r det echts inken Zick nter Die 8 teren inte⸗. g 5 aum⸗ 85 9 5 1 digte a die 2 65 Bezugspreis: Monatlich Mk. 1.40, durch die Poſt Mt. 1.60, Tages- und Anzeigenblatt Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. 5 e 6 2 a ee 5 5 8 Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen IIICb.00 e 3 Pfg., Ur M im⸗ 1 a Druck und Verlag: Georg Zimmermann(Inh. Georg Härdle 155 b tem Terttell 90 mm breit 18 Pfg. Aachläſſe gemäß Preisliſte f annheim⸗Seckenheim Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße 68. Baumwall f für Ar, 3. Anzeig.-Preislite 3 5. ft gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr und Umgebung. für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Hürdle 9 5 Fernſprecher Rr. 47216. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe 78439. Verkündblatt für den Stadtteil Mhm.⸗Seckenheim. Mannheim⸗Seckenheim, Hauptſtr. 120.— D.⸗ A. hen Zu⸗ Jahrgang Samstag den 21. Oktober 1939 Nr. 247 noch e ee————— ſind. 5 5 515 2 ver oeuiche wehyrmachtbericht aber den Abſchluß des zitze 5 erſten Abſchniktes der Kampfhandlungen im Weſten iſt ge; zend 5 genüber den romanhaften Ergüſſen der gegneriſchen Be⸗ tuch ö ö 9 richterſtattung eine eech Darſtellung deſſen, was an der 15 5 8 5 5 5 7. Weſtfront kakſächlich geſchehen iſt. Darin eine„Friedens⸗ ite„Das Ergebnis einer amtlichen amerikauiſchen Unterſuchung: geeillen dchiff auſcenommer wurde. In dieſem Augenblick offenſive? ſehen zu wollen, erscheint geradezu abſurd. Die 5155 Britiſche Jerſtörer verſenkten die Athenia“. ö e ſo bekundet Anderſon, drei brikiſche Jerſtb'-⸗ Lage bedarf keiner weiteren Klärung mehr. England und der Berlin, 20. Okt. Das furchtbare Verbrechen, deſſen Win. ter die„ eng„um ſie zu verſenken. Frankreich haben die Friedenshand des Führers zurückge⸗ zeite ſton Churchill vor aller Welt angeklagt iſt, hat ſeine unwi⸗-⸗ Den Inſaſſen des Rettungsbootes, die dieſen Vorgang Wiesen, Sie aber den Jehdehandſchuh hingeworfen, und ders derlegbare Beſtätigung gefunden. Das verbrecheriſche Akten ⸗ beobachteten, wurde erklärt, das ſei geſchehen, weil das Deutſchland hat ihn aufgenommen. cken. e gegen den engliſchen Dampfer„Akhenſa“ ohne Rück- Wee 1 Wrack ſonſt eine Gefahr für die Schiffahrt ge⸗ 55 icht auf das Leben von faſt 1500 Menſchen verübt wurde, e 5 5 N twa 1 mit der von einem deutſchen U-Bootangriff Ame⸗ Nen. 5 1005 905 9 0 des Der Wehrmachtsbericht f rika in den Krieg gegen Deukſchland zu ziehen, iſt vor aller s für die ungeheure Tatſache, da inſton Chur⸗ n E i 110 321 Durch eine amtliche 1 in den Ber- ill, der Erſte Lord der britiſchen Admiralität. der die Berli 2 9 e e Ge⸗ taaten wurde das ungeheuerliche Verbrechen er Lüge von einem deutſchen U. Bookangriff auf die„Alhenig 5 05 bet nt:„ ge⸗ s wurde durch eidliche Ausſagen eines Bürgers der herausgab, der verbrecheriſche Urheber der Exploſion iſt, e e ee, 8 123 glen Staaten, der als Opfer der Kataſtrophe ſelbſi die an Bord ſtaktfand⸗ Im Weſten krat nach Abschluß der Kämpfe im Grenz. d einwandfreier Zeuge war, endgültig aufgedeckt. Danach ha⸗ Guſtav Anderſon bezeugt, daß die„Athenia“ nach erfolg⸗ gebiet ſüdoſtwärts Saarbrückens wieder Ruhe ein. Abgeſe⸗ den gültig aufg ch h 5 ch erfolg 8 f 5„ iche ben am Morgen nach der Kalaſtrophe dreſ britiſche Jerſtörer, ter Exploſion ſich noch 14 Stunden lang über Waſſer hielt. hen von örklicher Artillerie- und Spähtrupp-Täligkeit auf lbb. um die Spuren von Churchills Verbrechen zu beſeikigen, die Sie wäre auch dann noch nicht geſunken, wenn nicht bri⸗ der ganzen Front keine beſonderen Ereigniſſe. B. noch nicht geſunkene„Alhenig“ bombardiert und verſenkt. e We den 85 1 der g 5 5 ier⸗ Ueber das Ergebnis der amtlichen Unterſuchun fie king iet e ie i ee liegt nach den Darſtellungen der amerikaniſchen reste fol⸗ f 1 e 9 e Auch in Moskau ratifiziert der gender Bericht aus Newyork vor: Erſt in den lehten Ta⸗ Schiffes, wahrſcheinlich auf der Backbordſeite des Maſchinen⸗ 5 8 in gen lehrten die amerikaniſchen Staatsbürger unter 55 ge⸗ Ge 3 9 15 1 e Torped N55 hätte Der deulſch⸗ruſſiſche Freundſchaftsverkrag. Be⸗ retteten Paſſagieren der„Athenia“ in ihre Heimat zurück. mittſchiff krefſen der Marne da Schif n 117 12 7 Zucoskau, 20. Ott. In Moskau wurde folgende amtliches Wochenlang waren ſie in engliſchen Häfen zurückgehalten Zeit zum Sinken gebracht A besen dete 1 1 Mitteilung bekanntgegeben: .. Aussagen wurden unterdrückt. Jetzt kommen ſcher Torpedo hätte nach den Erfahrungen, die die Englän⸗„Das Präſidium des Oberſten Sowſet hal den am 28. bande er de Se e 1 dg 1725 gelang due der bei der Atomiſierung des„Royal Dak“ im Hafen 9 September 1939 zwiſchen Deutſchland und der eee N ebliche. ngland vorge- Scapa Flow ſammeln konnten, dieſen ungeſchützten Han⸗ unterzeichneten Jreundſchafts und Grenzverkegg raliſger e ee e„Abena ane detedempfer nicht au Stunden ſchwinmfabka gelolſen do ſewie das Juſaßprolokall mit der ihm beigefügten Ac ir. um 1 5 ragte des verbrecheriſchen Churchill aufgerich⸗ daß ihn britiſche Zerſtörer erſt mit Granaten verſenken das am 4. Oktober in Moskau unterzeichnet worden war. ier. 8 5 5 B X, 80 mußten. In großer Aufmachung geben alle 1 e in Der USA⸗Bürger Guſtav Anderſon aus Illinois, Dieſe Vernichtung des vo 4 auf der erſten Seite mit entſprechend hervorgehobenen er⸗ 0 eines Reiſebüros, der an Bord der„Athenia“ war, Sela en 5 75 1 frühe e Ueberſchriften die amtliche Mitteilung der„Taß Agentur erichtete, als er endlich nach Hauſe zurückfahren durfte,„Athenia“ durch drei brikiſche Jerſtörer iſt der Verſuch der wieder, wonach der dellſch⸗ſowſetruſſiſche Freundſchafts⸗ ſch⸗ bon ſeinen Grleb ie wunt Wed cht Ae de dra Verbrecher, auch die letzten Spuren ihrer verruchten Tat zu und Grenzverttag ratifiziert wurde. ß, on ſeinen Erlebniſſen und Beobachtungen. Dieſe drei ame- beſeitigen. i f W 1 rikaniſchen Abgeordneten haben in Erkenntnis der ungeheu⸗ 10 W 1 5 Weg e ce 5 a ren Tragweite der Ausſagen Anderſons deſſen ſchriftlich nie⸗ blütig in den Tod. Pakt Türkei⸗Weſtmächte —— dergelegt und eidlich erhärtete Bekundung dem Di 5 i 5 1 1 g 3 hen amerikaniſchen Staats departement übergeben. Die Behauptung, man habe das treibende Schiff aus In Ankara unterzeichnet— Beiſtand mit Vorhehalten die Das Staatsdepartement hat daraufhin die Unterſuchung Gründen der Sicherheit der Schiffahrt beſeitigen müſſen. göndon, 20. Okto! 5„ 5 von ſich aus amtlich aufgenommen und fortgeſetzt. itt eine durchſichtige Lüge. Wenn der Erſte Lord der briti⸗ VVVUð— englisch franzö⸗ be⸗ Guſtav Anderſon fuhr als Inhab ines Reiſebüros ſchen Admiralität wirklich an eine deutſche Torpedierung ſiſch⸗kürkiſcher Pakt unterzeichnet worden. Der Pakt ſieht zu⸗ fü J. 1 ane derbe e e 1 de halten hätte, dann hätte er ſicherlich den ſtrengſten Befehl Land in Feindſeligkeiten mit einer europäiſchen Macht in⸗ 9 e deshalb dez pitän, die ziere die Be⸗ gegeben, das havarierte Schiff einzuſchleppen, um bei einer folge eines Angriffes ickelt wird, Bei f. ſatzung der„Athenia“ ſchon ſeit langem Er erklärte, daß gründlichen Unterfſuchung Material für ſeine Behauptun 1 griff„ e ee ee i der Dampfer„Athenia bereits im Herbſt vorſgen Jahres u finden. Für dieſen Zweck hätte er zweifellos die drel 85 wird. Die weiteren Veſtimmungen des Paktes gehen dahin. m⸗ Einrichtungen erhielt, die ſeinen jederzeitigen Einsatz als ichtigertpeſſe in der Nahe der Alhenig beffndlichen zer- ß im Jane es Angriffsaktes einer europäiſchen Macht, nit Hilfsſchiff der britiſchen Kriegsmarine im Handelskrieg er⸗ ſtörer, und, falls notwendig, ſicherlich noch weitere britiſche der zum Kriege in einem Mittelmeergebiet er a ee ene 1 e e Kriegsſchiffe zur Verfügung geſtellt. Aber das von ihm an⸗ führt und in den Großbritannien und Frankreich verwickelt an ö la 3592 benen e en N hamber⸗ geſtiftete Vebrechen verlangte die ſofortige Vernichtung werden, die Türkei ihnen Beiſtand leiſten wird, ebenſo wie 5 e 5 Senn g ge 5. aller Spuren ſeiner Tat. Erſt wenn die„Athenia“ gänzlich umgekehrt Großbritannien und Frankreich der Türkei in in Hieraus geht hervor, daß dieſes Schiff ſchon damals im verſchwunden war, durfte er hoffen, ſeine Lü it Erf⸗ 3 85 8 15 5 . 