Neckar- Bote(2. Blatt) Mittwoch, 13. September 1939 Nr. 214 Lan⸗— 7 i nüber 6 1 5 5 ben n N ir ſind gefeit! 1 5 15 ee eines vergeſſen: ſie haben vergeſſ hall Jede fei 7 auch die noch ſo geſchickt ei ade ü ergeſſen, ehemaliger Berufs 19 88 en e en wenn ſie nicht geglaubt ird ngefädelte Lüge zwecklos iſt, i ee 5 V. Und die Nationalſozialiſtiſch 5 Sie 7. Ni 5 2 j 0 5 5 kützu 88 8 0 V., i ee en e ganz eingeleitet werden, bri n ee Die Deutſchen wiſſen heute ie fi 8 büpeng dis Slerbürgermeiſter 0 für die Familienunter⸗ lichen keiten. Manchmal 2 bee Neuig⸗ al es den Kampf um das 5 1 Sie wiſſen, berbände) Auskunft. ud Landräte(Bezirksfürſorge⸗ 1 e 18. ieſes„Wiſſen Sie ſchon?“ eine auptu i i recht und die Selbſtbe⸗ ahren unglaublich tolle Geſchichte, ei Wiſſen Sie ſchon?“ eine ptung gilt, und daß von dem ſiegrei late 0. 5 5 one e hichte, eine Mär, unſa 5 5 Kampfes das 5 n dem ſiegreichen Beſteh 1 Ge 15 1 5 9 Denn irgendwo hat irgendwer rt, feige d e jedes einzelnen abhängt. An e Lal. e e en für den Luftſchutz 1 hat ſich darauf ſeinen Vers gemacht, ihn den lie maße, alles& n dieſer Ueberzeugung können alle Lüge NOB. mit In den letzten Tagen ſind die Dienſtſtel „da⸗ barn erzählt, der wieder zu ſeinem N 8 15 en lieben Nach⸗ es Geſchwätz der Welt nichts andern Lügen, kann[ Ae mit Fragen beſtürmt worde) in di Dien en n ſo Daß das Gerütht wächſt⸗ achbarn ging uſw. Wenn heute in D. räte für Brandbekämpfung, Spli„ wie und wo man ſich Ge⸗ 180 enten n 5 e während es ſich einer, den die Zeit e wirklich noch hier und da könnte. Und als del Arat e uſw. beſchaffen Infäl⸗ raz. Sie wußt. e alten Römer, wußte ſchon Ho- ſen Si Zeit vergeſſen hat unter dem Stichwort„Wi⸗ werden konnte, Paß dieſe Hiffemittel meiſten Fällen geſagt wahr beſcwinde eln he 15 ul glaubich 15 8 er eh 75 N derbreiten wl 1 knnen 0 me 95 fab dene reifhare. da auftauchende, nie beſti j 5 zur Antwort: 5 Freude, daf ö 5 Erſtaunen groß, und auch die 8 greifbare, nie ſicher faßbare Gerücht ei 977505 e Wir wiſſe.„„ der liebe Geldbeutel geſch' R e die 1504 für en einge; e be Gefahr] Wege 1 8 05 nlange, daß wir aufdemrechten Mae ſoll nochmals ee eee 1 ir wollen ich ee In b 5 0 a eigenen Mitteln beſchaffen ee berden, was re dieſe Weisheit luce Zeit 98 eutſchland hatten wir— S e kann: 510 5 rgeſſen. Das Schwä, San dläcke. In jeder Familie befinden ſich Staf ien 1 nelleten Mengele F Belreu gleich 1 e e 100 l alte Stoff⸗ 1 Weh 1 iſt heute noch eine geſhegtee ung der Wehrmacht Aten ein Stück ii ee h ſehr 8 en Zeitläufen beſchäftigt ſich das e n er Die Fürſorge für di 5 atlun zuſammenzunähen. Der Sandſack mtr durch Frau von gegenüber, mit dies h das Geſpräch mit der Nehe für die Soldaten und ihre F ſchön ausſehen, ſondern nur ekt andſack ſoll nicht f 93 ö ſem oder jenem biederen M Neben allen ſichtbaren Arbei Familien. ede Familie eini nur zweckentſprechend ſein. Wenn dan veiten oder gar mit der großen Politik n Mann die Verteidigung unf aren Arbeiten und Vorberei f jede Familie einige folche Säcke bereitſtellt, dann he 5 veit. f die Verteidigung unſeres Vaterlandes! reitungen für etwa 50 nige ſolche Säcke bereitſtellt, dann hat i ſchen⸗ In dieſen ſchweren und ernſten T Reichsſtellen, insbeſ aterlandes iſt von den zuſtändige em Dicke einen ausgezeicht i U alle l 190 3 n Tagen ſprechen natürlich Anzah„ins beſondere der Wehrn e Alte Ki ausgezeichneten Splitterſchutz. 1925 en de 6e ee e ee ee wpibene pon den ddt deen bee ee gefellt dad ber g über die Kri s, über die Kämpfe unſerer Truppen Fürforge und Betre fahren kann. Sie dienen insge„ Splitterſch: gestellt, ſtellen ebenfalls einen ausreichende n ver⸗ 17 b Kriegshetzer draußen. All dieſe Geſpräche aber habe 5 ſonen und ih n aller zur Wehrmacht g e 9* 184 dar. Sie ſollen etwa 75 em Durchmeſſ ö 5 en e her⸗ eine beſondere Note. Sie zeigen di f aber haben] onen und ihres Anhanges, Wie der ei e Rundhölzer in einer Starke von eln. 0 135 a Sie zeigen die Anteilnahme jedes ei voll für ſeine Pflichterfü Wie der einzelne Volksgenoſſe ſich dem Fe zer, in einer Stärke von etun 40 c 8 glei⸗ zelnen