Nr. 237 N 1 eckar⸗Bote(2. Blatt) in grü⸗ Dienstag, 10. Oktober 1939 lmklam⸗ nkronen i ö h Englands wahres Ziel Gozialismus der Tat! Arbeitstagung des Landesernährungsamts die der Deulliche ruſſiſche Warnung an die Kriegsheher Wenn der Soldat an der Front kämpft e e ee bon der.. 5 i„Wen S i e 8 0 175 ane Buben Moskau, 9. Oktober Unter der Ueberſchrift Frieden oder ſoll niemand am Kriege verdienen. 5 Landesbauernführer Engler⸗Füßlin, führte eine gu Arbeits 1 F Ae e 1 bedeutungs⸗ Wenn der Soldat an der pe fällt, e . ollen Leitartikel, der ſich einerſeits mit dem Friedenspro⸗ ſoll ſich niemand zu Hauſe ſeiner Pfli Der Landesbauernführer, der 8 fte d karl, a dem 0 l ſich nd zu Hauſe ſeiner Pflicht 8 andesbauernführer, der mehr. für das f men Führers befaßt und andererſeits die wahren Ab⸗ entziehen“. W griff, betonte, daß nur bie klare, gielbeußte und bf ee e den ſogenannten Demokratien 5(Adolf Hitler). ſchafſen 152 Reichsnährſtandes und ſeiner Landesbauern⸗ 8105 5 i(Wochenſpruch der Gaupropagandaleitung Baden chaften dieſes schlagkräftige Werk zur Sicherung und um Das Blatt geht davon aus, daß der Krieg in Polen, wie Asch. Der letzte Mann im Volk weiß es 55 daß Wohle des deutſchen Volkes ermöglicht habe. So ſet die niemand mohr bestreiten könne, jetzt zu Ende ſei. Es gibt in wir einen guten Kampf kämpfen draußen und drinnen gegen eee ee e ee ee ee bleiben Polen mit Ausnahme vielleicht einer dünnen feudal⸗bürger⸗ Haß und Reid derer, denen es nicht paßt, daß i eie in unſerer heutigen großen Zeit eingeſetzt für lebenswichtige 1 Spät⸗ lichen Hberſchicht keinen ſozialen Faktor mehr, der das alte, Jahren durch ein geeintes, e ſtotz 115 1 Wie manan ind de Ferre ern ede e, mate künſtlich geschaffene Staats getlde zu erhalten wünſchte, das erſtandenes Deutſchland wahre Wunder des Aufbaues geſchaß⸗ e ee nie en i e eee Daß 00 515 Rechtloſigkeit und Unterdrückung aller ſeiner Völker, ſen worden ſind! Der letzte Mann im Volk iſt ſich darüber mine we e e ee 0 es her Heat auch des polniſchen Volkes, aufgebaut war. die klar geworden, daß es auf feinen ganz perſönlichen Einſatz an⸗ müſſen als Nationalſozfaliſten verantwortungsbewußt iin un, auch zü meh u Deutſchlands und der Sowjetunion ſtehen nun⸗ kommt, wenn wir unſer gewaltiges Werk nun gegen Haß ui e e e . J%)%%% en N ren Polen wi zuſtellen und der Bevöl⸗; leer dr z e e erer Bodenerzeugniſſe durch das gerechte rtenſyſte 12 00 95 1e G feen u 3 fra flogen Beſonderheiten an⸗ Feli a 8 e d d 30 9 allet hen 0 e 100 we de = un eſſene Exiſtenz zu ſichern. wachſend, lebendi 0 175 gen or. allen genug“. Dann wird der wirtſchaftliche Sieg unser ſei atz bot. 5 wachſend, lebendig zu beweiſen— mit der Tat! Darum mar⸗ 05 bteil 161 1 7 e h e we den e ge geg Polens, der Ii besten be ſcteren deulſche Soldaten ay der Front 1 5 e e 3 Pg. Rudolph behandelte ng un: war, 5 eſſen ſtaaklicher Organismus nicht lebensfähig Seimat, die des großen Deutſchland innere Front bedeutet! die Ernährungslage und die reibungskoſe allgemeine Verſor⸗ aß uns waß hes ouch di Grade age Keane de cha Ohne diese ſtarte, kiaftvolle, Anübermindlice innere Front, die Vertreter fenlliher bapiſher Wirtſcgntsverbeude deer 1 615 15 1a 1 Münte nnen ehh ſehen, daß Siaßdeleſc tant wäre lens ber Sg zl e 15 1 ſämtlicher badiſcher Wirtſchaftsverbände über 1 55 nee eri n ſeiner früheren Geſtall and auf dem Mir alle tragen eine Uniform: Das Ehrenkleid unſerer Nſon deren, ferner Aufgabengebiete, die Verſorgungslags im 00 0 05 alen a nei ee ee e i ald ind uit. Waffen eur d lden 8e beſonderen, ferner über die Organiſation und die Durchfüh e. wird.