12 2. e a 3. ſeine Lüge mit Erfolg einem ſolchen Falle Beiſtand leiſt d es S700 der britichen Admiralität ſtand, ſo daß von 1 in die Welt ſetzen zu können. f 851 0 e Bel eiſten werden. telle aus ſede Maßnahme auf dem Dampfer getroffen Die Zuſtav An 5 ö 5 Solange die von Großbritannien und Frankreich an werden konnte, ohne daß zeitraubende und gegebenenfalls[geh 5 l 8 5 5 3[Griechenland und Rumänien gewährten Garantien auch peinliche Verhandlungen mit der Reederei nolmendig ein amtierender britiſcher Miniſter beging. Es 901 dem Er. in Kraft bleiben, wird die Türkel, wie der Pakt weiter vor⸗ Fase wären. Guftao Anderſon bekundete weiter duß nach ſten Lord der britiſchen Admiralität nichts genützt, daß er ſieht, den beiden erſtgenannten Mächten Beiſtand leiſten, 5 ae„ 3 Bata geſtellte Sale e veröffentlichte und die e dieſer Garantien in Feindſeligkeiten ver⸗ . 5. 1 120 5 2 8 zekundungen neutraler Pa agiere unterdrückte Es hat ihm 5 5 55 Wen. m Haifa und Quebec Ver nichts genützt, daß er die Spuren ſeiner Tat ſchleuniaſt zu Im Falle, daß Großbritannien und Frankreich in Feind⸗ 1 5 b 8 e e beſeitigen verfuchte. Der amerikaniſche Staatsbürger Guſtavfeligkeiten mit einer europäiſchen Macht infolge nit Auch dieſe Angabe beſtätigt die Tatſache, daß die briti⸗ Anderſon und die 49 weiteren Inſaſſen ſeines Rettungsboo⸗ eines durch dieſe Macht gegen einen dieſer Staaten verübten ih. che Admiralität frei über bieſen Dampfer verfügen konnte⸗ kes waren Augenzeugen der Salven, die britiſche Kriegs⸗ Angriffes verwickelt werden, ohne daß obige Beſtimmungen nd enn ſie benutzte ihn zum Waffentransport. Auf Befragen[ ſcciffe auf die Athenia“ abgaben, um das Schiff, das durch Anwendung finden, werden die vertragſchließenden Parteien ert der drei amerikaniſchen Abgeordneten gab. Gustav Ander⸗ Churchills Höllenmaſchine nur ſchwer beſchädigt worden ſofort miteinander in Konſultation treten. Der Pakt ſieht ar ſon zu Protokoll, daß an Bord der„Athenia alle Vorrich⸗ war, auf den Grund des Meeres ei ſchicken. 5 dabei vor, daß die Türkei in dieſem Falle zumindeſt gegen⸗ 5 V Veſtüch 1555 Holte e Deutſchland hat dem Verbrecher Churchill am erſten Tage] über Großbritannien und Frankreich wohlwollende ne e e ß, dennen, 115 age bes Erſten N 5 B88 i 5 immer mehr davon überzeugen müſſen, daß Churchills Be⸗ Paktes weiter beſagt, dazu beſtimimt, Großbritannien, f Ladung erfolgen Auch dies iſt ein Beweis dafür daß nie 1 8 Frankreich und der Türkei gegenſeitigen Beiſtand und Hilfe 5a. briti ria 5 uf das S legt hatte. hauptungen und die Angaben ſeiner ſogenannten Zeugen er⸗ j g. i n⸗ britiſche Admiralität ihre Hand auf d chiff gelegt h 99 9 beim„Widerſtand gegen die Aggreſſion“ zu ſichern, wenn 11 Nach den von der„Waſhington Times“ wiedergegebenen logen waren. Jetzt kommt aus Amerika der bis ins einzelne ſich 175 Nolwendigteit ergeben olle Schließlich iſt vorge⸗ Ausſagen Guſtav Anderſons muß an; Bord der„Athenia geführte endgültige Beweis für die Richtigkeit der von ſehen, daß die vertragſchließenden Parteſen wenn ſie infolge 5 e de eee. FJJHUHUVCVVCVCVCVVVTT Feſtſtellung dieſes Abkommens in Feindſeligkeiten verwickelt werden ö 9e a 0 + 0 8 2 4 1 5 5 2 n e. e ſchließen wer⸗ 4 e Erſten Horde der britiſchen Admiralität, ver den es ſei denn auf Grund gemeinſamer Abmachungen. Der hl nen anderen Schluß zu als die Feſtſtellung, daß die britiſche ſenkt. Er ſelbſt hat dieſes Verbrechen ausgeheckt und plan⸗TPakt gilt für einen Zeitraum von 15 Jahren. Admiralität, bie den Dampfer„Athenia“ ſeit einem Jahre mäßig zur Ausfüß rung gebracht. Die fuechtbarſte Unkat die Zn einem Protokoll zu dieſem Pakt heißt es: Die von 1d für ihre Zwecke vorbereitet hatte, Sprengſtoffe an ee Menſchenhirnen erdacht wurde! kann das briti- der Türkei auf Grund des obenerwähnten Verkrages über⸗ 5 Bord mitführen ließ, die nicht vorzeitig, ſondern erſt im 500 ieſen Verbrecher noch länger im Namen Englands nommenen Verpflichtungen können dieſes Land nicht zwin⸗ 1 richtigen Augenblick zur Entzündung kommen ſollten. e 5 19 75 89 ider 18 112 1 1 1 e 18 Derd 1i 8 1a ſt ilderte 8 waffneten Konflikt mit der Sowjetunion zur Wirkung n, n Anderſon in h 1— Ae e Abwegige Vermutungen herbeiführen oder zur Folge haben würde, 1 8 een 8„Ich ſaß im Speiſeſaal der Touriſtenklaſſe und hatte mir] Der deukſche Wehrmäachtsbericht über die Kampfhandlunger deen 9nd at als 1 e des gegenſek⸗ 5 chene 5 Nachtiſch beſtellt, als ſich an der Backbordſeite, an⸗ an der Weſtfronk. 5 8 5 Fee e, 8 f ſcheinen g i reckli 17175„.„ 5 14 55 ereigneten e i Berlin, 21. Okt. Der deutſche Wehrmachtsbericht über den Gemiſchte Gefühle in Ankara 55 gelegentlich Streſchhölzer, um durch dichte Rauchwolken Abſchluß des erſten Abſchnities der Kampfhandlungen an Rom, 20. Oktober. In einer Stefanie⸗Meld A r 5 meinen Weg zu finden. In meiner Kabine legte ich den Ret⸗ der Weſtfront wird von verſchiedenen Zeitungen im Aus- kara m. 20. Okkober In einer Stefanie Meldung aus An 1 N tungsring an und ging auf Deck, wo ich eine Szene des lande mit der beſonderen Betonung wiedergegeben, daß die ra heißt es, der Text des Vertrages zwiſchen der Türkei r Schreckens und der Verwirrung ſah, als die Paſſagiere in die Deutschen den abrückenden Franzoſen nicht über die franzö⸗ und den Weſtmächten habe die politiſchen Kreiſe in Ankara 9 Rettungsboote verfrachtet wurden“ Anderſon bekundet dann ſiſche Grenze gefolgt ſeien. Man ſpricht in dieſem Zuſammen⸗ ſtutzig gemacht. Einige Leute dächten, daß die Türkei zu; 15. ausdrücklich im Gegenſatz zu den von Churchill geſtellten hang von Mutmaßungen eines„neuen deutſchen Verſuches“ viel Verpflichtungen auf ſich genommen habe. Man 5„Zeugen“, daß er zu keiner Zeit das Teleſfkop e(Hor„ ſpreche die Anſicht aus, daß, während die türkiſche Hilfe für 2 eines Hakerſee bog kes gesehen oder gar Geſchügfeuer mit Frankreich ins Geſpräch zu kommen und von Gerüchten, d Ai ierten takfächlich u 8 1 ße bon einem U-Boot bemerkt hahe. tener daß der ſrangbſſhen Regierung in den nächten Tagen auß dn enen ee ch nne Aiater ann Falle ende Koll 1 3 Und nun kommt das Ungeheuerliche was bisher ver⸗ beſonderem Wege ein neuer Vorſchlag, mit dem Reich Frie⸗ ee ee e eee, Achs d den zu ſchließen, unterbreitet werden würde. r. ichen; den zu kcheßen ö ſei, genau wie im Falle Polen. Im geſamten iſt der Guſtav Anderſon erklärte auf ſeinen Eid, daß die„Athe⸗ nia“ noch nicht geſunken war, als er am nächſten Tag 7 Uhr morgens mit 49 anderen Geretteten von einem zu Hilfe Zu dieſen immer wieder an den Hagren. herbeigezoge⸗ nen Kombinationen über neue deutſche„Friedensbe un⸗ gen“ wird feſtgeſtellt: — erſte Eindcuck in der Türkei der einer nicht einmütigen Zu⸗ ſtimmung.„„ Zwei Hochöfen in Salzgitter angeblaſen Die erſten der Keichswerke Hermann Göring. Berlin, 20. Okt. Die Reichswerke Hermann Göring ha⸗ ben heute in Salzgitter zwei Hochöfen in Betrieb genom⸗ men. Es ſind die beiden erſten der gewaltigen Anlage, deren Aufbau auf Befehl des Generalfeldmarſchalls in Angriff genommen und durch ſeine entſchloſſene Tatkraft nach knapp zwei Jahren in der erſten Skufe vollendet wurde. Das An⸗ blaſen der Hochöfen erfolgte in einer Feierſtunde der Be· kriebsführung und Gefolgſchaft. Jahlreiche Ehrengäſte aus Wehrmacht, Partei und Skaat waren anweſend. g Als Vertreter des Generalfeldmarſchalls Göring war Staatsſekretär Körner erſchienen. Er überbrachte Be⸗ triebsführung und Gefolgſchaft die Grüße und den Dank des Generalfeldmarſchalls für die unter Einſatz aller Kräfte ge⸗ leiſtete Aufbauarbeit. Beſondere Anerkennung übermittelte er Generaldirektor Pleiger, der den gewaltigen Aufbau die⸗ ſes neuen großen Induſtriegebietes durchführt. In einer Anſprache würdigte Staatsſekretär Körner die Bedeutung der Inbetriebnahme dieſer Hochöfen. Er richtete einen Ap⸗ pell an die Gefolgſchaft zu weiterer kameradſchaftlicher Zu⸗ ſammenarbeit. Jede Tonne Erz, die hier gefördert, jede Tonne Eiſen, die hier erzeugt wird, iſt ein Beitrag zum endgültigen Siege Großdeutſchlands. N