uf auch das ein app⸗ nicht nem ſind der „in illen ſt in Ab⸗ iben ohs, zten. ages war nige röße Me⸗ aren dig⸗ 8 in iges ufig ge⸗ . wie⸗ falls diſte zung den die nter Art vor war, was bar⸗ dere der opel, In Es ein⸗ zum aus gen⸗ mich ſcher edel Und das lieb eim⸗ iſſen los Ich chen chin hir die Wee et Mee. 1.%, Rare Nie 8895 5 der Seſchäftsſtelle em Schaltet edgeelt WesH. Mk. 1. 20 Nazelgenpreiſe: Die 2 mm bretze itraetergeilt 3 Pfg. Termen 80 mm breit 18 Pig. Nachläßhe gemäß Preisliſte S*. Anzeig.⸗Preisliſte 3 3. 3t gültt, Aazeigenſchluß 9 Uh Bertprecher Nr. 47216. Venere; Nartgunhe 70 C8 5 5 Cages und Anzeigenblatt für Ma eim⸗Seckenheim und Umgebung. neee ber den Stabttell Mthe.-Secheuhelm — ̃ Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Felertage. Byftriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen Wuck und Verlag: Georg Zimmermann(Inh. Georg Härdle) Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße 68. Verantwortlich für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Härdl⸗ Maunheim⸗Seckenheim, Hauptſtr. 120.— D.⸗A 3. 39: 1140 39. Jahrgang 2 Die ganze Nation feiert des Führers Geburtstag! n NSg. Großdeutſchland iſt des Führers Werk. Wohl nie der deutſchen Geſchichte iſt ein wellpolitiſcher Begriff ſo eng mit der Perſon ſeines Schöpfers verbunden geweſen wie Großdeulſchland. Mit kaufend guten Namen aus der deut⸗ en Geſchichte iſt dieſer Begriff als Traum und Ideal ver⸗ woben, aber mit einem als Talſache, als Fundament einer ſeſchichlichen Wende Europas. Die Erſchaffung Großdeutſch⸗ ands iſt nicht nur in den Annalen der Geſchichte, ſondern 0 Bewußtſein des deutſchen Volkes verankert„ſo weil die eulſche Zunge klingt“. Es iſt daher eine logiſche Erſcheinung, daß der Ehren⸗ lag im Leben des gewalligſten Sohnes der deukſchen Nation W zugleich ein FJeſttag für ſein volk und Reich wird. wann hat ſe ein Mann auf dem Höhepunkt ſeines Lebens auf ein ſolches Werk zurückblicken können wie Adolf Hitler? Nicht nur, daß das deulſche Volk des Altreiches ihm den 8 Den Auſſtieg zur Macht verdankte— Millionen Söhne Leber scher deukſcher Mütter erfuhren durch ihn ihr höchſtes ten. luck. an deſſen Erfüllung ſie ſchon faſt verzagt hal⸗ en: überhaupt überall in der Welt und zumal in ihrer nen Heimat Deutſche ſein zu dürfen. Mittwoch, 19 April 1939 den Mit einem einmalig gewaltigen Werk kritt Hitler über die Schwelle des ſechſten Lebensjahrzehntes. Ein Mann, im Vollbewußtſein ſeiner Kraft, auf der Höhe ſeiner Leif angs⸗ fähigkeit, das Geſicht in die Zukunft gewendet, und doch ſchon eine ragende, mächlige Figur im Geſchichts bild ſeines Volkes, wie nur die Volksführer und Könige in der allen Dichtung der Deutſchen und wie wenige deutſche Kaiſer im Dämmerſchein des frühen Mittelalters. Aber dieſer Mann Hikler iſt lebendiges Beſitztum unſerer lebensvollen Gegen vark und damit höchſter Reichtum der Nation. Sein Ehren⸗ tag iſt nationaler Ehrentag, ſein Weg der des Volkes, ſein Schickſal das des Reiches. 5 Mit Bewußkſein feſtliche Stunden der Feier zum Ruhme des Reiches und Volkes und zu Ehren ſeines großen Soh⸗ nes verleben zu können, iſt ein wunderbares Geſchenk an uns Zeitgenoſſen Hitlers. 5 Der 20. April 1939 ſieht damit das deutſche Volk dem Führer doppelt verbunden, im Herzen und in der Nr. 91 Dem Führer! In ſtolzer Freude grüßt das ganze deutſche Volk ſei⸗ nen Führer, der am 20. April 1939 ſein fünfzig⸗ ſtes Lebensjahr vollendet. Der Tag iſt in Wahrheit ein nationaler Feiertag, weil der Wunſch, ihn feſtlich zu begehen, aus allen deutſchen Herzen kommt. Das iſt ja die kraft und Stärke des Dritten Reiches: die tiefe, unlös⸗ liche Verbundenheit zwiſchen dem Führer und ſeinem Volke. Weil das ganze deutſche Volk in Adolf Hitler den Erretter aus tiefſter politiſcher, materieller, aber auch ſeeliſcher Not verehrt, weil es in ihm den Erneuerer unſeres geſam⸗ ten nationalen Lebens erkannt hat, deshalb folgt es ihm, deshalb fühlt es ſich ſeinem Führer ſo innig verbunden, wie noch niemals zuvor einem Staatsmanne. So ſind Führer und Volk eins— eine Tatſache, die man draußen im miß⸗ günſtigen Ausland nicht verſtehen kann oder will, eine Tak⸗ ſache, die wir ſelber aber tagtäglich immer wieder neu empfinden, eine Tatſache aber auch, die die weltgeſchicht⸗ lichen Erfolge des Führers erſt möglich gemacht hat. Adolf Hitler hat bei feierlichen Anläſſen wiederholt ſelbſt erklärt, daß er alles, was er geworden iſt, nur durch die Treue ſeines Volkes werden konnte. Und das deutſche Volk weiß ebenſo, daß es ſeinen Aufſtieg und ſeine heutige Gel⸗ tung nur dem Genie und der Tatkraft ſeines Führers ver⸗ dankt. Dieſes einzigartige Verhältnis zwiſchen Führer und Nation iſt koſtbares Beſitztum, auf das wir alle ſtolz find und das wir allezeit hüten und wahren wollen. Denn es gibt uns die Gewähr, daß Deutſchland groß, mächtig und ſtark bleiben und in ſeiner Geſchloſſenheit unüberwind⸗ lich ſein wird. f Vertrauen um Vertrauen, Treue um Treue— hier alſo liegt das Geheimnis der Erfolge des Führers und ſeiner Politik. Aber ſelbſtverſtändlich kann nur eine wahrhaft be⸗ deutende, eine wahrhaft große Perſönlichkeit ſich jenes Maß von Vertrauen erwerben, das zur Erfüllung einer ſo gigantiſchen Aufgabe nötig iſt, wie der Führer ſie ſich ſtellte und ſtellen mußte. Es iſt nun einmal ſo, daß Män⸗ ner die Geſchichte machen. Und daß unſerem Volke in fei⸗ ner tiefſten Not der Mann geſandt wurde, der nicht nur den eiſernen Willen, ſondern auch Fähigkeit und Tatkraft beſitzt, die Lage zu meiſtern, dafur wollen wir gerade heute, an des Führers fünfzigſtem Geburtstag, der Vor⸗ Uhu beſonders dankbar ſein! Aus einem Staate, der in er Welt kaum mehr beachtet wurde, dem die übrigen Mächte nur noch Befehle diktierten, hat Adolf Hitler wieder eine angeſehene Großmacht geſchaffen, aus einem Volke, das müde und verzweifelt die Dinge einfach geſchehen ließ, eine ſtolze, ſich ihres Wertes bewußte Natton, e ihre Rechte fordert und für dieſe Rechte auch zu kämpfen bereit iſt. Daß die Arbeitsloſigkeit überwunden, daß Deutſchland größer und ſchöner geworden iſt, das ſind ge⸗ wiß e Erfolge. Aber noch gewaltiger iſt, daß er dem deutſchen Volke wieder den Glauben an ſich ſelber und an ſeine nationale Zukunft gegeben hat. Denn dieſer Glaube und das ſtolze nationale Selbſtbewußtſein, von denen heute alle deutſchen Menſchen erfüllt ſind, ſind die Garanten der Beſtändigkeit des großen Werkes Adolf Hitlers. Es iſt nicht nötig, in dieſem Zuſammenhang nochmals die einzelnen politiſchen Großtaten des Führers aufzu⸗ führen. Adolf Hitlers Werk ſteht in ſeiner imponierenden Größe deutlich vor den Augen der ganzen Welt, im Her⸗ en des deutſchen Volkes aber lebt es und iſt, wie wir 9 9 ſagten, koſtbares Beſitztum geworden. 