Volksgenoſſen an den für die Geſamthei J 1 Fenster aufgeſtapelt, bieten ebenfalls ausreichend e 15 1. onen an eſamtheit wicht nimmt ihm dieſer ſelbſtverſtändli tat gegenüber einſetzt Bei Verwe bieten ebenfalls ausreichend Schutz n im Ereigniſſen und Entſcheidungen Sie htigen[treuung ſeiner F ſelbſtverſtändlich die Sorge für di. el Verwendung v c . l Ent„Sie tauſchen Erfah euung ſeiner Famtilte im F die Sorge für die Be⸗ eine Stärk g von Holzbalken braucht i Jahre. aus über alle möglicher 25 hen rungen Wehrdienſt 81 im Falle ſeiner Einberuf 5 ärke von etwa 30 e aucht man nur ehen Hen engen er urge gone ae wines gegeben Maßnahmen an aa e Aab an Sind is, dit Soeren 5 önnten. Aber, und das rele herantreten. 5 0 em Notausſtieg m 5 3 s: Die Splitterſicherung 9917 ſprächen wird nicht geſchwäht Wichtigſte, bei dieſen Ze⸗ 5 5 Ee eee 1 ſtieg muß von innen leicht entfernt werden grö⸗ Wir können es feſtſte f 5 1 2. das Einſatz⸗Fürforge- und Verſor ggeſetz; And nun einige Gerä 5 K e uns dabei gender Sn übertreiben und ohne 3. das Perſonenſchädengeſetz. ſorgungsgeſezz Eimer, Waſch abet, Waſten und VLß,FfLß inter⸗ Das deutſche Volk in ſeiner Geſamthei ſchuldig zu machen: Durch das Elnſatz⸗Weh ſchafft zu werden, die ſind in ſeder f Her u a de 5 117 gen Heiße und Geſchwätz bas iſt nal ach nich Hellfürſorge 15 Beſoldung e e 5 2 f jedem Haus in ausreichendem 5 über Nacht gekomm„Das iſt natürlich nicht[der ſorge aller Wehrmach een e een ed die Feuer ſche if i %“' 5 ent der Heuſſche en, die dieſe Immunität erzeugt gleichgültig, ob ſie bisher aktive S igehörigen, mit biegſamem Dr b Daran werden, am beſte n die 175 er Deutſche iſt an ſich rzeug beamte waren od fl e Soldaten oder Wehrmacht⸗ iſt die! em Draht, ein paar alte Lappe a a N 0 ſich ſehr vertrauensſelig. Er oder i oder ob ſie dem Beurlaubtenf Wehrmacht⸗ iſt die Feuer gatſche ferti alte Lappen gebunden. Scho 1055 5 0 0 i deer Ve 6 oder als Freiwillige in die W enſtand angehörten. patſcher lerpatſche fertig. Vergeßt nicht wer bis Ur n. Schon feſt⸗ ie igkeit heraus haben die Deutſchen d rtrauens-“] Heckung ihrer perſönlichen Ae ez erhalten zur ſchen für jeden Treppenaufgang! zwei bis drei Feuer⸗ Je elbſt den dickſt 5 Deutſchen dann zu mancher Zeit Natur geleiſtet werde 1 Bedürſniſſe, ſoweit dieſe nicht i Der Einrei 5 e ee eee J Saale n dest wege feel e Anbefrächt diefer Be„Glauben geſchenkt. nd nur in gen der Wehrmacht 5 w Weiter erhalten alle Angehöri⸗ An dem einen End 1 8 ze findet ſich auch ſchne bezw nbetracht dieſer Vertrauensſeligkeit i 5 10 acht, und zwar ohne Unterſchie Pienſt 5 nen Ende wird ein kräftiger Eif. 2 05 ſtändlich, daß di gkeit iſt es, rückblickend, ver⸗⸗ ades, eine gleichmäßige Verpfle erſchied des Oienſt⸗ 25 em Länge durchge äftiger Eiſennagel von et ache f 9, daß die Verſailler a Unterbr eichmäßige Verpflegung. Hinſichtlich de em Länge durchgeſchlagen. ö 5 5 9015 1 feder Mürchenerzſhlungen 3 Rache bitch die Ae daß alle Wiccehe rien der Wehr d e das 8055 ene e a det de an der es Unglück ſtü n ſein größ⸗ den ie Dienſtſtellen der We. 5 e Nagel, pa 0. k. Dat a m der 0 e a größ. 1 8 3 vorbildliche Organtſatton des Wehr. fertig. 25 Wer 11500 Efende nicht und der Enreißhalen if 85 n dor beſtht chene fene eine beſondere Be⸗ wie daß jedem Wenne ſchließlich die Gewähr ſich einen Haken in e 09e haben will, kauft fr N 5 hat zene deuiche Werkeauelsſelt beit 1 5 aufeu-⸗ eürſerge zuteit gold.%% 1010 a ll 1 5 e e e er ich genutzt. Un luensſeligkeit frühzeitig für Gewa 5 löſchgerät iſt alſo nur die agen en een berur⸗ 7 6 nter 5 9 Gewüh 5—55 2 1 di 1 2 1 . 100 ahrlichen.. 