Schönſte Epiſode der Seekriegsgeſchichte Madrid, 20. Okt. Die Zeitung„Alcazar“ ſchreibt, die Heldentat des deutſchen U⸗Vootes in Scapa Flow ſei eine der ſchönſten Epiſoden in der geſamten Geſchichte des See⸗ krieges. Die Tat des Kapitänleutnants Prien zeige den grenzenloſen Siegeswillen und die Kühnheit, die— aus⸗ gehend vom Führer— alle Deutſchen beſeele. Deutſchland habe ſich einen großen Vorteil erkämpft, indem es die Initiative an ſich geriſſen habe. Delikateß⸗Melonen des Hetzjuden Antermyer Newyork, 20. Okt. Der berüchtigte Hetzjude und Leiter der Boykottbewegung gegen Deutſchland Samuel Unter⸗ myer, der das Wort Demokratie ſtändig im Munde führt, hat ſich wie„Newyork Herald Tribune“ ſchreibt, ein ganz beſonderes Verfahren für Züchtung von Melonen für die Schlemmermähler mit ſeinen Raſſegenoſſen ausgedacht. Er hat angeordnet, daß die Gärtner ſeines Landgutes, das ſich am Hudſon weithin entlang zieht, die in den dortigen Ge⸗ wächshäuſern gezüchteten Melonen mit Weinen, Li⸗ kören und Cognac begießen, um bei den Melo⸗ nen das entſprechende Aroma als Delikateſſe zu erzeugen. Wie die Gärtner berichtet haben, ſei je eine Flaſche dieſer Spirituoſen nötig, um zwei Pflanzen ſo zu tränken, daß ſie das gewünſchte Aroma ſchmecken laſſen. Der Jude Unter⸗ myer, der ſeine Millionen als Anwalt der Untergrund⸗ bahn verdiente und ſie ſo aus den Cent⸗Stücken der ſchwer⸗ arbeitenden Newyorker Bevölkerung zuſammenbrachte, läßt Hunderte von derartigen Delikateßmelonen züchten. Schon 8 ſoll er ähnliche koſtſpielige Züchtungen gemacht ha⸗ en. — 4————. Deutſchland in ſtarker Poſition Mailand, 21. Okt. Der zuſammenfaſſende Bericht über den erſten Abſchnitt der Operationen an der Weſtfront wird von der geſamten italieniſchen Preſſe in großer Aufmachung auf den Titelſeiten wörtlich wiedergegeben.„Popolo d Ita⸗ lia“ ſchreibt unter der Ueberſchrift:„Die franzöſiſchen Trup⸗ pen wieder über die Grenze zurückgejagt“, daß nun der wirkliche Krieg beginne. Das deutſche Armee⸗ oberkommando betone, daß die erſte Phaſe der krie⸗ geriſchen Aktion nunmehr zu Ende ſei. Die Feſtigkeit und Sicherheit der Verteidigung längs der Siegfriedlinie, an welche die Franzoſen nicht herankommen konnten, die präch⸗ tigen Aktionen der deutſchen U⸗Boote, der wirkſame Einſatz der Flugwaffe zeigten die ſtarke Paſition, in welcher ſich Deutſchland im Weſten befinde. Die ruſſiſche Benzinverſorgung Zu den unter der Ueberſchrift„Franzöſiſches Benzin⸗ märchen“ gebrachten Zahlen über die Benzinverſorgung Soppſetrußlands gibt DNB folgende Berichtigung: Im Jah⸗ re 1938 hat die Sowjetunion 1 Million 150000 Tonnen Erd⸗ öl und Erdölprodukte ausgeführt(nicht 1 Milliarde 15 Millionen). Anbedingte nordiſche Neutralität Anſprachen der Skaagksoberhäupker Stockholm, 20. Oktober. Die Konferenz der durch ihre Staatsoberhäupter vertretenen nordiſchen Staaten in Stock⸗ holm wurde mit Rundfunkanſprachen der Könige von Schwe⸗ den, Norwegen, Dänemark und Island und des Staatsprä⸗ ſidenten von Finnland abgeſchloſſen., In dieſen Anſprachen brachten die Skaaksaberhäupter die Solidarität ihrer Länder zum Ausdruck ſolsie den Wil⸗ len zur unbedingten Neutralitat und endlich den Wunſch, der Krieg.„der ſchwer auf den Intereſſen der Neutralen liegt, möge bald einer friedlichen Juſammenarbeit Platz machen.“ Der finniſche Staatspräſident Kallio dankte außer ⸗ dem den anderen kionferenzieilnehmern für diplomatiſche Ankerflützung. Auch die amtliche Verlautbarung über die Beſprechungen der Außenminiſter der nordiſchen Skaaken betont die enge Juſammenarbeit ihrer Länder und die For⸗ derung auf Achlung der Neutralität. Auch die Schwierig⸗ keiten, in die der Norden durch den von England inßzenier len Krieg und durch die allen e ee tra; ditionell hohnſprechende britiſche Kriegsführung gezogen wurde, wurden erörkert. Unterrichtete Kreiſe weiſen hierzu darauf hin, daß die Nordländer dringend den Frieden wünſchten und ſich jeglicher Einmiſchung in den Konflikt der Großmächte enthalten wollten. Der äußere Rahmen der Konferenz war ſehr feſtlich. Nach der Begrüßung der Gäſte auf dem Flugwaßz bw. auf dem Bahnhof traten die Staatsoberhäupter und Delegationen im Königlichen Schloß zuſammen. Nach einem feierlichen Gottes⸗ dienſt gab König Guſtaf von Schweden im Schloß zu Ehren ſeiner hohen Gäſte ein Galadiner. Anſchließend huldigte die Bevölkerung Stockholms den Königen und dem finniſchen Präſidenten. Am Donnerstag kamen dann die Staatsober⸗ häupter nach Abſchluß der Außenminiſterbeſprechungen wie⸗ der im Schloß zuſammen, um die Tagung mit den Rund⸗ funkanſprachen abzuſchließen. 3 Die Stockholmer Preſſe ſtand völlig im Zeichen dieſer beiden glanzvollen Tage. Man hat beſonders eine Bot⸗ ſchaft der kürzlich in Panama zuſammengetretenen ame ⸗ rikaniſchen Staaten begrüßt, die der Nordiſchen Konferenz ihre Grüße und beſten Wünſche ſandten. Be⸗ kanntlich ſprach ſich die Panamerikaniſche Konferenz eben⸗ falls für Frieden und Neutralität aus, wie ſie daraus fol⸗ gernd auch gegen die brutale engliſche Bannwarenliſte pro: teſtierte. Politiſches Allerlei Deutſchlands„geſunde und robuſte Jugend“ Ein Mitarbeiter der„Tribune de Geneve“ gibt die Aus⸗ führungen eines aus Deutſchland zurückgekehrten Schweizers wieder, der ſich ganz energiſch gegen die„lächerlichen Gerüch⸗ te und Lügenmeldungen gewiſſer Nachrichtenagenturen“ aus⸗ geſprochen hat, wonach die Deutſchen ſchlecht genährt ſeien, „Ich habe niemals“, ſo erklärte der Schweizer mehrmals wörtlich,„eine ſo ſchöne, tatkräftige, geſunde und robnſte Ju⸗ gend geſehen wie in Deut! land“. Tiefe ſoziale Veränderungen Ergebnis des Krieges Das Agramer Organ des ſtellvertretenden Miniſterprä⸗ ſidenten Dr. Matſchek,„Hrvatſki Dnevnik“, meint, daß der jetzige Krieg tiefe ſoziale Veränderungen in der ganzen Wel herbeiführen werde. Das Blatt erwähnt beſonders das Bei; ſpiel der bisher in einer Art Leibeigenſchaft lebenden pok⸗ niſchen Bauern. „Heraus aus dem Empire!“ Südafrikaner gegen„britiſche Scheinheiligkeit“ Pretoria, 20. Oktober. Der 114. Geburtstag Paul Krü⸗ gers wurde von der nationalburiſchen Bevölkerung Südafri⸗ kas mit großer Begeiſterung begangen. Auf einer Großkund⸗ gebung in Pretoria feierte der Adminiſtrator des Oranje⸗ Freiſtaates, Dr. von Rensburg, den Präſidenten Krüger als den letzten großen Kämpfer für die nationale Freiheit des Afrikanervolkes. 250 000 Soldaten, ſo führte Rensburg aus, habe England gebraucht, um den Einfall in die Transvaal⸗ Republik durchzuführen. Drei Jahre hätten die Engländer gebraucht, um Krüger und ſeine Buren zu überwältigen, aber ſie hätten ſie nicht beſiegt. Bei einer Feier in Wellington(Sapprovinz) führte der on e ee Erasmus aus, daß die Engländer chon im Burenkrieg behauptet hätten, der Krieg gehe nicht gegen Frauen und Kinder, ſondern gegen den„Arügeris⸗ mus“, wie er heuke angeblich gegen den„Hitlerismus“ gehe. Aber auch noch, nachdem Krüger das Land bereits verlaſ⸗ ſen hatte, habe England mit unverminderker Grauſamkeil forkgefahren, Frauen und Kinder zu verjagen und die Buren kolzuſchlagen. Die engliſchen Methoden ſeien immer dieſelben geblieben, heute wie damals. Die Buren müßten vor der ſchamloſen britiſchen Scheinheiligkeit auf der Hut ſein. Es ſei ihre Pflicht, ſich aus der europäiſchen Politik herauszu⸗ hallen.