“ Deshalb könne, e Att. eine eke e e e f rung des betreffenden Kartenſyſtems und di Fre für die and de 5 ee 1 29 5 rechen Werse 1 f n en acer Sdergſtichleb ei haben eee und die Fragen für die nur als finnloſes Blutvergießen zu bezeichr Ahrend d% verpflichtet, einer dem 5 halten 3 5 f 1 gießen zu bezeichnen, während die anderen innerlich verbunden, daß unſer Volk eine einzige, ge⸗ winnen endigung des Krieges den Inkereſſen aller Völker ent⸗ waltige Schickſals⸗ und Willensgemeinſchaft iſt, di 1 g waltig hichals ns ie niemand 0 von 5„ je wird zerbrechen können. Das find 1 Waffen: Gleicher 18 Zuckerung der neuen Weine öl zum 5 12 Seen ee e dem Friedens“ Wille, gleiche Bereitſchaft, gleicher Glauben, gleiches Ver⸗ FVV; ö?ſ⸗/ B. bei 6. Oklober vorhrachte r Führer in der Reichskagerede vom ſtehen der Pflichten in gewaltiger Zeit. miniſterium gibt bekannt: Infolge der oft kühlen und wendet. ſchreibt darüber: Die Bor hohe Bedeutung zu. Das Blatt Ein ganzes Volk iſt auf dem Marſch. Nicht nur an der e e e ee e ern von 0 bgelehnt od ie Vorſchläge Hitlers können angenom⸗ Front im Oſten, nicht nur am unüberwindlichen Wall im ee e e e eee eweide⸗ tes 5 5 e der einen oder anderen Abänderung Weſten— ſondern in jeder deutſchen Stadt 11 def klein⸗ F aii de e neee ich vor⸗ 0 5 0 0 5 1 0 es iſt unmöglich, nicht anzuerken⸗ ſten Dorf marſchieren Frontſoldaten. Unſer Gelöbnis heißt: e e ee mirdeſen 1 G 15 1 15 1 5 0 15 1 eine rea le und p ra ktiſche Oy fer. Unſer Wille heißt: Sieg! in ungünſtigen Lagen der Zuckergehalt der Traubenſäfte ſo e e W 1 e die auf eine Sasa lere daß 915 cee durch Zuſatz von Zucker 5 digung des Krieges hinaus aufen würden.“ 83 ratſam erſcheint. Nach Paragraph 3 des Weingeſetzes rne am Die„Isweſtija“ meint, das bisherige Ech ie R Beſchränk der t 10 e e 0 0 bee eie fen a ble n bas die Rede Beſchränkung des Arbeilsplatzwechſels Zucdkerung der neuen Weine nur in der Zeit vom Beginn ſchaften e Führers in England und Frankreich hervor⸗ Vor der ee lichen örſche„ der Traubenleſe bis zum 31. Januar des auf die Leſe fol⸗ 5 bencen wege 0 darauf che des di Reglern. on der geſetzlichen Vorſchrift, nach der Betriebsführer, genden Jahres vorgenommen werden. Bei 1 15 mil W. des Führers 155 1 1 Jud erer ae e e e N ais begegnen wollten Dork hätte man vielmehr der Zeit vom 1. Oktober bis 31. Januar erlaub l ane. ein neues Kriegsziel aufgebracht: Die f f Traubenmoſte, di i t e der arlegee ag e Vergich⸗ Traubenmoſte, die ohne zwingenden Grund vor Eintritt der 11 des Hitlerismus“. Dieſe Abſicht werde ſogar als haupt⸗ 5 e e 55 51175 525 einziges Ziel des eee Krieges an⸗ ſes einig ſind, we Betrieb t ſti, gf 5 Biederbe 0 gegenüber die urſprüngliche Forderung der 115 1. e 1(Bauſtelle) ſtillgelegt wer⸗[l. Eine Verbeſſerung ſolcher zu früh geleſenen Moſte iſt n e ieee 5 0 ren fel 1 n ee 8( erhält⸗ ein zu zuckern, iſt re htzeitig dem zuſtändigen Bürgermeiſter⸗ is 269 Bl Mit. bemerkenswerter Schärfe entlarvt das Moskauer hat ſich aber der Ansſchelbenhe unde alle) be feinen zur ee i hn dich micht, d Ju ene 100 Der latt dieſes angebliche„Kriegsziel“ der„Demokratien“. Es ſtändigen Arbeitsamt 15 melden. Dieſe Meldung kann per⸗ eigenem Gutdünken vorzunehmen. Man wende ſich vielmehr * g and ſtnnleſe und zörſchte Grauſem ele Menſchen 5 fönlich unter Vorlage des Arbeitshuches oder schriftlich erfol⸗ um Rat an das Weinbauinſtitut in Freiburg, das auf Grund halb zu vernichten, weil irgendjemand deren Weltanſchauung e ee e ee unbedingt dora en; ee eee wee ee e e, 1 1 nicht paßt. Man kann den„Hitlerismus“ lieben oder haſſen, 1 verſönſſche Meldung damit der Ausſcheidende mög. mende Perbeſſerung erteilt. In dieſem Jweck wird eine halbe tag d wie jedes andere politiſche Syſtem. Aber für die„Vernich⸗ aber e e en ce e e werden kann. Erfolgt Flasche des feiſch gekelterten Moſkes, dem zur Verhütung der g d. tung des Hitlerismus“ Krieg führen, das heißt eine ver⸗ entf eee ſchriftlich ſo muß ſie folgende Angaben Gärung 10 Tropfen Formalin züggeſetzt worden ſind an das 19.30% 3 Dummheit begehen.“ Das Blatt folgert dann D 0 e Staatliche Weinbauinſtitut, Freiburg, Bismardiſtraße 21 weiter, die Loſung von der„Vernichtung des Hitleri E Wohnung, Berufsgruppe und art(dem] zur Anterſuchung eingeſandt. Iſt der Mof reits in Gärung .. 