eee eee Nr. 235 Neckar⸗Bote(2. Blatt) Samstag, 7. Oktober 1939 Fortſetzung der Führerrede. Polniſche Grauſamkeit Im Jahre 1938 ſchrieb der Engländer Sir George Ca⸗ rew in ſeinen diplomatiſchen Berichten an die britiſche Re⸗ gierung, daß die hervorſtechendſten Charaktereigenſchaften der Polen Grauſamkeit und ügelloſigkeit ſeien. Dieſe Grauſamkeit hat ſich in den vergangenen Jahr⸗ hunderten nicht geändert. So wie man erſt Zehntauſende und Zehntauſende von Deutſchen abſchlachtete und in ſadi⸗ ſtiſcher Weiſe zu Tode marterte, ſo hat man die während des Kampfes gefangenen deutſchen Soldaten ge⸗ foltert und maſſakriert. Dieſes Schoßkind der weſteuropäiſchen Demokratien ge⸗ hört überhaupt nicht zu den kulturellen Nationen. Ueber vier Jahre lang war ich im Großen Krieg im Weſten. Auf keiner der ſtreitenden Seiten wurde damals etwas Aehnli⸗ ches getan. Was ſich aber in dieſem Lande in den letzten Monaten abgeſpielt hat und in den letzten vier Wochen er⸗ eignete, iſt eine einzige Anklage gegen die verantwortlichen Macher eines ſogenannten Staaksgebildes, dem jede volk⸗ liche, hiſtoriſche, kulturelle und ſittliche Vorausſetzung fehlt. Wenn nur 1 v. H. von dieſen Scheußlichkeiten irgendwo in der Welt an Engländern verübt würde, dann möchte ich die empörten Biedermänner ſehen, die heute in ſcheinheiliger Entrüſtung das deutſche oder ruſſiſche Vorgehen verurteilen. Nein! Dieſem Staat und dieſer Staatsführung eine Ga⸗ rantie auszuſtellen, ſo wie dies geſchehen war, konnte nur zu ſchwerſtem Unheil führen. Weder die polniſche Regierung oder der ſie tragende kleine Klüngel noch das polniſche Staatsvolk als ſolches waren befähigt, die Verantwortung zu ermeſſen, die in einer ſolchen Verpflichtung halb Europas zu ihren Gunſten lag. Aus die⸗ ſer aufgeputſchten Leidenſchaft einerſeits ſowie aus dem Gefühl der Sicherheit, die ja Polen unter allen Umſtänden garantiert worden war, entſprang das Verhalten der polni⸗ ſchen Regierung in der Zeit zwiſchen den Monaten April und Auguſt dieſes Jahres. Dies bedingt auch die Stellungnahme zu meinen Befriedungsvorſchlägen. Die Regierung lehnte dieſe Vorſchläge ab, weil ſie ſich von der öffentlichen Meinung gedeckt oder ſogar angetrie⸗ ben fühlte, und die öffentliche Meinung deckte und trieb ſie auf dieſen Weg, weil ſie von der Regierung nicht eines Beſſeren belehrt worden war und vor allem, weil ſie ſich bei jedem Akt nach außen hin als genügend geſichert emp⸗ fand. So mußte es zur Häufung der furchtbaren Terrorakte Saen das deutſche Volkstum kommen, zur Ablehnung aller öſungsvorſchläge und endlich zu immer größeren Ueber ⸗ griffen auf das Reichsgebiet ſelbſt. Es war bei einer ſolchen Mentalität allerdings wohl auch verſtändlich, daß man dann die deutſche Langmut nur als Schwäche anſah, d. h. daß jedes deutſche Nachgeben nur als Baſis für die Möglichkeit eines weiteren Vorgehens an⸗ geſehen wurde. Die Warnung, die ewigen Erſchießungen, Mißhandlungen und Marterungen der Volksdeutſchen endlich einzuſtellen bzw. ihnen entgegenzutreten, führte zu einer Vermehrung dieſer grauſamen Akte und zu verſchärften Auf⸗ rufen und Hetzreden der polniſchen Woiwoden und militä⸗ riſchen Machthaber. Die deutſchen Vorſchläge, noch in letzter Minute einen billigen und vernünftigen Ausgleich herzuſtel⸗ len, wurden mit der Generalmobilmachung be⸗ antwortet. Das deutſche Erſuchen(entſprechend der von England ſelbſt gegebenen Anregung), einen Unter⸗ händber zu ſchicken, wurde nicht befolgt und am zweiten Tag mit einer geradezu verletzenden Erklärung beantwortet. Die deutſche Geduld war zu Ende Unter dieſen Amſtänden war es klar, daß bei weiteren Angriffen auf das Reichsgebiet die deutſche Geduld nunmehr ihr Ende finden würde. Vas die Polen fälſchlicherweiſe als Schwäche ausgelegt halten, war in Wirklichkeit unſer Ver⸗ antworkungsbewußtſein und mein Wille, wenn irgend mög⸗ lich doch noch zu einer Berſtändigung zu kommen. Da ſie aber glaubten, daß dieſe Geduld und dieſe Langmuf als Schwäche ihnen alles geſtakken werde, blieb nichts anderes übrig, als ſie über dieſen Irrkum aufzuklären und endlich mit den Mitteln zurückzuſchlagen, deren ſie ſich ſelbſt ſeit Jahren bedient halten. Unter dieſen Schlägen iſt dieſer Staat nun in wenigen Wochen zerfallen und hinweggefegt worden. Eine der un⸗ ſinnigſten Taten von Verſailles iſt damit beſeitigt. Die Zuſammenarbeit mit Rußland Wenn ſich nun in dieſem deutſchen Vorgehen eine Inter⸗ eſſengemeinſchaft mit Rußland ergeben hat, ſo iſt dieſe nicht nur in der Gleichartigkeit der Probleme begründet, die die beiden Staaten berühren, ſondern auch in der Gleichartig⸗ keit der Erkenntniſſe, die ſich in beiden Staaten über 90 Ausgeſtaltung der Beziehungen zueinander herausgebil⸗ et haben. 5 Ich habe ſchon in meiner Danziger Rede erklärt, daß Rußland nach Prinzipien organiſiert iſt, die verſchieden ſind von unſeren deutſchen. Allein, ſeit es ſich ergab, daß Stalin in dieſen ruſſiſch⸗ſowjetiſchen Prinzipien keinen Hinderungsgrund erblickte, mit Staaten anderer Auffaſſung freundſchaftliche Beziehungen zu pflegen, kann auch das nationalſozialiſtiſche Deutſchland keine Veranlaſſung mehr ſehen, etwa ſeinerſeits einen anderen Maßſtab anzulegen. Sowjetrußland iſt Sowjetrußland, das nationalſozialiſtiſche Deutſchland iſt das Ne be e ben ines aber iſt ſicher: im ſelben Momenk, in dem die bei ⸗ den Staaken gegenſeitig ihre verſchiedenen Regime und deren 5 0 reſpektieren, entfällt jeder Grund für irgendeine gegenſeitige feindſelige Haltung. In geſchichtlich langen Zeiträumen der Vergangenheit hat es ſich erwieſen, daß die Völker dieſer beiden größten Stagten Europas dann am glücklichſten waren, wenn ſie miteinander in Freundſchaft lebten. Der große Krieg, den einſt Deutſchland und Rußland gegeneinander Pebſtand iſt zum Unglück beider Länder geworden. Es iſt verſtändlich daß beſonders die kapitaliſtiſchen Staa⸗ ten des Weſtens heute ein Intereſſe daran beſitzen, die beiden Staaten und ihre Prinzipien wenn möglich gegen⸗ einander auszuſpielen. Sie würden zu dieſem Zweck und in⸗ ſoweit ſehr wohl Sowfetrußland als genügend ſalonfähig betrachten um mit ihm nützliche Militärbündniſſe abzuſchlie⸗ ßen. Sie halten es aber für eine Perfidie, wenn dieſe ehr⸗ bare Annäherung abgelehnt wird und ſich ſtattdeſſen eine Annäherung zwiſchen ſenen Mächten ergibt, die allen Grund haben, in gemeinſamer friedlicher Zuſammenarbeit, im Aus⸗ ee e e das Glück ihrer Völ⸗ Uchen. 3 8 Ich habe ſchon vor einem Monat im Reichstag erklärt, daß der Abſchluß des deulſch⸗ruſſiſchen Nichtangriffspaktes eine Wende in der ganzen deutſchen Außenpolikik bedeutet. Der unkerdes zwiſchen Deukſchland und Sowjetrußland abge⸗ ſchloſſene neue Freundſchafts⸗ und Inkereſſenpakt wird bei⸗ den Staaken nicht nur den Frieden, ſondern eine glück⸗ liche und dauerhafte Zuſammenarbeit ermöglichen. Deutſch⸗ land und Rußland werden gemeinſam eine der gefährlichſten Stellen Europas ihres bedrohlichen Charakters entkleiden und jeder in ſeinem Raum zur Wohlfahrt der dork lebenden Menſchen und damit zum europäiſchen Frieden beitragen. Wenn heute gewiſſe Kreiſe darin je nach Bedarf bald eine Niederlage Rußlands oder eine Niederlage Deutſchlands erblicken wollen, ſo möchte ich ihnen darauf folgende Ant⸗ wort geben: Man hat ſeit vielen Jahren der deutſchen Außenpolitik Ziele angedichtet, die höchſtens der Phantaſie eines Gymnaſiaſten entſpringen könnten. In einem Augenblick, da Deutſchland um die Konſolidierung eines Lebensraumes ringt, der nur wenige 100 000 qkm umfaßt, erklären unverſchämte Zeitungsſchreiber in Staaten, die ſelbſt 40 Millionen gkm beherrſchen, Deutſchland ſtrebe ſeinerſeits nach der Weltherrſchaft. Die deutſch⸗ ruſſiſchen Abmachungen müßten gerade für dieſe beſorgten Advokaten der Weltfreiheit eine ungeheure Beru⸗ higung darſtellen, denn