„Falls dies nicht innerhalb des Empire möglich iſt, laßt uns aus dem Empire herausgehen“, rief Erasmus ſei⸗ nen begeiſterten Hörern zu. g Auch Senator Fourie gab der Hoffnung Ausdruck, daß es der geeinten Afrikaniſchen Nationaliſtenpartei gelingen werde, bei der erſten Gelegenheit die Regierung zu zwingen, den Frieden wiederherzuſtellen und Kriegszuſtand zu beenden, in den Smuts afrikander Volk gegen ſeinen Willen gezwungen hat. das Verſchärfter Freiheitskampf in Paläſtina Rom, 20. Oktober. Der jüdiſche Terror hat, wie„Tevere“ aus Jeruſalem erfährt, wieder ſtärkere Formen angenom⸗ men, während die grabiſchen Natſonaliſten ſich immer leb⸗ hafter für die Unabhängigkeit Paläſtinas einſetzen. Trotz des von England aufgezogenen Kriegsapparates ſeien in zahl⸗ reichen Gebieten neue Unruhen ausgebrochen und vor allem im Innern, wo die Ueberwachung alles andere als wirkſam ſei. Gruppen bewaffneter Araber ſeien erneut auf den Ber⸗ gen bei Nablus ſowie auf e eee getaucht und hätten bei den Engländern ernſthafte Beſorg⸗ nis um die Sicherheit des Verkehrs ausgelöſt, die im Fallo von kriegeriſchen Operationen von großer Bedeutung ſei. In der Nähe von Berſaba ſeien zwei zioniſtiſche Siedlungen in Brand geſetzt worden. Die führenden arabiſchen Perſön⸗ lichkeiten hätten den Kampf um die Unabhängigkeit verſtärkt und erklärt, daß die Stunde nunmehr gekommen ſei, da Eng⸗ land ſich zur Löſung der arabiſchen Frage entſcheiden müſſe. bevor die iſlamitiſche Welt die Initiative ergreife. Indiens Abſage an London Auch Gandhi verweigert die Gefolgſchaft Amſterdam, 20. Oktober. Die Unzufriedenheit in Indien äber die von Großbritannien verfolgte Indienpolitik und die ungenügenden Erklärungen des indiſchen Vizekönigs auf die klaren Forderungen der Kongreßpartei nach Unabhängigkeit für Indien und genaue Feſtlegung der britiſchen Kriegsziele ſpiegelt ſich in den Spalken der Londoner Preſſe wider. So meldet der„Times“⸗Korreſpondent in Delhi, die erſte Reak⸗ tion der indiſchen Nationaliſten auf die Erklärung des Vize⸗ königs ſei tiefe Enttäuſchung. Man ſei in dieſen Kreiſen der Meinung, daß die Erklärung bei weitem den Forderungen der Kongreßpartei nicht gerecht werde, insbe⸗ ſondere was das Verlangen nach Unabhängigkeit angehe. Die Kongreßpartei vertrete die überwältigende Mehrheit der in⸗ diſchen Bevölkerung, und das rechtfertige, daß ihre Anſich⸗ ten mehr beachtet würden. Andere indiſche Politiker mein⸗ ten, die Erklärung des Vizekönigs zeige, daß Großbritan⸗ nien nicht bereit ſei, ſeine imperialiſtiſche Politik aufzugeben. „News Chronicle“ veröffentlicht eine Antwort des Vor⸗ ſitzenden der Indiſchen Kongreßpartei, Jawaharlal Nehru, auf die Erklärung des indiſchen Vizekönigs, in der es heißt, die Antwort der britiſchen Regierung auf die Forderung der Kongreßpartei widerſpreche Demokratie und Freiheit. Die britiſche Regierung habe in ihrer Antwort die Hand z u: rückgewieſen, die die Kongreßpartei hingeſtreckt habe, und dabei erklärt, daß ſie für die Erhaltung des Empires und des Imperialismus kämpfe. Wenn das das Kriegsziel Englands ſei, ſo erklärt Nehru weiter, könne Indien nicht an einem Abenkeuer keilnehmen, deſſen Ziel es ſei, Indien und andere in Keklen zu halten. Indien könne nur mit Nachdruck Nein ſagen. Eine weitere eindeukige e in der die Erklärung des Vize königs ſtark zurückgewieſen wird, liegt auch von Ghandi vor, der u. a. ſagte, die lange Erklärung des Vizekönigs zeige nichts anderes, als daß Großbritannien ſeine alte Politik des Teilens und Herrſchens forkſetze. Soweit er, Gandhi, ſehen könne, werde das Indien der Kongreßparkei Großbritannien in ſeinem Krieg nicht unkerſtützen. Aufmerkſame Beachtung in Moskau „Moskau, 20. Oktober. Die Ereigniſſe, die der europäiſche Krieg in Britiſch⸗Indien ausgelöſt hat, werden in Moskau weiter mit reger Aufmerkſamkeit verfolgt. Die Berichte der Sowjetblätter über die Lage in Indien ſtimmen überein, daß die zweideutige Haltung des Vizekönigs von den Ver⸗ tretern der indiſchen Heffentlichkeit einmütig abgelehnt werde. Ausführlich wird die Stellungnahme einzelner füh⸗ render indiſcher Politiker zu den Vorſchlägen des Vizekönigs wiedergegeben. In der Erklärung des Führers der indiſchen Kongreßpartei, Nehru, werden vor allem die Anklagen her⸗ vorgehoben, die Nehru gegen die rein imperialiſtiſchen Zie⸗ len dienende britiſche Kriegspolitik erhebt. Indien könne, ſo unterſtreicht man auch in Moskau, das Abenteuer der hritl. ſchen Regierung nicht unterſtützen, f den ſich in ſeiner 33jährigen Reichsbank⸗Laufbahn Die Türkei und Rußland Freundſchaftliche Beziehungen beſtehen weiter. Moskau, 20. Okt. Der türkiſche Außenminiſter Sara⸗ coglu richtete an den Präſidenten des Rates der Volks⸗ kommiſſare und Volkskommiſſar für auswärtige Angelegen⸗ heiten, Molotow, ein Telegramm, in dem er ſeinen wärm⸗ ſten Dank für den herzlichen Empfang und die Gaſtfreund⸗ ſchaft zum Ausdruck brachte, die ihm während ſeines Auf⸗ enthaltes in Moskau zuteil wurden. Die Zeichen der freund⸗ ſchaftlichen Aufmerkſamkeit hätten ihm erneut die Herz⸗ lichkeit und ddas gegenſeitige Vertrauen be⸗ wieſen, die die traditionellen Beziehungen zwiſchen Sowfjet⸗ rußland und der Türkei kennzeichneten. In ſeinem Antworttelegramm führte Molotow u. d. aus, daß er glücklich ſei, feſtzuſtellen, daß der Mos⸗ kauer Meinungsaustauſch erneut die zwiſchen Sowjetruß⸗ land und der Türkei beſtehenden freundſchaftlichen Beziehungen beſtätigt habe. Die Sowjettruppen in Eſtland Reval, 20. Oktober. Die Bewegung der über die Staats⸗ grenzen gekommenen ſowjetruſſiſchen Truppen in die für ſie beſtimmten Standorte wurde fortgeſetzt. Am Donnerstag kamen noch einige Einheiten über die Staatsgrenze, die ſich ebenfalls nach Weſten bewegten. Um die Mittagszeit hatten die letzten auf den Landſtraßen gekommenen Truppenteile Narva und Jöhpvi durchquert. In dieſen Städten wurden darauf die Straßen, die für den Durchzug der ſowjetruſſi⸗ ſchen Truppen freigehalten worden waren, für den allge⸗ meinen Verkehr wieder freigegeben. Auch auf den Land⸗ ſtraßen im öſtlichen Virumaa(Wierland) und im Kreiſe Pet⸗ ſeri, wo die Bewegung der ſowjetruſſiſchen Truppen bereits abgeſchloſſen iſt, iſt der Verkehr auf allen Straßen ſchon freigegeben. Der größte Teil der nach Eſtland gekommenen ſowjetruſſiſchen Truppen mußte auch in der Nacht zum Frei⸗ tag an den Landſtraßen in Zelten lagern, um am Morgen den Marſch zu den Quartieren fortzuſetzen. Auf der Bahn kamen gleichfalls einige Züge mit Mannſchaften ſowie Trains an. 5 Dr. Ley im Gau Baden Bei den Weſtwallarbeitern und Soldaten.— Die Deu erſtattet Bericht. NS. Am Mittwochmorgen hatte ſich Gauobmann De Roth mit verſchiedenen ſeiner Mitarbeiter im Freibur⸗ ger Bahnhof eingefunden, um Reichsorganiſationsleiter Dr. Robert Ley und ſeinen Stab zu begrüßen. Der Reichsleiter nahm in Freiburg einen Bericht des Gauobmanns Dr. Roth ſowie des KdF.⸗Gauwärtes Pg. Hafen über alle Fragen des e Tätigkeitsgebietes der Deutſchen Arbeitsfront während der Kriegszeit im Grenzgau Baden entgegen. Ei bekundete für jede der einzelnen Fragen lebhaftes Intereſſe und äußerte ſich überaus anerkennend über die Amſicht und Tatkraft, mit der die DAF. im Gau Baden die ihr über⸗ tragenen verantwortungsſchweren Aufgaben löſt. Beſondergz intereſſierte ſich Dr. Ley für die Tätigkeit der NSG.„Kraft durch Freude“, die im gegenwärtigen Augenblick ja nicht nur die Männer und Frauen der inneren Front, ſondern weit⸗ gehend auch die Soldaten unſerer ſtolzen Wehrmacht zu be⸗ treuen hat. In den frühen Nachmittagsſtunden fuhr Reichsorganiſa⸗ non Nite B55 229 in einem bn ſelbſt geſteuerten KdßF.⸗ 0 a 1 1 Wagen hinaus an die Weſtwallbauſteklen. Mit größ⸗ J ter Freude begrüßten die Weſtwallarbeiter den Beſuch. Jedem von ihnen drückte Dr. Ley kameradſchaftlich die Hand, für, jeden hatte er ein freundliches Wort. Beſonders eindrucksvoll war das Zuſammenſein Dr. Leys mit den Arbeitern, die in der Nähe des Rheines an einem Bunker ſchaffen. Der Reichsorganiſationsleiter wollte ſeine Eindrücke über die Arbeit der DAF. im Gau Baden nicht nur auf Grund der ihm gemachten theoretiſchen Ausführungen ſammeln, ſon⸗ dern er äußerte die Abſicht, dieſe Arbeit durch eigene Anſchau⸗ ung zu beurteilen. Zu dieſem Zweck beſuchte der Reichsleiter in den Abendstunden einen Bunten Abend, der auf Vermitt⸗ lung der NSG.