86 Millionen deutſche Menſchen umfaßt das Großdeutſche Reich. Und dieſe 86 Millionen deutſche Menſchen ſind ſich einig in ihrer Verehrung, ihrer Liebe zum Führer. Und in dem Wunſche, daß ihm der Himmel noch viele, viele Jahre ſchaffensfrohen Wirkens für ſein Land und Volk ſchenken möge. Wenn ſchon bei früheren Geburtstagen des Füh⸗ rers aus allen deutſchen Gauen und aus allen Bevölke⸗ rungsſchichten unzählige Geburtstagsgeſchenke nach Berlin oder München oder auf den Oberſalzberg geſandt wurden, ſo wird das zu Adolf Hitlers fünfzigſtem Geburtstag erſt recht der Fall ſein Wir wiſſen daß der Führer ſich über alle dieſe Geſchenke aufrichtig freuen wird, weil er in ihnen das äußere Zeichen der Liebe und Anhänglichkeit des Volkes ſehen darf. Aber wir wiſſen auch, daß das ſch ö en ſte Geburtstagsgeſchenk das Gelöbnis iſt, dem Führer auch weiterhin in Treue zu folgen. Und in dieſem Gelöbnis iſt das ganze deutſche Volk einig— das iſt das beglückende Bewußtſein, mit dem Adolf Hitler ſeinen bünſzichten Geburtstag begehen darf. Das deutſche Volk ankt heute ſeinem Führer aus vollem Herzen für alles, was er zum Wohle des Reiches und des Volkes getan das deutſche Volk deulſch ſeinem Führer Glück und Geſund⸗ heit, und das deutſche Volk erneuert am fünfzigſten Ge⸗ bürtstag Adolf Hitlers ſein Bekenntnis der Treue zu ihm als zu ſeinem Führer den es verehrt und liebt und dem es auch weiterhin willig Gefolgſchaft leiſten wirb, in fel ſenfeſten Glauben daran, daß der Weg, den er uns weiſt immer der Weg zum Glück für Reich und Volk ſein wird Aus dieſer Geſinnung heraus kommt aus Millionen dank die es ihm zu Ehren begeht. 5 erfüllter und frohbewegter Herzen heute der deutſche Gruß „Hei Hitler. — Der Geburtstag des Führers Die Veranſtaltungen am 19. und 20. April. Berlin, 17. April. Das Reichsminiſterium für Volksaufklärung und Propa⸗ anda gibt bekannt:„Aus Anlaß des 50. Geburtstages des Führers finden folgende Veranſtaltungen ſtatt: Am 19. April: 17.00 Uhr: Vorſtellung der beförderten/ Junker der/ Junkerſchule Braunſchweig im Moſaikſaal der neuen Reichskanzlei. 18.30 Uhr: Anſprache des Reichspropagandaleiters der NSA Reichsminiſter Dr. Goebbels über alle deut⸗ ſchen Sender. 19.00 Uhr: Gratulation des Führerkorps unter Führung des Stellvertreters des Führers im Moſaikſaaf der neuen Reichskanzlei. 20.00 Uhr: Gratulation des Stoßtrupps„Adolf Hitler“ und der Blutordensträger in der Marmor⸗ galerie der neuen Reichskanzlei. 21.00 Uhr: Fahrt des Führers über die Oſt— Weſt-⸗Achſe, die damit feierlich dem Verkehr übergeben wird. Profeſſor Speer meldet dem Führer auf dem Hindenburg⸗Platz die Fertigſtellung des zu eröffnenden Teiles der Oſt—Weſt⸗ Achſe. Oberbürgermeiſter Dr. Lippert übernimmt die Straße in die Obhut der Stadt Berlin. Darnach wird der Führer den fertiggeſtellten Teil der Oſt—Weſt⸗Achſe für er⸗ öffnet erklären. Der Führer fährt als Erſter durch das Band über die Oſt—Weſt⸗Achſe bis zum Adolf⸗Hitler⸗Platz und denſelben Weg zurück. An beiden Seiten der Oſt—Weſt⸗ Achſe werden die am Bau beteiligt geweſenen Arbeiter und Gliederungen der Bewegung Aufſtellung nehmen. Am Großen Stern iſt ein beſonderer Platz für die Vetera⸗ nen der Kriege 1864, 1866, 1870-71 vorgeſehen. 22.00 Uhr: Großer Zapfenſtreich der Wehr⸗ macht auf dem Wilhelmplatz mit anſchließendem Vorbei⸗ marſch an dem Führer. 22.35 Uhr: Fackelzug der NSDAP und ihrer Gliede⸗ rungen durch die Wilhelmſtraße an der Reichskanzlei vor⸗ bei. An dem Fackelzug nehmen die Ehrenzeichenträger des Gaues Berlin der NSDAP und je 50 Ehrenzeichenträger aus den übrigen Gauen teil. Ferner beteiligen ſich die Ber⸗ liner Gliederungen der NSDAP mit je drei Ehrenſtürmen. 23.00 Uhr: Im Ehrenhof der Reichskanzlei ſingt ein Chor der Leibſtandarte/„Adolf Hitler“. Am 20. April: 28.00 Uhr: Ständchen des Muſikzuges der Leibſtandarte 5%„Adolf Hitler“ im Garten der alten Reichskanzlei. 9.00 Uhr: Vorbeimarſch von Leibſtandarte/„Adolf Hitler“, einem Sturmbann des /½ Totenkopfverbandes, einem Bataillon Schutzpolizei vor dem Führer an der Reichskanz⸗ lei in der Wilhelmſtraße. 9.20 Uhr: Gratulation des Apoſtoliſchen Nun⸗ tius. 9.25 Uhr: Gratulation des Reichsprotektors für Böhmen und Mähren, Reichsminiſter Freiherrn von Neu⸗ rath und des Staatspräſidenten Dr. Hach a. K 9.30 Uhr: Gratulation des flowakiſchen Präſidenten Dr. iſo. 9.45 Uhr: Gratulation der Reichsregierung im Großen Empfangsſaal der neuen Reichskanzlei. 5 10.00 Uhr: Gratulation der Vertreter der Wehr⸗ macht unter Führung des Generalfeldmarſchalls Göring. 10.10 Uhr: Gratulation des Oberbürgermeiſters und Stadtpräſidenten Dr. Lippert. 10.15 Uhr: Gratulation der Abordnung der Adolf-Hitler⸗ Stiftung der deutſchen Gemeinden und Gemeinde⸗ verbände für Jungarchitekten und Städtebauer, 10.20 Uhr: Ueberreichung des Ehren bür gerbrie⸗ fes der Stadt Danzig durch Gauleiter Forſter. 11.00 Uhr: Große Parade der Wehrmacht auf der Oſt—Weſt⸗Achſe. Der Führer wird die Paradeaufſtellung vom Luſtgarten über die Straße Unter den Linden— Pa- riſer Platz— Hindenburgplatz und die Oſt— Weſt⸗Achſe ab⸗ fahren, Der Vorbeimarſch am Führer erfolgt an der Tech⸗ niſchen Hochſchule. 16.00 Uhr: Volksliederſingen des Berliner Sän: gerbundes auf dem Wilhelmplatz. 17 15 Uhr: Gratulation der ungariſchen Delega⸗ tion unter Führung des ungariſchen Geſandten. 17.20 Uhr: Gratulation des bulgariſchen ſandten für ſeinen König. 17.30 Uhr: Tee⸗ Empfang be im Führer für die Kusländiſchen Delegationen. 18.30 Uhr: Gratulation der Vertreter der deut⸗ ſchen Volksgruppen Europas. Die ausländiſchen Ehrengäſte Berlin, 18. April. Die im Namen des Führers vom Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop zur Parade am 20. April eingeladenen ausländiſchen Ehrengäſte treffen in ihrer Mehrzahl im Laufe des Dienstagabend und des Mittwoch auf den verſchiedenen Berliner Bahnhöfen und auf dem Flughafen Tempelhof ein. Sie werden bei ihren Ankunft durch Vertreter von Staat, Partei und Wehrmach begrüßt und zum Hotel„Adlon“ geleitet. Ge⸗ Luftſperrgebiet über Groß⸗Berlin Der Luftraum über dem Stadtgebiet von Groß⸗Berlin innerhalb des Vollringes der S⸗Bahn wird für die Zei vom 19. April, 19 Uhr, bis 20. April, 20 Uhr, für alle Luft ahrzeuge geſperrt. Die an der Luftparade teilnehmenden 5e der Luftwaffe werden hiervon nicht betroffen as Befliegen des Flughafens Berlin⸗Tempelhof durch der Fluglinienverkehr iſt nur von Süden her geſtattet. Zu⸗ widerhandlungen ſind ſtrafbar. Das Luftſperrgebiet wird mit der Waffe geſichert. e Ausländiſche Generäle bei Brauchitſch. Berlin, 19. April. Der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberſt von Brauchitſch, hat die zum Geburtstag des Führers als Ehrengäſte anweſenden fremdländiſchen Gene⸗ räle zuſammen mit einigen höheren deutſchen Offizieren auf Mittwochabend zu einem Eſſen im kameradſchaftlichen Kreiſe eingeladen. Bei den Ehrengäſten handelt es ſich um beſonders hervorragende Vertreter fremder Wehrmächte, die in ihren Ländern größtenteils den Rang von Oberbe⸗ fehlshabern bezw. Generalſtabschefs innehaben. An die Soldaten der Oſtmark Tagesbefehl des Führers Berlin, 18. April. Der Führer und Oberſte Befehls haber hat an die Heeresgruppe 5 folgenden Tagesbefehl erlaſſen: „Soldaten der Oſtmark! Mit ſtolzer Freude habe ich mich in einer Reihe von Standorten von eurem guten Aus⸗ bildungszuſtand überzeugen können. Ich habe feſtgeſtellt, daß die Ausbilder mit Fleiß, Verſtändnis und Ernſt, die Rekruten mit voller Hingabe ihren Ehrendienſt für Volk und Vaterland verſehen. Adolf Hitler.