Bezugspreis: Monatlich Mk. 1.40, durch die Poſt Mk. 1.60, in der Geſchäftsſtelle am Schalter abgeholt monatl. Mk. 1.20 Anzeigenpreiſe⸗ Die 22 mm breite Willimeterzeile 3 Pfg., im Textteil 90 mm breit 18 Pfg. Rachläſſe gemäß Preisliſte Ar. 3. Anzeig.⸗Preisliſte 3 z. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr Fernſprecher Rr. 47216. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe 78439. Tages und Anzeigenblatt für Mannheim⸗Seckenheim und Umgebung. Verklündblatt für den Stadtteil Mhm.⸗Seckenheim. Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen Druck und Verlag: Georg Zimmermann(Inh. Georg Härdle) Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße 68. Verantwortlich für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Hürdle Mannheim⸗Seckenheim, Hauptſtr. 120.— D.⸗ A. 39. Jahrgang Warum unbeſiegbar? Generaloberſt von Brauchitſch über unſere heutige Lage Deutſchland hat nicht nur die beſten Soldaten, ſondern auch die beſten Arbeiter Berlin, 31. Oktober. Der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberſt von Brauchitſch, gewährte dem Hauptſchriftlei⸗ ter der Zeitſchrift„Freude und Arbeit“ eine Unterredung, in der er einige an ihn gerichtete Fragen beantwortete. Frage: Welcher Unterſchied beſteht, Herr Generaloberſt, in militkäriſcher Hinſicht zwiſchen der heutigen Lage Deutſch⸗ lands und der des 2 5 7 ſind heute militäriſch weſenklich ſtärker als hin-ollich der Bewaffnung n auch vor allem hinſichtlich der Aus⸗ nu ten Wehrkraft des Volkes. Unſere auf den Er ellkrieges aufgebaute Ausbildung ſowie die derung und Juſammenfaſſung der verſchiedenen Waffengattungen haben ſich im polniſchen Feldzuge hervor⸗ ragend bewährt. Die Errichkung des Weſtwalls, der ſtärk⸗ ſten Befeſtigungsanlage der Welt, hat es uns ermöglicht, das polniſche Heer in kürzeſter Zeit zu vernichten, ohne daß wir wie 1914 die Maſſe unſerer Kräfte an mehreren Fronten zerſplittern mußten. Jetzt haben wir den Kücken frei und können ohne die Gefahr eines Zweifronkenkrieges der weite⸗ ren Enkwicklung in überlegener Ruhe enkgegenſehen. Frage: Womit iſt der überraſchend ſchnelle Erfolg der deutſchen Wehrmacht im polniſchen Feldzuge zu erklären? Antwort: Mit der Ueberlegenheit der deutſchen Führung und des deutſchen Soldaten und mit der Güte und Wirkung der deutſchen Waffen! Auf polniſcher Seite perſagten Führung und Organiſation völlig. Der polniſche Soldat hat ſich vielfach zäh und hartnäckig geſchlagen, war aber ſowohl moraliſch als auch in Ausbildung und Aus⸗ rüſtung dem deutſchen Soldaten keineswegs gewachſen. Er hätte ſeinen Widerſtand ohne Zweifel noch eher aufgegeben, wenn er nicht, wie aus Gefangenenausſagen einwandfrei hervorgeht, über die militäriſche Lage auf das gröbſte be⸗ logen worden wäre. Neben den über alles Lob erhabenen Leiſtungen der einzelnen, am Einſatz beteiligten deutſchen Truppen hat das vorbildliche Zuſammenwir⸗ ken aller Waffen und beſonders auch die engſte Zuſam⸗ menarbeit zwiſchen Heer und Luftwaffe weſentlich zu dem raſchen Erfolg beigetragen. Frage: Iſt mit einer ähnlichen Wirkung den engliſchen Blockade wie vor 25 Jahren zu rechnen? Antwort: Eine Wiederholung der Aushungerung, auf die unſer menſchenfreundlicher Gegner in erſter Line ab⸗ zielt, iſt aus zwei Gründen ücht möglich. Wit ſind nicht wie 1914/19 8 von allen Seiten abgeriegelt. Wir ſind in der Lage, den Handel mil dem oſt⸗ und üdoſteuropäiſchen Virt⸗ ſchaftsraum fortzuſetzen und noch weiter auszubauen. Wir haben uns außerdem mit großen Vorräten, iasbeſondere an Getreide, eingedeckt und kun alles Erforderliche, die land⸗ wirtſchaftliche Erzeugung in vollem Amfange auch im krieg aufrechkzuerhalten und 0505 noch zu ſteigern. Auch unſere alten Korn. und Fleiſchkammern Poſen und Weſtpreußze! werden uns von großem Nutzen ſein. Für die Beſtellung mit Winterſagt iſt geſorgt. Die engliſche wirtſchaftliche Kriegsführung wird aller⸗ dings die neutralen Staaten wieder ſchwer treffen. Deutſchland wird ſein Möglichſtes tun, duͤrch Lieferungen ihre Leiden zu mildern. Es bedarf allerdings auch einer energischen Selbſthilfe der Neutralen gegen die engliſche Wirkſchaftsblockade England wird ſich über unſere heutige wirtſchaftliche Kraft täuſchen. Ich glaube, daß die gegen⸗ wärtige Lage Englands mehr gefährdet iſt als die unſrige. Frage. Was erwarten Sie, Herr Generaloberſt, von der deutſchen Arbeiterſchaft im Kriege? Ankwork: Ich habe ſchon bei meiner Rede in den Rhein Melallwerken betont, daß die nafionale und ſoziale Geſchloſ⸗ ſenheit des deulſchen Volkes auch in schweren Tagen ihre rüfung beſtehen wird. Heute kann ich ſagen, daß die Ka⸗ meradſchaft zwiſchen deutſchen Arbeitern und deutſchen Sol⸗ dalen ſich bereits in den erſten Kriegswochen hervorragend bewährt hat. Die deulſche Arbeilerſchaft, die auch ihre Ar⸗ beit in der heimakfront als Soldatenkum auffaßt, hat mit eiſerner Disziplin an dem ihr zugewieſenen Platz ihre Pflicht erfüllt. Wir haben damit der Welt den Beweis liefern kön⸗ nen, daß Deutſchland nicht nur die beſten Soldaken, ſon⸗ dern auch die beſten Arbeiter hal. Ich bin überzeugt, daß die deutſche Arbeiterſchaft auch weiterhin im nakionalſozia- liſtiſchen Geiſt ihre Pflicht erfüllen wird. von Witzleben Generaloberſt Berlin, 1. Nov. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat mit Wirkung vom 1. November 1939 befördert: 8 Im Heer zum Generaloberſt: den General der Infanterie von Witzleben Oberbefehlshaber der Heeces⸗ gruppe 2; zu Genecalleutnanten: die General. majore: Körner, Freiherr Grote, von Tiedemann, Groppe: zu Generalmajoren: die Oberſten: Schileper, Kör⸗ ner, Meyer⸗Rabingen, Jgenecke; in der Luftwaffe: zum Generalleutnant: den Generalmajor Ruggera. 