„Kraft durch Freude“ von Mitgliedern des Stadttheaters Pforzheim in der Nähe von Karlsruhe für die Soldaten der Wehrmacht gegeben wurde. Zwei weitere Dampfer verſenkt Amſterdam, 20. Oktober. Die Heldentaten deutſcher U⸗Boote ſtehen weiter im Mittelpunkt der Berichterſtattung der Londoner Blätter. Ferner meldet die Londoner Preſſe in größter Aufmachung die Verſenkung der beiden britiſchen Schiffe„Yorkſhire“ 10 183 Tonnen) und des Fracht⸗ dampfers„City of Mandalay“(7029 Tonnen). Die Blätter heben dabei hervor, daß die Beſatzungsmitglieder der beiden Schiffe gerettet worden ſeien. Insgeſamt 810 Tote der„Royal Oak“. Die britiſche Admiralität gibt nunmehr die endgültige Zahl der auf der„Royal Oak“ Untergegangenen bekannt. Sie beträgt insgeſamt 810 Mann, darunter 24 Offiziere. Unter den Toten befindet ſich auch der Konteradmiral H. E. C. Blackgrove. Eingeſtändniſſe auf Amwegen. Das Luftfahrtminiſterium hat am Freitag eine weitere Verluſtliſte mit Namen von 33 Toten und Vermißten ausgegeben. Auf dieſem Umwege erfährt dann das engliſche Volk von den ſchweren Verluſten ſeiner Fliegertruppe, die ihm das Lügenminiſterium verſchweigt. Kurzmeldungen Berlin. Der Führer hat den 1. Vorſtandsbeamten der Reichsbankhauptſtelle Wien, Reichsbankdirektor Par! Emde, zum Mitglied des Reichsbankdirektoriums ernann. Reichsbankdirektor Emde, der im 57. Lebensſahr ſteht, hat 9 beſonders während der Ruhrbeſetzung in ſeiner Tätigkeit bei der Neichsbankſtelle Eſſen und ſpäter bei der Rückgliederung der Saarwirtſ aft als Leiter der Reichsbankſtelle Saarbrücken ausgezeichnet. erlin. Rudolf Heß überreichte den verdienten Führern der deutſchen Volksgruppe in Polen Weiß⸗Jarotſchin, 15 Kattowitz, Ludwig Wolff⸗Lodz, Wiesner⸗Bielitz und Hasba das ihnen vom Führer verliehene Goldene Ehrenzeichen. Dem im Eliſabeth⸗Krankenhaus in Halle befindlichen volks⸗ deutſchen Führer Dr. Kohnert brachte ½Obergruppenfüh⸗ rer Lorenz das Ehrenzeichen.. * „Tanger. Der immer größer werdende Lebensmittelman⸗ gel hat zu Proteſtkundgebungen der Eingeborenen geführt. 90 Paz Die bolivianiſche Regierung hat durch Dekret die Neutralität Boliviens erklärt. i b 85 2 1— 7 4 2 0 ö ihre von der Schulentlaſſung ſtehenden Kameraden abgab Badiſche Chronik Bekämpfung der Tollwut. Zum Schutze gegen die Tollwut wird ab ſofort für den Bereich des Landes Baden beſtimmt: Sämtliche über drei Monate alten Hunde müſſen mit Halsbändern verſehen ſein, die Namen und Wohnort des Beſitzers erſehen laſſen, oder an denen eine Steuermarke mit Angabe des Verſteuerungsbezirks und der Nummer des Hundes in der Steuerliſte oder eine beſondere Erkennungsmarke mit dem Namen des Polizeibe⸗ zirks oder einer forklaufenden Nummer befeſtigt iſt. Zuwider⸗ handlungen werden nach Paragraph 76 des Viehſeuchengeſet⸗ zes beſtraft. Laudenbach.(Tödliche Unfallfolgen.) Der 66jährige Milchkontrolleur Philipp Spengler 7. hatte ſich durch einen Sturz vom Baum beim Obſtbrechen innere Ver⸗ letzungen zugezogen, an deren Folgen er nunmehr geſtorben iſt. E Wiesloch.(Unglücks fall.) Der Sohn des Far⸗ renwärters Mathias Weißbrod aus Walldorf iſt nach Sturz vom Wagen überfahren worden. Die Verletzungen waren der⸗ art, daß der Junge ins Heidelberger Krankenhaus geſchafft werden mußte. () Bruchſal.(Tödlicher Verkehrsunfall.) Auf der Straße nach Ubſtadt wurde ein 34jähriger Radfahrer namens Kücherer aus Unteröwisheim von einem in gleicher Richtung fahrenden Auto erfaßt und auf der Stelle getötet. Der Autofahrer fuhr weiter, ohne ſich um den Verunglückten zu kümmern, der Frau und ein Kind hinterläßt. () Fahrenbach.(Der raſende Tod.) Der 20 jährige Fritz Weber und ſein Freund aus Robern führen auf ihrem Motorrad mit einem Kraftwagen zuſammen. Weber ſtürzte ſo unglücklich, daß er ſofort tot war; ſein Freund wurde ſchwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. () Wſorzheim.(Darlehens⸗ Waren⸗ Ichwindlerin vor Gericht.) Vor der Strafkammer hatte ſich die verheiratete 61jährige in Stuttgart wohnhafte mehrfach vorbeſtrafte Bertha Römmelt geb. Klingele wegen Betrugs im Rückfall und erſchwerter Privaturkundenfälſchung zu verantworten. Die Angeklagte hat in den Jahren 1936 bis 1938 Pforzheimer, Karlsruher und Stuttgarter Firmen und Einzelperſonen durch Darlehens⸗ und Warenbetrügerejen größeren Stils um insgeſamt rund 37000 Mark geſchädigt. U. a. ſchwindelte die Angeklagte Pforzheimer Fabrikanten Schmuck im Geſamtwert von über 20000 Mark ab und ſetzte ihn zu Schleuderpreiſen in Geld um. Die Strafkammer er⸗ kannte gegen ſie wegen Betrugs im Rückfall in 14 Fällen in Tateinheik mii erſchwerter Urkundenfälſchung auf eine Zucht⸗ hausſtrafe von vier Jahren, 1300 Mark Geldſtrafe und fünf Jahre Ehrverluſt. Außerdem wurde die Sicherungsverwah⸗ rung angeordnet. () Pforzheim.(Laſtzug überſchlägt ſich.) An der Ausfahrt Pforzheim⸗Oſt der Reichsautobahn ereignete ſich ein ſchwerer Unfall. Ein Stuttgarter Laſtzug fuhr zu ſchnell die ſteile Strecke aus Richtung Stuttgart, da vermutlich ſeine Bremſen verſagten. Er geriet in der Kurve über die Böſchung und Motorwagen ſowie Anhänger überſchlugen ſich mehrmals. An beiden Wagen wurde der Oberbau zertrümmert. Wäh⸗ rend der Kraftwagenlenker unverletzt blieb, erlitt der Beifah⸗ rer eine Gehirnerſchütterung und mußte ins Städtiſche Kran⸗ kenhaus gebracht werden. 8 () Pforzheim.(Tankſtellenbrand.) Als u Ar⸗ beiter in einem Magazin Rohöl für einen auf Fahrt befind⸗ lichen Kraftwagen holen wollten, entzündeten ſich beim Ent⸗ leeren eines Kübels Benzingaſe. Es entſtand dadurch ein Brand, der ſich jedoch dank der Geiſtesgegenwart eines Ar⸗ beiters, der die mit Benzin gefüllten Gefäße ins Freie warf, nicht weiter ausbreiten konnte und mit einigen Eimern Waſ⸗ ger gelöſcht war. Freiburg.(Todesfall.) Hier ſtarb nach kurzem Leiden Dr. jur. Fritz Freiherr Marſchall von Bieberſtein, Profeſſot des öffentlichen Rechts der Aniverſität Freiburg. Triberg.(Brand in einer Sägerei.) In dem Sägereigebäude von Reinhard Schyle in Schonach brach Feuer aus, welches an den großen Holzvorräten reichlich Nahrung fand. Der größte Teil des Gebäudes brannte völlig aus, während der noch ſtehende Gebäudeteil durch Waſſer großen Schaden erlitt. Die Maſchinen konnten zum Teil gerettet wer⸗ den. Der Geſamtſchaden iſt erheblich. O Furtwangen.(Tödlicher Unfall.) Die 80 jährige Frau Berta Wehrle, Gattin des verſtorbenen Fabrikanten Julian Wehrle, rutſchte dieſer Tage auf ihrem Zimmerboden aus und mußte infolge der erlittenen Verletzungen in das Krankenhaus verbracht werden, wo ſie nunmehr geſtorben iſt. Lörrach.(Schwerer Anfall beim Rangie⸗ ren.) Auf dem Güterbahnhof verunglückte ein in Weil wohn⸗ hafter Bahnarbeiter. Beim Rangieren überſah er in der Dun⸗ kelheit zwei andere Güterwagen; der Mann geriet zwiſchen beide Wagen, wobei ihm der rechte Arm vollkommen zer⸗ quetſcht wurde. Der Verunglückte liegt im Lörracher Kranken⸗ haus ſchwer darnieder. Sorgfältige Ausbildung der Jugend Auch in der Kriegszeit. Berlin, 20. Okt. Der Jugendführer des Deutſchen Reiches, Reichsleiter Baldur von Schirach, wendet ſich in einem Tagesbefehl on die Hitlerjugend. 5„Oſtern 1940“, ſo heißt es darin,„werden wieder über eine Million von Euch Jungen und Mädeln ins Berufs⸗ leben eintreten. Euer Einſatz verlangt größte Umſicht und ſorgfältige Vorbereitung. Ihr ſollt eine gründliche Berufs⸗ ausbildung erfahren! Ihr werdet diejenigen Berufe ergrei⸗ —— 1 und fen, die Eurer Eignung entſprechen und für unſer Volk le⸗ benswichtig ſind. Keiner von Euch darf ſeine berufliche Ent⸗ wicklung vernachläſſigen, denn die Kräfte, die Ihr ausbil⸗ det, dienen Eurem Volk. Die Hitlerjugend hat ſeit der Machtübernahme die ſtaatliche Berufsberatung dadurch un⸗ terſtützt, daß ſie den Arbeitsämtern Beurteilungen über und auf ihren Heimabenden und berufskundlichen Wochen und Ausſtellungen gemeinſam mit den Arbeitsämtern eine berufskundliche Aufklärungsarbeit durchführte. Dieſe Be⸗ rufsaufklärung iſt in Kriegszeiten beſonders wichtig. Sie wird darum auch in dieſen Monaten erneut aufgenommen. Da viele Väter unſerer Jungen und Mädel an der Front ſtehen, liegt die Verantwortung für die Berufswahl der Jugend oft bei den Müttern. Die Hitlerjugend hat die Pflicht, das Elternhaus in dieſer Zeit nach Kräften zu un terſtützen. Ich verweiſe auf meine Anordnung über die Auf⸗ klärung der vor der Berufswahl ſtehenden Angehörigen der Hitlerjugend vom 26. September 1938 und mache es ſe⸗ dem HJ⸗Führer und jeder BdM⸗Führerin erneut zur Pflicht, den Jungen und Mädeln, die Ostern die Schule ver⸗ laſſen werden, in der Entſcheidung über ihren künftigen Lebensberuf helfend und beratend zur