*+ Tt Nr. 105 Neckar⸗Bote(2. Blatt) 7 Samstag, 6. Mai 1939 Achſe und Einkreiſung vie Segegnung der beiden Außenminiſter oer Achſenmächte in der Villa d'Eſte in Como bean⸗ ſprücht gerade im gegenwäxrtigen Augenblick beſondere Be⸗ achtung. Ribbentrop und Graf Ciano ſind ſich das letzte Mal in Wien anläßlich des Schiedsſpruchs von Belvedere begegnet. Die jetzige Zuſammenkunft, für die zwei Tage vorgeſehen ſind, bildet das Hauptthema der italieniſchen Preſſe. die in Schlagzeilen auf die Bedeutung dieſer Aus⸗ ſprache für die europäiſche Politik hinweiſt. Die Mailän⸗ der Blätter widmen dem Gaſt aus dem Reich in herzlich⸗ len Worten gehaltene Begrüßungsartikel. Die Mailänder beganiſationen der Faſchiſtiſchen Partei, ſchreibt der„Cor⸗ riere della Sera“, und eine gewaltige Volksmenge würden Herrn von Ribbentrop„mit den begeiſterten Eviva⸗ Rufen den Willkommensgruß entbieten, in dem die auf⸗ ichtigen Gefühle der Mailänder zum Ausdruck“ kämen. Ribbentrop und Ciano verkörperten die Diplomatie der neuen Art, die„keine Vorzimmermanöver, ſondern der lohale Austauſch von Ideen die realiſtiſche Prüfung der aktuellen Probleme und die Feſtlegung praktiſcher Löſun⸗ en bedeute Nach der Reihe der zahlreichen Miniſterbe⸗ uche und der Ausſprachen in Berlin, Rom und Venedig, sei es hatürlich daß die beiden Außenminiſter die Gelegen⸗ beit wahrnehmen, gemeinſam ihre Gedanken auszutauſchen. Die Lage müſſe täglich überwacht werden, weil der Plan der Gegner den ſie ſelbſt zyniſch als„trockenen Frleg“ bezeichneten, bereits durchgeführt werde. Schon habe die demokratiſch freimaureriſche Clique Polen, das kämpferiſche und autoritäre Land, gewonnen, indem ſie es Heutſchland entgegenſtellte wegen einer Frage, in der Deutſchlands Rechte bis geſtern von allen anerkannt wor⸗ den ſeien. Die Begegnung von Como erfolge, nachdem Po⸗ lens Haltung nach der Rede Becks beſſer klargeſtellt ſei. Im übrigen findet man in der italieniſchen Preſſe wie⸗ derum Ermahnungen an Polen,„ja nicht den Ratſchlägen der jüdiſch⸗freimaureriſchen Kriegshetzer Folge zu leiſten, ſondern vielmehr eine verſtändige und verſöhnliche Haltung einzunehmen, wie ſie ſeinen wohlverſtandenen Intereſſen entſpreche“, Sollte Polen in den kritiſchen Augenblicken, die Europa durchmache,„dem Druck des Weltjudentums, das den Krieg vom Zaune brechen möchte, nachgeben“, ſo würde es, wie„Popolo di Roma“ betont, eine ungeheure Verantwortung auf ſich laden. Die Tatſache, daß die Be⸗ ſprechungen zwiſchen Reichsaußenminiſter von Ribbentrop und Außenminiſter Graf Eiano unmittelbar nach der Stel⸗ kungnahme Becks erfolgen beweiſe, daß es für die Achſen⸗ mächte gelte, jene Entſcheidungen zu treffen, die den jüng⸗ ſten Ereigniſſen und der zukünftigen Entwicklung der Lage entſprechen. Völlig abwegig ſei jedoch das über die Zuſam⸗ menkunft angeſtellte Rätſelraten oder die Vorausſagen der demokratiſchen Preſſe, die darin nur allzu deutlich ihre Ab⸗ 1 verraten, die Atmoſphäre zu trüben oder gar zwiſchen en beiden Achſenpartnern Mißtrauen ſäen zu wollen. Die Außenminiſterbeſprechung in Como und die Reiſe des Generalfeldmarſchalls Göring nach Italien werden naturgemäß auch in Paris und London ſtark beachtet. Die franzöſiſche Preſſe erblickt darin den Einſatz einer dcn diplomatiſchen Gegenoffenſive der Achſe gegen die Londoner Einkreiſungsbemühungen. Der„Petit Pari⸗ ſien“ kann ſich die Reiſe nicht anders erklären als durch die oft behaupteten und erhofften, jedoch nicht eintretenden Schwankungen der Achſenmächte. Im übrigen ſteht die Danzig⸗Frage nach wie vor im Mittelpunkt der außen⸗ politiſchen Betrachtungen der franzöſiſchen Preſſe. In An⸗ lehnung an Erklärungen des franzöſiſchen Miniſterpräſi⸗ denten Daladier wird die„bekannte Treue Frankreichs zu ſeinen Verpflichtungen“ und die Notwendigkeit, die wachſame und feſte Politik fortzuſetzen, unterſtrichen. In der erwähnten Erklärung, die im weſentlichen die Aufgabe hatte, der Rundfunkrede des polniſchen Außenminiſters eine gewiſſe Hilfeſtellung zu leiſten, betonte Daladier die Not⸗ wendigkeit einer Politik der„Wachſamkeit und der Ent⸗ ſchloſſenheit“. Ferner wandte er ſich dagegen, daß man in Frankreich und im Auslande durch unzutreffende Infor⸗ mationen und tendenziöſe Kommentare die„Realität der Tatſachen verdrehen wolle“. Ueber dieſe Erklärung Daladiers hinaus erachten es einige Pariſer Blätter weiterhin für notwendig— ſo z. B. Oberſt de la Rocque im„Journal“— Polen in ſeinem Chauvinismus zu beſtärken, von jahrhundertealten Rechten uud Lebensintereſſen Polens an der Weichſelmündung und in danzig zu phantaſieren und die erſtaunliche Forderung erheben, daß„Polens Rechte auf Danzig jetzt gewiſſe Arantien erhalten“ müßten. Der Außenpolitiker des dem di d'Orſay naheſtehenden„Petit Pariſien“ behauptet er⸗ el, die Aufrechterhaltung des Freiſtaates Danzig und der funiſchen Rechte auf dieſes Gebiet ſowie die polniſche Souveränität über das geſamte Korridorgebiet gehörten zu den Lebensintereſſen des franzöſiſchen Bundesgenoſſen in Oſteuropa. Man wiſſe in Warſchau, daß Polen in Verteidi⸗ Waun dieler Lebensintereſſen in abſoluter Form auf den 1 Beiſtand Englands und Frankreichs rechnen In L ondon, wo das Treffen von Como und die er⸗ neute Italienreiſe Görings mit dem gleichen Intereſſe ver⸗ zeichnet werden, führen die Einkreiſungspolitiker nach wie 195 105 große Wort. Im Unterhaus, das inzwiſchen auf 5 ontag vertagt wurde, kam es zu erneuten Angriffen der ppoſition gegen die Politik der engliſchen Regierung in Zuſammenhang mit der teilweiſen Aufgabe des Freiwil⸗ ligenprinzips. Der Labour⸗Abgeordnete Lees Smith brachte einen Mißtrauensantrag ein, bei deſſen Begründung er u a. Chamberlain vorwarf, daß deſſen Politik Schritt für Schritt von den Leuten wie Churchill und Genoſſen diktiert worden ſei. Es ſei klar, daß die Politik der Regierung England dem Kriege näherbringe. Die Oppoſitionsliberalen haben jedoch beſchloſſen, ihre ablehnende Haltung gegen⸗ über dem Wehrpflichtgeſetz aufzugeben. 72 Badiſche Ingenieure und Baumeiſter Eine Würdigung zur Gautagung der Technik. Wenn mitten in einer Epoche des impoſanteſten Aufſchwungs die Gautagung der Technik in Karlsruhe am Freitag beginnt, wollen wir auch jener genialen Ingenieure und Baumeiſter gedenken, die ſchon in der Frühzeit der Technik aus unſerem Land hervorgegan⸗ gen ſind. Von ihnen und ihren weltberühmten Wer⸗ ken ſoll hier geſprochen werden. NSG. Was die großen Ingenieure Badens auszeichnet, iſt ihre Vielſeitigkeit und ihr Einfühlungsvermögen in die Ge⸗ ſetzlichkeiten der Natur, Geſichtspunkte, die ihre klaſſiſche Ver⸗ wirklichung in unſerer Zeit vor allem in den Straßen des Führers gefunden haben, wobei wir uns erinnern wollen, daß deren Baumeiſter Dr. Todt ebenſo wie Profeſſor Speer, ge⸗ borener Badener iſt. Gerade die größten Werke der Technik in unſerer ſchönen Heimat fügen ſich harmoniſch dem Land⸗ ſchaftsbild ein. 5 J. Tullas Rheinkorrektion Wir beſitzen in unſerer Rheinebene eines der großartig⸗ ſten Beiſpiele völliger Umgeſtaltung einer Landſchaft durch Menſchenhand. Sie iſt das Verdienſt eines der größten Waſſerbauingenieure aller Zeiten: Johann Gottfried Tul⸗ las. 5 Im Jahre 1770 in Karlsruhe geboren, erregte er ſchon als angehender Geometer die Aufmerkſamkeit des Mark⸗ grafen Karl Friedrich, der