8 7 7 Am Samstag, 4. November, und Sonntag, 5. November, iſt die 2. Reichsſtraßenſammlung für das Kriegs⸗WSH W! mn — le Mittwoch, den 1. November 1939 ——— 5—— Der Reichsgau Danzig Amtseinführung des Reichsſtatthalters Forſter. Danzig, 1. Nov. In einer Feierſtunde wies Reichsmini⸗ ſter Dr. Frick den Gauleiter Forſter am Dienstag nachmit⸗ tag in ſein Amt als Reichsſtatthalter des Reichsgaues Dan⸗ zig ein. Der Reichsminiſter wandte ſich in einer Anſprache an Reichsſtatthalter Forſter. Er erinnerte an den um Dan⸗ zig geführten Kampf, den der Gauleiter zehn Jahre lang ſo geführt habe, daß Danzig heute mit Stolz auf den Sieg blicken könne. Dabei gedachte Dr. Frick der Männer, die mit dem Einſatz ihres Lebens die Stadt von den Polen befreit haben. Er wandte ſich dann dem Aufbauwerk zu, das in den befreiten Gebieten zu leiſten ſei. Danzig habe den Ruhm, der Hebel für die Befreiung des ganzen deutſchen Oſtens geweſen zu ſein, und es ſei dem Gauleiter zu dan⸗ ken, daß es dazu gekommen ſei. Schon am 1. September ſei ſowohl durch Danziger Geſetz wie durch Reichsgeſetz die Vereinigung Danzigs mit dem Reich verkündet worden. Mit dem 8. Oktober habe dann der Führer den Erlaß über die Verwaltung der deutſchen Oſtgebiete her⸗ ausgegeben, in dem feſtgelegt worden ſei, daß Danzig mit Weſtpreußen einen Reichsgau bilde, an deſſen Spitze der 2 Gauleiter Forſter als Reichsſtatthalter berufen abe. Dieſer Erlaß des Führers ſei durch den zweiten Erlaß vom 26. Oktober in Kraft getreten. Seit dem 26. Okkober ſtehe alſo Gauleiter Forſter als Reichsſtalthalter an der Spitze des Reichsgaues Danzig, wie ihn der Führer ge⸗ nannt habe. Der Reichsgau Danzig, erklärte Dr. Frick, ſei nach dem Muſter des Sudetengaues und der Reichsgaue der Oſtmark aufgebaut. Schon das Sudetengaugeſetz ſei da⸗ von ausgegangen, daß alle Autorität beim Reichs⸗ ſtatthalter liegen müſſe. In dieſem Gebiet, das neu aufgebaut werden müſſe, das von einem fremden Volk her⸗ untergewirtſchaftet ſei, ſei die Tatkraft eines Mannes be⸗ ſonders erforderlich. Deshalb ſei hier die Autorität des Reichsſtatthalters noch ſtärker verankert als in dem Sude⸗ tengaugeſetz. auf das Niveau dieſem einſt überwiegend deutſchen Danzig werde Reichsgau, d. h. dieſer Gau werde nicht einem Land zugeteilt, ſondern dem Reich und dem Führer unmittelbar unterſtellt. Die Verwaltungsbehörden würden Reichsbehörden, die Beamten unmittelbare Reichs⸗ beamte. An der Spitze dieſes Reichsgaues ſtehe der Reichs⸗ ſtatthalter als Repräſentant des Führers und Beauftraater der Reichsregierung. Der Reichsgau Danzig werde in die Regierungsbezirke Danzig, Marienwerder und Bromberg eingeteilt.„Sie werden,“ ſo ſchloß Dr. Frick,„die Aufgabe in Angriff nehmen, und wie Sie es nach Ihrer Tä⸗ tigkeit als Gauleiter in den Jahren des Kampfes und jetzt zuletzt als Chef der Zivilverwaltung bewieſen haben, wer⸗ den Sie dieſe Aufgabe zum Beſten des Reiches und zur Zu⸗ friedenheit des Führers löſen. Der Führer wird ſelbſt Gelegenheit nehmen, Sie als Reichsſtatthalter zu ver⸗ ei digen.“ Reichsſtatthalter Forſter antwortete dem Reichsmi⸗ niſter:„Ich bin mir der großen Ehre, Statthalter des Groß⸗ deutſchen Reiches und des Führers zu ſein, wohl bewußt. Ich verſpreche, alles zu tun, um das Deutſchtum in dieſem Gau wieder herzuſtellen, hier ein Bauerntum anzu⸗ ſiedeln, das wie immer der beſte Beſchützer dieſes Grund und Bodens ſein wird, eine Induſtrie aufzubauen, die den Gau zur Blüte bringt und darüber hinaus alles zu tun, um hier ein kulturelles Leben erblühen zu laſſen, das das Deutſchtum in dieſem Gau der ganzen Welt in alle Ewigkeit beweiſt.“ Deutſcher Aufbau im Oſten Aus der Rede des Reichsfinanzminiſters Danzig, 31. Oktober. In ſeiner Rede in Danzig wies Reichsfinanzminiſter Graf Schwerin⸗Kroſigk auf daͤs un⸗ erhörte Tempo hin, mit dem der Aufbau im befreiten Gebiet aufgenommen ſei. Schon hätten Straßenbautrupps die verwahrloſten pol⸗ niſchen Straßen vorgenommen, ſchon gebe es wieder Stra⸗ ßen, die denen glichen, die man im Altreich fände. Inmner⸗ halb von zwei Tagen hätten die Pioniere bei Graudenz eme Brücke geſchlagen, wie die Volksdeutſchen dort ſagten, ſchnel⸗ ler, als es den Polen gelungen ſei, die alte zu zerſtören. In unvorſtellbar kurzer Zeit ſei jetzt bereits eine zweite ſogar eisgangſichere Brücke errichtet worden, die am Mittwoch dem Verkehr übergeben werde. Dasſelbe Tempo habe er auch in den Aemtern ge⸗ funden. Der zweite große Eindruck, den er von ſeiner Reiſe mitgenommen habe, ſei der deutſche Charakter der befreiten Gebiete, das Empfinden, das alles, was hier an Wertvollem geleiſtet worden ſei, deutſcher Arbeit zu verdanken ſei. Es ſei den Polen nicht gelungen, in 20 Jah⸗ ren dieſen deutſchen Charakter des Gaues zu zerſtören, ſo ſehr ſie ſich bemüht hätten, das Kulturniveau herabzuziehen er ſonſtigen polniſchen Wirtſchaft. Eines jedoch ſei ihnen gelungen! Mit tiefer Erſchütterung habe man anhand der Zahlen aus jedem Kreis und jeder Stadt erſehen können, wie die Deutſchen ſeit der Weltkriegszeit in Gebiet zahlenmäßig zurückgegangen ſeien.. Auch Danzig habe den Weg der Bedrückung durch golen durchkoſten müſſen. Dabei erinnerte der Reichsmini⸗ 0 0 an zwei Beiſpiele: An die Schaffung des Hafens von Gdingen als Kampfmittel gegen Danzig und an jene be⸗ rüchtigten Zollinſpektoren, unter deren Provokationen die geſamte Bevölkerung und ganz beſonders die deutſchen Zoll⸗ beamten zu leiden gehabt hätten. ö Nr. 256 —— Die Katze aus dem Sack [ Daß die deutſchen Sicherheitsbehörden im Protekto⸗ rat Böhmen und Mähren ſich die Juden dieſes Gebiets beſonders genau anſehen, iſt ſelbſtyerſtändlich. Die Mühe lohnt ſich auch. Denn jetzt iſt bei einem Angeſtellten der jüdiſchen Kultusgemeinde in Prag mancherlei belaſtendes Material gefunden worden, vor allem ein Brief— ein ſehr bemerkenswerter Brief, ein Dokument, deſſen politiſche Be⸗ deutung nicht überſchätzt werden kann. Der Brief iſt von deutſcher Seite ſofort im Wortlaut ver⸗ öffentlicht worden. Heute kennt ihn ſchon die ganze Welt und kann ſich ihre Gedanken darüber machen. Der Briefſchreiber, der ſich mit dem Vornamen„Jaro“— Abkürzung für das tſchechiſche Jaroflaw— unterzeichnet, iſt offenbar ein Pra⸗ ger Jude, der ausgerückt iſt und jetzt in London ſitzt. Der Empfänger iſt der Prager Rechtsanwalt Dr. Zdenek Thon, der, wie ſchon erwähnt, auch Angeſtellter der jüdiſchen Kul⸗ küsgemeinde in Prag iſt. Ein jüdiſcher Emigrant ſchrieb alſo an einen Raſſegenoſſen, der in Prag geblieben iſt und der ſich offenbar bisher in dem naiven Glauben befunden hat, die deutſchen Sicherheitsbehörden würden im Protektorats⸗ gebiet den Juden nicht die Aufmerkſamkeit zuwenden, die ſie verdienen. Denn nur ſo iſt es zu erklären, daß er ſich von ſeinem guten Freund in London einen ſolchen Brief ſchreiben ließ, der ihn ſelber ſtärkſtens belaſtet. Das Schrei⸗ ben zeigt deutlich, wie die aus Böhmen ausgerückten Juden mit ihren dort verbliebenen Raſſegenoſſen zuſammengear⸗ beitet haben, und es iſt angeſichts dieſer Tatſache nicht ſchwer, zu erkennen, wie die verlogenen Meldungen der engliſchen Preſſe über allerlei Senſationen aus dem Protektorat zu⸗ ſtandegekommen ſind. Nach dieſen Meldungen ſollten ſich alle möglichen Dinge wie revolutionäre Bewegungen uſw. im Protektorat abgeſpielt haben. In Wirklichkeit aber ißt dort alles ruhig, und auch das tſchechiſche Volk geht ſeinen Pflichten nach und iſt froh darüber, daß den politiſchen Treibereien der Beneſch und Genoſſen ein Ende bereite worden iſt. Nicht froh darüber ſind allerdings die Juden und ſie bemühen ſich auch, durch ihre Wühlereien wieder Unruhen zu ſtiften, was freilich ein vergebliches Bemühen ſein wird. Aber der Brief aus London an den„lieben Zdenek“ in Prag leuchtet auch ganz trefflich hinein in das Treiben der Londoner Kriegshetzer.