ſie zeigen ihnen doch wohl in authentiſcher Weiſe, daß alle dieſe Behauptungen eines Stre⸗ bens Deutſchlands nach dem Ural, der Ükraine, Rumänien uſw. nur eine Ausgeburt ihrer erkrankten Marsphantaſie waren. In einem allerdings iſt der Entſchluß Deutſchlands ein unabänderlicher, nämlich: auch im Oſten unſeres Reiches friedliche, ſtabile und damit kragbare Verhällniſſe herbeizu⸗ führen. And gerade hier decken ſich die deutſchen Inkereſſen und Wünſche reſtlos mit denen Sowjetrußlands. Die beiden Staaten ſind entſchloſſen, es nicht zuzulaſſen, daß zwiſchen ihnen problematiſche Zuſtände entſtehen, die den Keim von inneren Unruhen und damit auch äußeren Störungen in ſich bergen und vielleicht das Verhältnis der beiden Großmächte zueinander irgendwie ungünſtig tangie⸗ ren könnten. Deutſchland und Sowjetrußland haben daher eine klare Grenze der beiderſeitigen Intereſſengebiete gezogen mit dem Entſchluß, jeder auf ſeinem Teil für die Ruhe und Ordnung zu ſorgen und alles zu verhindern, was dem anderen Partner einen Schaden zufügen könnte. Die Neuordnung im Oſten Die Ziele und Aufgaben, die ſich aus dem Zerfall des polniſchen Staates ergeben, ſind dabei, ſoweit es ſich um die deutſche Intereſſenſphäre handelt, etwa folgende: 1. Die Herſtellung einer Reichsgrenze, die den hiſtoriſchen, e und wirtſchaftlichen Gegebenheiten gerecht wird; 2. die Befriedung des geſamken Gebietes im Sinne der Herſtellung einer kragbaren Ruhe und Ordnung; 3. die abſolute Gewährleiſtung der Sicherheit nicht nur des Keichsgebietes, ſondern der geſamten Intereſſenzone; 4. die Neuordnung, der Neuaufbau des wirkſchafklichen Lebens, des Verkehrs und damit aber auch de kulturellen und ziviliſatoriſchen Entwicklung; 5. als wichtigſte Aufgabe aber: eine neue Ordnung der eihnographiſchen Verhälkniſſe, das heißt, eine Umſiedlung der Nationalitäten jo, daß ſich am Abſchluß der Enkwicklung beſſere Trennungslinien ergeben, als es heute der Jall iſt. In dieſem Sinne aber handelt es ſich nicht um ein Pro⸗ blem, das auf dieſen Raum beſchränkt iſt, ſondern um eine Aufgabe, die viel weiter hinausgreift. Denn der ganze Oſt en und Südoſten Europas iſt zum Teil mit nicht haltbaren Splittern des deutſchen Volkstums gefüllt. Gerade in ihnen liegt ein Grund und eine Urſache fortgeſetzter zwiſchenſtaatlicher Störungen. Im Zeitalter des Nationalitätenprinzips und des Raſſegedankens iſt es uto⸗ piſch, zu glauben, daß man dieſe Angehörigen eines hoch⸗ wertigen Volkes ohne weiteres aſſimilieren könne. Es gehört daher zu den Aufgaben einer weitſchauenden Ordnung des europäiſchen Lebens, hier Amſiedlungen vorzunehmen, um auf dieſe Weiſe wenigſtens einen Teil der europäiſchen Konfliktsſtoffe zu beſeitigen. Deutſchland und die Union der Sowjet⸗Republiken ſind übereingekommen, ſich hierbei ge⸗ genſeitig zu unterſtützen. Die deutſche Reichsregierung wird es dabei niemals zugeben, daß der enkſtehende polniſche Rechtsſtaat irgendein ſtörendes Element für das Reich ſelbſt oder gar eine Quelle von Störungen zwiſchen dem Deutſchen Reich und Sowjetrußland werden könnte. 5 Wenn Deutſchland und Sowjetrußland dieſe Sanie⸗ rungsarbeit übernehmen, dann können beide Staaten mit Recht darauf hinweiſen, daß der Verſuch, dieſes Problem mit den Methoden von Verſailles zu löſen, reſtlos mißlungen iſt. Im Verſailler Vertrag war wohl vorgeſehen, daß die Möglichkeit von Reviſionen offen bleiben müßte, allein in der Wirklichkeit ſind alle Verſuche, zu einer ſolchen Reviſion zu kommen, geſcheitert, und ſie mußten um ſo mehr ſcheitern, als ja der Völkerbund als die zuſtändige Inſtanz aufhörte, eine innere Berechti⸗ ſprul für die Durchführung einer ſolchen Prozedur in An⸗ pruch nehmen zu können. Da ſich in der heutigen Zeit der Gebrauch einbürgert, eine geflüchtete Regie⸗ rung noch immer als exiſtent zu betrachten, auch wenn 55 nur aus drei Mitgliedern beſteht, ſofern ſie nur ſoviel old mitgenommen 505 um nicht den demokratiſchen Gaſtländern wirtſchaftlich zur Laſt zu fallen, iſt anzuneh⸗ men, daß auch der Völkerbund tapfer weiterbeſtehen wird, wenn auch nur zwei Nationen in ihm zuſammenſitzen. Ja, am Ende tut es vielleicht auch einel Nach dem Geſetz des Bundes aber würde jede Reviſion der Verſailler Klauſeln auch dann noch ausſchließlich dieſer illuſtren Ver⸗ einigung unterſtehen, d. h. mit anderen Worten, prak⸗ tiſch unmöglich ſein. Nun iſt der Völkerbund nichts Lebendes, ſondern ſchon heute etwas Totes, aber die be⸗ troffenen Völker ſind nicht tot, ſondern ſie leben. Und ihre Lebensintereſſen werden ſie auch dann durchſetzen, wenn der Völkerbund unfähig ſein ſollte, ſie zu ſehen, zu begreifen oder zu berückſichtigen. Der Nationalſo⸗ i iſt daher auch keine Erſcheinung, die in eutſchland groß wurde, um mit boshafter Abſicht dem Völkerbund ſeine Reviſionsbeſtrebungen zu verhindern, ſondern eine Bewegung, die kam, weil man fünfzehn Jahre lang die Reviſion der Unterdrückung der natürlichſten Menſchen⸗ und Volksrechte einer großen Nation verhin⸗ derte. a And ich perſönlich möchte es mir verbikken, wenn ein fremder Skaatsmann nun auftritt und erklärte. ich fei mir gelungen war, ohne workbrüchig. weil ich dieſe Reviſionen nun durchgeführt habe. Ich habe im Gegenteil dem deutſchen Volk mein hei⸗ liges Work verpfändet, den Verſailler Verkrag zu beſeiti⸗ gen und ihm das natürliche Lebensrecht als große Nation wiederzugeben. Das Ausmaß, in dem ich dieſes Lebensrecht ſicher⸗ ſtelle, iſt ein beſcheidenes. Wenn 46 Millionen Eng⸗ länder das Recht in Anſpruch nehmen, 40 Millionen qkm der Erde zu beherrſchen, dann iſt es kein Unrecht, wenn 82 Millionen Deutſche das Recht verlangen, in 800 000 Quadratkilometern zu leben, dort ihren Acker zu bebauen und ihrem Handwerk nachzugehen. Und wenn ſie weiter verlangen, daß man len jenen kolonialen Be⸗ ſitz zurückgibt, der einſt ihr eigen war, den ſie niemandem durch Raub oder Krieg abnahmen, ſondern den ſie ſich durch Kauf, Tauſch und Verträge redlich erworben haben. Ich verſuchte außerdem bei allen Forderungen, die ich auf⸗ ſtellte, immer erſt auf dem Wege von Verhand⸗ lungen die Reviſionen zu erreichen. Ich habe es allerdings abgelehnt, das deutſche Lebens⸗ recht irgendeinem internationalen nicht zuſtändigen Konſortium als unterkänige Bitte vorzukragen! So wenig ich annehme, daß Großbritannien um die Re⸗ ſpektierung ſeiner Lebensintereſſen bittet, ſo wenig ſoll man das gleiche vom nationalſozialiſtiſchen Deutſchland er⸗ warten. Ich habe aber, das muß ich hier in feierlichen Weiſe erklären, das Ausmaß dieſer Reviſionen des Ver⸗ ſailler Vertrages außerordentlich begrenzt. Ich habe be⸗ ſonders überall dort, wo ich nicht die natürlichſten Lebens⸗ intereſſen meines Volkes bedroht ſah, dem deutſchen Volk ſelbſt geraten, ſich zu beſcheiden und zu verzichten. Irgend⸗ wo aber müſſen dieſe 80 Millionen leben. Denn eine Tat⸗ ſache hat auch der Verſailler Vertrag nicht aus der Welt 10 ſchaffen vermocht: er hat wohl in der unvernünftigſten Weiſe Staaten aufgelöſt, Wirtſchaftsgebiete zerriſſen, Ver⸗ kehrslinien durchſchnftten uſw., aber die Völker, d. h. die lebendige Subſtanz aus Fleiſch und Blut iſt geblieben und ſie wird auch in der Zukunft bleiben. Es kann nun nicht beſtritten werden, daß ſeit das deut⸗ ſche Volk im Nationalſozialismus ſeine Wiederauferſtehung erhalten und gefunden hat, eine Klärung des deutſchen Verhältniſſes zur Umwelt in einem großen Ausmaß eingetreten iſt. Die Unſicherheit, die heute das Zuſammen⸗ leben der Völker belaſtet, ſtammt nicht aus deutſchen For⸗ derungen, ſondern aus den e Verdächtigungen der ſogen. Demokratien. Die deutſchen Forderun⸗ gen ſelbſt ſindſehr klar und präziſe geſtellt wor⸗ den. Sie haben allerdings ihre Erfüllung gefunden nich dank der Einſicht des Genfer Völkerbundes, ſondern dank der Dynamik der natürlichen Entwicklung. Das