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Von ampfer„ aft elf oo Parlame n des inveſti m bilden i 8 ufſi irtſchaft Männer nd Sta ſitzung 5 giſtertonn 1 nniſckh ſchwediſch„Borg⸗ ind n auſtrali ntsmitglied eſtierten K. dafür ab letzt n e e 20 d ger Sei ndiſchen G 8 Leit. 15 a du eſteh fene unſt aat und iſter erlin, 2 ottniſck hiff„N ite wird beſi eſellſchafte N fü l ines rch hol zen enge B haft, mi als Gäſt Partei 1 nach d 5 6. Ja iſchen M̃ otung“( mitge⸗ itzen noch 8 aften. Vi n kanadiſck üdafrika 85 S0 an rer 9e Gäſte Mi eziehun it der di E teilnah Ei, fen em Lond N. Zwei 8 eerbuſen 832 Br 8 f Sterlin einen g jele ande iſchen und hiſchen f n e Gäſte, Mitgli gen u die Akad men. und oner R weitere geſunken f utto⸗ ng betrag großen Tei re Par zwölf con ein richt Miner 5 Nerger ebe ſeit Dampf geſunken. 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Laut uras zurü ff t 8 te mot 1 cf reibt auf ſpiel zu 15 General E ratiſche 2 Gra fordern. 5 cl 2 von W 15 1 5 e Ben England es von 1 8 Uatemalas Bei gewaltſa iſch⸗Ho gabe des! ei⸗ 5 mw angeei ndur s Mer geeign as zu riko anet hat. fordern, 250000 Poſtſendungen geſtohlen Die engliſchen Ueberfälle auf neutrale Schiffe DB Berlin, 26. Januar. In zyniſcher Offenheit gibt der Londoner Rundfunk zum erſtenmal das Ausmaß der bri⸗ kiſchen Poſtdiebſtähle auf neutralen Schiffen zu. Voller Solz verkündet er, daß nicht weniger als 25000 Poſtſendungen während der letzten drei Monate beſchlagnahmt worden ſeien. Daß es ſich hierbei um ein ganz gewöhnliches Eigentums⸗ verbrechen handelt, bei dem nicht nur erhebliche Werte un⸗ terſchlagen, ſondern darüber hinaus„Informationen“ ge⸗ wonnen werden, die man im täglichen Leben als„Wirt⸗ ſchaftsſpionage“ gegenüber neutralen Ländern brandmarken würde, überſieht der Londoner Rundfunk ſelbſtperſtändlich. Dagegen wird ausdrücklich eingeräumt, daß die beſchlag⸗ nahmten 25000 Sendungen nicht etwa allein für Deutſchland ſondern auch für die verſchiedenſten neu⸗ tralen Länder beſtimmt waren. Der Raubzug hat ſich im übrigen gelohnt: 18 000 Pfund Sterling in Banknoten und 430 000 Dollar, außerdem Induſtriediamanten um Werte von 2 Millionen Pfund Sterling ſowie vertvoller Schmuck, Landkacten, Filme und Maſchinenteile hat man bei dieſen Raubzügen auf die von neutralen Schiffen be⸗ förderte Poſt erbeuket aus Sendungen, die von Amerika nach allen Ländern Europas gerichtet waren. Iwel Branödſtiſter hengerichtet DNB Berlin, 26. Januar. Heute iſt der am 14. Augun. 1915 in Lübeck geborene Karl Quellmalz hingerichtet wor⸗ den, den das Sondergericht in Roſtock am 15. Dezember 1939 als Volksſchädling zum Tode verurteilt hatte. Quell⸗ malz, ein aſozialer Menſch, hat am 6. Dezember 1939 aus Bosheit den Stall und die Scheuer eines Bauern, bei dem er in Arbeit ſtand, angezündet und dadurch viel Vieh und große Mengen Vorräte vernichtet. Ferner iſt der am 3. Januar 1921 in Altona geborene Arthur Waller hingerichtet worden, den das Sondergericht in Kiel als Volksſchädling zum Tode verurteilt hatte. Arthur Waller hat in der Nacht zum 14. September 1939 in Bilſen bei Quickborn aus unbegründeter Rachſucht eine beſon⸗ ders wertvolle Futtermittelmühle angezündet. Berlin, 26. Januar. Die Juſtizpreſſeſtelle Berlin teilt mit: Am 25. Jafiuar 1940 ſind der am 27 Februar 1901 in Gelſenkirchen geborene Arthur Markmann und die am 28. November 1906 in Berlin geborene Sophie Pöhle hingerichtet worden, die das Sondergericht in Berlin am 24 Januar 1940 wegen Mordes als Gewaltverbrecher und wegen Beihilfe zu dieſer Tat zum Tode und dauern⸗ dem Ehrverluſt berurteilt hat Markmann, ein ſchwer vorbe⸗ ſtrafter Gewaltverbrecher hat am 1. Oktober 1939 in einer Wohnung die 18jährige Käthe Keßler in beſtialiſcher Weiſe ermordet. Die Pöhle hat ihm bei der Tat und der Beſeit'⸗ gung der Spuren Hilfe geleiſtet. Zwei weitere Frauenmorde verübt f Geſtändnis vor der Hinrichtung. Berlin, 27. Jan. Kurz vor ſeiner Hinrichtung hat bei einer nochmaligen eingehenden kriminalpolizeilichen Verneh⸗ mung der Mörder Markmann, der die 18jährige Käthe Neßler in beſtialiſcher Weiſe umgebracht und die Leiche zer⸗ ſtückelt hatte, ein ſenſationelles Geſtändnis abgelegt. Danach hat ex noch zwei weitere Frauenmorde verübt und ſich bei der Ausführung dieſer Verbrechen ebenfalls von ähnlichen Motiven, wie ſie bei der Keßler vorgelegen hatten, leiten laſſen. . Das eine Opfer war die 55 Jahre alte Martha Hick⸗ mann aus Berlin, die am 20 Auguſt vorigen Jahres in ihrer Wohnung erdroſſelt aufgefunden worden war. Das zweite Opfer dieſes gemeingefährlichen Verbrechers iſt ein junges Mädchen geworden, deſſen Perſonalien bisher noch nicht feſtgeſtellt werden konnten. Markmann hatte die Unbe⸗ kannte, die ſich„Erna“ nannte, Ende Juni in einem Lokal kennengelernt und mit ihr anſchließend noch mehrere Gaſt⸗ ſtätten aufgeſucht. Da ſie offenbar völlig mittellos war, nahm er ſie mit in ſeine Wohnung In ähnlicher Weiſe wie Käthe Keßler hat der Verbrecher dann die Bedauernswerte umgebracht. Nachdem er die Leiche zerſtückelt hatte, brachte er ſie nach einer Laubenkolonie im Norden Berlins und vergrub ſie dort. Nach den Angaben Markmanns ſoll die Exm, dete etwa 22 Jahre alt geweſen und wahrſcheinlich wegen eines Familienzwiſtes von Hauſe fortgelaufen ſein. politiſches Atterte!i Große Agrarreform in Spanien. Der wirtſchaftliche und ſoziale Aufbau in Spanjen macht weiterhin beachtliche Fortſchritte. Das erſte große Geſetz zur Argrarreform das am Freitag im ſpaniſchen Staats⸗ anzeiger veröffentlicht wurde, zeigt. daß die Regierung des Caudillo entſchloſſen iſt, gerade die ſchwierigſten innerpoli⸗ tiſchen Probleme zuerſt anzupacken und erſolareich zu löſen. Das geue Geietz dient in beſter Weiſe der Verwurzelung Nen 0 Maſſe des Volkes mit dem angeſtammten Bo⸗ den Bekanntlich haben ja gerade die unglücklichen Beſitz⸗ verhältniſſe auf dem Lande in Spanien in der Vergangen⸗ s fen zu ſchweren ſozialen Erſchütterungen geführt. Das Ge⸗ etz ſieht die Koloniſierung weiter Strecken trockenen Lan⸗ des vor Die Anlagen zu einer umfaſſenden Bewäſſerung ſind ſchon im Bau. Weiterhin ſollen ausgedehnte Zonen des Marſchlandes kultiviert werden. Aus enteignetem Groß⸗ grundbeſitz ſollen Tauſende von Parzellen für ſpaniſche Fa⸗ milien geſchaffen werden. 