„Das hieſige(alſo das engliſchel) Volk zögert noch iromer. Sie wollen nicht den Krieg, ſie fragen wofür?... So heißt es wörtlich in dem ſehr aufſchlußreichen Dokument des jüdiſchen Schreibers an den jüdiſchen Adreſſaten. Und an anderer Stelle:„H. B. (lies; Hore Beliſha), welcher als Kriegsminiſter hinter den Kuliſſen eine große Rolle ſpielt und unſer großer Mann iſt...“ Jawohl,„unſer großer Mann“. Um dieſen Paſſus zu verſtehen, muß man daran denken, daß der bri⸗ tiſche Kriegsminiſter Hore Beliſha Jude iſt. Deshalb iſt er der„große Mann“ und deshalb iſt er die Hoffnung des Weltjudentums. Daß die Generäle gegen ihn„voreinge⸗ nommen“ ſind, iſt ſehr intereſſant, ebenſo, daß, wie der Briefſchreiher, der es ja wiſſen muß, mitteilt, die„gegen⸗ jüdiſche Stimmung“ in Londan zunimmt. Churchill, den üblen Deutſchenhaſſer und ſkrupelloſen Lügenpolitiker, möchte die Kriegshetzerelique gerne als Miniſterpräſidenten haben, weil ihnen Chamberlain„zu alt“ iſt. Was lehrt uns der Londoner Brief? Erſtens: wie 125 das Weltjudentum den jetzigen Krieg als ſeinen K rieg auffaßt und wie ſtark es auf eine Verſchärfung der Kriegführung hinarbeitet, um Deutſchland zu vernichten; zweitens: daß im engliſchen Volke von einer Kriegs⸗ begeiſterung auch jetzt— der Brief iſt ganz neuen Datums, er ſtammt vom 18. Oktober 1939— nicht die Rede ſein kann, ſondern daß es nur eine beſtimmte Schicht von Leuten iſt — es ſind gerade die„oberen Zehntauſend“—, die, zum Teil ſelbſt Juden, zum Teil in jüdiſchem Sold, oder jeden⸗ falls unter ſtärkſtem jüdiſchen Einfluß, dieſen Krieg ent⸗ feſſelt haben und betreiben. Dieſe Erkenntniſſe ſind für uns in Deutſchland nicht neu. Aber es iſt wichtig, daß wir ſie mit einem weiteren Dokument belegen können, das vielleicht guch draußen in der Welt manchen Leuten die Augen öffnet; drittens: daß man allmählich auch in England die Zu⸗ ſammenhänge zu erkennen beginnt, freilich noch nicht in den „maßgebenden Kreiſen“, ſondern„nur“ im Volk, dos aber in der gelobten engliſchen„Demokratie“ bekanntlich nichts zu ſagen hat. Man ſieht, der Londoner Brief nach Prag iſt wirklich bedeutungsvoll und lehrreich, und man kann dem Brief⸗ ſchreiber nur dankbar dafür ſein, daß er die Katze ſo hübſch aus dem Sack gelaſſen hat. Weniger erbaut davon werden die Engländer ſein. Nicht nur, weft der jüdiſche Briefſchrei⸗ ber über ihre leitenden Stagtsmänner ein nicht gerade ſchmeichelhaftes Urteil fällt, ſondern auch, weil die Enthül⸗ lungen, die 5 macht, für die engliſche Regierung höchſt blamohol find. 8 Graudenzer Weichſelbrücke fertig Graudenz, 31. Oktober. An Stelle der geſprengten Eiſen⸗ bahnbrücke bei Graudenz verſah bisher eine proviſoriſche Ponton⸗Brücke den Verkehr über die Weichſel. Gleichzeitig wurden die Wiederherſtellungsarbeiten an der geſprengten Brücke aufgenommen, die aber noch längere Zeit in Anſpruch nehmen werden. Um jedoch den Zugverkehr über die Weich⸗ ſel bei Graudenz möglichſt bald wieder in Betrieb nehmen 5 machten ſich die Eiſenbahnpioniere zu zeginn des Monats an die Errichtung einer Hilfsbrücke, die in neun Meter Höhe und mit einer Länge von mehr als 1000 Metern über den Strom hinwegführt. Die Eröffnung dieſer mit bewundernswerter Schnelligkeit errichteten Eiſen⸗ bahnbrücke wird am Mittwach erfolgen. —————— 1 1 4* 1 118 0 5 1 a 1 3 f 1 — 2 Der Wehrmachtsbericht Vier feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen. Berlin, 31. Okt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Weſten zwiſchen Moſel und Pfälzer Wald ſchwache Artillerie, und Spähtrupp⸗Tätigkeil. An den übrigen Teilen der Front keine beſonderen Ereigniſſe. Vier feindliche Flugzeuge wurden abgeſchoſſen. Wieder drei Dampfer verſenkt 3 Der engliſche Dampfer„Malabar“, 8000 Tonnen, wurde von einem U⸗Boot im Atlantiſchen Ozean verſenkt. Die Beſatzung landete in einem Hafen Weſteng⸗ lands. Aus Hull wird gemeldet, daß der Fiſchdampfer „Saint Nidan“ bei der Rückkehr von den Fiſcherei⸗ gründen verſenkt worden ſei, wahrſcheinlich durch feindliche Einwirkung. Die 15köpfige Beſatzung wurde gereltet. Die deutſchen Verluſte Zwecklügen der Feinde.— Jalſche„Schätzungen. Berlin, 31. Okt. Die an ſich bekannte Unzuverläſſigkeit der von London und Paris ausgehenden Nachrichten iß durch die widerſprechenden Meldungen über die militäri⸗ ſchen Ereigniſſe im Weſten in letzter Zeit beſonders auf⸗ fällig in Erſcheinung getreten. Dieſe Falſchmeldungen ſoll⸗ ten den Schock ausgleichen, den die franzöſiſche Oeffentlich⸗ keit durch die in Gegenſatz zu früheren prahleriſchen Hin⸗ weiſen erfolgte Zurücknahme der franzöſiſchen Truppen erhalten hat. a Zu dieſem Zweck dienen vor allem die Behauptungen über angeblich große deutſche Verluſte. Der franzöſiſche Heeresbericht verſteift ſich zu der Feſtſtellung, daß die deut⸗ ſchen Verluſte an Toten und Verwundeten allein während des 16. und 17. Oktober 2—3000 Mann betragen hätten. Das Oberkommando der Wehrmacht hat in ſeinem zuſammenfaſſenden Bericht über die Kampfhandlungen an er Weſtfront feſtgeſtellt, daß die deutſchen Geſamtverluſte durch feindliche Einwirkung an der Weſtfront ſeit Kriegs⸗ beginn bis zum 17. Oktober 196 Tote, 356 Verwundete, 114 Vermißte ſowie insgeſamt 11 Flugzeuge betrugen. Dieſe Zahlen haben ſeit der Veröffentlichung des zuſam⸗ menfaſſenden Berichtes keine nennenswerten Veränderun⸗ gen erfahren. 