ihn auf Staatskoſten zum Inge⸗ nieur ausbilden und Studienreiſen nach Holland, Hamburg, Norwegen unternehmen ließ. Tullas umfaſſende Begabung zeigte ſich ſchon 1799, als er ſich mit der Erfindung eines Schiffes beſchäftigte, deſſen „Ruder mit Dampf angetrieben“ wurden— ein Vorläufer des Rheindampfers. Tullas Lebenswerk war aber die Rheinkorrektion, durch die der Strom um rund 85 km verkürzt, zur Großſchiffahrts⸗ ſtraße geſtaltet und die Grundlage für die heutigen Kultur⸗ arbeiten in der Rheinebene gelegt wurden. Und dies wenige Jahre nach den napoleoniſchen Kriegen! Waffersnot in den Rheindörfern! Der ehrwürdige Vater Rhein war früher ein zügelloſer Geſell. Bei Hochwaſſer trat er bald rechts, bald links über die Ufer und grub ſich neue Rinnen. Die Stromkarte ſtellte ſich als ein wahrer Irrgarten von phantaſtiſchen Schnörkeln dar. Das ganze Gebiet war ein wüſtes, ungeſundes Sumpf⸗ land. Die Menſchen ſuchten ſich zu ſchützen, indem ſie die Lük⸗ ken, die die Flut riß, notdürftig mit Faſchinen flickten und Dämme aufführten, die oft genug von dem nächſten Hoch⸗ waſſer wieder weggeſpült wurden. 5 Dieſer verzweifelte Kampf wurde Jahrhunderte hindurch geführt, wie manche alte Urkunde bezeugt. So berichten Au und Daxlanden von großer Waſſersnot: „.. Um das Jahr 1651 und 1652 war dieſer Aus⸗ lauf ſo ſtark, daß in anderthalb Jahren über 20 Häuſer ſeynd mit ihren Fundamenten vom Waſſer ausgeſpielt, und zu Grund gericht; mehr denn 100 Aecker unbrauchbar gemacht, ſo gar die Kirchen, welche ſonſt mittem im Dorf ware, von dem Strohm ganz umgeben, die Särg mit den Todten aus den Gräbern heraus, und den Rhein hinunter⸗ geführt worden In Plittersdorf verſchwanden um 1800 durch die 5 in etwa 12 Jahren 100 Gebäude. 1808 wurde ernſtlich er⸗ wogen, das Dorf zu verlegen. Die Stelle, wo früher die Kirche ſtand, kam e auf das linke Rheinufer zu liegen. Es gibt verſchiedene Gemeinden in der Rheinebene, die früher badiſch waren und jetzt elſäſſiſch ſind und umgekehrt. Schon früh machte Tulla W f aufmerkſam, daß man beſſer täte, die laufenden großen Aufwendungen für behelfs⸗ mäßige Schutzmaßnahmen für die Herſtellung eines feſten ca zu verwenden, das die vielen Krümmungen durch⸗ chnitt. Der Verwirklichung dieſes Planes ſtellten ſich aber die größten Hemmniſſe entgegen. Zunächſt von der Fachwelt her, die Tulla vorwerfen zu müſſen glaubte, daß er„abſtrakte Ideen mit unſinnigen Koſten und mit dem Schweiß der Untertanen zu realiſieren beſtrebt ſei“. Dann ergaben ſich end⸗ loſe Widerſtände ſeitens der anderen Uferſtaaten, beſonders Frankreich. Tulla war ſogar bereit, der Eitelkeit der fran⸗ zöſiſchen Ingenieure entgegenzukommen und ihnen die Ehre der Urheberſchaft des Projektes, um die es ihnen offenſichtlich zu tun war, zu überlaſſen— wenn nur gebaut wurde! Der Tadel vergeht Aber auch diejenigen, denen der Segen am unmittelbar⸗ ſten zugute kam, die Anwohner, ſtellten ſich verſtändnislos und widerſpenſtig. Mancherorts mußte ſogar Militär herangezogen werden, um Baumeiſter und Arbeiter zu ſchützen. Tulla han⸗ delte aber unbeirrbar nach ſeinem Wahlſpruch:„Der Tadel bergeyt, das Gute beſteht!“ Er hat recht behalten: Als am 20. Januar 1818 in der Karlsruher Gegend der erſte Durch⸗ ſtich in Gegenwart einer rieſigen Zuſchauermenge unter Böl⸗ lerſchüſſen, Glockengeläut und Muſik geöffnet wurde, übergab der Eggenſteiner Bürgermeiſter Dürr eine Urkunde, aus der in rührend unbeholſenen Worten Freude und Dankbarkeit der Gemeinde ſpricht:„... In allen Häuſern hieſigen Orts hörte man reine lautere Freude. Greiſe riefen Jubel aus. Alte lieſen die Stimme von ſich hören vivat. Es lebe noch lange Herr Oberiſt Lieutnant Tulla. Kinder hüpften vor Freude — wie junge Lämmer zur Frühlingszeit...“ Später haben die badiſchen Rheinufergemeinden ihrem Wohltäter ein Denkmal von Stein geſetzt, als ſie aus frei⸗ willig geſammelten Geldern im Jahre 1874 auf dem Brei⸗ ſacher Schloßberg den Tullaturm einweihten. Angeſichks des zwiſchen ſeinen feſten Ufern dahinziehenden Stromes wird ſich dex Laie erſtaunt fragen: Wie wurde da⸗ mals das breite, tiefe Bett ausgebaggert? Der Waſſerbau⸗ ingenieur wendel eine verhältnismäßig einfache Methode an: Er läßt den Strom die Hauptarbeit tun. So wurde ein Leit⸗ graben von vielleicht einem Fünfzehntel Breite des vorgeſehe⸗ nen neuen Flußbetts gezogen. Zugleich wurden an den Stel⸗ len, wo das neue Strombett ſich mit den Armen des alten kreuzen ſollte, Abſchlußbauwerke,„Zugemachte“, errichtet. Dann ließ man das Waſſer einſtrömen, durch ſeine Gewalt wurde der Graben nach der Tiefe und Breite aufgeriſſen. Die beabſichtigte neue Aferkante wurde befeſtigt. Tullas Nachfolger haben freilich ſeine weitgreifenden Pläne, von deren Verwirklichung er nur die Anfänge ſelbſt ſah— er ſtarb 1828 in Paris, wo er einen Spezialarzt auf⸗ geſucht hatte— ſchlecht fortgeſetzt. Tulla hatte von Anfang an nicht nur den Hochwaſſerſchutz im Auge gehabt, ſondern die völlige Bereinigung und Geſundung der Rheinniederung. Man kann im heutigen Sinne von einer totalen Planung ſprechen. Wir vollenden Tullas Werk! N Durch ſeinen frühen Tod blieb aber, wenn auch die eigentliche Korrektion auf der ganzen Strecke durchgeführt wurde, das Altrheingebiet als eine dſchungelartige Wildnis liegen. Erſt unſere heutige Staatsführung tut ganze Arbeit mit den großen Meliotationsarbeiten an Pfinz⸗Saalbach, Acher⸗Rench u. a. Wieder haben badiſche Waſſerbauingenieure eine in Deulſchland erſtmalige Löſung gefunden, indem in einem großen Zuſammenhang einerſeits die Hochwaſſer der Schwarzwaldflüſſe in Kanälen abgeleitet, auf der anderen Seite durch Be⸗ und Entwäſſerungsanlagen der Grundwaſſer⸗ ſpiegel reguliert wird. Eine Würdigung Tullas wäre unvollſtändig, würde man licht ſeine bedeutenden Arbeiten auf anderen Gebieten des Ingenieurweſens erwähnen. Er hat verſchiedene Straßen— darunter die ſchöne Ludwigſtraße über die Paßhöhe bei der Geroldseck— ſowie Brücken gebaut. Zuſammen mit Wein⸗ brenner begründete er das Polytechnikum in Karlsruhe und damit die erſte Techniſche Hochſchule in Deutſchland über⸗ haupt, aus der viele hervorragende Techniker hervorgegangen find. Außerdem iſt Tulla der Gründer der badiſchen Ober⸗ direktion des Waſſer⸗ und Straßenbaues, deren erſter Ober⸗ baudirektor er war. Sein Charakterbild zeichnen Aneigennützigkeit, raſtloſes Schaffen und Treue zur Heimat aus; mehrfach hat er vor⸗ teilhaftere Angebete anderer Regierungen ausgeſchlagen. Von größter Strenge gegen ſich ſelbſt, war er von einer ſeltenen Gutmütigkeit gegen andere. Bezeichnend iſt ſeine Aeußerung gegenüber einem Diener, der ihm— er war Junggeſelle— den Haushalt führte und ihn terroriſierte:„Such dir einen anderen Diener, ich werde mir einen auderen. Serru. udben In jedem Haushalt müſſen die Volksgas mas ken ſederzeit bereit liegen! f 3 Deutſches Volk, hilf mit, . Jugendherbergen zu bauen!. Die diesjährige Werbewoche für das Deutſche Jugendherbergswerk findet am 6. und 7. M ihren Höhepunkt mit einer Haus⸗ und Straßenſammlung der Hitler Jugend, hei der dieſe reizenden kleinen. verkauft werden.(Weltbild⸗ M.) 7 Korrekt in Form und Schnlit, elegant und modern im Stoff und dauerhaft in der Vererbeitung bleten wir Ihnen hier Anzüge und Häntel sehr preiswert: Unsete Häuptpfeis lägen: Kombinationen 32. 