5 Engländer werden wieder durchſucht Die Rückwirkungen des völkerrechtswidrigen Anhaltens des japaniſchen Dampfers„Aſama Maru“ und des Herun⸗ terholens der 21 deutſchen Seeleute machen ſich jetzt für Tientſin bemerkbar. Anſtatt wie bisher ohne Verzögerung an den Eingängen zur britiſchen und nia Konzeſ⸗ ſion durchgelaſſen zu werden, müſſen ſich die Angeſtellten britiſcher Firmen jetzt durch die japaniſchen Poſten durch⸗ ſuchen laſſen und ſtundenlang in der beißenden Winterkälte anſtehen. f e General Weygand in Ankara DNB Rom, 27. Januar. Die römiſche Zeitung Tevere“ meldet die Ankunft des Generals Weygand aus Beirut in Ankara. Der General werde zwei Tage in Ankara bleiben und dort die Fühlung mit dem türkiſchen General⸗ ſtab aufnehmen. Die Beſprechungen würden ſich um ge⸗ wiſſe Einzelheiten der Militärklaufeln des engliſch⸗franzö⸗ ſiſch⸗türkiſchen Dreierpaktes drehen. Die Ankunft Weygands habe in der Türkei größtes Aufſehen erregt. N Londoner Blatt, in dem bisher ein eines Kant,„verteidigen Mit Kanada unzufrieden London erzwingt Auflöſung des Parlaments DNB Newyork, 26. Januar. Wie aus Ottawa gemeldet wird hat der kanadiſche Premierminiſter Mackenzie King die Auflöſung des Parlaments bekanntgegeben. Bei der Eröffnung des kanadiſchen Parlaments hatte der briiſche Generalgouverneur Lord Tweeosmuir Neuwahlen angekün⸗ digt Man nimmt an, daß das Verlangen des engliſchen Hoheitsträgers nach Auflöſung des kanadiſchen Parts ats mit der ſcharfen Kritik zuſammenhängen dürfte, die die Pro⸗ vinzialregierung von Ontario an den bisherigen Kriegsmaß⸗ nahmen der Zentralregierung Mackenzie King geübt hat. Dieſe Kritik wieder geht anſcheinend auf einen Wink aus London zurück, das mit der Regierung Mackenzie King un⸗ zufrledey iſt. In kanadiſchen Kreiſen hal die Auflöſun, des Parla- ments und die Anberaumung von Neuwahlen durch den bri⸗ kiſchen Ge⸗ zouverneur ſenſationelles Aufſehen erregt. Es hande! um einen Vorgang, der in der kanadiſchen Geſchichte Beiſpiel daſtehl, denn bisher hal es Eng⸗ land noch zicht gewagt, ſich offen in die Innenpolitik der Dominien einzumiſchen. Engliſche„Verhrüderungspäckchen“ Der Poilu und die Engländer DNB Brüſſel, 26. Januar Zum größten Kummer der Londoner Kriegsclique läßt das Verhältnis der franzöſiſchen und engliſchen Soldaten in Frankreich erheblich an„Ver⸗ brüderung“ zu wünſchen übrig, da ſich der Poilu ſchon längſt ſeine eigenen Gedanken über die ihm zugedachte ruhmvolle Vorkämpfertätigkeit für die engliſchen Plutokra⸗ ten macht. Die Geldſäcke der Eity, denen bekanntlich kein „Opfer“ zu groß iſt, ſind jetzt aber auf eine rettende Idee verfallen, die Leon Bailby, Hauptaktionär des„Jour“, in einer Zeitung mit verdächtigem Eifer unterſtreicht: England ſoll Feldpoſtpäckchen an die franzöſiſchen Soldaten ſenden In porſichtiger Form weiſt Bailby guf die„piychologlſchen Auswirkungen dieſer Geſte“ hin die dazu beitragen würde, das gegenseitige Verhältnis zwiſchen franzöſiſchen und eng⸗ liſchen Truppen„enger“ zu geſtalten Es ſei klar, daß dieſe Geſchenke mehr für die engliſch⸗franzöſiſche Freundſchaft tä⸗ ten als alles Reden. Herr Bailby ſamt Londoner City ſchätzen, ſo ſcheint uns, den Poilu nicht gerade hoch ein Nach unſerer Meinung wäre ihm lieber als alle Paketſendungen, wenn der Tommy den Vortrupp im englischen Kriege übernehmen und ſich nicht im franzöſiſchen Hinterland amüſieren würde. Ein paar engliſche Zigaretten— viel mehr wird das„reiche“ England nicht ſchicken— helfen da nicht. Miniſterreden, und da müſſen wir Bailby recht geben, allerdings noch weniger! 0 50 v. H. Grippekranke der engliſchen Expeditionsarmee. Brüſſel, 26. Jan. Reiſende, die aus Frankreich nach Brüſſel kamen, erzählen, daß ſie auf den Bahnhöfen von St. Quentin und Cambrai zahlreiche Lazarettzüge ſahen. Auf ihre Frage an das Begleitperſonal, ob denn plötzlich größere Kämpſe an der Front ausgebrochen ſeien, wurde ihnen geantwortet, daß in der britiſchen Expeditionsarmee eine ſtarke Grippeepidemie infolge der großen Kältewelle ausgebrochen ſei. Die Zahl der Erkrankungen ſei außer⸗ ordentlich hoch und überſchreite in einzelnen Einheiten 50 v H. Man hat in aller Eile in London neue Aerzte einge⸗ zogen, da die bisherigen Militärärzte der Epidemie nicht mehr Herr würden Im„News Chronicle“, dem einzigen offenbar der Zenſur entgangener Bericht über die Epidemie erſchien, beklaat ſich ein Berichterſtatter über die mangelhafte Unterbringung der britiſchen Truppen in Frankreich, die zu Maſſenerkran⸗ kungen führe. Die Emigranten müſſen zur Muſterung s DNB Genf, 26. Januar. Alle Emigranten und die übrigen in Frankreich lebenden Ausländer werden, ſofern ſie noch nicht den zahlreichen Aufrufen Folge geleiſtet und ſich für den Eintritt in die franzöſiſche Armee oder in die Fremdenlegion gemeldet haben, nun zur Muſterung auf⸗ gerufen Betroffen ſind in erſter Linie dieſenigen Ausſk der, die das Aſylrecht für ſich beanſprucht haben Wer nicht zur Muſterung erſcheint, wird automatiſch als„militärdienſt⸗ pflichtig“ erklärt. Wie es heißt, foll dieſe Maßno lues auf den wachſenden Druck der mobiliſierten Franzoſen hin er⸗ folgt ſein, die ſich über die„Drückeberger⸗Ausländer“, die züfaſt 99 v Juden ſind, aufs höchſte empören. Neger, Indianer, jetzt auch Maori DNB Berlin. 26. Januar. Zu den afrikaniſchen Negern und kanadiſchen Indianern, die die„europäiſche Ziviliſation gegen die„Barbaren“, gegen das Lund eines Goethe und ollen, haben ſichh ww träger geſellt. Die polyneſiſchen Maori ſind von Enaland, wie London ſtolz verzeichnet, ſetzt auch zum Kriegsdienſt gepreßt worden. Ein Bataillon der Maori in Stärke von 1000 Mann— der ganze Völkerſtamm umfaßt nur etwa 50 000 bis 60 000 Menſchen— iſt ausgehoben und zu einem Zeltlager in Neuſeeland zuſammengezogen worden, um hier ausgebildet zu werden. Rothäute und Neger ſollen ſich für ihre Unterdrücker opfern. l Die griechiſchen Schiffsverluſte 5 Athen, 26. Januar. Der Schiffsverkehr und die allge⸗ meine Lage im griechiſchen Hafen Piräus ſind infolge der engliſchen Blockade über die Hälfte geſunken. In den übri⸗ gen Häfen wie Saloniki uſw erreichte der Rückgang 70 v im Vergleich zur Vorkriegszeit. Die griechiſche Handels⸗ marine, die mit zu den am meiſten betroffenen Handelsmari⸗ nen der Neutralen gehört, hat in den bisherigen Kriegsmo⸗ naten rund 55000 Tonnen Schiffsraum an der engliſchen Küſte verloren Die griechiſchen Reeder haben bereits ihren Verluſt an Schiffsraum durch Ankäufe ameri⸗ kaniſcher, norwegiſcher und anderer Schiffe wieder wettge⸗ macht. wobei ſie die Anſchaffungskoſten ohne Inanſpruch⸗ nahme der griechiſchen Deviſen aufbringen konnten. Da ſe⸗ doch England die Einnahmen der griechiſchen Handelsflotte in England blockiert, beabſichtigen die griechiſchen Reeder, ihre Londoner Büros zu ſchließen, um nach Newyork überzuſiedeln. 5 Englische Antwort nach Tokio unlerwegs. London, 27. Jan. Reuter zufolge iſt die Antwort der byftiſchen Regierung auf die fapaniſche Note wegen des „ Aſanſa Maru“⸗Zwiſchenfalls nach Tokio abgeſchickt wor⸗ den und wird von dem britiſchen Botſchafter im ſapaniſchen Außenamt überreicht werden. 