2 Die„Schätzung“ des franzöſiſchen Heeresberichtes iſt alſo reine Phantaſie, die der gegneriſchen Lügenpropaganda den Boden bereitet. Dasſelbe gilt für die von der feindli⸗ chen Propaganda vorgenommene mehrfache Multiplikation der deutſchen Flugzeugverluſte. Ebenſo verhält es ſich mit den engliſchen Meldungen über Verluſte der deutſchen Kriegsmarine. Reuter haf bereits am 17. Oktober die lä⸗ geulſche Behauptung verbreitet, daß etwa ein Drittel der deutſchen U-Boole verſenkt oder doch zum mindeſten ernſt⸗ lich beſchädigt worden ſei. Inzwiſchen ſind von engliſcher und franzöſiſcher Seite mehrfach einzelne Verluſte deutſcher U-Boote gemeldet worden. Demgegenüber iſt die Tatſache feſtzuſtellen, daß die deuklſchen Verluſte ſich in ſehr gerin⸗ gen Grenzen hälten. Es muß, wie bereits amtlich bekannt⸗ gegeben worden iſt, mit dem Verluſt von drei U-Booten auf Grund ihres langen Ausbleibens gerechnet werden. Alles andere iſt Lüge. Der ruſſiſche Proteſt in London Wie eine Bombe eingeſchlagen. Brüſſel, 31. Okt. Die Brüſſeler Zeitung„Pays Rösel“ erfährt, daß die ſowjetruſſiſche Proteſtnote gegen die briti⸗ ſchen Blockadedrohungen wie eine Bombe in den engliſchen Regierungskreiſen eingeſchlagen hat. Da ſich aber England vor der Sowjetmacht und beſonders vor einer etwaigen ſowjetruſſiſchen Aktion gegen Indien fürchte, habe England beſchloſſen den Zwiſchenfall ſo geringfügig wie möglich zu behandeln. Tatſache bleibe aber daß jede Aufbringung eines ruſſi⸗ ſchen Schiffes durch die engliſche Kriegsmarine von Moskau als unfreundliche und ſogar als 1 Geſte betrachtet würde. Die Ruſſen würden ſich keiner der britiſchen Blok⸗ kadeformalitäten unterwerfen. Die ſowjetruſſiſche Note laſſe keinen Zweifel über die Stellungnahme Moskaus. 5 Der Korreſpondent der„Newyork Times“, Daniell, be⸗ richtet aus London, man beginne in informierten Kreiſen die ruſſiſche Neutralität weniger optimiſtiſch zu betrachten. Die anfängliche Meinung, es handele ſich lediglich um eine nicht dauerhafte Gelegenheitsheirat, weiche der Erkenntnis, daß die wirtſchaftliche und diplomatiſche Zu⸗ ſammenarbeit zwiſchen Rußland und Deutſchland außer⸗ ordentlich eng und eine militäriſche Zuſammenarbeit nicht unmöglich ſei. Die Anzeichen häuften ſich, daß beide Länder die Blockade der Alliierten zu vernichten verſuchten. Der Britenhandel mit Skandinavien ſei bereits ernſtlich beſchnit⸗ ten. Nach dem Ruſſeneinmarſch in Polen habe man ſich da⸗ mit getröſtet, daß„Stalin Hitler Halt gebieten wolle“, aber derartige Auffaſſungen würden nicht mehr be Der Berichterſtatker äußert die Anſicht, getrennt ſeien Deukſchland und Rußland gegenüber dem beͤkiſchen Welt⸗ reich hilflos geweſen, vereink ſeien ſie eine Macht geworden, die die weſtliche Demokralie zu zerſtören drohe. Greiſer Gauleiter des Warthe⸗Gaues Der Führer hat den bisherigen Senatspräſidenten von Danzig, Arthur Greiſer, zum Gauleiter des Warthe⸗ Gaues ernannt. (Weltbild⸗Wagenborg⸗M. „Wachablöſung“ in Italien Veränderungen in führenden Skellen. Rom, 31. Okt. Amtlich wird eine Reihe von Verände⸗ rungen in der italieniſchen Regierung bekanntgegeben: Die bisherigen Unterſtaatsſekretäre Teruzzi für Ita⸗ lieniſch⸗Oſtafrika, Ricci im Corporationsminiſterium, Ric⸗ cardi für Deviſenbewirtſchaftung, Taſſinari für Ackerbau, Hoſt⸗Venturi im Verkehrsminiſterium werden zu Mini⸗ ſtern ernannt und übernehmen die Leitung der ent⸗ sprechenden Miniſterien. Das Miniſterium für Volksbil⸗ dung übernimmt Pavolini, bisher Präſident des Faſchiſti⸗ ſchen Verbandes für die freien Berufe. Miniſter Alfieri wird unter Vorbehalt ſeiner Beſtimmung zum Bot⸗ ſchafter befördert. Im Kriegsminiſterium treten an Stelle des Unterſtaatsſekretärs General Pariani Marſchall Graziani als Generalſtabschef des Heeres und General Soddu als Unterſtaatsſekretär. Im Luftfahrtminiſterium tritt an Stelle des bisherigen Unterſtaatsſekretärs General Valle General Pricolo als Unterſtaatsſekretär und Gene⸗ ralſtabschef der Luftfahrt. Im Marineminiſterium treten keine Veränderungen ein. Außerdem iſt Parteiſekretär Starace zurückgetreten. An ſeine Stelle tritt der Generalkonſul der Faſchiſtiſchen Miliz, Muti. Starace tritt an die Stelle des bisherigen Generalſtabschefs der Faſchiſti⸗ ſchen Miliz, General Ruſtos, der als Unterſtaatsſekretär in die Präſidialkanzlei kommt. In unterrichteten Kreiſen wird die Regierungsumbil⸗ dung als die im faſchiſtiſchen Regime übliche Ablöſung der Wache bezeichnet, die an der bekannken Politik des Duce nichts ändern werde. „Chor der Anzufriedenen“ Lebhafte Kritik der engliſchen Oeffentlichkeit Amſterdam, 31. Oktober. Die verſchiedenen Maßnahmen, die die britiſche Regierung auf dem Gebiet der Kriegswirt⸗ ſchaft, des Luftſchutzes uſw. getroffen hat, ſtoßen immer wieder auf lebhafte Kritik in der engliſchen Oeffentlichkeit. So bemängelt der„Daily Expreß“ vor allem die hohen Ausgaben, die der Lufkſchutz verurſache. Die Löhne, die für voll im Luftſchutz Tätige gezahlt würden, drohten ein ſolches Ausmaß anzunehmen, daß ſie um 10 Millionen Pfund über dem Sold der Marine, um 13 Millionen Pfund über dem der Armee und um 27 Millionen über dem der Luftwaffe lägen. Das Blatt fordert, daß dem Einhalt ge⸗ boten werde und daß der ganze Luftſchutz auf eine frei⸗ willige Baſis geſtellt werde. Demgegenüber unterhalte das Ernährungsminiſterium einen großen Stab an Kon⸗ trolleuren, der bereit ſei, ſtändig die Qualität zu nivellieren oder die Preiſe zu ſteigern, während man am kleinen Ange⸗ ſtellten zu ſparen beginne. So habe man allein in der Kar⸗ toffelkontrolle vielen ſungen Mädchen mit ſowieſo nur ge⸗ ringem Einkommen gekündigt. Unter den kleinen Geſchäftsleuten hat die Regierungsverfügung, daß die Läden um 7 Uhr abends ſchließen müſſen, lebhaften Unwillen ausgelöſt. In Birming⸗ ham ſind Delegierte des Kaufmanngewerbes, die mehr als 60 000 kleine Geſchäftsleute vertreten, zuſammengetreten und haben auf das lebhafteſte gegen dieſen frühen Geſchäfts⸗ ſchluß proteſtiert. Sie haben erklärt, weiterkämpfen zu wol⸗ len, bis der 8⸗Uhr⸗Geſchäftsſchluß, wie er bisher geweſen ſei, wieder erreicht ſei. Auch ſonſt ſcheint die engliſche Re⸗ gierung für den kleinen Gewerbetreibenden und Beſitzer kleiner Werke nur wenig Intereſſe übrig zu haben. Ein Sonderkorreſpondent des„Daily Telegraph“ hat eine ganze Reihe kleinerer Werkſtätten in London beſucht, die ſehr wohl Rüſtungsaufträge ausführen könnten, die man jedoch überſehen habe, und deren Maſchinen heute ſtill ſtün⸗ den. Darunter ſeien Leute, die während des Weltkrieges die Wehrmacht mit Material beliefert hätten. In nicht einem einzigen Fall habe ein Miniſteriumsvertreter dieſe Fabriken beſucht, um feſtzuſtellen, wie weit ſie lieferfähig ſeien. Die„Daily Mail“ wendet ſich in ihrer Kritik beſonders gegen die kriegswirtſchaftlichen Maßnahmen und die vielen Regierungskontrollen. Dieſe Wirrwarr⸗Stifter, dieſe Ver⸗ körperung des Amtsſchimmels, ſo ſchreibt das Blatt u. a., zerbröckelten den engliſchen Handel und die engliſche Indu⸗ rie Sie