Ziel der von mir geführten Außenpolitik des Reiches war aber in keinem Fall ein anderes, als dem deutſchen Volk die Exiſtenz und damit das Leben ſicherzuſtellen, die Ungerech⸗ tigkeiten und Unſinnigkeiten eines Vertrages zu beſeitigen, der ja nicht nur Deulſchland wirtſchaftlich zerſtört hat, ſon⸗ dern die Siegernationen genau ſo in das Verderben hin⸗ einriß. Im übrigen aber war die ganze Arbeit der Wie⸗ deraufrichtung des Reiches eine nach innen ge⸗ wandte. In keinem Land der Welt war deshalb auch die Sehnſucht nach Frieden größer als im deutſchen Volk. Es iſt ein Glück für die Menſchheit und kein Unglück, daß es innerpolitiſche Belaſtung der fremden Staatsmänner die wahnſinnigſten Unmöglichkeiten des Verſailler Vertrages friedlich zu beſeitigen. Daß dieſe Beſeitigung im einzelnen für gewiſſe Intereſſenten ſchmerz⸗ lich ſein mochte, iſt verſtändlich. f Allein, umſo größer iſt wohl das Verdienſt, daß ſich die neue Regelung in allen Fällen mit Ausnahme der letzten ohne Blutvergießen vollzog. Die letzte Reviſion dieſes Ber⸗ krages aber hätte genau ſo auf friedlichem Wege ige dich können, wenn nicht die von mir erwähnten Umſtände ſich zum Gegenteil ausgewirkt hätten. Die Schuld daran aber tragen in erſter Linſe jene, die nicht erfreut waren über die früheren friedlichen Keviſionen, ſondern die es im Gegenkeil beklagten, auf friedlichem Wege ein neues Mitk⸗ teleuropa ſich aufbauen zu ſehen und zwar ein Mittel⸗ europa, das allmählich ſeinen Bewohnern wieder Arbeit und Brot geben konnte. Die Beziehungen zu den Nachbarn Ich habe es erwähnt, daß es ein Ziel der Reichsregie⸗ rung war, Klarheit in die Beziehungen zwiſchen uns und unſeren Nachbarn zu bringen. Und ich darf hier nun auf Tatſachen hinweiſen, die nicht durch die Schreibereien in⸗ fernationaler Preſſelügner aus der Welt zu ſchaffen ſind. 1. Deutſchland hat mit den baltiſchen Staaten Nichtangriffspakte abgeſchloſſen. Seine Intereſſen ſind dort ausſchließlich wirtſchaftlicher Natur. 5 2. Deutſchland hat mit den nordiſchen Staaten ſchon früher keine Intereſſenkonflikte oder gar Streitpunkte beſeſſen und hat ſie heute genau ſo wenig. Schweden und Norwegen haben beide von Deutſchland Nicht⸗ angriffspakte angeboten erhalten und ſie nur abgelehnt, weil ſie ſich ſelbſt gar nicht als irgendwie bedroht fühlten. 3. Deutſchland hat Dänemark gegenüber keinerlei Konſequenzen aus der im Verſailler Vertrag vorgenom⸗ menen Abtrennung des deutſchen Gebietes gezogen, ſon⸗ dern im Gegenteil mit Dänemark ein loyales und freund⸗ ſchaftliches Verhältnis hergeſtellt. Wir haben keinerlei For⸗ derungen auf eine Reviſion erhoben, ſondern mit Däne⸗ mark einen Nichtangriffspakt abgeſchloſſen. Das Verhältnis zu dieſem Staat iſt damit auf eine unabänderliche loyale und freundſchaftliche Zuſammenarbeit gerichtet. f Holland: Das neue Reich hat die traditionelle Freundſchaft zu Holland weiterzuführen verſucht, es hat keine Differenzen zwiſchen den beiden Staaten übernom⸗ men und keine neuen geſchaffen. 5. Belgien: Ich habe ſofort nach der Uebernahme der Staatsgeſchäfte verſucht, das Verhältnis zu Belgien freundſchaftlich zu geſtalten. Ich habe auf jede Reviſion und auf jeden Reviſionswunſch verzichtet. Das Reich hat keine Forderung geſtellt, die irgendwie geeignet geweſen wäre, in Belgien als eine Bedrohung empfunden zu werden. 6. Schweiz: Dieſe gleiche Haltung nimmt Deutſch⸗ land der Schweiz gegenüber ein. Die Reichsregierung hat niemals auch nur im leiſeſten zu einem Zweifel an ihrem Wunſch zu einer loyalen Geſtaltung der Beziehungen zwi⸗ 5 den beiden Ländern Anlaß gegeben. Sie hat im übrigen auch ſelbſt niemals eine Klage über das Verhält⸗ nis zwiſchen den beiden Ländern vorgebracht. i 7. Ich habe ſofort nach vollzogenem Anſchluß Jugo⸗ lawien mitgeteilt, daß die Grenze auch mit dieſem Staat von jetzt ab für Deutſchland eine unabänderliche ſei, und daß wir nur in Frieden und Freundſchaft mit ihm 8 zu leben wünſchen.. 5 Mit Ungarn verbindet uns ein langjähriges tra⸗ ditionelles Band enger und herzlicher Freundſchaft. Auch hier ſind die Grenzen unveränderliche. 8 5 9. Die Slowakei hat ſelbſt an Deutſchland den Wunſch um Hilfe anläßlich ihrer Entſtehung gerichtet. Ihre e wird vom Reich anerkannt und nicht an⸗ getaſtet. 8 Allein nicht nur zu dieſen Staaten hat Deutſchland die doch immerhin zum Teil durch den Verſailler Vertrag be⸗ laſteten Beziehungen geklärt und geregelt, ſondern auch zu den Großmächten. Ich habe im Verein mit dem Duce eine Aenderung des Berhälkniſſes des Reiches zu Italien herbeigeführt. Die zwiſchen den beiden Staaten beſtehen⸗ den Grenzen ſind von beiden Reichen als unabänderliche feierlich anerkannt. Jede Möglichkeit von Intereſſengegen⸗ ſätzen territorialer Art wurde ausgeſchaltet. Aus den ein⸗ ſtigen Gegnern des Weltkrieges ſind unterdes herzliche Freunde geworden. Es blieb nicht bei einer Normaliſierung der Beziehungen, ſondern es führte dies in der Folgezeit 28 Abſchluß eines weltanſchaulich und politiſch fundier⸗ en engen Paktes, der ſich als ein ſtarkes Element der europäiſchen Zuſammenarbeit ausgewirkt hat. Das Verhältnis zu Frankreich Ich habe es aber vor allem unternommen, das Ver⸗ hältnis zu Frankreich zu entgiften und für beide Nationen tragbar zu geſtalten. Ich habe hier in äußerſter Klarheit einſt die deutſchen Forderungen präziſiert, und ich bin von dieſer Erklärung niemals abgewichen. Die Rückgabe des Saargebietes war die einzige Forderung, die ich als unabdingbare Vorausſetzung einer deutſch⸗franzö⸗ ſiſchen Verſtändigung anſah. Nachdem eie ſelbſt dieſes Problem loyal gelöſt hat, fiel jede weitere deutſche Forderung an Frankreich fort; es exiſtiert keine ſolche Forderung mehr und es wird auch nie eine ſolche Forderung erhoben werden. Das heißt: Ich habe es abgelehnt, das Problem Elſaß-⸗Lothringen überhaupt auch nur zur Sprache zu bringen, nicht, weil ich dazu gezwungen geweſen wäre, ſondern weil dieſe Ange⸗ legenheikl überhaupt kein Problem iſt, das jemals zwiſchen dem deutſch⸗franzöſiſchen Verhältnis ſtehen könnte. Ich habe die Entſcheidung des Jahres 1919 akzeptiert und es abgelehnt, früher oder ſpäter für eine Frage wie⸗ der in einen blutigen Krieg einzutreten, die in keinem Ver⸗ hältnis zu den deutſchen Lebensnotwendigkeiten ſteht, wohl aber geeignet iſt, jede zweite Generation in einen unſeligen Kampf zu ſtürzen. Frankreich weiß dies. Es iſt unmöglich, daß irgend ein franzöſiſcher Staatsmann aufſteht und er⸗ klärt, ich hätte jemals eine Forderung an Frankreich ge⸗ ſtellt, die zu erfüllen mit der franzöſiſchen Ehre oder mit den franzöſiſchen Intereſſen unvereinbar geweſen wäre. Wohl aber habe ich ſtatt einer rankreich immer nur einen Wunſch gerichtet, die alte Feindſchaft für immer zu begraben und die beiden Natio⸗ nen mit ihrer großen geſchichtlichen Vergangenheit den Weg zueinander finden zu laſſen. 