“ Anterredung Gafencu Ribbentrop Der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop empfing am Dienstag nachmittag den auf Einladung des Reichsaußenminiſters in Berlin weilenden rumäniſchen Außenminiſter Gafencu zu einer längeren Ausſprache über die Deutſchland und Rumänien betreffenden Fragen. Bei der in freundſchaftlichem Geiſte geführten Unterre⸗ dung wurde eine weitgehende Uebereinſtimmung der Auf⸗ faſſungen über die beide Länder betreffenden Fragen feſt⸗ geſtellf 5 Außenminiſter Gafencu in Berlin Berlin, 18. April. Am Dienstag mittag traf der rumäni ſche Außenminiſter Gafencu, einer Einladung des Reichs miniſters des Auswärtigen von Ribbentrop folgend, in Be⸗ gleitung des deutſchen Geſandten in Bukareſt, Dr. Fabri cius, zu einem dreitägigen Aufenthalt in Berlin auf den Bahnhof Friedrichſtraße ein wo ſich Reichsaußenminiſtei von Ribbentrop zur Begrüßung des rumäniſchen Gaſte; eingefunden hatte Nach dem Abſchreiten der Front einer/ Ehrenhunderb ſchaft geleitete Reichsaußenminiſter von Ribbentrop Außen miniſter Gafencu im Kraftwagen zum Hotel„Eſplanade“ wo der rumäniſche Außenminiſter während ſeines Berli ner Aufenthaltes wohnt. In ſeiner Begleitung befinder ſich der Protokollchef des rumäniſchen Außenminiſteriums Geſandter Georg Crutzescu, ſowie Kabinettschef Pusza. Spanienbeſuch deutſcher Kriegsſchiffe Berlin, 19. April. Die deutſchen Flottenſtreitkräfte, die am Dienstag ihre Auslandsausbildungsreiſe angetreten ha⸗ ben, werden im Verlaufe ihrer Reiſe folgende Häfen an⸗ laufen: In der Zeit vom 27. April bis 1. Mai in Südſpanien: Cadiz, Algeciras und Malaga, in Spaniſch⸗Marokko: Ceuta, ferner Tanger. Vom 6. bis 10. Mai die Häfen an der ſpa⸗ niſchen Nordweſtküſte: El Ferrol, Aroſa⸗Bucht, Pontevedra und Vigo und die portugieſiſche Hauptſtadt Liſſabon. Ziemlich kleinlaut Weitere Staaken wollen nicht anbeißen. London, 19. April. Premierminiſter Chamberlain be⸗ antwortete am Dienstag im Unterhaus eine Reihe von ein⸗ elnen Anfragen. So erklärte er, daß er hoffe, in Kürze eine nkündigung über die Errichtung eines Munitions⸗ miniſteriums machen zu können. Auf eine weitere An⸗ frage, was für Generalſtabsbeſprechungen die britiſche Regierung bisher verabredet habe, erklärte er, die Regierung unterhalte alle notwendigen Kontakte in militä⸗ riſcher Hinſicht mit den in Frage kommenden Ländern. Als der liberale Abgeordnete Mander daraufhin verlangte, daß im beſonderen„derartige Generalſtabsbeſprechungen mit Polen, Rumänien und Griechenland“ ſtattfin⸗ den ſollten, erklärte der Premierminiſter, daß er mit der gegebenen Auskunft zufrieden ſein müſſe. Auf eine weitere Frage, was für Verpflichtungen die britiſche Regierung eingegangen ſei,„um Holland, der Schweiz oder Dänemark beizuſtehen“, falls dieſe Länder angegriffen würden, erklärte Chamberlain, die britiſche Re⸗ gierung ſei dieſen Ländern gegenüber keine beſonderen Ver⸗ pflichtungen eingegangen. Er habe es jedoch nicht nötig, das „Intereſſe beſonders zu betonen“, das die britiſche Regie⸗ 1 5 an der Erhaltung der Unabhängigkeit dieſer Länder abe. Auf eine weitere Frage lehnte Chamberlain es ab. Auskunft darüber zu geben, welche Schritte die Regierung im einzelnen ergreife, um den militäriſchen Anfor⸗ derungen der Lage zu genügen. Chamberlain wieder⸗ holte hierauf die Ablehnung der Einführung eines nationa⸗ len Zwangsregiſters. Nach Schluß der Fragezeit wurde der Premier von Attlee gefragt, ob er eine Erklärung zur internationalen Lage abgeben wolle. Chamberlain, der mit ſtarkem Beifall begrüßt wurde erklärte jedoch lediglich: „Die briliſche Regierung hal ihre engen Beratungen mit anderen inkereſſierten Regierungen unker Einſchluß der ſowjekruſſiſchen forkgeſetzt. Ich bin noch nicht in der Lage. irgendetwas der Erklärung hinzuzufügen, die für die Re⸗ gierung im Verlauf der Ausſprache vom 13. April abgege⸗ ben worden iſt. Ich wünſche jedoch, die Gelegenheif zu er⸗ greifen, um das Haus über die Befriedigung zu unkerrich⸗ ken, mit der die britiſche Kegierung die kürzliche Initiative des Präſidenten der Vereinigten Staaten willkommen ge⸗ heißen hal.“ Enttäuſchung in Waſhington Reichskagseinberufung die große Senſation Waſhington. 18. April. Die Berliner Ankündigung, derzufolge der Führer den Reichstag einberufen hat, um Rooſevelt die Antwort zu erteilen, war das große Ereignis des Montags. Die Kriegs⸗ hetzer machen allerdings lange Geſichter, denn es wäre ihnen lieber geweſen wenn ſich ihre„Vorausſage“ der Führer werde die Rooſeveltſche Herausforderung un be⸗ achtet laſſen, erfüllt hätte Ihre Abſicht lief ſa dahin, die Anhänger der Iſolierungspolitik, deren Haltung in den letzten Wochen etwas ſchwankend geworden war, end⸗ gültig auf ihre Seite zu ziehen Auch im Staatsdeparkement war man von der Ein⸗ berufung des Reichstages ſtark beeindruckt. Dieſer Eindruck wurde noch vertieft durch die Auffaſſung, daß der Jührer „ſich für ſeine Antwort reichlich Zeit laſſe(). Man hätte 0 überſtürzte Antwort auf eine demagogiſche Aktion, die neben einet Serie leufliſcher Abſichten auch noch Paläſlina als ſelbſtändigen Judenſtaat gleichſam durch eine Hinler⸗ kür in eine zwiſchenſtaalliche Auseinanderſetzung einſchmug⸗ geln wollte, lieber geſehen. E Achſe mehr als Allianz Die Macht des Ankikominternpakles. Rom, 18. April. Der italieniſche Senat hat die Ant wortadreſſe auf die Thronrede des Königs und Kaiſers 210 ſtimmig genehmigt, die in ihrem außenpolitiſchen Teil 99 allem 3 das 5 der Achſe eingeht. 9 Die Achſe Kom— Berlin, auf die ſich die polili tion Italiens und Deutſchlands gründet, iſt, Jo wish 15 Adreſſe betont, eine ausgedehntere und ſtabilere Konſtrukſ 5 als eine Allianz. Die beiden Nationen trennen den Kon nent mit ihrem überlegenen Block militäriſcher Kräfle 5 gen den eine Wiederholung des jahrhundertealten Maus. vers der Einkreiſungskoalikion nichl mehr möglich ſei 10 zwei Teile.