0 1 lerismus Arbeitsbuch entnehmen), 5 3. Betriebes 8 ene en hle. Ar die Demokratien im weiten Umfange tune nur als aus dem das Net ceiden erelgke Zeiten des Nu 12 Sera eee eee e e e ende 9955 ushän geſchild und Maske für andere Ziele die⸗ dens Der Zuſtimmung zur Löſung von Arbeitsverhältniſſen Zauptgärung und ſende ſie ohne jeden Juſatz ein. 9 5 5. nen. Die herrſchenden Kreiſe Englands und Frankreichs hät⸗ 589 9 außerdem nicht bei gelegentlichen Dienſtleiſtungen Ju rung kant genau mit dem gleichen Erfolg auch e ten auch früher niemals beſondere Begeiſterung dafür ge-] Ka Beſchüfkigungen gegen geringſügiges Entgelt, die der porenen urge nen ur benommen wwe wenn der Zuk ermiete zeigt, für ideale Ziele Blut zu vergießen oder, was für ſie Kraukenkaſſenverſicherungspflicht nſcht unterliegen. Für die- lerzuſatz nicht ſpäter als etwa zwei Wochen nach Einkritt kaulen. noch wichtiger ſei, Geld auszugeben. 5 bes Albetzverhäftniſſer dog dic Ginſtell 1 105 ung b h e ö 2 0 2 es Arbeits erhältniſſes, ſondern auch die Einſtellung von rechnung der Zucker ir ei friſch ö 0 i „cue es Hiller ein ideologiſches Ziel, een von e Fenice 5 Moſt ie pi de 1 29 5 in Gärung 5 5 ung des Hitlerismus“ 5 rbeitsamts abhängig. Betriebe hrivate und öffentliche Be⸗ indliche 8 1 Wein ein i Mark ö e berige Form hre eltern triebe und Verwaltungen aller Art) und n deln de dür⸗ E Probe 11 55 95 e e ee e e ren ciefigen Kolonkulbeſt unge elt 155 Arbeiter, Angeſtellte, Lehrlinge Volontäre und Prakti⸗- 5 ift 9 e e eee eee ee und ohne Berückſichkigung der deukſchen Anſprü anten nur einſtellen, wenn eine Zuſtimmung des Arbeits⸗ Are Femarkung, Lage und Traubenſorte anzugeben und i eſſe ihrer de 15 1 97910 895 die 1 855 e N beſteht lediglich für die Be⸗ 2 eee 19 5 Erzeugnis naturrein iſt. Wer Wein, dach er moe ee dle Keen e 5 andwirtſchaft. aubenmaiſche oder Traubenmoſt gewerbsmäßig in Ver⸗ ve, 1 0 gen Englands und— e e eee u a 5 1 eg dür de death des gate a 5 f hr gt, iſt auch verpflichtet, dem Bürgermeiſteramt die fund ehen rieges gegen Deulſch⸗ Geſt 4 7 N Herſtellung von Haustrunk anzuzeigen und zwar unter An⸗ 8 eſindeſtellen müſſen beſetzt bleiben gabe der herzustellenden Meng i gabe de zuſte Menge und der zur Verarbeitung Die Sichern ſerer Nah Sfreiheit macht f beſtimmten Stoffe. Saustrunk d i igene⸗ Leap— ä a Die Sicherung unſerer Nahrungsfreiheit macht es erfor 5 Haustrunk darf nur im eigenen Haus, 1 1 05 Wee Schwediſchen Reichstag ſind derlich, daß die der Landwirtſchaft im Frühjahr und Som⸗ halt des Herſtellers verwendet oder ohne beſonderes Entgelt denen zwei beſondere Ne zugegangen, von mer zuſätzlich zugeführten Arbeitskräfte bis auf weiteres in g die in ſeinem Betrieb beſchäftigten Perſonen zum eigenen einen Vorſchlag werd 5 15 ereſſe beanſpruchen. In dem ihren Arbeitsſtellen verbleiben. Die vorzeitig aus dem Reichs⸗ Verbrauch abgegeben werden. Jedes Faß Haustrunk muß 77700 t booken angefordert währ 0 ſechs kleineren Minenſuch⸗ verpflichteten Arbeitsmänner bleiben deshalb, ſoweit ſie nicht Wein und vie Herſtelung von Hausteund nötigen Zuceernen. 5 ſeffang bon 10g dee de genen u ene, fi de hegen derekicle denen fe HV³V⁵˙ö! ben nen 20 din wee n du ee fenen. keen dere aasee ae ad kai hoſedeſcha f ſchafft werden 24 b Flugzeugen ſollen be⸗ befinden. Werden vorzeitig entlaſſene und für landwirtſchaft⸗ e e ee 8 Aufklärungsmaſchi⸗] liche Betriebe verpflichtete Arbeitsmänner zum Wehrdienſt Marktberi die Marine, 45 Gägoflagzeuge n 12 Sch ufklärer 155 ae ſo haben ſie oder ihre Betriebsführer dies um⸗ 1 berichte zu dieſen Vorſchlägen 800 1 5 N ügzeuge. Wie gehend dem für die Arbeitsſtelle zuſtändigen Arbeitsamt un⸗ Ohne Gewähr 1 ai g rt wird, beſteht die Abſicht, ker A des Einbe ins mitzutei it di 0 1 6 nächſten Haushalt weitere Mittel zur Erneuerung 1115 ſes 1 5 1 11 580 0 ee 1 19 55 wan tbe nner Ed eidegmerdente konne 0 e e fü rjüngung des Beſtandes an Minenſuchbooten zur Ver⸗ fen echtzei 195 5 10 