trieben die Pretſe herauf, ſchufen Arbeitsloſigkeit und hemmten England in ſeiner Kriegsanſtrengung. Eng⸗ land könne des Sieges ſolange nicht ſicher ſein, wie dieſe Bürokraten nicht geſchlagen ſeien. Das ſei allgemeine Anſicht außerhalb des Intereſſentenkreiſes der Beamtenſchaft. Zum Beweis der Richtigkeit ihrer Anſicht führt die„Daily Mail“ Stimmen aus den verſchiedenſten Zeitungen an und meint, daß die Regierung dieſen Chor der Unzufriedenen nicht mehr länger ignorieren könne. Preisſteigerungen— Lohnforderungen Der engliſche Gewerkſchaftler Erneſt Beven warnt in dem Organ der Transportarbeitergewerkſchaften„Rekord“ die Regierung vor den Folgen, die die Preisſteigerung haben müſſe. Die Gewerkſchaften hätten die Regierung im⸗ mer gedrängt, das Preisniveau ſtabil zu halten. Wenn die Regierung aber weiter Preisſteigerungen zulaſſe und dem Handel und dem Kapital geſtatte, wochenlang die Preiſe zu erhöhen und dann erſt zu fixieren, müſſe ſie mit weiteren Lohnforderungen rechnen. Wie die„Financial Times“ meldet, wird die engliſche Kohleninduſtrie ſich wahrſcheinlich gezwungen ſehen, in allernächſter Zeit den Kohlenprels zu erhöhen. Der Grund hierfür liege in dem ſcharfen Steigen der geſamten Produktionskoſten. Holland vertraut dem Wort des Führers Die Lügenmeldungen über Truppenzuſammenziehungen Brüſſel, 1. November. Ein höherer Beamter des hollän⸗ diſchen Außenminiſteriums gab— wie die Belga⸗Agentur aus dem Haag meldet— folgende Erklärungen zu den Ge⸗ rüchten über deutſche Trupp neunen engen an der niederländiſchen Grenze ab: Ich bin nicht befugt, die ſtrategiſchen Enkſchlüſſe des deutſchen Oberkommandos zu kommenkieren. Wir haben einen abſoluten Glauben an die wiederholken Verſicherun⸗ Red Hitlers, Verſicherungen, die im übrigen durch die jüngſte ede des Reichsaußenminiſters von Ribbentrop in ae hinſichtlich der Unverſehrtheit unſeres Gebietes bekräftigt worden ſind. Im übrigen können wir nur hinzufügen, daß wir, was ſich auch ereignen möge, unſere Ung Aediden mit allen uns ur Verfügung 5 Mitteln verteidigen werden. Im allgemeinen hal Meinung den Nachrichten über eine Konzenkration deutſcher Truppen nur geringe Bedeutung beigemeſſen. Die Zeitun⸗ gen N dieſe Informationen ohne Kommenkare wieder⸗ degeben. ie niederländiſche öffenkliche Ein Brite, der klar ſieht „Keine Möglichkeit, Deutſchland zu zerſchlagen“. Newyork, 31. Okt. An Vord des US A-Dampfers„Black⸗ gull“ traf der britiſche Ingenieur William Georgi, ſeiner⸗ 55 Mitglied der Interalliierten Rheinlandkommiſſion, mit einer vierköpfigen Familie aus London ein. Er wollte den Kriegsgefahren in England entgehen und wird ſich dauernd in den Vereinigten Staaten niederlaſſen. Georgi erklärte, Alle hätten ihn bei ſeiner Abreiſe beneidet. Zahl⸗ reiche Engländer würden gern in die Vereinigten Staaten überſiedeln, wenn ſie ihren Beſitz nach Amerika ſchaffen könnten. Er wiſſe nicht, wie England den Krieg überſtehen werde, aber er ſei ſehr beſorgt.„Seit Rußland Deutſchland mit Borräten verſorgt, haben England und Frankreich meiner Meinung nach keine Möglichkeit, Deutſchland zu zerſchla⸗ gen.“ Immer wieder über Belgien Engländer werfen Hetzſchriften ab. Brüſſel, 1. Nov. Die Ueberfliegungen belgiſchen Gebie⸗ tes durch ausländiſche Flugzeuge häufen ſich in letzter Zeit wiederum. Wie erſt jetzt bekannt wird, wurden am ver⸗ gangenen Samstag nachmittag viele Tauſende von engli⸗ ſchen Flugſchriften auf belgiſchem Gebiet, und zwar in der ſtähe von Thimiſter und Hombourg gefunden. Die Flug⸗ ſchriften enthielten nach den Meldungen des„Peuple“ eine „Antwort auf die letzte Rede Hitlers“. Am Montag nachmittag wurde Namur von einem aus⸗ ländiſchen Flugzeug überflogen, deſſen Nationalität nicht feſtgeſtellt werden konnte. Die belgiſchen Luftabwehrge⸗ ſchütze nahmen die Maſchine unter Feuer, und zwei belgi⸗ ſche Jagdmaſchinen nahmen die Verfolgung auf. Nach Preſſemeldungen ſoll das Flugzeug aus nordweſtlicher Richtung d. h. alſo von England her gekommen ſein. In Seenot im Stich gelaſſen! Das Schickſal eines ſchwediſchen Dampfers. Oslo, 31. Okt. Am Sonntag kam das ſchwediſche Dampfſchiff„Bardaland“ in Oslo mit 17 Mann der Be⸗ ſatzung des ſchwediſchen Dampfers„Wanja“ an, der vor einiger Zeit nach Aufbringung durch die Engländer in der Nähe von Kirkwall auf Grund geſtoßen iſt. Ueber die Vor⸗ gänge bei dem Schiffsunglück und die Haltung der eng⸗ liſchen Priſenmannſchaft berichtet„Aftenpoſten“ nach Er⸗ zählungen eines Mitgliedes der ſchwediſchen Mannſchaft Folgendes: „Von Florida mit Kunſtdünger auf der Fahrt nach Schweden, wurde die„Wanja“ bei den Shetlandsinſeln von einem engliſchen Kriegsſchiff aufgebracht. Zwei Offiziere und acht Mann kamen an Bord, um das Schiff zur Durch⸗ ſuchung nach Konterbande in einen engliſchen Hafen zu bringen. In der Nähe von Sandy⸗Island ſtieß das Schiff, das von den beiden engliſchen Offizieren von der Schiffs⸗ brücke aus geſteuert wurde, auf Grund. Zunächſt verſuchten ein engliſches Marineflugzeug und ein Trawler uns abzu⸗ ſchleppen. Da das aber mißlang, ging die geſamte engliſche Priſenmannſchaft von Bord und überließ uns unſerem Schickſal. Die Engländer mußten wiſſen, daß wir nicht hin⸗ reichend mit Proviant verſehen waren, trotzdem taten ſie nichts, um uns irgendwie zu verſehen. Auch erhielten wir keinerlei Hilfe um vom Schiff wegzukommen. Unſer Kapi⸗ tän verſuchte in den nächſten drei Tagen, das Schiff da⸗ durch zu erleichtern, daß er einen Teil der Fracht Über Bord werfen ließ. Doch krat dann ſo ſtarkes Unwetter auf, daß wir uns beeilen mußten, das Schiff ſo ſchnell wie möglich zu verlaſſen. Ein vorbeifahrendes engliſches Wach⸗ ſchiff konnte uns nicht helfen. Schließlich wurde die Situa⸗ tion ſo ſchlimm, daß wir ſo wie wir ſtanden und gingen vom Schiff heruntermußten. An ein Ausſetzen der Ret⸗ tungsboote war nicht mehr zu denken. Im letzten Augen⸗ blick gelang es, mit einer Leine eine Verbindung zum Lande zu kriegen und an dieſer aus der hohen Brandung, die uns über den Köpfen zuſammenſchlug, uns zu retten. Das erwähnte Wachſchiff ließ uns dann noch 14 Stun⸗ den warten, ehe es uns nach Durchführung ſeines Pa⸗ trouillendienſtes an Bord nahm und nach Kirkwall brachte. Die„Wanja“ brach unmittelbar, nachdem unſer Kapitän als letzter das Schiff verlaſſen hatte, auseinander.