8. flotte gefordert wir tiniens eine gebieteriſche Notwendigkeit. Liſte gegen den deutſchen Handel herausgebracht. In Alſo doch eine Bombe! „Akhenia“- Schwindel von engliſchem Blatt zugegeben Du Kopenhagen, 26. Januar. Zum erſtenmg ſeit dem Untergang der„Akhenig“ hal ein Londoner Bla jetzt offen von der„Möglichkeit“ gesprochen, daß dieſer Dampfer vielleicht doch nicht, wie dies Herr Churchill 10 hartnäckig behauplet, von einem deutſchen U-Boot verſenf wurde, ſondern einer Bombe zum Opfer gefallen iſt, di ſich an Bord des Schiffes befand. „Daily Mirror“ berichtet, die amtlichen amerikanische Unterſuchungen hätten ergeben, daß nicht ein ein⸗ ziger Amerikaner an Bord der„Athenia“ ein U⸗ Bog! oder einen Torpedo geſehen habe. Die Erklärungeg des britiſchen Kapitäns und der britiſchen Mannſchaft de „Athenia“, ſie hätten ein U⸗Boot oder einen Torpedo ge ſehen, würden von den Amerikanern zurückgewieſen, we man ſie als„intereſſierte Partei“ anſehe. Selbſt britiſche Zeitungen fangen alſo an, die Lüge dez Herrn Churchill für ſo fadenſcheinig anzuſehen, daß ſie e vorziehen, auf dem Umwege der amerikaniſchen Erklärung gen ihren Leſern zu verraten, daß die„Athenia“ eine Bombe zum Opfer fiel, die ſich an Bord des Schiffes be fand, und nicht einem deutſchen U⸗Boot. So iſt wieder eim mal Herr Churchill von ſeiner eigenen Preſſe als Lügner gebrandmarkt worden, woran er ſich allerdings ſicherli ſchon gewöhnt hat.. Der fimniſche Heeresbericht Ruſſiſche Angriffe m Ladoga⸗See DNB helſinki, 26. Januar. Nach dem finniſchen Heeres bericht bom 25. Januar verlief der 24. auf der Karel! ſchen Landenge relativ ruhig. Außer Patrouillentälig keit und Artillerieſtörungsfeuer werden keine nennenswerte Ereigniſſe gemeldet. Viipuri(Viborg) wurde von den R ſen durch weittragende Geſchütze unter Feuer genommeg Nordöſtlich des Ladoga⸗Sees ſetzten ruſſiſche Truppen ih Angriffe fort. Bei Aiktojoki fanden beſonders harte Kämpf ſtatt, weitere Angriffe richteten ſich auf Kollaanſoki; de Finnen konnten überall ihre Stellung halten. In Lapp, land ſollen ruſſiſche Angriffe bei Märkäjärvi und ß ſamo von den Finnen zurückgeworfen worden ſein. WM der Seefront werden keine beſonderen Ereigniſſe 9 meldet. Die Flugtätigkeit wurde durch ſtarkes Schneette ben beeintröchtigt. Lediglich Kuuſamo und die Schären vo Aaland waren Luftangriffen ausgeſetzt. Neue ſchwere Exploſion in England Diesmal in einem Elektrizitätswerk DnB London, 26. Januar. Am Freitag früh erelg nete ſich, wie Reuter meldet, in dem Elektrizitätswerk Ir Lancaſhire eine ſchwere Exploſion, die einen großen Brand zur Folge hakte. Die gonze Decke des ziemlich großen Ge. bäudes, das am Ufer des Mancheſter⸗Schiffahriskanaß liegt, flog in die Luft, und die Trümmer fkürzken in den Kanal, der dadurch unpaſſierbar wurde. Das Elektrizitäl werk verſorgt ein großes Stahlwerk und den geſamten ge. zirk mit Strom. 5 Kurzmeldungen Berlin. Die„Vorkſhire Poſt“ wies auf eine Zuſcheſ hin, aus der ſich mit beſonderer Deutlichkeit die engliſchen Kriegsziele, die auf ein neues und härteres Diktat als Ve ſailles ausgehen, ergeben. Berlin.„Daily Herald“ meint, wenn Rumänien Deutſche land größere Mengen Petroleum verkaufe, könne es af die Hilfe der Weſtmächte nicht mehr rechnen. Dieſe Haltung der engliſchen Preſſe iſt bezeichnend für die Methoden di engliſchen Politik. Prag. Reichsleiter Korpsführer Hühnlein weihte i Beiſein zahlreicher Ehrengäſte die ſechs Stander der NSg Motorſtaffel Prag. Brüſſel. Der ehemalige franzöſiſche Kriegsminiſter Fab fordert im„Matin“, die Engländer und Franzoſen dürfte nicht zögern, den Krieg nicht nur auf die wenigen 100 Ke meter der befeſtigten Fronten auszudehnen, fondern ihn den ungeheuren Rahmen ihrer Imperien ſtellen. Amſterdam. Die Sydneyer Zeitung„Sun“ übt heflig Kritik an den amtlichen britiſchen Heeresberichten und he zeichnet ſie als„Erfolgmärchen“. Madrid. Zur Förderung der Erziehung wurde, wie(. neral Franco den Protektoratszonen verſprochen hat, Tetuan eine neue arabiſche Schule durch den Kalifen in d weſenheit des Großweſirs und des ſpaniſchen Kommiſſart feierlich eröffnet. Moskau. Der Moskauer Rundfunk verbreitet die Mel dung, daß die Tätigkeit der Petroleuminduſtrie Sowjettuß lands in den Ende September beſetzten polniſchen Gebielg nunmehr aufgenommen worden ſei. Waſhington. Das Marinedepartement teilt mit, daß Handelsschiffe auf Hawai keine Kohlen mehr aufnehſſen können Man nimmt an, daß dieſe Maßnahme erarifen wurde, um Reſerven für die amerikaniſche Flotte anzuſan⸗ meln, ausländiſche Schiffe von Hawai fernzuhalten ved die Verſorgung von kriegführenden Schiffen zu verhindern. Waſhington. Senator Borah wurde in Boiſe, der Halhl ſtadt ſeines Heimatſtaates Idaho feierlich beigeſetzt. Se Nachfolger im Außenausſchuß des Senats wird der reh blikaniſche Senator Nye aus Nord⸗Dakota. b Washington. Der amerikaniſche Senat nahm die berell vom Abgeordnetenhaus gebilligte Nachtragshaushaltsvo lage an, die 2518 Millionen Dollar zur Deckung der Au gaben für die von Rooſevelt infolge des europäiſchen Ke ges angeordneten militäriſchen Maßnahmen vorſieht. Buenos Aires. Ein Kommiſſion von Vertretern ſchiedener führender Wirtſchaftsorganiſationen überr dem Staatspräſidenten Ortiz eine Denkſchrift, in der gend die 5e einer eigenen Transatlantik⸗Han ot Die Verwirklichung dieſes Planes vom Standpunkt der wirtſchaftlichen Unabhängigkeit Arge Montevideo. Die Engländer haben eine zweite erweite Liſte ſind neben deutſchen Firmen auch zahlreiche guayiſche Handelshäuſer einbezogen. a Schanghal. Marg drei Sitzungstagen wurde die T tauer Konferenz abgeſchloſſen. Am Freitag wurden tige Beſchlüſſe über die Bildung eines neuen zentralen po tiſchen Rates gefaßt. 