8 Ich habe im deutſchen Volk alles getan, um den Ge⸗ danken einer unabänderlichen Erbfeinoͤſchaft duszurokten und anſtelle deſſen die Achtung einzupflanzen vor den gro⸗ ßen Leiſtungen des franzöſiſchen Volkes, ſeiner Geſchichte, genau ſo, wie ſeder deutſche Soldak die höchſte Achtung be⸗ ſitzt vor den Leiſtungen der franzöſiſchen Wehrmacht. England Nicht gerniger waren meine Bemühungen für eine deutſch⸗engliſche Verſtändigung, ja darüber hinaus für eine deutſch⸗engliſche Freundschaft. Niemals und an kei⸗ ner Stelle bin ich wirklich den britiſchen Intereſſen entge⸗ gengetreten. Leider muß ich mich nur zu oft britiſcher Ein⸗ griffe deutſchen Intereſſen gegenüber erwehren, auch dort, wo ſie England nicht im geringſten berührten. Ich habe es geradezu als ein Ziel meines Lebens emp⸗ funden, die beiden Völker nicht nur verſtandes⸗, ſondern auch gefühlsmäßig einander näherzubringen. Das deutſche Volk iſt mir auf dieſem Wege willig gefolgt. Wenn mein Beſtreben mißlang, dann nur, weil eine mich perſönlich ge⸗ radezu erſchükternde Feindſeligkeit bei einem Teil britiſcher Skaaksmänner und Journaliſten vorhanden war, die kein Hehl daraus machten, daß es ihr einziges Ziel wäre, aus Gründen, die uns unerklärlich ſind, gegen Deukſchland bei der erſten ſich bietenden Gelegenheit wieder den Kampf zu eröffnen. Je weniger ſachliche Gründe dieſe Männer für ihr Beginnen beſitzen, umſo mehr verſuchen ſie, mit leeren Phraſen und Behauptungen eine Mokivierung ihres Han⸗ delns vorzukäuſchen. Ich glaube aber auch heute noch, daß es eine wirkliche Befriedung in Europa und in der Welt nur geben kann, wenn ſich Deutſchland und England ver⸗ ſtändigen. Ich bin aus dieſer Ueberzeugung heraus ſehr oft den Weg zu einer Verſtändigung gegangen. Wenn dies am Ende doch nicht zum gewünſchten Ergebnis führte, dann war es wirklich nicht meine Schuld. Als Letztes habe ich nun auch verſucht, die Beziehun⸗ gen des Reiches zu Sowjetrußland zu normaliſieren And endlich auf eine freundſchaftliche Baſis zu bringen. Dank gleicher Gedankengänge Stalins iſt nun auch dies gelungen. Auch mit dieſem Staat iſt nunmehr ein dauern⸗ des freundſchaftliches Verhältnis hergeſtellt, deſſen Aus⸗ wirkung für beide Völker ſegensreich ſein wird. So hal im Geſamten die von mir durchgeführte Revi⸗ ſion des Verſailler Vertrages in Europa kein Chaos geſchaffen, ſondern im Gegenteil die Vorausſetzung für klare, ſtabile und vor allem kragbare Verhälkniſſe. Nur der⸗ jenige, der dieſe Ordnung der europäiſchen Juſtände haßt und die Anordnung wünſcht, kann ein Feind dieſer Hand⸗ lungen ſein. Die„Methoden“ Wenn man aber mit le dur Miene glaubt, die Methoden ablehnen zu müſſen, durch die im mitteleuro⸗ päiſchen Raum eine tragbare Ordnung entſtanden iſt, dann kann ich darauf nur antworten, daß letzten Endes nicht ſo ſehr die Methode entſcheidend iſt als der nützliche Erfolg. Vor meinem Machtantritt verſanken Mitteleuropa und zwar nicht nur Deutſchland, ſondern auch die umliegenden Staa⸗ ten in eine Not der troſtloſen Erwerbsloſigkeit. Die Produktionen fielen und damit verminderte ſich zwangsläu⸗ fig auch der Konſum der Menſchen. Der Lebensſtandard ſank, Not und Elend waren die Folgen. Es kann keiner der kritiſierenden fremden Staatsmänner beſtreiten, daß es nicht nur im alten Reich, ſondern darüber hinaus auch in allen nunmehr mit ihm vereinten Gebieten gelungen iſt, dieſe Ver⸗ fallserſcheinungen zu beſeitigen und zwar unter den erſchwe⸗ rendſten Bedingungen. Es hat ſich damit erwieſen, daß dieſer mitteleuropäiſche Raum überhaupt nur zuſammengefaßt lebensfähig iſt, und daß derjenige, der ihn krennt, ein Verbrechen an Millionen von Menſchen begeht. Dieſes Verbrechen beſeitigt zu haben iſt kein Wortbruch, ſondern meine Ehre, mein Stolz und eine große geſchichlliche Leiſtung. Weder das deutſche Volk noch ich ſind auf den Vertrag von Verſailles vereidigt worden, ſondern ich bin nur ver⸗ eidigt auf das Wohl meines Volkes, deſſen Beauftragter ich bin, und auf das Wohl jener, die das Schickſal in unſern Forderung an Lebensraum geſtellt hat und damit unlösbar mit unſerem eigenen Wohle verband. Ihnen allen die Exiſtenz und damit das Leben ſicherzu⸗ ſtellen iſt meine einzige Sorge. Der Verſuch, dieſes mein Han⸗ deln vom Katheder einer internationalen Rechthaberei her⸗ ab zu kritiſieren, zu beurteilen oder abzulehnen, iſt unhiſto⸗ riſch und läßt mich perſönlich eiskalt. Das deutſche Volk hat mich durch ſein Verkrauen berufen und wird durch jeden ſolchen Verſuch einer fremden Kritik oder Einmiſchung in dieſer Einſtellung zu mir nur beſtärkt. Im übrigen habe ich bei jeder einzelnen Reviſion vor⸗ her Vorſchläge unterbreitet. Ich habe verſucht, auf dem Wege von Verhandlungen das unbedingt Notwen⸗ dige zu erreichen und ſicherzuſtellen. Es iſt mir dies auch in einer Reihe von Fällen gelungen. In anderen Fällen aber wurden leider mein Verhandlungswille und oft wohl auch das geringe Ausmaß meiner Forderungen, die Beſcheiden⸗ heit meiner Vorſchläge als Schwäche ausgelegt und deshalb abgelehnt. Dies konnte niemand mehr leid tun als mir ſelbſt. Allein, es gibt im Leben der Völker Notwendigkeiten, die, wenn ſie nicht auf friedlichem Wege ihre Erfüllung fin⸗ den, dann durch die Kraft ihre Verwirklichung erhalten müſ⸗ ſen. Das mag bedauerlich ſein, aber dies gilt ebenſo für das Leben der einzelnen Bürger wie für das Leben der Ge⸗ meinſchaft. Eigentlich müßte einen dieſe Erfahrung geradezu ein⸗ ſchüchtern, überhaupt noch vernünftige und maßvolle Vor⸗ ſchläge vorzutragen. Auch in dieſen Tagen leſe ich in gewiſ⸗ ſen Zeitungen bereits, daß jeder Verſuch einer friedlichen Regelung des Verhältniſſes zwiſchen Deutſchland einerſeits und England und Frankreich andererſeits ausgeſchloſſen ſei und daß ein Vorſchlag in diefer Richtung nur beweiſe, daß ich angſterfüllt den Zuſammenbruch Deutſchlands vor mir ſehe, daß ich ihn alſo nur aus Feigheit oder aus ſchlechtem Gewiſſen mache. Wenn ich nun trotz⸗ dem zu dieſem Problem meine Gedanken bekanntgebe, dann nehme ich es alſo auf mich, in den Augen dieſer Leute als Feigling oder als Verzweifelter zu gelten. Die internationalen Brandſtifter Ich kann dies auch, weil das Arteil über mich in der Ge⸗ ſchichte Gokt ſei Dank einſt nicht von dieſen erbärmlichen Skribenten geſchrieben wird, ſondern durch mein Lebens⸗ werk feſtſteht. Und weil es mir ziemlich gleichgültig iſt, welche Beur⸗ teilung ich nun im Augenblick von dieſen Leuten erfahre. Mein Preſtige iſt groß genug, um mir ſo etwas erlauben zu können. Denn ob ich dieſe meine folgenden Gedanken nun wirk⸗ lich aus Angſt oder aus Verzweiflung ausſpreche, das wird ja in jedem Fall der ſpätere Lauf der Dinge erweiſen. Heute kann ich es höchſtens bedauern, daß die Leute, die in ihrem Blutdurſt nicht genug Krieg ſehen können, leider nicht dort find, wo der Krieg wirklich aus⸗ gekämpft wird, und auch ſchon früher nicht dort waren, wo geſchoſſen wurde. Ich verſtehe ſehr wohl, daß es Inter⸗ eſſenten gibt, die an einem Krieg mehr verdienen als an einem Frieden, und ich verſtehe weiter, daß für eine gewiſſe Abart internationaler Journaliſten es intereſſanter iſt, über den Krieg zu berichten als über die Handlungen oder gar kulturellen Schöpfungen eines Friedens, die ſie nicht er⸗ meſſen und nicht verſtehen. Und endlich iſt es mir klar, daß ein gewiſſer jüdiſch⸗ internationaler Kapitalismus und Jour⸗ nalismus überhaupt nicht mit den Völkern fühlt, deren In⸗ tereſſen ſie zu vertreten vorgeben, ſondern als Heroſtraten der menſchlichen Geſellſchaft den größten Erfolg ihres Le⸗ bens in der Brandſtiftung erblicken. Ich glaube aber auch noch aus einem anderen Grunde meine Stimme hier erheben zu müſſen. Wenn ich heute ge⸗ wiſſe internationale Preſſe⸗Organe leſe oder die Reden ver⸗ ſchiedener heißblütiger Kriegsverherrlicher höre, dann glaube ich im Namen derer ſprechen und antworten zu dürfen, die die lebendige Subſtanz für die geiſtige Beſchäf⸗ tigung dieſer Krlegszielſetzer abzugeben haben. Jene leben⸗ dige Subſtanz, der ich über vier Jahre lang, im großen Krieg auch als unbekannter Soldat angehört habe. Es wirkt großartig, wenn ein Staatsmann oder ein Journaliſt auf⸗ tritt und in glühenden Worten die Notwendigkeit der Be⸗ ſeitigung des Regimes in einem anderen Lande im Namen der Demokratie oder von ſo irgend etwas ähnlichem ver⸗ kündet. Die Ausführung dieſer ruhmvollen Parolen ſieht dann allerdings weſentlich anders aus. Vor dem polniſchen Feldzug erklärten dieſe Skribenten, die deutſche Infanterie ſei vielleicht nicht ſchlecht, allein die Panzerwaffe— überhaupt die motoriſierten Verbände — wären minderwertig und würden bei jedem Einſatz glatt verſagen. Jetzt— nachder Vernichtung Polens— ſchreiben die gleichen Leute mit eiſerner Stirne, daß die pol⸗ niſche Armee überhaupt nur infolge der deutſchen Panzer⸗ waffen und der übrigen Motoriſierung des Reiches zuſam⸗ mengebrochen wäre, daß aber demgegenüber die deutſche Infanterie in einer geradezu bemerkenswerten Weiſe ſich verſchlechtert hätte und bei jedem Zuſammenſtoß mit den Polen den Kürzeren gezogen habe.