1 an Ge A Famttienunterhalts ic a en e Luftſchutzhandſpritze(Einſtellſpritze) (54) haben die Juden ſchon i it g icht des anderen gen, dur hinaus erhalten dieſenigen Wehr öri Vom Sani f e nee eee eee an eee ede, le ln ede hn. d wanderten Se eee wean ed Be⸗ Emanzipation haben ſie wi f J n. Nach der gen nicht mehr geſichert iſt, hie: ihrer ſonſtigen Verpfli 8 zu kaufen. Jede. eln, braucht niema 3 hee Wiſſen 5 110 0 Bech Bere a bade Ane dug de ese an ven 1 5 ihre Famitle oder 1 S el ein öde e Si fun be und Brand- u ſchenken, ſich i 215 ſchaft, jedem Vertraue unterhalt. Bei Bemeffung dieſes inen Fami 5 eke bei erübrigt fi Stück für die Ae e Aa dem Weitere be Bedens dn boa Vettel depienſſelen au gewähren durch eee Hels cer falle en 1 dafür eine neue Weldans abe. ieſer deutſchen V 1 eg haben ſie wieder mit Hilfe 1 die bisherigen Lebensverhalint den Fami ienunterhalts Mundtuch di 5 N her, indem man ein altes gr 5 Na 8 ertrauensſeligkeit lang bezogene Einkomm ensberhältniſſe und das im Fried Se 0 diagonal durchſchneidet und di e 195 maßgebenden Stellen ei ge Jahre faſt alle] Haus ee ee e en eee 9005 f ebenden Stellen eingenommen und f b Haushalts unter Beach 1 ie Fortführung des i hat man zwei Dreieckstücher. Behelfsmäßi F 9 allen Mitteln, mit Rundf und von hier aus mit gebote inter Beachtung der durch den b in verſchiede a eleckstücher. Behelfsmäßige Schie i Ab⸗ Ballen Mitteln, mit Rundfunk, Pre ˖ f gebotenen Einſchränkunge 5 M beſondeten Einſa hiedener Länge kann ich lei. 8ſſtemüitiſch ülles verle„Preſſe, Füm und Flugblatt und die Erfüllung i gen, die Erhaltung des Beſi 4 len. Zum Aurf man ſich leicht aus Ho umdet, was deutſch fühlt 5 rfüllung übernommener Verpfli eſitzſtande ö Zum rühren von Chloraminb 5 Iz herſtel⸗ Vielleicht Wäre das d 0 fühlte und dachte. ertretbarem Ausmaße geſichert blei rpflichtungen werden in Familie paſſende Gefä aminbrei ſind auch in jeder a e, eutſche Volk ni a ordentlich wichti ze geſichert bleiben. Durch d b eee e i er ni Nutznießer ſeiner V Volk nie erwacht, wenn die dentlich wichtigen Maßnah. Durch dieſe außer⸗ verroſtete) Löffel 0 r zwei alte(aber nicht ertrauensſeligkeit F met rere oberſte Rei aßuahmen, an deren Vorbereit f j vorhanden. Gekauft 15 Judentum und ſei ligkeit, das internationale berſte Reichsbehörden mitgewi eitung meh. die wenigen Medik i ft. werden brauchen nur b eine plutokrati tlong daß kein Angehöriger gewirkt haben, wird erret i en Medikamente, die etwa 4 M 8 Verſallles den gan ſchen Helfershelfer nicht i fei u Angehöriger der Wehrmacht in Sor rreicht, ſich da die Mitgli„ ark koſten. We grändioſeſten, aber a e ſeiner Familie zu ſein br yt in Sorge um das Wohl 1 5 glieder der Luftſchutzgemei n 0 5 Betrug in der Weltgeſcht 15 auch den offenſichtlichſten Feſtbe ol dete in braucht. Da für die Familſe 95 un, entfällt auf jeden ein ſo klei gem inſchaft zuſammen⸗ 0 5 3 20 78 ſchwi ö 1 5 0 einer Teil, daß Verſailles haben geſchichte gewagt hätten. Die Jahre nach] durde, wenn neb u eine urderdſene Peſſertegan eintreten ſchwingen iſt. Wie einfach i ee e nbach haben bn 1 den Deutſchen zur Beſinnung gebracht. S9 Friedensbezüge 195 diefen Leiſtungen in der Wehrmacht die bereit zu machen tffach iſt es doch, ein Haus luftſchutz⸗ e 110 ö nicht gleich Wort und Zu Wiürden alt es. in voller Höhe beſtehen bleiben hen, wenn man nur etwas guten Willen hat 5 gleich Zuſicherung iſt. Sie haben i von dieſen Gehät indlich und angeordnet 5 f 5 auſen daß es eine Tücke gibt g lt. Sie haben ihm gezeigt, g ſoled well duch ole deen 1 Schutz gegen Bekrſebsunfä durch nichts wa gibt, gegen die ſich der ehrliche Deutſche zogen wird, weil durch die Abf eichsbetrag abge- verband der e riebsunfälle in Kriegszeiten. Der Rei pphen kann a 5 he Deutſch angehörigen im Haus die Abweſenheit des fr er gewerblichen Berufe ee e ee mann wacht a allem durch 1 eſſere 81 1 6 Fa dieſes Ausgehen ce e e Aufaalſchu 5 e ee hat eiſten oren. vä als dein Z rulte 5 n, das er⸗ ſlande, wobei Famili sbetrages richte ich nach dem 91 D 5. u gewährleiſten. Die 5 nen verſtärkten Ober ah en 3 n zu dem eigenen Volk und ſeiner ſchränkung 5 mit fünf und mehr Kindern Ae Gh e end en 1 10 agen des 18 Dieſes Erhabenſein, di f Sonder. FFC Fildern deder Ein 1 5 erfürſor 8 uktion und Stär niehr als e die Förderung der Pro⸗ nchen acleam deren Gecat geee a8 ce allem Der e an Leib und Leben. 