„Die Achſe wird fortbeſtehen, weil ihre geben fähigkeit nicht nur in einem Parallelismus der Poſitionen und der Ziele beſteht. ſondern vor allem in der weſenſſ chen Berwandtſchaft der beiden autoritären Regime und Notwendigkeit der beiden Revolutionen, ſich gegen 0 Feindſeligkeit der Demokratien und das Gift des Boe wismus zu verteidigen. Die antibolſchewiſtiſche Funktion der deutſch⸗italieniſche Zuſammenarbeit habe zum Antikomintern pakt ge führt, der mit Rom, Berlin, Tokio, Mandſchukuo, Buda peſt und Spanien eine gewaltige Macht in ſich vereine. Wat Frankreich anbelange, ſo ſeien nach der Aufkündigung dez Abkommens von 1935 bedeutſame koloniale Fragen zu be geln, die der Duce in ſeiner Rede vor den allen Kämpfer mit den Namen Tunis, Dſchibuti und Suezkanaf präziſiert habe. Frankreichs Bemühungen um Moskau Paris, 19. April. Außenminiſter Bonnet hat am Diens⸗ tag nachmutag den ſowjetruſſiſchen Botſchafter in Pari empfangen. In Kreiſen, die dem Quai d Orſay naheſtehen, trägt man in Bezug auf die laufenden franzöſiſch⸗engliſch⸗ ſowjetruſſiſchen Verhandlungen einen betonten Optimis⸗ mus zur Schau. Man erklärt aber, daß man vor weiteren Aeußerungen die Erklärungen abwarten müſſe, die der Führer am 28. April vor dem Reichstag abgeben werde Entſchiedene Abfuhr Keine Sowjeklkruppen durch Rumänien Bukareſt, 18. April. Die Meldung der Preß Aſſociatlon, daß Rumänien bereit ſei, den Durchmarſch ſowfetruſſiſchet Truppen zu geſtatten, hat in Bukareſt Erſtaunen und Be fremden erweckt. Der Vertreter des DB iſt von zuſtändiger Stelle aus, drücklich ermächtigt worden, dieſe Behauptung als völlig unwahr zu bezeichnen Das Dementi der rumäniſchen Re⸗ gierungsſtelle wurde mit größter Enkſchiedenheil gegeben Die Schweiz und Moskau Eine Lehre für England. Bern, 19. April. Auf eine kleine Anfrage eines kommu⸗ niſtiſchen Nationalrates betreffend die Wiederaufnahme nor⸗ maler Beziehungen mit Sowjetrußland antwortete der Bundesrat: Zu wiederholten Malen hat der Bundesral ſeinen Standpunkt bezüglich der Herſtellung normaler di⸗ plomatiſcher Beziehungen zwiſchen der Schweiz und Sow⸗ jetrußland zum Ausdruck gebracht. Dieſer Standpunkt hal ſich nicht geändert. Im allgemeiner Hinſichk kann der Bundesrat übrigen nur wiederholen, daß er ſich glücklich ſchäzen würde, wenn die Umſtände es ihm geſtaktelen, normale Beziehungen zu der Regierung eines großen Landes herzuſtellen, ſofen die Gewißheit beſtünde, daß die Regierung der Sowjetunion wie alle anderen Regierungen, mit denen die Schweiz N. plomatiſche Beziehungen unterhält, darauf verzichten wil, de, ſich in innenpolikiſche Angelegenheiten einzumiſchen Der 18. Kongreß der Kommuniſtiſchen Partei, der vom 9 bis 21. März in Moskau kagte und wieder einmal de Identität der Regierung der Sowjetunion mik der Kom inlern erwieſen hat, kuk deutlich dar, daß damit nicht z rechnen iſt. Kurzmeldungen Papen Botſchafter in der Türkei. Berlin, 19. April. Der Führer hat auf Vorſchlag dez Reichsminiſters des Auswärtigen von Ribbentrop den Bol. ſchafter zur beſonderen Verwendung Franz von Papen zum Botſchafter in Ankara ernannt. Der Führer empfing den neuernannten Votſchafter von Papen zur Verabſchiedung und ſprach Herrn von Papen die beſten Wünſche für ſeint zukünftige Arbeit in der Türkei aus. Marſchall Göring wieder in Berlin. Berlin, 19. April. Miniſterpräſident Generalfeldmag ſchall Göring und Frau Emmy Göring ſind Dienstag aben wieder in Berlin eingetroffen. In ihrer Begleitung befal den ſich Staatsſekretär Körner, Miniſterialdirektor Staats rat Dr. Gritzbach und Generalmajor Bodenſchatz. Berlin. Im Reichsgeſetzblatt wird die Erſte Verordnung zur Durchführung des Geſetzes über die Gliederung der n detendeutſchen Gebiete verkuͤndet, die am 15. April 1939 Kraft getreten iſt. Im Reichsgau Sudetenland werden dei Regierungsbezirke gebildet. Florenz. Staatsſekretär Eſſer, der in Begleitung de⸗ Generaldirektors für den italieniſchen Fremdenverkehr dit Sehenswürdigkeiten der Stadt beſichtigte, hat abends die Rückreiſe nach Berlin angetreten. 1 Paris. Im Miniſterrat wurden lreiche Notverord nungen unterzeichnet. Ferner gab Dalodier einen Ueber blick über die allgemeine Lage und unterſtrich die„flit zur Wachſamkeit“, Fünf Perſonen im Brunnenſchacht erſtickt 10 Mailand, 18. April. Im Combola in den Moden Apenninen fielen fünf Perſonen einem eigenartigen een glück zum Opfer. Ein 38fähriger Mann, der in einen a Brunnen hinabgeſtiegen war, um dort Ausbeſſorune beiten vorzunehmen, wurde durch Gaſe getötet. Vie 7 tere Perſonen, die nacheinander in den Brunnen dale um ihren Vorgängern Hilfe zu bringen, erlitten das Schickſal. Unter außerordentlichen Schwierigkeiten schen es einer Gruppe beherzter Männer, die ſich die Ver u mit Tüchern verhüllt hatten, die Leichen der fünf glückten zu bergen.. see die Ant ers eim Teil vor ſche Al, in den ſtruktio 1 Konki. fte, ge Mans. ſei, iy Lebens pſitlonen weſenſfß und y Jeu di Boch ieniſche akt ge „Buda ne. Wag ung dez n zu re ämpferz g 5 ana fau Diens⸗ Paris eſtehen, engliſch⸗ ptimis⸗ veiteren die der werde. eiation, uſſiſcher ind Be⸗ lle aus. 5 völlig hen Re. jegeben, dommu⸗ ne nor⸗ te der ndesral aer di⸗ ) Sow⸗ nkt hal brigen , wenn igen zu ſofern eitunion veiz d. n wül⸗ miſchel. vom g al dee Kon licht z ag des n V0, en zum ng den niedung ir ſeim ldmar⸗ abend befan⸗ Staats dnung S A⸗Reiterſtafeite Am Geburtstag des Führers. NSG. Anläßlich des 50. Geburtstages des Führers reiten die SA. Reiterſtandarten der Gruppe Kurpfalz eine über 600 km führende„Adolf⸗Hitler⸗Stafette Kurpfalz“. Die Stafette wird in drei Zweigen geritten und endet in Mann⸗ heim. g Die einzelnen Stafettenzweige nehmen folgenden Weg: Zweig 1: Saar⸗Pfalz⸗Stafette: Von Merzig⸗Saar über Saarlautern, Völklingen, Saarbrücken, Landſtuhl, Kaiſerslau⸗ tern, Bad Dürkheim, Ludwigshafen nach Mannheim; Zweig 2: hein⸗Taunus-⸗Stafette: Von Wiesbaden über Schlangenbad, Idſtein, Mainz, Worms, Lampertheim nach Mannheim; 8 Zweig 3: Main⸗Bergſtraße⸗Stafette: Von Offenbach a. M. über Dieburg, Reinheim, Darmſtadt, Lorch, Vlernheim nach Mannheim. Die Stafette wird auf allen Zweigen ohne Halt durch⸗ geritten. Ihre Geſamtſtrecke von 600 km entſpricht der Ent⸗ fernung Mannheim— Berlin. Die SA. ⸗Reiter der Gruppe Kurpfalz überbringen in der Stafetten⸗Botſchaft beſondere Geburtstags⸗Glückwünſche an den Führer. Gleich eitig über⸗ mitteln die Stadtverwaltungen und Kreisleitungen der Aus⸗ gangspunkte Merzig, Wiesbaden und Offenbach der Stadt und Kreisleitung Mannheim mit der Reiterſtafette ihre Grüße. Insgeſamt werden über 500 SA.⸗Reiter eingeſetzt, die vor⸗ wiegend auf Wegen oder querfeldein, teilweiſe auch durch Ortſchaften, in Einzelabſchnitten von je 800 bis 2000 m reihe lage u weile S A.