„Darin“— ſo meint wörtlich ein ſolcher Schreiber—„ſehe man mit Recht ein Symptom für die Führung des Krieges im Weſten, und der franzöſiſche Soldat werde ſich dies wohl zu merken wiſ⸗ ſen“. Das glaube ich auch, ſofern er das wirklich zu Geſicht bekommt und er ſich ſpäter noch deſſen erinnern kann. Er wird vermutlich dieſen militäriſchen Wahrſager dann an den Ohren nehmen. Leider wird dies aber deshalb unmög⸗ lich ſein, weil dieſe Leute die Tüchtigkeit oder Minderwertig⸗ zeit der deutſchen Infanterie perſönlich ja gar nicht auf dem Schlachtfeld erproben, ſondern nur in ihren Redaktionsſtuben beſchreiben werden. Sechs Wochen— ach was— 14 Ta ge Trommelfeuer— und die Herren Kriegspropagan⸗ diſten würden ſchnell zu einer anderen Auffaſſung kommen. Sie reden immer vom notwendigen weltpolitiſchen Geſchehen, aber ſie kennen nicht den militäriſchen Ablauf der Dinge. Allein um ſo beſſer kenne ich ihn, und deshalb halte ich es auch für meine Pflicht, hier zu reden, ſelbſt auf die Gefahr hin, daß die Kriegshetzer in dieſer meiner Rede wohl wieder nur den Ausdruck meiner Angſt und ei» Sumptom für den Grad meiner Verzweiflung ſehen. Weshalb Krieg im Weſten? Weshalb ſoll nun der Krieg im Weſten ſtattfinden? Für die Wiederherſtellung Polens? Das Polen des Verſailler Berkrages wird niemals wieder erſtehen. Dafür garankie⸗ ren zwei der größten Staaten der Erde. Die endgültige Geſtaltung dieſeg eines polniſchen Staates ſind Probleme, die nicht durch den Krieg im Weſten gelöſt werden, ſondern auschließlich durch Rußland im einen Fall und durch Deutſchland im andern. aumes, die Frage der Wiedererrichtung Volk keine Arſ Uebrigens würde jedes Ausſchalten dieſer beiden Mächte in den in Frage kommenden Gebieten nicht einen neuen Staat erzeugen, ſoͤndern ein reſtloſes Chaos. Es iſt not⸗ wendig, daß jemand, der am Leben dieſer Gebiete ſelbſt beteiligt iſt, die Arbeit der Wiederherſtellung eines wirklich dauerhaften Zuſtandes übernimmt. Die Fähigkeit der weſt⸗ lichen Demokratien zur Herſtellung ſolcher geordneten Zu⸗ ſtände iſt zumindeſt in letzter Zeit durch nichts erwieſen worden. Das Beiſpiel Paläſtinas zeigt, daß es beſſer ſein würde, ſich mit den vorliegenden Aufgaben zu beſchäftigen und dieſe vernünftig zu löſen, als ſich um Probleme zu kümmern, die innerhalb der Lebens⸗ und In⸗ tereſſenſphäre anderer Völker liegen und von dieſen ſicher beſſer gemeiſtert werden. Jedenfalls hat Deutſchland in ſeinem Protektorat Böhmen nicht nur die Ruhe und Ordnung ſichergeſtellt, ſondern vor allem auch den Grund zu einer neuen wirtſchaftlichen Blüte gelegt und zu einer immer enger werdenden Ver⸗ ſtändigung zwiſchen beiden Nationen. England wird noch ſehr viel zu tun haben, bis es in ſeinem paläſtinenſiſchen Protektorat auf ähnliche Ergebniſſe wird hinweiſen können, Man weiß übrigens ganz genau, daß es eine Sinn⸗ loſigkeit ſein würde, Millionen von Menſchenleben zu ver⸗ nichten und Hunderte Milliarden an Werten zu zerſtören, um ekwa ein Gebilde wieder aufzurichten, das ſchon bei der ſeinerzeikigen Enkſtehung von allen Nichtpolen als Fehl⸗ geburk bezeichnet worden war. Was ſoll alſo ſonſt der Grund ſein? Hat Deutſchland an England irgendeine For⸗ derung geſtellt, die etwa das britiſche Weltreich bedroht oder ſeine Exiſtenz in Frage ſtellt? Nein, im Gegenteil, Weder an Frankreich noch an England hat Deutſchland eine ſolche Forderung gerichtet. Soll dieſer Krieg aber wirklich nur geführt werden, um Deutſchland ein neues Regime zu geben, das heißt: um das jetzige Reich wieder zu zerſchlagen und mithin ein neues Verſailles zu ſchaffen, dann wer⸗ den Millionen Menſchen zwecklos geopfert, denn weder wird das Deutſche Reich zerbrechen, noch wird ein zweites Verſailles entſtehen Aber ſelbſt wenn nach einem drei⸗ oder vier⸗ oder achtjährigen Krieg das gelingen ſollte, dann würde dieſes zweite Verſailles für die Folgezeit ſchon wieder zur Quelle neuer Konflikte werden. Auf alle Fälle aber könnte eine Regelung der Probleme der Welt ohne Berückſichtigung der Lebensintereſſen ihrer ſtärkſten Völker in fünf oder zehn Jahren nicht um ein Haar anders enden, als dieſer Verſuch vor 20 Jaharen heute geendet hat. Nein, dieſer Krieg im Weſten regelt überhaupt kein Pro⸗ blem, es ſei denn die kaputten Finanzen einiger Rüſtungs⸗ induſtrieller und Zeitungsbeſitzer oder ſonſtiger internatio⸗ naler Kriegsgewinnler. Deutſchlands Ziele im Oſten Zwei Probleme ſtehen heute zur Diskuſſion: 1. Die Regelung der durch das Auseinanderfallen Po⸗ lens entſtehenden Fragen und 2. das Problem der Behebung jener internationalen Beſorgniſſe, die politiſch und wirtſchaftlich das Leben der Völker erſchweren. 5 Welches ſind nun die Ziele der Reichsregierung in Be⸗ zug auf die Ordaung der Verhältniſſe in dem Raum, der weſtlich der deutſch⸗ſowjetruſſiſchen Demarkatjonslinie als deulſche Einflußſphäre anerkannt iſt? 1. Die Schaffung einer ume die— wie ſchon bekannt— den hiſtoriſchen, ethnographiſchen und wirkſchaft⸗ lichen Bedingungen enkſprichk, 2. Die Ordnung des geſamten Lebensraumes nach Na. tionalitäten, das heißt: eine Löſung jener Minorikäten⸗ fragen, die nicht nur dieſen Raum berühren, ſondern die darüber hinaus faſt alle ſüd⸗ und ſüdoſt⸗europäiſchen Skaaten betreffen. 3. In dieſem Zuſammenhang: Der Verſuch einer Ord. nung und Regelung des ſüdiſchen Problerd⸗ 4. Der Neuaufbau des Verkehrs- und Wirtſchaftslebens zum Nutzen aller in dieſem Raum lebenden Menſchen. 5. Die Garantierung der Sicherheit dieſes ganzen Ge⸗ bietes, und 6. die Herſtellung eines polniſchen Staates, der in ſeinem Aufbau und in ſeiner Führung die Garan⸗ tie bietet, daß weder ein neuer Brandherd gegen das Deutſche Reich entſteht, noch eine Intrigenzenkrale gegen Deutſchland und Rußland gebildet wird. Darüber hinaus muß ſofort verſucht werden, die Wir⸗ kungen des Krieges zu beſeitigen oder wenigſtens zu lin⸗ dern, d. h. durch eine praktiſche Hilfstätigkeit das vorhan⸗ dene übergroße Leid zu mildern. Dieſe Aufgaben können — wie ſchon betont— wohl an einem Konferenz⸗ tiſch beſprochen, aber niemals gelöſt werden. Wenn Europa überhaupt an der Ruhe und am Frieden gelegen iſt, dann müßten die europäiſchen Staaten dafür dankbar ſein, daß Rußland und Deutſchland bereit ſind, aus dieſem Unxuheherd nunmehr eine Zone friedli⸗ cher Entwicklung zu machen, daß die beiden Länder dafür die Verantwortung übernehmen und die damit auch vera bundenen Opfer bringen. Für das Deutſche Reich bedeutet dieſe Aufgabe, da ſie nicht imperialiſtiſ aufge⸗ faßt werden kann, eine Beſchäftigung auf fünf⸗ da bis hundert Jahre. Die Rechtfertigung dieſer eutſchen Arbeit liegt in der politiſchen Ordnung dieſes Gebietes ſowohl als in der wirtſchaftlichen Erſchließung. Letzten Endes kommt aber beides ganz Europa zugute. f Europäiſche Neuordnung! Die zweite, und in meinen Augen weitaus wichtigſte Aufgabe iſt aber die Herſtellung nicht nur der Ueberzeu⸗ gung, ſondern auch des Gefühls einer europäiſchen Sicher⸗ heit. Dazu iſt es notwendig, daß 5 1. eine unbedingte Klarheit über die Ziele der Außen⸗ politik der europäiſchen Staaten einkrikt. Inſoweit es ſich um Deutſchland handelt, iſt die Reichsregierung bereit, eine reſtloſe und volle Klarheit über ihre außenpolitiſchen Ab⸗ ſichten zu geben. Sie ſtellt dabei an die Spitze dieſer Er- 7 klärung die Jeſtſtellung, daß der Verſailler Vertrag für ſie als nicht deiche beſtehend angeſehen wird bezw. daß die deutſche Reichsregierung und mit ihr das ganze deutſche e und keinen Anlaß für irgendeine wei⸗ kere Reviſion erblicken, außer der Forderung nach einem dem Reich gebührenden und enkſprechenden kolonialen Be⸗ ſitz, in erſter Linie alſo auf Rückgabe der deukſchen Kolonien. Dieſe Forderung nach Kolonien iſt begründet nicht nur im hiſtoriſchen Rechtsanſpruch auf die deutſchen Kolonien, ſondern vor allem in dem elementaren Rechtsanſpruch auf eine Beteiligung an den Rohſtoffquellen der Erde. Dieſe Forderung iſt keine ultimative, und ſie iſt keine Forderung, hinter der die Gewalt ſteht, ſon⸗ dern eine Forderung der politiſchen Gerechtigkeit und der wirtſchaftlichen allgemeinen Vornunft. und Mährem. eee ächte lellen 2 8 „Die Fot not⸗ g e Forderur 5 in; run 1 keit 1 0 Wirte einem wirklic welt der Binnenmieluft eg ne der Huf Zu⸗ der ei aft hrs; er 1 amm 8 ·. 