51 1, 10 5 dh. eee 55„geg, en dummen Ge⸗ Ehreupflicht an, den. S he Staat ſieht es weiter als ſe etriebsumſtellungen. Bei 9 ien beſonders in Betracht bei Eine Eigenſchaft, di e Eigenſchaft der Deutſchen von heute ſatz ihrer Gefumdhei Soldaten, welche bei Opterfreapig ſeine] mitaltedern, iusbeſonder e ſts⸗ i„di ö f g 0 f 0 em Ein⸗„insbeſondere 1 ug von Kzefolgſchafts⸗ g der ga eee ah an o der Zeit des 5 Einſabes 65 W 0 25193 1 en 51 Wehe e e e e die Ge⸗ damals der Jude und ſei ie Macht im Reich. Wie Kampfmittel oder im Kampfgebi h Waffen oder ſonſtige en. Die Betriebsführer werden erſ Tätigkeit zu be⸗ f der Jude und ſeine Strohmänner litten haben, eine ſt Kampfgebiet einen Kör 5 folgſchaft die Sorge für di en erſucht, der geſamten Ge⸗ c en ge Fuhe 3551 1 n Müden Hehſchrl. 85 e eee h fer den Preben lich zur Pflicht 5 1 Unfallſicherung nochmals ausdrlic⸗ ege⸗ r ünd Partei an die SA⸗Mä 5 zerforgung zul gewähre gen hinausgehende Fürſor Kraftfahr aft a 1 ten, ſo haben die J die SA⸗Männer verſchick For zu gewähren. Dieſem Zweck di orge und 4 ahrzeugbeſtand auf üb 75 e Juden von drauße tek? Fürſorge⸗ und Vers Zweck dient das Einſah⸗ Das Statiſtiſche Reichs er vier Millionen geſtiege erboten der Gemeinſchaft der Partei di n nach 1933, als aus Aber und Verſorgungsgeſetz(EWF VG des deutſchen e hsamt legt ein neues Zählungser gen. a dies ganzen ei die große Gemein Aber auch diejenigen Volksgenoſ i. 1. Full 192 Kraftfahrzeugbeſkandes ach d e olkes geword 0 rſchaft griſfs auf das Reichsgebi sgenoſſen, die infolge eines A I. Juli 1939 vor. Danach w. ach dem Stande vom me von neuem verſucht en war, ihre Dreckſchleuder der Wehrmach Reichsgebiet oder eines beſond es Ane der Oſtmark faßt 3.) Mill aren im alten Reichsgebiet und i in Kin verſucht. So entſtanden die Bri er Wehrmacht Schaden an Leib oder L ideren Einſatzes zu komen ſchätzungs illionen Kraſlfahrzeuge vor Va: King⸗Hall im Auftra den die Briefe des Herrn Olimterbliabenen erh eib oder Leben erleiden und ibre imen ſchacungsweiſe 3 000 Fabeze Fang en Kriegshetzer e der jüdiſchen demoplutokrati Fung nach der halten auf Antrag Fürſorge ö deulſchen Gebieten und aus den Fahrzeuge aus den ſudeten⸗ 1 Don 2 8 1 80 ergoß ſich ſeit S e eme B Reber alle Einzelh Perſonenſch Aden 92 1790 Werſor:; Wonen un ren d e 00 aus . n Lülgen und Werleumbunden Beer Dag Delle Welk, atberfengng e Mic enen Fahrzeugen. Suit lech fem n Heſtand ben e ell. Hauptverf 85 sehrmacht, die Verf 7 J Mittonen Fahrzeugen. Sei ˖ Bestand von 4, g 5 f auptverſorgungsämter, die Dienſtſtellen des d 122 ahres hat der Fah rzeucbeſt 1775 Kochen Zeitpunkt des Vor⸗ undes J über 500 000 oder 15,8 P ine N 8 Prozent zugenommen. 66246 80288 908885 78821 88981 99788 1 77008 30868 8 55812 5 18587 5 44383 5 78122 9 18497 a 41501 8 24867 5001 74575 93512 41 9280 92835* 22745 58849 32928 04705 75 21388 5 17877 5 53822 5 2 4% i 5 9264 Unſer Bi i 5 Zu den e g AUnſer Bild zeigt die vo den Geiſelmorden in Br e g 8 f die von den Polen kur n in Bromberg Weltbild⸗Böſig(My. Der Deeutſche Wache am W NU%ù% bolld⸗Böſig(My. Der Wawel die altet che am Grabe Pilſud Weltbild( * alſſh ermordeten Geiſeln.. e ele r e ae 9. 720. 8 5 N 8 l i 15 Truppen in die Stadt das Andenken See a hrte und ſeine letzte Ruheſtätte in die Obhut ei des toten Marſchalls 8 5— 3 einer militäriſchen Wache nahm. —— 2———— 2—. 5 — 3— 2 3 8 Englands Blutſchuld In und bei Bromberg werden immer neue Stäkten des Grauens enkdeckl.— Entſetzliche Einzelheilen. Vor einer Woche wurde Bromberg eingenommen, und noch immer hallen einzelne Schüſſe der blutdürſtigen, ver⸗ genen und fanatiſierten polniſchen Inſurgenten durch die Nacht. Sie verſuchen, noch einige deutſche Wachtpoſten aus dem Dunkel niederzuknallen. Es mag in den letzten Ta⸗ gen viel über die beſtialiſchen Bluttaten der Polen in Bromberg berichtet worden ſein; aber immer mehr ſtellt ſich heraus, daß auch dieſe Berichte nur Teilausſchnitte waren. Nur allmählich gewinnt man einen grauenerregen⸗ den Ueberblick, erſt recht dann, wenn man mit einbezieht, was ſich am Rande der leidgeprüften Stadt und in den nahen Dörfern abgeſpielt hat. Weil man ſich ſoviel Grauſamkeit garnicht vorſtellen konnte, war man verſucht, etwas Uebertreibung anzuneh⸗ men, ſo daß ich mich entſchloß, ſo