⸗Gruppe Kurpfalz, die in An⸗ nalig in Deutſchland iſt, findet in g und vor allem in den Reihen des Pf ntereſſe. Ausreichende Arbeiterwohnungen Keine ungenügenden„Volkswohnungen“. Berlin, 19. April. Auf der am Dienstag in Berlin ab⸗ gehaltenen Sondertagung des Reichsheimſtättenamtes und der Wohnungsunternehmungen der DA wurden wichtige Fragen des Wohnungsbaues eingehend behandelt. Auf der Tagung äußerte ſich zunächſt Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley grundlegend zur Wohnungsfrage. Er wies darauf hin, daß wir wiſſen, daß wir wegen anderer noch vordringlicherer ſtaatspolitiſcher Aufgaben bisher auf dem Gebiete des Wohnungsbaues noch nicht alle Kräfte einſetzen konnten. Es geſchehe aber alles im Augen⸗ blick Mögliche, und es werde in ſpäteren Jahren noch viel mehr durchgeführt werden. Grundſatz beim Wohnungsbau müſſe vor allen Dingen ſein, daß mö glichſt preis werte Wohnungen hergeſtellt werden unter Zugrun⸗ delegung von Familien, die wenigſtens vier Kinder haben, Dabei ſollen die techniſchen Neuerun gen, beſonders auch Bade⸗ oder Brauſeanlagen, weitgehende Beachtung finden. Weiter dürften wir uns ni cht auf den Standpunk! ſtellen, daß nun unbedingt jeder Wohnungsinhaber zugleich Siedler ſein ſoll oder Ackerland oder Garten mitbearbeiten ſolle. Für den Großteil unſerer Bevölkerung müßten wir aus den verſchiedenſten Gründen a u chmehr⸗ ſtöckige Häuſer mit mehreren Einzelwohnungen er⸗ richten. Auch in der Rede des neuen Leiters des Amtes, Dr. Steinhauſer, wurde die Wichtigkeit der Aufgaben der DAß auf dem Gebiet der Wohnungspolitik unterſtrichen, Dr. Steinhauſer wandte ſich vor allen Dingen gegen die bisher vielfach üblichen ſogenannten Volks wo hnun⸗ gen mit gänzlich ungenügendem Wohnraum. Das zur Verfügung ſtehende Kontingent des Materials in ſeiner Begrenzung und auf der anderen Seite die Woh⸗ nungsnot dürfe nicht dazu führen, daß der letzteren gegen⸗ über Konzeſſionen gemacht werden müßten. Es werde über⸗ ſehen, daß es der Arbeiter wohl verſtehen würde, wenn man aus augenblicklichem Materialmangel heute weni ger, da⸗ für aber anſtändi ge Wohnungen baue, wogegen er mit Recht gar kein Verſtändnis dafür aufbringe, daß man ſogenannte Volkswohnungen mit 32 qm Wohnfläche und anderthalb Zimmern zu Tauſenden baue und feiner Fa⸗ 85 zumute, darin zu einer deutſchen Vollfamilie zu wer⸗ en. Die Reichsbank Mitte April Der Ausweis der Reichsbank vom 15. April 1939 läßt eme im großen und ganzen wieder normale Entwicklung in der zweiten Aprilwoche erkennen. Die geſamte Kapital- anlage der Reichsbank hat ſich in der verfloſſenen Bank⸗ woche um 270 Millionen auf 8533 Millionen Reichsmark verringert, womit die zuſätzliche Ultimo⸗März⸗Belaſtung nun au 67 v H. gegen 32,9 v. H. in der Vorwoche abgedeckt iſt Die Beſtände an Gold ſtellen ſich unverändert auf 70,8 Mill. Mark, diejenigen an deckungsfähigen Deviſen haben um 0 Mill. Mark auf 5,9 Mill. Mark zugenommen. Der geſamte Zahlungsmittelumlauf iſt auf 9906 Mill. Mark zu⸗ zückgegangen gegenüber 10 351 Millionen Mark in der orwoche; Mitte März betrug er 9656 Mill. Mark. Zum 60. Geburtskag von Auguſt Hinrichs Berlin, 18. April. Reichsminiſter Dr. Goebbels hat an üguſt Hinrichs folgendes Telegramm gerichtet:„Zur Voll⸗ büdung Ihres 60. Lebensjahres übermittle ich Ihnen meine erzlichſten Glückwünſche. Sie haben mit„Stedings Ehre“, ren Volksſtücken und Ihren erzähleriſchen Büchern un⸗ barem Volke Werke geſchenkt, die der Erhöhung ſeiner Le⸗ ensfreude wie der Stärkung ſeiner ſeeliſchen Kraft und nationalen Einſatzbereitſchaft dienen. Ihnen an dieſem age dafür zu danken, iſt mir ein aufrichtiges Bedürknis.“ Mädchenmörder hingerichtet Berlin, 18. April. Heute iſt der am 13. März 1 in affenrod geborene Albert Hörnlein hingerichtet worden, der durch rechtskräftiges Urteil des Schwurgerichts in Meiningen vom 14. Dezember 1938 wegen Mordes zum ode verurteilt worden war. Hörnlein hat am 28. Januar . ſeine Geliebte erdroſſelt, weil ſie das Verhältnis mit ihm löſen wollte. i Züdiſche Gaunerbande unſchädlich gemacht. Die Pra⸗ Jer Polizei verhaftete eine aus ſieben Mann beſtehende jü⸗ diſche Schwindlerbande. Sie hatte ein eigenes Büro einge⸗ richtet und ließ ſich Stempel mit der Bezeichnung„Paläſti⸗ naſtaat“ und„Verband der jüdiſchen Auswanderer nach Paläſtina“ herſtellen. der Ertrag dieſer Betrügereien floß natürlich in die eigenen Taſchen der Schwindler, die auf dieſe Wei f f. gen tſchechiſchen Firmen mehrere Zehntauſende her ———— Aus Baden und den Nachbargauen Heidelberg.(Leiche im Neckar gefunden.) Aus dem Neckar nahe beim Turbinenhaus barg man die Leiche eines älteren Mannes, der eine Fahrkarte Mauer—Heidel⸗ berg in der Taſche trug. An Hand dieſes Fundes konnte man den Toten als einen 78jährigen Landwirt aus Mauer identifizieren. Wie bekannt wird, hatte der Greis ſich am Sonntag nach häuslichem Zank das Leben genommen. 8. Schopfheim.(In der Kurve verunglückt) Im kleinen Wieſental ereignete ſich bei Wiechs ein ſchwerer Verkehrsunfall. Ein mit fünf Perſonen beſetzter Wagen des Albert Trefzer kam vom Kohlgarten herunter, Dabei gelang es dem Fahrer, der eine Kriegsverletzung an der Hand hat, nicht, eine Kurve richtig zu bihmen, wodurch der Wagen etwa 100 Meter fief eine Halde hinunterſtürzte. Der Fahrer Albert Senn erlitt einen ſchweren Schädelbruch, die anderen Mit⸗ fahrer kamen mit leichteren Verletzungen davon. Vöhrenbach.(Waldbrand im Hochſchwarz⸗ wald.) Nachmittags war im benachbarten Langenbach ein Waldbrand entſtanden. Auf einer abgeholzten Waldfläche hatte ein junger Mann ein Feuer entfacht, um Ueberreſte zu verbrennen. Während der Mittagszeit hat er dann das brennende Feuer auf kurze Zeit verlaſſen. Der ſtarke Wind trug die Flamme weiter und bald waren drei Waldflächen verſchiedener Beſitzer vom Feuer erfaßt. Der Vöhrenbacher Feuerwehr gelang es im Verein mit der Bevölkerung von Langenbach, des Feuers Herr zu werden. Der noch ziemlich feuchte Waldboden hatte zum Glück ein ſchnelleres Umſich⸗ greifen des Feuers verhindert. Das Vorfahrtsrecht nicht beachtet.— Radfahrer tödlich verunglückt. () Raſtatt. Abends gegen 7.15 Uhr ereignete ſich auf der Umgehungsſtraße Neumalſch—Muggenſturm ein tödlicher Verkehrsunfall, bei dem der 40 jährige verheiratete Otto Zim⸗ mer aus Malſch ums Leben kam. Zimmer, der mit dem Fahrrad auf der Verbindungsſtraße zwiſchen Muggenſturm und der Landſtraße fuhr, räumte einem von rechts kommen⸗ den Perſonenkraftwagen das Vorfahrtsrecht nicht ein. Im letzten Augenblick wollte der Radfahrer, zu ſpät die Gefahr erkennend, die Straße überqueren, wurde dabei aber vom lin⸗ ken Kotflügel des Kraftwagens erfaßt und über die Motor⸗ haube in die Windſchutzſcheibe geſchleudert. Dabei flogen dem Lenker des Wagens die Splitter ins Geſicht. Der Verun⸗ glückte erlitt einen Schädelbruch, an deſſen Folgen er eine knappe halbe Stunde nach dem Unfall ſtarb. Durch Verſagen der Bremſe zu Tode geſtürzt. Oberwolfach. Auf der Fahrt ins Tal im unteren Dohlenbach verſagte dem 21jährigen Alfred Groß vom Schwarzenbruch die Bremſe, wodurch er auf der ſteilen Straße in raſendes Tempo geriet und ſchließlich in einer Kurve die Herrſchaft über ſein Rad verlor. Der Unglückliche wurde mit voller Wucht gegen ein ſcharfkantiges Felſeneck geſchleu⸗ dert und ihm die Schädeldecke zertrümmert. Hinzukommende fanden den Verletzten noch bei Bewußtſein. Ins Krankenhaus gebracht, ſtarb der junge Menſch noch am gleichen Tage. (— Heundorf, Kr. Stockach. Die 18jährigen Bürgers⸗ ſöhne Konſtantin Müller und Joſef Renner unternahmen eine Motorradfahrt nach Bregenz. Renner, der das Kraftrad ſteuerte, wollte einen Kilometer vor Bregenz einen Krafk⸗ wagen überholen. Als er die Höhe des Wagens erreichte, kam ein Wagen aus entgegengeſetzter Richtung. Renner verlor die Herrſchaft über ſein Rad und fuhr in voller Fahrt auf den Kraftwagen auf. Er wurde ſo heftig auf den Kühler des Wagens geſchleudert, daß er ſofort tot war. Der Soziusfah⸗ rer Müller wurde gleichfalls vom Rad geſchleudert und blieb bewußtlos liegen. N Achkung, Gefahr! 