8 8 5 bzw. der Paddie Ingangb Steige- ſammen enarverk der Mali zeſen, auſches dieſ n voraus roduktio gbringun ei arbeit ſich Nationen di 5 e dere Erlerchterun bcczelh bes de wirklich um die emndreſee Kontin N 5 0 Ur m di 7 n 0. 1 nen und Neuordnung der 1 man 1 15 Aus⸗ on Mannes fan ant a nur 975 810 Ju⸗ 90 h „In⸗ gen, um zu einer endgült ärkte s onfer 8 e e coil dag det le ſicher lich al ſo die Hinderniſſ gültigen Regel ö U; enz der genen Vol ge 1 5 der U g unſeres Vol d in 1 niſſe für einen 77 der Währun die 2087 1 großen N 5 ent Ich aber e en öl kindiſch. 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Ferdens zuteil lued. 5 0 5 J le nir ausgir 5 in. in dieſ ern. Ei 3 g ige 8 5 5 128 heit 5 oo aber musgingen— der Ae N 1 55 1770 121 donn diele 100 5 im Weſt N e 5 r⸗ Seh uropa erft Ablehr e e ile. i i ge E Na 311 155 e e een ure 0 e Fate onen, e n e al ond sul ites unerl ne umſg Welt Sicher⸗[Kar n. Frank rſeits als R emolier erſtenmal ort an d eralfeldmarſ Führers ri g drei⸗ jerlaubte 775 2 auf dieſem 8 arlsrub nkreich 1555 Rache Mü en. Die de Reichst en Führer rſchall Göri richtete Reichs ollte So wie 5 Berpflichtun Deutſchland 9e unter das 15 dann ſelbf ülhauſe 85 9. und an die Män g folgendes S1 ſchon 51e, kde ies erlaubfer und ſiſche Artil wieder Str Feuer d oſt wieder n zer⸗ Mein Führer! Si enter 58 chluß⸗ 5 lleri traß er Kar als R regierun er! Sie h i s Deutſch Fälle nach 7 illerie nach 5 bur 9 D gonen neh ache Din 9 zu den P haben die S 85 WI we Kolmar 955 F reibur 2 ann wird 1 5 und Stellun zu den Pr roblemen des tellungnahme D ölker S iter eichend er Schlett g ſchießen und ie franzö⸗ 11 ellungnahme oblemen des 88 Kampfes, ab er Reichs⸗ ber eiten wird di e Ge ch f ſt a dt. M nnd die deutſch⸗ 5 ebenſo zeigt die gan Friedens 9 1 er vor alle - l 3 f ſch. f e di ganze G dargelegt. U 9585 hat. 9 5 endlich e Zerſtörung i Be aufſtellen an wird d 5 8 die ganze 910 die Ereigni roßzügigkeit nnd dieſe Pro⸗ iſt, werden von den F e tir und na ann Soldaten gezei draft und d ſſe der letzte des Staats⸗ i die F Ferngeſchü fer um ſi ch beiden W̃ gezeigt hab en hohen Si m glorreick 8 nas⸗ intereſſant Die Flie ſchützen ni ſich greife e heut 5 n Sinn des üb hen Wo- atio⸗ lismus ſein für ei ger verni cht mehr n und eutſchen Volk e nun die G überragenden und einen ernichten. U zu errei dieſem k und di egner gla 1 e e ee er. 18 unition uf abrikante n Journ j erliche Auf aten durch aatsman en Führ nur auf ieſer Kamp alt alter erg der Snggelge, dies, d uffordery rch Flugbl n und hoch 55 5 das npf der 2 5 er grau igzeuge 7 aß man d ingen ei 9 attpropa each⸗ weit hinar 5 Feſtl Vernicht enhaft fü 85 oder zumindef ort das d nen Keil ganda 95 zusgreifen ü and bef ichtung wird ſi ür die in aindeſten ni 5 deutſch zu kreiben, urch Po⸗ Inſeln meh greifen übe 5 eſchränke ird ſich ni welcher Zei nicht k ſche Volk ni m, ſo zeigt Gra ehr. Und das e r die S n. Nein, icht nem Volk eit und bei ennen wi nicht ke 8 deen e dan haue fene ben pee e an Fier ne der 1 e e iſt? eee won gel Ta en. 8 raft wi wird in He ut, wie di S ein Volk Frankrei ges aber wi ird auf d le ute, mein Fü ies heute bei auf Be⸗ den 1 75 doch 19 8 5 zwiſchen 7 en 1 Sie becher ſteht 1 t Uns der der Ruinen felde ihr da r eine Grenze eulſchland werden, es wi Was Sie i 5 Volk ein i g 5 der un ſtatt nze ſein und geben. Es„es wird freudi immer von di iger de 15 50 Es mö 5 und end der blül„ nur w wie ei 5 wird in bli reudig alles i on dieſem V n n l e eee— 5 Feledheſe un Städte ein ſtählern Iden e olk for⸗ i 5 ke waltiger E erner Block Bertraue em Vert chon ausle Genoſſen e Auffaſſun öfe ausdeh Volk ge Ereigniſſe iſt he gehärt n dem Fü 8 Ich slegen. Ich ruhig gen nun di nen. olk geht d iſſe iſt h rtet. Gehärt Führer fol aft St glaub ſchäftige h habe mich als Schwä n die H en orthin b eute die Ei härtet im gen Skgatsm e, es gibt kei ver tigen. Ich ge mich mit! hwäche od erren Ch n wohin Si„mein Füh inheit D Feuer ge⸗ Blüt ann, de gibt keine rſtändlick gebe dieſe mit ihren Mei der als Fei Ur⸗ wünſcht ie ihm di rer, und wi eutſchland Na. ſch e ſeines B r nicht im e b Safe) auch meine Erklärunge Meinungen ni Feigheit Wid en Frieden die Richtun wird dorthin 5. Das ken ſchens iſt 15 1 dpünſcht. Ein Gri orklichen 2 ie ab. einem Volk dete nur ab nicht zu be⸗ 101 erſtand.(Bei„ſei es aber g weiſen, ſei marſchie⸗ di 5 r nur d hl. Ein inde ſeine ropäiſcht eines Ln. die Auffaſſ dieſes Lei weil ich ſell ir, hat das ifall und Hei auch zu es zum e 00 eee enkba e Realiſi es Herze hen Erklär 5 ung der eid erſp elbſt⸗ entſchl as ganze d Heilrufe zum entſchl 15 chen ar im Rahm ſierung di zens die Tampfert meit fang e Net ſparen will oſſener de eutſche Volk). Niemals oſſenſten Ha Rahmen einer eſes Wun ämpfen. W ine letzte ge e ee Churchill und Füh n Willen b freudiger, ü aber haben 5* alla Deutſchl eder Waffen weſen ſei n wird el l und rer befi ekundet:„ überzeu 5 rd. 8 Halit 1 4 e ea ch feen unh 0 rd eben di Der fiehl, wir fol gter und 2 chen Ges wingen. Ei walt noch ir werde ieſe] beſck machtvoll wir fol 22 l chichte nie in Novem die Jei n dann ſchloß di e Geſan gen! 5 8 E f 5 e geſchichtli g der Li 15 ens Roman 8 von Brau— mehr ber 1918 wirt werden geordneten chtliche Si ieder der d 1 von Th. raumüller ihr wiederhol rd ſich i kiefſte Zuſti und alle zitzung. Di deutſchen Nat Thea jun er en. n de tiefſte Zuſt 2 die Beg Na Ge⸗ 10. Fort a Malten. Vel 4 nach 1 dne and iwer f— Bonn 3. ee e d 0 N Wenn m, was mä ie Straße e dann 5„als der Fü ich in überwä und Tat eſtloſe und Ihr 8 elk feſt 5 man 23 J ännlich iſt N geht, dr ſtrahlend, Führer de erwälti ende en deg geliel N „ e fee ee 8. das debt tapfer gekämpft 9 i e Dust rücken über L Hoffnun at. Zimmer ni eſchmacksſache. Pencz a a „„Gut! J pft e i e Gläubiger hat C er Ber g, eine r nicht ksſache,“ acht mit ki 5 gen ihre 5 Ich da 8 t, mit de micht äubiger ordula j ge und Meer„Aber ei arbeiten.“ ſagt ſi kühlen Augen.„ Hand, di nke dir, mei nen ſie bis in die! verſamml ja auch i eere Fräulei einen Cocktai e.„Ich kö Augen be die er noc mein liebes. 1 die Haberl ung iſt Rui ihre Au ein Cord ocktail kö önnte i„Na Zir⸗ Die besten weiter z 1059 imer hes Mädchen!“ hält ſich und andſche Fab Rutz dos Sa fgabe. Nach J Mit die dula!“ önnen Sie hi n ſolchem lin⸗ micht e 5 1 1 Bis dahi. 11 Er drückt leichterun die Fabrik ril eingetret ntos als Teil der[ Zube Schräuteg Worten 6 e hier mit mi i icht mitnel de und g hin bleib en hält. mut g ſeiner S zunächſt fü en. Karl haber Zubehör änkchens, d öffnet Rui d ir trink an⸗ ſein, de gmen kann Kamerad en wir Fre„Und W. und Leb orgenlaſt für gerett Haberland ör an Gläſ„das ſich Ruiz do en, nen Rufende mich über ie wirſt du ein Und da 1 5 zandlung 6 anne ihm ei et, und die.„Das iſt Käfern Flasche als ein B 5 Santos di 15. dieſer 15 hält. e 72 55 in Vertrauens dich jetzt trieb oder i ie freilich 05 ückgegeben 38 wenig Leber 25 Vaſe der 0 ja allerha 1 und 82195 51 2 0 1117 Tür den. doch hö Narker ins n wir es W andi hier r allein i in der Gegen 1 anhält, ſol haben— 1 85 ann verſch les andere nd!