Seite zu ſtehen. Die Richtlinien für die Berufsausbildung durch die Hitlerſugend werden von der Reichsjfugendführung im Einvernehmen CG 12 udlocli Opferſonntag Eintopfſonntag im neuen Gewand Es ſteckt noch in uns aus den Tagen des Weltkrieges, da wir draußen an den Fronten als deutſche Soldaten unſere Pflicht erfüllten. Sie war oft hart und ſchwer und manchmal mußten wir alle Kraft zuſammennehmen. um als Deutſche zu beſtehen. Dazu befähigte uns unſer Glaube und die Kame⸗ radſchaft. Einer half dem Anderen. Jeder tat mit jungem Mut ſein Beſtes. Die Kompanie wurde uns zur Heimat. Das Unechte hatte ſich bald ausgemerzt, nur das Echte, das Ehr⸗ liche blieb. Wir gruben die Kameradſchaft tief in unſere Her⸗ zen ein und handelten darnach. Des Führers Kampf ging nun darum, dieſe bewährte Frontkameradſchaft auf das ganze Volk zu übertragen, es ſollte eine neue, eine echte Volksgemeinſchaft werden. In 6⸗ fähriger Aufbauarbeit war dies allein unſer Ziel. Aus klei⸗ nen Anfängen wurde Großes und Gewaltiges. Jeder von uns wurde davon erfaßt. Was wir ſelbſt einſt für unmöglich hielten, wurde zur Tatſache. Es war eine neue Volkskame⸗ radſchaft geworden, auf die jeder von uns rechnen konnte. Sie wurde in den letzten Tagen nur noch inniger, unzerreiß⸗ barer. Unſere Gegner hatten ſich gründlich verrechnet. Und nun geben wir am 1. Opferſonntag— es iſt der kom. mende Sonnkag, 22. Oktober— des Kriegswinterhilfswerkes unſerer deutſchen Volkskameradſchaft, unſerer Opfer⸗ und Einſatzbereitſchaft ſichtburen Ausdruck. An dieſem Tage tre⸗ ten wir vor allen Gegnern des nationalſozialiſtiſchen Reiches den Beweis an, daß Führung und Volk unzertrennbar und eine unzerſtörbare Schickſalsgemeinſchaft geworden ſind. An dieſem Tage beweiſen wir die Einheit von Führer und Volk! 4 8 1 4 3 Kind in einen Ockch.⸗Zug gelaufen. Ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete ſich an dem OEc.⸗Uebergang Otto⸗ Beckſtraße—Neckardamm. Ein fünfjähriges Kind, das von ſeiner bereits auf dem Neckardamm angelangten Mutter er⸗ wartet wurde, sprang kurz vor einem OEc.⸗Zug über die Gleiſe, wurde erfaßt, zu Boden geſchleudert und ein Stück weit mitgeſchleift. Schwere Schädelverletzungen hatten den alsbaldigen Tod zur Folge. Von einem Güterzug erfaßt. Auf der Bahnlinie Waldhof Sandiorf wurde ein 60 jähriger Bahnbeamter beim Ueberſchreiten der Gleiſe von einem Güterzug erfaßt und ge⸗ ſchleift. Der Tod trat alsbald ein. Blinder von einem Laſtzug überfahren. Auf der Kaktowitzer Zeile in Waldhof wurde ein 31jähriger blinder Bürſtenmacher von einem zurückſtoßenden Laſtwagen erfaßt lend überfahren. An den erlittenen Verletzungen ſtarb der Derunglückte im Städkiſchen Krankenhaus. 72 25 Die„ewige Ruhe“. Bei Grabarbeiten auf dem Zeug⸗ hausplatz iſt man auf menſchliche Knochen geſtoßen. Es wurde feſtgeſtellt, daß vor 200 Jahren hier die Garniſonkirche ſtand. Die Kirche beſaß eine Gruft, in der Beſtattungen vorgenom⸗ men wurden. Bei Niederlegung der Kirche im Jahre 1782 zum Zwecke der Errichtung des Zeughauſes hatte man das Mauerwerk im Boden belaſſen und alles mit Erde zugeworfen. Otto Siffling geſtorben Der internationale Fußballſpieler des SV Waldhof, Otto Siffling, iſt Freitag morgen an den Folgen einer Rippenfellentzündung im Diakoniſſenkrankenhaus geſtorben. Den Keim der Krankheit trug Siffling ſchon lange in ſich. Er erreichte nur ein Alter von 27 Jahren. Siffling war viel⸗ leicht der techniſch beſte Spieler, den der SV Waldhof und Mannheim überhaupt hervorgebracht haben. In über 30 Spielen vertrat er Deutſchland in Länderſpielen. Sein größ⸗ ter Erfolg waren ſeine fünf Tore in Breslau gegen Däne⸗ mark. In ſeiner Glanzzeit verſtand er es, alle Fußballan⸗ hänger reſtlos zu begeiſtern. Wenn er in letzter Zeit etwas 11 1 8 ſo hing das mit ſeinem Geſundheitszuſtand zu⸗ ammen.“ 8 0 Uraufführung am Nationaltheater. Als erſte Urauf⸗ führung der Spielzeit 1939⸗40 erſcheint am Samstag, den 21. Oktober, das Luſtſpiel„Friſch verloren— halb gewon⸗ nen“ von Karl Zuchardt im Spielplan des Nationaltheaters Fi mſchau. Der neue Ufafilm„Fräulein“ iſt ein Film aus dem Alltagsleben. Er wirft keine großen Probleme auf, er ſchildert ein Frauenſchickſal, wie es täglich und überall in der Großſtadt anzutreffen iſt. Das„Fräulein“ iſt die Angeſtellte Annemarie Teßmer im Hauſe des reichen Fabri⸗ kanten Schilling, ein Zwiſchending zwiſchen Herrſchaft und Perſonal, an dem jedes ſein Mütchen kühlen kann. Jeder im Hauſe ruft nach dem Fräulein, der Hausherr, die Hausfrau, die erwachſene Tochter, die Köchin, das Tages⸗ mädchen. So wäre dies noch lange fortgegangen, wenn nicht das Schickſal eines Tages in beſonderer Weiſe ein⸗ gegriffen hätte. Die junge und doch ſchon ſo bekannte Dar⸗ ſtellerin Ilſe Werner hat hier eine recht dankbare Rolle gefunden, wo ſie ihr hervorragendes Talent ſo recht ent⸗ falten kann. Von anderen Rollenträgern ſeien noch genannt: Mady Rahl, Hans Leibelt, Erik Frey, Karl Schönbeck. Im Beiprogramm dürfte der Vorbeimarſch der deutſchen Truppen in Warſchau vor dem Führer ſtärkſtem Intereſſe begegnen. bn Une Progt amme ſteichsſender Stuttgart Sonntag, den 22. Oktober: 6 Frühkonzert, dazwiſchen: 7 Nachrichten; 8 Bauer, hör zu, anſchließend: Volkslieder; 8.15 Gymnaſtik; 8.30 Morgen⸗ muſik; 9 Morgenfeier der Se; 9.30 Muſik am Sonntagmor⸗ gen; 10.15 Einkehr des Herzens, Morgenfeier; 11 Muſik vor Tiſch; 12 Mittagskonzert, dazwiſchen: 12.30 Nachrichten N 12.40 e(franzöſiſch)); 14 Nachrichten deutſch), anſchließend: Schallplatten; 14.80 Nachrichten franzöſiſch); 14.15 Vier auf einen Schlag! Kasperle und der Laubfroſch„Konrad“; 15.15 Muſik zur Kaffeeſtunde; 16 Mu⸗ 55 am Sonntagnachmittag; 17 Nachrichten(deutſch), anſchlie⸗ zend: Schallplatten; 17.30 Nachrichten(franzöſiſch), anſchlie⸗ ßend: Schallplatten; 18 Aus Zeit und Leben 18.15 Sport am Sonntag, dazwiſchen: Schallßlatten; 18.30 Aus dem Zeitge⸗ ſchehen; 19 Nachrichten 11 5 öſiſch); 19.10 Uebertragung aus Berlin; 20 Nachrichten(deutſch) anſchließend: Uebertragung dom Deutſchlandſender, dazwiſchen: 21.10 Nachrichten(fran⸗ * 0.15 Nachrichten(franzöſiſch). i Montag, den 23. Oktober 15 Schöne Stimmen; 15.45 Erinnerung an mein d Dichtung; 18.15 Klavierkonzert.„„ 5 — Dienstag, den 24. Oktober: 5 mit dem Reichsarbeitsminiſtertum erlaſſen.“ 15 18.15 Zwiſchenmuſtk.. zöſiſch), 22 Nachrichten(deutſch), 28.20 Nachrichten(ſpaniſch Standkonzert am Mannheimer Waſſerturm. Am Sonntag, den 22, Oktober 1939 in der Zeit von 11.30 bis 12.30 Uhr veranſtaltet der Kreismuſikzug der Politiſchen Leiter unter Leitung von Kreismuſikzugführer Mohr am Waſſerturm ein Standkonzert mit folgendem Programm:„Mein Regiment“, Marſch, von Blankenburg; Ouvertüre zur Oper„Leichte Kavallerie“, von Fr. Suppe; Schatzwalzer, von Joh. Strauß; Soldatenlieder⸗Potpourri, von Hannemann; Holzſchuhtanz, von Fiſcher⸗Bernauer; „Unſere Garde“, Marſch, von R. Förſter. — Poſtdienſt mit Orten der befreiten Oſtgebiete. Wie be⸗ reits bekanntgegeben wurde, iſt die Verſendung gewöhnlicher Briefe und Poſtkarten nach einer größeren Anzahl von Or⸗ ten in den befreiten Oſtgebieten zuläſſig. Vom 15. Oktober 1939 an ſind nach dieſen Orten auch ſonſtige gewöhnliche Brieffendungen und Einſchreibſendungen zugelaſſen. Für Sendungen nach und aus den befreiten Oſtgebieten gelten je⸗ doch, ſoweil die Zoll⸗ und Depiſengrenze noch nicht aufgeho⸗ ben iſt, bis auf weiteres die allgemeinen Zoll⸗, Deviſen⸗ und Einfuhrvorſchriften. — paketaufſchriften auf Koffern. Die Zahl der Koffer oh⸗ ne Anſchrift iſt bei der Deutſchen Reichspoſt in letzter Zeit immer größer geworden. Dieſer Uebelſtand iſt darauf zu⸗ rückzuführen, daß die Oberfläche der Reiſekoffer häufig ſo glatt iſt, daß aufgeklebte Anſchriften nicht haften bleiben. Um dieſes Uebel abzuſtellen, dürfen von fetzt an zur Anſchrift nur noch Pakekanhänger(Anſchriftfahnen) verwendet wer⸗ den. Koffer mit aufgeklebten Anſchriften werden von den Paketannahmeſtellen zurückgewieſen. Anhänger für die An⸗ ſchriften werden an den Paketſchaltern bereitgehalten. — Sichtvermerk für Auslandsreiſen. Es wird darauf hin⸗ gewieſen, daß bei Anträgen an die Induſtrie⸗ und Handels⸗ kammer auf Ausfertigung von Beſcheinigungen für die An⸗ bringung von Sichtvermerken der Nachweis über die bereits e Exportverbindungen für jedes beantragte Land erforderlich iſt. — Regelung der Preiſe für Weihnachtsbäume. Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat in einer Anord⸗ nung die Erzeugerpreiſe für Weihnachtsbäume geregelt. Die Verkaufspreiſe für Weihnachtsbäume im Groß⸗ und Klein⸗ handel werden von den einzelnen Preisbildungsſtellen im Reich feſtaeleat werden. flegt Eure Schuhe beſſer! Strafpredigt eines Schuhmachers. Wir haben bisher überhaupt nicht gewußt, wieviel Reſer⸗ ven an Kleidungsſtücken wir eigentlich noch haben. Da wurde einmal vor Jahren ein neuer Anzug gekauft, der alte in den Kleiderſchrank gehängt, weil er— vermeintlich— zum Tra⸗ gen zu ſchlecht und zum Wegwerfen noch zu ſchade ſei. Genau ſo war es mit den Schuhen! Da wurden einmal„kurz nach dem Erſten“ Schuhe gekauft, weil ſie im Schaufenſter ſo gut gefielen und weil ſie doch gar nicht teuer waren und— vor allen Dingen— weil es doch gerade Geld gegeben hatte. Die alten Schuhe ſtellte man dann in den Stiefelſchrank für das Regenwetter, und dort ſtanden ſie bis— ja bis die Bezug⸗ ſcheine kamen. Da hat man ſie hervorgeholt und zum Schuh⸗ macher gebracht. Ein großes weißes Pappſchild am Schaufenſter eines Schuhmachers, daß Schuhreparaturen vor dem 1. Dezember nicht mehr angenommen werden könnten, veranlaßte uns, den Meiſter einmal zu beſuchen. Der Schuhmacher führt uns in ſeine Werkſtatt.„Hier iſt noch nie ſo viel Ordnung geweſen“ — meint er—„denn ſonſt fände ich überhaupt nicht mehr durch. Meine Frau hat ſich tagelang mit dem Sortieren der Schuhe beſchäftigt, und nun ſieht das ſo aus“— dabei zieht er uns die Treppe herunter in den Keller und weiſt auf fein ſäuberlich geſtapelte Schuhe, die reparaturbedürftig ſind. „Daran habe ich bis Ende des Jahres zu tun, und wenn Sie ſich mal anſehen, was eigentlich zu reparieren iſt, dann werden Sie erſtaunt ſein, wie verſchwenderiſch doch viele Volksgenoſſen mit unſeren Rohſtoffen umgehen. Hier ſind Schuhe— wirklich abgetragen— die halten nur noch ein Paar Sohlen aus, aber dort, dieſe Schuhe ſind erſt einmal beſohlt, volflommen durchgelaufen, daß es direkt ein Loch gegeben hat, und das Oberleder iſt noch tadellos. Anſereinem tut das Herz weh, wenn er ſo was ſieht. Das iſt ſo einer, der ſich lieber ein Paar neue Schuhe im Vorbeigehen kauft, anſtatt ſich die Mühe zu machen, zu ſeinem Schuhmacher zu laufen. So wird das kostbare Leder förmlich weggeworfen. Hier ſehen Sie andere— und bei den meiſten iſt das der Fall— die wurden ſorglos fortgeſtellt, das Oberleder nicht eingefettet. Natürlich werden dann die Schuhe brüchig. Der beſte Schuhmacher kann ſolche Schäden auch dann nicht mehr beſeitigen, wenn die Schuhe noch verhältnismäßig neu ſind. Sie konnen vielleicht noch kurze Zeit getragen werden, aber dann ſind ſie endgültig hin. Von allen Schuhen, die ich hier habe, wurden 90 v. H. des nachts nicht een ſon⸗ dern ſo wie ſie ausgezogen werden, beiſeitegeſtellt. Wir könn⸗ ten unſern Schuhbeſtand noch einmal ſo lange halten, wenn jeder Volksgenoſſe des Abends ſeine Schuhe aufſpannen, dann einfetten und morgens erſt blankputzen würde. Das Leder braucht Fett und muß geſchmeidig gehalten werden.“ Wir können dieſem und allen anderen Schuhmachern in Deutſchland nur recht geben. Ueberall haben ſie dieſelben Er⸗ fahrungen gemacht. Und eines können wir bei dieſer Gele⸗ genheit feſtſtellen: Wir haben noch ſehr viel zu lernen, wenn wir unseren Beſitz an Kleidungsſtücken ſorgfältig pflegen wol⸗ len. Etwas mehr Nachdenken, etwas mehr guter Wille und wir können ſinngemäß unſerey Beſtand an lebensnotwendigen Gütern verdoppeln. 5 f Reichsſender Frankfurt a. M. Sonntag, den 22. Oktober: 6 Hafenkonzertz 8 Waſſerſtandsmeldungen; 8.05 Wir ſin⸗ en den Sonntag ein; 8.40 Kleines Konzert, 9 Gläubiges deutſches erz. Stunde der Beſinnung am Feiertag; 9.50 Deutſche Meiſter; 11 Freiherr vom Stein, Hörfolge; 12 Mit⸗ kagskonzert dazwiſchen: 12.30 Nachrichten(deutſch), 12.40 Nachrichten(franzöſiſch); 14 Uns gehört der Sonntag; 15 Für unſere Kinder; 15.30 Volkstum und Heimat; 16 Soldaten— Kameraden, bunte Stunde, 17 Nachrichten, 17.10 Wunſchkon⸗ zert der Wehrmacht; 20 Nachrichten; 20.13 Uebertragung vom Deutſchlandſender, dazwiſchen: 24.10, Nachrichten(franzö⸗ ſiſch), 22 Nachrichten(deutſch), 23.20 Nachrichten(franzöſiſch). i Montag, den 28. Oktober: 8 9.30 Schulfunk; 10 1 Weiſen; 11 Kammermuſik; 14.15 Das Stündchen 19 iſch; 15 Nachmittagskonzert; 17.0 Konzert; 18 Klingende Liebesgaben, fröhliche Stunde; 19.10 Kongzellkk Dienstag, den 24. Oktober: a 9.90 Schulfunt; 10 Frohe Weiſen; 11 Konzert, 13 Werks⸗ konzert; 14.15 Stimmen, die uns begeiſtern; 17.10 Konzert; 18 Ruf ins Land; 18.15 Konzert; 19.15 Berichte. Mittwoch, den 25. Oktober: 10 Frohe Weiſen; 1 Bunte Melodien; 14.15. Melodie; 18 Konzert; 19.15 Berichte, Fußball. Der abgelaufene Sonntag brachte folgende Ergebniſſe SV. Waldhof— VfR. Mannheim 311 SpVg. Sandhofen— SC. 08 Käfertal 611 Vf. Neckarau— Germ. Friedrichsfeld 51:2 Amicitia Viernheim— FV. 09 Weinheim 071 Seckenheim 98— SpVg. Mannheim 3:0 Für Seckenheim gibt es morgen Sonntag einen großen Tag, denn die Paarung lautet: VfR. Mannheim— 98 Seckenheim. Man muß alſo in die Höhle des Löwen. VfR. iſt der badiſche Meiſter und hat in den letzten Schlußſpielen um die deutſche Meiſterſchaft beachtliche Erfolge herausgeholt. Seckenheim ſteht alſo einer Aufgabe bevor, die von abgebr. Zeitſchriften und Bücher. Neue Lohnſteuertabellen mit Kriegszuſchlag und kurzen Auszügen aus den wichtigſten Beſtimmungen. Verlag von Wilh. Stollfuß in Bonn. RM. 0.60 bis 1.—. Die uns vorliegende neue Ausgabe der Lohnſteuerta⸗ bellen enthält bereits die neuen Kriegszuſchläge in über⸗ ſichtlicher und zuverläſſiger Form. Die Beträge können ein⸗ fach abgeleſen werden und eine Errechnung fällt weg. Es ſind wieder Einzeltabellen erſchienen: für monatliche, für 14⸗tägl., tägl. und 4⸗ſtündl., für wöchentliche Entlohnung und eine Geſamtausgabe aller vorkommenden Lohnzeit⸗ räume, ſodann auch die Tabelle zum Ableſen der Ein⸗ kommenſteuer. Alle Tabellen enthalten ausführliche An⸗ leitungen mit den wichtigſten geſetzlichen Beſtimmungen und ſie leiſten daher allen Arbeitgebern und Arbeitneh⸗ wall und Oberrhein uns als treue Gefolgsleute Ado Am morgigen Opferſonntag bekennen wfk Deutſche aſſt a Hitlers! Mannheimer Theaterſchau Im Nationaltheater: Samstag, 21. Oktober: Miete C 3 und 1. Sondermiet C2: Uraufführung: Friſch verloren 0 g* wonnen. Luſtſpiel von Karl Zuchardt. Anfang 19.30. Ende nach 22 Uhr. a 2—— Sonntag, 22. Oktober: Nachmittags⸗Vorſtellung fur die NSG.„Kraft durch Freude“, Kulturgemeinde Lud⸗ wigshafen, Abt. 41 bis 49, 50, 53 bis 56, 103 bis 105, 111 bis 113, 471 bis 472, 491 bis 492, 501 bis 502, der Mannſchaft reſtloſen Einſatz verlangt. Die Mann⸗ mern vorzügliche Dienſte. 60¹ bis 618 und Jugendgruppe Ludwigshafen: Pan⸗ ſchaft ſpielt: 2 talon und ſeine Söhne. Luſtſpiel von Paul Ernſt. Bittorf 8 5 5 5 5 Anfang 15, Ende 17 Uhr.— Abends: Miete E 2 Hennestal Raufelder Immer wieder Lichtfreunde. Wegen nicht genügender und 2. Sondermiete E 1: Die pfiffige Magd. Henrich Pfliegensdörfer Wolf Abdunkelung wurden 18 Wohnungsinhaber gebührenpflichtig Oper von Julius Weismann. Anfang 19.30, Ende 21.48 Erny Gruber Seitz Gropp Walz] verwarnt und ſieben Perſonen zur Anzeige gebracht. Ahr.(Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben). I Steinzeug⸗ 9 99 Einmachlöhfe Nervöſe Herzbeſchwerden gebeſſert! Schon viele nahmen Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt bei nervöſen Herzb i iel 1 ſterfrau⸗Meliſſengeiſt bei ne Herzheſchm 9 8 0 gutem Erfolg. Warum hilft Kloſſerfrau⸗Meliſſengeiſt auch in ſolchen Wallern Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt enthält die wirkſamen Beſtandteile einer Ansahl heil⸗ Peſchwerer käftiger Pflanzen, darunter auch die der Meliſſe, die ſeit Jahrhunderten als 5 Meningie rende 10 ee 9255 Beſtandteile übt Kloſterfrau⸗ g 8. 