pflichtung der zum Wehrdienst Einberu⸗ bindfadengepreßt oder gebündelt, Roggenſtroh 330. Weizen. e e zen Sener ke eee ane e ge rändert. dustrie efertigt Nach der 5 itulation von Warſchau⸗ Ein ſtolzer Tag für die Truppen an der Oſtfront. Der Abmarſch einer Gefangenenabteilung aus Warſchau W Some schu Weltbild(M.). Vorbeimarſch der an den Kämpfen um die eden Warſchau beteili 5 den Führer und Oberſten Befehlshaber. Pk⸗Koch⸗ 5 — ere““ ben der Materialſchlacht die Kämpferhaltung der Antike h Blerhe 5 0 den Griff gekommen war, beweiſt, der nicht nach Zahl und Art der Feinde ſchielt, 1 : ſen he 5 1 e nicht ſo ein feiger Kerl, ſo ein ganz gemeiner, geglau ſchichte iſt es für immer feſtgelegt—, daß es bei jedem hätte, er dürſe ihn in die Hand ſchießen. Regiment Hunderte ſolcher Winkelriede gegeben hat. Jedenfalls droſch Geiger nunmehr auf die Engländ Bei der 10. Kompanie des Bayeriſchen Reſ.⸗Juf.⸗ . Gef! 8 ten Zorn beide Zügel ſchießen. ſolchermaßen aus der 1 ſeiner Waffengefährten her⸗ 7 vorwuchs und wie ein Einzelkämpfer homeriſcher Zeit die 5 5 hatten, daß ſie mit ihrem S tarti boten erſcheint, ihn erzählen zu laſſen, ohne etwas zu batten, daß ſie mit ihrem Schuß derartig an den ſtreichen oder hinzuzufügen: 1 nur als Gemeinheit 118 „Der Unteroffizier Geiger, der übrigens damals noch halt empfunden den ei 8 ürgermei granaten, die zu jener Zeit noch etwas unvollkommen hatte.“ be alte gezerbte Bü gere fan, Kbeſchries waren, ſo unermüdlich und ſicher auf die Engländer zu werſen, daß ſich dieſe allmählich ernſtlich der Aufgabe zu⸗* 35 open Gegen ſolche Quelle des 8 zu ver⸗ Das iſt England opfen. Geiger, der keineswegs ermüdete, ſondern immer 8 5 85 5 mehr Geſchmack an der Sache fand, blieb jedoch unan⸗ Wie die Welt und die Engländer es ſehen!. gefochten und vergalt alles, was ihm zugedacht war, nach John Bull iſt unter den Völkern ſo recht der„Han Kräften. Erſt in Deckung, ließ er mehr und mehr von[Dampf in allen Gaſſen“. Kein Erdteil, kein Weltmee ſein Werfen wirkungsvoller wurde, je ungezwungener er fragwürdige— Herrenrechte anmaßen. Deshalb iſt e ſich bewegte.. wenn er auch ſeinen Platz wechſelte und in unregelmäßi⸗ fend und bleibend ſind. ffen, alles zu dem unverkennbaren Zweck, wort, das ſich auf die große ſoziale Selbſtändigkeit de Geiger und das Häuflein treuer Männer, das bei ihm war, außer Gefecht zu ſetzen. Es war umſonſt, nichts ge⸗ lang den Engländern, als daß Geiger in eine erregte Stimmung kam, als ihm die Aufmerkſamkeit deutlich wurde, die ihm die Gegner zuwendeten. Grimmig lächelnd, ö 0 i 1 er mit Aeußerungen des Unmuts über dieſes Ge⸗TWzumal das Volk in den Kolonien, drum ſagt man ſei aren der Feinde nicht zurück. Wer Geiger gekannt hat,[alters in Deutſchland:„Der Engländer läßt ſeine Mora weiß, daß 15 ganz beſtimmt während des Kampfes nicht am Kap der Guten Hoffnung; aber wenn er heimgekehr einmal der Gedanke, etwas Beſonderes zu leiſten, in den iſt, wird er wieder ein frommer Mann.“ Kopf kam; was er tat, war für ihn eine Selbſtverſtänd⸗ zu den hervorſtechendſten Untugenden der Engländer anders machen können. heit und eine Feigheit dazu, daß die Gegner in ſolcher Zahl und mit olch rechten Hand und verwundete ihn; freilich nur ſo wenig,[und Aufklärung nach England zu ſchicken!“ die Strafe auf dem Fuße fo weiter zu beſinnen, zeigte er ſeinen Leuten die Hand, an] Volksweisbeit aus dem vorigen Jahrhundert:„Ein Eng⸗ der unter der Erdkruſte etwas Blut lichtbar war, und nicht mein Typ! Dann halte ich ſie für eine kleinliche 5 Seele.“ Horgenrat uber Sapfenberq Weil ſie zu rechnen verſteht wie ihr Vater, eine Eigen⸗ ſchaft, die, Gott ſei es geklagt, uns beiden vollkommen ab⸗ 2 Roman von Otto Haus Braun. geht N 5 5 Axel warf einen Blick auf die Uhr und ſtellte zu ſeinem Angläubig nahm Frau von Staffenberg die Photo⸗ Schrecken feſt, daß es höchſte Zeit war, wenn er nicht zu graphie im Poſtkartenformat entgegen und betrachtete das ſpd t zu Hermi kommen wollte. Kinderbildnis. Sie mußte ihrem Sohn recht geben, es„Verſprich es mir, daß Wenn Du zuſagſt, iſt alles ſchrift, die auf den Namen ihres Mannes lautete, dann andere eine Kleinigkeit.