“ entfähr ern enthüllt. allem den 104 auf die Geſchäft 9 verhindern 10 auf dem gegenüb e 31 wart ſeiner Fran er ſich im ene fai lie luckt ſie di 1 Bemund es Cordula in ür gibt, ion 1 icht paſſen Es. a er, daun ſin mmer, dem Bil Frau befind, e gt, und läß e kurze Abl erung ausdrüct einei it 888 5 r Es len wir i eſicht wir lt er wi Bilde des et. St be ereiten. Si t ſich ehnung, di drückt. Doch reit 28 Ware recht unſanft abſehbare ſollte mich ir ihm Cord ird müd wieder in ſi es toten S izt enden Blick Sie ſto h von dem 2 ig, die il Doch dli⸗ schen Affen eine ſüße beim Krage Zeit ein e rdula ſieht i e und gleich ſich zuſa e ee dle des M ßen an Braſſlſer ein auf der . 12 f gen e Gele 15 men. D t ihn ſ gleichgülti mmen le 1 Kält annes bege nur d ter eine— für ein Gu en die Prüg Genugtun zu nehm 5 e e e ihr ni 9.. e, daß Rui begeg dem läck n Cock⸗ thab Prügel ztuung, dem öli en. Her 8 ürfnis der ergißt ſi r nim l le eufzer die 2 uiz d net ſie mi helnde ber⸗ N 8 bei mi zu verabfol öligen br ergott, das Mitlei der Brüd ie den Gr mt er ſich ni en zwar on die Beme os Santos mit einer n wer⸗ ich tige un lächelt C r hat!“ gen, auf die aſiliani⸗ eid e gegen den oll, den ſie nicht zu⸗ r entzückend. macht mit e gleich⸗ fge⸗ Schi ſtrahlende C ordula ſoga er noch[en 817 Anfan in ihrem n Stiefvater ſeit dem„Dann Laber ſie keien die deut ſchmach⸗ . bedulalcheln⸗ Es iſt ie Fabri g. nach varmen H hegt, u ſilierin wurde,: ien leid ſchen Mädel n f⸗ noch ei r davon. E lächeln, ab noch nicht gegen di rik— iſt K dem Eintri derzen. nd nen halten,“ ch mich an der aus Ei ädel eſer te den, 1 10 f 151 e. sean karl Haberla itt Rutz dos„Ach— aber e 5 eſes Elifſords An jagt äßt ſie dann 495 Abſehluß gſtens ein die Dolton 9 Trotzdem 19 15 etwas zurü Santos“„Ich a er ich lebe blonde an die Bra⸗ ing. 8 Angebo er und wird os.„Nun ihre Hand Haberl haberſchaft geſchwiegen nach der ei ückhaltend Pracht, u uch!“ ſagt C nde Haare u „Und w t an und ſachlich wollen wi 801 rland de t des Braſſli und ſich ni nen hefti einfach m ſich in i ordula t nd blaue A as wird gehe nach E„Alſo ich nehme Sor dul ane e ſiliers ger nicht mehre gegen Sni ihr klei rocken u ugen!“ f„Ich rd aus d England.“ nehme der wei anfängli u nicht vehrt hat r gegen[ar berkei weckmäßig ei nes Bür nd verlä 5 nun an mache Braumü en Haberland. d weiter kein. Widerf recht. Aber„traut K ar it einen g eingericht ro zurück. äßt die ne Be tand für ei er bald hä ar imm freundli et iſt ckzuziehen 1 Karl'iſt 5 11 18 zu mei, 5 Braſil i ald hält See sche Blu ichen Ei„aber i„das 8 n handelt, naͤ aſil ag be ine M er e 1 men Eindr u ſein 1„ den pace e l See e 180 e 195 her⸗ 5 hier. Karl wi gewiſſe 5 enſchaft ab e gähere Zufa Verbindung e e höflich be⸗ empfä ie hat ein e 0 8 95 und die der Fab haben wird dein ontrolle. A zulegen. Da⸗ Sorgen ſammengehbrig eines Ta e e i pfängt und ſcharfes Au it den weiß N Fabrik ohne ſo daß e Drohung ni ußerdem S0 um die Zu rigkeit e ges viellei aus der[i chreibti hinaus ge auf die P en zen⸗ Gläubi ik ohne Schwi du dein ing nicht ſo habe o gewöhnt Zukunft d ntſtehen kö icht doch ei in O iſch unter i gehen( e Poſt, die d ſich ö nicht e e 05 bisherige St ernſt ge⸗ mit Cordula er ſich auch wi e die ihn der 8. zu h ihre Obhu aßt. Sie ni os Santos N N 5. zu halten t unt nimmt ſei ine e ener da ung wird eu kannſt ellung in eine Sekretä zu beſprechen ieder 1 5 entheben wü der ſich geht ihr ni„denn er i er dem Vor ſeinen Ab⸗ N un Werden. 8 Marker un raumüller dabei Bei der 1 gischen ih und Vert und ihr ihre wie früher rde. erf anſcheinend 1 5 daß der Ae rwand, ihn 2 8 Sache i iſt alles 5 0 eiſein und eines Br n ihnen ni 8 alten Pl alles i reut, trotzd es beſond Maſchinen unordentlick 5* 8 8 Rechte wen üders 5 icht gena zuräum Platz als n ſeine 0 em Bött eren Ve meiſter Bö 5 ſie. f Cord ich bal England 555 ich zunächſt einge⸗ kei n er galli Hans. Ab unt, und d en. 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K t und E r Exiſten en, der nur de hierzu⸗- iz dos Sa ermeiden, d a jetzt in ei elegant men worde„find für eine ie er der B 2 5 wetterſehen. a de 1 1 ache we desen daß fi däglich die Arweſ⸗ eee e 1. Er Veen ank als ne Le ämpfen Go ge hätte. Mit u nah eſſen V gen muß, j ch die A chule. eſten M iſt ſtets v hnt im b unden und nur„ Dabe hen. hre erh ötter„Mit e komm ertrau ja, ſie nuweſenhei mit d odenblatt ge on Kopf bi eſten H nd 5 als i bleib alten, u ſelbſt v aſt unmögli en zu l en zu muß f eit em er d att gekleid pf bis F Hotel zwei ien, nutzlos ibt es, und„und dann w er⸗ Urbei öglich. Di aſſen. Das i erwerben ogar ver⸗ Stadt bel urch die St leidet, und ſei uß wie aus ei auf 3 AA Cord erden beitsraum mi ie erſte Tat it nicht leich ohne ihn ſie intere annt. Da Rui raßen brauſt, i ein großer— 5 1 5 beiß ula gibt fen. C mit teur des Braſili icht— ſich ſſanter uiz dos ſt, iſt bald Wage ieſe Haltung. 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So ird, ſoll me ordula ieht ja a ezogenen lden in üb pichen, Aber die zujagen und elulieren ſämtliche Nach eini eehte boch er nicht i Seſſeln den wie es auch ſel, zu ſich ins auf ene Moa jede einiger Zei. erhobenen Santos ſie fei enthalten ei einem Fi n frei ng, daran i ch ſet, die Fal ns Haus zu zi ög⸗ Befond und iſt hu eit gewin Der Bre feierlich zu„zu bemerk Filmſtar!“ 1 chen Teilhab iſt nicht zu Fabrik nim zu ziehen. erer G hübſcher nt ſie auch wi Schmei raſilier 8 Beſichti rken, na kann rauen und ers ver zweifeln mt einen 2 be Fr V' e be Alle acht Ta ugen iſt ei 5 vohnen, wi rmer Jun n er lächel erung als eine Sti ſie im ſtill rdule durch eues Ver⸗ Tage holt ſie ein erſönlich ei l man ſi ggeſelle elt befriedi ne iefvater d ſtillen den K das Maſchi ſich ſich zu H einrichte ch weni gezwunge igt.„So⸗ euerun arüber. W̃ opf. Si ſchinenhan ö auſe fühl n, denn i gſtens im Bür iſt, im 8 ein p gen? Wo di o ſind e ſpricht a a1 1 85 f nee, de aar ganz unbra zeitgemä die ſo übe uch uus dem irt er. muß der Mane faleung, d erſetzt 99905 7 5 dena nötigen f ahiger e de en 88ch 5e ausge zohl ſind 5 55 h bite, w Betrieb e mee und ngri e nas „Dav n 5 f on ve ſtehſt du nichts m ö. ein 5 Kind!“ 5 1111. 142275 75 r Stadt in der Schweiz, 3. Stadt 5 Waagerecht: 1. in Rußland, 6. Nachtvogel, 8. Spielkarte, 10. Grundlage, 11. Weinernte, 13. Schweizer Alpenfluß, 15. nordiſcher Dichter, 17. Geflügel, 18. Steindamm, 20. Raubvogel, 23. europäiſche Hauptſtadt, 26. großes Gewäſſer, 28. Straußen⸗ vogel, 29. Gewicht, 30. Getreideſpeicher, 31. glattes Ge⸗ webe, 32. Schlinge.— Senkrecht: 1. Spielkarte, 2. Teil des Weinſtocks, 4. duftende Blume, 5. Erdſchicht, 6. Haſt, Beſchleunigung, 7. Stadt in Italien, 9. Schilfgras, 12. weibliche Geſtalt aus„Der Fliegende Holländer“, 14. linker Nebenfluß der Elbe, 15. poetiſcher Name für Löwe, 16. Straußenvogel, 19. Dichtungsart, 21. Haustier, 22. Fluß in Italien, 24. Körnerfrucht, 25. Kobold, Zwerg, 26. griechiſche Schutzgöttin, 27. altes Längenmaß.(6 oe.) r 25 Gesunde und blendend weiße 40 Zähne durch storkwirk⸗ 2 5 che grobe Jude same Zahnpflege mi die Kleine 1 42 5 78 Oh, hätt' ich dich 1. Nordamerika, 2. Generalmajor, 3. Kunſtintereſſe, 4. Gegenrede, 5. Winterüberzieher, 6. Kochſeife, 7. Haſen⸗ fuß, 8. Korſofahrt, 9. Unterleib, 10. Begleiterſcheinung, 11. Sagopalſne, 12. Eskimo.