55 geben rſtenma der Bial 3 dieſer irchill verſenſ 1 iſt, di kaniſcheg 1 ein „Bool! lärungeg chaft dez pedo ge n, wel Züge dez iß ſie ez zrklärun “ einer iffes be eder eim Lügner ſicherlig Heeres ar eli, llentätig swerteh den Ru nommeg pen iht Kämpfe oki; d. Lapp; ind Peel ein. V niſſe g. chneetrel ären vo und ih ereig, rk Irlat n Brand ßen Ge. is kanal⸗ in den trizitäßz aten Be. 2 Zuſchriſ ngliſchen als Ver Deutſch es auf Haltung oden der ihte in NS er Fabi dürften 00 Kilo n ihn h t hefti und be wie hat, n in A mmiſſarz die Mel wietruß Gebiete ut, bah nehmen erariffen mzufam⸗ Und die ndern. r Hall gt. Seb er rep e bereilk valtspok⸗ her Alz en Kilt eht. rn bel, erreich er dri, Handel laneg fel, t Argen 8,5 Millionen Bände Die Bücherſpende für die Wehrmacht. DNB. Berlin, 26. Jan. In Anweſenheit des Chefs des Oberkommandos der Wehrmacht, Generaloberſt Keitel, er⸗ folgte im Künſtlerhaus die Uebergabe der Bücherſammlung der NSDAP für die deutſche Wehrmacht. Reichshauptſtel⸗ lenleiter Utikal erſtattete dem Reichsleiter Roſenberg die Meldung, daß insgeſamt 8.5 Millionen Bände geſammelt worden ſeien. Dazu kommen noch Spenden von Verlegern und Buchhändlern mit über 127000 Bänden. Der Wehr⸗ macht konnten bereits mehr als 27000 Büchereien zur Verfügung geſtellt werden. Reichsleiter Roſenberg dankte allen Spendern in e Stadt und Land, ferner der RS DAP und ihren Gliederun⸗ gen ſowie den etwa 300 000 freiwilligen Helfern für ihren Einſatz. Die Bücher würden unſeren Soldaten Entſpannung und Erheiterung bringen, aber auch für viele eine Quelle der Erhebung ſein. Dadurch werde der innere Wille weiter geſtärkt, das Deutſche Reich mit allen Kräften zu verteidi⸗ gen. Darauf übergab Reichsleiter Roſenberg dem Chef des Oberkommandos der Wehrmacht ſymboliſch die Bücher⸗ 1 8 der NSDAP. Generaloberſt Keitel dankte allen, ie an dem Zuſtandekommen dieſer großzügigen Samm⸗ lung für die Wehrmacht beigetragen haben. Comerſee zugefroren.— Sturm bei Trieſt. Mailand, 26. Jan. Der Winter läßt in Oberitalien im⸗ mer noch nicht nach So iſt das Thermometer in Como bis auf minus 10 Grad gefallen. Der Comerſee iſt voll⸗ ſtändig zugefroren. In den Tälern der Bergamas⸗ ker Alpen herrſcht eine Kälte von 18 Grad. In der Gegend des Ortaſees ſind drei Perſonen erfroren. Neue ſtarke Schneefälle werden aus Verona, Bologna und Faenza gemeldet, während in Trieſt wieder die Bora mit ungeheurer Wucht eingeſetzt hat Der mit 140 Stundenkilo⸗ mekern daherbrauſende Sturm riß ein Schiff vom An⸗ kerplatz los und trieb es ins Meer hinaus Es konnte trotz aller Nachforſchungen noch nicht aufgefunden werden. Alle von der Stadt ausgehenden Autobuslinien mußten wegen der Schneefälle eingeſtellt werden Die großen Züge erlitten ſtarke Verſpätungen. Aus dem Auslande kom⸗ mende Züge trafen mit Verſpätungen von über 12 Stun⸗ den ein Neue Kältewelle in Jugoflawien Bauernhäuſer von Schneemaſſen eingedrückt, Belgrad. 26. Jan. Jugoflawien wird von einer neuen Kältewelle heimgeſucht Das Tauwetter in Süd⸗Serbien und Bosnien hat aufgehört. Von überall werden neue Schneefälle gemeldet, unter deren Laſt zahlreiche Bauernhäuſer zuſammenbrachen. In Agram brach eine RMeitſchule unter der Schneedecke zuſammen Der Eiſenbahn⸗ verkehr zwiſchen Agram und der dalmatiſchen Küſte iſt goch nicht wiederhergeſtellt. Ein Güterzug auf der Strecke Skoplje Saloniki entgleiſte mit der Lokomotive und 19 Wagen, von denen zwei in den hochgehenden Wardar ſtürzten. An der Adria herrſcht weiterhin ſtarker Stucm. Der Brand der„Horazio“ Rom, 26. Januar. Nach einem dem Duee erſtatteten Bericht des Verkehrsminiſters über den Brand des großen italieniſchen Paſſagierſchiffes„Horazio“ am letzten Sonntag Werden 110 Perſonen vermißt, darunter 60 Mann der Be⸗ ſatzung und 50 Paſſagiere. Die Urſache des Feuers wird in dem Bericht auf fünf oder ſechs Exploſionen zurückgeführt, die raſch aufeinander im Maſchinenraum erfolgt ſind Das Feuer ſetzte bald das ganze Mittelſchiff in Flammen. Nach kaum einer Viertelſtunde hatte der Brand unter der Ein⸗ wirkung eines ſchweren Gewitterſturmes ſolchen Umfang an⸗ genommen, daß der Kapitän SosS⸗Rufe funken ließ, die aber nur wenige Minuten wiederholt werden konnten Zwei von drei trotz des Verbotes des Kapitäns ausgeſetzten Rel⸗ tungsboote ſind gekentert Die Rettungsarbeiten durch her⸗ beigeeilte Schiffe dauerten ſieben Stunden lang. Der Duze hat der überlebenden Beſatzung ſeine Anerkennung für die durch den hohen Seegang außerordentlich erſchwerten Ret⸗ tungsarbeiten ausſprechen laſſen Die Lücken im Schiffsraum Weitere engliſche Nokmaßnahmen. Amfterdam, 26. Jan. Obwohl ſich Churchill brüſtet, der U-Boote Herr geworden zu ſein, die Minengefahr gebannt und den Handelsverkehr nach der britiſchen Inſel geſichert zu haben, mußte die Admiralität ſich zu einer neuen Maß⸗ nahme entſchließen, die den Prahlereien des Lügenlords ins Geſicht ſchlägt. Wie aus London verlautet, beabſichtigt die Admiralität jetzt auch den Bau von Handelsſchiffen in ihre Hand zu neh⸗ men. Man erwartet daher eine Beſchleunigung und Aus⸗ dehnung des Schiffsbaues. Die Beſchlagnahme des Schiffs⸗ raumes hat alſo nicht ausgereicht, der Schwierigkeiten Herr zu werden. Nun will man verſuchen, durch Forcierung der Neubauten die gewaltigen Lücken zu ſchließen, die der deut⸗ ſche Handelskrieg in Englands Flotte geriſſen hat. KRIEGS POSTNRITE W HW Das Heutſdrtum iſt aroß und ffart und wenn cs zuſatmmenſttin it es undcßcndar 5 1 . 9. 1886, geſl. 10. 9. 1915 deuiſchen Kolonlapotl —— Hausfrauen, am Montag, 29. Januar, wird bei euch die Hitlerjugend verſprechen, um alles vorrätige Altpapier zu ſammeln. Richtet alles Altpapier, damit die Jungen dieſes ſofort in Empfang nehmen können. e, Aus Baden und den Nachbargauen () Karlsruhe, 26. Januar. 5(0 Wiedereröffnung der Grenzlandhochſchule Karlsruhe. Im Rahmen einer einfachen, aber eindrucksvollen Feierſtunde wurde die Grenzland⸗(Techniſche) Hochſchule Karlsruhe wie⸗ der eröffnet. In ſeiner Begrüßungsanſprache gedachte der Rektor der Hochſchule, Profeſſor Dr. Weigel, der Gefallenen des Polenfeldzuges und der Weſtfront, unter denen ſich auch ein ſor und ein Student der„Fridericiana“ befinden, und umriß dann eingehend das große Aufgabengebiet der Wien b der Deutſchen Hochſchule, insbe⸗ öndege der Techniſchen He ulen im Krieg. Heidelberg.(Angefahren.) In die Klinik wurde ein g efert, der auf der Handſchuhsheimer Landſtraße von einem OEci.⸗Zug angefahren und zur Seite geſchleudert worden war, wodurch er erhehliche Kopfverletzungen erlitt. Heidelberg.(Gegen Baum gerannt.) Im ab⸗ ſchüſſigen Gelände des Nußlocher Waldes rannte der 11jäh⸗ rige Heinz Mohr aus Wiesloch mit ſeinem Fahrzeug auf einen Mit ſchwerem Schädelbruch 8 i 0 ſchwerem Schädelbruch mußte man den Jungen ins Krankenhaus ſchaffen. (0. Pforzheim.(Zweites Opfer des Schacht⸗ unglücks.) Wie berichtet, haben ſich zwei Arbeiter des Städtiſchen Gas⸗ und Waſſerwerks bei Schachtarbeiten Gas⸗ vergiftungen zugezogen, denen einer der Verunglückten bald nach ſeiner Einlieferung ins Krankenhaus erlag. Ohne das ewußtſein wiedererlangt zu haben, iſt hun auch der andere Arbeiter, der 68jährige Joſef Weishaar, geſtorben. ) Langenbrand.(mathaus niedergebrannt.) Das hieſige Rathaus brannte his auf die Grundmauern nie⸗ Trotz kalkräftisem Eingreifen der Feuerwehr konnte nichts Ueder die Arſache des Baum. 4 1* 7 it noch werden. 1 0 5(Brand in der früheren Turn⸗ halle.) In der früheren Turnhalle brach ein Brand aus. dem das geſamte Gebäude, in dem Schneepflüge unterge⸗ bracht waren, zum Opfer fiel. Die Feuerwehr mußte ihr Hauptaugenmerk darauf richten, den angrenzenden Bauern⸗ hof vor dem Uebergreifen der Flammen zu ſchützen. (—) Radolfzell.