5 In den Tagen vom Montag, 24. bis einſchlteßlich Mitt⸗ woch, 26. April findet täglich von früh 7 bis abends 18 Uhr in dem zwiſchen den Orten Heppenheim a. d. B., Lorſch, Lampertheimer Wald, Hüttenfeld, Hemsbach und Lauden⸗ bach liegenden Gelände ein Schulgefechtsſchießen eines In⸗ fanterieregiments ſtatt. Das gefährdete Gelände muß eine Stunde vor Beginn des Schießens geräumt ſein. Die Straße Hemsbach—Hüttenfeld iſt für jeden Verkehr wäh⸗ rend der Zeit des Schießens geſperrt. Schwere Motorradunfälle. D Lörrach. Hinter Binzen auf der Straße nach Haltin⸗ gen fuhr ein Motorradfahrer mit Sozius in eine Gruppe von Fußgängern. Der Fahrer ſtürzte mit der Maſchine und erlitt ſchwere Kopfverletzungen, während der Soziusfahrer unver⸗ letzt blieb. Von den Fußgängern wurden eine Frau und ein Mann verletzt, konnten ſich aber noch zu Fuß nach Haltin⸗ gen in ärztliche Behandlung begeben.— Bei der Eiſenbahn⸗ unterführung an der Schwarzwaldſtraße fuhr ein Motorrad⸗ fahrer auf einen Laſtzug auf und zog ſich beim Anprall einen Oberſchenkelbruch und Schürfungen am Kopfe zu. —) Tiengen b. Waldshut. Nachts ereignete ſich in e ein todlicher Verkehrsunfall. Ein Motorradfahrer ſtieß mit einem Perſonenkraftwagen zuſammen, wobei der Kraftradfahrer ſo ſchwere Verletzungen erlitt, daß er bald darauf ſtarb. Der Soziusfahrer wurde mit ſchweren Kopf⸗ verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. A Auto fuhr in eine Fußgängergruppe. Ein folgen⸗ ſchweres Unglück trug ſich auf der Jülicher Straße am Bahnhof Nord in Aachen zu. Ein aus Haarlem kommender Perſonenkraftwagen fuhr an der Kleinbahnhalteſtelle in eine Gruppe Menſchen hinein. Ein Mann wurde ſo ſchwer verletzt, daß er bereits auf dem Transport zum Kranken⸗ haus ſtarb, drei weitere Perſonen wurden ſchwer und drei leicht erletzt. Der Fahrer des Kraftwagens wurde feſt⸗ enommen. b Ab Brandunglück durch ein zündelndes Kind. Durch ein zündelndes 6jähriges Kind entſtand im Anweſen des Land⸗ wirts Leißner in Johanneskirchen bei Eggenfelden Feuer. Die Feuerwehren ſtanden dem Brand machtlos gegenüber, da es auf der Anhöhe, auf der das Anweſen liegt, nur wenig Waſſer gibt. Das Kind, das den Brand verurſachte, ehört dem Nachbarn. Die Frau des Brandleiders hat das Kind unter eigener Lebensgefahr aus den Flammen gebor⸗ gen, doch liegt das Kind mit ſchweren Brandwunden am anzen Körper hoffnungslos im Krankenhaus. Auch die rau und Retterin des 1 155 1 Brandwunden im Geſicht und an den Händen davongetragen. 5 A. Im Streit mit dem Hammer niedergeſchlagen. Ein von auswärts zugereiſter Burſche befand ſich bis Oſtern bei einem Bauern in Schwagsdorf(Hannover) in Arbeit. Beim Verlaſſen der Arbeitsſtelle drohte er dem Bauern, er werde wiederkommen und mit ihm abrechnen. Dieſe Drohung hat et wahrgemacht. Er erſchien plötzlich bei dem Bauern und ſchlug dieſen während einer Auseinanderſetzung mit einem Hammer nieder, ſodaß der Bauer blutüberſtrömt zuſam⸗ menbrach. Der Täter wurde in Osnabrück feſtgenommen. Lolcale Nuudcliau Führer⸗Geburtstag in Seckenheim Der 50. Geburtstag des Führers wird auch hier am Vorabend feſtlich eingeleitet werden. Die örtliche Feier beginnt zunächſt in der Turnhalle mit der Uebernahme der Jugend in die HJ. Im Anſchluß erfolgt die Feier⸗ ſtunde der Ortsgruppe. Gegen 9.30 Uhr erfolgt ein großer Fackelzug durch verſchiedene Ortsſtraßen, wobei ſich ſämtliche Formationen und Gliederungen, Verbände und Vereine beteiligen. Um dem Straßenbild einen feſtlichen Anblick zu geben, werden die Einwohner gebeten, ihre Häuſer zu beflaggen und in der Zeit von 21 Uhr ab ihre Fenſter mit roten Leuchtkacheln zu illuminieren. Morgen abend wird dann die Vereidigung der neu hinzukommenden Mitarbeiter in der Turnhalle ſtattfinden, dem ſich ein Kameradſchaftsabend anſchließen wird. Die Bevölkerung wird nochmals gebeten, an den Feierlich⸗ keiten ſich zu beteiligen. Wann liegt Fahrerflucht vor? Wie das Reichsgericht in einer neuen Verkehrsentſchei⸗ dung ausführt, ſetzt das Vergehen der Fahrerflucht voraus, daß ſich ein Anfall im Sinne des Paragraphen 7 des Kraft⸗ fahrzeuggeſetzes, d. h. ein ſchädigendes Ereignis zugetragen hat. Der größere oder geringere umfang des angerichteten Schadens iſt für den äußeren Tatbeſtand des Vergehens der Fahrerflucht ohne Bedeutung. Wer einen Schaden an⸗ richtet, iſt verpflichtet, dem Geſchädigten die Feſtſtellung ſeines Wagens und ſeiner Perſon zu geſtatten. Dieſer Pflicht wird nicht ſchon dadurch genügt, daß ein Kraftfahrer, der zunächſt flieht, schließlich aber nach einer längeren Verfol⸗ gung von dem Geſchädigten geſtellt wird, dieſem nur ſeinen Namen nennt, ohne ſich jedoch durch Vorzeigung ſeiner Aus⸗ weispapiere über ſeine Perſon auszuweiſen. Wer ohne ge⸗ nügenden Ausweis über ſeine Perſon und trotz des ſofor⸗ tigen Widerſpruchs des Geſchädigten losfährt, erfüllt ohne weiteres den äußeren Tatbeſtand der Fahrerflucht. Zum inne⸗ ren Tatbeſtand der Fahrerflucht gehört, daß der Betref⸗ fende, obwohl er weiß oder mindeſtens damit rechnet, einen Anfall verurſacht zu haben, in der Abſicht weiterfährt, ſich der Feſtſtellung des Fahrzeugs und ſeiner Perſon zu ent⸗ ziehen. Strafrechtlich unbeachtlich iſt es, wenn ein der Fah⸗ rerflucht Beſchuldigter annimmt, er mache ſich der Fahrer⸗ flucht ſchon deshalb nicht ſchuldig, weil er dem anderen ſei⸗ nen Namen angegeben hat.(RG. 2 D 857⸗88,— 23. 1. 