ſchreibt eln Pa⸗Sonder⸗ berichterſtatter, ſelbſt einige der unzähligen Blutſtätten aufzuſuchen und Augenzeugen zu hören. Was ich nun in dieſen Tagen geſehen habe, läßt ſich unmöglich mit der Feder wiedergeben. Als Beweis habe ich das grauen⸗ vollſte Bildmaterial meiner gefſamten bisherigen Berufstätigkeit vor mir liegen. Es iſt aber ſo ſchrecklich und erſcheint ſo unwahrſcheinlich, daß es ſich kaum ver⸗ öffentlichen läßt. Als vor einigen Tagen ausländiſche Preſſevertreter Bromberg aufſuchten, um die furchtbar zerſtümmelten Lei⸗ chen der haufenweiſe ermordeten Deutſchen mit eigenen Augen zu ſehen, waren viele Hinrichtungsplätze und Maſſengräber um und bei Bromberg noch gar nicht bekannt. Noch heute werden täglich neue Haufen ermor⸗ deter Deutſcher gefunden, teils vergraben, an den Rän⸗ dern der Stadt oder noch auf einem Haufen liegend in den Wäldern. Nie werde ich es vergeſſen, als ich mehrere deutſche Frauen antraf, die unter einem Müllhau⸗ fen verſcharrt vor der Stadt ihre Männer gefunden hatten und dieſe in ihrem Schmerz mit den Händen aus⸗ gruben. Es waren neun Handwerksmeiſter, denen man die lugen ausgeſtochen, die man teils entmannt und dann er⸗ ſchlagen hatte. In den nahen Dörfern Langenau und Otteraue wurden beim Abzug der polniſchen Truppen alle deutſchen Gehöfte und Fabriken ausgeplündert und nie⸗ dergebrannt. Alles, was nicht geflüchtet war, wurde ge⸗ martert, erſtochen, totgeſchlagen oder nie⸗ dergeſchoſſen. Aufmerkſam geworden durch das ſchmerzerfüllte Schluchzen einer Frau auf einem deutſchen Hof, ſah ich einen fungen Bauern und zwei I8jährige Mädchen liegen, denen man die Finger abgeſchnit⸗ ten hatte, um die Ringe zu bekommen. Als ſie vor Schmerz ſchrien, wurde ihnen mit der Axt der Kopf ge⸗ ſpalten. Im gleichen Dorf iſt eine neunköpfige Familie von ber Großmutter bis zum 6jährigen Kind beſtialiſch hingemordet worden. Die Nachbarn, zwei 75 Jahre alte Bauern, wurden erſchoſſen, einem von ihnen wurde der Bauch aufgeſchlitzt. Die grauſamſten Mordtaten ſind vermutlich von Zucht⸗ häuslern und Strafgefangenen verübt, die man kurz vor Ankunft der deutſchen Truppen bewaffnet und auf die Deutſchen losgelaſſen hatte. Sie haben die Deutſchen ge⸗ ſchändet und geſchlachtet wie Tiere. Es wird keinem Jouür⸗ maliſten möglich ſein, ein einigermaßen klares Bild zu ge⸗ ben, was er in dieſen Tagen Schreckliches geſehen hat. Eine meiner ſchrecklichſten Erinnerungen iſt ein Deutſcher, der in ſeiner Küche auf dem Tiſch lag, den Schädel geſpalten, die Bruſt aufgeſchlitzt, in einem Waſchkeſſel die herausgeriſſene Lunge und das Herz. Das können nur Wahnſinnige, Sadi⸗ ſten, Beſtien und Untermenſchen vollbringen. Ich könnte die Reihe dieſer furchtbaren Schilderungen beliebig fortſetzen, aber der Schauder übermannt einem. Von den vielen ver⸗ mißten deutſchen Männern, Frauen und Kindern, die in die Tauſende gehen, kommen leider bisher nur wenige zu⸗ rück. Täglich werden neue Stätten des Grauens entdeckt. Erſt kurz bevor ich dieſe Zeilen ſchrieb wurden in einem naheliegenden Wald 28 deutſche Männer verſtümmelt und erſchoſſen aufgefunden. Noch immer irren Angehörige der Vermißten ſuchend umher in der Hoffnung, einen ihrer Lieben doch noch zu finden, ein jammervolles, herzzerreißen⸗ des Bild. Und noch immer iſt keine endgültige Ruhe in die⸗ ſes ſchwergeprüfte Land eingekehrt, weil die von der pol⸗ niſchen Obrikheit bis aufs äußerſte verhetzten Menſchen alles, was deutſch iſt, als Freiwild erklärt und auf dieſes Jagd gemacht hatten. 8 Uebereinſtimmend ſind die Deutſchen der Anſicht, daß von ihnen keiner am Leben geblieben wäre, wenn die deuk⸗ ſchen Truppen auch nur zwei Tage ſpäler gekommen wären. XII. Im Hotel Eſplanade war Kriminalrat Drinckſen im Begriff, ſich umzukleiden. Er ſchob eine hellblaue Kra⸗ watte unter den Kragen des Seidenhemdes und knüpfte den Knoten. Sorgfältig bürſtete er ſich die mit Eau de Cologne beſtäubten Haare, Das Telephon läutete im Nebenzimmer. Frau Eliſa⸗ beth nahm den Hörer ab und meldete ſich: „Einen Augenblick! Ich werde meinen Mann rufen!