Indienfilme Rich. ener ne„ wee 5 Eichbergs„Der Tiger von Eſchnapur? geſehen haben l Heidelberg.„Unweft der Aleralm am Geigelſtein im ü a und von ſeinem Tempo und ſeiner dramatiſchen Hand⸗ Chiemgau ging eine Trockenſchneelawine nieder und erfaßte Zur Straßenſammlung in der Wunderwelt Indiens mitgeriſſen wurden ler Skiläufer, die ſich auf der Abfahrt von der 1400 8 2. lung in Wund Indie 9 vurden, hoch gelegenen Priener Hütte Vanden Während zwei Ski. Die Deutſche Arbeitsfront führt wie jedes Jahr am 25. warten geſpannt auf den zweiten Teil„Das indiſche ö käufer mit dem Schrecken davonkamen und n 1 ſich[und e Marg esd die letzte Reichsſtraßenſammlung für Grabmal“. Wohl iſt jeder Teil ein in ſich abgeſchloſſenes n ſelbſt aus den Schneemaſſen herausarbeiten konnte, wurde die[ das Winterhilfswerk durch. Die Reichsſtraßenſammlungen[Ganzes, aber im 2. Teil erfüllt ſich das Schickſal der 24jährige Renate Radbruch aus Heidelberg von der Lawine des Winterhilfswerkes 1938/39 haben alle gezeigt, daß der Fürſtin Maharani. Der Maharadſcha will ſeine ihm in einen Graben geſchleudert und verſchüttet. Die Begleiter Appell des Führers an die Opferbereitſchaft richtig verſtan⸗ entflohene Gemahlin, nachdem er ſie in den Hauptſtädten mach ten ſich ſofort an die Rettung der Verunglückten, die auch den worden iſt. Mehr denn je haben wir in dieſen Tagen Europas jahrelang geſucht und zuletzt in ſeiner eigenen bald e ee„Wiederbelebungsverſuche blieben aber[Grund zur Freude und damit die Pflicht zur Dantbarkeit Heimat, in Indien, wieder gefunden und gefangen geſetzt f eie ee in der Nähe arbeiteten, brach⸗ dem Führer gegenüber. Dies wollen wir bei der letzten hatte, zur Strafe in ein von einem deutſchen Architekten 5. 0 Bruchsal(Fr 1 5 i Reichsſtraßenſammlung durch unſer Opfer bekunden und ich errichtetes Grabmal lebendig einmauern laſſen. Aber es t Ai 155 13 1 e ta 1 führungen.) Für die] bin gewiß, daß der Kreis Mannheim auch hier ſeine Pflicht kommt alles ganz anders, als es geplant war. Ramigani f 8 lichtaufführungen an 801 Edtenfet e See Frei⸗ erfüllen wird.(Alexander Golling), der unheilvolle Ratgeber des Fürſten, 5 künſtleriſchen Oberleit ſpiefle; Haas, nie der Belriebsführer, Betriebsobmänner, Straßenzellen⸗ und macht Revolution mit Hilfe der wilden Berghorden. Er 5. eitung von Oberſpielleiter Erik Wildhagen 5 2„ 5 5. 5 5. 