89.) Schulfeierſtunde entfällt Mit Rückſicht darauf, daß der 20. April 1939 auf Grun! des im Reichsgeſetzblatt veröffentlichten Geſetzes über ein malige Sonderfeiertage zum geſetzlichen Feiertag erhober worden iſt, hat der Reichserziehungsminiſter angeordnet daß die vorgeſehene Schulfeierſtunde am 20. April von d 2 Uhr mit Uebertragung durch den Rundfunk ent ällt. Berufserziehungswerk Mannheim der DA. Mannheim. Mit elner reichhaltigen e gibt die DAF. Mannheim jetzt ihren Arbeitsplan für das Som⸗ merhalbjahr 1939 des Berufserziehungswerkes in Mannheim bekannt. Der Plan geht die Schaffenden aller Berufe an. Sie ſind aufgefordert, ſich an den vorgeſehenen Lehrgemein⸗ ſchaften und Aufbaukameradſchaften zu beteiligen, um adurch der geforderten und notwendigen Leiſtungsſteigerung zu ent⸗ ſprechen. Die weitere Verſchärfung des Fachkräftemangels erhebt dieſe Aufforderung zu einer Verpflichtung für alle im Arbeitsleben Stehenden. Die Teilnehmerzahlen aus dem Winterhalbjahr 1938⸗39 beweiſen, daß ein beachtlicher Teil der Arbeitskameraden die Notwendigkeft der beruflichen Wei⸗ terbildung erkannt hat. Auch die noch Abſeitsſtehenden müſ⸗ ſen in dieſe ehrenvolle Front treten. Durch die Errichtung des Berufserziehungswerkes Mannheim O 4 Nr. 8⸗9 hat die DAF. in Zuſammenarbeit mit der Mannheimer Induſtrie eine Schulungsſtätte geſchaffen, die als vorbildlich bezeichnet werden kann. Die Verpflichtung ausgezeichneter Fachkräfte aus der Praxis bietet die Gewähr, daß der gebotene Stoff betriebsnahe vermittelt wird und dadurch den Teilnehmern beſter Erfolg geſichert iſt. —, Gebührenfreiheit für Urkunden. Die für Kranken⸗ Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung auszuſtellenden Ge⸗ burts⸗, Heirats⸗ und Sterbeurkunden werden nach wie vor von dem Standesbeamten gebührenfrei ausgeſtellt. In einem in Vorbereitung befindlichen Werk über die Gebüh⸗ ren auf dem Standesamt wird dies nochmals klargeſtellt. Gebühren⸗ und ſtempelfrei ſind alle Verhandlungen und Urkunden, die bei den Verſicherungsträgern und Verſiche⸗ rungsbehörden erforderlich werden, um die Rechtsverhält⸗ niſſe zwiſchen Verſicherungsträgern, Arbeitgebern und Verſicherten oder ihren Hinterbliebenen abzuwickeln. an ä Filmſchau. Der Film„Port Arthur“, deſſen Manuskript Hans Klähr und Kurt Hauſer nach dem Roman von Pierre Frondaie ſchrieben, bringt eine Fülle von geſchichtlichen Ereigniſſen aus dem ruſſiſch⸗japaniſchen Krieg 1904/05, aber über allem ſteht der große, verbindende Gedanke, der Konflikt zwiſchen Pflicht und Liebe. In dieſen Kon⸗ flikt gerät die junge Japanerin Pouki(Karin Hardt) als die Frau des ruſſiſchen Offiziers Oberleutnant Boris (Adolf Wohlbrück). Ihr Bruder Ivamoura(Rene Deltgen) als Chef des japaniſchen Spionagedienſtes verlangt, daß die Schweſter ſeinen Intereſſen dient, alſo gegen den eigenen Mann auftritt. Was gilt der jungen Frau mehr, daß Vaterland oder der Mann? Dieſer Konflikt wird im Film in einer Weiſe gelöſt, der dem heroiſchen Thema ent⸗ ſpricht Die weltpolitiſche und weltgeſchichtliche Bedeu⸗ tung des Kampfes um Port Arthur, die ausgezeichnete Beſetzung der Hauptrollen, von denen noch der Chef des ruſſiſchen Geheimdienſtes(Paul Hartman) genannt ſei, die künſtleriſche Geſtaltung des tragenden Gedankens machen den Film zu einem wertvollen Zeitgemälde. Am Donnerſtag erſcheint der„Neckar⸗Bote“ wie an den Werktagen. 5 Längere Gemeſter! Erlaß des Reichserziehungsminiſters. Ueber den Beginn des Sommerſemeſters 1939 und des Winterſemeſters 1939⸗40 an den wiſſenſchaftlichen Hochſchu⸗ len leilt der Reichserziehungsminiſter in einem Erlaß u. a. mit: Die in der letzten Zeit durchgeführten Maßnahmen zur Verkürzung der Studienzeit und der Geſamtausbildungs⸗ zeit der akademiſchen Berufe und die noch bevorſtehenden An⸗ ordnungen über die Verkürzung der Studienzeit und Geſamt⸗ ausbildungszeit erfordern bereits heute die ſtärkſte Kon⸗ zentration und die größtmögliche Anſtrengung ſowohl auf der Seite des Lehrkörpers und der geſamten Beamten, Angeſtellten und Arbeiter der Hochſchulverwaltungen wie auch auf der Seite der Studenten. Ich weiß, daß ich von den mir unterſtellten Hochſchullehrern, Beamten, Angeſtell⸗ ten und Arbeitern innerhalb der Hochſchulverwaltungen er⸗ warten darf, daß ſie die ſich hieraus ergebende zuſätzliche Be⸗ laſtung bereitwillig auf ſich nehmen und in der zur Verfügung ſtehenden kürzeren Zeit durch erhöhte Anſtrengung den glei⸗ chen qualitativen Erfolg der Ausbildung ſichern wie bisher. Es hat ſich als notwendig erwieſen, die Zeit der Vor⸗ leſungs⸗ und Unterrichtstätigkeit zu verlängern und damit eine Verkürzung der innerhalb des ganzen Studienjahres liegen⸗ en vorleſungsfreien Zeitſpanne vorzunehmen. Die nunmehr noch verbleibende vorleſungsfreie Studienzeit innerhalb des Studienjahres ſtellt genau ſo wie die frühere Zwiſchenſpanne, die öfters zu Unrecht als„Ferienzeit“ bezeichnet worden war, ſelbſtverſtändlich keine Ferienzeit dar. Wenn auch in dieſe Zeit der notwendige Erholungsurlaub für alle der Hoch⸗ ſchule Angehörigen fallen wird, ſoweit dieſe bei ihrer Be⸗ laſtung überhaupt zu einer entſprechenden Freizeit kommen, ſo dient dieſe vorleſungsfreie Studienzeit doch vor allem dazu, dem Wiſſenſchaftler die dringend notwendige Zeit zur Verfügung zu ſtellen, unbelaſtet von der Vorleſungstätigkeit ſich ſeiner Forſchung zu widmen, die Verbindung mit der Praxis aufrechtzuerhalten, wiſſenſchaftliche Exkurſionen durch⸗ zuführen, dem Studenten die Möglichkeit zu geben, in dieſer Zeit das während des Semeſters Erarbeitete auszuwerten und zu vertiefen, Zeichnungen und Laboratoriumsarbeiten fertigzuſtellen, ſich auf die Prüfungen vorzubereiten, praktiſch tätig zu ſein und ſo die Grundlagen weiterer erfolgreicher Arbeit zu ſichern. Dazu kommt, daß die Hochſchullehrer und Studenten gerade in dieſer Zeit Wehrmachtsübungen ab⸗ leiſten können. Am dieſe Begriffe ein für allemal klarzuſtellen, ordne ich hiermit Folgendes an: Das Studienjahr beginnt am 1. April jeden Jahres und endet am 31. März des folgenden Jahres. Das Studienjahr wird eingeteilt in zwei Studienhalbjahre (Semeſter). Das Sommerhalbjahr beginnt am 1. April jeden Jahres und endet am 30. September. Das Winter⸗ 7 halbfahr beginnt am 1. Oktober und endet am 31. März des folgenden Jahres. Innerhalb der Studienhalbjahre(Se⸗ meſter) werden von mir jeweils die Zeiten wie bisher be⸗ ſtimmt werden, in denen der Vorleſungs⸗ und Unterrichtsbe⸗ trieb durchgeführt wird. Es iſt in Ausſicht genommen für das Sommerhalbjahr(Sommerſemeſter) regelmäßig die Zeit von etwa Mitte April bis Ende Juli, für das Winterhalbjahr (Winterſemeſter) die Zeit von Ende Oktober bis Ende Februar des folgenden Jahres feſtzuſetzen. Hiernach beſtimmt ſich dann jeweils die vorleſungsfreie Studienzeit der einzelnen Studienhalbjahre. Für die beiden bevorſtehenden Studienhalbjahre Sommerhalbjahr 1939 und Winterhalbjahr 1939⸗40 ordne ich Folgendes an: An den wiſſenſchaftlichen Hochſchulen be⸗ ginnen die Vorleſungen und Uebungen im Sommerſemeſter 1939 am 12. April und enden am 29. Juli; im Winter⸗ ſemeſter 1939⸗40 beginnen die Vorleſungen am 21. Oktober 1939 und enden am 29. Februar 1940. Die Einſchrei⸗ bungen und Rückmeldungen haben ſtattzufinden: für das Sommerſemeſter 1939 bis längſtens 20. April; für das Winterſemeſter 1939-40 in der Zeit vom 2. Oktober bis ein⸗ ſchließlich 29. Oktober. Erſtimmatrikulationen können ſowohl für das Sommerſemeſter wie für das Winterſemeſter ſtatt⸗ finden Reichsſendungen Zum Geburtstag des Führers Der Großdeutſche Rundfunk veranſtaltet zum Führer⸗ geburtstag folgende Reichsſendungen: Am 19. April: 17 bis 17.30 Uhr: Vom Reichsſender Königsberg: Aus dem Remter der Marienburg: Aufnahme des Jahrganges 1929 in die Hitlerjugend. Es ſpricht der Jugendführer des Deutſchen Reiches, Baldur von Schirach. 