“ die wenigen Zeilen, die ein Geburtstagsgruß waren, und„Obwohl mir eine Ehe mit Liſa wie Selbſtmord er⸗ en Vermerk:„Umſtehend ein Bild meiner Enkelin. Du ſcheint, werde ich, weil Du es wünſcht, mit mir zu Nate wirſt Dich wohl erinnern, daß unſere Elfriede den Bankier gehen. Biſt Du nun zufrieden?“ Wilhelm Rother geheiratet hat.“ 5 Die Mutter hatte mit größerem Widerſtand gerechnet, „Na, Mama, wer hat nun recht?“ triumphierte Axel. nun lächelte ſte beglückt. 8 a „Du, natürlich! Aber auf dieſe Verwandtſchaft lege ich Wenige Minuten ſpäter war auch Axel in beſter Stim⸗ keinen Wert. Am beſten iſt es, man vergißt ſie. Dieſer[ mung, denn ſeine Mutter hatte ihm, wenn auch ſchweren famoſe Bankier war urſprünglich Prokuriſt, er erbte,[Herzens, die notwendigen Scheine gegeben, ihr letztes Bar⸗ machte ſich ſelbſtändig und verſank im Elend. Er iſt ſchließ⸗ geld, wie ſie ſagie. 5 5 5 lich nach Amerika gegangen und dort verſchollen. Frau Als er am Steuer ſeines Mercedes über die Landſtraße und Kind hat er wohlweislich zurückgelaſſen.“ Frau von[Berlin entgegen ſauſte, dachte er mit keinem Gedanken Staffenberg wurde nachdenklich.„Schade um Elfriede, ich mehr an Liſa von Ortelshoff. Er wiegte ſich vielmehr in hahe ſie immer gern gehabt, aber ſie hat ja nicht hören der Vorfreude auf einen angenehmen Abend mit Hermi. wollen.— Alſo tu das Bild getroſt wieder weg, beſſer[Sie war die Frau, die ihn entzückte. Er hatte für ſie Aden noch, vernichte es, damit wir nicht noch einmal an dieſes geſchwärmt, als ſie noch ein Schulmädel und als Freundin traurige Kapitel erinnert werden.“ ſeiner früh verſtorbenen Schweſter des öfteren zu Beſuch Axel ließ es, in Gedanken versunken, wieder auf die auf das Gut gekommen war. Das Mädel hatte Raſſe in letzte Seite des Albums fallen und trug es fort. ſich, war ſchlank, ſchmiegſam und biegſam und ſchön wie der Aber nun laß mich von der ſprechen, die ich für Dich lunge Tag. Ein wahrer Jammer, daß ſie kein Geld hatte in Ausſicht genommen habe“, griff Frau von Staffenberg] und ſich ihr Brot verdienen mußte. Sie war Schauſpielerin das Thema erneut auf, als Axel wieder zu ihr ins Zimmer geworden, und man ſagte ihr große Erfolge voraus. trat.„Ich halte ſie für die beſte Partie, die Du überhaupt Notgedrungen ſprach er zuerſt bei ſeinem Gläubiger machen kannſt. Sie iſt reich, von guter Figur, auch ſonſt Kornitzkt vor. Der ſchon etwas ältliche Mann begrüßte anſehnlich...“ 5 ihn mit verſchloſſener Freundlichkeit. Auf geſellſchaftlichem „Wundervoll! Und wie iſt ihr Name?“ Boden waren ſie bekannt geworden; denn Kornitzki war ja „Liſa von Ortelshoff.“ kein öffentlicher Geldverleiher, er gab ſeine hilfreiche Hand, a„Mama!“ Axel klappte zuſammen wie ein Taſchen⸗ wie er ſagte, nur gelegentlich, aus rein perſönlicher Zu⸗ 2 meſſer.„Das iſt doch keine Frau für mich!“ neigung, was ihn aber nicht abhielt, ſich ſeine Menſchen⸗ „Ich möchte wirklich wiſſen, was Du gegen ſie vorzu⸗ freundlichkeit in hohen Prozenten bezahlen zu laſſen. Dieſe bringen haſt. Vor allem liebt ſie Dich, milde ausgedrückt. und nur dieſe vermochte ihm Axel auf den Tiſch zu legen. Sie hat den ganzen Winter in Berlin zugebracht, nur um Dann plauderten ſie noch zuſammen, taten, als ob ſie ein⸗ Dich möglichſt oft zu ſehen.“ f ander ſehr gefielen, und ſchließlich verabſchiedete ſich Axel. „And ich bin ihr ahſichtlich aus dem Wege gegangen! Hermi war an dieſem Abend ſpielfrei und erwartete Ich kann mich nun mal nicht für ſie erwärmen. Gewiß, ihn bereits in ihrer hübſch eingerichteten Dreizimmer⸗ die Ortelshoffs ſind reich, dank der Kohlenfunde, die auf wohnung am Schöneberger Stadtpark. a ihrem großen Beſitz gemacht wurden und die der geſchäft⸗ Dankbar nahm ſie Blumen und ein kleines Mit⸗ uche Ortelsholf auszunutzen wußte, aber trotzdem, ſte it bringels', wie er es nannte, aus ſeiner Hand entgegen. 