“ Neue Taten des„Herrn Wirrwarr“ Wachſoldaten im Zivilmankel— Auch Uniformknappheil „Daily Herald“ ſetzt ſeine Kampagne gegen den„in White Hall ſitzenden Verbündeten Hitlers, Herrn Wirrwarr unverzüglich fort. Herr Wirrwarr habe ſich heute, ſo ſchreibt das Blatt, gegen eine ſchwere Anklage zu verteidigen: die Soldaten der britiſchen Armee hätten keine Mäntel. Ueberall könne man britiſche Soldaten mit aufgepflanztem Bajonett, Stahlhelm und brauner Uniform und darüber angezogenem Zivilmantel Wache ſtehen ſehen. Es gebe ein merkwürdiges Und unharmoniſches Bild ab. Ein ſolcher Wachſoldat ſei aber eines der vielen ktauſend Opfer, die Herr Wirrwarr im bri⸗ tiſchen Heer fordere. Dieſes Bild verleihe dem Skandal der Unfähigkeit und der Desorganiſation in der Regierungsab⸗ teilung Ausdruck, die für die ordnungsmäßige Belieferung der Truppen mit Mänteln verantwortlich ſei⸗ Es gebe aber nicht nur eine Knappheit an Wintermän⸗ teln für die britiſchen Truppen, ſondern man gehe auch be⸗ reits einer Uniformknappheit entgegen. Beim Aus⸗ bruch des Krieges habe es 20 Kleiderfirmen in England ge⸗ geben, die für die Herſtellung von Uniformen und Mänteln geeignet geweſen ſeien. Dieſe Zahl habe man als ungenü⸗ gend erachtet und 500 neue Schneiderfirmen ins Leben ge- rufen, um ihnen, ungeachtet, ob ſie die Arbeit auch bewälli⸗ gen könnten oder nicht, große Aufträge zu geben. So habe man einigen Firmen, in denen etwa 100 Mann arbeiteten, Aufträge für ſofortige Herſtellung von Tauſenden von Win, termänteln gegeben. Dieſe Firmen hätten die Aufträge nicht ausführen können, ohne ihre Betriebe entſprechend zu ver; größern. Dann aber habe das Kriegsminiſterium mitgeteilt, es ſei kein Uniformtuch mehr vorhanden Die wahre Sach⸗ lage ſei aber die geweſen, daß das Kriegsminiſterium zu Beginn des Krieges ſeine geſamten Tuchbeſtände auf dis Schneiderfirmen, gleichgültig ob ſie die Aufträge ſchnell ge nug erledigen konnten oder nicht, verteilt hatte hund ſo ſeien heute die Uniformtuche über ganz Großbritannien verſtreut Der Höhepunkt aber ſei, daß das Kriegsminiſterium einigen Schneiderfirmen nur Uniformtuche und kein Fut⸗ ter und weiteres Zubehör und anderen wiederum nur Futter und Zubehör und keine Tuche geliefert habe. Daher all das Durcheinander!„Daily Herald“ fordert abſchließend, daß Herrn Wirrwarr hier das Handwerk ge legt werden müſſe falls nicht der Skandal der Wintermän⸗ lie ſich zu einen» wirklichen Desaſter auswachſen ollte. ö ie/. NIA A e 5 Eiſenbahnverk 351 enbahnveri 1 15 0 le d den Oſtgebieten ier⸗ ſenstag ſei iniſter Ar. 8 11 freite 50 been 14tägige e rpmüller b 0 auf dieſer i Oſtgebiet 2515 higungsreiſe dure 5 Badiſch ſich e e ſerlien erſchaf fich. Heidelberg 8. 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Zum zweiten Male in dieſem Jahre ſprach am Sonntagnachmittag Gauleiter Robert Wagner in einer impo⸗ ſanten Großkundgebung im Städtiſchen Sgalbau in Pforz⸗ heim zu vielen tauſenden Volksgenoſſen. In ſeiner einſtün⸗ digen Anſprache zeichnete der Gauleiter in klaren Zügen ein Bild des großen Geſchehens unſerer Zeit. Seine Rede, die die Pforzheimer Bevölkerung mit neuem Glauben und neuer Zuverſicht erfüllte, gipfelte in dem Glaubensſatz des alten Vorkämpfers der Bewegung: Adolf Hitler iſt unbeſiegbar! Zu Beginn ſeiner Ausführungen erinnerte der Gauleiter an die ſchweren Schickſalsſchläge, die das deutſche Volk ſeit dem Weſtfäliſchen Frieden immer wieder erleiden mußte. „Dieſe drei Jahrhunderte ſeit dem Frieden von Münſter und Osnabrück“, ſo fuhr der Gauleiter fort,„gehören mit zu den ſchwerſten Zeiten unſeres Volkes. In dieſen Jahrhunderten konnten England und Frankreich ihre Lebensgrundlagen er⸗ weitern. Während ſie Deutſchland am Boden hielten, haben ſie die Welt unter ſich aufgeteilt. Allein dieſe Tatſache ge⸗ mügt, um die freche und völlig unbegründete Behauptung zu entkräften, wir Deutſche ſeien Eroberer. Die Lügner der eſgliſchen Propaganda ſollen uns einmal ſagen, wann und wo ſich Deutſchland ein Imperium erobert hat!“ Im weiteren Verlauf ſeiner Rede widerlegte der Gau⸗ leiter an einem trefſenden Beiſpiel die Lüge von der deutſchen„Exroberungsſucht“. England beherrſche 271 Prozent der Erdoberfläche, während ſich Deutſchland mit ſeinen 82 Millionen Menſchen mit 0,39 Prozent begnügen muß. Das kennzeichne unſere Lage am deutlichſten. Es gehe daher heute wie im Weltkrieg um nichts anderes als um die Selhſtbehauptung unſeres Volkes. Der Gauleiter führke dann einige Beiſpiele für den wahr⸗ haft ehrlichen Friedenswillen des Führers an. Alle Verſuche ſind zuletzt immer wieder an dem Vernichtungswillen unſerer Feinde geſcheitert.„Was ſeit Jahrzehnten der Inhalt der engliſchen Politik iſt, tritt heute in voller Klarheit zutage. Wir ſind aber nunmehr entſchloſſen, von den gleichen Mitteln und Waffen Gebrauch zu machen wie unſere Feinde. Wir haben immer offen und frei erklärt, daß wir Kämpfer und Soldaten ſind. Die Weſtmächte hätten eigentlich durch den polniſchen Feldzug einen Vorgeſchmack bekommen können von dem, was gewiſſermaßen in der Luft liegt. Wenn ſie aber den Krieg unbedingt wollen, dann wird er das En de ihrer Weltherrſchaft bedeuten!“(Stürmiſcher Beifall). „Wir wollen, daß das deutſche Volk in Frieden, Freiheit und unabhängigkeit beſtehen kann. 82 Millionen Deutſche wiſſen heute, worum es geht. Anſer Kampf iſt aber zugleich auch ein Kampf des Sozialismus. Die anderen kämpfen für die Aufrechterhaltung eines Un⸗ rechts und damit für die Intereſſen des engliſchen Imperia⸗ lismus. Das deutſche Volk und ſeine Wehrmacht aber wer⸗ den den Frieden und die Freiheit des Reiches ſichern.“ Die immer wieder von ſtürmiſchem Beifall unterbrochenen Ausführungen des Gauleiters gipfelten in einem mitreißenden Bekenntnis zum Führer.„Seit dem Jahre 1923“, ſo rief Gauleiter Robert Wagner,„iſt es mein Glaube, daß Adolf Hitler unbeſiegbar iſt und daß alle Widerſtände ver⸗ geblich ſind!“ Mit ſchlichten und einfachen Worten ſchilderte der Gauleiter den Weg des einfachen Soldaten des großen Krieges, dem es gelang, das Joch von Verſailles abzuſchüt⸗ teln, um mit folgenden Worten zu ſchließen:„Die einmaligen, gigantiſchen Leiſtungen des Führers haben uns in der Ueber⸗ zeugung geſtärkt, daß der Führer unüberwindlich iſt. Die⸗ ſer Glaube verbürgt unſeren Sieg. Wir können deshalb mit aßſoluter Ruhe der Entwicklung der kommenden Wochen entagegenſehen.“ 5 „Gebt Raum der deutſchen Arbeit, für uns die Straße frei!