(Todesfall.) Infolge eines Herz⸗ ſchlages ſtarb hier der Dienſtvorſtand des Amtsgexichts Radolfzell, Amtsgerichtsrat Paul Steidle. Der Verſtorbene, der 1881 in Sigmaringen geboren wurde, war während ſeiner 40jährigen Dienſtzeit u. a. in Bonndorf, Tauberbiſchofsheim und Breiſach als Amtsrichter und Oberamtsrichter tätig. (—) Oſtrach b. Pfullendorf.(Wohnhaus abge⸗ börannt.) In dem am Oſtrachufer gelegenen Wohnteil des Gemeindehauſes brach Feuer aus, dem das Gebäude bis auf die Umfaſſungsmauern zum Opfer fiel. Dank dem energiſchen Einſatz der Feuerwehr konnte das geſamte Inventar der bei⸗ den Bewohnerinnen gerettet werden. i Bad Dürkheim(Gas vergiftung durch Koks ofen) Durch einen Koksofen erlitten vier Frauen in einem Keller Gasvergiftungen. Der Grad der Vergiftung iſt bei einer Frau ſehr erheblich, bei zwei weiteren weniger ſtark und bei der vierten leichter Natur. Sofortige ärztliche Hilfe nach der Auffindung der ſchon bewußtloſen Frauen der- hütete das Schlimmſte. Der Koksofen hatte keinen 8 Abzug. Neuſtadt.((Eine Frau tot gefahren. Nach Be⸗ ſuch eines Neuſtadter Lichtſpieltheaters begab ſich das Ehe⸗ paar Heinrich Müller aus Mußbach nach Hauſe. Auf der Mußbacher Landſtraße wurde die außen gehende Frau durch einen Kraftwagen erfaßt, zu Boden geriſſen und überfahren. Die Verunglückte iſt ihren ſchweren Verletzungen erlegen. Sie ſtand im 30. Lebensfahr. 5 Kuſel.(Der raſende To d). Auf der Heimfahrt hatte der 41jährige Elektromeiſter Hugo Künzig aus Wolf⸗ ſtein mit ſeinem Auto einen Zuſammenſtoß mit einem Laſt⸗ wagen. Der Elektromeiſter wurde dabei ſo ſchwer See daß er nach kurzer Zeit geſtorben iſt. Burſtadt.(Nette Ueberraſchung.) In der Nibe⸗ lungenſtraße fand die 18 jährige Tochter eines Arbeiters eine Mäuſefamilie in ihrem Bett vor. Da das Bett längere Zeit micht benutzt wurde hatten die Mäuſe ſich darin häuslich ein⸗ He chien, Obwohl das Neſt ſofort ausgehoben wurde konnte as fünge Mädchen ſich nicht entſchließen, die Nacht in die⸗ ſem Bette zu ſchlofen. Hornbach i. O.(Kind tödlich verbrüht) Als das vierjährige Söhnchen der Lehrersfamilie W. Becker einen Augenblick allein war, fiel es in eine Wanne mit kochendem Waſſer. Die Verbrühungen waren ſo ſchlimm, daß das Kind. am nächſten Tag geſtorben iſt. — Granheim, Kr. Ehingen.(Tödlicher Anfall.) Der s58jährige Landwirt Vitus Rapp fiel beim Strohholen vom Oberling ſeiner Scheuer. In ſchwerverletztem Zuſtand wurde er ins Krankenhaus Ehingen verbracht, wo er nach fünftägiger ſchwerer Leidenszeit ſtarb. — Holzelfingen, Kr. Reutlingen.(uòuf dem Schul⸗ hof ausgerulſcht.) Während der Pauſe kam der 12 jährige Schüler Hermann Geckeler auf dem Schulhof ſo un⸗ glücklich zu Fall, daß er ſich einen Beinbruch zuzog. Er mußte in das Städtiſche Krankenhaus nach Reutlingen verbracht werden. i — Nürtingen.(Sturz von der Leiter.) Zu Be⸗ ginn dieſer Woche ſtürzte der ſchon ältere Arheiker Adolf Schiller in einem Nürtinger Induſtriewerk von der Leiter, als er den von einer Transmiſſtonsſcheibe abgerutſchten Riemen wieder auflegen wollte. Er zog ſich einen Bruch der Wirbel⸗ ſäule zu und wurde in eine Tübinger Klinik verbracht, wo man hofft, ihn am Leben erhalten zu können. 5 Um faſt 1 Million Mark geſchädiat 5 Aſchaffenburg. Ein Prozeß von größerem Ausmaß be⸗ Verhandlung ſtehen die beträchtlichen Schädiaungen der Mit⸗ Flieder der Milten berger Kreditbank ſowie von Geſchäftsleuten und Gläubigern der Bank, die durch hohe Kreditgewährung an den Miltenberger Möbelfabrikanten Franz Gerold um etwa 920000 Mark geſchädigt wurden. Außer Gerold ſtehen wegen genoſſenſchaftlicher Untreue wei⸗ ter unter Anklage der Mitteilhaber der Firma Gerold, Pius Klug und ſechs weitere Leute. Im Mai 1936 batte Gerold Konkurs angemeldet. Der Fehlbetrag wurde jedoch erſt ſpä⸗ ter aufgedeckt weil die Geſchäftsberichte wiſſentlich falſch ab⸗ ſchäftigt die Große Strafkammer in Aſchaffenburg. Ur gefaßt waren und auch die Buchführung nicht ordnungsge⸗ mäß war. An dem Niedergang des Unternehmens hatte der 41 Silbermann der mit der Möbelfabrik in Geſchäftsver⸗ bindung ſtand und mit gefälſchten Wechſeln zahlte und wert⸗ loſe Hypothekenbriefe anbot, großen Anteil. Zur weiteren Verſchuldung des Unternehmens trug die Aufnahme eines Lagers im Wert von über 400 000 Mark bei. Die Verhand⸗ lung wird einige Tage in Anſpruch nehmen. 9 an Beim Skilaufen tödlich verunglückt. Der 15 Fahre alte Sohn des Turbinenwärters Lichtinger von Kiefersfelden wollte bei der Abfahrt von einem Hang entgegenkommenden Winterſportlern ausweichen. Er geriet dabei in ſauſender Fahrt mit ſeinen Skiern an einen Holzſtoß. Der Junge Prallte derart auf, daß 951 mit ſchweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert, bald darauf ſtarb. Läufer 23 bis 32 Mark.— Marktverlauf: ſchleppend. 8 a 5 Lalcale Nuudocliau Die Lebensmittelbezugsausweiſe für Gaſtſtätten. Wie aus einer Bekanntmachung im heutigen Anzeigenteil her⸗ vorgeht, befindet ſich ab Montag, den 29. Januar 1940 die Abteilung für die Erteilung von Lebensmittelbezugs⸗ ausweiſen für Gaſtſtätten, Kantinen und Anſtalten im Erdgeſchoß des Hauſes D 2, 1. * 2. Orcheſterkonzert der Hochſchule für Muſik Johann Strauß ⸗Abend. Die Hochſchule für Muſik widmet ihr 2. Orcheſterkonzert am Samstag, den 3. Februar 1940 im ſtädt. Muſenſaal ausſchließlich einer Reihe der ſchönſten Werke des größen Wiener Muſikers und Walzer⸗Königs Johann Strauß. Das große Hochſchulorcheſter ſpielt unter Leitung von Direktor Rasberger außer der Ouvertüre zum„Zigeuner⸗Baron“ die berühmten Walzer„An der ſchönen blauen Donau“, „Wiener Blut“ ſowie„Tauſend und eine Nacht“, außerdem eine Reihe der bedeutendſten Tänze und Märſche. Als Soz⸗ liſtin wurd. die erſte Coloraturſängerin der Frankfurter Oper, Clara Ebers, gewonnen. Sie wird den„Frühlings⸗ ſtimmenwalzer“, den Czardas aus der„Fledermaus“ und den„Indigo⸗Walzer“ ſingen. Der Abend wird für die Zu⸗ hörer einige Stunden frohen muſikaliſchen Humors und Freude bringen.