29. 48. 34. 39. Sommer-Mänte! 34. 42. 49. 58. 69. Straßen-Anzüge 39. 48.- 36. 68. 75. Spofrt- Anzüge 35. 43. 34. 62. 72. Knaben- Anzüge und Manie! in groger Auswahl, sehr preiswert! Das große Fachgeschäft für gute Herren- und Knaben Kleidung Mannheim F 12 1 Biene Str. weil ſie dabei häßliche Flecke bekommen. Auch die 2 7 2 18 b— 8 Das Hind In der Wiege den lied zn 1216 5 nur mit kühlem Eiſen behandelt een 777 5 5 den und keinesfalls unter naſſem Tuch. Zeigt ein l. 5 Wunder e Lebens, a Kleid ſcharfe Brüche, kann man dieſe leicht mit 1 Ehren . Ein Kind liegt in der Wiege, und es iſt noch nicht ſo] anfeuchten und das Kleid zum Trocknen auf einen Vile vom 5 lange her, ſeit ſein erſtes Lächeln Glanz ausſtrente. Immer hängen, um dann die Stellen kühl zu überbügeln 1 5 ſind Kinder ein neues Wunder dieſer Erde, aber nur die Wollte e e 5 5 geln. 5 H d f wiſſen es, die mit ihnen leben dürfen, vor deren Augen nde, ei weren immes links über feuchtem e U 10 Oder ni ſich ihr Wachstum vollzieht. So wie der Glanz vorüber⸗ gebügelt, d. h. gedämpft, wobei zu beachten iſt, daß no 15 1* ſchei ezogener Schickſale Leuchten über das verwitterte Geſicht eine Spur Feuchtigkeit in dem Auflegetuch verbleiben Die Folgen der Eheſcheſ ung. breitet iſt es das ungeheure Strahlen des Beginns, das[muß, ehe man zur nächſten Stelle übergeht. Bügelt man 1 Drei Fragen ſind bei einer Eheſcheldung von. das Herz bewegt. Dieſes kleine Leben, gerade erſchloſſen, e e ſich 1 8 91 1 der Woll⸗ inke gehender Bedeutung. Erſtens der Name der geſchiedenen[ewiger Pendelſchlag zwiſchen Spiel und Schlaf— was 17 5 99 8 1 iehlt ſie 1 9 8 em Abheben dez los ft Frau. Grundſätzlich behält ſie ihren Ehenamen. Sie darf wiſſen wir davon, die wir uns über die Wiege beugen Tuches den Stoff mit einer ſauberen, nicht zu harten natül aber auch 3 7 e ee und im Leuchten dieſes 1 ee e das Lgtele leicht zu klopfen, um ſo das Gewebe wieder zu da ſie dings hat der Mann das Recht, der allein oder Übe 8 Geſtern und Morgen vergeſſen, alle die Dinge, mit denen a 5 gend ſchuldigen Frau die Weiterführung ſeines Namens wir verflochten ſind, und die ſo wenig gemein haben mit 3 8 zu unterſagen. Das Verbot muß er in öffentlich beglau. dem Bereich, in dem ein Kind lebt? Be undheit durch ſfltmen Poltz bigter Form gegenüber dem Standesbeamten abgeben und Dieſes Lebensalter, von dem erſt wieder die Erwach⸗ Telef mache itis ſeiner geſchiedenen Frau hiervon Mitteilung ſenen das Glück koſten dürfen 15 3 n 3 Atmungsübungen wirken leiſtungsfördernd. ud machen.. 8„„ 9 5 haben, bleibt unerſchloſſen zurück, und es gehört zu den Es gibt eine Lehre, die die menſchliche Atmun In d Scheidung dle Flage des Unterhalts. Alls oberſer Grund. eigene Kindheit auch d bh ee n Schule insider ahnen len und unter bewußten VVV n N eigene Kindheit, auch da, wo Erinnerung ein e ill. Ei N ö ucht, //% oder überwiegend ſchuldig geſchiedene Ehemann hat der geriet wie ein Schatz, der ſpielenden Händen entglitt und brechende Leiſtungserfolge Für de Laien g l die Ehefrau Untergalt zu zahlen. Für die Höhe ſind heute über den Rand eines tiefen Brunnens fiel. Vielleicht iſt At Aae e Beli die Autu nicht mehr die Lebensverhältniſſe der Ehefrau maßgebend, f ie Li Kind, das uns ächſt, das temgymnaſtik natürlich nur bedingt in Betracht. Aber eln 15 5 5 zebensverhältniſſen beider Ehegatten erſt wieder die Liebe zum Kind, das uns aufwächſt, das wenig kann ſich auch die arbeitende Frau davon zunutze Präſ angemessene Unerhalk Her hiernach maßgebende Betrag] eungswork das dieſen Schah hebt machen Vir ngem e Unterhalt. D 0 0. 5. 5 8 0 mindert ſich jedoch um die Summe der Einkünfte, die die 3 5 Für 5 dem 45 11 jede Vorbere a Frau aus einem etwa vorhandenen Vermögen oder einer Neu eitliche Kleider fle e gens, aus dem Bett kommend, ohne jede Vorbereitung Eb. Erwerbstätigkeit zieht. Die ſchuldig oder überwiegend 3 pfleg wollen wir einmal den Verſuch machen, im Zimmer oder 10 ſchuldig geſchiedene Ehefrau hat dem Ehemann angemeſſe- Die farbige Schönheit und die eigenartige vielſeitige[ im Freien, je nach Möglichkeit, an Hand der Uhr einen Alz nen Unterhalt nur dann zu gewähren, wenn der Mann] Muſterung, die unſere neuen Textilſtoffe zeigen, macht ſie einfachen Dauerlauf in gutem Stil von drei Minuten zu 0 außerſtande iſt, ſich ſelbſt zu unterhalten. bei der Frauenwelt allſeitig beliebt. Nur mit der Kleider⸗ machen Meiſtens wird ſich herausſtellen, daß das eine un, den Die dritte und größte Sorge ſind die Kinder aus ge⸗ pflege, wie ſie gerade die leichten Sommerkleider bean⸗ möglichkeit iſt. Jetzt brechen wir, keuchend und angeſtreng, ah ſchiedenen Ehen. Während früher das Sorgerecht nach] ſpruchen, wiſſen viele Frauen noch nicht ſo recht Beſcheid den Lauf ab, entſpannen den Körper durch Rumpfberg 11 der Frage des Verſchuldens beurteilt wurde, iſt es heute[ und bringen gelegentlich Klagen vor, daß dieſes oder[vorwärts und nach allen Seiten und durch Armſchwingen 700 ſo, daß das Vormundſchaftsgericht in einem beſonderen jenes Stück beim Waſchen verdorben ſei. Werden aber[ Dann ſtraffen wir den. 1 15 9 pa rch Rücken 10 Verfahren hierüber entſcheidet, ohne daß es an den Schuld- einige Vorſichtsmaßregeln beobachtet, wird man ſeine i e deine en e 1 7 55 or die Toſtſte Schei eri= Freude dem friſchen Ausf der de Sack a tsfi de ausatmen durch 5 1 55 9 55 die Feſtſtellungen des Scheidungsgerichts ge Mien an dem friſchen Ausſehen der behandelten Sachen beuge vorwärts. Einatmen dürch Seitwärtsführen hung, n r Im allgemeinen laſſen ſich die neuen Stoffe gut J Arme mit geballten Fäuſten in Schulterhöhe, nicht tien behie f... waſchen. Ob in kaltem oder lauem Waſſer richtet ſich] Schließlich Ausfal zum Boxen und Vorwärtsſtoßen un 99 0 Warum nicht Muſik mit Kindern? nach der Vorſchrift des zu benutzenden Waſchmittels. Vor Zurückreißen der Arme mit geballten Fäuſten in Schulter 1 25 3 5. 5 5 dem Waſchen nehme man die genauen Maße der Ober⸗ f „Die Kinder ſind unmuſikaliſch!“ Damit wird die Hütwofte ere ind ed j 1417 das Angelegenheit oftmals abgetan, und den heranwachſenden bite die e nen Das neuzeitliche Waſchen ſin n eben Pech e CWC müſſen vermieden werden. Die Stoffe werden nur leicht Das Waſchen mit Bürſten, Reiben und Klopfen ge⸗ 111 5 liſch 5515 22 in Wirklichkeit a e Irgendein ungün⸗ durchgedrückt und hin und her geſchwenkt. Geſpült wird hört der Vergangenheit an. Heute ſind Waſchmaſchine und Aae ſtiger Eind rii 91 Plage die in Rane dein een ſo lange, bis das Waſſer klar bleibt. Man hängt die Klei⸗ felbſttätige Waſchmittel die Helfer der Hausfrau. Irgend⸗ müder Hat oder 98 1 Ah die ganze Sache verleidet dungsſtücke völlig naß auf einen Bügel und läßt den eine techniſche Einrichtung zum Waſchen, und ſei es nut Aus Das Kind hat anſcheinend keine Freude daran alſo läßt erſten Waſſerüberſchuß ablaufen. Dann werden ſie durch die Wringmaſchine, beſitzt jede Frau, beſonders aber be⸗ daf 17 68 dabei beſbeſtdeft 8 Einrollen in Frottiertücher entwäſſert. Halbfeucht werden ſorgt das Waſchmittel die müheloſe und ſchonende Rein 60 0 Wieviel Freude aber wohl alle Kinder am Muſtzieren ſie auf neue Tücher gelegt, auf denen ſie bis zum Trocknen gung der Wäſche. Die chemiſchen Kräfte des Waſchmittelz dieſer gewinnen kann nur die Mutter beurteilen die mit