3 ö 1 vom Badiſchen Staatstheater kommt ein komiſches Ballett Skraßenblockobmänner ſowie die Werkſcharen der Deutſchen will ſelbſt die Herrſchaft an ſich reißen und die ſchö ne Das launige Mädchen“ und dann eine heſtere zwelaltige Aebeikefront fordere ich hiermit nochmals auf, ſich an die⸗ Gefangene beſitzen Die Handlung ſteigert ſich zu un⸗ 9 Oper„Der Liebhaber in Nöten“ zur Aufführung. Dieſe ſind ſen beiden Fammeltagen mit ihrer ganzen Araft einzuſel⸗ geheurer Dramatik; die ergreifende Löſung der Konflikte, 5 Araufführungen nach Handſchriften unbekannter Meiſter des 110 zu ich dera ſie 950 Linn des prakkiſchen So. wie das Grabmal zuletzt gebaut wird, aber mit ganz ö 18. Jahrhunderts. ia 5 15 19 verſ. haben. 3 anderer Zweckerfüllung als geplant, das kann nicht er⸗ ö . Lampertheim.(Schnellzug ſauſt auf Fuhr⸗ Heil Hitler! Schnerr, Keisobmann der DA. zählt werden, das muß man ſehen, ſelbſt miterleben. 5 7= 2 7 25 8 5 5 5 8 n delle dor Hu e de file ale 50 Konfirmation. Morgen werden in der evang. Kirche Gottesdienſt⸗Ordnung in der evbang Kirche. 0 ein Geſpann über die Geleiſe laſſen und überſah dabei, daß hier, 50 Konfirmanden feierlich eingeſegnet. Der Tag wird Sonntag Judika, 26. März 1939. f n 5 e 905 u 80 N 8 1 55 daher eine größere Anzahl Familienfeſte mit ſich bringen. Kollekte für die Landesbibelgeſellſchaſt f letzte Geſpann hatte gerade die Schranke überquert, als der 1 a. f 0 5 8 Schnellzug aus 9 9 2 Frankfurt einfuhr. Der Wagen Generalverſammlung. Der Ländl. Kreditverein Mhm.⸗ Sonntag 9.30 Uhr Konfirmation. Pfarrer Fichtl. n wurde mit ſeinem hinteren Teil von der Maſchine erfaßt Seckenheim, tagt heute abend im Gaſthaus„Zum Hirſch“ 12.30 Ahr Kindergottesdienſt. Vikar Hiß. ö und vollſtändig zertrümmert. Verletzt wurde bef dem auf⸗ zur Jahreshauptverſammlung, wozu alle Mitglieder herz. 1414.30 Uhr Bücherausgabe im Pfarrhaus. 8 regenden Zwiſchenfall niemand. lich eingeladen ſind. Es ſei auch an dieſer Stelle nochmals 19.30 Uhr Abendgottesdienſt. Vikar Hiß. 5 Pirmaſens.(Ohne Führerſchein.) Ein hieſiger darauf hingewieſen. f Dienstag 20 Uhr: Nähabend des evang. Frauenbundes mit 0 Autofahrer hat auf dem Wege nach einer benachbarten Ort⸗ 3 Vortrag. 5 ſchaft ſeinem Begleiter, der keinen Führerſchein hatte, das Großer bunter Abend mit Joſef Offenbach Mittwoch 19.30 Uhr: Paſſionsandacht. Vikar Walter. ö t Steuer überlaſſen Die Folge war, daß dieſer in. Sicher werden alle Freunde froher, heiterer Kunſt] Donnerskag: 20 Uhr Kirchenchorprobe. 8 e lien adlders de en J e mit Freude die Nachricht aufnehmen, daß am Sonntag, Gemeindejugend zu den gewohnten Stunden. 9 t⸗ s erſte M f de dem verantwortungs⸗ 2. April, abends 8.15 Uhr in der Turnhalle wieder einer g— 9 8 ien Wanpbeliger der. Fahrerſchen eng gen und ihm von der beliebten bunten Abende mit Künſtlern von Ruf Goktesdienſt⸗Ordnung in der kath. Kirche. i 0 ſeiner Arbeitsſtelle gekündigt. Das Strafverfahren wird ſtattfindet. Und wenn gleichzeitig noch mitgeteilt werden Paſſionsſonntag. nachfolgen.. kann, daß der auf ſeinem Gebiet unübertreffliche Joſef Samstag: 2—4, 5-7 8 Uhr Beicht. Homburg.