“ Zur zweiten Reichsſtraßenſammlung am 4. und 5. November. NS. Wer kennt nicht dieſes alte Lied der SA., das als Berliner Jungarbeiterlſed bald in allen Gauen des Rei⸗ ches geſungen würde? Eines jener Kampflieder, das die Volksgenoſſen aufrüttelte und zum Nachdenken brachte, das zuerſt nur von wenigen geſungen wurde, um ſpäter umſo mehr in die Herzen aller einzudringen. Ja, mit Herz und Hand und mit dieſen wunderbaren Liedern kämpften wir damals gegen den inneren Feind des deutſchen Volkes, das ſich zum Vernichtungsſchlag gegen das deutſche Volk anſchik⸗ kende internationale Judentum. Als der Führer in der Anfangszeit der Bewegung nach einer Saalſchlacht im Hofbräuhaus in München den zum Saalſchutz eingeteilten Parteigenoſſen den Namen Stur m⸗ abteilung gab, wußte noch niemand, daß Adolf Hitler im Begriff war, ſich eine Waffe zu ſchmieden, die er zur Wiederaufrichtung Deutſchlands benötigte. Die Schmiede war gut! Die Zeit war hart! Ueberall herrſchte Not und Elend, und unter dieſen Umſtänden wurde die Waffe immer beſſer. Schon aus der Ueberzeugung heraus, daß es um die Rettung des deutſchen Volkes ging. So kämpfte dieſe Sturmabteilung des Führers Jahr um 1 und der höchſte Einſatz wurde nicht geſcheut, viele Kameraden ließen ihr Leben um Deutſch⸗ lands Wiedergeburt. Doch mit einer Verbiſſenheit wurde weitergekämpft, die Sturmabteilungen wurden immer größer und ſtärker, in allen Verſammlungen ſtanden die Männer der SA. und SS. wie eine Mauer als Schutzwall gegen die inneren Gegner. Es kämpften deutſche Männer gegen den inneren Feind und ihr Geſang dröhnte:„Wir wolln nicht Einlagerung zunutze. ruh'n und raſten, bis Deutſchland ſſt befreit“. Zeute aber ſind dieſe Worte zum Bekenntnis des ganzen Vol⸗ kes geworden. 5 5 Ein Großteil der Männer aus den Kampfformationen der NSDAP. ſteht heute unter den Waffen, um Deutſch⸗ lands Grenze zu ſchützen. Sie haben den grauen Rock der jungen deutſchen Wehrmacht angezogen. Wir SA., SS.⸗ und NScK.⸗Männer ſowie die Männer des NSFK., die wir in der Heimat zurückgeblieben ſind, werden es unſeren Kamera⸗ den an der Front an Opfer und Einſatz gleichzutun ver⸗ ſuchen und uns am kommenden Samstag und Sonntag reſt⸗ los für den Erfolg der zweiten großen Reichsſtraßen⸗ ſammlung des Kriegs⸗Winterhilfswerks einſetzen. Die Verbundenheit der Bevölkerung mit den Gliederungen der NSDAP. wird ſich auch bei dieſer zweiten Reichsſtraßen⸗ ſammlung erweiſen. Sammler und Spender werden den Kameraden an der Front eines zeigen: Wir werden nicht ruhen und raſten, bis Deutſchland iſt befreit! Gie müſſen wiſſen Die fünf Jahre. Verheiratete Perſonen, aus deren Ehe bis zum Ende des Veranlagungszeitraumes ein Kind nicht hervorgegangen iſt, obwohl die Ehe länger als fünf volle Kalenderjahre beſtanden hat, fallen nach dem neuen Steuer⸗ recht in die Steuergruppe 2. Die Deutſche Steuerzeitung ſtellt in ihrer neueſten Nummer feſt, wie dieſer Zeitraum zu berechnen iſt. Danach ſchaltet für die Veranlagung 1939 das Jahr 1934 bei der Ermittlung des Zeitraumes aus. Es zäh⸗ len nur die vollen Kalenderjahre. Die Jahre 1935 bis 1938 ergeben vier polle Kalenderjahre. Das Jahr 1939 iſt der Veranlagungszeitraum und darf nicht mitgezählt werden, da die Ehe vor Beginn des Veranlagungszeitraumes länger als fünf Jahre beſtanden haben muß. Kinderlos Verhei⸗ ratete können alſo bei der Veranlagung für 1939 nur dann in die Steuergruppe 2 eingereiht werden, wenn die Ehe 1933 oder vorher geſchloſſen worden iſt. Wenn Eier genußuntauglich ſind. Die Eierverteilungsſtel⸗ len ſind nach einer Anordnung der Hauptvereinigung der deut⸗ ſchen Eierwirtſchaft verpflichtet, alle Eier vor Abgabe an den Verbraucher zu durchleuchten. Erweiſt ſich die an den Verbrau⸗ cher gelieferte Ware trotz Durchleuchtung als genußuntauglich, ſo hat die Verteilungsſtelle dieſe zu erſetzen, und zwar nicht in Form von Geld, ſondern in Form von einwandfreier Ware. Wie wird der Malzkuffee beſonders ſchmackhaft? Sehr ſchnell haben ſich unſere tüchtigen Hausfrauen an die Umſtel⸗ lung von Bohnenkaffee zum Malzkaffee gewöhnt. Nur eines iſt oft der Kummer der Hausfrau, der Kaffee färbt ſich mit der entrahmten Milch ſehr ſchlecht. Wir haben nun auspro⸗ biert, wie man hier Abhilfe ſchaffen kann. Nach unſerem Rezept wird der Malzkaffee in der Farbe ſehr ſchön und durch die Art der Zubereitung ſchmackhafter und auch nahrhafter! Man bringt einen Liter entrahmte Friſchmilch in einem Topf, den man zuvor gut mit Waſſer ausgeſpült hat, zum Kochen, gibt drei gehäufte Eßlöffel gemahlenen Malzkaffee zu, läßt noch einmal aufwallen, und gießt nach kurzem Durchziehen ab. Der Malzkaffee erhält ſo eine ſchöne goldbraune Farbe und ſchmeckt weit beſſer. Nun mal ausprobiert! 1—— Friſches Obſt in Torfmult Am friſches Obſt länger haltbar zu machen, lagert man es in Torfmull ein. Wir wiſſen, daß Obſt zu einem hohen Prozentſatz aus Waſſer beſteht. Die pergamentartige Frucht⸗ ſchale kann bei längerer Lagerung trotz ihrer vielfach vorhan⸗ benen Wachsſchicht ein Verdunſten des Waſſers nicht aufhal⸗ ten, beſonders aber dann nicht, wenn das Obſt an einem zugigen Ort aufbewahrt wird, wo die Luft von allen Seiten herankommen kann. Dieſes Wiſſen machen wir uns bei der in Geſunde, ausgeſuchte, noch nicht zu reife Früchte von möglichſt ſpäten Sorten läßt man nach der Ernte zunächſt zwei bis drei Tage„abſchwitzen“, damit etwaige überſchüſſige Feuchtigkeit verdunſten kann. Danach wickelt man ſie, ohne durch Abreiben die vorhandene Wachsſchicht zu zerſtören, Stück für Stück in ſauberes Papier ein. Damit wollen wir verhindern, daß die Früchte etwaige Gerüche des Torfmulls annehmen könnten. In Kartons oder kleineren Kiſten ſtreuen wir nun eine bis zwei Finger dicke Schicht fein zerriebenen und trockenen Torfmulls und ſchichten darauf die erſte Lage der in Papier gehüllten Früchte. Die Zwiſchenräume füllen wir gut mit Torfmull aus. Danach ſchütten wir wieder eine Lage Torf⸗ mull auf und fahren ſo fort, bis die Kiſte gefüllt iſt. Es empfiehlt ſich aber, möglichſt nicht mehr als drei Lagen Obſt übereinander zu ſchichten, weil ſonſt das Nachſehen zu um⸗ ſtändlich wäre. Dieſe ſorgfältige, jeden Feuchtigkeitsverluſt ausſchließende Aufbewahrung bewirkt, daß ſo behandeltes Obſt vier bis ſechs Wochen länger haltbar iſt als das in ge⸗ wöhnlichen Obſtlagern aufgeſchüttete. Wegen der etwas um⸗ ſtändlichen Arbeit beim Einlagern und Ausleſen wird man auf das Aufbewahren größerer Mengen auf ieſe Art ver⸗ zichten müſſen, dagegen iſt das Einlagern einer kleineren Menge Tafelobſt in den meiſten Fällen gut durchführbar. Marktberichte Ohne Gewähr. „ der Grußviehmarkt vom 31. Oktober. Auftrieb: 151 Ochſen, Höchſtnotiz 46.5, 96 Bullen 44.5. 