18.30 Uhr: Vom Reichsſender Berlin: Anſprache des Reichspropagandaleiters der NSDAP Reichsminiſter Dr. Goebbels. 20.20 Uhr: Vom Reichsſender Berlin: Unterhaltungs⸗ konzert mit Berichten von der Fahrt des Führers über die Oſt⸗Weſt⸗Achſe. 21.40 Uhr: Vom Drahtloſen Dienſtes. 22 Uhr: Vom Reichsſender Verlin: Unterhaltungskon⸗ zert mit Berichten vom Großen Zapfenſtreich der Wehr⸗ macht, vom Vorbeimarſch der Wehrmacht an dem Füh⸗ rer und vom Fackelzug der NSDAP und ihrer Gltederun⸗ en. e 23.30 bis 0.15 Uhr: Vom Deutſchlandſender:„Deutſch⸗ lands Jugend grüßt den Führer“, Reichsringſendung. Reichsſender Berlin: Nachrichten des Wehrmacht. Mannheimer 182 Bullen, 42,5 bis 44, R 12 19,90, R 19 23,50; Notierungen A 11 10.30 bis 15 Uhr: tungskonzert mit Berichten von bei folgender Höchſtnotiz: Frankfurter 20,50, R 18 20,60, R 19 20 Feſtpreisgeb. W 13, 16, 18, 19 und Kreis Kreis Worms 20 30,20; Roggenmehl, preisgeb. R 12 22,45, R 15 22,80, R 16 22,95, R 18 23000 Mannheimer Am 20. 9 bis 10.30 Uhr: Vom Reichsſender Berlin: Vom Deutſchlandſender: April: der Großen Parade der 20 bis 21 Uhr: Vom Deutſchlandſender: Vereid der Politiſchen Leiter. beidiaung Marktberichte Mannheimer Großviehmarkt v. 18. Großviehmarkt waren aufgetrieben: 65 213 Kühe, 133 Rinder, zuſammen 598 Großvieh; gegenüber der Vorwoche ger von 47 Stück. Die Zuteilung erfolgte kontingentgen für Oasen ale bis 40 5, ff 5, Kühe 42,5 bis Pfg.— Kälber⸗Auftrieb: 1027 ter Marktverlauf. Kontingente bei einer Höchſtnoti * Schweinemarkt waren 2615(Vorwoche 2651) trieben. Der erhöhte Auftrieb von Vertragsſchweinen begründet. Der verbleibende Reſt gin im Rahmen der Kontingente an die Bezugsberechtigten bei unveränderter Höchſtnotiz zu 58,5 Pfg. s Getreidegroßmarkt v. 17. April. Amtleh notierten: Weizen Feſtpreisgeb. W 9 21,20, W' 12 21,50, W 13 21,60, W 16 21,90, W 19 22,30, W 20 22,50; Roggen R 14 20,10, R 1 Weizenfuttermehl gebiet W 13 10,75, W 16 10,90, unverändert. e Die Zuteilung erfolgte im 7 Aptil. Auf den Ochſeß S* mit 640 Tieren ein We 44,5, Rinder 43,5 bis 60 (Vorwoche 904) Tiere, Rahmen dez fg.— An 5„ Taere aufg⸗ iſt durch Reichsſchlachtungeg 3 von 62 bis 65 W I 214 W 13 2910 Feſtpreisgeb. R 11 196% 5 20,20, R 16 20,40, R. 80; Weizenmehl, Type 91g Alzey 20 je 2985 Type 997, Fes 13,60; Weizenkleie Feſtprez W' 18 11, W 19 11 W'ü 20 11,20; Roggenfuttermehl Feſtpreisgeb. R 19 12050 Roggenvollkleie Feſtpreisgeb. R 19 11; Roggenkleie ge preisgeb. R 12 9,95, R 15 10,15, R 16 10,25, R 18 100% R 19 10,50; Wieſenheu 5,40 bis 6,40; Kleeheu 7,40 bis 500, Luzerneheu 7,80 bis 3,20; Weizenſtroh 8 Hafer⸗ und Gerſtenſtroh 2,60 bis 2,70 Mark. Mannheimer Getreidegroßmarkt v. 17. April. Sämtliche 2,80; Roggeſſtroh Theaterſchau m Nationaltheater: Mittwoch, 19. April: Miete A 22 und 2. Sondermiel „Die diebiſche Elſter“ ſini. Anfang 20, Ende gegen 22.45 Uhr. Oper von G. Rob 2 rr Berſammlut . e Fußballvereinigung 1898. Dieſe Woche findet das Training bereits heute Mittwoch und zwar auf dem Sportplatz ſtatt: ab 5 Uhr Schüler, ab 6 Uhr Jugend, ab 7 Uhr Senioren. Reſtloſes Erſcheinen erwünſcht. Anſchließend Spielerverſammlung. Aus Anlaß des Geburtstages des Führers findet morgen Donners⸗ tag Abend 8 Uhr in der Turnhalle eine Feier ſtatt, zu der unſere Mitglieder eingeladen werden. Ortsſängerſchaft. Turnhalle der 98er, 19.45 Uhr beginnend, die Uebernahme der Jugend in die HJ.; anſchließend Fackelzug. Morgen Donnerstag (Führers Geburtstag) findet eine Feierſtunde um 20 Uhr, eben⸗ falls in der Turnhalle, ſtatt. Zu beiden Veranſtaltungen werden die Sänger aufgeſordert ſich zahlreich zu beteiligen. Turnerbund„Jahn“. Unſere Mitglieder ſind zur Feier des Jung⸗ volks und der Hg. heute Abend in die Turnhalle eingeladen und für morgen Abend zur Geburtstagsfeier des Führers. Es iſt Ehrenpflicht der Mitglieder, ſich dabei reſtlos zu beteiligen.— Freitag Abend Hauplprobe für unſer Schauturnen im„Schloß“. Schüler und Schülerinnen um 6 Uhr. Alle übrigen Abteilungen punkt 8 Uhr. Parteiamtliche Mitteilungen: Standortbefehl der HZ. Heute Mittwoch, antreten ſämtlicher Einheiten Seckhenheims(O., Dg., Bd., JM.) um 19.15 Uhr in Sommerdienſtanzug zur Ueberweiſungsfeier am HJ.⸗Heim. Die Eltern werden gebeten, um 20 Uhr in der Turnhalle 1898 an dieſer Feier teilzunehmen. Eintritt frei. BD M., 47/171. Heute Mittwoch Abend 780 Uhr antreten am Heim zur Jungmädel⸗Ueberführung. Befreiung aufgehoben. Jungmädel. Heute Mittwoch Abend 7 Uhr antreten in tadelloſer Kluft am Heim. Alle Mädel, die aus der Schule entlaſſen wurden, erſcheinen unbedingt. Turnverein 98 e. B., Mannheim⸗Seckenheim Unſere Mitglieder finden ſich heute Mittwoch Abend zur Feier der Ueberführung des Jungvolk HJ. in der Turn⸗ halle ein. Die Aebungsſtunden der Schülerinnen und Frauen fallen heute Mittwoch aus. Uebungsſtunde der Schülerinnen am Samstag Abend 6 Uhr. Der Vereinsführer. Tabakpflanzerfachſchaft, Mhm.⸗Seckenheim. Wir laden hiermit unſere Mitglieder zu der am Samstag, 22. April, abends 8.30 Ahr im Saale„Zum Badiſchen Hof“ ſtattfindenden Generalverſammlung ein. Tagesordnung: Jahresbericht, Rechnungsbericht, Entlaſtung, Wünſche und Anträge. 2 140 3 8 1 een er * AKaglendet 0 Die RS DAP. veranſtaltet heute Abend in der! . mm?— 2::—-—— 288 7....——ß 4 S 5 NED Ap. Orts gruppe Mhm⸗Seckenheim. —— des Führers finden in der Turnhalle 1898 f Feiern ſtatt: .—— ah.. BFB halle an. Donnerstag, 20. April 20.00 Uhr: BE nnr ra Programm für 19. und 20. April. Heute Mittwoch, am Vorabend des Geburtstages treten 10 Minuten vor Beginn vor der Turn⸗ 1 Vereidigung der neu hinzugekommenen Mit⸗ arbeiter durch den Stellvertreter des Führers. Anſchließend Kameradſchaftsabend ſämtlicher * 1er E olgende 19.45 Uhr: Uebernahme der Jugend in die O3. f 20.30 Ahr: Feierſtunde der Ortsgruppe. 5 21.30 Uhr: Großer Fackelzug durch verſchiedene Ortsſtraßen. 5 Formationen, Gliederungen, Verbände, Vereine, 1— Formationen und Gliederungen mit Frauen. Der Propagandaleiter. 1 Vorverkauf: 1 herzlich eingeladen, Der Vereinsführer. Eintrittspreise: Vorverkauf 45 Pfg., Abendkasse 55 Pfg., f Militär 30 Pfg.(ausschl. Sportgroschen).; L. Schreck, Meßkircherstr.; Jos. Kreutzer, Kloppenheimerstr. Emil Roger, Hauptstr. 0 ———— Werdet Mitęlied Koch, Main-NMeckarbahn Friedrichsfeld Norgen Donnerstag der NSV. Fur die anlaßlich unserer Dermdblung erwiesenen Juimerſsaniſtelien dangten wir Herslichsi Tfledich Gteppani u. Hau. Mbm.-Geclenbeim, 19. Spril 1989. „Zum Deutschen Hof“. Morgen Donnerstag ab 19 Uhr Tunz. Ellerzu ladet freundlichst ein Frau Valt. Kunzelmann Wtw. 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