(Drei Schwerverletzte bei Ver⸗ Offenbach vom Nationaltheater Mannheim, Leitung und Sonntag 7 Uhr: Frühmeſſe mit Oſterkomm. der Männer kehrsunfall.) Nahe bei Vogelbach rannte ein von dre] Anſage in den Händen hat, dann bedarf es kaum noch und Jungmänner. FF en een An eines beſonderen F daß auch 1 eee 9.30 Uhr Kindergottesdienſt. 5 Heinrich Oswald Meiſenheim deſſen Ehefrau und der dritte alle Erwartungen, mit denen man zu ſolchen Abenden 3 5 ie 1 Inſaſſe mußten ſchwerverletzt ins Landſtuhler iN geht, reſtlos erfüllen wird. Der Abend wird in ſeiner 418 ele de N geschafft werden Der Wagen wurde völlig demoliert. Geſtaltung eine neue Note bekommen und wieder ganz 2 2 5 15 9 dacht 8 5 Förſter erſchoſſen aufgefunden. auf Frohſinn und Heiterkeit abgeſtimmt ſein. Wir werden 5 hr Kreuzwegan acht. 7 Aſingen. Abends gegen 8.30 Uhr wurde der Revier. hierüber noch weitere Mitteilungen folgen laſſen. 2.30 Ahr Mütterverein. 15 förſter 1 vom A— e 7.30 Uhr Faſtenpredigt mit Segen. ie auf einem Waldweg in der Nähe ſeines Wohnhauſes er⸗ e er 30 jährige Friedrich Bark 15 en e 10 eee e aus Pee e e e een 51 per Möfabe 5 ie Mordkommiſſion der ö 4 855 f e 9 Feld. f rurteilt worden. Die Strafkammer als Beru⸗ 8 b S2 Frankfurt zur Klärung des Falles herangezogen Die Er⸗ Gefängnis veruk e ſechs Monate. Die— K %%/ e 2 n nterwegs muß er einen Fuchs geſehen. 5 enen, 7 e eee ee eee n eine friſche Fährte 1 unmittelbarer Nähe des Leichenfund⸗ 5 r en n Kind. 3 auer Ortsgruppe Seckenheim. f ſtä 2 ie die Po. Aus drei Eh ſſen vie er, aus außer⸗. f i 10 ortes feſtgeſtellt wurde. e e e 15 9 en Beziehungen weitere drei. B. iſt zweifellos als Am Montag, den 27. März 1939, findet im Lager 10 15 Bellen ſchn fertig emacht. In dieſem Augenblick be. Aſozialer zu bezeichnen, der mit dem Strafgeſez rückfällig in Lichtenauerſtr. 14 die Ausgabe von Lebensmittel ſtalt. nd 55 ſich 10 5 Waldweg an einer ſehr abſchüffigen Konflikt kam und auf der abſchüſſigen Ebene offenbar zu blei⸗ Gruppe A u. B von 910 Ahr 8 5 1 5 Sh bedeckt und ſehr glatt war. Als er ben gedenkt. Anfang 1938 aus der letzten Strafhaft entlaſſen, Gruppe C u. D von 10-11 Uhr e Waffe 95 ſich und geſchoſſen hatte iſt er auf dem glat⸗ knüpfte er ſofort wieder Beziehungen an, die bi Su 5 Gruppe E u. F von 11—12 Uhr zen Weg ausgeglitten und ſo unglücklich gefallen, daß der[ raſch wie möglich 8 5 e ade 9 5 Hes⸗ Die angegebenen Zeiten ſind genau einzuhalten. ſich löſende Schuß ihn in den Kopf traf. Es liegt zweifels⸗ und ſchwindelte ihr ertſachen ab, n 0 f a Der Ortsbeduftragte. i frei ein Unglücksfall vor. ratsverſprechungen. m 5 ä Gammel⸗Anzeiger 7 Verſammlun 98 2 Kalender. nur für Mitglieder der Landwirtſchaftlichen 8 en t 9 5 5 N. Ein⸗ und Verkaufsgenoſſenſchaft. 