ihren liegenbleiben. Sind die Stücke eingelaufen, darf man erledigen den Prozeß des Vorwaſchens ſelbſttätig. e Füge Kindern Muſik pflegt. Darunter wollen wir beileise keine[nicht durch Ziehen die alten Maße wieder herzustellen[ Waſchmittel enthaltene Sauerſtoff unterſtützt die Rein unker Kunſtmuſik verſtehen. Es beginnt mit dem Wiegenlied, das die Zwei⸗ und Dreijährigen gebieteriſch verlangen. Die Größeren haben dann ſchon Freude an Volksliedern und bitten die Mutter immer wieder zu ſingen. Allmäh⸗ lich fallen dann die kleinen Stimmen mit ein und werden langſam ſicherer. Bald geht die Mutter zur Zweiſtim⸗ migkeit über. Sind die Kleinen ſchon etwas vernünftiger, dann lohnt ſich die Anſchaffung einer Blockflöte. Die Hand⸗ habung iſt einfach und verlangt doch muſikaliſches Einfüh⸗ lungsvermögen. Steht eine Handharmonika oder gar ein Klavier als Begleitung zur Verfügung, ſo hat die Mutter die ſchönſte Gelegenheit, bei einfachſten Liedern und kleinen Stücken beginnend, mit den Kindern Muſik zu pflegen und ihren Geſchmack zu ſchulen. Die kleine Mühe, die zur Erlangung einer gewiſſen Fertigkeit in der Behandlung der Inſtrumente und einer einfachen muſikaliſchen Schulung gehört, ſollte ſich keine verſuchen. Das muß dem Bügeln vorbehalten bleiben. Hier vor allem ſetzt die neuzeitliche Kleiderpflege ein. Vor allem müſſen die verſchiedenen Stoffe dabei auch ver⸗ ſchieden behandelt werden. Außer der Grundregel, daß alle Stoffe links gebügelt werden ſollen, hat man folgen⸗ des zu beachten: Stark gekreppte Stoffe wie Hammer⸗ ſchlag, Flamiſol uſw. dürfen nur in völlig getrocknetem Zuſtand und mit mäßig warmem Eiſen gebügelt werden, damts ſie ihren Krepp⸗Charakter beibehalten. Stoffe wie Marocgin, Georgette u. a. vertragen ein Bügeln, auch wenn ſie noch nicht ganz trocken ſind, Krepp⸗Satin wieder⸗ um ſoll ſogar noch etwas feuchter ſein. Auch die bunt bedruckten Gewebe dürfen nur von links gebügelt werden. Wenn es ſich dabei nicht um gekreppte Gewebe handelt, die während des Plättens niemals mit Waſſer in Be⸗ rührung kommen dürfen, kann man bei ſehr ſtarken Brüchen mit einem ganz leicht angefeuchteten Tuch bügeln, jedoch muß dabei Näſſe vermieden werden, da ſich ſonſt gungskraft der vorhandenen Seife, indem er den Schmutz lockert und von der Faſer abhebt. Gleichfalls übt er eine unſchädliche und bleichende Wirkung aus. Andere Beſtand⸗ teile treten der Kalkſeifenbildung entgegen, ſo daß bei vorherigem Waſſerenthärten und Einweichen der Wäſche mit Hilfe von Bleichſoda ein Feſtſetzen dieſer harten und die Gewebe verkruſtenden Subſtanz ausgeſchloſſen iſt. Das nach dem Waſchprozeß noch zu verwendende Spülmittel übt gleichfalls in dieſer Richtung ſeine Wirkung aus, und die Wäſche erhält regelmäßig ihr friſches und weißes Aus⸗ ſehen wieder. Haushaltstechnik und Chemie ſetzen die Hausfran heute in den Stand, eine früher ſo mühſelige Hausarbeß ſchnell, leicht und ſachſchonend zu erledigen. Küchenzettel der Woche Rezeptdienſt für die Hausfrau— Sieben ſchmackhafte Mutter verdrießen laſſen, denn auf dieſem Wege ſchafft der Stoff kraus zieht und Waſſerränder bildet. Seiden, Mittags⸗ und Abendgerichte. 1 5 ſie allen wirkliche Feſtſtunden des Lebens. die ſchon einmal mit Benzin gewaſchen wurden, durfen Montag. Mittageſſen: Spinatauflauf mit Käſe . nie mehr mit Waſſer in Verbindung gebracht werden.[ fräutertunke und Kartoffeln. Abendeſſen: Pellkartoſſel 0 Frühlingskur mit Waſſer*—— +;iHdqdit Quark(abgeſchmeckt mit Schnittlauch und ee r 5 7 Dienstag. Mittageſſen: Fiſchröllchen in Senftunke Kleider ür kleine te E Salat, Kartoffeln. Abendeſſen: Milchgraupen mit Bac 50 e Kleine 1 alſo kurz 1 1 Es kommen] öflaumen, Wat und Fer 8 Deutſchland iſt das größte Bäderland der Welt ge⸗ dafür nur dunkle Stoffe in Frage.„Mittwoch Mittageſſen: Lebergulaſch mit role ferbe worden. Erſtaunlich hoch ſchwoll die Zahl ſeiner heil⸗ Beim erſten Kleid bildet Moirs oder Georgette das Rüben, ſauren Gurken, Kartoffelbrei. Abendeſſen: 11 wie 6 wirkenden Brunnen. Viele von dieſen können außer an[ dankbare Material. Die Bluſe formt ſich zu einem Bolero. gebratener Kartoffelbrei, roher Kohlrübenſalat, Käſebhl ein f Ort und Stelle auch daheim, in der eigenen Wohnung, Die gleiche Form wird beim Rock über den Hüften— mit Tee. Allcchei mit Erfolg zu Trinkkuren benutzt werden. Was ehedem und zwar nach oben abgerundet— wiederholt. Der Donnerstag. Mittageſſen: Sellerieſuppe, Heſe—gebet ein Vorrecht der begüterten Kreiſe war, iſt heute jedem zu einer Schleife gebundene Gürtel iſt aus der gleichen plinſen mit Marmelade gefüllt. Abendeſſen: Meerrektich Appe Kranken möglich. Er kann im Frühling, dieſer günſtigſten[Seide. Er kann aber mit andersfarbiger Seide ab⸗ kartoffeln mit Salat, Radieschenbrote, Tee. aul Zeit für eine Kur, den Körper mit Hilfe des Heilbrunnens gefüttert werden, wenn die Farben beider Seiden gut Freitag. Mittageſſen: Fiſchkotelett mit Sauerkraut aß umſtimmen, aus ihm die Schlacken und ſchlechten Stoffe zueinander ſtehen. Der Blumentuff ſaldkt ln Kartoffeln Abendeſſen: Kartoffelpuffer mit ein, wurd ſchwemmen und wichtige Salze dem Blut zuführen. Nur am Halſe, der ſehr zaute Blüten ent⸗ emachten Preiſelbeeren 5 J Wort läßt ſich dies nicht mit planloſem oder gelegentlichem halten muß, kann bunt gewählt wer⸗ 90 5 5: Dicke Kartoffel⸗Selleri⸗ 0 „ſchluckweis Schlürfen“ einer Flaſche des entſprechenden[den. Die Farbe, mit der die Schleife„ a end. i 2 Butte rmilchſpeſe uh geeigneten Heilbrunnens erzielen, ſondern erfolgver⸗ abgefüttert wurde, ſollte darin enk⸗ 55 Peterſilie und 1 1 5 15 te. Tee 15 ſprechend nur durch eine genau geregelte, am beſten durch halten ſein. Abendeſſen: Bücklingnudeln mit Tomatentun e, ü eiſt ärztlichen Rat unterſtützte„Kur“; dabei iſt das ſchluckweiſe Und nun ein Kleid aus Woll⸗ Sonntag. Mittageſſen: Hackbraten, Möhrengen 19 Trinken bei einzelnen Brunnen genau ſo wichtig wie die jerſey. Der gute, weiche Stoff ſoll mit Peterſilie(einige Möhren zum Schluß roh 1 10 ſte Temperatur des Waſſers, die Menge und die Häufigkeit allein wirken, deshalb iſt das Kleid reiben), Kartoffeln, Rhabarberſpeiſe. Abendeſſen: Bra 105 des täglichen Trinkens. ſo ſchlicht verarbeitet. Von der linken kartoffeln mit Sülze und Teufelstunke. Er 5 Waſſer allein tut's freilich nicht, und Waſſer iſt nicht[ Schulter läuft eine ſchalartige Stoff⸗ Rhabarberſpeiſe: 7 Liter Milch, 40 Gramm Dp. 90. Waſſer! Bei der großen Menge der Heilbrunnen finder bahn nach hinten und nach vorn. Auf 40 Gramm Zucker, eine Priſe Salz, 250 Gramm 1 100 ſich jedoch für jede Krankheit, die durch Trinkkuren Lin, dem Rücken endigt ſie im Gürtel, vorn 150 Gramm Zucker, Zitronenſchale. Der in kleine Wü roh, derung und Heilung erlangen kann, das geeignete. Die fällt ſie hingegen lang herunter. Oben geſchnittene Rhabarber wird mit Zucker, ganz wenig Waſſel 0 Vorſchriſten für eine dem Leiden angemeſſene Kur ſind auf der Schulter iſt die Stoffbahn in und Zitrone, weichgekocht. Milch wird mit Zucker unt] war freilich, wie bei jeder Kur, genau zu beachten, ob man den kleine Abnäher genäht. Dieſe Machart Salz zum Kochen aufgeſetzt, das kalt angerührte DPR 108 Arzt zu Rate zog oder nicht! Jedenfalls hat der„Brun bedingt alſo einen ganz dünnen und dazugegeben und gargekocht. Wenn die Maſſe etwas ab. 8 