“ Drinckſen legte Kamm und Bürſte auf den Toiletten⸗ tiſch, ging ins Nebenzimmer und nahm den Hörer aus der Hand ſeiner Frau. „Drinckſen!... Herr Polizeipräfekt? Bitte.“ Vom Schreibzeug neben dem Telephonapparat nahm er einen Bleiſtift und ſchrieb auf den Hotelproſpekt die Worte, die er in den Hörer hinein wiederholte: „Jan van Straaten... Albergo Umberto...“ Weiter notierte er Straße und kürzeſten Weg. Er nahm dankend zur Kenntnis, daß Jan van Straaten ſeit drei Tagen ordnungsmäßig in Venedig gemeldet ſei. Der Polizeipräfekt bot ihm polizeiliche Hilfe an, doch Drinckſen lehnte mit freundlichen Worten ab. Eliſabeth näherte ſich ihrem Gatten und legte beide Arme um ſeinen Hals. Sie hatte Angſt um ihn. In der vergangenen Nacht hatte ſie einen furchtbaren Traum ge⸗ habt. Mit beſorgter Stimme bat ſie: „Laß mich mitkommen!“ Drinckſen lehnte liebevoll die Hilfe ſeiner Gattin ab. . Das Schlimmſte ſpielte ſich immer ab beim Abzug der pol niſchen Truppen, oft in Gegenwart von Offizieren. Aber auch nach unſerem Einzug noch mordeten polniſche Soldaten, die ſich Fivil beſorgt hatlen. Damit haben ſie die ſoldaliſche Ehre jenes polniſchen Armeeteiles befleckt, der im Bromber⸗ ger Gebiet eingeſet war. wie auch der anſtändige Teil der Bolen ſelbſt noch betonte. Taufende würden heule noch le⸗ ben, wenn nicht eine planmäßige Hetze den Haß der Polen auf den Siedepunkt gebracht hätte. Ich habe mich ſelbſt mit den angeſehenſten Polen der Stadt unterhalten, die wörk⸗ lich zugaben, daß ihre Landsleute die Deutſchen beſtialiſch geſchändet, und rückſichtslos gemordetl. Sie ſelbſt ſind er⸗ ſchrocken über die Auswirkungen der hetze. Wie konnte es nur zu einer ſo ſchrecklich ſich auswirken⸗ den Verhetzung kommen? Das habe ich Polen aller Berufe gefragt, bei denen die viehiſchen Mordtaten ebenfalls Ent⸗ ſetzen und tiefſte Empörung hervorgerufen haben. Ich erhielt in Gefangenenlagern von Offizieren und Sol⸗ daten. aber auch von vielen Ziviliſten ſtets die gleiche Ant⸗ work: Hätte England uns nicht ſo aufgeputſcht, ſicher gemacht und zum Kriege ermunkert, wäre beſtimmt ein friedlicher Weg gefunden worden. hier ſpricht man übereinſtimmend von der Blutſchuld Englands. Es iſt erwieſen, daß in Brom⸗ berg Agenten des engliſchen Geheimdienſtes die Bewaffnung der polniſchen Banden organiſierten und die Grauſamkeiten planmäßig vorbereiteten nach dem bekannten Muſter in den orienkaliſchen Ländern. Die Engländer haben diesmal die Polen benutzt, um für ſich die Kaſtanien aus dem Jeuer holen zu laſſen. Jetzt ſind ſie gewiſſenlos genug, die pol- niſche Zivilbevölkerung über ihre Sender zu völkerrechts⸗ widrigen Handlungen zu verleiten. Die neue Blutſchuld Eng⸗ lands ſchreit zum Himmel. 5 Befreite ſchleſiſche Erde Begegnung mit deutſchem Land, deutſchem Fleiß, deutſcher Kultur. Wie alle großen kulturellen und wirtſchaftlichen Leiſtungen in den polniſchen Ländern von Deutſchen ſtammen, ſo wurde auch Oſtoberſchleſien durch deutſchen Geiſt und deutſchen Fleiß in ſeinem Reichtum voll er⸗ ſchloſſen. Die letzten Jahrzehnte vor der Jahrhundert⸗ wende brachten einen ſpontanen Aufſchwung des Lebens in dieſem Gebiet durch die Induſtrialiſierung. In wenigen Jahren entſtand durch deutſchen Fleiß Kohlen⸗ grube neben Kohlengrube, Hütte neben Hütte, eine mächtige, gewaltige Induſtrie wurde aus dem Boden geſtampft. So war Kattowitz im Jahre 1850 noch ein Dorf. Bald wurde es dank deutſchen Aufbauwillens die Hauptſtadt Oſtoberſchleſiens. Als die Stadt im Jahre 1922 Beute der polniſchen Raubgier wurde, verloren viele deutſche Menſchen, die in langer, mühevoller Arbeit Generationen lang entſchloſſen an dem Aufbau dieſes deutſchen Lebensraumes gearbeitet hatten, faſt über Nacht ihr Hab und Gut. Kattowitz wurde zur Zentrale des polniſchen Gegenſtoßes. Hier herrſchte Graczinſky mit ſeinen Aufſtändiſchen und terroriſierte das ganze ober⸗ ſchleſiſche Land. Die Menſchen konnte er unterdrücken, die Wahrzeichen deutſchen Schöpferwillens aber nicht beſeitigen. Das deutſche Stadttheater in Kattowitz wurde zum Symbol des deutſchen Kultur⸗ und Selbſterhaltungswillens. In