55 ef H 2 5 K 10 Männergeſangverein 1861. Heute abend 8.30 Uhr Probe. SdH schie 5 Pdf SSSe on Sängerbund. Heute abend 8.30 Uhr Probe. Gaatkartoffeln. 5 4 40 1522 eNHN undelscher Liedertafel. Heute Samstag abend 8.30 Uhr Probe. 8 ecru 5 4 Ortsſängerſchaft. Die Vereine beteiligen ſich attib an der am Böhms ee e ee N E Monkag, 27. März, abends 815 Uhr im Schloß ſtattfindenden Böhms Mittelfrühe, 5 beg keine nassen. 8 Großkundgebung. Redner: Pg. Walter Berg. Thema:„Krlegs⸗ Kommenden Montag Vormittag ſindet ande base MANNHEIM ö hehe Serle der Wald⸗ in unſerem Lager die Reſtzuteilung der bei 3 Geftaſcne re 82 Turnerbund Zahn. Sonntag mittag 3 Uhr 3. Serie der Wald⸗ uns getrockneten Zucker rübenſchnitzel Erdal ffenſſche A i läufe in Friedrichsfeld. Die 1. Handballmannſchaft ſpielt am t. Säcke ſind mitzubringen. 0 Sonntag mittag in Schriesheim. Treffpunkt um 1 Uhr im Lokal. ſtatt. i 1 Pariefnattliche Mitteilungen: 0 f Poel Kal D 2: a 5 b 13 1038 Verkauf eheinb i 99., Gefolgſchaft 47/171. Sonnig 205 8 38 be 5 6 ſch⸗ Mende e owie ſämtliche Kameraden, welche das Hg.. f n. n lahr morgens in Unfform in(dingen an. 5 bod un der Frelbant hies 2 b⸗ ontag, 27. 3. Antreten ſämtlicher Unterführer der Gef. 5 Stengelſtraße 7 1 um 20 Uhr zum Unterführerdienſt am H3.⸗Heim. Dienstag, 28. 3. ng. 19.30 Uhr Gefolgſchaftsſport. Um 20 Uhr tritt der Spielmanns⸗ gutes Kuhfleiſch Wm zug am Heim in Uniform mit Inſtrumenten an. 1 rn Herd noch d 7 n abe ausgehauen. Pfund 50 0 0 efo t 47/171 um r am Hg. 4 5 rſicherungsanſtalt. 10 form duc Bee g he denn an Am Freſtag, 31. 3. um 20 Uhr Orts viehverſicherung 5 tritt der Spielmannszug mit Inſtrumenten an. 9 5 1 N f Zur Ronfitmalion 91 Jußballvereinigung 98, Mhm.⸗Segenheim. laßt Blumen sprechen it Morgen Sonntag spielen:. 8 Die größte Auswahl in 59 In Mannheim(Herzogenried): 9 Uhr 98 Seckenhelm— Vf. Reckarau Blatt- un Entſcheidungsſpiel um die Jungbannmeiſterſchaft. 5 bt In Seckenheim: 9.15 Uhr Begugend gegen 07 Mannheim. und Blütenpflanzen 5 In Viernheim: 2. Mannſchaft. Abfahrt Oc. 5 11 25 5 linden Sie in der EG. Vathaus 12.. 3 1 n CC Wer als Zuſchauer mitfahren will, muß ſich bis heute 5 e 1 Ahr bei Vereins führer Herdt melden. Fahrpreis 915 A ladergeschätt: Ofondutersttabe 2. e. und zurück 70 Pfg. i Telefon 47287. 8 85 rätig: NB, Von Montag ab kräftige Het. 1 5 alat-Setzlinge 1„ 1. Nordd. Saatkartoffeln. 1 90 e eee a 2 pikiert und aus dem Saatbeet. cdie ſhnen passt 5 . Böhm's Allerfrüheſte, Flawa, l 5 5.