nen“, der in jedem Hauſe fließt“, nur dann eine ähnlich weichen Wollſtoff. gekühlt iſt, wird unter ſtändigem Schlagen der Rhabarbel and ſogensreiche Wirkung wie eine Kur an Ort und Stelle. Zeichnung: Ilſe Krügel— M. nach und nach dazugegeben. a Die e — N N Nebra lugendlicher, Flott. Ruf- schlag- Nut mit 2-farbig. Ripsband Garnitur aus deutschem Materie! Der neue, schicke und uleldtame chauszeut mit „schön., 2 Tb. Sernlerung. Sedeae line, 0 d lieg fettes Spottglecke aus Bar met lte eins, mee, Hf Le, Fe,, aten wer⸗ Iches zaſſet Zügel Tuch no elbe man Woll⸗ i dez arten r zu aus Han⸗ eine hahh⸗ dieſe r ein Nutze mor⸗ tung, oder einen n zu Un. engt, euge igel, koy⸗ ätts, my 1 ieh, Und lter 1 ge⸗ und jend⸗ nut r be⸗ ein ittels r im teinl⸗ mut eine tand⸗ bei äſche und Das tittel und Aus⸗ fran rben 2 2 — . Kreuz und Quer rengarde für ein Zimmermädchen— Erpreſſungsverſuch 5 Küchentiſch aus— Ein keures Kundfunkgeſpräch Ote franzoſiſchen und belgiſchen Kriminalbehörden ſuchen zurzeit nach einer myſteriöſen Engländerin, die es verſtan⸗ en hat, eine größere Anzahl franzöſiſcher Regierungsſtel⸗ len zu bluffen, indem ſie ſich als engliſche Prinzeſſin aus⸗ gab, als ſolche auftrat, im Namen dieſer Prinzeſſin große Entäufe unternahm, um dann irgendwo in Belgien ſpur⸗ ſos zu verſchwinden. Die franzöſiſchen Behörden haben natürlich die ganzen Ermittlungen ſehr diskret durchgeführt. da ſie befürchten, ſich vor der Oeffentlichkeit zu blamieren, nachdem ſie einem Zimmermädchen königliche Ehren er⸗ wieſen haben. Die Angelegenheit begann damit, daß der Polizeipräſident des Departements Seine Inferieure einen Telefonanruf aus London bekam. Dieſer Telefonanruf wurde mit den üblichen amtlichen Code⸗Worten eingeleitet. In der Mitteilung hieß es, über Newhaven⸗Dieppe werde eine engliſche Prinzeſſin nach Paris reiſen. Es werde er⸗ ſucht, ihr die üblichen Ehren zu erweiſen und auch die Zoll⸗ behörden zu informieren. Der Polizeipräſident unterrichtete die Militärbehörden in Dieppe, die ſofort am Kai für die Ankunft des Dampfers eine Ehrengarde bereitſtellten. Der Präſident reiſte ſelbſt nach Dieppe, um zuſammen mit dem Bürgermeiſter und einigen anderen Regierungsvertretern bei dem Empfang anweſend zu ſein. Wirklich kam die an⸗ ebliche Prinzeſſin pünktlich von Bord, wurde von dem Pröſderten begrüßt und ſchritt dann die Ehrengarde ab. Als der Zug mit der Prinzeſſin nach Paris weiterging, präſentierte die Ehrenwache die Waffen. Der Polizeipräſi⸗ dent hatte nach Paris Mitteilung durchgegeben, daß am Bahnhof St. Lazare die Prinzeſſin eintreffe. Die Polizei hatte einige Mannſchaften bereitgeſtellt und begleitete die Prinzeſſin in eines der erſten Hotels, wo man entſprechend den aus London gegebenen Dispoſitionen ſechs Zimmer reſerviert hatte. Die Prinzeſſin begann nun in Paris große Einkäufe zu machen. Am nächſten Tage erteilte ſie Anwei⸗ ſung, ihr geſamtes Gepäck nach Brüſſel weiterzuſchicken. Sie behielt nur einige kleine Handkoffer bei ſich und verſchwand dann aus dem Hotel, ohne die Rechnung bezahlt zu haben. Nun war mun natürlich mißtrauiſch geworden und leitete in London Rückfragen ein. Die Wahrheit kam ſchnell an das Tageslicht. Es war überhaupt keine engliſche Prinzeſ⸗ ſin nach Paris abgereiſt. Man war alſo einer Betrügerin aufgeſeſſen. Nun konnte die franzöſiſche Surets ſich eiligſt mit Brüſſel in Verbindung ſetzen Aber die dortigen Schritte kamen zu ſpät Das Gepäck war bereits abgeholt und mit unbekanntem Beſtimmungsort weiterbefördert worden. Aus den letzten polizeilichen Ermittlungen erfährt man, daß es ſich um ein Zimmermädchen handelt, das früher einmal im Buckingham⸗Palaſt für kurze Zeit arbeitete. Seit dieſer Zeit hat das Mädchen immer wieder derartige Be⸗ trügereien durchgeführt und trat allein in Weſteuropa ſchon unter ſechs verſchiedenen Namen auf. 9 22 7„ 7 1 7—— Aer 2 ee die Polizei bei der Nachforſchung na „ von Erpreſſerbriefen. Eine Einwohner hielt bed ail in Frankreich, Frau Ehriſtiane Pietrelli, er⸗ elt vor einem Monat ein anonymes Schreiben, in dem ſie aufgefordert wurde, an einem beſtimmten Platz 5000 Franken zu hinterlegen. Aber Frau Pietrelli beachtete den Brief, der mit roter Tinte geſchrieben war, nicht. Eine Woche ſpäter wurde ihr— wiederum anonym— mitgeteilt. daß ſie und ihr fünflähriges Töchterchen ermordet würden, falls ſie ſich weiterhin weigere, die Zahlung zu leiſten. Als auch dieſer Brief keine Wirkung hatte, kam ein drittes Schreiben; darin hieß es:„Zahlen Sie ſofort! Es geht um Ihr und Ihres Kindes Leben! Wenn Sie es wagen ſollten, die Polizei zu benachrichtigen, ſo ſetzen wir unſere Drohung ſofort in die Tat um, denn wir ſind eine organiſierte Bande. Endlich beſchloß Frau Pietrelli, die Erpreſſer⸗Briefe der Polizei zu übergeben. Obwohl die Gendarmerie von Cap⸗d' Ail ſich mit größter Energie der Sache annahm, war es unmöglich, auch nur den geringſten Anhaltspunkt du finden, der einen Schluß auf den Täter zugelaſſen hätte. Da kam ein merkwürdiger Zufall der Polizei zu Hilfe. Einer der Beamten las an einem Bauzaun die dort ange⸗ klebten Zettel, in denen die ärmere Bevölkerung allerlei zum Verkauf anbietet. Auf einmal ſtutzte der Beamte; die Scheift des einen Zettels hatte eine auffallende Aehnlichkeit mit der Schrift der Erpreſſerbriefe. Sofort begab ſich der Be⸗ amte in die Wohnung des auf dem Zettel genannken Pasquale Malizia, wo er jedoch nur die Frau antraf. Auf die Frage des Polizeibeamten erklärte Frau, Joſephine Malisia erſtaunt, der Zettel ſei von ihr geſchrieben. Die Frau wurde verhaftet und nach dem Gefängnis in Nizzo gebracht Als ſie am folgenden Morgen dem Unterſuchungs⸗ richter vorgeführt wurde, war ſie durch die nächtliche Haf bereits ſo zermürbt, odaß ſie eingeſtand, die Erpreſſerbrieft geſchrieben zu haben.„Ich hatte Schulden, von denen mein Mann nichts wußte“, erklärte ſie,„und da dachte ich mir mag die Pietrelli das Ganze bezahlen. Da ſetzte ich mich eben an den Küchentiſch und ſchrieb mit roter Tinte die Briefe 5 Kommt dieſer Frau ihre Erpreſſungsabſicht teuer zu ſtehen, ſo mußten ihre Racheglüſte vier franzöſiſche Rund⸗ funkſprecher teuer bezahlen. Die vier„Geſchwiſter Jacaſſe“, wie ſie ſich nennen obwohl ſie nicht miteinander verwandt ſind, treten oft bei Rundfunkſendungen in Frankreich auf. Ihre Spezialität ſind kurze, witzige Dialoge, die meiſt durch ſarkaſtiſchen Spott entſprechend gewürzt ſind. Kürzlich nun unternahmen die vier einen Ausflug nach Senlis. Da es noch früh am Morgen war, kehrten ſie in dem Hotel X ein in der löblichen Abſicht, ſich ein ſchlemmerhaftes Frühſtück zu Gemüte zu führen. Leider aber war zu ſo früher Mor⸗ genſtunde das Hotelperſonal noch nicht vollzählig verſam⸗ melt, ſodaß Wirt und Wirtin ſich ſelbſt um die Gäſte küm⸗ merten. So verging eine geraume Zeit; die„Geſchwiſter Jacaſſe“ wurden ungeduldig. Sie hatten geglaubt, binnen weniger Minuten ein opulentes Frühſtück auf dem Tiſch zu haben. Der Hotelier entſchuldiate ſich mit vielen Bück⸗ lingen: die Herrſchaften möchten ſich ein wenig gedulden, denn wegen des ſchlechten Wetters habe man für heute kein Aushilfeperſonal beſorgt, da man mit Gäſten nicht gerechnet habe. Als das Frühſtück endlich ſerviert war, waren die „Geſchwiſter Jacaſſe“ durch die Wartezeit ſo verärgert, daß ihnen nichts mehr ſchmeckte. Wütend erklärten ſie dem Hote⸗ lier, ſie würden ſein Unternehmen heute abend„per Rund⸗ funk zertrümmern“! Dann brachen ſie auf, nachdem ſie dem beſtürzten Wirt noch erklärt hatten, ſie gingen nun„wo anders“ hin, um endlich ein„anſtändiges“ Frühſtück zu be⸗ kommen. Am gleichen Abend brachte der Rundfunk„Plau⸗ dereien der Geſchwiſter Jacaſſe“, in deren Verlauf die er⸗ ſtaunten Hörer etwa Folgendes vernahmen:„Eh bien, Ja⸗ caſſe, haſt du gut gefrühſtückt?