5 g 5 und ſei Hof, 8 i i 1 ö ſogleich merken konnte, begann nach Mittag mit Hand⸗ eine aße und es kam ein Brief an das den kein Wunder, daß ſie unbeliebt ſind. Dieſes Mißbehagen,„Kaviar ohne Salz“, und aus den„ruffiſchen Immerhin wurde er nun den Engländern auf kurze das ſie überall durch ihre anſpruchsvolle und kalte Art ſache„gefüllte Eier Die„Sauce 3. la maftre⸗ verwandelte Zeit ſichtbar, wenn er vorgebeugt ſein Ziel ſuchte, weit verbreiten, ſpricht ſich in einer Reihe von Werturteilen lug 5 1 beterſtllentunke worunter ſich jeder weit beſſer vor⸗ zum Wurf ausholte, den Einſchlag noch beobachtete, und] des Volksmundes und bedeutender Männer aus, die tref- zuſtellen dermochte, was über ihren Untergebenen und auf den Rennſport bezieht. Muſcheln“ aufgetragen wurde. Das d und rückſichtsloſe Weſen des Stockbriten es nicht mehr, wohl aber ge i N 1 ö tadelt auch ein amerikaniſches Sprichwort; es beſagt:„Die boffeln. Wofür man im Augenblick kein paſſendes deutſches Engländer prügeln die ganze Welt!“ Recht ſchlecht hat es] Wort fand, dem machte man einfach durch einen Strich auf daß Geiger in einem anderen Falle überhaupt nicht hin⸗„Die engliſche Bla ſiertheit charakteriſiert ein engliſches Gelegentlich iſt in Meldungen aus Wa ehen hätte. Hier aber war 910 Sache 1 elger Sprichwort: Ein echter Brite weiß nicht, wenn etwas gut von der„Caſh l betrachtet auf das äußerſte erbittert, einen Augenblick iſt“, und dieſes Wort wird noch verſtändlicher, wenn man iſt damit gemeint?— In dem Neutralitätsgeſetz, das vor ſeine blutende Hand und war auch ſchon. entſchloſſen, nun dieſe Aeußerung des deutſchen Volksmundes daneben zwei Jahren in den Vereinigten Staaten angenommen wor⸗ nicht mehr länger zuzusehen, fondern dieſer Gemeinheit] hält:„Ein Engländer iſt nur vergnügt, wenn er Mängel den it, hieß es u. a, daß Munition und Waffen in der f 650 zu laſſen. Ohne ſich[ findet“. Wenig Rühmliches enthält auch die deutſche ASA. nur gegen Bar länder iſt nie im Frieden, als wenn er im Streite iſt',[den even Schiffen des Bez 5 0 Du Dir die Angelegenheit noch war tatſächlich ein entzückendes Kind. Sie las die An⸗ einmal gründlich überlegſt N riet„Da ſchalrs her— Paz für 5 5— häufige—Beterntgung ſchrlet„Da ſchallts her— Was är delfff Pep NözIr Anh J das beſagt: Krieg oder— häufiger noch Ein ganzer Kerl ſtürzte allein Über die kurze Strecke aufgeriſſenen Bodens, an kinn. d benen br aber A er 5 5 5 775 ie il ei N 8 and. 5 5 Wie ein bayereſcher Unteroffizier 1916 zur Goldenen e 1 25 An enge Lame perlalmacht⸗ oft in Bedrängnis und ein altes iriſches „Tapferkeitsmedaille kam. 3 raden, von denen ſich vier eheſtens aufmachten und Geiger Sprichwort frohlockt: Englands Verlegenheit iſt Irlands Was dem Einſatz mit aller Aufopferung kämpfender nachrannten. Sie fanden ihn in einem wütenden Hand⸗ elegenheit!“ Shakeſpeare gibt die ſelbſtſüchtig⸗meidiſche Truppen ſtets ein beſonderes Gepräge geben wird, das[gemenge. Er war unter ſeine Feinde, ſie tapfer und[ Art ſeines Volkes in Verſen aus„König Heinrich V.“ zu; it die auffällige Tat eines einzelnen, der plötzlich aus der[faut ſchmähend, wie ein Wolf unter die Schafe einge⸗ er ſpricht von„Frankreich und England, deren Küſten Maſſe ſeiner Kameraden hervorragt, der mitten im To⸗ brochen und hatte mit irgendeinem Trumm, das ihm in ſelbſt vor Neid erblaſſen bei des andern Glück! 