— Verſchiedene gebrauchte ö 0 o E 0 Ackerſegen. ma⸗. 3 D 5. 5 Anfang nacher Woche eintreſend: Bronchitis Theod. Theurer, Hekten⸗ u. Damen Schrang, 88.— 6 Voran, Oval gelbe, iſt heilbar Zähringerstraße 69. Fahrräder 1 Kommode„ 23.— Frühmölle. 5 nach Or. med. R. Hoefft s giftfr. Das Haus der guten Schuhe 5 111 Rachttiſch„5 11.— 1 5 5 eee, ee ee von 10.— bis 50.- Mk.] Sch. Baumann& Co. 5 Saatgerſte, Saatweizen, billig, des A b n 1 10 fie Koade Kr n 5 e 5 1 ſtets am Lager Erdal 3 e 1. 0 1 1 Seh f Spannagel, Zähringerſtr. 37. 5 fal 1 5 8 u Kran 5 f f——— eferung 5 18 Ahr. de immer Weder Umsatz Schafft E t Mex. Schmich. dal Sprechzeit 10—18 Ah„„ uS Ab. Statt besonderer Anzelge. Ortsgruppe Mhm.⸗Seckenheim Gestern früh entschlief nach kurzer Krankheit 5 Einladung zur unser lieber treusorgender Vater, Schwiegervater, Groß- vater, Bruder, Schwager und Onkel Fffentlichen Kundgebung lee ö Dose, er ist dis Schutzmarke voß Herr G8. Marzenell f am Montag, den 27. März 1939, 20.15 im Schloßſaal. Erdal Landwirt 5 5 85 Es ſpricht Gauredner Pg. W. Berg⸗Karlsruhe über das Thema 3 im Alter von nahezu 67 Jahren. K ö 9 ˖ d N b af f Konftrmatioy In In tiefer Trauer: 5 riegshetzer u. ll ſch ant e en amp 5 blühenden Familie Ernst Marzenell 8 Volksgenoſſen, zeigt Euch der großen Zeit würdig und Pflanzen Mhm. Seckenheim Familie Ernst Sponnagel zeigt die Treue zum Führer durch Eure Teilnahme an der empfiehlt ſich Arz. 1 ell Kundgebung. 5 Blumenhaus 8 F Der Ortsgruppenleiter. Elſer, Ankoſtenbeitrag 10 Pfg. Hauptſtraße 103. Beerdigung morgen Sonntag Nachm. 3 Uhr, vom Trauerhause, Breisacherstr. 4 aus. — Gabe Moderne undzweck- mäßige Kleidung für Frühjahr u. Sommer; . Seckenheim ö 2 2 0 e. G. m. u. H. 9 1 Bank und Sparkasse/ Gegründet 1881. 1 wird immer Sakko-Anzüge 9. mit einfarbig und gestreift a 5 em guten 65.- 54. 46. 1 Einladung und Tagesordnung Erdal Sport-Anzüge 0 zu der heute Samstag, den 25. März 1939, abends 8 Uhr ä mit langer oder Golfhose fi in der Wirtschaft„Zum Hirsch“ stattfindenden f 50.— 42.— 38. 0 K Tadiohn. Kombinationen 1 5 mit langer Hose, moderne Zu- ordentlichen Generalversammlun„ 1. Vorlage des Jahresabschlusses und des Geschäftsberichtes. 0 1 2. Bericht des Aufsichtsrates über die Prüfung des Jahresabschlusses, ff vorseschrieb. 0 des Geschäftsberichtes und die Vorschläge zur Verwendung des städt. Muster 15 Neingewinnes. au haben in der 3. Bericht des Aufsichtsrats über die stattgefundene Verbandsprüfung. Druckerei 4. Genehmigung des Jahresabschlusses. 15 des 5. Verwendung des Reingewinnes. Neckar-Bote. 6. Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates. 1 0 7. Statutenänderung: Herabsetzung der Zahl der Vorstandsmitglieder. G2 n Mäntel ö in Slipon oder Raglanform Wasserabstogend, 8. Wahlen. imprägniert 65. 54. 50. 42. 9. Annahme einer neuen Dienstanweisung und Geschäftsordnung für den Vorstand und Aufsichtsrat. 10. Verschiedenes. Die Bilanz mit Gewinn- und. liegt 8 Tage vor der Kugelschlüpfer und slipom in sportlichen Mustern 60. 52.— 44. 39. 7 0 Generalversammlung zur Einsichtnahme der Mitglieder in den Geschäfts-. popall 6 Iantel räumen auf. reicht eine Dose 0 opeline- Uu. Gummi-Mante Der Vorstand: N 34.— 22. 17.50 13. Oncreme ö 5 Unser bequemer Zahlungsplan erleichtert Ihren Einkauf. gez. Bühler. gez. Rudolf. i nn Erdal 2 Keroner dunter af Abend; 0 N g am Sonntag 2. April, abends 8.15 Uhr 5 2 2—— — 2 277 in der Turnhalle des Turnvereins 1898, 8 Sor ellan 5 i 3 2 Leitung und Ansage: 0 E n en J. Offenbach, Nationaltheater Mannheim N. e unter Mitwirkung namhafter Künstlerinnen und Künstler. Eintrittspreise; 90 Pig.(numerierte Plätze), 70 Pig. und 50 Pfg. Vorverkauf: Schreibwarenhandlung Behringer und Zimmermann, N 11 H. Keitel, Turnhalle u. K. Volz, Bonndorferstr, 47. 8 Mannheim, S 1, 8 — r.— Breitestraße. S FFFFCCTCCCC e—— Beachten Sie e 8 f Konfirmation Prwet enaclssehule Unsere Auskunft durch unseren Vertreter: f und—— i Hans Striegel, dlvesheim, Scheffelstraße 7 d Kommunion f Inserate! f sind wichtige 8 Il 1 K 8 0 7, 25 f i Tage im Leben! 3 anne* Ruf 27103. a Alle erforderlichen Brancheartikel Geschlossene kiendeiskutse und ertoigteicher eee 1 hierzu finden Sie in großer Auswahl kinzekünterflent— 2 0 im Fachgeschäft 0 g N fü 8 1 f—ç 5 7 2 gesef Kreutzer, ubldh Il Sl: ö DE UrSCHE BANK e e und 5 Abendkurse in Kurzschrift u. Naschinenschreben— 2. oppenheimerstraße 77.— 212 a 2 1 S bel kleſner Anzahlung werden dle gegenstände zurlekgelegt.— F iliale Mannheim 7 5 15 2 2 2 5 2 B 4, 2(am Theaterplatz 4 Wieblinger Mühle B* Zum Deutschen Hof“— Depositenk 5 24 73 2 Unsere werte Kundschaft bitten wir— SPositenkasse Seckenheim, Hauptstraße 110 2 8 Morgen Sonntag Abend ab 7 Uhr Anmeldungen zum Abholen von 8 i FFF 2 8 NMahl- oder Schrotgetreide 5 5 de in dem Gasthaus Z ur Rose 2 el Tanz. abgeben zu wollen, da wir einen neuen Annahme VOI Spargeldern f Fuhrmann haben, der unsere Kundschaft. 1 1 Hierzu ladet freundlichst ein— nicht genau kennt. Unser Fuhrwerk— Sparkonten Sparbücher 1 Frau Valt Kunzelmann Wi ommt wie immer NMittwochs nach Secken l- d heim. Prompte und reele Bedienung wird— Zuverlũssige Erledigung aller bankeg Sschäftli K a— f üftlichen Angelegenheiten te Nenlame die treibende Kraft, 9 Wieblinger Mühle. 2 1 die immer wieder Amſatz ſchafft!! D em ffifiiffifffininnnnirriiiffiiiiiin i 8