“—„Gut?“ entgegnete ein anderer mit grollender Stimme.„Gut? Hundsmiſerabell Ich bin ſchwer hereingefallen.“—„So? Wo haſt du denn gefrühſtückt, Jacaſſe?“—„In Senlis, im Hotel k. Es war ſo ſchlecht, daß ich hinterher in ein anderes Hotel gehen mußte, um durch ein anſtändiges Frühſtück den ſchlechten Nachgeſchmack im Mund loszuwerden.“ Man kann ſich leb⸗ haft vorſtellen, daß der Beſitzer des Hotel X in Senlis gegen die vier„Geſchwiſter Jacaſſe“ Klage wegen übler Nachrede und Geſchäftsſchädigung einreichte. Die vier Uebeltäter wur⸗ den dazu verdonnert. an den Hotelier als Schadenerſaz 200 000 Franks zu zahlen. Damit dürften ſie im Hotel 1 das„teuerſte“ Frühſtück ihres Lebens verzehrt aben. f. Der neue Kommandeur der Kriegsakademie. Generalmajor Eugen Müller wurde an Stelle des aus dem aktiven Wehrdienſt ausgeſchiedenen Generals der Infanterie Liebmann vom Führer zum Kommandeur der Kriegsakademie ernannt. 5 Weltbild(M). Stoffe bei Wer Auswahl liebt und Qualitäfenschäfzi, Kauft e, Ar Wer stoffe K AuUuf l- Kauf 1 Selt 32 Jahren treue, zufriedene Kunden! Dei re gut! ro HA WAN ECK Ja, es war viel Glück herbeigekommen. Wenn man jetzt erben müßte, das wäre hart! Einen Augenblick ging es wie Erſchrecken durch Herz und Hirn! Herr, ſchenke mir noch ein ſchönes Alter, nach grauem Leben! Ja, mitten im lachenden Kreiſe fand Chriſtian Franke mit einem Stoß⸗ gebet zu ſeinem Gott zurück, den er lange nur auf den Appen getragen hatte. Der Allgütige gab ihm ſogleich Antwort und ſchenkte ihm ein Gefühl tiefer Zuverſicht, aß ihm noch manches Jahr beſchieden ſein ſollte. Da wurde der Meiſter noch fröhlicher und fand herzliche Vorte, die ihm bisher fremd geblieben waren. „Chriſtian Franke hatte in den nächſten Tagen allerlei ige und Jobſt mußte ſich ſchon um A. Ch. Franke lümmern, ſollte alles ſeinen gewohnten Gang gehen. Der heiſter mußte aufs Amtsgericht, zum Rechtsanwalt, zum Waumeiſter und zum— Schneidermeiſter. Dabei lebte er in ſtändiger Erwartung, daß ein Anruf aus Bad Elſter ame, und hinterließ immer ſehr genau, wo er zu finden el. Die Poſt erwartete er immer mit großer Spannung. Er ließ die Briefe durch die Hände gleiten und ſuchte den Poſiſtempel Berlin. Nichts— wieder nichts! Nun war er ſroh, daß er ſein Geheimnis bewahrt hatte, wie er auch geſchickt verſtand, ſeine Enttäuſchung zu verbergen. Das war um ſo leichter, als neues Leben ins Haus gezogen war. Jeden Vormittag kam die ſtrahlende Elſe und füllte die Vaſen auf den Schreibtiſchen mit gartenfriſchen lumen. Dann gab es einige Minuten„Ulk und Spaß“, und die Firma A. Ch. Franke litt keineswegs darunter. Die Schreibtiſche ſtanden wieder fröhlich Rücken an Rücken. gur die hundert Utenſilien auf dem Pult des Senior⸗ Chefs wanderten langſam auf das andere hinüber, und Ehriſtian Franke ließ ſie gern wandern. Wenn Elfe aus dem Kontor„geflogen“ war, ſtieg ſie ſingend zu Muhme Fulda hinauf und war eines freudigen Empfanges ſicher. Dann half ſie mit in Küche und Wohnung, und das kleine Dienſtmädchen vom Lande ſchlich bewundernd hinter ihr her. Wenn jetzt Muhme Hulda mit den Männern zu Tiſch ſaß, gab es nicht ſelten ein Lob vom Meiſter. Da gab es au heißen Tagen eisgekühltes Zitronenwaſſer, immer und hier und da einen leckeren Nachtiſch. Die Muhme aber wehrte das Lob eifrig ab. g „Das denkt ſich alles Fräulein Elſe aus. Iſt ſo ein⸗ ſach kostet auch nicht mehr— aber kommt denn unſereiner auf ſo was? Dabei ſagt ſie noch: Ich will nur lernen, a le es meine künftigen Mannsbilder gewöhnt ſind! Aber 5 weiß ſchon, wie ſie es meint. Du, Chriſtian, ſollſt es die aal, genau ſo haben wie Fobſt! Ein feines Mädel iſt e Elſe, ſo geſcheit und geſchickt! Da kann ich alte Perſon noch eiwas kernen.“ f „Wollt ich mir auch ausgebeten haben, ſonſt ziehe ich 197 und melde mich eine Treppe höher als Untermieter“, der Meiſter ſtreng. ö 1 055 Blumen, dieſes und jenes ſchmackhafte neue Gericht, „Nö— ub! Ja nicht, Chriſtian! Zwiſchen Jung und Alt muß mindeſtens eine Treppe liegen, ſonſt gibt's nie gut Geſpann! Jeder muß ſeine Töpfe und ſeine Zeit für ſich haben. Wir haben doch auch ſchon e Fräu⸗ lein Elſe und ich: es gibt oben und unten jeden Tag genau dasſelbe zu eſſen— und auch ſonſt...“ „Iſt ſchon gut, Hulda! So werden wir es halten“, lachte der Meiſter,„ſchon wegen der kleinen Frankes ſpäter! Die Stöpſel ſollen bewußt über die Treppe klettern, wenn ſie zu Großvater wollen. Denn dieſe Treppe trennt zwei Welten: oben werden ſie vom Vater durchgehauen und unten vom Großvater verhätſchelt.“ „Das kann ja heiter werden!“ knurrte Jobſt. Als ſich Chriſtian Franke eben zu kurzem Mittagsſchlaf aufs Ohr legen wollte, ſchrillte das in der Privatwohnung aufgeſtellte Telephon. Jobſt hob den Hörer ab und meldete ſich. Er horchte einige Sekunden und biß ſich auf die Lippen. Dann ſagte er mit komiſch offizieller Stimme: „Ich verſtehe kein Wort! Wer iſt am Apparat? Wie? Ach ſo, Herrn Chriſtian Franke! Moment!“ Er hielt die Hand über die Muſchel, der Vater griff ſchon danach. „Eine Dame aus Bad Elſter? Ich kann den Namen nicht verſtehen...“ „Iſt auch nicht nötig, mein Junge! Gib nur her und verſchwinde ſchnell— los— los— ab durch die Mitte. Jobſt trollte ſich mit einem Spitzbubenlachen. „Chriſtian Franke?“ Juttas lachende Stimme ſchwang. Der Meifter ſagte einige Male„Ja, Ja!“, und war im übrigen ſo verdutzt, daß er ſchon abgehängt war, als er zu ſprechen begann. Alſo— wie war das geweſen? Er ſollte an der Autobushalteſtelle im Stadtzentrum den Elſteraner Wagen erwarten und zuſteigen? Jutta Berking wollte mit ihm einen Spaziergang machen und von Caſpar erzählen? Er hatte alſo geſchrieben, an ſie geſchrieben? Ich habe ja gar nicht mehr viel Zeit! Jetzt brach Freude durch, er eilte in ſein Schlafzimmer und warf ſich in Wichs. a Er ſteckte lachend den Kopf durch die Spalte des Privat⸗ kontors. 8 5 a „Junge, ich muß zu einer wichtigen Konferenz! „Ach— wie heißt denn die Dame? Eine wundervolle Stimme!“ ümmere dich ums Geſchäft und nicht um fremde Bogen. berwies der Meier und drückte die Tür in Schloß. Kaum hatte er die Straße überquert, als Jobſt ſchon zum Hörer griff. — Elſe? Aufgepaßt! Jutta holt zum letzten be on Nlarm: alle Sohrmann⸗Mädels ſofort hierher!“ an der einſamen Bedarfshalteſtelle auf der Woldeshöhe die ſchöne blonde Dame von neulich mit einem alten Herrn ausſtieg, wunderte ſich der Schaffner nicht ſchlecht. Der alte Herr ſah noch ſehr gut aus, aber der andere neulich paßte beſſer zu ihr. Die Paſſagiere hatten wieder die Naſen an den Fenſtern. 3 des nich der alte Franke, Gottſtrammbach; der will a ee heiraten Hm; Der hat, waaß der Deichſel, kaan ſchlechten G'ſchmack. N Jutta ſchob die Hand unter des Meiſters Arm und er ging ſchier andächtig neben ihr her. Sie war wieder auf neue Art ſchön und beſonders, ſie plauderte ſo herzlich und friſch, daß ihm das Herz warm wurde. Dabei war leiſes Verwundern in ihm über die Richtung des Spazier⸗ ganges und die Sicherheit, mit der Jutta Berking zweifel⸗ los den Waldhöfen zuſteuerte. Er gab eine zerſtreute Antwort. 