8 5 angefangen, auf eine ganz fürch⸗ Schließlich ſollen hier noch die Ausſprüche dreier K 2 Zahl 5. terliche und ungewöhnliche Weiſe zuzuſchlagen. Mag ſein, Staatsmänner folgen, die bezeugen, wie ähnlich das neue ſondern einzig und allein ſeinem inneren Befehl gehorcht, daß Geiger nicht ſo bald jede Rückſicht hätte fallen laſſen[England dem„merry old England“ geblieben iſt. der ihm gebietet, unter Tapferen der Tapferſte zu ſein. und mancher Engländer ſich hätte retten können, wenn[ rich der Große äußerte:„Engliſche Politik beſteht darin, Wir wiſſen heute— und in den Annalen der Ge⸗ Fried⸗ bt mit der Börſe in der Hand an allen Türen anzuklopfen“, Napoleon ſagte:„Die engliſchen Miniſter haben aus dem er Kabinett eine Krämerbude gemacht“, und ein anderes Mal 1 0 auf eine unerhörte Art ein und ließ ſeinem angeſammel⸗ kennzeichnete er Großbritanniens Lügenſucht mit dieſen Regimentes„Liſt“ nun war es der Gefreite Geiger, der Worten:„Die Engländer laſſen nicht von der Gewohnheit, Er halte ſchon ſeine erſten Erfolge hinter ich als ſeine[Nachrichten zu erfinden und in ganz Europa in Umlauf dorwuchs und w nöe Kameraden ankamen. Und es 100 der Res des Heine zu ſetzen. Sie hängen zu ſehr an dieſem Hilfsmittel, als Feinde in die Schranken forderte. 555 nach, und es kamen noch andere Kameraden nach, und es] daß ſie es nicht unaufhörlich gebrauchen ſollten.“ Und Einer ſeiner Kampfgefährten hat die Tat Geigers der dauerte gar nicht lange, ſo war ein anſehnliches Graben⸗ Bismarck faßte ſein Urteil über Britanniens Neigung, ſich Nachwelt überliefert und ſie aus dem Erlebnis der Kame⸗ ſtück den Engländern abgenommen, die wohl nicht gedacht in fremde Dinge zu miſchen, in dieſen Satz zuſammen: bol ſchaft heraus ſo hetzeiftiſchend geſchildert daß es ge⸗ ö b Anrechlen Englands Gewerbe iſt es, fremde Staaten mit Hilfe der kommen würden. Geiger, der die kleine Wunde überhaupt[ Revolution zu bedrohen“. Werner Lenz. hatte, ging völlig unver⸗ . tat 9 ſehrt aus dieſem Kampfe hervor, wur 15* 3 e 17 5 Mengen a 5 25 e befördert 11 erhielt 915 1 0 Laßferkeitsmeballe Uu Speiſe! arten aͤndern ihr Geſicht 7 mitlelgroß, breit von Schultern und„Iruſt, gedrungen, die Sonne ſeines f 5 In den erſten Auguſttagen 1914 wurden ſi viele Krei 5 kraftvoll von Anſehen, mit einem Geſicht, das man ſich eines Ruhmes beſtrahlte auch ſeine Heimat ihres Deutſchtums bewußt, die ſonſt aus ang cher Verst 75 115 notwendigkeit ger in internati Sor rieben 5 gleit gerne ein international ausgerichtetes Gebaren 5 a ieſer Selbſtbeſin⸗ nung boten die Speiſekarten der großen Hotels und Gaſt⸗ ſtätten,„Fines herbes“ wurde unverzüglich zur„Kräuter⸗ 3 butter die„Potage St. Germain“ entpuppte ſich als„legierte 1 Erbſenſuppe“, Die gebackene Seezunge„à bamericain“ legte 8 i n E 5 1 den amerikaniſchen Einſchlag ab und nannte ſich„mit Toma⸗ ſeiner Vorſicht, als er ſah, daß ihn nichts erreichte und liegt auf dieſem Planeten, wo ſie ſich nicht— meiſt höchſt ſich N ten“; ſtatt„Roaſtbeaf à fa broche“ gab es„am Spieß ebra⸗ 3 tene Lende“. Der„Maloſſol⸗Kabiard bekannte ſich ſchlicht als, würden ein⸗ 3 len N er mit ihr beſtellt hatte, als unter der franzöſiſchen Bezeichnung.„Haricots verts“ mußten„grünen 0 1 l 2 8 5 Bohnen“ den Platz einräumen, und aus dem„Parfait“ ent⸗ gen Pauſen ſeine Handgranaten ſchleuderte, ſo konnte es„England iſt der Weiber Paradeis, der Knecht Jeg wickelte ſich die„Eisbombe“.„Veritable from 8 10% 9 0 nicht fehlen, daß Handgranaten flogen, Gewehr⸗ und fewer und der Pferd Höll“, ſagt ein altes deutſches Volks⸗ 5 5. e ziſtolenſchüſfe pft 5 blieb nur als„echter Brie⸗Käſe“ am Leben, während das N„Ragout fin encoquilles“ zwar noch als„Ragout“ weiter be⸗ engliſchen Lady, auf die tyranniſche Art der Lords gegen⸗ f ſtand— heute nennen wir es Würzfleiſch!—, aber nun„in „Pommes de terre 5 ab backene Kartoffeln und Brat ar⸗ t der Speiſekarte den Garaus. Zu dieſen nicht vorhandenen f Herrlichkeiten gehörten:„Welſh rareleit“,„Cheſter Cakes“, t„Chateaubriand“ und„Entrecöte“. Tatſächlich gehören Bigotterie und Scheinheiligkeit Wiſſen Sie 8 lichkeit, und er hätte nicht begriffen, wie man es hätte 8 055 a Was Embargo heißt, Sie leſen doch heut tage häu⸗ Theodor Fontane, ein aufrichtiger Freund, aber zugleich fig dieſes Wort? Nun, 909 Wort ge 1 1 Nun aber, als die Engländer es gar ſo deutlich auf ein unerbittlicher Tadler Englands, ſagt:„Wenn die 5125„Sperre“. Im beſonderen Sinne wird unter Embargo ver⸗ ihn