— Der Kartenverkauf hat in den bekannten Vorverkaufsſtellen und in der Verwaltung der Hochſchule (E 4, 12) bereits begonnen. g * Eintauſend Beſucher bei Kunſtvorträgen. Die Kunſthalle in Mannheim, welche ihre Arbeit plan⸗ mäßig fortführt, veranſtaltet während dieſes Winters etwa zweimal monatlich im Städtiſchen Roſengartengebäude an Sonntagvormittagen eine Reihe von Lichtbildervorträgen über„Die großen Italiener“, welche von auf dieſem Ge⸗ biete führenden deutſchen Vertretern der Kunſtwiſſenſchaft ſowohl aus der reifen wie der jüngeren Gelehrtengene⸗ rationen— den Herren A. E. Brinckmann, R. Hamann, Th. Hetzer, L. H. Heydenreich, J. Lauts, H. Schrade gehalten und mit einem Vortrag ihres Direktors Dr. Walter Paſſarge über„Italieniſche und Deutſche Kunſt“ abge⸗ ſchloſſen werden. Dieſe Vorträge ſind regelmäßig im freien Verkauf von mehr als 1000 Teilnehmern aus allen Be⸗ rufsſtänden beſucht. Eine wertvolle Ergänzung hierzu bil⸗ det die gleichzeitig in der Kunſthalle veranſtaltete umfang⸗ reiche Ausſtellung von Reproduktionen in ausgewählten Handzeichnungen der italieniſchen Renaiſſance. Freier Sonntag im Schlaßmuſeum. Am Sonntag, den 28. Jan. iſt der Eintritt in das Städt. Schloßmuſeum frei. * — Aufhebung der Ratenzahlung— Verſtoß gegen Preis⸗ ſtopp. Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat ge⸗ legentlich eines Einzelfalles grundſätzlich feſtgeſtellt, daß ein etwaiger Wegfall von Teilzahlungsgeſchäften eine Verſchlech⸗ terung der bisherigen Zahlungsbedingungen gegenüber dem Abnehmer und damit einen Verſtoß gegen die Preisſtopp⸗ verordnung bedeuten würde. Auch die durch den Kriegsaus⸗ bruch veränderten Verhältniſſe gäben keinen Anlaß, in dieſer Frage einen anderen Standpunkt einzunehmen und etwa für die Zukunft den Uebergang von Ratenzahlungsgeſchäften zu Barzahlungs geschäfte 3 Filmſchan. „Roman eines Arztes“ iſt der Titel eines neuen Guſtav Althoff⸗Films nach Motiven des vielgeleſenen Romans „Heimkehr ins Leben“ von C. R. Dietz. Der vielbeſchäftigte Arzt Dr. Thomas Ueding(Albrecht Schönhals) hatte 7 Jahre hinter Zuchthausmauern zugebracht für eine Schuld und ein Verbrechen ſeiner leichtſinnigen und gewiſſenloſen Frau Käthe(Camilla Horn). Nur ſeines Kindes wegen hatte er damals die Schuld auf ſich genommen. Und nun muß ex ein neues Leben beginnen. Wie dieſe„Heimkehr ins Leben“ ſich geſtaltet, wie außerordentlich ſhwer es ihm gemacht wird, die en Kampf durchzufechten, bis er zuletzt in der treuen Kameradin Urſula Kay(Andergaſt) und ihrem lieben Jungen(der kleine Fritz Eugens) den Weg in eine glücklichere Zukunft findet, das zeigt der Film in einer Handlung voll dramatiſcher Kraft, wobei jedoch auch der Humor zu ſeinem Recht kommt. Albrecht Schönhals, der ja früher ſelber Mediziner war, hat ſchon mehrmals ähnliche Rollen verkörpert, ſo z. B. in dem bekannten Film „Arzt aus Leidenſchaft“. Immer iſt es die ſtarke Heraus⸗ ſtellung der menſchlichen Momente, die uns an ſeiner Schau⸗ ſpielkunſt ſo bewegt. K. Gr. Aus dem Gerichtsſaal. Der verlockende Fußball. Der bereits vorbeſtrafte 21⸗ jährige Walter Stephan aus Neckarau hatte ſich wegen Dieb⸗ ſtahls zu verantworten. Der Angeklagte arbeitete bei einer Großfirma. Dieſe ließ aus Zweibrücken Rückwanderergut nach Mannheim fördern. Beim Transport eines Schrankes kam ein Fußball zum Vorſchein, den der 21⸗Jährige entwen⸗ dete. Sein Kamerad intereſſiezte ſich dann noch für die Box⸗ handſchuhe und Sportſchuhe, die er mitgehen hieß. Der Inter⸗ eſſent erhielt fünf Wochen Gefängnis. Stephan verlor ſeine Arbeitsſtelle und bekam außerdem noch vier Wochen Gefäng⸗ nis zudiktiert. Faule Prov ſionsgeſchäfte. Wegen fortgeſetzten Betrugs⸗ perſuchs und vollendeten Betrugs in Tateinheit mit Urkun⸗ denfälſchung nid dreier weiterer Unterſchlagungen hatte ſich der 38jährige Heinrich Zimmermann aus Hannover⸗Kirchrode vor der Strafkammer Mannheim zu verantworten. 8 vier Belrugsſtrafen hat der Angeklagte ſeinen Vertreterberuf wei⸗ ter ausgeübt, Der Beſchuldigte vertrieb Glühlampen gegen 25 Prozent Vergütung. Da ihm die Beſtellungen fehlten, fälſchte er Unterſchriften, um ſich auf dieſe Weiſe Verdienſt⸗ möglichkeiten zu verſchaffen. Die Strafkammer verurteilte ihn zu anderthalb Jahren Gefängnis. Schwindler mit Liederbüchern. In der Zeit vom 3. bis 9. Januar 1940 haben zwei Männer hier in Induſtrie⸗ und Handelskreiſen unter dem Vorwand, die Beſtellungen wür⸗ den im Auftrage des Roten Kreuzes erfolgen, Beſtellungen auf Liederbücher geſucht. Dabeſj wurden Anzahlungen auf Liederbücher und Spenden für das Rote Kreuz entgegen⸗ 3 Die Beſteller und Spender werden gebeten, ſich ei der Kriminalpolizei L 6, 1, Zimmer 128. zu melden. Marktberichte Mannheimer Schweinemarkt vom 25. Januar. Ferkel bis ſechs Wochen geſtrichen, über ſechs Wochen 13 bis 22; 1 0 — Lohn⸗ und Wehrſteuerbelege Der Arbeitgeber hat in den Lohn⸗ und Wehrſteuerbele⸗ gen die geforderten Angaben für alle Arbeitnehmer zu machen, für die er im Kalenderjahr 1939 ein Lohnkonto zu führen hatte. Dieſe Angaben ſind deshalb für die ganze Dauer der Beſchäftigung im Kalenderjahr 1939 ſtets zu machen, weny in dieſer Zeit Lohnſteuer(Kriegszuſchlag zur Einkommen⸗ ſteuer, Lohnſteuer, Wehrſteuer) einbehalten worden iſt, oder wenn der Arbeitslohn während der ganzen Dauer der Be⸗ ſchäftigung oder eines Teils derſelben den Betrag von 18 Mark wöchentlich(78 Mark monatlich) überſtiegen hat. Lohn⸗ und Weh teuerbelege ſind alſo auth dann auszuſchreiben, wenn der Arbeitslohn wöchentlich zwar mehr als 18 Mark (monatlich mehr als 78 Marh) betragen hat, aber Lohnſteuer oder Wehrſteuer tatſächlich nicht einbehalten worden iſt. Den Eintragungen in die Lohn⸗ und Wehrſteuerbelege ſind alle Lohnzahlungszeiträume(z. B. Gehaltsmonate, Lohnwochen) zugrunde zu legen, die im Kalenderjahr 1939 geendet haben. Es ſind, ohne Rückſicht darauf, ob die Lohnzahlung nachträg⸗ lich oder im voraus erfolgt iſt, auch zu berückſichtigen: a) zu Beginn des Kalenderjahrs 1939: die Lohnzahlungszeiträume, die im Dezember 1938 begonnen und im Januar 1939 ge⸗ endet haben, auch wenn nur ein Tag dieſes Zeitraumes in das Kalenderjahr fällt; b) am Schluß des Kalenderjahrs 1939: die Lohnzahlungszeiträume, die noch im Dezember 1939 geendet haben. Dagegen ſind nicht zu berückſichtigen die Lohn⸗ zahlungszeiträume, die im Dezember 1939 begonnen und erſt im Januar 1940 geendet haben. — Keine weiteren Löſchungen in der Handwerksrolle. Der Verordnung über die Durchführung des Vierjahres⸗ plans auf dem Gebiet der Handwerkswirtſchaft zufolge, war in beſtimmten Fällen die Löſchung von Betrieben in der Handwerksrolle vorgeſehen. Im Verlauf des vergangenen Sommers iſt auf Grund der Einſatzverordnung eine größere Zahl von Handwerksbetrieben gelöſcht worden. Ein neuer Runderlaß des Reichswirtſchaftsminiſters weiſt nunmehr dar⸗ auf hin, daß die Zahl der ſelbſtändigen Handwerker auch durch die Einberufungen zum Heeresdienſt und durch Dienſt⸗ verpflichtungen weiterhin ſtark zurückgegangen iſt. Während der Kriegszeit müſſe eine weitere Verminderung der Hand⸗ werksbetriebe unterbleiben, da ſonſt die anfallenden Hand⸗ werksarbeiten nicht termingemäß erledigt werden könnten und andererſeits vermieden werden muß, daß Volksgenoſſen jetzt die wirtſchaftliche Grundlage