8. „Verzeihen Sie, Fräulein Berking, Sie wollten mir doch von Caſpar erzählen?“ „Geben Sie lieber zu, daß Sie ſich über den ſeltſamen Spaziergang wundern— ja?“ lachte ihn Jutta an. „Sehr ſogar! Woher kennen Sie bloß dieſen Weg?“ „Na— ich könnte ſagen, die Kurverwaltung und die Kraftwagenlinie haben ihn mir empfohlen. Aber wir haben ſchon ein bißchen viel geſchwindelt in der letzten Zeit nun wollen wir es einmal umgekehrt verſuchen. Alſo lieber Meiſter, wappnen Sie ſich für eine freudige Ueber raſchung. Wiſſen Sie, wer der jetzige Beſitzer des Wald⸗ hofes iſt?“ „Nein!“ Chriſtian Franke blieb verblüfft ſtehen. „Caſpar!“ „Fräulein Berking!“ Er war ganz blaß geworden. „Sie müſſen mir verſprechen, ſich nur zu freuen Meiſter!“ Er nickte ſtumm. Sie legte ihm die Hände auf die Schultern und ſtand dicht vor ihm. „Wir gehen jetzt zu unſerem Caſpar, Vater Franke ich bin nämlich ſeine Braut! Sie haben es doch ſo ge⸗ wollt— nicht wahr?“ 85 „Ach ſo— ach ſo— Sie wollten keine Laute kaufen Sie haben— Sie wollten ſich nur den greulichen Alten anſehen...“ Er vermied ihren Blick, ſeine Lippen zitterten, „Nein, ich wollte zum Vater Franke gehen und ihm fei energiſch die Meinung ſagen, weil er ſich nicht um einen Sohn in der Ferne gekümmert hat. Dieſem Vater aber konnte ich nicht ganz unrecht geben, als er ſprach, Der Herr Sohn war gegangen und hat ſeinerſeits nichts von ſich hören laſſen. Alſo ein alter und ein junger Dick⸗ kopf. Da wollte ich erſt einmal ſchen; ob einer von beiden ſo klug iſt, nachzugeben. Da ich es vom jungen ſchon wußte, mußte auch der alte etwas dazu tun] Sie können ſich denken, wie mich Ihr Beſuch in Bad Elfter gefreut hat Und nun paſſen Sie auf: wenn Sie nicht ſofort ein anderes Geſicht ziehen, kehren wir wieder um, oder ich erzähle kaſernl⸗ ſofort die Geſchichte mit den Kleckſen und Mai⸗ „Sie ſind imſtande! Nein, nein, das machen wir nicht Ich muß mich doch erſt zurechtfinden. Ich bin doch auch regelrecht beſchwindelt worden...“ „Entſetzlich ſind Sie beſchwindelt worden! Von allen Seiten ſogar! Laſſen Sie ſich geſagt ſein: die Jugend ha einfach Ihren Bau umſtellt, um 115 Ihrer mit allem Raffinement zu bemächtigen. Ich bitte Sie, machen Sie gute Miene zum böſen Spiel! Dann erzähle ich Ihnen alles der Reihe nach, und Sie werden plötzli erkennen daß Sie wacker mitgeſpielt haben. Sogar in der Haupt, rolle“, Jutta lachte eine fröhliche Tonleiter und zog ihn an der Hand.„Nun weiter und zu Caſpar!“ ——AeSchluß folal Sport und Spiel Einheimiſcher Sport Fußball. Geckenheim— V. f. L. Neckarau 1 Zu erwähnen bleibt noch die Albrandfahrt der otorgruppe Südweſt in Schwenningen. 5 Radsport Rundfunk⸗ Programme Reichsſender Stuttgart: Sonntag, 7. Maj: 6 Frühkonzert; 8 Waſſerſtandsmeldungen, Wetter, Bauer hör zu; 8.15 Gymnaſtik; 8.30 Morgenſtändchen; 9 Wet etwas iſt, bemüht ſich nichts zu ſcheinen; 9.30 Frohe Weisen 10.30 Zum 80. Geburtstag von Profeſſor Ernſt Seyffardt. 11 Blasmuſik; 11.30 Friſch geſungen; 12 Mittagskonzert; 1 Die deutſche Nationalmannſchaft der Straßenfahrer[Kleines Kapitel der Zeit; 13.15 Mufi 70 7 5 iſt die Paarung für die erſte Hauptrunde in den] mußte für dieſen Sonntag geteilt werden, damit eine Teil⸗ unſerer Splcheugſchactel 14.30 Mut 15 Kaffe ade Tſchammer⸗Pokalſpielen. Die Seckenheimer Mannſchaft] rahme am größten weſtdeütſchen Rennen„Rund um Muſi am Sonntagnachmittag; 18 Doktor Paracelsus, Hir. Bezug hat ſich in dieſem Jahre etwas Beſonderes vorgenommen, döln, und dem Schweinfurter Jubiläumsrennen möglich folge; 19 Sport am Sonntag; 20 Nachrichten; 20.19 gef i de denn in ganz überzeugender Weiſe wurden die Gegner] wak. Eine gute Beſetzung weiſt auch die Fahrt„Rund teres Abendkonzert; 22 Nachrichten, Wetter, Sport; 229 5 8 ganz den Rohrb ddeshei d Wall⸗ um den Kaiſerſtuhl“ bei Reichenhall au An einem Anterhaltung und Tanz: 24 Nachttonzert. 2 Anze er Zwiſchenrunden Rohrbach, Heddesheim un a Rundſtreckenrennen in Kopenhagen beteiligen ſich Mitglie⸗ 8 8 im T. dürn ausgeſchaltet. Am morgigen Sonntag greift erſt⸗ der der Nationalmannſchaft. Bei den Bahnrennen in Nürn⸗ Montag, 8. Maj: Rr. 3. mals die Gauliga mit Ausnahme der Gaumeiſter ein.] berg haben ſich der deutſche Meiſter Walter Lohmann und 10 Das Zauberlied, Frühlingsmärchen; 10.30 Sende Fern V. f. L. Neckarau muß auf hieſigem Platze antreten und[ Adolf Schön(Wiesbaden) mit ſtarken ausländiſchen Kräf⸗ pauſe; 17 Marie Katrin, Novelle; 17.10 Muſik am Na als Vertreter der Gauliga die Klingen mit der Secken⸗ ten auseinanderzuſetzen. Eröffnet werden die Bahnen von mittag; 18 Die Geige führt; 19 Mairennen, heitere Szenen;. heimer. Mannſchaft kreuzen. Die Neckarauer ſind hier Braunſchweig und Zuffenhauſen. 19.45 Kurzberichte; 20.15 Stuttgart ſpielt auf; 21 Konzert 39 gern geſehene Gäſte, denn noch iſt das Privatſpiel aus oxen Dienstag, 9. Mai: 2 Anlaß des Seckenheimer Fußball⸗Jubiläums noch in angenehmer Erinnerung. Damals endete die Partie unentſchieden. Der morgige Kampf muß einen Sieger bringen, das iſt Pflicht aus Pokalſpielbegegnungen. Die Seckenheimer Mannſchaft ſteht vor einer großen Aufgabe, die nur mit ganzem Einſatz und reſtloſer Hingabe günſtig gelöſt werden kann. Die Seckenheimer haben aber ver⸗ Im Hauptkampf der Stuttgarter Berufsboxkämpfe am 6. Maj tritt der deutſche Mittelgewichtsmeiſter J. Beſſelmann Nen den Meiſter der früheren Tſchecho⸗Slowakei, Karel Müller, an. Die Südweſtſtaffel ſetzt ſich auf der Rückreiſe von Wien und München am Samstag mit einer Schwein⸗ furt⸗Würzburger Staffel in Schweinfurt auseinander. Die Leichtathleten 10 Die goldene Axt, Fabel; 10.30 Sendepause; 18 Wettſtreit der Inſtrumente; 19 Dreimal 119; 19.45 Kutz⸗ berichte; 20.15 Großes romantiſches Konzert; 21 Walleſ⸗ ſteins Lager; 22.15 Politiſche Zeitungsſchau; 22.30 Tanz- und Unterhaltungsmuſik. Mittwoch, 10. Mai: 10 Die Kantate, Hörſpiel; 10.30 Sendepause; 18 Mr 8 5 15 3 2 3 3 f.— 8 5* 4 28— n, Können aufzuweiſen haben, als dies der Tabellenplatz teil, 135 Mannſchaften laufen bel Potsdam.—-Berlin mil[ Haſenfagd in der Sakriſtei; 22.30 Alles was wir uns un, 11 zum Ausdruck bringt. Neckarau 5 wird ſich nicht ohne][ und nicht minder ſtark beſetzt iſt Grünwald— München. ſchen. a s i 15 weiteres ſchlagen laſſen. Die Gäſte werden ihre große Die Mannheimer Mai. Pferderennen Reichsſender Frankfurt a. M.: poll e eh daß den e 1 bringen am erſten Tage den Saarbefreiungspreis. Sonntag. 7. Mai: hoben e e eſt, daß ein gro el ſteigen wird, zad; 3 del 6 Hafenkonzert: 8 Zeit, Waſſerſtandsmeldungen; 90 aſſun wozu wir der Seckenheimer Mannſchaft die beſten Erfolge. 8 e eee 5 5 5 5 Wetter; 3.10 Wie ſchön iſt ſo ein 0 9 Deutſche l, 05 wünſchen. Für den Gauvergleichskampf der Leichtathleten von Ba⸗ ſter; 9.40 Dichter unſerer Zeit; 10 Morgenfeier der Fil. 8 den, Südweſt und Würktemberg am 21. Mai in Kandel jugend; 11 Unterf ee ee. 2 den 1 5 125. 5 125: gend; terhaltungskonzert; 12 Mittagskonzert; 13 dee (Pfalz) hat der Gau Baden bereits ſeine Mannſchaft nam⸗ 0 1 g f ſchen SA.⸗Sport. haft gemacht. Es ſtarten für Baden: Männer: 100 m: eee für a ee e ee e Di r,, Wie wir erfahren, treten alle SA.