— In jedem der vorſtehen⸗ den Wörter iſt ein Hauptwort eingeſchaltet. Die Anfangs⸗ buchſtaben dieſer Wörter nennen, abwärts geleſen, einen, innigen Wunſch. Silbenrätſel. Aus den Silben: bach bär bel breit bro but di e e eh ein eis fe fe ſen form gel gre he ho i ib leuch mee mel nef neiſ ni nie of re ren res rie ſand ſatz ſe ſen ſis ſon ſtein ſtein te ten ter trom u ſind 20 Wörter zu bilden, deren erſte und dritte Buchſtaben, beide von oben nach unten geleſen, ein Zitat ergeben. Die zu ſuchenden Wör⸗ ter haben folgende Bedeutung: 1. amerikaniſcher Erfinder, 2. nordiſcher Dichter, 3. deutſcher Fluß, 4. Säugetier, 5. Milchprodukt, 6. Türverſchluß, 7. Kleidungsſtück, 8. Bau⸗ material, 9. Muſikinſtrument, 10. Operettenkomponiſt, 11. Kuchenzutat, 12. inneres Organ, 13. Verzierung eines Kleidungsſtücks, 14. weiblicher Vorname, 15. Fluß in Spanien, 16. Schreinerwerkzeug, 17. ehemalige Feſtung am Rhein, 18. ägyptiſche Göttin, 19. Naturerſcheinung, 20. Verwandter. Kapſelproblem. Jahrhundert, Schulkind, Raumausnützung, Nachbartiſch Immortelle, Perleberg, Eindecker, Muskateller. In jedem der vorſtehenden Wörter iſt ein kleineres enthalten. Die Anfangsbuchſtaben der entnommene Wörter nennen aneinandergereiht einen deutſchen Ge⸗ lehrten. Eingang. Das Wort zu benutzen, wird gebeten, eh' du mit„w“ es kannſt betreten. mit dem praktischen Schnellyerband Honsoplost elostisckr 5 2 kr stört nicht bei der Arbeit, stillt dos Blut und fördert& dis Heilung. Schon för 15 Pf. gibt es eine kleine fackung 8 Jun 4%. eludsfisc Auflöſungen aus voriger Nummer: Kreuzworträtſel: Waagerecht: 1. Lot, 3. Boa, 5. Pinie, 6. Waiſe, 8. Sport, 10. Harem, 11. Autor, 13. Rom, 15. Liter, 18. Laken, 19. Rigel, 21. Stadt, 22. Spule, 23. Ehe, 24. Eta.— Senkrecht: 1. Lippe, 2. Tiara, 3. Baſar, 4. Aſien, 5. Pas, 7. Elm, 9. Turin, 10. Homer, 12. tot, 14. Karte, 15. Lende, 16. Rippe, 17. Hella, 18. Los, 20. Lie, Gleichklang: Strudel. Zitat nach Punkten: Reinerz— Majeſtät Geldern— Rotwein— Eidechſe— Falſchheit— Brech⸗ bohne— Akten— Ardennen— England— Rueckert— Flieder— Eichendorff.— Ein jeder Wechſel ſchreckt den Gluecklichen. Tugend: ſanft, Mut— Sanftmut. Klein und groß: gefallen, Gefallen; barſch, Barſch; krähen, Krähen; raten, Raten; regen, Regen; ſpitz, Spitz. Silbenrätſel: 1. Dahlie, 2. Eifel, 3. Rakete, 4. Miſſiſſippi, 5. Eminenz, 6. Näherin, 7. Seife, 8. Chaſſis, 9. Bacchus, 10. Ebro, 11. Dotter, 12. Augsburg, 13. Regen⸗ wurm, 14. Flinte, 15. Dreizehn, 16. Eboli, 17. Suppe, 18. Markus, 19. Efeu, 20. Nieswurz, 21. Struwwelpeter, 22. Chriſtoph, 23. Eiche, 24. Nantes.— Der Menſch bedarf des Menſchen ſehr zu ſeinem großen Ziele. Zwei Märztage Am erſten Tage des März 1871 zogen deutſche Trup⸗ pen als Sieger in dasſelbe Paris ein, das 57 Jahre vor⸗ her, am letzten Tage des März 1814, ebenfalls deutſche Sieger in ſeinen Mauern ſah. Es iſt bekannt, daß am Morgen des 1. März 1871 Teile des 6. und 11. Korps und Bayern unter dem General von Kamecke durch die Avenue der Kaiſerin, die Route der großen Armee, und durch den Triumphbogen in Paris einmarſchierten und die angren⸗ zenden Stadtteile bis zum Tuilerienſchloß beſetzten. Schon nach 48 Stunden, da die in Bordeaux tagende National⸗ verſammlung die Ratifikation der Friedenspräliminarien möglichſt beſchleunigt hatte, räumten ſie die Stadt wieder: um 10 Uhr vormittags am 3. März paſſierten die letzten deutſchen Soldaten den Triumphbogen. Ganz dieſelbe Schonung eines vorausgeſetzten Zart⸗ gefühls wurde im Jahre 1814 geübt. Es war gegen 11 Uhr vormittags am 31. März, als der Kaiſer von Rußland und der König von Preußen an der Spitze ihrer Garden vor der Barriere eintrafen und, umgeben von einem glänzen⸗ den Gefolge von Prinzen und Generalen, ihren Einzug hielten. Durch die Porte St. Martin, über die Boulevards zogen ſie nach der Place de la Concorde und dann den breiten Weg der Elyſeeiſchen Felder entlang„wo ſämtliche Garden in Warade vorbeidefilierten. Wenige Tage ſpäter erloſch der einſt ſo glänzende, alles überſtrahlende Stern: am 2. April wurde Napoleon J. von dem Volke, das er ſeinerzeit zur erſten Nation der Welt machte, abgeſetzt. Das war das Finale einer Erobererlaufbahn. Zeichnung: Schmidt/ Bavaria— M. „Lange nicht geſehen— warſte verreiſt.“ „Nee, krank.“ e „— d und Trauer trägſte auch— war die Krankheit tödlich?“ 5 „Sie haben gar keine Vogelſcheuche im Garten?“ „Wozu, ich bin doch den ganzen Tag dal“ „Zum letzten Male erinnere ich Sie jetzt an Ihre Schuld.“ a. 5 a „Mir recht, ich habe die ewige Mahnerei ſchon längſßz ſatt!“ 1 5 „Herr Wirt, bei uns regnet es durch; wie lange ſoll dieſer Zuſtand noch dauern?“ „Bin ich ein Wetterprophet?“ „Was zieht alſo uns Menſchen ſo in die Berge?“ „Die Zahnradbahn, Herr Lehrer!“ . „Sie ſehen mich an, als ob Sie mich für einen Narren hielten.“ 5 „Sie ſind Gedankenleſer!“ 2 „In dieſem Hut werden Sie mindeſtens 20 Jahre jünger ausſehen!“ a „Aber ich bin doch erſt 22 Jahre alt!“ ee an M Blanche* tragen die H Hochprãgung „Minna, mein Mann hat Schüttelfroſt, ſorgen Sie ſchnell für eine Bettflaſche.“ „Jawohl, Frau Meier, Rheinwein oder Moſelweine“ . „Wohnt hier im Hauſe ein gewiſſer Herr Vogel?“ „Ja, drei Treppen, Fink heißt er.“ 1 „Spricht Ihr Mann im Schlaf?“ „Nein, viel ſchlimmer, er lächelt nur!“ *. „Alſo, warum muß die Wohnung immer hübſch ſau⸗ ber ſein?“ „Weil jeden Tag Beſuch kommen kann, Herr Lehrer!“ Schluß des redaktionellen Teils. Noch viele ſchadhaſte Herde Die Deutſche Arbeitsfront hat in einer Denkſchrift vor noch nicht langer Zeit die Zahl der ſchadhaften Oefen Groß⸗Berlins auf allein ½ bis 1 Million Stück geſchätzt. Wenn nun in dieſen F täglich nur ein Braunkohlenbrikett zuviel ver⸗ rannt wird, als zur Erzielung des gewünſchten Hei grades 3 iſt, dann macht das in Berlin allein eine Million und im Reich eben recht viele Millionen aus. Das iſt aber eine Verſchwendung unſeres guten und ergiebigen Brennſtoffes, die nicht notweydig iſt. a Kohle wird verſchwendet, wenn zum Beiſpiel der Roſt zu groß iſt. Er ſoll an ſich nicht größer ſein als die Fläche, die 51 nebeneinanderliegende Braunkohlenbriketts beanſpruchen, „ h. 20 bis 22 Zentimeter lang und 15 bis 16 Zentimeter breit. Die Roſtſtäbe ſollen dünn, etwa 10 Millimeter breit und der Abſtand zwiſchen ihnen rund 7 Millimeter weit ſein. Der Roſt muß etwa 18 Zentimeter unter der Herdplatte liegen, d. h. ein 11 auf den Roſt geſtelltes Brikett darf höchſtens ein paar tillimeter über die Herdplatte hinausragen. Dann iſt es mit dem Roſt in 0 Dann beſtreicht das langflammige Bri⸗ kett die ganze Herdplatte und ſchafft auf ihr die gewünſchten Temperaturſtufen. So iſt— recht verſtanden— das in ſeiner Größe und Güte genormte Braunkohlenbrikett ein guter Lehr⸗ meiſter zu einer heiztechniſch richtigen Verbrennung. Und ſo wie das Braunkohlenbrikett in ſeinem Heizwert und in ſeiner Größe Stück für Stück gleichbleibend und genormt iſt, erzieht es zum Einteilen und zum ſparſamen Verbrauch. Das ſind alles recht einfache Dinge, die jeder in Ordnung bringen kann. Wer es nicht kann, ziehe einen Fachmann zu Rate. Schwerſtes Gelenk⸗Aheuma 8 Herr Rich. Köller, Kaufmann, Berlin⸗Adlershof, Abtſtraße 3, Haapfarbe- Harmann dankg'8 rr Wiederherstelle 8 g ſchreibt am 6. 8. 39:„Ich leide . n ſeit Jahren an Rheumatismus. Im Jahre 1938 lag ich drei Monate an ſchwer⸗ ſtem Gelenkrheumatismus zu Bett. Auftretende merzen werden bei mir nur mit rineral Veſeitigt. Trineral leiſtet Außerordentliches. get allen Erkältungskrankheiten, Grippe, Rheuma, 82088 Nerven⸗ u. Kopfſchmerzen haben ſich die hoch⸗ wirkſamen Trineral⸗Ovaltabletten beſtens bewährt. Keine unangenehmen Nebenwirkungen auch bei Magen⸗, Herz⸗ oder Darmempfindlichkeit. Machen auch Sie einen 225518 Packung 20 Tabletten nur 79 Pfg. In einſchl. oth. erhältlich oder durch Trineral Gmb. München 27. Im Frieden 55 das Deutſche Volk große Spenden für das Lachende zugend Sl AAN IAU FST OU OE NN 50 UART MERUM. IcH WEA MN CUAs WELLE Ded Hab? Male NR SEM NU MAL Cork Uab unt Madbe Was C cr CEE Ne CERMET Udo es GIs r boch ku Spk⸗ AU xMITkEk. NEA MAN N C HAUS STZ7, sou 7 8 995 1b Ac N N STe“ ERF EU bc Gd H ( kxracn DENN Aud VA be Fa beef, o oi des n ee nase 5 der emekisene nals een, Ade gefzr e Si EEs V A NACH: ART STEHEN WIEDER SO HAN OE! 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