abgeſehen hatten, wurde die Angelegenheit perſönlich, länder„Chriſtus“ ſagen, meinen ſie Kattun das be⸗ und Geiger war der letzte, der dieſer Wendung aus⸗ deutet: wenn die Engländer ſagen, die Heiden müſſen dem Hafen oder im Seeverlehr. Embargo iſt einer der älte⸗ gewichen wäre. Er empfand es als eine richtige Gemein⸗ miſſioniert werden, ſo tun ſie das, um neue N ſten völkerrechtliche Begriffe, der im 16. Jahrhundert ent⸗ plantagen zu gewinnen, auf denen die jungen Chr ire Aer i als die Spanter 8 4888 iſt ſpaniſchen en Mitteln gegen ihn angingen. Und gegen Schacherlohn frohnen dürfen. Dabei iſt es mit ſtanden die Sperre der Ausfuhr von Kriegsmaterial aus 5 Urſprungs— noch die Meere beherrſchten. er nannte ſie„Bazi“,„Krowatten“,„Schuaſter verreckte“ Englands Religion ſchlecht beſtellt! Schopenhauer ſagt: W 5 e Ant⸗ in einem Atemzug, laut und deutlich, während er in ſtei⸗“„Es gibt keine lichtſcheuere Kirche als die engliſche, weil wort: Eine vorläufige Abgrenzungslinie; in Veen Spe gendem Zorne ſeine Handgranaten hinüberſchleuderte. keine andere ſo große pekuniäre Intereſſen auf dem Spiel 8 Hulfig grenzung ö 3 101 de das Wort vor allem auch in der Kolonialgeſchichte Das gi i f. äh⸗ hat wie ſie“, und:„In Religionsſachen herrſcht dort der Wulr. bön Feier meg ae gene ange eh; Lenne egen Wien dei Seuhene gende en delete a. n ger See lane ihm ein Gewehrſchuß zwiſchen zwei geſpreizte Finger der] hauer:„Es iſt Menſchenpflicht, Miſſionen der Vernunft irgendwie erſt den ich zu machen, bevor di gültig Grenzziehung als eigentlüther politiſcher Akt feſtgelegt wurde. ſhington auch „and⸗Carry⸗Klauſel“ die Rede. Was zahlung(caſh) abgegeben werden dür⸗ fen und daß die Käufer dieſer Munition und Waffen ſie mit ugslandes(carry) abholen müſſen. Sie wußte ja, daß Geld bei den Staffenbergs ein rarer Artikel war; überhaupt kam es ihr garnicht darauf an, von ihm Geſchenke zu erhalten. Beide verband eine reine Freundſchaft. In einer behaglichen Ecke ließen ſie ſich nieder. Das Mädchen brachte ein paar Leckerbiſſen. Hermi bereitete ſelbſt den Tee und ſtellte eine Karaffe mit Rum für Axel 1 2 auf den Tiſch, während ſie für ſich Zitronenſcheiben wählte. Axel ſah ihr bei ihren Hantierungen zu. Das allein war ihm ſchon immer ein Vergnügen, denn es geſchah mit bezaubernder Anmut. Als ihre Augen ſich zufällig trafen, lächelte er ihr zu, griff ſchnell nach ihrer frei gewordenen Hand und küßte ſte. f n „Laß es Dir gut ſchmecken, Axel. Und nun erzähle, was gibt es Neues auf Staffenberg?“ Axel ſtöhnte leicht, machte eine halb komiſche Miene und antwortete mit Galgenhumor: „Der Viehbeſtand und die Schulden vermehren ſich gleich gut, Nebel liegt über Staffenberg, die Sonne findet nicht mehr durch.— Es iſt kein erfreuliches Themg. liebe ermi, ſprechen wir lieber von Bir. Ich habe ntt herz⸗ icher Freude geleſen, daß Du einen neuen und recht be⸗ trächtlichen Erfolg gehabt haſt. Hoffentlich werden die Leute beim Film nun auf Dich aufmerkſam.“ „Sie ſind es bereits geworden, Axel, haben aber leider noch keine paſſende Rolle für mich.“.— „Die müßte ſich doch mit Leichtigkeit finden laſſen! reißend wirkt, dürfte ſich doch kein Filmreg entgehen laſſen.“ 3 W. She für das Kompliment. Schade, daß Du nicht ſelber einer biſt.“ a f 5 „Bedauere ich auch. Mir wäre zweifellos wohler. Er ſeufzte erneut. 5 Da wußte ſie, daß ihn, der ſonſt das Leben nicht ſo ernſt nahm, etwas ſchwer niederdrückte. Sie beugte ſich u ihm. a Hehe ſo ſchlimm auf Staffenberg?“ Er zuckte die Achſeln, wollte nicht mit der Sprache her⸗ aus. Aber dann berichtete er ihr doch von dem Heirats⸗ plan ſeiner Mutter. 5 „Weißt Du, wen ſie für mich 1 0 1 hat? Liſa von Ortelshoff! Ein ſcheu lich ſaurer el!“ „And Du mußt unbedingt hineinbeißen?“ „Wenn mich nicht ein gnädiges Schickſal davor bewahrt, ja! Es iſt zum Verrücktwerden. Ach, Hermi, warum ſind wir beide nur ſo arme Teufel“? 8 —— Eine ſo entzückende Frau wie Du, die auf der Bühne hin?