entzogen wird. Weitere Ld⸗ ſchungsverfahren werden alſo nicht mehr eingeleitet. Brotkarten gefällig? c Wie ſchnell wird doch im Lauf der Zeit zur krauken Selbſtverſtändlichkeit, was vielen Menſchen ehedem oft fraglich ſchien und unbequem. Wenn heute wir von„Karten“ ſprechen, wird niemand ſich den Kopf zerbrechen. Der Einkauf klappt bereits ganz leicht, man weiß genau. die Menge reicht. Ja, manche Hausfrau denkt ſogar, zu viel des Guten iſt's fürwahr! Das Brot, das jedem zugemeſſen, wird oftmals gar nicht aufgegeſſen. Jedoch bei großer Kinderzahl gibt's häufiger ein Zuſatzmahl, für Männer bei der Schwerarbeit liegt ſtets ein Päckchen mehr bereit. Damit die Stullen dort nicht knapp, gibt mancher gern den Abſchnikt ab, der übrig bleibt am Wochenende für eine Brotverſorgungsſpende. Der Blockwart don der NS hilft, unterſlützt, berät genau, und wer in Zukunft ſinnvoll ſpark, i dem wird kein Stückchen Brot mehr hark. Wenn jeder beiträgt zum Gelingen, wird bald der Ausgleich Segen bringen. Vom Dienſt am Nächſten gibt ſo Kunde 8 die ſchlichte Tal zur rechten Stunde. Schlecht verdunkelt Schluß mit behelfsmäßigen Anlagen— Wie verdunkelt man am beſtend NSK. Oft beobachtet man, daß Soldaten, die auf Urlaub kommen, zunächſt einmal die Verdunkelung in Ordnung bringen. Mit großen Rollen Papier und Holzleiſten gehen ſie ans Werk. Denn ſo, wie die Frauen ſich allein beholfen hatten, genügte es ihnen nicht. Als Soldaten waren ſie es ge⸗ wöhnt, ſich trotz der notwendigen Maßnahmen ſoviel Be hag⸗ lichkeit wie nur möglich zu ſchaffen, und alle Pflichten ſorg⸗ fältig zu erfüllen. 5 In der eigenen Wohnung ſollte jeder beſtrebt ſein, jede Uachteilige Auswirkung der Verdunkelung auf das häusliche Leben auszuſchalten. Denn ohne jede Frage wirkt eine ſchlech⸗ te Verdunkelung, das heißt eine Verdunkelung, die uns nicht in allen Räumen der Wohnung volles Licht geſtattet oder das Tageslicht raubt. auf die Dauer bedrückend. Sie würde alſo nicht mehr eine Maßnahme der Sicherheit und Beruhigung ſein, ſondern mit der Zeit als eine ſtändige Laſt empfunden werden. Und auf wie viele Familien trifft dieſe Feſtſtellung leider immer noch zu! Man trifft immer noch Wohnungen, in denen die erſte be helfsmäßige Verdunkelung— die benagelten oder beklebten Doppelfenſter— anſcheinend den Krieg überdauern ſollen. Bis zum Einſetzen der großen Kälte warden die Doppelfenſter tagsüber geöffnet. Das war an ſich ſchon ungemütlich. Als dann bei dieſem Verfahren zu⸗ viel Kälte eindrang, ließ man die Innenfenſter auch am Ta⸗ ge zu. Nun war es noch unfreundlicher. Aber niemand kam auf den einfachen Gedanken, dieſen ſelbſt auferlegten„Nöten des Kriegszuſtandes“ abzuhelfen. Außerdem findet man Wohnungen, in denen die häufig benutzten Räume vorbild⸗ lich verdunkelt ſind, ſozufagen mit allen Schikanen, mit vie⸗ len Rollen und Schnüren. Die ſchöne Anlage hat nur einen Nachteil, Das koſtbare Werk, das dem Vater viel Ueberlegung und Geduld gekoſtet hat, darf nur von ihm ſelber bedient werden. Wenn er ſpäter nach Hauſe bommt, muß die Famflie ſolange im Dunkeln ſitzen. Aber auch in den hinteren Räu⸗ men iſt die Verdunkelung nicht geſchickt gelöſt. Hier hielt man es nicht für ſo notwendig. Alſo wurden in Mädchen⸗ zimmer und Badezimmer, die keine Doppelkenſter bahen die einfachen Scheiben beklebt. E Dies iſt nur eine kleine Aufzählung der Fehler, die bei der Verdunkelung begangen wurden. Wenn man nun lang⸗ ſam darangeht, die Maßnahmen zu verbeſſern, was ja ſchon im Hinblick auf das Putzen der Fenſterſcheiben— auch der beklebten— und die begrenzte Haltbarkeit des Papiers bald einmal geſchehen muß, ſollte man ſich die Methode gründlich überlegen. Es gibt vieles dabei zu bedenken. Die neue Verdunkelung muß ſo ſein, daß an die Haltbarkeit des Papiers möglichſt wenig Anforderungen ge⸗ ſtellt werden, damit wir nicht immer wieder neues Papier brauchen. Das Aufrollen des Papiers iſt deshalb nicht für die Dauer praktiſch. Am beſten bewähren ſich Holzrah⸗ men, die mit Papier benagelt und an kleinen Häkchen am Fenſterrahmen aufgehängt und tagsüber beiſeite geſtellt wer⸗ den, Praktiſch ſind auch ſteife Pappen in Fenſter⸗ größe, die man da ſie an ſich verdunkeln, auf der Zimmer⸗ ſeite nett⸗ bunt bekleben kann. In Räumen, die keinen Vor⸗ 1 haben, kann das ſehr freundlich wirken. Wenn größe re Kinder im Hauſe ſind, die gelegentlich allein in der Wohnung bleiben, dann ſollten die Verdunkelungsmaßnahmen ſo ſein, daß ſie auch von den Kindern bedient werden könndn, denn es iſt nicht ſchön, wenn ſie ohne Licht auf die Rückkehr der Eltern warten müſſen. Die heſte Verdunkelung iſt na⸗ türlich der lichtundurchläfſfi ge. Vorhang, und wo es nur möglich iſt ſollte man dazu übergehen. Beſonders in Räumen, die viel Licht brauchen wo es alſo wichtig iſt daß auch die Oberlichte am Tage frei ſind— in der Küche und in den Aufenthaltsräumen kleiner Kinder zum Beispiel— ſollte man möglichſt Vorhänge zur Verdunkelung anbringen In den meiſten Familien werden ja noch irgendwelche alten Stoffe. Portieren oder ähnliches dafür vorhanden ſein. Wenn der einfache Stoff nicht genügt, erreicht man oft durch das Unterlegen eines beliebigen anderen Stoffes die Licht⸗ undurchläſſigkeit. Man ſollte aber auch an die Menſchen denken die ſich in dieſen Dingen nicht allein helfen können und die unter ih⸗ ren unzulänglichen Verdunkelungsmaßnahmen täglich leiden, entweder weil ſie zu alt ſind oder nicht mehr den praktiſchen Sinn haben, oder weil die Sorge um einen Feldgarauen oder gar der Verluſt eines Angehörigen ſie dieſen Dingen gegen⸗ über gleichgültig machte. Warum auch nicht da einmal Nach⸗ barſchafks hilfe leiſten] Soviel Mühe macht es ja nicht, wenn man einem alten Mütterchen behilflich iſt. aus ihren Truhen und Käſten Stoffreſte zufammenzuſuchen und ihr ei⸗ nen dichten Vorhang daraus zu nähen. Denn jede andere Verdunkelung hätte da wenig Sinn, weil die Bedienung zu ſchwierig wäre. So kann manchmal durch tatkräftiges Zugreifen das Le⸗ ben eines Mitmenſchen weſentlich erleichtert werden. Denn es iſt wirklich nicht nötig, daß jemand durch ſolche Aeußer⸗ lichkeiten zermürht wird. Hier ſchnell Hilfe zu gewähren, ſchafft auch neue Kraft. L. R. Wir kochen nahrhaft Viele Nahrungsmittel, die uns zur Verfügung ſtehe werden noch nicht voll ausgenutzt, weil ihre richtige Aus⸗ wertung nicht genügend bekannt iſt. Um ſich mit den vor⸗ handenen Lebensmitteln zweckmäßig, ſättigend und ge⸗ ſund zu ernähren, ſollte man ein wenig Nahrungsmittel⸗ kunde treiben. Wir laden die Hausfrau zu einer kleinen Unterrichtsſtunde süber dieſes wichtige und zeitgemäße Thema ein. 5 Die Grundſtoffe unſerer Ernährung ſind Eiweiß, Fett und