Kattowitz haben die großen Verwaltungsſtellen der oſt⸗ oberſchleſiſchen Gruben⸗ und Eiſeninduſtrie ihren Sitz. Königshütte mit dem Hüttenwerk Laurahütte iſt der Mittelpunkt der Kohlen-, Eiſen⸗ und Zinkinduſtrie. In Myslowitz, mit großen Zinkwalzwerken, grenzten einſt⸗ mals die drei großen Kaiſerreiche Rußland, Oeſterreich und Deutſchland an der Dreikaiſerecke aneinander. Vor dem Weltkrieg war dieſe Stadt Umſchlagplatz der ſo⸗ genannten„Sachſengänger“, polniſcher Arbeiter, die in Deutſchland Arbeit und Brot fanden. In der Zeit der polniſchen Herrſchaft hatte man hier das berüchtigte Internierungslager für politiſche Gefangene einge⸗ richtet, in dem viele deutſche Volksgenoſſen ein grauſames Schickſal erlebten. In der Stadt Pleß befand ſich der Sitz des deutſchen Hauptquartiers für den deutſchen Oſten im Weltkrieg. Hier verhandelte auch die ruſſiſche Friedensabordnung zum erſtenmal kurz vor der Proklamierung Polens. Das Schloß des Fürſten von Pleß iſt Mahnmal deutſchen Widerſtandswillens gegen polniſche Willkürherrſchaft und Unterdrückung. „Aber Eliſabeth! Ich wußte gar nicht, daß du mi ſo liebſt! Macht das die Stadt der 88e 5 Eines verſprech' ich dir: Wenn wir unſeren tapferen Hartleb und unſere liebe Freundin Helene glücklich ver⸗ eint haben, werden auch wir ein Stückchen in dem roman⸗ tiſchen Venedig genießen!“ Er legte den Arm um ſeine Frau, zog ſie ſanft an ſich und küßte ſie lange. „Wir wollen auch Hochzeitsreiſende ſpielen, auf dem Canale Grande, an der Seufzerbrücke dem Gondoliere einen Obolus geben, damit er uns beim Rudern den Rücken kehrt. Dann laß ich dir von dem berühmteſten Sänger O sole mio' ſingen— nur für dich allein! Was verſprichſt du mir dafür?“ „Noch einen Jungen, wenn du willſt!“ „Einverſtanden! Und noch etwas: All deine Geiſter und all deine Verwandtſchaft hundert Kilometer von unſerm Glück entfernt!“ Eliſabeth, wieder aufgeräumt und fröhlich, begleitete ihren Mann bis in die Hotelhalle und war glückſelig, als er ihr dort, ungeachtet der vielen Gäſte, die um die Rezeption und den Zeitungsſtand herumſchwärmten, einen herzhaften Kuß auf die Lippen drückte. „A rivederei!“ rief ſie ihm freudig nach. „A rivederci, cara mia!“ gab er zurück. E Der Gondoliere trieb mit ſicheren Stößen ſeine Gondel, in der Drinckſen ſaß, durch die kleinen Waſſer⸗ ſtraßen, vorüber an prunkvollen Paläſten und Gondeln. Allmählich wurde der Waſſerweg immer enger, Häuſerreihen rückten langſam mehr und mehr aufein⸗ ander zu. Ueber einer Tür ſtand auf einem Holzſchild „Albergo Umberto“. Die Gondel legte an. „Warten Sie auf mich!“ ſagte der Kriminalrat und warf dem Gondoliere ein reichliches Trinkgeld zu. Der Mann war einverſtanden und rief mit über⸗ ſchwenglichem Dank:„Si, si, Signore!“ Drinckſen ſchwang ſich aus dem Boot, eilte die aus; die 5 Die im Norden Oſtoberſchleſiens liegende alte deutſche Bergwerksſtadt Tarnowitz iſt eine der älteſten Zeugen deutſchen Bergbaues im Oſten. Schon im 13. Jahrhundert wurden hier von den deutſchen Bergleuten Bleigruben er⸗ ſchloſſen. Goethe hat dieſe Stadt beſucht, um den erſten Dampfhammer auf dem europäiſchen Feſtland mit eige⸗ nen Augen zu beſichtigen. Humboldt weilte in ihren Mauern. Berühmt war Tarnowitz durch ſeine Hochſchule für Hüttenweſen, in der die Bergknappen Oſtoberſchle⸗ ſiens ausgebildet wurden. Nun ſind auch dieſes Land und ſeine Städte wieder unter deutſchen Schutz geſtellt. Die Zeit der Fremdherr⸗ ſchaft war leidensvoll und ſchwer. Heute aber iſt auch für dieſen deutſchen Lebensraum wieder die alte Schick⸗ ſalsaufgabe erſchloſſen: Künder deutſcher Schaffenskraft, deutſchen Fleißes und deutſchen Willens im Oſten zu ſein. —1— Rund funk⸗ Programme Reichsſender Stuttgart: Mittwoch, 13. September: 6 Morgenlied, Hei Nachrichten, anſchl. Gymnaſtik; 6.30 Frühkonzert; 7 Nachrichten; 7.10 Frühkonzert; 8 Marktbe⸗ richt, anſchl. Volkslieder; 8.10 Gymnaſtik; 8.30 Sendepauſe; 10 Nachrichten, anſchl. Sendepauſe; 11.30 Volksmuſik und Bauernkalender; 12 Mittagskonzert; 13 Mittagskonzert; 13.30 Kinderſtunde:„Pittje Entenbein“, Märchenſpiel; 