85 5 55 1 a enlengeiſt eine beruhigende und regulferende Wirkung auf K 8⸗ Nerven⸗ Die Ausgabeſtellen für Lebensmittelkarten befinden Silo⸗ 5 tätigkeit aus und hilft ſo mancherlei Beſchwerden beseitigen, die anf nere ſich vom Montag, den 23. Oktober 1939 an Schutzanſtrich Kiggenbeſchderden abet cg renten ſind wie: Schlafloſigkeit, nervöſe 8 d. i 0 en oder Kopfſchmerzen.. für die Quadrate Au mit Schloß, Parkring, Kaiſerring,„Auconol“, Köln. Jolle e 0 10 e Der g(ild nebenstehend. Rentnerin Tatterſallſtraß hen verbindungen zwiſchen bine e enningerweg 163 am 29. 7 39:„Seit 5 Jahren leide ich an Nee n n ee ingen dweſch Zement, gervöſen Herabeſchwerden und ſchlief infolgedeſſen fehr ſchlecht. Aber 15 11 Kaiſerring und Tatterfallſtraße ſowie alle ſonſtigen age n ſich häufig neroöſe Beſchwerden ein. Da wurde mir vor drei Jahren für die Oſtſtadt einſchl. Seckenheimerſtraße und Bauſtoffe ich unh in e ele me 40e und gehende de gen Sie e e eee ee e ange Monate morgens, mittags und abends je einen Eßlöffel —— Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt auf ein halbes Waſſerglas 9o dein Jufta hat ſich ſeitgem bedeutend gebeſſert. Ich nehme jetzt nicht mehr regel map fe e Bedarf Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt. Auch führe ich Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt ſtändig in meiner Hausapothete, well er ſo vieh anwendbar iſt und mir auch bei Herphſem Kopfweh und Erkältungstzrankheiten gute Dienſte leiſtet. „Machen auch Sie falls Sie ähnliche Beſchwerden haben, einmal einen Verſuch mit Kloſterfrau⸗Meliſſen⸗ Meſſſedgeit e eee 1h Ke Veſtand 580 Hausapothetze auf! Den echten Kloſterfrau⸗ Ace in de n Packung mit den 3 Nonnen e Sie in Apotheke Drogerien: Flaſe zu RM 2.80, 1.65 und 0.90(Inhalt: 100, 50 und 25 cem. r am Lager vorrätig Karl Herdt, Baumaterialien⸗ Handlung, Breiſacherſtr. 2. in der Kartenſtelle Ou 2, 16 für die Stadtteile: Neckarſtadt⸗Weſt einſchl. Waldhofſtr. und Induſtriehafen in der Neckarſchule, Zimmer 4 u. 5(Eing. Alphornſtr.) Neckarſtadt⸗Oſt(öſtl. der Waldhofſtr.) und Wohlgelegen in der Wohlgelegen⸗Schule Zimmer 4(Eingang Kron⸗ prinzenſtraße) Lindenhof in der Lindenhofſchule, (Eingang Windeckſtr.) Almengebiet mit Niederfeld und Fabrikſtation in der Schillerſchule, Zimmer 6 für das Gebiet zwiſchen der Seckenheimerſtr., Tatterſallſtr., Friedrichsfelderſtr. und Riedbahndamm(die Secken⸗ 7 7 Di Wilhelm Engelhardt u. Frau Gerda geb. Greulich Tabakpflanzerffachſchaft Mannheim⸗Sechenheim. Sämilſche Grumpen, ſoſe und ge⸗ büſchelt, werden am kommenden Montag, vormittags von 8— 10 Uhr verwoge „Zum Deutschen Hof“. Morgen Sonntag abend ab 7 Uhr Tunz. Hierzu ladet freundlichst ein 5 Frau Valt. Kunzelmann Wi Zimmer 13 und 14 danſcen herzlichst flir die anläßlich ihrer Vermählung erwiesenen Aufmerksamkeiten heimer⸗ und Tatterſallſtr. ſelbſt werden dieſem Gebiet nicht zugerechnet) im Gebäude des Leihamts, Schwet⸗ zingerſtr. 28/34 Neuoſtheim und die Gebäude Seckenheimer⸗Anlage 38a bis 15 555 N 3 5 3 im Olctober 19309. 74, Neuhermsheim in Neuoſtheim, Stadion(Tennis⸗ Haiserslautern, Garderobe) 5 0 1 Neckarau mit Sporwört in der Germaniaſchule, Zimmer 9 Sandhofen mit Sandtorf, Scharhof, Kirſchgartshauſen und Blumenau im Ortsgruppenheim, Ausgaſſe 8 Feudenheim im Gaſthaus„Zum Schwanen“, Hauptſtr. 97 Käfertal mit Siedlungen Sonnenſchein und Vogelſtang in der Käfertalſchule(hinterer Bau) Waldhof einſchl. Schönauſiedlung, Luzenberg und Rand⸗ ſiedlung Atzelhof in der Waldhofſchule, Zimmer 18 Gartenſtadt einſchl. Neueichwald und Reutherſiedlung in der Herbert⸗Norkus⸗Schule, Zimmer 18 Rheinau mit Pfingſtberg im Ortsgruppenheim, Relaisſtr. 144 Seckenheim mit Kloppenheim und Suebenheim im Gemeindeſekretariat Seckenheim Friedrichsfeld mit Alteichwald im Gemeindeſekretariat Friedrichsfeld Wallſtadt mit Straßenheim im Gemeindeſekrelariat Wallſtadt In dieſen Ausgabeſtellen ſind künftig alle die Aus⸗ gabe von Lebensmittelkarten betreffenden Anträge vorzu⸗ bringen! Die Sprechſtunden in den Lebensmittelkartenaus⸗ gabeſtellen werden wie folgt feſtgeſetzt: Von Montag bis Freitag auf die Zeit von 8—12 und von 14.30—17 Uhr, am Samstag auf die Zeit von 8—12 Uhr. Städt. Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamt. SEA De. Berſammlungs⸗Kalender 1 8 E 5 5 21* 1 5 hrh..ãã0ã. d ͤ v Liedertafel. Heute Samstag abend 8.30 Uhr Probe. Männergeſangverein 1865. Heute abend 8.30 Uhr Probe. Sängerbund 1865. Morgen Sonntag nachmittag 12.30 Uhr Sing⸗ ſtunde für Männerchor. Die Probe für den Damenchor findet umſtändehalber nicht ſtatt. Für die nächſte Probe wird beſonders eingeladen. Morgen Sonntag abend von 7½ 12 Uhr Turnverein 98(Handballabteilung)j, Morgen Sonntag ſpieleß; 11.20 Uhr Schüler Poſt 1 Mannheim— Tv. 98, Seckenheim. K 5 13.45 Uhr Turnv. 98 II— BfR. Mannheim(grüner Sport). Tanzmusik. 15 Uhr Tbd. Jahn Seckenheim Turnv. 98 1(roter Sport): 16 Uhr Jugend Tbd. Jahn Seckenheim— Ty. 98(roter Sport). Turnerbund, Jahn“, E. B., Mhm.⸗Seclenheim. Morgen Sonntag nachmittag 3 Ahr im Wörtel Handball⸗Kriegstundenſpiei Turnerbund„Jahn I.— Turnverein 1898 J. 4 Uhr Turnerbund„Jahn“, Jugend Turnverein 1898, Jugend. 8 Die Schülermannſchaft des Turnerbund„Jahn“ ſpielt um 10.30 Uhr auf dem Poſtplatz. Zum Beſuche ladet freundlichſt ein. Es ladet ein Ernst Nudcolf u. Prat. T lehlung, Maushesrer! Empfehle meine aus Eisenbeton her- gestellten, verkehrssicheren ..... fix und fertig angeschlagen.— Bequeme Handhabung bei Entlüftung der Kellerräume. Heinr. Koger, Achernerstr. 2 a. Die Spielleitung. Fuß ballvereinigung 98, Mhm.⸗Seckenheim. Folgende Spiele finden moegen Sonntag ſtatt: In Mannheim im Herzogenried. Feld III 9 Uhr Schüler— BfR. Abfahrt 8 Uhr. 10.15 Uhr 2, gugend— VfR. Abfahrt 9 Uhr. Auf dem 07⸗Platz Neuoſtheim: 5 10 Uhr 2. Mannſchaft— 07 Mannheim. Auf dem AfR⸗Platz(Brauereien): 1.15 Uhr A⸗Jugend— VfR. Mhm. Abfahrt 12.06 Uhr OEG. 2.30 Uhr 1. Mannſch,— VfR. Mhm Abfahrt 13.06 Uhr OEG. Zum Beſuch der Spiele ladet ein. Die Vereinsleitung. PS. Wer als Zuſchauer mitfahren will, kann bei Mitglied Emil Nullen ſbüng- June zu verkaufen. liefert Aaſttle tr. 14 Neckar- Bote- Druckerei. Reklame, die treibende Kraft, Vähusdenne fir ehuhwonen Anträge auf Erteilung von Bezugſcheinen für Schuh⸗ waren werden vom Montag, den 23. Oktober 1939 an nur noch in den Geſchäftsſtellen der Ortsgruppen der NSDAP. entgegengenommen. Für die Entgegennahme der Anträge gilt die gleiche Ordnung wie bei den Bezugſcheinſtellen des ſtädt. Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamts. Zur Antrag⸗ ſtellung ſind hiernach zugelaſſen die Antragſteller mit den Anfangsbuchſtaben: n n Hur, Ahelcſelderſad 7,(eaden) eine Fahrkarte zum Preſſe von die immer wieder Amſatz ſchafft! N, O, P, Q und R am Dienstag, den 24. Oktober 585 Pfg. 75 Hin. 1 ee en 5 ä 8 5 Sch am Mittwoch, den 25. Oktober S, St, T, U und V W. P, N und 3 am Donnerstag, den 26. Oktober am Freitag, den 27. Oktober bferdeverſſcherungsverein Mhm.⸗Seckenheim. lufſche am 8 A und B am Montag, den 30. Oktober orgen buntag vormitta 1 5 C, D und E am Dienstag, den 31. Oktober 5 M 10 2 So 1 8 or mitt 9 8 5 4 5 kſtwall F und G am Mittwoch, den 1. November müſſen ſämtliche ur Verſiche ru ig neu ange⸗ H am Donnerstag, den 2. November mel Ne.. N 2 8 J und K am Freitag, den 3. November meldeten Pferde an den Planken vorgeführt An den Samstagen werden keine Anträge entgegen⸗ genommen. Eine alsbaldige Entſcheidung über die An⸗ träge iſt künftig nicht mehr möglich, weil die Anträge ſorg⸗ fältig auf ihre Berechtigung geprüft werden müſſen. Der Beſcheid über die Erledigung ihres Antrags geht den An⸗ tragſtellern im Laufe der auf die Antragſtellung folgen⸗ den Woche zu. Her Kreisleiler. werden Der Vorſtand. 1 Goftesdienft⸗Ord ung e Evangel. Kirche: N 20. Sonntag nach Trinitatis. Kollekte für die kirchliche Berſorgung der dentſchen Evangeliſchen im Ausland 9.30 Uhr Hauptgottesdienſt(Pfarrer Fichtl). 12.30 Uhr Kindergottes⸗ dienſt. 1 Uhr Chriſtenlehre für die männl. und weibl. Jugend. 22.30 Uhr Bücherausgabe. Niki Stlldt. Ernährungs- und Wirtſchaftsamt.