Kohlehydrate, ſie entwickeln Kraft und Energie, ge⸗ nügen aber nicht allein zur Ernährung unſeres Körpers, ſondern bedürfen der Ergänzung durch andere wichtigg Stoffe: Mineralſalze und Vitamine. Eiweiß, Fette und Kohlehydrate ſind lebenswichtige Aufbau⸗ und Brennſtoffe. Wir können ſie in beſonders wirkſamer und guterhaltener Form zu uns nehmen, wenn wir einige Regeln beachten: Vollkornbrot und Vollkorn⸗ mehl haben einen höheren Geſundheits⸗ und Sättigungs⸗ wert als Weißbrot. Kartoffeln enthalten reichlich Kohle⸗ hydrate und auch vollwertiges Eiweiß. In Norddeutſch⸗ land ſind ſie bis zu 12 Prozent Grundlage der Ernäh⸗ rung. Daran ſollte ſich auch der Süddeutſche gewöhnen. Beim Abziehen der gedämpften Kartoffeln bleiben dig Nähr⸗ und Ergänzungsſtoffe viel beſſer erhalten als beim Lieſelotte Henckel. Rohſchälen. Wir ſollten alſo ſo oft wie möglich Kar⸗ toffeln in der Schale kochen. Fleiſch enthält vollwertiges Eiweiß und Fett, es beſitzt einen ſo hohen Sättigungs⸗ wert, daß auch kleinere Mengen zur Ernährung vollkom. men ausreichen. Das Blut und die inneren Organe ſind beſonders wertvolle Nahrungsmittel. Nun zu den Ergänzungsſtoffen. Mineralſalze ſind am Knochenbau und an der Blutbildung beteiligt und regeln die Drüſentätigkeit und Leiſtungsfähigkeit von Nerven und Muskeln. Vitamine fördern das Wachstum und erhöhen die Widerſtandskraft gegen Krankheiten. Es iſt ſehr wichtig, daß in den Speiſen Vitamine und Mine⸗ ralſalze erhalten bleiben! Junge Gemüſe dünſtet man im eigenen Saft oder macht ſie im Waſſerdampf gar. Alle Gemüſe ſoll man ſo kurz wie möglich der Kochhitze aus⸗ ſetzen und nicht lange warm ſtehen laſſen. Gemüſewaſſen iſt zu Tunken oder Suppen weiter zu verwenden. Sauer⸗ kraut und anderes Gemüſe ſollten wir öfters roh eſſen oder in gekochtes Gemüſe etwas rohes hineinreiben. Obf ſoll man, ſoweit wie möglich, mit der Schale eſſen, die vor⸗ her gut geſäubert wurde. Getrocknete Fruchtſchalen er⸗ geben wertvollen wohlſchmeckenden Tee. In einer ſättigenden nahrhaften Mahlzeit müſſen die Nähr⸗ und Ergänzungsſtoffe in ausreichender Menge und wechſelnder Vielgeſtaltigkeit vorhanden ſein. Die Haus⸗ frau muß deshalb die tägliche Koſt überlegt auswählen und richtig zubereiten. Die Rezepte in den Zeitungen, die Anregungen aus den Beratungsſtellen des Deutſchen Frauenwerkes, die kleinen Kochanweiſungen, die in vielen Geſchäften verteilt werden und noch vieles andere mehr geben der Hausfrau Anleitungen zu zeitgemäßen Ge⸗ richten. 5 5 beim Küchenzettel überlegen. Dann wird ſie ihre eigene Leiſtungsfähigkeit und der gute Geſundheitsſtand ihren Familie davon überzeugen, wie ſehr ſich eine kleine Um ſtellung und geringe Mehrarbeit lohnt. . ˙˙5Ü˖1˙² Gedenktage 28. Januar 814 Kaiſer Karl der Große zu Aachen geſtorben. 1868 Der Dichter Adalbert Stifter in Linz geſtorben. 1871 Uebergabe von Paris. 5 1923 Erſter Parteitag der NSDAP in München. 1933 Rücktritt des Reichskabinetts v. Schleicher. Sonnenaufgang: 8.16 Uhr Sonnenuntergang: 17.00 Uhr Mondaufgang: 22.18 Uhr Monduntergang: 9.24 Uhr Bekanntmachung. Die Abteilung des Städt. Ernährungs- und Wirtſchaftsamts für die Erteilung von Lebensmiitelbezugsaus⸗ weiſen für Gaſtſtätten, Kantinen und Anſtalten befindet ſich ab Montag, 29. Januar 1940 im Hauſe D 2, 1(Erdgeſchoß). Städt. Ernährungs⸗ u. Wirtſchaftsamt Berſammlungs⸗Kalender 1 Liedertafel. Heute Samstag abend 8.30 Uhr Probe. Männergeſangverein 1861. Heute abend 8.30 Uhr Probe. Sängerbund 1865. Umſtändehalber findet die Singſtunde erſt am Dienstag abend 8 Uhr ſtatt. Turnverein 1898(Handball). Jugend: 11 Uhr auf eigenem Platz: Typ 98 Seckenheim— Bf. Reckarau. 1. Mannſchaft: 15 Uhr auf dem Platz der Reichsbahn: Reichsbahn Spo. I.— Ty. 98 Seckenheim I. Sport: rotes Trikot. Abfahrt der 1. Mannſchaft mit OEG. 1.20 Uhr ab Rathaus. 8 Turnerbund, Jahn“, E. B., Mhm.⸗Seckenheim. Am Samstag, den 3. Februar, abends 8 Ahr, findet im „Kaiſerhof“ unſere diesjährige 8 Hauptversammlung ſtatt Tagesordnung; Berichte mit Jubiläumsabſchluß.— Neuwahl.— Verſchiedenes. Anſere geſamte Witgliedſchaft iſt hierzu freundlichſt eingeladen. 8 Der Vereinsführer. Wirtschaft„Zur Burnhalle“ Morgen Sonntag ab 19 Uhr Tanzmusik. Hierzu ladet freundlichst ein Ernst Nudolph u. Praun. „Zum Deutschen Hof“. Morgen Sonntag ab 19 Uhr Tunz. EHlerzu ladet freundlichst ein Frau Valt. Kunzelmann Wtw. Achtung, Feld poſt! Die Feldgrauen freuen ſich, wenn ſie täglich ihre Heimatzeitung, den „Neckar⸗Bote“ erhalten. Sie können für nur RM. 1 50 für den Monat die Ver⸗ bindung zwiſchen Heimat und 7 onk innig geſtal en und Freude bereiter⸗ N Herten⸗ zimmer (Kauk⸗Ruß, pol.) zu verkaufen. echretnerei Katz Hauptſtr 163. Telefon 47126. ——— Einleg⸗ ſchweine zu verkaufen.. Mebkircherstr. 34. f Frumimi- Stempel liefert in jeder Größe Neckarhote-Druckerel A 801 Parteiamtliche Mitteilungen. 5 SA.⸗Sturm Pi 3/171. Der nächſte Dienſt zur vormilitäriſchen Ausbildung für die Jahrgänge 1906/1907 und 1911/1912 findet am Sonntag, den 28. Januar ſtatt. Antreten: Planten Secken⸗ heim 8 Uhr vormittags. Schreibzeug mitbringen. Deutſches Jungvolk. Heute Samstag 14.30 Uhr Fähnleindienſt. Der Jungzug J tritt vollſtändig zwecks Ueberweiſung in die HJ. „an.(Nodler mitbringen). Gottesdienſt⸗ Ordnung Evangel. Kirche: Sonntag, 28. Januar(Sexageſimae). Jugendſonntag. Kollekte für die kirchliche Jugendarbeit. (Die Gottes dienſte finden bis auf weiteres wegen der Kälte im Konfirmandenſaal ſtatt). ½ 10 Uhr Hauptgottesdienſt(Pfarrer Dr. Gocher). a i ½ 1 Uhr Kinder gottesdienſt(Pfarrer Dr. Gocker). 1 Uhr Christen aht für die männl. und weibl Jugend(Pfarrer Dr Gocker). Mannheimer Theaterſchau . Im Natfonaltheater: 5 Samstag, 27. Januar: Nachmittags: Schuler⸗Miete B Nr. 3: Zar und Zimmermann. Komiſche Oper von A. Lortzing. Anfang 14.30, Ende gegen 17.30 Uhr. Abends: Miete G 11 und l Sondermiete G 6 und für die NSG„Kraft durch Freude“ Kulturgemeinde Lud⸗ wigshafen Abt 53 bis 56: Die Primanerin. Luſt? ſpiel von Sigmund Graff Anfang 20, Ende 22.30 Uhr. Sonntag, 28 Januar Städtiſches Konzert mit Kammerſänger Karl Schmidt⸗Walter, Berlin; am Flügel: Karl Elmendorff. Anfang 11.15 Uhr, etwa 12.45 Uhr. Nachmittags: Für die NSG.„Kraft durch Freude“: Kulturgemeinde 5 Abt 43 bis 49, 101 bis 102. 106, 401 bis 414, 416 bis 4 425 bis 429, 432 bis 434, 451 bis 492, 501 bis 502, Gr. F. Nr. 815 bis 817 und Gruppe B: Das Lan des Lächelns Operette von Franz Lehar. Anfang 14. Ende 16.30 Uhr Abends: Miete E 11 und J. S dermiete E 6: Norma Oper von V. Bellini. Anfang 19.30, Ende gegen 21.45 Uhr. Eintauſch von Gut⸗ ſcheinen Zafhehobe n Sie muß ſie nur ausprobieren und ein wenig eee 2. ee re eee. Ende ff... . — 1— 1— 2. — A 5 CCC „ 1———