14 Nachrich⸗ ten, anſchl. Sendepauſe; 16 Nachmittagskonzert; 17 Nachrich⸗ ten, anſchl. Zwiſchenmuſik; 18 Aus Zeit und Leben; 18.15 Muſik von Schallplatten; 18.45 Bremsklötze weg; 19.15 Muſib von Schallplatten; 19.30 Nachrichten, anſchl. bis Sende⸗ ſchluß Reichsprogramm. Reichsſender Frankfurt a. M.: Donnerstag, 14. September: 14.45 Für unſere Kinder; 15.15 Sendepauſe; 18 Aus Arbeit und Beruf; 18.30 Käthe Paulus, Hörfolge; 20.30 Unſer ſingendes, klingendes Frankfurt; 22.30 Volks⸗ und Unterhaltungskonzert.. Freitag, 15. September: 8.25 Mutter turnt und ſpielt mit dem Kind; 10.30 Brei⸗ tenarbeit oder Spitzenarbeit?; 10.45 Sendepauſe; 18 Zwi⸗ ſchen Enkel und Ahn; 18.15 Sport der Woche und für den Sonntag; 18.30 Kleines Konzert; 19.30 Hau⸗Ruck, der Weſt⸗ wall ſteht; 20.30 Abendkonzert“ 22.30 Unterhaltungs⸗ und Samstag, 16. September: 8.25 Deutſchland— Kinderland; 15 Bilderbuch der Woche; 15.15 Am Rande des alltäglichen Geſchehens; 15.30 15.30 Von Erntebrauch und Erntefeſt; 18 Des Abends, wenn kein Dienſt mehr drückt; 19.15 Wiſſen und Fortſchritt; 19.30 Bühne und Film im Rundfunk; 20.30 Unterhaltungskonzert; Der„Feuerſpruch“ NSG. Alltäglich beſchließen die deutſchen Sender ihren Nachrichtendienſt mit dem„Marſch der Deutſchen in Polen“. Der Dichter des dieſem Marſch zugrundeliegenden Textes iſt der heute 62jährige Heinrich Gutberlet. Seine Jugend ver⸗ lebte der Dichter in Döbeln, Auerbach und Dresden. Auf Reiſen durch Böhmen kam er ſehr früh mit Volksdeutſchen zu⸗ ſammen. Seine tieſe Liebe zu den Grenz⸗ und Auslandsdeut⸗ ſchen ſpricht aus ſeinen Gedichten, die 1898 in Buchform er⸗ ſchienen, betitelt:„Böhmerland— deutſches Land“, Kampf⸗ lieder aus der Oſtmark. Die Monarchie Oeſterreich verbot das Werk, aber es wurde trotzdem ſchnell volkstümlich. Ihm folgte zur Zeit des Weltkrieges, an dem Gutberlet als Land⸗ ſturmmann teilnahm, ein weiterer Band Gedichte. Zum Text des Feuerſpruches, den wir nachſtehend wiedergeben, ſchrieb Eugen Naumann, der frühere Vorſitzende des Deutſchen Klubs im polniſchen Sejm, die Melodie: „Was auch daraus werde: Steh' zur deutſchen Erde, Bleibe wurzelſtark! Kämpfe, blute, werbe Für dein höchſtes Erbe! Siege oder ſterbe, Deutſch ſei bis ins Mark! Was dich auch bedrohe: Eine heil'ge Lohe Gibt dir Sonnenkraft! Laß dich nimmer knechten, Laß dich nie entrechten! Gott gibt dem Gerechten Wahre Heldenſchaft!“ getretenen Steinſtufen zum Eingang empor und läutete Die zahnloſe Matrone ſtreckte den Kopf aus einem Fenſter und fragte nach ſeinem Begehr. Nun ſuchte Drinckſen ſeine paar Brocken Italieniſch zuſammen und brachte ſie mühſam vor. Die dicke Ma⸗ trone ſchob ſich, unfriſiert, wie ſie war, aus ihrer Keme⸗ nate heraus und ſprudelte ihren Wortſchatz herunter, daß Drinckſen kaum folgen konnte. Ob hier der Holländer Jan van Straaten wohne, wollte Drinckſen wiſſen. a „Si, si, Signorel“ bejahte ſie. Ob er jetzt zu Hauſe ſei „No, Signore!“ Und in überſtürzenden Worten erzählte ſie von der Schlägerei, von dem Skandal und deutete auf Pontiarfki, der, mühſam auf das Geländer geſtützt, die Treppe herunterkam und in Dirckſens Arme fiel. Der Kriminalrat gab der Matrone ein Trinkg hieß ſie, Waſſer herbeizuſchaffen. tüchern kühlte Drinckſen Pontiarſtkis übel zugerichtetes Geſicht. Stammelnd und nach Atem ringend, berichtete ihm dieſer von dem Vorgefallenen. lieber mit Helene und van Straaten auseinandergeſetzt hätte, konnte ſich eines ſchadenfrohen Lächelns nicht er⸗ wehren. 5 „Na“, fragte er, indem er Pontiarſki aufrichtete,„und wie ſteht's jetzt mit Ihrer Behauptung, daß Sie mit der Unbekannten verheiratet ſind?“ „Abwarten!“ erwiderte Pontiarſki.„Vorläufig ſind ſie uns beiden entwiſcht.“ „Haben Sie eine Ahnung, wohin?“ „Nein! Und wenn ich es wüßte, würde ich es nicht ſagen. Mit dieſem Burſchen muß ich allein abrechnen! Der muß dran glauben.!“ „Pſt! Pſt!“ warnte der Kriminalrat.„Nur keine Drohungen! Sie wiſſen— Drohungen vor Zeugen können ſehr unangenehme Folgen haben. Kann ich etwas für Sie tun?“ a ( Tartlah nan fal it naſſen Taſchen⸗ Drinckſen, der ſich N ((G e // ĩðͤ E