⸗Wehrabzeichen⸗ A Be e 0 et Te Unterhaltung; 17 Muſik zur Unterhaltung; 18 Haben Eh des 3 träger des Sturmbereiches 13/171(Seckenheim, Ilvesheim, Durlach, Hein(T 8 5 0 1300 F.(80 ſchon gehörke, Rundfunkidyll; 19 Schöne deutſche Voll⸗ Wallſtadt, Jeudenheim) morgen Sonntag 7 Uhr am Freiburg) Abel(Of. Neckarau); 5500 m: Stadler(Frei⸗ 5*. 125 eee 55 Jeit; Naß 2 Dutgauegang Jerdenheim Elukucke) zun. Wiederholungs“] burg), Scheibbs(Tab. Heidelberg); 10000 m: König(Tſchaft] Mitter tree duch dltonzertf 2 Jene fachiichien a 0 1 90 e treten um ½7 Uhr in Seckenheim 1 0(Poſt Heidelberg); 110 m. feſt 821 39985 de Ae an außen am Rathaus an. quet(Poſt Mannheim), Stoll(Polizei Freiburg); ma 24 Nachkkor ert N 3 5 kine e — 100 m: Schmitt, Köſter, Neckermann(alle Poſt Mannheim), e 5 Probl Auswärt er S kt Scheuring(Tbd. Ottenau); Olmypiſche Staffel: Schmidt Montag, 8. Maj: gen 2 5 50 9 port. Sperl bfalfte d 1 1 8 e 5 5 10d and 19 bend, 9 e werdet in Sportſonntag, wie wir ihn in d N 5 Speer: Kullmann(MTV. Karlsruhe), Büttner(Tgd. Plank⸗ 88 rufe— Schickſale; 15 ericht von der Eröffnung berſchi udien See dee ol mech h ale fe f egen, g hene Au eg deere rechen wee wen e 1 5 ündigt ſich an. Die Endſpiele um die deutſchen Meiſterſchaf'] Neckarau); Hammer: Greulich(46 Mannheim), Wolf(46 üfterl weht; 22.15 Kamerad, wo biſt du 7; 22.30 Konze—männe ten im Fußball und Handball gewinnen von n zu] Karlsruhe); Weitſprung: Herrwerth(Poſt Mannheim), Höfel] zeitgenöſſiſcher Komponiſten; 23 Unterhaltungs⸗ und Tanz mehr Sonntag an Spannung. Im Rugby ſteigt ſogar ſchon das(SC. Pforzheim); Hoch: Bieſenbaum(62 Konſtanz), Zimmer⸗ muſik. es ſich Endſpiel zwiſchen dem Titelverteidiger BfVolksſport Han-] mann(Fc. Freiburg); Dreiſprung: Herrwerth, Koch(MTV. Dienstag, 9. Mai: Deutſe nover und dem SC Neuerheim. Deutſchlands Davispokal⸗ Karlsruhe); Stabhoch: Sutter(Athl. Rheinfelden), Speck 18 Volk und Wirtſchaft; 18.15 Pflicht und Treue; 18.30 S 155 treten in Wien gegen die Schweiz an und der Mo⸗ 88 Pfoczheim) Franen: 100 m. Braun(MTcö. Mann⸗ Legt die Stimmen auf; 19.30 Kleines Konzert der Jugerd; Maila port hat ſein Ereignis im Großen Preis von Tripolis[ heim), Walter(Sc. Pforzheim); 200 m: Wendel(Poſt 20.15 Vom Fels zum Meer, Gemeinſchaftsſendung; 22.15 außen mit den neuen 1,5 Liter Mercedes⸗Benz. 5 5 e(Sc. Pforzheim); 80 m Hürden. Politiſche e dan 22.85 Tanzabend e daß d Im Fußball Scheerle(Poſt Mannheim), Fellmer(S. Pforzheim); 4 mal i 8 Mitt 8 8 6 übliche 5 B a a ttwoch, 10. Mai: n 1 5 dſpielen in zwei Fällen mit end⸗ Meber(126. Mane Sfoſſer r e 18 Hier ſpricht der Buff 18.15 Die Aufgaben der Deul⸗ 15 . ſcheidungen rechnen. In Chemnitz muß der[ Kugel: Uubeſcheid(MV. Karlsruhe). Hühner(Poſt Mann⸗ ſchen Filmakademie; 18.30 Frauen der Vergangenheit; 1) ale 9 5 jeiſter Schweinfurt 05 mindeſtens ein Unentſchie⸗ heim); Diskus: Unbeſcheid, Ott(Poſt Mannheim); Weit: Fliegendes Deutſchland; 20.15 Unterhaltungskonzert; 2245 ſchichtl 25 erreichen, wenn er ſich gegen den Dresdener Se den[ Braun, Walter; Hochſprung: König(MTV. Karlsruhe), Weltpoſitiſcher Monatsbericht; 22.30 Kammermuſik; 23 Muff 9 gelle e fenen e e e,.— 50 5 uttgarter Kickers ihre Spitzen⸗ 855 ſtellung gegen die noch keineswegs erledigte“ Admira ö. Wien zu verteidigen haben Schalke 04 follte ſich durch einen gelegen Sieg über den Südweſtmeiſter Wormatia Worms in ö fache Gruppe 4 den Sieg holen. Der Heſſenmeiſter Sc 03 Kaſſel ö beiden weilt in Gleiwitz beim S 12 Gleiwitz. 2!( ͤ f 5 BR Mannheim will ſich ſeine Ausſichten durch einer, Er⸗ 8 rer folg in Karlsruhe gegen Deſſau 05 wahren. Zu dieſen e e gerſör Spielen kommt noch die Begegnung Viktoria Stolp— For⸗ AlN SSA a 1 1 5 Mtta tuna Düſſeldorf.— Das füddeutſche Fußball⸗ Frallelfcle Pale 1 fuck i programm iſt im übrigen angefüllt mit Tſchammer⸗ ele 8 5 8 8 pokal⸗ und Aufſtiegsſpielen in allen Gauen. Wir greifen 1220 5— 88 188 75 5 rache von den Pokalſpielen heraus: MSV IR 115 Darmſtadt ge⸗ 3 8 5 e einem gen Eintracht Frankfurt, SpVgg Bergen/ Enkenheim gegen: 1 Ask be Reichs 3590 Frankfurk, Kickers Obertshauſen— Kickers Offenbach, V uach! ockenheim 8— S Waldhof, Ulm 94— Wacker Mün⸗ V chen, Neumeyer Nürnberg— Wiener SC, Boruſſia Fulda 8 ante Hanau 93, Vfe 1860 Marburg— Sp Kaſſel. Eine 8 1 0 5 der Aa die 5 10 Admira HOLZ BEATS ö de Vien fehlen) trägt zwei Kämpfe gegen Oſtpreußen in Dan⸗ 8 905(Samstag) und Königsberg aus. In Fußball⸗ 8 1. änderk ä mpfen ſtehen ſich die Schweiz und Holland Germ. Drog. Fr. Wagner Nchf., 0 in 410 ſowie Rumänien und Jugoſlawien in Bukareſt Inh. Wilh. Höllstin. gegenüber. Neckar-Drog. Walter Hornung. 8 Auch im Handball 8 155 1 f 8 8 15 1 Einige prelsdelsglele ebü 5 den e Endſpieler abermals die größte Fahrräder m. Treistrahler zus unseren gut sortierten 18 gern; fehr! zeachtung. Der Südweſtmeiſter TSch 61 Ludwigshafen Freilauf 9950 m. Muffenfstg. 3750 Sgort- Anzüge 10 dürfte den Siegeszug der Lintforter SpVg kaum ſtoppen 65 Pöcketr. 29 gelben 37 5 können; dagegen ſolfte die Elf der„/ Arolſen in Aachen Aceh e, Dyna gs 28.38. 45. 35. 68. Mai gegen VfB 08 ſchon zum Siege kommen. Der württem⸗ Sinn beds, 8 8. ne 3750 Straßen-. anzug e la 3 Lergiſche Titelhalter TV Altenſtadt tritt gegen den Wiener F 2 and 170. 5 der 505 Waldhof wird für die in Führung e 26˙0 35.48. 58.65. 75. lt iegende von Poſt München ein ſchwerer Gegner ſein. nnen i Wichtige Spiele ſteigen auch in den übrigen Gruppen. Ent⸗ Kinderwagen„e Ken bipetlenen beſtin ſcheidungen ſind jedoch vorerſt noch nicht zu erwarten. Ge 18˙ 25. 35. 48. 35.— 7 Im Hockey pode 1 e 5 Leichte NMänte! a f i u i r im. b.. poppen: Spoftwag. 2 5 0 5 7 bean Ges dber dee nh een er ron ven ie vis wienan ben(Berg ge ger 29. 25. 45, 35. 68. be berechtigung am Endſpiel zur deutſchen Meiſterſchaft er⸗ Anzug und beim Mantel die gute Pas- e— e 0 85 werben. Badens Gaumeiſter HE Heidelberg trifft im rück⸗ torm, der gute moderne Stoff und die ebenen, Snnesdarn dub Autan zwar tändigen Zwiſchenrundenkampf mit dem Berliner H zu⸗ iet. N 3 daß ſammen. Die Reichshauptſtädter gelten zwar als Favoriten; eee dine srafleltest unseres kit blen aber wir wiſſen, daß auch die Heidelberger ein kechniſch und Stragen- und Sport- Anzuge Große welten fur starke Herren die taktiſch gutes Hockey zu ſpielen verſtehen. In Bayern neh⸗ N zu fi men die Meiſterſchaftsſpiele ihren Fortgang. 38. 48. 82. 75. 88 FCC 980 N Rugby 8 E im Speziaſhaus för Herren- dan n Hannover findet das Endſpiel zur deutſchen Rugby⸗—a—— Une 8 0 5 5 meiſterſchaft zwiſchen dem Wheverteldiger G01 7 32. 39. 4. 88. 125 lich Khaben Kleidung auen Hannover und dem Sch eiae ſtatt. Man darf einen b 5 N 85 b Sieg der erfahrenen Niederſachſen erwarten Ebenſo kann Auch Sie werden diese Vorzüge erfreut 5 g fiche man aber damit rechnen, daß der Sc Neuenhelm in einem 25 anerkennen. 1 5 Kampf mit ſo hohem Eirſatz ſein ganzes Können offenbaren i 5 eteit und dem großen Gegner ein beachtlicher Partner ſein wird. Mannheim 3 1 malen Motorſpork 8 VVV mache Das motorſportliche Geſchehen des Sonntags ſteht im N ä ſo ſche ichen des Großen Preiſes von Tripolis, der liefert e J. ein beſonderes Gewicht in dieſem Jahre durch den erſt⸗ in jeder Größe pen, maligen Start des neuen 1,5 Liter Mercedes⸗Benz erhält. Druckerei des Neckar- Bote cht