248 Kühe 44.5. 156, Färſen 45.5, 592 Kälber 65, 39 Schafe 40, 225 Hämmel 48, 2356 Schweine 56. Großvieh, Schweine, Kälber und Hämmel ( Aepfel und Kartoffeln Da uns dieſes Jahr eine reiche und gute Ernte an Obſt und Kartoffeln. hat, kommt es darauf an, deren Fülle nach beſten Möglichkeiten auszunutzen, damit von dieſen wert⸗ vollen Nahrungsgütern auch nichts verkommt. Viele ſind noch immer der Anſicht, daß ein Apfel zunächſt fein ſäuberlich mit dem Obſtmeſſer in Stücke zerſchnitten und dann ſeiner Schale und des Gehäuſes entkleidet werden müſ⸗ ſe, damit der Wohlgeſchmack vollkommen ſei. Allein bei die⸗ ſem Verfahren wirft man weſentliche Beſtandteile der Frucht weg; denn gerade in der Schale und dem Kerngehäuſe ſind die wertvollſten Vitamine enthalten. Wer gute Zähne hat, und namentlich die Jugend, ſollte kräftig in den Apfel hin⸗ einbeißen, ohne ihn zu ſchälen oder das Gehäuſe zu verſchmä⸗ hen. Auch zu den verſchiedenſten Gerichten können Aepfel, ſei es als Kompott oder in anderer Form, praktiſch verwendet werden, abgeſehen davon, daß er, eingekocht, einen wohl⸗ ſchmeckenden Brotaufſtrich abgibt, ſo daß er bei den einzelnen Mahlzeiten eine angenehme Abwechſlung klſetet. Im allge⸗ meinen kommt es bei Aepfeln wie bei Kartoffeln weniger auf die Sorten und die Dicke dieſer einzelnen Sorten an, da alle in ihrer Güte kaum zu wünſchen übrig laſſen. Allerdings ſind bei den Kartoffeln mehr Geſichtspunkte zu beachten. Man ſoll die runden, walzenförmigen Früchte vorziehen, möglichſt ohne Rillen und tiefliegende„Augen“, um ein leichteres Schälen zu ermöglichen. Zu Einlagerungs⸗ zwecken kommt natürlich nur ganz einwandfreie Ware in Be⸗ tracht, die unbeſchädigt ſein muß, weil davon nicht nur ihre Haltbarkeit abhängt, ſondern weil minderwertige oder faule Kartoffeln(das gilt auch für die Einlagerung von Aepfeln) die geſunden anſtecken. Bei Kartoffeln empfiehlt es ſich, vor dem Kauf zum Einlagern eine Kochprobe vorzunehmen, wo⸗ bei ſich etwaige Fehler am beſten feſtſtellen laſſen. Gut aus⸗ gereifte und nährſtoffreiche Kartoffeln werden beim Kochen weich und mehlig. Weniger gut eignen ſich zur Einkellerung ſolche Kartoffeln, die im Innern Flecken aufweiſen. Au das leichte Kochen und vor allem der reine Geſchmack bürgen für die Haltbarkeit der Ware. Weiter achte man darauf, daß die Kartoffeln trocken ſind und ihnen möglichſt wenig Erd⸗ reich anhaftet. Naß eingebrachte Kartoffeln oder ſolche von Lehmſtellen eignen ſich daher nicht zur Einkellerung, ſondern müſſen vorzeitig verbraucht werden. 2 Auch eine olge der Verdunkelung. Die im Laufe der Zeit immer zahlreicher gewordenen Lichtquellen der Stadt, wie Straßenbeleuchtung, Reklame, Fahrzeugſcheinwerfer uſw., hatten die Nachtvögel in dunklere ruhigere Gegenden vertrieben, und nur ab und zu verirrte ſi einmal eine Eule oder ein Steinkäuzchen in die Stadtbezirke. Seitdem aber die allabendliche Verdunkelung zu erfolgen hat, kann in vielen Städten die Anweſenheit der Nachtvögel wie⸗ der feſtgeſtellt werden. Das lichtſcheue Geſchlecht der Eulen⸗ vögel ſuchi ſich wieder in den hohen Bäumen der Anlagen, Friedhöfe und Gärten heimiſch zu machen. Viele Menſchen können dieſe Nachtvögel nicht leiden und ſuchen ſie, da ſie immer noch vielfach als ſchädliche Raubvögel gehalten werden, zu erjagen. Die„Rufer der Nacht“ ſind jedoch durchweg von großem Nutzen und ſtehen deshalb unter Naturſchutz. Die Schleiereule z. B. iſt als Vertilger von Mäuſen, Kerbtieren uſw. äußerſt nützlich. Ihr Nutzen iſt viermal ſo hoch als der Schaden, den ſie vielleicht anrichtet. Das Käuzchen, das ebenfalls wieder in die Stadt un g funden hat, wird als„Totenvogel“ gefürchtet und ſein Ruf „Kuwitt, kuwitt“ ſoll dem Volksmunde nach den Kranken zum Tode abrufen und lauten„Komm mit, komm mit, bring Schipp' und Spaten mit“. Das iſt natürlich ein unſinniger Aberglaube. Der Nutzen des Steinkauzes überwiegt ſeinen Schaden um das Sechsfache. Der Seer Schwiegerſohn. Das Amtsgericht ſchickte den 27jährigen Heiratsſchwindler Helmut Girgner aus Auer⸗ bach für anderthalb Jahre und den 26jährigen Urkunden⸗ fälſcher Johannes Schwerdel aus Oberluſtadt für ſieben Monate ins Gefänanis. Beide hatten einen anderen Beruf wendeten ſich aber dieſer unterhaltſamen Betätigung zu, um ohne Arbeit durchs Lehen zu kommen. Girgner legte u. a. auch eine heiratsbedürftige Jungfrau mit ſamt deren Mutter hittein, denen er mit ſchönen Augen und dito Worten die Spargelder abſchwindelte. Schwerdel fälſchte— bei der glei⸗ chen Zeitſchriften⸗Firma, in der Girgner als Werber tätig— Beſtellſcheine. Natürlich hatten die geprellten Frauen„keine blaſſe Ahnung“ von dem Schwindel. Bücherſchau. Stundung und Eintreibung von Forderungen. Er⸗ fahrungsreiche Ratſchläge für Gläubiger. Von H. Schulz. Verlag Wilh. Stollfuß in Bonn. RM. 1. i Es iſt tatſächlich oft eine Kunſt, einen Schuldner, der überhaupt nicht zahlen möchte, zur Zahlung zu bewegen. Solange zweckmäßigere Geſetzvorſchriften nicht beſtehen, ob⸗ liegt es dem Gläubiger, ſich ſelbſt zu helſen, um Forderungs⸗ verluſte möglichſt zu vermeiden. Deshalb werden die in dieſer Schrift gegebenen Ratſchläge für die Bearbeitung dieſes wichtigen Gebietes den Gläubigern gute Dienſte leiſten. Entwürfe von Mahnungen und Anträgen ſind in einem Anhang der Schrift beigegeben. Das Bändchen zeigt einen klaren und überſichtlichen Aufbau aus erfahrungs⸗ reicher Hand und kann deshalb empfohlen werden. 5 Frau Katharina geb. Layer ist von uns gegangen. Mhm.-Seckenheim, 31. Oktober 1939. Unsere liebe Mutter und Großmutter 8 Trägerin des goldenen Mutterkreuzes Beerdigung Donnerstag nachmittag 3 Uhr vom Trauerhause, Breisacherstr. 2 aus. zugeteilt. e San. Abzuholen g. Ein⸗ uſchinen rückungsgebühr. aller Syſteme Zähringerſtr. 24.] werden repariert .—. Näh res Zürn 1 Otto Wiederbeginn der Sprechstunden Donnerstag vormittag 9 Uhr. Hans Bruttei Staatl. gepr. Dentist. „Bad. 2 Beſtellungen oder Del. 28193. auf n 5 2Taglohn- In 5 1 0 Mufer 2811 amilien Otto a fü Raufelder 8 ſchweine 8 * 1 1 5 0 15 N Faul. ö von 50 kg das aufwärts, städt. Mustet) nimmt entgegen zu haben in der Ludw. Volz, Vrussere! b Hauptſtraße 173.] Neckar- Bote“. Jer drucken Preisliſten, Broſchüren, Prospekte, Geſchäfts⸗ berichte, Feſtſchriften, Satzungen, ſowie alle ſonſtigen für Handel, Induſtrie, Vereine und Private nötigen Druckſachen in gediegener Ausführung. i Neckaur-Bote- Druckerei r S e rern ee=S/. n